Alte Fotos

Alte Fotos vom oberen

ECHAZTAL Matthäus Felder

1 Kontakt: matthaeusf@aol.com

Musterungsfeier 1935 vor dem Gasthof zum RĂśssle, Unterhausen.

Blick über das Echaztal um 1890. Im Vordergrund das Dorf Honau mit den deutlich sichtbaren Bergeinschnitten für den Albaufstieg der Königlich Württembergische Staats-Eisenbahnen. Diese Zahnradstrecke wurde am 1. Oktober 1893 in Betrieb genommen.

Das Honauer Freibad liegt im idyllischen grünen Echaztal. Das beliebte Bad konnte im Stil der Terrassenbäder der 30er Jahre erhalten werden. Die Saison dauert von Mai bis August.

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Festumzug vorbei am größten und traditionsreichsten Gasthofgebäude in Unterhausen. Der den Ortskern prägende „Adler“ in der Wilhelmstraße fiel Mitte der 70er-Jahre der Abrisswut einiger Gemeindeoberen zum Opfer. Nach dem Krieg wurden dort auch Flüchtlingsfamilien einquartiert.

Der ehemalige „Adlersaal“ wurde von Fabrikant Burkhardt der Gemeinde Unterhausen über­ lassen. In vielen freiwilligen Arbeitsstunden wurde dieser von Mitgliedern des Turnvereins Unter­ hausen abgebaut und in einem Zeitraum von zwei Jahren auf dem Gelände nördlich der alten ­Uhlandschule als Turnhalle neu aufgebaut. Am 16. 9. 1923 wurde diese „neue Turnhalle“ ein­ geweiht. Es war ein großer Tag für den Turnverein und die ganze Gemeinde.

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Die Musikanten haben soeben den inzwischen verschwundenen Unterhausener Bahnhof passiert.

2005 wurde dieser Platz nämlich für einen Einkaufsmarkt sowie eine altersgerechte Wohnanlage in zentraler Lage beansprucht. Auch der Fabrikschornstein links hinten ist längst gesprengt.

Gefallenenehrung. Gut sichtbar, die damals noch vorhandene Außentreppe der Johanneskirche.

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Nur verdienten Mitgliedern eines Vereins wurde die Ehre zuteil, mit Stolz die Vereinsfahne durchs Dorf tragen zu dürfen.

Eine hübsche Tradition bildete bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts die Einbeziehung von so genannten Festjungfrauen ins feierliche Programm. Diese traten natürlich möglichst in einheitlichem Outfit auf – sogar bis hin zur Frisur !

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Ludwig Kaiser (links) war von 1951 bis 1969 der evangelische Pfarrer in Unterhausen. Wir sehen ihn hier mit seiner Konfirmandenschar des Geburtsjahrganges 1946.

Die M채dels unter sich. Das Bild entstand im Gasthaus zum Lamm.

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Der Lammwirt mit Frau, Kind und Hund vor festlich geschmückter Fassade.

Die alte Reichsflagge durfte bis 1935 gezeigt werden.

Heitere Diskussionsrunde im „Lamm“. Da wurde das Bier noch in der Flasche serviert.

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Hochzeitszug vorbei am ehemaligen Oberhausener Rathaus, schätzungsweise um 1960.

Hier ist eine genaue Bildbeschreibung überliefert: „V. l. n. r.: Helga Goller, Anita Hartstein, Friedlinde Goller und Hartmut Wörner vor der Bäckerei Schwarz (damals Faßnacht), untere Mühlstraße in Unterhausen – Aufnahme ca. 1956“ 8

Erinnerung an den inzwischen abgebrannten historischen Hirschen in der Friedrich-List-StraĂ&#x;e.

Einige Jahrzehnte lang war Unterhausen recht stolz auf sein groĂ&#x;es im Jahre 1935 eingerichtetes Freibad. Seit 1972 gibt es hier nur noch als schwachen Ersatz das an die Sport- und Festhalle (Lichtensteinhalle) angegliederte und sehr viel kleinere Hallenbad.

