bau:zeit Ausgabe 73

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73 März 2019

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Architektur, Generalunternehmung Bauleitung, Baustellenkoordination

«Werte kann man nur für Liechtenstein und die Region Zeitschrift durch Veränderung bewahren.» Richard Löwenthal

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INHALT

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SONDERTHEMA «GARTEN»: Frühlingserwachen & Gartendesign

DAS MI(E)TEIGENTUM IN LIECHTENSTEIN Nachgefragt bei …

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ENERGIETAG IN GAMPRIN: Samstag, 23. März 2019

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Als AHV-Rentnerin schätze ich es sehr, dass ich als Genossenschaftsmitglied in eine für mich leistbare Wohnung, mit gutem Ausbaustandard, umziehen konnte. Die Zentrumslage sowie die Altersdurchmischung der Mitbewohner ist für mich ein weiterer wichtiger Aspekt. Aufgrund dessen, dass beim Ausbau auch Personen mit körperlichen Einschränkungen berücksichtigt wurden, sehe ich es als Alternative zu einer klassischen Seniorenwohnung. Heidi Näf (71), 2.5 Zi. Whg, Vaduz


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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser Vor fast 340 Jahren wurde das Mineralheilbad in St. Margrethen erstmals erwähnt, damals noch als kleines Holzhaus. Heute präsentiert sich das Bad als Wellnessoase höchster Qualität mit einzigartigen Entspannungs- und Gesundheitsangeboten im Innen- wie im Aussenbereich.

immobilien Eschen 4.5 Zi-Dachwohnung, 112 m²

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen wird der Frühling sehnsüchtigst erwartet. Das kalendarische Frühjahr beginnt nach mitteleuropäischer Zeit am 20. März 2019 um 22:58 Uhr. Unser SONDERTHEMA widmet sich dem Erwachen der Natur sowie der Gartengestaltung – von den diversifizierten Bepflanzungen bis hin zum Garten-Design. Im Interview mit dem Präsidenten der Sektion Gärnter & Floristen der Wirtschaftskammer Liechtenstein, Christian Müller, erfahren Sie, wie Sie die Garten-Zeit ideal starten.

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In der Rubrik Bildung & Jugend steht Nicola Batliner aus Eschen im Fokus, er schloss die Lehre bei Schlosserei + Haustechnik G. + H. Marxer AG ab und hat sich erfolgreich für die World Skills 2019 in Kazan (Russland) für den Beruf «Plumbing and Heating, Skill 15» qualifiziert.

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Im Weiteren wird Sie das Replik-Interview mit dem Gemeindevorsteher Günther Kranz sowie zwei Projektpräsentationen namens «Iramali» in Balzers sowie «Staubernblick» in Schellenberg interessieren. Es grüsst Sie im Namen des Redaktions-Teams herzlich

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PRÄSENTATION «STAUBERNBLICK»: Annagh & Architektur Hasler

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RÜCKBLICK AUF DIE VORSTEHERÄRA von Günther Kranz

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SPATENSTICH Wohnbausiedlung Kohlplatz in Eschen Die erste Wohnbausiedlung mit «leistbarem Wohnraum» im Liechtensteiner Unterland wird Wirklichkeit. Am Kohlplatz in Eschen werden im Jahr 2020 die ersten genossenschaftlich organisierten Mi(e)teigentumswohnungen bezugsbereit sein.

Am 22. Februar 2019 haben der Vorsteher Kranz Günther, Vizevorsteherin Pedrazzini Sylvia und Harald Beck, Präsident der wbl, sowie alle Beteiligten und geladene Gäste feierlich den Baubeginn mit dem symbolischem Spatenstich gestartet. Anzeige

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03/2019

Eintauchen ins Mineralheilbad

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MINERALHEILBAD ST. MARGRETHEN. Vor fast 340 Jahren wurde das Mineralheilbad in St. Margrethen erstmals erwähnt. Damals noch als kleines Holzhaus, in dem sich Gäste in hölzernen Zubern erholen konnten. Heute präsentiert sich das Bad als Wellnessoase höchster Qualität. Saunawelt. In der grosszügigen Saunawelt stehen drei Sauna-Temperamente - Osthitze, Westhitze und Südhitze - mit unterschiedlichen Anwendungen zur Verfügung. „In einem einzigartigen Designkonzept bieten unsere Saunaanlagen vom Dampfbad über die Biosauna bis zur klassischen Finnischen Sauna alles“, erklärt Geschäftsführer Lorenz Kindle.

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DAMPFGROTTE Die Kombination von angenehmer Temperatur (45 Grad Celsius), hoher Luft­ feuchtigkeit und belebender Düfte ermöglicht Ihnen eine tiefe Entspannung. In diesem Dampfbad tragen Sie Badekleidung.

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Beginnen Sie Ihren Ent­ spannungstag mit dem Eintauchen in das warme, sanfte Mineralwasser. Eine Vielzahl von Massagedüsen in unterschiedlicher Grösse sorgt dafür, dass Ihr gesamter Körper massiert wird. Im Vi­ talbad findet von Montag bis Freitag jeweils um 9.30 Uhr die Wassergymnastik statt.

Die Massage regt den Stoffwechsel an, Binde­ gewebe, Haut und Adern werden elastisch gehal­ ten. Luftsprudel, Schwall­ brause, Nackendusche, Sprudelbucht: Finden Sie Ihre bevorzugte Massage­ art und gönnen Sie sich Ihr ganz persönliches Massageerlebnis.

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SPRUDELBAD

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Sich beinahe schwerelos treiben lassen und neue Kraft tanken. Im grossen Strömungskanal können Sie all dies in herrlich warmem Mineralwasser ausprobieren. Mit Massagedüsen, unter der Wasserschale oder auf der Sprudelsitzbank finden Sie hier weitere wohltuende Entspannungsmöglichkeiten.

Im Sprudelbad wird Ihre Muskulatur mit Luft sanft gelockert. Hier liegen Sie getragen von den Luftblasen fast schwerelos im Wasser und entlasten so Ihren Körper doppelt. Das lindert Verspannungen und fördert die Durch­ blutung Ihrer Haut.

FOTOS: MINERALHEILBAD, CHRISTIAN HOLZKNECHT

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er grosszügige Aussenbereich in der Badewelt ist ganzjährig zugänglich. Hier erleben die Gäste die wohltuende Wirkung des Mineralwassers in den Massage- und Sprudelbädern. Sie geniessen die Schwerelosigkeit im Strömungskanal des Fliessbades und die wohltuende Wirkung der Dampfgrotte.

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BIOSAUNA Die Biosauna ist eine Wohltat für Körper und Seele. Wem die Finni­ sche Sauna zu heiss und zu trocken ist, wird sich hier besonders wohl fühlen. Der Duft von feinen Früchten oder Kräutern lädt hier zum Verweilen ein.

FINNISCHE SAUNA Hier schwitzen Sie bei hohen Tempera­ turen und geringer Luftfeuchtigkeit. Bei den Aufgüssen bringen Sie die Saunameisterinnen und ­meister so richtig ins Schwitzen.

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DAMENSAUNA Die Osthitze der Saunawelt ist am Dienstag & Donnerstag für Damen reserviert (gilt nicht an Feier­ tagen und vom 24. 12. bis 6. 1.). Westhitze und Südhitze stehen allen Saunagästen zur Verfügung.

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Die Abkühlung mit Eis sorgt für ein prickelndes Abkühl­ erlebnis. Denn Eis auf erhitzter Haut wirkt besonders euphorisierend und stimmungsaufhellend. Der arktische Abrieb kühlt den Körper und ist eine echte Wohltat.

Kalte Fussbäder bringen den Kreis­ lauf in Schwung. Warme Fussbäder sorgen für eine gute Durchblutung an den Füssen, fördern vor dem Saunagang das Schwitzen und mildern nach dem Saunagang das Nachschwitzen.

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Im Dampfbad reinigen Sie Ihre Haut von Gift­ stoffen und Verunrei­ nigungen und machen sie zart und weich. Der Wasserdampf er­ weitert die Poren Ihrer Haut, Ihre Durchblu­ tung wird angeregt und Ihre Atemwege werden gereinigt.

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S onde r t h e

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Querbeet durch den Frühling Sobald die Tage wieder länger werden und die Temperaturen leicht ansteigen, kribbelt es so manchen Hobby-Gärtner in den Fingern. Es wird Zeit, die Gartenwerkzeuge aus dem Schuppen zu holen, denn diverse Gartenarbeiten stehen an und wollen sobald wie möglich in Angriff genommen und neue Ideen umgesetzt werden. Die bau:zeit hat sich zum Thema Gartentrends 2019 umgesehen, lesen Sie selbst, wohin die Reise in diesem Frühling führt. Text: Oliver Hartmann

Das blaue Nass im eigenen Garten An einem lauen Sommerabend auf der Gartenbank sitzen und genussvoll dem leisen Plätschern des Gartenbrunnens zu lauschen, hat für viele etwas sehr Beruhigendes und Entspannendes. Aber man muss nicht unbedingt gleich einen Teich anlegen, um dieses Gefühl von Entspannung in den eigenen Garten zu holen. Moderne Brunnen und Wasserspiele sind einfach zu installieren, passen in jeden Garten und verwandeln ihn in eine Wohlfühloase. Auch für Tiere wie Bienen, Igel und Insekten ist das blaue Nass im Garten ein Segen. Sichtschutz begrünen Zäune und Mauern schützen uns vor störenden Blicken und ungewollten Besuchern. Neben den klassischen Zäunen aus Metall und Holz setzt sich 2019 ein Trend durch,

der viele Gärten erobern wird: die bepflanzten Gartenzäune und Mauern. Mit schönen Kletterpflanzen, üppigen Rankgewächsen oder Grossstauden werden selbst unansehliche Zäune zu «naturnahen» Gartengrenzen. Nicht nur einen perfekten Sichtschutz, sondern auch eine wunderbare Farbenpracht bringt beispielsweise die Bepflanzung der Zäune oder Mauern mit Blauregen, Kletterrosen oder Clematis.

