Looks juni15 gesamt

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Juni 2015 € 3,– www.looksalzburg.at

Pool Position

PARADIESISCH SCHÖN VON KOPF BIS FUSS

Ve r l a g s p o s t a m t 6 0 2 0 – P. b . b .

ZL . Nr.14Z0 4 013 3 M

ESSEN TO GO

DAS PERFEKTE PICKNICK HERA LIND CLAUDIA RIEGLER CLARA LOUISE HILLARY CLINTON ARTUR WORSEG MARKUS HABERSATTER

DRESSES & SHOES

Summer Oufits von Mini bis Maxi

Wohntrend STOFFE ZUM TRÄUMEN

LET’S TALK ABOUT SEX Die Erotik des Mannes

IM EXKLUSIV-TALK

L O O C Y DA DD

RGLÜCK E T A V R IH R E B Ü S A E PAP SAL ZBURGS STOL Z Covermodel Jillian Klingler


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EDITORIAL Danke zu sagen, macht echt happy!

Ein Plädoyer für Vaterliebe

H

S

Inge Prader, Julia Hammerle

eute früh hatte ich ein unerwartetes Glückserlebnis. Zufällig fand ich in einer ganz hinten im Schrank verräumten Handtasche meine verloren geglaubten Lieblings-Ohrringe. Und dazu noch, klein zerwuzelt in einem Seitenfach, einen 50-Euro-Schein. „Danke“, dachte ich spontan und hoffte, das Universum hat’s gehört. Interessant ist übrigens, dass Dankbarkeit, auch für die kleinen, selbstverständlichen Dinge, die passieren, nicht nur gut gelaunt und happy macht, sondern auch Energie gibt. Ein spontanes und ehrliches Danke an wen auch immer gerichtet – und Sie fühlen sich besser. Es wirkt, ich hab’ es ausprobiert ... Wofür ich ganz spontan dankbar bin, während ich diese Zeilen schreibe? Für das „Hab’ dich lieb!“ meines kleinen Sohnes, wenn ich ihn vor dem Schultor aus dem Auto kippe. Für die Schoki, die soeben ein Engel auf meine Tastatur gelegt hat. Für meine Arbeit und dafür, dass ich machen darf, was ich am besten kann. Dankbarkeit fühlt sich gut an. Erklären uns jetzt auch viele Fachleute, die das Thema „Dankbarkeit“ sogar als Karriere-Motor sehen. Ich sehe es weniger kompliziert. Wer auf sein Bauchgefühl hört, entwickelt automatisch Dankbarkeit. Wer sich seiner Dankbarkeit bewusst ist, fühlt sich besser. So einfach ist das. Sagen Sie doch einfach Danke zu denen, die Ihnen wichtig sind. Ich tu’s auch. Und bedanke mich bei Ihnen und unseren vielen tollen Leserinnen, die unsere Hefte so erfolgreich machen! Danke. Es macht jeden Monat Freude, für Sie zu schreiben.

USCHI FELLNERPÖTTLER Herausgeberin von look! und den Bundesländerinnen-Magazinen

„ Danke für die Schoki, die soeben ein Engel auf meine Tastatur gelegt hat. Und dafür, dass ich machen darf, was ich kann.“

„  Auch Männer müssen

onntag, 14. Juni. Vatertag. Ja, wir lieben Frauenthemen, aber ehrlich: Was wären wir ohne unsere Männer? Für wen machen wir uns hübsch? Nein, nicht für unser Spiegelbild, nicht nur für uns selbst. Für euch, liebe Männer! Für den Mann, der uns Komplimente macht, den Mann, der uns mit einem Augenzwinkern ganz nebenbei versichert: Du bist es. DU. Ja, wir brauchen ihn, den Lebenspartner, den Vater unserer Kinder. Wir brauchen die Väter, denen wir unser Wertvollstes wie keinem anderen Menschen anvertrauen können – weil sich Vaterliebe wie Mutterliebe anfühlt. Deshalb macht er mit. Er ist voll dabei und profiliert sich: Mann bildet sich in Erziehungsfragen, Mann macht Kochkurse und übt sich im kulinarischen Diskurs über die Dramaturgie von weißem, schwarzem, grünem oder rosa Pfeffer, Mann legt Schwimmteiche an, Mann entscheidet beim Staubsaugerkauf, Mann besucht Fußballverein und Geburtskurs, Maniküre und Botox-Sitzungen. Denn auch Männer müssen allzeit funktionieren, schön, gepflegt und fit sein, sie stehen unter enormen beruflichem, familiärem und gesellschaftlichem Druck. Kommt Frau dies nicht sehr vertraut vor? Ja, aber wir haben den Vorteil, daran gewöhnt zu sein. Unterstützen wir uns also gegenseitig. Packen wir es gemeinsam an, leben wir sebstbewusst und sinnlich unsere weibliche wie männliche Seite, dann erleben wir ein rundes Glück. Wie Yin und Yang, die ein komplettes Ganzes ergeben. Einen schönen Vatertag!

allzeit funktionieren ANGELICA PRALund stehen unter HAIDBAUER enormem Druck.“ Chefredakteurin look! Salzburg redaktion@looksalzburg.at

look! 3


IMPRESSUM

Medieninhaber & Herausgeber Tirolerin Verlags GmbH Am Messezentrum 6/3 5020 Salzburg 0662 / 62 69 00-0 office@looksalzburg.at Geschäftsführer Mag. Andreas Eisendle Marius Wolf, MBA

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8 STOLZE DADDYS

Salzburgs Papas über ihre größten Schätze

Assistentin der Geschäftsführung Martha Strickner Chefredakteurin Dr. Angelica Pral-Haidbauer Redaktionsteam Mag. Elsa Mittmannsgruber Mag. Katharina Zierl Mag. Cornelia Müller, B.A. M.A. Mag. Judith Haaser Stefanie Danzl, B.A. Autorinnen dieser Ausgabe Marion Hauser Monika Kulig Mag. Klaus Peter Vollmann Christoph Amend Anzeigen Doris Sommer Nadine Steinkellner Mag. Bettina Huber Anzeigenassistenz Katrin von Faltin Grafik-Leitung Tanja Mintscheff Grafik-Team Ines Meßnart Barbara Schattanek Rabea Siller Corina Spiegl Lektorat Mag. Elisabeth Burtscher MMag. Maria Oberhofer Abo-Verwaltung 0662 / 62 69 00-15 09 abo@looksalzburg.at Druck STYRIA GmbH & Co KG Vertrieb Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H, 1011 Wien Die Juli-Ausgabe erscheint am Freitag, 3. Juli 2015 www.looksalzburg.at Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter www.looksalzburg.at/impressum abgerufen werden.

EMOTION

Juni 2015 € 3,– www.looksalzburg.at

12 HERA LIND

Pool Position

Exklusiv-Interview mit dem „Superweib“

Auch Männer lassen sich gerne in die Sterne blicken

21 FASHION 22 SUMMER OUTFIT

Österreichs „Celeb Girls“ zeigen ihre Lieblingsstyles

32 DRESS FOR SUMMER Die schönsten Kleider für die heiße Jahreszeit

36 WALKING ON SUNSHINE

Schuhtrends für den Sommer

39 BEAUTY 40 HERRLICH SCHÖN

Geschenk-Ideen zum Vatertag

42 HAPPY FEET

Einmaleins für schöne Füße

44 STOPPELLOS GLATT

Achseln, Beine und Bikinizone

46 POOL POSITION

Make-up-Guru Paulo Almeida zauberte die coolsten Looks look! 4

Wohntrend STOFFE ZUM TRÄUMEN

DAS PERFEKTE PICKNICK

LET’S TALK ABOUT SEX

HERA LIND CLAUDIA RIEGLER CLARA LOUISE HILLARY CLINTON ARTUR WORSEG MARKUS HABERSATTER

Die Erotik des Mannes

IM EXKLUSIV-TALK

DADDY COOL

SALZBURGS STOLZ

18 LET’S TALK ABOUT SEX

Bestseller-Autor Roman Braun über die Sexualität des Mannes

Summer Oufits von Mini bis Maxi

ESSEN TO GO

16 ASTROLOGIE FÜR IHN

DRESSES & SHOES

PARADIESISCH SCHÖN VON KOPF BIS FUSS

ZL . Nr.14Z0 4 013 3 M

Konsulentin KR Mag. Sonja Henhapl-Röhrich

COVER-FOTO Model Jillian Klingler/Stella Models, © Olga Rubio Dalmau/ www.olga-rubio.com

Ve r l a g s p o s t a m t 6 0 2 0 – P. b . b .

Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner

GLÜCK E PAPAS ÜBER IHR VATER

Covermodel Jillian Klingler

51 BODY & MIND 52 SCHÖNHEIT IST MEHR

Beauty Talk mit den Chirurgen Artur Worseg und Rolf Bartsch

57 FRAUENLAUF SALZBURG Teilnehmerinnen über ihre Motivation zur Bewegung

61 GENUSS 62 EINFACH GUT LEBEN

Martina Schurich im Interview

64 ESSEN TO GO

Köstliche Picknick-Rezepte zum Mitnehmen

68 SCHÖNE GASTGÄRTEN

Tipps für gemütliche Pausen und laue Sommerabende

73 LIVING 74 STOFFE ZUM TRÄUMEN

Die angesagtesten Trends für Heimtextilien


Martina Schurich, Olga Rubio Dalmau/www.olga-rubio.com, Gerry Mayer-Rohrmoser, Zimmer & Rohde, Text & Foto: Thomas Becker, Lifeball, Maximilian Bosse

79 LIFESTYLE 80 HEILENDE KRÄUTER

look! besuchte moderne Kräuterweiblein in ihrer Küche

89 BUSINESS 90 HILLARY CLINTON Die Powerfrau Amerikas im Interview

94 LEHRLINGE GABEN ALLES

Kosmetiker, Fußpfleger und Friseure im Wettbewerb

96 SCHERE GEGEN BOARD

Die Snowboard-Weltmeisterin Claudia Riegler im Interview

105 INSIDER 106 CLARA LOUISE

Pop-Newcomerin im Talk

108 MARKUS HABERSATTER

Besuch beim Maler und Aktionskünstler im Atelier

115 GALA 116 OLDTIMER RALLYE

Stars und steile Gefährte

124 PRADA OPENING

99 GLOBUS

100 APPLAUS FÜR APULIEN

126 BETTINA ASSINGER

Sehenswertes in der südostitalienischen Region

Großes Promiaufgebot beim Cocktail am Alten Markt

Die Designerin präsentierte ihre JONES-Kollektion in Salzburg look! 5


Editor’s Page

a ! t k m o e o l WAS MICH IM JUNI ANZIEHT by USCHI FELLNER

Meine „Silver Favourites“. Die Farbe Silber verleiht im Sommer ein strahlendes Aussehen und lässt sich vielseitig kombinieren.

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GLAMOUR DRESS. Kleid von Temperley London um € 2.489,95.

SAFARI PANTS. Hose aus der „Africa for you“-Kollektion von Jones um € 119,90.

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SHIMMERY BELT. Silberner Damengürtel aus echtem Leder von Madeleine um € 69,90.

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SUNNY KISS. Foundation mit Mikrokügelchen für einen sonnengeküssten Teint: Teint-Experte „Mister Radiant“ von Givenchy um € 37,99.

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PRECIOUS LOOK. Sonnenbrille „Le Gemme“ von Bulgari. Rahmen aus Weißgold mit Amethyst-Edelsteinen besetzt um € 550,–.

ROCKING HEELS. Nieten-Stilettos aus Metallic-Leder von Rupert Sanderson um € 995,–.

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Hersteller

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CRYSTAL BRACELET. Armreif „Dawn“ in hell vergoldetem und rhodiniertem Design mit verschiedenfarbigen klaren Kristallen von Swarovski um € 149,–.


Emotion MENSCHEN, DIE UNS TIEF BEWEGEN

Es ist alles Gold, was glänzt

Life Ball / © Christoph Leder

23. Life Ball Berührendes Outing! Gery Keszler, Gründer und langjähriger Life-Ball-Organisator, gedachte bei der Aids-Gala im Wiener Rathaus einem Freund und Wegbegleiter, der erst vor Kurzem an Aids verstarb. „Den goldenen Life Ball widme ich dir, Horst!“, sagte er und überraschte alle, als er sich unter Tränen in einer sehr emotionalen Rede als HIV-positiv outete. Er sei einer der Ersten gewesen, die sich in Österreich infiziert haben, und er war erst zwanzig Jahre alt. Und so mischten sich nachdenkliche Töne in das glitzernde und fröhliche Fest, dessen Sinn und Zweck es ist, Spenden für den guten Zweck zu sammeln. Als Unterstützung und Hoffnung für jene, die von HIV und Aids betroffen sind, und für die wichtige Aufgabe, die Öffentlichkeit weiter über die Risiken und Gefahren dieser Krankheit aufzuklären.

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Emotion

Stolze DADDYS Am 8. Juni ist Vatertag. Aus diesem Anlass sprechen Salzburgs Papas über ihre größten Schätze: ihre Kinder. Redaktion Elsa Mittmannsgruber

MAG. PETER HETZ (33) Personalmanager

Was möchtest du deinem Sohn Jacob, 1,5 Jahre, mitgeben? Freude am Leben, Selbstvertrauen und die Fähigkeit, immer das Positive in den Vordergrund zu stellen. Ich wünsche mir, ihn auf seinem Weg zu einem entschlossenen, glücklichen Menschen zu begleiten, wobei mir grundlegende Werte wichtig sind.

Peter mit Jacob Hetz (1,5)

Was macht ihr ohne Mama? Wenn Mama einmal nicht zu Hause ist, dann spielen wir gern besonders wild und halten uns eventuell auch nicht ganz so sehr an die Uhrzeiten. In meiner Vaterkarenz haben wir Männer den Alltag gemeinsam gemeistert. Aus dieser Zeit weiß ich auch, wie viel Abwechslung ein solch kleiner Mensch schon braucht.

GUSTL ABSMANN (57) Was liebst du an der Vaterrolle? Einerseits lernt man, Verantwortung zu übernehmen, und man gibt etwas weiter, das einem selbst wichtig erscheint. Andererseits ist es schön, dass es jemanden gibt, wenn man alt wird. Was möchtest du deinen Kindern vorleben? Mir ist es wichtig, dass sie Gutmenschen und keine „Arschlöcher“werden! Was machen die Kinder nur mit ihrem Vater? Auf ein gutes Bier und eine Jause ins Müllner Bräustübl gehen, Fußball schauen, Jazz-Konzerte besuchen und arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten – Fuxn von früh bis spät!

Johannes (25), Gustl und Luis Absmann (28)

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FUXN, Daniela Hetz, Stefan Werner Berberich, Bachschmiede

Chef der FUXN


Emotion

MAG. BERNHARD ROBOTKA (52)

Kulturmanager Die Bachschmiede Was liebst du an deinen Kindern? Ihre Natürlichkeit, die offene und herzliche Art. Dass Stefanie und Dominik mit beiden Beinen am Boden stehen, aber auch immer wieder für Überraschungen sorgen. Die Computernachhilfe von Dominik und die Tennisstunde mit Stefanie. Und die gemeinsamen Abenteuer.

Bernhard mit Dominik Robotka (24), Online Marketing Manager, und Stefanie Robotka (17), Schülerin und Schauspielerin

Was wünschst du dir für deine Kinder? Dass sie ihren Weg gehen, auch wenn mal Umwege dabei sind. Viel Freude bei dem, was sie tun. Einen langen Atem und ein großes Lächeln auf der Seele. Dass sie ihre Träume und Ziele nie aus den Augen verlieren. Und natürlich viel Liebe und wenig Enttäuschungen.

Jürgen Norbert Fux mit Jakob (2), Gattin Cornelia und Paul (6)

JÜRGEN NORBERT FUX (39) Künstler und Aktivist

Was bedeutet es dir, Vater zu sein? Das ist sehr leicht zu beantworten: Es ist einfach nur genial!
Wenn man sieht, dass da zwei „Fuxn“ sind, die in deren Alter komplett gleich wie ich damals aussehen (auch mein Vater erkennt wenig Unterschiede) und auch noch den gleichen Nonsens machen wie ich, haben wir Eltern alles richtig gemacht!
Die Entwicklung der beiden zu beobachten ist ebenso gewaltig!

Was möchtest du deinen Kindern vorleben? Mir ist es besonders wichtig, dass meine Kinder fair zu anderen und ehrlich sind sowie einfach Handschlagqualität besitzen! Auch den gewissen kreativen
Einschlag versuche ich ihnen für die Zukunft mitzugeben, da dies im Berufsleben sehr wichtig ist. Die zwei haben sogar ein eigenes Atelier.

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Emotion

MAG. FRITZ EGGER (55)

Schauspieler und Kabarettist Was möchtest du deinen Kindern vorleben? Alles! Ich habe dies immer dem Vorsagen vorgezogen. Und wehe, sie leben alles nach! Wie hat sich das Leben mit deinen Kindern verändert? Ich bin nicht mehr ausschließlich im „Hier und Jetzt“, sondern verschwende auch manchmal einen Gedanken an die Zukunft. Und zwar an ihre! Oder sagen wir, an eine gemeinsame ... Welche Erlebnisse sind dir mit den Kindern besonders wichtig? Nicht leicht, etwas herauszuheben, aber wahrscheinlich unsere gemeinsamen Reisen. Selbstverständlich inklusive Frau und Mutter Sibylle. Möge es noch viele geben!

Johanna (17), Fritz und Maximilian Egger (20)

MAG. HARALD KRATZER (51)

Chef des Gasthauses Sternbräu

Was möchtest du deinen Kindern vorleben? Ich möchte meine Töchter fördern und fordern. Wenn es sich schulisch ausgeht, können sie von Theaterspielen bis Ballett und Musik alles unternehmen, was ihnen Spaß macht. Das Wichtigste, was man Kindern vorleben oder weitergeben sollte, sind meiner Meinung nach Neugierde bzw. Bildung, Selbstbewusstsein und Herzensbildung, das heißt ein gewisses Maß an Empathie und sozialer Kompetenz.

Stella (12), Harald und Kitty (15) Kratzer

look! 10

Harald Kratzer, Maximilian Bosse, Familie Gaar, privat

Welche Erlebnisse sind dir mit den Kindern besonders wichtig? Trotz aller Berufshektik muss immer Zeit für Gemeinsames bleiben. So war früher die Dult und ist jetzt der Ruperti-Kirtag ein jährlicher Fixpunkt, an dem mein Terminkalender leer ist. Letztes Jahr waren wir gemeinsam zu dritt auf einer mehrwöchigen, abwechslungsreichen Reise. Es war ein sehr intensives Erlebnis, das ich nicht missen will. Ich glaube auch, dass meine Töchter sich ein Leben lang an diese Wochen erinnern werden.


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DR. MARTIN PANOSCH (47)

Landesdirektor WIENER STÄDTISCHE Was macht ihr ganz ohne Mama? Wenn ich Strohwitwer bin, versuche ich eigentlich immer, etwas Besonderes mit den Kindern zu unternehmen. Wohl auch aus einem schlechten Gewissen heraus, nicht genug für sie da zu sein. Vor Kurzem haben wir gemeinsam das DomQuartier besucht und den Rundgang gemacht. Es gibt dort einen süßen Audioguide für Kinder.

Martin Panosch mit drei seiner Kinder: Paul (13), Lara (10), Leon (5)

Was bedeutet es dir, Vater zu sein? Es hat lange gedauert, bis ich mich reif gefühlt habe, Vater zu werden. Jetzt kann ich mir ein Leben ohne Kinder nicht mehr vorstellen. Du fühlst dich irgendwie mit allem Irdischen unauflöslich verbunden. Ein bisschen machen uns unsere Kinder auch unsterblich. Ein Stück von uns lebt in ihnen weiter. Das ist ein schönes Gefühl.

Nico (25), Marie Therese (14), Herbert und Daniel Gaar (29)

HERBERT GAAR (61) Österreich-Chef von Hugo Boss

Was wünschst du dir für deine Kinder? Für mich ist es besonders wichtig, dass meine Kinder eine fundierte Ausbildung haben, einen positiven Familiensinn mitnehmen und einer glücklichen, friedvollen, sicheren und positiven Zukunft entgegensehen können.

Was bedeutet dir die Vaterrolle? Als Vater fühlt man sich den Kindern immer besonders verbunden und möchte ihnen diese tiefe Verbundenheit immer vorleben und mitteilen. Auch stets das Gefühl vermitteln, für sie in jeder Lebenslage zur Seite zu stehen.

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Wie hat sich das Leben mit deinen Kindern verändert? Die wichtigsten Erlebnisse lassen sich nicht in Einzelheiten fassen, sondern sind eine wertvolle Summe aller Erlebnisse in der Zeit zwischen Geburt und der Gegenwart.


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D N I L A R HE . . . h c i m t b i e r Es sch Sie war das „Superweib“, die „Zauberfrau“ – und sie ist und bleibt: „Herzgesteuert“. Ein Gespräch mit Hera Lind, deren „Humor nicht totzukriegen ist“, wie sie sagt. Text Angelica Pral-Haidbauer

Fotos Max Bosse

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ir treffen die Autorin auf der Steinterrasse vor der prächtigen Kulisse der Salzburger Altstadt. Mit 13 Millionen verkauften Büchern, in 17 Sprachen übersetzt, hat sie sich längst in die Herzen ihrer LeserInnen geschrieben. Dabei liest sich ihr eigenes Leben wie ein Roman: Herlind Wartenberg, die Tochter eines Arztes und einer Musikpädagogin, studierte Theologie und Germanistik, später Gesang, und feierte als Solistin international große Erfolge. Aus Langeweile während ihrer ersten Schwangerschaft schrieb sie „Ein Mann für jede Tonart“ – ein Bestseller. Es folgten eigene TV-Shows, große Erfolge – aber auch schmerzliche Tiefschläge. look: Lehren einem so viele Gaben Dankbarkeit? Hera Lind: Absolut, ich bin sehr, sehr dankbar. Die Krönung aller Gottesgeschenke ist aber, in

AUF DER STEINTERRASSE. Gleich um die Ecke hat die BestsellerAutorin ihre Heimat gefunden.

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„ICH FANGE MANCHMAL MIT EINEM GANZ ANDEREN VORSATZ AN, ALS WAS DANN HERAUS KOMMT. DIE PERSONEN ERZÄHLEN SICH MIR SELBST. AUCH DAFÜR BIN ICH DANKBAR.“

Salzburg leben zu dürfen. look: Wie seid Ihr überhaupt nach Salzburg gekommen? Hera Lind: In den 1980er Jahren habe ich regelmäßig die Meisterkurse am Mozarteum besucht und träumte davon, einmal im Festspielhaus singen zu dürfen. Viele Jahre später, als mein Leben sich komplett anders entwickelt hatte, lernte ich zwischen Dubai und Mumbai einen Salzburger kennen – meinen jetzigen Mann – und bin durch ihn mitsamt Familie in Salzburg gelandet. look: Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher? Hera Lind: Aus dem prallen, wahren, reichen Leben. look: ... und aus autobiografischen Erfahrungen? Hera Lind: Besonders meine ersten Romane waren sehr stark autobiografisch. Der „Mann für jede Tonart“ spielte im Musikerund Sänger-Milieu und tatsächlich musste ich mich damals in den 1980ern zwischen zwei Männern entscheiden: Dur oder Moll (lacht). look: Der Kölner Arzt Ulrich Heidenreich war welche Tonart? Hera Lind: Der war Dur – und Vater meiner vier Kinder: Felix (27) ist ein erfolgreicher Golf-Manager, Florian (25) ist Arzt, Franzi (19) studiert Journalismus in Berlin und Fritzi (17) maturiert gerade am Musischen Gymnasium Salzburg. look: Es sind bereits acht Tatsachenromane erschienen. In „Der Mann, der wirklich liebte“ will ein Ehemann das von den Ärzten verhängte Todesurteil über seine Frau

nicht akzeptieren. Nun gibt es in der Literaturwissenschaft den Begriff des „healing act of writing“ ... Hera Lind: Der Protagonist hatte mir seine Geschichte selbst erzählt und ich regte an, er möge sie aufschreiben, damit ich einen 400-Seiten-Tatsachenroman draus machen konnte. Alle meine Protagonisten sagen, dass das Niederschreiben ihrer Geschichte ein sehr heilsamer Prozess für sie war. Ich mache dann daraus mit Handwerk, Erfahrung und Professionalität einen lesenswerten Roman. look: Michael Röhrdanz’ Frau hat es dann nicht geschafft ... Hera Lind: Ja, sie ist letztlich verstorben. Aber durch dieses Buch, das ja ein Bestseller urde und im Diana Verlag erschien, hat er eine Frau kennen gelernt, die zufällig Diana heißt. Er hat sie geheiratet und wurde wieder glücklich. Also das Leben selbst schrieb ein Happy End. look: Romane, wie zum Beispiel „Wenn nur dein Lächeln bleibt“, berichten von schweren Schicksalsschlägen ... Hera Lind: Als ich diese Geschichte schrieb, war ich der betroffenen Mutter sehr nahe. Sie musste in der damaligen

DDR alleine ein schwerstbehindertes Kind großziehen. In dieser Zeit habe ich meinen Blick gegenüber Müttern mit behinderten Kindern völlig geändert. Hatte ich früher aus Höflichkeit oder Unwissenheit weggeschaut, so spreche ich sie heute an und es ergeben sich Gespräche, die auch mich bereichern. look: Autoren erzählen, dass sich im Laufe des Schreibens Personen verselbstständigen. Hältst du immer die Fäden der Handlungen in der Hand oder galoppieren dir Persönlichkeiten auch mal durch? Hera Lind: Das ist eine ganz berechtigte Frage, denn ich sage manchmal „es schreibt mich“. Ich fange mit einem ganz anderen Vorsatz an, als was dann herauskommt. Die Personen erzählen sich mir selbst. Auch dafür bin ich dankbar. look: Seit nunmehr 23 Jahren werden deine Bücher mit sehr prominenter Besetzung verfilmt. Redest du bei den Drehbüchern mit? Hera Lind: Genau hier auf dieser Steinterrasse sind vor Kurzem zwei Drehbücher mit zwei verschiedenen Autoren aus Berlin entstanden.

Für meine Schulkinder koche ich täglich. Direkt nach meiner 12-Kilometer-HellbrunnJoggingrunde sitze ich ganz glücklich beim Flöckner am Residenzplatz bei Kaffee und Wasser. Danach geht’s zur Billa, von dort bringe ich ganz viel frische Salate nach Hause, denn die Kinder sind Vegetarier. Das Kochen von Knödel, Gulasch und Schweinsbraten überlasse ich meinen Mann, der das viel besser kann als ich. look! 13


Emotion

EINE HANDVOLL HELDINNEN. „Und wieder einmal beweist sich, dass Frauenfreundschaften mehr wiegen als jeder Macho dieser Welt.“

HERA LIND IM EXKLUSIV-TALK mit Chefredakteurin Angelica Pral-Haidbauer

Ich bringe mich jetzt sehr ein, denn zwischendurch gab es Filme, die mir gar nicht gefallen haben, die ich sogar mit Fremdschämen angeschaut habe. Jetzt setze ich mich sehr für meine ProtagonistInnen ein, denn ich erzähle ja ihr Leben und bin dabei sozusagen das Treuhandkonto für ihre Geschichte. Diese gilt es auch sorgsam und verantwortungsvoll zu verwalten. look: Im Grunde geht es um die Suche nach dem Glück ... Hera Lind: Einer meiner Lieblingsfilme ist „Das Streben nach Glück“ mit Will Smith. Ich glaube, dieser Film wurde deshalb zu einem Klassiker, weil jeder Mensch nach Glück strebt. Insofern strebe ich in meinem Privatleben wie auch in meinen Büchern nach Glück. Meinen LeserInnen möchte ich dabei eine große Portion davon mitgeben. look! 14

look: Du selbst hast Verlust erlebt, den falschen Menschen vertraut, dein gesamtes, selbst verdientes Vermögen in zweistelliger Millionenhöhe mit Investitionen in Ost-Immobilien verloren. Wie sehr schmerzt die Tatsache, wie sich damals die Medien auf die Geschichte gestürzt haben, heute noch? Hera Lind: Es hat mich sehr geschmerzt, denn ich musste damals aus der Bild-Zeitung erfahren, dass ich „pleite“ bin. Eines meiner Kinder hat auf einer Klassenfahrt am Zeitungskiosk dies auf dem Titelblatt gesehen und mir angeboten, die Fahrt abzubrechen und mir dieses Geld zu spenden. Das waren sehr schmerzliche Momente, die man nicht erfinden kann. Andererseits bin ich mittlerweile Profi genug, dass ich weiß, dass jene marktschreierischen Medien dich zuerst im Aufzug ganz


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nach oben fahren, dich dann volle Wäsche nach unten krachen lassen, um ihre eigenen Blätter zu füllen. Wenn man sich das vergegenwärtigt, dann tut es nicht mehr weh – und an dem Rest kann man ja arbeiten. look: Dabei hilft dir sogar ein Engel? Hera Lind: (lacht.) Ja, mein heiß geliebter Engelbert, mit dem ich seit 13 Jahren glücklich verheiratet bin. Als damals diese sogenannte Katastrophe über uns hereinbrach, hat er mich über Jahre hindurch getragen, mich nicht nur moralisch und auch physisch gestützt, sondern mich mit seinem Optimismus, seiner Tatkraft und seiner Fröhlichkeit über diese Krise hinweggebracht – und die Kinder auch. Dafür lieben wir ihn immer. look: Wie schwer war es, sich danach ein neues Leben einzurichten? Hera Lind: Mein damaliges großes Haus mit Garten und Schwimmteich in Mondsee wurde vor acht Jahren von einem Bild-Zeitung-Leser gekauft, der mir einfach nur helfen wollte. Bis heute ist er nicht eingezogen. Es gibt also Engel, die in solchen Momenten vom Himmel fallen. Ich bin mit den Kindern in eine Salzburger Mietwohnung mitten in der Stadt gezogen, und erst dachte ich, das würde für sie ein Kulturschock. Heute wissen wir, dass es uns besser nicht hätte passieren können. Wir können alles zu Fuß oder mit dem

Fahrrad machen, unser Leben hat sich qualitativ verbessert, indem sich auch unsere Ansprüche geändert hatten. look: Es scheint, dass die gelebten Werte und Begabungen deiner Familie in dir zusammenfließen. Dazu gehört auch dein Engagement als Botschafterin der José Carreras Leukämie-Stiftung und Schirmherrin der Neurodermitis-Kampagne ... Hera Lind: Unterm Strich ist es uns immer unwahrscheinlich gut gegangen, daher ist es selbstverständlich, mich für soziale Projekte zu engagieren. So bin ich auch im Lions Club Salzburg Amadea, meine Tochter Franzi war ein halbes Jahr in Tansania in einem Busch-Kindergarten, und mein Sohn ist als junger Arzt gerade in Kathmandu, um zu helfen. Ich empfinde die Verantwortung, in meinem Fall als prominenter Mensch, sich für jene einzusetzen, denen es nicht so gut geht. look: Und du singst auch wieder ... Hera Lind: Genau, seit acht Jahren im Salzburger Bachchor, ein wirklich ganz tolles Profi-Ensemble, das bei den Festspielen auftritt sowie auf Tournee geht. Ich durfte hier also auch meine gesangliche Vergangenheit wiederfinden. look: Welche Werte möchtest du deinen Kindern mitgeben? Hera Lind: Die Dankbarkeit zieht sich als roter Faden durch unser Leben. Daraus resultieren Freundlichkeit, Her-

„ICH EMPFINDE DIE VERANTWORTUNG, IN MEINEM FALL ALS PROMINENTER MENSCH, SICH FÜR JENE EINZUSETZEN, DENEN ES NICHT SO GUT GEHT.“ look! 15

zenswärme, ein Blick für das Elend anderer Menschen, Großzügigkeit, Gastfreundschaft, die ich von meinem Mann gelernt habe, Fürsorge und – was bei mir nicht totzukriegen ist, der Humor! look: Wie geht es weiter? Hera Lind: Zwei Bücher im Jahr, immer ein spannender Tatsachenroman nach einer wahren Geschichte im Herbst und ein heiterer Herzensroman im Frühling, das ist beruflich der Plan, den auch mein Verlag vertraglich abgesichert hat. Privat wünsche ich allen meinen Kindern Flügel, ohne ihre Wurzeln zu verlieren. Und natürlich möchte ich, wenn alle aus dem Nest geflogen sind, wieder mehr Zeit mit meinem Mann verbringen. look: Dein neues Buch „Eine Handvoll Heldinnen“ erzählt von fünf Frauen zwischen 17 und 93 Jahren, deren Geschichten du ineinander verwoben hast. Was ist für dich eine Heldin? Hera Lind: Heldinnen sind wir ganz normalen Frauen, indem wir uns mit einer Situation schnell anfreunden, schon um unserer Kinder willen. Indem wir die Ärmel hochkrempeln und da anfangen, wo wir unsanft gelandet sind. Indem wir wie die Trümmerfrauen, unsere Mütter und Großmütter, anpacken, das Glas halb voll sehen, auch wenn es halb leer ist. Indem wir zusammenhalten, ehrlich miteinander sind, uns miteinander freuen, aber auch Schmerzen teilen. Indem wir das Leben genießen, so wie es ist. look: Dein Ehemann Engelbert Lainer ist seit drei Jahren Hoteldirektor auf dem steirischen Schloss Pichlarn. Tut die räumliche Distanz eurer Ehe gut? Hera Lind: Diese räumliche Distanz halte ich für unsere sehr spannende, gefühlvolle Ehe sogar für förderlich, denn wir haben uns immer noch etwas zu sagen, wir freuen uns aufeinander, es kann sich kein Alltag einstellen, der einer Beziehung den Glanz nimmt. Und wir sind beide sehr selbstständig, haben unseren eigenen Freundeskreis und Beruf, keiner beschneidet den anderen. Wir sind beide sehr stolz aufeinander.


