Journal Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 6 / Juli/August 2010 / 23. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: Rogger
Das Osttiroler Monatsmagazin
Sommerliche GenĂźsse Ab Seite 28
2. Osttiroler Naturgeschichten Seite 4 - 5
Starke Wirtschaft im MĂślltal Seite 42 - 50
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AUS
DEM
MENSCHEN
INHALT UND
MEINUNGEN
KÖRPER
UND
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GESUNDHEIT
ARBÖ-Techniker Erwin Grabner
Wenn die Füße schmerzen Volkskrankheit Diabetes
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PANORAMA Mehr Frauen in technischen Berufen Chance auf Job trotz Handicap „G‘schäft is G‘schäft“ Blumige Dorfgestaltung Zanon Sports goes young fashion
FAMILIE
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FREIZEIT
Sommerliche Genüsse – Gastgärten Wanderparadies Defereggental Unterwegs auf der Virgentaler Sonnseite Den Sommer genießen – unterwegs im Mölltal Heißer Sommer in Spittal
WIRTSCHAFT
Sicherheitstipp
Foto: ARBÖ
2. Osttiroler Naturgeschichten Spiel, Satz und Sieg 45 neue Routen für Osttirols Kletterer Inbegriff der Freiheit Festspiele Südtirol 15. Chorjubiläum Kompetente Unterstützung
SPEZIAL
Starke Wirtschaft im Mölltal Internationale Holzmesse Klagenfurt 2010 Baunews
LESERSERVICE Kleiner Anzeiger Unterwegs
Impressum: Herausgeber -Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbH Anzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12, Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22, E-mail: redaktion@journalverlag.com; Druck: Kärntner Druckerei - 9010 Klagenfurt; Fotos: Das Journal, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz, Brunner Images, clipart, Profer & Partner Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 68 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.
Batterien sterben den „Hitzetod“ Bis zu 50 Prozent mehr Panneneinsätze österreichweit Die Techniker des ARBÖ-Pannendienstes schwitzen derzeit um die Wette: Bis zu 50 Prozent mehr Einsätze verzeichnen sie auf den glühend heißen Straßen österreichweit. Und überall das gleiche Bild: Batterien, die den Hitzetod sterben, überhitzte Motoren, Reifenpannen, Falschtanker und eingesperrte Autoschlüssel. Die Hitze setzt allen zu: Mensch, Tier und Maschine. Auf der „Hitliste der Panneneinsätze“ an allererster Stelle steht die Autobatterie. Denn so, wie sie mit extremer Kälte ihre Probleme hat, ist es auch mit extremer Hitze. Und dann „schwingen“ die Techniker des ARBÖPannendienstes ihre Starthilfe-Kabel und versuchen die fahrbaren Untersätze der verzweifelten Mitglieder wieder flott zu bekommen. Die Hitze macht Autofahrer aber auch unkonzentrierter und schusseliger. Viele sind nervöser, wollen nur schnell zur nächsten Abkühlung. Die fatalen Folgen: In der Hitze des Gefechts greifen manche zum falschen Zapfhahn und tanken Diesel anstatt Benzin. Andere sperren sich bei diesen Saunatemperaturen aus. Auffälligkeit bei Pannen auf Autobahnen: Kaputte Reifen. Wenn schnelle Autobahnfahrten mit einem voll beladenen Fahrzeug und geringem Reifenluftdruck zusammentreffen, muss früher oder später mit einer Reifenpanne gerechnet werden. Da der Reifen zu stark arbeiten muss, überhitzt er sich und kann über kurz oder lang „kollabieren“. Besonders hoch ist dieses Risiko bei älteren Reifen, so die ARBÖ-Techniker. Viele Panneneinsätze betreffen auch Reifenpannen bei Fahrzeugen, die mit Winterpneus unterwegs sind. Bei Hitze erhöht sich der Abrieb bei Winterreifen erheblich, der Gummi verliert seinen optimalen Grip, Reifenschäden sind vorprogrammiert. Und die höchstpersönlichen Hitzetipps der schwitzenden ARBÖ-Pannenhelfer? Trinken, trinken, trinken - am besten Wasser. Die Klimaanlage nicht zu stark runterdrehen, um beim Aussteigen keinen Hitzeschock zu erleiden. Und das Wageninnere lüften, bevor man einsteigt.
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UND
MEINUNGEN
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Fotos: Urlaubsregion Defereggental
MENSCHEN
Dem umtriebigen und fleißigen Bürgermeister Gerald Hauser (2.v.r.) gelingt es immer wieder, Sponsoren für große Events zu finden.
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Das bärige Sommer-Highlight lockt mit Mystik, Abenteuern und einer Prise Humor. Vom Samstag, 31. Juli, bis Freitag, 6. August 2010, ist St. Jakob in Defereggen das 2. Mal Schauplatz der „Osttiroler Naturgeschichten“. Deren Motto lautet: Von Beeren und Bären.
Hans Planer schuf im Vorjahr eine Sagengestalt und schnitzt heuer einen Bären.
2. Osttiroler Naturgeschichten
E
s handelt sich um ein innovatives und touristisches Produkt, das die Urlaubsregion Defereggental und „ der Verein ,bühne frei’ gemeinsam organisieren“, erklärt Bürgermeister Mag. Gerald Hauser, Obmann der Urlaubsregion Defereggental. Die Woche voller Abenteuer und Naturerlebnisse sei ein bäriges Event voller sinnlicher und mystischer Erlebnisse für die ganze Familie.
welche die Kosten für die Naturgeschichten und alle großen Events fast zur Gänze übernehmen! Den Gönnern der 2. Naturgeschichten (Land Tirol, ORF Tirol, Kunstzeit, Tiroler Wasserkraft, Vielfalter, Hypo Tirol Bank) und allen Helfern dankt Hauser für die großartige Unterstützung!
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr finden die „Osttiroler Naturgeschichten” heuer wieder statt. Das einwöchige Festival bietet ein umfangreiches Programm: Sinnliche Inszenierungen und faszinierende Geschichten werden die Besucher wieder in ihren Bann ziehen. Zentrale Themen sind die Wiederbelebung uralter Mythen, die Entdeckung und die Begegnung mit der Natur und der hautnahe Kontakt mit Künstlern aus verschiedenen Bereichen.
Ein großer Dank gebührt den vielen Unterstützern und (ehrenamtlichen) Helfern: Familie Gmeiner-Macher, die das Posthof-Areal zur Verfügung stellt, dem Dekorationsteam mit Carmen Hauser an der Spitze, Gerda Tschurtschenthaler, Ulli Fiedler, ...
Eventregion punktet mit Authentizität
Jauchzend und flüsternd, jodelnd und beschwörend wird ein Trio für Experimente die höchsten Alpenfirne erklimmen, die dunkelsten Abgründe durchwandern und am Wegesrand so manche, von der Zeit vergessene Bergrose pflücken: Bei „G’schwätzt und Xunge - schön Edelwyssstärne - Bärgrose wie Bluet“ am Montag, 2. August, 20 Uhr, im Gasser-Stall. Geschichtenerzähler ist Jürg Steigmeier. Weiters wirken mit: Barbara Berger (Gesang,
„Wir kurbeln den Tourismus an. Zu diesem Zweck haben wir auch viel Innovatives auf die Beine gestellt und sind eine Veranstaltungs- und Eventregion geworden“, ist Hauser stolz. Der Obmann der Urlaubsregion Defereggental betont: „Es ist wichtig, dass wir viele Großveranstaltungen anbieten können. Dazu zählen auch das Almrosenfest, das Drachenbootrennen und der Deferegger Volksmusikherbst. Es braucht authentische Produkte, um Zielgruppen ansprechen zu können. Familien und Kinder können etwa bei den Naturgeschichten aktiv mitmachen und Bären basteln und modellieren.“ Events wie die Naturgeschichten sollten eine bleibende Veranstaltung werden und stets ein umfangreiches Programm sowohl für den Einheimischen als auch für Gäste bieten, damit diese zufrieden seien und wieder auf Urlaub ins Defereggental kämen. Äußerst bemerkens- und lobenswert: Es ist Hauser gelungen, Sponsoren zu finden,
Ein großer Dank an die vielen Helfer
Renommierte Künstler gastieren in St. Jakob in Defereggen
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Programm
Fotos: Urlaubsregion Defereggental
Samstag, 31. Juli 2010 21 Uhr, Posthof Eröffnung der 2. Osttiroler Naturgeschichten mit Bergflunkerer, Jürg Steigmeier, Dide Marfurt, Bergfeuer, Kindertheater, ... Sonntag, 1. August 2010 ab 16 Uhr, Posthof Genuss-Geschichten-Wanderung mit Bauernmarkt
Jodel, Handorgel, Percussion) und Dide Marfurt (Saiteninstrumente, Drehleier, Sackpfeife). Die drei interpretieren alte Sagen aus der archaischen Welt der Alpen auf ihre eigene Weise. Skurril, manchmal schrill und schräg. Und der Humor kommt nicht zu kurz. Christof Habringer alias Bergflunkerer alias Clown Ernesto ist ein bekannter Tiroler Kleinkünstler. Er war der Publikumsliebling der 1. Osttiroler Naturgeschichten. Habringer ist mehrere Jahre beim Tiroler Sagen- & Märchenfestival in Wattens aufgetreten und hat dort das Publikum mit Regiearbeiten und märchenhaften Erzählabenden begeistert.
Jürg Steigmeier ist überzeugt: „Der Zauber des lebendigen Wortes wirkt auch heute weiter. Wo Geschichten erzählt werden, verbinden sie Menschen, lassen sie gemeinsam staunen, nachdenken oder sogar den Atem anhalten.“ Der Schweizer Steigmeier, ein international bekannter Künstler, fühlt sich nicht nur mit dieser wundersamen Welt verbunden, er verkörpert sie geradezu und lässt Erwachsene und Kinder seit Jahren daran teilhaben. Heike Vigl kommt aus Südtirol und ist Erzählerin, Musikerin und Sprachenliebhaberin. Sie erzählt Geschichten aus aller Welt und verwebt diese dabei kunstvoll mit den Klängen ihrer Flöten und ihrer Harfe. Vigl erzählt auf Deutsch, Italienisch, Russisch und Englisch. Sie untermalen und verfeinern die Erzählkunst: Dide Marfurt ist ein vielseitiger Musiker. Der Schweizer, der an den Abenden mit Jürg Steigmeier auftritt, beherrscht zahlreiche Instrumente, welche die Erzählkunst verfeinern, aber nicht in den Schatten stellen: Drehleier, Busuki, Tamburiza, Helvetische Sackpfeife, Bodhra und Xang.
Uschi Krabichler erzählt gemäß ihrem Motto – „Wir brauchen Märchen. Sie setzen die Kräfte der Seele frei und zeigen uns, wie wir leben sollen“ – Märchen und Mythen der Indianer, Geschichten aus aller Welt und Sagen aus Tirol. Meistens für Kinder, aber auch für Erwachsene. Gerhard Gurschler ist einer der wenigen bekannten Tiroler Erzähler. Der Wörgler hat im ORF Tirol an Feiertagen Sagen aus Tirol erzählt und sich auch dadurch einen Namen gemacht. Beim Osttiroler Erzählfestival begleitet er wieder 5-Uhr-Tees mit seinen Geschichten und begrüßt dabei seine Tiroler Erzählfreunde. Christian Stefaner ist seit 25 Jahren ein leidenschaftlicher Geschichtenerzähler. Er ist stolz auf 250.000 verkaufte Tonträger und Märchenbücher sowie mehr als 3.000 Liveveranstaltungen. Der tiefenpsychologisch geschulte Supervisor entwickelt maßgeschneiderte Leitbilder in Form von visionären Geschichten (moderne Mythen und neue Sagen).
Eugen Dieter und Klaudia Chalupar verzaubern mit dem „Hang“ und sorgen damit die ganze Woche für mystische und fremd anmutende Klänge. Barbara Berger ist im flachen Schweizer Mittelland aufgewachsen und trotzdem schon als Kind mit dem Jodeln in Berührung gekommen. Später hat sie sich erst aus Spaß, dann aus echter Herzensfreude mit dem Schweizer Volksmusikgut beschäftigt und sich damit Gehör verschafft - mit dem Quartett „Familie Trüeb“. Während des klassischen Gesangsstudiums in Bern ließ sie das Jodeln ruhen, um sich ihm danach erneut wieder anzunähern. Ihr Interesse gilt auch Neuer Musik, aktuellem Jazz und spartenübergreifenden Projekten. www.naturgeschichten.at
Montag, 2. August 2010 10 Uhr, Workshop mit dem Bergflunkerer „Märchen erfinden & erleben“ 15 Uhr, Posthof, „Aus Holzkochlöffeln werden Bären gebastelt“, Workshop mit Gerda Tschurtschenthaler ab 17 Uhr, Posthof, 5-Uhr-Tee mit Gerhard Gurschler, Christian Stefaner „Knecht Naselang rettet die Stinkburg“ 20 Uhr, Gasser Stall, „Gschwätzt und Xunge“ mit Jürg Steigmeier, Barbara Berger & Dide Marfurt Dienstag, 3. August 2010 10 Uhr, Workshop mit dem Bergflunkerer „Geschichten in der Mühle“, Wanderung zur Trojermühle mit Geschichten und Mahlen ab 17 Uhr, Posthof, 5-Uhr-Tee mit G. Gurschler – Naturgeschichten „Osttiroler Sagen und Geschichten“ Mittwoch, 4. August 2010 5 Uhr, Workshop mit dem Bergflunkerer „Sonnenaufgang“, Treffpunkt TVB-Büro 15 Uhr, Posthof, „Modellieren von Bären aus der Knetmasse FIMO“, Workshop mit Ulli Fiedler ab 17 Uhr, 5-Uhr-Tee mit G. Gurschler – Naturgeschichten mit Uschi Krabichler „Von Beeren und Bären“ Donnerstag, 5. August 2010 10 Uhr, Workshop mit dem Bergflunkerer „Märchen erfinden und erleben“, Posthof 16 Uhr, Workshop mit dem Bergflunkerer „Nachtwanderung und Geschichten am Lagerfeuer” (Leppetalalm) ab 17 Uhr, Posthof, 5-Uhr-Tee mit G. Gurschler – Naturgeschichten mit Dr. Heike Vigl (erzählt italienisch) „Un sacco di storie favolose o l’orso nel manto sepreverde“ („Allerlei bärige Naturgeschichten“) Freitag, 6. August 2010 14 Uhr, Posthof, Workshop mit dem Bergflunkerer „Die Generalprobe“ ab 17 Uhr, Posthof, 5-Uhr-Tee mit G. Gurschler – Naturgeschichten „Von Berg- und Almgeistern“ 21 Uhr, Posthof, Festival-Finale mit dem Bergflunkerer, Blasmusikkapelle und Kindern Nähere Informationen unter: www.naturgeschichten.at Urlaubsregion Defereggental Tel.: 050/212 600
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UND
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Spiel, Satz, Sieg J
ulian Lanzer und Raini Gasser haben einiges gemeinsam: Beide wurden 1998 geboren, beide besuchen die Hauptschule und beide dürfen sich seit kurzem Kärntner Tennis Mannschaftsmeister nennen. In der U12 Landesliga A waren Lanzer und Gasser, die für den TC Oberdrauburg starten, heuer das Maß aller Dinge. „Unsere Burschen haben nach dem dritten Gesamtrang im Vorjahr heuer alle sieben Runden gewonnen. 14:0 Punkte, 19:2 Matches, 38:4 Sätze und 250:98 Games stehen zu Buche“, freut sich Rainis Vater und Teambetreuer Stefan Gasser. Pro Runde waren zwei Einzel und ein Doppel zu absolvieren.
Fotos: privat
Doch der Weg zum Erfolg ist im wahrsten Sinn ein weiter, wohnt Raini Gasser doch in St. Jakob in Defereggen, Julian Lanzer stammt aus Oberdrauburg. Die Gegner kamen aus Annenheim, Gurk, Friesach, Feldkirchen, Wolfsberg, Villach (VSV) und Klagenfurt (Union). Als Chauffeur, Betreuer und Motivator fungierte während der Wettkampfphase Stefan Gasser. „Stefan hat mit seinem Engagement einen großen Teil zum Erfolg der beiden Burschen beigetragen“, lobt auch Lanzers Trainer, Gerold Mandler.
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Der Deferegger Raini Gasser und der Oberdrauburger Julian Lanzer krönten sich ungeschlagen zum Meister der Kärntner U12-Landesliga A. Nur vier Sätze wurden abgegeben.
Die Mannschaftsmeister der Kärntner U12 Landesliga A, Raini Gasser und Julian Lanzer
Kommende Saison wollen sich die beiden jungen Vorhandspezialisten in der Kärntner U14-Landesliga versuchen, wobei ein Platz im Mittelfeld angestrebt wird. „Das erste Jahr in einer neuen Altersklasse ist ein Lehrjahr, im zweiten Jahr sind Julian und Raini sicherlich nicht zu unterschätzen“, meint Stefan Gasser, der seinen Sohn in den Sommerferien zu einigen ÖTV-Turnieren kutschieren wird. „Punkte sammeln und dann bei den Kärntner Einzelmeisterschaften Ende August vielleicht für eine weitere Überraschung sorgen“, das schwebt Lanzer-Trainer Mandler vor. K.N.
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
UND
45 neue Routen für Osttirols Kletterer
Seit kurzem können Hobbykletterer und Profisportler auch in der Osttiroler Gemeinde Nikolsdorf voll auf ihre Kosten kommen: Hier wurde in den letzten Monaten vom Verein Salamanda ein innovatives Projekt, der „Rabantkofl Klettergarten“, realisiert, welches am 14. August 2010 im Rahmen einer Feier auch offiziell eröffnet werden soll.
Rabantkofl Klettergarten
^ zum Rabantweg Aussichtsplattform
Klettersteig A
Klettergarten
A
B A
C
B
Felsenloch u. Hängebrücke
A B A
Anfänger „Routen“
Rabantalm B
A
Klettersteig
Klettergarten
Wallfahrtskirche St. Chrysanthen
Graben
Knappensteig
Graben
KLETTERSTEIG
Nörsach
Foto: Grafik Zloebl
Absicherung: sehr gut Kletterlänge: 150 m Höhendiff.: 60 m Schwierigkeit: C (meist A/B, Felsenloch u. Hängebrücke) Kletterzeit: 20 Minuten
Steinbruch
Gasthof Chrysanthner Wirt
KLETTERGARTEN
Fels: Kalk Ausrichtung: W-SW Absicherung: sehr gut Wandhöhe: 8 - 25 m Routen: 45 Schwierigkeit: II - X (vorwiegend V - VIII) Gehzeit: 2 Min.
Nikolsdorf / Lienz
Kinder „Block“
Oberdrauburg
zum Knappensteig >
Klettern auf eigene Gefahr! Ein Projekt der
Gesamtherstellung und Fotos: GRAFIK ZLOEBL GmbH
Erbauer und Erhalter
Im Mai des heurigen Jahres begannen die Arbeiten, wobei die Alpin Plattform Lienz die beiden Bergführer Hannes Wallensteiner und Peter Ortner mit der Felsreinigung und dem Einbohren betraute, welche dabei perfekte Ar-
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Foto: Salamanda
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dwin Meindl, Obmann des Vereines Salamanda, der das Projekt gemeinsam mit Jürgen Truntschnig ins Leben rief und sich in den letzten Monaten intensiv für die Fertigstellung einsetzte, betont: „Der neue Klettergarten Rabantkofl stellt für die gesamte Gemeinde Nikolsdorf eine Bereicherung dar. Er ist für jeden – ob Anfänger oder Fortgeschrittener – zugänglich und präsentiert seinen Besuchern nicht nur den wunderschönen Ortsteil Nörsach, sondern sollte auch in touristischer Hinsicht zusätzliche Impulse setzen“. Die Idee eines Klettergartens bestehe, so Meindl, schon länger. „Der Klettersport ist extrem trendig und schon öfter wurde ich durch Bekannte auf dieses Felsmassiv im Bereich der Nörsacher Kirche Richtung Lavant aufmerksam gemacht. Doch so etwas braucht Zeit, bis es reift!“ Gemeinsam mit Jürgen Truntschnig gelang es, Grundbesitzer, Forst- und Umweltamt sowie die Jägerschaft zu überzeugen und die Alpin Plattform Lienz in finanzieller und sicherheitstechnischer Hinsicht ins Boot zu holen.
Ein Teil der „Salamanda“ bei einem der zahlreichen Einsätze.
beit leisteten. Die Waldreinigung rund um den Kletterfels sowie die Weggestaltung übernahm in mühevoller Eigeninitiative der neu gegründete Verein Salamanda, der sich naturverbundenen, kulturellen Projekten in Nikolsdorf verschrieben hat. Die Motivation des Vereines Salamanda war dabei, Kinder und Jugendliche für die Natur zu begeistern. Meindl erzählt: „Rund 30 Personen haben an den Arbeitseinsätzen teilgenommen und an die 2.000 freiwillige „Helferstunden“ absolviert. Eine großartige Gemeinschaftsleistung, vor allem in der heutigen Zeit, in der es nicht mehr selbstverständlich ist, dass Menschen ihre Freizeit unentgeltlich für ein Projekt opfern!“ Am 14. August 2010 wird der Klettergarten Rabantkofl, der Schwierigkeitsgrade von II bis X (vorwiegend V-VIII) aufweist und dem Kletterer über 45 Routen zur Auswahl bietet, im Rahmen einer Feier eröffnet. Die Initiatoren des Projektes vom Verein Salamada freuen sich auf zahlreichen Besuch! E.H. 7
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Gemeinsame Aktivitäten haben im Vereinsleben eine große Bedeutung.
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USA-Reise - mit der Harley-Davidson am Grand Canyon
Inbegriff der Freiheit
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ie Harley-Davidson zählt zu den ältesten und erfolgreichsten Motorradmarken der Welt. Ihre Geschichte begann ganz unspektakulär vor etwa hundert Jahren in einem Schuppen inmitten der USA. Vier Männer bastelten in ihrer Freizeit Fahrzeuge, die am Beginn eher an motorisierte Fahrräder erinnerten. Später gründeten William Harley und die drei DavidsonBrüder gemeinsam eine Company, die stabile, zuverlässige Motorräder herstellte. Für viele Jahrzehnte blieb die Harley-Davidson ein Gebrauchsgegenstand. Dies änderte sich erst in den 60er-Jahren mit der Auflehnung der Jugend gegen die Moralvorstellungen und Regeln der älteren Generation. Sie suchten nach neuen Möglichkeiten, ihre Eigenständigkeit und Freiheit auszudrücken und so wurde z. B. die Rockmusik zu einer Rebellion gegen das Establishment und das Motorrad zum Inbegriff der individuellen Freiheit. Vor allem der Film „Easy Rider“ aus dem Jahre 1969 prägte dieses Bild. Easy Rider avancierte zum Kultfilm und die Harley-Davidson vom zuverlässigen Nutzfahrzeug zum kultigen Motorrad! Dem Mythos der Freiheit auf zwei Rädern folgen seit dieser Zeit Menschen aus allen Teilen der Erde. Auch in Osttirol hat die Harley-Davidson begeisterte Anhänger gefunden, von denen sich einige 2007 entschlossen, einen eigenen Verein – den Harley-Davidson Club Lienzer Talboden – zu gründen, als dessen engagierter Obmann Reinhold Draschl fungiert. Heute zählt man 22 Mitglieder aus Osttirol und Oberkärnten mit einem Altersdurchschnitt von ca. 55 Jahren, die sich jeden ersten Freitag im Monat zu gemeinsamen Aktivitäten treffen. Vorstandsmitglied Ing. Peter Fina erzählt: „Unter der Auflage, einmal im Jahr einen bedürftigen Verein oder eine Hilfsorganisation mit einer Geldspende zu unterstützen, dürfen wir in unserem Vereinstitel den Namen ,Harley-Davidson‘ führen. Immer wieder laden wir so z. B. zu unseren Festen im Vereinshaus in Dölsach die Lebenshilfe Osttirol ein – unser nächster derartiger Bikerevent findet am 4. September 2010 statt. Außerdem werden wir heuer auch auf der Osttirol Messe vertreten sein und dort einen Geldscheck an eine gemeinnützige Organisation übergeben.“
Fotos: Harley-Davidson-Club Lienzer Talboden
Auf einer Harley-Davidson durch die Landschaft zu brausen, Rast zu machen, wann man Lust hat und sich von nichts und niemandem aufhalten zu lassen: Das ist der Traum von Freiheit und Individualität, den sich die Fans der weltweit bekannten Motorradmarke erfüllen wollen. Denn eine HarleyDavidson zu fahren, ist ein Lebensgefühl!
Die Harley-Davidson-Company ist heute übrigens ein riesiger Konzern, der viele Geschäftsfelder erobert hat, an der Börse notiert und sogar ein eigenes Tochterunternehmen führt, das sich ausschließlich der Finanzierung und Versicherung der Luxusmotorräder widmet. Denn wer heute eine Harley kaufen will, muss tief in die Tasche greifen. „Für eine gebrauchte Harley-Davidson in gutem Zustand muss man ca. 12.000 Euro auslegen, bei einem neuen Modell mit ca. 22.000 Euro und mehr rechnen“, berichtet Peter Fina, der sich im vergangenen Jahr gemeinsam mit Obmann Reinhold Draschl selbst seinen ganz persönlichen Traum – einmal die berühmte „Route 66“ mit der Harley zu bezwingen – erfüllt hat. „Als Harley-Davidson-Fan sollte man dieses Abenteuer unbedingt einmal erleben – es ist einzigartig und unvergesslich. Wenn man die weiten Straßen der USA befährt, gemeinsam am Lagerfeuer sitzt und sich Geschichten erzählt und die Harleys glitzern im Sonnenuntergang – dann kann man spüren, warum die Harley das „Motorrad der Träume“ genannt wird.“ E.H.
