Impuls praxis 2017

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IMPULS für Shop-Betreiber

»Ausgabe 2017

PRAXIS

TRENDS Bunt, gesund und vielfältig zu neuen Impulsen

SERVICE Interessante On-Top-Umsätze mit Zusatzleistungen

SNACKS Süßes, Salziges und Gesundes für jeden Geschmack

DESIGN Erfolg mit klarem Layout und kundenfreundlichen Extras

convenience SHOP

magazin für new channels


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HAUPTSACHE BIC QUALITÄT: NUR DAS KÖPFCHEN MACHT DEN UNTERSCHIED.

Ob BIC® Reibrad oder Electronic – mit den BIC® Feuerzeugen setzen Sie immer auf die intelligente Lösung: hohe Qualität und Sicherheitsstandards dank bester Fertigungsprozesse. Und damit ideal für Ihr Sortiment.


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Inhalt Editorial/Impressum

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Ein Blick, ein Griff, ein Kauf Category Management

Ganz nah dran

18–20

Appetit auf mehr 6–7

Markt und Möglichkeiten Service

Food

Ausstattung

Trends

34

Frische im Fokus 26–27

Der Store als Bühne 12–13

TK-Backwaren

Snacks

36-38

Klein und gut 30–32

Ausblick mit Anspruch

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Editorial

>> IMPRESSUM

IMPULS Praxis 2017

Grundlegende Informationen für den kompetenten Verkauf 02_2017

Ein Blick, ein Griff, ein Kauf

Sonderveröffentlichung der LPV GmbH Realisation: LPV GmbH

>> Was passiert da eigentlich genau? Direkt nach dem Reinkommen? Kurz vorm Bezahlen? Unabhängig vom eigentlichen Plankauf? Im besten Fall werden bei Ihren Shoppern Impulse ausgelöst, die vorher nicht bekannte Wünsche freisetzen und das „Haben-Wollen“ hervorrufen.

Am Hammergraben 14 56567 Neuwied Telefon: 0 26 31/8 79–0 Redaktion: Aina Keller

Wenn Sie alles richtig gemacht haben, liebe Shop-Betreiber, klappt es mit dem Spontankauf am besten beim oder kurz vorm Bezahlen. Schließlich werden die höchsten On-Top-Umsätze immer noch an der Kassenzone gemacht, mit Kaugummi, Bonbons & Schokolade. Wirklich? Die besten? Vielleicht. Aber längst nicht mehr nur die einzigen.

Koordination: Torsten Zelleröhr Grafik/Layout: Nina Vahrenkampf Druck: Vogel Druck und Medienservice, GmbH & Co. KG, Leibnizstr. 5, 97204 Höchberg Schutzgebühr: 5,30 Euro Kein Teil dieser Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt besonders die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die

Mit neu geschaffenen Verzehranlässen, Hingucker-Promotions und Angeboten, die man nicht ablehnen kann, lässt sich schließlich überall im Shop punkten. Das zweite Herz des Impulskaufs schlägt in der Zweitplatzierung – vor allem salzige Snacks funktionieren hier im passenden Umfeld Getränke ganz hervorragend. Nicht zu unterschätzen sind fair Gehandeltes, ein appetitliches TK-Angebot und speziell angesagte Eis-Produkte in „leckerem“ Outfit. Hauptsache: niemals Out-of-Stock. Katalysator für Impulse Kaum ein anderes Segment kann so viel „schnellen Appetit auf mehr“ machen als das gastronomische Angebot. Im Trend liegen Food-Produkte im Baustein-Modus, Waren-Kombis für den heimischen Verzehr sowie „Handgemachtes“, Retro-Produkte und Freivon-Artikel. Außerdem lohnt sich mehr denn je der genauere Blick auf den Backshop – wobei es nicht „nur“ One-Bites und Snacks sein müssen. Ein frischer Brotlaib oder Teiglinge zum Aufbacken können zu bestimmten Tageszeiten spontan mindestens ebenso gut ankommen wie ein belegtes Baguette.

Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und vergleichbaren Datenträgern.

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IMPULS Praxis schaut für Sie genauer hin, informiert, erklärt und gibt Tipps für eine gute Präsentation. Wir geben Ihnen Anhaltspunkte, um Ihren Shop zu optimieren und voranzubringen.


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Foto: Stefan Mugrauer

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Category Management Markt und Möglichkeiten

Shopping on the Go DER MARKT WANDELT UND ENTWICKELT SICH WEITER. INNOVATIONEN UND LINE EXTENSIONS HALTEN DEN IMPULSKAUF LEBENDIG.

>> So viele Shops, so viele Verzehranlässe, so viele Impulse: Das A&O des Category Managements bleiben die Platzierung, die Sortimentsoptimierung und das Wissen um die Kunden. Wer sein Impulsgeschäft im Griff hat, weiß, was seine Kunden bewegt und worauf sie abfahren. Die Kassenzone ist der Marktplatz für alle impulsstarken Produkte, hier muss sich der Shopper möglichst schnell zurechtfinden und Impulse für seinen Kauf bekommen. Dieser Bereich verdient besonders viel Aufmerksankeit und Sorgfalt. ■

Je näher der klassische Retail an den Convenience-Store rückt, desto mehr überträgt sich das typische Impulskaufverhalten auf die Shop-Konzepte.

Je spannender der FoodserviceMarkt drum rum, desto notwendiger werden ein gut funktionierendes Bistro bzw. ein appetitanregender Snackverkauf.

Je besser die Shopper-Erwar-

tungen an der Kasse erfüllt werden, desto höher das Interesse, die Umsätze und die Zufriedenheit der Kunden.

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Die Kraft des Neuen Innovationen sind immer ein Wagnis – für Hersteller und Verkäufer ebenso wie für den Kunden selbst. Ein bewährtes Markenlogo und ein schon lange vertrauter Produktname können dabei die Bereitschaft Ihrer Kunden fördern, beim Checkout nochmal richtig zuzugreifen. Das funktioniert vor allem bei Produkteinführungen sehr gut und führt „kurz vor der Kasse“ zu entsprechenden Impulskäufen. Warum? Das Vertrauen zur Marke überträgt sich auf die Innovation, je angenehmer das Bauchgefühl, desto besser die Kaufchancen. Viel Zeit zum Vergleichen bleibt an der Kasse schließlich nicht. So ergibt sich gemeinsam mit der Portion Neugier und dem kleinen Hunger im besten Fall eine spontane Entscheidung – vorausgesetzt, die Inszenierung passt und die Präsentation ist picobello. Herausforderung Einkauf Jeder Shop-Betreiber entwickelt im Lauf seiner Berufstätigkeit eigene Strategien, wenn es um das effiziente, erfolgreiche Einkaufen und die Optimierung seines Sortiments geht. Tipps für jeden Tag: ■

Gesamtmengen auf mehrere

Einkaufsquellen verteilen

Gezielt nach Angeboten und Preisnachlässen schauen

Bundle-Promotions und Saisonkampagnen beobachten

Einkaufsgesellschaften in Erwägung ziehen und prüfen

Sweet News ■ Der Pro-Kopf-Verbrauch von Süßwaren, Knabberartikeln und Markeneis lag im Jahr 2016 schätzungsweise bei 32,71 kg im Wert von 97,90 € (Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V.). ■

Jeder Deutsche verzehrt pro Jahr statistisch 670 kg Lebensmittel (ohne Getränke). Der Anteil an Süßwaren beträgt weniger als 5 % (Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V.).

In der Mehrheit (73 Prozent) findet der Einkauf von Süßwaren spontan statt und wird nicht geplant. Selbst wenn der Süßwarenkauf beabsichtigt ist, wissen nur ganz wenige Frauen (7 Prozent) vorab, welche Marke sie kaufen möchten. Bei den Männern sind es 19 Prozent (Sweets Global Network e. V.).


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Über 60 Prozent der 1.000 befragten Konsumenten kaufen mindestens einmal pro Woche Süßwaren (Sweets Global Network e. V.). Rund 75 Prozent der Verbraucher haben kein Problem damit, dass der Verkauf von Herbstgebäck, also Lebkuchen, Printen und Spekulatius, bereits Anfang September startet (Sweets Global Network e. V.). Nach Schätzungen des BDSI konnten die über 200 industriellen Hersteller deutscher Süßwaren und Knabberartikel im Jahr 2016 eine leichte Steigerung ihrer Produktion in der Menge um 0,5 % auf rund 4,0 Mio. t erzielen. Wertmäßig stieg die Produktion um etwa 3,5 % auf rund 12,28 Mrd. €. Den Schätzungen des BDSI liegen die amtlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zugrunde (Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V.). Das Exportgeschäft mit Süßwaren und Knabberartikeln entwickelte sich 2016 in der Menge und im Umsatz positiv. Insgesamt wurden schätzungsweise 2,05 Mio. t Süßwaren und Knabberartikel exportiert. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Mengenzuwachs von 2,6 % (Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V.).

