Journal 9-2010

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Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 9 / Oktober 2010 / 23. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: Barbara-Stollen

Journal Das Osttiroler Monatsmagazin

Durchatmen im Luftkurort Dellach im Drautal

Bericht Seite 24

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Foto: olina®

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AUS

DEM

MENSCHEN

INHALT UND

MEINUNGEN

„Bereitschaft zum Sparen hat abgenommen!“ „Information und politische Netzwerke nützen!“ St. Athanas-Woche in Berg i. D.

Seite 4-5 Seite 6-7 Seite 13

PANORAMA NP-Wandertag am Staatsfeiertag Kinderbetreuung: Vielfalt wird gefördert Alte Tradition – neu belebt Gute Mischung Gratulations-Besuch an neuem Standort

KÖRPER

UND

Seite 14 Seite 15 Seite 17 Seite 18 Seite 19

GESUNDHEIT

Tödliche Gefahr aus dem Internet Reinste Luft der Erde Gesundheitstage in Kötschach-Mauthen Wenn die Lunge schlapp macht

Seite 22-23 Seite 24 Seite 25 Seite 26

KULINARIUM Hohe Auszeichnung Törggelen bei Anni und Roman Altes Wissen – neu entdeckt

WIRTSCHAFT

Seite 28 Seite 29 Seite 31

SPEZIAL

Weltsparwoche 2010 Kompetente Partner in Rechtsfragen 5,5 Millionen in Ausbildung investiert Erfahrung und Kreativität im Nirosta-Stahlbau Leistungsstarkes Traditionsunternehmen Höchste Präzision Große Zukunftspläne Steinfeld im Drautal: hohe Wohn- und Lebensqualität Baunews

Seite 34-36 Seite 40-41 Seite 43 Seite 45 Seite 46 Seite 47 Seite 48-49 Seite 50-53 Seite 54-63

LESERSERVICE Kleiner Anzeiger Arbeit fi nden im Gastgewerbe Unterwegs

Seite 64-66 Seite 67-71 Seite 72-75

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Fotos: web

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„Bereitschaft zum Sparen hat abgenommen!“ Seit dem Jahre 2008 leitet Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny die Agenden der Österreichischen Nationalbank und ist damit als Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank in wichtige geldpolitische Entscheidungen mit direkter Auswirkung auf unser Land eingebunden. Das Journal führte mit dem Gouverneur der OeNB aus Anlass der bevorstehenden Weltsparwoche ein Gespräch über die derzeitige Wirtschaftslage, Basel III und seine Folgen sowie über die Bedeutung, welche das Sparbuch für die Menschen in Österreich auch heute noch hat.

Herr Dr. Nowotny, welche Bedeutung hat die Österreichische Nationalbank für Österreich und was sind Ihre wichtigsten Aufgaben als Gouverneur? Dr. Nowotny: Als Gouverneur der OeNB habe ich Sitz und Stimme im EZB-Rat und bin somit direkt an der Entscheidungsfi ndung in geldpolitischen Fragen beteiligt. Als Vorsitzender des Direktoriums der OeNB bin ich dafür verantwortlich, den gesamten Dienstbetrieb zu leiten und die Geschäfte der Österreichischen Nationalbank zu führen. Die Österreichische Nationalbank hat natürlich zahlreiche wichtige Aufgabengebiete: Sie ist für die operative Umsetzung der Geldpolitik der EZB in Österreich zuständig und beaufsichtigt das österreichische Zahlungsverkehrssystem. Darüber hinaus übernimmt die OeNB – in enger Kooperation mit der Finanzmarktaufsicht – die Aufsicht des Banken- und Finanzsektors in Österreich und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Finanzmarktstabilität. Des Weiteren werden von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der OeNB volkswirtschaftliche Analysen und Prognosen sowie umfassendes statistisches Datenmaterial erstellt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Hier war die EZB seit Einführung der gemeinsamen Währung äußert erfolgreich. Andererseits gibt es die äußere Stabilität einer Währung. Hier wird derzeit sichtbar, dass der Euro die Hauptlast der Abwertungen anderer Währungen wie des US-Dollars oder der chinesischen Währung trägt. Für die Eurozone bedeutet dies eine Verteuerung der Exporte und eine Verbilligung der Importe. Allerdings verfolgt die EZB kein Wechselkursziel, daher gibt es auch keine Absicht, hier zu intervenieren.

Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation in Österreich infolge der größten Wirtschaftskrise nach dem II. Weltkrieg? Dr. Nowotny: Die Österreichische Nationalbank und andere Prognoseinstitute haben erst kürzlich ihre Konjunkturprognosen nach oben revidiert. Derzeit haben wir also recht gute Wachstumsaussichten. Für das Gesamtjahr 2010 erwarten wir ein Wachstum von circa 2 Prozent. Wichtige Arbeitsmarktindikatoren deuten auch auf ein anhaltendes Wachstum der Beschäftigung und eine Reduktion der Arbeitslosenquote hin. Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt, die wir bisher beobachten konnten, wird sich also auch in der zweiten Jahreshälfte 2010 fortsetzen. Dennoch sind noch nicht alle Gefahren abgewenDas vorrangige Ziel der Geldpolitik der EZB ist die Gedet! Insbesondere bleiben Unsicherheiten über die auwährleistung der Preisstabilität im Euroraum. Welche ßenwirtschaftlichen Entwicklungen bestehen, zumal das Möglichkeiten hat die EZB in einem globalen WettbeWachstum stark exportabhängig ist und wir von der inwerb der einzelnen Währungen? ternationalen wirtschaftlichen Entwicklung profi tieren. Dr. Nowotny: Man muss in dieser Frage differenzieren: Ein stärkerer Konjunktureinbruch in den USA oder eine Einerseits gibt es die innere Stabilität einer Währung, die konjunkturelle Überhitzung in China könnten das österreichische Wachstum rasch dämpfen. Preisstabilität, deren Wahrung die Aufgabe der EZB ist. 4

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MEINUNGEN

MENSCHEN

In den Medien wird immer wieder von Basel III gesprochen. Könnten Sie unseren LeserInnen diesen Begriff erklären und welche Auswirkungen erwarten Sie sich? Dr. Nowotny: Unter Basel III wird ein neues internationales Regelwerk für den Bankensektor verstanden, das vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht als Reaktion auf die Finanzmarktkrise ausgearbeitet wurde. Basel III soll die Finanzbranche durch höhere Kapitalausstattung besser für mögliche Krisen wappnen bzw. dazu beitragen, die Gefahr von Krisen, die vom Finanzsektor ausgehen könnten, zu minimieren. Ich bin der Ansicht, dass durch Basel III die Sicherheit deutlich erhöht wird. Aber man muss sich auch bewusst machen, dass Basel III Krisen nicht auf alle Zeiten verhindern kann. Es ist wie bei Erdbeben: Man kann nur Häuser bauen, die noch besser gegen Erdbeben geschützt sind! Für die österreichischen Institute ist der Kapitalbedarf, der auf Grund von Basel III notwendig wird, noch nicht abschätzbar. Wichtiger als die Höhe der Kapitalquoten wird aber die Frage sein, welches Kapital überhaupt anerkannt wird.

einer seit Jahrzehnten sinkenden Lohnquote. Eine derartige strukturelle Reform kann jedoch nicht von heute auf morgen umgesetzt werden. Man sollte aber rasch einen Reformprozess einleiten, da dieser erst in einigen Jahren Wirkung zeigen kann.

Foto: OeNB

Welche Rolle spielt – angesichts der bevorstehenden Weltsparwoche – das Sparen und das Sparbuch in Österreich? Dr. Nowotny: Das Sparen ist mit derzeit rund 10 % am verfügbaren Einkommen nach wie vor wichtig, wenngleich die Bereitschaft zum Sparen in den letzten 1 ½ Jahren abgenommen hat. Rund ein Drittel des Geldvermögens der ÖsterreicherSie haben mehrmals betont, dass die Struktur der Ren- innen und Österreicher ten- und Gesundheitssysteme zukünftig ein entscheiden- entfällt auf diese traditionsreiche Veranlagungsder Faktor für die Beurteilung der Stabilität eines Landes sein wird. Könnten Sie dies in Hinblick auf Österform. Während – und insreich näher präzisieren? besondere nach – der KriDr. Nowotny: Grundsätzlich sorgen funktionierende Ren- se konnten wir feststellen, ten- und Gesundheitssysteme für einen sozialen Ausdass sowohl Bankeinlagen gleich und leisten dadurch einen Beitrag zur Stabilität als auch Kapitalmarktproeines Landes. Nun sehen wir uns aber in westlichen Ge- dukte besonders nachgesellschaften – auf Grund steigender Lebenserwartung fragt wurden. Dieser Trend und sinkender Geburtenraten – bekanntermaßen einer zeichnete sich auch in der Überalterung der Bevölkerung gegenüber. Hierbei stellt ersten Hälfte 2010 ab. Die sich natürlich auch in Österreich die Frage der langfristi- beliebteste Anlageform in Österreich ist und bleibt aber gen Ausfi nanzierung der beitragsfi nanzierten Sozialtöp- mit Abstand das Sparbuch, gefolgt von anderen Formen fe. Mögliche Ansätze sehe ich in einer längeren Beschäf- der Bankeinlagen, Lebensversicherungen, verzinslichen Wertpapiere oder Investmentzertifi katen. tigung, aber auch in einer Anhebung des allgemeinen Wir danken für das Gespräch! Pensionsantrittsalters, vor allem vor dem Hintergrund

Die Europäische Zentralbank hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.

Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny, Gouverneur der Österreichischen Nationalbank

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Foto: VP Lienz

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Bundesrätin Elisabeth Greiderer mit Landesrätin Dr. Beate Palfrader zu Besuch bei Kindern im OKZ

„Information und politische Netzwerke nützen!“ Frau Bundesrätin Greiderer, viele Menschen in Osttirol kennen Aufgaben und Funktion des Bundesrates wenig oder gar nicht. Könnten Sie uns dazu Näheres sagen? BRin Elisabeth Greiderer: Der Bundesrat bildet neben dem Nationalrat die zweite Kammer des österreichischen Parlaments. Er fungiert als demokratisch zusammengesetztes Gremium als Vertretungskörper der Bundesländer auf Bundesebene. Im Gegensatz zum Nationalrat wird der Bundesrat nicht direkt gewählt. Seine Mitglieder werden von den Landtagen entsandt, und zwar entsprechend dem Stärkeverhältnis der Parteien im jeweiligen Landtag. Derzeit hat der Bundesrat 62 Mitglieder, davon 5 Tiroler BundesrätInnen.

Foto: VP Tirol

Seit der Tiroler Landtagswahl im Juni 2008 ist die Osttiroler ÖVP-Politikerin Elisabeth Greiderer als Vertreterin des Landes im Bundesrat in Wien tätig. Das Journal sprach mit ihr über die Funktion des Bundesrates im Allgemeinen, über ihre Aufgaben in diesem demokratischen Gremium und die Vorteile, die sich daraus für den Bezirk Lienz und die hier lebende Bevölkerung gewinnen lassen.

Mit LH Günther Platter beim Frontabschreiten bei einem Schützenfest

Was entgegnen Sie Kritikern, die fordern, dass der Bundesrat aufgelöst werden sollte, da er de facto keine Kompetenzen hat? BRin Elisabeth Greiderer: Ich weiß, dass diese Diskussion immer wieder kommt. Allerdings handelt es sich hier um eine rein populistische Forderung, nach dem Motto „Kein Bundesrat mehr und das Budget ist saniert!“ So einfach ist dies aber nicht! Der Bundesrat

vertritt die Interessen der Bundesländer und wird deshalb oft auch als „Länderkammer“ bezeichnet. Dahinter steckt der Gedanke, dass ein demokratisches System der „checks and balances“, also der Gegengewichte im politischen Willensbildungsprozess, bedarf. Auf den Bundesrat zu verzichten, würde heißen, dass der Zentralismus an Boden gewinnt und noch mehr Entscheidungen ausschließlich in Wien und aus Wiener Perspektive getroffen würden. In der politischen Praxis hat der Bundesrat in Österreich dahin gehend Einfl uss, dass er ein suspensives, d. h. ein aufschiebendes Vetorecht besitzt. Ein Zustimmungsrecht kommt dem Bundesrat u.a. bei Verfassungsgesetzen und -bestimmungen, welche die Kompetenzen der Bundesländer einschränken, bei gesetzlichen Bestimmungen, welche die Rechte des Bundesrates selbst betreffen oder bei Staatsverträgen, welche Angelegenheiten des selbstständigen Wirkungsbereiches der Bundesländer regeln, zu. In manchen Angelegenheiten wirken die Länder auch direkt am Gesetzgebungsverfahren des Bundes mit. Wir Bundesräte haben auch die Möglichkeit, durch mündliche und schriftliche Anfragen die Regierungsarbeit zu kontrollieren und in Entschlie-

ßungen politische Anliegen an die Regierung zu richten. Der Bundesrat hat darüber hinaus eine direkte Einspruchsmöglichkeit in die EU-Gesetzgebung, was ich als sehr wichtig erachte. Das Fischfangrecht an der Ostsee interessiert hier in Österreich nur wenig, aber die Frage z. B. des europäischen Asylrechtes umso mehr! Hier können wir als Bundesrat mitbestimmen und die „rote Karte“, also eine Klage, einbringen. Wenn dies ein Drittel der nationalen Parlamente tut, dann geht ein Gesetzesentwurf der europäischen Kommission an den Start zurück. Wo sehen Sie die Vorteile Ihrer Funktion für Osttirol und was können Sie in Ihrer Eigenschaft als Bundesrätin für den Bezirk Lienz bewirken? BRin Elisabeth Greiderer: Gerade eine Region wie Osttirol, die von einer geographisch sehr exponierten Lage geprägt ist, muss und sollte um jeden Abgeordneten, ob im Nationalrat, Landtag oder Bundesrat, froh sein, da diese Politiker nicht nur in der Öffentlichkeit als Repräsentanten für unseren Bezirk auftreten, sondern auch an der Quelle von Informationen sitzen und über enge Kontakte zu wichtigen Entscheidungsträgern in Österreich verfügen. Information und Wissen sowie ein gut funk-

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den Tourismus, der mir ein sehr wichtiges Anliegen ist. Eine nicht unbeträchtliche Bedeutung kommt meiner Ansicht nach dem Nationalpark Hohe Tauern Osttirol zu. Der Nutzen von Nationalparks für die Umwelt ist unbestritten, jener für die einheimische Bevölkerung muss aber dringend gesteigert werden. Ich arbeite aktiv in der im letzten Jahr gegründeten Arbeitsgemeinschaft Nationalpark Hohe Tauern mit. Als ersten wichtigen Schritt in die richtige Richtung konnten wir z. B. die Unter-

Foto: © ÖVP

tionierendes politisches Netzwerk sind immer ein Wettbewerbsvorteil! Es ist die Aufgabe aller Repräsentanten Osttirols, diesen Nutzen in den Bezirk und die einzelnen Täler hineinzutragen und damit vom Bund bis hin zur Gemeinde Brücken zu schlagen. Als konkretes Beispiel möchte ich hier den Bereich „Kinderbetreuung“ nennen: Als Bundesrätin erfahre ich aus erster Hand, welche Förderungsmöglichkeiten es z. B. für weitere Kinderbetreuungseinrichtungen gibt. Für unseren Bezirk hieß dies in

MEINUNGEN

Frauenenquette: BR in Elisabeth Greiderer mit Maria Rauch-Kallat, LA Sonja Ledl und BRin Anneliese Junker

der Praxis, dass es – gemeinsam mit GF Mathilde Köffl er vom Osttiroler Kinderbetreuungszentrum gelang – die Schaffung der ersten betrieblichen Kinderkrippe im Bezirk Lienz zu realisieren, eine wesentliche Verbesserung des Alltags für viele berufstätige Frauen! Gibt es Anliegen, die Ihnen besonders wichtig sind? BRin Elisabeth Greiderer: Natürlich liegt mir die Frage der soeben erwähnten Kinderbetreuung - also der Vereinbarkeit von Familie und Beruf - besonders am Herzen! Es wird auch in Zukunft viel Überzeugungsarbeit notwendig sein, dass eine qualitätsvolle Kinderbetreuung ein Gewinn für alle Beteiligten ist! Natürlich kostet dies Geld, aber wir sprechen hier von einer Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft! Als entscheidenden Faktor für einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung unseres Bezirkes sehe ich

zeichnung der gemeinsamen Erklärung in Heiligenblut am 13.09.2009 möglich machen, mit der eine neue Ära des gemeinsamen Tourismusmarketings eingeleitet wurde. Sie sind selbst als Unternehmerin tätig. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? BRin Elisabeth Greiderer: Ich führe seit 22 Jahren eine Fahrschule, in der durchschnittlich 12 bis 15 Mitarbeiter beschäftigt sind. Damit weiß ich aus Erfahrung und Praxis, was Unternehmertum in Österreich bedeutet. Dieses Wissen und die Erfahrung kann ich in die Politik einbringen, in der nur noch wenige „richtige“ Unternehmer aktiv tätig sind. Wenn die Gesetze immer unüberschaubarer werden und die Aufl agen immer restriktiver, verschlechtern sich die Voraussetzungen vor allem für Kleinund Mittelbetriebe. Ich sehe meine Aufgabe auch darin, im Vorfeld von Gesetzen diesbezügliche Ratschläge abzugeben, damit die Bürokra-

tie nicht überhand nimmt. Wie viele Frauen habe ich neben meiner berufl ichen Tätigkeit eine Familie mit Mann und Tochter und den Haushalt zu organisieren. Es ist manchmal nicht leicht, diese Aufgabe mit meiner Tätigkeit als Bundesrätin und Unternehmerin in Einklang zu bringen. Im Bereich der Fahrschule sehe ich es als großen Vorteil an, dass zu meinem Team engagierte und verlässliche Fachkräfte gehören, ohne die ich meine anderen Aufgaben nicht umsetzen könnte. Gerade dieses Miteinander von Mitarbeitern und Geschäftsführung, die gemeinsam an einem Strang ziehen, ist für einen erfolgreichen Betrieb, aber auch für die Wirtschaft im Allgemeinen ein entscheidender Faktor. Das Land braucht aber nicht nur motivierte Arbeitnehmer, sondern auch gute Unternehmer, die bei entsprechender Leistung auch Anerkennung und Wertschätzung erfahren sollten! Danke für das Gespräch!

Foto: HOPI MEDIA

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MENSCHEN

BRin Elisabeth Greiderer mit dem Vizekanzler und Bundesminister für Finanzen, Dipl.Ing. Josef Pröll

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MEINUNGEN

Holzskulptur für Schulhof

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Foto: VS Prägraten

ois Oberwalder, dessen Hof „Budamer“ hoch über Obermauern in Virgen liegt, organisierte im Sommer 2010 das über fünf Tage dauernde Holzbildhauersymposium „AlpinArt“ zum Thema „Faszination Bergnatur“ auf der Nilljochhütte. Sechs einheimische Künstler, darunter fünf Holzbildhauer und ein Steinmetz, haben sich daran beteiligt. Jeder Künstler konnte hier seine eigenen Ansichten, Werkzeuge Michael Lang (links im Bild) übergab das bei der „AlpinArt“ enstanund Bearbeitungsmethoden vordene Kunstwerk „Aufwachsen im Nationalpark“ der VS Prägraten. stellen. Kunst begreifbar machen und Gefühle zu treffen – Gefühle, die wir alle gegenüber der Natur haben, von ihr bekom- Schutz eines ausgehöhlten Lärchenbaumstammes vermen und auch unterschiedlich zeigen – so das Motto von sinnbildlicht das „Aufwachsen im Nationalpark“, so die „AlpinArt“. Und jeder Künstler hat Gefühle und Empfi n- Interpretation seines Schöpfers, Michael Lang aus Virgen. dungen für die Natur in seinem Kunstobjekt anders ge- „Noch ist es nicht ganz fertig, wir werden es im Frühjahr gemeinsam bemalen“, meinte der Künstler und die Kindeutet. Eines dieser Kunstwerke wurde am 7. Oktober der Volksschule Prägraten übergeben. Ein Grashalm im der zeigten sich sichtlich begeistert.

„Aufwachsen im Nationalpark“, so interpretiert der einheimische Künstler Michael Lang sein Kunstwerk, das er anlässlich des 1. Holzbildhauersymposiums geschaffen hat. Die Skulptur wurde am 7. Oktober der Volksschule Prägraten übergeben.

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Denksporttag 2010

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ie Musikhauptschule Kötschach-Mauthen, mit dem Schwerpunkt Italienisch, setzt als erste Schule der Region den DENK:SPORT:TAG um. An die hundert SchülerInnen haben am 18.11.2010 die Gelegenheit, mit der Methode „Offenes Lernen“ ihre Lernkompetenzen zu erweitern. Dabei handelt es sich vor allem um wissensunabhängige Kompetenzen, die helfen sollen, das Leben zu meistern. „ Offenes Lernen“ bedeutet, genau diese Kompetenzen zu entwickeln und zu stärken. Projektleiterin Ruth Klauss erklärt: „Um auf seinem Bildungsweg und darüber hinaus im Berufsleben erfolgreich zu sein, reicht es schon lange nicht mehr, nur Fachwissen auswendig zu lernen. Um selbständig und selbstbestimmt – sei es alleine oder im Team – lernen zu können, müssen zuvor wissensunabhängige Kompetenzen aufgebaut werden. Dazu gehören das Wissen und die Erfahrung darüber, wie ich überhaupt zu Informationen komme – und dann, wie ich sie selektiere, strukturiere und präsentiere. Ich sollte auch wissen, wie ich selbst überprüfen kann, ob ich die Zusammenhänge verstanden habe und den Lernstoff beherrsche.“ Der DENK:SPORT:TAG

bietet den SchülerInnen die Gelegenheit, sich das nötige Handwerkszeug anzueignen und Erfahrungen darüber zu sammeln, wie sie mit der heutigen Informationsfl ut umgehen, sich im Team orientieren und eigene Ressourcen entdecken können. Walter Köstl, Schulleiter der MHS Kötschach-Mauthen, sieht den DENKS:PORT:TAG als innovative Ergänzung zum Schulsporttag. „Die unterschiedlichen Rollen, in welche die SchülerInnen schlüpfen, haben mich am Projekt begeistert. Sie beginnen als Forscher, sind zwischenzeitlich Moderatoren in ihren Teams und werden am Schluss zu Präsentatoren. Sie werden im Laufe eines Tages von Lernenden zu Lehrenden, könnte man sagen. Auch die 17 LehrerInnen unserer Schule, welche die SchülerInnen in diesem Projekt begleiten, werden viel über kompetenzorientiertes, offenes Lernen erfahren.“

Am 18. November ist es soweit: Die SchülerInnen der Musikhauptschule Kötschach-Mauthen erleben ihren ersten DENK:SPORT:TAG

Foto: MHS Kötschach-Mauthen

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Eröffnung der Nordic Arena

Foto: Journal/Plattner

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n Toblach hat man sich schon vor Jahren das Ziel gesetzt, die nordischen Disziplinen besonders zu fördern, weshalb man vor rund 2 Jahren auch mit dem Bau eines neuen Langlaufstadions begann. Mit über 200 km Langlaufl oipen im Hochpustertal gilt die Südtiroler Gemeinde heute als Hochburg des Langlaufsportes, wobei sich das Langlaufstadion als Ausgangspunkt von einigen der schönsten Langlaufl oipen der Welt präsentiert. Besonders attraktiv ist etwa die Strecke ins Höhlensteintal, am sagenumwobenen Toblacher See vorbei zum Drei Zinnen-Blick, weiter zum wildromantischen Dürrensee bis zum Gemärk, von wo die Strecke über Galerien abwärts zur Olympiastadt Cortina d’Ampezzo führt. Nach dem erfolgreichen Abschluss aller Arbeiten kann die innovative Infrastruktureinrichtung „Nordic Arena Toblach“, die u.a. auch Raum für eine Kletterhalle, eine Rollerskating-Bahn, ein Restaurant mit Bar und ein Medienzentrum bietet, nun offi ziell eingeweiht werden. Am Samstag, dem 30. Oktober 2010, wird ab 14.00 Uhr mit den offi ziellen Festreden begonnen. Anschließend steht die Nordic Arena zur Besichtigung offen, wobei die Kletterhalle und die Rollerskating-Bahn den ganzen Tag über kostenlos benützt werden können. Der Nach-

mittag wird vom Urtijei Brass Quintett aus Gröden musikalisch gestaltet. Ab 18.00 Uhr fi ndet eine Eröffnungsparty mit der Gruppe „Paolo & Angelo“ statt. Am Sonntag, dem 31.10.2010, laden die Pächter der Nordic Arena ab 9.00 Uhr alle Kletterbegeisterten und Interessierten zum Frühshoppen mit anschließendem Kletterwettkampf mit nationalen Top-Kletterern ein. Zu den gesamten Feierlichkeiten sind alle Interessierten, Sportbegeisterten oder diejenigen, die es noch werden wollen, herzlich willkommen!

Toblach hat im nordischen Skisport seit mehr als 100 Jahren eine lange Tradition. Nicht nur internationalen Spitzensportlern, auch zahlreichen Langlaufbegeisterten aus dem In- und Ausland ist die Hochpustertaler Gemeinde als Langlaufeldorado bekannt.

Nordic Arena Toblach Seeweg, I-39034 Toblach Tel.: +39/0474/976303 info@nordicarena-toblach.it www.nordicarena-toblach.it

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Foto: Baptist/Lienz

ECHTLICH BETRACHTET

MMag. Dr. Verena Rastner

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MEINUNGEN

Acht Wasserschätze in Toblach Am Sonntag, dem 3. Oktober 2010, wurde in der Pustertaler Gemeinde Toblach die offi zielle Einweihung des Projektes „Toblacher Wasserschätze“ gefeiert. Pfarrer Albert Ebner segnete den Wasserschatz „ZweiWasserBrunnen“ stellvertretend für alle acht Wasserschätze. Die Böhmische von Toblach sorgte für eine gelungene musikalische Umrahmung.

Folgender interessante Fall beschäftigte die Gerichte: Der spätere Erblasser lebte in außerehelicher Lebensgemeinschaft mit Frau X, die auch die Mutter seiner zwei minderjährigen Kinder war. Fünf Jahre vor seinem Tod errichtete der spätere Erblasser ein Testament, in welchem er seine zwei Kinder als Erben einsetzte und seine Lebensgefährtin mit großzügigen Vermächtnissen bedachte. Zwei Jahre nach der Testamentserrichtung endete die Lebensgemeinschaft zwischen dem späteren Erblasser und Frau X. Bis zu seinem Tod erfolgte durch den Erblasser aber keine Änderung seines Testamentes. Die Kinder als Erben vertraten in einem Gerichtsstreit gegen Frau X den Standpunkt , dass infolge späterer Aufhebung der Lebensgemeinschaft die Vermächtnisse an Frau X im Testament des Erblassers ungültig seien. Tatsächlich aber bleibt eine letztwillige Verfügung nach der Rechtsprechung gültig, auch wenn der vom Erblasser angegebene Beweggrund für falsch befunden wird, außer es wäre nachweisbar, dass der Wille des Erblassers einzig und allein auf dem irrigen Beweggrund beruht hat. Im Zweifel hat die letztwillige Verfügung aufrecht zu bleiben. Im konkreten Fall müssen sohin die Erben nachweisen, dass die bestehende Lebensgemeinschaft der einzige Beweggrund des späteren Erblassers war, Frau X im Testament mit Vermächtnissen zu bedenken. Der Nachweis des Vorliegens eines solchen Motivirrtums ist sehr schwer zu erbringen. So wurde etwa auch schon entschieden, dass dann, wenn der spätere Erblasser seine Ehegattin zur Erbin einsetzt, eine spätere Ehescheidung nicht zur Unwirksamkeit der Erbseinsetzung wegen Motivirrtums führt, da nicht ausschließbar sei, dass für die Testamentserrichtung und Erbseinsetzung auch weitere Motive als dasjenige des Aufrechtbleibens der Ehe vorlagen. Um also spätere Streitigkeiten möglichst hintanzuhalten, ist jedem anzuraten, sein einmal errichtetes Testament regelmäßig zu überprüfen und allenfalls das Testament zu widerrufen und ein neues Testament zu errichten, wenn der Inhalt des Testaments nicht mehr dem aktuellen Willen des Testators entspricht.