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Einzigartiges Flair
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as sommerliche Open Air Spektakel ist der Publikumsmagnet der Region und mittlerweile eines der größten und ältesten Festivals dieser Art in Österreich - weit über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff für qualitative Straßenkunst. Lienz avanciert bis 31. Juli 2010 wieder für eine Woche zur Kunststadt, der Stadtraum zum Bühnenraum für Poetisches, Skurriles, Nachdenkliches, Verrücktes, immer jedoch für etwas Überraschendes. Und an Überraschungen mangelt es auch bei dieser 19. Auflage fürwahr nicht: Die Queen höchstpersönlich eröffnete den bunten Veranstaltungsreigen, ein Mann klebt mit seiner Handfläche an einer Hausfassade, die Liebburg wird allabendlich in ein farbenprächtiges Kleid gehüllt, ein Zeppelin schwebt durch die Fußgängerzone, ein Springbrunnen
entsteht durch das Singen des Publikums, ein Fahrradorchester spielt sich durch die Innenstadt, Rieseninsekten bewegen sich durch die Gassen, der Welt kleinster Taxivan flitzt durch die Menge, Riesenspielzeuge laden zum Mitspielen ein und der dreifache Weltmeister im Pfeifen trällert von einem Balkon in der Rosengasse. Und dann gibt es noch ... und ...und ...
Fotos: OLALA
Es ist Ende Juli, die Zeit von Olala. Das Straßentheaterfestival sorgt wieder wie jedes Jahr für den Höhepunkt des Lienzer Kulturkalenders. Lassen Sie sich dieses Spektakel (27.7. bis 31.7.2010) nicht entgehen!
Insgesamt sind 35 Künstlergruppen aus 12 verschiedenen Ländern in Lienz zu Gast, die meisten feiern hier ihre Österreichpremiere. Lassen Sie sich einfach verzaubern und tauchen Sie noch bis morgen, Samstag, den 31. Juli 2010, ein in das einzigartige Flair der modernen Straßenzirkus-Welt.
Toller Erfolg
Foto: Maschinen Steiner GmbH
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eim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der Metall-, Landmaschinen- und Schmiedetechniker, der am Samstag, den 03.07.2010, in der Berufsschule in Villach, initiiert von der Landesinnung, stattgefunden hat, haben 50 Lehrlinge im 1., 2. und 3. Lehrjahr ihr Können sowohl praktisch als auch theoretisch unter Beweis gestellt. Die Lehrlinge wurden mit wertvollen Sachpreisen, welche von diversen Firmen gesponsert wurden, gebührend belohnt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Spendern! Bei den Landmaschinentechnikern haben sich die Lehrlinge der Maschinen Steiner GmbH, 9833 Rangersdorf, wieder ausgezeichnet. 2. Lehrjahr, Florian Martischnig, Rangersdorf 1. Platz 3. Lehrjahr, Mathias Thaler, Mörtschach 1. Platz 3. Lehrjahr, Markus Tscharnig, Nussdorf 2. Platz Johann Steiner und die Mitarbeiter gratulieren zu diesen ausgezeichneten Leistungen. Das Journal schließt sich den Wünschen gerne an! 9
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➤ Das HaydnOrchester von Bozen und Trient
Festspiele Südtirol 2010
17. — 26. 09. 2010, Toblach | Dobbiaco Kulturzentrum Grand Hotel Centro Culturale Künstlerische Leitung: Gustav Kuhn Info: T +39 0474 976 151 · www.festspiele-suedtirol.it
Fotos: Festspiele Südtirol 2010
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ie Festspiele Südtirol - sie finden vom 17. bis 26. September 2010 am Fuße der Dolomiten im Kulturzentrum Grand Hotel Toblach statt - wollen die vielfältigen Klangfarben der Musik, die herbstliche Strahlkraft der Natur und den Charme des Kulturzentrums Grand Hotel Toblach harmonisch verbinden. Toblach, das ist der Ort, an den Gustav Mahler sich in Ruhe zum Komponieren zurückzog. Hier verbrachte Mahler seine letzten drei Sommer und schrieb das „Lied von der Erde“ und seine 9. Symphonie. Diese beiden Mahler-Werke eröffnen und be-
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Mahler – Kontraste – Belcanto: dieser Spannungsbogen skizziert das Programm der Festspiele Südtirol. Unter der künstlerischen Leitung von Gustav Kuhn und Andreas Schett spielen das Haydn Orchester von Bozen und Trient, zahlreiche Künstler aus Südtirol, Italien und natürlich internationale Stars wie Daniel Schnyder und Dave Taylor.
Die künstlerischen Leiter der Festspiele Südtirol 2010 – Gustav Kuhn (links) und Andreas Schett (rechts)
schließen auch die Festspiele, dazwischen bleibt viel Platz für Kontraste. So kommen auch Mahlers Zeitgenossen und Wegbegleiter bei den Festspielen Südtirol zu Wort, angefangen mit seinem Freund Richard Strauss. Dessen „Alpensymphonie“ ist einer Vielzahl von Faktoren zu verdanken, möglicherweise auch Strauss’ Sommeraufenthalten im unweit von Toblach gelegenen Sillian. Auf dem Programm steht auch die „Romantische Ouvertüre“ von Ludwig Thuille, einem Jugendfreund von Richard Strauss. Bei einem Liederabend im Spiegelsaal des Grand Hotels vereint sich symbolisch die Musik von Mahler, Thuille, Strauss und Mahlers Studienkollegen Hans Rott. Die gebürtige Südtirolerin Anna Maria Chiuri wird interpretieren. Mahlerlieder offeriert auch die Musicbanda Franui – in ungewöhnlicher Interpretation. Bei der Aneignung der Musik Gustav Mahlers fungieren die Osttiroler nicht so sehr als Interpreten, sondern vielmehr als Erzähler von Musik. Für markante Kontraste sorgen auch die Uraufführung eines Orchesterwerkes des gebürtigen Brixners Felix Resch und die Gruppe „Akkosax“ mit ihrer Hommage an den Musiker und Komponisten Wer-
ner Pircher. Daniel Schnyder, Schweizer Komponist und Saxophonist, hat für den Festspiel-Auftakt ein Konzert für Saxophon, Bassposaune und Orchester geschrieben. Zwei Klavierabende mit Musik zeitgenössischer Komponisten wie Nicolo Castiglioni und Matthias Pintscher auf der einen, mit Werken von Beethoven bis Hans Rott auf der anderen Seite runden das Programm ab. Am Klavier im Spiegelsaal des Grand Hotels sind Alfonso Alberti sowie Jasminka Stancul ˇ und Davide Cabassi zu hören. Ein Kontrast zu Mahler ist schließlich in der Person Mahlers selbst angelegt – als Wiederentdecker Mozarts und der Welt des Belcanto. Hier tritt die Dramatik der Stimme zum Gesang des Orchesters hinzu. Donizettis „Adelia“, ein Belcanto-Juwel, hat seit Jahren in Gustav Kuhn einen mehr als kompetenten Anwalt. Mit Puccinis „Messa di Gloria“ wird ein lange vergessenes Werk aufgeführt. Mahlers Wiederentdeckungen haben schließlich ihr Pendant in Mozarts Bearbeitung von Händels „Messias“. In nuce zeigt sich hier die Programmatik der Südtiroler Festspiele: Mahler – Kontraste – Belcanto. Nähere Informationen unter: www.festspiele-suedtirol.it
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Foto: Baptist/Lienz
ECHTLICH BETRACHTET
MMag. Dr. Verena Rastner
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Fotos: Belcanto
Auflösung eines grundbücherlichen Wohnungsrechtes
„Singen is, wenn sich Erdn und Himml berührn.“
15. Chorjubiläum Hoch über Greifenburg, in den Gartenanlagen von Schloss Greifenburg, feierten „belcanto . Stimmen aus Greifenburg“ Ende Juni ihren 15. Chorgeburtstag!
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ls musikalische Gratulanten stellten sich New Voices aus Dellach/Drau und die Familienmusik Oberlojer aus Irschen ein. Ein übervoller Schlossgarten und spontane Einlagen des sangesfreudigen Publikums waren dem jubilierenden Chor, der auch eine Jubiläums-CD präsentierte, das schönste Geburtstagsgeschenk an diesem sonnigen Sonntag-Nachmittag. Die neue Belcanto-CD „Live dabei“ bietet dem Zuhörer einen Streifzug durch die Konzerte des Chores, mit Live-Mitschnitten aus den Jahren 2005, 2007 und 2009. Seit 1995 liegt die Chorleitung in den Händen des HSLehrers und Musikpädagogen Hans-Peter Pöllinger, die Obmanntätigkeit übt Sepp Sattlegger mit viel Freude und Engagement aus. Er nennt auf die Frage, wie man denn den Chor „belcanto . Stimmen aus Greifenburg“ am Besten charakterisieren könnte, die drei Begriffe „Selten“, „Schlicht“ und „Selber“. „Selten“ stehe dafür, dass sich der Chor nur jedes zweite Jahr mit einem neuen Programm - schwungvoll, modern, rhyth-
misch und kärntnerisch - präsentiere, was aber … „den SängerInnen sichtlich gut tue“. Die Wahl des Kennzeichens „Schlicht“ basiere auf der Tatsache, dass es nicht darauf ankomme, ob man sich einfacherer oder anspruchsvollerer Literatur widme. Vielmehr sei entscheidend, dass ein Lied klinge, schwinge und stimmig sei. Und last but not least weise das „Selber“ darauf hin, dass Chorleiter HansPeter regelmäßig Maßgeschneidertes aus eigener Feder liefere bzw. Lieder für den Chor selber arrangiere. 2007 schrieb Hans-Peter Pöllinger etwa in Zusammenarbeit mit dem Religionslehrer und Märchenerzähler Christian Stefaner die Messe „Gottes Wort und Licht“ für gemischten Chor, Jugendchor und kleines Ensemble, im Jahr darauf die Messe „Wege zu Dir“. Besonders die Einfachheit der Lieder und der Kontrast der unterschiedlichen Klangfarben zwischen Jugend- und Erwachsenenstimmen machen diese Messen zu einem besonderen Hörerlebnis. Das Journal gratuliert herzlich zum Jubiläum und wünscht weiterhin viel Freude am gemeinsamen Singen!
Ein minderjähriges Kind erhielt ein Wohnhaus geschenkt, sein Vater war verpflichtet, bis zur Volljährigkeit seines Sohnes sämtliche Abgaben und Steuern für die Liegenschaft zu tragen. Zugunsten des Vaters war auf der Liegenschaft ein Wohnungsrecht grundbücherlich eingetragen. In späteren Jahren sprach der Vater stark dem Alkohol zu, wurde gegenüber seinem Sohn gewalttätig und konnte ihn nicht mehr verantwortungsvoll betreuen. Aufgrund seines kindeswohlgefährdenden Verhaltens wurde dem Vater die Obsorge für seinen Sohn entzogen und brach schließlich jeglicher Kontakt zwischen Vater und Sohn ab. Unterhaltszahlungen durch den Vater an seinen noch minderjährigen Sohn erfolgten nicht, sodass der Sohn staatliche Unterhaltsvorschüsse beantragen musste. Auch verabsäumte es der Vater, die von ihm für die Liegenschaft zu tragenden Steuern und Abgaben zu bezahlen. Aufgrund dieses Verhaltens seines Vaters war der Sohn der Ansicht, dass sein Vater genügend Gründe gesetzt habe, die den Sohn berechtigen würden, das zugunsten des Vaters einverleibte Wohnungsrecht einseitig zu kündigen und aufzulösen. Doch leider entschieden die Gerichte anders und urteilten, dass keine ausreichend wichtigen Gründe für die Auflösung des Wohnungsrechtes vorliegen würden. Ein dingliches Recht, wie ein Wohnungsrecht, kann vom Verpflichteten zwar aus wichtigem Grund aufgelöst werden. An die Schwere des Auflösungsgrundes sind jedoch sehr hohe Anforderungen zu stellen. Ein Vertrauensverlust eignet sich nur dann, wenn ein Bezug zu dem grundbücherlichen Rechtsverhältnis besteht. Ein Zahlungsverzug kann die Auflösung nicht rechtfertigen, wenn dem Berechtigten kein grobes Verschulden an der Nichtzahlung trifft.
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Der Schulchor des BORG-Lienz in Salzburg – neben dem Wertungssingen und der Schlussveranstaltung in der Felsenreitschule blieb noch Zeit für „Freies Singen“ an den schönsten Plätzen Salzburgs, wie Mönchsberg oder Getreidegasse.
Klangwolke mit Osttiroler Beteiligung Über 2000 junge Sängerinnen und Sänger in 79 Chören aus Österreich und Südtirol hüllten die Mozartstadt im Rahmen des 22. Bundesjugendsingens Ende Juni 2010 in eine einzige Klangwolke.
Fotos: BORG Lienz
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chon die Eröffnungsfeier im ehrwürdigen Rahmen des Großen Festspielhauses ließ erahnen, welch beeindruckendes Stimmen-Fest dieser größte Chorwettbewerb Europas werden würde. Noch am selben Abend präsentierte der Schulchor des BORG Lienz im ersten von insgesamt acht Chorkonzerten in der Großen Aula der Universität einen Teil seines einstudierten Programmes. Einige Sängerinnen ließen es sich, zusammen mit „Gastchorleiterin“ Mag. Sabine Senfter, nicht nehmen, schon am frühen Sonntagmorgen der Aufführung der Krönungsmesse durch den Chor und das Orchester des Musischen Gymnasiums Salzburg im Salzburger Dom beizuwohnen. Der weitere Sonntag gehörte dem „Offenen Singen“ im Hof der Residenz und dem „Freien Singen“ auf den schönsten Plätzen Salzburgs. Der Schulchor des BORG Lienz gab vor dem Mozart-Geburtshaus ein paar Volkslieder zum Besten – natürlich gleich umringt von japanischen Touristen – und nützte die Zeit, um vom Mönchsberg den fantastischen Blick auf die Salzburger Altstadt zu genießen. Insgesamt 43 Ensembles stellten sich freiwillig der Wertung der Jury im Solitär der Hochschule Mozarteum. In diesem einzigartigen Wertungssingen musste nicht nur ein voreinstudiertes Programm dargeboten, sondern auch die Effizienz der Probenarbeit unter Beweis gestellt werden. Ein völlig unbekanntes, eigens komponiertes Stück war außerdem innerhalb von zwei Stunden einzustudieren und aufzuführen.
Die letzte Steigerung dieses verständlichen Nervenkitzels stellte das Erarbeiten eines kurzen, ebenfalls unbekannten Stückes innerhalb von fünf Minuten direkt vor Jury und Publikum dar. Die Sängerinnen des Schulchores des BORG Lienz konnten diese Herausforderungen des freiwilligen Wertungssingens mit „Sehr gutem Erfolg“ meistern. Zur Entspannung ging es am Abend in das Pop Voices Konzert ins Kongresshaus. Krönender Abschluss dieser erlebnisreichen Tage war die Schlussveranstaltung in der Felsenreitschule, bei der der Schulchor des BORG Lienz in einer „Bundesländerrallye“ das Land Tirol noch einmal würdig vertreten und Chorleiter Mathias Thum aus den Händen von Landeshauptfrau Gabi Burgstaller die Urkunde zur erfolgreichen Teilnahme am Bundesjugendsingen 2010 in Empfang nehmen konnte. Das nächste Bundesjugendsingen findet 2013 in Tirol statt. M.T.
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Kompetente Unterstützung
Foto: ÖZIV Support
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eit dem Jahre 2002 besteht österreichweit – finanziert durch das Bundessozialamt – die Möglichkeit, kostenloses und individuelles Coaching durch ÖZIV SUPPORT in Anspruch zu nehmen. Im Bezirk Lienz findet sich die Beratungsstelle, in der die beiden engagierten Coaches Maria Eppacher und Wolfgang Rennhofer tätig sind, in der Wartschensiedlung 5 in Gaimberg. „Coaching ist“, so erklären die beiden Mitarbeiter des ÖZIV SUPPORT,
„Hilfe zur Selbsthilfe durch einen erfahrenen Betreuer. Er/Sie hilft der Klientel, die eigenen Lebensziele zu erkennen und Lösungswege zu finden, um diese auch zu erreichen. Mit Coaching sind gewünschte Weiterentwicklungs- und Veränderungsprozesse einfacher und schneller möglich“. Die Angebote des ÖZIV SUPPORT werden vorwiegend von Menschen mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung in Anspruch genommen. In einem Erstgespräch klärt der Coach gemeinsam mit dem Klienten den momentanen und den wünschenswerten Zustand sowie die weitere Vorgehensweise ab. Die Basis bildet immer das konkrete Ziel des Klienten. Mittels verschiedener Gesprächs- und Fragetechniken, Übungen oder Systemanalysen hat er/sie die Möglichkeit, verschiedene Lösungswege auszutesten. Der Coach fungiert dabei als Begleiter, der durch gezieltes Feedback hilfreich zur Seite steht. Interessierte wenden sich an ÖZIV SUPPORT Tirol, Wartschensiedlung 5, 9900 Gaimberg, Tel. 04852/65193, Maria Eppacher (0699/15660603) oder Wolfgang Rennhofer (0699/15660610). Nähere Informationen auch unter www.support.oeziv.org
Der Arbeitsmarkt fordert jeden Menschen und das in zunehmendem Ausmaß. Bei bestehenden Einschränkungen, durch Erkrankung, Unfall oder Behinderung, verschärft sich dieser Druck auf den einzelnen oftmals enorm. Durch die eingeschränkte Belastbarkeit besteht die Gefahr der Arbeitslosigkeit oder die Möglichkeit von innerbetrieblichen Konflikten. In diesen Fällen bietet ÖZIV SUPPORT Coaching kompetente und kostenlose Hilfestellung an.
Neue Leitung Das Kursleitertreffen zum Semesterausklang nahm die neue Leiterin der Volkshochschule Lienz, BEd. Monika Mitteregger, zum Anlass, sich den Kursleiterinnen und Kursleitern persönlich vorzustellen. den Osttirolern viel Freude bereiten soll – von Sprachen über Bewegung bis hin zu EDV, Kreativität und Fotografie. Einen herzlichen Dank richtete Mag. Ronald Zecha, Geschäftsführer der Volkshochschule Tirol, an die scheidende Leiterin der Volkshochschule Lienz, Mag. Maria Giovanna Pinna, die beim Kursleitertreffen feierlich verabschiedet wurde. Sie habe in ihrer Amtszeit die Volkshochschule in Osttirol wesentlich ausgebaut und damit für viele Menschen neue Bildungschancen geschaffen. Pinna dankte ihrerseits den Kursleiterinnen und Kursleitern für die gute Zusammenarbeit und bat sie, auch ihre Nachfolgerin im selben Ausmaß zu unterstützen. Sie betonte, dass sie der Volkshochschule weiterhin als Kursleiterin für Italienisch erhalten bleibe.
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Foto: VH TirolTaghikhani
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und 20 Personen hatten sich zu diesem Anlass am Freitag, dem 16. Juli 2010, im Brauereigasthof Falkenstein eingefunden, darunter der Osttiroler Bezirksschulinspektor Dr. Horst Hafele, die Direktorin des BG/BRG Lienz, HR Mag. Dr. Ursula Strobl, die scheidende Leiterin der VHS Lienz, Mag. Maria Giovanna Pinna und der Geschäftsführer der Volkshochschule Tirol, Mag. Ronald Zecha. Die neue Leiterin der Volkshochschule Lienz - Monika Mitteregger ist ausgebildete Pädagogin und Hauptschullehrerin für Physik, Chemie und Mathematik und schloss ihr Studium an der Pädagogischen Hochschule in Innsbruck mit dem Titel Bachelor of Education (BEd.) ab - betonte in einer kurzen Ansprache ihre Freude über die neue Aufgabe. Die gebürtige Arnbacherin hatte bereits im April die Agenden der Volkshochschul-Leitung übernommen, das neue Programm für das Wintersemester ist konzipiert. Ihr sei es wichtig, dass der gute Weg der Volkshochschule in Lienz fortgesetzt wird. Dies betreffe die inhaltliche Breite des Programms, das viele verschiedene Interessen abdeckt und
Volkshochschule Lienz bleibt in guten Händen – Maria Giovanna Pinna (ehem. Leiterin der VHS Lienz), Ronald Zecha (Geschäftsführer VHS Tirol) und Monika Mitteregger (Leiterin VHS Lienz) (v.l.n.r.)
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FACHGESCHÄFT UND BUCHHANDLUNG Hans-von-Graben-Gasse 2 9900 Lienz
Tel.: 04852/62544-0 E-Mail: geiger.lienz@strein.at
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Fotos: Museum Schloss Bruck
Jeden Sonntag bis 5.09.2010 geht es hoch her im Schloss Bruck: Da wird nämlich jeweils ab 14 Uhr ein lustiges, kreatives, abwechslungsreiches Programm für Kinder ab 6 Jahren mit oder ohne erwachsene Begleitung angeboten.
Lustig, kreativ und abwechslungsreich
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inen Einblick in „Das Leben in einer mittelalterlichen Burg“ erhält man am Sonntag, 29.8.2010 (14 - 16 Uhr): Wer waren Leonhard & Paola von Görz? Gab es damals in einem Schloss schon Toiletten und Bäder, oder haben sich die Grafen bei uns niemals gewaschen? Hat man hier auch Hexen gesehen? Ist Schloss Bruck jemals erobert worden? Das eine können wir euch bereits jetzt sagen: Die Grafen waren vorsichtig und ließen Wachen im alten Wehrgang nach Feinden spähen. Kommt allein, bringt eure Eltern oder Freunde mit und erlebt einen spannenden Nachmittag auf Schloss Bruck. „Zauberhut und Drachenblut“ könnt ihr am Sonntag, 15.8.2010 (14-16 Uhr), kennenlernen. Donnerkeil und Druidenfuß! Wer zu einem echten Hexenfest geladen ist, braucht das passende Outfit, ob Dame oder Herr. Wie wär’s mit einem selbstgebastelten Zauberhut oder deinem persönlichen magischen Amulett? Bevor du aber den Hexenbesen schwingen kannst, musst du erst dein Talent beweisen. Wer das Zeug zum nächtlichen Treiben am Blocksberg hat, darf zur Abschlussprüfung. „Verwirrung auf der Arche Noah“ bricht am Sonntag, 1.8.2010 (14-16 Uhr), und Sonntag, 22.8.2010 (14-16 Uhr), aus: Eine Sintflut findet statt, Noah baut eine Arche, um damit in See zu stechen. Dürfen alle an Bord? Wenn alte Geschichten im neuen Kleid auftauchen, heißt es aufmerksam sein. Bei unserer gemeinsamen Reise auf der
Arche wird gebastelt und ein spannender Wettstreit darf natürlich auch nicht fehlen. „Alte Spiele neu entdeckt“ kann man am Sonntag, 8.8.2010 (14-16 Uhr) erleben: Stille Post, Ochs am Berg, Tempelhüpfen, Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann, Glückshaus, Orca-Spiel u.v.m. werden wir ausprobieren und sogar selber ein Spiel basteln. Den „Kasperl auf der Ritterburg“ trifft man am Sonntag, 5.9.2010 (14 Uhr). Der gute und der böse Ritter kämpfen um den Kuss der schönen Kunigunde, und der Theaterdirektor hat beschlossen, dass der Kasperl nicht mitspielen darf. Aber ein Kasperltheater ohne Kasperl? Das gibt es ja gar nicht! Die „Ferienwerkstatt für Kinder“ von 6-12 Jahren findet wieder am 9.10.8.2010 von 14-18 Uhr und am 16. und 17.8.2010 von 14-18 Uhr statt. Anmeldung und Information: Museum Schloss Bruck, Tel.: +43/4852/62580-83, www.museum-schlossbruck.at 15
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Angst essen Seele auf? Laut einer aktuellen Kurzmeldung des „Standard“ nehmen psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt weiter zu. Depressionen, Angsterkrankungen und so genannte „Burn-Out“-Syndrome stehen dabei im Vordergrund. Was sind aus Ihrer fachlichen Sicht die Ursachen? Prim. Univ.-Prof. Dr. Haring: Tatsächlich wurden wir mit Zeitungsmeldungen konfrontiert, die aufgrund einer in Oberösterreich durchgeführten Studie eine Zunahme von psychischen Erkrankungen in der Arbeitswelt belegen. Ganz unverständlich ist das nicht, wenn man bedenkt, wie unsicher der Arbeitsmarkt in der Zwischenzeit geworden ist. Menschen halten aus Angst vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes gerade angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Situation oftmals Krankenstände hintan. Medizinisches Personal gilt in punkto Arbeitsbelastung als besonders gefährdet. Welche präventiven Angebote sind möglich? Prof. Christian Haring: Medizinisches Personal ist zusätzlich noch belastet durch die emotionale Beanspruchung, die durch die Arbeit mit kranken Menschen entsteht. Tagtäglich werden MitarbeiterInnen im medizinischen Bereich mit ihrer eigenen Endlichkeit konfrontiert. Ein Faktor, der in vielen anderen Berufsfeldern wegfällt. Hinzu kommen die Belastungen durch den Tag-NachtSchichtdienst und den hohen Arbeitsaufwand. Präventive Maßnahmen können darin bestehen, dass meist im Rahmen von professionellen Supervisionen diese emotionalen Belastungen angesprochen und aufgearbeitet werden. Was sind die Symptome dafür, dass man/frau durch Arbeit krank zu werden droht? Prof. Christian Haring: Ein Burn-Out-Syndrom zum Beispiel beginnt oft mit körperlichen Symptomen. Der gesteigerte Stress und die darauf folgende Immunabwehrschwäche können zu gehäuften Infektionserkrankungen führen. Aber auch Kopfschmerzen oder Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates können Ausdruck einer Überlastung sein. Der nächste Schritt ist dann die emotionale Erschöpfung. Die Betroffenen haben das Gefühl, sich verändert zu haben. Ein sehr hohes Leistungsbedürfnis schlägt um in eine Leistungsunzufriedenheit, Leistungseinbußen, und letztendlich gleicht das Vollbild eines Burn-Out-Syndroms einer klassischen Depression.
