KOFLER Magazin Nr. 21

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Ausgabe 21 Herbst | Winter 2013 |14

DAS MODEMAGAZIN Mode. Menschen. Lebensfreude.

FUNKELNDE MYTHEN Edelsteine verleihen der neuen Mode f端r Sie und Ihn Kraft und Glamour.

BLING BLING Gewinnen Sie ein Schmuckst端ck von Embassy im Wert von 6'000 Franken.

SUBITO IN LUCERNE Eine Luzerner Love-Story mit Subito.


RUBRIK BLACK

Ausgabe 21 Herbst | Winter 2013 | 14

DAS MODEMAGAZIN

Mode. Menschen. Lebensfreude.

LUZERN Pilatusstrasse 3, Weggisgasse 17, RailCity im Bahnhof, Grendel 21 Telefon: 041 317 27 27 info@kofler.ch EMMEN Emmen Center Telefon: 041 317 27 27 info@kofler.ch STANS L채nderpark Telefon: 041 317 27 27 info@kofler.ch SCHWYZ Mythen Center Telefon: 041 811 41 15 info@kofler.ch Mehr Mode finden Sie unter: www.kofler.ch

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BEttINA SChOCh-BAChMANN

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HAPPY HOur At tIFFANY‘S kolumne von Jean tremolet

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AUS dER tIEFE hERAUS editorial von Bettina schoch-Bachmann

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EWIG DEIN. EWIG ScHÖN. gedanken zum thema

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FUNkElNdER MYthOS so glänzt die neue daily fashion

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INNErES FEuEr und so die neue casual-Mode

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ScHIMMErNDE tIEFEN Warme outdoor-Mode für kühle tage

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ANScHNAllEN BIttE! die neuen schuhe sind da

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FrAuENPOWEr unser doB-team im Mythen center

gEhEIMES VERlANgEN die dessous von lady‘s secret

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URChIgES JUwEl roger Jenny‘s chäs-chalet

lUCERNE IN lOVE MIt SUBItO

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lEutHE MAcHt KlEIDEr die story von luisa cerano

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GrOSSEr AuFtrItt die neue Männermode bei kofler Men

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NEXt NEWS

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PrOVISOrIuM

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StEINZEIcHEN das edelstein-horoskop

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MENScHEN IN MODE

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VIS-À-VIS der dialog zum Magazin und andere randnotizen

BEGEIStEruNG FÜr MODE angela Prudente bringt lernende weiter

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BEAutY-tIPPS

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glAMOUR FOU Modeschmuck von Pompidou

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WEttBEWErB gewinnen sie edelsteine oder schmuck von embassy

IMPrESSuM herausgeber: KOFlEr AG Postfach cH-6002 luzern telefon 041 317 27 27, telefax 041 317 27 00 gesamtverantwortung: Bettina Schoch-Bachmann Idee, konzept, text, Redaktion: WÖrtErBucHEr Dany Bucher, luzern Bildkonzeption/grafik/Mise en page: zuckerbrot. cornelia Michel, luzern Creative direction: Olivier Bachmann, Dany Bucher Fotografie: thomas Zimmermann, luzern, Jannes Schoch, luzern, Herbert Zimmermann, luzern, Gerry Ebner, Zug, cornelia Michel, luzern, claudia link, luzern Styling: Veronika Bühlmann Fotos: tAIFuN, luisa cerano, Marc Aurel, Jeff, GErrY WEBEr, GErrY WEBEr Edition, Ana Alcazar, comma, Apriori, Apanage Femme, Frank Walder, thomas rabe, rabe, Sommermann, Set, Saki, Gil Bret, creenstone, Fuchs Schmitt, Baumont, lebek, Pompidou, chäs-chalet, BOSS, BOSS Orange, Marciano by GuESS, Penny Black Prepress/Bildbearbeitung: SEtAP, luzern druck: Engelberger Druck AG, Stans Auflage: 21’000 Ex. Die urheberrechte für Inhalte und Gestaltung liegen vollumfänglich bei der KOFlEr AG. Der Nachdruck sowie die Veröffentlichung in elektronischen Medien, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung des Herausgebers.


BOULEVARD TREMOLET

HAPPY HOUR AT TIFFANY’S. Still beobachtet und laut nachgedacht. Von Jean Tremolet.

Mit zunehmendem Alter sehe ich mich mit immer mehr Dingen des Lebens konfrontiert, die ich schlicht nicht verstehe. Zu diesen Dingen gehört auch meine Frau. Sie offenbart in letzter Zeit immer mehr Facetten, die ich an ihr noch gar nicht gekannt habe. Obwohl wir nun doch schon mehr als das halbe Leben zusammen verbringen. Seit einiger Zeit, sagt sie, bringt sie eine innere Hitze fast um den Verstand. Und es wird immer schlimmer. So schlimm, dass sie ohne Fächer schon gar nicht mehr aus dem Haus geht. Und bei der Wahl der Restaurants, in die ich sie gerne ausführen würde, ist nun nicht mehr die Speisekarte oder das Ambiente entscheidend, sondern einzig die Frage, ob der Raum klimatisiert ist oder nicht. Ist er es nicht, isst meine Frau nichts. Kann sie ja auch nicht, weil sie dauernd mit diesem Fächer wedeln muss. Dann aber kam der Tag, an dem alles anders wurde. Der Fächer war weg. Dafür baumelte da plötzlich ein Stein an ihrem Hals. Ungeschliffen und Hellviolett leuchtete er meinen Augen den Weg zu ihrem Dekolleté. Weil ich aber weiss, dass meine Frau an sich vieles mag, aber ganz bestimmt keine hellvioletten Steine, lag meine Frage auf der Hand: «Was ist denn das?» «Ein Amethyst!», antwortete sie. «Seit wann trägst du denn so was?», hakte ich nach. «Seit heute. Er soll gut sein gegen Wallungen», erklärte sie mir. Hechelnd. Und mit Schweisstropfen auf der Stirn. Esoterischen Dingen bisher gänzlich abgetan, vertraute sie nun plötzlich der Kraft der Steine. Meine Steinsammlung aber, die ich auf vielen Wanderungen in den Bergen zusammengetragen habe, belächelt sie noch immer.

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Nun sind die Geschmäcker zwar verschieden. Doch wenn meine Frau plötzlich jegliche ästhetischen Belange ausser Acht lässt und sich mit einem Stein behängt, der ihr unmöglich gefallen kann, dann konnte das nur eines sein: ein Hilferuf. Ich versuchte es mit Blumen. Mit Schokolade. Mit verlängerten Wochenenden in Sevilla, Barcelona und Paris. Alles vergebens. Bis zu jenem Tag, als wir an der Fifth Avenue in New York vor dem Schaufenster von Tiffany’s standen. Da lag in diesem Schaufenster ein klitzekleiner Ring. Ganz schlicht. Ganz einfach. Ein kleines Nichts aus Silber und Gold. Ohne irgendwelche applizierten Steine. Das könnte, überlegte ich mir, genau der Rettungsring sein, nach dem ich seit Langem gesucht hatte. Natürlich kaufte ich den Ring. Aber nicht als sie dabei war, sondern während ich sie bei Bergdorf Goodman mit der Ausrede allein liess, dass ich lieber ein wenig im Central Park spazieren gehen würde. Wir trafen uns dann in einer – klimatisierten – Cocktail-Bar. Ich zog also das kleine Schächtelchen von Tiffany’s aus meiner Vestontasche und legte es vor ihr auf den Tisch. Sie öffnete es. Als ich ihr den Ring dann an den Finger steckte, da leuchteten mich ihre Augen an wie zwei Edelsteine. Seitdem sind ihre Wallungen weg. Und ich war völlig aus der Fassung.

Wie, liebe Leserinnen, entfacht man bei einer Frau auch nach vielen Jahren noch das innere Feuer? jean.tremolet@kofler.ch


EDITORIAL

AUS DER TIEFE HERAUS. In der dunklen Tiefe der Erde entstehen sie – doch einmal dem Licht ausgesetzt, strahlen sie umso mehr. Wovon ich rede? Natürlich von den Farben der Edelsteine. Nachdem Farben bereits im Sommer tonangebend waren, haben die Designer dieses Thema jetzt noch einmal saisongerecht umgesetzt. Die Farben von Granat, Feueropal und Indigolith begleiten uns nun in den Herbst. Von Tiefrot über Tieforange zu Tiefblau. Schnitte und Muster entstehen aus diesen Tiefen heraus und sind inspiriert vom Mittelalter, von der Mythologie, von der Mystik und dem Unergründlichen. Wollen wir im Herbst und Winter nicht alle aus dieser Tiefe und Geborgenheit von innen heraus erstrahlen? Ist es uns in dieser Zeit der Ruhe nicht ein Bedürfnis, das innere Gleichgewicht zu finden? Ohne zu vergessen, wer wir sind.

Die geniale Umsetzung dieser Bedürfnisse in Farben, Schnitte und Muster ist eine Meisterleistung der Modemacher, die sich in allen Kollektionen wiederfindet. Sie, und nur SIE sind dabei die Königin, die Prinzessin oder – vielleicht – die schöne Vampirin, die in tiefglänzenden Stoffen und mystischen Mustern durch die kalte Jahreszeit schreitet. Und dabei erstrahlt wie ein Saphir, ein Rubin oder ein Smaragd. Vielleicht sind Sie damit nicht allein und werden begleitet von einem charmanten Mann, der es versteht, das modische Thema auch für sich gekonnt umzusetzen. Ich liebe diese Vorstellung und ich bin überzeugt, dass Sie beim Schmökern in unserem Magazin ebenso ins Träumen geraten wie ich bei der Zusammenstellung unserer kostbaren modischen Schmuckstücke.

Bettina Schoch-Bachmann

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MAgAzIN thEMA

eWig dein. eWig schÖn. Als die Götter die Titanen nach aufreibenden Kämpfen besiegt hatten, weinten sie Freudentränen. Die Tropfen fielen zur Erde und verwandelten sich dort in Edelsteine. Das jedenfalls glaubten die alten Griechen.

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BERNADETTE KÄLIN ist eine treue Seele. Nach ihrer Lehre bei Embassy führte sie ihr beruflicher Weg nach New York. Vier Jahre später war sie dann wieder in Luzern bei Embassy. Seit 1980 ist sie Geschäftsführerin der Schmuck-Boutique. Bernadette Kälin wohnt in Meggen. Begeistern kann sie sich – neben schönem Schmuck – für Theater-, Opern- und Museumsbesuche, für Reisen und für die Natur und die Bergwelt.

Edelsteine faszinieren die Menschen seit jeher. Sie gelten als Insignien von Macht und Würde. Romantik, Sehnsucht, Feminität, Glamour, Extravaganz, Reichtum – all diese Attribute sind mit Edelsteinen verbunden. Warum ist das so? Bernadette Kälin von Embassy offenbart uns Edles und noch Edleres über die schönsten Geschenke, die die Natur für uns bereithält. Die Bedeutung von Edelsteinen für die Mode Mode hat viel mit Stil und Kultur zu tun und ist immer auch ein Ausdruck von Persönlichkeit. Ein Edelstein, getragen in einem tollen Schmuckstück, setzt Akzente, ganz wie bei der Mode. Je nach Anlass und Umgebung sendet er eine klare Message und verstärkt die individuelle Persönlichkeit. Was gibt es zu den drei Edelsteinen zu sagen, die wir für unsere Modestrassen ausgesucht haben? Edelsteine sind so individuell wie wir Menschen. Vor allem Turmalin und Granat fristeten lange Zeit ein Schattendasein, haben aber in letzter Zeit ein eigentliches Revival erlebt. Die beiden Steine gibt es in vielen Farben und Formen. Granat ist zudem einer der wenigen Edelsteine, die sogar in der Schweiz gefunden werden. Der Feueropal ist aufgrund seiner geringen Härte sehr verletzlich. Er stammt aus Mexico und besticht durch seine feinen Rot- und Orangetöne. Sind auch Edelsteine einer Mode oder Trends unterworfen? Die Trends sind viel schwächer ausgeprägt als in der Mode. Ein einmal geschenkter Edelstein bleibt häufig ein Leben lang mit der Person verbunden. Er erinnert sogar über Generationen hinweg an das emotionale Ereignis und an die Person. Der Diamant ist sicher ein Dauerbrenner und der König der Edelsteine. Er ist gleichzeitig das härteste Material, das unsere Erde hergibt. Nach welchen Kriterien werden Edelsteine bewertet? Über den Wert eines Edelsteins entscheiden seine Schönheit, seine Dauerhaftigkeit (Härte), der Schliff, die Reinheit und nicht zuletzt die Grösse. Beim Diamanten sind es die vier «C» für carat (Gewicht), colour (Farbe), clearity (Reinheit) und cutgrade (Schliff). Gibt es eine «Hitparade» in Sachen Edelsteine? Eine eigentliche Hitparade gibt es nicht, finde ich. Jeder Stein hat seine individuellen Eigenschaften. Der Diamant macht wertmässig fast 90 Prozent des weltweiten Edelsteinhandels aus, damit ist er der Favorit. Welche Steine werden geschliffen, welche nicht? Für die Verwendung als Schmuckstück werden praktisch alle Edelsteine geschliffen. Nur minderwertige Steine werden nicht geschliffen und damit roh belassen. So bleibt die natürliche Kristallisationsform erhalten.

