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DER RUF DES BIENENFRESSERS
KULTWEIN. Johannes Pitnauer und der Bienenfresser
Die Arbeit des Rotweinpioniers Hans Pitnauer wird seit 2018 von seinem Sohn Johannes als Geschäftsführer fortgeführt. Das Herz des Familienbetriebes ist und bleibt der farbenprächtige Vogel aus Afrika.
Im Jahr 1980 begann Hans Pitnauer, kräftig unterstützt von seiner Frau Edith, mit Rotweinen zu experimentieren. Damals lebten 27 Brutpaare des Bienenfressers in den Göttlesbrunner
Weinbergen, ein Anziehungspunkt für
Ornithologen und Journalisten sowie eine Inspiration für den Winzer, einer seiner besten Lagen reinsortig und lagenspezifisch auszubauen. Die Erfolgsstory:
Der viel prämierte Zweigelt des Weinguts
Pitnauer wurde zum Kultwein und der farbenprächtige Vogel zum Wappentier des Weinsortiments. Von klein auf mitten drinnen im Familienbetrieb: Sohn
Johannes. Nach fundierter Ausbildung in der Weinbauschule Klosterneuburg und einem Weinbaustudium an der
BOKU besuchte er in fünf Jahren an die 60 Weingüter in sieben Ländern. Um etwas Eigenes, Authentisches aufzubauen, hat er einzelne Bausteine aus diesen
Erfahrungen fusioniert.
NIEDERÖSTERREICHERIN: Johannes, was bedeutet es für Sie, den Weinbaubetrieb zu übernehmen?
Johannes Pitnauer: In erster Linie sehe ich es als es eine Verantwortung, den
Menschen gegenüber, die für mich arbeiten, sowie der Region als auch der Natur
Text: Angelica Pral-Haidbauer Foto: Steve Haider
gegenüber und als Chance, im Betrieb etwas neu zu gestalten, die Welt in meiner kleinen Ecke etwas besser zu machen. Ich empfinde starke Gefühle, wenn ich daran denke, was mir meine Eltern mit der Weiterentwicklung des Betriebes anvertrauen. Aufbauend auf der Gedankenschmiede meiner Vorfahren, zeitgemäß zu modernisieren, das ist mein Ziel.
Der Erfolg Ihres Vaters mit dem „Bienenfresser“ wurde zu einem Leuchtfeuer für die ganze Region. Werden auch Sie die Rotweinkompetenz weiterführen?
Ich möchte diesen Weg weitergehen, seine Schritte zu Ende denken, ohne dabei in seine Fußstapfen zu treten. Wenn uns die Lagen am Herzen liegen, müssen wir diese auch weiterentwickeln. Wenn es uns wichtig ist, leistbare Qualitätsweine für unsere Konsumenten, unsere Stammkunden, die zu Familienfreunden wurden, zu machen, dann müssen sie auch leistbar bleiben. Wenn uns die Handlese wichtig ist, dann müssen wir auch dabei bleiben. Es geht um die Konsequenz, unsere Ideale weiterzudenken, sie stetig zu verbessern, wenn auch nur in kleinen Schritten.
Wie werden Sie als Winzer Tradition mit Moderne verbinden?
Kurz: Wer den Ruf des Bienenfressers einmal gehört hat, den lässt er nie mehr los! Ich habe mir das Ziel gesetzt, den alten Hof, auf dem meine Großeltern den gemischten landwirtschaftlichen Betrieb hatten, zu revitalisieren. Dazu haben wir mit einem neuen Büro und in der Produktion mit einer neuen Gärtanksteuerung die ersten Schritte gesetzt, um eine noch bessere, feinere Vinifizierung zu erreichen. War es vorher ein Zehn-Jahres-Projekt, so wird es jetzt ein 20-Jahres-Projekt werden. Das Motto dazu übernehme ich aus den Worten des Bundespräsidenten: mutig in die neuen Zeiten!
KONTAKT
WEINGUT FAMILIE PITNAUER
Göttlesbrunn | Carnuntum Weinbergstraße 6 2464 Göttlesbrunn Tel.: 02162/82 49 E-Mail: weingut@pitnauer.com www.pitnauer.com
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Sagen Sie „Ja“ im Kloster
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Das Kloster UND lässt Ihre Hochzeitsträume wahr werden. Feiern Sie den schönsten Tag Ihres Lebens in einem außergewöhnlichen Ambiente direkt am Tor zur Wachau. Erleben Sie ein rauschendes Fest mit Ihren Liebsten in einem ehemaligen Kloster, das gekonnt das Historische mit dem Modernen kombiniert.
