Journal 1/2011

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Journal Das Osttiroler Monatsmagazin

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25 J

Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 1 / Feber 2011 / 24. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101

ahre Jou rnal

Faschingszeit

Rund ums n채rrische Treiben ab Seite 22

Junge Politik in Lienz ab Seite 7

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AUS

DEM

MENSCHEN

INHALT UND

UND

25 J

MEINUNGEN

„Was ich zusage, das halte ich!“ „Möchte Bürgermeisterin von Lienz werden!“ Seite 6 Junge Politik in Lienz Caritas Aktionstag am 4. Februar Wege aus der Gewalt Traditioneller Neujahrsempfang Schule und Ausbildung

KÖRPER

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Seite 4-5 Seite 7 Seite 9 Seite 10-11 Seite 12-13 Seite 14-17

GESUNDHEIT

Richtige Hautpfl ege im Winter Grippaler Infekt oder „echte Grippe“?

Seite 18 Seite 19

PANORAMA Fasching 2011 Hochzeit – der schönste Tag im Leben 14. Februar: Valentinstag Wintervergnügen pur Skiarena Wildkogel – einen Besuch wert! Traumhafter Winter im Defereggental

WIRTSCHAFT

Seite 22-27 Seite 26-32 Seite 34 Seite 35-37 Seite 38-39 Seite 44-48

SPEZIAL

Dölsach - Hohe Standortqualität Breites Leistungsspektrum

Seite 49-51 Seite 53

ahre Jou rnal

25 Jahre Osttirol Journal – feiern Sie mit! 25 Jahre jung ist heuer das„Osttirol Journal“, das aus der Medienlandschaft im Bezirk Lienz und in den angrenzenden Talschaften nicht mehr wegzudenken ist! Mit einer Aufl age von 35.000 Stück erreicht unser „Journal“ jeden Haushalt in Osttirol und liefert auch den Menschen in benachbarten Oberkärntner und Südtiroler Gemeinden viel Wissenswertes und Informatives aus dem Monatsgeschehen und Jahresablauf! Aus Anlass unseres Firmenjubiläums laden wir unsere LeserInnen ein, mit uns mitzufeiern. In jeder Journal-Ausgabe der kommenden Monate fi nden Sie attraktive Gewinnspiele mit tollen Preisen . Als Höhepunkt verlosen wir zu Jahresende einen Hauptpreis, der Sie überraschen wird! Machen Sie mit – und gewinnen Sie mit dem Journal! Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 04852/61114!

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LESERSERVICE Kleiner Anzeiger Unterwegs

Seite 54-55 Seite 56-59

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Impressum: Herausgeber -Verleger:Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbH Anzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12 Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22, E-mail: redaktion@journalverlag.com; Druck: Berger/RADIN Innsbruck; Fotos: Das Journal, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz, Brunner Images, clipart, Profer & Partner Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 60 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.

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MEINUNGEN

Fotos: ÖVP Lienz

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„Was ich zusage, das halte ich!“ Der Wahltag naht! Am Sonntag, dem 6. Februar 2011, entscheiden die Lienzerinnen und Lienzer, wer in den nächsten 5 Jahren die Amtsgeschäfte in der Liebburg führen wird.

Herr Bürgermeister, am Sonntag steht ein für Lienz, aber auch für Sie persönlich wichtiger Urnengang bevor. Wie beurteilen Sie die Wahlwiederholung aus heutiger Sicht? Bgm. Dr. Hibler: Die Wahlwiederholung ist rechtens, weil dies der Verfassungsgerichtshof so angeordnet hat. Darüber ist nicht zu diskutieren und ich werde jedes Ergebnis dieses erneuten Wahlganges akzeptieren. Allerdings möchte ich hier nochmals festhalten, dass es vor allem die Unterstützer von Elisabeth Blanik selbst waren, die die Wahlkarten telefonisch bestellt und ohne Vollmacht beim Meldeamt abgeholt haben. Niemand sollte meiner Ansicht nach aus dem von ihm selbst gesetzten Unrecht profi tieren.

Wichtige Zukunftsprojekte in Lienz: Neugestaltung Südtirolerplatz, Jugendzentrum und Dolomiten Aktiv Park

Erwarten Sie sich ein eindeutiges Ergebnis? Bgm. Dr. Hibler: Es deutet alles darauf hin, dass es ähnlich knapp wie beim letzten Mal werden wird, also ein Kopf-anKopf-Rennen, das Hochspannung bis zum Schluss verspricht! Es gibt in Lienz rund 10.000 Wahlbeteiligte und ich kann heute nur noch einmal alle ersuchen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Ich hoffe, dass es uns gelungen ist, die Menschen in Lienz davon zu

überzeugen, wie wichtig dieser Richtungsentscheid am Sonntag für die weitere Zukunft unserer Stadt sein wird! Was spricht für einen Bürgermeister Johannes Hibler? Bgm. Dr. Hibler: Ich denke, dass meine Erfahrung und die Kompetenz, die ich in den letzten Jahren immer wieder unter Beweis stellen konnte, für mich als Bürgermeister sprechen. Gemeinsam mit meinem Team konnte ich sehr viele Initiativen für eine weitere positive Stadtentwicklung vorbereiten, die wir in der nächsten Periode auch umsetzen wollen. Lienz nimmt als Bezirkshauptstadt eine besondere Rolle ein, in der die Zusammenarbeit in und außerhalb der Stadt und auch die Kontakte zur Landesregierung in Innsbruck von entscheidender Bedeutung sind. Wir stecken derzeit mitten in der Arbeit für unsere „Innenstadtoffensive“, die z. B. das Projekt „Messinggasse“ und „Geigergangl“ inkludiert, aber auch ein engagiertes Programm von Investoren für den Südtiroler Platz umfasst. Mit dem neuen Hallenbad und der Kletterhalle möchten wir nach Abwicklung des komplexen juristischen Vergabeprozesses so rasch als möglich beginnen und auch der Baustart für das neue Jugendzentrum steht unmittelbar bevor. Außerdem warten Initiativen für den Wirtschaftsstandort Lienz auf die weitere tatkräftige Unterstützung durch einen aktiven Bürgermeister und auch das Thema Verkehr wird sich nicht ohne ausreichende Unterstützung in Stadt, Bezirk und Land in den Griff bekommen lassen.

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MEINUNGEN Rund um Ihre Versicherung! Tipp des Monats

Man wirft Ihnen manchmal vor, zu wenig „Volksnähe“ zu zeigen! Wie sehen Sie das selbst? Bgm. Dr. Hibler: Ich gehöre sicher zu den Politikern, die sagen, was sie denken und denken, was sie sagen und damit manchmal auch riskieren, nicht von jedermann geliebt zu werden. Dies ist das Los von Entscheidungsträgern. Dafür kenne ich aber niemanden, der mir die Handschlagqualität abspricht. Was ich zusage, halte ich und kann es auch halten und das ist in unruhigen, sich ständig wandelnden Zeiten, so glaube ich, etwas doch sehr Wichtiges! Zum persönlichen Kontakt mit der Bevölkerung möchte ich festhalten, dass es fast keinen Tag gibt, an dem ich nicht abends Gast bei einem Lienzer Verein oder einer städtischen Institution und damit mitten unter Menschen bin. Ich höre jeden Tag, was die LienzerInnen bewegt!

WITO Lienz: Der neue Eigentümer Lorenz Pan mit Bgm. J. Hibler – Arbeitsplätze und Technologiestandort gesichert

Foto: Profer & Partner

Was sind für Sie die schönen Momente des Bürgermeisteramtes und worauf sind Sie besonders stolz? Bgm. Dr: Hibler: Es ist eine große Freude für alle Verantwortlichen, dass unsere Stadt - wie es auch Außenstehende immer wieder bestätigen – in den letzten Jahren lebenswerter und schöner geworden ist. Für mich persönlich sind es vor allem die kleinen, tagtäglichen Erlebnisse, die mir mein Amt so wichtig machen, wenn ich etwa in der Sprechstunde einem/r Bürger/in schnell und unbürokratisch helfen kann! Dies muss man aber nicht an die große Glocke hängen, es freut mich aber immer wieder aufs Neue!

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HAFTUNG BEI SCHÄDEN DURCH DACHLAWINEN

Wie geht es der Person/dem Menschen Johannes Hibler, der nun schon wieder einen Wahlkampf bestreiten musste? Bgm. Dr: Hibler: Ich bin ein Mensch, der Effi zienz liebt und sich ungern von seinen Aufgaben ablenken lässt. Wahlen sind ein demokratisches Recht und eine Pfl icht der BürgerInnen, aber zwischen den Urnengängen sollte die Politik in Ruhe arbeiten können. Diese erneute Wahlentscheidung bringt mich nicht aus dem Konzept, sie bindet aber viel Zeit und Kräfte, die man besser an anderer Stelle hätte einsetzen können.

Die Haftungsfrage bei Schäden durch Dachlawinen ist oftmals nicht eindeutig. Einige Punkte sollten jedenfalls beachtet werden, um den entsprechenden Versicherungsschutz im Schadensfall zu haben. Bei Auftreten von Tauwetter und damit verbundenen Gefahren des Abgehens von Dachlawinen von der straßenseitigen Front des Gebäudes ist unverzüglich eine ausreichende Anzahl von Warnstangen aufzustellen und für eine Abräumung des Schnees vom Dach Sorge zu tragen. Das bloße Aufstellen von Warnstangen reicht dabei nicht aus. Die Gefahr selbst muss beseitigt werden. Wurde diese Aufgabe nachweislich einem Unternehmen übertragen, haftet dieses dafür.

ACHTUNG VOR MITVERSCHULDEN! Es kann durch Passanten oder Autobesitzer, die durch eine Dachlawine geschädigt werden, ein Mitverschulden eintreffen. Wenn man bei entsprechender Aufmerksamkeit die Gefahr erkennen hätte können, kann ein Mitverschulden in Betracht gezogen werden. Ein solches Mitverschulden kann insbesondere bei Beschädigung von parkenden Autos entstehen, wenn diese trotz herrschenden Tauwetters und damit verbundenen Dachlawinen gerade dort abgestellt werden, wo bereits von der Straße aus die auf dem Dach lagernden, eventuell sogar überhängenden Schneemassen erkennbar sind. Damit verbunden kann auch eine Kürzung der Schadenersatzforderung sein.

Wo suchen Sie in Ihrer Freizeit Ausgleich zur Politik? Bgm. Dr. Hibler: Das Thema Freizeit spielt momentan keine Rolle. Wenn es aber wieder besser wird, erhole ich mich gerne auf dem Rad, bei Musik und moderner Kunst. Ich gestehe, dass ich außerdem auch sehr gerne spät abends einen guten Film im Fernsehen oder eine DVD ansehe und mich dabei herrlich entspannen kann.

Ist trotz aller vorbeugender Maßnahmen ein Schaden durch eine Dachlawine entstanden, ist eine ordentliche Dokumentation für die Schadensabwicklung hilfreich. Bei Bestehen einer Versicherung mit entsprechendem Leistungsumfang und geklärter Haftungsfrage – aus der Gebäudeversicherung, KFZ-Kaskoversicherung oder der privaten Unfallversicherung – kann der geschädigte Passant oder PKW-Besitzer Leistung erwarten.

Wo liegt die Motivation für Sie, in der heutigen Zeit politisch tätig zu sein, vor allem angesichts der Tatsache, dass Politiker vermehrt persönlichen Angriffen und Anfeindungen ausgesetzt sind? Bgm. Dr. Hibler: Ich stemme mich entschieden gegen das Bild, das derzeit in den Medien von Politikern im Allgemeinen gezeichnet wird und das leider kein allzu gutes ist. Ich verfolge für mich persönlich einen durchaus bürgerlichen Ansatz, der besagt, dass man sich dann in die Gemeinschaft einbringen sollte, wenn man etwas zum Besseren hin verändern möchte und dafür auch die Unterstützung der Menschen bekommt. Ich hänge sehr an meiner Heimatstadt Lienz und möchte auch weiterhin meinen Beitrag dazu leisten, unsere Stadt weiter nach vorne zu bringen. Zu tun gibt es genug! Wir danken für das Gespräch!

Eine entsprechende Rechtsschutzversicherung trägt für die rasche Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen bei. Informieren Sie sich rechtzeitig – Rufen Sie uns an!

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MEINUNGEN

Foto: SPÖ Lienz

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„Möchte Bürgermeisterin von Lienz werden!“ Es wird spannend bei der bevorstehenden Bürgermeisterwahl in Lienz. In den letzten Wochen haben sich beide Kandidaten nochmals klar positioniert und ihre Vorstellungen, die sie in Lienz umsetzen möchten, erläutert. Mit SPÖ-Vizebürgermeisterin LA DI Elisabeth Blanik führte das Journal kurz vor dem Urnengang folgendes Gespräch.

der Bezirksaltenheime Lienz, in der Bergbahnen AG, um nur einige zu nennen. Außerdem ist der/die Bürgermeister/in als Baubehörde die erste Instanz und ArbeitergeberIn von rund 200 Bediensteten. Das Modell, dass ein Bürgermeister keine Mehrheit im Gemeinderat hat, gibt es in vielen Gemeinden, allein in Osttirol 15 Mal. Gerade die absolute Mehrheit der ÖVP braucht meiner Ansicht Wie beurteilen Sie den abgelaufenen Wahlkampf und wie sehen Sie das Verhältnis zu Bürgermeister Hibler nach ein starkes Gegengewicht, damit die Demokratie und der Lienzer ÖVP? in Lienz eine Chance hat! Mein Rezept für die Arbeit im DI Blanik: Der Verfassungsgerichtshof hat der Wahlan- Lienzer Gemeinderat ist ein konstruktives Miteinander. fechtung der SPÖ stattgegeben, da Wahlkarten nicht kor- Ich möchte aktiv auf die ÖVP-Gemeinderäte zugehen! rekt ausgegeben wurden und damit der Wahlmanipulation Tür und Tor geöffnet wurde. Die Verantwortung da- Was wären im Falle Ihrer Wahl die vordringlichsten Profür trägt meiner Ansicht nach Dr. Hibler als Bürgermeis- jekte, die Sie in der Stadt umsetzen möchten? ter und Jurist! Der Wahlkampf wurde in den letzten Wo- DI Blanik: Sehr wichtig ist meiner Meinung nach die chen durchaus hart geführt, trotzdem wird auch derzeit schon lange anstehende Sanierung des Schwimmbades. Einen weiteren Schwerpunkt würde ich im Bereich von konstruktiv in der Gemeindestube gearbeitet! Wir sind schließlich alle auf die Arbeit für die Stadt angelobt und Betriebsansiedlungen setzen. Wir brauchen dringend Arden Lienzerinnen und Lienzern verpfl ichtet! beitsplätze für unsere jungen Lienzerinnen und Lienzer! Auch der öffentliche Verkehr in der Stadt soll ein Wie stellen Sie sich im Falle Ihrer Wahl die zukünftige zentrales Anliegen in meiner Amtszeit sein. Hinsichtlich der Zukunft unserer Skigebiete bekenne ich mich zum Arbeit im Lienzer Gemeinderat vor? Was könnten Sie denn angesichts der absoluten Mehrheit der ÖVP-Frak- Gesamtprojekt Hochstein, allerdings bin ich der festen tion überhaupt bewegen? Überzeugung, dass wir uns für den weiteren Ausbau eiDI Blanik: Das Bürgermeisteramt ist mit weit reichenden nen Partner suchen müssen! Abschließend möchte ich festhalten, dass Demokratie, Toleranz und Transparenz Kompetenzen ausgestattet. Dazu gehört die Vertretung der Gemeinde nach außen und der Sitz in wichtigen In- mir besonders am Herzen liegen. Ich werde für alle stitutionen, wie dem Gemeindeverband Bezirkskranken- Lienzerinnen und Lienzer ein offenes Ohr haben! haus Lienz, im Tourismusverband, im Gemeindeverband Wir danken für das Gespräch! Frau DI Blanik, bei der Stichwahl am Sonntag könnte es wieder sehr eng werden. Was erwarten Sie? DI Blanik: Mein Wahlziel ist es, Bürgermeisterin der Stadt Lienz zu werden und ich denke, es wird eine sehr knappe Entscheidung!

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Junge Politik in Lienz

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Die 24-jährige Christina Gruber arbeitet als Floristin in einer großen Baumarktkette und ist als jüngste Gemeinderätin im Lienzer „Stadtparlament“ aktiv. „Ich habe durch meinen Vater Vizebürgermeisterin Elisabeth Blanik und Gemeinderat Andreas Hofer kennen gelernt. Die beiden haben angefragt, dass sie mich gerne im Team haben möchten. Da ich berufstätig und außerdem noch bei der Feuerwehr bin, habe ich mir das natürlich gut überlegt! Gereizt hat es mich aber schon, vor allem, da es in Lienz ja tatsächlich keine Jugendvertretung im Gemeinderat gab. Deshalb konnte ich dieses Angebot Clemens Joast, Obmann der jungen Volksdann auch nicht wirkpartei Lienz lich ablehnen!“ Dass Gruber sich für die treu. Als Obmann der Jungen Volks- SPÖ einsetzt, verwundert nicht, war doch ihr Großvater lange Zeit Stadtpartei Lienz hat er sich am politischen Parkett der Stadt bereits fest und Gemeinderat in eben dieser Paretabliert. „Wo andere den Sporttei. „Die ‚Arbeiterpartei‘ SPÖ ist für teil gelesen haben, habe ich die mich doch das optimale politische Politikseiten aufgeblättert,“ erklärt Zuhause!“ Joast seinen ersten Kontakt zur Ma- „Wir haben leider nicht viele Ämter, terie. Die Mischung aus Konservatis- in denen man wirklich viel verändern mus und wirtschaftlicher Kompetenz könnte, aber durch die starke Einder Volkspartei habe es ihm angetan. bindung in die Stadtpartei haben wir „Am Anfang war ich einfach ein Fan. viele Möglichkeiten, uns einzubrinAls Schülervertreter der Schülerunion gen“, bezeichnet Joast die Situation (einer VP-nahen Schülerorganisation) der JVP Lienz. Die Sozialdemokraten habe ich dann erste Kontakte zu an- können in diesem Sinne auf keine eideren politisch gleichgesinnten jun- genständige Jugendorganisation vergen Leuten geknüpft und bin so irweisen, doch meint Gruber, dass „ich gendwie hineingewachsen.“ einen großen Bekanntenkreis mit-

gebracht habe, der sich für die SPÖ engagiert.“ Das Fehlen eines jungen Gemeinderates, den sich die Volkspartei mit einer absoluten Mehrheit von elf Mitgliedern wohl leisten könnte, ist für Joast erträglich. Schließlich habe man mit Patrick Monitzer einen Jungpolitiker im Gemeinderatsklub, der allen Vorbereitungssitzungen beiwohnt und Mitsprache hat. (weiter auf Seite 8)

Christina Gruber, SPÖ-Gemeinderätin in Lienz

MAG. ROLAND HAUSBERGER Öffentlicher Notar

Fotos: Pirkebner

lemens Joast ist 22 Jahre jung, studiert in Innsbruck Tourismus- und Freizeitwirtschaft, bleibt aber seiner Heimat politisch

Seit 2007 darf jeder Österreicher und jede Österreicherin mit 16 Jahren wählen, und trotzdem wird den Jugendlichen - auch in Osttirol - immer wieder Politikverdrossenheit und Desinteresse vorgeworfen. Dass dies nicht immer der Realität entspricht, beweisen zwei ‚junge‘ Lienzer, die ihre Generation in der Stadtpolitik repräsentieren.

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einen Nachtbus von und in die Nachbargemeinden, an dem auch die Jugend Gefallen fi nden würde, als Wunschprojekt für die Zukunft. Auf die Frage, was in Lienz besser werden sollte, antworten die beiden Volksvertreter jedoch übereinstimmend: Gruber wünscht sich mehr Zusammenhalt und -gehörigkeit, sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft. Joast stört das ‚chronische Leiden‘ des Neides, der oft jede Kooperation unmöglich mache: „Jemand anders meint immer, er könne etwas besser – das bringt viele ProjekAnders verhält sich Gruber: „Ich war schon immer ein te schon von Beginn an zum Scheitern.“ Mensch, der mit dem Kopf durch die Wand will. Meine KollegInnen in der Partei respektieren meine Meinung, Seine politische Zukunft geht Clemens Joast mit aller ob sie ihnen gefällt oder nicht.“ Das neue JugendzenRuhe an: „Ich werde der Politik treu bleiben, habe aber trum, das die Location in der Gartengasse dieses Jahr ab- nicht vor, verbissen irgendeine Position erreichen zu wollösen soll, ist für beide ein wichtiges Thema und trotzdem len. Wenn der Aufstieg kommt, kommt er, aber ich arstimmen die Ansichten der jungen Politiker nicht über- beite nicht darauf hin.“ Christina Gruber widmet sich lieein. Die JVP habe sich aus der Diskussion mehrheitlich ber der Gegenwart: „Ich bin jetzt im Gemeinderat tätig. herausgehalten, allerdings glaube man sehr wohl, dass Das will ich gut machen und so viele Erfahrungen wie möglich sammeln. Anstatt hoher Ziele konzentriere ich die Besucher einer solchen Örtlichkeit in die Planung involviert waren. „Wirkliche Relevanz hat das allerdings mich auf das Jetzt!“ für uns nicht, wir sind nicht die Zielgruppe“, so Joast. „Es Für die Zeit nach der Wahl wünscht sich Gruber „ein muss ein Jugendzentrum für alle werden, nicht wieder Schwimmbad, das mit Bädern, wie zum Beispiel dem nur für das Stammpublikum“, meint Gruber lebhaft. Ein in Innichen, mithalten kann. Das wird nicht nur dem weiteres bedeutendes Projekt ist für Joast ein Veranstal- Tourismus, sondern auch der Osttiroler Bevölkerung gut tungssaal, der Events wie Schulbälle in einer angenehtun.“ Joast erhofft sich eine Beruhigung der Stadtpolitik men und erschwinglichen Form zulassen würde. Räum- und eine kooperative Atmosphäre. „Wir werden weiterlichkeiten wie die Tennishalle und der Stadtsaal sind für hin versuchen, nachhaltig und realistisch zu agieren!“ ihn ‚Übergangslösungen‘. Gruber nennt unter anderem (J. Pirkebner)

„Wir bestehen nicht darauf, einen Gemeinderatsposten zu besetzen, um das nach außen hin toll zu verkaufen. Wir sind zufrieden mit der Position, die wir innerhalb der Partei einnehmen.“ Joast betont, einen konstruktiven Mittelweg zwischen jungen Ideologien und dem Konsens mit der Mutterpartei zu fi nden. „Wenn mir etwas nicht gefällt, dann melde ich mich auch zu Wort, aber ich sehe davon ab, immer gleich Sturm zu laufen!“

Blick auf die Liebburg, Sitz der Lienzer Stadtverwaltung

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PANORAMA Foto: Lienzer Sparkasse

In der Lienzer Sparkasse am Johannesplatz und in Martrei wird am Freitag, dem 4. Februar 2011, jede Tasse Kaffee zu einer genussvollen Spende für Kinder in Not. V. l. n. r.: Caritas-Regionalstellenleiterin Dr. Gabriele Lehner, Dir. Mag. (FH) Martin Bergerweiß und Dir. Mag. Anton Klocker von der Lienzer Sparkasse.

Caritas Aktionstag am 4. Februar

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eute ist es wieder soweit: Ganz Österreich trinkt Kaffee für den guten Zweck. Besonders große Unterstützung für diese Aktion kommt im Bezirk Lienz von der Lienzer Sparkasse. „Im Sinne unseres Slogans In jeder Beziehung zählen die Menschen freut es uns, ein regionales Kinderhilfsprojekt der Caritas mit Engagement unterstützen zu können“, meint Direktor Mag. Anton Klocker dazu. „In den letzten Jahren hat Coffee to help einen sehr großen Anklang gefunden, ich freue mich, dass diese Aktion für Kinder in Not mit Hilfe der Lienzer Sparkasse noch bekannter wird und hoffe auf noch mehr engagierte Kaffeetrinker mit Herz“, bedankt sich Caritas-Regionalstellenleiterin Dr. Gabriele Lehner für das Engagement des Bankinstitutes. Der Erlös von

„Coffee to help“ kommt Projekten der Caritas Tirol für Kinder in Not im In- und Ausland zu Gute. Jeder/Jede kann mitmachen und bei sich zu Hause, in der Firma, im Verein oder in der Pfarre einen „Coffee to help“ veranstalten und dazu Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen einladen. Die Gäste bekommen eine Kaffeejause gegen eine Spende für Kinder in Not. Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee kann man so gemeinsam das Leben von Kindern ein Stück besser machen. Die Caritas Osttirol lädt alle Osttiroler und Osttirolerinnen ein, selbst einen „Coffee to help“ zu veranstalten. Alle Infos zur Aktion gibt es auf www.coffeetohelp.at Dort kann auch das kostenlose „Coffee to help“-Paket bestellt werden.

