Dadamaino - Die unendliche Welt der Dadamaino

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Dadamaino

Frankfurter Westend Galerie


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1982, Foto: Achim Graf


DADAMAINO Austellung / Mostra Die unendliche Welt der Dadamaino 16.04.2016 - 27.05.2016 FRANKFURTER WESTEND GALERIE Grußwort / Presentazione: Stefano Cortina, Barbara Thurau Text / Testo critico: Marco Meneguzzo Fotos von / Fotografie di: Maria Mulas, Vittorio Pigazzini, Margret Boke, Achim Graf, Gianfranco Corso, Jens Bode, Paolo Vandrasch, Branko Balic´, Dario Zaffaroni, Aldo Ballo, Valeriano Borroni, Giovanni e Riccardo Molino Übersetzung / Traduzione: Barbara Thurau, Agenzia Caesar Druck / Stampa: Grafica Lizea - Aqui Terme (AL) Wir danken für die Unterstützung / Ringraziamo per il sostegno

Wilma Saporiti, Volker W. Feierabend, Antonio Gervasio, Renato Moroni Ausstellung in Zusammenarbeit mit / In collaborazione con: Cortina Arte, Milano © 2016 Frankfurter Westend Galerie © 2016 Cortina Arte FRANKFURTER WESTEND GALERIE Im Hause der Deutsch-Italienischen Vereinigung e.V. Leitung / Direzione: Salvatore A. Sanna

Arndtstraße 12, D - 60325 Frankfurt am Main Tel. 069/746752 - Fax 069/7411453 galerie@div-web.de - www.div-web.de

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DADAMAINO Die unendliche Welt der Dadamaino

Kuratiert von / a cura di Stefano Cortina Text von / testo di Marco Meneguzzo

FRANKFURTER WESTEND GALERIE

Cortina Arte Edizioni


1979, Foto: Vittorio Pigazzini


Inhalt / Indice GruĂ&#x;wort Presentazione Frankfurter Westend Galerie Barbara Thurau

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GruĂ&#x;wort Presentazione Galleria Cortina Stefano Cortina

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Ein stummer Zwang Una muta costrizione Marco Meneguzzo

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Werke Opere

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Anhang Apparati

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Biografische Skizze Tracce biografiche bearbeitet von / a cura di Veronica Riva

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Einzelausstellungen 80 Mostre personali Gruppenausstellungen Mostre collettive

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1975, Foto: Maria Mulas


Die unendliche Welt der Dadamaino «Die unendliche Welt der Dadamaino» ist eine Hommage an die Mailänder Avantgardekünstlerin Eduarda Emilia Maino, genannt Dadamaino, anlässlich der Feiern zum 50. Jubiläum der Deutsch-Italienischen Vereinigung e.V. und ihres Kunstforums Frankfurter Westend Galerie. In den 60er Jahren war Mailand ein bedeutendes Zentrum der Europäischen Avantgardebewegungen. Hier hatte Lucio Fontana in der Nachkriegszeit mit seinen Concetti spaziali die Kunst revolutioniert. Nach seinem Vorbild und in engem Austausch mit Piero Manzoni und den europäischen Bewegungen um Zero nahmen nun jüngere Künstler die Arbeit auf, darunter Agostino Bonalumi, Enrico Castellani, Paolo Scheggi und Dadamaino. Ihre Werke hatten einen konstruktiven und konzeptionellen Ansatz und gingen zunächst von Experimenten mit dem traditionellen Medium Leinwand aus. Der Kunstkritiker Gillo Dorfles prägte in einem Aufsatz von 1966 den Begriff «Pitturaoggetto», Objektmalerei, um diese Tendenzen von der programmierten, rein optischen, kinetischen Kunst auf der einen und von der traditionellen, «manuellen» und informellen Malerei auf der anderen Seite abzugrenzen.

In der Galleria Brera anlässlich der Ausstellung «La donna nell’arte» mit Viola Besesti, dem damaligen Präfekten von Mailand und der Malerin Sarno, 1959

Mit Teresita Fontana in Albisola 1959

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Genau in diesem Jahr, 1966, nahm in Frankfurt am Main gerade die Frankfurter Westend Galerie ihre Arbeit auf und zeigte erste Einzelausstellungen mit heute international renommierten Künstlern wie Piero Dorazio, Achille Perilli (beide 1968), Giulio Turcato (1969) und auch Lucio Fontana (1970). Im Jahr ihres 50. Jubiläums besinnt sich die Frankfurter Westend Galerie auf ihre Anfänge in den 60er Jahren und präsentiert zugleich ein Novum für Frankfurt: die erste Einzelschau der Künstlerin Dadamaino, die im Rahmen von Gruppenausstellungen schon in den größten Ausstellungshäusern der Stadt zu sehen war, 1985 und 1987 im Frankfurter Kunstverein, 1988 im Städel und zuletzt 2007 in der Kunsthalle Schirn. Wir bedanken uns herzlich bei Stefano Cortina, der Maria Papa, Dadamaino, Esa Mazzotta und Milena Milani (v.l.n.r.) in Albisola, 1961 mit seinen profunden Kenntnissen und Kontakten zu Erben und Sammlern diese Ausstellung erst möglich gemacht hat. Unser großer Dank gilt der Stadt Frankfurt, die als Partnerstadt von Mailand unsere Arbeit und speziell die Publikation dieses Kataloges unterstützt.

Il mondo infinito di Dadamaino «Il mondo infinito di Dadamaino» vuole essere un omaggio all’artista dell’avanguardia milanese Eduarda Emilia Maino, detta Dadamaino, in occasione del 50° anniversario della Deutsch-Italienische Vereinigung e.V. e della sua piattaforma artistica, la Frankfurter Westend Galerie. Negli anni Sessanta Milano era un centro importante dell’avanguardia artistica europea. Qui nel secondo dopoguerra Lucio Fontana aveva rivoluzionato l‘arte con i suoi Concetti spaziali. Ora una generazione più giovane si metteva al lavoro, tra cui Agostino Bonalumi, Enrico Castellani, Paolo Scheggi e Dadamaino, prendendo esempio da Fontana e in dialogo con Piero Manzoni, il gruppo Zero e i movimenti europei limitrofi. Le loro opere avevano un approccio costruttivo e concezionale e partivano da esperimenti con il materiale della tela. In un saggio del 1966

Mit Peppino Palazzoli und Franco Grignani in der Galleria Blu, Mailand, 1968

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il critico d’arte Gillo Dorfles coniò il termine «Pitturaoggetto» per distinguere queste tendenze dall’arte programmata, cinetica e ottica da una parte e dalla pittura tradizionale, manuale e informale dall’altra. Proprio nel 1966 a Francoforte la Frankfurter Westend Galerie iniziava la sua attività presentando le prime mostre personali di artisti italiani oggi famosi in tutto il mondo, quali Piero Dorazio, Achille Perilli (entrambi nel 1968), Giulio Turcato (1969) e anche Lucio Fontana (1970). Nell’anno del suo 50° anniversario la Frankfurter Westend Galerie ripropone un tema artistico dei suoi primi anni e al tempo stesso presenta una grande novità: allestisce a Francoforte la prima personale dell’artista, già presente nelle più importanti istituzioni della città in mostre collettive nel 1985 e 1987 al Frankfurter Kunstverein, nel 1988 allo Städel und nel 2007 alla Kunsthalle Schirn. Ringraziamo caldamente Stefano Cortina che grazie alla sua profonda conoscenza dell’artista e ai contatti con la famiglia ed i collezionisti ha reso possibile questa mostra e in particolare ringraziamo la città di Francoforte che in qualità di città gemellata appoggia il nostro lavoro e la pubblicazione di questo catalogo.

Mit Gianfranco Cajelli und Dario Zaffaroni, 70er Jahre

Barbara Thurau In Merate mit Giorgio Casati, 1973

Mit Guido Ballo bei einer Einzelausstellung im Studio Grossetti, Mailand, 1979

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In der Galerie Salone Annunciata, Mailand, 1974, Foto: Maria Mulas

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Dadamaino, eine Rückkehr Es ist mir eine Freude, Dadamaino in ihre ideale Heimat zurückzubringen, in das Geburtsland der Zero-Bewegung, die mehr als alle anderen die Richtung ihrer Kunst verkörperte. Mit den Künstlern der Gruppe Zero hat Dada ihre Werke in gemeinsamen Ausstellungen präsentiert und auch Ideen und Experimente geteilt. Es ist also eine Rückkehr dorthin, wo ein Großteil ihrer Inspirationen den Ursprung hat. Dies ist der Frankfurter Westend Galerie zu verdanken, einer von Salvatore A. Sanna gegründeten Einrichtung, die sich seit 50 Jahren der Förderung italienischer Kunst in Frankfurt verschrieben hat. Die Zusammenarbeit mit der Galleria Cortina Arte aus Mailand hat diese interessante Ausstellung möglich gemacht, die den Schwerpunkt auf die Werke aus den 60er Jahren legt, die eine Bei der Einzelausstellung von Bernard Aubertin in der Galerie Wilhelm, besondere Nähe zu den Zero-Künstlern aufweisen, Stuttgart, 1986 und nach einem kleinen Exkurs zu den Arbeiten der 70er und 80er Jahre gelangt. Diese sind wohl die Intimsten der Mailänder Künstlerin und entsprangen der Besinnung auf einen inneren Weg, der schließlich in die Alfabeti della mente und die Movimenti delle cose – Sein und Zeit mündeten. Es ist ein Vergnügen, eine der kreativsten italienischen Künstlerinnen vorzustellen, die über eine schöpferische Kraft verfügte, die nicht nur europaweit, sondern weltweit Ihresgleichen sucht. In Deutschland trat Dadamaino 1962 zum ersten Mal mit einer Einzelausstellung in der Galerie Senatore in Stuttgart in Erscheinung. Weitere Ausstellungen folgten 1973 in der Galerie Ubu in Karlsruhe, 1978 in der Galerie Walter Storms in München, 1981 in der Schmidtbank-Galerie in Nürnberg sowie in der Galerie Walter Storms in Villingen, 1984 in der Galerie Beatrix Wilhelm in Leonberg, 1987 in der Galerie Beatrix Wilhelm in Stuttgart, 1990 in der Galerie Schoeller in Düsseldorf, 1994 in der Stiftung für konkrete Kunst in Reutlingen bis zu der größten Retrospektive, die ihr das Kunstmuseum Bochum im Jahr 2000 gewidmet hat. Noch umfangreicher ist die Zahl der Gruppenausstellungen, an denen sie beteiligt war. Genannt sei nur ihre Präsenz in der Galerie D. in Mit Beatrix Wilhelm 13


Mit Gianni Colombo in der Galerie Salone Annunciata, Mailand, 1974 Foto: Maria Mulas

Bei der Arbeit, 1979, Foto: Vittorio Pigazzini

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Frankfurt am Main im Jahr 1963 oder in der Galerie Krupp 1970, im Frankfurter Kunstverein 1985 und 1987, im Städel Museum 1988, auf der Art Frankfurt 1997, in der Ausstellung «Op Art» der Schirn Kunsthalle im Jahr 2007 sowie die großartige Ausstellung im Jahr 2013, die das Städel Museum dem Künstler Piero Manzoni gewidmet hat, einem sehr engen Freund von Dadamaino, und bei der auch eines ihrer großen Werke aus dem Jahr 1960 präsentiert wurde.

Dadamaino, un ritorno È un piacere riportare Dadamaino nella sua casa ideale, nella terra dove nacque il movimento che più di ogni altro incarnava il senso della sua ricerca, il Gruppo Zero. Ed insieme agli artisti di Zero Dada ha esposto e con loro ha condiviso idee e sperimentazioni. È dunque un ritorno dove germinarono gran parte delle sue ispirazioni, e questo accade grazie alla Westend Galerie, la struttura creata da Salvatore A. Sanna e che da 50 anni promuove l’Arte Italiana a Francoforte. La collaborazione con la Galleria Cortina Arte di Milano ha favorito questa interessante Mit Carlo Grossetti, Walter Storms, Gianfranco Cajelli, mostra che privilegia le opere degli anni ’60, quelle più Gallinari und Raimund Girke, 80er Jahre, Foto: Margret Boke precipuamente legata a Zero, per giungere dopo un breve excursus ai lavori degli anni ’70 e ’80, più intimisti nella ricerca dell’artista milanese, quando iniziò progressivamente a ritirarsi per un percorso più interiore sfociato negli Alfabeti della mente sino ai Movimenti delle cose – Sein und Zeit. È un piacere riproporre una delle artiste italiane più prolifiche e feconde nel progredire ed evolversi in un percorso di ricerca che non ha eguali nel panorama artistico non solo europeo ma mondiale. La prima presenza espositiva personale di Dadamaino fu nel ’62 alla Galerie Senatore di Stoccarda seguita nel ’73

Mit Gianfranco Cajelli und Francesca Piemonti bei der Biennale von Venedig, 1980

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Elena Pontiggia, Michael Semff, Dadamaino und Flaminio Gualdoni (v.l.n.r.), 80er Jahre