Emotion

n e l l o w r e n n ä M h c Au

STERNDERL SCHAUN Astrologie ist doch nur etwas für Frauen! Oder? Falsch gedacht, denn gerade Männer lassen sich immer mehr in ihre Sterne blicken. Text Elsa Mittmannsgruber

S

terne galten früher als Hauptwegweiser im Leben der Menschen. Immer mehr rutschte die Astrologie jedoch als „Scharlatanerie“ in eine Randposition. Eine Entwicklung, die nun aber wieder einen anderen Kurs einschlägt. „In zahlreichen Betrieben und Ländern wie Brasilien oder den USA ist der Wirtschaftsastrologe mittlerweile Teil des Managements. In geschäftlichen sowie in privaten Lebensfragen suchen Männer wie Frauen wieder vermehrt uns Sternbild-Experten auf “, bemerkt die Salzburger Astrologin Daniela Hruschka einen klaren Trend. „Die Menschen erkennen dann schnell, dass es bei der Astrologie nicht um Aberglaube oder Wahrsagerei geht“, erklärt Hruschka. Vielmehr sei es eine Arbeit mit Planeten und deren Energien, die auf uns wirken. Diese nehmen Einfluss auf Talente und Charaktereigenschaften einer Person

Fotos Erika Mayer, Elsa Mittmannsgruber

sowie auf aktuelle und künftige Lebenssituationen. „Das heißt aber nicht, dass alles so eintrifft oder man beispielsweise die Talente auch auslebt. In seinen Entscheidungen bleibt man ja frei. Ich zeige nur Tendenzen auf und eröffne damit neue Blickwinkel“, so die Astrologin, die bei der Beratung einen klaren Unterschied zwischen Mann und Frau erkennt: „Männer kommen oft viel skeptischer zu mir als Frauen, dafür sind sie aber in der Umsetzung meiner Ratschläge konsequenter. Meist drehen sich die Fragen der Männer mehr um den Beruf, bei Frauen um Partnerschaft. Obwohl das die Männer genauso interessiert, aber sie geben es oft nicht so direkt zu“, verrät uns Daniela Hruschka, die bereits vor 13 Jahren ihre Leidenschaft für die Sterne entdeckte. Für look! pickte sie vier ihrer männlichen Kunden heraus, die uns über ihre ersten Erfahrungen mit der Astrologie erzählten:

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Emotion HANS-PETER TRAUNIG (Level Seven, Grafik und Design) „Ich befasse mich schon seit einigen Jahren mit schriftlichen Horoskopen und wollte daher immer schon einen Astrologen aufsuchen. Somit bin ich mit großer Vorfreude zu meinem Termin gekommen. Dort konfrontierte mich Daniela Hruschka mit Themen des Lebens, die davor unter der Oberfläche lagen. Das verunsicherte mich jedoch nicht, im Gegenteil. Ich gehe jetzt offener und mit einem größeren Vertrauen durchs Leben. Ich bin auch toleranter zu mir selbst und achte aktiver auf mein Wohlbefinden.“

ANDREAS PILZ (Pilz Immobilien) „Ich bin der ganzen „Sterndlgschicht“ anfänglich eher skeptisch gegenüber gestanden, wollte es aber aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen verschiedener Leute einfach ausprobieren. Daniela Hruschka erzählte mir viel über meinen bisherigen Weg, was mich sehr überrascht hat. Die Beratung bewirkte bei mir, dass ich meinen Stärken und Schwächen bewusster gegenüber stehe und auch schlummernde Gaben entdeckte. In negativen Phasen bin ich wesentlich entspannter als bisher.“

JOSEF AICHINGER (RTS-Regionalfernsehen)

MARKUS EIBL (schauRaum, Geschäftsführer)

„Daniela Hruschka war bei uns in einer Sendung über Astrologie zum Jahreswechsel. Sie hatte dabei auch unser Firmenhoroskop mit und verriet uns einiges über den Sender. Das erstaunte mich und ich vereinbarte einen Termin für eine astrologische Firmenberatung und ein astrologisches Teambuilding. Mein Team stand dem Ganzen sehr offen gegenüber und jeder erfuhr, wie er sich am besten in die Firma einbringt. Zudem entstanden viele neue Ideen.“

„Ich muss gestehen, dass ich von meiner Frau zu einer astrologischen Beratung überredet wurde. Ich war eher skeptisch. Umso mehr war ich überrascht, wie schnell ich verstanden wurde und wie viel durch den Blick in die Sterne über mich gesagt werden konnte. Mir wurde ein Spiegel vorgehalten und meine gut versteckten Schwächen wurden vor den Vorhang geholt. Mein nächstes Teambuilding in der Firma wird ein astrologisches. Dadurch, glaube ich, können Konflikte schon von Grund auf vermieden werden.“

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Emotion

Let’s talk about

SEX Männer stehen unter Strom. Denn sie müssen allzeit funktionieren, schön, gepflegt, fit und erfolgreich sein. Und sie dürfen frau lieben – wann immer ihr danach ist ... Text Angelica Pral-Haidbauer

Fotos TrinergyInternational, Shutterstock

Ü

ber die Sexualität der Frauen wird viel geschrieben, aber wie ist es um die Erotik der Männer bestellt? Dazu stolperten wir über die Aussage des bekannten Psychologen und Besteller-Autors Roman Braun, der zum Thema „Der missbrauchte Mann“ referiert. look! bat den Experten zum Gespräch.

look: Männlein und Weiblein. Abgesehen von einer evolutionstechnisch funktionierenden Fortpflanzung – passen beide in ihren Wünschen und Erwartungen an ein erfüllendes Sexualleben eigentlich zusammen? Roman Braun: Nein, eigentlich überhaupt nicht (lächelt). Wie auch in

allen anderen Bereichen des Lebens sind Frauen und Männer in puncto Sex grundverschieden. Das beginnt schon bei der Neurophysiologie. Betrachtet man das Hirn beispielsweise beim Höhepunkt, spielt sich beim Mann nicht viel ab – da erkennt man eine kleine Kapriole. Bei der Frau hingegen sind viele Hirnareale aktiv und sprühen nur so vor Feuer. Unsere Kultur vermittelt es uns zwar anders, aber Frauen sind unendlich sexuellere Wesen als Männer. Diese falschen Bilder – von der klösterlichen Frau und dem „übersexten“ Mann – in der Gesellschaft sollten sich endlich ändern. look: Es heißt ja: „Männer sind Sprinter und Frauen geübt im Langzeit-Marathon“. Oder auch: „Frauen wollen Blumen, Männer wollen Sex“. Stimmt das? look! 18


Emotion

„EIN MANN, DER GLAUBT, JEDES MAL DURCH BLUMEN BEI SEINER FRAU ZU PUNKTEN, IRRT. VON NATUR AUS IST DIE FRAU AN SICH NÄMLICH POLYGAM.“ Roman Braun: Frauen wollen Blumen, das stimmt – aber nur einmal. Denn das Bedürfnis dahinter ist die Aufmerksamkeit des Mannes – er soll sich mit ihren Wünschen und Erwartungen beschäftigen und sich in der Folge auch aufmerksam zeigen. Ein Mann, der glaubt, jedes Mal durch Blumen bei seiner Frau zu punkten, irrt. Von Natur aus ist die Frau an sich nämlich polygam. Sie kontrolliert beinahe im Stundentakt, ob der Mann, ihr Partner, noch voll für sie da ist. Wenn das nicht der Fall ist, lockt sie sich einen neuen an. Hingegen ist der Mann, ohne unsere Sozialisation, im Grunde monogam. Das Männliche sucht Herausforderungen und Aufgaben und würde dafür bis ans Äußerste gehen – so auch für die Frau an seiner Seite. Und ganz ehrlich: Männer setzen für banalere Dinge wie Sport, Autos & Co. ihr Leben aufs Spiel. look: Was meinen Sie mit dem „Missbrauch des Mannes“? Roman Braun: Der Missbrauch an einer Frau ist meist offensichtlich und brachialer. Umgekehrt gestaltet er sich jedoch subtiler. So ist der größte Missbrauch an einem Mann nämlich emotional. Täuscht die Partnerin falsche Gefühle vor – ja, hier meine ich auch im Bett – lässt sie den Mann in einer Scheinwelt, in einer Illusion. Ein falsches Lächeln aufsetzen und ein Problem mit der Freundin anstatt dem eigenen Mann zu besprechen, ist fatal. Denn die Partnerin ist in den meisten Fällen die intimste Beziehung, die ein Mann hat – auch wenn er viele Kumpels hat. Frauen haben im Unterschied dazu viele enge Beziehungen. look! 19


Emotion Daher ist eine Trennung für Männer meistens auch schlimmer als für Frauen, wenn die Partnerin „plötzlich“ weg ist. look: Nun gestaltet sich ein gemeinsames Leben in Phasen. Verliebtheit – Ehe – Kinder im konservativen Lebensentwurf. Kommen Kinder, befindet sich der Mann wahrscheinlich in sexueller Höchstform des Drängens und Begehrens, während es sich die Frau gemütlich in der Kinderstube einrichtet. Worin liegen hier die Fallen eines Auseinandertriftens? Roman Braun: Eine große Falle liegt darin, die gemeinsame Beziehung hinter den Bedürfnissen des Kindes bzw. der Kinder anzustellen. Die elterliche Partnerschaft hat Vorrang. So paradox es klingt, aber nur so, nämlich wenn Mama und Papa sich verstehen, werden die Bedürfnisse nach Sicherheit und Geborgenheit des Kindes am besten gestillt. Besonders Frauen denken oft, dass sie auch im Kopf noch ihrem Kind den Vorrang geben müssen. Dadurch kommt die Partnerschaft oftmals zu kurz und wird gefährdet. Diese Einstellung bedeutet auch weniger Sex – besonders in den ersten Lebensjahren des Kindes, man sichert und stabilisiert sie jedoch, indem man ihr einen höheren Stellenwert einräumt. look: Wenn sich die Mutterschaft ob ihres hormonellen Einflusses auf die Sexualität der Frau auswirkt, verändert die Vaterrolle auch die Libido eines Mannes? Roman Braun: Absolut – nachgewiesener Weise. Beim Mann sinkt der Testosteronspiegel. Dass es in der Partnerschaft weiterhin leidenschaftlich zugeht, hängt stark vom Kopf ab. look: Frauen entdecken sich mit zunehmendem Alter neu: Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, die Selbstsicher-

heit ist gefestigt – erotische Bedürfnisse nehmen zu, Sex wird genossen wie nie zuvor. Just zu diesem Zeitpunkt nimmt die Potenz des Mannes ab. Ist das nicht ein Fehler im System? Roman Braun: Eigentlich verläuft die hormonelle Ebene bei beiden Geschlechtern gleich ab. Das heißt, Frauen und Männer sind zwischen 17 und 25 am sexuellen Höhepunkt. Bei der Frau entfaltet sich die volle Leidenschaft jedoch erst später, weil uns unsere Gesellschaft das Bild der keuschen Frau vermittelt. Diesem Bild wollen sich reife Frauen aber nicht mehr anpassen und stehen zu ihrer Lust. Dann erleben sie eine persönlich sexuelle Befreiung. Die Potenz des Mannes nimmt aber ab, das stimmt. Die gute Nachricht ist jedoch: Sexualität spielt sich ja nicht nur auf der Geschlechter-ebene ab, sondern auf allen anderen Ebenen auch. Sexuell erfüllte Paare können täglich oder nur zweimal pro Woche Sex haben – die Anzahl ist nicht ausschlaggebend. look: Welchen Rat können Sie Paaren in derartigen Situationen geben? Roman Braun: Der Schlüssel liegt in der Polarisierung. Der Mann soll sich auf seine männlichen und die Frau auf ihre weiblichen Qualitäten besinnen. Genau das zieht sich nämlich an und führt zu Leidenschaft. Erinnern Sie sich an die erste Zeit des Verliebtseins! Denn genau hier macht das jeder Mensch automatisch. Man spürt, wie man das Liebesspiel aufrechterhält. look: Nun scheint es, dass die Zahl der Sexmuffel – auch bei jungen Menschen – zunimmt. Welche Faktoren unterstützen diese Entwicklung Ihrer Ansicht nach? Roman Braun: Ein Hauptgrund ist die fehlende Unterscheidung zwischen

DER MISSBRAUCHTE MANN: Wenn frau einen Orgasmus vortäuscht

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öffentlicher und privater Rolle bei Frauen und Männern. Gendermäßige Korrektheit ist im Beruf absolut richtig und angebracht. Im Liebesleben führt sie jedoch zu einer Vernunftbeziehung, weil das sich anziehende Gegensätzliche fehlt. Die Spannung und das Prickeln bleiben aus. Für eine leidenschaftliche und funktionierende Beziehung braucht es beide Energien – die weibliche und die männliche. Verwechselt man seine öffentliche Rolle mit seiner Rolle als LiebhaberIn, verschwimmen die Qualitäten und die Anziehung geht flöten.

A BOU T

Roman Braun, M.Ed., ist BestsellerAutor, Mastercoach der ICF (International Coach Federation), er war der erste zertifizierte NLP-Mastertrainer in Österreich und ist Lebens- und Sozialberater. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet er mit Spitzensportlern, Führungskräften und Spitzenpolitikern. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich Roman Braun vor allem mit der „Positiven Psychologie“ und der internationalen Glücksforschung. Sein Background: Studium der Psychologie, Philosophie und Pädagogik sowie Lebens- und Berufserfahrung als Unternehmer. Seine Weiterbildungen absolvierte er u. a. bei Paul Watzlawick, Bert Hellinger, Steve de Shazer, Viktor Frankl, Richard Bandler, John Grinder, Wyatt Woodsmall u. v. m. Aus dem Spitzensport hat Roman Braun u. a. mit Skistar Rainer Schönfelder, Box-Weltmeister Sven Ottke, dem österr. Ruder-Nationalteam u. v. m. gearbeitet.


Fashion ALLES, WAS UNS SCHÖN GEWANDET

Dem Hirschen sein Dirndl Edel & Farbenfroh

Susanne Spatt

Brandneu! Ein ganz besonderes Designerstück hat Susanne Spatt nun speziell für das Traditionshotel Goldener Hirsch kreiert. Edle Stoffe in den Hirschen-Farben Grün, Pink und Rosa dominieren das Kleid, während ein geknöpftes Mieder die perfekte Figur zaubert. Dabei sind die Keramikknöpfe am Dirndl handbemalt, die Knopflöcher liebevoll per Hand paspeliert. Der Rock aus Baumwolle stellt ein zurückhaltendes Jagdmotiv dar und verfügt über eine pinke Innenblende, der Saum ist mit einer grünen Kordel versehen. Die grünpinke Seidenschürze mit original Goldener-Hirsch-Modeldruck ist ein Ausseer Handdruck der Firma Sekyra aus Bad Aussee – bei dieser speziellen Technik aus dem 17. Jahrhundert werden die Muster von Hand mit Modeln gedruckt. Ab sofort können Gäste das Dirndl direkt im Goldenen Hirsch wie auch in der Boutique von Susanne Spatt kaufen. Die Modelle in limitierter Auflage sind ab Größe 32 erhältlich. Für kleine Dirndln gibt es das Hirschen-Dirndl auch in Kindergröße, passend zum Kleid der Mama.

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Fashion

My Outfit Bei Sonnenuntergang einen Cocktail am Strand genießen, zu Hause auf der Terrasse relaxen oder den Sommer zu einer einzigen rauschenden Party machen: Österreichs hippe „Celeb Girls“ zeigen ihre Lieblingsoutfits für heiße Tage und coole Nächte. Produktion & Text Klaus Peter Vollmann Fotos Gerry Mayer-Rohrmoser Hair Jody Cuberli @ perfectprops.at Make-up Sabine Szekeli / www.sabineszekely.com Fotoassistenz Betti Plach Location Motto am Fluss

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Fashion BARBARA KAUDELKA SCHAUSPIELERIN Blumenkind. „Sobald es Sommer wird, mutiere ich zum Großstadt-Hippie“, erklärt die bildhübsche „CopStories“-Inspektorin, die ein Sommerhängerkleidchen von Mango mit einer Vintage-Weste von H&M und einem Hut, „den ich in Stockholm gekauft habe“, kombiniert. „Das ist mein Lieblingsoutfit, weil es komfortabel-lässig ist, gut ausschaut und Spaß macht.“ Ihren Stil beschreibt Barbara Kaudelka als verspielt. „Mein Look ist, dass ich gar keinen habe, sondern gerne experimentiere.“ Zu enge Kleidung würde sie niemals anziehen, denn: „Marke Presswurst geht gar nicht!“

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Fashion IRINA HOFER MODEDESIGNERIN Lady & Vamp. „Der Sommer ist keine Ausrede für nachlässige Kleidung, ich bin keine Freundin von Beachwear in der Stadt“, so die extravagante Modemacherin, die folgerichtig ein selbst entworfenes feminines Kleid aus leichter Sommerwolle gewählt hat, zu dem sie nudefarbene Schuhe von Högl kombiniert. „Mein Stil ist elegant und sexy, man muss nicht immer Haut zeigen, aber Mode sollte die Vorzüge jeder Frau betonen.“ Was mit der Silhouette der 50er und 60er Jahre, die Irina Hofer auch in ihrer Arbeit präferiert, besonders gut gelingt. www.irinahofer.com

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Fashion KRISTINA INHOF TV-MODERATORIN Frohnatur. Vor Kurzem noch präsentierte sie für den ORF „Die große Chance der Chöre“, aktuell pendelt die erfolgreiche Moderatorin zwischen Wien und München, wo sie für Sky Sport News arbeitet. Ihr favorisiertes Sommeroutfit ist „ein leichtes Kleid, das die Beine in den Fokus rückt und schön im Wind weht, dazu ein Hut, der mich vor der Sonne schützt, und Wedges, die bequem, aber trotzdem hübsch sind.“ Getreu ihrem Modestil: „Praktisch, weiblich und sportlich.“


Fashion LILIANA KLEIN CEO FLASHED EVENTS Fashion-Profi. Die Mode-Veranstalterin liebt ihr Kleid von Falconeri, „weil mir Materialien wichtig sind und Kaschmir auch im Sommer sehr angenehm zu tragen ist.“ Ihrem Stil – „locker, lässig, mit jeweils einem Highlight“ – entsprechend, kombiniert sie Glitzer-Sneakers von Miu Miu dazu. Von Kopf bis Fuß in ein Label gekleidet, wird man sie nie zu Gesicht bekommen, dafür vielleicht beim Shoppen in London, Berlin und New York. Oder bei „Fashion Entrée“, dem nächsten großen Coup von Liliana Klein am 9. Juli in der Wiener Staatsoper. Infos: www.flashed-events.com

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Liebhaber italienischer Mode kommen in der Salzburger Boutique fashionist? nicht mehr aus dem Staunen heraus. Egal für welchen Stil und Anlass – von der Jogginghose bis zum Abendkleid wird alles geboten.

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war gibt es die Boutique fashionist? in der Innsbrucker Bundesstraße bereits seit dreieinhalb Jahren, seit 1. Dezember 2013 weht dort jedoch ein frischer Wind. Denn mit diesem Datum übernahm Gordana Alvir die Geschäftsführung und bringt ihre Leidenschaft täglich von Neuem in den stilvollen Shop ein. Mit typgenauer Kundenberatung, Prosecco, Kaffee oder Wasser verwöhnen sie und ihr Team die Kunden. Zusammen mit einem hellen und freundlichen Ambiente sowie großen Kabinen und Sitzecken kann es schon einmal passieren, dass man alles um sich herum vergisst. Von Imperial, Xscape, Cipo & Baxx, Circus Red, Takeshy Kurosawa oder Frieda bis

Freddies finden sich im „fashionist?“ zahlreiche Topmarken. Alle zwei bis drei Wochen wird das Sortiment mit neuer Ware erweitert. Großen Wert legt Gordana Alvir dabei auf Einzelteile und exklusive Abendkleider. Aber sportliche und lässige Typen kommen hier ebenso nicht zu kurz. Parken Sie direkt vor dem Shop und besuchen Sie das Team von „fashionist?“!

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Fashion JOHANNA SETZER TV-MODERATORIN Orange is her new Black. Die Puls4-Beauty gefällt sich und uns in einem engen Strickkleid von Haider-Petkov, zu dem sie nudefarbene Buffalo-High-Heels und Schmuck von Ciro trägt. „Orange ist eine tolle Farbe, weil man damit auch als Blondine, die Pink nicht mag, eine Knallfarbe hat. Das Kleid ist wie eine zweite Haut“, so die telegene Frühaufsteherin („Café Puls“), deren Stil je nach Anlass von klassisch-elegant bis casual-schick reicht und der es ein besonderes Anliegen ist, heimische Modedesigner zu fördern.

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Fashion

KERSTIN ORTLECHNER ÄRZTIN New Romantic. „Generell ist mein Modestil eher straight, unkompliziert, aber doch mit dem gewissen Etwas“, so die im sechsten Monat schwangere Medizinerin und Ehefrau von Austria-Wien-Fußballer Manuel Ortlechner. Im Sommer favorisiert die ebenso attraktive wie sympathische Mami in spe dieses bodenlange Kleid aus weißer Spitze mit Schößchen der AustroDesignerin Magdalena Adriane, „weil es luftig-locker ist und am Strand toll aussieht.“ Und nicht nur dort.

MOTTO AM FLUSS The place to be! Zu Mittag oder am Abend aus der innovativen Restaurant-Karte gesunde Köstlichkeiten wählen und dazu das eigene Motto-Brot genießen, untertags im Café an Deck abschalten (im Sommer auf der herrlichen Terrasse), den Abend an der Bar ausklingen lassen oder in der Lounge, die man auch mieten kann, bei wechselnden DJ-Lines feiern: Das Motto am Fluss ist Wiens erste Adresse für urbane Trendsetter und somit auch die perfekte Location für unser Fotoshooting. www.motto.at

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Fashion

LAURA STRANTZ MODEL Casual Girl. Die österreichische Gewinnerin des letztjährigen „Elite Model Look“-Contests mag es privat „schlicht, bequem, geradlinig“. Ihr Lieblingsoutfit im Sommer besteht aus einem Denim-Rock plus Strickjacke von Zara sowie einem T-Shirt von COS. Nicht im Bild: Boyfriend Shoes von Hugo Boss. Beruflich wird sie eingekleidet – „privat würde ich ein zu kurzes oder zu tief dekolletiertes Kleid nicht anziehen, weil ich mich darin einfach nicht wohlfühle.“

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ichtig kombinieren, lautet dafür die Devise. Es reichen ein paar lässige Trendteile, die Sie strand- und abendtauglich stylen können. Welche das sind? „Kurze Hosen sind immer wieder ein dankbarer Urlaubsbegleiter“, weiß Melanie Adelsberger, Marketingleiterin des Modehauses Adelsberger. „Sie lassen sich so schön zu fast allem kombinieren.“ Ob Camouflage oder Denim, ob in einem leichten, fließenden Material oder mit Nieten und Pailletten – zu Ih-

ren Lieblings-Shorts passt ein luftiges Shirt in den neuen, natürlichen Pastelltönen genauso wie eine lässige weiße Bluse mit Häkeldetails. Ein leicht transparentes Oberteil verleiht am Strand auch über dem Bikini maximalen Glamour – in Kombination mit Shorts sogar an der Beach-Bar. Dazu tragen Sie flache Sandalen mit dünnen Riemchen, Glitzersteinen oder, metallisch glänzend, eine coole Sonnenbrille und einen Hippie-Korb. Die 70erJahre lassen grüßen!

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Emotion Fashion FLORAL PRINT. Blumendrucke sind heuer ein Must. Das weiß auch Model Joanna Krupa.

DRESS for Summer Text Klaus Peter Vollmann

Strahlende Farben und opulente Prints: pure Lebensfreude – kleidsam verpackt. look! zeigt Ihnen die schönsten Modelle der Saison. Von Mini bis Maxi. look! 32

Humberto Carreno/Action Press/picturedesk.com, 2012 Getty Images, 2012 Star Max

AMERICAN GIRL. Das propere Fräulein Swift im geblümten Kleidchen. Nur die Länge und die fuchsiafarbenen High Heels sind alles andere als brav.


Fashion

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JUNGLE PRINT. Figurbetonendes Minidress von Tally Weijl, € 29,95.

CASUAL. Gelb auf Grau wirkt besonders frisch, von Jones, € 169,90.

IN LOVE WITH RED. Kurz ung eng: Heidi Klum im signalroten Minikleid.

DAILY ELEGANCE. Plissee und Volants im Mustermix: Miranda Kerr

TRÈS FRANÇAIS. Etuikleid von L. K. Bennett, € 349,95.

GIRLISH. Babyblaues Sommerkleid von New Yorker, € 24,95.

RETRO LOOK. Asymmetrie und Schleife von Jones, € 189,90.

STARS & LACES. Korallenfarbige Spitze von Calzedonia, € 29,95.

PRECIOUS. Nachtblaues Cocktailkleid von Jake*s, € 89,95 bei P&C.

GENTLEWOMAN. Blassgelbes Etuikleid von Madeleine, € 249,90.

LIGHT. Baumwollkleid mit Lochspitze von Carven, € 450,–.

look! 33


Fashion

WHITE IS HOT. Kylie Minogue beweist, dass auch ein weißes Seiden-Hemdblusenkleid sexy sein kann.

C’EST PLISSEE. Langes Kleid von Roberto Cavalli, € 2.499,–.

SILK & COTTON. Romantic Dress von Chloé, € 3.450,–.

STRIPES. Klassisches Kleid mit Quetschfalten von Kiton, € 2.634,–.

HUGE FLOWERS. Blumen im Großformat von New Yorker, € 12,95. look! 34

CARTOON. Comic-Kleid von Moschino, € 299,95.

FEMININE. Kleid von Jake*s, € 59,95 bei P&C.

2012 JB Lacroix, Action Press/picturedesk.com, 2014 Bauer-Griffin, 2012 Alo Ceballos

HAMPTONS. Abendkleid mit „American Shoulder” von Jake*s, € 159,95 bei P&C.

CASUAL DRESS. Alessandra Ambrosio im bodenlangen Strandkleid.


Fashion

ANGEZOGEN!

Die Metternich-Tuniken sind produziert aus vorgewaschenem Leinen, welches erst beim näheren Hinsehen seine besondere Wirkung entfaltet. Ein textiles Schmuckstück aus dem Hause Metternich besticht durch klassisches Design, jedes ausgestattet mit dem gewissen Etwas und stets von bester Passform und Qualität.

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werden von der hauseigenen Schnittmacherin und den Musternäherinnen aus dem Brixental gefertigt. Alle Stoffe kommen aus dem deutschsprachigen Raum, produziert wird von Traditionsbetrieben in Vorarlberg und in der Steiermark. IN FO

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eit über zwanzig Jahren entwirft Barbara Gräfin Wolff Metternich Damenbekleidung. Ihre Leidenschaft war und ist es, Frauen perfekt für ihren Lebensstil und ihre Bedürfnisse zu beraten. Barbara Metternich trägt seit ihrer Jugend am liebsten Blusen, egal ob sportlich oder elegant. Das Geheimnis des Erfolgs der Tirolerin liegt in ihrer Liebe zum Beruf: „Mein Herzblut ist in jedem Teil eingearbeitet,“ erklärt Barbara Gräfin Wolff Metternich. Ein textiles Schmuckstück aus dem Hause Metternich besticht durch klassisches Design, jedes ausgestattet mit dem gewissen Etwas und stets von bester Passform und Qualität. Alle Kreationen

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Fashion

WALKING

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Sunshine Comfortable Chic. Flache Schuhe sind in diesem Sommer der große Trend: Von Sandalen über Espadrilles bis hin zu Ballerinas und Sneakers ist „easy going“ angesagt. Wobei, ganz ohne High Heels geht‘s auch nicht … Text Klaus Peter Vollmann

DER NEUE IT-LOOK. Alexa Chung, wie immer modisch auf dem aktuellsten Stand: Römersandalen zu destroyed Jeans-Shorts und bestickter Bluse: Perfekt. LUCKY STAR. Metallisch glänzende Sandalen von Saint Laurent, € 495,–.

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BOHO-STYLE. Nicky Hilton trägt schildpattbesetzte Sandalen zum Hängekleidchen.

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BELLA ROMA. Römersandale in Schwarz/Gold von Diane von Fürstenberg, € 240,–.

SHOW TOE. Die beliebten „Rockstud“ gibt’s auch als Zehensandalen, von Valentino, € 650,–.

DEZENTES DETAIL. Pythonoptik in Hellbeige von Unisa, € 89,95, gesehen bei Humanic.

SCHUH-SORBET. Jugendliche babyblaue Sandale von Madeleine, € 149,90.

COLORMIX. Ineinander geflochtene, mehrfarbige Lederbänder von Pierre Hardy, € 870,–.

LET THE SUNSHINE IN. Römersandalen aus Leder in sanftem Peach-Ton von H&M, € 39,99.

Peep Flats Sandalen. Im Sommer dürfen Sandalen nicht fehlen. Von knöchelhoch geschnürten Römersandalen über zarte Riemchensandaletten und Flip-Flops ist alles erlaubt.

Humberto Carreno / Action Press / picturedesk.com, Getty Images, Hersteller & Anbieter

look! TIPP

PURPLE BONDAGE. Ankle-Sandalen mit fünf Schnallen versehen von Roland Mouret, € 560,–.

MUSTERGÜLTIG. „Zackige” Grafik in vielen Farben von Pittarello, € 46,50.

MULTICOLOR. „Azunika”-Mules im Grafikdesign von Christian Louboutin, € 895,–.

STAR TREK. Silberfarbener Pantoffel von Giuseppe Zanotti, € 465,–.

FARBPRACHT. Auch bei High Heels dominieren heuer Farben und Prints: Gigi Hadid steht auf Blitzblau.

Pretty Pumps BLUE SHOE. Strahlend blauer, durchbrochener Ankleboot mit zwei Schnallen, € 49,95, gesehen bei Humanic.

HAVE A LOOK. Metallic meets plastic: Teiltransparenter, farbintensiver Pumps von Musette, € 159,–. look! 37

High Heels. Hohe Schuhe kommen nie aus der Mode. Sandalen, Pantoffel, Peep-Toes und Ankleboots mit Cut-outs vergönnen unseren Füßen etwas Sonne.


MIX & MATCH. Olivia Palermo kombiniert floral bestickte Ballerinas mit einem Brokatmantel.

look! TIPP

BALLET ROCKS. Ja, die berühmten „Rockstud” gibt’s auch als Ballerinas von Valentino, € 670,– .

SEE-THROUGH. Ballerina aus Leder und durchbrochenem Material von Humanic, € 49,95.

MIXED LOOK. Ballerina in Form einer Sandale: Metallic-Optik von Jimmy Choo, € 350,–.

YELLOW, YEAH. Sonnengelbes Modell mit Blütenmuster von Madeleine, € 129,90.

HAPPY. Orangefarbene Sandalette mit goldenen Nieten im Ballerina-Look von Tally Weijl, € 20,95.

CONTEMPORARY. Abstrakte Kunst, mit Steinen verziert von Aldo, € 69,90.

Dancing Queen

look! TIPP

BLUMIG. Mit Blüten bestickte Lederespadrilles von Valentino, € 580,–.

BRIDE LIGHT. Gingen glatt auch als Brautschuhe durch: Modell „Graceland“ von Deichmann, € 14,90.

FASHIONABLE. Animal & Flower-Print von Geox, € 99,95.

BLICKFANG ROT. Blumenübersäte Espadrilles von Tory Burch, € 180,–.

URBAN BEACH. Espadrilles haben es vom Strand in die City geschafft. Im Bild: Alessandra Ambrosio.

Down to Earth

BLACK BASIC. Schwarze Lederoptik von Deichmann, € 16,90.

BUBBLE-PRINT. Canvas in Hellgrün, Orange und Navy von Dsquared2, € 249,–. look! 38

Espadrilles. Neben klassischem Leinen oder Baumwolle gibt es die flachen Schlüpfer mit der Hanfsohle auch aus Spitze, Glattund Veloursleder oder sogar Python.

Humberto Carreno / Action Press / picturedesk.com, Getty Images, Hersteller & Anbieter

Ballerinas. Der flache Schuh passt zu jedem Stil, am besten zu Shorts, Caprihosen, schlichten Kostümen, aber auch zu Kleidern und Röcken.


