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Lilly

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LILLY LOTTERBLUME

Hallo, meine Lieben!

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Die Kollegen im Büro haben mir erzählen, von denen ja ein Großteil lich besser angelegt gewesen, Neos, die KPÖ, die Grünen – wollen eine Geschichte erzählt, die ich fast den Staatspräsidenten wählt und das Geld. Ob jetzt die Mittel für das gar nicht. Sie sind dafür, die Ich weiß nicht, ich weiß nicht, was gute Freunde hat. Die Frieda hat im-nicht glauben will. Ich werd‘ sowas verteidigt – was immer er tut. so der Hubert. Dem klarerweise Präventionsarbeit und Antisemitis- Kois in der einst skandalgebeutelbestehenden drei Krankenhäuser ich machen soll und mein Allerlieb-als einfache Frau nie tragen und mer wieder gehört, und sie geht ja in * noch immer leid tut, dass die „Chemus-Projekte in den Volksschulen ten Estag gelungen sei, so der Herr in Rottenmann, Schladming und ster ist mir da überhaupt keine Hilfe der ÖVP aus und ein, dass Grillitschvon meinem Handgelenk baumeln Es geht halt immer ums Geld, von fin“ damals so sang- und klanglos und damit die Unterstützung der Biro, suche seinesgleichen. Wer Bad Aussee zu behalten, in die ja dabei. Er sagt nur: „Du wirst das gute Chancen gehabt hätte, demlassen. Die Frau des türkischen dem wir kleinen Leute immer zu von der politischen Bühne abtreten Jüdischen Gemeinde wirkungsvoll denke angesichts des Grünen E heuin den letzten Jahren viele, viele schon richtig machen …“ Unsere Hermann Schützenhöfer zu folgen,Präsidenten Erdoğan trägt bei wenig haben werden. Ich weiß musste. Bei ihrem 60er, zu dem ihr werden, das glauben die meisten in te noch an die schmutzigen SchlagMillionen Euro gesteckt wurden. Jüngste war so schwer verliebt und hätte er das im Auge gehabt. Nun istAuftritten hin und wieder eine so nicht, wie’s Ihnen geht. Natürlich zwei Wochen nach der Wahl logi-unserer Tarockrunde nicht. zeilen von früher? Und die Estag seiDas neue Leitspital wird zumindest jetzt ist es auf einmal über Nacht es klarerweise vorbei damit. Schongenannte Grace Kelly Handta- wäre es schön, wenn mein Aller- scherweise viele Mitarbeiter gratu* auch profitabel. Zweistellige Millio300 Millionen Euro verschlingen, aus. Sie tut mir so leid, weil sie sich einmal war Fritz Grillitschsche – Luxusstück der Luxusmarke liebster und ich mehr auf unse- knapp lierten, kam aber keine Stimmung Der Herwig erzählt mir immer wie- nenbeträge dürfe das Land Jahr für fürchten die Gegner. Jetzt haben fast wie in ihrer Kindheit bei mir an- vor dem Sprung in die Landesregie-Hermes. Es ist aus feinstem Kro- rem Konto am Monatsanfang zur auf. Da war die Trauerarbeit wichtider, dass es in der Grazer Burg, wo Jahr kassieren, und dass der steiridie Befürworter Rückenwind durch lehnt und Schutz sucht. Das tut gut, rung, damals noch zu Zeiten vonkodilleder gemacht, mit vergol- Verfügung hätten, aber glücklicher ger. er ja aus und ein geht, unter den sche Stromriese keinen Atomstrom einen Rechnungshofbericht bekomaber sie wissen ja, man kann da nicht wirklich helfen, sondern kann nur versuchen, zu trösten. Bei uns in der Nachbarschaft gibt’s auch einige türkische Zuwandererfamilien. Und da haben wir gehört, dass die mit ihrer Tochter kürzlich in die Türkei gereist sind, weil sie dort den Waltraud Klasnic. Er habe damals bereits, so erzählt die