Gibt es verschiedene Schliffarten? Ja, am bekanntesten ist der Brillantschliff. Er wird vor allem bei Diamanten ausgeführt. Er bringt mit seiner runden Form und 57 klar definierten Facetten maximales Feuer und Brillanz. Bei Farbsteinen ist der Smaragdschliff weit verbreitet. Daneben gibt es auch Tropfen-, Navetten-, Cushion(Kissen)- und viele Fantasieschliffe. Edelsteine haben auch eine esoterische Seite – wie sehen Sie das? Edelsteine haben eine starke Ausstrahlung, man spricht auch von einer Aura. Ich bin fasziniert von dieser Schönheit und dieser Ausstrahlung. Aber über die Charaktereigenschaften, die man Edelsteinen nachsagt, möchte ich nichts sagen. Man kann das glauben oder nicht. Worin liegt die Kraft der Edelsteine für Sie persönlich? Embassy verkauft tagtäglich Edelsteine und feine Schmuckstücke. Den Kunden professionell zu beraten ist eine faszinierende Arbeit und bereitet mir sehr viel Freude. Man bekommt direkten Einblick in viele persönliche Belange. Oft entstehen langjährige Beziehungen und Vertrauensverhältnisse. Wie wird der Wert eines Edelsteins fachlich bestimmt? Wertvolle Edelsteine sind fast immer von einem Gutachten eines gemmologischen Labors begleitet. Die Skala nach oben ist offen. Was tut ein/e Gemmologe/Gemmologin? Gemmologen sind Fachleute für Edelsteine. Sie untersuchen die Eigenschaften der kleinen Wunder, die unsere Natur geschaffen hat. Im Alltag verwenden sie die Lupe und das Mikroskop, um die Eigenschaften der Edelsteine zu prüfen. In den Labors werden andere hochstehende Untersuchungsmethoden angewendet. Welches ist für Sie der wertvollste Stein? Der wertvollste Stein ist für mich immer derjenige, den man von einer geliebten Person geschenkt bekommt. Emotionslos betrachtet liegt der Diamant klar an der Spitze. Wenn die Qualität stimmt, kann er jederzeit relativ schnell wieder zu Geld gemacht werden. Er ist die härteste Währung, nicht zuletzt werden in unsicheren Zeiten Diamanten gekauft. DAS MODEMAGAZIN | 21


CATWALK DAILY FASHION

Schon in der Antike schmückten sich die Menschen mit dem Granat. Zusammen mit Rubinen war er als Karfunkel bekannt. Sein Name gründet auf der Ähnlichkeit mit dem Granatapfel. Granat ist einer der wenigen Edelsteine, die auch in der Schweiz gefunden werden.

FUNKELNDER MYTHOS

GRANAT Mystic desire ist DAS Modeelement der Saison. Grazil in der

Verführungskraft, zart in der Schönheit und von klassischer Eleganz – opulente Farben und eine beeindruckende Richesse an Schnörkeln bringen Feminität, Romantik und Sinnlichkeit ins Thema. Im Zentrum steht der Reichtum vergangener Zeiten, funkelnde Edelsteinfarben lassen die Daily Fashion erstrahlen. Schmücken Sie sich mit einem lässigen Hauch von Mystik – und mit der neuen Mode im Zeichen des Granats.

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So präsentiert sich das ideale Outfit für die Shoppingtour mit der besten Freundin. Jacke tAIFUN 219.– Jupe tAIFUN 119.–


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Strickjacken dürfen auch geschmückt sein. Jacke LUISA CERANO 398.–

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1 Jacquardstoffe begleiten uns in dieser Saison durch den Alltag. Blazer MARC AUREL 279.– 2 Ton-in-Ton-Pailletten bilden einen schönen Kontrast zu Strick. Strickjacke JEFF 149.– 3 Jetzt sehr angesagt: Bikerjacken. Jacke MARC AUREL 279.–

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Bordeaux ist die Trendfarbe der Saison und verleiht der Mode völlig neue Akzente.

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CAtwAlk DAIlY FASHION

1 Der aktuelle Hingucker der Saison – gemusterte Hosen! Blazer gERRY wEBER 229.– Hose gERRY wEBER 129.–

Von alten Zeiten inspirierte Stoffe halten Einzug in die Alltagsmode. Und sie verleihen jedem Auftritt die modische Kompetenz.

2 Der langstrick-Pulli bringt die Silhouette wunderschön zur Geltung. Pulli lUISA CERANO 398.– Hose lUISA CERANO 279.– 3 Mit den neuen Jerseyblazern kommt auch tragkomfort in Mode. Blazer gERRY wEBER 229.– Hose gERRY wEBER 129.– 4 Sie wollen Glamour auch im Alltag? Voilà! Blazer MARC AUREl 279.– Hose MARC AUREl 169.–

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Ein Stück pro Outfit muss ein Highlight sein in der neuen Saison. Ob Kleid, Jacke oder Hose – Sie bestimmen, wer die Hauptrolle spielt.

1 Nachtblau und Schwarz dürfen miteinander kombiniert werden. Blazer MARC AUREl 279.– Hose MARC AUREl 169.– Bluse MARC AUREl 129.– 2 Edelsteinfarben wirken in Kombination wunderschön. Alles von tAIFUN 3 Sie mögen Dramatik? Dann mögen Sie auch dieses Kleid. ANA AlCAzAR 198.– 4 Dieses Kleid rückt die Figur ins richtige licht. Kleid ANA AlCAzAR 198.–

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1 So kommt das neue Kostüm daher – unterschiedliche Muster werden miteinander kombiniert. Blazer tAIFUN 198.– Jupe tAIFUN 119.– 2 unterschiedliche Materialien lassen die Farbe Schwarz spannend wirken. Kleid COMMA 149.– Strickjacke COMMA 99.– 3 Bikerjacken – die idealen Begleiter zum Kleid. Jacke gERRY wEBER 229.– Kleid gERRY wEBER 198.– 4 Ganz modisch und ganz wichtig – tiefe Blautöne. Kleid ANA AlCAzAR 198.–

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Kleider bleiben auch diesen Herbst topaktuell. Allerdings werden sie kรถrperbetonter, bleiben aber dank Jerseymaterialien immer bequem.

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Der kommende Herbst bringt eine grosse Vielfalt an Materialien mit sich. An oberster Stelle steht aber immer der Tragkomfort. Und der ist bei Strick und Jersey von Natur aus gegeben. Darum konnten sich die Designer so richtig schรถn entfalten.

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1 Kleid oder Langpulli? Die Accessoires entscheiden. Strickkleid APRIORI 189.– 2 Das kleine Schwarze für einmal ein wenig anders. Kleid JEFF 239.–

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3 Mit Rottönen setzen Sie jetzt die richtigen Signale. Blazer TAIFUN 219.– 4 Gepatchte Jacken bringen Modernität in die Mode. Jerseyjacke APRIORI 249.–

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Unübersehbar ist er, der Einfluss der

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60er-Jahre. Die Schnitte aber sind natürlich der heutigen Zeit angepasst. 1 unten Stoff, oben Jersey. So sieht das neue Wickelkleid aus. APANAgE FEMME 249.– 2 Alltagsbegegnung mit der modernen Frau. Jacke FRANk wAldER 189.– longshirt FRANk wAldER 149.– Hose FRANk wAldER 129.– 3 Der Hahnentritt darf diese Saison auch ein bisschen grösser sein. Jerseyjacke FRANk lYMANN 198.– 4 Auch in dieser Saison tonangebend: die schmale Silhouette. Alles von thOMAS RABE

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Dank schmaler Hose entsteht eine neue Silhouette. Gehrock MARC AUREl 279.–

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2 1 Fransen – ein klares Statement zur neuen Mode. Strickjacke APANAGE 139.–

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2 Besonders wichtig sind kleine Jacken. Jacke APANAGE 198.– 3 Bei diesem Outfit stimmt einfach alles. Longblazer MARC AUREL 319.– Hose MARC AUREL 169.–

Die Frau von heute spielt gerne mit Stilbrüchen – und verleiht damit ihrer Individualität Ausdruck.

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CAtwAlk DAIlY FASHION

1 layering – hier vorbildlich umgesetzt. Jacke FRANk wAldER 169.– Shirt FRANk wAldER 119.– 2 Bluse oder Jacke – dank grosser Kombinationsvielfalt haben Sie die Wahl. Bluse SOMMERMANN 119.– 3 Ein richtiger Hingucker, dieses Outfit in rot. Jacke FRANk wAldER 198.– Hose FRANk wAldER 129.– Shirt FRANk wAldER 98.–

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Computerdrucke wirken in der kommenden Saison extrem attraktiv. Die mystischen Einflüsse sind dabei unübersehbar.

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4 Die Strickjacke eignet sich auch als Blazerersatz. Strickjacke RABE 239.– 5 So kommen Edelsteinfarben besonders schön zum Ausdruck. Alles von APANAGE

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STYLEBOOK DAILY FASHION

Bikerjacken sind jetzt die modischste Form. In Jersey ist der Tragekomfort besonders gross. APANAGE 259.– Detailverliebt – die Spitze am Saum verleiht diesem Pullover das gewisse Etwas. JEFF 139.–

Macht Schwarz erst richtig interessant: der Ton-in-TonJaqauardstoff. APANAGE 139.–

Echt starke Stücke! Die MustHaves für die Daily Fashion glänzen mit starken Farben und Materialien. So bringen Sie Glanz in Ihre Garderobe.

Das Schösschen gilt diese Saison als modisches Highlight und rückt die schmale Taille besonders in den Vordergrund. MARC AUREL 139.– Nietendetails zeigen sich jetzt Ton in Ton – wie bei diesem Plateau-Pump von MARIPÉ 179.– Schuhhaus Imgrüth, Luzern Taschen in Trapezform kommen in dieser Saison besonders zum Tragen. DKNY 329.– NEXT by KOFLER

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Leder sieht auch als Halsschmuck rockig aus. RB Collection 269.– www.rb-collection.ch

Mit dem richtigen Schuh unterstreicht man den modischen Look. KENNEL & SCHMENGER 219.– Schuhhaus Imgrüth, Luzern


Computerdrucke bringen die Edelsteinfarben besonders gut zur Geltung. APANAGE 189.–

Klassische Blazer in moderner Textur – der Samtblazer von MARC AUREL 319.–

Kleine Blazer lassen sich wunderbar zu Kleidern und Hosen kombinieren. MARC AUREL 319.–

Zu Kleidern dürfen die Stiefel ruhig elegant sein. Diese Saison neu mit goldenen Accessoires. KONSTANTIN STARKE 489.– Schuhhaus Imgrüth, Luzern

Darf in keiner Herbstund-Winter-Garderobe fehlen: Die Cigarette-Hose, hier beschichtet, von GERRY WEBER 129.–

Passt ideal zu schmalen Hosen – der Stiefel mit hohem Schaft. KONSTANTIN STARKE 499.– Schuhhaus Imgrüth, Luzern

Taschen bringen die nötige Eleganz in die Mode, wie dieses Schmuckstück. DKNY 359.– NEXT by KOFLER Materialmix auch beim Schmuck – Armbänder in verschiedenen Farben. 225.– POMPIDOU, Luzern

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CATWALK CASUAL

Der Feueropal gilt in verschiedenen Kulturen als Symbol für feurige Liebe und Leidenschaft. Seine feurige, leuchtende Farbe gab ihm den Namen. Den eher weichen und verletzlichen Stein findet man vorwiegend in Mexico, den USA oder auch in Australien und der Türkei.

