bau:zeit Ausgabe 23

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Maria Frei-Nipp

Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

23/2014

Am Irkales 11 · FL-9490 Vaduz info@immobilien-frei.li · www.immobilien-frei.li T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96 · N +423 777 15 81

März

Solar- und Photovoltaikanlagen werden immer ästhetischer und fotogener

FrühjahrsAusstellung » Attraktiv «Mauren Seite 26

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Editorial

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Liebe bau:zeit-Leserin Lieber bau:zeit-Leser Die Entwicklung in der Solarenergie war in den letzten Jahrzehnten enorm. Die Solar- und Photovoltaik-Technologie hat auch in unserem Land vor rund 30 Jahren eingesetzt und allmählich die «Dächer» erobert. Die Pionierarbeit der Solargenossenschaft Liechtenstein und einzelner Unternehmen sowie die einsetzenden Förderprogramme des Landes gaben der Sonnenenergie einen augenscheinlichen Aufwind. Liechtenstein steht bezüglich installierter Photovoltaikleistung pro Kopf zusammen mit Deutschland gar zuoberst auf dem Podest. Wenn am Anfang eher die Masse als die Klasse zählte, kommt heute der Gebäudeintegration sowie Ästhetik ein besonderes Augenmerk zu. Die bau:zeit zeigt Ihnen zusammen mit liechtensteinischen Unternehmern Solar- und Photovoltaikanlagen, die nicht nur qualitativ hervorragend, sondern zudem sehr fotogen sind. Von grossem Interesse werden mit Sicherheit die Projektpräsentationen sein, diesmal mit zwei modernen Mehrfamilienhäusern des Architekten Patrick Matt an der Churerstrasse in Nendeln sowie eine exklusive WohnÜberbauung des Architekten Helmut Verling am Haldenweg in Vaduz. Und es gibt viele weitere Themen, die Sie nur in der bau:zeit finden.

Johannes Kaiser, Redaktionsleiter johannes.kaiser@medienbuero.li

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Immobilien/Hausmesse

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Entwicklung in der Solar- und Photovoltaik-Technik

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Moderne MFH-Überbauung in Nendeln

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Lehrlingsausbildner Heiko Büchel

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Frühjahrsausstellung von «Mauren Attraktiv»

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Zukunftsprojekte Gemeinde Schellenberg

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Exklusives Wohn-Projekt in Vaduz

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«Bauen aktuell» in Eschen und Vaduz

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Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), herbert. oehri@medienbuero.li, verena.cortes@medienbuero.li, Jnes RamponeWanger u. w. AutorenInnen Grafik/Layout: Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann Anzeigen: vera.oehri@medienbuero.li, tanja.baumgartner@medienbuero.li, stefan.kuriger@medienbuero.li, sabine.zimmermann-gstoehl@ medienbuero.li Fotos: Oliver Hartmann, Julia Kaiser, Jürgen Posch, ZVG Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Auflage/Verteilung: 36‘000 Exemplare – an alle Haushalte im Fürstentum Liechtenstein, Bezirk Sarganserland und Werdenberg, Postfächer im Rheintal, Innenstadt Feldkirch Erscheinung: Wochenende 8. März 2014

Nächste bau:zeit-Ausgabe: Wochenende 12. April 2014 Postfach 146 FL-9492 Eschen

Telefon 00423/375 90 00 › Telefax 00423/375 90 09 i n fo @ m e d i e n b u e ro. l i › w w w. m e d i e n b u e ro. l i

-Archiv unter: www.medienbuero.li/bauzeit Bankverbindung: LGT Bank in Liechtenstein › IBAN: LI06 0881 0000 1850 9702 4 › BIC: BLFLLI2X › ÖR-Nr.: FL-0001.528.581-0

Ausgabe 23 / 2014


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einblicke

Photovoltaik:

wird erwachsen


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eine Technologie : Noch vor einer Generation der Raumfahrt vorbehalten, hat die Photovoltaik den Weg in den Baufachhandel gefunden. Die ‚Jeder-kann-mitmachen‘ Mentalität – von Fördermitteln zusätzlich angetrieben – hat nicht immer zu technisch und ästhetisch überzeugenden Lösungen geführt. Gut geplante und fachkundig ausgeführte Anlagen überzeugen heute jedoch in jeder Hinsicht. Die Sensibilisierung für die Solarenergie hat durch die Photovoltaik-Technik vor rund 30 Jahren Auftrieb erhalten, doch galt lange «Masse vor Klasse». Überhaupt hat sich die Photovoltaik lange schwer getan, auf breiter Front in den Markt zu finden. In den 1980er Jahren galt selbst in der Schweiz das Ziel von 1 Megawatt installierter Leistung als nationaler ‚Masterplan‘, heute macht dies eine einzelne Grossanlage auf einem grossen Lagerhausdach und Liechtenstein hat eine Leistung von mehreren Megawatt installiert.

Schnelles Wachstum der Nachfrage durch Förderprogramme Neben schrittweisen technischen Fortschritten haben insbesondere einsetzende Förderprogramme zum Wachstum der Nutzung von Solarenergie beigetragen. Federführend war dabei Deutschland, wobei in der Folge weitere Länder ähnlich grosszügige Förderprogramme initiiert haben. Diese führten augenscheinlich zu einem schnellen Wachstum der Nachfrage und das noch schnellere Wachstum des Angebots hat in der

Folge innert weniger Jahre zu einem Preiszerfall bei Solarmodulen geführt. In dieser Phase zählte leider vielfach die Masse, der ästhetische Aspekt wurde weitgehend vernachlässigt. Grosse Freiflächenanlagen, bei denen ganz Landstriche mit PV-Anlagen zugedeckt wurden, zeugen im Ausland von diesem Trend.

Kontinuierliche Entwicklung in Liechtenstein In Liechtenstein verlief die Entwicklung kontinuierlicher. Zeitweise gab es in einzelnen Gemeinden zwar eine Überförderung, im Grossen und Ganzen wurde die Förderung bestehend aus Investitionsbeitrag und Einspeisevergütung jeweils so angepasst, dass sich eine Anlage langfristig auszahlt, jedoch keine riesigen Gewinne erzielt werden. Als einschneidend muss die Preisentwicklung bezeichnet werden, denn die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage sind innert weniger als zehn Jahren auf rund einen Fünftel zusammen gebrochen. Eine Technologie, die noch vor kurzer Zeit als teurer Luxus galt, wurde auf diese Weise auf

Farbige Photovoltaikmodule in Fassade integriert beim Neubau eines Büro- und Ateliergebäudes auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche in Dinslaken, Ruhrgebiet. Energiekonzept: EK / Lenum AG, Architekt: Bob Gysin + Partner BGP


einmal marktfähig. Der Preiszusammenbruch hat auf Seiten der Hersteller wie auch der Lieferanten zu Umbrüchen und Bereinigungen geführt. Heute scheinen sich Industrie und Preise zu konsolidieren, sodass die Nachfrage und das Angebot nach einer rigorosen Entwicklungsphase kontinuierlicher verläuft und der Blick für mehr Qualität und Ästhetik frei wurde.

Trend zu Eigenverbrauch In Liechtenstein ist ein klarer Trend zum Eigenverbrauch erkennbar. Dies insbesondere durch die Möglichkeit, den erzeugten Strom selbst

verwenden und damit die eigene Stromrechnung entlasten zu können. Dies ist vor allem bei Industrie- oder Dienstleistungsbetrieben der Fall, welche sieben Tage in der Woche Strombedarf haben und diesen für den Betrieb der eigenen Anlagen nutzen.

Plusenergiehaus mit 14kW-Photo-

voltaikanlage in das Dach integriert. Energiekonzept: Lenum AG

Gebäudeintegration und Ästhetik : Es gibt sie – die schönen, ästhetisch integrierten Solaranlagen. Im Rahmen dieser Sonderthematik «Photovoltaik – eine Technologie wird erwachsen» stellt die bau:zeit Unternehmen der Solar-Branche vor, die ästhetisch sehr schöne Beispiele von Dach- und Fassaden-integrierten Photovoltaikund Solar-Anlagen aus ihrer Praxis zeigen. Das Besondere ist, dass wirklich gut integrierte Solar-Anlagen gar nicht als solche wahrgenommen werden. Sie sind vielfach mit einem sehr hohen Integrationsgrad sehr unauffällig auf Dächern oder Fassaden angebracht und bilden mit der architektonischen Gestaltung des entsprechenden Projektes eine tolle Einheit bzw. Symbiose. Dies sind so genannte integrierte Anlagen, die Teile der Gebäudehülle verkörpern und auch deren Funktion – wie z.B. Schutz des Gebäudes vor Schnee und Regen – übernehmen.