Frieda, die Zusage der damals allmächtigen steirischen VP-Chefin gehabt, die dann allerdings im Parteivorstand einen anderen vorschlug, ohne Grillitsch darüber zu informieren. Verständlich, sollte das so stimmen, deten, funkelnden Applikationen. Zwischen 30.000 und 50.000 Euro soll das Tascherl kosten. Weil ein türkischer Journalist darüber berichtet und Vergleiche zu den Lebenskosten seiner Landsleute gemacht hat, muss er wahrscheinlich ins Gefängnis. Er ist angeklagt wegen „Beleidigung der First würde mich das nicht machen. * Aber bleiben wir beim Geld. Fast 700.000 Euro müssen nun für den Schutz der Grazer Synagoge aufgebracht werden. Das Land Steiermark und die Stadt Graz wollen diese damit besser schützen, so höre ich von der Ute. Damit hätte ❖ In der Steiermark durfte Gerhard Draxler seinerzeit nicht ORF-Landesdirektor werden, weil er für ÖVP-Landeshauptfrau Waltraud Klasnic zu viel rot und zu viel Regierern und im Landtag ebenfalls einen Streit um viel Geld gibt. Die schwarzroten Regierer mit Hermann Schützenhöfer, Anton Lang und ihrem Gefolge wollen unbedingt für zumindest 250 Millionen Euro in Stainach ein sogenanntes Leitspital für den Bezirk Liezen bauen lassen. Die Opposition im ins Netz einspeist, stehe ebenfalls auf der Kois’schen Erfolgsliste, schreibt Biro in der Steirerkrone. Letzteres stimme in keinem Fall, hört die Ute aus der Energie-Steiermark-Zentrale von jemandem, der mit Stromhandel zu tun hat. men, erzählt der Herwig meinem Allerliebsten bei einem Kaffee. Und man erkennt daraus, so der Herwig, wie „unabhängig der Landesrechnungshof arbeitet“. Weil die Idee des Leitspitals bei den Menschen im Bezirk Liezen mehrheitlich entschieden abgelehnt wird, entdecken die sogenannten unabhänLady Bräutigam ausgesucht haben. Und dass der Grillitsch sich zu Klasnics“. Der Prozess läuft noch. Das man schon viel früher beginnen schwarz war. In Kärnten wurde er Landtag – und das sind immer- ❖ gigen Prüfer des Landesrechnungs-deren Tochter findet nichts dabei, Verdiensten kaum noch äußerte.sollte man den Türken in Österreich können, dann wäre’s wahrschein- ORF-Landesdirektor unter Jörghin alle gemeinsam, die FPÖ, die hofs, so der Herwig, plötzlich arge weil sie ja in dieser Welt aufgewach- Haider von der FPÖ. In Wien wurde Warum gehe Kois überhaupt per 31. NIX ÜBRIG für Verschwendung sen ist. Die war ganz freudig aufgeregt, obwohl sie ihren Bräutigam gar nicht je vorher gesehen hat. Wenn ❖ Weil die Frieda gerade von Klasnic er Informationsdirektor unter Wolfgang Schüssel von der ÖVP. Und nun wurde er wieder steirischer März, trauert Biro. Franz Voves könnte ihm da sicher die passende Antwort geben, rät die Ute dem SteiSpitäler: Ein Drittel der produzierten Lebensmittel landen in der Abfalltonne! ich dann daran denke, wie niedergeschlagen unsere Jüngste jetzt ist, geredet hat. Herwig Hösele war einer ihrer engsten Mitarbeiter und Landesdirektor unter dem roten Landeshauptmann Franz Voves. rerkrone-Chefredakteur. Im Übrigen habe dieser Oswin Kois Hand„Abfallvermeidung ist ein wichtiger Schritt zum Klimaschutz“, lautet ein Standard-Satz von Nachhaltigkeitslandesrat Johann Seitinger. „Allein im steirischen Restmüll landen jährlich fast 19.000 Tonnen an vermeidbaren Lebensmittelabfällen.