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April 2021 «Werte kann man nur durch Veränderung bewahren.»
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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser Trotz des Wintereinbruchs Anfang der Woche stehen die Zeichen langsam, aber sicher auf Frühling. Dies passt zum FokusThema der vorliegenden bau:zeit-Ausgabe, das sich der Gemeinde Mauren und ihren Bemühungen um die Artenvielfalt, auch Biodiversität genannt, widmet. Es blüht rund um die «grüne Schule» in Schaanwald, im Kräutergarten sowie in zahlreichen Wiesen und Rabatten.
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Mit dem Spätsommer des Lebens befasst sich die Projektpräsentation dem Neubau «Wohnen im Alter»im Balzner «Schlossgarta». Direkt unterhalb des imposanten Burgfelsens sind zwölf barrierefreie Wohnungen entstanden, die ihren Mietern auch sonst allerhand Komfort und dank modernster Technik ein gutes Gefühl der Sicherheit bieten. Weitere Themen sind die grosse Überbauung «Im Zentrum» nördlich des Restaurants Rössle in Schaan und der geplante Migros in Eschen. Beide zeigen beispielhaft, wie Liechtensteins Bevölkerung künftig noch stärker von gut geplanten und umgesetzten Kombinationen aus Wohn- und Geschäftshaus profitieren kann. Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre der bau:zeit und viele sonnige Tage im April.
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MIGROS ESCHEN Eine Belebung für das Zentrum
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Harald Beck (Confida), Richard Wanger (Café Wanger) und Architekt Martin Erhart (v. l.) wohnten dem Spatenstich bei.
Neues Leben und mehr Grün im Schaaner Zentrum Der südliche Bereich des Schaaner Zentrums verändert sein Gesicht. Derzeit entstehen ein öffentlicher Platz, der für Anlässe wie den Jahrmarkt, zum Verweilen und zum Parken genutzt werden kann und eine Überbauung. Das Gesamtprojekt trägt den Namen «Im Zentrum». Die Gemeinde und die Confida Immobilien AG arbeiten Hand in Hand. Text: Johannes Kaiser – Fotos: ZVG
«Auf dem Areal des ehemaligen Parkplatzes des Restaurants Rössle verfolgt die Gemeinde einen vollkommen neuen Gestaltungsansatz. Es entsteht kein zweiter Dorfplatz oder ein Parkplatz mit ein paar Bäumen, sondern ein attraktives kleines Areal, auf dem man neben anderen Nutzungsmöglichkeiten auch parken kann», sagt der Schaaner Gemeindevorsteher Daniel Hilti. Der Platz wird auch nicht mit einem Asphaltbelag versehen, sondern mit einer durchlässigen Pflästerung. Darunter wird eine Tiefgarage mit 100 Autoabstellplätzen gebaut, 50 davon sind öffentliche Parkplätze. Ergänzt wird das Projekt durch eine Grossüberbauung unter Federführung der Confida. Nach dem kurz vor dem Abschluss stehenden Rückbau der beiden Gebäude der ehemaligen Metzgerei Hilti und der früheren Landesbankfiliale entsteht ein Neubau mit Raum für eine Reihe von Läden in den Erdgeschossen, gruppiert um einen Hof, 28 Wohnungen in Grössen zwischen 2,5 und 4,5 Zimmern und Büroflächen.
Die Retail- und Verkaufsflächen werden nach Auskunft von Harald Beck, Geschäftsführer der Immobiliensparte der Confida, rund 1700 Quadratmeter umfassen. Beim Spatenstich Mitte März führte Beck ausserdem aus, dass die Büro- und Dienstleistungsflächen weitere 830 Quadratmeter betragen werden. So viel ist bereits bekannt: Neben Einzelhändlern und einer Apotheke wird auch das Café Wanger seinen Standort künftig «Im Zentrum» haben.
«Ein wirkliches Vorzeigemodell» «Das ganze Projekt stellt nochmals eine zusätzliche Aufwertung des Dorfzentrums dar und ich freue mich bereits auf die Fertigstellung, die gegen Ende 2022 erfolgen dürfte. Es handelt sich um ein wirkliches Vorzeigemodell, das sowohl Leben als auch Grün ins Zentrum bringt. Beides, die Belebung wie auch die Begrünung des Ortskerns, sind der Gemeinde Schaan grosse Anliegen und das Projekt zeigt vorbildlich, wie man ökologisch, gleichzeitig ökonomisch und zeitgemäss mit Flächen umgehen kann», sagt Vorsteher Daniel Hilti.
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Ein blühender Rasen – die Revolution gegen sterile Hausrasen Ein sattgrüner Rasen ohne jedes Unkraut ist für viele Gartenbesitzer ein Aushängeschild. Eine aufwendige Pflege mit Dünger, mit Unkrautvertilger und mit viel Wasser im Sommer ist der Preis, den man dafür zahlt. Sicher, diese Rasen sehen meistens gut aus und lassen sich mit einem Mähroboter einfach schneiden. Das ist dann auch schon fast alles an Vorteilen, die solche eintönigen Rasen zu bieten haben. Blumenrasen ist ein vollwertiger Ersatz für einen englischen Rasen. Er besteht aus Gräsern, Kräutern und verschiedenen Blumen. Je nach Schnittintervall entwickelt sich eine grössere oder kleinere Blumenvielfalt. Mein Blumenrasen im eigenen Garten wird im Frühling bis Anfang Mai nicht gemäht. Von Februar bis April blühen darin Krokusse, Inserat BauzeitMärzenbecher, 206 x 63 mm Montreux Narzissen und
Gänseblümchen. Später kommen dann Margeriten und Lichtnelken dazu. Über den Sommer, wenn der Rasen benutzt wird, mähe ich ihn im Abstand von ein bis zwei Wochen. An den Rändern mähe ich nur gelegentlich. Dort entwickeln sich Wiesensalbei, Flockenblume und Wiesenschaumkraut. Im schattigen Bereich sind es eher Storchschnabel oder Brunelle.
Naturrasen anlegen Ein solcher Blumenrasen kann auf jeder Humusfläche angelegt werden. Es braucht keine speziellen Voraussetzungen. Einfach das richtige Saatgut verwenden, bei der Aussaat keinen Dünger ausbringen und etwas Geduld haben, bis er sich schön entwickelt hat.
