Maria Frei-Nipp
Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region
25/2014
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Baustellentag 2014–
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Editorial
Liebe bau:zeit-Leserin Lieber bau:zeit-Leser Am Samstag, 17. Mai 2014, stehen anlässlich des Baustellentages 2014 auf dem Areal des Pumpspeicherkraftwerks Samina in Vaduz Jugendliche und junge Berufsleute im Mittelpunkt. Die Wirtschaftskammer Liechtenstein – 100pro!, Leiter Ivan Schurte, und der Baumeisterverband, Präsident Beat Gassner – organisieren zusammen mit dem Amt für Bau und Infrastruktur, Projektverantwortlicher Daniel Bader, einen attraktiven Einblick in das Repertoire der Baumeister-Berufe. Junge Berufsleute demonstrieren ihr Können und zudem können sich die Besucher selbst aktiv in Szene setzen. Was es heisst, bei einer Verkehrsfrequenz von täglich rund 15‘000 Fahrzeugen eine Grossbaustelle – wie die Strassensanierung SchaanVaduz – zu «managen», erfahren Sie in dieser bau:zeit. Viel Interessantes präsentieren wir Ihnen zudem aus dem Bereich «Energie», BHKW der LGV, von der AZV-Führungscrew Reto Kieber und Hilmar Hasler über das Geschäftsjahr 2013, über die neue «3D-Druck»Dienstleistung von Roland Testi und Benjamin Marogg, Maroggmodell Triesen, und als Schlussbouquet präsentieren wir Ihnen das moderne MFH an der Eschnerrütte in Schellenberg. Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen
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Ausgabe 25 / 2014
Hoch & Gassner AG, Bauingenieurbüro Baustellentag 2014 «3D-Druck» von Maroggmodell Deimag AG mit Immobilienangeboten CONFIDA – rund um die Liegenschaftsverwaltung Bildung/Jugend: Berufsleute von der Foser AG AZV – Schwerpunkte des Geschäftsjahres 2013 Garten & Tipps für den «grünen Daumen» LGV – BHKW’s im Fokus Blick hinter die Kulisse einer Strassen-Grossbaustelle Projektpräsentation MFH Eschnerrütte, Schellenberg Bauen aktuell: Grossprojekte in Vaduz und Eschen
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Baustellentag 2014:
Lehrberufe erleben – interessante Sonderschauen – Walze und Bagger fahren…
Von Johannes Kaiser
: Der Baustellentag 2014 findet am Samstag, 17. Mai 2014, auf dem Areal des Pumpspeicherkraftwerks Samina an der Birkenstrasse in Vaduz seine Durchführung. Die Initianten und Organisatoren – Sektion Baumeister und Berufsbildung 100pro! von der Wirtschaftskammer Liechtenstein sowie das Amt für Bau und Infrastruktur (ABI) – freuen sich neben den jungen Berufsleuten auf ein reges Interesse der BesucherInnen an den vielseitigen, praxisbezogenen Informationen und Sonderschauen.
ag Samst 14 i 20 17. Ma hr
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Die Initianten des Baustellentages 2012: v. l. Ivan Schurte, 100pro!, Beat Gassner, Präsident Baumeisterverband, und Markus Verling, Leiter des Amtes für Bau und Infrastruktur
Der sehr erfolgreiche Baustellentag 2012 motivierte den Baumeisterverband, die Berufsbildung 100pro sowie das Amt für Bau und Infrastruktur nach zwei Jahren eine erneute Auflage dieses informativen und praxisorientierten Anlasses durchzuführen. Nicht nur junge Berufsleute
können von der Präsentation der Berufs-Schaustände und den Praxis-Demonstrationen profitieren, Jung und Alt haben allgemein viel Spass am Rahmenprogramm, wenn z. B. Vater und Sohn mit einer Walze fahren oder einen Kleinbagger steuern können. Die Einsicht in Lehrbetriebe, die Besichtigung der Baustelle des Saminapumpwerks der LKW sowie die Vorstellung von neuen Projekten des Amtes für Bau und Infrastruktur (ABI) stehen im Fokus des Baustellentages 2014. Für die Besucherinnen und Besucher – für die ganze Familie – ist auch mit einem interessanten Rahmenprogramm gesorgt, von der Verpflegung mit Wurst und Brot bis hin zum selber «Walze fahren» oder «Kleinbagger lenken».
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100pro! – ein erfolgreiches Ausbildungsmodell junger Leute Baustellentag 2014
Die bau:zeit hat sich mit dem engagierten Leiter von 100pro! – berufsbildung liechtenstein, Ivan Schurte, über die Berufsausbildungs-Karriere von jungen Leuten allgemein sowie über die handwerklichen Berufe im Speziellen unterhalten. Im Gespräch mit Ivan Schurte erfahren Sie auch, welcher Stellenwert der «Baustellentag» für Lehrlinge wie auch für ihre Familien und Lehrmeister einnimmt. Herr Schurte, die Berufsausbildung junger Menschen verläuft mit dem Projekt «100pro – berufsausbildung liechtenstein» sehr erfolgreich? Genau, wir bieten für alle Lehrvertrags-Parteien die optimale Unterstützung. Im LernendenCoaching werden die Lernenden bei den Hausaufgaben unter-
Programm Samstag, 17. Mai 2014 von 10.00 bis 16.00 Uhr stützt, bei den Prüfungsvorbereitungen bzw. bei der Freizeitgestaltung begleitet. Beim Betriebs-Coaching kann sich der Lehrbetrieb bei allen administrativen Angelegenheiten auf uns verlassen. Durch uns bekommt jeder Betrieb die Möglichkeit, professionelle Berufsbildung anbieten zu können. Dies beginnt bei der Rekrutierung und endet mit dem Lehrzeugnis. Wie funktioniert diese begleitende Berufsausbildung und welchen Support leistet 100pro? Der Lehrbetrieb definiert in einer Leistungsvereinbarung mit uns die Aufgaben. Hat ein Lehr-
Ort: Pumpspeicherkraftwerk Samina der LKW, Birkenweg, Vaduz Einsicht in Lehrberufe • Berufsschaustände: Maurer/in FZ, Baupraktiker/ in BA, Strassenbauer/in FZ, StrassenbauEinladung zum „Tag der offenen Baustelle praktiker/in BA, Pfläster/in EFZ
Pumpspeichkraftwerk Samina“
• Sonderschauen: Projekte des Amtes für Bau und Infrastruktur, aktueller Stand der LKW-Baustelle «Saminapumpwerk» Wann: Samstag, 2. Juni 2012
Wir laden die Bevölkerung von Liechtenstein ein, die Baustelle Pumpspeichkraftwerk Samina in Vaduz zu besichtigen. Ort: Zeit: Verpflegung: Bekleidung: Öffentlicher Verkehr: Parkplätze:
Birkenweg 19, 9490 Vaduz
– 14.00 Uhr • Wettbewerb10.00 Wurst, Brot und Getränke gutes Schuhwerk
• Walze, Kleinbagger Haltestelle Aufahren, Verdichter lenken usw. siehe Plan
• Verpflegung und Getränke
Die LKW freuen sich, Ihnen die Untertagebau-Baustelle zu zeigen und würden sich freuen, Sie begrüssen zu dürfen. Geschäftsleitung der LKW
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betrieb das ganze LeistungsPaket, dann beantragen wir beim Amt für Berufsbildung und Berufsberatung die Bildungserlaubnis, wir formulieren ein berufsspezifisches, internes Ausbildungskonzept. Bei der Rekrutierung des Lernenden übernehmen wir die gesamte Administration und führen zusätzlich ein Vorstellungsgespräch. Danach beraten wir die Lehrbetriebe, welche auf Grund der Schnupperlehre bei der Auswahl der Lernenden die praktischen Fähigkeiten beurteilt haben. Während der Lehrzeit kontrollieren wir für den Lehrbetrieb die Umsetzung der Leistungsziele im Betrieb und stehen im Kontakt mit den anderen Lernorten. Zweimonatlich haben wir Notensitzung und definieren zeitnah die Ziele für die Schule. Am Schluss können wir aufgrund der Leistungsdokumentation auch das Lehrzeugnis formulieren. Bei
Plätze 8 Löcher. 100pro! bietet Lehrvertragsaben Parteien optimale iges. Unterstützung
arbeiten
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allen Berufsbildungs-Belangen haben die Lehrbetriebe mit dem Coaching von 100pro! einen professionellen Ansprechpartner. Sie bringen also verschiedene Lehrbetriebe zusammen, bei denen ein Lernender jeweils für eine Zeitdauer seine Ausbildung geniesst. Sie sprechen hiermit ein weiteres Produkt von 100pro! an. Wir sind die erste Leitorganisation in Liechtenstein, welche
die Verbundausbildung anbietet. Bei der Verbundausbildung sind die Lernenden bei 100pro! berufsbildung liechtenstein (Wirtschaftskammer Liechtenstein) angestellt. Alle Verbindlichkeiten aus dem Lehrvertrag werden durch uns abgedeckt. Lohnzahlung, Versicherungsangelegenheiten, ÜK-Besuche, Kontakt mit der Berufsschule und den Eltern, Grundlagenausbildung, etc. Für die Fachausbildung sind mindestens zwei Lehrbetriebe verantwortlich, welche mit uns eine Leistungsvereinbarung bzw. einen Verbundvertrag haben. Kommen die jungen Menschen, die eine Lehre absolvieren wollen, auf Sie zu oder rekrutieren Sie für die Lehrbetriebe Lernende? In der Regel werden die Lehrstellen vom Betriebs-Coaching wie auch bei der Verbundausbildung ausgeschrieben und die Bewerbungen kommen regulär bei uns an. Zusätzlich haben wir noch einen Lehrstelleninfotag (Familyday) im Herbst, bei dem wir allen Interessierten (Eltern, Lehrern sowie potentiellen Lernenden) unsere Lehrstellen für das kommende Jahr präsentieren. Dies ist der Startschuss in die Rekrutierungsphase. Der Familyday findet dieses Jahr am 6. September 2014 um 9.45 Uhr im kleinen SAL in Schaan statt.