Jeder Schluck tut Gut(es). Unter diesem Motto ruft die Caritas am heutigen Freitag den dritten österreichweiten „Coffee to help“-Tag aus. Tatkräftig unterstützt wird die Aktion für Kinder in Not in Osttirol von der Lienzer Sparkasse.

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Wege aus der Gewalt

Foto: Journal/Sulzenbacher

Massiv gestiegen ist in den letzten Jahren die Zahl der Hilfesuchenden, die sich an das Kinderschutzzentrum in der Bezirkshauptstadt Lienz wenden. Seit 1993 gewährleistet hier ein engagiertes Expertinnenteam Unterstützung für minderjährige Opfer aller Formen von Gewalt sowie deren Familien und Bezugspersonen. Zudem richtet sich das Angebot auch präventiv an Personen, die in ihrem Berufsleben mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

MMag.a Martina Gsaller und Mag.a Barbara Perfl er-Leiter vom Kinderschutzzentrum Lienz (v.l.n.r.)

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eit der Eröffnung unserer Einrichtung hat sich die Zahl der KlientInnen mehr als verdreifacht“, be„ richtet Martina Gsaller vom Kinderschutzzentrum Lienz (KISZ), das vor 18 Jahren als zentrale Anlaufstelle im Bezirk gegründet und 2005 an den Verein Kinderschutz Tirol übergeben wurde, welcher seit 2009 die Rechtsform einer GmbH trägt. „Alleine die Steigerung von 2008 auf 2009 betrug 24 Prozent. In Zahlen ausgedrückt heißt dies von 93 auf 116 Personen. Von diesen 116 Fällen waren 2009 60 Prozent Buben und 40 Prozent Mädchen“, so Gsaller weiter. Das Alter der betroffenen Kinder lag am häufi gsten zwischen 7 Jahren und 14 Jahren, im letzten Jahr wurden aber auch Kinder ab 5 Jahren sowie Jugendliche bis 18 Jahre betreut. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen, der Psychotherapeutin Mag.a Sonja Leiter und der Sozialarbeiterin und Pädagogin Mag.a Barbara Perfl er-Leiter, informiert und berät MMag.a Martina Gsaller als Klinische- und Gesundheitspsychologin mit Traumatherapie-Ausbildung in der Lienzer Opferschutzeinrichtung Kinder und Jugendliche, die verschiedenen Formen der Gewalt ausgesetzt sind. Die Hilfestellung erfolgt professionell und vertraulich. „Vorrangiges Ziel unserer Arbeit ist es, die Gewalt zu stoppen“, betonen die Expertinnen, die als häufi gste Gründe der Kontaktaufnahme mit dem Kinderschutzzentrum

psychosoziale und psychische Probleme, Verdacht auf sexuellen Missbrauch sowie psychische und körperliche Gewalt gegen Kinder nennen. Trotz medialer Präsenz ist Gewalt an Kindern nach wie vor ein tabuisiertes Thema, wenngleich in den letzten Jahren die Sensibilisierung in der Bevölkerung zugenommen hat. Bis heute wird aber vor allem die psychische Gewalt in der Öffentlichkeit noch wenig als eigenständige Gewaltform behandelt. Gsaller erklärt: „Unter diesen Begriff fallen Handlungen wie Entwertung, Manipulation, Erpressung, Isolierung, leere Versprechungen, Drohung, Liebesentzug oder Ablehnung, die zur Zerstörung des Vertrauens des Kindes führen und die Persönlichkeitsentwicklung der Heranwachsenden massiv behindern können. Oft passieren sie innerhalb der Familie nicht als bewusst gesetzte Handlungen oder in böser Absicht, richten aber großen Schaden in der Psyche des Kindes an. Diese Form der Gewalt läuft oft sehr subtil ab, ist schwer greifbar und wird sowohl von Männern als auch von Frauen ausgeübt!“ Weit höher als die offi ziellen Zahlen, die in den letzten Jahren eine rückläufi ge Tendenz aufwiesen, ist die Dunkelziffer bei körperlicher Gewalt als sogenannte Erziehungsmaßnahme, die sowohl von Männern als auch von Frauen etwa in gleichen Maßen ausgeübt wird. Individuelle, familiäre, soziale und gesellschaftliche Faktoren wirken hier zusammen. Persönliche Krisen, Partnerschaftsprobleme, gesundheitliche Probleme, Alkohol- und Drogenmissbrauch gelten als Faktoren, dass die Bereitschaft zur Gewalt steigt. Körperliche Gewalt ist nach Aussagen der Expertinnen des Kinderschutzzentrums Lienz leider auch jene Form, die in einem bestimmten Umfeld noch immer als Erziehungsmaßnahme toleriert wird! Ein besonderes Problemfeld ist der Bereich der sexuellen Gewalt gegen Kinder. Laut dem Lienzer KISZ-Team werden die Häufi gkeitsangaben zu Tätern von sexueller Gewalt in der Literatur unterschiedlich aufgezeigt, wobei aber in jedem Fall Männer sehr viel häufi ger genannt sind (80 bis 98 Prozent). Gsaller schildert die Fakten: „Mädchen wie Buben werden überwiegend von Männern missbraucht! Der Großteil dieser Täter sind nahe Bezugspersonen, d.h. Männer aus dem Familienverband, der Nachbarschaft oder dem Bekanntenkreis. Nur 6 bis 15 Prozent sind Fremde! Alle Täter zeigen sehr individuelle Auffälligkeiten. Ca. die Hälfte der Täter beginnt bereits im Jugendalter andere, abhängige Kinder und Jugendli-

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Foto: Hofer

TEUERTIPP DES MONATS

Steuerberaterin Mag. Maria Wibmer

Wichtige Steuertermine für die erste Jahreshälfte 2011

che für eigene Bedürfnisse zu missbrauchen. Nicht wenige Täter sind selbst als Kind sexuell missbraucht worden. Somit können sie keine reife, altersadäquate Sexualität entwickeln. Sexuelle Machtbedürfnisse werden infolge an anderen Opfern ausgelebt.“

Häufi g wird den Expertinnen der Osttiroler Einrichtung die Frage gestellt, welche Signale auf sexuelle Gewalt an Kindern hinweisen. Sie betonen: „Der sicherste Hinweis ist immer die Aussage der Betroffenen. Es besteht aber gerade bei familiärer sexueller Gewalt ein großer Geheimhaltungsdruck und eine Bedrohung durch die Täter. Als Signale gelten plötzliche Verhaltensänderungen, diverse Ängste, Schlafprobleme, plötzlicher Leistungsabfall, auffällige Vergesslichkeit, Aggressionen sich selber, anderen Kindern oder auch Tieren gegenüber, Störungen des Sozialverhaltens (Lügen, Stehlen, Sachbeschädigungen), sexualisiertes Verhalten oder Entwicklungsstörungen.“ Wie sollte man sich im Verdachtsfall verhalten? „Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren und den Kontakt bzw. das Vertrauen zu dem Kind/Jugendlichen aufrechtzuerhalten!“

In Verdachtsfällen bieten die Mitarbeiterinnen des Lienzer Kinderschutzzentrums rasche Beratung und Unterstützung. Sie begleiten die Opfer ebenso wie die das Kind unterstützenden Bezugspersonen. Von Gewalt Betroffene können Psychotherapie und psychologische Behandlung (Traumabehandlung, Kindertherapie) in Anspruch nehmen. Vordergründiges Ziel ist es jedoch, den Ausstieg aus der Gewaltsituation und Sicherheit für Kinder und Jugendliche herzustellen. Das KISZ Lienz ist als Opferschutzeinrichtung aber auch eine Anlaufstelle für Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Diese können zu allen Fragen im Zusammenhang mit Gewalt beraten werden. Mit Sexualstraftätern oder schwer misshandelnden Tätern treten die Mitarbeiterinnen der Osttiroler Einrichtung aufgrund des vorrangigen Opferschutzes nicht in Kontakt. Ein weiteres wichtiges Angebot ist schließlich die Prozessbegleitung, im Rahmen derer Kinder, Jugendliche und deren Familien in einem Gerichtsverfahren psychosozial und juristisch begleitet werden, um die psychische Belastung, die ein Strafverfahren mit sich bringt, so gering wie möglich zu halten. Das Kinderschutzzentrum erstattet aber keine Strafanzeigen! Die Kinderschutz- und Beratungsarbeit im KISZ ist wie die Prozessbegleitung kostenlos, für die Behandlung wird von den KlientInnen ein geringer, sozial gestaffelter Unkostenbeitrag eingehoben. Wenn auch Sie Hilfe suchen, wenden Sie sich an das Kinderschutzzentrum Lienz, Amlacher Straße 2, Stiege 3, 1. Stock, 9900 Lienz, Tel.: 04852/71440, Fax: 04852/71138 E-Mail: lienz@kinderschutz-tirol.at

Ab 1. Jänner • Verpfl ichtung zur Führung von Einzelaufzeichnungen für Bareinnahmen und -ausgaben bei Überschreitung der Umsatzgrenze in 2009 und 2010 • Anhebung der Umsatzgrenze im Zusammenhang mit vierteljähriger Umsatzsteuervoranmeldung auf EUR 100.000,-• Der Beitragssatz in der Pensionsversicherung in der gewerblichen Sozialversicherung wird von 16,25 % auf 17,5 % angehoben Bis 15. Jänner • Entrichtung der Dienstgeberabgabe 2010 für geringfügig Beschäftigte bis 31. Jänner • Übermittlung Jahreslohnzettel 2010 (L 16) in Papierform • Meldung der Honorare 2010 (E 18) in Papierform Bis 15. Februar • Nachverrechnung und Abfuhr der Lohnsteuer im Rahmen des 13. Lohnabrechnungslaufs zwecks steuerlicher Zurechnung zum Jahr 2010 Bis 28. Februar • ELDA-Meldung Jahreslohnzettel und Honorare 2010 (L 16 und E 18); bei unterjährigem Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis aber schon früher • Meldung der Aufzeichnung betreffend Schwerarbeitszeiten Bis 31. März • Einreichung der KommSt- und DGA(Wiener U-Bahnsteuer-) Erklärung 2010 • Verlängerte Fallfrist für Antrag auf Erstattung ausländischer MwSt (EU) für das Steuerjahr 2009 Bis 30. April • Einreichung der Steuererklärungen 2010 in Papierform bis 30. Juni • Einreichung der Steuererklärungen 2010 FinanzOnline • Fallfrist für Antrag auf Rückholung ausländischer MwSt 2010 aus Nicht-EULändern

Steuerberatungskanzlei Mag. Maria Wibmer 9971 Matrei, Obersamergasse 2 Tel. 04875/2015050, Fax 20155 steuerberaterin.wibmer@aon.at

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MEINUNGEN

Fotos: Pirkebner

MENSCHEN

Jägerbataillon 24:

Traditioneller Neujahrsempfang Wie jeden Jänner lud auch heuer das Hochgebirgsjägerbataillon 24, der einzige in Lienz ansässige Verband des Österreichischen Bundesheeres, zum traditionellen Neujahrsempfang.

I

n Zeiten großer Turbulenzen inner- und außerhalb des Militärs, angesichts der drohenden Abschaffung der Wehrpfl icht und zahlreicher Kritikpunkte bezüglich der derzeitigen Organisationsstruktur, ließen sich doch zahlreiche eingeladene Persönlichkeiten aus Poli-

tik und Gesellschaft nicht zweimal bitten, am Neujahrsempfang teilzunehmen. Oberstleutnant Gerhard Pfeifer MSD, der seit dem Jahre 2009 das Geschehen in den drei Kasernen Haspinger, Kaiser-Franz-Josef in Lienz und Wintersteller in St. Johann in Tirol leitet, teilte sich die Gastgeberpfl ichten mit Vizebürgermeister Meinhard Pargger, der Bürgermeister Dr. Johannes Hibler vertrat. Zugleich feierte die Kaiser-Franz-Josef-Kaserne, in der die Veranstaltung stattfand, ihr einhundertstes Baujubiläum. „Totgesagte leben länger,“ meinte Pfeifer. Zurückblickend auf das Jahr 2010 präsentierte der Kommandant stolz eine Bilanz, die viele mühsame Einsätze in und um Lienz bei Lawinen- und Murenabgängen, einen 40-Mann-Auslandseinsatz in Bosnien, den alljährlichen Assistenzeinsatz im Burgenland, bei dem bis Dezember rund 250 „‚24er“ im Dienst waren, viele Gefechtsund Lufttransportübungen, aber auch Unterstützungsleistungen bei Sportveranstaltungen wie dem Hahnenkammrennen in Kitzbühel, dem Koasalauf in St. Johann in Tirol oder dem Weltcup am heimischen Hausberg inkludierte. Natürlich stand auch Traditionspfl ege am Programm, hatte das Bataillon doch 2010 vier große Angelobungen in Ost- und Nordtirol veranstaltet und auch der jeden April stattfi ndende Traditionsgedenktag „Col di Lana“ ist mittlerweile aus dem Jahresablauf nicht mehr

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UND

Fotos: Pirkebner

wegzudenken. 756 Rekruten rückten letztes Jahr beim Jägerbataillon 24 ein, 2011 werden es nur noch 654 sein. Vizebürgermeister Meinhard Pargger distanzierte sich in seiner Rede von jeglichen Plänen zur Abschaffung der Wehrpfl icht: „Der derzeitige Umgang der Politik mit dem Österreichischen Bundesheer ist mehr als fahrlässig! Sollte der Garnisonsort Lienz schließen müssen, verlieren wir 150 Arbeitsplätze. Auch wollen wir sichergestellt haben, dass wir auf das Bundes-

MEINUNGEN heer im Katastrophenfall nicht verzichten müssen.“ Ähnliche Worte fand Landtagsabgeordneter Bgm. Dr. Andreas Köll, der selbst Milizoffi zier ist: „Das Bundesheer stellt in Osttirol einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar und sichert viele Arbeitsplätze. Das Militär darf nicht zum Spielball der Politik werden,“ so Köll weiter, der auch die Ansicht vertrat, dass „der Dienst an der Waffe noch niemandem geschadet hat.“ Der Neujahrsempfang wurde allerdings nicht nur vom Thema Wehrpfl icht geprägt. Auch der neue Verein „Freunde des Hochgebirgsjägerbataillons 24“ wurde erstmals von seinen Begründern, Oberstleutnant Gerhard Steinlechner und dem Amlacher Bürgermeister Franz Idl, der Öffentlichkeit präsentiert. Sie erklärten: „Unser Verein soll dazu dienen, dass die Leistungen des Bataillons nicht mehr nur hinterm Kasernentor bleiben, sondern einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden!“ (J. Pirkebner)

MENSCHEN

Oberstleutnant Gerhard Pfeifer MSD bei seiner Ansprache zum Neujahrsempfang

Alois Lugger Charly Kashofer Stephan Tagger Kurt Steiner Reinhard Tiefenbacher Christian Steininger Franz Egartner Susanne Tasch Susanne Idl-Arakelian Hannes Hibler Meinhard Pargger Christian Zanon Robert Zabernig

Wir sind ein Team! Gemeinsam arbeiten wir erfolgreich für unsere Stadt. Dafür brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung. Mit Ihrer Stimme für Bürgermeister Hannes Hibler.

: Am Sonntagter Bürgermeis ler Hannes Hissber bleibt. e

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UND

AUSBILDUNG

Fotos: Alpinkompetenzzentrum

SCHULE

Innovatives Schulprojekt

A

„Ein Tag für die Sicherheit unserer Kinder“ – unter diesem Motto führen drei alpine Organisationen in Osttirol schon seit 2 Jahren Life Camps für HauptschülerInnen durch, mit dem Ziel, die Risikokompetenz der Jugendlichen zu stärken und Umfallprävention zu leisten.

nlass für das AKZ-Projekt „3! Check your risk, save your friends, have fun“ war, so der Leiter des Austria Alpinkompetenzzentrums Osttirol, Mag. Martin Rainer, ein Trend im Freizeitverhalten, der sich in den letzten Jahren zunehmend verstärkt hatte: Jugendliche WintersportlerInnen verlassen immer häufi ger den gesicherten Skiraum und wollen abseits der Pisten „Fun und Action“ erleben, ohne dass ihnen aber die alpinen Risiken, denen sie sich damit aussetzen, bewusst sind. „Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, im Rahmen von Theorie-Praxis-Seminaren eine praxisnahe Schnee- und Lawinenkunde zu vermitteln. Wir versuchen die Jugendlichen auf ein angemessenes Verhalten im Wintersport aufmerksam zu machen, sodass Unfälle vermieden und die Risikokompetenz geschult, aber gleichzeitig auch die Freude an der Bewegung gefördert werden kann“, erklärt Rainer, der die bestens funktionierende Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten besonders hervorhebt. Mit den Seminaren erreiche man, so Rainer, alle dritten Klassen der Osttiroler Hauptschulen, d.h. ca. 450 SchülerInnen und damit jedes Jahr eine ganze Generation von Jugendlichen. Das eintägige Sicherheitscamp beinhaltet einen Theorieteil

in der Schule und Praxisstunden im Skigebiet und soll wichtige Aufklärungsarbeit dahin gehend leisten, dass Freeriden nicht nur „cool“, sondern auch gefährlich sein kann. Fachkundige Vortragende aus den alpinen Institutionen Bergführer, Alpinpolizei und Bergrettung führen die Kurse vor Ort durch und gewährleisten eine schülergerechte Aufbereitung. Die Schüler lernen sich zu informieren, Gefahren wahrzunehmen, Situationen zu beurteilen, bekommen einen Einblick in die gruppendynamische Entscheidungsfi ndung und erfahren, wie im Notfall eine Kameradenrettung durchzuführen ist. Vor kurzem konnte das diesjährige 3! Winter Life Camp erfolgreich abgeschlossen werden, wobei für die teilnehmenden SchülerInnen der 3b der HS Lienz Nord nach eigenen Angaben vor allem die simulierte Kameradenrettung zu einem einschneidenden Erlebnis wurde. Die Tatsache, dass sie es nicht einmal zu zehnt schafften, eine Puppe innerhalb von 15 Minuten aus den Schneemassen zu befreien, gab den Jugendlichen sehr zu denken und machte ihnen auf augenscheinliche Weise bewusst, wie dramatisch ein unüberlegtes Befahren ungesicherter Hänge enden kann! Das 3! Winter Life Camp soll, so die Verantwortlichen, auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden – eine wichtige Initiative für die Sicherheit unserer Kinder!

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R

ECHTLICH BETRACHTET

HAK/HAS Lienz

„Sitzenbleiben“ im herkömmlichen Sinne, das gibt es ab dem nächsten Schuljahr in der Bundeshandelsakademie nicht mehr. Durch die Einteilung des Unterrichtes in Module ab dem 3. Jahrgang muss bei einer „negativen Beurteilung“ – nicht wie bisher das gesamte Jahr wiederholt werden.

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Ein weiteres Argument für den Modulunterricht sind die volkswirtschaftlichen Kosten (laut OECD im Schnitt € 7.000,- pro Schüler in einem Schuljahr), die eingespart werden können. Mit dem Schuljahr 2011/2012 beschreitet die HAK Lienz diesen innovativen Weg des Modulunterrichtes für alle neu eintretenden SchülerInnen. Somit kommen noch nicht alle 500 SchülerInnen dieser Schule in den Genuss des neuen Systems! Das Modulsystem erfordert einen höheren Organisations- und Pädagogikaufwand der Schule und von den SchülerInnen wird mehr Eigenverantwortung verlangt. Deswegen kommt das neue Schulsystem erst ab dem 3. Jahrgang zu tragen. Weiterhin gibt es die bestens bewährten AUSBILDUNGSSCHWERPUNKTE: IT, Business und Multimedia: Die Schüler lernen den professionellen Umgang mit Grafi kprogrammen, Webdesign und erwerben Grundkenntnisse in Softwareprogrammierung und Netzwerkadministration. Unternehmensgründung und kreatives Management: Diese Wahl werden Schüler mit kreativem Potential, guten Geschäftsideen und Freude am Gestalten treffen. Internationale Wirtschaft mit Fremdsprachen und Kultur: Dieser Zweig richtet sein Augenmerk verstärkt Mit dem Start des Unterrichts in Modulen an der Handels- auf Aspekte der internationalen Wirtschaft. Gute Kenntnisse in Englisch, Italienisch und Spanisch sowie Markeakademie in Lienz ändert sich diese Situation grundlegend: Nicht ein Jahr, sondern das einzelne negative Mo- ting sollen die Absolventen fi t für das internationale Wirtdul muss nachgelernt werden, der/die SchülerIn steigt schaftsparkett machen. mit seiner/ihrer Klasse weiter auf. Negative Module müs- Die 3-jährige HANDELSSCHULE vermittelt ihren Absolsen spätestens bis zur Reife- bzw. Diplomprüfung positiv ventInnen alle Kenntnisse, um als gut ausgebildete Fachabgeschlossen sein, um zur Matura antreten zu dürfen. kräfte in den Betrieben zu bestehen. Die Inhalte sind allDas „Sitzenbleiben“ im klassischen Sinne gibt es nicht gemeinbildende und kaufmännische Fächer, Englisch, mehr. Umgang mit Software und diversen Medien. Auch hier SchülerInnen, die ein Modul negativ abgeschlossen hawird der Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Inforben, werden von einem speziell ausgebildeten Coach mationstechnologie angeboten. SchülerInnen der HAK/ (LehrerIn) in ein Fördersystem übernommen. Dieses För- HAS erarbeiten als Abschluss in Zusammenarbeit mit der dersystem beinhaltet verschiedene Möglichkeiten, daWirtschaft ein themenbezogenes Projekt. Zusätzlich gefördert wird die Ausbildung durch E-Learning sowie komit sich jede/r SchülerIn individuell den Lernstoff des operatives offenes Lernen und Notebook-Klassen. negativen Moduls aneignen kann. Solche Fördermaßnahmen sind z.B.: Lernnachmittage, Schülernachhilfe, Sie sind herzlichst zum Tag der offenen Tür am E-Learning ... 10. Februar 2011 eingeladen! (Tel.: 04852/63175)

Fotos: HAK/HAS

chließt derzeit ein/e SchülerIn in der HAK in nur einem Fach mit einer negativen Note ab, kann dies die Wiederholung des Schuljahres bedeuten. Zusätzliche Belastungen sind die Folge: Wechsel der Klasse und Verlust der Mitschüler, ein anderer Klassenvorstand, ein Schuljahr „umsonst“, späterer Berufseintritt und wohl nicht zuletzt der Ruf als „SitzenbleiberIn“. Nicht nur das eine negativ abgeschlossene Fach wird beurteilt – nein, das ganze Jahr inklusive aller bereits positiv bestandenen Fächer muss wiederholt werden.

