L'OFFICIEL Voyage No. 4, Frühling 2016 – SNEAK PEEK – JETZT AM KIOSK ERHÄLTLICH

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Frühling 2016 CHF 10

Alila Villas Uluwatu, Bali

Johannesburg Stadtporträt einer neu entdeckten Metropole

Marrakech

Die besten Wellness-Oasen

Paris

BALI

Foodie-Führer des guten Geschmacks

Roadtrip durch die Insel der Götter Plus: St Barth Gourmet Festival. Rendez-vous mit Philippe & Daniela Frutiger. Zürich Street Food Festival und die heissesten Hoteleröffnungen der Saison.








N°1/2016

Redaktion Chefredaktion Redaktionsleitung

Sandra Bauknecht Stefan Hottinger-Behmer

Art Director Graphic Design Senior Managing Managing Senior Senior Contributing

Reinhard Schmidt Felix Wetzel Moriz Oberberger

Editor Editor Editor Editor

Dörte Welti Livia Zafiriou Stéphane Bonvin Katharina Sand

Editorial Coordinator

Manou Steiger

Editors-at-Large

Clara Le Fort Roman Sägesser Vicky Vilches

Praktikum

Tiffany Kehrli Irene Abächerli Thomaz

Übersetzung Bildbearbeitung Cover

Fintrans Süsstrunk & Jericke

Mitarbeiter dieser Ausgabe Patricia Engelhorn, Patrick Heven, Valeska Jansen, Clara Le Fort

BLOND PUBLISHING AG CEO und Verlagsleitung Herausgeber und Leitung Marketing

Oliver Burger Stefan Hottinger-Behmer

Druck Distribution Rechtsberatung PR & Media Relations Treuhänder

Neef+Stumme Asendia Press EDS AG RITTER & PARTNER PR/TICULAR AUDIT Treuhand AG

Anzeigen Deutsche Schweiz Romandie

Oliver Burger Tel. 044 733 45 47, sales@lofficiel.ch Eva Favre Tel. 021 781 08 50, info@affinity-primemedia.ch

L’OFFICIEL Paris Executive Board CEO Deputy CEO/COO Executive Director International Management and Marketing License Development International Sales Director Italy International Senior Advertising Manager Italy Advertising Manager Italy International Editorial and Archives Manager Founders

Marie-José Susskind-Jalou, Maxime Jalou Benjamin Eymère Maria Cecilla Andretta Emmanuel Rubin Flavia Benda Gérard Lacape Angela Masiero Claudia della Torre Monica Traina Nathalie Ifrah Georges, Laurent et Ully Jalou

Alle Rechte vorbehalten. Die Schweizer Ausgaben von L’OFFICIEL in deutscher und französischer Sprache werden unter exklusiver Li-zenz, erteilt von JALOU MEDIA GROUP (Paris), herausgegeben. Alle Texte, die aus der französischen Ausgabe von L’OFFICIEL reproduziert und in die Schweizer Ausgabe aufgenommen worden sind, wurden unter alleiniger Haftbarkeit der BLOND PUBLISHING AG über-setzt. L’OFFICIEL ist eine eingetragene Marke von JALOU MEDIA GROUP. Die Rechte zur Vervielfältigung in elektronischen Medien, einschliesslich der Rechte zur Vervielfältigung von redaktionellem und anderweitig zur Veröffentlichung bestimmtem Material, das in den vorherigen und aktuellen Ausgaben erschienen ist und ursprünglich in der französischen Ausgabe von L’OFFICIEL veröffentlicht wurde, liegen ausschliesslich bei BLOND PUBLISHING AG. Komplette oder teilweise Wiederverwendung und Reproduktion, in jedem Medium und jeder Sprache, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung von BLOND PUBLISHING AG strikt verboten. BLOND PUBLISHING AG ist eine eingetragene Gesellschaft mit einem Aktienkapital von CHF 200 000 errichtet und bestehend unter den Gesetzen der schweizerischen Eidgenossenschaft und eingetragen im Handelsregister des Kantons Zürich, Schweiz. Der eingetragene Firmensitz befindet sich an der Bellerivestrasse 49 in 8008, Zürich.

