Der Handwerker, Mai 2015

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69. JAHRGANG -

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Mai 2015

Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma 1, CNS BOLZANO I TASSA PAGATA – TAXE PERCUE

FA ZEITSCHRIFT DER VERTRETUNG FÜR DAS SÜDTIROLER HANDWERK D CEHR

Landesversammlung des Südtiroler Handwerks

Foto: suedtirolfoto/Helmuth Rier

DER

Es geht ums Besserleben

Keine Zukunft

Die Handwerker wissen, was sie können und was sie brauchen. Seiten 14/15

ohne Handwerker

Grafisches Gewerbe

d+p steht für designed und produced in Südtirol. Das neue Label steht für „Mehr Wert für alle in Südtirol“. Seite 32

Junghandwerker

G

N U D A NL

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22. Mai 2015 Biergarten Kaltern, Unterplanitzing 9

Am 22. Mai lädt Vorsitzende Jasmin Fischnaller zum 20-jährigen Gründungsjubiläum 2002 2008 1995 ein. Seite 2011 1999 37 2005

2015

Junghandwerkerabend

Aktuell 19.00 Uhr gemeinsames Feierabendbier

• Kostenrechnung: Qualität hat ihren Preis 19.30 Uhr Beginn der Vollversammlung • E-Marke-BetriebeBegrüßung und Tischler: durch die Vorsitzende der Junghandwerker im lvh Jasmin Fischnaller Für Ihre Sicherheit 20 Jahre Junghandwerker im lvh - wir werfen einen Blick in die... • Bodenleger: Qualitätssiegel Vergangenheit: ehemalige Vorsitzende erzählen... • Split Indirekte Payment: Gegenwart: aktuelle Vertreter aus Politik und Wirtschaft berichten... Staatsfinanzierung stoppen Zukunft: zukünftige Weltmeisterkandidaten stellen sich vor...


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Handwerk aktuell

Liebe Handwerkerinnen und Handwerker,

Gesetze und Richtlinien

am 10. Mai sind Gemeinderatswahlen! Es ist eine zentrale Aufgabe der Gemeindeverwaltungen, günstige Rahmenbedingungen für wirtschaftliche und unternehmerische Tätigkeiten zu schaffen.

Was Betriebe leisten

Gesunde Betriebe vor Ort, sprich auf Gemeindegebiet tragen wesentlich zur Lebensqualität, zur gesellschaftlichen Entwicklung, zum sozialen Frieden und zur demografischen Struktur bei. Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, bilden die Jugend aus, erwirtschaften Mehrwert und zahlen Steuern und Abgaben für das Gemeinwohl. Sie wirken einer Abwanderung aus dem ländlichen Raum entgegen.

Was Betriebe brauchen

Gesunde Betriebe brauchen Entgegenkommen seitens der Gemeindeverwaltungen, sie brauchen zeitgemäße Infrastrukturen, gute Straßen und schnelle Breitband-Internetanschlüsse. Sie brauchen einen Zugang zu öffentlichen Aufträgen und billigere Energie. Sie brauchen zuallererst eine drastische Reduzierung der zeit- und kostenaufwendigen Bürokratie auf das notwendige Minimum. Die Rahmenbedingungen für unsere Betriebe sollen wir Handwerker durch unsere Kandidaten mitbestimmen. Die Wahl eines Handwerkers in den Gemeinderat ist immer eine gute Wahl. Die Redaktion

4 Von Monat zu Monat: Aktuelle Meldungen in Kürze 14 Aktuell: Landesversammlung der Südtiroler Handwerks 16 Gesetze & Richtlinien: Entlastung für Gabelstapler 17 Kreditberatung: Garfidi – Garantiegenossenschaft Südtirol 18 Rechtsberatung: Betriebswohnungen

Innovation

19 Innovation: Lean Management in Kleinbetrieben

Bezirke

20 Bezirke: Burggrafenamt, Pustertal 21 Bezirke: Gröden, Brixen 22 Bezirke: Ortsversammlungen – Vier Seiten mit den Kandidaten Ihrer Gemeinde (außer Bozen Stadt)

Berufsgruppen

25 Metall: Karosseriebauer, Kfz-Mechatroniker 26 Kompetenzzentrum: Brennstoffzellen-Heizgeräte 27 Installation: Installateure für Heizung und sanitäre Anlagen 28 Installation: Elektrotechniker, Tischler 28 Holz: Binder, Drechsler und Wagner, Sägewerker 30 Bau: Bodenleger, Zimmerer, Hafner 32 Medien, Design und IT: Projekt d+p 33 Transport: Mietautounternehmer, Warentransporteure 34 Althandwerker: Ausflüge der Bezirke 35 Frauen: Unternehmerinnen gefragt 36 Junghandwerker: Porträit, Einladung zur Jahresversammlung

Leserservice

38 T rends & Märkte: Gruppe Alpin – Renault, Deco Service, Eco Store, Hobelwerk Guadagnini, Capatect, Grohe, Bimotor-Autocity – Citroën 46 Weiterbildung, Messen, Termine 47 Lehrstellenbörse

Der Handwerker Mai 2015

Bezirke

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Editorial Editorial & Inhalt

Editorial


Worldskills 2015

… auf dem Weg nach Brasilien 11.–16. August 2015

AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE

Familienbetriebe mit den besten Lehrlingen! Wir setzen die Reihe über jene Betriebe fort, die derzeit die Teilnehmer an Worldskills 2015 ausbilden. „Die Teilnahme Südtirols an der Weltmeisterschaft zeigt den Idealismus, mit dem Familienbetriebe unsere Jugend ausbilden, meint Jasmin Fischnaller, Vorsitzende der Junghandwerker. Die Jugendorganisation im lvh.apa hat die Schirmherrschaft bei diesem großen Event. Zweite Folge.

Hans & Luis OHG, Sterzing Hans & Luis OHG, die Installationsfirma für Heizung und sanitäre Anlagen aus Sterzing, ist der Ausbildungsbetrieb von Matthias Messner, der die Branche in Brasilien vertreten wird. Im Wordrap sagen die Lehrherren: Betriebsmotto … „Ollm Schwung …“ Lehrlingsausbildung … eines der wichtigsten Dinge für die Jugend. Worldskills 2015 … ist eine einmalige Gelegenheit, die man ausnutzen soll. Matthias Messner ist gut, weil … er ehrgeizig ist. Anfang August wird der Installationsbetrieb Hans & Luis … Matthias anfeuern, vielleicht sogar vor Ort! Handwerk hat Zukunft, wenn … die Jugend so weitermacht wie bis jetzt.

Tischlerei Gasser, Sarnthein Die Tischlerei Gasser, Sarnthein, investiert viel Zeit in die Vorbereitung des jungen Sarner Tischlerlehrlings Daniel Rabensteiner und will ihn fit für Brasilien machen. So antworten die Brüder Helmut und Gottfried Gasser auf unsere Stichworte. Betriebsmotto … ständige Weiterentwicklung in allen Bereichen. Lehrlingsausbildung … ist sehr wichtig, um den Nachwuchs im Handwerk zu sichern. Worldskills 2015 … ist eine gute Gelegenheit, um die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung in Südtirol aufzuzeigen. Daniel Rabensteiner ist gut, weil … er handwerklich sehr geschickt ist, schnell begreift und neue Herausforderungen sucht. Die Tischlerei Gasser … unterstützt Daniel während der Vorbereitungszeit mit Fachkompetenz, Material und Zeit. Handwerk hat Zukunft, wenn … es gelingt, die Jugend für das Handwerk zu begeistern und die Nachfrage nach Individualität beim Kunden zu erhalten.

Kfz-Techniker Valentini, Alta Badia Trotz hektischem Betriebsalltag gewährt Manfred Valentini, Kfz-Techniker aus Stern in Alta Badia, dem fleißigen Elmar Valentin gerne den nötigen Spielraum für das Training auf die Berufsweltmeisterschaft. Schnell gefragt, antwortet er: Lehrlingsausbildung ... ist die Grundlage, um ein Handwerk auszuüben. Worldskills 2015 ... eine schöne, neue Erfahrung für das Leben. Elmar Valentin ist gut, weil … er Lebensfreude mit der Liebe zur Arbeit verbindet. Anfang August wird die mechanische Werkstatt Valentini Manfred ... sehr viel Glück wünschen und die Daumen drücken! Handwerk ist ... eine Richtlinie fürs Leben .

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Der Handwerker Mai 2015


Die Weltmeisterbetriebe auf einen Blick BILATERALE KÖRPERSCHAFT FÜR DAS HANDWERK DER AUTONOMEN PROVINZ BOZEN | ENTE BILATERALE ARTIGIANO DELLA PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO

Hotel Quellenhof, Passeiertal Dass das Hotel Quellenhof im Passiertal, eine der begehrtesten Adressen der Südtiroler Hotellerie, die berufliche Heimat von Martin Auer, dem besten Nachwuchstalent im Servicebereich, ist, dürfte nicht verwundern. Dass bei Hotelikone Heini Dorfer auch der Fachexperte Matteo Latanzi, der schon bei Worldskills an den Start ging, an Martins Seite arbeitet und ihn trainiert, ist sehr wohl eine kleine Sensation. Heini Dorfer im 30-Sekunden-Wordrap: Ausbilder sein, heißt … jungen Leuten die Chance geben, einen tollen Beruf zu erlernen, sie zu formen und zu bilden. Das ist zwar auch mit viel Verantwortung verbunden, aber auch eine große Freude. Worldskills 2015 … für alle Teilnehmer eine einzigartige Erfahrung, sich mit Teilnehmern aus der ganzen Welt zu messen, neue Kontakte zu knüpfen und auch andere Länder und Menschen zu sehen Martin Auer ist gut, weil … Martin Auer war „Schulabbrecher“ und ist dadurch zu uns gekommen, weil die letzte Hoffnung sozusagen in einer Lehre bestand. Da hat sich sofort herausgestellt, dass er ein hervorragender und sehr intelligenter Mitarbeiter ist. Im Gegensatz zur Schule hat er im Betrieb alles Neue aufgesogen und sofort umgesetzt. Anfang August wird die Belegschaft des Hotels Quellenhof … Martin aus der Ferne tagtäglich anfeuern. Südtiroler Gastfreundschaft und Service werden international geschätzt, weil … sie authentisch und qualifiziert sind. Zumindest in jenen Betrieben, die Wert auf einheimische Service-Mitarbeiter legen. Das Quellenhof-Service-Team besteht nur aus einheimischen Mitarbeitern, die meisten davon sind schon viele Jahre im Betrieb. Viele Stammgäste buchen bereits bei der Zimmerreservierung den Tisch bei „ihrem“ Lieblingsmitarbeiter dazu.

eure für Heiiner, Toblach – Installat Fliesenleger Plankenste G, Sterzing lagen Hans & Luis OH zung und sanitäre An acher Bau g GmbH, Meran – Überb – Elektrobetrieb Zösch Schlanders , Co ler Wieser Walter & GmbH, Rodeneck – Ma Lobis Elerer me Zim bH, Sarntal – – Tischlerei Gasser Gm Friseursalon MiWerkstatt, Kastelbell – ments, Ritten – Florale – Kfz-Werkstatt nditorei Pupp, Brixen chaela, Kastelruth – Ko ol – Quellenrf – Hotel Castel, Do Tir rn Ste , ed nfr Ma i tin Valen en, Brixen – GärtGärtnerei Hofer Staud hof, St. Martin i. P. – Grafikstudio & ngestaltung, Meran – nerei Hofer Alfred Garte arkt Werbung Effekt, Neum

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Von Monat zu Monat

sechzig Tagen“, erklärt Handelskammerpräsident Michl Ebner. Weitere Informationen erteilt die Handelskammer Bozen, Ansprechpartner Luca Filippi, Tel. 0471 945610, E-Mail: luca.filippi@ handelskammer.bz.it.

Elektronische Fakturierung

Empörung

(rp/mb) Groß ist die Wut und Empörung über die neue italienische Bestimmung, » berufserfolg dass ab sofort Rechnungen für öffentliche Aufträge nur In Kooperation mit: noch digital ausgestellt werden können. Kleinbetriebe können den bürokratischen Autonome Provinz Bozen-Südtirol und zeitlichen Mehraufwand Deutsche Berufsbildung Meisterbund nicht bewältigen und müssen sich an externe Anbieter EINLADUNG ZUR VERANSTALTUNG wenden, die die elektronische IM VINSCHGAU Fakturierung übernehmen. ME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE „Günstige Angebote belauDeutsches Bildungsressort Dipartimento istruzione e formazione tedesca Bereich deutsche Berufsbildung Area formazione professionale tedesca fen sich auf bis zu 50 Euro, aber pro Rechnung“, weiß lvh.apa-Präsident Gert Lanz zu berichten. Die Kosten für die Betriebe sind enorm. Ausgehend von zirka 150.000 Rechnungen, GELINGENDE KOMMUNIKATION die allein die LandeskörperIM BETRIEB schaften jährlich ausstellen und für die ein Betrieb – bei

Meisterbund

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15. Mai 2015, 19.30 Uhr

Bauunternehmen Gemassmer Herbert Gewerbegebiet 22, Vetzan - Schlanders

kostengünstigem Angebot – 15 Euro pro Rechnung bezahlt, ergibt sich eine Summe von 2,25 Millionen Euro. „Die Rechnungen der Gemeinden sind in dieser Kalkulation noch nicht berücksichtigt; diese Summe wird sich vermutlich verdoppeln“, befürchtet Lanz. Es geht hier nicht um einen einmaligen Betrag, den die Betriebe bezahlen, sondern um Aufwand und Kosten, die pro Rechnung entstehen. Kleinere Aufträge zahlen sich definitiv nicht mehr aus, meinen die Handwerker. Dass sich diese Kosten wieder auf den Preis der Dienstleistungen niederschlagen, ist klar. Für die öffentliche Verwaltung wird’s teurer.

berufs

Split Payment und Reverse Charge

Inakzeptabel (rp/mb) Für Ärger und Unsicherheit unter den Betrieben sorgt das seit 1. Januar 2015 eingeführte Split Payment. Dies sieht vor, dass für gewisse Dienstleistungen die Mehrwertsteuer vom Auftraggeber (Reverse Charge) bzw. von

Willkommen Neue Mitglieder

Programm

- Begrüßung - „Verstehen und streiten – aber richtig“ – Gelingende Kommunikation im Betrieb – Impulsvortrag von Dipl. Psychologe Uwe Gremmers - Umtrunk

Wir bitten um Anmeldung unter 0471 323200 oder info@meisterbund.it Weitere Details finden Sie auf unserer Homepage unter www.meisterbund.it!

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Der Handwerker Mai 2015

• Auer: Gallo Autotrasporti di Gallo Antonio & Figli SAS, Warentransporteur • Bozen: Sportbau GmbH, Versch. Berufe Baugewerbe Zanoletti Alessandro, Bodenleger • Eppan: DIVUS GmbH, Elektrotechniker • Eppan-Frangart: Stahldesign OHG / Tankbau, Schmiede und Schlosser • Gargazon: HD System KG, Versch. Berufe Baugewerbe • Mals: Joos Daniela, Friseur • Meran: Autoservice Meran GmbH, Kfz-Techniker Garage Multiservice d. Castellazzi Mauro, Kfz-Techniker • Mölten: Werkstatt Wieser Elisabeth, Maschinenbaumechaniker und Werkzeugmacher • Prettau: Steger Klaus, Holzbildhauer • Sarntal: Steinobjekte d. Nussbaumer Tobias, Steinmetz und Steinbildhauer • Truden: Dallabona Giuseppe, Baumeister und Maurer • Pfalzen: Est Lignum SRL, Versch. Berufe Holz • Vintl: Tecalp KG SAS, Elektrotechniker • Welschnofen: Pattis Roland, Waldarbeiter • Wolkenstein: Mussner OHG d. Obkircher Oskar & Co., Konditor

h

zu 25.000 Euro und deckt 80 Prozent des Darlehens ab. Leichter Die Gesuche können über die Webseite www.fondidigaKreditzugang ranzia.it eingereicht werden, (HK/mb) Unternehmen, die sobald die Regierung die in den letzten fünf Jahren entsprechende Verordnung ihre Tätigkeit aufgenommen erlässt. „Das Verfahren ist und aufgrund mangelnder sehr schnell. Die Vormerkung Garantien einen erschwerten einer Garantie beim Ministerium erfolgt in sechs, sieben Zugang zu Bankkrediten haben, können in Zukunft den Tagen. In den darauf folgennstaltung der Reihe »Berufsbildung im den fünf Tagen bestätigt die Garantiefonds für Mikrost eine Kooperation deutschenfür kredite desder Ministeriums Bank, dass sie die Finanzierungsanfrage vonseiten des wirtschaftliche Entwicklung ng und der Landesberufsschule Schlanders Unternehmens erhalten hat, beanspruchen. Der Garantiefonds ermöglicht Bankdarleund bearbeitet das Gesuch berufsbildung hen und -finanzierungen bis daraufhin innerhalb von Mikrokredite


Exportberatungen vor Ort

EOS on the road (EOS) Am Freitag, dem 5. Juni 2015, lädt die EOS zu Beratungsgesprächen nach Toblach ein. Drei Mitarbeiter der EOS – Export Organisation Südtirol stehen in der Mittelschule interessierten Unternehmen für Fragen, Beratung und Information rund

Konvention mit der Firma Brandschuztdienst Meran GmbH

Erste-Hilfe-Koffer für Mitglieder günstiger

NEU

Handel in Gewerbegebieten

Durchführungsverordnung (LPA/mb) Im Oktober 2014 ist das Landesgesetz in Kraft getreten, das den Einzelhandel in den Gewerbegebieten regelt. Am 21. April hat die Landesregierung die dazugehörige Durchführungsverordnung erlassen. „Unser Ziel ist und bleibt es, den Einzelhandel in den Wohn- und nicht in den Gewerbegebieten anzusiedeln. An diesem erfolgreichen Weg halten wir fest“, so Landeshauptmann Arno Kompatscher.

(mb) Dank einer neuen Konvention mit der Firma Brandschutzdienst Meran kommen Mitglieder des Wirtschaftsverbandes Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) günstig zu Erste-Hilfe-Koffern. Vor Kurzem unterzeichneten Firmenchef, Herr Casagrande, und Präsident Gert Lanz einen Konventionsvertrag mit folgenden Konditionen: Erste-Hilfe-Koffer „Medic 1“ @ 16,00 Erste-Hilfe-Koffer „Medic 2“ @ 54,00 Erste-Hilfe-Koffer Nachfüllpack „Medic 1“ @ 12,50 Erste-Hilfe-Koffer Nachfüllpack „Medic 2“ @ 35,00 Lieferkosten südtirolweit pro Lieferung @ 5,00 Informationen direkt bei Brandschutzdienst GmbH, Burgstall, Gewerbezone Winkelau 5, Tel. 0473 292121, www.brandschutz.it oder beim lvh.apa.

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Von Monat zu Monat

um den Export zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen innerhalb 29. Mai via E-Mail: bei evelyn.sanin@eos.handelskammer.bz.it.

Foto: lvh.apa

der öffentlichen Verwaltung (Split Payment) bezahlt wird. Dadurch können hohe Mehrwertsteuer-Guthaben entstehen, die nicht mit Sicherheit verrechnet oder zurückgefordert werden können. Der Verband weist auf die negativen Auswirkungen dieser neuen Bestimmungen hin und arbeitet mit anderen Verbänden an effizienteren Maßnahmen.


Foto: lvh.apa

Von Monat zu Monat

ren CLM GmbH aus Bozen, Manometal GmbH aus Neumarkt, Südtirol Mechanik GmbH aus Auer, VAP GmbH aus Truden, Weico GmbH aus Feldthurns und Microtec GmbH aus Brixen.

Hannover Messe 2015

Südtirol auf der weltweit größten Industriemesse (EOS/mb) Zum ersten Mal koordinierte die EOS – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen einen Gemeinschaftsauftritt

für Südtiroler Unternehmen auf der Hannover Messe 2015, der wichtigsten Fachmesse des Industriesektors weltweit. Sechs heimische Betriebe waren von 13. bis 17. April vor Ort und präsentierten Südtiroler Präzision und Qualität in Produktion und Technik einem internationalen Publikum. Dies wa-

Staatliches Kindergeld

Auch für Südtirols Familien (LPA/mb) Auch Südtiroler Familien mit weniger als 25.000 Euro Jahreseinkommen haben Anrecht auf das

neue, staatliche Kindergeld, den sogenannten „Bonus bebè“. Je nach Vermögen werden bis zu 160 Euro im Monat pro Kind bis zum vollendeten dritten Lebensjahr ausbezahlt. Darauf weist Familienlandesrätin Waltraud Deeg hin, nachdem die entsprechende Durchführungsverordnung im gesamtstaatlichen Gesetzesanzeiger veröffentlicht worden ist. Familien und Eltern von Neugeborenen und Kleinkindern haben ab Inkrafttreten des Dekrets, also ab 10. April 2015, 90 Tage Zeit, um ihr Gesuch

Qualität hat ihren Preis Wenn ein Handwerker eine Arbeitsstunde in Rechnung stellt, heißt das nicht, dass er in dieser Zeit auch so viel verdient. Immer wieder sind Kunden der Meinung, dass Handwerker zu teuer sind und der Stundenverrechnungssatz zu hoch berechnet ist. Welche Kosten hinter einer Handwerksstunde stecken, zeigt der Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) anhand eines Kostenkalkulationsmodells auf. Seminare bereits ausgebucht – neue folgen. Der lvh.apa Wirtschaftsverband Handwerk und Dienst-

W

ie legt man einen Stundensatz fest? Nach welchen Kriterien geht man vor? Und vor allem: Wie vermittelt man dem Kunden den Wert der Handwerksleistung? Diese Fragen stellen sich die Handwerker, insbesondere junge angehende Unternehmer/innen, häufig. „Um die Handwerksbetriebe in der Kostenkalkulation zu professionalisieren, haben wir ein Kalkulationsmodell ausgearbeitet, das alle Faktoren berücksichtigt, die einen fairen Stundensatz ausmachen und den Betrieb gewinnbringend arbeiten lassen“, erklärt lvh. apa-Präsident Gert Lanz. Sehr gut findet das Berechnungsmodell auch Richard Nocker, Obmann der Zimmerer im lvh.apa, der mit seinen Kollegen derzeit auf dem Markt Preisunterbietungen bis zu 28 Prozent erlebt und seinerseits für eine fai-

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Wie legt man einen Stundensatz fest? leister bietet Ihnen eine Orientierungshilfe. Folgende Nach welchen Kriterien geht man vor? reUnd Preispolitik, gegen Preis manonsmodell zu vermitteln, und triebe, „Qualität hat ihren Beispielberechnung zeigt Ihnen exemplarisch die Bevor allem: Wie vermittelt dem Kunden deneintritt. Wert der Bei Handwerksleistung? rechnung einer Handwerksstunde am Beispiel eines Dumping, der auf der anderen Seite den Preis“, finden im Mai 2015

Sensibilisierungskampagne geht es auf der einen Seite darum, den Betriebsinhabern ein anwendbares Kalkulati-

Kunden aufzuzeigen,ausgebildeten Mitarbeiters. wie sich statt und sind bereits ausgeDie Stundenverrechnungssätze sind in den einzelnen bucht. Eine weitere Seminarder Stundensatz eines HandHandwerkszweigen unterschiedlich. Das Schema der werkers zusammensetzt. Die reihe ist bereits geplant. Kalkulation ist jedoch weitgehend identisch. rp/mb Seminare für Handwerksbe-

Der Stundenverrechnungssatz setzt sich zusammen aus:

5%

32%

Zuschlag für Unternehmerrisiko und –gewinn

Bruttolohn des Mitarbeiters pro Stunde

50%

Betriebliche und kalkulatorische Gemeinkosten

Unternehmerlohn Gehälter für Mitarbeiter im Büro Raumkosten, Mieten, Kondominiumsspesen, usw. Versicherungen, Beiträge, Gebühren Telefon, Fax, Internet Büromaterial Instandhaltung von Gebäuden und Maschinen KFZ-Kosten, Reisekosten Steuer- und Rechtsberatungskosten Zinsen und Bankspesen Abschreibungen Werbung Steuern

13%

tarifliche und gesetzliche Sozialaufwendungen

+ gesetzliche Mehrwertsteuer

Urlaubsgeld Sonderzahlungen (13. Monatsgehalt) Gesetzliche Abgaben (INPS, INAIL, Bilaterale Körperschaft, Sanifonds, Bauarbeiterkasse, Rentenzusatzfonds, usw.) Gesetzliche Feiertage Abfertigung Verpflegung Arbeitsbekleidung Arbeitssicherheitskurse


16,9 Prozent Gefälle

(LPA/mb) Frauen verdienen laut ASTAT-Daten im Schnitt 16,9 Prozent weniger als Männer. Dafür gibt es viele Gründe wie Dienstalter, Teilzeit, Wirtschaftssektor oder Vertragsart. Am 17. April hielt der Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen und das Frauenbüro einen Aktionstag unter dem Motto „Unbezahlte Arbeit in der Familie“ mit

Garfidi

Nahversorgung

Bilanz und Neuwahl

Südtiroler Weg fortsetzen (LPA/mb) Bei einer Pressekonferenz Anfang April beim Dorfladen der Familie Öhler in Oberinn analysierte Landeshauptmann Arno Kompatscher die Situation der Nahversorgung in Südtirol und zog ein erstes Fazit nach einem Jahr mit der neuen Direktförderung für die Tante-Emma-Läden. 53 Läden in Südtirol erfüllten 2014 die Kriterien der neuen Sonderförderung. „Für sie sind insgesamt 543.500 Euro an Förderungen, also etwa 10.000 Euro pro Geschäft, gewährt worden“, erklärte Abteilungsdirektor Hansi Felder. Die Landesregierung will zusätzlich zum Förderprogramm die Nahversorgung durch die Einführung einer Durchführungsbestimmung zum Autonomiestatut auf lange Sicht flächendeckend sichern.

(mb) Präsident Gert Lanz berichtete im Rahmen dieser Mitgliederversammlung über das abgelaufene Geschäftsjahr, das mit einem Gewinn in Höhe von 30.000 Euro abgeschlossen wurde. 2014 stärkte die Garantiegenossenschaft Südtirol seine Tätigkeit für die kleinen und kleinsten Unternehmen. Sie bürgte für 200 Ansuchen von 158 Unternehmen mit einem Garantiebetrag von 7,5 Millionen (+23 %) für 18 Millionen Finanzierungen (+26 %), also 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Garantievolumen von Garfidi beträgt heute über 28 Millionen, die für über 53 Millionen an Finanzierungen bürgen. Präsident Gert Lanz: „Der 2012 beschrittene Weg einer verstärkten Professionalisierung der Struktur der Garfidi zeigt erste nachhaltige Erfolge. Dieser Weg soll auch in den nächsten Jahren weitergeführt werden, um eine noch bessere Beratung und Dienstleistung zu Gunsten der Kleinst- und Kleinunternehmen in Südtirol zu leisten und diesen somit den Zugang zu Krediten verstärkt zu vereinfachen.“ Vizepräsident Dado Duzzi ergänzte, dass die Tätigkeit von Garfidi bekannter gemacht werden solle, damit Kleinbetriebe die Garantieleistungen besser zum eigenen Nutzen einsetzen können. Heute zählt Garfidi 2684 Mitglieder. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden Wahlen abgehalten. Die Verwaltungs- und Aufsichtsratsmitglieder Gert Lanz, Dado Duzzi, Claudio Corrarati, Robert Egger, Werner Frick, Günther Gemassmer, Paolo Pavan und Gottfried Schgaguler wurden bestätigt. Wolfgang Müller, der nach einer über 20-jährigen Tätigkeit nicht mehr kandidierte, wurde durch Thomas Varesco ersetzt. Das zehnte Mitglied, Elena Lucio, ernennt die Landesregierung. Der Aufsichtsrat wurde mit Präsident Patrick Palladino, Kathrin Hofer und Peter Gliera ebenso bestätigt. •

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Von Monat zu Monat

Foto: lvh.apa

Equal Pay Day 2015

Bügelwettbewerb für Männer am Walterplatz in Bozen, um auf den Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern aufmerksam zu machen. Sportasse Roland Fischnaller war der beste unten den Promis.