Foto: Baptist/Lienz

Kein „Sitzenbleiben“ mehr dank Modulen MMag. Dr. Verena Rastner

Wohnungsrecht und Besuche Eine Mutter hatte die in ihrem Eigentum stehende Liegenschaft an ihren Sohn übergeben und sich gleichzeitig ein grundbücherlich sichergestelltes Wohnungsrecht an der von ihr im Erdgeschoss bewohnten Wohnung zurückbehalten. Nach einiger Zeit erlitt die Mutter einen Schlaganfall und war pfl egebedürftig, wohnte aber nach wie vor in der Wohnung, an der ihr ein Wohnungsrecht zustand. Die Tochter, die ihre pfl egebedürftige Mutter besuchen wollte, wurde vom Sohn – dem Liegenschaftseigentümer – mehrmals des Hauses verwiesen und wurden ihr die Besuche der Mutter untersagt. Im darauffolgenden Gerichtsverfahren begehrte die Tochter vom Liegenschaftseigentümer, sie nicht in ihrem Recht auf Ausübung des Besuchsrechtes bei ihrer Mutter in der vom Wohnungsrecht umfassten Wohnung zu behindern. Die Tochter berief sich dabei unter anderem auf ihre familienrechtliche Stellung als leibliche Tochter. Das Gericht stellte fest, dass das auf engen verwandtschaftlichen Beziehungen beruhende Eltern-Kind-Verhältnis ein von der Rechtsordnung anerkanntes lebenslanges Rechtsverhältnis begründet, in dessen Schutzbereich das gesetzlich geschützte Streben nach gegenseitigem persönlichen Kontakt und Zugang falle. Darüber hinaus sei auch die lebenslängliche gesetzliche Beistandspfl icht zwischen Eltern und Kind verankert. Wer zu einem bestimmten Verhalten (wechselseitiger Beistand zwischen Eltern und Kind) verpfl ichtet sei, dürfe auf der anderen Seite nicht an der Erfüllung dieser Pfl icht grundlos gehindert werden. Das Zugangsrecht eines erwachsenen Kindes zu einem Elternteil sei sohin auch von Dritten zu respektieren und könne allenfalls auch gegenüber Dritten gerichtlich erzwungen werden. Besuche der Tochter bei ihrer bettlägerigen Mutter dürfen daher vom Liegenschaftseigentümer nicht grundlos untersagt werden.

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SCHULE

Foto: HLW/HF

Auf Grund der rasanten Entwicklung und der sich ständig wandelnden Anforderungen in der Wirtschaft und somit auch in der Berufswelt, ist es äußerst wichtig, dass die SchülerInnen in der Schule eine fundierte Ausbildung erhalten.

UND

HLW und HF Lienz – Schule mit Pfi ff

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n der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe wird auf eine breit gefächerte theoretische und praktische Ausbildung Wert gelegt und die SchülerInnen können sich zwischen zwei Ausbildungsschwerpunkten wie Französisch und Medieninformatik entscheiden. Die erworbenen Sprachkenntnisse sind in vielen Betrieben mit internationalen Wirtschaftsverbindungen gefragt. Medieninformatik kommt heutzutage in allen Berufssparten zum Einsatz. Neben der Allgemeinbildung werden die Schüler auch noch in Musik oder Bildnerische Erziehung unterrichtet und somit wird auch ihre Kreativität gefördert und gefordert. In der Hotelfachschule stehen der fachtheoretische und vor allem der fachpraktische Unterricht im Vordergrund. Zwei renommierte Osttiroler Haubenköche und drei Weinsommeliers zählen zum Lehrperso-

nal. Somit ist die praxisorientierte und qualifi zierte Ausbildung für Fachkräfte in Küche und Service gewährleistet, die nach der ersten und zweiten Klasse in einem je zwölfwöchigen Pfl ichtpraktikum in gastronomischen Betrieben vertieft wird. In unserer Schule geht es nicht nur um Wissensvermittlung, sondern auch um die Persönlichkeitsbildung. Zur Förderung der Gemeinschaft tragen Projekttage, Schulausfl üge, Exkursionen, Sport- und Sprachwochen und zahlreiche andere Veranstaltungen bei. Am „Tag der offenen Tür“, der heuer am Mittwoch, dem 9. Februar 2011, von 08.30 bis 13.30 Uhr, stattfi ndet, erhalten Besucher sowie zukünftige SchülerInnen unserer Bildungsanstalt einen Einblick in einen modernen und fachorientierten Unterricht. Anmeldefrist für das Schuljahr 2011/12: 14.02. bis 04.03.2011 9900 Lienz, Weidengasse 1 Tel.: 04852/64508 • Fax: 04852/64508-8 E-Mail: hlw-lienz@lsr-t.gv.at • www.hlw-lienz.tsn.at

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SCHULE

UND

AUSBILDUNG

Die Schüler der größten Schule Osttirols – des BG/BRG Lienz

Osttiroler Bildungsmesse Am Freitag, dem 4. Februar 2011, fi ndet am BG/BRG Lienz, Maximilianstraße 9 - 11, die Osttiroler Bildungsmesse statt.

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abei werden Referenten von Universitäten, Fachhochschulen und Ausbildungsstätten für Gesundheitsberufe ebenso anwesend sein wie von beratenden Institutionen, Studentenheimen und dem Österreichischen Bundesheer.

Umfangreiche Informationen

Fotos: BG/BRG Lienz

Ab 13.00 Uhr werden Professoren, Studenten und andere Experten von 21 Bildungseinrichtungen die angehenden Maturanten Osttirols über Studienund Ausbildungsmöglichkeiten informieren.

In Referaten, Präsentationen, Gesprächen und Diskussionen können sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild darüber machen, welche Richtung ihren Interessen entspricht, und sich eine Meinung bilden, ob ein Kolleg, eine direkte Berufsausbildung, ein Studium an einer Fachhochschule oder an einer Universität ihren Neigungen entgegenkommt. Dieses attraktive Informationsangebot wird seit einigen Jahren von den höheren Schulen im Bezirk organisiert. Die Osttiroler Bildungsmesse soll den Schülern eine persönliche Informations- und Beratungsmöglichkeit bieten, ohne in Messehallen den Überblick zu verlieren oder mehrere Fahrten zu Tagen der offenen Tür auf sich nehmen zu müssen. Die Osttiroler Bildungsmesse richtet sich nicht nur an die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, des BORG, der HAK, der HLW und der HTL, sie ist auch für Zivildiener, Soldaten und andere Interessenten frei und kostenlos zugänglich! 17

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FRÜHJAHRSKUR

„Frühjahrskur“ mit Rooibos, Mate grün, Grüntee und Ana nas-Ingwer Geschmack „Fastenkräutertee“ mit Mate grün, Hagebutten, Anis, Fen chel u.a. „Bio Traumfigur“ mit Kori ander, Nanaminze u.a. mit Krauseminze-Lemon-Ge schmack „Kleiner Kur-Tee“ Yogi Tee mit div. Kräutern und Gewürzen

Solebad: Geeignet für Entschlackung und Stress-Abbau. Ein Solebad bei Vollmond ist optimal zur Aufnahme von Mineralien und Energie. Die entschlackende Wirkung ist bei Neumond am effek tivsten. Erhältlich im

Teegarten Lienz, Johannesplatz 12 Tel.: 04852-72463 Fax: 04852-61970 E-Mail: j.filzmaier@tele2.at

Richtige Hautpflege im Winter Im Winter ist unsere Haut besonderen Beanspruchungen ausgesetzt. Durch den Temperaturrückgang verändert sich auch der Stoffwechsel der Haut, was dazu führen kann, dass Rötungen, Juckreiz oder schuppige Stellen auftreten. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es sich, sich rechtzeitig von einer Fachkosmetikerin beraten zu lassen.

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nsere Haut braucht im Winter eine besondere Pflege, schließlich ist sie mit einer Fläche von bis zu zwei Quadratmetern das größte Organ unseres Körpers! Die Haut ist jedoch nur wenige Millimeter dick – und somit empfindlich. Gerade im Winter setzen eisige Temperaturen draußen und trockene Heizungsluft in den Innenräumen der Haut sehr zu. Auch die ständigen Temperaturschwankungen machen ihr Probleme. Dabei kann die Haut kann schon bei kühlen Temperaturen von plus acht Grad Schaden nehmen! Bei niedrigen Temperaturen produzieren die Talgdrüsen unserer Haut weniger Hautfett; bei extremer Kälte wird die Fettproduktion sogar ganz eingestellt. Genauso wie Heizungsluft trocknet Kälte die Haut aus. Das Resultat ist eine trockene Haut, die spannt und juckt und nun nach der richtigen Pflege und entsprechenden Produkten verlangt. Katharina Nothdurfter, Inhaberin des Schönheitssalons „Salon Katharina“, in Lienz empfiehlt ihren KundInnnen als ersten Schritt eine Hautanalyse, die sie in ihrem Salon kostenlos durchführt, und eine ausführliche Be ratung. In der Folge können dann auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmte Cremen ausgewählt werden. Ka tharina Nothdurfter: „Man sollte niemals über das ganze Jahr dieselbe Creme verwenden, sondern diese auf die wechselnden Jahreszeiten abstimmen. Im Winter emp fehle ich tagsüber Cremen mit speziellen Schutzfunktionen vor Wind und Kälte, nachts sollte man regenerierende Produkte einsetzen. Wichtig ist, dass die Pflegeartikel auf natürlichen Substanzen basieren, da diese von der Haut besser aufgenommen werden können und allergische Reaktionen wesentlich seltener auftreten.“ Bei be sonders trockener Haut rät die Expertin zu Feuchtigkeitscremen und regelmäßiger Pflege durch die Fachkosmeti-

Foto: Sothys

Geeignete Tees dafür: „Fit mach mit-Tee“ mit einheimischen Kräutern

kerin. In Hinsicht auf die Hautreinigung bzw. Pflegemasken betont Katharina Nothdurfter: „In der kalten Jah reszeit ist von Waschgels oder -schaum abzuraten. Viel mehr sollte man schonende Waschcremen und einmal pro Woche auch speziell angepasste Masken anwenden!“ In ihrem Schönheitssalon in Lienz bietet Katharina Nothdurfter ein umfangreiches Pflegeprogramm für alle Hauttypen an. Eine zumindest einmal im Monat durchgeführte Behandlung durch die Fachkosmetikerin trägt nach weislich dazu bei, ein ebenmäßiges und schönes Haut bild zu erhalten bzw. Probleme in der kalten Jahreszeit von vornherein zu vermeiden. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst! Salon Katharina, Muchargasse 19, 9900 Lienz Tel.: 04852/68980 http://salon-katharina.spaces.live.com

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GESUNDHEIT

UND

VORSORGE

Grippaler Infekt oder „echte Grippe“?

Mit Sicherheit in die Zukunft Entspannt an morgen denken? Jeder kann seine Zukunft selbst gestalten – mit einer fl exiblen, lukrativen und sicheren Zukunftsvorsorge. Je früher, desto besser.

Feuchtes Wetter und tiefe Temperaturen stellen erhöhte Anforderungen an unser Immunsystem. Das Journal befragte den Internisten Dr. Kurt Steinwender, was man tun kann, wenn grippale Infekte auftreten und was den Unterschied zu einer „echten“ Grippe ausmacht.

Fürs Leben versichert – Die Klassische Lebensversicherung In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist das Sicherheitsbedürfnis der Menschen gestiegen. Die Wiener Städtische Versicherung bietet daher speziell im Vorsorgebereich maßgeschneinächst die Schleimhaut der Atemwege, in der Folge den derte Produktlösungen: Die klassische gesamten Körper und ebnen den Weg für den Angriff Lebensversicherung – seit Jahrzehnten durch Bakterien, sodass es in der Folge auch zu Broneine der verlässlichsten Anlageformen chitis, Entzündungen des Ohres oder der Lunge kommen – ist heute beliebter denn je. Kein Wunkann. Eine Infl uenza bzw. mögliche Folgeerkrankungen der: Mit besonderen Sicherheiten ausgestattet, kann der Kunde zwischen eimüssen auf jeden Fall richtig auskuriert werden! Die Inner einmaligen Auszahlung und einer fl uenza ist hochansteckend, weshalb sich Risikogruppen, lebenslangen Rente wählen.

Dr. med. univ. Kurt Steinwender – Facharzt für Innere Medizin – Alle Kassen! ÖÄK-Diplome: Akupunktur, Psychosoziale Medizin, Ernährungsmedizin, Sportmedizin, Palliativmedizin Judengasse 1, 9900 Lienz, Tel.: 04852/62373 E-Mail: dr.steinwender@telebox.at

Die Prämienpension 8,5 % staatliche Prämie auf die einbezahlten Prämien, 100 % Kapitalgarantie, Hinterbliebenenvorsorge (100 % des Kapitals, bei Unfalltod sogar 150 %) und jede Menge Steuervorteile – so viel ist bei der Prämienpension sicher. Ein ausgewogener Mix aus Sicherheit und Renditechancen stellt sicher, dass die Zusatzrente in der Zukunft viele Wünsche erfüllt. Dabei gilt: Wer früher startet, hat am Ende mehr Geld zum Leben. Und kann sich entspannt und sorgenfrei dem Heute widmen. Nähere Infos erhalten Sie in der Geschäftsstelle Lienz unter der Tel-Nr.: 050 350 - 60800 und auf www.wienerstaedtische.at

Foto: Pressefotograf Gert Eggenberger

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urchschnittlich drei Erkältungen macht jeder Mensch im Laufe eines Jahres durch, Kinder sogar bis zu zehn. Grippale Infekte sind damit die wohl häufi gsten Infektionskrankheiten und zeichnen sich durch einen meist recht milden und kurzen Verlauf aus. Die Symptome des grippalen Infektes sind wohl jedem bekannt: Man muss niesen, es stellt sich ein allgemeines Schwächegefühl ein. Die Nase beginnt zu laufen, die Patienten klagen über Halsschmerzen und sind heiser. Kopf und Glieder können schmerzen, die Körpertemperatur ist leicht bis mäßig stark erhöht. Hinzu kommt etwas später oft noch Husten. Auch Erbrechen ist, so der Lienzer Mediziner Dr. Steinwender, je nachdem, welcher Virus für die Erkrankung verantwortlich ist, möglich. Bettruhe sollten alle Patienten halten, die erhöhte Temperatur oder Fieber haben. Ausreichender Schlaf und eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung sind für die rasche Erholung von einem grippalen Infekt ebenso wichtig wie eine hohe Flüssigkeitszufuhr. Grippale Infekte klingen im Normalfall nach einigen Tagen wieder ab, am längsten hält sich bei den meisten Patienten der Hustenreiz. Vorsicht sollte man jedoch walten lassen, wenn das Schwächegefühl sehr stark ausgeprägt ist und hohes Fieber (beim Erwachsenen über 39 Grad) auftritt. Ungewöhnlich sind auch Beschwerden, die länger als eine Woche andauern, sehr starke Gliederschmerzen oder Atemnot. In all diesen Fällen sollte, so Internist Steinwender weiter, unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, da die Gefahr besteht, dass die vermeintliche „Erkältung“ in Wahrheit eine „echte“ Grippe (Infl uenza) ist und weitere Komplikationen möglich sind. Dr. Steinwender erklärt: „Eine Infl uenza ist eine virale Infektion der Atemwege durch Infl uenza-Viren verschiedenen Typs. Diese Viren schädigen zu-

Als allgemeine Vorbeugemaßnahmen gegen Grippe und grippale Infekte gelten regelmäßiges Händewaschen oder in typischen Grippezeiten auch das Vermeiden von großen Menschenansammlungen. Außerdem sollte man versuchen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken. „Bewegung ist das ganze Jahr über wichtig, um die Gesundheit zu fördern“, weiß Dr. Kurt Steinwender, der rät: „Auch bei Schlechtwetter sollte man sich – sofern man gesund ist – dazu überwinden, regelmäßig an die frische Luft zu gehen.“ Bei der Ernährung sollte auf gesunde Kost mit einem Mix aus Vitaminen geachtet werden. Auch ein nicht überheiztes Umfeld zu Hause und am Arbeitsplatz beugt Infekten vor. Dr. Steinwender: „Regelmäßiges Lüften und der Einsatz von Luftbefeuchtern sorgen für ein gesundes Raumklima.“

Foto: Journal/Sulzenbacher

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wie chronisch Kranke und betagte Menschen, rechtzeitig Staatlich gefördert – impfen lassen sollten!“

Erich Obertautsch, Landesdirektor Wiener Städtische Versicherung: „Die Wiener Städtische Versicherung bietet ihren Kunden Verlässlichkeit bei ihrer Zukunftsplanung. Über 13.000 Kundinnen und Kunden in Kärnten und Osttirol vertrauen der führenden österreichischen Versicherung bei ihrer Zukunftsvorsorge.“

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GESUNDHEIT

UND

VORSORGE

Foto: Journal/Sulzenbacher

Ihre Gesundheit ist uns ein Anliegen! Stefan Mair, Direktor im Außendienst

Die Merkur – die älteste Versicherung Österreichs – ist ein eigenständiges, unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Graz und zahlreichen Niederlassungen, verteilt über das gesamte Bundesgebiet. In Osttirol befi ndet sich der neue Standort des Merkur-Büros im Zentrum der Dolomitenstadt Lienz. Als engagierter Direktor im Außendienst ist Stefan Mair tätig.

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ie Kernkompetenz der Merkur Versicherung AG liegt im Bereich Gesundheit, wobei diese als umfassendes körperliches, geistiges und soziales Wohlbefi nden defi niert wird. Das Journal führte dazu mit Stefan Mair folgendes Gespräch: Herr Mair, wie würden Sie das umfassende Angebot der Merkur beschreiben?• Stefan Mair: Unser Angebot zeichnet sich durch hochwertige Qualität, Orientierung an individuellen Bedürfnissen und eine ganzheitliche Sichtweise aus. Wir wenden uns an Menschen, denen Werte wie Gesundheit, Wohlbefi nden und Vorsorge wichtig sind. Darüber hinaus versichern wir nicht nur den Menschen, sondern auch die von ihm geschaffenen Sach- und Vermögenswerte. Welche Vorteile können Menschen in Anspruch nehmen, die eine private Gesundheits-Zusatzversicherung bei Ihnen abschließen? Stefan Mair: Unsere Gesundheits-Zusatzversicherung (Privatklasse) sichert den Menschen neben der Möglich-

keit der aktiven Mitgestaltung bei ihrer persönlichen Gesundheitsvorsorge unter anderem auch verkürzte Wartezeiten, Behandlungen sowohl aus dem Bereich der Schul-, wie auch der Ganzheitsmedizin oder den Zugang zur bestmöglichen medizinischen Betreuung mit freier Wahl des Arztes und Krankenhauses. Dies bedeutet für unsere Kunden nicht nur hinsichtlich verschiedener Vorsorgemaßnahmen, sondern auch im Krankheitsfall große Vorteile. Gibt es besondere Versicherungslösungen für Familien? Stefan Mair: Unsere speziellen Vergünstigungen machen die Gesundheitsversicherung auch für Familien außerordentlich interessant! Außerdem bieten wir für ältere Menschen oder Unternehmen und Institutionen interessante Rabattsysteme an. Es lohnt sich also für jeden, sich unverbindlich informieren und beraten zu lassen. Ich stehe allen Interessierten im Merkur-Büro in Lienz ( Am Markt 1, 9900 Lienz, Tel.: 04852/63923-4600 oder 0650/2567427 ) dafür gerne zur Verfügung!

Mit der Heilkraft der Natur Eingebettet zwischen den Gailtaler Alpen im Süden und der Kreuzeckgruppe im Norden liegt Dellach, eine liebenswerte Gemeinde auf 606 m Seehöhe im Oberen Drautal, die als anerkannter Luftkurort mit heilklimatischem Klima gilt.

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Foto: Barbara Stollen

eit dem Jahre 2009 steht Gesundheitsinteressierten und Patienten die Möglichkeit der Höhlentherapie im Barbarastollen von Dellach offen. In diesem Heilklimastollen liegt die relative Luftfeuchtigkeit nahe der maximalen Sättigung, also bei ca. 100 Prozent. Durch die reine, kühle Atemluft bei konstanter Temperatur von 10 Grad Celsius nehmen Schwellungen und Entzündungen in den Atemwegen nachweislich ab, die Beschwerden werden gelindert und freies Durchatmen wird ermöglicht. Weiters bewirkt der Klimafaktor der angenehmen Kühle positive vegetative Regulationsvorgänge wie die Entspannung der Atemmuskulatur und fördert die allgemeine Entspannung und Stressreduktion. Ein exklusives Wellness-Angebot wird gesunden und sportlichen Urlaubern sowie Erholungssuchenden schließlich im Rahmen des Stollenradelns geboten: Radeln auf einem Ergometer in allerreinster Luft! Nützen Sie die vielfältigen Möglichkeiten im Barbarastollen und informieren Sie sich unter: www.heilstollen-dellach-drau.at 20

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PANORAMA ➤ Foto: Journal/Sulzenbacher

Der Jubilar Hugo Posch (Mitte) mit Familie und Gratulant Vizebürgermeister Meinhard Pargger (rechts)

Zufrieden bis ins hohe Alter

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m 30. Jänner 1911, vor einem Jahrhundert, erblickte Hugo Posch als jüngstes von achtzehn Kindern das Licht der Welt. Seine Kindheit verlief nicht immer einfach, war der Jubilar doch oft schwächlich und krank. Eine große Begeisterung entwickelte der Lienzer bald für das Geigenspiel und wurde Mitglied im Stadtorchester, wo ihm erstmals auch seine spätere Frau, Anna, auffi el. Nach Abschluss der Hauptschule trat Hugo Posch in die Firma Oberhueber ein. 1936 ehelichte er seine Anna, zwei Jahre später wurde das erste gemeinsame Kind, Sohn Peter, geboren. 1942 machte Tochter Gertraud das Familienglück perfekt. Im Zweiten Weltkrieg versah der Jubilar seinen Dienst im Sanitätskorps, später gehörte er für einige Jahre dem Gemeinderat seiner

Heimatstadt an. Nach einer schweren Erkrankung musste Posch nach 40 Dienstjahren vorzeitig in den Ruhestand eintreten. Er widmete sich fortan Hobbys wie dem Fischen, Kochen oder seinem Obst- und Gemüsegarten. 2007 starb seine Gattin kurz vor ihrem 102. Geburtstag, aufgrund einer bestens organisierten Pfl ege und Betreuung konnte der Witwer aber auch weiterhin zu Hause verbleiben. Seine Kinder, Verwandte und Freunde besuchen ihn so oft wie möglich, sodass sich der Lebensabend trotz mancher Mühen des Alters zufriedenstellend gestalten lässt. Zur Geburtstagsfeier mit Familie und Freunden gesellte sich Ende Jänner 2011 auch Vizebürgermeister Meinhard Pargger, der die Wünsche der Stadtgemeinde Lienz überbrachte.

Ein seltenes Fest konnte vor Kurzem in Osttirols Bezirkshauptstadt gefeiert werden: Der Lienzer Hugo Posch feierte im Kreise von Familie und Freunden seinen 100. Geburtstag.

Fröling – Heizen muss nicht teuer sein! Komfortabel heizen und Förderung kassieren! Informieren Sie sich bei den Fröling Holzheiztagen am 11. und 12. Februar in Sillian!

Foto: Fröling

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iele Hausbesitzer zeigen sich beim Blick auf die Heizkostenabrechnung schockiert. Öl- und Gaspreise sind schwer kalkulierbar. Doch das Heizen muss nicht teuer sein. Die Lösung sind moderne, komfortable Holzund Pelletsheizungen. Mit dem Familienunternehmen Fröling präsentiert ein europaweiter Vorreiter der Branche, gemeinsam mit der Fa. Klammer GmbH aus Sillian, am Freitag, dem 11., und Samstag, dem 12. Februar 2011, von 09.00 bis 17.00 Uhr, seine neue Biomassekessel-Generation. Beim Holzheiztag in Sillian (gegenüber der BP-Tankstelle) erleben Sie den neuen Hackgutkessel T4 in Funktion und erhalten alle Details zu den attraktiven Förderungen. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich von Spezialisten beraten zu lassen. Auf Schnellentschlossene warten interessante Sonder preise. Infos unter www.froeling.com

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Faschingskrapfen (Wiener Faschingskrapfen)

FASCHING 2011

Zutaten für 30 Portionen

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600g Mehl¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡¡ 40g Germ 120g Butter 60g Zucker 6 Eigelb 6g Salz 1 Esslöffel Rum geriebene Zitronenschale ca. ¼ Liter Milch¡¡ 250g Marillenmarmelade 750g Fett zum Backen

Lienzer Fasching 2011 „Woll, woll“, der Lienzer Faschingsgruß, wird in den nächsten Wochen wieder des öfteren in der Dolomitenstadt zu hören sein, vor allem am Rosenmontag und Faschingsdienstag 2011, wenn es im Stadtzentrum so richtig zur Sache geht.