“ Im Rahmen einer sowie Bewohner sollten ihren Beitrag dazu leisten. Das LKH-Univ. Klinikum Graz, das LKH Hochsteiermark und das LKH Weststeiermark der Steiermärkische Krankenanstalten-Gesellschaft (KAGes) arbeiten seit dann denke ich mir: Solche Sorgen haben die Eltern der jungen Türkin nicht. ❖ Das letzte Mal hat mir ja Frieda erzählt, dass der Jochen Pildnerist, so der Hubert, sicher ein belesener Mann. Kein Wunder, dass er viel über die Vorzüge und Nachteile der Demokratie, das passende Wahlrecht philosophiert. Doch mit einem scheint er ein Problem zu haben, mit dem innerparteilichen demokratischen Umgang. Der Hubert denkt da 2019 hat Alarmierendes gezeigt: 31 Prozent (auf kgBasis errechnet) der produzierten Lebensmittel lanv.l.: Walter Mayer (Zentralküche, LKH Graz II, Stmk. KAGes), LR Johann Seitinger und Johann Schweiger (Gaumenglück). Was damit zum Ausdruck kommt, hat mir kürzlich der Josef erzählt. Dass Gerhard Draxler von seinem Job als Journalist was verstehen muss und alle jene eines Besseren belehrt hat, die ihn in der jeweiligen Phase jener politischen Gruppierung zugeordnet haben, die gerade schlagqualität – ein Charakterzug, der heutzutage immer seltener zu finden ist, will das Biro-Lob kein Ende nehmen. Er meint damit aber hoffentlich nicht den Sack voller Energie-Steiermark-Inserate und die zigtausenden Euro dafür, welche die Krone im Laufe der letzten zweiFotos: steiermark.at/Streibl Aktionswoche (28. September bis 4. seit 2019 am Programm „United Against Steinburg, Präsident der Steiri- an die Zeit zurück, als Klasnic we-den in österreichischen Krankenhäusern dort an der Macht war oder ist. Unternehmens „Gaumenglück“, das 550 einhalb Jahre einsackeln konnte, Oktober) unter dem Motto „Nix übrig für Waste“ mit und bemühen sich, ihre schen Industrie, nach Wien gehen gen der Energie Steiermark gewaltigim Vergleich zu den ausgegebenen Essen Bewohner in sechs adcura-Seniorenätzt die Ute weiter. Aber wer weiß, so Lebensmittelabfälle zu reduzieren: „Allein soll und dort als Nachfolger von In- Zoff mit Gerhard Hirschmann undin der Mülltonne. In Pflegeheimen sind ❖ wohnhäusern in der Steiermark verpflegt, die Ute, vielleicht hat der Nachfol-die Zentralküche am Standort Süd des LKH Graz produziert täglich rund 3.000 Mahlzeiten in verschiedensten Kostformen für die Patienten und Mitarbeiter an vier Standorten. Dementsprechend komplex sind unsere Verpflegungsstrukturen. Wechselnder Appetit und Gesundheitszustand sowie ein ständiges Kommen und Gehen der PatientInnen aufgrund von Entlassungen und Bedustriellen-Präsident Veit Sorger vorgesehen ist. Und die Frieda meinte noch, damit wäre er neben dem gut vernetzten Fritz Grillitsch, dem Bauernbundpräsidenten, der ranghöchste steirische Vertreter auf dem Wiener Parkett. In der steirischen ÖVP, so erzählt die Frieda, waren die Funktionäre arg geHerbert Paierl hatte. Hösele spielte in dieser Auseinandersetzung eine wichtige Rolle. Heute bezeichnet er sich selber als „Wut-Bürger“, wegen der stärker werdenden Politikverdrossenheit in Österreich, und schließt sich dem Kreis jener an, die dagegen sogar ein Volksbegehren überlegen. Schon pikant. Oder peres 26 Prozent. Dieser Anteil liegt deutlich über jenen von klassischen Betriebsrestaurants mit 13 Prozent. Zur Reduktion von Abfall können Betriebe an unterschiedlichen Stellschrauben drehen. So kann es sich lohnen, unterschiedliche Portionsgrößen anzubieten und eine freie Wahl der Beilagen oder Menükomponenten (Suppe, Salat oder Christoph Biro, Chefredakteur der Steirerkrone, zeigt immer wieder, so habe ich der