Richtig oder falsch Auch zu diesem Thema gibt es, wie bei vielem im Garten, verschiedene Mitbewohner Wer einen Blumenrasen sein Eigen nennt, Ansichten. Je nach Gartensituation, darf sich an den verschiedensten nach Art der Bepflanzung und nach Mitbewohnern freuen. Bienen, der Benutzung der Fläche kann ein Hummeln, Schmetterlinge und gepflegter Haus- oder Sportrasen viele andere Insekten lassen absolut die richtige Wahl sein. den Garten aufleben. Mit etwas In vielen Fällen wäre aber der Glück lässt sich auch mal eine Blumenrasen viel zweckmässiger, Blindschleiche im kühlen, ökologisch sinnvoller und erst feuchten Gras entdecken. Angst noch eine Augenweide für den Betrachter. Einmal mehr gilt: vor wilden Tieren? Keine Bange: «Lassen Sie sich vom Gärtner Blindschleichen sind keine oder 10:38 lesen Sie die1 Giftschlangen, sondern 4f M.qxp_GWK 87 xhilfreiche 130 mm beraten M 18.05.16 Seite Schneckenjäger. Packungsbeilage.»
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Sonderthema
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Umweltfreundliche und unbegrenzte Energie von der Sonne Mit der Energiestrategie 2030 und der Energievision 2050 hat sich die Liechtensteiner Regierung angesichts von endlichen Ressourcen und Klimawandel das Ziel gesetzt, die Weichen in der Energienutzung in den kommenden Jahrzehnten so zu stellen, dass eine global gerechtere, nachhaltigere Energieverwendung möglich wird. Einen wesentlichen Pfeiler in dieser Strategie macht die Nutzung der Sonnenenergie mittels Photovoltaikanlagen aus. Text: Johannes Kaiser · Fotos: ZVG
Ob Landwirtschaft, Hotellerie oder Privathaushalt: Photovoltaikanlagen eignen sich für alle Bereiche. Gerade die Eigennutzung erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Durch die steigende Anzahl der Elektrogeräte in den Haushalten wird auch der Verbrauch an elektrischem Strom immer grösser. Mit einer eigenen Stromerzeugungsanlage kann dem finanziell ein Riegel vorgeschoben werden. Denn ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht pro Jahr rund 5000 Kilowattstunden Strom. Mit nur 34 Quadratmetern Dachfläche, das entspricht einer Leistung von rund fünf Kilowatt peak, kann dieser Bedarf gedeckt werden. Dabei kommt dem Stromproduzenten zugute, dass der nicht selbst verbrauchte Strom ins öffentliche Netz abgegeben werden kann und bei entsprechenden Vereinbarungen auch vergütet wird. Alternativ kann der überschüssige Strom in einer Sonnenbatterie, auch Solarstromspeicher genannt, gespeichert werden.
Weitere entscheidende Vorteile Eine eigene Photovoltaikanlage ist also der erste Schritt eines Bauherrn oder Hausbesitzers hin zu einer nachhaltigen Eigenstromlösung. Die Nutzung von Sonnenenergie hat aber auch noch andere Vorteile. Sie verursacht während des Betriebs keinen Lärm, stösst keine Schadstoffe aus und die einzelnen Komponenten der Anlage lassen sich nach einer Lebensdauer von über 30 Jahren vollständig recyceln. Dazu kommt, dass sich die Photovoltaikanlage nach rund drei Jahren energetisch amortisiert hat, das heisst, dass sie während ihrer durchschnittlichen Lebensdauer rund zehnmal mehr Energie produziert, als für die Herstellung und Installation investiert werden müssen. Auch etwaigen Strompreiserhöhungen können die Besitzer von Photovoltaikanlagen gelassener entgegensehen. Die richtige Montage für jeden Bedarf Photovoltaikanlagen können, je nach Dachausführung unter-
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Das eigene Dach zur Stromproduktion nutzen.
Die eigene Photovoltaikanlage ist Ihr erster Schritt für eine nachhaltige Eigenstromlösung. Die Nutzung von Sonnenenergie verursacht während dem Betrieb keinen Lärm, keine Schadstoffe und die Komponenten lassen sich nach einer Lebensdauer von über 30 Jahren vollständig recyceln. Dazu kommt, dass sich die Photovoltaikanlage nach rund drei Jahren energetisch amortisiert hat, das heisst das diese während der Lebensdauer rund 10x mehr Energie produziert hat, als für die Herstellung und Installation investiert werden musste. Auch der kommenden Strompreisentwicklung können Sie ganz gelassen entgegensehen.
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schiedlich montiert werden. Die häufigste und am schnellsten umsetzbare Art ist die Aufdachmontage. Diese Methode wird vorwiegend bei bestehenden Gebäuden angewendet und setzt eine Dachhaut voraus, welche noch eine Restlebensdauer von mindestens 30 Jahre aufweist. Durch die Montage der Anlage auf der bestehenden Dachhaut erfolgt eine Trennung vom Witterungsschutz des Gebäudes und der Stromproduktion. Bei einem Neubau oder im Zusammenhang mit einer Dachsanierung ist eine Indachmontage empfehlenswert, bei der die Photovoltaikmodule die Funktion der Dacheindeckung übernehmen und so für ein harmonisches Erscheinungsbild sorgen. Durch den rahmenlosen Aufbau können Schmutz und Schnee leicht abrutschen, was die Erträge deutlich verbessert. Auf Flachdächern wiederum kann die Photovoltaikanlage ohne Durchdringung der Dachhaut montiert werden. Entsprechend ist die Anlage mit Gewicht zu ballastieren, welches entweder in Form von Zusatzgewichten oder beim Neubau respktive einer Dachsanierung mittels der Einkiesung realisiert werden kann. Durch die nur leichte Aufständerung können auch nicht optimal ausgerichtete Dachflächen beachtliche Erträge erzielen. Hinzu kommt inzwischen ausserdem die Möglichkeit der Montage aus Fassaden oder auf anderen vertikalen Flächen.