INNERES FEUER

FEUEROPAL Das innere Feuer des Opals leitet uns durch dieses Thema. Unverkennbar die Einflüsse aus dem herrschaftlichen schottischen Landleben. Reichlich Fell und Checks werden spielerisch miteinander kombiniert und mit lockerer Selbstverständlichkeit getragen. Romantisch und feminin interpretiert, kommt dieser von Folk und Grunge geprägte Stil verführerisch, glamourös und ein bisschen extravagant daher – und facht so unser inneres Feuer für die Mode an.

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Hier wird der platzierte Druck zum Star. longshirt APANAgE 129.–


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Satin – bringt Glamour in die Mode. und die Farben besonders schön zum tragen. Blazer APANAgE 229.– Jupe APANAgE 129.– Bluse APANAgE 98.–

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1 Feincord verleiht der Mode einen Hauch Sportivität. Blazer GERRY WEBER 229.– Shirt GERRY WEBER 119.– 2 Mit Longshirts macht man diese Saison besonders gute Figur. Shirt APANAGE 119.– 3 Und so wird das Longshirt zum richtigen Schmuckstück. Shirt APANAGE 129.–

Um den Zeitgeist richtig auszudrücken, sind auch im Casualthema feminine Innenteile erforderlich. Bei den Drucken funkelt’s so richtig glamourös.

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1 unkompliziert zum tragen – und trotzdem ein Hingucker. Kleid MARC AUREl 219.–

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Sanfte Töne, wilde Drucke! Animalprints sind richtige Glamour-Stücke und begleiten uns durch die ganze Saison.

2 An kühlen tagen der ideale Begleiter. Strickmantel JEFF 179.– 3 Gekonnter Materialmix – und genau darum hochmodern. Blazer MARC AUREl 319.– Hose MARC AUREl 179.– Bluse MARC AUREl 129.–

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Diese Saison ein absolutes Must: Kunstfelljacken. APRIORI 379.–

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Vorne Seide, hinten Strick, überall modisch – so kommt das neue Kleid daher. Kleid JEFF 149.– 1

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1 Ton-in-Ton-Pailletten – in Kombination mit Grobstrick besonders interessant. Pulli JEFF 129.– Strickjacke JEFF 149.– 2 Gekonnt, sehr gekonnt – das Spiel mit Farbe und Glanz. Jacke APANAGE 139.– Longshirt APANAGE 129.– 3 Passend zum Pulli gibt‘s jetzt auch den Schal. Pulli JEFF 119.– Schal JEFF 98.–

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Die Leichtigkeit in Strick ist besonders wichtig.

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Alles muss fliessen und so eine feminine Wirkung erzeugen. Eingearbeitete Pailletten oder Lurexfäden unterstützen den richtigen Look.

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transparente Pullis verleihen Ihrem Auftritt viel Spielraum. Pulli lUISA CERANO 349.–

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1 Strickmantel mit Kapuze – die kernige Interpretation der Casualmode. Strickmantel JEFF 169.– 2 Das Cape macht gerade in kühleren Momenten sehr gute Figur. Cape COMMA 79.– Bluse COMMA 59.– 3 Sportlich und überaus bequem – die femininen Kombinationen zur Saison. Links: Pulli SET 179.– Rechts: Pulli SET 159.– Hose SET 199.–

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4 Auch in diesem Thema sind Longshirts während der ganzen Saison sehr angesagt. Shirt COMMA 99.–

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Die Strickdesigner haben sich für diese Saison besonders Mühe gegeben und bescheren uns viele neue und tolle Looks.

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2 1 raffiniert und attraktiv – die lederjacke mit abnehmbaren Fellkragen. lederjacke SAkI 429.–

Warme Farben von Bernstein bis Feueropal machen die Mode mystisch und leiten uns den Weg durch diese Saison.

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2 Für drüber und drunter die richtigen Begleiter: Westen! Gilet gERRY wEBER 179.– Shirt gERRY wEBER 79.–


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3 Bernsteinfarben – sie tun uns einfach gut. Blazer GERRY WEBER 229.– Shirt GERRY WEBER 59.– 4 Bikerjacken aus Jersey verleihen dem Outfit seine sportive Note. Jacke APANAGE 249.– Jupe APANAGE 129.– 5 Genau richtig platziert, der Druck auf dieser knackigen Jacke. Jacke APANAGE 249.– Hose APANAGE 149.– Bluse APANAGE 98.–

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Goldene reissverschlüsse verleihen dieser lederjacke charakter und Attraktivität. lederjacke SAkI 359.–

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In diesem Herbst und Winter besonders wichtig sind Fellaccessoires. Sie dürfen ruhig auch Farbe bekennen. 1 Auch Webpelze dürfen ruhig etwas kerniger daherkommen. Mantel SET 339.– Hose SET 198.– 2 Farbig und gewaschen müssen sie sein, damit sie authentisch wirken – die Lederjacken. Lederjacke SAKI 349.–

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3 Brokatstoffe dürfen, ja sollen ruhig sportlich kombiniert werden. Blazer APANAGE 249.– Bluse APANAGE 129.–

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STYLEBOOK CASUAL

Einen farbigen Blazer trägt jede gut angezogene Frau. APANAGE 229.–

Modische Kompetenz – für jede Gelegenheit. Die stilsichere Frau

Modische Kompetenz: die Bikerjacke in der Kunstfell-Version. TAIFUN 239.–

setzt diese Saison auf sportlichen Glamour.

Auch T-Shirts zeigen sich von der glamourösen Seite. APANAGE 98.–

Ton-in-TonColorblocking ist ein Muss. I.N.K. 519.– Schuhhaus Imgrüth, Luzern

Tonfarbene Pailletten machen den angesagten Grobstrickpullover zum Glanzstück. JEFF 129.– Mehr Accessoire als Schal. Passend zum Pullover. JEFF 98.–

Reine Seide – Leopardenkette von RB Collection 198.– www.rb-collection.ch

Sieht besonders zu Kleidern gut aus, diese Schnürbottine mit Nieten. VIC 299.– Schuhhaus Imgrüth, Luzern

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Dieser Kurzmantel lässt sich wunderbar zu Kleidern und Hosen kombinieren und besticht durch seinen zweifarbigen Stoff. APANAGE 279.–

Passt perfekt zur schmalen Silhouette: die lange Jacke mit abnehmbaren Kunstfellkragen. APANAGE 279.–

Eine Strickjacke gehört zu jedem Kleid. So schaffen Sie gekonnt den Mix von Feminität und Sportlichkeit. JEFF 179.–

Hier wurde ein echter Klassiker gekonnt umgesetzt und wirkt durch das geprägte Leder modern. DKNY 349.– NEXT by KOFLER

Auch die elegante Version ist ein treuer Begleiter zum Casual-Trend. DKNY 229.– NEXT by KOFLER

Modische Kompetenz: Spitzendruck auf der Hose. APANAGE 179.–

Alles, was Trend ist – auf einem T-Shirt. GERRY WEBER 89.–

Federartige Elemente machen den Schmuck zum Bijoux. Ohrringe 129.– Armspange 275.– POMPIDOU, Luzern Ein Loafer für alle Fälle: Durch die blaue Haferlasche sieht man die schottischen Einflüsse auch bei der Schuhmode. PERTINI 249.– Schuhhaus Imgrüth, Luzern Zu verkürzten Hosen passt diese Saison der Slipper mit Wildlederquasten. KONSTANTIN STARKE 289.– Schuhhaus Imgrüth, Luzern

Lederarmbänder werden in passenden Tönen kombiniert getragen. 69.– bis 79.– POMPIDOU, Luzern

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CATWALK OUTDOOR

Er wird auch Blauer Turmalin genannt. Turmaline wurden im 18. Jahrhundert gerne als Talisman getragen. Lange Zeit fristeten sie ein Schattendasein, erleben aber in letzter Zeit ein wahres Revival. Die meisten Indigolithe kommen aus Brasilien und Madagaskar.

SCHIMMERNDE TIEFEN

INDIGOLITH Es ist die Mode, die mit der Kälte kommt. Auch wenn arktische Temperaturen herrschen, befinden Sie sich mit Gilets, Jacken und Mänteln in Daunen und Stepp auf der wärmenden Seite des Seins. Und können so lange Spaziergänge an der frischen Luft unternehmen und am irisierenden Winterhimmel nach den Sternen greifen. Verlieren Sie sich in den schimmernd-blauen Tiefen des Indigoliths – und verlieben Sie sich in die Anziehungskraft der neuen Outdoormode.

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leichte O-Formen sind bei modischen Mänteln tonangebend. Mantel lUISA CERANO 798.–


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1 Die feminine Interpretation von Funktionalität: die Jacke mit abnehmbarem Kragen. gIl BREt 329.– 2 Schlichte Form, interessanter Stoff. Mantel gIl BREt 449.– 3 Fake-Fur-Einsätze halten schön warm. Alles von SEt

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In n der Outdoormode herrscht eine grosse Vielfalt. Jede Frau kann hier ihr individuelles und klares Statement abgeben.

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CAtwalk outdoor

Viele Details sorgen für einen attraktiven Auftritt. Mantel CREENSTONE 598.–

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1

1 Leichte Jacke mit interessantem Farbverlauf. Jacke GERRY WEBER EDITION 198.–

2

2 Draussen kommt noch mehr Farbe ins Leben. Jacke GERRY WEBER EDITION 229.–

Bei den Jacken bleiben Steppungen sehr wichtig. Diese Saison schmeicheln sie der Figur wie noch nie.

INDIGOLITH DAS MODEMAGAZIN | 21


CAtwAlk OutDOOr

1

In der kühlen Jahreszeit sind Daunenjacken unsere idealen Begleiter. Trotz ihrer Leichtigkeit halten sie uns immer schön warm.

INDIGOLITH 50

2

1 Ganz schön sportlich – ganz schön feminin. Jacke FUChS SChMItt 379.– 2 unglaublich leicht und trotzdem voller Wärme. Jacke gERRY wEBER 259.–


Passt ideal zu allen längeren Strickteilen. Jacke SAKI 498.–

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CATWALK OUTDOOR

Dank ihrer Längssteppung streckt diese Jacke die Silhouette. Jacke LEBEK 259.–

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Leichte Daunenjacken gehören diesen Herbst in jede Garderobe. Das gute an ihnen: Sie lassen sich drunter oder drüber tragen. Und damit Sie die Jacke überall mitnehmen können, schenken wir Ihnen die passende Hülle dazu. Denn so passen die faltbaren Jacken in jede Tasche. Die Jacken von Beaumont überzeugen auch im Preis. Sie sind für 159 Franken erhältlich. AUFGEPASST: Wenn Sie jetzt einer KOFLER-Beraterin das Stichwort «Indigolith» geben, erhalten Sie Ihre Wunschjacke noch einmal 10 Franken günstiger.

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MENSCHEN IN MODE

Angela

Prudente

ist

verantwortlich

für

die

interne

Weiterbildung der Lernenden bei KOFLER. Wir wollten von der 24-jährigen Textilhandelsspezialistin wissen, worauf es bei der Ausbildung heute ankommt.

