Audi Magazin 02/2013

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Audi

magazin 02/2013 drive

Ausdrucksstark: die Audi A3 Limousine move Zukunftsorientiert: neue Technologien von Audi inspire Cornelius Obonya im Portr채t


Austria. ® Land of quattro.

Der neue Audi A4 Sport quattro. Mit exklusivem S line Design, Xenon plus Scheinwerfern, 18-Zoll-Alu-Rädern und dem legendären quattro Antrieb. Jetzt mit einem Gesamtvorteil von bis zu EUR 7.460,–*.

Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 5,1  –  5,5. CO2-Emission in g/km: 134  –  144. Symbolfoto. Unverbindlicher, nicht kartellierter Preisvorteil inkl. NoVA u. MwSt.

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Editorial

Audi global Only good news are good news. Lassen Sie mich daher kurz die Zahlen zusammenfassen, die Audi im Mai präsentieren konnte. Audi ist 2012 in allen Weltregionen gewachsen – auch in Europa – und hat überall neue Bestmarken erzielt. Konkret sind es 1.455.000 Automobile, die Audi 2012 an seine Kunden auslieferte, 152.000 mehr als 2011 und – vielleicht noch eindrucksvoller – nahezu doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Eine Erfolgsstory, wie man sie selten zu lesen bekommt, erst recht in diesen wirtschaftlich allgemein schwierigen Tagen. Eine Erfolgsstory, die wir der herausragenden Qualität unserer Autos zu verdanken haben und noch mehr dem Vertrauen unserer Kunden. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ehrlich bedanken.

Alleine in den nächsten drei Jahren wird Audi elf Milliarden Euro investieren, um seine Position als moderne, innovative und sportlichste Premiummarke auszubauen. Audi global ist auch das Stichwort, um auf unsere Titelgeschichte überzuleiten: Kompakte Limousinen wie die neue A3 Limousine waren und sind etwa in Nordamerika oder Asien immer schon ein sehr beliebtes Format am Markt gewesen. In Europa, speziell in unseren Breiten, hat sich dieses klassische Automobildesign bislang immer etwas schwerer getan. Mit der neuen A3 Limousine aber sind wir überzeugt, Ihnen ein außergewöhnlich attratives Angebot machen zu können: die sportlichste, progressivste Interpretation des Stufenhecks. Eine Frage des persönlichen Stils, ab Seite 8. Ich wünsche Ihnen einen prächtigen Sommer, erholsame Urlaubstage und ein paar vergnügte Stunden beim Lesen dieses Magazins.

Herzlichst, Audi wird diese Erfolgsstory weiterschreiben. 2013 ist ein Jahr, das von seinem konjunkturellen Umfeld keinesfalls einfacher ist als 2012. Dennoch konnte Audi auch in den ersten vier Monaten des Jahres mehr als eine halbe Million Autos verkaufen, noch einmal knapp sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Und Audi wird das Tempo weiter hoch halten:

Ihre Gabriela Bittermann Markenleiterin Audi Österreich

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46

16

18 News 6

drive Stufenweise schöner 08 Audi A3 Limousine. Audi S3 16 Der kompakte Sportsfreund. Der Ästhet im Rennanzug 18 Audi RS 7 Sportback.

Inhalt

Porsche Bank 29 Caveman Stefan Rager. Audi Magazin Gewinnspiel 41 Angebote zu den Salzburger Festspielen 49

move Sauberes Gas 22 Audi A3 Sportback g-tron.

inspire

Schneller Strom 24 Audi A3 Sportback e-tron.

Vom ruhigen Ufer 36 Eine Reise an den Millstättersee.

Leichte Welle 26 Die Wave-Bremse der High-Performance-Modelle.

Zutritt mit System 42 Die Salzburger Skidata beweist sich als Global Player.

Die Macht der Acht 30 Eine Ausfahrt im Audi R8.

Sportliche Audi Kollektion 21

Audi Service 53 Qualität zahlt sich aus. Audi Service 54 Tipps und Angebote. Audi Shop 56 Styling für Ihren Audi.

Der neue Jedermann 46 Cornelius Obonya im Gespräch. Der Audi Cup 2013 50 Vier Top-Teams mit einem Ziel.

iPad

36 04 / Audi magazin

Das Audi Magazin ist auch als iPad App verfügbar.

Ihre Meinung interessiert uns: Haben Sie Anregungen, Themenwünsche oder Kritik? Oder möchten Sie ganz einfach nur Ihre Adressdaten ändern lassen? Dann melden Sie sich: Porsche Austria GmbH & Co. OG, Audi Magazin, Vogelweiderstraße 75 5020 Salzburg oder redaktion.audi@audi.at



News

A1

Audi A1 überzeugt Leser der Zeitschrift „auto motor und sport“. Auch in diesem Jahr haben die Leser der Zeitschrift „auto motor und sport“ wieder über die „Besten Autos 2013“ entschieden. Der Audi A1 konnte dabei erneut den Sieg in der Kategorie „Kleinwagen“ verbuchen und somit an den Erfolg vom Vorjahr anknüpfen. Das kleinste Modell der Audi Familie steht bei den Lesern von Europas auflagenstärkstem Automagazin hoch im Kurs. Die Abstimmung, an der sich in diesem Jahr 112.877 Leser der „auto motor und sport“ beteiligten, fand bereits zum 37. Mal statt. Zur Wahl standen 373 Automobile in zehn Klassen. www.audi.at/a1

330

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9x9 Die erfolgreichste Automarke heißt Audi. Die Leser des deutschen Fachmagazins Auto Zeitung bewerten jedes Jahr die Strahlkraft der diversen Autohersteller. Auch heuer wurde über das Image von 45 Automarken abgestimmt. Das Siegerbild hat sich allerdings nicht geändert: Audi liegt bereits zum neunten Mal in Folge auf der Spitzenposition. Insgesamt siegte Audi in neun Kategorien, darunter „beste Verarbeitung“, „sympathischste Marke“, „Qualität“, „erfolgreich im Motorsport“ oder auch beim Thema „macht gute Werbung“. Die Marke mit den Vier Ringen bietet der Wahl zufolge auch die am besten ausgestatteten und verarbeiteten sowie die zuverlässigsten und fortschrittlichsten Modelle an.

Holen Sie Ihren neuen Audi direkt in Ingolstadt ab. Das Kundencenter im Audi Forum Ingolstadt hat in den vergangenen 20 Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben: Seit der Eröffnung am 8. Mai 1992 lieferte Audi mehr als eine Million Automobile an Kunden aus. Inzwischen übergeben die Kundenberater täglich bis zu 330 Autos an ihre neuen Besitzer. Und auch künftig wird das Kundencenter Begegnungsstätte für Neuwagenabholer und Besucher aus aller Welt bleiben. Rund 120.000 Kunden mit Begleitpersonen nutzen pro Jahr die Möglichkeit, ihr neues Auto selbst bei Audi in Ingolstadt entgegenzunehmen. Rund um die Schlüsselübergabe bietet Audi zahlreiche Angebote, um den Tag mit einer Werksbesichtigung oder einem Besuch im Audi museum mobile zu gestalten. Wenn auch Sie Ihren neuen Audi direkt an seiner Geburtsstätte in Empfang nehmen wollen, dann informieren Sie bitte Ihren Audi Verkaufsberater. Er hilft Ihnen gerne weiter!


12. 9. 2013 Überlegene Sportlichkeit erleben. Sie wollen die sportlichsten Audi Modelle auf der Rennstrecke selbst erfahren? Am Donnerstag, den 12. September 2013 können Sie bei einem PS-starken Event am Red Bull Ring in Spielberg den RS 4, den RS 6 und den R8 V10 testen und erleben. Spüren Sie bei diesem faszinierenden Erlebnistraining die überlegene Sportlichkeit und Leistungsstärke des neuen Audi R8 und gelangen Sie an die Grenzen der Fahrphysik. Dieses exklusive Training vermittelt Ihnen absolute Dynamik und puren Spaß. Buchen Sie rasch bei Ihrem Audi Händler (Preis EUR 840,– brutto pro Teilnehmer) und sichern Sie sich einen der begehrten Plätze!

4,2

Motorsport meets quattro. Audi machte den Wörthersee 2013 zum „Home of quattro“. Beim großen Treffen vom 8. bis 11. Mai in Reifnitz wurde der Audi TT ultra quattro concept enthüllt – eine Technikstudie, die minimales Gewicht und maximale Sportlichkeit vereint. Das Showcar kombiniert schlanke 1.111 Kilogramm Gesamtgewicht mit einem 2.0 TFSI-Motor, dessen 228 kW (310 PS) und 400 Nm leichtes Spiel mit dem Coupé haben. Aus dem Stand katapultiert sich der TT ultra quattro concept in 4,2 Sekunden auf 100 km/h. Sein Leistungsgewicht von 3,6 kg/PS liegt auf dem Niveau reinrassiger Supersportwagen. Das Konzeptauto ist in der Sonderfarbe Kristall-Weiß lackiert. Das im Exterieur eingesetzte CFK setzt Akzente an der Motorhaube, dem Dach, den Seiten und der Heckklappe. Im Innenraum findet sich das Material ebenso in den Türverkleidungen. Der Audi TT ultra quattro concept bietet ein Fahrerlebnis, wie es sich Automobil-Fans von einem echten High-Performance-Modell erwarten.

105 A3 Sportback mit 1.2 TFSI Motor. Der Audi A3 Sportback präsentierte sich schon seit Modellstart als gelungene Kombination aus Design, Funktionalität und Sportlichkeit. Ab sofort ist der kompakte Fünftürer auch mit der aus dem Dreitürer bekannten Einstiegsmotorisierung 1.2 TFSI mit 105 PS erhältlich. Damit nicht genug: Das Sondermodell Style ist ebenfalls mit diesem Motor kombinierbar und ab sensationellen EUR 26.570,–* mit umfangreicher Serienausstattung wie Komfortpaket und Xenon im Serienumfang zu haben. Der 1.2 TFSI überzeugt nicht nur mit seinen dank Turboaufladung spritzigen Fahrleistungen, sondern auch mit seiner Effizienz. Denn mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,9 l/100 km (CO2-Wert 114 g/km) sind Sie auf jeden Fall gut unterwegs. www.audi.at/a3 * unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA, 20 % MwSt. und unter Berücksichtigung der NoVA Bonus-Malus-Beträge lt. §6a NoVAG.

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Stufenweise Die Wiederentdeckung klassischen Automobildesigns in seiner sportlichsten Interpretation: Audi pr채sentiert die neue A3 Limousine. Te x t : A n t o n M a r k s

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Breiter und niedriger – das trifft unser Stilempfinden schon ziemlich gut.

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Spannung und Design: So sieht das perfekte Zusammenspiel von Volumen und Linie aus.

Kurze Überhänge und eine coupéhafte Dachlinie verleihen der Limousine ihre eigene Dynamik.

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Irgendwann findet man seinen eigenen Stil. Trägt lieber

Sakko als Pullover, schreibt lieber mit Füllfeder als mit Tintenroller, bevorzugt Lokale, die auch den Rotwein richtig temperiert servieren. In dieser Phase des Lebens wird man auch damit beginnen, ein Auto nicht mehr nur unter praktischen Gesichtspunkten auszuwählen. Sondern stilistische Aspekte mehr und mehr zu beachten. Der richtige Zeitpunkt, um sich die neue A3 Limousine genauer anzusehen. Auch und gerade in Zeiten von Raumwundern und Crossover-Modellen.

Etikett, das man Stufenheck-Limousinen schon gerne einmal umhängt

Das klassische Limousinendesign wurde speziell in unse-

– ist jedenfalls anders. Das gilt in allen Details: Die scharfe, über die

ren Breiten und vor allem in der Kompaktklasse zunehmend von der

gesamte Flanke verlaufende Lichtkante, die stärker gewölbten Seiten-

– durchaus praktischen – Heckklappe zurückgedrängt. Das war ein

flächen, die weiter ausgestellten Radhäuser, die flacher geschnittenen

Fehler, aus rein ästhetischen Gründen: Eine kompakte Limousine kann

Rückfahrscheinwerfer – das sieht einfach alles richtig gut aus. Die A3

ein bildschönes, schon im Stand spannend anzusehendes Auto sein,

Limousine ist kurz gesagt ein Auto, in das man sehr gerne einsteigt

wie die A3 Limousine zeigt.

(und aus dem man auch gerne aussteigt, falls man gesehen werden

sollte).

Nicht zufällig freilich: Erstens kommt die neue A3 Limou-

sine mit einem sichtbar eigenständigen Design auf die Straße, das sich etwa von einem A3 Sportback deutlich absetzt. Das liegt schlicht

Vorsprung für alle

daran, dass Audi Design nicht einfach ein Stufenheck an den A3 angeklebt hat, sondern ein vollständig neues Auto gezeichnet hat, kein

Stückwerk, sondern aus einer Hand entworfen.

raum made by Audi empfangen. Das heißt: Geschmackvollste Einrich-

Ist man einmal eingestiegen, wird man von einem Innen-

Zweitens beweist die Limousine, wie man ein im Grunde

tung und hochwertigste Verarbeitung schaffen eine Atmosphäre, in

klassisches Three-Box-Design neu interpretieren kann und in eine un-

der man sich auf Anhieb wohl fühlt und zurechtfindet. Klare, schlanke,

gewöhnlich sportliche Form bringt. Das sieht man auf den ersten Blick,

der Moderne verpflichtete Innenarchitektur, die diese gekonnte Ein-

es lässt sich aber auch nachmessen: Im Vergleich zum A3 Sportback,

heit von Design und Funktion herstellt, wie man sie etwa von Apple-

der ja auch nicht langweilig auf der Straße steht, ist die Limousine um

Produkten kennt und schätzt: greift sich schön an und lässt sich intuitiv

elf Millimeter breiter und um neun Millimeter niedriger. Breiter und

bedienen.

niedriger – das trifft unser Stilempfinden schon ziemlich gut. Dazu

kommen sehr kurze Überhänge und eine coupéhafte Dachlinie, die dem

Menge Funktionen ausgestattet ist oder optional ausgestattet wer-

Auto noch einmal eine schöne Dynamik mitgeben. Konservativ – ein

den kann: Vom MMI-Bediensystem mit ausfahrbarem Bildschirm und

Was umso wichtiger ist, weil die A3 Limousine mit jeder

Touchwheel über das Top-Navigationssystem und die WLAN-Anbindung für das Internet bis hin zu Assistenzsystemen wie adaptive cruise control (ACC), side assist, lane assist oder Parkassistenten.