Trendtier Biene Das Bewusstsein für die «schwarz-gelben Tierchen» und andere Insekten hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen – zum Glück – der Trend geht dahin, Privatgärten zu Insekten freundlichen Paradiesen umzugestalten, beispielsweise durch gänzlichen Verzicht auf Chemie. Bienenfreundliche Gärten haben auch für den Garten selber

enorme Vorteile: die Ernte fällt grösser aus – schliesslich bestäuben die Tiere Obst- und Gemüseblüten.

Superfood im eigenen Garten Jeder kennt es, jeder liebt es: Superfood liegt nach wir vor im Trend. Im Vergleich zu anderen Lebensmitteln enthalten Superfoods überdurchschnittlich viele Nährstoffe wie Vitamine, Proteine und Antioxidantien und wirken sich positiv auf die Gesundheit sowie das körperliche Wohlbefinden aus. Lebensmittel wie Gojibeeren, Chiasamen und Granatapfel werden hoch gespriesen, jedoch gibt es auch viele einheimische Alternativen. Trend bei den heimischen Superfoodpflanzen sind Sorten, die laufend nachreifen – wie Heidelbeer- und Blaubeerarten. Aber auch Pflanzen wie Hagebutten und Brennessel sind sehr angesagt.


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«Freiluft»-Wohnzimmer Seit Jahren werden Balkon und Terrasse immer mehr zum «Freiluft»-Wohnzimmer umfunktioniert. Dieser Trend geht 2019 weiter: Neben hochwertigen Terrassendielen, stylischen Loungemöbeln finden jetzt auch robuste Teppiche, grosse Kissen und typische Dekoelemente wie Vasen, Schalen und Lampen ihren Einzug auf die Terrasse. Gute Qualität spielt dabei eine ebenso grosse Rolle wie modernes Design: Polyrattan, Holz und Metall werden neu kombiniert und mit dekorativen Polstern und Kissen ergänzt. Ohne Sonnenschutz geht im Freiluft-Wohnzimmer gar nichts, schliesslich wollen wir auch an heissen Tagen den Outdoor-Bereich geniessen, ohne uns einen Sonnenbrand zu holen. In den letzten Jahren wurden neben den Klassikern wie Markisen und Rollos vor allem Sonnensegel zu einer beliebten Alternative. Kein Wunder: Sie erfüllen zuverlässig ihren Zweck, schützen nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Wind und leichtem Regen Smart Garden Ein weiterer Trend 2019 ist der intelligente Garten. Unser Hausgarten wird mit modernster Technik ausgestattet und auf diese Weise unsere Arbeit erleichtert. Per Knopfdruck in der passenden App werden schon von der Arbeit aus Routinearbeiten erledigt. So verteilt der Wassersprenger schon Wasser, während sie noch in der Arbeit oder beim Einkaufen sind.

Mit grünem Smoothie in den Tag starten Es ist egal, wie Sie Superfoods zubereiten oder aufnehmen. Vor allem für berufstätige Menschen bietet es sich an, morgens einen Smoothie zu mixen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Avocado-Smoothie mit Spinat? Folgende Zutaten benötigen Sie laut diesem Rezept für einen Liter: • 1 Avocado-Hälfte (mittelgroß) • 1 Handvoll Baby-Spinat • 4 Sellerie-Stangen • 1 Zitrone (geschält, mittelgroß) • 0,5 Liter Wasser (Quelle: «Women's Health»)

Zubereitung in wenigen Minuten Höhlen Sie die Avocado-Schale aus, stampfen Sie das Fruchtfleisch klein und geben Sie es in den Mixer. Zerrupfen Sie den Spinat ein wenig und schneiden die Sellerie-Stangen in kleine Stücke. Zerkleinern Sie die Zitronen und geben Sie alles in den Mixer. Füllen Sie mit dem Wasser auf und mixen Sie alles fein durch.

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Mit dem Frühlingsbeginn ist der ideale Zeitpunkt gekommen, neue Gartenprojekte in Angriff zu nehmen um sich damit grössere Baustellen im Sommer zu ersparen. Bei Zäunen, Toren, Lärmund Sichtschutz sowie Sicherheitssystemen ist #GARTEHAG Hardegger der regionale Profi. Das Team blickt auf über 17 Jahre Erfahrung zurück und bietet eine Produktevielfalt, die jeden Wunsch erfüllt. Sei es ein Holzzaun, ein Handlauf für die Treppe in den Garten, ein Sichtschutz um neugierige Blicke fernzuhalten oder ein Zaun zum Schutz des Pools – die Lösungen von #GARTEHAG Hardegger fügen sich in jede Gartenanlage perfekt ein. Zudem bietet der Mustergarten an ihrem Firmensitz in Malans eine riesige Auswahl verschiedenster Materialien, Farben und Formen. So können Sie auf eine professionelle und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung zählen.


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Wohnr채ume mit Pl채ttli individuell gestalten Die Auswahl der passenden Wand- oder Bodenbel채ge ist Geschmackssache. Die einen lieben Landhaus, die anderen reduziertes nordisches Design, wieder andere den Industrial Look oder Betonoptik. In der grossen Pl채ttli-Ausstellung von H+M Wohnkeramik im Lova Center Vaduz finden Liebhaber jeden Wohnstils eine grosse Auswahl an Keramikplatten und dazu fachkundige Beratung.


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Jeder hat persönliche Vorstellungen vom Wohngefühl in den eigenen vier Wänden. Modern, rustikal, knallig, dezent, edel, einfarbig oder bunt - mit Platten aus Feinsteinzeug lässt sich das alles realisieren. Zu den Designwünschen kommen zusätzlich die individuellen Anforderungen an Pflege und Unterhalt. Auch hier punkten Plättli mit ihren positiven Eigenschaften. Sie sind hygienisch, lassen sich leicht reinigen und brauchen keine speziellen Pflegeprodukte. Bei der Auswahl des passenden Boden- oder Wandbelags ist es spannend und inspirierend den eigenen Geschmack mit den aktuellen Trends zu vergleichen. Nicht alle Trends sind Jedermanns Sache. Als Inspirationsquelle können sie jedoch für neue Gestaltungsideen sorgen und den Blickwinkel erweitern. Das sind die Fliesentrends für das Jahr 2019:

Mut zu Farbe und Form Fliesen mit Ornamenten, floralen oder grafischen Mustern liegen im Trend. Vielfach in kräftigen Farben wie Blau, Schwarz, Grün aber auch in zarten Pastelltönen wie Türkis oder Rosa. Die Wirkung dieser Plättli zeigt sich oft erst im Gesamtbild. Deshalb werden sie oftmals nur gezielt eingesetzt. Zum Beispiel nur am Boden oder an einer einzelnen Wand. Hier ist eine gute Beratung und Planung das A und O damit das Gesamtergebnis überzeugt.

Kreative Verlegungstechniken Metrofliesen waren der Trend der letzten Jahre. Jetzt erhalten die schmalen Keramikplatten durch kreative Verlegungstechniken einen neuen Look. Fischgrätmuster sieht nicht nur beim Parkett edel aus. Auch Plättli erzielen so einen tollen Effekt. Und wer sagt, dass ein Fliesenspiegel immer in einer geraden Linie aufhören muss?

Gegensätze ziehen sich an Grosse Fliesenformate sind seit zwei Jahren ein Dauerthema. Kombiniert mit kleinformatigen Fliesen verstärkt dies das Grössenempfinden noch zusätzlich und sorgt für eine spannende Gesamtwirkung. Um einem Fliesentrend zu folgen braucht es etwas Mut, Vorstellungsvermögen oder eine gute Visualisierung des Projektes. Damit der Trend auch nach Jahren noch Freude bereitet, ist deshalb fachkundige Beratung vom Profi unerlässlich. Herbert Marchner und sein Team von H+M Wohnkeramik nehmen sich Zeit für ein persönliches und individuelles Beratungsgespräch.

