bau:zeit #6

Page 1

Für Ihre Sicherheit: • • •

Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

6/2011

September

Alarmanlagen Videoüberwachungen Brandmeldeanlagen

Tel +423 237 57 37 www.sauter.li

Gefahr einer Immobilienblase? : Landauf, landab wird gebaut, Mehrfamilienhäuser entstehen und die «Wohnromantik» lässt sich gut vermieten und verkaufen. Die derzeitig günstigen Hypothekarzinsen tragen ihres dazu bei. Doch wie endet in Zukunft die Rechnung mit dem Bauboom und der latenten Gefahr einer Immobilienblase? Mieten und Wohnen in Liechtenstein Seite 4

Behagliches Klima mit Holz? Seite 12

Planung - Beratung - Verkauf

Maria Frei-Nipp Am Irkales 11 · FL-9490 Vaduz info@immobilien-frei.li www.immobilien-frei.li T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96 N +423 777 15 81

Landesspital-Neubau – Warum ? Seite 33

Telefon +423 373 11 71 bau@gebr-buehler.li www.gebr-buehler.li

Büro Lager • Betrieb www.beck-ag.com

Sorgenfreie digitale Zukunft Seite 68

Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik, Antennenbau, Verkauf und Service Landstrasse 91, 9494 Schaan Tel. +423 233 22 11, Fax +423 232 16 13 info@gmeiner.li, www.gmeiner.li


VPBLI_bauzeit_Hypotheken_206x265 13.05.11 09:06 Seite 1

Ihre Wohnträume sollen Wirklichkeit werden – mit verschiedenen, flexiblen Hypothekarmodellen. Von der Planung bis zum Wohnen begleiten wir Sie bei der Entstehung Ihres Eigenheims. Verwirklichen wir gemeinsam Ihre Träume. Ihre VP Bank.

Verwaltungs- und Privat-Bank Aktiengesellschaft - Aeulestrasse 6 - 9490 Vaduz Tel +423 235 66 55 - info@vpbank.com Die VP Bank Gruppe ist vertreten in Vaduz, Zürich, München, Luxemburg, Moskau, Tortola/BVI, Hongkong und Singapur. www.vpbank.com


Editorial

3

Ausgabe 06 / 2011 Aus dem Inhalt:

Liebe bau:zeit-Leserin, Lieber bau:zeit-Leser Die Globalisierung nimmt zwangsläufig auch Einfluss auf die Welt der Immobilien. Die internationale Verflechtung beinahe aller Bereiche unseres Daseins wie Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt und Kommunikation ist sehr ausgeprägt. Ein zentraler Kernpunkt bildet dabei das Wohnen: für die einen in Miete, für die anderen in persönlichem Wohneigentum. Wie persönlich dieses Wohneigentum bei den bereits länger anhaltenden Hypothekarzinsen ist, haben der Politik und der Weltwirtschaft allgemein in jüngster Vergangenheit die Augen (unliebsam) geöffnet. Bauen und Wohnen berührt jede und jeden, so sind wir sind in unserer Titelstory betreffend den Fragen rund um das Mieten und Wohnen sowie die nach wie vor rege Bautätigkeit in unserem Land «in die Tiefe» gegangen. Unweigerlich stösst man bei dieser Recherche auf einen weiteren Trend, der nicht nur spürbar ist, sondern sich in allen Lebensbereichen manifestiert - die Rede ist vom Wertewandel in Richtung «Individualisierung». Der Nährboden der Individualisierung bilden die Wissensgesellschaft und der technologische Fortschritt. Dieser Wertewandel bietet für die Wirtschaft und damit insbesondere für Gewerbe- und KMU-Betriebe ungeahnte Chancen und Möglichkeiten, Nischenprodukte zu entwickeln und zu «besetzen». Die vorliegende bau:zeit verdeutlicht erneut auf eindrückliche Weise, mit welchen Ideen und innovativem Geist Unternehmen in Liechtenstein und der Region sich dieser Individualisierung der Konsumenten stellen. Die Individualisierung hinterlässt somit ihre Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Unternehmenspräsentationen zeigen, mit welcher Kreativität, Professionalität und Kundennähe die «individuellen» Kunden bedient werden. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und wünschen Ihnen bei der Lektüre der bau:zeit viel Spass.

Mieten und Wohnen im FL

ab Seite 4

Mietrecht in Liechtenstein

ab Seite 7

Behagliches Klima mit Holz

ab Seite 12

Energiebilanz mit soliden Fenstern

ab Seite 16

LGV für Gas und thermische Energie

ab Seite 19

Fertighaus versus Massivhaus

ab Seite 20

Hochsaison im Garten

ab Seite 22

Tapeten neu entdeckt

ab Seite 25

Startschuss WIGA Buchs

ab Seite 30

Warum ein Landesspital-Neubau

ab Seite 33

Geschichtliches zum Kirchhügel Mauren

ab Seite 38

Grösster Marktplatz Vorarlberg

ab Seite 46

Eine felsenfeste Überbauung

ab Seite 57

Digitale Zukunft

ab Seite 68

Unsere Unternehmenspräsentationen: Parkettatelier AG, Eschen | AES Alternative Energie Systeme GmbH, Buchs | Jehle Gartenbau, Schaan | Stoffhuus GmbH, Haag | Kurt Schneider Bus Anstalt, Schaan | Deimag Immobilien, Schaanwald | Bauunternehmung Roland Kieber AG, Mauren | Kindvision, Bendern | SpeedcomAG, Schaan Hoch- und Gassner Ingenieurbüro AG, Triesen Anzeige

S tä d tle 2 7 9 4 9 0 V a d u T e l: + 4 2 3 F a x : + 4 2 3 w w w . v e

z / 2 3 8 1 0 5 0 / 2 3 8 1 0 5 5 r l i n g . l i

Herzlich grüsst Sie Johannes Kaiser Redaktionsleiter Impressum

Herausgeber: Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Wirtschaftspark 23, FL-9492 Eschen; Redaktion: Johannes Kaiser (Redaktionsleiter), Herbert Oehri, Verena Cortés, Jnes Rampone, Rebecca Testi-Marogg; Grafik / Satz / Lithos: Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann, Melanie Elkuch, Medienbuero Oehri & Kaiser AG; Anzeigen: Inserateservice Medienbuero Oehri & Kaiser, Patrick Greuter, Sonja Lüchinger; Fotos: Oliver Hartmann, Verena Cortés, istockphotos, ZVG von Unternehmen, Gemeinden und Privaten; Druck: Tamedia AG, Druckzentrum, CH-8021 Zürich; Auflage: 20’000 Exemplare beglaubigt; Urheberschutz: Die Texte /Bilder dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Herausgebers / Verlegers nicht kommerziell genutzt, weitergegeben oder veröffentlicht werden (auch nicht in abgeänderter Form); Erscheinung: Sonntag, 4. September 2011


titel story

Mieten und Wohnen in Liechtenstein Von Rebecca Testi-Marogg In Liechtenstein herrscht derzeit eine sehr rege Bautätigkeit, begünstigt von den guten Bedingungen im Hypothekarzinsbereich. Wer Boden hat, der baut, denn mit Liborzinssätzen von unter einem Prozent und Hypothekarzinsen von unter 3 Prozent ist das nicht erstaunlich. Und es wird sich in nächster Zeit nichts ändern: «Nach den getroffenen Massnahmen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zur Schwächung des starken Schweizer Frankens ist eine Zinserhöhung in weite Ferne gerückt», erklärt Rolf Jermann, Leiter Firmenkunden und Kredite bei der VP Bank. «Auch aus ökonomischer Sicht besteht für die SNB kaum Handlungsbedarf, da die Teuerung

: Landauf, landab wird gebaut, Mehrfamilienhäuser entstehen zu Hauf. Die derzeitig günstigen Hypothekarzinsen sind zu einem grossen Teil dafür verantwortlich. Doch wie werden sich die Zinsen entwickeln? Besteht die Gefahr einer Immobilienblase, vor der die Schweizerische Nationalbank bereits gewarnt hat? in der Schweiz auf einem tiefen Niveau verharrt. Die Kerninflation liegt - vor allem wegen des starken Frankens – sogar bei nahezu 0 Prozent.»

der Schweiz, durch die rekordtiefen Zinsen hat die Diskussion rund um die Gefahr einer Immobilienblase neuen Nährboden gefunden».

«So attraktiv wie nie Immobilienblase? Von einer Immobilienblase, also zuvor» «Durch die Senkung der kurzfristi- der deutlichen Überbewertung gen Zinsen durch die SNB ist die von Immobilien, die sich durch Finanzierung von Wohneigentum einen dramatischen Preiszerfall so attraktiv wie nie zuvor», führt in kurzer Zeit normalisiert, kann Jermann weiter aus. «Doch dies aber nach Ansicht der VP Bank führt auch zu einer verstärkten grundsätzlich gesprochen werden, Nachfrage nach Wohnungen und wenn Spekulation im Spiel ist. Häusern, was die Preise weiter «Dies ist heute in der Regel nicht in die Höhe treibt. Schon bisher der Fall», erklärt Rolf Jermann sprach die SNB von einem über- weiter. «Aufgrund der tiefen Zinhitzten Immobilien- und Bau- sen besteht eine erhöhte Nachframarkt in ausgewählten Regionen ge, allerdings fehlt das Angebot.»

Denn, wie Jermann weiter ausführt, verkaufen Immobilienbesitzer ihre Objekte tendenziell nicht, da sie keine alternativen Anlagemöglichkeiten erkennen. Die Nachfrage nach Wohnraum sei aber unverändert vorhanden, hervorgerufen durch positive Migrationsströme und gesellschaftlich verändertes Wohnverhalten. Es werden derzeit sehr viele Mehrfamilienhäuser gebaut und in nächster Zeit werden sehr viele neue Wohnungen bezugsbereit. Wie sich das auf den Markt auswirken wird, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.


5

Grosse Bautätigkeit und hohe Mieten Von Rebecca Testi-Marogg

: Die durchschnittliche Mietwohnung in Liechtenstein kostete im Jahr 2000 1225 Franken. Verglichen mit den durchschnittlichen Mietwohnungen in der Schweiz ist dies um rund 200 Franken höher. Der Grund: Durch den knappen Baugrund in Liechtenstein sind die Bodenpreise hoch.

Landauf, landab stehen Baukrane und es wird fleissig an weiteren Wohnungen gebaut. Sehr viele werden in den nächsten Monaten bezugsbereit werden und es stellt sich die Frage, ob der Markt noch nicht voll ist. Wer soll in all diesen Wohnungen leben? Und sind die Mietkosten in Liechtenstein überhaupt so hoch?

Hohe Mieten durch teuren Boden «Ja, die Mieten in Liechtenstein sind im Vergleich zur angrenzenden Schweiz sicherlich hoch. Dies steht in direktem Zusammenhang mit den ebenfalls sehr hohen Bodenpreisen in Liechtenstein», erklärt Peter Schaad von der Confida AG in Vaduz. Boden ist hierzulande rar, das Land ist klein.

Hinzu kommt, dass in der Schweiz die Mietpreise an den Referenzzinssatz (der auf Grund der Hypothekarzinsen festgelegt wird) gebunden sind und dadurch in letzter Zeit reduziert wurden. In Liechtenstein sind die Mietzinsen vorwiegend an den Landesindex der Konsumentenpreise gebunden, welcher in den letzten Jahren stetig leicht angestiegen ist.

«Durch die grosse Menge an Neubauwohnungen findet derzeit eine Art Abwanderung aus Altbauwohnungen statt.»

Die Baukosten an und für sich sind in der Schweiz und in Liechtenstein durchaus vergleichbar. Da der Bodenpreisanteil aber so hoch ist, werden höhere Mietzinsen verlangt, um eine akzeptable Bruttorendite zu erreichen. «Im Vergleich zur Schweiz liegen die Bruttorenditen jedoch deutlich tiefer», sagt Peter Schaad.

Mietzinsverdoppelung innert 20 Jahren Tatsache ist: lediglich in den Kantonen Zürich, Zug, Schwyz und Nidwalden sind die Mieten gleich hoch oder höher als in Liechtenstein. Ausserdem ist festzustellen, dass sich die Mietzinsen in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt haben. «Im Jahr 1980 betrug der durchschnittliche Monatsmietpreis der 3513 Mieter- und Genossenschafterwohnungen 520 Franken. 1990 wurden 4747 Mieter- und Genossenschaftswohnungen gezählt, doch nur von 3053 Wohnungen bzw. 64 % konnten die Mietpreise erhoben werden. Die errechnete durchschnittliche Monatsmiete erreiche damals 881 Franken. Im Verlauf der letzten 10 Jahre ist die durchschnittliche Monatsmiete auf 1225 Franken angestiegen», steht in der Publikation zur Liechtensteinischen Volkszählung aus dem Jahr 2000


zu lesen. Laut derselben Publikation liegen die Mietpreise in den Gemeinden Mauren, Triesen und Eschen über dem Landesdurchschnitt, während die Mietpreise der Wohnungen in Vaduz, Balzers und Schaan sich leicht darunter befinden. Interessant ist ausserdem, dass der Wohnungsbestand in den Jahren 1980 und 2000 eine Wachstumsrate von 147,5 % erreichte, während die Bevölkerungszahl im gleichen Zeitraum weniger stark angestiegen ist.

Günstige Bedingungen für den Bau Mehrfamilienhäuser schiessen wie Pilze aus dem Boden. Dies hängt in erster Linie mit den derzeit sehr günstigen Finanzierungsbedingungen zusammen. In der Tat werden in den kommenden Monaten sehr viele neue Wohnungen in Liechtenstein bezugsbereit werden. Mieter haben heute die Möglichkeit, Objekte und Preise zu vergleichen, das Gegenteil von Wohnungsnot ist der Fall. Es wird aus diesem Grund schwieriger werden, ältere Wohnungen zu vermieten, die nicht saniert und/ oder renoviert sind und damit nicht dem Standard von Neubauwohnungen entsprechen. «Eine Art Abwanderung von renovationsbedürftigen Wohnungen in Neubauwohnungen kann jetzt schon festgestellt werden», bestätigt Peter Schaad. Die Wohnungseigentümer stehen vor der Wahl, entweder die Mieten zu reduzieren oder aber das Gebäude zu sanieren und zu renovieren, um weiterhin attraktive Wohnungen anbieten zu können. Sanieren und Renovieren liegt deshalb derzeit ebenso im Trend wie neu bauen, denn die Eigentümer von älteren Wohnungen sehen sich gezwungen, ihre Liegenschaften den heutigen Gegebenheiten anzupassen.

Standards müssen angepasst werden Ein Lift in einem Mehrfamilienhaus mit drei Stockwerken ist bei Neubauwohnungen sozusagen Standard. Teppichböden in Mietwohnungen sind nicht mehr gefragt. Ebenso wichtig sind eine Geschirrspülmaschine und eine Waschmaschine und ein Trockner in der Wohnung anstatt in der althergebrachten Waschküche im Keller, die durch die Mietparteien abwechselnd genutzt wird. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass die Lebensbedingungen sich grundlegend geändert haben. Die klassische Hausfrau, die sich nur um Haushalt und Familie kümmert, gibt es nicht mehr so häufig wie noch vor zwanzig oder dreissig Jahren. Aufgaben im Haushalt müssen wegen ständiger Zeitnot schneller und unabhängig von einem Wochentag oder der Tageszeit erledigt werden können. Ebenso ist der Wohnplatzbedarf pro Person angestiegen. Wo vor dreissig Jahren noch vier Personen wohnten, leben heute eher zwei oder drei. Manche Wohnungen müssen grundlegend umstrukturiert werden, um den modernen Wohnbedürfnissen zu entsprechen.

Peter Schaad von der Confida Treuhand- und Revisions AG.

walden und Zug erklärt: «Ich denke, die günstigen Steuerbedingungen in diesen Kantonen, wie auch in Liechtenstein, ziehen sicherlich vermehrt neue Einwohner an. Ebenfalls sind diese Bedingungen für Betriebe sehr attraktiv, welche wiederum Arbeitsplätze schaffen. Beides hat zur Folge, dass Wohnraum gesucht ist und

wo eine grosse Nachfrage herrscht steigen die Preise automatisch.» Laut Peter Schaad werden die Mietpreise in Liechtenstein in der nahen Zukunft wohl stabil bleiben. Allerdings werden die Eigentümer älterer Liegenschaften wohl in Zugzwang kommen, ihre Objekte zu renovieren oder aber niedrigere Mietpreise in Kauf zu nehmen.

Vereinfachter Zuzug aus dem Ausland? Sofern allerdings der Zuzug aus dem Ausland in Zukunft einfacher werden sollte, wird es wieder eine erhöhte Nachfrage nach Wohnmöglichkeiten geben. Derzeit ist es nicht einfach für Ausländer, eine Aufenthaltsbewilligung für Liechtenstein zu bekommen. Sollte sich dies aber ändern, wäre wohl mit einer Einwanderungswelle zu rechnen, die auch die potenziell leer stehenden Wohnungen füllen könnte. Denn, wie Peter Schaad die ebenfalls hohen Mietzinsen in den Kantonen Zürich, Schwyz, Nid-

Die günstigen Hypothekarzinsen sind in erster Linie dafür verantwortlich, dass zur Zeit so viele neue Mehrfamilienhäuser entstehen."


7

Grundlegendes ist geregelt Von Rebecca Testi-Marogg

: Es gibt derzeit kein richtiges Mietrecht in Liechtenstein, das genau regelt, wer wann welche Ansprüche hat und wie die Verpflichtungen von Mietern und Vermietern geregelt sind. Jedoch gibt es einige Gesetzesartikel, die das Grundliegende regeln.

Eine Überarbeitung des Mietrechtes ist bereits seit vielen Jahren geplant, jedoch werden derzeit vorrangige Angelegenheiten vom Ressort Justitz bearbeitet, wie Simone Lugger, Mitarbeitende der Regierung, auf Anfrage erklärte. Dennoch ist die Frage nach einem eigenen Mietrecht in Liechtenstein nicht vom Tisch. In den kommenden Jahren ist die Neuregelung des Mietrechts geplant. Bereits 1993 gab es eine Mietrechtsnovelle, die seit dieser Zeit jedoch überarbeitet worden ist. Sie lehnt sich an die schweizerische Gesetzgebung an. Peter Nägele von der Kanzlei Sele Frommelt Partner in Vaduz hat in Form seiner Dissertation die einzige Publikation zum Thema Mietrecht in Liechtenstein verfasst. Er hat einige Fragen beantwortet. bau:zeit Peter Nägele, es gibt kein eigentliches Mietrecht in Liechtenstein. Warum nicht? Peter Nägele: Es existieren «Schutzbestimmungen für Mieter von Wohnungen» (§§ 1108a – 1108n ABGB) und Bestimmungen über die «Erstreckung des Mietverhältnisses für Wohnungen» (§§ 1116a –1116e ABGB).

sion von Miet- und Pachtrecht wurde bislang nicht zuhanden des Landtags verabschiedet. Oft stellt sich die Frage nach den Pflichten des Vermieters. Welche sind dies, zusammengefasst?

Peter Negele, Mieterschutzrechtsexperte und Partner in der Kanzlei Sele und Frommelt.

Diese wurden aus der Schweiz rezipiert und 1975 ins ABGB eingefügt. Richtig ist, dass diese Bestimmungen kein Schutzniveau beinhalten wie dies z.B. im österreichischen Mieterschutzrecht der Fall ist. Dies wird damit zu begründen sein, dass Liechtenstein nicht jene besonderen rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Probleme zu be-

wältigen hatte, die in Österreich zur Ausbildung des typisch österreichischen Mieterschutzrechtes geführt hatten. Im liechtensteinischen Landtag scheiterte im Jahr 1993 der Versuch einer Mietrechtsnovelle. Ein aufgrund eines Postulats vom selben Jahr verfasster Bericht und Antrag der Regierung zur Revi-

Die Überlassung der Mietsache zum Gebrauch stellt die Hauptverpflichtung des Vermieters dar. Das Mietrecht auferlegt Vermietern folgende Pflichten: Erstens sind sie verpflichtet, die Mietsache auf eigene Kosten in brauchbarem Stande zu übergeben; zweitens muss der Vermieter die Sache gebrauchsfähig erhalten und haftet daher auch für die während des Mietverhältnisses auftretenden Rechts- und Sachmängel; drittens darf der Vermieter den Mieter im Gebrauch nicht stören. Diese gesetzlichen Pflichten können durch eine entsprechende vertragliche Regelung von Vermieter und Mieter gemeinsam ausgeschlossen werden. Unabdingbar ist dagegen bei der Miete unbeweglicher Sachen die Zinsbefreiung wegen Unbrauchbarkeit. Der Vermieter hat für alle Mängel aufzukommen, welche während der Mietzeit auftreten und den vertragsmässigen Gebrauch hindern oder beeinträchtigen. Seine


Wohnen und Wohnungen in Liechtenstein: Zahlen und Fakten In Liechtenstein waren im Jahr 2000 rund 6000 Wohnungen vermietet. Die durchschnittliche Mietwohnung hat 4,3 Zimmer, ist etwa 100 bis 119 m2 gross und kostet 1445 Franken im Monat. Es gibt 3357 4,5-Zimmer Wohnungen, die vermietet sind. Etwas mehr als zwei Drittel der Wohngebäude (Ein-, Zwei- und Merhfamilienhäuser) liegen im Oberland und knapp ein Drittel im Unterland. Wer eine Wohnung mietet oder vermietet, hat klare Pflichten, auch wenn es in Liechtenstein derzeit kein ausführliches Mietrecht gibt."

Instandhaltungspflicht betrifft jedoch solche Schäden nicht, die durch das Verschulden des Mieters entstanden sind. Und welche Pflichten hat im Gegenzug der Mieter? Der Mieter schuldet dem Vermieter den vertraglichen Mietzins sowie die vereinbarten Nebenkosten. Zudem treffen ihn beim Gebrauch der Mietsache insbesondere gewisse Sorgfalts- und Rücksichtnahmepflichten. Welche Möglichkeiten haben Mieter, die ungerecht behandelt werden? Bemerkung: die Frage ist ungenau formuliert. Meines Erachtens sollte die Frage lauten, welche Rechts-

mittel Mieter und Vermieter zur Verfügung stehen. Die nachfolgend aufgeführten Rechtsmittel können sich mit dem decken, was von den betroffenen Vertragsparteien als «gerecht» empfunden wird; dies muss aber nicht so sein. Entscheidend ist das Gesetz. Wird dem Mieter die Sache nicht oder nicht gebrauchsfähig übergeben, stehen ihm sowohl die Rechtsmittel aus Verträgen und Rechtsgeschäften überhaupt, wie die aus entgeltlichen Verträgen und Rechtsgeschäften zu. In Betracht kommen dabei in erster Linie die allgemeinen Verzugsregeln (§§ 918–921 ABGB). Das Recht, vom Vertrage abzustehen (§ 1117 ABGB), entspricht der Wandlung. Bei Unmöglichkeit der Leistung greifen §§ 878, 920 und 1447 ABGB ein.

Wird dem Mieter während der Mietdauer der Gebrauch der Mietsache gar nicht oder nicht voll gewährt, stehen ihm nach ABGB folgende (materielle) Rechtsmittel zur Verfügung: a) Zinserlass oder Zinsminderung (§§ 1096, 1104, 1105 ABGB); b) Erfüllungsanspruch (zB auf Vornahme der Ausbesserungen); c) Abstehen vom Vertrag, dh ausserordentliche fristlose Kündigung bei Unbrauchbarkeit (§ 1117); d) Schadenersatz bei Verschulden des Vermieters (§§ 1293 – 1341); e) Besitzesschutz. Der Vermieter seinerseits hat ebenfalls die Rechtsmittel aus Verträgen und Rechtsgeschäften überhaupt, wie die für entgeltliche Verträge und Rechtsgeschäfte.