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Von Monat zu Monat

Indirekte Staatsfinanzierung durch Split Payment stoppen Mit dem Stabilitätsgesetz 2015 hat der italienische Staat das sogenannte „Split Payment“ eingeführt. Bei Rechnungen, die an die öffentliche Verwaltung ausgestellt werden, wird die Mehrwertsteuer nicht mehr an den Betrieb, sondern direkt an die Agentur der Einnahmen überwiesen.

S

üdtirols EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann hat in einer Anfrage die Europäische Kommission aufgefordert, die Rechtmäßigkeit dieses Staatsgesetzes zu untersuchen. Denn nach EU-Recht muss jede abweichende Sondermaßnahme zur geltenden nationalen Mehrwertsteuerregelung vom Rat der Europäischen Union in Einstimmigkeit genehmigt werden. Das war beim Zahlungssystem Split Payment nicht der Fall. „Betriebe werden durch diese Maßnahme als indirekte Staatsfinanziers genutzt. Durch den separaten Einzug der Mehrwertsteuer verspricht sich der italienische Staat Einnahmen von rund einer Milliarde Euro jährlich. Die Betriebe allerdings kommen in Liquiditätsschwierigkeiten, da die Mehrwertsteuer nicht von der öffentlichen Verwaltung kassieren, ihrerseits jedoch für Material und Leistungen die Mehrwertsteuer bezahlen müssen. Die italienische Regierung spricht immer wieder von Wachstum und gibt die Schuld für die wirtschaftliche Situation in Italien der europäischen Wirtschaftspolitik. Eigene Erfindungen wie das Split Payment oder die elektronische Fakturierung werden die Wirtschaft aber sicher nicht beleben“, betont Dorfmann.

Wirtschaftsbarometer

Zuversicht steigt (HK/mb) Die Südtiroler Unternehmen blicken wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Über drei Viertel erwarten sich zufriedenstellende Erträge im laufenden Jahr. Die Umsätze und zum Teil auch die Verkaufspreise dürften wieder steigen, vor allem im Personenverkehr, im Kfz-Sektor. Das WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handels-

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kammer Bozen erwartet ein Wachstum des Südtiroler Bruttoinlandsproduktes um +0,6 Prozent im Jahr 2015. Südtirol wird auch von der positiven Konjunkturlage der wichtigsten Handelspartner profitieren. Deutschland wird 2015 voraussichtlich ein solides Wachstum von 1,5 Prozent erzielen, und die österreichische Wirtschaft wird mit 0,8 Prozent wieder etwas kräftiger wachsen. Im laufenden Jahr wird Italien aus der Rezession kommen, mit einem voraussichtlichen Wachstum von 0,6 Prozent. Die italienische Wirtschaft profitiert von den Reformen des Arbeitsmarktes. Positive Impulse werden auch von der Expo 2015 in Mailand erwartet.

Besonders in der Landeshauptstadt ist die Sicherheit der Bürger immer noch eines der aktuellsten Themen. „Seit mehreren Monaten fühlen sich sowohl Privatpersonen als auch Wirtschaftstreibende bedroht. Es hat zahlreiche Einbrüche gegeben in Handwerksbetrieben, Bars und Restaurants, Geschäften und Wohnungen. Den Dieben muss unbedingt das Handwerk gelegt und den


Foto: lvh.apa

Landesgesetz in Ausarbeitung

Bürgern das Sicherheitsgefühl wieder zurückgegeben werden“, betont Ivan Bozzi, Bezirksobmann von Bozen Stadt im lvh.apa und Han-

delskammervizepräsident. Er verweist auf die Sicherheitskampagne des Verbands vor wenigen Wochen gemeinsam mit dem Regierungskommissariat und der Versicherungsagentur Potenza: „Ich bin sicher, dass die Sicherheitskräfte gute Arbeit leisten. Wir müssen alles daran setzen, dass diese Entwicklung nicht Überhand gewinnt. Die Sicherheit der Bürger sollte an erster Stelle stehen“, unterstreicht Bozzi.

(LPA/rp/mb) Vor einem Jahr hat die EU die neuen Vergaberichtlinien erlassen. Die Landesregierung hat dies zum Anlass genommen, um die Vergabe öffentlicher Aufträge neu zu regeln. „Wir werden kein allumfassendes Landesgesetz auflegen, sondern ein Gesetz, das dort eingreift, wo es sinnvoll und notwendig ist“, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher. Präsident Gert Lanz pocht auf das neue Landesgesetz. „Wir sollten unbedingt die Möglichkeit nutzen, eine EU-Richtlinie auf die lokalen Anforderungen anzupassen“, betont er. Laut Kompatscher geht es darum, die Verfahren zu vereinfachen, Bürokratie abzubauen, die kleinen und

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Von Monat zu Monat

mittleren Unternehmen zu fördern und den Wettbewerb in Südtirol zu optimieren. Eine Expertengruppe aus den Universitäten Innsbruck und Trient hat einen Grundkatalog für die neue Regelung auf Landesebene erstellt. Derzeit diskutieren Vertreter der Verbände auf technischer Ebene. Der Landeshauptmann rechnet damit, dass das neue Gesetz im Sommer vom Landtag behandelt werden kann. Der lvh.apa drängt. Die Ausarbeitung des nationalen Gesetzes in Rom ist bereits weit fortgeschritten. Der Senat behandelt derzeit das Ermächtigungsgesetz für die Regierung, denn die EU-Richtlinie muss innerhalb 2016 in ein nationales Gesetz umgewandelt werden. „Wir müssen uns unbedingt auf die Hinterbeine stellen, wenn wir ein KMUfreundliches Landesgesetz bekommen wollen“, so Lanz.

Öffentliche Arbeiten


Startschuss im Juli (LPA/mb) Mit dem Bausparen beschreitet das Land einen neuen Weg in der

Wohnbauförderung, der die bisherigen Möglichkeiten ergänzt und Zusatzrente sowie Baufinanzierung miteinander verbindet. In den vergangenen Wochen haben die Wohnbauexperten des Landes, die beteiligten Banken und der

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Kosten reduzieren und Leistung optimieren Welche Einsparungspotentiale gibt es in unserem Betrieb? Wie können wir unsere Produktivität steigern?

Informationen und Anmeldung beim lvh.apa, Bereich Innovation, Dr. Verena Oberhofer, 0471 323245, E-Mail: innovation@lvh.it.

Zusatzrentenfonds Pensplan das Bausparmodell einer eingehenden Prüfung unterzogen. Voraussetzungen für ein Bauspardarlehen sind Folgende: Interessierte dürfen nicht älter als 55 Jahre sein, müssen seit mindestens fünf Jahren in Südtirol ansässig und seit mindestens acht Jahren in einen vertragsgebundenen Zusatzrentenfonds eingeschrieben sein. Sind diese Grundvoraussetzungen erfüllt, kann bei einer der beteiligten Banken ein Bauspardarlehen beantragt werden. Dieses zinsgünstige Darlehen kann maximal das Doppelte des angereiften Kapitals auf der Rentenposition betragen. Hat jemand dort also 40.000 Euro angespart, hat er Anrecht auf ein Bauspardarlehen in Höhe von 80.000 Euro. „Das Südtiroler Bausparmodell startet im Juli“, erklärt Wohnbaulandesrat Christian Tommasini.

Fachmesse Prowinter

Intensive Messetage (Messe Bozen/mb) Am 11. April schloss Prowinter, internationale Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport, für dieses Jahr ihre Tore. Während drei intensiver Messetage mit Workshops, Prämierungen und Präsentationen empfingen 220 Aussteller 5400 interessierte Fachbesucher, um die ersten Vereinbarungen und Kontakte für die kommende Wintersaison abzuschließen.

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Der Handwerker Mai 2015

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Am 10. Mai sind Gemeinderatswahlen. Mit der Wahl unserer Kandidaten in die Gemeindestube entscheiden wir mit, ob unsere Gemeinde ein guter Wirtschaftsstandort ist. Wieso unsere Stimme wichtig ist. Gerade jetzt. Diese Ausgabe von DER HANDWERKER erscheint in sechs verschiedenen Varianten: für das Burggrafenamt, für den oberen und unteren Vinschgau, Bozen Land und Unterland, für Klausen, Gröden, Brixen und Wipptal sowie für das obere und untere Pustertal. Für Bozen Stadt wurden der Redaktion keine Kandidaten vorgeschlagen. In der Mitte der Zeitung sind jene Kandidaten des Handwerks pro Gemeinde aufgelistet, die uns mitgeteilt worden sind.

I

st unsere Gemeinde ein guter Wirtschaftsstandort? Die Wettbewerbsvorteile der Kleinbetriebe hängen stark von den Rahmenbedingungen in den Gemeinden ab. In den Gemeindestuben

fallen Entscheidungen, die sich für oder gegen Unternehmen auswirken können. Am 10. Mai sind Gemeinderatswahlen. Unser Urnengang, unsere Wahl, unsere Stimmenabgabe sind mehr denn je ein Gebot der Stunde. Wir, mündige Bürger, können die Zusammensetzung der Gemeinderäte und die Bürgermeister mitbestimmen. Die gewählten Gemeindeverwalter treffen die nächsten fünf Jahre Entscheidungen, die unsere Gemeinde als Wirtschaftstandort ausmachen. Diese Jahre sind für uns keine leichten. Unsere Lebensgewohnheiten werden umgekrempelt, unsere Ent-

scheidungen in Frage gestellt, unser Tun genau beobachtet. Sich den Herausforderungen zu stellen, sich aktiv am Veränderungsprozess der Gesellschaft zu beteiligen: Dies sollten besonders die Handwerksunternehmer tun, ermutigt Präsident Gert Lanz immer wieder. Die Meinung der Handwerker ist für wirtschaftsnahe Entscheidungen in den Gemeinden wichtig, ihr Know-how geradezu unverzichtbar. „Wir wissen, was wir können und was wir brauchen“, sagte unlängst Lanz. Was brauchen die Handwerker heute dringend? Sie brauchen Rückenwind von den Verwaltungen, einen leichteren Zugang zu

öffentlichen Aufträgen, ein schnelles Breitbandnetz, eine funktionierende Mobilität, billigere Energie und nicht zuletzt sektorenübergreifende Zusammenarbeit. Die Wirtschaftsentwicklung einer Gemeinde, die Güte einer Gemeinde, hängt mehr denn je von uns allen ab. margareth.bernard@lvh.it

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Der Handwerker Mai 2015

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Von Monat zu Monat

Deine Stimme für eine starke Gemeinde


Foto: lvh.apa

Titelgeschichte

„Wir wissen, was wir können und was wir brauchen“ „Wissen. Können. Handwerk“ – so lautet das Jahresmotto des Wirtschaftsverbandes für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa). Das war auch der rote Faden der Landesversammlung des Südtiroler Handwerks, die am 18. April in Anwesenheit von zahlreichen Unternehmern und Ehrengästen abgehalten wurde.

Gert Lanz

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ass das handwerkliche Können in den Vordergrund gestellt und weiterentwickelt werden muss, war eine der zentralen Botschaften der Veranstaltung. „Noch nie gab es so viel Wissen wie heute, und noch nie war es so einfach, sich Wissen anzueignen. Theoretisches Wissen ist allerdings nur sinnvoll, wenn es auch in konkrete Produkte oder Dienstleistungen umgesetzt wird, so wie es im Handwerk tagtäglich geschieht“, erklärte lvh.apa-Präsident Gert Lanz heute im Rahmen der Landesversammlung des Südtiroler Handwerks. Für Südtirols Kleinbetriebe sei es selbstverständlich, Bereitschaft für Neuerungen zu zeigen und die notwendige

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Der Handwerker Mai 2015

Flexibilität aufzubringen, um sich an neue Situationen anzupassen. Nur diese Eigenschaften lassen die über 14.000 Südtiroler Handwerksbetriebe am Markt bestehen. „Schwierig wird es aber, wenn in Rom über Nacht Schnellschüsse für Gesetze gemacht werden, die für die kleinen Realitäten nicht anwendbar sind. Erschwerend kommt hinzu, dass auch lokal die Spielräume bei einigen Bestimmungen nicht genutzt werden“, so Lanz, der mit dieser Botschaft an die Politik appellierte, realistische Voraussetzungen für große und auch kleine Unternehmen zu schaffen. Landeshauptmann Arno Kompatscher bestätigte das derzeitig fehlende Vertrauen in die italienische Politik und die unzuverlässige Gesetzgebung, die vielfach den Beamten und weniger den Politikern zuzuschreiben sei. „Nicht Schnellschüsse werden Italiens Wirtschaft wettbewerbsfähig machen, sondern gut durchdachte und sinnvolle Maßnahmen. Die Landesregierung wird

sich auch weiterhin bemühen, den jeweiligen Realitäten entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen“, unterstrich Kompatscher.

Applikationswissen durch Berufslehre

Wissen und Können im Handwerk spiegelt sich in Südtirol vor allem in der

Freihandelsabkommen: Handwerker skeptisch Kritisch sieht der Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh.ap) das geplante Freihandelsabkommen(TTIP), das noch innerhalb 2015 zwischen den USA und der Europäischen Union abgeschlossen werden soll. Mit einer Unterschriftenaktion, die im Rahmen der Landesversammlung vorgestellt wurde, macht der Verband auf drei kritische Punkte aufmerksam. Thomas Pardeller, Direktor des lvh.apa, erklärt im Kurzinterview wieso.

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äglich werden zwischen Europa und den USA Waren und Dienstleistungen im Wert von rund zwei Milliarden Euro ausgetauscht. Durch ein Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP) sollen zahlreiche Handelshürden fallen und damit das Wirtschaftswachstum in den Teilnehmerstaaten belebt, die Arbeitslosigkeit gesenkt und das Durchschnittseinkommen der Arbeitnehmer erhöht werden.

Südtirols Handwerker sind skeptisch und befürchten das Aufkommen eines anonymen Markts, wo die Qualität auf der Strecke bleibt. Sie machen mit einer Unterschriftensammlung dagegen mobil. Wieso kritisiert das Handwerk das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA? Thomas Pardeller: Uns ist es wichtig, dass das Wohl der Menschen und Konsumenten geschützt wird. Wenn das


Titelgeschichte Foto: lvh.apa Foto: lvh.apa

dualen Ausbildung wider. Der Schweizer Wirtschaftsjournalist und Gastredner der Veranstaltung, Rudolph Strahm, zeigte die Vorteile des arbeitsintegrierenden Berufsbildungssystems auf. „Die Berufslehre hat die Fähigkeit, die sogenannte praktische Intelligenz zu entwickeln, d. h. die Fähigkeit, theoretisches

TTIP nicht nur dem universellen Profit einiger weniger Megakonzerne dienen soll, dann haben wir nichts dagegen. Welche negativen Auswirkungen befürchten die Handwerker? Thomas Pardeller: Wir glauben, dass der sogenannte Investitionsschutz eine unverhältnismäßige Bevorteilung großer, ausländischer Konzerne zur Folge hätte. Die Absenkung der Standards könnte zum Beispiel im Bereich der Ausbildung große Einbußen bedeuten. Schließ-

Fachwissen auch anwenden zu können. Am Beispiel der Schweiz, wo sich 70 Prozent der Jugendlichen für eine Lehre entscheiden, kann man den Erfolg des dualen Systems klar erkennen“, sagte Strahm. Die Schweiz gehört, gemeinsam mit Deutschland und Österreich, auf EU-Ebene zu jenen Ländern, die die lich ermöglicht die geplante regulatorische Kooperation, dass Gesetzesvorhaben eng mit Lobbygruppen abgestimmt werden, ohne dass nationale Parlamente rechtzeitig einbezogen werden können. Es werden Schiedsklagen somit von vornherein ausgeschalten. Es würden aber auch viele Regeln fallen. Wird das nicht von der Wirtschaft immer wieder gefordert? Thomas Pardeller: Die Lockerung der Spielregeln scheint nur einseitig zu sein. Es dürfen auf gar keinen Fall die lokalen Kreisläufe von Wirtschaft und Finanzwesen ausgehebelt und durch einen profitorientierten anonymen Globalplayer ersetzt werden. Also, Fortschritt und Einwicklung ja, aber kein blindes Vertrauen ohne demokratische Kontrolle und Transparenz.

Delegierter für Bozen Land gewählt

N

ach dem Ableben des ehemaligen Ortsobmannes vom Sarntal und Ratsmitglieds Michael Gasser haben die Delegierten des Bezirks Bozen Land im Rahmen der Landesversammlung ein Ersatzmitglied für den Rat des Südtiroler Handwerks gewählt. Ulrich Perkmann heißt das neue Ratsmitglied für Bozen Land. Er ist Maurer und Baumeister, kommt aus Mölten und stellte sich mit Thomas Trojer, Maurer und Baumeister sowie Vizeortsobmann von Sarnthein, und Eberhard Hofer, Tischler aus Sarnthein, der Wahl. Ulrich Perkmann Der Rat des Südtiroler Handwerks, das höchste Gremium im Wirtschaftsverband, setzt sich aus den Bezirksobmännern, den Berufsgruppenobmännern, den Landesvorsitzenden der Althandwerker, Frauen und Junghandwerkern sowie aus 40 gewählten Mitgliedern zusammen. Der Rat wählt das lvh.apa-Präsidium und die Mitglieder des Vorstands, beschließt alle Fragen, die das Südtiroler Handwerk betreffen, legt die Höhe des Mitgliedsbeitrages und dessen Einzahlungsfrist fest, kann auf Vorschlag des Vorstands ein Jahresprogramm erstellen und erfüllt alle sonstigen Aufgaben, die aus dem Gesetz und Statut hervorgehen. stärkste Wirtschafts- und Innovationskraft, Exportfähigkeit und Wirtschaftseffizienz aufzeigen. Grundvoraussetzung für diesen Erfolg ist die Durchlässigkeit des Bildungssystems, damit Jugendliche und besonders deren Eltern erkennen, dass eine Lehre nicht eine Sackgasse ist, sondern enorme Chancen bietet. Darin waren sich auch die Teilnehmer der Gesprächsrunde einig, an der Präsident Lanz, die Vorsitzende der Junghandwer-

Foto: lvh.apa

Diskutierten über die duale Ausbildung: Journalist Zeno Braitenberg, Moderator, Cäcilia Baumgartner, Direktorin für Lehrlingswesen und Meisterausbildung, Emmanuele Massagli, ADAPT-Präsident, Gert Lanz, lvh.apa-Präsident, Jasmin Fischnaller, Vorsitzende der Junghandwerker, und Wirtschaftsexperte Rudolph Strahm (v. l.)

ker, Jasmin Fischnaller, die Direktorin für Lehrlingswesen und Meisterausbildung, Cäcilia Baumgartner, der ADAPT-Präsident Emmanuele Massagli und Rudolph Strahm teilnahmen. Eine Verzahnung zwischen Schul- und Werkbank sei für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration unabdingbar – wiederum mit den notwendigen, an die Realität angepassten Rahmenbedingungen. rp

Der Handwerker Mai 2015

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Gesetze und Richtlinien

Gute Nachricht

Vereinfachung für Gabelstapler auf der Straße Das Dekret vom 14. Jänner 2014, Nr. 752, hat die Vorschriften für den gelegentlichen Verkehr von Gabelstaplern in beladenem und unbeladenem Zustand auf der Straße wieder vereinfacht.

D

ie Bestimmung, wonach für den gelegentlichen Verkehr von Gabelstaplern auf öffentlichen Straßen die Immatrikulierung als Baumaschine gemäß Straßenverkehrsordnung erforderlich war, wird laut oben genanntem Dekret wieder aufgehoben.

vom 28. Dezember 1989 bleiben gültig und können verlängert werden, sofern sie nicht vor dem 31. Dezember 2007 verfallen sind. margareth.runer@lvh.it

In Kreditfragen gut beraten

Es tritt also wieder die vorhergehende Regelung ein

Die Genehmigung für den kurzfristigen Verkehr wird nach Benutzungsgenehmigung des Besitzers der Straße vom zuständigen Amt für Motorisierung erteilt, sofern die Gabelstapler einige technische Vorrichtungen aufweisen. Die Genehmigung ist ein Jahr gültig und kann verlängert werden. Die Anfrage für die Benutzungsgenehmigung einer Landesstraße muss an die Abteilung Straßendienst, Verwaltungsamt für Straßen, Landhaus 2 in Bozen, mit genauer Angabe der Straßenbezeichnung, Angabe der Kilometer der Überquerung

und Angabe der Hebemaschine gerichtet werden. Das Formular (Gesuch Mod. TT2119) für das Ansuchen um Genehmigung können Sie unter dem Link http://www. provinz.bz.it/de/dienstleistungen-a-z. asp?bnsv_svid=1029804 herunterladen. Ebenso finden Sie auf dieser Seite die Angabe aller erforderlichen Dokumente, welche dem Gesuch beigelegt werden müssen. Die bereits ausgestellten Genehmigungen für den Verkehr gemäß Ministerialdekret

Sprechstunden von Hermann Thaler, Kreditexperte im lvh.apa in Bozen: Montag, 8.15–12.30 Uhr Dienstag, 10–12.30 Uhr Mittwoch, 8.15–12.30 Uhr Donnerstag, 8.15–12.30 Uhr Freitag, 8.15–12.30 Uhr Tel. 0471 323263 E-Mail: h.thaler@lvh.it

PR-Info

Aufgepasst auf die Konvention! Der Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) hat mit der Versicherungsagentur Potenza Andrea, angeschlossen an die UNIPOLSAI VERSICHERUNGEN, eine Konvention für die Absicherung zivilrechtlicher Haftung von Betrieben (RCT RCO) abgeschlossen.

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s handelt sich um ein Spezialpaket von Absicherungen, die je nach Betriebstätigkeit und Branche, je nach der Größe des Betriebs und Anzahl der Mitarbeiter individuell geschnürt werden kann.

Die Konvention sieht Folgendes vor:

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Der Handwerker Mai 2015

je nach Umsatz berechnet; •d ie Prämie kann auch in Raten bezahlt werden; • e s sind spezielle Angebote für Neugründer vorgesehen. Das Ziel der Konvention ist es, Handwerksbetrieben eine sinnvolle Abdeckung ihrer Risiken bei zivilrechtlicher Haftung zu einem angemessenen Preis anzubieten. Die genannte Polizze wurde eigens für kleine Handwerksbetriebe in Absprache mit dem Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister

(lvh.apa) ausgearbeitet. Sie garantiert auf einfachem Weg eine komplette Absicherung, die auf die einzelnen Bedürfnisse der jeweiligen Kleinbe-

triebe eingehen kann. Kontaktieren Sie unverbindlich für eine kostenlose Beratung die Versicherungsexperten der Agentur Potenza Andrea!

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und Bozen am LVH Sitz in Bozen Kreditberatung

TERMINE 2013 DO, 14.03.2013 (09.30-12.30h) Chance für Klein- und Kleinstbetriebe DO, 11.04.2013 (14.30-17.30h) Garfidi: Der zentrale Garantiefonds (Fondo Centrale per le PMI) hat

sich zu einem wichtigen Instrument in der Kreditvergabe entwickelt. Er 16.05.2013 DO, zeichnet sich durch einfache Zugangsmöglichkeiten und vorteilhafte Kapitalhinterlegungsbestimmungen aus. Trotzdem ist er in Südtirol wenig DO, 13.06.2013 bekannt.

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Donnerstag, 14. Mai, 9.15–12.15 Uhr Donnerstag, 18. Juni, 9.15–12.15 Uhr Donnerstag, 16. Juli, 9.15–12.15 Uhr Donnerstag, 24. September, 9.15–12.15 Uhr Donnerstag, 15. Oktober, 9.15–12.15 Uhr Donnerstag, 19. November, 9.15–12.15 Uhr Anmeldung erforderlich, Tel. 0471 323263

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04.07.2013 (09.30-12.30h) te Referenten über diese DO, interessante Möglichkeit der Bürgschaft aufklärten. Der Einladung von Garfidi-Präsident DO, 05.09.2013 (14.30-17.30h) Garfidi-Präsident Gert Lanz Gert Lanz folgten die Verantwortlichen des zentralen Garantiefonds. Do, 10.10.2013 (09.30-12.30h)

nde April hielt Garfidi, die Garantiegenossenschaft Südtirol,am Sitz in der Schlachthofstraße 30/C in Bozen eine InformatioDie Garantiegenossenschaften Terfidi, Fidimpresa und die nsveranstaltung ab, bei namhafGarantiegenossenschaft des Handwerks starten der am

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Rechtsberatung

PR-Info

Was geschieht, wenn der Betrieb nach einem großen Schadensereignis stillsteht?

Die Experten antworten RA Dr. Karin Ambach

Im Rahmen dieser Rubrik sind Sie als Mitglied eingeladen, Ihre ganz individuellen Fragen zu stellen. Die Experten aus der Anwaltskanzlei Corti, Deflorian & Partner in Bozen gehen auf Ihre Fragen ein und antworten darauf mit Tipps und Empfehlungen. Schicken Sie Ihre Fragen an E-Mail: media@lvh.it. Wir veröffentlichen Ihre Beiträge anonym in der nächstmöglichen Ausgabe.

Die Betriebsunterbrechungsversicherung der TIROLER VERSICHERUNG.

Dienstwohnungen im Gewerbegebiet Ich lebe mit meiner Familie in der Dienstwohnung des Betriebsgebäudes. Wir werden demnächst umziehen. Besteht die Möglichkeit, die Dienstwohnung getrennt vom Betriebsgebäude zu verkaufen oder zu vermieten?

M

it dem Landesgesetz vom 2. Juli 2007, Nr. 3 ,wurde der Abschnitt „Gewerbegebiete“ des Landesraumordnungsgesetzes neu geregelt, wobei die Möglichkeit zur Errichtung und Nutzung von Dienstwohnungen stark eingeschränkt und streng an die betriebliche Tätigkeit gebunden wurde. Art. 44/ quater des Landesraumordnungsgesetzes sowie Art. 4 der Durchführungsverordnung (Dekret des Landeshauptmanns vom 7. Juli 2008, Nr. 32) schreiben vor, dass die Dienstwohnungen zur ausschließlichen Nutzung durch Unternehmensinhaber, Mitarbeiter und deren Familienangehörige errichtet werden dürfen. Weiters ist vorgesehen, dass die Dienstwohnung integrierenden Bestandteil der betrieblichen Liegenschaft bildet und dass eine getrennte Veräußerung, Übereignung, Nutzung, Vermietung oder Belastung mit dinglichen Rechten der Dienstwohnungen die Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts zur Folge hat. Zulässig sind lediglich die Garantieleistungen für Finanzierungen, die für den Bau der Dienstwohnungen selbst aufgenommen wurden. So ist auch die getrennte Abtretung der Dienstwohnung oder des Betriebsgebäudes an eine Leasinggesellschaft oder ihre anderweitige unabhängige Finanzierung erlaubt. Die zweckbestimmte Bindung zwischen Betriebsgebäude und Dienstwohnung muss jedoch aufrecht bleiben. Eine getrennte Nutzung ist nur in folgenden Fällen zulässig, solange wirtschaftlich abhängige Kinder vorhanden sind: a) bei Trennung oder Scheidung, wenn die Dienstwohnung jenem Ehepartner zugewiesen wird, mit dem die Kinder zusammenleben; b) im Falle der Unmöglichkeit der Fortführung der betrieblichen Tätigkeit aus Gründen höherer Gewalt. Aufgrund der obigen Erläuterungen kann die Wohnung nicht getrennt vom Betriebsgebäude an Dritte verkauft oder vermietet werden. RA Dr. Karin Ambach

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ie TIROLER VERSICHERUNG bietet individuelle Versicherungskonzepte, damit die Leistungen auf die konkreten Bedürfnisse des Betriebes angepasst werden können. Vor allem im Bereich Handwerk hängt ein Deckungskonzept stark vom Tätigkeitsbereich des Unternehmens ab. Es ist sehr wichtig, das Betriebsgebäude und dessen Inhalt gegen Schäden wie Feuer, Sturm, Leitungswasser, Glasbruch, Einbruch abzusichern. Dadurch kann bei einem größeren Schadensfall ein Wiederaufbau bzw. eine Wiederherstellung ohne zusätzliche finanzielle Belastung für den Betrieb gewährleistet werden. Was geschieht jedoch, wenn beispielsweise nach einem Feuer-, einem Leitungswasser- oder einem Sturmschaden der Betrieb aufgrund des Schadensausmaßes seine Tätigkeit für einen bestimmten Zeitraum unterbrechen muss?

