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Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – /2013 aus Liechtenstein für die Region August
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Der persönliche «SonnenSchein»
Ab dem 25. August 2013 können die Einwohnerinnen und Einwohner von MaurenSchaanwald Besitzer von persönlichen Sonnenstrom-Anteilscheinen werden und dabei profitieren. Mauren ist die erste Gemeinde Liechtensteins, die in Kooperation mit den LKW die Bevölkerung an Gemeinschafts-Fotovoltaikanlagen beteiligt. ab Seite 4 baureport MFH Annagh & Bürohaus Marxer Seite 8
Vom rohen Brett bis zum Parkett www.roeckle.li
Einblicke Industriezubringer Schaan Seite18
report Hilti Kindertagesstätte, Schaan Seite 20
sportanlage Das «neue» Tennishaus Dux Seite 28
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Editorial
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Ausgabe 17 / 2013
Aus dem Inhalt:
Liebe bau:zeit-Leserin Lieber bau:zeit-Leser Nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner haben ein Dach zur Verfügung, um mit der Nutzung von erneuerbaren Energien einen klimafreundlichen Beitrag zu leisten. Als erste Gemeinde Liechtensteins bietet Mauren-Schaanwald ihrer Einwohnerschaft in Kooperation mit den LKW die Möglichkeit, in den Besitz von persönlichen Sonnenstrom-Anteilscheinen zu gelangen. Die «SonnenSchein»-Zeichner profitieren durch diese Beteiligung an einer Gemeinschafts-Fotovoltaikanlage, denn der persönliche generierte Sonnenstrom wird auf der Stromrechnung durch die LKW gutgeschrieben. Wir präsentieren Ihnen mit dem Mehrfamilienhaus der Annagh Est. und dem Bürohaus Marxer Immobilien in Vaduz, der Generalsanierung des Tennishauses Dux in Schaan sowie der neuen Kindertagesstätte der Hilti Aktiengesellschaft in Schaan drei interessante sowie von der Funktion her völlig verschiedene Bauvorhaben. Ebenfalls lassen wir die «Macher» dieser innovativen und modernen Projekte zu Wort kommen. Im Weiteren zeigt Ihnen die Energiefachstelle Liechtenstein auf, wie bei der Erneuerung von Haustechnikanlagen eine deutliche CO2-Reduktion erreicht und Fördermassnahmen beansprucht werden können. Von Interesse ist sicherlich auch der Blick hinter die Kulissen der derzeitigen Bauarbeiten beim Industriezubringer Schaan sowie die Grundsteinlegung des Bauprojektes STABIQ im Wirtschaftspark in Eschen.
MFH Annagh Est. und Bürohaus Marxer Immobilien an der Landstrasse, Vaduz titelstory: Sonnenstrom-Anteilscheine
Seite 4
immobilien: verkaufen – vermieten
Seite 6
energie: Erneuerung von Haustechnikanlagen
Seite 7
energie: Biogas-Aufbereitungsanlage der LGV
Seite 7
baureport: Mehrfamilien- und Bürohaus, Vaduz
Seite 8
einblicke: Grundsteinlegung Bauprojekt STABIQ
Seite 17
einblicke: Industriezubringer Schaan
Seite 18
baureport: Kindertagesstätte der Hilti AG
Seite 20
bildung/jugend: E-Installateur Sebastian Ospelt
Seite 26
baureport: «Neues» Tennishaus Dux, Schaan
Seite 28
bauen aktuell: in Gamprin und Triesen
Seite 35
Titelbild: Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Gemeindeverwaltung Mauren
Johannes Kaiser Redaktionsleiter
Impressum Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Wirtschaftspark 23, FL-9492 Eschen Redaktion: Johannes Kaiser (Redaktionsleiter), Herbert Oehri, Jnes Rampone, weitere Autoren/Innen Grafik / Satz : Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann Anzeigen: Inserateservice Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Nicolas Haas, Vera Oehri-Kindle Fotos: Oliver Hartmann, Jürgen Posch, Julia Kaiser, istockphoto, ZVG von Unternehmen Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Urheberschutz: Die Texte und Bilder dürfen ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers/Verlegers nicht kommerziell genutzt, weitergegeben oder veröffentlich werden Erscheinung: Wochenende 10. August 2013 als Monatszeitschrift Auflage: 36‘000 Exemplare (Postverteilung) - u. a. in alle Haushaltungen von Liechtenstein, Bezirk Werdenberg und Postfächer Rheintaler Gemeinden – Ausgewählte Adressen von Sargans bis Bad Ragaz und Grossraum Feldkirch.
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Titel story natürlich. nachhaltig. wertvoll.
Erste Gemeinde mit Sonnenstrom-Anteilscheinen für ihre Einwohner
Von Johannes Kaiser Es handelt sich dabei um ein innovatives Einwohner-Beteiligungsmodell der Gemeinde Mauren. Auch wer keine Möglichkeit hat, eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach seines Hauses zu installieren, hat in Mauren nun die Chance, sich mit persönlichen Anteilscheinen an einer GemeinschaftsFotovoltaikanlage zu beteiligen. Der Besitz eines oder mehrerer SonnenScheine basiert auf einer Laufzeit von 20 Jahren. Ein Sonnenstrom-Anteilschein entspricht 0.5 kWp (Kilowatt Peak) und kostet 1300 Franken. Dieses Angebot richtet sich ausschliesslich an Privatpersonen sowie an Einwohnerinnen und Einwohner von Mauren-Schaanwald. Maximal können pro Person 10 Anteilscheine gezeichnet werden.
: Die Gemeinde Mauren ist Energiestadt und will die Bevölkerung dazu animieren, mit der Umwelt ressourcenschonend und nachhaltig umzugehen. Als erste Gemeinde in Liechtenstein bietet sie ihrer Einwohnerschaft ab dem 25. August 2013 an, sich unter dem Motto «mein SonnenSchein» an einer Gemeinschafts-Fotovoltaikanlagen zu beteiligen und somit persönliche Sonnenstrom-Anteilscheine zu zeichnen. 20 Jahre garantierter Stromertrag Die LKW, die die gesamte Betreuung und Wartung inne haben, gewährleisten dem Zeichner auf die Laufzeit von 20 Jahren einen garantierten Stromertrag. Ebenfalls besteht durch die LKW eine Kapitalgarantie. Somit ergibt sich für den SonnenSchein-Besitzer weder ein Aufwand noch ein Risiko. Für die gesamten Service- und Administrationsleistungen verrechnet die LKW pro SonnenSchein lediglich CHF 15. Die jährlich garantierte Gutschrift wird mittels der Stromrechnung vergütet, diese Gutschrift entspricht mindestens 450 kWh pro Jahr und pro SonnenSchein zum jeweilig gültigen Strompreis.
Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Gemeindeverwaltung Mauren.
Persönliche Beteiligung an Fotovoltaikanlage Bei der Zeichnung von SonnenScheinen wird zwischen dem Zeichner, der Gemeinde Mauren sowie den LKW ein Vertrag mit einem zusätzlichen repräsentativen Dokument für den SonnenSchein-Besitzer ausgestellt. SonnenScheine können auch weiterverschenkt oder –
beispielsweise – den Kindern oder Enkeln vermacht werden.