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Limousine inside: geschmackvoll gestaltet, hochwertig verarbeitet. Interieur made by Audi. Audi magazin / drive / 11


Schlank und sportlich: Der beste Platz in einem Audi ist immer hinter dem Steuer. Alles ist möglich: Bei der Ausstattung unterscheidet sich eine Audi Limousine in kompaktem Format kaum von einer Audi Limousine in größerem Format. Schönste Optionen: Navigationssystem mit MMI-Bedienung, großem ausfahrbaren Bildschirm, intuitivem Touchwheel und WLAN-Anbindung.

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Was die technologischen Möglichkeiten betrifft, unterscheidet sich eine Audi Limousine in kompaktem Format kaum von einer Audi Limousine in luxuriöserem Format. Gleiches Recht für alle: Die Audi Modellpalette ist in dieser Hinsicht äußerst demokratisch aufgestellt und bietet Vorsprung durch Technik grundsätzlich in allen Größen und für alle an. Ambition, die 17-Zoll-Räder, Sportsitze und Audi drive select zur inPerformance und Effizienz

dividuellen Regelung der Fahrdynamik mitbringt. Zum Beispiel die Ausstattungslinie Ambiente, die mit Geschwindigkeitsregelanlage,

Das gilt natürlich auch für die Technik unter der Motor-

LED-Innenlichtpaket oder einer Einparkhilfe schon serienmäßig die

haube. Von Beginn an stehen drei Motoren zur Verfügung, und jeder

feine Klinge führt. Und natürlich gibt es fast nichts, das es nicht gibt,

davon ist ein stolzer Zeuge der Marke und ihrer Philosophie: Der 2.0

vom Panorama-Glasdach bis zum intelligenten Lichtsystem adaptive

TDI, der mit 150 PS und 320 Nm maximalem Drehmoment für flottes

light, um nur zwei der reichhaltigen Optionsmöglichkeiten zu nennen.

Fortkommen sorgt (8,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h zum Beispiel), aber im Mittel nur 4,1 l/100 km Treibstoff verbraucht. Oder der 1.4

S3 Limousine: schön schnell

TFSI, der mit der neuen, innovativen Zylinderabschaltung COD (cylinder on demand) eine neue Ära im Bau von Benzin-Turbomotoren ein-

läutet, die Leistung und Effizienz wie nie zuvor vereinen. Konkret sind

Limousine noch weiter zuspitzen, weil sie eine ganz besondere Form

Eine weitere Variante wird die grundsätzliche Idee der A3

es 140 PS, 250 Nm Drehmoment, 8,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h

fortschrittlicher Lebensart ist: die S3 Limousine, die in Kürze auf den

und durchschnittlich 4,7 l/100 km. Der Vergleich macht Sie sicher:

Markt kommen wird. Angetrieben von einem 2.0 TFSI mit 300 PS

Benziner und Diesel rücken sich immer näher, was den Verbrauch be-

und 380 Nm maximalem Drehmoment wird der S3 schön schnell sein

trifft. Und schließlich gibt es noch den 1.8 TFSI, ein Hightechaggregat

(4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h mit S tronic-Getriebe) und die

erster Klasse, ausgestattet zum Beispiel mit dualer Einspritzung, mit

Kraft dank serienmäßigem quattro Allradantrieb auch sauber auf die

180 PS, mit fabelhaften Fahrleistungen und überraschend niedrigem

Straße bringen. Außerdem wird ein um 25 Millimeter tiefer gelegtes

Verbrauch. Da fehlt es nicht an Performance und nicht an Effizienz.

Sportfahrwerk für ausreichend Bodenhaftung sorgen. Dazu kommen

An nichts fehlt es auch bei den Ausstattungsvarianten der

Hochleistungsbremsen hinter prächtigen 18-Zoll-Rädern, eine elek-

A3 Limousine – die elegant-sportive äußere Erscheinung wird im In-

trische Progressivlenkung, die im Fall des Falles entsprechend direkt

terieur nahtlos fortgeführt. Zum Beispiel mit der Ausstattungslinie

reagiert, und das Fahrdynamiksystem drive select. Alles serienmäßig wie die nachgeschärfte Optik des Exterieurs und die Sportsitze im Interieur. Alles eine Frage des Stils.

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Audi A3 Limousine, Motoren* 1.4 TFSI (103 kW / 140 PS) cylinder on demand 7-Gang S tronic 1.8 TFSI (132 kW / 180 PS) 7-Gang S tronic 2.0 TDI (110 kW / 150 PS) 6-Gang-Handschaltgetriebe Späterer Einsatz: 1.4 TFSI (92 kW / 125 PS) 6-Gang-Handschaltgetriebe

ab EUR 26.460,–**

Serienausstattung: u. a. Klimaanlage manuell, Audi Radio, Start-Stop-System, Rekuperation, Seitenairbags vorn, Außenspiegel mit integriertem LED-Blinker, elektromechanische Parkbremse. Sonderausstattung: u. a. MMI Navigation plus mit MMI touch, Audi adaptive cruise control, Audi active lane assist, Audi side assist, Audi pre sense basic, Xenon plus inklusive Scheinwerferreinigungsanlage, Einparkhilfe plus mit selektiver Anzeige, Bang & Olufsen Sound System, Audi music interface, Audi connect. A3 Limousine Style Basis Ambiente mit Komfortpaket, elektronischer Klimaanlage, Xenon plus u. v. m. In allen Motorvarianten erhältlich. Beispiel für A3 Limousine Style 1.4 TFSI (92 kW / 125 PS) 6-Gang-Handschaltgetriebe

ab EUR 28.770,–**

*Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 4,1 – 5,6.

CO2-Emission in g/km: 107 – 129. **Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inklusive NoVA, 20 % Mehrwertsteuer und unter Berücksichtigung der NoVA Bonus-MalusBeträge lt. §6a NoVAG

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Limousine mit Biss: Drei Aggregate stehen vom Start weg zur Auswahl, jedes l채uft am perfekten Schnittpunkt von Performance und Effizienz, ob als 2.0 TDI mit 150 PS, als 1.4 TFSI mit 140 PS oder als 1.8 TFSI mit 180 PS.

Ein Auto, das man gerne ansieht, in das man gerne einsteigt, und aus dem man gerne aussteigt, falls man gesehen wird.

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Prinzip Sportlichkeit

Mehr Leistung, mehr Sportlichkeit, mehr FahrspaĂ&#x; – der Audi S3 ist der Ritterschlag der neuen A3 Baureihe. In seiner dritten Generation bringt er das geballte Hightech der Marke mit. Mehr noch: Mit ihm schreibt Audi ein neues K a p i t e l i n d e r G e s c h i c h t e d e r k o m p a k t e n H o c h l e i s t u n g s s p o r t l e r.

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Spontanes Fahrerlebnis: Dank permanentem Allradantrieb beschleunigt der S3 am Kurvenausgang früher und sicherer.

Es gibt heute viele Herangehensweisen, ein neues Modell in der Kompaktklasse zu beschreiben. In der Regel werden die rationalen Aspekte wie Verbrauch, Alltagstauglichkeit und Funktionalität in den Vordergrund gestellt, da dies kaufentscheidende Faktoren sind. Außer es handelt sich um einen kompakten Hochleistungssportler. Genauer gesagt um den neuen Audi S3. Dann dürfen wir die oben angeführten Aspekte voraussetzen und all das ausloben, was das Audi Fahren in dieser Klasse noch emotionaler und schöner macht. Leistung, Sportlichkeit, Performance. Beeindruckende Kraft Wie kein anderes Fahrzeug seiner Klasse verkörpert der Audi S3 Fahrspaß pur. Dafür bürgt der komplett neu entwickelte Zweiliter-TFSI mit seinen 300 turbobeatmeten PS, die nur darauf warten losgelassen zu werden. Wie Usain Bolt bei seinem legendären 100-Meter-Olympiasieg in London ziehen sie aus dem Stand heraus den Sprint an. Turboloch? Fehlanzeige. Dank 380 Newtonmetern, die bereits bei niedrigen 1.800 U/min anstehen, ist die magische 100-km/h-Grenze mit der S tronic in nur 5,1 Sekunden (5,4 Sekunden mit manuellem Schaltgetriebe) erreicht. Der elektronisch geregelte Top Speed beträgt 250 km/h und ist reine Formsache. Bei den Fahreigenschaften liefert der Audi S3 ganz klar die Performance eines Sportwagens. Die fein austarierte Verteilung der Achslasten bietet ein präzises, sicheres und nahezu neutrales Handling. Dank Audi drive select kann der Fahrer auch seinen bevorzugten Fahrmodus (comfort, auto, dynamic, efficiency oder individual) bestimmen. Den alles entscheidenden Unterschied macht aber der permanente Allradantrieb quattro aus, der ein früheres und sichereres Beschleunigen aus der Kurve gewährleistet und sich jederzeit unter allen Bedingungen dynamisch und stabil fährt. Müßig ist es fast zu erwähnen, dass der neue Audi S3 trotz einem Leistungsplus von 35 PS sparsamer ist als sein Vorgänger. Dank konsequentem Leichtbau (der neue S3 ist um 60 Kilogramm leichter) gleich um 1,5 Liter. Im Schnitt begnügt sich der Audi S3 mit klassenuntypischen 6,9 Litern Super auf 100 Kilometer (7,0 Liter mit Handschaltung). Souveräne Sportlichkeit Das Schöne am neuen Audi S3 ist auch, dass man ihm sein ungeheures Leistungspotenzial auf den ersten Blick gar nicht ansieht, außer man ist ein Audi S3 (Be-)Kenner. Neben dem S-spezifischen, mattgrauen SingleframeKühlergrill mit Aluminiumoptik-Umrandung fallen dem Insider sofort die Seitenspiegel in Aluminiumoptik und die ausgeprägten Schwellerleisten auf. Neu am Heck sind der

Farbige Akzente: die zweifarbige Audi design selection in Schwarz/Korsorot.

platinumgraue Diffusor, der die vier ovalen Auspuffendrohre birgt, und ein großer Dachkantenspoiler für den entsprechenden Abtrieb. Die 18-Zöller im Fünf-Parallelspeichen-Design mit 225er-Bereifung runden das Gesamtbild stimmig ab. Fortgesetzt wird der sportive Auftritt im schwarz gehaltenen Innenraum (Dachhimmel inklusive), der sich – salopp ausgedrückt – auch sonst von der Serie differenziert. Die Ziffernblätter der Instrumente sind grau, die Nadeln weiß gefärbt. Ein weiteres S-Spezifikum ist die in den Drehzahlmesser integrierte Ladedruckanzeige. Die Pedale sind in gebürstetem Aluminium ausgeführt und das optionale Multifunktionslederlenkrad ist unten abgeflacht. Sportsitze, Kontrastnähte, S-Schriftzüge, Komfort-Klimaautomatik und Ablagepaket sind ebenso Serie. Ein Detail muss aber dennoch sein, um die Alltagstauglichkeit des Audi S3 zu untermauern: Das Gepäckraumvolumen beträgt 365 Liter und kann auf 1.100 Liter erweitert werden. Auch wenn der Audi S3 nicht die breite Masse bewegen wird, ist er eine Fahrspaßmaschine, die Vorsprung durch Technik in besonderer Form auf die Straße bringt. Im Herbst geht’s los. //

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Der Ästhet im Rennanzug Wer kompromisslose Spor tlichkeit sucht und dabei die Komfortzone eines großzügigen Coupés nicht missen möchte, für den hat Audi eine adäquate Lösung: den R S 7 S p o r t b a c k . Te x t : G e o r g W e s t

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Zugegeben: Mit einem Vertreter der Audi A7 Baureihe hat man auch unabhängig von der Motorisierung den idealen Begleiter – und das in mehrfacher Hinsicht. Einen Ästheten, der auf geradezu traumwandlerisch sichere Weise Technik und Design, Funktionalität und Leidenschaft, Dynamik und Komfort verbindet. Einen Perfektionisten, der jede Fahrt zu einem anregenden und kultivierten Erlebnis macht. Einen souveränen Partner, der einen sicher, schnell und höchst elegant ans Ziel bringt. Spätestens seit seiner Markteinführung ist klar: Der Audi A7 ist die völlige Neuinterpretation eines großen Coupés, die bis jetzt – knapp drei Jahre nach ihrem Erscheinen am Automobilmarkt – einzigartig geblieben ist.


Hoher Genuss: Sportlichkeit und Komfort sind im RS 7 Sportback in jedem Detail spürbar.

Kann man kompromisslose Hochwertigkeit und sportliche Eleganz noch verbessern? Man kann – oder besser – Audi kann‘ s. Denn mit dem RS 7 Sportback, der aktuell am Start steht, ist es Audi gelungen, die Stärken, die der A7 mitbringt, zu betonen und den sportlichen Charakter dieser Baureihe wohl dosiert, aber eindeutig zu schärfen. Herausgekommen ist ein viertüriges Sportcoupé, das Dynamik und Leidenschaft in ihrer wohl schönsten Form zeigt. Und diese offenbart sich dem Betrachter bereits beim ersten Blickkontakt. Dass das Gesicht des Audi RS 7 fasziniert, ist leicht zu erklären. Der Audi typische Singleframe wirkt mit seinem Rahmen in matter Aluminiumoptik und seinem schwarzen hochglänzenden Wabengitter wie ein Manifest seiner sportlichen Genetik. Mit den großflächigen seitlichen Lufteinlässen und integrierten Flaps reiht er sich nicht nur optisch ins Spitzenfeld der Topathleten ein. Anbauteile in mattem Aluminium, der spezifische Heckstoßfänger mit markantem Diffusoreinsatz sowie die zweiflutige RS-Abgasanlage mit ovalen Endrohren akzentuieren sein Erscheinungsbild markant. Nicht zu übersehen der elektrisch ausfahrende Spoiler, der sich ab 130 km/h selbsttätig aktiviert. Wem der Sinn nach zusätzlicher Differenzierung steht, dem seien die beiden Optikpakete in Aluminium matt und Carbon empfohlen. Dabei bekommt der zentrale vordere Lufteinlass einen quattro Schriftzug verliehen, beim Optikpaket Carbon sind zusätzlich die Frontsplitter und der Diffusor auffälliger ausgeführt. Und noch eine Option sei an dieser Stelle angeraten: die exklusive Lackierung Daytonagrau Matteffekt, eine der zehn zur Auswahl stehenden Außenlackierungen für den RS 7, die ihm einfach sensationell gut steht.