Ute bei der letzten Tarock-Runde beim Diskutieren am Nebentisch zugehört, dass er von der Steiermark noch immer wirklich wenig weiß. Er kommt aus Wien und ist ein Bürgerlicher im alten Sinn erzählt: „Wir setzen auf Schulungen des Personals, zum Beispiel was den Einsatz adäquater Schöpfwerkzeuge für Saucen, Reis oder Suppen bei der Speisenausgabe betrifft und haben unsere Schöpfer auch mittels Farbsystem markiert. Wir achten zudem bereits bei der Menüplanung und bei Portionsgrößen auf die Bedürfnisse älterer Menschen.“ Der Verlustgrad der adcura-Seniorenwohnhäuser ger von Kois eine ähnlich lockere Hand beim Geldausgeben, wenn’s darum geht, vor allem für sich als Person guten Wind zu machen. Denn viel will der Tarock-Runde nicht einfallen, als die Ute danach fragt, was dem Kois so alles gelungen sei. Da fielen dann Begriffe wie Murkraftwerk und Photovoltaik-Anhandlungen erschweren die Planung schockt, als sie nun lesen mussten, vers. Oder auch zum Schmunzeln.Nachspeisen) zu ermöglichen. Auch die des Wortes, tut sich schwer mit neu- liegt damit um ein Fünftel unter dem lage auf der Firmenzentrale. Doch dass der Grillitsch zusätzlich“, berichtet Walter Mayer, Leiter sich von einer Hösele äußerte sich in den MedienSpeisenausgabe mittels Schöpfsystem ist en Entwicklungen. Daher gefallen Österreich-Schnitt. diese Projekte sollen schon die Vorder Zentralküche im LKH Graz II über die Stunde auf die andere total aus der im Sinne wie: „Irgendwann werdenein Ansatz, um Retouren zu reduzieren, da ihm auch Typen, die ihm schmei- gänger auf Schiene gebracht haben. Verschwendung“ sagten 16 steirische Ge- Herausforderungen bei der Lebensmittel-Politik zurückzieht. Es waren auch die Regierungsparteien von unsdas Stationspersonal bei Portionsgrößen cheln und ihn als einen der Großen „Das Geld, das durch Abfallvermeidung sundheitseinrichtungen und 10 Betriebs- abfallvermeidung in Krankenhäusern. für ihn die Aufregungen so arg, dass hören.“ Aber er selbst hat nicht gutund Menübestandteilen gezielt auf Tagesund Wichtigen im Lande darstellen. eingespart werden kann, kann dann in Bis zum nächsten Mal, kantinen in Kooperation mit dem Land Steiermark und dem Bundesministerium Jeden Tag werden in Gesundheitseinrichtungen tausende Kilogramm noch er in Graz bekanntlich wegen Herzproblemen ins Krankenhaus muszugehört und die Dinge richtig analysiert, als er im Regierungsbüro in verfassung und unterschiedlichen Appetit eingehen kann. Mit Oswin Kois verlasse der vielleicht kompetenteste Manager die qualitativ hochwertige, regionale Produkte reinvestiert werden“, richtet Seitinger Eure Lilly für Klimaschutz der Lebensmittelver- genießbare Lebensmittel entsorgt. Das ste. Alle, mit denen die Frieda über der Grazer Burg die Fäden gezogen große Bühne, streut Biro dem Noch- seinen Appell sowohl an die Kunden, schwendung den Kampf an. Mitarbeiter, Monitoring der Initiative United Against Grillitsch gesprochen hat, waren hat. Denn sonst wäre die Landtags-Johann Schweiger, zuständig für den BeEnergie-Steiermark-Chef Rosen. die Gäste, Patienten und natürlich die aber auch die Kunden, Gäste, Patienten Waste in ganz Österreich aus dem Jahr fast traurig, weil der Obersteirer wahl 2005 für Waltraud Klasnicreich Seniorenverpflegung des steirischen Das zeugt schon von wirklicher Mitarbeiter. auch in den anderen Parteien viele nicht zu einem Desaster geworden, Sachkenntnis, lästert die Ute. Was

