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Aus Leipzig .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S eite
from ErfahrungsSchatz - Der Ratgeber für die reife Generation | Mai 2018
by Sachsen Medien GmbH – Ein Unternehmen der Leipziger Volkszeitung
Erinnerung an Volksaufstand
ADOLF SÜDKNECHT –DER AUFSTAND: „Der Schuss“
Die preisgekrönte und längste Historien-Theatergeschichte „ADOLF SÜDKNECHT“ arbeitet erstmals mit der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ zusammen und spielt damit 2018 an originalen Ereignisorten ihrer Episoden. Seit 2012 greift die Improvisationstheater-Reihe ADOLF SÜDKNECHT historische Ereignisse im Umfeld einer Leipziger Familie auf und hat bereits über 50 Episoden gespielt. Thematisiert wurden die 1920er-Jahre, die Zeit des Nationalsozialismus, das Kriegsende 1945, die ersten Nachkriegsjahre und aktuell das spannende Jahr 1953, in dem die Ereignisse um den Aufstand vom 17. Juni 1953 eine zentrale Rolle spielen. Höhepunkte bei der acht Aufführungen umfassenden Staffel sind die OpenAir-Aufführungen, da die Ereignisse vornehmlich auf der Straße eskalierten. Die Vorstellung am Sonntag, dem 17. Juni – zum 65. Jahrestag des Aufstandes in der DDR –, die den Titel „Der Schuss“ trägt, findet vor der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in der Straße des 17. Juni statt. Mitwirkende sind unter anderen Armin Zarbock, August Geyler, Claudius Bruns, Alexander Terhorst und Raschid D. Sidgi. Beginn ist um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. PM
Vergegenwärtigen die Geschehnisse vom 17. Juni: Armin Zarbock (l.), August Geyler und Claudius Bruns (r.). Foto: Armin Zarbock
Goethes Rückkehr steht bevor
Historische Leuchtreklame leuchtet ab Juli wieder
•Vier Jahrzehnte lang war die historische Goethe-Leuchtreklame „Mein Leipzig lob‘ ich mir“ ein Wahrzeichen der Stadt – am 26. Juli wird die riesige Neonkonstruktion zusammen mit dem bekannten Willkommensgruß in vier Sprachen auf das Dach der Höfe am Brühl zurückkehren.
Seit vergangenem Jahr wird das 100 Meter lange Leuchtensemble im Auftrag der Höfe am Brühl denkmalgerecht saniert. Im Sommer werden die berühmten Schriftzüge dann an ihrem ursprünglichen Platz zwischen Hallischem Tor und Tröndlinring auf dem Dach der Höfe am Brühl installiert: Das GoetheZitat „Mein Leipzig lob ich mir“ wird – genau wie 1967 – in Richtung Bildermuseum installiert, die Willkommensgrüße in Englisch, Russisch und Französisch werden zum Hallischen Tor zeigen, das Stadtwappen Leipzigs wird an der Ecke zum Ring befestigt; und die Worte „Willkommen in Leipzig“ begrüßen zukünftig wieder alle Besucher, die vom Hauptbahnhof in Richtung Innenstadt laufen. Der Auf bau der Konstruktion ist aufwendig und wird vermutlich ein bis zwei Wochen in Anspruch nehmen, sodass die historischen Schriftzüge am 26. Juli das erste Mal nach zehn Jahren auf dem Dach der Höfe am Brühl erleuchten. Da 40 Jahre über den Dächern Leipzigs nicht spurlos an der Leuchtreklame vorbeigegangen sind, werden die Blechkörper und Unterkonstruktionen aktuell von der Firma Caralux LED und Neonlichttechnik GmbH geschliffen, grundiert und neu lackiert. Die alten Leuchtmittel mit hohem Energieverbrauch werden durch umweltfreundliche LEDs ersetzt. Durch die Kombination aus denkmalgerechter Sanierung und modernster Technik entsteht eine Symbiose zwischen der Vergangenheit und heute. Dabei bleibt der nostalgische Charme des über 50 Jahre alten Wahrzeichens unverkennbar erhalten. Mit viel Herzblut und Leidenschaft zum Detail meistert Uwe Leuthäußer, Sohn des Konstrukteurs der GoetheLeuchtreklame und Mitarbeiter von Caralux, genau diese Aufgabe. Mitte der 1960erJahre wurde die berühmte Leuchtreklame von seinem Vater, dem Glasbläser Herbert Leuthäußer angefertigt, sodass sich nach einem halben Jahrhundert der Kreis eines außergewöhnlichen Familienprojekts schließt. Insgesamt drei Kilometer lange Neonröhren formten die einzigartige Konstruktion. Nach mehreren Jahren Konstruktionszeit wurde die Leuchtreklame erstmals 1967 auf den Wohnblöcken am Tröndlinring errichtet. PM
Die riesige Neonkonstruktion wartet darauf, installiert zu werden. Foto: PM
Gold ist immer eine gute Alternative
•Gold fasziniert die Menschheit schon immer: der magische Glanz, der satte Goldfarbton, das hohe spezifische Gewicht, alle Geschichten, die sich über Goldfunde, -förderung, -handel und Goldschätze drehen. Durch den hohen Goldpreis trennen sich inzwischen viele von ihren privaten Altgoldbeständen. Für den Wert von Goldbarren und Wert von Goldmünzen haben die meisten Verkäufer ein gutes Preisgefühl, da die Goldankaufpreise hier leicht der Tageszeitung oder dem Internet zu entnehmen sind. Bei Altgold wie altem Schmuck, Zahngold oder Medaillen sieht es da schon anders aus. Hier muss vom Goldankäufer zunächst der tatsächlich im vorgelegten Material enthaltene Edelmetallgehalt ermittelt werden. Dann muss vom aktuellen Börsenpreis ein Abschlag für die Überprüfung, das Handling und das Goldrecycling in einer Scheideanstalt abgezogen werden (Schmelzgoldankaufpreis), und das Ganze wird dem Kunden transparent gutgeschrieben. Daneben sind noch rechtliche und steuerliche Formalitäten wie die Personalienidentifizierung und bei Gewerbekunden die Firmendatenüberprüfungen einzuhalten.