Weniger ist manchmal mehr

Wünsche für 2017 Weihnachten ist zwar längst

„The Shop is the Stock“:

vorbei, aber wünschen kann

Nach diesem Motto ver-

man sich ja trotzdem etwas.

suchen einzelne ame-

Wie wäre es mit:

rikanische Convenience Shops, eine angemessene

Was Shopper wollen

Auswahl ohne große Lager-

- Preistransparenz

flächen anzubieten. Wenn

- Gesunde Produkte

der Shop zum Lager wird, er-

- Übersichtliche Auswahl

geben sich mehrere Vorteile,

- Geringe Wartezeiten

aber auch Nachteile für den

- Geschenkideen zur Saison

Betreiber:

- Qualität zum guten Preis - Online-Präsenz - Self-Scan-Kassen - Frisches Obst

The Shop is the Stock

- Verständliche

Vorteile:

Was Shop-Betreiber wollen

- kein Personalaufwand

- Stammkunden

im Lager - Gesamtfläche mit

Werbemittel

- Lieferanten für gesunde Artikel

geringer Quadratmeter-

- Wechselnde Sonderflächen

zahl

- Effiziente elektronische

- reduzierter Warenbestand

Kassen - Saisonale Zusatzumsätze

Nachteile:

- Marken-Promotions

- kurze Einkaufsrhythmen

- Social Media Resonanz

- erhöhte Aufmerksamkeit

- Bezahlbare Kassen-

beim Einkauf

innovationen

- eingeschränkte Flexibilität

- Gute Einkaufspreise

und Lagermöglichkeiten

- Unterstützung durch

bei Aktionen

Hersteller

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Foto: Stefan Mugrauer

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CFP

Wo halten sich die Shopper lange in der Tankstelle auf?

Getränkekisten

Gekühlte Getränke

Getränkekisten

Süßigkeiten

Kassenbereich

Bezahlen

„Kaffee“ Backshop

Süßigkeiten

Eis

Süßigkeiten/ Getränkedosen

Coc ca Cola c ol Zeitungen

Autopflege

Wein

Tisch

Zeitschriften

„Die impulsstarken Kaugummis und Bonbons bringen On-Top Umsätze, wenn sie an den Hot-Spots der Tankstelle, wie der Kasse oder dem Backshop, platziert werden.“ Lukas Schultens, Trade Marketing bei CFP Brands

Fisherman’s Friend Raspberry Die limitierte Sommersorte des vergangenen Jahres – Fisherman’s Friend Raspberry – geht ab Frühjahr 2017 fest ins Sortiment. Die beliebte Sorte richtet sich an alle Pastillenliebhaber, die beides wollen: einen extra frischen Atem und intensiven Fruchtgeschmack. Damit wird es „hmmmmbeerig“ fruchtig und maximal erfrischend. So kommen auch die Freunde der weniger starken Atemerfrischer auf Ihren Geschmack.

Mentos Kaugummi Pocketdosen Eine attraktive Verpackungsinnovation im Kaugummisegment ist die neue wellige Pocketdose mit praktischem Sichtfenster. Die großen gefüllten Dragees mit Frische-Kick im Kern sorgen für Atemfrische und sind natürlich zuckerfrei.

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Mentos Choco Mit den soften Karamellbonbons im bekannten Rollen-Format zeigt sich Mentos von seiner Schokoladenseite: die äußere Karamellschicht verhindert das Schmelzen der leckeren SchokoladenFüllung. So ist Mentos Choco der ideale Begleiter zu jeder Jahreszeit. Mentos Choco gibt es in drei Geschmacksrichtigungen: Schokolade, Weiße Schokolade und MinzSchokolade

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Marke: Mentos Produktbereich: Ka & Kaugummis Besonderheit: Varia vielfalt mit frischen,fruchtigen- und neuerdings auch schokoladigen Produkten Produktmerkmale: Der Kaubonbon-Klassiker im praktischen Rollen-Format erfreut sich deutschlandweit höchster Bekanntheit (94% Markenbekanntheit) und ist das perfekte

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für einen extra Frische-Kick im Mund. Geschmacksrichtungen: Kaubonbons: Mint, Frucht, Spearmint, Rainbow, Lakritz, Erdbeer-Mix, Cola, Apfel, ErdbeerLimette, Choco Schokolade, Choco Weiße Schokolade und

auure ubmint, eGrüner Apfel-Himbeere, 3 Incognito, 3 Brombeere-KiwiErdbeere, 3 WassermeloneAnanas-Melone Vertriebskanäle im Convenience-Markt: Tankstelle, Kiosk, Schulen, Freizeiteinrichtungen, Kantinen, Kinos

Für frischen Atem & mehr Die optimale Zusammensetzung und Steuerung von Warengruppen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Tankstellen-Shops. Die durchschnittliche Verweildauer der Tankstellenbesucher beträgt nur zwei Minuten und 77 Prozent der Besucher gehen in der Tankstelle direkt zur Kasse (gdp Forschungsgruppe-Tankstellen Studie 2014). Deshalb ist es in der Kassenzone besonders wichtig, ein ausgefeiltes Category Management zu betreiben, um dem Kunden eine schnelle und einfache Kaufentscheidung zu ermöglichen. Die gdp Forschungsgruppe hat zusammen mit AVEX Tankstellen und CFP Brands das Kaufverhalten von

160.000 Tankstellen-Kunden analysiert und daraus wichtige Erkenntnisse für die Kassenplatzierung gezogen. Kaugummis und Bonbons spielen in der Tankstelle eine sehr wichtige Rolle, denn etwa 20 Prozent aller Tankstellenbesucher konsumieren bei einem Shop-Kauf „Atemerfrischer“. Im Gegensatz zu beispielsweise Riegeln sind diese Produkte keine Konkurrenz zum Bistro – im Gegenteil: Zuckerfreie Kaugummis und Mint Pastillen als Atemerfrischer sind eine wichtige Ergänzung zum „Essen im Shop“. Kaugummis und Bonbons bieten auch interessante Verbindungen zu anderen

Kategorien, die im Kassenbereich stehen. So zeigen Daten aus der gdp Tankstellenstudie, dass fast jeder zweite Käufer von Kaugummi bzw. Atemerfrischern auch Tabak gekauft hat. Trotz oftmals stiefmütterlicher Platzierung wird schon jetzt ein Drittel des gesamten Tankstellen-Süßwarenumsatzes allein mit Bonbons und Kaugummis erzielt. Damit sind die Segmente bedeutender als die oftmals sehr breit platzierten Schokoladenriegel. Markttests haben gezeigt, dass eine gleichwertige Platzierung von Bonbons im Vergleich zu Riegeln zu Um-

CFP Brands CFP Brands Süßwarenhandels GmbH & Co. KG, Kortrijker Straße 1, 53177 Bonn, Germany, Phone +49(0)228/92362 – 0, Fax +49(0)228/92362 – 49 Mail: verkaufsberater@cfp-brands.de , Internet: www.cfp-brands.de

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CFP

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Wissen und Tipps für den Kassenbereich 1. Impulswirkung nutzen Kaugummis und Bonbons haben eine starke Impulswirkung und erzielen die höchsten Umsätze in den oberen Regalen des Kassentresens.

Die Kassenzone ist zentraler Fixpunkt für alle Tankstellenkunden – und der Ort mit der höchsten Impulskraft. Den Großteil der zwei Minuten, die der Kunde in der Tankstelle ist, verbringt er an der Kasse beim Bezahlen oder beim „Warten“. Damit ist diese Zone natürlich ideal für die Impulskategorie Süßwaren geeignet. Der

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Lukas Schultens, Trade Marketing Manager bei CFP Brands, zur optimalen Platzierung von Süßwaren in der Kassenzone von Tankstellen.

5. Weniger ist mehr Mit einem ausgewogenen Sortiment mehr Kunden zu Käufern machen! Dafür von jedem Segment nur die Top-Artikel platzieren.

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4. Nicht zu hoch bauen Tresenaufsteller im Sichtfeld der Kunden vermeiden. Oftmals ist der Kaugummi-Warenträger zu hoch gebaut. Für die Optimierung bietet sich eine Integration der Kaugummiböden in die Tresenplatzierung an.

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Fixpunkt Kasse

Kunde trifft seine Kaufentscheidung für Kaugummis, Bonbons, Schokoartikel etc. innerhalb von wenigen Sekunden. Daher sollte ihm die Kaufentscheidung leicht gemacht werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Kaufverhalten der Kunden zu berücksichtigen und die Süßwarensegmente ausgewogen in Blöcken zu platzieren. „Eine Fokussierung auf Top-Seller erleichtert die Kaufentscheidung und erhöht die Umsätze deutlich. Im Bonbon-Segment sind dies vor allem Produkte von Fisherman’s Friend und Mentos.“

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satz- und Ertragswachstum von bis zu 14 Prozent für die gesamte Süßwaren-Kategorie führt (Quelle: gdp Forschungsgruppe 2015). Um die Potentiale im Kassenbereich zu heben, können Tankstellenbetreiber einige einfache Regeln und Tipps beachten (siehe Kasten rechts).

