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Zeitschrift für Liechtenstein und die Region
ASAG ECO AG FL-9494 Schaan CH-9470 Buchs www.asag-eco.ag
Modernes Einfamilienhaus mit viel Licht und Platz Bauherr Thomas Farrèr indra+scherrer architektur, Schaan 5. September 2017 ab Seite 28
5. September 2017
Atrium, Buchs
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ab 18:00 Uhr
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Eschen, 3.5 Zimmer-Wohnung 1.OG, ca. 73m²
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Schmucke Kleinwohnung an guter Verkehrsanbindung, sonnige Wohnlage, separate Küche, zwei Balkone, Einzelgarage.
Hochwertiger Ausbaustandard, Heiz- und Warmwasser mittels Erdwärme, 3-fach Verglasung, kontrollierte Lüftung, Cheminée, Raumhöhen 2.66 m, Kochinsel, Speis, Wirtschaftsraum, Ankleide, Einbauschränke.
CHF 350’000.–
Mietpreise auf Anfrage Ausreichend Tiefgaragen-Parkplätze
Ruhige und sonnige Wohnlage, dynamischer Lifestyle des Gebäudes, kompakt und flexible Grundrisse, Wohnbereich wird optisch durch die grosszügigen, gedeckten Terrassen erweitert.
Schaan, 3.5 – 4.5 Zimmer-Wohnungen
3.5 Zimmer-Maisonettewohnung, 1. OG/2. OG, 91m² 4.5 Zimmer-Wohnung, 1. OG, 124m²
Verkaufspreis auf Anfrage
Nähere Auskunft unter Tel. +423 237 56 03 www.josephwohlwend.li
INHALT
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ing bau ag_bauzeit_August 2017 100_5x130.indd 1
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MÜKO: Schatten im Garten – Wohngenuss im Freien
DAS MI(E)TEIGENTUM IN LIECHTENSTEIN Nachgefragt bei …
ENERCRET AG: Das Erdreich als nachhaltige Energiequelle
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Als AHV-Rentnerin schätze ich es sehr, dass ich als Genossenschaftsmitglied in eine für mich leistbare Wohnung, mit gutem Ausbaustandard, umziehen konnte. Die Zentrumslage sowie die Altersdurchmischung der Mitbewohner ist für mich ein weiterer wichtiger Aspekt. Aufgrund dessen, dass beim Ausbau auch Personen mit körperlichen Einschränkungen berücksichtigt wurden, sehe ich es als Alternative zu einer klassischen Seniorenwohnung. Heidi Näf (71), 2.5 Zi. Whg, Vaduz
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08/2017
EDITORIAL
Tankrevision
Liebe Leserin, lieber Leser
über 40 Jahre Erfahrung ISO 9001/14001
Wussten Sie, dass im Erdreich ein grosses Energiepotenzial schlummert? Die sogenannte untiefe Geothermie. Sie kann dazu genutzt werden, Gebäude im Winter zu wärmen und im Sommer zu kühlen. Wie diese Energiequelle erschlossen werden kann, erfahren Sie im Beitrag mit der Enercret AG in Buchs, welche zur ITW-Unternehmensgruppe gehört. Unser SONDERTHEMA befasst sich mit dem «Reich der Küchen». Sie sind der Dreh- und Angelpunkt der meisten Haushalte – quasi das Herzstück des Wohnbereichs –, wo man es sich gut gehen lässt, isst, spielt und plaudert. Die bau:zeit stellt in jeder Ausgabe einen Lehrling oder eine junge Berufsfrau bzw. einen jungen Berufsmann ins Rampenlicht. Unter der Rubrik Bildung/Jugend erzählen sie über ihre Berufswahl, ihr Wohlbefinden und ihre Ziele. Florin Gantenbein aus Azmoos wird bei der Foser AG, Balzers und Sevelen, zum Verkehrswegebauer ausgebildet. Er ist glücklich und schwärmt von seinem Alltag. Welche Ziele die Residenz – unsere liechtensteinische Hauptstadt Vaduz – verfolgt und welche Planungen sowie Projekte derzeit in Bearbeitung sind, erfahren Sie im höchst interessanten Interview mit Bürgermeister Ewald Ospelt. Wie immer präsentieren wir Ihnen verschiedene Bauprojekte, die im Entstehen sind oder die sich bereits im fertigen Gewand präsentieren. So werfen wir einen Blick auf Gaflei zur Privatklinik «Clinicum Alpinum» und im Weiteren auf ein schmuckes Einfamilienhaus sowie auf das Überbauungsprojekt «Weihergarta» in Mauren.
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EIN LAND – EIN WEG – Jubiläumsweg & Jubiläumsbrücke
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Vaduz (FL)
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08/2017
gartenzeit Ein schattiges Plätzchen zum Entspannen …
Schatten im Garten – Wohngenuss im Freien Im Gegensatz zu einem Sonnenschirm oder Sonnenstoren lassen Pflanzen die Hitze nach oben entweichen. Die Blätter kühlen die Luft und geben Feuchtigkeit ab. Unter Pflanzen ist es spürbar kühler und wohnlicher. Schattenbäume Schattenbäume schaffen nicht nur natürlichen Raum und angenehme Atmosphäre, sie sind auch ein Symbol für langes Leben meist jahrelange Begleiter der Menschen. Auch bei engeren Platzverhältnissen kann ein Schattenbaum gepflanzt werden, denn es gibt durchaus passende kleinkronige oder gut schneidbare Bäume. Nehmen Sie sich Zeit, nach dem richtigen Baum zu forschen. Ein Inserat Bauzeit x 63ein mm Schattenbaum ist206 immer
Blickfang der über viele Jahre im Garten steht, deshalb ist es Bedingung, dass die Wahl gut ist. Kleinere Bäume mit natürlichem Wuchs Oft passen sich diese Bäume einfacher ins Landschaftsbild oder den Garten. Gut geeignet sind der Eisenholzbaum (Parrotia persica), der Blasenbaum (Kolreuteria paniculata), der Maulbeerbaum (Morus platanifolia Fruitless). Sie alle brauchen fast keinen Schnitt, sehen sehr natürlich aus und werfen einen ausreichend grossen Schattenbereich, um ein Tischgruppe darunter zu stellen. Bäume, die eine kugelförmige Krone haben Kugelbäume sind kompakt und 4f M.qxp_GWK 87 x 130 mm eher langsam wachsend und
GARTEN-TIPP
müssen daher nur wenig geschnitten werden. Sie geben allerdings nur auf einer kleinen Fläche Schatten. Besonders schöne Exemplare sind der Kugelahorn (Acer platanoides ‚Globosum‘), die Kugelakazie (Robinia pseudoacacia Umbraculifera) und der Kugel-Tromptenbaum (Catalpa bignonionides ‚Nana‘) Bäume, die als Schirm geschnitten werden Diese Bäume müssen jährlich geschnitten werden, damit sie den schirmartigen Wuchs behalten. Je nach Art kann eine relativ grosse Fläche beschattet werden. Beispiele für für diese Baumart sind die Schirmplatane, die Linde, der Amberbaum, der Maulbeerbaum oder der EiM 18.05.16 10:38 Seite 1 senholzbaum.
Von Müko-Geschäftsinhaber Christian Müller
Parrotia persica – der Eisenholzbaum Die Blätter des Eisenholzbaums gleichen der der Buche. Ihr Wuchs ist ausladend, breit und schön. Seine Herbstfärbung ist aussergewöhnlich prächtig in strahlendem Orange und Rot bis Violett. Im März trägt er dunkelrote Blüten. Der Eisenholzbaum kann mehrstämmig oder als Schirmbaum verwendet werden.
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Im Neubau «Auf Berg» in Mauren werden für Sie top modern ausgestattete Wohnungen erstellt. Das Gebäude wird mit schnellen und zuverlässigen Glasfaserkabel vernetzt. In der grossen Küche dient ein ausfahrbarer BORA-Dunstabzug für geruchfreie Luft.
Für das Projekt liegt eine Baubewilligung vor. Ausbauwünsche können gerne berücksichtigt werden. Die Grundrisse sind flexibel. Zwei Etagenwohnungen können zu einer grosszügigen Wohnung mit 213 m2 umgeplant werden. Das Grundstück befindet sich an einer Nebenstrasse, am Ende einer Sackgasse. Auf der Westseite der geplanten Eigentumswohnungen grenzt die unverbaubare Landwirtschaftszone. Die optimale Lage mit der angebotenen Infrastruktur deckt sämtliche Bedürfnisse vom Wohnen im Alter ab, jedoch auch deren von Familien, für Single-Haushalte und Paare. Neben dem idealen Mix aus Naturnähe, Zentrumsnähe und modernen Strukturen gehört der nahe Autobahnzubringer zu den vielen Vorzügen der Gemeinde Ruggell. Folgende Wohnungen stehen zum Verkauf: 2 x 4.5 Zimmerwohnungen EG und 1. OG mit 118 m2 CHF 967'000 inkl. 1 TG-PP 2 x 3.5 Zimmerwohnungen EG und 1. OG mit 95 m2 CHF 830'000 inkl. 1 TG-PP
Das Grundstück befindet sich auf der ehemaligen Parzelle der Weberei Rosenthal, im Mühleholz Vaduz. Umgeben von viel Grün mit phantastischer Aussicht auf die Liechtensteiner und Schweizer Berge, die Naherholung sowie Schulen und Einkaufsmöglichkeiten in nächster Nähe, bieten den Wohnateliers die wichtige Infrastruktur. Es stehen Wohneinheiten von 62 m2 bis 152 m2 zum Verkauf.
