Ich hab’ jetzt echt die Schnauze voll!
Was zu viel ist, ist zu viel! Ich hab’ die Fa xen dicke!
Dabei will ich einfach nur etwas wissen. Die Stimme am Telefon meint, dass alle Leitun gen gerade besetzt seien und dass ich die 1, 2 oder 3 drücken möge, wenn ich dies oder das möchte. Ansonsten kön ne ich in der Leitung bleiben. Und dann beginnt die Fahrstuhlmusik. Unterbre chungen weisen mich darauf hin, dass ich auch über das Internet meine Fragen klären könnte. Ach was ...! Und wieder die Musik. Und dann plötzlich: Werbung! Ob ich schon wüsste, dass dies und das ...? Nein, interessiert mich nicht! Will ich nicht wissen! Nachdem 17 Minuten ver gangen sind, sagt die Stimme: „Vielen Dank für Ihren Anruf! Bitte kontakten Sie uns später noch einmal!“ und schwupps bin ich aus der Leitung. Zornesfalten! Wut im Bauch! Hilflosig keit. Ich greife zum Telefon: Drücken Sie die 1, wenn Sie ... dann drücken Sie die 4. Nichts passt. „Sobald ein Mitarbeiter …”
Tut. „Wenn Sie wol len, dass ... sagen Sie bitte Ja”. Aah, ein Mensch meldet sich. Ob ich denn meine Kundenummer wisse? Hä? Nein, keine Ah nung, ich wollte nur ... Und meine Postleit zahl? Kennwort? Pass wort? Ich habe wie der aufgelegt und starre resigniert aus dem Fenster. Auf ein Neues. Wieder ein Mensch nach vielen Musikminuten. Ein anderer, ich das Pro blem erneut erklärt. Er klingt weit weg und fremdsprachlich. Wir bemühen uns beide, er in Indien, ich in Blankenese. Passwort, Kennwort, Kennzahl … ergebnislos.
Und dann die Nummer mit ..., schade, jetzt habe ich keinen Platz mehr. Tja, dann bis bald mal wieder. Und tschüß.
Ihnen wünsche ich tiefen Frieden, herzlich, Ihr Klaus Schümann
Übrigens: „Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!“ (Johannes Brahms)
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Im Verlag erscheinen auch:
KLÖNSCHNACKS SONDERBÄNDE –
Die schönsten Ecken der Hansestadt, Bemerkenswertes aus der Hanse stadt, Erinnerungen an die Vergangenheit, 7,50 € im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel
Erscheinungsort und Gerichtsstand ist Hamburg. Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK erscheint in der FUNKE Medien Hamburg GmbH, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg
Anzeigenschluss
Persönliches aus den Elbvororten 8 Interview mit Christoph Lieben-Seutter, Generalintendant Elbphilharmonie 11 Mensch des Monats: Dr. Hanka Bliwernitz 14
HAMBURG ARCHÄOLOGISCH 16
Die Historie unter der Stadt BLANKENESE AN DER AHR 22 Drohen Überschwemmungen? ENERGIEKRISE 26
Probleme in der Gastronomie HAMBURGER POLO CLUB 28 Künftig ohne Pferde? GASTKOLUMNE 29 Andreas Ackermann über Familienrunde und Testament FISCHERHAUS 30
Die Außensanierung ist abgeschlossen.
Neues aus der Lokalpolitik 31 Neues aus der lokalen Wirtschaft 32 Kultur für die Elbvororte und die Stadt 34 Panorama 37
Neu und Trendy: Für Sie entdeckt 42
KUNST UND KÖNNEN 44
Termine in Ateliers, Museen, Galerien LEIB & SEELE 46 Weintipp, Rezept des Monats, Kulinarisches LEBEN UND TREIBEN 50
Gesellschaftliches Leben LITERARISCHE SEITEN 54 Buchtipps und literarisches Leben SCHIFFE UND MEERE 56 Maritimes
DIE REISESEITE 57 Trend Selbstbedienung
Archäologen bei der Arbeit. Grabungen bringen immer neue Erkenntnisse über die Vergangenheit Hamburgs.
SPORT IM WESTEN 58
Neues aus den Vereinen DIE KINDERSEITEN 59 Meldungen für Kinder und Jugendliche TIMS THESEN/AMTSGERICHT 62 Aktuelle These, aktueller Fall BEMERKENSWERTES 63 Vermischtes DIE GRÜNE SEITE 66 Themen rund um die Umwelt DIE KINOSEITE 67 Aktuelle Titel im November DER FOTORÜCKBLICK 68 Herrenausflug 1910 in der Dormienstraße
LESERBRIEFE 70 Lesermeinung
SONDERTEIL DIE EXPERTEN 71 Tipps und Trends für Sie entdeckt SONDERTEIL HANDEL UND WANDEL 92 Nachrichten aus der Geschäftswelt
Steuertipp, Rechtliches, Finanztipp, Anwälte und Steuerberater GLAUBE & RELIGION 96 Informationen aus den Gemeinden DIE FAMILIENSEITE 97 Meldungen für Jung und Alt IMMOBILIEN 98 Marktgeschehen, Tipps KLEINANZEIGEN 100 Alles, was der Westen so hergibt oder sucht
MEIN ARBEITSPLATZ 106 David Pegrim, Reetdachdecker
Mo., 3.10.: Tag der Einheit und wir begrüßen Prakti kantin Maria. Sie bringt vorzüglichen Apfelstreusel kuchen mit. „Setzen, eins.“ Fr., 7.10.: Erstmals in 40 Jahren schließen wir aus Krankheitsgründen. Mo., 10.10.: Fast alle sind wieder da. Natürlich gibt es Kuchen.
Di., 11.10.: Irgendwas stinkt. Nicht metaphorisch. Dann kommt raus: Gittas Pflanze ist völlig überwäs sert und gammelt!
Mi., 12.10.: Andreas und Klaus sind wieder da. Die Maschine brummt wieder.
Mi., 12.10. (später): Stromausfall in der Redaktion.
Wie sich rausstellt auch in Blankenese und Sülldorf. Mit schweren Folgen: Die Heizung funktioniert nicht mehr, alle außer Andreas frieren trotz Kuschelpulli.
Mo., 24.10.: Ein großer Vogel fliegt gegen die Redaktionsfensterscheibe, überlebt aber die Kollision. Leichenspür-Redakteurin Sophie findet nichts auf der Straße.
CDU, ordentliches Mitglied im Aus wärtigen Aus schuss, ist am Freitag, dem 13. Januar 2023 beim 28. Blanke neser Neujahrs empfang im Grand Elysée da bei. Röttgen wird eine der Neu jahrsansprachen halten. Wer auf Einladung des HAMBURGER KLÖN SCHNACK noch da bei sein wird, entscheidet sich in diesen Tagen. Gastgeber Klaus Schümann zeigt sich optimistisch.
Anton Moll, frisch ausgebildeter Nienstedtener Tischler, hat mit seinem Gesellen stück den Gestalterpreis des Jahres der Hamburger Tischlerinnung ge wonnen. Das gute Stück aus Mooreiche, zeitlos und mit spielerischen Elementen, trägt den Namen „HoBa“ und ist eine Cocktailbar für zu Hause – in der Tat ein echtes Meisterstück. Am 8. November wird er noch eine weitere Auszeichnung aufgrund seiner besonders guten Leistungen erhalten. Möglicherweise droht ihm dann auch noch die Auszeichnung als Landessieger.
Nienstedtenerin und leidenschaftliche Sammlerin in Sachen Pilze, freute sich die bisch über ein Prachtsexemplar von Steinpilz.
Die Steinpilze sind eine Gattung aus der Fa milie der Dickröhrlingsverwandten. Den Boletus edulis entdeckte sie beim herbstlichen Spaziergang in der Lüneburger Heide nahe Undeloh. Die KLÖNSCHNACK-Mitarbeiterin hat das Stück in dünne Scheiben geschnitten und zum Trocknen an die Luft gehängt. Im Winter kommt dann für Freunde Tagliatelle mit Steinpilzsahnesoße auf den Tisch ihr ganz persönlicher Klassiker.
neue Pächter der Club-Gastronomie auf dem BSC-ClubhausPonton. Nach dem Abschied vom langjährigen Pächter Nelson, haben die beiden im Oktober Kü che und Zapf hahn des schwimmenden Clubhauses übernom men. Pavel dürfte den Nienstedtener noch als Chef hinterm Tresen der kleinen Bar am Nien stedtener Marktplatz bekannt sein. Wer seinen Elbspaziergang mit Currywurst verschönern möchte, kann ab 16 Uhr, am Wochenende ab 11 Uhr (Montag geschlossen) mal vorbeischau en. Der KLÖNSCHNACK wünscht gutes Gelingen.
Pavel und Björn betreiben jetzt die BSC-Gastronomie auf dem Clubhaus-Ponton
Dirigent, Pianist und für den 17. Oktober geplanter TalkGast bei Schü manns Reihe „Lebensläufe“, hat wenige Tage vor dem Abend im Hotel Vier Jahreszei ten seine Teil nahme stor niert. 60 angemeldeten Gästen musste wieder abgesagt werden. Die Storno-Gebühr im Hotel für das exklusive Dinner mehr als ärgerlich. Der für seine Kapriolen bekannte Maestro bot eine Wiederholung im kommenden Jahr an, auf die Gastgeber Schümann allerdings verzichtete.
Allens fangt mal lütt an. Man wo fung dat egentlich mit Hamborg an? De Hammaborg hett uns Stadt ehr Namen ge ven. Lang weer gor nich klor, wat dat disse Borg würklich geven dee. Recht seker kann een dat eerst na archäolog sche Utgraven vun 2005 seg gen. Twischen Alster un Elv, wo hüüt de Doomplatz an’n Speersoort is, boen de Lüüd woll üm 800 n. Chr. de Hammaborg. Wenn ik an’n Borg dinken do, denn heff ik dicke Steenmuern in Kopp,
hoge Töörn mit Tinnen, allens ’n beten düüster un grulich. Man de eerste Hammaborg seeg anners ut. Dat weren ehr’n poor Hütten, Ställ un Warksteden mit’n Wall ut Holt un Eer un’n Graven dorvör. Op de Ham borger Lannesflagg kannst ok’n Borg sehn mit’n grote, afslaten Door un twee Töörn mit Tinnen. Bi’t Logo vun de Stadt gifft’t keen Tinnen mehr un de grote Door steiht apen. Mi gefallt dat veel beter. Na de Utgraven kunnen de Börger:schen ehr Wünsch för de Nieformen vun’n Doomplatz inbringen. De Mehrsten weren för’n free togängliche Gröönanlaag, de vun all Lüüd nutt warrn kann. Dat is nau de apen Hammaborg, de ik so goot lieden mag.
@dietuedelband www.dietuedelband.de
angehende Journalistin. Sie hat dieses Jahr das Abitur gemeistert und ist durch ihre Su che nach der Berufswahl zum KLÖNSCHNACK gekommen, um den journalistischen Alltag begleiten zu können. Doch bevor es im nächsten Jahr mit dem Studium losgeht, wird sie im Dezember ihre zweimonatige Reise nach Mexiko und Costa Rica antreten.
Der Nagel in der Wand, die Softwarelücke auf dem Laptop oderdas Passwort am Geldautomat ständig lockt das Ungemach.„Geht nicht, gibt’s nicht!”, argumentiert die hemdsärmelige Volksweisheit und stellt hin und wieder verblüfft fest: Es geht dochnicht! Mögen sich individuelle Selbstüberschätzung, fehlende Praxis oder mangelnde Einsicht in den eigenen Intellekt als Ergebnisder Ursachenforschung ergeben. Betroffen macht im günstigenFall dem Einen, was dem Anderen zur Weißglut bringt. Die hilflosePhase zwischen Schulterzucken und Zornesröte. „Der Intellektreicht nicht aus, um die eigene Dummheit zu erkennen!” geht alsKalenderspruch durchaus, als Erkenntnis jedoch nicht (siehe zuvor). Ergebenes Lächeln unterstreicht Lebenserfahrung oder umes mit Shakespeare zu sagen: „Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerläßlich ist.”Gelingt aber auch nicht immer ...
Das Publikum ist derzeit zurückhaltend. Viele Kulturstätten trifft das hart. Im Interview erzählt Christoph Lieben-Seutter von den Gründen und warum die Krise auch eine Chance sein könnte.
Herr Lieben-Seutter, wie stark trifft die Kulturkrise Ihre Häuser?
Die Lage beschäftigt alle Veranstalter, insbe sondere die sogenannte Hochkultur, deren Publikum eher älter ist. Nicht alle sind bis lang nach den Corona-Lockdowns zurückge kommen, dazu kommen Kriegsangst und Inflationsdruck. Die Elbphilharmonie ist davon deutlich weniger betroffen, wohl weil sie noch immer eine besondere Attraktivität ausstrahlt und das Publikum durchschnitt lich jünger ist.
Welche Rolle spielt die Preisfrage?
Die Menschen schauen genauer aufs Geld. Wir merken, dass sich diejenigen Termine schneller verkaufen, die etwas günstiger sind. Und die Besucher greifen eher zu den Tickets in den niedrigeren Preiskategorien, es sei denn, es handelt sich um Konzerte von absoluten Stars. Die sind ungebrochen stark
Bis jetzt ja. Die Konzerte, die jetzt im Ange bot sind, wurden vor einem Jahr geplant und gingen vor einem halben Jahr in den Verkauf. Alle Veranstalter sehen sich jetzt mit wachsenden Kosten konfrontiert: Die Personalkosten steigen und besonders die Energiekosten werden sehr viel höher. Aller dings gibt es auch staatliche Entlastungen. Es ist noch nicht ganz klar, inwieweit sie sich in den Mietpreisen der Konzertsäle nieder schlagen werden.
Sie haben die Energiekosten erwähnt. Die Kulturbehörde geht davon aus, dass sich diese für die Elbphilharmonie und die Laeiszhalle auf mindestens zwei Millionen Euro verteuern. Ja, auch wir gehen davon aus. Der Großteil der Kosten entfällt auf die Elbphilharmonie.
Gibt es schon einen Plan, wie diese Kosten abgefangen werden können?
Das ist im Grunde dieselbe Diskussion wie bei der Industrie und den Privathaushalten. Im politischen Raum werden ja aktuell In strumente wie die Gas- und Strompreis bremse diskutiert. Es ist zu erwarten, dass diese Bremse auch die Theater und Konzert häuser entlasten wird, sodass die Energie preissteigerung nicht voll durchschlägt.
Was wird unternommen, um Energie zu
Wir haben bereits im Juli diverse Änderun gen an unserem Energiekonzept vorgenom men und damit deutliche Einsparungen er reicht. Etwa bei der Foyerbeleuchtung und vor allem bei der Gebäudekühlung, die auf grund der großen Glasfassade essenziell ist. Ich bekomme aktuell Anfragen, warum wir in Zeiten wie diesen den Saal so stark hei zen, dabei kühlen wir nur weniger als frü her. Unser Ziel ist es, den jährlichen Energie bedarf um 20 Prozent zu reduzieren.
Neben den Energiekosten sind auch die Personalkosten gestiegen, zuletzt durch den erhöh ten Mindestlohn. Betrifft das auch die Laeisz halle und die Elbphilharmonie?
haben. Die Kostensteigerung haben wir seit einiger Zeit im Blick und schauen, wie damit umzugehen ist. Dabei geht es um einen „Mehrklang“ aus Einsparungen, neuen Ein nahmemöglichkeiten, Erhöhung der Saal mieten und öffentliche Förderungen.
Haben Sie, wie viele andere Branchen, Probleme, Personal zu finden oder fällt es Ihnen leichter?
Nein, das gilt auch für uns. Nicht nur im Vor derhaus, sondern zum Beispiel auch in der Veranstaltungstechnik. Wir haben zwar ein großes und sehr gutes hauseigenes TechnikTeam, aber die Belastungs spitzen wurden immer durch freie Dienstleister aufgefangen. In dieser Branche hat Corona die Leute vertrieben, man tut sich viel schwerer bei der Personalfindung. Das sieht man vor allem im Popbereich. Hier wurden schon ganze Tourneen abgesagt, weil nicht genügend technisches Personal zur Verfügung stand.
Wir haben über die „kurzfristige“ Krise gesprochen. Aber es gibt auch noch die „alte“ CoronaKrise. Haben Sie Angst vor leeren Sitzen?
Nein, ich kann mir gut vorstellen, dass es wieder zur Masken- oder Testpflicht kommt und dass bei einer neuerlichen Pandemie welle im Winter ein Teil des Publikums weg bleibt. Aber nach der Erfahrung des letzten Frühjahrs kommt das Elbphilharmonie-Pu blikum gerne wieder zurück.
Im Sommer hieß es, dass ein neues Publikum den Weg in die Elbphilharmonie findet. Ist das eine Chance für die Konzertszene?
Der Ticketvorverkauf ist teilweise kurzfristi ger geworden, sodass Konzerte später und manche auch gar nicht mehr ausverkauft sind. So kommen jetzt Menschen an Tickets heran, die früher leer ausgegangen sind, weil sie sich nicht viele Monate im Voraus um den Kauf von Konzertkarten kümmern konnten. Das ist eigentlich eine positive Ent wicklung. Und junge Menschen unter 30 ha ben jetzt vermehrt die Chance, mit dem RedTicket für zehn Euro auf einem guten Platz zu sitzen. Das ist auch toll für die Stim mung im Saal und gut für den Publikums nachwuchs.
Sehen Sie Wege, diese positive Entwicklung aufrecht zu erhalten?
Christoph Lieben-Seutter hat bereits einige Krisenerfahrung. In seine Amtszeit fällt
Das betrifft uns vor allem in den Vorder häusern und der Gastronomie. Grundsätzlich begrüße ich diese Entwicklung. Es ist ja vernünftig, dass alle auskömmliche Einkünfte
Durchaus, ein Konzertbesuch muss ein denkwürdiges Ereignis sein, dann kommen die Leute gerne wieder. Nicht jeder Tag kann eine Sternstunde sein, aber mein Team und ich kämpfen täglich dafür. Die Lockdowns haben gezeigt, wie wichtig und bereichernd der Konzertbesuch als soziales Erlebnis ist,
… Christoph Lieben-Seutter, Generalintendant Laeiszhalle und Elbphilharmonie„Wir kühlen nur weniger als früher.“
gleichzeitig merken wir angesichts der be trüblichen Weltlage, wie wichtig Kunst und Musik als Seelennahrung oder auch nur zur Ablenkung und zum Auftanken sind.
Von der Staatsoper hieß es vor Kurzem, man müsse sich jetzt nicht nur überlegen, was man ändern will, sondern auch, was man bewahren will. Wie sehen Sie das?
Bewahren wollen wir ein reichhaltiges kul turelles Leben. Die große Frage ist, ob diese Vielfalt erhalten bleiben kann. Wichtig ist beides: Dass wir die gro ßen Meisterwerke der Kunst, die zum Teil schon Jahrhunderte alt sind, er halten und sie weiterhin neuen Generationen in bestmöglicher Qualität präsentieren. Und dass wir neue und aufregende Kunst entstehen lassen können. Man muss sich als Institution kon stant weiterentwickeln, am Ball bleiben und sich fragen, wie das Publikum angesprochen werden will.
Sie tun das unter anderem mit Konzerten für Babys, die Instrumentenwelt für Schulen und Workshops. Was gehört noch zum Am-Ballbleiben?
Ein Beispiel ist Diversität: Das Publikum und
auch das Geschehen auf der Bühne ist noch immer viel zu sehr von europäischen, wei ßen, mittelständischen Menschen geprägt.
Die Vielfalt der Welt wird noch ungenügend abgedeckt. Doch auch da tut sich viel. Es kommen immer mehr Künstler und Projekte aus der ganzen Welt sowie Menschen unter schiedlichster ethnischer Backgrounds. Das ist eine Entwicklung, für die wir als Kultur institution natürlich besonders offen sind.
Kommen wir nochmal zur Laeiszhalle. Diese scheint nicht den Sensationsbonus der Elbphilharmonie zu haben. Wie geht es der Laeiszhalle?
Sie leidet sicher etwas mehr unter der Zu rückhaltung des Publikums. Was das Gebäu de angeht: Es ist gerade in einem Renovie rungsprozess, der ein paar Jahre dauert und den Spielbetrieb möglichst wenig beein trächtigen soll. Das betrifft vor allem die technische Infrastruktur wie die Erneuerung der Klimaanlage im Großen und Kleinen Saal. In zwei, drei Jahren wird diese Reno vierung abgeschlossen sein und dann kann die Laeiszhalle auch technisch wieder mit halten.
Bringt die Strahlkraft der Elphie auch Probleme mit sich?
Es gibt viele Künstlerinnen und Künstler so wie die großen Orchester, die nur in der Elb philharmonie auftreten wollen. Wir machen viel Werbung für die Laeiszhalle und sagen immer wieder, wie wunderbar sie ist. Zum Teil mit Erfolg: Wir hatten neulich etwa ein Konzert von Teodor Currentzis und seinem neuen Orchesterprojekt in der Laeiszhalle. Das war ganz großes Kino.
Die Krise scheint Sie nicht besonders zu treffen. Es gibt eine Krise der Kultur, die viele Grün de hat. Das Publikum ist zurückhaltender, Gott sei Dank nicht in der Elbphilharmonie, aber in der Laeiszhalle und auch in anderen Institutionen. Es gibt aber auch den Effekt, dass nach der Pandemie viele Konzerte und
Produktionen nachgeholt wurden. Das An gebot war in den letzten Monaten wirklich extrem hoch. Dass der ein oder andere Pop star jetzt vor nicht ausverkauftem Saal spielt, hat auch mit dieser großen Konkur renz zu tun.
Auch das hört sich herausfordernd an. Durchaus, und es wird im kommenden Jahr nicht leichter. Eine Rezession ist wohl unver meidlich, dazu laufen zum Jahresende Ver anstalterförderungen aus. Der Kostendruck, insbesondere bei Hotel und Reisen, die auch viel unzuverlässiger geworden sind, Absagen wegen Corona, der Ukrainekrieg … Das Konzertangebot wird vermutlich erstmal et was kleiner werden. Aber ich mache mir dennoch um die Kultur als solche und die Klassik keine Sorgen, gerade weil man in Zeiten wie diesen auch merkt, was man an der Kultur hat und was für eine Bereiche rung, Erholung und ein Erlebnis ein Konzert sein kann.
Herr Lieben-Seutter, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Fragen:michael.wendland@kloenschnack.de Infos:www.elbphilharmonie.de
wurde 1964 in Wien geboren. Seit dem 1. September 2007 ist er Generalinten dant der Laeiszhalle und der Elbphilhar monie. Nahezu zehn Jahre nach seinem Amtsantritt in Hamburg konnte LiebenSeutter 2017 die Eröffnung der Elbphil harmonie feiern, die ursprünglich für 2010 vorgesehen war. Der Prestigebau habe Hamburg in eine neue Liga geho ben, sagt Christoph Lieben-Seutter. Die Besucherzahlen klassischer Konzerte habe sich in Hamburg verdreifacht.
The Young ClassX in der Laeiszhalle„Ich mache mir um die Kultur als solche keine Sorgen ...“
Der Verein ist in seiner Vielfalt einzigartig und so wichtig: „Verwaiste Eltern und Geschwister Hamburg e.V.“ hilft allen Eltern, die ihr Kind verloren haben. In Trauergruppen trifft man auf Menschen, die das gleiche Schicksal teilen.
Ein Teppich hängt an der Wand. Bei einem genaue ren Blick wird klar: Es ist kein normaler Teppich. Er be steht aus zahlreichen kleinen Quadraten. Auf vielen ist ein Fo to, ein Name, zwei Daten. Jedes Quadrat erinnert an einen Men schen. An ein Kind, das verstor ben ist, um das die Eltern trau ern. „Wir haben sechs solcher Teppiche“, sagt Dr. Hanka Bliwer nitz und zeigt auf eine Teppich fliese. „Das ist meine Tochter.“
Die Tochter der 40-Jährigen verunglückte 2018 tödlich. Eine Psychologin verwies sie damals an den Verein „Verwaiste Eltern und Geschwister Hamburg e.V.“, dem sie bis heute angehört. Viele werden durch Hebammen, Gynä kologen, Psychologen und die Kirchen auf den Verein aufmerk sam. Vor vier Jahren kam Hanka Bliwernitz regelmäßig als Teil einer Elterngruppe. „Es hat mir so geholfen, mir und meinem Mann, mit der Trauer umzuge hen“, erzählt sie. „Das möchte ich allen Eltern, die ein Kind verlie
begleitung, ist für die inhaltliche Leitung verantwortlich und ist einer derjenigen, mit dem die Trauernden zuerst Kontakt haben –egal, ob sie anrufen oder direkt den Weg in die Bogenstraße antreten. „Jeder macht das in seinem Tempo. Ich höre gut zu und versu che, für die Betroffenen einfach da zu sein“, sagt er.
15 Trauerbegleitende arbeiten mit dem Verein zusammen, 25 Trauergruppen gibt es aktuell mit etwa 180 trauernden Angehöri gen. Manche treffen sich alle zwei Wochen, manche nur einmal im Quartal. „Das kommt auf den Grund der Gruppe an“, erklärt Dr. Hanka Bliwernitz. Jede Gruppe wird „passend“ zusammengestellt: Eltern von Sternenkindern treffen auf Eltern mit dem gleichen Schicksal, es wird nach Todesursa chen, nach Alter des verstorbenen Kindes und danach, wie lange der Schicksalsschlag her ist, „sortiert“.
ren, ermöglichen und dem Ver ein auch etwas zurückgeben.“ Deswegen ist sie seit knapp ei nem Jahr die Vorsitzende des Vereins. Ehrenamtlich, neben ih rer Tätigkeit als Ärztin.
Ebenfalls Teil des Vorstands ist Gerhard Wittmann. Er verlor sei ne Enkelin vor 15 Jahren. Sein Sohn, seine Schwiegertochter und zwei Geschwister waren Tei le einer Trauergruppe. Er küm mert sich seitdem um Finanzen, Controlling und Fundraising des Vereins. „Es ist die ideale Be schäftigung für mich“, sagt der 83-Jährige. „Ich fühle mich ge braucht, kann mein Fachwissen nutzen und bin dem Verein in nerlich sehr verbunden.“
Natürlich braucht ein Verein die Ehrenamtlichen. Aber nicht nur. Justus Lassnig ist einer von drei Mitarbeitenden. „Ich bin ei ner der wenigen, die nicht direkt betroffen sind“, sagt er. Aber natürlich haber auch er schon ei gene Trauerfälle erlebt und viele ehrenamtlich begleitet. Justus Lassning koordiniert die Trauer
„Man ist mit Leuten zusammen, die ein sehr ähnliches Schicksal teilen. Man versteht sich, man trauert gemeinsam, das gibt so viel Kraft“, berichtet die Vorsitzende von ihren eigenen Erfahrungen. Die Sitzungen laufen ähnlich ab: Für jedes Kind wird eine Kerze entzündet, man spricht über seine ak tuellen Gefühle, Wünsche, Rituale. „Es wer den auch schwierige Themen besprochen, wie der Wunsch des Nachsterbens oder die Schuldfrage“, sagt Justus Lassnig. „Und bei aller Schwere darf auch gelacht werden, man kann sich hier fallenlassen, es ist ein ge schützter Raum.“
Wer zum ersten Mal herkommt, ist viel leicht überrascht, denn der Verein liegt über einem Kindergarten. „Das mag komisch wir ken, aber eigentlich passt es perfekt“, sagt Gerhard Wittmann, da neben dem Tod so auch das Leben stehe.
Autorin:sophie.rhine@kloenschnack.de Infos:www.verwaiste-eltern.de
Der Verein bietet Trauergruppen für ver waiste Eltern, aber auch für trauernde Kinder an. Zudem gibt es Veranstaltun gen wie mehrtägige Trauerseminare, Ausflüge, einen jährlichen Weltgedenk gottesdienst im Michel und Abschieds feiern für Sternenkinder. Der gemein nützige Verein finanziert sich über Mitgliedsbeiträge, Kollekten und vor al lem über Spenden.
Spendenkonto bei der HASPA: IBAN DE84 2005 0550 1013 2120 20
Dr. Hanka Bliwernitz, Ärztin und ehrenamtliche Vorsitzende Gemeinsam TrauernDr. Hanka Bliwernitz: „Der Verein hat mir wahnsinnig geholfen. Jetzt möchte ich etwas zurückgeben.“Dr. Hanka Bliwernitz, Vorsitzende des Vereins, mit Beisitzer Gerhard Wittmann (li.) und Trauerbegleitungs-Koordinator Justus Lassnig
Fast alle, die sich in diesem Verein enga gieren, sind in irgendeiner Weise selbst betroffen und wissen deswegen, wie wichtig die Arbeit hier ist.“
Rund 3.600 Bodendenkmale in ganz Hamburg zeugen von der reichen Geschichte der Stadt. Durch archäologi sche Arbeit wurden seit der Nachkriegs zeit spektakuläre Entdeckungen gemacht. Einiges wartet noch darauf, gehoben und verstanden zu werden, im Hamburg unter Hamburg.
Unter dem Straßenpflaster Hamburgs liegt das Zeugnis einer Jahrtausende alten Geschichte unsichtbar verbor gen. Immer wieder werden bei Bauarbeiten unbekannte Siedlungen, Gräberfelder und Befestigungsanlagen gefunden aus einem Zeitraum von 17.000 Jahren. Diese Boden denkmale sind ein Weg, die Menschen ver gangener Epochen besser zu verstehen und damit auch unsere heutige Kultur.
Der Schutz, die Pflege und die Erfor schung aller archäologischen Fundstellen sind im Denkmalschutzgesetz geregelt. Das Archäologische Museum Hamburg erfüllt für die Freie und Hansestadt diese wichtige Aufgabe. Damit ist das Museum eine abso lute Ausnahme in Deutschland, denn ge wöhnlich hat ein eigenständiges Amt diese Funktion inne.
Das Archäologische Museum Hamburg ist in Harburg. Dort arbeitet Kay-Peter Su chowa. Er ist der Grabungsleiter des Muse ums und kennt sich wie kein zweiter in
Hamburgs historischem Untergrund aus. Er hat auch die Grabungen an der neuen Burg am Hopfenmarkt geleitet. Doch dazu später mehr.
Suchowa erklärt, dass die Stadt auf der Stadt wächst. Je tiefer man gräbt, desto weiter geht es in die Vergangenheit. So liefert praktisch jede Grabung auch ein Ergebnis. Bei den Entdeckungen unter scheidet man in größere Konstrukte, die man vor Ort untersucht, und Dinge, die man mit sich nehmen kann. Erstere heißen Befund, letz tere schlicht Fund. So ist das Fundament einer Burg ein Befund und eine Münze ein Fund.
alte oder spektakuläre (Be-)Funde.
„Hobbyarchäologie ist so wie HobbyChirurgie – unmöglich.“ K.P. Suchowa
Im Kontext einer großen Entdeckung fin den sich auch viele kleine Dinge, die dann gewissermaßen ihren Sinn leichter preisge ben, zum Beispiel Grabbeigaben, die in ei nem Grab gefunden werden, sind leichter zuzuordnen. Oft geht es nicht mal um sehr
Bei Straßenarbeiten trifft man oft auf künstliche Strukturen wie Fundamente. Durch die Zusammenarbeit mit Stadtarchi ven kann dann ein Abgleich mit Karten und Fotos erfolgen. Überhaupt sind Bauarbeiten eine häufige Möglichkeit, in den histori schen Grund der Stadt vorzudringen. Manchmal kommt dabei eine Sensation zum Vorschein: Die Neue Burg, die größte, die wohl jemals in Norddeutschland gebaut wurde, hat man bei Bauar beiten gefunden. Sie löste einst die Hammaburg am Domplatz ab, jenem Ort, dem Hamburg seinen Na men verdankt. Heute erin nern am Domplatz künstliche Landmarken an die Hammaburg und den alten Marien dom.
In einer Zeit, in der andernorts, etwa am Rhein, Steinburgen errichtet wurden, hat man hier mit Baumstämmen und Erde ge
Kay-Peter Suchowa ist Grabungsleiter des Archäologischen Museums Hamburg. Er will die Menschen für seine Arbeit begeistern. Dafür lässt er auch Besuche bei bestimmten Grabungen zu. Kaum jemand kennt Hamburgs historischen Grund besser als er.
FOTOS: ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM HAMBURUG
waltige Wallanlagen gebaut. Das nennt man dann eine Niederungsburg. Für die Forschung sind die gut erhaltenen Baum stämme aus dem Wall ein Segen. Denn sie lassen eine ziemlich exakte Altersbestim mung zu. Diese Methode nennt man Dendrochronologie: Die Jahresringe von Bäumen werden anhand ihrer unterschied lichen Breite und einer bekannten Wachs tumszeit zugeordnet.
So konnte Kay-Peter Suchowa nachwei sen, dass die Neue Burg rund 40 Jahre älter ist, als bislang angenommen wurde. Sie hat ihre Anfänge vermutlich im Jahr 1021. Mit der Neudatierung löst sich ein Widerspruch auf: „Für mich machte es keinen Sinn, dass die Burg 1061 entstanden sein sollte. In die ser Zeit gab es keinen Grund mehr für ei nen solchen Bau. Doch vierzig Jahre zuvor sieht es ganz anders aus,“ erklärt Suchowa.
Die Neue Burg wurde vom Billungerher zog Bernhard II. errichtet. Deshalb spricht man bei dieser Burg auch vom Stolz der Bil lunger. Der Burgwall hatte eine Breite von 36 Metern und eine Höhe von fünf Metern. Die Burg sollte den damaligen Westen Hamburgs gegen Feinde sichern. Sie war zugleich die Keimzelle der heutigen Neu stadt. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die Neustadt um 1188/89 gegründet wurde. Damit ist sie älter als bislang ange nommen. Außerdem wurde so klar, dass es keine Übergangsburg zwischen der Hammaburg und der Neuen Burg gab.
Diese Entdeckung hat somit viele Erklä rungen geliefert. Deshalb hat man sich auch entschlossen, dem auf besondere Art gerecht zu werden. Bei der Neugestaltung des Hopfenmarkts wird der Burgwall durch ein sogenanntes „archäologisches Fenster“ der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich werden. Damit öffnet sich tatsächlich ein Fenster in die Stadtgeschichte.
Der Fund gut erhaltener Bäume war das, wovon viele Archäologen träumen. Es ist er staunlich, in welcher Art die Wissenschaft
einen Fund oder Befund liest. Ein weiteres Beispiel hierfür sind die Anordnung und Größe von Mauersteinen. Beides kann Auf schluss über die Bauzeit liefern.
Diese Methoden sind recht klassisch, doch längst kommen auch andere Dinge zum Einsatz. Jemand, der sich damit bes tens auskennt, ist Archäologe Nikola Babu cic. Er ist Experte für technische Methoden in der Archäologie und arbeitet an der Uni versität Hamburg. Er beschäftigt sich mit ökonomischen Fragestellun gen und erklärt, dass der Grundriss einer Siedlung und Funde wie Öfen oder Befun de wie Hafenanlagen viel über den Ort verraten. Etwa über den Handel oder das tägliche Leben. Babucic nennt technische Methoden wie die Gemomagnetik, das Georadar, Drohnen und die XRF-Analyse (eine Röntgentechnik zur Materialbestimmung). Die ersten bei den Methoden können Gegenstände und
Strukturen im Untergrund erkennen. Je nach Technik und Ergebnis sind sogar Rückschlüsse auf das Material möglich. Die Daten des Georadars helfen auch bei 3DRekonstruktionen am Computer.
Durch den Einsatz der Geräte lässt sich erkennen, ob eine Grabung lohnt und wie man sie bestenfalls anlegt. Manche dieser Techniken wurden in Hamburg bei der Su che nach sogenannten Motten, einem be stimmten Typ der mittelalterlichen Burg, eingesetzt. Auch bei der Er forschung der Neuen Burg kam Hightech zum Einsatz. Nikola Babucic spricht ne ben den Geräten außerdem vom Forschungstauchen, einer kosten- und ausbildunsgintensiven Methode, die jedoch sehr reizvoll ist. Auch Kay-Peter Suchowa erwähnt sie. Auf die Frage, was er gerne entdecken würde, er zählt Suchowa vom Nikolaifleet. Dort ver mutet er die Überbleibsel des alten Hafens
bei der Neuen Burg. Vielleicht liegen dort sogar die Reste eines Schiffs aus der Zeit der Neuen Burg. Das wäre eine gewaltige Entdeckung. Tauchgänge hätten hier eine Schlüsselrolle.
Aktuell finden gleich mehrere außerge wöhnliche Grabungen statt. Eine bei St. Tri nitatis in Altona, eine am Rödingsmarkt, die Grabung zur Rönneburg und die Suche nach Festungsresten am Kanalplatz in Har burg. Eine größere Grabung, wie die zur Neuen Burg am Hopfenmarkt, kostet etwa eine Million Euro pro Jahr. Bedenkt man, welcher Auf wand getrieben werden muss, ist die Summe nur all zu verständlich. Jede kleins te Spur verdient Beachtung, ob es eine Münze ist, ein Pfahl oder ganze Gebäudereste.
