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Journal Das Osttiroler Monatsmagazin al Journin nspiel w

Jubiläumsge

Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 2 / März 2011 / 25. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101

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Österreichische Biathlonmeisterschaften 31.3 bis 3.4.2011 in Obertilliach Bericht Seite 29

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AUS

DEM

MENSCHEN

INHALT UND

UND

Osttirol Journal – feiern Sie mit!

MEINUNGEN

MINI MED – europaweit einzigartig Zecken – die unterschätzte Gefahr Wieder auf Kurs nach einem Konkurs Was hat die Quantenphysik mit uns zu tun? Seite 7 Notariat in Matrei neu besetzt Sonnentag in Winklern „Betrachten unsere Gäste als Freunde“

KÖRPER

25 Jahre

Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 10 Seite 11 Seite 12

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GESUNDHEIT

Der tiefe Schlaf

Seite 16-17

PANORAMA Hohe Präsenz Seite 22-23 Neues Musical-Projekt am BORG Lienz Seite 24 Über 5.000 Konzerte weltweit Seite 25 5. Intern. Figurentheatertage FANTASIMA Seite 26 Österreichische Biathlon-Staatsmeisterschaften Seite 29

WIRTSCHAFT

SPEZIAL

Regionale Produkte punkten Seite 32-33 Theurl Holz/Assling – Gestärkt aus der Krise Seite 34-35 Jahr des Waldes Seite 36-39 Gute Bilanz für 2010 Seite 40-42 Nußdorf-Debant – dynamische Weiterentwicklung Seite 44-48 Baunews Seite 49-51

Aus allen Einsendungen mit dem Kennwort „25 Jahre Journal“, die bis zum 25.3.2011 bei uns einlangen, werden die Gewinner gezogen. Per Post an: Osttirol Journal Amlacher Straße 12, 9900 Lienz per Fax: 04852/61114-20 oder per E-Mail: redaktion@journalverlag.com Die Gewinner werden schriftlich verständigt!

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

XPERTEN EINUNGEN

CNC-ACADEMY CNC-Techniker werden immer wichtiger Über den Beruf des CNC-Technikers wurde an dieser Stelle bereits eingehend berichtet und die Bedeutung dieses Berufes nimmt sogar noch schneller als erwartet zu. Die Rolle Europas in der Weltwirtschaft wird derzeit neu defi niert. Europa war in der Vergangenheit der Ort sowohl für Forschung und Entwicklung als auch für große Produktionsstätten. Während die Produktionswerke vieler Weltkonzerne bereits in den letzten Jahren abgewandert sind, folgen nun auch nach und nach die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Es beginnt nun weltweit der Wettlauf um diese Entwicklungszentren. Um diese in Europa zu halten oder auch auszubauen, bedarf es nicht nur der Erfi nder, Forscher oder Konstrukteure, sondern auch der Techniker im CNC-Bereich. Die CNC-Technologie schafft erst die Basis für weitere Konstruktionen, sie setzt Ideen in die Wirklichkeit um, sie produziert die Teile für Werkzeugmaschinen und was das Wichtigste ist: Die CNCTechnologie kann nicht ersetzt werden. Es ist immer ein CNC-Fachmann notwendig, um ein Präzisionsteil zu fertigen. Die beste CNC-Maschine der Welt ist nur so gut wie der Mann/die Frau, der/die sie programmiert. Daher kann jeder junge Mensch diese Chance für Europa mitsteuern und beeinfl ussen, indem er/sie diesen Beruf ergreift. Außerdem bietet dieser Beruf ein Leben lang sehr viel Abwechslung und Freude. Informationen zu diesem Beruf und über Firmen, die diesen Beruf ausbilden, erhalten Sie bei uns.

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Mag. Anton Klocker (Vorstandsdirektor der Lienzer Sparkasse), Charlotte Sengthaler (MINI MED-Mitbegründerin, Organisatorin und Vereins-Geschäftsführerin), Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Lechleitner (Initiator und wissenschaftlicher Leiter des MINI MED-Studiums Lienz)

Europaweit einzigartig Das MINI MED-Studium läutete vor kurzem gemeinsam mit dem heimischen Bankinstitut Lienzer Sparkasse das Frühjahrssemester ein. Gesundheitsbewusste OsttirolerInnen erwarten vier neue Vorlesungen mit Start am 16.3.2011.

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or 10 Jahren wurde das MINI MED-Studium in Tirol nach einer Idee des damaligen Vorstandes der Univ.-Klinik für Urologie in Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Georg Bartsch, ins Leben gerufen. Heute ist MINI MED Österreichs erfolgreichste Gesundheitsveranstaltungsreihe und in dieser Form europaweit einzigartig. Mittlerweile haben im gesamten Bundesgebiet und in Südtirol knapp 300.000 Menschen an die 1.300 Vorträge an insgesamt 23 Standorten besucht und aus erster Hand wertvolle Informationen über Gesundheit und Gesundheitsprävention erfahren. Nachdem sich die vortragenden Referenten von Beginn an unentgeltlich in den Dienst der Bevölkerung stellten und zahlreiche Partner die Initiative unterstützten, können die Vorträge bis heute für die Teilnehmer kostenlos angeboten werden. Für diese ist der Nutzen vielfältig und reicht von der Erhöhung des Gesundheitswissens über verändertes Gesundheitsverhalten, ein besseres Verständnis Angehöriger bis hin zum Erlernen von Maßnahmen, die die eigene Gesundheit oder Erkankung betreffen. Im Bezirk Lienz initiierte im Jahre 2005 Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Lechleitner das MINI MED-Studium, welches sich von der ersten Veranstaltung an bei der Osttiroler Bevölkerung großer Beliebtheit erfreute und in der Lienzer Sparkasse einen wichtigen Partner fi nden konnte. Die spannenden und für Laien gut verständlichen Vorträge über aktuelle Themen aus Medizin und Wissenschaft mit direkt anschließender Diskussion fi nden auch heuer wieder im Kolpinghaus Lienz in der Adolf-Purtscher-Straße 6 statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. „Bisher haben 8.275 Osttirolerinnen und Osttiroler an den bis heute 48 Vorträgen teilgenommen“, erläuterte Organisa-

tor Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Lechleitner vor kurzem in Lienz im Rahmen eines Pressegespräches. „Knapp 65 % der Teilnehmer sind weiblich, die Altersgruppe ist 50 plus. Der Besuch erfolgt zu jeweils einem Drittel aus Interesse am Thema, als Gesundheitsvorsorge sowie aus persönlicher Betroffenheit.“ Mit den Vorträgen soll insbesondere der Vorsorgegedanke in der Bevölkerung verankert und eine Verhaltensänderung bewirkt werden. „Wir möchten mit den Referaten und Diskussionen fundiert und sachlich informieren, aber keine Angst machen“, so Lechleitner weiter. Ab Mitte März fi ndet das MINI MED-Studium in Osttirol seine Fortsetzung. Am 16. März startete das Frühjahrssemester 2011 mit dem Thema: „Weg in die Sackgasse. Moderne Geißeln: Burnout und Depression“. Mit „Erholsame Nächte, erfolgreiche Tage. Lebenselixier Schlaf und seine Störungen“ ist der Vortrag am 30.3.2011 betitelt, den ÄD Dr. Christoph Puelacher, Lungenfacharzt und Schlafexperte vom Schlafl abor Telfs sowie OA Dr. Kurt Freudenschuss, Facharzt für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie von der HNO-Univ.-Klinik Graz, halten werden. Am 13.4.2011 folgt das Referat von Ass.-Dr. Lorenz Breitfeld von der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am BKH Lienz und Ass.-Dr. Roland Baumgartner vom ZISOP am LKH Klagenfurt zum Thema „Schattenseiten des Lebens. Im Bann von chronischen Schmerzen“. Seinen Abschluss wird das Frühjahrssemester in Osttirol schließlich mit Prim. Dr. Peter Ostertag (Leiter der HNOAbteilung am BKH Kufstein) und seinem Thema „Quälende Allergien. Wie besiegt man Heuschnupfen und Allergien?“ fi nden.

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UND

MEINUNGEN

Die unterschätzte Gefahr

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Die Rötung kann zwar vorerst zurückgehen, doch besteht die Gefahr, dass die Krankheit unbehandelt Monate später auf Nerven, Gelenke und Herz übergreift. Zu den späten Symptomen zählen z.B. chronische Gelenksentzündungen oder neurologische Veränderungen. Deshalb sollte man bei Auftreten der Symptome rasch zum Arzt, denn Borreliose ist, rechtzeitig erkannt, mit Antibiotika gut therapierbar.

Foto: Apothekerkammer Tirol

Mag. pharm. Dr. Martin Hochstöger, Präsident der Tiroler Apothekerkammer Gegen das FSME-Virus kann

Herr Dr. Hochstöger, die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Virusaktivität in der Natur hoch ist. Könnten Sie uns sagen, wo die besonders stark verseuchten Regionen in unserem Bundesland liegen? Dr. Hochstöger: Das Zeckenvorkommen ist beispielsweise im Inn- und im Zillertal sehr hoch. Ähnliches gilt für die Regionen entlang der Drau und Isel im Bezirk Lienz. Nichtsdestotrotz sollte man sich auch in allen anderen Gebieten Tirols der Gefahr eines Zeckenbisses und damit der Übertragung gefährlicher Erreger immer bewusst sein. Im vergangenen Jahr mussten wir in Tirol zehn FSME-Fälle mit teils schwerem Krankheitsverlauf verzeichnen. Kann man sagen, dass es heute keine Jahreszeit mehr gibt, in der nicht mit Infektionen durch Zeckenbisse gerechnet werden muss? Dr. Hochstöger: Naturgemäß ist die Zeckenaktivität in der warmen Jahreszeit höher, mit zunehmender Klimaveränderung steigt jedoch die Gefahr eines Zeckenbisses auch während der anderen Monate. fl Zecken sind Überträger des FSME-Virus und des Borreliose-Bakteriums. Welche Erkrankungen können diese Erreger hervorrufen? Dr. Hochstöger: Erste Anzeichen für FSME sind grippeähnliche Symptome, die sich zu einer schweren Hirnhautentzündung entwickeln können. Auch Rückenmark, Herzmuskel oder Leber können angegriffen werden. Die Folgen reichen von bleibenden gesundheitlichen Schäden wie Lähmungen bis hin zum Tod. Bei einer Borreliose-Infektion ist meist das Auftreten einer Rötung im Bereich der Einstichstelle einige Tage bis zu drei Wochen nach dem Stich das erste Anzeichen. Dieser rote Fleck breitet sich langsam aus und wird gleichzeitig im Zentrum heller, so dass zunächst eine scheibenförmige, später eine ringförmige Hautveränderung zu beobachten ist.

man sich impfen lassen. Warum konnte bis heute kein Impfstoff gegen Borreliose entwickelt werden, obwohl Borreliose-Infektionen wesentlich häufi ger auftreten als die FSME? Dr. Hochstöger: Das ist eine berechtigte Frage, die man vor allem an die Pharmaindustrie, die Impfstoffhersteller, richten müsste. Interessant ist allerdings, dass es für Hunde sehr wohl eine Schutzimpfung gegen Borreliose gibt.

Die warmen Frühlingstage haben kaum begonnen, da lauern sie bereits wieder im Gras und Gebüsch: Zecken, laut Experten eine der am meisten unterschätzten Gefahren für unsere Gesundheit. Die kleinen Spinnentiere sind nicht nur Überträger des FSME-Virus und Borreliose-Bakteriums, sondern werden von Medizinern auch für die Übertragung anderer Erreger verantwortlich gemacht.

Die FSME-Impfung ist der einzig wirksame Schutz gegen die Frühsommermeningoenzephalitis. Wer sollte sich wann impfen lassen? Dr. Hochstöger: Jeder Österreicher sollte sich gegen FSME impfen lassen! Für Kleinkinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr steht ein spezieller Kinderimpfstoff zur Verfügung. Wenn man noch nie gegen FSME geimpft wurde, ist es empfehlenswert, noch in der kälteren Jahreszeit mit der Grundimmunisierung zu beginnen. Dann erhält man einen Monat nach der ersten Teilimpfung eine zweite und nach 6 bis 12 Monaten die dritte Teilimpfung. Nach dieser Grundimmunisierung ist der Impfschutz für fünf Jahre gegeben, dann muss eine Auffrischung erfolgen. Für Personen ab dem 60. Lebensjahr ist die Auffrischungsimpfung alle drei Jahre erforderlich. fl Wie lange läuft die Zeckenschutzimpfaktion heuer? Dr. Hochstöger: Durch die konsequente Kooperation der Ärzte- und Apothekerkammer, der ARGE Pharmazeutika u.a. gibt es in Österreich jährlich eine fi nanziell gestützte Impfaktion. Die heurige Kampagne mit verbilligtem Impfstoff läuft bis 31. Juli 2011. Eine Impfdosis für Erwachsene kostet € 27,30, für Kinder beläuft sich der Preis auf € 23,30. Die Krankenkassen leisten einen Kostenzuschuss, wobei sich der Kaufpreis um diesen Betrag automatisch verringert, weil die Apotheken direkt mit der Krankenkasse abrechnen.fl Danke für das Gespräch!

Fotos: web

bwohl auch Tirol zu den Kernzonen der FSME-Virusverbreitung in Europa zählt, liegt in unserem Bundesland die Durchimpfungsrate deutlich unter dem österreichischen Bundesdurchschnitt. Warum dies so ist, welche Bedeutung einem richtigen Impfschutz zukommt und ab wann geimpft werden kann – darüber und über anderes mehr sprach das Journal mit Mag. pharm. Dr. Martin Hochstöger, dem Präsidenten der Tiroler Apothekerkammer.

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MENSCHEN

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Foto: Journal/Sulzenbacher

Christl Moritz-Rennhofer (Selbsthilfe Tirol/Zweigverein Osttirol) und Dr. Gabriele Lehner (Caritas Regional stelle Osttirol) stellen die neue Selbsthilfegruppe für Menschen in finanziellen Not- bzw. Zwangslagen vor.

Wieder auf Kurs nach einem Konkurs In unserer überbordenden Konsumgesellschaft fühlt sich oftmals nur der zufrieden, der über ausreichende Geldmittel verfügt, diese auch ausgeben und damit seinen sozialen Status entsprechend zeigen kann. Wer in dieser sich immer schneller drehenden Spirale nicht mithalten kann, fühlt sich nicht selten ausgegrenzt.

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ie Zahl jener, die mit Geld nicht entsprechend haushalten können bzw. angesichts geringer Einkommen und steigender Inflation kein Auslangen mehr finden und dadurch in die Schuldenfalle gelangen, nimmt immer mehr zu. Viele trifft die Insolvenz aber auch unverschuldet, wenn zum Beispiel die eigene Firma aufgrund sich wandelnder Rahmenbedingungen oder wie in den letzten Jahren als Folge der Wirtschaftskrise pleite geht oder – noch schlimmer –, wenn man eine Haftung für einen Verwandten oder Freund einge gangen ist und dieser zahlungsunfähig wird. Ein privater Konkurs ist dann nicht selten eine unaus weichliche Konsequenz. „Es muss jedem klar sein“, so eine betroffene Dame, die anonym bleiben möchte, im Gespräch mit dem Journal, „dass mit einer Haftung eine Verpflichtung eingegangen wird, auf die die Bank bei Zahlungsunfähigkeit des Schuldners mit Sicherheit zu rückgreift. Wenn in der Folge der eigene Konkurs nicht zu vermeiden ist, trifft viele die Tatsache – kaum mehr über Geld verfügen zu können – am härtesten“, so die Betroffene weiter. „Als sehr schlimm wird auch die Scham, dass einem so etwas passiert ist, empfunden!“ Für Menschen vor, während und nach einem Konkurs fall will in Zukunft die Selbsthilfe Tirol-Zweigverein Osttirol Anlaufstelle sein. Eine neue Selbsthilfegruppe steht ab sofort als Ansprechbasis für Menschen in derartigen Zwangslagen bereit. Das erste Treffen findet am Don-

nerstag, dem 24. März 2011, um 19.00 Uhr in den Räu men der Psychischen Gesundheit in der Schweizergasse 42 statt. Weitere Termine sind für jeden 4. Donnerstag im Monat geplant. Dr. Gabriele Lehner von der Regionalstelle der Caritas im Bezirk Lienz betont: „Eingeladen sind alle Personen, die in eine finanzielle Schieflage geraten sind. Beispielsweise Personen, die sich unverschuldet – durch Firmenkonkurs und/oder Privatkonkurs, in Folge von Bürgschaft, Unfall, Todesfall oder anderen Gründen – mit einer derartigen Situation konfrontiert sehen. Willkommen sind auch jene, die erkannt haben, dass ihr Umgang mit Geld in die Schuldenfalle geführt hat.“ „Man muss“, so Lehner weiter, „natürlich Verständnis für die Gläubiger haben. Für die Schuldner gilt aber das Ziel, dass sie wieder in das soziale Leben, von dem sie sich oft aus Scham selbst ausschließen, integriert werden, dass sie ins Arbeitsleben zurückfinden und so wieder ihren Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten können.“ Der Beitritt zur Selbsthilfegruppe ist kostenlos und ab solut freiwillig und anonym! Günstig wäre jedoch eine regelmäßige Teilnahme, da so die Hilfestellung entsprechend umgesetzt werden kann. Nähere Informationen: Selbsthilfe Tirol – Zweigverein Osttirol, BKH Lienz, 4. Stock/Süd Tel. u. Fax: 04852/606-290, Mobil: 0664/3856606

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UND

MEINUNGEN

Was hat die Quantenphysik mit uns zu tun? ➤

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Wechselwirkung kleinster Teilchen befasst. In der Größenordnung von Molekülen und darunter liefern experimentelle Messungen Ergebnisse, die der klassischen Physik widersprechen. Insbesondere sind bestimmte Phänomene quantisiert, das heißt sie laufen nicht kontinuierlich ab, sondern treten nur in bestimmten Portionen auf - den sogenannten „Quanten“. Wo und in welchen Einsatzgebieten Quantenphysik unser aller Leben bestimmt, wird Herr Prof. Dr. Zoller am 22.03.2011, um 19.30 Uhr in der Aula des Bundesgymnasiums Lienz in einem vom ROTARY-Club Lienz organisierten Vortrag darlegen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei! Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

„Die Ionenfalle“ – ein Blick in einen Quantencomputer.

Fotos: C. Lackner

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ahlreiche Gastprofessuren führten Univ.-Prof. Dr. Peter Zoller an alle wichtigen Zentren der Physik. So lehrte er unter anderem in Harvard und Peking. Sein wissenschaftlicher Forschungsschwerpunkt ist die Quantenoptik und QuanteninformatiProf. Dr. Peter Zoller on. In Fachkreisen gilt referiert in Lienz. er als der Pionier des Quantencomputers. Hierbei handelt es sich um einen Rechner mit einer im Vergleich zu den derzeit gebräuchlichen Computern vielfach höheren Leistungsfähigkeit. Quantenphysik ist allgegenwärtig! Wissenschaftlich betrachtet ist sie ein Teilgebiet der Physik, welches sich mit dem Verhalten und der

Univ.-Prof. Dr. Peter Zoller, einer der prominentesten Vertreter Österreichs auf dem Gebiet der theoretischen Physik, wird im Rahmen seines Vortrages in Lienz erläutern, wo und in welchen Einsatzgebieten Quantenphysik unser aller Leben bestimmt.

10 Jahre Stadtwärme Vor zehn Jahren, im März 2010, wurde mit dem Spatenstich der Grundstein für eine moderne und umweltschonende Wärme- und Stromproduktion für die Stadt Lienz und die Marktgemeinde Nußdorf-Debant gelegt.