Von den rund 6000 Mietwohnungen sind rund 2500 Einpersonenhaushalte. Rund 1500 Personen wohnen zu zweit in einer Mietwohnung. Davon sind 1200 Paare ohne Kinder. Je höher die Kinderzahl wird, desto weniger oft wohnen Familien in einer Mietwohnung. So wohnen 2257 Paare mit Kindern in Einfamilienhäusern, die in ihrem Besitz sind. Die Wohneigentumsquote der Liechtensteiner liegt bei 64,3 Prozent, die der Ausländer bei 28,2 Prozent. Im Schnitt lebten im Jahr 2000 deutlich weniger Personen in einer Wohnung als noch vor dreissig Jahren. Wo früher Haushalte mit vier Personen Platz hatten, leben heute noch zwei. Jeder Bewohner lebt auf durchschnittlich rund 45 m2. Zahlen: Amt für Statistik, Volkszählung 2000


9

immobilienmarkt Wir vermitteln traumhafte Immobilien in Fürstentum Liechtensten, am Zürichsee, Südfrankreich und im Tessin

Zu vermieten in Vaduz renovierte 2.5 Zimmer-Wohnung EG (ca. 58 m2) - zentrale, ruhige Lage - Plattenböden mit Bodenheizung - moderne Küche - Abstellraum in der Wohnung - Balkon nach Westen - Kellerabteil

Möchten auch Sie eine ImmobilienAnzeige?

Miete 1'200.–, NK 240.–, Garage 130.– Bezug ab sofort Auskunft und Besichtigung: Ölke & Partner, Vaduz, Tel. 388 07 00

Frau Sonja Lüchinger Tel. +423 375 90 08

Maria Frei-Nipp · Am Irkales 11 · FL-9490 Vaduz · T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96 · N +423 777 15 81 info@immobilien-frei.li · www.immobilien-frei.li

ERSTVERMIETUNG

ERSTVERMIETUNG

Frisches Wohnambiente - Überbauung Underau, Frisches Wohnambiente Vaduz – Underau, Vaduz

Schöner an der der Immagass, Immagass,Vaduz Vaduz ERSTVERMIETUNG Schöner Wohnen Wohnen an Schöner Wohnen an der Immagass, Vaduz

helle und und grosszügige grosszügige Wohnungen Wohnungen mit mit hohem hohem helle Ausbaustandard an zentraler Lage in Vaduz Ausbaustandard an zentraler Lage in Vaduz

2.5-Zimmerwohnungenmit mit 62 62mm2 2  2.5-Zimmerwohnungen

3.5-Zimmerwohnungenmit mit 101 101mm2 3.5-Zimmerwohnungen 4.5-Zimmerwohnungen mit 115mm2 2 4.5-Zimmerwohnungen mit 115 Bezug Bezug voraussichtlich voraussichtlich per perJuni Juni2012 2012 2

Auskunft Gregor E-Mail gregor.kocherhans confida.li GregorKocherhans, Kocherhans, Tel. Tel. 235 84 56,, E-Mail gregor.kocherhans@confida.li MarkusLendi, Lendi, Tel. Tel. 235 83 7 73,, E-Mail Markus E-Mail markus.lendi@confida.li markus.lendi confida.li Weitere on d li WeitereAngaben Angaben auf auf unserer unserer Homepage Homepage www.confida.li

Minergiestandard mit Komfortlüftung 4.5-Zimmerwohnungen 4.5-ZimmerwohnungenAttika 2.5-Zimmerwohnungen 4.5-Zimmerwohnungen 2.5-Zimmerwohnungen Attika gehobener Ausbau 2.5-Zimmerwohnungen Attika Minergiestandard mit Komfortlüftung gehobener Ausbau gehobener Bezug nachAusbau Vereinbarung Auskunft  Minergiestandard mit Komfortlüftung

      

Gregor Kocherhans, Tel. 235 84 56, E-Mail gregor.kocherhans@confida.li

Auskunft

Weitere Angaben auf unserer Homepage www.confida.liconfida.li Gregor E-Mail gregor.kocherhans Gregor Kocherhans, Kocherhans, Tel. Tel. 235 84 56,, E-Mail gregor.kocherhans@confida.li Markus Lendi, Tel. 7 , E-Mail markus.lendi confida.li Weitere Angaben auf unserer Homepage www.confida.li Weitere Angaben auf unserer Homepage on d li

Wenaweser & Partner

Wenaweser & Partner

Liegenschaftsverwaltung AG Andreas Eggenberger Landstrasse 97 Andreas Eggenberger FL-9494 Schaan Tel. +423 / 233 22 12 Fax +423 / 233 22 13 info@wp-liegenschaftsverwaltung.li

Liegenschaftsverwaltung AG Wenaweser & Landstrasse 97 Liegenschaftsverwa Wenaweser FL-9494 Schaan & PartnerLandstrasse 97 Liegenschaftsverwaltung AG Tel. +423 / 233 22 12 FL-9494 Schaan Landstrasse 97 Fax +423 / 233 22 13 Tel. +423 / 233 22 1 FL-9494 Schaan info@wp-liegenschaftsverwaltung.li Fax +423 / 233 22 1 Tel. +423 / 233 22 12 www.wp-liegenschaftsverwaltung.li info@wp-liegenscha Fax +423 / 233 22 13 www.wp-liegenscha info@wp-liegenschaftsverwaltung.li www.wp-liegenschaftsverwaltung.li Mobil: +41 (78) 781 49 48 Mobil: +41 (78) 781 Andreas Eggenberger Mobil: +41 (78) 781 49 48


immobilienmarkt

ERSTVERMIETUNG ERSTVERMIETUNG

Im unteren Rossfeld in Schaan Im unteren Rossfeld in Schaan 3.5-Zimmerwohnung im Erdgeschoss

„Langfristige Sicherheit ist uns wichtiger als der schnelle Gewinn.“

5.5-Zimmer-Attikawohnung 3.5-Zimmerwohnung im Erdgeschoss - Nähe mitmit guter Verkehrsanbindung -5.5-Zimmer-Attikawohnung NäheZentrum Zentrum guter Verkehrsanbindung und Nähe Zentrum mit guter Verkehrsanbindung -- ParkettParkettundPlattenbodenbelag Plattenbodenbelag Sitzplatz oder Balkon -- Sitzplatz oderPlattenbodenbelag Balkon Parkett- und

--- Tiefgaragenplatz Tiefgaragenplatz Sitzplatz oder Balkon Erstbezug nach Vereinbarung -- Erstbezug nach Vereinbarung Tiefgaragenplatz --- Mietpreis Mietpreis und Mietdauer Anfrage und Mietdauer aufauf Anfrage Erstbezug nach Vereinbarung - Mietpreis und Mietdauer auf Anfrage

Auskunft Auskunft

Gregor Kocherhans Tel. 235Kocherhans 84 56, E-Mail gregor.kocherhans@confida.li Gregor Markus Tel. 235Lendi 84 56, E-Mail gregor.kocherhans@confida.li Tel. 235 83 73, E-Mail markus.lendi@confida.li Markus Lendi Tel. 235 Angaben 83 73, E-Mail markus.lendi@confida.li Weitere und Informationen www.confida.li

Anlegerwohnungen in ganz Vorarlberg. Wertbeständig, rentabel und in ZIMA-Qualität. Wohneigentum ist im Vergleich zu schwankenden Finanzmärkten eine der sichersten Veranlagungen. Investieren Sie Ihr Kapital wertbeständig, und langfristig rentabel in eine Anlegerwohnung. ZIMA bietet Ihnen Anlegerobjekte zu geschnitten auf Ihre Möglichkeiten.Lassen Sie sich beraten und profitieren Sie vom Angebot unterschiedlicher Objekte, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten. +43 5572/3838-962 | wohnen@zima.at | zima.at/wohnen

Weitere Angaben und Informationen www.confida.li

Hier könnte Ihre Immobilienanzeige sein!

Frau Sonja Lüchinger Tel. +423 375 90 08

Ihr neuer Wirtschaftsstandort in Liechtenstein. Geeignet für Investoren oder Eigennutzer. In Eschen entsteht ein modernes, multifunktionales Betriebsgebäude mit insgesamt 8.280 m² Nutzfläche. Das Projekt bietet besondere Flexibilität für seine künftigen Nutzer. Fordern Sie detaillierte Informationen an. T +423 371 15 16 | office@flexx.li | www.flexx.li


11

publireportage

«Holzböden sind unser Leben» Von Verena Cortés

: Die «parkettatelier ag» feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum als eigenständiges Unternehmen. Was vor mehr als 50 Jahren als traditionelle Zimmerei begann, ist heute eine hochspezialisierte Firma, die sich als einziger Betrieb in der Region ausschliesslich mit Parkett auseinandersetzt.

Als Arnold Gstöhl im Jahr 1957 die traditionelle Zimmerei «Gstöhl Holzbau» gründete, dachte er wohl kaum daran, dass er damit den Grundstein für ein hochspezialisiertes Parkett-Unternehmen legte. Damals standen noch die klassischen Zimmereiarbeiten und ein paar Bodenbelegsarbeiten in den Auftragsbüchern. Dass man fast 50 Jahre später ein ganzes Kunstmuseum oder ein Schulzentrum mit Parkett auslegen würde, wäre damals noch niemandem in den Sinn gekommen. «Holz hat Herz und Charakter», so beschrieb Arnold Gstöhl seine Leidenschaft für das Naturprodukt und genau diese Begeisterung für den Rohstoff findet sich in der zweiten Generation, bei Wolfgang Gstöhl, wieder: «Ich arbeite gerne mit Holz und ich bin fasziniert von den unterschiedlichen Holzarten.» Im Jahr 1995 übernahm Wolfgang Gstöhl die Nachfolge und gründete die «Gstöhl Holzbau AG». In dieser Zeit erlebte auch der Parkettboden wieder einen Aufschwung. Nach vielen Jahren Teppich- und PVC-Bodenbelegen stieg die Nachfrage nach dem Naturprodukt Holz markant an.

Mangel an Fachkräften schafft Ausbildungsplätze Wolfgang Gstöhl vergrösserte das Parkettangebot sukzessive und gründete am 1. September 2001 die «parkettatelier ag». «Die Spezialisierung auf Parkett hat sich mit

der Nachfrage aufgedrängt. Die Herausforderung bestand vor allem darin, qualifiziertes Personal zu finden», erzählt Wolfgang Gstöhl. Der Mangel an Fachkräften liessen Wolfgang Gstöhl und sein Unternehmen schnell handeln. Seit 2001 bietet die «parkettatelier ag» jedes Jahr einen Ausbildungsplatz als Parkettverleger an. Ein gutes Auge für Ästhetik, sehr genaues Arbeiten, handwerkliches Geschick, die entsprechende Fachkenntnis und die Freude zum Naturprodukt Holz machen einen guten Parkettverleger aus, wie Wolfgang Gstöhl weiss. Und genau solche Fachleute bildet das Unternehmen seither aus. Mit Erfolg, wie sich 2002 am Schweizer Berufswettbewerb für Parkettfachleute zeigte. Die Siegerarbeit ging auf das Konto der «parkettatelier ag».

Highlights aus der Parkettwelt Die «parkettatelier ag» ist weit und breit in der Region das einzige Un-

ternehmen, das sich auf Parkett spezialisiert hat. Dies macht sich auch bei den Aufträgen bemerkbar. Stehen grosse Projekte an, stehen die Fachleute von der «parkettatelier ag» buchstäblich auf dem Parkett. Neben Grossaufträgen wie das Schulzentrum Iramali in Balzers oder dem Landesmuseum finden sich auch Highlights wie die Parkettauslegung für das Kunstmuseum oder einen Auftrag in den Privatgemächern des Schlosses in Vaduz. Alleine für das Kunstmuseum mussten über 10 Fachleute in Tages- und Nachtschichten Parkett verlegen, um die 3'500 Quadratmeter des Gebäudes in der kurzen Frist abzudecken. Die Highlights stehen für Wolfgang Gstöhl jedoch nicht nur in den Auftragsbüchern: «Uns ist ein soziales Engagement sehr wichtig. Neben den Ausbildungsstellen, die wir bieten, unterstützen wir auch Vereine und drücken somit unsere regionale Verbundenheit aus.»

Ausbauen von Nischen Stillstand gibt es bei der «parkettatelier ag» nicht. Letztes Jahr fusionierte das Unternehmen mit einem Partner aus Wittenbach, wodurch es nun eine Filiale in Eschen und eine in Wittenbach gibt. Zum ganzen Unternehmen, das unter der Dachmarke «Die Hausbauer» auftritt, gehören die, 2008 gegründete Fassadentechnik AG und die langjährige bestehende Holzbauchtechnik AG, sowie die «parkettatelier ag». Heute zählt das Gesamtunternehmen 44 Mitarbeiter und es werden vier verschiedene Berufe zur Ausbildung angeboten: Zimmermann, Parkettverleger, Dachdecker und Fassadenbauer. Für die Zukunft will die «parkettatelier ag» Beständigkeit wahren und weitere Nischen, wie zum Beispiel das Angebot an exklusiven Hölzern, ausbauen.

parkettatelier ag Fluxstrasse 29 9492 Eschen T. + 423 377 56 56 F. + 423 377 56 59 info@parkettatelier.com www.parkettatelier.com Schauraum: Rheinstrasse 14, 9485 Nendeln Öffnungszeiten: nach Vereinbarung


Behagliches Klima mit Holz Von Rebecca Testi-Marogg

Holz in seinen unzähligen Varianten ist ein bevorzugtes Baumaterial, dessen positive Eigenschaften sich über Jahrtausende hinweg bewährt haben. Beim Hausbau mit Holz gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die verbreitetsten Arten sind der Holzrahmenbau und der Skelettbau. Die neuste Generation im Holzbau ist jedoch der Massivholzbau.

: Holz ist das Material, aus dem seit Menschengedenken Häuser, Böden, Möbel und vieles weitere gefertigt werden. Das ist im dritten Jahrtausend nicht anders. Auch heute leben und wohnen viele Menschen mit Holz.

Innovativ und Zukunftsweisend Diese Massivholz-Bauweise ist, was die Qualität, Flexibilität und Leistungsfähigkeit betriff t, als besonders hochklassig anzusehen. Auch international hochrangige Architekten haben die Vorteile des Massivholzbaus für sich entdeckt. Es wird vermehrt nach dieser Bauweise gefragt, da überzeugende Projekte beweisen, wie sinnvoll und effizient Massivholzbau ist.

Moderne Architektur in Holz liegt im Trend.

Generell gilt für Holzhäuser: Sie werden aus einem ökologisch nachhaltigen Baustoff hergestellt und bieten somit ein gesundes und behagliches Raumklima.

Viele Vorteile für Bauherren Gerade im Bezug auf die Ökologie wird heute wieder sehr gerne mit Holz gebaut. Die neue Massivholzbauweise hat weiter Vorteile zu bieten. Unter anderem besteht grösstmögliche Freiheit in der architektonischen Umsetzung und durch den Einsatz von hoch tragfähigen, grossformatigen Elementen ist die Montage relativ leicht. Ein weiterer Vorteil stellt die einfache, schnellere und kostengünstigere Umsetzung von Änderungen und Korrekturen am Bau dar. Hinzu kommen eine kurze Bauzeit, weniger Baulärm und eine rasche Bezugsfähigkeit, auch durch die trockene Bauweise. Der Hochleistungswerkstoff Holz hat ein geringes Gewicht und eine hohe Eigenstabilität. Es wurden in Massivbauweise schon Gebäude mit acht Stockwerken verwirklicht. Noch höhere sind bereits geplant.

Auf dem Boden geblieben Holz ist auch in der Innenraumgestaltung ein führendes Element. Früher bestanden die Böden in den Häusern sehr häufig aus Holz. Heute wird in erster Linie Parkett verlegt. Jedoch ist Parkett nicht gleich Parkett. Je nach Verlegeart und Qualität können die Effekte sehr unterschiedlich sein. Parkett wird aus europäischen oder exotischen Harthölzern hergestellt. Ein eher günstiger Mehrschichtparkett wird mit einem Holzfurnier mit etwa drei bis sechs Millimeter gefertigt. Demgegenüber steht Massivparkett, der üblicherweise zwischen 8 und 21 Millimeter dick ist und sich dementsprechend häufiger abschleifen lässt. Auch die Verlegearten sind unterschiedlich. Beliebt ist neben Schiff sparkett auch Mosaikparkett, eine Verlegeart, die robust und einfach in der Pflege ist, oder Landhausdielen, die besonders hochwertig und elegant wirken. Ein Parkettboden sorgt immer für ein wärmeres Raumklima als beispielsweise ein Stein- oder Keramikplattenboden.


13

Parkettböden vermitteln ein warmes und elegantes Raumklima

Stylish und kein bisschen altmodisch: Holztreppen

äussere Einflüsse eine natürliche Alterung. Kleine Kratzer, Flecken und andere Spuren des täglichen Gebrauchs führen zu einer natürlichen Patina und verleihen dem Parkett eine persönliche Note.

Ein Element mit Stil

Ein Gestaltungselment der Sonderklasse sind die dekorativen Wandpaneele

Parkett hat viele Vorteile

Seine Vorteile liegen auf der Hand: er ist pflegeleicht, bietet viele unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten und lässt sich mehrfach renovieren. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und somit ein Naturprodukt aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Fachgerecht behandelte Parkettböden sind hygienisch und pflegeleicht. Unempfi ndlich gegen Flecken ist lackierter Parkett. Geölter Parkett wird durch den Einsatz der entsprechenden Pf legezusätze strapazierfähig und unempfindlich gemacht. Im Gegensatz zu lackiertem Parkett lässt sich geöltes partiell erneuern.

Je nach Holzhärte sind Parkettböden kratzempfindlich. Der natürliche Feind des Parkettbodens ist Wasser und andere Flüssigkeiten: einen Parkettboden nur nebelfeucht mit dem Wischmop aufnehmen, er könnte sich verziehen, denn Holz ist nun mal ein Naturmaterial. Im Fachhandel erhalten Sie die entsprechenden Pflegeprodukte und die Anleitung damit Sie lange Freude mit Ihrem Boden haben. Parkettböden lassen sich dafür abschleifen und zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus. Auch Mehrschichtparkett kann nach dem Abschleifen wieder wie neu aussehen. Naturprodukte wie Holz erfahren durch

Holzverkleidungen sind an jeder Wand und Decke möglich und ein nicht zu unterschätzendes Stilelement. Auf einer Unterkonstruktion aus Holz oder Metall werden die Verkleidungen unsichtbar befestigt. Grundsätzlich wird zwischen Täfer und Paneelen unterschieden. Täfer besteht meist aus massiver Fichte, Föhre oder Lärche. Paneele liegen voll im Trend. Die einfache und schnelle Montagemöglichkeit ist nur ein Vorteil, den die leichten Dekorpaneele bieten. Gefragt sind vor allem sehr helle oder ganz weisse Paneele, die mit ihrem Clean Chic ein modernes, zeitgemässes Raumgefühl vermitteln. Echtholzpaneele sind teuer und kommen daher weniger oft zum Einsatz. Interessant ist auch die Verwendung von Ausbauplatten. Fertig montiert sehen diese aus

wie verputzte Wände oder Decken und können später auch überstrichen werden.

Treppauf, treppab

Ein wichtiges Element in jedem zwei- oder mehrgeschossigen Haus ist die Treppe. Holz als Universalbaustoff bietet sich auch für diese an, gerne auch im Verbund mit Metall. Das Holz strahlt eine besondere Wärme aus und vermittelt auch hier ein behagliches Wohnklima, was wiederum die Lebensqualität erhöht. In der Holztreppenkonstruktion wurden Fortschritte gemacht. Es gibt mittlerweile Modelle, die einen eingebauten Knarrschutz haben. Ein Raum mit Holz ist immer ein warmer Raum, ein freundlicher Raum und einer, der Lebensqualität mit einem Naturmaterial vermittelt. Wir haben uns informiert bei: Zimmerei Marxer, Mauren Roeckle AG, Vaduz Holzpark, Schaan Bianchi Holz- und Treppenbau AG, Landquart


holzpark inserat 206 x 63 mm

HOLZ-PARK AG Im alten Riet 102 · FL-9494 Schaan T+423/232 06 66 · F+423/232 06 68 e-mail: contact@holzpark.com Öffnungszeiten: Mo - Fr 7 -12 und 13 -17.15 Uhr Sa 8 -12 Uhr

Ausstellung zusätzlich: Mo bis 20 Uhr

Parkett, Türen, Fassaden … Besuchen Sie unsere 800 Quadratmeter grosse Ausstellung in Vaduz.