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Photovoltaik – Einspeisevergütung noch bis Ende 2021 Die Photovoltaik setzt sich immer mehr durch. Sie wird in Liechtenstein bei Neu- wie auch bei Altbauten gemäss Energieeffizienzgesetz gefördert. Mit Landtagsentscheid vom Dezember 2020 wurde die Einspeisevergütung um ein Jahr bis Ende 2021 verlängert. Liechtenstein unterstützt den Bau von Photovoltaikanlagen derzeit in drei Optionen. Aber aufgepasst: wer noch eine klassische Einspeisevergütung möchte, muss die Anlage bis Ende 2021 ans Stromnetz anschliessen. Wer das nicht mehr schafft, kann weiterhin von einer attraktiven Investitionsförderung profitieren. Die Umsetzung der Energiestrategie 2030 schreitet voran. Platz und Flächen für Photovoltaik sind in Liechtenstein knapp. Deshalb sind Lösungen gefragt, die ohne zusätzlichen Flächen-bedarf auskommen und vor allem im Winterhalbjahr möglichst viel Stromertrag bringen. Ein weiterer logischer Schritt war deshalb die Anpassung der Photovoltaikförderung für Fassa-denanlagen. Solche Anlagen haben auch dann gute Erträge, wenn Schnee auf den Dächern liegt und der Einfallswinkel sehr flach ist (im Winter). Dieser Anreiz zielt auf die Erhöhung der Eigenversorgung des Landes ab und soll der Solararchitektur und dem
heimischen Gewerbe Impulse verleihen. Bauwillige können heute aus drei Optionen wählen: • Option 1 ist die bisherige Förderung mit 400 CHF/kWp und einer Einspeisevergütung von 10Rp/kWh für die Überschusseinspeisung während 10 Jahren. Bedingung ist, dass die Anlage bis Ende 2021 über einen Messpunkt an das Stromnetz angeschlossen ist. • Option 2 ist eine höhere Einmalförderung von 650 CHF/ kWp, welche die Einspeisevergütung ersetzt, dafür profitiert
man vom Eigenverbrauch und bei Überschusseinspeisung von allenfalls steigenden Marktpreisen. • Option 3 ist für Fassadenanlagen vorgesehen. Dabei profitiert man von einem Fördersatz von 750 CHF/kWp und zusätzlich einer Einspeisevergütung von 10Rp/kWh für 10 Jahre. Bedingung ist, dass die Anlage bis Ende 2021 über einen Messpunkt an das Stromnetz angeschlossen ist. Die Gemeinden fördern Photovoltaikanlagen nach ihren eigenen Förderbestimmungen zusätzlich.
Weitere Informationen zur Förderung finden Sie unter www.llv.li oder www.energiebündel.li. Amt für Volkswirtschaft Energiefachstelle Liechtenstein Postfach 684 9490 Vaduz Tel +423 236 64 32/33 info.energie@llv.li
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Seit 20 Jahren der PlättliSpezialist in der Region H+M Wohnkeramik im Lova Center Vaduz feiert zwanzigjähriges Bestehen. Als die «andere» Plättli-Ausstellung sind die grosszügigen Räume mit ihrer Riesenauswahl an Keramikplatten im Lova Center Vaduz bekannt.
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Das Team von H+M Wohnkeramik berät individuell und kompetent.
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Grosse Auswahl bei H+M Wohnkeramik.
Dank der vielseitigen Auswahl an Fliesen in allen Farben und Formen, ist die Ausstellung eine beliebte Anlaufstelle für Hausbauer, Plattenleger und Architekten. Das Sortiment an Boden- und Wandplatten aus pflegeleichtem Feinsteinzeug ist übersichtlich und ansprechend präsentiert. Anhand einer Vielzahl von Anwendungsbeispielen und Mustern erhalten Interessierte eine Vorstellung davon, wie die Plättli im Raum wirken. Wem das nicht reicht, der kann sich als Zusatzleistung anhand von 3D-Visualisierungen die konkreten Umsetzungen aufzeigen lassen. Bei der Wahl der passenden Keramikplatten beraten Herbert Marchner und sein Team mit viel Fachkompetenz, Erfahrung und Feingefühl für die Bedürfnisse der Kundschaft.
IMMER WIEDER NEU Die Welt der Plättli hat sich in den letzten zwanzig Jahren ebenso verändert wie die Ausstellung von H+M Wohnkeramik. Zu sehen sind jeweils die aktuellsten Fliesentrends aber auch die Dauerbrenner bei den Boden- und Wandbelägen. Auch in diesem Jahr erwarten die Besucher viele Highlights. Vor kurzem wurde der Bereich Badezimmer und Sauna in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungspartner A. Vogt AG komplett erneuert. So können sich die Besucher ein Bild machen, wie das fertige Bad oder der private Wellnessbereich aussieht.
HOHER QUALITÄTSANSPRUCH Was sich nicht verändert hat über die Jahre, ist der Qualitätsanspruch. Sowohl bei der Auswahl der Keramikplatten und deren Lieferanten, wie auch bei der Beratung setzt H+M Wohnkeramik hohe Massstäbe. Die Fliesen stammen ausschliesslich aus europäischer Produktion und nur von Herstellern, die mit dem Ecolabel zertifiziert sind. Für ein ausführliches und individuelles Beratungsgespräch nehmen sich Herbert Marchner und sein Team gern Zeit. Damit eine ungestörte Beratung möglich ist, wird darum gebeten vorab einen Termin zu vereinbaren.
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Migros Eschen – eine Belebung für das Zentrum Die Detailplanungen für den Eschner Standort der Ospelt Supermärkte mit Migros-Partner, Postpartner, Bäckerei, Beauty-Salon und Drogerie schreiten voran. Auch das Wohnungskonzept für die Obergeschosse nimmt Formen an. Sobald alle rechtlichen Fragen geklärt sind, können die Bauarbeiten mit einer Vorlaufzeit von zwei bis drei Monaten starten. Text: PD – Fotos: Frickbau AG
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betreiben und die Eschner Postdort ihren neuen Standort finden.
«Wir haben alle Retailflächen im Erdgeschoss vergeben und hätten noch weiter 500 Quadratmeter vergeben können», sagt Stefan Ospelt, der Initiator des geplanten Geschäfts- und Wohnhauses an der Essanestrasse. Neben Ospelts sechstem Supermarkt, drei betreibt er bereits in Liechtenstein, den er als Migros-Partner mit einer Verkaufsfläche von 750 Quadratmetern führen wird, wird das House of Beauty seinen dritten Standort in Liechtenstein eröffnen, die Centrum Drogerie einziehen, die Bäckerei-Konditorei Wüst einen Laden und ein Café
Letzte Fragen werden geklärt «Für die Überbauung führen wir drei Parzellen zu einem Gesamtgrundstück zusammen. Dies ist rechtlich komplex, und wir sind derzeit dabei, letzte Fragen zu klären. Sobald dies erfolgt ist, beantragen wir die Baubewilligung. Wenn sie erteilt ist, rechne ich mit einem Baubeginn innerhalb von wenigen Wochen», sagt Stefan Ospelt. Das Erschliessungskonzept sieht 45 oberirdische Parkplätze und 65 Tiefgaragenplätze sowie Abstellplätze für Fahrräder vor. «Gerade mit dem Fahrrad und zu Fuss wird das Gebäude vom Dorfzentrum aus gut zu erreichen sein. Dafür haben wir in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde entsprechende Planungen durchgeführt», sagt Ospelt. Auch über einen Bankomaten wird die Überbauung verfügen.