3. Kaufverhalten berücksichtigen Um Impulskäufe zu erhöhen, sollten die Artikel nach Verwendungszweck und Verpackungsformat sortiert werden, z. B. Mentos Kaugummi Dosen zu Extra Dosen.

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Christian Ohrem, LeiterTankstellen AVEX Mineralölhandelsges. mbH

2. Warengruppen zusammen platzieren Zur besseren Orientierung der Shopper sollten alle Warengruppen in Blöcken platziert werden, dies bedeutet, z. B. Mentos Kaugummi bei Wrigley‘s Kaugummi.

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„Die Umstrukturierung der Sortimente, hin zu mehr Bonbons, herzhaften Snacks und Kaugummis hat auch dazu geführt, dass weniger Ware abläuft.“


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Service Ganz nah dran

Make a difference: Bieten Sie Ihren Shoppern ein Erlebnis, das ihnen lange in Erinnerung bleibt und gute Emotionen weckt.

Hallo, Kunden! OHNE SIE GEHT NIX – SCHON GAR NICHT BEIM IMPULSKAUF UND IN ZEITEN VON SMARTPHONE & TWITTER. DIENST AM KUNDEN STEHT HOCH IM KURS.

>> Die Digitalisierung unserer Gesellschaft führt zu Veränderungen im analogen Leben und damit auch an der Kassenzone. Dabei wirkt auch die Kraft des Smartphones in fast allen Bereichen des Shops, von der kontaktlosen Bezahlung bis zur Coupon-Verwaltung. Das Handy übernimmt die Bezahlung, die Kommunikation und immer häufiger auch das Ordering im Shop. Lang lebe die Loyalität Kundenloyalitätsprogramme und Handel sind ein gutes Team. Es lohnt sich immer, für Ihren Shop ein eigenes Konzept zu finden, das möglichst viele Ihrer Kunden anspricht. Unabhängig von der Frage, ob und welches automatisiertes System es sein soll, kommen dafür in Frage:

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Punktesystem – Sammelpunkte

pro erreichtem Umsatz Bonuskarten – jede achte Tasse Kaffee gratis Add-Ons – 2 für 1 Schokoriegel am Mittwoch Free Coffee – Kaffee gratis bei Aktionsbestellungen

Fragen kostet ja nix Das Wassereis aus der eigenen Kindheit, den Schokoriegel von früher oder das Kaugummi, das im Mund explodiert: Wissen Sie eigentlich, was Ihre Shopper gern (mal wieder) in den Regalen sehen würden? „Ask the customer what they want you to stock“ – nach diesem Motto lassen sich Kunden finden und an Ihren Shop binden. Wie wärs mit Discount? Kleine Belohnungen erhöhen die Kun-

denbindung: Für spezielle Zielgruppen lohnt es sich, über Rabattaktionen nachzudenken. Dazu gehören vor allem Nachbarn, also Bewohner in unmittelbarer Nähe, und alle anderen Stammkunden, die eine solche Wertschätzung garantiert gut finden. Was tun, wenn ... ... es dem Shopper mal nicht so gefallen hat? Kritische Rückmeldungen der Kunden sind wichtig für die eigene Weiterentwicklung. Eine Reaktion darauf Ihrerseits ist unerlässlich, entweder in Form einer Rückerstattung des Kaufpreises oder eines Umtauschs des Artikels. Nehmen Sie Platz Wer kennt das nicht? Sitzecken üben eine ganz besondere Anziehungskraft aus – insbesondere, wenn man ein


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Fotos: Carsten Hoppen, gettyimages

Der Mensch im Mittelpunkt: Je digitaler unsere Welt wird, desto wichtiger ist der analoge und direkte Kontakt zueinander. Pflegen Sie die besonderen Momente im persönlichen Gespräch.

bisschen Zeit hat und die Atmosphäre stimmt. Zusatzverkäufe zum „HierVerzehren“ sind Ihnen sicher, wenn das Drumherum stimmt. Wetten, dass der „Tisch am Fenster“ der begehrteste ist? Und dass es sich bald lohnen könnte, den Sitzbereich zu erweitern? Die Zufriedenheit am Tisch strahlt ja bekanntermaßen immer aus auf andere. Treffpunkt Kasse Selbst kurze Wartezeiten an der Kassenzone wollen gut genutzt werden. Die Nähe zur eigenen Nachbarschaft eignet sich dafür besonders gut. Wie wäre es mit einem Schwarzen Brett mit Nachrichten aus der Umgebung? Oder einer Suchen & Finden-Galerie, auf der Kunden ihre Anzeigen veröffentlichen können. Dazu eine Übersicht zu Angeboten aus der Gegend,

zum Beispiel Kinder- und Seniorengruppen, Workshops oder Freizeitsport. Wenn sich das rumspricht, profitiert auch die Kassenzone davon. Zusatzleistungen Erhöhen Sie die Frequenz in Ihrem Shop und damit die Anzahl der Impulskäufe. Mit interessanten Zusatzleistungen verbinden Sie gleich mehrere Interessen. Ob Reinigungsannahme, Postschalter, Home Delivery nach Shop-Schluss oder Geldautomat: Je mehr Gründe Ihre Kunden haben, den Shop zu betreten, desto besser für die Impulskäufe beim Checkout. Marketing by Duft Geschäftiges Treiben an der Kaffeemaschine, das rüttelnde Geräusch der Kaffeebohnen und der unwiderstehli-

che Duft des frischen Café Crème: Wer seine Kaffeemaschine am Eingang platziert, nutzt die „dufte“ Chance eines guten ersten Eindrucks. Unbedingt mal ausprobieren. Top-Tipps bei Reklamationen: ■ Zeigen Sie guten Willen. ■ Nutzen Sie den Schneeballeffekt. ■ Seien Sie großzügig bei Rückerstattungen. www.HabenSieeineSeite.de Ohne Homepage geht heute nur noch wenig. Der Online-Auftritt von heute ist die Visitenkarte von früher – nur mit mehr Funktionen. Vorteilhaft für eine wirkungsvolle Präsentation sind unter anderem 360°-Aufnahmen vom Shop, Online-Shopping (wenn möglich) und Delivery Service (wenn möglich).

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Nestlé Schöller

>> Unternehmensname: Nestlé Schöller Produktbereich: Impulseis Besonderheiten: Markenvielfalt und Eisspaß für Groß und Klein Topseller in der Verkehrsgastronomie: 1. BIG Sandwich 2. Ten For Two 3. Bum Bum Varianten: Stieleis, Waffeleis, Kindereis, Eiskonfekt und frozen Yogurt Vertriebskanäle im Convenience-Markt: Tankstelle, Travel Retail, Kiosk, Automat, ConvenienceShops Die Must – Haves für Ihre Eistruhe

Neu im Sortiment Zwei bekannte, in Stieleis umgesetzte Süßwarenmarken: OreoStieleis ist ein cremiges Eisvergnügen aus Eis mit Sahnegeschmack und original Oreo-Keksstückchen. Umhüllt wird der 110-ml-Genuss von einem einzigartigen Überzug aus den beliebten Oreo-Keks1

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stückchen.Die Erfolgsaussichten für das neue Stieleis im Nestlé SchöllerImpulssortiment? Riesig, denn Oreo ist weltweit der meistverkaufte Keks1 und die Markenbekanntheit in Deutschland sehr hoch. Das Milka-Stieleis bedeutet 110 ml Hochgenuss aus Vanilleeis mit einem

knackig-zarten Strudel aus Milka-Alpenmilchschokolade. Durch den Überzug aus feiner Alpenmilchschokolade wird das Stieleis zur perfekten Milka-Eiskreation. Keine Frage: Die lila Kuh mit ihrer hohen Markenbekanntheit bringt garantiert Bewegung in die Eistruhe.

Quelle: Euromonitor International 2015

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Volle Markenkraft voraus Der richtige Ort, Eisimpulse zu geben ist da, wo Menschen unterwegs sind oder ihre Freizeit verbringen. Ein Impulseis kann vieles sein: schnelle Erfrischung, genussvolle Pause, leckerer Abschluss eines schönen Erlebnisses – oder auch mal Belohnung oder Trost. Während die einen lieber zum bewährten Eis greifen, suchen die anderen Abwechslung und Neues. So unterschiedlich die Menschen und die Anlässe sind, so vielfältig sollte auch das Impulseisangebot sein. Deswegen bietet das Nestlé Schöller Impulseissortiment 2017 wieder zahlreiche Neuheiten für kleine und große Genießer. Die geballte Kraft starker Marken, aufregende Neuheiten und be-

währte Klassiker, das ist das Rezept nach dem ein erfolgreiches Eissortiment gemixt wird. Die Prognose für das Eisgeschäftsjahr 2017 ist ganz klar: „Erfolg in Sicht!“ Erfrischungen für 2017 Bum Bum, der knallrote eisige Evergreen mit Kaugummistiel ist bei Kids ebenso beliebt wie bei den Erwachsenen, die das Kulteis schon als Kinder kannten und bis heute lieben. Wie praktisch, dass es den Hit aus ihrer Kindheit jetzt auch zum Snacken und Teilen gibt: Bum Bum For Two enthält acht cremige Bourbon-Vanille-Eishäppchen à 10 ml, jedes umhüllt von roter Zuckerkremglasur mit Kaugummigeschmack.