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eute im Jahr 2011 erreicht die Stadtwärme Lienz mit einem Verrechnungsanschluss von 49 MW eine 100%ige Auslastung und ist damit eine der technisch innovativsten Infrastrukturen und ein nicht mehr wegzudenkender fi xer Ökofaktor im Lienzer Talboden. Sieben Mitarbeiter der Stadtwärme Lienz servicieren 365 Tage im Jahr die mittlerweile 4.000 Wärmeenergieabnehmer (rd. 10.000 Einzelpersonen), warten und betreuen das hoch technisierte Biomasseheizkraftwerk und sorgen seit zehn Jahren für einen störungsfreien und komfortablen Betrieb der Großanlage, die mit 42.000.000 Euro an Investitionen als eines der größten kommunalen Umweltprojekte ÖsterFoto: Journal/Sulzenbacher reichs gilt. Drei Biomasse-Heizkessel erzeugen im Stadtwärmewerk Lienz aus rd. 170.000 Srm Hackschnitzel 76.000 MWh Biowärme und 10.000 MWh elektrischen Strom aus nachwachsenden Rohstoffen. Die verwendete Biomasse stammt zu 60 Prozent aus der Nahregion und zu 40 % aus land- und forstwirtschaftlichen Betrieben im Umkreis von 100 km. 7

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Foto: Pirkebner

Vom Mölltal nach Hollywood (und retour) Melitta Fitzer MA, „geboren im Wien des 20. Jahrhunderts“, wie sie selbst sagt, hat bereits mit Leonardo DiCaprio und Haley Joel Osment, bekannt aus dem Film „The Sixth Sense“ ge dreht, zählt gut 20 US-Produktionen zu ihren Arbeiten und ist seit neuestem Gutsverwalte rin im Oberkärntner Mölltal - ein starker Kontrast zur Weltstadt Los Angeles. Johannes Pir kebner hat für dasJournal mit ihr gesprochen. Frau Fitzer, wie sind Sie zum Film gekommen? Melitta Fitzer: Als Kind habe ich den Film „Orphée“ von Jean Cocteau gesehen, der mich sehr beeindruckte. Daraus entstand dann der Wunsch: „Das will ich auch machen!“ Später habe ich die Filmakademie Wien besucht und in den Studiengängen Produktion und Regie meinen Master erhalten. Während des Studi ums konnte ich mir bereits bei Werbefilmdrehs mein erstes Geld als Aufnahmeleiterin verdienen. Mit 28, 29 Jahren, nach einigen schwie rigen persönlichen Erlebnissen, entschied ich, nach Los Angeles zu reisen, denn das Leben Leonardo DiCaprio drehte schon mit Melitta Fitzer. kann so schnell vorbei sein. Ich bewarb mich beim American Film Institute und absolvier te ein einjähriges Regie-Programm. Die Zeit verging wie Wie kann man sich das Leben als Filmproduzentin vorstellen? im Fluge, weshalb ich mich entschloss, zu bleiben. Das Klima in Los Angeles ist sehr angenehm und das Leben Melitta Fitzer: Ich war ursprünglich Regisseurin. Ich ungeheuer aufregend. Die Amerikaner betrachten Film weiß, dass ich darin sehr gut bin, aber gute Regisseu als Geschäft, die Leute leben hier davon, im Gegensatz re gibt es in Los Angeles viele. Der wirkliche Spaß beim zu Österreich. Über die Jahre konnte ich mir Netzwerke Film liegt darin, bei einer Produktion von Anfang an daaufbauen und an zahlreichen Projekten mitarbeiten, z. bei zu sein, das Drehbuch, die Geschichte aufzubauen, B. an verschiedenen Dokumentationen. Ich war außer - und so lange mitzuarbeiten, bis er ins Kino kommt. Die dem lange Zeit US-Kontaktperson für europäische Pro - Abwechslung, jedes Mal etwas anderes zu machen, stellt duktionen, aber mittlerweile bin ich beim Independent einen besonderen Reiz dar. Die Leute, die man kennen Film gelandet. lernt, das Filmteam, sind wie eine Familie auf Zeit. Man

Foto: web

Viele junge Leute auf der ganzen Welt träumen vom Durchbruch in der Hauptstadt des Entertainments, Los Angeles, doch das kostet Zeit, Nerven und Überwindung. Eine Frau aus Oberkärnten hat den Sprung geschafft, ist seit 25 Jahren in Hollywood als Filmproduzentin tätig und kommt jetzt trotzdem in ihre Zweitheimat Winklern zurück.

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Foto: web Foto: Pirkebner

Wieso jetzt die Rückkehr nach Österreich? Melitta Fitzer: Ich war immer wieder zwischen verschiedenen Projekten zu Hause. Außerdem habe ich manchmal auch in Europa gearbeitet, zum Beispiel Regie bei einer Soap für Sat.1 geführt oder eine Fol ge von „Kommissar Rex“ geschrieben. Aber letzten April habe ich von meinem verstorbenen Onkel Felder, Wälder und eine Alm geerbt. Ich versuche gerade herauszufinden, wie ich mir mein Leben mit diesem Erbe organisiere. Als ich hergekommen bin, herrschte im Dorf die Meinung vor, dass ich das alles rasch verkaufen werde und wie der weg bin. Aber so war es dann ganz und gar nicht! Ich habe letzten Sommer sogar den Jagdschein gemacht, um meine Jagd verwalten zu können. Meine Familie und mein Freund leben hier. Ich bin so erzo gen worden, das zu schätzen, was mir ge geben wird, und es dann so weiterzuge ben. Natürlich komme ich mit dem für Kalifornien so typischen sonnigen Gemüt hierher und ich werde die nächsten Jahre wahrscheinlich sehr viel hier sein. Aber Bäuerin werde ich in nächster Zukunft keine! Meine professionelle Karriere gebe ich sicher nicht auf, ich liebe den Film! Vielen Dank für das Gespräch!

wächst zusammen. Aber beim nächsten Projekt trifft man wieder auf ein ganz anderes Team. Einige gute und dauerhafte Freunde konnte ich beim Drehen schon gewin nen, obwohl dies hier nicht immer so leicht ist. Wir sehen das Leben in Los Angeles oft durch eine rosa Brille. Wie ist es wirklich? Melitta Fitzer: Rosa Brille trifft es ganz gut. Spätnach mittags bei Sonnenschein wird die Luft in L.A. nämlich wirklich rosa, allerdings wegen des Smogs. Los Angeles ist eine Stadt mit rd. 11 Millionen Einwohnern, die ein sehr hohes kreatives Potential haben. Das Wachstum der Stadt ist immer noch extrem. Viele, auch ich, kamen hier hin und mussten uns zuerst von unserem europäischen Denken trennen. In Amerika darf man scheitern, auch öfters, und dann wieder aufbauen. Der Gründer einer großen Fast-Food-Kette ist, glaube ich, 16 Mal in den Kon kurs geschlittert, bis er den Durchbruch geschafft hat, und so, wenn auch nicht in diesem Ausmaß, geht es jedem, der nach L.A. kommt. Wenn du fällst, stehst du auf und machst weiter! Wie schwer ist es, in einem so schnelllebigen Geschäft auch ein Privatleben zu führen? Melitta Fitzer: Skype, danke Skype! Während meiner Projekte arbeite ich schon mal 18-19 Stunden am Tag. Meine Mutter hat schon oft gefragt, ob ich den Beruf der Filmproduzentin nicht aufgeben will. Aber ich habe weder Heim-, noch Fernweh, ich bin dort zuhause, wo ich eben gerade bin.

Melitta Fitzer fühlt sich ihrer Zweitheimat Winklern sehr verbunden und kehrt immer wieder gerne hierher zurück.

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MENSCHEN Mag. Roland Hausberger trat Anfang Februar die Nachfolge von Mag. Christian Gasser an und eröffnete mit drei Sekretärinnen die Kanzlei im ehemaligen Gerichtsgebäude.

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Notariat in Matrei neu besetzt

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MEINUNGEN

er 41-jährige Lienzer Mag. Roland Hausberger (verheiratet, vier Söhne) eröffnete am Dienstag, 1. Februar 2011, im ehemaligen Gerichtsgebäude in Matrei seine Notariatskanzlei. Er folgt damit Notar Mag. Christian Gasser, der Matrei nach sieben Jahren wieder in Richtung seiner Heimat, Nordtirol, verlässt. Zusammen mit den drei routinierten Sekretärinnen (Elisabeth Bacher, Anita Trost und Isabell Oberwalder) kümFoto: Archiv Hausberger mert sich Hausberger, der nach seinem Studium und Gerichtsjahr in das Notariat seines Vaters Das Team der NotariatsDr. Otto Hausberger eintrat und nach dessen Pensionierung kanzlei von Mag. Roland 2004 bis Jänner diesen Jahres in der Kanzlei des Dr. HansHausberger in Matrei i.O. Peter Falkner als Notarsubstitut tätig war, nun in der eigenen Amtskanzlei um die notariellen Angelegenheiten seiner Klienten.

„Der Start in Matrei ist uns sehr gut geglückt, die Bevölkerung bringt mir viel Vertrauen entgegen und frequentiert meine Kanzlei häufi g!“, so Hausbergers Resumee nach seinem ersten Monat im Amt. Das Aufgabengebiet von Notar Hausberger umfasst unter anderem die Erstellung von Kauf-, Tausch- und Übergabsverträgen, Notariatsakten, Beglaubigungen, Grundbuchseingaben, die Errichtung von Testamenten und Patientenverfügungen ebenso wie Gesellschaftsverträge, Firmenbucheingaben, Schenkungen, Treuhandschaften sowie Erb- und Pfl ichtteilverzichte. „Für alle Fragen stehe ich jederzeit für ein erstes kostenloses Informationsgespräch zur Verfügung. Unklarheiten können so schnell und einfach beseitigt werden und gerade schwierige Themen erhalten mit etwas Information nicht selten eine neue Perspektive“, erklärt der Notar. Die Kanzlei in den geschichtsträchtigen Räumlichkeiten in Matrei ist Montag bis Freitag von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr geöffnet. Mittwochnachmittag hält Hausberger sein Notariat geschlossen.

Internationale Präsentation MAG. ROLAND HAUSBERGER Öffentlicher Notar

Schon zum zweiten Mal präsentierte sich die Zanier Sport GmbH aus Lienz auf der Wintersportmesse ISPO China in Peking.

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as erfolgreiche Osttiroler Unternehmen Zanier nahm neben neun weiteren österreichischen Marken der Ski-Industrie am Gemeinschaftsstand der Wirtschaftskammer Österreich teil. Am Donnerstag, dem 24. Februar 2011, besuchten Vizekanzler Josef Pröll und Außenminister Michael Spindelegger im Rahmen ihrer China-Visite die österreichischen Firmen auf der Messe. Besonders begeistert zeigte sich Pröll von den technischen Innovationen am Zanier Stand: Geschäftsführer Mag. Markus Zanier konnte dem Vizekanzler in diesem Zusammenhang die weltweit ersten Handschuhe mit Navigationssystem sowie Modelle mit prozessorgesteuerter, regulierbarer Heizung präsentieren. Foto: privat

> Notariatsakte > Beglaubigungen > Kauf,- Schenkungs- & Übergabsverträge > Grundbuchseingaben > Gesellschaftsverträge > Firmenbucheingaben > Ehe und Partnerschaft > Vorsorgevollmacht & Patientenverfügung > Adoption > Scheidungsvergleich > Erbrecht > Verlassenschaftsverfahren Gerichtsplatz 1, 9971 Matrei i. O. | Tel.: +43(0)4875 / 42 002 Fax: DW +20 | www.notarhausberger.at

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MEINUNGEN

Foto:s SOLARier

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Im modernen Energiezentrum in Winklern fi ndet der Sonnentag 2011 statt.

Sonnentag in Winklern Am 26.3.2011 laden die SOLARier in ihrem modernen Energiezentrum in der Oberkärntner Marktgemeinde Winklern zum „Sonnentag“. Neben den neuesten Entwicklungen rund um die erneuerbare Energie wird auch viel Interessantes zu bewusstem Leben, Hausbau und Umwelt präsentiert. Kompetente Fachleute referieren zu Themen wie „Der ökologische Fußabdruck“ oder „Mein eigenes Stromkraftwerk auf dem Dach“.

Das Solarier-Team in Winklern freut sich auf zahlreichen Besuch.

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oder Holzheizungen noch effi zienter machen. Im Raum Osttirol und Kärnten vertritt der engagierte und erfahrene Experte für erneuerbare Energien, Walter Fercher, die Marke SOLARier, wobei er sich schon seit Jahren einen ausgezeichneten Ruf in der Planung und Montage klimafreundlicher, kombinierbarer Energielösungen für private wie öffentliche Einrichtungen erworben hat. Seit März 2010 steht Walter Fercher und seinen 7 Mitarbeitern mit dem Energiezentrum in Winklern ein modernes Beratungszentrum mit Schauraum und Montagewerkstätte zur Verfügung, das sich seit seiner Eröffnung einer großen Frequenz erfreut. Ende März lädt das Team des Energiezentrums Winklern zum „Sonnentag 2011“, der nach dem großen Erfolg im Vorjahr auch heuer wieder viel Wissenswertes und Interessantes rund um die Thematik erneuerbare Energien, Hausbau und Umwelt bieten wird. Die Top-Veranstaltung, deren offi zielle Eröffnung der Winklerner Bürgermeister Hermann Seebacher am Samstag, dem 26. März, um 10 Uhr vornehmen wird, trägt das Motto „Unsere Welt neu gestalten“. Walter Fercher betont: „Auch heuer haben wir alles daran gesetzt, den Besuchern unseres Sonnentages ein attraktives Programm mit umfangreichen Ausstellungen und Fachvorträgen zusammenzustellen. Unsere Zielgruppe sind Häuslbauer und Haussanierer, die wir von der Effi zienz und Leistungskraft moderner Solar- und Biomasseanlagen überzeugen möchten. Natürlich freuen wir uns aber auch über jeden anderen Besucher und laden auch Jugendliche und Kinder, die Zukunft unserer Gesellschaft, herzlich ein. BewusstBereits seit über zwanzig Jahren gelten die SOLARier aus seinsbildung in Hinsicht auf die Bedeutung erneuerbaKatsdorf in Oberösterreich als Pioniere der Solarenergie rer Energien kann nicht früh genug beginnen!“ und Komplettanbieter von Wasser, Heizung und Sanitär Nähere Informationen: SOLARier Energiezentrum Winkund kennen viele Kunstgriffe, die Solaranlagen, Pellets- lern, Tel. 04822/72203 oder unter www.solarier.at ie wichtig Sonnenschein für das persönliche Wohlbefi nden ist, merken wir immer dann ganz besonders, wenn im Frühling die Tage wieder länger und die eigene Stimmung fröhlicher wird. Aber die Energie der Sonne tut auch unserer Brieftasche gut: Die Nutzung von Solarenergie senkt nicht nur die Energiekosten um ein Wesentliches, sondern bietet auch mehrfache Möglichkeiten der Nutzung. Einerseits kann mittels einer Solaranlage der Bedarf an herkömmlichen fossilen Brennstoffen für Heizung und Warmwasser reduziert und andererseits auch der eigene Solarstrom erzeugt werden (Photovoltaik). Besonders wichtig ist die Tatsache, dass die Nutzung der Sonne keinerlei umweltschädigende Abgase erzeugt, wie sie beispielsweise beim Verheizen fossiler Brennstoffe entstehen und die zum Treibhauseffekt und negativen Klimaauswirkungen führen. Zudem sind Engpässe beim Rohstoff Sonne nicht zu befürchten. Die Sonne scheint immer und überall! Ihre Energie zu nutzen bietet Vorteile für den Einzelnen, aber auch für die Gemeinschaft!

Kärnten voller Energie – Ausstellungen und Vorträge über „Zukunftsweisende Elektromobilität“.

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Fotos: Urlaubsregion Defereggental/Oblasser

Bürgermeister Gerald Hauser, Chorleiter Felix Lercher und Bundesparteiobmann HC Strache (von links)

„Betrachten unsere Gäste als Freunde“ Auch von seinem heurigen Aufenthalt in St. Jakob in Defereggen zeigte sich der ös terreichische Bundespolitiker HC Strache begeistert. Der FPÖ-Bundesparteiobmann hat nunmehr bereits seinen elften Skiurlaub im Defereggental verbracht. Wie immer kam er nicht alleine, sondern brachte viele Freunde aus Wien mit.

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ies freute FPÖ-Landesparteiobmann und Bür germeister Mag. Gerald Hauser insbesondere als Die „3-2-1er“-Regel – 3 Jahre nach dem Obmann der Urlaubsregion Defereggental. Den Erst-Anmeldemonat muss das Pickerl zum 1. Mal gemacht werden, 2 Jahre danach Abschiedsabend im Naturhotel Tandler umrahmte der wieder und ab dem Alter von 5 Jahren muss das Auto jedes Jahr zur Pickerl-Über- Jakobi-Chor aus St. Jakob in Defereggen mit stimmigen Liedern. „Wir sind ein Ort, der auf Stammgäste wie HC prüfung. Der genaue Termin richtet sich dabei nach dem Monat der Erstzulassung. Strache, der wieder viele Freunde mitgebracht hat, bauHat Ihr Fahrzeug schwere Mängel, die so- en kann“, erklärt Hauser und meint weiter: „Wir betrachfort zu beheben sind, oder besteht „Ge - ten unsere Gäste als Freunde.“ Hauser dankte Strache für fahr in Verzug“, so muss eine Reparatur seine Treue zu St. Jakob und zum Defereggental und hoffvor einer neuerlichen Begutachtung des Fahrzeuges erfolgen. te, „dass HC bei uns noch oft wichtige Energie tankt und Innerhalb von 14 Tagen kann eine kos - die vielen Freunde, die er bei uns gewonnen hat, noch tenlose Begutachtung im gleichen Prüf oft besuchen kommt.“ zentrum erfolgen. Leicht zu merken:

Wichtig: Die § 57a-Begutachtung sieht nur die Prüfung bestimmter Bauteile und Funktionen im Hinblick auf die Betriebsund Verkehrssicherheit vor. Diese Begutachtung ersetzt keinen Kauftest. Daher unser Tipp: keine große Fahrt ohne Zustandskontrolle, kein Gebrauchtwagenkauf ohne Ankaufstest.

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FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache und Gerald Hauser im Brunnalm-Skigebiet

ARBÖ-Techniker Erwin Grabner

Foto: ARBÖ

Sicherheitstipp

Im Jahr 1839 wurde der Jakobi-Chor erstmals urkundlich erwähnt.

Bundesobmann Strache war voll des Lobes für die Gastfreundschaft und das Tal: „Ich schätze die Natur und die Natürlichkeit in der Urlaubsregion Defereggental. Wer einmal hier war, verliert sein Herz an St. Jakob in De fereggen und kommt immer wieder!“ Auch die kulina rischen und hochprozentigen Vorzüge des Defereggen tals schätzt der Bundesparteichef: „Gerne esse ich Eier mit Tiroler Speck und Tiroler Gröstl. Ich trinke hin und wieder gerne einen Osttiroler Pregler oder einen Zirbengeist, der bei Erkältungen wärmt.“ Übrigens: Der Jakobi-Chor aus St. Jakob, der vor allem Gottesdienste und Festtage feierlich umrahmt, wurde 1839 erstmals urkundlich erwähnt. Wahrscheinlich be stand er aber schon länger. Seit 2004 leitet Felix Lercher den Klangkörper.

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MEINUNGEN

Exklusive Kooperation mit Osttirol

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r ist auch für die Otec VIP Tours, eines der größten russischen Reisebüros, tätig. Dies verriet Müller, als er kürzlich in St. Jakob in Defereggen den dortigen Bürgermeister Gerald Hauser, der auch als Obmann der Urlaubsregion Defereggental wirkt, besuchte. „Nach vielen Gesprächen und Treffen mit Otec-Generaldirektor Viatcheslav Efremov und Direktor Müller ist es mir gelungen, dass im nächsten Winter jede Woche ein Charterfl ugzeug 200 bis 250 Russen nach Klagenfurt bringen wird“, freut sich Hauser. Die Russen würden zum Urlauben ins Defereggental gebracht. Er habe Efremov und Müller, der das Defereggental und mehrere Viersternbetriebe vor Ort besichtigte, auf die Schneesicherheit des Tals von Ende November bis April und die intakte Natur hingewiesen. „Müller ist von der Begeisterung, mit welcher Deferegger Betriebe Tourismus betreiben, sehr angetan gewesen“, berichtet Hauser. Otec VIP Tours strebe eine exklusive Kooperation mit Osttirol an, gestartet werde mit dem Defereggental. Viersternbetriebe seien für die russische Mittelschicht sehr interessant, betont Müller. Russen liebten Tirol, die Authentizität und die Tiro-

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ler Gastfreundschaft. Müller und Hauser sind sich einig: „Russland ist ein Riesenmarkt, allein Moskau hat 16 Millionen Einwohner, von denen 400.000 Multimillionäre sind.“ Hauser will mit Hilfe von Otec VIP Tours die breite Mittelschicht als Zielgruppe ansprechen. Zwei Tage lang weilte eine Deferegger Delegation in der russischen Hauptstadt und stellte in neun Reisebüros die schönsten touristischen Seiten Osttirols und des Defereggentals vor. Nicht nur in Russland gab es übrigens viel Lob für eine humanitäre Aktion Hausers – die Einladung von 20 Waisenkindern aus Moskau zu einem Erholungsurlaub im Defereggental. Die 14- und 15-jährigen Vollwaisen und vier Begleitpersonen wurden liebevoll aufgenommen und bestens betreut. „Dank privater Gönner, welche die Aktion unterstützten, konnten wir alles – auch die Ausfl üge, Eintritte und Besuche – fi nanzieren“, zeigt sich Gerald Hauser heute noch stolz über den gelungenen Aufenthalt der Kinder in Osttirol.