Vom rohen Brett bis zum Parkett

Roeckle AG Marianumstrasse 27 9490 Vaduz

T +423 232 04 46 F +423 232 10 71 www.roeckle.li

natürlich massgeschneidert architektur I komfort I tradition

www.gesundeswohnen.li


15

«Intelligente Schichtenspeicher sind die Zukunft» Von Verena Cortés bau:zeit Herr Oehri, was verstehen Sie unter einer effizienten Energienutzung? Dominik Oehri: Für einen effizienten Umgang mit Energie braucht es intelligente Technik, die den Energiebedarf bei gleichbleibendem Komfort senkt. Der Strombedarf muss sinken, aber nicht mit Sparen im Sinne von Verzicht, sondern Sparen durch Effizienzsteigerung. Besonders im Bereich der Wärmeenergie liegt da noch viel Potenzial. Können Sie uns dafür ein Beispiel geben? Derzeit empfehlen viele Kreise den konsequenten Einsatz von PV-Modulen zur Stromerzeugung in Kombination mit elektrisch betriebenen Heizungen, wie z.B. auch Wärmepumpen. Dies ist nicht energieeffizient, weil der Gesamtverbrauch an Elektrizität im Winterhalbjahr dadurch nicht sinkt, sondern steigt, da der Strombedarf nicht durch die Stromproduktion der PV-Module gedeckt werden kann. Energieeffizienter ist, durch solarthermische Kollektoren Wärmeenergie zu erzeugen, dadurch die Wärmepumpe weniger zu betreiben und auf diese Weise den Strombedarf der Wärmepumpe zu reduzieren. Am meisten Energie wird für das Heizen und für den Warmwasserbedarf benötigt. Welche Rolle spielt

: Nachhaltig, effizient und erneuerbar sind die Schlagworte, wenn es um den Umgang mit Energie geht. Dabei steht der Einsatz von erneuerbaren Energieträgern im Mittelpunkt. Wie Dominik Oehri, Inhaber der ENB Energieplanungs-Anstalt, im Gespräch erklärt, sind umweltschonende Heizsysteme nicht zwangsläufig «energieeffizient». die Wärmedämmung und wo gibt es noch Entwicklungsbedarf? Die grossen und wesentlichen Schritte bei der Wärmedämmung sind gemacht. Von der technischen Seite werden in den nächsten Jahren keine Überraschungen zu erwarten sein. Hingegen gibt es bei der Fenstertechnik noch ein grosses Entwicklungspotenzial. Gefragt sind intelligente Fenstersysteme, die im Winter viel passive Sonnenenergie gewinnen und wenig Energie nach aussen abgeben. Allgemein lässt sich sagen, dass die Zukunft bei intelligenten Systemen liegt. Was sind intelligente Systeme? Systeme in der Heizungstechnik, welche mit tiefen Temperaturen arbeiten, benötigen bis zu 40% weniger Energie, was ein energieeffizientes System auszeichnet. Dies ist eine besondere Herausforderung für die Warmwassererzeugung. Wenn Sie von tieferen Temperaturen sprechen, bedeutet das für den Verbraucher, dass die heissen Badezeiten vorbei sind? Nein, keineswegs. Niemand braucht für den Eigenbedarf 60°C heisses Wasser. Im Bereich Temperaturen täuschen sich die Leute gerne, denn

für ein heisses Bad genügen 40°C. Hinsichtlich des Energieverbrauchs spielt dieser Temperaturunterschied jedoch eine zentrale Rolle. Herkömmliche Wassererwärmer erhitzen das Wasser auf 60°C. Senkt man die Warmwassertemperatur aber auf 40°C, lässt sich sehr viel Energie sparen. Denn es braucht viel weniger Energie, Wasser mit einer Temperatur von 10° C auf 40°C zu erwärmen statt auf 60°C, was Energieeffizienz bedeutet. Das heisst, um eine wirkliche energieeffiziente Haustechnik-Anlage zu realisieren, reicht die Zusammenstellung von einzelnen hochwertigen Komponenten nicht aus? Das Zauberwort heisst Systemlösung. Um wirklich Energie einsparen zu können, müssen sich die verschiedenen Komponenten optimal ergänzen. Der wichtigste Teil kommt dabei der Speicherung zu. Das Speichersystem ist sozusagen das Herz der Heizungsanlage. Eine

thermische Solaranlage liefert auch bei diffuser Einstrahlung Wärmeenergie – dies jedoch auf tieferem Temperaturniveau. Intelligente Schichtladespeicher verhindern eine Durchmischung des Speicherinhaltes, was dazu führt, dass der Speicher im unteren Teil eine sehr tiefe Wassertemperatur aufweist. Dadurch kann jederzeit auch die geringste Solarstrahlung in nutzbare Energie umgewandelt werden. Wo liegen für Sie die Kernthemen der Haustechnik für die Zukunft? Eindeutig im Bereich der Nutzung von tiefen Temperaturen durch intelligente Speichersysteme. Die bestehenden Systeme wie Kesselheizungen, Wärmepumpen oder Sonnenkollektoren können, angeschlossen an solche Speichersysteme, viel effizienter arbeiten. Wichtig ist auch, dass man nicht nach Allgemeinlösungen sucht, sondern individuell beurteilt und für jedes Bedürfnis die passende Systemlösung findet. Wie ist das Kosten-/Nutzenverhältnis solcher Systeme? Die sich aus solchen Systemen ergebenden Effizienzsteigerungen führen in jedem Fall dazu, dass solche Heizsysteme schneller amortisiert werden können. Und ab diesem Zeitpunkt verdient der Anlagebetreiber.


energie

Jürg Senn, Leiter Energiefachstelle

Positive Energiebilanz mit guten Fenstern : Viel Wärme geht durch alte Fenster verloren. Fenster wurden in früheren Jahren immer so klein wie möglich gehalten, um den Heizwärmeverbrauch zu minimieren. In diesem Bereich der Bautechnologie hat sich allerdings einiges getan.

Mittlerweile können nach Süden ausgerichtete Fenster bereits eine positive Energiebilanz aufweisen. Damit ist gemeint, dass ein südorientiertes Fenster in Summe mehr Wärme in ein Gebäude lässt, als durch dieses in der Nacht und an nebligen Tagen verloren geht. Darum lohnt es sich neue und beste Fenster einzubauen. Ältere Fenster erreichen oft nur einen Uw-Wert von 3.0 W/m 2K, währenddessen neue Fenster mit einer 3-Fachverglasung bereits einen Uw-Wert von 0.9 W/m 2K erreichen können. Konkret heisst das, dass bis 25 Liter Heizöl pro m 2 Fensterfläche eingespart werden können. Sehr viel also bei Gebäuden, welche grosse Verglasungen aufweisen. Nicht nur sparen lässt sich damit, die Behaglichkeit wird dadurch massiv verbessert.

Wichtige Kenngrössen für Fenster Um die richtige Wahl zu treffen, lohnt es, sich mit den technischen Werten auseinanderzusetzen. Wie oben bereits erwähnt, ist der Uw-Wert sehr wichtig, wenn es um Wärmeverluste geht. Dieser

gibt an, wie viel Energie durch das Fenster verloren geht, dabei muss das Fenster als Ganzes betrachtet werden. Will man ausschliesslich den Wert des Glases wissen, sucht man nach dem Ug-Wert. Heute sind bereits Ug-

Werte von 0.5 W/m 2K möglich. Der Fensterrahmen gilt allgemein als Schwachstelle und ist in der Regel schlechter als das Glas. Allerdings ist der Ug-Wert nicht zu verwechseln mit dem g-Wert, welcher den Energiedurchlass-

grad beschreibt. Dies ist der Anteil der Strahlungsenergie, welcher im Raum ankommt. In diesem Bereich hat sich die Verglasungstechnologie stark verbessert. Durch diesen sogenannten g-Wert wird der Energiedurch-


17

lassgrad beschrieben. Bisher erreichte man g-Werte von etwa 0.5 oder 50 % Energiedurchlass. Heute sind bei guten Gläsern 0.6 oder 60 % möglich. Allerdings bieten dies nicht alle Fensterbauer ohne Aufforderung an. Gegenüber alten Fenstern lässt sich so rund 20 % mehr Sonneneinstrahlung einfangen, was im Winterhalbjahr die Heizkosten zusätzlich zur verbesserten Wärmedämmung des Fensters senkt. Nicht immer ist ein hoher g-Wert verlangt, denn bei gekühlten Gebäuden ist ein tiefer g-Wert der Verglasung manchmal von Vorteil. Die beste Möglichkeit, die Strahlungsenergie selbst zu regulieren, ist natürlich mit Hilfe von Rolladen ausserhalb dem Fenster. So kann man im Winter die Wärmeenergie hineinlassen und im Sommer abhalten. Von Innenrolladen ist abzuraten, da diese die Wärme im Raum anfallen lassen, was im Sommer zu Überhitzung führt.

Beim Einbau zu beachten

kann. Um daraus resultierende negative Effekte zu vermeiden, soll neben dem Dämmen der Wärmebrücken auch mindestens 3 – 5 Mal am Tag kurz gut gelüftet werden. Eine intelligente Kombination mit einer Komfortlüftung kann hier je nach baulichen Gegebenheiten grosse Vorteile bieten.

Förderung von Fenstern in Liechtenstein bei Altbauten Das Ersetzen von Fenstern wird vom Land Liechtenstein mit 70.– pro m2 gefördert. Durch zusätzliche Beträge der jeweiligen Gemeinde kann sich die Förderung bis auf 140.– pro m2 belaufen. Um die Förderung zu erhalten, müssen folgende technischen Mindestanforderungen eingehalten werden: • Uw-Wert Gesamt inkl. Rahmen ≤ 1.1 W/m2K • Ug-Wert Glas ≤ 0.7 W/m2K • Sanierung der Aussenwand auf einen U-Wert von < 0.2W/m2K oder eine unsanierte Aussenwand mit U-Wert < 0.4W/m2K • Fördersumme Land min. CHF 2'000.– (entspricht 29 m2) Erfahrungsgemäss können die geforderten U-Werte bei Bauten vor 1980 ohne Sanierung in der Regel nicht eingehalten werden. Keine Bedingung, jedoch zu empfehlen, sind hohe g-Werte mit 0.6 oder höher, sowie eine hohe Lichttransmission mit Werten von 70 % oder besser. Eine Förderung kann nur dann erfolgen, wenn eine Zusage vor dem Baubeginn vorliegt. Auf jeden Fall ist ein Fachmann beizuziehen. Um genauere Informationen bzgl. diesem Thema zu erhalten, können sie gerne unsere Webseite besuchen oder sich mit uns, der Energiefachstelle, in Verbindung.

www.energiebündel.li der Energiefachstelle Die Plattform, welche die gezielte und individuelle Information für die Bürger unterstützt. Hier finden Sie staatliche Fördermodalitäten und Antragsformulare. Brauchbare Informationen und links haben wir zusammengetragen und stellen diese allen interessierten Bürgern zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Energiefachstelle im «Haus der Wirtschaft» Amt für Volkswirtschaft, Abt. Energie - Energiefachstelle Postadresse: Postfach 684 9490 Vaduz Fürstentum Liechtenstein Standort Energiefachstelle: Poststrasse 1 9494 Schaan T +423 236 64 32/33 F +423 236 68 89 www.avw.llv.li www.energiebuendel.li info.energie@avw.llv.li

Anzeige

Wie erwähnt, ist der Rahmen des Fensters ein Schwachpunkt. Weitere Wärmebrücken, wie z.B. Leibungen, können den Einsparerfolg empfindlich vermindern. Für die Vermeidung von Bauschäden ist auf Fensterleibungen oder schlecht gedämmte Aussenwände zu achten. Diese

gleich mitzusanieren macht oft Sinn. Details im Bereich Rolladen und Rolladenschienen sind umfassend abzuklären. So kann eine spätere Wärmedämmung der Aussenfassade bereits berücksichtigt werden. Durch den Ersatz von Fenstern wird die Hülle dichter, was die Feuchte- und Schadstoff belastung erhöhen

Seit 50 Jahren Gesamtanlagen in den Bereichen: - Erdwärme - Solarstrom / PV

Broder AG St. Gallerstr. 128 CH- 7320 Sargans Tel. Email: Web:

081 720 00 33 broder@broder.ch www.broder.ch keep it simple


publireportage

Der Schichtenspeicher ist das Herz jeder Haustechnik-Anlage

AES Alternative Energie Systeme GmbH

Schichtung und deren Qualität Nebst herkömmlichen Speichern ohne Schichtung werden Schichtspeicher angeboten, welche mit einem innenliegenden, mit Löchern durchsetzten Rohr (Schrotf linte) ausgestattet sind. Das Schichtverhalten ist jedoch nicht exakt, und es findet auch bei diesen Speichertypen eine, wenn auch geringere, Durchmischung statt. Bei der patentierten SAILER-Schichtladetechnik gewährleisten Strömungskanäle ohne störungsanfällige bewegliche Teile die präzise Wärmeschichtung über die gesamte Speicherhöhe. Sie verhindern bei der Energiezufuhr und bei der Entnahme die Vermischung des Speicherwassers

und gewähren eine nahezu stufenlose Schichtung. Die Physik lehrt uns: «Erwärmtes, leichteres Wasser steigt». Deshalb steigt das erwärmte Wasser in den Schichtladeelementen nach oben und tritt dort aus dem Schichtelement aus, wo die Temperatur/Dichte identisch ist.

Schnellere Amortisation dank SAILER-Schichtladetechnologie Die SAILER-Speicher sorgen für einen höheren Wirkungsgrad und damit für deutlich bessere Solarerträge. Eine thermische Solaranlage liefert auch bei diffuser Einstrahlung Wärmeenergie – dies jedoch auf tieferem Temperaturniveau. Intelligente Schichtladespeicher verhindern eine Durchmischung des Speicherinhaltes, was dazu führt, dass der Speicher im unteren Teil eine sehr tiefe Wassertemperatur aufweist. Dadurch kann

jederzeit auch die geringste Solarstrahlung in nutzbare Energie umgewandelt werden. Tests der verschiedenen Speichertypen haben ergeben, dass mit der SAILERSchichtladetechnik Einsparungen an Öl, Gas oder Holz von bis zu 65 % erreicht werden können. Die sich aus solchen Systemen ergebenden Effizienzsteigerungen führen in jedem Fall dazu, dass solche Heizsysteme schneller amortisiert werden können.

Unwirtschaftliche Anlagen Nach den Erkenntnissen von AES Alternative Energie Systeme GmbH, Buchs, lässt die Wirtschaftlichkeit vieler Solaranlagen sehr zu wünschen übrig. Die Ursache dafür sind vielfach herkömmliche Speicher, in denen sich das Wasser aufgrund der fehlenden Einschichttechnologie durchmischt. Dieser Mangel bleibt jedoch bei den Kunden in der Regel unbemerkt,

weil mit einem Gas-/Ölkessel oder mit einem Elektroheizstab automatisch nachgeheizt wird.

AES Alternative Energie Systeme GmbH befasst sich intensiv mit diesem Thema. Die dabei realisierten Haustechnikanlagen weisen eine hohe Energieeffizienz auf – dem Anlagebetreiber garantiert dies eine möglichst schnelle Amortisation.

GUTSCHEIN

Setzen Sie auf erneuerbare Energie aus Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und unseren Kindern

im Wert von CHF 400.– bis 1200.– *

AES Alternative Energie Systeme GmbH Langäulistrasse 9, CH-9470 Buchs Telefon +41 81 523 00 11, Fax +41 81 523 00 12 E-Mail: kontakt@aesgmbh.ch

für thermische Solaranlage für Warmwasser bis max. CHF 700.– und für Warmwasser/Heizungsunterstützung bis max. CHF 1200.–

Géraldine D’Atria Geschäftsführerin

Eine Schwachstelle vieler Heizungs- und Warmwasseranlagen ist die Durchmischung von warmem und kaltem Wasser im Speicher. Dies führt dazu, dass die Erträge der verschiedenen Energielieferanten wie Sonnenkollektoren, Wärmepumpen und Holzheizungen im Speicher nicht effizient genutzt werden können. Bestehen in einem solch durchmischten Speicher Temperaturen von z.B. 45° C, können nur noch Temperaturen, welche höher liegen, eingebracht werden. Dies ist vor allem dann sehr ärgerlich, wenn die Gratis-Energie der Sonne nicht mehr eingespeist werden kann und dafür später mit teuren Energieträgern nachgeheizt werden muss. Die Lösung liegt in der präzisen Wärmeschichtung im Speicher.

* gültig bis 15.11.2011, gegen Abgabe und je nach Anlagegrösse


19

LGV-Kompetenzzentrum für Gas und thermische Energie Die Liechtensteinische Gasversorgung ist eine öffentlich rechtliche Anstalt, die im vergangenen Jahr das 25-Jahrjubiläum beging und in der Energieversorgung Liechtensteins eine dominierende Rolle einnimmt. Die LGV zählt über 4300 Kunden und so ist die Energie-Versorgung von beinahe 50 % aller Hausanschlüsse im Talgebiet durch die LGV eine beeindruckende Grösse. Kürzlich verabschiedete die Regierung die Eignerstrategie der Liechtensteinischen Gasversorgung, die die unternehmerischen Ziele und Strategie im Einklang mit dem Verwaltungsrat sowie der Geschäftsführung festlegt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei im Energiemarkt Liechtenstein auf die Bündelung von Synergien gelegt, sodass die LGV zusätzlich zur Gasversorgung für die thermische Energie zuständig ist.

Verwaltungsratspräsident Dr. Patrick Kranz und Geschäftsleiter Dietmar Sartor lenken die LGV in eine diversifizierte Energie-Zukunft.

Energiegewinnung und -verteilung im Land sein. Dadurch wird sicher gestellt, dass die Versorgung mit Gas und thermischer Energie auch künftig gewährleistet bzw. aufgebaut wird». LGV-Verwaltungsratspräsident Dr. Patrick Kranz: «Die Liechtensteinische Gasversorgung ist im Energiegeschäft sehr stark vertreten. Der Marktanteil liegt bei 25% und sie zählt rund 4300 Kunden. Die LGV wird ihr zweites Standbein, das Betreiben von thermi-

Anzeige

Regierungschef-Stellvertreter und Wir tscha f tsminister Dr. Martin Meyer: «Die Liechtensteinische Gasversorgung soll künftig das zentrale Kompetenzzentrum für leitungsgebundene

Die LGV betreibt seit zwei Jahren ein Blockheizkraftwerk in Triesen mit einem Fernwärmenetz, das im Jahre 2010 erweitert werden konnte. Die neue LGVEignerstrategie beinhaltet, dass die LGV zukünftig die Versorgung mit Gas und thermischer Energie im Lande gewährleisten soll. So wird in Zukunft die Erzeugung von thermischer Energie und die Verteilung der Energie in Fernwärmenetzen ein neues Standbein der LGV sein».

ERDGASHEIZUNG

Kapitalkosten Energiekosten

eine wirtschaftlich sparsame Lösung

Betriebs- und Unterhaltskosten

6‘000 Niedrige Investitions- und Kapitalkosten sowie minimaler Wartungsaufwand

5‘000

CHF CHF / Jahr

15 236

Der Heizraum ist nicht mehr notwendig und Sie profi tieren somit von einem zusätzlichem Raumgewinn Pellets

1‘000

WP Wasser-Wasser

2‘000

WP Luft-Wasser

3‘000

fon -Tele Inf o 55

Kompaktes Gerät mit platzsparenden Installationsvarianten – Wandmontage in Schränken, in der Küche, im Badezimmer usw.

4‘000 Erdgas-Heizung

www.lgv.li

schen Erzeugungsanlagen wie thermische Kraftwerke und Biogasanlagen, sowie die Verteilung dieser Energie in Fernwärmenetze weiter forcieren und ausbauen. Auch mit der geplanten Biogas-Anlage mit dem AZV das Produkteportfolio, das zu 100 % CO2-neutral ist, ausgebaut und den LGV-Kunden angeboten werden. So wird sich die Liechtensteinische Gasversorgung in den nächsten Jahren als der thermische Energieversorger im Lande etablieren».

LGV-Geschäftsleiter Dietmar Sartor: «Erdgas ist im Vergleich zu allen anderen fossilen Energieträgern wie Erdöl und Kohle die umweltschonendste Energie. Mit der Einführung von Biogas, welches zu 100 % aus biologischen Abfallprodukten gewonnen wird, können wir unseren umweltbewussten LGV-Kunden eine erneuerbare Energie anbieten. Biogas / Erdgas wird eine echte kostengünstige Alternative zu den im Lande stark geförderten Heizsystemen wie Wärmepumpen, Erdsonden und Holzheizungen.

Effi ziente und umweltschonende Technik – beste CO 2- Bilanz nach den erneuerbaren Energien Energie- und Kostenersparnis bis zu 25 % bei Heizungssanierungen

2 Vergleich Heizsystem – Einfamilienhaus 150 (m ( ohne Förderbeiträge Vergleich Heizsystem – Einfamilienhaus ohne Förderbeiträge ) )

Weitere Informationen unter www.lgv.li


Vorgefertigt oder massgeschneidert? Von Verena Cortés

: Wer ein Haus baut, hat die Qual der Wahl: Der Bauherr kann sich seinen Haustraum aus dem Katalog bestellen oder seine individuellen Architekturwünsche mit einem Massivhaus verwirklichen. Ob nun Fertighaus oder Massivhaus, beide Häuserarten haben ihre Vor- und Nachteile. Fertighäuser hatten lange Zeit ein eher negatives Image, doch mittlerweile haben sich die vorgefertigten Häuser durch verbesserte Qualität und mehr Gestaltungsmöglichkeiten auf dem Markt beliebt gemacht. Mit weniger Kosten und kürzeren Bauzeiten schaffen sie sich gegenüber Architektenhäuser Vorteile. Industriell vorgefertigt, wird ein Fertighaus in Teilen an die Bausstelle geliefert und dort montiert. Die Architektur, der Grundriss und die Bauweise sind grösstenteils vorgegeben. Man unterscheidet zwischen klassischen Fertighäusern und sogenannten System- oder Typenhäusern:

Fertighaus in Schaan, vorgefertigt und montiert von der Zimmerei Frommelt, Schaan.

Massivhaus in Triesen, von Silvio Marogg Architekten SIA AG.

Das klassische Fertighaus Diese Produktionsweise stellt die kostengünstigste Variante für einen Hausbau dar. Die Bauzeit ist kurz und oft stehen die Häuser schon in wenigen Tagen. Hier werden die einzelnen Elemente in einer Werkstatt angefertigt und müssen am Errichtungsort nur noch montiert werden. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten sind auch bei einem Fertighaus möglich, aber nur wenn sie im Vornherein kommuniziert werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, langfristig zu planen und sich über Ergänzungsoptionen zu informieren. Nachträgliche Erweiterungen oder Umbauten können oft sehr kostenintensiv sein. Hier

lohnt es sich, beim Hersteller frühzeitig nachzufragen, wie es mit solchen Zusatzkosten gegebenenfalls aussieht.

Das System- oder Typenhaus Der System- oder Typenbau unterscheidet sich von einem Fertighaus in der Produktionsweise. Während beim Fertighaus die gelieferten Teile vor Ort montiert werden, sind beim Typenbau Handwerker und Unternehmer engagiert, die das Haus aufbauen. Der Kunde kann sich ein Haus aus einer Reihe von fertigen Prototypen aussuchen und es wird sozusagen auf Bestellung produziert. Mittlerweile lässt sich für jeden Geschmack das passende Heim finden, denn in den letzten Jahren ist die Auswahl an zahlreichen Baustilen gewachsen. Auch hier ist es möglich, im Vorfeld auf die individuellen Wünsche der Bauherrschaft einzugehen. Ein wesentlicher Vorteil der System- oder Typenhäuser ist die Einsparung an mühsamer Detailplanung und langwierigen Durchführungsarbeiten. Da die meisten Häuser bereits schon mal gebaut worden sind und einem Prototyp folgen, verläuft der ganze Bauablauf routiniert und Überraschungen bei Kosten- und Zeitplan bleiben der Bauherrschaft erspart. Auch die Organisation kann in vielen Fällen gebündelt werden, da viele Systemhausfirmen als Generalunternehmen


21

Aus der Praxis

«Ein massiv gebautes Haus hat vielfältige Vorteile. Die entwerferische Freiheit des Architekten ist sehr gross und er kann alle wichtigen Faktoren wie die Gegebenheiten auf dem Grundstück, die Topografie, die Besonnung und weiteres optimal berücksichti-

gen. Massivbauweise hat ausserdem den Vorteil, dass man aus statischer Sicht viele Freiheiten hat, d.h. grosse Spannweiten und Wohnflächen, die demzufolge flexibel aufgeteilt sind, weil keine tragenden Trennwände nötig sind. Ein Grundriss kann auch später den Bedürfnissen nach angepasst werden. Energetisch ist Massiv-bauweise klar im Vorteil, das Mauerwerk hält im Sommer kühl und speichert im Winter die Wärme. Auch Brandschutz und Erdbebensicherheit stellen kein Problem dar. Ein Haus aus Fertigelementen hat sicher eine etwas verkürzte Bauzeit, dies ist ein Vorteil

gegenüber dem Massivbau. Durch die fertig an-gelieferten Bauteile, bei denen viele bautechnische Komponenten bereits integriert sind, besteht eine höhere Kostensicherheit. Änderungen und spezielle Bauherrenwünsche während der Bauphase sind jedoch kaum möglich. Bei seriöser Kostenerfassung ist ein Massivbau meiner Meinung nach kaum teurer als ein Haus in Fertigbauweise. Der Ausbau und die Baunebenkosten sind gleich hoch wie bei einem Haus in Massivbauweise, in vergleichbarer Qualität.»

baus. Das heisst jedoch nicht, dass alle Wände eine tragende Funktion haben müssen. Dies ist ein Vorteil des Massivbaus, denn nicht-tragende Wände können auf Wunsch auch wieder ausgebaut werden. Bei Fertighäusern ist das, wenn überhaupt, nur eingeschränkt möglich, da Fertighäuser vielfach in Skelettbauweise errichtet werden. Die Materialien, die für den Massivbau verwendet

werden, bestehen in ihrer Grundsubstanz aus mineralischen Stoffen wie Beton, Stahl, Kalksandstein oder Ziegel. Diese Baustoffe machen das Gebäude langlebig und sorgen für einen geringen Unterhaltsaufwand. Hinzu kommt, dass die Masse der Bausubstanz ein sehr gute Wärmeund Schalldämmungseigenschaft mit sich bringt. Auch der gestalterische Freiraum ist bei einem

Massivhaus sehr viel breiter und der Bauherr kann nahezu jeden individuellen Wunsch verwirklichen. Diese Vorzüge haben aber auch ihren Preis, denn neben den relativ hohen Baukosten, stellt die oft auch längere und schwieriger zu kalkulierende Bauzeit ein Nachteil dar.