Schreiben Sie uns ein Mail an und@klosterund.at und wir erstellen Ihnen gerne unverbindlich ein individuelles Angebot.
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© Volkskultur NÖ
ALLES TRACHT!
Die schönsten Trachten wurden in den vergangenen 15 Jahren in der Trachtenmappe „Tracht in Niederösterreich“ zusammengefasst: Mit 70 Trachtenblättern inklusive Schnittskizzen und 12 Blättern zu „Dirndl-Accessoires“ ist die Trachtenmappe nun fertiggestellt worden. Das informative Nachschlagwerk für Schneiderinnen wie für
Interessierte ist erhältlich bei: volkskultur – Buchhandlung der Regionen, Donaulände 56 in Krems-Stein, Tel.: 02732 85015, buchhandlung@volkskulturnoe.at oder online auf
www.volkskulturnoe.at
Vision und Beständigkeit IN JEDEM GLAS
© Steve Haider
Rund um Höflein in Carnuntum bewirtschaftet Michael Auer 13 Hektar Rebfläche. Von der Einzellage „Ried Aubühl“ ist ihm eine Cuvée gelungen, die das Potenzial hat, es bis an die Spitze Österreichs zu schaffen. Bei seinen Weinen, die klar ihre
Herkunft präsentieren, arbeitet er mit der Natur und verfolgt klare Linien. Die Beständigkeit seiner Weine beweist die bedachte Arbeit des jungen Winzers.
EIN ORT.
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TAUSEND GESCHICHTEN.
Von Weitem sieht man bereits das zwischen der blauen Donau und liebevoll gepflegten Weinbergen eingebettete, an der Wiener Stadtgrenze liegende Stift Klosterneuburg.
Vor über 900 Jahren, also 1114, ließ Babenberger Markgraf Leopold III. der Heilige, Landespatron von Niederösterreich und Wien, den Grundstein für diesen besonderen Ort legen. Das Augustiner-Chorherrenstift stellt heute einen bedeutenden Ort in der Entstehungsgeschichte Österreichs dar und beherbergt einzigartige Kunst- und Kulturschätzen sowie das älteste Weingut Österreichs.
Es ist ein Ort voll von Spuren der Erinnerung, die in den Gebäuden, Kunstwerken, Büchern oder schriftlichen Aufzeichnungen aller Art gespeichert sind. An diesem Ort gibt es die unterschiedlichsten Geschichten, die immer wieder zeitgemäß erzählt werden. Den Besucher, ob alleine oder als Familie, erwarten viele spannende Geschichten, die es zu entdecken gilt. Verschiedene Führungen machen diesen Ort mit seinen tausend Geschichten auf eindrucksvolle Art erlebbar.
Ausstellung „was leid tut“.
Jährlich stellt das Kulturteam des Stiftes eine besondere Ausstellung zusammen. Heuer ist es das Thema „was leid tut“, im Rahmen dessen die verschiedenen Aspekte des Begriffs „Leid“ anhand von Kunstwerken alter, moderner und zeitgenössischer Kunst demonstriert werden. Gerade zwischen den Werken aus unterschiedlichen Epochen ergeben sich oft erstaunliche Parallelen, die zeigen, dass es sich bei dem Thema „Leid“ um ein Phänomen handelt, das Menschen zu allen Zeiten quer durch alle Kulturkreise und Weltanschauungen betroffen und bewegt hat.
Ort der Begegnung.
Seit Jahrhunderten ist das Stift Klosterneuburg ein Ort der Begegnung. Diese Tradition wird auch mittels großer und kleinerer Veranstaltungen gepflegt. Zahlreiche Events und Konzerte, die in den historischen Räumen und auf dem Stiftsgelände stattfinden, gilt es nicht zu versäumen. Ausführliche Hinweise zu Konzerten, Führungen und Festen finden Sie unter www.stift-klosterneuburg.at.
TIPP: Kurzvideos geben Einblick in die „tausend Geschichten“ des Stiftes.
KONTAKT
STIFT KLOSTERNEUBURG
3400 Klosterneuburg, Stiftsplatz 1 Tel.: 02243/411 212 E-Mail: tours@stift-klosterneuburg.at www.stift-klosterneuburg.at
Öffnungszeiten: 1. Mai bis 15. November 2021, täglich 9 bis 18 Uhr
9190001 018157 03
HERBST 2021 / Nr. 19 / € 7,00
AB 10.09. IM HANDEL ERHÄLTLICH
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Österreichische Post AG, MZ 17Z041121 M, Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels © Shutterstock
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Traunsee
ABENTEUER UND ENTSPANNUNG
UNSER SALZKAMMERGUT erscheint 4 x im Jahr.
