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Juni 2020
Architektur. Holzbausysteme. Schreinerei. Küchen.
«Werte kann man nur für Liechtenstein und die Region Zeitschrift durch Veränderung bewahren.» Richard Löwenthal
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06/2020
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06/2020
EDITORIAL
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Liebe Leserin, lieber Leser Einmal mehr haben Sie eine äusserst vielseitige bau:zeit in Ihren Händen, die auch über die Grenzen Liechtensteins hinausblickt. Martin Meyer, CEO der ITW-Unternehmensgruppe, gibt einen Einblick in das geplante Innovationszentrum «InnoQube Swiss», das den Namensteil «Inno» wirklich zu Recht trägt. In Liechtenstein selbst werfen wir einen Blick auf die vielseitige Überbauung «Im Schaaner» im florierenden Dorfkern der Zentrumsgemeinde. Unter einem Dach vereint sind dort ein Kino, eine Buchhandlung, ein Antiquariat, das Literaturhaus, ein Restaurant, eine Arztpraxis und das Büro der KAUNDBE Architekten. Deren Geschäftsführer Thomas Keller gibt einen Einblick in die Planung und Realisierung des Gebäudes. In der Interviewreihe mit den Gemeindevorstehern kommt dieses Mal Bürgermeister Manfred Bischof zu Wort. Er gibt einen breiten Einblick in das Leben im Hauptort von der Corona-Pandemie über die baulichen Zukunftspläne für das Städtle und seine Umgebung bis hin zum öffentlichen Verkehr, den Vaduz in Kürze mit einem Ortsbus bereichern wird.
«Wir sind umgezogen» Filialleiter • Bauhaupt- und • Baunebengewerbe • Industrie
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Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre der bau:zeit und schon heute wunderschöne Sommerferien – ob zu Hause oder in der Ferne.
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IM FOKUS Interview mit Bürgermeister Bischof
Fitore Spahiu
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06/2020
garten:zeit
Träume nicht nur von Südfrüchten – geniesse sie aus Deinem Garten Äpfel, Birnen oder Kirschen kennen wir schon aus unserer Kindheit. Doch so weiche, saftige Feigen oder goldorange, exotische Kaki: Das wäre doch etwas Aussergewöhnliches, etwas das nicht jeder hat. Doch wachsen diese Spezialitäten überhaupt bei uns? Aus eigener Erfahrung in meinem Garten: «Ja, sie wachsen prächtig und tragen wunderschöne Früchte.» Feigen gehören zu den ältesten Kulturpflanzen. Seit Jahrhunderten werden sie im Mittelmeerraum kultiviert. Deshalb gibt es auch sehr viele regionale Sorten. Für unser Klima ist jedoch nur eine Bauzeit Handvoll geeignet. Inserat 206 x 63Am mm Haus gepflanzt, mit viel Sonne
und durchlässigem Boden, über- entscheidend, dass wir Feigensorten pfl anzen, die möglichst stehen Feigen die meisten Winter problemlos. In Wintern mit lan- viele Sommerfeigen tragen. gen und stark frostigen Kälteperioden frieren ihre oberirdischen Kaki kennen wir bei uns noch Pflanzenteile ab. Sie treiben aber nicht so lange. Als Baum gedeiaus dem Wurzelstock wieder hen sie aber sehr gut im Garten. neu aus. Ein, zwei Jahre fehlen Der mittelgrosse Baum ist gut dann die Früchte, doch nach gu- Winterhart und trägt sehr viele ter Zweigbildung kommen schon Früchte. Im letzten Dezember wieder die süssen Feigen. Fei- habe ich über 200 der prächtigen gen tragen zweimal pro Jahr. Am Kugeln geerntet. Sie müssen vor letztjährigen Holz entwickeln sich dem ersten starken Frost abgeschon früh im Jahr die Sommer- nommen werden. Im Keller reifeigen. Diese sind im Juni schön fen sie dann nach und können so gross. Doch reif werden sie erst von Anfang Dezember bis Mitte im Juli oder August. An den dies- Januar genossen werden. jährigen Zweigen entwickeln sich die Herbstfeigen. Doch diese Wollen sie das absolute Gekönnen in unseren Breitengra- schmackserlebnis schlechthin? denM.qxp_GWK nur in einem sehr anzencenter zeigenSeite wir Ih-1 4f 87 xwarmen 130 mm Im M Pfl 18.05.16 10:38 nen gerne die passenden Sorten. Herbst ausreifen. Deshalb ist es
Von Müko-Geschäftsinhaber Christian Müller
«Mit Mineralsubstrat zum Erfolg» Für die Pflanzung von Feigen viel Mineralsubstrat dem Erdreich zugeben. Dieses strukturstabile Material speichert viel Wasser. In Nässeperioden kann es das überschüssige Nass gut ableiten. Auch sehr gut geeignet für alle Küchenkräuter und Lavendel. Bei uns erhältlich in 40-Liter-Säcken.
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06/2020
bildung jugend
«Der Beruf ist abwechslungsreich und anspruchsvoll»
Joel Bernegger steht unmittelbar vor seinem Lehrabschluss als Montage-Elektriker. Damit setzt er eine alte Familientradition fort – sowohl beruflich als auch was die Firma betriff t. Der Kolb Elektro SBW AG wird er auch weiterhin treu bleiben und sich beruflich weiterbilden. Text: Marion Kranz • Foto: ZVG Du hast dich vor über drei Jahren für die Ausbildung zum Montage-Elektriker EFZ entschieden. Kamen für dich damals noch weitere Ausbildungen in Betracht? Ja, ich habe in mehrere Berufe hineingeschnuppert. Unter anderem Zimmermann, Schreiner, Elektriker und Fachmann Betriebsunterhalt. Elektriker und Fachmann Betriebsunterhalt waren meine Favoriten. Warum hast du dich schliesslich für den Montage-Elektriker entschieden? Der Beruf als Elektriker hat mir zum Schluss einfach am besten gefallen. Vielleicht liegt es auch ein bisschen in der Familie. Schon mein Vater, mein Grossvater und sogar mein Urgrossvater haben Elektriker gelernt und waren alle bei der Firma Kolb Elektro AG angestellt. Nun stehst du kurz vor dem Abschluss. Offenbar war es also die richtige Entscheidung. Was hat dir in deiner Lehrzeit besonders gut gefallen? Die Zusammenarbeit im Team fand ich super und ich konnte viel von meinen Arbeitskollegen lernen. Auch gefällt es mir, dass ich nun schon viele Sachen selbständig erledigen kann. Der Beruf ist abwechslungsreich und anspruchsvoll. Die Abschlussprüfungen stehen in diesen Tagen an. Wie hat dich dein Lehrbetrieb darauf vorbereitet? Diesbezüglich wurde ich von meiner Lehrfirma sehr stark unterstützt. Die Kolb Elektro SBW AG hat einen eigenen Lehrlingsbetreuer, der uns für die Lehrabschlussprüfung fit gemacht hat. Wir haben das Glück, dass unser Lehrlingsausbildner selber Kursleiter und daher immer auf dem neusten Stand der Dinge ist. Welche Pläne hast du nach deinem Abschluss? Ich werde gleich anschliessend die Zusatzlehre als Elektroinstallateur EFZ antreten. Wie erklärst du einem Laien den Unterschied zwischen dem Montage-Elektriker EFZ und dem Elektroinstallateur EFZ?