Die Grabung bei St. Trinitatis ist beson ders interessant. Wie Suchowa erklärt, sind hier Informationen aus dem 16. Jahrhun dert bis 1946 zu finden. Es ergeben sich Einblicke in die Siedlungs- und die Sozial geschichte. Berührend ist hier, dass der Zweite Weltkrieg die Spuren verändert hat. Es finden sich Flaschen und andere Objekte aus Glas, die durch die Hitze der Bomben verformt oder zusammengeschmolzen wurden.
Neben den erwartbaren Funden gibt es die zufälligen und dann auch noch die be reits bekannten. Nicht selten werden Bo dendenkmale gesichtet, dokumentiert und wieder überbaut. Man kann schlicht nicht alles ausgraben, konservieren oder ein Mu seum errichten. Ein Beispiel überrascht be sonders: An der Elbchaussee in Blankenese liegt unter dem Gelände der ehemaligen Esso-Tankstelle ein Gräberfeld der römi
schen Kaiserzeit (0–375 n. Chr. Geburt). Hier soll ein Abriss erfolgen. Doch das heißt, bevor hier neu gebaut werden darf, muss alles fachgerecht freigelegt und für die Neubebauung vorbereitet werden. Be vor das Archäologische Museum sein OK gibt, wird hier überhaupt nichts passieren.
Es ist nicht der einzige ungewöhnliche Fall im Hamburger Westen, wie Grabungs leiter Suchowa berichtet: In Dockenhuden, unter der Führungsakademie der Bundes wehr, wird eine kleine Burg vermutet. Alte Karten und andere Doku mente legen den Verdacht nahe. Es sind längst nicht die ältesten historisch inte ressanten Orte. In Sülldorf finden sich Hügelgräber na he der Straßen Op’n Hainholt und Fuhlen dorfweg. Sie stammen aus der Zeit von 1.500 bis 1.000 vor Christus. Eine Tafel weist auf diese alte Grabstelle hin. Der Name Sülldorf geht wohl auf die Wasserlö cher der ehemaligen Siedlungen, die Suh len, zurück.
Es rücken auch Denkmäler und Orte der jüngeren Geschichte, besonders aus dem 2. Weltkrieg, zunehmend in den Fokus der Bodendenkmalpflege, so auch das Konzen trationslager Neuengamme. In Zusammen hang mit dem Aufbau der Gedenkstätte konnten durch Ausgrabungen 2003 bis 2005 die genaue Lage der einzelnen Lager bauten aus der NS-Zeit erfasst werden. Auf diese Weise hat die Archäologie einen wert vollen Beitrag zur Dokumentation und au thentischen Vermittlung der Geschichte des Konzentrationslagers geleistet.
Suchowa erklärt, warum jüngere Funde so anders sind, nicht nur, was Material, Form und Funktion angeht: „Die Funde aus
jüngster Vergangenheit gehen uns Men schen näher, weil wir einen engeren Bezug zu ihnen haben. Ein Beispiel: Wenn ich Pfahlreste finde, kann ich eine abgesetzte braune Schicht im Erdreich zeigen. Mir sagt das viel, aber anderen ... Wenn ich jedoch im KZ Neuengamme ein Spielzeug finde ...“, Suchowa stockt.
„Es hat auch etwas Tröstliches.” Es klingt irritierend, aber er erklärt weiter: „Wenn je mand in dieser Hölle, nach einem Tag här tester Zwangsarbeit noch die Kraft findet, aus Blechresten ein Spielzeug herzustellen, dann zeigt das doch, wie unverwüstlich der Mensch ist.” Die Archäologie schlägt uns ein Buch auf, das ohne sie niemals geöffnet werden könnte, vielleicht sogar nicht mal bekannt wäre. Wir können daraus lernen, nicht nur über die Vergangenheit, sondern auch für die Zukunft. Dieses Buch liegt uns zu Füßen, ein Schatz, im Hamburg unter Hamburg.
Das Archäologische Museum Hamburg bietet eine Vielzahl interessanter Aus stellungen zu Hamburgs archäologi schen Schätzen.
Seit Kurzem steht mit dem Archäomo bil auch ein „mobiler Zweig“ des Muse ums parat, der Schulen besucht und an Veranstaltungen wie dem Hafengeburtstag Lust auf Archäologie macht.
Derzeit dauern verschiedene Grabungen in Hamburg an. Weitere sind geplant.
Grabungszelt an der Neuen Burg beim Hopfenmarkt. Der Wall der alten Burg reichte bis unter die heute angrenzenden Gebäude.
Ein Grab aus der Kaiserzeit liegt unter einer Tankstelle in Blankenese.
Kaum ist das Straßenfest gefeiert, organisiert die Blankenese Interes sen-Gemeinschaft (BIG) bereits die Installation der Pfahlewer-Lichter ketten. Mitte November heißt es dann „Licht an!“. Allerdings werden die LED-Ketten nur zu bestimmten Zeiten leuchten. Ziel: Den Energie verbrauch weiter reduzieren, ohne auf die große Anziehungskraft die ser besonderen Winterbeleuchtung zu verzichten. Denn wie alles, was die BIG organisiert, ist dieser Lichtblick für Blan keneser und Besucher gleichzeitig auch einer für die Geschäftsleute. Oliver Diezmann, Vorstand Blankenese Interessen-Gemeinschaft: „Aufgrund vieler Einschränkungen aktuell etwa auch die Sperrung der Elbchaussee ist eine Belebung des Ortes zum Weihnachts geschäft besonders wichtig.“
Mit dem Lebendigen Adventskalender wird es einen weiteren Publi kumsmagneten geben: Ab 1. Dezember öffnet sich das dekorierte Fenster im Martini-Block neben dem Marktplatz für eine musikalische Überraschung – donnerstags und freitags um 17.30 Uhr, samstags um 12.30 Uhr. Ein schöner Anlass für einen Bummel durch den Ort! Auch bei der Kundenbindung unterstützt die BIG ihre Mitglieder. Quar tiersmanagerin Sabine Juchheim sagt: „Auf eine Anregung hin haben wir spezielle Einkaufstaschen in Auftrag gegeben und starten außer dem ein Regenschirm-Leih-System – unterstützt durch Mittel aus dem Hamburger Neustartfonds.“ Bei Schietwetter einen Schirm aus leihen, den man später auch bei einem anderen teilnehmenden Ge schäft abgeben kann – nur eine Idee, die bei einem der beliebten BIGNetzwerktreffen auf den Tisch kam. „Übrigens: Wir freuen uns über weitere Mitglieder. Unternehmer und Freiberufler aus Blankenese, die mehr über uns und unsere Projekte erfahren möchten finden entspre chende Unterlagen und Infos auf der Website. Gemeinsam können wir viel für Blankenese erreichen“, sagt Oliver Diezmann. www.blankenese-ig.de
Die jährlich anfallenden Kosten für die Installation der Weih nachtsbeleuchtung sind so hoch, dass sie allein durch die BIGMitgliedsbeiträge kaum finanziert werden können. Weitere Sponsoren sind deshalb sehr willkommen – und werden gern in Presse-Beiträgen und auf der Gratis-Weihnachtspostkarte genannt.
Kontakt: quartiersmanagement@blankenese-ig.de
Wir lassen Blankenese leuchten Engagement für Blankenese
Ende September erreichte ein Antrag der CDU-Fraktion die Bezirksversammlung Altona: Starkregenereignisse und die Gefahr von Überflutungen. Das Papier verweist auf die Hochwasserkatastrophe an der Ahr und fordert die Vorbereitung auf ähnliche Szenarien an der Elbe. Zu Recht?
Das fehlte noch. Corona, Ukrai ne, Energiekrise, Klimakrise und nun ein Antrag der CDUFraktion Altona, der die Ahr nach Blankene se verlegt. Dr. Kaja Steffens, Sprecherin der Fraktion, stellte im Ausschuss für Kli maschutz und Umwelt fest: „Ein mit der Ahrtal-Kata strophe vergleichbares Starkregenszenario ist möglich. Es besteht in solch einem Fall Gefahr für Leib und Leben und die Existenzen der Hamburgerinnen und Hamburger.“
Panikmache oder reale Gefahr? Worauf stützt sich der Antrag der CDU?
Tatsächlich veröffentlichte der Landesbe trieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) im Sommer 2022 eine Studie mit dem Titel „Beispielhafte Übertragung extre mer Regenereignisse im Ahrtal von Juli 2021 auf Hamburg“.
Wir erinnern uns: Aufgrund von Hoch
wasserkatastrophen in jenem Sommer wur den Gebiete in West- und Mitteleuropa buchstäblich geflutet. In Deutschland ka men mindestens 180 Menschen ums Leben. Häuser stürzten ein und weite Teile der Infrastruktur wurden zerstört. Allein die Deutsche Bahn taxierte ihre Schäden auf etwa 1,3 Milli arden Euro. Nach den Auf räumarbeiten fielen im Kreis Ahrweiler über 300.000 Tonnen Sperrmüll an – eine Menge von 40 regulären Jahren. Ahrweiler war auch das Zentrum der Kata strophe in Deutschland. Allein hier kamen 135 Menschen ums Leben.
Vergleicht man nun die Geografie des Ahrtals mit der Geografie Hamburgs, dann wächst die Skepsis gegenüber Katastro phenszenarien. Das Ahrtal liegt am Rand der Eifel und zählt damit als Mittelgebirgs region. Es dominieren steile Hänge, zwi schen denen Flüsse, wie eben die Ahr, mit hohen Fließgeschwindigkeiten verlaufen.
Hamburg dagegen gehört zur norddeut schen Tiefebene und weist weite Flächen auf sowie Gewässer mit niedrigen Fließge schwindigkeiten. Überflutungsrisiken sind hier eher Sturmfluten, bei denen Wind im Zusammenhang mit der Tide den Pegel steigen lässt. Deiche und andere Schutz bauten haben diesen Fluten jedoch das zerstörerische Potenzial genommen. Eine Flut wie die von 1962 (315 Tote) ist heute unwahrscheinlich.
Bleibt Starkregen. Wann ist er ein ärger liches Wetterphänomen, das für nasse Füße sorgt und wann wird er zum Risiko faktor? Die Untersuchung des LSBG beant wortet diese Fragen präzise anhand einer Darstellung jener Verhältnisse, die an der Ahr zur Katastrophe führten.
Im Juli 2021 zog ein Tief über Westeuro pa, das sich an den westlichen Mittelgebir gen (wie eben der Eifel) staute. Das führte zu Starkregen, der länger anhielt als ge
Vergleicht man die Geografie Hamburgs mit der Ahr, dann wächst die Skepsis ...
wöhnlich. In 48 Stunden fielen im Ahrtal Regenmengen von bis zu 165 mm pro Quadratmeter.
Wenn das Wetter über Tage regnerisch ist, sättigt dies den Boden. In den Hochwas sergebieten 2021 in Rheinland-Pfalz betrug die Speicherkapazität pro Quadratmeter nur noch zehn Millimeter. Wenn nun der Boden nichts mehr aufnimmt, werden Ge wässer zu den einzig verbliebenen Abflüs sen. Hier kommt eine weitere Kennzahl ins Spiel.
Die Ahr entwässert ein Gebiet von etwa 900 Quadratkilometern, die Alster etwa 600. Nun ist auch leicht zu verstehen, wo es zu hohen Fließgeschwindigkeiten kommen kann: Man stelle sich Badewannen mit identischem Abfluss vor. Je größer die Wanne, desto größer der Wasserdruck auf dem Abfluss. Hinzu kommt das Gefälle der Flüsse. Im Ahrtal werden mittlere Gefälle von 1,3 Prozent gemessen (der Trierbach überwindet auf einer Strecke von 25 Kilo metern einen Höhenunterschied von über 300 Metern). Das mittlere Gefälle der Als ter ist geringer und übersteigt an keiner Stelle die Ein-Prozent-Marke.
Also Entwarnung für Hamburg? Nicht ganz. In der Studie des LSBG heißt es: „Während hinsichtlich der Abflussbil
dung insbesondere die flachere Topogra phie im Norddeutschen Tiefland gegen eine Hochwasserdynamik mit solch hohen Fließgeschwindigkeiten und mit schnell an steigenden Wasserständen wie im Ahrtal spricht, können aus hydraulischer Sicht in Hamburg bei starken Niederschlagsereig nissen lokal Fließwege mit einem ausge prägten Fließgefälle entstehen.
Auch Engstellen bei schmalen Routen in Gebieten mit dichter Infrastruktur können zu einer Konzentrierung der Fließwege mit einem erhöhten Schadenspotenzial für die menschliche Gesundheit, Straßen und In frastruktur führen.“
Untermauert wird dies von Computersimulationen, die berechnen sollen, wie viele Häuser entlang der Alster und der Kollau bei ei nem außergewöhnlichen Starkregen betrof fen wären.
Was aber ist ein außergewöhnlicher Starkregen? Statistiker bemühen hierzu Kennzahlen wie HQ100 ein Hochwasser ereignis, das mit der Wahrscheinlichkeit von 1/100 jedes Jahr erreicht oder über schritten wird. Dies bedeutet also, dass ein HQ statistisch gesehen einmal pro 100 Jah ren auftritt. Diese statistische Genauigkeit ist jedoch theoretisch und hängt von der Qualität der Daten ab. Im Ahrtal wurde laut einer Rekonstruktion (die Messstation fiel durch die Flut aus) ein Höchststand er reicht, der den berechneten um annähernd
nur auf zwei Messungen, von 1804 und 1910.
In Hamburg wurde nun per Computer je ner Starkregen simuliert, der im Ahrtal zur Katastrophe führte. Das Ergebnis liegt für ausgewählte Bereiche vor, zum Beispiel einzelne Abschnitte der Alster. Es ist nicht möglich, Zahlen für ganz Hamburg zu nen nen. Deutlich wird aber, dass der Ahr-Stark regen auch in Hamburg zu großflächigen Überschwemmungen ge führt hätte, mit Wassertie fen von stellenweise über zwei Metern. Die Überflu tungsdauer ist mit zwei bis drei Tagen angegeben, die Fließgeschwindigkeit mit bis zu 0,6 Metern pro Sekunde. Das klingt wenig, kann je doch Menschen von den Füßen holen und zum Bruch von Mauern führen. An Hot spots wie dem Wellingsbütteler Grenzgra ben wurden Fließgeschwindigkeiten von bis zu zwei Metern pro Sekunde erreicht mit entsprechendem Schadenspotenzial.
Fazit: Die Gefahr ist laut LSBG real. Zwar könne im schlimmsten Fall von einer „weniger ausgeprägten Hochwasserdynamik mit gerin geren Fließgeschwindigkeiten“ als an der Ahr ausgegangen werden. Die Studie zeige aber auch, dass die Auswirkungen des simulierten Starkregens „schwerwiegend“ wären.
fordert neben weiteren Untersuchungen ei ne zentrale Stelle für Hamburg, die für den Schutz vor den Auswirkungen von Starkre genereignissen zuständig ist und dafür Sor ge trägt, die Funktionsfähigkeit der kriti schen Infrastruktur sicherzustellen.
Gefordert wird weiterhin eine weitere Starkregensimulation für die Bereiche Blan kenese und Övelgönne, da hier Hangrut sche denkbar seien.
Konkrete Schritte in der Bezirksver sammlung standen bis Redaktionsschluss noch aus.
Bundesweit gibt es die Warn-App NINA des Bundesamts für Bevölkerungs schutz und Katastrophenhilfe (BKK).
Für Hamburg gibt es außerdem eine Hochwassergefahrenkarte, abzurufen online unter geoportal-hamburg.de/ hochwasserrisikomanagement/ Des Weiteren gibt es für Hamburg einen Warndienst Binnenhochwasser Hamburg, online zu erreichen unter wabiha.de
Die hier aufgeführten Stellen sind eine Auswahl.
Die Überflutungsdauer ist mit zwei bis drei Tagen angegeben ...
Mit der aktuellen Energiekrise droht in der Gastronomie ein Ladensterben – denn die finanzielle Mehrbelastung ist für viele Betriebe enorm.
Die Folgen der Pande mie sind spürbar.
Wenn man durch Straßen voller Res taurants und Knei pen schlendert, fällt auf, dass der ein oder andere Laden geschlos sen ist. Bei manchen hat der Be treiber gewechselt, bei einigen hängt ein Schild im Fenster: „Mitarbeiter*innen gesucht“.
Die Gastronomie steckt in der Krise. Beziehungsweise schlittert von einer in die nächste. Das Ni veau von vor Corona ist noch nicht erreicht: „Die Gastronomie betriebe Hamburgs generieren deutlich geringere Umsätze als vor der Pandemie. 2021 sanken die Umsätze verglichen mit de nen des Jahres 2019 um 37,6 Pro zent“, so das Statistikamt Nord.
Auch die Zahl der Beschäftig ten sank um fast 15 Prozent, Per sonal wird dringend gesucht. „Es ist unglaublisch schwer, gutes Personal zu finden und zu hal ten“, sagt Patrick Hoppe. Ihm ge hört das Restaurant Hoppe’s am Museumshafen Övelgönne.
burg, sagt ganz klar: „Wir brauchen Hilfe, wir brauchen sie jetzt und wir brauchen Planbarkeit.“
Energiesparen könne jeder Betrieb nach individuellen Gegebenheiten, wie Patrick Hoppe würden aber einige dazu übergehen, nicht jeden Tag oder nicht alle Räume zu öffnen. „Wir sind offiziell nicht als energie intensive Branche eingestuft, das macht es uns schwer“, so der Vizepräsident. Und auch die Unsicherheit in der Bevölkerung mache den Betrieben zu schaffen: „Viele warten ab, was passiert. In der jetztigen Situation und mit dem Personalmangel ist es aber schwer, kurzfristig zu reagieren und eine Weih nachtsfeier zu realisieren.“
Auch das Bier ist in Gefahr. Rohstoffe wie Getreide und Malz werden teurer, Kohlen säure wird knapp. Und auch die Preise für Glasflaschen steigen sie haben sich bereits verdoppelt denn für ihre Produktion braucht es eine ganze Menge Gas. Ein Ergeb nis, das wir alle direkt mitbekommen: Bier wird teurer. Die großen Brauereien wie Krombacher, Veltins und die Radeberger Gruppe hatten die Preise schon zum Früh jahr angehoben, mittlerweile mussten auch viele kleine Brauereien nachziehen.
Auch die Inflation macht ihm zu schaffen, die teureren Lebens mittelpreise schlagen sich wie bei mittlerweile vielen Restau rants zumindest zum Teil in den Preisen nieder. Bis Jahresen de ist der Gastronom was Ener giepreise angeht noch abgesi chert, „dann läuft der Vertrag aus und man muss weiterschauen.“
Sein Restaurant bleibt in den Wintermonaten unter der Woche geschlossen. Das hat einerseits persönliche Gründe, aber mit ei ner Gasheizung und einem stark wetterabhängigen Betrieb ist es auch sinnvoll und energiespa rend, nicht jeden Tag zu öffnen.
Wie könnte man den Gastrono minnen und Gastronomen unter die Arme greifen und ein Laden sterben in größerem Ausmaß ver hindern? Tim Mälzer hat gegen über dem Abendblatt erst kürzlich die Forderung erhoben, die steigenden Energiekosten zu deckeln und 75 % davon zu über nehmen.
Niklaus Kaiser von Rosenburg, Vizepräsident des Dehoga Ham
„Wir müssen in der Krise teurer werden und Ihr müsst in der Krise sparen. Das passt natürlich nicht zusammen und daher müs sen wir akzeptieren und darauf reagieren, dass wir in den nächsten Monaten oder Jah ren wohl weniger Bier verkaufen werden“, heißt es in einem Statement von Sascha Bruns, Inhaber und Chefbrauer der Land gang Brauerei.
Reagieren bedeutet in dem Fall nicht nur, Preise zu erhöhen, sondern Teile des Be triebs einzustellen, weniger Bier zu brauen und sechs Mitarbeitende zu entlassen. Denn statt 5.000 Hektoliter Umsatz im Vorjahr, werden es dieses jahr nur 3.500 bis 4.000. Aber: „Die Einbußen sind besonders im Ein zelhandel der Verkauf an die Gastro funk tioniert super.“
Autorin:sophie.rhine@kloenschnack.de
Gaspreise sind weiterhin hoch: Neu kunden zahlen laut des Vergleichspor tals Verivox durchschnittlich 22,2 Cent pro Kilowattstunde deutlich weniger als die rund 40 Cent Anfang September, aber fast doppelt so viel wie im Vorjahr. Auch die Strompreise sind auf Rekord niveau, knapp 52 Cent kostet eine Kilo wattstunde – rund 38 Prozent mehr als im Vorjahr. Dazu werden Lebensmittel teurer und zwar eigentlich alle im Schnitt fast 50 Prozent.
Gasherd und Gasheizung gibt es zwar auch in Privathaushalten, in der Gastronomie sind sie aus dem All tag aber nicht wegzudenken dennoch gilt die Branche nicht als energieintensiv.
Personalmangel und Inflation haben wir schon. Lebensmittel sind über 50 Prozent teurer geworden. Wenn jetzt die Energiekosten weiter steigen, wird es noch schwerer.
Patrick Hoppe
trauern. „Das klingt aber schlimmer, als es ist“, sagt Christopher Winter. „Das einzige, was wirklich wegfällt, ist Rasen-Polo im großen Format.“
Wenn der Polo-Obmann derart locker da rüber spricht, scheint es nicht so drama tisch zu sein, wie es vielleicht klingt. „In den vergangenen 125 Jahren hat sich viel verändert, Polo hat sich verändert, der Ver ein hat sich verändert“, sagt Thies Algner. „Hier wird nicht mehr jeden Tag Polo ge spielt, eigentlich nur bei Turnieren. Das ist schade, aber das rechtfertigt dann keine 220x120 Meter große Fläche, die nicht an ders genutzt werden kann.“
Das Polo-Feld wird umgestaltet, als Teil des sogenannten Generationenprojekts. Das beinhaltet unter anderem einen Kunst rasenplatz – zertifiziert klimaneutral für die Hockeyabteilung (wird gerade fertigge stellt), zwei Tennisplätze (werden gerade gebaut), die Renovierung des Clubhauses und eben einen neuen Polo-Platz. Kleiner, mit Banden drum herum, mit Sandbelag. Auf der Versammlung im April kam noch Gegenwind, man würde nicht darauf spie len können. In einem Leserbrief heißt es, es sei keine sportliche Alternative.
Wer an der Jenischstraße vorbeikommt, erkennt, dass auf dem Platz des Hamburger Polo Clubs Bauarbeiten im Gange sind. Gerüchten zufolge wird der Polo-Platz eingestampft und Polo abgeschafft. Ist da etwas dran?
Der Polo Club schafft sich selber ab“, „die schlimmsten Befürchtungen wer den übertroffen“ und „die Hochburg des deut schen Polo-Sports wird nach 125 Jahren aufgegeben“ heißt es in Leserbriefen, die die KLÖN SCHNACK-Redaktion in den ver gangenen Wochen erreichten.
Aber was ist dran an den Be fürchtungen, fast schon Vorwür fen? Laut Thies Algner, Vorsit zender des Hamburger Polo Clubs, und Polo-Obmann Chris topher Winter tatsächlich fast gar nichts. „Es wird weiterhin Polo gespielt in unserem Ver ein“, bestätigen beide. „Nur eben anders.“
Dieses „anders“ scheint hohe Wellen zu schlagen und zum Teil für Empörung zu sorgen. „Das bringen Veränderungen immer mit sich. Erstmal sind alle Tradi
tionalisten aus Prinzip dagegen“, sagt Algner. „Es gab besonders am Anfang auch in unserer Ab teilung Kritik an dem Vorha ben“, berichtet Christopher Winter. „Aber wir haben abge stimmt, die Mehrheit war von Anfang an dafür. Und je mehr wir uns mit unserem neuen Pro jekt beschäftigen, desto zufrie dener und begeistertet sind viele Mitglieder.“
Nochmal von vorne, worum geht es eigentlich und wo kom men die Gerüchte her, dass es bald kein Polo mehr im Club gä be? Vermutlich daher: Der PoloPlatz in der bisherigen Form wird abgeschafft. Ein nostalgi scher Blick in die Anfangsjahre des Clubs zeigt: Es ist der älteste und letzte innerstädtische PoloPlatz in Deutschland. Und der Club an sich ist der zweitälteste Polo Club in Europa. Da darf man dem Platz kurz hinterher
Das sieht Christopher Winter anders: „Polo wird schneller, jünger. Diese Bewe gung gibt es weltweit. Wir greifen sie auf und denken sie zu Ende und sind dann Pio niere im so nennen wir es Downtown Polo.“ Im Gegensatz zum Feld wird der Ball größer, sonst ändert sich nicht viel. „RasenPolo wäre bei uns nicht mehr lange mög lich. Unser Platz war dafür eigentlich im mer zu klein“, sagt Winter. Und den gut 25 aktiven Polo-Spielern ständen 600 Ho ckey- und Tennis-Kids gegenüber.
In den Leserbriefen wird noch von Lärm belästigung, Parkplatzmangel und einer Bürgerinitiative gesprochen. „Das ist Quatsch“, stellt der Vorsitzende klar. „Es entstehen neue Parkplätze, für Autos und besonders für Fahrräder. Und wenn man neben einem Sportplatz wohnt, ist es nie ganz ruhig.“
Autorin:sophie.rhine@kloenschnack.de Infos:www.hamburger-polo-club.de
wurde am 3. Januar 1898 gegründet und war die ersten 30 Jahre lang ei gentlich nur ein kleiner Zusammen schluss hanseatischer und anglophiler Gentlemen, die sich für den damals relativ neuen Sport Polo begeisterten. Ab 1927 nahm das Clubleben dann an Fahrt auf: Es entstand eine Tennisabtei lung und zwei Jahre später auch eine Hockey-Abteilung.
Noch wird fleißig gebaut beim Polo Club. Bis zum Saisonbeginn sollen Hockeyfeld, Tennisplätze und der neue Polo-Platz aber fertig und bespielbar sein, verrät Thies Algner, Vorsitzender des Vereins.Es geht doch um den Sport und darum, möglichst vie le Kinder zum Sport zu kriegen. Und das langfristig. Deswegen ver stehe ich die Kritik nicht wirklich.“
Thies Algner
Andreas Ackermann: „Nur 3% haben in Deutschland ein korrektes Testament.“
se und insbesondere Lebens-Teufelskreise beachten und aufbrechen. Die Chance be steht, in der Familienkonstellation Engels kreise zu schaffen, die einem inneren Sinnerleben entspringen und Kraft geben für eine reflektierte Lebenskunst. Fürwahr große Ziele.
Und hier nun kommt der Gedanken sprung zur letztwilligen Verfügung in ei nem privatschriftlichen oder besser in ei nem notariellen Testament. Ich bin für das notarielle Testament, weil es zum einen psychologisch verbindlicher ist als das pri vatschriftliche, weil zum anderen Mandant, Anwalt und Notar mit sechs Augen arbeiten und weil schließlich das notarielle Testa ment einen Erbschein ersetzt und mithin überflüssig macht und mithin Gerichtsge bühren erspart.
In der KLÖNSCHNACK-Ausgabe vom Mai 2022 hatte Antonina Melchikova, Journalistin und Studentin der Slavistik in Hamburg, eindrucksvoll den Krieg in der Ukraine beschrieben und Möglichkeiten der Hilfe in Hamburg.
Empfiehlt sich in diesen Krisenzei ten eine letztwillige Verfügung? – JA, unbedingt, am besten nota riell. Der Ukraine-Krieg ist ge genwärtig nur eine von vielen Krisen.
Welche politische Persönlichkeit kann ge genwärtig die Welt mit ihrer Vielzahl von Krisen (Klimawandel und Energie, Ukraine krieg und Pandemie, Kriegsgräuel in Nordäthiopien und Stellvertreterkrieg im Jemen etc.) erklären und pragmatische oder gar friedenstiftende Lösungen vorschlagen? Weil Helmut Schmidt tot ist, bleibt nur Henry Kissinger.
Zur Makrolage: Hamlet 2022 würde feststellen: Die Welt ist aus den Fugen. Et was ist faul in Europa und im Staate Deutschland. Dies ist auch der Befund von Henry Kissinger in seinen Büchern „Weltordnung“ über Friedensverhandlungen und „Staatskunst“ über große Politiker-Persönlichkeiten. Er wird allerdings 100 Jahre alt am 27. Mai 2023. Die Zeit drängt also.
Nun zur Mikrolage und zum Gedankensprung „Kommu nikation in harten Zeiten in der Familie und Testament“:
In Krisenzeiten ist es klug, sich nicht in der Makrolage zu verlieren, sondern mit krea tiv-kritischem Blick die Familienaufstellung in den Blick zu nehmen und familienrele vante Entscheidungen zu treffen, insbeson dere durch letztwillige Verfügung. Hierbei bedeutet Kommunikation in der Familie zwar nicht alles; ohne sie ist aber alles nichts.
Die Kenntnis des Kommunikationsqua drats von Prof. Dr. Dr. h.c. Friedemann Schulz von Thun, 1975 bis 2009 Professor für Psychologie an der Universität Hamburg, hilft. Grundfragen: Wie gestalte ich mein Leben stimmig? Wie bringe ich mein Leben in geordnete Bahnen? Dieses praxistaug liche Modell der Kommuni kation von Prof. Schulz von Thun unterscheidet vierer lei, nämlich Sachinhalt, also die überprüfbare Informati on, Beziehung, also Stand der Beziehung evtl. mit Zweifeln, Selbstkundgabe, also Preisgabe der eigenen Befindlichkeit und Appell, also Handlungsaufforde rung. Die vier Botschaften sind deutungsfähig und in terpretationsoffen.
Die Familienrunde sollte zudem aktuelle Teufelskrei
Welcher Eigenschaften bedarf es für die kluge, gemeinsame Entscheidung in Famili enrunde, eine letztwillige Verfügung zu ge stalten:
• Fähigkeit, Familiensituationen durch Familienaufstellung zu analysieren
• Strategie, Gegenwart und Zukunft finanziell zu meistern
• Glaube an die gestaltbare Zukunft
Und nun zurück zu unserer Ausgangsfrage: Warum überhaupt ein Testament?
Neben den Lebensthemen Nähe (Bin dungsglück), Distanz (Selbstbestimmung), Wechsel (Aufbruch) und Dauer (Suche nach Ordnung) ist entscheidend, wie es gelingt, das Leben nachhaltig in geordnete und ge lingende Bahnen zu bringen. Hier empfehle ich das Grundwerk der Kommunikation „Kommunikation als Lebenskunst – Philo sophie und Praxis des Miteinander-Redens“ aus dem Jahr 2014 der Autoren Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Professor für Medien wissenschaft, und Prof. Dr. Dr. hc Friede mann Schulz von Thun.
Fazit: Ohne Testament oder Erbvertrag erfolgt die Bestimmung der Erben per Ge setz (sogenannte gesetzliche Erbfolge). Da nach erben nur der Ehepartner und/oder die Verwandten. Gibt es keine Erben, fällt der Nachlass dem Staat zu. Eine vom Ge setz abweichende Regelung oder Verteilung ist nur mit Errichtung eines Testaments oder durch Abschluss eines notariellen Erb vertrags möglich. Ohne Testament gibt es im Übrigen keine Testamentsvollstreckung. In Deutschland haben derzeit 77 % der tes tierfähigen Erwachsenen kein Testament, 20 % ein mangelhaftes Testament und nur 3 % ein korrektes, also ein juristisch was serfestes und familiär zielführendes Testa ment. Und Sie?
Andreas AckermannHamburgs ältestes Wohnhaus wurde vor dem Verfall gerettet. Angesichts der Lage war hierfür einiger Erfindungsgeist gefordert. Nun stehen noch Arbeiten im Inneren an, bevor das Haus einem wichtigen Zweck dient.
Das Fischerhaus Blankenese ist mit 450 Jahren das äl teste Wohnhaus Hamburgs.
Nach einer umfangreichen bauhistorischen Prüfung wird das Fischerhaus seit 2020 um fassend denkmalgerecht saniert. Die Kosten von rund 3,5 Millio nen Euro wurde von der Finanz behörde aus Mitteln des Haus haltsplans 2021/2022 bereitgestellt.
Anders als bislang angenom men, wurde das historische Wohnhaus nicht zwischen 1700 und 1800 erbaut, sondern wohl schon um 1570 herum. Dem will man Rechnung tragen und so nah wie möglich am Original bleiben. Daher erfolgen die Ar beiten in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz. Histori sche Bauteile werden wenn möglich wiederhergestellt, statt
und Bauen in der Corona-Zeit und noch da zu an dieser Baustelle war eine besondere Herausforderung. Umso schöner, dass die finale Fertigstellung in Sichtweite ist“, sag te Dressel. „Das Fischerhaus ist als ältestes Hamburger Wohnhaus ein wahres Kleinod. Das zu erhalten, war und ist für den Senat Auftrag und Verpflichtung.“
Ähnlich sieht es Jan Zunke, Geschäfts führer der städtischen Baufirma Sprinken hof GmbH: „Wir tragen dazu bei, eines der ältesten Gebäude in Hamburg für zukünf tige Generationen zu erhalten, sodass Ge schichte lebendig wird. Die denkmalge rechte Sanierung mitten im Treppenviertel ist eine wahre Herausforderung, da die Baustelle nur zu Fuß über Treppen erreich bar ist und es praktisch keine Rangierfläche für Fahrzeuge gibt. Daher freuen wir uns ganz besonders über die kreative und lö sungsorientierte Kompetenz aller Projekt beteiligten, danken für das Engagement und wünschen weiterhin eine gute sowie unfallfreie Zusammenarbeit.“
ausgetauscht. Diese denkmalge rechte Bauweise sorgt für die hohen Kosten.
Aber auch die Lage sorgte für Schwierigkeiten, da das Trep penviertel kein dankbarer Bau platz ist. Schon der Transport der Baumaterialien gestaltete sich oft schwierig, weil große Fahrzeuge schlichtweg nicht durchkommen. „Erst stand im Raum, dass wir die Reet-Bündel einfach schultern und vom Strandweg aus hochtragen“, sagte David Pegrim, der mit sei nem Team das Reetdach deckte. „Wir haben dann nach und nach eine elektrische Seilbahn etab liert,“ fügt er hinzu.
Rundum zufrieden zeigten sich alle Beteiligten und Verant wortlichen beim Richtfest. Als „Krönung der Baukunst“ be zeichnete Finanzsenator Dr. An dreas Dressel die Arbeit am his torischen Gebäude. „Das Planen
Das historische Gebäude soll im ersten Quartal 2023 eröffnet werden. Ein Teil des Hauses wird weiter als Wohnung genutzt werden – die bisherige Mieterin zieht wie der ein , den anderen Teil nutzt die Kir chengemeinde Blankenese als Begegnungs ort für Seniorinnen und Senioren. Die Nutzung dient also dem Gemeinwohl – was Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg besonders freut: „Das Fischerhaus Blanke nese ist ein Zeitzeuge unserer Stadt. Es ist viele Generationen her, dass dieses Gebäu de erstmals Menschen ein Dach über den Kopf geboten hat. Und das zu einer Zeit, in der Hamburg Mitte bis Ende des 16. Jahr hunderts zum Heimathafen für protestanti sche und jüdische Glaubensflüchtlinge wurde. Jetzt, 450 Jahre später, feiern wir erneut Richtfest – und wieder zeigt sich Hamburg Flüchtenden gegenüber mit offe nen Armen. Hier schließt sich ein Kreis. Und wer weiß, vielleicht steht das Fischer haus auch in 450 Jahren noch – und dann erinnern sich andere daran zurück, dass Hamburg schon immer eine humanitäre, weltoffene Stadt war.“
In den nächsten Monaten stehen nun die Innenausbauten an. Derzeit liegt noch der Estrich blank und Kabel schauen hervor. Doch das ist nach allem bereits Geschafften scheinbar eine Kleinigkeit.
„Das Gebäude erstrahlt in altem Kleid, aber in neuem Glanz“, hieß es beim Richt spruch passend – bevor das Weinglas sym bolisch auf dem Boden zerschellte. Denn Scherben bringen bekanntlich Glück.
Autoren:sophie.rhine@kloenschnack.de michael.wendland@kloenschnack.de Infos:www.hamburg.de/altona
Hoch die Gläser auf das Blankeneser Fischerhaus! Zu einem richtigen Richtfest gehört selbstverständlich auch der traditionelle Richtspruch der Handwerker. Fischerhaus BlankeneseDas Fischer haus in neu em Glanz: Angesichts der Verteuerung von Baustoffen und Problemen bei Lieferketten erstaunt die ses Richtfest umso mehr.
Laut der Jungen Liberalen (JuLis) lehnen die zuständigen Fachmi nisterien den Einstieg des chine sischen Staatskonzerns Cosco beim Hamburger Hafen ab. Nun drängt das Kanzleramt offenbar auf den Einstieg Coscos, gegen Einwände des Wirtschaftsminis teriums. Für die Jungen Libera len sei es ein inakzeptables Vor gehen. Insbesondere die Anhörung der Nachrichtendiens te im Bundestag in dieser Wo che habe gezeigt, dass der Ein stieg Chinas in kritische Infrastruktur in Deutschland brandgefährlich sei.
Hierzu sagt Nils Knoben, Landes vorsitzender der JuLis Hamburg: „Der Hafen macht sich an einer zen tralen Stelle von Cosco abhängig und räumt China so freiwillig eine zentrale Position ein. Das muss verhindert werden. Hinzu kommt, dass China direkten Zugriff auf die Hafen-IT bekommt.“ Indes warnt der Hafen Hamburg vor einem Verbot der chinesischen Beteiligung und spricht von einer möglichen Katastrophe. Cosco könnte zeitnah zur größten Reederei der Welt werden.