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Primar Univ.-Prof. Dr. Christian Haring M.Sc., Ärztlicher Direktor des Psychiatrischen Krankenhauses Hall
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Foto: PKH Hall
Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt nehmen zu. Ein Gespräch mit Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Haring vom Psychiatrischen Landeskrankenhaus Hall.
Bei allgemein als rein körperlich definierten und empfundenen Beschwerden nimmt man selbstverständlich Medikamente. Bei Medikamenten für psychische Erkrankungen haben die meisten ein Problem. Wie kann man dieser Angst begegnen? Prof. Christian Haring: Tatsächlich ist es so, dass die meisten Menschen es bevorzugen würden, rein körperlich zu erkranken. Veränderungen an der eigenen Psyche werden als bedrohlich und beängstigend erlebt. Die logische Folgerung daraus ist, dass jede Behandlung einer psychischen Erkrankung Menschen mehr irritiert als die Behandlung körperlicher Störungen. Daraus resultiert eine sehr skeptische Haltung allen Medikamenten gegenüber, die im Bereich der Psyche wirken. Den meisten Psychopharmaka wird zusätzlich fälschlicherweise eine abhängigkeitsmachende Wirkung unterstellt. Dies ist allerdings in der Regel nur für Beruhigungs- und Schlafmittel relevant. Sowohl Antidepressiva als auch Antipsychotika haben keinerlei Suchtpotenzial! Die Medikamente sind meist sehr nebenwirkungsarm und werden von den PatientInnen gut angenommen. Die Abwägung von Haupt- und Nebenwirkungen ist eine der Aufgaben des Facharztes für Psychiatrie und sollte vertrauensvoll in dessen Hände gelegt werden.
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Wann ist medikamentöse Behandlung notwendig? Wann muss zum Beispiel eine Depression medikamentös kompensiert oder korrigiert werden? Prof. Christian Haring: Psychiatrische Diagnosen sind
Prof. Christian Haring: Die Stigmatisierung spielt in der Psychiatrie eine sehr große Rolle. Alle Störungen, die im Bereich der Psyche eines Menschen anzusiedeln sind, werden als abwertend und minderwertig betrachtet. Diese Stigmatisierung treibt tatsächlich viele Patienten in die Hand verschiedenster Heilmethoden. Diese sind sehr wohl in der Lage, einen so genannten Placebo-Effekt zu erzielen. Dauerhaft stabilisierend sind diese Wirkungen aber nicht. Über kurz oder lang stellen sich die Symptome und Beschwerden wieder ein. Spätestens dann ist eine fachliche Intervention dringend angezeigt. Die Zeit, die durch solche scheintherapeutischen Verfahren vergeudet wird, kann eigentlich nicht mehr eingeholt werden. Die Therapie beginnt wieder am Anfang. Welche Maßnahmen setzen Sie, um der Tabuisierung des Themas „Psychiatrie“ und den Vorurteilen gegenüber den PatientInnen entgegenzuwirken? Prof. Christian Haring: Unser Weg ist eine offensive Öffentlichkeitsarbeit, um dieser Stigmatisierung entgegenzuwirken. Eines dieser Projekte war die kürzlich veröffentlichte Informationsbroschüre „Einblicke“. Sie bietet allen Menschen leicht verständliche Informationen an und ist eines unserer Kommunikationsmittel, um Vorurteilen und Stigmatisierung entgegenzuwirken. Diese Broschüre hat derart öffentliches Interesse erweckt, dass wir damit sogar den Tiroler Landeswerbepreis „Tirolissimo“ in der Kategorie Pressefotografie gewinnen konnten.
nicht kategorial (ja oder nein), sondern dimensional. Das bedeutet, dass eine Grenzziehung zwischen einer verständlichen Verstimmung oder gedrückten Stimmungslage gegenüber einer Depression oft nicht leicht ist. Entscheidend für die Diagnose einer Depression sind die momentanen Lebenszusammenhänge, aber auch der Leidensdruck des jeweiligen Patienten. Wenn eine Antriebsstörung, ein Stimmungstief, Schlafstörungen und körperliche Symptome ein Ausmaß erreichen, das es dem Betroffenen schwer macht, diesen Zustand noch zu ertragen, sprechen wir von einer Depression. Mitunter gesellen sich Angst- und Paniksymptome dazu. Dann ist eine entsprechende pharmakologische Therapie indiziert, mit der man genau die Kernsymptome behandeln kann. Medikamentös nicht behandeln kann man Probleme am Arbeitsplatz, Kommunikationsprobleme, finanzielle Probleme, Beziehungsstörungen und viele soziale Gegebenheiten, die einen Menschen bedrücken können. Diese müssen durch psychotherapeutische Begleitung gemeinsam mit dem Betroffenen aufgearbeitet werden. Aus Angst vor Stigmatisierung nehmen Menschen oft Zuflucht zu „Heilern“, „Energetikern“, „Schamanen“ etc.. Was ist aus Ihrer Sicht davon zu halten?
Wie stark sind die Abteilungen des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Hall mit den anderen Disziplinen und Kliniken der TILAK vernetzt? Prof. Christian Haring: Die Vernetzung der Abteilungen des Psychiatrischen Krankenhauses auf lokaler, nationaler und auch internationaler Ebene ist sehr intensiv. Lokal arbeiten wir eng mit der Universitätsklinik für Psychiatrie zusammen. Hier sind wir gerade dabei, einen gemeinsamen Weg der Ausbildung für die Assistenten zu finden. Weiters besteht eine starke Vernetzung mit den außerstationären ambulanten Einrichtungen, wie z. B. der Gesellschaft für psychische Gesundheit, dem Psychosozialen Pflegedienst, den Suchtkranke betreuenden Vereinen B.I.T. und B.I.N., dem Verein START und vielen anderen. Durch diese gute Vernetzung mit den außerstationären Bereichen können wir Patienten eine lückenlose therapeutische Kette anbieten. Auf nationaler Ebene sind wir sowohl auf politscher Ebene (beratende Funktion für die Ministerien), als auch in verschiedenen Arbeitsgruppen vertreten. Auf der Forschungsebene haben wir auch Kontakte mit ca. 20 europäischen Forschungszentren. Diese Kontakte entstehen primär über EU-Projekte, die sich modernen Fragestellungen der Prävention (Projekt „Safe and in power young live in Europe“) widmen und dem Projekt MONARCA, das sich der Betreuung und Begleitung von Patienten mit bipolaren Störungen annimmt. Herzlichen Dank für das Gespräch! K.D.
Buchtipps des Monats TIERE UND PFLANZEN
Der große Kosmos-Naturführer von Wilfried Stichmann In diesem Naturführer finden Sie die Tiere, Pflanzen und Pilze, die Sie bei Spaziergängen um Haus und Garten sowie bei Wanderungen im Urlaub sehen. Das Buch beschreibt 900 Tiere sowie 1000 Pflanzen und Pilze in ihren natürlichen Lebensräumen, gezielte Informationen zu Kennzeichen, Vorkommen und Wissenswertem, einführende Texte zu Grundwissen über Tiere und Pflanzen. Über 2800 Farbfotos, dazu 290 Farbzeichnungen. ISBN 978-3-440-11657-9 Preis: € 15,40
OSTTIROL KOCHBUCH von Gerd Wolfgang Sievers Osttirol von seiner schönsten und vor allem besten Seite – ein Buch mit Genüssen für wirklich alle Sinne. In seinem neuesten Werk widmet sich Wolfgang Sievers dem Bezirk Lienz und versucht dem Leser die Vielfalt der regionalen Köstlichkeiten näher zu bringen. Die Palette reicht von einfachen Gerichten bäuerlicher Herkunft über Spezialitäten wie Osttiroler Berglamm bis hin zu regionalen Schmankerln wie dem Osttiroler Graukas. ISBN 978-3-7020-1253-3 Preis: € 19,90
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Wenn die Füße schmerzen…
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ir muten unseren Füßen viel zu: Sie müssen jedes Kilo durch den Alltag tragen und unser Schuhwerk ist oft wenig unterstützend. Bei einem 70 kg schweren Erwachsenen, der sich viel bewegt, tragen die Füße in der Summe der Schritte bis zu 2.500 Tonnen täglich. Gerade deshalb brauchen die Füße viel Aufmerksamkeit. Doch die meisten behandeln sie eher stiefmütterlich. Füße müssen ungefragt jedes Gramm Körpergewicht tragen oder werden in die engsten und unbequemsten Schuhe gesteckt. Hauptsache modisch. Das bleibt nicht ohne Folgen. Viele entwickeln daher im Lauf ihres Lebens Fußfehlstellungen und -veränderungen, die oft sehr schmerzhaft sind. Dies beginnt schon im Kindesalter. Eine wichtige erste Hilfestellung zur Linderung derartiger Beschwerden bieten Orthopädie-Schuhmacher, die mit verschiedensten Einlagen und maßgefertigtem orthopädischem Schuhwerk, mit viel Können, Wissen und Einfühlungsvermögen, viele Probleme der Füße ausgleichen können.
Foto: Journal/Sulzenbacher
Unsere Füße tragen uns ein Leben lang und müssen enorme Belastungen aushalten. Kein Wunder, dass so manche Füße – nicht zuletzt durch falsches Schuhwerk – aus der Form geraten und bei Schritt und Tritt schmerzen. Viele Menschen leiden unter Arthrose im Großzehengelenk, an einem Spreizfuß oder Hallux valgus oder an anderen degenerativen Fußveränderungen.
AusgezeichneterQualitätsbe Qualitätsbetrieb Ausgezeichneter trieb
Orthopädie-Schuhmachermeister Oswald Außerlechner in seinem Geschäft in der Schweizergasse in Lienz.
Orthopädie-Schuhtechnik Außerlechner – Kartitsch-Lienz Schweizergasse 17, 9900 Lienz Öffnungszeiten: Di & Fr von 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr www.schuhtechnik.at
Den einzigen Orthopädie-Schuhmachermeister-Betrieb Osttirols führt Oswald Außerlechner, der neben seinem Stammbetrieb in Kartitsch auch seit 10 Jahren eine Filiale in der Schweizergasse in Lienz betreibt und ingesamt 4 Mitarbeiter (2 Gesellen, 2 Lehrlinge) beschäftigt. Das Journal führte mit ihm folgendes Interview: Herr Außerlechner, Erkrankungen, falsches Schuhwerk oder auch fortschreitendes Alter können zu erheblichen Veränderungen des menschlichen Fußes führen. Was sind die häufigsten Fuß-Probleme, mit denen KundInnen zu Ihnen kommen?
Oswald Außerlechner: Aus meiner langjährigen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass die häufigsten Fußprobleme den Spreizfuß, den sogenannten Knick-Senkfuß, oder auch Hallux valgus betreffen. Die Ursachen für diese krankhaften Veränderungen des Fußes sind unterschiedlicher Natur, meist aber durch Faktoren wie mangelnde Bewegung, Übergewicht oder falsches Schuhwerk bedingt. Wie stellen Sie fest, welche Fußstörungen bzw. Probleme vorliegen? Oswald Außerlechner: Ich verfüge in meinem Orthopädie-Fachgeschäft in Lienz über ein modernes Druckverteilungsmesssystem der neuesten Generation – das FastSCAN Mobile-System. Es ermöglicht eine exakte Fußvermessung per Scanner, ein wichtiger erster Schritt zum orthopädischen Schuhwerk. Mit Hilfe dieser Technik wird ermittelt, wie die Druckverteilung auf den Fuß beim Abrollen aussieht. Die FastSCAN Mobile-Messung liefert in vielen Fällen die entscheidenden Informationen für Diagnose und Versorgungsüberprüfung bei Fußproblemen. Mit Hilfe dieser Analyse können in der Folge z. B. individuell angepasste dynamische Einlagen produziert werden, die die Fehlhaltung korrigieren. Natürlich arbeite ich aber auch intensiv mit Osttiroler Fachärzten und Ärzten zusammen, die Patienten an mich überweisen und bei denen eine exakte Diagnosestellung bereits vorliegt. Sie haben gerade Einlagen angesprochen. Welche Grundformen unterscheidet man hier? Oswald Außerlechner: Es gibt 4 Formen – die normale Maßeinlage, die Modelleinlage, die Bettungs- und die Kopieeinlage, wobei die am häufigsten angefertigte sicherlich die Maßeinlage ist, während bei gravierenden, nicht selten auftretenden Fußdeformitäten die Modelleinlage zum Einsatz kommt. Ich arbeite intensiv mit individuell angepassten Einlagen, die man aus dem Schuh herausnehmen kann, da sie eine größere Flexibilität ermöglichen und damit ein großer Teil der „kleineren“ Fußprobleme gelindert werden kann. Was bieten Sie im Bereich „Orthopädische Schuhe“ an? Oswald Außerlechner: Ein Großteil der Schuhe, die ich hier in meinem Fachgeschäft führe, stammen von renommierten Markenproduzenten, aber wir fertigen auch orthopädische Schuhe an, wobei der Großteil der Kosten über die Versicherungsträger abgerechnet werden kann. Meine Kunden sind in diesen Fällen Menschen, die mit einem „normalen“ Konfektionsschuh nicht mehr zurecht kommen. Natürlich stellen wir auf Kundenwunsch auch maßgeschneiderte Schuhe her. Interessierte können sich jederzeit an mich wenden (Tel.: 0664/4534448)! Achtung: Betriebsurlaub vom 26.7. bis 13.8.2010!
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Foto: Hofer
Foto: Journal/Sulzenbacher
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Steuerberaterin Mag. Maria Wibmer
Volkskrankheit Diabetes
Neues Insolvenzverfahren 2010
Eine neue Selbsthilfegruppe lädt seit Jänner diesen Jahres Menschen mit Diabetes zum Austausch von Kenntnissen und Erfahrungen und zur gegenseitigen Unterstützung ein. Seit 1. Juni engagiert sich Ferdinand Breschan-Bodner als Ansprechpartner der Gruppe, die bis dahin von Gerti Klocker geleitet wurde.
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iabetes mellitus, im Volksmund „Zuckerkrankheit“ genannt, ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die oft schwerwiegende Spätfolgen nach sich zieht. Menschen jeden Alters sind betroffen. Bei Diabetes produziert der Körper entweder kein Insulin mehr (Typ 1-Diabetes) oder das produzierte Insulin kann seine volle Wirkung nicht mehr entfalten (Typ 2-Diabetes). Insulin sorgt dafür, dass Zucker in das Innere der Körperzellen gelangen kann – es versorgt die Zelle also mit lebensnotwendigem „Treibstoff“. Geschätzte 300.000 bis 320.000 Menschen leiden in Österreich an Diabetes, in Europa geht man von 53 Millionen Menschen in der Gruppe der 20- bis 79-Jährigen aus. 2025 werden es nach neueren Schätzungen etwa 64 Millionen sein. Wie es sich in Entwicklungsländern zeigt, steigen mit der Zunahme des Wohlstandes auch die Zahlen der Diabetes-Kranken enorm an, wobei immer mehr Menschen von Typ 2-Diabetes betroffen sind, da dessen Auftreten stark von der Lebensweise abhängig ist. Diabetes ist eine der häufigsten Folgen von starkem Übergewicht. Das Risiko an Diabetes mellitus zu erkranken, kann jedoch durch Gewichtsabnahme und vermehrte Bewegung drastisch reduziert werden. Fast jede Diabetes-Erkrankung weist eine längere Vorgeschichte auf, besonders bei Typ 2-Diabetes, dem so genannten „Alterszucker“. „Dies war auch bei mir so“, erzählt Ferdinand Breschan-Bodner, der wissentlich seit mehr als 10 Jahren an der Erkrankung leidet und diese - wie viele andere Betroffene - am Beginn … „nicht so ernst genommen hat.“ Dies führte allerdings erstmals vor acht Jahren, vor allem aber 2007 zu gravierenden Auswirkungen: Die Blutzuckerwerte stiegen auf 400 bis 500 mg% (Werte
bis 100 mg% gelten als normal), Insulinspritzen wurden notwendig. Der eigentliche Schock folgte im Jahr 2009: Ferdinand Breschan-Bodner sah sich plötzlich mit der Diagnose „Netzhautablösung an beiden Augen“ und einer möglichen Erblindung als Spätfolge konfrontiert. Hinzu kam, dass auch Nervenstränge angegriffen und vor allem die Durchblutung der Füße gestört war. In dieser dramatischen Situation entschloss sich der Lienzer, sein Leben von Grund auf zu ändern. Nach einer mehrmaligen Operation an beiden Augen und einem Reha-Aufenthalt konnte Breschan-Bodner eine massive, wenn auch „gesunde“ Gewichtsabnahme und eine radikale Veränderung seiner Lebensgewohnheiten mit mehr Sport realisieren. Nun will er im Rahmen der neuen Selbsthilfegruppe seine eigenen Erfahrungen an andere Betroffene und deren Angehörige weiter geben. Alle Interessierten sind jeden 4. Mittwoch im Monat um 19 Uhr zum Gruppentreffen im Gasthof Gösserbräu in Lienz herzlich eingeladen, aber auch zu regelmäßigen gemeinsamen sportlichen Aktivitäten. Selbsthilfegruppen sind kein Ersatz für professionelle medizinische und therapeutische Beratung, aber sie sind für Menschen mit verschiedenen Erkrankungen eine überaus wertvolle Ergänzung – ein Weg, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen! Vorrangiges Ziel der Selbsthilfegruppe Diabetes ist deshalb vor allem der Informationsaustauch untereinander, aber auch die Erfahrungsweitergabe, die gegenseitige Unterstützung sowie gemeinsame Aktivitäten. Interessierte können sich unter 0676/889911000 an Ferdinand Breschan-Bodner oder an das Büro des Zweigvereins Osttirol der Tiroler Selbsthilfe im BKH Lienz unter 04852/606 290 oder 0664/3856 606 wenden.
Ziel des Insolvenzrechtsänderungsgesetzes (IRÄG 2010), welches am 01.07.2010 in Kraft getreten ist, ist es, Anreize zu schaffen, um eine Unternehmenssanierung leichter zu ermöglichen. Außerdem soll die positive Ausrichtung des Verfahrens – auch für die Vertragspartner des Schuldners – stärker betont werden. Das bisher zweigliedrige Verfahren (Konkurs- und Ausgleichsverfahren) wird nun durch ein einheitliches Insolvenzverfahren ersetzt. Inhaltlich gliedert sich das einheitliche Insolvenzverfahren jedoch wieder in drei wesentliche Bestandteile: a.) Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung (bisherige Ausgleichsordnung): Wie bisher im Ausgleich steht auch hier der Unternehmer unter Aufsicht eines Insolvenzverwalters. Die bisherige Voraussetzung, nämlich die Bedienung der Gläubiger mit 40 % der Ansprüche wurde nun auf 30 % (Schuldnerquote) herabgesetzt. Dem Gericht sind hierbei aussagekräftige Dokumente wie ein Sanierungsplan, Finanzplan, Vermögensverzeichnis und eine Statusaufnahme vorzulegen, welche vom Verwalter auch inhaltlich geprüft werden. Der Sanierungsplan muss innerhalb von 90 Tagen von den Gläubigern akzeptiert werden, sonst wird die Selbstverwaltung entzogen. b.) Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung (vormals Zwangsausgleich): Die bisherige Schuldnerquote von 20 % bleibt auch weiterhin erhalten. Auch hier ist ein Sanierungsplan vorzulegen, welcher von der Mehrheit der Gläubiger (bezogen auf die Gesamtsumme der Forderungen) akzeptiert werden muss. Bisher war eine ¾-Mehrheit notwendig. Nach Erfüllung des Sanierungsplans ist eine Löschung des Insolvenzeintrages aus der Insolvenzdatei und dem Firmenbuch möglich. c.) Konkursverfahren: Das bisherige System des Konkurses bleibt auch weiterhin bestehen. Der Antrag erfolgt zumeist durch die Gläubiger. Gelingt keine Sanierung des Unternehmens, findet eine Verwertung statt. Scheitert ein oben genanntes Sanierungsverfahren, so kommt es automatisch zu einem Wechsel in das Konkursverfahren.
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Mehr Frauen in technische Berufen
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atürlich seien in Tirol alle Ausbildungswege gleichermaßen für Mädchen und Burschen ausgerichtet, „und es ist die freie Entscheidung jeder Einzelnen oder jedes Einzelnen, welche Ausbildung gewählt wird“, sieht Zoller-Frischauf ihre Zielsetzung darin, Mädchen, aber auch deren Eltern einerseits bei Gesprächen, aber auch mit Aufklärungsarbeit oder Projekten davon zu überzeugen, „dass es eigentlich weder typische Männer- noch Frauenberufe gibt, sondern dass Frauen auch oder besser gesagt besonders gute Voraussetzungen für technische Berufe mitbringen“. Mehr Mädchen für technische Berufe zu begeistern, das ist auch ein Schwerpunkt der Technologieoffensive Tirol. „Wenn wir der Bevölkerung vermitteln können, wie breit und vielfältig das Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten in technischen Berufen ist, dann rechnen wir Foto: web
Rund 230 Lehrberufe gibt es in Tirol, davon etwa 100, die mit Technik zu tun haben. Von Frauen am meisten frequentiert werden aber immer noch traditionelle Lehrberufe wie Einzelhandelskauffrau oder Frisörin. Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf setzt sich deshalb dafür ein, den Mädchen und Frauen Mut zu machen, neue Herausforderungen anzunehmen.
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fest damit, dass auch mehr Mädchen beruflich in diese Richtung gehen“, meint die Tiroler Landesrätin weiter. Wobei man nicht früh genug damit anfangen könne, das Interesse für Mathematik und Naturwissenschaften und somit für Technik zu wecken. Betroffen ist aber nicht nur die Lehre, wo Mädchen vergleichsweise deutlich weniger technische Ausbildungen absolvieren als Burschen. Dieses Bild spiegelt sich auch an den berufsbildenden Schulen wider: Während sich der Mädchenanteil an den technisch-gewerblichen Schulen bei nur 24 % bewegt, liegt dieser Wert an kaufmännischen Schulen bei rund 60 % und an sozialberuflichen Schulen noch deutlich höher bei rund 83 %. Auch bei den Technik-Studien an Universitäten und Fachhochschulen ist der Frauenanteil gering: Er liegt an den Unis bei 21 %, während bei den technischen Studiengängen an den heimischen Fachhochschulen nur 19 % der Studierenden Frauen sind.
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Menschliches möglich machen: Mag. Katja Oberbichler und Mag.a Kirsten Melcher
Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderung haben es nicht leicht, im Berufsleben Fuß zu fassen. In Osttirol bieten ihnen drei Anlaufstellen der Lebenshilfe Unterstützung und Hilfestellung an.
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eit 12 Jahren ist das Projekt „Job.Chance.Tirol“ - der Fachdienst für berufliche Integration der Lebenshilfe Tirol – für Jugendliche und Erwachsene mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen erfolgreich auf dem Markt. Dank der intensiven Zusammenarbeit mit dem Bundessozialamt Tirol und Partnern aus der Wirtschaft konnten in den beiden letzten Jahren tirolweit jeweils rund 100 Menschen auf dem Weg in die berufliche Integration begleitet werden. Grundlage der Betreuungstätigkeit ist das Konzept von supported employment, welches eine Hilfestellung für Menschen bei der Suche nach einer bezahlten, regulären Arbeit am sogenannten „Ersten Arbeitsmarkt“ vorsieht. Die TeilnehmerInnen im Projekt „Job.Chance.Tirol“ erhalten dabei individuelle und flexible Unterstützung über den Zeitraum von 12 Monaten
Foto: Lebenshilfe Foto: web
und werden direkt am konkreten Arbeitsplatz qualifiziert. Ein weiteres Qualitätsmerkmal der Initiative ist die weiterführende Begleitung der KlientInnen sowie des Unternehmens für den gesamten Zeitraum der beruflichen Integration und darüber hinaus. Im Bezirk Lienz setzt sich Mag.a Kirsten Melcher im Rahmen der „Job.Chance.Tirol“ engagiert für Menschen mit Handicap, v.a. für Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren, ein. „Trotz der allgemein angespannten wirtschaftlichen Situation ist es gelungen, 2009 vier von fünf KlientInnen zu vermitteln“, betont die Integrationsfachkraft, für die die Arbeit mit und für Menschen eine große Herausforderung, aber auch Freude ist. „Wir sind gleichermaßen Anlaufstelle für unsere KlientInnen und die Betriebe.“ Ab 25 MitarbeiterInnen ist in Österreich ein Unternehmen verpflichtet, einen Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderung einzustellen. Dennoch ist es nicht einfach, für jeden Betroffenen die richtige Stelle zu finden! Die Osttiroler Außenstelle der „Job.Chance.Tirol“ ist räumlich am Ruefenfeldweg in Lienz verankert (9900 Lienz, Ruefenfeldweg 2b, Tel.: 0676/88509475). Die „Arbeitsorientierung Lienz“, ebenfalls mit Sitz am Ruefenfeldweg 2b in 9900 Lienz (Tel.: 0676/88509436), ist eine weitere Einrichtung der Lebenshilfe in Osttirol und ihre Aufgabe ist es, schon vor dem Einstieg ins Berufsleben Begabungen und Talente der Jugendlichen zu erkennen und zu stärken. Als qualifizierte Leiterin der Arbeitsorientierung Lienz ist Mag. Katja Oberbichler tätig. Sie erklärt: „Im Rahmen der Arbeitsorientierung haben die jungen Menschen die Möglichkeit, ihre eigenen Talente zu stärken. Wir helfen ihnen auf dem Weg, herauszufinden, wo sie stehen, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse sie haben.“ Der Orientierungsprozess im Rahmen der Arbeitsorientierung umfasst die professionelle Beratung, Schnupperwochen und verschiedene Praktika. Außerdem steht eine Garten- und eine Haushaltsgruppe zum Erproben der speziellen Fähigkeiten und Vorlieben zur Verfügung. Die dritte Anlaufstelle der Lebenshilfe in Osttirol, die Menschen mit Behinderung behilflich ist, stellt die Arbeitsberatung mit Sitz in Sillian dar. Sie zeichnet für Erstberatungen für Eltern, KlientInnen und Interessierte verantwortlich und gibt einen umfassenden Überblick über alle Einrichtungen in- und außerhalb der Lebenshilfe, an die sich Menschen mit Handicap auf Arbeitssuche wenden können. Ansprechpartner der Arbeitsberatung in Sillian ist Andrä Weiler (Werkstätte, 9920 Sillian, Tel.: 0676/88509442).