BEGEISTERUNG FÜR

MODE

Angela, wo liegen die Schwerpunkte bei der internen Weiterbildung bei KOFLER? «Die Beratung steht im Mittelpunkt. Der Umgang mit Kunden will gelernt sein, damit man Sicherheit ausstrahlen und Kompetenz vermitteln kann. Wichtig sind auch die Materialkunde, Pflegetipps und natürlich die jeweiligen Modeneuheiten.» Wer bestimmt die Inhalte dieses Lehrplans? «Die Inhalte dieses Lehrplans kann ich selber bestimmen. Ich halte mich an die Themen, die die Lernenden in den überbetrieblichen Kursen (ÜK) durchnehmen. Bei der internen Weiterbildung wird das Wichtigste repetiert und besprochen.» Wie oft findet der interne Unterricht statt? «Der interne Unterricht findet einmal in der Woche statt.» Woher nehmen Sie Ihr Wissen? «Aus dem Schulstoff der überbetrieblichen Kurse, aus den Unterlagen meiner Weiterbildung als Textilhandelsspezialistin, aus Modezeitschriften, dem Internet und natürlich aus der Praxis.» Was ist die wichtigste Voraussetzung, die eine Lernende Ihrer Meinung nach mitbringen muss? «Begeisterung für Mode und Interesse am Beruf sind natürlich das Wichtigste. Schliesslich soll die Ausbildung auch Freude und Spass bereiten. Natürlich braucht es auch den festen Willen, Neues zu lernen und weiterzukommen.» Was schätzen Sie an Ihrer Aufgabe besonders? «Das Arbeiten mit verschiedenen Menschen, die Abwechslung … und es macht Freude mitanzusehen, wie sich die Lernenden entwickeln, wie sie ‹gross› werden. Sie zu begleiten und unterstützen zu dürfen, macht mich stolz.» Sie selbst arbeiten ja auch als Modeberaterin – hat sich an der Verkaufsfront in den letzten Jahren etwas verändert, das Einfluss auf Ihren Unterricht hatte? «Die Beratung wird wirklich immer zentraler und das Qualitätsbewusstsein bei den Kundinnen und Kunden steigt stetig. Diese Tatsachen nehmen wir selbstverständlich ernst und gewichten sie im Unterricht entsprechend.» 54


TA I F U N FA S H I O N .CO M


DESSOUS

Geheimes

Verlangen Ein Geheimnis ist erst dann ein richtiges, wenn man – oder an Denise Hasler ist 1962 geboren. Bis sie 48 war, hat sie in Basel als Bio-med. tech. Analytikerin gearbeitet. Vor ein paar Jahren zog es sie zu ihrer verheirateten Tochter Jlona nach Luzern, wo sie sich im Jahr 2010 gemeinsam ihren Traum von einem Dessous-Geschäft erfüllt haben. Denise Hasler wohnt nun mit ihrem jüngsten Sohn Elia (14) in einem Luzerner Vorort und verbringt ihre Freizeit gerne mit Wandern und Kochabenden mit Freundinnen. Reisen ist eine Leidenschaft der Unternehmerin – Aufenthalte in Städten wie Rom oder Paris nutzt sie immer auch zum «Trendschnuppern». Jlona Russo (1984) lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern Diego (1-jährig) und Angelina (7-jährig) in Nidwalden. Lesen, Fitness und Töfffahren sind Leidenschaften, die sie – neben Familie und Geschäft –  gerne pflegt.

dieser Stelle wohl besser – wenn Frau es mit jemandem teilen kann. Denise Hasler weiss um solche Geheimnisse. In ihrer Dessous-Boutique am Franziskanerplatz in Luzern erfüllt sie aufgeschlossenen Frauen – gemeinsam mit ihrer Tochter Jlona Russo – individuellste Wünsche in Seide und Satin. Und mehr. Vielleicht liegt genau darin das Geheimnis ihres Erfolgs.

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dazu. Ich fi nde, dass gerade Frauen, die eine «Es gab Stimmen, die wollten uns in die Schmuddelschwierige Phase meistern mussten, sich nicht zuEcke stellen. Unsere Kundinnen haben aber schnell sätzlich mit BHs kleiden sollten, die dem Selbstgemerkt, dass das überhaupt nicht der Fall ist. wertgefühl alles andere als schmeicheln. Die Schliesslich befinden wir uns ja Tür an Tür mit der persönliche und individuelle Beratung dieser Franziskanerkirche, da könnten wir uns so was ja gar Frauen erfordert viel nicht erlauben.» Empathie. Durch meine «Aufgeschlossene Frauen stehen jahrelange Tätigkeit im Denise Hasler kann sich zu ihrer Weiblichkeit.» medizinischen Bereich ein Schmunzeln nicht verDenise Hasler bringe ich dieses Einkneifen, als sie uns erzählt, wie steinig für sie und ihre Tochter Jlona der Weg fühlungsvermögen mit. Das wird von unseren in die Selbssttändigkeit war. «Tempi passati», fügt Kundinnen geschätzt. » Persönlichkeit, Service, ausgesuchte Exdie 50-jährige Powerfrau entschlossen hinzu. klusivitäten und die Wohlfühl-Atmo«Romantik, Erotik und Sinnlichkeit gehören nun sphäre sprechen bei Lady’s Secret eine mal zum Leben. Und das ist gut so.» Dieses Lebensgefühl vermitteln denn auch die vielen exklusiven klare Sprache: Alles ist vom Feinsten. So, wie sich das Denise Hasler und Dessous bei Lady’s Secret. Doch nicht nur das Angebot überzeugt in seiner Einzigartigkeit ihre Tochter Jlona immer vorgestellt hatten. Die bei– auch das Innenleben des Geschäfts besticht mit einer Atmosphäre, die eher an den haben am Franzisein Schlafgemach in einem schönen Pakanerplatz 9 ein richtiges lazzo gemahnt als an ein profanes kleines Bijou erschaffen und Verkaufsgeschäft. Grosszügigkeit in Auserfüllen dort ihren Kunwahl und Atmosphäre sind bei Lady’s Secret dinnen die geheimsten Programm, seit Beginn. Schliesslich war genau Wünsche. Dass dem so ist, das Fehlen eines solchen Geschäfts der Bewegdürfen ruhig alle wissen. grund für Denise Hasler, Frauen einen Ort zu Alles andere bleibt den beiden schaffen, wo sie Dessous nicht in engen Frauen und ihren KunUmkleidekabinen probieren müssen dinnen vorbehalten. und wo sie nicht dauernd durch ungeduldiges Verkaufspersonal in ihrer Intimität gestört werden. «Wissen Sie, ich habe das am eigenen Leib erfahren. In den Geschäften in Basel, wo ich meine BHs und meine Dessous kaufte, habe ich mich öfters darüber aufgeregt, dass dort schlichtweg keine Privatsphäre vorhanden war. Da musste ich mich in engen Kabinen von stetig wechselndem Personal bedienen lassen, das schlichtweg nicht auf meine Wünsche einging. Als ich mich dann entschlossen habe, noch einmal etwas Neues zu wagen, war für mich eigentlich von Beginn weg klar, dass das ein DessousGeschäft sein sollte, in dem einfach alles anders ist. Und so waren für mich denn nicht nur Atmosphäre und Sortiment wichtig, sondern auch die Kompetenz in der Beratung.» Romantik, Sinnlichkeit und Erotik sind also das eine. Von der eigenen Dessous-Schneiderin in Handarbeit und nach Mass gefertigte Dessous und Korsagen das andere. Doch es gibt da noch ein weiteres Geheimnis bei Lady’s Secret: Kompetenz. Zum Beispiel dann, wenn es um grosse Grössen oder Epithesen (Brustprothesen) geht. «Frauen mit grosser Oberweite haben oftmals Mühe, sich ihren Traum von schönen Dessous zu erfüllen. Bei uns sind diesen Wünschen aber keine Grenzen gesetzt. Und auch Frauen, die eine Brustoperation hinter sich haben, fi nden bei uns ihre passenden Epithesen. Und natürlich schicke und trendige BHs

Verführerische Spitzen, ein Hauch von Gewebe, weicher Satin – liebevoll verarbeitet. Das ist das Geheimnis der Kollektion von Lady‘s Secret.

DIE TRENDS

Feinste Materialien – zum Beispiel edle Spitzen – prägen die Dessous-Mode nicht erst seit heute. «Kurzfristige Trends», so Denise Hasler, «sind in unserem Metier eher nicht an der Tagesordnung. Eher schon Beständigkeit in der Qualität und Wertigkeit in der Ausführung. Aber natürlich haben nun auch bei Dessous neue Farben Einzug gehalten. Violett- und Grüntöne in allen Variationen und Nuancen sind für die kommende Saison ein Must. Anstelle von Weiss und Nude ermutigen wir unsere Kundinnen gerne zu etwas stärkeren Farben. Wussten Sie zum Beispiel, dass es rote BHs gibt, die selbst unter einer weissen Leinenbluse unsichtbar bleiben?» Franziskanerplatz 9 6003 Luzern T. 041 210 21 12 www. ladys-secret.ch Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9.15 bis 18.30 Uhr Samstag 9.15 bis 16.00 Uhr Donnerstagabend bis 21.00 Uhr

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Es gibt sie, die zauberhaften Momente, in

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denen einfach alles stimmt. Das Wetter. Die Menschen. Die Umgebung. Und die

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Momente, M omente, in den denen die Zeit stillzustehen scheint – im Zytturm an der Museggmauer.

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SUBItO Dies sind die wichtigsten labels, die Sie im Subito finden.

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Subito-Filialen finden Sie in: lUzERN Pilatusstrasse 3 Weggisgasse 17 railcity im Bahnhof SChwYz Mythen center EMMEN Emmen center inkl. Herrenabteilung StANS länderpark inkl. Herrenabteilung

Erfahren Sie mehr über das Subito-Shooting im gletschergarten. Scannen Sie einfach den Qr-code oder schauen Sie sich das Video des Making-of auf unserer Website an. Viel Vergnügen! www.kofler.ch/laufsteg/subito Wir bedanken uns herzlich beim Gletschergarten in luzern, wo wir für das Shooting Gastrecht erhielten. www.gletschergarten.ch

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NUDO

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BEAUTY

BEAUTY TIPPS Für Body & Lips

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Rachel Wolfisberg arbeitet seit mehreren Jahren international erfolgreich als Hair & Make-up Artist. Ihre Arbeiten wurden in einer Reihe von renommierten Zeitschriften wie dem Hunger Magazine, S-Magazine, in der Vogue Thailand und in der italienischen Vogue Beauty Online veröffentlicht. Rachel arbeitet immer wieder mit bekannten Fotografen für Werbung, Editorials, Beauty und Fashion-Shows sowie als BeautyStylistin für Celebrities. «Die Leidenschaft für meinen Beruf wächst stetig», schwärmt sie. Fotos: Claudia Link Model: Claudine M @ Fotogene

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Mit der neuen Mode kommen auch die neuen Beauty-Trends. Hair & Make-up Artist Rachel Wolfisberg hat – exklusiv für die Leserinnen des KOFLER Modemagazins – ein paar Tipps für die kommende Saison zusammengestellt. Denn gerade im Winter ist unsere Haut besonders gefordert.


LIPPEN

Was im Herbst und Winter 2013/14 auf unsere Lippen kommt, wird aufregend: Lippenstift mit Ultra Glossy Finish, Farben von Neonorange bis Kohleschwarz sowie mehrere Farbnuancen mit Verläufen. Wer die Lippen auffällig schminkt, sollte beim restlichen Make-up allerdings zurückhaltend bleiben. RACHELS TIPP Die Lippen vor dem Auftragen des Lippenstifts abpudern. Danach den Mund auf keinen Fall dunkel umranden, diese Zeiten sind endgültig vorbei. Anschliessend die Lippenstift-Farbe mit einem Pinsel auftragen und danach die Lippen fest auf ein Kosmetiktuch pressen. Das entfernt überschüssige Reste und macht die Lippenfarbe länger haltbar. Lippen produzieren selbst kein Fett. Darum trocknen sie besonders leicht aus. Also keinesfalls mit der Zunge anfeuchten, davon wird’s nur schlimmer. RACHELS TIPP Bei rissigen und spröden Lippen vorsichtig mit einer Zahnbürste trockene Schüppchen wegmassieren und mit Honig bestreichen. 5 bis 10 Minuten einwirken lassen. Honig macht geschmeidig, glatt und hat reizlindernde Eigenschaften.

