bau:zeit Ausgabe 50

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Ist Schimmelpilz giftig? In bestimmten Temperaturbereichen sowie bei feuchter Luft können Pilzsporen Nahrung aufnehmen und sich ausbreiten. Aber sind Schimmelpilze giftig? Schimmelpilz in Innenräumen verursachen nicht nur materielle Schäden. Viele Schimmelpilze können auch Allergien und andere Gesundheitsschäden verursachen. Stachybotrys (aspergillus niger) Die Wahrnehmung von Schimmelpilz erfolgt zum einen über das Auge. Zum anderen aber ist auch der Geruch, der über die Nase erfolgt, ein Indikator. Schimmelpilze sind nicht immer giftig. Jedoch können sowohl von lebenden wie auch von abgestorbenen Schimmelpilzen allergische und reizende Wirkungen ausgehen. Infektionen werden jedoch nur von lebenden Schimmelpilzen ausgelöst. Stachybotrys – oder auch Schwarzer Schimmel genannt – ist einer der giftigsten Schimmelpilze. Er ist häufig auf Gipskartonplatten, Tapeten oder Holz (zellulosehaltiges Material) auffindbar. Schimmelpilzentstehung Anzutreffen ist Schimmelpilz häufig bei Gebäudeecken oder an Gebäudekanten. Vielfach sind die Oberflächentemperaturen an diesen Stellen niedriger als an den Wand- oder Deckenflächen. Eine genügende Raumluftfeuchte zusammen mit der Raumtemperatur und der Nahrung für den Pilz lassen diesen entstehen. Pilze wachsen, wenn diese drei Grundbedingungen vorherrschen. Fällt eine Grundbedingung aus, z.B. Raumluftfeuchte, so stoppt das Wachstum des Pilzes. Der Pilz jedoch stirbt nicht. Sind die Be-

Schimmelpilz an Aussenwand

dingungen wieder gegeben, so wächst der Pilz weiter. Ursachen und Massnahmen Massnahmen wie «darüberstreichen» genügen also nicht. Es sollte die Ursache ergründet werden. Mitunter müssen bauliche Massnahmen getroffen werden. Aber eine der wichtigsten Massnahme ist das richtige Lüften im Raum. Raummöblierungen (Standorte) können ebenfalls Einfluss auf die Entstehung von Schimmelpilzen haben.

Ob ein Schimmel giftig ist oder nicht, kann durch eine Laboruntersuchung festgestellt werden. Ebenfalls erfolgt die Beseitigung von Schimmelpilz durch spezielle Firmen. Haben Sie Fragen zu Feuchteschäden oder zur Luftqualität scheuen Sie keine Anfrage. Die Firma ringtec berät Sie gerne. Wir gehen der Ursache auf den Grund und können Massnahmen zur Behebung von Schäden aufzeigen.

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«Wir riskieren Stillstand im Land» Schon in seiner Zeit als Landtagsabgeordneter setzte sich Elmar Kindle für den Abbau von Überregulierung und unnötiger Bürokratie ein. Davon gebe es noch immer viel zu viel, kritisiert der Geschäftsleiter der Hoch & Gassner AG in Triesen und nennt als ein Beispiel das Gesetz über Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP). Interview: Michael Benvenuti