Ausrichtung vor. Rundinstrumente mit weißen Skalen und roten Zeigern, abgeflachtes Dreispeichen-Lederlenkrad, RSEmbleme auf den beleuchteten Einstiegsleisten und den Anzeigen für das Multi Media Interface und für das Fahrerinformationssystem fügen sich geschmeidig in das Gesamtbild. Die Fußstütze, die Pedale und die Softkeys des MMI glänzen in Aluminiumoptik, die Dekorblende unter dem ausfahrbaren Monitor ist in Klavierlackoptik gehalten. Selbstverständlich sitzt man auf RS-Sportsitzen mit ausgeprägten Seitenwangen und integrierten Kopfstützen, selbstverständlich sind auch hier RS 7 Schriftzüge Serie. Bei der gut sortierten Farb- und Materialauswahl sollte für jeden Geschmack etwas zu finden sein, ausgefallenere Wünsche erfüllt Audi gerne mit dem Audi exclusive Programm. Genug der Äußerlichkeiten, kommen wir zu den inneren Werten des Audi RS 7 Sportback. Stark, entschlossen, zielstrebig – Charakterschwächen lassen sich keine finden, was man wohl zu einem guten Teil seinem Herzen zuschreiben kann. Denn sein V8-Biturbo ist ein Musterbeispiel, wie man Downsizing in der Highend-Kategorie vollenden kann. Der 4.0 TFSI bringt es im Bereich von 5.700 bis 6.700 Umdrehungen auf eine Leistung von 412 Kilowatt, umgerechnet 560 PS. (Das sind immerhin um genau >>

Feine Materialien und hohe Verarbeitungsqualität sind die Grundzutaten für das edle Interieur.

Wer dem RS 7 Sportback das erste Mal begegnet, braucht eine Weile, um sich von dem imposanten Erscheinungsbild dieses Topsportlers lösen zu können. Wer allerdings das Glück hat, im Inneren Platz nehmen zu dürfen, findet eine nahtlose Weiterführung der dynamischen Audi magazin / drive / 19


100 PS mehr als der aktuelle Audi RS 5 der Rennserie DTM vorweisen kann, ohne hier Äpfel mit Birnen vergleichen zu wollen). Der RS 7 baut seine Kraft früh und spontan auf, 700 Newtonmeter Drehmoment stehen konstant zwischen 1.750 und 5.500 U/min zur Verfügung, in 3,9 Sekunden hat man den Sprint auf 100 km/h locker erledigt. Auch akustisch ein Genuss, denn die schaltbaren Klappen in der Abgasanlage machen den Motorklang noch voller. Wer es noch kräftiger mag, wählt die optionale Sport-Abgasanlage von Audi. Und wem der bei 250 km/h abgeregelte Topspeed zu wenig ist, kann sich für das Dynamikpaket mit 280 km/h Spitze oder das Dynamikpaket plus mit 305 km/h entscheiden. Tadellos ist auch der Verbrauchswert. Im Schnitt 9,8 l/100 km bzw. ein CO2-Wert von 229 g/km ist für ein Fahrzeug seiner Art ein Topresultat, an dem neben Aluminium-Leichtbauteilen, serienmäßigem Start-Stop-System und innovativem Thermomanagement vor allem eine Effizienztechnologie maßgeblich Anteil hat: das System cylinder on demand. Bei geringer bis mittlerer Last und Drehzahl legt es die Zylinder 2, 3, 5 und 8 still. Der Motor arbeitet als Vierzylinder, bis der Fahrer wieder kräftiger Gas gibt. Dieser Vorgang erfolgt so geschmeidig, präzise und schnell, dass ihn auch sensible Fahrgäste weder spüren noch hören werden. Merken werden sie es nur im Verbrauch – mit einer Einsparung von fünf bis zehn Prozent. Hohe Leistung bringt natürlich nur etwas, wenn sie sauber und verlustfrei auf die Straße kommt. Im RS 7 ist daher einerseits eine sportlich abgestimmte Achtstu-

fen-tiptronic verbaut, die die unteren Gänge dynamisch-eng staffelt und den achten Gang effizient-lang übersetzt. Andererseits ist der permanente Allradantrieb quattro mit Mittendifferenzial serienmäßig an Bord, der die Antriebskraft bedarfsgerecht zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Die radselektive Momentensteuerung unterstützt die Arbeit des Differenzials im Kurven-Grenzbereich mit minimalen Bremseingriffen an den entlasteten Rädern, verstärkt damit Fahrdynamik und Fahrsicherheit gleichermaßen. Das optionale Sportdifferenzial an der Hinterachse geht noch einen Schritt weiter und sorgt für stufenlose Verteilung der Kräfte zwischen den Rädern. Starkes Auto, starke Bremsen. 390 Millimeter Durchmesser weisen die innenbelüfteten Scheiben vorne auf – konzipiert im gewichtssparenden Wave-Design (mehr dazu ab Seite 26). Auf Wunsch liefert Audi Bremsscheiben in Kohlefaserkeramik mit 420 Millimetern Durchmesser. Was man am RS 7 auch nicht vermissen möchte: die Luftfederung adaptive air suspension, die ihre Arbeitsweise am Zustand der Straße, am Fahrstil und am Modus des Fahrdynamiksystems Audi drive select ausrichtet. Oder die reichhaltige Serienausstattung mit LED-Scheinwerfern, Dreizonen-Klimaautomatik, Reifendruck-Kontrollsystem, MMI Navigation plus und vielen weiteren Feinheiten. Und natürlich lässt sich jeder RS 7 Sportback mit den neuesten Fahrerassistenzsystemen und Audi connect Bausteinen ganz nach Belieben individualisieren. Ein bisschen Geduld brauchen Sie allerdings noch: Die ersten Fahrzeuge werden im Herbst in Österreich eintreffen. //

D e r R S 7 b a u t s e i n e K r a f t f r ü h u n d s p o n t a n a u f, i n 3 , 9 S e k u n d e n hat man den Sprint auf 100 km/h erledigt.

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Audi Shop //

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Die angeführten Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise inkl. MwSt. Angebote gültig, solange der Vorrat reicht bzw. längstens bis 30. 08. 2013. Erhältlich bei Ihrem Audi Betrieb. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Audi Golf Schlägerhaube Unverzichtbar für den Golfsport – diese Hülle mit aufgestickten Audi Ringen schützt den Golfschläger zuverlässig im Golfbag. Durch den elastischen Strumpf für jeden Schläger nutzbar. CoBranding mit TaylorMade (3261300600) € 24,–

Audi Golfbälle Verbessern Sie Ihr Handicap – mit diesen Profi-Golfbällen von TaylorMade Burner. Die intelligente Soft-2-PieceIothane-Konstruktion garantiert große Weiten und hohe Ballgeschwindigkeit, eignet sich aber auch für leichte, kurze Schläge. Inhalt: 3 Stück (3261000200) € 9,–

Audi Sporttasche Großes Hauptfach mit gepolsterter Bodenplatte, 2 Reißverschlussseitentaschen (einmal mit Schuhsack) und Netzinnentasche. Wasserabweisend, PU-beschichtet und abriebfest. Maße: 34 x 66 x 28 cm. Material: 600d Polyester. Hersteller: Deuter/Deutschland. (3151200500) € 75,– Audi magazin / drive / 21


Audi g-tron

Sauberes Gas Willkommen in der Zukunft, Folge I: Mit dem A3 Spor tback g-tron und dem klimaneutralen Kraftstoff e-gas schließt Audi den Kreislauf und e r m ö g l i c h t C O 2- f r e i e s F a h r e n .

Fassen wir kurz zusammen: Autofahren ist ein Thema geworden, das inzwischen über das konkrete Auto weit hinaus reicht. Längst geht es darum, eine Gesamtsicht des Verkehrs auf unseren Straßen zu gewinnen, das Fahren als Gesamtsystem im Spannungsfeld von Technik, Energie und Infrastruktur zu betrachten. Audi stellt mit dem neuen A3 Sportback g-tron nun ein Konzept umweltverträglicher Mobilität vor, wie es in dieser Durchgängigkeit und Konsequenz von noch kaum einem anderen Unternehmen gezeigt wurde. Und das im Grunde auf zwei Säulen aufbaut: Da ist auf der einen Seite das Auto, der mit Erdgas betriebene A3 Sportback g-tron, der – wieder einmal – ein überzeugendes Stück Technik von Audi auf die Straße bringt. Und da ist auf der anderen Seite der Kraftstoff e-gas, der von Audi in Eigenregie produziert wird, der einen geschlossenen Kohlendioxid-Kreislauf von der Erzeugung bis zum Auspuff abbildet und auf diese Weise CO2-freies Fahren ermöglicht.

Schutz gegen Beschädigungen von außen. Unterm Strich ergibt dies 27 Kilogramm Gewichtsersparnis für jeden der beiden Gastanks, die unter dem Gepäckraumboden untergebracht sind. Das Aggregat selbst beruht auf dem 1.4 TFSI, einem der Meisterstücke aus der Motorenwerkstatt von Audi, und wurde entsprechend modifiziert: Zylinderkopf, Turbolader, Einspritzanlage, Katalysator. Ein völlig neu entwickelter Gasdruckregler sorgt dafür, dass in allen Fällen der richtige Druck bereitgestellt wird. Mit 120 PS und 200 Nm Drehmoment ist jedenfalls für ausreichend Vortrieb und Fahrkomfort gesorgt – ohne Unterschied, ob man im Gasoder Benzinmodus unterwegs ist. Den Unterschied merkt man nur in der Geldtasche: Der g-tron verbraucht im Mittel weniger als 3,5 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometer – das sind keine vier Euro Treibstoffkosten. Die Reichweite im Gasbetrieb beträgt rund 400, im Benzinbetrieb um die 900, macht insgesamt 1.300 Kilometer.

Das Auto: effizient

Der Treibstoff: sauber

Zuerst zum Auto: Der A3 g-tron zeigt, wie Gasantrieb heute funktionieren kann und muss, ist ein konsequent auf Effizienz und Leistung ausgelegtes Auto. Zum Beispiel durch angewandte ultra-Leichtbautechnologie: Die zusätzlichen Gastanks sind aus einer speziellen Matrix gefertigt. Eine Schicht aus gasdichtem Polyamid bildet die innere Lage, eine zweite Schicht aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK) sorgt für höchste Festigkeit, und eine dritte, robuste Schicht aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) bietet

Audi blickt aber über die eigene Motorhaube hinaus und hat in Deutschland eine einmalige Anlage zur Erzeugung von sauberem Gas aufgebaut. Dahinter steht auch ein Österreicher, Gregor Waldstein mit seinem Unternehmen Solarfuel, der an der Entwicklung der Technologie maßgeblich beteiligt ist. Wir haben die Geschichte schon einmal ausführlich erzählt (Audi Magazin 1/2012), deshalb an dieser Stelle nur kurz: Es geht darum, regenerativ produzierten Strom zur Elektrolyse zu nutzen und dabei Wasserstoff zu gewinnen. Wasserstoff, der später auch direkt als Treibstoff verwendet werden könnte. Vorläufig aber wird er für die Herstellung synthetischen Methans genutzt, das sich chemisch nicht von herkömmlichem Erdgas unterscheidet. Das CO2, das für dieses Verfahren benötigt wird, bezieht Audi derzeit als Abfallprodukt aus einer Biogasanlage, entzieht es also dem natürlichen Kreislauf. Während des Fahrens wird es wieder freigesetzt. Ein Nullsummenspiel: Der Kreislauf ist geschlossen.

Gemischtes Doppel: Der A3 g-tron fährt mit Erdgas und mit Benzin. Reichweite insgesamt: 1.300 Kilometer.

Willkommen in der Zukunft: Folge I beginnt voraussichtlich ab Ende 2013. //

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Zwischen Gas- und Benzinmodus merkt man keinen Unterschied. Den Unterschied merkt man nur in der Brieftasche.

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Audi e-tron

Schneller Strom Willkommen in der Zukunft, Folge II: Mit dem A3 Spor tback e-tron zeigt Audi die gleichermaßen reizvollste wie praxistauglichste Variante elektrischen Fahrens. Fassen wir kurz zusammen: Das pure Elektroauto wird vorläufig ein Nischenprodukt bleiben, für den Stadtverkehr oder für den Nahverkehr am Land. Das liegt in erster Linie daran, dass die Batterien noch immer zu wenig Reichweite bieten und noch immer sehr teuer sind. Klar ist aber auch, dass alle Möglichkeiten elektrischen Fahrens – so weit wie sinnvoll möglich – ausgereizt werden müssen, um die Nachhaltigkeit individueller Mobilität mittel- und langfristig sicherzustellen. Dass darüber hinaus elektrisches Fahren einen Riesenspaß machen kann und wird, beweist Audi mit dem neuen A3 Sportback e-tron, einem so genannten Plug-in-Hybrid. Selbst wenn man mit dem Umweltgedanken gar nichts anfangen könnte, käme man an diesem Auto nur schwer vorbei: 150 kW (204 PS) Gesamtleistung, 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h, 222 km/h Höchstgeschwindigkeit. Das klingt schon einmal ziemlich vielversprechend. Noch besser wird es freilich, wenn einen der Umweltgedanke zusätzlich bewegt und man auch auf den Verbrauch achten will: 1,5 Liter Kraftstoff für 100 Kilometer (nach dem neuen Normtest für Plug-in-Hybride), ein schlicht sensationeller Wert angesichts der erwähnten Fahrleistungen. Das Auto: Hightech Zu den Details. Erstens ist der A3 e-tron ein Hybrid, ein Parallelhybrid, um genau zu sein. Das heißt, ein Verbrennungsmotor und ein Elektromotor arbeiten Hand in Hand und sorgen für hocheffizientes und hochdynamisches Weiterkommen. Der 1.4 TFSI-Motor trägt 110 kW und 250 Nm Drehmoment zur Gesamtperformance bei, der scheibenförmige und in das neu entworfene Sechsgang S tronic-Getriebe integrierte Elektromotor liefert 75 kW und 330 Nm Drehmoment. Ein

Gemischtes Doppel: Der A3 e-tron fährt mit Strom und mit Benzin. Gesamtleistung 204 PS, elektrische Reichweite bis zu 50 Kilometer.

starkes Doppel: Der E-Motor stellt das maximale Drehmoment vom Start weg bis rund 2.000 U/min bereit, der TFSI erreicht seines von 1.750 bis 4.000 U/min. Ja, man kann sich das genau so gut fahrbar vorstellen, wie es klingt. Zweitens: Der A3 e-tron ist, wie schon erwähnt, ein Plug-in-Hybrid. Das heißt, er kann an jeder Steckdose aufgeladen werden und erzeugt den Strom nicht nur während des Bremsens oder Ausrollens, wie man das von herkömmlichen Hybridautos bisher kannte. Dadurch vergrößert sich die Reichweite naturgemäß dramatisch. Im Fall des A3 Sportback e-tron beträgt sie rein elektrisch bis zu 50 Kilometer. Ein Potenzial, das man schon richtig ernst nehmen kann, erst recht, wenn man den Benziner als gute Reserve im Hintergrund weiß und sich keinerlei Sorgen machen muss, irgendwo liegen zu bleiben. Das Fahren: Alles ist möglich Stromspeicher sind Lithium-Ionen-Batterien mit einer Kapazität von 8,8 kWh, die crashsicher und platzsparend unter der Rücksitzbank untergebracht sind. Eine Flüssigkeitskühlung sorgt für immer perfekte Temperaturverhältnisse in der Batterie, was ganz wesentlich zur Qualität und Zuverlässigkeit des elektrischen Antriebs – auch und erst recht bei kalten Außentemperaturen – beiträgt. Der Stromanschluss liegt hinter den vier Ringen im Kühlergrill, mit einem 3,6 kW-Ladegerät sind die Batterien in flinken zweieinhalb Stunden wieder voll aufgeladen. Selbstverständlich können unterschiedliche Fahrmodi gewählt werden, vom rein elektrischen bis zum gemischten Betrieb in zwei Varianten, einer effizienten und einer sportlichen. Wie man hinter dem Steuer die diversen Möglichkeiten nutzt und interpretiert, wird wohl zur täglichen Gewissensfrage werden, die sich zwar grundsätzlich mit jedem Auto stellt, in diesem Auto aber fallweise wohl besonders schwer zu beantworten sein wird: Weil es das Sportliche und das Effiziente richtig gut beherrscht. Das reine Elektroauto mag vorläufig noch ein Nischenprodukt sein. Aber der A3 Sportback e-tron ist ein hochelektrifiziertes Auto, das der grundsätzlichen Idee – freilich ohne irgendwelche Einschränkungen – schon sehr nahekommt. Willkommen in der Zukunft: Folge II beginnt voraussichtlich ab Ende 2014. //

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In 7,6 Sekunden auf 100 km/h, 1,5 Liter Durchschnittsverbrauch: nicht nur f端r Umweltbewegte ein reizvolles Angebot.