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INTERVIEW MIT CHRISTIAN MÜLLER, PRÄSIDENT SEKTION GÄRTNER & FLORISTEN

«Unser Beruf ist sehr stark saisonabhängig» Herr Müller, mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwacht die Natur und der Frühling wird von den Menschen sehnsüchtigst erwartet. So startet die Gärtner-Branche nach einer ruhigeren Winterzeit nun durch? Christian Müller: Und wie! Frühling ist dem Gärtner seine absolute Hochsaison. Aber auch die Blumenläden helfen mit bunten Frühlingssträussen unsere Wintermüdigkeit zu vertreiben. Welches sind die Schwerpunkte der Sektion Gärtner & Floristen im saisonalen Jahresablauf? Unser Beruf ist sehr stark Saisonabhängig. Nach der Winterzeit sehnen sich die Leute auf Grün und bunte Frühlingsblüher. Auch viele Unterhaltsarbeiten sind im Frühling zu verrichten. Ein Höhepunkt wird die Gartenschau Gutenberg im Juni in Balzers. Mehrere Gartenbaubetriebe und Blumenläden aus der Region werden ihre Produkte, tolle Gartenideen oder spannende Objekte für den Garten vorstellen. Nach den Sommerferien kommt die beste Zeit für Rasenpflege und deren Renovation. Im Oktober/ November ist dann wiederum die grosse Saison für Gehölzpf lanzungen. Als Abschluss des Gartenjahres kommt die ruhige Winterzeit. Mein Tipp: Planen Sie im JanuarFebruar mit Ihrem Gärtner zusammen eine Gartenumänderung oder eine prächtige Pflanzung. Denn – der nächste Frühling kommt ganz bestimmt.

Gibt es im Bereich der Gartenanlagen sowie den Gartengestaltungen auch Trends, die das Gewerbe der Gärtner & Floristen beeinflusst? Im Bereich Wohnen gibt es immer wieder neue Trends. Auch der Garten wird Gottseidank als erweiterter Wohnraum genutzt. Wie im Innenbereich werden auch im Freien Dekorartikel in die Umgebung eingebaut. Das kann ein sprudelnder Brunnen sein, eine Figur aus Stein oder Stahl, dekorative Pflanzenstützen oder ein lauschiger Gartenpavillon mit traumhaften Kletterrosen. Was gehört für Sie zu einem guten Mix im Garten? Ein Garten soll leben, er soll sich verändern und sich den Jahreszeiten anpassen. Zudem ist der Garten etwas Sinnliches. Eine sonnengereifte Tomate, rote Himbeeren, eine Blattpflanze mit weichem samtigem Blatt, der Duft nach Rosmarin oder eine betörend duftende Rose – was gibt es Spannenderes? Das Thema «Natur und Biodiversität» ist in aller Munde. Was bedeutet dies konkret für den eigenen Garten, ob dieser nun etwas grösser oder kleiner ist? Wir dürfen immer öfters «Naturnahe Pflanzungen» erstellen. Das heisst: nebst bunten Gartenblumen werden auch einheimische Pflanzen in den Rabatten verwendet. Dies gibt Nahrungsquelle für viele Insekten. Mit passenden Kleinstrukturen wie Trocken-

Kiesgarten einmal anders

Christian Müller, Präsident Gärtner & Floristen der Wirtschaftskammer Liechtenstein

G Ä R T N E R & F LO R I S T E N Präsident: Christian Müller, Müko Gartengestaltung Vorstand: Yvonne Dürr, Aufhof Anstalt Sabine Gantner, stil & blüte Alex Kind Garten Anstalt Unternehmen: Alex Kind Garten Anstalt, Gamprin AMATI Gartenarchitektur & Design, Mauren AUHHOF Anstalt, Vaduz Blumen Florin Schierscher, Schaan Gartenbau Anstalt, Wolfgang Walser, Schaan Gärtnerei Elsensohn, Vaduz habitus Gartengestaltung Anstalt, Mauren JEHLE Garten + Floristik AG, Schaan Martin Frommelt Anstalt, Triesenberg Müko, Müller + Ritter Gartengestaltung, Mauren Toto Vito Gartenpflege Anstalt, Schaan stil & blüte, Triesen Werner Beck Gartenbau AG, Schaan


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mauer, Feuchtbiotop und Asthaufen als Unterschlupfmöglichkeit können wir sehr viel für die Natur tun. Das Anlegen von Steingärten wird manchmal falsch interpretiert. Es sollte nicht unbedingt nur eine Steinhalde entstehen. Was ist Ihr Tipp zu dieser Modeerscheinung? Geröllschüttungen sind tote Flächen. Im Sommer wird die Hitze gespeichert, Laub, Zigarettenstummel, Abfall sammelt sich darin. Mit Besen oder Laubrechen kann nicht geputzt werden. Was macht man? Laubbläser – Lärm, Feinstaubwolken in der Luft, die letzten Insekten werden zertrümmert. Stein oder Kiesgärten sind nicht grundsätzlich schlecht, doch sie müssen gestaltet werden. Unterschiedliche Höhen, abwechslungsreiche Strukturen, dem Lebensraum angepasste Pflanzen können solche Flächen sehr wertvoll machen. Doch – es braucht Pflanzenkenntnisse und ein Auge für Schönes. Auch wenn man wenig Platz für einen Garten hat, gibt es von den Pflanzen-Angeboten her Möglichkeiten, einen wunderbaren Kleingarten einzurichten, z. B. Topf-Äpfeloder Birnbäumchen. Es gibt wunderbar aromatische Säulenobstbäume, die wenig Platz brauchen. Im Blumenbeet oder in einem grossen Trog können aromatische Äpfel geerntet werden. Auch viele Beeren sind geeignet und lassen uns in Kindheitserinnerungen schwelgen.

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Obstbaumschnitt Drei Fachleute vier Meinungen! Was ist das Ziel des fachgerechten Baumschnitts? Kaum ein anderes Thema beherrscht den Obstbau so eindeutig wie die Frage nach dem fachgerechten Schnitt: Das gilt gleichermassen für den Erwerbsanbau wie auch für den Hausgarten. Jeder Baum ist anders und doch gibt es nur ein Ziel: Der Baum soll gesunde, schmackhafte Früchte tragen und über viele Jahre ertragreich bleiben.

kräftigen Bäumen. Die Schnitttechnik ist sehr anspruchsvoll und verlangt gute Fachkenntnisse. Schnitt Spindelbäume Spindelbäume sind im Normalfall schwach wachsend und verlangen nur sehr wenig Schnitt. Es sollen nur Äste entfernt werden, welche zu nah beieinander wachsen und sich gegenseitig behindern. Triebe werden nur dann eingekürzt, wenn sie zu viel Platz beanspruchen. Dieses Einkürzen darf nie auf

Im Gegensatz zum Erwerbsanbau muss ein Obstbaum im Hausgarten vielfach noch andere Kriterien erfüllen. Anstatt von Höchstertrag soll er vielleicht Schatten geben, er kann Sichtschutz sein, als Blickfang im Garten stehen, eine Hauswand begrünen oder als Erinnerungsstück an ein freudiges Ereignis dienen. Baumschnitt Hochstamm Diese Baumformen verlangen zwingend einen regelmässigen Schnitt. Der Schnitt dient zum Aufbau Inserat Bauzeit 206 x 63von mm

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eine Blattknospe, sondern immer auf Blütenknospen erfolgen. Beim Schneiden ist darauf zu achten, dass die Äste aussen schlank geschnitten werden, damit viel Licht ins Innere des Obstbaums gelangt. Wichtig! Nicht jeden Ast ein bisschen einkürzen, sondern nur diejenigen, welche wirklich zu lang sind! Kein Schnitt – ist vielfach der beste Schnitt. Denn das Einkürzen verleitet den Baum zu übermässigem Wachstum und zur Bildung von vielen Langtrieben, die wiederum Schatten im Innern der Baumes verursachen. Wundpflege Im Gegensatz zu früheren Empfehlungen herrscht heute die Meinung, dass Schnittwunden nicht mit Wundverschlussmitteln behandelt werden. Die Feuchtigkeit unter den Abdeckungen kann zu vermehrter Fäulnisbildung führen.

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Säulenobstbäume – viel Obst auf engem Raum. Säulenobstbäume können auf engstem Raum gepflanzt werden. In der Rabatte, im Blumenbeet oder in einem grossen Topf auf der Terrasse und auf dem Balkon.

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EINLADUNG zum Energietag Gamprin, Eschen und Schellenberg «Kumm gi luaga, losa und metmacha» – heisst das Motto des Energietages der Gemeinde Gamprin in Kooperation mit den Gemeinden Eschen und Schellenberg. Alle – Jung und Alt – sind dazu am Samstag, 23. März 2019, von 10.00 – 16.00 Uhr herzlich auf dem Areal der Franz Hasler AG, Ober Au in Bendern, herzlich eingeladen.

Impressionen vom ersten Energietag der beiden Umweltkommissionen der Gemeinden Gamprin und Schellenberg im April 2012 in der Grossabünt, wo die vielfältigen Möglichkeiten zur effizienten Energienutzung vorgestellt wurden.

Die Umwelt- und Energiestadtkommissionen der Gemeinde Gamprin und weiteren Unterländer Gemeinden sind jährlich bestrebt, für die Bevölkerung einen interessanten «EnergieTag» zu organisieren. In diesem Jahr wird dieser Energie-Tag der Gemeinde Gamprin in Kooperation mit den entsprechenden Kommissionen der Gemeinde Eschen und Schellenberg sowie in Zusammenarbeit mit der Firma Franz Hasler AG durchgeführt. Im Weiteren bieten Sele Radsport (Elektro-Fahrräder), Damian Wohlwend Anstalt (Elektro-Gartengeräte) sowie die Firmen Hasler Solar AG und G&H Energieberatungs AG viel Wissenswertes an.