Herr Kindle, die Regierung will das Gesetz über Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) konkretisieren, entschlacken und beschleunigen sowie Erheblichkeitsschwellen einführen, die darüber entscheiden, ob ein Projekt einer UVP unterliegt oder nicht. Geht diese Deregulierung für Sie in die richtige Richtung? Elmar Kindle: Grundsätzlich stellt sich doch die Frage, für welche Projekte und Bauvorhaben in Liechtenstein überhaupt eine UVP benötigt wird? Für mich ist die Antwort jedenfalls klar: Für kein einziges. Beim Industriezubringer in Schaan wurde damals eine UVP durchgeführt, mit dem einzigen Ergebnis, dass sich das Projekt verzögerte und Mehrkosten entstanden. Aber an den ursprünglichen Plänen änderte sich substanziell nichts. Es wird weitere Projekte geben, die nach dem Willen der Bewilligungsbehörden einer UVP unterzogen werden müssen, sich aber am Ende des Prozesses nichts ändern wird. Die so genannten Erheblichkeitsschwellen sind für mich auch nicht nachvollziehbar, da hier einfach willkürlich EU-Werte auf die Grösse von Liechtenstein angepasst wurden. Dann bezweifeln Sie grundsätzlich die Sinnhaftigkeit von Umwelt ver träglichkeitspr üfungen? Nein, überhaupt nicht! Umweltverträglichkeitsprüfungen machen durchaus Sinn für Projekte, die wertvolle Ressourcen nutzen oder beeinträchtigen, an ökologisch empfindlichen Standorten

fung – wobei dies für die einen gut und die anderen schlecht ist – je nach Gesichtspunkt. Mittlerweile scheuen sich viele Entscheidungsträger davor, an den Pranger gestellt zu werden, wenn nicht alle Personen und Institutionen mehrmals ins Projekt eingebunden wurden.

Elmar Kindle

vorgesehen sind oder potenziell gefährliche oder unumkehrbare Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Dabei denke ich an Tagebau, Flughäfen, Autobahnen, Kohlekraftwerke ect. – aber das gibt es in unserem Land alles nicht. Es können auch kleinere Projekte negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Natürlich. Aber die heutigen Bauherren und Projektverantwortlichen sind durchaus in der Lage, Umweltkriterien zu berücksich-

tigen. Wir sind doch keine gewissenlosen Fachplaner. Für mich ist es auch ein Muss, dass bei einem Projekt die Anrainer, die Direktbetroffenen und die Umweltverbände von Anfang involviert und transparent informiert werden. Ich sträube mich allerdings dagegen, in vorauseilendem Gehorsam und unter dem Deckmäntelchen «wir beziehen jeden mit ein» ein Projekt künstlich so zu gestalten, dass es überhaupt erst für eine UVP zulässig ist. Manchmal erinnert mich das auch an eine Art Arbeitsbeschaf-

Inwiefern hat das UVP-Gesetz denn Auswirkungen auf die Bautätigkeit in Liechtenstein? In meinen Augen schon. Wir sehen doch im ganzen Land, wie Projekte verzögert werden. Bei jeder geplanten Investition drohen lange Bauverzögerungen und hohe Kosten für den Bauherrn. Am meisten betrifft dies die öffentliche Hand selbst – wir riskieren einen Stillstand im Land. Es ist bei uns im Land in den vergangenen Jahren eine Einsprachekultur entstanden, durch welche Bauprojekte verzögert oder zum Spielball in landes- oder gemeindepolitischer Angelegenheiten werden. Leider ist für mich kein politischer Wille erkennbar, diese Entwicklung zu stoppen. Also muss sich das Baugewerbe damit abfinden? Ich befürchte schon. Ich appelliere einfach an die zuständigen Stellen, den gesunden Menschenverstand walten zu lassen und nicht wieder neue und komplizierte Reglementierungen zu schaffen. Schon heute muss jedes Projekt durch die zuständigen Gremien auf Landes- wie auch auf Gemeindeebene bewilligt werden – das sollte doch eigentlich reichen.


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gartenzeit

Eine helle Freude: Winterblüher als Weihnachtsdeko im Garten Wenn es kälter und dunkler wird, haben Winterblüher ihren grossen Auftritt und sorgen für festliche Atmosphäre im und am Haus. Ein erfreulicher Kontrast zur bunten, blinkenden Weihnachtsbeleuchtung vor so manchem Haus, die keine rechte Besinnlichkeit aufkommen lässt.

nachtszeit. Ihre schönen Blüten bereiten über viele Wochen hinweg Freude. Besonders geeignet ist die Christrose für halbschattige Standorte und als Unterpflanzung von Gehölzen.

