Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region
21/2013 Dezember
Vom rohen Brett bis zum Parkett www.roeckle.li
40 Jahre
HOCH & AG GASSNER Seite 16
Unsere Verantwortung für ein gutes Klima
Energie-, Umwelt- und Klimathemen sind beim Bauen, Sanieren und Wohnen allgegenwärtig. Wie die Hoval Aktiengesellschaft die Energie-Zukunft angeht, lesen Sie ab der Seite 4 bauen & sanieren ringtec Eschen – Bauphysik Seite 14
energie Jürg Senn – Energiebündel Seite 21
bildung / jugend 100pro – Lehrlingsausbildung Seite 24
lgv Biogas-Aufbereitungsanlage Seite 34
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Editorial
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Liebe bau:zeit-Leserin Lieber bau:zeit-Leser Insbesondere beim Bauen, Sanieren und Wohnen ist der ressourcenschonende Umgang beim Einsatz von Rohstoffen, Materialien und Energie ein zentrales Thema, das die bau:zeit zusammen mit vorbildlichen Unternehmen in Liechtenstein immer wieder in den Mittelpunkt stellt. Die Firma Hoval zeigt uns auf eindrückliche Weise, wie sie in ihrem Unternehmen bei den energetischen Sanierungsmassnahmen grosses Verantwortungsbewusstsein für Energie und Umwelt lebt. Das Interview mit Jürg Senn, Leiter Energiefachstelle, die Inbetriebnahme der LGV-Biogas-Aufbereitungsanlage und weitere Themen in der bau:zeit stellen das Energiebewusstsein sowie die CO2-Reduktion in den Fokus. Es freut uns, mit der Hoch & Gassner Bauingenieur AG ein Bauingenieurunternehmen vorzustellen, das in Liechtenstein und der Region ein ausgezeichnetes Renommee geniesst. Hoch & Gassner beging in diesem Jahr das 40-Jahrbestandsjubiläum. 10 Jahre feiert auch das Geodatenportal Liechtenstein, das für die Bürger wie für Fachleute eine Fundgrube an Informationen beinhaltet. Wir bieten Ihnen zudem viel Wissenswertes aus den Bereichen Bildung/ Jugend, Wirtschaft/Finanzen, Baureports und Lifestyle. Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen
Johannes Kaiser Redaktionsleiter
Wir wünschen kuschelig warme Weihnachten.
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Ausgabe 21 / 2013 Firma Hoval - energetische Sanierungen
Seite 4
Immobilien: kaufen – mieten
Seite 38
ringtec, Roland Risch, Eschen
Seite 14
40-Jahre Ingenieurbüro Hoch & Gassner AG
Seite 16
Interview mit Jürg Senn, Energiefachstelle
Seite 21
10 Jahre Geodatenportal Liechtenstein
Seite 22
100 pro – Lehrlingsausbildung
Seite 24
Lifestyle: Badespass
Seite 27
VPBank: Wie weiter am Hypothekarmarkt?
Seite 28
Baureport: Mehrfamilienhaus Nendeln
Seite 29
LGV: Inbetriebnahme Biogas-Aufbereitungsanlage Seite 34 Eröffnung: Industriezubringer Schaan
Seite 36
Realisierung Kulturhaus «Rössle», Mauren
Seite 37
Bauen aktuell: Grossprojekte in Vaduz und Triesen Seite 39
bau report
Hoval zeigt mit energetischer Sanierung Verantwortung für Energie und Umwelt : Energieeffizienz und Verantwortung sind die zwei Hauptgründe für das umfassende Sanierungsprojekt bei der Firma Hoval. Eine Herausforderung, der man sich seit sechs Jahren widmet und ein Prozess, der bis zur Vollendung – auf dem heute sieben Fussballfelder grossen Areal zwischen Vaduz und Triesen – sicher weitere Jahre beanspruchen wird.
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In einer von zwei Hoval-Heizzentralen arbeiten zwei hocheffiziente Gas-Brennwertkessel und ein CompactGas mit einer Gesamtleistung von 2000 kW.
Die neuen UltraSol-Sonnenkollektoren stehen schlank Spalier auf dem Dach des TrainingCenters.
Die Messlatte ist hoch gesetzt, vor allem wegen des Altbestandes, der saniert werden muss, aber angesichts der weltweiten Klimadiskussionen und der CO2-Gesetzgebung ein klarer Entscheid für die Hoval Gruppengeschäftsleitung. Hoval hat sich zum Energiesparen nach dem KMU-Modell der Energieagentur der Wirtschaft Schweiz verpflichtet.
Vorrangig energetische Sanierung Seit 1957 baute die Firma Hoval auf dem ehemaligen Areal Neugut am Ortsrand von Vaduz Halle um Halle und erweiterte zudem ste-
tig die Verwaltungsgebäude. Ein klassisches Beispiel eines wachsenden Industriebetriebs, der sich bis heute zu einem global agierenden Spezialisten für Raumklima-Lösungen entwickelt hat. Die jüngsten Umbauten beschäftigten sich vorrangig mit der energetischen Sanierung des Bestandes, mit der Umwidmung in Büroräumlichkeiten und der Modernisierung im Allgemeinen. Neben der Dämmung und Isolierung stand natürlich die Nutzung der hauseigenen, neuesten Entwicklungen im Bereich der Heizsysteme - vor allem mit erneuerbaren Energien - und in der Wärmerückgewinnung aus
Produktionsprozessen im Vordergrund. Die Belegschaft profitiert von neuen, modernen Büroräumlichkeiten und Konferenzräumen, die über die Hoval Komfortlüftung nicht nur konstant frische, saubere Luft erhalten, sondern auch dem Wärmeverlust durch das Lüften entgegenwirken.
Alle ziehen am selben Strang Die Hoval Mitarbeitenden mussten in den letzten Jahren einige Umsiedlungen und temporäre Unannehmlichkeiten an ihrem Arbeitsplatz in Kauf nehmen, aber der Sinn und Zweck war allen
stets klar. Ein Unternehmen, das sich als Leitsatz «Verantwortung für Energie und Umwelt» auf die Fahne schreibt, kann und darf das nicht nur in seinen Produkten und Lösungen umsetzen, sondern muss auch mit guten Beispiel vorangehen und das im eigenen Haus umsetzen. Auch alle anderen Hoval Vertriebsgesellschaften weltweit, die auf eine ältere Gebäudehistorie zurückblicken, sind angehalten, ihre Standorte nach energetischen Gesichtspunkten zu überprüfen. Und jeder Hoval-Mitarbeiter in Vaduz kann mit Ideen aus seinem Alltag im Kleinen mithelfen, indem er im sogenannten Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) Projekte aktiv pushen kann. Wenn jeder Mitarbeitende seine eigene Verantwortung zum Thema Energie und Umwelt wahrnimmt, dann ergibt sich eine Eigendynamik, die ansteckend ist.
Die Identifikation mit der Marke ist nicht zu unterschätzen Fragt man Besucher und Mitarbeitende selbst nach ihrem Eindruck zu den Umbauten, erhält man eine deutliche Aussage: Alles sei nun viel moderner und entspräche einfach mehr dem Bild des innovativen Hoval-Produktsortiments und der cleveren Lösungen. Ein stimmiges, rundes Markenbild nach aussen und innen trägt sehr zur Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrer Marke bei. Wer sich wohl fühlt und stolz ist auf seine Firma, der agiert unaufgefordert als Markenbotschafter. Ein Plus für alle Mitarbeitenden ist das neue Personalrestaurant, das an Atmosphäre und Qualität gewonnen hat. Hier verbringt man gemeinsame Zeit und Essen ist ein zentraler Bestandteil des Tagesablaufs – wie eben in einer grossen Familie. Auch Kunden kommen auf ihre Kosten, da durch den Umbau Platz für ein TrainingCenter
mit Hoval-Lösungen im Betrieb geschaffen wurde. Diese Investitionen in den Standort Vaduz verfolgen neben den
energetischen Gesichtspunkten auch, dass Hoval-Mitarbeitende, Kunden und potentielle Geschäftspartner das Stammhaus der HovalGruppe gerne besuchen, um Wis-
sen und Interessen auszutauschen, Beziehungen zu pflegen und neue Partner von der Sympathie und Kompetenz der Marke Hoval zu überzeugen.
Im Gespräch mit den Verantwortlichen und aktiven Mitgestaltern am Hoval-Umbauprojekt beleuchtet die bau:zeit diverse Aspekte und Themenbereiche etwas genauer.
Hang zu Aussergewöhnlichem bei Energielösungen und in der Architektur Johannes Kaiser im Gespräch mit der Architektin Anja Meier-Eberle und dem Hoval Bauleiter Markus Schmid bau:zeit Frau Meier-Eberle, die Hoval Aktiengesellschaft ist in ihren Unternehmensbereichen neben den ursprünglichen Produkten in die Angebote der «erneuerbaren Energie» vorgestossen. Dies ist mit ein Grund für des internen Wandlungsprozesses im Bereich der Räumlichkeiten und Innenarchitektur. Was wurde in jüngster Vergangenheit alles neu «formiert»? Anja Meier-Eberle: Vor ein paar Wochen konnten wir die Umbauten im Verwaltungsgebäude mit dem neuen Empfangsbereich abschliessen. In diesem Gebäu-
de haben wir zudem neue offene Büroeinheiten, Schulungsräume, flexible Meetingräume und das Personalrestaurant neu gestaltet. Die Firma Hoval stellt sich laufend neuen Herausforderungen und so gibt es immer wieder auch bauliche Veränderungen. Die Unternehmensphilosophie der Hoval kommt bereits beim Eintreten in den Empfangsbereich zum Ausdruck. War das Absicht? Wir konnten den Empfangsbereich öffnen, hell und informativ gestalten. Das farbige Glasmosaik des
Die neuen Büros im alten Bestand sind mit moderner Technik ausgestattet und funktional als Grossraumbüros gestaltet.
Künstlers Martin Frommelt zeigt die Tradition des Unternehmens. Speziell erwähnen möchte ich hier das Thekenmöbel: aus Kesselfronten in «Hoval-Rot» hat die Lehrwerkstatt unter der Leitung von Thomas Graf das Möbel gebaut. So konnten wir die Mitarbeiter und die eigenen Produkte einbeziehen. Es präsentiert sich schlicht und geradlinig. Auch die neuen Arbeitsplätze und Räume präsentieren sich in einer zeitgerechten, schlichten Farb- und Formensprache, wobei diese alle auf neustem technischem Stand sind.