ABO-ANGEBOT: zum Preis von € 28,- (Inland), € 42,- (Ausland)
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ERHOLSAMER SPÄTSOMMER AM WOLFGANGSEE
Haubengekrönte Kulinarik, romantische Entspannung und eine malerische Natur
Das Romantik Hotel „Im Weissen Rössl“ liegt im historischen Ort St. Wolfgang direkt am Ufer des Wolfgangsees, umgeben von
Bergen, Wiesen und Wäldern. Bereits in fünfter Generation sorgen die angenehme und unkomplizierte Atmosphäre, charmante Gastlichkeit und höchste
Service-Qualität in einer Verbindung von bodenständiger Tradition und Moderne für besondere Urlaubsmomente.
Neben den Blicken auf den Wolfgangsee hat das Weisse Rössl mit dem SPA im See Entspannungssuchenden einiges zu bieten: Hier gibt es genug Zeit und Raum, sich in der Panorama-Sauna, im Hallenbad oder bei vielfältigen Massage- und Wellnessbehandlungen etwas Gutes zu tun. Ein echtes Rössl-Highlight ist zudem neben dem ganzjährig beheizten Seebad (30 °C) auch der RösslPool (37 °C) – der erste schwimmende
Kulinarische Highlights im Herbst: Wildwochen 25. 9. – 21. 10. Bier Roas im Weissen Rössl 22. – 24. 10. Ganslwochen 6. – 19. 11. Trüffelwochen 27. 11. – 23. 12.
Whirlpool der Welt, der zu erholsamem Wohlbefinden einlädt.
Das Weisse Rössl wäre aber nicht das Weisse Rössl ohne seine Genusskultur. Die Küche von Küchenchef Hermann Poll wurde wieder mit drei Hauben und 15 Punkten von Gault Millau ausgezeichnet – und das schmeckt man auch: Im eleganten Romantik Restaurant Kaiserterrasse lässt man sich von kreativ interpretierter traditioneller Kulinarik den Gaumen verwöhnen, stets abgerundet von österreichischen Spitzenweinen aus einem umfangreichen Sortiment und einem zuvorkommenden Service.
Dank seiner Lage am Ufer des Wolfgangsees bietet sich das Weisse Rössl auch für zahlreiche Aktivitäten an: von gemütlichen Spaziergängen und Radausflügen entlang des Ufers über Wanderungen mit Rösslwirtin Gudrun Peter und den Wanderdamen vom Wolfgangsee und Biketouren in die Berge, Badevergnügen im See mit hoteleigener Liegewiese, Abschlägen auf schönen Golfplätzen, Schiffsfahrten bis hin zu Kulturausflügen nach Salzburg, Hallstatt oder Bad Ischl ist alles dabei. Genießen Sie „ein gutes Stück Österreich!“
PAKET: RÖSSL GOURMET
• 3 Übernachtungen im
Doppelzimmer mit Balkon und
Rössl-Frühstückserlebnis • Begrüßungsgeschenk am Zimmer • 1 Abend in der hoteleigenen
Fischhütte mit Fischmenü (Di. oder Sa.) oder im Romantik
Restaurant Kaiserterrasse • Rössl-Pension – 4-Gang-Wahlmenü • 6-Gang-Rösslmenü im Romantik
Restaurant Kaiserterrasse • Täglich Entspannung im SPA mit schwimmendem Seebad und
Whirlpool und atemberaubendem
Seeblick
Ab 545 Euro pro Person
KONTAKT
Romantik Hotel IM WEISSEN RÖSSL AM WOLFGANGSEE
Markt 74, 5360 St. Wolfgang Telefon: 06138/23 06-0 E-Mail: welcome@weissesroessl.at www.weissesroessl.at
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Neusiedler See:
Urlaubsfeeling und feinster Wein
Wer die Region um den Steppensee bereits einmal besucht hat, der weiß: Hier gibt es mehr als schöne Sonnenuntergänge. Auch Wein und Kulinarik werden zum Erlebnis, und das ist lange noch nicht alles.