Die handlichen „Kindheitserinnerungen zum Teilen“ sind auch ideal für unterwegs. Erfrischende Neuigkeiten für alle Fans der beliebten und verkaufsstarken Frucht-Erfrischung Pirulo Watermelon: Jetzt wird es tropisch im Nestlé Schöller Impulseissortiment. Pirulo Pineapple sorgt ab sofort als Einzelstück mit authentischem Fruchtgeschmack für Exotik auf der Zunge – und das ganz ohne künstliche Aromen und Farbstoffe. Das Stieleis sieht aus wie eine Ananas, besteht aus Wassereis Ananas und Apfel. Die fruchtige Erfrischung kennen Klein und Groß bereits aus der Eistruhe im Lebensmitteleinzelhandel. Deshalb wird auch das Single-Eis

Nestlé Schöller GmbH Bucher Straße 137 · 90419 Nürnberg, Tel.: +49 (0) 911 / 938 – 0, Fax: +49 (0) 911 / 938 – 13 63 E-Mail: kontakt@schoeller-direct.de, www.schoeller-direct.de

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Nestlé Schöller

>> garantiert zum Renner. Im Becher ist Mövenpick frozen Yogurt bereits bekannt und beliebt. Ab 2017 sorgt der trendige Genuss als Mövenpick frozen Yogurt Waldfrucht auch am Stiel für frischen Wind im Impuls-Geschäft. Mit über 50 Prozent Joghurtanteil im Joghurteis und einer Hülle aus feinem Waldfruchtsorbet ist Mövenpick frozen Yogurt Waldfrucht der perfekte Sommergenuss – frisch und unbeschwert.

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„Die optimale Truhenbelegung wird am besten gemeinsam von den Betreibern und den Außendienstmitarbeitern individuell festgelegt. Natürlich sollten Topseller und Neuheiten Bestandteil des Angebotes sein. Doch richtet sich die exakte Zusammenstellung der Produkte nach dem Umfeld und der Kundenstruktur des jeweiligen Betriebes. Ferner ist es unumgänglich, dass alle Segmente und alle Preisstufen in der Truhe vertreten sind.“ Thomas Nann, Junior Customer and Brand Activation Manager bei Nestlé Schöller

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Food Appetit auf mehr

Produkte mit Format SÜßE RIEGEL, DEFTIGES FÜR UNTERWEGS UND HEALTHY SNACKS: GUTES GEHÖRT IN DIE GRIFFZONE.

>> Wann greift der Mensch am liebsten zum Power- und Soulfood? Worauf achtet der Shopper, wenn es schnell gehen muss, aber trotzdem gut & lecker sein darf? Ob nach einer längeren Autofahrt oder zum Start in den Tag – ob kleine Sünde oder Belohnung: Je besser der Shop sortiert ist, desto mehr Impulskäufe sind möglich. Bei der Auswahl kommt es auf eine gute Mischung aus bewährten Sortimenten und attraktiven Innovationen an. Fakt ist: Es geht nicht ohne Kauund Fruchtgummi, nicht ohne Müsliund Power-Riegel und natürlich nicht ohne Schokolade.

Shopper immer noch die allererste Wahl. Aber wenn schon Fleisch, dann bitte am liebsten reich an Eiweiß und arm an Fett. Das zeigen auch die Innovationen und Trendprodukte, die auf dem Markt präsentiert werden, z. B. Trockenfleisch als Snack. Sie sind idealerweise praktisch verpackt und mundgerecht portioniert, ohne Geschmacksverstärker hergestellt, möglichst natürlich gewürzt, ggf. halal-zertifziert und kalorienreduziert sowie gern aus Fleisch, dessen Herkunft und schonende Haltung sich gut nachvollziehen lassen.

Power durch Proteine Wenn der kleine Hunger kommt, sind fleischhaltige Produkte für viele

Trendthemen im Zugriff Impuls-Food im Kleinformat will immer wieder neu inszeniert und prä-

sentiert werden. Lecker allein reicht nicht, gute Zutaten, einwandfreie Herkunft und der Anspruch an die Gesundheit müssen erkennbar sein. Das kommt aktuell besonders gut an: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

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aus ökologischer Landwirtschaft fair gehandelt mit funktionellen Zutaten probiotisch wirkend Halal-zertifiziert koscher zuckerfrei aus handwerklicher Produktion starke Marken in neuen Formaten, z. B. kleiner als gewohnt in aufmerksamkeitsstarker Impulsverpackung Clean Label als limitierte Ausgabe


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Fotos: Stefan Mugrauer

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Fleischlose Nischen Vegetarisch und vegan sind weit mehr als ein vorübergehender Ernährungstrend, darüber sind sich die Experten einig. Dennoch haben die fleischlosen Alternativen noch nicht das Zeug zum Impulskauf. Davon ausdrücklich ausgenommen sind vegane Süßigkeiten und Snacks. Schokolade, Bonbons und insbesondere Fruchtgummis ohne tierische Zusätze sind – und bleiben bis auf weiteres – in Convenience Shops ganz sicher ein Impuls-Motor. ■ Pflanzliche Geliermittel wie AgarAgar oder Carrageen ersetzen die Gelatine in veganem Fruchtgummi und Lakritz, Gummibärchen werden meist aus Fruchtsaft hergestellt. ■ Zartbitterschokolade mit bis zu

99 % Kakaoanteil ist in der Regel vegan. Mit Lupinenmehl oder Sojaprotein wird die Schokolade cremig. Mit Nüssen, Kokosflocken oder Trockenfrüchten, gesalzenen Nüssen oder Matcha-Tee wird die vegane Schokolade noch zusätzlich verfeinert. Vegane Müsli- oder Schokoriegel basieren zum Beispiel auf Reismilchschokolade, die mit Nougat oder Karamell ergänzt werden kann. „Von Haus aus“ vegan sind Süßigkeiten wie Popcorn (Maiskörner, Öl, Zucker oder Salz) oder gebrannte Mandeln (Mandeln, Zucker, Wasser). Eiscreme aus Sojabohnen, Lupinen, Mandeln oder Kokosmilch: Die Alternativen zu Milch sind vielfältig, wenn es um veganes Eis geht.

Ideen fürs Alltägliche Zugegeben, nicht alle Shopper kommen aus der Nachbarschaft, aber jene, die es tun, freuen sich über Bekanntes und – nicht uninteressant – Passendes für den Alltag. Hier lohnt sich die Erweiterung des Sortiments um regionale Spezialitäten und Bedarfsartikel für den regulären Haushalt. ■ frische Kuchen und Torten ■ Honig von regionalen Anbietern ■ Freilandeier aus der Region ■ Auswahl an Weinen ■ besondere Eissorten ■ außergewöhnliche Biersorten ■ Frischmilch von lokalen Höfen ■ Brot und Brötchen ■ Und sonst so? Ob Feuerholz im Winter, wechselnde Glückwunschkarten oder ein eigenes

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Food Appetit auf mehr

Gastronomie to go: Ein gutes Food-Angebot sollte auch ansprechend und lecker in Szene gesetzt werden.

praktisches Transportbox-Austauschsystem, je individueller der Service, desto treuer die Kunden. Zielgruppengerecht Mit dem Wandel der Ernährungsgewohnheiten und der Zunahme an Lebensmittelunverträglichkeiten bei Verbrauchern wächst die Notwendigkeit eines entsprechenden Angebots. Dazu gehören unter anderem: ■ glutenfreie Pasta und Pizza ■ Soja-, Hafer-, Mandel- oder Kokosmilch als Alternative zu Kuhmilch ■ Diabetiker-Eiscreme ■ zuckerfreie Produkte ■ koffeinfreie Produkte Potenzial für mehr Für noch mehr Impuls lohnt sich der Blick auf besonders beliebte Food and Beverage-Segmente. „High Profit & High Margin“ gilt vor allem für diese Drei: Top 1: Kaffee Für die einen die tägliche Dosis zum Wachwerden und -bleiben, für die anderen der Inbegriff von Genuss. Noch

