Felder Familienbrief 2015

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2015

Marienkirche, Bronnweiler

Was hat es mit dem

Weihnachtsbaum

auf sich?

Z

ur Zeit fahre ich jeden Morgen und Abend an diesem illuminierten Baumriesen vorbei. Er steht an der zur Stadt Reutlingen gehörenden Dorfkirche zu Bronnweiler.

Dreitausend Lichter stimmen uns hier auf die Adventszeit ein. Auch ohne seinen Glitzerschmuck macht die über 33 Meter hohe Wellingtonie etwas her. Als uns Anfang Juli nämlich wieder einmal Amerikaner besuchten – diesmal waren es »father’s second cousin’s grandson« Lew Boynton mit Frau Sonja aus Utah – machten wir auf unserer Besichtigungstour quer durch die Heimatregion hier ebenfalls einen kleinen Zwischenhalt.

Im etwa drei Kilometer entfernten Gomaringen, im ­NATURANA-Hochhaus – meinem Arbeitsplatz – entstehen momentan die

Bei Claudias Pizza­ schnecken kann keiner widerstehen.

Staufenburg – das ist die Asylbewerberunterkunft hier in Unterhausen – und deren Bewohner vorgestellt (2. Mai).

Das komplette Wochenende, vom 17. bis 19. April verbrachten wir vom Gesamtkirchengemeindein anderes Thema (wer rat Unterhausen-Honau im kann’s noch hören?)

Kloster Kirchberg um uns „Flüchtlinge“ hielt mich Gedanken über verschieals pflichtbewussten Kirdene Formen des Gotteschengemeinderat auf Trab. dienstes zu machen. Das So nahm ich im zurücklie- Pfarrersehepaar Dr. Martin genden Jahr fast monatund Stefanie Bauspieß hatlich an Sitzungen und Ver- te die Leitung inne. Und anstaltungen des AK Asyl im nächsten Jahr wollen Lichtenstein teil. In zweiwir mit ihnen nach Leipzig stündiger Führung, zu der und Wittenberg fahren – auch unser Lukas mitkam, auf Luthers Spur. Pfarrer wurde im kleinen Kreis die Thomas Henning sah sich Messe­kataloge für die Saison Herbst/Winter 2016.

E

Kirchenchor ­U nterhausen.

„Kommet, ihr Hirten“ wurde intensiv geübt und klingt nun schon ganz ordentlich.

Immerhin fand Mitte des Jahres ja auch der Deutsche Evangelische Kirchen­ tag ganz in der Nähe statt.

hier schon nicht mehr in der Pflicht und nahm im Mai seinen Abschied, ohne dass ein Nachfolger Schwager Dr. Christian Schäfer, Claudia und meine bereitstand. Erst jetzt im Schwester Eva-Maria beim Teehaus in Stuttgart.

Dezember konnten wir eine Nachfolgerin auftreiben, die durch ihre Frühandachten im SWR-Rundfunk bekannte Sabine Drecoll.

Noch ist sie in Reutlingen für die ökumenische CityKirche mitverantwortlich.

D

er Kirchenchor, in dem viele Ältere und ich mitsingen, brachte vor Ostern ein kleines Passions­konzert zustande und auch an Heiligabend werden wir unseren Auftritt in der Erlöserkirche haben. „Freut euch ihr lieben Christen“ und

Wir freuen uns darüber, dass Lukas in diesem Jahr seine Abiturprüfungen bestanden hat.

Der Abiball in den weitläufigen altehrwürdigen Pfullinger Hallen am 27. Juni war perfekt organisiert und wurde sicherlich bei allen Familien als ein großer Meilenstein im Gedeihen ihrer Sprösslinge in deren Annalen festgehalten.

Claudia durchquerte mit mir am Fronleichnamstag zu Fuß weite Teile Stuttgarts. Wir wollten uns eben einen Eindruck verschaffen.

Jugend übernimmt

Verantwortung

B Lukas’ neuer ­ Opel Corsa

ei der CDU habe ich mein Engagement ziemlich zurückgefahren und den Stab nahtlos an Sohn ­Lukas weitergereicht.

Prompt erhielt dieser mit seinen 20 Jahren auf einem Reutlinger Parteitag

die erforderliche Stimmenzahl, um künftig als Beisitzer im Kreisvorstand fungieren zu können.

Dadurch verlor – nebenbei bemerkt – gerechtfertigt der Lichtensteiner CDUVorsitzende sein Mandat.

Zur Zeit macht Lukas „Bufdi“ beim Roten Kreuz in Tübingen. Er wurde auch schon ausgebildet als Rettungssanitäter und leistet da vorbildlich Dienst am Mitmenschen gemeinsam mit vielen anderen hoch motivierten jungen Leuten.

T

om hat die Abschlussprüfungen an der Realschule noch vor sich und sein Jahr ist geprägt gewesen von Schul- und Klassenfahrten. Da war eine ereignisreiche Woche in Wales (Swansea) mit einem Tag London dabei (Juli). Fünf Augusttage verbrachte er zwischendurch in den Ferien mit den Royal Rangers am Achensee/Österreich. Vom 26. bis 30. Oktober fuhren die Schüler nach Berlin, wo Stadtrundfahrt, Bundesrat, Bundestag, Holocaustund andere Gedenkstätten sowie ein Impro-Varietee auf dem Programm stand.

Matthäus vor dem Schloss, das Familie Pawlik 1995 erworben und in den Jahren 1996–1998 liebevoll restauriert hat.

Seit 1999 erfüllen Gäste das Haus mit neuem Leben.

Urlaub in

sachsen

U

nser SachsenQuartier schlugen Claudia und ich im September in einem

Privathotel, dem ostelbischen Renaissanceschloss Triestewitz auf. Das liegt nicht weit von der Stadt Torgau entfernt. Und im

dortigen Stadtschloss mit Namen Hartenfels gab es die Ausstellung „Luther und die Fürsten“ zu sehen.

Michael Pawlik, Schloss-

Frohe Weihnachten nd und ein glückliches u r ! erfolgreiches neues Jah

Als nennenswertestes Familienfest bei den Felders 2015 gilt ohne Zweifel die Konfirmation meiner lieben Nichte Susanna (Susi) in Reutlingen. Vielen Dank für diesen sonnigen Sonntag, den 10. Mai mit so vielen, vielen Gästen, die mein Bruder Andreas in seiner zuverlässig beSelbstverständlich verban- währten Schlemmerküche in der Waldorfschulkantine den wir unseren Aufentverköstigte. Er wurde im halt „drüben“ auch mit einem Tag der Besuche bei September 60 und schmiss auch da wieder direkt an Claudias Eltern und Tante seiner Arbeitsstelle, im Hannelore in Wyhra und Samariterstift Pfullingen Schönau. besitzer und Architekt gab uns nützliche Tipps. Ganz Nordsachsen steckt voller alter Gemäuer und auch Kirchen, die man einfach entdecken und bestaunen muss. Wir haben das nur angerissen – and there is still so much to discover and understand.

Architekt Pawlik zeigte uns die 1582 von den Schlossbesitzern erbaute Dorfkirche zu Triestewitz.

eine grandiose Geburtstagsparty.

Ganz aktuell

Eine freudige Geburtsnachricht aus Reutlingen.

Sophie Helen Frida Felder, * 15. Dezember 2015 * Die Eltern sind: Mein Bruder Andreas und Simone, geb. Ribeiro-Moreira.

Wir alle und natürlich besonders Sophies sechs Geschwister im Alter von 34 bis 11 Jahren freuen sich schon sehr darauf, wieder einen Säugling in der Familie zu haben.