Was, wenn dieser Zeitraum nicht nur zwei bis drei Wochen andauert, sondern mehrere Monate dauert? Der Umsatz bricht ein, die Fixkosten jedoch bleiben. Die finanziellen Folgen können schwerwiegend sein. Aus diesem Grund ist es ratsam, zusätzlich zur Sachversicherung eine Betriebsunterbrechungsversicherung abzuschließen. Eine Betriebsunterbrechung, welche den reellen Ausfall abdeckt, und zwar berechnet auf den Deckungsbeitrag. Dadurch wird gewährleistet, dass der finanzielle Schaden für den Betrieb in Grenzen gehalten wird. Je nach Bedürfnis des Unternehmens kann der Deckungszeitraum für die Betriebsunterbrechung individuell angepasst werden. Weitere Informationen sowie die Liste der Ansprechpartner in Südtirol sind auf der Webseite der TIROLER VERSICHERUNG zu finden: www. tiroler.it.


Mitarbeiter wachsen mit Seit 2001 führt Martin Pezzei in dritter Generation den Familienbetrieb Pezzei Metallform KG in Bruneck. Heute beschäftigt die ehemalige Schmiede acht Mitarbeiter und ist spezialisiert auf Metallkonstruktionen, Blechverarbeitung und Einzelanfertigungen. Know-how in die unternehmerischen Entscheidungen einzubinden. Aus diesem Grund sind Ansätze des Lean Management wie eine schlanke und klare Organisation, Einbindung und Motivation der Mitarbeiter und das Delegieren von Verantwortung für mich sehr interessant. Martin Pezzei

D

ie Palette der Produkte des Brunecker Unternehmers Pezzei Metallform KG reicht von der Konstruktion im leichten Stahlbau bis hin zur kreativ gestalteten Innen- und Außenausstattung wie Treppen, Geländer, Umzäunungen und Türen. Auf dem Weg zur Expansion hat sich der Jungunternehmer Martin Pezzei von Experten begleiten lassen und die Prinzipien des Lean Management angewandt. Wir sprachen mit ihm. Der Handwerker: Wieso haben Sie Lean Management im Ihrem Betrieb angewandt? Martin Pezzei: Mit der Zahl unserer Mitarbeiter stiegen auch die Herausforderungen im Personalmanagement. Heute sind Mitarbeiter das größte Kapital eines Betriebes. Ich lege großen Wert darauf, Mitarbeiter mit ihrem

Wie haben Sie den Betrieb neu aufgestellt? Nach einer Ankündigungsund Gewöhnungsphase habe ich Mitarbeitergespräche systematisch eingeführt. Dort vereinbaren wir Ziele und besprechen Wünsche oder Probleme. Das fördert die Mitarbeiterbindung und die Motivation. Es ist aber wichtig, dass die Mitarbeiter diese Gesprächsrunden akzeptieren. Sie sollten also bereit zur konstruktiven Zusammenarbeit sein. Gibt oder gab es Konflikte? Als ich die Führung des Betriebs übernommen habe, war mein Leitgedanke „Auf Altbewährtem aufbauen, aber modern und zeitgemäß denken“. Leider kam es hier zu Reibereien zwischen der alten und der neuen Generation der Mitarbeiter. Da haben Gespräche wieder sehr geholfen. Ich habe versucht, mich

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Innovation

stets offen für Vorschläge oder Beschwerden zu zeigen und signalisierte meinen Beschäftigten, dass ich sie ernst nahm. Welche Ergebnisse haben Sie erzielt? Unser Betrieb hat sich in den letzten zehn Jahren stark weiterentwickelt und gleichzeitig intern konsolidiert. Wir sind heute auf dem Markt sehr gut positioniert. Ich weiß genau, welche Projekte bzw. Aufträge sich Pezzei Metallform zutrauen kann. Diese Stabilität und Selbsteinschätzung verdanke ich nicht zuletzt meinem Mitarbeiterstab. Ihre Empfehlung an andere Unternehmer? Das A und O ist die Einbindung der Mitarbeiter in alle Arbeitsabläufe. Von der Expertise der Mitarbeiter kann man nur profitieren. Ich habe erkannt, dass vieles, wenn nicht fast alles, vom richtigen Umgang mit den Mitarbeitern und deren Motivation und Bindung mit dem Unternehmen abhängt. Ich beziehe sie deshalb auch vermehrt in Tätigkeiten ein, die früher dem Inhaber vorbehalten waren wie die Kostenkalkulation. Ich habe dies nie bereut.

Produktivität im operativen Bereich steigern Zuerst planen, dann bauen – dieser Grundsatz ist beim Hausbau mittlerweile Standard. Wieso aber nicht bei Unternehmen? Durch eine gute anfängliche Planung lassen sich Doppelarbeit und Fehler vermeiden! Interessant für Sie? Dann informieren Sie sich beim lvh.apa, Bereich Innovation. Frau Sandra Kainz und ihr Team zeigen Ihnen neue Möglichkeiten der effizienteren Betriebsführung auf. Tel. 0471 323225, E-Mail: innovation@lvh.it.

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… Kundendienst Der Handwerker Mai 2015 19 innerhalb 4 Stunden auch am Wochenende


„Bevor es zu spät ist!“ Burggrafenamt: Die Fachkräfteausbildung und die Zukunft des Arbeitsmarktes in Südtirol standen im Zentrum der diesjährigen Bezirksversammlung der Burggräfler Handwerker. Foto: lvh.apa

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eben einem Fachvortrag über Demografie und die Entwicklung der Lehre erfuhren die Anwesenden vom Projekt „Wir sichern die Fachkräfte von morgen“, das der Verband mit der Landesberufsschule Meran ins Leben gerufen hat. Dank dieses Kooperationsprojekts können Betriebe unbürokratisch Betriebspraktika vergeben und dabei Jugendlichen einen Einblick in die Arbeitswelt bieten. „Es ist eine unbürokratische Möglichkeit, die Fähigkeiten und den Arbeitswillen der jungen Anwärter festzustellen und sie später vielleicht als Lehrling aufzunehmen“, erklärte Bezirks-

obmann Mathias Piazzi, der die Kollegen aufrief, Praktikumsstellen anzubieten. Die Landesberufsschule Meran übernimmt die gesamte Koordination, bestätigten Peter Thaler und Oswald Marsoner, die Ansprechpartner für das Projekt an der LBS Meran sind.

Stefan Luther, Amtsdirektor für Arbeitsmarktbeobachtung, thematisierte den bevorstehenden Fachkräftemangel, der einerseits auf die Alterspyramide zurückzuführen sei, andererseits auf die dramatische Entwicklung, dass immer mehr Personen als nicht arbeitsfähig

eingestuft werden. Vizepräsident Martin Haller betonte, dass jeder Handwerker gut daran tue, „sich jetzt für eine gute und umfassende Ausbildung der Jugendlichen starkzumachen. Und nicht erst dann, wenn es schon zu spät ist“. rp/mb

Eine sympathische Messe Tipworld 2015: Von 11. bis 14. April fand die 37. Auflage der Tipworld und gleichzeitig sechste unter der Regie der Messe Bozen in Bruneck statt. Mit 236 Ausstellern und knapp 18.000 Besuchern an vier Tagen war die Messe im Pustertal wieder ein Erfolg. Foto: lvh.apa

Bezirke

Bezirksversammlung

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s herrschte eine positive Stimmung auf der Tipworld 2015. Beim traditionellen Frühjahrstreffpunkt für Wirtschaft und Gesellschaft des Pustertales war auch das Handwerk würdig vertreten. Im über 1000 Quadratmeter großen Zelt 3 koordinierte der Wirtschaftsverband

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Der Handwerker Mai 2015

Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) 31 Handwerksbetriebe, darunter die Schlosserin Margit Schwärzer von der Schlosserei Schwärzer, Bezirksvertreterin der Junghandwerker. „Unser Hauptziel ist hier die Kundenpflege“, erklärte sie ihre langjährige Präsenz. Großen Erfolg gab es wieder für die

„Lebenden Werkstätten“ des Berufsschulzentrums Bruneck mit fleißigen Berufsschülern. Auch die Delegation von „mir Sarner“ war von der beliebten Publikumsmesse sehr angetan. Viele Besucher ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, Elektrofahrzeuge zu testen. Die Aktion „Road-

show Elektromobilität 2015“ im Rahmen des Projektes „Green Mobility“ machte für einen Tag auf der Tipworld Halt mit verschiedenen fahrbaren Untersätzen auf zwei, drei und vier Rädern. Weitere Informationen zur Tipworld unter: www.tipworld.it/de. mb


Bezirke

Bezirksversammlung

Neue Internetseite vorgestellt Bezirk Gröden: Die öffentlichen Arbeiten und das Landesportal der Ausschreibungen standen bei der diesjährigen

Zukunft die Möglichkeit, auf der Seite eigene Firmenprofile zu erstellen und diese eigenständig zu gestalten. „Das ist eine praktische Plattform, auf der die Betriebe ihre Produkte online stellen können und die Handwerker schnell und einfach gefunden werden“, so Insam. Ein Rundschreiben wird demnächst über alle Details die Mitglieder informieren. Peter Mussner, Bürgermeister von Wolkenstein, bedauerte, dass erst wenige Betriebe im Landesportal der Ausschreibungen eingetragen sind und so zu den öffentlichen Ausschreibungen nicht eingeladen werden können, und rief alle auf, sich zu registrieren.

Brixen hat neuen Vorsitz

lvh.apa-Präsident Gert Lanz sprach in seiner Ansprache von Qualitätsverfall, dem Lehrlingswesen und der Belastung durch widersinnige Neubestimmungen wie „Split Payment, „Reverse Charge“ oder die elektronischen Fakturierungen. Zu Wort kamen auch Hannes Senoner, Gemeindereferent und lvh-Ortsobmann in St. Ulrich, und Norbert Insam, der Obmann der Berufsgruppe

Kunsthandwerk. Er zog Bilanz über die 20-jährige Geschichte der „Unika“ und kündigte die Präsenz auf der Expò in Mailand an. Die frischgebackenen Meister Filip Piccolruaz und Manuel Ploner wurden anschließend geehrt, und ihnen wurde von Vinzenz Mussner, einem der ersten Meister und Obmann der Althandwerker, gratuliert. rp/mb

Foto: lvh.apa

B

ezirksobmann Ivo Insam bedauerte in seiner Ansprache die schwierigen Rahmenbedingungen für die Betriebe. Er kritisierte, dass vor allem hinsichtlich des Vergabewesens und der Bürokratieauflagen alles zunehmend mehr Aufwand kostet. Im Rahmen der Versammlung gab er außerdem bekannt, dass für die Grödner Handwerksbetriebe eine gemeinsame Internetseite geplant ist. „In die Internetseite wird auch eine Handwerkersuche integriert, und sie wird, neben Deutsch und Italienisch, auch auf Ladinisch abrufbar sein“, berichtete Insam. Grödner Mitgliedsbetriebe haben in

Foto: lvh.apa

Bezirksversammlung der Grödner Handwerker im lvh.apa im Mittelpunkt der Diskussion. Über das Projekt einer neuen Internetseite für das Grödner Handwerk informierte Bezirksobmann Ivo Insam, der auch zwei Meister ehrte.

Der lvh.apa-Ortsausschuss von Brixen mit Wirtschaftsreferent Peter Gasser und Thomas Heiss

Bei der letzten Sitzung des Ortsausschusses von Brixen wurde Barbara Michaeler Plaickner einstimmig zur neuen Ortsobfrau gewählt. Sie folgt damit auf Günther Stuffer, der aus beruflichen Gründen das Amt niedergelegt hatte. „Zusammen mit Vizeortsobmann Giuseppe Zema und dem Ortsausschuss möchte ich die restliche Legislaturperiode nutzen, um weitere motivierte Handwerker für unsere Ortsgruppe begeistern zu können“, so die engagierte Unternehmerin. Wichtiges Thema der Versammlung war auch die Kandidatur von Thomas Heiss für den Brixner Gemeinderat. Der Ausschuss sicherte ihm seine volle Unterstützung zu. Außerdem steht 2016 die Wirtschaftsschau Brixen auf dem Programm.

Der Handwerker Mai 2015

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Bezirke

Handwerker partizipieren gerne

Foto: lvh.apa

Südtirol: Die Ortsversammlungen sind längst vorbei. Wir berichten aber gerne noch in dieser Ausgabe über eine Auswahl von Versammlungen in ganz Südtirol. Die Teilnahme der Handwerker ist groß. Der Ton der Diskussion, wie das Wirtschaftsklima auch, ist aber noch rau. Prad

Kooperationen helfen bei Ausschreibungen

Ausschreibungen, die Lehrlingsausbildung, das Kreditwesen und die Neuerungen im Arbeitsund Steuerrecht. In der Folge berichten wir über die Hauptthemen einiger Gemeinden.

Margreid

Rege Tätigkeit

Neumarkt

Handwerk zieht an Die Zusammenarbeit ist in Prad nicht nur großgeschrieben, sondern auch in Politik und Wirtschaft ein Erfolgsfaktor. Die Beziehung der Handwerker zu der Gemeindeverwaltung stimmt und die Beziehung untereinander hilft Kleinbetrieben bei der Eroberung manches öffentlichen Auftrages. Das war die Bilanz von Ortsobmann Josef Lechner bei der Ortsversammlung, der auch Gemeindereferent Alois Lechner lobend erwähnte. Bürgermeister Hubert Pinggera erinnerte, dass noch Gewerbegrund zur Verfügung steht. Bezirksobmann Erhard Joos bedauerte die vielen Auflagen und Hürden im Betriebsalltag, hob dennoch die Kraft des Handwerks bei der Lehrlingsausbildung hervor. Sandra Kainz, Expertin von Innovation im lvh.apa, referierte über das Sparpotenzial bei Energiekosten und einer straffen Organisation bei Kleinbetrieben.

Von Dorf zu Dorf

Im Unterland betonte Georg Rizzioli bei den Versammlungen die Wichtigkeit einer starken Vertretung des Handwerks in den Gemeinden. Außerdem zeigte er den Anwesenden die Vorteile einer Mitgliedschaft im Verband. Die Handwerker diskutierten über die öffentlichen

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Der Handwerker Mai 2015

Bei der Ortsversammlung in Neumarkt stand alles im Zeichen der 2014 veranstalteten Wirtschaftsschau „Handwerk unter den Lauben“, die sich als wahrer Publikumsmagnet erwiesen hat. Ortsobmann Franco Mich dankte allen, die mitgewirkt haben. Angesichts der Entwicklung bei Gesetzen und Auflagen zeigen sich die Handwerker einfach nur noch resigniert. Branzoll

Der Meistertitel als Mehrwert

Auf besonders viele Tätigkeiten blickten die Handwerker von Margreid mit Obmann Werner Amegg zurück, die sich das ganze Jahr über an verschiedenen Aktivitäten, die auch dem wohltätigen Zweck gewidmet waren, beteiligt haben. Truden

Flächendeckendes Internet

Die Trudner Ortsgruppe um Obmann Alfred Ventir erfuhr

Kurtinig

„Split Payment“? Nein, danke!

In Kurtinig kritisierten die Handwerker um Obmann Walter Moscon vor allem das „Split Payment“, das als Bankrotterklärung des Staates beti-

Die Mitglieder italienischer Muttersprache treffen sich Im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleistungen (lvh.apa) ist eine Arbeitsgruppe für die bessere Betreuung der italienischsprachigen Mitglieder eingesetzt worden. lvh-apa-Vizepräsident Giorgio Bergamo koordiniert die Gruppe, gemeinsam mit Mitarbeiter Claudio Veronese. Die Gruppe hat vor Kurzem ihre Arbeit aufgenommen.

Z Der besondere Stellenwert des Meistertitels und der Mehrwert, der sich dem Kunden durch diese Zusatzqualifikation ergibt, stand bei der Versammlung der Ortsgruppe von Branzoll, der Ortsobmann Robert Lentsch vorsitzt, an der Tagesordnung.

im Rahmen der Versammlung über den aktuellen Stand der Internetanbindung des Ortes, die demnächst flächendeckend im gesamten Gemeindegebiet realisiert werden soll.

iel der neu eingesetzten Arbeitsgruppe ist die bessere Eingliederung der italienischsprachigen Mitglieder in die Verbandsarbeit. Im Verband sind knapp 2000 italienischsprachige Handwerker eingeschrieben. „Wir wollen den Informationsfluss zwischen Verbandsspitze und Mit-

gliedern verbessern“, sagt Giorgio Bergamo, Vizepräsident des Verbandes, der die Gruppe koordiniert. „Es gibt viele Themen, die mit der Meinung der Basis stärker vorangetrieben werden können“, sagt er und lädt jedes einzelne Mitglied ein, sich an den Treffen zu beteiligen. Unlängst fand ein Informa-


Altrei

Schwarzarbeit großes Problem

In Altrei war im vergangenen Jahr besonders die Schwarzarbeit ein großes Thema, berichtete Ortsobmann Adam Givani, und man habe inzwischen viel unternommen, um dem Problem entgegenzuwirken.

Laurein

gruppe unter der Führung von Obmann Eduard Rungg plant 2015 die Erstellung einer Internetseite für die Handwerksbetriebe des Dorfes. Bei den Bauprojekten der Gemeinde sollen die zweite Einfahrt in die Handwerkerzone, der Neubau des Altersheims und die Umfahrung von Rabland realisiert werden. Tscherms

Lokalen Betrieben den Vorrang

Der Laureiner Ortsobmann Othmar Weger berichtete von den Schwierigkeiten, die Betriebe mit den neuen Bestimmungen „Split Payment“ und „Reverse Charge“ haben. Sie sind ein enormer Arbeitsaufwand für die gesamte Wirtschaft. Proveis

Enttäuschung über Landesregierung

Partschins

Neue Internetseite für das Handwerk

Die Partschinser lvh-OrtsBei der Ortsversammlung von Tscherms ersuchte lvh-Ortsobmann Reinhold Alber die Gemeinde darum, den heimischen Betrieben bei den öffentlichen Ausschreibungen nach Möglichkeit den Vorzug zu geben. Die Anbindung der Gewerbezone an das Breitbandnetz soll bis Ende 2015 erfolgen. Tisens

Gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Giorgio Bergamo, lvh.apa-Vizepräsident

tionsabend in Meran statt. Bergamo informierte über den Masterplan für das Handwerk, eine Leitlinie des Verbandes, über die aktuellsten Themen der Betriebe und über die Weiterentwicklung des Verbands selbst.

„Split Payment“ und „Reverse Charge“

Foto: lvh.apa

telt wurde. Großes Einsparpotenzial sah man bei den öffentlichen Stellen.

Bei den Ortsversammlungen zahlreicher Gemeinden im Burggrafenamt standen die öffentlichen Ausschreibungen, die Arbeitssicherheit, die Wirtschaftsförderungen und das Lehrlingswesen an der Tagesordnung. Bezirksobmann Mathias Piazzi beteiligte sich bei fast allen 28 Ortsversammlungen des großen lvh.apa-Bezirkes und gab Aufschluss über die wichtigsten Themen auf Bezirks- und Verbandsebene. Er berichtete außerdem vom Südtiroler Meisterbund und der Berufsweltmeisterschaft „Worldskills“, die von 11. bis 16. August in Brasilien über die Bühne geht. Hinsichtlich der Gemeinderatswahlen hoffe er auf viele Stimmen für die Kandidaten des Handwerks.

de. Größere Arbeiten stehen im Dorf demnächst nicht an, einige Projekte befinden sich aber in der Planungsphase.

Da sich im vergangenen Jahr bei den schwierigen Rahmenbedingungen für Südtirols Kleinbetriebe nicht viel geändert hat, zeigte sich Ortsobmann Albert Mairhofer enttäuscht über die Landesregierung. Vor allem die Neuausrichtung der Förderpolitik ist für das Handwerk alles andere als eine positive Entwicklung. Mölten

Die Anwesenden forderten eine Vereinfachung des Vergabewesens, schüttelten den Kopf über die elektronischen Rechnungen und hegten Hoffnung, dass die Konjunktur wieder nach oben zeigen möge. df/mb

Bezirke

Im Burggrafenamt unterwegs

Gemeinsam statt einsam

Thomas Piazzi, lvh-Ortsobmann von Tisens, berichtete von der sehr guten und konstruktiven Zusammenarbeit der Handwerker und der Gemein-

Dass vor allem eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen der Gemeindeverwaltung eines Dorfes und den örtlichen Betrieben die wichtigste Erfolgsbasis ist, war man sich bei der lvh-Ortsversammlung von Mölten einig. Ortsobmann Ulrich Perkmann berichtete Der Handwerker Mai 2015

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Bezirke Foto: lvh.apa

von der regen Tätigkeit im vergangenen Jahr, während Bürgermeisterin Angelika Wiedmer auf das Miteinander setzte. Bezirksobmann Gerhard Resch gab Aufschluss über das neue Vergabegesetz und die Landesraumordnung. Er erinnerte an die bevorstehende Berufs-WM „Worldskills“ in Brasilien. lvhVizepräsident Martin Haller berichtete über den Südtiroler Meisterbund, seiner Zielen und Mitgliedsvorteile. Er ging auch auf die Handwerksausbildung ein und thematisierte dabei die Berufsmatura. Bezirksbüroleiter Karl Forer informierte über die vielfältigen Neuerungen im Steuer- und Arbeitsrecht, vor allem über die Ausdehnung der Umkehrung der Steuerschuldnerschaft (Reverse-ChargeSystem) und das System der getrennten Zahlungen (Split Payment).

Lösung in einem Rechtsgutachten abgelehnt wurde. „Wir Handwerker erwarten uns von der zukünftigen Gemeindeverwaltung mehr Unterstützung. Dafür müssen wir aber auch bereit sein, unsere Kandidaten zu wählen“, so Volgger. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Wirtschaftssparten müsse im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen unbedingt verstärkt werden. Bürgermeister Josef Gatterer berichtete über die Glasfaseranbindung, während Bezirksobmann Josef Schwärzer von den Treffen der Pustertaler Wirtschaftstreibenden mit Landeshauptmann Kompatscher, Landesräten und Landtagsabgeordnetem Christian Tschurtschenthaler berichtete. Michael Tappeiner, Experte des lvh.apa in Gewerkschaftsfragen, referierte über die Neuerungen bei der Bilateralen Körperschaft und beim Sani-Fonds.

„Das Beschaffungswesen eine Katastrophe“

„Erwarten uns mehr Unterstützung“

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Der Handwerker Mai 2015

Die öffentlichen Ausschreibungen, die Ausbildung der Jugendlichen und die schwierigen Rahmenbedingungen für die Kleinbetriebe Südtirols waren die Schwerpunktthemen bei der Ortsversammlung von Schlanders. Abhilfe soll der „Masterplan Handwerk“ schaffen, ein vom lvh.apa ausgearbeiteter Forderungskatalog, der im Rahmen der Sitzung vorgestellt wurde und der in den nächsten Jahren nach und nach umgesetzt werden soll, meinten die anwesenden Ehrengäste, darunter auch lvh.apa-Vizeobmann Martin Haller, die Vizeortsobmann Norbert Ratschiller bei

das in Zukunft besonders für Kleinbetriebe echte Erfolgschancen auf dem Markt bieten wird. Im Bericht von Bürgermeister Paul Lintner aus der Gemeindestube erfuhren die Anwesenden von denBauprojekten der Gemeinde. „75 Prozent der Ausschreibungen gingen an ortsansässige Betriebe“, hob er hervor, „also rund 4,5 Millionen Euro.“ Abschließend spendierte die Raiffeisenkasse Ritten als kleine Anerkennung für die Mühe der Handwerker Buffets und Umtrunks am Ende der Versammlung. Welsberg

Ritten

„Nur Lippenbekenntnisse“

Dass es zwischen den Wirtschaftszweigen der Gemeinde Ritten eine sehr gute Zusammenarbeit gibt, war man sich bei der Ortsversammlung einig, bei der die Vertreter aller Wirtschaftssektoren anwesend waren. „Auch im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen gibt es unter den Rittner Wirtschaftsvertretern eine gute Abstimmung, und man ist sich einig, welche Richtung man einschlagen möchte“, sagte Ortsobmann Lorenz Kröss, der im Rahmen der Sitzung den Kandidaten Kurt Prast, Alexander Öhler, Josef Hermeter und Helmuth Öhler volle Unterstützung zusicherte. Vizebezirksobmann Eberhard Hofer thematisierte die Mitgliederentwicklung im Bezirk, das neue Vergabegesetz, die Landesraumordnung und die Berufs-WM 2015 „Worldskills“. lvh.apa-Mitarbeiterin Nadine Pichler berichtete über das Thema der „Megatrends“,

Die Jugendarbeitslosigkeit und die schwierigen Bedingungen für Betriebe bei der Lehrstellenvergabe sprach Edmund Brandlechner, lvh-Ortsobmann von Welsberg, bei der Ortsversammlung der Welsberger Handwerker an. Diskutiert wurden auch die Förderpolitik und die Bauprojekte auf Gemeindeebene. Präsident Gert Lanz kritisierte die Politik, die zwar von der Wichtigkeit der kleinen und mittleren Unternehmen rede, aber bei konkreten Entscheidungen dann oft genau das Gegenteil tue. Bürgermeister Albin Schwingshackl informierte, dass in Welsberg für 2015 die Breitbandanbindung angepeilt wird. Die dafür vorgesehenen 2,5 Millionen Euro können noch im Herbst vergeben werden. Man war sich einig, dass vor allem die politischen Entscheidungsträger noch ihre Hausaufgaben zu machen haben, um die Rahmenbedingungen für die Kleinbetriebe zu erleichtern.

Starkes Handwerk

Schlanders

Pfalzen

Ortsobmann Hannes Volgger berichtete von den Bemühungen des lvh-Ortsausschusses im vergangenen Jahr, die bedauerlicherweise zu keiner Lösung der anstehenden Anliegen geführt haben. So ist bis heute die Parkplatzsituation in der Handwerkerzone, trotz intensiver Gespräche mit der Fraktionsverwaltung, unbefriedigend, da die vorgeschlagene

der Versammlung begrüßte. Er kündigte seine Kandidatur für den Gemeinderat an, und Bezirksobmann Andreas Nagl sprach ihm prompt dafür, auch im Namen des verhinderten Schlanderser Ortsobmanns Günther Gemassmer, die volle Unterstützung aus. Der Bezirksobmann sprach sich außerdem für den vollständigen Erhalt des Krankenhauses in Schlanders aus und bat die Anwesenden, sich dafür einzusetzen. Bürgermeister Dieter Pinggera klärte die Handwerker über die Situation bezüglich der Gewerbezone Vetzan auf.