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nie hatte Kaffee einen so hohen Lifestyle-Faktor wie heute und noch nie hatte das Segment Ganze Bohne einen so großen Markenanteil wie heute. Im Shop heißt das: Investieren Sie erst in die Technik und dann in die Kaffeekompetenz Ihrer Mitarbeiter (zum Beispiel Baristaschulungen). Achten Sie auf kleine Details wie Zuckersticks, gelabelte To-Go-Deckel und ein leckeres „Teilchen“-Sortiment dazu. Top 2: Foodservice Etwas Warmes braucht der Shopper – und damit sind nicht die Wiener aus dem elektrischen Wurstwärmer gemeint. Die Angebote im Bistrobereich werden immer vielfältiger und umfangreicher, es lohnt sich, über eigene Specials nachzudenken, z. B. Pasta der Woche, Haus-Teller oder Veggie-Variationen. Ein Garant für Zusatzumsätze sind Backwaren jeglicher Art, am liebsten ofenfrisch und lecker präsentiert. Derzeit im Test: so genannte Steam Meals, die im Shop oder als ToGo nur noch dampfgegart werden müssen. Nicht zu unterschätzen sind

Foodtrucks. Wer die rollenden Streetfood-Spezialisten im Rahmen von Aktionen und Werbemaßnahmen auf den Hof lässt, kann die Partnerschaft durchaus für sich und seinen Shop nutzen. Top 3: Eis Die Eistruhe. Nicht nur im Sommer übt sie eine enorme Anziehungskraft aus. Machen Sie noch mehr Appetit auf Eis und sorgen Sie dafür, dass die Truhe immer gut gefüllt, von mindestens zwei Seiten zugänglich und zu jeder Zeit frostfrei ist. Je übersichtlicher die Bild-, Text- und Preisinfos, desto höher die Chance auf schnelle Impulskäufe. Noch einen Drink? Pre-Mix läuft gut, Schaumwein weniger, Bier, Energydrinks und natürlich Kaffee gehen irgendwie immer. In Sachen Getränken profitiert das Impulsgeschäft vor allem von Bundle-Angeboten mit Food-Artikeln. Sandwich und Softdrink, Croissant und Kaffee, Schokoriegel und Energydrink.


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Perfekt zum Unterwegsverzehr – ideal für Kiosk, Tankstelle oder Kino!


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Schwartauer Werke

>> Markenname: Corny Produktbereich: Müsliriegel Besonderheit: Variantenvielfalt und Limited Editions Produktmerkmale: Die ausgewogene Kombination der Grundzutaten wie Getreide, Honig, Nüsse, Früchte und Schokolade, die je nach Geschmacksrichtung und Produktkonzept variiert, führen zu dem einzigartigen CORNY Geschmack. Geschmacksrichtungen: Corny BIG Schoko, SchokoBanane, Erdnuss-Vollmilch, Dunkle Schokolade-Cookies Corny Milch „Der Große“ Classic, Dark & White, Corny Haferkraft Kakao, Mandel-Karamell, Cranberry-Kürbis Vertriebskanäle im Convenience-Markt: Tankstelle, Automaten, Travel Retail, Kiosk, ConvienceShop

Impuls durch Vielfalt Müsliriegel sind unsere Leidenschaft und das schon seit über 30 Jahren. Der erste Corny-Riegel ging 1984 vom Band – damals noch als knackige Variante.

Limited Editions wie Corny BIG White sorgen für unterjährige Abwechslung, Attraktivität und Zusatzumsätze in Ihrem Riegel-Sortiment.

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SCHWARTAUER WERKE GmbH & Co. KGaA Lübecker Straße 49 – 55 23611 Bad Schwartau Tel.: +49 (0) 451 204 – 0 Fax: +49 (0) 451 204 - 385 E-Mail: info@schwartau.de www.corny.de

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>>

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Echt Gut Gemacht Die Schwartauer Werke sind ein mittelständisches Familienunternehmen und seit ihrer Gründung 1899 fest in Schleswig-Holstein verwurzelt. An dem Firmensitz in Bad Schwartau arbeiten heute über 800 Mitarbeiter mit einer durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit von 16 Jahren. In sechs Unternehmensbereichen bildet Schwartau über den eigenen Bedarf aus und hat mit über 40 Azubis eine Ausbildungsquote von sechs Prozent. So legt das Familienunternehmen den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft in seiner Heimat. Die Wurzeln in Bad Schwartau sind sowohl für das Unternehmen als auch für die Produkte bezeichnend. Über 95 Prozent der Produkte werden in den drei Produktionswerken am Standort in Bad Schwartau hergestellt. Neben Konfitüren, Müsli- und Frucht-Riegeln führt Schwartau auch Dessert-Saucen sowie Kaffee-Sirupe in seinem Sortiment. Seit 115 Jahren steht Schwartau mit seinen Produkten für höchsten Genuss und beste Qualität. Die Verantwortung für die Produkte beginnt bei der Auswahl der Zutaten. Dabei ist die Frucht bereits seit Generationen das Herzstück des Unternehmens. Insgesamt stammen heute rund 95 Prozent der verarbeiteten Früchte aus

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Europa. Für die Schwartau Extra Erdbeer-Konfitüren verwendet der Marktführer im Bereich der Konfitüren sogar 100 % deutsche Erdbeeren von deutschen Vertragsbauern. Mit dem Start der Produktion von CORNY Müsliriegeln haben die Schwartauer Werke 1984 einen neuen Markt in Deutschland erschlossen. Die Geschichte der CORNY Müsliriegel beginnt, als ein ehemaliger Geschäftsführer der Schwartauer Werke auf einer Geschäftsreise in Kanada die dort und in den USA bekannten „Cereal Bars“ entdeckte. Er nahm die Idee mit nach Deutschland und einige Jahre später erfolgte die Markteinführung unter dem Namen CORNY. Seit über 30 Jahren ist CORNY in Deutschland ein Synonym für Müsliriegel erstklassiger Qualität. Erfolgsstory CORNY Zum Zeitpunkt der Markteinführung gab es weder in Deutschland noch in Europa ein vergleichbares Produkt. CORNY gewann aber schnell an Beliebtheit und ist mittlerweile der bekannteste Müsliriegel in Deutschland und Europa. Neben den erfolgreichen Classic-Sorten sorgen heute die Produkte CORNY free, CORNY nussvoll, CORNY Milch, CORNY Flakes, CORNY

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>> Philosophie und Anspruch

Seit 1984 bestimmt die Herstellung von qualitativ erstklassigen Müsliriegeln das Selbstverständnis der Schwartauer Werke als Marktführer und Markenhersteller. Angefangen bei der Auswahl bester Zutaten, über die schonende Verarbeitung bis hin zur Verpackung: Wir achten stets darauf, ein qualitativ hochwertiges und leckeres Produkt herzustellen. Mit dem Kauf von UTZ-zertifiziertem Kakao unterstützt CORNY nachhaltige Anbaumethoden und sorgt für eine sozial und ökologisch verantwortliche Kakaoproduktion, die sowohl die Bedürfnisse der Farmer, der Produzenten und des Marktes erfüllt.

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Schwartauer Werke

Lässt sich leichter schieben – mit Corny- Energie!

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Stichwort UTZ

UTZ ist eines der größten Nachhaltigkeitsprogramme und Gütesiegel für den Anbau von Kakao und steht für nachhaltigen Kakaoanbau zum Schutz unserer natürlichen Res-

Crunch, CORNY BIG, CORNY SPORT und CORNY Haferkraft für eine große Auswahl und Abwechslung. Pro Jahr produzieren die Schwartauer Werke am Standort Bad Schwartau ca. 11.000 t Müsliriegel (ca. 370 Millionen Riegel).

CORNY Milch-Riegel erfolgreich auf ein für den Convenience-Kanal passendes Format umgestellt: Mit CORNY Milch „Der Grosse“ als Top-Seller konnten seit 2013 zweitstellige Wachstumsraten verzeichnet werden.