Im äußersten Osten liegt eine der schönsten Urlaubsdestinationen Österreichs, der Neusiedler See. Viele meinen, es sieht hier gar nicht aus wie im klassischen Österreich – sie haben recht: Hier ist es flach, einzigartig und fast immer lacht die Sonne vom Himmel. Das pannonische Klima begeistert nicht nur Einheimische und Bauern – auch Gäste schätzen die warmen Frühlingstemperaturen, die heißen Sommer und die bunten, langen und warmen Herbsttage. Eine klimatische Mischung, die den heimischen Traubensorten besonders gut bekommt. Es entstehen Weltmeisterweine, edle Tropfen für die Gastronomie, aber auch leckere Traubensäfte für die Jüngsten. Die pannonische Küche setzt dem allen noch eine „Haube“ auf und verzaubert mit schmackhafter, regionaler Küche: Fisch, Steppenrind, Mangalitzaschwein oder Lamm vertragen sich ausgezeichnet mit der Ernte aus der „Gemüsekammer Österreichs“ – die auch hier im Seewinkel beheimatet ist.
Das schmeckt allen! Gefeiert wird gerne und viel, beliebt sind das alljährliche Frühlingserwachen und das gut besuchte Martiniloben. Verkostungen in Kellern oder Vinotheken stehen ebenso auf der Tagesordnung der Gäste wie ein Besuch bei einer der urigen Buschenschenken. Dort warten einfache, aber äußerst delikate Speisen zum Verzehr. Ein Gläschen Wein dazu und der Urlaub nimmt Fahrt auf.
Gute Nacht! Geschlafen wird nobel oder einfach, urig oder naturnah. Egal ob Camping oder Hotel, jeder findet hier einen passenden Platz für die nächtliche Ruhe. Beliebt sind die kleinen Pensionen rund um den See, die liebevoll geführt werden und mit individuellen Angeboten punkten.
Gut gespart! Die Neusiedler See Card hilft der Urlaubskasse und bietet Bonus- sowie Gratisleistungen für die ganze Familie. Am besten informiert man sich auf der Webseite:
www.neusiedlersee.com
Hier gibt es allerlei Infos, Buchungsmöglichkeiten, Tipps und Adressen – alles für einen entspannten Urlaub am Neusiedler See. Wir sehen uns!
4000er MEIN ERSTER
Wenn der Ausblick dir den Atem raubt und Dankbarkeit dich überwältigt, weißt du: Diesen Bergmoment wirst du niemals vergessen.
Text Anita Hinteregger Fotos Switzerland Tourism/ Florence Gross, Anita Hinteregger
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Das Matterhorn zu sehen war mein langgehegter Traum.
Warum also nicht mit
Schweiz Tourismus nach Zermatt aufbrechen, um 2021 ein unvergessliches
Berg-Highlight zu erleben? Die
Vorfreude auf dieses Abenteuer steigt von Tag zu Tag. Endlich geht es los: Die
Zugfahrt von Innsbruck nach Zürich ist kurzweilig, vorbei am schier endlos scheinenden, blau leuchtenden Zürichsee, eingebettet in sanftes Hügelland. Von Zürich aus geht es mit den hervorragend ausgestatteten und fast schon kuschelig bequemen Schweizerischen Bundesbahnen weiter in Richtung Toblerone der Alpen.
Schön und lebendig. Zermatt heißt mich bei regnerischem Wetter will-
kommen, was der Schönheit und Lebendigkeit des Ortes keinen Abbruch tut. Das Hotel DerBERGERLEBNIS. by (empfehlenswert, Anita Hinteregger genoss das sehr zentral gelegen „Abenteuer Viertausender“ in mit wunderschönen, vollen Zügen. nach Zirbenholz duftenden Zimmern: www.derbyzermatt.ch) ist schnell gefunden. Lange hält es mich nicht im Zimmer. Ich bin neugierig auf Zermatt und will mich auf die Suche nach dem Matterhorn begeben. Im autofreien Ort ist es sehr geschäftig, Menschen aller Nationen tummeln sich auf den Straßen und in den zahlreichen Shops. Nicht schlecht staune ich, als eine Herde Ziegen durch den Ort getrieben wird. Die Hirten tragen eine Tracht und runden das typische Klischee eines kitschigen Alpenortes ab. Das von Wolken verhüllte Matterhorn bleibt mir an diesem Tag leider verwehrt.