Spannende Animation für alle Besucher «Klein und Gross» Es wartet ein spannendes und interessantes Informations- und Aktivitätsprogramm auf die jugendlichen wie erwachsenen Besucherinnen und Besucher. Neben Vortrags-Kost über «Energieautarkes Bauen und Wohnen» sowie «Grundlagen Elektrobiologie» dürfen sich die Kinder und Jugendlichen auf das «Auseinandernehmen» von Elektrogeräten sowie auf den Bau eines eigenen kleinen Lego-Kraftwerks freuen. Natürlich ist auch für Speis und Trank gesorgt, diesbezüglich werden die Gäste vom Gesangsverein/Kirchenchor BendernGamprin verwöhnt.

Programm 10.00 – 16.00 Uhr

• Präsentationen und Informationen der Unternehmen und der Energiestadt der Gemeinde Gamprin • Elektrogeräte auseinander schrauben für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit der Firma Elkuch Redycling AG • Velo-Generator treten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Wettbewerb in Kooperation mit der Energiestadt Grabs

11.00 Uhr

• Vortrag: Energieautarkes Bauen und Wohnen

14.00 Uhr

• Vortrag: Grundlagen Elektrobiologie

11.30 und 14.30 Uhr

• Bauen von einem kleinen Lego-Kraftwerk unter Anleitung für Kinder und Jugendliche, diese Lego-Kraftwerke können anschliessend mitgenommen werden.


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Wohnen und Leben in Balzers:

Eigentumswohnungen in gehobenem Standard VOGT ARCHITEKTEN AG UND IMMO CASA AG, BALZERS


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Entwerfen und Entwickeln Eine Überbauung mit neun Eigentumswohnungen in gehobenem Standard ist innerhalb von anderthalb Jahren am Standort «Iramali» in Balzers entstanden. Im Herbst 2018 konnten die Einheiten bezogen werden. Markus Vogt und Mathias Vogt, Vater und Sohn, zeigten sich mit ihren Firmen «Immo Casa» und «Vogt Architekten» von der Idee bis zur Schlüsselübergabe für das Projekt verantwortlich. Text: Heribert Beck · Fotos: Jürgen Posch

Markus und Mathias Vogt, wie kann man sich die Zusammenarbeit von Immocasa und Vogt Architekten bei der Umsetzung des Projekts «Iramali» vorstellen? Mathias Vogt: Mein Vater hat als langjähriger Kenner der Branche immer ein gutes Gehör für potenzielle Grundstücksgeschäfte und erkennt, wo Synergien genutzt werden können. So ist auch die Idee zu dem diesem Projekt entstanden. Markus Vogt: Ich bin in Liechtenstein gut vernetzt und werde oft von Familien angesprochen, in denen mehrere Kinder ein Grundstück geerbt haben. Für einen Erben alleine ist es finanziell oft nicht machbar, die Geschwister auszuzahlen und für sich selbst ein Haus zu bauen. Das war auch bei der Überbauung «Iramali» so. Wir konnten das Grundstück der drei Erben mit einem benachbarten Stück zusammenlegen und das Mehrfamilienhaus so realisieren, dass alle drei nun eine Eigentumswohnung besitzen, die ihre ursprüngliche Besitzquote widerspiegelt. Ich denke, dass dies angesichts des knapper werdenden Bodens ohnehin ein Modell mit Zukunft ist. Durch die so angebotenen Wohnungen gelingt es auch häufig, Personen die Möglichkeit zu bieten, in Liechtenstein zu leben, welche als Mieter mit einem Miteigentum eines Grundstücks oder einer Liegenschaft aus Bodenmangel weggezogen sind. Anfragen, wie die im Zusammenhang mit dem Projekt «Iramali», bekomme ich jedenfalls immer wieder und ich prüfe in jedem Einzelfall, ob und wie eine Realisierung Sinn ergibt. Da kommt mir die Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro meines Sohnes natürlich zugute. Mathias Vogt: Wir bieten als Architekten für die Bauherren einfache Parzellenanalysen sowie Machbarkeitsstudien an, damit sie sich mit geringem Aufwand eine geklärte Meinung über die unzähligen Möglichkeiten bilden können. Dass mein Vater ihnen dann gleich seine Dienste als Generalunternehmer anbieten kann und ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht, ergänzt unsere Arbeit perfekt. Wir sehen uns dementsprechend als Entwickler und entwerfen nicht einfach nur. Wir gehen individuell auf Bedürfnisse ein. Das gibt zwar mehr Arbeit, aber die Kundenzufriedenheit gibt uns bisher recht.


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Offene und helle Wohnatmosphäre

Ist der Kunde in diesem Fall gezwungen, einen Generalunternehmer-Vertrag abzuschliessen, wenn er Ihre Dienste in Anspruch nehmen möchte? Mathias Vogt: Nein, überhaupt nicht. Wir stehen beide für Offenheit und Flexibilität. Der Kunde kann immer wählen zwischen einer Abrechnung nach Baukosten und der Generalunternehmer-Variante mit Fixkosten. Wir sind diesbezüglich im Gegensatz zu anderen Anbietern nicht auf eine Lösung gepolt. Markus Vogt: Wir sind auf jeden Fall ein gu-

tes Gespann und unsere Zusammenarbeit garantiert den Kunden, dass wir ihre Projekte nicht nur aus architektonischer Sicht betrachten, sondern auch die Möglichkeiten, die das Grundstück bietet, und die Familienverhältnisse in unsere Beratung einbeziehen. Im Vordergrund stehen für uns immer der Eigentümer und die Umsetzung des Projekts zu seinen Gunsten. Die fertige Überbauung muss ein für alle stimmiges Ganzes ergeben. Wir wollen in jedem einzelnen Fall hinter dem Endergebnis stehen können und tun dies auch.

Arbeiten Sie mit weiteren Partnern zusammen? Mathias Vogt: Selbstverständlich, jedoch sind wir in dieser Hinsicht absolut unabhängig. Wir suchen stets die möglichen Synergien mit Partnern in der Region. Das letzte Wort haben aber natürlich unsere Kunden. Wir beziehen sie immer mit ein, informieren sie laufend über die Fortschritte und lassen sie das Projekt begleiten. Es sei denn natürlich, sie wünschen es anders und übertragen uns die Gesamtverantwortung.

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Gemeinsam Neues schaffen Kommen wir nochmals zurück zum Projekt «Iramali». Wie sind Sie auf die Idee gekommen, zwei Grundstücke zusammenzulegen? Markus Vogt: Die beiden Grundstücke waren vor zwei Generationen noch im Besitz der gleichen Familie und schon der Grossvater unserer jetzigen Kunden hat gesagt, auf diesem Boden könne man einmal ein schönes Projekt realisieren. Ich habe auch gleich gesehen, dass sich dort etwas Grösseres bauen lässt. Der Besitzer, der sein Stück an mich verkauft hat, hatte bereits ein Gebäude geplant. Das wäre aufgrund der Perimeter aber eine Art Wohnturm geworden. Ich habe dann also mit den Nachbarn gesprochen und sie haben auch sofort eingesehen, dass sie von einem gemeinsamen Projekt nur profitieren können, ohne selbst ein Risiko einzugehen. Was ist das Besondere an der neuen Überbauung?

Im Vordergrund stehen für uns immer der Eigentümer und die Umsetzung des Projekts zu seinen Gunsten. Markus Vogt Architekt, Immo Casa AG

Spa-Ambiente in den Nasszellen

Mathias Vogt: Einerseits ist die Umgebung aufgrund der nahen Industrie und des angrenzenden Parkplatzes nicht für Gartenwohnungen geeignet. So leben die Wohneinheiten von der Aussicht. Entsprechend ist das Gebäude nicht unterkellert und das Erdgeschoss dient der Erschliessung. Beispielsweise hat jeder Eigentümer zwei Garagenplätze und einen grosszügigen Abstellplatz für Fahrräder zur Verfügung. Für die eigentlichen Wohnungen haben wir dann die maximale Gebäudehöhe ausgenutzt. Eine Herausforderung war andererseits auch die West-Ausrichtung des Grundstücks. Es ist uns aber über einen verschachtelten Grundriss gelungen, dass jede Terrasse eine Süd-West-Ausrichtung hat. Die Wohnun-


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Wunderbares Wohngefühl mit hochwertiger Materialisierung

gen sind so zueinander abgesetzt, dass jede ausreichend Süd-Bezug hat und auch im Winter genug natürliches Licht abbekommt. Wir haben uns in Absprache mit unseren Kunden ausserdem für einen gehobenen Ausbaustandard entschlossen. Das Gebäude ist Minergie-zertifiziert, an die Hackschnitzel-Fernheizung der Bürgergenossenschaft angeschlossen, jede Einheit verfügt über eine Komfortlüftung und das Gebäude ist mit Steinwolle wärmegedämmt, was auch beim Brand- und Schallschutz Vorteile mit sich bringt. Wie sind die Rückmeldungen? Markus Vogt: Sowohl von den Eigentümern als auch von Externen hören wir nur Gutes. Gelobt wird unter anderem die schöne und gefällige, lockere Architektursprache und dass die Überbauung so nicht über den typischen Wohnblock-Charakter verfügt. Aus den positiven Rückmeldungen heraus entwickeln wir derzeit in der Nachbarschaft ein weiteres Projekt mit 2.5-, 3.5- und 4.5-Zimmer-Eigentumswohnungen. Nähere Informationen dazu unter finden sich unter www.jwt.li Zudem entstehen in Eschen weitere Eigentumswohnungen am Kohlplatz. Nähere Informationen dazu können Sie unter www.confida.li entnehmen. Anzeige