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Der erste «Baustellentag» fand vor zwei Jahren beim Industriezubringer in Schaan statt. Hat dieser Tag für die jungen Leute und auch in Bezug auf die Information und «Entscheidungsfindung» eine Initialzündung gegeben? Wir waren vom Baustellentag 2012 begeistert. Viele Väter konnten vor Ort ihren Kindertraum
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Früh übt sich...
mit ihren Kindern teilen. Endlich nicht nur die Walze sehen, sondern diese selbst lenken zu dürfen! Die Faszination Baustelle war immer spürbar. Vom schönen Wetter geschützt, konnten wir natürlich alle Register ziehen. Im Folgejahr konnte vom Baumeisterverband ein richtiger Boom bei dem Lehrberuf des Maurers verzeichnet werden. Bei den Strassenbauern konnten wir beide Lehrstellen bei den Lehrfirmen, welche wir coachen, besetzten.
Manche Plätze Gibt es ausreichend Lehrstellen in haben 18 Löcher. den handwerklichen Berufsbereichen? Über- oder Unterangebote? Bei den vorgestellten Berufen haUnsere haben ben wir immer Lehrstellen. Wir stellen aber nicht jeden an. Hier kein einziges. ist es ganz wichtig, dass die Ju-
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gendlichen den Beruf erlernen wollen. Genauso wichtig ist, dass die geforderten Eigenschaften mitgebracht werden. Die Berufe sind schulisch wie auch technisch sehr anspruchsvoll. Was erwarten Sie vom Baustellentag 2014? Dass viele Besucher kommen und sich die Informationen vom Amt für Bau und Infrastruktur direkt vor Ort anschauen. Den Zwischenstand Saminapumpwerk von den LKW präsentieren und sich die Zukunftsberufe vom Gewerbe zeigen lassen. Ich hoffe, dass unser Funke der Begeisterung, über das was und wie wir es tun, überspringt und wir neue junge Berufsleute für unsere Berufe begeistern können.
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Berufs-Sonderschau – Wettbewerb – WorldSkills-Kandidat 2015 Im Gespräch mit Beat Gassner, Bauingenieur FH und Präsident des Baumeisterverbandes Liechtenstein
Baumeisterverband Liechtenstein
• Total 30 Mitglieder (davon ca. 22 tätige) • Total 650 Arbeitnehmer (Total FL ca. 1‘100) • Aktuell total 37 Lernende • Natursteinprojekte mit Lernenden im In- und Ausland Beat Gassner, Präsident Baumeisterverband Liechtenstein
bau:zeit Herr Gassner, hat die erfolgreiche Durchführung des ersten «Baustellentages 2012» den Baumeisterverband dazu bewogen, erneut diesen Tag für junge Berufsleute durchzuführen? Aufgrund der recht grossen Besucherzahl und der positiven Rückmeldungen beim «Baustellentag 2012» war für alle Beteiligte eine Wiederholung der Veranstaltung ziemlich klar. Welche Berufe werden vorgestellt bzw. gezeigt? Es werden die Berufe des Bauhauptgewerbes – Maurer / in, Pflästerer / in, Strassenbauer/in – gezeigt. Zudem wird ein MaurerKandidat für die WordSkills 2015 in Brasilien einen Einblick in die Vorbereitungsarbeiten geben. Ein kleiner Wettbewerb mit typischen Bautätigkeiten ist ebenfalls Bestandteil der Veranstaltung. Wie steht es mit dem Nachwuchs in den handwerklichen BaumeisterBerufen?
Wie in allen handwerklichen Berufen ist die Rekrutierung von geeigneten Nachwuchsleuten nicht ganz einfach. Wobei in der jüngsten Vergangenheit wieder ein vermehrtes Interesse an den Bauberufen festgestellt werden kann. Welche Aus- und Weiterbidlungsmöglichkeiten haben LehrlingsAbsolventen nach dem Abschluss der Berufslehre? Nach Abschluss der Berufslehre stehen sehr viele Möglichkeiten offen. Durch entsprechende Weiterbildungen zum Vorarbeiter, Polier, Bauführer bis zum selbständigen Baumeister. Andererseits kann mit einer Zusatzausbildung zum Bauzeichner und anschliessender Berufsmaturität der Titel eines Bauingenieurs und/oder eines Architekten erlangt werden. Aufgrund der praxisbezogenen Ausbildung sind diese Leute auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt.
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Berufe werden live vorgestellt
sie Schaden genommen haben. Der Elektroinstallateur und Montageelektriker erstellen und unterhalten die elektrischen Installationen. Überall wo Strom gebraucht wird, sind beide die richtigen Fachkräfte. Im Rohbau legen sie die Leitungsrohre. Danach ziehen Sie die Kabel oder Drähte ein, schliessen die Apparate und Geräte an und überprüfen die Funktion. Beim
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deautomation. Gut ausgebildete junge Menschen sind die Basis unserer Zukunft. Gerne begleiten wir Dich ins Berufsleben. Interessiert?
Bildimpression vom Baustellentag 2012 mit dem Leiter des ABI, Markus Verling (zweiter von rechts)
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maroggmodell mit 3D-Druck Innovation : Marogg Modell steht für die Umsetzung von Ideen von Architekten, Künstlern, Ingenieuren, Industriedesignern und allen, die ein Interesse an dieser innovativen und faszinierenden Technologie haben. Der Firmeneigene High End 3D-Drucker verwandelt Entwürfe und Pläne ebenso wie Scans, sei es von Gegenständen oder Personen, in ein Modell. Und das in Rekordgeschwindigkeit. Es kann ein Industriedesigner sein, der seiner Kundschaft ein neues Werkstück vorstellen möchte. Oder ein Marketingfachmann, der ein Produkt auch zum Angreifen präsentieren will. Bauherren und Architekten sind begeistert von der neuen Dienstleistung des Familienunternehmens in Triesen.