Gestalterische Elemente mit hoher ästhetischer Qualität Bei der Fassadenintegration werden die Module als gestalterisches Element eingesetzt. Auch bei klas-

sischen ‚Aufdachanlagen‘, welche über dem Dach installiert werden, helfen wenige einfache Regeln eine hohe ästhetische Qualität zu erreichen: z. B. eine zusammenhängende Fläche, farblich an das Dach angepasst, keine Aufständerung, sondern parallel zum Dach. Verschiedene Gemeinden befassen sich mit dieser gestalterischen Thematik sehr eingehend und überlegen, entsprechende Vorgaben in die Gemeindebauordnungen aufzunehmen.

Das Gesamtsystem muss stimmen Über eine lange Zeitdauer standen der Preis und die Leistung von PVModulen im Vordergrund, sodass andere Komponenten in Vergessenheit gerieten. So ist es grundsätzlich wichtig, dass alle Kriterien

mit einbezogen werden. Erst eine gute Abstimmung des Gesamtsystems aus Modulen, Wechselrichtern und Montagesystem macht eine gute und wirtschaftliche Anlage aus. Bei integrierten Anlagen ist auch eine Koordination der Schnittstelle zur übrigen Gebäudehülle zentral.

Der Ausblick verheisst Gutes Der Wirkungsgrad der PV-Module konnte zwar nur langsam, aber kontinuierlich gesteigert werden, wobei sich diese Entwicklung fortsetzen wird. Das Ergebnis wird sein, dass auf derselben Dachfläche in Zukunft mehr Strom erzeugt werden kann. Bei den Montage- und Gesamtsystemen für die Gebäudehülle wird es Optimierungen geben, damit der Fokus

auf die Gebäudeintegration und Ästhetik mit mehr Möglichkeiten ausgestattet ist.

Photovoltaik und Speichersysteme Es ist damit zu rechnen, dass die bereits lange Lebensdauer von Modulen mit Garantien von 20 und mehr Jahren aufgrund verbesserter Bauweisen auf über dreissig Jahre erhöht werden kann. Spannend wird auch die Kombination der Photovoltaik mit dem Elektroauto als Stromspeicher im Smartgrid. Auf diese Weise wird der «Treibstoff» gleich selbst erzeugt und der Eigenverbrauchsanteil gleichzeitig gesteigert.


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Abstimmung von Architektur, Gebäudehülle und Photovoltaik

Johannes Kaiser im Gespräch mit Markus Breu, Lenum AG, Vaduz bau:zeit Herr Breu, wie geht man als Fachmann um mit einer Technologie die einem so schnellen Wandel unterliegt? Markus Breu: Auf fachlicher Ebene heisst dies, durch Weiterbildung ständig am Ball zu bleiben. Für die Kundenprojekte heisst dies aber auch, dass diese nochmals geprüft werden müssen, wenn sie längere Zeit auf Eis lagen. Was empfehlen Sie einer Bauernschaft, die eine Photovoltaikanlage bauen will? Das Konzept muss stimmen. Wir haben auch schon Bauherrschaften von einer Anlage abgeraten, wenn die Voraussetzungen – und dazu gehört vor allem eine geeignete Dachfläche – nicht stimmen. Auf

Basis des Konzeptes erfolgt eine Kosten und Ertragsabschätzung als Grundlage für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Darauf basierend holen wir dann vergleichbare Offerten qualifizierter Anbieter ein. Worauf ist bei in die Gebäudehülle integrierten Anlagen zu achten? MB: Für uns als Berater sind das die spannendsten Projekte. Die verschiedenen Disziplinen aus Architektur, Gebäudehülle und Photovoltaik müssen koordiniert werden. Bei einer optimalen Lösung stimmen Technik, Ästhetik und die Kosten. Wie sehen Sie die wirtschaftliche Zukunft für künftige Anlagenbesitzer?

Mittelfristig wird die Vergütung für ins Netz eingespiesenen Strom sinken. Damit wird der Eigenverbrauch immer mehr in den Vordergrund treten. Grosse Anlagen auf Industrie- oder Dienstleistungsbetrieben mit konstantem Stromverbrauch sind dabei am wirtschaftlichsten. Private Anlagen für den Eigenverbrauch werden wahrscheinlich eher wieder etwas kleiner, so dass auch hier ein hoher Eigenverbrauch resultiert. Aufgrund der langen Lebensdauer der Module ist es auf jeden Fall eine Investition in die Zukunft, die noch in mehr als zwanzig Jahren einen Ertrag abwirft und Freude bereitet.

Markus Breu,

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Sie bauen energieeffizient – wir fördern Das Land Liechtenstein bietet vielfältige Möglichkeiten, um beim Neu- oder Altbau die Energieeffizienz stark zu erhöhen. Mit dem richtigen Konzept lässt sich die Energieeffizienz wirtschaftlich und energetisch maximieren. Das Land fördert folgende Massnahmen gemäss Energieeffizienzgesetz: ›› Wärmedämmung bestehender Bauten ›› Erstellung von Minergie-Bauten ›› Effiziente und ökologische Heizungsanlagen (Haustechnikanlagen) ›› Thermische Sonnenkollektoren ›› Photovoltaik und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen

sind. Mit einer effizienten Heizanlage kann der Restbedarf an Heizwärme kostengünstig mit viel weniger Energie bereitgestellt werden. Photovoltaikanlagen ermöglichen es, den Energiebezug weiter zu reduzieren. Zu beachten ist, dass Massnahmen nur gefördert werden können, wenn diese vor der Umsetzung zugesichert sind. Erst also Antrag stellen, Zusicherung abwarten und dann bauen. Die Energiefachstelle bietet eine kostenlose Erstberatung zu Sanierungsmöglichkeiten und Förderungen. Anmeldung unter 00423/236 64 32. Informationen finden Sie auf www.energiebündel.li.

Massnahmen können für Einfamilienhäuser aber auch für Mehrfamilienhäuser oder Gewerbeliegenschaften beantragt werden. Mit Wärmedämmung lässt sich der Verbrauch an Heizenergie oft um mehr als 50 % senken. Gleichzeitig erhöht sich der Wohnkomfort, da die Wand- und Fensteroberflächen weniger kalt

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Liechtenstein ist in der Photovoltaikleistung pro Kopf an der Weltspitze Interview mit Bruno Dürr, Geschäftsführer der Solargenossenschaft Liechtenstein bau:zeit Herr Dürr, Liechtenstein steht heute mit den realisierten Photovoltaikanlagen im Ländervergleich sehr gut da. Sind dies die Früchte der Solargenossenschaft Liechtenstein, die in den 1990er Jahren massgebende Impulse gab und somit sehr initiativ war? Bruno Dürr: Liechtenstein steht bezüglich installierter Photovoltaikleistung pro Kopf tatsächlich zusammen mit Deutschland an der Weltspitze. Dies ist das Resultat des Zusammenspiels aller Kräfte im Land, die sich für die Nutzung der einheimischen Energieträger einsetzen. Die Solargenossenschaft hat bereits im Jahr 1994 eine Pe-

tition mit 1000 Unterschriften für eine faire Einspeisevergütung für Solarstrom eingereicht. Aber erst der von der Solargenossenschaft angestossene Bau von mindestens zwei Photovoltaikanlagen pro Gemeinde mit einem vom Land geförderten Impulsprogramm und die Pionieranlagen an den Rheinbrücken haben der Bevölkerung die Machbarkeit der Photovoltaik demonstriert. Der Einbezug der erfolgreichen Ideen aus dem deutschen Fördergesetz hat den endgültigen Durchbruch in Form des Energieeffizienz- und Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) im Jahr 2008 gebracht.

Wie werten Sie die Entwicklung der Nutzung und Förderung der Solarenergie in Liechtenstein? Im Rückblick auf die vergangenen bald 22 Jahre der Solargenossenschaft zeigt sich deutlich, dass die breite Nutzung der Solarenergie nur dank der Initiative aus der Bevölkerung, dem Bau von Pilotanlagen und vor allem dank dem potenten Fördergesetz möglich geworden ist. Das liechtensteinische EEG-Gesetz hat dabei geschickt die Fehler des deutschen EEGGesetzes vermieden, indem die Förderung auf eine Investitionsund Einspeisevergütung aufgeteilt, die Einspeisevergütung ➜

Dr. Bruno Dürr

Geschäftsführer der Solargenossenschaft Liechtenstein


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Büchel - Hoop Photovoltaik AG, Ruggell Strom vom eigenen Dach, ein grosser Schritt zum Selbstversorger. Bei einem modernen Haus – egal ob neu oder alt – wird Ökostrom vom eigenen Dach gewonnen und die Stromüberschüsse verkauft. Mit Stromgestehungskosten unter 20Rp/kWh profitieren Sie damit von billigerem Strom als aus dem Netz. Solarstrom ist wirtschaftlich attraktiv War der Solarstrom vor einigen Jahren noch recht teuer, so kann heute der Strom im Eigenverbrauchsmodell einfach und günstig selbst produziert werden. Überschüsse werden gespeichert oder als Ökostrom verkauft, zusätzlicher Bedarf kann einfach vom Netzbetreiber bezogen werden. «Während beim Strom aus dem Netz Gebühren für die Netzbenutzung verrechnet werden, entfallen diese beim Strom vom eigenen Dach. So lassen sich mit der eigenen PV-Anlage tiefere Stromkosten erzielen», führt Gerold Büchel aus.