Foto: Gemeinde Toblach

Testamentsanfechtung

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er Präsident des Tourismusverein Toblach, Dr. Roland Sapelza, berichtete über die Entstehung der Idee zur Errichtung des Projektes „Toblacher Wasserschätze“. Er bedankte sich bei Klaus Michor und seinem Team von der Osttiroler Firma Revital, die das Projekt erstellt und ausgeführt hatten sowie bei allen örtlichen und überregionalen Partnern für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes, welches auch aus dem Programm Interreg IV Österreich – Italien gefördert wurde. Dr. Sapelza ging anschließend auf die drei signifi kantesten Wasserschätze Toblachs, den ZweiWasserBrunnen, die Drauquelle und das Labyrinth, näher ein. So kann man etwa beim „ZweiWasserBrunnen“ den Unterschied zwischen kalkhaltigem Wasser aus der Nasswandquelle in den Dolomiten und eisenhaltigem Wasser aus der Bergalmquelle aus dem Urgestein der Zentralalpen ausprobieren, während die Besonderheiten des Wasserschatzes Drau unter anderem auch darin liegen, dass sie auf ihrem 750 km langen Weg in die Donau fünf europäische Staaten (Italien, Österreich, Slowenien, Kroatien und Ungarn) durchfl ießt und nach weiteren 1400 km das Schwarze Meer erreicht. Besonders sehenswert ist auch die „Kraftquelle Labyrinth“ im Silvestertal, die in ihrer Mitte einen Quellstein, der den Besuchern zur Kraftquelle werden soll, beherbergt. Ein Labyrinth ist ein al-

tes Symbol der Menschheit für den Lebensweg. Es ist ein Ort der Einkehr, der Begegnung und ein Spielplatz, spiegelt das Leben und schafft Raum für Gedanken, die sich im Inneren bewegen und wenden. Nach den Grußworten der Gemeindevertreter bat Dr. Sapelza Pfarrer Albert Ebner, die Einsegnung am Toblacher ZweiWasserBrunnen stellvertretend für alle acht Wasserschätze vorzunehmen. Der Ortspfarrer segnete den Brunnen und richtete ein paar Lobesworte an die Projektanten. Er bedankte sich für die Einladung zu diesem wunderschönen Aussichtspunkt, von wo aus man einen Blick auf viele Kirchtürme, nämlich die Marienwallfahrtskirche zu Aufkirchen, die Kirche von Wahlen, das Kirchl von Mellaten, die Pfarrkirche von Toblach und auch die Pfarrkirche von Niederdorf hat. Die Toblacher Wasserschätze stehen Einheimischen sowie auch Gästen zum Besuch offen. Die Wassererlebnispunkte können im Rahmen einer längeren Wanderung erkundet werden und eignen sich vor allem für Familien mit Kindern. Das Forstamt bietet außerdem Schulklassen die Möglichkeit an, einige dieser Wasserschätze gemeinsam mit den Förstern aufzusuchen und hautnah alle Informationen zu den einzelnen Stationen zu erhalten. Alle acht Punkte der Toblacher Wasserschätze sind mit Tafeln gekennzeichnet, die Wissenswertes und Informatives enthalten.

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Rund um Ihre Versicherung! Tipp des Monats

Herbstlicher Ausklang Foto: Profer & Partner

Die Kastanien fallen von den Bäumen, die Blätter werden gelb und damit stehen auch wieder die letzten Ausstellungstage auf Schloss Bruck vor der Tür.

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ür alle, die sich die überaus erfolgreichen Ausstellungen im Museum Schloss Bruck noch nicht anschauen konnten, bietet sich an diesem verlängerten Wochenende noch die Gelegenheit dazu. Bis 26. Oktober sind die Ausstellungen „GOTIK:BAROCK – Schätze aus dem Pustertal“ und „Albin Egger-Lienz“ mit der Studiensammlung noch geöffnet. An diesen Tagen – in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr (Montag Ruhetag) – werden immer wieder verschiedene Führungen durch die Ausstellungen angeboten. Auch ein letzter Blick auf die Fotoausstellung von Herbert Nussbaumer „Illusion & Imagination“ im Bergfried von Schloss Bruck ist noch möglich. Kinder können bei einer „Entdeckungsreise durch das Schloss“ viel Lustiges und Spannendes über das Leben der alten Rittersleut‘ in Erfahrung bringen und so manchen versteckten Winkel aufstöbern oder bei der Malstation eigene Kunstwerke kreieren. Aber nicht nur Kunst, sondern auch herbstliche Gemütlichkeit auf der hoffentlich sonnig-milden Schlossterrasse ist in diesen Tagen angesagt und an speziellen Last-Minute-Angeboten mangelt es nicht: Von Freitag, 22. Oktober, bis zum Nationalfeiertag, am 26. Oktober, gibt es eine 50%ige Ermäßigung des Eintrittspreises und „vorvorweihnachtliche“ 30 % Rabatt auf alle Artikel im Museumsshop (ausgenommen Bücher).

Programmangebot in allerletzter Minute: Freitag, 22.10.2010: Geöffnet 10.00 - 16.00 Uhr. Führungen nach Bedarf Samstag, 23.10.2010: Geöffnet 10.00 - 16.00 Uhr. Führungen nach Bedarf 14 Uhr: „SCHON WIEDER HIRSEBREI“ – Workshop für Erwachsene und Kinder Preis inklusive Kostprobe € 6,- (Voranmeldung unbedingt notwendig, Tel.: 04852/62580). Das „Museum auf Rädern“ der Stadtarchäologie Hall in Tirol ist zu Gast bei uns auf Schloss Bruck. Sonntag, 24.10. und Dienstag, 26.10.2010: 10.30: Führung durch die Ausstellung: GOTIK:BAROCK 11.00: Führung durch die Ausstellung: ALBIN EGGER-LIENZ 12.30: Führung durch die Ausstellung: GOTIK:BAROCK 13.30: Kinderführung: „Wie die alten Rittersleut“ 14.00: Führung durch die Ausstellung: ALBIN EGGER-LIENZ 15.00: Führung durch die Ausstellung: GOTIK:BAROCK Montag, 25.10.2010 Ruhetag! An allen Tagen: Malstation für kleine und große Künstler – je nach Wetterlage – im oder vor dem Schloss.

Versicherungsmakler akad. VKm. Christian Profer

Ab 1. November: Winterreifenpfl icht bei schlechten Straßenverhältnissen Seit 1.1.2008 gilt in Österreich Winterreifenpfl icht bei winterlichen Straßenverhältnissen. Das heißt, in der Zeit vom 1. November bis 15. April dürfen Kfz mit einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von nicht mehr als 3.500 kg bei winterlichen Fahrverhältnissen, also Schnee, Matsch oder Eis, nur dann in Betrieb genommen werden, wenn: • an allen Rädern Winterreifen (Mindestprofi ltiefe: 4 mm) montiert sind oder • Sommerreifen mit Schneeketten an den Antriebsrädern angebracht sind. Schneeketten sind allerdings als Alternative nur dann erlaubt, wenn die Fahrbahn mit einer zusammenhängenden oder nicht nennenswert unterbrochenen Schnee- oder Eisschicht bedeckt ist. Wer gegen diese Vorschrift verstößt, wird mit einem Organstrafmandat in der Höhe von € 35,- belangt. Besteht jedoch ein Gefährdungstatbestand, kann die Strafe bis zu 5.000 Euro betragen. Die Winterausrüstungspfl icht kann die Autofahrer auch teuer zu stehen kommen, wenn sie mit Sommerreifen bei winterlichen Fahrverhältnissen einen Unfall haben. Die Kasko-Versicherung kann bei einer Kollision, die aufgrund der Nutzung von nicht vorschriftsmäßig verwendeten Reifen verursacht wird, die Leistung verweigern. Die Haftpfl ichtversicherung hat zwar in jedem Fall dem Geschädigten gegenüber eine Leistungspfl icht, kann sich aber das Geld über den Regressweg zurückholen. Die Beweislast liegt beim Autofahrer, der mit Sommerreifen unterwegs war. Er muss nachweisen, dass der gleiche Unfall auch bei Verwendung von Winterausrüstung passiert wäre. Informieren Sie sich rechtzeitig – Rufen Sie uns an! Profer EFM Versicherungsmakler A-9900 Lienz • Amlacher Straße 2 • Dolomitencenter Tel.: +43 4852/64757 • Fax: DW 9 • Mobil: 0664/1544260 offi ce@profer.at • www.profer.at

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MEINUNGEN

Per Sonare Blechfest 2010 Das weltbekannte Blechbläserensemble „Art of Brass Vienna“ gastiert vom 5. bis 7. November 2010 für einen Workshop in Matrei in Osttirol.

Foto: Per Sonare

Per Sonare freuen sich auf den Workshop und die gemeinsamen Konzerte.

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iel dieses Kurses ist es, allen BlechbläserInnen in Ost-, Süd- und Nordtirol, Kärnten und Salzburg, die Möglichkeit eines hochkarätigen Kurses in der dislozierten Lage Osttirols zu ermöglichen. Dieser Kurs ist geeignet für Blechbläser sämtlicher Leistungsstufen! Von ganz jungen begeisterten Musikschülern bis zu motivierten Blasmusikroutiniers sind alle herzlich willkommen! Die Dozenten sind: Heinrich Bruckner, 1. Trompeter der Wiener Symphoniker; Florian Klingler, Solotrompeter der Münchner Philharmoniker; Thomas Bieber, 1. Hornist der „Vereinigten Bühnen Wien“, Hauptinitiator der Vienna Horns; Erich Kojeder, Substitut bei den Wiener Symphonikern, Wiener Staatsoper, Tonkünstler Orchester, Vereinigte Bühnen Wien uvm.; Jonathan Sass, konzertierte schon mit dem Boston Symphony Brass, Empire Brass, Bobby Shew, Ray Anderson, Gideon Kremer. Viel Musik, Informationsaustausch und ein Netzwerk der Blechbläser sind wichtige Faktoren dieses Kurses. Das Ensemble „Art of Brass Vienna“ ist der Garant für das professionelle Niveau der Veranstaltung.

Foto:Art of Brass Vienna

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Workshop mit dem weltbekannten Ensemble „Art of Brass Vienna“ in Matrei i. O.

Neben Unterricht und Konzerten sind das gemeinsame Spiel aller Teilnehmer mit den Referenten, sowie der Erfahrungs- bzw. Informationsaustausch in lockerer Atmosphäre am Abend, wichtige Grundsteine für den Erfolg des Per Sonare BLECHFESTES 2010. Die Fa. Schagerl wird Instrumente und Noten ausstellen. Mit dabei die legendären Meisterinstrumente wie das Gansch-Horn, die Killer-Queen und weitere Besonderheiten. Als musikalisches Highlight wird „Art of Brass Vienna“ gemeinsam mit dem Brass Ensemble „Per Sonare“ am Samstag, dem 6. November, um 20.00 Uhr im Kinosaal von Matrei i. O. ein Konzert gestalten. Eintritt: Vorverkauf (Raiffeisenbanken Matrei i. O. und Lienz) € 12,-, Abendkasse € 14,-, Kinder bis 14 Jahre freier Eintritt. Weiters fi ndet am Sonntag, 7. November, um 15.00 Uhr, ein Konzert aller Teilnehmer bei freiem Eintritt im Kinosaal statt. Weitere Informationen zum Workshop bzw. dem Konzert fi ndet man unter www.blechfest.at, E-Mail: blechfest@gmail.com oder unter der Telefonnummer von Albert Gasser: 0650/4137798.

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St. Athanas-Woche in Berg i. D. Die Pfarre Berg im Drautal mit Pfarrer Josef Allmaier hat sich für das 525-Jahr-Jubiläum ihrer Filialkirche St. Athanas etwas Besonderes einfallen lassen: Vom Sonntag, dem 7. November 2010, bis zum Sonntag, dem 14. November 2010, fi ndet die „St. Athanas-Woche“ statt.

Das Kreuz-Zeichen des Heiligen Athanasius „Wie es dazu kam, dass aus dem Heiligen Nonosius der Heilige Athanasius wurde, lässt sich nicht genau sagen“, berichtet der Autor des Stückes, Sepp Sattlegger von der Die Akteure bei der Probe Theatergruppe Berg im Drautal. „Doch bieten diese Namensverwechslung und die Legende einerseits und die historischen Daten andererseits einen wunderbaren Boden für ein kleines Stück. Ohne die Geschichte zu verBesonderer Kraftplatz und drehen, wird die Legende dort eingefügt, wo uns geWallfahrtskirche schichtliche Quellen leere Flecken hinterlassen haben“, Wer durch das Obere Drautal fährt, dem fällt die „einsa- so der Autor weiter. Die Aufführungen des Stückes „Das me Kirche an der Drau“ besonders auf. Ihre Entstehungs- Kreuz-Zeichen des Heiligen Athanasius“ fi nden in der geschichte ist voller Rätsel und Legenden. Von der BeKirche St. Athanas bei Berg im Drautal statt und werden durch Kompositionen des Musikpädagogen Hans-Peter völkerung wird sie seit jeher als besonderer Kraftplatz aufgesucht. Nicht nur kirchliche Anlässe wie HochzeiPöllinger musikalisch umrahmt. Dem Zuschauer wird ten und Andachten, sondern auch kulturelle Veranstal- das geschichtliche Kleinod in Form von Theaterspiel und tungen werden hier immer wieder feierlich begangen. Musik lebendig vorgeführt – und damit hoffentlich dem Die Kirche war aber auch Veranstaltungsort für die klas- Vergessen entrissen!

Foto: Theatergruppe Berg

sische Konzertreihe „St. Athanas-Konzerte“ von 2000 bis 2007 und bildete für so manchen Chorabend oder manches Adventkonzert den passenden Rahmen. Eine eigens in Auftrag gegebene „St. Athanasius-Messe“ für Orchester, Chor und Solisten wurde im Jahre 2003 uraufgeführt. St. Athanas war bis ins 15. Jahrhundert eine bedeutende Wallfahrtskirche. Der Legende nach soll sich der Heilige Athanasius, Bischof von Alexandrien (293/296 bis 2.5. 373 n.Chr.), auf seinem Weg in die Verbannung nach Trier auf jenen Römerstein gesetzt haben, der sich in der Apsis der Athanaser Kirche befi ndet. Die geschichtlichen Daten bezeugen, dass der Bischof von Caorle in der Zeit 1485 bis 1487 im Raum Kärnten und Slowenien unzählige Kirchen geweiht hat. Am Sonntag, dem 6. November des Jahres 1485, geschah dies in St. Athanas. Paolo Santonino berichtet davon in seinem detailreichen „Reisetagebuch“, das sich auch besonders den Gebräuchen und den Essgewohnheiten der damaligen Zeit widmet. Die Kirche wurde auf den Heiligen Nonosius geweiht – den einzigen spätantiken Heiligen aus Kärnten, der im Jahre 533 n. Chr. in Molzbichl beigesetzt wurde. Bis ins 15. Jahrhundert soll es um diesen Heiligen einen wahren Kult gegeben haben, der möglicherweise von St. Athanas ausgegangen ist.

Foto: Journal/Sulzenbacher

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eben dem Festgottesdienst wird ein eigens dafür geschriebenes Stück - „Das Kreuz-Zeichen des Heiligen Athanasius“ – präsentiert, wobei die Theatergruppe Berg im Drautal, zusammen mit einer Kleingruppe des MGV „Harmonie“ Berg, dem Berger Frauenchor und dem Ensemble de.Viere.do, die Entstehungsgeschichte der Kirche zur Aufführung bringen wird. Ein Orgelkonzert mit dem Irschner Organisten Klaus Eder vervollständigt das Programm.

Die Filialkirche St. Athanas in Berg im Drautal

St. Athanas-Woche in Berg im Drautal Sonntag, 7. November 2010 Filialkirche St. Athanas Berg im Drautal, 14.00 Uhr Festgottesdienst mit Pfarrer Josef Allmaier, anschließend: Aufführung des Spiels „Das Kreuz-Zeichen des Heiligen Athanasius“ Samstag, 13. November 2010 Pfarrkirche Mariä Geburt Berg im Drautal, 20.00 Uhr Orgelkonzert Klaus Eder u.a. mit Improvisationen aus der „St. Athanaser Messe“ von Gerald Spitzner Sonntag, 14. November 2010 Filialkirche St. Athanas Berg im Drautal, 17.00 Uhr Aufführung des Spiels „Das KreuzZeichen des Heiligen Athanasius“ Auskünfte: Sepp Sattlegger Tel.: 0650/2608601 oder www.bergtheater.com

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PANORAMA

NP-Wandertag am Staatsfeiertag

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er Zedlacher Wald ist eine jahrhundertealte Kulturlandschaft. Die Almen der Zedlacher Bauern liegen hoch oben im rauen Froßnitztal und können nur sehr kurz im Sommer genützt werden. Daher musste ein Ausweich-Quartier für das Vieh für die Wochen vor und nach dem Almaufenthalt geschaffen werden, um die Felder für den Anbau nutzen zu können. Also wurden im oberhalb des Dorfes gelegenen Wald durch all die Jahrhunderte die Fichten entfernt und die Lärchen als Schattenspender gruppenweise stehen gelassen. So entstand eine Waldweide, die auch heute noch genutzt wird. Die knorrigen fl echtenbehangenen Riesen sind die größten Lärchen Tirols. Eine Wanderung durch die goldgelbe Landschaft gehört zu den absoluten Herbst-Highlights in der Nationalparkregion. Die Nationalparkverwaltung Hohe Tauern lädt alle naturinteressierten Menschen ein, am 26. Oktober 2010 zum Parkplatz Strumerhof östlich von Zedlach zu kommen. Nationalparkranger führen dann durch das Zedlacher Paradies hinauf zur Wodenalm, wo es eine zünftige Jau-

Foto: Kurzthaler

Uralte Lärchenriesen säumen den Weg durch das Zedlacher Paradies. Ende Oktober verfärbt sich der Wald in ein zauberhaftes Goldgelb. Noch viel mehr als sonst vermittelt das Zedlacher Paradies den Eindruck eines Urwaldes. Und doch ist es ganz anders.

se gibt. Hernach folgt der Abstieg zum Strumerhof. Wirtin Anna Holzer hat mit Sicherheit wieder Überraschungen parat und bietet vorzügliche Speisen aus selbst gemachten Produkten. Die gratis geführte Wanderung ist leicht und auch für Konditionsschwächere gut geeignet. Allerdings sind festes Schuhwerk, gute Bekleidung sowie Getränke notwendig. Treffpunkt: 26. Oktober 2010, 10.00 Uhr, Parkplatz Strumerhof, Zedlach bei Matrei i.O.

familienland tirol

n i e l k wird groß! Das Land Tirol investiert in den nächsten drei Jahren zusätzlich 32 Mio. Euro in den Ausbau einer ganzjährigen, ganztägigen und flächendeckenden Kinderbetreuung. Damit setzt das Land Tirol einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum familienfreundlichsten Land.

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Foto: Kindervilla

Ausgesprochen wohl fühlen sich die Kleinen in der Kindervilla in Lienz - im Bild mit Kindergartenpädagogin Alexandra Zeiner.

Kinderbetreuung: Vielfalt wird gefördert

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Foto: Land Tirol/Sidon

on den insgesamt 45 Ein herausragendes Beispiel für Das neue Tiroler KinderKindergärten in Osttirol flexible Öffnungszeiten ist die bildungs- & KinderbetreuKindervilla in Lienz, die nicht werden acht alterserweiungsgesetz ist seit 1. Septert geführt. Bei alterserweiternur Mitarbeiterinnen und Mitar ter Kinderbetreuung handelt es beitern des Bezirkskrankenhau - tember in Kraft und sieht sich um Gruppen, die von Kinses, des Wohn- und Pflegeheimes eine Reihe von Neuerundern im Kindergartenalter ge sowie des Roten Kreuzes, sondern gen und Qualitätsverbesnauso wie von Volksschulkin allen Eltern mit entsprechendem serungen vor. Um ein fledern besucht werden können. Kinderbetreuungsbedarf offen xibles Kinderbetreuungssteht. Die Kindervilla als eine In St. Johann im Walde wird dieses Modell seit September von fünf Einrichtungen des Ostti- angebot sicherstellen zu roler Kinderbetreuungszentrums können, werden vom angeboten. Der Kindergarten und die Volksschule befinden ist ganzjährig bis auf samstags, Land Tirol beispielsweise sich im selben Gebäude. Vor sonn- und feiertags von 6 bis 20 gemeindeübergreifende Schulstart und nach Unter Uhr geöffnet. und alterserweiterte richtsende werden jene Schü „Die Öffnungszeiten in den Ein lerinnen und Schüler im Kin richtungen des Osttiroler Kinder- Gruppen im ländlichen betreuungszentrums sind ausge- Bereich, aber auch Eindergarten betreut, die früher Kindergartenpädagogin Alice Tscha sprochen ‚arbeitsfreundlich’ und richtungen, die ganzjährig zur Schule kommen oder spä peller in St. Johann im Walde mit ihter abgeholt werden. Die Schubedarfsorientiert. Insbesondere und ganztägig geöffnet ren acht Schützlingen. le beginnt um 8 Uhr, ab 7.30 berufstätige Eltern schätzen un sind, gefördert. Uhr können die Kinder bereits ser Angebot, denn sie wissen, dass in den Kindergarten kommen. Die Zeit nach Schulschluss ihre Kinder bis zwölf Jahre bei uns in besten Händen können sie dann bis 12.30 Uhr entweder zum Spielen sind“, sagt die Geschäftsführerin des Osttiroler Kinder oder zum Erledigen von Hausübungen nutzen. „Das An- betreuungszentrums Mathilde Köffler. Das Osttiroler Kin- Mehr Infos zum Kinderbildungsgebot wird von den Eltern sehr gut angenommen, ins - derbetreuungszentrum ist eine Vorzeigeeinrichtung, die & Kinderbetreuungsgesetz unter: besondere berufstätige Mütter profitieren davon“, freut heuer unter 70 Bewerbungen aus ganz Österreich mit www.tirol.gv.at/kinderbetreuung sich Kindergartenpädagogin Alice Tschapeller, „und auch dem fünften Platz beim Kinderbetreuungspreis 2010 des die Kinder haben ihren Spaß: die Großen freuen sich auf Bundesministeriums für Wirtschaft, Familien und Jugend die Kleinen und umgekehrt.“ ausgezeichnet wurde. 15

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MEINUNGEN

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

Schindelerzeugung erfordert handwerkliches Können und den Einsatz von Maschinen.

Alte Tradition - neu belebt Schindeln aus Holz liegen voll im Trend: Als umweltfreundliche und langlebige Holzverkleidung bedecken sie heute wieder vermehrt Dächer und Fassaden, wodurch ein schon vor Jahrhunderten gepflegtes Handwerk neu an Bedeutung gewinnt. Auch in Osttirol und den angrenzenden Regionen erkennen immer mehr Bauherren den Wert von Holzschindeln. Sie finden in der Osttiroler Firma Lärchenschindeln Kalser einen kompetenten und fachkundigen Produzenten der richtigen Schindel für jeden Zweck.

Hohe Tauern eine große Rolle spielt. Josef Kalser liefert aber auch in ande re Bundesländer Österreichs, nach Süddeutschland, Frankreich oder in die Schweiz. Ihn selbst fasziniert an sei ner Arbeit vor allem die Vielseitigkeit des Werkstoffes Holz. Kalser: „Jedes Holz, jeder Stamm ist an ders, man muss immer auf Überra schungen gefasst sein. Ich bevorzuge in erster Linie LärVielseitiger Werkstoff Holz chenholz aus der Region, da dieses eine besondere HaltDen Beruf „Schindelmacher“ gibt es, so Josef Kalser, in barkeit aufweist. Für Wandverkleidungen eignet sich auch Österreich gemäß den Richtlinien des Bundes nicht. „Da- Fichtenholz. Das Holz sollte, wenn möglich, stark dimenher kann ich, trotz zahlreicher Anfragen von Jugendli - sioniert sein und von Bäumen aus Regionen über 1.000 m chen, die eine entsprechende Ausbildung absolvieren Seehöhe stammen. Wichtig ist auch die Jahreszeit, in der möchten, auch keine Lehrstellen anbieten“, betont der das Holz geschlägert wird. Bestens geeignet ist vor allem Unternehmer. Er beschäftigt heute in seinem Betrieb zwei wintergeschlägertes Holz, das bei optimalen Vorausset Mitarbeiter und je nach Bedarf zusätzliche Leiharbeits - zungen eine Haltbarkeit von 60 bis 100 Jahren aufweist.“ kräfte. Die Auftragslage ist sehr gut, die Nachfrage hat, so Die Firma Lärchenschindel Kalser bietet Schindeln in den Kalser weiter, in den letzten Jahren stark zugenommen. verschiedensten Formaten und Stärken an, wobei immer Die Kunden kommen sowohl aus dem privaten als auch eine hervorragende Qualität in Abstimmung auf das jeaus dem öffentlichen Bereich, wobei der Nationalpark weilige Bauobjekt gewährleistet wird.

Foto: Kalser Lärchenschindel

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osef Kalser aus Leisach ist einer der wenigen Fach leute in Tirol, die das Handwerk der Schindelerzeugung noch perfekt beherrschen. Kalser erzählt: „Früher gab es bei uns noch zahlreiche gewerbliche „Schin delmacher“, vor allem im Raum Kufstein, in Schwaz und im Zillertal. Heute kann man die Fachfirmen an einer Hand abzählen. In Osttirol bin ich selbst der einzige, der sämtliche Größen und Stärken von Holzschindeln anbietet.“ Schindeln aus Holz zeichnen sich durch viele Vorteile aus: Sie haben eine lange Lebensdauer, regulieren die Temperatur im Gebäude und entsprechen dem heutigen Bedürfnis nach Nachhaltigkeit und Umweltfreundlich keit. Außerdem wird meist Holz aus der Region verwendet. Auch Architekten von Weltruf haben Schindeln wieder neu entdeckt - 2002 etwa verwendete Stararchitekt Norman Foster für das Chesa Futura in St. Moritz handgemachte Schindeln.

Lärchenschindeln können vielseitig eingesetzt werden, etwa bei der Restaurierung von Kirchen und Kapellen.

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Fotos: Stadtkultur Lienz

Buchtipps des Monats DER KARPFENSTREIT

Das Highlight des Stadtkultur-Herbstes 2010 gibt es am Mittwoch, dem 17.11., im Stadtsaal zu erleben: Die Musicalgala „Best of Andrew Lloyd Webber“.

Gute Mischung Die Stadt Lienz bietet mit der Stadtkultur Lienz Kulturfreunden in der Region hochklassige Veranstaltungen, wobei auf eine gute Mischung Wert gelegt wird.

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inheimisches und Auswärtiges, Musik, Theater, Literatur, aber auch Show; Klassisches und Modernes, Ernstes und Heiteres, für Erwachsene und für Kinder – das sind die Highlights der Lienzer Stadtkultur in den nächsten Wochen, die für jeden Geschmack einen Leckerbissen bieten.

MAMA MUH FEIERT WEIHNACHTEN

Bald ist Weihnachten. Mama Muh ist ganz aufgeregt. Ihre Freundin, die Krähe, konnte es allerdings mal wieder nicht abwarten und hat schon vor Heiligabend alle ihre Päckchen ausgepackt. Jetzt ist sie traurig, weil sie an Weihnachten keine Geschenke mehr bekommt. Aber da denkt Mama Muh sich noch etwas für die Krähe aus… ISBN 978-3-7891-7329-5 Preis: € 12,40

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Von Jujja Wieslander und Sven Nordqvist

Raphael Brunner konzertiert mit drei Kollegen am 30.10.2010 um 20 Uhr in der Spitalskirche

Kammermusikfreunde dürfen sich am Samstag, dem 30.10., um 20.00 Uhr in der Spitalskirche auf einen Streichquartettabend mit Raphael Brunner freuen. Der junge Geiger mit Lienzer Wurzeln (Sohn von Martin und Elfi Brunner), der derzeit mit der Camerata Salzburg in Asien unterwegs ist, musiziert mit drei Kollegen Streichquartette von Mozart, Schostakowitsch und Mendelssohn.

sein. Ob „Cats“, „Evita“, „Das Phantom der Oper“, „Jesus Christ Superstar“ oder „Starlight Express“ - seine Musicals brechen alle Rekorde! In der Musicalgala sind alle Hits – von 14 großartigen Darstellern gesungen und getanzt – zu hören und zu sehen. Es begeistert nicht nur die Musik von Andrew Lloyd Webber, sondern auch tolle Kostüme, Kulissen und die künstlerische Leistung. Der Kartenvorverkauf hat schon begonnen! Karten für die Veranstaltungen der Stadtkultur erhalten Sie im Bürgerservicebüro in der Liebburg und an der Abendkasse, Infos und Reservierung unter der Tel.: 04852/600-513 oder auf der Stadtkultur Homepage: www.stadtkultur.at

Für Kinder ab 4 Jahren sind die Stücke mit Henri vom Kindertheater Pipifax pures Vergnügen! Gleich zwei Vorstellungen der Geschichte „Der kleine Käfer Immerfrech“ werden am Sonntag, dem 14.11., im Kolpingsaal gezeigt. Einmal um 14.30 Uhr und einmal um 16.30 Uhr. Den Höhepunkt des Herbstprogrammes 2010 gibt es am Mittwoch, dem 17.11., im Stadtsaal zu erleben: In der Musicalgala „Best of Andrew Lloyd Webber“ wird ein Querschnitt der besten Musicals des wohl bekanntesten und erfolgreichsten Komponisten der Gegenwart zu hören

Wer zu Weihnachten nicht streitet, versäumt eine ideale Gelegenheit. Zu keinem anderen Zeitpunkt gibt es eine solche Konflkit-Dcihte. Bestsellerautor Daniel Glauttauer hat den Versuch unternommen, Ordnung in die vielfältigen Weihnachtskrisen zu bringen und bietet bietet zugleich zugleichBewältigungsBewältigungsstrategien, etwa eine „Gebrauchsanleitung“ für das freundliche Absingen der wichtigsten Weihnachtslieder. Ein urkomisches Weihnachtshandbuch für alle, die sich angemessen auf das Fest der Feste vorbereiten, es durchstehen und überleben wollen – mit viel Humor und schrägen Bildern. ISBN 978-3-8363-0243-2 Preis: € 9,20

Die schönsten Weihnachtskrisen Von Daniel Glattauer.

Kindertheater Pipifax zeigt das Stück „Der kleine Käfer Immerfrech“ am 14.11.2010 um 14.30 und 16.30 Uhr im Kolpingsaal

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Fotos: Grafik-Point-Ortner

Mag. R. Lobenwein, C. und S. Ortner, Bgm. Mag. K. Poppeller

BM Nikolaus Berlakovich (rechts) gratulierte herzlich.