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Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, viel Spass mit dieser Ausgabe von L’OFFICIEL Voyage,

Johannesburg auf Entdeckungstour. Die Stadt zeigte

die förmlich durch den Magen geht, denn es dreht

sich von ihrer besten Seite. Folgen Sie unseren Tipps

sich so einiges ums Essen. Wir

ab Seite 58 für einen garantierten

flogen in die Karibik, zur zweiten

Überraschungseffekt in einer Met-

Ausgabe des Taste of St Barth

ropole, die sich im Kampf gegen die

Gourmet Festivals (Seite 52), an

ihr entgegengebrachten Vorurteile

dem renommierte Küchenchefs wie

neu erfindet und definiert.

Eric Desbordes oder Yoann Conte ihre Kochkünste zur Schau stellten.

Auf Seite 88 lesen Sie über das

Aber Vorsicht! Wenn Sie einmal den

Schweizer Ehepaar Frutiger, dem

Fuss in dieses Paradies gesetzt bzw.

Power-Duo hinter dem neusten

die aussergewöhnliche Landung auf

Fünf-Sterne-Haus der Schweiz.

einem der gefährlichsten Flughäfen

Das Atlantis by Giardino öffnete

der Welt überlebt haben, kommen

seine Türen erst kürzlich und

Sie von dieser kleinen Insel nicht

brachte somit eine alte Ikone der

mehr los. St. Barth hat das ganz

Zürcher Hotellerie mit viel Liebe

besondere Etwas.

zum Detail zurück ins Leben.

Aber warum in die Ferne schweifen,

Und wenn Sie die vielen Reisen,

wenn das Gute ist so nah. Die Schweiz liegt kulinarisch

die unser Team für diese Ausgabe unternommen hat,

ganz vorne. Bestes Beispiel das Zürich Street Food

müde gemacht haben und Sie ferienreif sind, dann

Festival. Lesen Sie auf Seite 92, was die beiden Grün-

lesen Sie ab Seite 78 unsere Tipps für den perfekten

derinnen Katja Weber und Vania Kukleta sonst noch

SPA-Break in Marrakech. Wir haben für Sie die Top-

auf die Beine stellen.

adressen besucht, getestet und verraten Ihnen, wo Sie sich wie erholen können.

Eines ist sicher, wie könnte man über GaumenfreuHerzlichst,

den reden, ohne die französische Küche dabei zu erwähnen. Deshalb haben wir uns auf den Weg nach Paris gemacht, dem Epizentrum der Gourmet-Welt, und Ihnen eine Auswahl lukullischer Hochgenüsse

Ihre Sandra Bauknecht

zusammengestellt (Seite 46). Für die Rubrik Reiselust sind wir dieses Mal in eine weit entfernte Destination geflogen und haben in

FOTO: ADRIANA TRIPA

Indonesien die Insel Bali besucht. Patricia Engelhorn erkundete einen anderen Kontinent und ging in

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Die einzigartige Ber端hrung von Eleganz. Das neue S-Klasse Cabriolet. Jetzt bei Ihrem Mercedes-Benz Partner.


Inhalte 8

Editorial

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Contributors & Insider

STYLE

CHECK-IN

72

Zeitzonen – Traveller Uhren für Weltenbummler

78

Marrakech Spa-Break – Wohlfühl-Oasen im Test

BEGEGNUNGEN

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Travel News

22

London – Die besten neuen Restaurants

88

Erfolg im Doppelpack – Daniela und Philippe Frutiger

24

Höhenflug – Jungfernflug mit der neuen Boeing von SWISS

92

Essen macht alle glücklich – Vanja Kukleta und Katja Weber

26

Openings

96

The Peninsula Hong Kong

REISELUST

TRAVEL TRIVIA 34

Bali: Roadtrip durch die Insel der Götter

46

Paris für Foodies

52

Sternenhimmel über St. Barth

58

Joy of Joburg

Titelbild: Alila Villas Soori auf Bali, Indonesien www.alilahotels.com

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Contributors & Insider Von DÖRTE WELTI

