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Viel Zucker in Lebensmitteln

Der viele Zucker in den Lebensmitteln ist Gift

Und wie gelingt der Umstieg am besten: mit Ballaststoffen kann man dagegen steuern

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Wer bisher gern Weiß- oder Mischbrot gegessen hat, der sollte dies einmal durch eine Scheibe Vollkornbrot ersetzen und darauf achten, dass geschrotetes oder gemahlenes Vollkorn drinsteckt statt ganzer Körper.

Dann sind die Ballaststoffe besser verträglich. Wer selbst zu Hause Brot bäckt, sollte die Körner fein mahlen oder zumindest im Mixer oder mit einem Mörser aufbrechen. Bei einem Pasta-Gericht ähnlich wie beim Umstieg auf Vollkornbrot vorgehen: Anfangs mischt man einen kleinen Teil Vollkornnudeln unter die hellen und vergrößert diesen Anteil allmählich.

Die Lieblingssuppe, das Joghurt oder Dessert werden ballaststoffreicher, wenn man einen Löffel Flohsamen oder Haferkleie quasi unterschmuggelt. Und nicht nur das Müsli, sondern auch die Salate Rechnung: Mit zwei Scheiben Vollkornbrot, knapp 400 g Gemüse und 100 g Vollkornnudeln ist der Tagesbedarf an Ballaststoffen erreicht.

Die Hauptquellen für Ballaststoffe sind also Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, -Nudeln, -Reis und Flocken aus Hafer oder Dinkel. Auch die Kleie ist ein guter Lieferant, besteht sie doch vor allem aus der Schale und dem Keimling des Getreidekorns. Viele Ballaststoffe stecken außerdem in Sprossen, Keimen, Nüssen und Hülsenfrüchten, wie Linsen sowie in Obst und Gemüse. Paprika, Rettich, Karotten, Weiß- und Rotkohl oder Fenchel bringen reichlich Ballaststoffe mit. Je knackiger das Grünzeug ist, desto höher ist der Anteil. Bei den Obstsorten schneiden wiederum die Beeren gut ab.

Typ 2 Diabetes nimmt zu. Vor allem deshalb, weil es immer mehr

und Hauptgerichte schmecken durchaus köstlich, wenn man sie mit fettfrei gerösteten Nüssen oder Haferflocken bestreut.

Das Wieviel ist immer die große Frage. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt mindestens 30 Gramm Ballaststoffe am Tag. Zwei Drittel der Österreicher essen weit weniger. Dabei lebt man mit ballaststoffreicher Ernährung gesünder.

Doch nicht alles, was gesund ist, wird befolgt. Ballaststoffe sind nämlich häufig in Lebensmitteln enthalten, die besonders viele Vitamine und Mineralstoffe liefern. Schon bei 15 Gramm, also einem Esslöffel, Leinsamen im Müsli ist man mit 6 Gramm Ballaststoffen dabei, bei 50 Gramm Haferflocken sind es 5 Gramm und eine Scheibe (50 g) Vollkornbrot beinhaltet 4 Gramm. Eine einfache, aber zuverlässige übergewichtige Menschen gibt. Das überschüssige Fett sammelt sich im Bauch und es bildet Boten- und Entzündungsstoffe, die den Blutzucker und Blutdruck erhöhen. Und was läuft bei Typ 2 Diabetes im Körper schief? Ist man gesund, so produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin. Und sobald dieses die Zelle erreicht, dockt es an den sogenannten „Insulin-Rezeptor“ an der Zellwand an. Der Rezeptor öffnet für den Zucker dann das Tor zur Zelle. Und dieser gelangt damit ins Innere. Bei einer Insulin-Resistenz, also dem Typ 2 Diabetes, reagieren die Zellen nicht ausreichend auf das produzierte Insulin, sodass zu wenig Zucker in die Zellen kommt. Die Bauchspeicheldrüse produziert daher immer mehr und mehr Insulin, bis sie sozusagen erschöpft ist und der Blutzucker (Glukosespiegel) sich erhöht.

TIPPS FÜR EINEN GESUNDEN RÜCKEN

Angesichts unseres hektischen und ungesunden Arbeitsalltags ist die weite Verbreitung von Rückenschmerzen keine Überraschung. „Der Weg von der Schmerz- zur Ursachenbekämpfung ist aber noch weit“, so Martin R. Geisler von der ApoLife-Gruppe, einer pharmazeutischen Arbeitsgemeinschaft. Anlässlich dem „Tag der Rückengesundheit“ geben die Experten Tipps, wie Sie Ihren Rücken gesund halten.

Mehr Bewegung: Ein Allheilmittel gegen viele Gesundheits-Probleme ist Bewegung. Es geht nicht um Spitzensport, sondern um so einfache Dinge wie mehr gehen, weniger sitzen und Bewegung bewusst in den Alltag einbauen. Neben vielen anderen Auswirkungen wird es leme. Dabei sollte man aber nicht sparen: Laufschuhe um 10 Euro können ein echtes Gesundheitsrisiko sein, da sie kaum die nötige Dämpfung bieten – und schon ist die Wirbelsäule unnötiger Belastung ausgesetzt, während man meint, ihr etwas Gutes zu tun. Wenn das Geld knapp ist, lieber auf eine Sportart konzentrieren und dort in hochwertige Ausstattung investieren.

auch dem Rücken gut tun. Übrigens: Bis zu 90% aller Kreuzschmerzen gehen letztlich auf Bewegungsmangel zurück. Das Arbeiten im Home Office – meist mit wenig geeigneten, nicht ergonomischen Möbeln – hat das Problem noch verstärkt.

Raus aus Routine-Bewegungen:

Stundenlang dieselben Bewegungsabläufe, noch dazu im Sitzen oder mit nur wenigen Muskelpartien – das ist Gift für den Rücken. Wer beruflich zu solchen Bewegungsmustern gezwungen ist, sollte statt weniger lange besser viele kurze Pausen machen, das Gewicht verlagern und möglichst oft die Position wechseln.

Schmerzen vorsichtig bekämpfen:

Wenn der Rücken trotz allem doch schmerzt, ist Vorsicht geboten: Denn Schmerzen sind immer Warnsignale des Körpers, die man genau „lesen“ sollte.

Finden Sie eine Körperposition, in der die Schmerzen erträglich sind, und sorgen Sie für Ruhe und Wärme der betroffenen Region. Ein warmes Bad (ApoLifeApotheken haben die optimalen Badesalze oder natürlichen Aromaöle dafür) oder ein Saunagang kann Wunder wirken. Fühlt sich die Wärme aber eher schmerzverstärkend an, ist Wärme der falsche Weg. Dann kann die Kühlung der betroffenen Stelle helfen – aber nie direkt auf der Haut, sondern zum Beispiel mit einem Eisbeutel in einem Wolltuch. Bei stärkeren bzw. anhaltenden Schmerzen ist jedenfalls ärztlicher Rat einzuholen!

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