Gratulations-Besuch an neuem Standort

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as Osttiroler Unternehmen Graphic-Point-Ort ner war bereits am 7. September 2010 von Bundesminister Nikolaus Berlakovich als erster und derzeit einziger Produktionsbetrieb in Osttirol mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet worden. Nun erfolgte ein offizieller Besuch von Seiten der Gemeindeführung und der Wirtschaftskammer Tirol, die zur Auszeichnung und zum Geschäftserfolg herzlich gratulierten. Der im September 2010 gegründete Betrieb – mit rund 10 Millionen produzierter Seiten pro Jahr Osttirols größ-

te Digitaldruckerei – hatte in den letzten Monaten auf grund der Modernisierung und Erweiterung seines Ma schinenparks den Standort vom Gemeindehaus in die Räumlichkeiten der Fa. Testtec an der Schlaitner Landesstraße verlegt. Stefan Ortner: „Ein sinnvolles Arbeiten war am alten Standort aus Platzgründen einfach nicht mehr möglich. Wir sind jedoch dem Produktionsstandort Ainet treu geblieben, da wir hier auf eine hervorragende Infrastruktur zurückgreifen können und sich die Verkehrsanbindung gleich neben der Bundesstraße als ideal er weist.“ Das Journal gratuliert herzlich zur Auszeichnung!

Weihnachtskarten-Aktion

WARUM IN DIE FERNE SCHWEIFEN, DAS GUTE IST SO NAH...

In Zusammenarbeit mit den Kindern der Volksschule Ainet entstehen derzeit die Motive für Weihnachtskar ten und Billets zugunsten der Kinderkrebshilfe Osttirol.

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Am 30. September 2010 konnten Claudia und Stefan Ortner am neuen Standort ihrer Digitaldruckerei, der größten in Osttirol, den Leiter der Wirtschaftskammer Tirol/Zweigstelle Lienz, Mag. Reinhard Lobenwein sowie den Bürgermeister der Gemeinde Ainet, Mag. Karl Poppeller, begrüßen.

ir freuen uns, heuer ganz besondere Weihnachtsgrüße anbieten zu können. Nicht nur, dass unsere Karten und Billets auf Wunsch Ihr ganz persönliches Weihnachtsmotiv zieren, Sie können auch aus zahlreichen Motiven der Kinder der Volksschule Ainet auswählen“, berichtet Graphic-Point-Ortner Firmen chef Stefan Ortner. 20 Cent pro Kar te gehen jeweils an die Kinderkrebs hilfe Osttirol. Natürlich werden die se Karten und Billets auch nach den strengen Richtlinien des Österreichi schen Umweltzeichens für Druckpro dukte hergestellt. Ab 5. November 2010 werden die Motive der Kinder unter www.gpo.at präsentiert. Nähere Informationen und Vorreser vierungen erhalten Sie unter der Tel.: 04853/6301, per E-Mail: office@gpo.at oder Sie besuchen die Firma GraphicPoint-Ortner am neuen Standort an Die Kinder der VS Ainet lie - der Schlaitner Landesstraße in Ainet ferten Motive für die Billets. 108 (im Testtec-Gebäude).

Ob für privat: Kalender, Karten oder für gewerblich: Flyer, Broschüren... ...DIE MODERNSTE DIGITALDRUCKEREI IM BEZIRK

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ie Qualit S n e g n a l Ver

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PANORAMA

Buntes Programm

Foto: Monika Löff

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ro Spielzeit werden zwischen 8 und 10 Theaterstücke produziert. Alle Eigenproduktionen werden seit jeher mit professionellen Schauspielern, Regisseuren, Kostüm- und Bühnenbildnern erarbeitet und dann ca. 10 Mal im Stadttheater aufgeführt. Es ist und war dem „Stadttheater Bruneck seit jeher aber auch ein Anliegen, gute Amateur-Schauspieler in das „Profi -Team“ einzubinden. Das „Stadttheater Bruneck“ gilt mittlerweile als eine der renommiertesten Bühnen Südtirols und wird immer wieder zu Gastspielen an bedeutende Theater des deutschsprachigen Auslandes geladen. Seit jeher gab und gibt es außerdem auch Koproduktionen mit befreundeten Theatern. Neben seiner Aufgabe als Theaterproduzent organisiert das „Stadttheater Bruneck“ als Veranstalter auch „Theater-Gastspiele“ anderer Bühnen, sowie Kabarett-Abende, Konzerte, Lesungen, Kindertheater und Filmvorführungen.

Das Veranstaltungsspektrum des Stadttheaters Bruneck, das im Jahr 1994 als „Theater im Pub“ gegründet wurde, wird immer umfangreicher. Seit seinem Bestehen hat sich die Einrichtung durch Eigenproduktionen und Gastspiele in der Theaterwelt einen hervorragenden Ruf erworben und zählt zu den besten Häusern Südtirols.

Joesi Prokopetz gastiert am 27. & 28.10. 2010 mit seinem Programm „Bitte nicht schießen!“ im Stadttheater in Bruneck.

Joesi Prokopetz - Bitte nicht schießen! Am Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. Oktober 2010, um 20 Uhr im Stadttheater Bruneck. Leicht ist es nicht, über „BitGletscher - ein Theaterstück von Maxi Obexer als te nicht schießen“ vorweg etwas Verbindliches zu sagen. Koproduktion des Stadttheater Bruneck mit dem Denn das neue Programm von Joesi Prokopetz ist volTiroler Dramatikerfestival 2010, am 22. und 23. ler Überraschungen, die, bespricht man sie im VorhinOktober 2010, um 20 Uhrim Stadttheater Brun- ein, dann keine solchen mehr sein würden. Und selbst eck. Regie: Renate Ourth, Bühne: Klaus Gasperi, wenn man verriete, warum Prokopetz die fi xe Idee hat, Kostüme: Andrea Kuprian. Es spielen: Vera Lipdass ein russischer Auftragskiller im Publikum sitzt, würpisch, Bina Blumencron, Walter Sachers, Peter de das nur einen weiteren Wulst von Fragen aufwerfen, Mair. Gletscher wurde ausgezeichnet bei Drama die beantwortet werden müssten. Die aber, würden sie X 2006. Die in Südtirol geborene Margareth Obe- tatsächlich im Vorfeld beantwortet werden, nur zeigen xer hat ein kunstvoll schwebendes Stück über das würden, dass sie hätten gar nicht gestellt werden dürfen. Nichtleben geschrieben. Flankiert von der Majes- Die einzige Frage, die man stellen darf ist die: „Wenn das tät der Berge und dem absurden Wirrwarr des Ganze so vertrackt und geheimnisvoll ist, kann man denn Tourismus gruppiert sie ein traurig komisches da noch lachen?“ Darauf kann man ganz klar antworten: Menschentrio um den abwesenden Hanno, ver- „Ja! Und nein. Im Grunde aber: Ja!“ Es ist eine kabaretgletschert wie die Gletscherleiche, welche es am tistische Achterbahn, auf die Prokopetz die Phantasie Ende in der Wärme der Sonne gar zu mehr Leben wortgewaltig und mit schierer Spielfreude auf die Reise bringt als die Zurückgebliebenen. Geboten wird schickt, bei der man vor steilen Höhenfl ügen, tiefen Abein vielschichtiges Drama, in dem immer wieder stürzen, halsbrecherischen Loopings und Haarnadelkurder Humor aufblitzt. Es ist erstaunlich, was Obe- ven schon glaubt, niemals anzukommen, es dann aber xer, ausgehend von einer wahren Geschichte, für einen doch tut. Und erst ganz am Schluss merkt, dass man nur Plot entwickelt hat. In ihrem Stück verschmelzen Reali- zurück an den Start gegangen ist. tät und surreales Märchen. Tickets: +39/0474/412102 od. ticket@stadttheater.eu Triotonic am Montag, dem 25. Oktober, 20 Uhr . Es spielen: Volkhard Iglseder (piano), Oliver Steger (bass) und Bernhard Wittgruber (drums). Mit ihren emotionsgeladenen Songs, einer faszinierenden Mischung aus europäischem Jazz und klassisch- romantischer Musik, zählen Triotonic zu den innovativsten Erneuerern des Piano Trio Formats. Triotonic ist es gelungen, der klassischen Triobesetzung mit Klavier, Kontrabass und Schlagzeug einen innovativen Neuanstrich zu verpassen. Die bewährte Konstellation dieser Instrumente dient den drei Musikern als Klangbasis für eine sehr persönliche und emotiTriotonic spielen am 25.10.2010 um 20 Uhr. onale Musiksprache.

Das Stück „Gletscher“ wird am 22. & 23.10.2010 um 20 Uhr aufgeführt.

Foto: triotonic

Foto: Stadttheater Bruneck

Termine im Oktober 2010:

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Foto: Masterhand Gestaltung: heinzjosef

Foto: Masterhand Gestaltung: heinzjosef

PANORAMA

Fotos: Journal/Köll

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„Tag der offenen Tür“ im neuen Gemeindeforum Nußdorf-Debant am 14.11.2010 mit Segnung und Festakt

Nußdorf-Debant:

ichich will! will!

Eröffnungstage im neuen Forum

HOCHZEITSAUSSTELLUNG HOCHZEITSAUSSTELLUNG

von studio von studio braut &braut Partner & Partner

Vom 5. bis 14. November 2010 wird die Bevölkerung der Marktgemeinde Nussdorf-Debant herzlich zu einer „Eröffnungswoche“ im neuen Gemeindeforum eingeladen.

6. und6.7.und NOV 7. 2010 NOV 2010

täglichtäglich von 10von bis 10 17 bis Uhr17 Uhr Holiday Holiday Inn Villach Inn Villach

U

nser neues Gemeindeforum möchten wir mit einer Reihe von qualitätsvollen und attraktiven Veranstaltungen vom 6. bis 14. November offi ziell eröffnen“, erklärt Bürgermeister Andreas Pfurner im Ge„ spräch mit dem Journal und weist auf die Vielfalt der einzelnen Programmpunkte, die für Jung und Alt etwas bieten, hin. Den Startpunkt werden am Samstag, dem 6.11.2010, und Sonntag, dem 7.11.2010, zwei Theaterabende unter dem Titel „Straßenblut“ setzen, gefolgt von Aufführungen der Schulen und Kindergärten am Montag, dem 8.11.2010. Zu weiteren Terminen, wie einer Filmvorführung „Nußdorf-Debant im Wandel der Zeit“ (9.11.2010), dem Bergsteigervortrag „Adrenalin zum Frühstück“ (10.11.2010) oder der Modeschau „Moderne trifft Tradition“, organisiert von heimischen Unternehmen, wird herzlich eingeladen! Die offi zielle Einweihung der wichtigen kommunalen Einrichtung soll, so Bürgermeister Pfurner abschließend, ihren Höhepunkt mit der Segnung und einem Festakt mit anschließendem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, dem 14. November 2010, fi nden. Nähere Infos unter: www.nussdorf-debant.at

Event: täglich Event:Stylingtäglich und StylingModeshows! und Modeshows! Gratis: Ja, Gratis: ich will Ja,Hochzeitsratgeber ich will Hochzeitsratgeber 2011 2011 Neu: Pleamle Neu: Pleamle HochZeitHochZeit 2011 Kollektion 2011 Kollektion Eintritt frei! Eintritt frei! Internationale Internationale BrautmodeBrautmode * Kollektionen * Kollektionen 2011 * Neue 2011 * Neue Kollektion: HochZeit Kollektion:von HochZeit Pleamlevon * Brautsträuße Pleamle * Brautsträuße * Hoch- * Hochzeitstorten*zeitstorten* Eheringe * Styling Eheringe & *Make Styling Up&* Make Location Up & * Location & Catering * Catering Hochzeits-Suite * Hochzeits-Suite * Pleamle *HochZeitsTorte Pleamle HochZeitsTorte Brautauto *Brautauto White Secco * White Bar * Secco Hochzeitsfotos Bar * Hochzeitsfotos * Ratgeber * Ratgeber Kontakt und Information: Kontakt und Information: studio braut - studio Villach,braut Draupromenade - Villach, Draupromenade 6 6 04242 / 2441004242 www.studiobraut.com / 24410 www.studiobraut.com

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Fotos: web

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Tödliche Gefahr aus dem Internet Mitteilungen der WHO, der Arzneimittelbehörden und der internationalen Presse bestätigen einen Trend, der zunehmend Anlass zur Sorge gibt: Medikamentenfälschungen, lange Zeit ein Problem der Entwicklungsländer, sind heute ein weltweites Phänomen, das immer größere Dimensionen annimmt.

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Foto: Apothekerkammer Tirol

ede dieser Medikamentenfälschungen birgt ein für den Patienten unkalkulierbares Gesundheitsrisiko. Eines, das bisweilen nur sehr schwer zu erkennen ist. Hat die Tablette die gleiche Größe und die gleiche Farbe wie das Original, ist es selbst dem Arzt oder Apotheker nicht möglich, die Fälschung mit bloßem Auge zu identifi zieren. Diese lässt sich nur mittels moderner Analysemethoden feststellen. Weltweit wird mit gefälschten Medikamenten ein Umsatz von rund 60 Milliarden Euro erzielt, wobei die Präparate vor allem übers Internet vertrieben werden. DasJournal führte dazu mit dem Präsidenten der Tiroler Apothekerkammer, Dr. Martin Hochstöger, folgendes Gespräch.

Dr. Martin Hochstöger, Präsident der Tiroler Apothekerkammer

Herr Dr. Hochstöger, Sie traten am 4. Oktober gemeinsam mit Landesrat DI Bernhard Tilg mit dem Thema „Arzneimittelkauf im Internet – Russisches Roulette“ an die Öffentlichkeit. Was sind die Gründe für die Schwerpunktsetzung auf diese Problematik?

Dr. Martin Hochstöger: Gefälschte Arzneimittel stellen ein zunehmendes Problem dar. 2005 betrug der Jahresumsatz mit gefälschten Produkten weltweit rund 30 Mrd. Euro, bis 2010 hat sich dieser Betrag verdoppelt. Dabei reicht die Bandbreite der kriminellen Aktivitäten von „fast perfekten“ Kopien hochinnovativer, patentgeschützter und daher teurer Arzneimittel bis hin zu Fälschungen von Generika und so genannten Lifestyle-Drugs, also von Potenzmitteln, Anabolika, Schlankmachern oder Suchtmitteln. Sie sprechen von einer neuen Dimension, die diese Kriminalität inzwischen erreicht hat. Könnten Sie dies näher erläutern? Dr. Martin Hochstöger: In den letzten Jahren hat diese Problematik auch Österreich erfasst. Der österreichische Zoll und die AGES PharmMed haben gerade in den letzten Monaten eine ganze Reihe hochgefährlicher gefälschter Arzneimittel aus dem Verkehr gezogen. Erst vor wenigen Wochen wurden 22.324 solcher Produkte mit einem Schwarzmarktwert von mehr als 100.000 Euro in der Müllverbrennungsanlage Wien-Simmering vernichtet. Ein besonders spektakuläres Beispiel betraf ein Herzmittel, eine Fälschung, bestehend aus gemahlenem Ziegelstaub und gelber Farbe, wie sie für die Straßenmarkierung verwendet wird. Damit diese Plagiate „schön“ glänzen, wurde Möbelpolitur verwendet! Welchen Schaden solche Präparate anrichten können, kann man sich leicht vorstellen.

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Fotos: DPA

Foto: Hofer

TEUERTIPP DES MONATS

Stimmen Schätzungen, dass über 10 Prozent aller auf dem Markt befi ndlichen Arzneimittel gefälscht sind? Dr. Martin Hochstöger: Davon gehen die internationalen Behörden heute aus. Allein in Österreich sind 95 Prozent aller von der Exekutive aufgegriffenen InternetArzneimittel Fälschungen. Hinter den Anbietern im Internet stehen international operierende kriminelle Organisationen, denn der Handel mit gefälschten Arzneimitteln ist heute bereits ein besseres Geschäft als der illegale Suchtgifthandel!

Dr. Martin Hochstöger: Grundsätzlich weiß man, wenn man im Internet ein Produkt bestellt, nicht, ob man ein richtiges Arzneimittel oder ein gefälschtes erhält. Plagiate sind optisch vom Originalprodukt nicht unterscheidbar! Derartige illegale Produkte können den angeführten Wirkstoff in richtiger oder falscher Dosierung, einen anderen bekannten, unbekannten oder gar keinen Wirkstoff enthalten. Besonders gefährlich ist der Zusatz hochpotenter Wirkstoffe zu vermeintlich harmlosen Phytopharmaka oder Homöopathika. Darüber hinaus ist mit chemischen und biologischen Verunreinigungen aus der mangelhaften Herstellung in Drittweltländern zu rechnen. Erst kürzlich wurden in Wien-Schwechat Potenzmittel aufgegriffen, die dreifach überdosiert waren. Diese einzunehmen, wäre absolut lebensgefährlich gewesen!

Steuerberaterin Mag. Maria Wibmer

Verwaltungsgerichtshofentscheidung zu der steuerlichen Behandlung der Abbruchkosten eines Gebäudes

Seit Jahrzehnten geht es bei diversen Verwaltungsgerichtshofentscheidungen (in der Folge: VwGH-Entscheidungen) immer wieder um die Fragen, ob die Abrisskosten und der Restbuchwert eines Gebäudes sofort als Betriebsausgabe bzw. als Werbungskosten abzugsfähig sind oder ob sie auf die Herstellungskosten des neuen Gebäudes oder auf den Grund und Boden übertragen werden müssen und somit einer verzögerten Abschreibung bei Gebäuden oder bei Grund und Boden keiner planmäßigen AbschreiWarum sind oft gerade die jungen Internet-User Opfer bung unterliegen. dieser Anbieter ? Kürzlich hatte der VwGH (24.06.2010, Dr. Martin Hochstöger: Es ist allGZ: 2008/15/0179) folgenden Fall zu entscheiden: Eine Gebäude wurde gemein bekannt, dass gerade jünjahrelang zur Erzielung von Einkünfgere Menschen heute die User von ten aus Vermietung und VerpachInternet-Shopping-Portalen sind. tung verwendet. Danach wurde das Gebäude abgerissen und stattdessen Daher ist es nicht verwunderlich, ein Parkplatz errichtet, der ebenfalls wenn sich diese Personengruppe zu Vermietungszwecken diente. Da auch verstärkt Präparate aus dem Wird der sogenannte Spareffekt der Umbau zu einem Parkplatz steuInternet besorgt. Ich denke hier bei Internet-Usern nicht übererlich nicht als Gebäudeentstehung zu werten ist, hatte der VwGH erstmals vor allem auch an Nahrungserschätzt? gänzungen, wie sie für den HobDr. Martin Hochstöger: Gemes- die Frage zu entscheiden, wie die Abbruchkosten und der Restbuchwert bysport angepriesen werden. Solsen am Risiko, welches man bei eines nicht abbruchreifen Gebäudes che Präparate sind oftmals mit stark wirkenden Arznei- einem Internetkauf aus unbekannter Quelle eingeht, ist zu behandeln sind, wenn kein neumitteln, z. B. anabolen Substanzen, wie sie für den Mus- der Spareffekt, den viele Konsumenten vermuten, mar- es Gebäude im Gegenzug hergestellt wird. Im Ergebnis setzte der VwGH kelaufbau oder zur Leistungssteigerung verwendet wer- ginal. Überhaupt dann, wenn man auch die Versandspe- seinen Feldzug gegen die sogenannte den, verfälscht. sen, Manipulationsgebühren oder die Vorauskassa beOpfertheorie fort und entschied, dass Abrisskosten und Restbuchwert sofort rücksichtigt. als Werbungskosten geltend gemacht Lehnen Sie den Medikamentenkauf im Internet überwerden können. Auch bei einem haupt ab oder gibt es auch seriöse Anbieter? Warum empfehlen Sie Kunden und Patienten den Kauf schon lange zum Betriebsvermögen gehörenden baufälligen Gebäude wäDr. Martin Hochstöger: Grundsätzlich muss man fest- in heimischen Apotheken – wo liegen die Vorteile? stellen, dass der Arzneimittelversand in Österreich gene- Dr. Martin Hochstöger: Aus all den bereits genannten ren die Abbruchkosten und der Restbuchwert sofort abzugsfähig, wenn rell verboten ist und durch das neue Arzneiwareneinfuhr- Gefahrenquellen ist vor dem Erwerb von Arzneimitteln ein unbebautes Grundstück errichtet gesetz auch unter Strafe gestellt ist! Das Problem ist, dass aus unbekannter Quelle absolut zu warnen! Nur die Ein- werden soll. man einen seriösen Anbieter von einem unseriösen nicht haltung der direkten Vertriebslinie von der Pharmafi rma unterscheiden kann. Daher kann ich ganz grundsätzlich über den Arzneimittelgroßhändler und die Apotheke an sagen: Finger weg vom Internetkauf von Arzneimitteln! den Konsumenten garantiert, dass wirklich nur geprüf- Steuerberatungskanzlei te und sichere Arzneimittel in Umlauf kommen. Dies ist Mag. Maria Wibmer Welchen Gefahren setzt sich ein Konsument/Patient aus, auch der Grund, weshalb in Österreichs Apotheken noch 9971 Matrei, Obersamergasse 2 wenn er Medikamente im Internet bestellt? Wo sehen niemals gefälschte Arzneimittel aufgetaucht sind. Tel. 04875/2015050, Fax 20155 steuerberaterin.wibmer@aon.at Wir danken für das Gespräch! Sie die Risiken?

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GESUNDHEIT Dellach im Drautal:

Reinste Luft der Erde

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chriftlichen Quellen zufolge wurde der Blei-Bergbau im Kolm bei Dellach ab Anfang des 18. Jahrhunderts betrieben, im Jahre 1876 jedoch eingestellt, da zu viel Zink und zu wenig Blei im Hauwerk vorhanden war. Es erfolgten mehrere Versuche der Erzgewinnung in den Jahren 1900 bis 1927. Während des II. Weltkrieges untersuchte man das gesamte Grubengelände auf Vorkommen von Wulfenit, doch die Auswertungen waren ernüchternd und führten 1957 zur endgültigen Aufgabe des Blei-Zink-Bergbaues. Im Jahr 2004 wurde der Barbara-Stollen zu Untersuchungszwecken für die

Fotos: Barbara-Stollen

Seit der Eröffnung des Barbara-Heilstollens im August 2008 hat die Heilklimatherapie in Dellach im Drautal aufgrund der enorm hohen Luftfeuchtigkeit von 99 % sowie der konstanten Temperatur von 9-10 °C im Stollen bereits bei zahlreichen Menschen mit Atemwegserkrankungen eine spürbare Linderung und Besserung der Symptome bewirkt.

medizinische Nutzungsfähigkeit von Stollen und Quelle wieder geöffnet, wobei nachgewiesen werden konnte, dass die Voraussetzungen eines Heilstollens nach balneologischen Kriterien erfüllt sind. Die Anerkennung zum natürlichen Heilvorkommen durch das Amt der Kärntner Landesregierung folgte im Jahr 2007. Amtlich bestätigt wurde auch die außerordentliche Heilwirkung der im Stollen entspringenden Margaretha-Quelle, in deren unmittelbarer Nähe man schon vor dem II. Weltkrieg für ca. 20 Jahre ein kleines Badehaus unterhielt. Die Heilige Barbara, die Schutzpatronin für den Bergbau, wurde für den Heilklimastollen namensgebend. Nach Fertigstellung notwendiger Baumaßnahmen konnte am 4. August 2008 die erste Therapiegruppe in den Stollen einfahren. Das Klima im Stollen eignet sich hervorragend für die Speläotherapie. Besonders bei Asthma bronchiale, bei chronischen Erkrankungen des Nasen-Rachenraumes, bei chronischen Lungenerkrankungen, bei besonderer Infektanfälligkeit der Atemwege sowie bei chronischer Bronchitis oder bei Allergien im Zusammenhang mit Pollen ist die positive medizinische Wirkung des Barbara-Stollens bestätigt. Ein geschultes Team unter kurärztlicher Aufsicht übernimmt die Betreuung während der gesamten Therapie, ein teilweiser Kostenersatz über Krankenkassen ist möglich. Im Frühjahr 2010 fand im BarbaraHeilstollen ein Ärztekongress statt, wobei es bei den Vorträgen um die allgemeine Heilwirkung des Heilstollens auf die Gesundheit ging. Ein Wissenschaftlerteam der Universität Graz präsentierte die Ergebnisse einer eingehenden Studie vom Vorjahr, welche sehr positiv ausfi el: Die Luft im Heilklimastollen wurde als 100 % rein und sauber bestätigt!

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UND

GESUNDHEIT

Gesundheitstage in Kötschach-Mauthen

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ie bei der Bevölkerung überaus beliebte Veranstaltung fi ndet seit 1992 in den Seminarräumen des Rathauses und im Festsaal des heilklimatischen Luftkurortes statt. Auch heuer wieder halten namhafte, national und international anerkannte Fachleute im Rahmen der Veranstaltung an drei aufeinander folgenden Tagen Vorträge und Seminare, die einen eindrucksvollen Querschnitt aus medizinischen Fragestellungen präsentieren. Das Angebot der gut besuchten Gesundheitstage richtet sich an Menschen jeden Alters, die sich für Gesundheitsthemen, Hilfe zur Selbsthilfe und Vorsorge interessieren. Nach jedem Programmpunkt können die Besucher Fragen stellen und im Rahmen einer Diskussion das vermittelte Wissen vertiefen. Die Organisatoren der vielseitigen Veranstaltungsreihe, Univ.-Prof. DDr. Reinhard Putz, Prim. Dr. Johannes Hörmann und MR Dr. Hans Lauchart, haben auch heuer wieder ein buntes Angebot erstellt und freuen sich, auch Sie bei den Gesundheitstagen 2010 in KötschachMauthen begrüßen zu dürfen!

„Ohne Fleiß kein Preis“ – so lautet das diesjährige Motto der Gesundheitstage in Kötschach-Mauthen, die alle interessierten und gesundheitsbewussten Menschen von 5. bis 7. November 2010 zu einer vielseitigen Vortragsreihe einladen.

Foto: Gemeinde Kötschach-Mauthen

Samstag, 6. November 2010: 10.00 Uhr: Stefan Seiwald, Physiotherapeut, Kötschach-Mauthen: „Im Falle des Falle(n)s ist Gleichgewicht alles“. 11.00 Uhr: Nicole Schwedler, Physiotherapeutin, Therapiestation MR Dr. Hans Lauchart: „Fit mit Geschick“ – Rund ums Laufen und Nordic Walking. 14.00 Uhr: Univ.-Prof. Dr. Veronika Fialka-Moser, Klinik für Physikalische Medizin der Medizinischen Universität Wien: „Bewegung ist alles – Lebensfreude trotz Arthrose“. 15.00 Uhr: Univ.-Prof. DDr. Reinhard Putz, LMU München: „Alt werden, gelenkig bleiben!“ – Was unsere Gelenke ein Leben lang zu leisten haben“. 16.00 Uhr: Doz. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha, Institut für Pädagogik, Bindungs- u. SozialisationsforFreitag, 5. November 2010: 14.00 Uhr: Irmgard Hörmann, Diäto- schung, LMU München: „Wer raslogin: „Gewichtsabnahme – Wunsch, tet, der rostet“ – Lernen im Alltag. Wunder, Wirklichkeit“. 15.00 Uhr: Dir. 17.00 Uhr: Prim. Dr. Wolfgang WandDr. Johann Lintner, Kärntner Gebiets- schneider, Klinikum Klagenfurt am krankenkasse, Klagenfurt: „Das ösWörthersee: „Motor Herz“ – rast- und terreichische Gesundheitssystem auf ruhelos ein Leben lang. 18.00 Uhr: dem Wege der Besserung“. 16.00 Uhr: Prim. Dr. Martin Schmidt, PsychiaOA Dr. Roman Kleindienst, LKH Laas: trische Abteilung, BKH Lienz: „Faul „Agil mit Rollmobil“ – Kardiologische oder krank“ – Wege aus der DepresRehabilitation in der Geriatrie, Trai- sion. Anschließend Referentenabend ning bei Herz-Kreislauferkrankunbei Sissy und Stefanie Sonnleitner im gen. 17.00 Uhr: Prim. Univ.-Prof. Dr. „Landhaus Kellerwand“ in Mauthen. Peter Kapeller, Neurologie LKH Villach: „Mit einem Schlag ist nicht alSonntag, 7. November 2010: les vorbei.“ 18.00 Uhr: Dr. Hans Gil14.00 Uhr: Dr. Ursula Klocker-Kaiser, do Lauchart, Neurologe, Klagenfurt: Klinikum Klagenfurt am Wörthersee: „Wenn der Kopf raucht“ – Migräne, „Wege zur seelischen Gesundung“ – Kopfschmerz, Parkinson, Alzheimer? Ideen zur Ressourcenaktivierung.

Foto: Gesundheitstage Kötschach-Mauthen

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15.00 Uhr: DDr. Johann Klocker, Klinikum Klagenfurt am Wörthersee: „Das Burnout-Syndrom“. 16.00 Uhr: Prim. Dr. Johannes Hörmann, LKH Laas: „Ohne Fleiß kein Preis“ – am Beispiel der Zuckererkrankung.

