bau:zeit Ausgabe 18

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Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – /2013 aus Liechtenstein für die Region September

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Herzog Loibner im Vaduzer Städtle

Das neue Galerie- und Juwelier-Geschäft Herzog Loibner bildet im Zentrum von Vaduz ein besonderer Eyecatcher. Nicht nur für’s Auge, sondern insbesondere für exklusive Kunst- und Schmuckliebhaber. Was das vom Generalunternehmen Frickbau AG realisierte Projekt in sich hat, lesen Sie ab Seite 5 energie LGV: Gas und Wärme Seite 14

Vom rohen Brett bis zum Parkett www.roeckle.li

generationen-projekt «Papillon» der Familie Biedermann Seite16

baupräsentation Modernes MFH und EFH, Mauren Seite 28

gemeinden Bau-Abstimmung in Ruggell Seite 36

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Editorial

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Liebe bau:zeit-Leserin Lieber bau:zeit-Leser Wir stellen Ihnen drei exklusive und vom Erscheinungsbild sehr unter- wichtigen Abstimmung über den «Neubau Kindergarten und Erweiterung schiedliche Bauprojekte vor: das Edelgeschäft Herzog Loibner in Vaduz, Primarschule». Wir stellen Ihnen dieses bildungspolitisch bedeutsame das Generationenprojekt «Papillon» sowie die Mehrfamilien- und Einfa- Projekt vor. milienhaus-Überbauung mit schönster Panoramasicht Mauren in Mauren. Viele weitere Informationen, die Sie nur in der bau:zeit finden, werden Sie Die Liechtensteinische Gasversorgung hat ihr Gesicht mit der Umsetzung mit Sicherheit interessieren. der Eignerstrategie aus dem Jahre 2011 zukzessive verändert und mit der Wärmeversorgung ein neues Standbein erhalten. bau:zeit hat sich betreffend der künftigen Ausrichtung «Gas und Wärme» mit der Geschäftsleitung Johannes Kaiser eingehend unterhalten. Die BürgerInnen von Ruggell stehen vor einer Redaktionsleiter

Ausgabe 18 / 2013 Galerie & Juwelier Herzog Loibner, Vaduz

IMMOBILIEN

Seite 5 Seite 10

ZU VERKAUFEN

Energiebündel: CO2-Reduktion im Inland

Seite 11

Hasler Solar AG, Bendern

Seite 13

Liebhaberobjekt an bester Wohn-/ Aussichtslage am Sunnaberg in Triesen

LGV: Gas und Wärme

Seite 14

SentiTechnik: Erster Motorgerätemechaniker

ERSTVERMIETUNG BALZERS Überbauung Mariahilf Attraktive 4.5 Zimmerwohnungen

Generationenprojekt «Papillon»: Fam. Biedermann Seite 16 Badespass mit Plätteli Schädler, Triesen

Seite 23

25-jähriges Deimag-Jubiläum

Seite 24

Gartenbau-Jehle: Herbstzeit

Seite 26

Projektpräsentation MFH und EFH, Mauren

Seite 28

VPBank: Wahl des richtigen Finanzpartners

Seite 35

Abstimmung Neubau KG und Erweiterung PS Ruggell Seite 36 Bildung/Jugend: Sanitärinstallateur Livio Tragust

Seite 38

Bauen aktuell: im Ober- und im Unterland

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Galerie & Juwelier

Herzog Loibner –

«Glanz – Individualität – Exklusivität – Wohlbefinden» : Mitten in Vaduz hat das Generalunternehmen Frickbau AG, Emil Frick, im Auftrag des Juweliers Herzog Loibner eine beeindruckende «Oase der Ruhe» für Liebhaber von exklusiven Juwelen und hochwertigen Uhren geschaffen.

Am 27. Mai 2013 wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen und bereits am 9. August 2013 war der Umbau soweit abgeschlossen, dass die Räume bezugsbereit waren. Schon von weitem sticht der prägnante Schaufenstergang ins Auge. Auf einer Unterkonstruktion in Stahl befestigt, prägt die Verkleidung aus eloxiertem Alu in Messing- und Colinal-Design das Erscheinungsbild.

Emil Frick, GU Frickbau AG, zum Projekt Durch die extravagante Formgebung wird der Kunde richtiggehend zum Haupteingang «hingezogen». Die vielen verschieden geneigten Flächen des Schaufenstergangs verbinden den Aussenbereich elegant mit dem exklusiven Innenbereich des Juweliergeschäfts. Die zum Haupteingang führende Treppe ist in eingefärbtem Beton mit Jurakalk in der Farbe «Indisch Beige» erstellt. Eleganter Innenbereich mit einladender Atmosphäre Im Innenbereich gelangt man durch einen Gang zu drei leicht voneinander abgetrennten Beratungsräume mit einer Bruttofläche von 150 m 2. Diese drei Bereiche bieten die Möglichkeit, auch mehrere Kunden gleichzeitig, unter Wahrung der Privatsphäre, zu bedienen. Im gesamten Innenbereich – Flur, Beratungsraum,

Die Verkleidung aus eloxiertem Alu in Messing- und Colinal-Design prägt das äussere Erscheinungsbild von «Herzog Loibner» im Städtle Vaduz.

Eleganter und einladender Innenbereich mit edlen Materialien.


Kaminzimmer und Büro – wurde ein Echtholzparkett in Räuchereiche verlegt. Die Wände im Flur, in den Beratungsräumen, Kaminzimmer und im Büro sind teilweise in Weissputz, Tapeten und Holz verkleidet. Für die Decken wurde eine abgehängte Deckenkonstruktion mit Weissputz gewählt.

Edle Materialien ergeben harmonisches Erscheinungsbild Die Kombination aus den verschiedenen Werkstoffen in Form von edlen Holzarten, hochwertigen Tapeten und Weissputz unterstreicht die Exklusivität des Angebotes und betont das harmonische Erscheinungsbild der Lokalitäten. Dank an alle Beteiligten für erfolgreiche Realisierung Entstanden ist eine Oase der Ruhe für kundenorientiertes, elegantes und exklusives Shoppingerlebnis bei welchem das Wohlbefinden des Kunden an erster Stelle steht. Nur dank guter Zusammenarbeit und hervorragendem Einsatz aller Beteiligten, wurde eine termingerechte Übergabe an die Bauherrschaft überhaupt möglich. Frickbau AG bedankt sich bei allen am Bau Beteiligten für ihr ausserordentliches Engagement.

Shopping bei Freunden Das neue Kunst- und Juweliergeschäft Herzog Loibner an der Aeulestrasse 20 in Vaduz ist nicht nur durch sein äusseres, architektonisches Design ein Bijou, sondern auch durch die exklusiven Angebote im Bereich von Kunst und Schmuck. Das auffällige Eingangsportal widerspiegelt die Symbiose aus Galerie und Juwelier. Das anfangs unscheinbare Gebäude entwickelte sich binnen kürzester Zeit zu einem architektonischen Highlight Liechtensteins, welches die Blicke der Passanten magne-

tisch auf sich zieht. Ein goldfarbenes Vordach, das durch seine geometrischen Formen an den Schliff eines Brillianten erinnert, begrüsst Kunden mit zeitloser Eleganz. Der

in Holz gefasste Eingang erlaubt Kunden durch raffiniert gestaltete Schaukästen vorab einen Einblick in die freundliche Atmosphäre des Hauses und erweckt somit Neugier

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Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag!


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Im Gespräch mit Bianca Herzog, Herzog Loibner Eine Fundgrube erstklassiger Kunst- und Schmuckstücke, exklusiver Marken sowie einzigartiger Manufakturen.

und Vorfreude gleichermassen. Im Inneren des Geschäftes offenbaren die hufeisenartig gestalteten Geschäftsräumlichkeiten mit Ausblick auf das lebhafte Treiben des Stadtzentrums kosmopolitische Shoppingatmosphäre der Extraklasse. Edle Hölzer, Stofftapeten, Glas-Metalltheken und gedämpfte Farben zeichnen das harmonische Gesamtinterieur aus. Eine freundlich kompetente Beratung in ungezwungener Atmosphäre lädt zum Verweilen ein und präsentiert eine Auswahl an Kostbarkeiten der weltweit renommiertesten Uhren- und Schmuckhersteller. Mit dem neuen Galerie- und Juweliergeschäft wird die Kunst- und Schmuck-Meile in Vaduz erweitert. Geplant und gezeichnet wurde die Fassade von Andreas Batliner und Marcus Eilinger (id-connect), wobei sich Arnold Büchel für die fachkompetente und hervorragende Umsetzung verantwortlich zeichnete. Das moderne und kunstvolle «Innenleben» wurde von Günther Schedler und Andrea Neumeister designt sowie von Albert und Jochen Hartmann erbaut.

Uhren, Schmuck und Kunst mit internationalem Flair Mit den Uhren von Zenith, Montblanc, Raymond Weil, Girard Perregaux, Blaken, H. Moser & Cie und Mido schafft Herzog Loibner eine Auswahl an Kostbarkeiten für Alltägliches aber auch für grosse Auftritte. Ein hauseigener Reparaturservice samt Goldschmiedemeister sowie ein kompetent freundliches Team garantieren dem Kunden eine nachhaltige Betreuung in allen Belangen. Im Bereich Juwelen und Schmuck widerspiegeln Gellner, Capolavoro, Buchwald und Noor sowie Herzog Loibner’s Eigenkreationen die Highlights des Hauses und bieten sich als stilvolle Begleitung für die schönsten Momente des Lebens an. Mittels langjähriger Kontakte zu renommierten Juwelenhäusern kann Herzog Loibner für die individuellen Bedürfnisse der Kunden Unikate bieten, welche ihresgleichen suchen.