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DIE PARTNERUNTERNEHMEN

Parkettböden und -stiegen verleihen den Räumlichkeiten eine natürliche Wärme und Ausstrahlung

Markus Vogt hat die Firma Vogt Architekten AG (ehemals: Markus Vogt AG) vor fast 40 Jahren gegründet. 2013 ist sein Sohn Mathias Vogt nach seinem Architekturstudium und weiteren Berufserfahrungen in der Schweiz in das Unternehmen eingestiegen, das inzwischen mit elf Mitarbeitern zu den grösseren Architekturbüros in Liechtenstein zählt. Seit 2017 ist er alleiniger Geschäftsführer und hat bereits diverse öffentliche Wettbewerbe und private Studienaufträge gewonnen. Markus Vogt bringt seine jahrzehntelange Erfahrung zudem in die Firma Immocasa ein. Dort bietet er seine Dienste als Generalunternehmer, ist aber auch als klassischer Immobilienmakler vom Handel über die Verwaltung bis hin zur Schätzung tätig.

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Nicola Batliner: «Eine Chance, die man nur einmal bekommt»

Nicola Batliner aus Eschen schloss 2017 seine Lehre als Sanitärinstallateur EFZ ab. Er befindet sich jetzt bereits im zweiten und damit letzten Lehrjahr zum Heizungsinstallateur EFZ (Zusatzlehre) und bereitet sich aktuell auf die Berufsweltmeisterschaften in Kazan in Russland vor, wo er Liechtenstein im Beruf Nr. 15 «Plumbing and Heating» vertreten wird. Text: Tamara Beck Nicola, weshalb hast du dich für diesen Lehrberuf entschieden? Nicola Batliner: Schon in der Schnupperlehre als Sanitärinstallateur hat es mir sehr gut gefallen, dass dieser Beruf sehr vielseitig, interessant und abwechslungsreich ist. Auch die Art der handwerklichen Arbeit hat mir sofort zugesagt. Wie gefällt dir deine Arbeit? Meine Arbeit gefällt mir sehr gut, weil man fast ausschliesslich mit handwerklichen Tätigkeiten konfrontiert wird, aber auch technisch begabt sein muss. Was motivierte dich eine Zusatzlehre zum Heizungsinstallateur zu absolvieren? Da sich diese zwei Berufe sehr ähnlich sind, hielt ich es für sinnvoll, noch die Zusatzlehre zu absolvieren. Ausserdem werden Heizung- und Sanitärinstallationen oftmals durch dieselbe Arbeitskraft ausgeführt. Du bereitest dich gerade für die WorldSkills in Kazan vor. Wie oft trainierst du dafür? Ich trainiere fast jedes Wochenende und zusätzlich gibt es monatlich noch eine Trainingswoche. Dort trainiere ich zusammen mit dem Kandidaten aus der Schweiz und den zwei Experten. War es deine Idee, an den Worldskills teilzunehmen? Die Idee kam von meinem Arbeitgeber und von meinen Eltern. Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob ich mich zur Qualifikation anmelden sollte,

aber ich denke, dass es die richtige Entscheidung war, denn es ist eine Chance, die man nur einmal bekommt. Wie schätzt du deine Chancen für Kazan ein? Das ist sehr schwierig zu sagen, da ich nicht weiss, auf welchem Niveau sich die anderen Teilnehmer befinden. Nach den internationalen Trainings, welche auch von Kandidaten aus ganz Europa besucht werden, wird sich dann zeigen, wie stark meine Gegner sind. Unterstützt dich dein Arbeitgeber bei den Vorbereitungen? Ja auf jeden Fall. Er stellt mir alles zur Verfügung, was ich für die Vorbereitung benötige. Ohne die Unterstützung des Arbeitgebers wäre sonst eine Teilnahme an den WorldSkills fast nicht möglich. Und deine Freunde und Familie? Ja, auch meine Freunde und die Familie unterstützen mich bei der Vorbereitung. Gerade wenn es einmal nicht optimal läuft, sind sie wichtige Ansprechpersonen für mich. Wie ist die Stimmung im WorldSkills-Team? Wir Kandidaten haben uns von Anfang an gut verstanden und auch mit den Experten und dem Komitee ist es nach den Teamanlässen immer schön gesellig. Nicola, vielen Dank für das Interview. Wir drücken Dir bereits jetzt die Daumen!

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projekt präsentation

MFH-Überbauung «Staubernblick» mit einmaligem Wohnambiente Die Wohnüberbauung «Staubernblick» im Wisslegut in Schellenberg weiss durch das gelungene architektonische Ensemble sowie durch die beeindruckende naturnahe Aussenfassaden-Gestaltung in Holz- und Natursteinverkleidung besonders zu Gefallen. Die Innenarchitektur der einzelnen Wohneinheiten ist so vielfältig und individuell, wie die Wünsche der neuen, künftigen Wohnungsbesitzer. Wir präsentieren Ihnen dieses wunderbare Wohnprojekt zusammen mit Eric Marxer, Marxer Immobilien, Vaduz, Projektentwickler Hanno J. Konrad, Annagh Est., Schaan, und dem Architekten Edgar Hasler, Architektur Hasler Est., Vaduz. Interview: Johannes Kaiser . Fotos: Paul Trummer


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Fantastische Fernsicht in die Rheintalebene sowie auf die Schweizer Bergkette mit dem Hohen Kasten.

Im Gespräch mit Hanno J. Konrad, Annagh Est., Schaan, und Eric Marxer, Marxer Immobilien, Vaduz

Am Westhang des Rankhags in Schellenberg schmiegen sich die beiden modernen Baukörper bestens in das Landschaftsbild ein.

Herr Marxer, Sie haben zusammen mit der interessierten Bauherrschaft Dorothea und Rainer Wohlwend Wohlwend den Erstkontakt betr. Überbauungsvorhaben auf der Liegenschaft «Wisslegut» in Schellenberg aufgenommen und in diesem Sinne diese moderne Wohnüberbauung am Westhang des Rankhags in Schellenberg mit weiteren Fach-Partnern aufgegleist. Eric Marxer: Ja – die Bauherrschaft – Familie Wohlwend – schenkten uns das Vertrauen und legten uns ihre Absicht dar, auf ihrer Liegenschaft im Wisslegut in Schellenberg, welche sich in einer steilen Hanglage mit flach auslaufendem Geländeverlauf präsentierte, eine Mehrfamilienhaus-Überbauung vorzunehmen. Mit dem Know-how unseres Immobilien-Unternehmens und als Immobilienbewerter konnten wir gemeinsam die Basis-Grundlagen darlegen, um für die Investition in dieses Bauprojekt die relevanten Entscheidungs-Parameter aufzuarbeiten und zu kalkulieren. Es sind dabei die diversesten Kriterien von der Grundstückslage, geologische Beschaffenheit, Bauzonen-Zugehörigkeit und Ausnützungsziffer, Erschliessungsgrad, Projekt-Mangagement betr. die Umsetzung usw. zu berücksichtigen. Es freute uns sehr, dass wir in einer sehr vertrauensvollen Atmosphäre zusammen mit der Familie Wohlwend diese geplante Wohnüberbauung mit den Partnern der TU Annagh und Architektur Hasler weiterentwickeln konnten.

Herr Konrad, von der frühesten Planungsphase an war Ihre Firma «Annagh», die Gesamtdienstleistungen im Baubereich erbringt und damit eine ganzheitliche Bauherrenberatung für den gesamten Planungs- und Bauprozess bietet, involviert. Hanno J. Konrad: Als Projektentwicklerin und Totalunternehmerin (TU) begleiten wir seitens «Annagh» die Bauherrschaften – wenn sie das von uns wünschen – von der Beratung, der Planung und dem Bau bis hin zur vollständigen, schlüsselfertigen Übergabe und Inbetriebnahme. Es ergeben sich für die Bauherrschaft somit etliche Vorteile, wenn wir bereits in der Startphase eines Überbauungsprozesses als Ansprechpartner integriert sind oder der Erstkontakt mit uns aufgenommen wird. Was sind die Vorteile der Bauherrschaft bei einem TU-Auftragsverfahren? Hanno J. Konrad: Als Projektentwicklerin gehen wir von Anfang an auf die individuellen Bedürfnisse und Anliegen der Bauherrschaft ein und erstellen – wenn Sie das so wollen – einen Generalplan für deren Umsetzung. Was alles im TotalunternehmerVertrag inkludiert ist, bestimmt die Bauherrschaft und auch sämtliche Zwischenschritte werden im Vorfeld des Bauprojektes minuziös zusammen erarbeitet und gemeinsam festgelegt. Der Vorteil für die Bauherrschaft liegt auf der Hand: sie kann sich, sobald der Masterplan der Überbauung feststeht, in finanzieller,