Die Beteiligung in Hamburg bezieht sich auf das Containerterminal Tollerort. Dies soll Verluste gegenüber Antwerpen und Rotterdam kompensieren. Kritiker der chinesischen Beteiligung sprechen von ei nem naiven Vorgehen seitens des Hafens und des Kanzleramts. Auch die US-Regierung stellt sich gegen das Vorhaben. Kurz vor Redaktionsschluss wurde bekannt, dass nun ein Kompromiss angestrebt wird. Statt 35 soll Cosco nur 24,9 Prozent der Betreiberge sellschaft übernehmen können. www.julis.de
In der Oktoberausgabe des KLÖNSCHNACKS berichteten wir, dass die Bezirksfraktion der Linken Altona eine Machbar keitsstudie für ein neues Schwimmbad in Altona auf den Weg bringen will. Der betreffende Antrag wurde in der Bezirksversammlung Anfang Oktober mit breiter Zustimmung angenommen. Entgegen der öffentlichen Berichterstattung heißt das nicht, dass ein neues Schwimmbad gebaut wird. Wie die Linke berichtet, wur de zunächst beschlossen, dass eine Studie zum möglichen Standort eines Bades erfolgen wird. Dies bedeute nicht, dass es einen Standort geben wird und – falls doch – dass dort auch ein Schwimmbad gebaut werde. Der Enthusiasmus und die große Unterstützung in der Bezirksversammlung sowie der Presse zeige aber, dass ein gewisser Druck bestehe, ein neues Schwimmbad voranzutreiben, so die Linke weiter. www.linksfraktion-altona.de
Der Vorsitzende der CDU Hamburg, Christoph Ploß, hat kürzlich sein neues Buch „Aufbruch Deutsch land: Eine Agenda bürgerlicher Vernunft“ vorgestellt. Der Autor und Bundestagsabgeordnete be zeichnet das Buch als „ein Plädoy er für eine selbstbewusste bürger liche Antwort auf die großen Fragen unserer Zeit.“ Es ist ein streitbares Buch, wie man es von Christoph Ploß erwartet, zugleich ist es aber auch an manchen Stel len ungewohnt versönlich, etwa im Abschnitt „Wie Klimaschutz Spaß macht – und Innovation bringt“. Vorweg: Atomenergie bezeichnet der Christdemokrat Ploß als Übergangslösung und befürwortet die Er neuerbaren. Durchaus kritisch geht der Politiker im ersten Kapitel der Frage des Stimmenschwundes seiner Partei nach. Immer wieder greift der Autor auf den Begriff des Bürgerlichen zurück. Ploß geht es scheinbar darum, die CDU als eine Partei der Mitte zu definieren. Treu bleibt sich Ploß, insofern er die zunehmende Verbreitung der Gendersprache oder „leistungsfeindliche Quoten“ für gesellschaftliche Spannungen verantwortlich macht. Im Kapitel „Entschlossen gegen die Feinde der Demokratie“ geht Ploß die AfD und linke Strömungen direkt an. Alles in allem ist es kein überraschendes Buch, wohl aber ein neuer Versuch, Fragen der Gerechtigkeit und der Machbarkeit auf zugreifen. Dass die Antworten auf Linie der CDU liegen, darf dabei nicht verwundern, wenngleich sich Ploß hier durchaus für Erneuerung ausspricht.
Christoph Ploß promovierte in Geschichte. Seit 2017 ist er Mitglied des Bundestags. Seit 2020 ist er außerdem Vorsitzender der CDU Hamburg.
„Aufbruch Deutschland“, Christoph Ploß, gebunden, FinanzBuch Verlag, ISBN 978-3959726535, € 19,85
Der Neubau des Hambur ger Konservatoriums wird mit 4,6 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „KulturInvest“ unterstützt, wie Anfang Oktober be kannt wurde. Die Altonaer Bundestags abgeordnete Linda Heit mann (Grüne) hat sich für die Fördermittel eingesetzt und erklärt dazu: „Als Süll dorferin blicke ich, offen gestanden, auch mit ei nem weinenden Auge da rauf, dass das Konservato rium seinen Standort wechseln wird und von Sülldorf nach Bahrenfeld umzieht. Gleichwohl sehe ich natürlich mit großer Freude, dass die Möglichkeiten, die sich mit dem Neubau in Bahrenfeld bieten, einzigartig sind. Das Konservatorium wird den Menschen im Wahlkreis künftig noch mehr tolle Angebote machen können. Vor allem auch viele Kinder werden von der geplanten Kombination aus Musik(hoch)schule und KiTa mit Schwerpunkt auf musikalischer Früherziehung profitieren.“ www.linda-heitmann.de
Die Finanzämter in Hamburg werden die besondere Situation der gestiegenen Energiekosten bei wirtschaftlich betroffenen Steuerpflichtigen berücksichtigen und entsprechenden Anträgen auf steuerliche Erleichterungen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten entgegenkommen. Neben der Herabsetzung von Vorauszahlungen zur Einkommen- oder Körperschaftsteuer sowie Gewerbesteuer stehen den Finanzämtern eine Reihe von Billigkeitsmaßnahmen zur Verfügung, wie zum Beispiel die Stundung oder der Vollstreckungsaufschub. Auf diese Hilfen haben sich die Finanzverwaltungen der Länder mit dem Bund verständigt.
Außerdem können auch bei städtischen Gebühren im Einzelfall Erleichterungen geltend gemacht werden – wie zum Beispiel Stundung oder Teilerlass von Gebühren. Eine entsprechende Information an die Behörden hat die Finanzbehörde auf den Weg gebracht. Über entsprechende Anträge von Steuerpflichtigen werden die Finanzämter im Einzelfall zeitnah entscheiden. Bei Anträgen, die bis zum 31. März 2023 eingehen, sind bei der Nachprüfung der Voraussetzungen keine strengen Anforderungen zu stellen. Auch eine rückwirkende Herabsetzung von Vorauszahlungen für das Jahr 2022 ist im Rahmen der Ermessensentscheidung möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen können die Finanzämter im Einzelfall überdies auf die Erhebung von Stundungszinsen verzichten und die Stundung zinslos bewilligen.
Die in den vergangenen Monaten stark gestiegenen Strom- und Gaspreise führen zu einer erheblichen finanziellen Belastung von Haushalten. Um Energie- und Wassersperren zu vermeiden, informiert die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft über eine neue Internetseite sowie über Infoblätter über Hilfs- und Beratungsangebote. Die Texte wurden im Runden Tisch mit Versorgern, der Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung, Wohlfahrtsverbänden, der Verbraucherzentrale Hamburg, Jobcenter team.arbeit.hamburg, Behörden und Netzbetreibern abgestimmt. Auf Fachwörter und lange Texte wurde bewusst verzichtet. www.hamburg.de/energiesperren
Seit einem Jahr steht jungen Menschen mit (Fach-)Abitur in Hamburg ein innovativer neuer Bildungsweg offen: Die studienintegrierende Ausbildung (siA) bietet in einem vierjährigen Bildungsgang eine duale Berufsausbildung und ein Hochschulstudium zugleich.
Das Angebot wird gut angenommen. Zum Wintersemester 2022/23 haben 130 junge Menschen die Kombination aus Berufsausbildung und Hochschulstudium begonnen. Für das neue Bildungsmodell kooperieren die Hamburger Berufsschulen, die 2020 gegründete Berufliche Hochschule Hamburg (BHH) und inzwischen 130 ausbildende Unternehmen.
Der Hamburger Flughafen verzeichnete in den vergangenen Wochen ein stabiles Passagieraufkommen mit durchschnittlich über 275.000 Passagieren pro Woche. Dieses Niveau wird in den norddeutschen Herbstferien weiter gehalten und in Spitzenzeiten sogar leicht übertroffen. Pro Woche werden bis zu 290.000 an- und abreisende Fluggäste erwartet – dies entspricht 70 bis 75 Prozent der Passagiere aus dem Vergleichszeitraum 2019 vor der Corona-Pandemie. In diesem Herbst fliegen 50 Fluggesellschaften insgesamt 115 Direktziele ab Hamburg an. Viele Reisende zieht es dabei zu den klassischen Urlaubsdestinationen wie Spanien mit Mallorca und den Kanarischen Inseln, die Türkei und zu griechischen Zielen.
Die Treibstoffpreise sind derzeit hoch, was sich auch in europäischen Statistiken wiederfindet. Laut einer Erhebung der Plattform confused.com liegen deutsche Autofahrer bei den Ausgaben im Mittelfeld.
Die Angaben der Tabelle korrelieren zu großen Teilen mit dem Ausbau des jeweiligen öffentlichen Nah- und Fernverkehrs. So ist die Bus- und Bahnnutzung in Luxemburg für alle kostenlos. Der ÖPNV in Griechenland gilt hingegen als unterentwickelt, was sich in der Statistik deutlich niederschlägt.
Jährliche % des Land Spritkosten Einkommens
Griechenland Portugal
Vereinigtes Königreich Schweden Dänemark Finnland Italien Frankreich Deutschland Spanien Irland Niederlande Österreich Belgien Luxemburg
1,153,26 € 1.057,07 € 1.761,96 € 1.898,87 € 2.139,19 € 1.738,95 € 1.204,34 € 1.359,80 € 1.564,10 € 868,46 € 1.436,90 € 1.376,04 € 1.180,04 € 1.131,43 € 1.423,82 €
13,13 % 9,79 % 8,21 % 7,68 % 6,97 % 6,82 % 6,67 % 6,26 % 6,02 % 5,41 % 5,39 % 5,33 % 4,44 % 4,41 % 3,76 %
QUELLE:
Das Theaterschiff präsentiert neue Stücke und Kabarett. Eine Auswahl:
„König Richard der Dritte“, frei nach Shakespeare.
Der Freiburger Schauspieler Bernd Lafrenz widmet sich mit seinem 11. Soloprogramm diesem König, den Shakespeare mit seinem Auf stieg und Fall zum Oberbösewicht der Weltliteratur verewigt hat. Eintritt 23 Euro.
So., 5. November, 19.30 Uhr
Daniel Helfrich. Trennkost ist kein Abschiedsessen. Was wäre passiert, wenn Adam sich von Eva getrennt hätte? Wäre uns allen dadurch viel erspart geblieben? Oder wie trennt sich eigentlich ein Informatiker? Durch Steuerung – Alt – Entfernen?
In seinem neuen Programm „Trennkost ist kein Abschiedsessen“ befreit Daniel Helfrich das Thema „Trennung“ von seinem schlech ten Ruf und entdeckt darin vor allem eines: riesengroßen Spaß. Eintritt 22 Euro.
Sa., 12. November, 19.30 Uhr
Der Gott des Gemetzels, von Yasmina Reza. In Yasmina Rezas Gesellschaftssatire „Der Gott des Gemetzels“ treffen sich die Ehepaare Houillé und Reille aus gediegenem Pariser
Milieu. Ihre Söhne haben sich einen blutigen Faustkampf geliefert. Diesen Vorfall wollen sie nun „zivilisiert“ besprechen – und verbei ßen sich heillos ineinander.
Zahn um Zahn. Alttestamentarisch fallen sie übereinander her. Von Zivilisation keine Spur. Von Sticheleien zu Wortgefechten, von Verbal händeln zu Handgreiflichkeiten, der Nachmit tag degeneriert zur Saalschlacht: pointierte Dialoge, ein Leckerbissen für vier Schauspieler und für das Publikum. 18., 19. und 25. November, 19.30 Uhr, Brooksdamm, Wedel
Weitere Infos und Tickets unter www.batavia-wedel.de oder per Telefon unter der Nummer 04103/858 36
Von Opernouvertüre bis Filmmusik – mit sei nem Herbstkonzert überwindet das Symphoni sche Blasorchester Norderstedt (SBN) nicht nur musikalische Grenzen, es feiert auch die deutsch-niederländische Freundschaft. Die Be sucher erwartet ein vielfältiges Programm, un ter anderem mit Werken von Richard Wagner und Johan de Meij.
Wagners Ouvertüre zu „Der Fliegende Hollän der“ verspricht direkt einen spektakulären Kon zertbeginn. Ob stürmisches Meer oder Liebesmotiv: Arrangeur Mark H. Hindsleys hat es geschafft, den dramatischen Klang des Werkes in der Bearbeitung für sinfonisches Blas orchester auf besondere Weise hervorzuheben. Ähnlich fesselnd und doch ganz anders nimmt „The White Tower“ das Publikum mit ins musikalische Kopfkino. Die Original komposition von Otto M. Schwarz erzählt in drei Sätzen die Geschichte einer Räuber bande aus Deutschland, Frankreich und Holland, die im Jahr 1798 ihr Unwesen trieb. Geleitet wird das Konzert vom niederländischen Dirigenten Lubertus Leutscher, der seit Juni 2022 neuer musikalischer Leiter des SBN ist. Das Orchester hat sich seit seiner Gründung vor mehr als 40 Jahren zu einem der leistungsfähigsten Amateurorchester in Norddeutschland entwickelt und konnte dies bereits bei zahlreichen Wettbewerben in der Höchststufe unter Beweis stellen. Eintrittskarten sind beim Ticketshop im Elbe Einkaufszentrum und bei allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen sowie online unter musikverein-norderstedt.reservix.de für 14 Euro, ermäßigt 10 Euro zzgl. System- und VVK-Gebühren erhältlich. Sa., 12. November, 20 Uhr, Otto-Ernst-Straße 34, Othmarschen
Der November auf der „Batavia“Das SBN zählt zu den besten Amateur orchestern in Norddeutschland
Edward Elgar galt um 1900 als eine Art musikalischer Erlöser seines Heimat landes: Nach dem Barockkomponisten Henry Purcell gab es lange Zeit keinen englischen Tondichter von Weltrang mehr. Doch sollte man Elgar nicht nur auf seine (durchaus eindrucksvollen) „Pomp and Circumstances Marches” reduzieren. 1892 und somit ein paar Jahre vor seinem echten Durchbruch entstand die Serenade für Streicher op. 20 in e-Moll. Darin entwickelt er feine Melodielinien mit vielen spielerischheiteren Nuancen. Der Kopfsatz (Alle gro piacevole) kann seine pastoralen Neigun gen nicht verhehlen, der langsame Satz (Larghetto) trägt elegische Züge, das Finale (Allegretto) sorgt schließlich für einen heite ren Ausklang.
Es spielen Nhat-Minh Duong auf der Solo-Vio line mit dem Orchester der Generationen am
Hamburger Konservatorium unter der Leitung von Michael Petermann. Tickets im Vorverkauf 7 Euro (inkl. Geb.) oder auf kulturkirche.de Restkarten für 8 Euro an der Abendkasse So., 13. November, Bei der Johanniskirche 22, Altona
Anlässlich Horst Janssens 93. Geburtstag veran staltet der Freundeskreis Janssen Bibliothek im Goßlerhaus eine literarische Matinee mit Musik. Im Sommer 2022 hat die Bibliothek eine Schen kung mit unzähligen signierten Janssen-Plaka ten erhalten. Auf vielen Blättern ist ein großer Anteil an handschriftlichen Texten als typisches Gestaltungsmerkmal Janssens erkennbar, die man durchaus literarisch nennen kann. Diese Plakattexte beinhalten Wortspiele, persönliche Gedanken, spontane Botschaften, philosophi sche Äußerungen oder Transskripte seiner liebsten Autoren und bilden die Grundlage der Lesung quer durch mehr als 40 Jahre Plakatkunst. Es liest Katharina Schütz. Die Wahl hamburgerin lebt und arbeitet seit vielen Jahren in der Hansestadt als Sprecherin und Schauspielerin für Theater, Film und Fernsehen. Seit mehr als zehn Jahren stellt sie zusätzlich Lesungen zu den unterschiedlichsten Themen zusammen. Begleitet wird die Veranstaltung mit Musik des Duos Jan Hofmann (Gitarre) und Qun Yin (Saxophon), Studierende des Hamburger Konservatoriums. Eintritt 15 Euro, für Mitglieder des Freundeskreises 10 Euro. Telefonische Anmeldung unter 0170/341 56 94 oder per E-Mail: freundeskreis@janssen-bibliothek So., 20. November, 11 Uhr, Goßlers Park 1, Blankenese
Das Heinrich Heine-Haus veranstaltet einen literarisch-musikalischen Abend in der Elb philharmonie. Das Programm kreist um Hei nes Zeit in Paris, wo er 1831 bis zu seinem Tod 1856 lebte. In Deutschland wurden seine Texte zensiert, an der Seine aber brauste er unbehindert in das kulturelle Leben. Heine tauchte ein in das politische, gesellschaftli che Geschehen. Er war „musikalisch enga giert“, die Pariser Presse begierig nach gro ßen und kleinen musikalischen Sensationen. Heine kannte viele Solisten, Komponisten,
Dirigenten persönlich. Er gestand, „keine Note zu verstehen“, doch wurde er der meistver tonte Dichter unserer Sprache: Allein sein Gedicht „Du bist wie eine Blume“ wurde 400 mal vertont!
Über Franz Liszt, Richard Wagner, Vincenzo Bellini, über viele bekannte und unbekannte Komponisten und Interpreten schrieb er En thusiastisches und Boshaftes. Auch die kom ponierenden Frauen des damaligen Musikbe triebs sind ihm in Paris begegnet, Fanny Hensel-Mendelssohn, Clara Schumann, die großartige Pauline Viardot-Garcia. So., 13. November, 19.30 Uhr, Elbhilharmonie, Kleiner Saal, HafenCity
Unter dem Titel „Hitlers Elite truppe? Mythos Fallschirmjä ger“ präsentiert die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universi tät noch bis zum 31. März ei ne Ausstellung über die Fall schirmtruppe der Wehrmacht. Die vom Historiker Dr. Magnus Pahl konzipierte Ausstellung widmet sich der Aufklärung von Mythen über die Fall schirmjäger und ihrem Ruf als „unüberwindliche Front truppe“.
Bibliothek der HelmutSchmidt-Universität, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg, www.ub.hsu-hh.de
Das Irish Folk Festival ist mehr als ein Abend guter Musik. Es ist eine persönliche Erfahrung irischer Kultur unter Freunden.
Der Kinderbuchautor Otfried Preußler hat mit seinem Räu ber Hotzenplotz einen un sterblichen Klassiker geschaf fen. Die Geschichte des Räubers und der Mondrakete ist vielleicht nicht die bekann teste, sicher aber die witzigs te: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist schon wieder ausgebüxt. Und als wäre das nicht schlimm genug, hat der Gauner auf seiner Flucht bei der Großmutter den ganzen großen Topf Schwammerlsup pe aufgegessen – mitsamt al len Knödeln. Da hört für Kas perl und Seppel der Spaß
Die Volksbühne Rissen führt Ingo Sax’ fabelhaftes Lust spiel auf. Zur Geschichte: Manni ist allein, der rituelle Skatabend wurde abgesagt, seine Frau ist verreist. Manni macht es sich gerade vor dem Fernseher bequem, als es an der Tür klingelt. Was nun folgt, gleicht einer Lawine im Hochgebirge: lärmend, pol ternd und eine Menge Ballast mit sich schleppend, stürmen die sechs Freundinnen seiner Frau die bis dato gemütliche Wohnküche. Manni erfährt beiläufig, dass sich dieses Er eignis jeden Freitag wieder holt – und zwar zu dem Zweck, zu klönen, Longdrinks zu schlürfen und die brandak tuellen Verkaufsschlager aus zuprobieren, die Hanna, eine Repräsentantin für Importe aus Asien, zum Sonderpreis anbietet. Eine Verkaufsparty also! Und bei der sind logi scherweise nur Frauen er wünscht. Manni wird für die sen Abend zur „Ehrenfrau“. 5. bis 7. November, Volksspielbühne Rissen, Iserbarg 2, 22559 Hamburg, Tickets und Infos unter: www.volksspielbühne.de
Mit 49 Jah ren ist das Irish Folk Festival (IFF) Europas älteste Tournee mit jähr licher Wiederho lung. Auch in diesem Jahr ging das IFF durch die ganze Republik und einige Städte in der Schweiz.
Der anhaltende Erfolg geht auf die IFF-Fans zurück, die nicht nur einen Abend guter Musik genießen wollen, son dern sich als „Community“ verstehen. Das entspricht auch dem diesjährige Motto: „Come as a visitor – leave as a friend.“
In Hamburg sind dabei: Yann Ho noré, der als One man Celtic or chestra bekannt ist, Diane Cannon & Jack Warnock, die soulige gäli sche Lieder spie len, Armagh Rhy mers, mit einer Mischung aus Schauspiel, Gau kelei und Musik sowie Billow Wood mit modernem Folk aus dem Westen Irlands. Sa., 12. November, 20 Uhr, Fabrik Hamburg, Barnerstr. 36, 22765 Hamburg, weitere Informationen unter: www.fabrik.de, Ticketpreis: 38 Euro
nun wirklich auf. Die mutigen Freunde sind fest entschlos sen, den Räuber mit den sie ben Messern wieder einzufan gen. Sie schmieden einen abenteuerlichen Plan, der nichts Geringeres als eine selbstgebaute Rakete beinhal tet.
Wer Lust hat, sich kreativ auszuto ben und andere Menschen ken nenzulernen, ist hier richtig. Regis seurin und Theaterpädagogin Nina Kaetzler bietet seit Kurzem einen Theaterkurs für Erwachse ne an – frei nach dem Motto „Macht doch mal Theater!“ Zu Be ginn gibt es für Interessierte ein paar Schnupperstunden. Dienstags, 19.15 Uhr bis 20.15 Uhr im Bürgerhaus Alte Steinschule, Wedeler Landstraße 2, Anmeldung: Nina Kaetzler, Telefon 040/60923172, ninakolberg@kaetzler.de, buergerverein-rissen.de
Schmidt-Hauskomponist Mar tin Lingnau und Musicalautor Wolfgang Adenberg haben Ot fried Preußlers Geschichte be arbeitet und 2019 erstmals als Musical auf die Bühne ge bracht. Carolin Spieß hat das Abenteuer mit vielen wunder baren Ideen inszeniert, liebe voll, rührend und urkomisch. Das Stück läuft vorerst bis Mitte Januar. Empfohlen ab fünf Jahren.
Schmidt Theater, Spielbudenplatz 27-28 20359 Hamburg Infos unter: www.tivoli.de
Götz Fuhrmann als Räuber Hotzenplotz
Auf dem Programm stehen Pop und Punsch, Kantorei mit Klassik und Kirchenliedern, Bläser (Bläser gruppe Fanfare Iserbrook) und Blas musik (klassische Kirchenlieder).
Die Bläser sind mit Klassikern da bei, wie „Macht hoch die Tür!“. Die Kantorei bietet klassische Kirchen musik als Chorgesang und im Wechsel mit der Zuhörerschaft.
Vom Popchor Sing-it! ist z. B. She perds Run dabei von Markus Det terbeck. Dies ist rhythmisch mitrei ßend in kraftvollem Gospelsound
mit lebhaften Call-and-responseStrukturen von Solo und Chor und regen an, sich dazu zu bewegen als Hirten, Chor und Zuhörerschaft. Dazu Maria durch ein Dornwald ging und eine Überraschung.
Es gibt außerdem viel zum Mitsin gen für und im Wechsel mit der Gemeinde. Aber auch Stücke für Chöre und Bläser allein, in denen alle Kirchenmusikgruppen zeigen, was sie können.
Eintritt frei.
Es wird empfohlen, warme Klei dung mitzubringen, da die Kirche kühl ist, um Energie zu sparen.
So., 4. Dezember, 18 Uhr, Martin-Luther-Kirche, Iserbrook
An einem Fußgängerweg am Ende der Straße Lütt-Iserbrook, in Richtung Schenefeld, wurde illegal Müll abgeladen. Eine beträchtliche Menge alter Au toreifen, Kabelisolierungen und Einkaufswagen fanden sich im Gebüsch nahe einer Weide. Die Stelle wurde von der Polizei abgesperrt. Die Ermittlungen dau ern an. Allein für die ordnungs widrige Entsorgung der Reifen erwarten die Täter mindestens 2.500 Euro Strafe. Ein schlechtes Geschäft, bedenkt man die lega len Kosten von etwa einem Euro pro Reifen. www.bussgeldkatalog.org
Seit drei Jahren unterstützt der SC Rist Wedel die Wunschbaum-Akti on des Vereins „Der Norden hilft e.V.“. Dieser sammelt Weihnachts wünsche von bedürftigen Kindern aus der Region, deren Familien sich Geschenke nicht leisten können, und hängt sie an Wunschbäume. Dort können sie „gepflückt“ und erfüllt werden. Cheerleader und Basketballer erfüllten vergangenes Jahr über 140 Wünsche, dieses Jahr sollen es noch mehr werden: Der SC Rist stellt bis zum 20. November einen eigenen Wunschbaum auf bestückt mit mehr als 100 Kinderwünschen. Wer einen Wunsch erfüllen möch te, pflückt einfach einen vom Baum und besorgt das jeweilige Ge schenk. „Und wenn der erste Schwung Wünsche abgeerntet ist, hän gen wir neue auf“, versichern Iris Brendt und Tabea Hansen, die die Aktion im Verein koordinieren. Der Baum steht bei allen Heimspielen im Foyer der Basketballhalle aber die Wünsche können auch unter der Woche zwischen 9 und 13 Uhr in der Geschäftsstelle abgeholt werden. Bis Ende November können die eingepackten Geschenke beim SC Rist abgegeben werden und werden dann an die Organisatoren von „Der Norden hilft e.V.“ weitergeleitet. Weitere Informationen zur Wunschbaum-Aktion unter www.der-norden-hilft.de
Um nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine un abhängig von russischem Gas zu werden, wollte die Hamburger Regierung die Gasversorgung durch LNG-Terminals („Liquified Natural Gas-“, Flüssigerdgas-Terminals) sichern. Dieses Vorha ben könne zwar an anderen Standorten im Nor den, jedoch nicht in Hamburg umgesetzt wer den, wie ein Gutachten der Umweltbehörde bestätigte. Für Hamburg war Moorburg als Ter minalstandort vorgesehen. Doch dafür hätten Unmengen an Schlick weggebaggert werden müssen. Beim zuständigen Wasserschifffahrts amt kamen diesbezüglich große Bedenken auf: Der verklappte Schlick könne wieder fortgespült werden und so zur Versandung der Fahrrinne führen. Zusätzlich hätte die Entladung der Be tankungsschiffe jede Woche für mehr als 24 Stunden, Teile des südlichen Hafens blockiert. Anfang Oktober wurde nun das Projekt für ein großes LNG-Terminal vom Hamburger Senat ge stoppt. Wie es für die Hansestadt in Bezug auf LNG weitergehen soll, ob vielleicht ein kleineres Terminal gebaut wird, ist noch unklar. www.hamburg.de/bukea
VERKEHRSSICHERHEITDie Stadtreinigung Hamburg (SRH) küm mert sich seit Anfang Oktober um unacht sam abgestellte E-Scooter und E-Bikes, die so den Verkehr oder die Verkehrsteilneh mer behindern. Dieses Pilotprojekt geht bis zum 31. De zember 2022 und beinhaltet das Wegräumen von E-Scootern/E-Bikes, mit Schwerpunkt bei Hotspots, wie beispiels
weise die U- und S-Bahnhaltestellen. Im Anschluss an das Pilotvorhaben folgt eine Evaluierung.
Nach besonderen Regeln dürfen die Mitar beitenden der SRH, die vorher an dem Fundort dokumentierten Elektrofahrzeuge, nur wenige Meter wegbewegen Dies wird an die jeweiligen Verleih-Firmen weiterge leitet, sodass sie entfernt werden können.
Der ganze Artikel unter: www.bit.ly/srh-escooter
Baggerführer Manni freut sich auf einen gemütli chen Abend, aber dann klingelt es und das Chaos bricht herein. Manni er fährt, dass seine Gattin Monika jeden Freitag eine Verkaufsparty für Damen schmeißt. Da er das Haus nicht verlassen will, muss er mitmachen.
Der selbsternannte Patri arch lernt viel über Ehe männer, Cocktails, Kü chengeräte und Dessous. Eintritt 8 Euro.
Die Karten sind begrenzt, da die Kapazität der Aula nicht vollständig ausge schöpft wird.
Kartenvorverkauf in ausge wählten Geschäften in den Elbvororten (z. B. Laatzen Goldschmiede, Buchhaus Steyer, Heymann, HairDe sign, Ernst Simmon & Co. sowie online unter www.volksspielbühne.de 5., 6., 7. November, immer um 20 Uhr, Aula Schule Iserbarg 2, Rissen
VOKSSPIELBÜHNE RISSEN Zukünftig stellt die Stadtreinigung solche „Plumps-Scooter“ wieder aufEs weihnachtet in Nienstedten, für einen guten Zweck
Am 24. November findet zwi schen 10 und 18 Uhr der Weihnachtsmarkt der Haspa in Nienstedten mit vielen Un terstützenden statt. Neben Waffeln und Glühwein (alko holisch und nichtalkoholisch) findet man hier zum Beispiel weihnachtliche Mitbringsel der Papierwerkstatt Ham burg. Jens Fox, vom Fuchs bau Hamburg, bringt Armund Schlüsselbänder aus Se geltau unter die Leute und fertigt diese auch vor Ort an. Eine Kollegin der Filiale
verkauft selbstgebastelte Karten und Geschenkverpa ckungen.
Auch das Haus Mignon ist dabei und verkauft Lose. Der Klassiker Kinderschminken fehlt natürlich nicht. Auch das Nienstedtener Urgestein Grafes Fruchtkorb ist mit Ad ventskränzen dabei.
Der Erlös kommt guten Zwe cken zu.
An wen gespendet wird, dür fen die Kunden entscheiden in jedem Fall sind es ein oder mehrere regionale Ver eine oder Stiftungen, wie die Haspa in Nienstedten mit teilt.
www.haspa.de
Immer dieser Streit – ein Abend über Ge schwister-Zoff. Auseinandersetzungen und Rivalität unter Geschwistern haben eine Funktion und Berechtigung. Lösungsansätze. Mi., 23. November, 19.30 Uhr
Der Bau des Wohnviertels Suurheid in Rissen verzögert sich weiter. Bereits im Frühjahr 2018 zogen auf dem ersten Bauabschnitt die ersten Menschen in ihre neuen Wohnungen ein. Auf dem zweiten Bauabschnitt rührt sich seit
Elterngeld und Elternzeit. Mit Rechtsanwältin Bettina Brunswick. Mo., 29. November, 19.30 Uhr
„Allein erziehen“ Abende für getrennt lebende Eltern. Hier gibt es Wissenswertes, individuelle Tipps zur Alltagsbewältigung und viel Raum für Ihre persönlichen Fragen.
Jahren nichts, der Baubeginn wird im mer wieder verschoben. Zuletzt wurde er vom Hamburger Senat auf Anfang 2024 terminiert. Nun wird, falls es die ses Mal bei den Planungen bleiben sollte, erst Ende 2024 begonnen. Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspo litische Sprecherin der CDU-Fraktion, forderte in diesem Zusammenhang den Senat auf, das Versprechen von mehr Wohnungen auch einzulösen.
Der Abend basiert auf der Lehre des däni schen Familientherapeuten Jesper Juul. Drei Termine: 3. und 17. November, 1. Dezember, jeweils 20 Uhr.
Anmeldung und Infos: www.familienbildung-wedel.de Nach der Anmeldung wird ein Zoomlink zugeschickt.
Neben der Veränderung unserer vermeintlich frauenfeindlichen Sprache geht es Sprachregulato ren um die Verhinderung von Diskriminierung fremder Men schengruppen, Diversitäten und ist gegen alle unerlaubten kultu rellen Aneignungen.
nau wie König Christian IV. von Dänemark und Norwegen oder französische Soldaten unter Na poleon. Sie wollten damit Säbel hiebe der Kavallerie abwehren). Reggae zu spielen und Dread locks zu tragen ging nun gar nicht! Das Konzert in Bern muss te abgebrochen werden. Seit En de August 2022 ermittelt die Schweizer Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Ras sendiskriminierung von Weißen gegen Unbekannt.
„Was sich in Bern abgespielt hat, ist Rassismus pur!“, kommentier te ein hoher Schweizer Politiker diesen Vorfall.
Ebenfalls Auftrittsverbot erhielt der weiße österreichische RastaMusiker Bruno Parizek, als er in Zürich mit Dreadlocks auftreten wollte. Weil sich auch er sich als Weißer „fremdes Kulturgut an eignete“.
Ein paar Beispiele: Auf bestimmte Begriffe sollten wir unbedingt verzichten: - Indianer = indigene Völker (in den USA sprechen die Indianer übrigens von sich als „Natives“.)
Die Stadt Hannover lehnte im Juli 2022 einen Zuschuss in Hö he von 3.000 € für eine Freizeit für Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen ab, weil die Veran staltung als „Indianer-Lager“ bezeichnet worden war. Andere Wort-Opfer der „Spra chen-Polizei“ sind Begriffe, wie „Entdecker“, „Dschungel“, „Orient“, „Latino“, „Häuptling“, „Zigeunerschnitzel“, „Zigeunersauce“ usw. Sie sollen ebenfalls tabu sein.
Wenn „weiße“ Bands „Reggae“ spielen, ist das eine verwerfliche kulturelle Aneignung fremden Guts. Weiße dürfen diese Musik richtung nicht spielen, weil sie nicht aus dem Reggae-Kultur kreis (Jamaika) kommen und nicht farbig sind.
Bei einer Veranstaltung in Bern hatte einer der Musiker der Reg gae-Band „Lauwarm“ obendrein Dreadlocks, die angeblich auch nicht aus unserem Kulturkreis stammen. (Doch: Dreadlocks/ Rastalocken traten in allen Kul turen der Welt auf.
Schon die Minoer trugen sie, ge
Der Ravensburger Verlag fühlte sich veranlasst, sein Buch „Der junge Häuptling Winnetou“ auf grund von Anfeindungen in So zialen Medien zurückzuziehen!
Es handelte sich um die Lektüre zum gleichnamigen Film, der am 11.08.22 in Deutschland anlief.
Damit reagierte „Ravensburger“ auf die Kritik, „mit der die Neuin szenierung des Karl-May-Charak ters angeblich rassistische Ste reotypen aus der Kolonialisierung indigener Völker Nordamerikas verwendet.
Im Dritten Reich forderten stramme Nazis ebenfalls, KarlMay-Bücher zu verbieten, weil sie nicht rassistisch wären.
In der DDR wurden sie aus ande ren Gründen verboten. Dagegen sind 68 % der Bundesbürger da für, dass Winnetou-Bücher wei terhin verkauft werden, ermittel te eine Marktforschungsstudie. „Menschen mit fremdartigem Aussehen/Auftreten sollte man nicht nach ihrer Herkunft fragen. Das sei diskriminierend!“ Zitat von Ferda Ataman, seit Sommer 2022 umstrittene Anti-Hass-Be auftragte der Bundesregierung. (Sie selbst bezeichnet Deutsche – ganz ohne Hass als „Kartof feln“ und klassifiziert Menschen, die von „Heimat“ sprechen, als Nazis!)
Gleichfalls diskriminierend sei ein Kompliment, dass man fremdländisch Aussehenden macht, wenn sie akzentfrei Deutsch sprechen.
Ronald Holst
Auch in diesem Jahr gibt es wieder den Stadtteilkalender für Ottensen, Othmarschen und Blankenese für den gu ten Zweck.
Ein Teil des Erlöses geht in allen Stadtteilen an KIDS Hamburg e.V. (Kompetenzund Infocenter Down-Syn drom) sowie an die mitma lenden Schulen vor Ort.
In Othmarschen wird zudem die Kinder-, Jugend- und Be hindertenarbeit der Christus kirche unterstützt, in Blankenese die Flüchtlingshilfe Runder Tisch Blankenese e.V. und in Ottensen die Inklusionsarbeit der Circusschule Tribühne. Hinter den 24 Türchen verbergen sich wieder Gewinne, die von den Einzelhändlern, Kulturbetrieben und Gastronomen vor Ort und in ganz Hamburg gespendet wurden.
Der Kalenderverkauf startete Anfang November. Der Preis liegt bei 10 Euro. Die Kalender sind in vielen Läden der genannten Stadtteile und im Büro des KIDS Hamburg e.V., Telefon 040-38 61 67 80, erhältlich.
Die Praxis Andocken des Diakonischen Werks Hamburg sucht Verstärkung durch ehrenamtliche Ärztinnen und Ärzte der Gy näkologie. Die Praxis bietet medizinische Versorgung für Men schen, die über keine gültige Aufenthaltserlaubnis verfügen und nicht krankenversichert sind. Pro Jahr werden etwa 4.000 Konsultationen durchgeführt. Ergänzt wird das Angebot durch eine Hebammensprechstunde und eine sozialrechtliche Bera tung.
Der Umfang des Engagements kann frei gewählt werden, min destens ein Einsatz im Monat wäre ideal.