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„G‘schäft is G‘schäft“ Am 22. Juli lud die Volksbühne Kals zur Premiere der Komödie „G‘schäft is G‘schäft“ in drei Akten von Netty Berger ein. Weitere sehenswerte Aufführungen folgen! Foto: Volksbühne Kals
sowie der 7. Oktober 2010. Inhaltlich dreht sich in der Komödie alles um ein Mountainbike, welches der Irlinger Simmerl seiner Schwester Zenzi zum Geburtstag schenkt, mit dem Hintergedanken, dass ein bisschen Fortschritt nicht schaden könne. Das Schicksal nimmt seinen Lauf! Ein Geschäft entsteht - ein Polizist - eine Dorfratsche - ein Gauner und eine hübsche „Neue“ bringen das Stück zum Kochen! Und so bekommt nach etlichen Ver- und Entwicklungen doch noch jeder das, was er verdient!
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er ersten Aufführung waren intensive Probearbeiten der Volksbühnen Kals unter Obmann Günther Schneider vorausgegangen, weitere Spieltermine in den nächsten Wochen sind der 11. und 24. August, der 2., 15. und 25. September
Die Volksbühne Kals freut sich auf zahlreichen Besuch! Die Aufführungen beginnen jeweils um 20.30 Uhr im Gemeindesaal Kals. Kartenvorverkauf über die Tourismusinformation Kals am Großglockner, Tel.: 05/0212 540. Einlass jeweils ab 19.30 Uhr - keine Platzreservierung - freie Platzauswahl.
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Die kunstvollen Blumenverzierungen ziehen die Blicke auf sich.
Blumige Dorfgestaltung Die Gemeinde Virgen ist schon seit Jahren um ein gepflegtes Ortsbild bemüht. Nun bereichert die Realisierung eines „langlebigen“ Blumenschmucks die Iseltaler Ortschaft. verzierte die Kanaldeckel im Ort mit leuchtenden Blumenmotiven, wobei die Gemeinde Virgen besonders haltbare Farben zur Verfügung stellte. Die künstlerisch gestalteten Objekte ziehen nun viele Blicke auf sich und sind eine Bereicherung für die Gemeinde Virgen, die bei der Entente Florale Europe 2006 mit Gold und dem Titel „Schönstes Blumendorf Europas“ ausgezeichnet wurde.
Vielseitigkeit und Fachkompetenz
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ine Besonderheit des Autohauses Lackner ist es, dass hier nicht nur der Neu- und Gebrauchtwagenverkauf, sondern auch die Unfallinstandsetzung für alle Marken angeboten wird. Top ausgebildete Mitarbeiter kümmern sich um die Fragen und Anliegen der Kunden! Im Vorfeld einer Unfallinstandsetzung werden Kostenvoranschläge mittels I-Dat erstellt. Mit Hilfe einer modernen Richtbank, technisch ausgereiften Diagnosegeräten, Spezialwerkzeugen und umfangreicher Spezialliteratur sowie einer hauseigenen Lackiererei mit eigener Farbmischanlage (umweltfreundlicher Wasserlack) und 2 Lackierkabinen können dann die Schäden an den Fahrzeugen re-
pariert und das jeweilige Auto zur vollsten Zufriedenheit seines Besitzers wieder hergestellt werden. Für kleinere Schäden und Dellen bietet man eine „Smart-Repair“ an. Diese inkludiert nicht nur eine Kostenersparnis für den Kunden, sondern auch eine bessere Umweltverträglichkeit und Zeitersparnis – eine Smart-Repair kann weniger als eine Stunde dauern! Außerdem bleibt der Originallack erhalten. Zum Unternehmen Autohaus Lackner gehört schließlich auch eine moderne automatische Waschanlage, die von Fahrzeugbesitzern aller Marken genutzt werden kann. Dieser Service wird durch die Möglichkeit der Durchreinigung des Fahrzeugs zu einem je nach Fahrzeuggröße individuell günstigen Preis erweitert. Dazu zählen nicht nur Motorwäsche und Innenreinigung, sondern auch das Polieren und die Lackversiegelung des jeweiligen Fahrzeuges. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich von der Vielseitigkeit dieses heimischen Betriebes! Autohaus Lackner GesmbH & Co.KG, Glocknerstraße 6 9990 Nußdorf-Debant, Tel.: 04852/62644 www.autohaus-lackner.at
Fotos: Gemeinde Virgen
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ahlreiche freiwillige „Bischlmamm“ kümmern sich in Virgen schon seit Jahren mit viel Einsatz um öffentliche Grün- und Blumenanlagen im Ort. Heuer wurde der Virger Kunsthandwerker Paul Resinger beauftragt, die Gemeinde zusätzlich durch „langlebigen“ Blumenschmuck zu verschönern. Paul Resinger, der eine Ausbildung in der Glasfachschule Kramsach absolvierte,
2008 feierte das Autohaus Toyota Lackner aus Nußdorf-Debant das 50-jährige Bestandsjubiläum als familieneigenes Unternehmen. Dies bedeutet jahrzehntelange Fachkompetenz mit einem engagierten und fachkundigen Team!
Fotos: "VINICI" J.M. Riediger
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In Osttirol hat man eine neue Dimension des Radsports erreicht: Mit dem Ausbau des heimischen Radfahrangebotes gilt Lienz nun als größte „Bike-Arena“ in den Alpen. Um dies zu feiern, veranstaltet die „Bike-Arena Lienzer Dolomiten“ ab dem 31. Juli 2010 ein zweitägiges Rahmenprogramm, das sich sehen lassen kann.
Eine „Challenge“ in eine neue Dimension
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n den letzten Jahren hat sich die Sportstadt Lienz zum Rad-Mekka Österreichs entwickelt. Mit der Dolomitenradrundfahrt sowie Etappenankünften des Giro d‘Italia, Giro del Trentino und der Österreich-Radrundfahrt erregte die Osttiroler Bezirkshauptstadt nationales und internationales Aufsehen. Mit mehr als 80.000 Radlern auf dem Drauradwanderweg wird Lienz auch im Radtourismus seinem Ruf als Radzentrum in den Alpen mehr als gerecht. Nun holt man in Lienz zum ganz großen Schlag aus: Mit über 40 beschilderten und mittels „GPS“ erfassten Routen sowie insgesamt 750 km Bikewegen in traumhafter Naturlandschaft präsentiert sich die Urlaubsregion Lienzer Dolomiten als größte Bike-Arena in den Alpen. Ein Angebot, das Bikerherzen höher schlagen lässt! Um die-
ser Entwicklung auch noch das nötige Profil zu geben, findet am 1. August 2010 bereits zum vierten Mal in der Gemeinde Nikolsdorf die „Bike-Challenge“ statt. Bei diesem Bike-Marathon werden beinahe alle Höhen und Tiefen der Bike-Arena Lienzer Dolomiten durchfahren. Mit insgesamt ca. 42 km und über 2.000 Höhenmeter kann man diesen Event durchaus zur sportlichen Herausforderung dieses Jahres zählen. Bereits am Freitag, 30. Juli, leitet man mit einem attraktiven Rahmenprogramm das unvergessliche Biker-Wochenende ein. Dieses setzt sich mit einer Vielzahl an weiteren Programmpunkten fort. Radfreunde sollten sich deshalb das kommende Wochenende im Kalender rot anstreichen. Nähere Informationen zur „Bike-Arena Lienzer Dolomiten“ sowie zur Bike-Challenge unter: www.dolomitensport-lienz.com
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Fotos: Brunner Images
Zanon Sports goes young fashion sixteen
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on Jahr zu Jahr wird das modebewusste Publikum jünger. Dieser Entwicklung Rechnung tragend, eröffnete Zanon Sports vor kurzem am Standort in der Zwergergasse in Lienz auch einen neuen, 70 m2 umfassenden Store für Teens bis 16 Jahre. Zum Start wird unter dem Titel „BACK TO SCHOOL LIFESTYLE“ alles rund um die Schule präsentiert, wobei man die 8- bis 16-Jährigen mit den neuesten Styles und Accessoires wie coolen Caps, Beanies, Rucksäcken, Federpennalen, Gürtel oder Geldtaschen ansprechen will. Für das entsprechende „Feeling“ sorgt eine Lounge mit Zugang zum Garten, um zwischendurch „relaxen“ zu können. Im Gartenbereich plant Christian Zanon für den Winter auch eine kleine Rampe, damit seine Kunden vor Ort die neuesten Skier und Snowboards testen können. Außerdem wird im „Teenie-Bereich“ ein Flatscreen mit „Action-Movies“ positioniert. Die offizielle Eröffnung des „Sixteen-Shops“ (mit Öffnungszeiten von 9.30 bis 18.00 Uhr) findet am 19. August 2010 im Rahmen des Lienzer „Moonlight-Shoppings“ statt. Für ein tolles Rahmenprogramm werden Drumartic sorgen und „Drinks“ für Erfrischung und Abkühlung zur Verfügung stehen. Außerdem sollen in Zukunft regelmä-
ßige Events stattfinden und gemeinsam mit der Industrie ein Junior-Snowboard-Team und ein Junior-FreeskiTeam unterstützt werden. Trendig zu sein, heißt auch voraus zu sein - deshalb wird Zanon Sports bei der offiziellen Eröffnung des SixteenShops auch schon die neueste Wintermode sowie Snowboards, Skier, Helme, Brillen usw. präsentieren. Regelmäßig besucht das gesamte Team um Christian Zanon (Nici aus Kötschach, Dani aus Assling, Tini aus Matrei) gemeinsam die großen Modemessen und wird dies auch in Zukunft so halten, um die „heißesten“ Klamotten und Accessoires für den Laden zu ordern. Denn auch die bestens geschulten Mitarbeiter von Zanon Sports verkörpern mit ihrem persönlichen Lifestyle und ihrer topmodischen Kleidung die Philosophie des Unternehmens!
Christian Zanon betont: „Es macht Spaß, junge Menschen als Kunden zu haben! Trends werden oftmals von den Jungen gesetzt und wenn junge Mitarbeiter Teil des Unternehmens sind, können beide Bereiche – Kunden wie Firma – davon nur profitieren!“
Seit 22 Jahren gilt das Lienzer Unternehmen Zanon Sports in ganz Osttirol und weit darüber hinaus als der Inbegriff für trendige Sportmode und Accessoires. Mit großer Leidenschaft für Mode und einem hohen Engagement gelingt es Firmenchef Christian Zanon, gemeinsam mit seinem Team, immer wieder aufs Neue, kontinuierlich am Puls der Zeit zu sein und neueste Trends frühzeitig zu erkennen.
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FAMILIE
Die Churburg - Das Juwel des Vinschgaus
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ieser wehrhafte Bau wurde 1253 von den Bischöfen von Chur errichtet, ging bald an die Vögte von Matsch über und ist seit 1504 im Besitz der Grafen Trapp. Dem heutigen Besucher zeigt sich ein residenzhaftes Renaissanceschloss mit einem wunderschönen Arkadenhof. In der romanischen Schlosskapelle, dem Matscher Saal, dem Jakobzimmer und in anderen prunkhaften Räumlichkeiten wird so manche sehenswerte Kostbarkeit aufbewahrt. Weltruf genießt die Rüstkammer. Sie ist die größte Sammlung dieser Art und enthält die maßgeschneiderten Rüstungen der damaligen Schlossbesitzer von unvergleichlich wertvoller künstlerischer Gestaltung. Eintrittspreise (inkl. Führung): Erwachsene: € 8,00 Senioren und Studenten: € 7,00 Familienkarte: € 17,00
Öffnungszeiten: 20. März bis 31. Oktober 2010 Einlass 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.30 Uhr Besichtigung nur mit Führung Führungen alle 15–20 Minuten Montag Ruhetag - außer an Feiertagen Gruppenanmeldung von März bis November
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Foto: privat
Foto: Talschlusshütte
Churburg, I-39020 Schluderns Vinschgau - Südtirol Tel.: +39/0473/615 241 Fax: +39/0473/615 113 E-Mail: info@churburg.com www.churburg.com
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Fotos: Churburg
Oberhalb Schluderns im sonnigen Vinschgau zwischen Meran und Reschenpaß - mit Blick auf das Ortlermassiv - erhebt sich eine der mächtigsten und besterhaltensten Burganlagen Südtirols, die Churburg.
UND
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Sudetendeutsche Hütte
Im sonnigen Talschluss des Fischleintales befinden Sie sich am Eingang des weltbekannten Naturparks Sextner Dolomiten und genießen eine 360° Panoramasicht, die Sie wohl kaum ein zweites Mal finden werden. Dazu erwarten Sie Hüttenerlebnisse für Groß und Klein: Kinderspielplatz und Streichelzoo auf sanften Almmatten, Speck, Kaiserschmarrn & Co aus der typischen hiesigen Bauernkuchl, urgemütliche Hüttengaudi, Naturholzzimmer-Romantik und ein echt kerniges Bergfrühstück. Eben das, was wir unter Berggenuss verstehen - auf eine Art, wie man sie wirklich nur hier bei uns findet! Das Hüttenteam freut sich auf Ihren Besuch! I-39030 Sexten Tel.: +39 0474/710606 Fax: +39 0474/710921 info@talschlusshuette.com www.talschlusshuette.com
Die Hütte ist geöffnet von Anfang Juli bis Ende September. Übernachtungsmöglichkeit: 22 Betten, 30 Lager. Sie erreichen die Hütte von Matrei aus mit den Matreier Goldried-Bergbahnen über das Kals-Matreier Törl (ca. 4,5 Std.), über die Äußere Steiner Alm (2,5 Std.), über den Dr.-Karl-Jirsch-Weg (ca. 4,5 Std.) oder von Kals aus mit den Bergbahnen Kals (3 Std.), vom Kalser Tauernhaus (2,5 Std.). Aussicht auf die Venedigergruppe mit Großvenediger und Großglockner. Ausgangspunkt zum Großen Muntanitz (3.232 m), zum Kleinen Muntanitz (3.192 m), zur Vorderen Kendelspitze (3.088 m) und zum Gradötz (3.063 m). Auf Ihren Besuch freut sich Roland RUDOLF mit Hüttenteam! Hütten-Tel.: +43 (0)720/347802 od. Mobil: 0664/2160427
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s NationalparkWelten:
Das besondere Erlebnis im Herzen des Nationalparks Das Ausflugsziel für die ganze Familie bei jedem Wetter. In den NationalparkWelten in Mittersill kann man die 1.836 km2 große alpine Erlebniswelt rund um den Großglockner „kompakt“ unter Dach bewundern.
muss Zeit sein – die Liegen in der Station „Almsommer“ laden dazu ein. Als zusätzliches Angebot wird im Sommer 2010 im Nationalparkkino der neue Film „Die Glocknerrunde – in 7 Tagen um den höchsten Berg Österreichs“ präsentiert. Täglich geöffnet von 9 bis 18 Uhr! Eintrittspreise: Erwachsene: € 8,-Kinder von 6 bis 14 Jahre: € 4,-Eltern zahlen nur für 1 Kind (bis 14 Jahre)!
Nationalparkzentrum Hohe Tauern GmbH Gerlosstraße 18, 5730 Mittersill Tel.: +43 (0)6562/40939 E-Mail: info@nationalparkzentrum.at www.nationalparkzentrum.at
Fotos: NationalparkWelten
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eim Durchwandern der acht „Naturräume“ lernt jeder die außergewöhnliche Vielfalt des größten Schutzgebietes der Alpen kennen und verstehen. Die Erlebnisstationen mit bekriechbarem Murmeltierbau, Gletscherhöhle, 3D-Tauernkino, 20 Videoflüge über die Tauerntäler und die 270°-Projektion im Lawinen- und Wasserfalldom versetzen den Betrachter mitten hinein in das Leben des Nationalparks. Die Gebirgsbildung im Zeitraffer und das Pasterzen-Zeitrad (Österreichs größter Gletscher) machen den abstrakten Begriff der Evolution erleb- und begreifbar. Aber auch zum Relaxen
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Foto: Journal/Funder
Foto: Journal/Sulzenbacher
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Café – Konditorei – Bäckerei
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Gösser Bräu im Alten Rathaus
Erholung vom Einkaufsbummel, Entspannung nach einem Arbeitstag oder Besprechungen unter Geschäftspartnern. Das Restaurant-Café Gösser Bräu im „Alten Rathaus” mit seinem wunderschönen Gastgarten ist der richtige Treffpunkt im Zentrum von Lienz und bietet die idealen Räumlichkeiten für Feiern aller Art in kleinerem Rahmen. Gepflegt essen, besondere Kaffeespezialitäten und Mehlspeisen sowie Getränke für Jung und Alt. Top-Service aus Küche und Keller bietet Ihnen das Team im „Alten Rathaus”. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Gösser Bräu im Alten Rathaus, direkt im Zentrum, Tel.: +43(0)4852/72174 www.goesserbraeu-lienz.at
Mitten im neu renovierten historischen Ortskern am Marktplatz von Oberdrauburg finden Sie die Café-Konditorei Egger - den beliebten Treffpunkt für gemütliche Stunden bei Kaffee, Kuchen, Eis und Getränken. Nicht nur Stammkunden loben die Gemütlichkeit des neu gestalteten Schanigartens. Die Vielfalt unserer - ausschließlich aus eigener Erzeugung stammenden - Gebäck-, und vor allem Süßspezialitäten hat uns weitum bekannt gemacht. Kommen Sie vorbei und genießen Sie neben den süßen Köstlichkeiten auch unser reichhaltiges Frühstücksangebot sowie kleine Imbisse und Snacks. Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Sa.: 6 - 22 Uhr, So.: 7 - 22 Uhr 9781 Oberdrauburg, Marktplatz 3 Tel.: 04710/2526, office@konditorei-egger.at
Ein Genuss im Sommer Ob Klassiker oder Geheimtipp - ein Gastgarten ist ein idyllischer Hort der Gemütlichkeit. Nützen auch Sie die sommerlichen Temperaturen und genießen Sie Speis‘ und Trank in entspannter Atmosphäre!
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er Frischluft- und der Romantik-Faktor sind hoch, wenn die Gastgartensaison eröffnet ist. Es ist immer wieder erstaunlich, welche charmanten Grünoasen man sogar mitten in der Stadt entdecken kann. Die liebevoll gestalteten Genuss-Biotope machen Lust, unter schattenspendenden Bäumen Platz zu nehmen und die angenehmen Seiten des Alltags zu genießen. Bei einem erfrischenden Getränk lässt sich die
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Das Café liegt direkt am neu gestalteten Draupark. Von der Sonnenterrasse können Sie Ihre Kinder beim Spielen beobachten, während Sie sich mit hausgemachten Kuchen und Torten oder Eisbechern verwöhnen lassen. Unsere reichhaltige Speisekarte bietet eine große Auswahl an regionalen und internationalen Köstlichkeiten. Öffnungszeiten: Mo. - So. von 9 bis 23 Uhr. Kein Ruhetag. Ganztägig warme Küche. Extrastüberl für bis zu 20 Personen, Seminarräume befinden sich im Haus. Wir organisieren gerne Ihre Feierlichkeiten. Familie Kircher freut sich auf Ihren Besuch! 9900 Lienz, Amlacher Straße 12 Tel.: 04852/72840 Fax: 04852/72840-39 E-Mail: draupark@aon.at
Foto: Feuerkessel
Draupark
mediterranen Vorspeisenbuffet bedienen. Unterschiedliche Fondues, wie Fischfondue, Fondue Bagna Cauda (Gemüsefondue), Fondue Bourguignonne, Fleischfondue, wahlweise in Fett oder im Gemüsefond kann man auch ohne Vorbestellung genießen. Auf der Speisekarte findet man Hausmannskost, internationale Speisen und hausgemachte Pizze. Sehr beliebt sind die gebratenen Rippelen mit Kartoffelspalten. 9900 Lienz, Rosengasse 11 Tel.: 04852/72585
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Renzo 2 Seniorchef Renzo Beltrame freut sich über die Neueröffnung von „Renzo 2“, der erstklassigen Pizzeria mit erstklassigem Ambiente. Erfreuen Sie Ihren Gaumen mit unseren knackigen Salaten, verschiedenen Nudelgerichten oder einer unserer Pizze sowie den köstlichen Eisspezialitäten in unserem klimatisierten, neu renovierten Lokal oder auf unserer Terrasse. Wir sind täglich von 11.00 bis 14.30 Uhr und von 17.00 bis 23.00 Uhr für Sie da! 9900 Lienz neben Creativ Center Ing. Ägidius Pegger Str. 49 Tel.: 04852/69969
Foto: Zhonghua
Das beliebte Restaurant Feuerkessel liegt inmitten der Lienzer Innenstadt. In gemütlicher Atmosphäre bieten Werner Rainer und sein „verrücktes“ Team zu Mittag täglich 3 verschiedene preisgünstige Menüs ab € 6,50 an. Zuvor sollten Sie sich unbedingt am
Fotos: Renzo 2
Foto: Journal/Funder
Feuerkessel
Das China-Restaurant Zhonghua mit herrlicher Terrasse am Egger-LienzPlatz spricht mit seinem großen Angebot an asiatischen Spezialitäten, dem wohnlichen Ambiente und der freundlichen Bedienung ein breites Publikum an. Von Montag bis Sonntag ab 11.30 Uhr können Sie Ihr eigenes Mittagsmenü zusammenstellen. Wählen Sie aus einer Vielfalt von leckeren Suppen, knackigen Salaten, Frühlingsrollen, Gemüsegerichten, knuspriger Ente, verschiedenen Fleisch- und Fischgerichten, Nudeln, Reis und frischen Desserts aus. Das familienfreundliche Speiselokal ist auch für Familienfeiern und Festessen geeignet. Täglich geöffnet! 9900 Lienz, Egger-Lienz-Platz 4 Tel. & Fax: 04852/65511
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Foto: web
Foto: Funder
FAMILIE
McCafé® - Genießerlounge und Gastgarten Genussvoll entspannen - mit vielfältigen Kaffeespezialitäten, herrlicher Kuchenauswahl und feinen Snacks in einladender Atmosphäre. Das Geheimnis von McCafé® liegt in der Bohne. Denn die sorgfältige Auswahl und Verarbeitung erlesener Kaffeebohnen sorgt für besten Kaffeegenuss. So werden die feinen Kaffeemischungen z.B. von erfahrenen Röstmeistern komponiert. Relaxen im Gastgarten von McDonald‘s® in Lienz, mit herrlichem Blick auf die Lienzer Dolomiten. McDonald‘s® - Jurak GmbH 9900 Lienz, Tiroler Straße 24 Tel.: 04852/71166
Hitze so mancher Sommertage viel leichter ertragen. In angenehmer Atmosphäre kann man abschalten und durchatmen. Da treffen sich Weinund Bierfreunde, sitzen Raucher bei Nichtrauchern in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen und auch Eltern mit ihren Kindern schätzen den stressfreien Aufenthalt. Als frühabendlicher Treffpunkt verlängert der Gastgarten das Zusammensein mit Freunden unter freiem Himmel um viele schöne Stunden. Nehmen auch Sie Platz und lassen Sie die Seele baumeln!