Die beliebten 3.5 Zimmerwohnungen befinden sich im Erdgeschoss, im 1. Obergeschoss und im 2. Obergeschoss mit jeweils 85 m2. Die Wohnungen ver fügen alle über einen 30 m2 grossen Balkon bzw. Sitzplatz und Gartenanteil im Erdgeschoss. Über den sechs Wohneinheiten liegt eine aussergewöhnliche Attikawohnung mit gerade mal 2.5 Zimmern, jedoch grosszügig auf 86 m2 verteilt. Eine Terrasse über 66 m2, 23 m2 davon gedeckt, bietet einen traumhaften Ausblick. «Auf Berg» entwickelt sich immer mehr zur bevorzugten Wohnlage. Ein wunderbarer Ausblick, viel Sonne und eine ruhige Gegend sind ein weiterer grosser Pluspunkt des Standortes.
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Enercret AG
Das Erdreich als nachhaltige Energiequelle nutzen Im Erdreich schlummert ein grosses Energiepotenzial: Die untiefe Geothermie. Sie kann dazu genutzt werden, Gebäude im Winter zu wärmen und im Sommer zu kühlen. Mittels Energiepfählen und Erdwärmesonden der Enercret AG lässt sich diese nachhaltige Energiequelle erschliessen. Text: Stefan Lenherr · Fotos: ZVG
Der Aspekt der Nachhaltigkeit gewinnt auch bei der Klimatisierung von Gebäuden immer mehr an Bedeutung. Neue Technologien ermöglichen es heute, Neubauten ohne fossile Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas sowohl zu heizen als auch zu kühlen. Ein grosses Potential hat hierbei die untiefe Geothermie, also die in den obersten 400 Metern der Erde gespeicherte Wärme. Sie bildet eine fast überall zugängliche, sehr effiziente Energiequelle. Die Vorteile des Energieträgers Erdwärme bestehen darin, dass sie – anders als Solarenergie – jederzeit zur Verfügung steht und dass sie keinen starken Temperaturschwankungen unterliegt. Die Enercret AG in Buchs, die zur ITW-Unternehmensgruppe gehört, ermöglicht, dieses Potenzial mit dem Einsatz von Erdwärmesonden und Energiepfählen zu nutzen.
Energie der Zukunft Geschäftsleiter Andreas Vogt erklärt, dass die untiefe Erdwärme bei Neubauten vermehrt als Option geprüft wird. Er geht ausserdem davon aus, dass sich die Diskussion in Zukunft nochmals zugunsten
der untiefen Geothermie verschieben wird, da auf Öl und Gas basierende Heizsysteme in absehbarer Zeit nicht mehr in Neubauten eingesetzt werden dürften. Auch habe die Erdwärmenutzung gegenüber herkömmlichen Heizungen einen entscheidenden Vorteil, sagt Vogt: «Durch den Heizbetrieb im Winter wird das Erdreich abgekühlt, die gespeicherte Kälte wird im sommerlichen Betrieb zur Gebäudekühlung wiedergewonnen. Somit lässt sich das Erdreich nicht nur als Quelle verwenden, sondern auch als Speicher. Dies führt zu einem erheblich besseren Wirkungsgrad der Anlage und auch zu wesentlich geringeren Betriebskosten.»
Aus über 200 Fundierungspfählen wurden beim Feuerwehrdepot in Schaan 58 Energiepfähle ausgebildet.
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«Heute zweifelt kaum noch jemand an dieser Energiequelle» Die Bedeutung der untiefen Geothermie als Energiequelle wird in Zukunft noch zunehmen, ist Andreas Vogt überzeugt. Denn beim Bau von neuen Gebäuden werde immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, hebt der Geschäftsleiter der Enercret AG in Buchs hervor. bau:zeit Herr Vogt, wie gross ist das Interesse an geothermischen Lösungen? Andreas Vogt: Die untiefe Erdwärme wird heute vermehrt als Option geprüft. Gleichzeitig ist auch erkennbar, dass der Immobilienmarkt und auch Finanzinstitute die aus der Erdwärmenutzung resultierende Nachhaltigkeit höher gewichten als früher. In Zukunft wird sich die Diskussion nochmals zugunsten der Erdwärmenutzung verschieben, weil Heizöl und Erdgas in absehbarer Zeit nicht mehr in Neubauten eingesetzt werden dürfen. Wie sehr sind Bauherren und Architekten für die Möglichkeiten der Geothermie, insbesondere Energiepfähle, sensibilisiert? Weil die Frage nach einer Fundierung mit Pfählen in der Regel ganz am Anfang eines Bauvorhabens behandelt wird, kommen wir hier oft rasch ins Gespräch. Sind Fundierungspfähle aus statischen Gründen erforderlich, so lassen sich diese mit Energieleitungen belegen. Die Nutzung sowie die Einsatzbereiche sind dabei analog zu Erdwärmesonden, allerdings mit bis zu 30 Prozent geringeren Investitionskosten. EnergiepfahlTechnik ist seit bald 30 Jahren bekannt und zeichnet sich als interessanter Zusatznutzen aus. Bei Erdwärmesonden und entsprechenden Feldern hingegen ist die Lage etwas differenzierter zu betrachten. Dies gilt vor allem, falls das Kühlen bereits mit Kühlaggregaten angedacht ist. Selbstverständlich müssen die spezifischen Anforderungen betrachtet werden, denn Kühlen aus dem Erdreich ist primär für die Raumkühlung geeignet.
Wie wird sich der Markt für die Nutzung der untiefen Geothermie Ihrer Meinung nach weiterentwickeln? In der Schweiz zweifelt heute kaum noch jemand an der technischen Berechtigung dieser Energiequelle. In der Gesamtbetrachtung über eine entsprechend lange Nutzungsdauer rechnet sich das Erdreich fürs Heizen und Kühlen in den meisten Fällen. Die Enercret AG konzentriert sich auf den Liechtensteiner und Schweizer Markt, arbeitet mit lokalen, zertifizierten Bohrfirmen und Anbietern von Sonden zusammen und unterstützt alle relevanten Qualitätsbestrebungen. Mit der zunehmenden Verdichtung von Sonden in Agglomerationen sowie dem wachsenden Bedürfnis nach Kühlfunktionen im Gebäudebereich wird die Regeneration als Betriebskonzept zunehmend bedeutsamer. Der zusätzliche Nutzen der Erdwärmesonden und Energiepfähle stellt ein Plus dar, das bei Entscheidungen für die Energieversorgung ausschlaggebend sein wird.
Im bisher grössten Projekt der Enercret AG in der Schweiz wurden auf dem Mattenhof Areal in Kriens 1200 Energiepfähle ausgebildet.
Andreas Vogt Geschäftsleiter Enercret AG in Buchs
ENERCRET AG Seit Anfang der 1980er-Jahre plant und realisiert Enercret mit Hauptsitz im österreichischen Röthis Projekte mit oberflächennaher Geothermie zum Heizen und Kühlen von Gebäuden. Seit Anfang 2016 wurde die ehemalige Schweizer Niederlassung zu einer eigenständigen Unternehmung, der Enercret AG in Buchs. Sie gehört seither zur ITW-Unternehmensgruppe in Balzers. www.enercret.ch
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Ein Land – ein Weg: Jubiläumsweg & Jubiläumsbrücke Am 23. Januar 1719 vereinigte Kaiser Karl VI. die Grafschaft Vaduz und die Herrschaft Schellenberg und erhob das Gebiet zum Reichsfürstentum Liechtenstein. Land und Gemeinden begehen nun im 2019 diesen 300. Geburtstag des Fürstentums Liechtenstein gemeinsam. Der Jubiläumsbeitrag der elf Gemeinden ist ein Liechtenstein-Weg, der in seiner Mitte eine symbolträchtige Verbindung des Ober- und Unterlandes zum Ziel hat – eine Jubiläumshängebrücke. Text: Johannes Kaiser · Fotos: ZVG · Illustrationen: Hanno Konrad Anstalt
Der Jubiläumsweg, der später auch Liechtensteinweg heissen könnte, verbindet alle elf Gemeinden sowie wichtige Elemente der Feierlichkeiten. Er zieht sich, wie in der Zielsetzung der Liechtensteiner Gemeinden hervorgehoben wird, real wie ein roter Faden durchs Land und gedanklich durch 300 Jahre von Fürst und Volk gelebter Geschichte sowie weiter in die Zukunft. Entlang dieses Weges von Balzers über die Jubiläumsbrücke bis Ruggell lässt sich die Geschichte des Landes nicht nur erzählen, sondern Geschichte erleben. Entlang des Weges durch alle Gemeinden können auch historische Stätten und Orte mit gesellschaftlicher Bedeutung liegen. In der Mitte verbindet eine identitätsstiftende sowie symbolträchtige Hängebrücke die frühere Herrschaft Schellenberg mit der Grafschaft Vaduz. Mit den Gemeindevorstehern Günther Kranz, Eschen, und Rainer Beck, Planken, blicken wir hinter die Grundidee dieses Jubiläumsweges sowie dieser Jubiläumsbrücke.