1974, Foto: Maria Mulas

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1975, Foto: Maria Mulas

alla Galerie Ubu di Karlsruhe, nel ’78 alla Galerie Walter Storms di Monaco, nel 1981 alla Schmidtbank-Galerie di Norimberga e alla Galerie Walter Storms di Villingen, nell’84 alla Galerie Beatrix Wilhelm di Leonberg, nell’87 alla Galerie Beatrix Wilhelm di Stoccarda, nel ’90 alla Galerie Schoeller di Düsseldorf, nel ’94 alla Stiftung für Konkrete Kunst di Reutlingen fino alla più grande retrospettiva a lei dedicata ospitata dal Museo di Bochum nel 2000. Ancora più numerose le esposizioni collettive a cui ha partecipato. Citiamo solo le sue presenze a Francoforte sul Meno nel ’63 alla Galerie D., nel ’70 alla Galerie Krupp, nell’85 e nell’87 alla Frankfurter Kunstverein, nell’88 allo Städel, nel ’97 alla Art Frankfurt, nel 2007 alla Schirn Kunsthalle nella mostra «Op Art», sino alla grande mostra del 2013 che lo Städel Museum ha dedicato a Piero Manzoni, grande amico di Dadamaino, dove fu esposto un grande lavoro di Dada del 1960. Stefano Cortina 17


Die Entstehung von ÂŤLettera a Tall El ZaatarÂť auf Sand, 70er Jahre

Mit Lorenzo Piemonti, Emilio Tadini und Giorgio Marconi in der Galleria Corsini, Intra, 1975

Mit Grazia Varisco, dem Sohn von Guido Ballo und Giorgio Cardazzo in der Galleria Cortina, Mailand, 1976, Foto: Maria Mulas

Zu Besuch bei Paola Lanzani, 1980

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Im Atelier, 1975, Foto: Gianfranco Corso

Mit Carmela Carderara, 1977

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Volume, 1959, Dispersionsfarbe auf Leinwand, 100 x 70 cm


Ein stummer Zwang Als «junger Künstler» kann man mittellos sein, Mühe haben, ernst genommen zu werden und die eigene Zukunft noch nicht klar sehen, aber man erhält auf der anderen Seite das Wohlwollen und die Solidarität seiner Mitmenschen, zumindest in einer Zeit – wie Ende der fünfziger Jahre – in der es die Verlockungen des Marktes noch nicht gibt. In einer «Gruppensituation» (wir reden hier immer noch vom Ende der fünfziger Jahre) ist es darüber hinaus das Zugehörigkeitsgefühl, das dir weiterhilft, die jugendliche Arroganz, die du mit deinen Freunden teilst, die dir Kraft gibt und das Gefühl, gerade etwas Großes, Neues, nie vorher Gesehenes zu erschaffen. In diesem Sinne war Dadamaino – oder «Maino», Ivan Picelj, Bernard Lassus, Abraham Andrée Moles, Lea Vergine und wie sie bis 1961 signierte, nur mit ihrem Nachnamen Dadamaino (v.l.n.r.) in Zagreb bei der Ausstellung «Nove Tendencije 3», – trotz ihrer starken Persönlichkeit und lebhaften 1968/9, Foto: Branko Balić «Körperlichkeit» Teil einer Gruppe. Dass dies die Gruppe von Piero Manzoni, Enrico Castellani, Agostino Bonalumi und all jener war, die um «Azimuth» kreisten, von den Paduanern des Gruppo Enne bis hin zu Ettore Sordini, Angelo Verga und Arturo Vermi, ist aus historischer und ökonomischer, nicht aber aus psychologischer Sicht bedeutsam, da es für jeden jungen Künstler das Wichtigste ist, in der Gruppe, welcher auch immer, akzeptiert zu werden. Wenn diese Gruppe im Nachhinein als eine der Bedeutendsten der europäischen Kunstszene angesehen wird, umso besser – für den eigenen Werdegang ist dies nicht von großem Gewicht. Mailand bot damals zweifellos dieses Szenario und diese Protagonisten – die sich dessen damals noch nicht bewusst waren – und Dadamaino näherte sich ihnen an, Dank eines Gespürs, das dich in jungen Jahren erkennen lässt, wer so denkt, malt oder Kunst schafft wie du. Heute – mehr als ein halbes Jahrhundert später – wird dieses Gespür vom Kunstsystem gepriesen, da man in jenen Jahren in Italien den soliden und frischen Grundstock einer neuen Sprache und vielleicht sogar eines neuen Europas erkennt... eine schöne Anerkennung, die aber, abgesehen von der (leider posthumen) Freude, seine eigenen Ideen und Verhaltensweisen geschätzt zu sehen, deiner tatsächlichen Arbeit, die erst «nach» jenem magischen Moment beginnt und meist in großer Einsamkeit stattfindet, nicht wirklich gerecht wird. In München bei der Ausstellung «11 italieBei näherer Betrachtung wird deutlich, dass Dadamaino, nach dem nische Künstler», 1982, Foto: Jens Bode 21


Inconscio razionale, 1976, Tempera auf Karton, 90,5 x 70 cm


Bei der Biennale von Venedig, 1990, Foto: Maria Mulas

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I fatti della vita


jugendlichen Enthusiasmus der Gruppen – vor allem Azimuth, Gruppo T und die für sie besonders wichtige Gruppo Enne – und ihren Ausstellungen an den jeweiligen Standorten, die immer eine Woche bis zehn Tage dauerten, von 1962 bis 1970 – fast zehn Jahre lang – keine Einzelausstellungen eröffnete und dass ihre internationalen Auftritte, bis auf die Teilnahme an einigen Ausstellungen von ZERO, an der Ausstellung «Oltre l’Informale» in San Marino und an zwei Ausgaben der «Nove Tendencije» in Zagreb, 1963 und 1965, abnahmen. Die großartige, tatsächliche Arbeit von Dadamaino ist das Ergebnis einer einsamen Suche, einer verbissenen Selbstbeobachtung, die weit entfernt ist von ihrem in der Politik oder bei geselligen Gelegenheiten manifestierten Temperament: Stattdessen werden die Gemütsregungen in die Bahnen eines soliden Alphabets gelenkt, welches sie im Verlauf von zehn Jahren selbst erschaffen hat und welches es ihr ermöglicht – parallel zur Definition dieses Alphabetes – Syntax, Wörter, Poesie hervorzubringen. So sehen wir, ein wenig im Widerspruch zu dem, was uns heute das Kunstsystem und der Markt bestätigen, die Arbeit Dadamainos als einen sehr langen inneren Weg an, formal gesehen eine geradezu «programmierte» Suche, die faktisch eher psychologischen als perzeptiven Anforderungen entspricht. Aus diesem Grund stellt die Reihe der Volumi in ihrer Entwicklung den Moment der Cromorilievo, 1974, Holzdübel auf Tafel, 90 x 90 cm «Erleuchtung», das heißt der anfänglichen Intuition dar, jedoch nichts als einen Anfang, der sogleich in geordnete Bahnen geführt wird und damit die Gestik mildert und kontrolliert. Alles bei Dadamaino scheint diesem Bedürfnis nach «Selbstkontrolle» unterworfen zu sein, in einer Art linguistischer Progression, die keine Brüche vorsieht und keine kontinuierlichen Lösungen aufzeigt. Von den Volumi zu den Volumi a moduli sfasati, den Oggetti otticodinamici, den False prospettive, den Cromorilievi bis zu den Inconsci razionali, den Alfabeti della mente, den Fatti della vita, den Costellazioni sowie Il movimento delle cose: Alles erscheint als kontinuierlicher Versuch der Rationalisierung von Impulsen, der Kontrolle von Trieben. Es reicht aus, die Volumi mit den Volumi a moduli sfasati zu vergleichen, um den konstanten, langsamen Rationalisierungsprozess von Dadamaino zu verstehen: Auf der einen Seite haben wir die Geste, den Einschnitt, die Auflösung der Leinwand, die Löschung der Oberfläche, wo die Lehre von Lucio Fontana noch offensichtlich ist, aber noch deutlicher der emotionale Drang in Bezug auf die Oberfläche. Auf der anderen Seite – in den Volumi a moduli sfasati – treffen wir auf dasselbe Konzept der Überwindung der Oberfläche, aber mit derart unterschiedlichen Modalitäten, dass sich aus dem anfänglichen Drang zu Durchbrechung und Einschnitt der Leinwand eine vielfache, kontrollierte und gemäßigte Praxis herausbildet. Die Bedeutung dieses 25


Volume a moduli sfasati, 1960, gestanzter Kunststoff, 149.5 x 109.5 cm


Unternehmens und der Unterschied werden schnell klar, wenn man sich vorstellt, die Gesten der Künstlerin nachzuvollziehen, in dem einen wie in dem anderen Fall: Eine freie Klinge, die eine Leinwand zerschneidet, auf der einen Seite, ein Locheisen, welches geduldig Hunderte von Malen dieselbe Geste immer mit derselben Sorgfalt und Präzision wiederholt, auf der anderen Seite. Beides hat als Ergebnis einen Einschnitt der Oberfläche, aber mit einem enormen konzeptionellen Unterschied! So wird der emotionale, unkontrollierbare, unmittelbare Anfangsimpuls bezwungen, seine Energie komprimiert und zugleich in Zeit und Raum des Werkes verbreitet. In diesem Sinne sind auch die Oggetti otticodinamici oder die Cromorilievi (das heißt, die gesamte Produktion der sechziger Jahre) eine Art Eindämmungsversuch der reinen Energie, die die Künstlerin in sich spürt, und die nur durch eine stabile formale Struktur reguliert werden kann. Die rigorose Praxis der Farbabstufungen, der akkurate und abwechselnde Aufbau mit metallenen oder farbigen Plättchen Mit Dario Zaffaroni in dessen Atelier bei den Oggetti ottico-dinamici, der abgestufte Verlauf, auf– und absteigend in den Cromorilievi sind wie Uranstäbe von Atomkraftwerken, brennbar und allmählich Energie freigebend: Die Künstlerin versucht also einer Regel zu folgen, welche es ihr erlaubt, emotionale Energie zu regulieren. In den sechziger Jahren wird diese Intention gleichgesetzt mit den perzeptiven Normen, mit den Gesetzen der «exakten» Kunst, mit dem Diktat der neuen Optik, die Dadamaino mit den frequentierten Künstlergruppen teilen konnte, vor allem mit der paduanischen Gruppe, bei der sie 1961 schon frühzeitig die Volumi a moduli sfasati ausstellte. Ein Großteil der kreativen Ader von Dadamaino blieb dennoch von dieser selbstauferlegten Praxis unberührt, wie man zumindest aus den Entwicklungen der siebziger und achtziger Jahre ersehen kann, die sicher – vor allem erstere – die wohl intensivsten Jahre ihrer Aktivität darstellen. Tatsächlich vermochte es das von Dadamaino ausgearbeitete Zeichensystem anscheinend nicht, jene emotionale Seite des persönlichen Erlebnisses, die einen so großen Anteil am ersten kreativen Impuls hatte, einzubeziehen: Jede ihrer Gesten war die Auswirkung einer emotionalen Spannung gegenüber der Welt und ihren Ereignissen, welche die Künstlerin quasi höchstpersönlich erlebte. Die in den sechziger Jahren angenommene Zeichenstruktur war darauf ausgerichtet, den Überschuss an Gestik und Empfindungen zu kontrollieren, konnte jedoch nicht umhin, jeglichen Bezug auf diese Impulsivität fernzuhalten. Die Zeichenstrukturen erwiesen sich also als zu rational. Andererseits war es die Künstlerin selbst, die versucht hatte, die eigenen Regungen zu kontrollieren, aber in den siebziger Jahren – bedingt vielleicht durch ein soziopolitisches Klima, welches dem persönlichen und kollektiven Erlebnis mehr Bedeutung beimaß – wird mit der Reihe Inconscio razionale und unmittelbar danach mit dem Alfabeto della mente diese schwierige Zweiteilung in ein freieres und flexibleres Zeichensystem umgewandelt, welches fähig ist, auch die triebhafte Seite darzustellen. Es ist kein Zufall, dass der Titel Inconscio razionale gerade auf diese Aporie zwischen Impuls und Kontrolle anspielt, welche sich in einer Art Kartierung mit raffinierten Zeichen ausdrückt, die sich in außergewöhnlich geordneter 27


Mit Freunden anlässlich ihrer Einzelausstellung im Studio Casati, Merate

Weise überschneiden, aber auf einer Oberfläche, auf der dieser Ordnungssinn unfassbar ist. Auf derselben Wellenlänge bewegt sich auch das Alfabeto della mente, welches der Woge der Emotionen nach dem Massaker an den palästinensischen Flüchtlingen von Tel al-Zaatar entspringt (1976). Ein obsessiv wiederholtes Zeichen, zuerst auf Sand, dann auf Papier und auf Leinwand, ein unleserlicher Brief – unter anderem besteht der erste, Lettera 1, aus einer Art «H», dem stummen Buchstaben, wie die Künstlerin selbst gemahnte... –, aber eine äußerst verständliche Geste, die zugleich Wunsch und Machtlosigkeit ausdrückt. Im Laufe der Jahre folgten andere Buchstaben, die ein richtiges Alphabet bildeten, welches niemals im Ganzen gezeigt wurde, sondern immer Buchstabe für Buchstabe, bis es ganze Wände bedeckte wie bei der Installation auf der Biennale in Venedig im Jahr 1980, als die Künstlerin 461 Blätter mit dreizehn Buchstaben ihres Alphabetes ausstellte und sie I fatti della vita nannte. Ab 1975, dem Jahr des 28


ersten Inconscio razionale, offenbart sich ein Werkprozess, in dem die beiden Seelen von Dadamaino nebeneinander bestehen: die unbewusste und die rationale. Aufgrund vieler Indizien und der Kenntnis ihres Charakters und ihrer Persönlichkeit, könnte man annehmen, sie zöge ihren instinktiven Teil vor, ihre Größe zeigt sich jedoch in der Erkenntnis, dass ein mentales Raster, eine begriffliche und gleichzeitig physische Struktur notwendig ist, um jenen Aspekt des eigenen Daseins in der Welt vollständig und bestmöglich auszudrücken und damit zu verhindern, dass diese Energie außer Kontrolle gerät, verfälscht oder verkannt wird: In jeder Geste, in jedem kleinsten Zeichen – und dies waren Millionen.... – hat Dadamaino sich selbst bezwungen, um ihre Kunst durchzusetzen.