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Foto: privat

ereits im vergangenen Jahr hatten Leo Pitscheider und Franz Bodner, gemeinsam mit den Wirten der Innenstadt, alles daran gesetzt, den Lienzer Fasching neu zu beleben. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Am Rosenmontag gingen diverse, gut besuchte Motto-Partys in den Lokalen im Stadtzentrum über die Bühne und einen Tag später, am Faschingsdienstag, verfolgten unzählige begeisterte Zuschauer den Lienzer Faschingsumzug 2010, an dem Das Lienzer Faschingsprinzenpaar 2011, Sonja I. und Emanuel I. sich 25 Gruppen in fantasievollen (Bildmitte) Kostümen beteiligten. der die Narren durch die Stadt ziehen. Startpunkt ist das Für 2011 liegen, so die Organisatoren Leo PitscheiBORG Lienz, von wo aus der Umzug durch die Altstadt der, Franz Bodner und Friedl Brunner, die Pläne schon hinauf zum Café Köstl und weiter zum Café Capuccino auf dem Tisch. Sechzehn Lienzer Gastronomen haben führen wird. Seinen Abschluss soll der Faschingsumzug ihre Teilnahme zugesagt und auch das neue Lienzer Faschingspaar steht schon fest: Am 25. Jänner wurde am Johannesplatz fi nden, wo Stände mit Musik und StärSonja Tagger, Wirtin des Café Sontag aus Ainet, im Rah- kung auf die Teilnehmer und die hoffentlich zahlreich men eines Castings zur Faschingsprinzessin 2011 gekürt. maskierten Zuschauer warten. In Vorbereitung ist außerdem ein spezielles Angebot für Gemeinsam mit Emanuel Fröhlich wird sie symbolisch während der närrischen Tage die Regentschaft in Lienz Kinder mit Hupfburg und weiteren Attraktionen. „Wir übernehmen und mit ihm als Majestäten Sonja I. und arbeiten daran und sind zuversichtlich, wieder einiges Emanuel I. den großen Faschingsumzug am 8. März 2011 auf die Beine stellen zu können“, meinen die Organisaanführen. Ab 13 Uhr werden am Faschingsdienstag wie- toren abschließend.

Zubereitung: Aus 1/8 l lauwarmer Milch, Germ, einer Prise Zucker und etwas Mehl ein Dampfl ansetzen. Dieses reifen lassen (Masse verdoppelt sich und zeigt an der Oberfl äche große Risse), Eigelb mit Zucker und Aromaten warm aufschlagen. Restliche warme Milch, Salz, fl üssige Butter, Rum, Eiermasse, Dampfl und das vorgewärmte Mehl zu einem weichen, seidig glänzenden Teig abarbeiten. Den Teig 15 Minuten rasten lassen, dann auf bemehltem Brett 10 mm dick ausrollen. Auf der halben Teigfl äche 6 cm große Kreise anzeichnen, genau in die Mitte der vorgezeichneten Kreise Marillenmarmelade (10 g) geben und mit einem ebenso groß ausgestochenen, verkehrt daraufgelegten Teigplättchen bedecken. Mit den Fingerspitzen die Teigränder rundherum leicht andrücken. Mit einem etwas kleineren Ausstecher (ca. 5 cm Durchmesser) ausstechen und mit der Oberseite auf ein mit Mehl bestäubtes Tuch legen, zudecken und an einem warmen Ort um ein Drittel ihrer Größe aufgehen lassen. Backprobe: Leichter Fingereindruck im Krapfen gleicht sich langsam aus. Mit der Oberseite in ein erhitztes Fettbad (rund 180 Grad heiß) legen, zudecken, nach ca. 3 Minuten die nicht zu braun gebackenen Krapfen wenden und nochmals ca. 3 Minuten nicht zugedeckt fertig backen. Gut abgetropft und leicht überkühlt anzuckern.

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

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Hochsaison für Faschingsnarren Innerhalb weniger Minuten Minuten ein ein völlig völliganderer andererMensch Menschsein? sein?Die Dieüber über600 600FaschingsFaschingskostüme und Schminkutensilien von Karl Sulzenbacher machen es möglich.

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etzt beginnt wieder die Hochsaison für Faschingsnarren! Endlich kann man aus dem normalen Alltag ausbrechen und sich nach nach Herzenslust Herzenslustverkleiden. verkleiden.

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Wie jedes Jahr stellen sich jedoch viele auch heuer wieder die Frage: Was soll ich anziehen? Auch Marie, David, Pauline, Maximilian, Marie und Alexander aus Lienz rätselten gemeinsam mit ihren Mamas über das schönste Faschingskostüm für 2011. Aus diesem Grund besuchte Das Journal gemeinsam mit den begeisterten Mädchen und Jungen den Kostümverleih- und -verkauf von Karl Sulzenbacher am Hauptplatz in Lienz und sah sich mit ihnen nach fantasievollen Verkleidungen um. Karl Sulzenbacher verfügt in seinem Kostümverleih und -verkauf über ein Riesensortiment für den Fasching und andere spaßige Anlässe. „Seit über 30 Jahren verleihe ich nun schon die verschiedensten Faschingsgewänder“, erzählt er. „Ich übernahm 1975 die Trafi k in der Messinggasse von meinem Vater, der bereits damals kleine Faschingsutensilien wie Nasen, Bärte und Hüte zum Verkauf anbot.“ Mit der Zeit wuchs das Sortiment von Karl Sulzenbacher immer weiter an. „In den 80er-Jahren konnte man aus 900 Kostümen wählen.“ Mit dem Rückgang der Faschingsfeste im Raum Lienz ging vorübergehend auch das Geschäft deutlich zurück, der Unternehmer dachte sogar ans Aufhören. Der neuerliche Aufschwung des Lienzer Faschings freut ihn deshalb besonders!

Wenn man das Geschäft am Hauptplatz betritt, taucht man in ein wahres Faschingsparadies ein. Mehr als 600 Kostüme – von einfach bis aufwändig verarbeitet, von Kleinkind-, bis zu Erwachsenengrößen – warten auf Leute, die gerne in fremde Rollen schlüpfen. „Die bevorzugten Themen wechseln zwar von Jahr zu Jahr, typische Klassiker wie Tierfi guren, Scheich, Wikinger und Cowboy gehen jedoch immer gut“, weiß Sulzenbacher. Neben den Gewändern, die gekauft oder ausgeliehen werden können, wird eine Vielzahl an Zubehör geboten. Bis knapp unter die Zimmerdecke sind die Regale mit Perücken, Hüten, Masken, Schmuck, Haarsprays und Schminkutensilien gefüllt, die in einer kleinen Auswahl auch in der Trafi k in der Messinggasse zu erwerben sind. Kommen doch auch Sie vorbei und sehen Sie sich in Ruhe um! Der Kostümverleih am Hauptplatz hat noch bis Faschingsdienstag geöffnet!

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

FASCHING 2011

Clemens Joast

Kulinarisches Highlight im Fasching Sie dürfen auf keiner Faschingsparty fehlen, begeistern aber auch während des gesamten Jahres: Die Faschingskrapfen! In der Bäckerei Joast in Lienz werden die fl aumigen Köstlichkeiten aus Germteig noch per Hand gemacht.

in Transfett-freiem Öl gebacken und fi nden sich in verschiedenen Variationen – als klassische Marillekrapfen, als Vanille-, Jour- oder Schokokrapfen und als Mutzen Journ al – in unserem Angebot.“ Als Krapfenspezialist weiß Ernst Joast natürlich auch Die ersten 5 Anrufer über die Geschichte der leckeren Mehlspeise aus gewinnen je Germteig Bescheid: „Die berühmte Cäcilia Krapf, Hof10 Stück Fasching bäckerin in Wien, hat den Krapfen nicht wirklich ers aus der B krapfen iele Tausend Stück der süßen Spezialität bereiten funden, sondern nur wiederentdeckt. Von da an aber äckerei Jo ast! Mache Bäckermeister Ernst Joast und sein 55-köpfi ges war der Krapfen, der lange auch Cilli-Kugel genannt Osttirol Jo n Sie mit! urnal Zei Team pro Saison zu, zum Höhepunkt des Faschings wurde, aus dem Fasching nicht mehr wegzudenken!“ ts 9900 Lien chriften z werden täglich bis zu 3.000 Krapfen hergestellt. „Wir ar- Die fl aumigen Krapfen aus dem Hause Joast sind Tel.: 048 52/61114 beiten nach einem alten Rezept, das noch von meinem in allen Joast-Filialen in Lienz, am Stadtmarkt, in Urgroßvater stammt und verwenden ausschließlich na- Nußdorf-Debant, in Matrei i. O. und in Virgen ertürliche Zutaten. Unsere Krapfen werden täglich frisch hältlich! Lassen Sie sich diese Köstlichkeit nicht entgehen!

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Sillian im Fasching 2011 Der Sillianer Fasching ist jedes Jahr ein Highlight im Jahresablauf, wird er doch von der Narrengilde Sillian immer wieder aufs Genialste inszeniert.†

Kroatien in den Ferien gesucht. Tiroler Landesreisebüro Lienz gefunden.

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Foto: Sillianer Fasching

ie Sillianer zeigen schon seit Jahren in Osttirol auf, wie man den Fasching so richtig feiern kann! Jedes Jahr begeistern sie im Rahmen der Sillianer Faschingssitzungen mit einem Feuerwerk an Pointen ihre Zuschauer und sorgen immer wieder aufs Neue für ungeahnte Lacherfolge. „Rante Putante“ nennt sich die Faschingszeitung, die in der Marktgemeinde des Öfteren neu aufgelegt wird und beim großen Umzug am Faschingsdienstag säumen Tausende die Straßen der Pustertaler Ortschaft. Für die kommenden Wochen sollten sich alle Faschingsnarren schon jetzt folgende Termine rot im Kalender anstreichen: Sillianer Faschingssitzungen am Freitag, dem 4.3., und am Sonntag, dem 6.3.2011, jeweils ab 20.00 Uhr. Lenny’s unsinnige Faschingsparty am Unsinnigen Donnerstag, dem 3.3.2011, in Lenny’s Pub in Sillian. Traditioneller Rosenmontagsball beim Jesacher am 7.3.2011, ab 20.00 Uhr, und schließlich der große Faschingsumzug am Faschingsdienstag, dem 8.3.2011, ab 14.00 Uhr, mit anschließender Hexenverbrennung und einem tollen Faschingsausklang in allen Gastlokalen in Sillian!

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Kroatien/Rovinj Selbstanreise Samstag & Sonntag im Juli & August 31Resort Villas Rubin 1 Wo/App./HP/p.P. G 375,Kind bis zum 10. Geburtstag gratis! Kroatien/Vrsar Selbstanreise Samstag & Sonntag im Juli & August 31All Inclusive Resort Funtana 1 Wo/DZ/AI/p.P. G 504,Kind bis zum 15. Geburtstag gratis! Veranstalter: TUI Austria Holding GmbH. Frühbucherpreise gültig bei Buchung bis Ende Februar 2011.

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Foto: privat

Foto: Osttirol Werbung/Lammerhuber

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Sowohl für die standesamtliche als auch die kirchliche Trauung fi nden sich in Osttirol Möglichkeiten, diesem besonderen Anlass auch einen speziellen Rahmen zu verleihen.

Im Brauereigasthof Falkenstein fi nden verliebte Paare das richtige Ambiente für ihre Hochzeitsfeier. Nach erfolgreichem Umbau bietet ein neuer Saal mit 120 Sitzplätzen den idealen Rahmen für Hochzeitsgesellschaften und auch die Küche des Hauses lädt mit ihrer ausgezeichneten Qualität und Vielfalt zum festlichen Genuss ein.

Stilvoller Rahmen für Ihr Ja-Wort

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chon seit vielen Jahren ist die Wallfahrtskirche Maria Schnee in Obermauern bei Brautpaaren besonders beliebt. Der spätgotische Bau mit schönem Vorplatz, inmitten von alten Bauernhäusern gelegen, bietet sich nicht nur wegen seiner Größe mit Platz für rund

250 Menschen, sondern auch aufgrund seiner künstlerisch wertvollen Innenausstattung als ideale „Hochzeitskirche“ an. Wunderschöne Fresken aus der Zeit um 1500 prägen den Innenraum, ihr Schöpfer Simon von Taisten galt als Hofmaler der Grafen von Görz, die auf Schloss

Festliches Ambiente für Ihre Hochzeit

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emeinsam mit seinem Team setzt Brauereigasthof-Wirt Artur Wieser die Wünsche und ganz persönlichen Vorstellungen (inklusive der Möglichkeit musikalischer Umrahmungen) jedes Brautpaares gerne in die Tat um, wobei altbewährte Traditionen mit modernem Zeitgeist zu einem harmonischen Ganzen verbunden werden. Abgerundet wird das Fest durch die Kre-

Brauereigasthof Falkenstein Pustertaler Straße 40, 9900 Lienz Tel. 04852/62270 E-Mail: artur@brauereiwirt.at

ativität der ausgezeichneten Küche von Küchenchef Robert Sprenger sowie eine große Vielfalt an Bierspezialitäten und Weinen. Freundliche Servicemitarbeiter bedienen rasch und zuvorkommend.

Familie Artur Wieser und Mitarbeiter freuen sich, Ihnen und Ihren Gästen unvergessliche Stunden im Brauereigasthof Falkenstein bereiten zu können. Rufen Sie uns an – wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Fotos: Museum Schloss Bruck

Bruck in Lienz residierten. „Viele Bewohner des Iseltales, die schon als Kinder mit ihren Eltern zu Fuß nach Obermauern gewandert sind, haben einen besonderen Bezug zu Maria Schnee“, berichtet Franz Wurnitsch im Gespräch mit dem Journal. Er erzählt aber auch von Brautpaaren aus Schweden, Deutschland, der Slowakei oder dem fernen Venezuela, die bei einem Urlaub im Tal die schöne Kirche kennen lernten und sich entschlossen, hier zu heiraten. Im vergangenen Jahr gaben sich elf Paare in der Wallfahrtskirche ihr Ja-Wort, außerdem wurden hier drei Goldene und eine Diamantene Hochzeit gefeiert. Interessierte können sich im Pfarramt Virgen unter der Tel-Nr.: 04874/5208 informieren.

Eine besondere Atmosphäre für standesamtliche Trauungen bietet die Kapelle im Schloss Bruck, dem Wahrzeichen der Stadt Lienz. Museumsleiterin Silvia Ebner erzählt: „Die Möglichkeit, in der Schlosskapelle standesamtlich zu heiraten, geht auf die frühere Bürgermeisterin von Lienz, Helga Machne, zurück. Sie hat damals auch selbst Trauungen durchgeführt. Seit der Amtsübernahme durch Bürgermeister Dr. Johannes Hibler gelten standesamtliche Trauungen auf Schloss Bruck als ganz ,normales‘ Angebot des Standesamtes in Lienz.“ Für die einzelnen Trauungen – im Jahre 2010 haben hier 22 Paare geheiratet – wird, so Ebner weiter, die Schlosskapelle individuell geschmückt. Brautpaare können die Zeremonie selbst gestalten und auch musikalisch umrahmen lassen. Außerdem besteht im Anschluss daran die Möglichkeit für einen Empfang im Innenhof oder auf der Schlossterrasse, bzw. ist der Schlosspark mit dem Teich eine ideale Kulisse für unvergessliche Hochzeitsfotos! Für Trauungen in der Schlosskapelle von Mai bis Ende Oktober können Termine im Standesamt Lienz (Anita Aichner, Tel.: 04852/600-510) vereinbart werden. 27

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Hochzeit mit Plan

Wir machen Ihre Blumenträume wahr !

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esondere Erwartungen und Wünsche verknüpfen viele Frauen mit dem Brautkleid, dem optischen Highlight einer jeden Hochzeit. Um das Traumkleid zu fi nden, sollte man sich deshalb viel Zeit nehmen. Die ersten Überlegungen gehen in Richtung Farbe und Stil. Obwohl Weiß immer noch zur beliebtesten Farbe dieses großen Tages zählt, fi ndet das jedem Hautton schmeichelnde Off-White (auch unter Creme, Elfenbein oder Champagner bekannt) immer mehr Liebhaberinnen. Auch mit dem Stil des Kleides sollte man sich auseinander setzen, bevor man mit der engeren Auswahl beginnt. Soll es ein romantisches, mit Spitzen, Rüschen und Stoffrosen verziertes Kleid mit weit schwingendem Reifrock sein oder lieber eine elegante, Figur betonende Robe mit verführerischem Rückendekolleté? Ein bodenlanges Prinzessinnenkleid mit Schleppe oder eher ein freches Mini-Kleidchen? Zu berücksichtigen sind auch die Accessoires wie Schleier oder Haarschmuck, Handschuhe, Täschchen, Strümpfe und Schuhe etc.. Nichts Foto: Bilderwerkstatt A. H. Pirker/www.pirkerphoto.com

Foto: web

Die Hochzeit ist ein bewegender Tag im Leben eines jeden Brautpaares, aber auch bei Eltern, Freunden und Verwandten entstehen Erinnerungen für die Ewigkeit. Wer sich entschieden hat, im heurigen Jahr zu heiraten, sollte früh genug mit der Planung und den Vorbereitungen dafür anfangen. Rund um den „Tag der Tage“ sind einige wichtige Fragen zu klären bzw. Entscheidungen zur treffen. Hier eine kleine Auswahl.

kann einen Besuch in einem Brautmodenfachgeschäft oder in einem Brautmodenatelier ersetzen. Allein die Vorfreude ist ein solcher Besuch schon wert und die Beratung eines Experten sollte nicht fehlen. So fi ndet man garantiert das Kleid, das am besten zur Braut passt. In der Regel kommt die Brautmutter oder die beste Freundin mit zur Auswahl und Anprobe. Der Bräutigam darf natürlich nicht mitkommen, er soll das Kleid ja erst am Tag der Hochzeit zu Gesicht bekommen, denn es heißt, es bringt Unglück, wenn er das Kleid schon vorher sieht. Auf jeden Fall sollte eine Vertrauensperson der Braut

Hochzeitsgenüsse Das Restaurant am Golfplatz richtet gerne den „schönsten „schönsten Tag Tagim imLeben“ Leben“für fürSie Sieaus. aus. Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir Ihr individuelles Hochzeitsmenü, das keine Wünsche offen lässt! Restaurant & Weinbar VINCENA | Am Golfplatz 1 | A-9900 Lavant | Telefon: 04852-61122-700 | E-Mail: pw@hotel-defereggental.com | www.vincena.at

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Hochzeit all inclusive

dem Shoppingerlebnis beiwohnen, damit die Braut eine ganz ehrliche Meinung erhält, welches Kleid denn nun am besten passt. Mit dem Kauf bzw. der Auswahl des Brautkleides sollte früh genug begonnen werden. Drei bis vier Monate vor der Hochzeit sind hierbei zu empfehlen. Denn so hat man lange genug Zeit, ein Kleid zu fi nden, wenn nicht gleich das erste das schönste ist. Und auch eventuell erforderliche Änderungen und Maßanpassungen können noch vorgenommen werden. Wichtig ist natürlich, dass das Kleid gefällt, aber auch praktische Gesichtspunkte sollten nicht außer Acht gelassen werden. Denn der Tag der Hochzeit ist lang und anstrengend. Man sollte sich in seinem Brautkleid so richtig wohl fühlen.

im Restaurant A-9900 Lienz Dolomitenstraße 2 04852/62962 info@dolomitenhotel.at www.dolomitenhotel.at Damit Sie schon im Vorhinein wissen, was Sie für Ihre Hochzeit im Restaurant

Seitdem es Hochzeiten gibt, gibt es auch Blumenschmuck zu genau diesem Anlass. Erstmalig taucht der Brautstrauß in der Renaissance auf, doch hatte er damals eher praktische Verwendung. Durch die in früheren Zeiten üblicherweise vernachlässigte Körperhygiene und den Einsatz von Weihrauch in der Kirche war die Luft nicht wirklich angenehm. Daher waren die Brautsträuße damals reine Duftsträuße, die durch den intensiven Geruch die Braut vor Ohnmachtsanfällen schützen sollten. Traditionell ist es die Aufgabe des Bräutigams, den Brautstrauß zu besorgen und ihn vor der Kirche der Braut zu überreichen. Auf der Feier wird dann die Frage beantwortet, „wer denn als nächstes heiraten wird“ und zwar dann, wenn die Braut ihren Brautstrauß in die Runde der unverheirateten Freundinnen wirft.

auslegen werden, bieten wir Ihnen ein „all inclusive“ Paket an: • Aperitif • 4-Gänge-Menü • Wein • Bier • Alkoholfreie Getränke • Mineralwasser • Kaffee • Tischschmuck (Blumen, Kerzen, Menükarten etc ...) Natürlich können Sie Ihr Festmahl auch ohne Paket reservieren! Feiern Sie Ihre Hochzeit im Paradiso, es werden keine Wünsche offen bleiben! Wir kümmern uns um Ihren schönsten Tag, ohne dass Sie sich selbst um jede Kleinigkeit sorgen müssen.

Der Ehering symbolisiert ewige Liebe, denn er hat keinen Anfang und kein Ende und signalisiert, dieser Mann oder diese Frau ist verheiratet. Jeder nur erdenkliche Ring übernimmt heutzutage die Funktion eines Eheringes. Es spielt keine Rolle, ob es zwei identische Ringe sind oder ob sie sich voneinander unterscheiden. Meist sind die Ringe für die Braut ein wenig femininer, d.h. schmaler und mit Brillianten verziert gestaltet. Zum Ehering wird ein Ring eigentlich erst durch die eingravierte Inschrift. Hierbei wird in der Regel der Name des Partners und das Datum der Hochzeit eingraviert. Oft sind jedoch auch „Liebesschwüre“ zu fi nden wie „Dein ist mein Herz“. Letztendlich ist es die freie Entscheidung des Brautpaares, was in ihren Ringen stehen soll. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Ring perfekt passen muss. Schließlich wird er tagtäglich, bei jeder Gelegenheit getragen. Ein erfahrener Juwelier berät hierbei gerne.

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie unverbindlich nach Ihren Wünschen, Vorstellungen und Budget. Gerne richten wir Ihre Hochzeit in jeder Größe bis 120 Personen aus. 04852/62962

Unterschätzt werden oft der Aufwand und auch die Kosten für die Dekoration. Daher bietet es sich an, bereits in der Planungsphase abzuklären, was alles (Kirche, Saal, Auto) in welchem Umfang dekoriert werden muss oder soll. Um Kosten zu sparen, kann man den Pfarrer beispielsweise fragen, ob noch ein anderes Paar an dem Tag in der Kirche heiratet, so kann man sich evtl. die Kosten für den kirchlichen Schmuck teilen. Wird in einem Restaurant gefeiert, ist eine Tischdekoration in der Regel im vereinbarten Preis enthalten. Man sollte aber auch hier unbedingt eine Abstimmung mit dem Service vornehmen, damit es keine unliebsamen Überraschungen gibt. Kreative können ihre Dekoration auch selber machen. Zahlreiche Dekohäuser oder Bastelabteilungen offerieren ausreichend Materialien hierzu. Damit auch kein Dekorationselement vergessen wird, bietet es sich hier an, eine Checkliste zu erstellen, von A wie Altarschmuck bis Z wie Zierbänder. Ohne Blumen, die wichtigste Nebensache bei einer Hochzeit, wirkt die schönste Hochzeit fad und farblos. Sämtlicher Blumenschmuck sollte aufeinander abgestimmt sein: der Brautstrauß und der Kopfschmuck der Braut, der Ansteckerschmuck für Bräutigam und Gäste, die Blütenkränze und die Streublumen für die Blumenkinder, der Kirchenschmuck, die Autodekoration und der Tischschmuck im Restaurant. Als Tischschmuck bieten sich vor allem die traditionellen Hochzeitsfarben grün und weiß sowie Pastellfarben an. Die Gestecke sollten keineswegs zu groß sein, sonst wirken sie nur störend. Auch Kerzen gehören zu einer schön gedeckten Tafel.

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Brautmode im Angesicht der Berge Von den Schätzen der Hohen Tauern hat sich die Osttiroler Schneidermeisterin Marianna Oberdorfer inspirieren lassen: Sie präsentierte vor Kurzem in ungewöhnlicher Location, auf 2.600 m in der Adlerlounge im Großglockner Resort Kals-Matrei, ihre neue Kollektion.