Beauty

ALLES, WOMIT WIR NOCH MEHR BEZAUBERN

Schönheit im Zeichen der Rose Seit 59 Jahren Alles begann mit der schwarzen Rose. Seit der Unternehmensgründung 1956 steht sie für die Marke BABOR, denn sie verkörpert, wonach in den Laboren geforscht wird: vollkommene, individuelle Schönheit. Weil diese etwas ganz Persönliches ist, stimmt die Kosmetikerin mit Hilfe einer professionellen Hautanalyse die Pflege ab. Überzeugen Sie sich selbst bei der BaborWoche vom 15. bis 16. Juni 2015: Als besondere Highlights warten hier das Produkt des Monats zum Sonderpreis, Face Design Make-up gratis sowie eine Reversive-Rosenbehandlungsbox um € 80,– statt € 160,–. look! verlost zwei Gesichtsbehandlungen im Wert von € 100,– und ein Produkt des Monats! Einsendungen unter dem Kennwort „Babor“ an gewinnspiel@looksalzburg.at. lisa kosmetik + fußpflege Makartplatz 7 5020 Salzburg 0662/87 66 76 GE W I N www.institut-lisa.at NSPIEL info@institut-lisa.at

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Beauty

DUFT-GEFÄHRTE. Geballte Manneskraft: „Éclat d‘Arpège Pour Homme“ von Lanvin. EdT, ab € 35,–.

Happy Vatertag! Am 14. Juni lassen wir alle Super-Dads hochleben – aber bitte nicht schon wieder mit Krawatten. look! verrät 15 PräsentIdeen, um auf originelle Art „Danke“ zu sagen.

Herrlich schön Text Monika Kulig

POWERQUELLE IN GRÜN. Ein Must-have für Papas Schreibtisch: Matcha-Tee „Focus“ ist gesünder als Kaffee – kickt aber genauso rein! Von Kissa um € 17,95.

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Mitten ins Herz

MUSTERKNABE. Sommer pur mit Wassermelonen all over: Badeshorts via www.asos.de um € 31,99. look! 40

1. Edles Rasierset aus Thujamaser-Holz mit Silberspitz-Pinsel: Erhältlich beim Wiener Spezialisten für Herrenkosmetik Esbjerg, € 306,– , www.esbjerg.com. 2. Zaubert Instant-Urlaubsfeeling: „Big Blue“-Badebombe von Lush um € 5,50. 3. Gilt als Ferrari unter Rasierern: Der „Braun Series 9“ ist hautschonend, effizient und passt sich in einem Zug jeder Gesichtskontur an, um € 439,99.

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Her mit dem Waschbrett!

Beauty

Die erste Detox-Kur für sportbegeisterte Männer: Dank der Extra-Portion an hochwertigen Proteinen (vegan!) ermöglicht das neue „Active Delight“-Programm eine gesunde, reinigende Auszeit, ohne dass dabei mühsam antrainierte Muskeln abgebaut werden! 5-Tages-Kur ab € 295,– . Weitere Infos und Bestellung über www.detox-delight.at.

DADDY COOL Kernig, frisch und unglaublich männlich: Kultduft „Cool Water“ von Davidoff belebt mit einem starken Mix aus Pfefferminze, Eichenmoos und Sandelholz.

SOS-Hilfe

Eau de Toilette Natural Spray 75 ml um € 43,50.

MANN OH MANN. Und das neue Gesicht zum Duft? SchauspielFeschak Scott Eastwood. Exzellente Wahl, wie wir finden!

Auf Knopfdruck ausgeschlafen! Freshmaker. Kühlt und versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit – stolze 72h lang! Die ultra-leichte Gel-Creme „Aquapower 72H“ ist ab sofort erhältlich. Von Biotherm um € 45,–. FITNESS BUDDY. Motivation und Coaching am Handgelenk: Polar Activity-Tracker um € 74,95 über www. design-3000.de.

Sensibelchen. Beruhigt irritierte Männerhaut mit 90 % Aloe Vera und erfrischenden PfefferminzExtrakten. „Post Shave Repair Gel“ von Kiehl's um € 25,–.

HUT AUF, PAPA! Accessoire mit Sonnenschutz-Benefits: Lässige Strohhüte en masse gibt's z. B. bei Asos.

If you're going to San Francisco ... PFLEGE-HIT AUS AMAZONIEN

Hersteller

GOLF-POLO von Peak Performance, funktionell, erhältlich in den Farben Schwarz, Weiß und Orange, € 80,–. gesehen bei Peak Performance, Griesgasse 6, 5020 Salzburg.

Ein junges Label, das schon jetzt für Aufruhr sorgt: Von den Heilmethoden der AmazonasUrvölker inspiriert, wird die Pflege von Dr. Jackson nach streng ethischen und ökologischen Prinzipien hergestellt. Top: „Skin Cream“ um € 94,– www.niche-men.com.

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Hippie-Dads freuen sich über den knalligen VW-Bus-Kulturbeutel – der packt alles ein, was Mann auf Reisen braucht! Um € 29,90 über www.design-3000.de.


Beauty

HAPPY

FEET

Erste Reihe fußfrei! Sie sind lange genug stiefmütterlich behandelt worden – allerhöchste Zeit, unsere treuen Treter sommertauglich zu trimmen! Außerdem: neue Lack-Lieblinge & Pflege-Tools (... und Schuhe!) für Ihren reibungslosen WOW-Auftritt. Text Monika Kulig

l Planschvergnügen. Ein Fußbad (ca. 36 Grad) mit ein paar Tropfen Mandelöl weicht Verhärtungen auf und entspannt müde Füße. Richtig geschmeidig wird’s mit einem Peeling – rubbelt leichte Verhornungen einfach ab. l In Form bringen. Damit die Ecken nicht ins Nagelbett einwachsen, sollten Fußnägel immer kurz und gerade abgeschnitten werden. Rillen glättet man am besten mit einer Reinigungsfeile. l Bye-bye, Hornhaut! Oft genügt es, die betroffenen Stellen in SchmirgelBewegungen mit Bimsstein zu bearbei-

ten. Vorsicht bei Hornhauthobeln – die können das tiefe Gewebe verletzen. l Cremen, cremen, cremen. Die Haut an den Füßen besitzt nicht so viele Talgdrüsen und wird daher schnell spröde. Eine reichhaltige Fußcreme spendet Feuchtigkeit und versorgt kleine Risse mit pflegenden Lipiden. Das DeluxeTreatment: Füße dick eincremen und über Nacht in Baumwollsöckchen einwirken lassen. l Happy Finish – richtig Lackieren. Vor dem Feintuning sollten die Nägel schön glatt und unbedingt fettfrei sein! Ein Zehenspreizer erleichtert das Auftragen, ein Unterlack verhindert, dass der Nagel vergilbt. Auch nicht auf den Überlack vergessen – sonst droht schnelles Absplittern. l Fuß-Fitness. Damit die Wadenmuskulatur auf Dauer nicht verkümmert, sollten vor allem Heels-Trägerinnen zwischendurch ein Mini-Workout einplanen – z. B. Ballen auf eine Treppenstufe stellen und die Fersen auf- und absenken. Und: öfter mal barfuß laufen! Das regt die Durchblutung an und stimuliert die Reflexzonen – eine wahre Wohltat! look! 42

Shutterstock, Hersteller

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üße sind wahre Helden! Sie tragen uns – viel zu oft in orthopädisch fatalem Schuhwerk – durchs Leben und das bis zu viermal rund um die Erde – eine beachtliche Leistung, die natürlich ihre Spuren hinterlässt. Zementartige Hornhaut, wuchernde Nagelhaut und Schwielen lassen sich in Winter-Boots zwar gut kaschieren, haben aber in der Sandalen-Saison nichts verloren. Eine regelmäßige Fußpflege ist Pflicht – beim Profi oder ganz einfach mit den richtigen Produkten und Tricks als Home-Pediküre.


PURPLE RAIN. Intensive Farbe mit glossy Finish: „Noite de Gal“ von Maybelline New York um € 3,49.

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SCHMERZFREI AUF HIGH HEELS? SO GEHT’S! Tape-Trick. Den haben wir uns von Heel-Addict Victoria Beckham abgeschaut: Klebt man den dritten und vierten Zehen mit einem Sport-Tape zusammen, wird der Nerv, der für den lästigen Ballen-schmerz sorgt, entlastet. Blasen-Stopp. Der „Anti-Blasen Stick“ von Compeed reduziert die Reibung und passt perfekt in jede Handtasche. Kühlen Fuß bewahren. Unverzichtbar im Sommer: kühlendes Fußspray! z. B. „Peppermint Cooling Footspray“ von The Body Shop.

EINFACH GOLDIG. Bei diesem schmucken Paar darf es auch gerne mal flach sein. Von H&M um € 19,90.

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NUDE-ISTISCH. Sieht besonders toll zu gebräunter Haut aus: „Sunkissed“ von Dior um € 25,95.

DIE BESTEN PEDIKÜRE-TOOLS 1. Fürs abendliche Verwöhnritual: Luxuriöses Pflegeöl „Swept off my Feet“ von essie Spa in kreisenden Bewegungen einmassieren ... oder viel besser: massieren lassen! Um € 51,– z. B. bei Sven König. 2. Von Clarisonic gibt’s jetzt auch eine Bürste für die robuste Fußhaut. Komplette „Pedi“-Serie um € 199,–. 3. Fußpflege wie vom Profi: Der „Velvet Smooth Express Pedi“ zaubert mittels Diamantpartikeln im Nu seidig zarte Prinzessinnenfüßchen. Von Scholl um € 39,99. 4. Bringt schwere Beine wieder auf Zack: Die kühlende Fußcreme von Susanne Kaufmann erfrischt mit Lavendel, Ringelblütenextrakt und Zitrone. Um 39,–.

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E N T G E LT L I C H E

ROCK CHICK. Dem Alltagsgrau stöckeln wir davon – in diesen roten Schätzen von Valentino! Um € 729,–.

SCHNAPPATMUNG! Ganz hoch hinaus mit diesen EdelHeels von Giuseppe Zanotti um € 1.595,–.

BEAUTY-KICK fürs Sonnenbaden

SALT’N’ PEPA. Eyecatcher-Zehen von Ciaté. Um € 14,95.

DAS KNALLT! Perfekte Deckkraft mit dem knalligen „Morange“ von Mac Cosmetics um € 10,–.

HdS/ Petra Dabernig

DISCO FEVER. Für Partyqueens: Fendi-Heels um € 740,–.

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or dem Sonnenbaden und auch danach bietet das Sun-Special im „Haus der Schönheit“ eine wahre Wohltat. Mittels Ultraschall wird Hyaluron zur Regeneration und zum Auffüllen der Feuchtig-

SONNE SATT. „Daisy“ aus der Sommerkollektion von Zoya um € 14,20. look! 43

keitsdepots in die Haut eingeschleust. Damit steht einem schönen sonnengeküssten Teint nichts mehr im Wege. Hyaluron mittels Ultraschall € 69,–. dashausderschoenheit.at


Beauty

S.O.S. Sommer ohne Stoppeln! Die Sonne kommt, die Härchen gehen – mittels Rasierer und Schaum, Zuckerpaste, Laserkraft oder ... ? look! verrät Tipps und Tricks, damit in der Freiluftsaison alles glatt läuft! Text Monika Kulig Fotos Gillette Venus, iStock, Hersteller

Achseln NASSRASUR

Wie: Die klassische Form der Depilation punktet mit unkompliziertem SofortEffekt: Bester Zeitpunkt dafür ist abends nach dem Duschen – warmes Wasser macht die Härchen weich und lässt sie leichter kappen, über Nacht kann sich die Haut zudem besser erholen. Für ein optimales Ergebnis unbedingt ein Rasiergel bzw. -schaum verwenden (effektiver als Duschgel, schützt vor Schürfwunden) und behutsam in alle (!) Richtungen rasieren. look-Tipp: Rasierer mit Pflegeaufsatz und mindestens drei Klingen sind für die zarte Achselpartie ideal, da nicht so viel Druck ausgeübt werden muss.

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3 HAARLOS HAPPY. Eine makellos glatte und geschmeidige Haut ist im Sommer ein Muss!

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1. Bildet schützenden Gleitfilm: ”Nivea Protect & Shave Rasiergel“ um € 3,79. 2. 5-Klingen-Technologie: “Venus Embrace Sensitive“ von Gillette um € 12,49. 3. Physiologisches Deo ohne Aluminium: Roll-on von La Roche-Posay um € 8,90.


Beine

Bikinizone

NASSRASUR

Beauty

ENTHAARUNGSCREME

Wie: Ein gründliches Peeling zum Start befreit von kleinen Unebenheiten und beugt eingewachsenen Haaren vor. Um Rasurbrand zu vermeiden, den Rasierer in wenigen Zügen und immer in Wuchsrichtung gleiten lassen. (Von den Oberschenkeln in Richtung Knöchel arbeiten!) Die oberste Hautschicht wird durch die Rasur stark strapaziert, daher sollten die Beine anschließend mit einer beruhigenden Körpercreme eingeschmiert werden.

Wie: Wen die Chemiekeule nicht stört, der greift zur speziellen Enthaarungscreme für den Intimbereich. Während der Einwirkzeit lösen haarzersetzende Chemikalien die Haare in ihrer Struktur auf, sodass man sie anschließend mit einem Spatel abtragen kann. Vorteil: kostengünstig, schnell und schmerzfrei. Nachteil: Dicke Härchen bleiben oft über und erste Stoppel melden sich bereits nach einigen Tagen wieder zurück.

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look-Tipp: Um allergische Reaktionen auszuschließen, sollten Enthaarungscremen vor der Erstanwendung zum Beispiel am Handgelenk auf Hautverträglichkeit getestet werden.

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1. Perfekt gepeelt mit „Flake Away“ von Soap & Glory um € 14,95. 2. Fluffige Erdbeer-Rasiercreme von Lush: „D’Fluff“ um € 9,95. 3. Für unterwegs: „Gillette Venus Embrace Snap“ um € 12,49. 4. Milde „Deep Comfort Body Lotion“ von Clinique um € 29,95.

1. Dank Applikator auch an unebenen Stellen leicht aufzutragen: Haarentfernungscreme für die Bikinizone von Veet um € 5,29. 2. Falls Juckreiz und Rötungen auftreten sollten, hilft Babypuder von Penaten um € 3,29.

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EPILIEREN Wie: Ziept unangenehm, da die Haare von winzigen Pinzetten direkt an der Wurzel gepackt werden – dafür erfreut man sich wochenlang an seidig glatter Haut. Ratsam für Epilier-Neulinge: Kalte Wassergüsse vor der Prozedur mindern den Zupfschmerz. Bürstet man zudem die Haut vorher trocken ab, stellen sich die Härchen auf und können vom Epilierer besser erfasst werden.

SUGARING

Wie: Eine besonders sanfte und gründliche Enthaarung aus dem alten Ägypten, bei der die Härchen mit handwarmer Zuckerpaste (eine Mischung aus Wasser, Zucker und Zitronensaft) an der Wurzel entfernt werden. Weil beim Sugaring nicht „gegen den Strich“, sondern in die Wuchsrichtung gearbeitet wird, ist das Schmerzempfinden geringer als beim Waxing. Die Haare brechen seltener ab und wachsen auch nicht ein. Großes Plus: Selbst kürzeste Härchen werden dabei erwischt.

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1. Must-Have-Tool fürs Bad: ”The Mio Body Brush Kit“ um € 17,–, via www.niche-beauty.at. 2. Hautschonend: „SatinPerfect Epilierer“ von Philips um € 139,99. 3. Reinigt sanft und beruhigt Irritationen: physiologisches Duschgel von La Roche-Posay um € 11,90.

look!-TIPP: SAUGWELLENMASSAGEN gegen Cellulite

WAXING

Romana Dragovits, Chefkosmetikerin im Haus der Schönheit, bürstet und schrubbt ihren Körper von Kopf bis Fuß. Danach werden Beine, Bauch und Po mit Spezial-Saugglocken bearbeitet, um Schlacken zu entfernen und das Gewebe zu straffen. Der ideale Frühjahrsputz für den Körper.

Wie: Warmwachs-Vliesstreifen werden auf die Haut gedrückt und mit einer ruckartigen Bewegung entgegen der Wuchrichtung abgezogen. Bonus: Wochenlange Haarfreiheit. Nachteil: Nichts für Empfindliche. Und: Die Haare müssen lang genug sein (mindestens 4mm), um entfernt werden zu können. Für Geübte: DIY-Waxing mit dem Warmwachs Roll-on von Balea um € 4,95.

SPEZIALANGEBOT pro Behandlung nur € 59,– look! 45

Istock

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Beauty

Paradiesisch schön. Exklusiv für look! schwingte Make-upGuru Paulo Almeida seinen Schminkpinsel – et voilà, die coolsten Sommer-Looks für sexy Pool-Beauties!

Fotos Olga Rubio Dalmau/www.olga-rubio.com Produktion & Text Monika Kulig Make-up Paulo Almeida für MAC Cosmetics Hair Ernesta Pakamanyte/Ultimativ Group Nail Art Eva V./Nagelstudio Precious Ten Model Jillian Klingler/Stella Models Accessoires Cadenzza Bademode Palmers, Calzedonia, Bik Bok Mit besonderem Dank an das Döblinger Bad!

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Beauty

MIAMI HEAT. Experimentierfreudige Badenixen dürfen sich im Farbrausch verlieren: „Jahrelang ein No-Go, dürfen nun kräftig betonte Augen und Lippen um die Wette strahlen“, erklärt Mac Cosmetics Senior Artist Paulo Almeida. Bikini: Calzedonia.

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Beauty

GOLDEN TOPPING. Für die ExtraPortion Glamour: Eyeliner in Gold statt Schwarz! „Harmoniert besonders schön mit bronzigen Highlights. Und mit roten Lippen ohnehin eine unschlagbare Kombi!“ Bikini: Bik Bok.

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E N T G E LT L I C H E

E I N S C H A LT U N G

INNOVATION für empfindliche Haut

Es ist die Innovation, die !QMS MEDICOSMETICS antreibt.

!QMS MEDICOSMETICS

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as Unternehmen qbeauty bietet als Generalvertrieb für !QMS MEDICOSMETICS in Österreich und Südtirol anspruchsvollste Service-Leistungen aus einer Hand. Mit wegweisenden Beauty-Trends bleibt qbeauty mit !QMS MEDICOSMETICS konstant im Spitzenfeld. Seit der Gründung von !QMS 1986 hat Dr. Erich Schulte einige der bahnbrechendsten Fortschritte in der Hautpflege entwickelt. Die Pflegelinie gehört zu den hochwertigsten Kollektionen der Branche und genießt auf der ganzen Welt höchste Reputation. Auch mit einem neuen, innovativen Konzentrat kann !QMS MEDICOSMETICS jetzt punkten. Mit Repair 3 Complex wird die Behandlung von Haut-Erythemen

unterstützt. Auch für sehr empfindliche Haut ist das Serum geeignet. Das Produkt wirkt beruhigend und pflegend. Das Serum zeichnet sich durch eine seidig-zarte Grundlage aus: eine O/W-Emulsion, die ideal für empfindliche Haut ist, weil Wassermoleküle die Fettmoleküle umschließen, sodass die Emulsion ohne zu fetten einziehen kann. Was bleibt, ist ein entspanntes, angenehmes Hautgefühl.

qbeauty GmbH Grabenweg 3 · 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 21 44 55 · info@qbeauty.at

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Beauty COOLER BEGLEITER. „False Lashes Waterproof Mascara“ von MAC Cosmetics um € 23,50.

TUTTI FRUTTI. Lippenstift in „Morange“ von MAC Cosmetics aus der „Wash & Dry Collection“ um € 22,–.

NAGELKUNST AUF HÖCHSTEM NIVEAU Einfach top! Die Nail-Art-Spezialisten vom Wiener Kult-Nagelsalon Precious Ten verpassten unserem Beauty-Model sommerliche Hingucker-Nägel. Sehr edel: kurz gefeilte (lang und spitz ist out!) Nude-Nails mit metallischen Funkel-Akzenten. www.precious-ten.at

LEUCHTKRAFT. „Beim Eyeliner sind heuer keine Grenzen gesetzt. Sie dürfen gerne üppig gezogen werden – hauptsache graphisch und schön futuristisch!“, erklärt der Schmink-Star Paulo Almeida. Geschickt gesetzte Glitterpartikeln und ein Eye Gloss machen den Look perfekt.

SONNENKUSS. Mattes „Bronzing Powder“ um € 28,50 und leuchtendes „Lipglass“ in „Laundry List“ um € 21,–. Beides von MAC Cosmetics aus der aktuellen „Wash & Dry“-Kollektion.

DIE LAUFSTEGSTARS DER ZUKUNFT look! präsentiert den Elite Model Look Austria 2015. Sommerlich in Szene gesetzt haben wir für unser Beauty-Shooting Nachwuchsmodel und Finalistin von Elite Model Look Jillian Klingler – ob sie „Topmodel of the Year“ wird, erfahren wir beim großen Finale am 25. 6. in der italienischen Botschaft. look! drückt auf jeden Fall die Daumen!

Weltneuheit!

Die erste 2-Phasen-Ampulle von BABOR. Konzentriert. Präzise. Revolutionär.

Gesehen bei lisa kosmetik + fußpflege Makartplatz 7, 5020 Salzburg.

BLAUE LAGUNE. Vinyl-Gloss für die Nägel mit „Couture Summer Lilac“ von Artdeco um € 8,95.

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Body&Mind ALLES, WAS KÖRPER UND SEELE IN EINKLANG BRINGT

Ladies Night Deluxe Entspannen in der Erlebnis-Therme Amadé Am 27. Mai 2015 präsentiert die ErlebnisTherme Amadé allen Saunagängerinnen, die einmal unter sich bleiben möchten, die „Ladies Night“ in der Therme in Altenmarkt im Pongau. In der Panorama-Alpsauna finden von 18 bis 22 Uhr spezielle, auf die weiblichen Saunagäste abgestimmte Aufgüsse statt. Auf alle Damen warten wieder einige Überraschungen und ein garantiert erholsamer und lustiger Abend, der ein paar Stunden abseits vom Alltagsstress verspricht! Als Spezial-Angebot für alle Ladies gibt es um 19.30 Uhr die Black-Mud-Anwendung um nur sechs Euro! Die Erlebnis-Therme Amadé verlost 2 x 24-Stunden-Eintritte inkl. Sauna für die Ladies Night am 27. Mai 2015! Einsendungen unter dem Kennwort „Ladies Night Amadé“ an gewinnspiel@looksalzburg.at. Alle Teilnehmer, die nicht den Hauptgewinn ergattern, erhalten Gutscheine für einen ganzen Thermentag zum GE W I N NPreis einer 4-Stunden-Karte! SPIEL Fotolia/ Boggy

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Body & Mind

SCHÖNHEIT ist mehr!

Deshalb wagt sich Artur Worseg mit seinem Team in einen neuen Bereich vor – und entwickelte ein Sechs-Wochen-Konzept. look! besuchte die plastischen Chirurgen Artur Worseg und Rolf Bartsch in Sievering zum Talk über Beauty & Well-Being. Text Angelica Pral-Haidbauer

Fotos Worseg Clinics, Fotolia, APH, Shutterstock

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rtur Worseg ist seit 20 Jahren skalpellführend in Österreich, hat zigtausende Operationen durchgeführt – und entwickelte nun das Dr. Worseg Concept, weil „Schönheit immer in Beziehung zu Glück, Gesundheit und Zufriedenheit steht“, sagt er.

auf die Menschen eingehst, desto besser wird das Resultat. Es gibt aber genug Menschen, die gut operiert wurden und unzufrieden bleiben, weil sie mit ihrem Leben nicht zufrieden sind und aus Gründen zu uns kommen, die wir nicht behandeln können. Das hat dann nichts mit der Kunst der plastischen Chirurgie zu tun. look: Hat sich die Häufigkeit von Eingriffen in den ästhetischen Bereichen geändert? Worseg: Die körperformenden Operationen, dazu gehört die Brust, die Fettabsaugung und die straffenden Operationen machen sicher auch heute noch um die 70 % aus, dieser

look: Wie viele Menschen konnten Sie zufriedener mit Ihrem Aussehen machen? Worseg: Es gibt internationale Werte, die feststellen, dass der allergrößte Teil erfolgreich und zufrieden aus der Behandlung geht. Je mehr du look! 52


Body & Mind

Schwerpunkt bleibt gleich. Andere ausgefallene Eingriffe, die man nicht sieht und einer Stigmatisierung unterliegen, sind ein kleinerer Teil. look: Geht der Trend zu minimalinvasiven Eingriffen und sind diese genauso effizient? Bartsch: Ja, hier ist ein stärkerer Zuwachs bemerkbar, wobei wir den Patienten in der Klinik auch über die Grenzen dieser Behandlungen aufklären, denn oft wird propagiert, dass man damit genauso viel erreicht wie mit einer Operation. Hier ist eine gute und ehrliche Aufklärung wichtig, wann eine solche Methode sinnvoll ist oder auch nicht. look: Was ist ohne ein Lifting machbar? Bartsch: Wenn wir älter werden, verändert sich die Hautoberfläche, wir verlieren Volumen, das Gewebe rutscht nach unten. Bei den minimalinvasiven Möglichkeiten kann man durch Botox das Knittern der Haut verhindern, mit Hyaluron die eingefallen Partien füllen oder durch die neue Faden-Methode die Wangenpartie und runtergerutschte Mundwinkel heben. Wichtig ist aber immer, jeweils die richtige Methode individuell anzuwenden. Was wir leider oftmals sehen, ist, dass die Filler an den falschen Stellen gespritzt wurden ... look: Wenn wir das Schönheitsbild zu Beginn Ihrer chirurgischen Tätigkeit betrachten, inwiefern haben sich die Ansprüche ans Schönsein verändert? Worseg: Schönsein ist in erster Linie einmal ein Sich-Wohlfühlen. Die Menschen wollen glücklicher, attraktiver sein. Das Schönheitsbild in unserem Bereich hat sich insofern verändert, als dass früher die Operationen eher heimlich durchgeführt wurden, das heißt, je natürlicher, desto besser. Heute geht es zu „ein bisserl darf man’s sehen“. Man versteckt sich nicht mehr, es ist teilweise sogar zum Statussymbol geworden. look: Wohin geht der Trend in der Schönheitschirurgie? Worseg: Vor 15 Jahren bin ich dagesessen und habe gesagt, der Trend zur Schönheitschirurgie wird bald beendet sein, weil die Menschen zuneh-

mend auf der Suche nach der Schönheit von innen sind. Ich dachte mir, die Schönheitschirurgie wird sich nicht überleben, und habe mich geirrt, denn die Nachfrage ist nach wie vor steigend. So lange die Leute sich das leisten können und die Fokussierung auf das schöne Jetzt-Zeit-Leben bleibt, wird sie zunehmen. Ich glaube, es geht parallel mit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung. Also, meine Erwartung, dass Menschen einmal zu ihrem Aussehen stehen und ihre innere Schönheit aus einer Zufriedenheit mit Tao-Weisen oder ShaolinMönchen kommt, hat sich nicht erfüllt. (lacht)

„WENN’ST GLÜCKLICH BIST, BIST SCHÖN“ Dr. Artur Worseg

look: Sie sind bekannt dafür, dass Sie auch nein sagen ... Wann und warum? Worseg: Wir, mein ganzes Team und ich, sagen nein, wenn wir uns selbst schützen müssen. Zum Beispiel bei Patienten, deren Probleme in Wahrheit woanders liegen und die wir mit einem Skalpell nicht lösen können. Wir sagen nein aus ethischen, moralischen, menschlichen Gründen. Hierzu gehören jene, bei denen es einfach nicht notwendig ist, wenn sich Patienten finanziell verschulden würden, oder sich gerade in Krisensituationen befinden und glauben, durch einen Eingriff würde sich ihr Leben verbessern. Für diese Probleme haben wir bereits alle den sechsten Sinn. Extrem zurückhaltend sind wir auch bei jungen Frauen, die sich aus einer spätpubertären Laune heraus vielleicht einen größeren Busen machen lassen wollen. Das überlegen wir uns hundertmal. Nicht so bei Fehlbildungen bei Brust oder Nase, da ist man großzügiger. Hier geht es nicht um das Alter, sondern um die Hintergründe. look! 53

look: Stimmt es, dass Schönheitsoperationen ein gewisses Suchtpotenzial generieren? Worseg: Mit Sicherheit. Wenn einmal ein Schritt gemacht ist, fällt der nächste leichter – was oft auch marketingmäßig gefördert wird. Zu den Einstiegsdrogen gehören Botox, das in den letzten 15 Jahren sicher alles überholt hat - bei Frauen und Männern. look: Welche Eingriffe dominieren bei Männern? Worseg: Nasenkorrekturen und sehr viele Fettabsaugungen. Hier gibt es revolutionäre Techniken, die nicht nur Fett absaugen, sondern wo du Muskeln formen, eine andere Silhouette oder den berühmten Sixpack entstehen lassen kannst. Da hat sich wirklich viel getan. look: Was ist für Sie ein schöner Mensch? Worseg: Maria na, du fragst mich Fragen! Ein schöner Mensch ist für mich ein glücklicher Mensch. Ich bin sehr emotional und ich sage: „Wenn’st glücklich bist, bist schön!“

EIN PERFEKTES TEAM Dr. Rolf Bartsch, Facharzt für plastische Chirurgie, Worseg Clinics, und Prim. Univ.-Doz. Dr. Artur Worseg, ärztlicher Leiter und Senior Partner der Worseg Clinics.


Body & Mind

s p i H y x e S d l o g t f ü statt H Das neue Dr. Worseg Concept ist eine Kombination aus neuestem sportmedizinischen Wissen und einem Definition Shake, dem ersten Mahlzeitersatz weltweit, der Kollagen enthält. Text Angelica Pral-Haidbauer

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nter Stress gesund leben erfordert eine maßgeschneiderte Lebensplanung. Wir wüssten zwar allgemein, wie es geht, doch die tatsächliche Umsetzung ist für die meisten im Alltag sehr schwer. Ein Grund, sich für neue Konzepte zu interessieren ...

look: Warum gibt es das neue Konzept? Worseg: Tatsache ist, dass sich dickere Leute nicht wohlfühlen. Jeder Zweite, der zu uns kommt, hat ein Gewichtsproblem, will Dinge machen lassen, die eigentlich gar nicht notwendig

Fotos Worseg Clinics, Fotolia, APH

sind, nur um vom Gewichtsproblem abzulenken. Der Trend zu dicken Menschen ist in den letzten 15 Jahren enorm gestiegen, bis zu 60 % bei uns sind zu dick. Also wagen wir uns jetzt in diesen Bereich des Wohlfühlens vor – denn wenn wir von Schönheit und Zufriedenheit sprechen, schließt sich hier mit diesem Gesundheits-Konzept der Kreis. look: Ist konsequenter Sport eine effiziente Basis für Gesundheit und Figur? Bartsch: Nein, wir reden auch von der Sportlüge. Jahrzehntelang wurde den Menschen vorgebetet, je mehr sie laufen, desto dünner würden sie – das

stimmt nicht. Man kann mit Sport nicht falsche Ernährung in den Griff bekommen. Hierbei spielt auch die Lebensmittelindustrie eine Rolle, die uns zwar fettreduzierte Ernährung anbietet, der Zuckeranteil aber viel zu hoch ist. Man spricht von raffiniertem Essen, welches unseren Insulinspiegel völlig durcheinander bringt und uns mit viel zu vielen Kalorien füttert. Die Lösung bei unserem Konzept ist ein konstanter Insulinspiegel ohne zu hungern. Runterhungern tut weh und ist keine dauerhafte Lösung.

„80 PROZENT MACHEN DAS ‚WAS UND WANN ICH ESSE‘ AUS, 20 PROZENT SIND BEWEGUNG UND SPORT.“ Dr. Artur Worseg

DIE ENTWICKLER Dr. Rolf Bartsch, Prim. Univ.-Doz. Dr. Artur Worseg, Rolf Heidrich (Geschäftsführer HECH Europe GmbH), Dr. Benjamin Gehl. HECH Nutrition ist der führende Hersteller von Nahrungsergänzung, dem Star-Trainer wieder New Yorker David Kirsch, Barbara Becker und die von Madonna inspirierten Hard Candy Fitness Clubs vertrauen. look! 54

look: Was ist das Besondere an diesem Shake? Bartsch: Es ist der erste Mahlzeitersatz weltweit, der Kollagen enthält. Kollagene sind Komplex-Proteine, die für die Haut und das Bindegewebe zuständig sind. Man nimmt also Kollagen mit dem Gedanken zu sich, Haut und Bindegewebe straff zu halten.


