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Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region
4/2011 Februar
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Pro & Contra
: Malbun ist Liechtensteins Winterskigebiet und im Sommer beliebtes Wanderziel. Die «Familie» ist die Nische, die sich Tourismus Liechtenstein auf die Fahne schreibt. Zahlreiche Schulen verbringen mit ihren Jugendlichen die Sommer- und Winterlager im Malbun. Ist das Projekt eines neuen Jugendund Familienhotels im Malbun eine gute Idee ? Die Meinungen gehen auseinander. Lesen Sie pro & contra auf Seite 20 Erhalten, sanieren, umbauen Seite 4
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Editorial
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Ausgabe 04 / 2011 Aus dem Inhalt:
Liebe bau:zeit-Leserin, Lieber bau:zeit-Leser Die bau:zeit hat sich innert kürzester Zeit in Liechtensteins Medienlandschaft nicht nur etabliert, sondern sich einen besonderen Namen geschaffen. Sie bildet in unserem Land für die KMU’s und Industrieunternehmen wie auch für die Dienstleistungsbetriebe eine massgeschneiderte Plattform, ihre Produkte sowie ihr Leistungspotenzial zu präsentieren. Es ist faszinierend und zugleich erstaunlich, welche Vielfalt und Qualität Liechtensteins Wirtschaft aufweist und wie facettenreich sie in die verschiedensten Lebensbereiche der Einwohnerinnen und Einwohner mündet. Die bau:zeit versteht sich als Partner der Unternehmen in Liechtenstein. Wir stellen Objekte rund um das Wohnen und Arbeiten, seien diese von privater oder öffentlicher Hand, in den Mittelpunkt; wir bringen Themen, die die Bauherrschaft oder die Menschen unter den Fingernägeln brennen, zur Sprache; und wir werfen mit best recherchierten Berichten interessante Blicke hinter die Kulissen. Wir danken unseren Kunden sowie Ihnen – liebe Leserinnen und Leser – für Ihr grosses Interesse, das Sie uns entgegenbringen, sowie für Ihr engagiertes Mitwirken. Sie geben uns Ihre Ideen und wir setzen sie um: Tel. 375 90 00. Herzlich grüsst Sie
Bauen und Sanieren
ab Seite 4
Grosskreisel Schaan: Es geht weiter
ab Seite 8
Treppenbau
ab Seite 10
Entwicklung der Liecht. Wirtschaft
ab Seite 14
Jugendhotel Malbun, pro & contra
ab Seite 20
Kommt das Parkhaus «Val Bun»?
ab Seite 22
Legionellen und Co. Problem Ausnützungsziffer Wohnen überm Rhein
ab Seite 26 Seite 30
Erfolgsstory Lihga
ab Seite 32
Von Mauren nach Europa
ab Seite 36
Bereicherung des Eschner Zentrums
ab Seite 39
Treffpunkt Grossabünt
ab Seite 44
Heimat im Wandel am Beispiel Mauren
ab Seite 53
Garten im Frühling
ab Seite 56
Gwerbler’s Helfer: Pick up und andere
ab Seite 59
Ausserdem in dieser Ausgabe:
Johannes Kaiser Redaktionsleiter
u.a. Innenausbau, Heimvernetzung, Baugeschichte . . .
Patrick Greuter ist per 1. Januar 2011 in unser Unternehmen eingetreten und steht den von unserem Verlag publizierten Produkten als Marketing-Leiter vor. Patrick Greuter war u. a. 1 Jahr bei Tele Ostschweiz als Projektmanager sowie 5 Jahre als Marketing- und Verkaufsmitarbeiter im Vaduzer Medienhaus (Liecht. Vaterland). Im Jahre 2010 hat er als Projektleiter der Golf-Beilage im «Wirtschaft Regional» den European Newspaper Award gewonnen. Bei der Kundschaft gilt er als sachkompetent und zuvorkommend. Wir freuen uns, Patrick Greuter in unserem Team willkommen zu heissen. Impressum
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Städtle 27 9490 Vaduz Tel: +423 / 238 10 50 Fax: +423 / 238 10 55 www.verling.li
Herausgeber: Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Wirtschaftspark 23, FL-9492 Eschen; Redaktion: Johannes Kaiser (Redaktionsleiter), Herbert Oehri, Jnes Rampone, Alexander Batliner, Verena Cortés, Wolfgang Altheide; Grafik / Satz / Lithos: Sonja Schatzmann, Oliver Hartmann, Medienbuero Oehri & Kaiser AG; Anzeigen: Inserateservice Medienbuero Oehri & Kaiser, Patrick Greuter Fotos: Michael Zanghellini, Oliver Hartmann, Paul Trummer, istockphotos, ZVG von Unternehmen, Gemeinden und Privaten; Druck: Tamedia AG, Druckzentrum, CH-8021 Zürich; Auflage: 20’000 Exemplare beglaubigt; Urheberschutz: Die Texte /Bilder dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Herausgebers / Verlegers nicht kommerziell genutzt, weitergegeben oder veröffentlicht werden (auch nicht in abgeänderter Form); Erscheinung: Februar 2011
Bauen & Sanieren
Von Verena Cortés
Im 19. Jahrhundert erbaut . . .
. . . in den 60ern umgebaut
. . . in den 80ern angebaut
Wenn aus Besenkammern Ankleide(t)räume werden : Häuser erhalten, sie sanieren und sie zeitgemässen Wohnbedürfnissen anpassen, ist eine Bauaufgabe mit Zukunft. Auch in Liechtenstein gibt es zahlreiche Altbauten, die das Rentenalter erreicht haben. Das Architekturbüro Silvio Marogg zeigt, wie man frischen Wind in alte Mauern bringt. Von aussen machen die meisten von ihnen noch einen guten Eindruck. Doch spätestens beim Eintreten zeigen die «Oldies» unter den Bauten ihr wahres Gesicht: Unterschiedliche Bodenbeläge reihen sich durch die Zimmer, Keramikplatten in froschgrün und braunorange zieren Küche und Badezimmer, die Decken sind zum Greifen nah und die gute alte Täferstube teilt sich eine Eckbank mit dem Kachelofen. Hinzu kommt eine veraltete Gebäudetechnik. Mit modernen Wohnvorstellungen lassen sich diese Häuser nicht mehr vereinbaren. Dabei bieten viele dieser Bauten – egal, aus welcher Zeit sie stammen – meistens ein erstaunliches räumliches Potenzial. Mit einer durchdachten Sanierung und einem kreativen Konzept können hinter (ur-)alten Fassaden wirkliche Raumwunder entstehen.
Weiterbauen statt umbauen Wie ein solches Raumwunder aussehen kann, zeigt das Architekturbüro silvio marogg architekten sia ag. Mit viel Gefühl und einem schlüssigen Raumkonzept wurde einem alten Walserhaus in Triesenberg neues Leben eingehaucht. Die Ausgangslage zeigte sich als eine Typische für solche Häuser: im 19. Jahrhundert erbaut, in den 60ern umgebaut, in den 80ern angebaut und heute möchte
eine junge Familie zeitgemäss darin leben. «Die Wohnkultur hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Waren die Räume früher klein, so sind heute luftige und offene Wohnräume gefragt», beschreibt Architekt und Projektleiter Ernst Schädler die Leitidee für die Renovierung. «Die Herausforderung bei diesem Haus in Triesenberg bestand darin, eine gewisse Grosszügigkeit entstehen zu lassen, dies im Einklang mit der alten Substanz.»
Wohnkomfort durch Einheit Die Raumhöhe von gerade mal 1.90 Meter war nur eine von vielen Herausforderungen, die das alte Walserhaus an den Architekten stellte. Ein wilder Mix aus den verschiedensten Materialien zog sich durch das Haus: Die Bodenbeläge wechselten von Raum zu Raum Farbe und Form. Ebenso gab es Wandverkleidungen von klassisch verputzt bis hin zur getäferten Holzstube. «Eine wichtige Aufgabe bestand darin, eine Einheit zu schaffen. Zum einen reduzierten wir die Vielfalt der Materialien auf ein Minimum und zum anderen liessen wir neue Raumeinheiten entstehen», erklärt Ernst Schädler. Neu führt ein Dielenboden aus Eiche, der sowohl moderne Schlichtheit wie heimelige Wärme ausstrahlt, durch das ganze Haus. Auch in den Badezimmern ist mit
bauen & sanieren
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grossen hellen Platten Ruhe eingekehrt. Das Prinzip der Einheit wurde auch auf die Räumlichkeiten übertragen: Küche, Ess- und Wohnzimmer wurden durch das Entfernen der Wände miteinander verbunden, wobei die einzelnen Räume ihre Funktionen klar ersichtlich behalten haben. Die neue Wohnlandschaft ist offen und die weiss gestrichenen Wände und Decken bringen Frische hinein. Einzig der Kachelofen ist an Ort und Stelle geblieben und vereint alte und neue Wohnkultur zu einem harmonischen Miteinander.
Von innen nach aussen im neuen Kleid Ebenso wurde die Gebäudetechnik im Zuge der Renovierung auf den neusten Stand gebracht. Dazu zählt eine neue Pelletheizung sowie Sonnenkollektoren, die die Warmwasser-Aufbereitung unterstützen. Das ganze Haus wurde von «Kopf bis Fuss» wärmegedämmt und mit neuen Fenstern ausgestattet. Neue Technologien in alte Häuser zu integrieren, ist jedoch nicht immer eine einfache Aufgabe, wie Ernst Schädler zu berichten weiss: «Bei alten Häuser müssen wir oft etwas, was zuvor sichtbar war, unsichtbar machen. In diesem Fall mussten wir die Heizkörper an den Wänden verschwinden lassen und anderswo versorgen.» Aber auch hier wurde aus der Not eine Tugend gemacht: die Heizkörper sind wortwörtlich im Boden versunken und die Bewohner erfreuen sich nun an einer Bodenheizung. Nach einjährigen Renovierungsund Sanierungsarbeiten erstrahlt das ehemals dunkle und veraltete Walserhaus nun rundum in neuem Glanz. Auch von aussen ist der frische Wind sichtbar. Die gesamte Hausfassade wurde weiss gestrichen und lässt das gesamte Gebäude freundlich und einladend erscheinen.
. . . und heute rundum saniert und erneuert
Aus alt wird neu Die obigen Bildimpressionen zeigen, wie sich das Alte ins Neue «verwandelt». Umbauten und Sanierungen vermögen bei fachgerechter Beratung und dem Einsatz von qualitativ richtigen Materialien eine besonders wohn- und familienfreundliche Atmosphäre schaffen.
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Architekturbüro silvio marogg, Triesen Was Leo Marogg, der Vater des heutigen Geschäftsinhabers, anfangs der 40er-Jahre als Hoch- und Tiefbau-Unternehmung begann, ist heute ein erfolgreiches Architekturbüro in Triesen. Mittlerweile sind mit Benjamin Marogg und Roland Testi der Sohn und der Schwiegersohn im Unternehmen tätig. Benjamin Marogg ist Hochbauzeichner mit jahrelanger Erfahrung und absolviert derzeit eine Ausbildung zum Innenarchitekten. Roland Testi ist ebenfalls gelernter Hochbauzeichner und Eidg. Dipl. Bauleiter. Der Namenstifter Silvio Marogg hat gemeinsam mit seinen Partner Ernst Schädler in den letzten Jahren zahlreiche grosse Projekte realisiert: Das neue Landgericht in Vaduz, die Bauleitung bei der neuen VP Bank in Triesen, das Schulungsgebäude der LGT in Bendern und die Primarschule in Ruggell sind nur einige Beispiele. Das Familienunternehmen mit gut 70 Jahren Tradition geht dieses Jahr in die nächste Generation und bleibt auch in diesem Sinne dem Motto «Wir bauen weiter» treu.
«Bei alten Häusern findet man stimmige Proportionen» Nachgefragt bei Ernst Schädler, Architekt und Partner, Architekturbüro silvio marogg
Was ist dem Architekten lieber: Neubau oder Umbau? Ernst Schädler: «Das sind zwei komplett verschiedene Schuhe. Sicher ist es aufregend, etwas Neues zu machen. Ein neues Gebäude ist auch einfacher zu planen wie ein Umbau. Alte Häuser haben jedoch einen besonderen Reiz, da sie immer ein Thema vorgeben und wir sozusagen «weiterbauen» müssen. Umbauen ist seit Jahren eines unserer Kerngebiete und die Nachfrage an Umbauten und Sanierungen steigt. Und ich glaube, um das mit Leidenschaft zu machen, braucht man eine gewisse Liebe zu alten Häusern.»
Wo liegen die grössten Herausforderungen bei einem Umbau? Ernst Schädler: «Generell ist es schwierig, bei einem alten Haus die Substanz von aussen abzuschätzen. Vielmals entdeckt man während den Arbeiten zerfressene Holzbalken oder Schimmel hinter einer Wand. Das macht die Planung für Zeit und Budget zu einer Herausforderung.»
Wie unterscheiden sich die alten Bauten von den heutigen Wohnangeboten? Ernst Schädler: «Die Vorstellung von Wohnen hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Offen, luftig und hell soll es sein. Diese Ansprüche müssen wir als Architekten dann in ein altes Haus bringen. Alte Häuser bringen jedoch oft gute Proportionen mit. Die Räume sind in sich stimmig und damit kann man gut arbeiten. Im Gegensatz dazu finden sich viele moderne Wohnräume, die, weil die Proportionen nicht mehr stimmen, kein gutes Wohngefühl erzeugen.»
Wie sieht Ihr Wunsch-Sanierungsprojekt aus? Ernst Schädler: «Ich würde gerne einmal ein altes Kloster renovieren. Einfach, weil der Gedanke daran etwas Mystisches hat.»
bauen & sanieren
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Churer Strasse 89 路 9485 Nendeln 路 +423 373 59 39 Walserhaus in Triesenberg im neuestem Kleid
bau report
Grosskreisel Schaan:
Arbeiten werden bald fortgesetzt Von Alexander Batliner
: Wer den Grosskreisel in Schaan durchfährt, dem fallen die zahlreichen Provisorien bezüglich Gestaltung und Signalisation auf. Diese sollen nun so rasch als möglich der Vergangenheit angehören. Diesen Frühling beginnen die Gestaltungsarbeiten, die jedoch erst im Jahr 2013 abgeschlossen sein werden.
Schön sieht anders aus: Auf diesen Nenner könnte man den Grosskreisel in Schaan bringen. Der Verkehrsfluss wurde zwar merklich verbessert, die zahlreichen Provisorien bei den Signalisationen und der Umgebungsgestaltung erinnern jedoch mehr an eine Baustelle denn als eine freundliche Zentrumsgestaltung.
Das Tiefbauamt ist sich dem bewusst, weshalb nun so rasch als möglich die Umgebungsarbeiten in Angriff genommen werden sollen. «Wir werden noch einige Zeit benötigen, bis alle Bauarbeiten abgeschlossen sein werden und das Zentrum so aussieht, wie wir es ursprünglich wollten», so Markus Verling, Leiter des Tiefbauamtes.
Doch auch ihm ist es ein Anliegen, dass diese Rückbaumassnahmen und Umgebungsarbeiten rasch in Angriff genommen werden. Deshalb werden schon bald die ersten Bagger anrollen. Er unterstreicht: «Dieses Jahr werden die Rückbauarbeiten zwischen Landesbank und Lindenkreuzung durchgeführt. Ein erster Abschnitt soll
vor der Sommerpause, ein weiterer im Herbst umgebaut werden. Mit diesen Arbeiten werden auch die Werkleitungen erneuert, weshalb sich die Bauzeit verlängert.» Nächstes Jahr stehen dann die Baumassnahmen bei der Bahnhofstrasse, also zwischen der Post und der Feldkircher Strasse, auf dem Programm. «Diese werden wir je-
baureport
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«Wir hoffen, in den nächsten Jahren einen grossen Schritt weiterzukommen»
Gemeindevorsteher Daniel Hilti
doch nicht innerhalb eines Jahres zu Ende bringen, weshalb die Arbeiten endgültig erst im Verlauf des Jahres 2013 abgeschlossen sein werden», so der Leiter des Tiefbauamtes. Den Verkehr werden diese Arbeiten jedoch nicht beeinträchtigen. Es gäbe genügend Platz, um diese Arbeiten ohne grosse Verkehrsbehinderungen durchzuführen.
Weiterführung noch unklar Es ist im Schaaner Zentrumsrichtplan vorgesehen, die einspurige Verkehrsführung bis zur Strasse Im Loch weiterzuführen. Dieses Vorhaben benötigt eine neue Strasse, die im Aufgabenbereich der Gemeinde liegt. Erst nach Fertigstellung des Neubaus wird das Land die Strasse übernehmen und für den Unterhalt aufkommen. Zudem ist es dann auch Aufgabe des Landes, die Rückbaumassnahmen bei der Landstrasse vorzunehmen. An diesem Ziel wird weiter festgehalten, wie Vorsteher Daniel Hilti auf Anfrage betont. Jedoch könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Aussage dazu gemacht werden, wann die dafür notwendige Strasse gebaut werde. «Die zweite Etappe sieht vor, dass die einspurige Verkehrsführung bis zur Strasse ‹Im Loch› geführt wird.