Klettersteig, ich komme! Tag zwei: Zermatt zeigt sich mit all seinen Blumen geschmückten, dunklen Balkons vor tiefblauem Himmel. Die ganze Pracht des Ortes tut sich auf. Mit weit offenem Herz mache ich mich auf zum Schweifinen Klettersteig. In der Wand über Zermatt gut gesichert hängend, ist der erste Überblick aus der Vogelperspektive über die Umgebung möglich. Steile Felswände umgeben von Wäldern und Wiesen, in weiter Ferne schneebedeckte Viertausender. Womit wir schon beim eigentlichen Grund der Reise wären: Mein erster Viertausender ist das durchaus ambitionierte Ziel der 100% Women Peakchallenge by Mammut, zu der Schweiz Tourismus geladen hat.
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Sicht auf das Matterhorn. Bevor es an Tag drei losgeht, brechen wir mit der Gornergrat Bahn zu einem Ausflug auf 3.089 Metern auf. Die Bahn nimmt Fahrt auf, ich kann das Matterhorn aus
der ersten Reihe bestaunen. Die Einzigartigkeit dieses mythenumwobenen Felsgiganten, der vielen ein freudiges Gipfelerlebnis bereitete und für andere die letzte Bergtour darstellte, zeigt sich in seiner vollen Schönheit. Der schneereiche Winter hat seine Spuren hinterlassen, sodass der Kontrast zum strahlend blauen Himmel ein beeindruckendes Bild ergibt. Nach einer 30-minütigen Zugfahrt oben angekommen, tut sich eine 360-Grad-Bergkulisse auf, die mir den Atem raubt. Der Blick auf namhafte Viertausender wie die Dufourspitze, Castor, Pollux, das Breithorn und das Matterhorn ist unbeschreiblich. Ein demütiges, dankbares und überglückder Guides in die Materie Gletscherbegehung die Nacht verbringen. An Tag vier sind wir nach relativ wenig Schlaf um sechs Uhr startklar. Ein starker, eisiger Wind weht uns entgegen. Schnell ansteigend, marschieren wir mit den Steigeisen an den Füßen Richtung Bergstation Klein Matterhorn, von wo aus das eigentliche Gletscherabenteuer beginnt. Aneinander geseilt, folgen wir der Bergführerin langsamen Schrittes stets von eisigen Böen begleitet. Nach rund drei Stunden gesamter Gehzeit ist der Moment dann da: Der Gipfel ist beklommen!
Pures Glück. Mein erster Viertausender ist geschafft. Die Aussicht am Gipfel wäre wohl zum Genießen, würden uns der Wind und die dadurch eisigen Temperaturen nicht ziemlich zusetzen. Dem puren Glücksgefühl, es wirklich geschafft zu haben, tut das aber keinen Abbruch. Ich bin stolz auf mich und die anderen Teilnehmerinnen. Auch den Abstieg meistern wir ohne Probleme. Mein Fazit: Ein Viertausender ist für einigermaßen Sportliche durchaus machbar. Eine Reise in die Schweiz kann ich jedem nur empfehlen. Auch wenn man wie ich aus den Tiroler Alpen kommt und meint, man hätte schon alles gesehen, lohnt sich dieses Abenteuer definitiv. Und das Matterhorn gibt es eben auch nur dort!
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liches Gefühl breitet sich in mir aus. Nach diesem fantastischen Erlebnis steht das Größte aber erst noch bevor: An Tag drei brechen wir – eine reine Frauengruppe mit weiblichen Guides – nach dem Frühstück zu den Bergbahnen auf, um zum Kleinen Matterhorn (3.883 m) zu gelangen. Es ist der Ausgangspunkt unseres Vorhabens, der Besteigung des Breithorns (4.164 m). Niemand Geringerer als Nadine Wallner (österreichische zweifache Freeride-Weltmeisterin und Kletterass) steht plötzlich vor mir. Sie ist eine der Bergführerinnen.
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Steigeisen und Eispickel. Von Mammut werden wir mit Klettergurt, Steigeisen und Eispickel ausgestattet. Zunächst geht es über die präparierte Skipiste bergab zum Rifugio Guide del Cervino (3.480 m), wo wir nach einer Einführung
UNVERGESSLICH. Das Team erreicht den Gipfel des 4164 Meter hohen Breithorns. GEWALTIG. Der Blick auf das Matterhorn
INFORMATIONEN
Schweiz Tourismus
00800 100 200 30 (kostenlos*) info@myswitzerland.com www.myswitzerland.com *lokale Gebühren können anfallen
Zermatt Tourismus
www.zermatt.ch
Swiss Travel Pass
jede Menge Vorteile – mehr dazu auf www.mystsnet.com
Mammut Alpine School
www.mammutalpineschool.com
Tipp der Redaktion:
Nicht in die Roamingfalle tappen!
