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BEMERKENSWERTES
Unterschiedliche Terrainformen entspannen oder fordern die Füße
AUSFLUG Kurzurlaub im Barfußpark Lüneburger Heide
Der Sommer ist da. Die Füße sind lange genug in Schuhen eingeengt gewesen, sie freuen sich auf die Freiheit! Im Barfußpark in der Lüneburger Heide gibt es für die Füße ganz besonders viel zu erleben: verschiedene Untergründe von Gras bis Glas und Herausforderungen von Balancierklötzen bis Sprungfedern – und natürlich die längste Dschungelbrücke Norddeutschlands. Das alles nur 50 Kilometer südlich von Hamburg direkt angrenzend an den Naturpark Lüneburger Heide, perfekt geeignet für einen Kurzurlaub vom Alltag. Mehr als viermal um die Welt –über 160.000 km – tragen uns unsere Füße im Durchschnitt in unserem Leben! Umso wichtiger ist es, diesen eher wenig beachteten Körperteilen einmal etwas Gutes zu tun und sie in den Mittelpunkt zu rücken: 26 Knochen und über 30 Gelenke werden durch 20 Muskeln verbunden und mit 100 Bändern stabilisiert. Die Muskeln und Bänder bilden einen sehr effektiven Stoßdämpfer beim Gehen: Sie federn das gesamte Körpergewicht ab –wenn man die Fußmuskulatur gut trainiert. Dabei ist insbesondere das Barfußlaufen hilfreich: Ohne Schuhe wird die gesamte Gehbelastung gleichmäßig über den ganzen Fuß verteilt. Im Barfußpark kommen Groß und Klein voll auf ihre Kosten, denn im weitläufigen Areal des „etwas anderen Freizeitparks“ gibt es viele Möglichkeiten, sich wohlzufühlen. Viele ruhige Stellen mitten in der Natur laden zur Pause vom Alltag ein. Und über 60 Stationen, an denen Kinder und Erwachsene sich bewegen und mit viel Spaß ihre Balance testen und ihre Sinne barfuß erspüren können, sorgen für Spaß und Bewegung. Wer möchte, kann den Besuch im Barfußpark mit einem ausgedehnten Spaziergang im angrenzenden Naturpark Lüneburger Heide verbinden. Die große Wiese im Barfußpark lädt zum Picknick ein, oder wer es gern so richtig bequem hat, rundet den Kurzurlaub im Park mit einem Snack im Restaurant Naturium ab.
www.barfusspark-egestorf.de, Ahornweg 9, Egestorf
BERICHTIGUNG Lola Rogge Schule
Im Juni feierte die Lola Rogge Tanzschule einen Doppelgeburtstag: 95 Jahre Bestehen und 50 Jahre in den Räumen der Villa Godeffroy im Hirschpark. Angefangen hat alles mit lediglich zwei Schülerinnen. Im Laufe der Zeit ist das Kursangebot auf über 55 Unterrichtsstunden angewachsen. Leider haben wir in der Juni-Ausgabe berichtet, dass die Schulleiterin Christiane Meyer-Rogge-Turner bei 45 dieser Stunden anwesend ist. Das ist nicht korrekt. Richtig ist, dass 45 Stunden für Kinder und Jugendliche angeboten werden. Frau Rogge-Turner übernimmt neben der Leitung an zwei Standorten verschiedene Ausbildungsaufgaben. Wir bedauern den Fehler.
www.lolaroggeschule.de
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JUBILÄUM Schenefeld feiert mit buntem Programm
FOTO: STADT SCHENEFELD Am 1. Juli 1972 wurde Schenefeld zur Stadt geadelt. Und das will Bürgermeisterin Christiane Küchenhof ein ganzes Wochenende lang mit der ganzen Stadt feiern. Nach einem Festakt mit geladenen Gästen im Forum Schenefeld, geht es auch mit Musik und Workshops los: Jugendliche können die HipHopKultur mit Rap, Graffiti und Urban Dance kennenlernen und ab 20 Uhr heizt DJ Sleepwalker den Schenefeldern ein. Samstag geht es mit einem Familienfest ab 14 Uhr rund um den Rathausplatz weiter: Hüpfburgen und Kinderschminken sind ebenso dabei wie Aktionen von Vereinen oder der Feuerwehr. Ab 17 Uhr startet das Programm auf der Bürgermeisterin Christiane Küchenhof Bühne – für diese ist die Landesstraße Schenefeld-Elmshorn gesperrt. Preisverleihungen, Musik und eine Drohnenshow stehen an und im FORUM treten die Hamburger Symphoniker auf – hierfür brauchen Sie Tickets. Der Sonntag beginnt um 11 Uhr mit einem ökumenischen Open-Air-Gottesdienst, den restlichen Tag ist Shoppen im Stadtzentrum und Bühnenprogramm mit der Coverband „Magic 25“ angesagt.