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Das Besondere erleben – Hochzeit in historischen Mauern Es ist das ganz besondere Ambiente – die Atmosphäre eines traditionsreichen Hauses – meinen die einen. Es ist die individuelle persönliche Betreuung, die gute Küche, das aufmerksame Service – meinen die anderen. Vielleicht ist es das alles zusammen, was Ihren wichtigsten Tag im Leben auch zum schönsten werden lässt, hier bei uns im Strasserwirt. Wir bieten: Platz bis zu 100 Personen, festliche Dekoration und Organisation Ihrer Feier, Aperitif im Lyrischen Garten oder am Kamin, Organisation von Kutschenfahrten, Hochzeitsmenü in 3-5 Gängen aus der StrasserwirtHaubenküche, „Hochzeitsnacht“ im traumhaften Himmelbettzimmer mit Rosen & Champagner und Frühstück ans Bett.

Foto: Kirchenwirt

„Wir machen den schönsten Tag Ihres Lebens unvergesslich ...“ Mit dem schönen Ambiente des Hauses im modernen Landhausstil, der guten Küche sowie der unmittelbaren Nähe zur Stadtpfarrkirche St. Andrä empfi ehlt sich der KIRCHENWIRT als ideales Lokal für die Ausrichtung Ihrer Hochzeitsfeier. Ob im kleinen Kreis oder im großen Rahmen, das KIRCHENWIRT-Team berät Sie gerne bei Ihren Vorbereitungen und hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer ganz persönlichen Vorstellungen und Wünsche für diesen besonderen Tag. Gerne richten wir Ihnen auch Ihre Agape an allen anderen Orten aus. Ihr Ansprechpartner: Marlies Bergmeister.

Foto: Dina Mariner

Pfarrgasse 7 9900 Lienz Tel.: 04852/62500 E-Mail: office@kirchenwirt-lienz.at www.kirchenwirt-lienz.at

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DER

SCHÖNSTE

TAG

IM

LEBEN

Die Bergwelt der Hohen Tauern diente dabei nicht nur als Kulisse, sondern fand auch in den außergewöhnlich edlen Modellen aus dem Atelier Marianna ihren Niederschlag: Bergkristall, Serpentin, Granat, Quarz, Metalle und Edelmetalle wurden von Marianna Oberdorfer und ihrem Team in ihre neue Kollektion eingearbeitet. Vom fl ießenden Abendkleid mit Serpentinen über das Bergkristall-Dirndl bis hin zum goldenen Brautkleid lieferte die Natur Inspiration und Vorlage. Wie in der Natur beherrschten asymmetrische Schnitte die Brautkleider, Plissees erinnerten an Gesteinsformationen, kaskadenartige Schleppen an Wasserfälle. Bergkristalle zierten die Modelle oder kamen anstelle eines Brautstraußes zum Einsatz.

Ihr Spezialist für Outdoor-Hochzeitsfotografi e

Bilderwerkstatt Alfons Hannes Pirker 9771 Berg im Drautal 68 Telefon: 0664-400 99 51 Internet: www.pirkerphoto.com E-Mail: studio@pirkerphoto.com

Der richtige Style für Ihre Hochzeit

MASTERHAND

Als Top-Adresse in Sachen Herrenmode gilt das in der Messinggasse in Lienz angesiedelte Unternehmen Moden Moser. Hier setzt man auf beste Beratung, ausgewählte Marken und Kundenservice.

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ualität und Individualität fi nden modisch Interessierte bei Moden Moser nicht nur, wenn es - wie jetzt - um die neuesten Frühjahrstrends 2011 geht, sondern auch in allen Fragen rund um eine optimale Ausstattung für den Hochzeitstag. Denn was Stil haben soll, braucht Style und den bietet Moden Moser in großer Auswahl. Am „Tag der Tage“ darf und soll auch der Bräutigam „glänzen“ – mit edlen Stoffen, männlichen Schnitten und ausdrucksstarker Eleganz! Moden Moser führt die Highlights der neuen Saison, die 2011 ganz im Zeichen der Moderne stehen. Schlanke Silhouetten mit perfektem Komfort prägen die Festmode, wobei diese neue Eleganz auch Ausdruck eines positiven Lebensgefühls ist. Die Farbpalette reicht von Platin, Titan, Stone und Black bis hin zu Tabak und Moccatönen. Neue Inspiration in den Farbstraßen geben Midnight-Blue Colorits. Relief- und Schattenstreifen, Minidessins mit subtilem Glanz gewährleisten diskrete Musterungen, Satins in feinfädiger Wolle und Woll-Mischungen unterstreichen die Wertigkeit. Mit einem Anzug ist es bei der Hochzeit aber längst nicht getan, erst die Extras bringen Würze in den Festtagslook. Mit festlichen Hemden, Westen, Ziertüchern und diversen Halsbindern lassen sich alle Anzüge zum individuellen Lieblingsstück stylen und vielfältig variieren.

Messinggasse 8a + 10 • 9900 Lienz Tel.: 04852/62878 • Fax: 04852/62878-4

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PANORAMA Rotary-Club unterstützt Sozialprojekt

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ls Wanda Jackson, die rechtmäßige Königin des Rockabilly, 1958 ihren Hit „Let‘s Have A Party” aufnahm, nachdem auch ihr ehemaliger Freund Elvis Presley eine Version dieses Songs veröffentlicht hatte, war ihre Interpretation des Chorus weniger eine Empfehlung als vielmehr eine Anweisung. Und wie der Titel – und wichtiger noch: die Inhalte – ihres neuen Albums „The Party Ain‘t Over” andeutet, ist die lebhafte Siebzigerin auch heute noch so energetisch wie eh und je. Unlängst wurde Jackson in die Rock and Roll Hall Of Fame aufgenommen und als wegweisende Künstlerin für die Entwicklung populärer Musik geehrt.

Das neue Album von Wanda Jackson

Als über 50 Jahre lang unermüdlich tourende Künstlerin gelingt es Jackson auch heute noch, neue junge Fans für sich zu gewinnen. Sie selbst bezeichnet sich als glücklichen und zufriedenen Menschen: „Mehr kann man sich nicht wünschen, als sein Leben mit dem zu bestreiten, was man liebt: singen, reisen und Leute unterhalten, dein ganzes Leben lang. Ich kann mir kein erfüllteres Leben vorstellen.“ Und, wie Jackson zu recht bemerkt: „The Party Ain‘t Over“. Kulturhaus Greifenburg, 15.2.2011: Wanda Jackson

Als Teenagerin war die zierliche Sängerin Mitte der 50erJahre die erste Frau, die unverfälschten Rock‘n‘Roll zelebrierte – und sie übertraf sogar die jungen Männer, wie eben Presley, die seinerzeit dieses Genre defi nierten, mit ihrem berauschend unverblümten Ansatz. Die junge Jackson, geboren in Oklahoma, wirkte sowohl mutig als auch glamourös; das verspielt schlüpfrige Brummen in ihrer Stimme harmonierte mit ihren gewagten, handgefertigten Outfi ts.

EC Irschen:

Tolle Unterstützung durch Sponsoren

Seit Gründung des RC-Oberes Drautal Weissensee im Jahre 2007 werden immer wieder soziale Projekte fi nanziell unterstützt. Aus diesem Grund hatte man im Sommer 2010 auch eine Benefi zveranstaltung mit dem allseits bekannten Kabarettisten, Schauspieler und Autor Alfred Dorfer veranstaltet. Über 300 Besucher waren der Einladung zur Lesung gefolgt.

Am 15.2.2011 gastiert die amerikanische Rock‘n‘Roll Legende Wanda Jackson im Kulturhaus in Greifenburg.

The Party Ain‘t Over

Scheckübergabe in der Tagesstätte „4 Jahreszeiten“

Der Hauptteil des Erlöses von insgesamt € 5.200,- kam nun der Tagesstätte „4 Jahreszeiten“ zu Gute, der Restbetrag ging an bedürftige Familien in der Region. Im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins mit Klienten und Betreuern sowie dem Obmann des Vereins „4 Jahreszeiten“, Walter Lang, wurde ein Betrag von € 4.200,-, der in die Ausstattung eines Ruheraumes in der Tagesstätte fl ießen soll, durch RC-Präsident Alfred Müller übergeben.

Viel Neues gibt es beim heimischen EishockeyVerein EC Irschen, der für die laufende Saison mit neuen Winterjacken ausgestattet wurde.

Foto: EC Irschen

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er EC Irschen bestreitet heuer seine 21. Saison im Kärntner Eishockeyverband, wobei man zusammen mit dem neuen Trainer, Petr Kuba, einen Neuanfang in der 2. Klasse West A anstrebt. Auf eine erfolgreiche Zukunft lassen dabei vor allem die vielen Nachwuchstalente – über 20 Burschen im Alter von 7 bis 15 Jahren – hoffen! Die Spieler der Kampfmannschaft und des Nachwuchses, Betreuer und Helfer freuen sich über die Unterstützung durch die zahlreichen Sponsoren, zu denen Intersport Eybl Lienz, die Raiba Oberdrauburg, Ofen Heregger oder Irschner Wasserkraft gehören und möchten sich auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bedanken!

Stolz präsentiert der EC Irschen die neuen Winterjacken der Fa. Intersport Eybl Lienz. 33

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DER TAG

DER

LIEBE

BLUMEN 4-JAHRESZEITEN

14. FEBRUAR

VALENTINSTAG ÖFFNUNGSZEITEN

Montag, 14.02.2011

Samstag, 12.02. & Sonntag, 13.02.2011 von 8.00 - 17.00 Uhr durchgehend geöffnet

von 7.00 - 19.00 Uhr durchgehend geöffnet

MARIA HOLZER • A-9920 Sillian 76 • Tel.: +43 4842/20093 • Fax: 04842/51173 E-Mail: info@blumen-4-jahreszeiten.at • www.blumen-4-jahreszeiten.at

14. Feber ist Valentinstag

Zeit für die Liebe, Zeit für Blumen ... 14. Februar ist Valentinstag Samstag, 12.2. von 8.30 bis 15 Uhr Sonntag, 13.2. von 10 bis 16 Uhr Montag, 14.2. von 8 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet!

Schon im antiken Rom wurden am 14. Feber zum Gedenken der Göttin Juno, Schützerin von Ehe und Familie, den Frauen Blumen geschenkt. Heute ist dieser Brauch in vielen Ländern der Welt verbreitet und der 14. Feber gilt allgemein als Festtag der Jugend und der Liebenden.

Michaela Resinger

Rauterplatz 5, A-9971 Matrei Tel.: +43 (0)4875/6084, Mobil: +43 (0)664/4061906 E-Mail: blumen.resinger@gmx.at

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Der Lurnfeldner Blumenspezialist

Blumen

Brandstetter 14. Feber - VALENTINSTAG

„Lassen Sie wieder einmal die Blumen sprechen!“ Persönliche Bedienung mit Herz Am 14. Feber von 7°° bis 18°° Uhr durchgehend für Sie geöffnet! Online bestellen:

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Journ

er Valentinstag gilt allgemein als der Tag der Jugend, der FaGewin milie, der Liebenden und des nspiel Blumenschenkens. Die Wurzeln dieDie ersten drei A ses „Feiertages“ gehen weit zurück in einen Guts nrufer erhalten chein für einen das Mittelalter und es gibt, wie bei BLUMEN GRUS vielen überlieferten Festen, unterS ZUM VALENT schiedliche Ansichten zur genauen INSTA G! Entstehung und Verbreitung. Machen S ie m Weit verbreitet ist der Brauch, den Osttirol Jo urnal Zeit it! sc 14. Feber als Gedenktag des hei9900 Lien hriften z ligen Valentin zu begehen, der Tel.: 048 52/61114 in den überlieferten Geschichten einmal als römischer Priester, ein anderes Mal als Bischof von Terni oder als beides gleichzeitig bezeichnet wird. Ihm wurde nachgesagt, Kranke und Verkrüppelte heilen zu können und dass er Blumen an Verliebte verschenkte sowie gegen den staatlichen Willen Trauungen vollzog. Der 14. Feber soll das Datum seiner Hinrichtung gewesen sein. Der in England und Frankreich verbreitete konventionelle Glaube sagt, dass der Beginn der Paarungszeit der Vögel genau am 14. Februar, in der Mitte des zweiten Monats im Jahr, liegt. Im „Parlament der Vögel“ („Parliament of Foules“) des Dichters Chaucer ist zu lesen: „For this was sent on Seynt Valentyne‘s day, whan every foul cometh ther to choose his mate“, der damit wohl die erwachenden Frühlingsgefühle beschrieb. Ebenso weit verbreitet ist dasFest für die römische Göttin Juno(griechisch: Hera), Schützerin von Ehe und Familie. Angeblich sorgte sie als Ratgeberin der Frauen durch ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl. Ihr zu Ehren wurden am 14. Februar Blumenopfer erbracht, später entsprechend den Frauen Blumen geschenkt.

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RUND

UM DEN

GROSSGLOCKNER

Traumhafter Sonnenskilauf in Heiligenblut

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Das traumhafte Panorama, mit dem majestätischen Großglockner, umgeben von über 40 weiteren Dreitausendern, ist unvergleichlich! Für jene, die das besondere Schnee abenteuer suchen, wartet jenseits der präparierten Pisten ein an die 25 Hektar großes Freeride-Gelände. Genießen Sie bei einem Einkehr schwung auch die urige Hüttenatmosphäre in einer Winterlandschaft, die ihresgleichen sucht. Hier können Das Skigebiet führt vom Zentrum Heiligenbluts bis auf 2.900 Meter hinauf. Schnee ist hier auch in warmen Win- Sie die Hüttenromantik so richtig auskos ten und sich tern garantiert. Mit 55 Kilometern Piste und Liften ganz von freundlichen und aufmerksamen Menschen das eine ohne Warteschlangen ist Heiligenblut ein wahrer Geheim- oder andere „Schmankerl“ servieren lassen. tipp. Ein Großteil der Skipisten sind rot markiert und da- Nehmen Sie nach einem traumhaften Skitag ein Stück mit von mittlerer Schwere. Kärntner Kultur und Lebensfreude mit nach Hause! Foto: Grossglockner Bergbahnen

er Winter in Heiligenblut ist voll „high life“ im wahrsten Sinn des Wortes! Nicht nur, weil Sie hier traumhafte Abfahrten fi nden, die hoch über der Baumgrenze liegen, hier kann man den Skispaß außerdem völlig stresslos bei Sonnenschein bis in den Frühling hinein genießen.

Schistadl Tauernberg

Ski Heiligenblut Gamsstadlhütte

In Heiligenblut, dem romantischen Wintersportort der Region Großglockner/Heiligenblut, stehen 13 Lifte ohne lange Wartezeiten und 55 km abwechslungsreiche Abfahrten für begeisterte Skifahrer, Snowboarder und Carver bereit.

Café-Restaurant Die Casa

Besuchen Sie uns auf der Schihütte Schistadl Tauernberg in Heiligenblut. Die Hütte befi ndet sich an der Bergstation Schlepplift Tauernberg auf 2.130 m Seehöhe. Die urige Hütte lockt mit einer gro ßen Sonnenterrasse und gemütlicher Hüttenatmosphäre zu einem Einkehrschwung. Genießen Sie das traumhafte Panorama und den Blick auf den Großglock ner und lassen Sie sich mit guter bodenständiger Küche oder auch mit einem Selbstgebrannten zum Abschluss verwöhnen. Auf Ihren Besuch freut sich das Schistadl-Team! Schihütte Schistadl Tauernberg 9844 Heiligenblut Tel.: 0664/1122827

Genießen Sie nach ausgiebigen Fahrten auf den hervorragend präparierten Naturschneepisten das traumhafte Panorama auf der großen, schönen Sonnenterrasse und die heimischen Schmankerln aus der Küche, zubereitet aus regionalen Produkten. Die Mädels der Gamsstadlhütte werden sehr bemüht sein, Sie zu verwöhnen! Gamsstadlhütte 9844 Heiligenblut, Fleiß 17 Hüttentel.: 0664/1734964

Foto: Die Casa

Fotos: Gamsstadlhütte

Foto: Manuela Meischl

Im Skigebiet Heiligenblut, direkt an der Piste auf 2.100 m Seehöhe, liegt die Gamsstadlhütte mit traumhaftem Blick auf Großglockner und Schareck.

Was gibt es Schöneres, als sich nach einem anstrengenden, aber wunderschönen Skitag zu stärken und sich beim Après-Ski so richtig verwöhnen zu lassen? In Heiligenblut, der Oberkärntner Glocknergemeinde, bieten sich dazu im Café-Restaurant „Die Casa“ hervorragende Möglichkeiten. Hier kann man bei guter Stimmung, freundlichem Service und Musik den Skitag ausklingen lassen und die angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten genießen. Das beliebte Café-Restaurant hat von 11 Uhr bis 1.00 Uhr geöffnet. Das „Die Casa-Team“ freut sich auf Sie – kommen Sie vorbei! Café-Restaurant Die Casa Hof 9, 9844 Heiligenblut Tel.: 04824/24610

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Foto: Huber Alm

Foto: OK Antholz

PANORAMA

Huber-Alm Spezialitäten aus der Tiroler Küche. Dieses Restaurant ist im Winter und Sommer geöffnet, bietet typische Tiroler Kost und ausgezeichnete Wildspezialitäten. Bei schönem Wetter ist es ein „Muss“, auf der Terrasse zu speisen und einen Blick auf die Rieserferner zu werfen. Beliebt für eine gute Marende bei Graukäse, Speck und Hartbrot. Die Familie Achmüller garantiert für Freundlichkeit und Qualität in der Küche. Auf Bestellung auch abends geöffnet. Geöffnet bis Ostermontag. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Huber Alm, Achmüller Josef I-39030 Antholz, Obertal 43 Tel.: 0039 0474 492343

Antholz im Winter Antholz kann als Mekka des Biathlon- und Langlaufsports bezeichnet werden. Das Antholzertal verfügt über 60 km präparierte Loipen, welche im klassischen und im Skating-Stil befahren werden können.

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abei wird sowohl Anfängern, als auch Fortgeschrittenen einiges geboten. Die Loipen schlängeln sich durch romantische Wälder, verschneite Wiesen und über den zugefrorenen See. Im Biathlonzentrum von Antholz-Obertal fi nden alljährlich Biathlon Weltcup-Wettkämpfe statt. Auf den Spuren der Weltmeister können Sie somit das Antholzertal auf Langlaufskiern erkunden und dabei die herrliche Bergkulisse genießen. Als Al-

ternative zum Langlaufsport gibt es am Antholzersee auch Rodelbahnen, die ungetrübten Rodelspaß garantieren. Auch für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher bietet das Antholzertal interessante Möglichkeiten in der verschneiten Landschaft. Oder Sie machen ausgedehnte Spaziergänge auf den geräumten Winterwanderwegen und genießen die Sonnenstrahlen sowie die ruhige Bergwelt des Tales.

Tourentipps für Naturbegeisterte Winterwunderwelten Auch im Winter verliert sich der Zauber der „Drei Schuster Hütte“ nicht. Im unberührten Naturpark der Sextner Dolomiten, abseits der Touristenmassen, kommt jeder auf seine Kosten: Skitourengeher fi nden hier eine große Auswahl an leichteren, aber auch anspruchsvollen Tiefschneetouren. Naturbegeisterte probieren sich im Schneeschuhwandern und für Familien oder Gruppen bietet sich eine Rodelabfahrt auf einer bestens präparierten Bahn von der „Drei Schuster Hütte“ talabwärts an. Tauchen Sie ein in die Winterwunderwelt rund um die „Drei Schuster Hütte“... ... Sie werden die unverwechselbare Atmosphäre nicht vergessen!

I-39034 Toblach/Wahlen Tel.: +39 0474 96 66 10 (Hütte) Tel.: +39 0474 97 62 69 (Privat) www.drei-schuster-huette.com

Von der Drei Schuster Hütte aus kann man traumhafte Skitouren unternehmen bzw. mit Schneeschuhen die Naturlandschaft erkunden.

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kitourengehern sei eine Tour auf den Hochebenkofel (2.904 m) empfohlen. Es ist eine sehr lange, aber äußerst lohnende Tour ohne größere Schwierigkeiten und Gefahren (5,5 bis 6 Stunden). Als ideale Zeit gilt der Monat März, ansonsten der ganze Winter bis Mitte Mai. Es besteht kaum Lawinengefahr, die Abfahrt ist einmalig schön, besonders bei Firn. Von der Drei Schuster Hütte aus zieht man in Richtung Talschluss. Im großen Bogen nach rechts steigt man allmählich an, erreicht ein fl acheres Stück und sieht schon das große Tal, das zur Lückelescharte führt. In nördlicher Richtung steiler gegen diese, dann auf das Hochplateau und weiter auf den höchsten Punkt, den Hochebenkofel. Für Schneeschuhwanderer eignet sich besonders die Route auf die Oberhüttealm in 1.895 m Seehöhe als kurze, aber äußerst schöne Wanderung ohne größere Schwierigkeiten (2 bis 2,5 Stunden). Von der Drei Schuster Hütte aus durchquert man den ebenen Wiesenboden taleinwärts zum gegenüberliegenden Hang und folgt der Steigspur am Waldrand bis zur Zweigung. Südwestlich führt einen die Steigspur nun im Hochwald zu den Weideböden der Oberhüttealm. Hier eröffnet sich eine atemberaubende Aussicht auf das schroffe Drei Schuster-Massiv und auf die traumhaft verschneite Winterlandschaft des Innerfeldtales.

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PANORAMA

Sportliche Pisten, gemütliche Hütten, empfehlenswerte Hotelresorts, erstklassige Loipen oder romantische Schneeschuhwanderungen - die Sextner Dolomiten haben auch im Winter viel zu bieten.

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ie malerischen Gipfel, beschauliche Dörfer, dazu Abfahrten, die sich harmonisch in die ursprüngliche Landschaft einfügen – nicht nur deswegen ist das Hochpustertal im Winter eine ideale Destination für einen erholsamen und abwechslungsreichen Urlaub. Die Ferienregion mit den berühmten Drei Zinnen als Wahrzeichen verbindet die ursprüngliche Landschaft mit einem vielseitigen Freizeit- und Sportprogramm. Die traumhaften Skigebiete im Hochpustertal bieten für Skifahrer, Snowboarder, Carver, Tiefschneefahrer und Langläufer ideale Bedingungen: Sanftes für Anfänger, Steiles für Fortgeschrittene, Extremes für Profi s, Gemütliches für Familien und Spaßiges für Kinder. Das Skiliftnetz Hochpustertal erschließt mit 33 Anlagen über 50 Kilometer perfekt präparierte Pisten und zahlreiche Touren. Die 70 km Winterwanderwege

sind ideal für den sanften Sport, und auch das Loipennetz von 200 km kann sich sehen lassen! So muss Wintervergnügen sein: wunderschöne Winterlandschaft, perfekte Pisten, moderne Aufstiegshilfen, Hüttengaudi und und und - alles da für einen unvergesslichen Winterurlaub in Südtirol!

Foto: Tschurtschenthaler

Foto: Rudi Hütte

Wintertraum in den Sextner Dolomiten Rudi Hütte Der Treffpunkt der Ski- und Rodelfans neben der Bergstation der Rotwand-Umlaufbahn wurde 2007 umgebaut und erstrahlt in neuem Glanz. Die Rotwand-Wunderwelt: Bequem mittels moderner Gondelbahn ab Bad Moos erreichbar und für Familien ein wahres Winterparadies! Beste Schneequalität von Dezember bis April und die fünf Kilometer lange Erlebnisrodelbahn mit Start und Ziel direkt an der Gondelbahn laden ein. Empfehlenswerte Küche: Tiroler Spezialitäten, Wild- und Pilzgerichte sowie hausgemachte Kuchen. Nachtrodeln: Jeden Donnerstag. Kabinenbahn: 20.00 - 22.00 Uhr, Rodelbahn: 20.00 22.30 Uhr. Ticket und Rodelverleih an der Talstation. Rudi Hütte – Rotwandwiesen-Sexten Tel.: 0039/0474/710436 oder 710063 www.rudihuette.it

Exklusives Wellnesserlebnis inmitten der Sextner Dolomiten Südtiroler Spitzengastronomie auf hohem Niveau können unsere Gäste in unserem Restaurant Patzenfeld bzw. die traditionelle Tiroler Küche und Pizzen in unserer rustikalen Taverne mit Weinkeller genießen. Als Abrundung eines gemütlichen Abends oder als Tipp für einen erholsamen Aufenthalt bieten sich schließlich unsere schönen Zimmer und Appartements an, wo Sie einen erlebnisreichen Tag im Traume weiterleben lassen können.