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Leichte Welle   S c h o n o p t i s c h m a c h t d i e n e u e   W a v e - B r e m s e   e i n e M e n g e h e r.    D i e s t i l i s t i s c h e I n n o v a t i o n i m R a d k a s t e n d e s A u d i R S 6 A v a n t s e t z t    a b e r a u c h i n t e c h n i s c h e r H i n s i c h t n e u e M a ß s t ä b e .  V o n H e r m a n n J . M ü l l e r ( Te x t ) & S t e v e n P o p e ( I l l u s t r a t i o n )

Abdeckblech

Reibring

Alutopf mit Stiften

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Bremsbelag

Sattelgeh채use

D채mpfungsblech (Shim)

Spannbolzen

Dichtungen Kolben

Bremsleitung

Erfahren Sie mehr 체ber die Wave-Bremse in der Audi magazin iPad App.

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Selbst minimale Gewichtseinsparungen sorgen hier für deutlich verbessertes Handling, sattere Bodenhaftung und geringeren Verschleiß. Bremsscheiben zählen vielleicht nicht zu den edelsten Teilen eines Autos. Doch auch im Zeitalter der Elektronik gebührt ihnen große Aufmerksamkeit. Nicht zuletzt, weil sie sehr robust sein müssen: Durch ihre ungemütliche Einbaulage in den Radkästen sind sie weitgehend schutzlos den Fahrbahnbedingungen ausgesetzt, werden eingestaubt, überschwemmt und im Winter mit Streusalz mal­ trätiert. Scheibenbremsen erzeugen zudem Verzögerungen durch mechanische Reibung, die hydraulisch angeregt wird. Dabei entstehen hohe Temperaturen, die wiederum den Verschleiß fördern. Damit die Bremsen diese Widerstände überstehen, benötigen sie viel Hightech. Das wird klarer, wenn man genauer hinschaut. Zum Beispiel auf den neuen Audi RS 6 Avant, dessen fili­grane 20-Zoll-Räder guten Durchblick auf Bremsen mit e ­ iner völlig neuen Optik vermitteln. Die glänzenden Stahlscheiben mit ihren wellenförmigen Außenkonturen unterscheiden sich von normalen Bremsen aber nicht nur durch ihre Form, sondern auch durch einen messbaren Vorteil: Die Welle am äußeren Rand der Scheibe entsteht durch nachträgliches Ausfräsen der ursprünglich runden Scheibe, was die Brems­ leistung nicht beeinträchtigt, aber auf eine Gewichtsersparnis von etwa 500 Gramm hinausläuft. Das hört sich nach wenig an, wirkt sich in der Praxis aber höchst effizient aus. Weil jedes Gramm zählt, wird Leichtbau bei Audi auch im kleinsten Detail praktiziert – und da kommt doch einiges zusammen: Bei vier WaveScheiben addiert sich die Gewichtsersparnis schon auf zwei Kilogramm. Hinzu kommt ein weiterer Vorteil: Aufgrund ihrer Positionierung unmittelbar an den Achsen zählen die Bremsscheiben zu den sogenannten ungefederten Massen im Fahrzeug, die unter Fahrwerkskonstrukteuren höchst

Herstellung von Verbund-Bremsscheiben Die Fertigung einer Verbund-Bremsscheibe ist deutlich aufwendiger als bei einer normalen Grauguss-Scheibe. Dazu wird zunächst in einer Sandform der Reibring gegossen und anschließend mit den axialen Kühlbohrungen versehen. Danach werden die radialen Löcher zur Aufnahme der Edelstahlstifte gebohrt, bevor Reibring und Stahlstifte erhitzt und dann miteinander verbunden werden. Im nächsten Schritt wird der zentrale Aluminiumtopf direkt in die Mitte des Reibrings gegossen, wobei eine starre Verbindung mit den vorstehenden Stiften entsteht. Erst nach Fertigstellung der kompletten Scheibe wird das Wave-Profil in den äußeren Rand gefräst.

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unbeliebt sind, weil sie die Fahreigenschaften negativ beeinflussen. Federn und Stoßdämpfer können die von den Rädern und Achsen ausgehenden Störfaktoren nur unvollkommen unterdrücken, was dem hier reduzierten Gewicht eine besondere Bedeutung zukommen lässt. Die Konsequenz: Selbst minimale Gewichtseinsparungen sorgen für deutlich verbessertes Handling, sattere Bodenhaftung und geringeren Verschleiß. Eben deshalb setzt Audi bei den High-PerformanceModellen schon seit über zehn Jahren auf Verbund-Bremsscheiben, die nicht mehr in einem Stück aus Stahl gegossen werden. Stattdessen bestehen sie aus drei Komponenten: Das zentrale Bauteil bildet ein massiver Aluminiumtopf, der über eingegossene Edelstahlstifte mit dem eigentlichen Reibring verbunden wird. Um trotz der Verwen­dung unterschiedlicher Metalle eine homogene Materialausdehnung bei hohen Temperaturen zu ermöglichen, sind die Stifte im Reibring schwimmend gelagert. Allein aus dem intelligenten Materialmix von Aluminium und Stahl ergibt sich gegenüber komplett aus Stahl gefertigten Scheiben eine Gewichtsreduktion von rund sechs Kilogramm pro Fahrzeug. Die bei Bedarf brachialen Verzögerungswerte der Bremsen des Audi RS 6 Avant resultieren aber nicht allein aus den Scheiben, die mit ihrem Kingsize-Durchmesser von 390 Millimetern nur wenig kleiner sind als der Innenradius der Räder. Verantwortlich dafür zeichnen auch die aus flüssigem Aluminiumsilizium gegossenen Festsättel, in denen sechs Kolben die Bremsbeläge auf die Scheibe pressen. Im Unterschied zu herkömm­lichen Schwimmsattelbremsen sind sie dank ihrer starren Anbringung nicht nur effizienter, sondern auch leichter: Bei gleicher Dimensionierung las­sen sich hiermit rund zwei Kilogramm je Achse einsparen. Aller Leichtigkeit und Effizienz zum Trotz gibt sich Roland Waschkau, Koordinator Versuch Brems- und Regel­systeme der quattro GmbH, mit dem Erreichten nicht zufrieden, sondern kann sich mittelfristig „eine Zukunftstechnologie, die ohne Hy­ draulik und Reibmechanismen bremst“, vorstellen. Nicht mehr utopisch beispielsweise sind eine elektrisch angesteuerte Bremse oder gar eine ­berührungslose Verzögerungstechnik, wie sie bei den Audi Hybridmodellen schon funktioniert. Zumindest in der Rekuperationsphase wird hier auch mittels der E-Maschine gebremst – und eine Kombination aus k ­ leineren Bremsen und größeren E-Maschinen ist bereits heute ­ denk­ bar. Waschkau: „Die heutige hy­ draulische Bremsanlage zeich­ net sich durch eine Verfügbarkeit aus, die von elektronischen oder sonstigen Bremssystemen derzeit noch nicht erreicht wird.“ Das ver­bindet die Bremse mit dem Verbrennungsmotor: Die gute alte Mechanik lässt sich bisweilen nur schwer ersetzen. //


Ur-Instinkt

Stefan Rager  ist Schauspieler: Als „Caveman“ begibt er sich auf Zeitreise – als Zeitgenosse setzt er auf Mobilität von morgen aus dem Hause Porsche Bank.

Die Steinzeit ist zwar lange her, steckt uns aber immer noch tief in den Knochen. Den besten Beweis dafür liefert das Theaterstück „Caveman“. Stefan Rager betritt durch den „magischen Unterwäschekreis“ die Welt der Jäger und Sammler. Dabei macht er natürlich auch mit dem weiblichen Teil der Menschheit seine Erfahrungen. Für die Zuseher stellt sich schnell heraus, wie aktuell die Vorzeit in der Neuzeit noch ist – besonders in Beziehungsfragen. Stefan Rager sagt: „Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen. Daraus entstehen jede Menge Verwicklungen und Verstrickungen.“ Kurz: der Stoff, aus dem die Publikumserfolge sind. Bevor „Caveman“ nach Österreich kam, begeisterte das Ein-Mann-Stück die New Yorker und machte Rob Becker zum erfolgreichsten Autor aller Zeiten eines Solostücks. Die deutsche Fassung in Wien inszenierte Chris Lohner. Im Herbst geht Rager mit „Caveman“ auf Tournee. Bereits fixiert sind Termine in Wien und Salzburg. Wenn der Schauspieler durch die Lande zieht, dann setzt er sich ans Steuer eines brandneuen Audi A3 Sportback. Rager über seinen neuen Weggefährten: „Der Audi A3 Sportback ist fesch, flott und umweltfreundlich.“ Und die Farbe Rot? „Das habe ich wohl meinem Instinkt als Caveman zu verdanken“, so Rager weiter. Die Porsche Bank kümmert sich darum, dass der Unternehmer im Künstler genauso zufrieden ist wie der Audi Fan: mit Finanzierung, Versicherung und Wartung nach Maß. Das beginnt schon bei der Anschaffung: Auto kaufen, finanzieren und versichern ist mit einem einzigen Termin erledigt. Jeder Audi Kundenberater ist Versicherungsexperte und Finanzierungsberater in einem. Lästige

Umwege zu Bank oder Versicherung fallen weg. Doch es geht noch besser. Denn statt mehrerer einzelner Produkte und getrennter Rechnungen für Leasing, Versicherung und Wartung bietet die Porsche Bank ihren Kunden Komplettlösungen. Zum Beispiel das KMU-Paket für Klein- und Mittelbetriebe, zu denen auch Freiberufler wie Stefan Rager zählen. Das KMU-Paket ist das Rundum-sorglos-Paket für Unternehmer: Darin ist alles enthalten, was Unternehmer für ihre Mobilität brauchen. Die Abrechnung erfolgt in einem einzigen monatlichen Betrag. Sogar das Tanken funktioniert bargeldlos: Denn die Tankkarte ist bereits im KMU-Paket integriert. Außerdem ist das KMU-Paket günstiger kalkuliert als die Summe der einzelnen Produkte. Komfort, der sparen hilft. // www.stefanrager.net www.porschebank.at

Tipp: Das Operating Leasing wird als Miete behandelt – ein serienmäßiger Steuervorteil des KMU-Pakets. So ist es kein Wunder, dass es immer mehr Unternehmer dem „Caveman“ gleich tun und auf die Porsche Bank setzen. Denn kluge Lösungen haben Zukunft!

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Die Macht

R8 mit V8: Audi in seiner hรถchst verdichteten Form.

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der Acht  Ein Sportwagen, tief verwurzelt im Rennsport, in seiner jüngsten, noch einmal zugeschär ften Version: Audi R8 V8 FSI mit neuem S tronic-Getriebe im Fahrbericht. Te x t : H e r b e r t W i n d . F o t o s : E r i c h R e i s m a n n

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Einsteigen, anstarten, durchatmen: Der Achtzylinder brodelt sanft vor sich hin, das Auto ist pr채sent a b d e r e r s t e n S e k u n d e , a b d e m e r s t e n M e t e r.

Die Stunde des R8: Abendlicht, freie Strecke.

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Cooler, weltgewandter Typ: eigenständiges, präzises Sportwagendesign mit markanten Sideblades.

Das erste Mal warm ums Herz wird dir, wenn du von schräg hinten an das Auto herantrittst und einen Blick durch die Heckklappe wirfst: Hier liegt es, das natürliche Gravitationszentrum des Wagens, noch vor der Hinterachse, jener V8 FSI, dessen Erstfassung Le Mans gewonnen hat, nicht einmal, nicht zweimal, sondern fünfmal, der wahrscheinlich erfolgreichste Rennmotor in der Geschichte von Audi, der in dieser aktuellen und straßentauglichen Fassung 430 PS bei 7.900 U/min leistet. Aus der Mitte entspringt die Kraft. Den Profi im Umgang mit Autos der Kategorie Supersportwagen erkennt man unter anderem daran, dass er diesen ersten Moment der Begegnung noch etwas wirken lässt, die Spannung noch ein klein wenig köcheln lässt, bevor er einsteigt. Auch wenn es schwer fällt. Wir stehen vor einem Audi R8 V8 FSI, jüngste Version, Ende letzten Jahres in vielen Details überarbeitet und nachgeschärft, von den serienmäßigen LED-Scheinwerfern bis zur neuen Siebengang S tronic, die nun im V8 optional zum manuellen Sechsganggetriebe angeboten wird. Unverändert schön anzusehen, der R8. Und unverändert schwer einzuordnen in die klassischen Design-Kategorien: Der R8 ist kein Sportwagen italienischen oder englischen Zuschnitts, und mit deutschem Design alleine ist er auch nicht zu erklären. Signalisiert mit jeder Faser seines Körperbaus Hochspannung, Muskel, Selbstbewusstsein, weiß aber auch Charme und Kultiviertheit zu vermitteln. Ein weltgewandter Typ, der für sich einzunehmen versteht,

wo auch immer er auftaucht. Mit etwas öffentlicher Aufmerksamkeit sollte man also schon rechnen, wenn man mit einem R8 unterwegs ist. Bevor wir endgültig einsteigen, nutzen wir die Gelegenheit noch für eine kleine, aber sehenswerte Showeinlage: Zündung an, Blinker ein und die rückwärtigen BlinkerLEDs beginnen über die gesamte Breite der Heckleuchten von innen nach außen zu laufen. Hat man so noch nicht gesehen, ein dezenter, aber extravaganter Akzent, der die Kompetenz von Audi in Sachen Lichttechnologie schön in Szene setzt. Jetzt aber: einsteigen, einspannen zwischen Sitz, Lenkrad und Pedalen, anstarten, durchatmen, S tronic auf A wie Automatik, losrollen. Der Achtzylinder brodelt sanft vor sich hin, das Auto ist präsent ab der ersten Sekunde, ab dem ersten Meter, macht dabei aber keinen Stress. Das ist die erste erfreuliche Erkenntnis: Ein R8 lässt sich auch ganz normal bewegen, ein hochkarätiger Sportwagen, mit dem man auch im Stop-and-Go des Stadtverkehrs, auch auf der Langstrecke nicht unglücklich wird. Ein HochleistungsSportwagen ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Er bockt einfach niemals, eine Qualität von nicht unterschätzbarem Wert, die in dieser Klasse eben nicht selbstverständlich ist. Einmal abgesehen davon, dass der R8 ein reiner Zweisitzer ist und kein Kombi (aber ein durchaus reisetaugliches Gepäckvolumen bietet), kann man sich den R8 sehr gut auch als einziges Auto in der Garage vorstellen. >>

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Die Liebe zur Kurve: bremsen, einlenken, beschleunigen – großes Kino.