Bewährtes Immobilienkonzept Eine Besonderheit des Gebäudes wird das Wohnungskonzept in den oberen Stockwerken darstellen. «Wir planen Kleinwohnungen im Studiostil, die im Sinne eines Wohntels für einen kürzeren oder längeren Zeitraum gemietet werden können, zum Beispiel von Handwerkern, die in der Presta auf Montage sind. Besonders attraktiv werden die Wohnungen durch zusätzliche Dienstleistungen wie Wäscheoder Reinigungsservice», sagt Stefan Ospelt, der darauf verweist, dass er das Angebot in Abstimmung mit der Gemeinde im Detail ausarbeiten möchte. «Natürlich wird es auch Wohnungen geben, die wir dauerhaft vermieten. Dies könnte zum Beispiel für ein älteres Ehepaar attraktiv sein, da sich Einkaufsund Verpflegungsmöglichkeiten sowie die Post im selben Haus bequem mit dem Lift erreichen lassen», sagt Ospelt weiter. Dieses Immobilienkonzept habe
sich bereits an den Standorten der Ospelt-Supermärkte im REC in Ruggell und im Roxy Center in Balzers bewährt. «In Eschen wollen wir es jedoch noch grösser aufziehen.»
«Ein Gewinn für die Bevölkerung» Stefan Ospelt ist überzeugt, dass das neue Einkaufscenter ein Gewinn für die gesamte Eschner Bevölkerung und auch für jene der umliegenden Gemeinde sein wird. «Der Standort ist sehr zentral gelegen und gut erreichbar. Ausserdem zeigt die Erfahrung, dass solche Center ein Dorf beleben, wovon auch die übrigen Geschäfte profitieren. Wenn Kunden im Dorf bleiben oder ins Dorf kommen, erledigen sie dort in der Regel auch ihre übrigen Einkäufe in den Fachgeschäften. Ich jedenfalls freue mich schon sehr darauf, dieses Projekt in und für Eschen zu realisieren.»
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mauren im fokus
In Mauren-Schaanwald stehen die Kräuter buchstäblich im Zentrum Dass in Mauren-Schaanwald in den vergangenen Jahren eifrig gebaut worden ist, ist im ganzen Land bekannt. Gleichzeitig legte die Gemeinde in der Gestaltung eines ökologisch-kulturellen Lebensraums seit Jahren ein sehr grosses Augenmerk. Es ist bemerkenswert und vorbildlich, wie Naturnahes, Altbewährtes und Erhaltenswertes gefördert werden. So gedeihen und stehen zum Beispiel Kräuter wortwörtlich im Zentrum – im Freizeitpark Weiherring. Ein Einblick in das nicht so bekannte Gemeindeleben. Text: Heribert Beck · Fotos: Paul Trummer
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Vorreiterrolle in der Förderung von Naturnahem, Altbewährtem und Erhaltenswertem
Mehr Artenvielfalt, wo immer dies möglich ist. Biodiversität liegt im Trend. Immer mehr Gemeinden wünschen sich mehr Artenvielfalt und setzen entsprechende Projekte um. In Mauren sind neben dem Werkhof, der sich auch in diesem Bereich stark engagiert, der Abwart der Primarschule Schaanwald und mit Jasmin Tanner eine Privatperson besonders eingebunden.
«Der Gemeinde Mauren ist es seit vielen Jahren ein Anliegen, das Erbe unserer Vorfahren zu bewahren. Mit unserer umfangreichen Kulturgütersammlung haben wir in Liechtenstein eine Vorreiterrolle eingenommen. Dass wir die alte ‹Säga› ebenfalls weiterhin erhalten werden, stand für mich nie zur Diskussion. Sie ist ein eindrückliches Zeugnis des Arbeitens und Lebens im Mauren der 30er-Jahre und folgender Jahrzehnte. Dass Altbewährtes gerade in der heutigen schnelllebigen, digitalisierten Welt eine Wiederbelebung findet, zeigen die zahlreichen Aufträge an das Säga-Team, Holz auf dieser alten Säga aufzubereiten. Dass wir auch in Sachen Artenvielfalt wieder eine Vorreiterrolle einnehmen konnten, die inzwischen Schule macht, freut mich sehr. Genauso wie die Tatsache, dass die blühenden Wiesen, Rabatten und Privatgärten einfach wunderschön anzusehen sind und ihren Beitrag zum attraktiven Ortsbild leisten.» Freddy Kaiser, Gemeindevorsteher von Mauren
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Biodiversität macht Schule Der WWF Ostschweiz hat sich vor einiger Zeit in Zusammenarbeit mit der Liechtensteinischen Gesellschaft für Umweltschutz (LGU) auf die Suche nach Praxisbeispielen für «grüne Schulen und Kindergärten» gemacht. Ein besonders schönes Beispiel befindet sich in Schaanwald.
Die Umgebung des Schaanwälder Schulhauses ist nicht nur kindgerecht, sondern auch naturnah. Auf Anregung von Vorsteher Freddy Kaiser hat Abwart Thomas Kerschbaum daher die Initiative ergriffen und eine Bewerbung für das WWF-Projekt «Biodiversität macht Schule» lanciert. Die Bewertung der Fachjury im vergangenen Juni fiel äusserst positiv aus und die Primarschule befindet sich nun in einem illustren Kreis mit rund 60 anderen Bildungseinrichtungen. «Ich bin stolz und dankbar, dass ich dieses Schulhaus mit seiner tollen Umgebung vor über drei Jahren als Hauswart übernehmen durfte. Die Infrastruktur, die vor einiger Zeit geschaffen worden ist und vor sechs Jahren durch einen Neubau noch vervollständigt wurde, ist in meinen Augen einzigartig und passt wunderbar in die Umgebung. Die Topografie ist sehr hügelig und das Schulhaus liegt in unmittelbarer Nähe zur Natur und zum Wald. Etwas ganz Besonders ist auch der Bach, der durch das Areal fliesst und den die Kindergärtner sowie Schüler sehr schätzen. Das Gleiche gilt für Kleintiere und Insekten, die sich an fliessendem Wasser wohlfühlen», sagt Schulabwart Thomas Kerschbaum.