Die Lehrzeit im Beruf Montage-Elektriker EFZ beträgt drei Jahre. Beim Elektroinstallateur dauert die Lehre vier Jahre. Der grösste Unterschied ist, dass in der Schule beim Elektroinstallateur gewisse Themen tiefer angeschaut werden und der schulische Anspruch daher höher ist. Wie lange wird die Zusatzlehre dauern? Die Zusatzlehre dauert noch einmal zwei Jahre. Die Schule findet aber in St. Gallen statt. Welche Pläne hast du nach deinem zweiten Abschluss beruflich und privat? Nach meiner Zusatzlehre möchte ich im beruflichen Bereich praktische Erfahrungen sammeln und mindestens ein Jahr arbeiten, ohne eine Schule besuchen zu müssen. Privat habe ich noch keine konkreten Pläne. Ich lasse es auf mich zukommen.
Joel Bernegger, angehender MontageElektriker bei der Kolb Elektro SBW AG.
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06/2020
ImmobilienThema mit AXALO
Was macht eine gute Planung aus? Damit aus der ersten vagen Idee zunächst ein Projekt und dann ein konkretes Gebäude wird, müssen unzählige Schritte getan werden. Es sind jedoch die nicht sichtbaren Schritte ganz am Anfang – in der Planungsphase – die entscheiden, in welche Richtung sich das gesamte Vorhaben entwickelt. Dabei ist ein sorgfältiges, professionelles Vorgehen essenziell und im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert, denn in der Anfangsphase sind Änderungen noch einfach umzusetzen, später jedoch ist das mit erheblichem, auch finanziellem, Aufwand verbunden. Text · Foto: PD
Je genauer der Bauherr seine Bedürfnisse kennt und je exakter er den gewünschten Zielzustand beschreiben kann, desto erfolgversprechender können die Planer das Bauvorhaben umsetzen. Diese «beschreibenden Tätigkeiten» des Bauherrn sind somit ganz wesentliche Leistungen, auf denen dann alle nachfolgenden Leistungen aufbauen und ein erfahrenes Planerteam kann den Bauherrn massgeblich bei der Formulierung seiner Zielvorgaben unterstützen. Bleiben die Angaben jedoch diffus, wird es schwierig. Eine solche Schwammigkeit versteckt sich sehr oft hinter vermeintlich modernen Begriffen wie Multifunktionalität oder Flexibilität. Was oberflächlich attraktiv klingt, ist allerdings oft nur Ausdruck für Inhaltsleere und nicht fertig gedachte Nutzung. Wurde also in einem ersten Schritt die gewünschte Nutzung
des Objekts möglichst klar und detailliert definiert, ergeben sich daraus verbindliche Planungsvorgaben. Üblicherweise ist beim Bau von Wohnhäusern oder öffentlichen Gebäuden die Aufgabenstellung eindeutig definiert. Bei Industrie- bzw. Gewerbe- und Bürogebäuden gilt dasselbe, allerdings stellen die Auftraggeber dort in der Regel den Anspruch an eine hohe Flexibilität, da sich Produktions- und Lieferbedingungen sowie die Auftragslage oft schnell ändern, sodass auf diese geänderten Grundlagen rasch adäquat reagiert werden muss. 50 bis 80 Jahre im Blick Gute, nachhaltige Planung sollte die gesamte Lebensdauer eines Gebäudes, je nach Bauweise etwa 50 bis 80 Jahre, im Blick haben. Dies verlangt zum einen, dass vorhersehbare und wiederkehrende Instandhaltungs- und Instandsetzungsmassnahmen wie etwa das Austauschen von
Fenstern oder das Erneuern von Kittfugen und Anstrichen von Anfang an berücksichtigt werden und dann recht einfach und mit möglichst wenig Einschränkungen für die Nutzer umsetzbar sind. Sogar der Rückbau kann schon im Planungsstadium in groben Zügen miteinbezogen werden, indem beispielsweise die Recyclingfähigkeit von Baustoffen oder die Möglichkeit der Trennung von Bauteilen mitbedacht wird. Alles anders und doch gleich Komplizierter wird es, mögliche Nutzungsänderungen, Umplanungen und in weiterer Folge auch Umbaumassnahmen mitzuberücksichtigen. Die Schwierigkeit liegt darin, dass mit heutigem Stand nicht vorausgesagt werden kann, was in ein paar Jahren passiert oder was die nächste Generation mit dem Objekt vorhat. Die Umnutzung einer Wohnung in ein Büro oder eine Praxis kommt beispielswei-
se sehr oft vor und ist baulich mit nicht allzu hohen Aufwänden verbunden, wenn die Nutzer sich mit den Einschränkungen arrangieren können. Wesentlich schwieriger ist die Umnutzung z. B. einer Wohnung oder eines Wohnhauses in eine Gewerbeeinheit oder ähnliches. Abgesehen von den weitreichenden und teuren Umbaumassnahmen können solche Umnutzungen baurechtlich nicht ohne weiteres bewilligt werden, da Beeinträchtigungen für Nachbarn entstehen können wie etwa ein Mehr an Verkehr, Lärm, diversen Emissionen usw. Gute Architektur macht sich noch Jahrzehnte nach der Planung bezahlt, wenn sie ermöglicht, auf spätere, unvorhersehbare Entwicklungen angemessen zu reagieren – beispielsweise mit der Trennung von (funktionalen) Einheiten oder dem Verbinden von gewissen Nutzungen.
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06/2020
Sharlin Georgiev (Architektin MSc), Andreas Amann (Geschäftsführer, Architekt LIA/SIA), Emmanuela Hatt (Architektin MSc) und Olga Huber (Zeichnerin Fachrichtung Architektur) (v. l.).