Neben der großen Sortenvielfalt gibt es auf den jeweiligen Distributionskanal zugeschnittene Verpackungskonzepte. Während im klassischen Lebensmitteleinzelhandel die Multipacks zu finden sind, gibt es seit 1997 auch den CORNY BIG-Riegel im Einzelriegelformat. Corny BIG, der heute hauptsächlich an Tankstellen, in Automaten, am Kiosk oder an der Kassenzone zu finden ist, bietet den Verbrauchern die Möglichkeit, den kleinen (und großen) Hunger unterwegs zu stillen. Um den Verbrauchern stets Abwechslung zu bieten, wurde der

Seit kurzem gibt es das neue Produkt CORNY Haferkraft in drei Sorten – einen Riegel, der zu mindestens 49 % aus Vollkornhaferflocken besteht. Mit der Sorte CranberryKürbiskern bietet CORNY erstmals eine vegane Sorte an. Es ist das Ziel des Unternehmens, den Verbrauchern Produkte zu bieten, die so natürlich wie möglich sind und das Gute der Natur bewahren. „Hierzu verwenden wir die besten Zutaten und arbeiten eng mit unseren langjährigen Partnern im Anbau sowie in der Qualitätssicherung zusammen.“

sourcen und bessere Zukunftsaussichten für Farmer und ihre Familien. Durch das UTZ-Programm verbessern die Bauern ihre Ernte, ihr Einkommen und ihre Perspektiven, während die Umwelt und

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die natürlichen Ressourcen der Erde geschont werden. Die Verbindung aus Tradition und Weitsicht, Produktexpertise und Innovationsanspruch und der bewusste Umgang mit Mensch und Natur – das ist das Erfolgsrezept, an dem die Schwartauer Werke auch zukünftig festhalten werden. Immer getreu dem Prinzip: „Echt Gut Gemacht!“

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Starke Vielfalt ! Corny macht den Müsliriegel-Markt .*

Corny Milch weiter auf Wachstumskurs.**

Mit Innovationen im Trend. l erste Der orny-Riege e C vegan

* Quelle: A.C. Nielsen, Tankstellen, Umsatzanteil an Müsliriegeln: 93%, YTD 2016 inkl. KW 44 ** Quelle: A.C. Nielsen, Tankstellen, Umsatz, YTD 2016 inkl. KW 44 vs. VJ

– Bereit für mehr!


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Ausstattung Der Store als Bühne

Welcome, bienvenue

Reinkommen, wohlfühlen, zurechtfinden: Wenn Design und Anordnung stimmen, machen sie im besten Sinne des Wortes Appetit auf mehr. Freie Sicht, warmes Licht und klare Strukturen kommen gut an.

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Foto: Stefan Mugrauer

ES GIBT KEINE ZWEITE CHANCE FÜR DIE FIRST IMPRESSION – UND FAST KEINE GRENZEN MEHR, UM DEN SHOPPER OPTISCH UND TECHNISCH ZU BEEINDRUCKEN.


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>> Ungemütlich und abweisend – das geht gar nicht. Gerade weil viele Kunden nur kurz im Shop sind und im schlechtesten Fall auch nie mehr wiederkommen. Der erste Eindruck ist längst genauso wichtig wie die Funktionalität, vor allem, wenn es um Impulskäufe geht. Je klarer und ansprechender der Aufbau, desto mehr Chancen für den Spontankauf. Hinzu kommt, dass die erweiterten Sortimente besondere Aufmerksamkeit bei der Gestaltung fordern. Alle Gänge müssen klar ausgeschildert, Sonderaktionen sofort erkennbar und klassische Impulsartikel gut zugänglich sein. UniAge: keine Frage des Alters Wer weiß schon, welche Kundin oder welcher Kunde gleich als nächstes in den Laden kommt. Wie alt er oder sie wohl sein wird und wie viel er oder sie wohl ausgeben möchte. Was er mag und worauf er besonderen Wert legt. Design ist schließlich auch Geschmackssache. Damit die Ausstattung und Anmutung des Shops allen gefällt, empfiehlt sich der jüngste Ladenbautrend: UniAge heißt er und soll möglichst allen Altersgruppen gerecht werden. Darüber freuen sich dann ganz sicher auch die Jüngeren. ■ ■ ■ ■

Foto: Stefan Mugrauer

niedrige Regale klares Ladenlayout gut leserliche Schilder keine Stolpersteine gute Beleuchtung

Selbstverständlich sauber Eigentlich bedarf es keiner weiteren Ausführungen, aber zur Sicherheit hier nochmal die kritischen drei Punkte im Shop, für die es in Sachen Sauberkeit null Komma null Kompromisse gibt: ■

S taub: Je dunkler die Flächen und je mehr Ecken, desto mehr scheint

es davon zu geben. Staub. Er kommt quasi aus dem Nichts und lässt sich speziell im Sommer kaum bewältigen. Um tägliches Wischen kommt man (fast) nicht herum. ■

egale: Eine einwandfreie ProR duktpräsentation braucht eine saubere Bühne. Mitentscheidend für die Optik ist nicht zuletzt das Material – Glas verzeiht nichts, Schwarz ebenso wenig. F ußböden: Je besser das Geschäft, desto mehr Aufmerksamkeit brauchen die Bodenbeläge. Nicht nur im Winter.

Future Design C-Stores in Amerika sind vom so genannten Fast Casual Design inspiriert und setzen auf Details, die an das eigene Wohnzimmer erinnern und Gemütlichkeit ausstrahlen. Gleichzeitig gibt es immer mehr technische Gadgets und Funktionen, die das Shoppen und Genießen vor Ort erleichtern. Außerdem werden in den USA zunehmend Ausstattungselemente aus Coffeeshops und Drogeriemärkten miteinander kombiniert. Technology-assisted: Tankstellen testen Terminals, an denen sich der Shopper bereits beim Befüllen des Tanks sein Menü im Shop bestellt. Die Info von der Tanksäule landet direkt im Foodservice-Bereich des Stores und löst die Bestellung aus. Je nach Zahlungsweise werden Snacks und Getränke direkt an das Auto gebracht oder im Shop zur Abholung gut verpackt bereit gestellt. Marketplace-Charakter: Die Grenzen verwischen, wenn es um das Einkaufen von Snacks, Getränken und Süßwaren geht. Dort, wo es früher ausschließlich Benzin und Zigaretten gab, warten heute umfangreiche

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Drugstore- und Foodservice-Sortimente. Für den Ladenbau ergeben sich daraus immer mehr Synergie-Aufgaben für die Farben, Formen und Gestaltung. Je größer der Shop, desto mehr kleine „Marktplätze“ kann es geben. Spürbar voneinander getrennt und trotzdem unter einem gemeinsamen Store-Dach. Sit and stay: Mit einem Fokus auf bessere Sitzmöbel und leckeren Kaffee sind gut besuchte Lounge-Ecken in vielen amerikanischen C-Stores keine Seltenheit mehr. Wenn der Anteil der „Auf-einen-Kaffee-Bleiber“ steigt, muss die Infrastruktur angepasst werden: mehr Parkplätze vor der Tür sowie ausreichend Platz zwischen Stühlen und Kassenzone, damit die „OhneKaffee-Kunden“ beim Bezahlen die Freude am Impulskauf nicht verlieren. Inside-Out: Bodentiefe Fenster, freie Sicht und freundliches Licht: Wer seine Fenster frei hält von Plakaten, Vorhängen und Regalen, schafft die richtige Atmosphäre zum Reinkommen und Verweilen. „Inside-Out“ steht damit für den unverstellten Blick aus dem und in den Shop hinein – in beiden Fällen angenehm und einladend. Vorausgesetzt, alle Flächen und Fenster sind einwandfrei sauber. Food Counter: Mit wachsendem Bistro-Angebot wächst auch der Anspruch an die Regale und Theken. Die Ausstattung sollte sich am SelfService bzw. Made-to-Order orientieren, gekühlte Ausgabetische und -theken sind deshalb ebenso wichtig wie sichtbare, hygienisch abgedeckte Zutaten und ein klares Beschriftungskonzept zur Kennzeichnung von Zusatzstoffen. Mobile Food Carts lassen sich themenspezifisch bestücken und im Shop je nach Anlass und Saison flexibel bewegen.

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POS Tuning Produkte im Fokus

Für das Shoppen von morgen POS Tuning, der Spezialist für mehr Erfolg am Point of Sale, zeigt auf der EuroShop 2017 in Düsseldorf, wie Digitalisierung und Einkaufen verschmelzen. Mit dem „pocket shop“, dem Shop in der Hosentasche, demonstriert POS Tuning, wie Shoppen morgen funktioniert. In Kombination mit den POS-T Stock-Beacons notiert die pocket shop App im Laden die entnommenen Waren auf dem virtuellen Einkaufszettel. Produkte, die der Shopper ins Regal zurücklegt, werden gestrichen. Beim Verlassen des Ladens werden die gekauften Artikel automatisch per Kreditkarte oder PayPal durch das Handy bezahlt. In Kooperation mit der Firma Harting Systems zeigt POS Tuning, wie Selbstbedienung am Automaten funktioniert. Der Vorteil für den Handel: kein Diebstahl, kein BargeldHandling, kein Out-of-Stock. Ideen für den POS Daneben präsentiert POS Tuning das weltweit erste Vorschub-Universalsystem. Nach dem Motto „einer für alle“ ist das POS-T C90 System in der Lage, Produkte unabhängig von Gewicht, Verpackungsform und -material automatisch an die Front des Warenträgers zu transportieren. So

>> Produkte von POS Tuning ■

■ ■ ■

Regalordnungs-/Warenvorschubsystem für Regale, Displays und TK-Möbel Beleuchtungslösungen Orientierungshilfen Anti-Diebstahl- u. Bestandsmanagement-Lösungen Spezialwarenträger für LEH, Drogerie, Convenience Stores und Tabak

sanft, dass selbst hohe Produkte an der niedrigen Produktfront sicher zum Stehen kommen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Thema Diebstahlvermeidung. Mit den POS-T Stellplatzsensoren zieht zudem IoTTechnologie in die Handelsregale ein. Alle Warenbewegungen werden erkannt und überwacht, im Fall eines Diebstahls alarmiert das Regal selbstständig das Ladenpersonal. Im Bereich Tabak dreht sich bei POS Tuning alles um die Frage: Was kommt nach TPD2? Einige Märkte, darunter Frankreich, haben bereits neutrale Verpackungen, komplett ohne Markenlogo, eingeführt. POS Tuning zeigt, wie Tabakwaren trotz Schockbildern auch zukünftig noch erfolgreich verkauft werden können. So stellen die Bad Salzufler unter anderem einen Selbstbedienungs-Tabakautomaten vor, der sich vom Shopper per Handy bedienen lässt. Der Vorteil für Handel und Industrie: Das Handy stellt den direkten Draht zum Shopper her. Absatzfördernde Informationen können direkt auf dem Handy angezeigt werden. Zudem leitet die App den Shopper immer zu dem Automaten, in dem seine Marke auch verfügbar ist.