Völlig neu gestaltet sind die «MusseRäumlichkeiten» – sprich Personalrestaurant und Aufenthaltsräume. Hier war die Zusammenarbeit mit der Personalabteilung sehr wichtig, damit die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgeholt werden konnten. Das Personalrestaurant «Mittagsspitz» hat ein neues Konzept erhalten und einen Aussenbereich, den wir in Zusammenarbeit mit Diana Heeb-Fehr, Gartenarchitektur, umsetzen konnten. Zudem können sich die anschliessenden Meetingräume zum Restaurant öffnen und von dort bedient werden.
Der neue Empfang im Hoval Hauptgebäude begrüsst mit den Markenfarben Rot und Weiss und einer Theke, die an die Hoval Heizkessel erinnert.
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Täglich wechselnde Menüs frisch zubereitet und eine ansprechende Selbsbedienung steht den rund 300 Mitarbeitern in Vaduz zur Verfügung.
Herr Schmid, beeindruckend ist der «Schau»- und Trainingsraum mit einem kleinen BHKW, SolarKollektoren, modernen Heizkesseln und weiteren Produkten von Hoval. Was geht hier alles «ab» und welche Funktion hat dieses «Hoval TrainingCenter»? Markus Schmid: Das TrainingCenter dient in erster Linie der Ausbildung eigener Mitarbeiter sowie von Partnern und Kunden in den Fachbereichen Heiz- und Klimatechnik. Das Lernen und Üben direkt am Produkt ist eine wertvolle Ergänzung zu den Theoriemodulen. An zehn verschiedenen Stationen können Hoval Heiztechnik-Produkte variabel geschult werden. Variabel heisst, dass vorhandene Anschlüsse mit unterschiedlichen Produkten bestückt werden können und somit den wechselnden und vielfältigen Trainingsbedürfnissen entsprochen werden kann. Da bei Hoval immer lösungsorientiertes
Im Wartebereich des neuen Empfangs ist lokale Kunst in Form eines Glasmosaiks von 1957 ein Blickfang.
und effizientes Handeln im Vordergrund stehen, wird die Wärme, die über die Geräte im Hoval TrainingCenter gewonnen wird, für die Fussbodenheizung der Garderoben, der Umkleide und für die Warmwassererzeugung des Hauptgebäudes genutzt. Ist diese Räumlichkeit für die interne Aus- und Weiterbildung oder dient er auch externen Schulungen? Markus Schmid: «Die Welt zu Gast bei Hoval in Vaduz» ist nicht übertrieben. Diverse Hoval Ländergesellschaften, technische Hoval Gremien, Partner aus aller Welt, Fachexperten und Gäste sind in den neuen Räumlichkeiten willkommen. Das TrainingCenter ist auch ein Multiplikator für Wissen. Neben den definierten Trainingsmodulen bestimmt die Nachfrage das Angebot und die Hoval Kompetenz bleibt somit dynamisch und am Puls der Zeit.
Markus Schmid,
Anja Meier-Eberle,
Leitung Infrastruktur/Instandhaltung
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eidg. Dipl. Instandhaltungsfachmann
Das gesamte Hoval-Areal wurde auch im mobilen Ablauf zum Teil neu organisiert. Markus Schmid: Zur Optimierung unserer logistischen Abläufe wurde die Warenbewegung der Zulieferer komplett umgestaltet und der Einbahnverkehr für LKWs eingeführt. Das kanalisiert den Verkehr, macht das Werksa-
Dipl. arch. FH Architekturbureau
real sicherer für alle Nutzer und entlastet auch die Austrasse, da es keine LKW mehr gibt, die dort hinaus fahren. Zusätzlich wurde das ganze Wegleitsystem überarbeitet, Fahrbahnen und Fusswege markiert und nicht zuletzt eine neue Parkfeldanordnung für die PKW aller Mitarbeiter und Besucher erstellt.
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Die Schulungs- und flexiblen Meetingsräume wurden neu gestaltet.
Was im TrainingCenter in der Praxis
umgesetzt wird, kann hier in der Theorie vertieft werden.
Richard Senti Mitglied der Gruppengeschäftsleitung CFO Finanzen und Dienste
Verantwortung für Energie und Umwelt hat erste Priorität
»
Verantwortung für Energie und Umwelt hat bei Hoval eine lange Tradition und oberste Priorität in unserem Denken und Handeln. Deshalb entwickeln und produzieren wir RaumklimaLösungen (Heizen, Kühlen, Lüften), die dank innovativer Technologien die Umwelt schonen. Höchste Energieeffizienz, die Forcierung erneuerbarer Energien und die Minimierung der Emissionen stehen dabei im Vordergrund, ohne auf Zuverlässigkeit und Komfort zu verzichten. Wir bieten unseren Kunden innovative Systeme mit messbarem ökologischem und ökonomischem Mehrwert. So wurde beispielsweise ein neuer, höchst effizienter, extrem dünner und optisch sehr schöner Sonnenkollektor entwickelt. Wir brachten in diesem Jahr eine neue Luft-Wasser-Wärmepumpe mit dem europaweit besten Leistungswert (COP) in ihrer Klasse auf den Markt und im Klimatechnikbereich
wurden äusserst effiziente Systemlösungen für Produktionshallen und Rechenzentren entwickelt. Bei den laufenden Entwicklungsprojekten haben wir einen Fokus auf die Steuerungs- und Regelungstechnik, welche an Bedeutung gewinnen wird und hohes Differenzierungspotenzial aufweist.» Nicht nur mit unseren Produkten übernehmen wir Verantwortung für Energie und Umwelt, sondern in allen Unternehmensbereichen prägt es unser Denken und Handeln. So wird die Energieeffizienz unseres eigenen Gebäudebestandes und dessen Haustechnik unter Beachtung einer angemessenen Wirtschaftlichkeit kontinuierlich gesteigert. Und Produktionsprozesse, Logistikketten und Arbeitsabläufe werden bei Hoval so gestaltet, dass sie dauerhaft mit dem Ziel des Erhalts unserer natürlichen Lebensgrundlagen in Einklang stehen.
KMU-Modell als Grundlage für energetisches Konzept : Die Hoval Aktiengesellschaft hat sich mit der Teilnahme am KMU-Modell der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) gegenüber dem Bundesamt für Umweltschutz (BAFU) verpflichtet, durch wirtschaftliche Energiesparmassnahmen im Unternehmen, den Energieverbrauch und den CO®-Ausstoss bis zum Jahre 2020 nach einem vereinbarten Zielpfad zu reduzieren. Nach einer vorgängigen Analyse der Haustechnik, der Gebäudehülle, der Prüfstands- und der Produktionsprozesse durch einen EnAWBerater und der Unterstützung durch einen Energie-Berater der Lenum AG sind nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit ein Massnahmenkatalog und das Sparziel festgelegt worden.
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Ist das jährliche Sparziel erreicht, wird das Unternehmen von der CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe befreit und die für das abgeschlossene Berichtsjahr entrichteten Abgaben können rückgefordert werden. Dies wird umso attraktiver, weil ab dem 1. Januar 2014 die CO2-Abgabe von 36 auf 60 Franken pro Tonne erhöht wird.
bau:zeit Welche Parameter liegen Hoval bei den Energiebilanz-Themen zu Grunde und wie sehen die Zielsetzungen aus? Welches sind die jüngsten Errungenschaften, die die Hoval auszeichnen? Martin Corradini: Der Zielpfad sieht vor, bis zum Jahre 2020 Energie in der Höhe von 1.6 Mio. kWh einzusparen und den CO2-Ausstoss
um die kumulierte Menge von 904 t CO2 zu reduzieren. Mit Massnahmen wie dem Einsatz von effizienteren Heizungs-, Kühlund Lüftungssystemen, dem Vermeiden von Leckageverlusten, dem Optimieren der Lichtsteuerung und Leuchtmittel, dem Minimieren von Wärmeverlusten bei transparenten und nicht transparenten Gebäu-
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Martin Corradini
Dipl. Ing. FH Maschinenbau Leiter Qualitätsmanagement
deteilen und dem Optimieren der Fertigungs- und Prüfprozesse soll der Zielpfad erreicht werden. Die jüngsten Massnahmen sind die Unterstützung der Wärmeerzeugung im TrainingCenter durch die hauseigenen, hocheffizienten Sonnenkollektoren, sowie die Installation des Hoval ProcessLine Systems in der Produktionshalle zur Abluftreinigung und Wärmerückgewinnung, womit sich der Bedarf an Lüftungswärme und somit an Energie um bis zu 98 % reduziert. Welche Vorteile ergeben sich für ein Unternehmen wie Hoval in der
Umsetzung eines effizienten und intelligenten Energie-Konzeptes in «Zahlen» und «Kosten»? Das Positive an diesem EnergieKonzept ist, dass neben dem ökologischen auch der ökonomische Aspekt berücksichtigt wird. Ein Unternehmen kann es sich auf Dauer nicht leisten, aus reinem Idealismus heraus für ökologische Massnahmen nur Kosten zu generieren, sondern muss auch darauf bedacht sein, dass diese Massnahmen einen wirtschaftlich vernünftigen Payback aufweisen. Die Hoval Aktiengesellschaft wird zur Umsetzung des Massnahmenkatalogs Investitionen in der Höhe von ca. CHF 3 Mio. tätigen mit einem durchschnittlichen Payback von ca. 5 Jahren. Für das Berichtsjahr 2012 konnten CO2-Abgaben in der Höhe von ca. CHF 45‘000.rückgefordert werden, die wiederum in sinnvolle Umweltmassnahmen investiert werden. Nicht nur bezüglich des energetischen Konzeptes ist Hoval sehr initiativ und innovativ, auch beim Produkte-Angebot im Bereich der erneuerbaren Energien. In den Köpfen ist noch vielfach der traditionelle Hoval-Heizkessel, doch ist dies nur
noch «ein Teil» der hochwertigen Hoval-Angebots-Palette? Historisch betrachtet ist Hoval ein Heizkesselbauer, der mit innovativer Technologie die Bedürfnisse der Menschen nach Wärme und Warmwasser seit der Markeneintragung von «Heizapparate Ospelt Vaduz Liechtenstein» im Jahr 1945 stetig optimiert und zuweilen auch revolutioniert hat. Erfindergeist, Patente und das Hören auf die Marktbedürfnisse haben dafür gesorgt, dass das heutige Sortiment von Hoval höchst effiziente Wärmeerzeuger für alle Energiequellen traditionelle und erneuerbare Energien sowie Wärmepumpen anbietet. Seit den 1970er Jahren
hat sich auch das Geschäftsfeld der Hallenlüftungssysteme und der Wärmerückgewinnung sowie der kontrollierten Wohnraumlüftung entwickelt. Mit dieser Symbiose aus Heizen, Lüften und Kühlen stehen wir als Anbieter für RaumklimaLösungen aus einer Hand konkurrenzlos da. Bereits heute machen wir rund 45 % unseres Gruppenumsatzes mit Wärmeerzeugern, die sich erneuerbarer Energien bedienen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, den Kunden über alle modernen Möglichkeiten neutral zu beraten und ihn bei der Wahl seiner optimalen Lösung aus ökologischer und ökonomischer Sicht bestens zu unterstützen.