Aus einem Guss Die Produktion von Strom ist längst nicht mehr das alleinige Kriterium beim Bau einer Photovoltaikanlage. Sicherheit, Robustheit und die ästhetische Integration der Anlage nehmen einen hohen Stellenwert ein. Sowohl bei integrierten wie auch auch bei aufgesetzten Solaranlagen können unter Verwendung von Blind- und Dreieckmodulen ästhetisch ansprechende Dachfl ächen realisiert werden. Mit wenig Aufwand können Dampfabzug, Kamin und dergleichen optisch integriert werden. Die gesamte Solarmodulfl äche präsentiert sich so aus einem Guss.

Aufgesetzte Photovoltaik-Anlage und doch ästhetisch integriert

Integrierte PV-Anlage (oben) und eine aufgesetzte Photovoltaik-Anlage dachflächenbündig realisiert.

Praktisch jedes Dach eignet sich für Photovoltaik

»

Häufi g besteht die Meinung, dass nur gut ausgerichtete Süddächer für die Gewinnung von Sonnenstrom geeignet sind. Richtig ist jedoch, dass bei Ost- und West-Dächern immer noch mehr als 90% des Ertrags möglich ist. Wer glaubt, dass ein Nord-Dach nicht geeignet sei, kann sich ebenfalls täuschen. So können Stromerträge in den frühen Morgenstunden auf der Nordseite um einiges höher ausfallen als bei Süd-Dächern. Im Eigenverbrauchsmodell ist dies nicht unwesentlich, da vor allem auch früh am Morgen grosse Stromverbraucher versorgt werden wollen. Im Jahresvergleich schneidet ein Nord-Dach zwar schlechter ab wie ein optimales Süd-Dach, bis zu 80 % vom maximal möglichen Ertrag sind trotzdem erreichbar.

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ü Photovoltaik ist wirtschafl ich rentabel ü Photovoltaik kann ästhetisch integriert werden ü Photovoltaik ist auf allen Dächern vernünftig machbar und sinnvoll ü ökologisch, ökonomisch und nachhaltig


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auf maximal zehn Jahre beschränkt und sämtliche Stromverbraucher im Land in das Abgabesystem eingebunden wurden. Somit kann die Regierung deutlich schneller auf Veränderungen auf dem Solarmarkt reagieren und die Belastung des Staatshaushalts reduzieren. Die Massnahmen im EEG-Gesetz im Bereich der Solarenergie haben sich seit 2008 weitestgehend bewährt und sollen bis Ende Mai 2018 fortgeführt werden. Wie sieht für Sie die Zukunft der erneuerbaren Sonnenenergie aus? Sind die Rahmenbedingungen seitens des Gesetzgebers ausreichend? Bruno Dürr: Die Gewinnung von Solarstrom ist ein bedeutendes Standbein der regierungsrätlichen Energiestrategie 2020. Sie hat neben den Rheinkraftwerken und den Holzheizungen mit rund 26 Mio. Kilowattstunden das drittgrösste realisierbare

Produktionspotential bis im Jahr 2020, was knapp 7 % des Stromlandesverbrauchs entspricht. Mit einem jährlichen Zubau von rund 2.5 Megawatt befindet sich die Photovoltaik seit 2008 auf dem Kurs der Energiestrategie 2020, was man nicht von allen sonstigen Massnahmen behaupten kann. Im abgeänderten EEG-Gesetz soll die erfolgreiche Förderung der

Photovoltaik bis Ende Mai 2018 verlängert werden. Einige grössere Anlagen werden bereits heute als Eigenverbrauchsmodell konzipiert und erhalten keine Einspeisevergütung mehr, da der Strom direkt im Gebäude verbraucht und das öffentliche Stromnetz und der Staatshaushalt somit entlastet wird. Das Eigenverbrauchsmodell wird vor allem für Neubauten im-

Die Solargenossenschaft

• Gründung 1992 • rund 70 Genossenschafter • Genossenschaftskapital 1'071'000 CHF (12 % Private, 25 % Land, 63 % Gemeinden) • Installierte Leistung Anlagen: 144.2 kW

Beispiel einer Fassaden.integrierten Solaranlage der Mavag AG, Mauren.

mer interessanter. Der Gesetzgeber verfügt jedoch mit Sicherheit noch über einen gewissen Spielraum, die Verbreitung der Photovoltaik bei Neubauten und bei öffentlichen Bauten mit entsprechenden Vorschriften noch deutlicher durchzusetzen. Unbefriedigend ist die Situation in gewissen Gemeinden, indem komplette Dorfzonen für die Nutzung der Photovoltaik ausgeschlossen sind. In Bau- und Landwirtschaftszonen sollte sich der Ausschluss auf denkmalgeschützte Objekte beschränken, sofern die Anlagen genügend angepasst sind. Ansonsten sollen die Interessen an der Nutzung der Solarenergie auf bestehenden oder neuen Bauten den ästhetischen Anliegen grundsätzlich vorgehen. Diese Regelungen werden übrigens ab 2015 für die ganze Schweiz gelten, diese dank dem revidierten Raumplanungsgesetz. ➜


publireportage

Mavag AG, Mauren Im Bereich der erneuerbaren Energien weist die Firma MAVAG AG aus Mauren ein grosses Know-how und breites Sortiment von Anlagen im Bereich der Solarenergie auf. Geschäftsinhaber Urs Marxer Warmwassers produziert und Kollektoren-Technik aus der hebt hervor, dass der Trend damit zur Verminderung des Region «Rheintal» eindeutig hin zu den erneu- Heizöl-, Gas- oder Stromvererbaren Energieträgern wie brauchs beigetragen werden. Ästhetisch schön integrierSolar, Photovoltaik, Wärme- Für die MAVAG AG ist be- te Solar-Anlagen pumpen, Schnitzelfeuerung, treffend der Solarenergie im Die beistehenden BeispiePelletsanlagen usw. gehe. Als technischen Bereich «nichts le zeigen modern installierte Hauptmotiv für den Umstieg unmöglich», versichert Urs «thermische Sonnenkollektosieht Urs Marxer die Versor- Marxer. Ob rund oder eckig, ren» an den Fassaden oder gungssicherheit, Umwelt- komplizierte Dachformen oder Hausdächern. Durch ihre Forfreundlichkeit sowie die gerin- Fassaden, mittels Spezialan- men, Beschaffenheit und Äsgen Betriebskosten. lagen kann für jede Form eine thetik integrieren sie sich auf funktionale wie auch ästhe- hervorragende Weise in die Spezialanlagen für jede tisch integrative Lösung ge- Architektur der Hausobjekte. Fassade und jede Dachform funden werden. Als einziger Mit den Sonnenkollektoren – Mit Sonnenkollektoren kann Unternehmer in Liechtenstein ob an der Fassade oder auf ein Grossteil des benötigten bezieht die MAVAG AG die dem Dach – kann ein Grossteil des benötigten Warmwassers produziert und damit zur Verminderung des Heizöl-, Gasoder Stromverbrauchs beigetragen werden.

Die beiden Referenz-Beispiele zeigen

rechts Fassaden-integrierte Solaranlagen,

die sich architektonisch bestens einfügen.