Bozen Land und Unterland

Handwerker stellen sich zur Verfügung. Sie haben die Wahl! Bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai stellen sich in jeder Gemeinde Handwerkskollegen zur Wahl. Sie sind deshalb zu unterstützen, weil sie die Belange der Handwerker, ihrer Familien und Betriebe bestmöglich vertreten werden. Aldein

Matthias Pitschl

Bürgerliste Aldein-Radein 25 Jahre Zimmerer Themenschwerpunkte: • öffentliche Ausschreibung nach Gewerken und Baulosen • verursachergerechte Verteilung der Steuern • eine Raumordnung, die die Interessen der Wirtschaft berücksichtigt

Auer

Bruno Huez

Dorfliste Gemeinsam für Auer Warentransporteur 67 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Themenschwerpunkte: •G emeinde als Wirtschaftsraum •U nterstützung der Jugend • Sport

Aldein

Altrei

Christoph Ulm

Gustav Mattivi

Bürgerliste Aldein-Radein 33 Jahre Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • öffentlichen Aufträge an örtliche Betriebe vergeben • Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe

Auer

Ingrid March Perwanger

Dorfliste Gemeinsam für Auer 51 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Mitarbeiterin im Betrieb Themenschwerpunkte: • U nterstützung für Handwerk und Wirtschaft, damit Arbeitsplätze im Dorf erhalten bleiben • Unterstützung von Familien und Senioren, Pflege von Brauchtum und Kultur

SVP, 39 Jahre, 1 Kind Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • Vereinfachung des bürokratischen Apparates • Vergabe von öffentlichen Aufträgen im Sinne der Kleinst- und Kleinbetriebe • Zusammenarbeit der Wirtschaft • Einbindung des Gemeinderates bei allen Entscheidungen

Auer

Andreas Falser

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Dorfliste Gemeinsam für Auer 27 Jahre, 1 Kind Maschinenbaumechaniker und Werkzeugmacher Themenschwerpunkte: • attraktiver Wirtschaftsstandort Auer für Unternehmer und Arbeitnehmer • effizientere Amtswege • Jugendarbeitslosigkeit durch Einbindung der heimischen Betriebe senken • Gemeinschaftsdenken im Dorfgeschehen fördern

Deutschnofen

Deutschnofen

Horst Pichler

SVP, 48 Jahre, 2 Kinder Schmied und Schlosser Themenschwerpunkte: • für ein lebenswertes und zukunftsfähiges Deutschnofen S tärkung der lokalen Wirtschafts• kreisläufe durch eine Vergabepolitik im Sinne der Klein- und Mittelbetriebe • Zusammenarbeit der Wirtschaft • Erhalt und Ausbau von Arbeits- und Ausbildungsplätzen • Förderung der Nahversorgung und Verhinderung von Abwanderung

Arthur Pichler

SVP 34 Jahre, verheiratet, 1 Kind Ingenieur Themenschwerpunkte: • öffentliche Aufträge an örtliche Betriebe vergeben • Arbeitsplätze erhalten und Voraussetzungen für neue, qualifizierte Arbeitsplätze schaffen • Ausbau erneuerbarer Energien fördern

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Deutschnofen

Beate Tschager

SVP 33 Jahre, verheiratet Mitarbeiterin des lvh.apa Themenschwerpunkte: • Rahmenbedingungen für die Wirtschaft vor Ort schaffen • Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe und Förderung der Zusammenarbeit der Wirtschaft • Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen im Dorf

Eppan

Wilfried Trettl

Eppan

Philipp Waldthaler

Bürgerliste, 59 Jahre, Elektrotechniker, amtierender Bürgermeister Themenschwerpunkte: • ausgewogene Entwicklung und Förderung von Wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus • Sicherheit im Wohnort und auf der Straße • Vision „Klimagemeinde 2025“ Luft-, Lärm- und Lichtemission

SVP, 31 Jahre, Gemeindereferent Themenschwerpunkte: • Handlungsspielraum der Gemeinde ausbauen, um notwendige Investitionen zu tätigen • Verwaltungs- und Strukturreform angehen und die Gemeinde zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb entwickeln • Planungssicherheit für Unternehmen und Bürger, Investitionsanreize schaffen

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Eppan

Roland Faller

SVP 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • Vereine, Dorfleben und Tradition • ein guter Wirtschaftsstandort • Zivilschutz und öffentliche Sicherheit • strukturelle und energetische Reform

Gemeinderatswahlen 2015

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken


Gemeinderatswahlen Titelgeschichte2015

Eppan

Roman Pichler

Eppan

Petra Prackwieser

SVP 59 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Baumeister und Maurer Themenschwerpunkte: •S tärkung der lokalen Betriebe durch die Vergabe von öffentlichen Aufträgen • Sicherung von Arbeitsplätzen in der Gemeinde • Zusammenarbeit der Wirtschaft

SVP 32 Jahre Angestellte Themenschwerpunkte: •A ufteilung der öffentlichen Arbeiten in Gewerke oder funktionelle Lose • Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben und Eppan kein Schlafdorf wird • Belebung der Dorfkerne und Sicherung der Nahversorgung, damit unser Dorf auch wieder unser Treffpunkt wird

Eppan

Jenesien

Reinhard Zublasing

SVP 58 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Unternehmer Themenschwerpunkte: • für einen entscheidungsfreudigen, bürgernahen und zukunftsorientierten Gemeinderat • l ösungsorientierte Entscheidungen • kompetente Fachleute für richtige Entscheidungen

Kaltern

Robert Stuppner

SVP 43 Jahre, 3 Kinder Baumeister und Maurer Themenschwerpunkte: • für einen starken Wirtschaftsstandort Kaltern und eine bessere Zusammenarbeit der Wirtschaft • Vergabepolitik im Sinne der Kleinund Mittelbetriebe • für eine lebenswerte und wirtschaftlich starke Gemeinde

Erwin Domanegg

SVP 38 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Busunternehmen Themenschwerpunkte: • Stärkung der Fraktion Afing • Förderung von örtlichen Wirtschaft und Tourismus • Verbesserung der Infrastruktur in allen Fraktionen: Schulwege, schnelle Internetverbindung, Straße usw.

Kaltern

Dietmar Zwerger

Freiheitliche-BürgerUnion 41 Jahre, 2 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • verstärkte Vergabe von öffentlichen Aufträgen an Kalterer Handwerksbetriebe • Steuerentlastung für Betriebe; • Zusammenarbeit der Wirtschaft

Eppan

Heinrich Rifesser

Eppan

Rudolf (Rudi) Wieser

SVP 56 Jahre, verheiratet, 1 Kind Unternehmensberater Themenschwerpunkte: • Förderung des Handwerks als wichtigsten Wirtschaftszweig, Ausbilder und Arbeitgeber • Zusammenarbeit der Wirtschaft • Bürokratische Entlastung

SVP 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • unsere Fraktionen lebens- und erlebenswert erhalten • G emeindepolitik mit Augenmaß und Hausverstand zum Wohle von Alt und Jung • Rahmenbedingungen für Handwerk und Wirtschaft

Jenesien

Jenesien

Florian Pichler

SVP 33 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Mietwagenunternehmen Themenschwerpunkte: • Verbesserung der Infrastrukturen • Unterstützung der heimischen Betriebe • Stärkung der Zusammenarbeit der Fraktionen

Karneid

Martina Lantschner

SVP, 53 Jahre, verheiratet, 1 Kind Angestellte Themenschwerpunkte: • im Austausch mit Vereinen und Verbänden, für unsere Familien, Betriebe und deren Mitarbeiter in unseren Dörfern und darüber hinaus Kräfte bündeln • für mehr Lebensqualität, vor allem in den Talfraktionen • für sanften Tourismus und gesunde Landwirtschaft in den höher gelegenen Dörfern • Einsatz für starke Wirtschaft und Erhaltung und Schaffung von sicheren Arbeitsplätzen • Einsatz und Erleichterung der Auftragsbeschaffung für Klein- und Mittelbetriebe Kandidiert für Bürgermeisteramt

Johann Zöggeler

SVP 66 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Baumeister und Maurer Themenschwerpunkte: • Vereinfachung der Verwaltungsprozesse und Abbau der Bürokratie • Verbesserung der Ressourcenverwaltung und Senkung der Kosten • bessere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Fraktionen

Karneid

Lukas Auer

SVP 24 Jahre, Maschinenbaumechaniker und Werkzeugmacher Themenschwerpunkte: • n eue, mutige Ideen für jungen Schwung in der Gemeindestube • Förderung der örtlichen Betriebe, damit lokale Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden • Perspektiven für die junge Generation bereits auf Gemeindeebene


Bozen Land und Unterland

Karneid

Albin Kofler

SVP 54 Jahre Versicherungskaufmann Themenschwerpunkte: • Stärkung und Förderung der Kleinund Mittelbetriebe • Ausschreibung von öffentlichen Arbeiten und Ausschreibungen nach Gewerken und Losen, um die lokale Wirtschaft zu stärken • Unterstützung der heimischen Handwerksbetriebe

Kurtatsch

Ernst Fischer

SVP 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Baumeister und Maurer Themenschwerpunkte: • einheimische Wirtschaft stärken • Arbeitsplätze für die Jugend erhalten und neue schaffen • Vereine und Verbände zielorientiert fördern und unterstützen

Mölten

Angelika Wiedmer

SVP 46 Jahre, verheiratet, 2 Kinder amtierende Bürgermeisterin Themenschwerpunkte: • Förderung der Wirtschaft durch Vergabe öffentlicher Aufträge an heimische Betriebe • Gewährleistung der Wettbewerbsfähigkeit der Betrieben durch verstärkte Breitbandversorgung • Schaffung von Rahmenbedingugnen, die das Überleben der KMUs sichern •E indämmung der Bürorkatie Kandidiert für Bürgermeisteramt

Kastelruth

Thomas Höllriegel

SVP 37 Jahre Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • Förderung der örtlichen Betriebe • Bürokratieabbau • soziale Gerechtigkeit

Margreid

Peter Amegg

SVP 74 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • Anliegen der Fraktion Unterfennberg; • Sprachrohr der Handwerker • Probleme vortragen und mit dem Gemeinderat nach Lösungen suchen • Zusammenarbeit im Gemeinderat stärken • Lösungen zum Bürokratieabbau suchen

Mölten

Karin Gruber

SVP 45 Jahre Angestellte Themenschwerpunkte: • Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen für KMU durch die Aufteilung in Lose und Gewerke • Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe, Sicherung der Nahversorgung und Verhinderung von Abwanderung • Sicherung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen vor Ort

Kastelruth

Markus Karbon

SVP 41 Jahre Unternehmer Themenschwerpunkte: • Handwerk, Landwirtschaft, Handel und Tourismus stärken, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen • kleine Kreisläufe auf Gemeindeebene stärken • erneuerbare Energiequellen wie z. B. Wasserkraft nutzen

Kastelruth

Cristina Pallanch

SVP 43 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Themenschwerpunkte: • mehr Bürgernähe • weniger Papierkrieg • Lebendigkeit und Attraktivität des Handwerks im Dorf

Margreid

Margreid

Herbert Bonora

Andreas Gruber

SVP 59 Jahre Tischler Themenschwerpunkte: • Belange der Gemeinde Margreid • Handwerk und Wirtschaft

Mölten

Daniel Mair

SVP 30 Jahre Themenschwerpunkte: • Vergabe von privaten und öffentlichen Aufträgen an Südtiroler Unternehmen • Sicherung von Arbeitsplätzen in der Gemeinde • Ausbau eines schnellen Internetnetzes

SVP 48 Jahre Zimmerer Themenschwerpunkt: • Das Handwerk ist für jede Gemeinde wichtig

Mölten

Erna Wiedmer

SVP 45 Jahre, 1 Kind Maßschneiderin Themenschwerpunkte: • Arbeitsplätze im Dorf bedeuten Zukunft für die Jugend • gerechte Steuer- und Abgabenbelastung für alle Bürger • gute Rahmenbedingungen für unsere Familien, um Mölten lebenswert zu erhalten

Gemeinderatswahlen 2015

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken


Gemeinderatswahlen Titelgeschichte2015

Leifers

Alois Pichler

SVP 50 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Kaminkehrer Themenschwerpunkte: •A nbindung an das Fahrradnetz •V erwirklichung des Porphyrweges • höherer Stellenwert der einheimischen Firmen bei den Vergaben der Aufträge.

Ritten

Helmuth Öhler

SVP 51 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Tischler Themenschwerpunkte:: • Stärkung und Förderung der Wirtschaft • Sicherung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen in der Gemeinde • verursachergerechte Verteilung von Steuern und Abgaben

Tiers

Christoph Aichner

SVP 48 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Maschinenbaumechaniker und Werkzeugmacher Themenschwerpunkte: • bessere Rahmenbedingungen für unsere Klein- und Kleinstbetriebe • M odernisierung und Ausbau der Stromproduktion in der Gemeinde • Optimierung der Finanzierung verschiedener Projekte

Montan

Norbert Dallio

SVP 48 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Baumeister und Maurer Themenschwerpunkte: • Aufwertung der Handwerkerzone • neue Arbeitsplätze in den Handwerksbetrieben erhalten • Ausbildung der Lehrling • Pflege der Handwerkskultur

Ritten

Kurt Prast

SVP 47 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • maximale Nutzung der gesetzlichen Möglichkeiten zur Vergabe von öffentlichen Aufträgen an die Rittner Handwerksbetriebe • a usgewogener Informationsaustausch zwischen Gemeindeverwaltung und dem Handwerk • Zusammenarbeit der Wirtschaft • schnelle Realisierung des Glasfasernetzes in der Handwerkerzone

Tiers

Alois Weissenegger

Bürgerliste 54 Jahre, 3 Kinder Baumeister und Maurer Themenschwerpunkte: • Antreibung der Wirtschaft • Umsetzung der Wohnbauzone • Transparenz in der Gemeinde

Ritten

Josef Hermeter

SVP 61 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • öffentliche Aufträge nicht im Paket, sondern in verschiedenen Gewerken vergeben, möglichst an Betriebe auf Gemeindegebiet • kleinere Aufträge bis 40.000 Euro direkt vergeben • bei Baubeginn Anzahlung eines Drittels des Auftrages

Terlan

Walter Soligo

SVP 46 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen, Mitarbeiter des lvh.apa Themenschwerpunkte: • Gewerbezonen bündeln und aus den Wohnzonen entfernen • zeitgemäße Grundzuweisung für Bau von Erstwohnungen • Ausschreibung nach Gewerken • Energieversorgung dezentralisieren; • Ausbau der Infrastruktur: Trinkwassernetz, Fernwärme, Radwege • Beruhigung der Wohnzonen

Welschnofen

Markus Dejori

SVP 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder amtierender Bürgermeister Tapezierer-Raumausstatter Themenschwerpunkte: • transparente und sparsame Verwaltung • Teamarbeit • Arbeitsplätze sichern

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Ritten

Alexander Öhler

SVP 47 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Warentransporteur Themenschwerpunkt: • Stärkung der Wirtschaft auf dem Ritten

Terlan

Martin Wenter

Zukunft Terlan - Terlano Domani 48 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Themenschwerpunkte: • transparente Gemeindepolitik • behutsamer Umgang mit der Umwelt • nachhaltige Nutzung von Energieressourcen • z ukunftsorientierte Planung von Wohn- und Gewerbegebieten

Welschnofen

Thomas Gall

SVP 28 Jahre Tischler Themenschwerpunkte: • Stärkung der lokalen Wirtschaft • Vergabe von öffentlichen Aufträgen zugunsten heimischer Betriebe • Unterstützung der Unternehmen bei Neugründungen, Betriebserweiterung und bei der Ansiedlung in der neu zu errichtenden Handwerkerzone


Gemeinderatswahlen 2015

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde im

Foto: suedtirolfoto/Helmuth Rier

Bezirk Burggrafenamt

Handwerker stellen sich zur Verfügung. Sie haben die Wahl! Bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai stellen sich in jeder Gemeinde Handwerker zur Wahl. Sie sind deshalb zu unterstützen, weil sie die Belange der Handwerker, ihrer Familien und Betriebe bestmöglich vertreten werden.

P

räsident Gert Lanz antwortet auf die Frage, warum die gesamte Gesellschaft von einer starken Vertretung des Handwerks profitiert, mit klaren Worten: „Lokale Arbeits- und Ausbildungsplätze, verlässliche Nahversorgung sowie hohe Lebensqualität sind nur durch eine gesunde Wirtschaft möglich.“ Matthias Piazzi ist Bezirksobmann des lvh.apa für das Burggrafenamt. Er ist der Meinung, dass die Erfahrung und das Know-how von Unternehmern in politischen Entscheidungen und strategischen Überlegungen für die gesamte Bevölkerung sehr wertvoll seien. „Wirtschaftsvertreter sind darauf bedacht, Steuern und Abgaben verursachergerecht zu verteilen, entsprechende Rahmenbedingungen für lokale Betriebe und deren Mitarbeiter einzufordern sowie neue Arbeitsplätze für die Jugend zu schaffen“, argumentiert er. Tatsächlich sind es vorwiegend Hand-

werksbetriebe, die im ländlichen Raum Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen, die Nahversorgung sichern und damit die Lebensqualität aufrechterhalten. Handwerker sind meist gewohnt, sich um das Lösen von Problemen oder um das Erfüllen von Wünschen zu kümmern. Das machen sie jeden Tag für ihre Kunden. Außerdem können sie aus beruflichen Gründen mit Kosten-Nutzen-Kalkulationen umgehen. Sie sind vertraut mit öffentlichen Ausschreibungen, Dorfentwicklungskonzepten oder der Vergabe von Baukonzessionen. Ganz klar stehen sie für eine einfache und transparente Gemeindeverwaltung und für niedrige Gemeindesteuern. Dass Handwerker und Unternehmer allgemein eine soziale Verantwortung haben, beweisen sie im Umgang mit ihren Mitarbeitern, vor allem aber mit ihrem Engagement in Vereinen und Verbänden. Sie packen dort an und sind oft die treibende Kraft vieler Initiati-

ven im Dorfleben. Einen Handwerker zu wählen, sei immer eine gute Wahl, meint Piazzi. mb

Diese Ausgabe von DER HANDWERKER erscheint in sechs verschiedenen Varianten: für das Burggrafenamt, für den oberen und unteren Vinschgau, für Bozen Stadt, für Bozen Land und Unterland, für Klausen, Gröden, Brixen und Wipptal sowie für das obere und untere Pustertal. Sie halten die Ausgabe für das Burggrafenamt in der Hand. Auf den nächsten Seiten stellen wir jene Kandidaten des Handwerks nach Gemeinden vor, die mit der Redaktion in Kontakt treten konnten.


Gemeinderatswahlen Titelgeschichte2015

Hafling

Josef Reiterer

SVP 65 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Themenschwerpunkte: • Förderung der kleinen Kreisläufe durch Zusammenarbeit aller Wirtschaftstreibenden vor Ort • gerechte Aufteilung der Immobiliensteuer (GIS) unter allen Gewerbetreibenden; • Vereinfachung der Vergabebedingungen öffentlicher Ausschreibungen bis zu einem Betrag von 50.000 Euro unter Berücksichtigung der örtlichen Anbieter.

Lana

Harald Stauder

SVP 47 Jahre Unternehmensberater Themenschwerpunkte: • Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe • öffentliche Ausschreibungen so gestalten, dass heimische Unternehmen zum Zuge kommen • intensive Zusammenarbeit zwischen der Gemeindeverwaltung und dem Handwerk • Arbeitskräfte und Kaufkraft im Dorf behalten

Hafling

Hubert Werner

SVP 44 Jahre, Verheiratet, 3 Kinder Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • Aufträge sollen in der Gemeinde bleiben • Weiterführung der Infrastruktur • Zusammenarbeit zwischen Handwerk, Tourismus und Landwirtschaft

Lana

Lana

Werner Gadner

SVP 37 Jahre Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • Handwerk und Wirtschaft in der Gemeinde fördern und unterstützen • i nnovative Ideen zulassen und fördern

Roland Gruber

SVP 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Unternehmer Themenschwerpunkte: • Aufträge und Grund für Gewerbegebiete an einheimische Betriebe • soziale Unterstützung sichern • Jugend und Ausbildung

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Lana

Pamela Rungg Schötzer

SVP 38 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Mitarbeiterin im Betrieb Themenschwerpunkte: • heimisches Handwerk fördern und unterstützen • Interessen der Familien und Frauen vertreten • Ich möchte das Beste für die Gemeinde und deren BewohnerInnen erzielen

Marling

Roland Strimmer

SVP 53 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Themenschwerpunkte: • bessere Rahmenbedingungen für die lokalen Betriebe schaffen • Zugang zu öffentlichen Aufträgen erleichtern •A rbeitsplätze sichern • das Ortsbild verschönern und eine lebenswerte Zukunft für die Bürger und unsere Jugend ermöglichen

Nals

Joachim Mair

SVP 42 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • dem Handwerk im Dorf eine Stimme geben • Nahversorgung jeglicher Art garantieren • Ausschreibungen müssen den ortsbetriebsgerecht gestaltet werden


Bezirk Burggrafenamt

Meran

Barbara Bergamo

Alleanza per Merano 36 Jahre Themenschwerpunkte: • Steuersenkung für Betriebe • öffentliche Aufträge an heimische Betriebe • Bürokratieabbau • Straßenverkehr = Zeitverlust

Partschins

Albert Gögele

SVP 40 Jahre Geometer Themenschwerpunkte: • energieautarke Gemeinde Partschins • Stärkung der heimischen Wirtschaft • Zusammenarbeit unter den Sozialpartnern verbessern

Meran

Simon Bergamo

La civica per Merano 40 Jahre, 2 Kinder Kaminkehrer Themenschwerpunkt: • Interessensvertretung der gesamten Bevölkerung

Partschins

Hannes Pföstl

SVP 29 Jahre, 1 Kind Unternehmer Themenschwerpunkte: • das Breitbandnetz im gesamten Gemeindegebiet sowie die Schmutzwasserleitungen, hauptsächlich in den Fraktionen ausbauen • wichtige Bauprojekte wie Altersheim, Grundschule in Rabland und E-Werk verwirklichen • heimische Wirtschaft fördern

Meran

Josef Brunner

SVP 67 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Drucker und Mediengestalter Themenschwerpunkt: • Im Handwerk zählen seit jeher Werte wie Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Termintreue, Kompetenz und Engagement. Als Handwerker stehe ich für diese Werte, und diese Werte bringe ich auch in meine politische Arbeit ein.

Proveis

Werner Pichler

SVP 34 Jahre, verheiratet, 1 Kind Themenschwerpunkte: • Stärkung der regionalen Kreisläufe • Stärkung der ortsansässigen Handwerksbetriebe • Einsatz für gute Standortbedingungen für Handwerksbetriebe

Kandidiert für Bürgermeisteramt

St. Pankraz

Karin Lösch Holzner

SVP 43 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Mitarbeiterin im Familienbetrieb Themenschwerpunkte: • Stärkung des Handwerks • familienfreundliche Politik • Bekämpfung der Abwanderung aus strukturschwachen Gemeinden

St. Pankraz

Patrick Schwienbacher

SVP 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Themenschwerpunkte: • gerechte, transparente und bürgernahe Gemeindepolitik • örtliche Arbeitsplätze erhalten • öffentliche Arbeiten an einheimische Firmen vergeben • Infrastrukturen für Jugend und Vereine verbessern bzw. schaffen

St. Pankraz

Jürgen Tratter

SVP 34 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Bau- und Galanteriespengler Themenschwerpunkte: • lokale Wirtschaft stärken • attraktives Dorfleben für die Familien • Perspektiven für die Jugend schaffen

Gemeinderatswahlen 2015

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde im


Gemeinderatswahlen Titelgeschichte2015

Ulten

Ernst Egger

SVP 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Karosseriebauer Themenschwerpunkte: • Familien-, Klein- und Kleinstbetriebe stärken • Zusammenarbeit der Wirtschaftssektoren stärken • regionale Wirtschaftskreisläufe unterstützen • für eine gesunde Wirtschaftsentwicklung in unserem Tal

U. Lb. Frau i. Wde.-St. Felix

Manuela Kofler

SVP 27 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Mitarbeiterin im Betrieb Themenschwerpunkte: • starke Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Gemeinde • Förderung des jungen Handwerks • Stärkung der Familienbetriebe

Vöran

Josef Innerhofer

SVP 53 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • e ine möglichst geringe lokale Steuerbelastung • Entwicklung der Betriebe fördern • schnellstmögliche Anbindung an das Breitbandnetz für alle Bürger

Ulten

Ulten

Egon Gruber

SVP 47 Jahre, verheiratet Metzger Themenschwerpunkte: • Familien-, Klein- und Kleinstbetriebe stärken • Zusammenarbeit der Wirtschaftssektoren stärken • regionale Wirtschaftskreisläufe fördern • für eine gesunde Wirtschaftsentwicklung in unserem Tal

Vöran

Roland Bertagnolli

SVP 39 Jahre, 2 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • Vergabe von öffentlichen Arbeiten vorwiegend an Betriebe aus der Gemeinde Vöran • Vergabe der Arbeiten nicht nur des billigsten Preises wegen, sondern auch nach Qualitätsaspekten • Unterstützung von Familien, Vereinen und Verbänden zur Erhaltung der guten sozialen Struktur in Vöran

Vöran

Philipp Mittelberger

SVP 22 Jahre Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • lokale Arbeitsplätze sichern • Innovation im Handwerk • Kleinbetriebe fördern

Stefan Schwarz

SVP 36 Jahre, 3 Kinder Zimmerer Themenschwerpunkte: • Familien-, Klein- und Kleinstbetriebe stärken • Zusammenarbeit der Wirtschaftssektoren stärken • regionale Wirtschaftskreisläufe fördern • für eine gesunde Wirtschaftsentwicklung in unserem Tal

Vöran

Manuel Gufler

SVP 27 Jahre Bau- und Galanteriespengler Themenschwerpunkte: • Junghandwerker und Jungunternehmertum fördern • Wirtschaft im Dorf stärken

Vöran

Sieglinde Reiterer

SVP 28 Jahre, verheiratet Themenschwerpunkte: • attraktives Gemeindeleben • Jugend fördern


Klausen, Brixen, Wipptal und Gröden

Handwerker stellen sich zur Verfügung. Sie haben die Wahl! Bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai stellen sich in jeder Gemeinde Handwerker zur Wahl. Sie sind deshalb zu unterstützen, weil sie die Belange der Handwerker, ihrer Familien und Betriebe bestmöglich vertreten werden.

P

räsident Gert Lanz antwortet auf die Frage, warum die gesamte Gesellschaft von einer starken Vertretung des Handwerks profitiert, mit klaren Worten. „Lokale Arbeits- und Ausbildungsplätze, verlässliche

Nahversorgung sowie hohe Lebensqualität sind nur durch eine gesunde Wirtschaft möglich“, sagt er. Dass Handwerker eine soziale Verantwortung haben, beweisen sie im Umgang mit ihren Mitarbeitern, vor allem aber

Barbian

Diese Ausgabe von DER HANDWERKER erscheint in sechs verschiedenen Varianten: für den oberen und unteren Vinschgau, für das Burggrafenamt, für Bozen Stadt, für Bozen Land und Unterland, für Klausen, Gröden, Brixen und Wipptal sowie für das obere und untere Pustertal. Sie halten die Ausgabe für Klausen, Brixen, Wipptal und Gröden in der Hand. Auf den nächsten Seiten stellen wir jene Kandidaten des Handwerks nach Gemeinden vor, die mit der Redaktion in Kontakt treten konnten.