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Die Technologie des 3D-Druckens gibt es schon seit mehreren Jahren. Aber der Einsatz des Verfahrens speziell für Architekten und Privatpersonen hat noch Seltenheitswert. Marogg Modell ist eine Tochterfirma des renommierten Architekturbüros silvio marogg architekten sia. Die beiden Juniorchefs Benjamin Marogg und Roland Testi haben
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Die CONFIDA ist ein Immobilien-Profi mit 50-jähriger Erfahrung, riesen Know-how sowie einem beeindruckenden Leistungsausweis. Immobilien zu verwalten bedeutet für die CONFIDA, dem Eigentümer/Vermieter und Kunden für seine Liegenschaft in allen Lebenszyklen eine werterhaltende, ökonomische und professionelle Verwaltungs-Dienstleistung zu bieten. Die Referenzen der CONFIDA zeigen, dass ihre Leistungen hohes Vertrauen geniessen.
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Ich bin seit über 30 Jahren in einer sehr verlässlichen Firma, geniesse eine hohe Wertschätzung und Vertrauen. Dies motiviert mich täglich, an die spannenden, vielfältigen und immer wieder neuen Herausforderungen heran zu gehen.
Armando Frick, Immobilien-Verwalter mit eidg. FA T. +423 235 83 72, armando.frick@confida.li
und Mieter und geniessen bei vielen Kunden dank unserer professionellen Dienstleistung ein sehr hohes Vertrauen. Es ist zusammen mit den Auftraggebern und auch neuen Kunden das Ziel, ihre uns anvertraute Liegenschaft quasi treuhänderisch bestens zu verwalten. Auf diese Weise steigert sich die Werterhaltung der Immobilie, die Rendite des Objekts und der Kunde hat sich nicht mit den anspruchsvollen Aufgaben von Mietverträgen, Mieter-Akquisationen, Mieterwechseln, Unterhalt u.v.m. zu beschäftigen. Aus ökonomischer
und organisatorischer Hinsicht kann der Eigentümer bei einem Verwaltungsmandat mit der CONFIDA nur profitieren und nicht unwichtig, langfristig die Rendite halten. Welche Kunden sprechen Sie an? Wir verwalten nebst reinen Mietwohnobjekten auch Stockwerkseigentümer-, Gewerbe- und Dienstleistungsliegenschaften und so zählen Privatpersonen, Eigentümergemeinschaften, die öffentliche Hand, Institutionen wie Pensionskassen, Versicherungen, Banken usw. zu unseren Kunden.
Eine zentrale Grundlage bildet somit die Def inition des Verwaltungsmandats – die VermietungsVereinbarung. Welche Hauptinteressen liegen beim Eigentümer in der Regel im Mittelpunkt? Es ist unser Credo, eine vollumfängliche und qualitativ einwandfreie Dienstleistung anzubieten. Dazu zählen insbesondere – und das ist aus ökonomischer Sicht für die Eigentümerschaft sehr wichtig – die Vollvermietung best möglichst zu gewährleisten, das Führen des Buchhaltungs- und Abrechnungswesens sowie das Mietzinsinkasso und die Sicher-
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MIETOBJEKTE
stellung des professionellen Un- sungen erarbeiten. Die hohe Mie terhalts inklusive der allgemeinen ter- und Vermieterzufriedenheit, die die CONFIDA auszeichnet, Liegenschafts-Verwaltungsbe treuung. ist der beste Beweis dafür. CONFIDA Immobilien AG Als Immobilienverwalter stehen Sie somit im Brennpunkt und sollten es vielen Herren Recht machen. Sie bef inden sich an der Schnittstelle zwischen Eigentümer und Mieter. Es ist so. Der Verwalter ist im Brennpunkt verschiedener Interessen und Einflüsse, er muss sich in diesem Umfeld behaupten können. Darin liegt auch die Würze des Berufs eines Immobilienverwalters – ich empfinde dies als eine faszinierende, interessante und vielfältige Aufgabe. Mit dem notwendigen Know-how, viel Erfahrung und Selbstdisziplin ist es uns gut möglich, im Spannungsfeld der Eigentümer, Mieter, Nachbarn, Hauswarten, Unternehmern und Handwerkern, Versicherungen, Verbänden und sozialen Institutionen für alle Seiten einen zufriedenstellenden sowie individuell zielorientierten Job zu erfüllen. Wir kennen die einzelnen Interessen und Bedürfnisse sehr detailliert und können so lenkend und vermittelnd Bestlö-
Welche Erfahrungen machen Sie bei Verwaltungsübernahmen sowie Mieter-Wechseln? Geht dies meist reibungslos über die Bühne? Je früher wir in ein Verwaltungsmandat eingebunden sind, desto besser können wir für eine reibungslose «Vermieter-Karriere» einer Immobilie besorgt sein und diese weitestgehend garantieren. Es ist zentral, dass eine Liegenschaftsübernahme sehr sorgfältig vorbereitet und abgewickelt wird, desto besser und problemloser lässt sich danach verwalten. Bei der Auswahl der Mieter ist ebenso professionell vorzugehen, denn eine falsche Mieterwahl bringt letztlich Unkosten, unnötige Umtriebe sowie Störfaktoren unter den bestehenden Mietern. Eine wichtige Grundlage für den Mietstart, die Mietphase und auch das Mietende, sofern dieser von einer Seite angestrebt wird, bildet ein gut und professionell ausgestalteter Mietvertrag.
Wir sorgen dafür, dass die Rendite langfristig stimmt
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bildung jugend
Von Asha Ospelt-Riederer
Fahrbahn frei für den Doppelpack : Silvan Zwahlen und Alex Frommelt machen beide eine Lehre zum Strassenbauer bei der Foser AG. Die beiden Lehrlinge im ersten Jahr mögen die familiäre Atmosphäre im Betrieb, die Arbeit draussen und dass man am Abend sieht, was man tagsüber gemacht hat. Abgesehen davon ist ihr Alltag sehr unterschiedlich. Denn Silvan ist 17 und Alex 36 Jahre alt.
bau:zeit Alex und Silvan, warum habt ihr euch für die Lehre als Strassenbauer entschieden? Silvan: Für mich war klar, dass ich nach der Schule raus möchte, um unter freiem Himmel zu arbeiten. Mein Vater arbeitet auch auf dem Bau und ich war als Junge schon fasziniert von den grossen Maschinen. Nach der Schnupperlehre bei der Foser AG wusste ich: «Das ist es!» Alex: Ich habe eine Lehre zum Automechaniker gemacht und auf diesem Beruf gearbeitet. Obwohl das sehr interessant war, wusste ich, dass ich auch noch etwas anderes erfahren möchte. Als Strassenbauer sieht man am Abend, was man gemacht hat. Man arbeitet den ganzen Tag draussen. Als die Foser AG mir das Angebot gemacht hat, bei ihnen diese Zweitlehre zu absolvieren, wusste ich, da muss ich sofort zusagen. Draussen arbeiten ist an einem warmen Frühlingstag schön, keine Frage. Aber wie ist es, wenn es kalt und verregnet ist? Silvan: Das ist kein Problem. Dafür haben wir gute Kleidung. Ich freue mich immer, wenn ich am Abend müde nach Hause komme und weiss, was ich geschaffen habe, egal, ob das Wetter gut oder schlecht war. Alex, wie ist es für dich, mit fast 20 Jahre jüngeren Lehrlingen zur Schule zu gehen?
dern in Blöcken von zwei bis drei Wochen stattfindet, kommt mir sehr entgegen. Da kommt man in einen Rhythmus. Interessant ist, dass ich die Schule nun viel ernster nehme als bei meiner ersten Lehre. Ich bin ehrgeiziger geworden mit den Jahren.