Erlesene, mit hochwertigen und geschmackvollen Zutaten bereitete Gerichte der vielfältigen italienischen Küche sowie helle, einladende Räumlichkeiten, die sich auch für Bankette und Abendessen in trauter Zweisamkeit eignen, erwarten Sie. Unsere Küche wird für die große Auswahl an Vorspeisen und Meeresspezialitäten sowie wegen unserer angefertigten Spezialpizzas geschätzt! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Warme Küche von 11 -23 Uhr Kein Ruhetag! 9900 Lienz, Tiroler Straße 30 Tel.: 04852/69944
Zur Schönen Aussicht Der Gasthof „Zur Schönen Aussicht“ ist das perfekte Ausflugsziel für Jung und Alt. Ideal geeignet für Erstkommunion, Firmungen, Taufen und diverse Familienfeiern, Firmenfeiern oder Hochzeiten. Genießen Sie den traumhaften Blick auf den Lienzer Talboden, egal, ob an einem geselligen Abend bei guter Küche - zu zweit oder mit Freunden oder nachmittags auf der wunderschönen Terrasse bei hausgemachten Torten und Kaffee. Sitzplätze Terrasse 150 - Sitzplätze Lokal 115. Inh. Lugger Manuel 9992 Iselsberg 70 Tel.: 04852/67490
Foto: Chrysanthner Wirt
Brot und Spiele
Foto: Journal/Funder
Fotos: sirio
Da Leonardo
Gasthaus Paulo
Fotos: Journal/Sulzenbacher
Pizzeria - Café - Restaurant
Chrysanthner Wirt Besuchen Sie unseren Gastgarten mit Grill und Live-Musik! Der beliebte Gasthof Paulo hat täglich von 8 bis 2 Uhr geöffnet. Warme Küche gibt es von 12 bis 14 Uhr und von 17 bis 22 Uhr. Sie können aus Spezialitäten der italienischen, der gut bürgerlichen österreichischen Küche und typischer Hausmannskost auswählen und diese auf Wunsch auch im eigenen Nichtraucher-Raum genießen. Pizzen können auch zum Mitnehmen bestellt werden. Unterhaltung bietet die hauseigene Kegelbahn. Für diverse größere Anlässe steht ein Saal mit Bühne zur Verfügung. 9990 Nußdorf-Debant Tel.: 04852/72557 Mobil: 0664/3560425 www.paulo.at
Familie Tscherner und Mitarbeiter freuen sich, Sie in den gemütlichen Gasträumen und vor allem jetzt im Sommer im wunderschönen Gastgarten verwöhnen zu dürfen! Das kulinarische Angebot ist vielfältig und reicht vom „Geheim-Tipp“, der Chrysanthner Brettljause, bis hin zu köstlichen Eisspezialitäten, Kuchen und Torten, Grillspezialitäten u.v.a.m.. Auch für Kinder, die besondere Freude am Streichelzoo finden, wird bestens gesorgt. Der in unmittelbarer Nähe befindliche Klettergarten oder die Wallfahrtskirche St. Chrysanth laden zum Besuch ein. Gasthof *** Chrysanthner Wirt Nörsach 2, 9782 Nikolsdorf Tel.: 04858/20010 chrysanthner.wirt@aon.at www.chrysanthnerwirt.at
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Eine Wanderung auf den Spuren der alten Deferegger Bergbauernkultur bietet der Weg „Leben am Steilhang“. Schautafeln informieren auch hier über bislang Unbekanntes. Der Themenweg „Im Reich des Apollo“ ist eine erlebnisreiche Panoramawanderung über die Schmetterlingswiesen der Deferegger Sonnseite. Im weiteren Verlauf quert der Weg felsendurchsetzte blumenreiche Bergwiesen. Hier beginnt das Reich des Apollo, ein Paradies für viele Tagfalterarten. Neben dem Apollo zu sehen: Admiral, Schwalbenschwanz, Mohrenund Heufalter, …
Das Defereggental in Osttirol ist ein Diamant im Nationalpark Hohe Tauern und bildet mit seinen drei Gemeinden Hopfgarten, St. Veit und St. Jakob eine der bekanntesten Urlaubsregionen Österreichs.
Foto: Urlaubsregion Defereggental
Eine reizvolle Kulisse bietet der „Natur- und Kulturlehrweg Oberhauser Zirbenwald“. Er ist der größte zusammenhängende Zirbenbestand der Ostalpen. Eine etwa einstündige Wanderung unterrichtet den Besucher anhand von neun Schautafeln über das Leben im Gebirgsbach, die traditionelle Almwirtschaft und die Vegetation der Lawinengassen. Der Lehrweg beginnt beim Alpengasthof Oberhaus im hinteren Defereggental.
Rund 350 Kilometer (!) lang sind die bestens gepflegten und markierten Wanderwege, die im Defereggental zu einem Aktivurlaub einladen. Zahlreiche schöne Spazierwege, reichlich mit Ruhebänken versehen, ermöglichen es, die herrliche Landschaft mit ausgedehnten Fichten-, Lärchen- und Zirbenwäldern und dabei das milde, windfreie Klima zu genießen. Gehen Sie mit den Nationalpark-Rangern im hintersten Defereggental auf die Pirsch.
Die Feriendestination nördlich der Deferegger Alpen ist stolz auf ihre intakte, unberührte Naturlandschaft fernab vom Massentourismus. Verschiedenste Themenwanderwege laden Jung und Alt ein, die alpine Bergwelt kennen zu lernen. Auf den gemütlichen Spazierwegen
Foto: Grafik Zloebl
Der „Wassererlebnisweg“ offenbart geheimnisvolle Moore, artenreiche Tümpel, klare Quellen, reißende Gebirgsbäche und tosende Wasserfälle. Entlang des Weges erläutern Schautafeln die vielseitige Wirkungsweise des Wassers auf Landschaft und Leben.
Wanderparadies Defereggental
Foto: Bruggeralm
Eine Wanderung auf dem „Blumenlehrweg Oberseite St. Jakob“ verschafft einen atemberaubenden Einblick in die farbenprächtige Vielfalt der Alpenpflanzen und deren Lebensbedingungen im Hochgebirge.
FREIZEIT
Foto: Grafik Zloebl
Fünf Themenwege führen durch einzigartige Naturlandschaften
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Alpengasthof Oberhaus
Jausenstation Bruggeralm
Inmitten des größten geschlossenen Zirbenwaldes der Ostalpen liegt unser Alpengasthaus Oberhaus. Erreichbar ist das Alpengasthaus Oberhaus über die Mautstraße Erlsbach- Oberhaus alm (5 km) oder über den romantischen Wanderweg südlich der Schwarzach (Gehzeit ab Erlsbach ca. 1 ½ Stunden). Ausgangspunkt für Wanderungen ins hintere Defereggental für die ganze Familie. Nach der Wanderung verwöhnen wir Sie mit traditioneller Küche und hausgemachten Mehlspeisen. Wir servieren ganztägig warme Speisen. Geöffnet von Ende Mai bis Mitte Oktober. Troger Hans mit Team freut sich über eure Einkehr! Alpengasthaus Oberhaus (1.770 m) 9963 St. Jakob i. Def. Tel.: 0664/5067504
Die Jausenstation Bruggeralm, auf 1.818 m Seehöhe gelegen, ist von Anfang Juni bis Anfang Oktober geöffnet. Sie erreichen die Bruggeralm von St. Jakob aus in ca. 1 ½ Std. Gehzeit oder mit den Brunnalm-Bergbahnen bis zur Mittelstation, dann ca. 45 Min. Fußweg. Anlaufstelle der Deferegger Hüttenwanderung. Ganztägig warme Küche (Hausmannskost). Auskunft: Familie Stemberger Jürgen Tel.: 04879/212 Mobil: 0664/4519280 www.weissspitzhuette.at
Bloshütte
1.800 m
Lass Dich auf der Sonnenterrasse von der Wirtin mit hausgemachten Mehlspeisen, heimischen Schmankerln sowie Lamm- und Wildgerichten verwöhnen. Ausgangspunkt für verschiedenste markierte Wander- und Tourenmöglichkeiten und immer öfter auch Ziel von Mountainbikern, die herzlich willkommen sind. Besuche und bestaune auch den Glaurit-Wasserfall nahe der Bloshütte, Richtung Geigensee. Übernachtungsmöglichkeit in 19 Betten und 22 Lagerplätzen - Anmeldung für Gruppen erbeten. Die Bloshütte ist zu Fuß in 2,5 Stunden, mit dem Taxi Blassnig oder eigenem PKW erreichbar. Hüttenveranstaltungen und Familienfeste möglich (bitte um Voranmeldung!). Geöffnet von Anfang Juni bis Mitte Oktober. Bloshütte, Irma Dworak 9961 Hopfgarten i. Def. Hütten-Tel.: 0699/10845212
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Fotos: Urlaubsregion Defereggental
im Talbereich, den abwechslungsreichen Routen der Almregion und bei Hochtouren in der atemberaubenden Welt der Dreitausender wird jeder das Seine finden. Dazu werden Themenwanderwege wie der Blumenlehrweg Oberseite in St. Jakob, der Natur-Kulturweg „Leben am Steilhang“ in St. Veit oder „Im Reich des Apollo“ in Hopfgarten zu Oasen der Meditation
und inneren Ruhe. Wenn die Almrosen die Hänge des Defereggentales rot glühen lassen, ist es an der Zeit, das traditionelle Almrosenfest in St. Jakob zu feiern. Die Jagdhausalmen sind die ältesten Zeugen bäuerlicher Bewirtschaftung in der Alpenregion. Die aus Stein gebauten Hütten wurden im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt und sind damit das älteste Almhütten-Ensemble Österreichs. In diese wildromantische Gegend bieten die Nationalpark-Ranger geführte Wanderungen mit Wildtierbeobachtung an. Bartgeier, Steinadler, Gämsen und Steinböcke können hier in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden.
Foto: Trojeralm
Foto: R. Höfer
Foto: print it/G. Heinzle
Natur erfahren und begreifen – im doppelten Sinn – dazu gemütliche Stunden auf den Berghütten, Geschichten hören; all das ermöglicht das Sommerangebot des Nationalparks Hohe Tauern NATUR ERLEBEN SOMMER IM DEFEREGGENTAL.
Blindisalm
Alpe Stalle
Jausenstation Trojeralm
Die Jausenstation Blindisalm in 1.896 m Seehöhe eignet sich hervorragend für eine gemütliche Verschnaufpause. Als Anlaufstelle der Deferegger Hüttenwanderung ist die beliebte Einkehrmöglichkeit von Anfang Juli bis Ende September geöffnet. Lassen Sie sich mit kulinarischen Spezialitäten aus der Küche verwöhnen und genießen Sie echte Gastfreundschaft! Erreichbar von Mariahilf (in rund 1,5 Std.) oder vom Staller Sattel über Hirschbichl (in rund 2,5 Std.). Tipp: Das Auto in Maria Hilf abstellen, mit dem Postbus (Abfahrt um 10 Uhr in St. Jakob) zum Hirschbichl fahren. Bei größeren Gruppen wird höflich um telefonische Anmeldung gebeten, danke! Auskünfte: Familie Birgit Ladstätter Oberrotte 88, 9963 St. Jakob i. Def. Tel.: 0676/7706611
Die Jausenstation Alpe Stalle liegt auf 1.714 m Seehöhe. Sie ist vom Staller Sattel über die Blindisalm in ca. 3 Stunden, von der Mittelstation der Bergbahnen St. Jakob über die Bruggeralm und Ragötzlalm in ca. 5 Stunden oder von Maria Hilf aus in 1 Stunde Gehzeit erreichbar.
Die Jausenstation Trojeralm liegt auf 1.810 m Seehöhe am Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern. Wildromantischer Talabschluss mit Wasserfall und Blick auf mehrere Dreitausender der Lasörlinggruppe und des Panargenkammes. Durchgehend warme Küche; Osttiroler Hausmannskost (Tipp: verschiedene Knödelgerichte und hausgemachte Mehlspeisen). Die Trojeralm ist der Geheimtipp für eine zünftige Hüttengaudi (Gruppen bitte voranmelden). Von St. Jakob aus in 1¼ Stunde erreichbar, eigener Kinderspielplatz direkt bei der Hütte. Geöffnet von Anfang Mai bis Ende Oktober! Michaela Jesacher mit Team freut sich auf Ihren Besuch! 9963 St. Jakob i. Def. Hüttentel.: 0664/5576089 Mobiltel.: 0650/4021811
Lassen Sie sich auf der großen Sonnenterrasse kulinarisch verwöhnen, unsere Küche hat ganztägig für Sie geöffnet. Geöffnet von Pfingsten bis Ende Oktober, und im Winter von Dezember bis Ende April. Im Winter beliebter Zielpunkt für eine zünftige Rodelpartie. Familie Gasser freut sich auf Ihr Kommen! Tel.: 0664/2637221
Foto: Mayerhofer
FAMILIE
Barmer Hütte Die Barmerhütte hoch oben unter dem Hochgall ist in drei Stunden von der Patscher Alm zu erreichen. Die Anreise erfolgt durch das wunderbare Defereggental. Der Aufstieg durch das einzigartige Patschertal ist geeignet für die ganze Familie. Und Kinder sind immer willkommen. Der Weg zur Hütte kann auch mit dem Taxi, ab Patscheralm hoch zur Talstation der Material-Seilbahn, um die Hälfte abgekürzt werden. Wirt Peter Pruckner belohnt seine Gäste jeden Mittag mit klassischen Tiroler Almgerichten für die Mühen des Aufstiegs. Am Fuße des berühmten Hochgall gelegen, bietet sich auf der Sonnenterrasse ein atemberaubender Blick auf die umliegende Bergwelt. Auch zur Übernachtung auf der Hütte, in hochalpiner Kulisse, ist die Hütte ideal geeignet. Einfache Tagesgipfel wie Almerhorn und Lenkstein warten auf die Bergsteiger. Für den Alpinisten ist der Hochgall noch immer ein beliebtes Ziel. Hüttenwirt Peter Pruckner freut sich auf Ihr Kommen und steht Ihnen mit Tipps für Ihre Wanderungen und Gipfelbesteigungen immer gerne zur Verfügung! Gepäcktransport mit der Material-Seilbahn möglich. Informationen unter: www.barmerhuette.de E-Mail: info@barmerhuette.de Tel.: +49/170/7418409 Hüttentel.: +43 (0)664/9489413
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Foto: Journal/Sulzenbacher
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Die Nilljochhütte ist vom Parkplatz Wallhorn leicht in 45 Minuten erreichbar und ist ein hervorragender Ausgangspunkt für wunderschöne Wanderungen, Tagesausflüge und Tourenziele wie Hoher Eichham (3.371 m) und Wunspitze (3.219 m). 50 Sitzplätze im Gastraum und über 100 auf der spektakulärsten Aussichtsterrasse des Virgentals. Übernachtung für bis zu 20 Personen in Bettenlagern möglich, alle Zimmer mit DU/WC. Ideal für Gruppen, Vereine, Familien und Feiern aller Art – eine Hütte für alle Anlässe! Unsere Küche verwöhnt Sie mit traditionellen Grillspezialitäten sowie erlesenen Tiroler Schmankerln der besonderen Art. Geöffnet täglich vom 1.5. bis 31.10. – ab Mitte Dezember bis Mitte April jedes Wochenende. Tino Mai, Tel.: 0676/9563288 E-Mail: info@nilljochhuette.com www.nilljochhuette.com
Ein Wanderparadies der Extraklasse lässt sich auf der Sonnseite des Osttiroler Virgentales finden. Ein gut ausgebautes Wegenetz und zahlreiche bestens bewirtschaftete Almen und Schutzhütten laden Jung und Alt zum Entdecken der traumhaften Naturlandschaft und der bekannt guten Gastfreundschaft ein.
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Foto: Journal/Sulzenbacher
ler Alm oder die gemütliche Jausenstation Bodenalm am Eingang des Timmeltales, die auch für die „kleinen“ Wanderer einiges zu bieten hat. In neuem Glanz präsentiert sich die Nilljochhütte mit einer spektakulären Aussichtsterrasse mit Blick auf das sonnige Virgental.
Foto: Berger
Foto: Gottschaunalm
on der auf 2.750 m hoch gelegenen Bonn-Matreier-Hütte als Ausgangspunkt zu acht Dreitausendern bis hin zur Gottschaunalm auf 1.945 m, einem der urigsten Ausflugsziele im Virgental, reichen die vielfältigen Möglichkeiten der Auswahl der Wanderziele, die von Einheimischen wie Gästen gerne und oft genützt werden. Besonders empfehlenswert sind etwa auch die auf einem Hochplateau wunderschön gelegene Schmied-
Foto: Journal/Herzog
Unterwegs auf der Virgentaler Sonnseite
Nilljochhütte
Foto: Bonn-Matreier-Hütte
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Bonn-Matreier-Hütte
Gottschaunalm
Bodenalm
Schmiedler Alm
Die Bonn-Matreier-Hütte (2.750 m) ist Ausgangspunkt zu 8 Dreitausendern und befindet sich am Venediger-Höhenweg. Aufstieg von Prägraten oder Obermauern über die Nilljochhütte. Innerhalb einer Stunde können Sie den über 3.000 m hohen Rauchkopf erreichen. Übergänge zur Badener Hütte, Eisseehütte und Sajathütte. Eine große Sonnenterrasse, eine Felsenkapelle sowie Nächtigungsmöglichkeiten in 20 Betten und 40 Lagern mit Wasch- und Duschräumen. Die Pächterfamilie Wolfgang Heinz verwöhnt ihre Gäste und Bergwanderer auch mit vegetarischer Kost, den Übernachtungsgästen wird ein reichhaltiges warmes und kaltes Buffet angeboten. Geöffnet von 1. Juni bis Ende Oktober. Familie Wolfgang Heinz Hütten-Tel.: 04874/5577 Privat-Tel.: 0650/8209913
Die Gottschaunalm (1.945 m) ist wohl eines der urigsten Ausflugsziele im Virgental! Man erreicht die Alm von Virgen/Obermauern/Parkplatz Marin über zwei Wege oder vom Parkplatz Budam, oberhalb von Obermauern, in einer gemütlicheren Wegstrecke über einen Fahrweg sowie über die Bodenalm/Nilljochhütte und die Schmiedler Alm. Enttäuschung ist angesagt, für alle, die in der abgeschiedenen Bergwelt die „Segnungen“ unserer Fast-Food-Gesellschaft suchen! Auf dieser Alm gibt es ausschließlich Hausgemachtes: Speck, Käse, die legendären Krapfen sowie das beliebte Joghurt mit Himbeeren. Geöffnet von Mitte Juni bis Anfang Oktober. Gottschaunalm, Johann Gsaller 9972 Virgen, Göriach 33 Tel. Tal: 04874/5519 Mobil: 0664/9765678
Willkommen in unserer gemütlichen Jausenstation (1.960 m) am Eingang des Timmeltales! Von Anfang Juni bis Ende Oktober können Sie auf unserer großen Sonnenterrasse hausgemachte Produkte aus unserer Landwirtschaft (Joghurt, Knödel, Käsespätzle…), viele andere Gaumenfreuden und den einzigartigen Blick auf die Osttiroler Bergwelt genießen. Für unsere kleinsten Gäste haben wir einen schönen Spielplatz. Bequemer Anstieg über Parkplatz Bodenalm (ca. 40 Min.) oder über Bichl (ca. 90 Min.). Idealer Ausgangspunkt für Touren im Gebiet des Venediger Höhenweges! NEU: Abfahrts-Spaß mit dem Mountaincart! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Berger 9974 Prägraten a. G., Wallhorn 33 Tel.: 0664/9154094 od. 04877/5339 E-Mail: info@bodenalm.at www.bodenalm.at
Die Schmiedler Alm, auf 2.100 m Seehöhe gelegen, ist eine am Hochplateau gelegene Alm mit Gastwirtschaft. Sie befindet sich am Beginn des Großen Nilltales und ist Zwischenstation auf dem Weg zur BonnMatreier-Hütte oder einer Weiterwanderung zur Nilljochhütte sowie der Gottschaunalm. Das Angebot für den Hunger und Durst sind ausschließlich bäuerliche Produkte, alles selbst gemacht – von Brot, Krapfen, Kas und Speck, bis zu den berühmten Kiacheln mit Preiselbeeren, dazu schmackhafte Säfte – alles reine Naturprodukte. Ganztägig geöffnet. Auf eure Einkehr freut sich Familie Lang! 9972 Virgen, Obermauern 74 Almentel.: 0650/4527916
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Fotos: Hugo-Gerbers-Hütte
Hugo-Gerbers-Hütte:
Wir feiern 100 Jahre
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00 Jahre sind eine lange Zeit, in einem Menschenleben gar nicht zu überschauen. Dazu braucht es schon mehrere Generationen. Jede Generation hat – und wird dies wohl auch in Zukunft tun – ihre eigenen Spuren hinterlassen und dies trifft auch auf die OeAVHütte der Sektion Österr. Gebirgsverein in der Kreuzeckgruppe zu, welche in den Jahren 1908 bis 1910 erbaut wurde und sich bis heute ihren ganz speziellen Charme und ihre Selbstständigkeit bewahrt hat. Im Gebirge bedrohen Naturgewalten alles und jeden sehr unmittelbar. Wir Menschen gehen aber in unserem Drang nach Veränderung oft zu weit und vergessen
Brauchtum, Überlieferung und frühere Ideen oft viel zu schnell. Dies wäre auch der Hugo-Gerbers-Hütte beinahe zum Verhängnis geworden, doch dank vieler Bergfreunde, die sich für den Erhalt unserer Idee einsetzten, ist das nicht passiert. Und das wollen wir feiern – am 28. August 2010! Ab 12 Uhr wird Pfarrer Josef Granig mit uns die Bergmesse feiern, begleitet vom Männerchor Irschen. Danach möchten wir bei Speis und Trank, musikalisch umrahmt, weiterfeiern. Das Team der Hugo- Gerbers-Hütte freut sich über zahlreiche Teilnahme! Kontakt: Tel.: 0664/5954740, www.hugo.gerbers.at
Am Samstag, den 28.8.2010, lädt das Team der Hugo-Gerbers-Hütte zur großen Jubiläumsfeier anlässlich des 100-jährigen Bestehens ein. Alle Wanderer und Freunde der Berge sind herzlich eingeladen!
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Foto: Hochtristenhaus
Das Hochtristenhaus liegt in 1.700 m Seehöhe in sonniger Südhanglage im idyllischen Oberen Drautal auf einer der schönsten Almen in der Kreuzeckgruppe. Von der Sonnenterrasse aus hat man einen Blick auf das unbeschreiblich schöne Panorama (Lienzer Dolomiten, Gailtaler Alpen mit Weissensee, Karnische Alpen und Karawanken) der umgebenden Bergwelt. Während Eltern bei einem gemütlichen Gläschen ihren Durst stillen und ihre Energietanks bei einer zünftigen Jause oder heimischen Schmankerln wieder auffüllen, können sich die Kinder im Garten beim Spielen austoben. Sollte es jedoch vorkommen, dass die Sonne nicht vom Himmel lacht, bietet sich ein Aufenthalt im gemütlichen Gastraum mit offenem Kamin an. Sehenswert ist der neue Almkräuter-Lehrpfad. Das Hochtristenhaus ist der ideale Stütz- und Zielpunkt für Wanderer, Sportler, Familien, Vereine, Schulen, Firmen, Individualisten, Genießer, Naturbegeisterte – einfach ein schöner Platz. Auffahrt über gut befahrbare, mautfreie Schotterstraße von Berg im Drautal aus. Am 15. August feiert man das 80 Jahr-Jubiläum des Hochtristenhauses, welches vom Großvater der heutigen Inhaber, Josef Hotschnig, in den 30er-Jahren errichtet wurde. Im Sommer 2005 ging der Alpengasthof an die dritte Generation über – seitdem führen Carmen Taurer, geb. Oehy, und Karl Oberhauser den Alpengasthof mit viel Einsatz und Engagement. Alle Freunde des Hochtristenhauses, Einheimische wie Gäste sind herzlich zum Jubiläum und zum Besuch eingeladen! Alpengasthof Hochtristenhaus, 9771 Berg i. D., Tel.: 0650/4721221, www.hochtristenhaus.at
Foto: P. Angermann
80 Jahre Hochtristenhaus
Hochtristen, 2.536 m
Die Kreuzeckgruppe, eine einzigartige, von Hochtälern zerfurchte Landschaft mit Mittelgebirgscharakter, zählt zu den stillsten und ursprünglichsten Gebieten der Alpen. Sie ist wohl eine der eindrucksvollsten Berggruppen in Kärnten und mit Sicherheit eine der einsamsten. Im Spiegelbild der unzähligen kleinen Gebirgsseen vervielfacht sich die Schönheit dieser Landschaft. Begibt man sich auf eine fünftägige Tour, findet man Erholung abseits des Massentourismus und kann das Gehen inmitten der herb-anmutigen Landschaft noch wirklich zelebrieren. Hier kommt man der Ursprünglichkeit ganz nahe! Wer in die Kreuzeckgruppe kommt und die Abgeschiedenheit sucht, findet beim stundenlangen Dahinziehen - ohne einer Menschenseele zu begegnen - ein einmaliges Naturerlebnis. Die Gebirgsgruppe ist ein traumhaftes Wanderrevier mit vielseitiger Flora und Fauna, die für Staunen sorgen.
