Schopenhauer: Die Kunst Recht zu behalten

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端ber die nat端rliche Grenze hinaus. ei(n)s


zwei


drei


Spiel verdecken. vier + neun


Denkungsart des Gegners benutzen.

f端nf


sechs Eine versteckte petitio principii machen heiĂ&#x;t: man begrĂźndet eine Hypothese mit einer weiteren ebenfalls noch zu beweisenden Hypothese, indem man das, was man eigentlich zu beweisen hätte, einfach voraussetzt.


693. »Ein

sieben vierjähriges

Kind stellt täglich

ungefähr

400

Fragen.«


acht


Spiel verdecken. vier + neun


Du

mich nicht? zehn


Induktion = Folgern vom Speziellen aufs Allge meine.

„Ich habe einmal zwei Deutsche gesehen, die Bier getrunken haben.“

Also:„Alle Deutschen elf trinken Bier.“


worte von Ăźbler vorbedeutung

dysphemismus

worte von guter vorbedeutung

euphemismus

zwĂślf


Gegenteil mรถglichst

grell

darstellen.dreizehn


vierzehn

S ie h s t du,das i st j a d as , was , i c h d i e ga n z e z e i t r sc h o n 端 be s a g e ...


Du hast doch gesehen, dass sich deutsche Urlauber immer Bier mit Korn bestellen. Also: Deutsche trinken Bier mit Korn. Sie sind also ziemliche Alkoholiker. Ist der Gegenüber verwirrt und meint, das müs se ja aber doch nicht auf alle

Deut schen zutref fen, fragen wir ihn, ob er das nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Da kann er nicht anders als beja hen. Dann: hast du schon was anderes gesehen? Er muss jetzt an seiner Wahrnehmung

Du hast doch ge sehen, dass sich deutsche Urlau ber immer Bier mit Korn bestel len. Also: Deutsche trinken Bier mit Korn. Sie

nicht mit eigenen Au gen gesehen hat. Da kann er nicht anders als beja hen. Dann: hast du schon was anderes gese-

Alko holiker. Ist der Gegenüber ver wirrt und meint, das müsse ja aber doch nicht auf alle Deut

hen? Er muss jetzt an seiner Wahrnehmung zweifeln oder an seinen Zweifeln verzweifeln...

sind also ziemliche

schen zutreffen, fragen

wir ihn, ob er das Du hast doch ge sehen, dass sich deutsche Urlau ber immer Bier mit Korn bestel len. Also: Deutsche trinken Bier mit Korn. Sie sind also ziemliche

Alko holiker. Ist der Gegenüber ver wirrt und meint, das müsse ja aber doch nicht auf alle Deut

fünfzehn nicht mit eigenen Au gen gesehen hat. Da kann er nicht anders als beja hen. Dann: hast du schon was anderes gese hen? Er muss jetzt an seiner Wahrnehmung zweifeln oder an seinen Zweifeln verzweifeln...

schen zutreffen, fragen

Deut

Du hast doch gesehen, dass sich deutsche Urlauber immer Bier mit Korn

fen, fragen wir ihn, ob er das nicht mit eigenen Augen gesehen hat.

wir ihn, ob er das schen zutref


und? gehts? und?

gehts? schon gaga?

sechzehn


Spitz findig keit

siebzehn


GUCK MAL. EIN EICH HÖRNCHEN.

achtzehn


ge ne

ra

li sie

neun zehn


zwanzig


Gegner mit gleichen Waffen

schlagen.

einundzwanzig


Wenn wir in großer Bedrängnis sind, weil unser Gegner fordert, dass wir etwas zugeben, was be weisen würde, dass er Recht hat, antworten wir einfach:

„die Begründungen, die ich bisher geliefert habe, sind völlig ausreichend.“ – und schauen selbstsicher drein.

zweiundzwanzig


Musst du immer das letzte Wort haben? dreiundzwanzig

nein.


vierundzwanzig

Ihr wollt mich bloĂ&#x; loswerden und in ein Heim stecken.


Alle Deutschen essen Eisbein mit Sauerkraut.

f端nfundzwanzig


sechsundzwanzig

q

einfach umdre hen. dreh ihn um. den spieĂ&#x;.

q

gerade-weil


Gegner nicht vom Fleck lassen. siebenundzwanzig vierunddreiĂ&#x;ig

+


achtund zwanzig

(argument an die zuhĂśrer)

sechsund dreiĂ&#x;ig

+

(verdutzen durch sinnlosen wortschwall)


»[…] als ge hörte es zur sa che […]« neunundzwanzig


»jeder will lieber glauben als urteilen.«

dreißig


»[…]Geltend machen der eigenen Autorität, statt der Gründe […].« einunddreißig


wer‘s glaubt wird selig.

zwei unddreißig


P

T T

dreiunddreiĂ&#x;ig


Gegner nicht vom Fleck lassen. siebenundzwanzig vierunddreiĂ&#x;ig

+


fünfunddreißig


achtund zwanzig

(argument an die zuhĂśrer)

sechsund dreiĂ&#x;ig

+

(verdutzen durch sinnlosen wortschwall)


Gegner wählt schlechten Beweis. = Bietet große Angriffs fläche. = Gewinn chance für mich steigt auf 100%. siebenunddreißig



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