Die Strassenbauer-Lehrlinge Alex Frommelt und Silvan Zwahlen beim Bauunternehmen Foser AG.
Alex: Nicht, dass mir das etwas ausmachen würde, aber das muss ich gar nicht. Weil ich bereits eine Lehre absolviert habe, ist meine Ausbildungszeit verkürzt. Silvans Lehre dauert drei Jahre, meine Zweitausbildung dauert zwei Jahre. Wir gehen zwar am gleichen Ort zur Schule, aber in verschiedene Klassen und mit unterschiedlichem Lehrplan. Silvan, du bist es gewohnt, zur Schule zu gehen, weil du das bis letzten Sommer täglich gemacht hast. Wie war der Schritt in die Arbeitswelt für dich?
Silvan: Ich habe mich sehr darauf gefreut, nicht mehr täglich in der Schule sitzen zu müssen, sondern mich endlich körperlich betätigen zu können. Jetzt arbeite ich und verdiene mein eigenes Geld und kriege nicht mehr nur Sackgeld. Alex, du bist schon längere Zeit nicht mehr zur Schule gegangen. Wie ist es für dich, wieder die Schulbank zu drücken? Alex: Das war anfangs schon eine Umstellung. Inzwischen geht das aber sehr gut. Dass die Schule nicht wöchentlich, son-
Silvan hat vorher erwähnt, dass er sich über seinen Lehrlingslohn freut. Ist das nicht eine weitere Umstellung für dich, Alex? Alex: Die Foser AG hat mir ein sehr gutes Angebot gemacht, als ich hier angefangen habe. Ich mache hier nicht ganz die gleiche Lehre wie die Jüngeren. Mit meiner Erstausbildung bringe ich schon einiges mit. Ich arbeite im Winter, wo im Strassenbau weniger läuft, in der Werkstatt und bringe unsere Maschinen auf Vordermann. Auf Baustellen leite ich auch kleine Teams und übernehme mehr Verantwortung. Gibt es denn auch etwas, bei dem ihr euch gegenseitig in eurer Lehre helfen könnt? Silvan: Wir müssen beide ein Arbeitsbuch der Baustellen führen – mit Skizzen der Baustellen, auf denen wir arbeiten. Das Buch müssen wir am Schluss der Lehre abgeben und es wird bewertet. Wenn wir eine Zeichnung pro Woche machen, haben wir am Schluss genug zusammen. Und wir können manchmal zusammen zur Schule fahren, weil du ein Auto hast (beide lachen).
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einblicke
Von Johannes Kaiser
Für den AZV-Präsidenten Reto Kieber und Geschäftsführer Hilmar Hasler bedeutete die Inbetriebnahme der BiogasAufbereitungsanlage der Liechtensteinischen Gasversorgung (LGV) auf der ARA in Bendern ein besonderer Höhepunkt. Im Beisein von Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer, Gemeindevorstehern aus dem Ober- und Unterland, LGVVerwaltungsratspräsident Patrick Kranz und Geschäftsleiter Dietmar Sartor wurde die erste Biogasaufbereitungsanlage in Liechtenstein am 27. November 2013 feierlich eingeweiht und der Schalter auf «Grün» gestellt. Hilmar Hasler bezeichnet diese ökologische Energiegewinnung als historischen Meilenstein, bei dem die zwei Unternehmen – der AZV und die LGV – auf vorbildliche Weise gemeinsame Synergien nutzen: «Die ARA liefert dazu den ‹Rohstoff› und die LGV gewinnt daraus ‹grüne Energie›.» Die aufbereitete Biogasmenge von 7‘000‘000 kWh ersetzt ca. 3 % der Erdgasimporte Liechtensteins und kann 450 Haushalte mit Heizenergie versorgen. Bisher wurde das in der Faulung anfallende Klärgas über die Blockheizkraftwerke (Gasmotoren mit Generatoren) und den Biogas Heizkessel der Schlammtrocknungsanlage verwertet. «Mit der bisherigen Verwertungsmethode konnten
LGV und ARA nutzen sinnvolle Synergien – Biogas aus Abfallstoffen : Der Abwasserzweckverband der Gemeinden Liechtensteins (AZV) blickte kürzlich im Rahmen der Jahresversammlung mit den Delegierten, Fachleuten und Personal auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2013, in dem die Inbetriebnahme der LGV-Biogas-Aufbereitungsanlage auf der ARA im Mittelpunkt stand, zurück.
nur rund 75 % des anfallenden Klärgases verwertet werden, da vor allem in den Sommermonaten die in den BHKW anfallende Wärme nicht vollständig genutzt werden konnte», führt der AZV-Geschäftsführer aus. «Mit dem neuen Verwertungskonzept kann», präzisiert Hilmar Hasler, «nahezu alles Klärgas verwertet werden. Mit dem neuen Energiekonzept wird einerseits CO2 neutrales, klimafreundliches, aus Abfallstoffen erzeugtes Biogas für Heizzwecke erzeugt und die Nutzung des anfallenden Klärgases massiv gesteigert.» Abschluss von drei Tiefbauprojekten nach zweijähriger Bauzeit In den vergangenen zwei Jahren 2012 und 2013 wurden seitens des AZV im Weiteren drei zentrale Tiefbauprojekte realisiert: die Leitungsverlegung des Regenbeckens Kirche beim Hauptsammelkanal Schellenberg-Ruggell, der Neubau des Entlastungskanals zum Speckigraben in Schaan sowie Erneuerungen beim Hauptsammelkanal Schaan-Bendern im Bereich der Hilcona. Geschäftsführer Hilmar Hasler konnte nach dem Abschluss der Baukosten sehr erfreut berichten, dass das von den Verbandsgemeinden genehmigte Budget von CHF 5.7 Mio. um 16 % unter dieser Kostenlimite abgeschlossen werden konnte.
Die engagierte und erfoglreiche AZV-Führungscrew vor der neuen BiogasAufbereitungsanlage in der ARA Bendern: v. l. Vizepräsident Arnold Frick, Klärwerksmeister Philipp Elkuch, Geschäftsführer Hilmar Hasler und Präsident Reto Kieber.
10.8 Millionen m3 Abwasser flossen in die ARA Der Abwasseranfall bei der ARA in Bendern betrug im 2013 insgesamt 10.8 Mio. m3, das ist in anderen Worten ein Volumen eines Beckens mit einer Länge von 5 km, einer Breite von 2 km und einer Höhe von 1 km. 96 % der Abwassermenge wurden mechanisch-biologisch-chemisch gereinigt. Dabei wurde die biologische Klärstufe mit 28‘500 m3/pro Tag hydraulisch belastet. 4 % der Abwassermenge entlasteten in die Gewässer. Insgesamt wurden 28‘400 m3 Klärschlamm mit 1200 Tonnen Trockensubstanz als Granulat an das Zementwerk Untervaz/GR zur thermischen Verwertung abgegeben.
garten
Garten Eden leicht gemacht
Von Jnes Rampone-Wanger
: Was gibt es Schöneres als nach getaner Arbeit im Garten oder auf dem begrünten Balkon zu sitzen? Die ganze Pracht im heimischen Garten Eden braucht aber auch Pflege. Damit der «grüne Daumen» keinen Muskelkater bekommt, braucht es effizientes Gartenmanagement.