AUGEN Bei unseren Schminktipps gegen Schniefnasen geht es vorab darum, gerötete Augenränder und dunkle Augenschatten verschwinden zu lassen, damit die Augen wieder strahlen. Denn gerade bei einer Erkältung lassen diese einen noch kränker aussehen, als man eigentlich ist. RACHELS TIPP Mithilfe eines hellen Kajals lassen sich gerötete Augenränder einfach und schnell wegschminken. Den Kajal am inneren unteren Augenlid ansetzen und ohne Druck auf dem Rand des Lides entlangfahren. Beige Farbtöne sind hier besser geeignet als ein weisser Ton, da letzterer unnatürlich wirken kann. Empfehlung: Paris Berlin Kajal. Danach einen Concealer (engl. conceal = verbergen, verstecken), der eine bis zwei Nuancen heller ist als der übrige Hautton (Achtung: zu helle Concealer sorgen für einen «Eulenaugen-Effekt»), unterhalb des Auges auftragen und vorsichtig einarbeiten. Wirkt Wunder gegen Augenringe. Concealer lassen dunkle Schatten zurücktreten und heben tief liegende Partien optisch an. Empfehlung: Concealer YSL Yves Saint Laurent oder MAC. Bei eng stehenden Augen tragen Sie einen hellen, betonenden und schimmernden Lidschatten oder einen Tupfer Concealer am inneren Augenwinkel auf, dadurch rücken die Augen optisch auseinander. Dunkle Farben tragen Sie im äusseren Bereich auf.

HÄNDE Kälte entzieht dem Stoffwechsel der Hände Wärme, die Gefässe verengen sich und die Durchblutung wird erschwert. Handschuhe sind daher im Winter ein Muss. RACHELS TIPP Intensivkur über Nacht: die Hände reichlich mit Ringelblumensalbe eincremen, Einweg-Plastikhandschuh und dünne Baumwollhandschuhe darüberziehen und das Ganze über Nacht einwirken lassen. Ein vorgängiges Peeling verstärkt die Wirkung zusätzlich.

BEAUTY-TIPPS FÜR DEN KALTEN WINTER Im Winter leistet unsere Haut Schwerstarbeit. Kälte, trockene Luft, Mützen, Schals und heisse Bäder in der Wanne setzen ihr zu. Grund genug also für eine Intensivpflege, die schützt. Was gibt es Schöneres als ein tolles Körperpeeling? Es bekämpft verhornte Hautstellen, trägt Hautschüppchen ab und durchblutet die Haut, damit diese besser Wirkstoffe aufnehmen kann. RACHELS TIPP 1 Tasse grobes Meersalz, 2 bis 3 EL Honig, wahlweise Wasser oder Milch mischen und ein eigenes Peeling machen. Peelings auf trockener Haut sind übrigens wirksamer als auf nasser. Nachträglich gut eincremen, z.B. mit einer Körpercreme von Carita. Die Sonnenbräune des Sommers lässt sich ganz

einfach in den ersten Herbstmonat hinein verlängern. Mit einem Bronze-Puder! RACHELS TIPP Puder den Konturen von Haaransatz, Stirn, Schläfe und Wangenknochen entlang mit einem grossen Pinsel auftragen. Das verleiht dem Gesicht super Frische. Gerne auch in Kombination mit einem Rouge, welches auf der Kante des Wangenknochens platziert wird. Achtung: Glanzpartikel im Bronze-Puder sehen schnell künstlich aus. Lieber einen matten Puder verwenden, zum Beispiel von MAC. DAS MODEMAGAZIN | 21


SChMUCk POMPIDOu

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1 collier 460.– | 2 Armspange 590.– | 3 collier 239.– | 4 Armbänder von 69.– bis 225.– | 5 Ohrringe 249.– | 6 Ohrringe 59.– | 7 collier 590.– | 8 Ohrringe 98.– | 9 collier 745.– | 10 creolen 279.– | 11 chandeliers 325.– | 12 Armband 225.– | Bei allen gezeigten Schmuckstücken wurden Swarovski- oder Halbedelsteine verarbeitet. Die Schmuckstücke sind nicht proportional zueinander abgebildet.

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SCHMUCK

GLAMOUR FOU Pascale Birchmeier und Christian F辰ssler lieben das Leben. Mit all seinen Facetten. Darum 7

haben sie sich vor Jahren schon das Ja-Wort gegeben. Allerdings nicht zur Ehe. Sondern zu einem gemeinsamen Traum, der funkelt

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und glitzert. Mit Leidenschaft haben die beiden ihre Pompidou-Stores in Luzern (Moosstrasse und Kornmarktgasse) und in Z端rich (im Jelmoli) zur ersten Adresse f端r Modeschmuck und Accessoires gemacht. Heute zeigen uns die beiden, wie man sich in der kommenden Saison richtig schm端ckt.

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www.pompidou.ch


SChMUCk POMPIDOu

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1 Ohrringe 189.– | 2 Halskette 189.– | 3 Armbänder und -spangen von 69.– bis 185.– | 4 Ohrringe 289.– | 5 lederarmspange 185.– | 6 Armband 179.– | 7 Ohrringe 69.– | 8 Ohrringe 345.– | 9 collier 1‘390.– | 10 Armspange 189.– | 11 Armspange 289.– | 12 Ohrringe 385.–

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1 Kreolen 135.– | 2 Ohrringe 345.– | 3 Lederarmspange 225.– | 4 Lederarmspange 225.– | 5 Ohrringe 115.– | 6 Ohrringe 49.– | 7 Armbänder 69.– bis 269.– | 8 Fingerringe 119.– bis 159.– | 9 Halsketten ab 59.– | 10 Anhänger 69.– bis 98.– | 11 Ohrringe 65.– | 12 Ohrringe 59.– | 13 Armbänder und -spangen 69.– bis 225.– | 14 Ohrringe 69.– Bei allen gezeigten Schmuckstücken wurden Swarovski- oder Halbedelsteine verarbeitet. Die Schmuckstücke sind nicht proportional zueinander abgebildet.

www.pompidou.ch

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WETTBEWERB

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Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Schmucks und der Edelsteine. Bei Embassy am Kapellplatz in Luzern präsentiert man Ihnen die schönsten Kollektionen von Bulgari, Dodo, Piaget, Pomellato und Seaman Shepps. Oder man fertigt für Sie ein exklusives Stück nach Ihren Wünschen. Gewinnen Sie Ihr persönliches Schmuckstück im Wert von 6‘000 Franken. www.embassy.ch

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SCHUHTRENDS BY IMGRÜTH LUZERN

ANSCHNALLEN BITTE. Die Stiefel werden kürzer, Perlato-Finishs, Nieten und Schnallen sind äusserst angesagt, Schnürschuhe sind nach

wie vor in, Chelsea-Boots kommen in neuen Looks daher und

Bottinen begleiten uns diese Saison auf Schritt und Tritt. Das hat uns Margarita Neff vom Schuhhaus Imgrüth verraten.

Und sie zeigt uns gleich, auf welche Schuhe wir in der neuen Saison stehen werden.

1 Good for business – topmodischer Schuh von KONSTANTIN STARKE 259.– 2 Stilsicher – der Bicolor-Golfer von KONSTANTIN STARKE 199.– 3 Flauschig – Lammfell-Schnürboot in Bergschuh-Optik. KANDAHAR 389.–

Men TREND

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4 Must-have für Männer – BicolorSneaker von CANDICE COOPER 239.– 2

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MARGARITA NEFF ist seit 1989 Geschäftsführerin des Schuhhauses Imgrüth an der Weggisgasse und präsentiert uns die Schuh-Trends für die kommende Saison. Als Einkaufsassistentin von Matthias Imgrüth ist sie in Sachen Schuhe immer auf dem Laufenden und sie weiss, was Frauen mögen, denn «ein schöner Schuh», sagt sie, «vermittelt Erotik, modische Kompetenz und Leidenschaft und ist natürlich das Tüpfelchen auf dem i bei jedem Outfit. Für manche Frauen sind Schuhe mehr als ein Accessoire – viele sehen es eher als ein Schmuckstück.»


Daily TREND

1 Pump it up – Pump mit 4,5 cm Absatz. KONSTANTIN STARKE 249.– 2 Absolute Spitze – flacher Slipper mit Repsmasche. KONSTANTIN STARKE 249.–

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3 Winterfest – Stiefel mit Lederfutter und Reissverschluss. KONSTANTIN STARKE 479.– 4 Glanzvoll – Chelseaboot in Metallic-Look und mit Nietenoptik. VIC 369.–

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1 5 Wild horses – kurzer Westernboot mit Nieten. VIC 369.–

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6 Starlight Express – Stiefelette mit Swarovski-Steinen und Nietenapplikationen. VIC 369.–

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1 Macht alles mit – Boot mit Reissverschluss und Schnüroptik. Erhältlich in Blau, Braun und Schwarz. AIRSTEP 279.– 2 Für Trendsetterinnen – Stiefel mit Nieten und Kalbslederfutter. VIC 419.–

Casual TREND

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3 Wild thing – Hochschaftstiefel mit Riemen und Sporenoptik. Mit Lederfutter. Erhältlich in Schwarz und Grün. AIRSTEP 429.–

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4 Dieser Sneaker ist ein Musthave. Erhältlich in Gold/Braun und Anthrazit/Silber. CANDICE COOPER 249.– 5 Richtig rockig – Sneaker mit Schnallen und Kalbslederfutter. KS 339.–

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MENSChEN IN MOdE

frauen

PoWer Das Mythen Center Schwyz kommt bei immer

mehr Kundinnen und Kundinnen in Mode. Kein Wunder – denn neben der Auswahl gibt‘s hier auch eine geballte Ladung Frauenpower. Gepaart mit modischer Kompetenz und mit herzlicher Freundlichkeit. Sanela Simic

Trudy Bissig

Laura Zwyssig

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Lisbeth Gisler


«Mode macht Menschen zu Persönlichkeiten.» Laura Zwyssig Modeberaterin «Kundinnen typ- und fachgerecht zu beraten ist mein grösster Anspruch. Ich will, dass jede Kundin glücklich unser Geschäft verlässt, weil sie sich in ihren neuen Kleidern wohlfühlt. Nur wenn das der Fall ist, bin ich mit meiner Arbeit ganz zufrieden.» Laura privat: 2 erwachsene Kinder, wohnt in Zug, aufgewachsen in Mailand, mag Singen, Tanzen.

«Ohne gutes Teamwork wären wir nicht so erfolgreich.» Trudy Bissig Modeberaterin «Mode ist die schönste Art, Freude, Lebenslust, Selbstbewusstsein und Wandlungsfähigkeit auszudrücken. Es freut mich immer wieder, wenn ich unsere Kundinnen für die neuen Trends und Farben begeistern kann. Und dass wir uns im Team so gut verstehen, macht mir Freude.» Trudy privat: verheiratet, 1 Tochter, 2 Söhne, lebt in Attinghausen und mag ihre Familie, den Garten, Wandern und Lesen.

«Das modische Spiel von Farben und Formen begeistert mich.» Lisbeth Gisler Abteilungsleiterin «Dank unserer grossen Markenvielfalt haben wir die Möglichkeit, jede einzelne Kundin immer individuell und modisch einzukleiden. Ich liebe die Abwechslung – in der Beratung genauso wie bei meinen Arbeiten hinter den Modekulissen.» Lisbeth privat: verheiratet, 1 Tochter, wohnt in Altdorf, mag Bergwandern, Skifahren, Reisen, Tanzen, Geselligkeit und Astrologie.

«Mode gibt mir die Freiheit, mich tagtäglich neu zu erfinden.» Sanela Simic Modeberaterin «Es verleiht einem eine ganz besondere Zufriedenheit, wenn man Kundinnen mit neuen Kombinationsmöglichkeiten überraschen und ihnen so neue Anregungen mitgeben kann. Dass ich das in einer so fröhlichen und entspannten Atmosphäre tun kann, motiviert mich jeden Tag.» Sanela privat: ledig, wohnt in Brunnen, mag Schwimmen, Lesen, Tiere, Modezeichnen und «laaange» Spaziergänge, am liebsten am See.

Heidy Prachoinig

Melanie Rogenmoser

«Mode verleiht einem die Kraft, sich zu verwandeln.» Melanie Rogenmoser Stv. Abteilungsleiterin «Der gute Kontakt zwischen Chefs und Mitarbeitenden ist bei KOFLER vorbildlich. Und dank den immer kompetenten Modeinformationen zur Saison können wir unsere Kundinnen immer begeistern. Ich schätze auch, dass ich hier meine Kreativität modisch ausleben kann.» Melanie privat: ledig, wohnt in Schwyz, im Zeichen des Löwen geboren. Mag ihre Freundinnen und Freunde, Spazierengehen, Billard und Lesen.