Mängel in den drei Spitälern. Auf die Idee, dass man die Probleme auch mit anderen Maßnahmen als mit einem 300 Millionen Euro teuren neuen Spital lösen könnte, darauf gehen sie nicht ein. Der Landesrechnungshof, ärgert sich der Herwig, ist eben ein Anhängsel der Regierung. * Im Wein liegt die Wahrheit, verteidigt sich mein Allerliebster immer, wenn ich ihn in unserer Buschenschank beim Genießen des angeblich guten Tröpferls – ich selbst trinke ja nichts – ein wenig einzubremsen versuche. Jetzt wurde er eines Besseren belehrt. Weil er seinem Schilchersekt Ribisel hinzugefügt hat, wurde ein meinem Allerliebsten gut bekannter Weinbauer wegen schweren, gewerbsmäßigen Betrugs angeklagt. Eigentlich nur als Mischbeilage gedacht, wurden im Labor Spuren von Ribisel im Sekt gefunden. Mein Allerliebster verteidigt aber den Weinbauern damit, dass er nur eine neue Variante des Sekts auf den Markt bringen wollte und schließt sich natürlich der Argumentation seines Bekannten an, der dahinter einen Sabotageakt der Konkurrenz vermutet. Ich werde meinem Allerliebsten das nächste Mal eingekochtes Ribiselmus aus unserer Speis mitgeben, dann kann er das gleich direkt vermischen. * Covid 19 hätte die Landtagswahlen im Mai dieses Jahres unmöglich gemacht, ist die Ute überzeugt davon. „Was wäre, wenn …“ – ist für die einen ein interessantes Gedankenspiel, für die anderen eine nutzlose Vergeudung von Zeit. Hermann Schützenhöfer ist ja bekanntlich im Jahr 2015 nicht von den Steirern zum Landeshauptmann gewählt worden. Sondern sein Vorgänger Franz Voves hat ihm zum Schaden der SPÖ den Landeshauptmannstuhl am Verhandlungstisch freiwillig überlassen und sich aus der Politik zurückgezogen. Ibiza und HC Strache waren bekanntlich im Vorjahr der Auslöser für Neuwahlen. Bei diesen hat dann am 29. September Sebastian Kurz triumphiert. Daraufhin hat Hermann Schützenhöfer als ÖVP-Chef bekanntlich aus wahltaktischen Überlegungen die Landtagswahl vorverlegt. Er wollte, durch Umfragen gestärkt, den guten Rückenwind nützen. Der ursprüngliche Termin für die Landtagswahl wäre der Mai dieses Jahres gewesen- schriftlich und mit Handschlag zwischen der Schickhofer-SPÖ und Schützenhöfer-ÖVP vereinbart. Michael Schickhofer bezichtigte Schützenhöfer des Wortbruchs. Die Rechnung für Schützenhöfer ging voll auf. Auch er triumphierte bei der Wahl. Die SPÖ erzielte das schlechteste Ergebnis mit Michael Schickhofer, der damit entnervt aufgab. Anton Lang kam. Wegen Corona hätte die Landtagswahl vom Mai nun auf den Herbst verschoben werden müssen. Wie man jetzt sieht, so die Ute, wäre auch dieser Termin in Frage gestellt und Corona zeigt, dass die Zustimmungswerte für türkisgrün bröckeln. Zurück zum Anfang – was wäre, wenn …? * Mein Allerliebster verteidigt den Kurs, weil er in einem kleinen Kreis dabei sein darf, wo auch der Schützenhöfer und der Toni Lang nach einer Regierungssitzung zusammensitzen. Zuhause muss mein Allerliebster sich allerdings von den Kindern viel anhören. Weil sie überhaupt nicht verstehen wollen, dass ein praktizierender Katholik wie Landeshauptmann Schützenhöfer und sein SPÖ-Regierungspartner nicht zumindest 100 oder 200 Jugendliche, die ohne Familie in Flüchtlingslagern in Griechenland dahin vegetieren müssen, nach Österreich holen lassen. Und sie bringen meinen Mann ganz schön in Bedrängnis mit ihren Argumenten. Hätten die Deutschen mit Angela Merkel vor fünf Jahren mit ihrer Willkommenskultur „Wir schaffen das“ NICHT täglich Tausende, die in Spielfeld von unserer Polizei und unserem Militär bewacht wurden, übernommen, dann hätten wir heute in Österreich Flüchtlingslager mit hunderttausenden Menschen. Sie, die Ute, wolle gar nicht daran denken, was das für eine Katastrophe ausgelöst hätte. Dass wir in Österreich damit gar nicht fertig geworden wären, pflichtet sie den Kindern bei. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn man mit Gewalt gegen die Flüchtlinge vorgehen hätte müssen. Dass nahezu eine Million Menschen innerhalb weniger Wochen – alles Flüchtlinge – über Österreich ohne Papiere, ohne Probleme von unserem Nachbarland aufgenommen wurden, davor sollte man den Hut ziehen, so der Bernd. Aber wir Österreicher verdrängen die humanen Aktionen anderer gerne, loben uns lieber selbst mit der Kampagne „Nachbar in Not.“