Ertragsgarantie und Gutschrift Die Zeichner von SonnenstromAnteilscheinen sichern sich mit diesem Erwerb eine «Gewinnbeteiligung» an umweltfreundlicher Sonnenenergie, ohne einen persönlichen Aufwand für Betrieb
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Vorsteher Freddy Kaiser
Die erste Gemeinschafts-Fotovoltaikanlage der Gemeinde Mauren wird auf dem Dach des Jugendhauses errichtet.
und Wartungsarbeiten vornehmen zu müssen. Das volle Risiko liegt beim Anlagenbetreiber – bei der Gemeinde und den LKW.
Der Profit der Besitzer von SonnenScheinen? Einerseits leisten die partizipierenden FotovoltaikanlageBesitzer einen wichtigen Beitrag für eine gesunde und nachhaltige Umwelt und erhalten dafür andererseits jährlich eine Gutschrift auf ihre Stromrechnung. Die LKW gewähren zudem eine Kapitalgarantie, d. h. dass der nominale Wert der Auszahlung für Strom abzüglich der Servicepauschale am Ende der Laufzeit mindestens CHF 1300 betragen wird. Dies ist für den Zeichner von SonnenScheinen wie auch für die Umwelt eine Win-winSituation. Erstmalige Zeichnungsmöglichkeit 25. August 2013 Im Rahmen des diesjährigen Bongertfestes bietet die Gemeinde Mauren in Kooperation mit den LKW am Sonntag, 25. August
2013, ihren Einwohnerinnen und Einwohnern als erste Gemeinde in Liechtenstein die Möglichkeit, persönliche SonnenScheine zu zeichnen. Und – alle künftigen SonnenSchein-Besitzer des ersten Gemeinschaftsprojektes auf dem Dach des Jugendhauses Mauren können auch einen lukrativen Preis gewinnen, sie nehmen automatisch an einer Verlosung teil: Als 1. Preis winkt ein SonnenSchein im Wert von CHF 1300.
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Was ist ein kWp? Abkürzung für Kilowatt Peak (Spitzenleistung), maximale Leistung eines Photovoltaik-Moduls bzw. einer Solarstromanlage: 1 kWp = 1000 Watt peak
Es freut uns, dass wir als erste Gemeinde Liechtensteins unsere Einwohnerinnen und Einwohner mit der Initiative «mein SonnenSchein» an einer Gemeinschafts-Fotovoltaikanlage beteiligen können. Mit der Zeichnung von persönlichen Sonnenstrom-Anteilscheinen leisten die Einwohner nicht nur einen umweltfreundlichen Beitrag, sie profitieren auch durch die Ertragsgarantie der LKW.
Claudia Robinigg-Büchel, Gemeinderätin und Vorsitzende der Kommission Natur und Umwelt
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Leute, die selbst kein geeignetes Dach haben oder in einer Mietwohnung leben, aber trotzdem einen Beitrag zur Förderung der Solarproduktion leisten wollen, haben nun in Mauren eine einzigartige Möglichkeit, Besitzer bzw. Besitzerin von Sonnenstrom-Anteilscheinen zu werden.
Martin Beck, Leiter alternative Energien bei den LKW
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Strom vom Dach. Ein weiterer Schritt für die nachhaltige Stromproduktion und ein weiterer Baustein zur Erreichung der Ziele im Energiekonzept 2020 für Liechtenstein, dies im Sinne unserer Umwelt und kommender Generationen. Dieses innovative Projekt konnte nur dank der intensiven Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mauren – dem Vorsteher, Gemeinderat und der Kommission Natur und Umwelt – ins Leben gerufen werden.
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Die Beheizung des Altbaubestandes stellt den grössten Energieverbrauchssektor dar. Gleichzeitig steckt darin aber auch das grösste, einfach Einfamilienhaus Nachdämmung von Altbauten sind Einsparungen im Heizenergieverbrauch bis zu (150 m2 Energiebezugsfläche) 50 % und mehr erzielbar. - Für die Bauteile gelten die energetischen Mindestvorschriften der Baugesetzgebung (Land+ Gemeinde) - und Fenstersanierungen Förderung Aussenwand - Aussenwandsind
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Biogas made in Liechtenstein
Der Spatenstich zum Bau der Biogasanlage der Liechtensteinischen Gasversorgung auf dem Areal der Abwasserreinigungsanlage in Bendern erfolgte Mitte Juni. Die Liechtensteinische Gasversorgung (LGV) bietet ihren Kunden mit Biogas schon seit 2011 eine umwelt- und klimafreundliche Energie an. Biogas ist eine CO2-neutrale, erneuerbare Energie und dadurch kann der CO2-Ausstoss markant reduziert werden. Mit der Verwertung des Klärschlammes für den Gärungsprozess und der Energiegewinnung entsteht für den AZV wie für die LGV auf der ARA in Bendern eine Win-win-Situation. Es handelt sich somit um ein nachhaltiges Projekt mit einer umweltpolitisch bedeutungsvollen Zukunft. Der Geschäftsleiter der LGV, Dietmar Sartor, gab seiner Freude Ausdruck, dass nach einem Jahr intensiver Planungsphase das Projekt der Biogasaufbereitungsanlage zusammen mit dem AZV umgesetzt werden könne. Anfang November wird die Biogasanlage, bei der sich die Gesamtkosten auf 3.3 Mio. Franken belaufen, in Betrieb genommen.
Spatenstich zu zukunftsorientierter Energiepolitik der LGV: v. l. Silvan Dutler, LGV Projektleiter;
Markus Haller, Projektleiter Planung; Helmuth Bühler, Bauführer; LGV-Geschäftsleiter Dietmar Sartor, LGV-VR-Präsident Patrick Kranz, Reto Kieber, AZV-Präsident; Hilmar Hasler, AZV-Geschäftsführer; und Bruno Broger, Technischer Leiter LGV.
Herrliches Wohnambiente & zentral gelegenes B端rohaus
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Bürohaus Marxer Immobilien, Vaduz
An der Landstrasse 15 und 17 in Vaduz ist durch die Generalunternehmung Annagh Est., Schaan, sowie der Firma Marxer Immobilien, Vaduz, ein einmaliges Bauprojekt entstanden: Eine Kombination aus der Mehrfamilien-Wohnanlage Richtung Süden sowie dem Bürohaus Marxer mit Orientierung auf die Geschäftsstrasse Schaan – Vaduz. Umgeben von Rebbergen ist dieses interessante Projekt einerseits mit einer herrlichen und ruhigen Wohnlage ausgestattet und andererseits sehr zentrumsnah. Text/Interview: Johannes Kaiser Fotos: Jost Konrad Die Genera lunternehmung Annagh Est., Schaan, und die Firma Marxer Immobilien, Vaduz, haben an der Landstrasse 15 und 17 in Vaduz ein sehr interessantes Projekt realisiert. Die Ausgangslage bildete ein Grundstück zwischen dem Restaurant Löwen und der CoopTankstelle, das im Nahbereich westlich und östlich von Wingerten umgeben ist.
Mehrfamilienhaus Annagh Est., Landstrasse Vaduz
herrlichen Süd- und West-Ausrichtung anlegte. So geniessen die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Mehrfamilienhauses nicht nur eine einmalige Aussicht Richtung Schloss Vaduz, in die Schweizer Berge und auf den zu Fusse liegenden Rebberg, sondern werden im Rücken auch mit dem ideal angegliederten Büro- und Geschäftshaus Marxer von der Landstrasse abgeschirmt. Die Annagh Est. ist Interessante Lage eine Generalunternehmung mit Diese lokale Ausgangslage Sitz in Schaan, die in Liechtenmachte sich die Bauherrschaft stein einige interessante Projekte zunutze, in dem sie das Mehrfa- in Realisierung hat und diese aus milienhaus in den Hang mit der einer Hand managt.