Spürbare Freude des Abwarts Thomas Kerschbaums Arbeit als Hauswart ist es, die gegebene Infrastruktur zu pflegen und neue Projekte – teils in Zusammenarbeit mit den Kindern und Lehrpersonen – zu planen sowie umzusetzen. «Vor drei Jahren beispielsweise sanierten wir unter Mithilfe eines Gartenbauers
Thomas Kerschbaum, Abwart Primarschule Schaanwald, ist stolz auf die artenreiche Aussenanlage des Schaanwälder Schulareals.
den Fischteich hinter dem Schulgebäude. Für den Erhalt des Fischbestands bekomme ich die Unterstützung des Fischereivereins Liechtenstein. Mit den Schülern baute ich auch ein Insektenhotel, das mittlerweile jegliche Insekten, unter anderem Wildbienen, anzieht und ihr Zuhause darstellt. Des Weiteren legte ich mit der Unterstützung unseres Lernenden Fabian Allemann letztes Jahr einen Naturgarten mit Totholz und Bruchsteinen für Insekten an. Und so weiter und so fort», sagt Thomas Kerschbaum, dem seine Arbeit sichtlich Freude bereitet.
Andere Projekte sollen noch im laufenden Jahr umgesetzt werden oder befinden sich schon in der Umsetzungsphase. «Wir haben mit den Schülern Nistkästen für Vögel gebaut, die mittlerweile bereits montiert sind, und hoffen nun, dass sie bald von den Vögeln bezogen werden. Ausserdem haben wir einen Schulgarten angelegt, um mit den Schülern Gemüse zu pflanzen. Ein weiteres Projekt steht noch in den Starlöchern: der Bau einer Erlebnishütte durch die Schüler selbst.»
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Ruhe- und Aktivzonen wechseln sich ab «Vergessen darf man natürlich auch die diversen Ruhe- und Aktivzonen nicht, die um das Schulhaus angeordnet sind. Dazu gehört zum Beispiel der Spielplatz mit der grossen Rutsche, die an das Gelände angepasst ist oder der Allwetterplatz, der für jegliche Sportarten zur Verfügung steht und der grosse Pausenplatz vor der Schule», sagt Thomas Kerschbaum über sein Reich.
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Kräuter stehen wortwörtlich im Zentrum «Mitten in Mauren, am Rande der Freizeitanlage Weiherring, liegt der liebevoll angelegte Kräutergarten. Mit seinem Bänklein im Zentrum lädt er zum Geniessen und Verweilen ein. Besucher können an die 100 verschiedene Heil- und Gewürzkräuter entdecken und sich von ihren Düften betören lassen. Kleine Täfelchen helfen bei der Bestimmung der Kräuter und deren Wirkungsbereich.» Dieser Text findet sich auf der Webseite des Vereins Bodenseegärten, zu denen der Maurer Kräutergarten als erster in Liechtenstein gehört. Jasmin Tanner, die sich seit 2018 um den Garten kümmert, hat sich zusammen mit Vorsteher Freddy Kaiser dafür eingesetzt, dass die Aufnahme in den Verein zustande kommt. Damit ist er in einen illustren Kreis aufgenommen worden, in dem sich bereits die weltberühmten Gärten auf den Inseln Mainau und Reichenau oder der Schlossgarten in Meersburg befinden. Das nächste Ziel von Jasmin Tanner ist nun das Zertifikat «Natur im Garten», das Wert auf eine besonders umweltfreundliche und damit natürliche Bewirtschaftung legt. Dazu gehört der Verzicht auf synthetische Dünger, auf Pestizide und auf Torf. «Diese Bedingungen erfüllen wir mit dem Kräutergarten alle. Daher bin ich guter Dinge, dass wir die entsprechende Plakette bald bei uns am Weiherring anbringen dürfen», sagt Jasmin Tanner.
Die Arbeit geht nicht aus Für Jasmin Tanner ist der Kräutergarten in den vergangenen drei Jahren zur Leidenschaft geworden. Dementsprechend ist sie derzeit dabei, ihr Diplom in Kräuterkunde an der Kräuterakademie in Salz zu erwerben. Neben Ausbildung und Familienarbeit findet Anzeige
Jasmin Tanner im Reich der Kräuter in der Freizeitanlage Weiherring.
sie aber noch genügend Zeit, sich ausgiebig um den Kräutergarten zu kümmern. «Die Arbeit geht zu Beginn des Jahres immer ruhig los. Ich sammle das Laub zusammen,
lasse aber ein bisschen liegen, falls doch noch ein später Frost kommt. So haben die Pflanzen einen gewissen Schutz», sagt Jasmin Tanner. Im März und April sind die Aufgaben aber deutlich mehr geworden. «Der
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Boden musste aufgelockert werden, das Jäten hat begonnen, das Wachstum der Kräuter hat rasch eingesetzt, weshalb ich sie auch regelmässig auf binden musste. Die Arbeit geht mir jedenfalls nicht aus», sagt sie und lacht.
Geniessen und nicht zu viel ernten Jetzt freut Jasmin sich auf die Hauptblühtezeit der Kräuter in den kommenden Monaten. Da der Garten für alle Einwohner und Gäste der Gemeinde frei zugänglich ist, appelliert sie aber auch an die Vernunft der
Besucher. «Natürlich kann man einmal etwas in kleinen Mengen ernten. Aber damit sich jeder an den Kräutern erfreuen kann, sollte niemand zu viel abschneiden. Denn nicht alle Kräuter wachsen im Übermass. Und es ist auch schön, sich über die Pflanzen zu informieren, damit man später auf einem Spaziergang sieht, was in der freien Natur alles wächst. Ich jedenfalls entdecke immer mehr Kräuter an Wegrändern und auf Wiesen, seit ich die Verantwortung für den Garten übernommen habe», sagt Jasmin Tanner.
Ein eingespieltes Team steht hinter der Biodiversität Nicht nur der Kräutergarten und die Umgebung des Schaanwälder Schulhauses stehen für den besonderen Artenreichtum der Gemeinde Mauren. Viele Rabatten und Wiesen, aber auch Privatgärten, sind von besonderer Naturnähe geprägt. Die treibende Kraft dahinter ist mit viel Enthusiasmus das eingespielte Team des Werkhofs. Die Gemeinde Mauren hat im Jahr 2015 mit einem Pilotprojekt unter dem Namen «Natürlich, bunt und artenreich» das erste grosse Ausrufezeichen in Richtung mehr Biodiversität gesetzt. Die Bauverwaltung und die Umweltkommission sind von Vorsteher Freddy Kaiser und dem Gemeinderat zum Start eng darin einbezogen worden. Umgesetzt wird das Projekt vor allem von den sieben Männern des Werkhofs. Der Werkhof begleitet einen Zukunftstrend «Unsere Motivation in den naturnahen Gestaltungen liegt darin, dass sie sehr wertvoll für unsere Insekten sind. Einheimische Blumen und Kräuter wiederum runden das Ganze für unsere Vögel ab. Naturschutz im Siedlungsraum ist uns ein grosses Anliegen und er hat grosses Potenzial. Zu guter Letzt ist eine blühende Blumenweide aber auch ein echter Hingucker für das menschliche Auge», sagt Werkhofmeister Patrick Marxer. Sein Engagement und das seiner Mitarbeiter dient dem Artenschutz. «Denn Wildbienen lieben unsere Blüteflächen. Wir schaffen ihnen neue Behausungen, indem wir Wurzelstöcke, Sand und Lehm anbieten. Das sind Naturmaterialien, die sie zwingend für ihre
V.l.: Ernst Meier, Armin Tanner, Markus Wohlwend, Patrick Marxer, Fredy Lo Russo und Markus Ritter
Fortpflanzung benötigen. Die Gemeinde Mauren ist bestrebt, Anreize für die ganze Bevölkerung zu schaffen. Sodass eine gute Vernetzung im Siedlungsraum entstehen
kann. Es ist uns eine grosse Freude, diesen auch andernorts immer mehr spürbaren Zukunftstrend zu begleiten», sagt Marxer.