Schweiz

pATRICIA eNGELHORN

Patricia Engelhorn gehört zu den Edelfedern des internationalen Reisejournalismus. Sie publiziert regelmässig in renommierten Magazinen wie Architectural Digest, Die Welt, SWISS Magazine und diversen anderen. Für L’OFFICIEL Voyage Schweiz hat sie eine Reportage über Johannesburg geschrieben, und als wir sie um ein paar Angaben für diese ContributorSeite baten, übermittelte uns Patricia einen kurzen Brief, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen: «Ich bin Tessinerin aus Ascona und so schön es dort auch sein mag – ich war schon immer gerne unterwegs. Als Teenager eher in Europa, später bevorzugt in Asien. Zum Studieren bin ich nach Florenz in Italien gezogen. Danach waren meine Lebensmittelpunkte Paris und München. Die meiste Zeit aber lebe ich aus dem Koffer, bzw. im Hotel. Und das sehr gerne. Ich finde es einfach immer wieder spannend, andere Teile der Erde kennen zu lernen. Dass ich das mit meiner Arbeit verbinden kann, ist natürlich besonders schön! Andere afrikanische Grossstädte kannte ich schon, aber Johannesburg war mir neu. Und ich war angenehm überrascht, denn der Tenor vor meiner Abreise war: ‹Da kannst Du doch nicht hinfahren, es ist viel zu gefährlich›. Mir hat es gut gefallen, es ist eine Stadt im Aufbruch und man kann nur hoffen, dass es so weiter geht.» Was Patricia Engelhorn in Johannesburg erlebt hat, lesen Sie ab Seite 58.

Frankreich

FOTOS: ZVG, AGI SIMOES

bRUNO mANGYOKU

Bruno Mangyoku ist ein Illustrator aus Leidenschaft. Mit Leidenschaft. Der gebürtige Franzose mit japanischen Wurzeln hat in Paris an der Gobelins Schule für Animation studiert und ist seitdem als freischaffender Illustrator und Motion Designer unterwegs. Seine Aufträge bekommt er sowohl von redaktioneller Seite – Mangyoku zeichnet unter anderem für das Business Magazin Stratégies, für Monocle und Wired – als auch von Buch- und Filmproduktionsfirmen. Mit seiner ganz speziellen Art, starke räumlich angelegte Farben zu verwenden, fällt es ihm leicht, zwischen bewegten Bildern und 2D-Zeichnungen hin- und herzupendeln. Sein Studio liegt in Paris’ kreativem Quartier St Germain-des-Prés, wo er manchmal auch alle elektronischen und animierten Einflüsse ausschaltet und einfach mal ein Tier im Origami-Stil faltet. Zur Beruhigung. Für L’OFFICIEL Voyage Schweiz fand er den richtigen Strich, um die Gourmet-Erfahrungen von Valeska Jansen auf St. Barth zu begleiten. Geniessen Sie die besondere Darstellung ab Seite 52.

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CHECK-IN

nEWS

Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen Einladungen für eine Luftveränderung, neue Eindrücke zu Ästhetik und Kultur, innovative Ideen, spannende Ausflüge, Zen-Orte, Entdeckungen, Reisegepäck, beruhigende Düfte, Verführungen aus der Gourmandise. Anschnallen bitte, wir sind für den Abflug bereit! Von CLARA LE FORT

Seit 1998 bringt Louis Vuitton seine eigenen Stadtführer heraus; kleine LifestyleEnzyklopädien wichtiger Adressen in den grossen Städten der Welt mit einer sorgfältig ausgesuchten Auswahl an Hotels, Restaurants, Galerien, Museen, Antiquitätenhändlern und Boutiquen. Sie werden akribisch durch ein erfahrenes Team von mehr als 50 Insidern und Journalisten aus aller Welt erarbeitet und sind neuerdings auch über eine praktische Handy App abzurufen. Louis Vuitton bietet seine internationalen Hotspots in 25 Städten mit insgesamt über 12 000 Adressen an, eine Fülle von ganz neuen Reiseerfahrungen ist garantiert. www.louisvuitton.com