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1. Hoval Jahresenergieverbrauch 2012
Jahresenergieverbrauch (2012) Erdgas
Heizoel
Pellets
Strom
ca.
ca.
ca.
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6’135’000 kWh
389’000 kWh
405’000 kWh
3’615’000 kWh
553’000 m3
38’900 l
81’000 kg
Vgl. EFH (3+): - durchschn. Stromverbrauch: - durchschn. Gasverbrauch:
2. Hoval ProcessLine System
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ca. 7’000 kWh/a ca. 20’000 kWh/a
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Die Gruppenabsaugung zieht von den Schweissplätzen die Prozessabluft ab und reinigt diese mit einem Hochleistungs-Trockenfilter. Auf die Abluftreinigung folgt die Wärmerückgewinnung über den öldichten Plattenwärmeaustauscher sowie die Konditionierung der Aussenluft, die über ein bestehendes Zuluft-Kanalsystem in den Raum eingebracht wird.
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Mit der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) zu mehr Energieeffizienz und zur Befreiung von der CO²-Abgabe Ab dem 1. Januar 2014 steigt die CO²-Abgabe auf fossile Brennstoffe auf CHF 60.- pro Tonne. Unternehmen, die über 100 Tonnen CO² pro Jahr emittieren und Tätigkeiten nach Anhang 4 der CO²-Verordnung ausüben, können sich von der CO²-Abgabe befreien lassen. Im Gegenzug verpflichten sich diese, ihre CO²-Emissionen zu reduzieren. Für die Umsetzung bietet die Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) die geeigneten Instrumente. In einem Betriebs-Check-up werden wirtschaftliche Energiesparpotenziale aufgezeigt. Unabhängig von der Befreiungsmöglichkeit von der CO²-Abgabe trägt die Teilnahme bei der EnAW zur Reduktion von Energieverbrauch und –kosten bei. Weitere Info erhalten sie bei: Lenum AG www.lenum.com
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Schimmelpilz erfolgreich beheben Im Bad, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer oder auch im Keller oder in der Garage, überall kann sich Schimmelpilz bilden. Drei Grundvoraussetzungen begünstigen das Entstehen des Schimmelpilzes: Temperatur – feuchte Luft – Nahrung aus organischen Verbindungen. Die Firma ringtec, Eschen, ist der Spezialist für die fachgerechte Beseitigung des lästigen Pilzaufkommens. Die Wahrnehmung von Schimmelpilz erfolgt zum einen über das Auge, zum anderen ist der «Schimmel»-Geruch über die Nase ein Indikator. Schimmelpilze sind nicht immer giftig, es können allerdings sowohl von lebenden wie auch von abgestorbenen Schimmelpilzen allergische und reizende Wirkungen ausgehen. Infektionen werden jedoch nur von lebenden Schimmelpilzen ausgelöst.
Fachgerechte Ausmerzung ist wichtig Fällt eine Grundbedingung aus – z. B. die Raumluftfeuchte – so stoppt dies den Entwicklungsprozess des Pilzes, er stirbt jedoch nicht ab. Sind die Bedingungen wieder gegeben, so wächst der Pilz weiter. Massnahmen wie beispielsweise «Darüberstreichen» bewirkt in der Bekämpfung des Schimmelpilzes nichts.
Nährboden des Schimmelpilzes Schimmelpilze bilden weisse, schwarze oder farbige (grün, orange) watten- oder rasenartige Beläge bzw. Überzüge. Im Gegensatz zu Algen benötigen Schimmelpilze kein Licht, um entstehen und wachsen zu können. Anzutreffen ist Schimmelpilz häufig in Gebäudeecken oder an Gebäudekanten. Vielfach sind die Oberflächentemperaturen an diesen Stellen niedriger als an den Wand- oder Deckenflächen. Eine höhere Raumluftfeuchte zusammen mit der Raumtemperatur führen zur Entstehung und zum Wachstum des Schimmelpilzes. Diese Grundbedingungen bilden den Nährboden dieses lästigen «Pilzgewächses».
Schimmelpilz an Garagenwand und Decke
Es muss die Ursache ergründet werden. Unter Umständen sind bauliche Massnahmen zu treffen. Eine der wichtigsten Massnahme ist aber die richtige Raumbelüftung. Ebenfalls können die Standorte der Raummöblierungen einen Einfluss zur Verbreitung des Schimmelpilzes haben.
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Schimmelpilz-Aufkommen in der Wohnung
Haben Sie Fragen zu Feuchteschäden oder zur Luftqualität, wenden Sie sich an die Firma ringtec, die Sie gerne berät. Bei Notwendigkeit werden Messungen von Temperatur und Feuchte sowie der Luftqualität (CO2) über längere Zeiträume durchgeführt. Wichtig ist, die Ursache des Pilzaufkommens zu kennen, um diesen Schaden mit geeigneten Massnahmen wirksam zu beheben
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l a f l e i V be die
Erle
Übergabe des Eschlböck-Holzhacker-LKWs von SentiTechnik an den Chauffeur der Jenal Transporte, Harald Nardin (Bildmitte); links Gerhard Messner und rechts Harald Senti von SentiTechnik
Eschlböck Hackmaschinen:
SentiTechnik präsentiert den Meister aller Grössenklassen Die SentiTechnik Anstalt aus Schaanwald, Firmeninhaber Harald Senti, präsentierte am Dienstag, 3. Dezember 2013, bei der Forstverwaltung der Stadt Feldkirch den neuen Eschlböck-«Grosshacker» – eine Holzverarbeitungsmaschine der Superlative. SentiTechnik ist nicht nur der Spezialist für «grünen Rasen», ein breites Sortiment von Rasenmähern und Arbeitsgeräten allgemein für Kommunalund Privatgebrauch, Schneefräsen und Holzverarbeitungsmaschinen jeder Grössenordnung, sondern der Lieferant mit Vertrieb von «Eschlböck-Holzhackmaschinen». Das neue Highlight in der Eschlböck-Palette wurde den Kunden und zahlreichen Unternehmern aus Liechtenstein, der Schweiz und Österreich bei der Forstverwaltung der Stadt Feldkirch präsentiert, näm-
lich der Meister aller Grössenklassen der Eschlböck-Hackmaschinen für 12 bis 75 cm Stammstärken. Neue Dimension in der Hackschnitzel-Herstellung Die leistungsstärksten Modelle sind der Biber 84 und Biber 92. Sie weisen einen 122 cm breiten Holzeinzug auf und sind in der Lage, je nach Baureihe eine Holzstärke von 60 bis 75 cm zu kleinem Hackgut zu verarbeiten. Durch leistungsfähige Hackrotoren wird das Rohmaterial zu exaktem Feinhackgut
– dem sogenannten Grobhackgut – verarbeitet. Der österreichische Hersteller «Eschlböck» ist somit in der Lage, aus Baumstamm und Astware feinstes Hackgut für Privatanlagen sowie Industriehackgut bis 12 cm Länge für Heizwerke zu produzieren. Harald Senti übergibt neuen Eschlböck-LKW an Jenal Transporte, Samnaun Die Firma Jenal Transporte im Samnaun ist ein Profi-HolzverarbeitungsUnternehmen für eine ganze Region
bis ins Tirol. Sie ist vom neuen Biber Truck RBZ 84-LKW und dessen Leistungsfähigkeit vollauf begeistert und überzeugt, durch das neue Hackrotorsystem private Kunden wie auch Heizwerke mit exaktem Hackgut zu bedienen. Anlässlich der Präsentation der Eschlböck-Neuheiten konnte Harald Senti von SentiTechnik der Firma Jenal Transporte diesen meisterlichen Eschlböck-Truck übergeben.
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40 Jahre
Ingenieurbüro Hoch & Gassner AG 40 Jahre professionelles Know-how und Qualität Das Ingenieurbüro Hoch & Gassner AG beging in diesem Jahr das 40-Jahrjubiläum. Seit Bestehen geniesst das Unternehmen in Liechtenstein und der Region ein ausgezeichnetes Renommee. Zuverlässigkeit, Qualität, Innovation und für zahlreiche Mitarbeitende sowie Lehrlinge ein hervorragendes Berufsumfeld sind Werte, die die Hoch & Gassner AG seit Bestehen hoch hält und pflegt.
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Die Firmen-Meilensteine 1973 Gründung des Ingenieurbüros Hoch & Gassner 1976 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft 1982 Eröffnung der Geschäftsstelle in Triesen 1990 Erweiterung der Geschäftsleitung 1998 Zertifizierung nach ISO 9001:2000 und 25-jähriges Firmenjubiläum
2003 Firmenjubiläum 30 Jahre Ingenieurbüro Hoch & Gassner AG
2010 Eröffnung der Zweigniederlassung in Au/SG 2013 Firmenjubiläum 40 Jahre Ingenieurbüro Hoch & Gassner AG
Das Ingenieurbüro Hoch & Gassner AG wurde im Jahr 1973 durch die beiden Bauingenieure Xaver Hoch und Louis Gassner gegründet und im Jahre 1976 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Seit 2005 obliegt die Geschäftsführung Elmar Kindle. Das Unternehmen mit seinen qualifizierten Ingenieuren in verschiedenen Fachrichtungen ist in den Bereichen Tiefbau – Projekt und Bauleitung – sowie konstruktiver Ingenieurbau – Massiv-, Holz- und Stahlbau – spezialisiert. Das Repertoire des Dienstleistungsangebotes im Tiefbau
erstreckt sich vom Verkehrswegebau, Werkleitungen, Entwässerungen, Wasserversorgung, Wasserbau bis hin zu Umwelt-Themen, z. B. Inertstoffdeponien.