Therapiestation für Naturheilverfahren MR Dr. med. univ. Hans Lauchart 9640 Kötschach-Mauthen 444 Tel.: 04715/636 www.therapie-drlauchart.at

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Wenn die Lunge schlapp macht ... Raucher fürchten sich vor allem vor Lungenkrebs. Doch viel häufi ger ist eine andere Lungenerkrankung, COPD genannt – ein Sammelbegriff für die Chronisch-Obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem. Alleine in Österreich leiden daran Schätzungen zufolge bis zu 800.000 Menschen.

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Fotos: web

as Leiden beginnt schleichend. Mit Husten, Auswurf, häufi gen Infektionskrankheiten und immer stärker werdender Atemnot – vor allem bei körperlicher Belastung. Die Beschwerden werden oft viel zu lange verharmlost und auch von Medizinern häufi g mit Asthma verwechselt. Viele Betroffenen gehen erst zum Arzt, wenn sie kaum noch eine Stiege überwinden können. Dann zeigt der Lungenfunktionstest deutlich reduzierte Werte – ein bleibender Schaden ist entstanden. Weltweit leiden rund 600 Millionen Menschen an COPD, darunter geschätzte vier- bis 800.000 Österreicher. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO wird COPD im Jahr 2020 nach Herzinfarkt und Schlaganfall bereits die dritthäufi gste Todesursache sein. ”” ””” Hauptrisiko Rauchen” ”” Hauptrisikofaktor für COPD ist das Rauchen: Die Schadstoffe im Tabakrauch verengen die Bronchien, führen zu verstärkter Schleimbildung und zerstören das Lungengewebe. Die Folge ist eine Überblähung der Lunge, das Lungenemphysem. Bei rund fünfzehn Prozent der Patienten kommt noch ein Lungenhochdruck dazu. Die chronisch-obstruktive Bronchitis ist nicht heilbar und führt langfristig zu einer Herz-Schwäche. Etwa jeder vierte starke Raucher entwickelt Jahrzehnte später eine solche schwere Lungenerkrankung. Es gibt allerdings unter den Betroffenen auch zehn Prozent Nichtraucher, ein Hinweis, dass es zudem eine vererbte Schwäche der Immunabwehr in der Lunge gibt.”

Therapiemöglichkeiten””” ” Grundpfeiler der medikamentösen Therapie sind Inhalationen mit Substanzen, die bronchienerweiternd und entzündungshemmend wirken. Es gibt heute neue Medikamente, die nur noch einmal am Tag inhaliert werden müssen und kaum Nebenwirkungen haben. An erster Stelle sollte allerdings das Aufhören des Rauchens stehen, um die Lunge nicht noch weiter zu schädigen. Ne-

ben Medikamenten und der Raucher-Entwöhnung kann vor allem auch kontrolliertes körperliches Training ein weiteres Fortschreiten des Lungenleidens verhindern und die Beschwerden lindern.” ””” Früherkennung ist wichtig ” Vor allem Raucher sollten schon in jungen Jahren ihre Lungenfunktion testen und regelmäßig kontrollieren lassen, um die schleichende Krankheit rechtzeitig zu entdecken. Schon bei den ersten Symptomen Husten und Auswurf könnte es sich um COPD handeln. Wichtig wäre dann das Aufgeben des Rauchens. Nur dadurch wird mit Sicherheit das Fortschreiten der Krankheit aufgehalten!

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GESUNDHEIT

... Schlaf als Gesundheitsvorsorge

Menschen, die weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, haben einer aktuellen Studie zufolge ein um zwölf Prozent höheres Risiko, früher zu sterben, als jene, die die empfohlenen sechs bis acht Stunden schlafen.

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orscher der University of Warwick und der Universitá degli Studi di Napoli Federico II haben 16 Studien aus England, den Vereinigten Staaten, Europa und Ostasien zusammengefasst, die den Zusammenhang zwischen durchschnittlicher Schlafdauer und Sterblichkeit untersucht haben. Insgesamt ergab das 1,3 Millionen Teilnehmer, die über einen Zeitraum von 25 Jahren begleitet wurden, mit 100.000 dokumentierten Todesfällen.

Spaziergänge bewahren nicht nur körperliche Spannkraft, sondern halten einer Studie zufolge auch den Geist auf Trab. Wer wöchentlich wenigstens zehn Kilometer zu Fuß geht, verringert demnach seinen Gedächtnisabbau im Alter.

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ARBÖ Techniker Christian Filzmaier

Herbstaktion 3 Monate Mitgliedschaft GRATIS beim ARBÖ

„JETZT beitreten – das bedeutet fast drei Monate Mitgliedschaft GRATIS Laut den Wissenschaftlern ergab sich eine klare Korre– es zahlt sich einfach aus!“, inforlation zwischen kurzer Schlafdauer – weniger als sechs miert Techniker Christian Filzmaier Stunden – und einem erhöhten Risiko, früher zu sterben. vom ARBÖ Prüfzentrum Lienz. Wenn Sie noch dieses Jahr beitreten, dann Auch für extrem langes Schlafen von über neun Stunden kamen sie zu einem ähnlichen Ergebnis, in diesem können Sie nicht nur ab 2011, sondern ab sofort alle Vorteile einer Fall wird aber vermutet, dass das Pensum auf eine zuARBÖ-Mitgliedschaft genießen. ¡ ¡ grundeliegende schwere Krankheit zurückzuführen ist. Optimal wäre es demnach, sechs bis acht Stunden pro Wenn Sie eine Herbstreise oder den Nacht zu schlafen! Weihnachtsurlaub planen, derARBÖSicherheits-Pass bietet mit seinen 40 Leistungen den besten Schutz für Sie und Ihre gesamte Familie (von A wie Abschleppdienst über K wie Krankenrückholung, bis zu Z wie Zollkostenvergütung).¡

Spaziergänge stärken das Gedächtnis ie Größe des Hirns nimmt im fortgeschrittenen Alter ab. Dadurch kann es zu Gedächt„ nisproblemen kommen“, erläutert der Leiter der Studie, Dr. Erickson, von der Universität Pittsburgh. Er regt weitere Untersuchungen an, die ermitteln sollen, ob und welche Art von Fitness-Training geistiger Demenz und der Alzheimer Krankheit vorbeugen könnten. Bei seiner Studie mit 299 anfangs demenzfreien Senioren zeigte sich, dass die ausdauerndsten Spaziergänger ihr Risiko für Gedächtnisschwund über Jahre hinweg halbieren konnten. Die Untersuchung bestätigt die These, dass körperliche Aktivität und geistige Leistungsfähigkeit eng miteinander verknüpft sind, in frühen wie in späteren Lebensjahren. Das Team in

Sicherheitstipp

Foto: ARBÖ

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Fotos: web

KÖRPER

Pittsburgh beobachtete die Studienteilnehmer über einen Zeitraum von 13 Jahren. Die Forscher hielten genau fest, welche Entfernungen die Senioren per Woche zu Fuß zurücklegten. Nach neun Jahren nahmen sie Hirnmessungen vor und fanden, dass Spaziergänger, die eigenen Angaben nach 10 bis 16 Kilometer pro Woche unterwegs waren, mehr graue Hirnmasse bewahrt hatten als die weniger fl eißigen Wanderer. Neurologe Erickson schließt daraus: „Wenn regelmäßiges Fitness-Training in den mittleren Lebensjahren tatsächlich zum Erhalt der Hirnmasse, der Denkprozesse und des Gedächtnisses im späteren Alter beitragen kann, wäre das ein weiterer Grund, Menschen ein Leben lang zu regelmäßiger Bewegung anzuhalten.“

Wenn Sie sich jetzt für einen Sicherheits-Pass entscheiden, dann gilt für Sie auch die spezielle Herbstaktion. Das heißt, der Versicherungsschutz gilt per sofort – bis Ende 2011. Das heißt, die letzten Monate 2010 sind gratis. Auch das ARBÖ-Rechtsschutz-Paket bietet Ihnen nicht erst ab Beginn des nächsten Jahres, sondern bereits ab sofort Hilfe und Schutz bei gerichtlichen Streitereien und der Durchsetzung Ihrer rechtlichen Ansprüche. Egal, ob Sie jetzt Rad-Moped-Freizeit, Motorrad, oder Auto-Mitglied werden wollen, der ARBÖ schenkt Ihnen den Mitgliedsbeitrag bis Ende des Jahres. ARBÖ Prüfzentrum Lienz 9900 Lienz, Pustertaler Str. 1 Tel.: 050-123-2706 Fax: 04852/615 96 Öffnungszeiten: Mo-So, Feiertag: 7.30-18.30

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Schopfenhof Am schönsten Sonnenhang des Hochpustertales zwischen Innichen und Toblach liegt unserS Hotel. Die Lages des Hauses, die absolute Ruhe und die unvergleichliche Aussicht auf die Dolomiten wird auch Sie faszinieren. Genießen Sie die Vorzüge unseres Restaurants, während Ihre Kinder sich auf dem Kinderspielplatz austoben. Ein Ausfl ug zu einer Marende oder einem hausgemachten Kuchen oder einfach nur zu einem Eisbecher lohnt sich immer. Die geeigneten Räumlichkeiten für jegliche Feier – sei es Hochzeit, Firmung, Erstkommunion, Taufe oder ein gemütlicher Törggeleabend – fi nden Sie bei uns! Tischreservierungen bitte unter derTelefonnummer: +39-0474-913384 Wir halten durchgehend geöffnet, außer am Montag, unserem Ruhetag. Auf Ihren Besuch freut sich Familie Furtschegger vom Schopfenhof! Berghotel Schopfenhof, I-39038 Innichen Haselberg 12 • www.hotel-schopfenhof.com

Küchenstudio

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Bei der diesjährigen Käse-Kaiser-Gala in der Skaleria in St. Wolfgang wurde der Tiroler Adler Käse vor kurzem mit dem Käse-Kaiser 2011 in der Kategorie „Käsespezialitäten“ ausgezeichnet.

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er Käse-Kaiser ist die höchste Auszeichnung, die ein Käse in Österreich erlangen kann. Der Tiroler Adler gesellt sich mit seinen neu erlangten Kaiserwürden zu den – in den letzten Jahren gekrönten – Tirol Milch-Käse-Kaisern „Andreas Hofer Jubiläumskäse“, „Contessa Paola“ und „Tiroler Felsenkeller Käse“ dazu. Viele Auszeichnungen im In- und Ausland sprechen für die Käsekunst des Unternehmens und fi nden in diesem Käse-Kaiser erneut ihre Fortsetzung. Stefan Lindner, Obmann der Tirol Milch, freute sich kaiserlich: „Wir sind stolz darauf, heuer erneut einen Käse Kaiser mit nach Tirol nehmen zu dürfen. Diese Auszeichnung genießt in unserem Haus einen sehr hohen Stellenwert und gibt uns Bestätigung und die Motivation, weiterhin mit aller Kraft an unseren ausgezeichneten Erzeugnissen zu arbeiten und sie weiter zu entwickeln.“ Das Geheimnis für erfolgreiche Tirol Milch-Käsespezialitäten liegt nicht nur in der besten Tiroler Milch und

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Foto: Tirol Milch

Berghotel

Hohe Auszeichnung

Foto: Schopfenhof

KULINARIUM

Käse-Kaiser Verleihung in St. Wolfgang v.l.n.r.: Dr. Stephan Mikinovic und Franz Stefan Hautzinger (AMA), Stefan Lindner und Roman Fuchs (Tirol Milch).

dem damit verbundenen sorgfältigen Umgang mit dem wertvollen Rohstoff, sondern natürlich auch in der Kunst der Käser und in deren Geduld für lange Reifungen.

Küchen ganz persönlich

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Fotos: Osttirol Catering

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Herbstgenuss Törggelen, ob beim Fasslwirt oder in der Dorfstube Tristach – Anni und Roman Kraler verwöhnen ihre Gäste mit erlesenen Köstlichkeiten.

Törggelen bei Anni & Roman Taucht das milde Licht der Herbstsonne die Landschaft in leuchtende Farben und geht die Zeit der Ernte dem Ende zu, bietet Top-Caterer Roman Kraler in der Trista cher Dorfstube und im Fasslwirt wieder besondere kulinarische Erlebnisse an: Herbstzeit ist bei Anni und Roman Kraler Törggele-Zeit!

Törggelemenü Herbstliche Aufstriche mit Brot 

Kürbiscremesuppe vom Muskatkürbis mit eigenem Öl oder Pustertaler Gerstlsuppe mit Gselchtem

suppe, ein Schweinsbratl mit Knödel und Sauerkraut oder ein Bauernschmaus und anschließend verschie dene Dessertvariationen, Palatschinken oder ein Nussauflauf mit Sauerkirschenragout – das Törggelen bei Anni und Roman Kraler lässt keine Wünsche offen!  Der Name Törggelen leitet sich von der „Torggel“ (lat.: „Törggele Platte“ torquere = pressen), der Traubenpresse im Kelter Brat‘l, Gselchtes, Rippelen, Würstln raum, in dem früher das Törggelen stattfand, ab. In dazu traditionelle Beilagen  den Herbstmonaten wurden früher das Kraut ein Kastanien geschnitten, die Äpfel gepflückt und die Feldfrüch te eingelagert. Zum Erntedankfest schlachteten die Menüpreis: € 14,90 Bauern außerdem traditionell ein Schwein, koch ten groß auf und lockten damit auch die Stadtbe völkerung aufs Land, die nicht selten nach dem üppigen Dorfstube Tristach Dorfstraße 37, 9907 Tristach er Herbst ist die Zeit, in der auch bei uns uralte Mahl vor Ort übernachtete. Tel.: 04852/62268 Traditionen gepflegt werden und lieb gewonne- Schon vor 15 Jahren griff Roman Kraler diesen alten Öffnungszeiten: Di ab 17 Uhr, ne Bräuche aufleben. Wenn die Blätter von den Brauch auf und setzt ihn seitdem erfolgreich in seinen Mi - So von 10 bis 24 Uhr Bäumen fallen, die Wiesen und Äcker schon in herbst - Gastronomiebetrieben um. Außerdem liefert er gerne als lich-winterliche Farben eintauchen, ist es besonders ge- Caterer auf Anfrage ein gesamtes Törggelemenü auch zu Gasthof Fasslwirt mütlich, sich mit Freunden oder der Familie zusammen seinen Kunden nach Hause! Bei Anni und Roman Kraler Aguntstraße 22, 9900 Lienz Tel.: 04852/63113 zu setzen und angenehme Stunden in fröhlicher Runde versteht man es, aus bodenständigen Produkten etwas Feines auf den Teller zu zaubern! „Wir setzen auf hoch- Öffnungszeiten: Mo - Fr von 8 bis 22 zu verbringen. Bei Anni und Roman Kraler und ihrem Team in der Dorfstube in Tristach oder im Fasslwirt in der wertige Produkte, die die Genussregion Osttirol hergibt“, Uhr, jedoch nur mit Reservierung! Peggetz/Lienz kann man dies perfekt mit einem zünfti - betont der Gastronom, der u.a. auch am Lienzer Stadt - Auch am Wochenende exklusiv für Sie buchbar! gen Törggele-Abend mit Gerichten aus der traditionel - markt einkauft. Die Kastanien (Keschtn) bezieht er aus len Tiroler Küche verbinden. Eine Rindsuppe mit Fleisch- Südtirol, die besonderen Weine aus dem Burgenland. Osttirol Catering GmbH krapferln, eine Osttiroler Graukassuppe mit Schwarzbrot- Lassen Sie sich diesen besonderen kulinarischen Ge - Aguntstraße 36, 9900 Lienz chip, ein Krautsalat mit Speckwürfeln oder ein herbstli- nuss nicht entgehen - Reservierungen werden gerne un- Tel.: 04852/64414 cher Salatteller, gekochte Hauswürstln mit Sauerkraut, ter Tel. 0676/4005650 entgegengenommen. Anni und E-Mail: info@catering-events.at www.catering-events.at Kren, Senf und Gebäck, Käsepressknödel in der Rind - Roman Kraler mit Team freuen sich auf Ihr Kommen!

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Karnerta Fleischmarkt im Kärntnermilch-Markt Gailtalstraße 4, 9620 Hermagor Tel. und Fax 04282/4440 Öffnungszeiten: MO, DI, DO, FR 7:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr MI, SA 7:00 bis 12:00 Uhr

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Fotos: web

Seit jeher beeinflusst der Mond Menschen, Tiere und Pflanzen – Karnerta nutzt dieses „alte Wissen“ für seine köstlichen Produkte.

Altes Wissen – neu entdeckt

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eute kennt man mehr als 600 Lebewesen, ein schließlich des Menschen, die lunare Rhythmen zum Beispiel im Stoffwechsel, in der Fortpflanzung oder in der Nahrungssuche aufweisen. In allen wissenschaftlich gesicherten Fällen handelt es sich da bei überwiegend um eine Abhängigkeit vom Zyklus der Mondphasen oder den täglichen Gezeiten. Unsere Vor fahren lebten viel mehr im Einklang mit der Natur und wussten auch um den Einfluss des Mondes auf unser Leben. Lange Zeit war dieses alte Wissen aber nicht mehr erwünscht, Fortschritt und das Streben nach den neuesten Techniken standen im Vordergrund.

Seit einiger Zeit lässt sich aber wieder ein Wertewandel erkennen – immer mehr Bauern besinnen sich auf Weisheiten ihrer Vorfahren und richten sich z. B. bei Schlachtungen und Feldarbeiten nach dem Stand des Mondes.

Nach alten Erfahrungen ist der sogenannte „junge Schein“ (zu nehmender Mond) für Hausschlachtungen und die Weiterverarbeitung der Fleischwaren nicht der beste Zeitpunkt, während sich Schlachtfleisch, das während des abnehmenden Mondes (alter Schein) gewon nen wird, bestens zum Ein Foto: K salzen für Geselchtes, für Dauer arnerta wurst oder Speck eignet. Als Spezialist für Wurst, Fleisch und Schinkenspezialitäten macht sich Karnerta dieses alte Wissen zu Nutze und produziert aus bester Qualität heimischer Bauern schmackhafte Produkte. In denKarnerta-Fleischmärkten erhalten Sie eine große Auswahl an schmackhaften Kärntner Spezialitäten, direkt aus der eigenen Produktion in Klagenfurt sowie Qualitätsfleisch von heimischen Bauern. Dazu bieten wir auch täglich frisch produzierte Teigwaren aus eigener Produktion an. Für Ihre Eigenproduktion gibt es bei uns außerdem Natur- und Kunstdärme, Ge würze und Hilfsstoffe sowie Tipps und Tricks direkt vom Fachmann! Wir beraten Sie gerne bei Ihrem Einkauf – kommen Sie vorbei!

Zum Mond haben die Menschen ein höchst unterschiedliches Verhältnis. Während die einen sich streng nach einem Mondkalender richten, nehmen andere kaum No tiz vom Mond und die „ganz Fortschrittlichen“ interessiert am Mond lediglich, dass er als Raumstation dienen könnte. Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, dass der Mond auf vielfache Weise unser Leben auf der Erde beeinflusst.

Schlachtung nach dem Stand des Mondes ist ein wichtiges Kriterium Ihrer Eigenproduktion von Dauerware, die über Monate gelagert wird.

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Fotos: STON

„Heimürrach“ – engagierter Dölsacher Brauchtumsverein Im Jahre 1996 gründeten Eduard Moser und Clemens Pilch in ihrer Heimatgemeinde Dölsach einen Verein, der sich unter dem Namen „Heimürrach“ die Erhaltung und Pflege traditionsreicher Bräuche und die Erinnerung an historische Ereignisse zum Ziel setzte.

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ichtige Schwerpunkte der Vereinstätigkeit sind seit dieser Zeit die Organisation und Pflege des Krampusbrauchtums in Dölsach mit den traditionellen Nikolaus-Hausbesuchen, den Krampus-Umzügen oder dem Tischziachn, das Heldengedenken am Ederplan, die Herz-Jesu-Feier oder das Ratschen in der Osterzeit. Ein im Bewusstsein der Bevölkerung besonders verankertes Brauchtum sind jedes Jahr die Tage um den 6. Dezember, wenn man Nikolaus, dem Bischof von Myra, gedenkt und wenn Engel, Krampusse und so manch andere Gestalten (z.B. Quetschnspieler, Rueschelen oder Waldmandl) als Begleitung des Heiligen durch die Döl sacher Straßen ziehen. Der Verein „Heimürrach“ zeich net dabei für die Organisation der Hausbesuche verantwortlich, im Rahmen derer auch immer ein „kleines Theaterstück“ inszeniert wird. Den Beginn setzt der Ziehharmonikaspieler, gefolgt vom Waldmandl, welches ein al-

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tes Mundartgedicht zum Besten gibt. Dann stürmen die wilden Hexen in die Stube, die dem Nikolaus und sei nen Engeln den Weg bereiten. Nach der Austeilung der Geschenke übernehmen, falls vom Hausbesitzer erlaubt, die Krampusse die Regie. Akustisch findet die höllische Zeit in Dölsach immer am 1.12. mit dem „Dorf-Einläu ten“ ihren Anfang. Am 3. Dezember kann man in der „Krampus-Arena“ am Eislaufplatz das Tischziachn beobachten, wo besonders Mutige ihre Kräfte mit den Krampussen messen können. Schon Anfang November (am Allerheiligen-Wochenen de) sind alle Interessierten herzlich zur Larvenausstel lung im Mitterkrammer Haus (hinter der Volksschule Dölsach) eingeladen, wenn die heimischen Schnitzer und der im Dorf ansässige Schmied/Schlosser Eduard Moser ihre Werke präsentieren. Nähere Informationen unter: www.heimurrach.com

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Fotos: web

Einstimmung auf Allerheiligen und Allerseelen

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m Jahre 839 legte Papst Gregor IV. den 1. November als Gedenktag für die Heiligen der gesamten Kirche fest. Am Tag nach Allerheiligen begeht die Kirche das Fest Allerseelen. An diesem Tag wird der Verstorbenen gedacht. Den Gläubigen soll das Gedenken Motivation sein, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evange liums zu leben und so einen Weg der „Heiligkeit“ zu gehen. Der Tag ist tief im Volksbewusstsein verankert. Am Vortag von Allerseelen, dem Nachmittag an Allerheiligen, werden die Gräber mit Grün und Blumen geschmückt und ein „ewiges Licht” aufgestellt. Einen Tag vor Allerheiligen findet auch heuer wieder in Tirol die „Nacht der 1000 Lichter“ statt, ein erfolgreiches pastorales Projekt, das im Jahr 2005 erstmals Tirol weit durchgeführt wurde. Die Dekanatsjugendstellen und die Katholische Jugend organisieren mit Jugendlichen aus Ti-

roler Pfarren an verschiedenen Orten in der Nacht auf Allerheiligen Lichterwege, die von Besuchern beschrit ten und erfahren werden können. Die „Nacht der 1000 Lichter“ bezieht ihre Grundintention von der Lichtfeier in Taizé. Alfons Meindl, damals Dekanatsassistent und Ju gendleiter im Dekanat Lienz, griff diese Idee für die Stadt Lienz auf und begann, an unterschiedlichen Terminen im Jahr im Franziskanerkloster Lienz eine „Nacht der 1000 Lichter“ durchzuführen. Aufgrund des großen Erfolges beschlossen weitere Dekanatsjugendstellen und die Katholische Jugend der Diözese Innsbruck als Dachorganisation, die „Nacht der 1000 Lichter“ als gemeinsame Aktion zu veranstalten. Als ge eigneter Termin wurde sehr schnell der 31. Oktober gefunden, weil sich diese Nacht in ihrer Dynamik ideal zur Einstimmung auf Allerheiligen eignet.

Das ausklingende Kirchenjahr gedenkt nicht nur der Verstorbenen, sondern auch dem Sterben der noch Lebenden. Einen Tag vor Allerheiligen findet auch heuer wieder die „Nacht der 1000 Lichter“ statt.

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WELTSPARWOCHE 2010

29.10.2010: Weltspartag

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ür manche Kunden hat die Bankfi liale heutzutage etwas an Bedeutung verloren. Durch OnlineBanking können viele Bankgeschäfte selbst erledigt werden, auch außerhalb der Öffnungszeiten. Aber an einem Tag im Jahr strömen doch sehr viele Menschen in ihre Bankfi lialen: am Weltspartag, der heuer am 29. Oktober stattfi nden wird. Am 29.10. wird der Weltspartag in Österreich zum 85. Mal begangen. Erfunden wurde dieser Tag, um in den Zeiten der hohen Infl ation den Spargedanken wieder zu beleben. Im Oktober 1924 hatte das Sparen nach den Erfahrungen der Infl ationsjahre einen absoluten Tiefpunkt erreicht. Seit Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 hatte sich die umlaufende Geldmenge kontinuierlich vermehrt, was zu einer zunehmenden Geldwertverschlechterung und zu sinkender Kaufkraft führte. Um einen Gegentrend zu schaffen, wurde am 27. Oktober 1924 beim 1. Internationalen Sparkassenkongress in Mailand der Grundstein für den Weltspartag gelegt. Vertreter aus 29 Ländern beschlossen diesen Tag, um den Gedanken des Sparens weltweit wieder ins Bewusstsein zu rücken und um auf die Bedeutung für die Volkswirtschaft und den Einzel-

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MODERNE KUNST, KLASSISCHE WERTE.

122 - 133 - 144 DIE NOTRUFNUMMERN kennen wir.

OSTTIROL

HEINFELS Mittwoch, 27.10.10 - 10:00 Uhr Gemeindesaal

LIENZ - Freitag, 29.10.10 Volksbank-Saal, Südtiroler Platz Vorstellung 1 - 09:30 Uhr Vorstellung 2 - 10:30 Uhr Vorstellung 3 - 15:00 Uhr

5 x Zauber-Show mit Ronald McDonald

2 % Zinse

n p.a.

Monaten

nen hinzuweisen. In Österreich wurde der Weltspartag erstmals am 31. Oktober 1925 begangen. 1989 erklärte die UNO offi ziell den 31. Oktober zum Weltspartag. Traditionell erhalten die Bankkunden, vor allem die Kinder, wenn sie an diesem Tag ihr Sparschwein zur Bank bringen und das enthaltene Geld einzahlen, kleine Geschenke. Das fängt an bei kleinen Dingen wie Luftballons und neuen Sparschweinen und reicht bis hin zu Plüschtieren, Spielzeug oder Schulbedarf. Oft wird dazu sogar ein Sonderschalter nur für Kinder eingerichtet. Hier werden die Kunden von Morgen empfangen und dürfen sich beim Abgeben des Sparschweins über Geschenke freuen.

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Viele Menschen kennen ihn noch aus ihrer Kindheit: den Weltspartag. Was früher eine lebendige Tradition war, wird auch heute noch von vielen Bankinstituten hoch gehalten.

Laufzeit

Volksbank-Weltsparwoche Der Weltspartag naht. Häufi g empfi nden besonders Kinder die Weltsparwoche als spannend, denn sie werden mit kleinen Geschenken der Bank belohnt. Die Volksbank Weltsparwoche 2010, in der Zeit vom 27. bis 29. Oktober, wird deshalb auch heuer wieder ganz im Zeichen der Kinder veranstaltet. Das Thema „122 – 133 – 144 DIE NOTRUFNUMMERN kennen wir.“ steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der schon traditionellen Weltspartags-Zaubershows mit Ronald McDonald der Volksbank Osttirol. Über 10.000 Kinder besuchten in den letzten Jahren diese interessanten Veranstaltungen. Die Themen Gesundheit, Umwelt, Gefahren im Haushalt, im Straßenverkehr und im Sport wurden auf spielerische Weise gemeinsam mit den Kindern abgearbeitet. Alle Teilnehmer der Veranstaltungen erhalten neben Fähnchen, Luftballons, einer Tüte mit frischen Apfelspalten und einem Apfelsaft, kleine Überraschungen als Dankeschön. Anlässlich des Weltspargewinnspieles verlost die Volksbank Osttirol tolle Preise.

• Limitierte Auflage ab EUR 500,– Einlage. • 35 % Ermäßigung auf 2 Eintrittskarten für ausgewählte Vorstellungen des Kultmusicals „Tanz der Vampire“ im Ronacher in Wien. • Charity-Aktion: Die Bank Austria unterstützt das „Best Start 2010“Siegerprojekt „Pilgrim on tour“ mit 50 Cent pro KünstlerSparbuch. Mehr Informationen erhalten Sie in Ihrer Bank Austria Filiale, unter der 24h ServiceLine 05 05 05-25 und unter www.bankaustria.at UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6–8, 1010 Wien Geplanter Aktionszeitraum 4.10. bis 5.11.2010. Bei großer Nachfrage ist eine vorzeitige Schließung des Angebotes möglich.

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Foto: RLB Tirol AG

WELTSPARWOCHE 2010

Tipps für ertragreiches Sparen

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och gleichgültig, für welche Veranlagungsformen Sie sich auch entscheiden, einige Überlegungen sollten Sie immer beachten:

• Nutzen Sie auch höher verzinsliche Sparformen mit längerfristiger Bindungsdauer. Das Angebot an solchen Sparformen ist sehr umfangreich und sollte bestmöglich ausgenützt werden. • Jeden Euro, den Sie nicht vor dem nächsten Monatsersten brauchen, lassen Sie am besten von Ihrem Gehaltskonto auf Ihr Raiffeisen Sparkonto überweisen. • Sparen Sie regelmäßig und dynamisch. Legen Sie jeden Monat einen bestimmten Teil Ihres Einkommens zurück. • Vermeiden Sie allzu hohes Risiko. Lassen Sie sich nicht auf zu riskante Anlageformen mit nicht einschätzbarem Risiko ein. • Sorgen Sie für Ihr Alter rechtzeitig durch entsprechende Rücklagen vor. Ein zeitgerecht aufgebautes, Ertrag bringendes Sparvermögen ermöglicht ein Zusatzeinkommen, ohne die Vermögenssubstanz anzugreifen.