Daniel Hilti Gemeindevorsteher
Momentan befinden wir uns in der Phase der Bodenauslösungen, weshalb wir uns in Gesprächen mit Bodenbesitzern befinden. Wann diese abgeschlossen sein werden, ist heute noch unklar. Deshalb möchte ich mich nicht auf einen Zeitpunkt fixieren, wann diese Bauarbeiten beginnen. Jeder, der solche Gespräche um Bodenauslösungen geführt hat, weiss, dass sie zeitintensiv sind. Wir hoffen, in den nächsten Jahren einen grossen Schritt weiterzukommen», so Gemeindevorsteher Daniel Hilti.
Neue Verkehrsführung? Dem Tiefbauamt macht auch die Unfallstatistik seit Einführung des Grosskreisels sorgen. «Wir haben noch Kinderkrankheiten, an denen wir ununterbrochen arbeiten und nach Lösungen bzw. Verbesserungen suchen. Wir sind auch überzeugt, dass nach der endgültigen Fertigstellung und dem Abbau der Provisorien die Unfallgefahr zurück gehen wird. Bis dahin versuchen wir mit klarer
Signalisation und Bodenmarkierungen die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen», so Markus Verling. Des Weiteren ist sich der Leiter des Tiefbauamtes der Tatsache bewusst, dass es von Richtung Buchs immer wieder zu Rückstaus kommt. Bei der Planung habe man den Verkehrsfluss in einem Verkehrssimulationsmodell getestet. Bereits damals habe man festgestellt, dass von Buchs her die Gefahr von Rückstaus gegeben sei. Dies deshalb, da man diesen Verkehrsteilnehmern den Vortritt habe nehmen müssen. «Dies ist jedoch notwendig, da sich der Rückstau sonst in den Grosskreisel verlagert und dies zu viel grösseren Verkehrsbehinderungen führen würde», wie der Leiter des Tiefbauamtes betont. Darüber hinaus erkennt er die Problematik, dass der Grosskreisel kein eigentlicher Kreisel ist, sondern eine Spur sozusagen durch den Kreisel führt. Dies betrifft jene Autolenker, welche von Buchs Richtung Bendern oder Nendeln fahren. «Es gibt
Markus Verling, Leiter Tiefbauamt
Überlegungen, diese Mobilisten nicht mehr durch den Grosskreisel fahren zu lassen, sondern sie auch zuerst bis zur Landesbank Richtung Vaduz zu lenken, wo sie dann links abbiegen müssten. Dies hätte jedoch eine Verlängerung des Fahrweges von rund 800 Metern zur Folge. Ob dies so umsetzbar ist, werden die anstehenden Abklärungen zeigen. Wir prüfen momentan, ob sich dadurch die Verkehrssicherheit erhöhen würde», so Markus Verling.
Monumente im Wohnraum Von Verena Cortés
: Ohne Treppen käme man in einem Haus nicht weit. Täglich gehen wir zahlreiche Stufen auf und ab ohne es zu merken. Es lohnt sich also, in eine hochwertige Treppe zu investieren. Darüber hinaus handelt es sich dabei auch um ein ideales Gestaltungselement.
Wenn wir uns beim Treppengehen fast die Beine brechen weil wir darauf ausrutschen, kein Geländer in Sicht ist oder die Stufen zu hoch sind, ist es eine schlechte Treppe, wenn wir jedoch regelrecht über eine Treppe schweben, dann ist es eine gute Treppe. Zahlreiche Regeln schreibt das Gesetz vor, um uns vor einem Sturz zu bewahren (sh. Box). Fast keine Regeln gibt es wenn es um die Gestaltung geht. Und über diese sollte man sich früh genug Gedanken machen. Nicht nur um Kosten zu sparen, sondern
auch um sich alle Möglichkeiten offen zu halten. Es gibt nicht nur zahlreiche Treppenarten – von Wangen- und Wendeltreppen bis zu Faltwerktreppen – sondern auch verschiedenste Materialien, die der Treppenbauer, zusammen mit dem Geländer, zu einem Gesamtkunstwerk vereint. Im modernen Hausbau steht Holz, vor allem dunkles, und Steinzeug im Vordergrund. Kombiniert wird es mit Stahl oder Glas. Holz und Steinzeug wird vor allem für die Stufen eingesetzt, Stahl und Glas
Vaduz - www.zandanell.li
treppenbau
fĂźr das Geländer, jedoch kann auch eine Treppe aus satiniertem Glas oder Edelrost ein Blickfang sein. Treppe und Geländer sollten miteinander harmonieren und beides soll an den Stil und die Materialien, die sonst im Haus verwendet werden, angepasst sein. Zeitlos, filigran, gerade, lichtdurchlässig, leicht, klar – das sind die Attribute einer modernen Treppe. Mit minimalster Unterkonstruktion und dezentem Design wird diese Vorstellung umgesetzt. Auf die Spitze treibt es die Schwerttreppe, bei der lediglich Stufen an einer Seite in der Wand verankert werden. Ăœberaus ästhetisch, maximale Wirkung, aber, was die Sicherheit betrifft, sehr bedenklich. Doch das und eine gewisse Funktionalität schert wenig, wer seine Treppe zur Skulptur ernennt. Es sind also auch spezielle WĂźnsche umsetzbar, wenn es um das Design der Treppe und des Ge-
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länders geht. Wichtig ist, dass die Qualität auf keinen Fall vernachlässig t wird. Saubere, einwandfreie Verarbeitung und Stabilität – die Treppe darf beim Laufen nicht vibrieren oder gar wackeln – sprechen fßr eine gute Treppe. Schliesslich benutzt man sie täglich und das ein Leben lang.
Sicherheit und Komfort Eine Auswahl an Konstruktionsprinzipien • Der Abstand zwischen zwei (offenen) Stufen darf nicht grÜsser als 12 cm sein • Der Sprossenabstand bei Geländern darf ebenfalls nicht mehr als 12 cm betragen • Ein Treppengeländer muss mindestens 90 cm, als Brßstung mindestens 1 m hoch sein • Je flacher der Winkel, desto bequemer und sicherer ist eine Wendeltreppe. Quelle: bfu
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Industrielackiererei:
firmenindividuell und massgeschneidert : Ein Spezialgebiet der Firma Kurt Schneider in Schaan ist die Industrielackiererei. Sie geht auf die Kundenwünsche flexibel und individuell ein, so reicht das breite Angebotsspektrum von Einzelanfertigungen bis hin zur Serienproduktion. Die Industrielackiererei Schneider steht für erstklassige Lackiererei sowie für qualitativ hochwertige Arbeit. Industrie- und KMU-Betriebe schätzen die firmenindividuellen, massgeschneiderten und mit hoher Qualität umgesetzten Lackierungsausführungen. Seien dies Maschinenteile, ganze industrielle Designlinien, Infrastrukturteile, grosse Kraftfahrzeuge oder andere spezifische Lackierungs-Aufträge. Unsere Anwendungspalette ist sehr breit und vielfältig. So veredeln wir auch restaurationsbedürftige KFZund Motorradteile, Karosserieteile, Baumaschinen, Stahl- und Aluminiumfelgen. In der Lackiererei gehen wir auf die individuellen Wünsche der Kunden ein. Wir garantieren für eine fachgerechte Ausführung sowie professionelle Präzession. Ihre Produkte in Industrie und Gewerbe lassen wir nicht nur in neuem Glanz erscheinen, sie erhalten gleichzeitig einen optimalen Schutz gegen Witterungseinflüsse und Abnutzung aufgrund ständigen Gebrauchs. Es ist uns wichtig, umweltschonende sowie modernste Lackierungstechniken anzuwenden.
K. Schneider Industrielackiererei
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wirtschaft & finanzen
Alles hängt mit allem zusammen
: Die Erholung der Liechtensteiner Wirtschaft hängt vor allem von der Entwicklung des internationalen Umfeldes ab. Die Prognoserisiken für die Weltwirtschaft sind damit auch Prognoserisiken für die Liechtensteiner Wirtschaft. Am Liechtensteiner Konjunkturgespräch 2011 am 15. Februar 2011 an der Universität in Vaduz befasst sich Prof. Dr. Carsten-Henning Schlag mit der Konjunktur- und Wachstumsanalyse für das Fürstentum Liechtenstein. Im Interview mit dem Leiter der Konjunkturforschungsstelle Liechtenstein, Prof. Dr. Schlag, werden die Hintergründe, Gefahren und Trends der weltweiten Konjunkturlage, die auch unserem Land den Stempel aufdrückt, schonungslos aufgedeckt. bau:zeit: Herr Prof. Dr. Schlag, Wie präsentiert sich die Konjunktur auf einen Blick? Prof. Dr. Carsten-Henning Schlag: Wenn Sie mir nur einen Blick gestatten, dann hängt meine Einschätzung ganz davon ab, in welche Richtung ich schaue. Im Norden, haben wir es mit einem dynamischen Deutschland zu tun. Dort feiert man das wieder erstarken der Exportwirtschaft. Die Produktion hat sich um 3,6 Prozent gegenüber 2009 erhöht. Schweden ist nach Aussage der OECD aktuell so stark wie Pippi Langstrumpf. Die Schweiz im Westen schlägt sich trotz hartem Franken ebenfalls gut. Die Probleme kommen vom Rand Europas. Vor allem Irland, Portugal, Spanien und Griechenland zeigen sich von der Schuldenund Bankenkrise überfordert.
überlassen die europäische Peripherie nicht ganz ihrem Schicksal. Aber reine Solidarität ist das nicht. Im internationalen Finanzsystem gilt die Ganzheitsschau der Hildegard von Bingen: Alles hängt mit allem zusammen. Es besteht im Grunde wenig Zweifel daran, dass es bei den diversen Rettungsfazilitäten darum geht, ein nach wie vor anfälliges Finanzsystem vor Stress zu bewahren. Das wird aber nicht auf ewig funktionieren.
bau:zeit: Was meinen Sie damit? Die Hilfsmassnahmen laufen im Sommer 2013 aus. Für Griechenland könnte dann die Stunde der Abrechnung kommen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass es sich mit den Mitteln drakonischer Haushaltsdisziplin oder sagenhaftem Wirtschaftswachstum am eigenen Schopf aus der Misere zieht. Griechenland hat einen Refinanzierungsbedarf für Altschulden, der die nächsten drei Jahre fast 90 Mrd.
bau:zeit: Spielt das eine Rolle? Schliesslich scheinen diese so genannten PIIGS-Staaten auf internationale Solidarität zählen zu können. Sicherlich, die Europäer und der Internationale Währungsfonds
Der US-Dollar ist mittlerweile auf Augenhöhe mit dem Schweizer Franken. Wie lange wird es dauern, bis dem Euro dasselbe bevorsteht?
Euro beträgt. Ich glaube nicht, dass es ungeheuer gewagt ist anzunehmen, dass es zu einer Restrukturierung der Staatsschulden kommen wird. bau:zeit: Was hat man sich darunter vorzustellen? Wenn alle genug Zeit hatten sich an den Gedanken zu gewöhnen, wird das Unausweichliche eintreten. Das kann auf unterschiedliche Weise geschehen. Letztlich läuft es aber auf einen Haircut hinaus. Die Schuldner bekommen nicht das zurück, was sie hätten eigentlich erwarten dürfen. Kreditausfälle infolge einer Staatsschuldenkrise sind kein Novum. In der Russlandkrise 1998-2000 betrug der Haircut um die 60 Prozent, in Argentinien waren es sogar 70 Prozent. Erstaunlich ist, dass hohe Ausfälle die Länderratings der betroffenen Länder langfristig kaum negativ beeinflusst haben. Die Kapitalmärkte scheinen nicht nachtragend zu sein. bau:zeit: Der US-Dollar ist mittlerweile auf Augenhöhe mit dem Schweizer Franken. Wie lange wird es dauern, bis dem Euro
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gulatorisch umsetzen. Das sind sie sowohl dem Steuerzahler als auch dem Bankkunden schuldig. In den USA ist aktuell noch jedes dritte verkaufte Haus aus einer Zwangsversteigerung. bau:zeit: Wie steht es um Liechtenstein? In welchen Sparten der liechtensteinischen Wirtschaft gibt es zur regionalen oder globalen Konjunkturlage Unterschiede?
Prof. Dr. Carsten-Henning Schlag
dasselbe bevorsteht? Welche Auswirkungen sind ausgehend von der Euro-Krise zu befürchten? Die Staatschuldenkrise hat zu einem Wertanstieg des Schweizer Frankens geführt. Silvester 2009 kostete ein Euro knapp 1,50 Franken. Ein Jahr darauf stand er bei 1,25. Als Konsument leiden wir nicht unter dieser Entwicklung. Auch gesamtwirtschaftlich hat sich der starke Franken noch nicht sehr nachteilig ausgewirkt. In 2010 expandierte die Schweizer Produktion um gut 2,5 Prozent, die Arbeitslosigkeit sinkt und die Jahresteuerung betrug die von der KOFL prognostizierten 0,7 Prozent. In 2011 könnte ein anhaltend starker Franken die Wirtschaft jedoch zunehmend belasten. bau:zeit: Der Einbruch in der Immobilienbranche in den USA
hat die gesamte Finanz- und Wirtschaftswelt erschüttert. Wie steht es mit einer potenziellen Immobilienblase in Europa oder bei unserem Nachbarn in der Schweiz? Auslöser der Finanzkrise war ein Preiseinbruch am US-Immobilienmarkt, der den Wert gewisser Wertpapiere drastisch reduzierte. Die Banken, die diese Papiere hielten, waren mit erheblichen Abschreibungen konfrontiert. Das hat zu dem viel zitierten Vertrauensverlust im Interbankenmarkt geführt. Der Rest ist Geschichte. Auch in Ländern wie Irland und Spanien platzte eine Immobilienblase. Die Zentralbanken und Staaten sind eingesprungen, was dazu beigetragen hat, dass gewisse Länder heute praktisch bankrott sind. Das eigentlich Tragische ist, dass die Banken als Gläubiger der Staaten hierdurch wiederum geschwächt werden.
Dazu kommt, dass lockere Geldpolitik die Gefahr einer erneuten Immobilienblase heraufbeschwört. Die Schweizer Nationalbank sieht für einzelne Schweizer Regionen ein gewisses Risiko. Die UBS hat sich dieser Auffassung jüngst angeschlossen. bau:zeit: Wie ist mit diesen Gefahren umzugehen? Ich bin der Meinung, dass der Markt für Hypotheken genau zu beobachten ist. Es gehen von ihm enorme Ansteckungsgefahren aus. Die Modalitäten der Hypothekenvergabe allein dem Risikomanagement der Banken zu überlassen ist schlicht nicht opportun. Dort reagiert man auf mikroökonomische Anreize. Das ist richtig so. Die politisch Verantwortlichen sollten hingegen makroökonomische Zusammenhänge berücksichtigen und dies re-
Die Entwicklung der liechtensteinischen Wirtschaft ist eng mit dem internationalen Umfeld verbunden. Liechtenstein produziert für internationale Güter- und Dienstleistungsmärkte. In 2010 erholte sich die Liechtensteiner Volkswirtschaft von dem drastischen Produktionseinbruch des Vorjahrs. Die Direktexporte haben wieder deutlich zulegen können. Interessant wird es sein, wie sich die Finanzdienstleistungen an die neuen Rahmenbedingungen anpassen können. Die Signale sind positiv. Detaillierte Aussagen zur Liechtensteiner Wirtschaftsentwicklung im laufenden Jahr werde ich am 15. Februar im Rahmen der Liechtensteiner Konjunkturgespräche präsentieren. Zu diesem Anlass lade ich Sie und Ihre Leser herzlich ein.
Prof. Dr. Carsten-Henning Schlag Leiter der Konjunkturforschungsstelle Liechtenstein (KOFL) und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Liechtenstein Jahrgang: 1968 An der Universität Liechtenstein: seit Mai 2004
«miar gwerbler»
Von den einfachen Dingen des Lebens bis zur Erfüllung hoher Ansprüche
Von Wolfgang Altheide
: Müller Innenausbau entwickelt erfolgreiche Strategien und Konzepte. Das Leitmotiv des Maurer Unternehmens lautet: «Wir machen Qualität sichtbar. Das gilt für jeden Kunden, gleich ob es sich um den Privathaushalt, das Hotel, ein Grossunternehmen oder öffentliche Gebäude handelt.