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Die alte «Säga» lebt
Eröffnet wurde die Gemeindesägerei 1934. Vier Verantwortliche haben den Betrieb von diesem Zeitpunkt an über die Jahrzehnte in Eigenregie geführt. Der letzte Pächter und Sägerei-Unternehmer Erwin Ritter musste den Betrieb jedoch 1996 aus gesundheitlichen Gründen einstellen. Damit das Gebäude und seine Einrichtung nicht in einen Dornröschenschlaf fallen, haben sich die Mitarbeiter des Forstwerkhofs ihrer zwei Jahre später angenommen. Sie erhielten den Betrieb auch für private Aufträge wie beispielsweise jene der Funkenzünfte aufrecht, die sich jedes Jahr die Latten für ihr Funkengerüst zuschneiden liessen. Auch das Material für die Verkaufsprodukte des Forstbetriebs – wie Tische und Bänke – wird im historischen Gebäude zurechtgesägt.
Verbunden mit Geschichten und Erinnerungen Um eine behutsame Modernisierung kam aber auch die alte «Säga» nicht herum. 2016 hat das Forstteam eine Längskreissäge installiert, um die Arbeit und die Aufträge noch effizienter erledigen zu können. Dies war, wie die gesamte Erhaltung der alten «Säga», auch Vorsteher Freddy Kaiser ein Anliegen: «Sie gehört zum kulturellen Erbe unserer Gemeinde und ist dementsprechend ein erhaltenswertes Objekt, mit dem zahlreiche Geschichten und Erinnerungen verbunden sind. Mich freut auch die spürbare Begeisterung, mit der sich die Mitarbeiter des Forstbetriebs der Pflege dieses Kulturguts widmen.» Verarbeitung seltener Laubhölzer Die von Vorsteher Freddy Kaiser angesprochene Begeisterung klingt auch in den Worten von Gemeindeförster Peter Jäger mit: «Die Gemeindesäge Mauren ist die einzige Kleinsägerei, die in Liechtenstein noch in Betrieb ist. Es werden durch die Forstequipe kleine Rundholzposten von Laub- und Nadelbäumen eingeschnitten. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit wird wieder vermehrt darauf geachtet, dass seltene Laubhölzer wie Kirsche, Birne, Ahorn und Eiche nicht nur der energetischen Nutzung zugeführt werden. Stattdessen wird schon vorgängig mit dem örtlichen Holzgewerbe abgeklärt, ob eine Nachfrage für entsprechende Schnittwaren vorhanden ist. Wir tragen unseren Teil dazu bei, dass die Wertschöpfungskette für solche einmaligen Produkte bei uns am lokalen Markt verbleibt.»
(Archiv: Gemeinde Mauren)
Überall in Liechtenstein hat sich die öffentliche Hand die Pflege und den Erhalt von Kulturgut auf die Fahnen geschrieben. Ein besonderes Beispiel für dieses Engagement ist die Wiederbelebung der alten «Säga» in Schaanwald.
Foto oben: Eröffnung der neuen Gemeindesäge im Juli 1934: links Vorsteher David Meier, in der Bildmitte Sägemeister Karl Meier und rechts sein Vater Thomas Meier.
Die «alte Säga» erfreut sich immer mehr Privataufträgen von Personen, welche nach trationeller Art und Weise ihr Holz aufbereitet haben möchten.
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In der thyssenkrupp Presta am richtigen Ort
bildung jugend
Im zweiten Lehrjahr als Konstrukteur hat Florin Gartmann bereits einen guten Einblick in den Beruf erhalten. Begünstigt haben ihm dies das gute Arbeitsklima, das interessante Betätigungsfeld sowie die fachkompetente Lehrlingsbetreuung in der thyssenkrupp Presta AG in Eschen. Interview: Johannes Kaiser • Foto: ZVG
Was umfasst das Aufgabengebiet eines Konstrukteurs? Florin Gartmann: Als Konstrukteur plant, entwickelt und konstruiert man neue Produkte. Man begleitet ein Projekt vom Anfang bis zum Schluss und kann somit jeden einzelnen Schritt mitverfolgen. Das Erstellen technischer Zeichnungen und Entwürfe, von 3D-Modellen und Baugruppen, Stücklisten, Dokumentationen, Montageanleitungen usw. gehören zu den Aufgaben eines Konstrukteurs. Welche Grundvoraussetzungen muss man mitbringen, um eine Lehre als Konstrukteur erfolgreich absolvieren zu können? Ein technisches Verständnis und ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen. Interesse an technischen Zusammenhängen und Mechanik, Interesse und sehr gute Leistungen in Mathematik und Geometrie. Eine genaue und sorgfältige Arbeitsweise und Freude am Umgang mit dem Computer. Auch Teamfähigkeit ist eine wichtige Voraussetzung. In welchen Schulfächern sollte man besonders gut sein und wie war dies bei dir vor der Lehre? Wichtige Fächer sind Mathe, Geometrie und Physik. Diese Fächer haben mich immer
schon interessiert. In der Berufsschule fällt mir das Lernen viel leichter, da mich die Themen sehr interessieren und ich sie in der Praxis anwenden kann. Warum hast du dich bei der thyssenkrupp Presta AG beworben? Beim Schnuppern ist mir direkt das gute Arbeitsklima aufgefallen. Ich habe mich sofort wohlgefühlt. Die thyssenkrupp Presta AG finde ich als Firma ausserdem sehr spannend, da ich mich für den Automobilmarkt interessiere. Wie wirst du betreut und wie wurdest du im Team aufgenommen? Die Betreuung ist sehr gut. Wenn ich eine Frage oder ein Problem habe, hilft mir immer jemand. Ich werde jederzeit unterstützt, gefordert und gefördert. Im Team wurde ich sehr gut aufgenommen, es entwickelten sich sogar neue Freundschaften. Welche Aufgaben kannst du im zweiten Lehrjahr bereits selbständig erledigen? Im zweiten Lehrjahr bin ich in verschiedene Abteilungen eingesetzt, wie zum Beispiel im Messlabor, im LAZ (Lehrlingsausbildungszentrum), in der Massivumformung oder in
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Oberegg im Werkzeugbau. In Oberegg war ich für sechs Wochen. Dort konnte ich selbständig bereits bestehende Werkzeuge umkonstruieren, und ich konstruierte sogar ganz neue Werkzeuge. Das war sehr interessant. Super war, dass ich dann in der Produktion meine eigenen Zeichnungen wiedergesehen habe. Du hast noch einige Zeit vor dir bis zum Lehrabschluss. Hast du dennoch bereits Pläne, wie deine Karriere danach weitergehen könnte? Ich möchte gerne weiterhin bei der thyssenkrupp Presta AG arbeiten. Ein Ziel nach der Lehre ist auf jeden Fall die Berufsmatura. «Arbeit ist das halbe Leben», heisst es so schön. Wie sieht bei dir die andere Hälfte aus? Was machst du nach Feierabend und am Wochenende? In meiner Freizeit spiele ich Unihockey beim UHC Schaan. Ich spiele auch Trompete und bin bei den Pfadfindern. Am Wochenende gehe ich oft mit Kollegen raus, was jedoch in den letzten Monaten nicht so einfach war.