Body & Mind

„REGELMÄSSIGE ERNÄHRUNG UND EIN DAMIT KONSTANTER INSULINSPIEGEL SIND DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG!“ Dr. Artur Worseg

„Der Definition Shake schmeckt wie mein morgendliches Müsli mit Honig, Nüssen und Früchten. Und er wirkt! Weil er eine Kombination spezieller Proteine aus Pflanzen und Fisch sowie Kollagene enthält – alles gut fürs Bindegewebe.“ (Artur Worseg)

look: Nun weiß man, dass Eiweiß der Fatburner schlechthin ist, und Shakes gibt es viele ... Bartsch: Der HECH Dr. Worseg Concept Definition Shake auf TraubeKollagen-Basis ist kein Eiweiß-Shake, sondern ein Mahlzeitersatz, der nach den EU-Richtlinien viel schwieriger zusammenzustellen ist, um wirklich eine Mahlzeit ersetzen zu können. Rein theoretisch könnte man sich nur vom Definition Shake ernähren, was wir aber nicht empfehlen. In unserem Shake sind Kohlenhydrate, Fette und Proteine enthalten, die den Insulinspiegel relativ konstant halten. Man hat somit kurzfristig Energie zur Verfügung, über längere Zeit kein Hungergefühl und befindet sich in einem gesunden Verhältnis zwischen Insulinspiegel und Blutzucker. Reine Proteinshakes enthalten oft neben künstlichen Zuckern zu wenig schnell verfügbare Energie, weshalb der Blutzucker runterrasselt und man nach einer Stunde wieder Hunger hat. look: Wie wichtig ist die Zugabe von etwas Öl im Shaker? Bartsch: Das Öl ist ein ganz wichtiger Transportstoff für Vitamine und Spurenelemente und ein wichtiger Baustein in der Zellregeneration. Deswegen gibt man vier Gramm Öl, was einem Teelöffel entspricht, dazu. look: Den Definition Shake gibt es in der Apotheke? Bartsch: Ja, zum selben Preis wie über unsere Klinik ist das Dr. Worseg Concept ab sofort in allen Apotheken

auf Bestellung erhältlich, viele haben es auch schon lagernd. look: Es gibt auch ein Sport-App? Bartsch: Die Sport-App ist derzeit für Iphone und Ipad verfügbar, kann aber auch online über unsere Website abgerufen werden – und ist gratis. Das Besondere daran ist, dass man in sehr kurzer Zeit sehr viel erreicht. Der Grund dafür ist die Intervall-Trainingsmethode, in nur 15 Minuten werden 40 Sekunden trainiert, 10 Sekunden Pause gemacht usw. Diese Methode ist äußerst effektiv. look: In nur 15 Minuten täglich? Bartsch: Ja, es ist ein Kraft-Ausdauer-Training, wobei der Puls kurze Zeit relativ hoch gehalten wird, das heißt, es kommt zu einem Nachbrenneffekt im Muskel, der dadurch gekräftigt und aufgebaut wird, während das Fett verbrannt wird. Oft werden wir gefragt, wie viele Kilos man in diesen sechs Wochen verliert. Wir sagen vielleicht ein Kilo pro Woche, aber gleichzeitig verliert man zwei Kleidergrößen, weil eben Fett in Muskeln umtrainiert wird. look: Das Konzept ist in Phasen über sechs Wochen aufgeteilt ... Bartsch: In der ersten Phase wird über drei bis fünf Tage der Stoffwechsel aktiviert (vier Shakes täglich und zwei Trainingseinheiten pro Woche), in der zweiten kommt es über fünf Wochen zum Muskelaufbau und zur Fettverbrennung (drei Shakes täglich und drei Trainingseinheiten pro Woche) und in der dritten, der Fühl-dich-Wohl-Phase, erfolgt über fünf Monate die Stabilisierung des Gewichts ohne Verzicht (zwei Shakes täglich und zwei Trainingseinheiten pro Woche) – ohne Jo-Jo-Effekt. look: Zusätzlich gibt es ein Ernährungs-Coaching ... Bartsch: Ja, in 25 Videos bietet unser Ernährungscoaching über fünf Wochen Geheimnisse und Grundlagen einer erfolgreichen Ernährung und zahlreiche Rezepte. Hierbei ist nämlich das „Wie“ genauso wichtig wie das „Was“. look! 55

look: Wenn man jetzt aber nicht unbedingt abnehmen, sondern einfach nur gesünder und fitter werden will ... Bartsch: Da sprechen Sie jetzt genau das an, was ich und viele andere auch machen. Man frühstückt mit der Familie und nimmt auch das Abendessen zu Hause ein, während untertags die meisten Berufstätigen Probleme haben, sich gut zu ernähren. Ich selbst nehme oftmals eine Banane, eine Handvoll Nüsse oder auch ein Semmerl – aber eine gesunde, kalorienarme Mahlzeit ersetzt mir der Shake, der immer an meiner Laptoptasche hängt (lacht). Wenn man dann noch drei Mal die Woche die Übungen durchführt, nimmt man trotzdem ab. IN FO

Das neue Dr. Worseg Concept • Abnehmen und Bindegewebe erhalten • In 6 Wochen zur Zielfigur • Frühstück und Abendessen mit der Familie genießen • 5 gesunde, kleine Mahlzeiten täglich • Konstanter Insulinspiegel Der Definition Shake • Ein Mahlzeitersatz auf Trauben-SojaKollagen-Basis (208 kcal/Mahlzeit) • Schützt die Zellen vor oxidativem Stress • Unterstützt normale Bindegewebs bildung • Dient zur Erhaltung normaler Haut • Laktosefrei • Einfache Zubereitung im Shaker Das Training/die APP – gratis! • Kurze, knackige Trainingseinheiten • Kraft: Fett weg – Muskeln her! • Gesundheit: Rückenschmerzen ade! • Figur: sexy Hips statt Hüftgold • Ausdauer: der Köper in Bestform! Infos unter: www.worseg-concept.com


Body & Mind

Lust auf

LAUFEN Jetzt ist die beste Zeit, um für den Salzburger Frauenlauf am 28. Juni optimal in Schwung zu kommen! Text Von Ruth Langer, Veranstalterin Salzburger Frauenlauf

Foto Salzburger Frauenlauf/SIP

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aufen ist der wohl einfachste und unkomplizierteste Sport. Bis auf ein Paar gute Laufschuhe, einen Sport-BH und funktionelle Bekleidung braucht es nicht viel, um die ersten Schritte zu setzen. Eines sollten Sie vorab wissen: Viele ambitionierte Laufanfängerinnen scheitern an falschen Zielsetzungen und folglich an sinkender Motivation und Frust über ausbleibende Erfolge. Machen Sie es besser: Genießen Sie Ihre Laufrunden und sorgen Sie dafür, dass die Freude und das positive Gefühl überwiegen. Und tragen Sie folgende vier Punkte immer in Ihren Gedanken mit sich: Laufen ist ein Top-Kalorien-Verbrenner! Egal ob auf dem Stepper oder Crosstrainer – nirgends verbrennen Sie mehr Kalorien als beim Laufen. Laut einer amerikanischen Studie verbrennen Sie im Fitnessstudio pro Stunde, variierend nach Trainingsgerät, zwischen 500 und 700 Kalorien, beim Joggen sind es locker 700 bis 850!

Laufen bringt Sie zur Wohlfühlfigur! Joggen kurbelt nicht nur Ihre Fettverbrennung an. Durch regelmäßige Läufe erleichtern Sie Ihrem Stoffwechsel den Zugriff auf lästige Fettdepots. Außerdem baut regelmäßiges, gleichmäßiges Laufen Ihre Muskeln auf. Diese werden straffer und die Haut wirkt dadurch fester. Zwar trainieren Sie insbesondere die Gesäß- und Beinmuskulatur, aber auch der Oberkörper ist durchgehend in Bewegung. Das Ergebnis: eine wohlgeformte Figur.

Laufen hält jung! Regelmäßiges Joggen verlangsamt den Alterungsprozess im Körper. Die konzentrierte Sauerstoffversorgung der Zellen durch bessere Durchblutung hilft Hautunreinheiten zu vermeiden und Falten vorzubeugen. Laufen Sie dem Altern ganz einfach davon! Laufen verbindet! Fragen Sie doch Ihre Freundin, ob sie Sie begleiten möchte. Denn zu zweit macht das Laufen nicht nur mehr Spaß, es hilft auch, das ideale Tempo zu finden. Ein guter Laufrhythmus ist dann erreicht, wenn man sich problemlos nebenbei unterhalten kann. Hinzu kommt die gegenseitige Motivation, denn eine feste Verlook! 56

abredung mit der Freundin sagt man nicht so schnell ab. Haben wir Sie überzeugt? Ürbigens: Beim Laufen können Sie sehr einfach neue Kontakte knüpfen. IN FO

7. Salzburger Frauenlauf – das Lauffest für die Frau am 28. Juni 2015 im Volksgarten 5km-Lauf mit Walkvergnügen, 10km-Lauf und Teamwertungen Kostenlose Aktivtreffs am 31.5., 14.6. und 21.6. jeweils um 10 Uhr im Volksgarten Alle Informationen unter www.frauenlauf.net


Body & Mind

EIN LAUFFEST e l l a r fü

Eine Besonderheit des Salzburger Frauenlaufs ist sein bunt gemischtes Feld: Drei Teilnehmerinnen erzählen über ihre Motivation, mehr Bewegung in ihren Alltag zu bringen. Text Elsa Mittmannsgruber

Fotos Salzburger Frauenlauf/Uwe Brandl, Foto Viertbauer

Angelika Tafatsch Der Salzburger Frauenlauf verfolgt das Ziel, allen Teilnehmerinnen einen wunderbaren und aktiven Tag zu bereiten und die gemeinsame Freude an der Bewegung spüren zu lassen. „Der Unterschied zu anderen Laufveranstaltungen ist die lockere Atmosphäre, die Gaudi am Start und im Ziel. Es macht einfach einen Riesenspaß, am Salzburger Frauenlauf teilzunehmen. Zumal es ein Event für die ganze Familie ist“, betont Angelika Tafatsch die Einzigartigkeit des Salzburger Frauenlaufs. Die Vorjahressiegerin des 10-Kilometer-Laufs nimmt erfolgreich an zahlreichen Laufveranstaltungen teil und belegte etwa zuletzt beim Halbmarathon im Rahmen des Salzburg Marathons den hervorragenden zweiten Platz. Die 36-jährige Salzburgerin ist ein Paradebeispiel

dafür, wie Frauen Laufsport in ein erfolgreiches Leben integrieren. Die Mutter zweier Kleinkinder arbeitet als Physiotherapeutin und stellt sich zusätzlich den Herausforderungen des Haushalts, doch das Laufen kommt bei ihr nie zu kurz. „Ich habe das Glück, dass meine Kinder von Anfang an mitgemacht haben. Meine zweijährige Tochter begleitet mich im Babyjogger und blättert in ihren Büchlein, während ich laufe. Mein sechsjähriger Sohn fährt mit dem Rad mit und wir tratschen ein bisschen. Das ist aus zweierlei Gesichtspunkten ideal: Erstens brauche ich die regelmäßige Bewegung für mich als aktive Erholung im Alltag und zweitens bekommen die beiden auf diesem Weg die Freude an einem bewegungsreichen Alltag aufgezeigt und sie haben Spaß daran.“

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Body & Mind

Katharina Lehner Am 28. Juni stehen im Volksgarten Frauen und Mädchen unterschiedlichen Alters an der Startlinie. Diese bunte Mischung genießt auch Katharina Lehner, die seit 45 Jahren regelmäßig läuft und auch im Alter von 60 Jahren vom Laufsport nicht genug kriegen kann. „Viele ältere Frauen haben eine Hemmschwelle, mit dem Laufen zu beginnen“, weiß sie. „Beim Salzburger Frauenlauf bietet sich die ideale Möglichkeit, mit Gleichgesinnten in Kontakt

zu treten.“ Die Salzburgerin hat durch ihren Beitritt in den Laufverein CLUB RunAustria einen neuen sportlichen Höhenflug erlebt und läuft so schnell wie noch nie – eine Halbmarathon-Bestzeit im stolzen Alter von 60 Jahren zeugt davon. „Regelmäßiges Laufen hilft mir, meine Figur im Griff zu halten. Und ich weiß aus eigener Erfahrung: Auch im fortgeschrittenen Alter kann man seine Leistung noch verbessern.“

Claudia Bobocevic „Vom ersten Kontakt mit dem Salzburger Frauenlauf an haben wir sofort gespürt, wir passen dazu“, erzählt Claudia Bobocevic vom Lauftreff zur Vorbereitung auf den letztjährigen Event. „Wir durften unser Tempo laufen und genau so ist es beim Salzburger Frauenlauf selbst auch: Jeder darf sein eigenes Tempo beibehalten. Es ist keine Veranstaltung nur für Sportlerinnen, sondern ein Lauffest für alle.“ An einem schönen Novembertag im Jahre 2013 beschlossen die Mondseerin und ihre nun 13-jährige Tochter Lena, mit dem Laufen zu beginnen. „Lena hatte eine schwierige Volksschulzeit. Mit dem Laufen wollte ich ihr beweisen, dass man sein Leben ak-

tiv mitgestalten kann“, bekräftigt die Mutter. Der Plan ging auf: Das Laufen machte beiden Spaß, auch wenn es anfänglich viel Kraft kostete. Seither sind zwei gemeinsame Laufrunden pro Woche fix im Terminkalender eingetragen. Und die positiven Folgen dieser Entscheidung sind für Mutter und Tochter Bobocevic ertragreicher als ursprünglich gedacht. „Wir haben einfach mehr Energie, unsere Körper formten sich positiv. Lena hat sich seither in der Schule stark verbessert, sie hat den Kopf viel freier. Auch mir geht es im Berufsleben besser, ich bin deutlich leistungsfähiger. Mittlerweile brauche ich das Laufen, weil ich weiß: Es tut mir gut!“

Drei Damen, drei unterschiedliche Charaktere, drei unterschiedliche Geschichten! Eines vereint sie: Sie werden beim Salzburger Frauenlauf am 28. Juni 2015 gemeinsam an der Startlinie stehen und ein herausragendes Lauferlebnis genießen.

SPORTLICHE BEWEGUNG FÜR DIE GESUNDHEIT In seiner langjährigen Partnerschaft mit der Österreichischen Krebshilfe Salzburg ist der Salzburger Frauenlauf sehr bemüht, Aufklärungsarbeit zum Thema Brustgesundheit zu leisten und darüber zu informieren, dass regelmäßige sportliche Bewegung das Risiko einer Brustkrebserkrankung erheblich senkt. „Brustkrebs ist ein Thema, das uns alle angeht. Die intensive Beschäftigung mit dem Thema Brustgesundheit ist ein wesentlicher Grund dafür, warum wir von der Oberbank beim Salzburger Frauenlauf seit sechs Jahren als Hauptsponsor auftreten. Gute Gesundheit ist die Basis eines glücklichen Lebens“, unterstreicht Petra Fuchs, Leiterin des Geschäftsbereichs der Oberbank Salzburg. Im Rahmen des Salzburger Frauenlaufs werden jährlich Spenden für ein Pink-Ribbon-Projekt der Österreichischen Krebshilfe gesammelt. Die teilnehmenden Läuferinnen und Walkerinnen tun also nicht nur etwas Gutes für die eigene Gesundheit, sondern auch für die Gesundheit anderer Frauen.

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E N T G E LT L I C H E

E I N S C H A LT U N G

N E U A FR

starten durch

Die Oberbank ist langjähriger Partner des Salzburger Frauenlaufs und verbindet damit zwei für sie wesentliche Themen: Bewegung und Frauen.

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Brand Uwe, Petra Fuchs

m Interview mit look! erklärt die Prokuristin der Oberbank, Petra Fuchs, warum sie am Frauenlauf teilnimmt und wie das Unternehmen Frauen und Familien fördert. look: Was ist für die Oberbank in Sachen Frauen und Familie wesentlich? Petra Fuchs: Schon immer hat sich die Oberbank zur Chancengleichheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekannt. Für unsere Bemühungen sind wir 2011 sogar mit dem „Audit berufundfamilie“ ausgezeichnet worden! Es gibt bei uns keine Diskriminierung sowie Unterschiede beim Gehalt.

Das bestätigt ein Frauenanteil von sechzig Prozent! Dennoch wollen wir noch gezielter ein Umfeld gestalten, in dem Beruf, Partnerschaft und Familie für alle Mitarbeiter einfacher zu vereinen sind. Zudem ist es uns wichtig, Frauen zu fördern. Darum starteten wir kürzlich mit unserem neuen Projekt „Zukunft Frau 2020“. look: Welche Ziele stehen dabei im Vordergrund? Petra Fuchs: Wir möchten mit diesem Projekt den Anteil von Frauen in Führungspositionen bis 2020 auf vierzig Prozent steigern und die Chancengleichheit für Mann und Frau weiter stärken. Insbesondere für Frauen mit

Familie wollen wir die Karrierechancen erhöhen. Damit gelingt es uns auch noch besser, die Anliegen und Wünsche der Kundinnen verstehen und abdecken zu können. look: Welche Bedeutung hat für Sie der Frauenlauf? Petra Fuchs: Beim Salzburger Frauenlauf geht es nicht um einen Wettkampf, sondern darum, in Bewegung zu bleiben. Das ist keine Frage des Alters oder der Sportlichkeit! Jede Frau kann mitmachen. Der Frauenlauf ist zu einem Treffpunkt geworden. Man verbringt einen schönen Tag, führt Gespräche, tauscht sich aus, lacht gemeinsam und tut dabei etwas für die Gesundheit.

Der Partner für Ihre Ziele. Zusammen läuft vieles besser. Wir unterstützen Sie in allen finanziellen Angelegenheiten. Als stolzer Partner des Salzburger Frauenlaufs wünschen wir Ihnen: Kommen Sie gut ins Ziel! Oberbank. Nicht wie jede Bank.

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Body & Mind

Auftragen der Betäubungscreme

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Intensive Einwirkzeit mit Plastikfolie

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Die Haut wird geneedelt

MICRONEEDLING Erfahrungsbericht von Verena Kemperling

Fünf Wirkstoff-Konzentrate

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Gel betäubt. Das Gesicht schläft ein, ein bisschen wie beim Zahnarzt. Danach fühlt es sich wie ein Sonnenbrand an. Das Ergebnis spricht für sich – und das ist überwältigend. Für mich ist das Microneedling eine echte Alternative zu Botox. Zwei Wochen nach dem Microneedling empfiehlt Romana Dragovits, kosmetische Leiterin im Haus der Schönheit Salzburg, noch eine Ultraschallbehandlung. Darauf freue ich mich auch schon, denn diese bringt die Haut dann endgültig zum Strahlen. Ich empfehle die gesamte Behandlung unbedingt jedem, der seiner Haut Pflege, Schutz und Prophylaxe angedeihen lassen möchte.“

Alle Wirkstoffe werden nacheinander eingeschleust look! 60

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MICRONEEDLING Die Haut wirkt nach der ersten Behandlung fester, jünger und frischer. Ein positiver Nebeneffekt der Behandlung ist die gesteigerte Aufnahmefähigkeit der Haut, etwa für verjüngende Wirkstoffe, die tief in das Gewebe eindringen können. Nähere Infos unter: Haus der Schönheit Tel.: 0662 / 870780

Nach der Behandlung

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Istock, HdS

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ine Woche ist es her, dass Verena Kemperling eine MicroneedlingBehandlung im Haus der Schönheit Salzburg vornehmen ließ. Hier erzählt sie darüber: „Ich wurde im Gesicht und am gesamten Hals und Dekolleté behandelt. Es hat sich absolut ausgezahlt. Ich habe jeden Morgen das Gefühl, ich schaue ausgeschlafener, fitter und jünger aus. Meine Haut ist praller und straffer. Und meine Zornesfalte zwischen den Augenbrauen, die mich immer sehr gestört hat, ist komplett weg. Aber auch andere sprechen mich darauf an: ‚Du strahlst so!‘ Vor der Behandlung wird der zu behandelnde Bereich mit einem


Genuss

ALLES, WAS WIR UNS AUF DER ZUNGE ZERGEHEN LASSEN

Sonnenstrahlen und Gaumenfreuden Sommer im Rif ’s Inmitten des Golfplatzes in Rif verwöhnt das junge Team des Rif ’s seine Gäste mit feinster, kreativer Küche mit regionalem Charme. Die schöne Sonnenterasse lädt täglich von 12 – 21 Uhr dazu ein, seinen Hunger mit den vorzüglichen Speisen der Köche zu stillen. Passend zu Saison und Wochentag werden Sie im Rif ’s immer wieder aufs Neue mit kulinarischen Spezialitäten überrascht. Zu den Speisen, die überwiegend mit Produkten aus der Region zubereitet werden, können Sie zudem aus einem großen Weinsortiment wählen. Perfekt eignet sich das Rif ’s auch für private Feste. Gerne organisiert das junge Team Ihre Hochzeit, Geburtstags- oder Firmenfeier.

Maximilan Bosse

ESSEN . TRINKEN . FEIERN Schloßallee 50 a . 5400 Rif T: +43 (0)6245 / 93 000 F: +43 (0)6245 / 93 000-99 look! verlost ein 3-GängeMenü mit Weinbegleitung für zwei Personen im Rif ’s! Einsendungen unter dem Kennwort „Rif ’s“ an gewinnspiel@ looksalzburg.at.

look! 61

look!

GE W I N NSPIEL


Genuss

Einfach

GUT LEBEN

Lustvoll kochen, essen und genießen, das sind die Prämissen der Gastrosophin Martina Schurich. look! traf sie zu einem köstlich anregenden Gespräch über die Unterschiede der Esskulturen ihrer beiden Lebenswelten: Salzburg und England. Text Angelica Pral-Haidbauer

look: Was hat dich zu deinem Buch „Essen to go“ bewogen? Martina Schurich: In England nimmt sich fast jeder sein Mittagessen von zu Hause mit, während ich in Salzburg die Erfahrung gemacht habe, dass viele unsicher sind, wie sie sich zu Mittag gut, gesund und ausgewogen ernähren sollen. Offensichtlich ist das Bedürfnis nämlich ein anderes als die obligaten Angebote beim Metzger oder das Wurstsemmerl an der Theke des Supermarktes. Es macht sich aber kaum jemand die Mühe, seine Leftovers vom Vorabend einzupacken ... look: Du hast daher ein fünfmonatiges Projekt gestartet und dich in die Küche gestellt ... Martina Schurich: Genau, ich wollte herausfinden, was man hierzulande zu Mittag braucht – im Unterschied zu den Engländern. Also habe ich meine Küche geöffnet und täglich für 15 bis dreißig Personen gekocht. Da ging’s recht turbulent zu! Am Ende habe ich von meiner Familie, Freunden und Bekannten dann ein Feedback erhalten. So konnte ich ihre Bedürfnisse herausfinden, wie sie gut gesättigt über den Nachmittag im Beruf kommen, ohne eine Müdigkeits- oder Heißhungerattacke auf Süßes zu bekommen. Daraus haben sich dann Rezepte für eine frische, mit vielen Kräutern verfeinerte

Fotos Martina Schurich

A BOU T

Die Salzburgerin Martina Schurich genießt ihr essen wo immer sie is(s)t. Ständig auf Achse zwischen Österreich und England, wo sie seit drei Jahren mit einem Farmer und zwei Kindern zwischen London und Cambridge lebt, weiß sie über die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Möglichkeiten Mittag zu essen, gut Bescheid. Hierüber erschienen ihre Bücher „Essen to go“ und „Suppen machen glücklich“ mit wunderbar einfachen und köstlichen Rezepten, die zum Selbermachen anregen. look! 62


Genuss

Küche für Fleischliebhaber wie auch für vegane Anhänger ergeben, die zugleich aber alle Sinne befriedigt – denn das ist ganz wichtig. look: England assoziieren wir mit den herrschaftlichen Parkanlagen oder auch faszinierenden Landschaften.

Martina Schurich: Auf die Verpackung, es darf nichts auslaufen. In jedem Haushalt gibt es viele Materialen, mit denen man ganz schnell, spontan und sicher Essen einpacken kann, wie Folien, Backpapier, Schraubflaschen oder auch große Honiggläser. Ich per-

„ICH PERSÖNLICH BIN KEIN FREUND VON TUPPERWARE, DENN ICH SCHMECKE IMMER DAS PLASTIK.“ Gibt es dort eine besondere PicknickKultur? Martina Schurich: Ja, die gibt es. Spannend finde ich, dass es den Engländern wichtig ist, immer unabhängig von einem Wirtshaus oder Pub zu sein. Ihre Motivationen, einen Ausflug zu machen, sind andere – nicht die Einkehr in ein Gasthaus. Also nehmen sie ihren Proviant mit – daraus entwickelte sich eine ganz besondere PicknickKultur. look: Welche besonderen Unterschiede hast du zwischen der englischen und österreichischen Küche festgestellt? Martina Schurich: Der schlechte Ruf der englischen Küche kommt wahrscheinlich daher, dass wir nicht gewohnt sind, essigsaure Gewürze zu verwenden oder zum Beispiel die Kombination von süßem Mint Jelly zu Fleisch. Ich glaube, dass diese Geschmackserfahrungen mit denen, die uns aus der Kindheit vertraut sind, nicht kompatibel sind. Heutzutage aber ist es anders, unsere Welt ist viel globalisierter, die Kinder bekommen bereits in jungen Jahren das erste Curry oder Chili sowie Mint-Jelly zum Lamm – also werden traditionelle Geschmäcker aufgeweicht. Übrigens ist in den letzten Jahren das Essen in den Pubs viel köstlicher geworden, die Zeiten von fish and chips sind nicht vorbei. Im Gegenteil, dieses Gericht kommt als wunderbar zubereitete Delikatesse auf die Teller der Pubs. look: Worauf ist bei einem Essen für unterwegs besonders zu achten?

sönlich bin kein Freund von Tupperware, denn ich schmecke immer das Plastik, besonders je öfter sie im Geschirrspüler waren. Außerdem sollte man überhaupt ein bisserl lässiger sein, oft reicht ein Korb, in den man Dinge gut einstellen kann. Also Fantasie und Nonchalance sind gefragt (lacht). look: Hast du immer schon gerne gekocht? Martina Schurich: Man sagt ja, Frauen lernen kochen, wenn ihre Mütter gerne und gut gekocht haben. Da hatte ich Glück, denn unsere Mutter hat immer für uns gekocht, klassisch österreichisch, Suppe und Hauptspeise. Mein Bruder und ich haben also einen sehr unkomplizierten Zugang zur Verarbeitung und Zubereitung einer Mahlzeit mitbekommen und wir lieben seither beide die Auseinandersetzung mit Lebensmitteln. Für mich ist aber neben dem praktischen Kochen auch die Auseinandersetzung mit

ESSEN TO GO Selbstgemacht und köstlich, ideal zum Mitnehmen! Über 80 Rezepte orientieren sich an den Angeboten der Jahreszeiten. ISBN 978-3-86362-021-9 Suppen machen glücklich Wer Suppen liebt, wird dieses Buch lieben! 90 Rezepte für alle Lebenslagen und Stimmungen. ISBN 978-3-86362-038-7 look! 63

unserem Essen auf einem geistigen Niveau, die auch manchmal in die Wissenschaft mündet, wichtig. look: Du hast ja Gastrosophie studiert, ein bei uns relativ neues Studium ... Martina Schurich: Ja, mir war wichtig, unsere Ess- und Trinkkultur von verschiedenen Perspektiven aus zu betrachten. Bereits als Teenager wollte ich wissen, warum man sich im Süden anders ernährt als im Norden (lacht). Ich war dann begeistert, als man diesen gastrosophischen Studiengang in Salzburg implementierte und bereits im ersten Jahrgang dabei. Durch dieses Studium bekommt man einen anderen Zugang, sei es nun durch die soziologische, ethische oder kulturhistorische Auseinandersetzung mit dem Thema – oder einfach die Wirtschaftlichkeit einer Produktionstechnik. Hierbei lerne ich auch viel von meinem Mann, denn auf unseren Salzburger Bauernhöfen haben wir zwanzig bis fünfzig Kühe. Auf unserer Farm in England sind es rund dreihundert Rinder, da wirtschaftet man anders, hier gibt es andere Regeln. look: Wofür steht deine Agentur „Artisan – for good living“? Martina Schurich: Meine Kunden sind Menschen, die mit Essen und Trinken zu tun haben, ob nun im Tourismus, in der Gastronomie oder in der Lebensmittelproduktion – eben alle, die nach optimalen und neuen Lösungen suchen. Meine Aufgabe ist die Beratung von der Ausarbeitung regionaler Trends über Food-Fotos, vom Packungsdesign bis hin zu neuen Rezepten für die Menükarte.


Genuss

ESSEN TO GO ... Es ist Sommer – wir leben draußen und wir lieben Ausflüge, ob an den See, auf den Berg, zum feinen Picknick in den Park oder zu den allerorts beliebten Open-Air-Konzerten. Vom Sandwich bis zum Gemüsegericht – fast alles lässt sich wunderbar vorbereiten und einpacken. Die Salzburgerin Martina Schurich verrät den look! -Leserinnen einige köstliche Rezepte – wo immer man auch is(s)t.

Sandwich mit Tomatenmayonnaise und Kräutern Zutaten für 2 Sandwiches: 1 Tomate 1 Stängel frischer Dill 3 Blätter frischer Liebstöckel 2 EL Topfen 4 EL ARTISAN-Mayonnaise (Seite 39 in „Essen to go“) Salz, Pfeffer 4 gleich große Scheiben Brot Zubereitung: Die Tomate waschen, den Stielansatz keilförmig herausschneiden und die Tomate in Scheiben schneiden. Dillspitzen abzupfen und mit dem Liebstöckel fein schneiden. In einer kleinen Schüssel den Quark mit der Mayonnaise verrühren und Dill, Liebstöckel, Salz und Pfeffer untermischen. Die Tomatenwürfel unterheben. Die Creme auf zwei Scheiben Brot verteilen, glatt streichen und jeweils eine Scheibe Brot daraufsetzen. Mit der flachen Hand vorsichtig von oben festdrücken. Die beiden Sandwiches mit einem scharfen Messer längs oder diagonal halbieren. look! 64


Genuss

Tomaten-KäseSandwich Zutaten für 2 Sandwiches: 2T omaten 50 –70 g milder Käse wie Gouda oder Emmentaler weiche Butter ca. 2 TL Dijonsenf Salz Pfeffer aus der Mühle 4 gleich große Scheiben Brot

Sandwich mit Knusperspeck und Avocadopüree

Zubereitung: Die Tomaten waschen und mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden. Den Käse grob reiben, alle Brotscheiben mit Butter und Dijonsenf bestreichen und mit einer Schicht Tomatenscheiben belegen. Auf zwei Brotscheiben den geriebenen Käse verteilen, mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Beide Sandwich-Hälften aufeinandersetzen und vorsichtig festdrücken. Jeweils mit einem scharfen Messer längs oder diagonal halbieren.

Zutaten für 1 Sandwich: 4 Scheiben Bauchspeck 1 reife Avocado 1 EL Topfen 1 EL Olivenöl Salz Pfeffer aus der Mühle 1 Tomate 2 Scheiben Sandwichoder Kastenbrot Zubereitung: In einer Pfanne den Bauchspeck ohne weitere Fettzugabe bei mittlerer Hitze langsam braten, bis das Fett geschmolzen ist und der Speck kross wird. Die Avocado längs halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mithilfe eines Löffels aus der Schale lösen. In einer kleinen Schüssel mithilfe einer Gabel zerdrücken und mit Topfen, Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. Die Tomate waschen und in Scheiben schneiden. Beide Brotscheiben mit dem Avocadopüree bestreichen. Ein Brot zuerst mit den Tomatenscheiben, dann mit dem Speck belegen. Die zweite Brothälfte daraufsetzen und das Sandwich mit einem scharfen Messer in zwei oder mehrere Teile schneiden.

Sandwich mit Makrele und Paprika Zutaten für 1 Sandwich: 1 kleine Zwiebel 1 rote Gemüsepaprika 1 EL Öl 4 cl Wasser Salz 2 Scheiben Sandwichoder Kastenbrot 2 EL ARTISAN-Mayonnaise (Seite 39 in „Essen to go“) 4 dünne Scheiben geräucherte Makrele Zubereitung: Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Die Gemüsepaprika waschen, look! 65

von Strunk, weißen Trennwänden und Kernen befreien und ebenfalls in Ringe scheiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel- und Paprikaringe bei mittlerer Hitze anbraten und das Wasser dazugießen. Salzen und bei sanfter Hitze ohne Pfannendeckel weich dünsten. Beide Brotscheiben mit Mayonnaise bestreichen. Auf einer Scheibe Zwiebel und Paprika verteilen. Die Makrelenscheiben darübergeben und die zweite Brotscheibe darauflegen, vorsichtig festdrücken. Das Sandwich mit einem scharfen Messer längs oder diagonal durchschneiden.