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Mountain Resort Patzenfeld/ Caravan Park Sexten St. Josef Straße 54, I – 39030 Sexten Tel.: 0039/0474/710444 E-Mail: info@patzenfeld.com Internet: www.patzenfeld.com

FotoS: Mountain Resort Patzenfeld

or kurzem wurde der neu erweiterte Freiluftteil der Wellnessanlage im Mountain Resort Patzenfeld eröffnet. Es gibt nun ein Frischluft-Solebecken, angereichert mit natürlichem Badesalz. Das salzhaltige Wasser reinigt die Haut und stärkt die oberen Hautschichten. Gleichzeitig erfolgt eine natürliche Anregung der Durchblutung und Entspannung der Gelenke. Neu im Angebot ist auch eine Erd-Sauna, die ursprünglichste Form der fi nnischen Sauna. Des Weiteren bieten wir Ihnen eine neue Biosauna mit Ausblick auf die Sextner Dolomiten. Das Besondere dieser Sauna ist die Aromatisierung durch natürliche Kräuter, deren Wirkstoffe durch heiße Dampfstöße entfaltet werden.

Geschmiegt an die Flanken der Sextner Dolomiten auf 1.520 Meter am Fuße der berühmten Gipfel der Sextner Sonnenuhr liegt das Mountain Resort Patzenfeld mit dem Caravan Park Sexten und seiner exklusiven Wellnessanlage mit Saunawelt, Heu- und Kräuterbädern, Rasul-Anwendungen, Massagen, Solarium und Kosmetikabteilung.

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Fotos: Urlaubs-Arena Wildkogel

Wildkogel-Events 2011

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Als „wahrscheinlich freundlichstes Skigebiet“ hat die Urlaubs-Arena Wildkogel schon lange alle Sympathien auf ihrer Seite. Und mit der längsten beleuchteten Rodelbahn der Welt verbucht die Urlaubs-Arena ein weiteres rekordverdächtiges Highlight.

evor es losgeht, lässt man sich von den Wildko gelbahnen in Neukirchen oder von der Smaragdbahn in Bramberg mit seinem „heißen Schlitten“ gemütlich in luftige Höhen transportieren. Auf einer Strecke von sage und schreibe 14 km überwinden Rodler den unglaublichen Höhenunterschied von 1.300 m nach Bramberg. Erlaubt ist alles, was bergab fährt – egal, ob rasante Rennrodel, gemütlicher Schlit ten oder schnittiger Bob. Die Rodelpartie dauert ca. 30 – 50 Min., je nach Können. Die Rodelbahn ist auf der ge samten Streckenlänge bis 22 Uhr beleuchtet – das gibt den Extra-Kick in der Nacht. Am 6.2.2011 findet übrigens das Wildkogel-Langstrecken-Rodeln statt.

Nici Kinderfest am 11.2.2011 und am 11.3.2011: Na türlich mit dem Kogel-Mogel und seinen Freunden aus der Nici-Familie. Tolle Spiele, Spaß und Action für Groß und Klein. Schweini‘s downhill: Das spektakulärste Skirennen in Salzburg findet am 26. Februar 2011 in der Skiarena Wildkogel statt. Bei diesem Rennen kommt es auf eine Viel zahl von Eigenschaften an: Mut, Kondition, Fahrkönnen, Material, Taktik und natürlich Spaß. Abgeleitet wird der Name Schweini‘s downhill von Chinies downhill, was soviel ist wie ein Massenstartrennen und wer als Erster im Ziel ist, hat gewonnen. Gestartet wird um 16.30 Uhr am Pfeifferköpfl auf 2.127 m. Im Ziel erwarten alle Teilnehmer eine Riesenparty und ein Grillfest!

Skiarena Wildkogel – Willkommen im Foto: Werbeagentur Anhaus

Foto: Wildkogelhaus

Foto: Bergschmied Schirmbar

Wildkogelhaus Direkt bei der Talstation der neuen Smaragdbahn der Wildkogelbahnen in Bramberg liegt unsere Schirmbar, die Jung und Alt zum Après-Ski herz lich einlädt! Wir haben von 11 Uhr vormittags bis 3.00 Uhr morgens ge öffnet und bringen unsere Gäste mit toller Musik und erfrischenden Ge tränken so richtig in Stimmung! Für einen gemütlichen Abend mit Köstlichkeiten aus der italienischen und internationalen Küche empfeh len wir unser Restaurant/Pizzeria Bergschmied „la dolce vita“ in Bramberg. Kommen Sie vorbei – wir freu en uns auf Ihren Besuch! Bergschmied Schirmbar Tel.: +43 (0)6566/7259 Restaurant-Pizzeria Bergschmied „la dolce vita“ Tel.: +43 (0)6566/7259

Das Wildkogelhaus liegt inmitten der Ski-Arena Wildkogel mit grandi oser Aussicht auf die Gipfel der Ho hen Tauern. Hüttenzauber und gehobener Ho telkomfort finden sich hier unter einem Dach. Nach der Auffahrt mit der Bahn geht es für Rodler direkt zum Wild kogelhaus zur Einkehrgaudi und zum Startpunkt für die Rodelpartie. Skisportler schätzen die Hüttenstimmung und die gute Küche des Wildkogelhauses. Familie Hutter freut sich auf Ihren Besuch!

Foto: Werbeagentur Anhaus

AussichtsBergrestaurant

Bergschmied Schirmbar

Das Aussichts-Bergrestaurant, di rekt an der Bergstation der Wildko gelbahn gelegen, ist ein Treffpunkt für alle Wintersportler. Im Kinderrestaurant und Kogel-Mogel-Gästekin dergarten kommt bei den Kids keine Langeweile auf und das Mittagessen wird zum Erlebnis. Das Bergrestau rant ist der Treffpunkt für alle Rod ler und die „Kasnockn-Party“ wird bei Gästen und Einheimischen im mer beliebter! Genießen Sie die heimische Küche in unserem Panora ma-Wintergarten oder auf der gro ßen Aussichtsterrasse! Aussichts-Bergrestaurant Toni Lassacher Wildkogelhaus 5741 Neukirchen a. Großvenediger 5741 Neukirchen a. Großvenediger Tel.: +43 (0)6565/6405-34 Tel.: +43 (0)6565/6672 Mobil: +43 (0)676/843225505 E-Mail: wildkogelhaus@aon.at Fax: +43 (0)6565/6405-22

Berger-Alm Hier auf der urigen Terrasse der Ber ger-Alm können Sie ausgiebig Son ne tanken, direkt gelegen an der Ab fahrt zur Mittelstation - mit bestem Ausblick auf die Berge und Gipfel der Hohen Tauern. Genießen Sie den Ausblick auf die Bergwelt bei einem kräftigenden Mittagessen oder Imbiss. Die Familie Vorderegger verwöhnt Sie in der gemütlichen Gaststube und auf der Sonnenterrasse mit traditioneller, regionaler und internationaler Küche sowie mit köstlichen, hausgemachten Mehlspeisen. Berger-Alm, Familie Vorderegger 5741 Neukirchen a. Großvenediger Tel.: +43 (0)6565/6035 od. 6462

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Fotos und Grafik: Skiarena Wildkogel

Zwischnzeit

Kids-Arena

Wildkogel

In den Kogel-Mogel Kinderbereichen mit Kinderrestaurant, Gästekindergarten, Zauberteppich, Karussel, Spiel, SpaĂ&#x; & Action lernen die Kleinen spielerisch die Kunst des Skifahrens!

n im Herzen der KitzbĂźheler Alpen

Ramba Zambar 5741 Neukirchen a. GroĂ&#x;venediger Tel.: +43 (0)664/3167484

Foto: Restaurant Fliegerbichl

In der Ramba Zambar gibt es Apr èsSki und HĂźttengaudi fĂźr Skifahrer, Snowboarder und Rodler. Der urige Holzpavillon mit gemĂźtli cher Sonnenterrasse und 360°-Pan oramablick in die Skiarena Wildko gel und auf die Berggipfel der Hohen Tauern verspricht tolle Stimmung und viel SpaĂ&#x;. Das Angebot reicht von kleinen Imbissen bis zu heimischen Schmankerln und von coolen Drinks bis zu heiĂ&#x;en Getränken. Die Ramba Zambar befindet sich gleich rechts neben der Bergstation der Wildkogelbahnen. Auf euren Besuch freut sich das Ramba Zambar-Team!

Lassen Sie Ihren Skitag oder eine Ro delpartie im Ziel der wahrscheinlich längsten Rodelbahn der Welt, mit ei nem Drink in der gemßtlichen AprèsSki Bar vor dem offenen Kamin mit super Stimmung ab 15 Uhr ausklingen. Tatarenhut, Fondue oder Spare-Ribs auf Vorbestellung! Tel.: +43 (0) 6566/8207, Fax: 82074 E-Mail: info@fliegerbichl.at www.fliegerbichl.at

Foto: SkihĂźtte Rettenstein

Foto: Ramba Zambar

Foto: Erlebnisalm Zwischnzeit

Am Ende der Rodelbahn, gleich neben der Talstation der neuen Smaragdbahn, liegt das Restaurant „Fliegerbichl“ der Familie Voithofer. Das Restaurant verwĂśhnt Sie mit mediterraner KĂźche und Schmankerln aus der Region in der gemĂźtlichen Stube mit Kachelofen, oder Sie genieĂ&#x;en den Nachmittag auf unserer windgeschĂźtzten Sonnenterrasse.

Ramba Zambar Wir bieten in der Saison 2010/11 unseren Gästen noch mehr ... ... Platz: Wir haben um eine wei tere urig-gemĂźtliche Gaststube ver grĂśĂ&#x;ert ... ... Auswahl: Umfangreiche Speise karte mit Pizzen, Nudelgerichten, Fingerfood, Ofenkartoffeln, Burger, Toast, ... ... Spezialitäten: Tatarenhut und Spare-Ribs in zwei Variationen – Bauernripperl oder Mexican-Ribs – „Die besten Ripperl, die Sie je gegessen haben!“ ... ... Stimmung: Beste Après-Ski-Stim mung mit einer Ăœberraschung im Neubau ... Lämmerbichl 11 5731 Hollersbach Tel.: +43 (0)664/2319027 Fax: +43 (0)6562/8142-4 www.zwischnzeit.at

SkihĂźtte Rettenstein

Restaurant Fliegerbichl

Erlebnisalm Zwischnzeit

Im Herzen der Skiarena Wildkogel liegt die „neue“ SkihĂźtte Rettenstein. GemĂźtlichkeit und gutbĂźrgerliche KĂźche werden hier groĂ&#x; geschrie ben. Beim Apr ès-Ski kĂśnnen Sie auf der Sonnenterrasse feiern oder ge mĂźtlich den Tag ausklingen lassen. In den groĂ&#x;zĂźgigen Appartements kĂśnnen Sie Ihren Winterurlaub so richtig genieĂ&#x;en - als Selbstversorger oder als Halbpension buchbar. Neu: Un ser WohlfĂźhl- & Saunabereich! Direkt an der Piste gelegen, werden Sie die Ersten auf den frisch präpa rierten Pisten sein. SkihĂźtte Rettenstein 5732 MĂźhlbach im Pinzgau Tel.: +43 (0)6565/6895 Mobil: +43 (0)664/4652205 E-Mail: rettenstein@sbg.at www.skihuette-rettenstein.at

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Foto: Rofner

Buchtipps des Monats SCHITOUREN IN DEN SÜDALPEN II

SCHITOURENATLAS Südtirol und Österreich Süd Von R. u. S. Weiss, K. Schall u.a. Über 400 Schigipfel mit ca. 600 Tourenabfahrten sind in der völlig neu überarbeiteten 3. Aufl age des Führers ausführlich und fachkundig beschrieben. Neu ist die Ausarbeitung als Ringbuch mit ca. 500 Seiten, die durch Farbbilder und farbige Kartenausschnitte besonders attraktiv gestaltet wurden. Preis: € 37,00

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Skitourenträume im Virgental Das Virgental und insbesondere die Venediger- bzw. Teile der Lasörlinggruppe haben sich in den letzten Jahren als beliebtes Ziel von Skitourengehern entwickelt.

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ier gibt es keine riesigen Liftanlagen, keinen Massentourismus – sondern man fi ndet ein Top-Skitourengebiet abseits vom großen Rummel vor, das keine Wünsche offen lässt.š Vom Großvenediger bis zu Dreiherrnspitze, Simonyspitzen, Großem Geiger, Weißspitze oder Lasörling, um nur einige Top-Gipfel zu nennen - alles klingende Namen, die auf eine Besteigung warten. Als Klassiker

schlechthin gilt im Virgental aber auch die Tour auf den Berger Kogel (2.656 m), den man in einer Gehzeit von rd. 4 Stunden (1.290 Höhenmeter) erreichen kann. Natürlich haben Freizeitsportler auch die Möglichkeit, ihre Skitourenträume in Begleitung eines erfahrenen einheimischen Bergführers zu verwirklichen. Für anspruchsvolle, konditionsstarke Skitourengeher bieten die Venediger-Bergführer die „Haute Route der Ostalpen“, die Skiroute „Hoch Tirol“ an.

Johannishütte Auf einer Höhe von ca. 2.121 m, mitten im Venedigergebiet gelegen, ist die Johannishütte Ausgangspunkt vieler Skitourenmöglichkeiten – u. a. Großvenediger, Kristallwand, Weißspitze, Kreuzspitze, Großer Happ und Großer Geiger – und Etappenziel der Skiroute Hoch Tirol. Die Johannishütte ist ab 11. März bis 1. Mai 2011 geöffnet und bietet 50 Bergsteigerlager zur Übernachtung, Waschräume mit Warm- und Kaltwasser sowie Dusche und einen Trockenraum. Genießen Sie auf der Sonnenterrasse die traditionelle Tiroler Küche und Osttiroler Schmankerln, großteils aus bodenständiger Landwirtschaft. Fam. Leonhard Unterwurzacher 9974 Prägraten, Hinterbichl 19 b Tel.: 04877/5150 oder 04877/5387 E-Mail: offi ce@johannishuette.at www.johannis-huette.at

Foto: grafikdesign.de

Die Seele Kärntens, die Hohen Tauern, stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Neben Genussklassikern wie dem Großglockner, dem Sonnblick oder der Hochalmspitze locken auch zahlreiche vorwiegend unbekannte Anstiege, etwa in der Glockner-, Schober- oder Reißeckgruppe. Da und dort werden dabei die Kärntner Landesgrenzen Richtung Osttirol oder Salzburg überschritten. Schitouren in den Gailtaler Alpen und Lienzer Dolomiten ergänzen den 2. Band mit 80 ausgewählten Routen aller Schwierigkeitsgrade (jede Route mit Kartenausschnitt und technischen Angaben) sowie einem herausnehmbaren Tourenführer im Taschenformat. ISBN 3853786472 Preis: € 29,95

Foto: Unterwurzacher

Von Robert Zink und Martin Assam.

Essener-Rostocker Hütte (2.208 m) Der neue Hüttenwirt Thomas Wohlfahrt und sein erfahrenes Hüttenteam heißen alle Skitourengeher herzlich willkommen! Geöffnet ist die Hütte ab 12. Feber – bei guter Schneelage bis 15. Mai. Die Essener-Rostocker Hütte – Etappenziel der „Skiroute Hoch Tirol“ – ist umgeben von einem überwältigenden Panorama mächtiger Gipfel wie Rostocker Eck, Dreiherrn-, Simony- und Malhamspitze, Großer Geiger, Happ oder Maurerkeesköpfe, und ist Ziel- und Ausgangspunkt für herrliche Touren. Nächtigungsmöglichkeit für 100 Personen in Zweier- und Viererlagern sowie gemütlichen Matratzenlagern. Die neuen Hüttenwirtsleute verwöhnen Sie mit heimischer, gut bürgerlicher Küche. Weiter Anfragen per E-Mail unter: th.wohlfahrt@telering.at oder Tel.: 0650/9456348

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Die Autoren des Buches „Skitouren und Schneeschuhrouten im Villgratental“, Oswald Fürhapter und Berg- und Skitourenführer Hannes Grüner

Fotos: Journal/Sulzenbacher

PANORAMA

Vorstellung der „Touren-Checkpoints“ im Hochpustertal, die auf Gefahren im alpinen Gelände und auf die Notwendigkeit der richtigen Ausrüstung hinweisen.

Skitouren in unerschöpfl icher Vielfalt Der Skitourensport hat im Villgratental eine lange Tradition. Schon sehr früh setzten die Menschen im Osttiroler Bergtal auf den sanften Wintertourismus ohne überdimensionale Seilbahnen und Hotelburgen. Frühjahr von ihrer schönsten Seite zeigen, werden ausführlich vorgestellt. Zudem werden Schneeschuhrouten beschrieben, um der steigenden Begeisterung für diese Trendsportart Beachtung zu schenken. Wie wichtig den Villgratern und den Tourismusverantwortlichen im Osttiroler Hochpustertal die Tourengeher sind, beweisen neben dem aktuellen Führer aber auch die neuen „Touren-Checkpoints“, die auf Badl-Alm Gefahren im alpinen Gelände und auf die Notwendigkeit der richtigen Ausrüstung hinweisen. „Insgesamt haben wir in der Ferienregion 28 Checkpoints bei den Ausgangspunkten für Skitouren und Schneeschuhwanderungen installiert. Sie sollen wichtige Punkte in Erinnerung rufen, die für die Sicherheit unerlässlich sind“, schildert Josef Schett, der Obmann der Ferienregion Hochpustertal, diese über die Osttiroler Grenzen hinRasten nach einer herrlichen Skitour, am Rande der aus einzigartige Einrichtung. „DaBergwelt, die kühle Luft vom nahen Lärchenwald spümit sollen Gäste und Einheimiren und sich im Gasthaus verwöhnen lassen. sche wachgerüttelt werden, denn Wir haben auch im Winter während der Skitouren-Saiimmer wieder sind in den Bergen son geöffnet und bieten mit unseren 80 bis 90 Sitzplätschlecht ausgerüstete Tourengezen außerdem ideale Voraussetzungen für Betriebsher anzutreffen. Pieps, Schaufel und Familienfeiern. und Sonde gehören zur BasisausWarme Küche gibt es von 12.00 bis 18.00 Uhr – nach rüstung eines jeden SkitourengeAbsprache kochen wir auch länger! Das Badl-Alm Team freut sich auf euer Kommen! hers und Winterwanderers, der Der Ausflugsgasthof Kalkstein, neben der Wallfahrtssich für ein Naturerlebnis im alkirche Maria Schnee, ist idealer Ausgangspunkt für erpinen Gelände entschieden hat“, lebnisreiche Skitouren. erklärt Hannes Grüner. Die neu9932 Innervillgraten 160 a en „Touren-Checkpoints“ im HochTel.: 04843/20026 pustertal sollen Skibergsteiger und E-Mail: info@badl-alm.at Winterwanderer daran erinnern!

Foto: privat

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o konnte die Region bis heute ihren ursprünglichen Charme inmitten einer wunderschönen, unverbauten Naturlandschaft bewahren, eine Tatsache, die immer mehr Erholungssuchende zu schätzen wissen. „Vor dreißig Jahren wurden wir für unsere Philosophie belächelt,“ berichtet Oswald Fürhapter vom Tourismusinformationsbüro im Villgratental und meint weiter: „Doch heute wissen wir, dass wir uns für den richtigen Weg entschieden haben!“ Steigende Nächtigungszahlen in der Wintersaison und eine wachsende Anzahl an Tagestouristen, die sich für eine der zahllosen Skitourenrouten entscheiden, belegen das große Interesse am Villgratental. Vor kurzem wurde für die Freizeitsportler ein neuer Führer aufgelegt, der eine große Auswahl an Skitouren und Schneeschuhwanderungen bietet und Tourengehern und Schneeschuhwanderer gezielt durch die Natur leiten soll. Die Arbeiten an dem 104 Seiten starken Buch begannen bereits vor zwei Jahren, wobei die örtliche Jägerschaft und die Agrargemeinschaften mit eingebunden wurden. Die im neuen Führer ausgewiesenen Touren verlaufen abseits der Wildschutzgebiete, sodass Wildtiere und Tourengeher in der Natur ihren Platz fi nden können. „Es führt keine Tour durch ein Ruhegebiet. Denn auch das Wild braucht Reviere ohne Störungen“, betont der Berg- und Skitourenführer Hannes Grüner, der das Buch gemeinsam mit Oswald Fürhapter erarbeitete, und auch auf darauf hinweist, wie wichtig es sei, Wintersportler für dieses Thema zu sensibilisieren. Der Skitourenführer, der in allen Tourismusbüros in der Ferienregion Hochpustertal zum Preis von neun Euro erhältlich ist, beinhaltet die schönsten Skitouren aus den Gebieten Villgratental, Lesachtal und den Dolomiten, wobei spezielles Augenmerk auf die Villgrater Berge gelegt wurde (zu bestellen beim TVB Osttirol/Villgratental, 9932 Innervillgraten, Gasse 78, Tel.: 050-212-340). Mehr als 30 der interessantesten Touren, die sich entweder im Hochwinter oder aber erst im

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Lockruf der Berge Die traumhafte Höhenlage und die überdurchschnittlich vielen Sonnentage machen Osttirol zum „Tourenhimmel“ in den Ostalpen.

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it 3.798 m ist er der „größte Österreicher“, der Großglockner, ein magischer Berg und der Mittelpunkt des Nationalparks Hohe Tauern. Südlich davon erstreckt sich der „Tourenhimmel“ Osttirol. Hunderte Berggipfel überschreiten hier die 3.000 m-Marke. Die Schneesicherheit aufgrund der Höhenlage und die überdurchschnittlich vielen Sonnentage machen die Region zu einem der begehrtesten Skitourenreviere der Ostalpen. Die Hälfte des Landes liegt über 2.000 m, womit viele Routen schon vor der Haustür starten. Zu den besonders aussichtsreichen Etappen zählt die GlocknerUmrundung mit Gipfelbesteigung. Aber auch Touren auf den Großvenediger (3.674 m), Sonnblick (3.088 m) und Großen Geiger (3.360 m) ziehen Natursportler seit Jahrzehnten in ihren Bann.

Foto: web

Einmalige Gipfelerlebnisse, gemütliche Hütten, traumhafte Fernsicht und lange Firnabfahrten stehen bei der Skitourenwoche in Kals (2. bis 9. April 2011) auch heuer auf dem Programm, das Interessierten die Faszination des gewaltigen GlocknerAreals näher bringen soll. Der weltberühmte Bergsteiger Peter Habeler wird eine Tour „höchstpersönlich“ führen. Von den geprüften Kalser Bergund Skitourenführern werden Einsteigertouren ebenso wie anspruchsvolle Skitouren angeboten - darunter auch die Besteigung des höchsten Berges Österreichs. Fernab von präparierten Pisten stehen dabei die traumhafte Bergwelt und das Naturerlebnis aus eigener Muskelkraft im Mittelpunkt. Darüber hinaus können fundierte Vorträge, eine alpine Sicherheitsschulung oder die Präsentation von „Feuer und Eis“ besucht werden.

PANORAMA

Kalser Skitourenwoche 2011

Skitour auf den Großvenediger

Als „Königstour“ bezeichnet man die 6-tägige „Skiroute Hoch Tirol“, bei der mit heimischen Bergführern die markantesten Gipfel der Ostalpen gemeistert werden können. Im März und April, wenn sich die Schneemassen zu kompaktem Firn verdichten, ist die beste Skitourenzeit - und selbst auf den ganz hohen Zielen herrschen zumeist ideale Verhältnisse.

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➤ Foto: Osttirol Werbung/Hatzer

Unterwegs zum König – die Skitour auf den Großglockner ist sicher die Krönung für jeden Tourengeher.