Bereicherung der Kunst- und Schmuckszene in Vaduz Frau Herzog, Vaduz ist mit der Galerie und dem Juweliergeschäft Herzog Loibner um eine Attraktion reicher geworden. Dies ist auch unser Ziel, Liechtenstein und Vaduz als Tourismusort mit unserem Geschäft zu bereichern und damit einen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung zu leisten. Das äussere Erscheinungsbild des Geschäftslokals im Zentrum von Vaduz visualisiert mit dem goldfarbenen, geometrischen Fassaden-Design, dass es bei Herzog Loibner um ein Kunst- und Schmuckgeschäft der besonderen Art und mit internationalem Flair geht. Wir sehen das Galerie- und Juwelier-Angebot insbesondere auch im Kontext mit anderen hochwertigen Kunst-, Galerie- und Musemsattraktionen in der Metropole Liechtensteins. Das Preissegement der hochwertigen Kunst- und Schmuckprodukte in der Galerie und dem Juwelier-Geschäft ist im mittleren bis höheren Preislevel anzusiedeln. Welches Zielpublikum sprechen Sie an? Bei uns ist für jeden etwas dabei! So sind wir für Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner wie auch für Touristen, die Vaduz aus aller Welt besuchen, eine Fundgrube von auserlesensten Bijous aus den Bereichen zeitgenössischer und kulturell bedeutsamer Kunst, Uhren, exklusiver Schmuckstücke von Marken wie Girard Perregaux, Zenith, H. Moser& Cie sowie weiteren Manufakturen. Steht Herzog Loibner in Konkurrenz zur Kunst- und GalerieSzene in Vaduz? Nein, im Gegenteil. Wir sehen uns als Ergänzung und Bereicherung der Kunst- und Galerieszene in Vaduz und Liechtenstein. Kunstinteressierte sowie Schmuckliebhaber gehen weite Wege und so strahlen Kunststätten, Galerien und insbesondere auch Schmuckgeschäfte über die Grenzen hinaus eine magnetische Wirkung aus. Für den Standort Liechtenstein und insbesondere für Vaduz sind diese Vielfalt und Diversifizierung im Handel von Kunst und Kultur bereichernd.


IDconnect design solutions zum Projekt: «Ein ehemaliges Wohnhaus in ein veritables Geschäftshaus zu transformieren hat uns vor einige Herausforderungen gestellt», so Marcus Eilinger, Partner von IDconnect design solutions. Die ehemaligen Fensterflächen liegen auf über 2m ab Terrain und sollten als Schaufenster genutzt werden. «Mittels vorgesetzter Fassade wurde eine Passerelle erstellt, welche die Transformation der ehemaligen Öffnungen zu Schaufenster ermöglichte und die Begehbarkeit sicher stellte», erklärt Marcus Eilinger weiter. «Heute können Passanten, Uhren- und Schmuckliebhaber die Objekte in einer geschützten Passerelle betrachten. Elegante Treppenstufen führen zum Haupteingang und ein behindertengerechter Zugang führt parkplatzseitig zum neuen Ladengeschäft», erläutert Andreas Batliner, Creative Director von IDconnect.

«Generell war es uns ein grosses Anliegen, ‹Herzog Loibner› in der Öffentlichkeit als einzigartiges Uhren- und Schmuckfachgeschäft erkennbar und erlebbar zu machen. Die Fassade soll auf künstlerische Weise den Wert der Schmuckstücke und die Qualität ihrer Dienstleistungen als Juwelier widerspiegeln. Die gewählten messingfarbenen Metallpaneele reflektieren die Anmutung von Uhren und Schmuck. Facettenartig sind die Paneele zu einem Objekt zusammengefügt worden und erinnern an den Schliff von Edelsteinen und Diamanten. Ein dynamisches Lochmuster wurde über die gesamte Konstruktion gelegt, welches die Marke und das Bild von ‹Herzog Loibner› in idealerweise ergänzt. Abends erleuchtet die Fassade im speziellen Licht und weckt zusätzliches Interesse für das neue Juweliergeschäft».

IDconnect design solutions IDconnect design solutions besteht aus einem multidisziplinären Team aus Grafikdesigner, Produkt- und Interiordesigner, visuell Artists, Marketing- und Innovationsberatern und betreut Unternehmen in der Gestaltung, Entwicklung und Positionierung Ihrer Produkte, Marken und Firmenauftritte. Die langjährige Erfahrung in der Gestaltung von Luxusgütern und -Marken, sowie das einzigartige Netzwerk in der Uhrenindustrie waren für `Herzog Loibner` mitunter Grund für die Zusammenarbeit mit IDconnect design solutions. Mehr unter www.id-connect.com

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SentiTechnik mit dem ersten MotorgeräteMechaniker Die SentiTechnik Anstalt in Schaanwald «der Spezialist für Kommunal-, Umwelt- und Baumaschinen» bildete als erstes Unternehmen in Liechtenstein mit Thomas Meier einen Motorgeräte-Mechaniker aus. Thomas Meier freut sich, dass er in unserem Land als erster diesen Lehrabschluss erfolgreich absolvieren durfte.

Für den Firmeninhaber der SentiTechnik Anstalt, Harald Senti, ist die Ausbildung junger Leute ein wichtiges Anliegen. Er bietet regelmässig Lehrstellen an und führt so willige Jugendliche an die interessante Berufsgattung der Maschinentechnik heran. Erstmals in Liechtenstein bildete er mit Thomas Meier einen «Motorgerätemechaniker» aus. Qualitativ best ausgebildete Fachleute «Die Technik der Motorgeräte wie Rasenmäher, Motorsäge, maschinelle Kleingeräte aller Art wird immer komplexer und diffiziler», führt Harald Senti aus, «und so ist es mir wichtig, dass wir in unserem Kommunal-Betrieb qualitativ best ausgebildete Arbeitskräfte zur Verfügung haben.»

Facts Motorgerätemechaniker/innen warten und reparieren alle Arten von motorisierten Maschinen und Geräten. Sie führen Servicearbeiten aus, prüfen die Funktionstüchtigkeit von Maschinen und fertigen Ersatzteile an.

Thomas Meier (rechts) hatte bei SentiTEchnik, Harald Senti in Schaanwald, die Chance, als erster Lehrling im Bereich «Motorgerätetechnik» die Ausbildung zu absolvieren.

Grosse Motorgeräte-Auswahl für Hausgebrauch bis Holzund Landmaschinen-Technik Maschinelle Geräte bieten viele an. Zentral ist für die Kunden, dass

ihnen nicht nur Motorgeräte verkauft werden, sondern dass diese fachgemäss eingesetzt, gepflegt und auch repariert werden. Damit steigt die Langlebigkeit dieser Ge-

räte und letztlich lohnt sich dies in finanzieller Hinsicht für den Nutzer. SentiTechnik bietet eine breite Palette von Motorgeräten an – für den Hobby- und Hausgebrauch bis hin zur Holz- und LandmaschinenTechnik. Schauen Sie bei der SentiTechnik in Schaanwald vorbei.

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Impressum Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Wirtschaftspark 23, FL-9492 Eschen Redaktion: Johannes Kaiser (Redaktionsleiter), Herbert Oehri, Jnes Rampone, weitere AutorenInnen Grafik / Satz : Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann Anzeigen: Inserateservice Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Nicolas Haas, Vera Oehri-Kindle Fotos: Oliver Hartmann, Jürgen Posch, Julia Kaiser, istockphoto, ZVG von Unternehmen Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Urheberschutz: Die Texte und Bilder dürfen ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers/Verlegers nicht kommerziell genutzt, weitergegeben oder veröffentlich werden Erscheinung: Wochenende 14. September 2013 als Monatszeitschrift Auflage: 36‘000 Exemplare (Postverteilung) - u. a. in alle Haushaltungen von Liechtenstein, Bezirk Werdenberg und Postfächer Rheintaler Gemeinden – Ausgewählte Adressen von Sargans bis Bad Ragaz und Grossraum Feldkirch.

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Die Beheizung des Altbaubestandes stellt den grössten Energieverbrauchssektor dar. Gleichzeitig steckt darin aber auch das grösste, einfach Einfamilienhaus Nachdämmung von Altbauten sind Einsparungen im Heizenergieverbrauch bis zu (150 m2 Energiebezugsfläche) 50 % und mehr erzielbar. - Für die Bauteile gelten die energetischen Mindestvorschriften der Baugesetzgebung (Land+ Gemeinde) - und Fenstersanierungen Förderung Aussenwand - Aussenwandsind

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KAISER feiert 100 Jahre Innovationen 100 Jahre wird man nicht alle Tage! Die KAISER AG freut sich deshalb besonders, dieses spezielle Jubiläum gemeinsam mit allen Interessierten zu feiern. Die Geschichte der Firma KAISER basiert auf Innovationskraft und Erfindergeist. Es ist die Geschichte von Innovationen und Erfindungen, die über einen Zeitraum von 100 Jahren immer wieder technische Verbesserungen ermöglichten oder zu völlig neuen Produkten führten. Das Umfeld, in dem diese Erfindungen damals gemacht wurden und in welchem sie heute stattfinden, könnte dabei verschiedener nicht sein. Erstes Patent auf einer Webmaschine Das Jubiläum nimmt Bezug auf das erste von Josef Kaiser senior eingereichte und zugesprochene Patent im August 1913. Das Patent bezieht sich auf eine Webmaschine und verweist auf das Umfeld des damals 25-Jährigen: eine von seinen Eltern betriebene Weberei. Die legendären Autotraktoren Nach dem Zollanschluss von Liechtenstein an die Schweiz im Jahre 1924 verliert Josef Kaiser seine Kundschaft und ist gezwungen, den Betrieb umzustellen. Er gründet eine Auto- und MaschinenReparaturwerkstätte und baut dort auch Gebrauchtwagen in Autotraktoren um.