Genuss

Huhn im Papier Zutaten für 2 Portionen: 1 rote Zwiebel oder Frühlingszwiebel 1 kleine Zucchini 1 EL gemischte Gewürze (z. B. Rosmarin, Zitronenmelisse, Oregano) 2 Stücke vom Huhn à 150 g (Brust oder Keule) Saft einer 1/2 Zitrone Salz Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Dieses lecker gewürzte Hühnerfleisch wird einfach in einem Stück Backpapier eingeschnürt, gebacken – und mitgenommen oder gleich vernascht. Fisch lässt sich auf dieselbe einfache Art zubereiten. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Zwiebel

Pikanter Gerstensalat mit Spargel und Mozzarella Zutaten für 2–3 Portionen: 75 g Gerste 30 g Hirse 3 kleine Frühlingszwiebeln 1/2 Zitrone 1 Chilischote 150 g weißer oder grüner Spargel 7 EL Olivenöl 125 g Mozzarella Salz Pfeffer aus der Mühle 2 EL frisch gehackte Petersilie 1 EL frisch gehackter Dill einige Blättchen Basilikum Zubereitung: Gerste und Hirse in einem Sieb unter fließendem Wasser waschen, getrennt oder zusammen in kochendem Wasser nach Packungsanleitung weich garen. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und fein hacken. Die Zitrone halbieren und mit einem scharfen Messer schälen. Das Fruchtfleisch in kleine Würfel

schneiden. Die Chili waschen, längs halbieren, vom Stiel befreien, nach Wunsch entkernen und in feine Ringe schneiden. Je nach Verwendung den grünen Spargel waschen oder den weißen Spargel schälen, die holzigen Enden jeweils abscheiden. Etwa 3 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Spargelstangen mit dem Chili bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten anbraten, bis der Spargel noch bissfest, aber weich ist. Dabei mehrmals wenden und zuletzt etwas salzen. Gerste und Hirse abgießen, in eine Schüssel geben und zum Abkühlen gelegentlich durchrühren. Den Mozzarella in Scheiben oder Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln und das Fruchtfleisch der Zitrone mit dem Chili aus der Pfanne und etwas Salz unter die Gerste-HirseMischung rühren. Auf einen Teller oder in einen Behälter geben, darauf den Mozzarella verteilen und obenauf den Spargel legen. 4 EL Olivenöl mit Salz, Pfeffer, Petersilie, Dill und Basilikum verrühren und das Dressing über den Spargel träufeln. look! 66

schälen und in feine Ringe schneiden, die Frühlingszwiebel putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Zucchini waschen und in dünne Scheiben schneiden. Frische Gewürze fein hacken. Aus Backpapier zwei ausreichend große Quadrate ausschneiden, jeweils ein Stück Huhn mittig darauf platzieren. Die Gewürze, Zucchinischeiben und Zwiebelringe darüber verteilen, mit dem Zitronensaft marinieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die vier Ecken vom Backpapier jeweils nach oben zusammenführen und mit einem Küchengarn fest zusammenbinden. Die Keulen etwa 40 Minuten, Hühnerbrüste etwa 20 Minuten auf einem Blech im vorgeheizten Backofen garen lassen.


Genuss

Gazpacho mit Wassermelone (vegetarisch) Dieser Suppenklassiker aus Spanien wird hier mit Wassermelone angereichert. An heißen Sommertagen sorgt das fruchtig-süße Aroma der kalten Suppe für einen besonders erfrischenden Genuss! Dazu gibt es Ciabatta!

SUPPE N MACH GLÜCK EN LICH! Ob w oh

lt u e n d w au c h e r är m e n d o d e r frische nd k alt z u g S up p e n e n i e ße n – h abe n Ho c h s a imm e r i s o n!

Zubereitung: Das Fruchtfleisch der Wassermelone aus der Schale schneiden, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Paprika waschen, von Strunk, weißen Trennwänden und Kernen befreien und ebenfalls klein schneiden. Die Gurke schälen und in Stücke schneiden. Die Tomate mit kochendem Wasser überbrühen, schälen, vom Strunk befreien und klein schneiden. Melone, Zwiebel, Gurke und Tomate zu jeweils zwei Dritteln in einen Mixer füllen. Essig, Salz und Olivenöl dazugeben. Die Suppe fein pürieren und abschmecken. Die restlichen Gemüsestücke bei Bedarf feiner schneiden und mit der pürierten Suppe vermischen, dabei einige Stückchen für die Garnitur verwenden. Die Kräuter waschen, trocken tupfen, fein hacken und darüberstreuen. Das Ciabatta dazu reichen.

E I N S C H A LT U N G

BELLA ITALIA in der Mozartstadt

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er Duft von frisch gebrühtem SegafredoEspresso täuscht fast darüber hinweg, dass sich die Cafés San Marco nicht auf einer italienischen Piazza, sondern im Herzen Salzburgs befinden. Zwar ist die Kulisse zwischen Dreifaltigkeitskirche und Mönchsberg typisch österreichisch, das südländische Lebensgefühl ist jedoch auch in Salzburg zu Hause. So wie Alexander Bergo, der die Cafés bereits in zweiter Generation betreibt. Sein Handwerk hat Alexander von seinem aus dem Veneto stammenden Vater gelernt, genauso wie die Kunst des Eismachens. Jahr für Jahr ergän-

look! TIPP

Nespres

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DIE ENTHÜLLUNG EINES VERBORGENEN SCHATZES – DIE NESPRESSO LIMITED EDITION PERÚ SECRETO Einmal mehr überrascht Nespresso mit einem außergewöhnlichen Limited-EditionKaffee. Diesmal wurde in den Tälern der peruanischen Anden ein besonderes Juwel gefunden, das in Form des neuen Grand-Cru-Kaffees „Perú Secreto“ mit intensiven, süßlichen Röst- und Kakaonoten begeistert und allen Kaffeeliebhabern unvergessliche Kaffeeerlebnisse bereitet. www.nespresso.com

E N T G E LT L I C H E

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Christian Pichler

Zutaten für 2 Portionen: 250 g Wassermelone (Fruchtfleisch) 1 kleine Zwiebel 1 kleine rote Gemüsepaprika 1/4 Salatgurke 1 große Tomate 1 EL Weiß- oder Rotweinessig Salz 1–2 EL Olivenöl 2 Stängel frischer Basilikum, Petersilie oder Koriander 2 Stücke Ciabatta

zen neue Kreationen die altbewährten Eis-Klassiker. Im Sommer 2015 steht die Sorte Sesam hoch im Kurs. Seit dreißig Jahren werden im Familienbetrieb Kaffee, Tramezzini, Ciabatta, Pizza und Pasta serviert. Täglich frisch zubereitet von Mama, versteht sich.


Genuss

Im Gastgarten I

m lauschigen Garten sein – und doch zu Gast. Genießen dürfen – und bedient zu werden. Schöner kann ein Sommertag nicht ausklingen ... Wir, die wir das große Glück haben, in diesem wunderbaren Salzburger Land leben zu dürfen, werden allzu oft vom Regen verwöhnt. Umso mehr drängt es uns nach draußen, sobald sich die Sonne zeigt.

Hinaus in die einladenden urigen oder romantischen Gastgärten der Stadt und ihrer Umgebung, auf ein kühles Bier oder ein gutes Glaserl Wein. In geselligem Ambiente genießen wir eine regionale Jause, köstliche Spezialitäten oder chillen in schicken Lounge-Möbeln bei einem Sundowner. Ob urig oder modern – im Gastgarten schmeckt alles gleich viel besser.

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wildbild/mp

„Als Erstes hat Gott, der Allmächtige, einen Garten angelegt“, schrieb Sir Francis Bacon. Das stimmt, doch wir können diese Seligkeit noch toppen: mit einem Garten, in dem wir mit freundlicher Gastlichkeit kulinarisch verwöhnt werden. Was gibt es Gemütlicheres?


Genuss

Fuxn

„Unser Gastgarten besticht durch sein modernes und zugleich traditionelles Ambiente in den verschiedenen Bereichen. Zugleich ist er einer der sonnigsten Gastgärten Salzburgs und eine riesengroße grüne Oase im Herzen von Schallmoos.“

FUXN – Salzburger Volkswirtschaft Ob das Brathendl, die Stelze, die Bachforelle oder einfach nur die Schankbier- und Weinauswahl im Gastgarten genießen – eines ist dabei sicher: In der FUXN stehen Gemütlichkeit und Gastfreundschaft an erster Stelle. Geschäftsführer Johannes Absmann bringt das kreative Gastronomie-Konzept auf den Punkt: „Der FUXN ist ein Wirtshaus, welches seine

Romantik Hotel GMACHL Elixhausen bei Salzburg

Johannes Absmann

ADRESSE Vogelweiderstraße 28 5020 Salzburg Tel.: 0662 / 26 55 14 www.fuxn.at

„Unser Gastgarten zeichnet sich durch den wunderschönen Kastaniengarten aus. Im Kräutergarten wächst eine große Anzahl verschiedenster Kräuter, die man frisch pflücken kann – bevor sie unsere Gerichte verfeinern. Man kann sich auch selbst bedienen!“

Romantik Hotel & Restaurant GMACHL Elixhausen Den ganzen Sommer über ist der Gastgarten des Romatik Hotels GMACHL an Sonnentagen geöffnet. Die bereits mit einer Haube ausgezeichnete Küche verwöhnt Sie im edlen Ambiente unter freiem Himmel. Nicht versäumen dürfen Sie das „Highlight der Woche“ – ein „Sonntagsbraten“, der im Ganzen serviert wird. Aber auch an allen ande-

Gäste mit regionalen Produkte nverköstigt und als das neue Wohn- und Esszimmer Salzburgs gilt.“ Von Dienstag bis Samstag können Sie sich bis zwei Uhr morgens selbst davon überzeugen.

ren Wochentagen können Feinschmecker im GMACHLRestaurant kulinarische Hochgenüsse erleben und sich von den wechselnden Themen in der Küche überraschen lassen. ADRESSE Dorfstrasse 14 5161 Elixhausen bei Sbg. Tel.: 0662 / 48 02 12 www.gmachl.com

Fritz und Michaela Hirnböck-Gmachl

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wildbild/mp

Genuss

„Unser Gastgarten am Weiher ist mitten in der Stadt und trotzdem fernab vom Lärm. Das fühlt sich wie Urlaub an ... eine prachtvolle Aussicht inklusive.“

WeiherWirt Wenn die Sonnenstrahlen in den Gastgarten locken, so ist der WeiherWirt eine der schönsten Adressen. Direkt neben dem idyllischen Leopoldskroner Weiher genießen die Gäste beste österreichische sowie internationale Küche – und das noch dazu mit einem besonders guten PreisLeistungs-Verhältnis. Seinen Schwerpunkt setzt das famili-

San Marco/Christian Pichler

Tina Caliskan

ADRESSE König-Ludwig-Straße 2 5020 Salzburg Tel.: 0662 / 82 93 24 www.weiherwirt.com

„Unsere Terrasse zeichnet sich durch unsere gemütliche Chill-out-Area und durch ihre sonnige Lage fast direkt am Fuschlsee aus!“

Café-Restaurant Flora Qualität aus Tradition ist die Philosophie des Café-Restaurants Flora in Fuschl am See, in dem Altbewährtes auf frische kulinarische Ideen trifft. Ob ein Frühstück mit einem köstlichen Segafredo-Kaffee und einem hausgemachten Strudel, ein knackiger Salat, ein dreigängiges Mittagsmenü oder einfach nur ein cremiges Eis – im Café-Restaurant Flo-

engeführte und kinderfreundliche Restaurant auf Fisch in kreativsten Kreationen. Am Nachmittag gibt es ausgewählte Snacks, Eis und hausgemachte Kuchen.

ra finden die Gäste alles, was der Gaumen begehrt. Die schöne Terrasse, das freundliche Personal und die atmosphärische Umgebung laden zum Verweilen ein.

Nice Cseh-Nemeth

ADRESSE Oberdorfstraße 2 5330 Fuschl am See Tel.: 06226 / 85 88 www.cafe-flora.at

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Genuss Gell B auer, ann jeder a jetzt k rtner sein! Bio-Gä

Naturlich.

Der Ja! Natürlich Garten hat Zuwachs bekommen! 40 neue Sorten erweitern das Sortiment auf mittlerweile 114 verschiedene Bio-Samen. Und seit Mitte April sind verschiedene Gemüse- und Erdbeerjungpflanzen für‘s Bio-Gemüsebeet erhältlich. Mehr Infos unter www.janatuerlich.at

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Das Alpe Adria Magazin war am Kvarner: Und hat viele Tipps für Opatija Riviera, Insel Rab und Rijeka mitgebracht Doris Sommer

BERGMANN, ENGELMANN, GRÖTSCHNIG, JESENICNIK, LUSSION, PRANKL, GERDL

Köstliche Story: Eine Ausfahrt mit dem ŠkampiFischer

Heming’s Way Cuba Bar Idyllisch:Geschichten über Sloweniens Naturjuwele und Italiens schönste Dörfer In der Reportage über die Wachau geht‘s um Wein und natürlich auch um saftige Marillen(knödel)

Große Reportage über den „Besseren Jakobsweg“: Zu Fuß von Florenz nach Rom, am Franziskusweg

Karibisches Flair gepaart mit einer großen Cocktailauswahl, kreativen Burgern und Steaks sowie knackigen Sommersalaten stehen seit 15 Jahren für die Heming’s Way Cuba Bar in Wals-Himmelreich. Der gemütliche und großzügige Gastgarten lädt zum Verweilen und Genießen ein. Im charmanten Salettl findet man eine große Aus-

wahl an verschiedensten Zigarren und Shishas und man kann dieses auch für Events buchen. Ein Besuch in der Cuba Bar lohnt sich – Urlaubs-Feeling inklusive! ADRESSE Kasernenstraße 5a 5073 Wals Tel.: 0664 / 34 39 671 www.cuba-bar.at

„Unsere Cuba Bar präsentiert sich in einem einzigartigen karibischen Flair - umrahmt von Palmen und natürlichen Fackellichtern.“

Prost! Steirische Geheimtipp-Winzer

Werner Dragovits

Südkärntens „Badewanne“ - ein Porträt über die herrliche Aktivregion Klopeiner See

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HANDEL

Das Geheimtipp-Magazin Ein Nahreise-Magazin voller Geheimtipps: Das Alpe Adria Magazin „verführt“ zu den schönsten Plätzen in Oberitalien, Istrien, Slowenien, Kärnten und in der Steiermark. Jetzt ist Ausgabe Nr. 22 im Handel - Kenner abonnieren das Magazin und bekommen den handlichen Alpe-Adria-Guide mit mehr als 500 Genussadressen und Ausflugstipps fast gratis dazu. Auf www.alpe-adria-magazin.at gibt‘s das komplette Inhaltsverzeichnis und die Möglichkeit, das Magazin als E-Paper downzuloaden. Bestell-Hotline fürs neue Heft und Abos: Telefon (0 463) 47 858 · E-Mail: office@alpe-adria-magazin.at

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Alpe Adria Magazin - seit 9 Jahren gut recherchierte Tipps

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Living

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Im Einklang mit der Natur Grenzenloses Badevergnügen Naturpools von Timberra bieten naturverbundenen Badespaß für die ganze Familie. Sie geben Ihrem Garten einen Hauch von Ästhetik und berühren Ihre Sinne durch den Genuss von klarem Wasser im hochwertigen Holz der Weißtanne. Ein praktisches Stecksystem erlaubt es uns, Ihnen Naturpools in nahezu jeder Größe und bis zu drei Metern Tiefe anzubieten. Unbelastetes Wasser wird durch den Einsatz biologischer Filtersysteme gewährleistet und verspricht die Schöpfung neuer Energie in Ihrem persönlichen Naturparadies. Fühlen Sie sich wie ein Fisch im Wasser und entfliehen Sie dem Alltagsstress auf eine neue Art und Weise. Besuchen Sie die große Hausmesse von 12. bis 14. Juni 2015 und lassen Sie sich vom kompetenten adventureSPATeam zu allen Varianten beraten.

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look! TIPP


Living

Stoffe zum

Träumen Hochwertige Textilien sind das i-Tüpfelchen jeder Inneneinrichtung und haben großen Einfluss auf den Charakter eines Raumes - look! zeigt Ihnen die Trends für 2015/16. Text Judith Haaser

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Fotos Zimmer & Rohde

ie auch bei der eigenen Kleidung wird im Bereich Wohntextilien verstärkt Wert auf „sich wohlfühlen“ gelegt – Haptik, Qualität und Design sind dabei die wichtigsten Schlagwörter. Auf der „Heimtextil“ in Frankfurt, der weltweit größten Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, wurden heuer unter dem übergeordneten Thema „Experience“ vier innovative Trend-Schwerpunkte präsentiert, die das Interior-Design in den nächsten Jahren beschäftigen werden. So wurden beispielsweise responsive Tex-

tilien vorgestellt, die dank modernster Technologien auf Veränderungen der Lichtquelle reagieren, oder supersensorische Stoffe gezeigt, die den Tastsinn anregen und damit dem gestiegenen Interesse an taktilen Reizen gerecht werden. Interkultureller Austausch. Mit „Mixology“ wurden außerdem die kulturelle Vielfalt und das Spiel mit unterschiedlichen Identitäten im Designbereich präsentiert. Muster, Farben oder Drucke prallen dabei beinahe chaotisch aufeinander, wodurch moderne und far-

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benfrohe Kollektionen entstehen. Zugleich wird aber auch der Umweltgedanke nicht außer Acht gelassen: Eigentliche Abfallstoffe finden so materialbewusst neue Einsatzzwecke. In Richtung eines modernen, einfachen und ethisch korrekten Lifestyles ging auch das Thema „Memory“. Dabei spielt vorallem die Entfernung vom Konsumzwang und den sogenannten „Must-haves“ hin zu wahren Lieblingsstücken eine elementare Rolle. Handwerk und traditionelle Muster gepaart mit Gespür für Modernität und Technologie lassen so neue, zeitlose Werte entstehen.


adventureSPA

Mustergültig. Mut wird belohnt! Gerade bei Stoffen und Tapeten darf es heuer ruhig etwas auffälliger sein: Kräftige Farben in Uni werden mit dazu passenden, teilweise fast schon exzentrischen Mustern kombiniert, woraus sich edle Mischungen ergeben. Manche Hersteller gehen noch einen Schritt weiter und kombinieren Muster mit Muster: Paisley trifft auf Streifen, Karos treffen auf Punkte – fast alles ist erlaubt. Gerade Streifen stellen hier ihr extremes Verwandlungstalent unter Beweis und begeistern auch solo in farbenfrohen Arrangements. Wichtig ist auch die hervorragende Verarbeitung hochwertiger Materialien: Matt-Glanz-Optiken, dreidimensionale Effekte und feinste Strukturen bieten Designs für jeden Geschmack und Raum für grenzenlose Kreativität!

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HAUSMESSE 12. – 14.JUNI Große Auswahl an holzbeheizten Badefässern und Softub-Whirlpools. NEU im Sortiment: Die hochwertigen Naturpools der Marke TIMBERRA. Holt euch euer individuelles Angebot bei der großen HAUSMESSE vom 12. bis 14. JUNI 2015 im Schauraum Grödig. Zu diesem Anlass verlost look! drei Gutscheine in Wert von 100 Euro! Einsendungen unter dem Kennwort „Hausmesse“ an gewinnspiel@looksalzburg.at adventureSPA e.U. Hauptstraße 31, 5082 Grödig bei Salzburg Tel.: 06246/20 301, www.adventurespa.at


Living

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Leichte Stoffe und angenehme Oberflächenstrukturen begeistern uns in der heißen Jahreszeit! Redaktion Judith

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Living

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GLÜCK

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Nützliche Werkzeuge, witzige Gadgets und formvollendete Accessoires lassen jedes Gärtner-Herz höher schlagen!

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7 Hersteller, Shutterstock

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1. „Zündmian“ mit Dekoschale, über Eisenkies erhältlich in drei Größen, ab € 88,–. 2. Kräuterschilder von Depot, vier Stück ab € 4,99. 3. Hochwertiges Edelstahl-Windrad von blomus, ab € 13,90. 4. Perfekt bewässert: „Watering Stones“ von Kikkerland, ab € 17,–. 5. Farbenfrohe Zinkeimer von Butlers, ab € 4,99. 6. Praktische Tasche für Gartengeräte, über design-3000.de, ab € 9,90. 7. Kleine Vögel als Bewegungsmelder, über trendstyle-online.de, ab € 7,95. 8. Pflegeleichtes Outdoor-Kissen von H.O.C.K., ab € 49,-. 9. Schürze aus upgecyceltem Leder von bandit manchot, ab € 109,-. look! 77


Living

t k n u p Treff

E S S A R R E T

Egal ob klein oder groß: Die Terrasse nimmt in lauen Sommernächten oft die Rolle des nach draußen verlagerten Wohnzimmers ein. Text Judith Haaser Fotos Shutterstock

1. GROSSES REINEMACHEN Nicht nur der Winter, sondern auch die vielen Pollen haben im Frühjahr ihre Spuren hinterlassen! Deshalb kommt man um eine gründliche Reinigung nicht herum. Nicht vergessen werden dürfen dabei die Gartenmöbel: Für angeraute Korbmöbel bietet sich beispielsweise eine Kochsalzlösung an, die allerdings gut mit klarem Wasser abgespült werden muss.

2. SÜDLÄNDISCHE OASE Große Terrakotta-Töpfe bringen mediterranes Flair auf jede Terrasse. Wer im Winter ein warmes Plätzchen für sie hat, kann zusätzlich mit Zitronen- und Olivenbäumchen oder auch Palmen für Urlaubsstimmung sorgen. Ebenso bietet

sich Oleander an, der mit seinen farbenfrohen Blüten immer ein Blickfang ist. Entschließt man sich zu einer kompletten Umgestaltung, sollte man ein Hauptaugenmerk auf die Bodenauswahl legen: Passende Fliesen gibt es beim Profi!

3. PRIVATSPHÄRE WAHREN Pflanzen sind nicht nur optischer Aufputz, sondern können auch als Sichtschutz dienen. Um den Platz an der Sonne richtig genießen zu können, ist es wichtig, geschützte Ecken zu schaffen. Die schnellste Variante mit dem geringsten Aufwand sind spezielle Sichtschutzwände, die einfach in der Handhabung sind und beliebig neu positioniert werden können. Wer es natürlicher mag, ist mit bepflanzten Rankgittern bestens beraten.

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4. UNTER DACH UND FACH Wer sich nicht für ein festes Dach entscheiden will, ist mit einer Pergola gut beraten. An ihren Holzbalken finden Kletterpflanzen oder Weinreben Halt und Blumenschalen oder Lampen können dort problemlos befestigt werden. Zusätzlich kann sie flexibel überdacht werden, sodass man bei Bedarf vor Wind und Wetter geschützt ist. DEKORATIV Wetterfestes Blumenregal aus Akazienholz von Greenbop, ab € 98,–


Lifestyle ALLES, WAS UNSER LEBEN SCHÖNER MACHT

Secondhand & first class shoppen Designer-Schnäppchen

Andreas Kolarik

Über einen erfolgreichen Start ihres neuen Event-Formats „Second Glam“ durfte sich Andrea Kriechhammer am Samstag, dem 25. April 2015, freuen. Da hieß es: hochwertige Fashion, Schuhe, Taschen und Accessoires von exklusiven Designermarken und Trendlabels günstig und „secondhand“ shoppen. „Das Konzept ist modern und zeitgemäß und bietet durch das einzigartige Luxus-SecondhandKonzept einen unvergleichlichen Weg, die Kleiderschränke mit begehrten Kleidungsstücken aufzufüllen, ohne dass das Portemonnaie dabei Sturzflug erleidet”, so Initiatorin Andrea Kriechhammer.

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Lifestyle

Moderne

KRÄUTERWEIBLEIN Nur wenige Menschen in unseren Breitengraden wissen heute noch, welch gewaltige Heilkraft in unseren heimischen Kräutern steckt. Der Pinzgauer Verein TEH setzte sich zum Ziel, dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Text Elsa Mittmannsgruber

Fotos Maximilian Bosse

B

ereits vor zehn Jahren gründete die Ernährungswissenschafterin Karin Buchart den Verein TEH, was für „Traditionelle Europäische Heilkunde“ steht. Ihre Motivation war es, damit abseits von Gewinn-Erzielung altes, regionales Heilwissen zu erheben, aufzubereiten und der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Gesagt, getan. Bereits zwei Jahre nach der Gründung waren die angebotenen Lehrgänge regelmäßig ausgebucht. Das Interesse der Menschen, die traditionellen Praktiken zur Herstellung von Heilmitteln, Lebensmitteln und Kosmetika zu erlernen, war enorm und der Verein entwickelte sich weiter. Mitglieder und Mitarbeiter kamen hinzu, Kooperationen wurden geschlossen und eigene Produkte hergestellt. 2010 schufen die Kräuterkundigen dann im alten Zollgebäude in Unken ihren heutigen wohlriechenden Stützpunkt. Ein Ort zum Wohlfühlen, Staunen und Stöbern, der sowohl Lehr- als auch Produktions- und Verkaufsstätte ist.

SE R I E

Handwerk in Salzburg Karin Buchart (GF TEH-Verein) und Theresia Harrer (Obfrau TEH-Verein)

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Lifestyle

SONJA ROHRMOSER unterstützt Julia in der Produktion.

JULIA HAINSCHINK beherrscht das Kräuterhandwerk bestens.

REGIONALITÄT IST GESUND Schon immer faszinierte Karin Buchart die Pflanzenwelt. Durch ihre Doktorarbeit beschäftigte sie sich intensiver mit Kräutern und ihrer Wirkung. „Dabei fiel mir auf, dass zum Beispiel in Wellnesshotels alle TCM oder Ayurveda anbieten, weil sie einfach die heimischen Methoden nicht kennen“, erklärt die Kräuterexpertin. Dabei seien aber eben diese so wichtig, denn in der Regionalität liegt der Schlüssel zu unserer Gesundheit: „Die Pflanzen, die Menschen in den jeweiligen Ländern brauchen, wachsen eben genau in ihren Gebieten. Im Salzburger Raum gibt es beispielsweise viele Pflanzen, die wärmend und entwässernd wirken. In südlichen Ländern wiederum welche, die kühlend wirken. Je nachdem, was den Menschen in den verschiedenen Breitengraden guttut. Zudem erzielen heimische Pflanzen eine viel größere Wirkung, da die Anwender mehr Vertrauen in sie haben“, weiß Karin Buchart. Aus diesem Grund setzt sie auch in ihren Lehrgängen sowie bei ihren Produkten auf Regionalität. „Nicht nur bei den Pflanzen, sondern auch bei der Verpackung achten wir auf heimische Produktion. Damit werden die regionalen Wirtschaftskreisläufe angeregt und das ist uns wichtig“, betont die Ernährungswissenschafterin.

AUS DIESEN VIELEN KRÄUTERN wird der „Haus- und Hof-Tee“ gemischt.

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Lifestyle

Bei der Produktion des SteinpassBitters. Sehr gefragt ist alles rund ums Räuchern.

NUR MUT ZUM SELBER PFLÜCKEN Mit insgesamt 13 Schaugärten in Salzburg steht der TEH-Verein in Kooperation. Dort werden traditionelle heimische Heilpflanzen angepflanzt, die unter anderem den Verein beliefern. Zudem können Interessierte, die selbst die Kräuterkunde anwenden wollen, Salzburgs vielfältige Pflanzenwelt bestaunen und ihr Wissen dabei erweitern. Denn viele fürchten sich

beim Anwenden von Kräutern davor, dass sie aus Versehen zu giftigen Gewächsen greifen. „Deshalb ist es wesentlich, nur Pflanzen zu verwenden, die man gut kennt. Um einen großen Wirkungsgrad abzudecken, reichen aber zehn Kräuter, auf die man sich dann spezialisiert“, rät die Ernährungswissenschafterin, die gerne viele ihrer Rezepte auch ohne Lehrgang

weitergibt: „Die Praktiken, Kräuter zu verarbeiten, sind relativ einfach und uns schadet es nicht, wenn wir diese den Leuten verraten. Selbst wenn sie die Produkte letztendlich dann doch fertig kaufen, wirkt schon alleine das Wissen über die Heilwirkungen und die Herstellung fördernd auf die Gesundheit und die Selbstbestimmtheit“, weiß Karin Buchart.

In der Dunkelkammer lagern vielzählige angesetzte Kräuter.

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Lifestyle

„IM SALZBURGER RAUM GIBT ES BEISPIELSWEISE VIELE PFLANZEN, DIE WÄRMEND UND ENTWÄSSERND WIRKEN.“

Aus verschiedensten Kräutern stellen die TEH-Produzentinnen Auszüge her.

VERGESSENES WISSEN Vor noch gar nicht allzu langer Zeit war die eigenständige Verwendung von Heilkräutern in den heimischen Haushalten noch selbstverständlich. Jahr für Jahr geriet dieses Wissen jedoch zunehmend in Vergessenheit, bis sich dann aber wieder ein umgekehrter Trend einstellte: „Gegenwärtig steigt das Interesse auch in Betrieben extrem an“, schildert die TEH-Gründerin. Auch die Produkte sind gefragter denn je: „Die Nachfrage ist größer als das Angebot. Wir kommen teilweise gar nicht mehr mit den Zutaten übers Jahr. Dabei gibt es einfach eine natürliche Begrenztheit, über die wir nicht

umhin kommen“, so Karin Buchart, die für den Trend-Umschwung eine plausible Erklärung parat hat: „Nach dem Zweiten Weltkrieg genossen die Menschen, dass man alles kaufen kann. Sie empfanden das als Freiheit. Jetzt stellt sich jedoch wieder eine Sehnsucht nach diesen Basics ein und das Selbstgemachte gewinnt wieder mehr an Wert. Es gilt nicht mehr als Zeichen von Not, etwas selbst machen zu müssen. Die Wertigkeit hat sich verschoben. Jetzt ist die Investition von Zeit das Wertvolle“, erklärt die Pflanzenkundige, die sogar Banker in ihren Seminaren begrüßt. look! 83

FEIN SÄUBERLICH wird der Tee zum Abmischen vorbereitet.


Pechsalbenrezept Die Pechsalbe gelingt auch ganz einfach selbst gemacht zu Hause: Zutaten: 200 g Olivenöl 40 g Bienenwachs 80 g Fichten- und Lärchenharz evtl. Kräuter

look! TIPP

Zubereitung: Das Olivenöl erwärmen, das Harz darin schmelzen lassen, abseihen, Bienenwachs darin auflösen, abkühlen und abfüllen. Die Salbe wirkt zusammenziehend, desinfizierend und wärmend.

ALLES HANDGEMACHT Von Tees über Räucherware bis hin zu Salben und Gewürzen – in der TEH-Produktionsstätte in Unken werden alle Produkte in detailverliebten und zeitaufwändigen Arbeitsschritten von Hand gefertigt. Hauptakteurin ist dabei Julia Hainschink, die bereits seit fünf Jahren im Kräuterhandwerk tätig ist: „Ich bin die geborene Praktikerin. Zwar denke ich mir manchmal auch selbst Produkte aus, der Grundstock der Rezepte stammt jedoch von Karin. Vieles entwickeln wir dann in der Gemeinschaft weiter“, erklärt die ehemalige Zahnarzthelferin, die auch die derzeitigen Produkt-Trends verrät: „Alles rund ums Räuchern und die Pechsalbe, die zur Wundheilung und als Zugsalbe verwendet wird.“ Aber auch die Suche nach der inneren Ruhe sowie die praktische Anwendbarkeit bestimmen die Wahl der Artikel.

VERANSTALTUNGSTIPPS Kräuterfest im Keltendorf SALINA am 20. Juni, 14–22 Uhr Heilsame Tage vom 25.–28. Juni in Unken in der TEH akademie, Niederland 112 Gartentag am 5. Juli, Alle 13 Schaugärten geöffnet


E N T G E LT L I C H E

E I N S C H A LT U N G

40 Jahre KÜC HER Digitale Welt

„Wer Foto sagt, muss auch Kücher sagen!“ Der Fachhandel für Foto, Video, Audio sowie Unterhaltungselektronik für Profi- und Amateur-Anwender feiert sein 40-jähriges Jubiläum!

Foto Kücher

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eit 1975 vertraut man auf die kompetente Beratung in den vier KÜCHER-Shops in Österreich, drei davon in Salzburg (Innsbrucker Bundesstraße, Aigner Straße, Vogelweider Straße) sowie einer in Linz (Mozartstraße). Angeboten wird ein umfassendes Equipment zahlreicher Markenhersteller wie Canon, Nikon, Leica, Sony, Olympus, Fuji und GoPro. Gegründet wurde der Familienbetrieb vor 40 Jahren von Franz Kücher, seit 2004 führt Ulrich Kücher das Unternehmen in zweiter Generation. Seither erweitert er das Sortiment ständig: Neben TV-Geräten und einem Kompetenzzentrum für Sony, LG und Samsung TV- und Heimkino-Geräte wartet man jetzt auch mit stylishen Gadgets wie Kopfhörer, Lautsprecher sowie Outdoorund Action-Cams auf.

Im Bereich des Foto-Services verfolgt KÜCHER eine Spezialisierung in der Ausarbeitung und im Druck: Foto-Express-Service, Fotobücher, Fotos vom Smartphone, Großformatdrucke, Wand-Deko (Leinengemälde), individuelle Fotorahmungen und Pass- und Bewerbungsbilder. Das hauseigene Fotolabor befindet sich in der Zentrale in der Innsbrucker Bundesstraße.

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GESCHÄFTSFÜHRER Ulrich Kücher

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Lifestyle

Verliebt

in einen Schweden Er ist auffällig, aber nicht aufdringlich, strahlt Stärke und Vertrauen aus und präsentiert sich elegant und schlicht. Ich habe mich verliebt. In den neuen Volvo XC90!