Unterwegs in der Glocknergruppe

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ine besondere Herausforderung für Skibergsteiger in der Glocknergruppe ist dieUmrundung des Großglockners mit Skiern, die am besten von Süden über Osten nach Norden und Westen durchzuführen ist. Als ideale Ausgangspunkte gelten die Stüdlhütte oder die Erzherzog-Johann-Hütte (Adlersruhe). Die Glocknerumrundung ist eine landschaftlich großartige Tour in hochalpinem Gelände, die bevorzugt im Frühjahr durchgeführt werden sollte. Für die Umrundung benötigt man je nach Verhältnissen, Kondition sowie Können 8 bis 10 Stunden. Entsprechende Ausrüstung ist mitzunehmen, da mehrere spaltenreiche Gletscher zu befahren und zu begehen sind. Die Route: Von der Stüdlhütte über die Schere (3.031 m), über das Ködnitzkees zur Adlersruhe, von dort Abfahrt über den Hofmanngletscher zur Pasterze. Von der Pasterze über die Pasterzenterrasse, über den Oberen Pasterzenboden bis in den Schneewinkel, von dort in südlicher Richtung in die Schneewinkelscharte. Nun über den Nordwestgrat, teilweise Kletterei, über den Blockgrat, Schwierigkeitsgrad II, auf den Romariswandkopf. Von dort Abfahrt über das Fruschnitzkees, links halten, und auf das Teischnitzkees hinüberqueren. Weiters Abfahrt zur Stüdlhütte oder über die Scharte zwischen Luisenkopf und Beginn des Stüdlgrates hinunter auf das Ködnitzkees abfahren. Als Variante, jedoch wesentlich schwieriger und als Eistour zu bewerten, ist der Aufstieg von der Pasterze über die Pasterzenterrasse auf das Teufelskampkees zu sehen. Hier durch Gletscherbrüche aufwärts, unter dem Teufelskamp queren, wo man sodann den Romariswandsattel (3.424 m) erreicht. Der Romariswandsattel befi ndet sich zwischen Teufelskamp und Romariswand. Abfahrt über das Fruschnitzkees. Die Besteigung des Großglockners im Winter mit Skiern ist mit Sicherheit die Krönung für viele TourengeherInnen! Als idealer Ausgangspunkt bietet sich das Lucknerhaus an. Die Route: Vom Lucknerhaus talein-

wärts zur Lucknerhütte und weiter in Richtung Stüdlhütte. Kurz vor der Hütte quert man rechter Hand in die Hänge des Ködnitzkeeses. Zuerst links haltend und anschließend rechts ansteigend bis unter den Felsgrat. Bei 3.300 m befi ndet sich das Skidepot. Die Flanke, die direkt zum Glocknerleitl führt, ist nur bei absolut sicheren Verhältnissen begehbar. Der weitere Weg führt über den Grat (Seilversicherungen) zur Adlersruhe. Von hier folgt man dem Sommerweg zum Gipfel des Großglockners (1.878 HM, 7 – 8 Stunden). Die Skitour auf den Großglockner kann mit einer Übernachtung auf der Stüdlhütte, die von Mitte März bis Mitte Mai geöffnet hat, erheblich verkürzt werden. Weitere empfehlenswerte Skitourenziele sind der Romariswandkopf (3.508 m) oder die Rundtour über die Burgwartscharte (3.104 m). Romariswandkopf – die Route: Wie auch beim Anstieg zum Großglockner steigt man vom Lucknerhaus über die Lucknerhütte bis zur Stüdlhütte auf. Nun auf das Teischnitzkees, linkshaltend vorbei am felsigen Luisengrat und zwischen Gramulsattel und Glocknerwand auf das Fruschnitzkees. Über den fl achen Gletscherboden rechts ansteigend zum Romariswandsattel und weiter zum Romariswandkopf (1.588 HM, 5,5 – 6 Stunden). Die Rundtour über die Burgwartscharte (3.104 m) eröffnet den Skitourensportlern herrliche Genussabfahrten. Einziges Manko: ein Gegenanstieg von 200 HM muss einkalkuliert werden! Die Route: Vom Lucknerhaus in Richtung Stüdlhütte. Am Ende der „Viehböden“ hält man sich rechts in die Hänge unterhalb des Ködnitzkeeses. Ab 2.900 m quert man wiederum nach rechts in Richtung „Blaue Köpfe” und weiter direkt hinauf zur Scharte. Die Abfahrt führt über das Leiterkees und Glatzbachtal zur Glorer Hütte. Nun in südwestlicher Richtung entlang des Bergerbach-Tales zurück zum Lucknerhaus (1.384 HM, 4,5 Stunden).

Osttirols Ausfl ugsziel Nr. 1, auch im Winter mit Winterausrüstung bestens befahrbar (mautfrei) 1.325 bis 2.000 m

Lucknerhaus 1.920 m

Foto: Lucknerhaus

Rund um den höchsten Berg Österreichs stehen Skitourensportlern zahlreiche Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zur Verfügung.

Der Alpengasthof Lucknerhaus, der in einer Bilderbuch-Landschaft in 1.920 m Seehöhe am Fuße des Großglockners liegt, ist ein familiär geführtes Haus und verfügt über komfortable Zimmer, Sauna, Dampfbad und Bergsteigerlager. Die Küche ist ganztägig besetzt, es werden durchgehend warme Speisen, hausgemachte Mehlspeisen, Eis u. v. a. m. serviert. Sie erreichen den Alpengasthof über die Kalser Glocknerstraße, die im Winter durchgehend geräumt und mautfrei ist. Von hier aus führen viele Routen ins Glocknermassiv. Vom 12.2.2011 bis ca. Mitte Oktober 2011 durchgehend geöffnet! Fam. Hans Oberlohr Glor-Berg 16, A-9981 Kals a. G. Tel.: 04876/8555, Fax: DW 5 E-Mail: info@lucknerhaus.at www.lucknerhaus.at (life-cam)

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PANORAMA

Traumhafter Winter im Defereggental

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er hier seinen Winterurlaub oder auch nur Stunden der Auszeit vom Alltag verbringt, erlebt ein Wintermärchen inmitten einer atemberaubenden Bergwelt. Das Hochgebirgstal wird von den Riesen des Defereggengebirges, des Rieserferners und der Lasörlinggruppe sowie von 2.000 Meter hohen Übergängen am Staller Sattel und am Klammljoch geschützt. Es zählt zu den natürlichsten Tälern der österreichischen Alpen.

Fotos: Mathias Berger/NP

Das Defereggental, schneesicherstes Tal Osttirols, bietet vielfältige Wintersportmöglichkeiten bis weit ins Frühjahr hinein. Treten Sie ein in dieses kleine, verborgene Tal in den Ostalpen: Sicher ist, dass es bei einem ersten Besuch nicht bleiben wird!

Vielfalt abseits der Pisten Leuchtende Augen, rote Wangen, unter den Schuhen knirscht der Schnee: Man muss nicht unbedingt Skifahrer oder Snowboarder sein, um den Winterurlaub im Defereggental zu genießen. Das Defereggental – Ruhepol und Ausgangspunkt zugleich: für Ski, Snowboard, Langlauf oder ausgedehnte Touren durch den winterweißen Nationalpark. Genießen Sie eine romantische Pferdekutschen-

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Viersterne-Naturhotel Tandler setzt neue Maßstäbe Ende November 2010 öffnete in St. Jakob i. Def. das von der engagierten Hotelierfamilie Ladstätter geführte, neue Naturhotel Tandler seine Pforten.

D

ie Lage des neuen Viersterne-Hauses im Defereggental, in einem der ursprünglichsten Täler Tirols, ist einmalig. In Zimmern mit Aussicht wird der Gast eins mit der natürlichen Umgebung außerhalb der vier Wände. Die Philosophie des gesunden Wohnens, die im vergangenen Jahr unter Einbeziehung renommierter Unternehmen umgesetzt wurde, setzt sich selbstverständlich auch im Wellness- und in den anderen Bereichen des Hotels fort. Die heimischen Hölzer Fichte, Lärche und Zirbe und das Schiefergestein aus der Region spielen im neuen Naturhotel ebenso eine Rolle wie das frische Quellwasser aus dem Tal oder der Einsatz von bester Qualität in der Küche. Genießen Sie in gemütlichem Ambiente„feine Köstlichkeiten aus den Händen des versierten Küchenteams. Es erwartet Sie eine feine Auswahl„von heimischen„und internationalen Spezialitäten, welche aus Produkten aus der Region zubereitet werden. Fangfrische„Forellen und Saiblinge„aus dem hauseigenen Fischwasser, Lamm von

Foto: Retter

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fahrt durch die zauberhafte Winterlandschaft, oder eine rasante Rodelpartie mit der ganzen Familie. Für Spaß ist in jedem Fall gesorgt – auf einem der Eislaufplätze, bei einer lustigen Eisstockpartie mit heißem Jagatee oder in einer urigen Hütte mit einer zünftigen Brettljause. Schneeschuhwanderer begeben sich auf Spurensuche mit Nati-

heimischen Bauern, feines Fleisch vom Osttiroler Rind sind nur einige Spezialitäten,„die im Naturhotel Tandler für Sie täglich frisch zubereitet werden. Als Mitglied der Tiroler Wirtshauskultur legt man im „Tandler“ natürlich großen Wert auf die Verwendung heimischer Produkte und die Erhaltung der Tiroler Küche! Überzeugen Sie sich selbst – Naturhotel Tandler, A-9963 St. Jakob i. D., www.tandler.at

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Die Wohlfühl-Region Defereggental ist bekannt für ihre erstklassigen Unterkünfte mit großzügigen Wellnesseinrichtungen. Nach dem Wintersport heißt es Eintauchen in wohlig warme Wohlfühlwelten. Sowohl Ausspannen als auch Genießen sind hier keine Kunst. Zumal das Defereggental als die Top-Adresse für Gourmets gilt. Dank haubendekorierter Restaurants und der gepflegten Tiroler Wirtshauskultur nimmt das Defereggental eine Schlüsselrolle rund um genussvolles Essen ein. Selbst in den vielen kleinen, gemütlichen Skihütten und Gasthöfen werden kulinarische Highlights und wohlmundende Ostti roler Schmankerln wie Schlipfkrapfen oder Knödelvari ationen serviert.

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Die Weißspitz Hütte liegt genau an der Talstation der Weißspitz 6er-Sesselbahn. Auch für Win t e r - W a n d erer und NichtSkifahrer ist unsere Hütte über den Wander-Skiweg von der Brunnalm, der Bergstation der Gondelbahn aus leicht erreichbar. Die ausgezeichnete Küche und zwei windgeschützte Sonnenterrassen sind neben vie len anderen Goodies das Highlight unserer Hütte. Die Familie Stemberger Jürgen freut sich mit ihren Mitarbeitern auf Ihren Besuch! 9962 St. Veit i. Def., Bruggen 1 Tel.: 0664/4519280 E-Mail: office@weissspitzhuette.at www.weissspitzhuette.at

Foto: Jesacherhof

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Foto: Mooseralm

Foto: Grafik Zloebl

Fotos: Weißspitz Hütte

Weißspitz Hütte

Fotos: © Urlaubsregion Defereggental

onalpark-Rangern von Weihnachten bis März durch die tief verschneiten Winterlandschaften des Nationalparks Hohe Tauern. Verschneite Wälder, glitzernde Wiesen, vereiste Bäche, Tierspuren im Schnee sind auf einer Nachtwanderung mit Laternen noch einmal so aufregend wie am Tag. Die Faszination der Stille und Ruhe in der Nacht lässt man bei einer erlebnisreichen Vollmond-Schnee schuhwanderung durch die verschneiten Landschaften der Hohen Tauern auf sich wirken. Langlauffans, Skitouren-Begeisterte und Sonnen anbeter ziehen bis weit in das Frühjahr hinein auf dem Staller Sattel ihre Spuren. Die Höhenloipen liegen auf durch wegs 2.000 schneesicheren Höhenmetern. Im gesamten Defereggental kommen Langläufer auf rund 70 Kilometern in Fahrt. Zu den schönsten Revieren zählen die beleuchtete Loipe in St. Jakob und die Sonnenloipe durch St. Veit. Ein Wanderparadies wie im Bilderbuch erstreckt sich rund um Hopfgarten, das Tor zum Defereggental. Das romantische Wegenetz umfasst 15 Kilometer und wird täglich geräumt.

Eine Gehstunde oberhalb von Maria Hilf, im Gemeindegebiet von St. Ja kob i. D. gelegen, ist der Alpengast hof Stalle auf 1.714 m Seehöhe Ausgangspunkt für eine vollbeleuchte te, gut gesicherte, 2,5 km lange Na turrodelbahn, die derzeit schon beste Voraussetzungen für eine „zünftige“ Rodelpartie bietet. Im Alpengasthof selbst kann man sich bei ganz tägig warmer Küche stärken und mit Freunden oder Familie eine lustige „Hüttengaudi“ genießen. Im Sommer führt eine 6 km lange Mountainbikestrecke zur hinteren Stalle. Reservierungen für größere Gruppen unter der Tel.-Nr.: 0664/2637221 erbeten. Rodelverleih möglich! Auf Euer Kommen freut sich Fami lie Gasser! Alpengasthof Alpe Stalle 9962 St. Veit i. Def. Tel.: 0664/2637221

Gastfreundschaft und Gemütlichkeit wer den im Panoramastüberl Mooseralm groß geschrieben! Genießen Sie Köstlichkeiten aus der inter nationalen und heimischen Küche – in unserem heimeligen Lokal, im urigen Stüberl oder auf unserer großen Sonnenterrasse mit Blick auf eine fantastische Bergkulisse. Die gemütliche Hütte ist nicht nur ein häufig frequentierter Rastplatz für Skifahrer, sondern auch ein lohnenswertes Ziel für zahlreiche Fußgänger und Wanderer. Die Strecke von der Sessellift-Bergstation zur Hütte ist kurz, der Weg ist auch für Seni oren oder mit dem Kinderwagen leicht zu bewältigen. Das Mooseralm-Team freut sich, Sie mit Speis und Trank verwöhnen zu dürfen! Panoramastüberl Mooseralm Skizentrum St. Jakob i. Def. Tel.: 04873/20066 E-Mail: mooseralm@defnet.at

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und seiner traumhaften 52 km Pisten wird St. Jakob schon lange als Geheim tipp gehandelt. In diesem Winter steht das Skizentrum St. Jakob unter neuer Regie: Das Tiroler Familienunternehmen Schultz, das in Osttirol auch das 2009 neu entstandene Großglockner Resort Kals-Matrei und das Skizentrum Hochpustertal betreibt, sorgte im vergangenen Jahr für einen erfolgreichen Neustart in der traditionsreichen Skiregion. Bereits im Sommer/Herbst 2010 wurden eine größere Beschneiungsanlage samt Speicherteich (Speicherteich Ochsenlacke mit rd. 180.000 m3) und eine Pistenerweiterung realisiert. Rechtzeitig vor Beginn der Wintersaison 2010/2011 entstand darüber hinaus di rekt in der Talstation ein exklusiver, in Osttirol einzigartiger Sportshop und ein modernes Service-Center, das auch einen direkten Zugang zum Liftein stieg inkludiert. Insgesamt investierte die Schultz-Gruppe rund 5,5 Millionen Euro in das Skizentrum St. Jakob.

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Moderne Bahnen zum Deferegger Himmel Das heißt, seit dem Saisonstart im Dezember 2010 sorgt die „Schultz-Qualitätsgarantie“ für noch mehr Drive auf den 52 Pistenkilometern mit dem Tiroler Pistengütesiegel. Mit der 6er-Kabinenbahn Brunnalm und der 3er-Ses-

selbahn Mooserberg geht es dem Gipfel zu. An der Bergstation in rund 2.500 Metern Seehöhe gewährleistet ein grandioses Panorama mit 60 Dreitausendern einen Ka tapultstart ins Skivergnügen. Sieben Lifte erschließen ein

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

grenze, „speedige“ Talabfahrten, eine WISBI- und eine Trainingsstrecke und ein beliebter Funpark stehen hier bereit. Das Skizentrum St. Jakob im Defereggental ist ein Tipp für Familien und Genussskifahrer, allen voran wegen der breiten, sonnigen Pisten und der professionellen Kinderbetreuung. Auch die attraktiven Preise – Kindertarife gelten bis zum vollendeten 18. Lebensjahr – machen die Entscheidung für die Osttiroler Skiregion leicht. In den letzten Jahren avancierte das Defereggental außerdem zu einem der angesagten Snowboard-Hot-Spots in Osttirol. Der Snowpark im Skizentrum St. Jakob hat alles, was Freestyler cool fi nden: hips, waves, walls, rails und weitere tolle Sprünge. Dass im Defereggental phantastische Off-pist-Bedingungen herrschen, das hat sich mittlerweile auch in Freerider-Kreisen rumgesprochen. Was Insider am Skizentrum St. Jakob sonst noch schätzen? Hier gibt es keinen Massenbetrieb, keine Parkplatzsuche, keinen Stopp an den Liften und keine Rush Hour auf den Pisten. Dafür herrschen die typische Osttiroler Gemütlichkeit und Gastfreundschaft vor, die auch bei einem Einkehrschwung (z. B. Weißspitzhütte oder Mooseralm) oder beim anschließenden Après-Ski zum Beispiel im vaco vinum direkt in St. Jakob in vollen Zügen genossen werden kann.

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DÖLSACH

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PORTRAIT

Dölsach:

Hohe Standortqualität

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ie Gemeinde Dölsach erstreckt sich mit ihren Ortschaften Dölsach, Göriach, Stribach, Gödnach und Görtschach entlang der Sonnenseite des Lienzer Beckens auf geschichtsträchtigem Boden, der uraltes Siedlungsland ist. Aus dem einst vorwiegend bäuerlich geprägten Ort ist längst eine wirtschaftlich und kulturell überaus aktive Zuzugsgemeinde mit steigender Bevölkerungszahl geworden. Heute bietet Dölsach mit aktuell 2.300

traditionelle Prägung seiner Gemeinde durch die Landwirtschaft hin: „In Dölsach gibt es noch rund 50 Landwirte, von denen ein Drittel im Vollerwerb tätig ist“, weiß Mair. „Viele betreiben Viehwirtschaft, die Höfe der Gemeinde zählen insgesamt rd. 1.400 Stück Rinder und ca. 350 Schafe.“ Lage und Klima der Osttiroler Ortschaft sind geradezu prädestiniert für den Obst-, Gemüse- und Getreidebau. Eine lange Tradition hat hier

hen der Bau eines Biomasseheizwerkes und ein Projekt für Betreutes Wohnen“, erläutert Mair. Dölsach ist seit vielen Jahren Klimabündnis-, sowie sogenannte e5-Gemeinde, d.h. Mitglied einer Initiative des Landes Tirol, in der es um die Optimierung der Energieeffi zienz geht. Das vielseitige kulturelle Angebot und die engagierten Vereine mit ihren umfangreichen Aktivitäten sind ein unverzichtbarer Garant des harmonischen Dorfl ebens von Dölsach. „Das Vereinsleben spielt in unserer Gemeinde eine sehr große Rolle! Rund 30 Vereine setzen immer wieder wichtige Impulse für das Miteinander im Dorf“, so der Bürgermeister abschließend.

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Dölsach hat sich zu einer vielseitigen, lebenswerten Gemeinde mit fl orierendem Wirtschaftsleben und hoher Standortqualität entwickelt.

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Einwohnern eine hohe Lebens- und Wohnqualität. Die Vielfalt von Kleinund Mittelbetrieben ist für das Wirtschaftsleben von großer Bedeutung. „Derzeit gibt es 50 Gewerbe-, Handels-, Gastronomie- und Tourismusbetriebe“, betont Josef Mair, der seit 1997 als Bürgermeister tätig ist, im Gespräch mit dem Journal. Der Bürgermeister weist aber auch auf die

auch das Schnapsbrennen, die hochwertigen Produkte sind vielfach prämiert. Aufgrund des Bevölkerungszuwachses war die Bautätigkeit in den vergangenen Jahren rege. 2010 zeigte sich erstmals ein rückläufi ger Trend. Die wichtigsten infrastrukturellen Maßnahmen der Gemeinde Dölsach sind abgeschlossen. „Auf dem Plan für die nächsten Jahre ste-

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Die Bankstelle Dölsach der Raiffeisenkasse Lienzer Talboden begleitet schon über 100 Jahre die wirtschaftliche Entwicklung in Dölsach. Natürlich haben wir uns den geänderten Anforderungen ständig angepasst und können mit unserem Leistungsangebot alle Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden erfüllen. Mit der Unterstützung der heimischen Vereine und Institutionen leisten wir unseren Beitrag, das Dorfl eben interessant zu gestalten. Als selbstständiges Unternehmen stärken wir auch in Zukunft den ländlichen Lebensraum. Solange die Dölsacher zu uns kommen – solange bleiben auch wir in Dölsach! Althaussanierung mit der hohen Förderung nur mehr bis 31.3.2011! Wir wünschen allen unseren Kunden eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung und stehen für Ihre Anliegen vor Ort jederzeit zur Verfügung! Malerei Schwinger bringt Farbe ins Leben Das Malerei-Unternehmen wurde 1966 von Friedrich Schwinger sen. gegründet. Anfänglich reichte ein kleiner Kellerraum in Stribach als Lager- und Werkstättenraum aus, bald übersiedelte man aber zum Wohnhaus in Göriach. Heute befi ndet sich der Standort des Betriebes in einem geräumigen Gebäude an der B 100 neben dem Sportplatz Dölsach. Als ein sich den Anforderungen der Zeit anpassendes Unternehmen ist man in der Firma Schwinger in der Lage, den Kunden ein umfangreiches und modernes Arbeits- und Leistungsspektrum anzubieten. Im Betriebsgebäude beherbergt man eine moderne Lackierkabine zur Ausführung der verschiedensten Lackierarbeiten ebenso wie ein top-eingerichtetes Schriftenstudio zum Beschriften und Bedrucken von PVC-Planen, Autos, Aufklebern, T-Shirts etc.. Natürlich führt die Malerei Schwinger mit ihrem 10-köpfi gen Stamm-Mitarbeiterteam sämtliche Maler- und Anstreicherarbeiten sowie Vollwärmeschutz in bester Qualität aus. Für die Fassadenrenovierung verfügt man über ein eigenes Gerüst, und wenn ein Kunde sein Heim mit dekorativer Innenraumgestaltung, Lüftlmalerei oder einem Wappen verschönern will, ist für ihn die Firma Schwinger die richtige Wahl! Der Maschinenhandel Alois Mair wurde im Jahr 2000 gegründet. 2002 erfolgte der Bau einer Werkstätte. Hauptaufgabengebiete der mittlerweile bekannten Osttiroler Firma sind der Handel sowie Reparatur und Service von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten im Bergland.

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Mit 1. April 2009 übernahm Emmerich Hartl die ehemalige Abfall-Service GmbH in Dölsach und leitet seitdem das Entsorgungsunternehmen unter dem neuen Namen RED MET Granulees GmbH . Die individuelle Betreuung der Kunden zur Lösung ihrer speziellen Entsorgungsprobleme stellt die zentrale Aufgabe des modernen Dienstleistungsbetriebs dar, der sich auf die Übernahme und Entsorgung von Alteisen, Autowracks und sämtlichen Altmetallen wie etwa Kupfer, Aluminium und Messing spezialisiert hat. Emmerich Hartl und seine fünf engagierten Mitarbeiter stellen auf Anfrage leere Mulden zur Verfügung und holen die gefüllten Behälter zur Entsorgung wieder ab. Der Kabelschredder der Firma zerkleinert und trennt aus Abfällen hochwertiges Kupfergranulat heraus, das wiederverwertet werden kann. Mit Recycling-Schritten wie diesen werden Ressourcen und damit die Umwelt geschont. Zu den zufriedenen Kunden von RED MET zählen Unternehmen und Gemeinden ebenso wie Privatpersonen. Das Einsatzgebiet umfasst ganz Osttirol und Oberkärnten. Wenn auch Sie an dem verlässlichen Service von RED MET interessiert sind: Emmerich Hartl und sein Team sind von Mo. bis Fr. von 8.00 - 17.00 Uhr für Sie erreichbar!

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PORTRAIT

Foto: Journal/Sulzenbacher

DÖLSACH

➤ Ob Fassdaubenrennen oder Seifenkistenfl iagn – in Dölsach ist in nächster Zeit einiges los!

