Magazin VIA 1-2021

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TOU CH

Von Gartenzwergen und Schrebergärten sind heiß begehrt – die Kleinoasen der Citys ziehen immer mehr junge Urban Gardener an. Wie man an eine Parzelle kommt und was einem als Heimgärtner blüht. Von Anja Fuchs | Fotos: Landesverband der Heimgärtner Steiermark

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grünen Wundern Mal ehrlich: Das Thema Schrebergarten ist so klischeebehaftet wie die Erde rund. Wer sich noch nie selbst dabei erwischt hat, Kleingärtnern mit Spießertum oder Pensionistenhobby assoziiert zu haben, hebe die Hand! Die Sache ist nur: Im Laufe der letzten Jahre sind viele eigentlich uncoole Dinge wieder cool geworden (man denke an die Mode der 90er!). So wurde auch Gärtnern vom biederen Großeltern-Hobby zum Must-do der Hipster-Generation.

Urban Gardening gehört mittlerweile schon fast zum guten Ton – vor allem, weil es mit Trends wie Nachhaltigkeit und Do-ityourself in Einklang steht. Und nicht zuletzt dank Corona sucht man Erholung statt in fernen Ländern immer öfter daheim. Zum Beispiel im eigenen Schrebergarten. Städter, die kein Haus mit Garten zur Verfügung haben, sichern sich ihr persönliches Stück Natur eben mitten im Stadtdschungel. Wie viele Kleingärten es bei uns


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