Links eine moderne Dach-intergrierte Solaranlage der MAVAG AG.

et» «Got net, gits n line 24 Stunden Hot

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Wie gestaltet sich die Entwicklung in der Sonnenkrafttechnik und den weiteren erneuerbaren Energien? Bruno Dürr: Etwas problematisch erachte ich die Situation bei der solaren Warmwasseraufbereitung (Sonnenkollektoren): hier ging der jährliche Zubau in den letzten zwei Jahren merklich zurück und laut der Vernehmlassung des EEG-Gesetzes soll die Förderung von CHF 350/m2 auf CHF 250/m2 oder umgerechnet um fast 30 % reduziert werden. Hier macht sich die Konkurrenz durch Wärmepumpensysteme deutlich bemerkbar. Mit Wärmepumpensystemen kann unter dem Strich sehr viel fossile Energie wie Öl und Erdgas eingespart werden, aber auf Kosten eines höheren Stromverbrauchs im Winter, wo die Schweiz und Liechtenstein bereits seit Jahren Strom aus Europa importieren müssen. Hier muss sich der Gesetzgeber weitergehende Gedanken machen, wie fossile Brennstoffe vermehrt

verstromt und mit der Abwärme geheizt werden kann. Stichworte sind dezentrale Wärmekraftkopplung oder grössere zentrale Anlagen gekoppelt mit Nah- oder Fernwärmenetzen. Dank der seit Januar in der Schweiz und Liechtenstein in Kraft getretenen höheren CO2-Steuer auf fossile Brennstoffe dürfte die Attraktivität von Solarwärme mittelfristig wieder steigen. Dem Gesetzgeber obliegt weiterhin die Verantwortung, um mit Standards für Neubauten und öffentliche Bauten die Nutzung der Solarwärme entsprechend durchzusetzen. Zu dieser Thematik gibt es Mitte April eine interessante Veranstaltung? Ja. Sie – liebe Leserinnen und Leser – sind herzlich eingeladen, ihre Fragen zur Zukunft der Energieversorgung Liechtensteins und zur Umsetzung der Energiestrategie 2020 an der öffentlichen Veranstaltung der Regierung, der

Einweihung der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Rheinpark-Stadions in

Vaduz am 28. Mai 2010 mit Vertretern der liechtensteinischen Solargenossenschaft: v. l. Michael Goop, Bruno Dürr und Helmuth Marxer

Universität Liechtenstein und der Solargenossenschaft Liechtenstein am 16. April 2014 in der Hofkellerei Vaduz zu diskutieren. Mit der Installierung von Photovoltaikanlagen wird nicht nur ein

Sie bauen energieeffizient ñ wir fˆrdern Ob Neu- oder Altbau, mit dem richtigen Konzept kˆnnen Sie die Energieeffizienz wirtschaftlich und energetisch erheblich verbessern. Das Land Liechtenstein fˆrdert folgende Massnahmen gem‰ss Energieeffizienzgesetz:

 W‰rmed‰mmung bestehender Bauten (Fenster/Aussenwand/Kellerdecke/Dach/etc.)  Erstellung von Minergie-Bauten  Effiziente und ˆkologische Heizungsanlagen (Haustechnikanlagen)  Thermische Sonnenkollektoren  Photovoltaik und KWK-Anlagen

wichtiger Beitrag für ein gesundes Klima geleistet, es lohnt sich für die Hausbesitzer längerfristig auch in finanzieller Hinsicht? Die Stromgestehungskosten von neuen Photovoltaikanlagen bewegen sich für mittlere und grössere ➜

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Anlagen bereits im Bereich des Hochpreises des Haushaltsstroms. Somit verbraucht der Hausbesitzer den eigenen Strom idealerweise gleich selber und spart sich den Kauf des teureren Stroms vom lokalen Energieversorger. Diese Rechnung geht jedoch nur solange auf, solange die Kosten für die Nutzung des öffentlichen Stromnetzes nicht anderweitig auf die Kunden überwälzt werden. Mittel- und langfristig werden dezentrale Produktions- und Speichersysteme entkoppelt vom

Veranstaltung Vision 2020: Wege zur Energiefreiheit Titel: «Das Modell ‹Erneuerbares Liechtenstein› und die Energiestrategie 2020» Zeit und Ort: 16. April 2014, 18 Uhr, Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein, Vaduz Referenten: Dr. Thomas Zwiefelhofer, Jürg Senn, Prof. Peter Droege, Dr. Bruno Dürr Anmeldung vorausgesetzt unter: http://www.vision2020.li oder Tel-Nr. 265 11 38 (Frau Steinhofer) öffentlichen Stromnetz an Bedeutung gewinnen. Auch kleinere Photovoltaikanlagen können dank der voraussichtlichen Verlängerung

der Solarförderung bis 2018 innerhalb von weniger als zehn Jahren amortisiert werden, was bei einer Gesamtlebensdauer der Anlage von

weit über 20 Jahren auch finanziell eine sinnvolle Investition für die Zukunft darstellt. publireportage

hST Elektroanlagen Anstalt, Balzers hebt, funktioniert das Plusenergiedach als vollständige Dacheindeckung hervorragend, wobei die Dachziegel dabei überflüssig werden. «Die rahmenlosen MegaSlate® Elemente werden wie herkömmliche Ziegel geschindelt auf eine Unterkonstruktion verlegt», erklärt Bertram Frick. «Geprüft und zertifiziert auf erhöhte Windlasten, Schnee und Eislasten sowie Hagelschlag, bieten sie optimalen Witterungsschutz und können auch betreten werden».

Die auf Solarenergie spezialisierte Firma «hST Elektronanlagen Anstalt», Balzers – Geschäftsinhaber Bertram Frick – setzt neben dem Augenmerk der einwandfreien Funktionsweise von Photovoltaikanlagen insbesondere auch auf die Ästhetik.

So bietet die Dachintegration eine optimale Verbindung zwi- Anstalt jüngst 600 MegaSla- Dachflächen Sonnenenergie schen Solarstromanlage und te® Solarmodule sowie 160 von 85‘000 KWp/Jahr. Architektur. Da die Dachhaut Blindelemente von Eternit funktional ersetzt wird, kann Schweiz «verbaut» bzw. instal- Ein Solardach in seiner die herkömmliche Dachein- liert. Sie erzeugen auf sechs schönsten Form deckung eingespart werden. unterschiedlich ausgerichteten Wie Bertram Frick hervor- Mit diesem Plusenergiedach Diese Montageart eignet sich wird Ästhetik und Funktionalität vereint. Die rahmenlosen sowohl für Sanierungsmassnahmen als auch für NeubauSolarmodule garantieren zudem während der gesamten ten. Eine gute Vorausplanung ist aber notwendig. Ästhetisch Lebensdauer eine optimale Selbstreinigung, da sich keine ansprechende Bauweisen in Form von dachintegrierten Verschmutzung auf dem GlasIhr Partner Solarstromanlagen geniessen rand aufgrund eines Rahmens in der in der Bevölkerung eine hohe bilden kann. Der Regen wäscht Akzeptanz. so Verschmutzungen fortlauNutzen Sie die Sonnenenergie fend ab. zur Energiekostensenkung. Sonnenenergie von 85‘000 KWp/Jahr hST Elektroanlagen Anstalt Gewerbestrasse 2, FL-9496 Balzers Auf drei Gebäudedächern hat T +423 384 27 77, F +423 384 27 78 hst@hst.li, www.hst.li die Firma hST Elektroanlagen

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Liechtensteinische Kraftwerke, Schaan Bringt Spannung in die Architektur – Photovoltaik, die sich sehen lassen kann. Photovoltaik ist eine junge und zukunftsorientierte Technologie. Wurde vor wenigen Jahren noch über die Möglichkeiten der Stromgewinnung diskutiert, so sprechen wir heute bereits über die ästhetische Integration hocheffi zienter Solarzellen in die Gebäudearchitektur.

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Transparente oder farbige Zellen lassen sich fl exibel in Glasfl ächen integrieren. Die Elemente selbst lassen sich als Einscheiben-Verbundsicherheitsglas oder Zweifach- bzw. Dreifachisolierglas in Grösse und Form frei wählbar bis zu einer Dimension von 2 m × 4 m herstellen. Einige Anwendungsbeispiele im Überblick: • Fassade • Balkonverglasung • Sonnenschutz • Dachverglasung • Wintergartenverglasung Wo früher Isolierglas als Sonnenschutz eingesetzt wurde, kommen heute moderne Photovoltaikgläser zum Einsatz. Die Zellen beschatten und produzieren gleichzeitig saubere Energie. Das Angenehme wird mit dem Nützlichen verbunden und eröffnet dadurch neue Perspektiven in der Architektur.

Photovoltaik trifft Architektur Zum ersten Mal können Architekten und Planer Photovoltaik nahezu ohne Einschränkung der architektonischen Ansprüche in ihre Projekte integrieren. War man vor einigen Jahren noch in Form und Farbe gebunden, stehen heute alle Wege offen. Monokristalline, multikristalline, transparente oder farbige Zellen ermöglichen es, die eigene Formensprache konsequent umzusetzen und weiter zu entwickeln. Gerne stehen Ihnen die LKW in der individuellen Planung und Umsetzung Ihrer Projekte zur Verfügung.