Roland Testi, eidg. dipl. Bauleiter, setzt sich in seinem Beruf mit beiden Bauweisen, die traditionelle Massivbauweise und dem Bauen mit Fertigelementen, auseinander.

Roland Testi, eidg. dipl. Bauleiter

auftreten und die Handwerksfirmen stellen und die Abläufe koordiniert.

Kosten: Fertighäuser, die in hohen Stückzahlen fabriziert werden, sind deutlich günstiger als Massivhäuser vergleichbarer Grösse Bauzeit: kürzere Bauzeiten, die meisten Haustypen können sogar während des Winters montiert werden Eigenleistung: es ist möglich, einzelne Bereiche aus dem Werkvertrag auszugliedern und in Eigenregie durchzuführen

Architektur: Bei Grundrissen und auch bei der gesamten Architektur müssen oftmals Kompromisse eingegangen werden Wert: der Wiederverkaufswert von Fertighäusern im Vergleich von konventionell gebauten Häusern ist niedriger Geringer Schallschutz: Bedingt durch die verwendeten Baumaterialien sind Fertighäuser oft hellhöriger als Massivbauten

– Individuelle Planung: die Wünsche des Bauherrn und die Gegebenheiten des Baugrundstückes können berücksichtigt werden – Hohe Wertbeständigkeit: Massivhäuser sind sehr langlebig und der Unterhaltsaufwand ist geringer – Brandschutz: Massivhäuser werden vorwiegend aus nicht brennbaren Materialien gebaut – Kosten: die individuelle Planung und die Herstellung sind oftmals kostenintensiver als bei Fertighäuser – Bauzeit: Der Bau eines Massivhauses dauert in der Regel länger als die Montage eines Fertighauses – Die Bauzeit bei traditionell gebauten Häusern ist oft witterungsabhängig und kann zu Verzögerungen im Zeitplan führen

Anzeige

Massivhaus

Fertighaus

Das Massivhaus Ein Massivhaus unterscheidet sich von einem Fertighaus sowohl in der Bauweise als auch in der Verwendung der Baumaterialien. Beim Massivhaus übernehmen fast alle Wände und Decken eine wichtige Rolle für die Stabilität des Gesamt-

„vorausschauen massiv bauen“

www.massivbauen.li

Das Informations-Portal für Bauinteressierte


Countdown Von Verena Cortés Damit der Garten auch im Folgejahr in seiner ganzen Pracht erstrahlen kann, müssen Gartenbesitzer im Herbst noch mal richtig zupacken. Mit der richtigen Herbstpflege wird nämlich bereits der Grundstein für eine erfolgreiche Gartensaison im kommenden Jahr gelegt. Die Gärtnerei Jehle weiss welche Vorbereitungen anstehen und welche Arbeiten die grüne Oase gut überwintern lässt.

Pflanzen und umpflanzen Der Herbst bringt tiefere Tempe-

im Garten

Für jeden Gärtner und Hobbygärtner bedeutet der Herbst die zweite Hochsaison. Zum einen ist der Herbst die perfekte Jahreszeit zum Ernten, Pflanzen setzen und schneiden. Und zum anderen muss der Garten auf die kalte Winterzeit vorbereitet werden. raturen und mehr Feuchtigkeit, der Boden ist aber trotzdem noch warm und es ist deshalb die beste Zeit um Pflanzen zu setzen. Sowohl für mehrjährige wie für einjährige Pflanzen. Wer möglichst früh im neuen Jahr die ersten Farbzeichen in seinem Garten bewundern möchte, setzt jetzt die Blumenzwiebeln von Winterling, Schneeglöckchen, Krokussen und weiteren Frühblühern. Auch für Gräser und Stauden ist im Herbst die ideale Pflanzzeit. Für mehrjährige Stauden empfiehlt sich

ein Teilen und Umsetzen, da die Platzansprüche der Stauden wachsen und ein umpflanzen zu deren Verjüngung beiträgt. Damit der Garten auch in der kalten Herbstwinterzeit Freude bereitet, empfehlen die Profis von der Gärtnerei Jehle einjährige, farbintensive Pflanzen zu setzen. Wer seinen Garten während dem Jahr beobachtet hat, weiss, wo eine Pflanze mit einer schönen Herbstfärbung besonders zur Geltung kommt und Leben in den herbstlichen Garten zaubert. Auch ein

winterblühender Schneeball, der bereits im Dezember blüht, kann das Herz des Gartenbesitzers während der kalten Jahreszeit höher schlagen lassen. Immergrüne Pflanzen wie Buchsbäume, Efeu, Eiben oder Stechpalmen lockern den Garten insgesamt auf und haben den Vorteil, dass sie in der weissen Saison Farbe und Leben in den sonst kahlen Garten bringen. Ausserdem schützen Sie das ganze Jahr über vor den neugierigen Blicken der Nachbarn und Passanten.


23

Pflege von begrünten Flachdächern Auch begrünte Flachdächer sollten vor dem Winter noch einmal gepflegt werden. Hierzu gehört das Unkraut jäten und besonders wichtig ist das Entfernen von Baumsämlingen. Diese können bei fortschreitendem Wachstum die Dachhaut beschädigen und zu grossen Schäden führen.

Pflanzen mit schöner Herbstfärbung bringen Leben in das Nebelgrau des Herbstes.

Rasenpflege für den Herbst Der grösste Feind für den Rasen ist das Laub. Haben die ersten Blätter einmal die Schwerkraft entdeckt, dann wird das Entlauben eine fast tägliche Arbeit. Aber auch hier ohne Fleiss kein Preis – denn bleibt das Laub liegen, droht der Rasen unter dem Laub zu ersticken. Der letzte Rasenschnitt sollte relativ tief ausgeführt werden. Wird das Gras über den Winter zu hoch stehen gelassen. kann sich Schneeschimmel bilden. Um dem Rasen den besten

Die Gärtnerei Jehle empfiehlt:

Verwenden Sie speziellen Herbstdünger Der richtige Herbstdünger erleichtert Ihren Pflanzen und Ihrem Rasen das Überwintern. Der Nährstoff Kalium spielt im Herbst eine wichtige Rolle, denn das Kalium stärkt die Pflanzenzellen und Wurzeln. Die Pfl anzen werden resistenter gegenüber Frost und Pilzkrankheiten. Auch der Rasen verfügt mit dem richtigen Herbstdünger über mehr Kraft für die anstrengende Winterzeit und wird im Frühjahr besser und schneller grün.

Start für den Winter zu geben, empfiehlt es sich, ihn jetzt zu vertikutieren, d.h. die Grasnarbe anzuritzen, um altes Schnittgut und Moos zu entfernen und so die Belüftung des Bodens zu fördern. Auch wer von ganz Vorne startet und sich eine Grünfläche schaffen möchte, ist im Herbst zeitlich perfekt dran. Einen Rasen neu anzusäen oder nachzusäen ist jetzt ratsam, da der Rasen nicht mehr soviel Wasser benötigt, der Boden mehr Feuchtigkeit aufweist und der Samen durch die noch hohe Bodenwärme gut keimt.

Anzeige

Kübelpflanzen und Schutzmassnahmen Für die Kübelpflanzen ist die Zeit draussen nun vorbei und ein passendes Winterquartier muss bis spätestens Ende Oktober aufgesucht werden. Entweder werden die kälteempfindlichen Pflanzen in den hellen, kühlen Keller oder ins frostfreie Gartenhaus geholt, oder sie können in einem Glashaus einer Gärtnerei eingestellt werden. Wichtig ist, dass diese Pflanzen vor Frost geschützt werden, je nach Pflanzenart genügend Licht bekommen und auch im Winter regelmässig gegossen werden. Nur wenige Kübelpflanzen, wie Palmen oder Lorbeerbäume, können gut eingepackt und an die Hauswand gestellt, draussen bleiben. Dabei ist es wichtig, dass der Topf nicht direkt auf den Boden gestellt wird, um zu verhindern, dass die Kälte vom Boden in den Topf gelangt. Bevor die Einwinterung ansteht, müssen die Pflanzen auf Schädlinge und Krankheiten untersucht und gegebenenfalls behandelt werden. Bei der Behandlung mit chemischen oder biologischen Schädlingsbekämpfungsmittel ist die Verwendung des richtigen Mittels sowie die richtige Dosierung essentiell. An dieser Stelle ist eine Beratung durch eine Fachkraft angebracht.

Zu guter Letzt die Schnittarbeiten Immergrüne Hecken wie auch Buchsbäume sollten bis Mitte September den letzten Schnitt bekommen. Bei mehrjährigen Stauden empfi ehlt sich, diese erst Boden eben abzuschneiden, wenn sich diese in den Boden zurückgezogen haben. Kälte empfi ndliche Stauden sollten zudem mit Laub oder Tannenreisig abgedeckt werden. Gräser werden zusammen gebunden und erst im Frühjahr nach dem letzten Frost zurückgeschnitten. Wer Bäume zurückschneiden möchte, wartet bis das Laubkleid gänzlich verschwunden ist. Das Ausschneiden und Ausdünnen ist für Sträucher und Bäume ratsam, da es den Pfl anzen neue Kraft gibt, junge Triebe wachsen lässt und die Blühwilligkeit fördert.


publireportage

Mode für

die Fenster

Von Verena Cortés

«Vielfältige Plissee Stores : Jede Sonderund Bedienungsform ist möglich.»

: Mit fliessenden Stoffen, bunt, bestickt oder mit raffinierten Dessins spielen Vorhänge in der Raumgestaltung eine zentrale Rolle. Das Stoffhuus in Haag bietet alles was das Fensterherz begehrt.

Ob wallende, schwere Stoffe oder die verschiedenen Aufhängevortransparente Organzastoffe, Vor- richtungen, die die Stoffe neu fallen hänge geben Wohnräumen das lassen, wie zum Beispiel den Wellen gewisse Etwas. Im Stoffhuus zeigt – oder den Flächenvorhang.» Das sich, dass der Kreativität an Fens- neue Vorhangsystem «Hinno Curtern keine Grenzen gesetzt sind. ve» schafft beispielsweise eine absoÜber 500 verschiedene Vorhang- lut regelmässige Wellenform indem stoffe sind im Ausstellungsraum zu die Gardinen nur noch an Gleiter besichtigen und im Gegensatz zu eingeklickt werden. Ebenso im vielen Einrichtungshäuser, liegen Trend sind Schiebegardinen oder alle Stoffe an Lager bereit, so dass auch Flächenvorhang genannt. «Bei den Flächenvorhängen sieht man es keine Bestellwartezeiten gibt. neu, dass die Kanten nicht mehr Natürlich führen wir auch ein at- genäht, sondern mit einem Lasergetraktives Couponsortiment. Dieses rät geschnitten werden. Besonders umfasst ca. 1200 Dessins welche je- schön kommen diese Textilflächen weils in mehreren Farben lieferbar an breiten Fensterfronten zur Gelsind. Diese Stoffe werden bestellt tung», führt Marcel Glaus aus. und sind in wenigen Tagen für den Kunden abholbereit. Wer unsicher Beschattungssysteme in ist, ob das trendige Violett oder das allen Varianten ausgefallene Blumenmuster das Neben den klassischen Vorhängen Richtige für die eigenen Wände ist, und den Flächengardinen bietet profitiert im Stoffhuus von einem das Stoffhuus mit Jalousien, PlisFullservice-Angebot, welches die sees und Rollos eine Vielzahl an Beratung vor Ort oder Zuhause weiteren Beschattungssystemen. mit Musterexemplaren bis hin zur Mit den neusten Entwicklungen, wie dem Duette-System, lassen sich fertigen Montage umfasst. sogar bis über 40 Prozent WärmeTrends auf Schienen verlust an den Fenstern einsparen. Bei den Textilien sind die Trends Angebracht wird das System wie vor allem bei den Farben zu fin- ein Plissee-System am Fensterrahden, wie Geschäftsinhaber Marcel men oder in der Glasleiste auf einer Glaus weiss: «Starke Farben wie Schiene, die ein Ziehen nach oben apfelgrün, türkis und orange, egal und unten ermöglicht. Die Stoffe ob uni oder gemustert, sind sehr ge- sind in verschiedenen Farben erhältfragt. Ein weiterer Trend sind auch lich und den Gestaltungswünschen

Der Profi-Tipp

«Vorhänge in allen Farben und Muster sind auf Lager sofort erhältlich.»

sind keine Grenzen gesetzt. Auch bei den klassischen Plissees geht der Trend Richtung Gestaltungsfreiheit. Mit einer neuen Klettvorrichtung kann der individuell ausgesuchte Stoff zum Fenstererlebnis werden. Ob Schiebevariante, klappbar oder sogar elektrisch, die Beschattungssysteme können mit den verschiedensten Bedienvorrichtungen ausgestattet werden. Im Stoffhuus sind die Varianten alle ausgestellt und für individuelle Wünsche steht eine fachmännische Beratung jederzeit zur Verfügung.

Stoffhuus GmbH Giessenweg 2, 9469 Haag Tel: 081 771 51 39 info@stoffhuus.ch www.stoffhuus.ch

Marcel und Remo Glaus

So bleiben die Vorhänge schön: «Wir schauen bei unseren Stoffen, dass man sie selbst waschen kann. Die richtige Pflege verlängert die Lebensdauer von Vorhängen ungemein. Dabei sollten Tagesvorhänge 2-mal im Jahr gewaschen werden. Wenn Tagesvorhänge einmal einen Graustich haben, bekommt man diesen praktisch nicht mehr raus. Bei Nachtvorhängen reicht ein Waschgang ein bis alle zwei Jahre.»

Das Stoffhuus bietet: – Vorhänge, Schienen, Stangen und sämtliches Zubehör – Kleiderstoffe und Mercerie – Bernina Nähmaschinen, Overlocker inkl. Zubehör und eigene Reparaturwerkstatt – Beschattungssysteme wie Plissees, Jalousien, Rollos usw. – Insektenschutz-Rollos, -Schieber, -Türen usw. – Montageservice der ausgesuchten Vorhänge oder Beschattungssysteme – Nähservice von Wohntextilien


25

Tapeten: Wohnakzente vom Feinsten Von Rebecca Testi-Marogg Minimalistisches Wohnen war die letzten Jahre das Thema, das die moderne Einrichtung und Wohnraumgestaltung bestimmte. Nun dreht sich der Wind und Dekoratives hält wieder Einzug. Ein wichtiges und schönes Element dabei sind die neuen Tapeten. Und die Tapete hat einige Vorzüge: sie muss nicht wie vor fünfzig Jahren im ganzen Raum angebracht werden. Mit einzelnen Wänden oder auch nur Streifen, mit der Ausgestaltung einer Nische oder auch beim Einsatz auf Möbeln können tolle Effekte erzielt werden. Jeder Raum kann mit einer Tapete gestaltet werden, auch für

: Vorbei die Zeiten, in denen Tapeten höchstens in Grossmutters Wohnzimmer zu finden waren: jetzt sind die dekorativen Wandgestalter wieder gefragt und können einiges. Badezimmer und WC finden sich viele Varianten. Viele Tapeten sind abwaschbar und somit leichter zu reinigen als eine herkömmlich gestrichene Wand. Einige Effekte lassen sich schlichtweg nur mit einer Tapete oder einer Stoffbespannung erzielen, die gestrichene Wand vermag es nicht, den selben Eindruck zu vermitteln.

«Weniger ist mehr» Die Tapete scheint die Ablöse der «herkömmlichen» farbigen Wand zu sein, die momentan in vielen Wohnzimmern zu finden ist. Einzige Voraussetzung: Die Wände müssen glatt sein. Innenarchitektin Nadine Schurte rät: «Weniger ist

mehr. Wenn jemand seine Wohnung mit einer Tapete stylen will, dann lieber in Massen, beispielsweise an einer kleinen Fläche, wie der Garderobennische oder einer einzelnen Wand. Am besten wird die Tapete von Anfang an eingeplant, damit ein Raum sie tragen kann. Die Tapete kann ein Stilmittel sein, aber ein Standardrezept für die richtige Anwendung gibt es nicht.» Neben den klassischen Tapeten gibt es auch technische, die zum Beispiel eine Verbesserung der Akustik erreichen können. Dekorativ sind sie allemal. Gefragt sind derzeit vor allem Ornamente und

Tapetengeschichte:

Klare Linien: Tapeten setzten auch ohne viel Farbe starke Akzente. Bild: Lebensräume, Gstöhl AG

Im Mittelalter hängten die Burgherren Teppiche, also Gobelins, an die Wände. Diese waren jedoch sehr teuer und wurden später von Ledertapeten abgelöst. Die Papiertapete stammt aus China, von wo die ostindischen Handelskompanien sie im 16. Jahrhundert importierten. Sie trat ihren Siegeszug in Mitteleuropa unmittelbar an und wurde von Anfang an eher in repräsentativen Räumen eingesetzt, da die Kosten vergleichsweise hoch waren. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Druckmaschinen entwickelt, die die Massenproduktion erlaubten und die Kosten senkten. Die teuerste Tapete der Welt stammt von Zuber et Cie und wurde für über 40‘000 Dollar auf einer Aktion verkauft.

viele Farben, Retromuster und Barockeffekte, Glanz-Matt-Effekte oder Ton-in-Ton. Naturtöne haben die Nase vorn: Tapeten in braun, creme, sand und schwarz schaffen ein tolles Raumgefühl und wirken ruhig. Elegant und eher nostalgisch muten Tapeten mit Trompe l’Oeil-Malereien an, die allerdings grosse Räume benötigen, damit sie richtig zur Geltung kommen.

Akzente setzen, Raumgefühl gestalten Tapeten können einen wundervollen Akzent in einem Raum setzten. Wer sich für ein ruhiges Muster und gedeckte Farben entscheidet, kann ruhig auch einen ganzen Raum tapezieren; es gibt z.B. wundervolle Tapeten für Kinderzimmer. Ornamente in gold oder dunkelbraun können einen stimmungsvollen Hintegrund in einem Schlafzimmer bilden. Und die etwas mutigere Fototapete findet ihren Platz gerne in der Diele oder der Garderobe. Je grösser der Raum, desto mehr Tapete verträgt er. In jedem Fall ist Beratung durch Fachpersonen angesagt. Die auf dem Markt erhältliche Vielfalt ist gross, die Verlockung, zu viel des guten zu wollen, ebenso. Wir haben uns informiert bei: Lebensräume, Eschen i3 Innenarchitektur, Triesen


bau& pro report contra

Altes, neues

Ferienhaus Text: Rebecca Testi-Marogg Bilder: Benjamin Marogg Das Häuschen, am Hang gelegen und mit einer spektakulären Aussicht gesegnet, schmiegt sich eng in die Umgebung ein und steht dort wohl schon seit mehr als 300 Jahren. Das genaue Alter wurde nie bestimmt, doch die Spuren eines offenen Feuers in Küche und Dach lassen darauf schliessen, dass zumindest der Kern des Hauses mindestens so alt ist. Als die Familie die Liegenschaft vor fünf Jahren kaufte, war das ehemalige Besitzerehepaar verstorben und

: Ein altes Bauernhaus am Gamserberg, dessen Kern mindestens 300 Jahre alt ist, ist seit fünf Jahren das Wochenenddomizil einer Liechtensteiner Familie. Das eher etwas heruntergekommene Haus wurde Stück für Stück sanft saniert und renoviert und ist heute ein wahres Schmuckstück. die Erbengemeinschaft suchte einen Käufer für das seit vier Jahren leerstehende Haus. Anfängliche Pläne, das Haus abzubrechen und an selber Stelle neu zu erbauen, wurden schnell an acta gelegt und die neuen Besitzer entschlossen sich, die alte Bausubstanz so gut als möglich zu erhalten.

Sanfte Sanierung Schritt für Schritt Einige Anpassungen wurden aber schnell nötig. So wurden in einem

ersten Schritt sämtliche Teppichböden entfernt. Darunter fand sich ein schöner, alter Riemenboden, der abgeschliffen und versiegelt wurde. Das ehemals braun gestrichene Täfer wurde weiss lackiert. Im Bestreben, möglichst wenig an dem alten Bau zu verändern, bauten die neuen Besitzer im Lauf der nächsten Jahre langsam an ihrem Wochenendhaus weiter. Bald nach der Erneuerung der Böden und Wände wurde eine Renovation des Badezimmers nötig, dass aber

eigentlich gar kein Zimmer ist. Im Flur des oberen Stockwerkes stand lediglich eine alte Badewanne und ein Lavabo war an der Wand befestigt. Die neuen Eigentümer entschieden sich für einen Teppichboden und legten die Rückwand des Zimmers frei, so dass dort wieder die alte Holzwand zum Vorschein kam. Sie verzichteten jedoch darauf, dass Zimmer mit einer Tür auszustatten und so wird auch heute noch quasi im Gang gebadet.


Neue, alte Fassade: Bei der Renovation wurde der Eternit durch das ursprünglichere Holz ersetzt.

Schönes Detail: Die alte Holzwand an der Rückseite des Badezimmers wurde wieder freigelegt.

Ans Licht gebracht Früher wurde das Haus über einen westlichen Eingang betreten. Der Eingang wurde umgeplant und liegt nun nach Süden. Wo ehemals die Haustüre war, ist nun eine Toilette. Was neben dem Esszimmer eine unnutzbare Kammer gewesen war, wurde zum Arbeitszimmer mit Aussicht, die Holzfassade in schöner Weise an die Architektur des Hauses angepasst. Neben dem Arbeitszimmer liegt das Esszimmer, in dem die Familie gerne in grösserer Runde zusammensitzt. Das Wohnzimmer, obwohl nicht im geringsten angepasst, erinnert kaum mehr an das eher heruntergekommene und düstere Zimmer

vor der Renovation und ist ein Schmuckstück des Hauses. Der darin stehende Kachelofen aus den 60er Jahren ist im Winter zusammen mit einer Elektroheizung die Wärmequelle im Haus. Im selben Zug wurde die Küche komplett renoviert. Auch hier war es den Bauherren wichtig, so wenig wie möglich an den ursprünglichen Gegebenheiten zu verändern. So ist die Küche mit ihren geölten Naturholzfronten zwar mit den modernsten Geräten ausgestattet, hat aber immer noch den alten Elektroherd sowie den Holzherd, auf dem die Hausherrin gerne Speisen zubereitet.

Der Raum, der heute als Arbeitszimmer dient, war früher zugig und kaum nutzbar.


Nunmehr komplett bewohnbar gemacht, bietet das Häuschen ohne weiteres Platz für eine Familie. Die Hausbesitzer verbringen gerne ihre Wochenenden mit der gesamten Familie und den Enkelkindern dort. Nachdem die Wohnräume wunschgemäss umgestaltet waren, widmeten sich die Besitzer der Umgebung.