Brixen

Thomas Heiss

SVP 34 Jahre Konditor Themenschwerpunkte: • Nachhaltigkeit der Brixner Projekte sicherzustellen • postbürokratische Organisationskonzepte fördern • lokale Wirtschaftskreisläufe stärken

mit ihrem Engagement in Vereinen und Verbänden. „Einen Handwerker zu wählen, sei immer eine gute Wahl“, meinen auch die Bezirksobmänner Karl Keim (Wipptal), Hans Erlacher (Brixen) und Ivo Insam (Gröden).

Josef Gafriller

SVP 46 Jahre, 4 Kinder Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • Mut für Neues: Barbian und Kollmann lebendig erhalten und zukunftsorientiert weiterbewegen • Anliegen aller Wirtschaftstreibenden ernst nehmen und gezielt umsetzen • schnellstmögliche Verlegung und Aktivierung des Breitbandnetzes

Brixen

Wilhelm Zelger

Freiheitliche 44 Jahre, 4 Kinder Unternehmer Themenschwerpunkte: • keine Erhöhungen der Gemeindegebühren und Tarife im Zeitraum 2015–2020 • Ausschreibungen der öffentlichen Hand in Gewerken aufteilen • lokales Handwerk in der Gemeinde stärken und aufwerten

Franzensfeste

Thomas Kerschbaumer

Wipptaler Edelweiß 48 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • einheimische Betriebe fördern und neue Betriebe ansiedeln • Bau oder Beteiligung an Kraftwerken • energetische Sanierung öffentlicher Gebäude • Verkehr durch unsere Dörfer reduzieren

Gemeinderatswahlen 2015

Foto: suedtirolfoto/Helmuth Rier

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken


Gemeinderatswahlen Titelgeschichte2015

Klausen

Klaus Gasser

SVP 37 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • verstärkter Zugang von Kleinstbetrieben zu öffentlichen Aufträgen • Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe und Sicherung der Nahversorgung • Abbau der Bürokratie auf Gemeindeebene

Lajen

Alexander Lang

Freiheitliche 27 Jahre, 1 Kind Kfz-Techniker Themenschwerpunkte: • Abbau der Bürokratie für Betriebe • einfachere Ausschreibungen und Vergabe der Arbeiten auf Gemeindeebene • Arbeiten an Gemeindeansässige Betriebe vergeben

Lajen

Martin Vikoler

SVP 34 Jahre Mitarbeiter lvh.apa Themenschwerpunkte: • mehr öffentliche Aufträge für heimische Unternehmen • Bürokratieabbau bei Vergabe von öffentlichen Aufträgen • Vorantreiben der Verlegung von Glasfasern in der Gemeinde Lajen

Klausen

Werner Kusstatscher

SVP 41 Jahre, verheiratet, 1 Kind Unternehmer Themenschwerpunkte: • bessere Rahmenbedingungen bei Gebühren und Tarifen (z. B. IMU) • effiziente Anwendung der Ausschreibungsmodalitäten und Vergabe von öffentlichen Aufträgen • sorgsamer Umgang mit unseren Steuergeldern und effiziente Organisation der Gemeindedienstleistungen • für einen attraktiven Standort Klausen als Wirtschafts- und Lebensraum

Lajen

Alexander Ploner

SVP 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Unternehmer Themenschwerpunkte: •S tärkung der Wirtschaft in der Gemeinde • Bürokratieabbau • Sicherung der Ausbildungs- und Arbeitsplätze

Lüsen

Josef Fischnaller

SVP 61 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Elektrotechniker und amtierender Bürgermeister Themenschwerpunkte: • Arbeiten nach Möglichkeit im Ort belassen • ehrliche, ausgewogene und transparente Politik • das Miteinander und den Zusammenhalt der Gesellschaftsgruppen stärken, nicht gegeneinander hetzen, Wirtschaft und Dorfleben als Gesamtheit sehen

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Lajen

Armin Kerschbaumer

SVP 29 Jahre Gemeindereferent Themenschwerpunkte: • die Wirtschaft und lokale Kreisläufe stärken • die Jugend fördern • leistbares Wohnen

Lajen

Hartmut Überbacher

SVP 53 Jahre, verheiratet, 1 Kind Unternehmer Themenschwerpunkte: • unsere Klein- und Mittelbetriebe unterstützen • lokale Wirtschaftskreisläufe stärken und Arbeitsplätze erhalten • „Ich stehe für Offenheit und Transparenz sowie ehrlichen Dialog mit den Bürgern“

Lüsen

Herbert Federspieler

SVP 50 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • Klein- und Mittelbetriebe unterstützen • Interessenvertretung der örtlichen Vereine • Beibehaltung von Brauchtum, Tradition und Heimatverbundenheit


Klausen, Brixen, Wipptal und Gröden

Pfitsch

Andreas Pupp

SVP 49 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Schmied und Schlosser Themenschwerpunkte: • lokale Wirtschaftskreisläufe stärken • Gewerbe- und Wohnbauzonen ausbauen und erneuern • Vergabe von öffentlichen Arbeiten gezielter an lokale Handwerksbetriebe

St. Ulrich

Andrea Ciechi

SVP 37 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Maurer und Skilehrer Themenschwerpunkte: • Glasfasernetz in der Gemeinde ausbauen; • öffentliche Arbeiten gezielter an einheimische Firmen vergeben • Förderung der Jugendlichen in Bezug auf das Handwerk • Wirtschaft, Handwerk und Tourismus

Sterzing

Edith Gander

Für Sterzing-Wipptal 48 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Warentransporteurin Themenschwerpunkt: • Miteinander und nicht gegeneinander – lasst uns arbeiten!

Pfitsch

Karl Volgger

Freiheitliche 65 Jahre, 4 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • Wasser und andere Ressourcen miteinander statt gegeneinander nutzen • GIS-Befreiung für die Erstwohnung • Förderung des gemeindeinternen Gewerbes zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen • Ausbau der Förderung für Jungfamilien

St. Ulrich

Hannes Senoner

SVP 41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Schmied und Schlosser Themenschwerpunkte: • Glasfasernetz in der Gemeinde ausbauen; • gezieltere Vergabe öffentlicher Arbeiten an einheimische Firmen • Förderung der Jugendlichen in Bezug auf das Handwerk

Sterzing

Armin Wegscheider

Für Sterzing-Wipptal 34 Jahre, 2 Kinder Kaminkehrer Themenschwerpunkte: • Vergabe von öffentlichen Arbeiten an lokale Handwerksbetriebe • lokale Wirtschaftskreisläufe stärken • Arbeitsplätze für die Jugend sichern • öffentliche Strukturen wie das Krankenhaus erhalten

Ratschings

Marlise Hofer Leitner

Wipptaler Edelweiß 55 Jahre, verheiratet, 5 Kinder Mitarbeiterin im Familienbetrieb Themenschwerpunkte: • mehr Informationen und Transparenz der Verwaltung • umfangreicherere Zusammenarbeit mit Handwerk in der Gemeinde • für Erhalt des familienfreundlichen Klimas in der Gemeinde (Steuer, Gebühren, Kindergartentransport usw.)

St. Christina

Markus Insam

SVP 49 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Schlosser Themenschwerpunkte: • Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen • effiziente und sparsame Verwaltungspolitik • Vergabe öffentlicher Aufträge an lokale Handwerksbetriebe

Vahrn

Heinrich Brugger

SVP 56 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Zimmerer Themenschwerpunkte: • faire und transparente Gemeindepolitik • Vertretung der allgemeinen Interessen auf Gemeindeebene • Stärkung des lokalen Handwerks und der lokalen Wirtschaft

Gemeinderatswahlen 2015

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken


Gemeinderatswahlen Titelgeschichte2015

Vahrn

Richard Irsara

SVP 39 Jahre Kfz-Techniker Themenschwerpunkte: • für eine offene und faire Gemeindepolitik • mit Einsatz für die Belange der Wirtschaft und des Handwerks • für einen schonenden Umgang mit der Landschaft und Natur

Vintl

Julian Kreithner

SVP 28 Jahre Schmied und Schlosser Themenschwerpunkte: • für eine starke Stimme der Jugend und ihre stärkere Einbindung ins Dorfgeschehen • für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Gemeindeverwaltung • für eine Stärkung aller Vereine in unserem Dorf

Vintl

Hartmann Radmüller

SVP 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Karosseriebauer Themenschwerpunkte: • Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen • Förderung der Gemeinschaft • Einbindung der Bevölkerung bei wichtigen Entscheidungen • Erhaltung von Natur und Umwelt

Villnöß

Hansjörg Messner

SVP 46 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Maler und Lackierer Themenschwerpunkte: • Wirtschaftsaufschwung •a usgewogener Haushalt •F örderung des Ehrenamtes

Villnöß

Stefan Obexer

SVP 35 Jahre Baumeister und Maurer Themenschwerpunkte: • öffentliche Ausschreibung in Gewerken und Lose zur Stärkung der Kleinbetriebe • Schaffung von Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung im Tal • Unterstützung der örtlichen Betriebe in den Bereichen Firmenübergabe und – neugründungen und Handwerkerzonen • Bürokratieabbau

Vintl

Erwin Lamprecht

SVP 64 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkt: • allgemeine Interessen der Bevölkerung vertreten

Vintl

Heidi Maria Lerchner

SVP 44 Jahre, verheiratet Mitarbeiterin im Familienbetrieb Themenschwerpunkte: • Kontakt zwischen den Wirtschaftstreibenden festigen und ausbauen, um die Anliegen verstärkt an die Gemeinde weiterzugeben und die Bürokratie zu vereinfachen • Weiterentwicklung und Neuschaffung unserer Arbeitsplätze • Schaffung eines besseren Gleichgewichtes zwischen Arbeit und Familie

Wolkenstein

Rolando Demetz

Bürgerliste 57 Jahre Maschinenbaumechaniker und Werkzeugmacher Themenschwerpunkte: • der Abwanderung der Jugend entgegenwirken (Wohnmöglichkeit und Arbeitsmöglichkeit) • Entwicklung des Ortes besonders für den Sommertourismus • Verkehr, Pässe, Unesco

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Wolkenstein

Ivo Insam

Bürgerliste 54 Jahre, 4 Kinder, Tischler Themenschwerpunkte: • gesunde wirtschaftliche Entwicklung in der Gemeinde • Arbeitsplätze für die Jugend erhalten und neue schaffen • Ausschreibungen öffentlicher Arbeiten nach Möglichkeiten in Gewerken, damit lokale Betriebe den Vorrang haben • Maßnahmen zur Unterstützung und Verbesserung der wirtschaftlichen Situation im Kunsthandwerk


oberes und unteres Pustertal

Handwerker stellen sich zur Verfügung. Sie haben die Wahl! Bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai stellen sich in jeder Gemeinde Handwerker zur Wahl. Sie sind deshalb zu unterstützen, weil sie die Belange der Handwerker, ihrer Familien und Betriebe bestmöglich vertreten werden. „Lokale Arbeits- und Ausbildungsplätze, verlässliche Nahversorgung sowie hohe Lebensqualität sind nur durch eine gesunde Wirtschaft möglich“, sagt Präsident Gert Lanz auf die Frage, warum die gesamte Gesellschaft von einer starken Vertretung des Handwerks profitiert.

Diese Ausgabe von DER HANDWERKER erscheint in sechs verschiedenen Varianten: für das obere und untere Pustertal, für Klausen, Gröden, Brixen und das Wipptal, für den oberen und unteren Vinschgau, für das Burggrafenamt, für Bozen Stadt, für Bozen Land und Unterland. Sie halten die Ausgabe für das obere und untere Pustertal in der Hand. Auf den nächsten Seiten stellen wir jene Kandidaten des Handwerks nach Gemeinden vor, die mit der Redaktion in Kontakt treten konnten.

Abtei

Pasquale Pitscheider Liste Badia La Ila-San Ciascian 23 Jahre

Enneberg

Hubert Obojes

Al Plan 35 Jahre, 1 Kind, Baumeister und Maurer Themenschwerpunkte: • Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Handwerk verbessern • s oweit möglich, öffentliche Ausschreibungen in einzelne Gewerke aufteilen • digitale Rechnungen abschaffen

Abtei

Abtei

Aldo Bernardi

Arturo Miribung

Abtei

Ahrntal

Lista Badia, La Ila-San Ciascian 59 Jahre, Tischler Themenschwerpunkte: • Zugang zu öffentlichen Aufträgen für lokale Betriebe • Verkehrsanbindungen und Wegenetz verbessern • faire Grundstückspreise, vor allem in Gewerbezonen

Manfred Valentini Liste Deboriada 45 Jahre Kfz-Techniker

Gais

Reinhilde Mair Seeber

SVP, 46 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Mitarbeiterin im Familienbetrieb Themenschwerpunkte: • Ich stehe für Familie im Handwerk Handwerk für die Familie • Für einen attraktiven Wirtschaftsstandort und Lebensraum in Gais • Lokale Kreisläufe nachhaltig nutzen und heimische Unternehmen stärken

Liste Deboriada 47 Jahre Konditor

Alfons Gartner

SVP 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Baumeister und Maurer

Gais

Josef Schwärzer

SVP, 48 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Schmied und Schlosser Themenschwerpunkte: • öffentliche Aufträge zugunsten der lokalen Betriebe • lokale Wirtschaftskreisläufe stärken; • Z usammenarbeit unter den Wirtschaftssektoren fördern

Abtei

Reinhold Pescoller Ladins 32 Jahre

Ahrntal

Günther Kammerer

SVP 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen

Gais

Günther Sieder

SVP, 41 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • Zukunft und Sicherheit für die Familien • Förderung und Unterstützung der heimischen Wirtschaft • begonnene Projekte unter Einbeziehung von Vereinen und Bevölkerung umsetzen

Gemeinderatswahlen 2015

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken


Gemeinderatswahlen Titelgeschichte2015

Gsies

Kurt Taschler

SVP 43 Jahre, Zimmerer Themenschwerpunkte: • lokale Wirtschaftskreisläufe stärken • Erhalt und Schaffung von Arbeitsund Ausbildungsplätzen • Bürokratieabbau

Gsies

Roland Brugger

SVP 30 Jahre, Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • einheimische Wirtschaft fördern • zielorientierte Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Handwerk

Kiens

Bernhard Kammerer

SVP 53 Jahre, 1 Kind Bau- und Galanteriespengler Themenschwerpunkte: • Bau der Umfahrung Kiens • ortsansässige Handwerksbetriebe unterstützen • Vereins- und Jugendarbeit fördern

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Innichen

Werner Tschurtschenthaler

SVP, 43 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Zimmerer Themenschwerpunkt: • Das Begonnene wollen wir gemeinsam fortsetzen, wobei wir das viele Gute erhalten und unsere traditionellen Wurzeln festigen! Sei dabei und gestalte mit! Kandidiert für Bürgermeisteramt

Mühlwald

Johann Gasser

Innichen

Peter Fuchs

SVP, 60 Jahre, verheiratet, 1 Kind Maschinenbaumechaniker und Werkzeugmacher Themenschwerpunkt: • „Mein Einsatz gilt dem Handwerk, der Industrie, der Mobilität und allen damit zusammenhängenden Themen“

Niederdorf

Gertraud Mair Schmiedhofer

60 Jahre Baumeister und Maurer Themenschwerpunkt: • für eine starke Wirtschaftsvertretung in der Gemeinde

SVP, 51 Jahre, verwitwet, Bäckerin Themenschwerpunkte: • mit den verschiedenen Wirtschaftszweigen zusammenarbeiten • die Anliegen der Bürger/-innen anhören, aufnehmen und gezielt handeln • häusliche Arbeit und Frauenberufe aufwerten

Pfalzen

Prags

Hannes Volgger

SVP 23 Jahre, Karosseriebauer Themenschwerpunkte: • die lokale Wirtschaft stärken und verbessern, auf deren Bedürfnisse eingehen • Bürger in die lokalen Wirtschaftskreisläufe miteinbeziehen

Mirko Steiner

SVP 36 Jahre, Mietwagenunternehmen Themenschwerpunkte: • mehr Wertschöpfung für Gemeinde und Tourismus generieren • Verkehrslösungen für Ausflugsziele • bessere Zusammenarbeit mit dem lokalen Handwerk

Innichen

Dieter Happacher

SVP, 41 Jahre, 2 Kinder, Schmied und Schlosser Themenschwerpunkte: • heimische Wirtschaft stärken und Arbeitsplätze erhalten • Lebens- und Wohnqualität in Innichen ausbauen • Investitionen in erneuerbaren Energien

Niederdorf

Micheal Schweitzer

Niederdorf bewegen, 54 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, Tischler Themenschwerpunkte: • d ie Gemeindepolitik muss Ziele und Themen in den Mittelpunkt der Diskussionen stellen • Diskussionen müssen sachlich geführt werden • die lokalen Betriebe müssen gestärkt und Arbeitsplätze erhalten werden

Innichen

Arnold Wisthaler SVP 60 Jahre Elektrotechniker

Niederdorf

Erhard Stoll

SVP, 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Waldarbeiter Themenschwerpunkte: • regionale Kreisläufe stärken • Zusammenhalt im Dorf wieder herstellen • authentisch, ehrlich, zukunftsorientiert

Prettau

Percha

Hermann Plankensteiner

Siegfried Niederbacher

SVP 47 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Mietwagenunternehmen Themenschwerpunkte: • für eine starke Vertretung der Wirtschaft in der Gemeinde • Arbeitsplätze erhalten

SVP, 64 Jahre, verheiratet, 1 Kind Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • Bürokratieabbau in der Gemeinde • Gleichbehandlung der Gemeindebürger • Sicherung der Arbeitsplätze in der Gemeinde


oberes und unteres Pustertal

Rasen/Antholz

Nikolaus Messner

SVP 48 Jahre, 2 Kinder, Kfz-Techniker Themenschwerpunkte: • bessere Zusammenarbeit aller Wirtschaftssektoren •G lasfasernetz ausbauen • Arbeitsplätze schaffen, sie durch Nahversorgung sichern

Sand in Taufers

Alfred Wasserer

SVP 62 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen

St. Lorenzen

Manfred Huber

SVP, 46 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Mietwagenunternehmen Themenschwerpunkte: • öffentliche Ausschreibungen in Gewerken und Losen • Erhalt der örtlichen Betriebe und Sicherung der Arbeitsplätze • Fertigstellung des Verkehrsnetzes Kandidiert für Bürgermeisteramt

St. Lorenzen

Gerold Steger

SVP 40 Jahre, 2 Kinder, Kfz-Techniker Themenschwerpunkte: • Wiederaufbau einer Flüssiggas-Tankstelle im Pustertal •b essere Unterstützung für selbstständige Jung- und Kleinunternehmer • I MU-Steuer senken • I ndustriezone Montal ausbauen

Rasen/Antholz

Dieter Seyr

SVP, 42 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Bau- und Galanteriespengler Themenschwerpunkte: • Handwerk soll mitbestimmen können • Die Aufträge sollen im Gemeindegebiet bleiben und somit die lokale Wirtschaft gestärkt werden • Generalausschreibungen sollen verhindert werden

Sexten

Fritz Egarter

SVP, 66 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • Vergabe der Arbeiten soweit wie möglich an lokale Firmen • Beruhigung der Ortskerne •U nterstützung der Vereine und Verbände Kandidiert für Bürgermeisteramt

St. Lorenzen

Christoph Castlunger

SVP 45 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • Bürokratieabbau • Erhaltung der einheimischen Arbeitsplätze • Vergabe der Arbeiten an lokale Unternehmen

St. Lorenzen

Kurt Steurer

SVP 43 Jahre, verheiratet, 1 Kind Themenschwerpunkte: • Kleinbetriebe in der Gemeinde unterstützen • Jugend in den Vereinen und in der Ausbildung fördern

Sand in Taufers

Ralf Oberhollenzer

Sand in Taufers

Martin Prenn

Taufers 2010 39 Jahre, Ofenbauer Themenschwerpunkte: • Abbau von bürokratischen Hürden • Transparenz in der Gemeindeverwaltung • sparsamer Umgang mit Grund und Boden

Taufers 2010 33 Jahre, 1 Kind, Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • leistbare Energie für alle • Vereins- und Jugendarbeit fördern und unterstützen • gerechte Steuer- und Abgabenbelastung aller Bürger

Sexten

Sexten

Paul Egon Brugger

Helga Rier Tschurtschenthaler

SVP, 42 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • für Erhalt und Schaffung neuer Arbeitsplätze • für die Erhaltung der Kleinstbetriebe in den Ortskernen • für eine gute Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Handwerk

SVP, 53 Jahre, 3 Kinder Schönheitspflegerin Themenschwerpunkte: • für die Erhaltung der Kleinstbetriebe in den Ortskernen • für die gute Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Handwerk • für den Erhalt des Krankenhauses in Innichen

St. Lorenzen

St. Lorenzen

Rudolf Dantone

SVP 60 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Maler und Lackierer Themenschwerpunkte: • Weiterbildung und Förderung des Handwerks im Dorf • mehr Direktvergaben und Ausschreibungen von öffentlichen Arbeiten nach Gewerken und Losen

St. Martin in Thurn

Elio Clara

Bürgerliste 36 Jahre, verheiratet, 1 Kind Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • lokale Wirtschaft und Kultur fördern • Betriebe bürokratisch entlasten • Breitbandnetz rasch realisieren

Josef Huber

SVP, 57 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • lokale Wirtschaft fördern • bereits begonnene Projekte weiterführen und beenden • Zusammenhalt und Verbundenheit innerhalb der Gemeinde

St. Martin in Thurn

Elmar Clara

SVP, 43 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • f ür ein starkes Handwerk in der Gemeinde • für sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze • für die Vergabe von öffentlichen Arbeiten an lokale Betriebe

Gemeinderatswahlen 2015

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken


Gemeinderatswahlen 2015

St. Martin in Thurn

Elmar Dapoz

SVP, 32 Jahre, Tischler Themenschwerpunkte: • Bürokratische Entlastungen der Betriebe • für sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze • Ausschreibung von öffentlichen Arbeiten in Lose und Gewerke

St. Martin in Thurn

Richard Nagler

SVP, 53 Jahre, verheiratet, 1 Kind Zimmerer Themenschwerpunkte: : • öffentliche Aufträge für lokale Handwerksbetriebe • Ausbildungs- und Arbeitsplätze sichern • Rahmenbedingungen für die Wirtschaft verbessern

Wengen

Angelo Miribung

Bürgerliste, 66 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Maler und Lackierer Themenschwerpunkte: • die Zusammenarbeit der einzelnen Wirtschaftssektoren fördern • Stärkung des lokalen Tourismus • Einbindung der Jugend in die Gemeindepolitik Kandidiert für Bürgermeisteramt

Wengen

Veronika Miribung

Bürgerliste 39 Jahre, verheiratet Mitarbeiterin im Familienbetrieb Themenschwerpunkte: • Gemeindedienste für die Bürger optimieren • Dorfurbanistik planen • Handwerkerzone und Arbeitsplätze erhalten und ausbauen

St. Martin in Thurn

David Erlacher

SVP, 56 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Maler und Lackierer Themenschwerpunkte: • lokale Wirtschaftskreisläufe stärken • bürokratische Entlastung der Betriebe • A rbeits- und Ausbildungsplätze schaffen • Handwerkerzonen

St. Martin in Thurn

Ulrich Rubatscher

SVP 38 Jahre, verheiratet, 1 Kind Maler und Lackierer Themenschwerpunkte: • Entlastung für die Betriebe • Stärkung der Wirtschaft • Sicherung der Nahversorgung

Wengen

Egon Alton

Bürgerliste 46 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Tischler Themenschwerpunkte: • alte Bausubstanz und Bräuche erhalten und wiederbeleben • die Wirtschaft im Dorf unterstützen und fördern • Ausbildungs- und Arbeitsplätze sichern

Wengen

Manfred Moling

Bürgerliste 35 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Themenschwerpunkte: • v oller Einsatz für das ladinische Handwerk • Spielplätze für Kinder instand halten • heimisches Wandernetzt ausbauen

St. Martin in Thurn

Armin Forer

Kirchturmliste 25 Jahre, Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • eine starke Dorfgemeinschaft und lebende Vereine • leistbares Wohnen für junge Familien • a ttraktive Möglichkeiten für die Jugend

St. Martin in Thurn

Günther Verginer

Bürgerliste 32 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Tischler

Wengen

Angelo Complojer

St. Martin in Thurn

Terence Mischi

Kirchturmliste, 24 Jahre, 1 Kind Holz- und Sägetechniker Themenschwerpunkte: • bürokratische Entlastung auf Gemeindeebene • einfachere und schnellere Realisierung von Projekten • Erweiterungsmöglichkeiten für Handwerksbetriebe in den Gewerbezonen

Toblach

Irene Watschinger Schubert

SVP, 36 Jahre, verheiratet Themenschwerpunkte: • für eine kräftige Wirtschaft und solide Finanzen • für die Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe • für Jugend, Familien und Senioren

Wengen

Davide Frenes

Bürgerliste 61 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • die Wirtschaft vor Ort stärken • Steuern senken und Betriebe entlasten

Bürgerliste 57 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Maler und Lackierer Themenschwerpunkte: • bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schaffen • A usbildungs- und Arbeitsplätzen erhalten • Vereine unterstützen

Wengen

Wengen

Klaus Nagler

Bürgerliste 46 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Tischler Themenschwerpunkte: • Z ivilschutz: gerechte Lösung der Dorfproblematiken • Wirtschaft: gesunde Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze • Dorfleben: mit und für die Menschen arbeiten

Michael Nagler

Bürgerliste 51 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Themenschwerpunkte: • Verbesserung und Ausweitung der Handwerkerzone • bessere Erreichbarkeit und Straßenausbau zu den Viles • Schaffung von Spazier- und Wanderwegen


oberer und unterer Vinschgau

Handwerker stellen sich zur Verfügung. Sie haben die Wahl!

E

rhard Joos und Andreas Nagl sind die Bezirksobmänner des lvh.apa des oberen und des unteren Vinschgaus. Sie sind der Meinung, dass die Erfahrung und das Know-how von Unternehmern in politischen Entscheidungen und bei strategischen Überlegungen für die gesamte Bevölkerung sehr wertvoll seien. Tatsächlich sind es vorwiegend Handwerksbetriebe, die im ländlichen Raum Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen, die die Nahversorgung sichern und damit die Lebensqualität aufrechterhalten. Handwerker sind meist gewohnt, sich um das Lösen

von Problemen oder um das Erfüllen von Wünschen zu kümmern. Das machen sie jeden Tag für ihre Kunden. Außerdem können sie aus beruflichen Gründen mit Kosten-Nutzen-Kalkulationen umgehen. Sie sind vertraut mit öffentlichen Ausschreibungen, Dorfentwicklungskonzepten oder der Vergabe von Baukonzessionen. Ganz klar stehen sie für eine einfache und transparente Gemeindeverwaltung und für niedrige Gemeindesteuern. Dass Handwerker und Unternehmer allgemein eine soziale Verantwortung haben, beweisen sie im Umgang mit ihren

Foto: suedtirolfoto/Helmuth Rier

Bei den Gemeinderatswahlen am 10. Mai stellen sich in jeder Gemeinde Handwerker zur Wahl. Sie sind deshalb zu unterstützen, weil sie die Belange der Handwerker, ihrer Familien und Betriebe bestmöglich vertreten werden.

Mitarbeitern, vor allem aber mit ihrem Engagement in Vereinen und Verbänden. Sie packen dort an und sind oft die treibende Kraft vieler In-

itiativen im Dorfleben. „Einen Handwerker zu wählen, sei immer eine gute Wahl“, meinen Joos und Nagl.