Lieber aber fahren wir raus aufs Land, das ist schon wahr. Der R8 läuft zügig an der straffen Leine. Erstaunlich, wie schnell man Vertrauen zu den 430 PS gewinnt, die direkt hinter den Sitzen produziert werden, wie schnell man sich daran gewöhnt, mit dem Übermaß an Leistung und Drehmoment, Traktion und Dynamik umzugehen, wie überraschend kompakt der R8 in der Hand liegt. Ist man mit einem R8 unterwegs, hat man es ja grundsätzlich nicht eilig. Weil man nicht deshalb schneller fährt, um irgendwo schneller anzukommen. Ganz im Gegenteil. Dass es sich nicht immer vermeiden lässt: Kleines Unglück, das im Leben mit einem Sportwagen wie diesem nie auszuschließen ist. Auch die Frage, ob man ein Auto mit 430 PS braucht, ist schnell beantwortet: ja. Denn der R8, der in der Spitze 300 km/h schnell läuft, ist auch zwischen 80 und 130 km/h ein unfassbares Erlebnis. Weil der bärenstarke Motor, die unglaubliche Präzision des Fahrwerks, die satte Mittellage auf der Straße, die gesamthafte Souveränität auch bei Halb- und Viertelgas in vollem Umfang spürbar sind. Und das mögliche Potenzial jederzeit abrufbar ist, von einer Sekunde auf die andere. Aber davon etwas später. Dazwischen eine kleine Lehre vom fortgeschrittenen Sportwagenbau. Erstens: Es hilft nichts, es muss ein Saugmotor sein. Keiner dreht höher, keiner dreht leichter. Konkret sind es knapp 8.000 U/min, unterlegt von einem

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atemberaubenden Sound, der alleine für Gänsehaut von Kopf bis Fuß sorgt. Zweitens: Es muss ein Mittelmotor sein, kein Layout stellt eine bessere Gewichtsverteilung her, im konkreten Fall sind es 43 Prozent an der Vorderund 57 Prozent an der Hinterachse. Dank Trockensumpfschmierung ist außerdem der Schwerpunkt sehr niedrig. Perfekte Voraussetzungen für jede schnelle Kurve und alle Geraden dazwischen. Drittens: Es muss ein S tronic Getriebe sein, nichts schaltet schneller und direkter, sportlicher und komfortabler, beinahe ohne Unterbrechung dieses mächtigen Kraftflusses. Das belegen auch die objektiven Zahlen. Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt die S tronic in 4,3 Sekunden, mit Schaltgetriebe dauert es zwei Zehntel länger, einen flinken Kupplungsfuß vorausgesetzt. Und schließlich viertens: Es muss ein Allradantrieb sein, anders mag man sich das gar nicht vorstellen, das verlangt die theoretische Physik ebenso wie das praktische Fahrgefühl. An der kompromisslosen Sportlichkeit der Abstimmung herrschen ohnehin keine Zweifel: Im Normalfall werden 85 Prozent der Antriebskräfte an die Hinterachse geleitet, an die Vorderachse maximal dreißig Prozent. Auf diese Weise vermeidet man lästiges Untersteuern und sorgt für entsprechende Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten. So sieht also die technische Grundausstattung eines Rennwagens aus, dazu kommt noch niedriges Gewicht und hohe Steifigkeit durch die Alu Space Frame-Karosserie, den auf Abtrieb optimierten Unterboden. Kein Zufall,


dass der R8 von Audi im Kundenrennsport eingesetzt wird: Er bringt die perfekten Gene für den ernsthaften – und übrigens ziemlich erfolgreichen – Einsatz auf der Rennstrecke mit. Zeit, um die Taste mit der Aufschrift „Sport“ unterhalb der Schaltung zu drücken. Die Gänge drehen jetzt voll aus, Lenkung und Fahrwerk spannen noch einmal ihre Muskeln an, direkter, unmittelbarer, ungefilterter lässt sich Beschleunigung nicht erleben. Der R8 ist kein Auto, mit dem man sich oder jemand anderem etwas beweisen sollte, der Grenzbereich bleibt auf offener Straße unangetastet: Aber wie sich dieses Auto in jede Kurve saugt, mit welcher Genauigkeit es sich bremsen und einlenken lässt, mit welcher Präzision es keinen Millimeter von der eingeschlagenen Ideallinie abweicht, mit welcher Kompromisslosigkeit die Macht der Acht in Vortrieb umgesetzt und auf die Straße gebracht wird – großes Kino mit dem Fahrer als Hauptdarsteller. Am Ende des Tages, wenn der R8 schon abgestellt ist, der Achtzylinder ein wenig nachknistert, während er langsam abzukühlen beginnt, wird man noch eine stille Minute sitzen bleiben, um die Seele nachkommen zu lassen und diesen Moment irgendwo auf der inneren Festplatte abzuspeichern, wo man ihn jederzeit wieder abrufen kann. Weil, ist man einmal R8 gefahren, soviel zur Warnung, wird man mit anderen Autos vielleicht nie mehr ganz glücklich werden. //

Sport! Die Gänge drehen voll aus, Lenkung und Fahrwerk spannen noch einmal ihre M u s k e l n a n , d i r e k t e r, u n m i t t e l b a r e r l ä s s t sich Beschleunigung nicht erleben.

Audi R8 Motoren und Preise* 4.2 V8 Coupé (316 kW / 430 PS) ab EUR 151.300,–* Permanenter Allradantrieb quattro, 6-Gang-Schaltgetriebe Verbrauch 14,2 l/100 km, CO2 332 g/km 4.2 V8 Spyder (316 kW / 430 PS) ab EUR 165.840,– * Permanenter Allradantrieb quattro, 6-Gang-Schaltgetriebe // Verbrauch 14,4 l/100 km, CO2 337 g/km 5.2 V10 Coupé (386 kW / 525 PS) ab EUR 203.820,– * Permanenter Allradantrieb quattro, 7-Gang S tronic Verbrauch 13,1 l/100 km, CO2 305 g/km 5.2 V10 Spyder (386 kW / 525 PS) ab EUR 220.990,– * Permanenter Allradantrieb quattro, 7-Gang S tronic Verbrauch 13,2 l/100 km, CO2 310 g/km 5.2 V10 plus Coupé (404 kW / 550 PS) ab EUR 218.060,–* Permanenter Allradantrieb quattro, 7-Gang S tronic Verbrauch 12,9 l/100 km, CO2 299 g/km Serienausstattung: LED-Scheinwerfer, Bremsscheiben im Wave Design. Bei R8 V10: Bang & Olufsen Sound System, Audi magnetic ride. Ab R8 V10: Sitze elektrisch einstellbar, Navigationssystem plus mit MMI Bedienlogik. Bei R8 V10 plus: R8 Schalensitze, Carbon-Außenspiegel. Bei R8 V10 Spyder: Volllederausstattung Feinnappa. Sonderausstattung: Keramikbremsen, Fernlichtassistent, Ablagepaket, unterschiedliche Koffersets, Handyvorbereitung inklusive Gurtmikrofon und Sprachbedienung, Einparkhilfe plus mit Rückfahrkamera (Serie bei R8 V10 und R8 V10 plus) uvm. *Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inklusive NoVA, 20 % Mehrwertsteuer, Frachtkosten und unter Berücksichtigung der NoVA Bonus-Malus-Beträge lt. §6a NoVAG.

Aus der Mitte entspringt die Kraft: V8 FSI.

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Vom ruhigen Ufer Der Millstätter See am Fuße der Nockberge ist e i n S e e f ü r F r ü h a u f s t e h e r, e i n S e e m i t T i e f g a n g und Zwischentönen.

Te x t : M a r k u s H o n s i g

Eine Reise nach Kärnten beginnt immer mit einem Besuch in einem Museum. Das ist nach unserem ersten Besuch in Kärnten gewissermaßen schon gute Tradition (siehe auch Audi Magazin 2/2010). Und dafür nehmen wir auf der Anreise auch den einen oder anderen kleineren Umweg in Kauf, zum Beispiel nach Nötsch im Gailtal, wenn wir zum Millstätter See unterwegs sind. Wobei das Haus Wiegele in Nötsch jeden Umweg von überall in Österreich rechtfertigt, ein Juwel in mehrfacher Hinsicht, das man keinesfalls versäumen darf. In der alten Bäckerei mit angeschlossener Mühle scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: Hier wird ehrlich und sorgfältig gearbeitet, ein Handwerksbetrieb alten Stils, der einem den Glauben an das Gute in der Welt zurückgeben könnte. Im ersten Stock der alten Villa ist das Museum untergebracht, das jeweils in den Sommermonaten eine Ausstellung rund um die Künstler des Nötscher Kreises gestaltet: Franz Wiegele, Anton Kolig, Sebastian Isepp drive / Audi / Audi magazin magazin 36 / inspire

und Anton Mahringer – Pioniere der Moderne und maßgebliche Vertreter des österreichischen Expressionismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In diesem Jahr zeigt „Im Blickpunkt“ thematische Schwerpunkte der Künstler in ihrer zeitlichen Entwicklung: Koligs männliche Akte, Isepps Winterlandschaften, Wiegeles Frauenporträts, Mahringers Darstellungen des Dobratsch. Die Seele des Hauses ist Hermine Wiegele, Frau von Bäckermeister Alfred Wiegele, dem Bruder des Malers, der den Nötscher Künstler- und Freundeskreis zeit seines Lebens nicht nur mit frischem Gebäck unterstützte. Eine Tradition, die Hermine Wiegele bis heute fortführt: Im Erdgeschoß ist immer ein Raum für junge Künstler reserviert. „Jeder, der sich mit Kunst auseinandersetzt, braucht eine Chance auf Brot.“ Man könnte der 74-Jährigen, die vier Mal die Woche um drei Uhr früh aufsteht, um rechtzeitig in der Backstube zu stehen, Stunde


Seeboden

Millstatt Dellach

Millstätter See

Radenthein

Bad Kleinkirchheim Feld am See

Feld See

Kärnten

Villach Nötsch

Hermine Wiegele: Bäckermeisterin aus Nötsch, die im Museum wohnt und arbeitet.

um Stunde zuhören, wenn sie von der Familie, von den Malern und ihren Bildern erzählt. Wie Franz Wiegele um jedes Bild kämpfen musste, alles getan hat, um nur nicht malen zu müssen, wie viele Skizzen er anfertigte, bis er schließlich an einem Gemälde zu arbeiten begann. Wie wichtig es ist, die Türen zu Sammlungen wie jener des Nötscher Kreises offenzuhalten: „Kunst einsperren, das kann nicht sein. Die Künstler haben ihre Kunst ja nicht für sich gemacht.“ Früh aufstehen ist ein gutes Stichwort, und damit sind wir am eigentlichen Ziel unserer Reise, dem Millstätter See. Der Millstätter See ist ein See für Frühaufsteher, könnte man sagen, im Unterschied etwa zum Wörthersee, der eher der See der Spätaufsteher ist. Weil erstens ist der Millstätter See morgens am schönsten, spiegelglattes Wasser, wunderbares Licht. Zweitens liegt der See grundsätzlich auf der ruhigeren Seite des Lebens, am Fuße der

Nockberge, am Südufer noch fast völlig unverbaut und naturbelassen. Und drittens sind wir in Dellach mit Ingrid Brugger verabredet, die berufsbedingt auch keine Langschläferin ist. Sie ist eine der letzten Berufsfischerinnen am See. „Der Millstätter See ist tief, bis zu 140 Meter“, erzählt sie, während wir mit dem Boot an das gegenüberliegende Ufer fahren, zur stillen Lagger-Bucht, wo ihre Netze ausgelegt sind. Und aufgrund der unterirdischen Quellen gibt es auch in größeren Tiefen ausreichend Sauerstoff. „Gut für die Fische, schlecht für die Fischer. Die Fische haben mehr Ausweichmöglichkeiten. Wenn ihnen irgendetwas nicht passt, tauchen sie ab.“ An guten Tagen holt sie 40, 50 Fische aus dem Wasser, an schlechten können es auch nur fünf Stück sein: Reinanken, Saiblinge, Barsche, Hechte, Waller. Dellach war immer ein Fischerdorf, Familie Brugger ist eine der letzten Familien, die diese Tradition >> Audi Audi magazin magazin // inspire xxxxxx / 37


A5 Cabriolet 2.0 TDI Sport quattro Klar, an den See fährt man mit einem eleganten Cabriolet, der Geschmack der Landschaft ändert sich, wenn man offen fährt, glauben Sie mir. Und weil der Millstätter See und seine Umgebung eine ziemlich sportliche Gegend sein können, was das Autofahren betrifft – besonders empfehlenswert die Strecke hinauf nach Bad Kleinkirchheim – haben wir eine besonders sportliche Variante gewählt, den 2.0 TDI quattro mit 177 PS in S line Ausstattung. Ein kluge Wahl in jeder Hinsicht: Gibt sich ausgewogen und ruhig, wenn man entspannt den See entlang fährt, kann aber auch richtig zupacken, wenn es in schnellen Kurven den Berg hinauf geht. Was den Verbrauch betrifft (5,4 l/100 km im Schnitt bzw. CO2 143 g/km), ist man mit diesem TDI ohnehin immer auf der sicheren und guten Seite.