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projekt präsentation
Wohnen im Alter im «Schlossgarta» Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Die Bevölkerung wird durchschnittlich immer älter und die zusätzlichen Jahre auf dem Buckel gehen nicht spurlos an den Menschen vorbei. Schleichend kommt der Tag, an dem das Aufstehen nicht mehr so schwungvoll ist, die nassen Fliesen gefährlich rutschig sein können und die Stufen zum Hauseingang dann doch zu mühsam werden. Bereits eine kleine Unterstützung könnte Grosses bewirken. Und genau dort findet sich die Zielgruppe für das «Wohnen im Alter» an der Elgagass 34 in Balzers. Text: Heribert Beck • Foto: Tatjana Schnalzger
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«So simpel wie das Planen von zwölf Alterswohnungen zunächst schien, so viele Tücken verbargen sich hinter dieser Aufgabenstellung. Der imposante Burgfels mit seinem idyllischen Schlossbach im Osten, die schwierige Belichtungssituation aufgrund des Felsens, die orthogonalen Bebauungsstrukturen sowie die ungewöhnlich schwierige Parzellenform waren ausschlaggebend für die Entwicklung eines kompakten, polygonalen Baukörpers», sagt Mathias Vogt, als Architekt zuständig für die Überbauung «Schlossgarta» in Balzers.
Die Natur ist weiterhin spürbar An diesem Ort unterhalb der Burg Gutenberg, an dem sich die Natur so vielfältig und eindrucksvoll zeigt, soll sie gemäss Mathias Vogt auch weiterhin spürbar sein. Daran hat er seine Pläne und deren Ausführungen für das Alterswohnen im «Schlossgarta» ausgerichtet. «Das Gebäude sollte sorgfältig mit der Umgebung verstrickt werden. Durch ein Weiterziehen des bestehenden Wegenetzes in den neu gestalteten Aussenraum ist das Wohngebäude nun ein Teil des Schlossgartens. Das kompakte Volumen rückt in den Nord-Osten der Parzelle und eröffnet somit einen grosszügigen, grünen Aussenraum an der SüdWest-Seite, welcher das Konzept ‹Wohnen im Schlossgarta› noch verdeutlicht. Der Haupteingang zu den Alterswohnungen ist direkt vom Schlossgarten zugänglich und lädt mit seinen Sitzmöglichkeiten zum Plaudern und Verweilen ein», führt Mathias Vogt aus. Mit Architektur den Alltag erleichtern Die Situierung und die polygonale Gebäudeform streben danach, eine grösstmögliche Fassadenfläche nach Süden und Westen zu gestalten, sodass alle Parteien von einer direkten Sonneneinstrahlung profitieren. Jeweils drei Wohnungen reihen sich um den natürlich belichteten Treppenkern. Kurze Gehdistanzen sowie breite Schiebetüren verleihen den kompakten Räumen eine erstaunliche Grosszügigkeit. Die Alterswohnungen sind sogar bis hin zu den privaten Balkonen schwellenlos begehbar und unterstützen das Ziel, ihren Bewohnern individuell den Alltag
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zu erleichtern. «Rollstuhlgängigkeit war uns ebenfalls ein grosses Anliegen», betont Mathias Vogt. «Es können nicht nur alle Küchen unterfahren werden, auch die Bäder sind rollstuhlgängig und mit den erforderlichen Griffen ausgestaltet, die das Leben einfacher machen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf ein kontrastreiches Farbkonzept gelegt, für Bewohner, die im Alter nicht mehr so gut oder vielleicht sogar verschwommen sehen. So sind beispielsweise alle Türen im Kontrast zur Wand, die Griffe werden farblich von den Wänden abgehoben, und es wurde auf nicht glänzende und ruhige Oberflächen grosser Wert gelegt». Die gewählten Bodenoberflächen weisen eine hohe Rutschfestigkeit auf – vom Asphalt im Aussenraum bis zu den Fliesen im Badezimmer – und sorgen dafür, dass sich auch Personen sicher fühlen, die nicht mehr gut zu Fuss sind. «Wir haben auch für die Möglichkeit vorgesorgt, dass jemand sich alleine in einer Wohnung unwohl fühlt. Das in jeder Wohnung installierte technische Assistenzsystem kann individuell auf die Bedürfnisse jedes Bewohners eingestellt werden. So können über Bewegungsmelder ungewöhnliche Tätigkeiten erkannt und Personen des Vertrauens sofort benachrichtigt werden», erklärt Mathias Vogt.
Nachhaltige und regionale Baumaterialien Selbst bei der Materialwahl waren die natürlichen Gegebenheiten vor Ort entscheidend: So wurde der viergeschossige Massivbau in Anlehnung zum Burgfels im Einsteinmauerwerk ausgeführt, und im Kratzputz findet sich Kies aus dem nahe gelegenen Schollberg wieder. Im Dialog mit dem Pflegeheim wurden die Balkone komplett in Echtholz eingekleidet, was ein vertrautes Bild für die Bewohner schafft und den Schlossgarten tatsächlich bis ins Wohnzimmer fliessen lässt. Nach einer nur fünfzehnmonatigen Planungs- und Bauzeit konnten im vergangenen Monat bereits den ersten Bewohnern, die sich sichtlich über den Einzug in ihr neues, barrierefreies und sicheres Zuhause freuten, die Schlüssel übergeben werden.
