MÄC – Magazin für Ästhetische Chirurgie 4/2012

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Fachzeitschrift für Ästhetisch-Plastische Chirurgen, Gynäkologen, Ärzte für HNO-Heilkunde, Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, Senologen und Ophthalmologen

Magazin für Ästhetische Chirurgie

Polyurethan-Brustimplantate: Mythen und Tatsachen

Beckenboden: Kontraktionsübungen zur Stärkung der Muskulatur

Veneers – eine vielseitige "Wunderwaffe" Mit einer Praxiseröffnung zu neuen Ufern m d m Verlag

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Magazin für Ästhetische Chirurgie

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MÄC

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Behandlung der Hyperhidrose durch Transkutane Thermokoagulation

Das Skin Revitalisation Concept

Natürliches Aussehen in jedem Alter

Hyaluronidase als Zusatz bei der Lokalanästhesie


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Magazin für Ästhetische Chirurgie

5 Editorial Th. Gohla

6 Polyurethan-Brustimplantate: Mythen und Tatsachen Interview mit Th. Gohla und B. Reis

14 Veneers – eine vielseitige "Wunderwaffe" Interview mit St. Steuer

20 Behandlung der Hyperhidrose durch Transkutane Thermokoagulation J. Kirsten

24 Natürliches Aussehen in jedem Alter 32 Beckenboden: Kontraktionsübungen zur Stärkung der Muskulatur A. Schwenk

34 Mit einer Praxiseröffnung zu neuen Ufern Interview mit E. J. Messer

38 Das Skin Revitalisation Concept E.M.W. Koch

40 Hyaluronidase als Zusatz bei der Lokalanästhesie

42 VERANSTALTUNGEN 48 AKTUELL 52 INDUSTRIEFORUM 53 IMPRESSUM 58 ABONNEMENT

MÄC Magazin für Ästhetische Chirurgie 4|12 6. Jahrgang 2012

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Sie haben sicher schon davon gehört: Am 21. Dezember 2012 – d.h. genau acht Tage nach Verfassen dieser Zeilen – geht die Welt unter. So prophezeit es zumindest der mythenumwobene Kalender des nicht weniger mythenumwobenen Volks der Maya, wie jeder halbwegs medienaffine Teilnehmer unserer Informationsgesellschaft inzwischen erfahren hat. Es gibt dutzendweise Bücher zu dem Thema, es werden alle möglichen "Survival-Kits" offeriert und Hollywood hat – übrigens in Gestalt des deutschen Regisseurs Roland Emmerich – die dräuende große Katastrophe vorsorglich bereits 2009 filmisch ausgeschlachtet, vermutlich um für den Fall der Fälle wenigstens noch drei Jahre Zeit zu haben, die kommerziellen Früchte dieses Blockbusters zu genießen. Allein, es hat sich nun bei genauerem Hinsehen der Koryphäen der Maya-Forschung herausgestellt, dass an diesem Datum lediglich der 13. Kalenderzyklus bak'tun der Maya endet – und dies sei am ehesten mit dem gregorianischen Milleniumswechsel vom 1. Januar 2000 zu vergleichen, den alle Welt vor fast 13 Jahren enthusiastisch gefeiert hat.

Auch in unserem Fachgebiet, das – wie jede wissenschaftliche Disziplin – eigentlich ausschließlich der gesicherten Evidenz verpflichtet sein sollte, halten sich manche "Mythen" trotzdem hartnäckig. Gerade zum Thema der polyurethanbeschichteten Brustimplantate gibt es noch immer gewisse Vorurteile – Stichworte: Komplexität der Implantation, Kapsulektomie bei Explantation, juckender Hautausschlag (Rash), Häufigkeit der Serombildung, späte Kontrakturen, Karzinogenität –, die wir in der vorliegenden Ausgabe der MÄC versuchen aufzuklären und auszuräumen (s.S. 6ff). Denn auch in diesem Fall gilt der Apercu des deutschen Schriftstellers Hans Krailsheimer uneingeschränkt: „Das Gefährliche an den Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird.“

Ein weiterer populärer "Mythos", der in Kürze – der Jahreszeit geschuldet – wieder ausgesprochen virulent werden wird, besagt ja, dass es sinnlos sei, zum Jahreswechsel so genannte "gute Vorsätze" zu fassen, da man diese sowieso nicht einhalten werde. Abgesehen von vielen dies widerlegenden Beispielen, die Sie vielleicht auch im Laufe der Jahre bei sich oder im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis beobachten konnten, die evtl. noch als die Regel bestätigende Ausnahmen abgetan werden könnten, verströmt dieses Diktum einen milden Fatalismus, der das menschliche Streben nach Besserung (seiner selbst und der Verhältnisse allgemein) en passant desavouiert. Da dies nicht zu akzeptieren ist, möchte ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, explizit nahe legen, voller Optimismus gute Vorsätze für das neue Jahr zu fassen! Nehmen Sie sich z.B. vor, öfter mal ein gutes (nicht-medizinisches!) Buch zu lesen, die freie Natur zu genießen, vernachlässigte Freunde (nicht im Cyberspace!) zu treffen oder auch einmal einen interessanten Fachartikel in der MÄC zu veröffentlichen – wir würden uns freuen!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr!

Ihr

Dr. med. Th. Gohla Schriftleiter "Magazin für Ästhetische Chirurgie"

MÄC Magazin für Ästhetische Chirurgie 4|12 6. Jahrgang 2012

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