Ausschnitt Landeskarte 1:25‘000 und Standortkarte 3D mit Brückenkonstruktion (Copyright Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft)
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IM GESPRÄCH MIT DEN GEMEINDEVORSTEHERN GÜNTHER KRANZ UND RAINER BECK
IM GESPRÄCH MIT DEN GEMEINDEVORSTEHERN GÜNTHER KRANZ, ESCHEN UND RAINER BECK, PLANKEN Im Jahre 1719 wurden zwei Landschaften miteinander offiziell zum Reichsfürstentum Liechtenstein erhoben, die der damalige Fürst Johann Adam Andreas im Jahre 1999 (Herrschaft Schellenberg) und 1712 (Grafschaft Vaduz) kaufte. Zwei Landschaften wurden miteinander «verbunden» – und Brücken verbinden… Günther Kranz: Brücken verbinden nicht nur Ufer oder gegenüberliegende Anrainer einer Schlucht, sondern auch Gemeinden und Menschen. Somit wünsche ich mir, dass die Hängebrücke – sofern sie denn zustande kommt – viele Wanderer anzieht, die den Weg von Planken nach Nendeln und umgekehrt unter die Füsse nehmen. Wichtig zu erwähnen scheint mir, dass der Jubiläumsweg durch das ganze Land geht und nicht auf dieses rund 240 Meter lange Teilstück reduziert werden sollte. Ausserdem verbindet die Landschaften Ober- und Unterland auch neben ihrer Geschichte so vieles und für uns alle Selbstverständliches, auf das die Brücke symbolisch hinweist. Rainer Beck: Ja, ganz genau. Wir betrachten die geplante Hängebrücke als sichtbare Verbindung und als symbolträchtigen Ausdruck der Verbundenheit der beiden Landesteile Ober- und Unterland. Die Brücke ist jedoch lediglich ein Teil der Verbindung. Wir möchten mit dem Jubiläumsweg von Balzers nach Ruggell bzw. von Ruggell nach Balzers auch alle elf Gemeinden miteinbeziehen. Der Weg soll eine Begegnungsstätte sein.
Jubiläen soll man – ja muss man gedenken. Symbole, Denkmale sollen an diese denkwürdigen historischen Meilensteine – hier der 300. Geburtstag des Fürstentums Liechtenstein – erinnern. Anstelle eines Gedenksteins oder einer Statue – oder sonst was Ähnliches – wählten die Gemeinden ein erlebbares Jubiläums-Symbol. Rainer Beck: Die wenigsten Länder können auf 300 Jahre ihres Bestehens ohne Namensänderung und ohne Veränderung des Hoheitsgebietes zurückblicken. Das Fürstentum Liechtenstein kann das. Ich bin deshalb der Meinung, dass ein so aussergewöhnliches Jubiläum gebührend gefeiert werden soll. Neben den Feierlichkeiten 2019 soll etwas Bleibendes über
die Jahre hinaus an das Jubiläum erinnern. Mit dem Weg und der Brücke meine ich, etwas sehr Passendes und Würdiges gefunden zu haben. Günther Kranz: Es ist eine schöne Idee, zu einem Ereignis, wie dem dreihundertjährigen Bestehen unseres Staates, etwas Bleibendes zu schaffen, das auch wirklich begeh- und erlebbar ist. Der Anlass ist schon ein besonderer und wenn sich alle elf Gemeinden daran beteiligen, ist der Kostenfaktor für den einzelnen überschaubar. Ausserdem ist die Hängebrücke im Unterhalt sehr günstig. Im Gegensatz zu einer Statue oder einem Gedenkstein wird die Brücke die Wanderer mit einem schönen Ausblick auf das Ober- und Unterland erfreuen und somit wieder das Verbindende zwischen beiden Landesteilen hervorheben.
Die Hängebrücke ist ein Teil des Gesamt-Jubiläumsprojektes der Gemeinden. Mit ein integrierender Bestandteil ist der «LiechtensteinWeg» durch alle Gemeinden – von Balzers bis Ruggell. Auf diesem Weg wird die Geschichte der Gemeinden «erzählt», welche einst die Herrschaft Schellenberg und Grafschaft Vaduz bildeten. Davon können die künftigen Generationen viel erfahren und sich mit dem Fürstentum Liechtenstein identifizieren? Günther Kranz: Unsere Geschichte ist Teil unserer Identität, unserer Kultur. Und ein wichtiger Meilenstein unserer Geschichte ist das dreihundertjährige Bestehen. Aber natürlich sollte sich das historische Erinnern nicht auf solche Jubiläen beschränken. Folglich ist es ein schöner Gedanke, dass der Jubiläumsweg etwas Bleibendes schafft, an dem sich auch künftige Generationen erfreuen können, wenn sie einen Teil dieses Weges – und selbstverständlich auch die Brücke als Highlight dieses Weges – begehen. Rainer Beck: Das grosse Jubiläum 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein soll nicht einfach nach einem Jahr abgeschlossen sein und vergessen gehen. Die Idee mit dem Weg und der Brücke entstand, um etwas Langlebiges zu schaffen, dass gleichzeitig identitätsstiftend, zeitlos und attraktiv ist. Der Weg soll auch dazu auffordern, zu Fuss die liechtensteinischen Gemeinden zu besuchen und zu erleben.
Windrahmen mit Au Aufhängungen zwis
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Schwindelerregende Zahlen
eröffnen neu Variante 1 «Standa
Brückenkonstruktio Blechlamellen 150 E Maschendrahtzaun
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pro Element 2x12 B
Total 150 x 24 Blech G
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Jubiläumsweg (Wegverlauf noch zu definieren) Die Hängebrücke als Bindeglied aller Gemeinden
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Brücken verbinden, überqueren und eröffnen neue Wege.
Variante 2 «300 JaB
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BrückenkonstruktioTo Fl 300 Stahlblech-Lam
Querschnitt Aufhängung
Dimensionen
Schwindelerregende Zahlen Facts & Figures Lage rund 700 m. ü. M. Spannweite 240 m Höhe 115 m Durchhang 14 m Gehwegbreite 90 cm Tragseile 6 Stück Windrahmen 29 Stück Windabspannungen 58 Stück
115 m
240 m
Brücken verb überqueren u eröffnen neue
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Die Idee mit dem Weg und der Brücke will etwas Langlebiges schaffen, das gleichzeitig identitätsstiftend, zeitlos und attraktiv ist. der Weg soll dazu auffordern, Oberland zu Fuss die liechtensteinischen Gemeinden zu besuchen und zu erleben. Vorsteher Rainer Beck
Jubiläumsweg (Wegverlauf noch zu definieren) Die Hängebrücke als Bindeglied aller Gemeinden
Gesamtlänge/Spannw
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Unterland
6 Stk. Tragseile, 4 un
Windrahmen mit Aufh Aufhängungen zwisch
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Blechlamellen 150 El pro Element 2x12 Ble
Total 150 x 24 Bleche Flacheisen Gehweg =
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Gesamtlänge/Spannweite 240m
6 Stk. Tragseile, 4 unten, 2 oben
Unterland
Oberland
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Windrahmen mit Aufhängung 30 Stück, Abstände 8.0 m
zwischen Windrahmen 120 Stück, Abstände ca. 2.4m Variante Aufhängungen 1 «Standard»
Brückenkonstruktion mit Blechlamellen 150 Elemente à 1.6 m Länge Maschendrahtzaun
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pro Element 2x12 Bleche (Symbol für 2x12 Monate=2 Jahre)
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Total 150 x 24 Bleche = 3600 Stück Gesamtlänge/Spannweite 240m Flacheisen Gehweg = 3600 Stück (zusätzlich)
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Windrahmen mit Aufhängung 30 Stück, Abstände 8.0 m Aufhängungen zwischen Windrahmen 120 Stück, Abstände ca. 2.4m
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6 Stk. Tragseile, 4 unten, 2 oben
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Variante 2 «300 Jahre FL»150 Elemente à 1.6 m Länge Blechlamellen pro Element 2x12 Bleche (Symbol für 2x12 Monate=2 Jahre)
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Total mit 150 x 24 Bleche = 3600 Stück Brückenkonstruktion Flacheisen Gehweg = 3600 Stück (zusätzlich) 300 Stahlblech-LamellenGesamtlänge/Spannweite 240m
6 Stk. Tragseile, 4 unten, 2 oben Windrahmen mit Aufhängung 30 Stück, Abstände 8.0 m
zwischen Windrahmen 120 Stück, Abstände ca. 2.4 Variante Aufhängungen 1 «Standard»
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Querschnitt Aufhängung
Brückenkonstruktion mit Blechlamellen 150 Elemente à 1.6 m Länge Maschendrahtzaun
90
pro Element 2x12 Bleche (Symbol für 2x12 Monate=2 Jahre)
Schwindelerregende Zahlen 10
Dimensionen
Total 150 x 24 Bleche = 3600 Stück Gesamtlänge/Spannweite 240m Flacheisen Gehweg = 3600 Stück (zusätzlich)
Windrahmen mit Aufhängung 30 Stück, Abständ Aufhängungen zwischen Windrahmen 120 Stück
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6 Stk. Tragseile, 4 unten, 2 oben
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Blechlamellen 150 Elemente à 1.6 m Länge pro Element 2x12 Bleche (Symbol für 2x12 Mona Total 150 x 24 Bleche = 3600 Stück Flacheisen Gehweg = 3600 Stück (zusätzlich)
Querschnitt Aufhängung
Jubiläumsweg Dimensionen(Wegverlauf noch zu definieren) Die Hängebrücke als Bindeglied aller Gemeinden
Variante 2 «300 Jahre FL» Brücken verbinden, mit überquerenBrückenkonstruktion und 300 Stahlblech-Lamellen eröffnen neue Wege.