aufrechterhalten: „Mein Vater hat damit begonnen. Meine Schwester und mein Bruder fischen auch. Und meine Kinder werden den Betrieb weiterführen.“ Tochter Carina ist gerade dabei, einen Imbiss an der Straße zu eröffnen: ein jedenfalls empfehlenswerter Zwischenstopp, frischeren Fisch werden Sie kaum finden. Um die nicht fischenden Frühaufsteher kümmert sich Gottlieb Strobl, Seniorchef der gleichnamigen Bootsvermietung in Millstatt. Der gelernte Bootsbauer bietet zweimal die Woche das so genannte Buchtenwandern an, Start acht Uhr früh. „Weil man um diese Zeit den See fast für sich alleine hat.“ Ausgefahren wird in jahrzehntealten Holzruderbooten, wie sie schon lange nicht mehr gebaut werden und die Gottlieb Strobl seit Jahren penibel pflegt. „Holz ist ein unvergleichliches Material“, sagt er. Auch wenn es ziemlich viel Arbeit ist, die alten „Zweispitze“, von der Bauart den venezianischen Gondeln nicht ganz unähnlich, in Fahrt zu halten: „Man muss im Sommer immer dahinter sein, sie im Herbst gründlich reinigen, über den Winter sauber lagern, im Frühjahr frisch schleifen und lackieren.“ Im günstigen Fall. Im ungünstigen Fall müssen sie teilweise 38 / inspire / Audi magazin

zerlegt und neu aufgebaut werden. Der Zweispitz ist eines der klassischen Boote am Millstätter See, „ein eher sportliches Ruderboot, gut zu rudern, fährt geradeaus, kommt gut voran, liegt schön im Wasser.“ Nur herumturnen sollte man besser nicht im Boot, empfiehlt Strobl. Und fügt noch ein paar Tipps hinzu: „Beim Rudern nicht zu viel Kraft einsetzen, den Oberkörper mitnehmen und die Ruder nicht zu fest angreifen, um der Blasenbildung vorzubeugen.“ Dann kann eigentlich nichts schiefgehen, wenn man mit der Dame seines Herzens zum kleinen Schilfplatz unterwegs ist, ein besonders schöner, nur mit dem Boot erreichbarer Platz am See, rund 500 Meter östlich von den architektonisch auffälligen, also weit sichtbaren Künstlertürmen am Südufer. Wer brav rudert, darf auch brav essen. Dazu fahren wir auf eine Speckjause zum Metzgerwirt nach Radenthein. Hauptberuflich ist Emanuel Stadler ein mit einer Haube dekorierter Wirt und Koch, Spezialgebiet Innereien und Fisch, unter anderem. Nebenbei aber produziert er auch zwei verschiedene Arten von Schinken, eine Referenz an die Zeit,


D e r M i l l s t ä t t e r S e e i s t b i s z u 1 4 0 M e t e r t i e f, . g u t f ü r d i e F i s c h e , s c h l e c h t f ü r d i e F i s c h e r. .

als der Metzgerwirt noch Metzgerei war: Den klassischen Nockbergschinken nach der traditionellen Rezeptur seines Vaters, mit Knoblauch und Kümmel, „ein robuster Speck, der immer geht und den man am besten zu Schwarzbrot isst“. Und den feineren Granatschinken nach eigener Rezeptur, mit Zimt, Ingwer, Thymian und Rosmarin, weniger gesalzen, „filigraner, zickiger, mediterraner, passt besser zu Weißbrot, sollte nicht zu kalt und nicht zu warm sein“. Was soll man sagen? Beides probiert. Beides ganz ausgezeichnet. Speck machen ist wie Gulasch kochen, sagt Emanuel Stadler. „Beim ersten Gulasch ist man überrascht, wie gut es gelungen ist. Beim 15. merkt man dann erst, dass man es noch immer nicht kann.“ Wichtig ist etwa – neben der selbstverständlich streng geheimen Rezeptur für die Sur –, dass es in der Selch nicht zu heiß wird, dass der Rauch so kühl wie möglich ist, deshalb wird das Buchenholz auch einen Stock tiefer im Keller angeheizt. „Es geht um den Rauch, nicht um das Feuer.“ Zugreifen, solange der Vorrat reicht, öfter als sechsmal im Jahr wirft der Metzgerwirt die Selch nicht an.

Von Radenthein ist es nicht mehr weit nach Bad Kleinkirchheim im Zentrum der Nockberge, die freundliche Seite der Alpen, „ein bissl runder“, wie der Metzgerwirt seine unmittelbare Heimat beschreibt, weniger schroff, weniger steil, mit sanften, saftigen Almwiesen, ideales Gelände für Kuh und Mensch. Und falls Ihnen selbst der Millstätter See zu unruhig sein sollte, würde sich der nahegelegene Brennsee anbieten – idyllische Lage, überschaubare Größe, ein kleines Dorf und eine besonders empfehlenswerte Adresse: der Lindenhof in Feld am See, Familienbetrieb seit Menschengedenken, also seit fünf Generationen, Landgasthaus und Zweihauben-Restaurant, zwei Küchenlinien, auch räumlich getrennt, aber unter einem Dach vereint. Eine geglückte Kombination: Gekocht wird da wie dort vorwiegend mit regionalen Produkten, „aber immer auch mit einem Blick über die Grenzen, nach Slowenien, nach Italien“, so Hannes Nindler, Chef des Hauses, der als begeisterter Biker auch kulinarische Dreiländer-Radtouren organisiert. Was man in seinem Haus nicht versäumen darf: „Den Lax’n, eine Seeforelle, die über einen Meter lang werden kann. Und das Nockberger Almrind, das das halbe >>

Emanuel Stadler: Haubenkoch in Radenthein mit eigenem Schinken in zwei Varianten.

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Julia Malischnig: Gitarristin aus Spittal/Drau, die ein feines Festival an den See bringt.

Jahr auf der Alm verbringt, immer in Bewegung ist, sich von Bergkräutern ernährt und entsprechend fein schmeckt.“ Vorschläge, denen man sich nach eingehender Prüfung vorbehaltlos anschließen kann. Zurück nach Millstatt. Es wird kein Zufall sein, dass hier im August schon zum sechsten Mal das Festival „La Guitarra esencial“ stattfindet. Kein lauter Mainstream, sondern eine feine, ausgewählte Konzertreihe für die leiseren Zwischentöne. Die Erfinderin und Organisatorin, die in Spittal aufgewachsene Konzertgitarristin Julia Malischnig, wollte die Konzertgitarre aus dem oft recht überschaubaren Insiderzirkel herausholen und einem breiteren Publikum vorstellen. „Mit Künstlern, die emotional berühren, die mit dem Herzen Musik machen, die das Publikum noch

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erreichen, die trotz ihrer internationalen Bedeutung geerdet geblieben sind.“ In diesem Jahr werden das zum Beispiel Pepe Romero sein – „eine Legende an der Gitarre“, der gemeinsam mit dem Kammerorchester der „Zagreber Solisten“ auftritt –, Michael Langer, Sabine Ramusch, Harri Stojka und Stanley Jordan, der gelernte Pianist mit ganz eigener Spieltechnik. Und natürlich wird auch Julia Malischnig selbst auf der Bühne zu sehen sein, mit eigenen Kompositionen, mit südafrikanischen Liedern. „Der Millstätter See“, sagt sie, „ist der perfekte Ort für dieses Festival. Musik und Kunst brauchen Ruhe, Natürlichkeit, Echtheit, gute Energie. Und das ist am Millstätter See noch spürbar.“ //

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Bitte eintreten!  Zutrittssysteme sind Angelpunkte modernen Lebens. Das österreichische Unternehmen Skidata gehört zu den weltweit führenden Anbietern. Nächster großer Auftritt für die Salzburger: das Finale der Fußball-WM 2014.

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Te x t : M a r k u s H o n s i g


Ein Schweizer in Österreich: Hugo Rohner, Chef der Skidata in Grödig.

Ob sich die österreichische Fußball-Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien qualifizieren wird, steht noch nicht fest. (Auch wenn zwischen Redaktionsschluss und Auslieferung dieses Magazins das Spiel gegen Schweden vielleicht schon etwas mehr Klarheit gebracht haben wird, in die eine oder andere Richtung.) Sicher ist hingegen, dass ein anderes österreichisches Unternehmen an dem Sportereignis des nächsten Jahres teilnehmen wird. Und es wird auch am Tag des Finales, am Sonntag, dem 13. Juli 2014, eine zentrale Rolle spielen. (Was man von der österreichischen Nationalmannschaft auch als großer Optimist nicht erwarten kann.) Konkret wird es dafür sorgen, dass 76.935 aufgeregte Fans rechtzeitig zum Anpfiff um 16.00 Uhr Ortszeit auf ihren Plätzen im berühmten Maracana-Stadion von Rio de Janeiro sind: Die Salzburger „Skidata“ stattet das renovierte Stadion, mit 200.000 Sitzplätzen einst das größte der Welt, mit moderner Zutrittstechnologie aus. Der prestigeträchtige Auftrag ist nicht der erste, den die Firma mit Geschäftssitz in Grödig bei Salzburg in der brasilianischen Metropole umsetzen konnte. Auch die Seilbahn auf den Zuckerhut betritt man durch in Österreich entwickelte Drehkreuze. „Solche Aufträge bekommt man nur, wenn man vor Ort präsent ist“, weiß Hugo Rohner, der Schweizer Chef des Unternehmens, das mit 16 Tochterunternehmen in 73 Ländern der Welt vertreten ist. Standesgemäß für ein ursprünglich rein österreichisches Unternehmen begann alles mit dem Skisport. Firmengründer Günther Walcher erfindet 1977 die erste elektronische Registrierkasse und gedruckte Skitickets, die Tage der handgeschriebenen Skipässe, der Lochmaschinen – die etwas älteren Leserinnen und Leser werden sich vielleicht noch dunkel erinnern –, sind gezählt. Nur zehn Jahre später kommt die nächste Revolution aus Grödig: Die Ski-Tickets werden mit RFID-Chips ausgestattet, erstmals kann man als Skifahrer den Lift erreichen, ohne sich unwürdig den Arm zu verrenken. Skidata beginnt in den folgenden Jahren, sein Angebot auszudehnen und in die Parkraumbewirtschaftung einzusteigen. „Zwischen einer Skipiste und einem Parkhaus ist nicht so viel Unterschied“, erklärt Rohner. „In einem Fall wird die Leistung im Voraus bezahlt, im anderen im Nachhinein.“ Schon 1991 wird auch für diesen Bereich eine innovative Technologie präsentiert: Die Kreditkartenzahlung an den Ein- und Ausfahrt-Schranken. Eine jener Lösungen, die so überzeugend einfach und logisch funktionieren, dass man es sich anders kaum mehr vorstellen mag. (Auch wenn der Vorgang eine Kleinigkeit länger dauert als zum Beispiel ein schon vorgefertigtes Ticket zu ziehen, ebenfalls eine Entwicklung von Skidata für verkehrsreiche Zeiten am Parkhausschranken.) Seit Anfang der 1990er-Jahre bietet Skidata schließlich auch Systeme für Sportstadien und Freizeitparks an.

„W i r s i n d d i e w e l t w e i t e N u m m e r 1 i m Skibereich und gehören zu den führenden A n b i e t e r n i m P a r k b e r e i c h .“

Das Haus ist also schon bestens eingerichtet und aufgestellt, als es 2001 vom Schweizer Unternehmen Kudelski übernommen wird. Ein Unternehmen, das Kreditkarten und Verschlüsselungssysteme für das Fernsehen entwickelt, mit dem Thema Zutrittstechnologie im weiteren Sinne daher vertraut war und ist. Eine offensichtlich kluge Entscheidung für das Wachstum der Firma: „Wir sind ganz klar die weltweite Nummer 1 im Skibereich und gehören zu den führenden Anbietern im Parkbereich“, fasst Rohner den erfreulichen Stand der wirtschaftlichen Entwicklung zusammen. Letztes Jahr machte Skidata mit insgesamt 660 Mitarbeitern einen Umsatz von 168,2 Millionen Euro. Tür auf, Tür zu, Schranken auf, Schranken zu: Aus rein technischer Sicht scheint diese Aufgabe zunächst einmal nicht besonders komplex zu sein. Andererseits: Wer wäre noch nie vor einer Hotelzimmertüre gestanden, ohne genau zu wissen, wie man die Schlüsselkarte nun hinhält, durchzieht, einschiebt? Man kann also auch einiges falsch machen beim Entwurf solcher Systeme. Ein Schranken, ein Drehkreuz mag zwar technisch nicht ganz so anspruchsvoll wie zum Beispiel ein Auto sein, muss aber immerhin ähnliche Qualitätsanforderungen >>

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che Frage – der eine oder andere Scherzbold, der irgendwo versucht gratis durchzuschlüpfen, wäre vielleicht zu verschmerzen. (Obwohl in amerikanischen Parkhäusern, erzählt Rohner, die Umsätze teilweise um 20 Prozent gestiegen seien, nachdem Systeme von Skidata installiert waren.) Es ist auch eine moralische Frage. Und vor allem eine der Sicherheit: Streitereien um den Sitzplatz in einem ohnehin spannungsgeladenen Fußballstadion sollten besser von vornherein vermieden werden. Die eigentliche Stärke und Qualität von Skidata liegt aber in der Software, „die Integration in die Abrechnungssysteme der Kunden, die Einfachheit in der Bedienung“, nennt der Schweizer Geschäftsführer zwei Beispiele. Und das kann an Orten wie etwa dem Flughafen von Dallas mit Zehntausenden Parkplätzen unterschiedlichster Art – für Fluggäste, für Mitarbeiter, für Mietautos – und einer weit verzweigten Infrastruktur schon eine ziemlich große Herausforderung sein: „Alleine die Entwicklungszeit für dieses Projekt nahm zwei Jahre in Anspruch.“

Schranken auf, Schranken zu: Das Durchschleusen von Autos und Menschen sollte möglichst schnell, sicher und geschmeidig gestaltet werden.

erfüllen: „Nämlich in Alaska bei minus 50 Grad genauso funktionieren wie in Australien bei plus 50 Grad, im Sandsturm von Dubai genauso wie im Monsun von Indien. Das können schon anspruchsvolle Herausforderungen an die Hardware sein, erst recht wenn beispielsweise ein Ticketdrucker integriert ist.“ Dazu kommt, dass Drehkreuze grundsätzlich eher sperrige Konstruktionen, ein Nadelöhr in jedem Transferprozess sind, das zu überwinden auch ein unbestimmt unangenehmes Gefühl hinterlassen kann: Das Durchschleusen von Autos oder Menschen sollte also möglichst schnell, sicher und geschmeidig gestaltet werden. „Der Fluss ist das Kriterium“, sagt Rohner. Einerseits, um den Besuchern eines Stadions keine unnötigen Stolpersteine in den Weg zu legen. Andererseits um den Betreibern einen schnellen und zuverlässigen Ablauf zu garantieren: Gates von Skidata schaffen 1.000 Personen pro Stunde. Oder 16 pro Minute. Auf diese Weise lassen sich auch größte Stadien sehr zügig abwickeln. Bei gleichzeitig größtmöglicher Sicherheit: Denn naturgemäß gehört es zu den Grundbedürfnissen jedes Skilift-, Parkhaus- oder Stadionbetreibers, unberechtigte Zutritte zu verhindern. Das ist nicht nur eine wirtschaftli-