Repräsentatives Geschäftshaus: Marxer Immobilien Das Büro- und Geschäftshaus auf der nördlichen Seite der Gesamtüberbauung unmittelbar an der Landstrasse weist durch die glänzend weisse Aussenfassade einen besonderen Blickfang. Bauherr ist Eric Marxer, in dessen repräsentativem Geschäftshaus neu die Firma Marxer Immobilien beheimatet ist. Der Verkauf von Liegenschaften, die Vermietung und die Immobilien-Verwaltung werden von diesem zentral gelegenen Standort aus wahrgenommen. Dass die Firma Marxer Immobilien für alle Anliegen offen ist, symbolisiert die grosse Fensterpartie im Parterre mit dem transparenten Einblick in das Büro mit Lounge. «Die Kommunikation mit der Aussenwelt funktioniert ausgezeichnet – da wird gehupt und gewunken…», fügt Eric Marxer mit einem Schmunzeln an. Die Namensschilder der Räumlichkeiten erinnern zudem an die Einbettung des Gesamtprojektes in das traditionelle Gebiet mit Rebbergen und altehrwürdigen Gebäuden, so heisst der grosse Sitzungsraum «Herawingert» und das kleine Sitzungszimmer «Rothus».
Das neue moderne Bürohaus Marxer Immobilien an der Landstrasse in Vaduz orientiert sich auf die Geschäftsstrasse Schaan–Vaduz.
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Zwei Nutzungstypen mit zwei Ausrichtungen Interview mit dem Architekten Mario Lampert, Verling & Partner AG, Vaduz
Mario Lampert, Dipl. Arch. ETH, Verling & Partner AG, Vaduz
bau:zeit Herr Lampert, mit dem Mehrfamilienhaus und dem Bürotrakt gestalteten Sie an der Landstrasse in Vaduz ein interessantes Projekt mit Wohnen und Arbeiten? Mario Lampert: Es erreichte uns die Aufgabe, zwei Nutzungst ypen auf einer sehr schmalen Parzelle mit leichter Hanglage zu planen, wobei die
Zufahrt bergseitig erfolgt. Zuerst ging es darum, die Qualitäten des Ortes herauszufinden und diese in Zusammenhang mit den bestehenden umliegenden Gebäuden zu bringen. Dabei fand man heraus, dass die Parzelle früher zur Parzelle mit dem ‹alten Schulhaus› gehörte. In der als Schulzimmer dienenden Stube wurde dort bereits im 18. Jh. Schulunterricht gegeben. Beide Parzellen sind L-förmig und ergeben zusammen annähernd ein Quadrat. So entstand auf städtebaulicher Ebene die Idee, die bestehenden Gebäude mit dem neuen Projekt zu einem Ring zu schliessen, wobei innen ein Hof entstand, der sich windmühlenartig an dessen Ecken öffnet. Dieser dient als Erschliessung der neuen Gebäude. Es entstand also ein kleineres Bürohaus an der Landstrasse, wo die Parzelle sehr schmal ist und dazu talseitig ein im rechten Winkel abgedrehtes Wohnhaus.
Das Gesamtprojekt mit den zwei verschiedenen Funktionen ist ideal positioniert. Wie charakterisieren Sie die architektonische Sprache? Beim Wohnhaus wurden drei eher geschlossene und eine talseitig zum Wingert orientierte offene Fassade geplant, wo auch die Hauptwohnräume liegen. Beim Bürohaus war die Herausforderung, auf engem Raum eine spannende Eingangssituation an der geschäftigen Landstrasse und ergonomischen Büroraum zu schaffen. Das Gebäudevolumen des Bürohauses besteht aus einem Quader, wobei das OG1 und OG2 nach vorne geschoben wurden, was im EG einen einladenden überdeckten Eingangsbereich schafft. Das Gebäude wird von den beiden Längsfassaden gestalterisch und auch statisch gehalten, die keine oder wenig Fenster haben, während die Breitseiten fast aufgelöst wurden und offen
sind. Das Büro hat sehr offene Grundrisse, man kann durch das Gebäude schauen, wobei es im Inneren einen spannenden Kontrast zwischen dem Weitblick auf die bergseitige Umgebung sowie der Nähe zum Wohnhaus gibt. Die Materialisierung nimmt grossen Einfluss auf das Wohnambiente sowie die Ausstrahlung des Projektes. Bei der Materialwahl und Farbgebung wurde vor allem Bezug auf die Umgebung genommen. Farblich und materiell orientiert sich das Bürohaus an die Umgebung der Landstrasse. Die weisse Farbe nimmt Bezug auf das alte Schulhaus und die Coop-Tankstelle. Die leicht reflektierende Fassade bindet das Gebäude ebenfalls in die Strassenflucht der Landstrasse ein. Das Wohnhaus hat einen Verputz mit einer Erdfarbe, die Bezug zum umliegenden Wingert nimmt und sich von diesem nicht abhebt. Gerade
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zwischen den beiden Gebäuden soll so der Unterschied zwischen der Landstrasse und dem Wingert herausgezeichnet werden. Mit der Fassade präsentiert sich ein Gebäude. Es soll aber vor allem als Absicht verstanden werden, den unmittelbaren Ort zu präsentieren, wo es steht – denn Gebäude bewegen sich nicht. Welche Vorzüge weist das energetische Konzept des Mehrfamilienund Bürohauses auf? Hier muss ebenfalls der Ort und die Architektursprache in Betracht gezogen werden. Das Bürohaus befindet sich direkt an der stark befahrenen Land-strasse, während das Wohnhaus durch das andere vom Lärm und den eher geschlossenen Fassaden geschützt wird. Vor Ort bestand die Möglichkeit, das Grundwasser als Energiequelle zum Heizen und Kühlen gemeinsam zu nutzen. Architektonisch bedingt, hat das Bürohaus einen Anzeige
grossen Öffnungsanteil, während dies beim Wohnhaus weniger der Fall ist. Aus diesen Gründen sahen wir es als geeignet an, für das Bürohaus eine kontrollierte Lüftung vorzusehen und das Gebäude sehr gut zu isolieren. Es war somit naheliegend, dieses Minergie-P konform zu planen. Die Herausforderung war es, die technischen Notwendigkeiten in die gewählte Architektursprache zu integrieren. Dabei wurden bodenbündige Konvektoren gewählt, um ein Grossteil der sichtbaren technischen Anlagen zu integrieren. Das weniger dem Strassenlärm ausgesetzte Wohnhaus hat eine Nachströmlüftung, wobei die Frischluft kontrolliert über Öffnungen an den Fenstern geholt wird. Der Nutzer hat jedoch die Möglichkeit, auch konventionell zu lüften. Beide Gebäude beziehen die Heiz- bzw. Kühlenergie über einen gemeinsamen Grundwasserbrunnen.
Ausgeführte Arbeiten: Lehm-Kaseinboden Lehmputze wasserdichte Kalkglätte
Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
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Die Immobilienprofis der Firma Marxer Immobilien
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Diese luxuriösen Neubauwohnungen werden an sehr ruhiger und sonniger Wohnlage in Triesen erstellt. Die Wohnungen sind mit einem sehr hohen Ausbaustandard ausgestattet. Ausbauwünsche können noch berücksichtigt werden.
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Die vorbeifahrenden Autos hupen oft vor unserem Geschäft. Liegt das an uns oder am schönen Haus? Isabelle Marxer
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Das Zusammenwirken mit der Generalunternehmung Annagh war hervorragend und das Ergebnis lässt sich doch sehen. Die Bewohner des MFH haben ein einmaliges Wohnambiente mit tollem Panorama und unser Bürohaus ist auf die ‹Geschäftsstrasse› ausgerichtet.