Harry Müller, Geschäftsführer
Stattet man dem Unternehmen in Mauren einen Besuch ab, fällt einem zunächst einmal gar nichts auf. Ausser, dass überall fleissig gearbeitet wird. Und die stets gute Laune
und freundliche Art vom Firmenchef Harry Müller, mit der er seinen Besuchern begegnet. Informiert man sich im Vorfeld über die Leistungsfähigkeit, stellt
man fest, dass sich die Kundschaft über ein breites Feld erstreckt. Ins Auge stechen natürlich umfangreiche Innenausbauten von Hotels, öffentlichen Gebäuden und Büros.
«miar gwerbler»
Ursprung ist die Schreinerei Natürlich stellen sich Grossaufträge nach aussen immer gut dar, zumal sie eine Sogwirkung ausüben. Aber bei uns im Haus wird auch der private Auftraggeber nicht ausser Acht gelassen. Die Küche, die Haustür oder der begehbare Kleiderschrank ist für uns ein ebenso interessanter Auftrag wie die Lieferung für eine Schule oder die Gastronomie». Da der Ursprung des heutigen Unternehmens mit den drei Standorten Zürich, Vaduz und Mauren in der vom Vater Otto Müller 1957 gegründeten Schreinerei liegt, ist diese Nähe zur Kundenbasis nachvollziehbar. Im Jahre 1968 wurde der Firmensitz ins Fürstentum nach Mauren verlegt, der Standort Zürich jedoch beibehalten. 2002
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übergab Gründer Otto Müller die operative Leitung an seinen Sohn Harry. Das Unternehmen beschäftigt heute 30 Mitarbeiter.
Individualität und funktionales Design Zum umfangreichen Kundenstamm zählen Privathaushalte, Architekten, Innenarchitekten, öffentlich rechtliche Körperschaften und Unternehmen. Auf der Firmenphilosophie basierend wird massgeschneiderte Spitzenqualität für höchste Ansprüche geliefert. In der Erfüllung der Anforderungen an Funktionalität und Ergonomie sieht Harry Müller die Stärke seines Unternehmens und vor allem in der Qualität der Mitarbeiter/innen, die in der Lage sind, die Wünsche der Kundschaft umzusetzen. Über die Grenzen des Fürstentums hinaus.
Qualitätsarbeiten von Müller Innenausbau: vom Badezimmer mit Wohlfühlcharakter über die funktionelle Einbauküche nach Mass. Aber auch Sonderanfertigungen, wie diese Drehtür in einem Fünfsterne Hotel in Basel.
Müller AG Schreinerei und Innenausbau · Mauren · Franz-JosefOehri-Str. 30 · FL-9430 Mauren · Tel.: +423 377 12 90 · Fax: +423 377 12 91 · Vaduz · Pradafant 7 · FL-9490 Vaduz · Tel.: +423 232 27 74 · Fax: +423 232 62 83 · Zürich · Dufourstrasse 187 · CH-8008 Zürich · Tel.: +41 44 381 76 00 · Fax.: +41 44 381 77 10 www.muellerag.com · info@muellerag.com
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Die Verkabelung in Häusern und Wohnungen hat mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten. Internet, LAN PC-Netzwerk, Radio und Fernsehen,Telefon oder Musik stehen oft nicht dort zur Verfügung, wo sie gebraucht werden. Das Resultat ist ein unübersichtlicher Kabelsalat mit unzähligen Verlängerungen oder sind zusammengewürfelte Drahtlossysteme. Darunter leiden Ästhetik, Sicherheit und Gesundheit. Wer heute baut, sollte eine Verkabelung mit einplanen, die den jetzigen wie
auch den künftigen multimedialen Ansprüchen genügt. Dafür gibt es schon heute die perfekte Lösung, und die heisst «HomewiringSystem».
Elektrosmog und ohne Kabelsalat. Dazu wird einfach in jedem Zimmer ein elegantes Bedienelement (Keypad) neben dem Lichtschalter sternförmig damitinsverkabelten talliert. MultiroomPro ist die ideale Multimediadosen, die in den Ergänzung zu Zimmern Ihrem Homewiringindividuell angebracht System. werden können. Sämtliche Kommunikationsanlagen stehen in jedem Zimmer aus Besucheneiner Sieeinzigen formschönen Multimediadose zur Verfügung. Die Dienste sind nicht mehr an einwww.multiroompro.ch zelne Räume gebunden, sondern können sofort und überall flexibel genutzt werden. Was kann das HomeWeil sich die Kommunikationsoder Unterhaltungsbedürfnisse der wiring-System? Homewiring-Systeme von R&M Bewohner auch verändern, kann bestehen aus einem zentralen am zentralen Verteiler einfach und Kommunikationsverteiler und rasch festgelegt werden, welcher
Alles aus einer Dose mit Homewiring von R&M
Cabelmodem
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technologie
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Ein Team für alle Fälle – die SpeedCom-Crew: v. l. Thomas Schurti, Andreas Kollmann, Eugen Graf, Peter Niggli, Yvonne Gauer, Harald Rüdisser, Alessandro Maccariello, Rolf Pfeiffer, Marion Frick-Oehler, Urs Frick, Robert Sturm, Katharina Kind, Andreas Frick, Gianessa Rattazzi, Stefan Franz, Bruno Schwendener, Manuel Hermann, Carmen Frick, Daniel Dutler
Dienst in welchem Raum verfügbar sein soll und welcher nicht.
Ihr Installateur berät Sie und hilft Ihnen gerne weiter.
Die Vorteile des Systems Jeder Kommunikationsdienst ist in jedem Zimmer sofort verfügbar. Problemloses Freischalten oder Sperren der verschiedenen Dienste in den einzelnen Räumen ist möglich. In einer einzigen, formschönen Multimediadose befinden sich fünf standardisierte Schnittstellen. Dabei sind alle handelsüblichen Geräte mit den gewohnten Steckern direkt und mühelos anschliessbar. Die Installation des HomewiringSystems wird durch den ElektroInstallateur schnell und einfach durchgeführt. Dabei bleibt der Nutzer in der Wahl seines Telefon-, Internet- oder TV-Anbieters jederzeit frei. Die Einbaumasse von Kommunikationsverteilern und Multimediadosen sind normiert. Und: wer in einem Altbau wohnt, für den ist Nachrüsten selbstverständlich möglich.
Investition, die sich auszahlt Die Möglichkeit und die Flexibilität, das System zu erweitern und auszubauen, besteht jederzeit. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt neue Anbieter oder Dienste benötigt werden, lassen sich diese einfach über das bestehende Homewiring-System in Haus oder Wohnung verteilen. Der zentrale Kommunikationsverteiler ist schon heute dafür gerüstet. Oder auch wenn aus Kindern Teenager wer-
Elegantes Bedienelement - das Keypad
Viele Gründe sprechen für ein HomewiringSystem Wer liebt es nicht gerne bequem? Die Homewiring-Systeme ermöglichen echtes «Wohnfühlen», ganz ohne Elektrosmog und Verlängerungskabel. Alle hereinkommenden Signale können nach Wunsch flexibel überall im Haus oder in der Wohnung verteilt werden.
den, lassen sich neue Kommunikationsdienste einfach am Verteiler für das entsprechende Zimmer freischalten. So wird das Kinderzimmer im Handumdrehen zum Arbeitszimmer oder zum Fernsehzimmer Nicht ausser Acht zu lassen ist der Werterhalt und die Wertsteigerung der Immobilie. Durch die langfristig angelegte MultimediaVerkabelung zum Zeitpunkt des Bauens gewinnt das Haus oder die Wohnung an Wert. Eine kleine Investition heute, die sich morgen bestimmt auszahlt.
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Wirtschaftlichkeit contra Pädagogik Von Ines Rampone
Für die Bergbahnen Malbun wäre die Kombination eines Jugend- und Familienhotels an der Talstation ideal. Und auch ein Partner für das Projekt ist schon gefunden. Die JUFA ( Jugend- und Familiengästehäuser)- Kette, die über 40 Häuser betreibt, wäre interessiert. Für die liechtensteinische Lehrerschaft ist ein Kombihaus, das Hotel- und Lagerbetrieb unter einem Dach vereint, eine zweifelhafte Lösung. Wir haben uns mit Angelika Moosleithner-Batliner und Beat Wach-
: Ein Streitgespräch betr. einem Jugend- und Familienhotel im Malbun zwischen Angelika Moosleithner-Batliner, Präsidentin des Verwaltungsrates der Bergbahnen Malbun AG, und Beat Wachter, Inspektor für Schulsport und Mitglied der Betriebskommission Jugendhaus Malbun.
ter an einen Tisch gesetzt, um die unterschiedlichen Standpunkte zu erläutern. «Wie entstanden die Pläne an der Talstation der Bergbahnen, ein JUFA-Hotel zu bauen?» Angelika Moosleithner-Batliner: «Wir brauchen mehr warme Betten in Malbun, damit sich die Investitionen und Instandhaltungskosten in die Bergbahnen relativieren. Mit einem Familienhotel an der
Talstation werden wir für junge Familien und Jugendliche attraktiv. Als wir dann zudem erfuhren, dass die Kosten für eine Sanierung des jetzigen Jugendhauses mindestens 4,5 Millionen Franken kosten würde, besprachen wir mit Regierungschef-Stv. Martin Meyer mögliche Synergien, die darauf hinzielen, dass das Jugendhaus in unser Projekt integriert wird. Eine Machbarkeitstudie zeigte auf, dass ein JUFA-Hotel und eine Unterkunft für die liechtensteinischen Schulen
ohne Probleme unter einem Dach untergebracht werden können. Wir haben darauf hin Pläne ausarbeiten und unser Anliegen verschiedenen Kreisen zur Diskussion zukommen lassen. Die Stellungnahmen waren sehr positiv, mit Ausnahme jener der Lehrerschaft…» Beat Wachter: « … wir sind nicht gegen das Familienhotel an der Talstation. Wir möchten nur den Standort unseres Jugendhauses beibehalten.»
pro & contra
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gendhauses kostet mindestens 4,5 « … wir sind Millionen Franken. Alle reden von nicht gegen das Sparen, da kann man doch nicht die Augen vor der Tatsache verFamilienhotel … » schliessen, dass unser Projekt viel
Angelika Moosleithner-Batliner: «Die Lehrerinnen und Lehrer argumentieren damit, dass die Nähe zum Zentrum eine Problematik sei, da die Kinder und Jugendlichen einen kürzeren Weg hätten, um an Alkohol und Zigaretten zu kommen. Aber ich bin der Ansicht, dass Jugendliche, die Alkohol oder Zigaretten konsumieren wollen, sich gegebenenfalls die Sachen schon mitnehmen. Zudem sind es vor allem Primarschulkinder, welche im Jugendhaus Klassenlager haben, also sollte dies eher eine Ausnahme sein» Beat Wachter: «Ich denke nicht, dass wir das Problem auf die Nähe zum Zentrum, sprich zu Alkohol und Nikotin reduzieren sollten. Bestimmt braucht es strengere Regeln im Klassenlager, wenn Restaurants und Geschäfte schneller zu erreichen sind, aber das liegt in der Hand der Lehrerinnen und Lehrer, dies in den Griff zu bekommen. Die Abgeschiedenheit des jetzigen Jugendhauses bietet aber sehr viele Vorteile aus pädagogischer Sicht. Und wir wurden ja von Ihnen gebeten, in unserer Stellungnahme genau diese zu betrachten.» Angelika Moosleithner-Batliner: «Die Schaaner, die als einzige im Land nicht am Jugendhaus im Malbun beteiligt sind, verbringen ihre
Lager ja auch in Damüls in einem Haus, das gleichzeitig ein Hotel ist, das geht ja auch …» Beat Wachter: « … ich habe auch schon Lager geleitet, die in Häusern waren, in denen auch noch andere Gäste ihre Ferien verbrachten. Natürlich geht es, aber die Vorteile eines Hauses, das nur das Lager beherbergt, sind einfach nicht von der Hand zu weisen. Ein Klassenlager ist für Kinder und Lehrpersonen eine ganz besondere Zeit und sollte deshalb stimmig sein. Ein freistehendes Haus ohne direkte Nachbarn ermöglicht einfach viel ein intensiveres Programm, zu dem – je nach Alter der Kinder – auch lautstarke Abend- und Nachtaktivitäten gehören. Können Sie sich eine Geisternacht oder einen Discoabend in einem Haus vorstellen, in dem Familien mit kleinen Kindern entspannt schlafen möchten?»
« Das kann ja sein, aber sehen Sie doch auch den wirtschaftlichen Faktor… »
Angelika Moosleithner-Batliner: «Unser Projekt ist so konzipiert, dass ein Lagerleben parallel zum Hotelbetrieb problemlos ablaufen kann. Die Umgebung ist ja praktisch die gleiche, sodass Wald und Wiesen wie immer einbezogen werden können. Zudem sind bei uns eine kleine Turnhalle geplant und verschiedene Seminarräume, die bestimmt von den Klassenlagern sehr gut genutzt werden können. Dazu kommt, dass in jenen Zeiten, in denen im Hotel Hochbetrieb – wie zwischen Weihnachten und Dreikönig – herrschen wird, Schulferien sind. Wir können dann das ganze Hotel, einschliesslich der 54 Betten, die für die Lager gedacht sind, nutzen können.» Beat Wachter: «Die Weihnachtsferien sind schulfrei, aber die Skilager finden fast den ganzen Winter hindurch statt. Die Lehrerschaft sieht einfach viel mehr Positives, wenn es um die Gestaltung des Lagerlebens geht, wenn das Jugendhaus während der Lager keine anderen Gäste beherbergt. « Angelika Moosleithner-Batliner: «Das kann ja sein, aber sehen Sie doch auch den wirtschaftlichen Faktor: Die Sanierung des Ju-
wirtschaftlicher ist. Und ausserdem wird eine Nacht im geplanten Hotel pro Kind, welches ein Lager besucht, auch noch billiger für Land und Gemeinden als bisher.»
Beat Wachter: «Als Lehrer ist meine primäre Aufgabe, an das Wohl der Kinder und Jugendliche nzu denken. Aber ich gebe Ihnen recht, dass natürlich auch der wirtschaftliche Aspekt berücksichtigt werden muss. Für Malbun wäre das Hotel sicher eine Bereicherung. Mir hat das JUFA-Hotel, welches wir auf Einladung der Bergbahnen im Montafon besichtigt haben, ja auch sehr gut gefallen.» Angelika Moosleithner-Batliner: «Sie haben sich das JUFA -Hotel wenigstens angeschaut. Wir haben alle Lehrerinnen und Lehrer des Landes, die Lager im Jugendhaus organisieren, dazu eingeladen. Aber einige Schulleiter haben die Einladung nicht einmal weitergegeben. Sie wollten sich wohl nicht positiv überraschen lassen. Schlussendlich waren ausser Ihnen nur noch zwei weitere Mitglieder der Betriebskommission mit im Montafon.» Beat Wachter: «Das fand ich auch schade.»
im focus
Kommt das Parkhaus «Val Bun»? Von Herbert Oehri
: Das Bestreben einer zentralen Parksituation ist in Malbun nicht neu. Vor rund einem halben Jahr wurde eine Genossenschaft gegründet, um Anteilsscheine zu zeichnen. Das Ziel ist es, eine unterirdische Sammelgarage für rund 350 Personenkraftwagen zu schaffen und damit dem alpinen Naherholungsgebiet mehr Qualität zu geben.
Die Gemeinde Triesenberg ist seit 2007 mit diesem Projekt beschäftigt. Aus einem Wettbewerb ist das Projekt Val Bun herausgewachsen. Das Parkhaus soll mit der Unterstützung der Genossenschaft Parkhaus Malbun mehrheitlich von Privatpersonen oder Betrieben finanziert und gebaut werden. Bis Ende März können
Interessierte einen zukünftigen Parkplatz sichern. Nach Auskunft der Genossenschaft Parkhaus Malbun betragen die Kosten pro Anteilschein maximal 37'000 Franken. Die unterirdische Parkhalle ist ausgelegt für 356 Parkplätze. Im Weiteren sind Räumlichkeiten für den Strassenunterhalt, für die Feuerwehr, Rettung usw. ge-
plant. Auch für Personen, die kein Ferienhaus oder keine Ferienwohnung in Malbun besitzen, kann ein Parkgaragenplatz interessant sein. Dieser Baukörper soll in einer ersten Etappe erstellt werden. In einer weiteren Etappe, so sieht es die derzeitige Planung vor, sollen öffentliche Räumlichkeiten wie z.B.
ein Café, Mehrzweckraum und ein grosser Kunsteisplatz entstehen. Wir haben den amtierenden Vorsteher Hubert Sele sowie den Vorsteherkandidaten der FBP, Rainer Schädler, befragt, wie sie dieses Parkhaus-Projekt sehen, welches aus ihrer Sicht die Vor- und Nachteile sind.
im focus Vorsteher Hubert Sele
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Vorsteherkandidat Rainer Schädler
Für weitere MalbunEntwicklung von grosser Bedeutung
Stimmbürger/-innen sollen das letzte Wort haben
Vorsteher Hubert Sele: Neben Steg ist vor allem Malbun das Zentrum unseres alpinen Naherholungsgebietes. Malbun ist für die Liechtensteiner und die Nachbarn jenseits des Rheins der familienfreundliche Wintersportort vor der Haustüre.