Für weitere Informationen melden Sie sich bei Ulrike Jaenicke, Leitung der medizinischen Angebote im Hilfswerk, unter der Telefonnummer 0151 10 67 12 96 oder per E-Mail unter Jaenicke@diakonie-hamburg.de
Am 1. Oktober hat Hiltrud Klose ihre Buchhandlung nach 16 Jahren an ihre Nachfolger übergeben. Froh über die gewonnene Zeit, zeigte sich auch Wehmut bei der leidenschaftlichen Buchhändlerin. Zugleich war die Stimmung gelöst und die neue Geschäftsführung wurde gut von der Stammkund schaft aufgenommen. Letztere war zahlreich gekommen, um sich vom Wechsel zu überzeugen. Darunter fand sich auch Prominenz, wie die Bil dungsministerin Schleswig-Holsteins Karin Prien. In den Tagen nach der Übergabe wurde gesetzt, gestellt, gelegt, bis das ein oder andere im Ge schäft einen etwas anderen Ort hatte. Doch zur Beruhigung, es ist dasselbe Geschäft, in dem nun ein neues Kapitel aufgeschlagen wird. www.kortes-buecher.de
An Erntedank zog wieder der traditionelle Umzug durch Sülldorf und Iserbrook. Nach dem im Gottes dienst an der St. Michaelskirche Sülldorf die Ernte dankkrone ihren Platz am Traktor fand, nahmen die Teilnehmenden Aufstellung in Alt-Sülldorf. Viele Vereine, die Kirchengemeinde und die Grundschule Lehm kuhlenweg nahmen teil. In aufwendiger Arbeit wurden viele Wagen vortags geschmückt. Der Umzug ging zur Freude der Stadtteile durch viele Straßen und endete im Sorgfeld. Dort hatte die Kirchenge meinde viele Stände aufgebaut. Das Angebot wurde begeistert angenom men.
Der alte Leuchtturm in Wittenbergen ist selbst ein richtiger Hingucker, außen wie innen
Der freie Fotograf Michael Björnson hat mit der Zeit einige eindrückli che Bilder in Wittenbergen eingefangen. Dazu zählen auch Einblicke und Details des Leuchtturms, die vielen sicher unbekannt sind. Einige dieser wunderbaren Fotografien finden Sie im neuen WittenbergenKalender des Fotografen für das kommende Jahr. Er ist erhältlich in allen Buch- sowie Zeitschriftenläden in Rissen und kostet 21,95 Euro. www.rissen.de
Eine Million Euro bekommt ein Forschungsprojekt der Universi tät Hamburg, um praxistaugliche Quantennetzwerke zu entwi ckeln – abhörsicher, mit höchstmöglicher Rechnerleistung. Lichtteilchen bergen ein großes Potenzial für die IT von mor gen. Denn zum einen sind die Photonen nicht kopierbar, so dass sie Daten abhörsicher übermitteln können. Zum anderen lassen sich Prozessoren, die mit Photonen arbeiten, zu einem Quanten-Supercomputer verbinden und ermöglichen so eine wesentlich schnellere Datenübertragung. „Eine wesentliche Herausforderung besteht darin, die Information zwischen den Knoten eines Quantenkommunikationsnetzwerks zuverlässig zu übertragen“, sagt der Physiker Prof. Dr. Ralf Riedinger. Weitere Informationen unter www.uni-hamburg.de
NINTENDO
Ein neues Spiel für Nintendo Switch soll dabei hel fen, sich mit Spaß, aber gründlich auf die Führer scheinprüfung vorzubereiten. In einer Vielzahl von Minispielen kann das Wissen auf die Probe ge stellt werden. Dabei kann jeder Spiel-Modus allein oder mit anderen Spielenden absolviert werden.
Es gibt mehr als 1.100 Fragen und Antworten, die alle mit der offiziellen deutschen Verkehrsord nung übereinstimmen. Es werden alle Themen der Führerscheinprüfung und sogar weitere abgedeckt.
Auf dem eigenen Spielerprofil kann der Fortschritt gespeichert werden, damit man gezielt an den Schwachstellen arbeiten kann. Wer meint, fit genug zu sein, kann im Prüfungsmodus eine echte Prüfung simulieren.
Erhältlich ab dem 3. November für 39,99 Euro
FOTO: MICHAEL BJÖRNSON
Sie kennen einen echten Nerd, der mit Leib und Seele für Technik und Elektronik lebt, oder tun es selbst? Dann ist Elektro-Plüsch vielleicht ein pas sender Begleiter für Ihren Alltag. Eine gemütliche Batterie, eine flauschige LED oder ein kuscheliger Transistor Technik muss keine piksenden Kan ten oder rausstehenden Drähte haben.
Die Plüschversionen der Elektronikteile gibt es on line ab 13,95 Euro. Sie sind zwischen 28 und 46 Zentimeter groß und können per Hand bei bis zu 30 Grad gewaschen werden. www.getdigital.de/elektro-pluesch
Ob Autos, Fahrräder oder Musik – fast in jeder Branche gibt es ein Abo- oder Sharing-Mo dell. Nur bei Kinderprodukten, die oft am schnellsten wieder passé sind, wird meist alles gleich gekauft und das, obwohl Kleider schnell zu klein, Spielsachen in Kürze langweilig oder Dinge gar nicht erst gebraucht werden.
Kristina und Manuel Heinemann aus Berlin wollen die Lücke schließen: Bei ihrem Unternehmen „Nomadi“ können Eltern und werdende Eltern Kinderprodukte online ausleihen. Schon über 800 Nutzerinnen und Nutzer sind registriert, über 150 Produkte für Kinder zwischen null und sechs Jahren von über 30 Marken sind in ständigem Einsatz.
„Unsere Vision ist, dass es schon bald für jedes Kinder produkt neben einer Kauf- auch eine Mietoption gibt, die nicht nur Eltern entlastet, sondern auch die Um weltbelastung durch Überproduktion und Überkonsum minimieren wird“, sagt Kristina Heinemann. Weitere Informationen unter www.nomadi.de
Neues von der Tüdelband Koppheister – so heißt das neue Album von der Tüdelband. Die Tüdelband, das sind Mire Buthmann und Malte Müller. Bekannt ist das Duo für seine handge machte Musik auf plattdeutsch. Neugierig auf die neuen Lieder, die im Harburger Binnenhafen geschrieben und auf einem Hausboot aufgenom men wurden? Am Samstag, 3. Dezem ber stellt Die Tüdelband das Album in der Fischhalle Harburg vor. Los geht’s um 20 Uhr, der Eintritt kostet 15 Euro. www.dietuedelband.de
In der Billstraße gibt es eine neue Anlauf stelle für Food-Start-ups: den Food Harbour.
Hier sollen neue Lebensmittel entwickelt, auf Marktfähigkeit getestet und erste Proto typen produziert werden. Es gibt Beratungs termine für Start-ups, viele Partner aus der Industrie sind mit an Bord. „So sollen neue und innovative Produkte entstehen und Roh stoffe der Zukunft aus Hamburg heraus kre iert werden“, sagt Senator Michael Westha gemann. www.foodharbour.de/ HIV
Es geht um die Therapie und Heilung von lebensbedrohenden Infektionskrankheiten. Dabei ist das Hamburger Start-up Provirex auf einem sehr guten Weg. Provirex Genome Editing Therapies GmbH ist ein BiotechUnternehmen mit Fokus auf Infektionskrank heiten. Basis ist die fehlerfreie Genom-Edi tierung zur Heilung lebensbedrohender per sistierender Infektionserkrankungen wie HIV. Mit dieser Therapie kann es erstmals gelin gen, infizierte Zellen dauerhaft von HIV zu befreien. In Bahrenfeld entsteht nun ein Therapie-Hub.
Wollen Sie mit Tiffany Transistor oder Berha Batterie kuscheln?
Die Tüdelband stellt am 3. Dezember ihr neues Album vor
Die Galerie Blankenese zeigt Ölbilder, Zeichnungen, Grafiken, Skulpturen aus der Zeit von 1950 bis heute von vielen internationalen Künstlern.
Bis 31. Dezember, Blanke neser Hauptstraße 141
Zu sehen sind Werke gemalt in Aquarell, Öl und Acryl auf Bütten papier und Leinwand. Helmut Brunderts The men sind der Hambur ger Hafen, die Vielfalt der Insel Sylt und an dere norddeutsche Landschaften. Seine Besonderheit ist Malerei auf antiken Seekarten, zum Beispiel die Elbmündung mit der Insel Neuwerk und Cuxhaven.
Bis 5. Dezember, Elbchaussee 499 a, Blankenese
Die GEDOK veranstaltet eine Ausstellung mit Werken von Ele Runge, Mara Scholz und Barbara Lorenz Höfer. Gezeigt werden dunkle, aber auch Hoffnung machende Raum-, Video- und Soundinstallationen. Die Spannung zwischen Gut und Böse basiert auf Gegenseitigkeit: Wenn es das eine gibt, dann auch das andere. Hier stellt sich auch die Frage nach der Ethik des Durchhaltens sowie nach Sinn und Handlungsspielraum dieses Zustands, an dessen Ende eine mögli che Veränderung stehen könnte. Sind wir also bereit, uns einzuset zen, nicht aufzugeben, aufzudecken und aufzuklären und in der großen Gesamtheit zu denken und handeln?
3. bis 18. November, Koppel 66, St. Georg
Unter dem Titel „Elbstim mungen“ sind Werke von Ulrich Kresse zu sehen. Als Autodidakt arbeitet er in verschiedenen Techniken, aber vor allem mit Aquarell, Pastellkreide und Tusche zeichnungen.
Bis 18. Dezember, Hauptstraße 26, Haseldorf
Brigitte Dahmen-Roscher, „Frau im Spiegel“, Öl, 1997
„Miteinander“ von Ulrich Kresse
Ein Motiv der Ausstellung
Inspiriert von Textilien präsentiert die Künstlerin ih re Werke im Hirschpark. Fragil und gleichzeitig kraft voll sind in vielschichtig aufgebaute Strukturen sub tile Kompositionen gearbeitet. Oft unterliegen die Arbeiten einer Reihung oder formalen Aufteilung. Zufälliges wird entdeckt und konkretisiert. Details werden akzentuiert und nehmen fragmentartig bo tanische Aspekte auf. Bei anderen Arbeiten löst sich die Gegenständlichkeit vollständig in der Abstrakti on auf. Inspiration ist die Natur. Die Interaktion von Transparenz, Pastosität, Haptik und Glanz wird aus gelotet.
Ab 5. Dezember, Elbchaussee 499 a, Blankenese
Im Rahmen einer Kooperation mit dem Kunstraum Schenefeld sind in dem Blanke neser Café Werke von Heinz Rolefs zu se hen. Der Titel der Ausstellung ist Pro gramm: „Hamburger Malerei“. Das sind farbenfrohe hanseatische Motive, wie das Treppenviertel, die Elbe und andere typische Hamburgensien.
Bis 11. Dezember, Blankeneser Bahnhofstraße 31, Blankenese
Nach erzwungener Corona-Pause steht der 47. Kunstmarkt in Wedel vor der Tür. Künstlern aller Richtun gen wird auf dieser Veranstaltung die Möglichkeit der Darstellung ihrer Werke geboten. Ebenso ist dieser Markt eine Möglichkeit eines Gesprächs zwischen Künstlern und
Besuchern. Veranstalter ist das Kunstforum Wedel, das auf seiner Internetpräsenz weitere Informatio nen bereithält: www.kulturforum-wedel.de/ kunstmarkt/ 5./6. November, 11 bis 18 Uhr, Rathaus Wedel
Schreibgeräte der Familie Pohlmann
KLEINANZEIGEN BIS: 18. NOVEMBER 2022
TEL. 86 66 69-0 oder FAX 86 66 69-41
In einem Ohrensessel am Ka min ein großes Glas schwenken – so genießen Kenner Brandy, und das natürlich pur und auf Zimmertemperatur! Oder? Tat sächlich hat sich die Genuss empfehlung für Brandy weiter entwickelt und modernisiert. Michael Lutz von Osborne er klärt, worauf es beim Brandy trinken wirklich ankommt. Er empfiehlt eine Serviertempera tur von 18 bis 24 Grad. „Bei dieser Temperatur entfalten sich die komplexen Noten der Osborne-Brandys am besten.“
Lutz empfiehlt als Glas ein eher kleines Verkostungsglas, wie man es von professionel len Proben kennt. „Ist dieses nicht vorhanden, bieten klassische Weingläser oder gar Tumbler aber auch eine gute Alternative.“
Alternativ dazu trinken Brandy-Freunde das Stöffchen mitunter auch auf Eis oder als Zutat in einem Longdrink oder Cocktail. Einen Einfluss hat hier allenfalls die Qualität. Es wäre schade, einen Spitzenbrandy in Fruchtsaft zu versenken.
Fast die Hälfte der Deutschen trinkt in den kalten Monaten gerne Glühwein. Am allerbesten schmeckt der aromatisierte Wein allerdings, wenn er selbstgemacht ist. Der Thermoskannen-Hersteller Leifheit empfiehlt das folgende Rezept.
Zutaten:
2 Liter roten oder weißen Landwein vom Lieblingswinzer
1 Bio-Orange
½ Zimtstange
1 cmVanilleschote
2 Nelken
1 Zacken eines Anissterns Zucker
1. Die Orange in Scheiben schneiden und in einen großen Topf geben.
2. Die Gewürze mit einem Mörser zermahlen und hinzu geben.
3. Nun zwei Liter Wein darü ber geben und auf Stufe 6 langsam erhitzen. (Achtung: Glühwein darf nicht kochen, da sonst die Aromen verlorengehen und der Glühwein ver kocht schmeckt.)
Selbstgemacht schmeckt meist besser als fertiger Glühwein und lässt sich auch leichter als Tee tarnen
4. Kurz bevor der Glühwein kocht auf Stufe 1 noch ca. eine halbe Stunde ziehen lassen und nach Belieben mit Zucker süßen.
5. Vor dem Genießen noch einmal erhitzen.
Nach zwei Jahren Zwangspause findet endlich wieder die belieb te Grünkohlfahrt der Historischen S-Bahn statt.
Der Traditionszug 470 128 der Hamburger S-Bahn fährt in Ohlsdorf los und über Altona zunächst nach Pinneberg. Von dort geht die Fahrt direkt nach Aumühle.
Im Restaurant „Waldesruh am See“ – gegenüber vom S-Bahnhof Aumühle – ist dann für die Gäste bereits das Essen vorbereitet. Auf dem Rückweg wird noch eine Runde über Pinneberg gedreht. Rückkehr ist gegen 19.56 Uhr in Ohsldorf.
Für einen angenehmen Aufent halt im Traditionszug sind alko holfreie Getränke, Wein und Bier sowie ein „Absacker danach“ erhältlich.
Der Fahrpreis inkl. Grün kohlessen satt beträgt 39 Euro, für Kinder bis 14 Jahren 19 Euro. Ge tränke müssen separat bezahlt werden.
Die Tickets können nur online über die Seite www.hish.de gebucht werden. Es findet kein Verkauf von Restkarten im Zug statt.
Während der Fahrt ist das Tragen einer medizi nischen Maske Pflicht. Sa., 12. November, 12.43 Uhr, Bahnhof Ohlsdorf
Selten haben Südtirols Weinbauern so ge sunde, vollreife und schöne Trauben ge erntet wie in diesem Jahr. Mit einem gro ßen Jahrgang vor Augen blickt die Südtiroler Weinwirtschaft vorsichtig opti mistisch in die Zukunft. Vor allem die her vorragende Traubenqualität hebt die Stim mung unter den Weinbauern.
„Die Weinlese macht Freude, weil das Wetter mitspielt und die Trauben durch weg schön sind“, so Andreas Kofler, Präsi dent des Konsortiums Südtirol Wein. Eine Stimmungsbremse sei nur die Teuerungswelle, die auch die Weinwirtschaft erfasst hat.
„Die Kosten, vor allem für Energie, Treibstoff und Verpackungsma terial, sind enorm gestiegen“, so Kofler. Darüber hinaus gebe es auch im Weinsektor Lieferengpässe. „Längerfristig zu planen, ist fast unmöglich, wir navigieren auf Sicht“, berichtet Andreas Kofler. „Aber das sind wir seit der Pandemie ja gewohnt.“
Wegen Hitze und Trockenheit weisen die Trauben aller Sorten eine außergewöhnlich gute Reife und eine geringere Säure auf, wodurch die Weine etwas vollmundiger schmecken werden. „Die hohe Reife ist gerade für Lagrein, Cabernet oder Merlot ein Riesenvorteil“, sagt Stephano Filippi, Kellermeister der Kellerei Bozen. In höheren La gen lasse auch der Blauburgunder viel erwarten. „Der wird richtig schön.“
Edeka präsentiert in seinem neu en Buch „Voll vegan – Das Koch buch“ auf 200 Seiten mehr als 100 vegane Rezepte. Ob für Voll zeit-Veganer oder Flexitarier, ab solute Beginner oder Kochprofis: Das Buch ist prall gefüllt mit Re zeptideen auf Pflanzenbasis. Von Suppen über Soulfood bis hin zu süßen Snacks ist alles da bei. Einfache Schritt-für-SchrittAnleitungen und jede Menge Tipps und Tricks sorgen für ge lingsicheres Nachkochen. Schnell, abwechslungsreich und unkompliziert zubereitet – so geht vegane Küche heute.
Nach „Mythos Labskaus“ und „So trinkt der Norden“ haben sich
Bei Edeka und im Buchhandel zum Preis von 14,95 Euro erhältlich
Foodjournalist Jens Mecklenburg (Herausgeber „Nordische Esskul tur“) und Johanna Rädecke auf Spurensuche begeben, Kulturhis torisches zum Grünkohl ebenso zusammengetragen wie interna tionale Trends, Sorten- und Kü chenkunde, passende Getränke und natürlich zahlreiche Rezepte von deftiger Hausmannskost über gehobene Küche bis hin zum Dessert. Von der Biike bis zum Boßeln ist alles rund um den Grünkohl dabei.
Außerdem gibt es Informationen zur „Grünkohlwissenschaft“: Der Oldenburger Biologe Christoph Hahn, der in diesem Herbst zum Thema Grünkohl promoviert, er zählt hier Spannendes zur Bota nik und Forschung des Kohls. „Mythos Grünkohl“, KJM
Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens hat sich das SOSKinderdorf Hamburg mit der Frage beschäftigt, wie Kinder in 50 Jahren leben und sechs Zukunftsszenarien entworfen.
Derzeit sind in den Bäckerei-Cafés von Junge Tischaufsteller platziert, die via QR-Code auf die aktuellen Spendenaktionen des SOS-Kinderdorfs verlinken.
Über dem QR-Code ist auf der Vorderseite der Tischaufsteller ein Bild zu sehen, das ein futuristisches Familienfrühstück zeigt. Dort liefert eine Drohne die Brötchen, gesteuert von ei nem Kind mit Tablet. Die Überschrift zur Kooperation zwischen dem SOS-Kinderdorf und Junge: „Gemeinsam für mehr Famili englück. Heute und in Zukunft. Mit Laib und Seele.“
Die unabhängig von der Tischaufsteller-Aktion gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Z_punkt entwickelten Zukunfts szenarien gehen noch einen Schritt weiter. Das Ziel ist, damit auf Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten einzugehen so wie auf die Sorgen und Nöte von Kindern und Jugendlichen hinzuweisen. Die Ausgangspunkte der spekulativen Szenarien sind sowohl Mega- als auch Mikrotrends.
Das unumstritten beste Win tergemüse meiner Meinung
nach: Rote Bete. Und Kürbisse, aber um die geht es diesmal nicht. Ob als Ofengemüse, püriert oder als Snack alles gut! Und die Kom bination mit Ziegenfrischkäse, Honig und Balsa mico passt hervorragend.
Zuerst heißt es wie so oft: Backofen vorheizen und zwar auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze).
Die beiden roten Beten dürfen ruhig große sein schälen und klein würfeln. Den Thymian fein hacken und mit Roter Bete, Salz und Pfeffer nach Geschmack und Olivenöl vermischen. Dann geht’s für ungefähr 20 Minuten in den Ofen. Champignons putzen und vierteln. Auch Kräuter saitlinge oder Steinpilze eignen sich bestens, da können Sie nach Ihren Vorlieben wählen je nach Pilzart bieten sich dann aber eher Streifen als Viertel an. Zusammen mit den kleingehack ten Knoblauchzehen, Olivenöl und etwas Salz und Pfeffer werden die Pilze angebraten. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, das Wasser für die Nudeln aufzusetzen.
Nach ungefähr fünf Minuten können die Pilze aus der Pfanne, dafür kommen Balsamico und
Honig in die Pfanne. Ein flüssiger Honig eignet sich etwas besser. Die Mischung köchelt dann, bis sie sich um die Hälfte reduziert hat und die Nudeln sollten mittlerweile auch kochen. Dann werden die rosa Pfefferkörner noch kurz in der Balsamico-Reduktion angebraten, ehe Spaghetti, Pilze und die geröstete Rote Bete ebenfalls in die Pfanne kommen. Alles vermischen, abschmecken und mit dem Ziegenfrischkäse servieren. Bei uns gab es pas send zur Jahreszeit Federweißen dazu.
350 g Spaghetti
400 g Champignons (oder andere Pilze)
2 Rote Beten
150 g Ziegenfrischkäse
4 Zweige Thymian
2 EL Honig
200 mlAceto Balsamico
2 Zehen Knoblauch
1 EL rosa Pfeffer (ganz)
Salz
Pfeffer
Olivenöl
BALSAMICO-PASTA MIT ROTER BETE & PILZEN VON KLÖNSCHNACK-MITARBEITERIN SOPHIE RHINE
Rund 200 geladene Unterneh mensvertreter folgten der Einla dung der Arbeitsgemeinschaft Groß- und Außenhandel (AGA) in das alte Hauptzollamt in der Speicherstadt zum 33. EuropaAbend.
Zu Einstimmung spielte Sebasti an Knaur Beethovens Mond scheinsonate auf dem Flügel. Nach einem Grußwort vom AGA-
Enorme Energiekosten im Rollenoffsetverfahren, Papier mangellage, allgemeine Preissteigerungen der Be triebsmittel, zu geringe Ferti gungstiefe und somit eine zu kurze Wertschöpfungskette in einem seit Jahren rückläufi gen Marktumfeld waren am Ende zu viel. Bereits im Juli meldete die Geschäftsfüh rung von Krögers Buch- und Verlagsdruckerei die Insol venz an. 1879 erschien erstmals die Wochenzeitung „Norddeut sche Nachrichten“ im Blanke neser Verlagshaus in der Bahnhofstraße (heute ein Edeka-Supermarkt), gegrün det von Druckereibesitzer Jo
Präsidenten Fabian Kruse stellte Hamburgs 2. Bürgermeisterin, Katharina Fegebank, Perspekti ven der Stadt angesichts der ak tuellen Herausforderungen vor. Minister Habeck würdigte in sei ner Rede die Verlässlichkeit der Marktwirtschaft zur Erhaltung der Demokratie und sprach dabei dem Mittelstand eine besondere Bedeutung zu, was dieser mit Beifall annahm.
Der Abend wurde von einem dreigängigen Menü begleitet, das zwischen den Reden und Ge sprächsrunden serviert wurde.
hannes Kröger. Lediglich vom 1. März 1943 bis zum 15. Ok tober 1949 erschien die „NN“ kriegsbedingt nicht. Nachdem sie 1972 an Axel Springer verkauft wurde, stellte dieser das Erscheinen am 28.12.1973 ein.
Neben den klassischen Druck aufträgen produzierte KrögerDruck über Jahre das Telefon buch mit seinen verschiedenen Ausgaben. Später zog das Unternehmen nach Wedel um und verlagerte sein Ge schäft auf Beilagen-Druck in hohen Millionen-Auflagen.
Auch der HAMBURGER KLÖN SCHNACK wurde mehrere Jahre bei Kröger in Wedel gedruckt. Das Aus kam einerseits über raschend, andererseits schwächelt die Szene der Großdruckereien aber schon seit geraumer Zeit.
Wirtschaftsminister Habeck sprach im alten Zollamt in der Speicherstadt
Das Steigenberger Hotel Treudel berg wird im Dezember erstmals den „Treudelberger Weihnachts markt” veranstalten.
Der kleine, aber feine Weihnachts markt auf dem Gelände des Golf hotels bietet für Groß und Klein Kulinarisches, Handwerkliches und natürlich Stimmungsvolles. So präsentieren sich in kleinen Hütten Kunsthandwerker mit z. B. Besteck, Schmuck, Patchworkar beiten, Karten- und Geschenkver packungen, Bilderdrucke u. v. m. Auf der Hoteleinfahrt weist ein großer Torbogen mit geschmück ten Tannen am Eingang zum Weihnachtsmarkt.
Besuchern werden Verweilzonen mit Stehtisch-Tonnen und Sitzgele genheiten mit Rindenmulch für
warme Füße geboten. Viele große und kleine Herrnhuter Sterne beleuchten den Weih nachtsmarkt.
In einer Kinder-Bastelhütte dürfen die Kleinen ein Weihnachtsge schenk unter pädagogischer Anlei tung kostenlos basteln.
Öffnungszeiten: Bastelhütte
Do und Fr 17 bis 20 Uhr
Sa und So 15 bis 18 Uhr
Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt : Do bis Fr. 17 bis 21 Uhr
Sa und So 15 bis 21 Uhr
Veranstaltungstage: 1. bis 4.12., 8. bis 11.12., 15. bis 18.12., 22. und 23.12.2022
Adresse: Steigenberger Hotel Treudelberg
Lemsahler Landstraße 45
Im Sommer 2023 wird der KLÖN SCHNACK hier auch wieder nach zwei Jahren Pause zur Treudelberger Landpartie laden.
KLÖNSCHNACKS kleine Fragen beantwortet in diesem Monat Maria Röper (20), Praktikantin in der KLÖNSCHNACK-Redaktion
Welches Ereignis hat Sie am meisten beeindruckt?
Bei hohem Wellengang surfen und die riesigen Wassermassen auf einen zurollen sehen. Auch als erfahrene Schwimmerin hat mich die Kraft des Wassers beeindruckt.
Was macht Ihnen Angst?
Spinnen und oftmals die Dunkelheit
Was nervt Sie bei anderen?
Wenn Leute neben mir schmatzen
Was halten Sie für absolut überflüssig?
Was war Ihre peinlichste Situation?
Das behalte ich lieber für mich :)
Verraten Sie uns Ihren Hamburger Lieblingsplatz?
Das Treppenviertel Was zeigen Sie den Besuchern von auswärts?
Die Landungsbrücken. Von dort aus kann man leicht viele Sehenswürdigkeiten wie die Elbphilharmonie oder auch den Michel besuchen. Was auf keinen Fall?
Es gibt nichts, was ich bei meiner Tour absichtlich auslassen würde.
Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?
Gerade nach dem Abitur habe ich tatsächlich die Zeit, die ich immer haben wollte. Aber auch in Zukunft kann ich nie genug Zeit zum Reisen haben.
Was ist Ihre schönste Erinnerung?
Die Familienurlaube
Wen finden Sie toll?
Wo gehen Sie gern essen?
Gerade finde ich vietnamesisches Essen besonders lecker.
Was wollten Sie immer schon mal tun, trauten sich aber nicht?
Welches Buch lesen Sie gerade?
Frida Kahlo und die Farben des Lebens von Caroline Bernard
Was nehmen Sie auf eine einsame Insel mit?
Verpflegung, ein Messer und eine weitere Person zum Reden
Hoppe es in vierter Ge neration – der Fokus liegt immer noch auf Fischgerichten, aber auch saisonale Spezia litäten finden ihren Platz auf der Karte.
„Hier gibt es kein Brimborium, es soll einfach schmecken.“
Was haben wir gegessen?
Ein echter Familienbetrieb mit klassischen Gerichten aus Ham burg und bestem Ausblick auf den Museumshafen, auch in den kalten Monaten das ist Hop pe’s. „Viele haben uns gar nicht
auf dem Schirm und denken, hier wäre noch Touri-Meile. Aber hier wird klassisch hanseatisch mit besten Zutaten gekocht, dafür steh ich mit meinem Namen ge rade“, sagt Inhaber Patrick Hop pe. 1890 gründete sein Uropa Edu ard Hoppe das maritime Restau rant. 2011 übernahm Patrick
Hamburger Labskaus mit Matjes, Spiegelei, Rote Bete und Gewürz gurke für 18,90 Euro, Gemüse-KichererbsenCurry mit Basmati-Reis für 16,90 Euro und Hamburger Pannfisch: Gegrillte Filets von Lachs, Rotbarsch und Scholle, mit Senfsauce auf Brat
ten Pannfisch gegessen. Aber das hier ist er, eindeutig“, sagte Klönschnacker Michi begeistert.
Wir haben die „Klönschnack-Kulinarisch”-Plakette verliehen an: Hoppe’s Övelgönne 6, Othmarschen Telefon 880 04 45 · www.hoppes.hamburg
Hanns-Stephan Haas, Peter Wenig, Junius, ISBN 978-3-96060-559-1, broschiert, € 16
Anna-Lena Benzow, an Alzheimer erkrankt, verwechselt in der unfallträchtigen Hamburger Waitzstraße Gas und Bremse und überfährt ih ren Mann Fritz. Die vermögende Witwe lebt fortan allein mit ihrem Hund in der Villa in Nienstedten und fühlt sich, während ihre De menz voranschreitet, zunehmend bedroht – vor allem von ihrem Stiefsohn, einem verkrachten Künstler, der die zweite Ehe seines Va ters nie akzeptiert hat. In der Hundeschule lernt sie schließlich Her bert Nask kennen. Der gescheiterte Gastwirt sieht seine Chance auf ein neues Leben, zieht in die Villa ein und lässt das Testament zu sei nen Gunsten ändern. Doch hat er die Rechnung ohne einen Anwalt mit pädophilen Neigungen gemacht, der ebenfalls auf die Millionen hofft ... Aktuelle Themen, lokaler Bezug und mit dem Theologen Hanns-Stephan Haas und dem Journalisten Peter Wenig hat sich ein kompetentes Autorenduo gefunden. Klare Empfehlung.
Markus Kleinknecht, Gmeiner, ISBN 978-3-8392-0265-4, broschiert, € 16 Eine Bombe explodiert auf dem Hamburger Ha fengeburtstag. Panik bricht aus. Als ein Brandan schlag auch noch die Redaktion der Journalisten Jan Fischer und Charlotte Sander trifft, nehmen es die beiden persönlich. Eine Spur führt sie nach Berlin, eine andere ins Hamburger Frauen gefängnis. Dort sitzt die geheimnisvolle Rebekka ein ... Routienierte Thrillerkost mit Spannung und Lokalkolorit.
Anne Goscinny, Diogenes, ISBN 978-3-257-01309-2, Gebunden, €18
Anne Goscinny ist die Tochter von René Gos cinny, dem Erfinder des kleinen Nick. Das Buch, passend zum gleichnamigen Film, ist genauso liebevoll gestaltet wie dieser und er zählt die Entstehung des kleinen Nick. Dieses Buch ist ein Muss für Fans der vielleicht bes ten Kinderbücher der Welt und ihrer Schöpfer.
Dag Frommhold und Daniel Peller, Ludwig, ISBN 978-3-453-28134-9, Hardcover, € 22 Schnelle, schlaue, schöne Rudeltiere oder doch eher listige Einzelgänger? Dem Fuchs werden seit jeher die verschiedensten Eigen schaften zugeschrieben. Aber welche passen tatsächlich? Wie leben Füchse zusammen, wie kümmern sie sich um ihren Nachwuchs, wie spielen und jagen sie? Die leidenschaftlichen Fuchskenner und -schützer Dag Frommhold und Daniel Peller erzählen charmante und erstaunliche Geschichten aus dem Fuchsalltag, belegt mit Beobachtungen und Studien.
Jeden Monat ermittelt der HAMBURGER KLÖNSCHNACk unter den hiesigen Buchhändlern die Top-Titel der Elbvororte.
BLANKENESE Kurt Heymann
„Zur See“, Dörte Hansen, Penguin, € 24
WEDEL Kurt Heymann
„Lügen über meine Mutter“, Daniela Dröscher, Kiepenheuer & Witsch, € 24
SCHENEFELD Kurt Heymann
„Lektionen“, Ian McEwan, Diogenes, € 32
BLANKENESE Kortes
„Vier Tage, drei Näche“, Norbert Gstrein, Hanser, € 26
KLEIN-FLOTTBEK Thalia
„Zur See“, Dörte Hansen, Penguin/ Randomhouse, € 24
OTHMARSCHEN Harder
„Zur See“, Dörte Hansen, Penguin/ Randomhouse, € 24
Di., 22. November, 19 Uhr, Bootshaus, Falkensteiner Ufer 2 bis 4, Blankenese Ein Nichtschwimmer, der über sieben Jahre lang mit seinem Faltboot unterwegs ist und gut 50.000 Kilometer zurücklegt –Warum gibt es da noch kein Buch drüber? Die Frage stellte sich Tobias Friedrichs und schrieb kurzerhand einen Ro man über den Hamburger Oskar Speck. Den Roman stellt er im Bootshaus des Rings der Einzel paddler vor. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt der Hamburger Schauspieler Sebas tian Dunkelberg, der den Ro man als Hörbuch eingelesen hat.
Anmeldung unter kulturbeauf tragte@rde-hamburg.de oder unter Tel. 22 62 07 35. Der Ein tritt ist frei, Spenden erwünscht.
Annie Ernaux, Suhrkamp, ISBN 978-3-518-22539-4, gebunden, € 18
Annie Ernaux, die Litera turnobelpreisträgerin 2022, mag zweifelhaf te politische Einstellungen haben, doch unzweifelhaft ist der literarische Rang dieser Schriftstellerin. Ihr aktuelles Buch „Das andere Mädchen“ zementiert ihren künstleri schen Ruf.
Ein Sonntag im August 1950, die kleine Annie spielt draußen im Garten, ihre Mut ter steht am Zaun und plau dert mit der Nachbarin. Bei läufig erfährt Annie, dass ihre Eltern vor ihrer Geburt bereits eine Tochter hatten, die sechsjährig an Diphtherie ge storben war.
Über diese Schwester wird Annie von ihren Eltern nie mals wieder ein Wort hören und sie wird ihrerseits nie mals nach der Verstorbenen fragen. Vier oder fünf Foto grafien, das Grabmal, einige wenige Gegenstände, ein paar Murmeln – darüber ver sucht Annie Ernaux Jahrzehn
te später dem Leben ihrer un gekannten Schwester schrei bend auf die Spur zu kom men und damit sich selbst.
Fast empfindet sie so etwas wie einen Wettbewerb gegen die Schwester, die ihr unbe wusst in kindlichen Tagträu men begegnet und noch Jahr zehnte später Fragen aufwirft.
„Das andere Mädchen“ ist ein Brief an Ernauxs tote Schwester, in dem sie die Ver gangenheit, die Gesellschaft und sich selbst analysiert. Dieses autobiografische Werk ist anrührend und spannend, kein Wort zu viel wunder voll.
Umweltorganisationen warnen vor einem ökologischen Niedergang der Elbe und ihrer Auen. Durch die extreme Trockenheit der letzten Jahre habe die Elbe massiv Schaden genommen.
In einer konzertierten Aktion haben die Umweltverbände BUND, NABU, WWF und die Bürgerinitiative Pro Elbe im Oktober auf die schlechte Situation der Elbe hingewiesen. Die wertvollen Auenlandschaften der Elbe trocknen nach Angaben der Organisationen immer schneller aus und befänden sich in einem desolaten Zustand. Gründe seien die rapide Tiefenerosion, eine Folge der Be gradigung, Einengung und Fixierung des Flusses und die dramatischen Klimaveränderungen der vergangenen Jahre.
Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zeigt, dass für eine planbare, ganzjährige Güterschifffahrt das notwendige Wasser fehlt. Diese kann nur stattfinden, wenn ausreichend Wasser in der Elbe ist. Tatsächlich gab es Mitte Oktober auch von anderen Stellen eine Schlickwarnung. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes räumte kurz darauf ein, dass die ursprünglich vorgesehene Tiefe derzeit nicht gewährleistet werden kann.
Die Umweltverbände beziehen sich mit ihrer Warnung nun auf das Gesamtkonzept Elbe, das zum Ziel hat, die Binnenschifffahrt mit den ökologischen Ansprüchen der Elbe zu vereinen. Beklagt wird nun, dass durch die Behörden noch immer keine be-
lastbare Planung vorgelegt worden sei. Daran schließt sich die Forderung an, dass die Bearbeitung ökologischer Themen nun konsequent verfolgt werden muss, um Extreme wie Dürre und Hochwasser abzupuffern. Dafür müsse mehr Personal und finanzielle Mittel bereitgestellt werden.
Das Gesamtkonzept Elbe wurde am 17. Januar 2017 von Bund und Ländern verabschiedet. Im Jahr 2010 hatten das Bundesverkehrsministerium und das Bundesumweltministerium Gespräche mit den Elbanrainerländern initiiert. Ziel war es, ein Gesamtkonzept für die Elbe zu erarbeiten. Dies soll als Grundlage für das Verwaltungshandeln der Landesund Bundesbehörden in den kommenden 20 bis 30 Jahren dienen und die Schifffahrt mit dem Erhalt des wertvollen Naturraums in Einklang bringen. Die unterschiedlichen Interessen sollen dabei gleichrangig behandelt werden. Keine Maßnahme zur Erreichung eines Ziels darf ein anderes Ziel behindern. In dem Prozess waren Vertreter und Vertreterinnen von Umweltorganisationen sowie der Wirtschaft und der Kirche beratend einbezogen.