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Der Vorteil für die Bauherrschaft liegt auf der Hand, sie kann sich, sobald der Masterplan für die Überbauung feststeht, in finanzieller, qualitativer, organisatorischer sowie terminlicher Hinsicht auf die professionelle Umsetzung verlassen. Als Totalunternehmerin übernehmen wir auch sämtliche notwendigen Garantien. Hanno J. Konrad Master of Science ETH, pat. Ingenieur-Geometer Geschäftsführer Annagh Est., Schaan

qualitativer, organisatorischer sowie terminlicher Hinsicht auf die professionelle Umsetzung verlassen. Als TU übernehmen wir die Gesamtverantwortung und auch sämtliche, notwendigen Garantien. Wie wurde beim vorliegenden MFH-Projekt im «Wisslegut» in Schellenberg gestartet? Eric Marxer: Nachdem die Zielsetzung der Realisierung einer Wohnüberbauung klar war, ging es darum, die entsprechenden Fachpartner beizuziehen. Zusammen mit Hanno J. Konrad, TU Annagh, und gemeinsam mit der Bauherrschaft definier-

ten wir einen Architekturwettbewerb, wobei wir drei Architekten zu einer Projekteingabe eingeladen haben. Bei diesem Wettbewerb ging das Projekt «Staubernblick» der Architektur Hasler Est. aus Vaduz als Sieger hervor. Hanno J. Konrad: Architekt Edgar Hasler wusste mit seiner Gebäude-Kombination der zwei Baukörper, die sich sehr homogen in die Hanglage sowie in das gesamte Landschaftsbild einschmiegen, am besten zu überzeugen. Auch bei der innenarchitektonischen und der Grundrissgestaltung gingen wir auf die individuellen Wün-

sche der Bauherrschaft wie auch später der künftigen WohnungsBesitzer auf empathische Weise ein. Das Projekt-Management «quasi aus einer Hand» beinhaltet auch sämtliche Behördengänge sowie baurechtliche Fragestellungen für die Bauherrschaft? Hanno J. Konrad: Diese Aufgaben zählen natürlich ebenfalls zum «Gesamtauftrag» der Bauherrschaft. Um das Grundstück optimal ausnutzen zu können, was heute zur Grundphilosophie der bauwilligen Besitzer wie auch der öffentlichen Hand

gehört, bedarf es einer engen Zusammenarbeit mit den Behörden der jeweiligen Gemeinde wie auch des Landes. An dieser Stelle ist es mir ein Anliegen, mich für das sehr gute Zusammenwirken mit der Gemeindevorstehung und der Bauverwaltung von Schellenberg zu bedanken. Die architektonische Ausrichtung sowie die architektonische Verfeinerung und Detailplanung war der nächste Schritt, bevor dann die TU «Annagh» als Gesamtdienstleister die Überbauung vollumfänglich durchplanen

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Mit dem Know-how unseres Immobilien-Unternehmens und als Immobilienbewerter konnten wir gemeinsam mit der Bauherrschaft die Basis-Grundlagen darlegen. Es freute uns sehr, dass wir in einer sehr vertrauensvollen Atmosphäre zusammen mit der Familie Wohlwend diese geplante Wohnüberbauung mit den Partnern der GU Annagh und Architektur Hasler weiterentwickeln und umsetzen konnten.

Der Spatenstich mit der Bauherrschaft, den künftigen Wohnungsbesitzern und -mietern sowie der TU Annagh, Marxer Immobilien, Architektur Hasler und der Bauunternehmung Wilhelm Büchel AG fand im Frühling 2017 statt.

und «durchrechnen» musste, da der TU-Vertrag mit der Bauherrschaft eine schlüsselfertige Übergabe gemäss den Vertrags-, Budget- und Terminvereinbarungen beinhaltet? Hanno J. Konrad: Ja – das zeichnet eine verantwortungsvolle sowie professionelle Totalunternehmerin aus. Die Bauherrschaft hat uns praktisch das gesamte Bauvorhaben inklusive Umsetzung nach vorhergehender genauer Definition aller Prämissen in Bezug auf Ausbaustandard, Material-Auswahl, Kosten, Termine usw. in treuhänderisches Management gegeben. Anzeige

Aufgrund unserer Kompetenz, unseres Knowhows wie auch auf der Basis unserer reichhaltigen Erfahrung im Bau-Metier können wir dies auch zuverlässig erfüllen. Ein Schlusswort von Ihnen zum sehr gelungenen Überbauungsprojekt «Staubernblick»? Eric Marxer u. Hanno J. Konrad: Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Bauherrschaft Dorothea und Rainer Wohlwend mit ihrer Tochter Tanja für den Auftrag, das entgegengebrachte Vertrauen sowie die jederzeit sehr spannende Zeit bei der Planung und

Eric Marxer dipl. Immobilienbewerter FH Bern Mitglied der Schätzungskommission Liechtenstein Marxer Immobilien Anstalt, Vaduz

Umsetzung dieses wunderbar gelungenen MehrfamilienhausEnsembles. Eric Marxer: Die Wohnüberbauung mit zwei Gebäudekörpern am Westhang des Rankhags – mit einzigartiger Fernsicht auf die Rheintalebene sowie die Schweizer Berge – ist wirklich hervorragend gelungen. Dies zeigte sich auch im Verkauf und in der Vermietung der Wohnungs-Einheiten, die sich im Nu einer sehr grossen Nachfrage und Beliebtheit erfreuten. Für die engagierte, professionelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit danken wir an dieser Stelle auch der TU Annagh, Hanno J.

Konrad, dem Architekten Edgar Hasler sowie den vielen weiteren Fach-Unternehmen sowie Behörden. Hanno J. Konrad: Meinerseits bedanke ich mich ebenfalls für das sehr gute Zusammenwirken aller Beteiligten und speziell bei Edgar Hasler, bei Eric Marxer, bei den Baubehörden der Gemeinde Schellenberg und dem Amt für Bau und Infrastruktur in Vaduz sowie bei allen beteiligten Unternehmen und auch bei den Nachbarn, die grosses Verständnis gerade auch in Bezug auf den Lärm beim Felsabbau entgegengebracht haben.


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FACTS

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FACTS & Objekt:

• Standort: Wisslegut, Schellenberg

Wohnunge

• Gebäudekörper «links»: 2 × 4.5-Zimmerwohnungen à 121 m² Wohnfläche 1 × Attikawohnung mit 136 m² Wohnfläche

Bauzeit:

• Gebäudekörper «rechts»: 2 × 3.5 Zimmerwohnung mit 102 m² resp. 95 m² Wohnfläche

Geschosse

Bauvolume BGF:

• Erdgeschoss: Tiefgarage mit 10 Parkplätzen und Kellern sowie Aussenparkplätzen • Erschliessung: 2 Liftanlagen Behindertengerechter Ausbaustandard • Planungs- und Bauzeit: Projektentwicklung inkl. Architekturwettbewerb: 2015 –2016 Verkauf: 2016 Baustart: 2017 Fertigstellung: 2018

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Ein Hingucker mit der adretten Holz- und Jurakalk-Fassade Zusammen mit dem Architekten Edgar Hasler, Architektur Hasler Est., Vaduz, präsentieren wir Ihnen die MFH-Überbauung «Staubernblick» im Wisslegut in Schellenberg. Die Ausgangslage bezüglich dem 1‘218 m2 grossen Baugrundstück war, wie Architekt Edgar Hasler, ausführte, sehr herausfordernd. Einerseits in Bezug auf die Lage – im östlichen Teil präsentierte sich ein steiler Hang – und andererseits in Bezug auf die Geologie, da unter einer dünnen Grasschicht für eine riesen Baugrube Fels abgetragen werden musste. Die Hanglage im Rücken der Gesamtüberbauung nahm einen entscheidenden Einfluss auf die architektonische Planung. Die beiden Baukörper bzw. Mehrfamilienhäuser sind in Ihrer Sicht und dem Lichteinfall auf den Süden und Westen ausgerichtet – mit Blick auf die «Staubern-Bergkette».

Zwei Baukörper – 4 Wohnungen und eine Attika Dank der professionellen Planung konnte das Grundstück mit zwei Baukörpern ideal ausgenutzt werden. Die dreigeschossige Überbauung «links» weist neben dem Erdgeschoss zwei 4.5 ZimmerWohnungsetagen mit je 121 m2 auf sowie zuoberst eine grosszügige Attika mit einer Wohnfläche von 136 m2. Der Baukörper

Grosse Verglasungen und geräumige Terrassen sorgen für helle Wohnräume und gemütliche Aussenflächen.

«rechts» beinhaltet neben dem Erdgeschoss zwei 3.5-ZimmerEtagen mit 102 und 95 m2 Wohnfläche. Der Ausbaustandard ist behindertengerecht ausgeführt und beide Mehrfamilienhäuser mit je einer Liftanlage versehen.

