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NACHTZUG GRENZENLOS! Der Fall Gänsehaut Klassische chinesische Musik
Musik quer durch alle Genres, Performance, Poetisches und Lustiges: Diese Mischung ist das Erfolgsrezept dieses Nachtzug-Teams bestehend aus Schlagzeuger Maximilian Näscher, Tänzerin Robina Steyer, Klarinettist Ivan Galluzzi, Pianist Roberto Forno und Kontrabassistin Madlaina Küng. Bereits zum dritten Mal spüren sie nach Der Fall Liebe und Der Fall Erinnerung einem Momentum nach, wie wir alle es schon einmal erlebt haben. Der Fall Gänsehaut ist ein Abend mit aussergewöhnlichen Arrangements und Eigenkompositionen von Klassik bis Pop. Um 21 Uhr heisst es in der LOK: Steigen Sie ein und reisen Sie mit auf einer Fahrt voller Überraschungen! (ff)
Der Fall Gänsehaut
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Nachtzug – Late Night Music
Samstag, 22. April 2023
21 Uhr, Lokremise
Maximilian Näscher, Schlagzeug
Robina Steyer, Gesang und Tanz
Ivan Galluzzi, Klarinette
Roberto Forno, Klavier
Madlaina Küng, Kontrabass
Die klassischen Musiktraditionen Armeniens, Persiens, Westafrikas und Usbekistans waren bereits Gegenstand von «Meisterzyklus grenzenlos», jenem Format, das dem Weitblick über die Grenzen des Gewohnten hinaus verpflichtet ist. Denn dort, jenseits der abendländischen Musik, sind wertvolle Schätze zu entdecken, zum Beispiel die reiche Musiktradition Chinas. Die älteste Partitur der klassischen chinesischen Musik, die heute noch in Verwendung ist, existiert seit über 3000 Jahren und wurde für das Instrument Guqin geschrieben, eine siebensaitige chinesische Zither, die seit dem letzten Jahrtausend v. Chr. bekannt ist und das bevorzugte Instrument der Gelehrten, der Dichter und Philosophen war. Dem Instrument mit dem zarten, kontemplativen Ton wird metaphysische Bedeutung zugeschrieben, selbst Konfuzius soll das Instrument beherrscht haben.
Grenzenlos
Musik aus China | Meisterzyklus-Konzert
Freitag, 28. April 2023, 19.30 Uhr, Tonhalle
Yang Jing – Guqin, Pipa, Guzheng Tan Qinglun – Bambusflöten, Xiao, Xun Zhang Zhenfang – Erhu, Thonghu, Gaohu
Werke aus der klassischen chinesischen Tradition
Die chinesisch-schweizerische Musikerin Yang Jing stellt es im St.Galler Konzert vor neben weiteren chinesischen Instrumenten wie der Pipa, einer Laute, die ebenfalls eine wichtige Rolle in der chinesischen Musik einnimmt und das wichtigste Soloinstrument der Tang-Dynastie (618–907 n. Chr.) war. Yang Jing und ihre beiden Mitmusiker werden in diesen Konzert auf den verschiedenen Streich-, Zupf- und Blasinstrumenten nicht nur Werke aus der chinesischen Tradition interpretieren, sondern jene Instrumente und ihre Funktion und Bedeutung in der chinesischen Musik auch erläutern – ein Konzertabend, der jenseits musikalischer Grenzen neue Horizonte erschliesst. (ff)