«Mit Mode kann man den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.» Heidy Prachoinig Filialleiterin «Als Filialleiterin schätze ich es ausserordentlich, mit so einem kollegialen Team arbeiten zu können und für ein so tolles Geschäft verantwortlich zu sein. Wir pflegen bei KOFLER wirklich einen Umgang wie in einer grossen Familie. Das – und natürlich unser ausgesuchtes Sortiment – gefällt mir sehr.» Heidy privat: verheiratet, 2 Töchter, wohnt in Schwyz und mag Sport, Tenorsaxophonspielen in der Feldmusik Schwyz, Kochen für Gäste und Reisen. DAS MODEMAGAZIN | 21


Portrait

Urchiges

JUWEL

Roger Jenni lebt mit seiner Frau Patricia und den Zwillingen Tim und Tom (8-jährig) in St. Niklausen. Roger Jenni ist ein Quereinsteiger, in die Gastronomie kam er eher durch Zufall. Der gelernte Hochbauzeichner und Maurer betrieb viele Jahre ein erfolgreiches Baugeschäft, das er im Jahr 2011 aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben hat. Vorlieben wie Kochen und Wein hat er nun zu seinem Beruf gemacht. Und auch seine Liebe zu den Bergen kommt in seiner Aufgabe zum Tragen. «Das Allerwichtigste aber», meint Roger Jenni, «ist für mich, dass ich nun mehr Zeit mit meiner Familie verbringen kann.»

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In seinem Chäs-Chalet bringt Roger Jenni nicht nur feinsten Käse zum Schmelzen, sondern auch die Herzen von Fondue- und Raclette-Liebhaberinnen und -Liebhabern aus nah und fern. Und das an einem Ort, wo man es zuletzt erwarten würde: auf einer Brache im Industriegebiet Mattenhof zwischen Luzern und Kriens.


Mitten im Industriegebiet Mattenhof gelegen, wirkt das Chäs-Chalet erst einmal wie ein Fremdkörper auf den Betrachter. Gibt es denn wirklich Leute, haben wir uns gefragt, die hierherkommen, einzig um ein Fondue oder ein Raclette zu geniessen? Roger Jenni, Gastgeber und Initiant des Chäs-Chalets, konnte uns beruhigen: «Ja, die gibt es. Und zwar nicht wenige. Ganz ehrlich gesagt waren wir vom Erfolg, den wir in der ersten Saison hatten, selber überrascht. Im Oktober 2012 eröffneten wir, und anfangs November hatten wir bereits 1 500 Reservationen. Anscheinend hat es diesen Leuten bei uns geschmeckt, denn sie haben beste Werbung für uns gemacht – wir waren bis Ende Februar 2013 immer gut besetzt. Jetzt hoffen wir natürlich auf eine ebenso gute zweite Saison.» Wie sind Sie denn auf die Idee des Chäs-Chalets gekommen, Herr Jenni? «Genau so ein Chalet hatten die Verantwortlichen der Skirennen in Adelboden anstelle eines VIP-Zelts aufgestellt. Das Konzept hat mich als ehemaligen Bauunternehmer begeistert. Es ist zwar ein temporärer Bau, entspricht aber den neusten Minergie-Kriterien. Und es ist in gerade einmal einem Tag aufgebaut.»

Kommunikationsmitteln wie Facebook und anderen Plattformen wären unsere Gäste auch schnell informiert. Zügeln wäre also kein Problem – wir müssen nur ein geeignetes Grundstück haben.»

Apropos Gäste – eingangs haben Sie uns erzählt, dass die erste Saison erfolgreich war. Was waren denn das für Gäste, die ins Chäs-Chalet kamen? «Ich würde sagen, alles Menschen, die in einer authentischen Bärgler-Atmosphäre einen gemütlichen Abend mit Freunden und natürlich mit einem Sie hatten also zuerst sozusagen die Alphütte, aber feinen Fondue oder Raclette verbringen wollten und noch keine Idee, was Sie damit anfangen könnten? die unsere Kombination aus Essen und Erlebnis schätzen. Wir hatten viele grössere und kleinere «Nein, nein, ganz so war es natürlich nicht. Ich Gruppen, Firmenessen, Verwusste schon länger, dass ich einsanlässe etc. Und auch als Gastgeber den Menschen «Immer mehr Menschen suchen viele Persönlichkeiten aus in der Stadt ein wenig das Behäbige, das Rustikale und Sport, Kultur und Politik Bärgler-Atmosphäre näherdas Gemütliche.» sowie viele andere Gastrobringen wollte. Als ich dann Roger Jenni nomen haben uns besucht.» dieses Chalet sah, wusste ich, wie ich das bewerkstelligen Worauf achten Sie im Chäs-Chalet besonders? könnte. Denn eines war für mich von vornherein «Einerseits auf die Atmosphäre. Das Wohl der Gäste klar: Es sollte ein saisonaler Betrieb werden – ist das Wichtigste. Dazu gehört meiner Meinung Fondue und Raclette im Sommer ist halt nach wie nach auch, dass wir nur erstklassige Produkte vervor nicht wirklich ein Bedürfnis.» wenden, die im normalen Handel nicht erhältlich sind. Das wiederum hat zur Folge, dass unsere FonWie kamen Sie zum Standort im Mattenhof? dues nicht ganz günstig sind. Dafür hat der Gast die «Ehrlich gesagt suchte ich einen Standort näher an Gewissheit, wirklich nur das Beste zu erhalten. Der der oder sogar in der Stadt. Leider konnte ich in Käse, den wir einkaufen, ist der teuerste auf dem Luzern aber aufgrund des Angebots und behördMarkt erhältliche. Wir stellen aber fest, dass dieses licher Auflagen keinen geeigneten Platz finden. Qualitätsbewusstsein honoriert wird. Das haben mir Stefan Roth evaluierte für uns dann den Standort im viele persönliche Reaktionen von Gästen bewiesen.» Mattenhof, um diesen habe ich mich dann beworben und zum Glück den Zuschlag erhalten. Schliesslich Was ist denn das Besondere an Ihren Fondues? ist der Standort nicht nur mit dem Auto gut er«Nun, wir bieten schon gewagte Kompositionen an. reichbar, er ist auch mit den öffentlichen VerkehrsAber ich denke, genau das ist unsere Aufgabe. Ich mitteln gut erschlossen.» zum Beispiel mag ganz besonders unser MoitiéMoitié-Fondue mit Trüffeln und Champagner oder Und wie lange wird das Chäs-Chalet hier stehen? auch jenes mit Blauschimmel-Käse.» «Wir haben nun die Bewilligung für eine zweite Saison erhalten. Ob es dann auch in der dritten Gibt es in der kommenden Saison Veränderungen Saison noch hier stehen wird, hängt natürlich gegenüber der erfolgreichen ersten? davon ab, was mit dem Grundstück geschieht.» «Never change a winning team, sagt man doch, oder? Im Ernst: Wir werden unser Vorspeisen-Angebot, Ist diese Unsicherheit nicht ein Risiko für einen vorab im Fleisch-Bereich, ein wenig vergrössern. So Gastro-Unternehmer? können wir unser urchiges Juwel vielleicht noch etwas «Ich sehe das nicht so. Wie gesagt handelt es sich facettenreicher gestalten. Ansonsten aber wollen wir beim Chalet um einen temporären Bau, der nicht nur genau so weitermachen, wie wir begonnen haben. in einem Tag auf-, sondern ebenso schnell auch abgeAm liebsten wieder mit so vielen zufriedenen Gästen.» baut ist. Falls wir hier also wegmüssen, sind wir in wenigen Tagen an einem anderen Ort wieder für unsere Gäste bereit. Und dank den modernen

Oben links: Über den roten Teppich zum Genuss – das Chäs-Chalet steht im Industriegebiet Mattenhof zwischen Kriens und Luzern. Unten links: Innen präsentiert sich das Chäs-Chalet wie eine rustikale Alphütte. Oben rechts: Fondue isch guet und git e gueti Luune – bis zu 85 Personen können im Chäs-Chalet Käsespezialitäten vom Feinsten geniessen.

statt Alp – StadtAlp Tel. 041 311 02 02 www.chäschalet.ch

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Portrait

leuthe macht kleider

Walter Leuthe hat die Nase des Öftern im Wind. Nicht nur dann, wenn er auf dem Bodensee seinem Lieblingshobby, dem Segeln, frönt. Sondern auch dann, wenn es darum geht, erfolgreich Mode zu machen. Mit dem Label «Luisa Cerano» begeistert er seit mittlerweile 15 Jahren Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Am Firmensitz in Nürtingen bei Stuttgart (D) hat er uns erzählt, warum Kleider auch in Zukunft Leute machen. 94


«Ich habe das Mode-Gen mit der Muttermilch aufgesogen», antwortet Walter Leuthe auf die Frage, woher seine Begeisterung für die Mode kommt. Zieht man in Betracht, dass der heute 74-jährige Unternehmer 1939 geboren wurde, kann das nur eines heissen: Seine Mutter hat ihn vor den Wirren der damaligen Zeit beschützen und ihrem Sohn Zuversicht und einen festen Glauben an die Zukunft mit auf den Weg geben können. Und genau diesen Weg geht der Unternehmer auch heute noch. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung, hat sich dann zum Textil-Ingenieur weitergebildet, und mit 24 Jahren ist er – an der Seite seiner Mutter – ins Familienunternehmen eingestiegen. Ein Lizenzvertrag mit Pierre Cardin hat dem Unternehmen in den 60er-Jahren gehörig Aufwind verschafft. Heute beschäftigt die Hauber-Gruppe 280 Mitarbeitende. Die Hauber-Gruppe wurde 1870 gegründet und kann heute auf eine 143-jährige Tradition zurückblicken. Sie ist noch heute voll in Familienbesitz und wird von Walter Leuthe in 4. Generation geführt. Und die 5. Generation ist ebenfalls im Hause tätig. Walter Leuthe führt das Unternehmen gemeinsam mit seinen beiden Söhnen. Zum Unternehmen gehören die Marken Hauber und Sporlastic – und natürlich Walter Leuthes Lieblingskind, Luisa Cerano». Herr Leuthe, was hat Sie 1997 dazu veranlasst, das Label Luisa Cerano zu gründen? «Für uns war diese Zeit damals schwierig, die Geschäfte liefen nicht so, wie sie sollten. Nachdem wir den Markt dann analysiert hatten, stellten wir fest, dass wir mit einer Premium-Marke Erfolg haben könnten. Wir setzten also auf wertige, teure Materialien und auf eine günstige Produktion. Und wir positionierten uns ganz klar unterhalb der bekannten Designer, aber oberhalb aller anderen Modeanbieter. In der ersten Saison traten wir nur mit Strickwaren auf den Markt. Dann erweiterten wir die Kollektionen jährlich. Und heute stehen wir mit Luisa Cerano da, wo wir immer hinwollten: ganz oben! Und wir begeistern damit Millionen von Frauen auf der ganzen Welt.» An welche Frau haben Sie gedacht, als Sie das Label gegründet haben? «Die Luisa-Cerano-Frau hat Stil, steht mit beiden Beinen im Leben und bewegt sich sicher in allen Bereichen des Lebens. Im Beruf genauso wie in der Familie. Sie ist aufgeschlossen gegenüber Kunst, Kultur und Sport und hat ein unbeirrbares Gefühl für ihren persönlichen Look.» Worin liegt der Erfolg von Luisa Cerano? «Ich denke, das liegt an unserer klaren Handschrift. Zudem verfolgen wir authentische Markenwerte und wir pflegen einen hohen Anspruch an Stil und Qualität. Gepaart mit unserer Kompetenz, unserem Spirit und der Leidenschaft für Mode kommt das bei unseren Kundinnen sehr gut an. Zudem ist es unser Credo, weiterzudenken und über den Tellerrand der Mode hinauszuschauen. Kunst, Architektur, Fotografie, Faces, Style-Trends – uns inspiriert, was uns gefällt, vielleicht beherrschen wir unser Geschäft darum so gut. Weil wir mitten im Leben stehen. Darum initiieren wir auch selbst immer wieder Kulturprojekte und kooperieren mit führenden