«Kaiserfass» ein Meilenstein Mit dem Kaiserfass gelingt es Josef Kaiser junior 1958 einen Meilenstein in der Geschichte der Unternehmung zu setzen. Das Kaiserfass genoss legendären Ruf und bildete die Basis für den wirtschaftlichen Aufstieg der Firma KAISER. Gleichzeitig läutete es den Übergang vom Handwerks- zum Industriebetrieb ein. Innovation, Leistung und Internationalität Auf der Grundlage des Vakuum-Druckfasses baut KAISER 1963 das erste Kanalreinigungsfahrzeug. Zwei Jahre später folgt der erste Schreitbagger. Mit diesen Produkten beginnt auch der internationale Vertrieb. Beide Produkte/Branchen prägen die KAISER AG bis heute. Innovation, Leistung und Internationalität sind die Grundelemente des erfolgreichen Familienunternehmens. Erleben Sie 100 Jahre KAISER gemeinsam mit uns! Einblicke in die Entwicklung und Produktion, Mobil-Schreitbagger-Spiele, KAISER Trucks in Action, das KAISER-Museum, eine AutotraktorenAusstellung sowie die Motocross-Künste der FMX4Ever & Red Bull X-Fighters, moderiert von Marco Büchel, warten auf Sie! Wir bitten alle BesucherInnen möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, da die Parkmöglichkeiten rund um das Firmengelände beschränkt sind!

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Peter Hasler, Geschäftsleiter und EnergiePlusHaus Planer

Eigenverbrauch – die optimale Lösung für Gewerbebetriebe Die Garage Oehri AG mit Sitz in Bendern setzt auf Sonnenstrom. Damit geht sie einen weiteren Schritt in der unternehmenseigenen Firmenökologie. Der Gewerbebetrieb mit einem Jahresstrombezug von ca. 59’000 kwh hat sich dazu entschlossen, den Verbrauch möglichst mit Sonnenstrom (Photovoltaik) zu decken. Für die Beratung und Ausführung engagierte die Oehri AG das fachkompetente Unternehmen Hasler Solar AG, Bendern. Im Juli wurde die 28.05 kWp grosse Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Selbstgenerierung von 62 % des Strom-Tagesbedarfs Bei der Planung der Anlage war es das Ziel der Hasler Solar AG, möglichst viel Sonnenstrom für die tägliche Nutzung des Werkstattbetriebs zu generieren. Dabei wurde die Grösse der Anlage auf den Strombedarf des Unterneh-

«Stromkosteneinsparung durch Photovoltaikstrom» * Stromkosten ohne Photovoltaik-System CHF 282’239.–

Kostenvorteil Stromkosten mit Photovoltaik-System durch Solarstrom CHF 179’623.– CHF 102’616.– * Jahreszeitraum 20 Jahre

mens abgestimmt. Mit dem erzielten Ertrag kann durchschnittlich 62 % des Strom-Tagesbedarfs gedeckt werden. Das Ergebnis ist ökologisch nachhaltig und gewinnbringend: Die 28.05 kWpAnlage ist je zur Hälfte nach Osten und

Westen ausgerichtet. «So können wir von den ersten bis zu den letzten Sonnenstrahlen, die das Gebäude erreicht, die produzierte Energie im Gebäude nutzen», so Peter Hasler von der Hasler Solar AG. Es lohnt sich Die Eigenverbrauchsquote ist bei Gewerbebetrieben besonders hoch, bei denen sich die Profile der Stromerzeugung und des Verbrauchs weitestgehend decken. Sie können Ihre Energiekosten reduzieren und das öffentliche Stromnetz entlasten. Damit verbunden ist ein wesentlicher Beitrag zum aktiven Umwelt- und Klimaschutz.

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Das neue Gesicht der LGV : Die Geschäftsbereiche entwickeln sich, wie der LGV-Geschäftsleiter Dietmar Sartor hervorhebt, sehr gut. Mit der sukzessiven Umsetzung der neuen Eignerstrategie hat sich das Gesicht der Liechtensteinischen Gasversorgung nachhaltig verändert. Die Grossprojekte in der Wärmeversorgung laufen planmässig, die Biogasanlage LGV / ARA ist auf Zielkurs und die Anzahl der Neukunden steigt.

Die Liechtensteinische Gasversorgung hat mit Michael Baumgärtner, der für die Wärmeversorgung und Erneuerbare Energien verantwortlich zeichnet, die Geschäftsleitung ergänzt. Damit wurde die Schnittstelle zwischen den Unternehmensbereichen «Gas» und «Wärme» klar sowie fachkompetent geregelt. Die Technische Leitung obliegt Bruno Broger, der zugleich Geschäftsleiter-Stellvertreter ist. Die bau:zeit hat sich mit dem Geschäftsleiter der LGV, Dietmar Sartor, sowie den Geschäftsleitungs-Mitgliedern Bruno Broger und Michael Baumgärtner über das laufende Geschäftsjahr und damit über aktuelle Ziele und Projekte unterhalten.

bau:zeit Herr Sartor, die LGV hat die Zusammenarbeit mit dem VfA neu ausgestaltet und vereinbart. Das Schlüsselwort ist dabei «Nutzung von Synergien». Welche Zielsetzungen stehen beim Zusammenwirken der LGV mit dem VfA im Mittelpunkt? Dietmar Sartor: Wir konnten mit dem VfA (Verein für Abfallentsor-

Die Geschäftsleitung der Liechtensteinischen Gasversorgung von links Michael Baumgärtner, Leiter Wärmeversorgung und Erneuerbare Energien, Geschäftsleiter Dietmar Sartor und Bruno Broger, Geschäftsleiter-Stv. und Leiter Technik.

gung Buchs) die Schnittstellen im Allgemeinen und über zukünftige Projekte festlegen. VfA und LGV arbeiten zukünftig partnerschaftlich zusammen, dies mit dem Ziel, Fernwärme und -dampf aus der KVA Buchs weiter zu fördern und zu forcieren. In Liechtenstein ist die LGV der Ansprechpartner für den Ausbau der Ferndampf- und

Fernwärmeleitungen. Wir arbeiten bereits mit dem VfA an Möglichkeiten zur weiteren Nutzung der Abwärme der KVA Buchs in Liechtenstein. Die LGV setzt seit längerem auf Biogas und baut nun auf dem Areal der ARA eine eigene Biogas-Aufbereitungsanlage. Wie entwickelt

sich das Biogas-Projekt und wie viele Biogas-Bezüger hat die LGV? Biogas ist eine CO₂-neutrale, erneuerbare Energie und dadurch kann der CO₂-Ausstoss markant reduziert werden. Das Projekt ist auf Zielkurs. Die Anlage wird derzeit aufgebaut und im November ihren Betrieb aufnehmen. Erfreu-


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lich ist, dass die Anzahl der Biogaskunden stetig im Steigen begriffen ist, so haben sich bereits 8 % der Kunden für Biogas entschieden. Mit 3.5 GWh sind somit mehr als die Hälfte der Produktionsmenge der Biogasanlage ARA verkauft. Dadurch konnten bereits ca. 700‘000 kg CO₂ eingespart werden. bau:zeit Herr Broger, mit der neuen Biogas-Aufbereitungsanlage auf der ARA wird erstmals Biogas in Liechtenstein hergestellt. Das Biogas wird in das Erdgasnetz eingespeist. Kommt das Biogas effektiv in das Liechtensteiner Erdgasnetz? Bruno Broger: Anstelle des Ersatzes der bestehenden über 20 Jahre alten Blockheizkraftwerke (BHKW) in der ARA wird die LGV ab Herbst 2013 das erzeugte Rohgas zu Biogas «veredeln». Nach dieser Aufbereitung liegt der Methangehalt des Biogases bei nahezu 100 % und wird energieeffizient direkt in das Erdgas-Ortsnetz in Bendern eingespeist. Im Hochsommer, wenn der Gasbedarf sehr gering ist, wird das Gas auf 5 bar verdichtet und in die regionale Mitteldruckleitung eingespeist. Gegenüber der bisherigen Nutzung des Rohgases erreichen wir mit der Gasaufbereitung und Einspeisung in das Erdgasnetz einen wesentlich höheren energetischen Wirkungsgrad als mit den bestehenden Blockheizkraftwerken und der zum Teil nicht nutzbaren Abwärme. bau:zeit Herr Baumgärtner, die LGV hat das BHKW der Gemeinde Schaan inklusive dem Wärmenetz zu Beginn dieses Jahres übernommen. Wie gestaltet sich das Ausbaubzw. Erweiterungspotenzial? Michael Baumgärtner: Die Wärmeversorgung BHKW Schaan hat bereits über vierzig Liegenschaften an ihrem Wärmenetz angeschlos-

sen. Schon in diesem Jahr konnten wir weitere Gebäude verbinden oder deren Hausanschlüsse vorbereiten. Momentan läuft die Erstellung einer Entscheidungsgrundlage über einen allfälligen Zusammenschluss der Heizzentrale Resch (Holzhackschnitzelheizung) und dessen Wärmenetz mit der Wärmeversorgung BHKW Schaan. Weiter wurde kürzlich in einer Arbeitsgruppe die Aufgabe lanciert, eine Machbarkeitsstudie «Wärmeverbund Buchs-Schaan» zu erarbeiten. Dabei ist die Berücksichtigung bzw. der Anschluss der Wärmeversorgung BHKW Schaan ein wichtiger Bestandteil. bau:zeit Können Sie uns – Herr Broger – das neue System der Verbrauchszählung namens «SmartMetering» in den Grundversorgungsbereichen Wasser, Strom und Gas erläutern? Bruno Broger: Gemeinsam mit den Liechtensteinischen Kraftwerken und der Wasserversorgung Unterland sind wir derzeit an der Umsetzung des Smart MeteringProjektes. Unter «Smart-Metering» versteht man nicht nur die automatische Zählerablesung, es handelt sich um das gesamte System von der Datenerfassung und Übertragung bis hin zur Verarbeitung und dem Informationsfluss zurück zum Kunden. Derzeit laufen die Installationsarbeiten im Liechtensteiner Unterland, bis 2020 sollen die Arbeiten im gesamten Versorgungsgebiet Liechtensteins abgeschlossen sein. Der Kunde hat nicht nur den Vorteil, dass die manuelle Ablesung und Datenerfassung entfällt, durch die automatische und stichtagsgenaue Datenerfassung kann er künftig sein Verbrauchsverhalten optimieren und Einsparpotentiale besser nutzen.