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Von Johannes Kaiser

Modern und zentral gelegene MFH-Überbauung in Nendeln : Die erste Etappe der MFH-Überbauung an der Churerstrasse in Nendeln mit zwei neuzeitlich konzipierten und miteinander spannend korrespondierenden Bauobjekte ist realisiert. Der Gesamtüberbauungsplan sieht im Fernziel 4 Baukörper vor. Die Wohnanlage liegt sehr zentral am Schnittpunkt der Strassen Richtung Oberland, Schweizer Autobahn und Feldkirch und weist durch die architektonische Ausgestaltung eine hohe Wohnqualität auf.

Vor drei Jahren sind die Eigentümer Beate Schatzmann-Wohlwend und Konrad Wohlwend mit der Idee an Patrick Matt, matt architekten gmbh, Mauren, herangetreten, ihr Grundstück an der Churerstrasse in Nendeln baulich auszunutzen. Für Patrick Matt als Architekt und GU-Unternehmer begann damit ein «anspruchsvoller Prozess zur Erarbeitung eines überzeugenden Gesamtkonzeptes», wie er gegenüber der bau:zeit ausführt. Standen doch die vielschichtigen Vorgaben und Rahmenbedingen sowie die Vorstellungen der Bauherrschaft im Mittelpunkt des Anliegens des Auftragnehmers. Mit der MFH-Überbauung hat die matt architekten gmbh in der

Rückschau nicht einfach ein Gebäude entworfen, sondern das gesamte Bauvorhaben von der ersten Idee bis zur Fertigstellung entwickelt und betreut. «Wir haben den gesamten Prozess – von den ersten Überlegungen in verschiedenen Varianten, Vorprojekt, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Finanzierung und Verkauf sowie die Ausführung begleitet», fasst Patrick Matt zusammen. «Als Architekten verstehen wir dieses Projektmanagement im ursprünglichen Sinne als Aufgabe eines Vertrauens voll tätigen Generalisten mit erweitertem Aufgabenkatalog.»


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Bewusste Planung von einfachen, schönen und praktischen Wohnungen Im Gespräch mit Dipl. Arch. ETH Patrick Matt, matt architekten gmbh, Mauren

bau:zeit Herr Matt, an der Churerstrasse in Nendeln projektierten Sie an zentraler Lage eine Mehrfamilienhaus-Überbauung als Architekt und Generalunternehmer. Was war die besondere Herausforderung dieser neuzeitlichen und modernen Gesamtüberbauung?

Patrick Matt,

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Projektentwicklung, Architektur und Generalunternehmung

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Dienstbarkeiten und Grundlasten sowie dem späteren Stockwerkeigentum zu berücksichtigen. Diese Zusammenhänge – und oft auch Abhängigkeiten – sind recht vielschichtig und müssen im zeitlichen Verlauf sorgfältig aufeinander abgestimmt werden. Das braucht oft viel Geduld und damit auch VerPatrick Matt: Die besonderen trauen seitens der Auftraggeber. Herausforderungen lagen da- Für dieses Vertrauen möchte ich bei vor allem in der Grösse und mich an dieser Stelle recht herzlich Komplexität der Überbauung, was bei Beate und Konrad bedanken. jede Fragestellung entsprechend schwieriger macht. Dabei sind Durch den Überbauungsplan ergab neben den planerischen Heraus- sich eine optimale Ausnutzung des forderungen auch viele rechtliche zur Verfügung stehenden Perimeters. Fragen betreffend Eigentum und Was bieten diese beiden Baukörper? Verkauf, Vermietung, Parzellierung, In der gesamten Überbauung sind

insgesamt vier Baukörper in zwei Bauetappen vorgesehen. In der nun fertiggestellten ersten Bauetappe sind die an dieser Stelle vorgestellten beiden Mehrfamilienhäuser für den freien Verkauf entstanden. Die Realisierung des vierten Baukörpers werden wir in nächster Zeit in Angriff nehmen. Die beiden Mehrfamilienhäuser bieten jeweils drei 3 ½ und 4 ½ Zimmer-Wohnungen mit einem flexiblen, modernen Grundriss und grossen, Loggia artigen Balkonen. Die beiden Attikawohnungen verfügen über grosszügige Dachterrassen und haben eine tolle Aussicht auf die Rheintalebene und die Schweizer Berge. ➜

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Interview-Fortsetzung mit Architekt Partick Matt: Die architektonische Sprache ist modern und neuzeitlich. Wie charakterisieren Sie die beiden MFHÜberbauungen? Patrick Matt: Wir haben versucht, einfache, schöne und praktische Wohnungen zu erstellen. Wobei wir das Einfache als Qualität verstehen. Und dies alles zu einem moderaten Preis. Die Wohnungen decken ein Marktsegment ab, welches beim momentanen Bauboom in Liechtenstein etwas in Vergessenheit geraten ist. Die Aufenthaltsräume orientieren sich zum Tal, die Zimmer sind alle jeweils gut zu möblieren. Gegenüber der Churerstrasse ist die Fassade eher geschlossen. Durch die gute Schallisolation der Gebäudehülle ist der Verkehr kaum spürbar. Die Wohnungen sollen Rückzugsort für die Bewohner sein und ihre

Privatsphäre schützen. Dass dieses Konzept geschätzt wird, zeigt sich auch im Umstand, dass einige Nendler zu ihren Wurzeln zurückgekehrt sind und hier ein neues altes Zuhause gefunden haben. Dadurch ist bereits jetzt eine angenehme, vertraute Hausgemeinschaft entstanden. Die Materialisierung ist für das Wohnambiente wie auch für die Ausstrahlung des Gesamtprojektes entscheidend. Wie gestaltet sich die Innenarchitektur? Als Architekten legen wir grossen Wert auf eine funktionale, räumlich spannende Grundrissgestaltung. Zusammen mit einer guten Belichtung ist dies der entscheidende Punkt für eine hohe Wohnqualität. Dabei stehen immer der Mensch und seine Bedürfnisse im ➜

Der Bauherrschaft und den Bewohnern dieses einmaligen Bauobjekts danken wir recht herzlich für das in uns gesetzte Vertrauen.

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es in Liechtenstein den Markt an sich nicht gibt, muss für jedes Grundstück und jede Lage eine individuell massgeschneiderte Lösung gefunden werden. Wenn das Ganze einmal richtig aufgegleist ist, sollten die grössten Unwägbarkeiten kalkulierbar sein. Wichtig ist einfach die Verkäuflichkeit – sowohl im Eigentum oder auch zur Miete. Hier haben wir uns auf konzeptioneller und operativer Ebene mit Marxer Immobilien und Deimag Immobilen zusammengeschlossen. Das eigentliche Bauprojekt haben wir dann als verantwortliches Architekturbüro und Generalplaner aus einer Hand betreut. Dadurch war die Verantwortung klar geregelt und die sonst üblichen Reibungsverluste zwischen den Projektbeteiligten konnten auf ein Minimum reduziert werden. Die am Bau beteiligten Personen – Bauherren, Auftraggeber und Unternehmer – hatten nur einen Ansprechpartner. Dies ist nur möglich, weil wir neben Verkauf und Vermietung alle für Eine Frage zur Realisierung in ein solches Unterfangen notwenForm einer GU: Ist alles nach Plan digen Dienstleistungen selber ‚in House‘ erbringen können. Dies verlaufen? Patrick Matt: Wie bereits ausge- setzt ein umfassendes Know-How führt, ist die Projektentwicklung voraus, welches wir uns glücklider entscheidende und interessan- cherweise in den letzten Jahren teste Punkt bei einem Bauvorha- bei vielen spannenden Projekten ben dieser Grössenordnung. Da erwerben konnten.

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Die Überbauung an der Churerstrasse liegt direkt am Autobahn und Feldkirch. Diese Ziele sind alle leicht und schnell erreichbar, was sehr attraktiv ist. Die Verbindungen des öffentlichen Verkehrs mit den Buslinien nach Schaan und Feldkirch sowie der Bahn sind sehr gut. Die weiterführenden Schulen im Oberland und Unterland sind beide gleich gut erreichbar. Post, LLB-Bancomat sowie diverse Lokale sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Die Sparfi liale hat jeden Wochentag geöffnet und ist das eigentliche Dorfzentrum von Nendeln, wo man sich trifft. Auch die Primarschule und der Kindergarten sind in wenigen Minuten zu Fuss zu erreichen. Für Aktivitäten im Freien bietet sich sowohl der Wald in Richtung Drei Schwestern mit einem vielfältigen Wegnetz, einem schönen Vita–Parcours und einer Finnenbahn, als auch das Riet und das Naturschutzgebiet Schwabbrünnen an. Erfreulich ist auch die lange Sonnenscheindauer am Abend. Alles zusammen ergibt so eine extrem hohe Wohnqualität.