Kunstveranstaltern wie z.B. mit der Biennale Venedig, der Tate Modern in London, dem Centre Pompidou in Paris oder dem Metropolitan Museum of Art in New York.» Wer zeichnet bei Luisa Cerano fürs Design verantwortlich? «Seit der Gründung des Labels gelingt es unserer Chefdesignerin Alexandra Lenz mit ihrem Team immer wieder, Kreationen zu schaffen, die Frauen begeistern. Ich habe grosses Vertrauen in unser DesignTeam und freue mich immer auf den Moment, wo die Entwürfe auf meinem Tisch liegen und wir sie besprechen können.» Das heisst, Sie reden persönlich mit, wenn es um das Design neuer Kollekti«Wir pflegen eine klare Handschrift und onen geht? mögen keinen Schnickschnack.» «Meine Erfahrung erlaubt Walter Leuthe es mir, Entwürfe und Ideen bewerten zu können. Ich sage den Designern nicht, was sie zu tun haben. Aber ich will natürlich sicher sein, dass die Marke ihre klare Handschrift behält und modisch weiterhin Zeichen setzt. Darum reise ich mit dem DesignTeam auch regelmässig in die Metropolen dieser Welt, nach Paris, London, New York oder auch in asiatische Mega-Citys wie Schanghai. Die Strassen dieser Welt weisen uns sozusagen den Weg in die modische Zukunft.» Ihr Anspruch ist es, in der Modewelt Zeichen zu setzen. Wie kann man diesem Anspruch in der heutigen Zeit und bei der immensen Konkurrenz noch genügen? «Zugegeben, das wird immer schwieriger. Es sind vorab die Grossen wie Prada, Chanel oder Louis Vuitton, die diese Potenz haben. In unserem Segment ist es wichtig, den Bekanntheitsgrad oben zu halten. Darum setzen wir alles daran, mit unseren Kampagnen zu begeistern. Und mit der entsprechenden Mode die Treue unserer Stammkundinnen hochzuhalten. Ich denke, wir haben es geschafft, Luisa Cerano zu einem Love-Brand zu machen – unsere Kundinnen lieben die Marke. Und das hat auch viel mit Verlässlichkeit zu tun.» Worauf legen Sie persönlich Wert bei der Mode? Am Firmenhauptsitz (oben) in «Ich plädiere für eine mutige Mode, die aber nicht Nürtingen bei Stuttgart designt abgehoben ist. Sie soll frech sein, hip und trendy, Alexandra Lenz (Mitte) die und dennoch mit einer gewissen Bodenständigkeit Mode von Luisa Cerano seit verbunden bleiben – Schnickschnack mögen wir der Gründung des Labels. nicht sonderlich.» Worauf werden Sie in den kommenden Jahren Mit dem Petra-Award (unten) besonders achten? wurde Luisa Cerano im Jahr «Wir wollen unsere Kundin durchs Leben be2007 im Bereich High Fashion gleiten und uns mit ihr und dem Zeitgeist immerausgezeichnet. während wandeln, ohne dabei unsere Persönlichkeit zu verlieren.» Zum Schluss sagen Sie uns bitte noch eines: Welches sind für Sie – abgesehen von der Mode – die wichtigsten Dinge im Leben? «Gesundheit, Zufriedenheit, Spass an der Arbeit – das ist das eine. Und dann möchte ich möglichst viel Zeit damit verbringen, auf dem Bodensee zu segeln. Mit meiner Frau, die mich seit 48 Jahren durchs Leben begleitet. Und natürlich mit unseren beiden Söhnen und unserer Tochter und den neun Enkelkindern, die mir sehr viel Freude bereiten. All das hilft mir dabei, die Nase auch weiterhin im Wind zu haben.» DAS MODEMAGAZIN | 21


KOFLER MEN

Grosser auftritt … für die neue Männermode. Die zieht in der kommenden Saison wieder einmal alle Blicke auf sich. Männer, die sich in ihrer Rolle sicher fühlen, finden jetzt bei KOFLER MEN am Grendel in Luzern alles für einen grossen Auftritt. Also: Vorhang auf für das Beste, was die Mode für Männer zu bieten hat.

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Ganz in HUGO Veston mit schmaler Silhouette 649.– Hemd, schmal geschnitten 179.– Jeans in trendigen Grautönen 229.– Krawatte, schmal und passend zum Look 99.–

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Jacke: superwarm, lässig und bei Lichteinstrahlung reflektierend STONE ISLAND 1‘169.– Pullover: warm, schön und grob gestrickt STONE ISLAND 429.– Jeans DIESEL 199.–

backstage Hinter den Kulissen geht’s oft ebenso spannend zu und her wie auf der Bühne. Und auch hinter dem Vorhang weiss Mann sich in Szene zu setzen. Zum Beispiel mit innovativer Mode von STONE ISLAND.

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ER . buhnenreif Vor dem grossen Auftritt muss alles perfekt sitzen. Und passen. Schliesslich will der Gentleman ja nicht plötzlich die Nebenrolle spielen! Mit der Mode von HACKETT London besteht diesbezüglich keine Gefahr.

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Alles von hACkEtt london Jacke: schöner Woll-Dufflecoat mit austrennbarer Daunenblende 998.– Strickjacke: wenn Stil auch in der Freizeit ein thema ist 398.– Hose: trendige chino mit Mini-check-Muster 279.–


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stilvoller Abgang

Auch dann, wenn die Menge tobt und sich alle um ihn reissen: Unser Mann bleibt cool. Und freut sich bereits auf seinen nächsten Auftritt im Anzug von BOSS.

ER Die Bilder für die KOFLER MEN Modestrecke wurden aufgenommen im Le Théâtre Kriens-Luzern. Das Musicalhaus der Zentralschweiz präsentiert ab November 2013 die Uraufführung in deutscher Sprache und Schweizer Premiere des Musicals «FLASHDANCE». Infos: www.le-theatre.ch

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Alles von BOSS Anzug: checks in ton-in-ton sind eine kluge Alternative zu den Basics. 849.– cardigan: Mit einem cardigan oder einem Gilet bringt Mann Spannung ins Outfit. 269.– Hemd 119.– Krawatte 119.–

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NEXT BY KOFLER

NEXT by KOFLER – das ist ein klares Bekenntnis zur Mode. Auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen, was Fashion so begehrenswert macht. Die NEXT Beraterinnen präsentieren Ihnen ihre Love-Labels. Die – und noch mehr Mode zur Saison– gibt’s am Grendel in Luzern. Welcome in Fashion. Welcome at NEXT.

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«Ich freue mich riesig auf das neue Label MICHAEL MICHAEL KORS. Ich bin überzeugt, dass diese neue Marke perfekt ins NEXT passt.» Lisa Leuppi Geschäftsführerin im NEXT by KOFLER

MICHAEL MICHAEL KORS

Sein Name steht für Einzigartigkeit und ist der Inbegriff für die amerikanische sportliche Eleganz. Eigenwillig und ohne sich den aktuellen Trends unterzuordnen, verlässt sich der New Yorker Designer ganz auf sein Gespür für zeitlosen Chic und besticht mit Eleganz und Einfachheit. Seine Kollektion ist ab Anfang September bei uns erhältlich. Und die angesagten It-Bags des Designers treffen im November bei uns ein.

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NEXT BY KOFLER

HUGO feiert sein 20-Jahr-Jubiläum mit einer ganz speziellen Kollektion, die exakt jenes Gefühl zum Ausdruck bringt, das HUGO Frau ausmacht. Klare Linien, um die Persönlichkeit hervorzuheben: ein klares Statement zur Mode.

CRISTINA FIORENZA Stellvertretende Geschäftsführerin im NEXT by KOFLER

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Kreativchef Eyan Allen schickt in seiner aktuellen Kollektion moderne Damenklassiker auf eine Reise durch die grenzenlosen Möglichkeiten von Träumen und Fantasien. Stoffe und Farben werden neu gemixt – und genau das macht die Casualkollektion aus dem Hause BOSS so einzigartig.

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NEXT BY KOFLER

Die italienische Kollektion PENNYBLACK hat ihre Inspirationen aus den 60er-Jahren punktgenau in die heutige Zeit transformiert. Die Kollektion gefällt wieder einmal besonders und vermittelt ein Gefühl von Jugendlichkeit und Dynamik, aber immer mit der nötigen italienischen Grandezza.

BOZENA KNEZEVIC Modeberaterin im NEXT by KOFLER

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Marciano r체ckt seinen Namen noch pr채gnanter in den Vordergrund, um damit seine Handschrift noch deutlicher zu inszenieren. Dies ist ihm mit der Herbstkollektion sehr gut gelungen. Feminine Silhouetten werden mit Stickereien und Details aufgewertet.

FLEDA LIMANI Modeberaterin im NEXT by KOFLER

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PROVISORIUM

YOUR TEAMS

Always On SCREEN

Damit auch du in der kommenden Saison in Sachen Mode voll im Bild bist: Die Teams in den PROVISORIUMFilialen freuen sich auf dich.

RAILCITY

Filialleitung Marina Ettlin Beraterinnen Nina Schwartz Miranda Nikaj Brigita Lleshaj

Deko Dörthe Krämer Susi Gloor

Einkaufs-Assistenz Veronika Bühlmann 112

EMMEN CENTER Filialleitung Marjana Jozipovic Antoneta Ukaj Beraterinnen Laura Iseni Angela Musto


KORNMARKT

Filialleitung Silvana Magi Simona Prem Beraterinnen Monika Eggerschwiler Simona Isenschmid Janina Fränkel Valerina Markaj

LÄNDERPARK

MYTHEN CENTER Filialleitung Janine Burren Beraterin Mela Mesulaj

Filialleitung Andrea Willimann Beraterin Liliane Zumbühl

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hOROSkOP

Edelsteine, sagt man, üben verschiedene Wirkungen auf Menschen aus. Und so können jedem Sternzeichen die entsprechenden Edelsteine zugeordnet

stein zeichen zwIllINgE (21.5.– 21.6.) Positiv unterstützend: turmalin, Calcedon, Moosachat Negativ ausgleichend: tigerauge, aquamarin, landjaspis

StIER (21.4. – 20.5.) Positiv unterstützend: chrysokoll, aventurin, Rauchquarz Negativ ausgleichend: Malachit, Moosachat

werden. Entdecken Sie, mit welchen Steinen Sie Ihre positiven Wesenszüge unterstützen können. Oder welche Steine dazu dienen, negative Wesenszüge auszugleichen – falls Sie denn überhaupt über solche verfügen sollten. Aber denken Sie daran: Nichts ist hier in Stein gemeisselt!

wIddER (21.3 – 20.4.) Positiv unterstützend: feueropal, Rubin, rhodochrosit Negativ ausgleichend: amethyst, tigereisen, rosenquarz

FISChE (20.2. – 20.3.) Positiv unterstützend: Aquamarin, Moldavit, kunzit Negativ ausgleichend: amethyst, türkis, achat wASSERMANN (21.1. – 19.2.) Positiv unterstützend: Opal, fluorit, türkis, apophyllit Negativ ausgleichend: Magnesit, aragonit, versteinertes holz

kREBS (22.6. – 22.7.) Positiv unterstützend: rosenquarz, Labradorit, Mondstein Negativ ausgleichend: amazonit, carneol, rosenquarz lÖwE (23.7. – 23.8.) Positiv unterstützend: Chrysoberyll, goldtopas, citrin Negativ ausgleichend: tigerauge, kunzit, diamant, JUNgFRAU dravit (24.8. – 23.9.) Positiv unterstützend: heliotrop, chrysopras, Amethyst Negativ ausgleichend: rutilquarz, rubellit (roter turmalin)

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StEINBOCk (22.12. – 20.1.) Positiv unterstützend: Bergkristall, Diamant, obsidian, onyx Negativ ausgleichend: dumortierit, sonnenstein, turmalin SChützE (23.11. – 21.12.) Positiv unterstützend: lapislazuli, sodalit, Saphir Negativ ausgleichend: dolomit, azurit-Malachit

wAAgE (24.9. – 23.10.) Positiv unterstützend: Serpentin, smaragd, chinajade Negativ ausgleichend: lapislazuli, roter Jaspis, heliotrop

SkORPION (24.10. – 22.11.) Positiv unterstützend: granit, obsidian, Malachit Negativ ausgleichend: chrysopras, fluorit


STAMMKUNDEN KOFLER

ANGELINA PERSI KUNDIN BEI KOFLER IM MYTHEN CENTER

FREUNDINNEN UNTER SICH

Angelina Persi (rechts) mit ihrer KOFLER Beraterin und Freundin Trudy Bissig.