Erfahrung und professionelles Know-how Professionelles Know-how und wertvolle Erfahrungen weist das im Jahre 1998 ISO-zertifizierte Ingenieurunternehmen im Massiv-, Holz- und Stahlbau aus. So ist das Ingenieurbüro Hoch & Gassner AG bei Neu- und Umbauten für
Wohn-, Gewerbe- und Industriebauten im Bereich der Projektierung und Baukontrolle sowie bei Renovations- und Sanierungskonzepten für Hoch- und Tiefbauwerke der anerkannte Spezialist in Liechtenstein und im Rheintal. Im Weiteren zählen Spezialtiefbauarbeiten wie Baugrubenumschliessungen, Spezialfundationen, Stützmauern und Böschungssicherungen zu den Fachbereichen des Ingenieurbüros. Das Dienstleistungsspektrum umfasst auch die Bereiche der Vermessung, Planung- und Baustellenkoordination,
Erstellen von Rissprotokollen und Liegenschaftsentwässerung.
Aus- und Weiterbildung – Investition in die Zukunft Grosses Augenmerk legt die Geschäftsführung der Hoch & Gassner AG auf die Aus- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen. Seit Bestehen der Firma wurden 25 Lehrlinge erfolgreich ausgebildet, was ein Zeichen dafür ist, dass in die Zukunft investiert wird.
«Dienst nach Vorschrift kennen wir nicht!» bau:zeit im Gespräch mit Elmar Kindle, Geschäftsführer des Ingenieurbüros Hoch & Gassner AG
Elmar Kindle, Dipl. Ing. FH,
Geschäftsführer des Ingenieurbüros Hoch & Gassner AG
bau:zeit Herr Kindle, Sie haben die Geschäftsführung im Jahr 2005 übernommen und sind seit 2008 Mitinhaber des Ingenieurbüros. Welches sind die Spezialgebiete Ihres Unternehmens? Elmar Kindle: Unser Ingenieurbüro stellt die Zuverlässigkeit und die Qualität unserer Arbeit in den Mittelpunkt. Ob im konstruktiven Ingenieurbau, im Tiefbau, der Bauvermessung, der Bauleitung oder der Baukoordination; der Kundenwunsch motiviert uns täglich. Hierfür stehen unsere 14 Mitarbeitenden und zwei Lehrlinge. Wie gestaltete sich die Nachfolgeregelung in Ihrem Betrieb? Das Ingenieurbüro Hoch & Gassner wurde 1973 von den beiden Bauingenieuren Xaver Hoch und Louis Gassner gegründet und feiert somit heuer sein 40-jähriges Jubiläum. Für die Inhaber war früh klar, dass sie die Nachfolgeregelung
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aktiv angehen wollen. 2005 wurde ich Geschäftsführer und 2008 auch Miteigentümer des Unternehmens. Der Generationen- und Eigentümerwechsel fand fliessend statt und garantierte so Kontinuität. Auf was legen Sie in Ihrem Betrieb besonders Wert? Als liechtensteinisches Unternehmen fühlen wir uns dem Standort und auch der Region verbunden. Seit Bestehen unseres Unternehmens beschäftigten wir 77 Mitarbeiter und wir haben in dieser Zeit 25 Lehrlinge ausgebildet. Gegenwärtig befinden sich zwei Lehrlinge in Ausbildung. Sie werden hoffentlich nach erfolgreicher Lehrabschlussprüfung die Liste erweitern. Wir sind der Meinung, dass man nicht nur über Fachkräftemangel reden darf, sondern auch Handeln muss. Deshalb bilden wir junge Menschen aus!
Ich bin nun seit mehr als 20 Jahren bei der Hoch & Gassner AG tätig und gehe heute noch jeden Tag mit Freude zur Arbeit. Grund dafür ist vor allem das hervorragende Arbeitsklima und der Zusammenhalt in der Firma. Ich denke, das wiederspiegelt sich auch in der Tatsache, dass ein grosser Teil der Belegschaft aus langjährigen Mitarbeitern besteht. Es wird heutzutage viel von den Angestellten einer Firma verlangt, aber in unserem Betrieb auch sehr viel an uns zurückgegeben. Viel Freude macht auch die Ausbildung von Lehrlingen und als anerkannter Lehrbetrieb können wir auf eine lange und erfolgreiche Lehrlingsausbildung zurückblicken. Herbert Banzer
Wie schätzen Sie die Konjunktur und Wirtschaftslage ein? Die öffentlichen Institutionen – sprich Land und Gemeinden – sind derzeit im Rahmen des Spardrucks ziemlich zurückhaltend. Wir haben jetzt schon ein sehr hohes Kostenbewusstsein. Vielleicht wird man hier in Zukunft schauen müssen, ob im einen oder anderen Bereich noch Potentiale zu finden sind. Wichtig erscheint mir, dass bei der Qualität nicht gespart wird, da dies weder nachhaltig noch langfristig günstiger ist. Einen Einbruch der Wirtschaftlage ist aus meiner Sicht nicht erkennbar, eher eine Stagnation wobei ich dies nicht als kritisch anschaue. Die öffentliche Hand bremst zur Zeit im Bereich der Investitionen etwas ein, was kurzfristig das Budget entlasten wird, jedoch mittelfristig wieder ausgeglichen werden muss.
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Neubau Binnenkanalbrücke Schmiedeweg, Triesen Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit besonders viel Spass? Die Zusammenarbeit mit Menschen motiviert mich. Unterschiedliche Personen aus unterschiedlichsten Berufen - ob als Auftraggeber oder Mitarbeiter - bereichern den Arbeitsalltag auf vielfältige Weise.
Als KMU-Betrieb sind wir sehr flexibel und können – wo immer möglich – die Kundenwünsche in konkreten Projekten umsetzen. Als kleines und eingespieltes Team arbeiten wir dann, wenn die Auftragslage es erfordert. Da können durchaus auch Überstunden anfallen. Dienst nach Vorschrift kennen unsere Mitarbeitenden nicht. Auch das ist ein Bestandteil unserer Firmenkultur.
Neubau Bürogebäude Belvedere, Vaduz
Fortsetzung siehe Plan Nr. 2361-11
Gemeinde
Schaan
Was ist die Stärke Ihres Unternehmens?
B 303 t Nr. ÖB Projek ergang Üb ÖBB ÖBB
Gemeinde Schaan
Gemeinde Schaan
1935
1932
R=
le ss trä -S arz
8
0m
8
m R = 90.00
R=
Projekt Nr. L7.3 Streuiweg - ÖBB Hoch & Gassner AG, Triesen
hw Sc
R = 48.0
90.0 0m 12.0 0m
R=
R=
Achse A2
y = 157554.2210 x = 27284.1114 H = 448.286
14. 61 5 ösc hu ng ÖB B .00m R = 696 .00m R = 696
3298
be st. Gle ise Ö
ÖB B Ach se
Gemeinde Schaan 1501
1601
Gemeind e
Schaan
0
Geh- / Radweg
220.00
200.000
190.000
170.000
160.000
150.000
140.000
130.000
118.600
120.000
Fabian Frick, Lehrling
110.000
Als jüngstes Mitglied in der Firma freue ich mich, den so hohen Ausbildungsstatus geniessen zu dürfen. Ich wusste schon früh, dass ich den Beruf als Zeichner Fachrichtung Ingenieurbau erlernen möchte. Bereits beim Schnuppern im Ingenieurbüro Hoch & Gassner merkte ich, wie qualifiziert die Mitarbeiter in Sachen Lehrlingsausbildung sind. Heute bin ich im zweiten Lehrjahr und ich freue mich, in einem so modernen und gut ausgestatteten Büro arbeiten zu dürfen.
100.000
»
090.000
Industriezubringer, Schaan
51
080.000
070.000
060.000
050.000
040.000
030.000
020.000
010.000
000.000
-004.641
1495
180.000
R = 696.0 0m R = 696.0 0m
Gemeinde Schaan
0 210.00
45001422
»
Als grosses Plus unseres Betriebes werte ich die grosse Wertschätzung der verantwortlichen Personen, die sie über all die Jahre hinweg den Mitarbeitern entgegenbringen. Dies zeigt sich auch im äusserst positiven Arbeitsklima sowie in der Treue und Loyalität zur Firma. Viele Mitarbeiter sind schon über Jahrzehnte bei Hoch & Gassner. Im Weiteren werden die Auszubildenden grosszügig gefördert und unterstützt, sei dies in Form von Weiterbildungen oder auch ausserhalb des Berufes, z.B. im Sport. Harry Schädler
0 230.00
Achse A1 BB
Gemeinde Schaan
Im Pfaffamad
be st. B
Achse A2
Entwässerungsgraben
km
R = 12.00m
Entwässerungsgrabe n y = 157320.9196 x = 27273.7479 H = 444.189
ÖB B
Anschluss Rietwe
g
ojekt Nr. L7.2 eckigraben Frommelt - Streuiweg AG, Seger & Gas Vaduz sner AG, Vaduz
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Oehri & Kaiser AG GR AFIK WERBUNG PR +WERBUNG
GRAFIK www.medienbuero.li EVENTS Impressum
Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Essanestrasse 116, FL9492 Eschen Redaktion: Johannes Kaiser (Redaktionsleiter), Herbert Oehri, Jnes Rampone, Isabella Maria Wohlwend und weitere AutorenInnen Grafik / Satz : Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann Anzeigen: Inserateservice Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Nicolas Haas, Vera Oehri-Kindle, Tanja Baumgartner Fotos: Oliver Hartmann, Jürgen Posch, Julia Kaiser, Emmi Wohlwend, istockphoto, ZVG von Unternehmen Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Urheberschutz: Die Texte und Bilder dürfen ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers/ Verlegers nicht kommerziell genutzt, weitergegeben oder veröffentlich werden Erscheinung: Wochenende 7. Dezember 2013 als Monatszeitschrift Auflage: 36‘000 Exemplare (Postverteilung) - u. a. in alle Haushaltungen von Liechtenstein, Bezirk Werdenberg und Postfächer Rheintaler Gemeinden – Ausgewählte Adressen von Sargans bis Bad Ragaz und Grossraum Feldkirch.