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Aus dem Fenster sehen, ist wie Fernsehen ohne Werbung.
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Wenn wir so gut reifen wie der Wein, können wir uns glücklich schätzen. Thomas Hoop
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Als verantwortliche Generalunternehmung bedanken wir uns bei der Bauherrschaft für den anspruchsvollen Auftrag und das in uns gesetzte Vertrauen. Eines unserer aktuellen Projekte: Mehrfamilienhaus Meierhof in Triesen
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Das positive Klima im Büro und in unserem Team verstärkt sich zusätzlich mit der neuesten Technik, die uns zur Verfügung steht, und die super Aussicht auf die Weinreben harmonisiert den Alltag.
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Seval Duman
Es ist ein tolles Gefühl, zur Arbeit zu kommen und in einem so schönen Gebäude schaffen zu dürfen. Es ist sehr stilvoll eingerichtet und trifft meinen persönlichen Geschmack sehr. Huschmand Yusof
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Dank der grossen Fensterfront haben wir nicht nur lichtdurchflutete Arbeitsplätze, sondern auch eine grandiose Aussicht. Stefanie Scherrer
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Für mich ist das neue Bürohaus wie ein Schmuckkästchen mit tollem Inhalt in einer wunderbaren Umgebung. Martina Cirignotta
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Die Generalunternehmung Annagh Est. mit Sitz in Schaan Die Annagh Est. als General- und Totalunternehmung ist im Jahr 1998 aus der Hanno Konrad Anstalt, Bauingenieur- und Vermessungsbüro, entstanden. Die schlüsselfertige Erstellung von Bauvorhaben jeglicher Art stellt einen eigenständigen Bereich im Bauwesen dar und wurde demzufolge in eine selbständige Firma ausgegliedert. Dadurch kann ein Projekt optimal betreut und die Qualität hochgehalten werden.
Generalunternehmung Annagh Est. besteht aus einem «kleinen aber feinen» Team.
Zentriertes Know-how Natürlich besteht eine enge fachliche Zusammenarbeit zwischen beiden Betrieben, wodurch die Annagh auf 30 Jahre Erfahrung und ein ebenso lange gewachsenes Beziehungsnetzwerk des Ingenieurbüros zurückgreifen kann. Dieses erstreckt sich über eine breite Palette von Dienstleistungen in allen relevanten Planungsund Beratungsbereichen wie ausgezeichnete Architekten, Raumplaner, Immobilienfachleute, Geologen, Juristen, Haustechnikfachleute. Das vorhandene Know-how ermöglicht es der Annagh, alle möglichen Bauprojekte wie Gewerbe- und Industriehallen, Geschäftshäuser sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser zu betreuen.
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Die Annagh agiert nach dem Motto «klein aber fein» auf einem regionalen Markt. Sie hat daher die Nähe zum Kunden und arbeitet vorwiegend mit anderen Liechtensteiner Firmen, mit dem Ziel zusammen das optimale Ergebnis für Sie als Kunden zu erzielen. Sie haben so die Gewissheit, dass die GU Ihnen und der Öffentlichkeit gegenüber persönlich mit ihrem Ruf für ihre Leistungen gerade steht.
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Grundsteinlegung des
Bauprojekts STABIQ Von Marcus Vogt Der besondere Glanz vergangener Tage, der Geruch von edlem Leder, die mächtigen Motoren ob von Rolls-Royce, Bentley, Ferrari oder Bugatti – Classic Cars lassen niemanden unberührt. Der Enthusiast Dr. Norbert Seeger baut für diese Automobile ein neues Zuhause in der Eschner Industrie. 35'000 Kubikmeter Raum bieten Platz für 100 hochwertige und bewachte Einstellplätze. Ein Belüftungssystem sorgt für optimale Temperaturverhältnisse mit nur minimalen Schwankungen sowie für konstante Luftfeuchtigkeit. Ein Expertenteam bietet einen «premium convenience service», die 5-Sterne-Zuwendung für Classic Cars, an. Auf Kundenwunsch werden die Fahrzeuge individuell bewegt, gehegt und gepflegt.
Automobile Raritäten Die internationale Kundschaft darf sich darauf verlassen, dass sich ihre automobilen Raritäten stets in perfektem «ready to drive»-Zustand befinden. Der Standort des Classic Car Coll-
: Formvollendete Handwerkskunst, Liebe zum Detail und Eleganz sind die Welt der Liebhaber von Classic Cars. Mit der Grundsteinlegung zum Bauprojekt STABIQ in Eschen bekommen Kostbarkeiten auf vier Rädern mit dem Classic Car Collectors Centre im Wirtschaftspark ein neues Zuhause.
Grundsteinenthüllung des Bauprojektes STABIQ für die Beheimatung einzigartiger Old mobiles: v. l. Wolfgang Marxer, ARGUS AG, und der Initiator und Inhaber Dr. Norbert Seeger.
ectors Centre im Fürstentum Liechtenstein bietet zudem einen ausgezeichneten Ausgangspunkt für Ausfahrten im Alpenraum. Mit der zentralen Lage und der damit verbundenen Nähe zu Zürich, München, Bregenz und Mailand befindet sich dieser Hort für Classic Cars im Zentrum Europas.
Norbert Seeger und
Wolfgang Marxer vor einem Rolls-Royce
aus der Rolls-Royce
Phantom-Sammlung.
Einzige RR PhantomSammlung Im neuen Classic Car Collectors Centre bekommt auch die Seeger Collection eine neue Heimat, wozu auch die einzige vollständige Rolls-Royce Phantom Sammlung zählt. Zu der aussergewöhnlichen Sammlung gehören auch der RR Phantom IV der englischen Prinzessin Margaret sowie der Phantom III des ehemaligen deutschen Aussenministers Joachim von Ribbentrop. Zahlreiche Fahrzeuge der Seeger Collection haben bei renommierten internationalen Wettbewerben Auszeichnungen gewonnen. Dazu zählen mehrere Auszeichnungen am Concorso D’Eleganza Villa D’Este in Como. Neben der kompletten Rolls-Royce Phantom Sammlung gehören Fahrzeuge zur Seeger Collection, die solch
schillernden Persönlichkeiten wie Sophia Loren gehörten oder mit dem Kinofilm «Giant», mit James Dean in der Hauptrolle, in Verbindung gebracht werden.
Repräsentative und exklusive Raumgestaltungen Das neue Gebäude beheimatet auch den Classic Cars Collectors Club, welcher Gleichgesinnten im exklusivsten Ambiente Raum für den Gedankenaustausch und den Genuss dieser Juwelen des Fahrzeugbaus ermöglichen soll. Auf Einladung treffen sich Freunde, Sammler und Enthusiasten in der Business Lounge, tauschen Erfahrungen im Bereich der Restauration aus und informieren sich über Fahrzeuge, die am Markt erhältlich sind.
Die Eröffnung des Industriezubringers Schaan ist auf Mitte November 2013 geplant.
Weit über 100 Beteiligte arbeiten an der Realisierung
Von Jnes Rampone
: Ca. 70 am Bau beteiligte Arbeiter, 6 Baulose, 6 Ingenieurbüros und 1 gemeinsames Ziel: die Realisierung des Industriezubringers Schaan. Durch zahlreiche Diskussionen und Sitzungen gelang es den Fachleuten unter Gesamtprojektleitung von Philipp Patsch, Amt für Bau und Infrastruktur, jeweils den besten Nutzen aus den Kenntnissen sowie Fertigkeiten aller Beteiligten zusammenzufügen und in einem Bauprojekt zu verwirklichen.