Schwindelerregende Zahlen
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K Ü CH E N
Kochen Sie Ihr eigenes Süppchen! Der Dreh- und Angelpunkt der meisten Haushalte ist die Küche. Hier wird nicht nur gekocht, sondern auch gegessen, gespielt und geplaudert. Damit ist die Küche nicht mehr nur noch funktional und als Stauraum wichtig, sondern soll sich auch ins Wohnkonzept einfügen. Wie bringt man diese Ansprüche unter einen Hut?
Text: Asha Ospelt-Riederer
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GRÜSSE AUS DER KÜCHE Rund ein Drittel der Energie im Haushalt wird mit Küchengeräten verbraucht. Es lohnt sich deshalb sowohl für die Umwelt als auch für das Budget, energie- und wassersparende Geräte anzuschaffen. Küchenarmaturen müssen besonders schonend gereinigt werden, denn Materialien wie Chrom oder Edelstahl reagieren empfindlich auf Reinigungsmittel – Reiniger nicht direkt auf die Armaturen sprühen, Armatur regelmässig und sanft reinigen, keine Säuren und Scheuerschwämme verwenden. Wer gerne sein Geschirr mal austauschen würde: Die neusten Trends sind feine Keramikteile in Naturtönen von sanftem Grünpastell über kräftige Beerenfarben – oder einfach und schlicht in zeitlosem Weiss. Das Brockenhaus freut sich über die alten Exemplare.
Das Wichtigste zuerst: Eine Beratung im Küchenstudio ist bei der Planung einer Küche unerlässlich, unabhängig davon, ob sie neu gebaut oder renoviert werden soll, wie gross die Küche und das Budget sein darf. Die Küche ist meist der komplexeste Raum des Hauses, allein schon aufgrund der nötigen Anschlüsse. Der Stil der Küche Vor dem ersten Beratungsgespräch stellt man sich am besten selber ein paar Fragen: Wie wird unsere Küche genutzt? Welche Geräte sol-
len integriert werden? Haben wir eine Vorstellung, wie unsere Küche aussehen soll? Was ist uns besonders wichtig und was kommt nicht infrage? Je nachdem, wie der Rest der Wohnung oder des Hauses eingerichtet ist, kann auch die Küche passend gestaltet werden. Ob Shabby Chic, mediterran oder Landhausstil - machbar ist alles. Mit ein paar Fotos aus dem Internet kann sich ihre Beraterin oder ihr Berater am besten eine Vorstellung davon machen, was Ihnen gefällt.
DIE KÜCHENFORM Welche Küchenform die richtige ist, hängt vor allem von der Grösse und der Form des Raumes ab. Ausserdem sind Fenster-, Boden- und Wandgestaltung in die Entscheidung miteinzubeziehen. Einzeilig: Ideal für schmale, lange Räume, bietet aber wenig Stauraum. Zweizeilig: Mehr Stauraum und Arbeitsfläche, doch wird der Arbeitsablauf durch getrennte Küchenzeilen unterbrochen. L-Form: Flüssige Arbeitsabläufe sind damit eher möglich. Die Eckschränke sollten mit drehbaren Rondellen ausgestattet sein, um den Stauraum optimal zu nutzen. U-Form: braucht vergleichsweise viel Platz, ermöglicht fliessende Prozesse und lässt den Raum grosszügig erscheinen. Die Arbeitsplatten Qualität und Funktionalität sind bei der Planung einer Küche die wichtigsten Merkmale, sollte diese doch lange Zeit überdauern. Bei der
Wahl der Arbeitsplatte trifft dies in besonderem Mass zu, weil sie einiges aushalten muss: Verschneider mit scharfen Messern, spritzendes Wasser, heisse Töpfe. Die Arbeitsplatte ist im besten Fall robust, hitzebeständig, resistent gegen Feuchtigkeit und Flecken und ausserdem einfach zu reinigen. Die für Arbeitsflächen beliebtesten Materialien sind nach wie vor Naturstein, Edelstahl und Quarzkomposite. Vermehrt kommen aber auch Materialien wie Holz, Beton und Glas zum Einsatz. Jedes Material zeichnet sich durch verschiedene Vorteile aus, hat aber auch seine Nachteile. Auch hier ist es am besten, sich im Küchenstudio beraten zu lassen, wie das Lieblingsmaterial eingesetzt werden kann, ohne dass es Schaden nimmt. Steht ein erster Vorschlag für Ihre Küche, ist es wichtig, dass Sie diesen hinterfragen: Haben alle Küchengeräte einen guten Platz? Wird der Raum optimal ausgenutzt? Steht genügend Arbeitsfläche zur Verfügung? Ist diese auf unsere Körpergrössen abgestimmt? Gefällt uns das Design auch noch in zehn Jahren? Dann kann die Planung in die zweite Runde gehen.
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LKW – Ihr Partner für massgeschneiderte Küchenlösungen Ein grösserer Kühlschrank, ein zusätzlicher Dampfgarer oder andere individuelle Wünsche für die Traumküche – die LKW Spezialisten für Anpassungen und Umbauten machen es möglich. Sollten Ihre Geräte mal Probleme machen, profitieren Sie zusätzlich von unserem Reparatur- und Ersatzgeräteservice. In unserem Elektrofachhandel setzen wir auf umweltbewusste, innovative und qualitativ hochste-
hende Marken. Das umfassende Angebot an Elektrogeräten ermöglicht unserem Fachpersonal
eine sehr individuelle Kundenberatung und wir bieten Ihnen massgeschneiderte Lösungen für Ihre Bedürfnisse. Wir liefern Ihr Elektrogerät direkt nach Hause, bauen es passend ein und übernehmen die fachmännische Installation. Auch nehmen wir uns gerne Sonderwünschen an, denn wir sind spezialisiert auf Anpassungen und Umbauten von Küchenmöbel. Sie haben Fragen? Dann freuen wir uns auf Ihren Kontakt. Gemeinsam finden wir die passenden Geräte und Einbaulösungen.
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«Alles – ausser – gewöhnlich» ist die Devise der EDU AG & EDU BAD AG! Dieser Leitsatz bezieht sich schon seit 40 Jahren im familiengeführten Studio auf die Produktauswahl sowie auch auf die individuelle Beratung, Planung und Montage. Dies wird konsequent durchgesetzt und so jeweils das best Mögliche für die Kunden erreicht. Garantiert wird dies auch durch die Küchen-Lieferanten der EDU AG: z.B. Zeyko, Häcker und Rotpunkt-Küchen. Aktuell: Aktionsküchen mit Blaupunkt-Apparateset ab CHF 11’498.– welche individuell geplant werden können. Auch bei den Elektrogeräten ist jeder Kundenwunsch erfüllbar: Miele, Gaggenau, Bora, Liebherr, Siemens, Bosch, V-Zug, Electrolux, De Dietrich, Blaupunkt, sind nur einige der Apparate, welche in der Ausstellung in Buchs gezeigt werden und über die kompetent und neutral informiert wird. Aktuell: Ein Spezial-Angebot im Bereich Waschen und Trocknen.
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Bei der persönlichen Beratung stellt sich dann schnell heraus, welcher der Hersteller nur für Sie und Ihre individuellen Gegebenheiten das Optimum anbietet – diese Beratung ist bei EDU AG selbstverständlich und hat sich schon seit 40 Jahren bewährt! Im gleichen Haus lassen die Badezimmer-Spezialisten Wellness-Träume Wirklichkeit werden. Erholung in der persönlichen Wellness-Oase wird bei EDU BAD AG ebenfalls durch viele Hersteller realisiert. Es wird genau Ihr Wunschprodukt eingeplant! Die Mitarbeiter der EDU AG & EDU BAD AG arbeiten als Team, verstehen sich als Verbündete des Kunden und orientieren sich an seinen Bedürfnissen. Aus Kunden werden dann oft auch Freunde – nur möglich in einer Atmosphäre, die nur ein Familienbetrieb bieten kann. Diese Unternehmensphilosophie wird nicht nur in der ganzen Schweiz geschätzt, sondern auch in Liechtenstein, Deutschland, Spanien, Italien und sogar in Monaco. EDU AG - Hier freut man sich auf Ihren Besuch in Buchs! www.eduag.ch | www.edubadag.ch EDU AG & EDU BAD AG Gewerbestr. 8 | 9470 Buchs SG | info@eduag.ch Tel. +41 81 750 07 90
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im fokus
VADUZ – Der Dreh- und Angelpunkt Vaduz ist die Residenz des Fürstentums Liechtenstein. In den letzten Jahren war Vaduz mit starken baulichen und wichtigen Zukunftsfragen beschäftigt. Bürgermeister Ewald Ospelt gibt im folgenden Interview Auskunft über das Vaduz von heute und morgen. Text: Johannes Kaiser · Fotos: ZVG, Paul Trummer bau:zeit Herr Bürgermeister, die Gemeinde Vaduz ist einwohnermässig nicht die grösste Gemeinde Liechtensteins, doch als Hauptort des Fürstentums Liechtenstein die Gemeinde mit der grössten Ausstrahlungskraft und dem höchsten Bekanntheitsgrad. Was bedeutet dies für Sie als Bürgermeister sowie für die Gemeindebehörde? Ewald Ospelt: Das bedeutet für den Gemeinderat, die Gemein-
deverwaltung und für mich persönlich sehr viel! Vaduz ist das politische Zentrum des Landes, der grösste Arbeitsplatz und der touristische Drehpunkt für täglich tausende Gäste aus der ganzen Welt. Der Gemeinde liegt es deshalb am Herzen, dass sich die Gäste aus allen Ländern, aber auch die Einwohnerinnen und Einwohner in Vaduz wohlfühlen. Das ist eine Aufgabe, die oft nicht immer leicht zu meistern ist, aber auch nicht unlösbar
scheint. Ein aktiver Dialog und ein konstruktives Zusammenwirken sind Voraussetzungen, diesen Weg miteinander zu gehen. Seit Jahren befasst sich der Hauptort Liechtensteins mit der Zentrumsentwicklung. Nachdem vor gut zwei Jahren das Zentrumsprojekt «Gnuag Platz för alli» vom Volk abgelehnt wurde, befasst sich eine Arbeitsgruppe sehr intensiv
mit einer künftigen «Zentrumsstrategie». In erster Linie wurde der Rathausplatz «aufgemöbelt» und ihm ein neues Gesicht gegeben? Die Ablehnung des Projektes «Gnuag Platz för alli» war für viele ein herber Rückschlag. Auch im Nachhinein gab und gibt es immer wieder zahlreiche Rückmeldungen zum damaligen Projekt und die Rede dabei ist stets von einer verpassten Chance für Vaduz.
