Osteoporose & Rheuma aktuell 1/2012

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2012

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OSTEOPOROSE & RHEUMA AKTUELL

CHIRURGIE Neues Operationsverfahren zur Arthrodese des Iliosakralgelenks OSTEOPOROSE Zementaugmentation mittels Ballonsakroplastie zur Versorgung von Insuffizienzfrakturen RHEUMATISCHER FORMENKREIS Tocilizumab zur Behandlung der systemischen Juvenilen Idiopathischen Arthritis (sJIA) VERANSTALTUNGEN OSTEOLOGIE 2012 in Basel

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INHALT

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2012 OSTEOPOROSE & RHEUMA AKTUELL

Ch. Günther

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Editorial

M. Dierks

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CHIRURGIE Neues Operationsverfahren zur Arthrodese des Iliosakralgelenks

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IMMUNOLOGIE Belimumab in der Therapie von systemischem Lupus erythematodes

E.M.W. Koch

15

OSTEOPOROSE Erste Erfahrungen mit der "Cavuplastie"

R. Andresen et al.

18

Zementaugmentation mittels Ballonsakroplastie zur Versorgung von Insuffizienzfrakturen

E.M.W. Koch et al.

26

Unterschiedliche Behandlungsmaßnahmen bei Wirbelkörperfrakturen – zur Methodenauswahl klinischer Prüfungen

30

Anstieg der Knochenmineraldichte unter Denosumab über 8 Behandlungsjahre

E.M.W. Koch

32

RHEUMATISCHER FORMENKREIS Tocilizumab zur Behandlung der systemischen Juvenilen Idiopathischen Arthritis (sJIA)

35

STOFFWECHSELERKRANKUNGEN Febuxostat kann Harnsäure effektiv und dauerhaft reduzieren

37

KULTUR

38

AKTUELL

40

VERANSTALTUNGEN

43

ERRATUM

44

BÜCHER

45

INDUSTRIEFORUM

46

IMPRESSUM/ABONNEMENT

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Osteoporose & Rheuma aktuell 1 | 2012