Diese Ausgabe von DER HANDWERKER erscheint in sechs verschiedenen Varianten: für den oberen und unteren Vinschgau, für das Burggrafenamt, für Bozen Stadt, für Bozen Land und Unterland, für Klausen, Gröden, Brixen und Wipptal sowie für das obere und untere Pustertal. Sie halten die Ausgabe für den oberen und unteren Vinschgau in der Hand. Auf den nächsten Seiten stellen wir jene Kandidaten des Handwerks nach Gemeinden vor, die mit der Redaktion in Kontakt treten konnten. Glurns

Alois Frank

SVP 57 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Waldarbeiter Themenschwerpunkte: • Stärkung des Handwerks und der Wirtschaft • Sicherung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen • Zusammenarbeit unter den Wirtschaftssektoren fördern

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Glurns

Albrecht Ebensperger SVP 61 Jahre Baumeister und Maurer

mb

Gemeinderatswahlen 2015

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken


Gemeinderatswahlen Titelgeschichte2015

Glurns

Armin Windegger

SVP 42 Jahre, verheiratet, 1 Kind Warentransporteur Themenschwerpunkte: • bessere Zusammenarbeit der einzelnen Wirtschaftssektoren • Sicherung der Nahversorgung und des Wirtschaftsstandorts Vinschgau • Ausarbeitung eines langfristigen Verkehrskonzeptes

Graun im Vinschgau

Thomas Federspiel

SVP 42 Jahre, 2 Kinder Elektrotechniker Themenschwerpunkte: • Abschaffung sinnloser Bürokratie • Bioregion Oberland • Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze

Graun im Vinschgau

Alfred Hohenegger

SVP 61 Jahre, verheiratet, 4 Kinder Bauunternehmer Themenschwerpunkte: • Wirtschaft und lokale Kreisläufe stärken • Nahversorgung sichern • Arbeits- und Ausbildungsplätze sichern

Kastelbell

Gustav Tappeiner

SVP 51 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, amtierender Bürgermeister Themenschwerpunkte: • Stärkung der lokalen Wirtschaftskreisläufe durch Sicherung der Nahversorgung • Gemeinde als Wohn-, Erholungs- und Wirtschaftsraum stärken • Rahmenbindungen für Betriebsansiedlungen schaffen • ausgewogene Tarifgestaltung der öffentlichen Dienste sowie transparente Gemeindepolitik und einfache, bürgernahe Verwaltung Kandidiert für Bürgermeisteramt

Kastelbell

Andreas Alber

SVP 31 Jahre, 1 Kind Baumeister und Maurer Themenschwerpunkte: • nachhaltige Wirtschaft • Bürokratieabbau • bürgernahe Politik

Kastelbell

Mandfred Prantl

SVP 46 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Gastwirt Themenschwerpunkte: • Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten für unsere Betriebe • verursachergerechte Steuerverteilung auf Gemeindeebene • für ein lebendiges und attraktives Dorfleben • Ausbau des Glasfasernetzes


oberer und unterer Vinschgau

Laas

Ralf Muther

SVP 33 Jahre Metzger Themenschwerpunkte: • Wirtschaftsstandort durch die Nutzung lokaler Energieressourcen stärken • Gebühren, Abgaben und Steuern müssen niedrig gehalten werden • bestehende Bausubstanz wiedergewinnen

Laas

Elmar Schwienbacher

SVP 56 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Unternehmer Themenschwerpunkte: • soziales, kulturelles und wirtschaftliches Miteinander • Arbeit für junge Menschen und lokale Handwerker, Unternehmer und Dienstleister • die Stärken von Laas fördern, die Schwächen bekämpfen • Lebensqualität der Gemeinde nachhaltig sichern

Prad am Stilfser Joch

Alois Lechner

SVP 55 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Zimmerer Themenschwerpunkte: • für eine bürgernahe und transparente Politik • für eine straffe und effiziente Verwaltung • für eine starke Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze in unserer Gemeinde

Prad am Stilfser Joch

Ulrich Ebensperger

SVP 30 Jahre Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • Das Handwerk im Dorf • Sport und Freizeit • transparente und faire Politik

Kandidiert für Bürgermeisteramt

Prad am Stilfser Joch

Klaudia Frankhauser-Laimer

Südtiroler Freiheit 60 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Friseurin Themenschwerpunkte: • Gleichbehandlung aller Dorfbewohner • Handwerk und Wirtschaft stärken • Bürokratieabbau und Entlastung der Betriebe

Prad am Stilfser Joch

Sascha Gritsch

Südtiroler Freiheit 30 Jahre Schlosser Themenschwerpunkte: • sinnvolle und transparente Gemeindepolitik • das Tiroler Brauchtum erhalten sowie faschistische Orts- und Flurnamen abschaffen • bürokratische Hindernisse für Betriebe abbauen

Gemeinderatswahlen 2015

Die Kandidaten Ihrer Gemeinde in den Bezirken


Gemeinderatswahlen Titelgeschichte2015

Prad am Stilfser Joch

Jessica Hofer Zöggeler

SVP 44 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, Kfz-Technikerin Themenschwerpunkte: • Ich unterstütze die Wirtschaft, weil ich in der Wertschöpfung der Wirtschaft einen wichtigen Teil eines gut funktionierenden Dorflebens sehe • Ich unterstütze die Vereinbarkeit von Familie und Beruf • Ich unterstütze die Vereine, weil ich glaube, dass sie sehr wichtig für die Begleitung unserer Kinder und Jugendlichen sind und für sie eine wichtige Lebensschule für die Zukunft sind

Prad am Stilfser Joch

Johann Christian Kuntner

Südtiroler Freiheit 55 Jahre Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkt: • vernünftige, bürgernahe und wirtschaftliche Verwaltung unserer Gemeinde

Prad am Stilfser Joch

Olga Maria Kuen

Südtiroler Freiheit 68 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Themenschwerpunkt: • Vernünftige, bürgernahe und wirtschaftliche Verwaltung unserer Gemeinde

Prad am Stilfser Joch

Gustav Wallnöfer

Südtiroler Freiheit 57 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Tischler Themenschwerpunkte: • öffentliche Ausschreibungen an lokale Handwerksbetriebe • Bürokratische Entlastung der Betriebe

Schlanders

Norbert Ratschiller

SVP 53 Jahre, verheiratet, 2 Kinder Baumeister und Maurer Themenschwerpunkte: • eine schnelle und funktionierende Internetverbindung für Betriebe und private Haushalte gewährleisten • Nahversorgung und Lebendigkeit des Ortes sichern • Gewerbe- und Handwerkerzonen als Teil des Dorfes aufwerten

Schnals

Oswald Weithaler

SVP 44 Jahre Installateur für Heizung und sanitäre Anlagen Themenschwerpunkte: • Sicherung der Nahversorgung • Förderung der Zusammenarbeit unter den Wirtschaftssektoren • gerechte Verteilung der Steuern und Abgaben • bürokratische Entlastung der Betriebe


Konsumentenentmündigung Südtiroler Karosseriebauer: Nationale Protestaktionen sollen den Unmut der

I

ch habe das Auto, das Modell, die Farbe, die Versicherung und den Mechaniker gewählt. Warum sollte ich nicht auch meinen Karosseriebauer wählen dürfen?“ So lautet der Titel einer Protestinitiative und gleichzeitigen Unterschriftenaktion, die die Südtiroler Karosseriebauer ins Leben gerufen haben. Damit wollen die Handwerksbetriebe auf einen Gesetzesentwurf aufmerksam machen, der den freien Wettbewerb der Reparaturwerkstätten in Gefahr bringt, vor allem aber den Kunden entmündigt. „Südtirol hat einen qualitativ hochwertigen und transparenten Markt. Durch diesen Gesetzestext würde dieser transparente Markt untergraben, und die Karosseriewerkstätten müssten zu Konditionen arbeiten, die die Qualität und Sicherheit auf der Strecke bleiben lässt. Wir wollen uns keinesfalls dem Diktat der Versicherungsgesellschaften unterwerfen, die in den letzten Monaten immer wieder versucht haben, Verbrauchern und Handwerkern die Wahl der Reparaturwerkstatt sowie Konditionen und Preise der Reparaturtätigkeit vorzuschreiben. Der Verbraucher muss auch weiterhin die Freiheit haben, sich im Schadensfall an die Werkstatt seines Vertrauens wenden zu können, und darf durch solche Gesetze nicht entmündigt werden“, betonte SAG-Präsident Manfred Huber bei der Vorstellung der Protestaktion. Damit stünde die Existenz von zahlreichen

Foto: lvh.apa

14.000 italienischen Karosseriewerkstätten zum Ausdruck bringen: Auf keinen Fall wollen sie sich den Versicherungsgesellschaften unterwerfen und den Kunden die Wahl der Reparaturwerkstatt vorschreiben. Auch die Südtiroler Karosseriebauer machen mobil und haben eine Unterschriftenaktion gestartet.

Martin Haller, Manfred Huber, Gregor Gross und Daniel Alfreider (v. l.) bei der Vorstellung der Unterschriftenaktion

Karosseriewerkstätten auf dem Spiel, nicht nur in Südtirol, sondern in ganz Italien. „Wir haben in Südtirol zirka 130 Karosseriewerkstätten, der Großteil von ihnen beschäftigt zwischen zwei und vier Mitarbeiter. Wenn der aktuelle Gesetzesvorschlag umgesetzt wird, besteht die Gefahr, dass diese Betriebe Arbeitsplätze abbauen und vielleicht sogar zusperren müssen“, erklärte der Obmann der Karosseriebauer, Gregor Gross.

Kammerabgeordneter Daniel Alfreider bedauerte die Vorgehensweise der römischen Politik und sicherte seine Unterstützung für die Abänderung des Gesetzesentwurfes zu. Auch Confartigianato kämpft an vorderster Front, bestätigte lvh.apa-Vizepräsident Martin Haller. Bis Ende April 2015 holten die Karosseriewerkstätten Unterschriften bei ihren Kunden, die an die Politiker übergeben werden. ramona.pranter@lvh.it

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M Metall

Jahresversammlung der KfzMechatroniker und Karosseriebauer

16. Mai 2015, 13.30 Uhr beim Wasserstoff-Zentrum Südtirol in Bozen, Enrico-Mattei-Straße 1 Programm: Obmann Dietmar Mock und Obmann Gregor Gross: Tätigkeitsbericht Präsident der BKH, Martin Haller: Die Leistungen der Bilateralen Körperschaft für das Handwerk Ehrung der Sieger von Worldskills Italy 2014 Vorstellung des WM-Teilnehmers von São Paulo 2015, Elmar Valentin Walter Huber, H2-Zentrum Südtirol: „Die Zukunft hat begonnen, und Südtirol ist mit dabei“ Führung durch das Wasserstoffzentrum Büffet und Tombola

Anmeldung innerhalb 14. Mai 2015 beim lvh.apa, Frau Elisabeth Timpfler, Tel. 0471 323325, E-Mail: elisabeth.timpfler@lvh.it

2525

DerDer Handwerker Handwerker MaiMai 2015 2015


Foto: lvh.apa

K

KOMPETENZZENTRUM Bau/Installation

Der Umfang der Ausschreibungen (LPA/mb) Bei einem Motivationstreffen mit rund 100 Mitarbeitern des Ressorts für Hochund Tiefbau am 13. April sagte Landesrat Christian Tommasini, dass zwar weniger Geldmittel als in den Vorjahren zur Verfügung stünden, dennoch durch eine detaillierte Planung die wichtigsten Vorhaben umgesetzt werden könnten. Was den Tiefbau anbelangt, so sollen 187 Eingriffe erfolgen, für die 2015 90 Millionen Euro vorgesehen sind. In den Folgejahren ist eine Investition von 72 Millionen Euro geplant. Derzeit laufen 67 Arbeiten. 26 sollen noch heuer ausgeschrieben werden. Im Bereich Hochbau stehen über 45 Millionen Euro für Schulen, öffentliche Einrichtungen und Schutzhütten bereit. Derzeit laufen 59 Bauarbeiten. Für 38 Arbeiten stehen bereits die Verträge, und für 43 Vorhaben gibt es die Ausführungsprojekte.

Brennstoffzellen-Heizgeräte Installateure: Mit den Brennstoffzellen-Heizgeräten kommt derzeit eine innovative Technik der Energieversorgung von Ein- und Zweifamilienhäusern auf den Markt. Durch die Brennstoffzellen-Technologie werden mehrere Berufe im Bereich der Gebäude- und Energietechnik angesprochen, die geschult werden müssen. Der lvh.apa beteiligt sich mit dem Kompetenzzentrum Bau/Installation an einem interessanten EU-Projekt.

D

as Programm Erasmus+ der Europäischen Union unterstützt ein Ausbildungsprojekt, das das Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Osnabrück zur Qualifizierung von Fachleuten für die

gekoppelte und dezentrale Energieversorgung durch Brennstoffzellen-Heizgeräte in der Haustechnik eingereicht hat. An diesem Projekt beteiligt sich, neben Partnern aus Spanien, Schottland und Slowenien, auch der Wirtschaftsverband Handwerk

Schon eingetragen in das Südtiroler Vergabeportal? Immer mehr Ausschreibungen werden digital über das Landesportal vergeben. Derzeit schreibt das Amt für Infrastruktur der Telekommunikation die Arbeiten für die Verlegung der Verbindungsleitungen Goldrain-Martell mit einer Summe von 1.370.000,00 Euro aus. Die Angebote können bis zum 22. Mai 2015 eingereicht werden, und zwar nur über www.ausschreibungen-suedtirol.it. Deshalb ist es wichtig, dass jeder Unternehmer ins Landesportal eingetragen ist. Trage dich jetzt gleich ein! www.ausschreibungen-suedtirol.it Das Kompetenzzentrum Bau/Installation im lvh.apa unterstützt die Mitglieder sowohl bei der Eintragung als auch bei der Teilnahme an öffentlichen Aufträgen.

Ihre Ansprechpartner:

Claudia De Lorenzo, Tel. 0471 323233, E-Mail: claudia.delorenzo@lvh.it Sonja Thaler, Tel. 0471 323343, E-Mail: sonja.thaler@lvh.it

www.Bauservice.it Informationen über öffentliche und private Bauaufträge ... auch für Aufträge die nicht im Vergabeportal veröffentlicht werden.

und Dienstleister (lvh.apa) aus Südtirol. Daraus sollen Fachhandwerker qualifiziert und Auszubildende auf Brennstoffzellen vorbereitet werden. Das Projekt heißt „Leonardo da Vinci“ und hat eine Laufzeit von zwei Jahren, bis Ende August 2016. Im März nahm Walter Soligo, Mitarbeiter des Kompetenzzentrums Bau/Installation im lvh.apa, an einer fünftägigen Qualifizierungsveranstaltung in Osnabrück teil.

Innovativ und energieeffizient

Mit den Brennstoffzellen-Heizgeräten kommt derzeit eine innovative Technik der Energieversorgung von Ein- und Zweifamilienhäusern auf den Markt. Brennstoffzellen-Heizgeräte sind die effektivste Form der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Der sehr hohe Wirkungsgrad von über 90 Prozent und der dabei viel geringere CO2-Ausstoß sind die besonderen Merkmale dieser Art der Energieerzeugung. Brennstoffzellen-Heizgeräte sind im Kontext von Energieeffizienz und Ressourcenschonung in allen europäischen Ländern ein Thema. Sie erhöhen nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern machen aus „Energieverbrauchern“ Akteure der Energiewende. margareth.bernard@lvh.it

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Der Handwerker Mai 2015


I

Installation

Nein zum Anlagebuch Installateure für Heizung und sanitäre Anlagen: Der Einführung des Anlagebuchs laut DPR 74/2013 auch in Südtirol erteilten die Installateure anlässlich ihrer Jahresversammlung am 10. April in Bozen eine Absage. Foto: lvh.apa

D

ie Botschaft von Obmann Reinhard Ambach bei der Jahresversammlung war klar: Der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) vertritt die Meinung, dass das Ministerialdekret Nr. 74/2013, das die Einführung eines Registers zur Führung und Kontrolle der Emissionswerte aller Anlagen vorsieht, in der Autonomen Provinz Bozen nicht umgesetzt werden soll. Die Meinung reifte im März nach einem ausführlichen Treffen mit den Vertretern der Klimahausagentur und dem Amt für Brandschutz. Die Experten behaupteten, dass die Sicherheit rund um die Anlagen und die Emissionen,

die sie verursachen können, mit Landesgesetz Nr.18/1992 bereits geregelt seien und deshalb auf Südtiroler Boden kein Handlungsbedarf bestehe. Bei den Energieeffizienz-Kontrollen müsse man jedoch noch eine Lösung laut EU-Richtlinie Nr. 31/2010 finden. Zum Thema referierte im Detail Ing. Ulrich Klammsteiner von der Klimahausagentur.

Die Jahresversammlung, der auch lvh.apa-Vizepräsident Martin Haller beiwohnte, fand bei der Firma Huber GmbH in Meran statt und bot Gelegenheit, über das abgelaufene Jahr Rechenschaft abzulegen, vor allem aber um innerhalb der Branche die neuen Herausforderungen auszutauschen.

Daumen halten für Matthias Messner (mb) In der heißen Trainingsphase befindet sich Matthias Messner, Teilnehmer an Worldskills 2015 in Brasilien. Obmann Ambach: „Er kann auf die Unterstützung der Berufsgemeinschaft, des Fachexperten Lorenz Rier und des amtierenden Weltmeisters Theo Oberhofer zählen.“

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Der Handwerker Mai 2015

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I

Installation/Holz

achtung t e Is gebägueD sIchert alarm

to eDIfIcIo Dota

DI allarme

Binder, Drechsler und Wagner (mb) An die 20 Betriebe üben in Südtirol die alten Handwerke der Binder, Drechsler und Wagner aus. Vor Kurzem lud Obmann Josef Klotz zur Jahresversammlung ein. Neue Idee eröffnen diesen spezialisierten Kleinbetrieben interessante Marktnischen.

Den Dieben das Handwerk legen Elektrotechniker und Tischler: In Zusammenarbeit mit dem Regierungskommissariat haben die Elektrotechniker der Südtiroler E-Marke sowie die Tischler im lvh.apa die Sicherheitskampagne „Wir machen Ihr Zuhause sicher“ ins Leben gerufen. Großes Interesse gab es für die Informationsabende, die Beratungen gehen weiter.

I

m Rahmen von sechs Informationsabenden in verschiedenen Südtiroler Bezirken haben Elektrotechniker, Tischler, die Polizei und die Versicherungsagentur Andrea Potenza Tipps gegeben, wie man die eigene Sicherheit erhöhen und Einbrüche vermeiden kann. „Unser Ziel war es, in erster Linie die Bevölkerung zu sensibilisieren und sie darüber aufzuklären, welche Maßnahmen sofort und einfach umgesetzt werden können“, betont der Obmann der Elektrotechniker, Daniel Weissensteiner. Wer sich für eine Alarmanlage oder ein elektronisches Überwachungssystem

entscheidet, erhält professionelle und umfassende Beratung von den Handwerkern. „Mittlerweile gibt es relativ kostengünstige Lösungen, wie man das unerlaubte Eindringen in Gebäude verhindern kann“, so Weissensteiner. Alle Sicherheitsexperten im Handwerk sind unter www.meinhandwerker.lvh.it angeführt. Wer persönlich mit den jeweiligen Experten in Kontakt treten und sich über Sicherheitstipps informieren will, kann dies bei einem weiteren Informationsabend, der am Montag, dem 18. Mai 2015, um 19 Uhr im Lanserhaus in Ep-

Andrea Potenza

pan stattfindet, tun. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenkasse Überetsch organisiert. ramona.pranter@lvh.it

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Information rund ums Holz Sägewerker und Verpackungshersteller: Nach der Besichtigung des Sägewerks Alois Prader in Villnöß diskutierten die Sägewerker und Verpackungshersteller die Lage auf dem Holzmarkt im Rahmen der Jahresversammlung im Restaurant Turmwirt in Klausen.

E

s war ein interessanter Nachmittag im Zeichen der Information und des Austausches. Ende März trafen sich die Fachleute für Holz, Sägewerker und Verpackungshersteller, zu ihrer Jahresversammlung. „Die Berufsgemeinschaft ist bemüht“, so Obmann Reinhard Pichler, „für Mitgliedsbetriebe gute Rahmenbedingungen zu schaffen.“ Im Rahmen des Tätigkeitsberichts berichtete er über abgehaltene Seminare und gesellige Momente, über Aussprachen mit den Direktoren der Landesämter und gemeinsame Beteiligungen an Fachmessen. Außerdem informierte er über Neuigkeiten

im Bereich der betriebsinternen Tankstellen und Erleichterungen für Gabelstapler auf öffentlichen Straßen. Nach den Grußworten von Gruppenobmann Kurt Egger und Vizepräsident Martin Haller hielt Zoia Reiterer vom Kompetenzzentrum Bau/Installation ein Referat über die öffentlichen Ausschreibungen und Wolfgang Egger, Betreuer der Gruppe Holz im lvh.apa, informierte über elektronische Rechnungen. Der traditionelle Fachvortrag von Karl Gruber, Mitglied des Berufsbeirats, über die Marktlage des Rund- und

H Holz

Aktiver Berufsbeirat

des Schnittholzes war für alle sehr aufschlussreich. Albert Grumer, Florian Kindermann und Richard Rister vertraten die Sponsorfirma Michael Weinig AG (www. weinig.de) und lieferten eine Produktpräsentation der Maschinen und Anlagen.

(mb) Im Berufsbeirat der Sägewerker und Verpackungshersteller arbeiten neben Obmann Reinhard Pichler Karl Gruber, Konrad Schweigl, Thomas Wurzer, Christian Videsott, Hans Kaufmann, Arnold Filippi mit.

margareth.bernard@lvh.it

„Wir streben Lehrberuf an“ Waldarbeiter: Vor einigen Jahren hat die Südtiroler Landesregierung das Berufsbild des Waldarbeiters eingeführt. Nun folgt der Schritt zum Lehrberuf. Das war eines der Hauptthemen der unlängst stattgefundenen Jahresversammlung.

S

üdtirol zählt über 120 Waldarbeiter, die sich zu Fachmännern der Forstwirtschaft etabliert haben. Sie verfügen heute über ein umfassendes Fachwissen und führen ihre Arbeit in den Wäldern mit den modernsten Arbeitstechniken und unter Berücksichtigung der Sicherheitskriterien aus. „Gerade im Bewusstsein unserer Verantwortung möchten wir unsere Ausbildung an das österreichische Qualifikationssystem anlehnen“, erklärte Alois Frank, Obmann der Waldarbeiter, im Rahmen der Jahresversammlung. In Österreich gibt es für Waldarbeiter eine erste Ausbildungsstufe und eine darauf

aufbauende Meisterausbildung. Gespräche finden derzeit mit dem Amtsdirektor für land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung, Paul Mair, statt, der im Rahmen der Jahresversammlung das land- und forstwirtschaftliche Versuchszentrum Laimburg vorstellte. In den nächsten Jahren wird auch das Thema Weiterbildung eine große Rolle spielen, ergänzte der Obmann und kündigte für 2016 einen Kurs für Waldfacharbeiter an. Auf die Gefahren in der Forstarbeit und die notwendigen Arbeitssicherheitskenntnisse ging Sieghart Flader, Amtsdirektor des Arbeitsinspektorats, ein.

Neue Broschüre

Auf Nummer sicher Das Angebot der WALDARBEITER in Südtirol

(rp/mb) Bei der Versammlung stellte Obmann Alois Frank die frischgedruckte Broschüre der Waldarbeiter „Auf Nummer sicher“ vor. Darin geht es um die Verantwortung und die Aufgaben der Waldarbeiter, um ihr Fachwissen und ihre Erfahrung im Wald. „Die aufgelisteten Südtiroler Waldarbeiter und Forstunternehmer sind kompetente Partner für Waldbesitzer, für die Baumpflege und für die Waldbewirtschaftung“, so der Obmann.

rp/mb

Der Handwerker Mai 2015

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B

Baugruppe Fliesenleger

Foto: lvh.apa

Daniel beim Training

(mb) Klarer Kopf und volle Konzentration sind notwendig. So geht unter Zeitdruck kein Schnitt daneben. Am Ende des 3-Tage-Wettkampfes soll ein Mosaik aus bunten Fliesen die Fahne Brasiliens und die Christusstatue Cristo Redentor, Wahrzeichen von Rio, darstellen.

Berufswettbewerbe wichtig (mb) Als eine Qualitätssteigerung für den Beruf des Bodenlegers bezeichnete Obmann Fischnaller die Berufswettbewerbe und dankte Andreas Holzer, Mitglied im Berufsbeirat, für seinen Einsatz als Fachexperte und Trainer. 2016 ist Südtirol Austragungsort der europäischen Parkettlegemeisterschaft. Sie findet im Rahmen der Fachmesse Arredo 2016 statt.

organisiert. Folgende Kurse sind vorgesehen: • Theoretische Kurse • Praxis-Kurse • Betriebsfördernde Kurse Der Mitgliedsbeitrag beinhaltet die Teilnahme an den Kursen.

Qualitätssiegel für Qualitätsbetriebe Bodenleger: Jeder Qualitätsbetrieb kann bei der neuen Aktion der Bodenleger im lvh.apa mitmachen. „Denn“, so Obmann Paul Fischnaller bei der Jahresversammlung, „qualifizierte Handwerker sind die Basis für unsere Branche.“

I

m Mittelpunkt der Jahresversammlung der Bodenleger am 10. April stand die Vorstellung des Qualitätssiegels der Bodenleger. Obmann Paul Fischnaller erklärte, wie wichtig es heute für den Handwerker und Fachhandel ist, sich durch eine klare Botschaft von der Konkurrenz zu differenzieren. Die Bodenleger möchten in Zusammenhang mit ihrem Beruf Werte wie hohe Qualifizierung, ständige Weiterbildung, seriöse Beratung und fachgerechter Umgang mit verschiedenen Materialien mit einem neuen Qualitätssiegel stark kommunizieren. „Qualifizierte Handwerker sind die Basis für unsere Branche“,

argumentierte er. Die Aktion sieht umfangreiche Beratungen und hochkarätige Weiterbildungsmaßnahmen für die Bodenleger vor, drei Kurse im Jahr, die das Bodenleger-Handwerk aufwerten sollen. Jeder Betrieb, der die Auszeichnung „Qualifizierter Bodenlegerbetrieb“ erhalten möchte, verpflichtet sich, von den drei angebotenen Kursen mindestens zwei pro Jahr zu besuchen. Die Kurse, die vom Berufsbeirat der Bodenleger organisiert werden, sehen eine Abschlussprüfung vor und sind in der Teilnahmegebühr inbegriffen. Präsident Gert Lanz zeigte sich vom starken Auftritt der Bodenleger angetan und gratulierte Obmann und

Beirat zur Initiative. Die Anwesenden verfolgten anschließend einen Fachvortrag von Daniel Rogen, von PCT Italia, über beschleunigte Systeme mit großem Interesse. Alle Bodenleger, die am Qualitätssiegel interessiert sind, können sich beim lvh.apa, Kompetenzzentrum, Frau Manuela Messner melden, Tel. 0471 323281 Fax: 0471 323210, E-Mail: manuela.messner@lvh.it. margareth.bernard@lvh.it

Baumeister und Maurer

Marktblitz

In der Festung in Franzensfeste 27. Mai 2015, 19 Uhr Eingeladen sind alle Baumeister und Maurer sowie alle Meister der Bezirke Klausen, Brixen und Wipptal.

Wettbewerb Meister und Lehrling Bodenleger: In Poznañ, Polen, fand im Rahmen der Fachmesse budma, die internationale polnische Meisterschaft der Parkettleger mit einer neuen Variante für Berufswettbewerbe statt. Meister und Lehrling traten als Duo auf.