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FOTOS: ZVG

In guter Begleitung

App


CHECK-IN

Lounge

Neues Wohlbefinden Als Cathay Pacific im letzten Jahr tägliche Flüge nach Zürich erneut auf das eigene Streckennetz aufnahm, begann zugleich die umfangreiche Renovierung der weltweiten Lounges. Im neuen Design nach dem Motto «life well travelled» werden internationale Lounges der Airline sukzessive auf Vordermann gebracht. The Pier Lounge am Flughafen in Hong Kong ist das absolute Highlight. Dort werden First Class Gäste auf über 2000 m₂ auf höchstem Niveau verwöhnt. Die Airline bietet Passagieren Tagessuiten, ein kleines Spa, Duschen, eine Bar, ein à la Carte Restaurant und ein Ambiente im Stil eines modernen Apartments, das durch Wärme, bedachte Einfachheit und zeitgenössische Akzente geprägt ist. Für den neuen Look wurden natürliche und zeitlose Materialien wie Onyx, Kalkstein, Bronze und Holz verwendet. Die Akustik wurde – soweit möglich – reduziert und sogar das Lichtkonzept komplett neu gestaltet. www.cathaypacific.com

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CHECK-IN

fOODIE l ONDON

Londons grenzenlose gastronomische Auswahl macht regelmässige Besuche für jeden Feinschmecker fast obligatorisch. Peruanisch, Griechisch, Chinesisch oder traditionelle Menüs lassen keine Wünsche offen. Diese jüngsten Eröffnungen in Mayfair sind in aller Munde. Von CLARA LE FORT

Sexy Fish Die bisher letzte Adresse des talentierten Richard Caring, des Mannes, der hinter der

The Grill im The Dorchester

Wiedergeburt solcher Mayfair Klassiker wie

Alain Ducasse investierte in das Erdgeschoss des Londoner Palasthotels The Dorchester.

Automobile, zieht er genau dieses Klientel

Le Caprice oder Scott’s steht. Sexy Fish ist, wie sein Name es andeutet, provokant. Angesiedelt auf dem Berkeley Square zwi-

The Grill ist moderner als seine gastronomische Grand Table und präsentiert sich als zeitgenössisches Steakhouse in einem Dekor von Bruno Moinard: Bänke aus karamelfarbenem Leder, Kochgeschirr aus Kupfer aus der Privatsammlung von Herrn Ducasse und eine riesige Bar mit Holzvertäfelung teilen den Raum in theatralischer Weise. Auf dem Teller kredenzt der Küchenchef Christophe Marleix die besten Fleischstücke und erweckt den Esprit des Luxusbistros mit französischer Küche.

schen den Vertragshändlern der Luxusan, vermögend und à la Mode. Zwischen dem Aquarium und goldenen Fischen, die im Dekor schwimmen, markiert die Qualität der Karte der asiatischen Fusion-Küche aus Sexy Fish einen echten Erfolg! Berkeley Square

53 Park Lane

+44 20 3764 2000

+44 20 7629 8888

www.sexyfish.com

www.dorchestercollection.com

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CHECK-IN

Park Chinois

Alan Yau erweitert sein Imperium: Motiviert

Suvlaki

von der jüngsten Eröffnung des Duck + Rice eröffnet der Star-Besitzer hinter Hakkasan

Inmitten von Soho gibt es eine Tafel mit Niveau! Suvlaki, mit dem Namen eines Fleischspies-

und Wagamama das Park Chinois, ein Res-

ses, der zwischen dem Shish Kebak und dem Yakitori angesiedelt wird, nimmt sich der

taurant, das den Glamour der 1920er-

medienwirksame Küchenchef Elias Mamalakis einen Klassiker vor: auf dem Holzfeuer gegrillt

Jahre in den Vordergrund rückt. Wie eine

und mit griechischem Bier serviert, das aus ägäischen Kleinbrauereien stammt.