Die Möglichkeiten, Geld zu sparen und anzulegen, sind heutzutage zahlreich und äußerst vielfältig. Eine Art Universalrezept für die jeweils „geeignete“ Spar- und Anlageform gibt es natürlich nicht. Denn die Auswahl der betreffenden Sparformen, ihre Einschätzung und das Ausmaß des angelegten Geldes hängen von bestimmten Faktoren ab: So etwa von der Höhe Ihres Einkommens, aber auch von Ihren Vorstellungen und Wünschen.

ren beabsichtigt, wie hoch seine Risikobereitschaft ist und welche Renditevorstellung er hat. Die Suche nach der idealen Geldanlage sollten Sie daher rechtzeitig und gemeinsam mit Ihrem Raiffeisenberater beginnen. Ihre individuellen Umstände werden sorgsam abgewogen und dann wird eine dem Sparziel entsprechende Anlagestrategie empfohlen. Die Osttiroler Raiffeisenbanken haben in ihrer umfassenden Produktpalette für jeden Anleger eine spezielle, auf seine persönlichen Bedürfnisse abgestimmte Sparvariante in ihrem Programm. Überzeugen Sie sich davon bei einem Gespräch in Ihrer Osttiroler Raiffeisenbank im Rahmen der diesjährigen Raiffeisen Spartage vom 25. bis 29. Oktober!

Für die Wahl der richtigen Spar- und Anlageform ist es wichtig, wie lange der Anleger für sein Sparziel zu spa35

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WELTSPARWOCHE 2010

Neu und innovativ Um eine ganze Schulklasse für das Thema „Umgang mit Geld“ zu begeistern, drückten MitarbeiterInnen der Lienzer Sparkasse in der Pädagogischen Hochschule Innsbruck die Schulbank.

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Foto: Lienzer Sparkasse

aut Schuldnerberatung Tirol gehen zwei von drei Kindern und Jugendlichen bewusst mit Geld um und legen sogar Geld auf die Seite. Jeder dritte allerdings tut sich schwer, seine Finanzen im Griff zu halten. Auch wenn Jugendliche mehr Geld zur Verfügung haben als noch vor wenigen Jahren, ist die Tendenz bei der Verschuldung weiter steigend. Das Spitzenfeld der Ausgaben nehmen Freizeitvergnügen, Handys und Kleidung ein. Als Hauptursachen für den übersteigerten Konsum werden Gruppenzwang und aggressive Werbung genannt. Doch nicht alle unterliegen diesen Verlockungen, was zeigt, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Geld erlernbar ist. Davon Ein Klassiker, der heute aktueller ist denn je: der Sparefroh. Er bringt sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Lienzer Sparkasse seit Jahren jetzt attraktive 0,25 % Zinsenbonus. überzeugt, halten sie doch in fast allen Gemeinden in Osttirol regelmäßig Schulstunden zum Thema „Umgang mit Geld“ ab. „Eine Klasse zu managen, ist aber heute ungleich schwieriger als früher“, weiß Dir. Mag Anton Klocker, Vorstandsvorsitzender der Lienzer Sparkasse. „Daher wollen wir die MitarbeiterInnen in der kindgerechten Gestaltung der Gelderziehung noch besser für den Schulalltag ausbilden.“ Dazu wurde mit der Pädagogischen Hochschule Tirol ein Schulungsprogramm unter Federführung von Professor Wolfgang Haupt, akadem. UnterVorsorge fü r unerwartete Ereignisse, mehr fi nanzielle Un- richtsforscher, entwickelt. Seiner Meinung nach ist ein Geldabhängigkeit oder der Aufbau eines persönlichen Vermö- institut prädestiniert, Geldergens – Sparen lohnt sich immer. Kapitalsparer bei der ziehung zu leisten. Denn wer Lienzer Sparkasse profi tieren jetzt von 0,25 % Bonuszinsen. hat das nötige Hintergrundwissen, wenn nicht die Sparkastag. Mayr: „Das bedeutet, man legt s gibt gute Grü nde, regelsen? „Wir Lehrer müssen bei einen Betrag fü r 18 Monate auf die- diesen Themen oft mit ‚Konmäßig Geld zur Seite zu leses Kapitalsparbuch, und bekommt servenwissen’ leben und hier gen. Am einfachsten geht das mit einem Sparbuch. Elisadurch den Sparefrohbonus von 0,25 % haben wir Experten, die täglich Sparkassenvorstand Mag. Anton beth Mayr, Kundenberaterin der insgesamt 1,5 % Zinsen per anno.“ mit Geld arbeiten. Ein Manko Klocker überreicht die von der Päder Praktiker ist aber manchLienzer Sparkasse, verweist auf die Damit wird das Sparefroh-Kapitaldagogischen Hochschule Tirol ausgeFlexibilität der modernen Varianten sparbuch zur durchaus attraktiven mal, dass sie das Wissen nicht stellten Zertifi kate an die Jugendbedieses Klassikers: „Manche Sparer und vor allem bombensicheren An- in einer kindgerechten Spratreuer Michael Payr, Jasmin Seiwald schätzen eine jederzeit verfü gbare lageform mit kurzer Laufzeit. che vermitteln können. Die und Josef Weiler (v.l.n.r.). Geldreserve, andere wollen gezielt Sparkasse leistet hervorragenfü r die Zukunft ansparen oder einen Das klassische „Bü chl“ gibt es mitt- de Pionierarbeit, indem sie MitarbeiterInnen die Möglichkeit zur didaktibestimmten Betrag einfach mit Fixlerweile auch im praktischen Karten- schen Fortbildung geben“, so der leidenschaftliche Lehrer. zinsgarantie veranlagen.“ Fü r solche format und vielen Varianten, vom Das Konzept der Fortbildung ist so neu wie innovativ. Nach Vermittlung theoEinmalzahlungen mit fi xen Zinsen s Komfort Sparen bis zum s Wachs- retischer Kenntnisse wird in Vierergruppen interaktiv in „virtuellen Teams“ hat die Lienzer Sparkasse aus aktuel- tumssparen. „Wichtig ist gute Bera- gearbeitet. In fünf Wochen werden Unterrichtsmaterialien für eine Schullem Anlass ein besonderes Angebot. tung“, erklärt Elisabeth Mayr, „die stunde entwickelt, die an einer Schule gehalten und in der Pädagogischen Kundenbetreuer in unseren Zweig- Hochschule präsentiert und diskutiert wird. „Anfangs konnte ich mir eine Der Weltspartag steht vor der Tü r. stellen fi nden fü r jeden Anspruch virtuelle Zusammenarbeit mit weit entfernten Sparkassenmitarbeitern anderer Tiroler Sparkassen nicht vorstellen, aber der Austausch war sehr hilfDeshalb gibt es zum s Kapitalsparen und Zweck eine passende Lösung jetzt einen attraktiven „Sparefrohund freuen sich auf Ihren Besuch in reich und wir sind noch immer im Kontakt, um über neue Ideen und Herausforderungen zu sprechen,“ so Jasmin Seiwald, spark7 Mitarbeiterin der der Weltsparwoche.“ Bonus“, aber nur bis zum WeltsparLienzer Sparkasse über das gelungene Projekt. Sie und zwei weitere Osttiroler Teilnehmer, Josef Weiler und Michael Payr, sind von der Schulung begeistert. Sie hat ihnen zu mehr Sicherheit bei der Vorbereitung und der Durchführung der Schulstunde verholfen. Zudem können sie nun mit aktuellsten www.sparkasse.at/lienz Unterrichtsmaterialien arbeiten. Foto: Lienzer Sparkasse

Sparefroh-Bonus bis zum Weltspartag

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Fotos: Kulturtage Steinfeld/Künstler

Buntes Programm mit Egyd Gstättner, „de viere do“, „Die Halbwilden“, Dietlinde Baldauf, „Tandaradei“, „Die Fegerländer“, Stefan Glowacz oder dem Knappentheater Steinfeld (von links oben nach rechts unten)

Steinfelder Kulturtage 2010

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uch heuer wurde in Zusam menarbeit mit vielen Veran staltern, Vereinen und Orga nisatoren wieder ein qualitätsvolles und abwechslungsreiches Programm erstellt, zu dem noch bis 28. November alle Interessierten herzlich ein geladen sind. Am Donnerstag, dem 21.10. 2010, erfolgte die Eröffnung der Kulturtage mit einer Vernissage von Dietlinde Baldauf, die sich in ihren Werken auf eine „Spuren suche“ in den Bauernhöfen, Gehöf ten und Siedlungsräumen im oberen Drautal begibt. Die Exponate Bald aufs können noch bis Ende Oktober im Jordanhof in Steinfeld besichtigt werden. Am Montag, dem 25.10.2010, la den die Pfarre Steinfeld und „Kraft punkt“ zum Konzert „Stabat Ma ter“ in die alte Pfarrkirche in Rad lach. „Stabat Mater“ war das letzte Werk, das der italienische Kompo nist Pergolesi (1710-1736) vor seinem frühen Tod schrieb und ist besonders durch seine aussdrucksstarken Melodien gekennzeichnet. „Stabat Mater“ sind die Anfangsworte eines mittel alterlichen Gedichtes, das die Gottesmutter in ihrem Schmerz um den Gekreuzigten besingt. Einen Tag später, am 26.10.2010, wird im Kultursaal der Gemeinde eine sehenswerte Bild- und Film dokumentation über das „Uniformierte Schützenkorps Steinfeld“ in der Zeit von 1900 bis 2010 präsentiert. „Auf dem Wasser zu singen“ ist

der Titel des Konzertes desVokalensembles Tandaradei aus Bad Vöslau am 30.10.2010 im Kultursaal von Steinfeld. Der Name Tandaradei entstammt einem Gedicht von Wal ther von der Vogelweide. Veranstalter des Musikabends ist der Männergesangsverein Steinfeld. Die Suche nach der perfekten, un entdeckten Felswand auf Baffin Island, der fünftgrößten Insel der Welt zwischen der kanadischen Nordküste und Grönland, wird der Abenteurer und Extremkletterer Stefan Glowacz am 5.11.2010 abends im Kultursaal Steinfeld schildern. Zu seinem Vortag „Am Ende der Welt“ lädt die Bergrettung Oberes Drautal herzlich ein! Weitere Programmpunkte der „Steinfelder Kulturtage 2010“ sind dasKonzert der Fegerländer am 6.11.2010 (Veranstalter: FF Steinfeld), das Puppentheater „Die Abenteuer von Kasperl und Petzi“ am 7.11.2010 in einer Aufführung der Puppen bühne „The Samsaras“, die Lesung von Egyd Gstättner „Frau Weg scheiders Welt“ am 19.11.2010 im Steinfelder Kultursaal, der Kon zertabend „G‘sungen und g‘spielt“ am 20.11.2010 (Veranstalter: Trachtenkapelle Steinfeld) sowie das kritische Theaterstück „An der Arche um 8“ am 21.11.2010. Zum Abschluss der Kulturtage la den am 27.11.2010 der Gemisch te Chor Steinfeld zu einem Kaba rettabend ( SEXtra LUSTig – das neue Programm von Barbara Ball -

dini) und das Knappentheater Steinfeld am Nachmittag des 28.11.2010 zu einem Kindertheater herzlich ein. „Kommissar Klotzigs schlimmster Fall“ wird ab 15.00 Uhr im Kultur saal die Besucher in seinen Bann ziehen und Spannung und Nervenkitzel verbreiten.

Die Steinfelder Kulturtage finden alljährlich im Zeitraum von Oktober bis November statt und sollen der Steinfelder Bevölkerung und ihren Nachbargemeinden ein breites Spektrum an Kultur und Unterhaltung aus verschiedensten Themenbereichen bieten.

Barbara Balldini gastiert am 27.11.2010 in Steinfeld.

„ ich möchte einen interessanten joB – und etwas erreichen. nur wie?“

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DER

KUNDE

NOCH

KÖNIG

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Wo der Kunde noch „König“ ist

WO NOC DER K UND H K E ÖNI G IS T

Foto: web

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abei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die jedoch alle auf eines abzielen: Der Kunde soll im Mittelpunkt stehen, er soll sich sprichwörtlich als „König“ fühlen können. Der Begriff „Kundenbegeisterung“ sollte dabei nicht mit Kundenzufriedenheit gleichgesetzt werden. Kundenzufriedenheit bedeutet lediglich, dass der Kunde die Leistung, die er erwartet, auch bekommt. Zumindest hat die Wahrnehmung der erbrachten Leistung seine Erwartungen erfüllt. Unzufriedenheit entsteht, wenn die Erwartungen höher sind als die wahrgenommene Leistung. Kundenbegeisterung hingegen bedeutet, dass die Erwartung sogar übertroffen wurden. Was jeden Kunden beim Kauf beeinfl usst, sind Emotionen. Kaufentscheidungen fi nden nicht nur im Kopf statt, sondern auch im „Bauch“. Dabei punkten Produkte und Dienstleistungen, die gute Gefühle vermitteln, anstatt nur harte Fakten zu bieten. Die Basis dafür wird unter an-

derem durch freundliche, aber nicht aufdringliche fachkundige Beratung, ein angenehmes Ambiente und eine Produktpalette, die Vielfalt und Qualität bietet, geschaffen. Dann kann die Kundenbegeisterung beginnen und ganz normale Kunden werden zu Fans, die immer wieder gerne kommen! Das Journal möchte seinen LeserInnen in den nächsten Ausgaben erfolgreiche heimische Unternehmen vorstellen und präsentieren, auf die der Begriff „Hier ist der Kunde König“ zutrifft und in denen Tag für Tag das Motto „Kundenservice mit Herz“ umgesetzt wird.

Qualität und Kundenservice

In Zeiten, in denen Unternehmen einem immer größeren Wettbewerb ausgesetzt sind und traditionsreiche Handelsund Gewerbebetriebe sich immer öfter mit großen Einkaufszentren und Megamärkten konfrontiert sehen, können sich Betriebe nur dann erfolgreich behaupten, wenn sie ihre Kunden nicht nur zufrieden stellen, sondern auch begeistern können.

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chon seit der Firmengründung im Jahre 1966 ist man im Hause Moser einem Thema verpfl ichtet: Herrenmode, mit der „Mann“ sich sehen lassen kann, in bester Qualität, gepaart mit einem hohen Anspruch an fachkundiger Beratung und Kundenservice. Wer sich so wie das Team bei Moden Moser schon lange mit Herrenmode beschäftigt, weiß, worauf es ankommt: Qualität und Individualität gibt es hier nicht nur für Normal-, sondern auch für kleine und große Größen. Ausgewählte Marken und Kollektionen sprechen für sich: Boss, Schneiders, m.e.n.s., Bugatti, Daniel Hechter, Pierre Cardin, Wrangler, Camel, Masterhand u.v.a.m.. Ein Super-Service sichert auch die hauseigene Änderungsschneiderei – kleine und große Änderungen werden für die Kundschaft blitzschnell und dazu noch kostenlos ausgeführt. Egal, ob für Freizeit, Beruf, verschiedene Anlässe wie Hochzeit, Bälle oder ähnliches, oder ganz einfach weil „Mann“ Freude an neuer Top-Mode hat – bei Moser‘s New Line fi ndet „Jedermann“ garantiert seine modischen Lieblingsstücke! Foto: Digel

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Jeder von uns kann einmal mit dem Gesetz in Berührung kommen. Egal, ob es sich um Mietrechtsfragen, um Ehestreitigkeiten, eine Unternehmensgründung, Probleme am Arbeitsplatz, Verkehrsdelikte oder um strafrechtliche Angelegenheiten handelt. Im Ernstfall ist die Hilfe eines kompetenten Partners vonnöten, der die Sprache der Gesetze und Verordnungen versteht, der Vergleichsfälle zur Hand hat und variable Lösungsmöglichkeiten anbieten kann.

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echt haben heißt nicht automatisch auch Recht bekommen. Zwischen einem Rechts-

Rechtsanwaltskanzlei Dr. Johannes Hibler Tiroler Straße 30, 9900 Lienz E-Mail: ra@hibler.at

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Dr. Alban Ymeri Wir bieten eine umfassende Rechtsberatung, insbesondere mit folgenden Tätigkeitsschwerpunkten: • Vertragsgestaltung, Immobilien- und Liegenschaftsrecht, Treuhandabwicklung • Zivilrecht, Geltendmachung und Abwehr von Schadenersatzund sonstigen Geldforderungen, Inkasso, Exekution • Verfassungs-, Verwaltungsrecht • Strafrecht, Strafprozessrecht, Verteidigung in Strafsachen Zur Grundphilosophie der Kanzlei gehört die umfassende Wahrnehmung der Interessen der Klienten. Wir bevorzugen, durch Vertragsgestaltung und Beratung, einer streitigen Auseinandersetzung vorzubeugen. Die Kanzlei verfügt über Möglichkeiten, die dem letzten Stand der Technik entsprechen, insbesondere die Möglichkeit der aktuellen Grundbuch- und Firmenbuchabfrage, Datenbankzugänge.

anspruch und dessen Durchsetzung liegen mitunter zahlreiche Hürden. Deshalb ist es im Ernstfall so wichtig, sich einen kompetenten Partner zu sichern, der mit der Rechtsmaterie bestens vertraut ist, auf die persönlichen Bedürfnisse des Klienten eingeht und Lösungsvorschläge zur Hand hat. Unser Leben ist durch vielfältige Gesetze, Verordnungen und Vorschriften geregelt, die teils so kompliziert sind, dass Nichtkundige sie nicht verstehen oder in ihrer Gesamtheit nicht durchblicken können. In all diesen Fällen ist eine kompetente Beratung durch einen Rechtsanwalt der beste Weg. Ihre Kompetenz erwerben sich die österreichischen Rechtsanwälte nicht zuletzt im Rahmen einer langen Ausbildung (Jusstudium, acht Semester Mindeststudiendauer) und einer anschließenden fünfjährigen Praxiszeit bzw. durch zahlreiche Zusatz- und kontinuierliche Weiterbildungsveranstaltungen. Rechtsanwälte haben viele Pfl ichten: Sie dürfen nur im Interesse ihrer Klientel handeln, müssen verschwiegen sein, Ehre und Ansehen des Standes wahren und sich nur solcher Mittel bedienen, die mit dem Gesetz vereinbar sind. Auch wenn der Klient eigene Vorstellungen hat, ist es die Aufgabe des An-

waltes, diese auf Erfolgsaussichten zu prüfen und gegebenenfalls Alternativen vorzuschlagen. Denn: Jeder Fall ist anders gelagert und bedarf einer individuellen Beurteilung. Die Vertretung vor Gericht ist nur ein Teil der Tätigkeit eines Rechtsanwaltes. Er berät u.a. auch in Wirtschaftsfragen, errichtet Verträge und weiß genau, welche Klauseln aufgenommen werden müssen, um langwierige Zivilprozesse zu vermeiden, welchen sich Laien mit „selbstgestrickten“ Verträgen nur allzu leicht aussetzen. Kurz zusammengefasst kann man sagen: Eine qualifi zierte Ausund Fortbildung, Fachwissen und berufl iche Erfahrung machen den Rechtsanwalt zu dem, was er ist: Ihrem Partner in allen Rechtsfragen!

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Ihr Rechtsanwalt als Vertragsverfasser

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er Kauf oder die schenkungsweise Übergabe einer Liegenschaft, wie insbesondere eines Grundstücks, eines Hauses oder einer Eigentumswohnung, ist für viele Menschen das mit Abstand wichtigste Rechtsgeschäft, welches sie in ihrem Leben tätigen. Der Abwicklung dieses Vertrages samt grundbücherlicher Durchführung kommt daher eine überragende Bedeutung im Leben dieser Menschen zu. Neben dem im Falle eines Kaufvertrages meist großem fi nanziellen Aufwand und dem damit einher gehenden wirtschaftlichen Risiko bedeutet ein Liegenschaftserwerb auch die Bewältigung unterschiedlicher Rechtsprobleme.

Kaufvertrag, Übergabevertrag und Schenkungsvertrag Als langjähriger Vertragserrichter und Treuhänder berate ich Sie über die Risiken, welche mit dem Abschluss eines solchen Rechtsgeschäftes verbunden sind. Ich erstelle für Sie einen maßgeschneiderten, individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Kauf-, Übergabe- oder

Foto: Journal/Sulzenbacher

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Schenkungsvertrag. Bei einem Liegenschaftserwerb durch Kaufvertrag werde ich als Treuhänder tätig. Gegenüber Ihrer Bank übernehme ich gerne eine Treuhandschaft, um von mir garantiert sicherzustellen, dass der Kredit Ihrer Bank rechtzeitig ausbezahlt werden kann, auch wenn Sie noch nicht im Grundbuch als Eigentümer der von Ihnen erworbenen Liegenschaft eingetragen sind. Ich führe für Sie den Kaufvertrag im Grundbuch durch und trage gegebenenfalls ein Pfandrecht Ihrer Bank auf der von Ihnen erworbenen Liegenschaft im vereinbartem Rang im Grundbuch ein. Ich bin Mitglied im Treuhänderverband der Tiroler Rechtsanwaltskammer, wodurch die gesamten in meiner Kanzlei abgewickelten Treuhandschaften der strengen Prüfung der Tiroler Rechtsanwaltskammer und somit einer objektiven Prüfung durch außen stehende Organe unterliegen. Sollten Sie als Bauträger tätig sein, verfasse ich für Sie einen auf Ihr Bauprojekt abgestimmten, maßgeschneiderten Bauträgervertrag, führe für Sie die Verkaufsverhandlungen mit Interessenten und übernehme treuhändig den Kaufpreis.

Rechtsanwalt Dr. Erwin Wibmer ist Ihr Partner bei der Errichtung von Kauf-, Übergabe- und Schenkungsverträgen samt grundbücherlicher Durchführung. Rechtsanwalt Dr. Erwin Wibmer Verteidiger in Strafsachen Notariatsprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden 9971 Matrei in Osttirol Obersamergasse 2 Tel.: 04875/20 150, Fax: 20 155 Mobil: 0676/53 67 273 E-Mail: anwalt.wibmer@aon.at

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Foto: Journal/Sulzenbacher

Eigentums- und Erbschaftsfragen umfasst. Den Weg zum Gericht sollte man, so Dr. Kraler, nach Möglichkeit vermeiden. Ist dieser aber unumgänglich, gewährleistet er selbstverständlich eine kompetente Vertretung der Interessen seiner Klientel. Aufgrund der großen Gesetzesfl ut (ca. 26.000 Gesetze) in Österreich, die es kleineren Kanzleien nicht erlaubt, sämtliche Bereiche der Juristik abzudecken, hat sich Dr. Kraler in den letzten Jahren vor allem auf das allgemeine Zivilrecht, insbesondere Schadenersatzrecht, die Erstellung verschiedenster Verträge sowie auf die Beratung und Sanierung von Unternehmen spezialisiert. Unbedingt notwendig ist für ihn eine kontinum Jahre 1988 eröffnete Rechtsanwalt Dr. Reinhard Kraler seine Kanzlei am Johannesplatz 4 in Lienz. Frü- ierliche Fort- und Weiterbildung. Dr. Kraler: „Es ist in unher wie heute sieht er es als seine vorrangige Aufga- serem Beruf einfach sehr wichtig, immer am Laufenden zu sein, möglichst viele neue Gesetze bzw. Novellierunbe an, seine Klienten eingehend, ausführlich und korgen zu kennen, um damit die Menschen auch möglichst rekt zu beraten, wobei dieses Spektrum auch die ausführliche Information in Wirtschafts-, Immobilien-, oder gut beraten zu können!“

Wenn es darum geht, sich in verschiedenen Rechtsfragen kompetent und fachkundig beraten zu lassen, dann ist die Rechtsanwaltskanzlei Kraler in Lienz die richtige Adresse.

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NATUR

UND

HOLZ

Neue NationalparkInfostelle in Obervellach

Foto: NPHT

Der Nationalpark Hohe Tauern präsentiert naturkundliche und kulturelle Besonderheiten in einer neuen Ausstellung im Oberstbergmeisteramt in Obervellach.

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ie Ausstellung entführt in die Welt des Nationalparks und in die reiche Kulturgeschichte Obervellachs. Der „Nationalpark-Explorer“ – eine große interaktive Karte des Gebietes – lädt zum Entdecken der Schönheit und Vielfalt der Region ein. Hier kann man mit einer großen Lupe besonders interessante Ausfl ugsziele im Kärntner Nationalpark anpeilen und bekommt dann zu jedem Ort die besonderen Highlights als kurze Multimediaschau präsentiert. Auf schwungvoll in den Raum gespannten Infobändern werden schließlich auch landschaftliche und naturkundliche Besonderheiten in Form von prächtigen Bildern und Kleindioramen rund um Obervellach gezeigt. Interaktive Stationen machen die kleine, aber feine Ausstellung un-

terhaltsam und abwechslungsreich. Die reiche Kulturgeschichte Obervellachs wird in einem zweiten Raum hörbar. Mit einem großen, speziell inszenierten „Zeitreisemikrofon“ können Geschichte und Geschichten von Obervellach abgerufen werden. Kurze Hörbilder zu verschiedenen Epochen erzählen das Auf und Ab in der Entwicklung dieses Marktes. Sie berichten vom Goldrausch im Mittelalter, dem Niedergang des Bergbaues in der kleinen Eiszeit, vom 100-jährigen Aufschwung durch einen zufälligen Fund, von kuriosen Wanderern, international berühmten Kunstschätzen, von berühmten Männern, Säumern und vom Kaiser. Die Spuren dieser reichen Geschichte sind noch heute im ganzen Ort zu entdecken. Interessierte Besucher erhalten in der angeschlossenen Touristeninformation nähere Auskünfte zum Ort und zum Nationalpark Hohe Tauern. Die Ausstellungsplanung lag in der Hand von Andreas Zangl und Norbert Winding vom Haus der Natur in Salzburg, die zusammen mit zahlreichen Mitarbeitern sowie Firmen aus der Region eine weitere interessante Besucherinformation im Nationalpark geschaffen haben.

Hohe Handwerkskunst

Fotos: Lerchbaumer

Sein 20-jähriges Betriebsjubiläum feiert heuer das renommierte Tischlerei-, Möbel- und StiegenbauUnternehmen Lerchbaumer aus Winklern.

Tischlerei Stiegenbau Lerchbaumer 9841 Winklern 55, Tel.: 04822/7320 www.tischlerei-lerchbaumer.at

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ie Kunst der Möbeltischlerei ist die Verbindung von exklusivem Design mit technischer Per„ fektion“, so beschreibt Tischlermeister Johann Lerchbaumer das Tätigkeitsfeld seines Unternehmens, welches er seit nunmehr 20 Jahren erfolgreich in Oberkärnten führt.

nenschutz. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt liegt im Stiegenbau, wobei hier, so Johann Lerchbaumer, derzeit freitragende Stiegen im Trend liegen. Bei den Materialien stehen Nuss, Ahorn, Birke, Buche und Eiche im Vordergrund, die Kombination mit Glas und Metall wird je nach Kundenwunsch umgesetzt. Der Firmenchef betont: „Unsere Stärken sind die indiUrsprünglich als Ein-Mann-Betrieb gegründet, beschäftigt viduelle Planung unter Berücksichtigung einer kreatiJohann Lerchbaumer heute zehn Mitarbeiter, zu denen ven Gestaltung und viel Liebe zum Detail, die zuverläsauch zwei Lehrlinge zählen. Gemeinsam mit ihnen deckt sige Termineinhaltung und die perfekte Montage unseder Unternehmer den gesamten Bereich des hochwerti- rer Qualitätsprodukte!“ gen Innenausbaus ab – unter dem Motto „Vom Baum zum Raum“ reicht das Spektrum von der Haustüre, über Das Journal gratuliert zum Firmenjubiläum und wünscht den Möbelbau bis hin zum Bad, zu Fenstern oder Sonweiterhin viel Erfolg! 42

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UND

MEINUNGEN

5,5 Mio. Euro in die Ausbildung investiert

1.200 m³ Holz wurden in der neuen Werkstättenhalle des Holztechnikums Kuchl verbaut, Hobelbänke in der Handwerkstätte und außergewöhnliche Architektur im Innenraum.

Foto: Phelps

Fotos: Holztechnikum Kuchl

MENSCHEN

FL Toni Vidreis zeigt den Schülern die Funktionsweise des neuesten Vollmer-Hartmetallkreissägen-Schärfautomaten.

Jugendliche, die Fach- oder Führungspositionen in der Trendbranche Holz anstreben, erhalten ihre Praxisausbildung künftig in modernsten Räumlichkeiten.Am Holztechnikum Kuchl ging am 8. Oktober die neue Werkstättenhalle in ihre Bestimmung für den Unterricht in Fachschule und HTL über.

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röffnet wurde das hölzerne 5,5 Mio. Euro-Gebäude von Unterrichtsministerin Dr. Claudia Schmied, Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller und dem Kuratoriumsvorsitzenden des Holztechnikums Kuchl, DI Hans-Michael Offner.