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dem Absterben zu stehen. Doch der Schein trügt: Sobald es wieder etwas wärmer wird, stellen sich die Triebe wieder auf, und die Pflanze blüht wie zuvor.

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Ein Königreich für einen Flügel Als Thomas Mathis Anfang letztes Jahr das Musikhaus in Schaan betrat und einige Flügel ausprobierte, war Geschäftsführer Simon Biedermann noch nicht klar, dass aus dieser Begegnung ein Projekt entstehen würde, das ihn noch längere Zeit intensiv beschäftigen würde. Text: Asha Ospelt-Riederer Thomas Mathis ist zwar kein Profimusiker, hat aber ein Gehör wie einer. Seit seiner Kindheit spielt er Klavier. Noch bevor das Haus für seine Familie fertig geplant war, war klar, dass auch ein Flügel Teil des neuen Zuhauses werden sollte. «Ich glaube, es ist der Traum eines jeden Klavierspielers, einen eigenen Flügel zu besitzen», sagt der musikalische Schellenberger. Simon Biedermann der Musikhaus B&M AG in Schaan war ihm nicht nur bei der Auswahl des passenden Instrumentes, sondern auch bei der Planung des Flügelzimmers eine grosse Hilfe. «Thomas hat sich intensiv mit der Wahl des

Flügels auseinandergesetzt, hat verschiedene Exemplare ausprobiert und mit seiner Familie sogar die Herstellungszentrale

in Berlin besucht. Bei dieser Leidenschaft und so einem tollen Instrument wäre es schade gewesen, wenn es einfach irgend-

wo gestanden wäre», sagt der Geschäftsführer des Musikhauses.

Vielseitige Interessen waren von Vorteil Simon Biedermann ist seit 2013 Geschäftsführer der Musikhaus B&M AG in Schaan. Das passt: Er liebt die Musik. Er hat Erfahrung mit verschiedensten Instrumenten, unter anderem ist der Bassist in einer Band. An seinem Beruf liebt er nicht nur, dass er täglich umgeben ist von Musik: Seine grafische Leidenschaft kommt dem Geschäftsführer Simon Biedermann in Bereichen wie der Werbung sehr zugute. Dank seiner technischen Ausbildung und


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seinem beruflichen Werdegang ist Projektmanagement kein Fremdwort für ihn. Weil er so vielseitig interessiert ist, baute er mit seinem Bandkollegen vor einigen Jahren auch einen eigenen Bandraum mit Tonstudio: «Damals habe ich mich intensiv mit Themen der Akustik auseinandergesetzt. Das war beim Projekt mit Thomas Mathis sehr hilfreich und entscheidend.»

Wänden im 90-Grad-Winkel kann sich der Schall nicht optimal ausbreiten und ein Plattenboden macht den Klang zu hart. Bei Thomas waren viele der gegebenen Voraussetzungen gut: Das Obergeschoss des Hauses hat ein Giebeldach, es ist kein viereckiger Raum und der Boden war mit Holzmaterialien geplant. Das war schon einmal eine gute Grundlage.»

Frühzeitige Planung Die Planung des Flügelzimmers wurde von Thomas Mathis wohlweislich nicht erst am Schluss der Neubauplanung angegangen. «Beim Bau eines Hauses geht man wohl immer Kompromisse ein. Ich wollte wissen, wie ich das Bestmögliche aus diesen Kompromissen holen kann für einen Flügel.» Thomas Mathis wandte sich deshalb an Simon Biedermann. Gemeinsam schauten die beiden Musikbegeisterten den Grundriss des geplanten Neubaus an. Simon Biedermann: «In Räumen mit

Optimale Voraussetzungen geschaffen Ein Flügel braucht ausserdem, wie viele andere Instrumente, eine konstante Raumtemperatur und Feuchtigkeit um auf Dauer gut zu klingen. Die direkte Wärmestrahlung einer Bodenheizung trocknet das Instrument aus. Aus diesen Gründen wurde darauf geachtet, dass dieser Raum separat regelbar ist und eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Rückgewinnung der Feuchtigkeit eingeplant. Dies sind aber erst die technischen Details, damit es dem Flügel im