Luxus-Dancing Hall gedacht, verschreibt

Die Adresse schwimmt auf der Welle der thematischen Spezialitäten-Restaurants. Beim

er sich dem Opulenten mit perfekt ausge-

Interieur hat die Londoner Agentur Afroditi Krassa in den Paletten der Blautöne Petrol und

führten chinesischen Rezepten. Ein neuer

Türkis geschwelgt und damit ein modernes Dekor erzeugt.

gastronomischer Luxustempel in Mayfair. 17 Berkeley Street

21, Bateman Street

+44 20 3327 8888

+44 207 287 66 38

www.parkchinois.com

www.suvlaki.co.uk

Pachamama

Die peruanische Adresse im Herzen von Marylebone. Pachamama, was im Peruanischen soviel bedeutet wie die nährende Erde, besticht mit seiner Küche aus den Anden. Auf Bestellung interpretiert der Küchenchef Adam Rawson, als Best Chef des jüngsten Young British Foodie Awards, die traditio-

FOTOS: JAMES MCDONALD; ZVG

nellen Rezepte mit Bravour neu, wie beim

45 Jermyn Street

Tiradito aus Lachs, den Roten Beeten in

Im Herzen von St. James rückt die ehemalige Cafe-Brasserie von Fortnum & Mason auf.

Vinaigrette und Avocado oder den Chur-

Neu wie ein richtiges Restaurant gestaltet, befreit es sich vom Jadegrün, das untrennbar mit

ros aus Yucca mit braunen Krabben. Ein

dieser königlichen Adresse verbunden ist: Vom Designer Martin Brudnizki ins Bild gesetzt,

wahrer Genuss in einem Ambiente, das an

richtet sich das Interieur um Bänke aus Leder in einem grellen Orange und einer Bar aus

sich bereits wie eine Reise nach Südamerika

Marmor aus, ein Glamourtouch, der grosse Restaurants auszeichnet. Auf dem Teller findet

anmutet.

man Galettes des Rois mit Champignons und Fasanenfilet, eine Hommage an die traditionel-

18 Thayer Street +44 20 7935 93 93 www.pachamamalondon.com

le englische Küche. 45 Jermyn Street +44 20 7205 4545 www.45jermynst.com

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CHECK-IN

hÖHENFLUG

Mit der Lieferung der ersten Boeing 777-300ER läutet SWISS eine neue Dimension ihres Serviceangebots ein. L'OFFICIEL Schweiz nahm am Jungfernflug von Zürich nach New York JFK im neuen Flaggschiff der Airline teil und unterzog die brandneue Businessclass einem Test. Von PATRICK HEVEN

m

Modern, funktional und

Die neue Boeing 777-300ER der SWISS.

durch und durch Schweizerisch – das Interieur der neuen Boeing 777 der

SWISS ist etwas ganz Einzigartiges. Mit acht Sitzen in der First Class, 62 in der Business Class und 270 in der Economy zeichnet sich dieses erste von insgesamt neun bestellten Langstrecken-Flugzeugen durch eine völlig neu designte Kabine aus und wird zunächst auf der Strecke von Zürich nach New York eingesetzt. Zu den weiteren Zielen gehören Los Angeles, San Francisco, Hongkong, Bangkok, Singapur und Tel Aviv. Entworfen von der Londoner Designagentur PriestmanGoode, gestaltete sie die ikonische First Class, Business Class, Bordküchen und Eingänge neu und war beratend bei Verkleidungen und Details der Economy Class tätig. Das schlicht-moderne und zugleich wohnliche Ambiente der First und Business Class entsteht durch partielle Holzfurnierverkleidungen, üppige Stoffe mit Strukturmustern und eine neutrale Farbpalette mit zahllosen individuell einstellbaren Beleuchtungsoptionen, die das heimelige Wohngefühl der Kabine FOTOS: ZVG

verstärken. Der Sitz in der SWISS First Class lässt sich in eine eigene Passagiersuite mit einem

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CHECK-IN

Neues Lounge-Konzept am Flughafen Zürich.

Die neue Business Class mit 62 Sitzen.