Vorsteherkandidat Rainer Schädler: Grundsätzlich bewerte ich dieses Projekt für die Gemeinde Triesenberg als eine gute Lösung. Der Start des Parkhauses Malbun geht auf das Jahr 2007 zurück, als die Gemeinde Triesenberg einen Wettbewerb durchführte, aus der das erstrangierte Projekt Val Bun hervorging. Das Projekt wurde weiterbearbeitet und der Regierung bereits im November 2008 vorgestellt. Danach hat gemäss Auskunft der Gemeindevorstehung die Ortsplanungskommission gemeinsam mit dem Architekturbüro das Projekt weiterentwickelt.
Im Winter ist in der Ferienzeit und an schönen Wochenenden die Verkehrs- und Parkierungssituation teilweise prekär. Alle sind sich darin einig, dass der Ortskern von Malbun attraktiver gestaltet werden soll. Neben den baulichen Massnahmen, wie die Strassenerneuerung und Öffnung des Malbunbaches, ist zweifellos die Reduktion des Autoverkehrs eine wichtige Voraussetzung für ein belebtes anziehendes Zentrum. Ein verkehrsberuhigtes Zentrum, wo die Plätze ansprechend gestaltet sind und nicht mit Autos vollparkiert sind, wird nur erreicht werden können, wenn vor dem Ortszentrum ausreichend Parkmöglichkeiten für die Besucher und Bewohner von Malbun zur Verfügung stehen. Wenn die in Malbun übernachtenden Gäste und Bewohner ihre Fahrzeuge in einer Tiefgarage einstellen, wird zudem die Schneeräumung wesentlich erleichtert und kostengünstiger. Als Gemeindevorsteher und auch persönlich wünsche ich mir für unser Malbun, dass viele private Interessenten Anteilscheine der Genossenschaft Parkhaus Malbun zeichnen und sich damit Tiefgaragenplätze sichern. Nur wenn ein Grossteil Parkhallenplätze von Privatpersonen oder Betrieben erworben wird, ist die Gemeinde in der Lage, die restlichen Plätze vorzufinanzieren. Die Realisierung des Projekts in der geplanten Grösse steht und fällt also mit dem Interesse von privater Seite. Das Vorprojekt zeigt, dass die Parkhalle mit Räumen für die Feuerwehr, den Werkdienst und die Abfallsammlung gut in die Landschaft integriert werden kann und in einer zweiten Etappe auf dem Deckel der Tiefgarage ein Eisplatz und weitere wichtige öffentliche Einrichtungen für den Ferienort Malbun geschaffen werden können. Für die weitere Entwicklung von Malbun ist also der Bau einer Tiefgarage von grundlegender Bedeutung.
Die Präsentation der Kostenberechnungen erfolgte im Frühjahr des letzten Jahres. An dieser Sitzung wurde vom Vorsteher mitgeteilt Zitat aus dem Gemeinderatsprotokoll: In einem nächsten Schritt gelte es, bezüglich Finanzierung verschiedene Fragen zu klären, insbesondere die Subventionsfrage und die Verlegung der Landstrasse auf Kosten des Landes. Es wäre wünschenswert gewesen, dies bereits früher vorzunehmen, da die Kostenfrage in alle Entscheidungen Einfluss nimmt. Ohne Subventionszusage des Landes an die Gemeinde Triesenberg könnte wohl kaum ein Eisplatz auf dem Dachbereich der Parkgarage realisiert werden und auch Strassenverlegung durch das Land bildet eine unabdingbare Voraussetzung. Auch die Zeichner der Anteilsscheine haben ein Recht darauf zu wissen, wie hoch die effektiven Gestehungskosten sind und mit welchen jährlich wiederkehrenden Unterhaltskosten zu rechnen sind. Bis dato hat die Gemeinde Triesenberg inkl. Wettbewerbs- und Projektierungskosten rund 1 Mio. Franken in dieses Projekt investiert. Ob nun das Parkhaus-Projekt realisiert werden kann, was zu hoffen ist, da mit dem Parkhaus eine nachhaltige Lösung erreicht werden könnte, hängt nun vom Interesse der Personen ab, die Anteilscheine zeichnen. Ein erheblicher Restbetrag müsste die Gemeinde Triesenberg als Vorfinanzierung zuschiessen. Letztendlich sollen in dieser Sache die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Triesenberg das letzte Wort haben. Es wird sich zeigen, ob sich die Gemeinde Triesenberg diese Investition in die Zukunft leistet will oder ob das Ganze als relativ teures Experiment in die Geschichte eingeht.
kunst
Eröffnung der Galerie «Art Felicia» in Mauren : Felizitas Singer öffnet heute Freitag um 19.00 Uhr am Weiherring in Mauren die Tore ihrer Galerie. Der Start bildet die mit der Vernissage der Ausstellung von Patrick Kaufmann. Die KunstGalerie soll ein Treffpunkt werden, bei dem Kunst «angefasst» und «erlebt» werden kann. Der Auftakt der Galerie-Aktivitäten «Art Felicia» bildet die Ausstellung der Arbeiten des bekannten liechtensteinischen Kunstschaffenden Patrick Kaufmann zum Thema «Formen des Findens». Der österreichische Schauspieler Kurt Grünenfelder wird die Vernissage-Rede halten. «Vernetzung, Veränderung, Spannung, das sind zentrale Themen in der Kunst, wie sie Patrick Kaufmann beschreitet», sagt Grünenfelder über den Künstler. Alle interessierten Kunstfreunde und jene, die einfach vorbei schauen wollen, sind heute Abend in der Galerie «Art Felicia» herzlich eingeladen. Es gibt auch Jazz-Musik und
natürlich etwas Kulinarisches. Lassen Sie sich einfach verwöhnen.
«Kunst zum Anfassen» «Kunst zum Anfassen» – das ist das Ziel der Galeristin Felizitas Singer. So will sie künftig die Einwohnerschaft von Mauren-Schaanwald mit einbeziehen und beteiligen. Wo einst die «Mürlehocker» am Weiherring einen Treffpunkt bildeten, soll ein künstlerischer Kommunikations-Treffpunkt entstehen. In einer späteren Phase sollen Skulptur-Präsentationen nicht nur in der Galerie gezeigt werden, sondern im Dorf über eine gewisse Zeit positioniert werden. Sicher werden in Zukunft auch interna-
Kunstwerk von Patrick Kaufmann
tionale Exponate zu sehen sein und die einheimische Kunst eine Plattform erhalten, sich mit der Bevölkerung Liechtensteins und der Region auszutauschen. Es han-
delt sich somit nicht um statische Kunstausstellungen - die Galerie «Art Felicia» versteht sich als dynamischer, kommunikativer KunstTreffpunkt inmitten von Mauren.
Einladung zur Eröffnung der Vernissage mit Arbeiten von Patrick Kaufmann Freitag, 11. Februar 2011, 19.00 – 22.00 Uhr Eröffnungsrede: Schauspieler Kurt Grünenfelder Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 16.00 – 19.00 Uhr Samstag 17.00 – 20.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Finissage: Samstag, 5. März 2011, 16.00 – 22.00 Uhr
Felizitas Singer Weiherring 106 FL-9493 Mauren +423 373 34 66 Mobil +423 791 20 30 art-felicia@hotmail.com www.art-felicia.li
Der hygienisch richtige Umgang mit Trinkwasser (D. Oehri) Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Frische Lebensmittel müssen kalt gelagert und erst vor dem Verbrauch erwärmt werden. Um zum Beispiel der Gefahr der Salmonellengesundheit Vergiftung vorzubeugen, muss das Geflügelfleisch kalt gelagert werden und darf die Kühlkette nicht verlassen. Im Trinkwasser befinden sich Legionellen und verschiedene weitere Bakterien, welche sich in warm gelagertem Trinkwasser sehr stark vermehren.
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Legionellen und Co.
Umgang heute Das Brauchwasser wird im Warmwasserwärmer erwärmt und gelagert. Der Warmwasserbedarf beschränkt sich auf drei Stosszeiten mit jeweils einer grösseren Zapfmenge. Nachts und an grossen Teilen des Tages wird nur wenig Warmwasser konsumiert. Wird Trinkwasser gelagert, muss die Wassertemperatur konstant auf über 60° C gehalten werden. Bei tieferen Temperaturen vermehren : Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Frische Lebenssich die Bakterien markant – ab 55° C erfolgt zudem eine Kalkausscheidung.
Der hygienisch richtige Umgang mit Trinkwasser
mittel müssen kalt gelagert und erst vor dem Verbrauch erwärmt werden. Um zum Beispiel der Gefahr der Salmonellen-Vergiftung vorzubeugen, muss Die Gefahr das Geflügelfleisch kalt gelagert werden darfKalkausscheidungen die Kühlkette nicht verlassen. Untersuchungen an 5-jährigen Warmwassererwärmern zeigen sehrund starke und Im Trinkwasser befindenund sich am Legionellen und verschiedene weitere BakteriSchlammbildungen, welche sich am Boden Wärmetauscher festsetzen. Diese Von D. Oehri Verunreinigungen beeinflussen leistungsmässig dasgelagertem gesamte System, und sehr die Korrosionsprodukte en, welche sich in warm Trinkwasser stark vermehren. dienen den Bakterien als Nahrung. Die möglichen, gesundheitlichen Folgen werden in der Regel nicht sofort erkannt.
Umgang heute gesamte System, und die Korrosi- Fürstentum Liechtenstein gleich Das Brauchwasser wird im Warm- onsprodukte dienen den Bakterien verhält. Die Folgen wasserwärmer erwärmt und gelagert. als Nahrung. Die möglichen, geSoWarmwasserbedarf können Legionellen einer schweren führen. Beim entsprechenden Befund Der beschränktzu sundheitlichen FolgenLungenentzündung werden in Die Lösung sich auf drei mit jeweils der Regel nicht sofort erkannt. darf erstheute unmittelbar wird in Stosszeiten der Regel nicht auf Legionellen untersucht.Trinkwasser Wir müssen davon ausgehen, dass einer grösseren Zapfmenge. Nachts vor dem Verbrauch erwärmt werwesentlich mehr Fälle als publiziert auftreten. Deutsche Studien zeigen, dass zwischen 30 und 70 % und an grossen Teilen des Tages Die Folgen den. Beim Schichtspeichersystem der öffentlichen Gebäude mit zentralen Warmwasseranlagen mit Legionellen kontaminiert sind (HLK, wird nur wenig Warmwasser kon- So können Legionellen zu einer SAILER der Firma AES AlternaAusgabe 5/2005) – entsprechende Studien für die Schweiz fehlen. Aufgrund der gleichen sumiert. Wird Trinkwasser gela- schweren Lungenentzündung füh- tive Energie Systeme GmbH wird Technologien können wir jedoch ausgehen, sichAnsatz dies der in der Schweiz und im Fürstentum gert, muss die Wassertemperatur dieser Energiespeiren. Beimdavon entsprechenden Befunddass Liechtenstein gleich verhält.wird in der Regel nicht auf Legio- cherung angewendet – die Enerkonstant auf über 60° C gehalten werden. Bei tieferen Temperaturen nellen untersucht. Wir müssen heu- gie wird nicht im Lebensmittel vermehren sich die Bakterien mar- te davon ausgehen, dass wesentlich Trinkwasser gelagert, sondern im Die Lösung mehr Fällevor als publiziert auftreten. Speicherwasser der Heizungsankant – ab 55° C erfolgt Trinkwasser darfzudem ersteine unmittelbar dem Verbrauch erwärmt werden. Beim Schichtspeichersystem Deutsche Studien zeigen, dass zwi- lage. Bei Warmwasserbedarf fliesst Kalkausscheidung. SAILER der Firma AES Alternative Energie Systeme GmbH wird dieser Ansatz der schen 30 und 70 % der öffentlichen das frische und kalte Trinkwasser Energiespeicherung angewendet - die Energie wird nicht im Lebensmittel Trinkwasser gelagert, Die Gefahr Gebäude mit zentralen Warmwas- über einen Plattentauscher, wird sondern im Speicherwasser der Heizungsanlage. Bei Warmwasserbedarf fliesst das kalte Ein frische Wasserboilerund im Querschnitt mit Legionellen konUntersuchungen an 5-jährigen seranlagen von der Energie des HeizungsspeiTrinkwasser überzeigen einen wirdAusgabe von derchers Energie Heizungsspeichers erwärmt und Warmwassererwärmern sehr Plattentauscher, erwärmtdes und Zeitgleich vom taminiert sind (HLK, starke Kalkausscheidungen und 5/2005) – entsprechende Studien Verbraucher konsumiert. Anstalt, Schaan, befassen sich inZeitgleich vom Verbraucher konsumiert. tensiv mit diesem Thema. Die daSchlammbildungen, welche sich für die Schweiz fehlen. Aufgrund am Boden und am Wärmetauscher der gleichen Technologien können Die Unternehmen AES Alter- bei zur Anwendung gelangenden Die Unternehmen AES Alternative Energiesysteme GmbH, Buchs, und ENB Energieplanungsfestsetzen. Diese Verunreinigungen wir jedoch davon ausgehen, dass native Energiesysteme GmbH, Haustechnik-Systeme sind in allen Anstalt, Schaan, befassensich sich intensiv mit diesem Thema. Die dabei zur Anwendung dies in der Schweiz und im Buchs, und ENB Energieplanungs- Gebäudetypen anwendbar. beeinflussen leistungsmässig das
gelangenden Haustechnik-Systeme sind in allen Gebäudetypen anwendbar.
Im alten Riet 102, LI-9494 Schaan Telefon +423 239 92 92, Fax +423 239 92 93 Email: kontakt@enb.li, Internet www.enb.li
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Verhindert die Ausnützungsziffer eine optimale Ausnützung? Von Herbert Oehri
Wir nennen Ihnen ein solches Beispiel, das viele Bauwillige im Lande zur Genüge kennen. Ein Vater hat ein Einfamilienhaus, vor Jahren erstellt. Sein Sohn möchte anbauen oder aufstocken. Betreffend Höhen, Längen und Breiten ergeben sich gegenüber der Bauordnung keinerlei Probleme, jedoch kann die zulässige Ausnützungsziffer (AZ) unter Umständen nicht eingehalten werden. Also scheitert das Bauvorhaben des jungen Bauwilligen an einer baurechtlichen Klausel, namens Ausnützungsziffer. Die Folge: Der junge Mann und seine Familie sind wohl oder übel ge-
Architekt und Generalunternehmer Walter Estermann
: Zugegeben. Das ist eine zugespitzte Frage. Aber in der Praxis gibt es viele Beispiele, welche die gestellte Frage untermauern. Wir haben uns mit dem Experten Walter Estermann, Architekturbüro in Mauren, über reale Anwendungen der Ausnützungsziffer im Alltag sowie deren Auswirkungen beschäftigt. Totalrevision des Baugesetzes verabschiedet. Neben anderen Punkten wurde dabei auch längere Zeit über die Handhabung der Ausnützungsziffer debattiert. Dabei wurde vom Abg. Rudolf Lampert eingebracht, dass auch die Zwischen- und Aussenwände von Wohneinheiten nicht zur AZ gerechnet werden sollen. Hat der Abgeordnete Lampert mit seinem Vorstoss Recht gehabt?