Ein ganzes «Dorf» an Planern Planen und bauen sind komplexe Angelegenheiten, die heutzutage ohne versierte Fachleute nicht mehr zu bewerkstelligen sind. Aufgrund der einzuhaltenden Vorgaben haben sich die Planungsleistungen stark diversifiziert und für jedes Fachgebiet kommen Spezialisten zum Einsatz. Es kommt so gut wie nie mehr vor, dass ein Planer alleine plant. Bauprojekte werden in der Regel immer im Team abgewi-
ckelt. Dem Architekten obliegt es, dieses Team zu koordinieren und alle Planungsleistungen zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenzuführen. Eine weitere grosse Herausforderung für das Planerteam ist es, gleichzeitig die Wünsche des Bauherrn so genau wie möglich aufzunehmen, zu verstehen und dann umzusetzen, aber dennoch grösstmögliche Freiheit zu erhalten, da das Projekt andern-
falls rigide und starr wird. Zusammengefasst ist die Aufgabe des Architekten somit nicht nur, Pläne zu erstellen, sondern vor allem dem Bauherrn zu helfen, seine Bedürfnisse zu formulieren und diese dann umzusetzen. Er ist quasi der Sparringpartner des Auftraggebers, mit dessen Hilfe am Ende ein hochwertiges Gebäude entsteht, das für lange Zeit Bestand hat und das so offen ist, dass es Adaptionen und Änderungen ohne grossen
Aufwand aufzunehmen vermag. Durch die Zusammenarbeit mit versierten Planern, die kritisches Hinterfragen nicht scheuen und den intensiven Austausch fördern, können sich ganz neue, unerwartete Lösungen ergeben, denn «jede neue Situation verlangt eine neue Architektur» (Jean Nouvel, französischer Architekt). Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen und Anliegen zur Verfügung.
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«INNOQUBE SWISS»
Alles bereit für Baustart im Spätherbst 2020 Das Innovationszentrum «InnoQube Swiss» in Chur geht in die entscheidende Phase. Nach der erfolgreichen Baueingabe startet nun der offizielle Vermarktungsprozess für das einzigartige, zukunftsweisende Projekt. «Unser Ziel ist der Baustart im Herbst 2020 und die Betriebsaufnahme im Winter 2022», erklärt Dr. Martin Meyer, CEO der ITW Unternehmensgruppe. Text: Heribert Beck · Fotos: Bearth & Deplazes AG
Der «InnoQube Swiss» befindet sich auf Schiene: Nur knapp zweieinhalb Jahre dauerte es von der Idee eines Innovationszentrums bis zur baldigen Realisierung. «Wir beginnen nun mit der offiziellen Vermarktung des Projekts und wollen noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten starten», skizziert Dr. Martin Meyer die nächsten Schritte. Die Fertigstellung ist für Ende 2022 geplant.
Basecamp für Innovationen Nun gilt es, das fünfgeschossi-
ge Gebäude, das in seiner Form von innen an das Colosseum in Rom erinnert, mit Leben zu füllen und die unternehmensspezifischen Bedürfnisse in die Detailpläne miteinfliessen zu lassen. «Wir sehen den ‹InnoQube Swiss› als Basecamp für Innovationen und richten uns mit unserem Angebot speziell an Start-ups und Unternehmen aus Forschung, Entwicklung und Digitalisierung», sagt Franco Quinter, VR-Präsident der Betriebsgesellschaft. Der «Qube» liefert auf einer Geschossfläche von rund
8500 Quadratmetern ein maximales Mass an Flexibilität und modernster Infrastruktur.
und Leben», so Andreas Zindel, VR-Mitglied der Betriebsgesllschaft.
Werken, Forschen und Leben Die innovativen Angebote mit der Veranstaltungsarena, dem Co-Working-Space und den Erholungszonen sowie von Food & Beverage im Innen- und Aussenbereich können unkompliziert genutzt werden. «Ausserdem ist der ‹InnoQube› öffentlich zugänglich und wird geprägt durch ein spannendes Zusammenspiel von Werken, Forschen
Die Investitionssumme beträgt rund 30 Millionen Franken, insgesamt sollen mindestens 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Als Projektentwicklerin tritt die ITW Unternehmensgruppe auf. «Der ‹InnoQube Swiss› wird eine Welt für Kreativität und Begegnung und ein Leuchtturm für die zukünftigen Arbeits- und Lebensweisen», zeigt sich Dr. Martin Meyer überzeugt.
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INTERVIEW MIT MARTIN MEYER, CEO DER ITW UNTERNEHMERGRUPPE Die ITW Unternehmensgruppe entwickelt das Projekt «InnoQube» in Chur. Was verbirgt sich dahinter? Mit dem «InnoQube» soll am Standort Chur ein regionales Innovationszentrum mit internationaler Ausstrahlung geschaffen werden. Das Angebot richtet sich speziell an Start-ups und HighTech-Unternehmen. Was macht den «InnoQube» so speziell? Der «InnoQube» vereint Moderne und Antike. Form und Architektur des «InnoQube» lehnen sich an ein römisches Theater an. Deshalb steht im Zentrum des «InnoQube» eine «Arena» bzw. eine öffentlich-zugängliche Piazza, welche für den Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen den Unternehmen und den einzelnen Mitarbeitern sorgen soll. Ausserdem beinhaltet der «InnoQube» nicht nur flexibel zuteilbare Büro- und Gewerbeflächen, sondern auch ergänzende Angebote, wie z.B. KITA-Dienstleistungen, ein Restaurant oder Erholungszonen. Sie haben angekündigt, dass der Vermarktungsstart nun
Info: «InnoQube Swiss» Standort: Sommeraustrasse 1, 7000 Chur Geplanter Baubeginn: Spätherbst 2020 Geplante Inbetriebnahme: Ende 2022 Projektentwicklung: ITW Unternehmensgruppe Investitionssumme: 30 Mio. Franken Geschossfläche: 8500 Quadratmeter Arbeitsplätze: Mindestens 300
erfolgt sei. Was bedeutet dies konkret? Wir bzw. unsere Projektpartner haben in den letzten Monaten zahlreiche Gespräche mit verschiedenen Interessenten geführt, welche sich für eine Nutzung im neuen Innovationszentrum interessiert haben. Nun gilt es ernst: Wir müssen mit den verschiedenen potenziellen Nutzern entsprechende Verträge abschliessen. Erst wenn die Nachfrage gross genug ist, können wir auch guten Gewissens den Baustart vollziehen. Ein Gebäude dieser Grössenordnung auf Vorrat zu bauen, ist bei dieser Bausumme wirtschaftlich nicht vertretbar. Das Vorgehen ist durchaus branchenüblich. Der Vermarktungsstart erfolgt in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit. Glauben Sie wirklich an das Projekt? Selbstverständlich glauben wir an das Projekt, sonst hätten wir die Planungen in den letzten Monaten nicht so intensiv vorangetrieben. Es gibt auch eine Zeit nach der Corona-Krise. Selbst wenn das wirtschaftliche Umfeld schwierig bleiben wird, müssen wir den Blick nach vorne richten
und jene unternehmerischen Entscheide treffen, welche für eine positive Wirtschaftsentwicklung notwendig sind. Warum tritt die ITW Unternehmensgruppe in letzter Zeit verstärkt im Zusammenhang mit der Realisierung von Spezialobjekten auf? Früher war die ITW eher im Wohnungsund Gewerbebau aktiv. Die Realisierung von
Spezialobjekten ist seit geraumer Zeit ein neuer strategischer Schwerpunkt unserer Unternehmensgruppe. Derzeit realisieren wir ein Hotel fürs Mineralheilbad St. Margrethen, ein JUFA-Hotel in Savognin und wir befinden uns wie bereits ausgeführt in Planung des «InnoQube». Ausserdem haben wir die Planungen für die Überbauung des EngelAreals in Vaduz gestartet.