D

as Ziel von Berufswettbewerben ist die Präsentation und Aufwertung der Berufsausbildung. In Polen setzt sich der Fachverband der Parkettleger für die Wiedereinführung der dualen Berufsausbildung ein. Um die

Rolle der Berufsbildung im Dualsystem hervorzuheben, wurden bei der internationalen polnischen Meisterschaft der Parkettleger in Poznañ Wettbewerbspaare eingeladen, die aus Meister und Lehrling bestehen. Am Wettbewerb nahmen

Teams aus Polen, Deutschland, Tschechien, Weißrussland sowie ein italienisch-österreichisches Duo, Nico Fenkart und Christian Oberarzbacher, teil. Daniel Schrall und Wunibald Schrall aus Deutschland sind internationale Meister in Polen. mb

Dorothea Wierer, erfolgreiche Biathletin

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Der Handwerker Mai 2015


B

Baugruppe

Unsere Preise sind fair Zimmerer: Das Zimmererhandwerk punktet in Südtirol mit ausgeprägter Qualität. Umso mehr sollte blindes Preis-Dumping vermieden werden. Diese war eine der zentralen Botschaften der diesjährigen Jahresversammlung der Zimmerer im lvh.apa.

bildungsplätze angeboten und das Angebotsspektrum der Zimmerer ausgebaut werden“, räumte er ein. Die Ausbildung liegt der Berufsgemeinschaft besonders am Herzen. „Sie bietet nicht nur Jugendlichen Perspektiven, sondern ist auch für unsere Innovationskraft wichtig“, so Nagler. Weitere Programm-

(mb) Um Energie und energetisches Bauen, Gebäudehülle, Luft- und Winddichtheit, diffusionsoffene Bauteile und Hinterlüftung sowie um Abdichtungen – natürlich alles aufs Dach bezogen – ging es bei der Fortbildung über „konstruktive Bauphysik im Dachbereich“. Sie fand Ende März in Zusammenarbeit mit der Partnerfirma Klöber statt. Referent war Ing. Alexander Told aus Meran.

punkte der Jahresversammlung waren eine Betriebsvorstellung von Christian Kemenater, Geschäftsführer von Sarner Holz, sowie Fachvorträge von Hansjörg Letzner, Fachexperte für Bauvergaben, und Lorenz Tinkhauser, Steuerexperte im Verband. rp/mb Obmann Richard Nagler

Zusammenarbeit großgeschrieben Hafner: Bei der Jahresversammlung konnte Obmann Stefan Theil ein reichhaltiges Programm vorweisen. Großes Augenmerk wird in den nächsten Monaten auf den Ofen-Check gelegt. die Bauernhöfe, die Energiegespräche in Hall in Tirol, die Beteiligung an der Messe in Wels, die Fachtagung in Bad Tölz. Zahlreiche Treffen mit den Installateuren und mit den Kaminkehrern dokumentieren den Schwerpunkt der Hafner auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kollegen jener Berufe, die wie die Hafner mit Wärmequellen zu tun haben. „2015 geht es besonders mit dem Ofen-Check weiter“, kündigte der Obmann an. Mit dieser Aktion wollen die Hafner die Konsumenten auf das Wissen und Können der Branche hinweisen. Theil erinnerte an die Beteiligung der Hafner an der Europameisterschaft in Wels, wo Martin Rungg den

Jetzt Ofen-Check durchführen

4. Platz erreichte. Ein Fachvortrag von Florian Geier vom Amt für Brandverhütung zum Brandschutz bei Öfen und Abgasanlagen, Grußworte und Informationen von lvh.apa-Präsident Gert Lanz, von Kaminkehrerobmann Richard Schupfer und von Amtsdirektor Erwin Pardeller rundeten den Informationstag ab. margareth.bernard@lvh.it

Foto: lvh.apa

D

er gemeinsame Tag der Hafner wurde mit einer exklusiven Besichtigung des Privatschlosses Hochnaturns durch Schlossherrn Franz Gurschler eingeleitet. Schöne Öfen aus der Renaissance waren für die Hafner eine besondere Augenweide. Anschließend ging man im Gasthof Falkenstein zur Tagesordnung über. Obmann Stefan Theil passierte die Tätigkeit Revue. Er erwähnte die Schulungen zum Ofen-Check-Experten, den Lehrgang an der Uni Innsbruck über die Restaurierung historischer Kachelöfen, die Teilnahme am VEUKO-Kongress in Deutschland, das Forschungsprojekt über

(rp/mb) Besonders nach heizintensiven Wintermonaten sollten Holzheizungen von Fachleuten kontrolliert werden. Um Verpuffungen auf Grund verstopfter Rauchgasabzüge oder Rauchgasaustritte bei Fugen, Sprüngen und schadhaften Dichtungen beim nächsten Einheizen zu vermeiden, bieten die Hafner im lvh.apa den Ofen-Check an. Alle Informationen finden Sie unter www.ofencheck.lvh.it. Der Handwerker Mai 2015

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Foto: lvh.apa

Foto: lvh.apa

S

owohl die Qualität als auch der Markt werden durch Preis-Dumping zerstört. Mit diesem Problem kämpfen seit geraumer Zeit viele Südtiroler Zimmereibetriebe. „Durch radikal unterbotene Preise werden sowohl der Markt, die Unternehmen als auch die Qualität ruiniert. Dies wirkt sich dann wiederum negativ auf den Kunden aus“, erklärte der Obmann der Zimmerer, Richard Nagler, im Rahmen der Jahresversammlung. Er forderte die Unternehmen auf, weiterhin erste Qualität zu liefern und faire Preise zu gestalten. „Nur auf diese Weise könnten auch in Zukunft Arbeits- und Aus-

Bauphysik im Dachbereich


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Medien, Design & IT

Projekt bei Pressekonferenz vorgestellt (mb) Die Arbeitsgruppe d+p, das sind Horst Fritz, Vorsitzender, mit Roberto Baccellini, Eva Langgartner, Annelies Leitner, Paul Pöder, Benno Prenn, Walter Stimpfl, Wolfgang Töchterle, Mario Viganò und Harald Werth. Sie haben am 28. April im Rahmen einer Pressekonferenz in Bozen das Projekt „designed und produced in Südtirol“ vorgestellt. d+p steht für designed + produced in Südtirol und ist ein Erkennungsmerkmal für all jene Produkte, die in Südtirol hergestellt wurden – von Grafik und Gestaltung und Fotografie bis hin zum Druck. Doch das Label d+p will für mehr stehen, nämlich für Mehrwert für uns alle in Südtirol! Mehr unter www.d+p.it. Südtiroler Druck- und Mediengewerbe Das Südtiroler Druckund Mediengewerbe besteht aus über 600 Betrieben, die spannende, kreative, dynamische Arbeitsplätze für Tausende Südtirolerinnen und Südtiroler im ganzen Land bieten. Dazu gehören neben den 55 Druckereien, mehrere Hundert Designstudios und Agenturen sowie fast 200 Fotografen.

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Der Handwerker Mai 2015

d+p: Jetzt geht’s richtig los! Vereinzelt hat man es bereits gesehen und darüber gelesen: d+p – designed + produced in Südtirol, das neue Label für das grafische Gewerbe in Südtirol. d+p ist viel mehr als bloß „Made in Südtirol“ – es steht für „Mehrwert für alle in Südtirol“.

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as Südtiroler grafische Gewerbe rückt näher zusammen: Grafik, Design, Fotografie, Druck und Web gibt es in höchster Qualität zu konkurrenzfähigen Preisen und – dank kapillarer Vernetzung – praktisch um die Ecke. Zusammenarbeit ist das Zauberwort. Ein Dreieck ihr Symbol. Nicht nur im Logo, sondern auch bei der Kunden-, Gestaltungs- und Produktionsbeziehung.

Problemlöser in Sachen Kommunikation

Diese Beziehung wird noch lösungsorientierter für die Kunden werden. Sie bewirkt weit mehr, als der erste Blick vermuten lässt. Zum einen geht es um das Produkt: Es wird besser! Kundennahe Dienstleistung und Beratung, einzigartige Gestaltung und das passende Produktionsverfahren, das Kommunikation in Materie verwandelt.

Lokaler Wirtschaftskreislauf

Zum anderen geht es um unser Südtirol: Das grafische Gewerbe bietet in allen Bezirken rund 2500 spannende Lehrstellen und kreative Arbeitsplätze. 730 Unternehmen der Branche – Grafik- und Designstudios, Fotografen, Webdesigner und Druckereien – erwirtschaften gemeinsam einen Jahresumsatz von rund 350 Millionen Euro. Ein Großteil dieses Geldes fließt in Form von Investitionen, von Steuern und von Löhnen und Gehältern der Mitarbeiter in den Südtiroler Wirtschaftskreislauf zurück.

Logo für die Branche

Mit einem Rundbrief an die Kollegen der Branche und an Entscheidungsträger erfolgte unlängst der offizielle Startschuss: Das Label, bisher verwendet in einigen Pilotprojekten, steht ab sofort der ganzen Branche zur Verfügung. Damit können all jene Produkte gekennzeichnet werden, die in Südtirol mit Südtiroler Partnern produziert werden.

www.dp-st.it

Wer das Label nutzen möchte, besorgt sich online auf der Webseite www.dp-st.it die notwendigen Informationen, kann hier die Nutzungsbedingungen detailliert prüfen, sich unkompliziert eintragen und dann das Label downloaden. Erarbeitet wurde das Konzept von der Arbeitsgruppe für das grafische Gewerbe Südtirols mit Horst Fritz als Vorsitzendem, Roberto Baccellini, Eva Langgartner, Annelies Leitner, Paul Pöder, Benno Prenn, Walter Stimpfl, Wolfgang Töchterle, Mario Viganò und Harald Werth. Ins Leben gerufen wurde die Initiative von den großen Wirtschaftsverbänden: Wirtschaftsband Handwerk und

Dienstleister (lvh.apa), Unternehmerverband Südtirol, Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds); mitgetragen wird sie von der Autonomen Provinz Bozen, der Handelskammer und weiteren Institutionen und Partnern.

Ein außergewöhnliches Magazin als Leistungsschau

Demnächst zeigt die kreative Branche an einem konkreten Beispiel, was sie unter d+p versteht: Ein außergewöhnliches Magazin wird all das beweisen, was in Südtirols grafischen Unternehmen möglich ist – auffällig designed und gestaltet und produziert von mehreren Partnern in verschiedenen Drucktechniken. Inhaltlich zeigt das Magazin interessante Aspekte rund um Qualität auf und wie sie verstanden wird. Zu Wort kommt darin eine bunte Auswahl an Persönlichkeiten, die auf ihre Weise qualitätsvoll arbeiten und damit erfolgreich sind. Das Magazin wird an die Unternehmen der Branche verteilt und ist bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe erhältlich. Die Arbeitsgruppe d+p


Zukunftsperspektiven der Mobilität Mietwagenunternehmer: Bei der Jahreshauptversammlung der Mietwagenunternehmer am 13. April wurde sowohl über das im letzten Jahr Erreichte als auch über die Zukunft des Mietwagensektors gesprochen. Im Kommen sind Lösungen im sogenannten mikro-öffentlichen Verkehr.

Ausstellung

Foto: lvh.apa

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bmann Martin Plattner legte bei der Jahresversammlung Rechenschaft über das abgelaufene Jahr ab und hob insbesondere das Dekret des Landeshauptmanns vom 10. Juli 2014, Nr. 24, hervor, mit welchem die Frage der Betriebslizenz für Südtirol eindeutig geregelt wurde. Die Thematik rund um die Ausschreibungen im Bereich Schüler- und Behindertentransport sorgte für eine Welle großer Solidarität für das Thema der Ver-

gabe von Dienstleistungen an einheimische Betriebe. Austausch über aktuelle Themen der Branche fand im Rahmen des Dreiländertreffens der Mietwagenunternehmer Südtirols, Tirols und Bayerns statt. Plattner informierte die Kollegen, dass auch dieses Jahr die Möglichkeit bestehen würde, in Brixen die 100er-Genehmigung für Deutschland zu erwerben. Weitere Themen der Diskussion waren das Mindestlohngesetz in Deutschland

und die Ausarbeitung des neuen Mobilitätsgesetzes. In seinen Grußworten ging Vizedirektor Walter Pöhl auf die umstrittene elektronische Fakturierung bei öffentlichen Aufträgen ein. Auf breites Interesse stieß das Referat von Patrick Dejaco, von Qnex – Mobilitätslösungen, aus Bozen, über die Optimierung des öffentlichen Verkehrs in abgelegenen Ortschaften oder für ausgesprochen kurze Strecken.

Warentransporteure: Mit 2. März 2015 trat die EU-Verordnung Nr. 165/2014 in Kraft, in welcher unter anderem auf die sogenannten Urlaubsscheine Bezug genommen wird.

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EU-Mitgliedstaaten keine separaten Formulare, sprich der sogenannte Urlaubsschein, verlangt werden dürfen. Unter den Begriff „andere Tätigkeiten“ fallen andere Arbeiten, Bereitschaftszeiten, Arbeitsunterbrechungen oder Ruhezeiten. Diese müssen direkt auf der Tachoscheibe oder auf der Fahrerkarte ma-

(mb) Mit großem Interesse besichtigten die Anwesenden die neuesten Busmodelle, vom 9-Sitzer bis zum Reisebus, der Partnerfirma Officine Brennero, die auch das Buffet freundlicherweise sponsorte. Sie führt die Marke IVECO und INDCAR.

Danke, Verena!

margareth.bernard@lvh.it

Gute Nachricht Abschaffung des Tätigkeitsnachweises für Fahrer

eit der Einführung des Tätigkeitsnachwei ses für Fahrer im Jahr 2006 hat sich für die Transportbranche auf EU-Ebene viel getan. Die momentane Sachlage sieht vor, dass für die Aufzeichnung von Tätigkeiten der Fahrer außerhalb des Fahrzeuges von den nationalen Behörden der

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Transport

nuell nachgetragen werden. Entlastung bringt diese Neuheit vor allem für Fahrer, die viel auf Baustellen unterwegs sind. Achtung aber, für Urlaub, Krankheit und Ähnliches muss immer noch der berüchtigte „Urlaubsschein“ ausgefüllt werden! ah/mb

(mb) Obmann Martin Plattner verabschiedete im Rahmen der Versammlung die bisherige Betreuerin der Berufsgemeinschaft, Verena Kaufmann, die sich ab sofort ausschließlich um die Belange des KSM kümmert. Er dankte ihr für die tatkräftige Unterstützung mit einem Blumenstrauß. Ab sofort ist Angelika Hofer kompetente Ansprechpartnerin des gesamten Transportsektors, Personentransport und Warentransport im lvh. apa. Sie ist unter Tel. 0471 323342 oder per E-Mail: angelika. hofer@lvh.it erreichbar. Der Handwerker Mai 2015

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Kreuzfahrt mit der Musikgruppe „VINSCHGER“

(mb) Von 13. bis 20. Juni 2015 organisieren die Althandwerker mit Primus Touristik eine Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer mit der Besichtigung von Istanbul zum Preis ab Euro 890 pro Person. Anmeldung und Infos direkt bei PRIMUS TOURISTIK in Bozen, Tel. 0471 059900, E-Mail: info@primus.bz.

Duftende Caroma Bozen Land: Der Bezirksausschuss Bozen Land lud am 19. März zu einer Betriebsbesichtigung der besonderen Art in die bekannte Kaffeerösterei Caroma nach Völs ein.

D

ie Althandwerker des Bezirks Bozen Land unter der Führung von Sebastian Pichler ließen sich am Josefitag von der Passion des Röstmeisters Valentin Hofer anstecken und in die Welt des Kaffees entführen. „In jeder Tasse Caroma-Kaffee stecken Wissen und Erfahrung“, beschreibt der Kaffeemissionar Valentin Hofer seine Leidenschaft zum Kaffee. Er ist italienweit der erste Röstmeister, der sich „Kaffee-Experte“ (Qualified Coffee Expert) und „Chef-Diplom-Kaffeesommelier“ (Chief Coffee Sommelier) nennen darf. Der Duft des Kaffees und die aus-

Foto: lvh.apa

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Althandwerker

gezeichneten Ausführungen machten den Ausflug zum besonderen Erlebnis. Mit von der Partie auch Landesobmann Johann Zöggeler. Die Einkehr beim Gasthof „Edel-

Bozen Stadt: Italien wird zwar schwer zu regieren sein. Von den Kulturschätzen der Halbinsel kann man jedoch nur schwärmen. So auch die Gruppe der Althandwerker um Bezirksobmann Claudio Molinari. Er führte sie am 20. März in die Gegend von Parma. Foto: lvh.apa

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Der Handwerker Mai 2015

Text: margareth.bernard@lvh.it

Auf den Spuren von Giuseppe Verdi anze 53 Althandwerker und Freunde erkundeten im März die Gegend von Parma und ließen sich durch den fachkundigen Bezirksobmann Claudio Molinari einmal aufs Neue überraschen. Sein Genussprogramm reichte von kulturellen Höhepunkten wie die Besichtigung des Geburtshauses des großen Komponisten Giuseppe Verdi in Le Rocole bis hin zum Besuch der Käserei Coduro in Fidenza, wo der berühmte „Parmigiano Reggiano“ hergestellt wird. Lebensfreude fanden die Senioren nicht nur an den Arien aus den Opern wie La

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weiß“ in Tiers zum gemeinsamen Mittagessen vervollständigte das Fest der Sinne und Gaumenfreuden. Kontakt: angelo.angerami@lvh.it

Traviata, Othello, Don Carlos oder Nabucco, sondern auch am Verkosten der gastronomischen Schätze der Region. Ein Essen der Extraklasse im bekannten Restaurant „Ro-

mani“ rundete die Busfahrt ab, das vom Busunternehmen Domanegg wunderbar durchgeführt wurde. Kontakt: angelo.angerami@lvh.it. Text: margareth.bernard@lvh.it


Mehr Unternehmerinnen gefragt Frau in der Wirtschaft: Laut den Zahlen der Handelskammer Bozen ist nur jedes fünfte Unternehmen in Südtirol weiblich. Der Wert liegt unter dem italienischen Durchschnitt. Daher will sie mehr Anreize für die unternehmerische Tätigkeit von Frauen in der heimischen Wirtschaft bieten.

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in Unternehmen gilt als weiblich, wenn Frauen bei Einzelunternehmen Inhaberinnen sind, bei Personengesellschaften und Genossenschaften die Mehrheit der Gesellschafter bilden und bei Kapitalgesellschaften und anderen Rechtsformen die Mehrheit des Gesellschaftskapitals und/oder die Mehrheit der Verwalter stellen. Derzeit sind in Südtirol 6800 Frauenunternehmen in der gewerblichen Wirtschaft, also 18,1 Prozent aktiv. Ein Unternehmen von fünf ist somit weiblich. Betrachtet man die Personen, so gibt

es in Südtirol rund 4800 Inhaberinnen von Einzelunternehmen und 5200 Gesellschafterinnen in Personengesellschaften oder Genossenschaften, das heißt in Summe rund 10.000 Unternehmerinnen in Südtirol. Ein Drittel (33,9 Prozent) aller Unternehmer in Südtirol sind somit Frauen. Der Anteil der Unternehmerinnen bzw. Frauenunternehmen ist besonders im Gastgewerbe und in den personenorientierten Dienstleistungen überdurchschnittlich hoch. Auf der anderen Seite führen Frauen nur selten ein Unternehmen im Baugewerbe

oder im verarbeitenden Gewerbe. Schließlich sind rund 7500 Frauen in den höchsten Entscheidungsgremien (Verwaltungsrätin, Aufsichtsrätin, Generaldirektorin u. a.) von Südtiroler Kapitalgesellschaften tätig. Jede fünfte (20 Prozent) der höchsten Entscheidungspositionen im Land ist somit von einer Frau besetzt. Im Vergleich mit den anderen italienischen Regionen bildet Südtirol das Schlusslicht. Auf der anderen Seite nimmt Südtirol, gemessen am Anteil der Unternehmerinnen, eine Spitzenposition ein. Quelle: Handelskammer Bozen

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Frauen im LVH

Handwerkerfrauen (mb) Die Organisation der Frauen im lvh.apa bildet ein Netzwerk von Handwerkerinnen, Handwerkerfrauen und Mitunternehmerinnen, die vor allem Weiterbildung betreiben. Durch Lehrfahrten und Kurse lernen sie neue Sichtweisen kennen und implementieren neue Kenntnisse in ihre Betriebe. Kontaktstelle: lvh.apa, Sekretariat Frauen im lvh, Hannelore Schwabl, Tel. 0471 323347, E-Mail: frauen@lvh.it.

Spargel mit Honigmarinade, Speck und Kressesalat Für 4 Personen Honigmarinade 1 EL Honig 2 EL Weißweinessig 1 TL Zitronensaft 4 EL Olivenöl Salz Pfeffer aus der Mühle Kressesalat 4 EL rote und grüne Ba silikumkresse oder Garte nkresse 2 EL Knoblauchkresse oder Schnittlauch Weiteres 24 weiße Spargel, gekoch t 16 Speckscheiben Schnittlauch, fein gesc hnitten Brotwürfel, in Butter ge röstet Aus dem bekannten Kochbuch „33xSpeck“ www.so-kocht-suedtirol.it

Die Bestseller-Autoren und Meisterköche: Helmut Bachmann, Gerhard Wieser und Heinrich Gasteiger (v. l.)

Honigmarinade • Honig mit Weißweinessig und Zitronensaft gut verrühren und Olivenöl langsam einrühren. • Mit Salz und Pfeffer würzen und bereitstellen. Kressesalat • Rote und grüne Basilikumkresse oder Gartenkresse fein zupfen, mit Knoblauchkresse oder Schnittlauch vermischen und mit Marinade beträufeln.

Fertigstellung • Gekochten weißen Spargel leicht erwärmen, mit etwas Honigmarinade marinieren und auf Tellern anrichten. • Kurz vor dem Servieren Speckscheiben darauf legen und mit dem marinierten Kressesalat garnieren. • Mit Schnittlauch und Brotwürfeln garnieren und servieren. TIPPS 1. Sie können den Spargel auch in Olivenöl oder mit etwas Butter und Gemüsebrühe dünsten. 2. Marinieren Sie den Spargel mit Naturjoghurt und vollenden ihn mit rohen Champignons.


Tischlerin, Niederdorf Ausschussmitglied Wie fängst du den Tag an?

Mit einer Tasse heißem Kakao. _______________________________________________

Fuori Expò

Vollversammlung der Junghandwerker von Confartigianato Imprese Italien (mb) Alle Junghandwerker Italiens sind zur Vollversammlung am Rande der Expò in Mailand am 9. und 10. Mai eingeladen. Es dreht sich alles um die digitale Welt und neue Chancen für das Handwerk und die Wirtschaft der Zukunft. Der Präsident der Junghandwerker; Marco Nardin, wird den Präsidenten von Confartigianato Imprese, Giorgio Merletti, die Ministerin für die Vereinfachung der Verwaltung, Marianna Madia, und Experten von namhaften Forschungsstätten wie der Universität Bocconi und der Samsung Maestros Academy begrüßt.

Wo willst du in zehn Jahren sein?

Soweit plane ich nicht voraus, ich nehme das Leben, wie es kommt, und versuche jeden Tag zu genießen. _______________________________________________ Was wünschst du dir für die Junghandwerker?

Dass wir unsere Projekte und Ideen umsetzen können. _______________________________________________

find me on

Handwerk ist …

… unsere Zukunft. _______________________________________________ Wie ist die Arbeit in einem Familienbetrieb?

In einem Familienbetrieb sind die Grenzen zwischen Privatem und dem Beruf fließend. Oft ist es anstrengend. Trotz mancher Meinungsverschiedenheit freue ich mich, dass wir so gut miteinander auskommen. _______________________________________________ Für dich Freunde zu sein, heißt …

… dass man zusammen durch dick und dünn geht. _______________________________________________ Was würdest du gerne mal machen?

Eine Weltreise. _______________________________________________ Wann bist du richtig gut drauf gewesen?

Ich bin eigentlich immer gut drauf ... _______________________________________________ Dein schönster Urlaub?

Die Rundreise von Irland im letzten Sommer. _______________________________________________ Deine Leidenschaft?

Schuhe, Taschen und Kleidung ... alles, was mit Mode zu tun hat. Aber ich liebe auch Fantasy-Bücher und Disney-&-Marvel-Filme. _______________________________________________ Was würdest du gerne gut können?

Französisch _______________________________________________ und was schätzt Daniel Seebacher, Ausschussmitglied, an Julia Kopfsguter besonders? „Das Sprichwort „klein, aber oho“ ist wie für Julia gemacht … nicht nur als Femme fatale der Gruppe!“

Wirst du die Expò 2015 in Mailand besuchen?

Ja, natürlich, das habe ich vor ... _______________________________________________ Frei.Wild oder Andreas Gabalier?

Frei.Wild – die Musik gefällt mir besser. _______________________________________________

Foto: lvh.apa

Julia Kopfsguter (25)

Foto: lvh.apa

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Junghandwerker im Porträt

Junghandwerker


Wir feiern die ersten 20 Jahre Junghandwerker: Am 22. Mai steigt in Kaltern-Unterplanitzing beim Biergarten eine Megafete zum 20-jährigen Gründungsjubiläum der Junghandwerker. Alle Under- und Over-35 sind herzlich eingeladen! Ein Blick in die Vergangenheit, ein Blick in die Zukunft.

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eit 20 Jahren gibt es sie als Organisation schon. Die Junghandwerker im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) möchten mit einem Frühlingstreff die Höhepunkte ihrer Aufbauzeit Revue passieren lassen. Sie wollen vor allem aber in die Zukunft blicken. Und sie voll Tatendrang mitgestalten. 1995 trieb der damalige Exekutivausschuss unter Herbert Fritz die Gründung der Jungendorganisation der Handwerker unter 35 Jahren voran. „Junge Menschen, die im Handwerk ausgebildet werden und dort ihre berufliche Heimat finden, sollen sich schon bald vernetzen, im Austausch

neue Perspektiven für die Entwicklung ihres eigenen Betriebes oder die Weiterführung des Familienbetriebes sehen, die Schwerpunkte der Interessenvertretung für das Handwerk kennenlernen und natürlich auch miteinander feiern“, so Ehrenpräsident Herbert Fritz, der sich auf die Erfolgsgeschichte der Junghandwerker freut. Und von Erfolg kann man ohne Schimmer von Zweifeln reden. Denn wenn auch sich die Arbeit in den Ausschüssen manchmal mühsam gestaltet, ist aus den Reihen der Junghandwerker doch die Erneuerung des Verbandes hervorgegangen. Gert Lanz, heute

Verbandspräsident, war von 2002 bis 2005 an der Spitze der Junghandwerker, der jetzige Vizepräsident Martin Haller war es von 2008 bis 2011. Am 22. Mai gibt es genug Gründe zu feiern. „Wir möchten auf die Geschichte unserer Gruppe zurückblicken, unsere aktuellen Projekte vorstellen und eine Vorschau in die Zukunft wagen“, kündigt Jasmin Fischnaller, Landesvorsitzende der Junghandwerker an. Auf dem Programm ist ein spannendes musikalisches und kulinarisches Programm. Im Lokal Biergarten in Unterplanitzing, das den Abend sponsert, wird sicher eine Megafete abgehen.

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Junghandwerker

Sei dabei! (mb) Wir freuen uns, wenn du am 22. Mai dabei bist. Du weißt: Du kannst mitbestimmen, denn DEINE Meinung zählt!