Die moderne Gartentechnik bietet eine ganze Reihe von arbeitsund zeitsparenden Möglichkeiten an. So kann ein kleiner Rasenmäher-Roboter in aller Ruhe arbeiten, während sein Besitzer im Liegestuhl ein Buch liest. Auch vollautomatische Bewässerungssysteme aus dem Fachhandel versorgen den Garten wie von Geisterhand und können den Wasserverbrauch
reduzieren. Schon bei der Auswahl der Pflanzen kann darauf geachtet werden, dass sich die Arbeit später in Grenzen hält. Pflegeleichte Pflanzen sind oft langsam wachsend und immergrün. Voll im Trend ist auch der «Von der Hand in den Mund»- Garten. Kräuter, Gemüse und Beeren gibt es in riesiger Auswahl und in herrlichen Farben. Besonders
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pflegeleicht sind dabei die Gartenkräuter.
Natur fürs Auge und fürs Kulinarische
Nebst dem Deko-Effekt haben essbare Pflanzen den wunderbaren Nebeneffekt, dass sich die Gartenarbeit auch kulinarisch lohnt. In geeigneten Kübeln fühlen sich viele gluschtige Pflanzen auch auf
einem kleinen Balkon sehr wohl und sorgen für südliches Flair. Im Mai – nach den Eisheiligen und der «kalten Sophie» am 15. Mai – ist der richtige Moment, um die Kübel zu bepflanzen oder aus dem Winterquartier zu holen. Wichtig ist dabei, dass die Pflanzen nicht sofort an einen sehr sonnigen Platz gestellt werden. Sie wollen sich langsam an die Sonne gewöhnen.
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Easy gardening Die folgenden Vorschläge lassen die Gartenarbeit nicht hundertprozentig verschwinden. Sie helfen aber mit, dass sie sich in Grenzen hält. n Pflegeleichte und schädlingstolerante Sorten auswählen. (Schnecken fressen gewisse Pflanzen nur sehr ungern oder meiden sie gar.) n Putzt sich die Pflanze selber, d.h. fallen die verblühten Blüten selber ab? n Widerstandsfähige Sorten pflanzen. n Baum- und Strauchsorten aussuchen, die auch ohne regelmässigen Schnitt ihre Form behalten und zuverlässig blühen. n Breitet sich die Pflanze aus, ohne zu wuchern oder andere zu verdrängen? n Klimaangepasste Pflanzen auswählen (Winterhärte). n Unkraut bekämpfen, solange es noch klein ist und nicht bereits seine Samen verstreut hat. n Die Pflanzen durch richtiges Wässern und Düngen abhärten, d.h. widerstandsfähig machen. Kompost wirkt vielmals Wunder! n Effizientes Giessen bedeutet, dass die Pflanzbeete einmal wöchentlich mit 20–30l/m2 gewässert werden. Nur so wird eine «Trockenzone» zwischen Giesswasser und tiefer Bodenfeuchtigkeit vermieden. Tägliches «Sprütze» mit dem Gartenschlauch schadet mehr, als dass es nützt. n Tropfschläuche im Garten erleichtern das Giessen, das schwere Kannenschleppen an heissen Tagen bleibt einem erspart. n Die richtigen Werkzeuge korrekt eingesetzt, erleichtern die Arbeit. n Durch einen Weg aus Trittplatten kann der Garten auch bei Schmuddelwetter betreten werden. n Pflegen Sie ihren Garten nach Bedarf und nicht nach Pflichtgefühl Quelle: www.hauenstein-rafz.ch
Nächste bau:zeit -Ausgabe: Wochenende 7. Juni 2014 IMPRESSUM Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt Essanestrasse 116 9492 Eschen T. 00423 375 9000
M e d i e nPR buero
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Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), herbert.oehri@medienbuero.li, verena.cortes@medienbuero.li, Jnes Rampone-Wanger, Asha Ospelt-Riederer u. w. AutorenInnen Grafik/Layout: Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann Anzeigen: vera.oehri@medienbuero.li, tanja.baumgartner@medienbuero.li, sabine.zimmermann-gstoehl@medienbuero.li Fotos: Oliver Hartmann, Julia Kaiser, Jürgen Posch, ZVG Titelbild: Bildimpression vom Baustellentag 2012 Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe erlaubt Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Auflage/Verteilung: 36‘000 Exemplare – an alle Haushalte im Fürstentum Liechtenstein, Bezirk Sarganserland und Werdenberg, Postfächer im Rheintal, Innenstadt Feldkirch Erscheinung: Wochenende 10. Mai 2014
-Archiv unter: www.medienbuero.li/bauzeit
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energie
Von Jnes Rampone-Wanger
bau:zeit Ganz einfach gefragt: Was ist ein Blockheizkraftwerk – BHKW? Michael Baumgärtner: Bei einem BHKW wird grundsätzlich ein Motor mit Erdgas / Biogas betrieben und dieser erzeugt verbrauchernah Wärme und über einen Generator zusätzlich Strom. Die thermische Energie wird anschliessend zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung verbraucht. Dadurch erreicht man einen hohen Gesamtwirkungsgrad der Anlage und der Energieeinsatz bzw. das Erdgas/Biogas wird optimal eingesetzt. Mittels dieser ausgereiften Technologie können gleichzeitig der erhöhte Wärme- und Strombedarf im Winterhalbjahr abgedeckt, mittels Kern- oder fossilen Grosskraftwerken erzeugte Stromimporte minimiert, die Elektrizitätsnetze entlastet und die globale CO2-Bilanz verbessert werden. Die LGV verfügt über zwei grössere Wärmeversorgungen? Die LGV ist Eigentümerin und Betreiberin der beiden Wärmeversorgungen «BHKW Schaan» und «BHKW Triesen». Dabei werden über fünfzig Wärmekunden mit thermischer Energie versorgt. Die beiden Anlagen werden hauptsächlich mittels BHKW-Technologie betrieben,
LGV wächst im Bereich der Wärmeversorgung : Die Liechtensteinische Gasversorgung entwickelt sich zusehends vom typischen Gasversorger zum Spezialisten und Produzenten von Biogas und auch im neuen Geschäftsfeld «Wärme» ist die LGV erfolgreich unterwegs. Zusammen mit dem Leiter Wärmeversorgung / Erneuerbare Energien der LGV, Michael Baumgärtner, werfen wir einen Blick hinter die Kulisse der Blockheizkraftwerke.
Wärmeversorgung Triesen: Neues Blockheizkraftwerk (BHKW) der Fa. Hoval AG
unterstützend wirken zusätzliche Wärmepumpen und Brennwertkessel. Über die beiden Leitungsnetze mit einer Gesamtlänge von knapp 3‘000 Metern werden rund 6.6 Mio. kWh Wärme pro Jahr befördert. Diese Wärmenetze werden stetig infolge Kundenakquisitionen verdichtet und erweitert. Auch die Wärmezentralen werden laufend unterhalten oder wie derzeitig
beim BHKW Triesen komplett erneuert bzw. die teilweise über zwanzigjährigen Energieerzeugungs- und Energieversorgungsanlagen ersetzt. Welches Erweiterungspotenzial ergibt sich für die LGV? Nebst der bereits erwähnten Verdichtung und Erweiterung der bestehenden Wärmenetze misst die LGV mittelfristig der Fern-
wärme ab der Kehrrichtverbrennungsanlage (KVA) Buchs eine grosse Bedeutung zu. In einer breit abgestützten Arbeitsgruppe werden mittels einer Vertiefungsstudie die Rahmenbedingungen ermittelt. Weiter läuft die Erstellung einer Entscheidungsgrundlage über einen allfälligen Zusammenschluss der Heizzentrale Resch (Holzhackschnitzelheizung) und dessen Wärme-
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netz mit der Wärmeversorgung «BHKW Schaan». Auch in anderen Gemeinden sind Konzepte und Projektstudien bereits vorhanden oder werden erarbeitet. Dadurch soll die Entwicklung einer preiswerten, sicheren und umweltverträglichen liechtensteinischen Wärmeversorgung weiter forciert werden.