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Ein Gebäude dieser Grössenordnung auf Vorrat zu bauen, ist bei dieser Bausumme wirtschaftlich nicht vertretbar. Das Vorgehen ist durchaus branchenüblich. Dr. Martin Meyer,
CEO ITW Unternehmergruppe
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«Wir sind stolz darauf, die erste ‹Fair Trade Town› in Liechtenstein zu werden» Seit etwas mehr als einem Jahr ist Manfred Bischof Bürgermeister von Vaduz. Genug Zeit, um einen guten Einblick in das Amt zu gewinnen, genug Zeit aber auch, um Projekte erfolgreich voranzutreiben und neue aufzugleisen. In Vaduz tut sich etwas, wie der Bürgermeister im Interview aufzeigt. Interview: Johannes Kaiser Fotos: Paul Trummer, Julian Konrad, Liechtenstein Marketing
Im öffentlichen Leben kehrt, wenn auch langsam, wieder Normalität ein. Wie haben Sie den Höhepunkt der CoronaKrise erlebt und wie hat Vaduz diese bewältigt? Bürgermeister Manfred Bischof: Die vergangenen Monate waren für Vaduz eine sehr herausfordernde Zeit. Wie alle anderen hatten wir keine Erfahrungswerte, was eine Pandemie anbelangt. Es wurden aber innerhalb kurzer Zeit Massnahmen getroffen, um die Bevölkerung und Wirtschaft in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen beziehungsweise auch zu schützen. Beispielsweise hat die Gemeinde Vaduz das Massnahmenpaket der Regierung, das der liechtensteinischen Wirtschaft zugutekommt, mit rund 5.8 Millionen Franken unterstützt. Weiter wurde gemeinsam mit der Privatinitiative corona-hilfe.li im Rathaus eine Corona-Hotline eingerichtet, bei der sich Angehörige von Risikogruppen melden konnten, also Menschen über 65 und Personen mit Vorerkrankungen oder chronischen Erkrankungen, denen keine Verwandten oder Bekannten für Botengänge etc. zur Verfügung gestanden sind. Mich hat besonders gefreut, wie viele Helferinnen und Helfer sich hier engagiert haben. Die Solidarität und Hilfsbereitschaft waren beeindruckend. Das hat einmal mehr
gezeigt, dass die Vaduzer Einwohnerinnen und Einwohner zusammenhalten. Jetzt gilt es, wieder in die Normalität zurückzufinden und gemeinsam die lokale Gastronomie und den Handel weiter zu unterstützen. Persönlich bin ich sehr zuversichtlich, dass wir als Gesellschaft gestärkt aus dieser Situation hervorgehen werden. Das medial dominierende Thema in Bezug auf Vaduz war in den vergangenen Wochen der geplante Marktplatz. Was hat die Gemeinde bewogen, diesbezüglich aktiv zu werden? Das Parkhaus Marktplatz spielt in der weiteren Zentrumsentwicklung eine entscheidende Rolle. Zudem wird sich die unmittelbare Umgebung in diesem Gebiet in den nächsten Jahren massgeblich verändern, da bei den angrenzenden Grundstücken konkrete Projekte in Planung sind. Nun ist der richtige Zeitpunkt, um etwaige Synergien zu prüfen, die Planungen fortzusetzen und an diesem zentralen Punkt die Weichen für die Zukunft zu stellen. Dabei liegen die Vorteile, die weitere Planungen auf Ebene der Äulestrasse betreffen, auf der Hand. Bei der Fläche handelt es sich um einen einladenden, leicht begehbaren öffentlichen Raum, der die Möglichkeit vielfältiger Nutzung bietet. Der Marktplatz hebt
sich vom städtischen Raum ab und führt von der Äulestrasse hin zum naturnahen Erholungsraum beim Giessen, der im Zuge dieser Planungen geöffnet werden könnte. Und ein ebenfalls sehr wichtiger Vorteil wäre die künftige bessere fussläufige und optische Anbindung an den Vaduzer-Saal. Derzeit finden Gespräche und Abklärungen bezüglich der weiteren Zeitpläne statt und auch mit den Grundeigentümern der angrenzenden Liegenschaften wurde ein erster Kontakt aufgenommen. Was soll am Ende an der Stelle des Parkhauses entstehen und bis wann? Ziel ist es, den öffentlichen Raum beim Parkhaus Marktplatz aufzuwerten und den Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Gästen einen attraktiven Treffpunkt für eine vielfältige Nutzung bereitzustellen. Zudem soll die Durchlässigkeit im Bereich Zentrum verbessert und, wie bereits erwähnt, der Vaduzer-Saal besser ans «Städtli» angebunden werden. Auch der Giessenbach soll eine Aufwertung erfahren mit ausgebauten Fuss- und Radwegen. Entsprechende Vorarbeiten und Abklärungen laufen derzeit, wobei ich betonen möchte, dass es hierzu bislang weder einen Zeitplan noch konkrete Gestaltungsvorschläge gibt. Landschaftsarchitekt Peter Vogt hat Visualisie-
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vaduz im fokus
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«Nun ist der richtige Zeitpunkt, um etwaige Synergien zu prüfen, die Planungen fortzusetzen und an der Stelle des Parkhauses Marktplatz, diesem zentralen Punkt, die Weichen für die Zukunft zu stellen.» Manfred Bischof, Bürgermeister Vaduz
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rungen unter Berücksichtigung definierter Ziele erstellt, die für die Grundsatzentscheidung im Gemeinderat hilfreich waren. Wie dieses Gebiet künftig konkret aussehen wird, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Jedoch kann klar festgehalten werden, dass diese Entscheidung auf einigen Bausteinen der Strategie Zentrumsentwicklung basiert. Welche weiteren Pläne verfolgen Sie in der Zentrumsentwicklung? Hierzu laufen einige Projekte. Die Zentrumsentwicklung ist ein vielschichtiges Thema, da sie mehrere Bereiche umfasst. Ganz zentral ist der Bereich Mobilität. Die Verkehrssituation an der Äulestrasse ist sehr unbefriedigend. Hier gilt es beispielsweise, gemeinsam mit dem Land Liechtenstein ein funktionales Betriebs- und Gestaltungskonzept zu erarbeiten. Bereits seit längerer Zeit wird über einen peripheren Standort des Reise- und Fernbusterminals nachgedacht. Ein stetiges Thema ist zudem die öffentliche Parkierung im Zentrum von Vaduz sowie die Attraktivierung der Rad- und Fusswege. Es stellt sich die Frage, wie eine bessere Durchwegung in Vaduz erreicht werden kann. Das übergeordnete Ziel ist, eine Steigerung der Aufenthaltsqualität im Gemeindegebiet von Vaduz zu erreichen. Anzeige