www.stadt-schenefeld.de
50. JUBILÄUM Bundeswehr Kita feiert großes Fest
„Ohne die Kindertoiletten der Engländer wäre das damals nicht möglich gewesen“, sagt Wolfgang Gülich. 1972 war er Teilnehmer des Lehrgangs Generalstabs-/Admiralstabsdienst an der Führungsakademie der Bundeswehr. Die englischen Alliierten hatten am Standort der Führungsakademie bereits eine Kita betrieben. So kam die Anregung, es ihnen gleichzutun und die verbliebeMaren Dietz (Kitaleiterin) mit den Kita-Gründern Oberst a.D. nen Mittel zu nutzen. Ein paar Lehrgangsteilnehmer ergriffen die InitiaKarl-Heinz Schmitt und Brigadegeneral a.D. Wolfgang Gülich (v.l.) tive. Beim Aufbau half die evangelische Kirche in Blankenese. Heute gehört die Einrichtung zum hiesigen Evangelisch-Lutherischen Kita-Werk. Zunächst gab es bei der Bundeswehr große Widerstände gegen einen Kitabetrieb auf dem Gelände, wie sich Karl-Heinz Schmitt erinnert. Man erkannte aber schnell, welche Vorteile die Kinderbetreuung für alle vor Ort hat. Lehrgangsteilnehmende aus vielen Ländern kommen heute nach Hamburg, um an der Führungsakademie ausgebildet zu werden. Oft bringen sie ihre Familien mit und freuen sich über die Kindertagesstätte, die von Beginn an für alle geöffnet war und es auch heute noch ist. Lediglich 50 Plätze sind für Kinder der Militärangehörigen reserviert. Damals wurden 35 Kinder betreut, von drei Betreuenden. Heute sind es 120 Kinder in sechs Gruppen und 25 Angestellte. Das internationale Gewimmel wirkt wie ein Spielplatz der Vereinten Nationen und tatsächlich habe es einen Botschaftercharakter, wie Kitaleiterin Maren Dietz meint: „Alle Kulturen lernen hier voneinander.“ Am 21. Juni feierte die Kita ihr 50-jähriges Bestehen und mit ihr feierte die ganze Führungsakademie ein riesiges, buntes Fest.
www.bundeswehr.org
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Ein historischer Aufstieg braucht auch ein historisches Shirt
RSV RISSEN Historischer Aufstieg
Mit einem 1:0 Sieg gegen Lohbrügge stand die 1. B Jugendmannschaft (Jahrgang 2006) des RSV vor einem historischen Ereignis. Seit der Gründung des Rissener Sportvereins 1949 ist es noch keiner RSV Mannschaft gelungen, in die Oberliga aufzusteigen. „Ich bin mächtig stolz auf meine Jungs“, sagt Jan Hadler, Trainer der Mannschaft 2006 und Abteilungsleiter Fußball beim RSV. Die schwere Saison konnte das Team trotz vieler Coronaauflagen, Ausfällen oder Einschränkungen immer im oberen Tabellenplatz bestehen. Am Ende wurde der Fleiß, die harte Arbeit und die gute Teamarbeit belohnt. Insgesamt konnte das Team in der gesamten Saison sieben Spiele zu null abschließen, was auch den nachfolgenden Oberligagegnern Respekt einflößen dürfte: „Wir haben eine sehr gute Abwehr und ein insgesamt tolles Team. Unser Kapitän, Jarolin Wozniak führte die Männer auf dem Feld zu Bestleistungen, das ganze Team hatte zu jederzeit unser vollstes Vertrauen.“ So der Coach.