Hagener Hütte Die Hagener Hütte ist von 1. Juli bis 15. September geöffnet. Zwei gemütliche Gaststuben mit Kachelofen für ca. 45 Wanderer, eine sonnige Terrasse, hervorragende Küche mit landestypischen Gerichten laden zur Rast und zum Verweilen ein. Übernachtungsmöglichkeit in 14 Zimmer- und 28 Matratzenlagern. Die Hagener Hütte liegt auf dem Niederen Tauern (auch Mallnitzer Tauern), zwischen der Goldberg- und der Ankogelgruppe im östlichen Bereich des Nationalparks Hohe Tauern. Aufstieg: Vom Parkplatz Sportgastein ca. 3 Std. (von Böckstein 4,5 Std.), vom Parkplatz bei der Jamnigalm ca. 2,5 Std. (auch als Mountainbiketour möglich), direkt von Mallnitz ca. 4 Std.. Kontakt: Familie Aschbacher Hüttentel.: +43 (0)664/403 66 97
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Den Sommer genießen
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Café-Restaurant-Pizzeria Dorfstüberl Das Restaurant Dorfstüberl befindet sich mitten im Ortszentrum von Heiligenblut in der Region Glocknerlamm. Im Familienbetrieb werden Ihnen neben hausgemachtem Strudel und Kuchen auch heimische Gerichte und italienische Speisen angeboten. Das besondere allerdings sind die Lammvariationen vom heimischen Glocknerlammfleisch, die man selbstverständlich das ganze Jahr über genießen kann. Wir sind stets bemüht, beste Qualität zu servieren, um Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserem Lokal zu bieten, damit Sie gerne wieder bei uns vorbeischauen. Die Wirtsleute Christian und Marlies Lackner mit Team freuen sich, Sie im Dorfstüberl begrüßen zu dürfen! Hof 4, 9844 Heiligenblut Tel. & Fax: 04824/20 19 E-Mail: dorfstueberl@gmx.at
Foto: Sagritzer Wirt's Almhüttl
von sanften Hügeln bis zu schroffem Fels, und malerischen Seen findet jeder die richtige Möglichkeit für seine Ansprüche. Kärnten hat nicht nur eine besonders reiz-
Foto: Schlosswirt
Foto: Dorfstüberl
Foto: Alpengasthof Alter Pocher
In Kärnten und seinen zahlreichen Talschaften und Regionen bewegt sich viel. Das riesige Angebot für alle, die Bewegung lieben und auch im Urlaub nicht darauf verzichten wollen, weitet sich Jahr für Jahr aus. Zwischen den abwechslungsreichen Bergen,
Foto: Kärntner Naturarena/Gerdl
as gibt es Schöneres, als einen Urlaubstag oder einfach ein paar Stunden in dieser traumhaften Bergwelt zu verbringen, über grüne Almböden der Einkehr und der wohlverdienten Jause entgegen zu streben oder bei einem Familienausflug in einem der für ihre Gastfreundschaft so bekannten Gastronomiebetriebe einzukehren?
In den Gasthöfen, Restaurants, Cafes, Almen und Berghütten im Kärntner Mölltal sind Gemütlichkeit und sommerlicher Genuss so gut wie vorprogrammiert.
Alpengasthof Alter Pocher
Schlosswirt
Sagritzer Wirt‘s Almhüttl
Der Alpengasthof „Alter Pocher“ liegt auf 1.807 m Seehöhe im Wandergebiet der Hohen Tauern.
Willkommen beim Schlosswirt – bei knisterndem Kaminfeuer, flackernden Kerzen, romantischen Stuben, gemütlichen Zimmern, einer großzügigen Saunalandschaft im Gewölbe, einer Hotelbar zum Wohlfühlen, urigen Details und netten Leuten. Hier gibt es vieles zu erleben – wir öffnen Ihnen die Türen in die faszinierende und mystische Welt des Großglockners und der Hohen Tauern. Bei erlebnisreichen Bergprogrammen, Pferde-Trekking und Alpinem Reiten im Nationalpark Hohe Tauern, Skitouren und erlebnisreichen und erholsamen Stunden in den Bergen. Ein unvergesslicher Urlaub in einem „merk-würdigen“ Hotel. 9843 Großkirchheim, Döllach 100 Tel.:+43 (0)4825/411, Fax: DW 165 E-Mail: info@schlosswirt.net www.schlosswirt.net
Idyllisch auf dem Almweg zwischen Albitzen/Glocknerblick und dem Astental/Sadnighaus gelegen und von dort aus leicht zu Fuß erreichbar, ist die Hütte einen Besuch wert! Köstliche Kärntner Hausmannskost erwartet Sie nicht nur im Tal beim Sagritzer Wirt, sondern ab Anfang Juni bis Ende September auch auf der Alm. Eine deftige Brettljause ist ebenso beliebt wie Kaffee mit Kuchen. Vor der Hütte finden die Gäste genügend Platz, um bei herrlicher Aussicht auf die umliegende Bergwelt gemütlich zusammenzusitzen und sich von einer erlebnisreichen Wanderung zu erholen. Genießen Sie die phantastische Umgebung! Sagritzer Wirt‘s Almhüttl Familie Lesacher 9843 Großkirchheim, Sagritz 31 Tel.: 04825/258 od. 0664/1422957 www.sagritzerwirt.at
Von hier aus sind es 2 Stunden zum Zirmsee und vier Stunden zum Hohen Sonnblick mit Europas höchstgelegener Wetterbeobachtungsstation. Im Haus finden Sie gastliche Stuben zur Einkehr und Erholung, Nächtigungsmöglichkeiten bestehen in Zimmern oder im Matratzenlager. Wandern macht Hunger! Wir servieren Ihnen herzhafte Hausmannskost, Kärntner Schmankerln, Kaffee mit Mehlspeisen etc.. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Alpengasthof Alter Pocher Michael Haas, 9844 Heiligenblut, Tel.: 0664/75030248 E-Mail: info@alterpocher.at 34
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Foto: Kärntner Naturarena/Gerdl
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Foto: Sadnighaus
Foto: Journal/Kraner
Mit seiner einzigartigen und interessanten Berglandschaft ist Kärnten ein Wanderparadies. Vom hochalpinen Gelände über sanfte Nocken und Mittelgebirge bis hin zu weiten Ebenen – Kärnten bietet Naturerlebnisse sowohl für erfahrene Alpinisten, Bergsteiger und Kletterer als auch für gemütliche Wanderer, Familien und Spaziergänger.
Foto: Petersbrünnl
Foto: Gasthof Wallnerhof
volle Landschaft, sondern auch das beste Klima, um allen sportlichen Aktivitäten nach Herzenslust nachkommen zu können. Überdurchschnittlich viele Sonnenstunden, meist wenig Regen und eine klare, frische Luft laden ein, den eigenen Körper wieder einmal richtig auszulüften und den Puls so zu beschleunigen, dass man ihn intensiv fühlt.
Gasthof Wallnerhof
Almgasthof Petersbrünnl
Sadnighaus
Herzlich willkommen im Gasthof Wallnerhof, einem traditionsreichen Haus, mitten im Ortszentrum der Mölltaler Gemeinde Mörtschach gelegen.
Im Almgasthof Petersbrünnl, der ab Mörtschach über eine rund 10 km lange Straße erreichbar ist, werden Gäste mit gutbürgerlichen, saisonalen Köstlichkeiten verwöhnt. Die große Sonnenterrasse des beliebten Ausflugszieles, das von Annelies und Hans Ruggenthaler mit großem Engagement geführt wird, lädt mit seinem herrlichen Ausblick zum Genuss unter freiem Himmel ein. Das Haus verfügt über Zwei- oder Dreibettzimmer mit Dusche und teilweise Balkon und ist ganzjährig geöffnet. Der Betriebsurlaub (November) wird über www.petersbruennl.info bekannt gegeben. Familie Ruggenthaler freut sich auf Ihr Kommen! 9842 Mörtschach, Asten 22 Tel.: 04825/6172 NEU: webcam unter: www.petersbruennl.info
Das Sadnighaus inmitten der Kärntner Bergwelt verbindet persönliche Atmosphäre, sportliche Lässigkeit und Familienfreundlichkeit auf eine ganz besondere Art und Weise. 80 Sitzplätze im Innenbereich, aufgeteilt auf drei Gasträume. Der sonnendurchflutete Wintergarten lädt mit seiner wunderbaren Aussicht zum Verweilen ein. Hervorragend geeignet für Seminare und Feiern. Übernachtungsmöglichkeit in Zimmern und Komfortzimmern. Wir haben für Sie durchgehend, ohne Ruhetag, geöffnet! Bei Schönwetter jeden Dienstag- und Donnerstagabend: Grillen auf unserer Terrasse (Tischreservierung bei größeren Gruppen erbeten!). Sadnighaus – Margit Pobitzer Asten 16, 9842 Mörtschach Tel.: 04825/20050 E-Mail: sadnighaus@aon.at www.sadnighaus.at
Wir haben durchgehend für Sie geöffnet und bieten Ihnen schmackhafte Imbisse, erfrischende Getränke und tolle Eisspezialitäten zur Stärkung und Erholung an. Kehren Sie bei uns ein – nach einem schönen Wandertag, auf eine kleine Kaffepause oder zu einer guten Jause! Waltraud Pichler und Mitarbeiter freuen sich auf Ihr Kommen! Gasthof Wallnerhof Mörtschach 19, 9842 Mörtschach Tel.: 04826/202 E-Mail: gasthof.wallnerhof@aon.at
Treffpunkt Imbiss-Stube Im Ortszentrum der Marktgemeinde Winklern liegt die „Treffpunkt-Imbiss-Stube“, die Gäste und Einheimische zur Einkehr und zum Verweilen einlädt. Stärken Sie sich mit erfrischenden Getränken und liebevoll zubereiteten Imbissen und Schmankerln und genießen Sie es, sich jetzt in der warmen Jahreszeit, auf unserer Sonnenterrasse vom Alltag zu erholen. Geöffnet: Montag bis Samstag von 09.00 bis 24.00 Uhr. Doris Pussnig und Team freuen sich auf Ihren Besuch! Treffpunkt Imbiss-Stube 9841 Winklern 60 Tel.: 0664/5078069
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Rangersdorfer Hütt‘n ... ... muss man gesehen haben! Das ideale Ausflugsziel für Spaziergänger und Wanderer, Mountainbiker und Motorradfahrer. Vielleicht planen Sie: Tagesausflug, Hochzeit, Geburtstags- oder Firmenfeier? Wir verwöhnen Sie mit Kärntner Schmankerln – unser Motto: Zufriedene Gäste! Die Geschenksidee: Gutscheine von der Rangersdorfer Hütt‘n. Übernachtungsmöglichkeiten in Zirbenzimmern, Anfahrt über asphaltierte Straße. Sie sind zufrieden und kommen sicher wieder! Rangersdorfer Hütt’n 9833 Rangersdorf Tel.: 0676/3925710 www.rangersdorferhuette.at
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Gasthof Lainacher Wirt Im Zentrum von Lainach liegt der schöne Gasthof mit Restaurant „Lainacher Wirt“. Auf unserer einladenden Sonnenterrasse verwöhnen wir Sie mit italienischen Spezialitäten, internationalen Gerichten und Hausmannskost. Für unsere kleinen Gäste steht ein großer Kinderspielplatz zum Austoben und für Spaß und Freude zur Verfügung. Geöffnet von 11.00 bis 02.00 Uhr, kein Ruhetag. Doris Pussnig und Mitarbeiter freuen sich auf Ihr Kommen! Gasthof Lainacher Wirt Lainach 80, 9833 Rangersdorf Tel.: 0664/5078069
Foto: Goldgräberhütte
Foto: Alpengasthaus Marterle
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Foto: Journal/Kraner
Fotos: Rangerdorfer Hütt'n
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Alpengasthaus Marterle Das Alpengasthaus Marterle ist das Ausflugsziel Nr. 1 in Rangersdorf! Die Wallfahrtskirche Marterle ist das Wahrzeichen von Rangersdorf und die höchste Wallfahrtskirche Österreichs. Es ist ein Bergkirchlein in fast 1.900 m Höhe und war ursprünglich ein Wetterkreuz. Wir haben für Sie täglich geöffnet, ganztägig warme Küche. Auch Busreisegruppen (bis 40 Personen) sind herzlich willkommen! Behindertengerechte WC-Anlagen, Parkplatz direkt bei der Kirche. Rund um das Alpengasthaus Marterle erschließen sich wunderschöne Wanderwege. Herrliche Tourenziele wie der Hohe Leitenkopf (erreichbar in 1½ Stunden), der Zellingkopf oder die Hohe Nase. Alpengasthaus Marterle Erika Thaler 9833 Rangersdorf Tel.: 0676/9373585
Goldgräberhütte am Mölltaler Gletscher Etwa 100 m neben der Mittelstation des Mölltaler Gletscher Express gelegen, ist die Goldgräberhütte für die ganze Familie leicht erreichbar. Lassen Sie sich in der Goldgräberhütte verwöhnen und genießen Sie die Atmosphäre alter Goldgräberzeiten. Kehren Sie ein auf eine gute Jause oder auf einen Kaffee mit Kuchen. Besichtigen Sie den gut erhaltenen, 40 m langen Goldgräberstollen (mit Beleuchtung) ganz in der Nähe. In unserer gemütlichen Hütte befindet sich auch eine sehenswerte Ausstellung mit Werkzeugen aus der Goldgräberzeit. Außerdem können Sie verschiedene Mineralien aus dem Gebiet der Goldberggruppe bestaunen. Familie Zraunig 9831 Flattach, Mölltaler Gletscher Tel.: 04785/20734 E-Mail: info@weisseehaus.at
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FREIZEIT
Sommerliches Berg- und Wanderparadies
Foto: Kärntner Naturarena/Gerdl
Gerade der Sommer lockt viele Naturbegeisterte in die Kärntner Berge. Wer sich erholen und Abstand vom Alltag finden möchte, auf den warten hier auf ausgedehnten Wanderungen durch schattige Wälder und Hochwiesen besondere Naturerlebnisse. Mit etwas Glück kann man entlang der Strecke wild lebende Tiere beobachten, ganz sicher aber breitet sich eine herrliche Naturlandschaft aus. Duftende Almkräuter, glasklare Bäche, schimmernde Bergseen, bizarre Gipfel - das ist der Stoff, aus dem Wanderträume für die ganze Familie gemacht sind. Passionierte Alpinisten können sich auf unvergessliche Klettertouren, Hobbyfotografen auf so manch unerwartetes Motiv freuen. Die imposanten Berggipfel ermöglichen phantastische Panoramablicke.
Unterwegs in der Region Mölltal
Kärntner Gemütlichkeit und Gastlichkeit haben in unserem Haus, das als idealer Ausgangspunkt in den Nationalpark Hohe Tauern und zum Mölltaler Gletscher gilt, eine uralte Tradition. Wir verbinden diese historische Tradition mit kreativer, regionaler und internationaler Küche, gepflegtem und freundlichem Service, komfortablen Zimmern und interessanten Angeboten. Ob an der Bar, auf der Sonnenterrasse oder im Restaurant, bei uns fühlt man sich immer wohl. Unsere 4 Speiseräume bieten gemeinsam Platz für 150 Personen, für Seminare, für große und ganz große Feste steht der Veranstaltungssaal in typisch kärntnerischem Stil zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 9821 Obervellach 16 Tel.: 04782/2218 E-Mail: alpenhof@peak.at http://alpenhof.peak.at
Gasthaus „Zur Burg Falkenstein“ Im Gasthaus „Zur Burg Falkenstein“ in Obervellach verbindet sich familiäre Atmosphäre mit der typischen Kärntner Wirtshaustradition. Bereits in der 4. Generation im Familienbetrieb geführt, stellt das am Fuße der Burg Falkenstein gelegene Haus eine beliebte Einkehrstätte für Ausflügler, Wanderer, Einheimische wie Gäste dar. Wir bieten eine gutbürgerliche, täglich frisch zubereitete Küche mit vielen Schmankerln, mit Vitamin-Ecke, vegetarischen Gerichten, eigenen Kindertellern, verschiedensten Hausjausen u.v.a.m. Nützen Sie unsere Mittags-Abos! Familien Wabnig und Steiner mit Mitarbeitern freuen sich auf Ihr Kommen! Untergratschach 2, 9821 Obervellach Tel.: 04782/2670 E-Mail: falkenstein@rkm.at www.wabnig-falkenstein.at
Foto: Wolligerhütte
Foto: Schwussner Hütte
Foto: Journal/Kraner
Foto: Hotel Alpenhof
Hotel Alpenhof
Foto: Kärntner Naturarena/Assam
Die bewirtschafteten Hütten und Almgasthäuser im Kärntner Mölltal sind das Tüpfelchen auf dem I beim Wandern. Hier werden Sie mit dem entscheidenden „Mehr“ an Gastlichkeit verwöhnt, die eine lohnenswerte Einkehr ausmacht. Die freundlichen Wirte laden zum Genuss von bodenständiger Hausmannskost und Schmankerln der Region. Die Sonnenterrassen mit herrlichen Ausblicken machen Lust auf das Verweilen und Träumen unter freiem Himmel. Wer kein Freund des Wanderns in höheren Regionen ist, auf den warten auch im Tal, in den zahlreichen liebenswerten Ortschaften entlang der Möll und in ihren Seitentälern, sehenswerte Ausflugsziele. Und auch hier empfehlen sich gepflegte Gasthöfe, Restaurants und Cafes, in denen Jung und Alt Erfrischung und Stärkung finden!
Schwussner Hütte
Wolligerhütte
Von der Talstation der Ankogelbahn (1.300 m) durch das Seebachtal erreicht man nach ca. 1 Stunde Gehzeit unsere Jausenstation (1.338 m). Ein wunderbares Ausflugsziel für die ganze Familie! Der Naturlehrweg Seebachtal ist einer der naturkundlich interessantesten Rundwege im Nationalpark Hohe Tauern und führt durch das wildromantische Seebachtal bis zu den so genannten Trombachfällen, einer Reihe von einzigartigen Wasserfällen. Die Schwussner Hütte ist von Anfang Juni bis Ende September für Sie geöffnet. Kein Ruhetag! Familie Josef und Heidi Gfrerer erwarten Sie gerne! Schwussner Hütte – Jausenstation Seebachtal, 9822 Mallnitz Tel.: 0664/1214724 - 0664/2219535 E-Mail: hochalm@peak.at www.ankogel.at/schwussnerhuette
Die Wolliggerhütte mitten im Nationalpark Hohe Tauern Mallnitz, auf 1.600 Meter Seehöhe, ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen über den Auernig zu den Törlköpfen bis zum Maresenspitz. Die Hütte ist zu Fuß, mit dem Mountainbike, dem täglich fahrenden Wanderbus und mit dem Auto bequem erreichbar und lädt mit ihrer großen Sonnenterrasse zum Verweilen ein. Für das leibliche Wohl sorgen kulinarische Leckereien aus der Region und eigener Produktion des Hüttenwirtes. Geöffnet bis Ende Oktober täglich von 9:00 bis 20:00 Uhr Auf Ihr Kommen freut sich Familie Albaner vulgo Turgger! Wolligerhütte 9751 Sachsenburg Tel. & Fax: 04769/2688 Mobil: 0664/73721009 E-Mail office@turgger.at
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PANORAMA Sillian:
Festprogramm Samstag, 14.08.2010 20.00 Uhr: Unterhaltung mit den „Original Deferegger Freunden“ Sonntag, 15.08.2010 12.00 Uhr: Frühschoppen mit der „Musikkapelle Gais“, Nachmittag Auftritt der Volkstanzgruppe Sillian sowie musikalische Umrahmung - Kinderprogramm mit Hupfburg, Wichtelzug usw. 17.30 Uhr: Unterhaltung mit dem „Joggl Trio Tirol“ aus Nordtirol
Marktlfest der Vereine Nachdem zuletzt die Sillianer Vereine kaum mehr für eine Beteiligung am dreitägigen Sillianer Marktlfest motiviert werden konnten, hat sich die Schützenkompanie Sillian dazu entschlossen, gemeinsam mit anderen heimischen Vereinen zum üblichen Marktlfesttermin Mitte August (14. bis 15. August 2010) ein zweitägiges Sommerfest am Sillianer Marktplatz durchzuführen.
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eben der Schützenkompanie Sillian werden sich weitere 6 Vereine daran beteiligen - FC Union Raiffeisen Sillian-Heinfels, Pustertaler Harmonikaverein, Kameradschaftsbund Sillian, Kutschen- und Heimatmuseumsverein, Jungbauernschaft/Landjugend Sillian und die Sillianer Bäuerinnen.
Foto: TVB Osttirol
Das Festgelände erstreckt sich über den gesamten Marktplatz, wobei der Eintritt jeweils frei ist. Als Bühne für die Musikdarbietungen wird heuer nur der Musikpavillon verwendet. Die verschiedenen Vereine werden wieder für entsprechende Gaumenfreuden sorgen und Strauben, Kuchen, Schlipfkrapfen, Hendln, Würstln, Fleischlabelen, Käse, Verhackerts, Schnitzel, Schützenteller usw. anbieten. Am Sonntagnachmittag wird auch an die kleinsten Gäste gedacht und eine Hupfburg bereitgestellt. Ebenso soll der beliebte Wichtelzug des Tourismusverbandes seine Runden durch Sillian drehen. Nach dem großartigen Fest der Musikkapelle Sillian im Rahmen der 11. Europameisterschaft der böhmischmährischen Blasmusik am Pfingstwochenende soll dieses Fest vor allem den Zusammenhalt der heimischen Vereine zeigen. Auf zahlreichen Besuch freuen sich die beteiligten Sillianer Vereine!
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Das Marktlfestbier
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PANORAMA Vorher – nachher:
Wir erfüllen Ihre Langhaar-Träume! Lange, dichte und gepflegte Haare gelten seit jeher als Inbegriff weiblicher Schönheit. Daran hat sich bis heute nichts geändert! Wenn auch Sie diesen Traum realisieren wollen, dann kommen Sie ins Haarstudio Trendsetter in Heinfels. Hier werden Sie vom Team um Agnes Hofer professionell und individuell beraten und verwöhnt.
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
Agnes Hofer mit dem Hairdreams-Diplom
Der Traum vom perfekten langen Haar wird für viele Kundinnen oftmals nur mit großen Mühen möglich. Umweltfaktoren, Stress, chemische Behandlungen und vieles mehr belasten das Haar und verschlechtern seinen Zustand. Die Folge ist, dass die Haare immer wieder nachgeschnitten werden müssen. Nur mit viel Pflege und Geduld lässt sich so der Wunsch nach langem, gesundem
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Eigenhaar erfüllen. Schneller und bequemer geht dies im Haarstudio Trendsetter, wo man mit Echthaarverlängerungen der Qualitätsmarke Hairdreams in wenigen Stunden die Haarlänge und -fülle so verändern kann, dass fast jedes gewünschte Frisurenstyling machbar ist. Firmeninhaberin Agnes Hofer betont: „Ob nun der Wunsch nach längerem oder dichterem Haar besteht, wir machen beides möglich! Die Anbringung erfolgt auf schonende physikalische Weise und ist unschädlich für das Eigenhaar. Die Verbindungsstellen sind quasi unsichtbar und die Haare lassen sich problemlos im Alltag tragen – auch im Schwimmbad oder beim Sport. Einzige Voraussetzung ist, dass ca. 8 bis 10 cm Haarlänge vorhanden sind“. Die Palette der Hairdreams-Haare (ausschließlich bestes Echthaar mit besonderem Glanz) ist riesig, sowohl in den Haarlängen als auch in Hinsicht auf die Farben (von dezenten Naturtönen bis zu brillanten Modefarben) und auch in puncto Haarstrukturen herrscht kein Mangel an Auswahl! Das Haarstudio Trendsetter-Team würde sich freuen, auch Sie beraten zu dürfen. Kommen Sie vorbei bzw. vereinbaren Sie noch heute Ihren ganz persönlichen Haartraum-Termin!
Foto: www .hairdream s.com
as besondere Augenmerk des Haarstudios Trendsetter in Heinfels gilt seit jeher der kompetenten Beratung und kundenorientierten Bedienung! Im Bemühen, immer die neuesten Trends und besten Produkte rund ums Haar anbieten zu können, haben sich Agnes Hofer und ihre Mitarbeiterinnen auch in Sachen Echthaarverlängerung und Haarverdichtung schulen lassen und können sich nun mit Fug und Recht auch in diesem Bereich als fachkundige Profis bezeichnen.
S ETTE R i n h . a g n e s
h o f e r
Haarstudio Trendsetter Inhaberin Agnes Hofer 9920 Heinfels 141, Tel. 04842/51866 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr, samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr
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Café-Pub-Restaurant Riedl Drei Lokale in einem Vormittags ein gemütliches Café, mittags ein gutes Restaurant und abends ein stimmungsvolles Pub mit Küche bis 22.30 Uhr. Im „Riedl“ werden die Gäste zusätzlich zur umfangreichen Speisekarte wöchentlich mit neuen à la carte-Gerichten sowie erfrischenden Eisbechern und verschiedenen Shakes verwöhnt. Für den Gusto zu Hause bieten sich die Pizzen zum Mitnehmen an. Exklusive alkoholfreie Cocktails wie die Evergreens „Crash Apple“ und „Null Promille“ und die Trenddrinks „Primavera“ und „Aperol Tonic“ versüßen den Gästen die Sommerabende in der palmenbestückten Sommerlounge. Aktuelle Angebote auf www.cafe-pub-riedl.at
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Heißer Sommer in Spittal an der Drau Spittal wartet im Sommer 2010 mit vielen Veranstaltungen und großen Jubiläen auf!
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m Herzen Oberkärntens gelegen, bietet Spittal an der Drau eine gelungene Symbiose aus Tradition und Moderne: Kulturelles Bewusstsein und geschichtsträchtige Spuren erwarten den Besucher hier ebenso wie pulsierendes Leben in den zahlreichen Geschäften und modernen Einkaufscentern, in den vielen Cafes, Beisln und Restaurants, die mit ihren Sonnenterrassen zum Gustieren und Flanieren einladen. Ein Hauch südländischer Gelassenheit verspürt der Gast, wenn er durch die bezaubernde Altstadt und den Stadtpark, vorbei am Schloss Porcia -
! ! ! Drei Lokale in einem ! ! !