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Von Asha Ospelt-Riederer Heute ist Heiko Büchel neben dem Tagesgeschäft auf dem Bau um den Maurer-Nachwuchs bemüht. Wir haben uns mit dem engagierten Baufachmann unterhalten. bau:zeit Herr Büchel, Sie sind Lehrlingsbetreuer bei der Gebrüder Hilti AG in Schaan. Was umfasst Ihre Tätigkeit alles? Ich bin vor allem Ansprechperson für unsere Lehrlinge. Sie wissen, dass sie jederzeit mit Fragen oder bei Problemen zu mir kommen können. Da nicht alle Lehrlinge jeweils in meiner Gruppe sind, bin ich auch Ansprechpartner für die Poliere von anderen Gruppen. Regelmässig kontrolliere ich die Arbeitsbücher der Lehrlinge. Diese sind für sie oft mehr notwendiges Übel als Routine. Deshalb ist es wichtig, dass sie Hilfestellungen und Erklärungen dazu bekommen. Sie arbeiten selber als Vorarbeiter, momentan am Innovationscenter der Hilti AG in Schaan. Wie beeinflusst die Tätigkeit als Lehrlingsbetreuer Ihren Alltag auf der Baustelle? Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Tage, da braucht es mich gar nicht und andere, an denen das Telefon heiss läuft. Ich habe keine festen Zeiten, zu denen ich auf die Lehrlinge zugehe. Ich erwarte von ihnen, dass sie auf mich zukommen, wenn sie mich brauchen. Selbstständigkeit ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Eigenschaften, nicht nur auf dem Bau.

Von Anfang bis Ende : Heiko Büchel, seit 15 Jahren im Hochbau bei der Gebrüder Hilti AG, ist ein Mann der Taten. Sein erstes Bauprojekt nach der Lehre war gleichzeitig eines seiner grössten Herausforderungen: Sein eigenes Haus. Welche Voraussetzungen müssen junge Leute mitbringen, um im Hochbau bestehen zu können? Heutzutage ist ein grosses Mass an technischem Verständnis wichtig. In diesem Bereich gab es viele Fortschritte in den letzten paar Jahren. Körperliche Belastbarkeit und Flexibilität sind ebenfalls von Bedeutung. Aufgrund eines Wetterumschwungs muss man manchmal plötzlich das Arbeitsfeld wechseln. Ich wurde während meiner eigenen Lehre stets gefördert und gefordert. Das möchte ich auch mit meinen Lehrlingen so handhaben. Ausserdem ist mir die Loyalität zum Betrieb wichtig. Was hat sich verändert, seit Sie selber Maurer-Lehrling waren? Die Lehre auf dem Bau, egal in welchem Bereich, ist unumstritten komplexer geworden. Zum einen sind da, wie bereits erwähnt, die technischen Hilfsmittel, aber auch immer neue Materialentwicklungen, die verstanden werden müssen. Gleichzeitig müssen die Lehrlinge heute aber auch im theoretischen Bereich viel leisten. Der Schweizer Baumeisterverband hat 2011 neue Leistungsziele festgelegt. Dabei handelt es sich um einen ganzen Katalog von Zielen, die die Lehrlinge im Laufe ihrer Ausbildung erreichen müssen. So müssen sie zum Beispiel die Aufbauorganisation ihres Betriebes kennen. Früher wurde ein Lehrling mehrheitlich auf der Baustelle in die verschiedenen Bereiche von Arbeiten am Mauerwerk bis zum Tiefbau eingeführt.

Was empfinden Sie als besonders schön, was als anstrengend in Ihrer Tätigkeit als Ausbildender? Anstrengend ist manchmal, dass ich die Auszubildenden quasi im Nebenjob betreue. Jede Besprechung und Büffeln findet nach Feierabend statt. Es ist deshalb auch wichtig, dass die Lehrlinge flexibel sind. Ich kann nicht immer sofort

alles stehen und liegen lassen, und so müssen wir eine Besprechung manchmal auf später verschieben. Besonders schön finde ich, einen jungen Menschen von Anfang bis zum Abschluss der Lehre begleiten zu dürfen. Wenn dann seine Lehre erfolgreich abgeschlossen ist und er sein Fähigkeitszeugnis in der Hand hält, freut mich das sehr.

»

Arbeiten können musste man in diesem Gewerbe schon immer. Heiko Büchel

Heute sei der Zeitdruck viel stärker spürbar als früher, sagt Heiko Büchel während unseres Gesprächs. Es werde ein Endtermin festgelegt und auf diesen werde alles ausgerichtet. Dabei gebe es viele Unsicherheitsfaktoren beim Bauen. Um Abläufe von der Planung bis zum fertigen Gebäude zu optimieren, arbeitet die Gebrüder Hilti AG auch mit Architektur-Studenten der Uni Liechtenstein zusammen. In Workshops mit Heiko Büchel führen sie selber für den Bau relevante Arbeiten aus. «Wer selber einmal gemauert hat, der kann auch eher einschätzen, wie lange so eine Arbeit dauert und welche Unsicherheiten allenfalls einzuplanen sind. Die Architekten können ihre Kunden besser beraten und eine Zusammenarbeit mit den Bauführern wird einfacher.»


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Frühlingsausstellung von «Mauren Attraktiv»

5. April 2014

U von 9 – 18

hr

: Zum vierten Mal findet am Samstag, 5. April 2014, in Mauren eine attraktive Frühlingsausstellung von 8 initiativen Unternehmern statt. Sie bieten den interessierten Besucherinnen das Neuste in den Bereichen TV/ Electronic, Garten, Metalldekorationen, Maschinen / Geräte, innovative Heiztechniken und für den Gaumen und die Gemütlichkeit – Mai Thai, Gasthaus Hirschen und Café Matt.

Von Johannes Kaiser

Vor drei Jahren ergriffen die drei Unternehmen Matt Electronic, Ritter Maschinencenter und Mai Thai die Initiative, im Frühling zusammen eine gemeinsame Veranstaltung zu organisieren. Das Interesse war auf Anhieb sehr gross und so erweiterte sich der Kreis der mitwirkenden Unternehmen sehr schnell. Seit 2012 initiieren einige innovative Unternehmer diesen Frühjahrstreff für die Bevölkerung unter dem Namen «Mauren Attraktiv».

terstützen mich tatkräftig mit Ideen und Kontakten und auch die Gemeindeverwaltung steht uns mit ihrem Support zur Seite, sodass die Vorbereitung und Durchführung dieser bereits sehr beliebten Frühlingsausstellung Spass und Freude macht», zeigt sich Andrea Matt sehr begeistert.

Mauren und Umgebung in die Geschäfte locken und bei ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Cheforganisatorin Andrea Matt: «Wir hoffen dadurch die Verbundenheit zwischen Einwohner und Unternehmen und somit auch die Kaufkraft innerhalb der Gemeinde bzw. des Landes zu steigern.»

Das Angebot

Metalldekorationen, Frühlingserwachen im Pflanzencenter, das Neueste aus der Unterhaltungselektronik, musikalische Unterhaltung, Co-Sponsor Co-Sponsor kulinarische Vielfalt, Mähroboter, wasserführende Holzvergaserofen, Wühlmaus, Kinderschminken, Co-Sponsor Co-Sponsor Kinderspielplatz, Luftballon Tiere u.v.m.

Ganz nach dem Motto Die Aussteller • Made in Liechtenstein «Mauren Attraktiv» Wie der Name «Mauren Attraktiv» (Marxer Metallbau) Hauptsponsor Juniorenfussball Hauptsponsor 3 Classic Tabelle, 1. Liga – Gruppe bereits erahnen lässt, wollen die Or- • Matt Electronic Pt. Spiele Siege Remis Niederlagen Tore 48 41 : 19 Unternehmer 4 6 14 24 1. Zug 94 mit «ansteckenAlle sind ganisatoren und den • MüKo 45 55 : 32 5 6 13 24 2. SC Cham 42 : 28 mit40seinen attrak8 4 12 24 FC Wettswil-Bonstetten dem»3.Engagement dabei Standort Mauren • Ritter Maschinencenter 38 49 : 34 8 5 11 24 4. USV Eschen/Mauren 35 : 30und 36 8 6 10 24 5. FC Mendrisio-Stabio Die Fäden der Organisation und tiven EinkaufsGastronomie- • Stricker +Co-Sponsor Partner Anstalt 32 32 : 29 8 8 8 24 6. FC Rapperswil-Jona 32 Administration laufen bei24 Andrea Möglichkeiten in verstärkter Form • Café Matt 32 : 34 8 8 8 7. FC Gossau 32 40 : 48 8 8 8 24 8. FC Winterthur II Mut, ist Vertrauen Matt, Matt Electronic, zusammen. in den Vordergrund rücken. Die • Gasthaus Hirschen 30 39 : 33 10 6 8 24 9. FC Muri 30 28 : 34 10 6 8 24 10. Team Ticino U-21 «Alle 11. beteiligten Unternehmer unVeranstaltung Einwohner von • Mai Thai Spielplan – Frühjahrsrunde 2013 30 39 Kraft. 30 :soll 10 6Treue 8 24 SV Höngg ist und 29 27 : 35 11 5 8 24 12. FC Balzers Sa, 9. März 15.00 Uhr USV-FC Muri 26 31 : 41 12 5 7 24 13. FC Kreuzlingen iläumsfes Sa, 16. März 16.00 Uhr SC Cham-USV 13 20 : 53 15 7 2 24 14. GC Biaschesi ub So, 7. April 16.00 Uhr USV-FC Balzers Marie von Ebner-Eschenbach

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17.00 Uhr

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Gemeinde Schellenberg: Neue Gestaltung des Friedhofs in Planung

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: Auf dem Friedhof in Schellenberg sollen in Zukunft auch die Urnen in der Erde bestattet werden und nicht mehr wie bisher in einer Urnenwand. Auch sieht das neue Friedhofkonzept ein Gemeinschaftsgrab für Urnenbestattungen vor. Die Neugestaltung und Erweiterung des Friedhofs sind in Planung und werden am 16. April 2014 der Bevölkerung vorgestellt.