ENDLICH WIEDER GEMEINSAM LAUFEN!
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Sportveranstaltungen geben uns Motivation und Zusammenhalt – der Frauenlauf Grafenegg fand heuer schon zum fünften Mal statt und begeisterte nach der langen LiveVeranstaltungs-Durststrecke mit einem abwechslungsreichen Programm.
Fast wäre der Frauenlauf Grafenegg dem Gewitter zum Opfer gefallen – kurz vor Beginn der Startnummernausgabe hat es über dem Schloss Grafenegg geblitzt und gedonnert. Doch dann meinte es der Wettergott gut mit den zahlreichen
Sportlerinnen: Der gesamte Lauf war dann begleitet von Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Baumeister Georg Fessl präsentierte am 1. August den Frauenlauf
Grafenegg 2021, sponsored by Volksbank
Niederösterreich, Niederösterreichische
Versicherung und Hudej Zinshäuser und sein abwechslungsreiches Programm:
In den Starterbags für die knapp 400 Läuferinnen befanden sich viele Goodies: Handtuch von Bühl-Center Krems, Mineralwasser für die großen und Marillensaft für die kleinen Starterinnen, ein 1+1-Gratis-Gutschein von Mörwald, ein Gutschein und Lippenpflegestift von AUST Fashion, Proben von STYX Naturcosmetic, Sonnentor und Dr. Böhm, ein Fitnessriegel von Energycake und viele weitere Gutscheine unserer Sponsoren und Partner!
Die Modenschau am Wolkenturm zeigte italienische Mode von AUST Fashion und anschließend heizten die sympathischen Jungs von THE MEN richtig ein! Mit Hits wie „Shut up and Dance“ oder „Blame it on the Boogie“ brachten sie die Fans zum Toben!
Viele haben auch das Angebot der Aussteller genützt: Wunderschöne Flechtfrisuren gab es von Salon Couture, sodass man mit einer sportlichen und praktischen Frisur ins Rennen starten konnte. Den flotten Flitzer Fiat 500e vom Autohaus Fragner haben viele inspiziert, das Wasser in Hochgebirgsqualität gab es von Leopold Gwiss von Bela Aqua, Ringana hat mit Hautpflege und Nahrungsergänzungsmittel alle Läuferinnen überzeugt und bei der gratis Massage konnten müde Beine wieder aufgeweckt werden.
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Die silbernen Teilnehmermedaillen bekam jede Läuferin und jedes Kind direkt nach dem Ziel von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überreicht! Und manche durften sich dann auch noch über Pokale freuen: Über die fünf Kilometer gewann Susanne Schiffner vom Team Vegan.at mit einer Zeit von 21 Minuten 53,9 Sekunden, auf Platz zwei folgte Manuela Allram, gefolgt von Manuela Purker auf dem dritten Rang. Den FunRun über zweieinhalb Kilometer gewann Laura Butter in elf Minuten und 13 Sekunden. Die längste Strecke des Tages, zehn Kilometer, konnte Edith Brandl vom LC Neufurth mit einer Zeit von 41 Minuten und 50 Sekunden für sich entscheiden. Erst drei Minuten später überschritt Susanna Skalicky die Ziellinie und belegte Platz zwei. Der dritte Rang ging an Sabrina Mayerhofer.
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Damit es beim Lauf keine Verletzungen gibt und alle gesund ins Ziel einlaufen, gab es ein gemeinsames Aufwärmen mit den Trainerinnen von Mrs. Sporty! So starteten alle motiviert in den Lauf!
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WEITERE VERANSTALTUNGEN VON KUKSPORT:
- Landhauslauf St. Pölten: 30.09.2021 - CityRun Krems: 13.10.2021 - Adventlauf Grafenegg: 19.12.2021
Darüber hinaus hat der fünfte Frauenlauf Grafenegg mit jedem gelaufenen Kilometer die Institution „Licht ins Dunkel“ unterstützt und so einen Scheck im Wert von 1.000 Euro an Frau Eva Radinger, Geschäftsführerin von Licht ins Dunkel, übergeben dürfen. Mit diesem Geld wird einem autistischen Buben aus Niederösterreich ein dringend benötigter Therapiehund finanziert.
Save the Date: Schon jetzt steht das Datum für den Lauf 2022 fest: 12. Juni 2022! Wir freuen uns auf alle Sportlerinnen, Kinder, Firmen und Vereine!
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