Una muta costrizione Quando si è «giovani artisti» si può essere al verde, fare fatica ad essere presi sul serio, non vedere chiaramente il proprio futuro, ma si riceve d’altro canto la benevolenza e la solidarietà dei tuoi simili, almeno in un periodo – come quello alla fine degli anni Cinquanta – in cui le seduzioni del mercato non si sa ancora cosa sono. Di più, in una situazione «di gruppo» (siamo sempre alla fine degli anni Cinquanta) è il senso di appartenenza che ti aiuta, è il sentimento di giovanile arroganza che condividi coi tuoi amici a renderti forte, a farti Volume a moduli sfasati, 1960, gestanzter Kunststoff, 60.6 x 40 cm sentire in procinto di fare qualcosa di grande, di nuovo, di mai visto prima. In questo senso Dadamaino – anzi, «Maino» come si firmava, solo col cognome, fino al 1961 –, pur possedendo una forte personalità e una vivace «fisicità», faceva parte del gruppo, e che questo gruppo fosse quello di Piero Manzoni, di Enrico Castellani, di Agostino Bonalumi e di tutti quelli che gravitavano attorno ad «Azimuth», dai padovani del Gruppo Enne a Ettore Sordini, Angelo Verga e Arturo Vermi è importante storicamente, mercantilmente ma non psicologicamente, perché per ogni giovane artista ciò che importa veramente è essere accettato nel gruppo, qualunque esso sia, e se questo gruppo viene ritenuto a posteriori uno dei più importanti sulla scena europea tanto meglio, ma non è così fondamentale per la propria formazione. Certo, Milano offriva quello scenario e quei protagonisti – che ancora non sapevano di esserlo –, e Dadamaino vi si era avvicinata grazie al «fiuto» che in giovane età ti fa riconoscere prima chi la pensa come te, di chi dipinge o fa arte come te, e oggi – a distanza di oltre mezzo secolo – questo tuo «fiuto» viene celebrato dal sistema dell’arte, perché in quegli anni italiani si riconosce il nucleo robusto e fresco di un nuovo linguaggio, e forse persino di una nuova Europa … un bel riconoscimento, ma che al di là della gioia (postuma, purtroppo) di vedere apprezzate le proprie 29


Volume, 1960, Dispersionsfarbe auf Leinwand, 100.5 x 96.8 cm

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idee e i propri comportamenti, in fondo non rende giustizia al tuo vero lavoro, che è quello che comincia «dopo» quel momento magico, e che è stato condotto per la maggior parte in grande solitudine. A ben vedere, dopo gli entusiasmi giovanili dei gruppi – soprattutto Azimuth, Gruppo T e Gruppo Enne, quest’ultimo molto importante per Dadamaino – e delle mostre nelle loro sedi, che duravano una settimana/dieci giorni, per quasi dieci anni – dal 1962 al 1970 – Dadamaino non tiene una personale, mentre le presenze internazionali nelle collettive si vanno diradando, dopo qualche partecipazione a mostre di ZERO, alla mostra «Oltre l’Informale» di San Marino e a due edizioni di «Nuove Tendenze», a Zagabria nel 1963 e nel 1965. Tutto il grande, vero lavoro di Dadamaino è il frutto di una ricerca solitaria, di un’introspezione accanita che non sembra vicina all’esuberanza manifestata da lei in politica o in qualunque situazione conviviale: invece, i moti dell’animo vengono incanalati nell’alveo di un robusto alfabeto che lei stessa si costruisce nel corso Cromorilievo, 1974, Holzdübel auf Tafel, 49.5 x 49.5 cm di dieci anni, e che le consentirà – contestualmente alla definizione dell’alfabeto – di produrre sintassi, parole, poesia. Così, contraddicendo un po’ quel che oggi il sistema dell’arte e il mercato stanno affermando, riteniamo che il lavoro di Dadamaino sia un lunghissimo percorso interiore, con l’aspetto formale di una ricerca addirittura «programmata», ma che di fatto risponda più ad esigenze psicologiche che percettive. Per questo motivo,il ciclo dei Volumi rappresenta nel suo percorso il momento dell’»illuminazione», cioè dell’intuizione iniziale, ma non è che l’inizio, subito instradato tra argini precisi che ne hanno mitigato e controllato la gestualità. Tutto, in Dadamaino, sembra rispondere a questa esigenza di «controllo di sè», in una sorta di progressione linguistica che non vede fratture, che non mostra soluzioni di continuità. Dai Volumi, ai Volumi a moduli sfasati, agli Oggetti ottico-dinamici, alle False prospettive, ai Cromorilievi, per arrivare agli Inconsci razionali, agli Alfabeti della mente, ai Fatti della vita, alle Costellazioni, a Il movimento delle cose, tutto appare come una costante ricerca di razionalizzazione degli impulsi, di controllo delle pulsioni. E’ sufficiente mettere a confronto i Volumi coi Volumi a moduli sfasati per comprendere il lento processo di razionalizzazione messo in atto costantemente da Dadamaino: da un lato abbiamo il gesto, il taglio netto, l’eliminazione della tela, la cancellazione della superficie, dove ancora chiara è la lezione di Lucio Fontana, ma ancor più evidente la spinta emotiva nei confronti della superficie, dall’altro lato – nei Volumi a moduli sfasati – ci troviamo di fronte allo stesso concetto di attraversamento della superficie, ma con modalità processuali ben diverse, tanto diverse da fare dell’iniziale spinta emotiva allo sfondamento e al taglio della tela una pratica ripetuta, controllata, misurata. Il senso dell’operazione e della differenza diventa chiarissimo non appena ci si immagina di compiere gli stessi gesti dell’artista, nell’un caso e nell’altro: una lama libera che taglia la tela da una parte, una fustella che in maniera 31


1975, Foto: Maria Mulas

certosina ripete lo stesso gesto per centinaia di volte, sempre con la stessa cura e attenzione nell’altra, hanno come risultato un taglio sulla superficie, ma con quale enorme diversità concettuale dall’uno all’altro! Così, la pulsione iniziale, emotiva, incontrollabile, immediata viene costretta, e la sua energia viene compressa e contemporaneamente diffusa nel tempo e nello spazio dell’opera. In questo senso, anche gli Oggetti ottico–dinamici o i Cromorilievi (cioè, in pratica, tutta la sua produzione degli anni Sessanta) sono una sorta di esercizio di contenimento dell’energia pura che l’artista sente dentro di sé, e che solo una robusta struttura formale può regolare. La pratica rigorosa delle gradazioni di colore, la costruzione accurata e alternata di piastrine metalliche e di colore negli Oggetti ottico-dinamici, l’andamento digradante, ascendente e discendente dei Cromorilievi sono come le barre di uranio delle centrali atomiche, combustibile a lento rilascio d’energia: l’artista cerca dunque di seguire una regola che le consenta di incanalare l’energia emotiva, e negli anni Sessanta questo intendimento passa per le norme percettive, per le leggi dell’arte «esatta», per i dettami della nuova ottica, che del resto aveva avuto modo di condividere nelle frequentazioni dei gruppi, soprattutto – a nostro avviso – del gruppo padovano dove nel 1961 aveva tra l’altro esposto precocissimamente i Volumi a moduli sfasati . 32


E tuttavia, da questa pratica autoimposta, restava estranea una grande parte della vena creativa di Dadamaino, almeno a giudicare dagli sviluppi degli anni Settanta e Ottanta, sicuramente – soprattutto i primi – i momenti più intensamente compiuti di tutta la sua attività. Di fatto, il sistema di segni che l’artista andava formulando non sembrava poter comprendere entro di sé quella parte emotiva, del vissuto personale che pure in Dadamaino aveva tanta parte nello scatenare il primo impulso creativo: ogni suo gesto, infatti, era il riverbero di una tensione emotiva nei confronti del mondo e di quanto vi accadeva, che l’artista viveva quasi in prima persona, e la struttura segnica adottata negli anni Sessanta riusciva nell’intento di controllare gli eccessi gestuali e sentimentali, ma non poteva che tenere distante ogni riferimento a quell’impulsività. Si trattava, cioè, di strutture segniche troppo razionali. D’altro canto, era stata lei stessa a cercare di controllare i propri impulsi iniziali, ma negli anni Settanta – complice forse un clima sociopolitico più incline a considerare il vissuto personale e collettivo –, con la serie dell’Inconscio razionale e subito dopo con l’Alfabeto della mente questa sofferta dicotomia viene ricomposta in un mondo di segni più libero e flessibile, capace di assumere su di sé anche quel lato pulsionale: non a caso, il titolo di Inconscio razionale allude proprio a questa aporia tra impulso e controllo, che si traduce in una sorta di mappa di segni rarefatti, intersecantisi in maniera singolarmente ordinata, ma su una superficie in cui quel senso dell’ordine è inintellegibile. Sulla stessa linea d’onda è l’Alfabeto della mente, nato sull’onda dell’emozione per la strage nel campo profughi palestinese di Tall el Zaatar (1976). Un segno ossessivamente ripetuto, prima sulla sabbia poi sulla carta e sulla tela, una lettera incomprensibile – tra l’altro, la Lettera 1 è una sorta di «acca», la lettera muta, come ricorda l’artista stessa… –, ma un gesto comprensibilissimo, di desiderio e di impotenza al tempo stesso, a cui ne sono seguiti altri nel corso degli anni, a costituire un vero e proprio alfabeto, mai proposto tutto insieme, ma sempre lettera per lettera sino a coprire intere pareti, come nell’installazione alla Biennale di Venezia nel 1980, quando espone 461 fogli di tredici lettere del suo Alfabeto, chiamandola I fatti della vita. Così, dal 1975, anno del primo Inconscio razionale, si dipana un percorso operativo in cui convivono le due anime di Dadamaino: quella, appunto, inconscia e quella razionale. Da molti indizi, e dalla conoscenza del suo carattere e della sua personalità, si potrebbe affermare che prediligesse la sua parte istintiva, ma la grandezza dell’artista risiede nella capacità di comprendere che per esprimere compiutamente e al meglio quell’aspetto del proprio essere al mondo, è necessario inventare una griglia mentale, una struttura concettuale e contemporaneamente fisica che impedisca a quell’energia di andare fuori controllo, e di essere travisata o misconosciuta: in ogni gesto, in ogni minimo segno – e sono stati milioni … – Dadamaino ha costretto se stessa per poter affermare la propria arte. Marco Meneguzzo 33

Mit Tommaso Trini, 90er Jahre


Il movmento delle cose - Passo dopo passo (Detail), 1989-90, Beize auf Polyester, 116 x 100 cm


Il movimento delle cose (Detail), 1990, Beize auf Polyester, 116 x 200 cm


Im Atelier, 1979, Foto: Vittorio Pigazzini


Werke / Opere

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Oggetto ottico dinamico, 1961, Aluminiumpl채ttchen auf Holz, 100 x 100 cm 38


Oggetto ottico dinamico, 1962, Aluminiumpl채ttchen auf Holz, 30 x 30 cm

Oggetto ottico dinamico, 1964, Aluminiumpl채ttchen auf Holz, 30 x 30 cm 39



Oggetto ottico dinamico, 1963, Aluminiumpl채ttchen auf Holz, 44 x 31 cm

Oggetto ottico dinamico, 1963-64, Tusche auf kariertem Papier, 21 x 31 cm 41


Oggetto ottico dinamico, 1964, Aluminiumpl채ttchen auf Holz, 83 x 83 cm


Oggetto ottico dinamico, 1964, Aluminiumpl채ttchen auf Holz, 150 x 150 cm


Oggetto ottico dinamico, 1965, Aluminiumpl채ttchen auf Holz, 50 x 50 cm

Disegno ottico dinamico, 1960, Aquarell auf Karton, 36 x 35 cm


45


False prospettive, 60er Jahre, テ僕 auf Malpappe, 40 x 30 cm 46


Ricerca lineare e cromantica, 1966, Tempera auf Papier, 21,7 x 25,7 cm 47


48


La ricerca del colore, 1968, Tempera auf Papier, je 20 x 20 cm 49


Morfologia cromatica, 1970, Tempera auf Karton, 40,8 x 35,8 cm

Inconscio razionale, 1975, Tempera auf Karton, 70,5 x 49,5 cm 50


51


Inconscio razionale, 1975, Tempera auf Papier, 35 x 27,4 cm

Inconscio razionale - incroci lineari, 1975, Tempera auf Karton, 35,2 x 27,3 cm 52



54


Deformazioni spaziali, 1975, Tempera auf Karton, 31,9 x 31,9 cm

Lettera a Tall el Zaatar, 1976, Bleistift auf Papier, 35 x 28 cm 55


Lettera 1

Lettera 2 56

Lettera 3


Lettera 4

Lettera 5 57

Lettera 6


Lettera 7

Lettera 9 58

Lettera 10


Lettera 11

Lettera 12 59

Lettera 13


Auf den vorangegangenen Seiten: L’alfabeto della mente. 1979, Tusche auf Papier, je 35 x 12,5 cm

Alfabeto della mente, lettera 10, 1979, Tusche auf Karton, 69,9 x 20,3 cm 60


Alfabeto della mente, lettera 13, 1980, Tusche auf synthetischer Leinwand, 80,2 x 67,8 cm 61