Wenn der Inhaber bei diesees Baus aufstocken möchte, käme er mit der Ausnützungsziffer in Konflikt. Wertvoller Boden geht mit dieser Praxis verloren.
zwungen in Miete zu gehen. Das widerspiegelt in vielen Fällen die heutige Situation bei Bauvorhaben im Lande. Und das ist sowohl in der seit Jahren propagierten Eigentumsbildung sowie in der Familienpolitik nicht zeitgerecht. Der Landtag hat sich mit dem Baugesetz, den Ausführungsbestimmungen und auch der Ausnützungsziffer schon des Öfteren auseinandergesetzt, das letzte Mal
im Oktober 2008. Wir haben uns mit einem Fachmann über die heutige Praxis der Ausnützungsziffer resp. deren unterschiedliche Berechnungsanwendungen unterhalten. Lesen Sie nachstehend das Interview mit Walter Estermann, Architekturbüro, Mauren: bau:zeit: Herr Estermann, der Landtag hat in der Oktobersitzung des Jahres 2008 die
Walter Estermann: Der Abgeordnete Rudolf Lampert hat seinen Vorstoss im Landtag durchgebracht. bau:zeit: Können Sie das präzisieren? Walter Estermann: Nach altem Gesetz wurden die Zwischen-und Aussenwände bei der Berechnung der Ausnützungsziffer mitgerechnet. Im neuen Baugesetz ist dies nicht mehr vorgesehen; dadurch können bei den Wänden bessere Schall- und Wärmedämmungen ausgeführt werden, ohne dass die Nettowohnfläche durch dickere Wände reduziert wird.
baurecht
bau:zeit: Herr Estermann, wie werden heute in der Praxis von der Behörde die Ausnützungsziffern angewendet, bei Reihenhäusern und bei Mehrfamilienhäusern? Walter Estermann: Reihenhäuser sind vertikal, Wohnungen in Mehrfamilienhäuser sind horizontal zusammengebaut. In der Praxis wird von der Behörde vorgeschrieben, dass nur Wohnungstrennwände von Reihenhäusern von der AZ abgezogen werden. WohnungsTrennwände von Wohneinheiten in Mehrfamilienhäuser sind jedoch mitzurechnen, obwohl die Wärme-
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und Schallisolationen bei beiden Varianten mit der gleichen Konstruktion ausgeführt werden. bau:zeit: Gibt es hierzu Gründe, wieso unterschiedliche Berechnungen angewendet werden? Walter Estermann: Es geht hier um die Anwendungs-Interpretation des Gesetzes. In der Diskussion im Rahmen der Landtagsdebatte gingen die Landtagsabgeordneten natürlich nicht in die Tiefe dieses Detaillierungsgrades, da hierzu auch das einschlägige Praxis- und Fachwissen fehlt, was ja nicht als
Vorwurf verstanden werden darf. Doch hat der Gesetzgeber oder haben die Landtagsabgeordneten, die dieses Gesetz im Oktober 2008 verabschiedet haben, mit Sicherheit nicht gewollt, dass bei der Berechnung der Wohnungstrennwände bei Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser eine unterschiedliche Abzugspraxis angewandt wird. bau:zeit: Hier scheint ein Umsetzungs-Defizit vorzuliegen. Was kann man unternehmen, dass die Mehrfamilienhäuser gleich wie Reihenhäuser behandelt werden?
Walter Estermann: Diese unterschiedliche Berechnungs-Anwendung - Reihenhäuser-Wohnungstrennwände können von der AZ abgezogen werden und Mehrfahmilienhäuser-Wohnungstrennwände nicht - ist inkonsequent entbehrt jeglicher nachvollziehbarer Begründung. Sofern die Baubehörden die Bewertungspraxis nicht ändern führt kein Weg daran vorbei, mittels einer Gesetzesinitiative, oder einem Gerichtsentscheid diesen Passus im Sinne der Gleichbehandlung zu präzisieren.
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Wohnen überm Rhein
Von Jnes Rampone-Wanger
: Für viele Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner der blanke Horror, für einige andere eine glänzende Idee: Wohnen überm Rhein. Wer es übers Herz bringt seine patriotischen Gefühle im Zaun zu halten, findet im benachbarten Rheintal Mietobjekte und Bauland zu vernünftigen Preisen.
Noch vor gut zwanzig Jahren lebten und die Erfahrung zeigt, dass der etwa 80% aller Menschen in Liech- Bodenwert ständig steigt. Leer aus tenstein im eigenen Heim. Heute gehen jene, die keinen Boden im sind es nur noch rund die Hälfte, Familienbesitz haben, und das ist Tendenz sinkend. Liechtenstein wohl die Mehrheit heute. Dann passt sich damit dem Standard kommt noch etwas hinzu: Wir der Schweiz oder Österreich an, haben heute eine Raumbedarf von wo auch nur ein kleiner Teil der etwa 80m2 pro Person, das ist vier Bevölkerung in den eigenen vier Mal so viel wie noch vor 40 Jahren Wänden wohnt. Der Wunsch nach – auch das frisst Boden. Die heudem eigene Heim ist in Liechten- tige Anspruchshaltung ist nicht stein aber nicht kleiner geworden, unbedingt kompatibel mit der Rescheitert nur meist an den nötigen alität.» Mitteln und dem fehlenden Bauplatz. Der Architekt Hansjörg Hil- Mieten oder kaufen in ti sagte in einem Interview (fl-info der Schweiz 5/2008) auf die Frage «Warum wird Aber nicht nur der Kauf von Häubehauptet, man bekomme keinen sern und Wohnungen ist für die Bauplatz mehr, selbst wenn man 1 Mehrheit der Menschen in LiechMillion Franken hinlegen würde? tenstein ein unerfüllter Traum, auch Dies obwohl wir riesige Bauzonen die Mieten sind oft unerschwinglich. haben?» :«Viele Bauplätze sind So erhöht sich die Zahl derjenigen, im Familienbesitz – kaum jemand die sich im St. Galler Rheintal nach verkauft Boden, wenn er oder sie einer Wohnung umsehen laufend. Kinder haben und mit ihrem Ein- Noch kann aber nicht von einer kommen durchkommen. Warum «Auswanderungswelle» gesprochen auch, der Bauplatz ermöglicht es werden: Rund 250 Personen mit den Nachkommen, später selbst zu Liechtensteiner Pass leben im «über einem erträglichen Preis zu bauen dem Rhein». Die Gemeindeverwal-
tungen auf der Schweizer Seite des Rheins bestätigen aber, dass sich die Anfragen von Liechtensteinern nach Wohnsitznahme häufen. Was müssen Interessierte tun, wenn sie ihren Lebensmittelpunkt in die Schweiz verlegen wollen? Ein Bekannte von mir ist gerade dabei, sich Bauland in der Schweiz zu kaufen und erklärt: «Für unsere Familie sind die Grundstückpreise mit mindestens 900 Franken pro Quadratmeter hier im Lande zu teuer. In der benachbarten Schweiz kostet ein vergleichbarer Boden rund drei Mal weniger. Îch habe mich deshalb, nachdem ich ein geeignetes Grundstück gefunden habe, bei der Gemeinde Sennwald erkundigt. Sie waren sehr freundlich und haben mir die zwei Varianten erläutert. Man kann - da kommt wohl vor allem bei einer Miete in Frage - ein bis zwei Monate vor dem Umzug ein Gesuch um Aufenthalt stellen, das dann bei positiver Antwort, befristet gültig ist. Die zweite Variante ist über eine Grundbucheintrag eine Aufenthaltsbewilligung zu be-
kommen. Dazu muss der Gemeinde ein konkreter Grundstückplan vorgelegt werden, dessen Kaufvertrag erst gültig ist, wenn er vom Grundbuchinspektorat bewilligt und beurkundet worden ist. Innert einem halben Jahr muss mit dem Bau begonnen werden und innerhalb von 18 Monaten muss man dann eingezogen sein.
Lebenskosten sparen In Sevelen, Buchs oder Grabs wohnen hat aber auch noch andere Vorteile, erzählte mir ein Liechtensteiner Vater, der mit seiner Familie überm Rhein wohnt: «Das Alltagsleben ist anders. Bei uns können meine Kinder auch mit Kleidern in die Schule, die kein Label tragen und nicht alle haben ein Handy. Das tut unserem Familienbudget gut. Und die Steuern, die ich in der Schweiz mehr zahle? Rechnen Sie doch einmal aus wie lange eine durchschnittlich verdiendende Familie Steuern zahlen kann, bis der Unterschied beim Kauf eines Grundstückes relativiert ist.»
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Günther Wohlwend
Jede Krise ist eine Chance : Was die Pioniere Günther Wohlwend und Fritz Sprenger im Jahre 1978 mit der Lihga aus der Taufe gehoben haben, hat sich in den letzten 32 Jahren zu einer Erfolgsstory entwickelt. Die Lihga ist darüber hinaus in Liechtenstein und weit über die Grenzen hinaus zu eine nicht wegzudenkenden sowie sympathischen Botschafterin avanciert, die beste Werbung für unseren Wirtschaftstandort macht. Wir haben uns mit dem Lihga-Chef unterhalten, was innovatives Unternehmertum in kriselnden Wirtschaftszeiten heisst. bau:zeit: Herr Wohlwend, vor bald vier Monaten konnten Sie die Tore einer sehr erfolgreichen LIHGA 2010 schliessen. In welchen Punkten möchten Sie künftig Erneuerungen einführen?
An der LIHGA 2012 werden wir in einigen Bereichen Veränderungen vornehmen. Dies betrifft vor allem die Gestaltung des Haupteingangs, Freigelände, Sanitäranlagen, Festzelt mit einem neuen Programm usw.
Günther Wohlwend: Wir werden aus den Vorjahren Schlüsse ziehen.
bau:zeit: Die LIHGA widerspiegelt sehr gut die wirtschaft-
Wichtig: Termin Lihga 2012 VIWA • Vereinigung inländischer Wirtschaftsförderung AG Postfach • Industriestrasse 22 • 9487 Bendern Tel. +423 377 45 43 • Fax +423 377 45 30 E-Mail: info@lihga.li
wirtschaft & finanzen
liche Potenz der einheimischen Unternehmen. So gesehen war an der LIHGA 2010 von einer Wirtschaftskrise nicht viel zu spüren? Günther Wohlwend: Die Wirtschaft ist nicht statisch. Jeder Unternehmer ist gewohnt, sich auf neue Situationen vorzubereiten und sie umzusetzen. Setzen wir auf die weise Aussage: jede Krise ist eine Chance. bau:zeit: Ist die Wirtschaftskrise bei uns noch nicht in dem Masse angekommen oder schon «vorüber»? In Unternehmerkreisen gibt es unterschiedliche Auffassungen? Günther Wohlwend: Nehmen wir die Chance wahr, den Blick nach vorne zu richten. Hören wir auf zu jammern. Denken und handeln wir positiv, dann stellt sich der Erfolg automatisch ein.
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bau:zeit: Wie sehen Sie die konjunkturelle Wirtschaftsentwicklung in Liechtenstein im 2011?
Lihga –
eine liechtensteinische Erfolgsstory Die Liechtensteinische Industrie-, Handels- und Gewerbeausstellung (Lihga) fand zum ersten Mal im Jahre 1978 statt. Wenn ganz am Anfang die Messe nur für liechtensteinische Aussteller offen war, hat sich die Lihga über die Jahre hinweg sehr schnell von der ursprünglich geplanten Leistungsschau der liechtensteinischen Wirtschaft zu einer Publikums- und Verkaufsmesse entwickelt. Die Lihga ist ein regionales wirtschaftliches wie gesellschaftliches Grossereignis, das eine grosse Beliebtheit und Anziehungskraft auf die Besucher und Aussteller in Liechtenstein wie auch der weiten Region ausstrahlt. Dem Pionier und Erfolgsunternehmer Günther Wohlwend gelingt es auch immer, international hervorragende Persönlichkeiten zu den Lihga-Referaten zu gewinnen. Vom 1. Bis 8. September 2012 werden die Tore der 19. Lihga geöffnet.
Günther Wohlwend: Liechtenstein hat sehr gute Chancen, auch über 2011 hinaus. Gefordert ist die Politik. Sie muss die nötigen Strategien einleiten. Die Umsetzung bedingt den nötigen Rückhalt der Bevölkerung. bau:zeit: Wie wirkt sich diese auf Ihre nächste Industrie-, Handels- und Gewerbeausstellung in Liechtenstein (LIHGA 2012) aus? Günther Wohlwend: Die heutigen Kenntnisse der wirtschaftlichen und politischen Lage wirken sich positiv auf die LIHGA 2012 aus. Es liegen bereits einige Anmeldungen vor. Freuen wir uns deshalb auf die LIHGA 2012, die vom 1. bis 8. September 2012 in Schaan stattfindet.
Wir bringen Top-Referenten nach Liechtenstein!
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Lihga 2010
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Präsidentin der Schweizerischen Eidgenossenschaft
vernetzte lebensräume
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Auf die Planung kommt es an! Einzel-, Mehrraum- und BusinesslÜsungen von kind.VISION Sie planen, ein Haus zu bauen oder eine Wohnung zu kaufen. Sie träumen von einer Multimedia-Anlage, einem MehrraumSystem, kurz von einem vernetzten Lebensraum - mit allem heute mÜglichen Komfort. Sicherlich informieren Sie sich bei Ihrem Architekten neben den eigentlichen Gestaltungsfragen auch ßber mÜglichst einfach handzuhabende LÜsungen fßr die Bedienung Ihrer Haustechnik, sei es fßr die Beleuchtung, Rolläden, eine Gegensprechanlage oder Musik und TV.
0HKUZHUW GXUFK .RVWHQHIĂ€]LHQ] bieten. Derartige LĂśsungen kann Ihnen aber auch ein Fachgeschäft wie kind.VISION als Spezialist fĂźr MultimediaSysteme inkl. Einbindung der Haustechnik anbieten. Einzige Voraussetzung: Die frĂźhzeitige Konzeption des Gesamtsystems, um die entsprechenden Verkabelungen in die Elektroplanung Ihres Objekts einzubeziehen. Durch derartige GesamtlĂśsungen vermeiden Sie unangenehme Ăœberraschungen durch aufwändige Nachbesserungen zu
kind.VISION – Ihr Spezialist fßr vernetzte Lebensräume Das Unternehmen kind.VISION ist Ihr Spezialist fßr Beratung, Planung, Konzeption und Installation von GesamtlÜsungen fßr vernetztes Wohnen. Denn dank regelmässiger Schulungen sind
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wirtschaft & finanzen
Sitz der «Interfloat Corporation» seit 1993 im «Bühler Schlössle», Mauren
Solarglas von Mauren nach Europa Von Wolfgang Altheide
: Bereits seit 1982 ist die Interfloat Corporation als Zulieferer für die europäische Solarindustrie tätig. Vom langjährigen Handelspartner der Solarindustrie hat sich das Unternehmen zum Produzenten von strukturiertem Hochleistungs-Solarglas entwickelt. Produziert wird im deutschen Bundesland Brandenburg – der Vertrieb und damit die «Schaltzentrale» des Unternehmens hat sich in Mauren, Fürst-Franz-Josef-Strasse niedergelassen.
Als erster europäischer Importeur von Solarglas aus den USA investierte Interfloat auch in Forschung und Entwicklung von innovativem Solarglas. 2008 erwarb das Unternehmen das ehemalige Fernsehglaswerk in Tschernitz in
Deutschland. Dort, wo mehr als 20 Jahre Glas für Farbbildröhren hergestellt wurde, produziert die zu Interfloat gehörende Glasmanufaktur Brandenburg (GMB) 365 Tage im Jahr hochwertiges, eisenarmes Solarglas.
Beste Qualität bei minimaler Umweltbelastung Im Gegensatz zu einigen Wettbewerbern der glasverarbeitenden Industrie wird bei Interfloat kein Glas aus fernöstlichen Ländern ein-
gekauft. Am Standort Tschernitz wird das Glas hergestellt, was die Einhaltung der hohen deutschen Immissionsschutzgesetze und selbstverständlich auch die Zahlung deutscher Löhne zur Folge hat. Durch das Qualitätsmanage-
wirtschaft & finanzen
mentsystem wird beste Qualität vom Rohmaterial bis zum fixfertigen Glas garantiert. Hausinterne Labors prüfen die einzelnen Herstellungsschritte. Es gibt keine Lieferung ohne ein Transmissionszertifikat, somit einen Leistungsbeleg für jeden Kunden.
Liefersicherheit und Treue Zur unterbruchslosen Versorgung der Kundschaft kommt neben der Produktion der Logistik eine entscheidende Stellung zu. Auf einer Fläche von über 30’000 m wird versandfertiges Glas gelagert, dessen Menge und Bedarf der Kunde selbst bestimmt und somit auf ein eigenes Glaslager verzichten kann. Somit eine anforderungsorientierte und massgeschneiderte Lösung, die Liefersicherheit und Liefertreue in hohem Masse beinhaltet. Beratung und Verkauf in Mauren Beratung, Verkauf und After-Salesservice der GMB Solarglas-Produkte werden durch die Interfloat durchgeführt und von Mauren aus gesteuert. Ulrich Frei, Managing Direktor des liechtensteinischen Unternehmens legt Wert auf die Feststellung, dass trotz der Entfernung der «direkte Draht» zur Produktion immer vorhanden ist. Ulrich Frei weilt regelmässig in Tschernitz «vor Ort», um mit den Mitarbeitern/-innen Lösungen für kundenspezifische Anforderungen dieser modernen Technologie zu finden. Der Bedarf nach umweltgerechter und preiswerter Energie wächst stetig. So gesehen gehört dem Unternehmen aus Mauren die Zukunft.