Grosse Terrassen und lichtdurchflutete Verglasungen Auffallend sind die geräumigen, gedeckten Terrassen, die mit den grosszügigen Verglasungen für eine lichtdurchflutete Atmosphäre sorgen. Die Wohnräume

werden auf diese Weise nicht nur optisch erweitert, sie weisen eine hohe Wohnqualität auf. «Die Bebauung in der Hanglage bringt es mit sich», hebt Edgar Hasler als Vorteil der idealen Wohnlage hervor, «dass die Aussicht auch in

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Jede Wohnung hat in der innenarchitektonischen Ausgestaltung ihren persönlichen Charakter, da die künftigen Bewohner/-innen mit ihrer Material- und Farbwahl wirklich ihr persönliches Heim geschaffen haben.

Bei der Aussenfassade dominiert die Materalisierung mit Holz- und Jurakalk.

Edgar Hasler Dipl. Architekt Master/sia/lia

Zukunft nicht geschmälert wird, da nachbarliche Bauvorhaben im geologisch flacheren Bereich zu stehen kommen würden.» Die Weitsicht auf die nahe gelegenen Eschnerberg-Waldungen sowie auf die Schweizer Bergketten ist einmalig und sorgt für ein Gefühl der Weite und Freiheit.

Naturnahe Aussenfassade-Gestaltung mit Jurakalk-Verkleidung Bei der Aussenansicht der beiden Baukörper wurde auf eine integre Landschaftseinbettung grossen Wert gelegt, so darf insbesondere die Materialisierung der Aussenfassade mit einer Holz- und Naturstein-Verkleidung als Highlight bezeichnet werden. Architekt Ed-

gar Hasler: «Von Anfang an war der Bauherrschaft wie mir als beauftragten Architekten im Innenwie im Aussenbereich der Einsatz von naturnahen Materialien sehr wichtig. Wir haben betreffend einer Naturstein-Verkleidung eine ganze Reihe von Steinmustern zur Auswahl gehabt und uns dann gemeinsam für den Jurakalk entschieden, der sich einerseits bestens ins Landschaftsbild einfügt und andererseits eine sehr ästhetische Ausstrahlungskraft innehat.»

Innenarchitektur mit individuellen Ausbau-Design Sehenswert ist auch die Innenarchitektur, die von Wohnung zu Wohnung in den verschiedens-

ten Nuancen unterscheidet. In der Ausstattung der einzelnen Wohnräume, Nasszellen, Gänge, usw. wurden die einzelnen individuellen Wünsche der künftigen Wohnungsbesitzer realisiert. «Jede Wohnung hat in der innenarchitektonischen Ausgestaltung ihren persönlichen Charakter, da die künftigen Bewohner/-innen mit ihrer Material- und Farbwahl wirklich ihr persönliches Heim geschaffen haben,» hebt Edgar Hasler im Besonderen hervor. Grundsätzlich gestalten sich die Raumeinteilungen sehr offen, doch in der detaillierten Ausstattung der Wohnungen stand der Fokus auf der Individualität.

Dankeschön für das gelungene Zusammenwirken aller Beteiligten Die gesamte Entwicklung dieser MFH-Überbauung – von der Idee, Planung, Integration der künftigen Wohnungsbesitzer bis zur vollständigen Umsetzung – sei eine Erfolgsstory gewesen, betont Architekt Edgar Hasler abschliessend. An dieser Stelle ist es ihm ein Anliegen, allen Beteiligten – insbesondere den Bauherrschaften, der GU Annagh, Marxer Immobilien Vaduz, den Vertretern der Gemeinde- und Landesbauverwaltung sowie allen beteiligten Gewerbeunternehmen ein Dankeschön auszusprechen.

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eschen im fokus

Gemeindepolitik bewegt die Menschen Günther Kranz führt Eschen-Nendeln seit acht Jahren als sehr umsichtiger, kommunikativer und leidenschaftlich agierender Gemeindevorsteher. Er stellte in seiner politischen Tätigkeit, sei dies als Landtagsabgeordneter oder als Vorsteher, stets den Menschen sowie das Gemeinwohl aller Bewohnerinnen und Bewohner in den Mittelpunkt. In unserem Fokus-Interview blicken wir, nachdem Günther Kranz ab Mai seine politische Karriere vorerst beendet, auf seine sehr erfolgreiche Vorsteher-Ära in Eschen-Nendeln zurück. Interview: Johannes Kaiser · Fotos: ZVG


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Das neugestaltete Dorfzentrum im Banne der 300-Jahr-Feier Fürstentum Liechtenstein. Foto: Paul Trummer

Sowohl mein Mandat im Landtag als auch meine Arbeit als Gemeindevorsteher hat mich während all der Jahre sehr erfüllt und es hat mir grosse Freude bereitet, mich für die Menschen einzusetzen. Auf Landesebene geht es vielfach um die Gestaltung der Rahmenbedingungen und der rechtlichen Grundlagen. Im Vergleich dazu ist die Gemeindepolitik viel umsetzungsorientierter, weil es häufig um ganz konkrete Fragen geht. Man bewegt sich näher bei den Menschen, weil es um die Gestaltung des unmittelbaren Lebensumfeldes geht. Günther Kranz Gemeindevorsteher Eschen-Nendeln

INTERVIEW MIT GEMEINDEVORSTEHER GÜNTHER KRANZ Herr Kranz, Sie waren acht Jahre im Landtag (2005 – 2013) und nun seit 2011 Vorsteher der Gemeinde Eschen-Nendeln. Was ist der Unterschied zwischen der Landes- und Gemeindepolitik und bei welcher politischen Tätigkeit lässt sich mehr bewirken? Günther Kranz: Sowohl mein Mandat im Landtag als auch meine Arbeit als Gemeindevorsteher hat mich während all der Jahre sehr erfüllt, und es hat mir grosse Freude bereitet, mich für die Menschen einzusetzen. Auf Landesebene geht es vielfach um die Gestaltung der Rahmenbedingungen und der rechtlichen Grundlagen. Man beschäftigt sich mit überge-

ordneten Dingen, die das ganze Land betreffen. Im Vergleich dazu ist die Gemeindepolitik viel umsetzungsorientierter, weil es häufig um ganz konkrete Fragen geht. Man kann es vielleicht so sagen, dass sich die Gemeindepolitik näher bei den Menschen bewegt, weil es um die Gestaltung des unmittelbaren Lebensumfeldes geht. Sie sprechen es an: Die Nähe zu den Einwohnerinnen und Einwohnern ist als Gemeindevorsteher viel ausgeprägter und intensiver und somit sind Sie als Vorsteher sowie die Gemeinderäte/-innen auch

näher bei den Anliegen, Sorgen und auch Ideen der Menschen. Absolut. Die Aufgabe ist sehr spannend und es war mir immer wichtig, ein offenes Ohr für die Anliegen der Eschner und Nendler zu haben und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Für Gesprächstermine nehme ich mir stets die Zeit, um persönliche Anliegen zu besprechen. Vorsteher ist man nicht nur während der Bürozeiten. Auch abends und an den Wochenenden, sei es bei den Veranstaltungen in der Gemeinde oder in der Freizeit, komme ich mit vielen Einwohnern ins Gespräch. Diese Kontakte freuen mich sehr. Sie zeigen ja, dass die


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Brunnenstube Foto: Paul Trummer

Ein Teil des laufenden Ausbau des Fuss- und Radwegnetztes: Der Sägaweiherweg. Foto: Gemeinde Eschen

Leute sich mit Eschen-Nendeln identifizieren und sich für die Gemeindeanliegen interessieren. Eschen-Nendeln ist eine Doppelgemeinde mit praktisch synonymen Infrastrukturen in beiden Ortsteilen? Wie wirkt sich dies auf den Finanzhaushalt der Gemeinde aus? Wird diese Situation bei den Finanzzuweisungen des Landes berücksichtigt? Der Status als Doppelgemeinde birgt tatsächlich einige Herausforderungen – vor allem eben finanzieller Natur. Als Finanzausgleichsgemeinde sind wir auf Landesmittel angewiesen, um unsere vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können. Daher haben wir es natürlich zu spüren bekommen, dass der Finanzausgleich in den vergangenen Jahren reduziert worden ist. Es ist uns zwar gelungen, ein gewisses Mass an Reserven aufzubauen, aber wir benötigen diese auch, um in Jahren mit grösseren Investitionen die Finanzierung sicherzustellen. Wenn es sich dabei um zukunftsträchtige und nachhaltige Investitionen für Eschen-Nendeln handelt, ist dies vertretbar. Dieser Ansicht ist auch

der Gemeinderat, der sich bei der Finanzplanung klar dafür ausgesprochen hat, dass jetzt eine Phase des Investierens angezeigt ist, in der die Reserven auch einmal abgebaut werden können oder sogar müssen. Schliesslich wurden sie für genau solche Situationen gebildet. Es kommt aber natürlich auch wieder die Zeit, in der Reserven aufgebaut werden. Unter Ihrer Ära sind einige Projekte entstanden bzw. ausgeführt worden, die die Gemeindeinfrastrukturen bereicherten sowie der Lebensraumgestaltung eine besondere Note verleihen. Welche möchten Sie als besondere Highlights hervorheben? Da könnte ich einiges aufzählen. Zu den grösseren Investitionen gehören das Haus der Gesundheit und die Umgestaltung des Eschner Dorfkerns, einschliesslich des Spielplatzes am St. Martins-Platz, der Neubau der Nendler Turnhalle und die geplante Neugestaltung des Ortskerns in Nendeln, der mit dem Projekt Clunia zu einem Begegnungszentrum aufgewertet werden soll. All dies sind Investitionen in die Dorf-