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rei Wochen lang durfte ich das neue Traumauto aus Schweden testen. Danach wollte ich es nicht mehr hergeben. Ich war schlichtweg beeindruckt – vom Look, dem Komfort und dem Sicherheitsgefühl. Gleich zu Beginn fiel mir das selbstbewusste Gesicht des Volvo XC90 auf, das durch die sogenannten Thor's-Hammer-Scheinwerfer geprägt wird. Diese machen den SUV bereits aus der Ferne unverwechselbar. Zudem geben die breiten Kotflügel dem neuen Volvo XC90 eine kraftvolle Statur. Ein echter Hingucker also! Luxuriöse Ausstattung. Aber da das Äußere bekanntlich nicht alles ist, will ich die inneren Werte nicht vorentlook! 86

halten. Sobald ich die Tür öffnete, fühlte ich mich wie in meinem zweiten Zuhause. Ich sank in den Ledersitz, schaltete das Radio ein und machte mich erst einmal mit der umfassenden Ausstattung vertraut. Die neuesten Technologien und das Interieur aus feinsten Materialien wie Softleder und Holz versprechen Komfort pur. Besondere Blickfänge wie die Start-/StoppSchalter oder die Lautstärkeregelung in Diamantschnitt-Optik stechen sofort ins Auge. Die mehrfach verstellbaren Sitze mit eingebauter Lüftung und Massagefunktion stützen den Körper optimal. Mit seinen sieben Sitzen bieten der Volvo XC90 genügend Platz für die ganze Familie oder für jede Menge Gepäck.

E I N S C H A LT U N G

Fotos Ford Schmidt, Volvo

E N T G E LT L I C H E

Text Elsa Mittmannsgruber


Lifestyle

Innen und außen klimafreundlich. Nach kurzer Fahrzeit fiel mir sofort die

frische Luft im Wageninneren auf. Diese entsteht durch einen großen Aktivkohlefilter, der sowohl die einströmende Frischluft als auch die im Fahrzeug zirkulierende Luft reinigt. Besonders für lange Stadtfahrten ist das ein besonderes Plus, das mich sehr überzeugt hat. Doch nicht nur das, denn das gesamte Fahrgefühl war einfach ein Traum. Ich durfte als Testauto das T8 Twin-Engine-Modell ausprobieren – ein Plug-in -Elektro-, Hybrid- und Hochleistungsfahrzeug in einem. Für mich war es das erste Mal, dass ich solch ein Fahrzeug lenkte. Doch schnell war ich von der Leistung bei gleichzeitig geringem Kraftstoffverbrauch beeindruckt. Bis zu 400 PS kann der SUV im Power-Modus erreichen, ein Gefühl, als würde man abheben. Doch ganz gleich, ob man in reiner Stille dahingleiten oder die Dynamik jenseits eines Elektromotors genießen möchte: Man muss lediglich ein Drehrad bedienen und kann die Fahrmodi entsprechend den Vorlieben und Gegebenheiten anpassen.

look!P T IP À LA MARILYN. Trendfarbe Limette, in Plissee gelegt, von Kiton, € 2.400,–.

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EIN NEUES KAPITEL BEGINNT. DER NEUE VOLVO XC90. MADE BY SWEDEN.

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5020 Salzburg, Alpenstr. 122, Telefon 0662/63 930 DW 140, 141 6370 Kitzbühel, Jochbergerstr. 116, Telefon 05356/62 800, info@schmidtauto.at 5230 Mattighofen, Braunauerstraße 1f, Telefon 07742/2452-0, www.schmidtauto.at

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Zentrale Steuerung und hohe Sicherheit. Viele der Hauptfunktionen des kraftvollen Schweden können vom Touchscreen aus gesteuert werden, angefangen vom Sound-System über die Heizung bis zur Navigation. Die Bedienung ist logisch und einfach. Durch Berühren des Bildschirms oder einfachen Sprachbefehl können die gesamten Infotainment- und Sicherheitsfunktionen verwendet sowie im Internet gesurft oder das Auto als WLAN-Hotspot genutzt werden. Wie auf einem Tablet kann man sogar bei den Karten durch Auseinanderund Zusammenziehen von Daumen und Zeigefinger heraus- und hineinzoomen. Das Display ist dabei so gut platziert, dass man zu jedem Zeitpunkt den Verkehr im Blick hat. Zusätzlich schützt ein hochmodernes Erkennungssystem vor Kollisionen mit Fußgängern oder Radfahren. Doch das ist nur eine der vielen eingebauten Sicherheitsvorkehrungen.


Lifestyle

t & s u L L , a e s b ter e i L EIN GRUSS AUS DER SALZBURGER „REDAKTIONSKÜCHE“

by Elsa Mittmannsgruber

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ch kann mich auf nichts mehr einlassen, weil ich zu viel Angst davor habe, wieder verletzt zu werden.“ Eine blöde Ausrede für Beziehungsmuffel oder doch die Wahrheit? Ich habe lange gedacht, dass es eher Ersteres ist. Bis ich jedoch von allen Seiten mit diesem Satz konfrontiert wurde. Mein nächster Gedanke war, dass man ihn wahrscheinlich in einem Bestseller für Pick-up-Artists oder dergleichen findet. Ich wollte einfach nicht glauben, dass diese Furcht vor Liebe schon dermaßen um sich greift. In zahlreichen Gesprächen mit Männern und Frauen stellte sich jedoch heraus: Ein neuer Trend ist geboren. Manchmal scheint es sogar fast so, als würden sich einige Menschen mit ihrer gebauten Mauer brüsten. Für sie ist es eine Einstellung, mit der es sich leichter durchs Leben gehen lässt. Besser geliebt werden als lieben – und bitte nicht zu viel Emotion.

Das belastet doch zu sehr! Bei manchen geht diese Furcht sogar so weit, dass sie ihre Gefühle zu allen anderen Menschen unterdrücken. Nur, um Verletzung und Verlust zu vermeiden.

„BESSER GELIEBT WERDEN ALS LIEBEN – UND BITTE NICHT ZU VIEL EMOTION. DAS BELASTET DOCH ZU SEHR!“ Spreche ich mit meinen Großeltern darüber, blicken sie mich mit verständnislosen Augen an und meinen: „So etwas hat es in unserer Zeit nie gegeben!“ Scheinbar ist die Angst vor Gefühlen eine Entwicklung, die plötzlich aus dem

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Nichts kam. Vielleicht sind wir heutzutage auch schon zu sehr verwöhnt. Alles muss sich gut anfühlen, alles muss Spaß machen und wenn das einmal nicht so ist, kommt es zu Verwirrung und Resignation. Höhen und Tiefen sind keine Begriffe mehr, lieber auf beides verzichten. Dabei machen diese das Leben erst aus. So schrecklich Liebeskummer ist, aber ist es nicht viel mehr wert zu wissen, Liebe erfahren zu haben? Möglicherweise fehlt hier manchen das Vertrauen in sich und das Leben. „Auch andere Mütter haben schöne Söhne“ lautet ein beliebter Spruch gegen Herzschmerz. Als Jugendliche baute mich das immer auf, da er eine wichtige Botschaft enthält: Das Leben geht weiter. Wesentlich ist nur, aus positiven wie negativen Erfahrungen zu lernen und den Mut nicht zu verlieren. Viel zu schade ist es doch darum, was man alles versäumt, wenn man das Herz geschlossen hält.

Shutterstock

Liebesmuffel


Business ALLES, WAS UNS ZUM ERFOLG FÜHRT

„Design is everything!“ Hotel Markus Sittikus

Andreas Kolarik

Die Betreiberin der Salzburger Hotels Markus Sittikus und Villa Carlton, Anna Sunshine Sigl, ist wieder ein Stück weiter in der Verwirklichung ihrer Blindtext DesignHier steht ein feiner Vision. Nach einer umfangreider ein paar Zeilen umfasst und chen Revitalisierungsund Umdeswegen erst neu zu sehen ist. bauphase erstrahlt ihr Hotel BItte diesen Blindtext wirklich Markus neu Sittikus im Hier Salzburger einmal texten. steht Szene-Stadtteil Andräviertel ein feiner Blindtext der ein paar nun nach ihren und Vorstellungen. Zeilen umfasst deswegen Jetztneu sindzu alle Zimmer und Räuerst sehen ist. BItte dieme des Stadthotels im außergesen Blindtext wirklich einmal wöhnlichen neu texten. HierZusammenspiel steht ein feiner zwischen Tradition undZeilen dem Blindtext der ein paar kreativen Design der gelernten umfasst und deswegen erst neu Hotelfachfrau gestaltet. Ziel zu sehen ist. BItte diesenDas Blinddabei war es, die Harmonie, die text wirkumfasst und deswegen Gemütlichkeit und den Flair der erst neu zu sehen ist. BItte dieklassischen Architektur zu ersen Blindtext wirklich einmal halten und gleichzeitig indivineu texten.nd deswegen erst duellzu und zeitgemäß zu gestalneu sehen ist. BItte diesen ten. Die kreative Salzburgerin Blindtext wirklich einmal neu beschränkt ihr Talent aber nicht texten. nur auf ihre beiden Hotels -– kürzlich machte sie mit ihrer Accessoires-Kollektion Sunshine Collection Furore. www.markus-sittikus.at

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Business

Hillary:

Wird sie die erste Präsidentin Amerikas?

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ie geht ins Rennen und kandidiert 2016, um als erste Präsidentin ins Weiße Haus einzuziehen. In diesem Interview, das sie anlässlich der deutschen Ausgabe ihres Buches in Berlin gegeben hat, spricht Hillary Clinton über ihre „schweren Entscheidungen“ in der Politik und in ihrem Privatleben – und über einen großen Fehler.

Frau, Mutter, Rechtsanwältin, Anwältin für Frauen und Kinder, First Lady of Arkansas, First Lady of the United States, US-Senatorin, Außenministerin, Autorin, Hunde­ besitzerin, Haar-Ikone, Hosenanzug-Fan, Grenzüberschreiterin … Ich möchte mit Ihnen über die meisten dieser Aspekte Ihres Lebens reden. Ich erinnere mich, dass Sie bei unserem letzten Interview viel gelacht haben. Und ich fragte Sie: Was bedeutet dieses Lachen? Ist es eine Waffe? Clinton: Ich denke, es ist eher Wertschätzung, wenn ich die Gelegenheit

habe, über Probleme zu sprechen, die mir wichtig sind. Aber es hat auch mit der absurden Lage zu tun, in der ich bin. Warum ist Ihre Lage absurd? Clinton: Ich werde von jedermann jederzeit alles gefragt. Ich meine, da muss man lachen. Bevor Ihr Buch herauskam, fragte die Washington Post ihre Leser nach möglichen Titeln. Sie hatte eine ganze Liste. Was war Ihr Favorit? Clinton: Mein Favorit? Vielleicht sollte ich das erklären: Ich liebe Zopfgummis fürs Haar, „scrunchies“. Ich habe sie oft verwendet, vor allem, als ich längere Haare hatte. Also mein Lieblingstitel war „Die ScrunchieChroniken: 112 Länder und es dreht sich alles um meine Haare.“ Schließlich haben Sie Ihr Buch „Schwere Entscheidungen“ genannt. Warum? Clinton: Ich denke, es beschreibt nicht nur die Entscheidungen, die während meiner vier Jahre als Außenministerin getroffen worden sind, sondern look! 90

auch die schwierigen Entscheidungen, mit denen wir alle im Leben konfrontiert sind: Wie bekommt man einen Job, wie behält man ihn, wie geht man mit einer gesundheitlichen Krise um, soll man heiraten und verheiratet bleiben, wie schafft man eine gute Zukunft für die Kinder? Diese schwierigen Entscheidungen sind jenen in Gemeinschaften oder sogar Ländern nicht unähnlich. Sie waren eine junge, erfolgreiche Rechtsanwältin in Washington und haben Ihren Freunden erzählt, Sie wollten nach Arkansas gehen und vielleicht diesen charmanten Mann, Bill Clinton, heiraten. Die dachten, Sie seien verrückt geworden. Clinton: Ja, wirklich! Ich traf meinen zukünftigen Mann, als ich an der Yale Law School war. Ich wollte Anwältin für Kinder und Menschen mit Behinderungen, für Frauen und arme Menschen sein. Er wollte zurück nach Arkansas und Politiker werden. Das passte nicht in meine Lebensplanung.

Jewel Samad/AFP/picturedesk.com

Interview Christoph Amend / ZEIT MAGAZIN International Issue Übersetzung Ursula Scheidl


Business KRISENGESTÄHLT HILLARY RODHAM CLINTON wurde 1947 in Chicago geboren. Sie war First Lady während der Präsidentschaft ihres Mannes Bill Clinton (1993–2001). Als erste First Lady hat sie sich im November 2000 für ein öffentliches Amt beworben und wurde Senatorin in New York. Von 2009 bis 2013 war sie Außenministerin der USA. 2014 veröffentlichte sie ihre fast 1.000seitigen Memoiren unter dem Titel „Hard Choices“ (deutsch: „Schwere Entscheidungen“).

„Angela Merkel amüsiert sich genauso wie ich über Aussagen zu ihren Haaren und ihrer Kleidung. Männer haben da ja ihre Uniform.“ Hillary Clinton über ihren Look

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Business

Er hat mich zweimal gebeten, ihn zu heiraten, und ich sagte „Nein“. Dann sagte er: „Nun, ich bitte dich erst wieder, bis du Ja sagst.“ Und das ist auch irgendwie später mit Barack Obama und mir passiert. Ich weiß nicht, was da mit mir und diesen charismatischen Männern ist! Ich bemühe mich, „Nein“ zu sagen, und dann sage ich „Okay“. Nach vier Jahren als Außenministerin, Wer sind Sie heute? Clinton: Was für eine große Frage. Ich denke, dass ich dieselbe Person bin, die ich vorher war, aber hoffentlich demütiger angesichts der Schwierigkeiten, die mein Land bewältigen muss. Und vielleicht habe ich heute ein besseres Verständnis, wie schwierige Entscheidungen zu treffen sind. Es war falsch, dass ich zustimmte, als Präsident Bush in den Irak gehen wollte. Politiker geben Fehler nicht gerne zu. Aber in meinem Buch wollte ich es klarstellen: Es war ein Fehler, schlicht und einfach. Was war die größte Überraschung, als Sie das Amt der Außenministerin übernommen haben? Clinton: Es war nicht unbedingt eine Überraschung, aber eine Riesenherausforderung. Überrascht war ich nur, als mich der Präsident gebeten hatte, die Position zu übernehmen. Er sagte: „Sieh mal, wir haben diese schreckliche Wirtschaftskrise, das ist unsere Hauptverantwortung, und dann haben wir all diese Probleme auf der ganzen Welt. Du kennst viele Menschen und sie kennen dich, du wirst keine Zeit verschwenden.“ In Ihrem Buch sprechen Sie über den Sexismus gegen Sie in den Kampagnen. Glauben Sie, dass Politikerinnen auch heute noch anders behandelt werden? Clinton: Ja! An vielen Orten gibt es keine Politikerinnen. Viele Länder geben den Frauen nicht einmal das Wahlrecht. Und ich denke, dass in un-

seren Wahlkämpfen Frauen viel mehr Trivialisierungen unterworfen sind. Das sollte nicht nur die Frauen, die einen Wahlkampf führen, und jene, die sie unterstützen, beunruhigen, sondern vor allem unsere Gesellschaft. Das ist einer der Gründe, warum ich Bundeskanzlerin Merkel so sehr bewundere. Sie ging standhaft ihren Weg trotz aller Arten von Unsinn und Doppelmoral. Es gibt da zwei große Bereiche, in denen man Sexismus beobachten kann. Erstens alles, was mit dem Aussehen zu tun hat. Und zweitens deine Familie: Bist du verheiratet oder nicht, bist du eine gute Mutter oder nicht? All dies kommt ins Spiel.

„Viele Länder geben den Frauen nicht einmal das Wahlrecht. Und ich denke, dass in unseren Wahlkämpfen Frauen viel mehr Trivialisierungen unterworfen sind.“ Ich wurde gefragt: „Kann eine Großmutter Präsidentin sein?“ Nun, eine Menge Großväter sind Präsident gewesen. Es sind diese Annahmen und manchmal direkten sexistischen Kommentare: schlicht und einfach altmodische Beleidigungen. Du gewöhnst dich daran, aber das bedeutet nicht, dass man sie akzeptieren muss. Was war Barack Obamas Antwort, als Sie diese Dinge mit ihm diskutiert haben? Clinton: Ich habe nie geglaubt, dass er in irgendeiner Weise dahintersteckt. Er hatte eine berufstätige Mutter und eine berufstätige Großmutter, er ist stolz auf seine berufstätige Frau und er ist sehr stolz, Vater von zwei bemerkenswerten Töchtern zu sein. Aber offenbar existiert einfach eine Art von look! 92

Kultur, mit der man zurechtkommen muss. Eine meiner Lieblingsanekdoten ist jene mit Wladimir Putin. Clinton: Nun, er ist ein harter Bursche mit einer ziemlich dünnen Haut, es ist ein ständiger Balanceakt. Er hatte die USA vor der Presse beleidigt, bevor wir unser Gespräch hatten, und war völlig desinteressiert. Ich konnte das sehen, an der lässigen Haltung seiner Beine, an diesem Blick ... … klingt nach einem russischen Cowboy? Clinton: Ganz genau – mit oder ohne Hemd (lacht). Das Gespräch lief nicht gut. Aber ich wusste, dass er sich ehrlich für Naturschutz engagiert. Also sagte ich zu ihm: „Herr Ministerpräsident, ich glaube, Sie und ich haben etwas gemeinsam, wir beide nehmen Naturschutz wirklich ernst.“ Plötzlich setzte er sich auf, seine Augen wurden größer und er sagte: „Kommen Sie mit mir.“ Wir marschierten aus dem Zimmer, alle waren schockiert. Wir gingen durch eine private Tür und es waren nur Wladimir und ich in diesem Büro. Auf einer riesigen Russland-Karte zeigt er auf die Arktis und sagte: „Nächste Woche werde ich dort Eisbären beobachten, damit wir mehr über ihre Migra­tion wissen und sie besser schützen können. Möchte Ihr Mann mitkommen?“ Und ich sagte: „Ich weiß nicht, ich werde ihn fragen, aber wenn er nicht kann, werde ich kommen!“ Er hat aber nie wieder nachgefragt. Vor zwanzig Jahren haben Sie Angela Merkel das erste Mal in Berlin getroffen. Wie hat sie sich seither verändert? Clinton: Das erste Mal traf ich sie, als sie eine sehr junge Ministerin war. Wenige Jahre später traf ich sie wieder, ich denke, sie war bereits Parteichefin. Wir haben einander immer wieder über die Jahre hinweg gesehen. Ich schätze und bewundere sie sehr. Ihre

Getty Images, William Regan/AP/picturedesk.com, Getty Images, whitehouse.gov

FAMILY BUSINESS. Sie könnte es schaffen, dass zum ersten Mal eine First Lady als Präsidentin ins Weiße Haus einzieht. Ehemann Bill und Tochter Chelsea werden sie tatkräftig unterstützen.


Aufgaben sind schwerer und schwerer geworden. Aber in unseren Gesprächen ist sie sehr offen, sehr geradeheraus. Sie stellt unbequeme Fragen zu schwierigen Entscheidungen. Und sie amüsiert sich genauso wie ich über Aussagen zu ihren Haaren und ihrer Kleidung. Männer haben da ja ihre Uniform. Einen Anzug. Clinton: Ja, einen Anzug. Mit oder ohne Krawatte ist es eine Uniform. Als ich viel jünger war und Frauen in die Wirtschaft, die Politik oder in andere Positionen gingen, wollten wir alle herausfinden, was unsere Uniform war. Wir trugen Röcke mit weißen Blusen und Jacken. Sie waren meistens marineblau, und wir haben diese lächerlichen Bänder um den Hals getragen. Aus dem wuchsen wir heraus, aber wir brauchten dennoch eine Uniform. Also, für mich wurden es Hosenanzüge und offensichtlich für die Kanzlerin auch. Als ich Außenministerin war und sie zum Staatsbesuch kam, brachte sie mir eines meiner Lieblingsgeschenke, das ich jemals von einem Staatsoberhaupt bekommen habe. Es war die gerahmte Titelseite einer Zeitung. Auf dem Bild hatten sie unsere Köpfe abgeschnitten. Wir standen da, und unsere Hände waren identisch. Wir hatten schwarze Hosen und ähn­ liche Jacken. Die Schlagzeile war: „Wer ist Angela, wer ist Hillary?“ Wir haben darüber gelacht. Ich betrachte sie als Freundin, und ich bin auch ihr Fan. In „Schwere Entscheidungen“ schreiben Sie darüber, wie die Art, wie Sie sich kleiden, manchmal eine überraschende politische Wirkung hat, zum Beispiel in Bulgarien. Clinton: Ja, gut, eine andere HaarGeschichte. Gegen Ende meiner Amtszeit hatte ich es so satt, immer meine SCHOCKZUSTAND. Barack Obama und sein Stab verfolgen die Ergreifung von Osama Bin Laden.

HÄUSLICH. Hillary kann auch Kekse backen. Zur Wahlkampf­ unterstützung ihres Mannes zeigte sie sich von ihrer „typisch“ weiblichen Seite und erntete Kritik.

Haare machen zu müssen. Wissen Sie, da bist du in einem anderen Land, und der Friseur spricht oft kein Englisch. Also sagte ich zu meinem wunderbaren Team, dass ich das nicht mehr machen kann. „Ich lasse mir die Haare wachsen und werde Zopfgummis tragen.“ Ich fuhr nach Bulgarien und als ich den Premierminister traf, war er wirklich nervös, und ich fragte mich: „Was läuft da? Vielleicht bin ich nicht voll informiert?“ Und so fragte ich den Premierminister, ob er mir etwas sagen wolle. Und er antwortete: „Nun, man hat mir gesagt, wenn Sie Ihr Haar zurückgekämmt tragen, dann haben Sie schlechte Laune.“ Der Premierminister hatte eine Glatze, und ich sagte zu ihm: „Oh, ich hatte es einfach so satt, mich um meine Haare zu kümmern, es dauert so viel länger als bei Ihnen.“ Er lachte, und wir hatten ein gutes Gespräch. Seit vielen Jahren sind Sie sehr aktiv bei der Förderung der Frauenrechte überall auf der Welt tätig. Wo stehen wir heute? Clinton: Ich denke, das Glas ist halb voll. Als ich das US-Außenministerium verließ, trat ich der Clinton Foundation bei, um mit meinem Mann und meiner Tochter zu arbeiten. Eine unserer Initiativen heißt „Keine Plafonds“. Es ist der Versuch einer sehr sorgfältigen Analyse, welche Fortschritte wir seit der Konferenz von Peking 1995 gemacht haben. Dort sagte ich: „Menschenrechte sind Frauenrechte, und look! 93

Frauenrechte sind Menschenrechte.“ Wir haben eine Aktionsplattform gegründet, die von 189 Ländern unterschrieben worden ist. Es gibt einige große Herausforderungen. Nach wie vor sind da eine Menge von rechtlichen, regulatorischen und kulturellen Hindernissen für Frauen. Aber wir müssen versuchen, sie zu messen, und dann mutige Menschen unterstützen, die etwas ändern wollen. Sie sind eine Inspiration für junge Frauen in vielen Ländern geworden. Sie erwähnen in Ihrem Buch eine Geschichte mit einer weiblichen Security in Saudi-Arabien. Clinton: Ich war am Women’s College in Jeddah. Diese jungen Frauen waren so klug und energisch. Und sie waren alle verschleiert. Sie haben wirklich schwierige Fragen gestellt, und ich habe das Geben und Nehmen sehr genossen. Das ganze Wachpersonal war weiblich. Als ich die Bühne verließ, wollte eine Sicherheitsbeauftragte ein Bild mit mir. Sie war vollkommen verhüllt, nur für die Augen war ein Schlitz frei. Wir gingen in einen Nebenraum, sie nahm ihren Schleier ab und wir haben das Bild gemacht. Das war eines der klarsten Beispiele für den Widerspruch, der in der saudischen Gesellschaft vorhanden ist. Ich denke, dass alle diese Gesellschaften, die die Rechte und Chancen von Frauen und Mädchen begrenzen, ein Ablaufdatum haben. Es kann nicht so weitergehen, aber wie lange es noch dauert, wissen wir nicht. Okay. Also, nur eine allerletzte Frage. Es gibt ein Gerücht, dass Hollywood einen Film über Sie plant. Wer sollte die Rolle von Hillary Clinton spielen? Clinton: Oh, Meryl Streep natürlich!


Business

Direktor Dipl.-Päd. DI Gerhard Huber, Innungsmeister der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure Hannes Enzinger, Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf und Innungsmeister-Stellvertreterin Heidi Steger mit den drei Erstplatzierten Lisa Reiff (Kosmetikerin), Nina Putnik (Masseurin), Marina Weber (Fußpflegerin).

n e r a w Alle GEWINNER

Beim Landeslehrlingswettwerb der Kosmetiker, Fußpfleger und Masseure bewies Salzburgs Nachwuchs am 8. Mai sein umfassendes Können. Die Jury hatte die Qual der Wahl. Text Elsa Mittmannsgruber

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uch wenn es beim Wettbewerb pro Berufssparte nur drei Lehrlinge aufs Stockerl schafften, war für die stellvertretende Innungsmeisterin Heidi Steger von Beginn an klar: „Alle sind Sieger! Denn sie sind engagiert und stellen sich der Prüfung.“ Mit leeren Händen ging deshalb an diesem Tag auch kein Teilnehmer nach Hause. Von Pralinen bis zum Preisgeld – alle Lehrlinge erhielten für ihren großen Eifer eine Anerkennung. Die ersten und zweiten Plätze bekommen zudem die Chance, ihren Titel beim Bundeslehrlingswettbewerb am 13. Juni in Kärnten zu verteidigen. „Diese Wettbewerbe sind eine Motivation für unseren Nachwuchs und zugleich eine gute Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung sowie eine

Fotos Maximilian Bosse

MICHAELA WIEDER (19) „Als Fußpflegerin hat man ein Projekt vor sich und das verschönert man. Das mache ich sehr gerne. Und gerade Füße sind wichtig, weil sie uns unser ganzes Leben lang tragen und man sie wertschätzen sollte.“

look! 94


MILENA ROHRMOSER (17) „An meinem Beruf als Kosmetikerin fasziniert mich, wie gut es gelingt, die Haut durch Pflegen und Reinigen zu verbessern und zu verjüngen.“

Business

SOPHIE KOLLER (17) „In meiner Firma arbeite ich als Kosmetikerin, Fußpflegerin und Masseurin. Am besten gefällt mir jedoch die Kosmetik. Ich mag es, Leute zu verwöhnen.“

Chance, sich auch einmal mit anderen als den Klassenkollegen zu messen“, erklärt Heidi Steger, die selbst die Berufe Kosmetikerin, Fußpflegerin und Masseurin erlernte. Für sie ist es ein besonderes Anliegen, dass die jungen Talente gefördert werden: „Sie sind unsere Zukunft! Es ist wichtig, dass in allen Betrieben Qualität geboten wird, damit die Leute zu uns finden“, weiß die stellvertretende Innungsmeisterin. Und das scheint auch der Fall zu sein, denn nicht nur das Angebotsspektrum,

LISA REIFF (21)

sondern auch der Kundenstock wächst in den Betrieben stetig. „Die Eigenverantwortung und das Gesundheitsbewusstsein steigt in der Gesellschaft immer mehr. Zudem sind Leistungsfähigkeit und gutes Auftreten in der Jugend sowie im höheren Alter ein großes Thema“, begründet Heidi Steger den Trend und sieht damit in diesen Berufssparten eine wichtige Säule der Gesellschaft. „Wir helfen Menschen und das ist sehr erfüllend“, betont sie abschließend.

HELENE WOLFMAYR (24)

„Ich habe bereits eine Lehre als pharmazeutisch kaufmännische Assistentin abgeschlossen. Dabei fehlten mir jedoch das selbstständige Arbeiten und die Arbeit mit Menschen. Das habe ich jetzt als Kosmetikerin.“

„Seitdem ich aus der Schule bin, wusste ich, dass ich Masseurin werden will. Ich mag das einfach und kann es gut. Da man das aber erst mit 17 lernen darf, absolvierte ich zuerst eine Friseur-Lehre.“

KATHARINA STRÜBLER (20) „Ich habe bereits die Lehren Kosmetik und Fußpflege abgeschlossen und wollte Masseur noch anschließen. Das ermöglicht mir eine abwechslungsreichere Arbeit und meine Kunden kann ich dann noch besser verwöhnen.“

MARTINA WEBER (23) „In meinem Beruf als Fußpflegerin kann ich Menschen helfen. Meine Arbeit gefällt mir total, man hat nette Arbeitszeiten und immer gut gelaunte Menschen um sich.“ look! 95


Business

Tausche Schere

GEGEN SNOWBOARD

Vor 22 Jahren schloss Claudia Riegler ihre Friseur-Lehre ab. Heuer wurde sie Snowboard-Weltmeisterin. Was war geschehen? Die Salzburgerin folgte einfach ihrer inneren Stimme. Text Elsa Mittmannsgruber

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ei Friseur Ludwig in der Salzburger Getreidegasse lernte Claudia Riegler damals das Handwerk einer Hairstylistin. Heute verschönert sie nur noch die Haare der Familienmitglieder. Denn obwohl die heute 41-Jährige große

Fotos privat, Harald Tauderer, www.loudstudio.at

„DAMALS HAT ES SICH SCHON ABGEZEICHNET, DASS ICH DEN WETTKAMPF LIEBE!“ look! 96

Freude an ihrem Beruf hatte, tauschte sie bereits mit 19 Jahren die Schere gegen das Snowboard ein und holte damit im Jänner am Kreischberg den Weltmeistertitel. Wie es zu dem beruflichen Wandel kam und welches Erfolgsgeheimnis zu Gold führte, verriet die Sportlerin look! im Interview.


Business IHRE ENGSTE VERTRAUTE: Ihre Schwester Manuela.

AUF DEN BERGEN ist Claudia besonders gerne.

SIEGEREHRUNG bei den Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg/Lachtal.

look: Warum hast du damals die Friseur-Lehre begonnen? Claudia Riegler: Das war so eine Gefühlssache. Meine Freundin ist auch in die Richtung gegangen und ich konnte mir diesen kreativen Beruf gut vorstellen. Am besten haben mir immer die Lehrlingswettbewerbe gefallen. Da hat es sich schon abgezeichnet, dass ich den Wettkampf liebe! look: Wann hast du dann gemerkt, dass es doch nicht das Richtige für dich ist? Claudia Riegler: Ich habe nach der Lehre nochmal acht Monate in Deutschland als Friseurin gearbeitet und dann das Kapitel für mich abgeschlossen. Ich merkte, dass ich raus und mich in der frischen Luft bewegen muss. Auch wenn mir mein Beruf gefiel, Sport ist einfach mehr meines. Nach Jobs im Gastgewerbe fing ich dann mit 19 an, die ersten Rennen auf dem Snowboard zu fahren. Mit 22 stieg ich in den Weltcup ein und das Ganze wurde professionell.“ look: Was hat dich am Snowboarden so fasziniert? Claudia Riegler: Ich fahre Snowboard, seit ich 14 bin. Davor war ich Skifahrerin. Doch als ich mich zum ersten Mal auf ein Board gestellt und das Gefühl des Carvens erlebt habe, bin ich dabei geblieben. Mich reizt vor allem das Gefühl von Freiheit und das ständige

Training von Körper und Geist, das für den Erfolg notwendig ist. Für mich ist es ein Privileg, dass ich das zum Beruf machte, was ich gern tue. look: Hast du damit gerechnet, nach so vielen Jahren doch noch den Weltmeistertitel zu erlangen?

„MICH REIZT VOR ALLEM DAS GEFÜHL VON FREIHEIT UND DAS STÄNDIGE TRAINING VON KÖRPER UND GEIST.“ Claudia in ihrem Element.

look! 97

Claudia Riegler: Da ich bereits eine Bronze- und Silber-Medaille bei Weltmeisterschaften gewonnen hatte, wollte ich bei der heurigen WM unbedingt Gold. Ich rechnete mir schon gute Chancen für mich aus, aber viele andere zweifelten aufgrund meines Alters. Ich bin die älteste Snowboard-Weltmeisterin! look: Was ist dein Geheimnis? Claudia Riegler: Einerseits hatte ich zum Glück in meiner Karriere kaum Verletzungen. Andererseits habe ich immer viel trainiert, mache auch in meiner Freizeit viel Sport und achte auf meine Ernährung. Sicher habe ich auch gute Gene. Was aber vor allem zählt, ist mentale Stärke. Beim Altern ist vieles auch Kopfsache.


Business

SPASS muss auch beim Training sein. Hier mit Servicemann Werner.

ZWEI WELTMEISTER. Martin Moser erlangte den Titel als Friseur.

MIT 17 JAHREN beim Preisfrisieren im 2. Lehrjahr.

Ich habe mir nie Gedanken wegen des Älterwerdens gemacht und bin eine totale Optimistin. In allen Situationen versuche ich etwas Positives zu sehen. look: Gab es Situationen, in denen das besonders schwer fiel? Claudia Riegler: Ja, zum Beispiel als mich mein Trainer 2004 aufgrund meines Alters aus allen Kadern aus-

Eine echte Optimistin, die immer ein Lächeln parat hat. look! 98

schloss und ich damit nicht mehr beim ÖSV war. Zwei Jahre darauf brach ich mir das Schienbein. Damals wollte ich schon aufhören, doch dann ist alles anders gekommen. Ich trainierte mit einem Privattrainer und stieg 2007 wieder in den ÖSV ein. look: Du hast nun das Größte für einen Sportler erreicht. Denkst du ans Aufhören? Claudia Riegler: Meine Motivation ist ungebremst. Bei der nächsten Weltmeisterschaft in zwei Jahren werde ich auf jeden Fall meinen Titel verteidigen. Danach ist alles noch offen. look: Was sind deine Pläne, nachdem du das Snowboard beiseitegelegt hast? Claudia Riegler: Ich habe vor drei Jahren eine Montessori- und Motopädagogik-Ausbildung gemacht und möchte mit Kindern arbeiten. Ich will dazu beitragen, mehr Bewegung in ihr Leben zu bringen. Zudem will ich selbst Kinder. Ich vertraue darauf, dass das auch noch klappt.