32-Zoll-Bildschirm verwandeln – dem grössten der Branche. Die Gäste der ersten Klasse kommen ausserdem in den Genuss von elektrisch verstellbaren Fensterblenden und eigenem Schrankraum. Die Kabine der Business Class ist im Vergleich mit der eigens für SWISS entworfenen Vorgängergeneration mit verbesserten Sitzen ausgestattet. Die Farbund Materialpalette wurde aktualisiert, an die der First Class angeglichen und bietet somit dem ganzen Flugzeug eine konstant einheitliche Designsprache. Details wie eine Kopfhörer-Aufhängung und Flächen zum Aufbewahren von Tablets oder Zeitschriften wurden hinzugefügt, um für eine komfortable und praktische Umgebung zu

den Fenstern, die die meiste Privatsphäre

einem grossartigen Blick auf den Flughafen

sorgen. In Reihen von 2 x 1x 1 Sitzen gibt

bieten und direkt am Gang mit einer eige-

und die Schweizer Alpen im Hintergrund.

es nach wie vor die beliebten Thronsitze an

nen Holzfurnierverkeidung ausgestattet

Abfliegende und umsteigende Passagiere

sind. Drahtloser Internetzugang über eine

können bei ihren Reisen zu einer der 102

Breitbandverbindung wird überall ange-

Destinationen der Fluglinie nun ein rundum

boten, sodass die Passagiere auf ihren Lap-

verbessertes Serviceerlebnis geniessen.

tops, Tablets oder Smartphones im Netz

Die neuen Lounges sind luxuriös, elegant

surfen oder E-Mails versenden können.

und zeitlos – seidig glatte Oberflächen,

Zur Vervollständigung des wohnlichen

Suiten in der SWISS First Class.

gefertigt mit präziser Handwerkskunst

Eindrucks hat SWISS einen Flugzeugein-

und einer Liebe zum Detail, die die Marke

gang konzipiert, der einer Rezeption ähnelt

SWISS perfekt verkörpern.

und schon beim Betreten des Flugzeugs

www.swiss.com

überaus einladend wirkt. Er ist mit einer beleuchteten Willkommenstafel samt

Kulinarisches Verwöhnprogramm für Premiumpassagiere.

Weltkarte im Holzfinish ausgestattet und nimmt dabei die optischen Designeigenschaften der SWISS Lounges auf. Zum Thema Lounge, eröffnen am Terminal E des Zürcher Flughafen gleich drei neue Premium Bereiche: Eine First Class, Business und Senator Lounge, jede mit direktem Zugang zu einer Terrasse mit

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Insider-Tipp Die besten Sitze sind in den Reihen 4 und 5, die in der kleineren Business Class-Kabine liegen, genau hinter der FIRST Class und von Insidern gemeinhin als «Stübli» bezeichnet. Wenn Sie alleine reisen, lassen Sie sich auf einen der «Thronsitze» buchen.


CHECK-IN

qPENINGS

Unsere zwölf weltweit ausgesuchten Neu- oder Wiedereröffnungen sind faszinierend in ihrer Diversität und in ihrem individuellen Komfort, alle gehören zweifellos zu den Orten, die auf jeder «Bucket List» stehen sollten. Ob idyllischer Landsitz, luxuriöse CityHerberge oder verträumtes Naturhotel – hier findet jede Art von Jetsetter das passende Angebot. Von CLARA LE FORT