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Das grundsätzliche Problem: Wenn mehr als eine Handvoll Menschen durch eine Tür oder eine Schranke wollen, sind kleinere Staus und Verzögerungen nicht zu vermeiden. Das liegt daran, dass das Gatter immer geschlossen ist. Für den steten Fluss wäre es naturgemäß besser, wenn es immer offen wäre und nur im Fall des Falles – einem möglichen Missbrauch – schließt. Ja, darüber wurde auch bei Skidata schon nachgedacht, erinnert sich Rohner. Und technisch wäre das durchaus möglich, wenn auch nicht ganz unaufwändig. Dagegen spräche aber unter anderem ein psychologisches Problem: Wenn das Drehkreuz plötzlich schließt, steht man als Betroffener im Rampenlicht – schuldig oder nicht schuldig. „Man müsste Umleitungen anlegen, um Aufregungen vor dem Eingang zu vermeiden.“ Außerdem sei die Vereinzelung am Drehkreuz zum Beispiel wichtig, um korrekt abrechnen zu können. Bleibt noch eine Frage: Warum eigentlich müssen wir immer noch extra Tickets mit uns herumtragen, wenn man die nötigen Informationen ebenso gut zum Beispiel auf der Kreditkarte hinterlegen könnte? Das funktioniert doch mit Park- oder Flugtickets schon ziemlich gut. Oder noch smarter und ein kleines Stück weiter gedacht: Die Zutrittsberechtigung mit biometrischen Daten zu verbinden, einen Fingerabdruck hat man schließlich immer dabei und verlieren kann man ihn auch nur schwer. Aber: Einerseits gibt es in diesen Bereichen nach wie vor große Skepsis, was den Datenschutz betrifft, mehr oder weniger gut begründet. Und andererseits möchten viele Veranstalter auch auf die Werbung, das eigene Branding auf den physischen Tickets nicht verzichten. Was man aus solchen und ähnlichen Fragestellungen jedenfalls lernen kann: Zukünftige Zutrittssysteme zu entwerfen, kann ein ziemlich spannendes Thema sein, weil es zentrale Angelpunkte modernen Lebens betrifft. „Entscheidend ist aber am Ende nicht, wie das Ticket aussieht“, so Rohner, „sondern wie man ohne viel Aufwand zu einem Ticket kommt. iTunes muss hier das Vorbild sein: Es geht schnell, es ist einfach, es kostet nicht viel.“


Zurück in die Gegenwart: Die Zusammenarbeit zwischen Österreichern und Schweizern funktioniere seit mehr als zehn Jahren reibungslos, versichert Rohner glaubwürdig. Was beide Länder verbindet: „Sie sind klein und müssen in der großen Welt bestehen. Das schweißt zusammen.“ Amerikanische Unternehmen wachsen sehr lange im Inland und sind, wenn es Exportmärkte zu erobern gilt, oft schon sehr groß und entsprechend unflexibel. „Unternehmen aus kleinen Ländern wie unseren wird der eigene Markt schnell zu eng, sie müssen bald raus. Das hält wach und beweglich.“ //

Erfahren Sie mehr über Skidata unter: www.skidata.com

Was Länder wie Österreich und die Schweiz verbindet: „Sie sind klein und müssen in der großen Welt b e s t e h e n . D a s s c h w e i ß t z u s a m m e n .“

Zuckerhut in Rio: Auch diese Seilbahn betritt man durch Salzburger Drehkreuze. Audi magazin / inspire / 45


Ein künstlerischer Leck  Der Schauspieler Cornelius Obonya über den Jedermann als österreichisches Allgemeingut, seine Freude a n V i e l s e i t i g k e i t u n d d e n Z a u b e r d e s W o r t e s „ P a p i “. Te x t : M i c h a e l a E r n s t Te x t : M i c h a e l a E r n s t

Auch das passt zu seiner Rolle als Jedermann: Seine Buhlschaft, die von der deutschen Schauspielerin Brigitte Hobmeier verkörpert wird, kennt er noch nicht lange, „wir sind erst vor wenigen Wochen bei einem Shooting persönlich aufeinandergetroffen“, erzählt Cornelius Obonya. Diese Schilderung könnte fast den Einstieg zu einem JedermannSpin-Off „How I met ... my Buhlschaft“ geben. Aber die zeitliche Knappheit, die einem Außenstehenden angesichts der fast monströsen Gewichtigkeit des Stückes doch etwas mutig erscheint, ist in Theaterkreisen nicht ungewöhnlich. Die zwei Darsteller waren schließlich aufeinander vorbereitet: „Sie hat netterweise mein Stück Cordoba angeschaut“ – in dem Stück, in dem es um die ewigen deutsch-österreichischen Animositäten geht, mimt Obonya auf fulminante Weise, drei Stunden lang(!) solo(!!), eine Vielzahl von RolAn der Burg: Als „Herr von Rappelkopf“ (links) in „der Alpenkönig und der Menschenfeind“.

len – „... und ich mir ihre Hebamme. Unsere Begegnung verlief dann sehr schön. Die zwei Menschen, die da im Sommer dann auf dem Domplatz spielen, passen gut zusammen.“ Man muss erst gar nicht besonders in die Tiefe gehen, um zu merken, dass es tatsächlich nicht wenig ist, was das neueste Star-Couple der Salzburger Festspiele miteinander verbindet: Beide Schauspieler bewahren sich trotz der Begeisterung für ihre Rollen einen gewissen kritischen Blick: „Bei der Rolle des Jedermann wissen natürlich alle, wie es geht, und alle wissen, wie andere Kollegen ihn doch viel besser oder eben weniger gut dargestellt haben“, schmunzelt Obonya. (Hobmeier äußerte sich in Bezug auf die Buhlschaft ähnlich). Man kann ihm nur recht geben: Selbst Menschen, die noch nie einen Theaterraum betreten haben, erlauben sich eine Meinung zu Jedermann. Zumindest österreichische Menschen, denn das Stück genießt hierzulande einen Prominenz-Faktor, wie ihn sonst vielleicht nur das Neujahrskonzert hat – um im Hochkulturbereich zu bleiben. „Dann haben wir beide einen Sohn im gleichen Alter“, fährt er fort. Jener von Obonya ist gerade einmal sieben Jahre alt und trägt den markanten Namen Attila Ruben, wohl in Anlehnung an den berühmten Großvater Attila Hörbiger, der als einer der am längsten amtierenden „Jedermänner“ in Salzburg Geschichte schrieb. Gleich zwei Perioden lang mimte der 1987 verstorbene Bühnengigant das „Sterben des reichen Mannes“: von 1935 bis 1937 und gleich nach dem Krieg wieder, von 1947 bis 1951. Und beide – Obonya wie Hobmeier – sind definitiv nicht Mitglied der Bussi-Bussi-Gesellschaft. „Ich habe keine Zeit dafür“, sagt der in Wien Lebende, also ausgerechnet in d-e-r Stadt, die für ihre Feierlaune bekannt ist. Das Spiel der Spiele zwischen sommerlichem Eierschwammerlgulasch im Salzburger Hotel Sacher, Manni SaynWittgensteins sonntäglichen Nobel-Gelagen und der einen oder anderen Premierenfeier wird heuer ausnahmsweise mitgemacht. „Das ist Teil des Parts“, meint Obonya mit dem sachlichen Unterton der Professionalität. Der Salz-

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erbissen

burg-Jedermann sei nun einmal für die Zeit seiner Präsenz eine öffentliche Figur. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Wer einen Blick auf seine Homepage wirft, nimmt ihm den Zeitmangel fürs Society-Getue sofort ab. Cornelius Obonya ist ein unglaublich arbeitsamer Mensch. Derzeit ist er in zwei Stücken im Wiener Burgtheater zu sehen („Caligula“ und „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“), interpretiert in „Schön ist so ein Ringelspiel“ gemeinsam mit Schauspielkollegin Andrea Eckert und Bela Koreny am Klavier Lieder von Hermann Leopoldi. Drehte in den vergangenen zwei Jahren zwei Kinofilme und 14 TV-Filme, war in weiteren fünf Bühnenproduktionen engagiert, nahm ein Hörspiel auf. „Ich bin dann für eine Sache zu gewinnen, wenn sie mir Spaß macht und wenn ich das Gefühl habe, etwas mitteilen zu können“, sagt er. Die Vielfältigkeit unterstützt dabei sein Prinzip: „Das Springen zwischen unterschiedlichen künstlerischen Genres reizt mich eben. Und solange ich das Glück habe, eine Wahl treffen zu dürfen, mache ich das. Jedes Stück, jedes Hörspiel hat sein eigenes Ding. Es ist und bleibt Autofahren, aber ich kann einen Porsche oder einen VW Käfer fahren. Ich schalte einfach um, sobald ich in das Auto einsteige. So geht es mir mit meinen Rollen.“ Eine gewisse Grundbegabung müsse natürlich schon für eine derart flexible Bandbreite vorhanden sein, der Rest sei Disziplin und Erfahrung – „das Schwere ist allerdings, zu erkennen, wann die Erfahrung einsetzt. Denn wenn sie kommt, sollte man sie auch nutzen können.“ Schmunzeln. Der Kreis schließt sich. Man ist wieder bei der Begabung angelangt. Wovon Obonya jedoch die Finger lassen würde, wäre Regie: „Ich würde den Teufel tun, etwas zu inszenieren. Das kann ich nicht. Diesen Überblick habe ich nicht.“ Auch wenn es vielleicht in Mode gekommen ist in den vergangenen Jahren, dass Schauspieler mal die Front wechseln? Ist es gewiss, ja, aber er kann sich dies nur so erklären: „Vielleicht liegt es daran, dass viele meiner Kollegen sich nicht dauernd ausdrücken wollen. Ich könnte mir vorstellen, dass daraus diese Versuchung entsteht, auch die andere Seite kennenzulernen.“ Für ihn bedeutet dies jedenfalls keine Option. >>

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„ I c h k a n n d i e l e t z t e n M o m e n t e v o r d e m To d darstellen, das ist toll. Das Spannende bei dem S t ü c k i s t j a a u c h d e r s o c h r i s t l i c h e S c h l u s s .“

Allein die Strenge zu sich selbst, mit der er unüberhörbar ausgestattet ist, verbiete ihm das: „Man muss wissen, in welcher Welt man sich bewegt. Und ich bin mir sicher, dass das Publikum jede Form von Hirnleere sofort bemerkt.“ Und dann hat er noch etwas für österreichische Verhältnisse ganz und gar Untypisches getan: Er war fixes Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater und hat diese großartige Sicherheit, die ihm als Künstler ein fixes Salär bescherte, für eine einzige Rolle an einem anderen Haus, für ein Gastspiel, das ihm am Herzen lag, aufgegeben. In der deutschsprachigen Uraufführung des Musicals „The Producers“ spielt er wirklich famos die Hauptrolle des Max Bialystock. „Da das Stück ursprünglich auf ein Jahr anberaumt wurde, musste ich mich von allen anderen Verbindlichkeiten frei machen“, erzählt er unsentimental. Was allerdings keiner ahnen konnte: Während Mel Brooks Broadway-Hit überall auf der Welt Erfolge einfahren konnte, floppte er – künstlerisch unerklärlich – in Wien. „Seit damals habe ich die Freiheit, mir meine Arbeit einzuteilen“, bekennt er, nicht die Spur unglücklich.

das Stück aufgeführt wird, ist besonders. Das Spannende bei dem Stück ist ja auch der so christliche Schluss. Wäre der 30-jährige Krieg anders ausgegangen, würden wir heute eventuell vor einem evangelischen Dom stehen ...“ Diese Todesangst, der sich Obonya stellen wird müssen, hat für ihn tatsächlich mächtig viel Gewicht. Und zwar abseits von Lebensbilanz und Glaubensfragen. Vor allem – weit weg von allem Moralischen. Denn Cornelius Obonya war erst neun Jahre jung, als er mit einem Schlag seinen Vater verlor. „Diese Plötzlichkeit. Ein lebenslanges, tägliches Vermissen“, wie er sagt. Deshalb war für ihn einer der großen, überwältigenden Momente, als sein Sohn zum ersten Mal „Papi“ sagte: „Das war so überraschend für mich, weil dieses Wort so viele Jahre lang in meinem Leben einfach nicht vorkam.“ Dieses „Papi“ muss ein Aspekt sein in der Rolle: Cornelius Obonya wird beim Jedermann an den Vater denken – und an diese Lücke, die sich am Ende doch noch schließt. //

Noch einmal zurück zum Jedermann. Welche sind denn für ihn die großen anrührenden Momente? „Das Spannende ist die Reise, die er macht. Ein künstlerischer Leckerbissen: Ich kann die letzten Momente vor dem Tod darstellen, das ist toll“, so Obonya, „auch der Platz, an dem

Komödiantisch, tiefgründig, vielseitig: Das Springen zwischen den Genres liegt Cornelius Obonya im Blut.

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Erfahren Sie mehr über die Saluburger Festspiele unter: www.salzburgerfestspiele.at


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Termine 03. August 2013 04./23./28./30. Aug. 2013 22. August 2013 24. August 2013 29. August 2013

Oper FALSTAFF Schauspiel JEDERMANN Oper DON CARLO Oper NORMA Oper NABUCCO konzertant

31. August 2013 Festspielball 18:00 h 21:30 h

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Kontakt und Reservierung festival service gmbh Maxglaner Hauptstraße 12, 5020 Salzburg, Tel. 0662-855107, info@festivalservice.com

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Pep im Stadion: der neue Cheftrainer des FC Bayern M端nchen in seiner Lieblingsrolle.