KALTERN CALDARO

22. Mai 2015, 19 Uhr Biergarten Kaltern - Unterplanitzing 9

margareth.bernard@lvh.it

DIFESA ARTIGIANO Der umfassenste Schutz für den Handwerkerbetrieb

RECHT AN IHRER SEITE Die Führung eines Handwerkbetriebs ist sehr komplex und selbst dem aufmerksamsten und erfahrendstem Handwerker kann ein Irrtum oder die Verletzung einer Norm unterlaufen. D.A.S. versichert die beste straf-, zivil- und verwaltungsrechtliche Verteidigung für alle Personen, die in der versicherten Firma arbeiten, und garantiert die Rückzahlung der entsprechenden Kosten. Zum Beispiel im Fall von: • Strafverfahren bei Unfall eines Angestellten; • Einen durch eine defekte Maschine verursachten Unfall; • Eventuelle Unregelmäßigkeiten bezüglich der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz oder im Bereich der im Artikel 231 festgelegten Normen; • Beanstandungen der durchgeführten Lieferung und Leistung seitens eines Kunden. Entdecken Sie wie einfach und günstig Sie sich die beste Rechtsberatung und Assistenz garantieren können! Wählen Sie D.A.S.!

Der Handwerker Mai 2015

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Gruppe Alpin, Bozen/Trient: Wenn die Ansprüche von Handwerk und Gewerbe eine individuelle Lösung brauchen, erweisen sich Renault-Nutzfahrzeuge vielseitig und flexibel. Probefahrten und Tests haben es bewiesen. Für Mitgliedsbetriebe gibt es sie jetzt zu noch besseren Preisen.

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wöhnlich anspruchsvollen Situationen nicht im Stich lässt. Die Modelle lassen sich in vielen ausgeklügelten Varianten für Mietautounternehmer und Speditionsunternehmer, für Elektrotechniker und den Bereich Heizung und Sanitär, für das Bau- und Baulvh.apa-Partner Fahrzeuge

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Besonders beeindruckend ist das Modell Master. Es zählt zu den zuverlässigsten Fahrzeugen – auch dann, wenn er bereits zahlreiche Jahre auf dem stark bean-

spruchten Buckel und viele zehntausend Kilometer auf dem Tacho hat. Das hat die Sachverständigenorganisation DEKRA bereits zum zweiten Mal in Folge befunden. 2014 eroberte er den Sieg in der Klasse „Transporter bis 50.000 Kilometer Laufleistung“. Technische Probleme und lange Werkstattaufenthalte kennt er zumeist nur vom Hörensagen. Der leistungsfähige Lastesel von Renault absolviert Tag für Tag seinen anspruchsvollen Dienst und punktet als praktischer und problemloser Transporter. Auch nach mehreren Jahren Einsatz sind Bremsanlage und Fahrwerk unverwüstlich.


Trends & Märkte

Werbetechnik von Deco Service. Sie wirkt

PR-Info

Deco Service, Auer: Wollten Sie schon immer, dass Ihr Betrieb besser in Szene gesetzt wird? Oder möchten Sie, dass Ihr Betrieb besser gesehen wird? Dann sind Sie bei Deco Service in Auer und Christian Göggl gut beraten.

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eit 1992 liefert Deco Service innovative Lösungen für die individuelle Werbung. Und zwar mit einem Rundum-Angebot und persönlichem Service. Betriebsgründer Christian Glöggl ist nicht nur kreativ, er legt besonders viel Wert auf hochwertige Materialien. „Die handwerklichen Fähigkeiten zeichnen Deco Service aus“, sagen seine Kunden, „die ihn seit 20 Jahren als verlässlichen Partner auswählen.“ Nicht nur im Unterland und im Überetsch ist die freundliche Beratung von Christian Göggl bekannt. Auch im benachbarten Tren-

tino, im Burggrafenamt und im Vinschgau schätzen Kunden aller Sparten die hohe Professionalität von Deco Service. Im Firmensitz in Auer können Sie sich von den vielfältigen Lösungen und Möglichkeiten am besten selbst ein Bild machen.

Wirksame Schilder für den Außenbereich oder effiziente Raumbeschilderungen, personalisierte Pokale und Präsente für Betriebsfeiern oder einzigartige Dekorationen von Flächen – Deco Service kennt sich überall aus und berät Sie zu Ihrem Vorteil.

Übrigens Busse, Lkw und Lieferautos jeder Größe und Marke erhalten im „Frisiersalon“ von Deco Service den richtigen Look verpasst, wie ihm nur Stars auf dem roten Teppich besser vorzeigen können. mb

ECO STORE punktet auch in Brixen ECO STORE: Bereits viele Handwerker und Unternehmer haben den Service „3Darwin“ für den Druck in 3D für sich entdeckt. „Der Service lässt sich leicht durchführen und ist effizient“, bestätigen die Kunden.

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CO STORE stellt seinen Kunden die innovative 3-D-Technologie zur Verfügung. Die Dienstleistung lässt sich leicht anwenden. Sie laden den File mit dem Gegenstand auf www.3darwin.it hoch und wählen das gewünschte Format. Sie wenden sich an eine der vielen ECO-STORE-Verkaufsstellen in ganz Italien und erhalten innerhalb weniger Stunden einen Kostenvoranschlag für Ihren Antrag. Nach nur drei Tagen nach der Bestellung liefert ECO STORE das gedruckte Stück. Auch in Brixen, bei der Verkaufsstelle von ECO

STORE in der Stadelgasse, haben Handwerker die Vorzüge dieser Dienstleistung getestet und empfehlen sie weiter. Für Handwerker erweist sich die 3-D-Technolgie als besonders vorteilhaft, zum Beispiel bei der Vorlegung von Kostenvoranschlägen oder bei der Projektdurchführung. Denn der Kunde kann sich mit dem gedruckten Teil in der Hand die vorgeschlagene Lösung besser vorstellen. Dank der Dienstleistung „3Darwin“ begleiten die Experten von ECO STORE, so auch Fabio Volpotti in Brixen, Handwerker und

Firmen durch die faszinierenden Möglichkeiten der innovativen 3-D-Technologie. Außerdem gibt es bei ECO STORE Brixen Drucker und Druckmaterial für den 3-D-Druck, qualitativ hochwertige Kartuschen und Toner. Herr Volpotti bietet Handwerkern und Firmen außerdem: • kostenlose Überprüfungen der Druckkosten im Betrieb; • Voll-Leasing für Drucker, Wartung und Toner; • kostenlose Entsorgung von Tonern und Kartuschen.

ECO STORE

Stadelgasse 39042 Brixen Verantwortlicher: Fabio Volpotti Tel./Fax 0472 920368 E-Mail: bressanone.b2b@ ecostore.eu.

Der Handwerker Mai 2015

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Trends & Märkte PR-Info

60 Jahre HOBELWERK GUADAGNINI Neumarkt: Wenn es ums Holz geht, dann ist der Holzfachbetrieb GUADAGNINI KG aus Neumarkt die richtige Adresse für alle, die die Qualität und die perfekte Holzverarbeitung schätzen. Die Handwerkerfamilie um Otto und Paul Guadagnini feierte am 11. April 2015 am Firmensitz in der Handwerkerzone, Obere Inselstraße, 60 Jahre Betriebsgeschichte.

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aul Guadagnini freute sich sehr, als viele Kunden, Freunde und Bekannte zur 60-jährigen Jubiläumsfeier seiner Firma Hobelwerk Guadagnini KG eingetroffen waren. Die aus Montan stammende Familie hat in Neumarkt ihre berufliche Heimat gefunden und den Betrieb Guadagnini KG in der Handwerkerzone, Obere Inselstraße, 2010 neu bezogen. Vor genau 60 Jahren, also 1955, hatte Vater Otto Guadagnini mit seinem damaligen, inzwischen verstorbenen Partner, Alois Ventura, die Firma Ventura & Guadagnini gegründet. Die kleine Werkstatt war in der Vill in Neumarkt. 1963 zogen sie ins eigene Firmengebäude in die Cavalesestraße um, wo Sohn Paul 1986 die Lehre antrat. 1990, nach dem Scheiden von Luis Ventura als Gesellschafter, trat Paul als neuer Gesellschafter ein. Mit vereinten Kräften begannen Vater und Sohn 2009 mit dem Bau des modernen Handwerksbetriebes in der Oberen Inselstraße. Schon 2010 konnten sie dort einziehen.

Holz vom Besten

„Unsere Spezialität ist die Verarbeitung von Hölzern und Brettern für Private und für Betriebe wie Zimmerer, Tischler und Bodenleger, für Architekten und Techniker und für alle, die eine individuelle Holzverarbeitung brauchen“, sagte Paul Guadagnini bei der Eröffnungsrede. Die Ansprüche an der Funktionalität des Holzes

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Der Handwerker Mai 2015

Gratulierten zum Jubiläum: Franco Mich, Handwerkerchef von Neumarkt, Paul Guadagnini, Vizepräsident Martin Haller, Bürgermeisterin Monika Dalvai Hilber, Bezirksobmann Georg Rizzolli und Bürgermeister Horst Pichler (stehend v. l.). An der neuen Tisch- und Bankgarnitur sitzend Edith mit den Eltern Moidl und Otto Guadagnini (v. l.).

nehmen zu, betonte er. Dank der langen Erfahrung ist die Hobelwerk Guadagnini KG mittlerweile eine kompetente Adresse für Holzfassaden, Holzverkleidungen, Holzböden und -leisten, Holzterrassen, Holzzäune, Balkongeländer u. v. m. Alle Hölzer werden PEFC-zertifiziert eingekauft, erinnerte Guadagnini und betonte, dass seit 2008 alle Wand- und Deckenverkleidungen aus massivem Nadelholz für den Innen- oder Außenbereich und die massiven Fußbodenbretter mit Nut und Feder nach entsprechenden EN-Normen CE-gekennzeichnet sind. Der Holzabfall wird zu Briketts für Hackschnitzelheizungen gepresst. Lobende Worte sprachen der Handwerkerfamilie Guadagnini die Ehrengäste

aus. Die Bürgermeisterin von Montan, Monika Dalvai Hilber, gratulierte zur 60-jährigen erfolgreichen Familiengeschichte, die Tradition in den Dienst des Fortschritts setzt. lvh.apa-Bezirksobmann Georg Rizzolli hob die Stärke der Familienbetriebe hervor. „Die Besinnung auf die Werte des Handwerks hilft, widrige Rahmenbedingungen wie die heutigen leichter zu überstehen.“ Heute sei es eine regelrechte Herausforderung, einen Betrieb zu führen. Er wünschte den Geschwistern Paul und Edith weiterhin gute Geschäfte, Wirtschaftlichkeit und viel Erfolg. Vizepräsident Martin Haller überbrachte die Glückwünsche des Wirtschaftsverbands Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) und erinnerte an

die Vorbildfunktion der Familienbetriebe für die Jugend. „Die herzliche Atmosphäre beim Jubiläum heute beweist einmal mehr: Das Handwerk ist Leidenschaft, Wissen und Erfahrung, die von Generation zu Generation übertragen werden.“ Er dankte ganz besonders dem Gründer Otto Guadagnini für den lebenslangen Einsatz. Hochwürden Pfarrer Michl Ennemoser segnete anschließend die Betriebsstätte. Für das Jubiläum hat das Hobelwerk Guadagnini eine neue Tisch- und Bankgarnitur geschaffen, die die zahlreichen Gäste, zusammen mit dem Bürgermeister von Neumarkt, Horst Pichler, beim gemütlichen Rundgang bewunderte. Für Kinder gab es eine kreative Spielecke mit Holzklötzen. margareth.bernard@lvh.it


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Die neu entwickelte Hanf-Massiv-Putzträgerplatte von Capatect aus Perg wurde auf der Energiesparmesse 2015 in Wels mit dem Innovationspreis „EnergieGenie“ ausgezeichnet. Das Preisgeld wurde anschließend gespendet.

Trends & Märkte

„Energie-Genie 2015“ für Capatect

Foto: Capatect

Die von führenden Ziegelherstellern empfohlene Hanf Massiv-Putzträgerplatte wurde speziell für porösierte Ziegelwände entwickelt und stellt eine energiesparende Alternative zu herkömmlichen Dämmputzen dar. Sie hat eine 10-fache Dämmleistung gegenüber Putzen, einen hervorragenden Schallschutz gegenüber der reinen Ziegel-

Von führenden Ziegelherstellern empfohlen: Die ökologische Capatect-Hanf-Massiv-Putzträgerplatte mit hervorragenden Dämm- und Schallschutzeigenschaften

mauer und bietet einen diffusionsoffenen ökologischern Wandaufbau. Der Rohstoff Hanf stammt von österreichischen Feldern und ist ein rasch nachwachsender Rohstoff, der zum Wachstum keinen Dünger und keine Spritzmittel benötigt. Diese energie- und umweltschonenden Eigenschaften waren für die Fachjury ausschlaggebend für die Zuerkennung des Preises. Anschließend überreichte der Perger Baustoff- und Baufarbenproduzent einen Spendenscheck im Wert von 1700 Euro an die Kinderkrebshilfe Oberösterreich. Die Spende setzt sich aus dem Preisgeld von 500 Euro für das „Energie-Genie“ und Honoraren aus Vortragstätigkeiten zusammen. •

www.capatect.at

Energie-Genie-Preisverleihung im Welser Welios: Dl Dr. Gerhard Dell, Geschäftsführer des Oberösterreichischen Energiesparverbandes, Mag. Hermann Baschinger, Geschäftsleitung Capatect Baustoffindustrie GmbH, Wilhelm Bergsleitner, Konsulent der Geschäftsleitung Capatect Baustoffindustrie GmbH, Bundesminister DI Andrä Rupprechter (BMLFUW), und Landesrat Mag. Rudi Anschober.

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Trends & Märkte PR-Info

GROHE prämiert Ihre besten Stücke Grohe, Bruneck: Unter dem Motto „Bau was und zeig’s uns“ sucht das Brunecker Unternehmen Grohe, Südtirols führender Fachgroßhändler für Werkzeug und Befestigungsmaterial, nach kreativen Arbeiten. Bauherren, Profihandwerker und private Hobbybastler sind eingeladen, ihre besten Stücke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

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as kreative Potenzial der Handwerker aufzeigen und es einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen: Das ist

das erklärte Ziel der Aktion „Bau was und zeig’s uns“ vom Brunecker Unternehmen Grohe, Südtirols führendem Fachgroßhändler für Werk-

Über Grohe Seit über 100 Jahren ist Grohe die erste Adresse in Südtirol, wenn es um Werkzeuge und Beschläge geht. Handwerker und die Industrie schätzen das Angebot und die Qualität der Grohe-Produkte. Seit der Einrichtung des Internetmarktes www.groheshop.com kann auch online eingekauft werden – Grohe liefert seither nach ganz Italien und darüber hinaus in den gesamten EU-Raum.

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Der Handwerker Mai 2015

zeug und Befestigungsmaterial. Bauherren, Profihandwerker und private Hobbybastler sind eingeladen, ihre kreativen Arbeiten bis Ende

Juni einzusenden und vorzustellen. Die 20 schönsten und kreativsten „Gesellenstücke“ werden Ende Juni 2015 von einer Jury prämiert.

„Bau was und zeig’s uns“ – So geht’s: • Mach was Kreatives mit oder aus Produkten aus dem Hause GROHE. • Mach ein Foto oder ein Video vom Werkstück oder den Bauarbeiten. • Foto oder Video auf www.groheworks.com hochladen. • Freunde und Bekannte einladen, die Einsendung in den sozialen Netzwerken zu liken. • Sich völlig zu Recht über den Gewinn freuen.


Gewinnspiel

Trends & Märkte

Großes unter www.groheworks

.com

PR-Info

Hundert Einsendungen schon online

Haben Sie sich schon unter www.groheworks.com eingeklickt? Dort können Sie ihre Lieblingswerke unter den vielen Einsendungen liken. Und Liken ist beim Gewinnspiel von Grohe sehr wichtig. Nur die ersten dreißig meist „gelikten“ Werke kommen im Ranking hoch und direkt ins Finale. Ende Juni wird eine Fachjury, darunter auch lvh. apa-Präsident Gert Lanz aus den dreißig Einsendungen mit den meisten Stimmen zwanzig auswählen, die dann ausgezeichnet und prämiert werden. Eine Auswahl der beliebtesten Stücke veröffentlichen wir hier auf diesen Seiten.

Mitmachen ist einfach

Es genügt, ein Bild oder ein Video vom Werkstück oder den Bauarbeiten anzuferti-

gen und dieses mit wenigen Mausklicks auf die Webseite www.groheworks.com hochzuladen. Die Seite ist mit den gängigen sozialen Netzwerken facebook und google+ verlinkt, damit Freunde, Bekannte und Bewunderer das eingesandte Foto oder Video auch „liken“ können. Laufend wird die Rangliste der beliebtesten Arbeiten aktualisiert. „Wir möchten uns einmal anschauen, wie mit unseren Werkzeugen gearbeitet wird, wie unsere Beschläge am kreativsten verwendet werden und welche Leistungen unsere Kunden sonst noch mit Produkten aus dem Hause Grohe erbringen“, erklärt Geschäftsführer Karl Grohe. „Die Handwerker leisten Großes. Wir finden es höchst an der Zeit, dass das einer breiteren Öffentlichkeit gezeigt wird.“

Kreative Stücke, innovative Werke, interessante Objekte Die meist gelikten Einsendungen des großen Gewinnspiels des Fachgroßhandels Grohe. Mehr finden Sie unter www.groheworks.com. Ende Juni ist Einsende- und Spielschluss. Aber bis dahin heißt es „Liken, liken und liken“.

Fiat 500 Grande, eine Flugreise und viele andere Preise

Der Hauptgewinner wird sich über einen Fiat 500 Grande freuen dürfen, der Zweitplazierte darf eine Reise nach Wahl für 2000 Euro buchen, und für den Dritten liegt ein topmodernes Apple iPad bereit. Alle weiteren Finalisten werden mit Grohe-Einkaufsgutscheinen für ihre Teilnahme belohnt.

P. Grohe GmbH

J.-G.-Mahl-Straße 11 39031 Bruneck (BZ) Tel. 0474 547 200 Fax 0474 547 220 E-Mail: info@groheshop.com www.groheshop.com Der Handwerker Mai 2015

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Trends & Märkte PR-Info

Citroën besticht durch hohe Verkaufsquoten Bimotor-Autocity, Bozen: Citroën bietet im Bereich der Nutzfahrzeuge stabile, vielseitige Modelle zu absolut sensationellen Preisen. Besuchen Sie Autocity in Bozen! Bei Citroen erklärt Ihnen Simone Ghitti, Verantwortlich für Citroen Business, was es mit der Konvention mit dem Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) auf sich hat.

C

itroën hat in Italien im ersten Trimester mit einem Verkaufszuwachs von acht Prozent

Großes bewiesen. Im Bereich der Nutzfahrzeuge setzen immer mehr Handwerker und Unternehmer auf die Marke

Citroën. Nicht nur Ausführung, Motorleistung und Komfort stimmen. Der Preis ist bei Citroën die absolute

Stärke. Simone Ghitti, Verantwortlich für Citroen Business bei Bimotor-Autocity, setzt dennoch auf den Ser-

RABATTE, wie es sie noch

Jumper 40% 44

Der Handwerker Mai 2015

Jumpy 36%


mb

Bimotor AG CITROËN

vice. „Unsere Vertragshändler und Ansprechpartner hier in Bozen und in den Bezirken sind verlässliche Partner für die Unternehmer“, unterstreicht Ghitti. Handwerker haben hohe Ansprüche an die Funktionalität der Nutzfahrzeuge – sie brauchen schnelle Antworten und rasche Lösungen in Service und Reparatur.

„Nach den hervorragenden Ergebnissen des ersten Trimesters gibt Citroën noch einmal richtig Gas“, sagt Ghitti und kündigt an, dass für die Dauer von drei Monaten Citroën unglaubliche Rabatte bis zu 40 Prozent eingeführt hat. „Wir wollen im Bereich der Nutzfahrzeuge das Spitzenergebnis toppen“, verrät Ghitt.

Bimotor Autocity bietet ab sofort interessierten Handwer-

Galvanistraße 1 39100 Bozen Simone Ghitti, Verantwortlich für Citroen Business Tel. 342 8673343

nie gegeben hat!

Berlingo Van 33,5%

Nemo Van 30% Der Handwerker Mai 2015

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Trends & Märkte

kern und Unternehmern die Möglichkeit, das Fahrzeug direkt bei sich vor Ort zu probieren. Kontaktieren Sie bei Bimotor-Autocity Simone Ghitti, Verantwortlich für Citroen Business, und überzeugen Sie sich selbst!

PR-Info


Weiterbildung Aktuelle Kurse der Bildungswerkstatt!

Informieren Sie sich bei der Bildungswerkstatt, Tel. 0471 323370, Fax 323380, www.lvh.it. Täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17.15 Uhr. Denken Sie daran: Weiterbildung ist alles! Mai und Juni 2015 Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in Bozen, Haus des Handwerks, Mitterweg 7, statt. Persönliche Kompetenz Durchsetzen von Zahlungsforderungen 19. Mai 2015, 19–22 Uhr Qualität hat ihren Preis: Was kostet eine Handwerksstunde? 7. Mai 2015 18–20 Uhr, Meran 14. Mai 2015, 18–20 Uhr, Vahrn 28. Mai 2015, 18–20 Uhr

Befähigungskurs für Baggerfahrer (Theorie und Praxis) 16., 18. und 19. Mai 2015 Auffrischungskurs für Baggerfahrer 5. Mai 2015, 13.30–17.30 Uhr 3. Juni 2015, 8.30–12.30 Uhr, St. Lorenzen 4. Juni.2015, 8.30–12.30 Uhr, Meran Befähigungskurs für LKW-Kran (Theorie und Praxis) 8., 9. Juni 2015

Arbeitssicherheitskurse Arbeitssicherheit für Arbeitgeber (ATECO-Kodex nieder) 16 Stunden 15. und 22. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr

Befähigungskurs für Baukran (Theorie und Praxis) 30. Mai und 3. Juni 2015

Arbeitssicherheit für Arbeitgeber (ATECO-Kodex hoch - Aufbaukurs 16 Stunden) 5. und 6. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr

Auffrischungskurs für Baukran 3. Juni 2015, 13.30–17.30 Uhr, St. Lorenzen 4. Juni 2015, 13.30–17.30 Uhr, Meran

Arbeitssicherheit für Vorgesetzte (preposti) 11. Mai 2015, 8.30–17.30 Uhr

Befähigungskurs für Staplerfahrer (Theorie und Praxis) 6. und 7. Mai 2015

Auffrischungskurs für Arbeitnehmer 6 Stunden 30. Juni 2015, 8.30–15.30 Uhr

Auffrischungskurs für Staplerfahrer 8. Juni 2015, 8.30–12.30 Uhr 12. Juni 2015, 8.30–12.30 Uhr, Vahrn 12. Juni 2015, 14–18 Uhr, St. Lorenzen

Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex nieder) 9. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex hoch) 10. und 11. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr 12. und 19. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr 16. und 17. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr, St. Lorenzen Der Brandschutz 17. Juni 2015, 8.30–17.30 Uhr, Meran Erste Hilfe (12 UE) 18. Mai 2015, 8.30–18.30 Uhr 3. Juni 2015, 8.30–18.30 Uhr 15. Juni 2015, 8.30–18.30 Uhr, St. Lorenzen Erste Hilfe (16 UE) 14. und 15. Mai 2015 1. Tag von 14–18 Uhr und 2. Tag von 8.30–17.30 Uhr

Kleinanzeiger Zu verkaufen Lagerabverkauf in Leifers mit verschiedenen Artikeln für die Installateure für Heizung und sanitäre Anlagen samt Werkzeugausstattung und eingerichtetem Büro günstig zu verkaufen. Peter Zingerle, Handy: 335 6769633

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Der Handwerker Mai 2015

Befähigungskurs für Hebebühnen (Theorie und Praxis) 16. und 26. Mai.2015 Auffrischungskurs Hebebühnen 9. Mai 2015, 8.30–12.30 Uhr 13. Mai 2015, 15.30–19.30 Uhr, Sterzing Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (3. Kategorie) 28. Mai 2015, 14–18 Uhr 23. Juni 2015, 8.30–12.30 Uhr, Vahrn 23. Juni 2015, 15–19 Uhr, St. Lorenzen

Impressum

DER DER

Die stärkste Wirtschaftszeitschrift Südtirols – Auflage: 10.000 Exemplare für 40.000 Leser/-innen Hgb. und Verwaltung: lvh.apa Bildung & Service Gen. mbH, Mitterweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471 323200, Fax 0471 323210, E-Mail: presse@lvh.it, www.lvh.it Jährliche Abo-Gebühr: 55 Euro (Inland), 65 Euro (Ausland) Redaktion: Dr. Margareth Bernard (mb), Dr. Ramona Pranter (rp), Maria Lerchegger (ml), Dr. Davide Fodor (df), Dr. Lorena Ruaz (lr) Übersetzung: Dr. Claudia Vicentini Werbung: LVH Kommunikation und Marketing, Tel. 0471 323346 Verantwortliche Direktorin: Dr. Margareth M. Bernard, Reg. Tribunal Bozen, Nr. 24 am 11. Mai 1948 Grafik & Layout: fotolitho lana serivce_info@fll.it Druck: Athesiadruck GmbH Bozen


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Bozen und Umgebung/Südtirol Bozen und Umgebung/Unterland Bozen und Umgebung Bozen und Umgebung/Burggrafenamt Bozen und Umgebung/Unterland Burggrafenamt Gröden/Brixen und Umgebung Bozen und Umgebung Vinschgau/Burggrafenamt Bozen und Umgebung Bozen und Umgebung/Burggrafenamt Bozen und Umgebung/Burggrafenamt Wipptal Bozen und Umgebung Bozen und Umgebung/Unterland Bozen und Umgebung Bozen und Umgebung Bozen und Umgebung/Gröden Unterland/Bozen und Umgebung Burggrafenamt

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Bozen und Umgebung Bozen und Umgebung/Unterland Bozen und Umgebung Bozen und Umgebung Burggrafenamt Burggrafenamt/Vinschgau Bozen und Umgebung/Brixen und Umgebung Bozen und Umgebung Bozen und Umgebung/Unterland Bozen und Umgebung/Unterland Brixen und Umgebung/Bozen und Umgebung

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Bezirksbüros Bozen Stadt Mitterweg 7 I Tel. 0471 323200 I Fax 0471 323210 I E-Mail: bozen@lvh.it

Brixen-Vahrn Konrad-Lechner-Weg 7 I Tel. 0472 802500 I Fax 0472 802502 I E-Mail: brixen@lvh.it

Bozen Land Mitterweg 7 I Tel. 0471 323460 I Fax 0471 323470 I E-Mail: bozen@lvh.it

Sterzing – c/o Raiffeisenkasse Wipptal Neustadt 9 I Tel. 0472 767739 I Fax 0472 767759 I E-Mail: sterzing@lvh.it

Neumarkt Rathausring 27 I Tel. 0471 812521 I Fax 0471 812244 I E-Mail: neumarkt@lvh.it

Bruneck-St. Lorenzen Brunecker Str. 14/A I Tel. 0474 474823 I Fax 0474 474155 I E-Mail: bruneck@lvh.it

Meran Kuperionstraße 30 I Tel. 0473 236162 I Fax 0473 210334 I E-Mail: meran@lvh.it

Pedratsches Raika, Zentrum 1 I Tel. 0471 839548 I Fax 0471 839564 I E-Mail: pedraces@lvh.it

Schlanders Kapuzinerstraße 28 I Tel. 0473 730657 I Fax 0473 621630 I E-Mail: schlanders@lvh.it

St. Ulrich Arnariastraße 9/a I Tel. 0471 797552 I Fax 0471 797857 ISeptember E-Mail: groeden@lvh.it Der Handwerker 2015

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Südtirol • Alto Adige


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