62


Interludio - Pastrocchio, 1981, Tusche auf Karton, 100 x 70 cm

Costellazioni, 80er Jahre, Tusche auf Karton, 46,1 x 68,8 cm 63






Auf den vorangegangenen Seiten: Costellazioni - primavera, estate, autunno, inverno, 1981, Tusche auf Karton, je 30 x 30 cm

Costellazioni, 1986, Tusche auf Karton, 50 x 65 cm 68


69


Movimento delle cose - la malattia, 1996, Tinte auf Karton, 70 x 40,9 cm 70


Movimento delle cose, 1989, Beize auf Polyester, 200 x 116 cm 71






Im Atelier, 1979, Foto: Vittorio Pigazzini 76


Anhang / Apparati

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1975, Foto: Maria Mulas

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Dadamaino. Biografische Skizze bearbeitet von Veronica Riva

Am 2. Oktober 1930 wird Emilia Maino in Mailand als einzige Tochter von Giovanni Maino und Erina Saporiti geboren. Zu ihren Eltern wird sie immer eine besonders enge Beziehung haben. In den 50er Jahren beginnt sie, das Mailänder Brera-Viertel und die legendäre Bar Jamaica zu besuchen, und unternimmt ihre ersten Schritte in der Kunstwelt: 1956 sind erste Ausstellungsbeteiligungen zu verzeichnen. Zu dieser Zeit beginnt sie, sich Eduarda zu nennen, auch wenn alle die Abkürzung Dada verwenden werden. 1957 lernt sie Piero Manzoni kennen und schließt mit ihm eine enge Freundschaft. Er stellt ihr auch Lucio Fontana vor, von dem sie sich zu ihren ersten Volumi inspirieren lässt: Leinwände mit großen ovalen Einschnitten, die wahren Vorboten eines unermüdlich kreativen Forschungsdrangs, der das Lebenswerk von Dadamaino charakterisiert. 1958 findet ihre erste Einzelausstellung in der Galleria dei Bossi in Mailand statt. In diesen Jahren ist in der internationalen Kunstszene ein starkes Bedürfnis nach Die Künstlerin als Kind tiefgreifenden Erneuerungen und experimentellen Erforschungen zu verspüren, mit denen buchstäblich bei «null» angefangen wird und neue Technologien sowie industrielle und synthetische Materialien zum Einsatz kommen. Die kinetische und die «programmierte» Kunst werden geboren. 1959 schließt sich Dadamaino der Künstlergruppe Azimuth an, die im selben Jahr von Manzoni und Enrico Castellani gegründet wurde und der auch Agostino Bonalumi angehört. Azimuth organisiert in Europa Ausstellungen dank der Verbindungen zu den zeitgenössischen Gruppen Zero (Deutschland), Nul (Niederlande) und Motus (Frankreich), die dieselbe Poetik teilen und wichtige Beziehungen herstellen. In diesem kreativen Umfeld beginnt Dada, im Ausland auszustellen und Freundschaften mit Künstlern wie François Morellet, Henk Peeters sowie mit den Mitgliedern der italienischen Gruppo N und Gruppo T zu schließen. Im Zusammenhang mit einer Ausstellung in den Niederlanden, an der sich Dada 1961 beteiligt, nimmt sie schließlich den Künstlernamen Dadamaino an: Den Anstoß gab ein einfacher Schreibfehler. Im selben Jahr bildet sich die internationale Bewegung Nouvelles Tendances, die unter anderem das Verdienst hat, die europäischen Künstler untereinander bekannt zu machen; Dada tritt der Gruppe bei, beteiligt sich an den Biennalen, die organisiert werden, und knüpft so weitere Bekanntschaften. 1962 ist das Jahr ihrer ersten Einzelausstellung in Deutschland, in der Galerie Senatore in Stuttgart. Zwei Jahre später wird sie zur XIII. Triennale di Milano eingeladen. In der ersten Hälfte der 60er Jahre verwirklicht die Künstlerin die Serie der Volumi, der Volumi a moduli sfasati und der Oggetti ottico-dinamici, die eng der ersten Ausgabe der Zeitschrift an die Erforschung der visuellen Wahrnehmung gebunden sind. Von 1966 an Titelblatt Azimuth, herausgegeben von Enrico beginnt sie den Zyklus Ricerca del colore, mit dem sie die vielfältigen Facetten Castellani und Piero Manzoni, 1959 79


Mit Galliano Mazzon in der Galleria Totti, Mailand, 1956

1954

des Farbspektrums analysiert. Diese Arbeit führt sie in den frühen 70er Jahren zu einem kurzzeitigen Anschluss an die Gruppe Team Colore, der Jorrit Tornquist, Kuno Gonschior, Arnulf Letto und Wolfgang Ludwig angehören. In dieser Zeit verwirklicht sie die Werkreihen False prospettive und Cromorilievi, die noch an das Studium von Licht und Bewegung gebunden sind. Ab 1970 beginnt Dada, sich Werken mit Zeichencharakter zu widmen, während ihre Ausstellungstätigkeit in Italien und im Ausland fortdauert, unter anderem mit Einzelausstellungen in der Galleria del Cavallino in Venedig und in der Galerie Ubu in Karlsruhe, beide 1973. Die Beschäftigung mit dem Zeichen verschmilzt mit einem künstlerischen Ausdruck, der sowohl die persönliche Sphäre als auch das politische Engagement von Dadamaino mit einbezieht, die sich an Protestaktionen der Linken in der Folge der 68er Bewegung beteiligt. Ab Mitte der 70er Jahre beginnt sie die Arbeitsreihe der Inconsci razionali und der Alfabeti della mente, die sie selbst als «eine Art Schrift des Geistes, meines Geistes» bezeichnet. Dieselbe Besonderheit haben die folgenden Fatti della vita. Im Unterschied zu den Alfabeti della mente, in denen die Wiederholung eines einzelnen Zeichens den gesamten verfügbaren Platz füllt, sind die Zeichen hier jedoch von weiß gelassenen Leerstellen unterbrochen. Gerade diesem Zyklus Fatti della vita verdankt sie 1980 eine Einladung zur Biennale di Venezia: in einem ihr allein gewidmeten Raum, stellt Dadamaino ein Korpus von 461 Werken aus, die mit zwölf verschiedenen Zeichen (Buchstaben), einem ganz

Bei der Arbeit, Foto: Dario Zaffaroni

80


persönlichen Alphabet, verfasst sind. In den 80er Jahren entwickelt Dadamaino die neuen Werkreihen Costellazioni und ab 1987 Il movimento delle cose. 1981 finden Einzelausstellungen im Institut für Moderne Kunst in Nürnberg und in der Galerie Walter Storms in Villingen statt. 1983 widmet ihr der Padiglione d’Arte Contemporanea in Mailand eine große Schau und sie beteiligt sich an der Ausstellung Arte Programmata e cinetica 1953/1963, l’ultima avanguardia im Palazzo Reale, ebenfalls in Mailand. Zwei Jahre später nimmt sie an Arte italiana degli anni ’60 im Castello di Rivoli bei Turin teil. 1990 stellt sie im Rahmen der Biennale di Venezia zwei Movimenti delle cose von 18 Metern Länge aus. Bei der Arbeit, Foto: Dario Zaffaroni Nach weiteren bedeutenden Kunstschauen in den 90er Jahren folgt schließlich im Jahr 2000 die große anthologische Ausstellung des Kunstmuseums Bochum. In diesem Jahr endet ihre künstlerische Laufbahn. Sie stirbt an den Folgen einer Krankheit am 13. April 2004. Ihre Asche ruht neben der ihres Vaters auf dem kleinen Friedhof von La Maddalena, einem Ortsteil von Somma Lombardo.

Dadamaino. Tracce biografiche a cura di Veronica Riva

È il 2 ottobre 1930 quando a Milano nasce Emilia Maino, figlia unica di Giovanni Maino ed Erina Saporiti ai quali sarà unita da un profondo legame per tutta la vita. Negli anni ’50 inizia a frequentare il quartiere milanese di Brera, il bar Jamaica e contemporaneamente muove i primi passi nel mondo dell’arte: risalgono al 1956 le sue prime partecipazioni a mostre collettive. È questo il periodo in cui comincia a farsi chiamare Eduarda, anche se tutti useranno il diminutivo Dada. Nel 1957 conosce e stringe profonda amicizia con Piero Manzoni, è lui a presentarle Lucio Fontana da cui trae ispirazione per realizzare i primi Volumi: le tele con grandi squarci ovoidali che saranno i veri precursori di una ricerca ininterrotta che ha caratterizzato la carriera di Dadamaino. L’anno successivo tiene la sua prima personale alla Galleria dei Bossi a Milano. Sono anni in cui forte, nel campo artistico a livello internazionale, si sente l’esigenza di profonde innovazioni, di ricerche sperimentali per ricominciare partendo letteralmente 81

Die Künstlerin im jugendlichen Alter


da zero, utilizzando le nuove tecnologie e i materiali industriali e sintetici. Nascono l’arte cinetica e programmata. Nel 1959 Dadamaino aderisce al gruppo d’avanguardia Azimuth fondato lo stesso anno da Manzoni ed Enrico Castellani e di cui fa parte anche Agostino Bonalumi. Azimuth organizza mostre in Europa grazie al legame instaurato con i coevi gruppi Zero (Germania), Nul (Olanda), Motus (Francia) che condividono la stessa poetica e instaurano importanti legami. È in questo clima fervido che Dada inizia ad esporre all’estero facendo amicizia con artisti quali François Morellet, Henk Peeters, nonché con i componenti degli italiani Gruppo N e Gruppo T. Ed è proprio nel contesto di una mostra in Olanda a cui Dada partecipa nel 1961 che comincia ad adottare il nome d’arte Dadamaino tutto attaccato: l’idea ha spunto da un semplice errore di trascrizione. Nello stesso anno nasce il movimento internazionale Nuova Tendenza che ha il merito, tra l’altro, di far conoscere tra loro gli artisti europei; Dada vi aderisce subito partecipando alle biennali che vengono organizzate e così intessendo ulteriori conoscenze. Il 1962 è l’anno della sua prima personale in Germania, alla Galerie Senatore di Stoccarda e due anni più tardi è invitata alla XIIIª Triennale di Milano. Nella prima metà degli anni sessanta l’artista realizza le serie dei Volumi, dei Volumi a moduli sfasati, e degli Oggetti otticoMit Rino Carrara, 1956 dinamici, strettamente legati allo studio della percezione visiva, a partire dal 1966 inizia la Ricerca del colore in cui approfondisce in modo analitico le molteplici varianti dello spettro solare. Questo lavoro la farà approdare nei primi anni settanta ad un breve episodio di aggregazione con il Gruppo Team colore che annovera tra i suoi componenti Jorrit Tornquist, Kuno Gonschior, Arnulf Letto e Wolfgang Ludwig. A questo periodo risale la realizzazione delle False prospettive e dei Cromorilievi, legati ancora ad uno studio di luce e movimento. Dal 1970 Dada inizia a dedicarsi ad opere di carattere segnico, mentre continuano le sue presenze in importanti mostre sia in Italia che all’estero, come le personali alla Galleria del Cavallino di Venezia e alla Ubu di Karlsruhe, entrambe del 1973. La ricerca sul segno si fonde con un’espressione artistica più strettamente legata alla sfera personale ed alla condizione politica che vede impegnata Dadamaino nei movimenti di contestazione di sinistra emersi dal 1968. A partire soprattutto dalla metà degli anni settanta avvia i cicli degli Inconsci razionali e degli Alfabeti della mente che, come dice la stessa artista sono «una Mit Franco Rognoni in der Galleria Blu, Mailand, 1957 82


sorta di scrittura della mente, la mia». Stessa peculiarità hanno i successivi Fatti della vita dove, a differenza degli Alfabeti della mente in cui la ripetizione di un singolo segno riempie l’intero spazio disponibile, qui i segni sono intervallati da pause lasciate in bianco. È proprio con il ciclo dei Fatti della vita che viene invitata a partecipare alla Biennale di Venezia del 1980: in una sala dedicata unicamente a lei, Dadamaino espone un corpus di 461 lavori scritti con 12 segni (lettere) differenti che costituiscono parte di un personalissimo alfabeto. Gli anni ottanta proseguono sullo sviluppo di nuovi cicli di opere, il primo dedicato alle Costellazioni, il secondo, iniziato nel 1987, a Il movimento delle cose. Nel frattempo l’attività espositiva la vede impegnata in molte mostre. Nel 1981 tiene personali all’Institut für Moderne Kunst di Norimberga e alla Galerie Walter Storms di Villingen, nel 1983 a Milano il Padiglione d’Arte Contemporanea le dedica un’ antologica ed è presente anche a Palazzo Reale in Arte Programmata e cinetica 1953/1963, l’ultima avanguardia. Due anni più tardi partecipa a Arte italiana degli anni ’60 al Castello di Rivoli. Nel 1990 interviene alla Biennale di Venezia esponendo due Movimenti delle cose lunghi 18 metri. Altre importanti mostre costellano gli anni novanta per giungere nel 2000 alla vasta antologica che le dedica il Museo di Bochum. È questo l’anno in cui si conclude la sua lunga carriera artistica. Muore, dopo un periodo di malattia, il 13 aprile 2004. Le sue ceneri riposano da allora accanto al padre nel piccolo cimitero di La Maddalena, frazione di Somma Lombardo.