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Die Premiere Vier große Mannschaften werden beim Audi Cup in der Allianz Arena a n t re t e n . U n d d a s b e re i t s z u m d r i t t e n M a l . Tro t z d e m i s t e s e i n e Premiere – und zwar die eines Mannes, auf den nicht nur in München viele warten: Josep, genannt Pep Guardiola. Te x t : M a r k u s H u b e r

1,80 Meter Körpergröße und Reste von schwarzen, besser: graumelierten Haaren. Wenige Kilo, ein durchtrainierter Körper, der früher meistens in blau-roten Dressen steckte und jetzt vornehmlich in schwarzen Maßanzügen unterwegs ist. Raumgreifende Gesten. Gute Schuhe. Und sonst? Rein äußerlich wäre damit eigentlich fast alles gesagt über den Mann, der ab 1. Juli neuer Cheftrainer des FC Bayern München ist. Wobei man bei diesem Mann nicht nur nach den Äußerlichkeiten gehen sollte. Der Mann ist schließlich Josep, genannt Pep Guardiola. Und der ist jetzt Cheftrainer in München. Als die Meldung von der Verpflichtung Guardiolas Anfang Februar 2013 durch die Medien ging, war das für viele vorsichtig gesagt eine Überraschung. Denn oberflächlich gesehen war diese Entscheidung doch so unverständlich: War Guardiola nicht der wohl erfolgreichste Vereinstrainer der vergangenen Jahre? Waren seit seiner Kündigung in Barcelona (überhaupt, welcher Trainer kündigt von sich aus einen Job bei einem derartigen Topklub?) nicht Vereine aus ganz Europa hinter ihm her? Wenn das alles so ist – warum unterschreibt er dann in München? Einem Klub, der zwar gut geführt ist, unbestritten Deutschlands größter und erfolgreichster, aber eben, bei allem Respekt: nur in Deutschland. Im internationalen Vergleich spielte Bayern bis jetzt nicht bei den ganz Großen mit. Zumindest nicht, wenn es darum ging, mit aberwitzig großen Summen und horrenden Gehältern um sich zu werfen. Tatsächlich war die Verpflichtung von Guardiola für Bayern, zumindest was Image und Marketing betrifft, wohl noch wichtiger als die Erfolge in der Champions League. Mehr noch als alle Siege und auch als alle Spielertransfers davor zeigt sie nämlich, dass Bayern offensichtlich tatsächlich zu den ganz Großen im europäischen Klubfußball gehört. Weil, wenn so jemand wie Guardiola nach München kommt, was kommt dann noch? Und: wer?

Zunächst einmal kommen Ende Juli zum bereits traditionellen Audi Cup die europäischen Spitzenteams von Manchester City und AC Milan sowie die Brasilianer vom FC Sao Paulo. Für Guardiola werden das die ersten ernsthaften internationalen Tests mit seiner neuen Mannschaft sein, und für die Weltöffentlichkeit wohl das erste Mal, dass sie den Spanier an seiner neuen Wirkungsstätte zu Gesicht bekommt – und wieder auf einem Fußballplatz. Denn tatsächlich hatte sich der Spanier nach seinem Ausscheiden beim FC Barcelona aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Samt Familie war er nach New York gezogen, hatte für ein Jahr ein Penthouse in Manhattan gemietet und keinerlei Interviews gegeben. Doch auch bei dieser Auszeit siegten die Äußerlichkeiten: Er zog sich nämlich so weit zurück, dass der Rückzug selbst schon eine Geschichte war. Guardiola wurde in dem Jahr, in dem er auf keiner Trainerbank saß, zu einem Objekt der Society. Fotos von ihm, die ihn in Jeans und T-Shirt im Central Park zeigen, wurden um gutes Geld an Klatschmagazine verkauft. Teurer als die Fotos war nur seine Miete für das Penthouse in New York – zumindest, wenn man den Geschichten in den Klatschmagazinen vertrauen darf. Guardiola, der eigentlich nur seine Ruhe haben wollte, wurde zum wohl prominentesten Ruhebedürftigen der Welt, zum anwesendsten Abwesenden des internationalen Fußballgeschäfts. Der Hype um ihn ging sogar so weit, dass Journalisten Ende April nach Kolumbien aufbrachen, weil Guardiola dort vor Managern einen Vortrag über Motivationstechniken halten sollte. Er war auch tatsächlich dort und sprach. Über alles – nur nicht über Bayern. Das Sonderbare an diesem Hype um Guardiola ist ja, dass er selbst eigentlich ein durch und durch zurückhaltender Mensch ist. Anders als die vielen Selbstdarsteller im internationalen Fußball hat sich die Privatperson >>

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Begeisterte Fans, begeisternde Spieler: Fußball im Zeichen der Vier Ringe.

Guardiola immer aus den Medien rausgehalten. Man weiß nicht viel über ihn, außer, dass er – seit er 18 Jahre alt ist – mit der gleichen Frau liiert ist. Dass er drei Kinder hat und verheiratet ist. Dass er aus dem, was man ein „behütetes Elternhaus“ nennt, stammt, und ihn seine Mutter als Jugendlichen eigentlich gar nicht ins Fußball-Internat des FC Barcelona ziehen lassen wollte. Dann weiß man noch, dass er als Kind sehr schmächtig war und deswegen nur langsam bei Barca Karriere machte, dass er dann aber nie von Barca weg wollte und erst in einer Spätphase seiner Karriere den Klub verließ, als die Trainer dachten, er wäre zu alt für aktiven Sport. Dass er dann durch Italien und Mexiko tourte, bevor er wieder nach Barcelona kam. Als Trainer. Viel mehr gibt es über ihn nicht, wobei gerade in der Zeit seiner Abwesenheit sehr viel mehr über ihn geschrieben wurde.

Der Audi Cup 2013 Der Audi Cup ist auf dem besten Weg, ein Klassiker in der Saisonvorbereitung der besten Klubs der Welt zu werden: Am 31. Juli und 1. August treffen sich der FC Bayern München, Manchester City, AC Mailand und der brasilianische Top-Club FC São Paulo zum dritten Audi Cup in der Münchner Allianz Arena. Der Vorverkauf für die beiden Turniertage läuft bereits auf Hochtouren. Standard-Tickets sind bereits ab einem Preis von EUR 20,– erhältlich.

Detaillierte Informationen zum Ablauf und zu der Verfügbarkeit der Tickets erhalten Sie online unter www.audi.at/audicup.

Den aktuellsten Stand zu den Spielvorbereitungen lesen Sie auf: www.facebook.com/AudiCup2013

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Mit dem Audi Cup in München ist die Zeit der Abwesenheit von Guardiola aber endgültig vorbei. Guardiola, der 42-jährige Spanier, kann endlich das tun, was er wohl am liebsten tut. Über Fußball reden. Und über Fußball nachdenken. Auf die Frage, warum er zu den Bayern ging, sagte Guardiola nämlich, dass er dort etwas aufbauen wolle. Dass ihm die Philosophie des Klubs, auf soliden Beinen etwas Vernünftiges machen zu wollen, gefalle. Das klingt vor allem angesichts der tollen Saison, die Bayern München 2012/13 gespielt hat, nach einer ziemlichen Drohung. Für alle Klubs, die nur nach Äußerlichkeiten gehen. //


Audi Service //

In jeder Situation sicher zum Stehen kommen.

Beim Bremsvorgang über trägt die Bremsflüssigkeit die Pedalkräfte auf die Bremskolben. Diese Funktion darf nie beeinträchtigt werden und daher darf die Flüssigkeit weder bei starkem Frost einfrieren oder zäh werden, noch bei starker Hitze oder erhöhter Belastung kochen.

Für diese Aufgabe wird eine spezielle Flüssigkeit auf Glykolbasis genutzt, welche die erforderlichen Eigenschaften aufweist. Hierzu gehören ein möglichst hoher Siedepunkt sowie eine niedrige Viskosität auch bei niedrigen Temperaturen. Außerdem soll die Bremsflüssigkeit natürlich keine Dichtungen angreifen oder die Metalle von Rohren und Zylindern korrodieren lassen. Darüber hinaus darf sie nicht komprimierbar sein, damit der Druck des Bremspedals und des Bremskraftverstärkers unvermindert auf die Bremszylinder übertragen wird. Die Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, nimmt also Wasser aus der Luft auf. Diese Eigenschaft ist sehr wichtig, da so eine Tropfenbildung verhindert wird. Denn freie Wassertropfen könnten zu Korrosion führen. Darüber hinaus könnten sie bei niedrigen Temperaturen gefrieren

und bei hohen verdampfen. Allerdings darf der Anteil von Wasser in der Bremsflüssigkeit drei Prozent nicht überschreiten. Denn das Wasser senkt den Siedepunkt. Dann können Dampfblasen entstehen, die sich zusammendrücken lassen. Bremsimpulse laufen so ins Leere, das Bremspedal „fällt“ bis zum Bodenblech durch und das Fahrzeug kommt nicht schnell genug zum Stehen. Zur Erhaltung der Funktionssicherheit der Bremsanlage muss Bremsflüssigkeit entsprechend den vorgegebenen Qualitäten und Wechselintervallen gewechselt werden. Hält man diese nicht ein, kann das zu einer verzögerten Bremsreaktion führen. Sogar ein kompletter Ausfall der Bremse ist möglich. //

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Für alle, die mit ihren Bremsen schon viel erlebt haben.

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Audi Original Bremsen reagieren auch bei extremen Temperaturen zuverlässig, weil die innenliegenden Kühlkanäle die Temperatur gleichmäßig verteilen und die Bremsscheibe dadurch auch schneller wieder abkühlen kann. Dadurch können Sie sich auch in Extremsituationen voll auf Ihre Audi Original Bremsen verlassen. Das gilt:

• unter allen Witterungsbedingungen. Egal ob bei Regen, Das Leben auf dem Land ist aufregender als man denkt. Das gilt insbesondere für das Leben auf der Landstraße. Audi Original Bremsen sorgen dafür, dass es nicht zu aufregend wird. Sie werden speziell für Ihren Audi entwickelt und sind somit passgenau. Unsere hohen Qualitätsstandards sorgen außerdem für eine verlängerte Lebensdauer der Bremsen.

Schnee, Matsch, hohen/niedrigen Temperaturen

• bei allen Geschwindigkeiten, Fahrsituationen. Egal ob im Stadtverkehr, auf der Autobahn, bei Bergabfahrt oder bei Fahrbahnunebenheiten

• über den gesamten Nutzungszeitraum gleichbleibende Bremswirkung

Bremsklötze und Bremsscheiben sind ein wesentlicher Bestandteil des in sich abgestimmten Fahrwerks. Es kann seine Funktion nur dann optimal erfüllen, wenn die drei Komponenten Reifen, Bremsen und Stoßdämpfer in einwandfreiem Zustand sind. Die Bremsbeläge übertragen das Bremsmoment auf die Bremsscheiben und von dort aus über die Radnabe auf die Felge, den Reifen und weiter auf die Fahrbahn. Dabei wird kinetische Energie in Wärme umgewandelt.

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Vertrauen Sie Ihren Audi einer Audi Fachwerkstätte an. Ein autorisierter Audi Service-Betrieb erfüllt alle Auflagen des Herstellers. Dies beginnt bei der besten Werkstattausrüstung, der Verwendung von Audi Original Teilen und geht bis hin zu Audi Technikern, die laufend geschult werden. Hier ein kleiner Auszug aus unseren Angeboten. Ein konkretes Angebot speziell für Ihr Modell und Ihre Motorisierung erhalten Sie bei Ihrem Audi Service-Berater. //


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Bitte beachten Sie, dass Leistungssteigerungen in Österreich eintragungspflichtig sind. Ihr Audi Service-Betrieb informiert Sie über die Verbaubarkeit in Ihrem Fahrzeug.

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Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG, A-5020 Salz­burg, Vogelweider­straße 75 Chefredaktion: Beate Kreuzer Layout: Ilse Vogl Lektorat: MasterText, Salzburg Produktion: Markus Cavagno Repro: DMSmedia Ratzer&Partner, Salzburg Druck: Leykam, Neudörfl

Alle Preisangaben in diesem Heft Unverbindliche, nicht kartellierte Richt­preise inkl. MwSt. (und NoVA bei ­Fahr­zeugpreisen). Preisstand Mai 2013. Druck- und Satz­fehler, Änderungen von Modellvarianten, technischen Daten, Ausstattungen sowie des Serienum­ fanges und der Preis­e sind ausdrücklich vorbehalten. Internationale Koordination AUDI AG, Robin Ruschke, Anja Weinhofer, Fleur Cannas, Claudia Stiehl, 85045 Ingolstadt, Deutschland.

Über keine Automobilmarke wird im deutschsprachigen Internet mehr gesprochen als über Audi. Das belegt eine aktuelle Studie der deutschen Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Allein auf den Facebook-Seiten von Audi sind weltweit über 18 Millionen Fans aktiv. Dabei setzt Audi auf regional spezifische Angebote sowie auf den intensiven Austausch zwischen Marke, Fan und Kunde. In Sekundenschnelle entwickeln sich auf der sozialen Plattform Diskussionen, werden Fotos geteilt oder Neuigkeiten aus der Audi Welt weitergegeben. Dabei sind die Audi-Fans besonders aktiv. So finden von den knapp 70.000 Fans der Audi Österreich Facebook-Seite mehr als 4.400 FanReaktionen pro Woche statt. Das beweist, dass die österreichischen Audi Fans am echten Austausch besonders interessiert sind. Das Ziel der Audi Österreich Facebook Seite ist es, einen Dialog auf Augenhöhe mit den Usern zu führen. Einen Austausch, der auf die Interessen und Bedürfnisse der Fans eingeht. Um immer wieder spannende Themen aufzugreifen, scannen wir zahlreiche Kanäle nach originellen Beiträgen rund um die Marke Audi. Fans von Audi Österreich nutzen die Seite auch gerne als Plattform, um sich mit eigenen Inhalten und Ideen einzubringen. Dementsprechend wird auf dieser Fanseite gerne über ein breites Themenspektrum diskutiert: von persönlichen Erlebnissen mit der Marke bis hin zu Fotos von Lieblingsmodellen. Wenn auch Sie in die Audi Welt eintauchen, immer die interessantesten Infos über die Marke erhalten und sich aktiv in den Dialog einbringen wollen, dann folgen Sie uns: www.facebook.com/AudiAustria 58 / Audi magazin

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Bildnachweise und Fotografen Seite 4 (oben rechts): Reinhard Werner / Burgtheater Seite 4(unten): MTG GmbH Millstätter See Tourismus / Udo Bernhart Seite 30 – 35: Erich Reismann Seite 36: Marius Sabo / Buenos Dias Seite 37: Aleksandra Pawloff aus ihrem Buch „SelbstBewusst, Frauen die ihren Weg gehen“ Seite 38: Alfred Buellesbach / Visum / picturedesk.com Seite 39: Markus Honsig Seite 40(groß): Standl/laif Seite 40 (klein): La Guitarra Granattor / Foto Riebler Seite 42: ostill / 123rf Seite 43/44: Skidata Seite 45: Hahn/laif Seite 46: Reinhard Werner / Burgtheater Seite 47: Imago / Andre Poling Seite 48 (links): Herbert Pfarrhofer / APA / picturedesk.com Seite 48 (rechts): Neumayr / picturedesk.com Seite 49: Hermann und Clärchen Baus / Salzburger Festspiele Seite 50: ANATOMICA PRESS / Action Press / picturedesk.com


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