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Vaduz hat an einigen Knotenpunkten mit hohem Verkehrsaufkommen und regelmässigen Staus zu kämpfen. Dementsprechend widmen sich mehrere Leitprojekte des Mobilitätskonzepts 2030 Ihrer Gemeinde und dem dortigen MIV. Worauf hoffen Sie diesbezüglich? In dieser Frage gilt es grundsätzlich, einen ausgewogenen Weg zu finden. Mobilität ist mit vielen Emotionen behaftet. Unbestritten ist, dass speziell zu den Spitzenstunden Verkehrsüberlastungen bestehen. Unsere Infrastrukturen dürfen jedoch nicht auf diese höchsten zu erwartenden Verkehrslasten ausgelegt werden. Mit geeigneten Massnahmen müssen das Land, die Gemeinde, Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Einwohner die Möglichkeiten gemeinsam umsetzen. Grundsätzlich stehe ich den Vorschlägen, wie sie im Mobilitätskonzept 2030 dargelegt werden, offen gegenüber. Es gibt bestimmte Massnahmen, die sich rascher umsetzen lassen und andere, die einer längeren Vorlaufzeit bedürfen. Es ist aber jetzt die Zeit, zusammen die nächsten Schritte zu gehen. Ein weiteres Leitprojekt des Mobilitätskonzepts befasst sich mit dem Ausbau der Radwege und der Verbindungen für Fussgänger. Inwiefern ist Vaduz als Gemeinde
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diesbezüglich aktiv und welches Potenzial sehen Sie im Langsamverkehr? Im Rahmen der Zentrumsentwicklung spielen der Ausbau der Rad- und Fusswege, beispielsweise am Giessen, eine wesentliche Rolle. Das Potenzial, mehr mit dem Fahrrad zu fahren oder zu Fuss zu gehen, ist bestimmt vorhanden. Speziell den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus den benachbarten Gemeinden soll der Arbeitsweg mit dem Fahrrad optimal ermöglicht werden. Dafür braucht es aber auch attraktive Verbindungen zwischen den Quartieren und Gemeinden sowie ausreichend Radabstellanlagen, die vor Witterung und Vandalismus schützen. Neben MIV und Langsamverkehr spielt auch der ÖV eine grosse Rolle in Vaduz. Der Gemeinderat hat kürzlich einen ansehnlichen Betrag für das Projekt Ortsbus gesprochen. Wie steht es um die Umsetzung und wann und wo wird der Bus verkehren? Die notwendige internationale Ausschreibung für die Betriebsvergabe des Ortsbusses Vaduz ist erfolgt und bis Mitte August wird der Niederf lur-Kleinbus geliefert. Die Haltestellen sind bereits definiert. Ziel ist es, alle Vaduzer Quartiere miteinander zu verbinden. Start- und Zielpunkt ist die Post in Vaduz. Die Route verläuft über das Mitteldorf, die Fürst-Franz-Josef-Strasse bis zum Mühleholz, über die Schaanerstrasse zur Feldstrasse,
dann über die Hintergass zur Lettstrasse und schliesslich über die Wuhrstrasse und Rätikonstrasse wieder zurück zur Post. Der Ortsbus kann kostenlos genutzt werden und soll ab September 2020 täglich von 6 bis 19 Uhr im Halbstundentakt verkehren. Energiestädte gibt es in Liechtenstein elf. Vaduz soll nun aber die erste Fair TradeStadt des Landes werden. Was hat es damit auf sich? Uns als Gemeinde ist es wichtig, den lokalen und fairen Handel zu unterstützen. Wir sind stolz darauf, die erste «Fair Trade Town» in Liechtenstein zu werden. Diese Auszeichnung wird
uns am 24. Oktober von Swiss Fair Trade verliehen. Neben der Zahlung von fairen Preisen wird bei Fair Trade stark auf die Einhaltung von Umweltund Sozialstandards geachtet. In weiterer Folge vergibt die Gemeinde Vaduz das Label «lokal+fair» an Vaduzer Gewerbebetriebe, die mindestens drei Fair Trade-Produkte und ein Produkt aus dem Fürstentum Liechtenstein verwenden, nachhaltig handeln sowie beim Einkauf regionale Produkte bevorzugen. Auf einer Homepage können schliesslich alle einsehen, wo solche Geschäfte in Vaduz zu finden sind, denen fairer Handel sowie lokale Produkte wichtig sind.
Welche weiteren Umweltprojekte liegen Ihnen am Herzen? Da gibt es einige Projekte, die wichtig sind. Speziell geht es ja nicht nur um uns und das Hier und Jetzt, sondern um die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Heuer war der Welterschöpfungstag in Liechtenstein bereits am 8. Mai. Das heisst, wir haben bis zu diesem Datum bereits so viele natürliche Ressourcen in Liechtenstein verbraucht, wie wir sie in einem Jahr produzieren können. Mit Projekten wie «Vaduz summt» möchten wir wieder ein Bewusstsein für eine insektenfreundliche Bepf lanzung schaffen, ebenso wird derzeit
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ein neuer Walderlebnispfad angelegt oder mit dem Ortsbus eine kostenlose Alternative zum Auto angeboten. Weitere Projekte in Bezug auf die Energieversorgung wurden zudem vom Gemeinderat bereits beschlossen.
Was wünschen Sie Vaduz und seinen Einwohnern für die Aufbruchszeit nach Corona? Ich wünsche allen Einwohnerinnen und Einwohnern, dass sie gesund bleiben und positiven Mutes in die Zukunft schauen. Vaduz ist und bleibt ein lebenswerter und attraktiver Wohn-, Arbeits- und Tourismusort. Dafür werde ich mich weiterhin mit aller Kraft einsetzen.
Es geht nicht nur um uns und das Hier und Jetzt, sondern um die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.» Manfred Bischof, Bürgermeister Vaduz
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Hoval Belaria pro: Die Wärmepumpe, die in die Zukunft schaut ®
Technologie und Ökologie werden sich in den kommenden Jahren viel stärker ergänzen. Weil zum Beispiel Bienen immer seltener werden, denken Wissenschaftler intensiv über Alternativen zur Bestäubung von Pflanzen nach. In Zukunft könnten in einem Bienenschwarm die natürlichen Artgenossen bei ihrer Arbeit von kleinen E-Bienen unterstützt werden. Auch Hoval setzt auf technologische Innovationen und zukunftsweisende Lösungen, die noch stärker mit der Natur arbeiten. Etwa mit der neuen Luft/Wasser-Wärmepumpe Hoval Belaria® pro in Monoblock-Bauweise.
