Kölner BilderBogen | 752

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Kölner BilderBogen

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Rodenkirchen

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Kreuzung Sürther Feldallee mit Geh- und Radweg. Forderung nach Zebrastreifen. Foto: Broich.

BÜRGERVEREINIGUNG RODENKIRCHEN:

Anregungen und Forderungen zur Situation auf dem Sürther Feld

Über 600 von 800 geplanten Wohneinheiten im Neubaugebiet Sürther Feld sind bereits belegt, die beiden Kitas in Betrieb. Derzeit wird das dritte und letzte Baufeld entwickelt. Unverändert gelangen die Anwohner*innen offiziell nur über die Eygelshovener Straße in ihr Wohngebiet bzw. aus diesem heraus. Denn auf der das Areal von Nord nach Süd durchziehenden Sürther Feldallee ist bis zur Fertigstellung der Bauten zwischen dem Zitronenfalterweg und der Straße Am Feldrain kein privater Kfz-Verkehr erlaubt. Allein die Buslinie 130 und Baufahrzeuge sowie Radfahrer dürfen die Zu-/ Ausfahrt über die Straße Am Feldrain nutzen. Gleichwohl sind dort regelmäßig auch Anwohner*innen und Kita-Anfahrende mit ihren

Fahrzeugen unterwegs. Für die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. ist deren regelmäßig geäußerter Wunsch nach Aufhebung des Durchfahrtsverbots der Sürther Feldallee nachvollziehbar. Mit elf Anregungen und Forderungen hat sich die Bürgervereinigung noch unter ihrem damaligen 1. Vorsitzenden Dieter Maretzky an Öffentlichkeit und Politik gewandt. Damit strebt sie insgesamt eine Verbesserung vor allem der verkehrlichen Infrastruktur auf dem Sürther Feld und in unmittelbarer Umgebung an. Im besonderen Fokus steht dabei eine erhöhte Sicherheit für Schulkinder und Radfahrende. So setzt sich die Bürgervereinigung für die freie Nutzung der Eygelshovener Straße und der Sürther Feldallee mit angemessener Geschwindigkeits-beschränkung, etwa Tempo 30,

in beide Richtungen ein. Zwar begrüßt sie Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung. Jedoch lehnt sie Temposchwellen ab. So schnell wie möglich fordert sie den von den KVB zugesagten Einsatz von Elektrobussen.

Die Sürther Feldallee kreuzt zudem die alte West-Ost-Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen Sürther Straße und Hammerschmidtstraße. Maretzky weist darauf hin, dass die Nutzung „massiv gestiegen“ sei und sie sich nach Fertigstellung der beiden Schulen (EMA und OSK) an der Sürther Straße entsprechend vergrößern werde. An dem schon jetzt auch von Schüler*innen stark frequentierten Weg müsse Höhe Sürther Feldallee „eine gute Überquerungsmöglichkeit geschaffen werden“. Zudem sei eine Erweiterung des

Fuß-/Radweges von der Hammerschmidtstraße bis zur Gesamtschule notwendig. Zur Vermeidung von Unfällen schlägt die Bürgervereinigung vor, beide Verkehre auf eigenen bzw. getrennten Wegen zu führen. Leistungsfähige Kreisverkehre mit separaten Radwegen fordert sie an drei unübersichtlichen, unsicheren und teils stauanfälligen Kreuzungen. Erstens am Knotenpunkt Sürther Feldallee/Am Feldrain/Grüner Weg. Zweitens an der Kreuzung Sürther Straße/Kölner Straße/ Am Feldrain/Wattigniesstraße (Aral-Tankstelle). Drittens an der Sürther Straße/Eygelshovener Straße. Für dringend erforderlich hält die Bürgervereinigung eine Schulwegsicherung an den Zu-/ Ausfahrten der neuen Schulen an der Sürther Straße und Am Feldrain. E. Broich.

GUT HÖREN. GUT AUSSEHEN. KÖLN-RODENKIRCHEN Hauptstraße 59 0221 84637809

ERFAHREN, INHABERGEFÜHRT, FAIR – SEIT ÜBER 75 JAHREN!


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