Zeigen, was Holz kann Die Halle misst 97 mal 20 Meter und ist zehn Meter hoch. In der Konstruktion stecken 1.200 Kubikmeter Holz. Das entspricht der Strecke von Kuchl nach Wien, würde man Schnittholz mit vier Meter Länge aneinander reihen. Die Aussteifung erfolgt durch eine Brettsperrholzkonstruktion, die Außenfassade bildet eine sägeraue, rhomboid profi lierte und liegende Tannenschalung. „Das Gebäude zeigt, was Holz alles kann, und dient damit auch selbst als Anschauungsobjekt für den Unterricht“, so Dr. Erhard Bojanovsky, Geschäftsführer des Vereins Holztechnikum Kuchl. Dank dem Architekten Paul Schweizer harmoniert der Bau mit der Salzburger Landschaft. Der gewählte Aufbau garantiert eine große Flexibilität für zukünftige Nutzungen. Auch für die Innengestaltung lag die Latte hoch. „Die Akustik ist so ausgerichtet, dass im selben Gebäude gleichzeitig Unterricht und Maschinenbetrieb möglich sind“, berichtet Schweizer. Die Halle bietet auf drei Ebenen unter anderem Sägehallen, Tischlerei, Schlosserei, Schärfräume, Hobelwerk und CNC-Bearbeitung sowie auch einen EDV-Raum. Fachschüler werden

hier insgesamt 41, Schüler der HTL 30 Wochenstunden absolvieren. „War der Praxisunterricht zuvor in vielen Räumen aufgeteilt, geschieht nun alles in einer Halle. Das optimiert nicht nur den Arbeitsfl uss, sondern kommt der Arbeitsweise in den Unternehmen bereits möglichst nahe“, betonen die Holztechnikums-Präsidenten Mag. DI Markus Wiesner, Ing. Gerhard Huber und Wolfgang Hutter.

herzlich willkommen sind Besucher am Freitag, dem 26. November, von 13.00 bis 17.00 Uhr und am Samstag, dem 27. November, von 09.00 bis 14.30 Uhr, an den beiden Tagen der offenen Tür. Zusätzlich wird noch ein Informations- und Anmeldetag am Freitag, dem 28. Jänner 2011, von 9.00 bis 15.00 Uhr angeboten.

Kaderschule „Die Holzindustrie benötigt gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte, deshalb unterstützt der Fachverband der Holzindustrie Österreichs unsere Schule“, erklärt Direktor DI Helmuth Kogler. So steuerte der Verein Holztechnikum Kuchl, hinter dem der Fachverband steht, ein Drittel der Nettobaukosten bei, während der Rest von Bund und Land fi nanziert wurde. Wenngleich das Holztechnikum nun mit der Halle ein neues Herzstück besitzt, reicht sein Angebot für die Schülerinnen und Schüler weit über den Praxisunterricht hinaus. Weitere Schwerpunkte sind die fundierte wirtschaftliche Ausbildung, Fremdsprachen und Sozialkompetenzen. Jugendliche, die sich für Holzberufe interessieren, können schon ab der sechsten Schulstufe Schulbesichtigungen oder Schnupperbesuche vereinbaren.

Offene Türen Die Türen des Holztechnikums Kuchl stehen jederzeit offen. Besonders 43

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Fotos: Metallbau Wilhelmer

Unter dem Motto „15 Jahre Wilhelmer – 15 Jahre zündende Ideen“ feierte Metallbau Wilhelmer am 17.09.2010 mit rund 200 Gästen das 15-jährige Jubiläum.

Metallbau Wilhelmer 9815 Kolbnitz, Oberkolbnitz 13 Tel.: 04783/2950 www.metallbau-wilhelmer.at

15 Jahre Metallbau Wilhelmer in Kolbnitz

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ls Dankeschön für die erfolgreiche Zusammenarbeit lud Metallbau Wilhelmer Mitarbeiter, Kun den, Lieferanten, Architekten, Netzwerkpartner und öffentliche Gäste zu einer Abend gala der besonderen Art. Im „urigen“ Ambiente der Alubau-Produktionshalle erlebten die Gäste einen unterhaltsa men Abend mit moderiertem Rahmenprogramm, Firmenfilmpräsentation, Gewinnspiel, Festessen und Feuerwerk. Andreas und Heidemarie Wilhelmer nutzten den feierlichen Rahmen auch, um den Mitarbeitern und der Familie gro ßen Dank für die tatkräftige Unterstüt zung über all die Jahre auszusprechen. Ehrengast Frau Landtagsabgeordnete Mares Rossmann – Gewinnerin des Schätzspiels – spendete ihren WilhelmerGutschein im Wert von € 700,- der Organisation „Licht ins Dunkel“.

In nur 15 Jahren hat es Metallbau Wilhelmer vom Ein mann-Betrieb zum Familienbetrieb mit 45 Mitarbeitern geschafft. Das Unternehmen bietet hochwertige Kon struktionen aus Metall und Glas und entwickelte auch eine eigene Carportlinie. Zu den Produkten zählen u.a. Wintergärten, Fassaden, Fenster, Türen, Überdachungen, Sicherheitszäune, Geländer- und Treppenkonstruktionen. Das rasche Firmenwachstum führt Geschäftsführer Andreas Wilhelmer auf die ständige Weiterentwicklung der Produktpalette und das technische Know-how, aber vor allem auf den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter zurück. „Es macht große Freude, mit so einem engagierten Team zusammenzuarbeiten!“, so Andreas Wilhelmer. Metallbau Wilhelmer zeichnet sich neben der Pro duktqualität auch durch die professionelle Projektab wicklung aus. Gemäß dem Motto „Alles aus einer Hand – Technik und Dienstleistung“ – steht das Unternehmen seinen Kunden von der Anfrage bis zur Endabnahme als zuverlässiger Partner zur Seite.

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ACTUAL CUBIC C.line Das edle Holz-Alu Design-Fenster in kubischer Form mit sensationellen, passivhausgeeigneten Wärmedämmwerten (bis zu 0,73 Uw). Die nicht sichtbare Glasleiste sorgt auch innen für eine kompromisslose, stimmige Optik. Durch die einzigartig schmale Rahmenansicht genießen Sie mehr Lichteinfall und profitieren von solaren Gewinnen, erstklassiger Wärmedämmung und Stabilität!

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Inoxstahlbau KG/Innichen:

Erfahrung und Kreativität im Nirosta-Stahlbau ERFO DER

Mit einem hohen Anspruch an die Vielfalt und Qualität der Produkte, an die konsequente Umsetzung der Kundenwünsche, an exakte maschinelle und handwerkliche Arbeit und an ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis hat sich das Pustertaler Familienunternehmen Inoxstahlbau KG in den letzten Jahrzehnten einen ausgezeichneten Namen gemacht.

LGS

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PUSTSCHICHTE

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ER N RNE TALER HME N

Blick auf das Firmengelände in Innichen

Hohe Produktqualität dank modernster Maschinen, wie die Wasserstrahlmaschine mit 3DBearbeitung

Fotos: Inoxstahlbau

ten aus Brixen realisierte man eine außergewöhnliche Luster-Kombination für eine große Moschee im Emirat Abu Dhabi, die ein Highlight der Firmengeschichte darstellt. Darüber hinaus ist man derzeit auch an einem Projekt namens e-Move beteiligt, das sich der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Elektrotankstellen widmet. Im Bemühen, die Produktqualität und die Herstellungsabläufe stets weiter zu verbessern, hat man 2005 die ISO-Zertifi zierung erlangt und unterzieht sich seitdem auch einer ständigen Kontrolle seitens der Auditoren bzw. ist selbst bestrebt, die internen Abläufe zu optimieren. Seit Jänner 2010 arbeitet Inoxstahlbau außerdem an der Einführung eines Gesundheitsschutzmanagementsystems nach OHSAS 18001. Laut einer Studie zählt die Innichner Firma deshalb auch zu den 5 TopFamilienunternehmen in Südtirol und erhielt eine Auszeichnung für die vorbildliche Umsetzung von Corporate Covernance. Nähere Informationen: Inoxstahlbau KG, I-39038 Innichen Tel.: 0039/0474/916013, www.inox.it

G

egründet im Jahre 1981, steht Inoxstahlbau seit 29 Jahren als Symbol für Kreativität, Design und Qualität. Im renommierten Familienbetrieb sind heute neben dem Unternehmensgründer Hans Schäfer auch seinen beiden Kinder, Kathrin und Andreas, erfolgreich tätig, die sich gemeinsam mit den engagierten 15 Mitarbeitern um Projekte und die Ausführung der Aufträge bemühen. Die langjährige Erfahrung spiegelt sich in der Vielfalt der Produktkreationen wider, wobei bei Inoxstahlbau die Kundenwünsche immer im Vordergrund stehen. Treppen, Geländer, exklusive Eingänge, Fenster, Türen, Fassaden, ausgefallene Dachkonstruktionen sowie Industrieanlagen gehören in Südtirol und in Italien zu den Referenz-Projekten. Auch Aufträge von Osttiroler Kunden werden immer gerne entgegengenommen und zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Individuallösungen im Treppenbau sind eine Stärke des internen Planungsteams. Von der einfachen Wendeltreppe bis zu aufwändigen Konstruktionen mit Glasstufen, gebogenen Gläsern und eingebauten Leucht-L ED‘s werden alle Kundenwünsche erfüllt. Mit einer Wasserstrahlmaschine ist es möglich, Bleche aus Inox, Aluminium, Bronze, Messing, aber auch andere Materialien wie Trespa oder Kunststoffe bis zu einer Größe von 4 x 2 m mittels Hochdruckwasserstrahltechnik in 3D-Bearbeitung zu trennen. Die Angebotspalette umfasst darüber hinaus auch spezielle Sonderanfertigungen für Metzgereien und Sennereien sowie Einkaufszentren: Die gekühlten Schließfachanlagen aus rostfreiem Stahl wurden von Inoxstahlbau speziell für die Lagerung von verderblichen Lebensmitteln entwickelt. Den Schritt in die große, weite Welt wagte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit einem zweiten Südtiroler Betrieb: Gemeinsam mit der Fa. Faustig Kristall-Leuch-

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IM

PUSTERTAL

Foto: Journal/Sulzenbacher

WIRTSCHAFT

Auto Lusser/Heinfels:

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GE P SCHIC UNTEUSTERTA HTEN LE RNE HME R N

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Leistungsstarkes Traditionsunternehmen trafen die Modernisierung des Kundenbüros und den Bau einer zeitgemäßen LKW-Prüfhalle. Seit 1993 ergänzt der Abschlepp- und Pannendienst des ÖAMTC das breite Leistungsangebot des Unternehmens. Heute umfasst das Firmengelände ca. 5.500 m2. Anfang 2003 übernahm Dietmar Lusser die Leitung des Familienbetriebes. Er legt, wie vor ihm schon sein Vater, besonderen Wert auf besten Kundenservice, ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis, eine gute Aus- und ständige Weiterbildung der Mitarbeiter und eine Ein Blick auf das Firmengelände von Autohaus Lusser in Heinfels technisch stets auf dem neuesten Stand befi ndliche maschinelle Ausstattung seiner Werkstätten. Als veras Familienunternehmen Auto Lusser reicht in lässlicher Partner zahlreicher zufriedener Kunden aus seinen Anfängen bis ins Jahr 1968 zurück. DaOsttirol, aber auch aus dem benachbarten Südtiroler mals wagte Otto Lusser, der Vater des heutigen Pustertal sichert Auto Lusser 20 attraktive GanzjahresarFirmeninhabers, der bis zu diesem Zeitpunkt als KFZbeitsplätze und stellt damit einen wichtigen WirtschaftsMeister und Geschäftsführer der Firma Bodner tätig war, faktor in der Region dar. den Schritt in die Selbstständigkeit. Er gründete in SilliDas breit gefächerte Angebot des Erfolgsunternehmens an sein eigenes Unternehmen, das er anfangs als Pacht- umfasst den Verkauf von Neuwagen. Bei Auto Lusser betrieb mit 12 Mitarbeitern führte. sind aber auch Kunden, die sich für einen geprüften GeAufgrund der positiven Geschäftsentwicklung der Opelbrauchtwagen oder Ersatzteile/Zubehör interessieren, an Vertragswerkstätte übersiedelte man schon vier Jahre der richtigen Adresse! Die fachkundigen Mitarbeiter in der Werkstatt führen sämtliche Überprüfungen, Servicespäter in einen eigenen Neubau am heutigen Standort in Heinfels. In den Folgejahren übernahm Otto Lusser leistungen und Reparaturen inklusive Lackier- und Spengneben der Opel-Vertretung auch jene der Marken DAFlerarbeiten an PKW, LKW, Bussen, Traktoren und Unimogs Trucks und Volvo-Trucks und baute zudem sein Unteraller Marken exakt und termingerecht aus. nehmen kontinuierlich weiter aus: 1979 wurden nordsei- Für die nähere Zukunft sind, so Firmenchef Dietmar tig eine Halle und Lackierkabine angegliedert, 1983 und Lusser, weitere Ausbaumaßnahmen des Betriebes sowie 1986 entstanden weitere Hallenfl ächen an der West- und die Errichtung eines speziellen Gebrauchtwagen-Areals Ostseite. Einige Jahre später folgten die Errichtung einer an der Nordseite in Planung. Nähere Informationen: Autohaus Opel Lusser Garage und die Vergrößerung der Ausstellungshalle an 9920 Heinfels 120, Tel. 04842/6245-0, www.opellusser.at der Westseite. Die letzten baulichen Investitionen be-

Seit mehr als vier Jahrzehnten beweist das renommierte Autohaus Lusser mit Sitz im Osttiroler Pustertal nicht nur höchste Kompetenz beim Autokauf, sondern zeichnet sich auch durch beste Qualitätsarbeit in Sachen Service- und Reparaturleistungen aus.

Fotos: Autohaus Lusser

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Otto Lusser (oben) gründete 1968 das Familienunternehmen, das seit 2003 von Dietmar Lusser geführt wird.

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WIRTSCHAFT

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PUSTERTAL

Fuchs Technik/Innichen:

Höchste Präzision Seit 20 Jahren zählt die Firma Fuchs Technik im Hochpustertal zu den führenden Anbietern von Sicherheitssystemen sowie Depot- und Trockensystemen im Alpenbereich.

ZeroWatt, das intelligente Schuh-, Stiefel- und Kleinschuhtrockner-System

Fotos: Fuchs Technik

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as hochspezialisierte Angebotsspektrum des Innichner Unternehmens umfasst mechanische und elektronische Sicherheitssysteme, Zutrittskontrollsysteme, Parkplatzautomationen sowie Depotund Trockensysteme. Zu den Kunden von Fuchs Technik zählen mittlerweile neben über 2.000 Hotels diverse Industrie- und Handwerksbetriebe, öffentliche und militärische Einrichtungen sowie Privathaushalte in Südtirol und Italien, im gesamten europäischen Raum ebenso wie in den USA oder in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Sportdepot und Bootdryer Mit dem patentierten und innovativen Produkt „ZeroWatt“ bietet Fuchs Technik den weltweit ersten, intelligenten Schuh-, Stiefel- und Kleinschuhtrockner an. Ein darauf abgestimmtes modulares Depotsystem ermöglicht den Einsatz in verschiedensten Bereichen, auf kleinsten Flächen, in Sport- und Skischränken oder auf einem Rollwagensystem. Werk- und Sitzbänke sowie Arbeitstische in unterschiedlichen Ausführungen komplettieren das Sortiment.

Modernste Sicherheitstechnik und Zutrittskontrollsysteme von Fuchs Technik

Blick in das Büro von Fuchs Technik

Geschäftsführer Peter Fuchs, der den Betrieb im Jahre 1990 gründete und heute 15 Mitarbeiter beschäftigt, sieht das Streben nach Innovation und Qualität sowie nach höchster Kundenzufriedenheit als Basis seines unternehmerischen Handelns. Fuchs betont: „Meine Firma hat sich in den letzten 20 Jahren ständig weiterentwickelt und gehört heute zu den Top-Anbietern im Alpenraum. Die Begeisterung unserer Kunden für die Produkte und die daraus resultierende Mundpropaganda sind ein Schlüssel zu unserem Erfolg. Zufriedene Kunden sind genau das Ziel, welches wir anstreben!“

Access control

Parking Systems

Benutzerfreundliche Technik und schönes Design zeichnen die Zutrittskontrollsysteme von Fuchs Technik mit elektronischem Identifi kations- und Schließsystem für Hotels und Resorts, Campingplätze, Appartementanlagen, für Gemeinden, Universitäten oder Krankenhäuser aus. Jährlich installiert das Unternehmen mehr als 100 derartiger Systeme, wobei dafür verschiedene Techniken wie Magnet- und Chipkarten, Transponder oder Elektronikschlüssel (I-Button) zur Verfügung stehen. Das Lese-Schreibsystem der Transpondertechnologie wird mit Abstand am häufi gsten eingesetzt und garantiert Komfort, einfache Handhabung, einwandfreie Funktion sowie höchste Sicherheit. Die Montage gestaltet sich schnell und problemlos, die Verwaltung über die Software ist einfach und übersichtlich.

Ein Inbegriff für Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit sind auch die Parkzufahrts- & Kassensysteme von Fuchs Technik. Im Rahmen maßgeschneiderter Lösungen für Einkaufszentren, Supermärkte, Hotels und Resorts, Schulen, Sportareale etc. offeriert man hochwertige Technik, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse von Parkraumbetreibern. Die Produkte sind auf höchste Wirtschaftlichkeit und Rentabilität ausgerichtet und modular im Aufbau je nach Größe der jeweiligen Einrichtung. Nähere Informationen: Fuchs Technik, Fuchs Peter KG Pizachstraße 27, I-39038 Innichen Tel.: 0039/0474/914250, E-Mail: info@fuchs-technik.com www.fuchs-technik.com 47

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Foto: Journal/Sulzenbacher

Blick auf den Speicherteich am Golzentipp

Große Zukunftspläne Foto: Journal/Sulzenbacher

Am 20. Dezember 1960 nahm in der Osttiroler Gemeinde Obertilliach der erste Skilift (Erbauer vormals Dolomitenwerk Lienz) seinen Betrieb auf. Heuer, im 50. Jahr des Bestehens, freut man sich über die gelungene Weiterentwicklung des Skigebietes Golzentipp/Obertilliach in den letzten Jahren und wälzt große Pläne für die Zukunft.

B

v.l.n.r.: Bgm. Franz Guggenberger (Gemeinde Lesachtal), Bgm. Ing. Matthias Scherer (Gemeinde Obertilliach), GF Josef Lugger und GF Bgm. Robert Mössler (Gemeinde Untertilliach)

ereits im Jahre 1960 hatte man in Obertilliach die Bedeutung des Tourismus als wirtschaftliche Basis der kommunalen Entwicklung des Ortes erkannt, eine Tatsache, die sich bis heute nicht geändert hat.

fügung. Das heißt, wir stellen uns jeden Tag der Herausforderung, daraus das Beste für unseren Ort und die hier lebenden Menschen zu machen!“ Vor 50 Jahren fanden sich 20 Gesellschafter ein, die das Skigebiet in Obertilliach fi nanziell unterstützten, heute sind es bereits 126. Fast 600.000 Beförderungen verzeichnen die Bergbahnen im Jahr, wobei nur rund 10.000 auf Josef Lugger, seit dem Jahre 1976 Geschäftsführer der den Sommer entfallen. „Der Schwerpunkt liegt eindeutig Bergbahnen Obertilliach, betont: „Mit Ausnahme der auf der Wintersaison“, bekräftigt Lugger, der die Anzahl Land- und Holzwirtschaft steht unserer Bevölkerung nur der Nächtigungen in Ober- und Untertilliach mit rund der Tourismus als aussichtsreiche Erwerbsquelle zur Ver- 100.000 pro Jahr beziffert. Die Gäste kommen überwie-

„Nur die beste Bank gehört fast zum Unternehmen.“ Scherer Erdbau GmbH

Skigebiet und Wanderparadies

GOLZENTIPP OBERTILLIACHER

Dorf 127 9942 Obertilliach

BERGBAHNEN

Obertilliacher Bergbahnen GmbH A-9942 Obertilliach Tel.: +43 (0)4847/5300 E-Mail: info@obertilliacher-bergbahnen.com www.obertilliacher-bergbahnen.com

9900 Lienz Josef Schraffl-Straße 2 Telefon: 04852/6655-705 Internet: www.rgo.at

Standort: Gödnach 100 9991 Dölsach

Fax: +43 4847 200 77 • +43 4847 5113 Mobil: +43 664 300 38 67 • +43 664 929 98 29

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Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol

Foto: Journal/Sulzenbacher

Wo sich Spitzensportler aus dem Nordischen Lager die Klinke in die Hand geben: Im attraktiven Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol in Obertilliach, das im November 2010 wieder seine Pforten öffnet.

Obertilliach: Tourismus als aussichtsreichste Erwerbsquelle und Zukunftshoffnung

gend aus Deutschland (48 bis 50 %) und Österreich (28 bis 30 %), aus Holland, Belgien und Italien. Auch das kärntnerische Lesachtal stellt ein Einzugsgebiet des Ski- und Wandergebietes in Obertilliach dar.

Schneekanonen mit Schwerkraft ab der Waldgrenze speisen, womit der Energiebedarf um ein wesentliches reduziert werden kann. Geschäftsführer Lugger erzählt: „Mit der Fertigstellung des Teiches wurden im Rahmen eines

Der „Turbo“ für die Realisierung dieses neuen Trainingszentrums war kein geringerer als der norwegische „Biathlonkönig“ und Wahl-Obertilliacher Ole Einar Bjoerndalen höchstpersönlich. Er lieferte viele wertvolle Tipps, die beim Bau der Loipen und der Skirollerbahn berücksichtigt wurden. Im Winter ist das neu errichtete Langlauf- und Biathlonzentrum ab ca. 10. November für alle Langlaufbegeisterten bzw. Sportler benützbar, je nach Schneelage evtl. auch schon früher. Die Schirollerbahn ist in der schneelosen Zeit benützbar! In der bevorstehenden Wettkampfsaison 2010/11 werden voraussichtlich folgende Veranstaltungen im Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol ausgetragen: Biathlonveranstaltungen:

Foto: Obertilliacher Bergbahnen AG

11.-12.12.2010 Biathlon Austriacup

Umfassende Investitionen Das kleinste Skigebiet im Bezirk hat zwar mit den Gebieten in Lienz, Matrei oder Sillian starke Konkurrenten, doch bleibt man in Obertillach dem Konzept eines „kleinen, aber feinen Familienski- und Wandergebietes mit Herz“ treu. Dies schließt aber nicht aus, dass man die Infrastruktureinrichtungen der Bergbahnen Schritt für Schritt dem neuesten Stand der Technik anpassen will. In den Jahren 2004 bis 2006 erarbeitete man einen Masterplan für die bevorstehenden 15 Jahre und einigte sich auf eine Reihung der dafür notwendigen einzelnen Bauabschnitte. 2007 wurde so z. B. der Parkplatz Dorfl ifte Himbeergoll realisiert, 2008 folgten der Bau des Infrastrukturgebäudes Dorfl ifte sowie der Rohbau des Skikinderstadels. Im vergangenen Jahr stand mit dem Bau des Speicherteiches Golzentipp (2.150 m Seehöhe) mit einem Fassungsvolumen von 66.000 Kubikmetern ein besonderer Meilenstein des Modernisierungskonzeptes auf dem Programm. Der Stauinhalt des Speicherteiches reicht für eine volle Erstbeschneiung, die Erst-Füllung mit Schmelzwasser erfolgte im Mai 2010. Das Teichwasser wird die

dreijährigen Beschneiungsprojektes ingesamt 4,5 Millionen Euro investiert. Jetzt können wir das gesamte Skigebiet inklusive der zwei Talabfahrten (insgesamt 20 Kilometer Pistenlänge) beschneien und verfügen über insgesamt 45 Schnei- sowie zwei Pistengeräte.“ In Sachen Finanzierung geht man in Obertilliach immer den „Goldenen Mittelweg“ und hat dies auch in Hinsicht auf das Beschneiungsprojekt so gehalten. „Mehr als ein Drittel der benötigten Gelder wurden durch Eigenmittel abgedeckt. Weniger als ein Drittel entfi el auf Förderungen und der Rest (ebenfalls ca. ein Drittel) wurde durch Kredite über heimische Bankinstitute (der Kernteil der Investition Schneiwasserteich über ein längerfristiges Darlehen der Lienzer Sparkasse) fi nanziert“, berichtet der Geschäftsführer, der nun auf eine gute Wintersaison 2010/2011 hofft. „Dann werden wir uns dem nächsten Schritt, der Realisierung einer kuppelbaren Bahn als Zubringer für unser Ski- und Wandergebiet, widmen, wobei hier die notwendige Investitionssumme natürlich höher anzusetzen ist.“

17.-18.12.2010 IBU Cup Biathlon 15.-16.01.2011 Biathlon Alpencup 31.3.-3.4.2011 Österreichische Meisterschaften Langlaufveranstaltungen: 09.01.2011 Hans-Stock-Gedächtnisrennen 22.01.2011 Dolomiten-Classicrace (42/20 CL) Nähere Informationen: Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol GmbH 9942 Obertilliach Tel.: +43 4847/20060 info@biathlon-obertilliach.com www.biathlon-obertilliach.com

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Die Marktgemeinde Steinfeld im Drautal: Steinfeld ist mit 2105 Einwohnern die einwohnerstärkste Gemeinde im Oberen Drautal und zeichnet sich nicht nur durch ihre hohe Wohnund Lebensqualität, sondern auch als attraktiver ie heutige Gemeinde wurde im Jahr 1850 ge bildet und hat sich, abgesehen von der Abtre Wirtschaftsstandort aus.

Hohe Wohn- und Lebensqualität

Fotos: Journal-Sulzenbacher/Köll

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Bürgermeister Ewald Tschabitscher

tung kleinerer Gebietsanteile an Greifenburg im Jahr 1973, in ihrer Ausdehnung seither nicht verändert. Steinfeld liegt in durchschnittlich 617 m Seehöhe am Fuß der Kreuzeckgruppe und ist in die fünf Katastralgemeinden Fellbach, Gerlamoos, Radlach, Rottenstein und Steinfeld gegliedert. Der Ortschaft wurden be reits im Jahre 1680 Jahrmarktsprivilegien gewährt, die offizielle Erhebung zur Marktgemeinde erfolgte im Jahr 1930. Das Wappen von Steinfeld zeigt einen durch eine aufsteigend rote Spitze von Gold und Silber gespaltenen Schild. Die bergmännischen Emble me, ein silberner Schlägel über einem silbernen Eisen mit goldenen Griffen, weisen auf die frühere Bedeutung Steinfelds im Erzabbau hin. Bereits im 15. Jahrhundert war für die heutige Marktgemeinde die Bergbauindustrie – zunächst der Abbau von Waschgold und Edelmetallen, später auch die Eisenverarbeitung – prägend. Der Bergbau führte ab dem Spät mittelalter zur Ansiedlung von Gewerken, deren Bauten (z. B. Singerhof, Schloss Neustein, Verweserhaus der Familie Porcia an der Hauptstraße) heute noch das Erscheinungsbild des Marktes bestimmen. Die Bergbautätigkeit erlitt jedoch schon ab 1600 Rückschläge. Zur Zeit des Ersten Weltkriegs wurde der Bergbau schließlich vollständig eingestellt. Der Eisenbahnbau ab dem späten 19. Jahr-

hundert und die damit verbundene Ansiedlung holzverarbeitender Betriebe brachten der Gemeinde erneut einen Aufschwung, der mit der Möbelfabrik AVE seinen Höhepunkt fand. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts entwickelten sich zudem der Sommertourismus und die Gastronomie zu wichtigen Wirtschaftssektoren der Gemeinde. Heute zeichnet sich die Steinfelder Wirtschaft vor allem durch eine große Branchenvielfalt an kleineren Gewer be-, Handels- und Dienstleistungsbetrieben aus. Stukkatur-, Tischler-, Zimmerei- und Stiegenbau-, Mechanikerund Spenglereibetriebe sind nur einige von vielen Bei spielen für die aktive Steinfelder Wirtschaftstätigkeit. Daneben ist die Drautaler Gemeinde aber auch zum Mittelpunkt verschiedenster sozialer Betreuungsstätten geworden und weist eine große Dichte an engagierten Verei nen auf, die im Gemeinschaftsleben der Ortschaft eine wichtige Rolle spielen. Das Journal führte mit dem Bürgermeister von Steinfeld, Ewald Tschabitscher, folgen des Gespräch über die allgemeine Wirtschaftslage, kommunale Projekte sowie bevorstehende Veranstaltungen. Herr Bürgermeister, Steinfeld verfügt über eine große Anzahl an Klein- und Mittelbetrieben aus den verschiedensten Branchen. Wie hat sich die wirtschaftliche Situation Ihrer Gemeinde in den letzten Jahren entwickelt? Bgm. Tschabitscher: Unsere Gemeinde ist Standort vieler erfolgreicher und engagierter Unternehmen, wobei der Schwerpunkt sicherlich auf dem Handwerkssektor liegt. Die weltweite Finanzkrise zog zum Glück keine negativen Auswirkungen auf die örtlichen Firmen nach sich,

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STEINFELD

Was sind die derzeit wichtigsten Bauprojekte? Bgm. Tschabitscher: Vor kurzem konnten wir die Schlüsselübergabe beim „Seniorenwohnhaus“ in Steinfeld feiern, ein Projekt, das wir mit der Siedlungsgenossenschaft „Neue Heimat“ realisierten und das 9 behindertengerechte Wohneinheiten mit Lift inkludiert. Derzeit laufen außerdem die Baumaßnahmen am Sport- und Freizeitzentrum auf Hochtouren, die mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 270.000 Euro im nächsten Frühjahr abgeschlossen werden sollen. Darüber hinaus wird uns der Kanalbau (inkl. neuer Trinkwasserleitungen) noch einige Jahre beschäftigen bzw. sind wir derzeit gerade in der Finalisierungsphase der Planung für die Renovierung unserer Volksschule.