Es ist eine «normale» Landstrasse, die für alle befahrbar ist. Und doch ist der Industriezubringer weitaus mehr als «normal». Dafür, dass der Industriezubringer mehr ist, als er eigentlich sein sollte, ist im wesentlichen Sinne eine offene und positive Kommunikation aller Beteiligten verantwortlich. Denn aufgrund der Grösse des Bauprojektes unterteilte das Amt für Bau und Infrastruktur das Projekt in sechs Baulose und vergab es an verschiedene Ingenieurbüros. Durch
diese Unterteilung erhielt jedes Büro jeweils ein Los mit speziellen Eigenheiten, die es zu berücksichtigen gab. Diese Eigenheiten sind es auch, die den Zeitplan im Wesentlichen mitbestimmten. Zu Beginn der Baustelle wurden ca. 50‘000 Kubikmeter Material bewegt, um den Niveauunterschied auszugleichen. Im Bereich des bewegten Materials wurden die weiteren Bauarbeiten erst ein Jahr später wieder aufgenommen. «Mit dieser Massnahme wurde der
setzungsempfindliche Boden, den man bereits von Anfang an einkalkuliert hatte, vorbelastet, um spätere Setzungen zu minimiern», erklärt Bauleiter Silvio Vogt.
Alle Interessen berücksichtigt So gelang es den Projektbeteiligten in zahlreichen Diskussionen und Sitzungen immer wieder das Beste im Sinne des Bauprojektes herauszuholen. Die Detailplanung ergab sich insgesamt aus dem Vor-
projekt, das bereits zur Volksabstimmung vorgelegt wurde. Sie beinhaltet verschiedene Elemente, die für Mensch und Natur zum Tragen kommen. Beispielsweise, der parallel zum Industriezubringer gestaltete Fuss- und Radweg, welcher auch die Attraktivität des Langsamverkehrs für den Industriezubringer steigert. Auch die Einbindung des «Schwarz Strässle» in den Industriezubringer steigert die Attraktivität des Langsamverkehrs. In Zusammen-
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Arbeitsgebiete direkt erschliessen – Wohngebiete entlasten Die Lebensqualität in den Wohngebieten steigern, die Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen und Arbeitsgebiete direkt erschliessen – dies sind die zentralen Ziele, die mit dem Industriezubringer Schaan angestrebt werden. Eine mehrjährige Planungsphase ging mit der Volksabstimmung im März 2010 zu Ende. Die Umsetzung der Planungsideen konnte nach der Befürwortung durch die breite Bevölkerung vorangetrieben werden. Liechtenstein nimmt seine Verantwortung für den Wirtschaftsplatz wahr und sorgt mit dem Projekt für gut erreichbare Arbeitsplätze und die damit verbundenen Rahmenbedingungen. So ist eine verbesserte Anbindung für das Gewerbeund Industriegebiet Schaan auch eine Investition in die Zukunft.
Silvio Vogt, Ingenieurbüro Hoch&Gassner
arbeit mit Jürgen Kühnis wurde im Bereich der Bahnlinie ein Gebiet für Amphibien und Reptilien neu erstellt. So können diese ihren Lebensraum ebenfalls ausweiten
Erste Betonkreisel Der Bahndamm war jedoch nicht nur aus ökologischer Sicht einer Herausforderung für die Arbeiter, sondern auch aufgrund der ÖBB. Sicherheitspersonen wurden zugezogen, damit der Bahnverkehr stets aufrechterhalten werden konnte. Sämtliche Werkleitungen wurden unterirdisch unter dem Bahndamm durchgepresst. Auch die Gestaltung der zwei neuen Verkehrskreisel an der Benderer-
sowie Feldkircherstrasse erwiesen sich als «Spezialität» des Projektes. So sind dies in Liechtenstein die ersten Verkehrskreisel, deren Fahrbahn aus Beton gefertigt wurden. Auch Silvio Vogt freut sich, wenn er als Bauleiter über die neue Strasse geht: «Wir haben stets darauf geachtet, dass die übergreifende Zusammenarbeit der einzelnen Baulose bestens funktioniert hat.»
Positive Bilanz Von der intensiven Zusammenarbeit ihrer Abschnittsbauleiter profitieren auch die am Bau beteiligten Arbeiter. «Die Baustelle verlief tiptop – es ist gut, dass alle eng miteinander arbeiten. So konnten wir auch den Materialverschub immer wieder ausjonglieren», erklärt Polier Martin Jochen zufrieden. Diese Wertschätzung bringen auch die Bauleiter den Arbeitern entgegen – so freut sich Silvio Vogt : «Die am Projekt beteiligten Arbeiter haben wirklich alles gegeben. So können wir, wie von Anfang an geplant, das Projekt im November 2013 termin- und kostengerecht abschliessen.»
Zielgerichtet und effektiv Der Industriezubringer ist keine Umfahrungsstrasse, sondern – wie sein Name schon sagt – ein Zubringer. So soll in erster Linie der bestehende Verkehr optimal zu seinen Zielen – in diesem Falle zu den verschiedenen Unternehmungen im Gewerbe- und Industriegebiet Schaan – geführt werden. Die zukunftsweisende Raum- und Infrastrukturplanung in Schaan hat eine Vorbildfunktion und gleicht einem beispielhaften Grossprojekt. Dies macht vor allem die reibungslose Zusammenarbeit der verschiedenen Beteiligten aus. So wurde der 1.4 Kilometer lange Industriezubringer in insgesamt sechs Projektabschnitte unterteilt, die jeweils von einem Ingenieurbüro geplant und umgesetzt wurden. Die Gesamtkoordination obliegt dem Land Liechtenstein, Abteilung Amt für Bau und Infrastruktur.
Dank reibungsloser und funktionierender Baukoordination geht der Baufortschritt panmassig voran.
TIMELINE März 2010 – Volksabstimmung gibt grünes Licht für den Bau Herbst 2010 – Beginn Bauprojekt 6. Juni 2011 – Baubeginn Bauarbeiten November 2013 – geplante Fertigstellung
bau report
Die neue
Hilti Kindertagesstätte
Von Edith Aa, Human Resources, Hilti AG Fotos: Marc Lins, Photography Das Konzept für die neue Kindertagesstätte der Hilti Aktiengesellschaft sieht lange Öffnungszeiten und ein Betreuungsplatz-Sharing vor, das es den Eltern ermöglicht, auch eine Halbtagesbetreuung in Anspruch zu nehmen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wichtiges Entscheidungskriterium für Arbeitnehmer bei der Orts- und Jobwahl. Von Massnahmen, die familiäre und berufliche Anforderungen besser miteinander in Einklang bringen, profitieren die Mitarbeitenden und das Unternehmen gleichermassen. Das Projekt unterstützt beispielsweise unseren Anspruch, ein hervorragender Arbeitgeber zu sein, und ist auch ein wichtiger Faktor, um neue Mitarbeitende für das Unternehmen zu begeistern. Gleichzeitig bekräftigen wir dadurch unser Bekenntnis zur gesell-
: Am 5. August 2013 nahm die Hilti Kindertagesstätte ihren Betrieb auf. Durch die finanzielle Unterstützung des Martin Hilti Familien Trusts können künftig bis zu 36 Ganztagesplätze für Kleinkinder und Babys im Alter von vier Monaten bis vier Jahren betreut werden. schaftlichen Verantwortung, zur Corporate Responsibility.