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Mehr als 400.000 Mitgliedsbetriebe hat die österreichisch-russische Gesellschaft, Russlands größte Unternehmervereinigung, als deren Geschäftsführer im deutschsprachigen Raum Dr. Werner Müller fungiert. Mit ihm konnte der Obmann der Urlaubsregion Defereggental, Gerald Hauser, wichtige Kontakte für den heimischen Tourismus knüpfen.

Foto: Oblasser

UND

MENSCHEN

Waisenkinder aus Moskau weilten auf Erholungsurlaub im Defereggental.

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emeinsam mit ihrem Kooperationspartner Fröling bot die renommierte Sillianer Firma Klammer GmbH viel Wissenwertes und Informatives und stellte die neuesten Produkte aus dem Bereich „Heizen mit Holz“ wie innovative Scheitholzkessel, vollautomatische Hackgutfeuerungen sowie komfortable Pelletsheizungen vor. Im Mittelpunkt der „Holzheiztage“ am 11. und 12.2.2011 standen darüber hinaus verschiedenste Möglichkeiten des Energiesparens sowie attraktive Förderungsvarianten. Die Firma Klammer, die in ihren Anfängen bis ins Jahr 1923 zurückreicht, gilt heute als eines der innovativsten Unternehmen der Region und gewährleistet mit den

Erfolgreich im Team

Mitte Februar 2011 wurden allen Interessierten in der Osttiroler Marktgemeinde Sillian wieder „heiße Infos“ rund um die effi ziente Nutzung des heimischen und nachwachsenden Energieträgers Holz geboten.

Foto: Fa. Klammer

Das Montageteam der Fa. Klammer GmbH

Bereichen Heizung, Sanitär, Biomasse und Solar/alternative Energien sowie Spenglerei und Glasdesign/Glaserei ein überaus breites Angebots- und Leistungsspektrum. Gemeinsam mit acht bestens ausgebildeten Mitarbeitern setzt man im Unternehmen Klammer auf eine ehrliche Partnerschaft mit Kunden und Lieferanten und sichert eine exakte und termingerechte Ausführung aller Auftragsarbeiten. Die Klammer GmbH ist nicht nur Biomasse-, sondern auch als Wärmepumpeninstallateur nach EN-Norm zertifi ziert. Für Kunden bedeutet dies einerseits, dass der Betrieb geprüftes Wissen um Planung, Ausführung und Wartung besitzt, und andererseits, dass die Klientel auch über einen höheren Förderanspruch verfügen kann. Der Firmenverantwortliche für Technik und Verkauf, Markus Grünauer, erklärt: „Es ist unser kontinuierliches Bestreben, unseren Kunden jede Möglichkeit der Beratung zugänglich zu machen, weshalb wir immer wieder Veranstaltungen wie die Holzheiztage organisieren werden.“ Nähere Informationen dazu sowie zu allen Tätigkeitsbereichen des Betriebes und zu neuesten Produkten bietet die Firmenhomepage unter www.klammer.at

Sillianer Holzheiztage 2011

Markus Grünauer, verantwortlich für Technik und Verkauf

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chindel & Holz ist ein sozialökonomischer Betrieb mit Sitz in der Bürgeraustraße in Lienz und bietet seit dem Jahre 1992 langzeitbeschäftigungslosen Frauen und Männern (15 Transitarbeitsplätze, 3 Plätze zur Arbeitserprobung, 3 Lehrplätze und 9 Schlüsselkräfte) Hilfestellung beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Mit einem befristeten Dienstverhältnis wird Arbeitspraxis vermittelt sowie sozialarbeiterische Unterstützung bei der Bewältigung unterschiedlicher Probleme angeboten. Als Zielsetzung des Betriebes gelten die soziale Stabilisierung, die Erhöhung des Selbstwertes und das Erreichen von Arbeitsfähigkeit durch Erlernen von Schlüsselqualifi kationen, die berufl iche Qualifi zierung sowie der Wiedereinstieg der Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt. Im Rahmen der vielseitig gestalteten Tätigkeit bei Schindel & Holz werden in der Werkstatt der Einrichtung verschiedenste hochwertige Produkte aus Holz wie u. a. Gartenmöbel, Gartenzäune, Möbel, Innentüren und Naturholzkistln erzeugt bzw. Dienstleistungen wie Schindel & Holz Mobil angeboten. Foto: Journal/Kraner

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Das Wort „Koma“ hat, allgemein gesprochen, eine äußerst negative Konnotation, bezeichnet es doch den Zustand der schwersten Form einer quantitativen Bewusstseinsstörung, in welcher der Patient trotz äußerer Stimuli nicht geweckt werden kann. Was sind die Vorzüge eines künstlich herbeigeführten Komas und worin unterscheidet es sich vom „Tiefen Schlaf“ als Krankheitssymptom? Univ.-Prof. Dr. Norbert J. Mutz: Tatsächlich ist das Wort „Koma“ negativ belegt und außerdem falsch verwendet, wenn man damit den „Künstlichen Tiefschlaf“ meint, was meine bevorzugte Beschreibung der Analgosedierung ist. Dabei handelt es sich um eine Behandlungsform, die nach heutiger Methode den Patienten/die Patientin und dessen/deren individuelle Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt, indem der behandelnde Arzt/die behandelnde Ärztin auf ihn/sie die Stärke der Schmerzbetäubung (Analgesie) und Beruhigung (Sedierung) abstimmt. Mit anderen Worten ist der „Künstliche Tiefschlaf“, anders als das Koma, ein eingeleiteter und damit erwünschter Bewusst-

Foto: TILAK

Ein altes Sprichwort besagt, Schlafen sei die beste Medizin, und warum dem auch so ist, erklärt Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Norbert J. Mutz, Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine und Chirurgische Intensivmedizin.

Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Norbert J. Mutz, Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine und Chirurgische Intensivmedizin in Innsbruck

seinszustand, auf welchen im Sinne des Patientenwohls positiv Einfl uss genommen werden kann. Wann und wozu wird ein Patient/ eine Patientin in den künstlichen Tiefschlaf versetzt? Univ.-Prof. Dr. Norbert J. Mutz: Grundsätzlich kann man sagen, dass ein Patient/eine Patientin dann sediert wird, wenn während einer Behandlung gewisse körperliche Re-

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aktionen zu erwarten sind, die den Organismus weiter schwächen, als das die Krankheit oder das Trauma bereits tut. Wir haben als Mediziner die große Verantwortung, dass gewissermaßen die Kernenergie nicht angegriffen oder aufgebraucht wird. Vor dieser Überlegung wird entschieden, ob die Einleitung des künstlichen Tiefschlafes einen Vorteil darstellt oder nicht.

Foto: TILAK

Wie lange dauert der künstliche Tiefschlaf? Univ.-Prof. Dr. Norbert J. Mutz: Es ist auch hier zu erwähnen, dass auch die Dauer von Patient zu Patient unterschiedlich bemessen werden muss. So wie man die Tiefe der Analgosedierung individuell anpasst, so einzigartig lange oder kurz verbleibt der Patient/die Patientin auch im künstlichen Tiefschlaf. Es kann durchaus der Fall eintreten, dass man einen Patienten/eine Patientin wieder aufwecken möchte, aber während des Vorganges wieder sedieren muss, weil der Zeitpunkt noch zu früh war. Die Daten zu diesen wichtigen Entscheidungen erfahren wir durch ein permanentes Monitoring der Patientenparameter (Puls, Atmung, Hormonsys tem, Gehirnströme et cetera).

sind und daher bei der Behandlung zur Mitarbeit animiert werden können. Das hat auch den Vorteil, dass wir auf sekundäre Probleme, wie Lungenentzündung oder Wundliegen, schneller und effektiver reagieren können. Dieser Umstand, gepaart mit dem zuvor schon erwähnten Monitoring, was nichts anderes als eine unmittelbare Auskunft über den medizinischen Status des Patienten/der Patientin ist, ermöglicht eine rasche, zielgerichtete und vor allem patientenorientierte Behandlung.

Die Tiefe eines Komas wird in vier Graden gemessen: Welchen Grad erreicht ein Patient, der in künstlichen Tiefschlaf versetzt wird? Worin unterscheidet sich sein Zustand vom Zustand eines „natürlichen“ Komapatienten? Univ.-Prof. Dr. Norbert J. Mutz: Bei der Analgosedierung kann man schlecht mit Graden messen, weil gerade diese Behandlung so individuell auf den Patienten/die Patientin abgestimmt ist. Mit andern Worten haben wir es also mit ebenso vielen Graden wie mit Patienten zu tun. Interessant dabei ist allerdings auch, dass zwei Drittel aller unserer Patienten trotz Sedierung ansprechbar

Der künstliche Tiefschlaf wird durch die Eingabe von Medikamenten erzeugt und gilt darum als reversibel. Welche Risiken sind bei dieser Behandlungsmethode dennoch zu beachten, welche Folgeschäden können dadurch entstehen, und weshalb ist ein künstlicher Tiefschlaf in manchen Fällen trotzdem zu empfehlen? Univ.-Prof. Dr. Norbert J. Mutz:Wie bei jeder Behandlung gibt es natürlich auch beim künstlichen Tiefschlaf verschiedene Risiken zu beachten. Aber aus den bereits gegebenen Beispielen ist die Analgosedierung eine Methode, die sehr auf die einzelnen Bedürfnisse des Patienten/der Patientin eingeht und unter hohen Sicherheitsstandards angewandt wird. Martin Kolozs

Hafer ist für die Verdauung und den Stoffwechsel von großem Nutzen. Äußerliche Anwendungen von Haferstroh (z.B. Bäder) helfen bei Hautproblemen, rheumatischen Erkrankungen und Gicht. Die Wirkstoffe des Hafertees fördern auf milde Weise die Wasserausscheidung.

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Steuerberaterin Mag. Maria Wibmer

Der Weg ist das Spiel

Keine Nachsicht bei Säumniszuschlägen nach irrtümlicher Umsatzsteuerberechnung

Der Verfassungsgerichtshof hat jüngst in einer Entscheidung (GZ 2006/15/0337 vom 20.05.2010) die Verhängung eines - so lautet die Vereinsphilosophie der Theaterwerkstatt Dölsach. Die Produktionen Säumniszuschlages, welcher auf einen des engagierten Ensembles zeichnen sich durch eine große Bandbreite aus. Derzeit Irrtum des Steuerpfl ichtigen zurückzuführen ist, nicht als einen unter dem steckt man mitten in den Proben für eine Kriminalkomödie, deren Premiere am Tatbestand der Unbilligkeit zu subsum2. April 2011 stattfi nden wird. Außerdem steht die Aufführung des Märchens „Kat- mierenden Sachverhalt erkannt. Im konkreten Fall ging es um einen schanka“ im Rahmen des Int. Figurentheaterfestivals in Lienz am 20. März 2011 un- Unternehmensverkauf, welcher mittels Schuldübernahme und deutlich gerinmittelbar bevor. gerem Geldfl uss, der dem Restbetrag der Kaufsumme entsprach, bezahlt wurde. Der für den Säumniszuschlag verantie im Jahre 1998 gegründete Theaterwerkstatt „Ein besonderes Highlight der Vereinsgeschichte stellte wortliche Fehler bestand darin, dass die Dölsach konnte sich neben der Aufführung von außerdem“, so Vereinsobmann Wolfgang Michor, „die Umsatzsteuer nur von dem Betrag des bühnenwirksamen Lustspielen, Kinder- und Figu- Aufführung von `Loriot` dar, wobei wir die erste TheaGeldfl usses berechnet wurde. Bei richtiger Berechnung hätten die übernommerentheater vor allem durch den Mut, dem Publikum auch tergruppe Osttirols waren, die eine Drehbühne mit 10 nen Schulden bei der USt-Berechnung unkonventionelle Theaterformen mit ernsten Inhalten zu Bildern realisierte“. „Heute zählt unser Verein“, berichdiesem Geldfl uss hinzugerechnet werpräsentieren, einen beachtlichen Ruf weit über die Gren- tet Michor weiter, „rund ca. 30 unterstützende und 30 den müssen. So hat der Käufer die Vorzen des Bezirkes hinaus erwerben. In enger Zusammenar- bis 40 aktive Mitglieder, wobei letztere alle mit Herz und steuer in gleicher und damit zu geringer Höhe geltend gemacht und das entstebeit mit dem bekannten Dramaturgen und Regisseur Dr. Seele dabei sind und das Theaterspielen leidenschaftlich hende Vorsteuerguthaben, wie dies in Ekkehard Schönwiese kamen anspruchsvolle Produktio- gerne ausüben. Jede Produktion ist eine neue Heraussolchen Fällen oftmals geschieht, auf das Abgabenkonto des Umsatzsteuernen wie „A rantiges Dorf“, „Lauf, Katinka“, „Der Tod des forderung für die Beteiligten und trägt darüber hinaus schuldners überrechnen lassen, sodass Egger Lienz“ und „Male“ zur Uraufführung, und erfreuauch zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit dem Abgabengläubiger kein Schaden ten sich großen Interesses. 2009 wagte man mit dem Weg bei. Gemäß unserer Vereinsphilosophie `Der Weg ist das entstanden ist. Der in diesem Fall verins experimentelle Theater einen weiteren couragierten Spiel` sind uns im Sinne einer guten Zusammenarbeit To- hängte Säumniszuschlag von 2 % auf den nicht bzw. zu spät entrichteten BeSchritt und präsentierte dem Publikum mit „Himmelleranz und eine sensibilisierte Kommunikation wichtig.“ trag kann nach diesem Erkenntnis des blau“ alles andere als leichte Alltagskost. Verwaltungsgerichtshofes nicht mit UnDerzeit proben die talentierten Laienschauspieler für die billigkeit geheilt werden. Der Verwaltungsgerichtshof bestätigt in Kriminalkomödie „Leg doch mal die Nonne um“, einen diesem Fall, dass der Säumniszuschlag 2010 entschied sich das Ensemble für das Figurentheaterstück „Katschanka – wie die Musik zu den Menschen Dreiakter von Heide Falthauser. Als Darsteller fungiedarauf zurückzuführen ist, dass die Umkam“ und konnte erneut ren Doris Köck, Herbert Tschapeller, Hilde Wainig, Karin satzsteuer auf einen großen Teil des erzielten Kaufpreises nicht oder verspätet Glinzner, Peter Oberdorfer, Salim Michor, Petra Mietsch- erklärt und entrichtet wurde, weshalb er hunderte Besucher aus nah und fern begeistern. nig, Stefan Steinringer, Wilfried Walder und Wolfgang Mi- dem Argument des Beschwerdeführers, „Katschanka“ wird übrichor. Für das Bühnenbild zeichnen Hilde Wainig und Her- wonach dieser die Umsatzsteuer auf ihm unterlaufenen Irrtum seiner fehlerhafgens in Kürze im Rahmen bert Tschapeller und für Licht und Technik Franz Wallen- ten Berechnung und nicht aufgrund eides 5. Int. Figurentheatersteiner verantwortlich. Plakat und Flyer werden von Linda ner fahrlässigen Fristversäumung zu spät festivals in Lienz erneut Steiner und Erna Inwinkl realisiert, an Kostüm und Mas- entrichtet habe, keine Bedeutung bei.

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aufgeführt (20.3.2011, Musikschule Lienz, 14.30 und 16.00 Uhr). Bereits am 12. März hatte das Ensemble am 20. Figurentheaterfestival in Wels teilgenommen.

ke arbeiten Hilde Wainig, Manuela Troger und Liane Dalpra. Weitere Bereiche, wie Videoclip und Videoaufnahme und die Fotoaufnahmen, decken Andreas Köck, Erna Inwinkl, Antonia Michor und Hilde Wainig ab. Die Premiere ist für den 2. April 2011 terminisiert, weitere Aufführung fi nden am 8. und 9. April, am 13., 15. und 16. April 2011 im Kultursaal des Tirolerhofes in Dölsach statt.

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PANORAMA

Aufführung des Theatervereines Nikolsdorf:

Der Brandner Kasper Anfang April 2011 präsentiert der Theaterverein Nikolsdorf im Kultursaal seiner Heimatgemeinde das Theaterstück „Der Brandner Kasper“, welches man schon im Jahre 1990 erstmals zur Aufführung gebracht hatte.

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Fotos: Theaterverein Nikolsdorf

eit seiner Gründung im Jahre 1958 schlüpft das Ensemble des Theatervereins Nikolsdorf immer wieder in fremde Rollen und begeistert mit volkstümlichen Komödien, aber auch ernsten Stücken das Publikum. Die talentierte Laienschauspielgruppe brachte inzwischen an die 45 Stücke auf die Bühne, darunter einige Highlights wie „Peter Sigmair – der Tharerwirt“, „Der Bsuff“, „Der alte Geizkragen“ oder „s‘Almrösl“. Heute besteht der Verein aus 35 aktiven Mitgliedern, die derzeit intensiv am Theaterstück „Der Brandner Kasper“ proben. „Ganz anders als im Jedermann wird im Brandner Kasper die ewige Angst des Menschen vor dem Tod mit Witz und Ironie behandelt“, fasst Obfrau Marianne Mair das wesentliche Element des Volksstückes in 4 Akten zusammen, das von einem listigen Büchsenmacher am bayrischen Tegernsee erzählt, den der Sensenmann holen will. Der Brandner Kasper überlistet den Tod, indem er ihn mit Kirschgeist betrunken macht und ihm beim Kartenspiel einige weitere Lebensjahre abluchst. Die Angelegenheit kommt allerdings Petrus im Himmel zu Ohren, der keine Abweichungen im göttlichen Schicksalsablauf duldet. So bleibt dem Tod nur eine Chance: dem Brandner Kasper die Freuden der paradiesischen Ewigkeit auf Probe verkosten zu lassen. Die Geschichte des Brandner Kaspers stammt ursprünglich aus der Feder von Franz Ferdinand von Kobell. Die Erzählung wurde mehrfach dramatisiert und in ihrer bekanntesten Version mit Paul Hörbiger und Carl Wery verfi lmt. „Derzeit sind fünf Aufführungstermine fi xiert“, so Obfrau Mair, die sich auf zahlreichen Besuch freut. Die Premiere fi ndet am 2.4.2011 um 20 Uhr im Kultursaal Nikolsdorf statt, weitere Termine sind der 3.4. (20 Uhr), der 9.4. (20 Uhr) und 10.4.2011 (15 und 20 Uhr). 20

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

Foto: MK Winklern

Hansjörg Granitzer, Obmann der Trachtenkapelle Winklern

155-jähriges Jubiläum

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m Jahre 1856 wurde die Trachtenkapelle Winklern anlässlich des Besuches von Kaiser Franz Josef und seiner Gemahlin Sissi im Mölltal ins Leben gerufen. Das hochherrschaftliche Paar hatte eine Reise zum Fuße des Großglockners unternommen und wurde auf dem Weg nach Heiligenblut in Winklern von einer sechsköpfigen Musikformation begrüßt. Die Kapelle erfreute sich bald steigender Beliebtheit und wuchs bis 1890 auf 13 Mit glieder an. Nach den Weltkriegen fand sich die Musikkapelle in Winklern neu zusammen und kann heute – im 155. Jahr ihres Bestehens – auf eine stolze Mitglieder zahl von 43 MusikerInnen verweisen. Das jüngste Mit glied des Klangkörpers zählt 11 Jahre und das älteste 65 Jahre. Seit 2004 obliegt die Funktion des Kapellmeisters Johannes Fercher, Hansjörg Granitzer ist seit 15 Jahren als Obmann der Trachtenkapelle tätig.