Klein-BHKW z.B. bei Einfamilienhäuser Mittels hocheffizienten und wärmegeführten BHKW (Kraft-WärmeKopplung) wird gleichzeitig thermische und elektrische Energie erzeugt. Infolge der parallelen Erzeugung von Wärme und Strom sollte diese Technologie in Gebäuden mit entsprechendem Wärme- und Strombedarf eingesetzt werden, dabei profitieren grössere Anlagen von Skaleneffekten. Aber bereits bei gewissen EinfamilienhausKategorien macht der Einsatz von Mikro-BHKW durchwegs Sinn. Die LGV stellt fest, dass immer mehr Kunden (Haushalt, Gewerbe, Industrie), Planer und Installateure auf die BHKW-Technologie zurückgreifen. Auch die LGV steht in der Planung und Projektierung von Anlagen unterschiedlichster Einsatzgebiete und Grössen zur Verfügung.

Bruno Broger, Technischer Leiter

Genaue Berufsbezeichnung: Maschinenbau Ing. HTL Bei der LGV seit: Oktober 2011 Funktion / Verantwortlichkeit: Leiter Technik, Stellvertreter des Geschäftsleiters Jahrgang: 1963 Zivilstand / Familie: verheiratet, 2 Kinder Wohnort: Klaus / Vorarlberg Berufliche Stationen: VEG Vorarlberger Erdgas GmbH, Abteilungsleiter (1985 – 2011) Liebherr Werk Nenzing, Konstruktion Krane (1982 – 1985) Hobbys: Schnapsbrennen, Jagd

Michael Baumgärtner,

Leiter Wärmeversorgung / Erneuerbare Energien

Genaue Berufsbezeichnung: Energie- / Betriebswirtschafter MAS / BBA Bei der LGV seit: Januar 2012 Funktion / Verantwortlichkeit: Leiter Wärmeversorgung / Erneuerbare Energien; Mitglied der Geschäftsleitung Jahrgang: 1980 Zivilstand / Familie: ledig Wohnort: Chur Berufliche Stationen: IBC Energie Wasser Chur, (zuletzt) Leiter Planung & Projektierung (2004 – 2011) verschiedene Ingenieurbüros, Energie- und Haustechnik (1996 – 2004) Hobbys: Reisen, Sport


bau report

Unikates Bauprojekt «Papillon» in Mauren

: Die Mehrfamilienhaus-Überbauung «Papillon» der Familie Biedermann Büchel am Wegacker in Mauren ist aus architektonischer wie auch energetischer Sicht ein Projekt, das in der Fachwelt für Aufsehen sorgt. So hat die Bauherrschaft einen Award bei «best architects» gewonnen und ist in Bezug auf nachhaltiges Bauen bei «Constructive Alps» nominiert worden. Text: Johannes Kaiser / Fotos: Oliver Hartmann (MB) Dass zielgerichtetes Projektmanagement insbesondere auch bei Bauprojekten seine Früchte trägt, bewies die Familie Biedermann Büchel bei ihrer eigenen Mehrfamilienhaus-Überbauung im Wegacker in Mauren. Von der Idee des sogenannten Generationenbaus, über die architektonische Gestaltung via eines Architekturwettbewerbes, über die Wahl des energetischen Konzeptes bis hin zum Ausführungs-Controlling wurde nichts dem Zufall überlassen, sondern auf der Basis eines professionellen Projektmanagements mit nachvollziehbaren Entscheidungskriterien entwickelt und implementiert. Die Familie Biedermann Büchel hatte

natürlich mit Michael Biedermann den Profi «im Haus». Michael Biedermann verweist nicht nur in Liechtenstein im Projektmanagement auf ein hervorragendes Renommee, sondern auch international, wo er namhafte Unternehmen in der Schweiz, Österreich und in Deutschland berät. Im Namen der Familie Biedermann Büchel stellt Benjamin Biedermann das in Bezug auf die Entstehungsgeschichte und das ÜberbauungsErgebnis spezielle und unikate Projekt vor.


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bau:zeit-Interview mit Benjamin Biedermann, Bauherrschaft Familie Biedermann Büchel

Benjamin Biedermann

Herr Biedermann, wie ist die Idee dieses gemeinsamen «FamilienBauprojektes» entstanden? Die Idee, ein gemeinsames Bauprojekt zu realisieren, entstand mit dem Heranwachsen einer neuen Generation in unserer Familie. Da meine Schwester und ihr Mann bereits eine Familie gegründet hatten, war es vor allem deren Wunsch, die eigenen vier Wände zu besitzen. Nach intensiven Diskussionen und Gesprächen kristallisierte sich bald heraus,

dass wir gemeinsam als Familie eine Überbauung realisieren wollen, und zwar aus zwei Gründen: Einerseits um Synergien zu nutzen und damit Kosten zu verhindern (gemeinsame Tiefgarage, Haustechnik, etc.) und andererseits um das Bauland, das uns zur Verfügung stand, optimal zu nutzen. Es ist also eine Investition für die kommenden Generationen. Die Ansprüche der verschiedenen Familienmitglieder waren un-

terschiedlich zwischen Eigengebrauch, Büros, Vermietung usw. Wie seid ihr die Bedürfnisabklärung und Planung angegangen? Die vielfältigen Bedürfnisse und Erwartungshaltungen unter einen Hut zu bringen, erforderte viel Geduld und Einfühlungsvermögen und war ein wichtiger Prozess für die Projektvorbereitung. Damit konnten die Anforderungen genau definiert werden. Auch die Architektursprache haben wir ausführlich diskutiert und beschrieben.


mit dem Ziel, die Kommunikation sicherzustellen, sowie mit einem transparenten Controlling die Kosten zu überwachen und laufend mit den Zielkosten zu vergleichen. Während dieser intensiven Zeit war es von Vorteil, dass wir die anstehenden Aufgaben auf die ganze Familie verteilen konnten. Das Vorgehen hat sich ausbezahlt, wir konnten das Kostenziel exakt einhalten.

Wir wollten eine schlichte, moderne und ansprechende Architektur. Sämtliche Anforderungen wurden zu Papier gebracht und ein Pfl ichtenheft erstellt, das als Grundlage für einen Architekturwettbewerb diente. Mit der Unterstützung einer professionellen Jury haben wir fünf Architekten aus der Region eingeladen, um ein Gesamtkonzept einer Überbauung zu entwickeln.

bestehend aus Architekten, Siedlungsplaner sowie Familienmitglieder, haben wir mit professionellen Entscheidungsmethoden die verschiedenen Konzepte bewertet und das Siegerprojekt erkoren. Die Architekten Gohm & Hiessberger aus Feldkirch konnten die Anforderungen und Wünsche am besten umsetzen und wurden mit der weiteren Planung betraut.

Bei Privatprojekten einen Architekturwettbewerb durchzuführen, ist nicht alltäglich. Wie seid ihr zu euerem Präferenz-Projekt gekommen? Es war uns sehr wichtig, in dieser Anfangsphase des Projektes mehrere Lösungsvorschläge zu eruieren, bevor der definitive Entscheid für ein Konzept fiel. Interessant war, dass die fünf Architekten sehr unterschiedliche Projekte präsentiert haben. Zusammen mit einer interdisziplinären Fach-Jury,

Wie habt ihr bei der Realisierung die Verantwortlichkeiten organisiert? Um das Projekt erfolgreich zu managen, haben wir die Verantwortlichkeiten in der Familie klar definiert. In dieser Phase konnten wir auf die langjährige Projektmanagement-Erfahrung meines Vaters zurückgreifen. Meine Aufgabe bestand darin, die Schnittstellen zwischen Bauherrschaft, Planung und Bauführung zu koordinieren

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Höchst interessant ist die energetische Lösung dieses Gemeinschaftsprojektes. Nachhaltigkeit, Ökologie und die Verwendung nichtfossiler Brennstoffe beim Heizen spielten von Anfang an eine bedeutende Rolle. Somit war es naheliegend, die Überbauung als Holzbau mit Minergie P Standard zu realisieren.

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Es war spannend, mit drei Generationen dieses Wohnprojekt zu planen, entwickeln und zu realisieren. Eva Biedermann

Der geringe Anteil an Energiebedarf wird aus der Erdwärme abgedeckt. Gemäss Berechnungen werden sich die Mehr-Investitionen in ca. 8 Jahren amortisieren.


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Die Architekten Gohm&Hiessberger zur Wohnanlage «Papillon» In einem Moränenrücken im Rheintal, etwas aus der Ebene herausgehoben, die Schweizer Bergwelt und die «Drei Schwestern» im Blick, liegt die Wohnanlage Papillon inmitten einer typischen Siedlungsstruktur. Es handelt sich um eine Komposition aus drei Baukörpern, welche differenzierte, gut proportionierte Volumina aufweisen und sich wie selbstverständlich in den Hang einfügen. Auf quadratischer Grundfigur talseitig ein dreigeschossiger Riegel. An der Ecke oben am Hang ein quadratischer Baukörper gegenüber, etwas versetzt, ein geschlossener Kubus für Werkstatt und Musikprobelokal. Dazwischen höhenversetzt Gärten und Höfe. Drei Materialien: Holz, Aluminium, Glas. Drei Strukturen: feine, vertikale Linien, horizontale Linien der Jalousien, kräftig balkenartig die Aluminiumverkleidungen. Die Tektonik gibt sich rational und modular aufgebaut, mit geschosshohen, quadratischen Fenstern als Grundfigur. Auf dem Betonsockel sitzt ein reiner Holzbau aus vorgefertigten Elementen. Lediglich die aussteifenden Treppen- und Liftkerne sind betoniert.