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Raum gutgeht. Ein anderes Thema ist die Akustik. Simon Biedermann half dem Bauherrn bei der Auswahl des Instruments, damit dessen Grösse auch in den Raum passt. «Es bringt nichts, wenn man ein riesiges Instrument kauft, das dann zu viel Klangvolumen hat für die Raumgrösse», sagt er. Der Flügel musste ausserdem so positioniert werden, dass der Schall sich aus dem offenen Deckel heraus perfekt im Raum entfalten kann. Entgegen der ursprünglichen Planung wurde zum Schluss eine Wand durch einen Kamin als offeneren Raumtrenner ersetzt und Wohnund Klavierzimmer getauscht.

Ergebnis mehr als zufriedenstellend Nach der Lieferung aus Deutschland stand der Flügel vorerst einige Zeit im Musikhaus. «Thomas hätte den Flügel gern so früh wie möglich im Haus gehabt. Aber auch als der Boden schon drin war, habe ich ihm davon abgeraten. Zu viel musste

im Haus noch gemacht werden und zu viel hätte dem schönen Instrument zustossen können.» Der perfekte Zeitpunkt war erreicht, als fast alles fertig war, das Balkongeländer aber noch nicht stand. So konnte der Flügel einfacher ins Obergeschoss gehoben werden. «Vor der Lieferung habe ich den Flügel eingepackt und Thomas gesagt, er soll mich anrufen, wenn der letzte Handwerker fertig sei: Erst dann würde ich das Instrument auspacken kommen», schmunzelt Simon Biedermann. Für Thomas Mathis war das Projekt mehr als zufriedenstellend: «So ein Flügel ist nicht wie viele andere Instrumente, die man einfach irgendwo abstellen kann. Er ist auch ein Einrichtungsgegenstand und soll entsprechend zur Geltung kommen. Das ursprünglich geplante Wäschezimmer ist nun unser Wohnzimmer. Im schönsten Raum im Haus steht der Flügel vor einem gemütlichen Kamin. Und er klingt fantastisch.»


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Wie viel Licht brauche ich wo? Unzählige Leuchtmittel sind auf dem Markt erhältlich. Als NichtFachmann oder Nicht-Fachfrau den Überblick über die verschiedenen Produkte und ihre Masseinheiten zu behalten, ist eine Herausforderung. Uwe und Panja Belzner der LDE Light Design Engineering AG frischen für Sie in der zweiten Ausgabe des «Lichtforums» die Massbegriffe auf und beantworten Fragen zum Thema, wo wie viel Licht gebraucht wird. Text: Asha Ospelt-Riederer

Uwe und Panja Belzner

Die Halogen-Glühlampe steht – obwohl sie als «Festbrenner» immer noch das brillanteste Licht gibt - vor dem «Aus». Der Grund: Sie ist gegenüber den Entladungs- und LED-Leuchtmitteln energetisch ineffizient geworden und wird in einer Reihe von Staaten, um Energie zu sparen, bald nicht mehr erhältlich sein. Der einzige Grund dafür: Aus der Energie die eine Glühlampe verbraucht werden rund 95 Prozent in Wärme und nur 5 Prozent in Licht gewandelt. Weil LED- Leuchtmittel viel weniger Energie verbrauchen um dieselbe Helligkeit zu erzeugen, sagt die Wattzahl eines Leuchtmittels nur noch bedingt etwas über die Helligkeit aus. «Watt, Kilowatt pro Stunde, Lumen und Lux – was bedeuten die Angaben auf Leuchtmitteln für den Verbraucher?» In der Schule davon gehört, aber es vielleicht wieder vergessen: Watt (W) ist die Einheit, in der Leistung gemessen wird. Im Fall der Glühbirne

ZEISS Forum Oberkochen, Foyer (Lichtplanung LDE, © ZEISS)


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Übersicht über die gängigsten Leuchtmittel Glühlampe: Glühlampen sind Temperaturstrahler: Sie erzeugen Licht durch Widerstandserhitzung eines Wolframdrahtes. In der Glühlampe bringt der Strom den zu einer Wendel gebogenen Wolframdraht zum Glühen. Die Wolframwendel ist in einem luftleeren oder mit Stickstoff beziehungsweise Edelgas gefüllten Glaskoben untergebracht.