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«Das ganze Haus strahlt Geborgenheit aus» Der Gemeinde Balzers ist die Wohnsituation der älteren Einwohner ein besonderes Anliegen. Vorsteher Hansjörg Büchel führt aus, dass sie sich im Wohnhaus «Schlossgarta» sicher und geborgen wissen sollen, dass aber auch die Angehörigen ein gutes Gefühl bezüglich der Unterbringung von Mutter, Vater oder Grosseltern haben können. Mit weiteren Überlegungen bereitet sich die Gemeinde darauf vor, dass die Babyboomer-Jahrgänge zunehmend ins Rentenalter und später ins hohe Rentenalter kommen.
Herr Gemeindevorsteher, das Wohnen im Alter ist ein Thema, das angesichts der demographischen Entwicklung an Bedeutung gewinnt. Was hat die Gemeinde Balzers bewogen, das Wohnhaus in der Elgagass zu realisieren? Hansjörg Büchel: Die Idee für das Wohnhaus geht auf eine Studie zurück, die der damalige Gemeinderat schon 2010 in Auftrag gegeben hatte. Die Erkenntnis daraus war, dass wir in Balzers darauf hinwirken sollten, künftig für die verschiedenen Wohnbedürfnisse der älteren Menschen im Dorf Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten. Diese Idee haben wir konsequent verfolgt. Seit 2016 betreibt der Verein Lebenshilfe Balzers e.V. das Pflegeheim Schlossgarten und bietet auch Dienstleistungen der häuslichen Pflege und Betreuung an. Es fehlte als drittes Element noch ein Wohnhaus
in der Nähe des Heimes, in dem Wohnungen angeboten werden, die für ältere Menschen besonders geeignet sind, die zwar selbständig wohnen und leben wollen, aber die doch im Alltag eine gewisse Unterstützung benötigen. Wie gestaltet sich die Nachfrage nach den Wohnungen? Wir sind über die Nachfrage sehr erfreut und führten deshalb eine Interessentenliste. Im Herbst 2020 hat der Gemeinderat einen Katalog von Kriterien festgelegt, die wir für die Zuteilung von Wohnungen berücksichtigen. Es war ja von Anfang an die Absicht, die Wohnungen möglichst Menschen zur Verfügung zu stellen, die ein besonderes Bedürfnis nachweisen konnten. Dieses sehen wir beispielsweise darin, dass die bisherige Wohnung viele Treppen hat, dass die
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Herzlichen Dank der Gemeinde Balzers sowie den Mitgliedern der Baukommission für die äusserst angenehme Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Allen am Projekt beteiligten Unternehmen ein grosses Kompliment.
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Person ein gewisses Alter hat und beispielsweise auch gewisse Unterstützung der Familienhilfe benötigt. Wir klären diese individuellen Voraussetzungen für jede Person ab, die eine Wohnung mieten möchte. Was schätzen die neuen Mieter besonders? Aus den Gesprächen, die wir mit den heutigen Mietern und Interessenten geführt haben, konnten wir unterschiedliche Beweggründe für den Umzug in unser Wohnhaus erfahren. Häufig genannte Punkte sind sicher die bisherige Wohnsituation mit viel Arbeit in Haus und Umgebung, viele Treppen oder das Fehlen eines behindertengerechten Badezimmers sowie die Abgelegenheit der Wohnung oder des Hauses. Für die Angehörigen der heutigen Mieter war oft auch der Wunsch nach mehr Sicherheit und das Gefühl, den Vater oder die Mutter in einem guten Umfeld zu wissen, von Bedeutung.
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Gemeindevorsteher Hansjörg Büchel
Sie sprechen die Sicherheit an, einen im Alter nicht zu unterschätzenden Faktor für ein gutes Wohngefühl. Was hat die Gemeinde diesbezüglich genau unternommen und vorgekehrt? Grundsätzlich strahlt das ganze Haus an sich schon eine gewisse Geborgenheit aus. Zudem haben wir es ganz bewusst in der Nähe
des Heimes platziert, von wo über den Verein Lebenshilfe Balzers eine ganze Reihe von Dienstleistungen bezogen werden können. Ein besonders wichtiges Element ist auch die Ausstattung der Wohnungen mit Sensoren und einem IT-System, das die Mieter und ihre Angehörigen für sich individuell nutzen können. Es freut uns sehr, dass wir
Welche weiteren Pläne hat die Gemeinde Balzers in Zukunft in Bezug auf das Wohnen im Alter? Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Wohnungen, die besonders geeignet sind für ältere Menschen, noch zunehmen wird. So hatten wir von Anfang an vorgesehen, die Erfahrungen mit unserem Haus an der Elgagass 34 zu nutzen und in die Überlegungen einfliessen zu lassen, ob und welche Baumassnahmen noch ergriffen werden sollten. Wir stehen ja erst am Anfang der Phase, in der die geburtenreichen Jahrgänge ins Rentenalter und Jahrzehnte später ins hohe Rentenalter kommen werden. Darauf wollen wir vorbereitet sein.
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Sicherheit an oberster Stelle Prof. Guido Kempter von der Fachhochschule Vorarlberg hat das Sicherheitssystem in den Alterswohnungen im «Schlossgarta» federführend mitentwickelt. Seine Motivation hinter dem Projekt und seine Überlegungen schildert er folgendermassen: «Angesichts des demografischen Wandels erscheint altersgerechtes Bauen ebenso wichtig wie nachhaltiges Bauen. Das bedeutet nicht nur Barrierefreiheit, sondern auch die Wohnung mit Gebäudetechnologie auszustatten, die ein möglichst langes und möglichst selbständiges Wohnen ermöglicht. Sicherheit steht dabei an oberster Stelle. Die Technologie, die in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommt, wird unter dem Begriff ‹Smart Home› zusammengefasst. Damit können Bewohnerinnen und Bewohner im Wohnhaus ‹Schlossgarta› Situationen für sich definieren, worauf sie die Technologie gegebenenfalls aufmerksam macht. Das können gesunde Verhaltensweisen oder Abweichungen hiervon sein. Menschen, die solche Systeme schon lange Zeit nutzen, berichten von einem deutlich höheren Sicherheitsgefühl.»
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