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«Wir fühlen uns in Liechtenstein wohl» : Der Wirtschaftsstandort hat es in sich. Die Wurzeln des GMBSolarglases – ein innovatives Produkt von bester Qualität – führen nach Liechtenstein. In Mauren ist der Hauptsitz des Glasunternehmens «Interfloat Corporation», das im Bundesland Brandenburg eine Produktionsstätte mit blendender Zukunftsentwicklung unterhält. Managing Director Ulrich Frei lässt uns hinter die Kulissen eines der führenden Unternehmen für Solarglas blicken. bau:zeit: Herr Frei, das Unternehmen «Interfloat Corporation» mit Hauptsitz in Liechtenstein und Produktionsstätte im Bundesland Brandenburg ist mit zweieinhalb Jahren noch jung und international bereits äusserst erfolgreich tätig. Worin liegt Ihr Erfolgsrezept? Ulrich Frei: Neu ist nicht das Unternehmen als solches, sondern wir haben uns vom reinen Handelsbetrieb zum spezialisierten Hersteller für Solarglas gewandelt. Der aktuelle Erfolg basiert auf der Tatsache, dass die Photovoltaikbranche sich etabliert und prosperiert, und wir mit unserem Know-how für Solartechnik und Glas die Bedürfnisse der Branche erkannt haben. Wir versuchen diese Bedürfnisse möglichst optimal zu erfüllen. Als spezialisierter Hersteller können wir auf individuelle Kundenwünsche eingehen. bau:zeit: Sie sind mit speziellen Glasprodukten in der Solarenergie tätig und beliefern PV-Modulhersteller. Welches sind die Länder, in denen Ihr Produkt boomt? Ulrich Frei: Unsere Produkte sind für die Solartechnik konzipiert, d.h. von der Auswahl der Rohmaterialien bis zum Endprodukt werden
Inhaber Josef Weikinger und Ulrich Frei, Geschäftsführer der Interfloat Corporation
alle Prozesse auf die Herstellung des bestmöglichen Solarglases fokussiert. Mit unserem Standort im Osten von Deutschland sind wir prädestiniert, die zahlreichen Betriebe in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Mecklenburg Vorpommern oder Thüringen zu beliefern. Generell sind wir aber in allen Europäischen Ländern aktiv, von der Südspitze von Italien über Spanien, Frankreich bis Dänemark oder aber auch in den östlichen Ländern wie Polen oder Tschechien. bau:zeit: Wie steht es heute mit der Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken, wie z. B. Braunkohle oder AKWs? Wie sieht dieses EnergieRennen in 10 Jahren aus?
Ulrich Frei: Die Kosten der solaren Stromerzeugung sind in den letzten 2 Jahren für grosse Installationen (> 1 MW) um rund einen Faktor 2 gesunken. Durch die Einspeisevergütung in Deutschland und der damit einhergehenden starken Verbesserung der Fertigungsverfahren können die Kosten massiv reduziert werden. Der Trend der Kostensenkung wird weitergehen und für südliche Länder wird die Netzparität noch im laufenden Jahr erreicht. In drei bis fünf Jahren gilt das auch für Mitteleuropa. Werden alle positiven Effekte der Erneuerbaren im Vergleich zu den Konventionellen (Kohle/AKW) ökonomisch und ökologisch richtig beurteilt, gibt es nur einen Weg: 100 % erneuerbare Energie!
bau:zeit: Politische Stabilität und Verlässlichkeit zählen zu den Masterfaktoren. Sind die Rahmenbedingungen, die Ihnen Liechtenstein für den Hauptsitz bietet gut? Und wie steht es im Produktionsland Brandenburg? Ulrich Frei: Interfloat hat ihren Sitz seit rund 30 Jahren in Liechtenstein und ist im Herzen von Europa als Basis für den Vertrieb bestens aufgestellt – wir fühlen uns hier wohl! Einzelne Ländervertretungen unterstützen unseren Vertrieb. Technischen Support und After-Sale-Service organisieren wir aus Liechtenstein – wir sind mobil und erreichen alle unsere Kunden wenn nötig innerhalb eines Tages. Die politische Stabilität in Brandenburg als Standort für unsere Produktion muss etwas differenzierter betrachtet werden. Als Industrie beziehungsweise
Arbeitgeber für 300 Beschäftigte sind wir – unabhängig von den aktuellen Regierungsparteien – sehr willkommen. Die Unterstützung durch den Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Die Linke) ist nicht nur verbal, sondern durch entsprechende Taten unterlegt.
Sein Vorgänger Dr. Ulrich Junghans (CDU) hat uns auch in der schwierigen Phase der Wirtschaftskrise bestens begleitet und unterstützt. Auf Bundesebene sieht die Situation anders aus. Deutschland hat die Führungsrolle im Bereich Solartechnik seit längerem
übernommen und muss die Position im In- und Ausland als Markt und Produktionsstandort halten und ausbauen. Das ist nur mit einer verlässlichen und langfristigen Politik möglich. Politische Querschläger wie die Laufzeitverlängerung der AKWs oder die stete Unsicherheit der Entwicklung der Einspeisevergütung für Solarstrom sind als Basis für den weiteren Ausbau der Produktion nicht zielführend.
Fertigungsstätte im Bundesland Brandenburg, Deutschland
Jeder zweite Liechtensteiner hört
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bau report
Von Wolfgang Altheide
Die ersten Wohnungen sind bereits bezogen und die Umgebungsarbeiten kurz vor dem Abschluss. Im Haus St. Luzi, an der gleichnamigen Strasse Nr. 21, befinden sich auf 851 m2 Bruttogeschossfläche das Geschäftslokal für das neue Café Wanger, zwei 4 ½-Zimmer- und drei 3 ½-Zimmer Eigentumswohnungen mit grosszügigen, hellen Wohnräumen und komfortablen Südbalkonen sowie jeweils einem kleinen integr ier ten
Eschner Ortszentrum wird bereichert : Gut 15 Monate nach der Fertigstellung der Überbauung FAGO ist auf der gegenüberliegenden Strassenseite das Haus «St. Luzi» und «S’Eugenhus» fertiggestellt. 13 moderne Wohnungen und ein Ladenlokal im gehobenen Ausbaustandard bereichern das Ortszentrum Eschen. Hauswirtschaftsraum. Die Räumlichkeiten wurden durchgehend in hohem Standard, individuell gestaltet und nach Kundenwunsch ausgebaut.
Jede Einheit verfügt im Keller sowie im Dachraum über geräumige Abstell- und Stauräume und über Autoabstellplätze in der Tiefgarage mit insgesamt 13 Plätzen. 16 Aussenparkplätze sind ausschliesslich für Besucher bestimmt. Im «Eugenhuus» an der Dr.-AlbertSchädler-Strasse befinden sich insgesamt acht Wohnungen mit sechs 3 ½- und zwei 2 ½-Zimmer. Hier gilt ebenfalls ein sehr hoher Ausbaustandard. Jedoch hat das Haus neun Einzelgaragen, zudem elf Aussenparkplätze. Beheizt werden beide Häuser mit einer Wärmepumpe, die durch Erdsonden Energie erzeugt und durch Sonnenkollektoren unterstützt wird. Die Planung, Bauleitung und -Koordination wurde durch das ortsansässige Architekturbüro Batliner & Schafhauser durchgeführt. Alle am Bau beteiligten Unternehmen stammen aus Liechtenstein und der Region.
Die Erde liefert die Wärme… Bei der Beheizung der beiden Häuser schlug das mit der Planung beauftragte Architekturbüro die Anlage einer Wärmepumpe mit einer Erdwärmesonde vor. Architekt Reinhard Schafhauser dazu: «Erdwärme, auch Geothermie genannt, ist eine immer bedeutender werdende erneuerbare Energie. Sie ist effektiv und umweltfreundlich, da keine Abgase entstehen. Auch der wirtschaftliche Aspekt sollte nicht ausser Acht gelassen werden, denn die laufenden Kosten sind geringer als bei einer Gas- oder Ölheizung». Auch das mit dem Heizungsbau beauftragte Nendler Unternehmen G. u. H. Marxer zeigt sich mit der Entscheidung pro Wärmepumpe zufrieden. Simon Marxer: «Es handelt sich dabei um die kostbare Heizwärme aus dem Erdreich. Im Erdreich
unter unseren Füssen herrscht das ganze Jahr eine angenehme Wärme von 10 bis 12° C. Auch im tiefsten Winter. Dies gibt ideale Voraussetzungen für den Einsatz von Sonden als Wärmequelle».
. . . und die Sonne hilft Auf beiden Häuserdächern sind grossflächige Sonnenkollektoren angebracht. Sie haben die primäre Aufgabe, für das warme Wasser zu sorgen. Bei gutem Wetter unterstützen sie zudem die Leistung der Wärmepumpe. Bei dieser Überbauung sorgt somit die Natur auf schonende Art und Weise für Wirtschaftlichkeit und ein gutes Gewissen. Erdwärme ist die kostenlose, unerschöpfliche und biologisch unbedenkliche Energie zur Beheizung, zur Kühlung und zur Warmwasseraufbereitung.
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Vorlage Kaiser Bürodaten Briefpapier/ Blachen / Tafel 26.01.2011
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Wie bedanken uns bei der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
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www.ferdykaiser.li Freude am Bauen. Seit 135 Jahren.
« Danke für den schönen Bauauftrag. » Puopolo Saverio, Vorarbeiter
Ingenieurbüro Ferdy Kaiser AG, 9493 Mauren
Gebr. Hilti AG Im Bretscha 11, 9494 Schaan, Liechtenstein Telefon + 423 237 13 13, www.hiltibau.li
baureport
«Das ist der Gipfel» Bäckerei Wanger bezieht ein neues Geschäft mit Café im Zentrum Eschen
Von Wolfgang Altheide
: In den nächsten Tagen ist es soweit. In der neuen Überbauung an der St.-Luzi-Strasse im Zentrum von Eschen bezieht die seit 16 Jahren im Unterland ansässige Bäckerei / Konditorei Wanger ein neues Ladenlokal mit integriertem Café. Lisa und Markus Wanger sind derzeit im Stress. Der Umzug in das neue Ladenlokal muss vorbereitet werden. Der Vorteil: der Standort befindet sich nur wenige hundert Meter vom bisherigen entfernt. Die zahlreiche, treue Kundschaft muss sich nicht gross umgewöhnen. Aber es erwartet Sie nicht nur moderne, chice Räumlichkeiten,
© P. Trummer
Markus Wanger bei der Herstellung seiner frischen Backwaren
sondern auch ein erweitertes Angebot.
Café mit Sitzplätzen Die Qualität der Wanger’schen Back- und Konditoreiwaren sind bereits seit 1994 im Unterland ein Begriff und stehen für handwerkliche Qualität. Nicht verwandt und nicht verschwägert mit dem gleichnamigen Kollegen aus Schaan betrieb das Ehepaar Wanger bereits das Geschäft im Café
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der Bauherrschaft und Bauleitung für den geschätzten Auftrag und die gute Zusammenarbeit.
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Hoop, bevor es im Jahr 2000 an die St.-Luzi-Strasse Ecke Schmiedgasse zog. Von dort aus wird die Kundschaft mit frischen Backund Konditoreiwaren bedient, selbst hergestellt in der Bäckerei im Eschner Wirtschaftspark.
z'Nüne, Kuchen, Ofenkäse und Brauhaus-Bier Mit dem Umzug erweitert sich das Dienstleistungsangebot aber beträchtlich. Den beliebten «z’Nüne»,
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den gemütlichen Treff zum Kaffee und Kuchen oder auch den kleinen «Snack» wie beispielsweise Ofenkäse kann man im neuen Ladenlokal demnächst im Sitzen geniessen. Im Unterschied zur Vergangenheit auch erstmalig ein «Brauhaus-Bier».
Auch am Sonntag geöffnet 25 Plätze laden zum Verweilen ein, dazu die Zeitung lesen oder
Gebäudedaten
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S’ Eugenhus Kubatur Bruttogeschossfläche Wohnungen Kellerräume Einzelgaragen Aussenparkplätze
einfach nur nachdenken. Mit der Öffnung an Sonntagen plant Markus Wanger eine weitere Lücke im Unterland schliessen zu wollen. Parkplätze, die am alten Standort als besonders bequem geschätzt wurden, sind ebenfalls vorhanden. Besucher, Durchreisende und die Liechtensteiner Bevölkerung werden den neuen, kulinarischen Anlaufpunkt im Eschner Zentrum zu schätzen wissen.
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Frisches Bier ist Bier von hier!
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Von Herbert Oehri
Im Herbst bestimmte emsiges Treiben auf der Baustelle die Szenerie, auf allen Enden und Seiten wurden die letzten Arbeiten zum Abschluss gebracht. So waren neben dem Garten- und Landschaftsbauer auch Elektriker, Sanitärler, Metallbauer, Zaunbauer und verschiedene Lieferanten von Ausstattungen auf dem Gelände aktiv. Einige wagten bereits
: In diesem Frühjahr wird in Gamprin-Bendern der Treffpunkt Grossabünt eröffnet. Das 44'000 m2 grosse Gelände bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten für die individuelle Freizeitgestaltung. Die Aktivitäten reichen vom Schwimmen im Badesee über das Fussballspielen bis hin zum Spazieren oder einfach Verweilen auf einer Bank. Für die Bevölkerung, aber auch für auswärtige Besucher, entsteht ein attraktiver Treffpunkt, der Jung und Alt viel zu bieten hat. heimlich einen Sprung ins kalte Nass des Badesees und viele liessen es sich nicht nehmen, durch die herrlich gelegene Anlage zu schlendern.
Erstbefüllung des naturnahen Badesees Der naturnahe Badesee konnte kurz nach Erstbefüllung sowie dem Abschluss der Bepflanzungs-
arbeiten der Ufer- und vor allem der Regernationszone in Betrieb genommen werden. Das System hat die erste Nagelprobe bereits bestanden und die Zirkulation funktioniert einwandfrei.
Aufrüstung der Infrastruktur Die Ausstattung und Betriebseinrichtungen sind in den vergange-
nen Tagen vor Ort montiert worden. So warten die Sitzbänke, die Bank- und Tischkombinationen sowie Stehtische beim Kiosk, zwei Hängematten als Relaxpoints und vieles mehr auf ihren Einsatz. Die verschiedenen Spielplätze und -anlagen sind ebenfalls fertiggestellt und werden für Jung und Alt eine besondere Anziehungskraft ausstrahlen.
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Schematische Darstellung der Funktionsweise des Naturbadesees
Integrierter Stein- und Holzweg Nebst Sport, Freizeitaktivitäten und Kultur gibt es auf dem Gelände der Grossabünt zwei animierende und einladende Erlebniswege, die der Natur auf der Spur sind. Entlang des Holzweges wachsen 50 verschiedene einheimische Bäume und Sträucher, während der Steinweg 60 Gesteine unterschiedlicher Herkunft präsentiert. Die räumliche und thematische Gliederung in Gletschersteine, Weltsteine und «Liechtensteine ermöglicht den Besuchern eine Reise durch die Jahrmillionen alte Erdgeschichte. Verbindung mit Naherholungsgebiet Im Zusammenhang mit der Erstellung der Freizeit- und Sportanlage Grossabündt entsteht derzeit auch die neue Fuss- und Radwegbrücke mit Erschliessung an das regionale Fahrradwegnetz und Naherholungsgebiet. Bauherr des Brückenbauwerkes, das sich vom Naherholungsgebiet bis zur «Grossabünt» erstreckt, ist das Land, die Ausführung obliegt der Meisterbau AG. So können Erholungssuchende, Familien und Kinder – Fussgänger und Fahrradfahrer – auf sicherem Wege vom Dorfinneren direkt auf den Rheindamm gelangen.
Eröffnung
der «Grossabünt» am Samstag, 30. April 2011 Die Freitzeitanlage «Grossabünt» ist ein vorläufig letzter Baustein in unserer Gemeinde und weist bereits jetzt ein Gesicht auf, das auf sich aufmerksam macht. Diese Anlage namens Grossabünt ist kein Sportzentrum der klassichen Art, sondern sie wurde ganz bewusst als ein Ort, als ein Treffpunkt konzipiert, der Vereine, Gruppen, Familien, Einzelpersonen – Jung und Alt – zusammenführt und somit eine besondere Attraktivität ausstrahlt. An dieser Stelle ist es uns ein Anliegen, allen die zum grossartigen Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, herzlich zu danken. Bereits heute laden wir Sie zur offiziellen Eröffnung der ,Grossabünt› am Samstag, 30. April 2011, ein. Donat Oehri, Gemeindevorsteher Peter Oehri, Vizevorsteher
Donat Oehri, Gemeindevorsteher
Peter Oehri, Vizevorsteher
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Fuss-/Radwegbrücke Grossabünt über die Landstrasse Bendern-Ruggell
Markus Verling, Leiter Tiefbauamt
Die neue Sport- und Freizeitanlage ‹Grossabünt’ wird aufgrund ihrer regionalen Bedeutung direkt an das internationale Radwegnetz angeschlossen werden. Es sind in diesem Bereich hohe Fahrradfrequenzen zu erwarten, was die Erstellung einer 120 Me-
ter langen und 3 Meter breiten Brücke durchaus rechtfertigt. Es wurden verschiedenste Varianten hinsichtlich Lage und Materialisierung der Brücke geprüft, wobei die nun realisierte als Bestvariante hinsichtlich der Erstellungs- wie auch der Betriebskosten ausgewählt wurde. Auf Basis der bisher bei ähnlich gelagerten Projekten geübten Praxis werden die Investitionskosten für das Bauwerk zwischen dem Land Liechtenstein und der Standortgemeinde aufgeteilt. Das Land Liechtenstein hat bei der Realisierung die Federführung, die Gemeinde Gamprin beteiligt sich an die Investitionskosten anteilsmässig. Nach der Realisierung geht die Brücke ins Eigentum der
Gemeinde über, welche anschliessend für den baulichen und betrieblichen Unterhalt der Brücke verantwortlich zeichnet.