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Die Jury des ‚Best Architects 14‘ Awards wählte die Wohnanlage ‚Papillon‘ in Mauren zu den Gewinnern in der Kategorie ‚Wohnungsbau, Mehrfamilienhäuser‘.

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Projekt «Papillon» – Fact und Figures Objekt: Wohnanlage mit 10 Wohneinheiten Bauherr: Biedermann Büchel, Familienstiftung Architektur: Gohm&Hiessberger Architekten Planung: Wettbewerb 2007, 2009 – 2011 Ausführung: 2011 – 2012 · Wohnfläche: 1050 m2 Bauweise: Keller und Kerne Stahlbauten; Erdgeschoss und Obergeschoss Holz; Brettstapeldecken; Fassade aus vorgefertigten, hochgedämmten Holzelementen; Fussböden; Estrich grau gefärbt, geschliffen, versiegelt; Heizung mit kontrollierter Wohnraumbelüftung und Geothermie; dreifachverglaste Fenster aus Fichte; aussen Alu

Die Innenarchitektur ist stimmungsvoll und weist einen modernen Charakter auf. Die Bildimpressionen zeigen die verschiedenen Wohnfunktionen.


Ein ganz besonderes Projekt

Christoph Frommelt, Dipl. Arch. FH Mitinhaber Frommelt Zimmerei und Ing. Holzbau AG, Schaan

Unter dem französischen Namen ‚Papillon’ entstand am Wegacker in Mauren ein für uns besonderes Wohnbauprojekt. In einem sehr frühen Status der Projektentwicklung kam die Familie Biedermann-Büchel, mit dem Wunsch eines Wohnbaus für die gesamte Familie, auf uns zu. Wir wurden uns schnell über die Art und Weise, wie ein solches Projekt durchgeführt werden sollte, einig. So kam es, dass wir als Ingenieur- und Holzbau Unternehmung als erster Partner das Projekt begleiteten durften. Wir verfassten sowohl die Ausschreibung des Architektur Wettbewerbs, wie wir auch in der Jury einsitzt nahmen. Anschliessend übernahmen wir die Koordination des Planungsteams sowie die Oberbauleitung. Neben diesen planerischen Tätigkeiten

war unser Ingenieurbüro für die Konstruktionsplanung und Statik zuständig und unser Holzbauunternehmen führte Elementbau, Fassaden und Treppen aus. Dieser sehr frühe Einbezug von uns Konstrukteuren und Planern ist auf den ersten Blick ungewöhnlich. Jedoch sehen wir gerade in diese Disziplinen übergreifenden Entwurfsphase den Schlüssel zum Erfolg dieses Projektes. Das Planungsteam aus Ingenieuren und Architekten wurde zu einer Einheit und stärkte sich gegenseitig. Schlussendlich gewann das Bauobjekt ästhetisch dazu, konnte gleichzeitig aber auch wirtschaftlich konstruiert und gefertigt werden. Für mich ebenso wichtig ist der hohe ökologische Wert dieser Überbauung. Wir haben es durch eine sehr präzise Planung geschafft, sowohl beim Bau des Gebäudes sehr energiesparend und gleichzeitig kostenbewusst zu arbeiten, als auch ein fertiges Haus mit über 1000m2 Nutzfläche zu errichten, dessen zehn Wohneinheiten Unterhaltsenergie auf niedrigstem Niveau benötigen. Mein Kompliment gilt unserem interdisziplinären Team. Mit grösster Leidenschaft wurde vom ersten Strich auf Papier bis zur letzten Schraube im Holz an diesem beeindruckenden Gebäude gearbeitet. Ebenso danke ich der Familie Biedermann-Büchel, welche uns mit dieser aussergewöhnlichen Projektidee herausgefordert hat, richtungweisende Wege im Projektmanagement gegangen ist und zusammen mit uns ein beispielhaftes Wohngebäude erschaffen hat.

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Individuelle Kundenwünsche Im Verlauf der langen Firmengeschichte hat sich das Un-

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Die Firma Thomas Schädler Anstalt ist Ihr Spezialist für Platten und Natursteine aller Art, Ofenbau, Cheminée sowie Um-, Neubauten und Reparaturservice. Seit bald 10 Jahren steht das Unternehmen mit 10 Mitarbeitern für Qualität, Kreativität und besten Kundenservice. Keramik- oder Natursteinplatten strahlen im Wohn- und Geschäftsbereich ein besonderes Ambiente aus und bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Sie sind in verschiedensten Farbvariationen, Grössen und Formen erhältlich und äusserst resistent gegenüber Um-

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In nähe des Dorfzentrums von Eschen errichten wir eine Überbauung mit hellen und grosszügig gestalteten Räumlichkeiten. Die optimale Lage mit sämtlichen Infrastrukturen und ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten verleihen diesem Projekt ein besonderes Augenmerk. 3x

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Wir verkaufen in Schellenberg dieses neue Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, schönem Balkon und Garten.

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Überbauung Freiadorf Mauren, Peter-Kaiser-Str. Das in zentrumsnähe gelegene Objekt verfügt über grosszügig gestaltete Räumlichkeiten. Die optimale Lage mit sämtlichen Infrastrukturen und ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten verleihen diesem Projekt ein besonderes Augenmerk. 2x

4½ Zimmerwohnungen (129 m2 NWF) Grosse Terrasse (31 m2) sowie Keller und zwei Tiefgaragenplätze. Die Wohnungen sind alle wohnbauförderungskonform.

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Das an guter Verkehrslage befindliche Objekt verfügt über 92 m2 Wohnfläche (1. OG). Zum Objekt gehören selbstverständlich Garage, Keller sowie ein Aussenparkplatz. Einkaufsmöglichkeiten, aber auch die Post, Bankomat Schule etc. sind in unmittelbarer Nähe. Das nah gelegene Riet eignet sich für viele Freizeitmöglichkeiten. Wünschen Sie eine Besichtigung? Dann zögern Sie nicht uns anzurufen, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

5½-Zimmerwohnung, Berneck Das an guter Verkehrslage befindliche Objekt verfügt über grosszügige Wohnräume und einen guten Ausbaustandard. Zum Objekt gehören Garage, Keller sowie ein Aussenparkplatz.

Vermietungen - 31/2 Zimmerwohnung - 31/2 Zimmer Attikawohnung - 41/2 Zimmerwohnung

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1'650.00 1'780.00 1'750.00

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Mauren

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Eschen

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2'800.00 2'100.00 2'300.00

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Nendeln

- Exkl. 31/2 Zimmer Maisonettewohnung - 2x 21/2 Zimmerwohnung - 4x 31/2 Zimmerwohnung

CHF CHF CHF

2'150.00 1'310.00 1'560.00

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Schellenberg

- 51/2 Zimmerwohnung

CHF

1'790.00

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Triesenberg

- 41/2 Zimmerwohnung (1.OG), exkl. NK - 41/2 Zimmerwohnung (2.OG), exkl. NK - 31/2 Zimmerwohnung (EG), exkl. NK

CHF CHF CHF

2'300.00 2'300.00 1'900.00

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Haben Sie Fragen zu unseren Mietobjekten oder wünschen Sie einen Termin? Michaela Thöni (Tel. 00423 791 73 70) hilft Ihnen gerne weiter. Wir suchen laufend Mietobjekte für vorgemerkte Kundschaft. Weitere attraktive Mietangebote laufend im Internet unter: www.deimag.li

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An guter Verkehrslage in Werdenberg (CH) befindet sich dieses gemütliche Einfamilienhaus. Ebenso verfügt dieses Objekt über eine Einliegerwohnung. Schule, Post, Medizinische Einrichtungen oder auch Einkaufsmöglichkeiten sind nur unweit vom Objekt entfernt.

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CHF 750'00

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Wir feiern Geburtstag! Am 19. September 1988 haben wir unser Unternehmen ins Leben gerufen. Seit 25 Jahren legen wir grossen Wert auf überdurchschnittlichen Service - nämlich jeden unserer Kunden individuell zu beraten und einen perfekten „Rund-um-Service“ in allen Immobilienfragen zu bieten. Seit Firmengründung steht die Zufriedenheit unserer Kunden permanent an erster Stelle und ist somit zugleich unser wichtigstes Anliegen. Um alle Dienstleistungen effizient umzusetzen, legen wir grossen Wert auf eine umfassende und klare Organisation, denn unter „Rund-um-Service“ verstehen wir weit mehr als nur Beratungen. Wir kümmern uns um sämtliche Formalitäten wie z.B. Abklärungen zur Wohnbauförderung, das Vertragswesen – oder kurz gesagt alle Anliegen welche mit den Wünschen unserer Kunden in Verbindung stehen. So ermöglichen wir den Erwerb von Wohneigentum oder Grundstücken auf bequeme und unbürokratische Weise. Ob Käufer und Verkäufer, Mieter und Vermieter - alle profitieren von unseren Vorzügen und unserem umfassenden Leistungsangebot. Aber dem noch nicht genug, Generalunternehmungen, Verwaltungen, Vermietungen und sogar die Vermittlung einer optimalen Finanzierung gehört ebenfalls zu unserem Portfolio. Selbstverständlich garantieren wir für absolute Seriosität und Diskretion in allen Belangen. Privat oder gewerblich, Deimag Immobilien berät und betreut sie kompetent seit 25 Jahren.