Welche Rolle spielen die örtlichen Vereine? Bgm. Tschabitscher: Mit fast 30 aktiven Vereinen und zahlreichen engagierten Mitgliedern sind in unserer Gemeinde die Grundlagen für ein reges und gut funktionierendes Gemeinschaftsleben gegeben. Über das ganze Jahr verteilt fi nden immer wieder attraktive Veranstaltungen und Feste statt, wie etwa die „Steinfelder Kulturtage“, die in den nächsten Wochen bis 28. November 2010 allen interessierten Besuchern zahlreiche Highlights offerieren werden. Dazu sowie zur 80-Jahrfeier der Markterhebung von Steinfeld mit Präsentation des ersten fundierten Heimatbuches über unsere Gemeinde am 12.12.2010 sind alle BürgerInnen schon jetzt ganz herzlich eingeladen! Wir danken für das Gespräch!

allerdings hat die Schließung der Möbelfabrik im Jahre 2001 in Steinfeld bis heute eine große Lücke hinterlassen. Damals gingen immerhin 140 Arbeitsplätze verloren, eine Tatsache, die sich auch in einem Rückgang der Bevölkerungszahlen niederschlug: 2001 hatten wir noch 2293 GemeindebürgerInnen, heute sind es noch 2105! Natürlich ist es unser Bestreben, neue Betriebe anzusiedeln, für die in unserem Gewerbegebiet mit Anschluss an die B100 sicherlich beste Voraussetzungen gegeben sind und die den Menschen vor Ort zusätzliche Arbeitsplätze bieten könnten.

Foto: Journal/Sulzenbacher

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Foto: Steinfelder Kulturtage

WIRTSCHAFT

Bis zum 28. November fi nden die Steinfelder Kulturtage 2010 mit Konzerten (Bild oben: „de viere do“ am 20.11.), Lesungen, Vorträgen oder Ausstellungen statt.

3 Unternehmen in einer Hand In der Drautaler Gemeinde Steinfeld befi ndet sich der Firmensitz der Firmen G.E.T.-Shoes, G.E.T.-Tschabitscher Betriebsverwertungen und G.T.-Vermögensverwaltung. Inhaber Gerhard Tschabitscher setzt damit in drei unterschiedlichen Branchen neue Maßstäbe. Sein Motto lautet: „GET MORE für wenig Geld!“

Ü

ber seine Firma G.E.T.-Shoes berichtet Gerhard Tschabitscher: „Derzeit verkaufen wir in Spittal und Villach Markenschuhe zu Schnäppchenpreisen. Nächstes Jahr wollen wir auch in Lienz und Hermagor Filialen eröffnen, wobei wir noch auf der Suche nach geeigneten Verkaufsfl ächen (ca. 300 bis 500 m²) sind.“ Mit dem Verkauf neuwertiger Waren aus Betriebsverwertungen und Konkursen (wie z. B. Büroeinrichtungen, Lagereinrichtungen u.v.a.m.) beschäftigt sich hingegen das Unternehmen G.E.T.-Tschabitscher Betriebsverwertungen. Derzeit bietet man z. B. für die Gastronomie Waren aus den Konkursen der Firmen Stölzle Glas und Lilien Porzellan an. In der fi rmeneigenen Lagerhalle in Steinfeld vermietet Gerhard Tschabitscher schließlich im Rahmen seiner G.T.-Vermögensverwaltung Einstellplätze für Busse, Wohnmobile und Wohnwägen. An der Hausfassade können zudem Werbefl ächen von 20 bis 70 m² preisgünstig genützt werden. Außerdem realisiert man auch die Renovierung von 15 Büroräumen, die nach Abschluss der Arbeiten ebenfalls zur Verfügung stehen werden. ACHTUNG! Der Lagerverkauf von Markenschuhen wird in Spittal in der Villacher Straße (bei Autohaus Gruber) noch bis Ende November verlängert!

G.E.T.-Tschabitscher • 9754 Steinfeld, Radlach 10 Mobil 0699/11352518 E-Mail: get-more@netcompany.at www.get-more.eu 51

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

Renommierte Unternehmen aus Steinfeld stellen sich vor:

Stocker Georg Mobilsägewerk

Seit 16 Jahren ist das in der Gemeinde Steinfeld angesiedelte Unternehmen Mobilsägewerk Georg Stocker im Raum Oberkärnten und Osttirol tätig. Neben fixen Säge-Standorten in Steinfeld und Dellach/Drau bietet Firmenchef Georg Stocker auch den Lohnschnitt vor Ort – unabhängig von jeglicher Stromversorgung – an. Dafür stehen dem renommierten Betrieb eine mobile Bandsäge sowie eine Besäumeranlage zur Verfügung.

Mitterberg 5, 9754 Steinfeld 04717/508 oder 0650/5997456

Damen & Herren

Dolomitenstraße 5, a 9754 Steinfeld

Tel.: 04717/566 E-Mail: office@friseur-heinz.at www.steinfeld-aktiv.at

Montag Ruhetag Dienstag - Freitag: 9 - 18 Uhr Samstag: 8 - 15 Uhr

Bäckerei - Konditorei

Hans Murauer

Die Bäckerei Murauer wurde 1891 in Lind im Drautal gegründet und wird seit 1993 als Bäckerei - Konditorei von Hans Murauer geführt. Im Jahr 2003 wurde die Filiale in Steinfeld/Drau eröffnet und um ein Café erweitert. Das Angebot der Bäckerei - Konditorei Hans Murauer umfasst neben herzhaftem Brot und Gebäck auch köstliche Back- und Konditoreiwaren wie Kuchen, Torten, Kekse, Strudel oder Hochzeitstorten.

9753 Lind/Drau • Tel.: 04768/209 Filiale Steinfeld/Drau, Hauptplatz 3 Tel.: 04717/20528

Das traditionsreiche Familienunternehmen MAZDA Kolbitsch im oberen Drautal, in Steinfeld, wird nun in dritter Generation von Diethard Kolbitsch, geleitet. Neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen bietet man exzellenten Service rund um das Fahrzeug. Die Erfahrung und die jahrzehn telange Firmengeschichte sind Garant, die Kunden und Kundinnen weiter hin individuell und zuverlässig zu betreuen. Das MAZDA Kolbitsch-Team steht Ihnen jederzeit gerne beratend zur Seite. Für ausführlichere Infor mationen über das Autohaus Kolbitsch besuchen Sie die neue Homepage www.kfz-kolbitsch.at oder schauen Sie einfach persönlich vorbei!

Autohaus www.kfz-kolbitsch.at A-9754 Steinfeld/Drau • 10.-Oktober-Straße 15 Tel.: +43 (0)4717/281 • Fax: DW 4 • E-Mail: office@kfz-kolbitsch.at

A- 9754 Steinfeld Tel.: 04717/530 E-Mail: hshop@aon.at

Foto: Friseur Heinz

Neben dem perfekten Schnitt ist auch die richtige Pflege für ein Rund-um-Wohlbefinden wichtig. Friseur Heinz in Steinfeld sieht es daher als seine Aufgabe, seinen Kunden neben der optimalen Haardienstleistung auch die perfekte Beratung zur richtigen Trendfrisur zu sichern. Dies ist nur durch motivierte, engagierte und kompetente MitarbeiterInnen möglich!

Embach Er

10.-Oktober-Straße10 Fax: 04717/5304 www.elektro-hartlieb.at

Elektro Hartlieb hat seit 1985 seinen Sitz in Steinfeld. Wir planen und erledigen für Sie E-Installationen aller Art, Verteilerumbau, E-Anlagenüberprü fung sowie die Montage von SAT-Anlagen und den Reparaturservice. Unser Sortiment umfasst Haushaltsgeräte, Elektrogeräte, Stand-und Einbaugeräte, Kaffee-Vollautomaten, LCD-Fernseher, DVD-Geräte, SAT-Receiver, HIFI-Anlagen, sämtliche Leuchtmittel, Batterien und Staubfilter. Außerdem bieten wir Ihnen Ersatzteilbestellung und den Verkauf von Installationsmaterial. Bei uns stehen kompetente Beratung und Kundenbetreuung im Vordergrund!

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WIRTSCHAFT

IN STEINFELD

Die nun schon seit fast vier Jahrzehnten bestehendeWirtschaftstreuhandkanzlei Trampitsch hat sich als kompetenter Partner für Unternehmensfragen etabliert. Im Jahr 1993 wurde die Steuerberatungskanzlei von Michael und Maria Trampitsch übernommen und seitdem gemeinsam mit einem stets um das Beste seiner Klienten bemühten Team von 13 Mitarbeitern erfolgreich geführt. Regelmäßige Weiterbildung ist ein wichtiger Kanzleistandard, um die fachliche Kompetenz in verschiedensten Fragen rund um ein Unternehmen gewährleisten zu können. Detaillierte Informationen fi nden Sie auf der Homepage: www.wt-trampitsch.eu

KEEP-architektur mit Firmensitz in der steirischen Landeshauptstadt Graz und im Oberkärntner Steinfeld zeichnet in der Drautaler Marktgemeinde für die Planung von Projekten wie dem Kultursaal oder das soeben fertiggestellte Seniorenwohnhaus verantwortlich. Im Raum Oberkärnten bearbeitet das Team um DI Heinz Kerstein und DI Peter Eppich außerdem zurzeit ein Feriendorf sowie ein Medical-Hotel mit angeschlossenem Pfl egeheim und betreutem Wohnen.

THL– Tischlerei Holzdesign Lindner GmbHin Steinfeld steht für erstklassige Qualität. Das vielfältige Leistungsangebot beinhaltet Seit 20 Jahren leitet Heribert Stütz die Firma Heribert Stütz – die Planung und Gestaltung des gesamten Wohnbereiches. Seit Hafner- & Fliesenlegermeister, die mittlerweile seit 50 Jahren kurzem gehören zum Arbeitsspektrum des Betriebes auch Vollin Steinfeld Bestand hat. Das breitgefächerte Angebot umfasst die holzmöbel, die vor allem durch ihre Stabilität und Langlebigkeit Ausführung sämtlicher Fliesenleger- und Ofensetzerarbeiten. Dar- überzeugen. Firmenchef Hans-Peter Lindner und seine sechs besüber hinaus werden auch alle Arten von Reparaturarbeiten durch- tens ausgebildeten Mitarbeiter, darunter drei Gesellen und drei geführt. Kompetente Beratung in den Verkaufs- und Schauräumen Lehrlinge, fertigen qualitativ hochwertige Möbel, die lange Freude bereiten und das zu einem optimalen Preis-Leistungsverhältund fachgerechte Erledigung aller Aufträge zeichnen die Firma Heribert Stütz – Hafner- und Fliesenlegermeister aus. nis. Ganz neu bietet die Firma THL auch Brandschutztüren für Hotellerie und Gastronomie an. In Steinfeld am Lindenweg 5 befi ndet sich der Sitz der Firma Mobiles Vorhangstudio Daniela Wieser . Die engagierte Unter- Die Firma Stiegenbautechnik Lindner GmbH ist spezialinehmerin bietet ihren Kunden einen besonderen Service an: Sie siert auf den Bau von Stiegen aller Art, in jeder Form und aus kommt mit verschiedensten Stoffmustern direkt zu den Kunden jedem Material. Wir bieten eine ausführliche Beratung sowie hin, damit vor Ort eine bessere Auswahl, eine Abstimmung auf die Planung für jedes Projekt. Wohnraumgestaltung und daraus resultierende optimale fachkun- Sorgfältiges Auswählen der besten Rohmaterialien, CNCdige Beratung möglich ist. Selbstverständlich werden in der Folge gestützte Fertigung durch motivierte Mitarbeiter und eine zeitgerechte Montage ergeben zufriedene Kunden in ganz auch die maßgeschneiderte Anfertigung der Vorhänge sowie die exakte Montage gewährleistet. Rufen Sie mich an – ich berate Sie Kärnten und darüber hinaus. Eine meisterhafte Kombination von Tradition und Moderne! gerne! Daniela Wieser, Tel.: 0664/4569857.

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Fotos: W. Retter

BAUNEWS

Wohnen mit Blick auf die Lienzer Dolomiten Im März 2009 fand der Spatenstich für die Wohnanlage Lienz-Falkensteinerweg statt. Nun wurde das Wohnbauprojekt der OSG an seine Nutzer übergeben.

N

ach den Plänen des Lienzer Architekten DI Peter Paul Rohracher entstanden in den vergangenen 19 Monaten am Falkensteinerweg im Lienzer Stadtteil Frieden drei neue Häuser mit insgesamt dreißig Mietwohnungen. Die Wohneinheiten umfassen als 2-, 3- bzw. 4-Zimmer-Wohnungen jeweils zwischen 54 und 105 m 2, wobei zu jeder Einheit entweder eine Terrasse mit Garten (im Erdgeschoss), ein Balkon

(im Obergeschoss) oder eine Dachterrasse gehört. Jeder Wohnung zugeordnet sind ein Kellerabteil und ein Tiefgaragenparkplatz. Zusätzlich wurden zwei Häuser mit einem Lift ausgestattet. Architekt DI Rohracher, der bereits für die Planung des nahe gelegenen ADEG-Marktes verantwortlich zeichnete, legte bei seinem ersten Projekt für die Osttiroler gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft besonderen Wert auf eine mög-

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

Die Erschließung der Spitzkofelstraße wurde von der Stadt Lienz übernommen, womit die Anbindung an den Falkensteinerweg gewährleistet war. Gemeinsam mit dem Künstler Peter Niedertscheider, der sich bei seinem Werk für das Thema „Menschenrechte“ entschied, und mit Unterstützung der Firma Durst konnte schließlichst großzügige und offene Wohnraumgestaltung, wo- lich auch das Projekt „Kunst am Bau“ erfolgreich realibei die südseitige Ausrichtung der Anlage mit wundersiert werden. Die Bauarbeiten selbst wurden überwieschönem Blick auf die Lienzer Dolomiten eine besonde- gend durch renommierte heimische Unternehmen zur re Rolle spielte. Eine Herausforderung stellte, so DI Rohr- vollsten Zufriedenheit des Bauherren ausgeführt, die acher, die Lage in unmittelbarer Nähe zur vielbefahrenen Bauleitung lag bei der OSG. Die Vergabe der Wohnungen Bundesstraße dar. Der bereits im Vorfeld fertig gestellte erfolgt durch die Stadtgemeinde Lienz, die Wohnanlage ADEG-Markt fungiert als eine Art Lärmschutzelement der wird mit den höchstmöglichen Mitteln des Landes und Wohnanlage, die etwas tiefer liegend ausgeführt wurde. zusätzlich von der Stadt besonders gefördert.

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DI Peter Rohracher plante die Wohnanlage am Falkensteinerweg in Lienz.

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Foto: Journal/Köll

Wohnen in Lavant Am Freitag, den 8. Oktober 2010, fand die Schlüsselübergabe für die Wohnanlage Lavant-Lindensiedlung mit 6 Wohnungen statt. Es ist dies die erste Wohnanlage, die von der OSG in Lavant errichtet wurde.

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Foto: Journal/Sulzenbacher

ie Osttiroler Gemeinnützige, kurz „OSG“ genannt, wurde im Jahre 1952 gegründet. Als einzige in Osttirol ansässige Wohnbaugenossenschaft hat die OSG bisher in fast allen Osttiroler Gemeinden Reihenhäuser, Eigentums- und Mietwohnungen errichtet. Dabei galt es immer als ein großes Anliegen, familiengerechten, kostengünstigen und bestmöglich geförderten Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Bei

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der Abwicklung von Bauvorhaben wird neben einer kosten-orientierten Planung auf die Mitwirkung und Mitbestimmung der zukünftigen Wohnungseigentümer und Mieter besonderes Augenmerk gelegt. Diese Richtlinien setzte die Osttiroler Gemeinnützige auch beim kürzlich an die Mieter übergebenen neuen Wohnbauprojekt in Lavant um. Die neue Wohnanlage Lavant-Lindensiedlung, die nach den Plänen des erfahrenen Lienzer Ar-

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Foto: Journal/Köll Foto: Retter

chitekten DI Griessmann im Niedrigenergiehausstandard errichtet wurde, bietet sechs großzügig gestalteten Wohneinheiten zwischen 62 m² und 94 m² Raum. Im Inneren weisen die Wohungen eine hochwertige Ausstattung, u.a. mit Parkettböden, auf. „In der Außengestaltung legten wir“, so Architekt DI Griessmann, der mit der OSG bereits seit 35 Jahren erfolgreich zusammenarbeitet, „besonderen Wert auf eine optimale Eingliederung des Projektes in das Ortsbild von Lavant, weshalb wir auch die Materialien und Farbgestaltung entsprechend abstimmten.“ Zwei Wohnungen verfügen über eine Terrasse mit Gartenanteil, vier Einheiten über große Terrassen bzw. Balkone. Jeder Wohneinheit zugeordnet ist auch ein PKW-Abstellplatz in der Tiefgarage sowie ein Kellerabteil.

Der Baubeginn für das OSG-Projekt Lavant-Lindensiedlung erfolgte im September 2009, die Baukosten beliefen sich auf etwa € 1.075.000,-- (inkl. Grundkosten). Neben dem Lienzer Architekten DI Egon Griessmann, der auch die Bauleitung über hatte, waren zahlreiche heimische Firmen an der Ausführung der Bauarbeiten beteiligt.

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BAUNEWS Gemeindeforum Nußdorf-Debant:

Infrastruktureinrichtung mit hoher Funktionalität Nachdem man im Vorjahr bereits das neue Marktgemeindeamt feierlich seiner Bestimmung übergeben konnte, steht nun auch das Gemeindeforum in Nußdorf-Debant unmittelbar vor Fertigstellung. Vom 5. bis 14. November 2010 wird die Bevölkerung herzlich zu einer „Eröffnungswoche“ im neuen Gebäude eingeladen.

Foto: Gemeinde Nußdorf-Debant

D Bürgermeister Andreas Pfurner freut sich auf die offi zielle Eröffnung des Gemeindeforums Anfang November.

as Gemeindeforum von Nußdorf-Debant, ein alter Zweckbau aus den 60er-Jahren hatte, wie Bürgermeister Andreas Pfurner im Gespräch mit dem Journal betont, schon seit längerem nicht mehr den modernen technischen und funktionellen Anforderungen der Zeit entsprochen. Gleichzeitig verdoppelte sich in den letzten vier Jahrzehnten die Bevölkerungszahl nahezu, sodass man auch hinsichtlich der räumlichen Kapazität an die Grenzen stieß. „Aus diesen Gründen haben wir“, so Bürgermeister Pfurner weiter, „vor drei Jahren einen Architektenwettbewerb zur Sanierung und Erweiterung des Gemeindeforums ausgeschrieben, zu dem Architek-

ten aus Ost- und Nordtirol, Kärnten und Oberösterreich geladen wurden. Als Sieger ging das Projekt des gebürtigen Osttirolers Mag. Peter Schneider (Architekturbüro Schneider & Lengauer/Oberösterreich) hervor, dessen Entwurf vor allem durch eine klare städtebauliche Linie, eine hohe strukturelle Qualität, eine sehr einfache Gesamtkonzeption und durch die Einbeziehung der besonderen örtlichen Gegebenheiten überzeugte.“ Aufgrund der klaren Trennung zwischen Gemeindeverwaltung und den Funktionen des Gemeindeforums konnte das Gesamtvorhaben „Gemeinde- und Kulturzentrum Nußdorf-Debant“ (Gesamtinvestition von 5,5 Mio. Euro)

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auch in Abschnitten umgesetzt und somit ein ständiger Betrieb der Gemeindeverwaltung gewährleistet bleiben. Der Neubau an der Hermann Gmeiner-Straße, ein Stahlbetonbau mit außenliegender Dämmung, der der gesamten Gemeindeverwaltung Raum bietet, wurde bereits im Juni 2009 erfolgreich abgeschlossen. Schon am 3. August des Vorjahres erfolgte dann, entsprechend der Neukonzeption des Architekten, der Startschuss für die Arbeiten am „alten“ Gemeindeforum, das in den vergangenen Monaten von Grund auf saniert und mit zwei Zubauten im Südwesten und Nordosten erweitert wurde. Bürgermeister Pfurner berichtet: „Natürlich haben wir im Vorfeld auch die Möglichkeit geprüft, das alte Gemeindeforum komplett zu schleifen und durch einen Neubau zu ersetzen. Allerdings hätte dies zusätzliche Kosten von rund 1 Mio. Euro bedeutet, weshalb wir uns für die nun realisierte Lösung entschieden haben.“ Nun, im Herbst 2010, knapp vor der endgültigen Fertigstellung des Gebäudekomplexes, das seine ihm zugedachte Funktion als Vereins- und Veranstaltungszentrum ohne Zweifel optimal erfüllen wird, arbeiten zahlreiche Vereine an der Einrichtung ihrer neuen Räumlichkeiten bzw. haben diese schon bezogen. Bürgermeister Pfurner betont: „Rechtzeitig zu Schulbeginn konnten etwa schon das Osttiroler Kinderbetreuungszentrum und die Landesmusikschule ihren regulären Betrieb im neuen Gemeindeforum aufnehmen.“

Ein besonderes Highlight des Forums stellt der neue Kultursaal mit attraktivem Foyer und Nebenräumlichkeiten (Café und Küche) dar, der in einem optisch als auch technisch vollkommen neu gestalteten Bereich Platz fand. Die offi zielle Eröffnung der neuen kommunalen Einrichtung soll, so Bürgermeister Pfurner abschließend, im Rahmen einer Veranstaltungswoche im Kultursaal vom 5. bis 14.11.2010 stattfi nden, als deren Höhepunkt die Segnung und der Festakt mit anschließendem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, dem 14. November 2010, geplant sind.

Fotos: Journal/Sulzenbacher

Foto: Journal/Köll

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

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Praktischer Unterricht „Kochen“

Moderne Bildungseinrichtung Die in den letzten Jahren realisierte Generalsanierung der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz setzt in der schulischen Einrichtung, in der moderne Technologien, Praxisnähe und die Kreativität des Lehrkörpers eine große Rolle spielen, neue Maßstäbe.

M

oderne Klassen mit interaktiven Whiteboards, bestens ausgestattete Internatszimmer und gemütliche Freizeiträume bieten optimale Vor aussetzungen für einen erfolgreichen Schul- und Inter natsbetrieb. Die Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz, deren Träger das Land Tirol ist, geht in ihrer Gründung auf das Jahr 1921 zurück. Heute offeriert die innovative Einrichtung verschiedene Ausbildungswege, wobei das sogenannte „offene Lernen“ besondere Berücksichtigung findet. Einerseits ist dies die dreijährige landwirtschaftliche Fachschule mit der Aufgabe, die SchülerInnen auf die selbstständige Führung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes, auf die Ausübung einer verantwortlichen Tätigkeit in der Land- und Forstwirtschaft und im ländlichen Raum bzw. auf eine außerlandwirtschaftliche Be rufsausbildung vorzubereiten. Der zweite Schulzweig umfasst die Fachrichtung Hauswirtschaft, die eine praxisbe-

zogene Ausbildung in den Bereichen Betriebsorganisation und Ernährung sowie Gesundheit, Soziales und Wellness gewährleistet. Es werden hauswirtschaftliche Kenntnisse, ein intelligentes Haushaltsmanagement, Grundlagen des Gesundheitswesens sowie Theoriewissen in fä cherübergreifenden Projekten vermittelt. Damit sollen die Absolventen zum einen auf verschiedene Dienstleistungen in der Haushaltsführung vorbereitet werden, zum anderen besuchen etwa 40 % der AbsolventInnen eine weiterführende Ausbildung in Sozial- und Pflegeberufen. Bei anschließendem Lehreinstieg (z.B. Koch/Köchin) können bei bestimmten Lehrberufen bis zu 18 Monate Lehrzeit angerechnet werden. Zurzeit werden 283 SchülerInnen in 12 Klassen von 46 engagierten LehrerInnen unter der Leitung von Dir. DI Alfred Hanser unterrichtet. 240 Jugendliche erhalten während des Schuljahres im zur Landwirtschaftlichen

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

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Klasse mit interaktivem Whiteboard

Haupthaus unter Denkmalschutz steht, waren besondere Anforderungen an die Sanierung der Gebäudehülle gestellt. 2009 wurden das Dachgeschoß, die veraltete Haustechnik und die Sanitäranlagen erneuert, die alten Fenster getauscht und ein Personenaufzug eingebaut. Das Dach und die Fassade des Dachgeschoßes passte man wärmetechnisch den modernen Anforderungen an. In den letzten Monaten fand die Sanierung im Rahmen des 3. Bauabschnittes mit Arbeiten im Erdgeschoß sowie im 1. und 2. Obergeschoß ihre Vollendung. Die sechs Klassen der Fachschule für Landwirtschaft mit 163 SchülerInnen wurden völlig neu ausgestattet. Dabei steht mit den „Whiteboards“ in den Klassenräumen ein völlig neues UnterQualitätsvolle Bauausführung Um den Schülern beste Voraussetzungen für einen vielseitigen Un- richtsmittel zur Verfügung, das die Vielfalt des Medieneinsatzes in einem Gerät vereint und die aktive Mitarbeit der SchülerInnen förterricht und eine lebenswerte Unterkunft bieten zu können, wurdern soll. Für die Lehrkräfte sind diese neuen Geräte eine ganz bede 2008 mit der Generalsanierung der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz in drei Baustufen begonnen. sondere Herausforderung in der Unterrichtsvorbereitung und in der Bereits im Sommer 2008 wurden der Quertrakt renoviert und in die Unterrichtsgestaltung. Auch die Fassade wurde erneuert, wobei lt. bestehenden Internatszimmer des 1. und 2. Obergeschoßes zeitge- Bundesdenkmalamt ein besonderes Augenmerk auf die fachgerechmäße Sanitäranlagen installiert. Auch zusätzliche Kubatur und ein te Restaurierung der Wandbildwerke des Künstlers Max Spielmann neuer überdachter Eingangsbereich entstanden. zu legen war. Die offi zielle Einweihung des Schulkomplexes soll – Während der Sommerferien 2009 fanden die Bauarbeiten mit der aus Anlass der 90.-Jahr-Feier der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Umsetzung der zweiten Baustufe ihre Fortsetzung. Nachdem das – im Herbst 2011 stattfi nden. Lehranstalt gehörenden Internat mit modernen 2-, 3- und 4-BettZimmern Betreuung oder fi nden in eigens dafür vorgesehenen Wohnungen Unterkunft. Die Erziehungsaufgaben übernehmen die LehrerInnen der LLA. Als drittes Standbein der Landwirtschaftlichen Lehranstalt zählt schließlich die „Erwachsenenbildung“. An der LLA haben Erwachsene die Möglichkeit, die Facharbeiterstufe bzw. die Meisterstufe zu absolvieren. Diese Ausbildungsvarianten sind so konzipiert, dass Berufstätige daran teilnehmen können.

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Sonnige Lage in Anras Am Freitag, den 24. September 2010, fand die offizielle Einweihungsfeier für die Wohnanlage Anras-Titsch II statt. Es ist dies die zweite Wohnanlage, die von der OSG in der Pustertaler Gemeinde Anras errichtet wurde. Der Baubeginn erfolgte bereits im Jahre 2008.

A

uf einem 816 m² großen Grundstück war in der Zeit zwischen Jänner 2008 und April 2009 eine attraktive Wohnanlage mit 6 Wohnungen zwischen 62 m2 und 86 m2 entstanden. Dem Architekten des Projektes, DI Egon Griessmann, war es gelungen, das Gebäu de bestens in das steile Gelände zu integrieren und dem Ortsbild perfekt anzupassen. Die Gesamtkosten für das OSG-Bauprojekt, das sich durch eine sonnige Lage mit atemberaubender Aussicht aus zeichnet, umfassten einschließlich der Grundkosten knapp € 960.000,-, ca. € 350.000,- davon wurden über ein Wohnbauförderungsdarlehen finanziert. Schon im

April 2009 waren die Mieter in die neuen Wohnungen der Osttiroler Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft (OSG) eingezogen. Nun im September 2010 erfolgte die feierliche Segnung durch Pfarrer MMag. Hansjörg Sailer. Die Verantwortli chen der OSG Lienz konnten zur Einweihungsfeier u.a. den Anraser Bürgermeister Andreas Goller, Vertreter der Raiffeisenbank Sillian, Architekt DI Egon Griessmann, ausführende Firmen, Nachbarn bzw. Anrainer und die Wohnungsinhaber herzlich begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde die Einweihungsfeier von einer Bläsergruppe der Musikkapelle Anras.