Eine Fassade wie früher Auf dem Vorplatz, der früher durch einen schönen Birnenbaum geschmückt wurde (er fiel dem Feuerbrand zum Opfer), wurden alte Betonplatten verlegt. Ebenso wurden rund ums Haus Beete angelegt und

einige Bäume auf der Westseite des Hauses gepflanzt. In einem vorerst letzten Schritt wurde die Westfassade erneuert. Das Eternit aus den 50er oder 60er Jahren wurde durch eine ursprünglichere geschindelte Holzfassade ersetzt. Obwohl schon viel getan wurde, sind die Besitzer mit ihrem Schmuckstück am Gamser Berg noch nicht fertig: So soll auch die Ostfassade erneuert werden und im kommenden Jahr das ehemalige Sticklokal ausgebaut werden, damit auch dieser Raum genutzt werden kann.

Früher dunkel und erdrückend, heute hell und freundlich: Das Wohnzimmer.

Das Kopfende des Bettes im Elternschlafzimmer stammt aus dem 19. Jahrhundert.


29

Ich bedanke mich bei der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag und die gute Zusammenarbeit.

ALLROUND SERVICE F Ü R H A U S & G A RT E N Michael Zöhrer Schulhausstrasse 25 · 9470 Buchs Tel. Mobil Fax

+41 81 756 38 46 +41 79 378 77 66 +41 81 756 38 47

info@done-by-one.com www.done-by-one.com

H E RZ LIC H E N DA N K F Ü R DE N GESC H ÄTZTE N AU F TR AG.

Sanitäre Anlagen Sanitäre Anlagen Heizungen Heizungen Solar Solar FL-9495FL-9495 TriesenTriesen Tel. +423 23392 91 23 91 Roman Roman NegeleNegele AG AG Tel.392 +423

Wir bedanken uns für den geschätzten Küchenauftrag. DAS BESTE FÜR SIE SEIT 40 JAHREN www.delta-moebel .ch Autobahn A13 Ausfahrt Haag . 9469 Haag Tel. +41 (0)81 772 22 11 . info@delta-moebel.ch

Anzeige_206x63.indd 2

22.08.11 14:24


Startschuss für die Wiga in Buchs : Die Fahnen in den Dörfern von Trübbach bis Sennwald kündigen es seit längerer Zeit an: Die Werdenberger Industrie- und Gewerbeausstellung (WIGA) hat ihre Pforten wieder geöffnet und sorgt bis zum 10. September 2011 für Unterhaltung. Über 30 000 Besucher machen die Wiga auch dieses Jahr zum regionalen Treffpunkt schlechthin. Die Messe ist jeweils Plattform für über 200 Unternehmen, die ihren Betrieb und ihre Dienstleistungen präsentieren. Anziehungspunkt werden traditionsgemäss auch die Gemeinschaftsstände der verschiedenen Gewerbevereine werden. Die Wiga ist damit

nicht nur ein Ort der Begegnung und der Gespräche, sondern ein Ort, an dem sich die Bevölkerung innerhalb kurzer Zeit vielfältig informieren kann. Ein attraktives Rahmenprogramm sorgt zudem täglich für Unterhaltung, Spass und fröhliche Stunden.

Sonderschau Wasser Einer der Höhepunkte der Leis-

tungsschau auf dem Marktplatz direkt am Werdenbergersee ist eine Sonderschau zum Thema Wasser. Die Bevölkerung aus allen Altersklassen soll an das vielfältige, alltägliche und überlebenswichtige Thema herangeführt werden. In der Sonderschau präsentieren sich Aussteller der öffentlichen Hand, Institutionen, Wissenschaft, Anbieter aus der Privatwirtschaft und

Wasserversorger. Bereits jetzt steht fest, dass das Resultat ein spannender Mix aus Informationen, Emotionen und Produkten zum Thema Wasser werden wird.

Attraktives Rahmenprogramm und Wirtschaftstagung Die Programmverantwortlichen haben sich für die Darbietungen

Anzeige

Erneuerbare Energie Wärmepumpen Solarthermie Photovoltaik Besuchen Sie uns an der WIGA vom 3. - 10.9.2011 Halle 1 Stand 26

Karmaad 38 9473 Gams Telefon +41 81 750 34 50 www.heizplan.ch


31

auf der Festzelt-Bühne und im neu geschaffenen Auditorium mächtig ins Zeug gelegt. Florian und Seppli, Oeschs die Dritten und Angy Burri sind nur drei der musikalischen Highlights, die auf der Bühne geboten werden. Interessante Vorträge von Dr. Beat Villiger, AltBundesrat Christoph Blocher und Anton Schaller stehen ebenso auf dem Programm wie die Werdenberger Wirtschaftstagung vom 6. September mit Anja Förster, Europas bekanntester BusinessQuerdenkerin, Wirtschaftspublizist Markus Gisler, Andreas Bong, Leiter Corporate Research & Technology bei der Hilti Aktiengesellschaft und Gabriela Manser, Chefin der Mineralquelle Gontenbad. Anmeldungen sind via Homepage der WIGA möglich. (pd)

Anzeige

Die Werdenberger Industrie- und Gewerbeausstellung (WIGI) zieht auf dem Gelände des Marktplatzes am Werdenbergsee Tausende von Besucher an.

Buchser Gewerbe und Industrie Kehrichtverbrennungsanlage Buchs

Beratung

Planung

Montage

«ohne Wasser keine Energie»

Eine weisse Dampffahne über dem Kamin der Kehrichtverbrennungsanlage Buchs weist auf die Umweltfreundlichkeit dieses modernsten Werkes seiner Art hin. Sie ist das ständig sichtbare Zeichen für die hier praktizierte hochwertige Abgasreinigung.

St. Gallerstrasse 10 9470 Buchs

Tel. 081 / 771 49 11 www.3dkuechen.ch

CO²-neutrale Energieversorgung Ferndampfleitung von der KVA Buchs SG über den Rhein zu den liechtensteinischen Firmen Hilcona AG und Herbert Ospelt Anstalt.

www.vfa-buchs.ch


hypothek

Des einen Freud, des anderen Leid Während die Exportindustrie unter der Frankenstärke leidet, freuen sich Hypothekarschuldner über rekordtiefe Zinsen.

Der starke Franken ist momentan das zentrale Thema in der Schweiz und in Liechtenstein. Nachdem die Währung Anfang August in Relation zum Euro mit 1.08 in die Höhe schoss, sah sich die Schweizer Nationalbank (SNB) zum Handeln gezwungen. Sie senkte den Leitzins (Drei-Monat-Libor) auf nahezu 0 und erhöhte die Liquidität massiv. Ob diese Interventionen mittelfristig für einen schwächeren Franken sorgen und somit den exportorientierten Unternehmen wie auch dem Tourismus zu gute kommen bleibt offen. Die Probleme, die zum starken Franken geführt haben, können alle nur im Ausland gelöst werden. Fest steht allerdings, dass durch die Senkung der kurzfristigen Zinsen die Finanzierung von Wohneigentum so attraktiv ist wie nie zuvor. Doch dies führt auch zu einer verstärkten Nachfrage nach Wohnungen und Häusern, was die Preise weiter in die Höhe treibt. Schon bisher sprach die SNB von einem überhitzten Immobilien- und Baumarkt und auch die drohende Gefahr einer Immobilienblase hat wieder Nährboden gefunden. Was bedeutet der starke Franken nun für Hypothekarkunden in Liechtenstein und der Schweiz? Welche Produkte eignen sich am besten?

Eines vorweg: Interessierte Hypothekarkunden stehen vor der schwierigen Entscheidung, jetzt die tiefen Zinsen zu nutzen und so ihren Traum der eigenen vier Wände zu verwirklichen oder aber zu warten, bis der Immobilien-Boom sich ein wenig gelegt hat – in der Hoffnung auf tiefere Preise. Einfacher beantworten lässt sich hingegen die Frage nach den aktuell attraktivsten Hypothekarprodukten. Durch Senkung des DreiMonat-Libor-Satzes auf nahezu 0 bietet sich die Geldmarkthypothek gerade zu an, beinhaltet aber auch ein spekulatives Element für den Fall, dass die Zinsen wieder steigen. Da ein weiteres Absinken der Zinsen aus heutiger Sicht jedoch fast undenkbar ist, eignet sich dieses Produkt besonders für risikofreudigere Kunden mit finanziellem Spielraum, die weiterhin von tiefen Zinsen ausgehen. Ab gewissen Beträgen empfehlenswert ist eine Kombination von Geldmarkt- und Festsatzhypothek. Mit der Festsatzhypothek kann sich der Kunde gegen steigende Zinsen absichern, da der Zinssatz über die gesamte Laufzeit unverändert bleibt und die Zinsbelastung somit klar budgetierbar ist. Risikobewusste Kunden machen in der Regel ein Splitting auf zwei

unterschiedliche Laufzeiten, was künftige Zinsschwankungen zu glätten hilft. Besonders beliebt sind fünfjährige Festsatzhypotheken, die erfahrungsgemäss dem traditionellen Konjunkturzyklus am ehesten Rechnung tragen. Wesentlich unattraktiver ist heute die variable Hypothek. Einerseits ist sie aufgrund ihrer hohen Flexibilität in Bezug auf ausserordentliche Rückzahlungen relativ teuer, andererseits hat sie kaum mehr Spielraum für Zinssenkungen.

Fazit Hypothekarschuldner sollten sich über die aktuelle Zinssituation und Zinserwartungen detailliert informieren und diese ihren eigenen Bedürfnissen gegenüberstellen. Gemeinsam mit dem Finanzierungspartner kann dann nach Abwägen aller positiven und negativen Punkte das für den Kunden am besten geeignete Hypothekarprodukt oder eine Kombination verschiedener Hypothekarmodelle gefunden werden.

Rolf Jermann

Über die Person Rolf Jermann ist Leiter Firmenkunden und Kredite der VP Bank in Vaduz. Dort ist er für das gruppenweite Kreditgeschäft verantwortlich. Bis zu seinem Wechsel zur VP Bank arbeitete er bei verschiedenen Schweizer Banken im In- und Ausland, wo er im nationalen und internationalen Kreditgeschäft tätig war. Rolf Jermann ist eidg. dipl. Bankfachmann und hat sich an der Swiss Banking School sowie an der University of Toronto im Spezialgebiet International Banking and Finance weitergebildet. Kontakt: rolf.jermann@vpbank.com www.vpbank.com


33

Warum ein Landesspital-Neubau?

Interview: Verena Cortés

bau:zeit Herr Gaignat, Sie haben im Spitalbau grosse Erfahrung und schon mehrere Projekte in dieser Grössenordnung begleitet. Wie beurteilen Sie das geplante Raumangebot am Liechtensteinischen Landesspital? Patrik Gaignat: Das Raumprogramm ist für die wichtigen Raumgruppen wie Operationsräumlichkeiten, Überwachungsplätze, Patientenzimmer, Gebärsäle etc. aus den erwarteten Fallzahlen für die nächsten ca. 20 Jahre abgeleitet. Das zukünftige Leistungsspektrum basiert auf dem bestehenden Leistungsauftrag der Regierung und berücksichtigt die demographischen Entwicklungen. Effekte wie die Verkürzung der Aufenthaltsdauer, kürzere Eingriffszeiten und die Verschiebung von stationären zu ambulanten Leistungen wurden ebenfalls berücksichtigt. Wichtig zu wissen ist, dass der aktuelle Stand des Raumprogramms zur Ermittlung der erforderlichen Grössenordnung des Liechtensteinischen Landesspitales und des Investitionskostenrahmens dient.

Zu viele Defizite weist die Infrastruktur des Liechtensteinischen Landesspital auf, sodass auch eine Sanierung ein Flickwerk wäre. Liechtenstein kann eine verantwortungsvollen Grundversorgung für seine Bevölkerung in Zukunft nur mit einem Landesspital-Neubau gewährleisten, ist der Experte in Spitalfragen – Patrik Gaignat – im Gespräch mit der bau:zeit überzeugt.

Die Neubauinvestitionen betragen 77 Mio. Franken. Sind diese Investitionen refinanzierbar? Es wurde nachgewiesen, dass diese Investitionskosten auch mit der neuen Spitalfinanzierung über Fallkostenpauschalen refinanzierbar sind. Auf dieser Basis wird der Verpflichtungskredit vom Souverän im Sinne einer Investitionskostenobergrenze bewilligt. Ein detailliertes Neubauprojekt wird erst in einem nächsten Schritt im Rahmen eines Wettbewerbes entwickelt werden. Nach jeder Planungsphase ist dann nachzuweisen, dass die Investitionskostenobergrenze und damit auch die Refinanzierbarkeit eingehalten werden. Warum genügt es nicht, die bestehende Infrastruktur zu erneuern und zu erweitern? Die Grenzen des bestehenden Spitals sind heute im täglichen Betrieb spürbar und offensichtlich: • Im Operationsbereich fehlen die räumlichen Möglichkeiten um optimale Behandlungspfade für

Patrik Gaignat: «Mit einem eigenen Landesspital kann ein Grossteil der liechtensteinischen Bevölkerung im eigenen Land ortsnah, qualitativ hochstehend und kosteneffizient versorgt werden.»

stationäre und ambulante Patienten zu gewährleisten; • die Räumlichkeiten des Notfalls, der Radiologie oder für Ambulatorien und die Tagesklinik sind ungenügend und weit verstreut angeordnet oder fehlen vollständig; • Gesetze und Richtlinien betreffend Hygiene, Brandschutz, Erdbebensicherheit, Wärmedämmung, etc. bedingen grosse bauliche Anpassungen.

Das bestehende Spital weist zu geringe Gebäudetiefen und teilweise zu geringe Geschosshöhen auf, um prozessoptimierte Raumanordnungen realisieren zu können. Die Anpassung der Raumstruktur ist durch die vielen tragenden Wände stark eingeschränkt und es fehlen vertikale wie horizontale Erschliessungszonen. Auch mit sehr hohen Erneuerungsinvestitionen, lassen sich die wesentlichen Infrastrukturdefizite im


Patrik Gaignat Dipl. Ing. ETH, MAS MTEC ETH blumergaignat ag, Küsnacht (ZH), Teufen (AR) Bauherrenmanagement, Integrale Spitalbauberatung Referenzen Gesamtprojektleitung Bauherr: – Neubau Gartentrakt Klinik Hirslanden Zürich – Erneuerung Klinik Im Park Zürich – Neubau Zuger Kantonsspital – Kantonsspital St. Gallen und OKS, Entwicklungsplanung und Neubau 07A – Inselspital Bern, Neubau INO 2. Etappe

bestehenden Spital nicht beheben. Ein grosses Potential an möglichen Prozessoptimierungen resp. Effizienzsteigerung würde nicht realisiert werden und dies wäre für das LLS ein gewichtiger und langfristiger Wettbewerbsnachteil. Gibt es für die Grösse von Ein- bzw. Zweibettzimmer mit WC und Dusche gewisse Standards? Die Grösse von 2-Bettzimmern liegt heute in der Schweiz zwischen 31 und 34 m2 Nutzfläche inkl. WC/ Dusche. Die 1-Bettzimmer werden in den meisten Projekten ebenfalls in der Grösse von 2-Bettzimmern geplant. Dies macht Sinn, weil man dadurch eine höhere Betriebsflexibilität gewinnt. Betreffend der Anzahl und Grösse der Operationssäle schwirren in der Diskussion und in den Leserbriefen verschiedene Varianten umher. Was entspricht nun dem wahren Informationsgehalt? Für die Operationsräumlichkeiten sind am LLS drei Operationssäle à 44 m2 Nutzfläche geplant. Ergänzt wird die OP-Einheit mit einem

Kleineingriffsraum à 32 m2 für kurze und einfache Eingriffe. Mit den erwarteten Fallzahlen werden diese Operationskapazitäten bei 250 Betriebstagen à 8 Stunden zu 85 bis 90 % ausgelastet sein. Reserven bestehen durch Ausdehnung der Betriebszeiten für einzelne Säle. Raumplanung und effiziente Betriebsabläufe stehen im Zusammenhang und haben Einfluss auf die Betriebskosten. Mit welchen Kriterien kann in Bezug auf die Raumstruktur eine erhöhte Effizienz gesichert werden? Die Kosten sind im Akutspital zu ca. 70 % durch Personalkosten und damit durch die täglichen Behandlungsprozesse bestimmt. Die Infrastruktur per se kann günstige Voraussetzungen schaffen, damit effiziente Abläufe mit kurzen Wegen und tiefen Betriebs- und Behandlungskosten möglich sind. Um die Investitionskosten tief zu halten wird angestrebt, nur so viel wie notwendig zu bauen. Dabei werden die produktiven Flächen optimiert und Nebenflächen wie Korridorzonen und nicht produktive Nebenräume minimiert.

Wichtig ist, dass Neubauten eine klare Trennung von Bauteilen mit unterschiedlicher Lebensdauer aufweisen. Die langlebige Primärstruktur (Tragstruktur, Fassade) soll dabei so konzipiert sein, dass zukünftige Entwicklungen in Form von Raumanpassungen oder Nachrüstungen der Sekundärstruktur (Haustechnik, nicht tragende Raumunterteilungen) und Tertiärstruktur (Einbauten, Geräte, Mobilien) einfach möglich sind. Es wird immer wieder behauptet, dass das Landesspital zu klein sei, um erfolgreich zu sein. Ob ein Akutspital in Zukunft erfolgreich ist, hängt nicht primär von der Grösse ab, sondern von der Fähigkeit des Betriebes, sich schnell zu verändern um Chancen zu nutzen. In diesem Kontext machen in einem Neubauprojekt auch strategische Freiflächen Sinn. Zudem werden die medizinische Behandlungs- und die Dienstleistungsqualität vermehrt die Wahl des Spitals beeinflussen. In beiden Punkten kann sich das Landesspital als kleiner Grundversorger mit Belegarztstruktur profilieren.

Was spricht aus Ihrer Optik für einen Neubau des Liechtensteinischen Landesspitals? Mit einem eigenen Landesspital kann ein Grossteil der liechtensteinischen Bevölkerung im eigenen Land ortsnah, qualitativ hochstehend und kosteneffizient versorgt werden. Als gut geführtes kleines Grundversorgerspital mit Belegarztsystem hat das LLS gute Voraussetzungen attraktive Nischen im Gesundheitswesen zu besetzen. Ein starkes und eigenständiges LLS hat zudem eine weit bessere Position beim Eingehen von Kooperationen mit anderen Anbietern des Gesundheitswesens. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass die Investitionen in ein neues LLS sowie die Einnahmen resp. Betriebsüberschüsse im Land selber bleiben. Ebenso verhält es sich mit den Arbeitsplätzen im Gesundheitswesen und bei den Zulieferbetrieben aus dem Inland. Insgesamt profitiert die Volkswirtschaft von Liechtenstein ganz klar von einem eigenen Landesspital.


35

Fakten zum Liechtensteichnischen Landesspital Fakten

Landesspital heute

Einladung Landesspital geplant

1) Anzahl Betten

74

77

2) Anzahl Zimmer

42

52

24 m2

33 m2

3

4

3) Zimmergrösse 4) OP-Säle 5) Angebot

Grundversorgung ohne hochspezialisierte Medizin

zu einem öffentlichen Vortrag de der Vereinten Nationen, Ban Ki-m Mittwoch, 1. September 2010, 17.00 Uhr, Vaduzersaal, Vaduz

Organisatorische Hinweise: Der Vortrag wird in Englisch gehalten mit Simultanübersetzung au Bitte um Anmeldung unter Telefon 236 6008 oder per E-Mail an: r

Grundversorgung ohne hochspezialisierte Medizin (Quelle: Bericht und Antrag Nr. 54 / 2001 S. 97 ff.)

1) Fakt: Im neuen Landesspital wird es 3 Betten mehr geben. Die Anzahl bleibt praktisch gleich. Grund: Es geht um die Gewährleistung der medizinischen Grundversorgung für die Menschen in Liechtenstein – vom Kleinkind bis zum betagten Menschen. Die medizinische Grundversorgung im Land soll auch in Zukunft gesichert sein. 2) Fakt: Im neuen Landesspital wird es 10 Zimmer mehr geben. Grund: Gemäss Raumprogramm sind nur noch Einzel- und Zweibettzimmerbelegungen geplant. Mehrbettzimmer wird es keine mehr geben (Ausnahme: Aufwachzimmer). Für Engpässe bei der LAK (Alters- und Pflegeheime) sind von den 10 Zimmern 5 speziell für die Langzeitpflege von älteren Menschen mit eingeplant. 3) Fakt: ALLE Zimmer im neuen Landesspital werden mit 33 m² gleich gross sein und über WC/Duschen verfügen (Schweizer Standard; Spital Grabs 32 m²). Grund: Die heutigen Zimmer verfügen nur teilweise über WC/Dusche und sind für einen zeitgemässen Spitalbetrieb zu klein. Ein Beispiel: Das Manövrieren der Betten in den Zimmern ist nicht möglich und verlangt jeweils ein Ausweichen auf den Gangbereich. 4) Fakt: Im neuen Landesspital wird es 1 Operationssaal mehr geben. Grund: Die Bevölkerung wächst und der Anteil der älteren Bevölkerung wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ständig zunehmen. In Zukunft wird es einen deutlichen Anstieg in allen Bereichen der medizinischen Grundversorgung im Land geben. Diese Tatsache nicht mit einzuplanen oder gar zu verneinen wäre fahrlässig. 5) Fakt: Auch im neuen Landesspital wird es keine hochspezialisierte Medizin geben. Grund: Auch in Zukunft werden im Landesspital nur Grundversorgungsleistungen angeboten (z. B. Blinddarm-Operationen, Knieoperationen etc.). Hochspezialisierte Eingriffe (z. B. Herzoperationen, Transplantation) werden auch im neuen Landesspital nicht angeboten werden, da dies einerseits nicht gewollt ist und andererseits gar nicht möglich wäre, da die Verordnung vom 19. September 2000 über die medizinische Grundversorgung den Betrieb einer Intensivstation untersagt.


publireportage

Kurt Schneider – die neue Bus Anstalt : Die neue «Kurt Schneider Bus Anstalt», Schaan, ist zugeschnitten auf Fahrten, Ausflüge, Reisen aller Art – insbesondere für Schultransporte, Vereine, Institutionen von Land und Gemeinden sowie für Familien und Kleingruppen. bau:zeit: Herr Schneider, für viele doch etwas überraschend steigen Sie ins «Busgeschäft» ein. Was hat Sie dazu bewegt? Kurt Schneider: Busse und Cars haben mich immer schon fasziniert und so kann man in gewissem Sinne von einem Bubentraum sprechen. Damit das Ganze kein Luftschloss blieb, habe ich diese Idee immer verfolgt und nun habe ich den entscheidenden Schritt genommen, diese Idee in die Realität umzusetzen.

Die Flotte besteht aus einem, jedoch sehr noblen und luxuriösen Bus? Es ist nicht mein Ziel, eine grosse Flotte zu unterhalten, sondern mit einem Bus einen professionellen, zuvorkommenden und dienstbereiten Transport-Service zu bieten. Ich setze bei der neu gegründeten Bus Anstalt auf einen Bus, der jedoch sämtliche Kriterien erfüllt. Es handelt sich dabei um einen top modernen Luxus-Bus mit allen Schikanen und technischen Ausrüstungen, die einen äusserst

angenehmen Fahrkomfort garantieren. Mit dem 50-Plätzer kann ich für alle Gruppengrössen aufwarten. Wir fahren natürlich auch für kleine Gruppen. Die Gäste und Kunden können sich somit bei unserer Bus Anstalt auf leise Fahrten in bequemen Sitzen, auf ein angenehmes Raumklima und ein grosszügiges Platzangebot für sich und ihr Gepäck freuen. Der offizielle neue Volvo-Bus mit 50 Sitzplätzen steht Ihnen ab Oktober zur Verfügung. Die Geschäftstätig-

keit haben Sie bereits aufgenommen, so waren Sie u. a. mit dem Deutschen Meister Borussia Dortmund unterwegs und auch anlässlich dem internationalen U16-Trunier in Ruggell? Ja. Im Oktober erhalte ich das neueste offizielle Volvo-Modell. In der Zwischenphase der Geschäftstätigkeit nahmen wir den Betrieb mit Leih-Bussen auf. Wir chauffierten so den Deutschen Bundesliga-Meister Borussia Dortmund von Bern-Belb

Factbox

Kurt Schneider

CAR: Volvo 9900**** > > > > > >

Peter Beck, Busfahrer

Ausflüge für Vereine Schulausflüge Flughafen-Transfer Rundreisen Städtereisen usw.