POS Tuning Udo Voßhenrich GmbH & Co. KG Am Zubringer 8 / Industriegebiet Meerbrede, 32107 Bad Salzuflen, Fon +49 5222 36965–0 info@postuning.de, www.postuning.de

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Impuls-Praxis/01/2017/Impuls Praxis 01_2017 - Seite 29

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STEHT IHRE WARE VORN, STEHEN WIR DAHINTER!

Anis Sahbej POS Tuner

Düsseldorf 05.-09.03.2017 Halle 3 Stand A96

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Trends Ausblick mit Anspruch

Die Zukunft ist bunt JE WANDLUNGSFÄHIGER DIE KASSENZONE, DESTO SPANNENDER FÜR DIE KUNDEN. JE KONSTANTER DIE QUALITÄT, DESTO ERFOLGREICHER DIE LEISTUNG.

>> Stillstand ist Rückschritt: Mit dieser Lebensweisheit à la Konfuzius sind alle Shop-Betreiber gut beraten, die ihr Geschäft langfristig aus- und aufbauen möchten. Die Kunst wird künftig wohl darin bestehen, die Einflüsse von außen und die große Vielfalt der Sorten kundenfreundlich abzubilden. Speziell an der Kassenzone bleibt nur wenig Zeit, um Fragen wie diese gut zu beantworten: Wo finde ich mein Lieblingskaugummi? Und die zuckerfreien Riegel? Welche Sorten sind neu? Warum heißt der Bonbon jetzt anders? Wo die Zutaten wohl herkommen? Gibts die auch ohne Laktose? Top-Trends ■ Marken: Viele Klassiker sind wieder da – Tradition lebt wieder auf. ■ Textur: Gegensätze ziehen sich an –

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süß/sauer, weich/knusprig. Rezeptur: Individualität hat Vorrang – von halal bis vegan. Zutaten: „Frei von“ kommt gut an – ohne Gentechnik, Zusatzstoffe & Co. Verpackung: Einzeln und wiederverschließbar – nah am Kunden. Herkunft: Nachhaltig und bio – unverändert hoher Stellenwert.

Ideen für neue Impulse Das breite Sortiment Süßwaren hat immer schon die leckersten und verrücktesten Innovationen hervorgebracht. Wer seine Kassenzone mit Neuem aufpeppt und Bedürfnisse weckt, bleibt spannend fürs Spontane. ■ Pro Gesundheit: Das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi empfiehlt sogar die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ).

An der Kassenzone liegen Sie deshalb damit genau richtig. Obst im Drop & Co.: Apfel und Zitrone sind die aktuellen Favoriten, wenn es um Bonbons mit Fruchtgeschmack geht. Erfrischend gefüllt: Minze passt perfekt zu Schokolade, das ist nicht neu. Als innovative Alternative empfiehlt sich Karamell. Das schmeckt schön süß und trotzdem frisch. Rundum gut: Süß oder salzig? Das ist für Popcorn-Fans schon beinahe eine Glaubensfrage, an der sich die Gemüter scheiden. Sind beide im Angebot, kann nichts schief gehen. Limited Weiß: Wenn es um Limited Editions geht, ist weiße Schokolade derzeit ganz weit vorne.


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Fotos: Stefan Mugrauer

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Trends Ausblick mit Anspruch

Grundnahrungsmittel im Regal: Wenn es an den Basics fehlt, helfen beim Last-Minute-Impulskauf auch keine exotischen Fertiggerichte. Tipp: Wechselnde Rezeptvorschläge für besonders beliebte, einfache Gerichte mit Pasta & Co. Süßes Frühstück: Desserts aktiv anzubieten, ist immer eine gute Idee. Das gilt auch für den Food-Verkauf am Morgen. Tipp: Frisch gebackene Waffeln, unterschiedlich gefüllte Croissants und süße Teilchen als Miniportion. Vielfalt, Frische und Innovationen: Die meisten Impulsartikel sind für den Sofortverzehr gedacht. Langeweile darf es im Regal deshalb nicht geben.

Süße Chips: Kekse gehen ja immer – nun gibt es sie auch hauchdünn und mit ganz besonderem KnackEffekt. Apropos Mundgefühl: Weich, gefüllt, knackig, kernig, – die Abwechslung machts.

Tipps für jeden Tag Kaffee des Monats: Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Wechselnde Sorten und Spezialitäten bringen Abwechslung in die Karte. Tipp: Kreationen von Kunden einbinden, z. B. durch eigene Wettbewerbe oder einen Aufruf, sich an Ideen zu beteiligen.

Happy Hour für Bundle-Angebote: Leckere Last-Minute-Kombis nehmen den Kunden in der Kassenzone die Entscheidung ab und sparen ihnen Zeit und Weg. Tipp: Anregungen fürs Abendbrot, da ist die Zeit meist ganz besonders knapp. Wegweiser zur Gesundheit: Gut sichtbare Schilder, Pfeile oder Screens zeigen Ihren Kunden den Weg zum derzeit angesagten Healthy Food. Tipp: Naturnahe Töne und warme Farben passen am besten für die „gesunden“ Wegweiser.

Die Zukunft heißt App Just Walk Out Technology: So nennt Amazon die Technik in seinem ShopPilotprojekt, das Anfang 2017 als „Amazon Go“ in Seattle, Washington, an den Start gegangen ist. Voraussetzung für das visionäre Konzept sind ein Smartphone, ein Amazon-Account und die Lust am Einkaufen. Das Shoppen im Selbstbedienungsmodus selbst ändert sich nicht. Nur, was beim Verlassen des Shops im Korb landet, wird vom Konto abgebucht. Mit frischen Speisen zum Sofortverzehr, Snacks und Backwaren richtet sich der rund 165 qm große Store vor allem an Geschäftsleute. Für die Testphase im Washington sind vorläufig nur Amazon-Mitarbeiter vorgesehen. Ein Rollout außerhalb der USA ist derzeit nicht abzusehen.

Stichwort Generation C Twittern und Sharen,

nected. Ihr gehören

wiegend via Google

grants“ insofern, als

Online-Einkaufen

Hauptsache online:

auch die „Digital Na-

und YouTube infor-

dass sie Werbung

per Klick ist für sie

Der Buchstabe C in

tives“ an, das sind all

mieren. Ihr Ver-

anders wahrnehmen

ein völlig normaler

der Generation C

jene, die mit Internet

halten am POS un-

und aus dem Netz

Vorgang, vernetztes

steht für Communi-

aufgewachsen sind

terscheidet sich von

unterschiedliche Im-

Shopping gehört für

ty, Content und Con-

und die sich vor-

den „Digital Immi-

pulse bekommen.

sie zu ihrem Alltag.

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TK-Backwaren Frische im Fokus

Cool gebacken Foto: Christian Belz

EIN GUTES BISTRO BRAUCHT ZU JEDER TAGESZEIT GUTE BRÖTCHEN UND LECKER BELEGTE BROTSNACKS – DIE BEDEUTUNG WÄCHST.