Markus Verling, Leiter Tiefbauamt
baustelleninfo BAUHERREN Land Liechtenstein Gemeinde Gamprin
PROJEKT UND ÖRTLICHE BAULEITUNG Silvio Wille Anstalt Dipl. Bauingenieur ETH/SIA/LIA Zweistäpfle 26b 9496 Balzers
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UNTERNEHMER Baumeisterarbeiten ARGE Meisterbau/Lazzarini c/o Meisterbau AG Kanalstrasse 7 9496 Balzers Belagsarbeiten
47 1 etieS
rhU 40:51
2002.9.32
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23.9.2002
15:04 Uhr
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Für einen schönen Garten . . .
Wir danken der Gemeinde Gamprin für den tollen Auftrag 1 etieS rhU 40:51 2002.9.32 negobfeirB dniK «Gestaltung Badesee und Garten/Landschaftsbauarbeiten» in der Grossabünt. 1 etieS rhU 40:51 2002.9.32 negobfeirB dniK
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heimat im wandel
Der letzte Schliff Projektleiter Kurt Berger, Gemeindebauverwaltung Gamprin-Bendern, zu den nächsten Schritten bis zur Fertigstellung der Sport- und Freizeitanlage Grossabünt: Alle wesentlichen Hauptarbeiten an der neuen Sport- und Freizeitanlage konnten gemäss den terminlichen Vorgaben im 2010 abgeschlossen werden. Bis zur Eröffnung Ende April sind aber noch einige Abschluss- und Fertigstellungsarbeiten zu erledigen. So werden nun Zug um Zug die noch fehlenden Arealgrundausstattungen wie Sitzbänke, Abfallbehälter, SicherheitsAusstattungen und -Einrichtungen sowie zwei offene Umkleidekabinen versetzt. Weiter wird das umfassende Beschriftungs- und Signalisationskonzept zusammen mit dem
Holz- und Steinweg umgesetzt. Auch werden im Frühjahr alle Grün- und Pflanzflächen fertig gestellt und die entsprechenden Massnahmen der Erstellungspflege ausgeführt. Beim wichtigen Ergänzungsprojekt, der Fuss- und Radwegbrücke, schreiten die Arbeiten ebenfalls zügig voran, so dass die Verbindung zum Rheindamm auf die Eröffnung sichergestellt werden kann. Mit der Übergabe des Bauwerks an die Gemeinde beginnt nun auch die Zeit der Pflege- und Unterhaltsmassnahmen. So ist es ein Gewinn, dass der Betriebsleiter Hanspeter Chiaberto die Abschlussarbeiten vor Ort begleiten kann und so mit der Anlage bestens vertraut ist.
Bei Kurt Berger, Projektleiter liefen die Fäden der Bauorganisation zusammen.
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Badesee – das Kernstück «Mit ihren rund 4.5 Hektaren hat die Sport- und Freizeitanlage eine beachtliche Grösse. Bei der Planung war der Einbezug ökologischer Aspekte von zentraler Bedeutung. So wird das Wasser des Badesees, das Kernstück der Anlage, welcher sich auf einer Art Hochplateau ausbreitet, ganz ohne Chemikalien auf natürliche Weise gereinigt. Eine Vielfalt an unterschiedlichen Sportplätzen sowie Spielgeräten strukturiert das Gelände.
Naturnah gestaltete Lebensräume Nebst diesen intensiv genutzten Zonen bilden naturnah gestaltete Lebensräume wie Bachlauf, Wildhecken, Obstgarten und Blumen-
wiesen einen «grünen» Rahmen. Diese grosszügig angelegten Grünflächen werden sich im Verlauf der nächsten Jahre zu ökologisch wertvollen Lebensräumen entwickeln.
Oase der Erholung und des Wohlfühlens Auf den geschwungenen Wegen und Trampelpfaden lässt sich das terrassenartig modellierte Gelände entdecken und durchqueren. Die Grossabünt soll ein Ort sein, an dem sich die Leute wohlfühlen und sich in der Freizeit erholen, aber auch Sport ausüben können.» Daniel Wegmüller, Landschaftsarchitekt
Landschaftsarchitekt Daniel Wegmüller (Bildmitte) mit Vertretern der bfu und der Gemeinde Gamprin auf dem grossen Sprung- und Kletterfelsen der Grossabünt.
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heimat im wandel
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Die am Projekt «Grossabünt» beteiligten Unternehmen bedanken sich für die erteilten Aufträge und wünschen der Bevölkerung viel Freude an der neuen Freizeitanlage.
FL 9487 BENDERN, WIDAGASS 6 FL 9492 ESCHEN, SCHMIEDGASSE 10 Beratung, Planung und Berechnung in folgenden Gebieten
ƒ Projekt -, Kosten- und Baubetriebsorg
Beratung, Planung und Berechnung in folgenden Gebieten ƒ Ingenieurve ƒ Anlagen des Wasserbaus, des Siedlungswasserbaus und der Entsorgung ƒ Ausarbeiten der erforderlichen Offert- und Planu · Konstruktionen im Bauwesen ƒ Grundbau, Felsbau und Bodenmechanik von Fachbau · AnlagenKonzepte des Wasserbaus, des Siedlungswasserbaus undƒ Durchführung der Entsorgung ƒ Siedlungsplanerische ƒ Koordination Baustellen ƒ Verkehrsanlagen, Transportanlagen und Verkehrsplanungen FL 9487 BENDERN, WIDAGASS 6 · Grundbau, Felsbau, und Bodenmechanik FL 9492 ESCHEN, SCHMIEDGASSE 10 · Siedlungsplanerische Konzepte Beratung, Planung und Berechnung in folgenden Gebieten ƒ Projekt -, Kosten- und Baubetriebsorganisation · Verkehrsanlagen, Transportanlagen und Verkehrsplanungen ƒ Konstruktionen im Bauwesen
Beratung, Planung und Berechnung in folgenden Gebieten ƒ Ingenieurvermessung ƒ Ausarbeiten der erforderlichen Offert- und Planunterlagen · Projekt-, Kosten- und Baubetriebsorganisation · Konstruktionen im Bauwesen ƒ Grundbau, Felsbau und Bodenmechanik von Fachbauleitungen · AnlagenKonzepte des Wasserbaus, des Siedlungswasserbaus undƒ Durchführung der Entsorgung · Ingenieurvermessung ƒ Siedlungsplanerische ƒ Koordination Baustellensicherheit ƒ Verkehrsanlagen, Transportanlagen und Verkehrsplanungen · Grundbau, Felsbau, und Bodenmechanik · Ausarbeiten der erforderlichen Offert- und Planunterlagen · Siedlungsplanerische Konzepte · Durchführung von Fachbauleitungen · Verkehrsanlagen, Transportanlagen und Verkehrsplanungen · Koordination Baustellensicherheit ƒ Konstruktionen im Bauwesen
ƒ Anlagen des Wasserbaus, des Siedlungswasserbaus und der Entsorgung
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Projekt-, Kosten- und Baubetriebsorganisation Ingenieurvermessung Ausarbeiten der erforderlichen Offert- und Planunterlagen Durchführung von Fachbauleitungen Koordination Baustellensicherheit
PROJEKT
GROSSABÜNT FrickArchitekten
ORTSPLANERISCHES IM KRÜZ 52 | FL-9494 SCHAAN
GESAMTKONZEPT Wir danken der Bauherrschaft für den erteilten Auftrag.
Volles Rohr voraus! Von Jnes Rampone-Wanger
Heizungstechnik, Sanitärinstallationen, Um- und Neubauten, Renovationen, Energieplanung, Solarenergie, Erdwärme, Rohrleitungsbau, Öl-oder Gasfeuerungen Holz und Pelletsanlagen, Kaminsanierungen, Inbetriebnahmen, Wartungen, Wasseraufbereitungsanlagen, Haushaltgeräte und Beratung: Die Spezialität von über zwanzig Mitarbeitern der Jakob Nutt AG zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Kunde von einem handfesten Service profitieren kann. Gerade bei Heizungssanierungen oder Badumbauten werden neben der Fachgerechten Installation auch zuverlässige Partner wie Maler, Elektriker oder Plattenleger von der Fa. Jakob Nutt AG organisiert, um einen reibungslosen Ablauf und eine termingerechte Abwicklung der Arbeiten zu gewährleisten. Grossen Wert wird auch auf die Aus-und Weiterbildung der Mitarbeiter gelegt. Genügend Fachleute haben so auch die Prüfung für die Erstellung von Werkleitungen abgelegt und sind auch sonst laufend in Weiterbildung.
Sport- und Freizeitanlage Grossabünt Als anfangs 2009 in Gamprin mit dem Spatenstich die Arbeiten an der Sport- und Freizeitanlage Grossabünt begannen, gehörten die Mitarbeiter des Sänitarunternehmens Jakob Nutt zu den ersten, die vor Ort waren. Nachdem die
: Vom kleinen Umbau im Eigenheim bis hin zur Grossbaustelle und Industrie: Im Team des Schaaner Heizungs- und Sanitär Unternehmens Jakob Nutt AG, finden sich Profis für alles rund um Heizung, Wasser und Energie.
Gemeinde sich dafür entschieden hatte, dass der Schaaner Betrieb den Auftrag erhalten hat, wurden sogleich die nötigen Bestellungen für Rohre und Filter sowie Armaturen getätigt. So konnten nach den Grabungen des Baugeschäftes rund 3000 Meter Rohre verlegt werden. Die 10 Meter langen PE-Rohre sind korrosionslos, sauerstoffdicht, trinkwasserzulässig, leicht und flexibel. Zudem haben sie eine geringe Längenausdehnung und sind einfach zu
verlegen. Und auch wenn von der Arbeit der Sanitärfachleute bei der Eröffnung der Grossabünt nur noch die Aussenduschen zu sehen sind: Ohne perfekt verlegte Werkleitungen würde die Freude an der Sport- und Freizeitanlage mit dem einmaligen Badesee nicht lange währen. Damit der Badesee auch immer mit Wasser gefüllt ist, wurden Bohrungen ins Grundwasser durchgeführt und spezielle Pumpen und Filter zur Wasserförderung eingebaut.
Jakob Nutt AG Im alten Riet 30 9494 Schaan Fürstentum Liechtenstein Telefon: 00423 / 232 53 25 Telefax: 00423 / 232 10 39
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Attraktives Netz von Wegen und Plätzen :
Von Verena Cortés
Die Lebens- und Wohnqualität einer Gemeinde hängt in hohem Masse von der Infrastruktur ab, namentlich der Orts- und Siedlungsplanung. Einen wichtigen Bestandteil bilden dabei die Gestaltung von Quartierstrassen, die Wegverbindungen, Nischen zum Verweilen, Brunnenanlagen sowie Orte mit Treffpunkt-Charakter. Mauren-Schaanwald hat in den letzten Jahren die Fussgänger, Fahrradfahrer und den Langsamverkehr allgemein in den Mittelpunkt gestellt und somit die Siedlungsentwicklung aktiv gestaltet.
Mauren ist mit dem Label «Energiestadt» ausgezeichnet worden. Dies bedeutet u. a. ein Bekenntnis dafür, die Quartier- und Siedlungsräume wohn- und familienfreundlich zu gestalten, einen sparsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu fördern, energieeffiziente Lösungen anzustreben und die Gemeindeentwicklung gemeinsam mit den Einwohnern und Einwohnerinnen zu gestalten. Diesbezüglich gibt Mauren schon seit Jahren den Trend an.
Sicherheit für Kinder, Fussgänger und schwächere Verkehrsteilnehmer Die Infrastruktur ist mit ein Teil, der über das Wohlbefinden der Einwohnerinnen und Einwohner in einer Gemeinde Auskunft gibt. In Mauen-Schaanwald wurde in den vergangenen Jahren ein grosses Augenmerk auf die Verkehrssicherheit gelenkt, sodass es in dieser Gemeinde kaum noch ein Strassenstück gibt, das nicht mit einem Trottoir versehen ist. Der Gemeindebehörde, den zuständigen Kommissionen, der Elternvereinigung sowie den Schulbehörden ist es wichtig, dass die Wege für die
Kinder in den Kindergarten oder zur Schule – wie überhaupt für alle Fussgänger – sicher gestaltet sind. Diesbezüglich weist die Gemeinde Mauren-Schaanwald einen Standard aus, der beeindruckend ist.
Viele neue Kilometer für Fussgänger und Radfahrer Andererseits wurde das Wegnetz innerhalb der Gemeinde Jahr für Jahr saniert, erweitert und ausgebaut, sodass die Gemeinde heute über ein fein verästeltes Netz von idyllischen Wegen, Pfaden, Stiegen und darüber hinaus von FahrradWegverbindungen verfügt. Flankierend dazu wurden entlang den Wegen, den speziellen Plätzen und Aussichtspunkten Bänke sowie Sitzgelegenheiten zum Rasten installiert. Ebenso wurden zahlreiche idyllische Oasen mit Brunnenanlagen geschaffen.
Gulerstiege, Fussweg, 90 m
Mauren-Schaanwald – das Dorf der vielen Brunnen 34 Brunnen zieren das Gemeindegebiet von Mauren und Schaanwald, die auch in einer Schrift im Rahmen der Maurer «Spuren» dokumentiert sind. Brunnen haben in der Gemeinde Mauren lange
«Der intensive Ausbau unseres Fussgängerauf die Fahne schreibt, sondern lebt. Bei und Fahrradwegnetzes in den letzten Jahren der Gestaltung von Quartierstrassen haben wird von den Einwohnerinnen und Einwohwir ebenfalls stets darauf geachtet, dass die nern sehr geschätzt. Dazu tragen auch die Verkehrssicherheit gewährleistet ist. zahlreichen idyllischen Nischen mit Brunnenanlagen, Treppenverbindungen sowie Der respektvolle Umgang mit der Natur und die Installierung von Bänken zum Verweilen Umwelt ist uns sehr wichtig und so nehmen wir auch in diesem Jahr wiederum eibei. An dieser Stelle bedanke ich mich für das grosse Engagement der Kommission nige Projekte in Angriff, um dieses Netz der für Verkehrssicherheit und der ElternvereiSanierung oder Neuerstellung von Wegen, Freddy Kaiser, Gemeindevorsteher nigung, welche sich bei der Gestaltung der die Bewahrung von Naturoasen und die sicheren Schul- und Kindergartenwege in Bildung von Orten der Musse zu verdichten. unserer Gemeinde sehr engagiert einbracht haben. All diese Eine besondere Priorität nimmt dabei der Bau des Egelsees Bemühungen tragen dazu bei, dass die Gemeinde Mauren- ein, bei dem zudem neu die grenzüberschreitende Verbindung Schaanwald die Wohn- und Familienfreundlichkeit nicht nur Richtung Feldkirch realisiert wird.»
Tradition, die unter anderem auf das Jahr 1880 zurückgeht. Damals begann man Schöpfbrunnen anzulegen, welche von Genossenschaften betrieben wurden. Die Plätze und Nischen mit den vielen Brunnen in der Gemeinde Mauren-Schaanwald geben dem Dorfbild und damit dem Wohlbefinden der Einwohnerinnen und Einwohner in ihrer Gemeinde ein besonderes Gepräge.