Michael Baumgärtner, Leiter Wärmeversorgung / Erneuerbare Energien
Was ist der Mehrwert für die LGV wie auch für ihre Kunden? Neben der Weiterentwicklung der LGV vom typischen Gasversorger zum Dienstleister sowie zum Spezialisten und Produzenten von Biogas diversifiziert sich die LGV mittels anderen Energieträgern und sterbt mittels Wärmeversorgungen eine Vorwärtsintegration an. Kundenorientierung und Wettbewerbsfähigkeit stehen dabei im Fokus. Infolge der erweiterten Geschäftsfelder entstehen vermehrt Synergieeffekte und un-
sere Kunden profitieren von kostengünstigen und umweltverträglichen Wärme-Produkten in gewohnter Qualität. Jeder Private hat die Möglichkeit, ein Mini-BHKW zu betreiben. Gibt es Beispiele im Land und wie geht ein Hausbesitzer vor, wenn er ein solches Mini-BHKW bei sich zu Hause installieren möchte? Nicht nur für Nah- und Fernwärmenetze können BHKW eingesetzt werden, auch einzelne Gebäude können mittels einer Strom erzeugenden Heizung (SeH) versorgt werden. Infolge der parallelen Erzeugung von thermischer und elektrischer Energie sollte diese Technologie in Gebäuden mit einem abgestimmten Wärme- und Strombedarf eingesetzt werden, dabei profitieren grössere Anlagen von Skaleneffekten. Aber bereits bei gewissen EinfamilienhausKategorien macht der Einsatz
von Mikro-BHKW durchwegs Sinn. Die LGV stellt fest, dass immer mehr Kunden, Planer und Installateure auf die BHKWTechnologie zurückgreifen. Bei Unklarheiten zu dieser zukunftsweisenden Technologie steht die LGV gerne zur Verfügung. Wie steht es um die Förderungen dieser interessanten Anlagen? Die Wichtigkeit dieser BHKWTechnologie zeigt sich ebenfalls mit der Berücksichtigung im liechtensteinischen Energieeffizienzgesetz (EEG) sowie in den Gemeindeförderungen. Diese Geräte werden unter den Rubriken «KWK-Anlagen» und «Haustechnikanlagen» gefördert. Massgebend sind dabei die elektrische Leistung, der prozentuale Heizungsanteil sowie die Energiebenutzungsfläche (EBF). Die Förderbeiträge reichen von knapp CHF 6‘000 bis über CHF 130‘000 je Einzelfall.
Wärmegeschäft als Ergänzung zum Gashandel Mit der sukzessiven Umsetzung der neuen Eignerstrategie wird sich das Gesicht der Liechtensteinischen Gasversorgung nachhaltig verändern. Durch die Möglichkeit, alternative Energieträger einzusetzen und das Wärmegeschäft als Ergänzung zum Gashandel betreiben zu können, wurde eine Reihe von Projekten angestossen und zum Teil bereits realisiert. Unsere Entwicklung geht klar weg vom typischen Gasversorger zum Spezialisten und Produzent von Biogas und auch im neuen Geschäftsfeld «Wärme» sind wir sehr erfolgreich unterwegs. Wir wollen einerseits im Bereich der Wärmeversorgung wachsen und entsprechende Marktanteile gewinnen, andererseits preiswerte und umweltverträgliche Produkte anbieten. Kundenorientierung und Wettbewerbsfähigkeit stehen dabei im Fokus. Die Ausdehnung am Wärmemarkt soll durch drei Eckpfeiler sichergestellt werden. Einerseits sollen an den bestehenden und zu erweiterten Wärmenetzen zusätzliche Kunden akquiriert sowie neue Wärmeversorgungsnetze projektiert und realisiert werden. Ausserdem werden Verhandlungen zwecks Übernahme mit bestehenden Wärmeversorgungs-Betreibern geführt – Synergieeffekte sollen geschaffen werden. Grosse Bedeutung messen wir in diesem Jahr den Projektstudien in Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der liechtensteinischen Energieversorgung – speziell Fernwärme in Schaan ab der KVA Buchs und der Nutzung der Kondensatrestwärme der KVA-Dampfleitung für die Industrie Bendern – bei. Wir sind auch dabei, weitere neue Wärmeversorgungsnetze in den Gemeinden bei entsprechender Gegebenheit von Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit zu projektieren bzw. zu realisieren.
LGV-Geschäftsleiter Dietmar Sartor
einblicke
Baustellen-Logistik
bei 15‘000 Fahrzeugen pro Tag sehr herausfordernd
Von Verena Cortes
: Seit Monaten wird die Landstrasse Vaduz gründlich saniert, letztlich ein Gewinn für alle, die diese starkfrequentierte Verkehrsachse Schaan-Vaduz passieren. Die Bauarbeiten können jedoch nicht über die Luft vorgenommen werden, so erfordert dies einerseits eine hervorragende Baustellenkoordination sowie verkehrstechnische Organisations-Logistik und andererseits das Verständnis aller Automobilisten und Anrainer. Wir werfen mit Daniel Bader, Projektleiter beim ABI, einen Blick hinter die Kulissen.
bau:zeit Herr Bader, welche Gründe führten zur Notwendigkeit der Sanierung der Landstrasse Vaduz von der Abzweigung FürstFranz-Josef-Strasse bis Drechslergasse? Daniel Bader: Der Strassenabschnitt im Ausbauperimeter wurde Mitte der Achtzigerjahre gebaut und ist somit bereits 30 Jahre in Gebrauch. Das hohe Verkehrsaufkommen mit täglich rund 15‘000 Fahrzeugen hat strukturelle Schäden an der Fahrbahn und dem Unterbau verursacht. Zudem
waren die Werkleitungen in diesem Bereich sanierungsbedürftig. Dies hat in den letzten Monaten teilweise zu verschiedenen Rohrbrüchen und damit verbunden zu Verkehrsbehinderungen auf dieser Hauptachse geführt. Gleichzeit war auch die Situation für die Fussgänger und Radfahrer zu verbessern. Im Innerortsbereich sind bei derart hohen Verkehrsfrequenzen Einmündungen und Strassenquerungen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko für den Langsamverkehr. Somit
werden für Fussgänger aber auch für Radfahrer Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umgesetzt. Auf der Landstrasse von Schaan nach Vaduz verkehren pro Tag im Durchschnitt 15´000 Fahrzeuge. Strassenbauten behindern somit zwangsläuf ig den Verkehrsfluss? Das Amt für Bau und Infrastruktur ist stets bestrebt, den öffentlichen Verkehr und den motorisieren Individualverkehr aber auch den Fuss- und Radverkehr wäh-
rend den Bauzeiten möglichst allzeit aufrecht und flüssig zu halten. Bei niedriger frequentierten Landstrassen werden Ampellösungen mit Buspriorisierung angewendet. An Hauptverkehrsachsen wie der Landstrasse Schaan-Vaduz und beispielsweise der Landstrasse Schaan-Nendeln werden Lösungen gesucht, die ein Bauen unter zweispurigem Verkehr erlauben. Ist dies aus Platzgründen nicht möglich, wird angestrebt, für eine Spur eine Umfahrung der Baustelle zu ermöglichen.