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energie
Trend zu besserer Wärmedämmung und nichtfossilen Heizsystemen
Von Johannes Kaiser bau:zeit Herr Senn, beobachten Sie im Bereich der erneuerbaren Energien, im energieeffizienten Bauen und Sanieren sowie allgemein in der Sensibilisierung für klimaschonendes Engagement ein verändertes Verhalten? Jürg Senn: Wir beobachten, dass Bauwillige sich immer mehr für bessere Wärmedämmung und nichtfossile Heizsysteme entscheiden. Bei Investitionsentscheiden sind Umwelt und Klima wichtige Themen. Immer mehr Bauwillige entscheiden sich für langfristig tragbare Lösungen, indem Sie das Risiko von Energiepreissteigerungen schon beim Bau minimieren. Für was steht «Energiebündel»? Das Wort «Energiebündel» wird im Volksmund für einen energiegeladenen, aktiven Menschen verwendet. So möchten wir uns auch als Verwaltung im Dienste der Bürger verhalten. Mit der virtuellen Plattform www.energiebündel. li wird rund um die Aktivitäten im Energiebereich informiert. Wissenswertes zu den Themen «Energiesparen», «Erneuerbare Energiequellen» und «Energie allgemein»
: Die Sensibilisierung und Vorbereitung zur Umsetzung der Energiestrategie 2020 ist für die Energiefachstelle des Fürstentum Liechtenstein auch für die Zukunft die wichtigste Zielsetzung. Jürg Senn, Leiter der Energiefachstelle und der Plattform www.energiebündel.li, freut sich, dass Richtung Energie- und Umweltbewusstsein schon ein recht fortgeschrittenes Umdenken erekennbar ist. sind auf dieser Hompage aufgeschaltet. Zudem sind auch alle Informationen der Energiefachstelle zu Förderungen hier zu finden. Bei welchen Förder- und Lenkungsmassnahmen kumuliert das grösste Interesse beim energieeffizienten Bauen und Sanieren? In Bezug auf die Wahrnehmung sind das meist die Photovoltaikanlagen. Sehr grosses Interesse gibt es zu innovativen Heizungslösungen, welche erneuerbar und emissionsfrei sind. So zum Beispiel sind Wärmepumpenheizungen fast überall einsetzbar. Es fällt auf, dass trotz der höheren Investitionen immer mehr Leute die Vorzüge von Erdsondenheizungen schätzen. In Bezug auf Effizienz und Betriebssicherheit sind diese Anlagen nicht zu übertreffen. Ein Punkt, den auch Planer und Installateure erfreut, denn neben zufriedenen Kunden bleibt auch eine höhere Wertschöpfung in der Region. Immer beliebter werden auch Minergie-A Gebäude, welche mit einer Nullenergiebilanz punkten und zu einem ganz neuen Wohngefühl beitragen.
Gibt es Bereiche, die einer genaueren Betrachtung bedürfen und von gesetzgeberischer Seite überarbeitet bzw. neu eingeführt werden sollten? Sicher muss und sollen Fördersysteme – welcher Art auch immer – von Zeit zu Zeit kritisch hinterfragt werden. Wie RegierungschefStellvertreter Thomas Zwiefelhofer im November-Landtag erklärt hat, wurde das Fördersystem aufgrund der Energiestrategie 2020 überprüft. Sicher ist es in der aktuellen Situation eine wichtige Aufgabe, die Rahmenbedingungen nach dem besten Kosten/Nutzen-Verhältnis auszurichten. In der Energiestrategie 2020 wurden dazu bereits Berechnungen aufgrund von Erfahrungszahlen angestellt. Diese können nun als Grundlage für den weiteren politischen Entscheidungsprozess dienen. Welche Projekte werden von der Energiefachstelle in Zukunft in den Fokus gestellt? Es ist eine spannende Herausforderung, das Kosten/Nutzen-Verhältnis in Bezug auf den Fördereinsatz zu verbessern. So haben sich aufgrund von Preisreduktionen
Jürg Senn, Leiter
Energiefachstelle
und der neuen effizienten Systeme gewisse Rahmenbedingungen stark verbessert. Neue technische Möglichkeiten kommen laufend hinzu. Bei der Reduktion der Bedürfnisse an sich könnte wohl auch noch weit mehr getan werden. Der Spruch, dass nicht gebrauchte Energie die sauberste Energiequelle ist, stimmt eben immer noch. Das wichtigste Projekt ist deshalb für die Energiefachstelle die Vorbereitung zur Umsetzung der Energiestrategie 2020, in der auch Massnahmen zur Sensibilisierung und Weiterbildung enthalten sind.
10 Jahre www.gdi.llv.li Von Johannes Kaiser
: Seit zehn Jahren bietet das Geodatenportal der Liechtensteinischen Landesverwaltung für politische Entscheidungsträger des Landes, der Gemeinden, für Planer, Ingenieure und Fachleute, aber auch für die Bevölkerung einen riesigen Datenpool. Zum 10-jährigen Bestehen wurde das Portal überarbeitet, übersichtlich und bedienerfreundlich gestaltet.
Als das Geodatenportal vor 10 Jahren in Betrieb genommen wurde, diente es primär dem Ziel, den verschiedenen Amtsstellen in der Landesverwaltung die vorhandenen Geodaten kostengünstig und auf einfache Art zugänglich zu machen. Die Liechtensteinische Regierung hat bereits im Jahr 1994 beschlossen, eine Dateninfrastruktur mit Information, die Grund und Boden betreffen – also einen räumlichen Bezug haben – zu erstellen. Da das Geodatenportal auf der Internet-Technologie basiert, konnte das Portal ohne zu- Markus Verling, Leiter Amt für Bau und Infrastruktur sätzliche Kosten auch im Rahmen des eGovernements öffentlich zur verschiedenen Bewilligungsver- eine sehr relevante Grundlage für fahren aufgrund des umfangrei- transparente und nachvollziehVerfügung gestellt werden. chen Datenmaterials in Form von bare Entscheidungen in Politik Arbeitsinstrument für Karten und Plänen einen wichtige und Wirtschaft», hebt Amtsleiter öffentliche Hand, Berufs- Funktion und Arbeitsgrundlage Markus Verling die Bedeutung ein. «Wenn wir davon ausgehen, eines modernen Geodatenportals branchen und Private Das Geodatenportal nimmt für dass ca. 60 bis 80 Prozent aller hervor. Aus diesem Grund nimmt das Amt für Bau und Infrastruk- politischen und wirtschaftlichen das Geodatenportal im Rahmen tur im Rahmen der Projektierung, Entscheide einen räumlichen des eGovernments heute einen des Baus, der Planung und der Bezug haben, bilden Geodaten zentralen Platz ein.
Kunden- und bürgerfreundliche Erneuerung Aber auch für die Einwohnerinnen und Einwohner gibt es viele interessante Informationen im Geodatenportal, die sie einsehen und abrufen können. Das Amt für Bau und Infrastruktur hat nun das 10-Jahrjubiläum zum Anlass genommen, einen Relaunch vorzunehmen und die Internetplattform modern und transparent zu gestalten. «So ist der Einstieg ins www.gdi.llv.li für den Normalbürger und Nichtfachmann – für die Bevölkerung – einfacher und damit einladender geworden», freut sich Markus Verling über die gelungene Erneuerung.
Die Angebotspalette im www.gdi.llv.li • • • • • • • • •
Amtliche bzw. Grundbuchvermessung Landeskarten Luftbilder und Orthophotos Naturgefahren und Themen des Umweltund des Naturschutzes Liniennetz und Haltestellen des öffentlichen Verkehrs Radwegnetz Wanderwege Flurnamenkarte Standorten von Defibrillatoren
• • • • •
Gebäudeidentifikatoren (GEID) Sirenenstandorte Standorte von Mobilfunksendeanlagen Metadaten (beschreibende Daten, eine Art Suchmaschine für Geodaten) Downloads von Geodaten in verschiedenen Formaten über den geschützten Bereich des Geodatenportals (GeodatenShop)
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Rund 2500 Besucher klicken sich pro Monat ein Im Gespräch mit Peter Jehle, Leiter Fachbereich Vermessung und Geoinformation bei der Abteilung Tiefbau des ABI bau:zeit Herr Jehle, Wie ist die User-Quote? Welches sind die «Hauptkunden»? Peter Jehle: Auf den öffentlichen Bereich des Geodatenportals greifen jeden Monat ca. 2500 unterschiedliche Besucher zu. Aus unserer Statistik sehen wir, dass sich die Besucher hauptsächlich für die Daten der Grundbuchvermessung, der Landeskarten und die Luftbilder interessieren. Aus den Reaktionen und Rückmeldungen der Nutzer stellen wir fest, dass das Geodatenportal von Fachleuten aus der Immobilen-Branche, den Banken und den Versicherungen sowie der Verwaltung genutzt wird. Naturgemäss stark vertreten sind natürlich auch Fachleuten der Bereiche Bau, Vermessung und Planung. Je nach Jahreszeit und Wetter stellen wir aber auch eine rege Nutzung der Wanderoder Radwegkarten fest. Neben den Besuchern des öffentlichen
Bereichs wird auch der interne bzw. passwortgeschützte Bereich von den verschiedenen Amtsstellen der Landesverwaltung rege genutzt. Das Geodatenportal ist eben ein Arbeits-, Informationsund Entscheidungsfindungsinstrument für Land, Gemeinden, Ingenieure, Immobilien, Banken, Versicherungen und die private Nutzer. Das Geodatenportal ist nicht nur für Fachleute und die öffentliche Hand, sondern auch für Privatpersonen. Welche interessanten Informationen gibt es für die EinwohnerInnen allgemein? Neben den Luftbildern und Grundbuchdaten, die für alle Grundstücksbesitzer interessant sind, gibt es eine Reihe von Themen, die auch im Freizeitbereich nützlich sind. Es sind dies vor allem die Wander- und Radwegkarten, die Karte mit den Linien
und Haltestellen des öffentlichen Verkehrs und die Strassenkarte, die wir im Rahmen des Relaunch des Geodatenportals aufgeschaltet haben.
entsprechen einer international gebräuchlichen Kategorisierung von Geodaten. Die «Geodatensuche und Metadaten» und «Spezialanwendungen sowie Geodatenshop» sind hauptsächlich für Zum 10-jährigen Bestehen des liech- Fachleute aus den Bereichen Bau, tensteinischen Geodatenportals ist Vermessung oder Planung. ein Relaunch vorgenommen worden. Wie präsentiert sich nun dieser Datenpool? Wir haben mit dem Relaunch des Geodatenportals das Angebot nach den verschiedenen Interessensgruppen geordnet und mit Icons anschaulich dargestellt. So haben wir z.B. mit dem Bereich «Freizeit und Sport» diejenigen Angebote zusammengefasst, die für die Freizeitnutzung interessant sind, z.B. die Wander- und Bikekarte, die Strassenkarte oder auch die Defibrillatorstandorte. Die Bereiche «Grundlagen und Pla- Peter Jehle, nung», «Natur und Umwelt» bzw. Leiter Fachbereich «Bevölkerung und Wirtschaft» Vermessung und Geoinformation
bildung jugend
Von Jnes Rampone
Eine liechtensteinische Erfolgsgeschichte : Eine Idee ist nur dann wirklich gut, wenn sie allen Beteiligten einen Mehrwert bietet. Die Initiative ‹100pro!› ist nicht nur eine gute Idee, sondern eine bodenständige liechtensteinische Erfolgsgeschichte.