Autor: tim.holzhaeuser@kloenschnack.de www.gesamtkonzept-elbe.bund.de
HPA
Vor fünf Jahren wurde die Flotte Hamburg, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Hamburg Port Authority (HPA), mit dem Ziel gegründet, die Schiffe der Stadt unter einem Dach zu bündeln. Mittlerweile umfasst ihr Schiffspool 45 Fahrzeuge, angefangen von Arbeitsschiffen über Peilschiffe bis hin zu Polizei- und Feuerlöschbooten.
Eines der Kernthemen des Unternehmens war von Anfang an, die städtische Schiffsflotte umweltfreundlicher zu gestalten. Dabei nutzt die Flotte Hamburg u. a. Abgasnachbehandlungsanlagen und den synthetischen Kraftstoff GTL (Gas to liquid), um Luftschadstoffe erheblich zu reduzieren. Zudem wurde der Hybridantrieb mittlerweile als Standard bei Schiffsneubauten etabliert. Vollelektrische Schiffe und Schiffe mit Wasserstoffantrieb befinden sich in Planung. Künftig will die Flotte Hamburg noch einen Schritt weitergehen und in Zusammenarbeit mit der TU Hamburg eine Zero-Emission-Strategie entwickeln.
Seemannsdiakonin Anke Wibel, Geschäftsführerin der Deutschen Seemannsmission Harburg e.V. und langjährige Co-Leiterin des International seamen’s club „Duckdalben“, wird zum 31. März 2023 nach 27 Jahren die Seemannsmission verlassen.
Sie bildete seit 1995 mit Jan Oltmanns, ehemaliger Leiter und 1986er-Gründer des Clubs, das Leitungstandem des Duckdalbens.
Mit dem Ausscheiden von Anke Wibel und dem Abschied von Jan Oltmanns Ende August 2022 formiere sich „Seemannsmission sowie Seemannsclub auf administrativer und operativer Ebene neu“. Auf Jan Oltmanns folgte bereits Diakon Sören Wichmann. Der Absolvent des Studiums der Sozialpädagogik am Rauhen Haus kam vor acht Jahren zum ersten Mal in den Club und steht hier für den Generationswechsel.
Anke Wibel verlässt Geschäftsführung der Seemannsmission Hamburg-Harburg e.V.Karsten Schönewald, Sandra Orth, Geschäftsführung der Flotte Hamburg FOTO:
Unterschiedliche Interessen sollen gleichrangig behandelt werden.
Der Stattreisen Hamburg e.V. hat sein No vember-Programm vorgestellt. Wie immer lautet das Motto des Vereins, Hamburg ken nenzulernen, statt zu verreisen. Wortwörtlich im Spaziergang können Interessierte The men und Orte der Stadt kennenlernen. Ham burg ist tatsächlich eine Perle, wie sich zeigt, und die kann man so ganz neu entdecken. Die aktuellen Termine finden Sie hier: www.stattreisen-hamburg.de
Die Herbstferien sind vorbei und die Weih nachtsferien bereits in Sicht. Der Flugverkehr nimmt entsprechend zu. Die Bundespolizei gibt Tipps, wie längere Wartezeiten zu ver meiden sind und worauf Sie unbedingt ach ten sollten:
Inzwischen bieten elf Fluggesellschaften am Hamburg Airport die Möglichkeit, das Gepäck flexibel und zeitsparend selbst am Automaten (Self-Bag-Drop) aufzugeben. Das Angebot wächst stetig.
Pünktlich zum Ferienstart wuchs das Angebot im „Self-Bag-Drop“ am Hamburg Airport weiter an. Rund zwei Drittel aller Passagie re in Hamburg können bereits diese Mög lichkeit nutzen, je nach Fluggesellschaft. Jeder vier te Koffer wird inzwischen an einem der 30 Automaten selbst aufgegeben.
Bordkarte einscannen, Koffer auf das Band stellen, Anhänger drucken – in durch schnittlich 60 Sekunden ist das Gepäck am Automaten selbst aufgegeben. Auch wer mit Condor fliegt, kann seine Koffer ab so fort an einem der Self-Bag-Drop-Automa ten selbstständig aufgeben. Condor-Gäste, die diesen Service nutzen möchten, müssen die Bordkarte bereits ausgedruckt oder on line vorliegen haben. Wer selbst eincheckt
Die Barmer Gesundheitskasse berichtet, dass Arbeitnehmer leichter krank werden, wenn sie bis zum letzten Arbeitstag viele Stresshormone ausschütten. Bekannt sei dieses Phänomen als sogenannte „Leisure
und die Gepäckautomaten nutzt, muss nicht mehr zum Schalter gehen – und das spart gerade am Abreisetag viel Zeit.
Die Gepäckautomaten verfügen über ein Touch-Display, auf dem die Gepäckaufgabe Schritt für Schritt erklärt wird.
Zunächst wird die Flugge sellschaft ausgewählt, dann die Bordkarte gescannt. Es folgt eine Sicherheitsfrage zum Kofferinhalt. Danach wird das Gepäck im markierten Bereich auf das Band gestellt und dort automatisch vermessen und ge wogen. Das Gerät druckt daraufhin den An hänger, der an dem Gepäckstück befestigt wird.
Das muss am Bildschirm nur noch bestä tigt und der Beleg der Gepäckaufgabe ent nommen werden. www.hamburg-airport.de
Die Situation um Personalmangel und Streiks führt immer wieder zu Schwierigkei ten an den Flughäfen. Informieren Sie sich daher rechtzeitig über die Situation. Stellen sie sicher, dass Ihre Reisedokumente aktuell sind. Derzeit kommt es immer wieder zu Verzögerungen. Planen Sie daher mehr Zeit ein. Begeben Sie sich nach dem Check-In di rekt zur Sicherheitskontrolle. Mit ein wenig Vorbereitung können Sie hier Zeit sparen.
Sickness“. Die Barmer gibt folgenden Tipp: Sport und Bewegung am Tag vor der Abreise baut Stresshormone ab.
Das kann helfen, Erkrankungen wie Migräne vorzubeugen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bit.ly/urlaubsstress
Nehmen Sie nur die persönlichen Dinge im Handgepäck mit, die Sie während Ihres Auf enthalts im Flugzeug tatsächlich benötigen. Nutzen Sie die Zeit bis zur Sicherheitskon trolle und ziehen Sie Ihre Jacke aus, setzen ihre Kopfbedeckung ab, belassen kleinere Gegenstände, wie Bargeld oder Schlüssel in der Jackentasche oder in Ihrem Handgepäck, jedoch nicht in der Hosentasche. Diese müs sen vollständig leer sein. Separieren Sie Flüs sigkeiten und elektronische Geräte und hal ten Sie diese bereit. Nehmen Sie möglichst nur ein Handgepäck mit ins Flugzeug und geben Sie weiteres Gepäck auf. Weitere In formationen erhalten Sie unter: www.bundespolizei.de
Das Gepäck in 60 Sekunden selbst aufgeben.
Der Wedeler Turn- und Sportverein sucht Unterstützung für die Jüngsten: Turnerinnen der Jahrgänge 2016 bis 2018. Montags und samstags trainieren die Geräteturn-Minis und werden auf das Turnen in der erfolgreichen Leistungsriege vorbereitet.
Die Plätze sind begrenzt und, um zu schauen, für wen die Gruppe das Richtige ist, gibt es drei Probetrainings. An den ersten drei Sams tagen im November von 9 bis 10.30 Uhr kön nen Interessentinnen bei der Turngruppe rein schnuppern.
Weitere Infos und Anmeldung unter www.wedeler-tsv.de
Kaltes Wasser, kalte Turnhallen, kein Licht so malen sich Schwarzseher den Winter auf Sportplätzen und in Schwimm- und Turnhallen aus. Aber ganz so schlimm düster sind die Aussichten zum Glück nicht.
Dann dusche ich im Winter auf der Sportanlage“, hört man mal mehr, mal weniger scherzhaft von Mitgliedern im Sportver ein. Nicht, weil es da schöner ist, sondern um zu Hause Energie zu sparen. Aber wer kommt für die anfallenden und steigenden Kosten auf den Sportplätzen und in den Hallen auf? Flutlicht, Warmwasser und Heizkosten fallen da schließlich auch an.
Das Bäderland Hamburg hat bereits erste Maßnahmen umgesetzt: Ganzjahresfreibä der, Außenbecken und Außenrutschen sind nicht mehr in Betrieb. Zudem wurde die Wassertemperatur in allen Becken um ein Grad gesenkt. Saunen bleiben geöffnet, auch die in Blankenese. Zudem bleiben die meis ten Schwimmbäder an zwei Tagen pro Woche für die Öffentlichkeit geschlossen –Vereine und Schulen sind nicht davon be troffen. Das Bäderland Blankenese bleibt montags und dienstags geschlossen.
Der Verein Aktive Freizeit hat ähnliche Maßnahmen beschlossen: Die Wassertempe ratur wurde auf 27 Grad abgesenkt, die Sau na öffnet statt um 12 erst um 14 Uhr. Kalte Duschen oder ein unbeheiztes Fitnesstudio müssen die Mitglieder nicht befürchten.
Viele Sportplätze und Sporthallen sind nicht in der Hand der Vereine, sie gehören der Stadt. Die Behörde für Inneres und Sport teilte dazu mit: „Alle Vereine haben
Informationen für Energiesparmaßnahmen erhalten. Ziel ist eine Reduzierung des Ener gieverbrauchs um 20 Prozent bei vereinsei genen Anlagen.“ Aber auch die Stadt prüft ihre Möglichkeiten: „Es werden mögliche Einsparpotenziale hinsichtlich städtischer Freizeiteinrichtungen wie Schwimmbäder und Eislaufflächen sowie der bezirklichen Sportanlagen untersucht“, so die Behörde.
Auch die Bezirksversammlung Altona befasst sich mit dem Thema: Gemeinsam mit dem Hamburger Sportbund, der in ei nem öffentlichen Statement Unterstützung von der Stadt Hamburg forderte, sollen Zu schussprogramme eingerichtet werden. Zu dem sollen die bürokratischen Hürden für Förderanträge gesenkt und niedrigschwelli ge Beratungsangebote eingerichtet werden.
Der Rissener SV hat noch keine konkre ten Maßnahmen beschlossen. Die Beiträge werden nicht erhöht, der Trainings- und Wettkampfbetrieb läuft weiter. Das Thema bleibt aber nicht unbeachtet: So startete der Flutlicht-Cup früher, um die Flutlichtanla gen nicht zu lange zu nutzen. Die Geschäfts stelle wird durch eine Luft-Luft-Pumpe auf gerüstet, ein Energiegutachten wurde in Auftrag gegeben und soll Energiesparmaß nahmen aufzeigen.
Der Hamburger Fußball-Verband steht im Austausch mit den Vereinen, um Spiele möglichst vor 17 Uhr enden zu lassen und auf Flutlicht zu verzichten.
Im November öffnen wieder viele Vereine ih re Türen, um Eltern und Kinder über qualifi zierte Angebote im Eltern-Kind-Turnen und Kinderturnen erlebnisreich zu informieren.
Es gibt vielfältige Bewegungsparcours, auf denen sich schon die Jüngsten austoben können. Übungsleiterinnen und Übungsleiter stehen für Fragen bereit.
In Altona nehmen der Altonaer Turnverband, der Bahrenfelder Sportverein, die Dockenhu dener Turnerschaft, der Rissener SV und der Verein Aktive Freizeit teil.
Der Eintritt ist kostenlos.
So., 13. November
Die Nachricht dürfte den Rissener SV und den THK Rissen freuen: Der Pfad, parallel zum Marschweg, der zu den Sportanlagen der beiden Vereine führt, wird ausgebaut und beleuchtet. In drei bis vier Monaten sollen die Arbeiten beginnen wenn alles glatt läuft, wird der Gehweg laut Aussage der CDU-Wahlkreisabgeordneten Anke Frie ling bis zum Sommer fertiggestellt.
Stimmungsvoll, aber teuer: Vereine sind angehalten, möglichst selten Flutlicht einzuschalten Energiekrise Der Wedeler TSV sucht junge TurntalenteFür die Schüler der Katholischen Schule Blanke nese führt der erste Weg morgens zumeist nicht mehr gleich ins Klassenzimmer – sondern erst einmal zum Hühnerstall. Denn seit einigen Wochen werden die Vor- und Grundschüler mit fröhlichem Gackern auf dem Pausenhof be grüßt. Dort hat Schulleiterin Eike Eichmann ein großes Gehege mit viel Auslauf aufstellen las sen, sodass die Jungen und Mädchen schon in der Frühe beobachten und die neuen Mitbe wohner füttern können.
„Ich wollte etwas machen, was den Kindern die Tier- und Pflanzenwelt näherbringt – und so sind wir auf die Hühner gekommen“, erklärt Ei ke Eichmann, die vor mehr als einem Jahr an der kleinen Grundschule in der Mörikestraße die Leitung übernommen hat. Monatelang habe sie das Thema durchdacht und den Einzug der neuen Mitbewohner mit ihrem Team geplant.
„Eigentlich ist alles perfekt gelaufen“, freut sich Eichmann über das rege Interesse der Kinder und auch Eltern. Ein Lichtsensor sorgt dafür,
Die junge Alice ist zwar ein wissbegieriges Mädchen, doch der triste Alltag langweilt sie sehr. Als sie eines Tages ein weißes Kaninchen mit roten Augen entdeckt, das sich in größter Eile befindet, folgt sie ihm – ohne lange darü ber nachzudenken – bis hinein in seinen Bau. Nach einem schier endlosen Fall findet sie sich in einer anderen Welt voller sprechender Tiere und merkwürdiger Menschen wieder.
Der Klassiker von Lewis Carroll wird im Novem ber im Theater für Kinder aufgeführt, in einer Bearbeitung von Barbara Hass. Regie: Sascha Mink.
Premiere 12. November, 14 Uhr, Max-Brauer-Allee 76, Altona
Auf dem Programm steht das Stück „Jorinde und Joringel“ für Kinder ab fünf Jahren. Es spielen: Ute Busch, Annette Hauschild, Martina Denker, Sabine Elich, Helga Helmcke und Carmen Möller. Regie: Sabine Tengeler Vorstellungen für Schulklassen und Kitagruppen montags auf Anfrage Karten per E-Mail diestadtteilbuehne@ unser-lurup.de, Kartentelefon 840 55 200. 13., 20., 27. November und 4. Dezember, immer 16 Uhr, Böverstland 38, Lurup
Auch im November gibt es wieder Spielenachmittage in der Bücherhalle für Kinder ab sechs Jahren. Es gibt ein vielfältiges Angebot an Gesellschaftsspielen. Der Eintritt ist frei. 3. und 17. November, 15 bis 16.30 Uhr
dass in der Dunkelheit die Tür zum Hühnerstall geschlossen wird, um nächtliche Gefahren ab zuwehren. Für alles Weitere hat sich der Haus meister der Schule bereiterklärt – selbst ein großer Hühner-Fan. „Unser Hausmeister hat selbst lange Hühner gehabt und freut sich sehr über die Tiere. Und was noch viel besser ist: Er kennt sich richtig aus“, so Eike Eichmann. Und schon bald soll es Nachwuchs geben. „Wir er weitern die Mannschaft um zwei weitere Hüh ner“, sagt Eichmann, um mehr Eier zu produzie ren. Dann sollen regelmäßig Eierrezepte mit den Grundschulkindern ausprobiert werden. Und Eike Eichmann hat noch ein anderes Ziel vor Augen: „Wir wollen hier eigene Hühner aus brüten. Die Kinder sollen den Kreislauf erleben und sehen, wie ein neues Huhn auf die Welt kommt.“ Der pädagogische Ansatz ist der Schulleiterin besonders wichtig. „Das Hühner projekt soll sich zukünftig durch alle Fächer zie hen.“ In Mathe können die Schüler beispiels weise berechnen, wie viel Futter die Tiere brauchen, und im Sachunterricht geht es um das Leben des Huhns.
Märchenhaftes Bilderbuchkino. Im Rahmen der Hamburger Märchentage zeigt die Bü cherhalle Elbvororte ein märchenhaftes Bil derbuchkino. Gelesen wird „Rotkäppchen“, ei nes der wohl bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm, begleitet von Bildern auf dem Smartboard.
Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 38 64 07 82 oder per E-Mail an elbvororte@buecherhallen.de Do., 3. November., 16 bis 16.30 Uhr, Sülldorfer Kirchenweg 1 b
Immer wieder gab es Kritik daran, dass die von der Bundesregierung für die Digitalisie rung der Schulen bereitgestellten Gelder von den Bundesländern zu langsam investiert wurden. Eine neue Bilanz des Bundesbil dungsministeriums zeigt, dass die Länder jetzt erheblich vorangekommen sind – Ham burg aber weiterhin ganz vorn dabei ist. Schulsenator Ties Rabe: „166,3 Millionen Euro Fördermitteln stellt uns der Bund über die Digitalpakte eins bis vier für eine bessere digitale Ausstattung unserer Schulen zur Ver fügung. Davon haben wir bereits über 95 Pro zent in die Digitalisierung investiert. Ham burgs Schulen haben jetzt WLAN in nahezu jedem Klassenraum, zahlreiche Tablets und Laptops für Schülerinnen, Schüler und Lehr kräfte, in jedem Klassenraum eine digitale Ta fel und ein gut funktionierendes Lernmanage ment-Programm.“
An Hamburgs staatlichen Schulen unterstüt zen mittlerweile rund 140.000 digitale Gerä te das Lernen, 73 Prozent aller Schulen ver wenden die digitale Lernplattform „LMS.Lernen.Hamburg“ und die Teilnahme der Lehrkräfte an Fortbildungen zum Thema Digitalisierung hat sich mehr als verdoppelt.
Schulleiterin Eike Eichmann mit Grundschülern im Hühnergehege auf dem Pausenhof der Katholischen Schule Blankenese
Wenn Seeleute ihren Kurs abste cken, zu Lande eine Expeditions route geplant wird oder ein Kind zur Schule geht, dann lautet die Frage stets: Wie komme ich von hier nach dort?
Anhand von verschiedenen Ham burger Besonderheiten aus Ge schichte und Gegenwart sowie zahlreicher Mitmach-Stationen geht die neue Familienausstel lung „Von hier nach dort“ im Al tonaner Museum diesen Fragen nach: Was ist Navigation und was ist Orientierung? Wie bewe gen wir uns in der Stadt und wie können sich Seefahrer orientie ren? Wie findet man als Kapitän oder Lotsin zum Ziel und wie
kann dieses Wissen an andere weitergeben werden?
Zu diesen Fragen werden auf 800 Quadratmetern Ausstel lungsfläche neben wissenswer ten und überraschenden Fakten sowie zahlreichen historischen Objekten besondere Routen aus Vergangenheit und Gegenwart vorgestellt: Vom Weg des Salpe ters aus Südamerika nach Ham burg um 1900 bis zu den heuti gen weltweiten Routen von Altkleidern am Beispiel von Turn schuhen.
Zum anderen wird in der Ausstel lung anschaulich vermittelt, wie autonome Fahrzeuge im öffentli chen Nahverkehr in Hamburg funktionieren und warum sich die Container auf dem Terminal in Altenwerder wie von selbst zu bewegen scheinen.
Bis 17. Juli 2023
In einer vierwöchigen Aktion sammelten Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs „E-Waste Race“ Elektro schrott in ihrer Nachbarschaft und setzten sich dabei mit dem Thema Recycling und den damit verbundenen Umweltaspek ten auseinander.
Insgesamt zehn Hamburger Schulen beteiligten sich an die sem Projekt. Mittlerweile steht fest, wer am fleißigsten gesam melt hat: Mit 4.028 gesammelten Teilen Elektroschrott konnte die Stadtteilschule Bahrenfeld Kopf an Kopf mit der Stadtteil schule Rissen das Rennen gewinnen und damit den Schulaus flug zum Universum Science Center in Bremen.
Jährlich fallen allein in Deutschland 1,7 Millionen Tonnen Elek tro- und Elektronikschrott an. Weniger als die Hälfte wird in Deutschland gesammelt, ordnungsgemäß recycelt und damit in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt. Bei nicht ordnungs gemäßer Entsorgung gehen Wertstoffe unwiederbringlich ver
Seitdem sie denken kann, ist Tabby mit ihrer Mutter Cate unterwegs. Sie bleiben nie lange an einem Ort, bis Cate verhaftet wird und sich herausstellt, dass diese nicht ihre leib liche Mutter ist. Denn Tabby wurde als Klein kind entführt – zumindest wurde ihr das er zählt. Auch muss sie zurück in ihre „Familie“. Natürlich ist ihr dort alles fremd und das Meer bleibt ihr als einziger Rückzugsort. Denn dieses und das Schwimmen hat sie schon immer geliebt. Dennoch stellt sich die Frage, warum Cate sie entführt hat, warum sie sie vor dem Kreis gewarnt hat und was dieser überhaupt ist.
Fazit:
Mir hat das Buch gut gefallen. Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil. Das Einzige, was mich beim Le sen gestört hat, ist, dass die Protagonistin immer in die glei chen Situationen gerät.
BUCHTIPP
Die Welt ist voller realer Schre cken, die auch bei den Jüngsten in unserer Gesellschaft für Fra gen und Unsicherheit sorgt. „Eine unvergleichlich Antwort auf die Frage, wie man mit Kindern über den Krieg sprechen kann“ (The Guardian), bietet das erzählende Bilderbuch „Der Tag, an dem der Krieg kam“. Es richtet sich an et wa Vier- bis Siebenjährige und lässt keinen Erwachsenen unbe rührt. Die preisgekrönte engli sche Autorin Nicola Davies hat die wahre Begebenheit, dass ein Flüchtlingskind nicht in eine Schulklasse aufgenommen wur de, weil es keinen Stuhl mehr gab, zum Anlass genommen, ei
ne Geschichte über den Krieg zu schreiben, voller Mitgefühl und Hoffnung, in ausdrucksstarke Bil der übersetzt von Rebecca Cobb, die zahlreiche Kinderbücher u.a. der Grüffelo-Erfinderin Julia Do naldson illustriert hat.
Von jedem verkauften Exemplar geht ein Euro an Unicef für Kin der in Not.
Der Tag, an dem der Krieg kam, von Nicola Davies, Weissbooks, € 18
An der Kieler Straße (Altona-Nord) entsteht derzeit eine neue Campus-Schule, die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 nach einem neuen Konzept unterrichten soll. Die Schule um fasst sowohl eine Stadtteilschule als auch einen gymnasialen Zweig und eröffnet im August 2023. Sie steht Schülerinnen und Schülern aus Hamburg offen.
Die Besonderheiten der Schule werden in drei Zoom-Meetings erläutert.
Di., 15. November, 19 bis 21 Uhr Do., 17. November, 19 bis 21 Uhr Mi, 23. November, 19.30 bis 21.30 Uhr https://tinyurl.com/ypnczea4
Mystery Dark Blue Rising, Bd. 1Teri Terry, Coppenrath, ISBN 978-3-649-63871-1, Hardcover, € 20, ab 14 Jahren
nesen im Hafen wird von Wirtschaft, Politik und Me dien mit großer Sicherheit er klärt, warum die Beteiligung des Staatskonzerns Cosco am Terminal Tollerort eine gute Sache sein muss. Andere er klären mit ebenso großer Si cherheit, warum eben diese Beteiligung keine gute Sache sein kann.
Neulich stand ich wieder vor der Frage „Zeitung lesen oder gut schla fen?“ und wählte die Nach richten. Erwartungsgemäß furchtbar: Krieg, Pandemie, China im Hamburger Hafen.
Ich wollte schon einen dieser leidvollen Seufzer von mir ge ben, der gerade häufig zu hö ren ist. Aber dann fiel mir auf, dass ich beim Lesen ei nes Artikels grinste. Da ließ sich jemand über eine Form der Geldanlage aus und das mit Sätzen wie „muss sich konsolidieren“, „kann nicht mehr lange hinter dem Poten zial“, „wird nächstes Jahr um den Faktor 3 wachsen ...“
Herrlich, dach te ich. Was für ein Trottel. Wie damals am Neuen Markt.
Erinnern Sie sich? Als der Aktionboom rund um Tele kom und den Neuen Markt losbrach, konnte man clever agieren, in dem man das Ge genteil der Propheten tat. Die gaben keine Prognosen, son dern sagten die Zukunft exakt voraus und das ging natürlich schief.
Etwas Ähnliches sehen wir heute bei Kommentatoren im öffentlichen Leben. Ich habe an dieser Stelle schon auf Ge neräle im Ruhestand hinge wiesen, die derzeit die nächs ten Stufen im Ukraine-Krieg vorhersagen – mit der Treffer quote einer abgesägten Schrotflinte.
Und auch im Fall der Chi
Wenn uns jemand den me teorologischen Sommer 2023 mit großer Präzision und Ge wissheit voraussagen wollte, dann würden wir den Kopf schütteln, „danke, habe schon gespendet“, murmeln und ei lig weitergehen. Wir wissen: Das Wetter ist zu komplex für langfristige Vorhersagen. Der berühmte Flügelschlag auf der anderen Seite des Plane ten führt zum Tief „Friedbert“ über Kassel.
Ebenso komplex ist die mi litärische Lage in der Ukrai ne. Die halbe Welt mischt mit; die Zahl der führenden Akteure geht in die Hunderte, wenn nicht gar Tausende. Der Krieg tobt auf dem Schlacht feld auch nicht in aller Deut lichkeit, sondern inmitten eines tiefen Nebels aus Desin formation und Tarnung.
Auch die langfristigen Aus wirkungen einer Cosco-Betei ligung an Tollerort sind, seien wir ehrlich, genau so undurchsichtig wie das Gasge schäft mit Russ land.
Wenn sich also jemand hier in „sichere“ Prog nosen versteigt, dann sehen wir entweder Korruption, Überheblichkeit oder eben wieder den Versuch, die kom plexe Welt einzudampfen auf drei oder vier Parameter, die man im Auge behalten kann.
Letztlich ist das in Krisen zeiten auch verständlich. Wer sich dem Chaos gegenüber sieht, der kann mit Fatalis mus reagieren, religiösem Stumpfsinn oder eben mit Versimplen der Lage.
Je größer nun das Chaos, desto offensichtlicher wird das Versimpeln. Das ist der einzige positive Punkt, den ich gerade erkennen kann.
Für Welterklärer war es noch nie so einfach, sich lä cherlich zu machen.
Im Zweifel für den Ange klagten. Die Frage ist hier: Hat die Richterin über haupt Zweifel?
Der Fall: Aladin H. (alle Namen geändert) war mit sei nem Wagen von Rissen nach Iserbrook unterwegs. An der Straße sitzt, wie so oft, Poli zeibeamter Tobias M. in sei nem Streifenwagen und beob achtet den Verkehr. Beim Blick in Herrn H.’s vorbeifah rendes Auto sieht er diesen mit dem Handy am Ohr telefo nieren. Dabei weiß doch jedes Kind: Das ist verboten! Und warum? Die Konzentration des Fahrers ge hört auf die Straße und nicht dem Mobiltelefon; schon viele schlimme Unfälle sind so pas siert.
Also fährt Polizist M. hin terher, Blaulicht an, Kelle raus – Herr H. muss anhalten. Er wird mit dem Tatvorwurf konfrontiert und belehrt, sei ne Personalien werden aufge nommen. Der Bußgeldbe scheid über den Regelsatz von 100 Euro folgt auf dem Fuß.
Gegen den hat Herr H. nun Einspruch eingelegt. Es sei ein Scanner gewesen, den er in der Hand hielt. Redet der mit einem Scanner? Warum nicht? Manche reden ja auch mit Blumen oder sogar mit den Nachbarn.
Sein Anwalt kommt extra aus Hannover angedüst –zum Glück mit Freisprechan lage. Der Polizist erscheint als Zeuge, denn ein Beweisfoto gibt es nicht. Der Anwalt wundert sich, dass es nicht
zwingend ein Vier-AugenPrinzip geben muss: „Eine ge wisse Willkür ist dann nicht auszuschließen.“ Die Richte rin gibt zu, dass dies natür lich schöner gewesen wäre und nur, weil etwas von ei nem Polizisten gesagt wird, muss es nicht stimmen. Aber Sie verdeutlicht: „Dies ist keine Matheaufgabe. Ich muss zu einer Überzeugung kommen.“
Herr M. präsentiert sich als gewissenhafter Polizist mit langjähriger Berufserfahrung: „Wenn ich unsicher bin, halte ich das Auto gar nicht erst an. Im Zweifel für den Fahrer. Ich habe keinen Grund, je mandem was zu unterstellen.“ Und ergänzt: „Und wenn es ein Tonbandgerät oder so gewe sen wäre, ein elektronisches Gerät am Ohr ist verboten.“
Die Zeugenvernehmung zeigt: Polizist M. muss regel mäßig vor Gericht aussagen und er und die Richterin sind alte Bekannte. „Sie kennen mich, ich versuche Fehler zu vermeiden.“ Der Herr Anwalt streut noch ein paar Fragen ein, um Zweifel zu säen an dem, was Herr M. gesehen hat oder auch nicht. Aber die Richterin beeindruckt das we nig: „Mir würde das so rei chen.“ Heißt, die Aussage des Polizeibeamten reicht ihr, um Herrn H. zu bestrafen. Damit müsste er nicht nur das Buß geld begleichen, sondern auch die Kosten für das Ver fahren tragen. Deshalb ist die Entscheidung von Anwalt und seinem Mandanten klar: „Wir nehmen den Einspruch zu rück!“ Damit bleibt es bei den 100 Euro.
Alke Dohrmann„Ich habe keinen Grund, jemandem was zu unterstellen.“
„... Nebel aus Desinformation und Tarnung.“
THEMA: Unterschätze nicht das Chaos
Am Sonntag, 26. November werden auf dem Wochenmarkt in Groß Flottbek wieder Mistelzweige zugunsten des Rotaract KidsCamps ver kauft. Dieses bietet Kindern aus finanziell schwachen Familien einen „Urlaub vom Alltag“. Das Camp-Angebot ist kostenlos. Teilnehmen können Kinder zwischen acht und 14 Jahren. Der Mistelzweigstand wird gemeinsam vom Rotary Club Hamburg-Hanse und Rotaract Hamburg Port organisiert.
Der Club fördert schwerpunktmäßig Projekte, die benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Hamburg zugutekommen. Eines dieser Proekte ist der Mistelzweigverkauf, der seit 2020 stattfindet. Das unterstützte Freizeitangebot soll Kindern nicht nur schöne Ferien er möglichen, sondern auch Freundschaft, Teamgeist und Selbstwertge fühl vermitteln. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie online unter: www.hamburg-hanse.rotary.de
1990 ging es los. Musikerinnen und Musiker des ehemaligen Jugendmusikkorps Wedel, der Musikabteilung des Turn- und Sportver eins Wedel, spielten unter dem Leiter Willy Sadkowski, Hauptmann des Heeresmusikkorps 6 aus Hamburg, in einer Bigband-Formation.
Der erste Auftritt war das Cityfest Wedel. Inzwischen ist die Big Band auf 22 Musikerinnen und Musiker ange wachsen und war kurz davor, die dritte CD aufzunehmen. Dann kam Corona ... Immerhin: Das Jubiläumskonzert im Oktober konnte stattfinden.
Elf Musikerinnen und Musiker fanden sich 1990 zur Big Band zusammen. 30 Jahre später sind es 22, die das Jubiläumskonzert in Wedel spielten.
Die angebotenen Mistelsträuße binden und dekorieren die Club-Mitgileder in den Tagen vor dem Verkauf selbst
Im Rahmen ihres 25-jährigen Jubiläums präsentiert die Hospiz Sinus Stiftung ihren neuen Schirmherrn: Gustav Peter Wöhler. Der beliebte Schauspieler, Sänger und Hörspielsprecher unterstützt zukünftig als Botschafter die Hospiz Sinus Stiftung mit ihren beiden Einrichtungen in den Stadtteilen Barmbek und Othmarschen.
Gustav Peter Wöhler kennt das Hospiz Sinus seit seiner Gründung: „Ich habe mich sehr über die Anfrage gefreut und sofort zugesagt, weil ich dem Hospiz Sinus seit den neunziger Jahren verbunden bin.“ www.hospiz-sinus.de
Einmal im Leben eine Königin – das dachte man bei Hochzeiten bis ca. 1850. Die Braut trug daher eine mehr oder weniger aufwendige Krone, die sich je nach Region unterschied. Auch zur Blankeneser Tracht gehört eine Krone, die jedoch als verschollen gilt. Julia ne Friedberg, Mitglied der Blankeneser Trachtengruppe, fand jedoch noch ein Exemplar in Nienstedten. Zusammen mit historischen Abbildungen ermöglich te dieses Exemplar eine Rekonstruktion der historischen Blankene ser Brautkrone. Fachliche Hilfe erhielt Friedeberg in einer auf Kopf putze spezialisierten Werkstatt in Bayern. Eine ganze Woche lang schuf sie unter Anleitung das aufwendige Schmuckstück.
Haben Sie schonmal von einem Opern-Slam gehört? Nein? dann haben Sie jetzt die Möglichkeit, sich bei der KLÖNSCHNACK-Verlosung zwei Tickets zu sichern und sich das Spektakel live anzu schauen. Und natürlich dreht sich am 1. Advent auch im Opernloft alles um das Thema Advent. Beim Opern-Slam kämpfen die Kandidatinnen und Kandidaten um den goldenen Pokal wer den gewinnt, entscheiden Sie, denn ein Dezibelmesser misst die Stärke des Applauses und entscheidet über Sieg oder Niederlage. Die Advent-Edition geht über mehrere Runden: Jede Runde hat ein Thema, zu dem die Sänge rinnen und Sänger passend ein Stück aussu chen und dann haben sie exakt 90 Sekunden
Im Immobilienbüro „Casi ni & Görner Immobilien“ gibt es wieder bunte Kunstwerke zu bestaunen. Die freie Künstlerin Kers tin Hirsch stellt dort bis Ende November einige ih rer Werke aus. Ihre Her zensangelegenheit ist das Darstellen von Wasser, Himmel, Licht und Farbe mit Lichteinfall, Spiege lungen und über die rein figurative Abbildung hi naus.
Einen Besuch der Ausstel lung können Sie telefo nisch unter 554 40 22 80 oder direkt mit Kerstin Hirsch unter 04182/232 12 vereinbaren. Liebermannstraße 44 a, Othmarschen
Zeit, um die Gunst des Publikums zu gewinnen und sich den Rundensieg zu sichern. Um daran Spaß zu haben, muss man kein Opernkenner sein – man hat aber einen kleinen Vorteil: Wer weiß, aus welcher Oper eine vorgetragene Arie
ist, hat die Chance, einen Schnaps zu gewinnen.
Weitere Informationen unter www.opernloft.de So., 27. November, 18 Uhr, Van-der-SmissenStraße 4, Altona
Der Hamburger Klimaplan gibt zur Zielerreichung im Bereich der Wohngebäude als ersten großen Schritt eine umsetzungsorientierte Machbarkeitsstudie vor. Die Ergeb nisse liegen jetzt vor; die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) entwickelt nun Instrumente und Maßnahmen zur energeti schen Ertüchtigung von Wohnge bäuden, um Klimaneutralität für Wohngebäude bis 2045 zu errei chen – ein wichtiger Punkt ist hierbei die Wirtschaftlichkeit und weiterhin bezahlbares Wohnen.
Lebensmittelverschwendung redu zieren, Nachhaltigkeit erhöhen: Darum geht es in der Initiative „aufgefangen“. Hier bündeln Ham burger Betriebe, Organisationen, Institutionen und die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz ihr Engagement. Es geht um Aus tausch, gemeinsame Projekte und Tipps für die Hamburgerinnen und Hamburger. Dazu gehören auch Edeka, Rewe, die Fleischerinnung Nord, der Hamburger SV und Ham burg CruiseNet. www.hamburg.de/aufgefangen/
Seit Oktober ist es amtlich: Das Bürgerbegehren „NaturErleben Klövensteen“ ist zustandegekom men. Rund 8.000 Menschen setzten ihre Unterschrift unter den Antrag, an dem mehrere Bürgerinitiativen, Landesgruppen von NABU und BUND sowie na turnahe Vereine und Stiftungen beteiligt waren. Ziel des Bürger
begehrens ist eine Erhaltung des Wildgeheges mit naturnaher und neuer umweltpädagogischer Aus richtung und gegen die Vergrö ßerung und Kommerzialisierung. Weitere Informationen unter www.naturerlebenkloevensteen.de
Jedes Jahr versorgt das Team um Katharina und Christian Erdmann in der Wildtierstation in Sparries hoop rund 3.000 verletzte, ver waiste und beschlagnahmte Wild tiere und Exoten. Neu in der Auffangstation ist der Fischotter Henry. Er wurde verwaist und un terernährt gefunden, ist aber mitt lerweile aus dem Gröbsten raus und soll im kommenden Jahr aus gewildert werden. Bis dahin braucht er eine artgerechte Bleibe, deswegen wird ein Fischottergehege mit Teich und Wassergraben geplant. Bagger und Hilfe wird ehrenamtlich gestellt, doch die Ma terialkosten betragen rund 6.000 Euro und die Wildtierschützer freuen sich über finazielle Hilfe auf dem Spendenkonto mit der IBAN DE 83 4306 0967 1285 2016 00.