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Das zuständige Amt für Bau und Infrastruktur ist bei ihren Baustellen mit Sicherheit bemüht, eine möglichst gute Verkehrsregelung vorzunehmen. Welche Umleitungsmöglichkeiten gab es bei der Landstrasse Vaduz und welche Verkehrslogistischen Herausforderungen waren zu erfüllen? Als Umfahrungsmöglichkeiten haben sich die Schaanerstrasse bzw. die Fürst-Franz-Josef Strasse angeboten. Verkehrszählungen zeigen, dass die Anzahl Fahrzeuge in Richtung Vaduz in den Morgenstunden innerhalb kurzer Zeit ihre Spitze erreicht, während der Umkehrfall in Richtung Schaan am Abend eine wesentlich längere Zeitspanne in Anspruch nimmt. In Absprache mit allen Beteiligten und mit Rücksicht auf die Primarschule Ebenholz wurde der morgendliche Hauptverkehrsstrom auf der Landstrasse belassen. Bei der Rückfahrt am Abend nach Schaan ist der Schulbetrieb im Normalfall abgeschlossen und die Schulkinder nicht mehr im Schulhausbereich. Auch konnten mit dieser Umfahrung das Schulzentrum Mühleholz und das Schwimmbad Schaan-Vaduz geschont werden. Es müssen während der «Bauzeit» mit gleichzeitigem «Verkehrsfluss» auch stets die Zufahrten zu den Wohnhäusern und Geschäften entlang der Strasse gewährleistet werden. Wie gehen Sie als Projektleiter diesbezüglich vor? Viel mehr als bei ähnlichen Strassenbaumassnahmen im an-
grenzenden Ausland wird in Liechtenstein sehr auf die Bedürfnisse der Anwohner und Geschäfte eingegangen. So werden Grundstückszufahrten wenn immer möglich offen gehalten. Auf Geschäfte mit Laufkunden wird im Rahmen des Möglichen Rücksicht genommen. Diese Massnahmen behindern und verzögern jedoch zum Teil den Werkleitungsbau und führen somit teilweise zu längeren Bauzeiten. Die Grab- und Rohraubauarbeiten müssen in Etappen ausgeführt werden, was Zeitverlust bedeutet und Mehrkosten verursacht. Ist das Verständnis der StrassenAnstösser vorhanden? In der Regel wird frühzeitig das Gespräch mit den betroffenen Anwohnern und Anstössern gesucht und über die bevorstehenden Baumassnahmen und deren Etappierung informiert. In der Regel kann gemeinsam eine Lösung für die schwierige Situation während der Bauarbeiten gefunden werden. Dass Bauarbeiten – speziell im Bereich innerorts – lästig sind, ist allen bewusst. Durch effiziente Arbeitsabläufe und straffe Terminplanung werden die Behinderungen jedoch so kurz wie möglich gehalten. Zudem kann man allen Anstössern auch sagen, dass Sie nach den Bauarbeiten über eine neue und attraktive Infrastruktur verfügen, welche dann wieder über Jahrzehnte ihren Dienst erweisen sollte.
Daniel Bader, Abteilung Tiefbau des Amtes für Bau und Infrastruktur, Projektleiter
Was sind die weiteren Projektarbeiten an dieser stark frequentierten Durchgangsstrecke und wie sehen die terminlichen Meilensteine aus? Die Bauarbeiten verlaufen bislang termingerecht. Bis zu den Sommerferien sollen die Baumeister und Pflästerungsarbeiten abgeschlossen sein. Die verschiedenen Beläge sollten, vorbehaltlich
guter Witterungsverhältnisse, im Frühherbst eingebaut werden können. Damit könnten – nach derzeitigem Wissensstand – die Arbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Grossbaustellen bilden eine Ausnahmesituation
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Derzeit beschäftigen wir uns prioritär mit zwei Grossbaustellen in unserem Land, einerseits mit der Sanierung der letzten Etappe der Landstrasse Vaduz – von der Lochgasse bis Drechslergasse – und andererseits mit der Feldkircherstrasse auf der Höhe des Industrieareals der Hilti AG – vom Forstwald bis Ställa. Bei diesen Sanierungen geht es nicht nur um die Erneuerung des Strassenoberbaus, sondern auch um den Ersatz und die Erweiterung des Werkleitungsbaus. Diese baulichen Eingriffe in die Verkehrsinfrastrukturen sind einschneidend und erfordern bezüglich dem Baustellen-
Management nicht nur ein professionelles Know-how, sondern einige Voraussetzungen, die die Verkehrsteilnehmer und auch Anstösser an diesen stark frequentierten Strassen «spüren», da der Verkehrsfluss und die Verkehrs-Bequemlichkeit doch zum Teil beträchtlich eingeschränkt wird. Ampellösungen, Umleitungen, enge Fahrspuren bei Einbahn-Varianten, Sicherung der Zufahrtsmöglichkeiten für Anrainer (Wohnquartiere und Geschäfte) usw. sind fortlaufend zu organisieren, um so allen Beteiligten – auch für die Bauausführenden – möglichst optimale Verhältnisse zu gewährleisten. Dieser «Service», der mit einer aufwändigen Baustellenorgani-
sation geboten wird, hat jedoch seine Kehrseite, denn die effektive Bauzeit wird auf diese Weise in die Länge gezogen. Das Amt für Bau und Infrastruktur ist jedoch bestrebt, allen Beteiligten – den Bauunternehmen, den Baustellen-Anstössern und den Verkehrsteilnehmern – eine möglichst gute Verkehrssituation zu bieten. An dieser Stelle bedanken wir uns für das Verständnis, das seitens der Bevölkerung uns bei diesen «Ausnahmesituationen» entgegengebracht wird. Letztlich profitieren alle von einer sicheren Verkehrsinfrastruktur – der motorisierte Verkehr, ÖV, Fussgänger und die Anrainer.
Philipp Patsch, Amt für Bau und Infrastruktur, Leiter Tiefbau
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Wichtig sind Koordinationsgespräche aller Beteiligten Hanspeter von Felten, Gemeindebauverwaltung Vaduz
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Damit solche Bautätigkeiten, wie sie im Moment an der Landstrasse stattfinden, durchgeführt werden können, benötigt es einiges an Vorleistungen von allen involvierten Bauherren. Neben dem Land und der Gemeinde sind auch weitere Werkseigentümer wie die LKW, LGV und die Telecom bei diesem Strassenprojekt involviert. Für die Gemeinde waren die generelle Sanierung und Erneuerung der Abwasser- und der Wasserleitungen sowie der Strassenbeleuchtungsanlagen vorrangig. Nach der Erarbeitung des Projektes inkl. Kostenvoranschlag sowie den Auftragsvergaben konnte im März 2013 mit den Bauarbeiten gestartet werden. Natürlich wurden auch die direkt Betroffenen über den Baustellen- und Sanierungsverlauf in Form von Veranstaltungen sowie in persönlichen Gesprächen informiert. In der gesamten Phase der Bauzeit – von der Planung bis zur Fertigstellung – waren und sind laufend Koordinations- und Organisationsgespräche aller Beteiligten notwendig. Die verschiedenen auftauchenden Fragen und Problemstellungen sind im Kontakt der Bauherren mit den Unternehmern zielgerichtet zu lösen. Parallel zu den Bauarbeiten für die Etappe 2013 wurde bereits für die nächste Jahresetappe geplant, welcher der Gemeinderat im Februar 2014 die Genehmigung erteilte. Die Bauarbeiten laufen derzeit planmässig voran und können bis Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. Somit wird eine bald 4 ½ - jährige Strassenbautätigkeit zu Ende gehen, von welcher für die Allgemeinheit zwei Jahre sicht- und erlebbar waren.
Verständnis der Anstösser und Verkehrsteilnehmer Raphael Casutt, Bauführer der Foser AG, Balzers
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Den Zuschlag für ein Strassenprojekt in dieser Grössenordnung und an einer verkehrsreichen Hauptachse ist sehr interessant für ein Unternehmen wie die Foser AG. Eine konsequente Planung und Organisation der Baustelle respektive der Teilstücke ist im Vorfeld wie auch während den Bauphasen eine besondere Herausforderung. Ziel der Foser AG ist es jeweils, dass bei der Planung der einzelnen Bauphasen die Bedürfnisse der Anstösser und Verkehrsteilnehmer so gut es geht berücksichtigt werden. Unsere qualifizierten Mitarbeiter sind stets bemüht, dass die Sicherheit für alle Beteiligten gewährleistet ist. Auf einer einspurigen und stark frequentierten Strasse ist die Baustellen-Organisation zeitaufwändig, da die Werkleitungsgräben – insbesondere die Kanalisation, die Strassenquerschläge wie auch die einzelnen Baugruben – eine fachgerechte Spriessung verlangen. Ebenfalls sind an diesem Strassenprojekt die Ein- und Ausfahrten bei den Hofplätzen zu gewährleisten und verlangen zusätzliche Bauteilphasen. Die Planung und Betreuung der Baustelle «Landstrasse Vaduz» bietet mir als Bauführer zahlreiche Erfahrungswerte. Es macht mir Freude, mein Wissen und mein Herzblut für diese Baustelle einzusetzen. Zum Schluss darf ich an dieser Stelle erwähnen, dass sämtliche Anstösser trotz den Umständen, die sie auf sich nehmen mussten, eine kommunikative und lösungsorientierte Einstellung haben.
