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Ein Österreicher macht’s möglich

Von Johannesburg in die Dachstein-Tauern-Region Ein Österreicher macht’s möglich

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Gründer und Chef Otto Stehlik bei der Übergabe des „World Travel Award“ für die „Protea Hotel Group“

atürlich suchen interna-Ntionale Gäste im 5-Sterne-Bereich ein Sheraton, Hilton, Intercontinental, aber wir setzen uns mit unserer Marke African Pride bewusst davon ab“, erklärt Otto Stehlik die Philosophie dahinter. Üblicherweise eröffnet der Österreicher als Chef des Protea-Hotel-Konzerns Häuser in Großbritannien, Russland, aber vor allem auch auf dem afrikanischen Kontinent. Daher würde die Eröffnung eines Hotels des südafrikanischen Konzerns in der Dachstein-Tauern-Region so gesehen sicher aus der Reihe fallen. „Unsere Überlegungen und die damit verbundenen Gespräche laufen aber gut“, hofft Otto Stehlik, dass man mit den Kontaktpartnern – dem ehemaligen Royer-Hoteldirektor Travnicek aus Schladming und Ex-Bürgermeister Hermann Kröll – dieses Projekt tatsächlich auf die Beine stellen wird können.

M e h r a l s 5 S t e r n e

Zur Dachstein-Tauern-Region hat Otto Stehlik eine besondere Beziehung, war er doch in der Vergangenheit immer wieder dort auf Urlaub. Seit 1970 lebt er in Kapstadt, begann dort als einfacher Hotelan-

Afrika – sicht- und spürbar schon beim Öffnen des schweren Holzportals

Der Soundroom: Entspannen beim Aperitif oder beim Dessert

gestellter und ist heute Gesellschafter und Vorsitzender des Protea-HotelKonzerns. „Ich habe immer versucht, neue Wege zu gehen und wir sind damit auch erfolgreich“, kommt er auf sein jüngstes Erfolgsprojekt zu sprechen – African Pride. Das Flaggschiff in diesem Luxussegment ist das Melrose Arch in Johannesburg. Die 5 Sterne sind ohnehin selbstverständlich, in der Luxuskategorie kommt es eher darauf an, wie individuell und persönlich das Hotel von seiner Art her die Gäste anspricht. „Und da unterscheidet sich das Melrose von den üblichen nischen Equipment versehen, es findet sich aber auch jeder zurecht, der damit wenig anzufangen weiß. Wie es sich für ein afrikanisches Hotel mit diesem Anspruch gehört, ist auch das Personal nach diesen Kriterien ausgesucht worden. „Unsere Mitarbeiter kommen aus zwölf afrikanischen Ländern“, erklärt General Manager Douglas Allen, selbst weißfarbiger Südafrikaner. Sein Personal tritt in schlichten, schwarzen Anzügen oder Dienstkleidung auf. Je nach Tageszeit spielen die Lichteffekte im Haus eine große Rolle und

Luxushotels ganz entscheidend. Sowohl von seinem Konzept als auch von seiner Größe her.“ Es hat insgesamt 117 Räumlichkeiten für Gäste, darunter auch ein Penthouse und einige Suiten. Von der Architektur und von seinem Innenleben her besticht es durch seine schlichte, klare Linienführung. Als so genanntes „HIP-Hotel“ (High Individual Personality) bezeichnet Douglas Allen, General Manager, sein Haus. Es vereint in sich Gemütlichkeit im alten britischen Stil einerseits, auf der anderen Seite aber auch eine völlig moderne und dynamische Atmosphäre mit exotischem Touch sowohl im Restaurant wie auch an der Bar, in den Konferenzräumlichkeiten, aber auch in den exklusiv gestalteten Zimmern. Diese sind logischerweise mit modernstem elektro-

Da haben selbst Großfamilien oder Großgruppen kein Platzproblem.

Viel Holz schafft Bibliotheksatmosphäre.

leiten den Gast gleichsam. Auch die Musik, die aus den Lautsprechern kommt, ist ein wichtiges Element in diesem gesamten Puzzle. Das Hotel selbst liegt in einem neu entwickelten Stadtteil von Johannesburg, inmitten exklusiver Einkaufszentren, Restaurants, Büros und auch Appartements. Oberstes Gebot dort ist logischerweise die Sicherheit. Das gesamte Viertel ist kameraüberwacht, wird in den nächsten zwei, drei Jahren noch ganz gehörig wachsen und sich ganz sicherlich zu einer TopAdresse für Geschäftsleute, Besucher und Touristen weiterentwickeln.

L u x u s a u c h i n d e n S a f a r i p a r k s

Den Luxus, der in Johannesburg dem Gast im Melrose Arch geboten wird, gibt es auf andere Weise auch in den Game Reserves. Man nennt es dort die „Ultimate Safari Experience“. Die Lodges mit klingenden Namen wie Tinga, Ivory, Legends, River befinden sich im Krüger Nationalpark und bieten alles auf, was an Komfort und Luxus möglich ist. Schon von ihrem Design her sind sie so gestaltet, dass der Gast staunt. Sie fügen sich perfekt in diese völlig andere Landschaft ein, machen sich wie in der Tierwelt fast klein und unsichtbar für mögliche Feinde. Derartige Plätze zu beschreiben, ist ja eher schwierig, man muss sie einfach wirklich selbst erleben. Eine Voraussetzung für einen Aufenthalt dort ist natürlich auch das nötige Kleingeld. ■

Zeitgemäßes Design überall

Exklusive Lodges im AfricanPride- Stil

Je nach Tageszeit ändert sich die Lichtstimmung.

Die Zimmer: Exklusiv, aber nicht überfrachtet Viel Glas und SpiegelBlick in einen Konferenzraum

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