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Herbstliches Blütenfeuerwerk : Kaum ist der Sommer vorbei, so kehrt wieder ein tristes Grau in den Herbstalltag ein? Nicht mit der bunten Blütenpracht, die auch im Herbst Terrassen und Garten belebt. Denn hier blüht die Farbenvielfalt erst richtig auf.

Pennisetum alopecuroides Hameln

Solanum Variegata

Der Herbst hält Einzug – nun ist men. Jedes Jahr erobern Weider ideale Zeitpunkt, die Bepflan- terzüchtungen den Markt auf 's zung für die goldene Jahreszeit Neue. In diesem Jahr verführen zu planen. So ist nicht nur klei- vor allem grüne Sorten, wie etwa dertechnisch der «Indian Sum- die Chrysantheme «Yoko Ono» mer» angesagt, sondern auch bei oder «Anastasia Green» die den Pflanzen bestimmen warme Hobbygärtner. Chrysanthemen Töne und intensive Färbungen beeindrucken zudem durch ihre die Herbstmode. Bunte Blüten, unterschiedlichen Wuchsarten – aussergewöhnliche Laubfärbun- so bezaubern sie als Deko-Chrygen und leuchtender Frucht- santhemen, klassische Garden schmuck machen den Herbstlook Mums oder in der wirkungsvollen der Pflanzenschönheiten perfekt. Säulenform. Sie sind in unzähliLampionblumen, Alpenveilchen, gen Farben, Formen und BlütenAstern, Calluna und andere Hei- grössen erhältlich. Auch hier gilt depflanzen setzen bunte Akzente. – wer auf knospige Pflanzen setzt, Auch beliebt ist der japanische hat deutlich länger Spass an ihHerbstenzian, der in weiss, rosa nen. Mit etwas Pflege darf dann aber auch im klassischen blau ei- durchaus mit bis zu acht Wochen nen frühherbstlichen Farbtupfer Blütenpracht gerechnet werden. liefert. Gepflanzt wird jedoch nicht nur Blühendes, sondern Zum Kombinieren der spätauch Blattschmuckpflanzen er- sommerlichen Pflanzen eignen freuen das Herz. Die auffallend sich vor allem Gräser, Purpurschönen Blattzeichnungen der glöckchen und Efeu. Zentral Hosta oder die roten Blätter der bei der Kombination ist jedoch Heuchera sind gut mit vielen der eigene Geschmack. Einen einjährigen Herbstblühern zu Aufschwung erleben momentan kombinieren und leuchten auch graulaubige Pflanzen. Sie werden nächsten Herbst wieder durch die bewusst platziert und in Kombiersten Morgennebel. nation mit filigranen Gräsern sorgen sie auch beim ersten Frost für Traditionelle Schönschöne Stimmungsbilder. Je nach Nachbarschaft fungieren sie als heiten Als wertvolle Spätblüher für «Weichzeichner» oder verstärken die entsprechenden Farben Gartenbeete und die Terrasse erweisen sich die Chrysanthe- gekonnt.


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Vorausdenken zahlt sich aus Wenn der Herbst sein Füllhorn öff net, gibt es neben dem Genuss von bunten Früchten, dem Augenschmaus von leuchtenden Blüten und zarten Gräsern jedoch noch mehr zu tun. Denn jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um bereits an die nächste Gartensaison zu denken und Beerenpflanzen wie Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren, Jostabeeren und andere sowie Reben, Kiwi’s und Obstbäume, aber auch Ziersträucher und Schattenbäume zu pflanzen. Jetzt – kurz nach der heissen Jahreszeit – weiss man nur zu gut, wo man gerne einen natürlichen Schatten hätte oder wo man vor unerwünschten Blicken geschützt sein möchte. Der ideale Platz für einen Baum oder Strauch ist somit noch im Gedächtnis. Nach den wunderschönen Sommer- und ersten Herbsttagen ist der Boden noch warm und es herrschen damit ausgezeichnet Bedingungen, damit die Pflanzen rasch anwachsen können. Voraussetzung dafür ist jedoch auch, dass die Pflanzen vital sind und dass sie, falls wenig oder kein Regen fällt, regelmässig, auch während dem Winter, gegossen werden. Der Herbst ist auch vorzüglich dazu geeignet,

Vorher

Carex oshimensis Everest abgestorbene Gräser im Rasen durch Vertikutieren zu entfernen und Rasenstellen nachzusäen. Ausserdem darf auch eine Kali betonte Rasendüngung im Herbst nicht fehlen, um den Rasen gesund und grün durch den Winter zu bringen.

Nachher

Als Sichtschutz wurden gelbliche Granitstelen mit Sichtschutzwänden und verzinkten Gittern kombiniert. Die Gitter wurden mit Efeu begrünt. Als Bodenplatten um den Pool und für den Sitzplatz wurde der gleiche Granit verwendet wie bei den Stelen.

Für ein mehrjähriges Vergnügen Bei der Auswahl der Pfl anzen ist es wichtig, sich vom Fachmann beraten zu lassen. Denn nicht alle Pflanzen sind frostfest und auch die Standortwahl ist für ein optimales Gedeihen der Pflanzen Ausschlag gebend. Eine gute Beratung verhindert Enttäuschungen und sorgt für ein lang anhaltendes Ambiente.

Der Kunde wünschte sich einen grösseren Sitzplatz sowie genügend Platz für einen Pool, Rasenfläche und verschiedene Pflanzenrabatten. Aufgrund dessen musste die bestehende Böschung weichen und das bestehende Terrain wurde mit Granitquadern erhöht, um eine ebene Fläche zu erhalten. Auch sollte ein Sichtschutz mit verschiedenen Materialien entstehen.

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Moderne Überbauung mit schönstem Panoramablick

bau report

: An einzigartiger Wohnlage realisierte Eric Kaiser an der Delehala in Mauren eine Mehrfamilien- und Einfamilienhaus-Überbauung. Nicht nur vom äusseren Erscheinungsbild her verkörpert das Bauprojekt eine moderne und klassische Stilrichtung, es strahlt insbesondere auch in Bezug auf die Innenarchitektur eine spezielle Wohnatmosphäre und Wohnkultur aus. Jnes Rampone im Gespräch mit dem Bauherr, Eric Kaiser Herr Kaiser, Sie haben an schönster Lage auf dem «Kappeleböchel» in Mauren eine attraktive Wohnanlage erstellt. Wann gedieh die Idee und wie sind sie an dieses Grossprojekt herangegangen? Die ersten Gedanken und das Ziel, ein Mehrfamilienhauses zu reali-

sieren hatte ich vor fünf Jahren. Bis zum ersten wirklich konkreten Schritt brauchte es einige Zeit und Abklärungen. Zuerst habe ich mit Fachpersonen aus der Baubranche gesprochen und Ideen, Ratschläge sowie Architektenvorschläge eingeholt. So wuchs das Bau-

vorhaben mehr und mehr bis zur Wahl des Architekten. Von diesem Zeitpunkt an wurde das Projekt Schritt für Schritt aufgegleist, von den ersten Designideen, Definition der Raumbedürfnisse bis hin zur Terminplanung.

Fotos: Barbara Bühler

Was waren Ihre Kriterien bzw. Zielsetzungen an den Architekten? Das Überbauungsprojekt lehnt sich an den Delehala-Hang mit einer weitwinkligen Rundumsicht. Diese sehr schöne topografische Ausgangslage galt es optimal mit einzubeziehen und in der architek-

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tonischen Struktur zum Ausdruck zu bringen. Zudem war es mein Ziel, dass sich die Überbauung von üblichen Mehrfamilienhäusern abhebt und ein individuelles Erscheinungsbild ausstrahlt. Dass das Gesamtprojekt mit den verschiedenen Wohneinheiten und Etagenstrukturen gut durchdacht, modern konzipiert wird und somit den Bedürfnissen der künftigen BewohnernInnen entspricht, setzte ich voraus. Wie viele Wohneinheiten umfasst das Gesamtprojekt und sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden? Das gesamte Überbauungsprojekt umfasst drei 3 ½-, drei 4 ½-Wohnungen sowie ein Einfamilienhaus. Durch den ansprechenden Baustil hat jede Wohnung ihre Besonderheiten, wie Cheminée, separate Wascheräume, den Keller auf der Wohnebene oder mittels direktem Zugang von der Terrasse. Die Wohneinheiten sind je mit einer modernen Küche, Wohn-/Essbereich, zwei bis drei Schlafzimmern sowie mit einer grossen teilüberdachten Terrasse mit Blick auf die drei Schwestern ausgestattet. Zudem ist das Gebäude Minergie zertifiziert. Bei der Materialwahl war mir wichtig, dass hochwertige, langlebige und nachhaltige Produkte verwendet werden. Sie haben als Bauherr bei der Planung und auch bei der Bauentwick-

Zu oberst auf der Kuppe das Einfamilienhaus von Eric Kaiser mit einer 360° Rundumsicht.

lung intensiv mitgewirkt. Welche Erfahrungen machten Sie? Wer baut, macht sehr viele Erfahrungen, die nicht immer nur positiv sein können. Als mitwirkender Bauherr darf oder muss man sich mit vielen Bereichen befassen wie mit der Gesetzgebung, Verträgen, Finanzierungsmodellen, Planung, Terminkoordination, usw. Zudem wird die Menschenkenntnis, die Intuition und das Fingerspitzengefühl immer wieder auf die Probe gestellt. Als Bauherr hat man das letzte Wort und dies führt dazu, dass man ständig Entscheidungen zu treffen hat. Manche Entscheidungen waren richtig und würde

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Bauen ist eine herausfordernde Lebenserfahrung. Eric Kaiser

ich heute genauso vornehmen, andere wiederum – dies stellt sich erst im Nachhinein heraus – würde ich mit der aktuellen Kenntnis anders treffen. Dies lässt sich jedoch wohl kaum vermeiden, denn auch trotz intensiven Abklärungen und der Einholung von Expertenmeinungen gibt es stets Unvorhergesehenes und Überraschungen. So lernte ich, dass für gewisse Entscheidungen stets zwei bis drei Meinungen eingeholt werden sollten. Dabei ist es wichtig, dass man die richtigen Personen fragt. Zusammengefasst: Bauen ist eine herausfordernde Lebenserfahrung!