ZEISS Forum Oberkochen (Lichtplanung LDE, © ZEISS)

ist es die elektrische Strommenge, die das Leuchtmittel in einer Sekunde aufnimmt (ein Watt = 1 Joule pro Sekunde). Strom bezahlen wir in der Einheit Kilowatt/Stunde. Das sind 1000 Watt/Stunde bzw. die Energiemenge, die ein Leuchtmittel mit 100 Watt Leistung in 10 Stunden verbraucht oder von 1 Watt in 1000 Stunden. Lumen (lm) ist die Einheit des Lichtstroms. Es bezeichnet übertragen gesprochen die «Lichtmenge», die ein Leuchtmittel im Wellenbereich des sichtbaren Lichtes abstrahlt. Wie effizient ein Leuchtmittel ist, erkennt man am Verhältnis der verbrauchten Energie zum erzeugten Lichtstrom. Die Einheit «Lumen pro Watt», die heute auf den Verpackungen nicht fehlen sollte, zeigt die Lichtausbeute angemessen an (siehe Box «Übersicht über die gängigsten Leuchtmittel»). Die Einheit Lux (lx) steht für die Beleuchtungsstärke. Diese Masszahl bezeichnet den Lichtstrom, der auf einer bestimmten Fläche bei einem Empfänger auftritt. Ein Lux entspricht einem Lumen pro Quadratmeter (1 lx = 1 lm/m²). Während wir in Innenräumen selten mehr als 500 Lux vorfinden, kann das Tageslicht leicht Werte von 50000 – 100000 Lux erreichen, und in einer Vollmondnacht können ca. 0,25 – 1 Lux gemessen werden. In der Lichtplanung unterscheiden wir noch zwischen der horizontalen (z.B. auf dem Boden oder dem Arbeitstisch) und der vertikalen Beleuchtungsstärke (Licht im Raum parallel zu den Wandflächen). Die vertikale Beleuch-

tungsstärke ist wichtig für die Gesichtserkennung und damit für die Kommunikation. Ein gutes Verhältnis zwischen beiden Werten ist für ein positives Raumerlebnis besonders wichtig.» «Wie viel Licht brauche ich am Arbeitsplatz?» Uwe Belzner erklärt: «Es gibt Arbeitnehmerschutz-Normen, die besagen, wie viel Licht am Arbeitsplatz vorhanden sein muss, damit eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter effizient arbeiten kann. Diese liegen zurzeit bei 500 Lux am Schreibtisch, 300 Lux im

Die Glühlampe ist die älteste elektrische Lampe – 2009 wurde die Glühlampe 130 Jahre alt. Der Amerikaner Thomas Alva Edison optimierte 1879 die schon 1854 von Johann Heinrich Goebel in Deutschland vorgestellte Glühlampe mit Erfolg. Halogenglühlampe: Dass Halogenlampen immer noch beliebt sind, liegt in ihren Vorteilen gegenüber der Glühlampe: • Sie haben eine relativ gute Lichtausbeute von bis zu 25 lm/W, • Ihre Lebensdauer ist im Vergleich zur klassischen Glühlampe (1.000 Stunden) mit bis zu 4.000 Stunden einiges länger • Der Lichtstrom bleibt konstant, weil sich keine Wolframteilchen auf dem Kolben ablagern. LED-Leuchtmittel: LED sind langlebig, robust, klein, und energieeffizient. LEDs haben sich binnen kürzester Zeit vom Signalanzeiger zu den neuen Stars der Beleuchtung entwickelt. Die Leuchtdioden – (LED=Light Emitting Diodes) begegnen uns mittlerweile überall im Alltag. Seit langem werden sie in Taschenlampen, Garten- und Büroleuchten und Orientierungsleuchten genutzt. Inzwischen haben sie fast alle Bereiche der Allgemeinbeleuchtung erobert. Zu ihren Vorteilen zählen: • niedriger Stromverbrauch • geringe Leistungsaufnahme • lange Lebensdauer • keine UV- oder IR-Strahlung • weitgehend resistent gegen Erschütterungen