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Für das heurige Jubiläumsjahr ist eine Reihe von Auftritten geplant, beginnend mit dem Jubiläumskonzert am 19. März 2011 in der HS Winklern. Die Trachtenkapelle Winklern bereitet sich zurzeit intensiv auf diese Aufführung vor. Kapellmeister Fercher hat ein vielfältiges, für Jung und Alt ansprechendes Programm zusammenge stellt, u. a. mit Werken von Adam Hudec, Johann Strauß, Kevin Houben, John Williams, John Deacon oder Norbert Studnitzky. Weitere Fixtermine sind etwa das Sonnwendfeier-Konzert am 18.6.2011, die Teilnahme am Landes musikfest in Althofen am 3.7.2011, der Reintaler Kirchtag am 22.7.2011, Auftritte am Winklerner Kirchtag im August 2011, oder die Cäcilia-Jubiläumsmesse am 20.11.2011. Die Mitglieder der Trachtenkapelle Winklern laden zu allen Terminen herzlich ein und freuen sich auf zahl reichen Besuch!

18. März 1. Geburtstag

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Am 19. März 2011 veran staltet die Trachtenkapelle Winklern anlässlich ihres 155. Geburtstages ein Jubiläumskonzert, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

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Foto: J. Pirkebner

PANORAMA

Der Monat Februar stand ganz im Zeichen des Bundesheers, ertönte doch in Schlaiten am 4. Februar das Treuegelöbnis aus den Mündern 400 anzugelobender Rekruten, und hörte man in den Tagen um den 24.2. laut das Schwingen der Rotorblätter von Helikoptern des Österreichischen Bundesheeres.

Hohe Präsenz

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m 4. Februar 2011 lud der Bürgermeister der Gemeinde Schlaiten, Ludwig Pedarnig, gemeinsam mit dem Kommandanten des Jägerbataillon 24, Oberstleutnant Gerhard Pfeifer MSD, zur Angelobung von 400 Rekruten. Die Veranstaltung beehrten auch Traditionsvereine, wie die Musikkapelle und Schützenkompanie Schlaiten, Abordnungen des k&k Gebirgsartillerieregiments „Kaiser“ Nr. 14 sowie Abordnungen der Tiroler Kaiserjäger, mit ihrer Anwesenheit. In Zeiten einer zwar mittlerweile wieder etwas abgefl auten Debatte um die Wehrpfl icht gingen auch die Ehren-

gäste auf die Thematik ein. So meinte Bürgermeister Ludwig Pedarnig: „In der Wehrpfl icht-Diskussion geht es um die Sicherheit des Landes, nicht um Parteipolitik!“ Bundesrätin Elisabeth Greiderer betonte: „Der Weg, den diese Diskussion eingeschlagen hat, ist sehr bedauerlich. Eine Reform des Bundesheeres ist notwendig, aber das Pferd muss von vorne aufgezäumt werden. Die Sicherheit der Bevölkerung darf nicht zum politischen Spielball werden, auch sind viele Betriebe vom Bundesheer abhängig.“ Der Militärkommandant Tirols, Generalmajor Mag. Herbert Bauer, machte in einer unkonventionell rauen An-

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Recht bekommen, wenn Sie im Recht sind

Fotos: J. Pirkebner

Manchmal ist der Weg zum Anwalt bzw. zum Gericht die ein zige Möglichkeit, um einen Konflikt zu klären. Verfügt man über eine Rechtsschutzversicherung, muss man sich mit der Frage von Verfahrenskosten nicht auseinandersetzen.

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Positive Einstellung

Hört man sich in der Bevölkerung um, dann zeichnet sich prinzipiell eine positive Einstellung der OsttirolerInnen zur allgemeinen Wehrpflicht ab. Maria aus Anras meint: „Auf der einen Seite ist zwar immer zu hinterfragen, ob die jungen Männer wirklich sechs Monate aus ihrem regulären Leben gerissen werden sollten, andererseits lernen sie beim Bundesheer doch sehr viel fürs Leben.“ Laut Kerstin aus Schlaiten „braucht es die Wehrpflicht ganz sicher auch weiterhin“ und der 15-jährige Lukas aus

Oberstleutnant Gerhard Pfeifer MSD, Bataillonskommandant Jägerbataillon 24

ie neue Rechtsschutzversi cherung der Wiener Städti schen verfügt über eine Vielzahl an Pluspunkten und Neuerun gen. Dazu zählen unter anderem Versicherungsschutz für Mobbing und Stalking, bei Sozialversicherungs streitigkeiten sowie eine Strafrechtsschutz-Deckung für Ermittlungsver fahren und für bestimmte Vorsatz delikte bei Freispruch und Einstel lung. Der enthaltene Allgemeine Vertragsrechtsschutz deckt auch Streitigkeiten aus Versicherungsverträgen. Die einzelnen Bausteine vom Ver kehrsbereich, über Haus- und Woh nung, Beruf, bis zum Familien- und Erbrecht lassen sich bestens kom binieren und bieten umfassenden Schutz mit bis zu 120.000 Euro Ver sicherungssumme. Mit der freien Anwaltswahl können Sie sich vom An walt Ihres Vertrauens vertreten las sen, wobei der Versicherungsschutz für Sie, den Ehepartner bzw. Lebensgefährten sowie die minderjährigen Kinder im gemeinsamen Haushalt ohne eigenes Einkommen bis zum 25. Lebensjahr gilt.

Foto: Pressefotograf Gert Eggenberger

sprache klar, wie wichtig die Wehrpflicht für die Existenz des Österreichischen Bundesheeres sei. Sein Credo: „Der Grundwehrdienst ist keine verlorene Zeit, wie uns manche Frustrierte klar machen wollen!“

Generalmajor Mag. Herbert Bauer stellte in sei ner Rede fest, wie wichtig die Wehrpflicht ist.

Lienz zeigt sich überhaupt begeistert vom Bundesheer: „Ich fände es schade, wenn die Wehrpflicht abgeschafft wird. Das Bundesheer ist ein Aushängeschild für unser Land. Bei Katastrophen wird immer als erstes nach den Truppen gerufen. Sobald ich einrücke, habe ich vor, Berufssoldat zu werden.“

Großes Zuschauerinteresse Am 24. Febuar 2011 lud das Jägerbataillon 24 zur Heli kopter-Präsentation ein. Im Rahmen der Veranstaltung „Hubschrauber zum Anfassen“ konnten Black Hawk, Alouette & Co besichtigt werden. Piloten und Techniker

führten umfangreiche Einsatzmöglichkeiten der Luft fahrzeuge vor. Am nächsten Tag wurde in der Lavan ter Forcha ein Katastrophenszenario zu Übungszwecken durchexerziert, wobei auch hier ein Black Hawk zum Einsatz kam. „Solche Übungen sind wichtig, um im Ernstfall sicher sein zu können, dass die Mission erfolgreich abgeschlossen und das Verletzungsrisiko so gering wie möglich gehalten werden kann“, so Bataillonskommandant Gerhard Pfeifer MSD. J. Pirkebner

Erich Obertausch, Landesdirektor Wiener Städtische Versicherung

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Fotos: BORG/Lienz

Neues Musical-Projekt am BORG Lienz Im BORG Lienz wird derzeit intensiv für das neue Musical „Perfect Life“, welches Anfang April 2011 zur Aufführung kommen wird, geprobt. Die Gemeinschaftsproduktion von SchülerInnen und LehrerInnen stellt nach dem Erfolg von „Verkaterte Liebe“ im Jahre 2009 bereits das zweite engagierte Musikprojekt an der Lienzer Schule dar.

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lles begann mit einer Geschichte aus dem Erfah rungs- und Erlebnisbereich Jugendlicher, geschrieben im Frühjahr 2010 von BORG-Schülerin Marion Reiter. Gleichzeitig entstand aus der Feder zweier weite rer Schülerinnen, Christina Moser und Natalie Mühlmann, auch der Titelsong „Perfect Life“. Mit Beginn des Schuljahres 2010/11 konnten Marion Reiter und ihre Mitschüle rinnen Magdalena Muhr und Magdalena Schneider unter fachkundiger Begleitung von Prof. Christian Brandstätter auch das Buch mit Dialogen und Songs – diesmal mit Titeln aus der Rock- und Popgeschichte – zu ihrer Musicalstory fertigstellen. Wie es weiterging, erzählt HR Direktor Michael Pedarnig: „Michael Ploner, der auch für die musikalische Leitung und Einstudierung verantwortlich zeichnet, arrangierte die Bandnoten, die DarstellerInnen und SängerInnen für Haupt- und Nebenrollen brachten die

nicht immer leichte Erfahrung eines Castings hinter sich, Tanznummern wurden choreographiert (Choreographie: Ursula Gasser), Chorstücke unter der Leitung von Prof. Mathias Thum einstudiert, die Bühnendekoration entworfen, mit Lichteffekten experimentiert, Regieeinfälle erdacht – und dies alles parallel zum laufenden Schulbetrieb, aber immer mit der Motivation, auch beides zu bewältigen! Im Laufe dieser gemeinsamen Arbeit entwickelte sich unter allen 70 mitwirkenden SchülerInnen und 6 LehrerInnen ein sehr intensives „Wir“-Gefühl und die Gewissheit, per sönlich für das Gelingen des Gesamten mitverantwortlich zu sein.“ „Perfect Life“ wird am Donnerstag, dem 7.4.2011, um 20 Uhr, und am Freitag, dem 8.4.2011, 20 Uhr, im Stadtsaal Lienz aufgeführt. Der Kartenvorverkauf startet ab Montag, dem 28. 3.2011, im Sekretariat des BORG Lienz. Alle Musical-Begeisterten sind herzlich eingeladen!

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MENSCHEN

UND

MEINUNGEN

Über 5.000 Konzerte weltweit

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as „No Problem Orchestra“ aus Kärnten ist kein normales Orchester: MusikerInnen mit Behinderung musizieren gemeinsam und schaffen es, stets viel Applaus und Anerkennung zu ernten. Man spielte bereits für den Papst, vor der UNO-Vollversammlung sowie auf der Hochzeit von Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones. Die Musiker des österreichischen No Problem Orchestras sind bei Auftritten auf der ganzen Welt unterwegs. ZahlreiDas No Problem Orchestra wird bei der Hochzeit von Fürst che Tourneen führten die MusikerInnen fast um Albert und Charlene Wittstock spielen. die ganze Welt. Das Orchester wird dieses Jahr gleich bei zwei royalen Hochzeiten aufspielen: bei Prinz William und seiner Kate Middleton am 29. April menten. Seit der Gründung des No Problem Orchestras im Jahre 1985 spielte die Band weltweit über 5.000 Konin London und bei der Hochzeit von Fürst Albert und zerte und nun ist sie endlich auch in Osttirol. Charlene Wittstock am 2. Juli in Monaco. Das Orchester lädt zum Konzert am Donnerstag, dem Die No Problem-Musiktherapie ermöglicht Behinderten 17. März 2011, um 20.00 Uhr in den Kultursaal der die kreative Entfaltung ihrer rhythmischen und melodi- Gemeinde Oberlienz ein. Der Eintritt ist frei, freiwillischen Talente an modernen elektronischen Musikinstru- ge Spenden erbeten.

Das „No Problem Orchestra“, das im heurigen Jahr auch bei den royalen Hochzeiten in London und Monaco aufspielen wird, konzertiert am Donnerstag, 17. März 2011, um 20.00 Uhr im Kultursaal der Gemeinde Oberlienz.

Auch bei der Hochzeit des Jahres in London von Kate Middleton und Prinz William wird das No Problem Orchestra auftreten.

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Freitag, 18.3.2011 09.00 u. 10.30 Uhr, KS Die Reise des jungen Perseus balbelart Theater 09.00 u. 10.30 Uhr, MS Fernando Il Segreto di Pulcinella 14.00 u. 15.30 Uhr, KS Hänsel und Gretel Lille Kartofler Figurentheater 14.00 u. 15.30 Uhr, MS Eine Geschichte in Weiß Gundacker & Berger 17.00 Uhr, RLB Die Geschichte von der Liebe Figurentheater Namlos

Samstag, 19.3.2011 09.30 u.11.00 Uhr, KS Die Zauberflöte Il Segreto di Pulcinella 09.30 u. 11.00 Uhr, MS Fuchs und Rabe babelart Theater 14.30 u. 16.00 Uhr, KS Die Prinzessin auf der Erbse Lille Kartofler Figurentheater 14.30 u. 16.00 Uhr, MS Rumpelpumpelbumms FT Namlos 20.00 Uhr, KS Kasperls Wurzeln Kaufmann & Co und Gyula Molnár

Sonntag, 20.3.2011 09.30 u.11.00 Uhr, KS Kasperl und der verzauberte Prinz, Andreas Ulbrich 09.30 u. 11.00 Uhr, MS Kluppe Wäschekind Gundacker & Berger 14.30 u.16.00 Uhr, MS Katschanka Theaterwerkstatt Dölsach KS = Kolpingsaal MS = Saal der Musikschule RLB = Raiffeisenbank Lienz

Fotos: Stadtkultur Lienz

Programm  FANTASIMA 2011

5. Intern. Figurentheatertage

FANTASIMA

Seit 2007 sind in Lienz alljährlich Mitte März „die Puppen los“! Bald ist es wieder so weit: Vom 18.-20 März zeigen 8 Künstler und Figurentheaterbühnen aus 5 Nationen 13 Stücke in 24 Vorstellungen. Spielorte sind die Musikschule, das Kolpinghaus und auch in der Schalterhalle der Raika Lienz findet eine Aufführung statt.

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iebgewonnener Gast von Anfang an ist Lille Kartofler, was soviel bedeutet wie „Kleine Kartoffel“. Wirklich haben Matthias Kuchtas Figuren, die uns immer liebevoll einen Spiegel vorhalten, etwas Kartoffel-Ähnliches. Heuer zeigt uns der deutsche Künstler die Märchen „Hänsel und Gretel“ (Fr, 14.00 und 15.30 Uhr, KS) und „Die Prinzessin auf der Erbse“ (Sa, 14.30 und 16.00 Uhr, KS). Vom Schauspiel kommt Manfredi Siragusa (I), seine Partnerin Andra Taglinger aus Estland von der Pädagogik. Gemeinsam haben sie in Oberösterreich das babelartTheater gegründet. Das Stück „Die Reise des jungen Perseus“ hat so gut gefallen, dass es heuer noch einmal als öffentliche Schulvorstellung (Fr, 9.00 und 10.30 Uhr, KS) gezeigt wird. Neu ist das Stück „Der Fuchs und der Rabe und andere Fabeln“ (Sa, 9.30 und 11.00 Uhr, MS). Zum ersten Mal in Lienz ist Il Segreto di Pulcinella , das aus der Südtirole rin Saskia Valazza und der Deutschen Sabine Henning besteht. Heute leben beide in Vor arlberg. Sie zeigen uns in einer öffentlichen Kindergartenvorstellung das Stück „Fernando“ (Fr, 9.00 und 10.30 Uhr, MS) und eine wunder schöne Schattenspiel-Fassung von Mozarts „Zauberflöte“ (Sa, 9.30 und 11.00 Uhr, KS). Gernot Nagelschmied vom Figurentheater Namlos aus Bruneck ist ein alter Bekannter. Er spielt nicht nur selbst, sondern hat auch beim Stück der Theaterwerkstatt Döl sach Regie geführt. Von ihm sehen wir „Die Geschichte von der Liebe“ (Fr, 17.00 Uhr, Schalterhalle Raika) und „Rumpelpumpelbumms“ (Sa, 14.30 und 16.00 Uhr, MS).

Natascha Gundacker und Joachim Berger aus Niederösterreich kommen immer wie der gerne nach Lienz. Ihr rei zendes Stück „Kluppe Wäschekind“ gibt es zum Wiedersehen (So, 9.30 und 11.00 Uhr, MS), das Stück „Eine Geschichte in Weiß“ ist ganz neu (Fr, 14.00 und 15.30 Uhr, MS). Kaufmann & Co (Eva und Alexandra Kaufmann) und Gyulá Molnár (D/H) zeigen das einzige Abendstück für Erwachsene. Ziemlich schräg und sehr lustig sind näm lich „Kasperls Wurzeln“ (Sa, 20.00 Uhr, KS). In Lienz kennen viele das Puppentheater Andreas Ulbrich des gebürtigen Ber liners auch als Mölltaler Kas perl. Er spielt nicht nur das Stück „Kasperl und der ver zauberte Prinz“ (So, 9.30 und 11.00 Uhr, KS), gemein sam mit seiner Frau Vere na ist er auch für die Schau fensteraktion in der Oberen Altstadt verantwort lich, bei der Puppen und Kasperlbühnen auf FANTASIMA hinweisen. Eine große Fangemeinde hat als Lokalmatador die Theaterwerkstatt Dölsach. Elisabeth Steiner-Riedl, Erna Inwinkl und Silva Lamprecht erzählen heuer ein india nisches Märchen „Katschanka – Wie die Musik zu den Menschen kam“ (So, 14.30 und 16.00 Uhr, MS) und dieses Stück bildet auch den krönenden Abschluss der 5. Intern. Figurentheatertage FANTASIMA 2011 in Lienz. Die Eintrittspreise sind unverändert familienfreundlich: Der Festivalpass kostet € 25,00, die Tageskarte € 10,00, der Einzeleintritt € 5,00, es gelten aber auch der Sumsi KiKu-Pass und die Sumsi KiKu-Karten. Den Programm folder gibt es in der Liebburg, in vielen Geschäften und Banken und auf www.stadtkultur.at

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➤ Foto: Journal/Sulzenbacher

www.facebook.com/pleamle und immer wissen was bei Pleamle passiert

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Susanna Manai-Wendlinger präsentiert die Pleamle-Frühjahrskollektion bei Merit Landhausmode in Lienz.

Der Frühling kann beginnen! Endlich ist es soweit, der letzte Schnee beginnt zu schmelzen und bald erfreuen uns die ersten Frühlingsblumen. Bei Pleamle treibt es das heurige Frühjahr richtig bunt: Batikstoffe in Blütenoptik machen Lust auf die warme Jahreszeit.

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ie Pleamle-Trends für das heurige Früh jahr sind kräftige Farben, Blumenprints und kontrastreiche Farbgestaltungen. Die violett- und pinkfarbene Batiklinie mit weißer Stickerei ist das absolute Must have der aktuellen Kollektion. So modisch hat sich Pleamle noch nie gezeigt und das hat es wohl noch nie gegeben, dass Trachtenelemente mit Batikstoffen kombi niert wurden. Andere kräftige Kombinationen aus Apfelgrün und Pink zeigen die Farbenfrohheit und Verspieltheit, die Pleamle an den Tag legt und immer wieder neue Ideen und Umsetzungen rund um das Blumenthema findet. In Osttirol sind die neuesten Pleamle-Modelle in den MERIT Landhausmo de-Fachgeschäften in Lienz und Matrei erhältlich. DasJournal sprach mit Geschäftsführerin Susanna Manai-Wendlinger über die farbenfrohen und topaktuellen Frühjahrstrends. Frau Manai-Wendlinger, könnten Sie uns kurz die wichtigsten Elemente der Marke „Pleamle“ zusammenfassen? Was ist das Faszinierende an die ser Modelinie? Susanna Manai-Wendlinger: Die Marke „Pleamle“ ist eine Gratwanderung zwischen Tracht und modernem Lifestyle, wobei der Name nichts anderes als eine einfache phonologische Schreibweise des Wortes „Blume“ im Kärntnerischen darstellt. Pleamle hat die traditionelle Tracht mit dem seit Jahr hunderten traditionell eingesetzten Blumensamt transformiert und in die heutige Zeit übersetzt. Die Materialien sind unkompliziert, pflegeleicht und weisen einen hohen Tragekomfort auf. Mit den Modellen aus der aktuellen Kollektion können Sie einen Cocktail in der Großstadt ebenso genießen wie die frische Buttermilch auf einer Alm in der heimischen Bergwelt. Bieten Sie auch Modelle für Männer und Kinder an? Susanna Manai-Wendlinger: Im Pleamle-Sortiment finden sich Polos, Strampler und Shirts für Babys – für Kinder sind Shirts, Polos und Kleider in vielen fröhlichen Farben erhältlich. Für den modischen Mann führen wir neben Boxershorts und Krawatten auch Hemden, Gilets, Polos sowie verschiedene Accessoires, wie etwa eine stylische iPhone-Hülle aus besticktem Leder. Welche Rolle spielen Accessoires bei Pleamle? Susanna Manai-Wendlinger: Die Pleamle-Modelle lassen sich beliebig kombinieren – mit Jeans oder Röcken, Sneakers oder Pumps, Sonnenbrillen oder Kopftuch – der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt! In ist, was gefällt! Kommen Sie in unseren Fachgeschäften in Lienz und Matrei vorbei und über zeugen Sie sich selbst von der Vielfalt unseres Angebotes!