Gold hat viele Gesichter.
Foto. www.scheideanstalt.de
Gold als Kapitalanlage
Die Menschen nutzen und kaufen als Investment, als Geschenk oder zur individuellen Krisenvorsorge schon immer Gold und andere Edelmetalle. Gerade in Zeiten drohender Inflation und unsicherer Finanzmärkte legen inzwischen nicht nur ältere Investoren, welche bereits krisenbedingte Vermögensverluste erlebt haben, einen Teil ihres Vermögens in altbewährtem Anlagegold an, sondern auch immer mehr junge Leute kaufen zur Diversifizierung ihrer Altersvorsorge Goldbarren, Goldmünzen und andere Edelmetalle. Quelle: www.scheideanstalt.de
Über sechs Prozent Goldrendite pro Jahr
sichere Geldanlage in Gold für Erwachsene und Kinder
Gold ist eine wertstabile Geldanlage – schon seit 3000 Jahren. „Heute ist das Edelmetall der sicherste Sachwert überhaupt, ein echter Wertspeicher und die einzig ehrliche Altersvorsorge“, erklärt Nicole Paßora, Inhaberin des Goldhauses. Dieses finden Sie im 1. Obergeschoss über dem 123gold TrauringHaus Leipzig. Schon seit 1990 handelt sie mit Gold. Seit einigen Jahren bietet sie auch eine Möglichkeit an, die Gold produktiv macht: zertifizierte Feingoldbarren. Sie werden weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert und bringen, sicherungsübereignet und insolvenzgeschützt deponiert, eine sichere Rendite mit Bonusgold. Das erworbene Gold wächst pro Monat um 0,6 Prozent. Wer also beispielsweise Goldbarren im Wert von 10000 Euro einlagert, erhält im Monat für 60 Euro zusätzlich Bonusgold. Abzüglich der Lagerungskosten von 0,08 Prozent macht er also einen monatlichen Reingewinn von etwa 52 Euro und baut damit sein Vermögen um über 600 Euro pro Jahr auf. Der Bonus wird monatlich dem Depot als Goldbarren gutgeschrieben. Und wer auch in die Zukunft seiner Kinder oder Enkel investieren will, kann das vollständig kostenfrei. Zudem wächst das für sie erworbene Gold ab einer Sparsumme von 3000 Euro monatlich um 0,5 Prozent. Wer mehr erfahren möchte, kann sich gern an Nicole Paßora und Enrico Neumann wenden und einen unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren. Das Goldhaus bietet Produkte der PIM Gold- und Scheideanstalt GmbH an:
Herrliche Szenerie und kulinarische Lebensfreude
•Das Schlösserland Sachsen ist den gesamten Sommer über ein lohnendes Reiseziel. Historische Gärten laden zum Flanieren und Entdecken ein, während sich in imposanten Schloss- und Burganlagen romantische Stunden zu zweit verbringen lassen oder wertvolle Freizeit mit Freunden und Familie erleben lässt.