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Diese Aufnahme des Gasthauses an der Olgahรถhle (heute Seniorenheim) entstand im Juni 1933.

So sah das Honauer Kirchenensemble mit den Traifelbergfelsen im Hintergrund bereits 1930 aus.

Heute erstreckt sich unterhalb der Kirche der neue Friedhof mit Aussegnungshalle.

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Damals: Das Honauer Gemeindehaus, kurz „s’ Gmoidshaus“ genannt.

Lange her, als es in Honau noch einen Metzger gab.

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Honau, SchulstraĂ&#x;e.

Aus Honaus Vergangenheit.

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Ein Schienenbus auf der Zahnradstrecke über Honau als auch noch häufig der VW-Käfer lief.

Zu Tausenden verschickt – Lichtenstein-Postkarte, ca. 1920.

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Eine begeisterte Schauspielertruppe. Zu Wilhelm Hauffs 100. Geburtstag 1902 wurde in der Gemeinde ein imposantes Festspielhaus gebaut, mit 200 Logen, 1500 Sitz- und Stehplätzen. Was mit 36.000 Besuchern in der ersten Saison überaus ambitioniert begonnen hatte, endete allerdings schon nach drei Jahren mit Schulden von damals 58.000 Reichsmark. Die Halle wurde abgerissen, die Steine verkauft – auch, um die Schulden zu tilgen.

Links unten ist auch ein Teil der Zahnradbahn zu erkennen, die hier auf das Albgebirge führt.

Rechte Seite: Das schöne Werbeplakat von 1902.

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Fröhliche Kinderschar an der Ecke Kirchstraße, Holzelfinger Straße.

Kirchstraße um 1975. Links entstand danach ein moderner Metzgerladen (Reiff/Zeeb).

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Die jetzt griechische Gaststätte „Bei Theo“ wechselte schon mehrmals ihren Namen. Noch kennen wir sie als „Schützen“; jedoch bis 1930 war es die Unterhausener „Krone“, wie diese in den USA aufbewahrte Karte belegt.

Auch diese Steinbrunnenschale mit Garnspindelfigur, wechselte schon mehrmals ihren Standplatz. Fabrikant Hermann Burkhardt stiftete den Brunnen einst zu Ehren von Wilhelm Eib für dessen Verdienste um den Bau des Freibades. Das Bad war auch ursprünglicher Standort des Brünnleins. Lange befand sich das Kunstwerk auf einem Kinderspielplatz in der Bahnhofstraße.

Künftig soll der Wilhelm-EibBrunnen in der Allee hinter dem Einkaufsmarkt aufgestellt werden.

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Seltene Postkarte mit Ortsansicht des Dorfes Oberhausen im Echaztal, ca. 1920.

Blick von einer Anhรถhe des Reiร enbachtales auf Oberhausen, ca. 1968.

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Ortsbild um 1930.

Die in den 70er Jahren stillgelegte Textilfabrik Gebr체der Burkhardt, sp채ter Fallscheer GmbH & Co. KG. zwischen Freibad- und Bahnhofsgel채nde, ca. 1968.

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Hier sieht man noch den alten Zustand des „neuen“ Ortszentrums von Lichtenstein-Unterhausen mit der Johanneskirche. Davor steht das schwarz verkleidete Johann-Jakob-Rösch-Gemeindehaus.

Die Kreissparkasse, Reiffeisenbank und Post sind in damals modernem Flachdachstil erbaut wie das nahe dem Bahngleis gelegenen Verwaltungsgebäude der Firma Fallscheer. Aufnahme 1975.

Der Musikvereinsfestumzug in der Friedrich-List-Straße. Im Hintergrund ragt der Ursulaberg auf.

20 Kontakt: matthaeusf@aol.com