Im Studio Marconi, Mailand, 80er Jahre, Foto: Aldo Ballo

1958

83


1975, Foto: Maria Mulas

84


1975, Foto: Maria Mulas 85


Einzelausstellungen / mostre personali

1958 Milano – Galleria dei Bossi. 1959 Milano – Galleria del Prisma, «Maino». 1961 Padova – Studio N, «Dada Maino». Broschüre zur Ausstellung Maino, Galleria del Prisma, Milano, 1959

1962 Stuttgart – Galerie Senatore, «Maino. Monochrome Malerei». 1970 Milano – Diagramma, «Dadamaino». 1971 Lutry-Lausanne – White Gallery, «Dadamaino». Venezia – Galleria Paolo Barozzi, «Dadamaino».

Einladungskarte der Ausstellung Maino, Monochrome Malerei, Galerie Senatore, Stuttgart, 1962

1973 Osnago – Galleria della Cappelletta, «Dadamaino». Venezia – Galleria del Cavallino, «Dadamaino». Karlsruhe – Galerie Ubu, «Dadamaino Scaccabarozzi». Brescia – Centro d’Arte Santelmo, «Dadamaino». 1974 Vigevano – Galleria il Nome, «Dadamaino». Novara – Uxa galleria d’arte contemporanea, «Dadamaino».

Broschüre zur Ausstellung Maino, Monochrome Malerei, Galerie Senatore, Stuttgart, 1962

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Como – Centro Serre Ratti, «Dadamaino». 1975 Milano – Team Colore, «Dadamaino». Vigevano – Studio V, «Inconscio razionale. Dadamaino». Bergamo – Galleria Method, «Dadamaino, la ricerca del metodo». Milano – Salone Annunciata, «Dadamaino 1959-1975».

Ausstellungskatalog Dadamaino, Padiglione d’Arte Contemporanea, Milano, 1983

1976 Milano – Arte Struktura – «Dadamaino. L’inconscio razionale». 1977 Merate – Studio Casati, «Dadamaino». Omegna – Galleria Spriano, «Dadamaino». Milano – Salone Annunciata, «Dadamaino. Dall’Inconscio razionale all’Alfabeto della mente». 1978 Fara d’Adda – Arte Incontri, «Dadamaino».

Ausstellungskatalog Dadamaino, Konstellationen. Neue Bilder, Galerie Beatrix Wilhelm, Leonberg, 1984

München – Galerie Walter Storms, «Dadamaino». Lodi – Galleria Il Gelso, «Dadamaino». 1979 Genova – Galleria la Polena, «Dadamaino». Torino – Galleria Martano, «Dadamaino. Opere 19581979». Milano – Studio Carlo Grossetti, «I fatti della vita. Dadamaino». 87

Ausstellungskatalog Dadamaino, Galerie Beatrix Wilhelm, Stuttgart, Text von Gillo Dorfles, 1987


1980 Monza – In Oltre, «Dadamaino. Variazione sul tema». Venezia – XXXIX Esposizione Internazionale d’Arte La Biennale di Venezia. Settore Arti Visive. Como – Centro Serre Ratti, «Dadamaino: iterare il tempo». Taos – Maggie Kress Gallery, «Dadamaino. I fatti della vita. The facts of the life». 1981 Roma – Galleria E Tre, «Dadamaino. I fatti della vita». Nürnberg – Schmidtbank-Galerie, «Dadamaino. L’Alfabeto della Mente. I Fatti della Vita». Villingen – Galerie Walter Storms, «Dadamaino. L’Alfabeto della Mente. I Fatti della Vita. Costellazioni». Milano – Studio D’Ars, «Dadamaino. Piccole storie». Udine – Plurima galleria d’arte, «Dadamaino».

Elena Pontiggia, Dadamaino, Collana artisti lombardi, Edizione Endas Lombardia, 1990

1982 Viggiù – Museo Butti, «Dadamaino». Milano – Circolo Culturale Bertolt Brecht, «Sette percorsi nell’arte contemporanea. Dadamaino».

Ausstellungskatalog Dadamaino, Borromini Arte Contemporanea, Ozzano Monferrato, 1997

1983 Milano – Padiglione d’Arte Contemporanea, «Dadamaino». Udine – Plurima galleria d’arte – «Dadamaino e Enrico Castellani». Bergamo – Studio Dossi art contemporanea, «Dadamaino. Costellazioni». 1984 Leonberg – Galerie Beatrix Wilhelm, «Dadamaino. Konstellationen. Neue Bilder».

Ausstellungskatalog Dadamaino, Opere 1975-1981, Palazzo Municipale, Morterone, 1998 88


Bolzano – Il Sole galleria d’arte/Kunstgalerie, «Dadamaino». 1985 Milano – Studiotre Architettura, «Alighiero Boetti / Dadamaino». Milano – Studio Carlo Grossetti, «Dadamaino». Salò – Centro d’Arte Santelmo, «Dadamaino». 1986 Varese – Villa Mirabello, «Dadamaino, Gottardo Ortelli, Giancarlo Sangregorio».

Ausstellungskatalog Cardinali, Dadamaino, Loggia dei Lanari, Perugia, 1999

1987 Stuttgart – Galerie Beatrix Wilhelm, «Dadamaino. Arbeiten von 1958 bis 1968 und von 1986». Bologna – N2/Nuova 2000, «Dadamaino. Costellazioni». 1988 Bologna – Studio G7, «Dadamaino / Spagnulo».

Ausstellungskatalog Dadamaino. Retrospektive 19582000, Museum Bochum, Bochum, 2000

1989 Milano – Studio Reggiani, «Dadamaino. Passo dopo passo 1987-1989». 1990 Venezia – XLIV Esposizione Internazionale d’Arte La Biennale di Venezia. Einzelausstellung / sala personale, «Dimensione futuro. L’artista e lo spazio». Düsseldorf – Galerie Schöller – «Dadamaino / Gianni Colombo». 89

Ausstellungskatalog Dadamaino, l’alfabeto della mente, Museo Virgiliano di Pietole, Mantova 2003


1991 Lugano – Studio Dabbeni, «Dadamaino». Alessandria – Il triangolo nero, «Dadamaino. Interludio 1981». Napoli – Framartstudio, «Dadamaino. Il Movimento delle Cose». 1992 Milano – Framartstudio.

Ausstellungskatalog Dadamaino. i fatti della Arte Studio Invernizzi, Milano, 2005

vita,

1993 Mantova – Casa del Mantegna, «Dadamaino. Opere 1958-1993». Perugia – Centro Espositivo della Rocca Paolina, «Trilogia 3. Dadamaino, Gastini, Bertasa». Milano – Galleria Federica Inghilterri, «Disegni. Giovanni Anselmo. Dadamaino». 1994 Reutlingen – Stiftung für konkrete kunst, «Dadamaino. Werke 1958-1993». Lugano – Studio Dabbeni, «Dadamaino». Milano – A Arte Studio Invernizzi, «Dadamaino, François Morellet, Günther Uecker».

Ausstellungskatalog Dadamaino. Opere 1958-1999, Arte Silva, Seregno (MB), 2006

1996 Zürich – Stiftung für kostruktive und konkrete Kunst, «Dadamaino. I fatti della vita». 1997 Lugano – Studio Dabbeni, «Dadamaino. L’alfabeto della mente 1976-1979».

Ausstellungskatalog Dadamaino. L’assoluta leggerezza dell’essere, Cortina Arte Edizioni, Milano, 2008

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Milano – A Arte Studio Invernizzi, «Dadamaino». Ozzano Monferrato – Borromini Arte Contemporanea, «Dadamaino». 1998 Morterone – Palazzo Municipale, «Dadamaino. Opere 1975-1981». 1999 Perugia – Loggia dei Lanari, «Cardinali, Dadamaino».

Ausstellungskatalog Con Dadamaino, passo dopo passo, Galleria Spazia, Bologna, 2009

2000 Roma – Galleria d’Arte Marchetti, «Dadamaino». Bochum – Museum Bochum, «Dadamaino. Retrospektive 1958-2000». 2003 Mantova – Museo Virgiliano di Pietole, «Dadamaino. L’alfabeto della mente». 2005 Milano – Arte Studio Invernizzi, «Dadamaino. I fatti della vita». Falconara Marittima – Gate 24 Contemporary Art, «Opere scelte 1958-2000».

Ausstellungskatalog Dadamaino. Gli anni ‘50 e ‘60. La capacità di sognare, Cortina Arte Edizioni, Milano, 2010

2006 Seregno – Arte Silva, «Dadamaino. Opere 1959-1999». 2007 Basel – Art 38 Basel Messe, Arte Studio Invernizzi.

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Ausstellungskatalog Dadamaino. Bucare lo sguardo, Galleria d’Arte Carlina, Torino, 2010


2008 Milano – Matteo Lampertico Arte Moderna, «Dadamaino e Boetti: immagine e somiglianza». Torino – Galleria Carlina, «Dadamaino». Milano – Associazione Culturale Renzo Cortina, «Dadamaino. L’assoluta leggerezza dell’essere». 2009 Prato – Marchese Arte Contemporanea, «Dadamaino». Padova – A arte Invernizzi Seragiotto, «Dadamaino / Candeloro». Bologna – Galleria Spazia, «Con Dadamaino passo dopo passo».

Ausstellungskatalog Dadamaino, Vico Gallery, Verbania, 2011

2010 Bologna – P420 Arte Contemporanea, «Dadamaino Piero Manzoni, storia di un grado zero 1956-1963». Milano – Associazione Culturale Renzo Cortina, «Dadamaino. Gli anni ‘50 e ‘60. La capacità di sognare». Torino – Carlina Galleria d’Arte, «Dadamaino. Bucare lo sguardo».

Ausstellungskatalog Dadamaino. Movimento delle cose, Dep Art, Milano, 2011

2011 Milano – Dep Art, «Dadamaino. Movimento delle cose». Verbania – Vico Gallery, «Dadamaino». London – The Major Gallery, «Dadamaino, Volumes 1958-60» 2012 Genova – Artevalori, «Dadamaino». Milano – Cortina Arte, «Dadamaino. Gli anni ’70. Rigore e coerenza».

Ausstellungskatalog Dadamaino. Volumes 1958-60, The Mayor Gallery, London, 2011

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Courmayeur – Marco Canepa Arte Contemporanea. Milano – Galleria Monopoli, «Dadamaino. Lo spazio, il movimento». 2013 Dijon – Le Consortium, Centre d'Art Contemporain, «Dadamaino». Milano – Galleria del Credito Valtellinese, «Dadamaino 1930-2004». Paris – Tornabuoni Art, «Dadamaino».

Ausstellungskatalog Dadamaino. Gli anni ‘70. Rigore e coerenza, Cortina Arte Edizioni, Milano, 2012

2014 London – Galleria Massimo De Carlo, «Volumi – Dadamaino». Firenze – Tornabuoni Arte, «Dadamaino». Milano – Studio Guastalla, «Dadamaino – Volumi 1958-1960». Milano – Cortina Arte, «Dadamaino. Gli anni ‘80 e ‘90. l’infinito silenzio del segno». Asti – Fondo Giov-Anna Piras, «Dadamaino. 1930-2004». 2014/2015 London – Sotheby’s, «Dadamaino 1930-2004» (già a Fondo Giov-Anna Piras, Asti). Paris – Galerie Orenda, «Dadamaino – Maria Papa Rostkowska, Pureté de la ligne».

Ausstellungskatalog Dadamaino. Lo spazio, il movimento, Galleria Monopoli, Milano, 2012

2015 Vimercate – Dadamaino e Secomandi, Associazione Heart. Milano – A Arte Invernizzi, «Dadamaino, 1958-2000». 2016 Frankfurt am Main – Frankfurter Westend Galerie, «Die unendliche Welt der Dadamaino». 93

Ausstellungskatalog Dadamaino. (1930-2004), Galleria Gruppo Credito Valtellinese, Refettorio delle Stelline, Milano, 2013


Ausstellungskatalog Dadamaino, Tornabuoni Art, Parigi, 2013

Ausstellungskatalog Dadamaino. Gli anni ‘80 e ‘90. L’infinito silenzio del segno Cortina Arte Edizioni, Milano, 2014

Ausstellungskatalog Dadamaino Volumi 1958-60, Studio Guastalla, Milano, 2014

Ausstellungskatalog Dadamaino 1930-2004, Fondo Giov-Anna Piras, Asti, 2014

Ausstellungskatalog Dadamaino - Maria Papa Rostkowska, Galerie Orenda, Paris, 2015

Frankfurter Westend Galerie - Cortina Arte Edizioni

Die unendliche Welt der Dadamaino

Ausstellungskatalog Dadamaino, Le Consortium Centre d’Art Contemporain, Digione, 2013

Katalog zur Austellung Dadamaino e Secomandi, Associazione Heart, Vimercate, 2015

Ausstellungskatalog Dadamaino, Opere 1958-2000, A arte Invernizzi, Milano, 2015-16

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Dadamaino

Frankfurter Westend Galerie

Umschlag (Detail) Oggetto ottico dinamico, 1964, placchette d’alluminio su tavola, cm 150x150

Ausstellungskatalog Die unendliche Welt der Dadamaino, Frankfurter Westend Galerie, Frankfurt am Main, 2016


Gruppenausstellungen / mostre collettive

1956 Sesto Calende – Galleria Comunale Cesare da Sesto. 1957 Milano – Palazzo Stampa, «Premio per il paesaggio brianzolo», «Premio Melzo». Ferrara – Mostra nazionale del piccolo formato. Milano – Galleria del Grattacielo e Circolo della Stampa, «Mostra dell’autoritratto». Sesto Calende – Galleria Comunale. Milano – Galleria Il Calderone, «Mostra nazionale di arti plastiche e figurative». 1958 Sesto Calende – Galleria Comunale Cesare da Sesto, «6 giovani pittori lombardi». Francavilla al Mare – «XII Premio Nazionale di Pittura Michetti». Milano – Galleria d’Arte Il Prisma.