Unser heimisches Gewerbe braucht gut ausgebildete Berufsleute. Und manch ein Betrieb würde gerne Lernende ausbilden, ist aber zu spezialisiert oder zu beansprucht, um sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe anzunehmen. Genau für solche Betriebe gibt es seit 2009 eine perfekte Lösung: ‹100pro!› tritt als eigene Marke auf und ist eine Initiative der Wirtschaftskammer Liechtenstein und somit für alle Betriebe und alle Lernenden im oder aus dem Fürstentum Liechtenstein zugänglich. Ivan Schurte ist Initiator und Bereichsleiter von ‹100pro!›. Als er 1997 die Lehrlingsausbildung von Laboranten und 2000 die gesamte Berufsbildung der Ivoclar Vivadent AG übernommen hatte, wusste der gelernte Chemiker bald, dass er sein Metier gefunden hatte. 2009 wechselte der dreifache Familienvater zur Wirtschaftskammer und begann die Initiative ‹100pro!› vorzubereiten. Eine Aufgabe, die wie auf ihn zugeschnitten ist. Die Verantwortung für die jungen Menschen, den Kontakt zu den Lehrbetrieben und die wichtigen Gespräche mit den Eltern machen seinen Arbeitsalltag anspruchsvoll und vielseitig.
Ivan Schurte, Wirtschaftskammer; Roland Ballweber, Ausbildungsverantwortlicher Frickbau; und Frickbau Geschäftsführer Philipp Frick sind stolz auf den motivierten Nachwuchs für das Gewerbe.
Gute Organisation – verlässliche Partner Die Initiative ‹100pro!› funktioniert nur, weil Ivan Schurte auf verlässliche Partner zählen kann. Einer davon ist Philipp Frick, Geschäftsführer der Frickbau in Schaan. Der Bauunternehmer erinnert sich: «Als Ivan Schurte mir das Konzept ‹100pro!› vorgestellt hat, war ich begeistert. Ich weiss, dass viele Betriebe sehr gerne jun-
ge Berufsleute ausbilden würden, aber im hektischen Tagesgeschäft zu wenig Zeit haben, um sich in verantwortungsvoller Art um die Lernenden zu kümmern. Durch das Betriebs-Coaching wird es auch für Kleinbetriebe und spezialisierte Unternehmen möglich, ganzheitliche Ausbildungsplätze anzubieten. ‹100pro!› übernimmt die administrativen Leistungen und der Betrieb die Fachausbildung. Ich freue mich
immer noch, dass ich den ersten ‹100pro!› -Vertrag für einen Lernenden in unserer Firma mit Ivan Schurte unterschreiben konnte.» Bei der Verbundausbildung läuft es anders. Dort ist der Lernende bei der Wirtschaftskammer Liechtenstein angestellt und absolviert die fachliche Ausbildung nach einem vorgegebenen Einsatzplan bei den beteiligten Lehrbetrieben. Der Verbundvertrag regelt ebenfalls eine
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enge Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaftskammer und den Betrieben.
Selbstbewusstsein und Vertrauen Inzwischen haben 17 Lernende einen Vertrag mit der Wirtschaftskammer und 2014 werden es bereits 21 sein. Die jungen Leute aus ganz verschiedenen Lehrberufen profitieren aber nicht nur davon einen Lehrvertrag zu bekommen, der eine fachlich hochwertige Ausbildung garantiert. Sie werden sie auch hervorragend durch ihre Lehrzeit begleitet. Das Lernenden-Coaching unterstützt sie im schulischen Bereich. Die beaufsichtigten Hausaufgaben, Lobby und eine Lerntypberatung führen zum schulischen Erfolg. «Ich bin immer wieder erstaunt», sagt Philipp Frick, der seit 2013 sechs neue Ausbildungsplätze besetzt hat, «wie Ivan Schurte Lernenden mit schulischen oder auch persönlichen Problemen innert kurzer Zeit durch das Coaching viel selbstbewussster und zielstrebiger werden lässt. Das macht sich dann natürlich auch in den Noten und in der Arbeitseinstellung bemerkbar.» Ein Plus für den Ausbildungs-Betrieb Der umfassende Mehrwert von ‹100pro!› zeigt sich auch in den Vorteilen für die Lehrbetriebe. Mit dem eigens für sie entwickelten Coaching werden Lehrbetriebe mit bedürfnisorientierten Dienstleistungen wie Rekrutierung, Erstellung von Ausbildungsplänen, Durchführung von Qualifikationsgesprächen und vielem mehr administrativ entlastet. So kann sich der Lehrmeister oder die Lehrmeisterin auf die praktische Ausbildung konzentrieren. Der gewünschte Umfang an CoachingDienstleistungen wird in einer individuellen Leistungsvereinbarung für jeden Lernenden zusammengestellt.
Der Verbundvertrag regelt die genaue Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten
Toller Nachwuchs – hervorragende Leistungen Und zu guter Letzt dient ‹100pro!› nicht nur den Lernenden und dem heimischen Gewerbe. Ganz Liechtenstein braucht professionellen Nachwuchs in handwerklichen Berufen, damit der Wohlstand erhalten bleibt. Ivan Schurte und Philipp Frick sind stolz auf den gut ausgebildeten, motivierten Nachwuchs mit seinen hervorragenden Leistungen, denn sie sind überzeugt davon, dass die jungen Berufsleute das Image der Berufe im Gewerbe erhöhen werden. «Natürlich sind alle jungen Menschen, die in Liechtenstein leben bei ‹100pro!› herzlich willkommen, aber wir freuen uns doch auch sehr, dass es immer mehr Lernende mit liechtensteinischer Staatsbürgerschaft sind, die sich für eine Lehre im Gewerbe entscheiden», sagen die beiden engagierten Männer zum Schluss unseres Gesprächs.»
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Ein Allrounder mit Interesse fürs Detail
Von Isabella Maria Wohlwend
: Mit einer Ausbildung ist es für Jérôme Stocker nicht getan, er will alles rund um das Haus und Handwerk ganz genau wissen. So kommt es, dass sich der Triesner nach seiner erfolgreichen Ausbildung als Gebäudeunterhalter bei der Gemeinde Ruggell noch für eine weitere – noch technischere – Lehre entschieden hat.
Als Hauswart hat Jérôme Stocker dazu eine ausgezeichnete Basis: «Sie ist ein guter Grundbaustein für den handwerklichen Bereich, da man von Elektrik über Sanitärinstallationen bis hin zum Mauern jeden Bereich anschaut. Es ist eine abwechslungsreiche Lehre, in der man in viele Dinge einen Einblick bekommt und sich somit auf weitere Module des Handwerkes vorbereiten kann, falls man sich weiterbilden möchte», so wie er es gemacht hat. Seit kurzem absolviert er eine Lehre auf dem Bau, Jérôme möchte gerne Elektroinstallateur werden.
Freude an handwerklicher Arbeit «Ich war schon immer ein handwerklich veranlagter Mensch. Nach dem ich meine Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt beendete, wollte ich mich weiterbilden und so kam ich auf den Beruf Elektroinstallateur», erzählt der 19-Jährige. Seit einem halben Jahr ist er nun im Betrieb «Elektro Risch» in Triesen tätig und ist motiviert wie am ersten Tag. Durch seine Erfahrung mit Häusern generell und seiner Tätigkeit als Hauswart kennt er sich schon mit dem fertigen Produkt – dem Gebäude –
Jérôme Stocker aus Triesen
aus. Nun will er dies aber noch im Detail kennenlernen: «Was mich am meisten fasziniert, ist, dass ich irgendwann an den Gebäuden vorbei gehen kann und weiss, dass ich etwas dazu beigetragen habe, dass sie so geworden sind, wie sie nun fertig stehen. «Heute arbeitet er am meisten mit dem Material Kupfer, unter anderem baut er Steckdosen und Stecker ein. Wer gut sein will in seinem Beruf, muss aber auch die Herausforderungen kennen,
das hat Jérôme, der in seiner Freizeit gerne mit Kollegen ausgeht, direkt am Anfang seines neuen Berufes gemerkt: «Zu den grössten Problemen gehört es, wenn beim Einlegen in einem Rohbau die Leitungen oder Dosen kaputt gemacht werden. Diese können wir nicht immer vor dem Betonieren auswechseln und somit müssen wir andere Wege suchen, um die Arbeiten schlussendlich fertig zu machen.»