KONTAKT: Kurt Schneider Bus Anstalt Im alten Riet 121 9494 Schaan Tel. +423 / 232 01 63 Fax +423 232 12 46 Handy 079/696 23 58 E-Mail: kurt@schneider-hebebuehnen.li


37

nach Bad Ragaz aus an die gewünschten Destinationen, waren mit dem FC St. Gallen unterwegs und anfangs auch «Haus-Chauffeur» beim internationalen U16Turnier in Ruggell. Wer ist Ihr Zielpublikum bzw. an wen richten Sie sich mit Ihrem BusService? Wenn die vorherigen Beispiele auch aus der Fussball-Szene stammten, so stehen wir allen Interessenten zur Verfügung, bei Schulausflügen, für Vereine, für Besuche von Auswärtsspielen der Fussballclubs, für Anlässe von Land und Gemeinden – ja für jedefrau und jedermann, der mit einer Gruppe bequemes, angenehmes und auch preisgünstiges Reisen wünscht.

Vorerst Geschäftstätigkeit mit Leih-Bussen aufgenommen.

Mit dem deutschen BundesligaMeister Borussia Dortmund ging es von Bad Ragaz aus an verschiedene Destinationen, u. a. auch zu Trainigsspielen und Ausflügen in der Region Liechtenstein, Werdenberg und Sarganserland.

Zum «Rundumservice» gehörten natürlich auch die diversen Transfers. So wurde der BVB von uns am Flughafen abgeholt..


Geschichtliches rund um den Kirchhügel Text: Patrik Birrer, Kunsthistoriker, Denkmalpfleger FL

Die architektonischen Befunde sowie über 400 Gräber samt ausserordentlichem Beilagenmaterial konnten archäologisch untersucht und konserviert werden. Durch eine Spezialdecke konnten die Befunde unter dem Kirchschiff bewahrt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die beachtlichen archäologischen Zeugnisse und die Grabungsstätte stehen seit 1987 bereits formell unter Denkmalschutz (RB 1383/109/87). Seit 2010 steht der gesamte Sakralbau unter Schutz.

Zeugen aus dem 13. Jahrhundert Von der Existenz einer Kirche in Mauren erfährt man zum ersten Mal über ein Einkünfteverzeichnis des Hochstiftes von Chur aus den Jahren von 1290-1298. Mauren gehörte damals, wie auch das übrige Liechtenstein, zur Diözese Chur. Den Kirchenschatz besassen die Herren von Schellenberg. Im Jahre 1318 veräusserte ihn Heinrich von Schellenberg an den Landmann zu Feldkirch. Von 1382-1601 war der Feldkircher Johanniterorden Patronatsherr der Pfarrei. Das Patronat ging im 17. Jh. an das Kloster von Weingarten und im 18. Jh. an das Kloster von Ottobeuren über. Anfang des 19. Jhs. wechseln die Patronats-

: Der Kirchenhügel von Mauren repräsentiert mehrere Jahrhunderte Geschichte. Während das äussere und innere Erscheinungsbild der Pfarrkirche St. Peter und Paul auf eine umfassende Kirchenrenovation der Jahre 1986 bis 1988 zurückgeht, befinden sich unter den Fundamenten der Kirche kulturhistorisch bedeutende Mauerreste einer Hypokaustanlage aus der Römerzeit sowie der diversen Vorgängerkirchen. herren mehrmals. Seit 1815 stand die Pfarrei unter österreichischer Schirmherrschaft, die 1918 die Gemeinde Mauren übernahm.

Vorgängerkirche bis 1842 Dem bestehenden Gotteshaus geht eine Vorgängerkirche voraus, die 1842 abgebrochen wurde. Das Wissen über das genaue Aussehen dieser Kirche verdanken wir Planzeichnungen des Feldkircher Strassenmeisters Ferdinand Bachmann aus dem Jahre 1826. Den Plänen nach handelte es sich dabei um einen Sakralbau, der aus einer romanischen und gotischen Bauetappe stammte. Während des Franzosenkrieges wurde die Kirche 1799 geplündert. Der in den folgenden Jahrzehnten zunehmende bauliche Verfall machte einen Neubau zwingend notwendig. Im Zuge der umfassenden Renovierung 1948/49 wurde die ursprüngliche neugotische Innenausstattung entfernt. Die klassizistische Raumarchitektur des 19. Jhs. im Innern dient heute nur mehr als Rahmen für die neue liturgische Gottesdienstordnung des II. Vatikanischen Konzils. Bei der bewusst einheitlich konzipierten Ausstattung, welche auf die Entwürfe von Bildhauer Georg

Archäologische Ausgrabung in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, Mauren. Blick auf die Grabungsfläche. August 1986

Malin zurückgeht, sollte nicht nur den liturgischen Beweggründen entsprochen werden, sondern sie soll auch den christlichen Auferstehungsgedanken künstlerisch symbolisieren. Im Sinne einer einheitlichen geistigen und räumlichen Gesamtstimmung verwendete Malin im Rahmen der Intervention von 1985-1988 für die Altarstätte und die sakralen Reliefs Material wie braun gemusterten weissen CarraraMarmor, Stahl, Bronze und Gold.

Kulturelle Bedeutung Die Fundamentbereiche der Kirche mit den archäologischen

Befunden sowie sämtliche historischen Ausstattungsteile stehen unter Denkmalschutz. Mittlerweile attestiert die Denkmalpflege der heutigen, schlichten aber qualitätvollen Innenausstattung, welche ganz auf die Begriffe von Gemeinschaft und österlichem Ereignis ausgerichtet ist und die Weiterführung der Bau- und Wesensgeschichte des Sakralbaus manifestiert, auch eine Schutzwürdigkeit und somit Denkmalcharakter. Aus diesen Grunde erfolgte 2010 schliesslich die Unterschutzstellung der gesamten Kirche.


39

bau& pro report contra

Ein neues Kleid

für die Pfarrkirche Mauren

Von Tamara Beck Bereits vor 25 Jahren wurde die Fassade der Pfarrkirche erneuert. Damals kam laut GemeindeBauführer Stefan Schuler ein dampfdichter, kunststoffvergüteter Deckputz zum Einsatz. Die Folge: «Das Gebäude konnte nicht mehr atmen. Es gab Abplatzungen und der Verputz löste sich. Deshalb hätte es nicht gereicht, wenn wir heute einfach einen neuen Anstrich angebracht hätten.»

Atmungsaktiver Deckputz Stattdessen wurde im Juni damit begonnen, den alten Deckputz durch einen neuen, atmungsak-

: Die denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mauren ist zurzeit in ein Gerüst gehüllt. Das hat einen Grund: Bis Ende September wird ihre Fassade saniert. Auch die Zifferblätter der Kirchturmuhren erfahren eine Auffrischung. tiven zu ersetzen – einen mineralischen Auf bau auf Kalkbasis, wie Bauleiter Heinz Marxer erklärt. Auch bei der angebauten Sakristei wird die bestehende Aussendämmung auf Kunststoffbasis durch eine atmungsaktive Dämmung auf Mineralbasis ersetzt. Dies hat ökologische und energetische Vorteile.

Sanierung- und Restaurationsarbeiten zusammen. Zusätzlich zur Fassade wird auch der Deckputz des Kirchenturms ersetzt und die Zifferblätter der Kirchturmuhren werden mit Dispersion neu gestrichen. Auch die Holzverkleidungen, hinter denen die Glocken hängen, werden neu lackiert.

Farbkosmetik für Zifferblätter der Kirchturmuhr Bei der Renovation arbeitet die Gemeinde und die Denkmalpflege mit der in ganz Europa tätigen Baufirma Röfix und einem Schweizer Fachbüro für

Kirche erstrahlt ab Ende September in neuem Glanz Zudem wird im Zuge dieser Renovationsarbeiten der Sockelbereich der Kirche bearbeitet. Bauleiter Heinz Marxer dazu: «Die Pfl ästerung wird entfernt,

der Sockel aufgefrischt und anschliessend neu gepfl ästert und bepfl anzt.» Schliesslich wird noch die Blitzschutzanlage der Kirche auf ihre Tauglichkeit getestet. Auch das hohe Gerüst, das für die Aussenrenovation der Pfarrkirche aufgestellt wurde, musste geerdet werden. «Ganz am Schluss wird noch das Dach gereinigt», so Heinz Marxer. Die neue Fassade, die voraussichtlich ab Ende September im neuen Glanz erstrahlen wird, soll laut Marxer dann wieder für die kommenden 20 bis 25 Jahre halten. Im nächsten Jahr wird dann voraussichtlich die Innensanierung der Pfarrkirche erfolgen.


Pfarrkirche Mauren im Fokus am Tag des Denkmals Am gestrigen Samstag fand der Tag des Denkmals statt, an dem die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mauren - präziser ausgedrückt die Ausgrabungen unterhalb der Kirche - im Fokus des Interesses vieler Besucherinnen und Besucher stand. Vorsteher Freddy Kaiser freute sich, dass Geschichtsinteressierte von nah und fern im Rahmen des Europa-Tags des Denkmals 2011 die Pfarrkirche Mauren aufsuchten und unter fachmännischer Begleitung von Experten sich die historischen «Zeugen», welche zum Teil und um viele Jahrhunderte zurückliegen, erklären liessen.

Freddy Kaiser, Vorsteher Gemeinde Mauren «Was die Besucherinnen und Besucher sowie die Gäste aus

Mauren und der Region stets begeistert und interessiert, sind

die archäologischen Ausgrabungen unterhalb der Kirche. Auf

eindrückliche Weise geben diese Geschichtszeugen einen Ein-

blick in die früheren Jahrhunderte», so Vorsteher Freddy Kaiser. «Wenn diese Spuren von Mauern Knochenüberresten und weiteren Ausgrabungsutensilien noch von Denkmalschutz-Fach-

leuten wie Patrik Birrer und Hansjörg Frommelt erklärt werden - wie gestern Samstag - so ist dies absolut faszinierend.»

Auch die Ziffernblätter der Kirchenuhr werden neu gestrichen.

Anzeige

Herzlichen Dank für den uns erteilten Auftrag.

Gerüstbau, Gipser-, Stuck-, Edelputz- und Akustikarbeiten, Innenausbau, Gerüstbau, Gipser-, Gipser-, Stuck-, EdelputzundBrandschutz Akustikarbeiten, Gerüstbau, Stuck-, Edelputzund Innenausbau, Brandschutz, Umbauten, Renovationen Umbauten, Renovationen Akustikarbeiten, Innenausbau, Brandschutz Umbauten, Renovationen

seit 1955 seit 1955 seit 1955 seit 1955

AG AG

AG AG

Gipsermeister • Im Besch 2 • FL-9494 Schaan Telefon +423 30 • Fax 232 34 20 Gipsermeister • 232 Im 24 Besch 2 •+423 FL-9494 Schaan

Telefon +423 232 24 30 • Fax +423 232 34 20


41

Zur Aussenreinigung gehört eine gründliche Dachreinigung.

Ein atmungsaktiver Deckputz hält das Gemäuer frisch.

Anzeige

BAU.DÄMM.TECHNIK AG Ingenieurbüro für Bauphysik

BDT AG

Ing. Wille Karlheinz Essanestrasse 65 9492 Eschen +423 / 3702160 bdt@bauphysik.cc

Raum- und Bauakustik . Thermische Bauphysik Gebäudethermografie Luftdichtigkeitsprüfung (BlowerDoor) Schall- Schwingungsmessungen Klima- und Feuchtemessung Industrie . Gewerbe . Wohn- | Verwaltungsbau


Geschichtliches

Historische Kulturgüter

Der Kirchhügel von Mauren repräsentiert mehrere Jahrhunderte Geschichte. Während das heutige Erscheinungsbild des 1824 erbauten Gotteshauses auf eine umfassende Renovation vor rund 25 Jahren zurückgeht, befinden sich unter den Fundamenten kulturhistorisch bedeutende Mauerreste einer Hypokaustanlage aus der Römerzeit sowie der diversen Vorgängerkirchen.

Die lange Pfarreigeschichte von Mauren überlieferte eine grosse Anzahl wertvoller Kulturgüter wie Bilder, Skulpturen, Gold- und Silberschmiedearbeiten sowie liturgische Gebrauchsgegenstände. Dazu gehören u.a.:

In den Jahren 1948/49 wurde bereits eine erste sehr umfassende Innenrenovation getätigt. 1956 folgte eine grosse Aussenrenovation. In den Jahren 1985 bis 1988 wurde die Pfarrkirche innen in der heutigen Form wiederum renoviert und neu gestaltet, was in einer Broschüre festgehalten ist. Die Baukosten betrugen damals rund 2,8 Millionen Franken.

• Gotische Pietà (um 1480), vergoldetes Relief als Hintergrund • Kreuzweg-Bilder des Meraner Kirchenmalers Rissbacher (um 1845) • Holzkreuz aus dem 16. Jahrhundert • Deckengemälde im Schiff «Christi Himmelfahrt» des Malers Kögler (1863) • Klassizistisches Taufmöbel aus der Mitte des 19. Jahrhunderts • Frühbarockes «Ewiglicht» (um 1600)

Der damaligeVorsteher Hartwig Kieber nannte diese Renovation als das für ihn «anspruchsvollste und zeitraubendste Projekt», das er als Gemeindevorsteher von Mauren (1979–1991)begleiten durfte.»

Anzeige

Wir machen das Handwerk zum Erlebnis! Historische Sanierung der Pfarrkirche in Mauren mit Putzaufbau und Malerarbeiten nach Denkmalpflege

Das Freiluftdach

die perfekte Lösung

Immer geschützt vor ind und Regen • Terrassendach • Carport • freistehende Gartenpergola

T

GSTÖHL AG WIRTSCHAFTSPARK 44 FL-9492 ESCHEN TEL +423 373 11 16 WWW.GSTOEHL.NET

ilti Glasbau AG, Feldkircher Strasse 9 , Schaan 1 , info glasbau.li, www.glasbau.li

Inserat_Terrassendach.indd 1

04.04.11 15:13


43

LIC TDESIGN AUS LIEC TENSTEIN

LIG T DESIGN ENGINEERING www.LDE.li

Tel

Foto Lichtplanung Neubau rimarschule Gamprin, Architekt Erhart artner AG, Schaan

7 1

Wohlfühlen

Produktives im Lebensraum Büro.

IT-Infrastruktur Copy-Print Bürokonzepte 0_heguseba_rondom_Ins_206x63q_fbg.pdf

1

19.08.11

08:47

RONDOM C

M

Y

WEITERE VERTRIEBSPRODUKTE

Mauerentfeuchtung ohne Sanierung Das drahtlos arbeitende Mauertrocknungssystem auf dem elektrischen und magnetischen Grundprinzip.

CM

MY

CY

CMY

K

Ein klares Anzeichen für Mauerfeuchtigkeit

Im alten Riet 38 · 9494 Schaan T +423 239 09 09 · F +423 239 09 99 info@bueromarxer.com · www.bueromarxer.com

• Einfache Sanierungsmöglichkeit • Nachhaltige Wirkung • Arbeitet drahtlos • Entfernt Modergeruch • Markante Verbesserung der Feuchtigkeit • 100% Erfolgsgarantie seit 30 Jahren

FOSTAC Maximieren von natürlichen Energien infraSWISS Heizen mit Infrarot

HEGUSEBA Umweltbewusste Systeme für gesundes Wohnen

HEGUSEBA, Unterfeldstrasse 2, CH-9442 Berneck, www.heguseba.ch, info@heguseba.ch, Tel. 071 744 57 28


bekannt aus unserem Radio...

4½-Zimmer Wohnung

Triesen, Aeulegraben

Die Kleinwohnanlage befindet sich unweit vom Triesner Dorfzentrum entfernt. Garage sowie ein moderner Ausbaustandart sind ebenfalls vorhanden. Die in unmittelbarer Nähe gelegenen Erholungsgebiete, eignen sich zur Gestaltung Ihrer Freizeit und laden auf einen Spaziergang, eine Radtour und vielen anderen attraktiven Freizeitmöglichkeiten ein.

0.-

CHF 680'00

3½, 4½ und 5½-Zimmer-Whg. Das talwärts ausgerichtete Terrassenhaus, liegt an einer hervorragenden topografischen Südhanglage, am Dorfrand von Eschen. Das Grundstück wurde vollumfänglich zu Ihrem Vorteil ausgenutzt. Direkter Personenaufzug in Ihre Wohnung und grosse Terrassen sind nur ein Teil vielerlei Eigenschaften. Die Wohnungsgrundrisse und die Haustechnik ermöglichen einen umfassenden Wohnkomfort und einen grossen Spielraum in der individuellen Gestaltung

NEUBA U!

00.-

'0 Ab CHF 430

Überbauung Freiadorf

Mauren, Peter-Kaiser-Str.

In nähe des Dorfzentrums von Mauren (ca. 5 Gehminuten) errichten wir eine Überbauung mit hellen und grosszügig gestalteten Räumlichkeiten. Die optimale Lage mit sämtlichen Infrastrukturen und ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten verleihen diesem Projekt ein besonderes Augenmerk. 5x

1 x 5½ Attikawohnung (160 m2 NWF) Grosse Terrasse (168 m2) sowie Keller und zwei Tiefgaragenplätze. Optional können weitere Tiefgaragenplätze noch dazu gekauft werden.

Bahnstrasse, Schaan

Das zentral gelegene Objekt erweist sich in Hinsicht auf den Schulweg, den Geschäften aber auch dem Freizeitangebot als Ideal. Das nah gelegene Riet mit dem Rheindamm, eignet sich für viele Freizeitmöglichkeiten. Das Haus verfügt über ein grosszügiges Platzangebot, was insbesonders für Familien den optimalen Wohnraum bietet. Neben den einer Garage, Waschraum, Wohnzimmer oder Küche, bietet das Objekt auch Stauraum und einen eigenen Garten.

00.-

CHF 1'700'0

Schaan, Im Rietle

Beim vorliegenden Bauprojekt handelt es sich um eine ruhig gelegene, kleine Wohnanlage am Rande des interessanten Naherholungsgebiet - dem Schaaner -Riet. Haben Sie Fragen zu diesem Objekt ? Wir beraten Sie gerne ! Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder E-Mail !

Baubeg

inn:

Oktobe

r 2011

U! NEUBA

00..-

'0 Ab CHF 870

NEUBA U! 00.-

'0 Ab CHF 950

Deimag Immobilien AG Bahnweg 38 FL-9486 Schaanwald info@deimag.li

Grosses Einfamilienhaus

4½ Zimmer Wohnung

4½ Zimmerwohnungen (129 m2 NWF) Grosse Terrasse (31 m2) sowie Keller und zwei Tiefgaragenplätze. Die Wohnungen sind alle Wohnbauförderungskonform. Aussbauwünsche können noch berücksichtigt werden.

'000.-

0 Ab CHF 1'20

2½ + 3½ -Zimmer Wohnungen Nendeln, Churerstr. Optimale Wohneinheiten für Jedermann/-frau. Diese Wohnungen an guter Verkehrslage verfügungen über einen optimalen Ausbaustandard mit jeweils einem Keller und Autoabstellplatz. Das Zentrum mit Einkaufsmöglichkeiten, Gasthäusern, Bankomat etc. ist in wenigen Minuten zu erreichen.

Eschen, Fallsgass

T +423/373 47 59 F +423/373 30 92 Besuchen Sie uns auch im Internet unter:

www.deimag.li


45

Reihenhaus (Neubau)

Schlatt, Ruggell

Wir verkaufen ein neu erstelltes Reihenhaus, Baubeginn Okt. 2010. Das mitten im „grünen“ gelegene Objekt mit 210m2 Nettowohnfläche und 3 Garagen bietet neben behaglichem Wohnambiente eine grosszügig und sonnige Aussenanlage. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin, wir freuen uns auf Ihren Anruf.

- Attikawohnung eignet) (Auch als Büro ge --- --- --- --- --- ---

00.CHF 1'650'0

Div. 4½-Zimmer Wohnungen

Triesen, Erlenweg

Vielfältige schöne Spazier- und Radwege beginnen hier praktisch vor der Haustür. Im Dorf befinden sich gute Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten sowie Arztpraxen, die Post, Bankomat und Freizeitanlagen. Anschlüsse zu den öffentlichen Verkehrsmitteln liegen in unmittelbarer Nähe zum Objekt. Die Residenz im Wingert gestattet durch erhöhte Wohn- / Nutzfläche: 2 Lage einen Wunderbaren überblick auf 94.00 - 109,00 m Liechtenstein und die Ostschweizer Bergwelt.

00.-

'0 Ab CHF 732

4½-Zimmer Maisonette Whg.

Vermietungen Triesen mit 210 m

Flux, Eschen

Sehr schöne 4 1/2 Zimmer Wohnung an bester Südwestlage in Eschen (Flux). Die Räumlichkeiten sind freundlich, hell und grosszügig gestaltet. Zudem lädt das nah gelegene Riet für attraktive Freizeitmöglichkeiten ein. Wünschen Sie einen Besichtigungstermin zu diesem Objekt? Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

0.CHF 795'00

2

--- --- --- --- ----- --- --- --- --- ---

d Schaanwal Attika-Wohnung - 3 / Zimmer 1 2

--- --- --- --- ---

CHF

--- --- --- ---

CHF

--- --- --- --- ----- --- --- --- --- ---

--- --- --- ---

3'500.00

--- --- --- --- ----- --- --- --- --- ---

--- --- --- --

1'880.00

--- --- --- --- ----- --- --- --- --- ---

--- --- --- --- --

2'300.00 CHF 2'700.00 g an Top-Lage un F hn CH Wo er m - 4 / Zim -ge La pTo --- --- --- --- --- ----an --us ----- --- --- 51/2 Zimmer Ha --- --- --- --- --- ---

Mauren 1 2

--- --- --- --- --- ---

--- --- --- --- --- ---

--- --- --- --- ---

Schaan

tikawohnung - 3 / Zimmer At g s mit Umschwun au nh - Einfamilie ng nu oh aw tik - 51/2 Zimmer At

CHF CHF CHF

1 2

--- --- --- --- --- ---

--- --- --- --- ----- --- --- --- --- ---

--- --- --- --- --- ---

2'200.00 2'500.00 1'990.00

--- --- --- --- --- ---

--- --- --- --- --- ---

--

2'000.00 CHF ng im Zentrum --- --- -1 /2 Zimmer-Wohnu --- --- --- --- --- ------3 --e ----siv --- Exklu --- --- --- --rmin? Te --- --- --- --- --- --en ----ein ----Sie ----- --- --- --- --- --n oder wünschen te iter. jek we ob e et rn Mi ge n n zu unsere 11 45) hilft Ihnen Haben Sie Frage 0041 (0)78 724 deimag.li w. el. (T ww er r: ss te rä un St t ne Frau Jeannette laufend im Inter haft. e Mietangebote emerkte Kundsc rg weitere attraktiv vo r fü te jek ob et Mi d fen lau Wir suchen

Malbun

Zu tauschen gesucht! Wir tauschen grosses Einfamilienhaus in Schaan, gegen Grundstück im FL-Unterland.

