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NOTIERT Kurz und knackig

Danke, liebe Lehrpersonen

Was bringt Kultur im Kontext Schule? Sind Kulturvermittlungsprojekte, Konzert- und Theaterbesuche ein Mehrwert? Oder organisatorisch einfach nur kompliziert und ein unnötiger Kostenfaktor? Oder sogar ein Wagnis? – Nutzen Sie unsere offenen (End-)Proben, um einzelne Werke und Inszenierungen vorgängig kennenzulernen. So können Sie die Klasse gezielt auf die Veranstaltung vorbereiten. Im März bieten sich hierzu diverse Gelegenheiten. Noch bis Ende Monat können sich Schulen der Stadt St.Gallen für die Schulhauskonzert-Reihe 2023/2024 anmelden. Alle anderen Schulen finden vergleichbare und noch mehr Kulturvermittlungsangebote unter kklick.ch. Das nächste kklickNetzwerktreffen für kulturverantwortliche und interessierte Lehrpersonen ist übrigens am 15. März in St.Gallen. Zweifellos: In puncto kulturelle Bildung spielen Sie, liebe Lehrpersonen, eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen Begegnungen mit Kultur für alle Schüler*innen, unabhängig von Herkunft und Elternhaus. Gerne unterstützen wir Sie dabei. Herzlichen Dank, dass Sie Ihr Interesse und Ihre Begeisterung für Kultur weitergeben und so unser aller Zukunft mitgestalten! (mf)

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Für Lehrpersonen: offene Endproben

The Time of Our Singing – Donnerstag, 9. März 2023, 18.40 Uhr, UM!BAU

Beast and Beauty – Mittwoch, 15. März 2023, 19.45 Uhr, Lokremise

Selig sind die Holzköpfe! – Donnerstag, 30. März 2023, 18.40 Uhr, UM!BAU

Für Klassen: offene Proben

Tonhallekonzert Klassisch – Donnerstag, 16. März 2023, 9.40 Uhr, Tonhalle

Beast and Beauty und Selig sind die Holzköpfe! – Termine nach Absprache

Schulhauskonzerte 2023/2024

Anmelden bis 31. März 2023

Details und Kontakt theatersg.ch/schulen

Mario Franchi, theaterpaedagogik@ theatersg.ch, 071 242 05 71

Engagement für das Musical

Unser Engagement für das Musical und den Musical-Nachwuchs geht auch künftig über die Realisierung von Inszenierungen hinaus. So sind wir auch bei der vierten Austragung des Musical Campus 3303 in Silvaplana als Partner dabei. In der Traumkulisse des Oberengadins kommen dabei vielversprechende Musicaldarsteller*innen in den Genuss von Fachkursen in Schauspiel, Gesang und Interpretation sowie eines Rahmenprogramms mit Fachvorträgen. Der Musical Campus 3303 findet dieses Jahr vom 9. bis 15. Juli statt, den Abschluss der Meisterkurswoche bildet am 14. Juli ein Openair-Konzert der Teilnehmenden auf der Plazza dal Güglia in Silvaplana.

Mit dabei als Partner und Jurymitglied ist das Theater St.Gallen auch weiterhin beim Wettbewerb für musikalisches

Unterhaltungstheater MUT. Der 2009 lancierte und vom Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz mit seinem Intendanten, unserem früheren Schauspieldirektor Joseph E. Köpplinger, durchgeführte Wettbewerb verfolgt das Ziel, herausragende künstlerische Persönlichkeiten des musikalischen Unterhaltungstheaters (Operette, Musical, Chanson) zu entdecken und zu fördern. Die neueste Auflage startet Anfang April mit mehreren Vorrunden, die Finalissima geht am 27. Juli im Rahmen der Saison-Abschlussgala am Staatstheater am Gärtnerplatz über die Bühne. (bh) musicalcampus3303.ch gaertnerplatztheater.de/mut

Erzählen Sie uns Ihre Geschichte!