www.rissenersv.de
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Martin Werhand (Gf VGRHH), Bernd Wehmeyer (Clubmanager HSV), Stefan Heruth (GF Audi Hamburg)
SPENDENÜBERGABE Audi und „Der Hamburger Weg“
Am 3. Juni fand der Hamburger Audi quattro Cup statt. Der Audi quattro Cup findet seit 31 Jahren statt und das in mittlerweile 38 Ländern. Damit ist er die weltweit größte Amateur-Turnierserie im Golfsport. Das Turnier wurde auf Gut Wulfsmühle ausgerichtet. Es nahmen rund 80 Golfende teil. Ein Höhepunkt des Tages war die Übergabe des Spendenschecks. Die Summe aller Teilnehmergebühren wurde durch Audi Hamburg aufgestockt, so dass schließlich 4.999 Euro an Bernd Wehmeyer, den Clubmanager des Hamburger SV, übergeben werden konnten. Der Hamburger SV hat die Nachwuchsförderung als elementaren Bestandteil der Vereinsarbeit erkannt. Diese Förderung will der Verein mit seiner gesellschaftlichen Verantwortung für die Jugend verbinden und hat so die Stiftung „Der Hamburger Weg“ gegründet. Wehmeyer nahm die Spende stellvertretend für die Nachwuchs-Stiftung entgegen. Das Stiftungsziel ist die Förderung über wirtschaftliche und soziale Grenzen hinweg.
www.hsv.de www.hamburg.audi
RECHTSANWÄLTE 200 Jahre Esche Schümann Commichau
Die Hamburger Sozietät aus Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern Esche Schümann Commichau gehört zu den größten multidisziplinären Sozietäten in Deutschland. Sie feierte am 21. Juni ihr 200. Jubiläum und dürfte damit die älteste noch bestehende Sozietät in Hamburg, wenn nicht in Deutschland, sein. Esche Schümann Commichau ist hervorgegangen aus einer Anwaltskanzlei, welche der Hamburger Rechtsanwalt Dr. Johann Knauth am 21. Juni 1822 in der heutigen Hermannstraße in Hamburg gründete. Aus dieser Keimzelle ist ein Beratungsunternehmen entstanden, welches heute an seinem (einzigen) Standort in der Hamburger Hafencity rund 250 Personen beschäftigt. Etwa 140 Spezialistinnen und Spezialisten – davon 46 Partnerinnen und Partner – in den Bereichen Rechtsberatung, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung betreuen Mandanten im In- und Ausland, vornehmlich Unternehmen und deren Gesellschafter, den internationalen Mittelstand und große Konzerne. Eine weitere Jubiläumsfeier fand am 30. Juni im internationalen maritimen Museum in der Hafencity statt.
AUSSTELLUNG Stadt, Land, Fluss
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Unter dem Motto „Stadt – Land – Fluss – malerisch“ präsentiert Peter Japp vom 1. bis zum 31. Juli seine farbenfrohen TemperaBilder mit Motiven aus Hamburg und Reisen in den Norden Europas. Die Bilder können zu den normalen Öffnungszeiten der Filiale bestaunt und käuflich erworben werden.
Haspa-Filiale Rissen, Wedeler Landstraße 41
Spendenlauf
Am 14. Juni fand der jährliche Spendenlauf des Blankeneser Marion DönhoffGymnasiums statt. Etwa 600 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-11 trafen sich morgens in der Schule und machten sich dann auf den gemeinsamen Weg zur Kiesgrube. Die rund ein Kilometer lange Strecke verlief durch den umliegenden Wald. An den Stationen gab es Erfrischungen. Für Notfälle stand der Schulsanitätsdienst bereit. Auf dem Weg der Strecke liefen die Schüler an Stempelstationen vorbei, an denen sie sich einen Stempel für jede gelaufene Runde abholen konnten. Die Schüler haben sich Sponsoren gesucht, die jede Runde mit einem selbst gewählten Spendenbetrag vergütet haben. Insgesamt wurden 7.553 Stempel und gut 8.300 Kilometer gesammelt. Der endgülti-
Alle Schüler waren motiviert zum Spendensammeln. Damit auf der Strecke nichts passiert, liefen Lehrkräfte mit.
ge Spendenbetrag stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Lehrkräfte Annika Finklenburg und Felix Stuppmann organisierten den Lauf und bedanken sich für die Laufleistung.
www.marion-doenhoff-gymnasium.de
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