Schreibtischumfeld und 100 Lux in Fluren. Bei feinen Handarbeiten, beim Schminken und an Kosmetikarbeitsplätzen kommen wir schon in den Bereich von 1000 Lux und mehr. Je nach Tätigkeit – vor allem bei Computer- Arbeitsplätzen – kommen noch andere Qualitätskriterien wie z.B. die Einhaltung von Blendungsbegrenzungen dazu. Normen machen insofern Sinn, dass sie eine Mindestanforderung beschreiben. Letztendlich sind die Anforderungen individuell unterschiedlich und ändern sich vor

• extrem wenig Frühausfälle • sehr kompakte Bauweise in fast jeder Form zu verarbeiten und einfach zu steuern.

Aber Achtung: Auch LED-Leuchten erzeugen Wärme. Zwar nicht in Richtung des Lichtes, aber im Gehäuse in Richtung Sockel. Das kann bei den sogenannten RETROFITS (Ersatz für Halogenglühlampen) in alten Leuchtengehäusen zu einem Wärmestau und frühzeitigem Ausfall führen.


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Lebensdauer von Leuchtmitteln

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Glühbirne: 10-15 lm/Watt Lebensdauer ca. 1000 Std* Halogenglühlampen: 15-25 lm/Watt Lebensdauer ca 2000 – 4000 Std* Entladungslampen/FL Röhren:

80-140 lm/Watt Lebensdauer ca 5000 – 12000 Std* LED: 80-140 lm/Watt Lebensdauer ca 25000 – 50000 Std* *Regelwerte, die von Produkt zu Produkt abweichen können und auf den Verpackungen angezeigt werden

Bei LED Ersatzleuchtmitteln für die gute alte Glühlampe kann man in der Regel von einer Energieeinsparung im Verhältnis 1 zu 5 ausgehen. Z.B. entspricht bei einem typischen Baumarktprodukt der Lichtstrom einer 60 Watt Glühlampe dem eines 12 Watt LED Leuchtmittels.

wir Gerne beantworten ema Th s um d run n Ihre Frage n Ausgaben der Licht in den nächste : Sie uns Ihre Frage an «bau :zeit». Senden info@bauzeit.li Wir freuen uns. er Panja und Uwe Belzn g AG rin ee Light Design Engin

allem mit zunehmendem Alter. Nach 35 nimmt das Bedürfnis nach Licht rapide zu (siehe Diagramm «Mit dem Alter steigt der Lichtbedarf»). Für optimale Arbeitsbedingungen ist es wichtig, jeden Arbeitsplatz individuell anzuschauen und zu gestalten, weil eine gute Beleuchtung von mehreren Faktoren abhängt und den Output der Arbeit massiv beeinflussen kann. Zunehmend planen wir heute eine Grundbeleuchtung von z.B. 300 Lux, die durch Individuell regelbare Leuchten am einzelnen Arbeitsplatz durch den Mitarbeiter selbst auf seine Bedürfnisse eingestellt werden können. Das Unternehmen spart somit nicht nur Geld und Energie, sondern steigert auch die Effizienz der Mitarbeitenden.»