Von Verena Cortés Auf dem Friedhof in Schellenberg sind einige Erneuerungen in Planung. Weil die bestehende Urnenwand voll belegt ist und es derzeit keine Möglichkeit für weitere Urnenbestattungen in der Urnenwand gibt, soll es eine Erweiterung geben. Jedoch ist keine Vergrösserung der Urnenwand geplant, sondern die auch Urnen sollen künftig in der Erde bestattet werden. Erdbestattungen von Urnen werden im Allgemeinen immer mehr gewünscht und man möchte damit mehr der christlichen Symbolik «von Staub zu Staub» entsprechen. Das erarbeitete Friedhofkonzept sieht vor, dass die bestehenden Urnenplätze in der Wand durch Erdplätze ersetzt werden und so die bereits vorhandenen wie auch die künftigen Urnen in der Erde bestattet werden. In der neuen Gestaltung sind auf der Ost- und Südseite (siehe Plan) des Friedhofareals Urnengrä-

ber geplant. Auf Wunsch können dann auch Bepflanzungsflächen und Beschriftungen an der Wand angeboten werden.

Sichtschutz durch Mauer Eine Umfassungsmauer auf der Ostund Südseite des Areals ist ebenfalls geplant. Die Umfassungsmauer soll als schützende Hülle den Friedhof vom Aussenbereich abtrennen. Entlang dieser Mauer sind dann die Plätze für die Erdbestattung der Urnen vorgesehen. In einer Breite von circa 50 cm können Angehörige den Grabplatz gestalten und an der Mauer können Grabschilder angebracht werden. Die Mauer soll wie die Friedhofskapelle in Beton erstellt werden und so die bereits verwendeten Materialen aufgreifen. Die Höhe dieser Umfassungsmauer soll im Süden 1.80 Meter betragen, da die Mauer dort als Sichtschutz dienen soll und beim Ostflügel, nahe der Pfarrkirche, 1.40 Meter hoch sein, da

die Mauer dort als Abtrennung zwischen innen und aussen dienen soll.

Auf der südlich gegenüberliegenden Seite des Gemeinschaftsgrabes ist ein Pflanztrog aus Stahlblech geplant. In diesem wird am unteren Ende ein Tannenbaum gepflanzt, welcher über die Weihnachtszeit auch mit Lichtern bestückt werden kann.

Gemeinschaftsgrab für Urnen Das neue Friedhofkonzept sieht auch ein Gemeinschaftsgrab für Urnenbestattungen vor. Geplant sind zwei sanft geschwungene, aus dem abfallenden Gelände hervortretende Mauersegmente, welche beschützende Hände symbolisieren. Der dazwischen liegende Raum dient für Urnenbestattungen in der Erde. Auf der nördlichen Seite wird ein Schriftträgerteil, welcher aus Beton oder aus Naturstein gefertigt werden kann, den Abschluss nach aussen bilden. Jeweils etwas tiefer werden zwei Pflanzteile, welche als gefasste Tröge aus Stahlblech gefertigt werden könnten, erstellt. Die Oberfläche des Stahlblechs soll rosten und die orange entstehende Oberfläche soll den Prozess der Vergänglichkeit symbolisieren.

Umsetzung für 2015 geplant Mit den beschriebenen Erneuerungen soll sanft in den bestehenden Friedhof eingegriffen werden. In einem nächsten Schritt gilt es, die Bürgerinnen und Bürger detailliert über die geplanten Massnahmen zu informieren. Der Gemeinderat hat beschlossen, am 16. April 2014 eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Friedhofkonzept durchzuführen. Die Umsetzung ist frühestens für das kommende Jahr geplant.

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«Die Sportanlage wird geschätzt und gut in Anspruch genommen.» Gemeindevorsteher Norman Wohlwend im Gespräch mit der bau:zeit

Gemeindevorsteher Norman Wohlwend

bau:zeit Herr Vorsteher, in Schellenberg ist im Jahr 2013 die neue Sportanlage, die in idyllischer Atmosphäre im Wald liegt, eröffnet worden. Es sind auch Anlagen für die Jugend integriert worden. Wie wird das Gesamtangebot angenommen und welchen Stellenwert geniesst die Anlage? Norman Wohlwend: Die Sportanlage ist nun seit einem Sommer in Betrieb und wir haben sehr positive Rückmeldungen erhalten. Es ist uns gelungen, die Sportanlage mit sanften Eingriffen gut in die Landschaft zu integrieren. Auch unsere Entscheidung, die Sportanlage nicht zu vergrössern und sie vor allem für den Freizeitbereich auszulegen, trifft auf eine gute Resonanz. Neben dem Kleinfussballfeld und dem Hockeyplatz hat sich die Skatinganlage zu einem beliebten Treffpunkt für die jungen Sportler entwickelt. Die Finnenbahn aber auch der VitaParcours bieten weitere attraktive Möglichkeiten für Jung und Alt sich im Schellenberger Naherholungsgebiet sportlich zu betätigen. Dieses Angebot wird geschätzt und gut in Anspruch genommen.

Wie präsentieren sich in Ihrer Gemeinde die Quartier- und Wohnstrassen? Sind Tempo-30-Zonen auch ein Thema, wie zum Teil in anderen Gemeinden? Wir haben im Jahr 2009 in Schellenberg die Bevölkerung zum Thema Tempo-30- Zonen befragt und das Ergebnis zeigte klar, dass mehrheitlich kein Bedarf nach solchen Zonen besteht. Wir setzen in der Gemeinde vermehrt bei der Strassenraumgestaltung an und achten so darauf, dass besonders in Quartierstrassen ein hohes Tempo erst gar nicht möglich ist. Eines der jüngeren Beispiele ist die Quartierstrasse Holzgatter. Dort haben wir mit wenigen baulichen Massnahmen wie beispielsweise Verengungen in das Strassenbild eingegriffen. Dieses Konzept verfolgen wir weiter und setzen es da um, wo es Sinn macht. Weiter achten wir bei der Gestaltung der Strassen, dass die Fusswege separat geführt werden um somit die Sicherheit für Fussgänger und Schulkinder zu erhöhen. Allgemein lässt sich sagen, dass Schellenberg im Vergleich zu anderen Gemeinden eine gute Verkehrssituation hat und wir praktisch keine Umfahrungen über Schleichwege haben, die es bei hohem Verkehrsaufkommen gerne gibt. Kleinere Gemeinden sind bestrebt, gewisse infrastrukturelle Zielsetzungen im Verbund mit anderen Gemeinden umzusetzen. Welche Projekte managt die Gemeinde Schellenberg gemeindeübergreifend? Da gibt es einige Projekte, die wir bereits seit längerer Zeit mit anderen Gemeinden betreiben. So arbeiten wir im Bereich Forstwirtschaft und bei der Jugendarbeit schon

länger gemeindeübergreifend. Ein aktuelles Thema, mit welchem wir uns gemeinsam mit den Gemeinden Ruggell und Gamprin auseinandersetzen, ist das Projekt «Wohnen und Leben im Alter». Dieses Projekt steht noch ganz am Anfang und das erste Ziel ist, unter Einbezug der Bevölkerung, herauszufinden, wo genau welche Bedürfnisse bestehen. Im April wird es dazu die erste von drei Veranstaltungen zum Thema «Sensibilisierung» geben. Ein weiteres aktuelles Projekt ist die Strukturierung der gesamten elektronischen Datenverarbeitung der Verwaltung. Daran sind alle Unterländer Gemeinden beteiligt und eine Oberländer Gemeinde hat auch Interesse an diesem Projekt bekundet. Ziel dabei ist es, die EDV zu zentralisieren und Insellösungen zu vermeiden. Mit diesem Schritt könnten sowohl Kosten gespart werden als auch das Fachwissen gebündelt werden. Ebenfalls im EDV-Bereich arbeiten sechs liechtensteinische Gemeinden gemeinsam derzeit an der Einführung einer standardisierten elektronischen Geschäftsverwaltung, welche durch ein Dokumentenmanagementsystem unterstützt wird. Die Einführung des neuen Systems wird in den sechs Gemeinden noch in diesem Jahr umgesetzt. Dadurch wird die Mehrheit der liechtensteinischen Gemeinden basierend auf einem neuen Ablagesystem die gleichen elektronischen Strukturen einführen. Und wer weiss - vielleicht wird in Kürze noch die eine oder andere Gemeinde dazu kommen. Die Gemeinde Schellenberg ist bezüglich Wanderwegen sowie Outdoor-Freizeitmöglichkeiten – wie beispielsweise Mountainbiken – ein