VIELSEITIG EINSETZBAR
Die Technik von morgen muss die Natur schützen, weshalb gesetzliche Vorgaben rund ums Heizen immer strenger werden. Die neue Hoval Luft/Wasser-Wärmepumpe Belaria® pro nimmt diesen Technologiewandel vorweg und entspricht schon heute den Umweltgesetzen von morgen: Sie nutzt ein natürliches und umweltfreundliches Kältemittel. Vielseitig zeigt sich die Belaria® pro auch in ihren zwei Ausführungsvarianten: Die compact-Ausführung verfügt über einen integrierten Trinkwasser- und Pufferspeicher. Das spart Platz, weil kein zusätzlicher Speicher benötigt wird. Die comfort-Ausführung überzeugt durch ihre kompakte Inneneinheit zur Wandmontage und lässt sich beliebig mit einem WarmwasserSpeicher kombinieren. Beiden gemeinsam ist die Regelung TopTronic® E sowie die bereits in den Geräten enthaltene Kühlfunktion: Im Sommer können die Wärmepumpen kühlen und sorgen für angenehmes Raumklima.
Ob comfort oder compact, beide lassen sich hervorragend in ein Heizungssystem einbinden. Durch das Zusatzpaket HovalConnect wird die Wärmepumpe mit dem Internet verbunden und kann via Smartphone oder PC bedient werden. Auch in jeder anderen Hinsicht ist die neue Hoval Belaria® pro eine vorausschauende Entscheidung für Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern. Sie eignet sich für Neubauten ebenso wie zur wirtschaftlichen Sanierung älterer Gebäude. «Neben modernen Fussbodenheizungen kann die Belaria® pro auch klassische Radiatoren mit Heizwärme versorgen», sagt Kevin Allenspach, Produktmanager Wärmepumpen und Solar, Hoval Gruppe. «Bei der Altbausanierung können vorhandene Heizkörper daher weiterverwendet werden und man spart dadurch Kosten.»
LEISE UND SPARSAM
Die eigentliche Arbeit verrichtet das Aussengerät der neuen Luft/ Wasser-Wärmepumpe Belaria® pro. Und das praktisch geräusch-
los draussen vor dem Haus. Die stufenlose Anpassung der Leistung an den Bedarf, die Modulation genannt, sorgt ebenso für einen leisen Betrieb. Fleissig, effizient und ebenso leise wie die Bienen beim Pollensammeln gewinnt die Belaria® pro saubere Heizenergie aus der Luft. Das bewahrt die Ruhe im Garten und den Frieden mit den Nachbarn. Mit der Energieeffizienzklasse A+++ ist die neue Belaria® pro ausserdem äusserst sparsam. Diese optimiert dank ihrer hochwertigen Komponenten und der Regelung TopTronic® E das Heizen und Kühlen. Online angebunden berücksichtigt sie sogar die Wetterprognosen und stimmt den Betrieb auf die aktuellen Wetterdaten ab.
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Sowohl Innen- als auch Ausseneinheit der Belaria® pro sind anschlussfertig. Die beiden verbindet eine Leitung für das produzierte Warmwasser. Kompakte Abmessungen vereinfachen den Transport. Durch die einheitliche
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sevelen projekt projekt vorschau präsentation
Neubauprojekt Grib –
moderne Eigentumswohnungen, natur- und zentrumsnah Ein gelungener Mix aus attraktiven Wohnungen unterschiedlichster Grössen an zentraler und doch naturnaher Lage: Dies zeichnet in aller Kürze die Überbauung Grib in Sevelen aus. Bis zum Herbst 2021 entsteht an der Gribstrasse ein Mehrfamilienhaus, dass modernsten Ansprüchen mehr als genügt. Zum Spatenstich und offiziellen Baubeginn am vergangenen Montag begrüsste der verantwortliche Architekt Mirko Schneeweiss (Kaundbe Architekten AG) Elena Bodenmann als Vertreterin der Bauherrschaft (Buxus Partner AG), die ersten Käufer der Wohnungen, Daniel Keller (Immoverita Treuhand AG), verantwortlich für den Verkauf der attraktiven Eigentumswohnungen, sowie die am Bau beteiligten Unternehmer. Bis zum geplanten Bezugstermin im Herbst 2021 entstehen an zentraler und idyllischer Lage im Dorfkern von Sevelen insgesamt 14 grosszügige Eigentumswohnungen und eine gemeinsame Tiefgarage mit 23 komfortablen Einstellplätzen.
tungen – Kindergarten, Schule und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in Gehdistanz – sind ideal für Bewohner in jedem Lebensabschnitt. Die Wohnungen eignen sich sowohl für Familien und Paare als auch für Alleinstehende.
Energieeffizient mit Blick auf die umliegenden Berge Jede Einheit verfügt über einen grosszügigen und geschützten Balkon oder eine Terrasse mit Blick ins Grüne. Die moderne und attraktive Architektur überzeugt nicht zuletzt durch ihre Zeitlosigkeit. Grosser Wert wird auf eine qualitativ hochwertige Bausubstanz in Massivbauweise und eine nachhaltige Fassadenbekleidung aus Holz gelegt. Das neue Mehrfamilienhaus zeichnet sich zudem durch eine energieeffiziente Bauweise aus und verfügt über eine eigene Photovoltaikanlage. Die Wärmeerzeugung
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«Im Schaaner» erfolgt mittels einer Gastherme und die moderne Dreifach-Isolierverglasung garantiert lichtdurchflutete und behagliche Wohnräume.
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Ein Mittelpunkt des öffentlichen Lebens
Der ausgewogene Wohnungsmix in den Grössen von 1.5, 2.5, 3.5 und 4.5 Zimmern sowie die Nähe zu öffentlichen Einrich-
Das herrliche Naherholungsgebiet in und um Sevelen beginnt praktisch vor der Haustüre und die zukünftigen Bewohner
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Herr Keller, dass Sie Ihre Kunden und Gäste im KAUNDBEBüro «Im Schaaner» empfangen, spricht schon von sich aus dafür, dass Sie mit dem Ergebnis Ihres Bauprojekts zufrieden sind, oder? Thomas Keller: In der Tat. Ich denke, es ist für jedes Architekturbüro schön, seine Räumlichkeiten in einem selbstgeplanten und selbst umgesetzten Gebäude zu haben. Das war aber nicht von Anfang an unser Ziel, sondern es hat sich so ergeben.