Das wär's, bis zum nächsten Mal, Eure Lilly

Saubermacher-Vorreiter gegen Lebensmittelverschwendung mit dem Projekt „Restlos genießen“:

Wir danken allen, die sich für den bewussten Umgang mit Lebensmitteln einsetzen.

Bereits seit vielen Jahren beschä igt sich die Firma Saubermacher mit der Problematik, dass Lebensmittel in den Restmüll gelangen. 2009 präsentierte Saubermacher mit 5-Hauben-Koch Heinz Reitbauer das Projekt „Restlos genießen“.

5-Hauben-Koch Heinz Reitbauer (links) und Saubermacher Hans Roth bei der Präsentation im Jahr 2009. Pro Kopf landen in Österreich jährlich originalverpackte Lebensmittel im Wert von 387 Euro im Müll! Das ema beschä igt Saubermacher seit ema beschä igt Saubermacher seit vielen Jahren und gab auch den Anstoß vielen Jahren und gab auch den Anstoß für das Projekt „Restlos genießen“, das erste Restl-Rezept-Kochbuch auf Küchenrolle, das gemeinsam mit 5-Hauben-Koch Heinz Reitbauer umgesetzt wurde. Gemeinsam mit dem Steirischen Lebensmittelhandel hat man Restl-Genussrezepte aufgelegt um damit weitere „Restlos-Genießer“ zu erreichen und der Nahrungsmittel-Vernichtung entgegenzuwirken.

Ein verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln, diese auch bewusst einzukaufen und die Heimat zu schätzen sind dabei wichtige Punkte. Regionale Wertschöpfung bedeutet, sich für die wahren „Schätze“ der Heimat zu entscheiden, ihnen besondere Wertschätzung entgegenzubringen und auf die manchmal billigere Importware zu verzichten. Denn diese kommt uns tatsächlich teuer zu stehen, weil sie o Tausende von Kilometern unterwegs ist und niemals die Frische haben kann, die Produkte aus der Heimat bieten.

Saubermacher ist sich seiner gesellscha lichen Verantwortung bewusst und unterstützt daher Projekte, die zu einer nachhaltigen Lebensweise führen. Mit nachhaltigen Tipps wird aufgezeigt, wie einfach der persönliche Beitrag jedes Einzelnen sein kann, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln zu leben und auch für nachfolgende Generationen lebenswert zu erhalten.

www.saubermacher.at

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