Eldorado. Generieren die Pflege von Wegen, Plätzen für die Freitzeitangebote zusätzliche Aufgaben bzw. Arbeitsaufwendungen für die Gemeinde? Die Pflege und Instandhaltung der Wege bedeutet natürlich einen gewissen Aufwand für die Gemeinde. Jedoch legen wir grossen Wert auf unser schönes Naherholungsgebiet, da es als viel genutzter Freizeitund Sportraum einen enormen Erholungswert für die Bevölkerung bietet. Das Gebiet ist auch über die Gemeindegrenzen hinaus sehr beliebt und dient somit auch als Aushängeschild für Schellenberg. Als Energiestadt ist die Gemeinde Schellenberg auch im energetischen Bereich ein Vorbild. Welche Initiativen sind von der öffentlichen Hand unternommen worden oder stehen auf der Agenda, um die Energiestadt-Ziele laufend umzusetzen? Wir haben kürzlich eine Potentialstudie in Auftrag gegeben, die ermitteln soll, welche Hausdächer sich in der Gemeinde für grössere Photovoltaik-Anlagen eignen würden, wie wir sie auch auf dem Dach des Gebäudes der neuen Sport- und Freizeitanlage realisiert haben. Diese Studie liefert die Basis für mögliche weitere Projekte. Wir haben zudem gemeinsam mit der Gemeinde Ruggell in einer Potentialstudie auch die Nutzung der Windkraft überprüfen lassen, sind aber dabei zum Ergebnis gekommen, dass sich bei den bestehenden Strompreisen eine Umsetzung nicht lohnen würde. Die Nachtabschaltung der Strassenbeleuchtung haben wir bereits umgesetzt. Nun prüfen wir in einem weiteren Schritt die Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf LED-Leuchtmittel.


bau report

Eine herrliche Aussicht, luxuriöser Ausbau und die Nähe zum Schlosswald und zum Vaduzer Städtle machen aus der Überbauung «Wohnen am Haldenweg» ein exklusives Bijou. Text: Jnes Rampone-Wanger / Fotos: Oliver Hartmann


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Ăœber den Dächern von Vaduz


Ganz leicht war es für Helmut Verling und sein Architekturteam nicht, das Projekt «Wohnen am Haldenweg» zu realisieren. Aber wahrscheinlich lag darin auch der spezielle Reiz, an der steilsten Strasse in Vaduz Wohnungen für Menschen mit hohen Ansprüchen zu bauen. Eine besondere Herausforderung war – schon vor dem eigentlichen Baubeginn – die Hangsicherung. Dank dem Entgegenkommen von Fürst Hans Adam, der einwilligte, dass teilweise auf seinem Grundstück eine «Nagelwand» angebracht wurde, konnte der Steilhang gesichert werden. Eine solche Sicherung, in der sogenannte Eisen-Anker in den Hang geschossen werden, die dann mit Beton fixiert werden, braucht viel Zeit und Geduld. Regelmässig müssen die Anker geprüft werden, bis dann endlich das OK für den Baubeginn steht. Als Auflage der Gemeinde musste zudem sichergestellt werden, dass der «Altabach» teilweise renaturiert und freigelegt wurde. Ein Stück Naturschutz, der künftig auch Spazierende erfreuen wird. Die drei Häuser, die mit garantiert freier Sicht hangwärts übereinander gebaut wurden, konnte durch Um- und Zusammenlegungen von gemeindeeigenen und privaten Grundstücken gebaut werden. Als erstes kam das unterste Haus (Haus C), mit drei Mietwohnungen, das einem privaten Vaduzer Investor gehört, an die Reihe. In einem zweiten Schritt konnte Helmut Verling seine beiden Häuser B und A mit fünf Eigentumswohnungen realisieren. Die Käufer der einzelnen Wohnungen konnten den Innenausbau, nach grosszügigen «Spielregeln» weitgehend selbst bestimmen. Geachtet wurde dabei vom Architekten und von den Käufern auf exklusive, hochqualitative Materialen.

Hanno Konrad Anstalt Die Bauingenieur- und Vermessungsarbeiten wurden bei diesem Grossprojekt von der Hanno Konrad Anstalt, Schaan, ausgeführt. Die anspruchsvolle Bauvermessung beinhaltete die Absteckung der Sondierbohrungen, das Erstellen von Rissprotokollen, die Absteckung und Überwachung der Baugrube sowie die Schnurgerüstabsteckung. Statische Herausforderungen waren die Baugrubensicherung mit verankerten und zum Teil gespriessten Elementwänden und die Statik der Hochbauten inklusive den Stützmauern, welche temporär den Erddruck auf die Gebäude minimieren. Später wird der Druck durch die Gebäude direkt aufgefangen. Zudem wurden die Planung des gesamten Aushubs, die Sicherung des Krans in Hanglage und der Bau einer Hangwasserdrainage ausgeführt. Zwischen Wald und Städtle Ein paar Schritte sind es nur vom Haldenweg zu den herrlichen Spazierwegen im Schlosswald. Und auch das Vaduzer Städtle ist schnell zu Fuss zu erreichen. Fitnessfans können über die steile Treppe, die neben der Bäckerei Dörig beginnt, in einer Minute zur Überbauung am Haldenweg gelangen. Für die Erschliessungsstrasse Haldenweg, die direkt zu

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Die Herausforderung hat sich gelohnt Die Überbauung am Vaduzer Haldenweg war für Helmut Verling eine interessante Aufgabe, die ihn aber auch vor grosse Herausforderungen stellte. Wir haben uns mit dem Vaduzer Architekten und Raumplaner über die Besonderheiten des Bauwerks unterhalten.

chen Fussweg «Haldenweg», den Worin bestanden die besonderen Spazierweg zum Schloss, konnten architektonischen Herausfordedie Grundstücke so verlegt wer- rungen? den, dass dadurch baureife und von Eine wichtige Herausforderung war der Form her bebaubare Liegen- die verkehrstechnische Lösung, da bau:zeit Weshalb haben Sie sich für schaften entstanden. Durch einen die Überbauung nur über den Haldie Realisation des Projektes «Woh- Tausch trennte sich die Gemeinde denweg, der steilste Erschliessungsvon ihrem Grundstück, so dass strasse in Vaduz mit ca. 18% Steigung nen am Haldenweg» interessiert? dann von privater Seite die Initia- bzw. Gefälle, erschlossen werden Helmut Verling: Auslöser des Pro- tive zu einer Realisierung gemacht konnte. So wurden die zwei talseitijektes war eigentlich die Gemeinde wurde. Durch die Einbindung ei- gen Gebäude mit einer gemeinsamen Vaduz, die anfangs selbst Eigentü- nes weiteren privaten Eigentümers Tiefgarage realisiert und das oberste merin eines Grundstückes am Hal- kam es dann zu dieser Planung mit Mehrfamilienhaus mit einer eigenen Inserat bau:zeit – Verlegung Haldenweg Vaduz: 1/2Seite FormatTiefgarage, 206 x 130 mm noch die Erdenweg war. Durch die insgesamt drei Gebäuden. die zudem des «Altabachs» an den öffentlischliessung vom bestehenden nörd-

lichen Haus von Norman Huber ermöglichte. Eine weitere erhöhte Herausforderung war die Bebauung an diesem steilen Hang, der zuerst einer umfassenden Hangsicherung bedurfte, bevor mit der Bebauung überhaupt begonnen werden konnte. Architektonisch wurde die Höhenversetzung der Häuser so geplant, dass jeder künftige Bewohner freien Ausblick ins Tal hat. Weshalb haben Sie sich für die Realisation des Projektes Wohnen am Haldenweg interessiert? ➜

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