Globus

ALLES, WAS UNS UNVERGESSLICHE MOMENTE BESCHERT

Jedermann im Gwandhaus Spiele und tu Gutes

EDELWEISS HOTEL Großarl

Es ist ein außergewöhnliches Kulturereignis für alle Sinne: Die „Freie Bühne Salzburg“ bringt den Salzburg-Klassiker „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal zur Aufführung – zugunsten von „Österreichs Ärzte für die Dritte Welt“. Die besondere Ästhetik des Platzes, umrahmt von einer prachtvollen Naturkulisse, ist als Veranstaltungsort für das opulente Spiel wohl schwer zu überbieten. Das Ensemble „Trio Violanjo“ sorgt für wunderbare Musik und wird, ebenso wie die Schauspieler, in Tracht auf der Bühne stehen. Ein Hochgenuss für Augen, Ohren und Seele. Als Spielansagerin begrüßt Sie die beliebte Schauspielerin Elfi Eschke. Eintritt: € 35, Karten: 0662 / 46 966, gwandhaus@gwandhaus.com. Premiere: 23. Juni, 20.00 Uhr, weitere Vorführungen am 1., 8., 12., 15., und 16. Juli 2015 jeweils um 20.00 Uhr

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Globus

APPLAUS

n e i l u p A r fü

Auf der einen Seite lockt die Adria, auf der anderen das Ionische Meer und dazwischen liegen immense Olivenhaine, Trutzburgen, historische Gutshöfe und Kunstdenkmäler. Text Sigrid Mölck-Del Giudice Fotos Sigrid Mölck-Del Giudice, Shutterstock

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Globus

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enn Farben ein Zuhause haben, dann wohnt das Blau an den Küsten Apuliens. Es präsentiert sich in zahllosen Nuancen, die sich im wechselnden Licht immer wieder neu offenbaren. Mal schimmert das Meer azurblau, mal türkis, mal pfauenblau und manchmal fast kitschig blau, so wie auf billigen Postkarten. Prachtvolles Mittelalter. „Meine heißgeliebte Provinz“, schwärmte Kaiser Friedrich II. (12121250), Enkel des sagenumwobenen Staufers Barbarossa, von Apulien – wo er mehr Residenzen und Festungen errichten ließ als irgendwo sonst in seinem riesigen Reich. Wie eine gewaltige Krone beherrscht das weithin sichtbare Castel del Monte, Wahrzeichen einstiger Macht, Pracht und Ewigkeit und eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Apuliens, die Anhöhe des Murge-Gebiets. Vom Trullo zum Herrenhaus. Nach einem kurzen Besuch in Alberobello mit seinen Trulli, weiß getünchten Kegelhäuschen mit bezipfelten Steinkuppen – ein absolutes Muss! –, steht der Salent, unser eigentliches Reiseziel, auf dem Programm.

SEHENSWERT Reste ehemaliger Verteidigungstürme entlang der Küste breiten sich wie gigantische Skulpturen aus.

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Globus

Die Küstenstraße entlang der Adria mit ihren Strandpromenaden und kleinen Badebuchten, die hier und da malerisch verwitterte Wachtürme krönen, heizt unsere Urlaubsstimmung auf. Der Verkehr kommt nur stockend voran. Die Badezeit hat bereits begonnen und es ist Wochenende. „Der Salent ist längst kein Geheimtipp mehr“, erklärt uns Signor De Santis, Besitzer eines attraktiven Feriendorfes inmitten eines Pinienwaldes am Alimini-See, dem wir auf unserer Hotelsuche begegnen. „In den 90er-Jahren begann man, zahlreiche ‚Masserien‘ – noble Landgüter und Trutzburgen aus der Feudalzeit, die man zum Schutz gegen Piraten und den Einfall plündernder Nachbarvölker mit hohen Mauern und Wachtürmen befestigt hatte – aufwendig zu restaurieren und in gediegene Hotels oft mit wappenverzierten Steintoren und herrschaftlichen Treppenaufgängen umzufunktionieren oder als Ferienhäuser zu verkaufen.“ Sakrales und Profanes. Otranto ist in den Sommermonaten so geschäftig, dass man seine nur 5.000 Einwohner kaum zu glauben vermag. Hunderte von Urlaubern strömen durch die Altstadt, um das farbenfrohe Ambiente zu genießen und sich in den Kunsthandwerkerstätten und Ledersandalengeschäften nach einem Schnäppchen umzusehen. Kunsthistoriker reisen aus ganz Italien an, um in der normannischen Kathedrale das weltweit einzige fast noch vollständig erhaltene mittelalterliche Fußbodenmosaik zu bestaunen. Cafés zum Träumen. Ob die Adria oder das Ionische Meer? Sie sind ohnehin nur 40 Kilometer voneinander entfernt. Der Weg nach Gallipoli, der „schönen Stadt“ an der Westküste des Absatzes, führt an immensen, Jahrhunderte alten Olivenhainen, Feigen- und Mandelbaumgärten, Tabakfeldern und geheimnisvollen Dolmen aus vorgeschichtlicher Zeit vorbei. Die auf einer Insel gelegene Alt-

HANDWERK Liebevoll zusammengetragenes Handwerkszeug als Open-Air-Museum DETAIL-VERLIEBT An den Geschäften mit handgefertigten Sandalen in Otranto führt kein Weg vorbei. look! 102


stadt mit ihren engen Gassen und orientalisch anmutenden Höfen vermittelt ein Gefühl von mediterraner Gelassenheit. Über der Badebucht reihen sich hübsche Restaurants und Cafés im Freien, in denen Straßensänger für ein wenig Trinkgeld für romantische Stimmung sorgen – ein allzeit beliebtes Motiv für Hochzeitspaare und an Sommerabenden Treffpunkt für den rituellen Spaziergang. Auf Schritt und Tritt Kunst. Die Visitenkarte der salentinischen Halbinsel ist Lecce, die Hauptstadt der Provinz. Ihr überschwänglicher Formenreichtum an Girlanden, Rosetten, Putten und Fabeltieren an Kirchen- und Palastfas-

saden hat ihr den Beinamen „apulisches Florenz“ eingebracht. Inmitten der barocken Pracht sehen die Reste eines römischen Amphitheaters auf der Piazza Oronzo, wo die Lecceser im Café Alvino, der ältesten Patisserie der Stadt, gern im Freien sitzen, fast fehl am Platz aus. Der allgegenwärtige Barock hat besonders das lokale Handwerk geprägt. Berühmt ist die Stadt seit über 200 Jahren für ihre Pappmascheefiguren, die sich aufgrund ihres leichten Gewichts besonders für stundenlange Prozessionen eignen. Inzwischen sind in den vielen kleinen Geschäften jedoch immer mehr kitschige Souvenirs und artenfremde Plastiken zu sehen. Das ist, wie überall

auf der Welt, die Kehrseite des wachsenden Tourismus. IN FO

Apulien gehört zu den schönsten Kulturlandschaften Italiens. Ein absolutes Muss – auch für Salent-Urlauber – ist neben dem Castel del Monte das Trulli-Land im Dreieck Bari-Brindisi-Taranto. Archäologie-Freaks finden in vielen Teilen der Region, wie in Giurdignano bei Lecce oder nahe Fasano, interessante Menhire und Felsgräber. Die beiden schönsten Strände im Salent sind mit Abstand die Baia dei Turchi in Otranto und Punta della Suina in Gallipoli.

ROMANTIK Fischerboote geben dem Hafen von Gallipoli einen romantischen Touch.

PERFEKTE KULISSE Ein Foto an der Strandpromenade in Gallipoli darf in keinem Hochzeitsalbum fehlen.

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nnerhalb der Stadtmauer der historischen Weinstadt Retz liegt Klingers Gästehaus. Vergessen Sie Auto und Alltag. Ein 500 Jahre altes Haus individuell renoviert, in dem Sie es sich gut gehen lassen können und das als Aus-

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gangspunkt für Erkundungen dient. Umgeben von Weinbergen, malerischen Kellergassen, Schlössern bietet es für jeden ein lohnendes Ziel. Klinger’s Gästehaus Tel.: 0676/97 06 652 www.klingersgaestehaus.at


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Ein „Base camp“ für Genießer in St. Anton am Arlberg

nur 25 Zimmern die Bergsportler und Genießer. Vom 26. Juni bis 18. Oktober 2015 steht das traditionsreiche Domizil im Zeichen des Sommers. Speziell für VALLUGA-Gäste: Die Sommer-Karte Basic Schon ab der ersten Übernachtung ist für Gäste des VALLUGA die „Sommer-Karte Basic“ inklusive. Diese eröffnet aktiven Sommerurlaubern die schönsten Seiten des Arlbergs: Einen Tag lang können alle in Betrieb befindlichen Bergbahnen kostenlos genutzt werden. Dazu kommen ein Schwimmbad-Eintritt im ARLBERG-well.com, ein Schnupperangebot zum Wandern, E-Biken (inklusive Leihrad) oder Bogenschießen (laut Wochenprogramm), eine Greenfee für den Golfplatz in St. Anton, ein Eintritt in das Museum look! 104

St. Anton, Kinderprogramm von Montag bis Freitag, eine wöchentliche Fackelwanderung sowie die kostenlose Nutzung der Busse. Zusätzlich gibt es im VALLUGA Spa-Behandlungen und Massagen, die schon vor Anreise gebucht werden, um zehn Prozent günstiger. Vier verschiedene Saunen, ein großer Indoor-Pool, Massagen, Beauty-Treatments und ein Ruheraum mit Wasserbetten stehen in dem charmanten Hotel zur exklusiven Entspannung zur Verfügung. V ER A N S TA LTU NG S TIP P

Von 26. bis 29. August 2015 können Sie sich beim 21. Bergfilmfest „Berge, Menschen, Abenteuer“ im ARLBERGwell.com auf eine filmische Reise um die Welt begeben.

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m Sommer verwandelt sich die wohl beste Skiregion der Alpen, der Arlberg, in ein alpines Wander- und Bike-Gebiet vom Feinsten. 300 Kilometer Wanderwege, ausgezeichnet mit dem Wandergütesiegel des Landes Tirol, führen in allen Schwierigkeitsgraden durch die beeindruckende Naturund Berglandschaft. Ein 200 Kilometer langes Mountainbike-Streckennetz verläuft in der Region und die Kletterer schwören auf das vielseitige Kletterangebot am Arlberg. Das VALLUGA Hotel ist ein besonderes Plätzchen in St. Anton und zählt zu den „Geheimadressen“ in Österreich. In Toplage am Fuße der gigantischen Arlberger Bergwelt empfängt das schwedische Hotelier-Ehepaar Johanna und Mikael Landström in seinem kleinen, feinen Hoteljuwel mit


Insider

ALLE MENSCHEN, DIE UNS FASZINIEREN

Xavier Naidoo „Frei sein“-Open-Air 2015 Sänger, Songwriter, Mitbegründer der Söhne Mannheims und Teil des Bandprojektes „XAVAS“ ist ein Künstler, an dem sich die Geister scheiden. Er polarisiert, er fasziniert, er löst Diskussionen aus. Aber vor allem überzeugt er durch seine Stimme und seine authentische Persönlichkeit. Seine beispiellose Erfolgskarriere beginnt im Juli 1998 mit seinem Debütalbum „Nicht von dieser Welt“. Es verkauft sich über eine Million Mal und bleibt über ein Jahr in den Top 20 der Charts. Alles, was darauf folgt, wird in Gold und Platin veredelt. Auch live begeistert er sein Publikum, das weder nach oben noch nach unten eine Altersbeschränkung kennt. Am 13. 6. 2015 ab 19 Uhr beehrt der Vollblutmusiker Salzburg und wird den Residenzplatz zum Beben bringen. Unterstützt wird er dabei vom erfolgreichen deutschsprachigen Musiker WIRTZ frei nach dessen Motto „Ehrlich ist's, wenn's einfach ‚klick‘ macht“.

Eric Ullrich

Tickets bei allen oeticket-Verkaufsstellen, Hotline: 01/96 0 96 sowie www.oeticket.com

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Insider

Melancholie TRIFFT MUT Bereits mit 16 Jahren zog Clara Louise wegen der Liebe von Lahnstein in Rheinland-Pfalz nach Salzburg. Inspiriert von der Schönheit des Landes begann die heute 22-Jährige von da an, ihrer wahren Leidenschaft zu folgen: der Musik. Text Elsa Mittmannsgruber

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Fotos Alexander Tiefenbacher/Loud Media

nter ihrem eigenen Musiklabel „47 Music“ erscheint am 5. Juni das erste Album der melancholischen Sängerin Clara Louise. „Erde“ taufte sie dieses, gleichnamig mit einem entscheidenden Song darauf. Ein Lied, das über den Planeten und die Menschen darauf erzählt und damit einen roten Faden um das Album spinnt. Mit ihrer Single-Auskopplung „Irgendwann“ landete Clara Louise bereits auf Platz 16 der Airplay Charts und machte sich vor allem im deutschen Nachbarland einen Namen. Die instrumentale Begleitung zur starken Stimme bilden drei Musiker aus Salzburg, die Clara Louise im Mozarteumorchester kennenlernte: Klaus Brennsteiner am Schlagzeug, Lukas Pamminger am Bass und David Binderberger an der Gitarre. Sie alle freuen sich nun darauf, das neue Album bei Live-Auftritten in Österreich und Deutschland zu präsentieren. Davor nahm sich die junge Sängerin aber noch Zeit, look! im Interview einen kleinen Einblick in ihr Leben und Schaffen zu gewähren.

look: Clara, wie würdest du deine Musik beschreiben? Clara Louise: Als deut sch spra ch ige Popmusik mit Einflüssen aus Folk und Rock. Die Texte sind überwiegend melancholisch und tiefgründig. Sie ziehen einen aber nicht runter, da sie doch hoffnungsvoll und positiv sind. look: Wer sind deine musikalischen Vorbilder? Clara Louise: Die habe ich nicht wirklich. Aber es gibt natürlich genügend Künstler, die ich gerne mag. Darunter sind Elvis Presley, Frank Sinatra oder Angus & Julia Stone. Ich orientiere mich jedoch nicht an ihnen. look: Woher nimmst du die Inspirationen zu deinen Liedern?


Insider RUHE UND STÄRKE hört man in ihrer Musik, sie sind der jungen Sängerin förmlich ins Gesicht geschrieben.

AUFNAHMEN im Mozarteum Salzburg

Clara Louise: Aus meinem eigenen und dem Leben anderer. Meistens setze ich mich irgendwo mit meiner Gitarre hin und spiele ein paar Griffe, bis es sich gut anhört. Dann schreibe ich den Text, der sich meist aber schon aus der Melodie heraus entwickelt. Am kreativsten bin ich bei schlechtem Wetter oder abends, da komme ich zur Ruhe. look: Warum sind deine Texte so melancholisch, wie du sagst? Clara Louise: Ich bin total gerne nachdenklich und brauche nicht den ganzen Tag Trubel. Ich mag es, oft für mich alleine zu sein, und höre auch gerne traurige Musik. Das tut gut, finde ich. Ich war immer schon sehr ruhig und in mich gekehrt und das fließt in meine Musik ein.

„BIS INS HOHE ALTER MÖCHTE ICH SO LEBEN, WIE ES JETZT IST. HAUPTSACHE, ICH MACHE MUSIK.“ look: Wie verträgt sich das mit Live-Auftritten? Clara Louise: Vor Auftritten bin ich immer extrem nervös, aber wenn ich dann zu spielen anfange, werde ich total ruhig. Das gibt mir ein sicheres Gefühl, ich lasse mich in die Musik fallen und vergesse alles um mich herum. Ich spiele sozusagen für mich selbst und in meiner Musik. Auf der Bühne stehen ist das Wahre, wo man sich mit der Musik am besten ausleben kann. Und man merkt direkt, welche Songs bei den Leuten am besten ankommen.

„IRGENDWANN“ heißt die neueste Single-Auskopplung von Clara Louise aus dem Album “Erde”. Das Lied handelt über die Suche nach dem wahren Ich und passt wegen des treibenden Pop/ Folk-Beats perfekt in den Frühling.

look: Hast du schon als Kind viel gesungen? Clara Louise: Ich habe mit sechs Jahren begonnen, Geige zu spielen. Doch mit der Zeit wurde mir der Unterricht zu streng und ich war auch zu faul zum Lernen. Mit zirka zwölf Jahren habe ich mich dann das erste Mal mit dem Singen beschäftigt. Mein Bruder überredete mich damals. Er hatte ein kleines Musikstudio zu Hause in seinem Zimmer. Dort nahmen wir dann Songs auf und schickten sie an unsere Freunde. Dann wurde der Ehrgeiz plötzlich immer mehr und ich habe begonnen, hart an mir zu arbeiten. look: Wie hast du deine Leidenschaft dann weiter verfolgt? Clara Louise: In der zehnten Klasse beendete ich kurz vor dem Abitur die Schule, da ich kein Interesse an einem Studium hatte. Ich wollte Musik machen und konnte mir nichts anderes vorstellen. Dann begann ich bei einem Schweizer Musiklabel mit englischsprachigem Pop/R''nB. Das habe ich auch ein paar Jahre gemacht und reiste sogar für drei Monate nach Los Angeles. Es look! 107

war aber nicht das Richtige für mich. Vor drei Jahren schrieb ich dann meine ersten deutschsprachigen Texte und blieb dabei. Danach konzentrierte ich mich hauptsächlich auf das Songschreiben und darauf, meinen Stil zu finden. Die besten elf Lieder aus dieser Zeit bilden jetzt mein erstes Album. look: Lebst du jetzt von der Musik? Clara Louise: Nein, ich habe mit meinem Freund zusammen eine eigene Werbefirma namens „Loud Media“ gegründet. Dort mache ich Newsletter, Texte, Blogs. Die Arbeit ist sehr flexibel, was perfekt zum Musikmachen passt. look:Welche Ziele hast du dir in der Musik gesetzt? Clara Louise: Ich will nie aufhören, sie zu machen! Bis ins hohe Alter möchte ich so leben, wie es jetzt ist. Hauptsache, ich mache Musik. Sie gibt mir Kraft und ist neben meinem Freund und meiner Familie das Wichtigste in meinem Leben. IN FO

www.claralouise.de


Insider

Markus Habersatter

LEBENSKUNST Derzeit läuft seine vielbeachtete Ausstellung im ArtPort Salzburg. Grund genug, um den Künstler Markus Habersatter und seine Frau Kim im Radstädter Atelier zu besuchen – einem ruhigen und gelassenen Ort, an dem sich Leben und Kunst zu einer individuellen wie selbstverständlichen Symbiose vereinen. Text Elsa Mittmannsgruber

Fotos David Sailer IMAGES

ÜBER „RAUMWERK“ Unser viertes Kind, das wächst und gedeiht, aber auch viel Zeit in Anspruch nimmt!

MEIN BLICK AUF ANDERE LÄNDER Die Erfahrungen in anderen Ländern waren für mich immer wichtig und oftmals war es erstaunlich, wie offen ich aufgenommen wurde. Es ist faszinierend, diese Vielfalt an Natur, Kultur und Mensch sehen und kennenlernen zu können. Das Schlimme ist, dass wir in Staaten und Länder eingepfercht und unterteilt werden. Ich sehe mich selbst als Weltbürger und könnte gut ohne diese ängstlichen Unterteilungen und Abgrenzungen leben.


Insider

MEINE AKTIONSKUNST Reine Aktionsmalerei mache ich ausschließlich bei Prof. Nitsch. Es ist immer wieder ein Loslassen von gezeichneten Mustern, ein sich dem Bild völlig unterordnender Prozess, der nur dem Klang der Farben folgt.

MEINE ANALOGE FOTOGRAFIE Ich mag die genaue Arbeitsweise in der analogen Fotografie. Diese ruhige und konzentrierte Stille. Für mich ist das ein fast „meditativer“ Akt. Das Nichtleichtfertig-darauf-Losknipsen. Es freut mich, auf Safari nach einem Motiv zu gehen und nach dem besten Weg zu suchen, um ein einziges gutes Bild zu schießen. Ich freue mich, wenn wieder eine Lebensphase kommt, in der ich mich zeitlich mehr der analogen Fotografie widmen kann.

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A BOU T

MARKUS HABERSATTER Der 1970 in Radstadt geborene HoteliersSohn führte nach Jahren internationaler Branchenerfahrung selbst fünf Jahre lang ein VierSterne-Hotel in Radstadt, bevor er als Mitglied der MS Deutschland den Globus umrundete. Seinen Weg als Künstler begann der Radstädter mit einem Studium an der FotoK in Wien. Seit 2008 führt er gemeinsam mit seiner Frau Kim in einem idyllischen Nebengebäude des heimatlichen Gutes Weißenhof sein Designatelier „Raumwerk“, dem auch gleich die Atelier-Räume angeschlossen sind. Hier kann man von ausgesuchten traditionellen Kleinodien bis zum Konzept einer individuellen Raumgestaltung alles bekommen, inszeniert mit Werken von Markus und/oder Kim Habersatter. Seine überdimensionalen Bilder schmücken bereits diverse Privat-, Geschäfts- und Präsentationsräume. Nun hat sich seine bisher perfekte Symbiose aus Fotografie und Malerei um eine weitere Kunstform erweitert: Derzeit absolviert er die zweijährige Meisterklasse für Aktionsmalerei bei Prof. Hermann Nitsch.


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MEINE TECHNIK Ich experimentiere sehr viel mit verschiedensten Materialien und Techniken und versuche, diese in meinen Bildern miteinander zu vereinen. Ich mag große Bilder, das „Kleine“ liegt mir nicht.

MEINE REISEN Meine Reisen haben mich immer näher zu mir selbst gebracht. Die Entfernung zur Normalität hat mich vieles erkennen lassen und ich bin immer voller neuer Ideen und mit neuen Eindrücken nach Hause und in mein Atelier zurückgekehrt. Die Erfahrungen und Bilder, die ich mitnehmen konnte, fließen heute in die Kunst, die ich mache, ein. Es ist schön, Erinnerungen und Erlebnisse in Bildern wieder aufleben zu lassen und diese zu visualisieren.

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Augen zu und dem Herzen folgen MEINE PLÄNE Ich versuche, nicht zu weit nach vorne zu blicken, habe aber einige Projekte im Kopf, die ich umsetzen will. Die nächste Ausstellung soll im Sommer in Mondsee stattfinden und wir tüfteln gerade an einem Konzept. Langweilig wird uns jedenfalls nicht!

€ 20,60 (A) · Auch als E-Book erhältlich Leseprobe unter diana-verlag.de

Katja lebt nur für Mann, Tochter, Hund und Haushalt, und einen Job wuppt sie auch noch nebenbei. Alle halten das für selbstverständlich und keiner dankt es ihr. Erst die originelle Nachtclubbesitzerin Erna zeigt ihr, dass man für Dienstleistungen jeder Art auch Anerkennung erwarten kann. Und so ist Erna eine von fünf Heldinnen, durch die sich Katjas Leben plötzlich ändert …

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© Regina Huegli

ÜBER NITSCH Ein sehr liebenswerter, intelligenter und oft zu Unrecht missverstandener Mensch. Trotz seiner körperlichen Gebrechen ist er sich zu nichts zu schade und er arbeitet wie ein „Viech“. Er gönnt sich keine Pausen und selbst nach einer Woche intensiver Aktionsmalerei treibt er seine Schüler immer noch weiter an und kuratiert bis tief in die Nacht die darauffolgende Ausstellung.


Insider

IN FO

„EINE BRÜCKE, VIELE REISEN“

ÜBER MEINE FRAU Sie ist die positive Kraft in unserer Welt, die mir und den Kindern immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert!

In Habersatters Ausstellung im ArtPort Salzburg sind noch bis zum 7. Juli 15 großformatige Fotografien, die auf seinen Reisen entstanden sind, zu sehen. Die Ästhetik seiner eher ruhig gehaltenen Fotografien zeigt sich angereichert mit der impulsiven und farbintensiven Arbeitswelt des Aktionsmalers. Im 1. Stock des Flughafens Salzburg täglich von 7 bis 22 Uhr Infos: www.raumwerk.at

ÜBER MICH ALS VATER Ich habe das Glück – dank meiner Arbeit im Atelier, das nahe unserem Haus ist –, meine Kinder ständig um mich zu wissen. So kann ich sehr viel Zeit mit ihnen verbringen und sie heranwachsen sehen. Sie sind auch gerne im Atelier und malen. Es ist mir wichtig, ihnen die künstlerische Betätigung als Ausgleich mit auf ihren Weg zu geben.

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E N T G E LT L I C H E

E I N S C H A LT U N G

Ladies Night & Champions-League-Finale Das erste Juni-Wochenende kann man sich schon mal rot im Kalender anstreichen, denn da lädt die Stiegl-Brauwelt zum Super-Wochenende für Sie und Ihn.

wildbild, Standbild

D

en Beginn macht die Ladies Night mit Open-Air-Kino und exklusivem Damenprogramm am Freitag, den 5. Juni. Mindestens genauso heiß hergehen wird es dann am Samstag, den 6. Juni, wenn am Abend die Live-Übertragung des ChampionsLeague-Finales angepfiffen wird.

ke-up sorgt an diesem Abend das Team von Intercoiffeur Eder. Außerdem gibt’s tolle Preise zu gewinnen – verlost wird unter anderem ein zweiteiliges Outfit aus der brandneuen StieglFashion-Kollektion. Die Ladies Night findet bei jeder Witterung statt, bei schlechtem Wetter im Bräustüberl. Der Eintritt ist kostenlos.

Open-Air-Kino – exklusiv für Frauen. Am Samstag, den 5. Juni, können Frauen in der Stiegl-Brauwelt einen unvergesslichen Abend erleben: topgestylt von Profis einen Stiegl-Hugo als Aperitif genießen, dabei leichte kulinarische Köstlichkeiten schlemmen und einen unterhaltsamen Filmabend erleben. „Film ab!“ heißt es dann ab 20:15 Uhr, wenn der Stiegl-Biergarten zum Freiluftkino wird – gezeigt wird der Hollywood-Filmklassiker „Der Teufel trägt Prada“. Für das perfekte Styling der Besucherinnen mit Frisur und Ma-

Champions-League-Finale – Public Viewing. Wenn am Samstag, den 6. Juni, die Augen der europäischen Fußballwelt auf Berlin gerichtet sein werden, um das UEFA-ChampionsLeague-Finale mitzuverfolgen, werden auch die Salzburger Fußballfans in der Stiegl-Brauwelt auf ihre Kosten kommen. Denn da wird das Spiel der Spiele live auf einer LED-Wall in HD übertragen. Ein perfekter Fußballabend ist garantiert: Die Freunde sind mit von der Partie, der Eintritt ist kostenlos und man kann gemeinsam ein frisch gezapflook! 113

tes Stiegl-Bier genießen, während man für seine Lieblingsmannschaft die Daumen drückt. Die Übertragung findet bei schönem Wetter im Sudhaushof statt, bei schlechtem Wetter wird im Bräustüberl gejubelt und gefeiert. IN FO

TERMINE, DATEN UND FAKTEN Ladies Night Freitag, 5.6.2015, ab 19 Uhr Champions-League-Finale Samstag, 6.6.2015, ab 20:45 Uhr • Kostenloses Parken am Gelände der Stiegl-Brauwelt • Eintritt frei – Die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt! • Stiegl-Brauwelt | Bräuhausstraße 9 (Buslinien 1 und 10, Station „Bräuhausstraße“)


E N T G E LT L I C H E

E I N S C H A LT U N G

In 50 Minuten zur besten Akustik Man ist fast versucht zu sagen: Alle Wege führen nach Erl! Aber es ist tatsächlich so. Erl ist so etwas wie das gemeinsame Kulturzentrum von Salzburg, Innsbruck, Kitzbühel und München – zumindest im Sommer und jedes Jahr ab Weihnachten über den Jahreswechsel. Nürnberg“ in der farbig-prächtigen Erfolgsinszenierung von Gustav Kuhn im Passionsspielhaus. Für WagnerFans mit kleinen Kindern bis 14 Jahre, die keine Lust darauf haben, ihren Nachwuchs daheim, bei Freunden oder wo auch immer zu lassen, hat die Festspielleitung an diesem Tag eine optimale Lösung parat: den Super-Familien-Sonntag mit Kinder-Rundumbetreuung während der Aufführung und Einführungsvorträgen zu den einzelnen Akten im Festspielhaus. Da die Vorstellung bereits um 11 Uhr beginnt, ist die Familie gegen 17 Uhr schon wieder daheim – wenn sie mag. Und was bietet der Sommer 2015 sonst noch so? Wagners „Tristan und Isolde“ im Festspielhaus, zwei komplette Rin-

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ge jeweils an vier aufeinanderfolgendden Tagen von Donnerstag bis Sonntag, Verdis berühmtes Requiem und viel, viel, viel Kammermusik. Die Reise nach Erl lohnt sich. Auch wenn – oder gerade weil – sie nur so kurz ist … IN FO

Tiroler Festspiele Erl Sommer 9. Juli bis 2. August 2015 Tel.: +43 (0) 5373 / 81 000 20 www.tiroler-festspiele.at Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg So., 19. Juli 2015, 11 Uhr Passionsspielhaus Erl

Tom Benz

I

m Grunde fährt man mit dem Auto von allen genannten Orten kaum länger als eine Stunde zu den Tiroler Festspielen Erl, um dann das Auto bequem im kostenlosen Parkhaus wohlbehütet abzustellen. Der Besucher-Shuttle bringt die Gäste dann direkt bis vor das Festspiel- oder Passionsspielhaus. Natürlich auch kostenlos wie auch der Garderobenservice und die Abendprogramme. All das – plus Ausnahmeakustik – ist bei den Tiroler Festspielen Erl im Kartenpreis inkludiert. Einen ganz besonderen Service – natürlich ebenfalls unentgeltlich – bieten die Festspiele in diesem Jahr am 19. Juli rund um Richard Wagners einzige komische Oper „Die Meistersinger von


Gala ALLES, WAS WIR FEIERTEN

Charlize Theron

Text & Foto: Thomas Becker, Lifeball

Dem Leben verpflichtet Zum 23. Life Ball kamen wieder Tausende internationale Gäste und Schaulustige vor die großartige Kulisse des Wiener Rathauses. Gold, Glitzer und Jugendstil-Zitate standen im Vordergrund des glanzvollen Spektakels. Charlize Theron lief mit Lebenspartner Sean Penn per Laufschritt über den Red Carpet. Sie sei nach Wien gekommen, um all denen eine Stimme zu geben, die in ihrer Heimat Südafrika keine hätten. Und auch Prominente wie Jean Paul Gaultier, Mary J. Blige, Dita von Teese, Brigitte Nielsen, Carmen Electra oder Hannelore Elsner zeigten in der österreichischen Hauptstadt Flagge im Kampf gegen HIV.

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Rainer-Maria Kresing , Claudia Kleine (pma:consult) und Dipl. Ing. Manfred Feldhaus (GF Feldhaus Fenster & Fassaden).

Hans Reiner Schröder (BMW-Direktor Vertrieb und Marketing), Thomas Ließ (Bürgermeister Hof bei Salzburg), Alexandra Schörghuber, Daniela Rosenegger (Vizebürgermeisterin Hof bei Salzburg), Paul J. Kernatsch (Direktor Schloss Fuschl).

Uschi Kelber und Coco Reinhardt.

HOTEL SCHLOSS FUSCHL

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on Jaguar über Porsche bis Bentley – die Arabella Classics Oldtimerrallye ließ auch heuer wieder die Herzen der Autofans höher schlagen. Von München aus rollten die Promis mit 88 KultKarosserien am 1. Mai nach Salzburg zum Hotel Schloss Fuschl, wo sie gebührend empfangen wurden. In der Schloss-Remise wurde zum Dinner geladen. Da ließen sich Peter Maffay, Armin Rohde, Wolfgang Bahro, Eva Lind und die vielen weiteren prominenten Teilnehmer nicht zweimal bitten. Schließlich brauchte es eine Stärkung, da die Tour am nächsten Tag wieder fortgesetzt wurde.

hde Armin Ro r). le ie sp u a h c (S

York Prinz zu SchaumburgLippe (Uhrenmanufaktur York Watches).

Maximilian Bosse, Peter Maffay: Gisela Schregle

Gerit Kling (Schauspielerin), Eva Lind (Sängerin)..

Arabella Classics

Dr. Wolfgang Sc hmitz-Rode (Rechtsanwalt) Haferstroh (Con und Ernst sultant Centric Healthcare Solu tions GmbH).