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BAUNEWS

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ie Tiroler gemeinnützige Wohnbauges.m.b.H. ist seit 1954 die starke Trägerin der Idee des Wohnungseigentums in Tirol. Neben den klassischen Geschäftsbereichen Neubau und Gebäudemanagement werden auch andere Betätigungsfelder im Bereich von Schulen, Veranstaltungszentren, Kommunalbauten sowie verschiedene Formen des seniorengerechten Wohnens abgedeckt. Seit dem Jahr 2000 bietet man außerdem Wohneinheiten als Mietkaufmodell an. Auch in Osttirol und speziell in der Bezirkshauptstadt Lienz hat die WE in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Wohnbauanlagen erfolgreich realisiert, zuletzt die erste Baustufe der Anlage „Süd“ mit 13 geförderten Reihenhäusern. Entsprechend dem vorhandenen Wohnbedarf startet nun die Bebauung am Brunnenweg in Lienz, weshalb Anfang Oktober in der Liebburg auch die offi zielle Modellübergabe an die Stadtgemeinde Lienz erfolgte. Im Beisein des Architekten DI Werner Eck überreichten WE-Geschäftsführer Dr. Peter Hanser und Mag. Ing. Chris-

Foto: Journal/Sulzenbacher

Wohnen mit der Sonne tian Nigg (WE-Projektentwicklung und Marketing) dem Lienzer Bürgermeister Dr. Johannes Hibler das Modell der neuen Wohnanlage, die als gefördertes Wohneigentum im Passivhaus-Standard WBF mit Komfortlüftung ausgeführt werden wird. Damit entspricht man, so Dr. Peter Hanser, den Anforderungen und Wünschen junger Familien, die für diese Bauweise besonderes Interesse zeigen. Das Grundstück am Lienzer Brunnenweg ist an der Einmündung der Isel zur Drau gelegen und bietet durch seinen Zuschnitt eine Wohnbebauung in Form eines länglichen, in drei Abschnitte geteilten Baukörpers, an. Die Wohnanlage wird 31 nach Süden ausgerichtete Wohneinheiten (2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen von 62 m 2 bis 105 m2) und eine Tiefgarage mit insgesamt 34 PKWAbstellplätzen inkludieren. Großzügige Balkone bzw. Terrassen, große Fensterfl ächen und ein durchdachtes Energiekonzept (Beheizung mit Anschluss an Fernwärme Lienz, Wasseraufbereitung durch Solaranlage) zeichnen das neue Wohnbauprojekt aus. Der Baubeginn soll noch im Herbst des heurigen Jahres erfolgen.

Dr. Peter Hanser, Dr. Johannes Hibler, Mag. Ing. Christian Nigg und DI Werner Eck

Anfang Oktober erfolgte in der Liebburg die Modellübergabe der neuen WE-Wohnanlage am Brunnenweg in Lienz. Nähere Informationen und Anfragen: Frau Alexandra Rainer Tiroler gemeinnützige Wohnbauges.m.b.H. in 6020 Innsbruck Tel.: 0512/5393 707 E-Mail: rainer@we-tirol.at www.we-tirol.at

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Familie Mag. Gregor Hoch, A-6764 Oberlech am Arlberg, Fon +43 (0) 5583/2147, Fax +43 (0) 5583/2147-36 Wir sind ein familiär geführtes 4**** Hotel im Ötztal E-mail: hotel@sonnenburg.at, www.sonnenburg.at

und suchen zur Verstärkung unseres Teams ab Mitte November 2010 bis Ende April 2011 qualifi zierte und verlässliche Mitarbeiter(innen).

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Oberkellner m/w Servicekraft m/w Receptionist m/w Für die kommende Wintersaison, oder als Jahresstelle, suchen wir

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.

Als eines der Top-Hotels der Region, befi ndet sich das Hotel Kitzhof nur wenige Gehminuten von der Kitzbühler Altstadt entfernt. Das Hotel bietet seinen Gästen ein professionelles Umfeld von A-Z! Damit das auch in Zukunft so bleiben kann, suchen wir zur Verstärkung unseres Teams, für Festeinstellung, ausschließlich hervorragende Mitarbeiter (m/w), die fl eißig, verlässlich, lernwillig, umsichtig, teamfähig, motiviert und freundlich sind! Wenn auch Sie im Kitzhof-Team die Zukunft des Hauses mitgestalten wollen, so freuen wir uns schon auf Ihre Bewerbung inkl. aktuellem Lichtbild!

Bewerbungen bitte an Frau Zehner

Wir suchen Mitarbeiter mit Freude am Beruf ab Dezember 2010. Unterkunft und Verpfl egung frei.

Koch m.w. Jungkoch m.w. Barkellner m.w. Servicefachkraft m.w. Commis de Rang m.w.

Bewerbungen bitte an: Familie Pfurtscheller Hotel & Appartements Alpenschlössl 6167 Neustift im Stubaital Tel.: 05226/2050 E-Mail: info@alpenschloessl.at

Freuen uns auf Ihre Bewerbung Arnold und Elke Kofl er A-6555 Kappl-Ischgl • Dorf 452 E-Mail: dorfstadl@hoteldorfstadl.at Tel.: +43 (0)5445/6255 • Fax: 6753 www.hoteldorfstadl.at

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Wir suchen für die kommende Wintersaison ab 18. Dezember 2010

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GASTGEWERBE

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Wir suchen ab November für die Dauer der Wintersaison folgende Mitarbeiter (alle m/w) Allgemein: Receptionist/in mit entsprechender Erfahrung Kindermädchen Chef Gardemanger Commis de Cuisine/ Pâtissier

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Beauty: Kosmetiker/in Masseur/in Lehrling: Hotel- & Gastgewerbeassistent/in Restaurantfachmann/frau Koch/Köchin Gerne bezahlen wir Spitzenlöhne für fachlich gute, engagierte und freundliche Mitarbeiter. Wir haben die 6-Tage-Woche und eine durchschnittliche Arbeitszeit von 9 Stunden pro Tag. Im Alpina sind im Winter ca. 60 Mitarbeiter beschäftigt, denen wir schöne, gepfl egte Unterkünfte mit Bad oder Dusche/WC, Telefon und Kabel-TV anbieten, die Doppelzimmer sind ca. 35 m² groß und mit Kochnische ausgestattet. Ein Mitarbeiteraufenthaltsraum sowie Waschküche mit Bügelraum stehen ebenfalls zur Verfügung. Schifahren bis vor die Haustür – ermäßigte Saisonkarte! Auf Ihre schriftliche Bewerbung per Post oder Mail mit Zeugniskopien und Lichtbild freuen wir uns! Deluxe Hotel Alpina Superior Familie Platzer Kressbrunnenweg 12, 6456 Obergurgl/Ötztal Tel.: 05256/600-815 Fax: 05256/6234 M: jobs@hotelalpina.com W: www.hotelalpina.com

Das 5-Sterne Royal Spa Kitzbühel Hotel ist das einzige „Leading Hotel of the World“ bei Kitzbühel. Die moderne Architektur mit feinen Tiroler Akzenten spiegelt sich in allen Hotelbereichen und den 144 Zimmern und Suiten wieder.

bietet für die Wintersaison 2010/2011 (ca. Ende November bis ca. Ende April) folgende Positionen an:

SERVICE Chef de Rang Demi-Chef de Rang Commis de Rang

Ab der kommenden Wintersaison 2010/2011 verstärken wir unser Team und suchen (m/w):

HOTELBAR

KÜCHE Chef- und chef de partie Chefunddemi Demi-Chef de Partie Frühstückskoch / Nachtkoch Frühstückskoch/Nachtkoch

Chef de Rang Demi-Chef de Rang Commis de Rang

SERVICE Chef de / Sommelier Chef derang Rang/Sommelier Commis de Commis derang Rang Room Service Room Service

KÜCHE

Chef Pâtissier Commis Pâtissier

SPA

HOUSEKEEPING Hausdame Hausdame Zimmermädchen / Cleaner Zimmermädchen/Cleaner

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Foto und Zeugnissen an: Royal Spa Kitzbühel Hotel  Kitzbüheler Straße 48, A-6373 Jochberg, +43 5355 50100, jobs@kitzbuehelroyalspa.com

Restaurantleiter Sommelier Chef de Rang Commis de Rang Jungkoch Masseurin Kosmetikerin mit Massageausbildung

Wir bieten gute Bezahlung, geregelte Arbeitszeiten, Spitzenunterkunft mit Tiefgaragenabstellplatz, Verp… egung, sehr gute Erreichbarkeit und Weiterbildungsmöglichkeiten. Bewerbungen bitte mit Zeugnissen und Lichtbild an: HOTEL ALPENHOF A-5541 Altenmarkt-Zauchensee, Palfen 119 Frau Elisabeth Mayrhofer-Gsodam Tel.: 06452/4014 oder 0664/5111629 E-Mail: elisabeth@alpenhof.net www.alpenhof.net

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MasseurIn / Kosmetikerin MasseurIn/Kosmetikerin Spa Betreuung Spa Betreuung

DIVERSE Reservations Agent Reservations-Agent Sales Manager Sales-Manager Marketing Manager Marketing-Manager

ARBEITEN AM LOGENPLATZ DER SONNE … Wir suchen ab Ende November 2010 kompetente und motivierte Mitarbeiter (m/w):

SPA Kosmetikerin

mit Kenntnissen in medizinischer Fußpflege, Massage und Wellnessanwendungen Wir bieten leistungsgerechte Bezahlung, sowie Kost und Logis frei. Erstklassige Mitarbeiterunterkünfte mit Freizeiteinrichtungen, sowie vergünstigte Schipässe für die gesamte Arlberg-Schiregion, einem der schönsten Schigebiete der Welt. Wir erwarten Freude am Beruf, Einsatzbereitschaft und Loyalität. Bewerbungen bitte mit Zeugnissen und Lichtbild an:

HOTEL ZÜRSERHOF A-6763 Zürs am Arlberg Telefon: 0043-5583-25130 Mail: hotel@zuerserhof.at www.zuerserhof.at

Wir suchen für die kommende Wintersaison

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Koch/in Küchenhilfe oder Jungkoch/in Guter Verdienst, Kost und Logis frei Bewerbungen bitte an Herrn Hutter Tel.: 0664/4165766

5733 Bramberg am Wildkogel wildkogelhaus@aon.at

Arbeitszeit von 9.30 bis 18.00 Uhr

Bewerbungen bitte an Herrn Steiner

Snowboard- & Skischule Top

... unserem Team fehlen noch ...

5562 Obertauern Tel.: 06456/7678 E-Mail: info@ski-top.at

Restaurantfachleute Zimmermädchen Kosmetiker/in Wir suchen für unser Spa Hotel

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Foto und werden uns umgehend bei Ihnen melden, um Details zu besprechen. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Frau Sieglinde Gstrein A-6456 Obergurgl, Gurglerstraße 87 Tel.: +43 (0)5256/6767 E-Mail: info@hotel-muehle.com www.hotel-muehle.com

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ARBEIT

FINDEN IM

GASTGEWERBE

Wir suchen ab 1. Dezember 2010

Flexible Küchenhilfe

GEIGERS

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Zimmermädchen

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In unseren zwei Hotels in Serfaus begeistern wir unsere Gäste. Gute und zufriedene Mitarbeiter sind neben den Gästen der wichtigste Bestandteil unseres Erfolges.

in Seeboden am Millstätter See.

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab Dezember 2010

Kellner/in Koch/in Jungkoch/in Bewerbungen bitte an Frau Fankhauser Tel.: 05282/2925 E-Mail: info@aschauerhof.at

Zur Verstärkung unseres Küchenteams stellen wir mit der Wintersaison

Bewerbungen bitte an Frau Vergeiner Tel.: +43 (0)4852/64444 E-Mail: ofÿ ce@hoteltraube.at

Oberkellner/in

Commis de Rang m/w Kinderanimateur/in

Geigers Posthotel + Lifehotel z.H. Herrn Florian Geiger Dorfbahnstraße 47 A-6534 Serfaus in Tirol Tel.: +43 (0)5476/6261 Fax:+43 (0)5476/6261-13 fl orian@lifehotel-posthotel.com www.lifehotel-posthotel.com

SPORTHOTEL SILLIAN Ein Betrieb ist immer so gut, wie seine Mitarbeiter sind! Wir sind deshalb bestrebt, die BESTEN Mitarbeiter bei uns zu engagieren und sind überzeugt, Ihnen ein tolles Arbeitsumfeld bieten zu können! SIE sind engagiert, “ exibel und motiviert und möchten Ihre Erfahrungen bei uns einbringen?

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HOUSEKEEPING SPA

Lehrling (m/w) Oberkellner/in Chef de Rang Commis de Rang Lehrling (m/w) Zimmermädchen Kosmetikerin/Masseurin

Wir suchen für die kommende Wintersaison 2010/11

Grillkoch/in Beikoch/in Zahlkellner/in Speisenträger/in Masseur/in

Wir bieten Ihnen u.a. ein tolles Arbeitsklima in einem jungen Team, 5-Tage-Woche, Unterkunft/Logis frei, gratis Skipass im Winter sowie leistungsgerechte Entlohnung.

Kontakt: Tel.: 04842/6354 oder 0676/5351519 E-Mail: info@perfl er.at

• Kellner/in mit Inkasso • Servicekräfte ohne Inkasso

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Post oder per E-Mail:

DOLOMITEN RESIDENZ 

Italienischkenntnisse erwünscht 6-Tage-Woche

Wir suchen für den Winter 2010/11 ab Dezember noch motivierte Mitarbeiter

Chef de Rang m/w

ein

Servicekraft m/w

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams für die kommende Wintersaison ab Mitte Dezember 2010 bis Ende April 2011

(gute Weinkenntnisse)

Koch/Köchin

Sillian

Für das Hotel Marten:

Für den Berggasthof Hochalm:

• Kellner/in mit Inkasso • Buffetkraft • Kassierer/in Bewerbungen bitte an: Hotel Marten • Martenweg 9 5754 Hinterglemm hotel@marten.at • Tel.: 06541/6493

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab sofort

Frühstückskoch/in Zimmermädchen Bewerbungen bitte an Gabi Dengg Hotel Alpenhof, Familie Dengg Hintertux 750, A-6293 Tux Tel.: 05287/8550 dengg@alpenhof.at

Für unser Sportgeschäft suchen wir

WIR FREUEN UNS AUF IHRE BEWERBUNG

Skiverleihmitarbeiter

Bewerbungen richten Sie bitte schriftl./tel. an: Dolomiten Residenz Sporthotel Sillian Dir. Ulrich Walder, Tel.: 04842/6011 ulrich.walder@hochpustertal-ski.at

(werden auch eingelernt)

Bewerbungen bitte an Frau Mannlicher fon. +43 (0)5285 63301-0 fax. +43 (0)5285 63301-10 e-mail. info@sporthotel-manni.at Mannis Sporthotel Hauptstraße 439 A-6290 Mayrhofen

Wir suchen für die kommende Wintersaison

1 Souschef Nettoverdienst € 2.300,Bewerbungen bitte an: Herrn Nussbaumer Tel.: 0664/4413229 E-Mail: info@hochleiten.at

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ARBEIT

FINDEN IM

GASTGEWERBE Wer möchte in unserem Team mitarbeiten? Wir suchen ab kommender Wintersaison:

Für unsere Hotels in der Schiregion Silvretta-Galtür-Ischgl suchen wir ab Dezember noch einen jungen motivierten Souschef, tüchtige Kellner/innen, Schankmädchen/burschen für die Schihütte, Chef de Rangs m/w und Commis de Rangs m/w für unsere Restaurants, sowie erfahrene Receptionist/in. Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung im

Alpenromantik-Hotel Wirler Hof Familie Huber • A-6563 Galtür Tel.: +43 (0)5443/8231 Fax: DW 59 E-Mail: wirlerhof@huber-hotels.at

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab Dezember 2010

Koch/in Kellner/in

bevorzugt mit Weinkenntnissen Bewerbungen bitte an Frau Foidl Angerer Alm 6380 St. Johann in Tirol Tel.: 05352/62746 E-Mail: offi ce@angereralm.at

eine freundliche und zuverlässige Receptionistin (Jahresstelle) mit PC-Kenntnissen und Englisch in Wort und Schrift für unseren CAMPINGPLATZ ALPENCARAVANPARK ACHENSEE IN ACHENKIRCH

Außerdem suchen wir eine/n Koch/in oder Jungkoch/in (Jahresstelle) sowie eine Reinigungskraft (Pfl ege unserer Sanitäranlagen)

Wir brauchen Leute von heute, die mit ihrer Persönlichkeit, Kreativität und Arbeitswillen die „Jungbrunn Vision“ mittragen möchten. Ab ’ sofort oder nach Vereinbarung suchen wir:

Chef de Rang m/w Commis de Rang m/w Masseur m/w Zimmermädchen/Reinigungskraft m/w ’ Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte per Post oder per E-Mail an Direktor Vinzenz Triendl. Wir freuen uns auf Sie! Hotel Jungbrunn – Das Alpine Lifestyle Hotel Oberhöfen 25, A-6675 Tannheim/Tirol Fon: 0043-5675-6248, Fax: 0043-5675-6544 E-Mail: direktion@jungbrunn.at

Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Tel.: 05246-6239

Wir suchen ab Mitte Dezember: m/w

Commis Pâtissier Zimmermädchen Abwäscherin Kellner- & Kochlehrlinge HGA-Lehrling Hotel Neue Post Familie Pfi ster 6290 Mayrhofen 400 Tel.: 05285/62131 elisabeth@neue-post.at

Für die kommende Wintersaison (Anfang Dezember 2010 bis Ende April 2011) suchen wir:

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab Dez. 2010

Kellner/in Konditor/in Zimmermädchen

Für die kommende Wintersaison suchen wir ab Anfang Dezember 2010

Zahlkellner/innen

Kellner/in Jungkoch/in Alleinkoch/in

Springer/in

Englisch-, Italienisch- und Französischkenntnisse erwünscht.

Bewerbungen bitte mit Lichtbild an:

Bewerbungen bitte an Herrn Elsensohn Tel.: 05583/2650 E-Mail: kontakt@cafe-fritz.at

Kost und Logis frei. Unterbringung in Einzelzimmer mit DU/WC.

GarnhofAlm

Bewerbungen bitte schriftlich an Frau Villgrater

Familie Rainer

5541 Zauchensee Tel.: 0664/1312212 E-Mail: info@garnhofalm.com

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Familiär geführtes Sterne-Hotel in ˜ Saalbach Hinterglemm Suchen folgende motivierte Mitarbeiter m/w ˜

MASSEUR(lN) KOSMETIKERIN Lehrling RESTAURANTFACHMANN(FRAU) KOCHLEHRLINGE

Masseurin/Kosmetikerin Jungkoch Gardemanger Pâtissier Beikoch Kellner ohne Inkasso Schirmbarkellnerin ˜ Wir bieten: geregelte Arbeitszeiten, Kost & Logis frei Sie arbeiten gerne in einem jungen, motivierten Team? Dann bewerben Sie sich mit Lebenslauf und Foto!

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail unter: info@kristall-pertisau.at oder per Tel.: 05243/5490 an Herrn Adolf Peter Rieser

Hotel Hasenauer z.H. Frau Steger Schwarzacherweg 157 5754 Hinterglemm Tel.: 004365416332 hotel@hasenauer.at

Verwöhnhotel Kristall

A-6213 Pertisau am Achensee stellt ab sofort oder auch für die kommende Wintersaison

ein.

Wir suchen für die kommende Wintersaison 2010/11

Receptionistin/ Service Zimmermädchen Kost und Logis frei, Lohn nach Vereinbarung Bewerbungen bitte an: Hr. Mantinger HOTEL SÜDTIROL Ringstraße 10, 5562 Obertauern Tel.: 06456/7277 oder 0664/4108740

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Fotos: web

Gute Fahrt im Herbst 2010 Der Herbst schickt seine Boten aus: Regen, Nebel, Herbstlaub, frühe Dämmerung und die Straße querendes Wild. Sie sind die häufigsten Risikofaktoren, an die sich Fahrzeuglenker wieder gewöhnen müssen. „Ziehen Sie sich warm an!“ - hier eine Hitliste der herbstlichen Herausforderungen:

N

ieselregen, Starkregen, Tröpfelregen – egal, wie man ihn nennt, auf der Straße bedeutet dies: Aquaplaninggefahr und damit Fahrtempo re duzieren und Sicherheitsabstand vergrößern. Was aber, wenn das Auto unkontrolliert zu rutschen beginnt? Wenn ein Auto untersteuert, also zu schieben beginnt, sollten Sie folgendes beachten: Weg vom Gas, Kupplung - sofern vorhanden - treten und das Lenkrad festhalten. Vermeiden Sie es, noch mehr in die Kurve einzulenken, denn sonst muss wieder gegengelenkt werden und das Auto bekommt eine Eigendynamik, die dann zum Schleudern führen kann. Kommt das Fahrzeug ins Schleudern, nennt man das auch „Übersteuern“ und das kann lebensge fährlich sein. Wenn Ihr Fahrzeug ins Schleudern gerät, gilt folgendes: Weg vom Gas, Kupplung treten und im mer in die gewünschte Fahrtrichtung lenken. Dabei gilt zu bedenken: Bei zu hoher Geschwindigkeit gibt es keine Korrekturmöglichkeit! Dann hilft nur noch Bremsen, um die Aufprallgeschwindigkeit möglichst gering zu halten. Wichtigste Vermeidungsstrategie gegen das Schleu-

dern: Gute Reifen! Achten Sie auf die vorgeschriebene Reifenprofiltiefe. Sollten Ihre Reifen qualitative Unterschiede aufweisen, bedenken Sie: Die guten Reifen ge hören nach hinten! Im Herbst muss man als Lenker seine Geschwindigkeit unbedingt den Straßen- und Sichtverhältnissen anpassen und besonders vorausschauend fahren. Bei dichtem Nebel gilt: Sofort Tempo runter! Dabei auch kein Fernlicht einschalten - sonst besteht Gefahr der Selbstblendung! Zu einer Rutschpartie kann es kommen, wenn nasses Laub die Fahrbahn verschmutzt, denn das verlängert den Bremsweg massiv. Weiters muss man im Herbst speziell am Land oder zwischen Wald- und Flur bereichen besonders vorausschauend und mit angemessenem Tempo fahren, um Kollisionen mit Tieren zu vermeiden. Überquert Rehwild bei Dämmerung oder Nacht die Straße, mehrmals kurz die Hupe betätigen. Dauerhupen vermeiden! Fernlicht irritiert das Wild, sodass es einfach mitten auf der Fahrbahn stehen bleibt. Ganz allgemein gilt: „Sehen und gesehen werden“ ist das Motto für die dämmrige Jahreszeit. Also: Gute Fahrt!

Volvo Erleben! Entdecken Sie den neuen Volvo S60 im Autohaus Niedertscheider in Lienz und erfahren Sie mehr über eine Weltneuheit, die Leben retten kann. Kollisionswarnsystem mit Fußgängererkennung und automatischer Notbremsung

Foto: Volvo

Bei dieser Weltneuheit im neuen Volvo S60 handelt es sich um ein hochentwickeltes System, das aus einem neuen, in den Fahrzeuggrill integrierten Dual-Modus-Radargerät und einer hinter dem Innen spiegel angeordneten Kamera besteht. Der Fah rer wird zuerst durch ein akustisches und optisches Signal im Frontsichtdisplay der Windschutzscheibe alarmiert. Um eine Reaktion des Fahrers hervorzurufen, wird eine visuelle Warnung, die wie ein Bremslicht aussieht, in die Windschutzscheibe projiziert. Wenn der Fahrer nicht auf diese Warnung reagiert und eine Kollision unabwendbar ist, werden die Bremsen mit 100 % Bremskraft aktiviert. Das Fahrzeug bremst nur, wenn ein Ausweichen nicht mehr möglich ist. Erleben Sie den neuen S60 und die Welt von Volvo bei Ihrem Volvo-Partner Autohaus Niedertscheider in Lienz!

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UNTERWEGS

Foto: web

Tipps zum Sprit-Sparen Hinweise und Anleitungen für eine ökonomische und damit auch umweltschonende Fahrweise: Richtig fahren, hilft Sprit sparen!

Nach dem Start sofort losfahren: Im kalten Zustand braucht jeder Motor mehr Kraftstoff. Man sollte daher den Motor schonend auf Betriebstemperatur warm fahren. Das schont die Umwelt und die Geldbörse. Wer genügend Abstand zu seinem Vordermann hält, ist sicherer unterwegs und kann Geschwindigkeitsunterschiede eleganter ausgleichen. Rollphasen können besser genutzt sowie der Verschleiß der Bremsen minimiert werden. Häufi ges Bremsen und unnötiges Beschleunigen kosten Sprit, Zeit und Geld.

Unnötige Schaltvorgänge: Das Motto lautet: „Früh hoch, spät runter schalten“. Das Fahrzeug hat für jeden Betriebszustand, beladen oder unbeladen, mit und ohne Anhänger, bergauf und bergab, den passenden Gang. Beim Beschleunigen ist der Gang zu wählen, der den Drehmomentbereich des Fahrzeuges am Besten ausnutzt. Diesen Bereich erfährt man aus der Bedienungsanleitung des Fahrzeuges bzw. vom Fahrzeughersteller. Im höchstmöglichen Gang fahren: Unnötig hohe Drehzahlen sind zu vermeiden, denn diese kosten Sprit und erhöhen den Verschleiß. Man sollte mit möglichst niedBeschleunigungsphasen nur so lang wie erforderlich: riger Drehzahl fahren. Bei sehr vielen Fahrzeugen ist im Man sollte den Mut haben, „Gas“ zu geben. Ein Fahrzeug Ortsgebiet der höchste Gang möglich! Das senkt den Verzu beschleunigen, kostet mehr Kraftstoff. Daher sollte brauch und mindert die Lärmbelastung. man so rasch als möglich auf die gewünschte Reisegeschwindigkeit kommen. Bei konstanter Fahrt verbraucht Rollphasen nutzen: Wenn das Fahrzeug im Schubbedas Fahrzeug weniger Sprit. trieb rollt, benötigt es keinen Kraftstoff. Durch konseFortsetzung nächste Seite

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UNTERWEGS quentes Ausnutzen von Rollphasen spart man am meisten Sprit und schont die Bremsen des Fahrzeuges. Grundsätzlich gilt: „Umso höher der Gang, desto länger die Rollphase, umso niedriger der Gang, desto größer die Motorbremswirkung.“ Auf Freilandstraßen kann man bis zu 500 m vor dem Ortsgebiet bereits den Fuß vom „Gas“ geben, um die im Ortsgebiet erlaubte Höchstgeschwindigkeit ohne unnötiges Bremsen zu erreichen. Durch vorausschauende Fahrweise kann man Rollphasen auch im Ortsgebiet, zum Beispiel vor roten Ampeln, optimal nutzen. Dabei sollte man weder zum Verkehrshindernis werden, noch die Flüssigkeit des Verkehrs durch zu langes und langsames Rollen behindern.

und belastet die Umwelt. Bevor man längere Zeit im Stau steht, kann man auch andere Fahrzeiten oder Strecken einplanen oder die nächste Raststation anfahren und den Stau abwarten.

Foto: ÖAMTC

Fahrzeug-Extras einsetzen: Klimaanlagen, Sitzheizungen und Standheizungen sollte man einschalten, wenn es das „Wohlbefi nden“ während der Fahrt verlangt. Man sollte die Geräte ausschalten, wenn man diese Einrichtungen nicht benötigt. Diese Einrichtungen sind Sicherheitsfaktoren, denn wenn es einem Lenker gut geht, ist er konzentrierter und somit sicherer unterwegs. So können kosten- und zeitaufwändige Schäden vermieden werden. Tempomat sinnvoll einsetzen: Wenn ein Fahrzeug einen Tempomat hat, sollte dieser zum gleichmäßigen Fahren genutzt werden. Der Tempomat hat die Aufgabe, die Geschwindigkeit konstant zu halten. Vorsicht jedoch auf Bergetappen oder auf hügeligen Straßen, hier kosIm Stand Motor abschalten: Bei Stillständen den Mo- tet der Tempomat unnötig Kraftstoff. Verwenden sollte tor ausschalten! Bei kurzen Wartezeiten ist zu bedenken, man diese Einrichtung zum Beispiel auf der Autobahn dass jeder Startvorgang Verschleiß an Motor, Starter und oder auf ebenen Straßen. Navigationssyssteme unterBatterie hervorruft. Wenn man nach vielen Startvorgän- stützen den Lenker, den kürzeren oder optimalen Weg gen eine neue Batterie kaufen muss, wird dieser Kauf zu fi nden. Man spart Zeit, unnötigen Stress und kann sich mehr Kosten verursachen, als man sich möglicherweibesser auf einen wirtschaftlicheren Fahrstil und den Verse erspart hat. Wenn man z. B. am Bahnübergang länkehr konzentrieren. Durch die Angaben des „Navi’s“ kann ger im Auto warten muss, sollte man den Motor abstel- man trotz unbekanntem Fahrweg zum Beispiel Rollphalen. Ein Laufen am Stand verbraucht sinnlos Kraftstoff sen anwenden und Verschleiß, Zeit und Kraftstoff sparen.

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Die Spezialisten von Plankenauer bieten daher nicht nur alle aktuellen Testsieger zu Bestpreisen, sondern auch die entsprechende Beratung und mit Sicherheit mehr Service. Von der fahrzeugspezifi schen Auswahl der Reifen über attraktive Alu-Komplettrad-Angebote bis hin zum 5-Stern-Komfort im Plankenauer-Reifenhotel reicht dabei das Spektrum des Kärntner Familienbetriebs. Nutzen Sie das Know-how und die Kompetenz von Plankenauer Lienz und kommen Sie so sicher durch den Winter!

Der Winter ist da und die Frage der richtigen Bereifung wird wieder zu einem wichtigen (Sicherheits-)Thema für viele Autofahrer. Speziell bei der Anschaffung neuer Winterreifen sollte größter Wert auf die entsprechende Qualität und die Abstimmung der Reifen auf Fahrzeug bzw. Anforderungen des Fahrers gelegt werden. Das Preisargument darf dabei auf keinen Fall an erster Stelle stehen.

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