Fischotterwaise „Henry“ freut sich über finanzielle Unterstüt zung für sein neues Gehege
Während das gute Nachrichten für den Klövensteen und seine Besucherinnen und Besucher sind, gibt es auch eine eher trau rige: Uhu Gonzo hat den Wald verlassen. Das hängt mit dem Abschied des ehemaligen Wild gehege-Leiters Dr. Michel Delling zusammen. Er zog den Vogel per Hand auf, was für eine enge Bin dung sorgte. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt wurde entschieden, dass Gonzo Dr. Del ling nach Bayern folgt.
Weitere Informationen unter www.wildtierstationen.de
Wie können wir unseren Müll reduzieren und im Alltag Rohstoffe sparen?
Das erklärt die kostenlose Broschüre im Stil der kultigen Kindersachbuch reihe „Was ist Was“ informativ und anschaulich. Das 20-seitige Heft rich tet sich insbesondere an Buchhand lungen, Kindergärten, Schulen und ähnliche Einrichtungen, aber Eltern können es sich auch direkt herunter laden. Inhaltlich geht es insbesonde re um korrekte Mülltrennung, die Nachteile von Kunststoffen, den Holz- und Papierkreislauf, den Le benszyklus von Kleidungsstücken so wie die Möglichkeiten, alten oder de fekten elektronischen Geräten neues Leben einzuhauchen. Jedes Kapitel enthält praktische und alltagstaugli che Tipps.
Download oder Bestellung kostenlos unter www.tessloff.de
Ende Oktober hat die Loki Schmidt Stiftung die Blu me des Jahres 2023 vorge stellt: die Kleine Braunelle. Sie blüht von Juni bis Ok tober und ist mit fünf bis 25 Zentimetern eher eine kleine Pflanze. Sie dient vielen Insekten als Nah rungsquelle, unter ande rem Hummeln, Wildbienen und über 18 Schmetterlingsarten. Die Kleine Braunelle ist hart im Nehmen: Ähnlich wie Gänse blümchen überlebt sie in gemähtem Rasen und trotzen Fußund Huftritten. Dennoch sind ihre Bestände zurückgegangen, denn bei zu häufigem Mähen, Verkehrsabgasen, Dünger und Herbiziden muss auch sie sich geschlagen geben. Ihre Wahl zur 44. Blume des Jahres soll auf den schleichenden Verlust heimischer Wildpflanzen aufmerksam machen und zum Erhalt artenreicher Weiden, Wiesen, Rasen und Wegränder aufrufen.
Der Name Braunelle bezieht sich auf die braunen Kelchblätter, die die violetten Kronblätter umschließen
INITIATIVE Aktiv gegen LebensmittelverschwendungDoch kein Zoo: Das Wildgehege Klövensteen soll doch nicht kommerziali siert und vergrößert werden, sondern naturnah bleiben Wussten Sie, dass etwa 70 Prozent
Die Clades sind eine Familie von Forschern und Entdeckern. Eine Mission führ sie in ein bislang unentdecktes seltsames Land, voller Gefahren und wunder samer Kreaturen. Der Erfolg ihrer Mission steht auf dem Spiel, weil der Haussegen schiefhängt. Der origi nelle Disney-Streifen bietet Action und viel Humor für die ganze Familie.
Ab 24. November im Kino
Wenn Sie Appetit auf spannendes, skurriles Kino haben, ist „The Menu“ wohl ein richtiger Leckerbissen. In der Hauptrolle glänzt Ralph Fiennes als Küchenchef eines entlegenen Haute Cuisine Restaurants. Er lädt zu einem opulenten Mal ein. Unter den Gästen befindet sich auch eine junge Frau (Anya TaylorJoy), die zusammen mit ihrem Freund (Nicholas Hoult) ange reist ist und schnell merkt, dass sich hinter der Fassade des extravaganten Restaurants mehr verbirgt, als es auf den ersten Blick scheint. Irgendwo zwischen Psychothriller und bitter-bö sem Humor liegt eine düstere Wahrheit verborgen. Woraus be steht das Menü wohl? Ein spannender Film, der fein mit Ironie abgeschmeckt wurde.
Ab 17. November im Kino
Burt (Christian Bale), Harold (John David Washington) und Valerie (Margot Robbie) lernen sich im ersten Weltkrieg in ei nem Lazarett kennen. Sie wer den die allerbesten Freunde. Ge meinsam stolpern die Drei in einen Kriminalfall: Als sie einen Mord beobachten, werden sie selbst der Tat verdächtigt. Damit nicht genug, werden sie nun von den tatsächlichen Mördern gejagt, weil sie die Mitwisser loswerden wollen. Burt, Harold und Valerie wollen die Wahrheit herausfinden und stoßen dabei auf ein unglaubliches Geheimnis. Es geht um nicht weniger als Amerikas Zukunft. Der Cast dieses Films und die Geniestreiche des Regisseurs David O. Russells („American Hustle“) sorgen für tolle Unterhaltung.
Ab
November im Kino
Die Fortsetzung von Black Panther wurde sehnsüchtig erwartet. Doch lange war unklar, ob oder wie diese Fortsetzung er scheinen würde. Grund hier für ist der Tod Chadwick Bo semans, der König T’Challa –alias Black Panther spielte. Trotz mancher Zweifel ist die Fortsetzung nun da und hat es in sich: Königin Ramonda, Shuri, M’Baku, Okoye und die Dora Milaje kämpfen darum, ihre Nation nach dem Tod von König T’Challa vor Angreifern zu schützen.
Laut Regisseur Ryan Coogler tut sich T’Challas Schwester Shuri schwer damit, Wakan das nächstes Kapitel anzuneh men. „Ramonda erkennt, dass seit T’Challas Tod ein Jahr vergangen ist und Shuri im mer noch nicht geheilt ist –sie unternimmt keine Schritte, um auf gesunde Weise voran zukommen“, sagt Coogler. „Sie ziehen sich zurück – weg
von der Stadt, von der Tech nologie – um ohne Ablenkung dasitzen und ein Trauerritual durchführen zu können. Da taucht Namor auf.“
Namor, der erstmals 1939 als Sub-Mariner in den MarvelComics Nr. 1 auftauchte, ge hört zu den ältesten Charakte ren von Marvel und trat in den folgenden Jahren sowohl als Held als auch als Böse wicht auf. Coogler sagt: „In unserer Geschichte repräsen tiert er Talokan, eine verbor gene Unterwasserzivilisation, die unsere neu interpretierte Version des Comicbuchreichs Atlantis ist. Sein Erscheinen dort zeigt, dass Wakanda nicht so sicher ist, wie sie dachten, und er macht Ra manda und Shuri einen Vor schlag“, der recht beunruhi gend ist. Die Wakandaner, War Dog Nakia und Everett Ross tun sich zusammen, um das Ruder rumzureißen.
Ab 9. November im Kino
Verkehrsmäßig
gesehen geht es in der Blankeneser Dormienstraße in Dockenhuden eher ruhig bis sehr ruhig zur Sache. Die Pferde sind angespannt, die Kutsche besetzt, nur der Hund soll auch noch mit.
Das Ziel der Herrentour ist nicht überliefert, die Teilnehmer wirken gelöst und entspannt, sich der Bedeutung ihres Ausflugs bewusst.
Das Jahr 1910 steht ansonsten für Aufbruch.
Erstmals fährt eine Straßenbahn durch die Mönckebergstraße, der Neubau des Hotels Reichshof ist einer der ersten Stahlbetonbauten der Stadt und Hamburg zählt 1.014.664 Einwohner.
Blankenese und Dockenhuden schließen sich 1919 unter dem Namen Blankenese zusammen. 1937 werden Altona und Blankenese per Gesetz Hamburg zugeschlagen, das sich damit fast verdoppelt.
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leser brief senden Sie bitte
uper Post an: Hamburger Klönschnack Sülldorfer Kirchenweg 2 22587 Hamburg
uper Telefax an: 040 - 86 66 69 40
uper E-Mail an: leserbriefe@kloenschnack.de
unseren Politikern als auch vom KLÖNSCHNACK recherchierte Be richte und nicht solche pauscha len Aussagen, die wenig objektiv erscheinen.
JAN ESCHENHAGEN BLANKENESEBetr.: Politik, Verkehrsopfer (KLÖNSCHNACK, 10.2022)
Betr.: Leben & Treiben, Dreimaster (KLÖN SCHNACK, 10.2022)
Ich las mir grade den KLÖN SCHNACK durch und merkte das Sie in Ihrem Artikel bezüglich der „Dar Pomorza“ einen Fehler gemacht haben.
Klönschnack 10/2022
Betr.: Plattdeutsch mit der Tüdelband
Leve Lüüd, ik lees geern de Bi drääg vun Tüdelband. Gode Texten, goot Plattdüütsch, richtige Schrievwies. Perfekt. Hartliche Gröten vun Heinrich Thies
Betr.: Politik, Verkehrsopfer (KLÖNSCHNACK, 10.2022)
In dem Artikel stellt Herr Har ders die Gleichung zwischen erlaubter Geschwindigkeit und Anzahl der Unfallopfer her.
Oder habe ich das falsch ver standen?
Wenn die erwähnten 50 km/h irgendeine Relevanz in diesem Zusammenhang haben, wäre zu sagen, dass die andere Hälfte der Unfälle dann wohl auf Straßen passiert ist, die eine geringere Geschwindigkeit (vielleicht 30) haben?
In diesem Fall spielt ja dann die erlaubte Höchstgeschwin digkeit keine Rolle oder?
Sind denn die 43 Unfälle in 50er-Zonen auf diese Ge schwindigkeit zurückzufüh ren?
Und wenn ja, wer hatte an den Unfällen die Schuld?
Wenn ich diesen Artikel lese, wünsche ich mir sowohl von
Der Artikel im Klönschnack gibt die Zusammenfassung zu dem zu Grunde gelegten Auskunftser suchen in der Tat leicht verkürzt wieder. Die Kernaussage ging so verloren: Schwere Verkehrsunfäl le lassen sich verhindern. Zu nächst sollten wir uns detailliert die jeweiligen Ursachen ansehen. Oftmals hat die Reaktionszeit ei nen wesentlichen Einfluss da rauf, ob noch rechtzeitig ge bremst werden kann. Ich habe Ihnen den Text beige fügt, den die KLÖNSCHNACK-Redaktion erhalten hat, und das Auskunftsersuchen angehängt. Natürlich habe ich auch Ver ständnis dafür, dass nicht gleich alle 41 Seiten des Auskunftser suchens im KLÖNSCHNACK veröf fentlicht wurden. Immerhin: Ein Anfang ist gemacht
BENJAMIN HARDERS BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENBriefe an den Klönschnack: leserbriefe@kloenschnack.de
Das ehemalige Schulschiff liegt nicht in Danzig, es lag und liegt noch immer in Gdynia, einer Stadt die zur „Dreistadt“ gehört, einem Bund aus Gdynia, Zoppot und Danzig, aber eine selbst ständige Stadt ist.
LUKASZ LEWONIEWSKI PER E-MAILAnm. d. Red.: Lieber Herr Lewoniewski, vielen Dank für die Korrektur.
Betr.: Leben & Treiben, Dreimaster (KLÖN SCHNACK, 10.2022)
Wahrscheinlich haben Sie schon etliche Zuschriften dazu bekom men. Trotzdem: Der Großsegler hieß „Prinz Eitel Friedrich“.
ELKE FUNKE PER E-MAIL
Anm. d. Red.: Lieber Frau Funke, keine einzige Zuschrift außer Ihrer. Das mag daran liegen, dass die „Prinz Eitel Fried rich“ kein Segler war, sondern ein 1902 bei der Reiherstiegwerft gebauter Damp fer.
Die Zurich Gruppe Deutschland ruft zu einem verantwortungsvollen und sorgsamen Umgang mit alternativen Heizgeräten in Privatwohnungen auf.
Nach Angaben des Marktforschungsinstitut GfK sind von Januar bis August 958.000 strombetriebene Heizlüfter verkauft worden und damit 76 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei sind Heizlüfter trotz der Rekordpreise für Gas laut der Stiftung Warentest nicht sparsamer. Werden die Geräte falsch eingesetzt oder Heizöfen ungenehmigt betrieben, können die Folgen verheerend sein.
Der hohe Stromverbrauch eines dauerhaften Betriebs elektrischer Heizungen ist ein echter Stresstest für das Leitungsnetz insbesondere älterer Gebäude. Die höhere Wärmebelastung der Leitungen lässt deren Isolierung porös werden. Dadurch steigt die Gefahr eines Schwelbrandes.
Das Tückische daran: Schwelbrände können hinter dem Putz lange Zeit unbemerkt bleiben. Kommt ausreichend Sauerstoff hinzu, kann sich blitzartig ein Flammenbrand entzünden. Verbraucher sollten daher prüfen, ob das Leitungsnetz ihrer Wohnung für den Verbrauch ihrer elektrischen Geräte ausgelegt ist. Finanziell betrachtet sind Heizlüfter ohnehin nur eine Option für den Notfall.
Holz- und Brikettöfen niemals ungenehmigt betreiben
Auch wenn die Preise für Brennholz ebenfalls steigen, nutzen viele Verbraucher den heimischen Kamin als ergänzende Wärmequelle. Doch auch dabei gilt: Feuerungsanlagen, wie Kaminöfen, dürfen nur in Betrieb genommen werden, wenn Brandsicherheit und sichere Abgasführung durch den Schornsteinfeger bescheinigt wurden. Ansonsten besteht die Gefahr durch Überhitzung und Kohlenmonoxid-Vergiftungen.
Trotz aller Warnungen geschieht es leider immer wieder: Holzkohle-Grills oder Gasheizer in Innenräumen können zu schweren Vergiftungen und schlimmstenfalls zum Tod führen. Sie dürfen daher unter keinen Umständen als Wärmequelle in Innenräumen genutzt werden.
Auch Teelichtöfen nicht ohne Risiko Vorsicht ist auch bei selbstgebauten Teelichtöfen angebracht, die aktuell in den Sozialen Medien viel Aufmerksamkeit bekommen.
Durch den fehlenden Abstand der Teelichter kann sich ein Wachsbrand entzünden. Löschversuche mit Wasser können Stichflammen und Wohnungsbrände zur Folge haben.
„Wir appellieren an die Menschen in Deutschland, den aktuellen Herausforderungen besonnen zu begegnen. Neben einer genauen Abwägung der Kostenersparnis alternativer Heizquellen müssen die Risiken fachkundig bewertet und minimiert werden“, sagt Horst Nussbaumer, Chief Operating Officer der Zurich Gruppe Deutschland.
www.zurich.de
Heizlüfter sind praktische Geräte, wenn gelegentliche und nur für kurze Dauer Wärme benötigt wird. So kann das Heizgebläse im Winter in der Werkstatt sinnvoll sein, wenn Sie nur wenige Stunden pro Monat dort arbeiten. Beim Blick auf den Stromzähler ist es jedoch meist sinnvoller, einen Pullover mehr anzuziehen als einen Heizlüfter lange laufen zu lassen.
Ein Beispiel: Sie verwenden einen Heizlüfter mit maximaler Leistung von 2.000 Watt täglich fünf Stunden lang. Dann benötigen Sie pro Tag 10 Kilowattstunden Strom. Bei einem Strompreis von 30 Cent pro Kilowattstunde würde der Heizlüfter dann Stromkosten von drei Euro pro Tag verursachen. Läuft das Gerät einen Monat jeden Tag fünf Stunden, müssten Sie mit Zusatzkosten von rund 90 Euro pro Monat nur für diesen einen Lüfter rechnen.
Quelle: Thermondo
Sind Sie auf der Suche nach einem kleinen oder großen Ge schenk für Weihnach ten? Dann werden Sie in der Papierwerkstatt Hamburg fündig. Ob Sie nun einen Block mit Ihren Initialen ver schenken wollen, ein Fotoalbum, einen Schmuckkasten oder ein Gästebuch: All diese Schätze aus Papier, Stoff oder Leder werden von Andrea Schaper in Hand arbeit gefertigt. Neben ihren eigenen Produkten präsentiert die Papierliebhaberin in ihrem liebevoll dekorierten Geschäft in Othmarschen in einer Weihnachtsausstellung vom 18. bis zum 20. November jeweils von 11 bis 18 Uhr noch viele weitere hand gefertigte Geschenke aus kleinen Manufakturen: Lampen, Ge mälde, feine Stickereien für Kinder, Taschen aus Bast und Leder, Tischsets, Weihnachtsdekoration, Kosmetiktaschen sowie Schmuck. Mehr Weihnachten geht nicht!
Papierwerkstatt Hamburg, Rosenhagenstraße 2 (rechter Seiteneingang), Othmarschen, Telefon 890 73 75, www.papierwerkstatt-hamburg.de
Sport fördert das Wohlbefinden und stärkt das Immunsystem. Es lohnt sich also doppelt, gerade im Herbst den Fitness-Neustart zu wagen. Der Verein Aktive Freizeit (VAF) bietet dafür eine Vielzahl an Möglichkeiten.
Bei Ausdauerkursen wie Konditionstraining, Spinning oder Body Workout kann man sich so richtig auspowern. Tai-Chi, Pilates und verschiedene Yoga-Formen sorgen für Beweglichkeit und Entspan nung. Mit Zumba geht es tänzerisch und gut gelaunt durch die dunkle Jahres zeit. Ob als einzelner Kurs oder gleich im Gym-Abo, 60 unterschiedliche Kurse sorgen für vielfältige und flexible Trainingsmöglich keiten. Der Einstieg ist je derzeit möglich.
Wer lieber seine Kraft trai nieren möchte, ist im Stu dio für gesunde Fitness bestens aufgehoben. Eine geräumige Trainingsfläche, die exzellente Ausstattung und das sehr gut ausgebildete TrainerTeam sorgen für perfekte Voraussetzungen. Der abschließende Sprung ins 25-Meter-Schwimmbecken bringt zudem vergangene Sommerfreuden zurück.
Verein Aktive Freizeit (VAF), Bertrand-Russell-Straße 4, Bahrenfeld, Telefon 890 60 10, www.vafev.de
Der Pflegeneubau des Diakoniewerks Tabea in Hamburg Osdorf ist nach 16 Monaten Bauzeit im Oktober an den Start gegangen und hat die Einweihung des Gebäudes mit rund 200 Gästen gefeiert.
Mit dem Neubau erweitert die Ta bea Diakonie die Anzahl ihrer sta tionären Pflege plätze um rund 13 auf insgesamt 128 Plätze.
Gleichzeitig ver vollständigt sie mit der Eröffnung der Tagespflege Elbstrand mit 20 Plätzen und mit der Einrich tung eines Wohn bereichs für Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen ihr umfassendes, altersgerechtes Angebot auf dem Campus in Ham burg.
Die Entstehung des Pflegeneubaus ist Teil einer umfangreichen Um strukturierung und Neuausrichtung der Tabea Diakonie in Hamburg Osdorf. Ab 2023 entstehen auf dem Gelände weitere 60 ServiceWohnungen.
Diakoniewerk Tabea e.V., Am Isfeld 19, Osdorf, Telefon 809 20, www.tabea.de
Wer jemals im First Stage Theater die große Weihnachtsshow erlebt hat, wird nicht eine Sekunde daran zweifeln, dass hier ausnahmslos alle Augen strahlen. Schon beim Betreten des Theaters funkelt und glitzert es aus allen Ecken und Enden. Es duftet nach geba ckenen Äpfeln, Zimt und Punsch.
Die große Weih nachtshow bedient mit ihren Tanz-, Schauspiel- und Ge sangs-Acts des über 40-köpfigen Ensem bles die ganze Kla viatur der Gefühle. Stimmen mit Gänse hautfaktor, furiose Choreografien und komödiantische Sze nen sorgen für magischen Weihnachtsspaß. Die Schüler der Stage School bringen dafür eine herzerwärmende und urkomische Weihnachtserzählung auf die Bühne, bei der garantiert kein Auge trocken und kein Herz unberührt bleiben wird!
Seien Sie dabei: Es gibt 3x2 Eintrittskarten für die Show am 20. November zu gewinnen! Schreiben Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Klönschnack“ und Ihrem Namen an gewinn@ stageschool.de und schon sind Sie bei der Verlosung dabei! First Stage Theater, Thedestraße 15, Telefon 401 13 27 27, Altona, www.firststagehamburg.de
Sie suchen noch ein Geschenk für Weihnachten? Dann lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch im Brillenhaus Blankenese!
Ob eine stylische Sonnenbrille mit dem „Must have“ für den nächsten Sommer, eine mar kante Brillen- oder Masken kette oder einfach ein Ge schenkgutschein für die nächste Brille: Im Brillenhaus Blankenese gibt es viel zu Ent decken.
Neu für die Weihnachtszeit: Ab sofort gibt es das Motiv des beliebten Blankeneser Pfahlewers auch auf einem Brillenetui, damit sie das ganze Jahr über Freude daran haben können. Die perfekte Geschenkidee für den Nikolaus oder den Weihnachtsmann! Brillenhaus Blankenese, Am Kiekeberg 1, Blankenese, Telefon 86 37 32, www.brillenhaus-blankenese.de
Eine Besonderheit auf dem Möbelmarkt sind Polstermö bel bezogen mit Schafsleder. In Europa gibt es nur noch we nige Polstereien, die diese sehr zeit- und arbeitsaufwendige Handwerkskunst noch prakti zieren – in Deutschland keine einzige.
Die Galerie Himmelsweg in Tostedt – ein seit 30 Jahren auf hochwertige Möbel spe zialisiertes Einrichtungshaus –bietet solche Möbel im deutschlandweiten Alleinver trieb. Stilvolle Schafsledersofas und -sessel, handwerklich gefertigt in einem niederländischen Familienbetrieb. Diese zeitlos schönen Sitzmöbel sind nicht nur ein ästhetischer Genuss, sondern punkten auch durch überzeugenden Sitzkomfort und außergewöhnliche Langlebigkeit.
Galerie Himmelsweg, Dieckhofstraße 16, 21255 Tostedt, Telefon 04182/69 55, www.himmelsweg.de
Wem unter der Woche die Zeit für einen gemütlichen Einkaufsbummel fehlt, der kann am 6. November von 13 bis 18 Uhr bei den Elbsternen in Blankenese vorbeischauen. Dort erwartet Sie ein vielfältiges, liebevoll zusammengestelltes Sortiment an Mode, Deko, Papeterie, Taschen, Schmuck und vielem mehr.
Ab sofort gibt es auch Lose für fünf Euro: Mit etwas Glück können Sie einen von 20 handsignierten „Moin“-Bechern gewinnen. Signiert wurden sie von Hamburger Prominenten wie Rolf Zuckowski und Guido Maria Kretschmer. Der Erlös der Becher-Tombola geht an die gemeinnützige Stiftung „Kinder brauchen Musik“ von Rolf Zuckowski. elbsterne, Hasenhöhe 5, Blankenese, Telefon 18 12 07 39, www.elbsterne.com
Jubiläum in Blankenese! Seit nun einem Jahr ist Carolin Mählmann mit ihrer Schmuckmanufaktur in Blankenese an sässig, vorher betrieb sie das Geschäft bereits 16 Jahre in Winterhude. Die geborene Elbvorortlerin studierte in Schwä bisch Gmünd und ist staatlich geprüfte Gestalterin für Schmuck und Ge rät sowie Gold- und Silber schmiede-Meisterin.
In ihrem Geschäft an der Elbchaussee bietet sie ih re eigenen Schmuckkol lektionen an und fertigt individuelle Stücke auf Kundenwunsch – gerne auch aus eigenem Gold oder den eigenen Lieblings steinen. Auch Trauringe fertigt sie an und berät ihre Kundin nen und Kunden zu den eige nen Schmuckstücken und Ideen. Des Weiteren bietet Carolin Mählmann Reparaturen und Umarbeitungen an so wie eine exklusive Auswahl feiner Geschenke. schmucktochter, Elbchaussee 585, Blankenese, Telefon 86 70 15, www.schmucktochter.de und www.stempeldinge.de
Beim Obstparadies Kleinwort ist auch im Winter Saison. Denn zur Weihnachtszeit findet an zwei Wochenenden – am 26. und 27. November sowie am 3. und 4. Dezember – ein Adventsmarkt im Obst paradies statt. Außerdem star tet am 9. Dezember der Weihnachtsbaumverkauf mit Bäumen aus Schleswig-Hol stein. Bei Glühwein, Kaffee und hausgemachten Kuchen und Keksen wird der Einkauf zum gemütlichen Erlebnis in der Adventszeit. Ist ein Baum ausgesucht, wird er für den Transport fertiggemacht und das Team hilft Ihnen beim Ver laden.
Tipp: Vitamine für alle! Lassen Sie sich die Obstkiste für Ihr Büro oder Ihre Werkstatt lie fern. Die Obstkisten werden saisonbedingt oder nach Ab sprache gerne nach Ihren persönlichen Wünschen bestückt. Außer dem ist der Apfelsaft aus eigener Ernte in Fünf-Liter-Big-Packs frisch abgefüllt und darf genossen werden.
Obstparadies Kleinwort, Winterros, 22880 Wedel, Telefon 04103/888 05, info@obst-paradies-kleinwort.de, www.obst-paradies-kleinwort.de
Entdecken Sie die einzigartige SchmuckkollektionTorte fürs Fest jetzt bestellen
Herbst und Winter haben auch ihre schönen Seiten. Nicht nur die star ken Farben der Natur, sondern auch die Begegnungen mit Wind und Wetter gehören jetzt einfach dazu. Da sollte man (und Frau) auch mo disch gut vorbereitet sein. Bei Birgit Euler-Engelhardt und ihrem kom petenten Team der Damen- und Her renboutique Markt 26 in Nienstedten erwartet Sie die perfekte Mode für diese Jahreszeit. Edle Stücke aus Wolle, Cash mere und Leder in den aktuellen Trend farben sind jetzt angesagt und freuen sich darauf, von Ihnen getragen zu wer den. Dazu robust-lässige Stiefel oder Stiefeletten aus Italien, gut kombiniert mit tollen Taschen, Tüchern und Hüten. Und die Highlights im November: Besonders stilvolle Accessoires präsen tiert Ihnen Gräfin Arnim in der Boutique am 12. November von 10 bis 16 Uhr. Ein Geburtstag steht an: Am 26. November von 10 bis 16 Uhr feiert Markt 26 mit allen Kundinnen und Kunden sein achtes Jubiläum. Übri gens: Auch Herren finden bei Markt 26 eine modisch-aktuelle Auswahl an hochwertigen Markenartikeln.
Birgit Euler-Engelhardt präsentiert die aktuellen Trends
Birgit Euler-Engelhardt und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch und darauf, Sie ganz persönlich in einem gepflegten Ambiente bera ten zu dürfen.
Markt 26 Nienstedten, Nienstedtener Marktplatz 26, Telefon 41 42 06 44, www.markt26-mode.de, Onlineshop: www.markt26-mode.de/onlineshop
Deutschland – ein Land der Schmerzpatienten. Laut Apothe kerin Sibel Sancakli von der Goßlers Park Apotheke leiden etwa fünf Millionen Menschen unter Polyneuropathie. Zu den häufigsten Ursachen zählen Dia betes mellitus, Dialyse, Chemo therapie, Medikamenteneinnah me und starker Alkoholkonsum. Rund ein Drittel aller Ursachen bleibt jedoch ungeklärt. Werden Sie aktiv und nutzen Sie Ihre Chance auf neue Lebensqualität. Neben der HiTop-Therapie ste hen auch wirkungsvolle Medika mente und Nahrungsergänzungs mittel zur Linderung der Symptome zu Verfügung.
In der Goßlers Park Apotheke be rät Sie das Team gerne zu diesem Thema. Außerdem stehen Ihnen am Donnerstag, 17. November Experten in der Apotheke – auf Wunsch auch telefonisch – zur Verfügung. Um Anmeldung wird gebeten. Goßlers Park Apotheke, Sülldorfer Kirchenweg 1 a, Blankenese, Telefon 707 08 10 60, www.apotheke-blankenese.de
Brennen, Kribbeln, taube Füße können bald Geschichte sein
Eine gut ausgebildete Muskula tur schützt uns vor Schmerzen, gibt uns Sicherheit in unseren Bewegungen, erlaubt eine höhe re körperliche Belastung und verbraucht mehr Kalorien, um nur einige positive Effekte zu nennen. Da die ältesten Muskel zellen bei jedem Menschen, egal welchen Alters, gerade einmal 20 Jahre jung sind, können sie ein Leben lang trainiert und aufgebaut werden!
Ein regelmäßiges, richtiges Training ist dabei der Schlüssel zum Er folg, aber für viele Menschen gleichzeitig auch das größte Hindernis. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, denn Sie können wunderbar zu Hause fit bleiben und trainieren. Ohne Fitness-Studio, Sportsachen packen und Hin- und Herfahren! Wie das geht, zeigt Ihnen der ge prüfte Fitnesscoach und Personal Trainer David Meyn aus Othmar schen. Er fährt zu seinen Kunden nach Hause und bringt jegliches Equipment zum Training mit. Egal ob Muskelaufbau, Ausdauertrai ning, Gewichtsreduzierung oder Unfallprophylaxe – die individuelle Betreuung, die auch Massagen und Dehnungen mit einschließt, macht seine Arbeit außergewöhnlich effektiv.
Nähere Informationen unter Telefon 01577/314 33 08 und im Internet auf www.meyntraining.de
Nach fast zehn Jahren ist nun leider Schluss: Christel Stein bacher gibt ihr Dessous-Fach geschäft „No. 14 Hautnah“ in Blankenese zum Jahresende auf. „Ich bedanke mich bei allen lieben Kundinnen und Kunden für die wundervolle Zeit und freue mich mit 70 Jahren auf einen neuen Lebensabschnitt“, sagt sie. Mit freundlichem Service und individueller Beratung stand sie ihren Kundinnen und Kun den stets zur Seite – das En gagement wissen viele Stammkundinnen zu schätzen, ebenso das gute Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die große Auswahl. Und so bleibt es auch noch für die nächsten eineinhalb Mo nate: Ab dem 2. November gibt es attraktive Rabatte auf die exquisiten Dessous der renommierten Marken wie Marie Jo, Mey oder Zimmerli. Auch kuschelige Nachtwäsche und süße Weihnachtsgeschenke gibt es zu zauberhaften Preisen.
Bis Mitte Dezember ist Christel Steinbacher noch für Sie in Blankenese da, zu den gewohnten Öffnungszeiten. Unter der Woche können Sie von 9.30 bis 13.30 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr stöbern, samstags ist das Geschäft von 9.30 bis 14 Uhr geöffnet.
No. 14 Hautnah, Blankeneser Bahnhofstraße 14, Blankenese, Telefon 86 31 71, www.no-14-hautnah.de
Licht ist eine Einladung – zu genießen und zu fühlen, Außer gewöhnliches zu schaffen, schöne Momente zu teilen und der eigenen Individualität Ausdruck zu verleihen. Schröder Elektrotechnik ist für alle Fragen rund um Licht, Le ben und Arbeiten in smarten Gebäu den der richtige Ansprechpartner.
Von der ersten Be ratung über die in dividuelle Planung bis hin zur Installa tion und Montage, das Team steht Ih nen zur Seite.
Zudem ist Schrö der Elektrotechnik exklusiver Partner der Marke Occhio für Hamburg und Holstein – entdecken Sie die exklusiven Leuch ten, das durchdachte Bedienkonzept und unbegrenzte Licht möglichkeiten im großen Showroom in Rellingen.
Geben Sie sich nicht mit der zweitbesten Lichtlösung zufrie den und lassen Sie sich bei Schröder Elektrotechnik beraten!
Schröder Elektrotechnik, Hauptstraße 33, 25462 Rellingen, Telefon 04101/84 04 08, www.RufenSieSchroeder.de
Auch in diesem Jahr organisiert die Blankenese Interessensgemein schaft (BIG) schöne Aktionen für eine festliche Adventszeit. Vor dem Martini-Block stellt die BIG eine Hütte auf Vereine und Initiativen sind eingeladen, sich unter quartiersmanagement@ blankenese-id.de eine Zeit zu buchen und sich vorzustellen. Damit Eltern in Ruhe einkaufen können, bietet die Evangelische Familien bildung in Kooperation mit der BIG am 26. November, 3. und 10. Dezember von 11 bis 13 Uhr Kurse wie Kekse backen und Ker
Bereits zum 18. Mal findet auf Gut Thansen in So derstorf der allseits belieb te „Winterzauber“-Weih nachtsmarkt statt. Wie in jedem Jahr am dritten Adventswochenende sind Groß und Klein am Sams tag, 10. Dezember von 13 bis 19 Uhr und am Sonntag, 11. Dezember von 11 bis 18 Uhr herzlich eingeladen zu stöbern, zu schnabulieren und natürlich zu genießen.
Der überregional bekann te Weihnachtsmarkt auf dem historischen, denkmalgeschützten Hof gilt als einer der schönsten in ganz Norddeutschland – nicht zuletzt wegen der außergewöhnlich stimmungsvollen Atmosphäre. Hier können sich die Gäste für den Eintrittspreis von sieben Euro an rund 80 Ausstellern von Kunsthandwerk bis hin zu vielen kulinarischen Köstlichkeiten erfreuen. Das große Feuerwerk am Samstagabend, viele Angebote für Kinder und ein vielfältiges Musikprogramm runden den Besuch auf dem historischen Gut ab.
Lassen Sie sich von einem wunderschön weihnachtlich geschmück ten Hof verzaubern und starten Sie entspannt in die letzte Advents woche!
Gut Thansen/Hof Thansen 2, 21388 Soderstorf, Telefon 04132/933 30, info@gut-thansen.de, www.gut-thansen.de
zen verzieren für Kinder an. Unter www.fbsblankenese.de können Sie Ihre Kinder anmelden. Und natürlich gibt es wieder den Lebendigen Adventskalender: Donnerstags und freitags um 17.30 und samstags um 12.30 Uhr öffnet sich das dekorierte Fenster im Martini Block. www.blankenese-ig.de
Der Lebendige Adventskalender hältmusikalische Überraschungen bereit
Alle Jahre wieder öffnet der Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst mit rund 300 Aus stellern seine Tore. Mit tol len Attraktionen und kulina rischen Besonderheiten zählt er zu den schönsten und größten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Kunsthand werker und ausgewählte Aussteller aus aller Welt prä sentieren vom 18. bis 20. November und an allen vier Adventswochenenden jeweils von 11 bis 19 Uhr ihr vielseitiges Angebot aus Bereichen wie Interior, Holzverarbeitung, Schmiede kunst und Schmuck. Ein Glaskünstler, ein Kunstschmied und eine Bilderrestauratorin werden ihr Handwerk vor Ort vorstellen. Es gibt zahlreiche kulinarische Spezialitäten, sodass nach Herzens lust geschlemmt werden kann. Wer einen Ort zum Ausruhen, Ver weilen oder Genießen sucht, findet diesen in der beheizten und stimmungsvoll hergerichteten Almhütte. Außerdem freut sich das Gutsrestaurant „Zum Pferdestall“ auf Gäste und lockt mit Gänse keulen, Wildspezialitäten und anderen Köstlichkeiten.
Abgerundet wird ein unvergesslicher Besuch durch weihnachtliche Musik, Kutschfahrten durch die winterliche Landschaft, wärmende Feuerkörbe sowie ein strahlendes Feuerwerk aus Licht und Wasser. Gut Basthorst, Auf dem Gut 3, 21493 Basthorst, Telefon 04159/825 20, www.gut-basthorst.de
Der Blumenhof Pein in Halstenbek hat ab sofort seinen Adventsund Weihnachtsmarkt geöffnet. Hier finden die Kunden viele Anregungen für die vorweihnachtliche Dekoration zu Hause. Aber auch Bastler und Selbermacher finden alles, was das Herz begehrt. Ob Lichterketten, Ker zen, Teller, Kugeln oder die pas senden Accessoires und Schlei fenbänder, alles ist in großer Auswahl vorhanden und viele Anregungen zur Gestaltung gibt es dazu. Tanne gibt es ab No vember immer frisch vom Feld. Die große Adventsausstellung wird schon ab dem 16. Novem ber geöffnet sein, um den Kun den mehr Zeit, aber vor allen Dingen genügend Platz zu ge ben, um sich in Ruhe und mög lichst ohne Gedrängel, unter den vielen Adventskränzen, Geste cken und allem, was die fleißigen Floristinnen gefertigt haben, das passende für das eigene Zuhause auszusuchen.
Werner Pein mit einer großen Auswahl an Weihnachtssternen
„Nach reiflicher Abwägung werden wir noch einmal auf die beliebte Verköstigung verzichten, weil uns das Risiko zu groß erscheint“, sagt Werner Pein, der Inhaber. „Trotzdem sind alle herzlich willkommen, denn zum Advent soll es doch zu Hause gemütlich und schön sein. Dafür arbeiten unsere kreativen Floristinnen und freuen sich auf Sie. Also nichts wie los!“ Kiek doch mol in … Blumenhof Pein, Dockenhudener Chaussee 96, 25469 Hals tenbek, Telefon 04101/411 88, www.blumenhof-pein.de
Das Schuhgeschäft Könecke schließt zum Ende des Jahres und bietet beim Räumungsverkauf bis Ende Dezember alle Markenschuhe stark reduziert an. Das Schuhhaus besteht mittlerweile über 60 Jahre und hat die Kunden mit überzeugender Beratung und vielsei tigen Angeboten begeistert. Zu Beginn führten noch die Eltern von Bettina Könecke das Geschäft, 1986 stieg sie mit ein und übernahm das Geschäft zwölf Jahre später und führte so die Tradition weiter. Doch nun nimmt diese Ära ein Ende. „Nach über 40 Jahren fällt es natürlich schwer, aber ich freue mich auf neue Aufgaben und auch auf mehr Freizeit“, sagt sie dazu au genzwinkernd. Es ist also Zeit, Abschied zu nehmen und vorher noch das exklusive Angebot wahrzuneh men – auf viele Schu he gibt es mehr als 50 Prozent Rabatt!