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PANORAMA Kürsingerhütte geöffnet:

Start in die neue Saison nierte Schibergsteiger wieder zahlreiche klassische Hochtouren im Herzen der Venedigergruppe, wie zum Beispiel die Besteigung der Schlieferspitze oder Überquerungen über den Großen Geiger zur Essener-Rostocker Hütte, über die Venedigerscharte zur Johannishütte oder zum Matreier Tauernhaus sowie über das Gamsspitzel zum Krimmler Tauernhaus.

Foto: Kürsingerhütte

Die Schitourensaison dauert an der Nordseite des Großvenedigergebietes meist bis Ende Mai.

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eit Montag, dem 07. März 2011, hat die Kürsingerhütte (2.558 m) am Fuße des Großvenedigers wieder geöffnet. Dadurch erschließen sich für ambitio-

Als besonderes Zuckerl besteht heuer erstmals die Möglichkeit, den langen Zustieg zur Kürsingerhütte durch das Obersulzbachtal mit dem Venedigertaxi – einem HuskyRaupentransporter – erheblich zu verkürzen. Die Kürsingerhütte ist als eine der wenigen Hütten in dieser Höhenlage durchgehend bis Ende September geöffnet. Anfragen bitte unter der Tel. 06565-6450 auf der Kürsingerhütte. Familie Widmann und das Hüttenteam freuen sich auf Ihren Besuch!

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PANORAMA

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Foto: Baptist/Lienz

ECHTLICH BETRACHTET

Das Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol in Obertilliach ist Austragungsort der Biathlon-ÖM 2011.

MMag. Dr. Verena Rastner

Umfang eines Wohnungsrechtes

Perfekter Rahmen für würdigen Saisonabschluss Vom 31.3. bis zum 3.4.2011 fi nden in Obertilliach zum wiederholten Male die Österreichischen Biathlon-Staatsmeisterschaften statt. April-Wochenende das Ende einer langen Wintersaison dar. Unzählige Veranstaltungen fanden 2010/2011 im Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol statt und wurden mit Bravour durchgeführt.

Fotos: Langlauf- und Biathlonzentrum Osttirol

Perfekte Organisation und Gastfreundschaft zeichnen die Obertilliacher aus. Als kleinster Ort im internationalen Biathlongeschehen haben sich die fl eißigen Obertilliacher einen guten Namen gemacht und sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Viel wird schon in Hinblick auf das große Ziel, die Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften 2013, ausgerichtet. Die Österreichischen Biathlon-Staatsmeisterschaften bieten einen perfekten Rahmen für einen würdigen Saisonabschluss. OK-Vorsitzender Christian Scherer betont: „Die Österreichischen Meisterschaften sind eine Herzensangelegenheit für uns. Das gesamte Team freut sich, unsere Freunde wiederum in Obertilliach begrüßen zu dürfen und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit den Athleten mitzufi ebern!“

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ine lange Saison haben die ÖSV-Biathleten hinter sich. Wettkämpfe in Skandinavien, Mitteleuropa, Amerika und als Highlight die Weltmeisterschaft im kalten Sibirien sind erfolgreich absolviert. Als Saisonausklang stehen nun die Biathlon-Staatsmeisterschaften in Obertilliach unmittelbar bevor. Aber nicht nur für die Biathlonstars rund um Christoph Sumann, Simon Eder und Co. bedeuten die Biathlon-Staatsmeisterschaften das Ende einer kräftezehrenden Saison, auch für das Biathlon-Organisationskomitee mit seinen unzähligen freiwilligen Helfern stellen die Wettkämpfe rund um das erste

Wettkampfprogramm

Österreichische Biathlon-Staatsmeisterschaften

Donnerstag, 31. März 2011 Massenstart Samstag, 2. April 2011 Sprint Sonntag, 3. April 2011 Verfolgung

Bei einer Liegenschaftsübergabe behält sich der Übergeber häufi g ein grundbücherlich sicherzustellendes Wohnungsrecht an einzelnen Räumen der übergebenen Liegenschaft oder an einer abgeschlossenen Wohneinheit im übergebenen Haus zurück. Ein solches Wohnungsrecht kann in Form eines Fruchtgenussrechtes vereinbart werden, das dem Berechtigten auch das Recht einräumt, die Wohnung nicht nur persönlich zu nützen, sondern sie auch an Dritte vermieten zu können oder, wie dies häufi ger der Fall ist, in Form eines Wohnungsgebrauchsrechtes. Das Wohnungsgebrauchsrecht umfasst das Recht, die Wohnung zum persönlichen Gebrauch zu benützen. Immer wieder stellt sich die Frage, ob der Wohnungsberechtigte auch dritte Personen in seine Wohnung aufnehmen darf. Die Beantwortung dieser Frage ist regelmäßig einzelfallbezogen. Zunächst muss auf die Vereinbarung im Schenkungs-/ Übergabsvertrag zurückgegriffen werden. Doch die Vertragsbestimmung ist häufi g nur allgemein gehalten und nimmt auf die Möglichkeit der Aufnahme dritter Personen nicht Bezug. Häufi g wurde bei Vereinbarung des Wohnungsrechtes auch zwischen Übergeber und Übernehmer der konkrete Inhalt dieses Rechts gar nicht näher besprochen. Grundsätzlich hat sich der Umfang des Wohnungsrechtes an den Bedürfnissen des Berechtigten zu orientieren; der Wohnungsberechtigte darf sein Wohnungsrecht räumlich aber weder ausdehnen, noch den Eigentümer ungebührlich beschränken. Von der Rechtsprechung wurde etwa die Aufnahme hinzukommender Familienangehöriger, wie auch von Lebensgefährten, oder einer Pfl egeperson, etwa bei Krankheit oder Altersschwäche der berechtigten Person für zulässig erachtet. Um aber nachträgliche Streitigkeiten zu vermeiden, sollte der Übergeber gleich bei Schenkung/Übergabe der Liegenschaft auf eine genaue, umfängliche Formulierung des zu seinen Gunsten eingeräumten Wohnungsrechtes bestehen.

Nähere Infos unter: www.biathlon-obertilliach.com 29

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Sponsorenliste: Volksbank Osttirol, Raiffeisenbank, Lienzer Sparkasse, WINWIN, RE/MAX Christian Profer, Stadt Lienz mit allen Mitarbeitern, Ferienregion Lienzer Dolomiten, City Ring Lienz, Fa. Loacker, Autohaus Pontiller, Fahrschule Kontschieder, SOLARier, MOCAFE, Fa. Rainer Tafelwasser, Keramik – Manufaktur donnerton, Zimmerei Unterluggauer, Pleschberger & Schiller/Elektrounternehmen, Friseur KMHaar, Friseur Jutta, Top Hair Friseur, Restaurant Adlerstüberl, Café Bar Sunset, The One, Sunny‘s Restaurant, Gästehaus Sporer Hof, Restaurant Feuerkessel, Stehcafé Hannelore, The Yellow, Zeitlos, Vinothek, Mangweth, Alpine, Himmelblau, Bar ER & SIE

Fotos: Rogger

Die Faschingsgilde Lienz möchte sich bei der Bürgermeisterin der Stadtgemeinde Lienz, DI Elisabeth Blanik, und bei allen freiwilligen Helfern und Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung bedanken.

Großes Faschingstreiben in Lienz Nach vielen Jahren wurde im heurigen Jahr der Faschingsdienstag in Lienz wieder groß gefeiert. Hunderte verkleidete Faschingsnarren und Faschingsnärrinnen tummelten sich im Stadtzentrum.

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och Ende der 70er-Jahre und Anfang der 80erJahre galt Lienz als eine Faschingshochburg mit Umzügen und Sitzungen. Diese Tradition des fröhlichen Faschingsfeierns ist in den letzten Jahrzehnten fast völlig zum Erliegen gekommen. Die Organisatoren Leo Pitscheider, Franz Bodner und Friedl Brunner wollten sie nun wieder aufl eben lassen. Was im letzten Jahr noch kleiner begann, wurde heuer zum großen Er-

folg: „Die zahlreichen bunten Kostüme und die Anzahl der Besucher waren überwältigend, hinzu kamen 16 Wägen und 13 Fußgruppen“, jubelten die Organisatoren. Nach dem großen Erfolg beginnt man schon jetzt mit der Planung für das nächste Jahr, wo wiederum ein Schritt vorwärts gemacht werden soll. Es sollen etwa Kindergärten und Schulen verstärkt zum Mitmachen eingeladen werden.

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Regionale Produkte punkten Foto: web

Foto: Journal/Sulzenbacher

REGIONALITÄT

Gasslerspeck, Michael Fasching Seit über 50 Jahren stellt die Familie Fasching in Nikolsdorf die beliebten Gasslerspeck-Selchprodukte nach überlieferter Rezeptur her, die durch ihre hohe Qualität überzeugen. Nach Erweiterung des Sortiments produziert der Familienbetrieb köstlichen Schinken-, Bauch-, Karreeund Schulterspeck, Hauswürste, Kochwürste, Salami mit Wildfl eisch, Verhackertes und Osso Collo. Die Spezialitäten mit authentischem Geschmack werden ab Hof sowie an die Gastronomie der Region verkauft. Auf Anfrage werden gerne köstliche Speckplatten und liebevoll sortierte Geschenkkartons zubereitet. Die Kunden der Gasslerspeck-Spezialitäten bestätigen die gleichbleibend hohe Qualität und den unverwechselbaren Geschmack der Produkte. Gasslerspeck, Michael Fasching 9782 Nikolsdorf 33 Tel. + Fax: 04858/8296 Mobil: 0664/1817819 E-Mail: gasslerspeck@aon.at

Regionale und saisonale Erzeugnisse einzukaufen, trägt zum Klimaschutz bei. Außerdem ist die heimische Ware der Importware in Sachen Geschmack und Frische weit voraus.

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er die Wahl hat, hat die Qual: Etwa beim Apfel-Kauf im Supermarkt. Da fi nden sich Sorten aus Chile, Südafrika oder Italien. Weit gereiste Produkte verschlingen aber auf ihren langen Wegen eine Menge Energie und tragen erheblich zur Luftverschmutzung und zum CO2-Ausstoß bei. Reifer und aromatischer Nicht nur in Sachen Klimaschutz, sondern auch was den Geschmack angeht, haben heimische Produkte die Nase vorn. Importierte Ware hat häufi g weniger Geschmack, weil sie schon vor der Genussreife geerntet wird und dann in Östereich nachreifen muss. Heimisches Obst und Gemüse der Saison hingegen hat einen kürzeren Weg und kann

deshalb reifer und aromatischer geerntet werden. Ein weiterer Pluspunkt: Reif geerntetes Obst enthält mehr Vitamin C als das zu früh Gepfl ückte. Wer heimische Waren bevorzugt, bekommt übrigens automatisch Produkte der Saison. Regionale Vermarktung sichert Arbeitsplätze Wer heimische Erzeugnisse kauft, unerstützt damit außerdem Betriebe vor Ort und sichert so indirekt auch die Erhaltung zahlreicher Arbeitsplätze. Wer regional einkaufen will, wird auf Bauernmärkten, Wochenmärkten, in Regionalläden oder direkt bei Erzeugern, wie z.B. Bauern oder Imkern, fündig. Alternativ dazu lohnt es sich auch, den örtlichen Supermarkt unter die Lupe zu nehmen. Immer mehr Supermärkte führen Regionalmarken!

Qualität und Regionalität am Lienzer Stadtmarkt

Stadtmarkt-Tage April bis Oktober: Freitag: 14.00 bis 18.30 Uhr Samstag: 08.30 bis 12.30 Uhr November bis März: Freitag: 14.00 bis 18.00 Uhr Samstag: 08.30 bis 12.30 Uhr

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om Frühjahr bis zum Winter, jeden Freitag und Samstag stehen die Marktteilnehmer mit ihren Verkaufswägen in der Messinggasse und offerieren eine reiche Auswahl an stets frischem, je nach Saison wechselndem Obst und Gemüse, verschiedenen Wurst-, Speck- und Fleischwaren, Käsespezialitäten, Brot aus eigener Erzeugung, Edelbränden und Likören, Kaffee aus einer Osttiroler Rösterei sowie praktischen und ausgefallenen Geschenksideen und Urlaubsmitbringsel an. Die Produkte spiegeln die Naturverbundenheit und die Liebe der „Stadtmarktler“ zur Heimat wider. Gerne informieren sie ihre Klientel auf Foto: Profer & Partner

Frische, gehobene Qualität und Regionalität – unter diesem Slogan bieten neunzehn heimische Landwirte und Unternehmer an den wöchentlichen Markttagen in der Lienzer Altstadt ihre Produkte zum Kauf an.

Wunsch auch über den Anbau, die Herstellung und Zubereitung der Erzeugnisse und freuen sich, wenn sie die immer zahlreicher werdende Stammkundschaft jede Woche aufs Neue am Stadtmarkt Lienz (www.stadtmarkt.at) begrüßen dürfen.

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REGIONALE PRODUKTE

Käsetrio – 3 köstliche Käsestücke

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irols Berglandwirtschaft mit ihren Almen, Bergmähdern und Wiesen beherbergt eine Pfl anzen- und Tierwelt, wie sie anderswo kaum anzutreffen ist. Eines der Geschenke, die wir solcher Umwelt verdanken, ist die Tiroler Alpenmilch, die Grundlage aller Tiroler Käsespezialitäten. In den Sennereien und Käsereien des Landes wird diese Milch zu einer breiten Palette an cremigen Weichkäse-, würzigen Schnittkäse- und aromatischen Hartkäsesorten verarbeitet. Einige der besten von ihnen werden mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ ausgezeichnet. Käse-Kenner achten bei der Käseauswahl auf das Gütesiegel „Qualität Tirol“. Es garantiert eine lückenlose Qualitätskontrolle vom Bauern bis zum fertigen Käse. Zu unbeschwertem Genuss, zur reinen Lebensfreude! Das Käsetrio ist ein Käsesortiment mit den drei beliebten „Qualität Tirol“-Käsesorten Kaiser Max, Feiner Tiroler und Tiroler Bergkäse und bringt Käsevielfalt mit einem Griff. Die drei Lieblingsstücke gibt es zu je 100 g-Portionen in einer ansprechenden Kartonverpackung. Abwechslungsreich im Geschmack und immer ein frisches Stück zum Genießen.

Fotos: Agrarmarketing Tirol

Das Käsetrio ist im gut sortierten Lebensmittelhandel erhältlich.

Jahrling – gewachsen und veredelt in Tirol Der Jahrling ist ein Jungrind aus Mutterkuhhaltung. Die Tiere wachsen artgerecht auf Tiroler Bauernhöfen heran, so wie es ihrer Natur seit Jahrtausenden entspricht. Sie ernähren sich vorwiegend von Muttermilch, erst später fressen sie etwas Heu und Gras dazu. In der natürlichen Haltung und Fütterung liegt das Geheimnis der hervorragenden Fleischqualität.

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Foto: AMA Marketing GmbH

eun bis zwölf Monate alt wird ein Tiroler Jahrling. Das Fleisch vereint alle positiven Eigenschaften von Kalbfl eisch und dem klassischen Rindfl eisch. Die feine Marmorierung bürgt für den hervorragenden Geschmack und die Saftigkeit. Der geringe Fettanteil macht das Fleisch leicht verdaulich und mit den Vitaminen und dem Eiweiß zu einem wertvollen Lebensmittel.

Das Fleisch vom Tiroler Jahrling ist hervorragend für die einfache Zubereitung geeignet und hat seine Vorzüge in den vielseitigen Möglichkeiten der Verwendung. Das Fleisch ist jung, zart, saftig und leicht und damit sehr bekömmlich. Es eignet sich für alle Garmethoden – vom Kochen, über Braten und Schmoren bis zum Dünsten – und ist ideal für die schnelle Küche. Kurz gebraten entfaltet es sein besonderes Aroma. Das Fleisch vom Jahrling gibt es bei MPREIS.

Jahrling

gewachsen und veredelt in Tirol. www.AMTirol.at

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welCome to theurl holz the way to feel motivated! theurl holz gehört in osttirol mit einem umsatz von 60 mio. euro zu den führenden industriebetrieben und besChäftigt derzeit rund 150 mitarbeiter.

Als europaweit tätiges Holzindustrieunternehmen haben wir uns durch die hohe Leistungsfähigkeit, die breite Produktpalette und die flexible Auftragsabwicklung den Ruf des Qualitätsführers erworben. Wir produzieren aus heimischem Gebirgsholz Schnittholz, Hobelware und Brettschichtholz auf höchstem Niveau. Selbstbewusste Mitarbeiter, Dynamik und Innovation sind die Schlüsselfaktoren unseres Erfolges. Als modernes Unternehmen der Holzindustrie suchen wir zur Ergänzung unseres Managementteams zum ehestmöglichen Eintritt mehrere Mitarbeiter/innen:

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Gestärkt aus der Krise

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kaufsnetzes avancierte das Sägewerk zu einem interna tional agierenden Erfolgsunternehmen und zum starken Partner der regionalen Forstwirtschaft. Zwischen 1995 und 1999 wurden die Unternehmensanteile an Hannes und Stefan Theurl übertragen. Mit ihrem dynamischen Unternehmergeist prägen die beiden Cousins seitdem das Paradeunternehmen. Stetige Innovationen, laufen de Weiterentwicklungen und modernste Strategien machen Theurl Holz zu einem Erfolgsunternehmen, das jeder internationalen Konkurrenz standhält. „Die letzten fünf Jahre haben wir massive Investitionen getätigt und 50 Mio. Euro in die Modernisierung der Anlagen, die Optimierung der Arbeitsprozesse und in neue Produktionslinien gesteckt. Wir ruhen uns allerdings nicht auf der derzeit positiven Stimmung aus, sondern werden weiterhin investieren“, betont Hannes Theurl. 8 Mio. Euro fließen 2011 ab Anfang Mai in eine neue Rundholzübernahme- und Sortieranlage mit geplantem Be triebsstart im August 2011. Außerdem soll die neue 2.500 Quadratmeter große Produktions- und Kommissionie rungshalle fertig gestellt und hier ab April die ProduktiDas Betriebsgelände der Fa. Theurl Holz in Assling on aufgenommen werden. Das erweiterte Brettschicht holz-Werk läuft seit kurzem in Vollbetrieb, die Produk den ersten Schritt. In den 50er-Jahren nahm die Markter- tionskapazität konnte um 7.000 Kubikmeter auf 80.000 schließung im Ausland ihren Anfang. Das stetige Wachs- Kubikmeter Leimbinder/Jahr erhöht werden. In der zweitum des Unternehmens führte dazu, dass auch die Söh- ten Jahreshälfte 2011 steht zudem eine Erweiterung des ne Hans, Konrad und Josef in den Betrieb einstiegen. Sie Verwaltungsgebäudes auf dem Plan. übernahmen 1969 die Geschäftsleitung und gründeten „Mit unserem modernen Abbundzentrum, das das Holz die Firma Brüder Theurl OHG. 1970 gelang es, südlich computergesteuert zu perfekten Bausätzen formt, die nur der Drau ein Grundstück zu erwerben, das als neues Be- mehr vor Ort zusammengesetzt werden müssen, bieten triebsgelände auch genügend Platz für zukünftige Erwei- wir unseren Kunden ein veredeltes Fertigprodukt,“ so terungen bot. Mit der laufenden Verbesserung der tech- Stefan Theurl. Prok. Hannes Ganner ergänzt: „Wir stel nischen Einrichtungen, der konstanten Steigerung der len quasi keine Produkte auf Lager her. Alles, was produEinschnittsleistung und dem Aufbau eines stabilen Ver- ziert wird, ist schon verkauft!“ Die meisten Holzprodukte aus dem Hause Theurl legen einen weiten Weg zurück, erfreuen sie sich doch in Spanien, Frankreich, Deutsch land, der Schweiz und sogar in Japan großer Nachfrage. „Unsere interessantesten Märkte bleiben allerdings Ita lien und Österreich,“ so Hannes Theurl. Die Bedeutung des Arbeitgebers Theurl Holz für die ge samte Region ist enorm: Allein zwischen 2005 und 2011 wurden 100 neue Arbeitsplätze geschaffen. Ingesamt beschäftigt man heute 150 bestens ausgebildete Fachkräfte, von denen rund 90 Prozent aus Osttirol kommen. Im Zuge der geplanten Maßnahmen für 2011 sollen weitere 15 neue Jobs, hauptsächlich in den Bereichen Manage ment und Verwaltung, gesichert werden.