>> Deutschland, ein Brotland – es bleibt dabei. Der Appetit auf Brot, Brötchen & Co. ist groß, die Erwartungshaltung der Shopper auch. Hochwertig belegt, proper präsentiert und frisch – das sind die Mindestanforderungen für ein erfolgreiches Shop-Geschäft mit den Backwaren. An Auswahl mangelt es nicht, denn kaum eine andere Nation hat eine größere Vielfalt und eine traditionsreichere Brotkultur zu bieten. Kein Wunder also, dass auch im C-Store sich ganze Shop- und Gastrokonzepte um dieses Thema drehen sowie Ladenbau, Werbeflächen und BundleAngebote darauf abgestimmt werden. Für jeden das richtige Brötchen Pendler oder Fernreisender? Vegetarier oder Fleischfresser? Mann oder Frau? Belegte Brotsnacks im Bistro brauchen unbedingt auch die richtigen Abnehmer – nicht nur, weil sie frisch am besten schmecken. Ein näherer Blick auf die Zielgruppen und die entsprechende „Übersetzung“ in die Produktionsküche lohnen sich im-

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mer. Das gilt auch bei der Analyse des besten Zeitpunkts. Wenn es um die Mittagsstunden geben, verpflegt sich etwa jeder sechste Berufstätige beim Bäcker oder beim Imbiss, meldet der Ernährungsreport 2017 des BMEL. Interessant: Für den aushäusigen Mittagstisch gibt ein Mann im Durchschnitt 6,20 Euro aus, eine Frau durchschnittlich 5,40 Euro. Trends für die Auslage Nicht alle entscheiden sich jeden Morgen aufs Neue für die immer gleiche Käseschrippe und essen stets nur eine Sorte Kuchen. Wer neue Anreize in der Brötchen- und Kuchenauslage schafft, kann sowohl Erstals auch Stammkunden begeistern. Brot und Brötchen ■ vegetarischer Belag ■ gesunde Aufstriche ■ Produkte für Allergiker ■ Holzofenbrot ■ Halal Produkte ■ glutenfreie Brötchen ■ gefüllte Brezel

■ ■ ■ ■

Laugenspezialitäten herzhafte Bagels alternative Mehlsorten Vollkornstulle

Kuchen und Torten ■ zuckerreduziert ■ Windbeutel mit Creme ■ Blechkuchen ■ Mini-Donuts ■ Handmade-Look ■ mediterrane Spezialitäten ■ heimisches Obst ■ Retro-Rezepturen Aktions-Tipp Am 16. Mai wird der 5. Tag des Deutschen Brotes gefeiert. Shop-Betreiber können den Tag für sich nutzen und beispielsweise regionale Brotspezialitäten in den Vordergrund stellen. Am besten in Kombination mit einem spannenden Aktionsangebot mit Heiß- oder Kaltgetränk. Eine Hommage an das Brot kann jedenfalls nicht schaden – Ihre Kunden werden sich bestimmt über die Abwechslung freuen.


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Knuspriger! Uriger! Kultiger! Rustikale Brote nach traditionsreichen Rezepturen. Unter der Marke BACK:kult fördern wir den Stellenwert des Brotes als echtes, wertvolles Grundnahrungsmittel. Denn guter Geschmack beginnt bei der Aussaat. Die Herkunft und die Vorverarbeitung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse sind für uns enorm wichtig. Alle Produkte werden nach traditioneller Handwerkskunst des Backhandwerks mit langer Teigführung und viel Handarbeit verarbeitet. Die schonende Verarbeitung der Zutaten wirkt sich spürbar auf den einmaligen und unnachahmlichen Geschmack unserer Brote und Brötchen aus.

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Snacks klein und gut

Gutes auf die Hand SNACKING IST EIN WACHSTUMSSEGMENT, DAS SICH RASANT WEITERENTWICKELT UND SPEZIELL IN DER KASSENZONE AUFMERKSAMKEIT VERDIENT.

>> Mundgerecht – je kleiner, desto spannender –, gern fair gehandelt, umweltschonend verpackt und mit hochwertigen Zutaten: Süße und herzhafte Snacks an der Kasse sind eine echte Versuchung für die Kunden und Pflicht fürs Regal. Ob Chips oder Schokoriegel, die handlichen Energiespender machen gute Laune und lassen sich auch beim Autofahren und unterwegs prima essen. Herzhafte Helden Chips, Erdnüsse, Salzstangen: Knabberzeug „to go“ ist aus dem Kassenzonen-Sortiment überhaupt nicht wegzudenken. Aktuell erobern außerdem gesunde Snacks die Regale, ganz vornean Chips aus Gemüse und Hülsenfrüchten. „Veggie“ als starker Kaufimpuls – das haben viel Shop-Betreiber bereits im eigenen Geschäft erlebt. Fakt ist, gute und einfache Zutaten begeistern die Verbraucher ebenso wie eine authentische und auffällige Verpackung. Es lohnt sich allemal, die salzigen Snacks gut in Szene zu setzen, denn etwa jeder zweite Deutsche greift mindestens einmal pro Woche zu Chips, Flips und anderen Produkten aus der Familie der salzigen Snacks (Quelle: Innofact im Auftrag der GNT Group). Schaut man in andere europäische Länder, so geht bei uns noch was: Mit 76 bzw. 78 Prozent sind uns die Briten und die Spanier um einiges voraus. Deren „Vorsprung“ gilt speziell für das To-Go-Geschäft, in dem auch die kleinen Portionsbeutel mit jeweils 40 Gramm viel stärker nachgefragt werden als bei uns.

Fotos: Carsten Hoppen

Salzige Hits Natürliche Inhaltsstoffe, ein geringer Fettanteil und der Preis gehören zu den Ausschlag gebenden Kauffaktoren, wenn es um Chips & Co. geht. In der Gunst der Verbraucher derzeit ganz oben sind unter anderem diese Zutaten:

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UNVERZICHTBAR FÜR IHREN SHOP

Salzige Snacks von Lorenz Snack-World

UNSERE EMPFEHLUNG FÜR IHR SNACK-REGAL ...

... UND FÜR IHRE KASSENZONE

The Lorenz Bahlsen Snack-World GmbH & Co KG Germany • D-63263 Neu-Isenburg Lorenz.Kundenservice@LBSnacks.com • Tel. +49 (0) 6102 / 8 333 841 • www.lorenz-snackworld.de


Impuls-Praxis/01/2017/Impuls Praxis 01_2017 - Seite 38

hp - 13.02.2017 16:42

Snacks klein und gut

Must-Haves fürs Spontane: eine Auswahl an süßen Snacks im Impulsbereich.

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authentische Rezepturen Barbecue Flavor orientalisch gewürzt Halal-Produkte mit Alternativgetreide aus getrocknetem Gemüse mit Superfood-Zutaten

Gewusst? Gästebeschwerden über zu dick geschnittene Bratkartoffeln oder eine zufällig in heißes Fett gefallene Kartoffelscheibe: George Crum, Hotelkoch im amerikanischen Saratoga Springs, gilt als Erfinder der „Potato Crunches“ im Jahr 1853. Hermann Lay wiederum brachte in den 1920er-Jahren die industrielle Produktion der Kartoffelchips voran und Anfang der 1950er-Jahre wurden schließlich auch bei uns die knusprigen Snacks hergestellt. Sweet Shopping Deutschland nascht gern – das wissen wir nicht erst seit der VuMAStudie zu den beliebtesten Süßigkei-

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ten und Snacks in den Jahren 2014 bis 2016. Auf die Frage, welche Sweets sie wöchentlich gegessen haben, antworteten die Befragten wie folgt: Tafelschokolade (31,8 Prozent), Kaugummi (24,7 Prozent), Schokoriegel (22,8 Prozent), Süßgebäck, Waffeln, Kekse (17,5 Prozent) und SchokoKnabberartikel (14,7 Prozent). Gewusst? Menschen in Westdeutschland greifen häufiger täglich zu Süßigkeiten (23 Prozent) als Ostdeutsche (11 Prozent). Quelle: Ernährungsreport 2017.

Süßes Europa Für das European Confectionery Price Barometer von Nielsen wurden im Herbst 2016 Markenprodukte aus dem süßen Snack-Bereich für einen Warenkorb zusammengestellt und deren Verkaufspreise in neun europäischen Ländern miteinander verglichen. Das Ergebnis ist – aus der Sicht deutscher Shopper – in jedem Fall kundenfreundlich und für Shop-

Betreiber allemal spannend. Im süßen Warenkorb befanden sich 16 Markenprodukte, darunter die Gummibären von Haribo, eine Ritter-Sport-Nuss-Schokolade, ein Glas Nutella, Oreo-Kekse, Tuc-Cracker, ein Mars-Schokoriegel und die Minzbonbons von Fisherman’s Friend. Die Angaben in Euro beziehen sich auf alle Produkte im Warenkorb:

Markenware im Preisvergleich Norwegen

50,31 Euro

Dänemark

37,28 E Euro

Schweiz

34,55 Euro

Russland

30,78 Euro 30,7

Schweden

28,87 Euro 28,8

Spanien

27,48 Euro 27,

Italien

25,95 Euro 25

Großbritannien

24,65 24 Euro

Frankreich

23,40 Euro 2

Deutschland

20,87 Euro

Quelle: Sweets Global Network


Impuls-Praxis/01/2017/Impuls Praxis 01_2017 - Seite 39

hp - 07.02.2017 13:43


Impuls-Praxis/01/2017/Impuls Praxis 01_2017 - Seite 40

hp - 09.02.2017 08:57

Halle A1 Stand A1.116

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