Fotos: Stadtmarketing Spittal
Foto: © Kärntner Regionalmedien
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dem Wahrzeichen der Stadt - schlendert. Mit seinem einzigartigen, dreigeschossigen Arkadenhof zählt das Schloss zu den schönsten Renaissancebauten nördlich der Alpen. Erbaut von Gabriel von Salamanca (1533) diente das Schloss über Jahrhunderte hinweg den Fürsten von Porcia als repräsentative Residenz. Heute ist der Innenhof Schauplatz für international renommierte Kulturveranstaltungen wie den „Internationalen Chorbewerb“ oder die „Komödienspiele Porcia“, die Theaterfreunde aus nah und fern locken.
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Nachhaltigkeit und Beständigkeit sind wesentliche Werte in der Draumetropole Spittal. Dies beweisen im 50. Jubiläumsjahr nicht nur die traditionsreichen Komödienspiele. Auch die Goldeck Bergbahnen feiern ihr 50-jähriges Bestehen am 31. Juli 2010. Dazu wird es am Goldeck beim Speicherteich ein großes Jubiläumsfest mit Trendsport-Exhibitions, Live-Musik, einer Modenschau, einem umfangreichen Kinderprogramm u.v.a.m. geben.
Hochkarätige Veranstaltungen Spittal wartet in diesem Sommer aber auch mit vielen anderen hochklassigen Veranstaltungen auf: Am 6. August 2010 halten die Spittaler Betriebe wieder ihre Geschäfte bis 22 Uhr zum Candlelight-Shopping, dem langen Einkaufsabend im besonderen Ambiente der Innenstadt, geöffnet. Dekoriert mit tausenden Kerzen wird Spittal zu einer einzigen großen Shopping-Meile. Auch für musikalische Umrahmung wird in den Straßen und auf den Plätzen natürlich wieder gesorgt sein. Selbstverständlich ist auch wieder die gesamte Innenstadt für den Autoverkehr gesperrt. Diesen Termin für den langen Einkaufsabend sollten Sie sich
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➤ Es ist viel los in Spittal – am 6. August findet wieder das CandlelightShopping und am 14. August der Flohmarkt anlässlich des Sommermarktes in der Bahnhofstraße statt.
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vormerken! Lassen Sie sich von Live-Musik beim Schlendern durch die Straßen begleiten. Bummeln Sie durch die Geschäfte und Boutiquen und tauchen Sie ab in das mediterrane Flair der Einkaufsstadt Spittal. Im August findet außerdem neben dem Spittaler Kirchtag (14.-15. August 2010) auch wieder der Sommermarkt in der Bahnhofstraße mit großem Flohmarkt (14. August 2010 ab 9 Uhr) statt und schließlich wird es auch den Töpfermarkt (vom 18.-21. August 2010) im Spittaler Stadtpark wieder geben. Alle Termine und Infos zu den Veranstaltungen finden Sie auch unter: www.spittal-drau.at
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WIRTSCHAFT
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MÖLLTAL
Starke Wirtschaft im Mölltal
ten aus nah und fern. Im 20. Jahrhundert etablierte sich die Gemeinde als international anerkannter Höhenluftkur und Fremdenverkehrsort. Heiligenblut hat bis heute nichts von seiner vielgeschätzten Ursprünglichkeit und Unverfälschtheit verloren, auch wenn den Gästen heute in den renommierten Beherbergungsbetrieben und Gaststätten jede Menge Komfort und kulinarischer Genuss geboten wird. Zum Shopping laden verschiedenste, bestens
Foto: web
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inst vor allem vom bäuerlichen Leben geprägt, Das rund 80 km lange spielt heute neben dem Tourismus vor allem auch Mölltal verfügt als eines der Bereich der florierenden Klein- und Mittelbeder schönsten Täler Kärn- triebe aus Handwerk, Gewerbe und Handel eine bedeutens mit dem namensge- tende Rolle. Die in den zahlreichen Gemeinden des Möllbenden Fluss und dem tales ansässigen Firmen überzeugen durch viel unternehGroßglockner als Marken- merisches Engagement und Geschick und sichern der Bezeichen über einen unver- völkerung Arbeitsplätze vor Ort. wechselbaren Charakter. HEILIGENBLUT Zahlreiche Klein- und Mit- Sie gilt als die höchstgelegene Alpengemeinde Österreichs telbetriebe aus den ver- und bietet auch sonst eine Menge an Superlativen: die schiedensten Branchen si- Bergerlebnisgemeinde Heiligenblut am Großglockner. chern der Region ein akti- Der Ort entwickelte sich im Lauf der Zeit von einem Wallfahrtsdorf und einer bedeutenden Abbaustätte für Gold ves Wirtschaftsleben. zu einem Mekka für Alpinbegeisterte und Bergtouris-
sortierte Fachgeschäfte ein – bei der Talstation der Bergbahnen überzeugt etwa die Firma Sport Kersche mit einem breiten Angebot und großer Auswahl. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich vom freundlichen und kompetenten Team bei Sport Kersche beraten. Ein umfangreiches Leistungsprogramm offeriert die KFZ Metalltechnik GmbH & Co KG Opel Kramser, welches von den Bereichen Karosserie - Spenglerei - Lackiererei, über PickerlGutachten, den Pannen- und Bergedienst als ÖAMTC-Vertragspartner, über die Hydraulikschlauch-Pressung, die Reparatur und den Service für alle Marken u.v.a.m. reicht.
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GROSSKIRCHHEIM
Foto: TVB Großkirchheim
Die Gemeinde Großkirchheim liegt auf durchschnittlich 1024 Metern Seehöhe und wird im Westen von der Sonnblick-, und im Osten von der Schobergruppe begrenzt. Etwa 40 % des Gemeindegebiets liegen im Nationalpark Hohe Tauern. Nachbargemeinden sind Heiligenblut, Flattach und Mörtschach, im Norden grenzt das Gemeindegebiet an das Bundesland Salzburg, im Westen an Osttirol. Um 1140/50 wurde das Schloss Großkirchheim bei „locus Chyrichaim“ (Ort Kirchheim) erstmals urkundlich erwähnt. Bereits zur Zeit der RöLohnens- und sehenswertes Ausflugsziel – Gartlwasserfall mer in Kärnten wurde in den Hohen Tauern Gold abgebaut. Der Abbau von Edelmetallen erlebte hier im Mittelalter und ab Ende des 15. Jahrhun- Schlosses und Landgerichts anknüpfend – in Großkirchderts seine Blütezeit. Noch bis in das 17. Jahrhundert heim um. Im Lauf des 20. Jahrhunderts entwickelte sich wurde im heutigen Gemeindegebiet nach Gold geschürft, Großkirchheim zu einem zweisaisonalen Fremdenvererst nachdem durch das Vorschieben der Pasterze immer kehrsort und Standort der Geschäftsstelle des Nationalmehr Gruben vereisten, musste der Abbau aufgegeben parks Hohe Tauern. werden. 1850 konstituierten sich auf dem heutigen Ge- In Großkirchheim befindet sich auch der Sitz von meindegebiet zunächst die eigenständigen Ortsgemein- La Bellezza-Chaos Hairconcept, welches sich mit jeder den Döllach, Sagritz und Mitten, wobei sich die beiden Menge Kreativität, Qualität und stilvollem Ambiente weit letztgenannten bereits 1856 vereinigten. über die Grenzen Oberkärntens hinaus einen Namen geAb 1939 hatten Döllach und Sagritz eine gemeinsame macht hat. Die Umsetzung von neuen Trends, die fachBürgermeisterei, 1956 schlossen sie sich zur Gemein- kundige, individuelle Beratung der KundInnen und die de Döllach-Sagritz zusammen, und diese benannte sich professionelle Arbeit aller Mitarbeiterinnen werden hier schließlich 1983 – an die historische Bedeutung des täglich aufs Neue umgesetzt.
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Foto: Fronbot
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WIRTSCHAFT
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Foto: GROHAG
WIRTSCHAFT
Mit 3.798 Meter Höhe ist der Großglockner nicht nur Österreichs höchster Berg, sondern er zählt auch zu den höchsten Berggipfeln der Alpen. Die Panoramafahrt auf der serpentinenreichen GroßglocknerHochalpenstraße, ein Meisterwerk des alpinen Straßenbaus, ist einzigartig.
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Foto: TVB/Gemeinde Mörtschach
MÖRTSCHACH
Ein Blick auf die Gemeinde Mörtschach
Natur und Landwirtschaft prägten schon seit frühester Zeit das Leben der Menschen in der Oberkärntner Gemeinde Mörtschach. Unter schwierigsten Bedingungen musste sich die Bevölkerung in dieser hochalpinen Landschaft jahrhundertelang ihre Existenz sichern. Noch heute ist Mörtschach mit seinem Anteil am Nationalpark Hohe Tauern untrennbar mit der Natur verknüpft. Die ersten Besiedelungen im Gemeindegebiet gehen auf Knappen zurück, die sich im Mittelalter infolge des Goldbergbaus in dieser Region niederließen. Aus ihnen gingen die ersten landwirtschaftlichen Siedler hervor, die den Grundstein für die heutige Gemeinde legten und nur mit schwerster Arbeit der hochalpinen Natur genug zum Überleben abtrotzen konnten. Die beiden Katastralgemeinden Mörtschach und Stranach kamen bei der Bildung von Ortsgemeinden 1850 zunächst zur Gemeinde Winklern und verselbstständigten sich erst 1898 zur Ortsgemeinde Mörtschach. An-
lässlich der Gemeindestrukturreform 1973 wurde Mörtschach ein zweites Mal mit Winklern vereinigt, spaltete sich aber nach einer Volksbefragung – 78Ÿ% der Bevölkerung stimmten für die Eigenständigkeit – 1991 erneut ab. Heute ist Mörtschach eine blühende Gemeinde, in welcher der Fremdenverkehr den wichtigsten Wirtschaftszweig bildet. Auch die Holz- und Transportbranche ist hier bestens vertreten. Als Europas größter Balkon-Hersteller weiß man bei LEEB Balkone & Zäune, was Bauherren wünschen und wie man Häuser noch schöner macht! Die Produktpalette reicht von Holzbalkonen verschiedenster Designs, über Aluminiumbalkone im modernsten Stil und vielseitiger Farbgestaltung bis zu Holzund Aluminiumzäunen. Die einzigartige Vaco-ProtectImprägnierung schützt dauerhaft vor Wind und Wetter. LEEB bietet Ihnen eine Riesenauswahl – passend zu jeder Fassade und zu jedem Lebensstil – sowie Top-Beratung. Für weitere Informationen kommt gerne der kompetente Leeb-Außendienstmitarbeiter Herr Siegfried Auernig direkt zu Ihnen nach Hause!
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Foto: Gemeinde Winklern
WINKLERN
In Winklern finden alljährlich zahlreiche Veranstaltungen statt.
Winklern präsentiert sich als wirtschaftlicher Hauptort des oberen Mölltales und bedeutender Verkehrsknotenpunkt mit einer Reihe von florierenden Gewerbe- und Handelsunternehmen als lebendige Marktgemeinde. Die attraktive Lage, das funktionierende Dorfleben mit hoher Lebensqualität und die gute Infrastruktur machen Winklern als Wohngemeinde beliebt. Mit einer Reihe von leistungsstarken Gewerbebetrieben wurde die Nationalparkgemeinde in den letzten Jahren immer mehr zum erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Die hier ansässigen Firmen bieten der Bevölkerung wichtige Beschäftigungsmöglichkeiten. Eine wichtige Triebfeder der heimischen Wirtschaft stellt der Tourismus dar, der starke Auswirkungen auf Handel und Gewerbe hat und so die Gesamtentwicklung des Ortes positiv beeinflusst.
der Herrschaft von Stall verwaltet, wurde 1850 die Gemeinde Rangersdorf gegründet. Neben der traditionell dominierenden Landwirtschaft stellen heute der Tourismus sowie zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe wichtige Wirtschaftsfaktoren dar. Die angesiedelten Betriebe sind speziell auch für die zahlreichen Nebenerwerbsbauern, die zusätzlich ihre Höfe bewirtschaften, ein Segen, da viele von ihnen in der Nähe ihrer Höfe der Arbeit nachgehen können.
STALL Das dicht bewaldete Gemeindegebiet von Stall wird im Norden von der Goldberggruppe und im Süden von der Kreuzeckgruppe umrahmt. Die Geschichte von Stall ist lang und wechselvoll. Uralte Flur- und Örtlichkeitsnamen belegen den rund 1000-jährigen Bestand des Ortes. Gründe für die frühe Besiedelung sind im Gold- und Silberbergbau zu finden, der im 8. und 9. Jahrhundert
Ein Blick auf Rangersdorf ...
Foto: Gemeinde Stall
Die neun Ortschaften umfassende Gemeinde im Herzen des Mölltals, in rund 860 m Seehöhe gelegen, blickt auf eine lange Geschichte zurück. In einem Tauschvertrag des Bischofs Egilbert von Freising wird die „Villa Routkerasdorf“ zwischen 1006 und 1039 erstmals urkundlich erwähnt. Rangersdorf war im späten Mittelalter ein bekannter Gold-, Silber- und Kupferbergbauort. Knapp sechs Jahrhunderte von
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Foto: Gemeinde Rangersdorf
RANGERSDORF
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MÖLLTAL
begann und im 15. und 16. Jahrhundert seine Blütezeit in den Hohen Tauern erlebte. In Stall sind verschiedene renommierte Klein- und Mittelbetriebe angesiedelt. Durch das Engagement der Bevölkerung erfuhr in den vergangenen Jahrzehnten auch der Tourismus einen erfreulichen Aufschwung.
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Foto: Lerchbaumer
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MÖLLTAL
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Foto: Gemeinde Flattach
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Flattach ist eine Gemeinde mit rund 1.300 Einwohnern auf 699 m Seehöhe. Das 98,7 km² große Gemeindegebiet wird nördlich von der Goldberggruppe und südlich von der Kreuzeckgruppe begrenzt. Die Gemeinde Flattach mit den beiden Katastralgemeinden Flattach und Fragant umfasst neun Ortschaften. Flattach konstituierte sich erst 1895 durch Ausgliederung aus der Marktgemeinde Obervellach. Neben der heute noch wichtigen Land- und Forstwirtschaft spielte hier früher auch der Kupferbergbau eine große Rolle. In der Vergangenheit wurde an verschiedenen Stellen Erz abgebaut, einige Stollen sind noch heute erhalten. Am bedeutendsten war der Kupferbergbau im Tal der Großfragant, der im 17. Jahrhundert seinen Anfang nahm und mit dem I. Weltkrieg Höhepunkt und Ende erlebte. Heute ist der Tourismus ein entscheidendes Standbein der heimischen Wirtschaft, in der aber auch Betriebe verschiedener anderer Branchen einen wichtigen Stellenwert einnehmen.
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OBERVELLACH
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Der Boden, auf dem sich die reizvolle Mölltaler Gemeinde erstreckt, ist geschichtsträchtig. Bereits im 10. Jahrhundert wird „velach“, später „Vellach“ und „Obervellach“, erstmals erwähnt. Im Jahr 1256 wird Obervellach erstmals als Markt bezeichnet. Die lange Vergangenheit hat ihre Spuren hinterlassen. Eine Blütezeit im späten Mittelalter erlebte Obervellach einerseits im Handel als wichtiger Verkehrsknotenpunkt, andererseits im Bereich des Gold-, Silber- und Kupferbergbaus. Im 18. Jahrhundert büßte Obervellach seine bedeutende Funktion als Montanzentrum ein. Der Ort entwickelte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts jedoch zu einem Mekka für Alpinisten und Erholungssuchende. Heute ist der Ort ein Luft- und Schrothkurzentrum mit guter touristischer Infrastruktur. Seit 2005 ist Obervellach mit rund 2.370 Einwohnern auch Nationalparkgemeinde. Klein- und Mittelbetriebe aus Handwerk, Handel und Gewerbe sichern der Bevölkerung Arbeitsplätze.
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Foto: Gemeinde Obervellach
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KOLBNITZ
Foto: Gemeinde Reißeck
Reißeck ist eine Gemeinde mit 2.349 Einwohnern im unteren Mölltal. Namensgebend für die erst 1973 gebildete Gemeinde mit dem Hauptort Kolbnitz ist die höchste Erhebung im Gemeindegebiet, das Reißeck (2.965 m). Die Gemeinde Reißeck ist in vier Katastralgemeinden - Kolbnitz, Zandlach, Penk und Teuchl - gegliedert, die 17 Ortschaften umfassen. Im Zuge der Gemeindereform 1973 in Kärnten wurde die Gemeinde Reißeck aus den drei Gemeinden Kolbnitz, Mühldorf und Penk gegründet. 1992 hat die Gemeinde Mühldorf nach einer Volksabstimmung wieder ihre Eigenständigkeit erlangt. Seither besteht die mit 139,83 km² flächenmäßig zehntgrößte Gemeinde Kärntens in ihrem heutigen Umfang. In Kolbnitz sind heute zahlreiche erfolgreiche Betriebe angesiedelt.
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MÖLLTAL
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Foto: Ranacher
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Mölltaler Radsportler gewinnt zwei Bronzemedaillen bei Staatsmeisterschaften!
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Lukas Ranacher aus Flattach, der für den RLM Kostel‘s Radshop Grafenstein startet, hat nach mehreren TOP-Platzierungen in Österreich und im benachbarten Ausland, das Österreich-Cup Rennen in Ried gewonnen. Weitere Topergebnisse schaffte er bei den Österr. Staatsmeisterschaften im Paarzeitfahren in Oberwart und im Straßeneinzel in Knittelfeld, wo er jeweils die Bronzemedaille gewinnen konnte. Nächste Renntermine sind das Ö-Cup Rennen in Grafenbach (NÖ) und die internationale Oberösterreich-Rundfahrt, im Dress des österreichischen Junioren-Nationalteams.
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MÖLLTAL
Foto: Gemeinde Lurnfeld
Lurnfeld ist eine Marktgemeinde mit rund 2600 Einwohnern und gliedert sich in die vier Katastralgemeinden Möllbrücke I bis III und Pusarnitz. Das Gemeindegebiet umfasst 13 Ortschaften. Der Hauptort Möllbrücke liegt an der Mündung der Möll in die Drau, wenige Kilometer westlich von Spittal an der Drau. Die im Westen der Gemeinde ansteigende Kreuzeckgruppe trennt das Mölltal vom oberen Drautal. Die Ortschaft Möllbrücke wurde in einer Urkunde aus dem Jahr 1253 erstmals als mölnprukke erwähnt und war spätestens ab 1307 Sitz eines Landgerichts der Grafen von Görz. Bei der Bildung von Ortsgemeinden im Jahr 1850 bildete sich auf dem heutigen Gemeindegebiet neben der alten Marktgemeinde Sachsenburg zunächst die Gemeinde Pusarnitz, die 1865 nach Sachsenburg eingemeindet wurde, sich aber 1889 wieder – gemeinsam mit der Ortschaft Möllbrücke – verselbständigte. 1909 spaltete sich Möllbrücke von der Gemeinde Pusarnitz ab. Die drei Gemeinden Sachsenburg, Möllbrücke und Pusarnitz wurden 1973 zur Großgemeinde Lurnfeld zusammengeschlossen, aus der sich Sachsenburg im Jahr 1992 wieder verselbständigte.
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MÖLLBRÜCKE
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Die Nachfrage nach Mobilen Sägen wird immer größer, so auch auf der Internationalen Holzmesse. In einer eigenen Messehalle (Halle 2) präsentieren rund 10 Anbieter aus Deutschland, der Schweiz und Italien die neuesten Technologien und die neuesten Gerätschaften auf diesem Sektor. Der besondere Clou daran: man kann die genannten Geräte voll in Aktion, sprich in Betrieb, erleben.
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Ausstellerzuwächse im Forstmaschinen- und Staplerbereich
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ie Internationale Holzmesse Klagenfurt ist in Mitteleuropa das wichtigste Kompetenzzentrum für die gesamte Holzbranche – sozusagen alles „vom Baum bis hin zur Massivholzbearbeitung“. Mit ihrer klaren Gliederung in die Bereiche Forst, Säge, Holzbau, Holzlogistik und Biomasse hat diese Fachmesse ein einzigartiges Profil und bietet einen Überblick über die gesamte Wertschöpfungskette.
Hohe Dichte an Leitbetrieben Mit hervorragenden 21.000 Fachbesuchern ging 2008 die Jubiläums-Holzmesse über die Bühne. An diesen Erfolg will man auch bei der kommenden Internationalen Holzmesse vom 26. bis zum 29. August 2010 anknüpfen. „Das Buchungsinteresse bleibt auch dieses Jahr ungebrochen“, freuen sich Messepräsident, Komm.-Rat Walter Dermuth, und Messe-Geschäftsführer, Ing. Erich Hallegger, und heben die hohe Dichte an Leitbetrieben hervor.
Sägetechnik gewohnt prominent vertreten Europas bedeutendste Säge-Anbieter sind auch dieses Jahr wieder geschlossen auf der Internationalen Holz-
Ein wachsender Markt liegt auch im Bereich der Forstmaschinen und Stapler. Hallegger: „Wir stellen fest, dass gerade hier die Nachfrage von Seiten unserer Besucher am größten ist.“ Neben Firmen wie Berger, Kuhn, WFW, Posch, Ö-Först, Kogler, Penz und Konrad, ist es dieses Jahr gelungen, den österreichischen Fahrzeugbauer „Peischl“ mit seinen Holztransportern und weiters die Firma Liebherr als neue Aussteller für Klagenfurt zu begeistern. Aber auch am Staplersektor kann über positive Zuwächse berichtet werden: neben bekannten Namen wie Kalmar, Zeidler und Zeiss ist auch die Firma Bulmor erstmals unter den Anbietern.
Eumabois erstmals auf der Internationalen Holzmesse Sie ist der bedeutendste Verband der HolzmaschinenProduzenten Europas. Der Eumabois gehören rund 800 potenzielle Firmen aus 13 Nationen an, Tendenz steigend. Ihre Aufgabe liegt unter anderem darin, die technischen und wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder in den relevanten Märkten zu koordinieren und zu vermarkten. Deshalb ist es für die Internationale Holzmesse eine besondere Ehre, dass sich dieser Verband erstmals auch hier der breiten Fachöffentlichkeit präsentiert.
Die MS 260 zählt zu den beliebtesten Motorsägen in Österreich – die Anwender wissen, warum. Komfortabel, langlebig und robust zugleich, ist sie bestens für die Durchforstung im Stangen- und schwachen Baumholz und für den Holzeinschlag in mittleren Waldbeständen sowie für das Bauen und Brennholzsägen geeignet. Die Produktmerkmale wie Antivibrationssystem, werkzeugloser Tankverschluss und das Leichtstartsystem ElastoStart können sich sehen lassen. Gewiss: Weltmeister sind die, die letztlich siegen. Mit dem Kauf der STIHL Motorsäge MS 260 und dem tollen Zubehör zählen auch Sie auf alle Fälle zu den Siegertypen. Also: Rasch zum STIHL-Fachhändler. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Weitere Informationen: www.stihl.at
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HOLZMESSE 2010 Wood-Energy-Congress
tor mit Schwerpunkt Südosteuropa sowie Blitzlichtern zur Lage und Entwicklung des Holzmarktes.
Im vergangenen Jahr erstmals über die Bühne gegangen, feiert der „Wood-Energy-Congress“ dieses Jahr am Donnerstag, 26. August 2010, im Rahmen der Internationalen Holzmesse seine Fortsetzung. Von 09.00 bis 12.00 Uhr kommen Themen wie „Entwicklung der Holzenergienutzung in Südosteuropa“, „Perspektiven des europäischen Pelletsmarktes aus Sicht eines Herstellers“ oder „Globale Entwicklung und technische Perspektiven“ ebenfalls zur Sprache wie Versorgungsströme oder die optimale Holzlogistik. Der Nachmittag steht hingegen ganz im Zeichen einer Exkursion zu „Hasslacher Norica Timber“ nach Sachsenburg, wo die Teilnehmer die Biomasse-Heizkraftwerke präsentiert bekommen. Die Kongressgebühr für den Wood Energy-Congress beträgt € 90,- und inkludiert auch das Mittagessen.
Kooperationsbörse
Erstmals organisiert die Abteilung Außenwirtschaft Österreich (WKO) eine Kooperationsbörse am 26. und 27. August 2010. Es werden über 20 internationale Entscheidungsträger der Forst- und Holzindustrie aus Ost- und Südosteuropa erwartet, die in B2B-Gesprächen potenzielle Geschäftspartner in Österreich suchen. Am Donnerstag, den 26. August 2010, steht ab 10.30 Uhr das Thema „Forstwirtschaft in Russland“ am Programm, wo der Handelsdelegierte in Moskau, Dr. Dietmar Fellner, als kompetenter Gesprächspartner erwarFoto: Intern. Holzmesse Klagenfurt Internationaler Holztag 2010 tet wird. Der Nachmittag (Beginn 14.00 Uhr) Zum Fixpunkt einer jeden Internationalen widmet sich dann voll und ganz dem TheHolzmesse zählt der „Internationale Holztag“, der dieses Jahr am Freitag, ma „Holzbau in Slowenien und Ungarn“, wo sowohl der Handelsdelegierte den 27. August 2010, ab 08.30 Uhr im Messe-Centrum 5 stattfindet und erst- in Laibach, Mag. Christian Miller, als auch Dr. Erika Teaoman-Brenner, Hanmals nicht nur in die italienische, sondern auch in die englische Sprache delsdelegierte in Budapest, in Klagenfurt erwartet werden. Und last but not übersetzt wird. least gibt es am Freitag, den 27. August 2010, ab 14.30 Uhr das Thema „HolzDas geplante Programm besteht neben der Verleihung der Goldenen Fichte bau und Biomasse in Kroatien und der Slowakei“, wo Mag. Roman Rauch und Ehrenzeichen auch aus einem Referat von Dr. Franz Fischler zum Thema (Handelsdelegierter in Zagreb) sowie Mag. Patrick Sagmeister (Handelsde„Der Beitrag von Holz zum Klimaschutz“, Konjunkturaussichten im Bausek- legierter in Pressburg) als Gesprächspartner zur Verfügung stehen werden.