Am 7. März 2011 luden die Geschäftsführer der Firma Theurl Holz, Hannes und Stefan Theurl, gemeinsam mit Prokurist Hannes Ganner, zum Pressegespräch. Dass Theurl Holz eines der wichtigsten und erfolgreichsten Unternehmen der Region ist, zeigen Umsätze und Verkaufszahlen.

Hannes Theurl, Stefan Theurl und Prokurist MMag. Hannes Ganner

Fotos: Profer & Partner

Foto: J. Pirkebenr

er leistungsstarke Verarbeitungsbetrieb Theurl Holz, der in dritter Generation geführt wird, bewies mit konsequenter Investitionspolitik schon immer Mut und Weitsicht. Die Firma entwickelte sich vom einfachen Venezianersägewerk zu einem europa weit führenden Komplettanbieter auf dem Sektor Holz. 1932 setzte Peter Theurl mit der Gründung des Betriebs

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STIHL Profi-Motorsägen in Aktion

Wartungs- und servicefreundlich - mit dem neuen Langzeit-Luftfiltersystem mit Vorabscheidung profitieren Sie von längeren Filterstand zeiten und längeren Serviceintervallen. Der neu entwickelte HD2-Fil ter hat um bis zu 70 % feinere Po ren und ist sehr einfach zu reinigen. Die PET-bestückte Rundfilterpatrone mit Schnellverschluss ermöglicht die werkzeuglose Montage und Demontage im Handumdrehen. Jederzeit voll durchstartbar - das vollelektronische Motormanagement M-Tronic regelt in jedem Betriebs zustand den Zündzeitpunkt und die Kraftstoffdosierung präzise und elektronisch. Dabei werden äußere Bedingungen wie Temperatur, Hö henlage und Kraftstoffqualität be rücksichtigt. Mit anderen Worten: Sie können sich voll auf Ihre Arbeit konzentrieren und sofort mit Best leistung loslegen. Weitere Vorteile: Das Motorgehäuse aus Magnesium-Druckguss und der Schalldämpfer aus Edelstahl sor gen für ein optimales Leistungsge wicht und lange Lebensdauer. Die neue Säge MS 241 C-M ist auch in der Variante CEM mit seitlicher, werkzeugloser Kettenschnellspannung erhältlich. Informationen im Internet: www.stihl.at

Forstwirtschaft und Holzindustrie:

Gestärkte Wirtschaft In Tirol spielt der Wald eine bedeutende Rolle, nimmt er doch über 40 % der Landesfläche Tirols ein. Aber damit nicht genug. Das gesamtwirtschaftliche Potenzial von Forstwirtschaft und Holzindustrie stärkt die heimische Wertschöpfungskette sowie besonders die Exporte über die Landesgrenzen hinaus.

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as Zusammenspiel von Produktion und Weiterverarbeitung bildet eine starke wirtschaftli che Grundlage in Tirol. Aus der Forstund Holzwirtschaft beziehen in Tirol 33.000 Menschen Einkommen. Mit rund 1.400 Unternehmen und einem jährli chen Produktionswert von 1,3 Milliar den Euro zählen Forst- und Holzwirt schaft zu den stärksten Wirtschaftszweigen in Tirol.

Foto: LK Tirol/Evelyn Darmann

Stark, sauber und sparsam - der innovative 2-MIX-Motor mit Spülvorlage macht es möglich. Das Ergeb nis sind starke Schnittleistung, jede Menge Durchzugskraft und dabei bis zu 20 % weniger Kraftstoffverbrauch. Zudem produziert sie weniger Abgase, so wenig, dass sie die Abgasnorm EU II ab 2011 schon erfüllt.

Ohne Wald kein Schutz

Der heimische Wald übernimmt für die Bevölkerung wichtige Schutzfunk LK-Präsident Josef Hechenberger und der Obmann der Fach tionen. Er schützt vor Muren, Lawinen, gruppe Holzindustrie, Helmut Troger, als Repräsentanten zweiÜberflutungen und andere Naturgewaler starker Tiroler Wirtschaftszweige ten. Frei nach dem Motto „was sich am Berg abspielt, ist im Tal umso spürba rer“. „Die nachhaltigste und kostengünstigste Lösung zum permanenten Arbeitseinsatz. „Dies wäre ohne funktionieSchutz unserer Siedlungsgebiete, ist der Erhalt eines so- rende und aktive Forstwirtschaft im Land nicht möglich, liden und gesunden Schutzwaldes“, erklärt LK-Präsident beziehen doch 33.000 Menschen ihr Einkommen aus dieJosef Hechenberger anlässlich des Jahres des Waldes. Die sem Bereich. Unsere Bäuerinnen und Bauern übernehBewirtschaftung und Verjüngung in den alpinen Waldre- men damit große Verantwortung zum Schutz aller Tirogionen ist oft nur unter schwierigsten Bedingungen mög- lerinnen und Tiroler. Sie leisten einen wichtigen Beitrag lich und der wirtschaftliche Ertrag gering. Holzbringung, für die Sicherheit unserer Siedlungsräume und erhalten Arbeitsplätze vor Ort“, so der LK-Präsident. Aufforstung, Forstwegebau und -erhaltung verlangen

MS 241 C-M: vielseitige 2,2 kW-Benzinmotorsäge mit M-Tronic und Sport T-Shirt

Foto: web

Jetzt aktuell in Aktion: Die neue Motorsäge MS 241 C-M, die überaus beliebte MS 261, die dynamische MS 362 und die robuste MS 441 werden mit einem kostenlosen Sport-T-Shirt angeboten. Die neue Profi-Motorsäge STIHL MS 241 C-M bietet optimale Motorleistung, sehr gutes Beschleu nigungsverhalten, ein wirkungsvolles Antivibrationssystem und viele wei tere Produktvorteile. Die Vorteile der MS 241 C-M auf einen Blick:

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Foto: web

Die so genannte „Verjüngung“ des Waldes, also die fachgerechte Pflege, hat den Nebeneffekt, dass uns durch die Holzgewinnung Hackschnitzel, Pellets, Stückholz bzw. Holz zum Hausbau zur Verfügung stehen. Der Kreislauf von Bepflanzung, Wachstum, Holzgewinnung und Weiterverarbeitung wird wieder geschlossen. „Tirol ist bei Wald und Holz ein Vorzeigeland. Der Holzeinschlag hat von Jahr zu Jahr zugenommen. Derzeit werden bereits ungefähr 80 Prozent des verwertbaren Holzzuwachses

Foto: web

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Nachhaltige Waldbewirtschaftung

genutzt. Diese Steigerung ist im Bundesländervergleich einzigartig und ein großer Erfolg unserer gezielten Be ratung. Der schonende Umgang mit der Lebensgrundlage Wald hat Priorität. Eine nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes sichert die Gesundheit von Wald und Bevölkerung und versorgt gleichzeitig die Holzindustrie mit dem nachwachsenden Rohstoff. Die aktive Waldpflege führt zu widerstandsfähigeren Wäldern, zum Erhalt der Nutz- und Schutzfunktion und bringt wirtschaftliche Weiterentwicklung und Wertschöpfung im ländlichen Raum mit sich. Die Qualität der heimischen Wälder und der damit verbundenen Kulturlandschaft ist zum Großteil der Arbeit unserer Waldbauern zu verdanken. Saubere Luft und reines Trinkwasser gehen außerdem Hand in Hand mit nachhaltiger Forstwirtschaft“, so Josef Hechenberger weiter. In Tirol wachsen jährlich 1,7 Mio. m³ Holz zu, davon werden rund 1 Mio. m³ sägefähiges Rundholz genützt. „Wie man an den Zahlen sieht, wäre eine Intensivierung des Holzeinschlags durchaus noch machbar und auch sinnvoll“, erklärt Helmut Troger, Obmann der Fachgruppe Holzindustrie in der Wirtschaftskammer Tirol. Die Tiroler Holzindustrie produziert jährlich rund 5 Mio. Schüttraummeter Restholz (z.B. Hackschnitzel, Sägespäne und Rinde) für die regionale Sägeindustrie sowie für die regi onale Versorgung der Biomasseheizungen, Stromproduktion und der Holzwerkstoffunternehmen. Dies entspricht rund 55.000 LKW-Ladungen. Somit trägt die Tiroler Holzin dustrie auch dazu bei, die Abhän gigkeit von fossilen Energieträgern zu senken.

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Fotos: web

Holz als Exportschlager.

Rund 180 Unternehmen in Tirol erwirtschafteten mit ihren 3.600 Mitarbeitern vor der Krise rund 830 Millionen Euro. Im Krisenjahr 2009 sank der Produktionswert auf rund 630 Millionen Euro mit nahezu gleichem Mitarbeiterstand. „Ein Abbau von Arbeitsplätzen konnte somit glücklicherweise trotz Krise im Rahmen gehalten werden“, meint Troger stolz. Derzeit sind leichte Anzeichen eines Aufschwungs nach der Krise zu be obachten und verhaltener Optimismus ist durchaus angebracht. Dies führte auch zu einer Neuaufnahme von Arbeitskräften.

Rund 65 % der produzierten Waren (z.B. Bauholz, Verpackungs ware, Plattenwerkstoffe, Leimbinder) werden exportiert. 2009 erwirtschaftete Österreich mit Holz im Außenhandel einen Über schuss von 3,08 Milliarden Euro. Damit ist Holz der zweitgröß te Devisenbringer hinter dem Tourismus. Einige Tiroler Betrie be sind weltweit bekannt und agieren als Gobal Player. Tiroler Holzbetriebe sind nicht nur am Produktsektor äußerst innova tiv, sondern agieren großteils auch bei Produktionsabläufen, Sägewerksorganisation und technischer Ausstattung mit einem führenden Know-how und bleiben in Folge weltweit im Spitzenfeld der Wettbewerbsfähigkeit.

Fotos: Lanz Naturspiele

Holzindustrie als Arbeitgeber.

Qualitäts-Spielgeräte für den heimischen Garten von der Firma Lanz Naturspiele lassen Kinderherzen höher schlagen!

Kinderträume erfüllen

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rüher gingen die Kinder in den Wald, um zu spie len, heute muss der Wald zu den Kindern“, erklärt Firmenchef Erich Lanz die Philosophie, auf die sich „ sein Betrieb gründet. „Deshalb verwenden wir für unsere Geräte eine Mischung aus krummen und geraden Lärchenhölzern, sodass der Naturcharakter erhalten bleibt und wir individuell unter Berücksichtigung der vorhandenen Landschaftsstrukturen auf die Kundenwünsche eingehen können. Unsere Spielelemente sind durchwegs Unikate, die alle dem Anspruch nach höchstem Sicher heitsniveau und bester Qualität entsprechen.“ Während sich die Firma Lanz in den ersten 11 Jahren seit Firmengründung im Jahre 1999 vor allem auf den Bau von außergewöhnlichen und sinnvollen Spielgeräten für

öffentliche Einrichtungen spezialisiert hatte, setzt man nun mit dem „Spielplatz für Daheim“ neue Schwer punkte. Erich Lanz erklärt das neue Konzept: „Wir wol len Familien mit Kindern ansprechen und ihnen verschiedene, leistbare Möglichkeiten eines eigenen Spielplatzes bieten. Wir sichern eine schnelle Lieferung, hohe Qua litätsstandards selbst im Detail und erledigen auch die Montage vor Ort, wobei kein Fundament oder eine be sondere Verankerung notwendig sind.“ Erfüllen auch Sie Ihren Kindern/Enkelkindern Träume und informieren Sie sich bei Erich Lanz unter der Tel. 0664/1142196 über die tollen Spielgeräte aus heimi schem Holz oder besuchen Sie die Firma auf der Homepage unter www.naturspiele.at

Seit mehr als 10 Jahren ist die Osttiroler Firma Lanz Naturspiele ein fester Begriff, wenn es um individuelle Kinderspielgeräte aus Holz geht. Im Unternehmen in Assling entstehen mit viel Kreativität und Know-how außergewöhnliche Spielelemente für den Innen- und Außenbereich.

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Auf die hervorragende Zusammenarbeit aller landwirtschaftlichen Organisationen im Bezirk Lienz weist Bezirksbauernbundobmann Martin Mayerl in seinem Gespräch mit dem Journal hin. Er erläutert aktuelle Problemfelder im bäuerlichen Bereich sowie Fragen der zukünftigen Entwicklung des Agrarsektors in der Region. Herr Bezirksobmann Mayerl, welches Resumee ziehen Sie für das abgelaufene Jahr 2010? Martin Mayerl: Durch die Trockenheit in vielen Bereichen des Bezirkes mussten 2010 enorme Ertragsausfälle beim ersten und zweiten Schnitt verzeichnet und sehr viel Grundfutter zugekauft werden. Steigende Produktpreise und eine Unterstützungsaktion für die am stärksten betroffenen Betriebe haben dies allerdings etwas abgemildert. Die Erträge im Ackerbau des Talbodens könnte man als durchschnittlich einordnen. Nach den Einkommensrückgängen des Jahres 2009 zeigten sich 2010 wieder einige positive Ansätze bei der Preisentwicklung landwirtschaftlicher Produkte. Vor allem die Preise für Milch, Fleisch, Kartoffeln und Holz sind gestiegen und es ist zu hoffen, dass sich dieser Preisanstieg als nachhaltiger erweist als jener des Jahres 2008. Durch die relativ kleinen Produktionseinheiten im Bezirk wirkt sich das Preisniveau im Einkommen vieler Betriebe aber nur geringfügig aus. Es wird notwendig sein, auch nach 2013 die Betriebe in den Berggebieten für die Erschwernisse und erbrachten Umweltleistungen zu entschädigen. Eine nicht unwesentliche Rolle spielte im vergangenen Jahr die Diskussion rund um die Fusionierung der Tirol Milch mit der Bergland Milch, die sachlich und nüchtern geführt wurde. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass in Teilen Osttirols die Biomilch separat gesammelt wurde und damit der Biozuschlag zur Auszahlung kam. Wenn es gelingen sollte, den Standort Lienz für die Produktion von Weichkäse bzw. für Nieschen-Spezialprodukte zu sichern, dann sehe ich in der neuen Unternehmensstruktur sogar bessere Chancen als in der bisherigen Entwicklung. Wie sieht die politische Bilanz im Bezirk aus Sicht des Bauernbundes aus? Martin Mayerl: Die Gemeinderatswahlen waren für die bäuerlichen Kandidaten sehr erfolgreich. Die Anzahl der bäuerlichen Bügermeister konnte gehalten, die Anzahl der Vizebgm. und GR gesteigert werden. Das Thema Agrargemeinschaften spielte dabei kaum eine Rolle. In einigen Gemeinden laufen derzeit Verfahren zur rechtlichen Klärung. Mit jeder rechtskräftigen Entscheidung wird es Klarheit für einige weitere Agrargemeinschaften geben, das Ziel am Ende dieses „Prozesses“ sollte ein vernünftiges Miteinander zwischen politischer Gemeinde und Grundbesitzern sein. Mit welchen Problemstellungen wird die Osttiroler Landwirtschaft in den nächsten Jahren besonders konfrontiert sein? Martin Mayerl: Im Bezirk Lienz herrschen kleine Betriebsstrukturen vor, viele werden im Zu- und Nebenerwerb geführt. Funktionierende Strukturen in den Dörfern sorgten bisher dafür, dass die Anzahl der Betriebe relativ stabil gehalten werden konnte. Mit Auslaufen der Förderperiode 2013 ist allerdings

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LANDWIRTSCHAFT

SPEZIAL

In einigen Bereichen haben sich Osttiroler Bauern als Vorreiter bewähren können. Sehen Sie hier noch Potenzial? Martin Mayerl: Den Bezirk zeichnet eine hervorragende Zusammenarbeit aller landwirtschaftlichen Organisationen aus. Mit Stolz können wir auf funktionierende

Foto: Buernbund Tirol

zu befürchten, dass bürokratische Aufl agen, dringend erforderliche Investitionen in Gebäude und ungelöste Hofnachfolgen eine Strukturbereinigung nach sich ziehen werden. Trotzdem gibt es viele begeisterte und engagierte Bauern, die unternehmerisch denken und versuchen, ihre Möglichkeiten für ein zufriedenstellendes Familieneinkommen zu nützen. Heute ist es wichtiger denn je, nicht nur auf eine einzige Einkommensquelle zu setzen, sondern den Betrieb auf mehrere Standbeine zu stellen. Mit Sorge betrachte ich die Situation im Tourismus, wo es nicht gelingt, die vielen Vorzüge von Osttirol (u.a. den Nationalpark Hohe Tauern) in eine entsprechende Wertschöpfung und in Nächtigungszahlen umzusetzen.

Martin Mayerl, Bauernbund-Bezirksobmann

12. Josefi ausstellung in Lieserbrücke 25 Jahre Landtechnik Villach – 10 Jahre Marktführer in Kärnten

H

euer feiert die Landtechnik Villach ihr 25-jähriges Jubiläum. Seit 1986 zeigt das Unternehmen, dass man durch konsequentes und kompetentes Auftreten am Markt viel bewegen kann. Das und viele Details, wie eine gut strukturierte Angebotspalette, topgeschulte Mitarbeiter, starke Partnerhändler und nicht zuletzt die innovativen Produkte der Lieferanten, haben dazu geführt, dass New Holland, Krone und Landtechnik Villach seit mittlerweile zehn Jahren die unangefochtenen Marktführer in Kärnten sind. Durch fachgerechte Beratung, qualitativ hochwertigen Service und Kundendienst konnte man in der vergangenen Dekade für den nötigen Vorsprung am Markt sorgen, um auch in Zukunft seinen Kunden ein starker Partner zu sein. Besonders stolz ist man im Unternehmen auch auf den Shell Service-Award, den die deutsche Fachzeitschrift Agrartechnik, nach 2007 und 2008, nun zum dritten Mal 2010 an Landtechnik Villach verliehen hat. Auch die heurige Josefi ausstellung in Lieserbrücke, die vom 19. bis 20. März stattfi ndet, steht ganz im Zeichen des Jubiläumsjahres. Neben vielen wichtigen Produkten für die Land- und Forsttechnik von New Holland, Krone, Binderberger, Aebi, Maschio Gaspardo, JCB und vielen anderen renomierten Herstellern werden auch wieder viele Neuheiten, wie die New Holland T4 Traktoren, gezeigt. Selbstverständlich können Sie auch von den vielen Jubiläums- und Messeaktionen profi tieren. Kommen Sie zur Josefi ausstellung in Lieserbrücke und überzeugen Sie sich selbst von der Qualität der Landtechnik Villach! Weitere Informationen unter www.landtechnik.co.at oder 04242/58861

bäuerliche Organisationen und Strukturen verweisen, die auch in der Lage sind, in zukunftsweisende Projekte zu investieren. Die Raiffeisengenossenschaft Osttirol startet in wenigen Wochen mit dem Bau des neuen Agrarzentrums. Die Regionalenergie, die Waldgenossenschaft Iseltal und der Maschinenring haben bereits in die Verbesserung der landwirtschaftlichen Wertschöpfung investiert. Die Bündelung des Angebotes auf bäuerlicher Seite ist dringend erforderlich, um gegenüber den Marktpartnern, speziell im Lebensmittelbereich, bestehen zu können. Man muss wissen, dass vom Preis, den der Konsument im Geschäft bezahlt, nur ca. ¼ beim Bauern als Produktpreis ankommt. Bauern waren immer Einzelkämpfer mit traditionellem Denkmuster und manchen Vorbehalten gegenüber gemeinschaftlichen Kooperationen. Gute Vermarktungseinheiten/strukturen erleichtern aber den Umstieg auf Alternativen, die durchaus vorhanden sind, aber vielleicht noch zu wenig genutzt werden. Gerade die Schafhaltung würde für kleine Betriebe ohne größere Investitionen die weitere Bewirtschaftung der Flächen erleichtern. (bitte umblättern)

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Foto: Journal/Sulzenbacher

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Gerade die Schafhaltung könnte laut Martin Mayerl eine gute Alternative für viele kleinere Betriebe sein.