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EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser, Das Neue Jahr hat erst begonnen, und der Februar fast schon verronnen. Doch bald wird uns der März begrüßen, und legt uns Gutes gleich zu Füßen. Zu diesen Gaben gehört zuvörderst der DVO-OSTEOLOGIE-Kongress "Osteologie 2012" vom 29.31. März in Basel, zu dem über 1.200 am Knochen Interessierte erwartet werden und der in diesem Jahr von der Schweizerischen Vereinigung gegen die Osteoporose (SVGO, Kongresspräsident PD Dr. med. Christian Meier) und der Interdisziplinären Gesellschaft für orthopädische, unfallchirurgische und allgemeine Schmerztherapie (IGOST, Co-Kongresspräsident Dr. med. Dieter Schöffel) ausgerichtet werden wird. Das wissenschaftliche Programm ist – traditionsgemäß – exzellent und es bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass die Mehrzahl der inzwischen fast 2.000 zertifizierten (und inzwischen z.T. auch schon rezertifizierten) DVO-Osteologen diese großartige (und aus meiner Sicht Pflicht-) Fortbildungsmöglichkeit auch wahrnimmt, denn im und am und um den Knochen herum hat sich in den letzten fünf Jahren viel getan; und noch mehr wird sich in den nächsten fünf Jahren tun! In diesem Sinne sind auch die in diesem Heft platzierten, ausgezeichneten Beiträge über Ballon-Sakroplastie, Cavuplastie, vergleichende Radiofrequenzkyphoplastie und das moderne Verfahren der Distraktions-Interferenz-Arthrodese zu verstehen. Wer als Osteologe diese Entwicklungen – die auch und vor allem dem Wohle unserer Patienten dienen – verschläft, den bestraft dann eine inkompetente osteologische Zukunft. Deshalb: Auf nach Basel, macht die Praxis mal zu, dann findet die osteologische Seele auch Ruh‘. Und lieber in das eig‘ne Wissen investieren als durchs Über-Budget wen auch immer zu finanzieren! Was hat mich sonst noch bewegt? Um bei den o.g. "März-Gaben" zu bleiben, ist es für mich die am 18. März 2012 anstehende Vereidigung des neuen Bundespräsidenten in spe, Joachim Gauck, den persönlich kennenzulernen – und als einer der drei designierten Patientenbeauftragten des DVO mit ihm auch über das Thema Osteoporose diskutiert haben zu können – ich während der "59. Festspiele Europäische Wochen Passau" in Ostbayern, Böhmen und Oberösterreich im Sommer 2011 die große Freude und Ehre hatte. Zu seiner Nominierung möchte ich ein Zitat vom heutigen 60. Politischen Aschermittwoch der CSU 2012 – mit dem amtierenden Bundespräsidenten Horst Seehofer – anführen: "Man kann auch mit dem 2. Aufschlag ein Ass verwandeln!“ Deshalb sollte das schon einsetzende Murren und Meckern über Gauck aufhören, zumal ich hoffe, nein, sicher bin, dass der hochintelligente Joachim Gauck lernfähig ist und in seiner neuen Funktion einige Ansichten modifiziert und gute und ehrlich gemeinte Ratschläge annimmt, wie z.B. seine "bundespräsidiale" Palette über das Thema Freiheit hinaus zu erweitern (Friedrich Schorlemmer) und auch den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan zu überdenken, was mir als Vater eines ärztlichen Kollegen mit zweimaligem Afghanistan-Einsatz begreiflicherweise besonders am Herzen liegt. Also, wir sollten ihm Zeit lassen, sich auf seine große und segensvolle Aufgabe konzentriert vorbereiten zu können, denn einen 3. Aufschlag gibt es nicht; und wir sollten keinen "Doppelfehler" herbeireden, sondern voller Freude und Erwartung seinen ersten großen Aufgaben entgegensehen. Dazu gehört – nach seiner voraussichtlichen Vereidigung am 18.3.2012 – die Teilnahme am Festakt anlässlich des Jubiläums "800 Jahre Thomana – Thomaskirche, Thomanerchor, Thomasschule" unter dem Motto "Glauben – Singen – Lernen" in der Thomaskirche zu Leipzig, dem Hauptwirkort des berühmtesten Thomaskantors Johann Sebastian Bach, wo der Thomanerchor seit 800 Jahren "Soli Deo Gloria" (Allein Gott die Ehre) singt. J.S. Bachs "Singet dem Herrn ein neues Lied" sollte uns gemeinsam Ansporn sein, unter dem neuen "Dirigenten" Joachim Gauck zwar mit kritischem Hinhören (das gehört sich für eine/n Chorsänger/in), aber auch mit Freude, Zuversicht, persönlicher Einsatzbereitschaft, Optimismus und Gottvertrauen in ein in Dur gestimmtes Zukunfts-Lied für unser wundervolles vereintes deutsches Vaterland einzustimmen; und ich freue mich, hoffentlich mit Ihnen allen zusammen, mitsingen zu dürfen, denn "Musik ist eine größere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie!" – so Ludwig van Beethoven. Inwieweit dem derzeitigen Noch-Vorsitzenden der so wichtigen bundesweiten "Vereinigung Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V." dann als Bundespräsident noch Zeit bleibt, sich – wie dereinst beispielgebend sein Vorgänger Horst Köhler – vielleicht auch ein wenig im Kampf gegen die Volkskrankheit Osteoporose einzubringen, bleibt optimistisch abzuwarten. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt, zumal Herr Gauck der Generation angehört, die auch schon zum Eigenschutz aus Eigennutz an die Gesunderhaltung ihres knöchernen Gebälks denken sollte. Um den dann auftauchenden "knöchernen" Präventions-Fachfragen des neuen Bundespräsidenten Dr. h.c. Joachim Gauck als "Patienten-Beauftragter" des DVO auch gewachsen zu sein, fahre ich voller Freude und Erwartung nach Basel. Kommen Sie alle – natürlich bonusfrei – mit, denn es lohnt sich! In dieser Hoffnung wünsche ich Herrn Gauck für sein anstehendes Amt gutes Gelingen und Gottes Segen und Ihnen allen einen komplikationslosen Winterausklang und einen wunderbaren erlebnisreichen März 2012. Herzlichst Ihr

Dr. med. Christian Günther Chefredakteur “Osteoporose & Rheuma aktuell“

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