Hoher Betreuungsstandard mit zusätzlichen Aktivitäten Neben den Interessen der Eltern stehen vor allem die Bedürfnisse der Kinder im Mittelpunkt: So beinhaltet das Konzept nicht nur hohe Betreuungsstandards, die durch den Verein Kindertagesstätten Liechtenstein gewährleistet werden, sondern beispielsweise auch Aktivitäten in den Bereichen Musik, Tanz und Gesang. Die Nachfrage war seit Bekanntgabe des Bauprojekts gross: Die verfügbaren Betreuungsplätze waren innerhalb kürzester Zeit weitgehend ausgebucht. Die Betriebsaufnahme erfolgte vor kurzem mit zunächst 30 Kleinkindern. Für Sommer 2014 ist bereits der Start einer dritten Krippengruppe geplant.
Helles, angenehmes und wohnliches Raumambiente.
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«Seit Bekanntgabe der Realisierung einer Kindertagesstätte
der Hilti AG ist die Nachfrage sehr gross. Dies zeigt auf eindrückliche
Weise, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Entscheidungskriterium für Arbeitnehmer bei der Orts- und Jobwahl ist.» Edith Aa
Projektleiterin Betrieb Kindertagesstätte der Hilti AG
Dank grossen Glaspartien verschmelzt das Innere mit dem Äusserem. Bei der Innenarchitektur und Ausgestaltung stehen die Bedürfnisse der Kinder im Mittelpunkt.
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Kinder im Mittelpunkt der Planung Im Gespräch mit dem Architektenteam Martin Ott und Claudia Salzgeber, ArchitekturAtelier, Vaduz
ArchitekturAtelier
Das Architektenteam Martin Ott,
ArchitekturAtelier AG Claudia SalzArchitekt MSc, und Wuhrstrasse 13
geber, Architektin MSc LI-9490 Vaduz
bau:zeit Herr Ott und Frau Salzgeber, mit der Hilti AG hatten Sie einen international agierenden Konzern als Auftraggeber. Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit? Der zeitliche Rahmen für Entwurf, Planung und Umsetzung der Hilti Kindertagesstätte war eng gesetzt. Deshalb war es sehr angenehm, einen kompetenten Bauherrn an der Seite zu haben, der strukturiert und - trotz der Grösse der Firma schnell agiert. Die Zusammenarbeit mit der Hilti-internen Bauabteilung unter der Leitung von Andreas Maitz war sehr konstruktiv, die Entscheidungswege wurden durch die straffe Organisation minimiert: Als Generalplaner waren wir in allen Fragen der Ansprechpartner für den Bauherrn. Das Gebäude wurde, abgesehen von Baumeister- und Umgebungsarbeiten, an die Firma Kaufmann Bausystem als General-
unternehmer vergeben. Schön war, dass bei aller Professionalität immer die Kinder im Mittelpunkt standen. Natürlich mussten die Baukosten eingehalten werden und Sparpotentiale wurden ausgeschöpft, doch immer vor dem positiven Hintergrund, dass die Einsparungen in die Umgebung, den Spielplatz investiert werden können, und damit wieder den Nutzern, den Kindern zu Gute kommt. Auch alle am Bau Beteiligten Planer und Unternehmer haben dazu ihren Beitrag geleistet. Dafür möchten wir uns bedanken. Was sind die Hauptmerkmale des Neubaus? Das Gebäude ist Ost-West-orientiert. Im Osten schirmen dienende Räume wie Küche, Sanitärräume, Büro von der Feldkircher Strasse ab. Die Haupträume liegen nach
Westen mit einer herrlichen Aussicht über das Alte Riet. Uns war wichtig, dass die Grosszügigkeit der Umgebung im Gebäude zu spüren, und auch konkret zu sehen ist. Die Kreativräume zwischen den Haupträumen können grossflächig geöffnet werden, so dass die ganze Hilti KITA zu einem durchgehen-
t +423 239 63 73 der Raum wird, der zum gemeinsaoffice@architekturatelier.li men Spielen einlädt. Eingeschnittewww.architekturatelier.li ne Höfe auf der Ost- und Westseite erlauben Ein-, Aus- und Durchblicke, gliedern das Gebäude, und holen die Natur nach innen. Sie sind gemeinsam mit einem umlaufenden überdachten Gang die Zwischenzone von ganz innen nach ganz aussen.
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Unsere Leistung als Generalplaner und wir hoffen und wünschen uns, anzubieten, war ein weiterer Schritt. dass das Ergebnis den Kindern, den Bei den immer anspruchsvolleren BetreuerInnen, und auch den Eltern Bauaufgaben ist es wichtig, sich Freude macht. auf ein eingespieltes, motiviertes Planungsteam verlassen zu können. Bei der Hilti KITA konnten wir das,
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bildung jugend
Beruf als Grundlage des Alltags
Von Isabella Maria Wohlwend
: Sebastian Ospelt aus Vaduz ist stolz auf seinen Beruf, denn als Elektroinstallateur schafft er eine Basis für viele Lebensbereiche: «Es ist interessant einen Beruf auszuüben, ohne den heute fast nichts mehr funktioniert. Elektrizität wird in jedem Haushalt und in jedem Gewerbe benötigt. Ausserdem finde ich Funktion und Wirkungsweise elektrischer Anlagen sehr spannend.»
Sebastian Ospelt mit seiner Schwester Julia und ihrer Tochter.
Der 2-jährige Hobbyangler ist auf dem klassischen Weg zu seinem Beruf gekommen. Nach der Realschule hat er seine Lehre als Elektroinstallateur FZ bei HST Elektroanlagen in Balzers absolviert. Sein Arbeitsalltag ist äusserst vielseitig, was ihn spannend sowie anspruchsvoll macht. Unter anderem installiert ein Elektroinstallateur Neuund Umbauten, erledigt diverse Servicearbeiten und erstellt Telefon-, TV- und EDV-Anlagen. Was die Materialien angeht, hat Sebastian aber eines, das immer mit dabei ist bei seiner Arbeit: «Das wichtigste Material eines Elektroinstallateurs ist natürlich Kupfer. Nahezu alle elektrischen Leitungen werden mit Kupfer erstellt», sagt der junge Fachmann. Zudem nutzt er eine Vielzahl an Geräten und Maschinen. Das wichtigste Gerät ist ein Messgerät für Spannung, Strom und Widerstand. Zudem kommen ganz verschiedene Bohrmaschinen oder Sägen und Winkelschleifer zum Einsatz. «In der Elektrizitäts-Branche ist es natürlich
auch wichtig, sich weiter zu entwickeln und mit der Zeit zu gehen. In meinem Beruf gibt es sehr viele Normen und Herstellervorgaben. Weil diese alle eingehalten werden müssen, muss man immmer auf dem neusten Stand sein», erklärt Sebastian, der am liebsten Käsknöpfle mit Apfelmus isst.
