CIDEP - SIEDLUNGSFORMEN FÜR DIE STADTERWEITERUNG
EINZELHÄUSER, „STADTVILLEN“
Charakteristik: Freistehend angeordnete Einzelgebäude allseitige Orientierung, möglichst viele (Wohn-)Einheiten an einer vertikalen Erschließung
Bebaute Fläche
35%
Gebäudeabstand im Mittel
13-18m
Traktiefe
20m
Gesch.anzahl 3
3+T
4
5
GFD
1,05
1,28
1,40
1,75
Whg./ha
90
110
120
150
Der Bautypus der freistehenden Einzelhäuser kommt in verschiedener Ausprägung vor. Es beginnt bei der geringsten Bebauungsdichte mit dem freistehenden Einfamilienhaus mit 1-3 Geschoßen und reicht über die hier abgebildeten Stadtvillen mit 3-5 Geschoßen hin zu gruppierten Hochhäusern mit hoher Geschoßflächendichte. Im Gegensatz zu blockförmigen Bebauungen gibt es kein Innen und kein Außen und keine Hauptorientierung. Vorteile sind: Anpassbarkeit an verschiedene Grundststückskonfigurationen, Vermeidung von baulichen Großformen, mögliche gestalterische Vielfalt bei Aufteilung auf verschiedene Architekten und/oder Bauträger. Nachteile können sein: Einsichtprobleme bei geringen Gebäudeabständen, einseitig nach Norden orientierte Wohnungen, schlechter Schutz gegen Straßenlärm.
Art der Erschließung: Vorzugsweise Orientierung: Erdgeschoßeignung für Fremdnutzungen: Eignung für Wohnungsvielfalt: Eignung für private Freiräume: Privatheit (Einsichtschutz):
Spänner egal ja hoch ja gering
Bauplatzgröße Bauplatzbreite Bauplatztiefe Öffentlicher Freiraum: Freiraumqualität: Parkierung:
in Abstandsflächen gering Tiefgarage (je Haus oder gemeinsam)