Sanierung bei laufendem Verkehr
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Arthur Hanselmann, Ingenieurbüro Frommelt AG, Vaduz Der Landstrassenabschnitt zwischen Vaduz und Schaan bildet eine Hauptverkehrsachse und wird heute täglich von rund 15‘000 Fahrzeugen befahren. Entsprechend gross sind die Belastungen, welche auf den Strassenkörper einwirken und eine Sanierung erforderlich machten. In der Planungs- und Projektierungsphase galt es, unterschiedliche Bedürfnisse unter einen Nenner zu bringen. Die wichtigsten Einmündungen, Bushaltestellen und Fussgängerübergänge wurden nach den neusten Normen projektiert und behindertengerecht geplant. Seit dem Start der Sanierungsarbeiten im April 2013 begleiten wir als Bauleitung die Arbeiten am Strassenoberbau und den verschiedenen Werkleitungen. Dabei gilt es, das Projekt vom Papier präzise in die Realität umzusetzen. Eine grosse Herausforderung stellt dabei das hohe Verkehrsaufkommen dar. Es gilt die Bauarbeiten fachgerecht innert nützlicher Frist auszuführen, und gleichzeitig die Einschränkungen für den laufenden Verkehr und die Anwohner möglichst gering zu halten, damit der Strassenabschnitt ab Oktober 2014 seine Funktionen für die nächsten Jahrzehnte erfüllen kann.
INGENIEURBÜRO FROMMELT AG Landstrasse 31, LI 9490 Vaduz T +423 239 11 11, info@ibf.li, www.ibf.li
Danke... ...für das Vertrauen!
projekt pr채sentation
Herrliche Aussicht ins Rheintal und auf den Hohen Kasten.
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MFH Eschnerrütte Schellenberg –
180°-Panoramasicht ins Rheintal : Eingangs oder ausgangs von Schellenberg, je nachdem aus welcher Richtung man unterwegs ist – vom Dorfzentrum aus Gamprin – fällt das Purpur-farbene Mehrfamilienhaus an der Eschnerrütte ins Auge. Beeindruckend ist die Panoramasicht auf die Schweizer Berge und dem Rhein entlang Richtung Bodensee. Von Johannes Kaiser
Die Bauherren Adrian Wohlwend und Raphael Müller legten grossen Wert auf eine funktionale, moderne und sehr wohnliche Planung, welche in den Händen der Architekten Kranz und Partner/Wiga lag. Die versierte und professionelle Bauleitung des Mehrfamilienhauses hatte der Schellenberger Unternehmer Hans Müller, Platten- und Bodenbeläge inne. Die moderne Überbauung am östlichen Hang und Grenze zur Waldzone – einem der höchsten Punkte des sich nach Süden neigenden Eschnerberges – umfasst insgesamt vier Wohnungen, zwei 4 ½-Zimmerwohnungen à 150 m2 und wie 2 ½- Zimmerwohnungen à 70 m2.
Drei-Etagen- Wohnüberbauung
Beim dreistöckigen Mehrfamilienhaus liegen in der ersten Etage die zwei 2 ½-Zimmerwohnungen sowie die in der zweiten und dritten Etage auf zwei Stockwerke aufgegliedert die 4 ½-Zimmerwohnungen. Die hohen Wohnräume – bis zum Giebel – wirken frei, hell und äusserst grosszügig. Augenfällig sind die grossen Terrassen, die gerade in den warmen Jahreszeiten einen tollen Wohnkomfort bieten. Bei den oberen Wohnungseinheiten betragen alleine Terrassen je eine Fläche von rund 140 m2. Zudem weist das MFH eine geräumige Tiefgarage mit Kellerräumlichkeiten auf. Die Erschliessung der Wohnanlage erfolgt somit via Tiefgarage sowie einem schön gestalteten
Publireportage
Schellenberg/Eschen Etablissement für keramische Wand- und Bodenbeläge
Klenn 58 FL-9488 Schellenberg Kubus Industrie 9492 Eschen / Tel. 00423 / 373 35 83 Fax 00423/ 373 83 88 Natel 079 404 47 02 info@hma.li
Wir gratulieren der Bauherrschaft für das gelungene Werk und danken für den geschätzten Auftrag.
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Wir danken der Bauherrschaft für den Planungsauftrag
Marxer & Partner AG Postfach 566 Tel. +423 / 399 40 40
Dipl. Architekten FL - 9495 Triesen Fax +423 / 399 40 59
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Eingangsbereich im Parterrebereich. Neben dem Treppenhaus dient eine Liftanalage für die Erreichbarkeit aller Stockwerke, im Weiteren gewährleistet diese auch eine vollauf behindertengerechte Zugänglichkeit des MFH. Sehr schönes Wohnambiente durch Materialisierung
Attraktives Wohnambiente
Der Ausbaustandard sorgt für eine angenehme und sehr attraktive Wohnqualität. Je nach Funktion der Räumlichkeiten sind diese mit Platten oder kanadischem Nussbaum-Parkett versehen. Diese Verleihen dem Inneren ein besonderes Ambiente und lassen in der Farbgebung für die individuelle Gestaltung bezüglich der Möbelierung und Wohnausstattung viele Varianten offen. Die Küchenbereiche und Nasszellen weisen im Weiteren eine moderne Planung auf. Jede Wohneinheit – auch die unteren Wohnungen – weisen zudem sehr grosszügige Balkone und Terrassenflächen auf, welche mir der Aussicht in das Rheintal die Wohnfläche im wahrsten Sinne des Wortes «ausdehnen».
Die Fassseden-Gestaltung: Pflegeleicht und ein «Hingucker»
Auffallend und ein «Hingucker» ist die Fassaden-Materialisierung mit sogenanntem «Rockpanel» – einer hinterlüfteten Fassade mit gepresster Stahlwolle. Einerseits ist diese Fassade von der Isolierung her sehr geeignet und andererseits sehr pflegeleicht. Mit der Wahl des Purpur-Farbtons schmiegt sich das Mehrfamilienhaus auf optimal Weise in das Landsschaftsbild ein.
Oben: Spannende Innenarchitektur und atmosphärreiche Materialisierung
Mitte: Moderne Küchenausstattung
Unten: Raumeinteilung mit hervorragendem Wohnambiente
Gangpartie mit wohnlichem Parkettboden
Bad, Dusche, WC-Anlage
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Bauen l l e u t k a
MFH und Geschäftshaus Am Schrägen Weg in Vaduz
Besten Dank für den geschätzten Auftrag: Sämtliche Gipserarbeiten (Innen) und Aussendämmung. Bauen aktuell wird Ihnen präsentiert von:
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Gipsergeschäft
Gipsergeschäft Gerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen Gerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen
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Innere Verputzarbeiten sowie spezielle Gipserarbeiten. Innere Verputzarbeiten sowie Innere Verputzarbeiten sowie speziellespezielle Gipserarbeiten. Gipserarbeiten. paul.schurte@adon.li Gipsergeschäft Gerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen Gipsergeschäft Gipsergeschäft
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Parkhaus der ThyssenKrupp Presta im Wirtschaftspark Eschen