Deutschland

The Fontenay Wo: Jakobsweg in Hamburg, am Ufer der Aussenalster. Wann: Herbst 2016 Was: Ein modernes Seehotel im Herzen der City. Warum: Das Fontenay ist Hamburgs erste Eröffnung eines 5-Sterne-Superior-Hotels in mehr als 18 Jahren und basiert auf einer Idee des Unternehmers Klaus-Michael Kühne und seiner Ehefrau Christine. Entworfen vom Hamburger Architekten Jan Störmer von Störmer Murphy and Partners, zeichnet sich das Grand Hotel durch eine skulpturenähnliche Architektur aus, welche die fliessenden Linien des Sees und der umgebenden Parklandschaft widerspiegelt und eine perfekte Balance zwischen natürlichen und urbanen Sphären kreiert. Mit einer Fassade aus weissen Keramikkacheln entwickelt sich das Hotel aus drei ineinander verschränkten Kreisen, die zwei offene Innenbereiche bilden, inklusive des 27 Meter hohen Atriums, das ebenso wie die Flure aller Gästeetagen von natürlichem Tageslicht erfüllt ist, während alle Zimmer und Suiten mit deckenhohen Fenstern und Balkonen ausgestattet sind, die ein unvergleichliches Seepanorama versprechen. Das Hotel wurde nach dem amerikanischen Schiffsmakler John Fontenay benannt, der im 19. Jahrhundert von Pennsylvania nach Hamburg kam und sich in die Idee verliebte, an den wunderschönen Ufern der Alster zu residieren. Im Jahr 1816 kaufte er mehrere Grundstücke und ebendort wird auch 200 Jahre später The FOTOS: ZVG

Fontenay eröffnen. Wie viel: Ab 440 CHF. www.thefontenay.de

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Griechenland

Casa Cook Wo: auf der Insel Rhodos, zwischen dem Ägaischen - und dem Mittelmeer. Wann: Mai 2016 Was: Eine neue Hotelmarke, die zu guten Preisen an den Strand einlädt und mit einem Bohème-Stil aufwartet. Warum: Mit seinen 90 Zimmern hat das erste Hotel mit dem Namen Casa Cook alles, um zu gefallen: ein Konzept von Michael Schickinger (von Lambs & Lions), Vater des San Giorgio Hotel und des Scorpios Beach Club auf Mykonos. Ein zeitloses Interieur erarbeitet von Annabell Kutucu, die ihren Stil zwischen Berlin und den griechischen Inseln ansiedelt. Ein Hotel, das im Sommer unter dem Motto «mi casa es su casa» von sich reden machen wird. Wieviel: Doppelzimmer ab 120 CHF. www.casacook.com

USA

The Williamsburg Hotel Wo: 96 Wythe Avenue in North Williamsburg, Brooklyn. Wann: Sommer 2016 Was: 150 Zimmer und Suiten auf 8 Etagen. Warum: In einem Bezirk gelegen, der sich schnell zu Brooklyns heissestem Hipster-Hangout wandelt, zeichnet sich dieses neue Hotel durch ein Interieur des britischen Designers Michaelis Boyd aus, der auch die Räumlichkeiten des Berliner Soho House gestaltete. Um den perfekten Ausblick auf die Skyline von Manhattan gebührlich geniessen zu können, wurde ein Dachpool eingebaut, der sicherlich der Hotspot des kommenden Sommers werden wird, während ein Restaurant und drei Bars das Angebot abrunden. Eine der Bars soll Gerüchten zufolge in einer Nachbildung von Brooklyns typischen hölzernen Wassertürmen untergebracht werden, die an diesen einst so bedeutsamen New Yorker Industriestandort erinnern. Wie viel: Ab 250 CHF. www.thewilliamsburghotel.com


FOTOS: FOTOS: ZVG ZVG


ROADTRIP Bali

BALI ROADTRIP DURCH DIE INSEL DER GÖTTER Mit einer vielfältigen Landschaft als Kulisse hinter ihrer bunten, zutiefst spirituellen und einzigartigen Kultur wird Bali oft als Insel der Götter bezeichnet. Wir wollten wissen, ob die indonesische Insel tatsächlich das Paradies auf Erden ist. Ein zweiwöchiger Roadtrip führte uns über Hügel und Berge, zu zerklüfteten Küstenstreifen und Sandstränden, vorbei an üppig grünen Reisterrassen und kargen Bergkuppen aus Vulkangestein. Von PATRICK HEVEN

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REISELUST Paris

Paris für Foodies Wie keine andere Nation der Welt, haben die Franzosen eine offenkundige Leidenschaft für die Gastronomie. Diese ist so ausgeprägt, dass die französische Küche im Jahr 2010 von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt wurde. Nirgends schlagen Gourmet-Herzen schneller als in Paris. Angesichts der rund 14 000 Restaurants allein in der Metropole, gehört auswärts essen zum Pariser Lebensstil und das Zelebrieren kulinarischer Traditionen jeglicher Art ist zweifellos ein Teil der Pariser DNA.