Deimag Immobilien AG Bahnweg 38 FL-9486 Schaanwald

T +423/373 47 59 F +423/373 30 92



Herzlichen Dank! Wir bedanken uns nochmals herzlich bei allen Sponsoren und Unternehmern, die unsere Spendenaktion für das HPZ-Schaan erfolgreich unterstützt haben. Einen besonderen Dank an Mario Frick, der Anlässlich der Lihga 2010 eine gratis Autogrammstunde vergab, um diese für das HPZ wichtige Aktion zu fördern. Mit den Worten: ”Die Spende ist ein Zeichen von Freundschaft”, äusserte sich Mario Gnägi, Direktor des HPZs und bekundetet seine Dankbarkeit gegenüber den Unternehmern sowie den unzähligen Sponsoren für die hohe Spende von mehr als 30’000.-- Franken. Deimag Immobilien AG Einige Mitarbeiter des HPZ-Schaan mit neuer Arbeits- & Schutzkleidung. Damit wurde ein lange bestehender Wunsch des HPZs erfüllt.

Wilfried Strässer Bildquelle: Albert Mennel / Exclusiv Verlag


Der grösste Marktplatz Vorarlbergs Von 7. bis 11. September 2011 ist die Messe Dornbirn Drehscheibe der Wirtschaft und gesellschaftlicher Treffpunkt der Vier-Länder-Region. Dafür zeigt sich die Herbstmesse erstmals mit neu zugeschnittenen Themenbereichen und vielseitigem Rahmenprogramm in den Hallen sowie im Freigelände.

Der Marktplatz für Häuslebauer Jeder der sich schon einmal an das Thema Eigenheim oder Sanierung gewagt hat, weiss, dass dies neben viel Arbeit, auch mit viel Recherche und Besorgungswegen verbunden ist. Viel einfacher ist es daher, das vielseitige Angebot im Bereich «Bau & Energie» auf der Herbstmesse zu nutzen. Hier kann man sich umfangreich über Neubau, Zubau, Renovierung, Sanierung, Heizung, Photovoltaik oder Solar informieren. Zudem erhält man durch das Projekt der Vorarlberger Holzbau-Kunst, der «Venstermacher» und Vorarlberg Holz, unter dem Titel «Gesundes Holz», eine umfangreiche und professionelle Beratung. Ideale Plattform für Produkte & Trends Für die Einrichtung der eigenen vier Wände bietet sich auf der Herbstmesse der Bereich «Wohnen & Einrichten» als ideale Plattform an. Gemeinsam mit «Bau & Energie» sorgen mehr als 250 Aussteller für das grösste und umfangreichste Angebot der Bodenseeregion. Hier können Singles, Paare, Familien, Erst- oder auch Zweiteinrichter während der Messe die neuesten

Trends in Sachen Farben, Materialien und technischen Entwicklungen entdecken.

Weitere Highlights erleben Premiere feiert auf der Herbstmesse das Thema «Ernährung & Genuss». Hier wird der Besucher zum genussvollen Flanieren und Verweilen eingeladen. Bekannte Unternehmen präsentieren ihre hochwertigen Produkte, wie Senf, Fleischspezialitäten, frisch gerösteter Kaffee, Brot, Käse aus den besten Sennereien Vorarlbergs, Schokolade, erlesene Weine, Edelbrände und v.m. Zudem stehen ganz besondere Live-Kochshows an. In Zusammenarbeit mit Wolfgang Ponier und dem Projekt «MehrWERT für Körper und Geist» können sich Teilnehmer aus drei Kategorien, «Lehrlinge», «Hobbyköche» oder «Familie», einer Fachjury aus Haubenköchen stellen und tolle Preise gewinnen. Details und Anmeldung unter service@messedornbirn.at oder +43 (0) 5572 305-0. Fans von «Gesundheit & Wellness» kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Etwa 100 Aussteller bieten kompetente Beratung an und helfen aus einem Zuhause eine Wohlfühloase zu machen. Weiters findet sich eine ganze Halle zum Thema «Sport & Fitness». Neben aufregenden Showacts oder einer Bobbahn, bietet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm umfangreiche und passende Informationen an. Alljene, die sich für «Mode & Schönheit» interessieren, sind in der Halle 2 und bei der HypoModeschau richtig. Hier können sie sich umstylen lassen, die neu-

Die Herbstmesse in Dornbirn ist Publikumsmagnet im Dreiländer Eck.

esten Trends erfahren oder in einer neuen Lounge asiatische Köstlichkeiten geniessen. Aber auch «Mobilität & Verkehr», «Heimat

& Region», das AK-Kultur-Café sowie das neue Konzertangebot im Wirtschaftszelt und einiges mehr, gilt es zu entdecken. (pd)

Anzeige

Halle 9 Stand 32

oa•sys baut gmbh Zoll 887 6861 Alberschwende T. +43/(0)5579 /20257-0 www.oa-sys.com


47

Neueste Entwicklungen im Bereich «Wohnen & Einrichten» zum Anfassen.

Die 63. Herbstmesse in Dornbirn Dauer:

7. bis 11. September 2011

Öffnungszeiten:

9 bis 18 Uhr, Wirtschaftszelt bis 2 Uhr

Themenbereiche:

Bau & Energie | Wohnen & Einrichten | Sport & Fitness

Aussteller:

rund 650, aus zehn Nationen

Gesundheit & Wellness | Ernährung & Genuss | Mode & Schönheit Mobilität & Verkehr | Guter Rat & Information | Heimat & Region Haushalt & Küche Live-Kochshows:

Mittwoch bis Sonntag, jeweils um 10 Uhr, 11.30 Uhr, 13.30 Uhr und 15 Uhr in der Halle 14

Außerdem mit dabei: Hypo-Modeschau, AK-Kultur-Café, Kinder-Ländle, Radler-Treff, ORF-Arena und Wirtschaftszelt

Infos: www.messedornbirn.at/herbstmesse Mehr als 250 Aussteller stehen mit Rat und Tat zur Seite. Anzeige

Top Werkzeuge namhafter Hersteller

Halle 5 Stand 30

Wie gut die Entscheidung für den Kauf ei-

sichere Werkzeuge. Innovative Produkte,

nes Werkzeuges war, entscheidet sich oft

hohe Lieferfähigkeit, Topservice, Termin-

erst nach dem Kauf.

treue und höchste Qualität sind unsere Erfolgsfaktoren.

Wenn es um Hand- und Elektrowerkzeuge speziell für den anspruchsvollen Anwender

Gemeinsam mit unseren Partnern präsen-

geht, ist Zimmermann der engagierte und

tieren wir Ihnen einen Auszug aus unserem

leistungsfähige Partner an Ihrer Seite.

Programm. Besuchen Sie uns auf der Dornbirner Messe oder in unseren Geschäftsräu-

Mit innovativen Ideen verwirklichen wir per-

men in Nüziders und lassen Sie sich von der

manent die Erfordernisse für bessere und

großen Auswahl überraschen.

Walter Zimmermann GmbH Holzbearbeitungsmaschinen Landstraße 34, A-6714 Nüziders, Austria Telefon:+43 5552 63630, Fax: +43 5552 66143 office@zimmermann-maschinen.at

Grösster Festool-Shop Westösterreichs


bau& pro report contra

Frische Luft für die Theresienkirche :

Von Tamara Beck

Praktisch zeitgleich mit der Aussenrenovation der Maurer Pfarrkirche wurde die Theresienkirche in Schaanwald innen saniert. Schäden an den Innenwänden wurden behoben, eine Lüftungsanlage und eine neue Beschallungsanlage installiert.

Optisch war im ersten Moment nicht viel zu sehen, als vor wenigen Tagen die Theresienkirche in Schaanwald für den Kirchendienst und damit für die Bevölkerung wiederum frei gegeben wurde. Dennoch wurde seit dem 6. Juni dieses Jahres einiges im Innern der schmucken Schaanwälder Kirche verbessert.

Bauphysikalische Schäden behoben Zuerst einmal wären da die Innenwände, die aufgrund der Bauphysik Schaden genommen hatten. «Die bestehenden Rigips-Wände wurden abgebrochen und durch einen Dämmputz ersetzt. Damit sind die sichtbaren Schäden entfernt», erklärt Gemeinde-Bauführer Stefan

Schuler. Wiederum fungiert wie auch bei der Aussenrenovation der Maurer Pfarrkirche die Firma Röfix als Berater und Lieferant des Materials.

Trocknungsprozess und Lüftungsanlage Wie Bauleiter Heinz Marxer erklärt, stellte die Sanierung der In-

nenwände in Bezug auf die Trocknung eine grosse Herausforderung dar: «Rund 27‘000 Liter Wasser sind im Dämmputz ins Gebäude gebracht worden. Die Trocknungszeit nimmt dabei einige Zeit in Anspruch, da die Be- und Entlüftungsmöglichkeiten in einem Kirchenraum beschränkt sind.» Es wurde bereits im Vorfeld dar-

Anzeige

• malt • verputzt • renoviert Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.

Bauer Maler & Gipser Anstalt Tel. + 423 / 373 95 33 Fax. + 423 / 373 95 35 Nat. + 423 / 791 02 04

Fassaden, Wohnraum,Fenster, Türen etc. Isolationen, Innen- u. Aussenputz etc. Beratung direkt am Objekt

www.bauer-maler-gipser.li


49

auf geachtet, dass mit dem Einsatz von entsprechenden Materialien die Trocknungszeit begünstigt werden konnte. «Durch die hohe Luftfeuchtigkeit mussten wir aufpassen, dass keine Schäden beim Kircheninventar entstehen, deshalb wurde z. B. die Orgel staubdicht verschlossen», erklärt Marxer weiter. Das Problem, dass die Kirche nicht gut gelüftet werden kann, sorgte bereits in der Vergangenheit immer wieder für abgestandene Luft. Die Lösung: Der Einbau einer Lüftungsanlage. Sie wird in Zukunft automatisch für frischere Luft sorgen.

Die Akustik wird von den Vereinen, die in der Theresienkirche auftreten generell gerühmt. Mit der Optimierung der technischen Anlagen ist die Akustik des Kirchenraumes für Vortragende wie Pfarrer, Ministranten, Lektoren usw. noch stimmiger geworden.

Der Innenraum der Theresienkirche Schaanwald präsentiert sich wieder in neuem Glanz. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden auch technische Anlagen optimiert.

Erneuerung der Beschallungsanlage Zuletzt wurde auch die Beschallungsanlage erneuert. Obwohl der Kirchenraum relativ klein ist, weist er doch ein gewisses Volumen auf. Anzeige

Einbruchschutz? Wir haben das System! www.sauter.li Sauter Electronic AG 9490 Vaduz Tel +423 237 57 37


Dorfzentrum Schaanwald mit Ambiente Vorsteher Freddy Kaiser: «Das Dorfzentrum des Weilers Schaanwald hat in den letzten Jahren ein besonderes Gepräge erhalten. Bereits vor Jahren wurde die Theresienkirche Schaanwald einer Sanierung unterworfen und die Zugangswege neu und idyllisch gestaltet. Mit der Innenrenovation wurden nun einige Optimierungen vorgenommen, die in Zusammenhang mit dem Deckverputz sowie den Lüftungsmöglichkeiten standen. Diese technische Herausforderung haben unsere Fachleute nun bestens gemeistert, sodass der Kircheninnenraum sich wiederum in bestem Kleide präsentiert und auch die akustische Ausgangslage verbessert wurde. Mit dem neuen Zuschggebäude, der künftigen Verkehrsschlaufe

«um» den Kernbereich des Weilers Schaanwald sowie mit den Verbindungen zur Theresienkirche und der Schule Schaanwald wurde das Ambiente in diesem Dorfkern sichtlich aufgewertet.»

Klein aber fein präsentiert sich der Dorfkern Schaanwald. Mit der Innenrenovation der Theresienkirche unternahm die Gemeinde Mauren einen weiteren Schritt.

televisio h i - f a u d i v i d e television c a t h i - f i antennen a utelevision d i o technik v ih di e- of i c a a u t d vi o p l a n u n v 28 i d68 e o installatio Telefon +423 antennen/ 373 c an36 c h58 i tk v r e p a r a t u Telefax +423 t/e373

Anzeige

television h Im iLutzfeld- 2 f i Postfach 366 antennena FL-9493 u d Maureni o Natel +423 p/ 791 28 68 unterhal la t en cuhnngi k Im Lutzfeld 2 v Telefon i d+423e/ 373o28 68 installation planung Postfach Im 366 +423 /+423 373/58 aratur Lutzfeld 2Telefax Telefon 3733628 68 r e pinstallation c a t v FL-9493 Mauren Natel +423 791/283736858 36 u n tr ee pr ha raal tt u r Postfach 366 Telefax /+423 FL-9493antennenMauren Natel +423 / 791 28 68 unterhalt technik

Im Lutzfeld 2 Postfach 366 FL-9493 Mauren

Telefon +423 / 373 28 68 Telefax +423 / 373 58 36 Natel +423 / 791 28 68

planung installation reparatur unterhalt


Wintervorbereitung 2011 51

USV bei der 28. Hallengala dabei Zum Geschichte dritten Mal fährt das Eins zur Die Hauptrundenspiele finden am Hallenfussballgala nach Sindel- 8. Januar statt, die Endrunde, für Die Theresienkirche Schaanwald wurde im Jahr 1939 fertiggestellt fingen. Die 28. Veranstaltung des die sich die Mannschaft unbedingt – nach grossem Einsatz der Schaanwälder Bevölkerung, die grössten und bedeutendsten Hal- leistete. qualifizieren will, einen Tag späwährend der vierjährigen Bauzeit Frondienst Auch musste in Zeiten der Wirtschaftskrise intensiv Geld gesammelt werden, lenfussballturniers für Amateurter. Es gibt wie immer gute Überum den Bau fi nanzieren zu können. Zuversichtlich wurde mit dem mannschaften in Deutschland nachtungsmöglichkeiten auch für Bau begonnen bevor die Finanzierung überhaupt gesichert war. hat wieder geladen. 200renoviert unterstützungswillige Fans, wer 1975 wurde die Kirche Von innen über umfassend und die ChorgeMannschaften, sich des fürII.dieses mitfahren will kann sich im USVstaltung an die die Beschlüsse Vatikanischen Konzils angepasst werden. Etwas später folgte einewurde Aussenrenovation und 1995/96 Turnier angemeldet haben, Sekretariat melden. wiederum eine tiefgreifende Innenrenovation, bei der unter der USV für die Hauptrunde gesetzt. anderem eine Wärmedämmung und eine Bodenheizung eingesetzt wurden. Die Eingangspartie und der Aufgang zur Sängerempore wurden neu gestaltet.

Die Kirchenpatronin Neun Testspiele in der Vorbereitung Die heilige Theresia vom Kinde Jesu ist die Patronin der gleichnamigen Kirche in Schaanwald. Gottes- und bildeten Bis zum 1. Meisterschaftsspiel imNächstenliebe Jahr 2011 am für die heilige Theresia eine nahtlose Einheit, was sie in ihrem 5. März absolviert das Wegmann-Team neben dem Halkurzen Dasein (1873–1879) exemplarisch vorlebte. Sie hat die lenturnier in Sindelfingen insgesamt neun Testspiele. Kirche vom damals, besonders in Frankreich, pessimistischen, jansenistischen Gottesbild als dem strafenden und rächenden Gott, befreit. Ihre klösterliche Autobiografie wurde nach dem Tod veröffentlicht, breit gelesen und in vielen Sprachen übersetzt. Die Vorbereitungsspiele: Reliquien der modernen Heiligen, die als «grosse Helferin in allen DI Nöten 25.01. – Austria Lustenau unserer19.30 Zeit» galt, USV wurden vor dem Altar in einem Grab beigesetzt. In authentischen Fotografi en wird den KirchenbesuSA 29.01. 14.30 USV – TSV Aindling, Bayernliga chern die gescheite, willensstarke und bisweilen herbe PersönlichDI 01.02. 19.30 USV – Chur97 keit der jungen Nonne aus Lisieux (Frankreich) vorgestellt.

Bester Spieler bei der Hallengala 2009 Ronny Büchel

USV I Spielplan Frühjahr 2011: SA

06.03.

USV – FC Gossau

SO 13.03.Schaanwald wurde FCnach St.vierjähriger Gallen U21 – USV Die Th eresienkirche Bauzeit – meist in Frondienst – im Jahre 1939 fertiggestellt. Im Bild: Glockenaufzug. SA 19.03. USV – SC Brühl MI

23.03.

Mendrisio-Stabio – USV

SA

02.04.

USV – FC Luzern U21

MI

06.04.

SC Cham – USV

SA

09.04.

USV – FC Tuggen

SA

05.02. 14.30

USV – TSV Kottern, LL Bayern

SA

16.04.

FC Rapperswil-Jona – USV

SA

12.02. 13.30

FC Linth – USV

SA

30.04.

USV – FC Lugano U21

MI

16.02. 20.00

FC Altstätten – USV

SA

07.05.

Zug 94 – USV

SA

19.02. 14.30

USV – FC Dornbirn

MI

11.05.

USV – FC Winterthur U21

MI

23.02. 19.30

SA

14.05.

YF Juventus – USV

SA

26.02. 14.30

USV – GC U-21 Die Theresienkirche ist ein einzigartiges Beispiel,

SA

21.05.

USV – FC Baden

bei dem – dieSC Bevölkerung viel freiwillige EigenUSV Rivella soBregenz leistung (Frondienst) einbrachte.

Anzeige

Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.


publireportage

Ein wenig Luxus

Für das ganz persönliche Wohlgefühl infrafit verwöhnt Körper & Geist Die Zeit ist reif für ein wenig Luxus und Wohlgefühl. infrafit bietet ein einmaliges Rundum Programm für Körper und Geist an. Ob Swimming Pool, Whirlpool, Infrarotkabine oder Sauna, immer steht das persönliche Wohlgefühl im Vordergrund. Der Individualität sind keine Grenzen gesetzt. Alles ist möglich. Von der therapeutischen Massage bis zum reizvollen Rendezvous in besonderem Ambiente. Zufriedene Kunden berichten über eine neue Lebensqualität und mehr positive Körperenergie. Design, Technik und handwerkliche Ausführung geben infrafit Produkten eine ganz besondere Aura. Da kommt Freude auf. Lebensfreude. Einmalig. Eine Wärmekabine, die sich dem Körper individuell anpasst. Zum Start in den Herbst empfehlen die Firmenchefs Dieter und Manuel Hämmerle eine sanfte Aromatherapie in der ergonomisch gestalteten Infrarot Wärmekabine: «Machen Sie den persönlichen

Test und erleben Sie wie sich Ihre Körperenergie ganz sanft entfaltet und Schwachstellen neu belebt. Die von infrafit weiter entwickelte Infrarot-Wärmetechnik zählt zu den weltweit erfolgreichsten Systemen. 5 Sterne Urlaub – Ein Leben lang. Es gibt so viele schöne Dinge im Leben. Wie wäre es mit einem 5 Sterne Urlaube im eigenen Zuhause - mit Whirlpool, Wärmekabine, Sauna und Swimming Pool. Das in Top-Wellnesshotels, Kurhäusern oder Therapiezentren seit Jahren erprobte infrafit-System vereint medizinische und therapeutische Erkenntnisse zu einem «RundumWohlfühl-Programm für Körper und Geist» Das einzigartige VapoSystem zeichnet sich durch hohe Körpersensibilität aus und wird von Jung und Alt gleichermaßen geschätzt. Mit infrafit machen Sie sich täglich eine Freude. Körper und Geist sagen schon heute Danke.

Swimming Pools Whirlpools Infrarotkabinen Saunas Schwimmbadüberdachungen

wärme die wirkt Bahnhofstrasse 3, CH-9443 Widnau, 0041 79 7550077, www.infrafit.ch


53

W W W. B R E T Z S TO R E . AT Besuchen Sie uns in Dornbirn, Lustenauerstrasse 69, 0043 676 944 22 78

Für einen sonnigen und bunten Herbst:

Professioneller Herbstschnitt und strahlende Herbstpflanzen in riesiger Auswahl.

• Garten- und Landschaftsbau • Planung und Gartengestaltung • Umgebungsunterhalt • Baumschulpflanzen • Gärtnerei • Innenbegrünungen • Blumen und Floristik

FL-9494 Schaan im Loma 17 Tel. +423 232 16 29 Fax. +423 232 34 29 info@jehlegarten.li www.jehlegarten.li

Wir beraten Sie gerne und realisieren Ihre Wünsche. Pantone 299c

Unsere Produkte auf einen Blick. golf_logo_für magazin_2011_cmyk

USV POST Zeitung der Unterländer Spielervereinigung Eschen / Mauren · August 2011 / Nr. 31

PR +WERBUNG GRAFIK EVENTS

Erfolgreiches

Medienbuero

USV-Camp

Oehri & Kaiser AG

Oehri & Kaiser AG

Medienbuero Oehri & Kaiser AG · Wirtschaftspark 23 · FL-9492 Eschen Tel 00423/375 90 00 · Fax 00423/375 90 09 · www.medienbuero.li Medienbuero

Oehri & Kaiser AG

PR +WERBUNG GRAFIK EVENTS

Das am Freitag dieser Woche zu Ende gegangene ErlebnisCamp des USV gehört zu einem der erfolgreichsten der vergangenen Jahre. Bereits zum 14. Mal organisierte die brillant geführte Juniorenabteilung des USV Eschen/Mauren das traditionelle USVCamp, dem 180 Kids aus vier Ländern beiwohnten. Und die Fussballbuben und Mädchen waren von der Vielfalt des polysportiven Angebots, den verschiedenen WM und Champions-League-Turnieren, aber auch wegen der Atmosphäre im Sportpark begeistert. Einer der zahlreichen Höhepunkte war der Besuch der zwei Nationalspieler.

Medienbuero

lie

PR +WERBUNG GRAFIK EVENTS

(Mehr dazu in dieser Ausgabe)

Hauptsponsor

USV Post_Sommer_11_Umschlag.indd 1

Hauptsponsor Juniorenfussball

offizieller Lieferant

offizieller Lieferant

22.07.11 13:25



vernetzte lebensr채ume

Multimediales Wohnen

55


verbindet

WERBEBLACHEN

MUSIK UND EVENTS

FIRMENKLEBER AUTOBESCHRIFTUNGEN

FÜR D A S BA UGEWERBE

radio.li REINOLD OSPELT AG L AN DS TRAS S E 49

9490 VAD UZ

Wer mit wem... Sie entscheiden

LIEtickets

Ihr Postcorner. Für mehr Unterhaltung.

Offizielle Vorverkaufsstelle für Konzerte, Theater, Musicals, Festivals, Openairs, Clubs & Parties, Zirkus, Sportanlässe und vieles mehr.