Ein anspruchsvoller Beruf Das beruflich Schönste für Sebastian ist es, wenn ein Neubau abgeschlossen ist und man ein Werk betrachten kann. Natürlich kommen aber auch auf Elektroinstallateur-Probleme zu, denn auf heutigen Baustellen gibt es enormen Zeitdruck. Dadurch und durch teils mangelnde Absprachen entstehen oft Konflikte. Elektroinstallateur ist auch in dieser Hinsicht ein anspruchsvoller Beruf. Sebastian, der gerne mit Familie und Freunden seine Freizeit verbringt, rät am Beruf interessierten Jugendlichen: «Sie sollten ein gutes Vorstellungsvermögen haben und körperliche
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Factbox Wie werde ich Elektroinstallateur? ElektroinstallateurInnen EFZ erstellen, unterhalten und reparieren elektrische Installationen in Gebäuden. Sie verlegen Leitungen, montieren Schaltkästen, schliessen Elektrogeräte und Anlagen an und nehmen sie in Betrieb. Ausbildungsdauer: 4 Jahre
Sebastian Ospelt ist von seinem Beruf begeistert.
Arbeit nicht scheuen. Zudem sollten sie keine Probleme mit Schulfächern wie Mathematik und Physik haben.» Wer den Elekrtoinstallateur-Beruf erst einmal von Grund auf gelernt hat, bekommt die Chance, ganz Spezielles anzufertigen und sich
gezielt weiterzubilden. Das interessanteste Projekt, an dem der «Prinz Pi»-Musikfan Sebastian bisher mitgearbeitet hat, war eine Alp ohne Netzanschluss mit Fotovoltaik und einer kleinen Wasserturbine mit Elektrizität zu versorgen.
Berufsbezogene Fächer: Bearbeitungstechnik (z.B. Werkstoffe, Arbeitssicherheit), technologische Grundlagen (z.B. Mathematik, Elektrotechnik, Elektronik), technische Dokumentation (z.B. Arbeitsdokumentation, Regeln der Technik), elektrische Systemtechnik (z.B. Steuerungstechnik, Gebäudeautomation), Kommunikationstechnik (z.B. Kommunikationsanlagen) Abschluss Eidg. Fähigkeitszeugnis «Elektroinstallateur/in EFZ» Voraussetzungen • • • • • • • • •
Der Elektroinstallateur schafft eine Basis für alle Lebensräume.
Abgeschlossene Volksschule, mittlere oder oberste Schulstufe Gute Leistungen in Geometrie, Mathematik, Physik Handwerkliches Geschick Feinmotorische Fähigkeiten Abstrakt-logisches Denken Ausgeprägtes technisches Verständnis Sorgfältige, genaue und verantwortungsbewusste Arbeitsweise, Zuverlässigkeit Keine Farbsehstörung (Kabelfarben müssen unterschieden werden können) Teamfähigkeit, gute Umgangsformen (Kundenkontakt)
Quelle: www.berufsberatung.ch
Tennishaus Dux mit einmaliger Panoramasicht
Von Johannes Kaiser und Luggi Majer
: Das Tennishaus Dux ist in der weiten Region ein Geheimtipp: einmalige Lage mit schönster Panorama-Aussicht, Tennisplätze mitten in der Natur, tolle Juniorenförderung und einfach ein beliebter Treffpunkt für Tennis-Begeisterte und Gäste, die das Ambiente auf der Tennisanlage inkl. erneuertem Tennishaus Dux geniessen möchten. Die bau:zeit hat sich über die Vorzüge und Angebote mit der neuen Präsidentin des Tennisclub Schaan, Jeannine Preite-Niedhart, unterhalten.
bau:zeit An der Generalversammlung vom 27. Juni 2013 sind Sie zur Präsidentin des Tennisclub Schaan gewählt worden. Wenn Sie den Tennisclub Schaan charakterisieren, was zeichnet ihn besonders aus? Jeannine Preite-Niedhart: Im Herbst 2012 wurde der Tennisclub Schaan von Swiss Tennis als einer
der Top 20 Clubs in der Schweiz im Bereich der Nachwuchsförderung bezeichnet, worauf wir sehr stolz sind. Die gute Juniorenförderung und die relativ günstigen Mitgliederpreise bei uns im Club führen dazu, dass neben den Kindern und Jugendlichen auch immer mehr Eltern mit Tennisspielen beginnen. Wir haben dadurch eine
ideale Mischung von Neumitgliedern und langjährigen Stammmitgliedern. Der Zusammenhalt und die Atmosphäre bei uns im Verein sind sehr gut. Neben den Aussenplätzen verfügt der Tennisclub Schaan auch über eine Tennishalle, so dass unsere Mitglieder das ganze Jahr Tennisspielen können.
Das Tennishaus Dux wurde in den letzten Monaten auf Vordermann gebracht und zeigt sich in neuem schönem Gewand. Was wurde alles gemacht? Das Untergeschoss und die Garderoben wurden saniert. Der obere Teil des Hauses wurde komplett abgebrochen und durch einen Neubau mit vergrössertem
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Die Tennisanlage Dux ist mitten
in der Natur. Mit sehr grosszügigen Verglasungen wurde dieser einmaligen Ausgangslage architektonisch Ausdruck verliegen.
Die Mitglieder des neuen Vorstandes des Tennisclub Dux Schaan: v. l. Dietmar
Gastraum einer modernen Küche ersetzt. Das neue Restaurant verfügt über eine einzigartige Panoramasicht und uneingeschränktem Blick auf alle sechs Tennisplätze. Im Herbst werden noch die Leitungen für Strom und Wasser zu den Plätzen und die Flutlichtanlagen saniert. Neben dem Tennisspielen bietet das Tennishaus auch für das Verweilen auf dieser Anlage viel Abwechslung, u. a. ist ein neues Restaurant angegliedert? Mit dem Neubau haben wir ein neues, modernes und sehr helles Restaurant bekommen. Das Restaurant soll nicht nur für den Tennisclub Schaan, sondern auch für
die Freizeitanlage Dux eine Bereicherung sein. Alle Freizeitsportler, Spaziergänger und Kinder vom Spielplatz Dux sind herzlich willkommen, bei uns einzukehren. Gerne vermieten wir unser Lokal auch für Familienanlässe oder es können Geschäftsessen in ruhiger, ungestörter Atmosphäre durchgeführt werden. Wie ging die Generalsanierung vor sich und sind Sie mit dem Ergebnis der «Auffrischung» und den Umbauten zufrieden? Der Tennisclub ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wir freuen uns über unsere erneuerte Anlage und ich möchte mich an dieser Stelle im Namen des Tennisclubs bei der
Feger, Hallenchef; Stefan Zünd, Vize-Präsident; Heinz Küng, Spielleiter; Marcel
Knöpfel, Finanzen; Susanne Falk, Mitgliederverwaltung; Markus Wittmer, Ma-
terialwart; und die neue Präsidentin Jeannine Preite-Niedhart (auf dem Bild fehlt Josef Bauer, Juniorenleiter)
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Gemeinde Schaan für ihre grosszügige Unterstützung bedanken. Eindrücklich war die Solidarität der Mitglieder bei der Umsetzung des Bauprojektes. Fast die Hälfte aller Aktivmitglieder hat sich in irgendeiner Form beteiligt, sei es durch zum Teil namhafte Spenden oder durch die Leistung von Frondiensten auf Dux. Ganz besonders möchte ich dem engagierten Projektteam mit Heinz Gassner, Luggi Majer und dem Architekten Patrick Indra meinen Dank aussprechen.
Dietmar Feger und Luggi Majer bei
der Vorbereitung
des Eröffnungsfestes des neugestalteten
Tennishauses, welches am 31. August 2013 stattfindet.