Stetes Weiterbilden ist wichtig Wenn der ledige Oberländer nicht gerade Pizza isst und sein Lieblingslied «Walk the Line» von Johnny Cash hört, denkt er aber bereits darüber nach, wie er sein Wissen immer wieder erweitern kann. Technische Entwicklungen in seinem Arbeitsumfeld sieht er als Vorteil, da diese weitere Arbeitsmöglichkeiten bieten. Schon jetzt hat er auch für andere Berufseinsteiger Tipps parat und sagt: «Es ist nicht die einfachste Ausbildung (theoretisch und praktisch gemeint), jedoch hat man zum Schluss eine Menge an Weiterbildungsmöglichkeiten.» Das ist Jérôme wichtig, denn wie man sieht, hat er mit 19 Jahren schon eine gewaltige Breite an Wissen aus seinen verschiedenen Ausbildungen. «Mir hat der Unterhalt der Anlagen, die in den Gebäuden waren, gefallen, da man sich zuerst damit auseinandersetzen musste, wofür die eigentlich da sind, wie sie zu bedienen und zu warten sind», meint er und bestimmt kommt in den nächsten Jahren noch einiges rund um das Handwerk und den Bau dazu.
publireportage 27
BADESPASS PUR
Hochwertig – preiswert – alles aus einer Hand Sie haben den Wunsch, ihr Badezimmer zu erneuern, einen Whirlpool einzurichten, eine neue Schwimmbadanlage zu gestalten, sich einfach eine Wellness-Oase zu leisten? Dann sind Sie bei «Badespass» genau richtig. Aus einer Hand bietet Ihnen «Badespass» von der Beratung, Planung, Materialauswahl bis hin zur professionellen Umsetzung einen Full-Service an. Badumbauten oder Wellnesswünsche wie zum Beispiel Sauna, Dampfbad, Dampfdusche oder Whirlpool werden dann zu einem Erlebnis, wenn alles aus einer Hand von qualifizierten Liechtensteiner Spezialisten kommt. «Badespass» ist eine Mini-GU, die aus renommierten Unternehmen und Lieferanten besteht. Dies bedeutet für den Kunden eine optimale Dienstleistung, Zeitersparnis und nachhaltige Qualität, die Freude bereitet. Sie werden bei Ihrem Projekt von der Pla-
nung (Visualisierung), über die Beratung bis hin zum letzten Pinselstrich vom «Badespass»-Team kompetent begleitet. Eine persönliche Wellness-Idee zu realisieren, wird somit für den Auftraggeber bzw. Kunden völlig stressfrei, da er sich nicht um die Koordination von Abläufen, Terminabsprachen oder gar mit bautechnischen Problemen befassen muss. Sie haben lediglich einen Ansprechpartner, der für Sie nach der Wahl Ihres Wellness-Projektes alles organisiert und managt. Erhöhung der Lebensqualität Gerade im Wellnessbereich, der für Ihre Gesundheit sowie für Ihre Freizeitgestaltung einen sehr hohen Stellenwert einnimmt und Ihre Lebensqualität erhöht, ist die professionelle und kompetente Beratung sehr zentral. Speziell bei Badumbauten ist dieses Know-how sowie diese exklusive Dienstleistung «aus einer Hand» das Erfolgsrezept.
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Wie weiter am Hypothekarmarkt?
: Die Situation am Hypothekarmarkt ist auch Ende 2013 in der Tat verlockend: Die aktuelle Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist für die Finanzierung von Immobilien nach wie vor äusserst attraktiv. Die Zinsen verharren auf historisch tiefem Niveau. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Wohneigentum. Der Schweizer Immobilienmarkt entwickelte sich im Gegensatz zu den meisten europäischen Immobilienmärkten seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise konstant nach oben. Die Zuwanderung von rund 70'000 Personen pro Jahr gehört neben dem günstigen Zinsumfeld zu den Haupttreibern dieser Entwicklung. Das Zinsniveau für langfristige Anleihen der Eidgenossenschaft liegt mittlerweile seit zwei Jahren bei durchschnittlich 1 Prozent. Immobilienpreise über die ganze Schweiz verteilt konnten in dieser Zeit zehn Prozent zulegen, wobei es regional zu deutlichen Abweichungen kam. Die niedrigen Zinsen begünstigen den Immobilienkauf gegenüber der Miete. Das Wachstum des Hypothekarbestands um fünf Prozent pro Jahr war in der Ver-
gangenheit schon öfters zu beobachten. Trotzdem sind der SNB die steigenden Immobilienpreise und die wachsende Verschuldung ein Dorn im Auge. Sie befürchtet, dass es bei einer Kehrtwende am Immobilienmarkt zu Zwangsverwertungen kommt. Dies könnte eine Immobilienpreisspirale nach unten auslösen, wodurch sich das Risiko im Finanzsystem erhöht.
SNB bremst Wachstum Gerne würden die Währungshüter deshalb das Zinsniveau etwas anheben. Dies ist jedoch aufgrund der Wirtschaftslage bei den europäischen Handelspartnern und der Wechselkursuntergrenze des Frankens keine Option. Es wurden daher andere Massnahmen ergriffen, um die Banken widerstandsfähiger zu machen und ihre Hypothekenvergabe zu bremsen. Im Juli 2012 wurden die Anforderungen an die Eigenmittel erhöht und im Februar 2013 der neue antizyklische Eigenkapitalpuffer für Banken aktiviert. Die beiden Massnahmen dürften aber eher homöopathischen Einfluss haben. Wir erwarten weiter steigende Preise, wenn auch nicht mehr in demselben Tempo. Von Überhitzung kann derzeit f lächendeckend nicht gesprochen werden. Lediglich einzelne Hot Spots rund um den Zürich-, Genfer- und Zuger-
see sowie einige Ferienregionen zeigen Überhitzungstendenzen. Im Segment der Luxusimmobilien zeichnet sich bereits eine Preisdelle ab.
Richtige Strukturierung der Hypotheken Basierend auf den heute historisch tiefen Hypothekarzinsen empfiehlt die VP Bank eine Festbindung in Festsatzhypotheken mit ein oder zwei Laufzeiten und/ oder eine Geldmarkthypothek, sofern die Risikofähigkeit gegeben ist. Eine Festsatzhypothek bietet den Vorteil, dass die jährliche Zinsbelastung kalkulierbar ist und Sicherheit in Bezug auf Zinsschwankungen bringt. Risikobewusste Kunden wählen in der Regel ein Splitting von zwei unterschiedlichen Laufzeiten, was künftige Zinsschwankungen zu glätten hilft. Wer eher spekulativ vorgehen möchte, kann aktuell durchaus von der zinsgünstigen Geldmarkthypothek profitieren mit der Möglichkeit, in eine Festsatzhypothek zu wechseln. Gemeinsam mit dem Finanzierungspartner kann nach Abwägen aller relevanten Aspekte das für den Kunden am besten geeignete Hypothekarmodell gefunden werden. Ein Beratungsgespräch mit dem Kundenberater lohnt sich in jedem Fall.
Martin Lampert
Kundenberater Firmenkunden und Kredite bei der VP Bank
Über die Person Martin Lampert ist 1999 in die VP Bank eingetreten und seit 2009 als Kundenberater Firmenkunden und Kredite tätig. Er schloss den Bachelor of Business Administration sowie den Master of Science in Banking and Financial Management an der Universität Liechtenstein ab. Weiters hat er vor kurzem das Executive-Diplomprogramm «DAS in Banking» am Swiss Finance Institute abgeschlossen. Kontakt: +423 235 66 30 oder martin.lampert@vpbank.com www.vpbank.com
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bau report
Neun moderne Wohnungen in Mehrfamilienhaus in Nendeln Von Isabella Maria Wohlwend
: Eingangs oder ausgangs von Nendeln, je nachdem ob man aus der Richtung Schaanwald oder Schaan unterwegs ist, ist angrenzend an die Waldzone eine moderne Mehrfamilienhaus-Ăœberbauung mit neun Wohneinheiten entstanden.
Landhausdielen-Boden von der Parkettatelier AG Ein optisches Highlight der Dachgeschosswohnung ist sicherlich der Landhausdielen-Boden. Die Eichendielen sind mehr als zwei Meter lang. Der lebhafte Charakter entstand durch die gewünschte rustikale Sortierung. Nach der sorgfältigen Verlegung durch die Parkettatelier AG wurde der Boden nochmals eingeölt, damit sich der Boden angenehm anfühlt und lange schön aussieht.
Die Planung und Bauleitung des Mehrfamilienhaus-Projektes an der Churerstrasse in Nendeln war in den Händen des Architekturbüros Walter Estermann. Die Überbauung am Fusse des Maurerberges und in Anlehnung der Nendler Waldungen umfasst insgesamt neun Wohnungen, sechs 3.5 Zimmerwohnungen à 72 m2
und drei 2.5 Zimmerwohnungen à 66 m2.
Drei-Etagen-Wohnüberbauung Auf jeweils einer Etage des dreistöckigen Mehrfamilienhauses liegen somit je zwei 3.5- und je eine 2.5-Zimmerwohnung. Das Projekt weist eine geräumige Tief-
garage mit Kellerräumlichkeiten und dem Technikraum auf. Die Erschliessung der Wohnanlage erfolgt somit einerseits über das Untergeschoss via Tiefgarage sowie im Aussenbereich im Parterrebereich. Neben dem Treppenhaus dient eine Liftanalage für die Erreichbarkeit aller Stockwerke, im Weiteren gewährleistet diese auch
die behindertengerechte Zugänglichkeit des MFH.
Schönes Wohnambiente durch Materialisierung Der Ausbaustandard sorgt für eine angenehme und sehr schöne Wohnqualität. Je nach Funktion der Räumlichkeiten sind diese mit Platten oder Parkett versehen.
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modernen Innenausstattung
ergibt sich ein sehr angenehmes Wohnambiente.
Neben dem Treppenhaus ist das MFH mit einer Liftanlage ausgestattet.
Diese Verleihen dem Inneren ein besonderes Ambiente und lassen in der Farbgebung für die individuelle Gestaltung bezüglich der Möbelierung und Wohnausstattung viele Varianten offen. Die Küchenbereiche und Nasszellen weisen im Weiteren eine moderne Planung auf. Jede Wohneinheit ist zudem mit je einen grosszügigen Balkon ausgestattet, welcher durch die jeweilige Ausrichtung mit der Aussicht in die Natur die Wohnfläche «ausdehnt».
Grosszügige Balkone «erweitern» die Wohnfläche.
Einzug vor Weihnachten Sämtliche Wohnungen haben bereits einen Besitzer bzw. eine Besitzerin, die sich derzeit einrichten und am Zügeln sind. Zeitlich zielgenau können sie sich bei weihnachtlichem Ambiente mit Christbaum und Lichterglanz der Musse hingeben und das eigene Heim geniessen.