Liechtensteinische Post AG Postcorner Städtle 38 9490 Vaduz

www.postcorner.li HOTLINE: +423 399 45 45


57

bau& pro report contra

Eine «felsenfeste» Überbauung Bauprojekt Widum in Schellenberg

Text: Tamara Beck

: Auf seinen Grundstücken im Widum in Schellenberg realisierte Architekt Manfred Kieber innerhalb von eineinhalb Jahren drei Wohnhäuser für insgesamt fünf Parteien. Und dies alles auf felsigem Untergrund. Die Grundstücke des Schellenberger Architekten Manfred Kieber befinden sich im Widum, das nach der Tannwald-Strasse Richtung Unterschellenberg und dann weiter Richtung Gamprin zu finden ist. Es handelt sich dabei um zwei Parzellen in Hanglage, die der

Architekt im Jahr 2009 zu bebauen plante. Rund 3000 m3 Aushub wurden im felsigen Grund getätigt bis der Bau des Projekts starten konnte. Sprengungen waren nicht nötig. Um den Zugang zum Grundstück zu sichern, mussten beide Parzel-

len bebaut werden. Neben einem grosszügigen Einfamilienhaus plante Manfred Kieber zwei weitere Wohneinheiten, die mittels Lift/Treppenhaus miteinander verbunden sind. Diese Wohneinheiten befinden sich unterhalb des Einfamilienhauses und sind von diesem


durch eine Zugangsstrasse und Vorplätze getrennt. Jede Wohneinheit beherbergt eine 4,5-Zimmer-Maisonettewohnung und eine 3,5-Zimmer-Einliegerwohnung. Auch diese vier Wohnungen sind grosszügig, was die Raumverhältnisse anbelangt und verfügen über

grosse, zum Teil überdachte Terrassen, auf denen man die Aussicht auf die Schweizer Berge ungestört geniessen kann. Die Geschosse sind versetzt gebaut. Das Einfamilienhaus konnte von der Familie bereits Ende Mai be-

zogen werden. Grosse Fenster und eine grosse Terrasse sorgen für beste Aussicht. Küche, Ess- und Wohnraum sind offen. Hier befindet sich ein Cheminée-Ofen mit Speicherteil, der zur Wärmeerzeugung beiträgt. Im Bad befindet sich auch eine Sauna. Die Stufen

Modernes, attraktives Wohnambiente.

der Treppe, welche die Stockwerke miteinander verbindet, sind auf einer Seite in der Wand verankert und «hängen» auf der anderen Seite an Drahtseilen, die durch die Stufen hindurch gehen. Die Innenarchitektur in den Wohneinheiten ist ähnlich. Ein offener

Moderner, «luftiger» Stiegenbau

Anzeige

FOSER Tiefbau – Strassenbau – Pflästerungen – Kies- und Betonwerk

FOSER AG Rheinau 6 FL-9496 Balzers Tel. 00423 / 388 08 38 Fax 00423 / 388 08 08 E-mail: foserag@foserag.li

www.foserag.li


59

Wohnraum und grosse Fensterfronten sorgen auch hier für Lebensqualität. In den 4,5-ZimmerMaisonette-Wohnungen sorgt eine 5,7 m2 grosse Glaswand zur Treppe hin für viel Licht im Treppenhaus. Im unteren Stock befinden sich Bad und Schlafzimmer.

Helle Gangpartien

Offener Küchenbereich mit Esstisch – professionell installiert von Trendküche.

Anzeige

Blitzschutzanlagen Flachbedachungen

Neugasse 5 LI-9490 Vaduz Fon 00423 232 09 00 Fax 00423 233 18 22 info@spenglerei-frick.li www.spenglerei-frick.li

ir an en er Bauherrscha t

r en geschätzten Au trag.


Ihr Fachgeschäft

Anzeige

Am Bauprojekt «Widum» beteiligte Bauunternehmen

in Ihrer Nähe! Ihr Fachgeschäft in Ihrer Nähe!

Schliesssysteme vom Spezialisten.

Oehri Eisenwaren AG Gewerbeweg 9 FL-9490 Vaduz

Mit einer umfangreichen Palette bietet wir für jedes Schliesstechnik-Bedürfnis das passende Schliesssystem für den Schutz vor unberechtigtem Zutritt oder Zugriff. Mit einer umfangreichen Palette bietet wir für jedes Schliesstechnik-Bedürfnis das passende Schliesssystem für den Schutz vor unberechtigtem Zutritt oder Zugriff.

Schliesssysteme vom Spezialisten.

Tel. +423 239 62 AG 62 Oehri Eisenwaren www.eisenwaren.li Gewerbeweg 9 FL-9490 Vaduz Tel. +423 239 62 62 www.eisenwaren.li

Martina Ender

Malergeschäft Anstalt Telefon +41 79 667 32 41 Fax +423 233 19 16 Bau- und Unterhaltsreinigungen AG FL-9491 Ruggell Telefon +423 373 13 85 Bauund+423 Unterhaltsreinigungen AG Telefax 373 37 37 FL-9491 Ruggell info@buntag.li Bauund Unterhaltsreinigungen AG Telefon +423 373 13 85 FL-9491 Ruggell www.buntag.li Telefax +423 373 37 37

Im Gapetsch 4 FL-9494 Schaan martina.ender@adon.li

Telefon +423 373 13 85 info@buntag.li Telefax +423 373 37 37 www.buntag.li info@buntag.li www.buntag.li

Mit uns haben Sie Ihr Gebäude sauber im Griff Goldmedaille Berufsolympiade 1997 Im Dienste der Sauberkeit, Hygiene Mit uns haben Sie Ihr Gebäude sauber im Griff Mit uns haben Sie Ihr Gebäude sauber im Griff

Im Dienste der Sauberkeit, Hygiene

Im Dienste der Sauberkeit, Hygiene und Werterhaltung und Werterhaltung und Werterhaltung


61

Am Bauprojekt «Widum» beteiligte Bauunternehmen

Qualität seit Qualität seit

Anzeige

40 40

Jahren. Jahren.

Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag

Hörmann Garagentore

Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.


Die Architektur aller Gebäude ist einfach, kubisch, modern. Der Architekt wählte Eternit und Sichtbeton für die Fassaden um die Unterhaltskosten langfristig tief zu halten. Damit die Höhe bzw. Länge der Wohngebäude optisch gebrochen wird, wurden mehrere Farben eingesetzt. Auch hellgrauer

Eternit kam partiell zum Einsatz. Für die Garagen wurde Sichtbeton verwendet. Auch das Einfamilienhaus weist denselben Architekturstil auf. Stützmauern mit aufgesetzter Absturzsicherung sorgen für mehr Fläche, die optimal genutzt werden kann, als Terrasse bzw. als Verkehrsfläche.

Die Flachdächer werden mit Sonnenpanels optimal genutzt.

Glaspergola mit Sonnenschutz von der Sprenger AG, Bendern

Anzeige

Die Sonne als unerschöpflicher Energielieferant Ihr kompetenter Partner für Photovoltaikanlagen. Wir danken der Bauherrschaft für Ihr Vertrauen. Beratung, Planung, Ausführung Mehr Informationen erhalten Sie von unserem Berater : Martin Beck, Telefon + 423 236 02 89, martin.beck@lkw.li Liechtensteinische Kraftwerke Im alten Riet 17, 9494 Schaan, Liechtenstein, Telefon + 423 236 01 11, w@lkw.li, www.lkw.li


63

«Ich wollte die Parzellen möglichst ausnutzen und wählte deshalb eine kompakte Bauweise. Dies wirkt sich positiv auf den Energieverbrauch aus. Da ungefähr die Hälfte der Gebäude im Hang liegt, also wenig Aussenfläche vorhanden ist, sind Haus und Wohnungen im Sommer angenehm kühl und im Winter wohlig warm. Durch die Zufahrtsstrasse mit den Vorplätzen zwischen Ein- und Mehrfamilienhaus und den zahlreichen Parkplätzen für Bewohner und Besucher ist eine grosse Verkehrsfläche entstanden. Wichtig war mir auch ein guter Ausbaustandard und grosszügige Zimmer. So haben bereits die 3,5-Zimmer-Wohnungen eine Wohnfläche von über 100 m². Alle Wohnungen verfügen auch über mehrere Abstellräume und eine eigene Waschküche. Der Minergiestandard mit kontrollierter Wohnraumlüftung sorgt für ein dauerhaft angenehmes Klima.» Manfred Kieber, Architekt Herrlicher Ausblick auf den Hohen Kasten.

Anzeige


Anzeige

Büchel Bauunternehmen

17.3.2009

Tanja Klein

-

-

Tel. 388 20 20 www.buechel-bau.com

schwarz weiss orange RAL 2011

2 e m ngsflächhne 0 0 10 stellu mand o iration! Aus sst kaumojretion Insp

verlä grosse P eine

Lova-Center 9490 Vaduz Tel. +423 232 85 00 info@wohnkeramik.li www.wohnkeramik.li

Öffnungszeiten Ausstellung Mo. geschlossen Di. bis Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr Voranmeldung von Vorteil


65

Bauprojekt «Widum» in Schellenberg Bauherrschaft / Architekt / Bauleiter: Manfred Kieber

Gebäude: Mehrfamilienhaus und Einfamilienhaus

Frontansicht der attraktiven Widum-Überbauung

Zeitrahmen:

Anzeige

Planung: Oktober 2009 bis Mai 2010 Bau: Juni 2010 bis Mai (EFH)/Juli 2011 (MFH)

Einfamilienhaus Kubatur: 1188 m³ Nettowohnfläche: 231 m² Terrassenfläche: 72 m² Anzahl Zimmer: 5,5

Ihr Fachmann für seriöse Arbeiten

Mehrfamilienhäuser Kubatur: je 1625 m3 Nettowohnfläche: je 273 m2 (100 bzw. 173 m2) Anzahl Zimmer: je 1 × 3,5 und 1 × 4,5

Energie und Haustechnik

Thöny AG Wieshang 21, FL-9493 Mauren Tel. +423 373 23 26 Fax +423 373 54 26 gipserei@thoenyag.li

Standard: Minergie Heizsystem: Wärmepumpe mit Erdsonde; EFH mit Speicher-Cheminée Strom: Photovoltaikanlagen 3 × 4,7 kW Zentralstaubsaugeranlage

Thöny GmbH Grossfeldstrasse 14, CH-8887 Mels Tel. +41 81 710 61 38 Fax +41 81 710 61 48 info@thoeny-gmbh.ch

Architektur Fassade mit Eternit und Sichtbeton Begrünte Flachdächer Böden: Steinzeugplatten anthrazit und geölter Eichenparkett

thomas schädler anstalt

Anzeige

ofenbau plattenbeläge reparaturservice

thomas schädler anstalt ofenbau plattenbeläge reparaturservice

cheminée natursteine

g! verlässi u z d n u prompt 9495 Triesen . 9497 Triesenberg

cheminée natursteine

rlässig! e v u z d n prompt u 9495 Triesen . 9497 Triesenberg Fax +41 81 599 15 03 . Natel +41 79 706 73 62


publireportage

1971

Seit 40 Jahren Ihr zuverlässiger Ansprechpartner wenn es ums Bauen geht. Die Bauunternehmung Roland Kieber AG feiert in diesem Jahr das 40-jährige Jubiläum. Seit 1971 hat sich die Fachfirma im Hoch- und Tiefbau zu einem erfolgreichen Unternehmen entwickelt.

Theodor Kieber

Roland Kieber

Maria Kieber

Der Name der Roland Kieber AG ist im Liechtensteiner Unterland und der Region fest verankert und steht für Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit, für Kostengarantie und Termintreue, für Effizienz und Kundenfreundlichkeit. Die bestens qualifizierten, langjährigen Mitarbeiter bürgen für die Erfahrung und Qualität der Bauunernehmung. Die Roland Kieber AG wurde 1971 von Theodor und Roland Kieber gegründet. Seit dieser Zeit ist Roland Kieber als Geschäftsführer tätig und hat mit seiner Frau Maria das Unternehmen zu einem erfolgreichen, mittelgrossen Bauunternehmen der Region aufgebaut. Seit 1997 ist auch der Sohn Stefan Kieber im Geschäft involviert und ist bestrebt mit seiner Frau Catherine das Unternehmen weiter zu führen. Die Leistungen entsprechen den höchsten Qualitätsansprüchen. Kundenorientiert und professionell Im Zentrum all der Bestrebungen der Roland Kieber AG steht der Kunde. Es ist ein Bedürfniss die Zukunftspläne ihrer Kunden professionell, solid, stilvoll und zur vollsten Zufriedenheit zu realisieren.

Stefan Kieber

2011

• Perspektiven nach oben: Hochbau, Betonbau, Mauerwerke, Sanierungen, Rückbau • Solide Fundamenten: Tiefbau, Erdarbeiten, Werkleitungsbau, Strassenbau • Kreatives Gestalten: Umgebung, Pflasterarbeiten, Natursteinmauer, Platzgestaltungen

« Hät`s ir Nochburschaft nur Nieder, häsch secher a Hus vom Kieber »

Ihr zuverlässiger Ansprechpartner, wenn es ums Bauen geht. Catherine Kieber

Die Bauunternehmung Roland Kieber AG bietet Ihnen:

Industriestrasse 8 FL-9486 Schaanwald T. +324/373 62 84 Fax: +423/373 39 86 E-Mail: info@kieber.li Internet: www.kieber.li


67

publireportage

GLASDACHSYSTEM Sie möchten Ihre Terrasse so oft wie möglich nutzen und geniessen? Mit unseren bedienungsfreundlichen Glasdachsystemen und der integrierten Beschattung kein Problem. Diese bieten Ihnen das ganze Jahr über Schutz vor Sonne, Regen und Schnee und sind auf vielfältige Weise erweiterbar. Die Terrasse lädt immer wieder zum Verweilen ein – nun auch, wenn das Wetter nicht ganz mitspielen sollte. Denn die Glasdachsysteme von Triet Storen sorgen dafür, dass Sie Ihre Terrasse das ganze Jahr über bei jedem Wetter geniessen können. Stabile Aluminiumkonstruktionen mit integrierten Dachverglasungen sowie integrierten Beschattungseinheiten schützen Sie und Ihr Mobiliar wirkungsvoll. So können auch im Winter Ihre Gartenmöbel und

der Grill problemlos draussen stehen bleiben. Und im Unterschied zu einem festen Vordach aus Beton oder aus Holz schenkt Ihnen das Glasdach selbst an trüben Tagen Licht – und damit Lebensqualität. Darüber hinaus können Sie diese Sonnenund Wetterschutzsysteme jederzeit erweitern, etwa mit einer vertikalen Frontbeschattung, einem Sichtschutz oder einer stimmungsvollen Beleuchtung. Dank dem

serienmässigen Elektroantrieb ist die Bedienung einfach und komfortabel. Gerne zeigen wir Ihnen dieses Glasdachsystem in diversen Ausführungen im hauseigenen Buchser Showroom. Vereinbaren Sie einen Termin und wählen Sie aus Hunderten von Tuchdesigns und Tausenden von Farben jene Kombination, die perfekt zu Ihnen passt. Damit Sie sich so richtig zu Hause fühlen.

Sonnenschirme | Senkrechtstoren | Individuelle Beschattung | Insektengitter | Indoorstoren

Glasdachsysteme | Sonnenstoren | Lamellenstoren | Rollladen | Fensterläden

Triet Storen AG Langäulistrasse 37 CH-9470 Buchs SG

Tel. 081 740 50 55 Fax 081 740 50 56

info@trietstoren.ch www.trietstoren.ch


Sorgenfrei in die digitale Zukunft

technologie

MultiroomPro : Die Bedürfnisse an Wohnen und Unterhaltung haben sich in den Mit dem Soundsystem Multiletzten Jahren tiefgreifend verändert. Computer, Fernseher und Radio in allen roomPro von R&M können bis zu Zimmern, Game-Konsolen mit Internetanschluss, im 12 Räume imHigh-Speed Haus individuellInternet mit Musik beschallt werden – ohne Heimbüro, Musik nach Wunsch in jedem Raum.

Die Verkabelung in Häusern und Wohnungen hat mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten. Internet, LAN PC-Netzwerk, Radio und Fernsehen,Telefon oder Musik stehen oft nicht dort zur Verfügung, wo sie gebraucht werden. Das Resultat ist ein unübersichtlicher Kabelsalat mit unzähligen Verlängerungen oder sind zusammengewürfelte Drahtlossysteme. Darunter leiden Ästhetik, Sicherheit und Gesundheit. Wer heute baut, sollte eine Verkabelung mit einplanen, die den jetzigen wie

auch den künftigen multimedialen Ansprüchen genügt. Dafür gibt es schon heute die perfekte Lösung, und die heisst «HomewiringSystem».

Elektrosmog und ohne Kabelsalat. Dazu wird einfach in jedem Zimmer ein elegantes Bedienelement (Keypad) neben dem Lichtschalter sternförmig damitinsverkabelten talliert. MultiroomPro ist die ideale Multimediadosen, die in den Ergänzung zu Zimmern Ihrem Homewiringindividuell angebracht System. werden können. Sämtliche Kommunikationsanlagen stehen in jedem Zimmer aus Besucheneiner Sieeinzigen formschönen Multimediadose zur Verfügung. Die Dienste sind nicht mehr an einwww.multiroompro.ch zelne Räume gebunden, sondern können sofort und überall flexibel genutzt werden. Was kann das HomeWeil sich die Kommunikationsoder Unterhaltungsbedürfnisse der wiring-System? Homewiring-Systeme von R&M Bewohner auch verändern, kann bestehen aus einem zentralen am zentralen Verteiler einfach und Kommunikationsverteiler und rasch festgelegt werden, welcher

Alles aus einer Dose mit Homewiring von R&M

Cabelmodem

CATV

Telefon

Gigabit-Ethernet

Radio

IP-TV

SAT-Receiver

iPod


69

Ein Team für alle Fälle – die SpeedCom-Crew: v. l. Andreas Kollmann, Thomas Schurti, Eugen Graf, Yvonne Gauer, Harald Rüdisser, Rolf Pfeiffer, Alessandro Maccariello, Marion Frick-Oehler, Melvin Marxer, Gianessa Rattazzi, Robert Sturm, Peter Niggli, Andreas Frick, Urs Frick, Stefan Franz, Bruno Schwendener, Manuel Hermann, Gilbert Pfister, Carmen Frick

Dienst in welchem Raum verfügbar sein soll und welcher nicht.

Ihr Installateur berät Sie und hilft Ihnen gerne weiter.

Die Vorteile des Systems Jeder Kommunikationsdienst ist in jedem Zimmer sofort verfügbar. Problemloses Freischalten oder Sperren der verschiedenen Dienste in den einzelnen Räumen ist möglich. In einer einzigen, formschönen Multimediadose befinden sich fünf standardisierte Schnittstellen. Dabei sind alle handelsüblichen Geräte mit den gewohnten Steckern direkt und mühelos anschliessbar. Die Installation des HomewiringSystems wird durch den ElektroInstallateur schnell und einfach durchgeführt. Dabei bleibt der Nutzer in der Wahl seines Telefon-, Internet- oder TV-Anbieters jederzeit frei. Die Einbaumasse von Kommunikationsverteilern und Multimediadosen sind normiert. Und: wer in einem Altbau wohnt, für den ist Nachrüsten selbstverständlich möglich.

Investition, die sich auszahlt Die Möglichkeit und die Flexibilität, das System zu erweitern und auszubauen, besteht jederzeit. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt neue Anbieter oder Dienste benötigt werden, lassen sich diese einfach über das bestehende Homewiring-System in Haus oder Wohnung verteilen. Der zentrale Kommunikationsverteiler ist schon heute dafür gerüstet. Oder auch wenn aus Kindern Teenager wer-

Elegantes Bedienelement - das Keypad

Viele Gründe sprechen für ein HomewiringSystem Wer liebt es nicht gerne bequem? Die Homewiring-Systeme ermöglichen echtes «Wohnfühlen», ganz ohne Elektrosmog und Verlängerungskabel. Alle hereinkommenden Signale können nach Wunsch flexibel überall im Haus oder in der Wohnung verteilt werden.

den, lassen sich neue Kommunikationsdienste einfach am Verteiler für das entsprechende Zimmer freischalten. So wird das Kinderzimmer im Handumdrehen zum Arbeitszimmer oder zum Fernsehzimmer Nicht ausser Acht zu lassen ist der Werterhalt und die Wertsteigerung der Immobilie. Durch die langfristig angelegte MultimediaVerkabelung zum Zeitpunkt des Bauens gewinnt das Haus oder die Wohnung an Wert. Eine kleine Investition heute, die sich morgen bestimmt auszahlt.

Wir informieren Sie gerne persönlich: T +423 237 02 02 ∙ info@speedcom.li ∙ www.speedcom.li


Einsam ? Wir verschaffen Ihnen Kunden.

KONZEPT l BERATUNG l DESIGN l PRINT TEXTIERUNGEN l FOTOGRAFIE l WERBEKAMPAGNEN l CORPORATE IDENTITY CORPORATE DESIGN l LOGO l INSERATEAKQUISITION l BÜCHER l BROSCHÜREN MAGAZINE l EVENTS l TEXTIERUNGEN l FOTOGRAFIE l WERBEKAMPAGNEN

l

CORPORATE

IDENTITY

CORPORATE DESIGN l INSERATEAKQUISITION l BÜCHER l BROSCHÜREN MAGAZINE

l

GRAFIE

l

EVENTS

l

FOTO-

Wirtschaftspark 23 › Postfach 146 › FL-9492 Eschen › Telefon 00423/375 90 00 › info@medienbuero.li › www.medienbuero.li

WERBEKAMPAG-


71

Werbung auf dem Liechtenstein Bus ✓ Bringen Sie Ihre Werbung in Fahrt

Heckwerbung

✓ Bringen Sie Bewegung in Ihren Medienplan

» Ganzes Heck » CHF 9‘120.– für ein Jahr, CHF 950.– für einen Monat

Bus-Ganzgestaltung: Jumbobemalung » gesamte Aussenfläche des Busses » kann in geringem Umfang auch des Interieur des Busses mit einbeziehen » CHF 28‘800.– für ein Jahr, CHF 3‘000.– für einen Monat

» Alle Preise exkl. MwSt.

Die Produktions- und Beklebungskosten inkl. Entfernung sind jeweils durch den Werber zu tragen (ca. CHF 600.– bis CHF 800.– für ein Heck).

» Es werden hervorragende Wochenreichweiten von über 80 % erzielt. Repräsentative Bevölkerungsumfragen (wie z.B. Demoscope Marketing Research, Schweiz) verdeutlichen die Werbewirksamkeit.

Die Busse werden im Turnus auf dem gesamten Liniennetz eingesetzt.

» Ihre Aussenwerbung erreicht alle: Jung und Alt, Männer und Frauen, Schüler und Rentner.

Wir beraten und informieren Sie gerne:

» Buswerbung überzeugt – Sie ist unübersehbar, fast rund um die Uhr.

Medienbuero Oehri & Kaiser AG Wirtschaftspark 23, Postfach 146 FL-9492 Eschen, www.medienbuero.li

» Buswerbung hinterlässt auch dann noch einen bleibenden Eindruck, wenn der Bus längst weg ist.

Patrick Greuter Telefon 00423/375 90 07 patrick.greuter@medienbuero.li

» 5 Millionen Fahrgäste pro Jahr.

Sonja Lüchinger Telefon 00423/375 90 08 sonja.luechinger@medienbuero.li

» Rund 35‘000 Fahrgäste an Spitzentagen.

» 14‘000 bis 17‘000 Fahrgäste an Werktagen.

» Regionen Liechtenstein, Werdenberg, Sarganserland, Feldkirch

Medienbuero

Oehri & Kaiser AG

Medienbuero

Oehri & Kaiser AG

MELANIE ELKUCH › GRAFIK

MELANIE ELKUCH › GRAFIK


FL-9497 Triesenberg | Hegastrasse 12 | T +423 265 40 70 | F +423 265 40 71 FL-9495 Triesen | Messinastrasse 30 | T +423 388 08 60 | F +423 388 08 61 ingbuero@hoch-gassner.li | www.hoch-gassner.li

IhrE SpEzIalIStEn für: ■ Bauingenieurleistungen im Hoch- und Tiefbau ■ Landschaftspflege ■ Bauvermessung ■ Baustellenkoordination


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.