Von S. HOTTINGER-BEHMER

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FOTOS: ZVG

Mit den folgenden Glanzlichtern der Gastronomieszene präsentieren wir Ihnen einige gute Gründe, sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben und sowohl die traditionellen lukullischen Hochgenüsse als auch die moderneren Varianten der Pariser Küche zu erleben. Wir haben uns auf die Suche nach allen möglichen Aspekten der Kulinarik in einer Stadt gemacht, die alles hat: Geschichte, zeitlosen Charme, Mode und Stil im Überfluss und natürlich im weitesten Sinne des Wortes - guten Geschmack.


REISELUST Tradition

Alain Ducasse au Plaza Athénée Das kürzlich mit dem dritten Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant ist Alain Ducasses ganzer Stolz und zweifellos ein Fest – zumindest für die Augen. Dies ist die Location, die Monsieur Ducasse gewählt hat, um ein Menü ganz ohne Salz, Zucker, Fett oder Fleisch zu kreieren. Es mag zwar gerade seinen dritten Stern erhalten haben, andere Restaurants seines Imperiums verloren dafür ihre Sterne – vielleicht ist es also wirklich eher das Dekor, das die Gäste hier unterhält. Da es abends viel zu hell und warm ist, schwören Insider auf das Mittagsmenü, das – so sagen sie – weniger formell und wirklich hervorragend ist. 25 Avenue Montaigne 75008 Paris www.alain-ducasse.com

Klassisches Revival

Profiterole Chérie Genau wie Cremetörtchen, Eclairs und Cupcakes hat dieses Dessert – von den Franzosen heiss geliebt – jetzt seine eigene namengebende Adresse: Profiterole Chérie. Das in Rosa, Grau und Mauve dekorierte Interieur erinnert an eine Schachtel Bonbons und es ist fast unmöglich, den von Philippe Urracas hergestellten süssen Verführungen zu widerstehen. Er verleiht der Tradition der mit Eiscreme oder Tortencreme gefüllten Profiteroles äusserst erfolgreich neuen Schwung. Ganz besonders empfehlen wir die Ma Chérie Fraise, eine knusprige Profiterole mir Erdbeereis, frischen Erdbeeren, Vanillesauce und einem Coulis aus roten Beeren, oder die Ma Chérie Mont-Blanc mit Johannisbeerconfit, Kastanienaufstrich, geschlagener Vanillesahne, Kastanienkrümelchen und Vanille-Kastanien-Sauce. Damit es spannend bleibt, wird jeden Monat eine neue, limitierte Kreation mit dem Titel «Ma Chérie éphémère» präsentiert. Die süssen Köstlichkeiten können vor Königlich

Ort verzehrt oder in hübsch verpackten

Trianon Palace

Schachteln mitgenommen werden. Wer wenig Zeit hat, kann sogar online bestellen. 17 Rue Debelleyme

Alle, die auf der Suche nach einem etwas intimeren Haute-Cuisine-Erlebnis sind, finden es in diesem Restaurant mit nur zehn Tischen. Der Schottische Star-Chef Gordon Ramsey trägt hier seine Interpretationen der klassischen französischen Küche auf. Wenn Sie also in Versailles sind, haben Sie nun keine Ausrede mehr, nicht wie ein König zu speisen! 1 Blvd. de la Reine 78000 Versailles www.waldorfastoria.com

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75003 Paris www.profiterole-cherie.com



REISELUST St. Barth

sTER NENhIMMEL üBER sT. bARTH Bereits zum zweiten Mal trafen sich vergangenen Winter renommierte Spitzenköche in der Karibik. Ihre Mission: die Kreation innovativer Gerichte aus lokalen Produkten. Ein viertägiges gastronomisches Feuerwerk aus insgesamt 12 Michelin Sternen. Von VALESKA JANSEN Illustration BRUNO MANGYOKU

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SAMUEL ALVAREZ, SALES MANAGER CAP ROCAT TRAVELS IN STYLE



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