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Die Wohnungen sind in der Innenausstattung mit auserwählten Produkten bestückt. Mit welchen Innenausstattungs-Designs haben Sie eine besondere Freude? Die Auswahl von Innenausstattungsmöglichkeiten ist riesig. Umso grösser war meine Freude, dass die BewohnerInnen an meiner gesamten Materialauswahl Gefallen finden. Auffallend und unüblich finde ich persönlich beispielsweise die speziell grossen, beigen Bodenplatten in den Wohnungen. Sie verleihen ein sehr angenehmes Wohngefühl. Wie charakterisieren Sie die Gesamtwohnanlage, die sich an schönster Lage an das «Kappele» des «Delehala-Böchels» schmiegt? Die Gesamtüberbauung ist sehr gelungen und weist ein einzigartiges, hochwertiges Wohnambiente auf. Die Wohnanlage ist in einem Anzeige

aufstrebenden Quartier in Mauren zentral gelegen, dies mit herrlichem Panorama-Blick in die weite Region und Naturlandschaft.

Eric Kaiser legte grosses Augenmerk auf die Innenarchitektur

und -ausstattung, die das wohnliche Ambiente prägen.


Wir denken es ist Zeit, eine neue Küche zu planen. Es ist mn-küchen:zeit.

bau:zeit Zeit für einen Umbau, Ausbau oder gar einen Neubau? Eines haben alle gemeinsam. Sie verändern Lebensumstände und bereichern unser Leben. Ab und zu ist die Zeit reif für Veränderungen. Es ist bau:zeit. Vielleicht auch Zeit, eine neue Küche zu planen?

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Architekt Patrick Matt, matt architekten Mauren, zur modernen Wohnanlage:

Architekt Patrick Matt,

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matt architekten, Mauren

Das Bessere ist der Feind des Guten

Die Überbauung bestehend aus einem Mehrfamilienhaus mit sechs Mietwohnungen und dem Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung

des Eigentümers konnte an einer erstklassigen Lage an der ‚Delehala‘ in Mauren realisiert werden. Das Grundstück zeichnet sich mit einer einzigartigen Aussicht und guter Besonnung aus. Die beiden Gebäude reagieren dabei auf ihre spezifische Lage am Hang. Das Mehrfamilienhaus ist als Terrassenanlage in das Gelände modelliert. Das Einfamilienhaus thront auf dem höchsten Punkt des Grundstücks und zelebriert das Wohnen in einem freien Grundriss mit 360° Rundumsicht.

Mehrfamilienhaus

In Anbetracht der verschärften Konkurrenz am Wohnungsmarkt in Liechtenstein wurde beim Konzept des Mehrfamilienhauses der Vermietbarkeit höchste Aufmerk-

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samkeit geschenkt. Nach dem Motto ‚Das Bessere ist der Feind des Guten‘ sollte ein Wohnangebot von überdurchschnittlicher Qualität zu einem vernünftigen Preis angeboten werden. Die Lage am Hang kann mit einem Terrassenhaus am besten genutzt werden. Alle Wohnungen profitieren so gleichwertig von der Aussicht und besitzen eine grosse, teilweise gedeckte Dachterrasse. Der funktionale Grundriss, ein grosszügiges Flächenangebot und der gehobene Innenausbau werden diesem Anspruch gerecht. Die Haustechnik in Minergiestandard mit Komfortlüftung und erdwärmeunterstützter Wärmepumpe unterstreicht dieses Anliegen. Genauso sollte auch in der Architektur und im gestalterischen Ausdruck ein

Mehrwert zum Ausdruck kommen. Die Abschrägungen der Terrassen, die gedeckten Sitzplätze und raumhohen Verglasungen der Wohnräume entwickeln sich aus dem Wunsch nach Privatsphäre der einzelnen Parteien. Diese freiplastische Formgebung verleiht der Wohnanlage zusammen mit schwarzen und grauen Bänder der Fenster und Brüstungen eine eigenständige, noble Eleganz.

Einfamilienhaus

Das Einfamilienhaus orientiert sich gestalterisch am Konzept des Mehrfamilienhauses, wobei aber die Lage am höchsten Punkt des Grundstücks und die Wünsche des Bauherrn besonders berücksichtigt wurden. Auf einen Betonsockel sitzt wie ein Schlitten


das Wohngeschoss, welches sich loftartig mit fliessenden Übergängen zwischen den einzelnen Funktionsbereichen entwickelt. An den beiden Enden mit Wohnund Schlafzimmer sind Terrassen als schwebende Plattformen angeordnet, welche aussen und innen als kontinuierliches Raumgefüge erlebbar machen. Zwischen diesen Polen sind der Koch- und Essbereich, ein grosses Bad mit Ankleide sowie Nebenräume an-

geordnet. Die Dimension des Gebäudes ist von jedem Standpunkt aus erlebbar und erzeugt grandiose Sichtachsen über dessen gesamte Länge von 25 Metern. Raumhohe Verglasungen bieten einzigartige Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Der hochwertige Innenausbau und das ambitionierte, kompromisslos moderne Design schaffen ein grosszügiges, lässiges Wohnambiente.

Unsere Aufnahme zeigt die MFH- und EFH-Überbauung in der Phase des Rohbaus: Bauunternehmung Gebr. Bühler AG, Mauren.

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hypothek

Die Wahl des richtigen Finanzpartners

: Der Preis eines Produktes oder Dienstleistung ist mittlerweile fast das wichtigste Kriterium bei unseren täglichen Entscheidungen. Wir haben heute die Möglichkeit in sekundenschnelle unzählige Angebote miteinander zu vergleichen, qualitative Faktoren bleiben dabei unberücksichtigt. Gerade bei einer Immobilienfinanzierung wird oftmals davon ausgegangen, dass das günstigste Angebot auch das Beste ist. Doch ist das wirklich so? Ein konkurrenzfähiger Preis stellt in jeder Branche eine Grundvoraussetzung dar, um sich am Markt behaupten zu können. Ein angemessener Preis ist somit eine wichtige Grundvoraussetzung für den Erfolg und den Fortbestand eines Unternehmens. Nicht anders ist es bei einer Bank, auch Preise von Bankprodukten und -dienstleistungen müssen einem Konkurrenzvergleich standhalten. Was bei Preisvergleichen jedoch oft nicht berücksichtigt wird, sind die qualitativen Faktoren. Diese sollten aber gerade bei einer weitreichenden und langfristigen Entscheidung wie der Wahl eines Bankpartners eine wichtige Rolle spielen. Eine Nichtberücksichtigung dieser qualitativen Aspekte kann in Zukunft viel weiter reichende Kosten und Folgen mit sich bringen, als ein möglicherweise minimal höherer Zinssatz bei Abschluss einer Finanzierung.

Ihrem (zukünftigen) Kundenberater zusammen und besprechen Sie mit ihm Ihre Pläne. Achten Sie bei der Wahl Ihres möglichen Finanzierungspartners darauf, dass Ihnen langjährige, fachlich gut ausgebildete und kompetente Kundenberater als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Idealerweise kennen sich diese zudem mit den regionalen Gegebenheiten aus. Es ist die Aufgabe Ihres Kundenberaters, Ihnen im Gespräch eine objektive Einschätzung bezüglich Realisierbarkeit Ihres Finanzierungsvorhabens abzugeben und Sie über allfällige Risiken im Zusammenhang mit Ihrer geplanten Investition aufzuklären. Eine umfassende, professionelle und individuelle Beratung durch einen ausgebildeten Kundenberater gehört bei einer seriösen Bank zu einer Finanzierung ebenso dazu wie eine zeitnahe Kommunikation.

Qualität der Beratung und der Geschäftsabwicklung Der Kauf einer Immobilie stellt bei vielen Personen einen bedeutenden und oftmals einmaligen Schritt dar. Entsprechend wichtig ist es, dass dieser Schritt sorgfältig geplant wird und Sie sich auf die Unterstützung von Fachleuten verlassen können. Setzen Sie sich bereits in einer frühen Phase mit

Drum prüfe, wer sich bindet Neben der Qualität der Beratung und dem Service sollten Sie sich auch mit dem Bankinstitut selbst vertieft auseinandersetzen. Schliesslich werden Sie auf längere Zeit und somit in verschiedenen Lebensphasen mit der Bank verbunden sein. Oftmals wird dabei vergessen, dass Sie sich bei Abschluss einer mehrjährigen

Festzinsvereinbarung nicht nur langfristig einen Zinssatz sichern, sondern dass Sie sich in der Regel auch an ein Bankinstitut binden und Einschränkungen in der Flexibilität hinnehmen müssen. Vor so einem Schritt sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Sie genau mit diesem Bankinstitut langfristig zusammen arbeiten möchten. Fragen wie nachhaltig und kontinuierlich sich die Bank in der Vergangenheit in der Region und im Kreditgeschäft positioniert hat, wie sie sich in früheren Krisen oder im aktuell unsicheren Umfeld gegenüber ihren Kunden verhalten hat und wie kundennah und flexibel eine Bank bisher war, können interessante Anhaltspunkte bei der Wahl des richtigen Bankpartners liefern. Erkundigen Sie sich auch, wie die Bank finanziell aufgestellt ist und ob die in naher Zukunft verschärfenden regulatorischen Mindestanforderungen bereits heute erfüllt werden. Aus all diesen Gründen ist es empfehlenswert zusätzlich zum Preis auch diese qualitativen Aspekte bei der Wahl des Finanzierungspartners zu berücksichtigen, damit Sie auch langfristig mit der Wahl Ihres Bankpartners zufrieden sind.