Die Drei-Etagen-Überbauung
wird via Tiefgarage erschlossen.
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energie
Eröffnung der Biogas-Aufbereitungsanlage: v. l. Projektleiter Silvan Dutler, LGV-Geschäftsleiter Dietmar Sartor, Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer, LGV-Verwaltungsratspräsident Patrick Kranz.
Meilenstein mit Vorbildcharakter Von Isabella Maria Wohlwend
Patrick Kranz, Verwaltungsratspräsident der LGV, freute sich, dass nach einer längeren Geschichte die erste Biogas-Aufbereitungsanlage durch die LGV in Betrieb genommen werden konnte. Er hiess neben einer Reihe von politischen Vertretern von Land und Gemeinden im Besonderen Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer, den AZV-Präsidenten Reto Kieber und Geschäftsführer Hilmar Hasler sowie die beteiligten Unternehmen herzlich willkommen. VR-Präsident Patrick Kranz
: Die Liechtensteinische Gasversorgung nahm Ende November 2013 die erste Biogas-Aufbereitungsanlage in Liechtenstein bei der ARA in Bendern in Form einer würdigen Eröffnungsfeier in Betrieb.
deutete das Bewusstsein für die grüne Energie an und freute sich, dass die LGV mit der Realisierung der Biogas-Aufbereitungsanlage auf der ARA in Bendern einen aktiven Schritt gemacht habe.
Energiepolitische Zielsetzung 20-20-20 Lob und Anerkennung für diese Bemühungen kamen aus dem prominenten Munde des Wirtschaftsministers Thomas Zwiefelhofer. «Die energiepolitische Zielsetzung laute 20-20-20, d. h. die Energieef-
Komplexe Technikanlagen
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Die Biogas-Aufbereitungsanlage wurde auf dem Areal der ARA in Berndern installiert
fizienz um 20 Prozent zu erhöhen, einen Anteil von 20 Prozent einheimischer erneuerbarer Energie zu erreichen und die Treibhausgase gegenüber dem Jahr 1990 um 20 Prozent zu reduzieren.» Mit der Biogasanlage hätten der Abwasserzweckverband und die Liechtensteinische Gasversorgung «einen Meilenstein mit Vorbildcharakter» gesetzt, hob Vize-Regierungschef Thomas Zwiefelhofer hervor. Der Anteil an einheimischer erneuerbarer Energie und der CO2-Ausstoss könne mit der Inbetriebnahme der Biogasanlage um 1300 Tonnen pro Jahr reduziert werden.
Private und öffentliche Hand kann Biogas beziehen Dass das Abfallprodukt, das bei der Abwasserreinigung anfällt, zu
grüner Energie umgewandelt werden könne, bezeichnete auch der AZV-Präsident Reto Kieber als hervorragendes Positivum und eine zielorientierte Synergie zwischen der LGV und dem AZV. LGVGeschäftsleiter Dietmar Sartor betonte, dass es jetzt genug heimisch produziertes Biogas gebe. «Bei der ARA werde nun auf vorbildliche Weise aus Abfallstoffen erneuerbare Energie in der Grössenordnung von 6600 MWh pro Jahr (Mega-Wattstunden/a) produziert. Damit kann die Anlage 450 Haushalte versorgen und rund drei Prozentder Erdgaseinfuhr ersetzen», quantifizierte Dietmar Sartor den Mehrwert. Private und die öffentliche Hand seien eingeladen, diese grüne Energie von der LGV zu beziehen und so einen Beitrag an ein gutes Klima zu leisten.
Bruno Broger von der LGV, Technischer Leiter, zusammen mit zwei Mitarbeitern
Zahlen zu Biogas-Aufbereitungsanlage LGV
Rohbiogasmenge von AZV: Gaszusammensetzung Klärgas/Rohbiogas:
ca. 1 Mio m³/ Jahr
61% CH4 (Methan), ca. 38% CO2 (Kohlendioxid) Max. Anlagenleistung: 4080 m³/Tag Biogasproduktion: 610'000 m³/Jahr Energieinhalt Biogas: 6.6 GWh/a d.h. ca. 3% pro Jahr der Erdgaseinfuhrmenge können ersetzt werden Methangehalt Biogas: > 99 % CH4 Anlagen- Lieferant: Fa. Cirmac B.V. Gesamtinvestition: 3.2 Mio CHF Bauzeit bis Inbetriebnahme: 1 Jahr
bau report
Von Jnes Rampone
Industriestrasse Schaan – Entlastung für Verkehr, Anwohner und Umwelt : Der 16. November 2013 war in Mobilitäts-infrastruktureller Hinsicht ein historischer Tag für Liechtenstein. Mehr als 40 Jahre waren es her, seit die letzte Landstrassse – die Balzner Umfahrungsstrasse – eröffnet werden konnte. Mobilität, Entlastung für Wohngebiete sowie ökologische Massnahmen standen bei diesem modernen Strassenbau im Mittelpunkt.
Eine Fuss- und Fahrradverbindung, ökologische Intentionen und die Einbindung in das bestehende Strassennetz wurden im Projekt «Industriezubringer Schaan» – der neu den Namen «Industriestrasse» trägt – zusammengefasst. Rund 60 geladene Gäste und zahlreiche interessierte Einwohnerinnen und Einwohner nahmen am Samstag, 16. November, an der Eröffnung dieses Strassenprojektes teil.
Infrastrukturen optimieren und weiterentwickeln Die Regierungsrätin und Ministerin für Infrastruktur und Umwelt, Marlies Amann-Marxer, hob bezüglich des Nutzens der neuen Strasse u. a. hervor, dass die Erreichbarkeit und die internationale Vernetzung ein entscheidender Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes sei. «Wir müssen die Infrastruktur im regionalen Kontext optimieren und weiterentwickeln», führte AmannMarxer weiters aus. Der Leiter des Amtes für Bau und Infrastruktur, Markus Verling, betonte, dass der Industriezubringer Schaan das erste Strassenbauprojekt in Liechtenstein sei, welches einer Umwelt-
verträglichkeitsprüfung unterzogen worden sei. «Zudem wurde», so Markus Verling, «getreu dem Prinzip ‹Design to cost› auf alles, was es nicht braucht, verzichtet». Vorsteher Daniel Hilti freute sich ebenfalls und erhofft sich neben der direkten Erschliessung der Industriezone sehr viel hinsichtlich der Verkehrsentlastung der Schaaner Wohnquartiere.
Eröffneten den Industriezubringer: v. l. Vorsteher Daniel Hilti, Ministerin für
Infrastruktur und Umwelt Marlies Amann-Marxer, und Markus Verling, Leiter des Amtes für Bau und Infrastruktur.
An der Eröffnung im Gespräch: v. l. Josef Beck, LIHK-Präsident, Christoph Wenaweser, Landtagabgeordneter, Hubert Hilti, Vize-
vorsteher Schaan, Eugen Negele, Landtagsabgeordneter, und Elmar Kindle, Geschäftsführer der Hoch & Gassner Bauingenieur AG.
Attraktion für die Bevölkerung anläss-
lich der Besichtigung des Industriezu-
bringers – der Citytrain.
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bau report
Kulturhaus Rössle «formiert» sich Von Johannes Kaiser Die Sanierungs- und Umbauarbeiten sind gemäss den Ausführungen des Gemeindebauführers Stefan Schuler auf Kurs. Aufgrund von unvorhergesehenen Bausubstanz-Situationen gab es marginale Verzögerungen, die jedoch zeitlich leicht «aufgeholt» werden können. Der Neubau im Mitteilteil zwischen Scheune und Gasthaus wird bis Ende dieses Jahres eingedeckt und die notwendigen Anpassungen durchgeführt. Ebenso wird das Hauptdach des Bestandes saniert, damit in den Wintermonaten im Inneren die planmässigen Sanierungsarbeiten vorgenommen werden können.
Alt und neu bilden künftig eine Symbiose Der Neubau beinhaltet die Haustechnik, die Erschliessungsstruktur
: Die Sanierungs- und Umbauten beim Kulturhaus Rössle sind voll in Gange. In engem Zusammenwirken mit der Denkmalpflege wird alles, was im herkömmlichen Stile belassen werden kann, restauriert und als Zeitzeugen erhalten. Die Vorfreude ist bereits gross, denn in rund einem Jahr sollte das Kulturhaus Rössle mit Leben erfüllt sein. mit Stiegenhaus, Liftanlage, WCAnlagen und Nasszellen inklusive einer kleinen Küche. Alt und neu wird mit diesem Infrastrukturelement bewusst optisch getrennt. Wichtig ist der Gemeindebehörde im Weiteren der barrierefreie Zugang des künftigen Kulturhauses. Wie es ein Altbau in sich hat, tauchen, wie Vorsteher Freddy Kaiser ausführte, immer wieder
Überraschungen auf, die im Einklang mit der Denkmalpflege optimalen Lösungen zugeführt werden. Dort wo es möglich ist, wird die alte Bausubstanz erhalten und «aufgefrischt». So werden sich insbesondere die Gaststätte, der Saal mit Bühne sowie die Räume im Obergeschoss künftig in möglichst ursprünglicher Ausprägung präsentieren. In der Aussenansicht
Lokalaugenschein des Vorstandes Pro Rössle, rechts aussen Vorsteher Freddy Kaiser
werden die Fensterpartien ein besonderes Highlight darstellen, sie werden im nächsten Jahr im althergebrachten Stil rekonstruiert. Mitte 2014 werden die Umgebungsarbeiten erfolgen, sodass die Sanierungsarbeiten im Verlaufe des Herbstes nächsten Jahres abgeschlossen werden können.
Für Kunstschaffende, Vereine, Schulen… Das Kulturhaus wird nach Fertigstellung neben einheimischen und internationalen Kulturschaffenden auch den örtlichen Vereinen und Schulen zur Verfügung stehen. Vorsteher Freddy Kaiser: «Von Kleintheateraufführungen, Lesungen, Konzerte und Ausstellungen über Kurse, Workshops bis hin zu Vorträgen und Seminaren, alles ist von der Nutzung her denkbar.»
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Bauen l aktuel
Der «Weisse Würfel» im Städtle in Vaduz
Wohnüberbauung «Äulegraben Maschlina» in Triesen