Verbindungsweg Oxnerweg / Rennhofstrasse, Fussweg, 65 m
Rüfeweg, Fuss- und Radweg, 500 m
Die Wasseranlage im Freizeitzentrum Weiherring
Bachtalwingertweg, Fussweg, 145 m
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In den letzten Jahren 80 % erneuert und erweitert : Das Fuss- und Fahrradwegnetz der Gemeinde Mauren-Schaanwald wurde in der jüngsten Vergangenheit mehr als fit gemacht. Gemeindebauführer Stefan Schuler zeigt uns das grosse Engagement der Gemeinde Mauren auf und wirft ein Blick in die zukünftigen Projekte. bau:zeit: In den letzten Jahren hat sich beim Fuss- und Fahrradwegnetz in Mauren-Schaanwald sehr viel getan. Wie viele Kilometer Fuss- und Fahrradwege gibt es in etwa im Gemeindegebiet? Stefan Schuler: Die Länge der Fuss- und Fahrradwege im Gemeindegebiet beträgt ungefähr neun Kilometer. Nicht berücksichtigt sind dabei die landwirtschaftlichen Wege im Riet und die Wander- und Forstwege am
Eschner- und Maurerberg. Etwa 80 % der Fuss- und Radwege im Gemeindegebiet wurden in den letzten Jahren entweder neu erstellt oder zumindest saniert. Das Wegnetz wird aber auch weiterhin erweitert, so sollen z.B. dieses Jahr im Bereich Neudorfstrasse Mauren und im Gebiet Tilihalde Mauren jeweils neue Fusswegverbindungen erstellt werden. Ebenso ist beabsichtigt in naher Zukunft im Gebiet Mühlemahd Schaanwald einen weiteren Radweg zu erstellen,
welcher die Sägenstrasse und den Fabrikenweg verbinden wird. bau:zeit: Auch Quartier- und Platzgestaltungen gehören zum dörflichen Erscheinungsbild. Was ist diesbezüglich im 2011 geplant? Stefan Schuler: In Zusammenhang mit der Erstellung des Dorfweges im Gebiet Tilihalde wird der Dorfbrunnen an der Peter-KaiserStrasse saniert und der Bereich um diesen Brunnen neu gestaltet. Mit der Sanierung der Strasse Wega-
Stefan Schuler, Gemeindebauführer
cker wird auch der Kreuzungsbereich Wegacker – Neudorfstrasse – Oberdorf umgestaltet. Durch diese Umgestaltung erhöht sich einerseits die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, anderseits werden die Strasse Wegacker und vor allem aber auch der Kreuzungsbereich an Attraktivität gewinnen. Zu erwähnen ist weiters, dass beabsichtigt ist, die Strasse Guler neu zu gestalten, die Abklärungen dazu sind aber noch im Gange.
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Garten
Frühlingsgefühle im Garten Von Jnes Rampone-Wanger
Für die beiden Landschaftsgärtnerinnen Petra Jehle und Franka Kaufmann, die im elterlichen Betrieb in Schaan arbeiten, sind die Wochen zwischen Weihnachten und Ostern eine wichtige Zeit. Auch wenn die Gärten ihren Winterschlaf halten, dürfen sie nicht vergessen werden. «Wer im Frühling seine Freizeit in einem gepflegten Garten oder auf einer gemütlichen Terrasse verbringen will, muss jetzt anfangen sich Gedanken zu machen. Oft ändern sich die Ansprüche über die Jahre. Wenn zum Beispiel die Kinder gross oder gar schon aus dem Haus sind, werden Sandkästen oder Rutschen nicht mehr gebraucht, der Gemüsegarten ist zu gross oder der Rücken macht langes Jäten zur Qual. Dann heisst es umplanen, wissen die beiden Gartenfachfrauen. Und diese Neuerungen müssen frühzeitig entschieden werden, damit sorgfältig geplant werden kann und Lieferfristen beachtet werden können. Petra Jehle und Franka Kaufmann werden oft von ihren Kunden zu Rate gezogen und helfen mit ihrem Fachwissen und ihren guten Ideen gerne. «In unserer heutigen, oft hektischen Zeit ist es wichtig, dass der Garten Ruhe ausstrahlt und weniger ist
: Während die einen noch über die Skipisten brausen oder einen Schneemann bauen, können es andere kaum erwarten, bis der Frühling ins Land zieht. Dann heisst es wieder: Gärten und Terrassen in stimmige Wohlfühloasen verwandeln. Doch um bei den ersten frühlingshaften Temperaturen die Arbeiten im Garten in Angriff nehmen zu können, darf eine frühzeitige Planung des Gartens in den Wintermonaten nicht vergessen werden.
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Garten
hier meist mehr. Unsere Kunden begeistern sich zur Zeit für immergrüne, pflegeleichte Bepflanzungen. Aber auch Brunnen; Mauern, Teiche und Schwimmteiche sind sehr im Trend. Wir stellen auch fest, dass der heimische Gemüsegarten vor dem Haus immer seltener wird. Wer heute sein Gemüse gerne selbst pflanzt, hat oft einen Rietgarten, den er hobbymässig pflegt», sagen die zwei Gartenbauprofis. Wer plant, Garten, Terrasse oder Balkon im Frühling in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, sollte sich nicht nur rechtzeitig beraten lassen, sondern sein Budget klar definieren. Es braucht nicht immer eine kostspielige Änderung. Mit Hilfe der gut aus- und weitergebildeten Gartenprofis der Gärtnerei Jehle in Schaan, kann mit wenigen neuen Pflanzen oder kleinen baulichen Ein-
Vorher
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Vorher
griffen oft ein ganz neues Ambiente geschaffen werden. Für die Kunden der Gärtnerei ist es sehr von Vorteil, dass das Unternehmen, das 1963 von Alois Jehle gegründet wurde, von der Gartenplanungsarbeit über Stein-, Beton- und Mauerarbeiten bis zum Verlegen von Rollrasen und der richtigen Standortwahl von Pflanzen alles anbietet, was zum individuellen Garten gehört.
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energie
«Wia viel brucht mis Huus?»
energie
: Die neue Verbrauchsvergleich-Plattform für Hausbesitzer ist da! Nur sehr selten wissen Gebäudebetreiber wie ihr gesamter Energieverbrauch einzuordnen ist, denn die blossen Zahlen sind ohne Vergleichs- und Erfahrungswerte sehr schwer einzuschätzen.
Jürg Senn, Leiter Energiefachstelle
Die Energiefachstelle bietet mit ihrer Online-Plattform erstmals eine Vergleichsmöglichkeit für Gebäudebesitzer auf der Basis von reellen Praxiswerten. Unter der Webadresse www.energiebündel.li können Sie sich ein Nutzerprofil anlegen. So haben Sie auf einfache Art die Möglichkeit, den Energieverbrauch des eigenen Gebäudes, mit anderen zu vergleichen. Ausserdem sehen Sie die Verbrauchsdaten anderer registrierter Nutzer. Somit verfü-
gen Sie über Vergleichswerte, um den eigenen Verbrauch besser einschätzen zu können.
Überprüfung von Optimierungsmassnahmen Durch die Beobachtung des Energieverbrauchs über einen längeren Zeitraum, lassen sich Optimierungsmassnahmen direkt überprüfen und zurückverfolgen. Jeder, der seine Daten eingibt, hilft den anderen Nutzern, zu vergleichen.
Verbrauchsvergleich Gebäude
1: Sparfuchs 10
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116 kWh/m2a
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3: Thomas
5: Müller
Nettoenergiebezug
30 kWh/m2a
2: Schädler
4: Beck
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www.energiebündel.li der Energiefachstelle Die Plattform, welche die gezielte und individuelle Information für die Bürger unterstützt. Hier finden Sie staatliche Fördermodalitäten und Antragsformulare. Brauchbare Informationen und links haben wir zusammengetragen und stellen diese allen interessierten Bürgern zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Energiefachstelle im Haus der Wirtschaft Amt für Volkswirtschaft, Abt. Energie - Energiefachstelle Postadresse: Postfach 684 9490 Vaduz Fürstentum Liechtenstein Standort Energiefachstelle: Poststrasse 1 9494 Schaan T +423 236 64 32/33 F +423 236 68 89
134 kWh/m2a
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137 kWh/m2a
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Die neue Online-Plattform der Energiefachstelle bietet eine Vergleichsmöglichkeit für Gebäudebesitzer
169kWh/m2a
www.energiebuendel.li www.avw.li
auto:zeit
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Gwerbler’s Pick-Up auto:zeit
Das neueste Modell von VW sieht gut aus und macht viel her. Robuster Rahmen mit aufgesetzter Karosserie, Längsmotor, hintere Blattfeder-Starrachse, gut fünf Meter lang, knapp zwei Meter breit, drei Meter Radstand – so kennt man das auch von der Fernost-Konkurrenz, dient aber dem typischen Pick-up-Käufer und das ist hierzulande meistens der «Gwerbler» – tagtäglich mit praktischem Nutzen. Neuesten Trends folgt der Amarok beim Motor: kleiner Hubraum, hoher Einspritz- und Ladedruck. Üblich sind in dieser Klasse 2,5 oder 3,0 Liter Hubraum. Der VW kommt stattdessen mit dem bekannten 2.0 TDI. Zunächst gibt es zwei Versionen des Motors. Mit variablem Turbolader entwickelt er 340 Newtonmeter Drehmoment ab 2000 Umdrehungen und 122 PS. Die stärkere Version kommt mit zwei Turboladern auf 400 Newtonmeter ab 1500 Umdre-
: Jetzt mischt VW auch bei den Pick-ups mit. Der Amarok soll der Volks-Wagen unter den Pritschenwagen werden. Gebaut wird er in Argentinien, in Liechtenstein ist er bereits zu haben – zu Preisen ab 33’160 Franken.
Alexander Gerner, Verkaufsberater
hungen und 163 PS und soll bis zu 181 km /h schnell sein. Beide Motorisierungen werden mit einem neu entwickelten, weit gespreizten Sechsganggetriebe kombiniert. Das «Downsizing» beim Motor spart Gewicht und Sprit, verspricht Bestwerte bei Verbrauch und CO2-Ausstoss: Der Basismotor verbraucht 7,6 Liter Diesel auf
100 Kilometer (CO2 : 199 g/km), bei der 163-PS-Variante sind es 7,8 Liter (206 Gramm).
Der schleppt was weg: bis zu 1,2 Tonnen Nutzlast möglich Typisch VW: Material und Verarbeitung im Cockpit sind auf hohem Niveau. Beim Antrieb hat der Kunde die Wahl: Die «Onroad»Version hat Permanentallrad per Torsen-Zentraldifferenzial (wie bei den quattro von Audi) und verträgt mit relativ weichen Blattfedern an der Hinterachse rund 800 Kilogramm Zuladung. Damit kommt der Amarok im Fahrverhalten und beim Komfort fast an einen Pkw heran, er fährt sich wie ein großer Geländewagen. Handlich kann so ein riesiges Auto nicht sein. Da macht auch der VW keine Ausnahme. Die mit mehr Federblättern auf 1,2 Tonnen Nutzlast ausgelegte
«Offroad»-Variante ist eher Nutzfahrzeug: Härter gefedert, mit starr zuschaltbarem Allradantrieb und Untersetzungsgetriebe pflügt der VW talentiert durchs Gelände, oder auf die Baustelle – übrigens umrüstbar mit einer 3,5 t Anhängerlast. Die Motorenpalette wird noch im Laufe des Jahres erweitert, ebenso ist ein Automatikgetriebe geplant. Ein abschaltbares ESP mit Schlupfregelung ist bei beiden Versionen optional an Bord, ebenso eine manuelle Vollsperre für das Hinterachs-Differenzial. Was den Amarok von anderen Pick-ups am meisten unterscheidet, ist die Feinabstimmung. Mit deutscher Gründlichkeit haben sich die Techniker die Konkurrenz genau angesehen und versucht, überall ein bisschen besser zu sein. Das ist ihnen gelungen. Und um mehr Nutzen zu fahren holt man sich den Amarok bei der Garage Oehri AG in Gamprin-Bendern.
VW Amarok Der Wolf 1000 kg Tab 4c d.qxp
Schon ab .– Fr. 33’160
24.01.2011
18:08
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Der Wolf unter den Pickups. Der neue Amarok mit bis zu 1000 kg Nutzlast. Amarok bedeutet bei den Inuit Wolf. Genauso kräftig und anpassungsfähig ist auch der neue Pickup von Volkswagen. Mit dem optional zuschaltbaren oder permanenten 4MOTION Allradantrieb sind Steigungen von bis zu 100% kein Problem – und das bei 1 t Zuladung auf der breitesten Ladefläche seiner Klasse. Der neue Amarok. The first German engineered pickup.
Amarok 2,0 TDI, 122 PS, Preis exkl. MwSt. Das abgebildete Fahrzeug enthält Sonderausstattung gegen Mehrpreis.
OEHRI
Garage Oehri AG
Ober Au 4, 9487 Gamprin-Bendern 9487 Gamprin-Bendern, Tel. Tel. 00423 373 15 55, Fax 00423 373 56 55
Service
+423 373 15 55
Garage AG
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Kirchplatz-Garage Mauren – alles rund um Nutzfahrzeuge : Seit 41 Jahren ist die Kirchplatz-Garage AG in Mauren der offizielle Nissan-Vertreter. Die Gebrüder Remi und Rainer Ritter sind die einzige Nissan-Vertretung in Liechtenstein. Die KirchplatzGarage ist ein klassischer Garagenbetrieb rund um das Auto und rund um den Kunden.
Sie sind für Sie da: die Geschäftsführer der Kirchplatz-Garage AG in Mauren, Remi Ritter (Verkauf und Administration) und Rainer Ritter (Werkstattleiter)
Dank der vielseitigen FahrzeugPalette, der professionellen Betreuung und den zuvorkommenden Serviceleistungen hat sich die Kirchplatz-Garage AG nicht nur in Liechtenstein, sondern auch in der benachbarten Region von Chur bis St. Gallen einen hervorragenden Namen geschaffen. Neben dem breitgefächerten PW-Angebot
ist Nissan auch ein Spezialist für Nutzfahrzeuge. Die KirchplatzGarage geht mit ihrem modernen Nutzfahrzeug-Programm auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden – meist Unternehmer – ein. Je nach Einsatzzweck ist dies ein Pick-Up, ein 4×4, ein Brückenwagen oder die Linie der Kleinbusse. Im letzten Jahr wurde das Nutz-
fahrzeug für das 2011 gekürt, dabei schwang Nissan mit dem «Van of year 2011» oben aus.
Elektrofahrzeuge im Vormarsch Bis 2015 gibt es bei Nissan eine komplette Modelllinie von Elektro-Fahrzeugen, wobei parallel dazu – die Vorbereitungen laufen
auf Hochtouren – ein «ElektroTankstellen»-Netz aufgebaut wird. Als erstes Elektrofahrzeug wurde mit dem LEAF ebenfalls ein Nissan zum «Car of the year 2011» gewählt. Lassen Sie sich bei den Profis – bei der Kirchplatz-Garage AG in Mauren – unverbindlich beraten. www.nissan.li
Baugeschichte
«Pro Rössle» Verein supportet Unterländer Kulturhaus : Die Gemeinde und das Land haben zusammen das altehrwürdige Gasthaus «Rössle» in Mauren vor der Spitzhacke gerettet. Es soll nun zu einem Unterländer Kulturhaus avancieren. Am Dienstag, 15. Februar 2011, findet die Gründungsversammlung des Vereins «Pro Rössle» statt.
Einladung
Das ehemalige Gasthaus «Rössle» mit dem angeschlossenen Saal mit Bühne war viele Jahre lang der Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens im Zentrum der Gemeinde Mauren. In den vergangenen zehn Jahren wurde die Liegenschaft lediglich noch zu Wohnzwecken benutzt. Die Eigentümerfamilie plante den Abbruch der Hofstätte und so war das Ende der Lebenszeit des im Jahre 1833 erbauten Gasthauses in unmittelbarer Nähe. Es gab dann aufgrund des Bemühens der Gemeinde Mauren, der Denkmalschutzpflege und des Ressorts Kultur der Regierung doch noch eine Lösung, um das
«Rössle» der Nachkommenschaft zu erhalten.
Bedeuten des Kulturdenkmal in Mauren zum Leben erwecken Der künftige Verein «Pro Rössle» setzt sich gemäss seiner Zielsetzung im Sinne eines Fördervereins für den Erhalt und die Renovation des ehemaligen Gasthauses «Rössle» ein, das dem Zweck eines «Kulturhauses im Liechtensteiner Unterland» zugeführt werden soll. Vieles spricht anschliessend für eine künftig öffentlich-rechtliche Trägerschaft durch das Land Liechtenstein.
Einladung zur Gründungsversammlung Die Gemeinde Mauren und das Ressort Kultur der Regierung laden alle Interessierten und Kultur-
Alle Kulturfreunde und Interessierte aus dem Liechtensteiner Unter- und Oberland sind zur Gründung des Vereins «Pro Rössle» herzlich eingeladen.
Dienstag, 15. Februar 2011, um 19.00 Uhr im ehemaligen Gasthaus «Rössle», Mauren
Neben der offiziellen Vereinsgründung wird Ihnen das künftige Unterländer Kulturhaus vorgestellt und auch etwas kulinarisch «Währschaftes» steht auf dem Programm. Ihr Dabeisein freut uns. Freddy Kaiser Gemeindevorsteher Mauren
Walburga Matt Vorsitzende Kulturkommission
Patrick Birrer Denkmalschutzpflege
freunde ein, an der Gründungsversammlung des Fördervereins «Pro Rössle» von der ersten Stunde an mit dabei zu sein.
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