Ausgleich gerne wandert, tanzt «Trudy Bissig Schönes und Edles bewegt die oder mit Leidenschaft dem ist nicht meine Beraterin – sportliche Geschäftsfrau aus AltZumba in einer Gruppe frönt. sie ist meine Freundin.» dorf täglich. Schliesslich betreibt Bei KOFLER schätzt sie natürlich Angelina Persi sie zusammen mit ihrem Mann die Qualität und die Aktualität Remo eine Weinhandlung in Altder Mode, doch eigentlich kommt Angelina Persi dorf. Und dort findet man eben auch schöne und nicht nur deshalb nach Schwyz. «Trudy Bissig und edle Weine. Bei der Mode schaut Angelina Persi almich verbindet eine jahrelange und tiefe Freundlerdings erst auf die Etikette, wenn sie vom Inhalt schaft. Darum ist das – wenn ich bei ihr einkaufe – überzeugt ist: «Ich habe kein Lieblingslabel. Zuerst natürlich immer eine sehr persönliche Angelegenheit. kommt bei mir der Artikel, dann die Marke. Ein KleiEs macht einfach Spass, wenn es beim Einkaufen dungsstück muss einfach zu mir passen und es muss lustig zu- und hergeht.» mir darin wohl sein», sagt die Waage-Frau, die zum DAS MODEMAGAZIN | 21


WETTBEWERBSGEWINNERIN

Maria Nobs Michel vom Reisebüro Hauger in Brunnen überreicht den Wettbewerbspreis an Maria Müller aus Luzern (rechts im Bild).

ICH KANN ES KAUM GLAUBEN!

MARIA MÜLLER AUS LUZERN gewinnt einen Reisegutschein im Wert von 6‘000 Franken.

«Das ist absolute Spitze.» Genau das dachte Maria Müller aus Luzern, als sie erfuhr, dass sie die glückliche Gewinnerin eines Reisegutscheins im Wert von 6‘000 Franken ist. «Ich habe noch nie etwas bei einem Wettbewerb gewonnen, irgendwie war es für mich ein wenig wie die Belohnung für die gesundheitlichen Probleme, die ich in den letzten Monaten hatte. Das ist nun zwar vorbei, aber es war sehr schwer. Und jetzt dieses Glück – ich kann es noch immer kaum glauben.» Die Mittsechzigerin ist schon seit mehr als 20 «Es ist immer verlockend, bei Jahren eine treue KOFLER-Kundin. KOFLER einzukaufen. Die Und reisen ist eine ihrer Lieblingsbehaben so viel Schönes.» schäftigungen. Ob ihre Reise in die Maria Müller 116

Südsee führen wird, weiss Maria Müller noch nicht. «Da ich alleine reise, fühle ich mich auf grossen Reisen unsicher. Eigentlich bewege ich mich lieber in Europa. Da haben es mir die Kanalinseln sehr angetan, Jersey und Guernsey finde ich wunderschön. Oder eine schöne Flussfahrt könnte ich mir auch vorstellen.» Wie auch immer, wir wünschen der aufgestellten Luzernerin viel Spass, wo immer ihre Wege sie hinführen.


STAMMKUNDEN KOFLER MEN

RETO BÄTTIG AUS OBERNAU STAMMKUNDE BEI KOFLER MEN AM GRENDEL

STIL GANZ OBEN. STEHT FÜR MICH

Im Bild: Reto Bättig und seine KOFLER MEN Beraterin Barbara Bordonaro.

«Ich mag es, wie man mich hier für Neues begeistern kann.» Reto Bättig

Bei Edelsteinen kommen ihm das Casino in Monaco, schöne Frauen und James Bond in den Sinn. Das passt irgendwie zu seiner Mode, den der Relationship-Manager für institutionelle Kunden pflegt: Er liebt den britischen Gentleman-Style. So verwundert es auch nicht, dass der fitnessbegeisterte Banker bei seiner Kleidung vor allem auf Hackett setzt.

«Ich mag auch die Mode von HUGO, wichtig ist mir vor allem die Aktualität der Mode. Das ist bei KOFLER MEN gewährleistet. Und mit dem TopService, dem guten Sortiment und der übersichtlichen Sortimentspräsentation hat mich der Laden begeistern können.» Reto Bättig hat klare Vorstellungen von seiner Mode – trotzdem erwartet er eine Beratung, die ihn für Neues begeistern kann. Neben Mode können den ledigen Krebs-Mann noch weitere Dinge begeistern: Kochen zum Beispiel, oder ein schöner Wein und das Zusammensein mit Freunden. DAS MODEMAGAZIN | 21


VIS-À-VIS DER DIALOG ZUM MAGAZIN

BETRIFFT:

KOFLER INTERN Abgängerinnen 2013 Mit Stolz präsentieren wir Ihnen an dieser Stelle unsere drei jungen Frauen, die dieses Jahr bei KOFLER ihre Ausbildung zu Detailhandelsfrauen

4.9 (ausgebildet an der Pilatusstrasse in Luzern) und Nina Schwartz schloss mit der Note 5.2 ab (ausgebildet im Emmen Center).

Berührend sich uns dann die Gelegenheit, in Beim Durchlesen des letzten Kägiswil für 50 Franken eine halbe KOFLER Magazins berührte mich Stunde fliegen zu können. Da der Bericht über den jährlichen Elenas Geburtstag kurz bevorCharity-Event für behinderte und stand, fuhren wir dorthin. Bis sie krebskranke Kinder. Im aufschlussmit ihrem Dädi im Flugzeug sass, reichen Interview mit Patrick mussten wir uns in Geduld üben. Bachmann erfuhr ich auch, wie Was aber dann 30 Minuten lang dieser spezielle Tag entstanden ist. passierte, war für Elena und für Hut ab vor dieser Aktion. Was es ihren Vater kaum fassbar. Sie sass für ein solches Kind heisst, in die mucksmäuschenstill und genoss Lüfte zu gehen, erfuhren wir letzten den Flug. Sie, die sonst kaum 10 Sommer in unserer eigenen FaMinuten an einem Ort sitzen kann, milie. Unsere Elena ist autistisch, spürte in der Luft ihren Körper mit sehr grossen Wahrnehmungsganz anders. Ein megaschönes Erschwierigkeiten. Sie fühlt sich lebnis. Und darum ein riesiges kaum geerdet und ist den ganzen Kompliment an KOFLER und an Tag in Bewegung. Helikopter und Patrick Bachmann. So viel Freude Flugzeuge findet sie spannend, was zu bereiten ist liebenswert. sie uns auf der Buchstabentafel auch mitteilte. Letzten August bot B. Barmettler

«Hut ab vor dieser Aktion.»

Angela Prudente im Hintergrund mit den Lehrabgängerinnen von links: Selina Bieri, Nina Schwartz und Heidi Wymann.

äusserst erfolgreich abgeschlossen haben: alle drei mit Abschlussnoten auf hohem Niveau. Dazu gratulieren wir natürlich ganz herzlich. Im Hintergrund: Angela Prudente, die neue Leiterin der internen KOFLER-Schule (in diesem Magazin auf Seite 54). Im Vordergrund die glücklichen Lehrabgängerinnen, von links: Selina Bieri hat abgeschlossen mit der Note

Nina bleibt KOFLER auch weiterhin erhalten und arbeitet nun im PROVISORIUM RailCity Luzern. Heidi Wymann (ausgebildet an der Weggisgasse in Luzern) schloss am besten ab: Mit einem Notendurchschnitt von 5.4 durfte sie auf die grosse Bühne des KKL, wo die Abschlussfeier am 4. Juli 2013 in einem würdigen Rahmen stattgefunden hat.

Ältere Generation Das Modemagazin wäre noch schöner, wenn auch unsere Generation (55+) im «Heftli» angesprochen würde. Meine Generation ist doch bestimmt als Kunde begehrenswert, oder? Es gibt bestimmt interessante Männer und Frauen, die Sie in Ihrer Broschüre präsentieren könnten. Sie verkaufen ja auch nicht nur bis Grösse 38. R. Marty Grosses Kino Ganz herzliche Gratulation zum neuen KOFLER Katalog. Grosses Kino und unser herzlichstes Dankeschön. Wir sind stolz darauf und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen, und nochmals: DANKE. Fabian Haindl, Maison Goût

«Wir sind stolz darauf ...»

Stimmungsvoll Das neue KOFLER Magazin ist wieder wunderschön. Kompliment. Nicht nur die fröhliche, farbige Stimmung im Heft ist euch gut gelungen, sondern auch der Mix wie z.B. mit dem Sweet Dreams Cupcake ist einfach toll. Das alles macht Stimmung. B. Hager

BETRIFFT:

BETRIFFT:

LESERMEINUNGEN

JEAN TREMOLET

Hammerhaft Wir gratulieren Ihnen für die sehr gelungene Frühlingsausgabe des KOFLER Magazins. Ich persönlich finde die Aufmachung, die Farben, die Berichte und natürlich auch die Modeideen sehr gelungen. Ich habe alle unsere Damen und den Kundendienst mit dem Magazin ausgestattet. Im Namen vom Hammer Auto Center ganz herzlichen Dank, dass wir im Magazin erwähnt wurden. Sandra Odermatt, Hammer Auto Center

«... ganz herzlichen Dank ...»

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Zart im Nehmen. Im letzten Magazin fragte Jean Tremolet unsere Leserinnen und Leser, ob es sich ein richtiger Mann erlauben kann, in Pastelltönen herumzulaufen. Die Leserinnen sind sich einig, der Tenor lautet eindeutig JA. Hier die Reaktion einer Leserin. Natürlich kann es sich ein Mann erlauben, in farbigen Kleidern herumzulaufen! Es sind wunderbare Farben, die mein Mann (70, graue Haare) seit seiner Pensionierung trägt. Pullover in Pastellfarbe, ein rassiges Hemd, dunkelblaue Cordhose ... man(n) ist angezogen und sieht einfach toll aus.» H. Hediger, Luzern


BETRIFFT:

RÜCKBLENDE Die KOFLER Leinentasche geht um die Welt Im letzten Magazin erwähnten wir einen Brief von Roger Maurer, der sich schweren Herzens von seiner Original KOFLER Leinentasche aus den 70erJahren trennen musste. Er fragte uns, ob wir noch welche am Lager hätten, doch leider mussten Roger Maurers «zerschliessenes» Mowir ihn enttäuschen. Doch dell seiner KOFLER Leinentasche. Roger Maurer hat Glück. Und wir sind begeistert! Eine Kundin aus Goldau hat uns eine ganz neue KOFLER Leinentasche aus den 70er-Jahren zugestellt. Sie hat den Artikel im Modemagazin gelesen und hat uns diese Tasche zukommen lassen. Mit der Bemerkung, dass wir sie an Herrn Maurer weitergeben sollen! Damit er für die nächsten Jahre wieder einen treuen «Begleiter» hat. Das werden wir gerne tun. BETRIFFT:

WETTBEWERB Zwei weitere prachtvolle Exemplare unserer Sammlung von Gewinner-Postkarten, die wir aufgrund unseres Wettbewerbs erhalten haben.

Feriengrüsse unserer Wettbewerbsgewinner Lisbeth Zurfluh und Iris Senn haben in den letzten Ausgaben des KOFLER Magazins Ferienreisen gewonnen. Beide haben ihren Gewinn nun eingelöst und sandten uns als Dankeschön jeweils eine farbige Postkarte aus der Dominikanischen Republik und aus Mallorca. Dafür sagen wir natürlich von Herzen Merci.

BETRIFFT:

GOOD NEWS

Outlet

Für Schnäppchenjäger Seit Mitte August gibt es im Mythen Center einen neuen Laden speziell für Schnäppchenjäger. Gemeinsam mit der Firma Tschümperlin betreibt KOFLER hier einen temporären OutletStore mit Produkten zu sensationellen Preisen, aber immer mit dem Qualitätsverständnis der beiden beteiligten Unternehmen. Ein Besuch lohnt sich also auf alle Fälle.

Geschätzte Leserinnen und Leser Ihre Meinung ist uns wichtig. Teilen Sie uns Ihre Eindrücke über das KOFLER Modemagazin ganz offen mit. Nur so können wir die Qualität unserer Information auch in Zukunft hoch halten. Senden Sie Ihre Post an: KOFLER AG Leserservice 6002 Luzern leserservice@kofler.ch



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