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Der Blick vom Norden Richtung «Städtle»: Landesmuseum, LandtagsGebäude, Schloss Vaduz und das Regierungsgebäude.
Nach dieser Abstimmung wurde eine Arbeitsgruppe bestellt, die sich mit kurz- und langfristigen Massnahmen beschäftigte. Der Abschluss der Sanierung des Rathausplatzes im vergangenen Mai war klar eine kurzfristige Massnahme. Bauliche Entwicklungen auf privater Basis passieren tagtäglich – ungeachtet wie fortgeschritten der politische Prozess zu den Rahmenbedingungen ist. Deshalb startete im Februar dieses Jahres ein Strategieprozess zu einer Vaduzer Zentrumsentwicklung. Unterstützt von externen Experten arbeitet nun eine Projektgruppe intensiv an einer strategischen Grundlage für konkrete langfristige Massnahmen unter Berücksichtigung und dem Einbezug unterschiedlichster Interessen und Bedürfnisse. Die Strategie wird somit im Dialog erarbeitet und versteht sich als dynamischer Prozess; vielfältige Positionen sollen einfliessen, Meinungen und Ansichten werden erfasst. Verschiedene Aktivitäten in unterschiedlichen Zusammensetzungen sind dazu angedacht bzw. bereits gestartet worden.
In welche Richtung gehen die Visionen, Ideen und Zielsetzungen betreffend einem «Zentrumsprojekt»? Ziel des für rund ein Jahr anberaumten Vorgehens ist wie gesagt eine Strategie zur Zentrumsentwicklung auf breiter Basis zu erarbeiten. Neben Wirtschaftsvertretern werden dabei unterschiedliche Bevölkerungsgruppen wie Senioren und Jugendliche zu Wort kommen - das «Vor-Ort-Knowhow» der Vaduzerinnen und Vaduzer ergänzt die fachliche Analyse. Diese Zukunftsbilder und prioritären Handlungsfelder für unser Ortszentrum sollen danach als Entwürfe öffentlich vorgestellt und diskutiert werden. Anfang nächsten Jahres kann daraus eine abgestimmte Strategie zur Zentrumsentwicklung Vaduz vorliegen, auf deren Grundlage primär öffentliche Projekte zielgerichtet und mit möglichst hoher Akzeptanz der Bevölkerung in Angriff genommen werden können. Doch das Wichtigste an einer Zentrumsentwicklung ist das
Miteinander und die Atmosphäre. Vaduz hat sich in den letzten Jahren mit verschiedenen Entwicklungen auseinandersetzen müssen. Der Ruf, der Vaduz leider vor eilt, ist ein «Schattenproblem» der letzten Jahre, welches sich nun nicht mehr in der Wirklichkeit bestätigt. (schmunzelt) Vaduz bietet attraktiven Raum für vielfältige Tätigkeiten und Nutzungen. Menschen, die in Vaduz leben oder uns besuchen, sollen sich hier wohlfühlen. Mir ist bewusst, dass dieser Prozess nie abgeschlossen sein wird, aber es ist von hoher Wichtigkeit, dieser Zielsetzung eine Chance zu geben. Die Gemeinde Vaduz ist seit 2009 Energiestadt und nimmt im umwelt- sowie energieeffizienten Verhalten eine besondere Vorbildfunktion ein. Sehr interessant hört sich das Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Vaduz sowie der Universität Liechtenstein «Uni go Solar» an. Anfangs Mai fand dazu der Spatenstich statt. Stellen Sie uns diesen sogenannten «ersten Solar-Baum», der in Vaduz entstehen wird, vor?
Das Programm Energiestadt Vaduz als «Raum für Nachhaltigkeit» fördert erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzt auf effiziente Nutzung der Ressourcen. Auf Grund dieser Ausgangssituation erarbeitete die Universität im Rahmen eines Semesterkurses 2015 mit Studierenden in einem Wettbewerb mögliche Strategien für ein Imageprojekt zur solaren Energiegewinnung. Die Gemeinde Vaduz hat sich dem Projekt angenommen und das Büro Beat Burgmaier Architekten damit beauftragt, den Nachhaltigkeitsgedanken konkret in ein Bauprojekt umzusetzen. Nachhaltiges Arbeiten und Leben: das sind zwei Schlüsselgedanken, die an der Universität Liechtenstein massgebend sind. Das «Uni go Solar» ist ein Perspektivenprojekt im Rahmen der Entwicklung der Universität Liechtenstein zu einer nachhaltigen Organisation. Die Gemeinde Vaduz als Bildungsstandort freut sich sehr, Teil dieses Projekts sein zu können. Von der Fassade zurückgesetzte Photovoltaikmodule auf dem charakteristischen Sheddach
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« Vaduz ist das politische Zentrum des Landes, der grösste Arbeitsplatz und der touristische Drehpunkt für täglich tausende Gäste aus der ganzen Welt. » Bürgermeister Ewald Ospelt
2. Buskers Strassenfestival: am 24. und 25. Juni 2017 in Vaduz (FL) Foto: Paul J. Trummer
der Universität Liechtenstein bilden das eigentliche «Kraftwerk» im gesamten Projekt. Die gesamte Stromproduktion von rund 150’000 kWh pro Jahr entspricht etwa dem Energiebedarf von 30 Einfamilienhäusern. Der sogenannte «Solarbaum» mit der 1‘000m2 Modulfläche wird in diesem Herbst fertiggestellt werden.
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Die Hauptstadt Vaduz strahlt auf die internationalen Touristen eine grosse Ausstrahlungskraft aus. Rechts der «Scharze» und «Weisse Würfel».
l a n d s c h a f t s a rc h i t e k t u r
peter vogt
petervogt.com
In diesem Jahr steht für die Energiestadt das 2. Re-Audit bevor. Einer erfolgreichen LabelAuszeichnung steht natürlich nichts im Wege, im Gegenteil! In welchen Bereichen konnte sich die Gemeinde Vaduz in energiepolitischen Fragen massgeblich steigern? Die Gemeinde Vaduz hat in viele Betriebsoptimierungen bzw. Massnahmen investiert, die zur Verbesserung der Bewertung geführt haben. In allen Bereichen konnte die Gemeinde eine Steigerung erreichen. Besonders in den Kategorien Versorgung/ Entsorgung, interne Organisation und Kommunikation/Kooperation gab es die grössten Veränderungen. Prozentual kann die Gemeinde eine erfreuliche Steigerung um 7% auf ein Total von 71% vorweisen. Das Resultat
ist für uns alle mehr als zufriedenstellend und wir dürfen stolz sein darauf. Themawechsel: Deponie im Rain. Wie sieht das Deponiekonzept der Gemeinde Vaduz aus und für wie viele Jahre reicht die Deponie im Rain aus? Der Gemeinderat hat sich letztes Jahr intensiv mit dem Deponiekonzept beschäftigt. Die Deponie ist im Eigentum der Bürgergenossenschaft Vaduz. Die bestehende Deponieordnung musste grundlegend überarbeitet und an die tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden. Das Betreiben einer Deponie stellt sehr hohe Anforderungen. Es liegt deshalb in der Natur der Sache, dass damit auch erhöhte betriebliche und technische Risiken einhergehen können, weswegen sich der Gemeinderat mit der entsprechenden Rechtsnorm beschäftigt hat. Die neue Deponieordnung definiert ebenfalls die sogenannten Aussenverhältnisse. Sie regelt den gesamten Betrieb und stützt sich natürlich auf das Umweltschutzgesetz. Die Deponie im Rain wird den Bedürfnissen entsprechend von Jahr zu Jahr angepasst.
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Ausserhalb des Zentrums von Vaduz - und doch sehr zentral gelegen - befinden sich wunderbare Wohnlagen inmitten von Weingärten. Rechts oben das geschichtsträchtige «Rote Haus».