Das Wohn- und Geschäftshaus «Im Schaaner» an der Poststrasse in Schaan zeichnet sich nicht zuletzt durch seine vielfältige Nutzung aus. Es dient als Wohn- und Bürogebäude, beherbergt eine Arztpraxis, das Kino des Filmclubs, das Literaturhaus, eine Buchhandlung, ein Antiquariat, eine Pizzeria sowie das Büro der KAUNDBE Architekten. Für Thomas Keller, Geschäftsführer von KAUNDBE Architekten, war die städtebauliche Herausforderung auf engem Raum nicht neu, aber dennoch reizvoll. Text: Heribert Beck · Fotos: Joshua Loher
Das Schaaner Zentrum hat sich in den vergangenen rund zehn Jahren erstaunlich schnell und gut entwickelt. Die Flächen sind entsprechend begrenzt. Wie haben Sie die Herausforderung eines Bauprojekts mitten in diesem für ländliche Verhältnisse boomenden Gebiet erlebt? Solche Projekte sind unsere Spezialität. Wir erzielen bei grossen, komplexen Aufgaben mit gemischter Nutzung, in der Fachsprache «mixed use» genannt, beste Resultate. Wir haben beispielweise auch die Überbauung «D’Gass» an der Bahnhofstrasse in Buchs oder das Kulturhaus Rössle in Mauren realisiert. Innerstädtische Verhältnisse liegen uns also. Die Komplexität solcher Projekte ist für uns reizvoll und spannend. Wenn dann in einem so stark bebauten Dorfkern wie in Schaan etwas Schönes entsteht, freuen wir uns natürlich auch über das Ergebnis. Wir betreuen selbstverständlich auch Ein- oder MehrfamilienhausProjekte in Wohngebieten mit grosser Leidenschaft. Aber ein Projekt wie das Gebäude «Im Schaaner» hat eine ganz andere Wirkung.
Wie kann man sich das Projekt «Im Schaaner» vom Auftrag bis zur Fertigstellung vorstellen?
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Am Anfang waren Länge, Breite und Höhe sowie die Vorgaben des Gestaltungsplans der Gemeinde Schaan bekannt. Ansonsten war das vorgesehene Gebäude eine leere Box. Die Nutzungen kamen nach und nach hinzu. Am Anfang hat zum Beispiel niemand von einem Kino gesprochen. Diesen Vorschlag habe ich schliesslich an den Geschäftsführer des Filmclubs, Markus Wille, herangetragen. Denn ein Kino gehört meines Erachtens in ein Dorfzentrum und am besten natürlich in ein so florierendes wie das Schaaner Zentrum. Wir haben zusammen mit der Bauherrschaft, der Frickbau AG, rasch und flexibel reagiert und unter anderem die Baugrube tiefer ausgehoben, was für die Kinosäle unerlässlich ist. Auch die Erschliessung der Säle war eine Herausforderung, schliesslich haben Kinos zahlreiche Besucher und es gelten besondere Bestimmungen in Bezug auf Brandschutz und Fluchtwege. Eine Rolle gespielt hat auch der hohe Grundwasserspiegel im Schaaner Zentrum, den es baulich zu berücksichtigen galt. Die Kinosäle wurden wie ein U-Boot abgedichtet (lacht). Die weiteren und ganz unterschiedlichen Anforderungen der Mieter und Käufer im «mixed use»-Gebäude «Im Schaaner» mussten wir im Laufe der Planung ebenfalls bedenken. Wer in einer der Attikawohnungen lebt, der möchte um 22.30 Uhr ruhig schlafen, während im Kino im Untergeschoss noch eine Schiesserei abläuft und in der Pizzeria oder auf der Terrasse noch Hochbetrieb herrscht. Dabei ist Know-how nötig, das wir im Büro haben, aber auch die Zusammenarbeit mit externen Experten. Denn nach der Fertigstellung des Baus lässt sich so etwas kaum mehr korrigieren. Inzwischen hat sich jedoch gezeigt, dass wir die richtigen Massnahmen getroffen und umgesetzt haben. Auch die als Wohnung geplanten und aktuell als Büros genutzten Einheiten sind so konzipiert, dass sie sich mit wenigen Eingriffen wieder zum Wohnen eignen. So hat zum Beispiel jede Einheit einen eigenen Balkon.
Die Komplexität solcher Projekte ist für uns reizvoll und spannend. Wenn dann in einem so stark bebauten Dorfkern wie in Schaan etwas Schönes entsteht, freuen wir uns natürlich auch über das Ergebnis. Thomas Keller Geschäftsführer von KAUNDBE Architekten
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Wie haben Sie den Bauprozess im dichtbesiedelten Gebiet erlebt? Einfach war es nicht. Aber etwas Einfaches ist auch keine Herausforderung. Die Verhältnisse waren beengt und gerade im Untergeschoss reichten die Ar-
beiten praktisch überall bis an die Grundstücksgrenze heran. Glücklicherweise konnten die Verantwortlichen der Frickbau AG die Baustelleninstallation auf einem unbebauten Nachbargrundstück an der Poststrasse errichten. Im Schaaner Zentrum gibt es natürlich auch eine Viel-
zahl von Interessenvertretern. Die Lage der Überbauung «Im Schaaner» ist sehr prominent. Wir haben gleichzeitig mit dem Nachbarprojekt «Scanaua» gebaut und waren mit einer rollenden, dynamischen Zentrumsplanung konfrontiert. In Zusammenarbeit mit den zuständigen Kommissio-
nen von Land und Gemeinde galt es, alle Anliegen unter einen Hut zu bringen. Die Kooperation war aber immer sehr konstruktiv und ich denke, das sieht man auch dem Endergebnis an. Dabei haben sich die vielzitierten kurzen Wege in Liechtenstein und die Tatsache, dass man eigentlich
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jeden Verantwortlichen kennt, wirklich bewährt und zu guten Lösungen geführt. Ich denke, ein ähnliches Projekt an der Bahnhofstrasse in Zürich wäre nicht so unproblematisch über die Bühne gegangen.
Sie haben den Firmensitz nun seit bald einem Jahr «Im Schaaner». Wie lautet Ihr Fazit? Wir fühlen uns überaus wohl. Mich persönlich als Filmfreund und Buchliebhaber freut es aber natürlich auch, dass das Kino des Filmclubs und das Literaturhaus endlich eine Heimat gefunden haben. Wir haben Markus Wille und seine Vereinskollegen bereits länger bei der Suche begleitet, Rückschläge erlitten und jetzt ist es umso schöner, dass «sKino» gut angenommen wird. Bis zum Einsetzen der CoronaSchutzmassnahmen waren die Zuwachsraten bei den Zuschauern ja riesig und hoffentlich geht es nach der Bewältigung der Krise so weiter. Auch das Literaturhaus, das sich mit dem Kino gemeinsame Flächen teilt, war zuvor praktisch heimatlos und ich kenne Vereinspräsident Roman Banzer sowie Hansjörg Quaderer, der das Antiquariat betreibt, ebenfalls sehr gut und seit vielen Jahren. Jetzt sind alle drei, Kino, Literaturhaus und Antiquariat, aber auch die OmniBuchhandlung vollkommen verankert in der Bevölkerung. Das freut mich sehr und kulturelle Institutionen unterstützen wir ohnehin gerne. Mir gefällt es aus-
serordentlich gut, dass die Gäste beziehungsweise Kunden nun in der Buchhandlung und im Antiquariat schmökern, anschliessend eine Lesung besuchen und einen Film anschauen und dann das Restaurant Dolce Gusto oder die benachbarte «WY Weinbar» besuchen können.