Broschüre zur Ausstellung Mostra dell'autoritratto, Galleria del Grattacielo e Circolo della Stampa, Milano, 1957

Einladungskarte zur Ausstellung Mostra nazionale di arti plastiche e figurative, Galleria Il Calderone, Milano, 1957

1959 Sesto Calende – Galleria Comunale Cesare da Sesto, «Pittori d’oggi». Milano – Galleria d’Arte Brera, «La donna nell’arte contemporanea». 1959/60 Milano – Galleria Azimut, «Anceschi, Boriani, Castel95

Katalog zur Ausstellung XII Premio Nazionale di Pittura Michetti, Francavilla al mare, 1958


lani, Colombo, De Vecchi, Maino, Manzoni, Mari, Massironi, Pisani, Zilocchi». 1960 Milano – Galleria Azimut, «Biasi, Breier, Castellani, Landi, Mack, Maino, Manzoni, Massironi, Moldow, Motus, Pisani, Santini». Roma – Galleria Trastevere, «Sculture da viaggio. Biasi, Bonalumi, Maino, Manzoni, Massironi, Santini». Palermo – Salone delle esposizioni del Banco di Sicilia, «Mostra nazionale di 25 artisti d’oggi». Amsterdam – Galerij Orez, «Nieuwe Stijl». Albisola Mare – Circolo degli Artisti, «Castellani, Maino, Manzoni, Pisani, Santini».

Katalog zur Ausstellung 6 giovani pittori lombardi, Galleria Comunale Cesare da Sesto, Sesto Calende (VA), 1958

1961 Milano – Galleria Montenapoleone. Rotterdam – Galerie Delta, «Mikro Zero/Nul-Mikro Nieuw Realisme». Lissone – Palazzo del Centro del Mobile, «XII Premio Lissone».

Einladungskarte zur Gruppenausstellung in der Galleria d’Arte Il Prisma, Milano, 1958

1962 Arnhem – Galerie A. Amsterdam – Stedelijk Museum, «Nul». Antwerpen – Galerie Derenkens. Milano – Teatro del Corso, «Fontana, Castellani, Manzoni, Maino, Fasce, Della Torre, Meloni, Mosconi, Maglione, Vago». Barcelona – Palacio de la Virreina, «Krit Punto 2». Albisola – Galleria Pescetto, Collettiva femminile di pittura e scultura. Paris – XX Siècle Galerie, «Le relief» (Arman, Baj,

Broschüre zur Ausstellung Pittori d’oggi, Galleria Comunale Cesare da Sesto, Sesto Calende, (VA), 1959 96


Cesar, Crippa, Dadamaino, Fontana, Klein…). Albisola Mare – Galleria della Palma, «Punto 3». Rotterdam – Galerie ‘t Venster, «Anno 62». Milano – Galleria L’Indice, «Una rosa per Natale». Milano – Galleria Cadario, «Mostra dei Contrasti». 1962/63 Trieste – Galleria d’Arte Contemporanea La Cavana, «Arte programmata». 1963 Frankfurt am Main – Galerie D. Berlin – Galerie Diogenes, «Zero. Der neue Idealismus». Milano – Galleria Cadario, «Oltre la pittura. Oltre la scultura». Amsterdam – Galerie Amstel 47, «Panorama van de nieuwe tendenzen». Firenze – Palazzo Strozzi, «XIV Mostra Nazionale Premio del Fiorino». Torino – Galleria La Bussola, «Oltre la pittura. Oltre la scultura. Ricerche d’arte visiva». Repubblica di San Marino – Palazzo del Kursal, «Oltre l’informale. IV Biennale Internazionale d’Arte». Zagreb – Galerija Suvremene Umjetnosti, «Nove Tendencije 2». Punta San Martino di Arenzano – Galleria del Sole al Portichetto, terza edizione «Arte rivolta alle stelle» (Crippa, Capogrossi, Fontana, Fabbri, Maria Papa Rostkowska). 1964 London – The New Vision Center.

Titelblatt der Zeitschrift Azimuth, Heft 1, herausgegeben von Enrico Castellani und Piero Manzoni, 1959

Einladungskarte der Gruppenausstellung in der Galleria Azimut, Milano. Beim Druck der Karte fehlte der Name Dadamaino, den die Künstlerin von Hand ergänzte, 1959

Einladungskarte der Gruppenausstellung in der Galleria Azimut, Milano. Diese zweite Fassung der Karte enthält den Namen Dadamaino, 1959

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Bergamo – Studio 2B. Castelletto Ticino, «2° Premio di pittura». Milano – XIII Triennale. Avezzano – Palazzo Torlonia. Amsterdam – Galerie Orez. Paris – Musée des Arts Décoratifs, «Proposition Visuelles du Mouvement Internationale Nouvelle». 1965 Bern – Galerie Aktuell. Amsterdam – Galerie Bezige Bij. San Benedetto del Tronto – Mostra Nazionale d’Arte Contemporanea. Civitanova Marche – Palazzo delle Esposizioni. Trieste – Palazzo Costanzi. Pineta di Arenzano – Galleria d’arte Portichetto. Zagreb – Galerija Suvremene Umjetnosti. «Nove Tendencije 3» Torino – Il Punto. Torino – Castello del Valentino.

Einladung zur internationalen Gruppenausstellung La donna nell'arte contemporanea, Galleria d’Arte Brera, Milano, 1959

Ausstellungskatalog zur internationalen Gruppenausstellung La donna nell’arte contemporanea, Galleria d’Arte Brera, Milano, 1959

1966 Palermo – Galleria del Chiodo. Novara – Salone del Broletto. Milano – Villa Comunale. Como – Villa Olmo. Marsala – Premio Centrozero. Albisola Mare – Galleria dell’Arco. 1967 Milano – Galleria del Naviglio. Lexington – Art Gallery University of Kentucky.

Einladungskarte zur Mostra Internazionale di 25 artisti d’oggi, Salone delle esposizioni del Banco di Sicilia, Palermo, 1960

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Bergamo – Studio 2B. Fiumalbo, «Festival Parole sui muri». Firenze – Centro Proposte. Milano – Il Cenobio. Modena – Galleria della Sala di Cultura del Comune. Torino – Galleria Civica d’Arte Moderna. Monza – Villa Reale. Modigliana – Galleria d’Arte del Comune. 1968 Fiumalbo, «Festival Parole sui muri». Belgrad – Museum der Theaterkünste. Milano – Studio Salvati & Tresoldi. Milano – Galleria Milano. Napoli – Galleria Il Centro. Hamburg – Kunsthalle, «The Public Eye». Brescia – Sincron Galleria d’arte contemporanea. Acireale, «Premio Internazionale d’Arte Acireale Turistico-Termale». Krakau – Kunstmuseum. San Martino di Lupari, «Premio Nazionale di Pittura e Scultura Mario Pettenon».

Titelblatt der Zeitschrift Azimuth, Heft 2, herausgegeben von Enrico Castellani und Piero Manzoni, 1960

Einladungskarte zur Ausstellung Nieuwe Stijl, Galerij Orez, Amsterdam, 1960

1968/1969 Zagreb – Muzej za umjetnost i obrt, «Nove Tendencije 4». 1969 Soncino – Prima Rassegna d’arte contemporanea «Famiglia Artistica Piero Manzoni». Varese – Chiostro del convento di S. Antonio. Milano – Galleria Diagramma. Bochum – Galerie M. 99

Einladungskarte zur Gruppenausstellung in der Galleria Azimut, Milano, 1960


Zagreb – Galerija Studentskog Centra. Milano – Galleria Cenobio Visualità. Massafra – Edificio scolastico Giovanni Pascoli. Johannesburg – New Goodman Gallery in association with Totem. 1970 Paris – Centre National d’Art Contemporain. Termoli – Castello Svevo. Bergamo – Studio 2B. Moskau – Puschkin-Museum. Katingsiel – Galerie Kinsky. Frankfurt am Main – Galerie Krupp. Cunardo – Laboratorio Le Fornaci. Hofheim am Taunus – Galerie 66.

Einladungskarte zur Ausstellung Castellani, Maino, Manzoni, Pisani, Santini, Circolo degli Artisti, Albisola Mare, 1960

1971 Genova – Galleria La Bertesca. Lausanne – Galerie Impact. Hofheim am Taunus – Galerie 66. München – Villa Stuck. Gütersloh – Kunstverein. Kassel – Kunstverein. Crema – Centro Culturale S. Agostino, «Omaggio a Piero Manzoni».

Einladung und Katalog zur Ausstellung Sculture da viaggio, Galleria Trastevere, Roma, 1960

1972 Milano – Museo Poldi Pezzoli. Milano – Palazzo della Permanente. Paderborn – Kreishaus. Offenbach am Main – Theater. Venezia – Galleria del Cavallino.

Broschüre zur Ausstellung Mikro Zero / Nul / Mikro Nieuw Realisme, Galerie Delta, Rotterdam; Jeugdfestival,Velp, 1961

100


Ardesio – Centro d’Arte Contemporanea, «Incontro artistico a cura di Umbro Apollonio». Osnago – Galleria della Cappelletta. 1973 Sesto San Giovanni – Centro Studio 2. Bergamo – Studio 2B. Brescia – Lo Studio. Ausstellungskatalog zu XII Premio Lissone, Palazzo del Centro del Mobile, Lissone, 1961

1973/74 Bergamo – Studio 2B. 1974 Como – Centro Serre Ratti, «Sull’opera come campo». Carrara – Accademia di belle arti. Roma – Galleria Marcon IV. Milano – Team colore, «Dadamaino, Gonschior, Letto, Ludwig, Tornquist». Termoli – Castello Svevo. Erbusco – Palazzo Comunale.

Broschüre der Gruppenausstellung in der Galerie A, Arnhem, 1962

1974/75 Bern – Galerie Lydia Megert, «Internationale Kleinformat-Ausstellung». Milano – Arte Struktura. 1975 Milano – Salone Annunciata. Milano – Arte Struktura, «Aguero, Burri, Dadamaino, Fontana, Soto». Torino – Il Cortilaccio. Lecco – Galleria Giuli. 101

Katalog zur Ausstellung Nul, Stedelijk Museum, Amsterdam, 1962


Milano – Salone Annunciata. Sarzana – Galleria Tre Papi. Milano – Arte Struktura. Termoli – Castello Svevo. Milano – Gastaldelli Arte Contemporanea. Graz – Galerie Albertstrasse. Milano – Galleria Buonaparte. Milano – Galleria Milano.

Einladungskarte der Ausstellung Nul, Stedelijk Museum, Amsterdam, 1962

1975/76 Gelsenkirchen-Buer – Galerie Pa Szepan. 1976 Milano – La Permanente. Milano – Studio Luca Palazzoni. Olten – Kunstmuseum. Bergamo – Palazzo della Ragione. Forlì, «Premio Silvestro Lega». Vaciago, «Premio Raffaello e Ferdinando Gialli». Milano – Artecentro. Gallarate, «Premio nazionale di pittura Città di Gallarate».

Einladung zur Ausstellung Proposta poesia, Teatro del Corso, Milano, 1962

1977 Rovato – Biblioteca Comunale. Milano – Studio Marconi. Stuttgart – Galerie d+c Müller-Roth. Lecco – Galleria Giuli, «Colombo, Dadamaino, Pardi, Spagnulo». Torino – Galleria Civica d’Arte Moderna. Graz – Künstlerhaus / Neue Galerie. Firenze – Galleria De Amicis.

Katalog zur Ausstellung Le relief, XX Siecle Galerie, Paris, 1962

102


München – Galerie Walter Storms. Fara d’Adda – Arte Incontri, «Proposta Natale 1977» 1978 Gavirate – Chiostro di Voltorre. München – Kunstaustellung Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer. Breslau – Muzeum Architektury. Bologna – Galleria d’Arte Moderna. Warschau – Galeria Studio. Gelsenkirchen-Buer – Städtische Kunstsammlung. Messina – Museo Nazionale. Fara d’Adda – Arte Incontri, «Colombo, Dadamaino, Pardi, Schiavocampo, Valentini». 1979 Ravenna – Loggetta Lombardesca. Monza – Biblioteca Civica. Monza – Villa Reale. Ravenna – Pinacoteca Comunale. München – Druckwerk Galerie, «Calderara, Dadamaino, Gastini, Griffa, Lachauer, Mangold, Nannucci, Spagnulo». Bologna – Museo d’Arte Moderna. München – Galerie Walter Storms. 1980 Bern – Galerie Lydia Megert. Sesto S. Giovanni – Centro Culturale Rondottanta. Milano – Studio Marconi. Roma – Galleria Nazionale d’Arte Moderna. Cornate d’Adda – Scuola Media Statale. Saronno – Sala della Pretura. 103

Einladung zur Ausstellung Punto 3, Galleria della Palma, Albisola Mare, 1962

Einladung zur Ausstellung Krit - Punto 2, Palacio de la Virreina, Barcelona, 1962

Plakat der Ausstellung Krit - Punto 2, Palacio de la Virreina, Barcellona, 1962


1981 Capo d’Orlando – Cinema Odeon. Sala Formino. Roma – Palazzo delle Esposizioni. Pavia – Castello Visconteo. Milano – Galleria Bonaparte. Sesto San Giovanni – Centro Culturale Rondottanta. Como – Villa Olmo. Milano – Studiotre Architettura, «Adami, Dadamaino, Nigro».