Pillnitz und Großsedlitz
Jeweils weniger als 20 Kilometer vom historischen Zentrum Dresdens entfernt befinden sich die eindrucksvollen Anlagen von Schloss und Park Pillnitz sowie der Barockgarten Großsedlitz. Letzterer macht mit einer einzigartigen Kombination aus französischem und italienischem Barock seinem Ruf als „Sachsens Versailles“ alle Ehre. Vom 26. bis 27. Mai können Gartenliebhaber und alle, die es noch werden wollen, das Pillnitzer Gartenwochenende erleben. Beim Pillnitzer Spielewochenende vom 25. bis 26. August können Besucher dagegen historische Holzspiele ausprobieren und so nicht nur Geschicklichkeit und Teamarbeit trainieren, sondern gleichzeitig die Geschichte von Schloss und Park Pillnitz entdecken. Der Gartenkult ist auch im Barockgarten Großsedlitz von hervorstechender Bedeutung. In exakten Reihen entlang der Wegeinfassung schmücken hundert prächtige Orangenbäume aus der Toskana das Untere Orangerieparterre. Von der großen symbolischen Bedeutung der Pomeranzen können sich Besucher im Rahmen der 6. Sächsischen Zitrustage vom 26. bis 27. Mai 2018
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Barockschloss
Rammenau Als eines der wenigen komplett erhaltenen Rittergutanlagen in Sachsen begeistert das Barockschloss Rammenau mit illusionistischen Wandmalereien und stilvollen Salons. Darüber hinaus besticht die Anlage vor allem mit ihrem kulinarischen Angebot. Vom 25. bis 26. August verwandelt sich die Schlossanlage während der 23. Internationalen Oberlausitzer Leinentage in einen kreativen Markt für Textildesigner, Künstler und Manufakturen. Das Angebot umfasst hochwertige Stoffe, Textilien oder Kunsthandwerke aus aller Herren Länder. Neben Live-Musik auf zwei Open-Air-Bühnen sorgt die Modenschau der Händler für ein weiteres Highlight. Bei der Ballnacht am 1. September im Barockschloss Rammenau sind
Die Albrechtsburg in Meißen (Foto oben) trägt den Titel des ältesten Schlosses Deutschlands, Schloss Pillnitz (Foto rechts) gilt als Europas bedeutendste chinoise Schlossanlage. Fotos (3): www.schloesserland-sachsen.de sowohl Gäste in histori- Schloss Moritzburg schem Gewand als auch alle anderen willkom- Das ehemalige Jagdmen, die das Tanzbein in schloss, bekannt als Oriatemberaubender Atmo- ginal-Drehort des Märsphäre von Schloss und chen-Klassikers „Drei Park schwingen möchten. Haselnüsse für Aschenbrödel“, liegt inmitten eiSchloss Wackerbarth ner fantastischen Teichund Waldlandschaft und Romantisch inmitten ist bekannter Treffpunkt der Radebeuler Weinber- für Liebhaber des sächsige gelegen, repräsentiert schen Barocks und Meislangjährige Weinbau- sner Porzellans. Tradition in ihrer wohl Auch musikalisch hat schönsten Form. Als Schloss Moritzburg einierstes Erlebnisweingut ges in petto: Vom 11. bis Europas begeistert das 26. August findet das 26. Schloss Genießer und „Moritzburg Festival für Freunde der mediterra- Kammermusik“ unter nen Lebensart gleicher- künstlerischer Leitung maßen. des Cellisten Jan Voglers Beim Parkschoppenfest statt. Das alljährliche am 1. Juli lässt sich bei Treffen von Solisten der einem Glas prickelndem internationalen MusikSekt oder köstlichem szene sowie herausragenWein sowie sächsischen der Nachwuchskünstler Spezialitäten durch die aus aller Welt begeistert barocke Anlage flanieren. mit Neu-Interpretationen Der Klassiker der Frei- k am me rmus ik al is cher luftfeste begeistert die Werke. Die Kammermuganze Familie und wird sikkonzerte und Galadurch ein abwechslungs- Abende finden traditionsreiches Programm der gemäß in zauberhaften Kinderchöre aus Sachsen Spielstätten statt. begleitet. Mit dem Federweißerfest Schloss Proschwitz startet Schloss Wackerbarth am 9. September Das Schloss bildet einen 2018 schließlich in die der traditionsreichsten Federweißersaison und Adelssitze in Sachsen zelebriert den aus weißen und ist bekannt für sein Rebsorten gepressten mehrfach ausgezeichneTraubenmost. tes Weingut. Als beliebte Anlage für Konzerte, Feiern und Firmenevents findet am 12. August das Proschwitzer Musik-Picknick im Rahmen des Moritzburg-Festivals statt.
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Kloster Altzella und Albrechtsburg Meißen
Die ehemalige Zisterzienserabtei Marienzell, heute Altzella, galt im Mittelalter als bedeutendstes Kloster in Mittelsachsen. Heute begeistert der Klosterpark Altzella mit historischem Flair und romantischen Ruinen. Im Rahmen der Blumen- und Gartenschau vom 30. Juni bis 1. Juli erstrahlt die Anlage in prächtigen Farben. Die Albrechtsburg Meißen gilt als Meisterwerk spätgotischer Architektur, dessen gestalterisches Ideenreichtum noch heute beeindruckt. Vom 16. bis 30. Juni können Besucher bei den Neuen Burgfestspielen auf dem Burghof ein ausgewähltes Programm von klassischen Konzerten bis zu Open-Air-Schauspielinszenierungen erleben. Wer sich für zeitgenössische Porzellankunst interessiert, kommt von August bis November bei der 2. Internationalen Porzellanbiennale auf seine Kosten. Namhafte nationale und internationale Künstler präsentieren modernen wie zeitgenössischen Schöpfungen. www.schloesserlandsachsen.de