Patrick Cavelti

Kundenberater Firmenkunden und Kredite bei der VP Bank

Über die Person Patrick Cavelti ist 2005 in die VP Bank eingetreten und seit 2009 als Kundenberater im Bereich Firmenkunden und Kredite tätig. Berufsbegleitend hat er sich während dieser Zeit an der Universität Liechtenstein zum Master of Science Banking and Financial Management (MSc) weitergebildet. Zuvor war Patrick Cavelti bei der Graubündner Kantonalbank tätig und hat sein Studium an der HTW in Chur zum eidg. dipl. Betriebsökonom FH erfolgreich abgeschlossen. Kontakt: +423 235 67 72 oder patrick.cavelti@vpbank.com www.vpbank.com


Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich.

INFO Veranstaltung 16. September 2013 20.00 Uhr Gemeindesaal Ruggell

Ruggell stimmt über Investition in die Jugend ab : Am Sonntag, 29. September 2013, stimmen die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ruggell über ein Projekt ab, bei dem die Kinder und die Schuljugend im Zentrum stehen. Der Neubau «Kindergarten und Erweiterung Primarschule» ist mit CHF 6.956 Mio. veranschlagt und ermöglicht der Gemeinde Ruggell, die prekären Kindergartenraum-Verhältnisse zu beseitigen sowie mittel- und langfristig gute Bildungsmöglichkeiten zu bieten.


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abnehmend. Aufgrund von steigenden Kinderzahlen müssen mehrere Kindergartenklassen geführt werden, so hat dies im späteren Verlauf auch Klassenzuwächse in der Primarschule zur Folge.»

Nicht mehr vertretbare Kindergarten-Raumverhältnisse Das grosse Problem liegt bei den baufälligen und keineswegs mehr vertretbaren KindergartenraumVerhältnissen. Gemeinderat Martin Büchel, Mitglied der Ortsund Planungskommission führt die absolut nicht zufriedenstellende Situation vor Augen: «Die Kindergartenpavillons stammen aus den Jahren 1975 und 1980 und stellen somit langjährige Provisorien dar. Sie haben ihren Dienst in diesen vielen Jahren sicherlich getan, halten jedoch für die Zukunft aufgrund der baulichen Substanz, den Entwicklungen der Schulformen und -methoden sowie der stark steigenden Kinderzahlen nicht mehr stand.»

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Vorsteher

Ernst Büchel

Es ist kein Luxusprojekt, sondern ein zweckmässiges, platzsparendes und kostenbewusstes Bildungsprojekt.

Projekt «Rapunzel» ging dürfnisse seitens der Gemeinde Ruggell, welche an den Neubau als Sieger hervor Seit einem Jahrzehnt befassen Kindergarten und Erweiterung sich der Schulrat, die Lehrer- Primarschule gestellt wurden, schaft, Kindergärtnerinnen, das vermochte die Architekten-Arge Kita-Leitungsteam sowie Pro- Patrick Matt, Mauren, und Marjektgruppen in verschiedenen tin Ott, Vaduz, beim Architekfachlichen Zusammensetzungen turwettbewerb mit dem Projekt in steter Begleitung von Vertre- «Rapunzel» auf optimale Weise tern des Gemeinderates mit der umszusetzen. «Es handelt sich bei zukunftsorientierten Weiterent- der Abstimmungsvorlage um kein wicklung des Schulstandortes Luxusprojekt», betont Vorsteher Ruggell. Das vorliegende Projekt Ernst Büchel, «sondern um einen «Neubau Kindergarten und Er- zweckmässigen, platzsparenden, weiterung Primarschule» basiert kostenbewussten ErweiterungsAngemessenen Kindersomit auf intensiven Vorarbei- bau beim Schulstandort Ruggell, ten, einerseits Workshops mit dies mit einer künftig langfrisgarten- und Schulraum allen Bildungs-Beteiligten so- tigen Abdeckung von notwenbereitstellen «Wir stehen vor der Herausfor- wie andererseits einer Studie der digen Schulrauminfrastrukturen derung, allen Kindergartengrup- Universität Liechtenstein. Die für den Kindergarten und die pen und Schulklassen einen an- Kriterien und notwendigen Be- Primarschule. gemessenen Kindergarten- bzw. Schulraum bereitzustellen. Die Kapazitäten des bestehenden Von Johannes Kaiser Schulgebäudes sind ausgeschöpft Die Einwohnerzahl ist in der Ge- und die aktuellen Kindergartenmeinde Ruggell seit dem letzten räumlichkeiten im Pavillon, der Schulerweiterungsbau im Jahre vor über 30 Jahren erstellt wur1989 von damals 1450 bis heute de, sind nicht mehr zeitgemäss», auf 2065 Einwohnerinnen und gibt Gemeinderätin und SchulEinwohner gestiegen. «Unsere ratspräsidentin Melanie Büchel zu Gemeinde darf sich glücklich bedenken. Das Neubau-Projekt schätzen, wenn die Kinderzahlen überzeuge bezüglich der Funktiim Steigen begriffen sind», hebt onalität, Einfachheit und GeradVorsteher Ernst Büchel hervor, linigkeit und beeindrucke durch «vielerorts sind die Tendenzen den sparsamen Umgang mit der Kindergartenprovisorien sind über 30 Jahre alt und nicht mehr zeitgemäss. nicht nur stagnierend, sondern Bodenfläche.


bildung jugend

Von Isabella Maria Wohlwend

Panta Rhei – alles fliesst : Wir können uns einen Haushalt ohne einen funktionierenden Wasseranschluss gar nicht vorstellen. Mit Selbstverständlichkeit machen wir davon jeden Tag Gebrauch und geniessen die Einfachheit und Funktionalität. Wieviel Arbeit dahinter steckt, wird oft vergessen, deshalb ist es umso spannender von Livio Tragust erzählt zu bekommen wie man Sanitärinstallateur wird und wie sein Arbeitsalltag ausssieht, wenn er «alles zum Fliessen»bringt. wasser-, Gasleitungen sowie die Montage von Armaturen und Apparaten. Durch seine Arbeit wird unser Leben sozusagen bewässert. Livios Lieblingsmaterial ist Blech, damit baut er unter anderem auch Lüftungskanäle- und anlagen.

Livio Tragust

Der bald 25-jährige junge Sanitärinstallateur steht heute voll im Beurfsleben.Vorher hat er eine Lehre bei Eggenberger Haustechnik in Buchs absolviert, was ihm viel Freude bereitet hat, aber auch anspruchsvoll war. Daher rät er auch Berufseinsteigern alles an Wissen mitzunehmen, was geht: «Man muss bei der Lehre stets offen sein und so viel wie möglich mitnehmen, um dann richtig in den Beruf einsteigen zu können und auch weiterzukommen», erzählt er. Unter anderem sei dies wichtig, weil man im Beruf als Sanitärinstallateur später auf grossen Baustellen im ganzen Land unterwegs ist, daher selbstständig arbeiten können muss und fachlich auf dem neusten Stand sein. Als Sanitärinstallateur ist man Spezialist für Wasser und auch Gas, unter anderem erledigt Livio Aufgaben wie das Verlegen von Wasser-, Ab-

Wohnen mit Bob Marley Doch nicht nur sein Beruf gefällt dem jungen Buchser. In seiner Freizeit ist er ein begeisterter Partygänger, aber nicht nur als Besucher ist er anzutreffen, er organisiert auch gerne etwas für seine Freunde. Aber natürlich muss er sich nach einem anstrengenden und abwechslungereichen Arbeitstag auch entspannen, das macht er dann am liebsten mit seiner Freundin bei einem gemütlichen Filmeabend. Nicht nur der Bildschirm steht da im Mittelpunkt, sondern auch sein ganzer Stolz, das selbstgezeichnete Bob Marley Bild im Wohnzimmer. Grundlagen für Wasser und Luft Livio, der eine ältere Schwester hat und auch heute noch in Buchs wohnt, sieht aber auch Probleme in seinem Gerwerbe, denn viele Billigsarbeitkräfte würden nicht nur die Löhne, sondern auch die Qualität drücken. Ein Sanitärinstallateur macht eine strenge Lehre und wird in der Schweiz top ausgebildet, un-

Der Beruf des Sanitärinstallateurs ist sehr vielseitig und interessant.

ter anderem, weil er Grundlagen für jeden Haushalt schafft, Wasser und Luft. Diese Arbeit beginnt bereits im Rohbau eines Gebäudes. Doch was muss man sonst noch mit in die Ausbildung bringen?

Handwerkliches Geschick, Know-how und Teamfähigkeit Unser Experte rät: ”Sanitärinstellateur ist eine körperliche Arbeit, man muss also dementsprechend fit sein und Freude daran haben.

Hilfreich ist auserdem handwerkliches Geschick bei der Arbeit mit Kunststoffen und Metall, aber auch Techinik ist mit im Spiel. Zudem ist es als Sanitärinstellateur wichtig, dass man ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hat, kreativ ist bei praktischen Problemen, offen ist für wechselnden Montageorte sowie das A und O in jedem Beruf – die Teamfähigkeit und Kollegialität, damit auch während der Arbeit alles fliessend abläuft.”


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Bauen l aktuel

Mehrfamilien- und Geschäftshaus an der Freiendorf-Strasse in Mauren: Bauherr Alex Jehle / Vermietung Deimag AG

MFH-Grossüberbauung an der Wiesenstrasse in Schaan – Generalunternehmung annagh Est., Schaan


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