Tennishaus Dux verbindet Funktionalität mit Eleganz Architekt Patrick Indra, indra + scherrer architektur, Schaan
Architekt Patrick Indra,
indra + scherrer architektur
Die Tennisanlage auf Dux ist eine der schönsten Sportanlagen in der weiten Region mit herrlicher Aussicht auf das Rheintal. An entsprechend exponierter Stelle ist das Tennishaus Dux positioniert und so galt es, diese einmalige Ausgangslage in den Vordergrund zu stellen. Es lag die Idee zugrunde, den Aussen- und Innenbereich miteinander zu verschmelzen, was mit einer grosszügigen Verglasung realisiert wurde. Hält man sich im Inneren des neugestalteten Gebäudes auf, so bietet sich den Nutzern – den Freizeitsportlern, Besuchern
und Gästen – eine einzigartige Sicht auf alle Tennisplätze und zugleich in die freie Natur. Richtung Süden können die Schiebetüren vollständig sowie Richtung Westen und Norden teilweise geöffnet werden, sodass das Äussere und Innere vollständig ineinander übergehen und man sich im Freien fühlt. Vom Tennishaus aus gelangt man via einen Übergangsbereich auf den Sitzplatz, der einen Innenhof bildet und so die Funktion eines Kommunikations- und Treffpunktes einnimmt.
Die grosszügigen Verglasungen sorgen für einen lichtdurchfluteten Raum. Ein Gegenpol zu diesen hell und offen wirkenden Partien bildet der dunkle Plattenboden. Zusammen mit den roten MBF-Wänden sowie mit der zentral gelegenen Theke, welche in Natur-Eiche gehalten ist und somit den Verbund mit dem Wald wiederspiegelt, ergibt sich ein sehr angenehmes und reizvolles Raumambiente. Dies begeistert nicht nur die Tennisspieler, sondern auch Gäste, die auf der Tennisanlage Dux herzlich willkommen sind.
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Das Tennishaus Dux verfügt neu auch über eine grössere Küche als bisher, zwei behindertengerechte WC, beim Eingangsbereich ist die Garderobe angegliedert. Das erhaltene Untergeschoss mit den Garderoben, Duschen und sanitären Anlagen wurde zweckmässig saniert und neuzeitlich gestaltet. Die verschiedenen Farbelemente wiederholen sich im unteren Säulengang und bilden auf diese Weise einen spannenden Kontrast zu der anthrazitfarbenen Holzfassade. Insgesamt handelt es sich um einen eleganten kubischen Baukörper, der nicht aufdringlich erscheint und sich optimal ins Landschaftsbild integriert. Nicht nur alle Tennisplätze sind vom Clubhaus einsehbar, die Panoramaansicht ist einfach einzigartig. Nicht nur Tennisspieler, sondern auch Gäste von nah und fern sind im Tennishaus Dux herzlich eingeladen, das Ambiente zu geniessen und im Restaurant einzukehren.
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Freude am Bauen. Seit 1876.
« Danke für den schönen Bauauftrag. »
Rahmenlose Schiebefenster Uneingeschränkte Lebensqualität und einen fliessenden Übergang zwischen innen und aussen . Hilti Glasbau AG, Im alten Riet 153, 9494 Schaan, Liechenstein T + 423 236 10 00, info @ glasbau.li, www.glasbau.li
Gebr. Hilti AG Im Bretscha 11, 9494 Schaan, Liechtenstein Telefon + 423 237 13 13, www.hiltibau.li
2012: Sehr erfolgreiche Junioren-Saison Das vergangene Vereinsjahr kann im Jugendbereich zu einem der erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte gezählt werden. Derzeit trainieren 140 Kinder und Jugendliche im Club, von denen die meisten regelmässig spielen und vom Trainerteam unter Joe Bauer betreut und gefördert werden. Entsprechend haben sich sehr schöne Erfolge eingestellt. So ist der Verein im Herbst 2012 vom schweizerischen Tennisverband als einer der Top 20 Clubs der Schweiz im Bereich der Nachwuchsförderung bezeichnet worden. Bemerkenswert ist auch das Abschneiden der Junioren bei den Ostschweizer Hallenmeisterschaften zu Beginn des Jahres, die bei den 10- bis 12-jährigen Mädchen und Knaben gleich drei von vier Titeln eines Ostschweizer Junio-
renmeisters errungen haben. Im vergangenen Jahr hat der Tennisclub aus selbstfinanzierten eigenen Mitteln mehr als Fr. 30‘000.- für die Juniorenförderung ausgegeben.
Der Tennisclub Dux in Schaan erfreut sich einer hervorragenden Juniorenabteilung mit 140 Kinder und Jugendlichen. Sie werden von best ausgebildeten Trainerinnen und Trainern geschult.
Der TC Schaan stellt sich vor
Mitgliedschaft beim TCS
Der Tennisclub Schaan ist mit mehr als 430 Mitgliedern einer der grössten Sportvereine des Landes. Die sechs Aussenplätze auf Dux zählen zu den schönsten Aussenanlagen für Tennis im Land und in der Region. Die Tennishalle im Industriequartier von Schaan, die als grösste Mehrzweckhalle des Landes auch von Unternehmen genutzt wird, besticht durch ihre Geräumigkeit, Helligkeit und praktische Konstruktion.
Der Tennisclub Schaan fördert das günstige Tennisspielen. Junioren bis 18 Jahre zahlen nur CHF 50 pro Jahr für die Mitgliedschaft, Auszubildende bis 25 Jahre CHF 100, Erwachsene im ersten Jahr ebenfalls CHF 100, danach CHF 220. Die Mitgliedschaft berechtigt zum unbegrenzten Spielen auf der Aussenanlage Dux in der Tennishalle Schaan. Weitere Informationen, auch zu den Preisen in der Hallensaison: unter www.tcs.li oder auf Anfrage an info@tcs.li.
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Fakten zum Tennisclub Schaan Gründungsjahr: 1969 Anzahl Mitglieder: 431 - Aktive: 243 - Junioren: 140 - Passiv: 48
T2 , n a a Sch Was bietet der Tennisclub auf Dux? - 6 Sandplätze mit Flutlicht - Tenniswand - Modernes Restaurant mit Panoramaaussicht - Nähe zum Spielplatz und Vitaparcours / Finnenbahn Mitgliederbeiträge - Aktive erstes Jahr CHF 100.– - Aktive ab zweitem Jahr CHF 220.– - Junioren (bis 18 Jahre) CHF 50.– - Lehrlinge, Schüler, Studenten (19–25 Jahre) CHF 100.– - Passive CHF 50.–
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Wir bedanken uns herzlich für den Auftrag.
Im alten Riet 30 FL-9494 Schaan Tel. +423 232 53 25 Fax +423 232 10 39
Der Mitgliederbeitrag berechtigt während der Sommersaison zur Gratis-Nutzung der Tennishalle. Preise Dux - Einzelstunde Aussenplätze für Gäste CHF 20.– - Einzelstunde Hallenplätze für Gäste (im Sommer) CHF 25.– Preise Hallensaison vom 7. Oktober 2013 bis 20. April 2014 - Abo-Preis pro Platz und Stunde bis 17.00 Uhr CHF 580.– - Abo-Preis pro Platz und Stunde ab 17.00 Uhr CHF 720.– - Einzelstunde bis 17.00 Uhr CHF 23.– - Einzelstunde ab 17.00 Uhr CHF 27.–
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Blick in die Generalversammlung des TCS vom 17. Juni 2013
Bildimpressionen von der sehr gelungenen Generalsanierung des Tennishaus Dux
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Bauen l aktuel
Projekt «Klefa», MFH an der Haldenstrasse in Gamprin
Wohnüberbauung «Schmiedeweg/Unterfeld» in Triesen