Welche Anliegen haben Sie an die nichtbäuerliche Bevölkerung? Martin Mayerl: Bei der, speziell in Tirol, geschürten und geführten Neiddiskussion gegenüber der Landwirtschaft drängt sich mir oft der Eindruck auf, dass bei einzelnen Bauern das Selbstwertgefühl leidet. In Wirklichkeit hat die Landwirtschaft mit der Produktion von gesunden Lebensmitteln und der Bereitstellung von Lebensraum zwei wichtige Güter in der Hand, was auch von weiten Teilen der Bevölkerung sehr geschätzt wird. Jeder einzelne Bauer ist ein Botschafter für die Landwirtschaft und sollte seinen Beitrag im Umgang mit der nichtbäuerlichen Bevölkerung leisten. Derzeit versuchen wir im Bezirk in Kooperation mit der Wirtschaft eine gemeinsame Plattform für eine verstärkte Zusammenarbeit zu bilden, da es meiner Ansicht nach viele gemeinsame Schnittstellen für Landwirte und Unternehmer hinsichtlich zukünftiger Aufgaben und Problemfeldern gibt.

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LANDWIRTSCHAFT

SPEZIAL

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on 17. bis 21. März 2011 geht im Tiroler Kundl die traditionelle Frühjahrswerksausstellung des Tiroler Landmaschinenspezialisten Lindner über die Bühne. Dabei werden die neuen Modelle Geotrac 84 Pro und Geotrac 94 Pro vorgestellt. „Die Pro-Ausstattung ist speziell auf Grünlandwirtschaft, Transport und Landschaftspfl ege ausgerichtet und damit für landwirtschaftliche Mischbetriebe interessant“, sagt Geschäftsführer Hermann Lindner. Im Rahmen der laufenden Frühjahrsaktion bietet der einzige rein österreichische Traktorenhersteller seine ProModelle mit Fronthydraulik, Lastschaltung, Komfort-Luftsitz sowie elektronischer Hubwerksregelung (EHR) mit Schwingungstilgung an. Darüber hinaus werden zwei Jahre Garantie auf die Pro-Modelle gewährt. Geotrac 94 mit Kabinenfederung Ein weiteres Highlight ist der Geotrac 94, der ab sofort mit Kabinenfederung erhältlich ist. Hermann Lindner: „Gerade bei Straßenfahrten leistet eine gute Federung der Fahrerkabine einen wesentlichen Beitrag zu mehr Fahrkomfort.“ Die Kabinenfederung ist eine von vielen Inno-

vationen, die Lindner im Rahmen seines Effi zienzprogramms ePP anbietet. Mit diesem Programm will Lindner die Effi zienz und den Verbrauch der Fahrzeuge kontinuierlich optimieren. Die Palette reicht von der Motorisierung über die Getriebetechnik bis zur Hydraulik und dem Lichtkonzept. Gebrauchtmaschinen Beliebter Fixpunkt der Lindner-Leistungsschau ist die Ausstellung zahlreicher Vorführgeräte und generalüberholter Gebrauchtmaschinen. „Wir haben in diesem Bereich wieder sehr attraktive Angebote im Programm“, kündigt Hermann Lindner an. Kommunaltag Der 17. März 2011 steht auf dem Ausstellungsgelände in Kundl ganz im Zeichen der Gemeinden. Beim Kommunaltag können sich Bürgermeister und Fuhrparkleiter vor Ort über die kommunalen Stärken von Geotrac und Unitrac überzeugen. Ab 14 Uhr gibt es Vorführungen von verschiedenen Anbaugeräten: von der Kehrmaschine über Böschungsmäher und Frontlader mit Arbeitskorb bis zum Ladekran auf dem Unitrac.

Foto: Lindner

Werksausstellung: 17.-21.3. mit Kommunaltag Von 17. bis 21. März 2011 werden täglich von 9 bis 17 Uhr auf dem Ausstellungsgelände in Kundl unter anderem die neuen GeotracPro-Modelle vorgestellt. Weitere Schwerpunkte sind die gesamte Geotrac-Serie 4, die Unitrac-TransporterReihe sowie zahlreiche generalüberholte Gebrauchtmodelle.

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Nußdorf-Debant gilt als eine der wirtschaftlich aktivsten Gemeinden im Bezirk Lienz. Nach erfolgreicher Realisierung des neuen Gemeindezentrums im vergangenen Jahr stehen für 2011 weitere wichtige kommunale Projekte auf dem Plan. Das Journal sprach darüber mit dem Bürgermeister der zweitgrößten Handels- und Gewerbegemeinde Osttirols, Ing. Andreas Pfurner. Herr Bürgermeister, die Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen scheinen großteils überwunden zu sein. Wie sehen Sie die aktuelle Situation in Ihrer Gemeinde? Bgm. Pfurner: Die Weltwirtschaftskrise der letzten zwei Jahre ging auch an Nußdorf-Debant nicht spurlos vorüber. Auch wir mussten einen nicht unwesentlichen Rückgang bei den kommunalen Steuereinnahmen hinnehmen. Aufgrund der Tatsache, dass wir aber schon im Vorfeld eine der fi nanzstärksten Gemeinden Osttirols darstellten, konnten wir diese Situation insgesamt gut bewältigen. Nun zeichnet sich wieder ein klarer Aufwärtstrend ab, mit der Wirtschaft geht es wieder deutlich bergauf!

Was sind die wichtigsten Schwerpunkte in der Gemeindearbeit im heurigen Jahr? Bgm. Pfurner: 2011 werden wir das Hauptaugenmerk speziell auf den Tiefbau, sprich Straßenbau, legen. Die B 107 wird im gesamten Gemeindegebiet neu asphaltiert. Im Zuge dessen soll von der Fichtner-, bis zur Dolomitenkreuzung ein Gehsteig errichtet werden. Weiters ist die bestehende Infrastruktur zu erhalten, was jedes

Stehen neue Firmenansiedlungen oder Ausbaupläne bereits bestehender Unternehmen an? Bgm. Pfurner: Firmenansiedlungen sind bei uns immer ein Thema! Die Firma SPAR ist derzeit dabei, das Bauverfahren für ein neues Fachmarktzentrum im unmittelbaren Umfeld des INTERSPAR-Einkaufsgebäudes vorzubereiten. Wenn alles wie geplant verläuft, wird es noch im heurigen Jahr zum Baubeginn kommen. Jahr einen nicht unbeträchtlichen Aufwand erfordert. Wichtige Arbeiten stehen im Bereich der Wildbachverbauung (Vorhaben Dorfbach und Rückhalteraum Nußdorf) auf dem Plan. Seit den Unwetterkatastrophen (ab 1995) ist der Schutz von Bevölkerung und Gebäuden ein sehr wichtiges Thema in unserer Gemeinde. Heuer ist der Dorfbach an der Reihe, wobei sich die Arbeiten bis 2012 hinziehen werden. Auch der dritte gefährliche Bach, der Zwieslingerbach, soll ab nächstem Jahr verbaut werden. Wie ist der aktuelle Stand beim Bauprojekt SOS-Kinderdorf? Bgm. Pfurner: Am neuen SOS Kinderdorf wird auf HochWelche Auswirkungen wird das Projekt auf die Verkehrs- touren gearbeitet, sodass der geplante Fertigstellungssituation haben? termin im August/September 2011 eingehalten werden kann. Es ist dies die größte Baustelle, die es je in unserer Bgm. Pfurner: Die Firma SPAR hat ein Verkehrskonzept ausgearbeitet und wird auch die Kosten dafür über- Gemeinde gab. Von den 38 neuen Wohneinheiten ( davon nehmen. Der T-Knoten zur Einbindung des Einkaufszen- 10 für Kinderdorffamilien und 28 für andere Wohnungstrums ist derzeit zu leistungsschwach, weshalb ein Kreis- werber) sind derzeit nur mehr 3 bis 4 Wohnungen frei. verkehr als Lösung angedacht ist. Dies hätte den Vorteil, dass auch die gegenüberliegenden Firmen Beikircher, Die Betreuung alter und pfl egebedürftiger Menschen ist Toolpark und Diogenes eine viel bessere Verkehrsanbin- eine der Zukunftsfragen unserer Gesellschaft. Die bereits dung nützen könnten. bestehenden Wohn- und Pfl egeheime im Bezirk platzen Fotos: Journal/Köll

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NUSSDORF-DEBANT Herzlich Willkommen in der

Naturfreundehütte

D Foto: Journal/Köll

aus allen Nähten. Wann kann mit der Neuerrichtung eines Wohn- und Pfl egeheimes Nußdorf-Debant gerechnet werden? Bgm. Pfurner: Die Gesetzgeber auf Bundes- und Landesebene haben alle Weichen für ein viertes Wohn- und Pfl egeheim in Osttirol gestellt und Nußdorf-Debant hat dafür bereits eine Vorleistung von ca.1 Mio. Euro erbracht (z. B. Ankauf des Grundstückes sowie die Erschließungskosten). Es liegt nun am Gemeindeverband Bezirksaltenheime Lienz, raschest möglich mit dem Neubau zu beginnen.

Sind für 2011 besondere Veranstaltungen geplant? Bgm. Pfurner: Heuer wird in unserer Gemeinde der Gesamttiroler Almwandertag, bei dem mit 2.000 bis 3.000 Besuchern gerechnet wird, stattfi nden. Der Bezirksbauernbund konnte diese Veranstaltung, die für den 10. Juli 2011 terminisiert ist, nach Nußdorf-Debant bringen. Darüber hinaus stehen auch zahlreiche andere Events auf dem Programm. Wir danken für das Gespräch!

Foto: Naturfreundehütte

ie auf 1.800 m Seehöhe auf dem Zettersfeld Osthang in der Schobergruppe mit Blick auf die Lienzer Dolomiten gelegene Naturfreundehütte erfreut sich sommers wie winters großer Beliebtheit. Im Winter fi ndet man, etwas abseits vom Pistenrummel gelegen, die nötige Ruhe zum Entspannen und ist doch wieder in wenigen Minuten auf der Piste. Skifahrer, Skitourensportler und auch Rodler kehren hier besonders gerne ein. Die Hütte gilt als beliebter Ausgangspunkt für Skitouren auf das Schoberköpfl , Goisele oder ins Debanttal. In der warmen Jahreszeit ist die Naturfreundehütte ein bevorzugtes Ausfl ugsziel für Familien, genießen doch die Kinder den nahe gelegenen Spielplatz besonders. Aber auch Bergsteiger- und Wanderer fi nden von hier aus zahlreiche Tourenmöglichkeiten vor, wie etwa zur Lienzer Hütte, zum Schleinitz-Alkusersee, auf den Sattelkopf, die Schleinitz oder den Hochschober. Familie Neumair verwöhnt ihre Gäste mit bodenständiger Kost, hausgemachten Torten und Strudeln und vielen weiteren Schmankerln. Kehren Sie in der Naturfreundehütte ein und genießen Sie hier einen besonders angenehmen Aufenthalt! Fam. Neumair, Naturfreundehütte Faschingalm/Zettersfeld, Tel. Hütte: 04852/69852 www.naturfreunde.at

Kompetenz im Notfall tont im Gespräch mit dem Journal die große Einsatzbereitschaft der Mitglieder und den hohen Ausbildungsstand der Wehr mit überdurchschnittlich vielen Auszeichnungen. Aufgrund der fortschreitenden Technisierung und rasant steigenden Bevölkerungszahl sowie der Entwicklung von Nußdorf-Debant zu einer Gewerbe- und Industriegemeinde waren ab den 70er-Jahren laufend Neuanschaffungen im Ausrüstungsbereich notwendig. Heute zählt man neben den Stützpunktfeuerwehren Lienz, Matrei und Sillian zu den bestausgerüsteten Wehren in Osttirol. Unter der kompetenten Führung ihres Kommandanten werden die Mitglieder auch weiterhin den vielseitigen Anforderungen gerecht werden und entscheidende Hilfe in Notfällen leisten können.

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erfektion in Organisation und Ablauf sind erforderlich, wenn es darum geht, professionell zu helfen. Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr NußdorfDebant, die zu den ältesten Wehren im Bezirk Lienz gehört, sind für alle Situationen gerüstet. Die Gründung der Organisation reicht in das Jahr 1896 zurück. Damals zählte man 40 Mitglieder, heute sind es 87 Aktive, die sich für das Gemeinwohl ihrer Heimatgemeinde engagieren. Im Laufe der Jahrzehnte seit Gründung rückten die Feuerwehrmänner bei zahlreichen Einsätzen aus, als die wohl einprägendsten Ereignisse gelten bis heute das Hochwasser der Jahre 1965/66, der Großbrand Diogenes/Familia im Jahre 1993 und natürlich die Unwetterkatastrophen mit Vermurung in der Wartschensiedlung 1995 und zwei Mal 1997. Seit 2006 fungiert Florian Meier als Kommandant der FF Nußdorf-Debant, welche sich in die Löschzüge Nußdorf und Debant gliedert. Die Organisation bietet Heranwachsenden eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und ist bemüht, ihnen neben Fachwissen auch Grundsätze der Kameradschaft mit auf den Lebensweg zu geben. Regelmäßige gemeinsame Aktivitäten sowie Feste gehören zum Jahresablauf. Kommandant Meier be-

Foto: Journal/Sulzenbacher

Die gut ausgebildete und bestens ausgerüstete Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Nußdorf-Debant sorgt im Ernstfall für rasche Hilfe.

Am Freitag, dem 4. März 2011, konnte das Kommando der FF Nußdorf-Debant eine der wichtigsten Neuanschaffungen des letzten Jahres – eine Wärmebildkamera des Typs „Dräger UCF 3200“ – vorstellen.

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Information und Kontakt: Würth Hochenburger GmbH, Baustoffniederlassung Drautalbundesstraße 10, 9990 Nußdorf-Debant Tel.: 04852-73344, www.wuerth-hochenburger.at

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Foto: kika Nußdorf-Debant

Auch in der Küchenabteilung sind einige MitarbeiterInnen schon seit 20 Jahren und länger bei kika Nußdorf-Debant beschäftigt.

Seit nunmehr 25 Jahren beraten die kika-MitarbeiterInnen in Nußdorf-Debant mit langjähriger Erfahrung, professioneller Ausbildung und Liebe zum Detail. Unter dem Firmen-Motto „Immer Erster, immer Bester“, zählen Beratung und Service zu den Hauptkompetenzen des Einrichtungshauses.

25 Jahre kika Nußdorf-Debant

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ie Firma kika ist, mit 66 Mitarbeitern, der zweitgrößte Arbeitgeber in der Region und beschäftigt viele davon schon seit dem Eröffnungstag. Zudem ist kika Nußdorf-Debant zurzeit Ausbildungsplatz für sechs Lehrlinge, die mit Freude an der Arbeit im Einrichtungssektor das „Handwerk“ von ihren erfahrenen KollegInnen lernen. Im kika-Restaurant sorgen sechs MitarbeiterInnen unter der Leitung von Beate und Egon

Rotschopf für das leibliche Wohl der Gäste. kika NußdorfDebant bietet demnach Wohnideen und kulinarische Genüsse für jeden Geschmack, kompetente Beratung sowie ein umfangreiches Service und setzt sich täglich das Ziel, auch in den nächsten 25 Jahren nur zufriedene KundInnen zu verabschieden. Das kika-Team freut sich auch auf Ihren Besuch bei kika Nußdorf-Debant in der Glocknerstraße 3.

Foto: Mitterdorfer

Starkes Familienunternehmen • • • • • • • • • •

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Foto: Journal/Köll

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roß geworden, aber die Wurzeln nie vergessen – so könnte man das Unternehmen Zuegg, welches heute mit den Bereichen Eurogast Zuegg in der Debant, dem Heizölhandel als Markenpartner der OMV und dem Feinkostgeschäft in Lienz über drei erfolgreiche Standbeine verfügt, beschreiben. In all den Jahrzehnten seit der Firmengründung im Jahre 1890 ist man der Region Osttirol-Oberkärnten treu geblieben und will – als größter privater Lebensmittelhändler und Lieferant der heimischen Gastronomie - auch in Zukunft diese Nähe zum Kunden mit Handschlagqualität, bestem Service und einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis gewährleisten. Nähere Informationen unter www.zuegg.at 48

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Fotos: Journal/Sulzenbacher

Herzlich Willkommen in der Bäckerei/Café Gruber in der Muchargasse in Lienz!

Neuer Treffpunkt in Lienz

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erner und Silvana Gruber, die das Familienunternehmen Bäckerei Gruber bereits in der dritten Generation führen, erfüllten sich mit der Filiale im Stadtzentrum einen lang gehegten Traum. Werner Gruber betont: „Mit dem ehemaligen Café Vip ging un sere Vorstellung vom perfekten Standort für eine zweite Filiale in Erfüllung. Es war schon längere Zeit unser Be streben und unsere Zielsetzung, die Vielfalt unserer hochwertigen Backwaren auch in der Innenstadt anbieten und damit neue Kundenschichten ansprechen zu können.“ Die neue, 92 m 2 umfassende und modern gestaltete Gruber-Filiale präsentiert sich seit ihrer Eröffnung als eine attraktive Kombination aus Bäckerei und Café und verzeichnet einen sehr regen Zuspruch. Schon um 6.30

Uhr, wenn sich die Geschäftstüren öffnen, füllt sich das Lokal, trinken Gäste hier ihren ersten Café bzw. kaufen für den Frühstückstisch ein. Bis abends um 18.30 Uhr erfreuen sich die täglich frisch hergestellten Backwaren großer Nachfrage, wobei das Sortiment von den bekannten Gruber-Semmeln, über verschiedene Haus- und Kornbrote, unzählige Kleingebäcksorten bis hin zu wohlschme ckenden Konditoreiwaren reicht. Ergänzend dazu bietet man Sandwiches für zwischendurch oder auch Molkereiprodukte zum Kauf an. Für die warme Jahreszeit ist die Adaptierung der bereits bestehenden Terrasse geplant, außerdem denkt man von Seiten der Geschäftsführung auch eine mögliche Öffnung am Sonntag an.

Durchführung der Baumeisterarbeiten

Mitte Februar 2011 eröffnete die Lienzer Traditionsbäckerei Gruber mit Stammsitz in der Maximilianstraße ihre erste Filiale mit Café. Direkt im Stadtzentrum, in der Muchargasse gelegen, hat sich die neue, attraktiv gestaltete Bäckerei mit Café inzwischen zu einem sehr beliebten Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt.

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Fotos: Journal/Kraner

Mitte Februar 2011 wurde in der Iseltaler Gemeinde Ainet das neue Biomasseheizwerk der Waldgenossenschaft Iseltal (WGI), welches nach neunwöchiger Bauzeit bereits im Jänner seinen Betrieb aufgenommen hatte, feierlich eingeweiht.