Herr Bürgermeister, Ihre Residenz hat ein grosses finanzielles Polster «auf der hohen Kante» rund ein Drittel desjenigen des Landes, das mehr als 1.4 Mrd. Franken in Reserve hat. Dass da die anderen Gemeinden auf Vaduz schielen und eine Studie des Instituts Zukunft.li von der Einführung – oder Teil-Einführung – eines horizontalen Finanzausgleichs spricht, ist somit naheliegend. Wie stellen Sie sich als Bürgermeister der reichsten Gemein-
de Liechtensteins zu dieser Idee? Es ist richtig, dass sich die Finanzreserven der Gemeinde Vaduz in den letzten 20 Jahren sehr erfreulich entwickelt haben. Wir sind gut aufgestellt, haben unsere Aufwandpositionen im Griff und können so die vielen Aufgaben im Dienste unserer Einwohnerschaft erledigen. Das gilt jedoch im leicht reduzierten Masse für alle liechtensteinischen Gemeinden. Mir scheint, dass nicht primär die
anderen Gemeinden auf unsere komfortable Ausgangslage schielen, sondern vielmehr das Land. Diese leise Befürchtung hegen übrigens auch die anderen Gemeinden, die mit dem heutigen Finanzausgleichssystem weniger Probleme zu haben scheinen, als das Land. (schmunzelt) Deshalb muss die Diskussion des sogenannten horizontalen Finanzausgleichs auch im Lichte einer Aufgabenentflechtung zwischen Land und Gemeinden
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« Die Entwicklung schreitet tagtäglich voran, hier ist die Politik aktiv gefragt, im Sinne der Gemeinde und des Bürgers zu handeln. » Bürgermeister Ewald Ospelt
sowie der bestehenden gesetzlichen Definition der unteren Bandbreite des Gemeindesteuerzuschlags diskutiert werden. Es wurde zudem verschiedentlich angeregt, dass Teile der Verwaltung näher beim Bürger sein sollten. Also wären hierzu in verschiedenen Bereichen die Gemeinden besser positioniert als das Land. Ich erkenne dabei durchaus Chancen zur Umsetzung im Rahmen einer vertieften Analyse zur bestehenden Aufgabenentflechtung zwischen Land und Gemeinden und des bestehenden Finanzausgleichs. Regierung und Landtag sprechen schon länger von einer Modifikation der Finanzausgleichszahlungen an die Gemeinden, um diese Ausgabenseite des Staates weiter
einzudämmen. Dies wären jedoch keine Sparmassnahmen von Seiten des Landes, sondern viel mehr Finanzverlagerungen. Wie wird dieses Thema in der Vorsteherkonferenz diskutiert? Wie bereits erwähnt, sollten wir gegenständlich nicht nur Finanzmittel hin und her schieben, sondern uns vielmehr Gedanken darüber machen, wer sich sinnvollerweise welchen Aufgaben in Zukunft und zum Wohle unserer gesamten Landesbevölkerung annehmen soll. Die Ausgabenseite des Landes würde somit zielgerichteter entlastet, als wenn einfach Gelder von A nach B abgezogen werden, deren Verwendung dann wieder zu Kritik und Unverständnis führen kann. Die Vorsteherkonferenz ist sicherlich offen für einen solchen Dialog und für einvernehmliche Lösungen.
Einmaliger Rückzugsort ins Grüne, das sehr zentrumsnah zu erreichen ist.
RALPHBECK
ARCHITEKTEN
Zahlreiche Veranstaltungen und Attraktionen finden das Jahr hindurch im Städtle von Vaduz statt und wissen auch die liechtensteinische Bevölkerung zu begeistern.
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projekt einblicke
Steger Bergsee im Clinicum Alpinum Im Juni 2017 fand die Bemusterung sämtlicher für den Innenausbau des Clinicum Alpinums eingesetzten Materialien, Farben und Formen im Münchner Büro der renommierten Architekten J2M statt. Dabei stehen Regionalität und Nachhaltigkeit auch im Innern der Klinik im Fokus.
Marc und Michaela Risch, Initianten und Betreiber des Clinicum A lpinum auf Gaflei, Triesenberg, sowie Vertreter der Immobiliengesellschaft haben gemeinsam mit den verantwortlichen Architekten von J2M die Materialien für den Innenausbau festgelegt. Beim Ausbau der Klinik wird besonderer Wert auf nachhaltiges, lokal wachsendes und belastbares Material und eine ökologische Ausgewogenheit im Innen und Aussen der Klinik gelegt. Es soll dem Standort Gaflei 1500 ü.M. Respekt zollen. So sollen wiederverwertbare und regionale Baumaterialien verwendet werden. Die Architekten arbeiten auch im Innenbereich im Wesentlichen mit zwei Materialien: Holz und Stein. Dies unterstützt eine ruhige und konzentrierte Atmosphäre und schafft damit den geeigneten Rahmen für Therapie und Genesung. Der zentrale Aspekt der Architektur ist es dabei, den Patienten aus seiner alltäglichen und belasteten Situation zu befreien, also ein Umfeld zu bieten, dass sich in einem Kontrast zu seiner normalen Umgebung befindet und Raum zur Innenschau eröffnet.
Klinik spiegelt Steger Bergsee Sowohl der mitten in der Natur gelegene Standort Gaflei als auch das Gebäude sind wichtige Bestandteile des therapeutischen
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Visualisierung Schwimm- und Therapiebereich
Visualisierung Innenhof-Alpengarten
Gesamtkonzepts der Klinik. Die Architekten Alexander Jeckel, Christoph Mayr und Andreas Metz von J2M Architekten sprachen bereits bei der Erstvorstellung des Projektes von Gaflei als einen besonderen Ort, der dazu verpflichtet, ein Gebäude zu entwickeln, das sich in die landschaftliche Situation einbettet. Dies gilt auch für den Innenausbau. Im Schwimm- und Therapiebereich ziehen sich die steinernen Brüstungen der Aussenterassen ins Innere und bilden einen Raum wie unter einem natürlichen Felsvorsprung. Das mit Glasfliesen ausgekleidete Schwimmbecken greift die Farbigkeit eines Bergsees auf.
Patio wird Alpinum Das Gebäude mit den Gästezimmern bildet ein Geviert um einen Patio, der als gestalteter und gestaltbarer Freiraum einen kontemplativen Ruhepol zur überwältigenden Berglandschaft bildet. Der Patio – also der Innenhof – soll ein Alpinum bilden; einen Alpengarten, der sich aktiv um den Einbezug der heimischen Flora und Fauna bemüht. Auch hier ist die Architektur baulicher Ausdruck einer Verbindung für die Besinnung, Sammlung und eines «sich wieder findens».
ÜBER DIE CLINICUM ALPINUM AG Die Clinicum Alpinum AG ist die Betreiberin der Privatklinik für Stressfolgeerkrankungen, des Clinicum Alpinum Gaflei. Hauptzweck der Gesellschaft ist der Aufbau und der Betrieb einer Privatklinik für die Behandlung von Patienten mit Stressfolgeerkrankungen, Erschöpfungsdepressionen und verwandten schweren Erkrankungen. Auch wird sich die Gesellschaft an der Forschung und Verbesserung der Präventions- und Behandlungskonzepte beteiligen und will ein besseres Verständnis in der breiteren Öffentlichkeit für Erkrankungen aus dem depressiven Formenkreis fördern. Ab 2018 sollen jährlich bis zu 250 Klienten aufgenommen werden. Die Privatklinik verfügt über 50 Betten in 48 Einzelzimmern und 2 Suiten. Insgesamt sollen mehr als 40 Arbeitsplätze geschaffen werden. Weitere Informationen: Dr. med. Marc Risch Mag. Michaela Risch, medien@clinicum-alpinum.li Tel: 00423 230 00 31, www.clinicum-alpinum.li
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projekt präsentation
Modernes Einfamilienhaus mit viel Licht und Platz Thomas Farrèr hat sich mit dem Einfamilienhaus im Glenn in Mauren einen massgeschneiderten Rückzugsort geschaffen: Im Grünen mit viel Licht und Platz. Zusammen mit dem Bauherr Thomas Farrèr sowie dem Architekten Fredy Scherrer, indra+scherrer architektur, stellen wir Ihnen diese Einfamilienhaus-Projekt vor. Text: Asha Ospelt-Riederer · Fotos: Paul Trummer
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Die Architektur dieses Einfamilienhauses richtet sich vollkommen auf die natürlichen Begebenheiten aus. Der Lichteinfall aus Süden und Westen wird geradezu «aufgesaugt» und lässt das Innere durch eine besondere Wohn atmosphäre durchströmen.
kalt. Die Fassade hat Charakter, sie unterstreicht die Form des Gebäudes und passt sich dezent in die Umgebung ein.
«Wenn ich ein zweites Mal bauen würde, würde ich mit den gleichen Unternehmen zusammenarbeiten wollen», findet Bauherr Thomas Farrèr. «Wenn mir Leute von Baustress erzählt haben, konnte ich sie auch mitten in der Bauphase nicht verstehen. Es lief alles reibungslos ab, alles war top organisiert.» So funktioniert denn auch alles in seinem neuen, lichtdurchfluteten Einfamilienhaus in Mauren tadellos.