Tolle Veranstaltungen im Februar Am 19. und 26. Februar sorgen Dölsacher Vereine wieder für viel Spaß und Unterhaltung. Der Sportverein Dölsach lädt zum Fassdaubenrennen und die örtliche Landjugend zum Seifenkistenfl iagn ein. oberhalb der Moser Schmiede wieder zur Sache. Die Dölsacher Landjugend freut sich, möglichst zahlreiche Lenker von Seifenkisten der Marke Eigenbau begrüßen zu können. Im Rahmen einer Kinder- und Erwachsenenwertung starten ab 17 Uhr die Kids, ab 19 Uhr kann man den Großen beim „Fliagn“ zusehen. Neu ist heuer die Möglichkeit, per SMS zu voten. Die Zuschauer können sich in einem beheizten Festzelt wärmen und stärken und auch von hier aus via Leinwandübertragung die Veranstaltung mitverfolgen.

Lange Tradition Seit rund 400 Jahren ist der „Kuenz“-Hof in Dölsach in Osttirol schon im Besitz der Familie. Der „Zulassvertrag“ vom 13. Juni 1643 ist als Original im Haus erhalten und zeigt, dass der „ehrbare Steffan Khuenzer zu Gödnach“ das Gut an seine Nachkommen übergab.

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uf dem Kuenz-Hof, der 1998 die Erbhofwürde des Landes Tirol verliehen erhielt, werden heute Ackerbau, Grünlandwirtschaft und‘Obstbau betrieben.‘Von ebenfalls großer Bedeutung ist der eigene Wald, aus dem sämtliches Brennholz für die Brennerei bezogen wird.

Foto: Landjugend Dölsach

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assdauben (auch Daubenski genannt) sind frühe Vorreiter der modernen Ski. Sie sind als Sportgerät schon lange verschwunden und werden heute meist nur mehr zu Demozwecken oder bei sogenannten Fassdauben-Rennen zur Publikumsunterhaltung eingesetzt.‘Am Samstag, dem 26. Februar 2011, veranstaltet der Sportverein Dölsach ein Fassdaubenrennen, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Action und Spaß sind vorprogrammiert! Eine Woche vorher, am 19. Februar 2011, geht es beim 6. Dölsacher Seifenkistenfl iagn am Dellacher Feld

Die echten Osttiroler Kuenz Naturbrennerei ‹9991 Dölsach Gödnach 2 0043/4852/64307 www.kuenz-schnaps.at Martina und Hermann Kuenz erhalten auf ihrem Erbhof eine jahrhundertealte Tradition – Obstgärten im Einklang mit der Natur – gesundes, vollreifes, von Hand gepfl ücktes Obst – saubere Verarbeitung und sorgfältiges Destillieren. Diese Philosophie der Natürlichkeit ist das Geheimnis eines guten Brandes. Am Kuenz-Hof bietet sich die ideale Gelegenheit, die Kultur des Obstbrennens einmal näher kennen zu lernen. Beim Rundgang durch den Bauernhof kann man Einblick in die Geheimnisse des Schnapsbrennens gewinnen und erlebt den Werdegang eines Schnapses vom Obstgarten bis zum edlen Digestif.

Der Obstbau und die Brennerei haben auf dem Erbhof seit jeher eine bedeutende Rolle gespielt. Gesundes, vollreifes Obst, vorwiegend aus dem Eigenanbau, wird für diesen Zweck behutsam erlesen. Für Degustierfreunde und alle, die sich für edle Destillate interessieren, bietet sich am Kuenz-Hof die ideale Gelegenheit, die Kultur des Obstbrennens näher kennen zu lernen und eine Reihe ausgezeichneter Edelbrände und Liköre zu genießen. In angenehmer Atmosphäre präsentiert Familie Kuenz eine große Palette verschiedenster Edelbrände und Liköre rund um den „Pregler“ und lädt zum Verkosten ein. Im Angebot fi nden sich auch naturtrüber Apfelsaft aus eigener Produktion und eigenes Obst je nach Saison. Im Hofl aden können Besucher auch erlesene Spezialitäten vom Stadtmarkt Lienz und „Natur aus Osttirol“ erwerben. Öffnungszeiten Hofl aden:‘Mo -‘Sa von 09.00 bis 18.00 Uhr. Für Reisegruppen‘Betriebsbesichtigung und Verkostung auch sonn- und feiertags möglich – Anmeldung erforderlich!

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einer Hand“-Philosophie (inkl. Grundstücksbeschaffung auf Wunsch, Finanzierung, gesamter Hausbau …) gewährleistet. Mehr als 15.000 bereits realisierte Häuser zeugen von der Qualität des Town & Country-Konzeptes, das auch die Verwendung von besten Baustoffen bekannter Marken (z. B. Ytong, Vaillant …) inkludiert. Mit dieser Erfahrung geben wir Ihnen die größtmögliche Sicherheit, ohne Stress vom Haustraum zu Ihrem persönlichen Traumhaus zu kommen.

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Breites Leistungsspektrum an neuem Firmenstandort Ein breites Leistungsspektrum bietet das in der Oberkärntner Gemeinde Stall angesiedelte Unternehmen KFZ-Thorer, das sich in den letzten 15 Jahren in den Bereichen Taxibetrieb, Schülertransport, Autovermietung, KFZ-Reperaturen und Gebrauchtwagenhandel einen ausgezeichneten Namen gemacht hat. Seit Jänner 2011 hat man zudem auch die Vertretung der Marke Toyota übernommen.

I

n der Vielseitigkeit seines Unternehmens und der daraus resultierenden Flexibilität sieht Firmenchef Anton Thorer einen wesentlichen Erfolgsfaktor seines Betriebes begründet. Thorer betont: „Auf Basis der unterschiedlichen Standbeine können wir die Wünsche unserer Kunden in kürzester Zeit erfüllen bzw. ihnen ihre Mobilität wieder sichern. D.h. wenn beispielsweise ein Fahrzeug abgeschleppt werden muss, führen wir dies raschest möglich durch, liefern gleichzeitig auch, falls gewünscht, einen Ersatzwagen oder sichern einen Taxidienst und können in unserer Werkstätte die notwendigen Reperaturarbeiten abwickeln. Genauso verlässlich arbeiten wir auch in den Sparten Gebraucht- und Neuwagenverkauf und können auf eine große Stammkundschaft und hohe Kundenzufriedenheit verweisen.“

Um die Kundenbetreuung und den erforderlichen Arbeitsaufwand noch effektiver gestalten zu können, hat sich der Oberkärntner Unternehmer Ende letzten Jahres entschlossen, seinen bisher in zwei Gemeinden angesiedelten Betrieb zusammenzufassen und an einen neuen, attraktiveren Standort in Stall zu verlegen. Im Betriebsgebäude der Firma in Stall 108, die insgesamt acht Mitarbeiter beschäftigt, stehen nun seit Jänner 2011 eine Werkstätte mit ca. 500 m 2 und eine Ausstellungs- und Lagerhalle (ca. 4.000 m2) mit Büro und Verwaltung zur Verfügung. Von hier aus will sich das gesamte Team, so Anton Fotos: Journal/Sulzenbacher Thorer abschließend, auch in Zukunft mit großem Einsatz und hoher Kompetenz um die zahlreiche Kundschaft aus KFZ Thorer, 9832 Stall 108 Osttirol und Oberkärnten bemühen und ihnen eine ex- Tel.: 04823/302 akte Beratung und Ausführung ihrer Wünsche zusichern! E-Mail: offi ce@kfz-thorer.co.at

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Bis zu 20 % Ermäßigung bei Buchung bis Ende Feber incl. Stornoversicherung. In vielen Hotels sind Kinder bis zum 15. Geburtstag frei! Flexible Anreise (bei vielen Hotels auch unter der Woche möglich)! 9900 Lienz, Hauptplatz 20 Tel.: 050 884 272-0, Fax: DW 10 e-mail: lienz@tlr.at

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Wohnhaus/Nebengebäude in Dölsach Das wunderschön gelegene Wohnhaus weist eine WNfl. von 280 m² auf. Eine Verbindungstür führt zum ca. 400 m² großen in 4 Etagen aufgeteilten Nebengebäude. Es kann gewerblich genutzt werden, die Schaffung weiteren Wohnraums ist ebenfalls denkbar.

Wohnung in Lienz Die freundliche 3-Zimmer-Wohnung weist eine WNFl. von 85 m² auf und befindet sich im EG eines netten Wohnhauses. Sie besteht aus drei Zimmern, einer Wohnküche, Bad und WC separat, einem Abstellraum und einer Diele. Vom Wohnzimmer aus gelangt man auf die 12 m² gr. Terrasse.

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UNTERWEGS VFW RENAULT Clio Emotion Kombi, 1,2 16V, blau, Benzin, Bj. 2010, statt € 16.409,--

€ 13.900,--

VFW RENAULT Mégane Dynamique, 1,6 16V, blau, Benzin, Bj. 2009, statt € 21.247,--

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€ 19.900,--

RENAULT Mégane Sign, 1,9 dTi, weiß, Diesel, Bj. 2002

€ 3.900,--

RENAULT Mégane CoupeCabrio, 1,6 16V, schwarz, Bj. 2008

€ 14.900,--

RENAULT Mégane Dynamique, 1,9 dCi, blau, Diesel, Bj. 2009

€ 16.900,--

RENAULT Scénic II, 1,4 16V, blau, Benzin, Bj. 2003

€ 5.900,--

RENAULT Scénic II, 1,5 dCi, schwarz, Diesel, Bj. 2005

€ 9.900,--

RENAULT Scénic II, 1,9 dCi, rot, Diesel, Bj. 2005

€ 9.900,--

RENAULT Scénic II, 1,9 dCi, blau, Diesel, Bj. 2006

€ 13.500,--

OPEL Corsa Edition, 1,2 16V, rot, Benzin, Bj. 2006

€ 6.500,--

Suzuki Ignis, 1,3 DDiS, beige, Diesel, Bj. 2005

€ 5.900,--

AutoSchau11 in Lienz Die Osttiroler Markenhändler haben den Termin für die bereits sechste AutoSchau in Lienz mit Samstag, dem 2. April 2011, fi xiert.

Das Autohaus beim Dolomitenstadion

Es gibt mehr im Leben als einen Volvo. Es gibt die Begeisterung für Technik. die Leidenschaft für Skandinavisches Design. Und es gibt jemanden, der beides teilt. Deshalb gibt es den neuen Volvo Partner Autohaus Niedertscheider in Lienz.

Foto: Autoschau10

Besuchermagnet im Frühjahr – die Autoschau11 in Lienz wird wieder zahlreiche Neuheiten präsentieren.

B

ranchensprecher DI Anton Thum, der gemeinsam mit Innungsmeister Franz Niedertscheider die schon auf Hochtouren laufenden Vorbereitungen zur AutoSchau11 in Lienz leitet, verspricht wieder eine sehenswerte Veranstaltung mit allerhand Neuem rund um das Auto 2011!

t bei Volvo jehtaz u s o t au eider niedertsch

Die heimischen Fahrzeughändler werden – nun schon traditionell - unmittelbar nach dem Genfer Automobilsalon die zahlreichen Neuheiten der Autosaison 2011 dem Osttiroler Publikum im einzigartigen Ambiente der Lienzer Altstadt präsentieren. Um die 140 Neufahrzeuge werden zum zwanglosen Anschauen, Angreifen und Vergleichen ausgestellt sein. Die Osttiroler Autohändler werden Fragen zur Umweltverträglichkeit und Sicherheit der aktuellen Angebotspalette genauso beantworten, wie Interessierten Ausblicke über die Mobilität von morgen geben. Natürlich wird es wieder quer über alle Marken spezielle Aktionsangebote geben, die das Kaufi nteresse noch verstärken sollen.

Kommen Sie vorbei und erleben Sie den neuen Volvo S60 und viele andere Volvo Modelle – ab sofort im Autohaus Niedertscheider in Lienz. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Langer Einkaufssamstag und Live-Events

Kraftstoffverbrauch ges. 5,3 - 9,9 l/ 100 km, CO2-Emission 139 - 231 g/km www.volvocars.at

Neben den schönen Autos wird mit einer Liveradiosendung am Vormittag und Live-Musikbegleitung am Nachmittag für beste Stimmung bei der AutoSchau11 gesorgt. Am langen Einkaufssamstag kann man die Autoschau mit Shoppen in der Einkaufsstadt Lienz verbinden.

Autohaus Niedertscheider

9900 Lienz, Tiroler Straße 17, Tel.: 04852/63644, e-Mail: office@autohaus-niedertscheider.at

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Sicherheitstipp

Der neue Opel Astra Sports Tourer Der neue Astra Sports Tourer bringt Stil, Funktionalität und umweltfreundliche Technologie in das Kompaktkombi-Segment, mit Schwerpunkt in Sachen erstklassige Qualität und Praxistauglichkeit, wie beim Bestseller Insignia.

D

ie attraktive Hülle umgibt ein Interieur, das über all die gelobten Eigenschaften der Limousine verfügt – mit dem Plus in Form des ebenso geräu migen wie flexiblen Ladeabteils. Die effiziente Kofferraumgestaltung und die ausgeklügelten Funktionsdetails wie das FlexFold-System, das die Rücksitze auf Knopfdruck umlegt, ermöglichen 1.550 Liter Transportvolumen.

Komfort und Sicherheit Neben dem Fahrspaß werden Komfort und Sicher heit beim Astra Sports Tourer groß geschrieben. Premi um-Komponenten wie das Bi-Xenon Sicherheitssystem

AFL+, die Ergonomie-Frontsitze mit dem Gütesiegel der Aktionsgemeinschaft Gesunder Rücken (AGR) und das mechatronische FlexRide Sicherheitsfahrwerk machen dieses Auto zu einem einzigartigen Angebot mit Füh rungsanspruch in der Kompaktkombi-Klasse.

Effiziente Motoren Für den Astra Sports Tourer stehen neun effiziente Motoren zur Verfügung, vier Dieselmotoren und fünf Ben ziner, im Leistungsspektrum zwischen 70 kW/95 PS und 132 kW/180 PS. Den neuen Opel Astra Sports Tourer gibt es bereits ab sensationellen € 17.520,-!

Foto: ARBÖ

Foto: Opel

ARBÖ-Techniker Franz Gollner

Änderungen für Autofahrerinnen und Autofahrer 2011 • Härtere Strafen für Schnellfahrer werden Realität! Im neuen Jahr gibt es einen gestaf felten Führerscheinentzug bei Geschwin digkeitsdelikten. Mit dem nun in Kraft tretenden Gesetz wird der Entzug der Lenkerberechtigung in 20 Kilometer-Stufen geregelt, z.B. abseits von Autobahnen - wer mit 30 km/h zu viel erwischt wird, muss mit mind. € 70,- rechnen. Bei höheren Ge schwindigkeiten oder Alkoholdelikten kann der Entzug bis zu einem halben Jahr be tragen, Geldstrafen und Gerichtsverfahren nicht gerechnet. • Diesel und Benzin werden aufgrund der Erhöhung der Mineralölsteuer wieder teurer. • Tankstellenpreise dürfen weiterhin nur einmal am Tag erhöht, aber x-beliebig oft gesenkt werden. Neu ist: Um Punkt 12.00 Uhr darf erhöht werden und nicht wie bisher zu verschiedenen Zeitpunkten. • Die Pendlerpauschalen steigen um 10 Prozent. • Das Kilometergeld bleibt wie bisher bei 42 Cent pro Kilometer. • Strengere Abgasnorm EURO 5 für alle neuen PKW tritt in Kraft. • Anfang Jänner sind bereits die ersten neuen Zulassungsscheine in Scheckkartenfor mat ausgeliefert worden. Wer will, kann sich seinen Zulassungsschein in Scheck kartenformat ausstellen lassen, zahlt da für 19,80 Euro. Der „alte“ gewohnte Zulassungsschein in Papierformat bleibt weiterhin bestehen. • Seit 1. Feber 2011 gilt die mangofarbe ne Jahresvignette 2011, wiederum bis 31.01.2012. • Ab Februar müssen alle neu typengeneh migten PKW, LKW und Busse mit Tagfahrleuchten ausgestattet sein. • Der NoVA-Malus für PKW mit über 180 Gramm Co 2 Ausstoß erhöht sich von 25 auf 50 Euro pro Gramm, ab 220 Gramm Co2 Ausstoß auf 75 Euro. • Ab März verlieren Menschen mit Körper behinderung den bisherigen Vorteil bei der NoVA! Auch sie müssen in Zukunft die NoVA voll zahlen. • Am 15. März endet die Winterreifenpflicht für LKW und Busse, am 15. April endet sie für PKW.

ARBÖ Prüfzentrum Lienz 9900 Lienz, Pustertaler Str. 1 Tel.: 050-123-2706 Fax: 04852/615 96 Öffnungszeiten: Mo-So, Feiertag: 7.30-18.30 Uhr 57

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UNTERWEGS Der neue FORD GRAND C-MAX.

Innovationen bis ins Detail. Jetzt mit € 1.000,– 3) Grand Bonus

ab € 20.800,– 1) ab € 179,– 2) monatl. • Schiebetüren beidseitig • Sicherheitsgurtkontrolle für Rücksitze • Elektronische Kindersicherung für hintere Türen • Bis zu 7 Sitze 4)

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Ford Grand C-MAX: ultimative Flexibilität Dank des fl exiblen 7-Sitzer-Interieurs des neuen Ford Grand C-MAX können Sie bis zur dritten Reihe durchgehen. Der Durchgang entsteht durch das Umklappen des Mittelsitzes der zweiten Reihe und ist besonders praktisch, wenn Kindersitze angebracht sind.

Foto: Ford

Schiebetüren hinten Die Schiebetüren des Ford Grand C-MAX liegen Ford ganz besonders am Herzen. Nahtlos integriert ergänzen sie den markanten Auftritt des Ford Grand C-MAX und bieten mühelosen Zugang zu den Rücksitzen. Darüber hinaus können selbst enge Parklücken leichter genutzt und Beschädigungen der Türen vermieden werden. Kraftstoffverbr. ges. 4,9–6,9 l / 100 km, CO2-Emission 129–159 g / km. Symbolfoto I 1) Brutto-Listenpreis inkl. MwSt., NoVA und 4 Jahre Garantie. 2) Leasingrate inkl. MwSt., 30 % Anzahlung, Laufzeit 48 Monate, 40.000 km Gesamtfahrleistung, zuzügl. Bearbeitungsgebühr und gesetzl. Vertragsgebühr. Vorbehaltlich Zinsänderungen der Ford Bank Austria und Bonitätsprüfung. 3) Bonus gültig für Kaufvertragsabschlüsse bis 28.02.2011. 4) Durch Aufpreis lt. Preisliste. Nähere Informationen auf www.ford.at oder bei Ihrem Ford-Händler. Freibleibendes Angebot.

Feel the difference

Elektrisch bedienbare Heckklappe Die Heckklappe lässt sich ganz einfach über die Mittelkonsole, den Klappengriff oder die Fernbedienung öffnen - gut, wenn Sie beide Hände voll haben. Mit dem intelligenten Design können Sie den Öffnungswinkel programmieren, um Beschädigungen durch Hindernisse, wie zum Beispiel das Garagendach, zu vermeiden. Der Einklemmschutz ermöglicht ein sicheres Schließen der Heckklappe.

Toyota Urban Cruiser: Der neue kleine Allrad Toyota „Wir haben festgestellt, dass auch bei kleineren Fahrzeugen immer mehr Käufer über die reine Mobilität hinaus nach einem Mehrwert suchen. Diesen Mehrwert bieten wir in Form eines Fahrzeugs, das Fahrspaß, Agilität und eine mühelose Beherrschbarkeit in der City, im Urlaub sowie auf schneebedeckten oder kurvigen Bergstraßen verspricht.“ Kiyokatsu Miura, Chief Engineer, Urban Cruiser. Das besondere Fahrerlebnis im Toyota Urban Cruiser wird durch die Kombination von drei zentralen Eigenschaften geprägt: 1. Toyotas langjährige Erfahrung in der Konstruktion robuster Allradfahrzeuge 2. Komfort und Flexibilität eines wendigen Stadtautomobils 3. Dank der Toyota Optimal Drive Technologie geringster Kraftstoffverbrauch und niedrigste CO2-Emission im 4x4-Segment Bei der robusten Konstruktion des Urban Cruiser stand die bewährte Langlebigkeit eines echten Toyota im Vordergrund. Der wahlweise mit dem aktiven Allradantrieb ATC 4WD erhältliche Urban Cruiser bietet ein Höchstmaß an passiver Sicherheit und ein in jeder Situation souveränes Fahrverhalten, das mit herausragender Stabilität und Agilität für hohen Fahrspaß sorgt. Bei kompakten, stadtfreundlichen Abmessungen profi tiert der Urban Cruiser von intelligenten Packaging-Lösungen, die Toyota für so erfolgreiche Modelle wie den iQ und den Yaris entwickelte. Als vollwertiger Fünfsitzer bietet der Urban Cruiser die Vielseitigkeit und Variabilität eines clever konstruierten Kompaktwagens, der zugleich perfekt die immer vielfältigere, aktive Lebensplanung seiner Kunden berücksichtigt. 40 Jahre Toyota in Österreich – die Erfolgsgeschichte geht weiter! Der TÜV-Report belegt: Die Modelle von Toyota weisen eine hervorragende Zuverlässigkeit auf!

AUTOHAUS LACKNER GmbH & Co KG

9990 Nußdorf-Debant Glocknerstraße 6 Tel.: 04852-62644, Fax: DW 15 E-Mail: toyota-lackner@inode.at

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UNTERWEGS

Richtige Ladungssicherung kann Leben retten Ob Skiurlaub oder Großeinkauf – Ladungen unbedingt sichern, denn ungesichert kann der Skischuh zum 75 kg-Geschoss werden!

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euschnee in der Höhe lockt wieder viele Skifahrer auf die Pisten. Schnell die Rückbank umlegen, Ski und Stöcke quer über die Ladefl äche, die Skischuhe und die Rucksäcke mit den Jausenpaketen in den Kofferraum und los geht‘s. Doch was ist mit der richtigen Sicherung der Ladung? Wenn sperrige, spitze oder schwere Gegenstände nicht oder unzureichend gesichert im Fahrzeug transportiert werden, kann das fatale Folgen haben. Der ÖAMTC-Crashtest macht deutlich, dass ein Skischuh mit 2,5 kg bei einem Frontalcrash mit 50 km/h zum 75 kg-Geschoss werden kann. Ein loser Rucksack im Kofferraum kann beim Aufprall sogar die Frontscheibe zerstören. Bei doppelter Geschwindigkeit vervierfacht sich die Aufprallenergie. Gerade sperriges Ladegut wie Stöcke oder Gegenstände, die so scharfe Kanten haben wie Schier, bedeuten bei falscher oder unzureichender Sicherung eine massive Gefahr für die Fahrzeug-Insassen.

Einige Tipps, wie man es richtig macht:

Beim Transport von sperrigen, spitzen, kantigen oder schweren Gegenständen sind einige Grundregeln zu beachten:  Gegenstände sollten nie frei auf der Ladefl äche liegen, sondern immer an festen Flächen wie der Rücksitzbank anstehen. Schwere Gegenstände gehören möglichst weit nach unten, wenn möglich in den Fußraum.  Taschen oder Einkaufskörbe, die lose Teile enthalten, sollten verschlossen oder zugedeckt werFoto: ÖAMTC den. Bei Fahrzeugen mit Fließheck sorgen Sicherheitsnetze und Trenngitter für zusätzliche Sicherheit.

Ski sollte man mit Spanngurten festzurren. Die schwe Wer Spanngurte im Auto mit dabei hat und Zurrösen ren Skischuhe sollte man am besten im Fußraum vor verwendet, ist auch für Spontaneinkäufe gewappnet. der Rücksitzbank verstauen. Auch die Rucksäcke sind im Oft kann man auch den Fahrzeuggurt verwenden, um Fußraum am sichersten verstaut. Ansonsten sollte auch die Ladung zu sichern. hier ein Gurt angebracht werden. Richtig gesichert bleiben alle Gegenstände an ihrem Platz und stellen keine Gefahr für die Insassen dar. Schon ein paar Minuten Auf-  Für den Transport von sperrigen Gegenständen wird wand zur Sicherung der Ladung machen im Ernstfall den die Verwendung einer Dachbox oder eines Dachträentscheidenden Unterschied. gers empfohlen.

A-9900 Oberlienz an der Felbertauernstraße Tel. +43 (0)4852/64001 www.autohaus-fercher.at

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