Einladungskarte zur Ausstellung Anno 62, Galerie ‘t Venster, Rotterdam, 1962

1981/82 Milano – Artecentro. 1982 Lecco – Villa Manzoni. Breslau – Muzeum Architektury/Muzeum Historyczne. Milano – Padiglione d’Arte Contemporanea. Sidney – Power Gallery. Brisbane – University Art Museum. Paris – Centre Pompidou. San Fruttuoso – Biblioteche De Amicis e Lercari/Villa Imperiale. Ferrara – Padiglione Parco Massari. München – Künstlerwerkstätten. Roma – Studio AM 16 Arte Contemporanea. Ardesio – Centro d’Arte Contemporanea. Erice – ex convento San Carlo. Gavirate – Chiostro di Voltorre. Lodi – Il Gelso Arte Contemporanea. London – Institute of Contemporary Art.

Einladung zur Ausstellung Mostra dei Contrasti, Galleria Cadario, Milano, 1962

1982/83 London – Hayward Gallery.

Broschüre der Ausstellung Arte programmata, Galleria d’arte contemporanea La Cavana, Trieste, 1962

104


1983 Como – Pantha Arte. Milano – Vismara Arte. Omegna – Spriano. Milano – Studiotre Architettura. Milano – Il Milione. Udine – Centro Arti Plastiche. Udine – Plurima Arte Galleria. Milano – Galleria dei Bibliofili. Udine – Plurima Arte Galleria. Varese – Villa Ponti. Como – Pantha Arte. Bergen / Moosburg – Edition Gross. Milano – Vismara Arte. Lodi – Il Gelso Arte Contemporanea.

Broschüre zur Ausstellung Una rosa per Natale, Galleria L’indice, Milano, 1962

1983/84 Milano – Palazzo Reale. 1984 Bologna – Galleria d’Arte Moderna. Tokio – Bijutsukan. Milano – Padiglione d’Arte Contemporanea, «Azimuth e Azimut: 1959: Castellani, Manzoni e....»

Plakat der Ausstellung Zero. Der neue Idealismus, Galerie Diogenes, Berlin, 1963

1985 Frankfurt am Main – Frankfurter Kunstverein. Genova – Studio Leopardi. Lerici, «Premio del Golfo». Ausstellungskatalog Oltre la pittura. Oltre la scultura. Mostra di ricerca di arte visiva, Galleria Cadario, Milano, 1963

1986 Torino – Castello di Rivoli. 105


Treviglio – Museo civico. Monza – Villa Reale. Morterone – Palazzo municipale. Roma – EUR Palazzo dei Congressi. 1987 Alatri – palazzo ex Dante Alighieri. Rio De Janeiro – Galleria Thomas John. Frankfurt am Main – Frankfurter Kunstverein. Salò – «Toccare con gli occhi». Milano – Fac-Simile Arte. Como – Salone comunale / Scuola Fogazzaro / Galleria la Colonna. Ravenna – Loggetta Lombardesca, «Mitografie», a cura di Claudio Cerritelli. Bolzano – Museo d’Arte Moderna. Termoli – Galleria Civica d’Arte Contemporanea. Modena – Galleria Civica. Torino – Galleria Martano.

Einladungskarte zur XIV Mostra Nazionale Premio del Fiorino, Palazzo Strozzi, Firenze, 1963

Einladung zu Panorama van de nieuwe tendenzen, Galerie Amstel 47, Amsterdam, 1963

1988 Verona – Palazzo Forti Reutlingen – Stiftung für konkrete Kunst. Milano – Rotonda della Besana. Morterone – Spazio espositivo Augusta Manzoni. Montecchio Emilia – Castello della Rocca. Varese – Musei Civici di Villa Mirabello. Torre Pellice – Sede della Comunità Montana Val Pellice. Arezzo – Museo Archeologico. Düsseldorf – Galerie Schoeller. Frankfurt am Main – Städtische Galerie und Städel-

Ausstellungskatalog Oltre la pittura. Oltre la scultura. Ricerche d’arte visiva, Galleria La Bussola, Torino, 1963

106


sches Kunstinstitut, «Di Segno Italiano: Italienische Zeichnungen 1908-1988» Vicenza – Basilica Palladiana. Roma – Associazione Culturale Break. Ravenna – Pinacoteca Comunale. Milano – Studio Marconi. Genova – Galleria La Polena. Torino – La Nuova Bussola. Vasto – Istituto Palazzi. Sasso Marconi, «Premio internazionale di pittura e scultura e arte elettronica Guglielmo Marconi». Carpi – Ex-convento San Rocco.

Ausstellungskatalog Oltre l’Informale. IV Biennale Internazionale d’Arte, Palazzo del Kursal, Repubblica di San Marino, 1963

1988/89 Imola – Chiostri di San Domenico. Berlin – Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, «Di Segno Italiano: Italienische Zeichnungen 1908-1988». 1989 Zürich – Kunsthaus, «Di Segno Italiano: Italienische Zeichnungen 1908-1988». Rio De Janeiro – Museu de Arte Moderna. Parma – Galleria d’Arte Niccoli, «Un probabile umore dell’idea. Klein & Castellani, Dadamaino, Lo Savio, Manzoni, Morellet, Uecker». Reutlingen – Stiftung für konkrete Kunst. Ferrara – Palazzo Massari / Padiglione d’Arte Contemporanea / Palazzo dei Diamanti / Galleria civica d’Arte Moderna. 1990 Milano – Circolo Bertolt Brecht.

Katalog der Designausstellung Kunstzone, München, 1971

Katalog der Ausstellung Sull’opera come campo, Centro Serre Ratti, Como, 1974 107


Ravenna – Pinacoteca Comunale. Bologna – Palazzo di Re Enzo. Rende – Museo Civico. Sarzana – Fortezza di Sarzanello. Morterone – Palazzo Municipale. Ferrara – Istituto d’Arte Dosso Dossi. Genova – Museo d’Arte Contemporanea di Villa Croce. Maglione Canadese – VI Macam. Bruxelles – Palais Albert Borschette. Venezia, «IV Premio Murano». Milano – Arte&Altro. Parma – Mazzocchi. Ravenna -Pinacoteca Comunale.

Dadamaino, Gonschior, Letto, Ludwig, Tornquist, Team colore, Milano, 1974

1990/91 Reutlingen – Stiftung für konkrete Kunst. 1991 Udine – Galleria Plurima. Lugano – Studio d’Arte Contemporanea Dabbeni. Roma – Palazzo delle Esposizioni. Toronto – Royal Canadian Academy of Arts / Italian Cultural Institute. Suzzara – Galleria d’Arte Contemporanea. Budapest – Mùcsarnok. Perugia – Opera Associazione Culturale Per le arti visive. Château de Mouans-Sartoux – Espace de l’Art Concret. Milano – Galleria Erha. Milano – Galleria Il Milione. Monteciccardo – Convento intitolato ai Serviti di

Dadamaino, Inconscio-Razionale, I quaderni dello Studio V, numero 14, Vigevano, 1975

Katalog zur Ausstellung Calderara, Dadamaino, Gastini, Griffa, Lachauer, Mangold, Nannucci, Spagnulo, Druckwerk Galerie München, 1979

108


Maria. Perugina – Opera Associazione Culturale per le Arti Visive. Roma – Circolo degli Artisti, a cura di A.Bonito Oliva. Stockholm – Lijevalchs Konsthall. 1992 Milano – Frea Arte. Alessandria – Studio Rino Tacchella. Milano – Palazzo della Permanente. Arezzo – Museo Statale d‘Arte Medievale e Moderna, Sala del Camino del Mosca. Verona, «Giornate internazionali dell’arredo». Desio – Villa Tittoni Traversi. Perugia – Centro Espositivo della Rocca Paolina. 1993 München – Galerie Walter Storms. Arco – Galleria Alto Garda.

Katalog zur Ausstellung Un probabile umore dell’idea. Klein & Castellani, Dadamaino, Lo Savio, Manzoni, Morellet, Uecker, Galleria d’Arte Niccoli, Parma, 1989

Katalog zur Ausstellung Azimut, una storia (non solo) milanese, Palazzo Municipale, Vignate, 1998

1993/94 Tel Aviv – Tel Aviv Museum of Art, Helena Rubinstein Pavilion for Contemporary Art, «Three artistic generations in contemporary Italy. Castellani, Dadamaino, Fabro, Mochetti, Paolini, Spalletti». Milano – Il Milione. 1994 Cusano Milanino – Spazio Care of. Todi – Extra Moenia Arte Moderna.

Katalog Lo Spazio Ridefinito. Aricò, Castellani, Coletta, Dadamaino, Garutti, Nagasawa, Pinelli, Staccioli, Vago, Varisco, Villa Burba, Rho, Villa Litta, Lainate, 1998

109


Bolzano – Galleria Les Chances de l’Art. Mannheim – Galerie März. Milano – Sassetti Cultura. Milano – Galleria Ammiraglio Acton. 1994/95 New York – The Solomon R. Guggenheim Museum. 1995 Wolfsburg – Kunstmuseum. Düsseldorf – Galerie Schoeller. Perugia – Centro espositivo della Rocca Paolina. Milano – Galleria del Credito Valtellinese/Biblioteca Nazionale Braidense/Spazio Vicentina/Istituto Europeo di Design/Sala Napoleonica/Accademia di Belle Arti di Brera. Milano – Galleria Maria Cilena. Aarau – Aargauer Kunsthaus. Lancenigo – Villa Domenica. Morterone – Sala espositiva Pro Loco. Buenos Aires – Museo Nacional de Bellas Artes. Milano – Fondazione Mudima.

Incontri 1996-2000, Accademia di Belle Arti Pietro Vannucci, Perugia, 2000

Katalog zur Ausstellung Vino si stampi, venti etichette per vent’anni di vini Lucini, Galleria Milano, Milano, 2001

1995/96 Esslingen am Neckar – Galerie der Stadt Villa Merkel, «ZERO ITALIEN. Azimut/Azimuth 1959/60 in Mailand. Und heute». 1996 Chieri – Palazzo Opesso. Reutlingen – Stiftung für konkrete Kunst. München – Galerie Walter Storms.

Ausstellungskatalog Nella materia, Museo della Permanente, Milano, 2003

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Milano – Galleria Fac-simile. 1997 Soncino – Rocca Sforzesca. Frankfurt am Main – Messe Frankfurt, «Form und Funktion der Zeichnung heute. Sonderausstellung im Rahmen der Art». Venezia – Palazzo Querini-Dubois. Ferrara – Palazzo dei Diamanti, «Milano 1950-59. Il rinnovamento della pittura in Italia» Roma – Centro Culturale Opera Paese, «Disegni a mano libera». Schwaz – Museum Rabalderhaus. Francavilla al Mare – Palazzo S. Domenico.

Katalog der Ausstellung Zero. 1958-1968 tra Germania e Italia, Palazzo delle Papesse Centro Arte Contemporanea, Siena, 2004

1997/98 Taormina – Chiesa del Carmine. Roma – Palazzo delle Esposizioni. 1998 Milano – Studio Grossetti Arte Contemporanea, «Dadamaino, Fontana, Opalka, Spagnolo». Rho – Villa Burba, «Lo spazio ridefinito. Aricò, Castellani, Coletta, Dadamaino, Garutti, Nagasawa, Pinelli, Staccioli, Vago, Varisco». Lainate – Villa Litta, «Lo spazio ridefinito. Aricò, Castellani, Coletta, Dadamaino, Garutti, Nagasawa, Pinelli, Staccioli, Vago, Varisco». Prato – Centro per l’Arte Contemporanea Luigi Pecci. Nice – Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain. 1998/99 Bologna – Galleria d’Arte Moderna.

Ausstellungskatalog Per-turbamenti. Artiste in Italia tra gli anni 60 e 70, Galleria d’Arte Contemporanea Cascina Roma, San Donato Milanese, 2005

Ausstellungskatalog Un secolo di arte italiana. Lo sguardo del collezionista, opere dalla Fondazione VAF, MART, Rovereto, 2005

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Vignate – Palazzo Municipale, «Azimut, una storia (non solo) milanese». 1999 Milano – Castello Sforzesco. Milano – Galleria Gruppo Credito Valtellinese, Refettorio delle Stelline. Lecco – Torre Viscontea. Milano – Palazzo Reale. Roma – Palazzo delle Esposizioni. Wien – Galerie Nächst St. Stephan.