Unkomplizierte Zusammen arbeit Thomas Farrèr wusste bereits vor Planungsbeginn ziemlich genau, was er wollte. Und dass der Architekt Fredy Scherrer,
indra+scherrer architektur in Schaan, zu seinem Vorhaben passte: Gradlinig und genau, wie seine Pläne. «Ursprünglich war meine Idee ein Haus in LForm. Dies vor allem, um die Terrasse vor der Windseite zu schützen. Dann wurden die Parzellen aber umgelegt und die Situation sah leicht verändert aus. Architekt Fredy Scherrer machte den Vorschlag, den Sitzplatz aus einer Würfelform auszuschneiden – die Hausform vereint damit Windschutz und Terrasse perfekt.» Von aussen wirkt das Haus mit der sattgrauen Fassade, die bei Sonneneinstrahlung auch mal bläulich schimmert, schlicht und modern, aber nicht
Schlicht, modern und angenehm Beim Betreten des Hauses ist es angenehm kühl, das grosse Fenster mit Vorhängen und die aus Holz gefertigte Garderobe strahlen Wärme aus. Über eine sorgfältig gefertigte Treppe betritt man den Wohnbereich mit offener Küche, Esszimmer und Wohnzimmer. Das Stockwerk verfügt ausserdem über ein eigenes Gäste-WC und ein Büro. Der dunkle Boden aus geräucherter Eiche macht die hohen, hellen Räume warm und wohnlich. Das schlicht und modern eingerichtete Stockwerk ist mit ungewöhnlichen Details ausgestattet. So ist ein massgefertigtes Whiskey-Regal Teil der Esszimmerwand und die Kücheninsel mit einem aufgesetzten Barteil aus dem gleichen Holz wie der
Esstisch ausgestattet. Der Bauherr sagt: «Bei der Innenausgestaltung war mir grosszügiger Bereich für Küche und Esszimmer am wichtigsten. Das sind die am meisten benutzten Räume, besonders, wenn Besuch da ist. Ich möchte genug Arbeitsfläche und Platz haben und habe mich deshalb für übergrosse Masse bei der Küchenanfertigung entschieden.»
Ruhe und Aussicht Die heruntergelassenen Storen verleihen dem Raum ein Gefühl von Ruhe und Schutz. Weil sie transparent sind, fühlt man sich trotzdem frei. Das Obergeschoss mit Schlafzimmern und Bädern ist in zwei voneinander trennbare Bereiche unterteilt. Auch hier sind alle Räume von Tageslicht durchflutet und wohnlich. «Nebst zahlreichen Details wie ausreichend Steckdosen oder das Cheminée im Terrassenpfeiler ist das Beste der Blick ins Grüne, sogar aus dem Bad.»
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Architektur mit klaren Formen, Linien und Strukturen Freie Sicht auf die unbebaute Natur – ein seltenes Gut, dem bei der Konzeption des Ein familienhauses von Thomas Farrèr im Glenn in Mauren umso mehr Bedeutung zugemessen wurde. Die Architekten Fredy Scherrer und Patrick Indra, indra+scherrer architektur, setzten als Architekten auf saubere, aufgeräumte Formen und Strukturen und schufen nicht nur ein wohn liches, sondern auch ein praktisches und durchdachtes Haus, in dem man das Gefühl hat, man stehe fast allein vor dem Riet.
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IM GESPRÄCH MIT FREDY SCHERRER INDRA+SCHERRER ARCHITEKTUR, SCHAAN Das Einfamilienhaus im Glenn in Mauren ist von Weitem nicht ganz einfach zu fassen, wenn die Storen unten sind. Ist das Absicht? Fredy Scherrer: Das ist eher ein spannender Nebeneffekt. Zwei Fronten des Hauses bestehen fast ausschliesslich ausFenstern, was viel Licht, Offenheit und Transparenz bedeutet. Für Verdunkelungs- undSichtschutzmöglichkeiten sorgen Vorhänge, die den Räumen auch eine angenehme Wohnatmosphäre vermitteln. Beschattet werden die grossen Fensterfronten mittels Storen, die nicht direkt an der Fensterfront, sondern vorne bei der Terrasse der gesamten Haushöhe entlang hinunterfahren. Wenn sie geschlossen sind, ist das Haus von Weitem als klarer Kubus spürbar. Warum sind die Storen nicht direkt an den Fenstern angebracht? Die Grundidee ist der Bezug zum Aussenraum und die Ausrichtung zum Riet, der freie Blick ins Grüne. Das Wohnen soll nicht an den Fenstern enden, sondern an die Natur anschliessen und den Wohnraum nach aussen erweitern. Die Bewohner können sich auch bei heruntergelassenen Storen ums Haus im Schatten – windund sichtgeschützt – bewegen. Dadurch wird der Aussenbereich zum erweiterten Wohnraum und vermittelt das Gefühl von Weite. Die grosszügig angelegten Treppenstufen über die ganze Hausbreite von der Terrasse zum Rasen fördern dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit von innen und aussen zusätzlich. Ein schönes Detail ist das ausgefallene Cheminée auf der Terrasse. Das Hauptdach ist nicht nur auf die Wohnfläche begrenzt, sondern deckt auch die Terrasse ab, dadurch entsteht eine natürliche Beschattung sowie Verwitterungs- und Verschmutzungsschutz der Glasfronten. Der Pfeiler im Eck lässt das Gebäude sowohl mit hochgezogenen wie auch mit heruntergelassen Storen als Kubus erkennen. Thomas Farrèr hatte die Idee, in diesen Pfeiler den Grill zu integrieren. Wie entstand die Idee zu diesem aussergewöhnlichen Einfamilienhaus? Thomas Farrér hatte bereits einige konkrete und realistische Vorstellungen, als er zu uns kam. In einem ersten Entwurf haben wir diese bestmöglich umgesetzt. Abgesehen von ein paar Details waren wir uns schnell einig, nach und nach haben wir die konkreten Anzeige
Fredy Scherrer, Dipl. Architekt FH/Dipl. Wirtschaftsingenieur NDS, indra+scherrer architektur
Umsetzungen gemeinsam entwickelt. Ich empfand die Arbeit an diesem Haus als sehr positiv – wir haben für jede Herausforderung gemeinsam nach Lösungen gesucht und sie auch gefunden. Welche Überlegungen stehen hinter dem Raumkonzept? Das Raumkonzept ist durchgängig offen und hell mit fliessenden Übergängen, trotzdem sind die einzelnen Räume als solche erkennbar und zum Teil mit Schiebetüren abtrennbar. In jedem Stockwerk wurde mit raumhohen Fenstern der Bezug nach aussen geschaffen. Bereits der Eingangsbereich ist grosszügig, hell und einladend gestaltet. Der Eingangsbereich mit Garderobe soll bereits zum Wohnen gehören und ist auch dementsprechend mit Vorhängen und Holzelementen ausgestattet, womit das Wohngefühl bereits beim Eintreten spürbar wird. Wie kam die Zusammenarbeit mit Thoma Farrèr zustande? Thomas ist bei uns für unsere IT zuständig und kannte uns daher als Architekten bereits. Unsere Architektursprache fand er spannend und wir konnten immer wieder darüber diskutieren. Vor etwa fünf Jahren ist er zum ersten Mal mit einem möglichen Bauprojekt, welches er gerne mit uns umsetzten möchte, auf uns zugekommen. Damals war aber die Parzellenumlegung noch nicht abgeschlossen und die Parzelle daher auch noch nicht erschlossen. Mit der konkreten Planung haben wir im Frühling 2015 begonnen. Dann ging alles Schritt für Schritt vorwärts, im November 2015 erfolgte die Baueingabe. Der Baustart war im Frühjahr 2016 und im Februar dieses Jahres fand bereits der Einzug statt. Die gesamte Bau- und Planungsphase erlebten wir als eine tolle und spannende Zeit, die nun mit einem durch und durch gelungenen Projekt endet.
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Die Innenarchitektur spricht wie das äussere Erscheinungsbild eine klare, spezielle und unikate Sprache. Mit den Einrichtungsgegenständen – wie hier dem grossen Esstisch mit den Regalen im Hintergrund – ergibt sich ein wunderbares Wohna aus, das sämtliche Wohneinheiten in diesem EFH auszeichnet.
Das Herzstück der Innengestaltung im Wohnbereich bildet die Küche, die sich sehr hell, offen, geräumig, und äusserst einladend präsentiert. Hier Gast zu sein, wird ein unvergessliches Erlebnis.
Die einzigartigen Gestaltungsideen ziehen sich durch alle Räume durch, sie zeichnen sich stets durch irgendwelche Eyecatcher aus – so auch das Badezimmer und die Nasszellen.
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projekt präsentation
Ein imposantes Mehrfamilienhaus in Mauren als Familienprojekt: Der «Weihergarta» Mit dem Überbauungsprojekt «Weihergarta» realisierten die Geschwister Daniela, Thomas und Andy Zerwas ein attraktives Mehrfamilienhaus im Zentrum von Mauren und doch ruhig gelegen am Weiherring. Da beide früher im Handwerk tätig waren, brachten sie das notwendige Know How mit, um das Gebäude praktisch in Eigenregie zu planen und viele Leistungen selber zu erbringen. Text: Tamara Beck · Fotos: Paul Trummer
Als Daniela, Andy und Thomas Zerwas von ihren Eltern das fast 2000 m2 grosse Grundstück am Weiherring erhielten, beschlossen sie, dort in ein Eigenheim zu investieren. Nach dem Abbruch des alten Stall-Gebäudes realisierten die Geschwister innerhalb von zwei Jahren an dessen Stelle ein hochwertiges und topmodernes Mehrfamilienhaus.
Sehr viel Eigenleistungen Das Vorprojekt stammt aus der Feder des Architekturbüros Walter Estermann. Die Detailplanung und Bauführung haben
die Zervas-Brüder jedoch selbst übernommen. Daniela Zerwas: «Wichtig war uns bei der Planung, dass jeder künftige Eigentümer sich wohl fühlen kann und sich nicht benachteiligt fühlt. Einer wollte immer ganz oben sein, den anderen beiden war der Zugang zur Grünfläche sehr wichtig, die Wohnungsgrössen sollten einem Einfamilienhaus gleichgesetzt sein. Um diese Rahmenbedingungen haben wir das Gebäude dann geplant. Alle Stockwerke bis auf die Attika sind in ihrer Geometrie und Raumaufteilung völlig identisch.