Seit 2020 ist im Theatergebäude am Stadtpark kein Applaus mehr erklungen. Stattdessen waren die Räume mit dem Lärm von Baumaschinen erfüllt. Doch nun naht das Ende der Bauarbeiten, nach drei Jahren Bauzeit kann der sanierte und erweiterte Paillard-Bau im Oktober 2023 wieder von der Kunst in Beschlag genommen werden. Und somit findet er zurück zu seiner ureigenen Bestimmung, ein Haus des Austauschs, der Begegnung und des gemeinsamen Erlebens zu sein. Zur feierlichen meinegeschichte@theatersg.ch

Rückkehr wollen wir deshalb Sie, unser Publikum, ins Rampenlicht stellen. Für eine Willkommenskampagne suchen wir Menschen, die eine besondere Geschichte oder ein unvergessliches Erlebnis mit Konzert und Theater St.Gallen verbindet, ganz einerlei, ob lustig oder bewegend, ob überraschend oder ergreifend. Wir suchen Menschen, deren Beziehung zum Theater oder zum Sinfonieorchester sich über Jahre und unzählige Vorstellungen und Konzerte hinweg vertieft hat. Menschen, die sich ein Leben ohne Konzert und Theater nicht mehr vorstellen können. Wenn Sie Lust haben, Ihre persönliche Theater- oder Konzertgeschichte mit anderen Menschen zu teilen, dann melden Sie sich per Mail oder Brief bei uns. Stellen Sie sich kurz vor, erklären Sie, warum Sie gerne mitmachen würden – oder worauf Sie sich besonders freuen, wenn das Theater wieder eröffnet ist. Aus allen Einsendungen treffen wir eine Auswahl, die Gewählten werden zu einem Interview und Fototermin eingeladen. Mit etwas Glück werden Sie also Teil der Kampagne zur Wiedereröffnung des Theaters und einer Fotostrecke im Spielzeitprogramm 2023/2024. Und als Dankeschön laden wir die Auserwählten zu einem exklusiven Blick hinter die Theaterkulissen und zu einer Vorstellung im «neuen» Theater ein. Bitte melden Sie sich bis zum 12. März per Mail oder auf dem Postweg bei Susi Reinhardt, Leiterin Kommunikation.

Konzert und Theater St.Gallen Museumstrasse 2

Postfach 9004 St.Gallen

Stéphane Fromageot arrangiert Schumann

Seit 25 Jahren ist Stéphane Fromageot am Theater St.Gallen Studienleiter und Kapellmeister, daneben arbeitet er auch als international gefragter Komponist und Arrangeur. Eine mehrjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Stradivari Quartett, das regelmässig zusammen mit befreundeten Musiker*innen zum

Orchester wird und eigene Konzertreihen organisiert. Für solche Reihen hat Stéphane Fromageot schon Kompositionen von Beethoven und Mendelssohn Bartholdy arrangiert, jeweils für eine Besetzung mit Bläserquintett (also Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn) und Streichern. Die neueste Reihe ist Robert Schumann gewidmet, mit Schumann 4 gastiert die Formation am letzten März-Samstag in der Tonhalle. Nach der Ouvertüre aus Ouvertüre, Scherzo und Finale op. 52 erklingen das Cellokonzert sowie die Märchenbilder op. 113, vier ursprünglich für Viola und Klavier geschriebene Stücke. «Auf die Bearbeitung der Märchenbilder habe ich mich besonders gefreut, denn es ging um eine vollständige Orchestration der originalen Klavier-Begleitung. Dies wird eine spannende Uraufführung. Und für Bratschisten ist es sicher interessant zu wissen, dass es jetzt auch eine Orchesterfassung dieses Werks gibt», sagt Stéphane Fromageot. Beim Lesen einer Klavierpartitur müsse er bereits das Orchester und dessen Klangfarben im Kopf haben. «Wenn ich dann überzeugt bin, dass diese oder jene Linie ideal ist für dieses oder jenes Instrument, dann kann ich darauf aufbauen und die weiteren Stimmen bearbeiten. Das ist wie bei einem Koch, der probiert und noch einen Schuss von dem und eine Prise von jenem nimmt.» Manchmal müsse man auch ergänzen und selber Nebenstimmen erfinden, um den vollen Orchesterklang zu erreichen. (bh)

StradivariFEST Klangwelle Schumann | Schumann 4

Samstag, 25. März 2023

11 Uhr, Tonhalle (10.15 Uhr Prélude mit Thomas Meyer)

Lech Antonio Uszynski, Viola Maja Weber, Violoncello StradivariOrchester

Robert Schumann Ouvertüre aus Ouvertüre, Scherzo und Finale op. 52

Robert Schumann Märchenbilder für Viola und Orchester op. 113

Robert Schumann Konzert für Cello op. 129 (Arrangements von Stéphane Fromageot) stradivariFEST.com

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