Das heisst also, Sie sind nicht nur mit den eigenen Räumlichkeiten, sondern mit dem Gesamtresultat der Überbauung zufrieden?
Absolut! Unser Konzept ist von A bis Z aufgegangen. Dieser Teil des an und für sich florierenden Schaaner Zentrums war ja eine eher eine tote Ecke. Ich habe als verantwortlicher Architekt natürlich eine gewisse subjektive Brille auf. Aber ich denke, neben der zusätzlichen Belebung des Dorfkerns passt sich das Gebäude auch optisch gut in die Umgebung ein und es ist eine Bereicherung für das Schaaner Zentrum. Die Überbauung geht weder in der Masse der Gebäude unter, noch sticht sie übertrieben hervor. Ich habe jedenfalls noch von niemandem gehört, dass ihm das Gebäude nicht gefällt.
Welche zusätzlichen, bisher nicht genannten Vorzüge hat die Überbauung «Im Schaaner» für Sie als Architekt? Da gibt es noch einige zu nennen: Die Behindertengerichtgeit ist natürlich gesetzlich vorgege-
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ben, aber auch bis ins Kleinste und bis zum Kino mit Eingängen auf verschiedenen Ebenen umgesetzt. Auch die Haltestelle der LIEmobil gleich vor der Tür ist ein Plus für das Gebäude und das Schaaner Zentrum verfügt glücklicherweise zusätzlich zu unserer zweigeschossigen Tiefgarage über genügend öffentliche Parkplätze. Ausserdem haben wir sowohl einen Fernwärmeanschluss als auch einen Anschluss für Photovoltaik für eine spätere Umrüstung vorgesehen.
Wie sehen die die künftige Entwicklung des Gebäudes «Im Schaaner»? Wie bei unseren bereits erwähnten Projekten in Buchs und Mauren denke ich mir, dass es auch diese Überbauung bereits ge-
Die Innenausstattung der zwei Säle ist modern und lädt zum Verweilen ein.
schafft hat, ein Mittelpunkt des öffentlichen Lebens zu sein, ein Ort, an dem man sich trifft. Unser Anspruch ist es immer, dass nach dem Bauprozess mehr Raum für die Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung steht als vorher, dass durch das Bauen also ein Mehrwert für die Allgemeinheit generiert wird. Das war in der Vergangenheit leider anders. Während des Booms der vergangenen 50 Jahre wurde vielfach einfach gebaut, ohne sich über das öffentliche Leben Gedanken zu machen. Das Ergebnis war leider, dass den Dörfern am Ende etwas gefehlt hat. Dem wollen wir entgegenwirken und ich denke, mit der Überbauung «Im Schaaner» haben wir in Einklang mit der Raumplanung der Gemeinde einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet.
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Baurechtsvergabe für Parkhaus Atzig in Bendern Der Gampriner Gemeinderat hat Ende April 2020 für die Erstellung eines Parkhauses auf der Parzelle 173 im Industriegebiet Bendern ein selbständiges, 53 Jahre dauerndes Baurecht im Miteigentum vergeben. Für die Gemeinde ein Meilenstein in einer aktiven Gemeindestrategie. Text · Foto: PD Im Hinblick auf die Mitbeteiligung der Gemeinde genehmigte der Gemeinderat zudem einen Finanzbeschluss über rund 4.1 Millionen Franken sowie einen Miteigentumsvertrag für die Errichtung des Parkhauses, das spätestens ab November 2021 zur Verfügung stehen soll.
Mehrere Miteigentümer der 396 Parkplätze Im Jahr 2017 kaufte die Gemeinde Gamprin das schon damals im Baurecht stehende Grundstück im Industriegebiet Bendern zurück, um es allenfalls für die Errichtung eines Parkhauses mit Dienstleistungs- und Gewerbegebäude zu nutzen. Seit 2019 hat sich der Gemeinderat der vorangegangenen und neuen Legislaturperiode an sechs
Visualisierung des Parkhauses «Atzig»
Sitzungen mit dem Projekt auseinandergesetzt und dieses vorangetrieben. Mit dem nun bis 2073 vergebenen Baurecht können die Gemeinde Gamprin, die Bendura Bank AG sowie die EH Immobilien Anstalt ein Parkhaus im Miteigentum bauen und betreiben. Von den gesamthaft 396 Parkplätzen werden 175 durch die Gemeinde Gamprin, 147 durch die Bendura Bank AG sowie 74 durch die EH Immobilien Anstalt errichtet.
Umweltfreundliche Ausstattung Auf der Dachfläche sowie allenfalls an der West- und Ostfassade sollen Photovoltaik-Anlagen realisiert und betrieben werden. Das Gebäude wird aber auch mit Ladestationen für E-Autos und E-Bikes ausgestattet. In einem ersten Schritt werden 24 Ladestationen
für E-Autos erstellt. Bei allen Parkplätzen besteht die Möglichkeit, diese bei Bedarf später ebenfalls als Ladestationen einzusetzen. Im Eingangsbereich des Parkhauses entstehen auf einer Fläche von rund 60 Quadratmetern zwei Veloabstellplätze sowie 10 Ladestationen für E-Bikes. Derzeit wird mit einem externen Vertragsnehmer die allfällige Vergabe der Dachfläche sowie allenfalls der West- sowie Ostfassade zur Errichtung von Photovoltaikanlagen verhandelt. Eine konzeptionelle Prüfung ergab, dass eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und an den Fassaden aufgrund der grossen Flächen ein bedeutendes Potenzial zur Erzeugung von umweltfreundlichem Solarstrom aufweist.
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die letzte präsentiert von:
Terrassenwohungen in der Festspielstrasse, Eschen
IMPRESSUM Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, +423 375 9000 · Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), Herbert Oehri, Heribert Beck u. w. Autoren/-innen · Grafik/Layout: Medienbuero AG · Anzeigen: Vera Oehri > vera.oehri@medienbuero.li, Brigitte Hasler > brigitte.hasler@medienbuero.li · Fotos: Paul Trummer, Jürgen Posch, Oliver Hartmann, ZVG · Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bildern nur mit Quellenangabe erlaubt · Druck: Südostschweiz Druckzentrum, Haag · Auflage: 22’500 Exemplare · Erscheinung: 13. Juni 2020