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rbert ner und He Sybille Brun r/ Komponist). sike P ixner (Mu


Gala

Bernhard Robotka (GF Bachschmiede ), Bernd Werndl (Veranstalter/GF Autohaus Werndl).

Dr. Rüdiger Grube (Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG) und Cornelia Poletto (Köchin/Unternehmerin).

Alexandra Schörghuber (Eigentümerin von Schloss Fuschl). d Hucke un Heinz H. holdra. c Thomas S

A

ber auch am Samstag kehrten alle Fahrer mit ihren Oldtimern wieder ins Schloss Fuschl zurück. Bei einem Galadinner im Ballsaal des Hotels Jagdhof fand am Abend dann die Siegerehrung statt. Über die gesamte Rallye hinweg mussten die Teilnehmer verschiedene Aufgaben lösen und Punkte sammeln. Den ersten Platz ergatterten dabei Tanja und Walter Lais mit einem Ferrari 308 GT 4, Baujahr 1978. Sie spendeten ihre Prämie an die Stiftung „Flammende Herzen“ in Esslingen. Auf dem zweiten Platz landeten Helmut und Maximilian Lohr mit einem Alfa Romeo Giulia SS Sprint Spezial aus dem Jahre 1964. Ihre Prämie ging an die Erdbebenopfer in Nepal. Platz drei schafften Christian Schowalter und Ralf Kalmbach mit einem Porsche 356 C, Baujahr 1963. Sie spendeten ihren Preis an die Josef-Schörghuber-Stiftung für Münchner Kinder.

Peter Maffay.

Frauke Feess Steffi Langanki, York tur (Uhrenmanufak Watches).

Wolfgang Bahro (Schauspieler).

eier und Cornelia Ziegelm eier. elm Gerhard Zieg

Heike und Christian Fiederer.

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Amir Borenstein (GF Schustermann & Borenstein GmbH), Wolfgang Bahro, Barbara Bahro und Merav Borenstein.


Ingrid Fischer. Barbara Reisner, Isabella Haempel, Christa Kuntschik, Heideswinth Kurz.

GOLFCLUB SCHLOSS KLESSHEIM

G Jutta Hufstadt, Helga Weglarz.

Sylvia Wagner, Gerda Oehme, Sonja Getta.

Helga Ebner, Ingrid Zerbs.

Auftakt für die Ladies

Dorli Ganzera, Sigrid Größing, Gertraud Felten.

rund zum Feiern gab es im Golfclub Schloss Klessheim nicht nur wegen seines 60-jährigen Jubiläums: Denn Elisabteh Huber-Gasperi wurde dieses Jahr zum Ladies Captain im „Golf & Country Club Salzburg Schloss Klessheim“ gewählt und startete deshalb mit einem speziellen Damenturnier in die Golfsaison. Unter dem Titel „Pink Ball“ spielten die Golferinnen in Dreier-Teams mit jeweils einem rosafarbenen Golfball. Dieser Ball musste in jedem Fall gewertet werden und wurde pro Loch von einem anderen Teammitglied gespielt. Einige der Spielerinnen wählten passend dazu pinkfarbene Golfkleidung und an der „Labestation“ gab es „Pink-Lady-Äpfel“. Als Stärkung lud Elisabteh Huber-Gasperi nach dem Spiel zu einem Aperitif, bei dem die Damen mit Häppchen und Sekt von Leo Hillinger verwöhnt wurden. Währenddessen stieg schon die Spannung vor der Kür der Turnier-Gewinnerinnen. Diese konnten sich über Preise wie Schmuck von Thomas Sabo, Champagner von Moet & Chandon und einen Kurzurlaub freuen.

Paula Mayrhofer, Marianne Scheinast.

Birgit Kraus, Elisabeth Huber-Gasperi, Wally Auer.

Bruni Zieglebner, Evelyn Lange-Weinberger, Monika Lirk.

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Elisabeth Huber-Gasperi, Ursula Schneider, Marina Hohenlohe, Karin Pfeiffer.

Foto Scheinast

Barbara Hauss, Gertraud Hubner.


William Nolte, Ibolya Nolte und Andreas Nolte.

Petra Dabernig, (Haus der Schönheit) Marianne Köhler (Diva by Makole).

Joana Hiptmair, Erich Koller.

Elisabeth Zickler, Kathi Wörndl.

Romana Dragovits (Haus der Schönheit), Cait Hill (The Nail & Beauty Bar).

Petra Ummenberger (Miele), Conny Hörl (pure life by vita light).

MIELE GALERIE IN WALS

Spring Break

Z Stefanie Steinmayr, Tea Kastrati, Marianne Köhler, Diana Alvarez, Lena Kienberger, Daria Piacun.

u einem Abend im Zeichen von Mode, Schönheit und Genuss luden Marianne Köhler, Diva by Makole, und Dr. Jörg Dabernig, Haus der Schönheit, in die Miele Galerie in Wals. „Spring Break“ tauften sie die originelle Veranstaltung, bei der die Gäste rundum verwöhnt wurden: Vom „Haus der Schönheit“ gab es Schminktipps für den Frühling, Haubenkoch Peter Edlmann und Dr. Jörg Dabernig zauberten vorzügliche Gerichte und es konnten Biere aus dem „Bottle Shop“ verkostet werden, während Models die neuesten Trends von „Diva by Makole“ vorführten. Ein gelungener Abend, der Lust auf mehr macht.

Peter Edelmann und Dr. Jörg Dabernig.

Maximilian Bosse

Elisabeth Eder, Anita Gerhardter (Wings for Life).

Sonja Clodi und Axel Clodi, Elisabeth Rauscher, Maria Heifler. look! 119

Dr. Karl-Heinz Kammerer, Angelica Kammerer, Dr. Gerald Eckstein.

Marion Feichtner, Yvonne De Oms.

Ronny Keil und Christine Keil (Bottle Shop) Felix Schiffner.


Gala

Anita Schluet, Wolfgang Kuhn, Victoria Hochreiter (Mitarbeiter des Salzburger Land Tourismus).

räger.

st Die stolzen Prei

Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Ingo Breitfuss (Künstler und Gestalter der Preise), Christian Wörister (GF Nationalparkzentrum).

OBERFORSTHOFALM ST. JOHANN

Zipfer Tourismuspreis 2015

A

Leo Bauernberger (GF Salzburger Land Tourismus), Günther Hinterholzer (Brau Union).

uf der Oberforsthofalm in St. Johann im Pongau fand die Verleihung des diesjährigen Zipfer Tourismuspreises statt. Der Sieg ging an das Projekt „G-Link Wagrain“, gefolgt vom „Venedigerweg“ im Obersulzbachtal/ Neukirchen und dem Projekt „KRÄUTERleben“ im Salzburger Seenland. Mit dem Jurypreis wurde „NO HANDICAP – Lungauer Langlauftage, Sport- und Trainingswoche für Menschen mit Beeinträchtigung“ ausgezeichnet. Eine Expertenjury wählte im Vorfeld die drei Finalisten aus, die anschließend vom ORF Salzburg offiziell vorgestellt wurden. Eine Woche lang hatten die Salzburgerinnen und Salzburger Zeit, via Telefonvoting ihren Favoriten zu wählen. Landeshauptmann Wilfried Haslauer überreichte dann am 6. Mai die begehrten Zipfer-Trophäen sowie eine Prämie von 5.000 Euro an die Erstplatzierten. Im zwölften Jahr seines Bestehens erfreut sich der Preis nach wie vor größter Beliebtheit, wie die insgesamt zwanzig eingereichten Tourismusprojekte bewiesen.

Günther Mitterer (Bgm. St. Johann), Albin Gschwandtl (TVB St. Johann), Wolfgang Hettegger (Alpendorf Bergbahnen).

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Sepp Viehhauser, Katharina Emberger, Christoph Baumann (Mitarbeiter der G-Link-Bergbahnen Wagrain).

Sepp Schweiger und Ingrid Maier-Schöppl (Mitarbeiter des TVB Neukirchen).

Norbert Planitzer, Robert Haller, Johann Pausch und Klara Müller (Team NO HANDICAP - Lungauer Langlauftage).

Manuela Bacher (Seenland Tourismus).

Maximilian Bosse

Othmar Schneglberger (Landtagsabgeordneter SPÖ), Otto Konrad (Landtagsabgeordneter Team Stronach).


Gala

Die Finalistinnen: Martina Angstel, Verena Schachermaier, Eleonore Hojnik, Sonja Winzer, Christine Oberndorfer.

CASINO SALZBURG

Erdbeeren und Gewinnerglück

Luise Kreiseder, Casinodirektor Wolfgang Haubenwaller.

A Rosmarie Huber, Regina Huber.

Gernot Marx, Marion Roseneder, Anna Reiter.

m Mittwoch, dem 13. Mai, war es endlich soweit: Nachdem CasinoGäste am Damentag jeden Mittwoch Gewinntickets sammeln konnten, fand an diesem Tag die spannende Schlussverlosung statt. Die fünf Finalistinnen durften aus der Schatzkiste ihre Preise ziehen. Gleich die erste Dame, die an der Reihe war, holte sich den Hauptgewinn: VIP-Tickets für den Eurovision Song Contest inklusive Wien-Wochenende. Die anderen vier Gewinnerinnen konnten sich über Jacques-Lemans-Uhren sowie ein Bose-Sound-System freuen. Als besonderes Highlight bot das Casino seinen rund 700 Gästen an diesem geselligen Abend eine gratis Erdbeerverkostung, bei der die verführerische Frucht in allen Variationen aufgetischt wurde: Von ErdbeerSpargel-Salat über Erdbeertörtchen bis hin zu Daiquiris waren der Kreativität der Köche keine Grenzen gesetzt. Dran bleiben: Bei der Verlosung von Tickets für den Großen Preis von Österreich in Spielberg am 7. Juni wartet eine Bierverkostung von Stiegl mit Biersommelier Edi auf die Casinogäste.

Silvia Listberger, Kathrin Hirscher.

Maria Gruber, r. Stefanie Grube

Brigitte Kirchgatterer, Bernhard Robotka.

Leonie Strasser, Kevin Pickl.

Marianne Wöss, Friederike Waslberger, Hertha Gerl.

Maximilian Bosse

Jenny Nowotny und Marion Roseneder.

Sigmund Marek, Ernst Königshofer.

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Elfriede Skalicky, Barbara Zanon, Marthilde Grützner.


Gala

Blooming-Wintermäntelkollektion des IV. Jahrgangs A.

Trendiger Marine-Look, designt und präsentiert von Kristina Kogler aus dem II. Jahrgang A.

Ompura-Kollektion aus natürlichen Materialien, designt und präsentiert vom III. Jahrgang A: Julia Wimmer, Victoria Brandl, Antonia Brandl.

Blaudruck-Modelle des II. Jahrgangs B, designt und präsentiert von Chiara und Kim, links: Dr. Eveline Sampl-Schiestl, Mitte: Direktorin Mag. Michaela Joeris, rechts: Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf.

Jugendliche Denim-Latzhosen, designt und präsentiert von Magdalena und Elena (I. Jahrgang A).

SALZBERGHALLE HALLEIN

Blumendirndl-Modell von Dijana Gavrilovic (III. Jahrgang A).

eminine Hemdblusenkleider, trendige Casual Wear aus Naturfasern oder kreative Dirndl im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zeitgeist sind nur einige wenige Beispiele für die neuesten Kollektionen der Modeschule Hallein, die im Rahmen der großen Modenschau in der Salzberghalle Hallein präsentiert wurden. Dem begeisterten Publikum, darunter zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und dem Mode-Business, wurde ein modisches Potpourri der Extraklasse geboten. Von der Idee bis zu den fertigen Modellen und der professionellen Präsentation auf dem Laufsteg sowie der gesamten Veranstaltungsorganisation wurde alles von den zweihundert Schülern mit Unterstützung der Lehrer der Modeschule Hallein selbst umgesetzt.

Blaudruck-Modelle, designt und präsentiert vom II. Jahrgang B Sophia, Stefanie, Miriam, Frau Wagner vom Kooperationspartner (Blaudruckerei Wagner), Chiara, Kim.

Chinoiserie-Blaudruck-KimonoKollektion des II. Jahrgangs B, designt und präsentiert von Sophie Schwaighofer, Sarah Pirker, Christina Eibl.

Mode Schule Hallein/Adi Aschauer

White Project – HemdblusenkleiderKollektion, designt und präsentiert vom II. Jahrgang A: Elisabeth, Sophia, Anna-Lena, Sophia.

F

Fashion Show der Modeschule

Black-and-WhiteKreation von Sophia Machens (II. Jahrgang B).

Iris Strubegger mit Victoria und Selina.

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Abschluss-Kollektion von Marie Oniemba, präsentiert von Karin Klappacher, Marie Oniemba, Alexandra Wengler, Carina Armes.

Abschluss-Kollektion von Elisabeth Lindinger (VA), präsentiert von Tamara Freinberger.


Gala

Uschi Fellner mit den Leading Ladies an ihrem Tisch.

Konstanze Breitebner, Anelia Peschev.

Silvia Emrich (Mitglied des Vorstandes/Finanzund Rechnungswesen Zürich VersicherungsAktiengesellschaft), Uschi Fellner.

Der prachtvolle Marmorsaal.

Kristina Sprenger, Susanne Riess (Wüstenrot Generaldirektorin).

Charlize Theron und Margit Fischer.

BELVEDERE MUSEUM Kelly Osbourne, Paula Abdul.

Moni Fellner/ Life Ball 2015/Getty, Viktória Kery-Erdélyi, privat

Geschäftsführerin Selecta Österreich Manuela Zimmermann, Baumeisterin Nadja Wasserlof (linienreich Generalplanung und Projektmanagement), Dita von Teese.

Die wunderschön gedeckten Tische.

Monika Ebner (Raiffeisen Alter Markt – Private Banking) Felicitas Fallenegger (Mont Blanc) Marlies Muhr (Marlies Muhr Immobilien) Mag. Waltraud Wöhrer (Salzburger Aluminium AG).

Kelly Osbourne, Kinderärztin Prof. Daniela Zaknun.

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First Ladies Luncheon

or 60 Jahren waren es Männer, die im prachtvollen Marmorsaal des Schlosses Belvedere in Wien Geschichte schrieben. Ebendort, wo einst der Staatsvertrag unterzeichnet wurde, trafen einander nun bereits zum zweiten Mal Leading Ladies aus der ganzen Welt. Der exklusive First Ladies Luncheon widmet sich als Teil des Life Balls speziell dem Kampf gegen Aids bei Frauen und Mädchen. Eines der zentralen Ziele: die Eindämmung der Mutter-Kind-Übertragung von HIV. Neben zahlreichen Entscheidungsträgerinnen aus Österreich kamen viele internationale Stars. Höhepunkt war die Rede von OscarPreisträgerin und UN-Friedensbotschafterin Charlize Theron, die ihr „Charlize Theron Africa Outreach Project“ in Südafrika vorstellte. Aus ihren erschütternden Statistiken: Allein in Südafrika stecken sich in einer einzigen Woche zirka 2.000 junge Frauen und Mädchen mit HIV an. Ihr Appell: „We all have the power to change the world and make things better.“ Organisiert wurde die karitative NetworkingPlattform von Aids Life, Fashion4Development und Global Fund – unter dem Ehrenschutz von Margit Fischer.


Gala

Susanne Wuest, Stefano Cantino, Anna Angelina Wolfers, Mavie Hörbiger, Johannes Strate.

Florian Köchert, Wolfgang Köchert.

Susanne Wuest in PRADA.

Katrin Berben, Anna Angelina Wolfers, Johannes Strate, Mirjam Weichselbraun.

Marlies Muhr, Eva Riedel.

Eva Spängler, Stefano Cantino. Heideswinth und Alexander Kurz.

ALTER MARKT

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Mirjam Weichselbraun.

Sabina Hank.

Katharina und Alfons Schneider.

Armie-Angélique Lassiwe, Camilla Habsburg-Lothringen.

PRADAOpening

n die architektonisch einzigartigen sowie denkmalgeschützten Räumlichkeiten am Alten Markt lud nach behutsamer Adaptierung PRADA zum Eröffnungs-Cocktail der neuen Boutique. Im Store durften dann auch sogleich die aktuelle Ready-toWear-Kollektion sowie Lederwaren, Schuhe und Taschen für Damen als auch Lederwaren und Accessoires für Herren bestaunt werden. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von Sterneköchin Johanna Maier, die gemeinsam mit ihrer Familie speziell diesem Anlass gewidmete Spezialitäten und Cocktails servierte – mit Unterstützung vom DAHLMANN Catering. Mehr als 350 Persönlichkeiten der Salzburger Gesellschaft sowie ausgewählte Celebrities feierten bei bester (Mode-)Laune, darunter in PRADA gesichtet: Mavie Hörbiger, Johannes Strate, Sänger der Band Revolverheld, mit Partnerin Anna Angelina Wolfers, Opernsänger Clemens Unterreiner, Mirjam Weichselbraun und Susanne Wuest.

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Ludwig und Elisabeth Vavrovsky.

Fred und Christian Sturmayr.

Christoph Bamberger und Eva Bamberger.

Mavie Hörbiger, Clemens Unterreiner.

Uschi Pöttler-Fellner (look!Herausgeberin), Sebastian Rabl (Hermés), Angelica Pral-Haidbauer (look!-CR).

PRADA

Anna Avellaneda HonsigErlenburg, Johannes Honsig-Erlenburg.


Gala Lola Paltinger, David Meister, Sophie Wepper.

KEMPINSKI HOTEL BERCHTESGADEN

Eröffnung des Lifestyle-Resorts

Wolfgang Putz und Stephan Interthal.

M

Neumayr/ Probst

Elwira Iwaszkow mit Peyman Amin.

Heidi Beckenbauer und Franz Beckenbauer.

Tobias Guttenb erg, Doreen Dietl

it rund 500 Gästen hat Kempinski offiziell die Eröffnung des Kempinski Hotel Berchtesgaden gefeiert. Unter den Prominenten, die in ausgelassener Stimmung auf das neue alpine Lifestyle-Resort der ältesten Luxus-Hotelgruppe Europas angestoßen haben, waren Franz und Heidi Beckenbauer, Verona und Franjo Pooth, Lothar Matthäus mit seiner Frau Anastasia und viele andere bekannte Gesichter. „Wir freuen uns riesig, dass wir jetzt hier in Berchtesgaden am Start sind und unser neues Lifestyle-Resort mit Ihnen allen feiern können!“ Mit diesen Worten begrüßte Axel Ludwig, General Manager des Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski, die begeisterten Gäste. Gestärkt durch kulinarische Köstlichkeiten von Ulrich Heimann und Thomas Walter aus den Küchen des Hotels, die von zahlreichen nationalen und internationalen KochGrößen unterstützt wurden, konnte für die Gäste die eigentliche Party starten. Schauspieler und Sänger Mark Keller stimmte die Gäste zusammen mit seinem Sohn Aaron und dem Tenor Michael Kleitman dann so richtig ein. Und zum Beat von DJ Petko aus dem berühmten P1 in München wurde danach bis in die frühen Morgenstunden getanzt.

Papis Loveday mit Nadine Müller und Werner Müller.

Waldemar mit seiner Ehef Hartmann rau Petra Hartm

ann.

Franjo Pooth und Verona Pooth.

tina und Thomas, Mar gger te et H Peter


Gala

Anneliese Ebner (JONES Hallein), Christa Irnberger, Bettina Assinger.

FAMILIENUNTERNEHMEN JONES Gabor Rose, Doris Rose, Bettina Assinger, Jennifer Rose, Daniel Rose.

HALLEIN & SALZBURG

We love Bettina!

Katharina Kreft, Bettina Assinger, Kristina Hacker (JONES Europark).

E

Eva Wegrostek, Bettina Assinger, Barbara Reichert, Angelica PralHaidbauer, Eva Glawischnig.

Heidi Mandl (Shop-Leitung JONES Linzergasse), Bettina Assinger, Karin Schöndorfer, Christina Rettenbacher (Miss Salzburg).

S BEST FRIEND -Schillen er of H a in ar Kath inger. ss A und Bettina

Sarah Thierry, Bettina Assinger, Christina Rettenbacher.

Evelyn Holzinger, Hanne Griesebner.

Eveline Hillinger und Leo Hillinger. look! 126

Anna Punz (JONES), Bettina Assiner, Ingrid Kollmann, Kornelia Kozaczynska.

Andreas Tischler, Angelica Pral-Haidbauer, Maximilian Bosse

Bettina Assinger und Lebenspartner Dr. Veith Moser.

s ist ihr Jahr. Das Jahr der Bettina Assinger, die als Designerin mit ihrer exklusiven Kollektion derzeit einen modischen Siegeszug feiert. Während nämlich internationale Modemagazine die 70er und den lässigen Hippie-Look zurückschreiben, hat Bettina Assinger mit dem österreichischen Mode-Label Jones den Trend schon längst in ihrer „BETTINA LOVES JONES“-Kollektion umgesetzt. „Die Trägerin soll sich wohlfühlen und Spaß am Kombinieren haben, locker und ohne Zwang. Ich liebe die selbstbewusste Leichtigkeit meiner Mode!“, strahlt Bettina, deren privates Glück mit ihrem neuen Lebenspartner, dem beliebtesten plastischen Chirurgen Wiens, Dr. Veith Moser, sie auch zu ihrer fröhlichen und sexy Kollektion inspirierte. In ihrem langen Kleid verkörpert sie selbst das „Hippie meets Ibiza”-Motto in edelster Form. look! begleitete Bettina in Wien wie auch bei ihren Präsentationen in Salzburg, welche bei Jones in Hallein mit Sekt und köstlichem Buffet für die Fashionistas startete. Dort zeigte sich Store-Leiterin Anneliese Ebner begeistert: „Ich bin seit 1981 bei Jones, seit 10 Jahren führe ich den Store im Franchise. Wir punkten mit Qualität, Tragbarkeit und auch damit, dass unsere Mode jede Frau jünger macht.“ Und weiter ging’s nach Salzburg ...


Gala

GOLFCLUB SALZBURG-EUGENDORF

Golfclub Salzburg-Eugendorf

HOLE in ONE

M LC Klaudia Gründl, Jürgen Schmidinger (Prosecco & Wein), Maria Schnöll.

Elfi Skalicky, Marianne Wöss.

Kennzeichnung gem. EU-Richtlinie 98/8EG: Algizide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.

Manager Gerry Jekl, Elfi Skalicky, Gerda Stelzinger, Marianne Wöss.

it einem Paukenschlag begann das erste Turnier der Ladies-Only-Serie im Golfclub Salzburg-Eugendorf: Gerda Stelzinger gelang auf Loch 17 ihr erstes HOLE in ONE. Bei schon gewohntem Wetterglück gingen 52 Golferinnen aus zehn verschiedenen Clubs an den Start. Die Halfway wurde großzügig gesponsert von der Bäckerei Holztrattner, Christine Gollackner vom Gasthof 3 Eichen sowie Segafredo. Nach der Golfrunde erwartete die Damen eine Prosecco- und Weinverkostung, die Styling Lounge von Sturmayr und Red Level und ein Sonderspiel vom Casino Salzburg, das heuer die gesamte Turnierserie begleitet. Die Gruppensiegerinnen erhielten Einkaufs-Gutscheine vom Europark. Aber auch für Pechvögel gab es einen Glückspreis: eine Casino-Party im Casino Salzburg. Den Bogey-Preis mit elf Nettopunkten nahm Ladies-Captain Klaudia Gründl, Veranstalterin der Turnierserie, mit Humor entgegen.

hole-in-one-Schützin Gerda Stelzinger.

LC Klaudia Gründl und Marion Roseneder (Casino Salzburg).


Horoskop

WIE VERREISEN DIE TIERKREISZEICHEN AM

DANIELA HRUSCHKA ist seit drei Jahren erfolgreich als Astrologin in Salzburg tätig und blickt monatlich für Sie in die Sterne. www.astro-coach.co.at

LIEBSTEN?

Widder

Stier

Zwillinge

„Ich bin dann mal weg!“ Spontaneität zeichnet Sie aus und daher wird gar nicht lange geplant, sondern einfach gehandelt. Natürlich darf der nötige Kick beim Urlaub nicht fehlen. Sie brauchen das Überlebens-Camp, dann wird es erst richtig spannend. Beliebte Reiseziele: Berlin, London, Kambodscha oder Chile

„Weißt du, da kennen wir schon alles und wir werden immer ganz herzlich begrüßt!“ Der Stier will ankommen und vor allem braucht er es gemütlich. Luxus, hervorragende kulinarische Erlebnisse und gesellige Runden dürfen auf gar keinen Fall fehlen. Beliebte Reiseziele: Madrid, München, Mallorca oder Japan

„Da muss man jetzt einfach hin! Ich hab so viel darüber gehört!“ Sie wissen noch nicht, was heuer im Trend liegt? Ganz einfach: Fragen Sie einen Zwilling. Er liebt die ganze Palette: Kultur, Wellness, Sprachreisen oder Segeltörn. Je abwechslungsreicher, desto besser! Beliebte Reiseziele: Chicago, Amsterdam, Dänemark und Argentinien

Krebs

Löwe

Jungfrau

„Aber bitte mit Meeresblick!“ Damit sich ein Krebserl wohlfühlt, braucht es Wasser, Wasser, Wasser … Segeln und Surfen beim Strandurlaub machen den Krebs einfach glücklich. Gutes Essen und ein kleines, individuelles Hotel dürfen natürlich auch nicht fehlen. Beliebte Reiseziele: Venedig, Stockholm, Italien und Seychellen

„Du glaubst es nicht, wer dort auch noch urlaubt …!“ Ja, für Löwen ist es nun mal wichtig: sehen und gesehen zu werden. Natürlich dürfen exklusive Shopping-Möglichkeiten, DesignerHotels und ein ordentliches Nightlife nicht fehlen. Beliebte Reiseziele: Monte Carlo, Dubai, Sardinien und Sylt

„Was hab ich denn noch auf der Liste stehen?“ Sie überlassen nichts dem Zufall. Informiert und durchdacht treten Sie mit fein säuberlich gepacktem Gepäck einen Bildungsurlaub oder eine Gesundheitsreise an. Man kann doch Nützliches mit dem Angenehmen vereinen. Beliebte Reiseziele: Singapur, Boston, Schweiz und England

Waage

Skorpion

Schütze

„Es war so harmonisch, stimmig und schön.“ Das alles muss eine Reise vereinen, damit eine Waage im Glück ist. Kunstreisen und ganz fein individuell zusammengestellte Reisen sind für Sie die Vollendung, dagegen wären Campingbus und Zelt Ihr Untergang. Beliebte Reiseziele: Paris, Wien, Provence und Toskana

„Da sind wir dann regelrecht an unsere Grenzen angelangt!“ Sie wollen die ultimative Urlaubserfahrung: eine Motorradtour durch die Wüste, eine Atlantiküberquerung im Segelboot oder eine Rafting-Tour. Danach halten Sie es auch gut im Luxushotel aus. Beliebte Reiseziele: Shanghai, Dublin, Marokko und Tibet

„Wir sind gerade dabei, die nächste Reise zu planen!“ Heute New York, morgen Moskau, so muss das Leben sein. Schützen sind mit Sicherheit die Weltenbummler im Tierkreis. Sie verstehen es, mit Abwechslung, Optimismus und Glamour zu verreisen. Beliebte Reiseziele: Las Vegas, Budapest, Israel und Schweden

Steinbock

Wassermann

Fische

„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ Verreisen ist in Ihren Augen völlig überbewertet und wenn ja, dann ist es oft nicht leicht, ihre Ansprüche zu erfüllen. Es muss wirklich perfekt sein, sonst hätten Sie ja gleich zu Hause bleiben können. Beliebte Reiseziele: Brüssel, Oxford, Südafrika und Österreich

„Es war so wunderbar inspirierend!“ Genau das braucht ein Wassermann, um glücklich zu sein. Eine Reise sollte abwechslungsreich, bunt und individuell gestaltet sein, bloß keine Gruppenreise. Ein kleines Problem gibt es bei Ihnen, Sie können sich nicht leicht entscheiden. Beliebte Reiseziele: San Francisco, New York, Triest, Griechenland oder Frankreich

„Diese Energie war so unglaublich!“ Fische müssen sich einfach wohlfühlen. Leichter fällt es Ihnen natürlich am Wasser, aber Sie passen sich auch gerne an. Manchmal leider zu oft, darum ist es wichtig, dass Sie klar und deutlich aussprechen, was Sie gerne hätten. Beliebte Reiseziele: Bangkok, Jerusalem, Sevilla und Sri Lanka

21. 3.–20. 4.

22. 6.–22. 7.

24. 9.–23. 10.

22. 12.–20. 1.

21. 4.–21. 5.

22. 5.–21. 6.

23. 7.–23. 8.

24. 8.–23. 9.

24. 10.–22. 11.

23. 11.–21. 12.

21. 1.–19. 2.

look! 128

20. 2.–20. 3.


Monatlicher Rätselspaß

MI M ACHTEN & ge w i n n en!

Einsendeschluss: 16. Juni 2015

SUDOKU

Senden Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an: look! Salzburg Am Messezentrum 6 5020 Salzburg (Telefonnummer angeben!) oder schicken Sie eine E-Mail an: gewinnspiel@looksalzburg.at, Betreff = Lösungswort.

Zu gewinnen gibt es für Sie: eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!

Das Lösungswort der letzten Ausgabe war: NIEDRIGWASSER look! 129


look!into my life by USCHI FELLNER

Jeder Mensch braucht ein gescheites Hobby. Ich habe aktuell gleich drei vorzuweisen.

F

www.looksalz burg.at, der neuen Hom epage von look!

NEU. Uschi Fellners neues Buch „Chanel hat Tiffany heute ins Ohr gebissen“, Verlag echomedia. www.amazon.de

Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at look! 130

Susanne Spiel

Karaoke singen? Rosen züchten? Partnertausch? Und welche Hobbies Lesen Sie Usch haben i Fellners Blog Sie? täglich neu auf

rüher, als es noch keine Mobiltelefone gab und Menschen, die seit 20 Minuten überfällig waren, nicht anriefen, um zu sagen, sie bräuchten eh nur noch fünf Minuten – in dieser entspannten Zeit also waren Hobbies in Mode. Praktisch jeder Mensch hatte ein Hobby. In Zeitungs-Fragebögen wurden Prominente nach ihren Hobbies befragt und gaben originelle Auskünfte. Wenn man von den beschwingten Hobbies der anderen las, wurde man selbst ganz unsicher, weil man nichts außer den öden Standards „Lesen, Kino, Theater“ vorweisen konnte. Oder Schlafen. Kochen. Gärtnern. Wobei das ja Notwendigkeiten und keine Hobbies sind. Derartiges auf einem Fragebogen anzugeben, wäre für den Prominenten echt peinlich gewesen, deshalb gaben Prominente zumindest folgende Hobbies an: Karaoke singen. Rosen züchten. Partnertausch. Letzteres, einmal vom Schauspieler Helmut Berger auf einem Fragebogen notiert, gab vor allem jenen zu denken, die nur „Lesen, Kino, Theater“ vorzuweisen hatten. Leute, die viel Platz hatten, richteten sich zu Hause sogar eigene Hobbykeller ein. Was immer sie dort taten, es hatte, zumindest in meiner heutigen Vorstellung, eher mit Helmut Berger als mit LaubsägeBasteln zu tun. Ich kann mich aber auch irren. Derzeit sind Hobbies, so habe ich das Gefühl, komplett aus der Mode. No-Go jeder Trendliste. Fragen Sie mal irgendjemanden nach seinem/ihrem Hobby: Er/Sie wird die Augen rollen und etwas in der Art von „dafür fehlt mir echt die Zeit“ murmeln. Und sich denken, mit Ihnen stimmt was nicht. Natürlich könnten Sie jetzt einen draufsetzen und sagen: „Also mir sind meine Hobbies wichtig! Bauchtanz. Chorsingen polnisch. Lesen. Und neuerdings gern Partnertausch. Haben Sie das schon probiert?“ Bevor Sie jetzt einen fatalen Eindruck von mir haben, wechseln wir die Szene. Baumarkt-Filiale. Ich auf der Suche nach Schnecken-Vernichtungsmittel. Baumärkte haben lange Gänge, sehr viele Regale und sehr wenig Fachpersonal, an das man sich wenden kann, wenn man keine Ahnung von Schnecken-Vernichtung hat. Man muss sich das ähnlich vorstellen, wie in einem Hitchcock-Thriller. Nach langem Irren im Labyrinth taucht am Ende des Ganges schemenhaft ein BaumarktMitarbeiter auf. Man öffnet die Lippen („Verzeihung, wo bitte ist ... äh!?“). Zack. Phantom im Labyrinth verschwunden. Übrig bleibt ein erstickter Schrei. Und, wie bei mir, der unbändige Drang, Schnecken zu morden. Und einen Baumarkt-Mitarbeiter zu erhaschen. Er-haschen, bitte! Nicht zu verwechseln mit der fast identen Wortschöpfung ver-naschen. Das wäre echt das Letzte, was ich im Baumarkt wollen würde, während daheim die Schnecken-Plage tobt. Aber lassen wir das. Auf einem Fragebogen möchte ich in jedem Fall als aktuelle Hobbies angeben: Schnecken meucheln. Phantome jagen. Baumarkt für Anfänger. Da hält kein Helmut Berger mit!


Urlaub das ganze Jahr

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