Moderne, frische Teppichdesigns kombi niert mit harmonischen, dezenten Farben.
Das ist der Expertentipp, wenn es um Tep piche zum aktuellen Einrichtungsstil geht.
Eine Riesenauswahl in allen Größen und Farben führt Orientteppich Exclusiv, direkt am Eingang des Bahnhofs Blankenese, auch online.
Das Sortiment besteht aus handgeknüpf ten und nur aus Naturmaterialien herge stellten Teppichen von modern bis klas sisch. Durch den Direktimport aus den Ursprungsländern wird zudem ein er schwingliches Preisniveau garantiert. Im mer in hoher Qualität, wofür das jahrzehntelange Traditionsgeschäft in Blankenese bekannt ist.
Falls Sie Ihren liebgewonnenen Teppich behalten möchten und Ihn wieder zu neuem Leben erwecken wollen, ist es wichtig, den Teppich gründlich von Grund auf fachmännisch durch das Team von Orientteppich Exclusiv waschen zu lassen. Die eigene Servicewerkstatt für die Wäsche und Reparatur der Tep piche garantiert die immer hohe Qualität und die maßgeschneiderte, richtige Behandlung für Ihren Teppich. Der kostenlose Hol- und Bringservice gehört ebenfalls dazu.
Orientteppich Exclusiv am Blankeneser Bahnhof, Erik-Blumenfeld-Platz 1 a, Blankenese, Telefon 86 28 20, www.exclusiveteppiche.de
Die bunte Auswahl geht von Sandalen über Stiefel bis hin zu Gürteln und Strumpfhosen. Und noch sind im großen Schuhsortiment viele verschiedene Marken vorzufinden, darunter Gabor, Roh de, ara, Christian Dietz, Mephisto und Waldläufer.
In den vielen Jahren wurden die Kunden stilbewusst bera ten und eine Fülle an treuen Stammkunden hat sich he rausgebildet. Nach so einer langen Zeit möchte sich Bettina Könecke bei allen Kunden bedanken und blickt auf eine schöne Zeit zurück.
Schuhhaus Könecke, Hasenhöhe 10, Blankenese, Telefon 86 41 81, www.schuhhaus-koenecke.de
„Vier Frauen warten auf Kunst“ unter dem Namen startet am Sonntag, 27. November von 11 bis 18 Uhr für fünf Tage eine neue Ausstellung in Ottensen. Anna-Maria Gruszka, Hanna Knirsch, Philine Seippel und Anne Wenzel-Quandt freuen sich unter der Woche zwischen 16 und 19 Uhr auf Besucherinnen und Besucher. Bedürfnisanstalt, Bleickenallee 26 a, Ottensen, Telefon 0157/51 46 22 45
Ein E-Bike ist teuer – und somit ein begehrtes Ziel von Fahr raddieben. Für optimalen Schutz gibt es das „It’s my Bike“Tracking System. Einmal installiert, kön nen Sie ihr E-Bike jederzeit über die App orten und im Fall eines Diebstahls sofort lokalisieren. Die App bietet noch weite re Services an: Wiederbe schaffung, Statistiken, ein digitaler Notfallassistent und ein Versicherungsser vice komplettieren das An gebot.
„Der GPS-Tracker ist nicht fahrzeuggebunden, kann leicht ein- und umgebaut werden und bietet einen großen Nutzen“, sagt Daniel Sauter, Inhaber des Fachge schäfts „Die Fahrradbörse“. Kun denbedürfnisse stehen in seinem Unternehmen seit jeher an erster Stelle, ebenso Qualität und kompetente Beratung. Neben vielfältigen Fahrrädern und neuesten E-Bikes bekommen Sie in Elmshorn auch das pas sende Equipment.
Die Fahrradbörse, Langelohe 65, 25337 Elmshorn, Telefon 04121/764 63, www.die-fahrradboerse.de
Ob Homeoffice, Frühstück zu zweit oder Familienfeier – bei AdRem finden Sie den passenden Tisch. Teakholz, Eiche oder Nussbaum, praktisch und klein oder eine große Tafel: Auf 650 Quadratmetern präsentiert das Fachgeschäft eine große Auswahl an exklusiven Tischen.
AdRem hat sich seit nun mehr 24 Jahren im Phö nixhof in Bahrenfeld als Importeur für Möbel im euro-asiatischen Stil etabliert. Und das Sorti ment ist seitdem stetig gewachsen. Zu den Ti schen gibt es auch die passenden Stühle, Regale, Sideboards, Lampen sowie einzigartige und nachhaltig produzierte Accessoires. Zudem wurde das Pro gramm um Möbelstücke im Retrostil erweitert, die mit viel Liebe und Gespür für den heutigen Zeitgeist ausgesucht werden.
Mit dem traditionellen und innovativen Produktmix, hoher Qualität zu fairen Preisen und der sofortigen Lieferung von 90 Prozent aller Waren lässt AdRem Wohnträume Wirklichkeit werden. Konzeption, Design, Produktion und Import liegen in einer Hand und halten so die Preise niedrig. Der Verkauf erfolgt direkt ab Lager. Das Möbel geschäft ist montags bis freitags von 10 bis 19 und samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Lassen Sie sich persönlich und individuell beraten und sichern Sie sich Ihre Möbel zum Outlet-Preis – im November und Dezember gibt es bis zu 15 Prozent auf nicht reduzierte Lampen und Acces soires!
AdRem Interior, Ruhrstraße 11 c (Phönixhof), Bahrenfeld, Telefon 85 37 22 50, www.adrem-interior.de
In all dem Weihnachts- und Geschenkstress darf man Zeit für sich nicht vergessen. Die besten Tipps und Produkte zur Pflege von Kör per und Geist gibt es beim Weihnachtsevent bei „Frauke Hinz Kos metik“ am 2. Dezember. Von 10 bis 18 Uhr freuen sich Frauke Hinz und Heike Riikonen auf Sie und erwarten Sie mit Punsch, Plätzchen und einer Tombola voller Prei se rund um die per fekte Pflege für zu hause. Sie wollen Pflege verschenken? Wie wäre es mit ei nem Gutschein für eine Massage oder ein Wimpernlifting? Zudem nehmen die beiden am 12. und 13. November an ei ner Verkaufsausstel lung im Hemmingstedter Weg 175 in Nienstedten teil. Dort werden individuelle Schmuckstücke der Designerinnen Kirsten Deichmann und Meite Thiede ausgestellt und Frauke Hinz und Heike Riikonen präsentieren passend dazu weihnachtliche Kerzen und kleine Ge schenkideen.
Frauke Hinz Kosmetik, Osdorfer Weg 141, Groß Flottbek, Telefon 88 15 99 84, www.fraukehinz-kosmetik.de
Verzweifelt bei den Matheaufgaben? Das muss nicht sein! Roya Taherpour ist sich sicher: Jeder kann Mathe. Die diplo mierte Maschinenbauingenieurin erklärte schon in der vierten Klasse ihren Mitschülern die Aufgaben auf dem Pausenhof und gibt seit fast 15 Jahren erfolgreich Mathe-Nachhilfe. Vier Kernpunkte sind dabei entscheidend: Sie beseitigt zunächst alte Wissenslücken für ein breites Grundverständnis. Sie vermittelt Tipps und Tricks gegen Flüchtigkeits fehler und auch für schnel lere Lösungswege. Ebenso wichtig ist die Organisation der Gedanken.
Eigentlich gibt Roya Taher pour Nachhilfe „face to face“, aber in der Pandemie reifte die Idee, die Kurse breiter zu fächern und standortungebunden anzu bieten. Deshalb gibt es ihre Nachhilfe ab sofort online und zwar 35 Kurse pro Mo nat – auch in den Schulferien. Ein Kurs dauert 60 Minuten und kostet zehn Euro. Die Nachhilfe richtet sich insbesondere an Schüler der Klassen sieben bis zum Abitur – mit originalen Abituraufgaben – aber auch Studenten hilft sie gerne.
Roya Taherpour hilft verzweifelten Schülern
Roya Taherpour, Telefon 0174/604 95 31, mikrojob@yahoo.de, Instagram/Facebook: @mathemitroya.de
Insbesondere in der anstehenden Festtagszeit ist es vielen Menschen ein Bedürfnis, vom Alltag nicht nur räumlichen Abstand zu gewinnen. Man möchte mal wieder etwas an deres sehen und es sich gut gehen lassen … also: Koffer packen und los fahren, am besten in einer Gruppe mit anderen Reiselustigen.
Ganz gleich, ob man nur für ein paar Tage verreist oder die Feiertage komplett woanders verbringt – beim Reisering Hamburg ist der Haus-zu-Haus-Taxiservice genauso im Preis enthalten wie das Frühstückspaket am Anreisetag, die Halbpension im Hotel und das umfangreiche Ausflugsprogramm. Außerdem reist man mit maximal 30 Gästen.
Für eine kurze Auszeit zum ersten Advent bietet sich der Spree wald an. Reserviert wurde im Vier-Sterne-Lindner Hotel Cottbus, das nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt ist. Oder lassen Sie sich zu Weihnachten im eleganten Maritim Hotel Königswin ter verwöhnen, das direkt am Rheinufer liegt und über ein Hal lenbad verfügt. Auf dem Programm stehen Ausflüge nach Köln und Bonn, ins Riesengebirge und zu einer Weinprobe.
Und vielleicht haben Sie auch schon jetzt wieder Lust auf die ersten Sonnenstrahlen im Frühling? Ob Madeira, Lago Maggiore, oder Amalfiküste – freuen Sie sich auf wunderbare Reiseerleb nisse!
Weitere Infos und Kataloge: Reisering Hamburg, Adenauerallee 78 (ZOB), Innenstadt, Telefon 280 39 11, www.reisering-hamburg.de
Eine gesunde, pralle, natürlich strahlende Haut bedarf ein individuelles Konzept. In ihrer exklusiven dermatologischen Praxis direkt an der Elbe bietet Dr. Aresu Naderi Ihnen genau das: eine sanfte Auffrischung ohne Operation, durch die Sie jünger und frischer, aber stets natürlich wirken.
Mit modernster Technik führt die Ärztin für jeden Patienten eine genaue Gesichts analyse durch und erstellt anschließend das passende Treatment-Konzept. Am besten wirken mehrere Komponenten zusammen: High Standard Laser technologien werden mit Cosmetic Treatments wie einer Behand lung mit Glow Solution, Hyaluron oder Baby Botox kombiniert –alles nach den individuellen Patientenwünschen.
Dermatologin Dr. Aresu Naderi
Das Ergebnis ist eine gleichmäßige und strahlende Haut mit enor mem Verjüngungseffekt. Und den können Sie selbst wirksam unter stützen – mit Face Yoga. Individuelle Übungen verbessern die Durchblutung, stärken die Gesichtsmuskulatur und sorgen für bes sere Sauerstoffversorgung der Zellen. Als perfekte Ergänzung zu be stimmten Behandlungen gibt Ihnen die Dermatologin passende Übungen mit. Zwei bis drei „Trainingseinheiten“ über zehn Minuten pro Woche wirken sich schon positiv auf das Hautbild aus.
Dr. med. Aresu Naderi, Dermatologische Privatpraxis, Elbchaussee 398, Nienstedten, Telefon 55 57 81 88, www.dermatologie-nienstedten.de
Nicht nur in Sachen Mode befinden sich die Trends in einem ständi gen Wandel – auch was Frisuren angeht, sind einige Looks mal mehr und mal weniger angesagt. Wie stylische Frauen ihre Haare in die sem Herbst tragen? Die Antwort lautet ganz klar: mit voluminösen Wellen, kombiniert mit Mittelscheitel oder in kurzen Bobfrisuren. Vor allem der Mittelscheitel ist im Kommen. Man sieht ihn in schö ner Kombination mit dem Blunt Cut oder den Super Short Bob. Zum Mittelscheitel passen Wellen oder in der glatten Variante be sonders gut kleine, geflochtene Zöpfe, die entlang der vorderen Gesichtskontur geflochten werden.
Auch die verspielten Double Buns passen gut zum Mittelscheitel, ma chen gute Laune und verkörpern genau das Feeling, das wir nach der Pandemie brauchen.
Auf der Suche nach Farbakzenten?
Mit dabei sind auch erfrischende Happy Colors, die unsere Stimmung heben, und schöne Naturhaarfarben, die mit Feinheiten und Glossings ver edelt werden.
Thomas WolffLassen Sie sich von Haarstylist Thomas Wolff beraten!
PARK styling, Thomas Wolff, Blankeneser Bahnhofstraße 56, Blankenese, Telefon 86 62 97 91, www.parkstyling.de
Lassen Sie sich auch in dieser Saison in Hamburgs Schmuck stück von internationalen Künstlerinnen und Künstlern auf eine fesselnde Zeitreise in die glamouröse Welt des Varietés entführen – musikalisch wie immer exquisit begleitet von den Hansa-Boys und auf das Unterhaltsamste präsentiert im Hansa-Theater von wechselnden Kabarettisten, Schauspielern und Musikern wie Alfons, Katie Freudenschuss, Robert Kreis, Marcus Jeroch, Jan-Christof Scheibe, Dirk Bielefeldt alias Herr Holm sowie Matthias Brodowy und Rolf Claussen. Doch damit nicht genug: Auch kulinarisch wer den Sie von unserem gastronomischen Partner Strauchs Falco wieder auf höchstem Niveau verwöhnt!
Suchen Sie sich jetzt eine Vorstellung aus und sichern Sie sich Ihre Tickets, schon ab 49,90 Euro!
Das Varieté ist bis zum 26. Februar im Hansa-Theater zu Gast. Vorstellungen gibt es täglich, nur Montag ist Ruhetag. Unter der Woche geht es um 19.30 Uhr los, samstags gibt es zwei Aufführungen um 15.30 und 19.30 Uhr, sonntags um 14.30 und 18.30 Uhr. Lassen Sie sich verzaubern!
Varieté im Hansa-Theater, Steindamm 17, Innenstadt, Telefon 47 11 06 44, www.hansa-theater.com
Es wird wieder früher dunkel? Die Temperaturen gehen runter? Endlich! Nun ist der Zeitpunkt für die gemütlichen Abende im Wohnzimmer gekommen und dazu hat das Team von Calpesa die passenden Begleiter im Sortiment. Neben den bekannten Rotweinen, die der spanische Importeur seit Jahren im Pro gramm hat, gibt es auch immer wieder Neuheiten zu entde cken, so zum Beispiel die Rioja-Linie Cerro Añon, die klassi schen Rioja-Genuss im gesunden Preis-Leistungs-Verhältnis verspricht.
Aber auch für Naschkatzen hält die kühle Jahreszeit wieder Spannendes bereit. So sind bei Calpesa wieder die beliebten Turrones und Mantecados erhältlich, die auch schon vor der bald beginnenden Weihnachtszeit einfach sündhaft lecker sind. Das Team von Calpesa wünscht viel Spaß beim Entdecken und Probieren!
Calpesa – Spanische Lebensmittel & Weine für Jedermann, Schützenstraße 91, Bahrenfeld, Telefon 85 60 27, www.calpesa.de
Es weihnachtet schon – auch auf den Friedhöfen. In Blankene se, Wedel und Nienstedten beginnt die Friedhofsgärtnerei Blumen Ruge nach und nach mit den Winterabdeckungen der Gräber – aus Tanne und mit individuellen Motiven. Die Tannenabdeckungen können Sie ganz einfach bei dem freund lichen Team bestellen, ebenso weihnachtliche Gestecke für die Gräber.
Aber Blumen Ruge ist nicht nur eine Friedhofsgärtnerei, son dern auch ein Blumenfachgeschäft: Hier bekommen Sie Weih nachtsdeko, Adventsgestecke, individuelle Adventskränze und festliche Blumen für die Weihnachtszeit.
Geschenk-Tipp: Blumen Ruge ist Fleurop-Partner und liefert im Umkreis selbst aus. Das ideale Geschenk für alle, die schon alles haben: ein schöner Blumenstrauß oder ein stimmungsvol les Gesteck.
Das Team von Blumen Ruge wünscht allen eine schöne Ad ventszeit und freut sich auf eine gemütliche Weihnachtszeit. Blumen Ruge, Sülldorfer Kirchenweg 147, Sülldorf, Telefon 87 45 78, www.blumen-ruge.de
Wer sich selbst ernähren kann, führt ein Leben in Würde. brot-fuer-diewelt.de/selbsthilfe
Kosmetikerin Beate Biller freut sich auf die „Beauty Aktionstage“ Ende November
Zum Beginn der Vorweihnachtszeit veranstaltet die Johannis Apothe ke wieder ihre Beauty Aktionstage. Vom 21. bis 26. November gibt es eine ganze Woche lang tolle Rabatte und besondere Angebote beim Kauf von Pflegeprodukten der verschiedenen Kosmetikserien. Mit dabei sind Skinceuticals, La Mer, Avène, Caudalie, Nuxe, Payot, Vichy und Phyto.
An jedem Wochentag lockt ein anderes Kosmetikangebot: Am Diens tag, 22. November ist auch eine Mitarbeiterin von Avène, der Pflege für empfindliche Haut, von 10 bis 13 Uhr vor Ort. Der Donnerstag, 24. November steht ganz im Zeichen von La Mer, der hochwirksamen Meereskosmetikserie. Von 10 bis 17 Uhr wird eine Mitarbeiterin von La Mer die einzelnen Produkte vorstellen. Dazu gehört auch die neue Serie „Ultra Booster“, die durch eine Extraportion Tiefenfeuchtigkeit die Haut optimal aufpolstert. Die Hautpflegeprodukte können auch gerne getestet werden.
Reservieren Sie sich Ihren persönlichen Beratungstermin. Das Team der Johannis Apotheke freut sich auf Sie! Johannis Apotheke, Blankeneser Bahnhofstraße 26, Blankenese, Telefon 86 02 45, www.johannis-apotheke-blankenese.de
Neue Räumlichkeiten, bewährtes Konzept: Das Team von Karway ist umgezogen und freut sich darauf, Sie im MartiniBlock zu empfangen. Dort haben Sie weiterhin die Möglich keit, den Experten Ihre Preziosen anzubieten: Egal ob Gold, Silber, Zahngold, Schmuck, Silber Besteck, versilbertes Besteck, Perlen, Münzen oder Barren – Daniel Karway und sein Team kauft Edelmetalle in jeder Form und in jedem Zustand. Bei Karway können Sie nicht nur Edelmetalle verkaufen, Sie können auch edlen Schmuck oder Anlageprodukte wie Mün zen und Goldbarren erwerben oder alte Edelmetalle gegen ebendiese eintauschen. Die schönen Stücke eignen sich auch bestens als Weihnachtsgeschenk. In dem vielfältigen Sorti ment ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Das Team ist unter der Woche von 11 bis 18 Uhr und an Samstagen von 11 bis 14 Uhr für Sie da.
Gold & Silber Ankauf Karway, Blankeneser Bahnhofstraße 29, Blankenese, Telefon 50 68 36 88 und 0176/63 36 00 59, www.gold-karway.de
Der Winter steht vor der Tür und bei „Fur & Fashion Ulf Heinrich“ in Blankenese werden Sie für die kalte Jahreszeit ausgestattet. Die Exper ten für Leder, Lamm und Pelz im Westen Hamburgs fertigen im eige nen Kürschneratelier. Lammfellmäntel, Wendeparka mit Microdaune und Rex Kanin, Loro Piana Cashmere Mäntel oder gefütterte Herren lederjacken sind nur einige Möglich keiten nachhaltiger Wintermode.
Im Frühling werden in Mailand auf der größten Modemesse Europas Cashmere und Stoffe in den neues ten Farben eingekauft und im Sommer die Winterkollektion entworfen.
Dafür gab es auch einen Preis: Auf dem diesjährigen Designwettbe werb des deutschen Kürschner handwerks in Berlin wurden die Modelle, die Sie auf dem Foto se hen, mit dem ersten und dritten Platz ausgezeichnet.
Ausgezeichnete Modelle beim Designwettbewerb in Berlin
Nerz blau gefärbt, Designschur mit Cashmere und wetterfester Seide.
Die Neugestaltungen in Kombina tion von Design, Farben und Mate rialien sind in Leder, Pelz und Stoff unbegrenzt. Lassen Sie sich inspirieren und kommen Sie auf einen Espresso vorbei. Auf ihren Besuch freuen sich das Team aus Ulf, Mona und Danny Heinrich. Fur & Fashion Ulf Heinrich, Dockenhudener Straße 4-6, Blankenese, Telefon 86 79 36, www.ulfheinrich-pelz-hamburg.de
Der Stilmix ist ein Einrichtungstrend, der in den letzten Jahren große Popularität erlangt hat. Insbesondere wenn man sich nicht für eine spezielle Richtung entscheiden kann oder will, ist der Trend zum Kombinieren ver schiedener Stile einfach perfekt.
Der Mix unterschiedlichster Ein richtungsstile ist ein Bekenntnis zum persönlichen Geschmack und erfordert auch ein wenig Mut zum Experimentieren.
Bei „Englische Stilmöbel & Anti quitäten Jork“ gibt es schöne Vintage-Schätze, die sich wun derbar für eine im Stilmix einge richtete Wohnung eignen und die Sie wundervoll in Szene set zen können. Dort gibt es aller hand englische Antiquitäten, die Geschichten erzählen, aber auch Accessoires wie Decken leuchten, Stehlampen oder gar üppige Kronleuchter, mit denen Sie Akzente setzen können.
Darüber hinaus finden Sie bei den Beards auch eine große Aus wahl Ohrensessel und das dazu passende Chesterfield Sofa – al les traditionell handgefertigt in Manufakturen in Nordengland.
Weitere Infos und Öffnungszeiten finden Sie auf der Homepage – die Beards sind gerne auch nach Vereinbarung für Sie da!
Englische Stilmöbel Jork, Antiquitäten & Accessoires, Osterjork 154, 21635 Jork, Telefon 04162/72 18, beard@t-online.de, www.stilmoebel-jork.de
Die Tage werden kürzer, es wird dunkler und kälter. Ein Grund mehr, es sich zu Hause jetzt besonders gemütlich zu machen. Und auch die Adventszeit steht vor der Tür –bei den Goldstücken in Wedel finden Sie Inspiration für erste Weihnachts geschenke und die neuesten Trends für die kuschelige Jahreszeit.
Der liebevoll gestaltete ConceptStore hält eine große Auswahl an geschmackvollen Accessoires, hoch wertigen Heimtextilien, feiner Kulina rik, dekorativem Interieur und zau berhafter Weihnachtsdekoration zum Wohlfühlen bereit. Christina Hansen stellt das Sortiment mit viel Liebe zum Detail immer wieder neu zusam men und findet dabei tolle Unikate, die ein Hingucker in jeder Wohnung sind. Darüber hinaus entwickelt Christina Hansen individuelle Einrich tungs-, Wohn- und Farbkonzepte für Ihr Zuhause.
Von Dienstag bis Samstag können Sie ab elf Uhr in dem kleinen, charmanten Laden nach Herzenslust stöbern und shoppen. Schauen Sie vorbei, die Goldstücke freuen sich auf Sie!
Goldstücke – Schönes Zuhause, Bei der Doppeleiche 3 a, 22880 Wedel,Telefon 04103/900 10 19, www.goldstuecke-zuhause.de
52 neue barrierefreie Wohnungen – das sorgte für Freude bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Heinrich Schmilinsky Stifts. Mit einem stimmungs vollen Empfang mit selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und Sekt wurde auch direkt der neue Gemeinschaftsraum eingeweiht.
Alle Jahre wieder machen wir uns Gedanken, was wir unseren Liebsten zu Weihnachten schenken oder was wir auf unseren eigenen Wunschzet tel setzen. Schon mal über BeautyPräsentideen nachgedacht? Das gibt garantiert leuchtende Augen am Hei ligen Abend! Wetten? Von limitierten Xmas-Editionen im festlichen Ge wand bis hin zu echten Klassikern –in einem Beauty-Kalender finden Sie die coolsten Weihnachtsgeschenke, die man der besten Freundin, der lie ben Mama, Schwester, Schwieger mutter oder auch den Herren im Familien- oder Freundeskreis schenken kann. Und hierbei handelt es sich um Geschenke, die echte Wirkung erzielen: Sowohl so, als auch so – Sie wissen schon! Bei Hautspezialistin Angela Rethmeier in Schenefeld bekommen Sie übrigens solch einen Kalender (oder auch zwei oder drei).
Angela Rethmeier Hautspezialistin, Blankeneser Chaussee 178, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 20 51 und 0176/31 39 25 35, www.angela-rethmeier.de
Die alten Bestands wohnungen erfüllten die Bestimmungen der Hamburgischen Wohn- und Betreu ungsverodnung nicht mehr, berichte te Dr. Ilka Kühle, Vorsitzende der Stif tung. „Wir haben alle Optionen geprüft und uns dann gegen eine Sanierung und für einen Neubau entschieden – auch wenn das mit großen Kosten trotz Zuschüssen zusammenhängt“, sagte sie.
Die neuen Gebäude sind hell, freundlich und barrierefrei
Finden Sie Ihren Lieblings-Teddy
und Größen, dazu Zube hör, Material und Litera tur. Mit dabei ist auch wieder die Teddybären schätzstelle, bei der Sie Ihre Lieblinge datieren und bewerten lassen können.
Die Teddybärenmesse findet im Novum Select Hotel in Schnelsen statt. Zwischen 11 und 15.30 Uhr fährt ein Shuttlebus zwischen der Haltestelle Niendorf Nord und dem Hotel im 20-MinutenTakt hin und her. Der Eintritt kostet fünf Euro, Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Informationen unter www.hamburgteddy.de
Teddy-Fans aufgepasst: Am ersten Advent, 27. November, findet von 11 bis 16 Uhr die HamburgTeddy statt. 1996 fand sie zum ersten Mal statt, 2013 übernahm das Hamburger Ori ginal Thomas Heße die Veranstaltung und freut sich auf seine neunte Veranstaltung. „Die HamburgTeddy steht für familiäres Flair, Viel falt, Gemütlichkeit und Frohsinn“, betont er. Es gibt Teddybären in allen Formen, Farben
Bis zu 30 Millionen Euro betragen die Baukosten, aber das Geld ist gut investiert: 2024 soll die zweite Bauphase beendet sein, dann verfügt das Stift über rund 88 geförderte Sozialwohnungen und 51 frei finanzierte Wohnungen kommen in Kooperation mit der Erna-Bauer Stiftung hinzu. „Damit gelingt uns eine Verdopplung der bisherigen 70 Wohnungen“, sagt Dr. Ilka Kühl. „Damit sind wir bestens für die Zukunft aufgestellt.“
Heinrich Schmilinsky Stiftung, Frahmstraße 22, Blankenese, Telefon 86 51 08, www.schmilinsky-stiftung.de
Alles ist teuer: Strom, Wasser, Wärme. Aber es gibt erstaunliche Poten ziale zum Energiesparen, an die kaum jemand denkt. Da laut einer aktu ellen Studie Gebäude über Fenster die meiste Heizwärme verlieren, wird empfohlen, hier für Isolierung zu sorgen.
Wie bei der Bekleidung kann auch in der Wohnung der „Zwiebellook“ angewendet werden: Wenn es abends draußen kalt wird, lässt man die Rollläden herunter und schützt die Fenster damit von au ßen. Aber erst mithilfe von zuge zogenen Vorhängen schafft man auch innen eine Schutzhülle und somit eine Wärmedämmschicht, um Kälte draußen zu lassen. Eine weitere Lage des Zwiebelprinzips bilden dann noch beispielsweise besondere Plissées, natürlich – wie alle Produkte vom Raumausstat ter-Meisterbetrieb Raumdesign Rudolf Meyer – maßangefertigt, die tagsüber die Sicht von außen in den Wohnraum verhindern und in der dunklen Jahreszeit zusätz lich maßgeblich zum Energiespa ren beitragen.
Selbstverständlich tragen außerdem Teppichböden oder abgepasste Teppiche dazu bei, eine Wohlfühl-Atmosphäre im Raum zu schaffen. Gern kommt Rudolf Meyer für eine persönliche Beratung zu Ihnen nach Hause.
RAUMDESIGN Rudolf Meyer, Wedeler Landstraße 53 g, Rissen, Telefon 81 23 92, www.raumdesign-meyer.de
Auch in diesem Jahr freut sich das Team von „La Beauté“, Ih nen die schönen original Herrnhuter Sterne präsentieren zu können – inklusive der Limited Edition 2022 „Silber Glitter“! Bereits jetzt zaubern diese eine gemütliche und adventliche Stim mung in Ihr Zuhause. Apropos adventlich: Der bei den Damen sehr beliebte, mit ex klusiver Kosmetik be stückte Adventskalen der mit einem Warenwert von 315 Euro ist für 69,95 Euro erhältlich.
Auch in der Energiekrise müssen Sie nicht frieren: Mit den kuscheligen SOXS aus ECO Wolle von neuseeländischen Schafen bleiben Ihre Füße garantiert warm. Für die heimelige Atmosphäre auf Balkon, Terrasse und im Garten sorgen schi cke Öllampen und das Porzellan „Lighthouse“ in verschiede nen Designs rundet die gemütliche Stimmung ab.
Machen Sie es sich gemütlich – und denken Sie jetzt schon an Präsente für Ihre Liebsten! La Beauté, Kosmetik und Wellness, Katrin Bienk & Michaela Kaminski, Wedeler Landstraße 49, Rissen, Telefon 81 32 71
Das Pianohaus Trübger feiert dieses Jahr sein 150jähriges Firmenjubiläum! Anlässlich dieses Jubilä ums wurden bereits in ei ner großen Aktion 15 neue Klaviere als Dan keschön für die Verbun denheit, Treue und Lei denschaft an der Musik an Hamburgerinnen und Hamburger gespendet!
Alle Jahre wieder rückt das Team der Firma Dachreinigung Nord im Herbst aus, um Ihre Regenrinnen zu reinigen. Somit schützen Sie Ihre Abwasserleitung, den Unterstand und gerade Ihren Geldbeutel vor einer teuren Reparatur. Inhaber Kevin Werner, dessen Firma auch Mitglied der Handwerkskam mer Hamburg ist, empfiehlt bei der Gelegenheit auch gleich einen Dachcheck mit machen zu lassen. Denn ge brochene Pfannen, gerissene Schornsteinanschlüsse und Moosansammlungen hinter dem Dachfenster, die den Wasserablauf behindern, sieht man meistens nicht von unten. Doch auch wenn man sie nicht sieht, ist klar: Das Dach ist heftigen Natureinflüssen ausgesetzt, die Materialien verschleißen, müssen gepflegt und in Schuss gehalten werden!
Machen Sie noch heute einen Termin für Ihre Reinigung! Denn wer hat schon gerne einen Dachschaden?
Dachreinigung Nord, Inh. Kevin Werner, Telefon 34 96 27 41 und 0151/14 36 13 45, www.dachreinigung-nord.de
Außerdem gibt es noch weitere attraktive Neuig keiten: Der Hersteller Schimmel hat exklusiv für das Pianohaus Trübger eine Jubiläumsedi tion aufgelegt. Lassen Sie sich verzaubern von der außergewöhnli chen Eleganz der Instrumente in Optik und Klang. Die Klaviere können rein akustisch oder für uneingeschränkte Flexibilität auch mit zusätzlicher Stummschaltung genutzt werden.
Die Klaviere stehen zum Kauf oder auch zur Miete mit späterer Anrechnung zur Verfügung.
Das Trübger-Team nimmt sich gerne individuell Zeit für Sie.
Vereinbaren Sie einfach Ihren persönlichen Beratungstermin!
PIANOHAUS TRÜBGER, Yvonne Trübger, Schanzenstraße 117, Sternschanze, Telefon 43 70 15, www.pianohaus-truebger.de
Vorhänge und Teppiche sorgen für Wärme
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Kochend heißes Wasser aus dem Wasserhahn hat sehr viele Vortei le: Es ersetzt den Wasserkocher und spart Zeit, ist sicher durch eine spezielle Kindersicherung, ist wasser- und energiesparend und ein Genuss durch 5-fache Filterung!
Ob für eine Tasse Tee, direkt zum Gemüse blanchieren oder um die Nuckelflasche für das Ba by sauber und keimfrei zu befül len – sofort ist 100 Grad heißes Wasser aus dem Wasserhahn verfügbar. Möglich macht es ein System, platzsparend im Spülen unterschrank platziert: Das Was sersystem Grohe Red funktio niert wie bei einer Küchen-Standardarmatur und auf Knopfdruck wird das 100 Grad heiße Wasser direkt aus der Armatur gezapft.
Wenn kaltes, frisches und gefiltertes Wasser aus dem Wasserhahn gewünscht ist, kann dieses durch die Installation des Wassersystems Grohe Blue (mit Filter, Kühler und Karbonisierer) direkt gezapft werden – wahlweise still, medium oder prickelnd! Auch eine Kombi nation von beiden Wassersystemen ist möglich.
Die Firma Eggerstedt Sanitärtechnik berät Sie gern individuell vor Ort und unterstützt Sie beim Planen und bei der fachgerechten Installation. Andreas Eggerstedt und sein Team sind außerdem ein kompetenter Ansprechpartner für Heizungsanlagen, Klempnerei und Altbausanierung.
Eggerstedt Sanitärtechnik, Uetersener Weg 19, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 81 32, www.eggerstedt-sanitaertechnick.de
Draußen wird es bunt, die Blätter an den Bäumen leuchten in allen Farben. Und auch Ihre Harre können in den verschie densten Nuancen leuch ten und das, ohne die Naturhaarfarbe zu verlie ren. Strähnen und High lights gehören im Herbst zu den beliebtesten Fär betechniken, wissen die Friseurinnen vom Salon Heidi. Denn sie bringen mehr Frische in die Frisur, ohne den Look komplett zu verändern.
Lassen Sie sich in harmo nischer Atmosphäre be raten, frisieren und ver wöhnen – Salon Heidi ist der Friseur für die ganze Familie im Herz von Nienstedten. Und wenn Sie keine Lust haben, sich in der dunklen Jahreszeit aufzuraffen – das Team bietet wei terhin Hausbesuche an.
Salon Heidi, Kanzleistraße 2, Nienstedten, Telefon 82 88 14
Die Kanzlei Wodianka privacy legal stellt ihren dänischen Part ner Wired Relations vor. Gemeinsam bieten sie ein Daten schutzmanagement-System an, mit dem all Ihre datenschutz relevanten Dokumente und Aufgaben an einem Ort sind. So können Sie stets allen gesetzlichen Anforderungen nachkom men. Wired Relations bietet eine web-basierte Softwarelösung mit Funktionen zur inter nen Organisation. Diese reichen von der Aufga benstrukturierung, der detaillierten Pflege eines Verfahrensverzeichnisses und der Verträge zur Auf tragsverarbeitung bis hin zur Erfassung von Daten pannen und Risikobewer tungen nach Schrems II. Darüber hinaus ist es möglich, die Software in teraktiv mit Ihnen zusam men zu nutzen, sodass auch Sie von der wesent lich einfacheren Doku mentation profitieren können. Gerne führt man Sie in einem Meeting durch die Software, damit Sie sich eine bessere Vor stellung machen können.