Ausstellungskatalog Filoluce. Da Balla a Boetti, da Fontana a Flavin, Museo della Permanente, Milano, 2005

1999/2000 München – Städtische Galerie im Lenbachhaus. Château de Mouans-Sartoux – Espace de l’Art Concret. Piacenza – Solaria Arte. Stuttgart – Galerie der Stadt Stuttgart, «Consagra, Dadamaino, Fabbri, Uncini, Veronesi». Katalog Zero, Avant-garde internationale des années 1950-60, Musée St. Etienne, Saint-Priest-en-Jarez, 2006

2000 New York – P.S.I Contemporary Art Center. Bologna – Galleria 9 Colonne SPE – Il Resto del Carlino. Egna – Galleria della comunità comprensoriale. Merano – Kurhaus sala polifunzionale. Brunico – Castello di Brunico. Milano – La Permanente. Perugia – Accademia di Belle Arti Pietro Vannucci, «Incontri 1996-2000». 2000/01 Lecco – Musei Civici Villa Manzoni e Rosenheim –

Ausstellungskatalog Die Neuen Tendenzen - Eine europäische Künstlerbewegung 1961-1973, publiziert 2006, Ausstellungen in Ingolstadt 2006 und in Düren 2007

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Städtische Galerie, «Fontana, Nigro, Manzoni, Castellani, Colombo, Dadamaino, Aricò, Pinelli, Staccioli, Asdrubali, Querci, Sonego». 2001 Bergisch Gladbach – Städtische Galerie Villa Zanders. Palazzolo sull’Oglio – Fondazione Cicogna Rampana, Salone Bordogna. Berlin – Daimler Chrysler Contemporary. Venezia – Fondazione Bevilacqua La Masa. Milano – Galleria Milano, «Venti etichette per vent’anni di vini Lucini». Roma – Acquario Romano. Perugia – Centro Espositivo della Rocca Paolina. 2002 Venezia – Collezione Peggy Guggenheim. Biella – Silvy Bassanese Arte Contemporanea. Andora – Centro Culturale Paraxo. Lissone – Civica Galleria d’Arte Contemporanea. Genova – Studio B2.

Katalog zur Ausstellung Op Art, Schirn Kunsthalle, Frankfurt a Main, 2007

Katalog Boetti Dadamaino. Immagine somiglianza, Galleria Matteo Lampertico, Milano, 2008

2002/03 Château de Mouans-Sartoux – Espace de l’Art Concret. Melzo – Palazzo Trivulzio. 2003 Milano – Museo della Permanente, Spazio Atelier, «Nella materia». Albisola Superiore – Museo Trucco. Padova – Palazzo della Regione. Spoleto – Pinacoteca Comunale, Palazzo Rosari113

Ausstellungskatalog Viaggio in Italia. Italienische Kunst 1960 bis 1990, Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum, Graz, 2008


Spada. Novara – Arengo del Broletto. Modena – Galleria Civica. Seregno – Arte Silva. Alassio – Chiesa anglicana. Milano – Galleria Galica, «Obsession!» (Kurator: Luca Massimo Barbero). 2004 Milano – Galleria Galica. Busto Arsizio – Fondazione Bandera per l’Arte, «Il disegno nell’arte italiana dal 1945 al 1975, da Morandi al Concettuale» (Kurator: Angela Madesani). Torino – Galleria d’Arte Moderna e Contemporanea. Siena – Palazzo delle Papesse, «Zero. 1958-1968 tra Germania e Italia». Lucca – Palazzo Mediceo Seravezza. Milano – Isola Arte Center. Milano – Gariboldi Contemporanea.

Anthologie A Little-Known Story about a Movement, a Magazine, and the Computer’s Arrival in Art: New Tendencies and Bit International, 1961-1973, Neue Galerie Graz, 2007, ZKM Karlsruhe, 2008

Ausstellungskatalog Dadamaino - Francesco Candeloro, A arte Invernizzi Seragiotto, Padova, 2009

2004/05 Milano – Gariboldi Contemporanea. Milano – Annunciata Grossetti. Milano – Palazzo Reale, «Anni ‘50». Rovereto – Mart, «Un secolo di arte italiana. Lo sguardo del collezionista. Opere dalla Fondazione VAF». San Donato Milanese – Galleria d’arte contemporanea Cascina Roma, «Per-turbamenti. Artiste in Italia tra gli anni sessanta e settanta». 2005 Milano – Museo della Permanente, «Filoluce. Da

Ausstellungskatalog Dadamaino, Piero Manzoni. Storia di un grado zero. 1956-1963 le opere, i documenti, Galleria P420 Arte Contemporanea, Bologna, 2010

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Balla a Boetti, da Fontana a Flavin» (Kurator: Lorella Giudici). 2006 Milano – Gariboldi Contemporanea. Saint-Priest-en-Jarez – Musée St. Etienne Métropol, «Zero, Avant-garde internationale des années 1950-1960». Ingolstadt – Museum für Konkrete Kunst, «Die neuen Tendenzen. Eine europäische Künstlerbewegung 19611973». 2007 Milano – Associazione Culturale Renzo Cortina, «Contrasti». Frankfurt am Main – Schirn Kunsthalle Frankfurt, «Op Art». Milano – Associazione Culturale Renzo Cortina, «Bon a tirer et papiers». Graz – Neue Galerie Graz, «bit international [Nove] tendencije. Computer und visuelle Forschung Zagreb 1961-1973». 2008 Düren – Leopold-Hoesch-Museum, «Die neuen Tendenzen. Eine europäische Künstlerbewegung 1961-1973». Karlsruhe – ZKM | Center for Art and Media, «bit international [Nove] tendencije. Computer und visuelle Forschung Zagreb 1961-1973». Stockholm – Moderna Museet, «Time & Place: MilanoTorino 1958-1968». 115

Katalog zur Ausstellung Ganz Konkret, Museum Haus Konstruktiv, Zürich, 2010

Ausstellungskatalog Il grande gioco. Forme d’arte in Italia 1947-1989, GAMeC, Bergamo, 2010

Ausstellungskatalog Alfabeti della mente, Galleria P420, Bologna, 2011


Venezia – Palazzo Grassi, «Italics: Italian Art between Tradition and Revolution 1968-2008». Graz – Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum, «Viaggio in Italia. Italienische Kunst 1960 bis 1990». 2009 Milano – Associazione Culturale Renzo Cortina, «Arte come Design come Arte». Chicago – Museo d’Arte Contemporanea, «Italics: Italian Art between Tradition and Revolution 1968-2008». Zürich – Kunsthaus Zürich, «Hot Spots, Rio de Janeiro/Milan – Turin/Los Angeles».

Katalog der Ausstellung Arte cinetica e programmata. L’Arte del movimento, Galleria Edieuropa QUI Arte Contemporanea, Roma, 2010/11

2010 Wien – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig – MUMOK, «Bilder über Bilder». Zürich – Museum Haus Konstruktiv, «Ganz Konkret». «Il grande gioco. Forme d’arte in Italia 1947-1989»: Lissone, Museo d’Arte Contemporanea (1947-1958); Milano, Rotonda della Besana (1959-1972); Bergamo, GAMeC (1973-1989); Lugano, Museo d’Arte (komplette Ausstellung).

Ausstellungskatalog Italian Zero & avantgarde ‘60s, MAMM Multimedia Art Museum Moscow, Moskau, 2011

2010/11 Roma – Galleria Edieuropa, «L’arte del movimento». 2011 Milano – Cortina Arte, «Percorsi: arte del ‘900 dal Futurismo al Contemporaneo». Milano – Galleria Tega, «Elementi spaziali». Moskau – Multimedia Art Museum Moskau – MAMM, «Italian Zero & Avantgarde in Italy of the 1960s».

Katalog zur Ausstellung Gli irripetibili anni ‘60, un dialogo tra Roma e Milano, Fondazione Roma Museo, Roma, 2011

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Reutlingen – Stiftung für konkrete Kunst, «Dadamaino, Böhm, Wulffen». Roma – Fondazione Roma Museo, «Gli irripetibili anni ’60. Un dialogo tra Roma e Milano» (Kurator: Luca Massimo Barbero). Bologna – Galleria P420, «Alfabeti della mente». Milano – Cortina Arte, «La Quadreria». Milano – A Arte Studio Invernizzi, «Dadamaino, Morellet, Uecker». London – Gagosian Gallery, «Manzoni:Azimut». 2012 Milano – Palazzo Reale, «Addio anni 70. Marte a Milano 1969-1980». Roma – Galleria Nazionale d’Arte Moderna, «Arte programmata e cinetica. Da Munari a Biasi a Colombo e…». Reutlingen – Stiftung für konkrete Kunst, «Arte concreta-arte povera, Dadamaino, Gastini, Spagnulo, Zorio». 2013 London – Carlson Gallery, «A brief history of spots, stripes and holes. Daniel Buren, Enrico Castellani, Dan Colen, Dadamaino, Steven Parrino, Ned Vena». Paris – Réunion des Musées Nationaux – Grand Palais, «Dynamo. Un siècle de lumière et de mouvement dans l’art. 1913-2013». Paris – Tornabuoni Arte, «Bianco Italia» Bergamo – GAMeC, «Confronti – Enrico Castellani, Dan Colen, Dadamaino, Piotr Uklanski». San Donato Milanese – Galleria d’Arte Contempora117

Ausstellungskatalog Elementi spaziali, Galleria Tega, Milano, 2011

Ausstellungskatalog Addio anni 70. Arte a Milano 19691980, Palazzo Reale, Milano, 2012

Ausstellungskatalog Arte programmata e cinetica. Da Munari a Biasi a Colombo e..., Galleria Nazionale d’Arte Moderna, Roma, 2012


nea Cascina Roma, «50 e oltre, storia di una galleria. La Galleria Cortina 1962-2013». Milano – Associazione Culturale Renzo Cortina, «Apollonio, Dadamaino, Morandini, Tornquist». Sindelfingen – Schauwerk Sindelfingen, The Schaufler Foundation, «Incontri – Zeitgenössische italienische Kunst». Curitiba (Brasilien) – Museu Oscar Niemeyer, «Zero». Milano – Fondazione Marconi, «Con il Gruppo 63. Artisti», a cura di Achille Bonito Oliva. Buenos Aires – MACBA Museo de Arte Contemporáneo, «Percezione e illusione. Arte programmata e cinetica italiana». Milano – Galleria Christian Stein c/o Studio Fontana, «Zero Avantgarde 1965-2013». Paris – Galerie Orenda Art International, «Hommage à la Galleria Cortina de Milan».

Ausstellungskatalog Confronti - Enrico Castellani, Dan Colen, Dadamaino, Piotr Uklanski, GAMeC, Bergamo, 2013

2013/14 Porto Alegre (Brasilien) – Fundação Iberê Camargo «Zero». La Plata (Argentinien) – MACLA, Museo de Arte Contemporáneo Latinoamericano, «Percezione e illusione. Arte programmata e cinetica italiana».

Ausstellungskatalog Dynamo. Un siècle de lumière et de mouvement dans l’art 1913-2013, Grand Palais, Paris, 2013

2014 Milano – Galleria 10 A.M. ART, «Le nuove tendenze». Milano – A Arte Studio Invernizzi, «L’occhio musicale», (Colombo, Dadamaino, Morellet, Nigro,…). London – Galleria Massimo De Carlo, «Snow variation – Armleder, Boetti, Colen, Dadamaino, Fontana, LeWitt, Manzoni, Scheggi».

50 e oltre. Storia di una galleria d’arte: la Galleria Cortina 1962-2013, Cortina Arte Edizioni, Milano, 2013

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São Paulo – Pinacoteca do Estado de São Paulo, «Zero». London – Christies’s Mayfair, «Turn me on. European and Latin American Kinetic Art 1948-1979» (Kuratoren: Darren Leak und Jacob Uecker). Milano – Galleria Dep Art, «Black», anlässlich der MiArt. Yamanashi (Japan) – Yamanashi Prefectural Museum of Art, «Arte cinetica e programmata in Italia 19581968». Milano – Palazzo della Permanente, «Nati nei ’30. Milano e la generazione di Piero Manzoni» (Kuratoren: Elena Pontiggia und Cristina Casero). Brescia – Galleria Kanalidarte, «Italian Zero / Cross Reference – italiaca ars ad ovo incipit». Renda – MAON / Museo d’Arte dell’Otto e Novecento c/o Palazzo Vitali, «Dal secondo Futurismo all’arte concreta e dintorni (1920-1970)» (Kurator: Bruno Corà u.a.).

Ausstellungskatalog Fuori dal coro. Apollonio, Dadamaino, Morandini, Tornquist, Cortina Arte Edizioni, Milano, 2013

Ausstellungskatalog Incontri Zeitgenössische italienische Kunst, The Schaufler Foundation, Schauwerk Sindelfingen, 2013

2014/15 New York – Solomon R. Guggenheim Museum, «Zero – Countdown to tomorrow, 1950s-60s» (Kurator: Valerie Hillings und Edouard Derom). 2015 Tokyo – Seiji Togo Memorial Sompo Japan Museum of Art, «Arte cinetica e programmata in Italia 1958-1968». 119

Ausstellungskatalog Percezione e illusione. Arte programmata e cinetica italiana, MACBA Museo de Arte Contemporáneo, Buenos Aires, 2013


Katalog der Ausstellung Black, Galleria Dep Art, anlässlich der Mi.Art, Milano, 2014

Katalog zur Ausstellung Zero anlässlich des Programms Temporada Alemanha + Brasil 2013-2014 , Museu Oscar Niemeyer, Curitiba, 2013; Fundação Iberê Camargo Porto Alegre, 20132014; Pinacoteca do Estado de São Paulo, 2014

Katalog zur Ausstellung Turn me on. European and Latin American Kinetic Art 1948-1979, Christie's Mayfair, London 2014

Katalog zur Ausstellung Le nuove tendenze, 10 A.M.Art, Milano, 2014

Ausstellungskatalog Nati nei ’30. Milano e la generazione di Piero Manzoni, Palazzo della Permanente, Milano, 2014

Ausstellungskatalog Italian Zero Cross Reference, Galleria Kanalidarte, Brescia, 2014

Ausstellungskatalog Zero. Countdown to tomorrow, 1950s-60s, Solomon R. Guggenheim Museum, New York, 2014-15 120


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Finito di stampare nel mese di Marzo 2016 presso la litografia Li.Ze.A. in Acqui Terme (AL) Stampato in 600 esemplari PRINTED IN ITALY 2016 Li.Ze.A. - Acqui Terme




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