gemeinschaft, aber auch in die Jugend und damit in die Zukunft unserer gesamten Gemeinde. Wir haben einiges unternommen, damit Eschen-Nendeln für Familien mit Kindern noch attraktiver ist. Alle diese Bemühungen sollen dazu führen, dass die Gemeinde schon bald die Kriterien für das UNICEF-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» erfüllt. Mit der Neuinstallierung des Seniorentreffs haben wir aber auch die ältere Generation nicht vergessen. Weitere wichtige Projekte waren der laufende Ausbau des Fuss- und Radwegnetzes, die verschiedenen Renaturierungen am Erlenbach, im Rossrietle und beim Sägaweiher sowie die Erneuerung des Sägaweiherwegs und die Erstellung des Sinnespfads. Bei den Dorfzentrumsgestaltungen haben Sie zusammen mit den jeweiligen Gemeinderäten/-innen in Eschen wie auch in Nendeln neue Entwicklungs-Potenziale aufgegleist und eröffnet. Wie wird sich der Zentrumsbereich in Eschen in wenigen Jahren präsentieren? Dorfzentren sind etwas vom wichtigsten für die Entwicklung einer intakten Gemeinde. Dort findet idealerweise das gesellschaftliche Leben statt. Die Einwohner treffen sich, tauschen sich aus und feiern miteinander, was den Zusammenhalt ganz entscheidend positiv beeinflusst und fördert. Im Eschner Zentrum kommen wir diesem Ziel nach der Fertigstellung des Spielplatzes auf dem St. Martins-Platz und der im nächsten Jahr geplanten Eröff-

nung des Sozialfonds-Neubaus einen grossen Schritt näher. Die Strukturen, Gebäude und Plätze, bieten tolle Möglichkeiten, dass sich die Generationen, Jung und Alt, begegnen können. Diese Entwicklung freut mich sehr. Mit dem Projekt «Clunia» wird auch im Weiler Nendeln eine «Kernbildung» ermöglicht, welche das gesellschaftliche Leben mit Treffpunkten für Familien, für Vereine, für Jung und Alt prägen. Nendeln steht somit in der Dorfkern-Entwicklung nicht mehr weiter im Schatten von Eschen? Nendeln steht überhaupt nicht im Schatten von Eschen. Es ist ein Ort mit mehr Einwohnern als beispielsweise die Gemeinde Schellenberg und hat viel Qualität. Was bisher fehlt, ist ein wirkliches Zentrum, von dem neue Impulse ausgehen können. Das werden die Nendler nun mit der Umsetzung des Projekts Clunia bekommen. Diese Kerngestaltung hat eine Signalwirkung und wird sich auch optisch sehr positiv auf das Ortsbild auswirken. Eschen bildet auch beste Rahmenbedingungen für einen prosperierenden Wirtschaftsstandort. Der Dialog mit der Unternehmerschaft von Gewerbe, Dienstleistungsbetrieben und der Industrie war Ihnen stets wichtig. Die gesamte Wirtschaft, Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen, sind entscheidend für die Entwicklung jeder Gemeinde, und es freut mich, dass sich in Eschen-Nendeln in dieser Hinsicht in den vergan-


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Vorplatz der Primarschule Nendeln Foto: Paul Trummer

Leistbarer Wohnraum in der im Bau befindlichen Wohnbausiedlung Kohlplatz. Illustration: Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein

genen Jahren viel getan hat. Dabei denke ich zum Beispiel an die Projekte im Wirtschaftspark und an der Essanestrasse, die bereits realisiert sind oder in absehbarer Zeit entstehen werden. Der Dialog zwischen Wirtschaft und Politik ist wichtig, weil wir uns nur so als Standort weiterentwickeln und verbessern können. Ich habe grossen Wert auf diesen regelmässigen Austausch gelegt. Mit unseren Unternehmeranlässen haben wir engen Kontakt zu den Wirtschaftstreibenden gesucht und mit Erfolg hergestellt, wie die rege Teilnahme an diesen regelmässigen Anlässen zeigt. Sie übergeben Ihrem Nachfolger auf dem Chefsessel des Gemeinderates eine Gemeinde, für die Sie in den vergangenen acht Jahren – und vorher schon seit vielen Jahren als Gemeindekassier – mit viel Leidenschaft, Führungskompetenz und Herzblut eingestanden sind. Sie dürfen auf eine erfolgreiche Ära zurückblicken. Was

wünschen Sie sich für «Ihr» Eschen-Nendeln in Zukunft? Zunächst einmal bin ich ja noch bis Ende April im Amt und ich werde mich in diesen rund sechs Wochen weiterhin nach bestem Wissen und Gewissen für die Belange der Gemeinde einsetzen sowie die Amtsgeschäfte meinem in Kürze gewählten Nachfolger geordnet übergeben. Die weitere Entwicklung von Eschen-Nendeln werde ich aber natürlich auch nach meiner aktiven Zeit mit grossem Interesse verfolgen. Ich wünsche meinem Nachfolger sowie dem neuen Gemeinderat eine glückliche Hand. Eschen-Nendeln ist eine offene Gemeinde mit Potenzial und vielen engagierten Einwohnern. Das sind gute Voraussetzungen. Einiges, was wir in den vergangenen Jahren in die Wege geleitet haben, wird in absehbarer Zeit umgesetzt sein und EschenNendeln noch attraktiver machen. Ich bin überzeugt, dass es der neue Gemeinderat zusammen mit dem Vorsteher schafft, die Gemeinde weiter voranzubringen.

Ein Ort, der zum Entspannen einlädt: Das Eschner Riet. Foto: Fotoclub Spektral


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energie

Übernahme der Holzhackschnitzelheizung Triesenberg Dorfzentrum

Die Gemeinde Triesenberg hat ihre Zentrums-Holzhackschnitzelheizung an das liechtensteinische Kompetenzzentrum für «Wärme-Energie» – an die Liechtensteinische Gasversorgung – übertragen. Der offizielle Akt der Übernahme der «Holzhackschnitzelheizung Triesenberg Dorfzentrum» durch die LGV fand in Form einer feierlichen Schlüsselübergabe am 21. Februar 2019 statt. Text & Foto: PD

Am 17. April 2018 fasste der Gemeinderat Triesenberg bezüglich des Verkaufs der Heizzentrale «Dorfzentrum» an die Liechtensteinische Gasversorgung (LGV) einstimmig den Genehmigungsbeschluss. Da der Betrieb einer Wärmeversorgung nicht in die Kernkompetenz einer Gemeinde fällt, sind die Beteiligten davon überzeugt, durch den Eigentümer- und Betreiberwechsel an die LGV eine langfristige und zukunftsorientierte Lösung gefunden zu haben. Die Gemeinde Triesenberg errichtete die Anlage im Dorfzentrum seinerzeit aus rein ökologischen Gründen. Betriebswirtschaftliche Überlegungen oder Gewinnorientierung standen nicht im Vordergrund. Mit der LGV als Spezialistin und Versorgerin von thermischer Energie bzw. Wärme konnte eine optimale und kompetente Nachfolgerin gefunden werden.

Netzverdichtung und PerimeterErweiterung Im Kalenderjahr 2019 soll eine Netzverdichtung und Perimeter-Erweiterung erfolgen. So sollen weitere private Kunden in Zukunft das Angebot der LGV nutzen und ihre Liegenschaften sinnvoller Weise an dieser nachhaltigen Wärmeversorgung schliessen können. Dies entspricht auch den energiepolitischen Zielen der Gemeinde Triesenberg als Energiestadt.

Anlässlich der Schlüsselübergabe der «Hackholzschnitzelheizung Triesenberg Dorfzentrum» an die LGV: v. l. Nicole Kaiser, Verwaltungsratsvizepräsidentin LGV, Gemeindevorsteher Christoph Beck, Peter Gerner, Verwaltungsratspräsident LGV, Vizevorsteher Stefan Gassner, Dietmar Sartor, Geschäftsleiter LGV, Michael Baumgärtner, Leiter Wärmeversorgung, Patrick Büchel, Projektleiter Wärmeversorgung und Toni Gassner, Leiter Bauadministration und Liegenschaftsverwaltung der Gemeinde Triesenberg.


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Bauen l l e u t k a

Fotos: Julia Kaiser

MFH-ÜBERBAUUNG IM OBERBÜHL IN GAMPRIN

IMPRESSUM Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, +423 375 9000 · Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), herbert.oehri@medienbuero.li, Tamara Beck, Heribert Beck u. w. Autoren/-innen · Grafik/Layout: Medienbuero AG · Anzeigen: vera.oehri@medienbuero.li; judith.lampert@medienbuero.li · Fotos: Paul Trummer, Julia Kaiser, Jürgen Posch, ZVG · Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe erlaubt · Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag · Auflage/Verteilung: Erreicht 80'000 Leserinnen und Leser in Liechtenstein und der Rheintal-Region, Vorarlberger Lesezirkel · Erscheinung: 16. März 2019


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