Renommierte Aussteller
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HOLZMESSE 2010
Foto: Stingl GesmbH
Stingl – der starke Partner
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eben der Beratung vor Ort, Projektbetreuung, mechanischen Fertigung im Werk, werden bei STINGL auch die kompletten Steuerungen konzipiert. Das mehrfach ausgezeichnete Kärntner Unternehmen setzt auf heimische Kompetenz und integriert ausschließlich qualitativ hochwertige Produkte in die eigenen Anlagen. Durch die individuelle Anlagengestaltung etablierte sich STINGL besonders bei Klein- und Mittelunternehmen mit einer Einschnittgröße von bis zu 100.000 fm. Ein besonderes Augenmerk verschaffte man sich bei Schnittholzsortier- und Paketieranlagen. Angepasst an die Anforderungen werden Schütt-, Film-, Schräg-, Fallund Gurtboxen angeboten. Eine ergänzende Eigenentwicklung, nämlich das STINGL-Sortierradl, wird in den
letzten Jahren in nahezu jede Paketieranlage integriert, wie beispielsweise beim Sägewerk Ritzer – Franz Sparber (6341 Ebbs/Tirol), Sarner Holz (I-39058 Sarntal) und Sägewerk & Holzhandel Taschler (I-39034 Toblach). Aufgrund einer starken Nachfrage wurde viel Energie und Ideenreichtum in eine kombinierte Nachschnitt- und Besäumanlage investiert. Diese Maschine ist für das Auftrennen und Besäumen von Schnittholz, idealerweise in Kombination mit einem Gatter, oder Bandsägewerke geeignet. Mit einer Schnitthöhe von 160 mm und einer Mehrstieligkeit bis zu drei beweglichen Blättern, ist es nahezu möglich, alle Produkte zu verarbeiten. Eine vielseitige Produktionsmöglichkeit in Hobelwerken ist wichtiger Bestandteil der Konkurrenzfähigkeit. Als Anbieter von kompletten Hobelwerksmechanisierungen garantiert STINGL eine individuelle Produktionsmöglichkeit von z.B. Latten und Profilhölzer mit nur einer Anlage, wie beispielsweise beim Sägewerk Aukenthaler (6105 Leutasch) oder Pacchiani Holz srl di Tecla e Dino (I-24050 Azzano San Paolo). Die Maschinenfabrik STINGL präsentiert ihre Anlagen und Beratung anlässlich der Holzmesse in Klagenfurt vom 26. bis 29. August 2010.
Vor über vierzig Jahren begann Maximilian Stingl mit der Entwicklung von innovativer Technik für die holzverarbeitenden Betriebe. Die Spezialisierung erfolgte in der Sägeindustrie. Das Unternehmen entwickelte sich zu einem kompetenten Partner im mitteleuropäischen Raum.
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HOLZMESSE 2010 Schwerpunkt Zimmermeister und Tischler Einen besonderen Themenschwerpunkt legt man 2010 auf die Zielgruppe der Zimmermeister und Tischler. Gemeinsam mit den Landes- und Bundesinnungen bemüht sich die Messeleitung um neue Aussteller, so konnte man etwa bereits Anbieter für Brettschichtholz gewinnen.
Die INTERNATIONALE HOLZMESSE wartet nicht nur mit innovativen Ausstellern und Produkten auf, sondern hat auch in Bezug auf das Rahmenprogramm die Nase vorne. Höchste fachliche Renommees genießen neben dem „Internationalen Forstund Holzsymposion“ (Donnerstag) und dem „Internationalen Holztag“ (Freitag) auch der „Holzbautag“ (Samstag). Ein besonderes Veranstaltungshighlight stellt die „Internationale Harvester- und Forwardermeisterschaft“ in Zusammenarbeit mit der „Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach“ dar. Abgerundet wird das Begleitprogramm mit einer Hackerstraße und dem Waldbauerntag. Die Außenwirtschaft Österreich, WKO bringt im Rahmen einer Kooperationsbörse über 20 internationale Entscheidungsträger der Forst- und Holzwirtschaft zur INTERNATIONALEN HOLZMESSE, um in B2B-Gesprächen potenzielle Geschäftsbeziehungen anzubahnen.
Internationaler Harvester- und Forwarderwettkampf Gemeinsam mit der „BFW – Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach“ und namhaften Forstmaschinenherstellern veranstalten die KÄRNTNER MESSEN anlässlich der INTERNATIONALEN HOLZMESSE KLAGENFURT am Samstag, den 28. August und Sonntag, 29. August 2010, den „1. Internationalen Harvesterund Forwarderbewerb“. Messepräsident Komm.-Rat Walter Dermuth freut
Foto: Intern. Holzmesse Klagenfurt
Fachprogramm mit internationaler Beteiligung
sich über die Premiere: „Einen Bewerb mit diesen schweren Geräten hat es innerhalb Österreichs noch nicht gegeben.“ Teilnahmeberechtigt an diesem Wettbewerb sind alle professionellen Forstmaschinenführer. Während beim Harvesterparcours am Sonntag Fällung und Aufarbeitung zu den Aufgaben zählen, muss man beim Forwarderparcours am Samstag unter anderem sortimentsweise laden, einen Kreuzstoß errichten, Abschnitte stapeln und die Holzstämme sortimentsweise lagern. Der Focus liegt beim Bewerb neben der zeitlichen Komponente vor allem auf der Geschicklichkeit. Ein mehrköpfiges Schiedsgericht wacht über die Einhaltung der Regeln und vergibt in Zweifelsfällen auch Strafpunkte. Täglich um 16.00 Uhr wird die offizielle Siegerehrung vorgenommen, den Gewinnern winken Sachpreise.
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HOLZMESSE 2010 ELVEDI - Lagerlösungen für Holzprodukte Lagerlösungen speziell für alle Anforderungen des Holzhandels und der holzverarbeitenden Industrie – mit diesem Schwerpunkt präsentiert sich die ELVEDI AG in Klagenfurt auf der diesjährigen Internationalen Holzmesse.
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er Schweizer Regalspezialist zeigt Systeme, die eine übersichtliche sowie zugriffsschnelle Lagerung von Holzprodukten ermöglichen und gleichzeitig die Qualität des sensiblen Lagerguts optimal wahren. Vor allem Freiträgerregale und Vertikallagersysteme gehören zu den bewährten Regalanlagen im Holzbereich. Für die vertikale Lagerung von Holzprodukten – beispielsweise im Materiallager oder als Verkaufsregal – bietet ELVEDI das System VLS. Es ermöglicht die Bevorratung von Profilbrettern, Hobelwaren, Leisten und Stabmaterialien. In der Ausführung Vertikal-Plattenlagerregal (VLP) können großformatige Holzplatten optimal gelagert werden. Darüber hinaus sind zwei weitere Systeme verfügbar, die sich besonders für große Tafeln (VLT) oder Resttafeln (VLR) eignen. Für die Lagerung von Materialresten bietet das System VLR unterschiedlich hohe Fachteiler, in denen auch kleinere Resttafeln übersichtlich untergebracht werden können. Mit den flexiblen Freiträgerregalen von ELVEDI lassen sich weitere Produkte, wie Furniere, Platten oder Parkett, übersichtlich lagern. Die Regale sind für einen zuverlässigen Witterungsschutz auch feuerverzinkt erhältlich. Die Ein- und Auslagerung ist mit Staplern oder anderen Bediengeräten problemlos möglich. Alle Systemlösungen basieren auf dem Baukastenprinzip und sind deshalb flexibel einsetzbar und jederzeit nachträglich erweiterbar. So ermöglichen sie eine optimale Raumausnutzung und kommen individuellen Anforderungen nach.
Hans Hundegger Maschinenbau GmbH International bedeutendster Hersteller von vollautomatischen flexiblen Abbundmaschinen
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urch ständige Weiterentwicklungen und Innovationen wurde Hundegger zum international bedeutendsten Hersteller von vollautomatischen Abbundmaschinen. Die universellen Maschinen werden in allen Holzbausparten, vom Zimmereiabbund, Lohnabbund, Holzrahmenbau, Blockhausbau, Fertighausbau bis hin zur Spielplatzgerätefertigung eingesetzt.
Foto: Hundegger GmbH
Neu, und als Ergänzung, zu der bewährten Abbundmaschine „K2i“ und dem Zuschnittautomaten „SC3“, welcher besonders für den hoch rationellen Zuschnitt im Holzständersowie Nagelplattenbinderbau geeignet ist, ist die K2ROBOT (vgl. Abbildung). Der wesentliche Vorteil der K2-ROBOT, eine äußerst flexible Abbundmaschine mit geringem Platzbedarf und niedrigen Investitionskosten, liegt in der 6-Achsbearbeitung und der Möglichkeit, sämtliche Bearbeitungen an allen 6 Bauteilseiten in einem Durchlauf auszuführen. Besuchen Sie unsere Maschinenvorführung auf der Internationalen Holzmesse in Halle 5, Stand A03! 55 4c-94x125_Das-Journal_08-2010 Donnerstag, 8. Juli 2010 13:52:58
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Foto: Journal/Sulzenbacher
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Blick auf das neue Feuerwehrgeräte- und Vereinshaus in Arnbach
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Die Marktgemeinde Sillian ist mit rund 2100 Einwohnern der Hauptort des Osttiroler Oberlandes und besteht aus den Ortsteilen Sillian („Marktl“), Sillianberg, Köckberg, Arnbach und dem Weiler Asthof. Das kommunale Gemeinschaftsleben prägen zahlreiche engagierte Vereine, zu denen auch die beiden Feuerwehren Sillian und Arnbach gehören.
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ie Freiwillige Feuerwehr Arnbach wurde im Jahre 1933 von Peter Jesacher gegründet und zählt heute unter der erfahrenen Leitung von Feuerwehrkommandant Rudolf Schönegger 54 Mitglieder, von denen 42 im akti-
ven Dienst an der Allgemeinheit tätig sind und pro Jahr durchschnittlich zu 15 Einsätzen gerufen werden. Schon seit längerer Zeit bestand von Seiten des Verantwortlichen der Wunsch nach einem Neubau des Vereinshauses, da das alte Feu-
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erwehrhaus Arnbach jeglichen Komfort vermissen ließ und in keiner Weise mehr den Anforderungen der heutigen Zeit entsprach. Nach eingehenden Gesprächen mit der Gemeindeführung von Sillian wurde ein Raumprogramm erstellt, das den Wünschen der Wehr entsprach und das auch die Möglichkeit eröffnete, im Obergeschoß des Projektes genügend Raum zu schaffen, der auch von anderen Vereinen genützt werden kann. Im November 2008 konnten – nach Abschluss der Planungstätigkeit – die Baumeisterarbeiten durch die Fa. Dipl.-Ing. Walter Frey GmbH beginnen. Das entsprechende Grundstück für den Neubau stellte die Agrargemeinschaft Arnbach kostenlos zur Verfügung. Mit der Ausführung der gesamten Holzkonstruktion mit Fertigteilwänden, Dachstuhl und Innenausbau wurde die Zimmerei Stocker aus Assling beauftragt, für die Estricharbeiten zeichnete die Firma Estriche Gietl verantwortlich. Die Stahltore lieferte das Brunecker Unternehmen Alpgate, während die Fenster aus dem Hause Strussnig/Kärnten kamen. Die Fassaden- und Spenglerarbeiten führte der in
Dölsach ansässige Betrieb Spenglerei-Dachdeckerei Dorer aus. Zur vollsten Zufriedenheit des Bauherren waren darüber hinaus auch die Firmen Elektro Aichner (Ausführung der gesamten Elektroanlagen mit Beleuchtung), HeizungSanitär Schranzhofer (Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsinstallationen) sowie Schlosserei Bernhard Auer (Ausführung der Alu-Glas-Fassade und der Schlosserarbeiten) tätig. Weitere Arbeiten erledigten in gewohnt exakter und qualitätsvoller Weise die Tischlereien Kassewalder und Franz Strasser sowie die Erdbewegungsunternehmen Fürhapter, Wierer und Webhofer. Die Gesamtkosten des neuen Feuerwehrgebäudes belaufen sich auf ca. € 550.000,--, die durch die Marktgemeinde Sillian und durch das Land Tirol finanziert wurden. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Arnbach unterstützten das Bauvorhaben durch Eigenleistungen wie beispielsweise beim Innenausbau. Die offizielle Eröffnung des Projektes ist für den Herbst 2010 geplant.
Foto: Journal/Sulzenbacher
Die Freiwillige Feuerwehr Arnbach I beim Nassbewerb in Schlaiten und das Kleinlöschfahrzeug
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Fotos: Josef Fürhapter
Feuerwehrkommandant Rudolf Schönegger
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BAUNEWS
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Mitte Juli 2010 erfolgte in der Marktgemeinde KötschachMauthen die offizielle Schlüsselübergabe an die neuen Mieter des Wohnprojektes „Betreubares Wohnen“. Innerhalb eines Jahres war das Projekt mit 12 Wohneinheiten realisiert worden.
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
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Produktion von Produktion von Wärmetauscherkomponenten für Heiz- und Kühlsysteme Wärmetauscherkomponenten Spenglerei Flachdächer für Heiz-•und Kühlsysteme • Terrassensanierung • Heizung • Solar Bäder • Wellness • Alternativenergie Spenglerei Flachdächer Terrassensanierung
on Seiten der Gemeindeführung hatte man schon vor Baubeginn dieses Vorhaben als notwendiges Erfordernis bezeichnet, um die Lebensqualität älterer Personen auch im ländlichen Raum zu sichern und zu verbessern und das Projekt als sozialen Meilenstein für Kötschach-Mauthen eingeordnet. Die Nutzer sollten, so die Zielsetzung, Menschen sein, welche durchaus in kleineren Wohnungen selbstständig ihre Haushaltsführung bewerkstelligen, jedoch auch entscheiden können, ob sie diverse Betreuungen (z.B. Haushaltshilfe, Hauskrankenpflege etc.) in Anspruch nehmen wollen. Als Partner der Marktgemeinde trat die Wohnbaugesellschaft Vorstädtische Kleinsiedlungs-GmbH aus Klagenfurt auf, deren Vorstand, Herr Dir. Günther Kostan, sich anlässlich der Schlüsselübergabe erfreut über das gelungene Projekt zeigte. Kostan: „Wir können mit Recht stolz auf dieses neue Wohnhaus hier in Kötschach-Mauthen sein. Es bietet nicht nur aufgrund der Ausstattung, sondern auch hinsichtlich der ruhigen, aber trotzdem zentralen Lage beste Voraussetzungen für die neuen Mieter.“
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Neuer Wohnund Lebensraum
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ie Lebenshilfe Tirol begleitet Menschen mit Behinderung auf ihrem Lebensweg mit einer Reihe von bedürfnisorientierten Angeboten und ist heute in allen Bezirken des Landes aktiv. Die Tätigkeit der Klienten in den Werkstätten und die Begleitung durch speziell geschultes Personal fördern das Entwicklungspotenzial. In den vergangenen Jahren sind in Tirol aber auch zahlreiche Wohnhäuser entstanden, die für die Bewohner mit besonderen Bedürfnissen längst zum Lebensmittelpunkt geworden sind, wo deren individuelle Erfordernisse und die Privatsphäre in hohem Ausmaß berücksichtigt werden. Anfang Juni 2009 wurde in Lienz das 33. Wohnprojekt dieser Art in Tirol an die ersten Bewohner übergeben, im Sommer des heurigen Jahres fand die feierliche Segnung durch Dekan Mag. Bernhard Kranebitter statt. Nach Strassen, Lienz/Tristacher Straße und Matrei/Kastelruther Straße ist das Gebäude in der Spitzkofelstraße bereits die vierte derartige Wohnanlage, die von der OSG in Osttirol errichtet wurde. Ausführung der Innentüren und Brandschutztüren
Foto: Journal/Sulzenbacher
Der Standort befindet sich im südlichen Bereich der Stadtgemeinde Lienz auf einem gut 1.000 m² großen Grund. Der Neubau bietet den Bewohnern auf rund 465 m2 Wohnnutzfläche die Möglichkeit, ihre Eigenständigkeit und ihren Selbstwert weiter zu steigern. Das Leben in der Gruppe, wie etwa bei gemeinsamen Aktivitäten oder Mahlzeiten, wird individuell begleitet. Die wohnlichen Räume der Bewohner (1 Garconniere, 11 Einzelzimmer), die mit Dusche und WC ausgestattet sind, befinden sich im Erdgeschoß und im Obergeschoß. Im funktionellen und überaus wohnlichen Bau wurden darüber hinaus, immer unter Berücksichtigung einer behindertengerechten Ausstattung, auch Einrichtungen wie Aufenthalts- und Therapieräumlichkeiten sowie ein großzügiges Pflegebad realisiert. Die Terrasse des Wohnhauses lädt in der warmen Jahreszeit zum gemütlichen Verweilen ein und auch der Garten trägt zur Erhöhung der Wohnqualität bei. Ausführung der Holzbauarbeiten, Fassadendämmung sowie Fassadenverkleidung mit MAX-Exteriorplatten
12 Menschen mit Behinderung finden in der vor kurzem feierlich gesegneten, bereits aber im Vorjahr an die ersten Bewohner übergebenen Wohnanlage der Lebenshilfe in der Lienzer Spitzkofelstraße ein Zuhause, welches sich durch eine hohe Wohn- und Lebensqualität auszeichnet.
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
➤ Foto: Wallackhaus
Gerwald Wallner
Hoch oben, mitten in der herrlichen Bergwelt der Hohen Tauern auf 2.304 m Seehöhe, liegt das Wallackhaus, das auf ein über 50-jähriges Bestehen zurückblicken kann und sich nun – nach umfangreichen Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen in den letzten Jahren – in neuem Glanz präsentiert.
Hoher Komfort im Wallackhaus
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ie Geschichte des Gasthofes reicht bis in die Bauzeit der Großglockner Hochalpenstraße zurück, als die Großmutter des heutigen Inhabers, Frau Aloisia Wallner, eine Kantine für die Bauarbeiter führte. Nach der Fertigstellung des Hochtortunnels erwarb sie den Betrieb und wandelte diesen in ein gemütliches Berggasthaus um. Seitdem gibt es das Wallackhaus, benannt nach dem Erbauer der Großglockner Hochalpenstraße, Ingenieur Franz Wallack. Ab den 60er-Jahren begann man mit der Modernisierung des Hauses, das seit 1996 von der dritten Generation ge-
führt wird. Gerwald Wallner und seine Gattin Karin investierten seit 2004 weiter in die Renovierung und den Ausbau des Wallackhauses, wobei man ausschließlich heimische Unternehmen beauftragte, die ausgezeichnete Arbeit leisteten. Heute präsentiert sich der Berggasthof, der auf rund 7.500 Nächtigungen im Jahr verweisen kann, in neuem Glanz. Die Gäste finden modernste Zimmer, besten Service und Verpflegung sowie eine Wohlfühloase mit Sauna, Dampfbad etc. vor und werden sommers wie winters vom Team des Wallackhauses mit viel Engagement betreut. Ausführung der Trockenbau-Arbeiten
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Die neue Nilljochhütte teils renommierten heimischen Unternehmen den Auftrag erteilte, und im Juni 2010 konnte Tino Mai im Beisein von Familie, Freunden und Wanderern die Eröffnung seines schönen Projektes in den Bergen feiern. Die urige Hütte mit offenem Panoramakamin bietet im Inneren 50 bis 60 Personen Platz, auf der Sonnenterrasse finden sich weitere 120 Sitzplätze. Im Unter- und Obergeschoss wurde Raum für 25 Schlafplätze mit Sanitärbereich geschaffen. Die moderne Küche eröffnet dem Hüttenteam beste Voraussetzungen für die Bewirtung der Gäste mit regionalen Schmankerln, genauso wie mit Grillspezialitäten, Desserts, Kuchen u.v.a.m.. Tino Mai und Mitarbeiter freuen sich auf zahlreichen Besuch!
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or 2 Jahren erwarb Tino Mai, ein gebürtiger Deutscher, am Nilljoch den Grund und die alte, bereits bestehende Hütte. Im August 2009 erfolgte der Abbruch des Altbaues und rasch wurde mit der Neuerrichtung begonnen, wobei sich der Hüttenwirt für die kanadische Blockbauweise entschied, deren Haltbarkeit, so Tino Mai, bei 200 bis 300 Jahren liegt. Die Blockstämme für den Neubau - die längsten messen knapp 20 m - wurden per LKW zum Bauplatz auf dem wunderschönen Sonnenplateau am Nilljoch transportiert und geben der neuen Nilljochhütte ihr besonderes charakteristisches Aussehen. Ab Februar 2010 erfolgte schrittweise der Innenausbau, wobei man groß-
Fotos: Journal/Sulzenbacher
1.900 m hoch über dem wunderschönen Virgental liegt die Nilljochhütte, die in den vergangenen Monaten in kanadischem Blockhaus-Stil neu entstand und sich nun als ein kleines Juwel in den Bergen präsentiert.
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Ehrenringübergabe an Richard Piock (2. v.l.)
Offizielle Eröffnung in Lienz
Durst-Kristall – Feierliche Eröffnung in Lienz Am 23. 7. 2010 wurde in Lienz das neue Forschungszentrum der Firma Durst offiziell eröffnet. Im gläsernen, futuristisch anmutenden Bauwerk in Form eines Bergkristalls arbeiten hochqualifizierte Wissenschaftler an der Grundlagenforschung für den Spezialdruck.
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
as neue Forschungszentrum für Inkjet-Technologie in Lienz ist das neueste Vorzeigeprojekt der Durst Phototechnik AG, welche in Brixen/Südtirol ihren Stammsitz hat. Dort sind über 200 Mitarbeiter in Unternehmensführung und Management, Vertrieb und Export, Forschung, Entwicklung sowie Fertigung tätig.
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BAUNEWS ➤ Das neue Forschungszentrum in Lienz
Vor elf Jahren – verbunden mit dem Einstieg in die Tintenstrahltechnologie und dem daraus resultierenden Wachstumspontenzial - errichtete das Unternehmen ein Produktionswerk in der Dolomitenstadt Lienz - die Durst Digital Technology GmbH, welche im Sommer 1999 ihren Betrieb aufnahm. Einige Jahre später erfolgte die Verdoppelung der Produktionsfläche in Lienz auf 5.600 m2 und der Ausbau des Werkes zum High-Tech-Standort. Gleichzeitig mit den neuen Produktionshallen entstanden auch ein „Kunstpark“ sowie eine „Technische Akademie“ für Digitaldruck. Nun - im Sommer 2010 - wurde ein weiterer Meilenstein der Firmenentwicklung, der Durst-
Kristall – das neue Forschungszentrum, feierlich und in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste eröffnet und die neuen wissenschaftlichen Labors offiziell übernommen.
Modernste Forschungseinrichtung Gearbeitet wird im Durst-Kristall, dem neuen Forschungszentrum für Inkjet-Technologie mit modernst ausgestatteten chemisch-physikalischen Labors und entsprechendem wissenschaftlichem Personal - viele davon mit Erfahrung in universitären Einrichtungen - bereits seit März diesen Jahres. Die Kombination des Know-how in Inkjet Piezo-Drucktechnik und der Tintentechnologie, die im Fertigungs-
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Standort Lienz
Blick auf das 1999 in Lienz eröffnete Firmengebäude
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Fotos: Journal/Sulzenbacher
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Forschungsarbeit auf hohem Niveau
bereich seit 1988 in einer Vielzahl von Inkjet-Druckern für unterschiedliche Anwendungsbereiche ihren Niederschlag gefunden hat, und den wissenschaftlichen Forschungsgegebenheiten bietet ideale Voraussetzungen für innovative Lösungen. Einstweilen ist es „nur“ Grundlagenforschung, doch damit schaffen die Spezialisten z. B. die Basis für künstliche Gelenke aus Keramik oder für Sicherheitstinte, die Handelsmarken vor Fälschung schützt. Durst-Generaldirektor Richard Piock betonte, dass sich das Forschungszentrum in Lienz mit jenen in Cambridge oder Palo Alto durchaus messen könne und hob die Bedeutung des Werkes in Lienz für das gesamte Unternehmen hervor. Piock: „Wir haben heute den ersten Schritt dazu getan, dass Lienz in 10 Jahren im Standort-Ranking im ersten Drittel liegt.“ Der Lienzer Bürgermeister Johannes Hibler bezeichnete Durst als Paradebeispiel für
verantwortungsvolle Unternehmen und verlieh Richard Piock den Ehrenring der Stadt Lienz. Christof Oberrauch, Präsident der international tätigen Durst-Gruppe, sprach in seiner Eröffnungsrede von einem lang gehegten Traum, der so alt sei wie die Firma selbst. „Vom Maisacker bis hin zum Bergkristall – so könnte man die Erfolgsgeschichte in Lienz beschreiben!“, so Oberrauch.
Hohe Investition Fünfzehn Millionen Euro investierte das Südtiroler TopUnternehmen in das Projekt. An der Ausführung der Bauarbeiten und der Ausstattung des auch in den Außenbereichen attraktiv und hochwertig gestalteten Komplexes wirkten zahlreiche renommierte Betriebe aus dem Bezirk Osttirol, aber auch aus Nord- und Südtirol mit. E.H. Dachabdichtungs- und Schwarzdeckerarbeiten
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