Wodianka privacy legal, Dr. Volker Wodianka, Dockenhudener Straße 12 a, Blankenese, Telefon 21 10 78 60 und 0151/22 65 93 74, contact@privacy-legal.de, www.privacy-legal.de
„Ihre Immobilie ist bei uns in den richtigen Händen!“, sagt der neue Immobilien makler der Elbvororte, Ale xander Bastkowski. Bei sei ner Immobilienberatung Baks Immobilien ist alles persönlich, nah und enga giert. Alexander Bast kowski ist zu jeder Zeit für Sie da. „Sie müssen sich um nichts kümmern, das übernehme alles ich“, führt er aus. Sein Motto lautet: „Lieber einmal mehr sprechen als zu we nig und lieber eine Frage zu viel stellen.“ An einem schnellen Verkauf sei er nicht interessiert, betont Bastkowski. Er möchte lieber alles in Ruhe mit Ihnen besprechen, um den passenden Käufer für Ihre Immobilie zu finden. Sie können ab sofort einen Termin mit Alexander Bastkowski vereinbaren. Baks Immobilien, Simrockstraße 197, Iserbrook, Telefon 87 97 03 77 und 0175/787 28 28, www.baks-immobilien.hamburg
Thomas Nachtigahl bietet seinen Kunden einen von ihm entwickelten neuartigen Coaching-Ansatz, der den Weg in den persönlichen Flow er möglicht. Der neue Ansatz heißt GIF und steht für: Get Into Flow. Durch das Coaching sollen Klienten herausfinden, was sie antreibt, aber auch, was sie hemmt. Thomas Nachtigahl hat neun Komponenten identifiziert, die den Weg in den Flow er möglichen sollen. In der ers ten Phase findet eine Analy se des Ist-Zustands dieser Komponenten statt. In der zweiten Phase geht es an die Optimierung. Das heißt, gemeinsam entwickeln Coach und Klient Lösungs strategien. Das Ziel formu liert Thomas Nachtigahl so: „Es geht um das Erreichen Ihres persönlichen Flow –Ressourcen besser erkennen und weiterentwickeln, mehr Klarheit für ihr Leben be kommen, sichtbarer für an dere werden und eine höhere Resilienz bekommen.“ Das GIF-Konzept basiert auf dem etablierten Systemischen Coaching-Ansatz, der jeden Menschen in seinem für ihn relevanten System (Umfeld) sieht und Lösungswege mit den Klienten erarbeitet. Zum Einsatzfeld erklärt der Coach: „Gerade im beruflichen Umfeld lässt sich mein Konzept effizient einsetzen. Hier profitieren meine Kunden auch von meiner über 20-jähri gen Erfahrung als leitender Manager im Bereich Kommunikation und Auf sichtsratsvorsitzender einer AG.“ Einen aktuellen Bezug stellt Nachtigahl auch her: „Gerade in diesen bewegten Zeiten ist es wichtig, seinen per sönlichen Flow zu finden, um positiv und flexibel auf sich ständig ändern de Herausforderungen reagieren zu können.“ nachtigahl.coaching, Spritzenplatz 6, Ottensen, Telefon 0171/867 12 61, www.nachtigahl.net
Seit einigen Mona ten werden am neuen Standtort von NVN bereits LKW, Transporter und PKW-Anhänger mit kleinen sowie großen Steinen und Platten beladen. Am 30. September – nach Fertigstel lung des Naturstein Mustergartens –konnte bei Sonnenschein und leckerem Essen die offizielle Eröff nung stattfinden. Vom Wasserspiel über mediterrane Terrassen bis hin zur modernen Überdachung werden im neuen Mustergarten stilvolle Ideen geliefert – auch für mehr als nur den Garten. Natur steine für Terrassen, Wege und Gartenanlagen werden bei NVN neuerdings erweitert um Natursteinfliesen für den Innenbereich, nachhaltige Baustoffe sowie Gartenwerkzeuge und Arbeitskleidung. „Wer also in nächster Zeit im Haus oder Garten Veränderungen an strebt, ist gut beraten, einen Abstecher in das neue Industriegebiet direkt an der A23 zu machen“, so Standortleiter Jörg Oldenburg.
Mit Sicherheit auch die passende Idee für Ihren Garten
NVN Naturstein-Vertriebsgesellschaft, Am Dolmen 9, 25494 Borstel-Hohenraden, Telefon 04101/222 25, info@nvn.de, www.nvn.de
Alexander Bastkowski ist IHK-zertifizierter Immobilienmakler Die Kanzlei Wodianka privacy legal liegt in BlankeneseDer Gesetzgeber hat kurzfristig mit dem dritten Entlastungspaket diverse steuerliche Änderungen beschlossen, um den Bundesbürger vor den Folgen der gestiegenen Inflation zu Entlasten.
Arbeitgeber haben die Möglichkeit, ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern rückwirkend ab dem 01.10.2022 eine steuer- und abgabenfreie Prämie von bis zu 3.000 Euro bis Ende 2024 zukommen zu lassen. Mehrere Teilzahlungen der Inflationsausgleichsprämie sind möglich. Es handelt sich hierbei um eine freiwillige Zahlung des Arbeitgebers, welche zusätzlich zum geschuldeten Arbeitslohn gezahlt wird. Aber Achtung, sollten regelmäßig Urlaubsund Weihnachtsgelder gezahlt werden, dürfen diese nicht durch die Prämie ersetzt werden.
Zum 01.10.2022 erfolgte die Anhebung der Höchstgrenze für eine Beschäftigung im Übergangsbereich (Midi-Job) auf 1.600 Euro.
Die Grenze wird nunmehr ab 01.01.2023 auf 2.000 Euro angehoben und führt so bei Arbeitnehmern mit geringen monatlichen Einkommen zur Entlastung bei den Beiträgen zur Sozialversicherung.
Die bisher bis Ende 2022 geltende Homeoffice-Pauschale wird auf unbestimmte Zeit verlängert. Der Werbungskostenabzug bleibt aber bei 5 Euro pro Homeoffice-Tag, wird aber auf max. 1.000 Euro pro Jahr ab 2022 angehoben. Ein separates Arbeitszimmer muss zum Erhalt der Pauschale nicht vorhanden sein.
Auch Rentnerinnen und Rentner erhalten jetzt zum 01.12.2022 eine einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro durch die Rentenversicherung.
Der Sparer-Pauschbetrag wird ebenfalls zum 01.01.2023 von 801 Euro auf 1.000 Euro angehoben.
Bisher wurden die Beiträge zu Altersvorsorgeaufwendungen nicht zu 100 % als Sonderausgaben berücksichtigt. Ab 2023 können die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung jetzt vollständig als Sonderausgaben berücksichtigt werden.
Alle Bezieher von Kindergeld erhalten ab dem 01.01.2023 monatlich jeweils 18 Euro mehr für das erste, zweite und dritte Kind. Das gilt für die Jahre 2023 und 2024. Für Familien mit niedrigem Einkommen wird der Höchstbetrag des Kinderzuschlags ab dem 01.01.2023 von 229 Euro auf 250 Euro erhöht. Dies gilt bis zur Einführung der Kindergrundsicherung.
Wir betonen immer wieder: „Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen.“ Fragen Sie uns oder Ihren Steuerberater. Es lohnt sich häufig.
RAinnen Bartels & Eckhardt, www.Eckhardt-und-Bartels.de Ottenser Hauptstr. 5, 22765 HH, gegenüber EKZ Mercado Tel. 040 / 391135, Fax 040 / 3902651, Tätigkeitsschwerpunkte: Familien-, Arbeits-, Miet- und Verkehrsrecht, Strafrecht
Arbeitsrecht
RA Tobias Burgmann Fachanwalt für Arbeitsrecht Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg Telefon 040 / 86 64 61 71, www.arbeitsrecht-blankenese.de
RAin Katrin Lotze, Anwaltskanzlei Lotze Hobökentwiete 2 a, 22559 Hamburg Telefon 040 / 68 87 79 44 E-Mail: info@lotze-ra.de
Arbeitsrecht • Familienrecht
Berendsohn Rechtsanwälte in Partnerschaft Fachanwälte für Arbeitsrecht und Familienrecht Friedensallee 118 b, 22763 Hamburg Tel. 040 / 39 84 74 0, E-Mail: info@bmrm.de, www.bmrm.de
Erbrecht • Familienrecht
RA und Notar Maximilian Fischer M.A. Am Marktplatz 2a 22880 Wedel Telefon 04103 / 6574
Erbrecht • Testamentsvollstreckung
Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.de Rechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT) Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00 Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de
Kai-Jürgen Aßmann Rechtsanwalt und Mediator Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg Telefon 040 / 210 913 660, www.anwalt-assmann.de
Frederike Borsdorff LL.M., www.btp-recht.de Rechtsanwältin, zertifizierte Testamentsvollstreckerin (AGT) ABC-Straße 38, 20354 Hamburg – auch Hausbesuche Telefon 040 / 605 33 73 10, borsdorff@btp-recht.de
RA Ingo Holzhäuser, Fachanwalt für Familienrecht Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg Telefon 040 / 86 64 61 71, Fax 040 / 86 64 61 93, E-Mail: info@ familienrecht-blankenese.de, www.familienrecht-blankenese.de
RAin Astrid Weinreich, Infos unter: www.astrid-weinreich.de Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin Blankeneser Bahnhofstraße 29, 22587 Hamburg Tel. 040 / 866 031-0, E-Mail: info@astrid-weinreich.de
Grundstück • Vermögensübertragung
Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.de Rechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT) Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00 Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de
Immobilienkanzlei Ramm, Rechtsanwältin Dr. Melanie Ramm Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Blankeneser Landstraße 88, 22587 Hamburg
Tel. 040 / 87 08 02 92, www.kanzlei-ramm.de
Rechtsanwaltskanzlei Jungmann & Kaut
Blankeneser Landstraße 39a, 22587 Hamburg
Tel. 040 / 86 55 58, Fax 040 / 866 36 24 www.jungmann-rechtsanwalt.de
Verkehrsrecht
RA Tobias Burgmann
RAe Holzhäuser & Burgmann Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg Tel. 040 / 86 64 61 71, www.blankenese-kanzlei.de
und der -klarheit zu berücksichtigen. Verboten ist es ihm, dadurch das weitere Fortkommen von Arbeitnehmern ungerechtfertigt zu erschweren.
Kinder leiden am meisten unter den Folgen von Umwelt zerstörung und Klimawandel.
terre des hommes setzt sich deshalb dafür ein, dass für Kinder das Recht auf eine gesunde Umwelt verwirklicht wird.
Rechtsanwältin
Der Traumjob lockt! Für eine erfolgreiche Bewerbung kommt dem Arbeitszeugnis eine beachtliche Bedeutung zu. Ein Zeugnis ohne eine sogenannte „Schlussformel“, in dem der Arbeitgeber sein Bedauern über das Ausscheiden des Mitarbeiters, seinen Dank für die geleistete Arbeit und gute Wünsche für die Zukunft zum Ausdruck bringt, ist erfahrungsgemäß nur halb so viel wert. Hieran ändert auch eine gute Beurteilung von Kompetenzen, Leistungen und der Persönlichkeit nichts. Doch Arbeitgeber sind nicht verpflichtet, das Zeugnis mit einer Dankes- und Schlussformel zu versehen. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) – trotz beachtlicher Gegenargumente – im Januar noch einmal bekräftigt (Urteil vom 25.01.2022, 9 AZR 146/21).
Arbeitnehmer haben bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses einen Anspruch auf Erteilung eines schrift lichen Zeugnisses (§ 109 GewO). Dabei können sie grundsätzlich zwischen einem einfachen und einem qualifizierten Zeugnis wählen. Letzteres erstreckt sich neben Art und Dauer der Beschäftigung auch auf Leistung und Verhalten im Arbeitsverhältnis. Inhaltlich hat der Arbeitgeber die Grundsätze der Zeugniswahrheit
In seinem Urteil hat das BAG bestätigt, dass ein Zeugnis durch einen Schlusssatz aufgewertet wird. Doch beschränke sich der Aussagegehalt von Schlusssätzen lediglich darauf, die Leistungs- und Verhaltensbeurteilung mit anderen Worten nochmals formelhaft zu wiederholen. Darüber hinaus ergäben sich hieraus keine weiteren Informationen. Vielmehr bringe der Arbeitgeber durch eine Dankes- und Wunschformel nur Gedanken und Gefühle zum Ausdruck, die für die Realisierung des Zeugniszwecks allenfalls eine geringe Relevanz haben. Diese Gedanken und Gefühle nicht zu äußern, ist als negative Meinungsfreiheit grundrechtlich geschützt. Das BAG kommt zu dem Ergebnis, dass das Interesse des Arbeitgebers, seine innere Einstellung zum Arbeitnehmer sowie seine Gedanken- und Gefühlswelt nicht offenbaren zu müssen, höher zu bewerten sei als das Interesse des Arbeitnehmers an einer Schlussformel. Deswegen bestehe weder ein Anspruch des Arbeitnehmers auf ein Zeugnis mit Schlussformel noch eine Verpflichtung des Arbeitgebers, ein solches zu erstellen.
Um Bewerbungschancen zu erhöhen sind Arbeitnehmer gut beraten, einen Jobwechsel rechtzeitig vorzubereiten, dabei besonderes Augenmerk auf die Formulierungen im Zeugnis zu legen und bei Verhandlungen mit dem Arbeitgeber auch eine Schlussformel durchzusetzen. Späterer Streit kann häufig dadurch vermieden werden, dass sich die Parteien bereits bei der Auflösung des Arbeitsverhältnisses auf einen konkreten Zeugnistext einigen.
Der Bausparvertrag ist wieder zurück“, titelten Medien angesichts der steigenden Immobilienzinsen. Denn mit einem Bausparvertrag können sich künftige Kauf- oder Bauinteressierte eine Eigenkapitalund Finanzierungsbasis schaffen und wer bereits eine eigene Immobilie hat, kann sich damit günstig Geld für künftige energetische Sanierungen, einen altersgerechten Umbau, Modernisierung, An- oder Umbau oder andere Maßnahmen sichern.
So funktioniert Bausparen: Bei Vertragsabschluss legen Sie die Bausparsumme fest, die Sie später abrufen wollen. Sie setzt sich aus dem angesparten Guthaben plus Zinsen und dem zinsgünstigen Bauspardarlehen zusammen. Der Clou ist, dass die Darlehenszinsen bereits bei Vertrags abschluss feststehen, was für eine sehr langfristige Planungssicherheit sorgt. Weitere Pluspunkt: Bausparen kann vom Staat gefördert werden.
Wer als Single auf ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von bis zu 35.000 Euro kommt (Ehepaare: 70.000 €) und bis zu 700 Euro (Verheiratete: bis zu 1400 €) in einen Bausparvertrag einzahlt, erhält eine Wohnungsbauprämie von 10 Prozent pro Jahr. Das Bruttoeinkommen kann über diesen Grenzen liegen, da bei der Berechnung Werbungskosten (wie Fahrten zur Arbeit), Sonderausgaben, Vorsorgeaufwendungen, Kinderfreibeträge und bestimmte Versicherungsbeiträge abgezogen werden. Bei einer Familie mit zwei Kindern können daher bis zu 105.000 Euro zugrunde gelegt werden.
Übrigens: Ein Bausparver-
Eick & Partner GbR, Dipl.-Kfm. Eckard Eick und Max Eick, Steuerberater, Unternehmensberatung, Testamentsvollstreckung Harderweg 1, 22549 Hamburg-Osdorf, Telefon 040 / 800 71 22 E-Mail: eick@eick.de, Internet: www.eick.de
Baur Drews Partnerschaftsgesellschaft mbB Steuerberater Strübelhorn 7, 22559 Hamburg Telefon 040 / 284 10 07-60, Telefax 040 / 81 16 55 E-Mail: office@bd-partner.de
Hamburger Steuerberatungsgesellschaft mbH Carola Gerhardt und Claudia Bahr, Steuerberaterinnen Sülldorfer Kirchenweg 2a, 22587 Hamburg Telefon 040 / 86 60 13-0, www.steuerberater-hamburg.de
Ekkehart D. Voß, Steuerberater, Blankeneser Bahnhofstraße 37, 22587 Hamburg, Telefon 040 / 81 51 11, Fax 040 / 81 51 71 E-Mail: info@steuer-voss.de, www.steuer-voss.de
trag wächst mit vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitsgebers viel schneller an. Bis zu 40 Euro monatlich kann der Chef beisteuern.
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Ich informiere Sie auch gern über weitere Finanzthemen. Sie erreichen mich unter Tel. 040/3578-95020 oder per E-Mail an alexander.luehdorff @haspa.de.
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Alexander Lühdorff, Filialdirektor Blankenese
Am 25. November ist der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“. Und seit 20 Jahren stellen Frauen das Thema sexuelle Ge walt in den Mittelpunkt eines Gottesdienstes. Unter dem Motto „trotz allem“ werden in diesem Gottesdienst Gewalterfahrungen, Verzweiflung und Wut benannt, in Texten, Bildern und Musik wird nach Hoffnung und Stärkung gesucht.
Im Anschluss an den Gottesdienst in der Dreieinigkeitskirche folgt eine Podiumsdiskussion zu den Fragen „Sexismus, Geschlechterstereotype und sexualisierte Gewalt werden nicht weniger. Woran liegt das? Und wie ändert sich wirklich etwas?“ Diana Sanabria, Zentrum für Mission und Ökume ne, moderiert die Diskussion, an der Hamburgs zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, Dr. Ul rike Murmann, Hauptpastorin und Pröpstin im Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis HamburgOst, Joy Devakani Hoppe, Pastorin Ökumenische Arbeitsstelle Weitblick im Evangelisch-Lutheri schem Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein und Dr. Stevie Schmiedel von Pink Stinks teilneh men. Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen geht zurück auf den 25. November 1960, als drei Schwestern wegen ihrer politischen Aktivi täten vom militärischen Geheimdienst der Domi nikanischen Republik nach monatelanger Folter ermordet wurden. Solidarische Menschen aller Geschlechter sind im Gottesdienst willkommen. Fr., 25. November, 19 Uhr, St. Georgskirchhof 19
Das Bestattungsinstitut Bade lädt alle Trauernden zu einer Lichtgedenkfeier ein. Auch wer das Institut noch nicht kennt und einen geliebten Angehörigen ver loren hat, ist willkommen.
Neben Gedichten und Erzählungen von der Trauerrednerin Louise Brown steht im Zentrum der Feier ein Lichtritual, bei dem für jeden Ver storbenen eine Kerze an gezündet wird. Musika lisch begleitet wird die Feier von Gitarrist Jörn Schröder.
Eine Anmeldung unter 04103/51 60, 524 77 62 00 oder bade@badebestattungen.de erforderlich –samt Nennung des Namens des oder der Verstorbenen, damit dieser beim Lichtritual vorgele sen werden kann.
So., 6. November, 15 Uhr, Flerrentwiete 32, Wedel
Drei Kleinode des Barocks zeigt die Kirchenexkursion der Blan keneser Gespräche in ihrer Reihe „Backstein, Barock und But terkuchen“. Die Bustour startet am Blankeneser Busbahnhof. Erstes Ziel ist die Nienstedtener Kirche. Die Mutterkirche der Elbvororte erstrahlt in barocken historischen Farben. Zwei ural te Backsteinkirchen in den Vierlanden werden anschließend besichtigt: St. Severini in Kirchwerder und St. Nicolai in Alten gamme. Kunstvolle Hutständer an den Bänken, Intarsienarbei ten am Kirchengestühl, gestickte Sitzkissen zeigen das ehrwürdige Inventar. Führungen, ein Kurzkonzert auf einer histori schen Barockorgel und Butterkuchen gehören zum Programm. Kosten: 35 Euro. Anmeldung per E-Mail an: cs@cornelia-strauss.de Do., 3. November, 9.45 Uhr, Erik-Blumenfeld-Platz
Andre Bade und Nina Holena freuen sich auf die Lichtgedenkfeier
Für die meisten Ju gendlichen gehören Smartphones und so ziale Medien zum All tag. Bei Menschen über 65 Jahren beste hen hingegen oft Un sicherheiten bezüglich der digitalen Welt. Das Projekt „Digital hoch2“ der Stiftung „Generationen-Zusammenhalt“ und des Vereins „Wege aus der Einsamkeit“ bringt die beiden Generationen zusammen: Schülerin nen und Schüler unterstützen die Seniorinnen und Senioren im Umgang mit Tablets und Smartphones und beantworten alle Fragen in Digital sprechstunden.
Ab sofort gibt es solche Digitalsprechstunden auch in den Elbvororten: Über 30 Schülerinnen und Schüler des Marion Dönhoff Gymnasiums bie ten ihre Hilfe an. 90 Minuten setzt sich dann ein Schüler mit einem Se nior zusammen und erklärt ihm zum Beispiel, wie Sprachnachrichten ver schickt und Messenger genutzt werden können.
Die nächsten Termine finden am 2., 11., 14., 23. und 28. November je weils von 14 bis 15.30 Uhr statt. Die Anmeldung ist bis drei Tage vor ei nem Termin unter Telefon 37 08 89 11 oder per E-Mail an: dh2@ generationen-zusammenhalt.org möglich. Die Termine sind kostenlos. Marion Dönhoff-Gymnasium, Willhöden 74, Blankenese
Eltern, deren Kinder 2023 eingeschult werden sollen, können sich umfangreich über die Grundschule Lehmkuhlenweg informieren. Informationsveranstaltungen in der Aula und Führungen durch die Schule ermöglichen einen Einblick in Schulalltag und pädagogi sches Konzept. Schulleitung und Lehrkräfte stehen für Fragen be reit. Coronabedingt gibt es allerdings keine Bastel- und Beschäfti gungsangebote für Kinder, die deswegen nicht mitkommen können. Anmeldung unter Telefon 42 89 38 80 oder per E-Mail an: schule-lehmkuhlenweg@bsb.hamburg.de Sa., 5. November, ab 11 Uhr, Lehmkuhlenweg 21, Sülldorf
Ein Kind zu verlieren, sorgt für Trauer und Schmerzen. Der Trau er sollte man Raum geben, ein Abschied kann bei der Verarbei tung helfen. In Deutschland ist es allerdings so geregelt, dass stillgeborene Kinder mit einem Gewicht unter 1.000 Kilogramm keine Bestattung bekommen. Hier bietet der Verein „Verwaiste Eltern und Geschwister Hamburg e.V.“ an: Bei einer Abschiedsfeier auf dem Öjendorfer Friedhof kön nen Eltern und Angehörige der stillgeborenen Kinder mit Musik, Stille, Gebeten und Texten Ab schied von ihrem verstorbenen Kind nehmen. Die Asche der Kin der wird in einem Weidenkorb bestattet, jedes Kind wird na mentlich genannt und gewürdigt.
In Öjendorf können Eltern Abschied von ihren Sternenkindern nehmen.
Persönliche Abschiedsgeschenke oder Blumen dürfen gerne mit gebracht werden. Im Anschluss können Sie bei einem Kaffee ins Gespräch mit anderen betroffe nen Eltern kommen.
Mi., 23. November, Manhardtstraße 200, Halle 3, Öjendorf, www.verwaiste-eltern.de
Altwerden oder Altsein ist nicht immer ein Ver gnügen. Und die vermeintlich schlichten Hinder nisse des Alltags sind in vielen Fällen nicht leicht zu meistern. Für solche Fälle bietet sich die Senio ren-Assistenz nach dem Plöner Modell an.
Die Betreuung nah am Menschen, die so lange wie möglich in der vertrauten Häuslichkeit woh nen möchten oder schon in betreutem Wohnen leben, ist das Ziel dieser dafür ausgebildeten Fachkräfte. In den Elbvororten ist Claudia Spiess höfer eine ausgebildete Unterstützerin, die hilf reich zur Verfügung steht.
Zur Bandbreite der Betreuung zählen:
• Begleitung zu Ärzten, Behörden, Friedhof
• Gespräche, Biografiearbeit, Trauerarbeit
• Organisation von Festlichkeiten, Ausflüge
• Pflege der Haustiere
• Erhalt und Förderung der sozialen Kontakte
Betreuerin Claudia Spiesshöfer• Einkaufen, Ordnung halten, lösen von Technikproblemen
• Unterstützung bei Schriftverkehr, Beratung bei Vorsorgethemen im Alter Eine solide Unterstützung Betroffener, wenn Angehörige weiter weg leben oder sich jenseits der Pflege Betreuung im Alltag wünschen. Clauda Spiesshöfer, Telefon mobil 0176 32 59 70 23
VPB
„Die Party ist zu Ende“ so zeichnet der Verband Privater Bauherren das aktuelle Stim mungsbild im privaten Woh nungsbau. Von der abwartenden Zurückhaltung bis zur endgülti gen Stornierung regional ergibt sich dabei nach aktuellen Unter suchungen des VPB ein differen ziertes Bild.
Den Ernst der Lage auf dem Bau spiegelt eine interne Blitz-Umfra ge des Verbands Privater Bauher ren wider. Die über 70 über Deutschland verteilten Regional büros sehen erhebliche Auswir kungen der Preis- und Zinssteigerungen auf die Bautätigkeit der privaten Bauherren. Dabei ist die Stim mung je nach Wirt schaftskraft der Region ebenso unterschiedlich wie das Angebot und die Nachfrage nach Immobilien. Ländliche Gebiete Die eher ländlichen und strukturschwäche ren Gebiete melden ei nen erheblichen Rück gang bei Bauherren von Einfamilienhäusern. Hier gibt es aus Sicht der Bauherrenberater nur dort noch nennenswerte Bautätigkeit, wo Grundstücke ge zielt zu Sonderkonditionen an Fa milien abgegeben werden.
Gerade aus den Kommunen mit geringer Kaufkraft vermelden die Regionalbüros des VPB einen er heblichen Rückgang der Bautä tigkeit und auch erste Entlassun gen bei den Baufirmen aufgrund weggebrochener Aufträge. Mehr fach wird von Bauherren berich tet, deren Finanzierung von der Hausbank wegen der Zins- und Baupreissteigerungen abgelehnt wurde.
Wirtschaftlich starke Zentren In wirtschaftlich eher prosperie renden und seit Langem schon hochpreisigen Städten ist hinge gen nach wie vor das Interesse an Eigentumswohnungen hoch. Hier spielt natürlich die Verfüg barkeit von Grundstücken eine
Rolle. Wer hier kauft, muss meist im höherpreisigen Segment kau fen, hier sind meist Quadratme terpreise von 5.000 Euro bis 10.000 Euro und mehr für Neu bauwohnungen in innerstädti scher Lage aufzubringen.
Im diesjährigen „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland” analysiert Engel & Völkers die aktuelle Markt- und Preisent wicklung an 56 ausgewählten Standorten der Bundesrepublik und gibt einen Ausblick auf die Marktdynamik für das kom mende Jahr.
Mit dem Ende der extremen Niedrigzinsphase im Frühling 2022 blickt der deutsche Wohnimmobilienmarkt nun auf eine neue Marktsituation. Bedingt durch die gestiegenen Hypothe kenzinsen und die hohe Inflationsrate konnten sich die Preis steigerungen der letzten Jahre erstmals nicht weiter fortset zen. Vielerorts verlängerten sich die Vermarktungszeiten aufgrund einer Abschwächung der Nachfrage durch Zurückhal tung auf Käuferseite. Dies führte zu einer Seitwärtsbewegung der Immobilienpreise auf hohem Niveau sowie zuletzt leichten Rückgängen bei den Angebotspreisen in mittleren und einfa chen Lagen. So pendelte sich der durchschnittliche Angebots preis für Bestandseigentumswohnungen im Juli bundesweit bei rund 4.195 Euro pro Quadratmeter ein. Dies stellt noch ein Wachstumsplus von 8,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum dar (Juli 2021: 3.784 Euro pro Quadratmeter).
Um die Mieterinnen und Mietern beim Sparen von Energie zu unter stützen, hat der Verband norddeutsche Wohnungsunternehmen (VNW) eine Plakatkampagne mit hilfreichen Tipps entwickelt. „Alle über 300 bei uns organisierten Wohnungsunternehmen können ab sofort vom VNW unterschiedliche Vorlagen für Plakate, Flyer und Social-Media-Aktivitäten beziehen“, sagt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW). „Die Plakate sollen im ganzen Norden in den Hausfluren der Wohngebäu de oder Schaukästen im Quartier zu sehen sein.“
Die Kampagne wurde in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Bil dungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) Bo chum und dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. entwickelt.
SPARDA-BANK
Die Baufinanzierungszinsen sind in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen und haben sich im Vergleich zum Vorjahr in etwa verdreifacht. Während viele Kreditinstitute aktuell ein rückläufiges Finanzierungsgeschäft erleben, verzeichnet die Sparda-Bank Hamburg eG eine Rekordnachfrage nach Immobi lienfinanzierungen. „Viele Kundinnen und Kunden erwarten weiter steigende Zinsen und sichern sich das jetzige Zinsni veau für ihre Finanzierungsvorhaben“, erläutert Stephan Liese gang, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hamburg, die aktuelle Entwicklung. So lagen die Neu-Kreditzusagen der Sparda-Bank Hamburg im ersten Halbjahr 2022 bei 308 Millio nen Euro, was einer Steigerung von 36 Prozent zum Vorjahres zeitraum entspricht. Auch in der zweiten Jahreshälfte setzt sich der Wachstumskurs fort: Per Ende September lagen die Neu-Kreditzusagen für das Jahr 2022 bei rund 407 Millionen Euro.
„Als Genossenschaftsbank begleiten wir auch in dem aktuell dynamischen Zinsumfeld unsere Mitglieder verlässlich auf dem Weg in die eigenen vier Wände. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die persönliche Beratung durch unsere Finanzierungs expertinnen und -experten. Es ist heute wichtiger denn je, die Immobilienfinanzierung auf ein solides Fundament zu stellen und hierbei die individuelle Situation der Kreditnehmer wie auch der konkreten Immobilie zu berücksichtigen“, so Liese gang.
Eine zunehmende Bedeutung spielen aktuell die Energiestan dards der Immobilien. Nicht zuletzt durch die deutlich gestie genen Energiepreise beschäftigen sich viele Immobilieneigen tümerinnen und -eigentümer mit Modernisierungsvorhaben und investieren in energetische Maßnahmen wie eine neue Heizung, Dämmung oder neue Fenster. Die Sparda-Bank Ham burg hat im vergangenen Jahr den Sparda Klimakredit ins Leben gerufen, um ihre Kundinnen und Kunden mit einem vergünstigten Darlehenszins bei energetischen Finanzierungen zu fördern. „Nachhaltige Modernisierungsmaßnahmen bei Be standsimmobilien sind zum einen oft die Voraussetzung für die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben. Zum anderen begünstigen sie die Senkung von Betriebskosten sowie den langfristigen Werterhalt der eigenen Immobilie und leisten darüber hinaus einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz“, erläutert Stephan Liesegang. Im Vergleich zum klassischen Renovierungsdarlehen der Bank ist der Sparda Klimakredit mit einem Zinsrabatt von 0,5 Prozent ausgestattet. Im laufenden Jahr hat die Sparda-Bank Hamburg bis Ende September bereits rund 6,1 Millionen Euro an Klimakrediten vergeben und damit die nachhaltigen Modernisierungsmaßnahmen ihrer Kundin nen und Kunden gefördert.
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Wir planen, bauen und pflegen Gärten. Unsere hochwertigen Dienstleistungen: Gartenplanung, Gartenbau, Pflasterarb., Mauern, Holzarb., Zäune, Carports, Bewässerungssysteme, Gartenpflege, Baumfällung. www.green-makers.de und Tel. 0171/161 57 74
Wie kann ich helfen? Arzttermine wahrnehmen, Spaziergänge zu Zweit, einkaufen mit dem Auto. Claudia Tel. 0174/403 45 76
Der Helferkreis für Menschen mit Demenz sucht Freiwillige f. die Betreuung älterer Menschen. Die HelferInnen kommen stundenweise ins Haus, um die Angehörigen zu entlasten u. den Demenzerkrankten individuelle Ansprache, Anregung u. Abwechslung anzubieten. Neue Helfer bekommen eine qualifizierte Schulung. Ansprechpartner Frau Kossol der Diakoniestation Flottbek-Nienstedten. Tel. 040/82 27 440
Wenn sonst keiner kommt, kommen Sie dann vielleicht? Ab und zu ein Besuch bei Menschen, die sonst kaum einer besucht! Der Besuchsdienstkreis der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde am Osdorfer Born freut sich auf Verstärkung. Kontakt: Pastor Mathias Dahnke dahnke@maria-magdalenakirche.de / Tel. 040/84 07 95 99
Das Sozialwerk des Bürgervereins FlottbekOthmarschen unterstützt seit 1956 bedürftige Mitbürger wie Senioren, Behinderte und in Not geratene Familien oder Einzelpersonen direkt oder über kirchliche und kommunale soziale Einrichtungen. Haben Sie Lust, unser engagiertes Team aktiv dabei zu unterstützen? Weitere Infos: Cornelia Ike, Tel. 040/880 16 95
Wunsch-Oma, Wunsch-Opa gesucht! Wenn Sie Freude daran haben, Familien verlässlich in ihrem Alltag ca. 1 - 2 mal pro Woche zu unterstützen und Erfahrungen mit Kindern haben, melden Sie sich gern in der Evangelischen Familienbildung Blankenese. Kontakt Birgit Geweke, Mail: birgit.geweke@fbs-blankenese.de oder Tel. 040/97 07 94 618
Sie hätten gern jemanden zum Reden? Einen zum Vorlesen und Spazierengehen? Und wer könnte Sie mal zum Arzt oder zum Einkaufen begleiten? Wenn Sie Gesellschaft suchen oder Hilfe brauchen, sind wir für Sie da! Der Besuchsdienst der Malteser. Tel. 040/20 94 08 94
Kindern Zeit schenken als mitKids Aktivpate: Ehrenamtliche mit Herz für Kinder zwischen 2 und 9 Jahren gesucht! Für gemeinsames Spielen, Vorlesen, Hamburg erkunden und „Quatsch machen“. Zeitaufwand ca. 4 Std./Woche. Mehr Infos: Bettina Jantzen, mitKids Aktivpatenschaften, Ehlerding-Stiftung. Tel. 040/41 17 23 12
Werden Sie wellcome-Engel! Sie haben Erfahrung in der Betreuung von Babys und Kleinkindern? Sie haben Interesse an einer reglmäßigen, ehrenamtlichen Tätigkeit, die direkt jungen Familien zu Gute kommt? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf. Ihre wellcome-Koordinatorin Simone Wüsthoff, Kath. Familienbildungsstätte Hamburg e.V., E-Mail: hamburg.blankenese@wellcome-online.de oder Tel. 0160-91 63 02 70
Grüne Damen und Herren spenden den Patienten in der Asklepios Klinik Altona ehrenamtlich Hilfe und Zuwendung. Haben Sie Lust, dieses Team zu unterstützen? Infos: Peter Schmidt, Tel. 040/60 91 15 16
Paten und Patinnen gesucht: Schenken Sie Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren drei Stunden Zeit in der Woche. Zeit für Gespräche, Zuwendung, Orientierung und Unternehmungen. Mehr Infos: Diakonieverein Vormundschaften und Betreuungen e.V. www.diakonieverein-hh.de Tel. 040/87 97 16-0
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„Ich bin Reetdachdecker – aktuell helfe ich, Europas größtes Reetdach auf Sylt zu decken. Es ist ein körperlicher, aber sehr harmonischer und naturnaher Job. Ich bin seit 20 Jahren in
DAVID PEGRIM, REETDACHDECKER
Was bei anderen eine Drohung sein mag, ist bei David Pegrim ein An gebot und gehört zu seinem Be rufsalltag dazu. Der 45-jährige Däne ist Reetdachdecker und hat gerade mit seinem Team das Dach des denkmalgeschützten Blankeneser Fischerhauses fertiggestellt.
„Das war eine ganz besondere Herausfor derung“, sagt er lachend. Das lag nicht an dem Dach selbst, denn mit knapp 360 Qua dratmetern ist es nicht besonders groß. Zum Vergleich: Sein aktuelles Projekt ist das größte Reetdach Europas auf Sylt mit über 11.000 Quadratmetern.
Herausfordernd war im Blankeneser Treppenviertel besonders die Logistik: Gro ße Transportfahrzeuge kommen einfach nicht bis zum Fischerhaus. „Die Idee war, dass wir die Reetbündel am Strandweg schultern und hochtragen“, berichtet er. Stattdessen haben die Dachdecker eine
diesem Beruf tätig und lerne immer noch dazu. Wir sind inter national vernetzt und tauschen uns über die Entwicklungen aus. Brandschutz, Schraubtechniken, da verändert sich immer etwas.“
elektrische Seilbahn gebaut und die Reet bündel hochgezogen. „Am Ende war es doch alles ganz einfach“, so David Pegrim. Einen knappen Monat hat es gedauert.
Es gibt nicht viele Reet dachdecker in Deutschland und Umgebung. „Es ist ein aussterbender Beruf, auch wenn da viel getan wurde und es schon etwas besser aussieht als noch vor einigen Jahren“, erzählt er. „Viele wollen keine körperliche Ar beit mehr machen.“
Er selbst ist seit über 20 Jah ren auf Reetdächern unter wegs. Es ist ein klassischer dreijähriger Ausbildungsberuf, auch wenn sich die Aus bildung in Dänemark etwas von der in Deutschland unterscheidet: In Deutschland lernt man den Beruf des Dachdeckers und spezialisiert sich im dritten Jahr auf Weich dächer. In Dänemark wird man zum Zim mermann ausgebildet und spezialisiert sich dann explizit auf Reetdächer.
Besonders aus Sicht des Brandschutzes sind sie praktischer als die früheren Stroh dächer. Reet ist ein einjähriges Schilfrohr, das häufig noch per Hand oder mit speziellen Mähdre schern geerntet wird. Es wächst in Norddeutschland, aber auch in der Ukraine. Da kommt das Reet für das Fi scherhaus her. „Unterstüt zung der Ukraine noch ein positiver Aspekt meiner Ar beit“, sagt David Pegrim zu frieden.
Er liebt seinen Beruf, den abwechslungsreichen und projektbezogenen Alltag und die Neuerungen: „Ich lerne auch nach 20 Jahren noch ständig dazu. Besonders durch die weltweite Vernetzung.“ Zudem be schreibt er seine Arbeit als sehr harmonisch: „Ich arbeite mit einem Naturprodukt, auch das Endergebnis ist ökologisch. Und ich sor ge dafür, dass eine über 5.000 Jahre alte Tradition fortgeführt wird was Besseres kann ich mir momentan nicht vorstellen.”
Gern stellen wir unseren Lesern auch Ihren Arbeitsplatz vor. Melden Sie sich per E-Mail oder Telefon in der Redaktion: redaktion@kloenschnack.de oder Telefon 86 66 69-0.
David Pegrim (45) hat das Reetdach des Blankeneser Fischerhauses gedeckt„.Es ist ein aussterbender Beruf aber ich liebe ihn. Es ist ökologisch, nachhaltig, sinnvoll.“
