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LEBEN UND TREIBEN

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MEIN ARBEITSPLATZ

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Gesellig – die Klönschnacktafel an Bord der Hanseatic Spirit

HANSEATIC SPIRIT UNTERWEGS Mit dem KLÖNSCHNACK auf Kreuzfahrt

13 Tage kreuzte eine KLÖNSCHNACK-Reisegruppe mit dem Expeditionsschiff Hansatic spirit an Europas Westküste. Bei einem exklusiven Start in Porto (Portugal) mit einer Portweintour bei Taylor’s in den Kellern und einem sonnigen Mittagessen kamen sich die Elbvororte näher. Die sprudelnde Stadt zeigte sich von seiner überaus geselligen Seite. Die Reise ging über Spanien, Frankreich, England und wieder Frankreich, Holland, Helgoland nach Hamburg. Bemerkenswert die Flussfahrten auf der Loire (nach Nantes) und der Seine (nach Rouen). Dies war möglich, weil das Schiff mit rund 180 Passagieren beweglicher und kleiner ist als die Giganten der Meere. An Bord gab es einen KLÖNSCHNACK-Nachmittag zum Thema Blankeneser Neujahrsempfang, zu dem sich auch weitere Passagiere aus den Elbvororten gesellten.

NIENSTEDTEN Aus für die kleine Kneipe

Hendrik Gehrke hatte Mut und Ausdauer, doch am Ende reichte es nicht mehr. Nun hat er seine Bar Seven an der Nienstedtener Straße geschlossen. Traurig für die eingefleischten Stammgäste, traurig für die Freunde eines spontanen Drinks in den Feierabend. Letztlich sind Schließungen dieser Art nicht förderlich was das Leben und Treiben in den kleinen Vorortzentren betrifft.

Jörg Dancker

30. März 1949 · 27. Mai 2022

Sein berufliches Engagement verlegte er von Othmarschen nach Nienstedten – von Optiker Schoneweg in die Selbstständigkeit mit Hans-Werner Jaeger zu Jaeger + Dancker Optik. Mit seiner verhaltenen, gelegentlich aufgeregten Art der Zurückhaltung wusste der Optikermeister die Kunden an sich zu binden. Privat kam der „Forty niner”, wie er sich zuweilen nannte, schon mal zur Sache. Lange Jahre spielte er die Rhythmusgitarre bei Formationen wie „Old Smokey Mountain Boys”, „Country’ Vival Ltd.” und „Fisherman’s Friends”. Auch auf der Bühne war die vorderste Reihe nicht unbedingt sein Feld. Mit seiner Frau pflegte er nach dem Ausscheiden aus dem Betrieb (und der Musik) fast regelmäßig Ausflüge und kleine Reisen. Von einer kam er nun nicht mehr zurück.

Er starb im Schlaf auf Sylt. Auch wenn man nicht mehr viel von ihm sah, gehörte er doch dazu, war irgendwie präsent und wird nun vermisst. Jörg, du kannst doch nicht einfach so gehen!

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