Biomasseanlage in Ainet eröffnet

I

m Jahre 1952 schlossen sich 26 Osttiroler Kleinwaldbesitzer zu einer bäuerlichen Genossenschaft zusammen, mit der Zielsetzung, ihre Waldbewirtschaftung zu fördern und eine bestmögliche Vermarktung ihres Holzes zu erreichen. Für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe der Region war die Waldwirtschaft seit jeher von größter Bedeutung, da die einzelnen Betriebe mit entsprechenden Waldfl ächen ausgestattet sind. Heute, mehr als 50 Jahre später, ist die Waldgenossenschaft Iseltal auf 239 Mitglieder angewachsen und hat sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren als einzige in Österreich noch existierende Genos-

senschaft, die ein größeres Sägewerk betreibt, bewähren können. Das Einkaufsgebiet der Waldgenossenschaft Iseltal, die derzeit einen Mitarbeiterstand von 26 Fachkräften aufweist, erstreckt sich, so der Geschäftsführer der WGI, Mario Sinn, über drei Forstbezirke und 15 politische Gemeinden des Iseltales und umfasst ca. 26.000 Hektar Schutzwaldfl äche. Die besondere Bedeutung der Waldgenossenschaft sieht Obmann Christian Brugger vor allem darin, dass nicht nur sichere Arbeitsplätze vor Ort gewährleistet, sondern auch die Wertschöpfung in der Region gehalten werden kann: „Durch den Umstand, dass das zu verarbeitende

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Foto: Journal/Kraner

Foto: Journal/Sulzenbacher

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Rundholz in Osttirol eingekauft wird, die Produktion vor Ort stattfi ndet und das Schnittholz großteils außerhalb der Osttiroler Landesgrenzen (davon rd. 50 % nach Italien) verkauft wird, bleiben jährlich ca. 8,2 Millionen Euro an direkter Wertschöpfung in der Region.“ Mit der nun erfolgreich realisierten Errichtung der Biomasseanlage reagierte man, so Sinn weiter, auf die massiv veränderten Anforderungen am Absatzmarkt in den letzten Jahren mit einem starken Trend hin zur Verwendung von technisch getrocknetem Schnittholz. Um die bestehenden Märkte weiterhin beliefern bzw. neue lukrieren zu können, müssen gegenwärtig 15.000 m3 Schnittholz jährlich technisch getrocknet werden, wobei gleichzeitig auch die Konkurrenzfähigkeit der WGI durch eine Angleichung der Trocknungskosten an das Niveau der Mitbewerber gesichert sein sollte. Dies konnte mit der bisher bestehenden Gasheizung nicht erzielt werden. Die neue Einrichtung der WGI umfasst nun eine Trockenkammer sowie das Gebäude mit der eigentlichen Heizan-

lage, wobei sich die Investitionskosten auf 1,25 Millionen Euro beliefen. Bei der Biomasseanlage entschied man sich für eine Vorschubrostfeuerung mit einer Nennleistung von 1.500 kW aus dem Hause Kohlbach. Als Brennstoff können alle im Betrieb anfallenden Resthölzer in einem Feuchtigkeitsbereich von W20 bis W55 verbrannt werden. Aufgrund der Tatsache, dass das Sägewerk unweit einer Siedlung liegt, legte man bei der WGI besonderen Wert auf die Installation eines leistungsfähigen EFilters, der einen Staubwert von weniger als 30 mg/Nm3 garantiert. Dieser Wert unterschreitet die gesetzlichen Vorschriften bei weitem – im Vergleich dazu liegen eine Anlage ohne E-Filter bzw. der klassische Hausbrand im Bereich von ca. 150 mg/Nm3. Im Frühjahr 2011 will die Waldgenossenschaft Iseltal, so Geschäftsführer Mario Sinn abschließend, auch noch in eine Nachschnittkreissäge (rd. 260.000 Euro) investieren, sodass man für die zukünftigen Anforderungen des Schnittholzmarktes bestens gerüstet ist.

Waldgenossenschaft Iseltal – Facts Unternehmensform: Sägewerk einer bäuerlichen Waldgenossenschaft Mitglieder: 239 Wertschöpfung: ca. 8,2 Mio. Euro jährlich Mitarbeiter: 26 Gründung: 1952 Einschnittmenge: 55.000 FM Umsatz: 7,5 Mio Euro Verkauf: 50% Italien, 45 % Inland, 5 % Sonstige

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Für weitere Auskünfte oder telefonische Anfragen steht die Schuldirektorin, LfGuKP Manuela Girstmair, Tel.: 04852/606-227, zur Verfügung. Lienz, am 16. 3. 2011 LA Bgm. Dr. Andreas Köll eh. Obmann des Gemeindeverbandes Bezirkskrankenhaus Lienz

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Fotos: privat

DI Anton Thum und Franz Niedertscheider besuchten gemeinsam mit DI Hermann Troger den Genfer Autosalon.

Am 2. April 2011 wird die Lienzer Innenstadt wieder ganz im Zeichen des Autos stehen. In den letzten Jahren bewährte sich die Veranstaltung als wahrer Publikumsmagnet, bei meist besten Wetterbedingungen besuchten jeweils mehr als 10.000 Interessierte die AutoSchau, um die neuesten Modelle der verschiedenen Marken bewundern zu können.

6. Lienzer AutoSchau

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in ähnlich gutes Wetter und möglichst großes Zuschauerinteresse wünschen sich die Verantwortlichen der AutoSchau auch für die bevorstehende Veranstaltung Anfang April 2011. 12 Osttiroler Markenhändler werden die neuesten Modelle von insgesamt 24 Automarken vorstellen und sich – im Gegensatz zu ähnlichen Events in anderen Städten – bewusst auf das Auto als Hauptthema konzentrieren. Abgerundet wird die Vorstellung durch eine Präsentation aktueller Motorräder aus dem Hause Zweirad Ortner. Um sich richtig auf die heimische Großveranstaltung einzustimmen und über neueste Trends zu informieren, besuchten die Sprecher der Lienzer AutoSchau, DI Anton Thum und Franz Niedertscheider, gemeinsam mit DI Hermann Troger Anfang März 2011 den Internationalen Autosalon in Genf. „Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, die auch für den

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heimischen Markt von Interesse sein sollten. Ein besonderer Focus wurde bei allen Herstellern auf Treibstoff sparende, Umwelt schonende Fahrzeuge mit geringen Abgaswerten, auf neueste Sicherheitseinrichtungen und auf die Integration neuester Technologien, wie die Vernetzung mit Smartphones, gelegt. Elektroautos rückten heuer im Gegensatz zu den Vorjahren etwas in den Hintergrund – vermutlich deshalb, weil die Umsetzung der Alltagstauglichkeit außerhalb des Stadtgebietes noch einige Jahren benötigen wird und auch modernste Elektroautos vom Preis-Leistungsverhältnis mit herkömmlichen Benzinern nicht konkurrieren können“, fassten die Drei ihre Eindrücke zusammen. Nach Osttirol zurückgekehrt, konzentriert sich nun wieder alles auf die Vorbereitung und Organisation der AutoSchau11 in Lienz. DI Thum berichtet: „Neben vielen Mittelklassefahrzeugen werden von einigen unserer Aussteller auch besonders exklusive

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Highlights AutoSchau11: Autohaus Pontiller: Das Unternehmen zeigt insgesamt 35 Autos der Marken VW, VW-Nutzfahrzeuge, Audi und Skoda. Besonders interessant werden der VW Amarok Pickup, ein VW California Beach Camper mit Faltdach, der auf einem VW Bus basiert, weiters der neueste VW Touareg Hybrid, die neuesten Modelle von Jetta und Passat, Touran

Autohaus Plössnig: Die Marken Renault und Dacia werden u.a. mit dem Renault Scénic, Renault Mégane Coupé Cabrio, dem Renault Wind Roadster (Zweisitzer) und dem Dacia Duster vertreten sein.

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Als Rahmenprogramm der AutoSchau11 sind eine dreistündige Radio-Lifesendung sowie musikalische Darbietungen von Anras-Brass in Vorbreitung. Für das Catering werden die vor Ort ansässigen Betriebe Bäckerei/Café Gruber und Café Sunset/Pitscheider sowie am Hauptplatz Osttirol Catering/Kraler sorgen, der Lions-Club Lienz wird eine Tombola für wohltätige Zwecke durchführen.

und Eos (als Cabrio) und der neueste Phaeton sein. Die Marke Audi wird mit dem A1 und A7 Sportback, außerdem dem A6 (Markteinführung in Österreich am 1. April 2011) sowie mit dem Sportwagen Audi RS5 vertreten sein. Aus der Modellpalette von Skoda werden der Superb Combi 4x4 TDI DSG Automatik und das Fabia Sondermodell Monte Carlo Sportpaket präsentiert.

Limousinen und Sportwagen gezeigt, was Johannes Robitsch vom Autohaus Pontiller bestätigt: „Wir werden 3 Autos präsentieren, die einen Listenpreis von mehr als 100.000 Euro haben, etwa den neuesten VW Phaeton, einen großen Touareg Hybrid und einen Audi RS5 Sportwagen mit 450 PS.“

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Feel the difference

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Foto: Nissan

Foto: BMW

BMW 6er Cabrio

Nissan Qashqai+2

Autohaus Niedertscheider: 10 Autos der Marken Peugeot, Suzuki und Volvo, darunter der neue Peugeot 508 (Markteinführung in Österreich am 26. März 2011), der neue Suzuki Swift und der neue Volvo V60. Auto Thum: Neben mehreren Fiat und anderen BMW-Modellen steht vor allem das neue BMW 6er Cabrio (640i) im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk soll das ConnectedDrive System von BMW fi nden. Kommunikationseinrichtungen und Musik (Navigations-, Musik- und Telefonfunktionen) wurden mit modernster Sicherheitstechnik und Komfort kombiniert. Autohaus Willi Rogen und Auto Lusser: Circa 23 Modelle der Marken Opel, Chevrolet, KIA und Isuzu, darunter der neue Chevrolet Orlando und der neue Chevrolet Captiva werden gezeigt. Ein Highlight wird der Opel Insignia darstellen, der vom bekannten „Fahrzeugveredler“ BITTER sportlich und optisch ins beste Licht gesetzt wurde.

autohaus-niedertscheider.at Niedertscheider Autohaus GmbH A-9900 Lienz,Tiroler Straße 17 Tel.: 04852/63644, Fax: 04852/63644-66 E-Mail: ofÿ ce@autohaus-niedertscheider.at

Citroën Prisker: Präsentation der gesamten Fahrzeugpalette, u.a. die Familien-Modelle Berlingo und Picasso sowie der neue Citroën C4, ein Kompakt-PKW.

DIE GROSSE FIAT DIE DIE GROSSE GROSSE FIAT FIAT FRÜHJAHRSAKTION FRÜHJAHRSAKTION FRÜHJAHRSAKTION

Fiat startet mit sensationellen Aktivitäten ins Frühjahr

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gültig bei Eintausch eines inkl. gebrauchten FahrAlle Beträge sind unverbindlich empfohlene Richtpreise/Aktionspreise Händlerbeteilizeuges mit Erstzulassung vor 31.3.2001. Eintausch Richtpreise/Aktionspreise Händlerbeteiligung, MwSt. und NoVA lt.inkl. NoVAG idgF. 1)Aktion fahrzeug muss auf den Käufer angemeldet sein. gung, MwSt. und NoVA lt. NoVAG idgF. 1)Aktion gültig bei Eintausch eines gebrauchten FahrAktion nur gültig bei Kaufabschluss neuen gültig mit bei Eintausch gebrauchten Fahrzeuges Erstzulassung voreines 31.3.2001. Eintauscheines Fiatplus Modells bis 31.03.2011. Stand 02/2011. zeuges mit Erstzulassung vor 31.3.2001. fahrzeug muss auf den KäuferEintausch angemeldet sein. Details beimuss Ihrem Fiat Partner. fahrzeug Käufer angemeldet sein. Aktion nur gültigauf beiden Kaufabschluss eines neuen Aktion nur gültig bei eines neuen Fiatplus Modells bis Kaufabschluss 31.03.2011. Stand 02/2011. Fiatplusbei Modells bis Partner. 31.03.2011. Stand 02/2011. Details Ihrem Fiat Details bei Ihrem Fiat Partner.

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iat hat sich verpfl ichtet, die Umweltbelastung zu reduzieren – eine Verpfl ichtung, die alle Entscheidungen für den gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge beeinfl usst: sie beginnt schon bei den Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten, der Planung und dem Design und gipfelt in der Produktion und dem Angebot umweltverträglicher Fahrzeuge: zum Beispiel mit der revolutionären Fiat Multiair Technologie. Das Fiat Engagement umfasst aber auch innovative Computer-Programme für umweltfreundliches Fahren wie eco:Drive und ist erst mit dem Recycling und der Wiederverwendung von Bauteilen aus Altfahrzeugen – heute bereits fast 95 % – beendet. Fiat bleibt nach Angaben des Marktforschungsinstitutes Jato die umweltfreundlichste Marke unter den größten Automobilherstellern in Europa. Die im Jahr 2010 verkauften Fahrzeuge der Italienier produzierten im Durchschnitt nur 123,1 Gramm Kohlendioxid pro gefahrenem Kilometer, was einer weiteren Reduzierung um 4,7 g/km im Vergleich zum entsprechenden Wert von 2009 entspricht. Mit sensationellen Aktivitäten startet Fiat in das neue Jahr – einerseits mit den attraktiven Fiatplus-Modellen und andererseits mit derneuen Fiat Ökoprämie: Besitzer eines mindestens zehn Jahre alten Fahrzeuges kommen beim Kauf eines Fiatplus-Modells in den Genuss der Fiat Ökoprämie. Der Zustand des Fahrzeuges ist dabei egal. Die Ökoprämie beträgt mindestens € 1.290,-. Berücksichtigt man die Ökoprämie zum Beispiel beim Modell Pandaplus (1.2 ECO 69 PS, CO 2-Emissionen 110 g/km) beläuft sich der Preis des Fahrzeugs auf € 6.700,- inkl. NoVA, NoVA-Bonus und MwSt..

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Die M{zd{ Mirai sondermodelle

Foto: Mazda

ZUKUNFTSWEISENDE DYNAMIK

qai+2

Mazda5 als „Family-Van“ (ab € 22.990,-)

Nissan Baumgartner: Ein Querschnitt der gesamten Produktpalette mit dem Highlight des Nissan Crossover wird am Standort am Hauptplatz vor dem Café Petrocelli präsentiert. Verbrauchswerte 4,2 – 10,4 l/100 km, CO2-Emissionen 110 – 244 g/km. Symbolfoto.

Mazda Fercher: Ein großer Ausschnitt der Modellpalette wird am Standplatz beim Hotel Eck gezeigt, darunter der Mazda3 und der Mazda6 als Sondermodell Mirai (ab € 22.990,-) mit Lederausstattung, USB-Schnittstelle, Bluetooth und vielem anderem mehr. Außerdem der Mazda2 als Top-Modell (€ 14.990,-), der Mazda5 als „Family-Van“ (7-Sitzer) und das Mazda2 Live-Modell (€ 11.490,-).

Erleben Sie den Mazda3, den Mazda6 und den Mazda MX-5 in einer Ausstattungsvariante, die keine Wünsche offen lässt.

Toyota Lackner: Den Kunden soll die ganze Bandbreite der verschiedenen Modelle präsentiert werden, darunter Toyota Aygo, Toyota Yaris, Toyota Auris, Toyota Verso und Toyota Avensis. Wie immer bei Toyota sind der Hybridantrieb und die Pannensicherheit ein großes Thema. Highlight ist der neue Toyota Verso-S, der neue Minivan mit cleverem Innenraumkonzept.

A-9900 Oberlienz an der Felbertauernstraße Tel. +43 (0)4852/64001 • www.autohaus-fercher.at

Autohaus Bodner: Modelle der Marken Honda und Hyundai.

Chevrolet Orlando – der unverwechselbare neue 7-Sitzer

Erwochet! Die Frühlingswochen bei Opel.

Frühlingswochen bis 31.3.2011!

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er Chevrolet Orlando wurde für Menschen gemacht, die Wert auf Design und Flexibilität legen. Ein moderner 7-Sitzer muss viel mehr können, als einfach 7 Personen von A nach B zu befördern – was heute zählt, ist Vielseitigkeit. Was immer Sie von Ihrem Orlando Kompaktvan verlangen – Freunde, Gepäck, Hunde oder Golftaschen zu transportieren – der Orlando hat die passende Lösung, egal, ob Sie mehr Sitzplätze oder Stauraum benötigen. Hinter den kompakten Außenmaßen verbirgt sich ein wirklich großzügiger Innenraum: Die Insassen genießen ein komfortables Platzangebot mit üppiger Bein- und Kopffreiheit, höhenverstellbare Sitze für Fahrer und Beifahrer, die je nach Modell auch optional beheizbar sind. Der neue Orlando punktet auch mit seiner hervorragenden Sicherheitsausstattung: Er verfügt über 6 Airbags und ein nach dem neuesten Stand der Technik entwickeltes Chassis – dem Herzstück jedes Fahrzeugs – das nach den jüngsten Erkenntnissen in Sachen Strukturfestigkeit entwickelt wurde. Auch Schäden beim Einparken sollten der Vergangenheit angehören, denn der Orlando ist je nach Modell (ab LT) mit einer elektronischen Einparkhilfe ausgestattet. Für den Orlando stehen insgesamt 3 effi ziente Motoren im Leistungsspektrum zwischen 96 kW/130 PS und 120kW/163 PS zur Verfügung. Wie für alle Chevrolet Modelle gilt: 3 Jahre Garantie und 3 Jahre keine Servicekosten! Den neuen Chevrolet Orlando gibt es bereits ab EUR 18.990,- bei Ihrem Chevrolet-Partner, Autohaus Rogen, Lienz!

Der neue Opel Meriva Cool & Sound 1.4 ecoFLEX (100 PS) ecoPreis1 ab 15.890,–

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Willi Rogen

Auto Lusser

9900 Lienz, Tel. 04852/62335 9920 Heinfels, Tel. 04842/6245 www.opellusser.at www.autohaus-rogen.at Verbrauch gesamt in l / 100km: 6,1; CO2-Emission in g / km: 119 Preisangaben sind unverbindlich empfohlene Richtpreise. Irrtum und Satzfehler vorbehalten. 1 Angegebener Aktionspreis (ecoPreis) beinhaltet ecoBonus und Händlerbeteiligung. Gültig für Privatkunden bis 31. 3. 11. 2 ecoLeasing: Laufzeit 36 Monate; Laufleistung: max. 15.000 km p.a.; Anzahlung: 30 % bzw. € 4.767,–; Restwert: 46,18 % bzw. € 8.175,63; Gesamtbetrag = € 17.317,14 inkl. 1,0 % gesetzl. Vertragssteuer; effektiver Jahreszins = 4,99 %; Finanzierungsangebot der GMAC Leasing GmbH. 3 Gültig für Privatkunden bei Neuwagenkauf bis 31. 3. 11 solange der Vorrat reicht.

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Fotos: Citroën

Elegant, vielseitig, modern und auf höchstem Sicherheitsniveau: Der neue Citroën C4 stellt einmal mehr das Know-how und die Kreativität der Marke in Sachen Design, Innovation und Technologie unter Beweis.

Der neue Citroën C4: Positive Power

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er neue Citroën C4 ist in drei Ausstattungsvarianten „Attraction“, „Seduction“ und „Exclusive“ erhältlich und überzeugt seine Insassen mit sparsamem Motor und einer Vielzahl an Sicherheits- und Komfortfeatures. Der im Werk von Mulhouse in Frankreich produzierte neue Citroën C4 begeistert in mehrfacher Hinsicht: ■ Er bietet ein großzügiges Raumangebot bei kompakten Abmessungen. ■ Er vereint die neuesten Sicherheitstechnologien an Bord.

■ Er verfügt über exklusive Ausstattungsfeatures und besticht durch Qualität. ■ Er spart Energie mit der Mikro-Hybridtechnologie e-HDi. Bereits in der Basisausstattung verfügt der C4 über Ausstattungsdetails wie Tempomat, Klimaanlage, ESP mit Berganfahrhilfe, Radio CD/MP3 mit Lenkradbedienung und einer kompletten Sicherheitsausstattung. Der neue Citroen C4 ist ab 17.990,- Euro erhältlich und steht beim Autohaus Prisker zur Probefahrt bereit. Zu sehen auch auf der AutoSchau 2011 in Lienz!

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Verbrauch: 3,8 – 7,0 l/100 km, CO2-Emissionen: 99 – 160 g/km. Symbolfoto.

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