Das wirkt sich positiv auf die Statik und Haustechnik aus.»
Es galt also, diese Etappe bereits mit einzuplanen.»
2. Etappe bereits miteingeplant Laut Thomas Zerwas bestand das Grundstück aus einem bewohnten Haus und einem Stall, die voneinander entkoppelt waren. Es galt, ein Konzept zu finden, um das Haus zu erhalten, es während der Tief bauarbeiten nicht zu beschädigen und es für eine spätere, 2. Etappe vorzusehen: «In der 2. Etappe sollen sämtliche Ressourcen wie Tiefgarage, Treppenhaus, Elektro- und Haustechnik mitbenutzt werden können.
Gelöst wurden diese Herausforderungen, indem das Untergeschoss auf die anliegenden Grenzen gebaut wurde. «Das alte Haus in dem noch unser Nene wohnt sowie das Nachbargebäude mussten dafür gesichert werden», so Thomas Zerwas.Eine gründliche Planung, welche der Bauphase vorausging, sorgte dafür, dass es keine Änderungen mehr gab. «Die Werkpläne waren vor Baubeginn fertig und wir konnten die Ausschreibun-
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Bildimpressionen zeigen die grosseStallbaute, an deren Stelle die neue, moderne, Mehrfamilienhaus-Überbauung «Weihergarta» entstanden ist. Das erste Bild zeigt den Stall- mit Scheuneanwesen von süd-östlicher Seite sowie die zweite Aufnahme zeigt die Perspektive von der Weiherringstrasse aus. Das Wohnhaus des GesamtGebäudeensembles ganz links ist in dieser Form erhalten geblieben und ermöglicht später bei Bedarf eine Bild Nr. 3: Ausbauetappe.
gen gezielt erstellen», erzählt Andy Zerwas.
Eigenes Know How eingebracht Architekt Walter Estermann, welcher die Idee vom Gebäude, deren Ausrichtung und Weiterentwicklungsmöglichkeiten für die 2. Etappe lieferte, begleitete die Geschwister Zerwas bis zur Baueingabe. «Danach haben wir die Planung übernommen – sowohl in Bezug auf die Optik, die Aussen- und Innenarchitektur wie auch die Umgebungsgestaltung», so Andy Zerwas. «Die Bauphase war sehr zeitintensiv, da
wir sehr viel Eigenleistungen in die Planung und Ausführung eingebracht haben. Wir haben Ausführungsplanung, Ingenieurarbeiten, Bauführung, Elektroplanung und -installation selber ausgeführt, um nur einige Hauptarbeiten zu nennen. Es kamen noch viele weitere dazu. Wir erhielten auch sehr viel Hilfe von unserer Familie und Lebenspartnern.»
Thomas Zerwas stellt das Projekt kurz vor: «Wir haben uns auf gerade Linien fokussiert, es sollte alles im
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Einklang sein. Wir wollten eine atmungsaktive, langlebige und wohnliche Aussenhülle, weswegen wir uns für eine Zweischalensichtfassade mit handgeformten Klinker entschieden. Für die Wohnungen war uns ein grosser Wohnbereich mit Küche und Balkon sehr wichtig. Der Platz wurde bestmöglich ausgenutzt – mit vielen Einbauelementen und grosszügigen Abstellräumen. Der Einsatz von hochwertigen Materialien und Einrichtungen war uns sehr wichtig für ein gesundes, komfortables und nachhaltiges Wohnen.» Der Aussenbereich ist sehr grosszügig – mit mehreren Aussenparkplätzen, viel Grünflächen und einer schönen Gartenarchitektur. Hier beeindruckt bestimmt der Erdhügel mit verschiedensten Pflanzen und Bäumen, der als natürlicher Sichtschutz zur Nachbarschaft dient. Auch in Sachen Ökolo-
gie und Technik erfüllt das Mehrfamilienhaus mit einer Erdsonden-Wärmepumpe, kontrollierten Wohnraumlüftungen, Photovoltaik, Smart Metering, Zutrittskontrolle, Gebäudeautomatisierung und Minergie-Zertifizierung modernste Standards.
Nachhaltiges Wohnen im Fokus Der Einsatz hat sich gelohnt: «Wir sind überaus zufrieden mit dem Resultat. Durch unsere intensiven Bemühungen haben wir ein hochmodernes, top ausgestattetes und qualitativ hochwertiges Mehrfamilienhaus realisiert, welches uns in Zukunft mit Sicherheit viel Freude bereitet», so Thomas Zerwas. Auch der «Nene» der Geschwister freut sich riesig, dass seine Enkelkinder jetzt in unmittelbarer Nähe wohnen. Der Stall, der zugunsten des Mehrfamilienhauses abgebrochen wurde, hatte Toni Meier damals selber gebaut und jahrzehntelang landwirtschaftlich genutzt.
Vorlage Kaiser Bürodaten Briefpapier/ Blachen / Tafel 26.01.2011
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FACTS & FIGURES – PROJEKT «WEIHERGARTA»
Ausgangslage:
Temine:
Grundstücksfläche: 1864 m2
Planungsbeginn: 2014
Kubatur der Überbauung: 8930 m3 9 Wohnungen:
Baubeginn: Januar 2015 Fertigstellung: Dezember 2016
Attika 5 ½ Zimmer: 145 m2 Wohnfläche mit Terrasse 100 m2 5 ½ Zimmer Wohnungen: 175 m2 Wohnfläche, 35 m2 überdachter Balkon 3 ½ Zimmer Wohnungen: 75 m2 Wohnfläche, 35 m2 überdachter Balkon (EG-3OG) 30 Tiefgaragenparkplätze, 7 Gästeparkplätze und 15 Veloabstellplätze
Beeindruckend ist die Rundumaussicht auf der Terrasse der Attikawohnung. Hier schweift der Blick Richtung Süden rechts die Flanke des Eschnerberges.
Eine geschützte Oase bildet die Grünanlage im «Innenhof» der Projektüberbauung «Weihergarta» - der grosszügige Raum zwischen dem MFH-Projekt Richtung der Freizeitanlage Weiherring im Zentrum von Mauren.
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bildung jugend
«Am Computer halte ich es keine Stunde aus»
Florin Gantenbein aus Azmoos ist im ersten Lehrjahr zum Verkehrswegebauer. Er wusste bereits in der Primarschule, welchen Beruf er einmal ergreifen würde. Bei der Foser AG in Balzers und Sevelen ist der Naturbursche einer von drei Lehrlingen und mehr als glücklich mit seiner Wahl. Text: Asha Ospelt-Riederer
Florin, wie war dein Tag bisher? Florin Gantenbein: Ich bin mit dem Roller ins Magazin in Balzers gefahren und habe dort geschaut, ob ich noch etwas bereitstellen muss. Um 7.00 Uhr haben wir auf der Baustelle hier in Maienfeld zu arbeiten begonnen. Ich habe Beton gemischt und dann Pflastersteine gewaschen und verteilt. Ein ganzer normaler Tag bisher. Warum muss die Strasse hier denn neu gepflastert werden? Weil hier viele Autos und auch Lastwagen durchfahren, zerbrechen die Fugen mit der Zeit. Wir haben deshalb alle Steine rausgenommen, den Zement entfernt und die Steine gewaschen, bevor sie wieder neu eingesetzt werden. Ich bin nun seit einem halben Jahr mit diesem Spezialgebiet als Pflästerer beschäftigt. Was möchtest du noch lernen in deiner Lehre als Verkehrswegebauer? Am meisten interessiert mich der Tiefbau und wie das mit den Leitungen alles funktioniert, darauf freue ich mich besonders. Warum hast du diese Lehre gewählt? Ich wusste schon seit der 5. oder 6.Klasse, dass ich das machen will. In diesem Beruf ist man meist draussen, es ist etwas Handwerkliches und es ist streng. Genau das wollte ich.
Florin Gantenbein vor dem Städtchen Maienfeld, wo die Foser AG die historische Pflasterstrasse erneuert.
Du hast bewusst etwas gewählt, das streng ist. Das hört man nicht oft. Ich bin auf einem Hof aufgewachsen und habe von klein auf mitgeholfen. Ich liebe das Arbeiten draussen, am Computer halte ich es keine Stunde aus. Vielleicht kommt das später noch, aber im Moment ist das nichts für mich. Wie bist du denn auf die Foser AG gekommen? Ich habe ältere Kollegen, die in dieser Branche arbeiten. Ich bin bei deren Betrieben schnuppern gegangen und hier hat es mir
am besten gefallen. Ich finde, es muss ja auch mit den Leuten passen. Ich habe mich deshalb bei der Foser AG beworben und zum Glück die Stelle bekommen. Was sollten Oberstufenschülerinnen und -schüler beachten, wenn sie sich in der Berufswahlphase befinden? Als Strassenbauer muss man gern bei Wind und Wetter draussen und flexibel in den Arbeitszeiten sein. Wenn sie noch nicht wissen, was sie tun möchten, sollten sie so viel wie möglich schnuppern, auch in Berufen, die
sie auf den ersten Blick vielleicht nicht so toll finden. Und bevor man eine Bewerbung abschickt, sollte man sie unbedingt jemanden zum Durchlesen geben – der Lehrerin oder dem Lehrer oder sonst jemand, der sich damit auskennt. Was möchtest du in deinem Leben noch machen? Irgendwann möchte ich unbedingt in Amerika auf einer Farm mitanpacken. Drei Freunde von mir und ich haben das fix vor.
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