«Wie viel Licht brauche ich in den eigenen vier Wänden?» Uwe Belzner: «Wie viel Licht man zuhause benötigt, ist eine sehr persönliche Angelegenheit und vom Alter, Wohnstil, Materialien, Wandund Deckenfarben, Teppichen, Bildern etc. abhängig. Mein Vater, ein Architekt, wollte vor der Planung immer gerne ein Beratungsgespräch bei den Bauherren zuhause machen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Menschen leben und sich wohlfühlen, aber auch womit sie unzufrieden sind. Er gab mir früh den Rat: ‚Wenn du eine Kirche baust, musst du wissen, was darin gepredigt wird.’ Als Lichtplaner versuche ich im Gespräch vor Ort herauszufinden, was die Bauherrschaften wünschen, welche Räume sie wie nutzen wollen, welche Tätigkeiten sie dort erledigen möchten, ob es fixe oder mobile Einrichtungen geben wird und was sie wo an Lichtqualität brauchen, um sich wohlzufühlen.»

Panja Belzner weist auf ein weiteres spannendes Lichtthema hin: die Wichtigkeit der richtigen Wahl der Lichtfarben: «Nur, wenn Sie die ausgewählten Möbel, Teppiche, Vorhänge und Wandfarben auf die richtige Lichtfarbe abstimmen, haben Sie Freude an Ihren Anschaffungen und der Wohnraumgestaltung. Ein Teppich im Verkaufsgeschäft kann unter den dort herrschenden Lichtbedingungen gänzlich

anders wirken als zuhause. Je nachdem, in welchem Licht man Farben und Materialien betrachtet, sind sie kräftiger oder blasser, haben mehr Rot- oder Blauanteile und sehen entsprechend unterschiedlich aus. Dasselbe gilt übrigens für Kleidung.» Mehr zum Thema «Licht und Farbe» erfahren Sie in der nächsten Folge des Lichtforums.

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Im Fokus dieser bau:zeit-Ausgabe steht die aktive, innovative sowie für die Einwohnerinnen und Einwohner attraktive Gemeinde Triesen. Wir haben uns mit dem engagierten Vorsteher Günter Mahl u. a. über das Wirtschaftsförderungsprojekt «PULS», die Rezertifizierung betr. dem Label «Energiestadt», über dass «Dienstleistungszentrum Sonne», die Erschliessung der Industriezone via Vaduzer Rheinbrücke sowie über neue Wege des Finanzausgleichssystems unterhalten. Interview: Johannes Kaiser · Fotos: ZVG

Herr Vorsteher – die Gemeinde Triesen ist mit knapp 5100 Einwohnerinnen und Einwohnern die drittgrösste Gemeinde in Liechtenstein. In den letzten Jahren war einwohnermässig wie auch wirtschaftlich ein grosses Wachstum erkennbar. Welche Auswirkungen hatte diese rasante Entwicklung auf die infrastrukturellen und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, für welche Sie mit dem Gemeinderat besorgt sein müssen? Günter Mahl: Das Wachstum, das in Triesen generiert werden kann, ist in der Tat überdurchschnittlich. Betrachtet man die Statistiken der vergangenen Jahre, so sieht man deutlich, dass Triesen als attraktive Gemeinde bewusst als Wohnort gewählt wird. Dass es sich bei uns gut leben lässt, ist einer vernünftigen und nachhaltigen Entwicklung zu verdanken, welche wir stets auf allen Ebenen verfolgen. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, Gelder sinnvoll zu investieren und grössere Investitionen sorgsam zu planen. Obwohl Triesen finanziell Das nach wie vor kerngesund ist, merken auch wir deutlich, Wirtschaftsfördedass die Einnahmen im Vergleich zu den früheren, fetten Jahren, rückläufig sind. Unsere Strategie misst rungsprojekt «PULS» sich nach dem Leitsatz, nicht mehr auszugeben als eingenommen wird. Trotzdem: Unsere Infrastruklebt auf der soliden Basis turen sind modern und grössenverträglich, unseder Impulse aus der Triesner re Bauprojekte sind immer darauf ausgelegt, den grösstmöglichen Nutzen für die Einwohnerinnen Unternehmerschaft. Und diese und Einwohner zu stiften, ohne übermässig Gelist sowohl konstruktiv-kritisch der dafür einzusetzen. Diese Vernunft zahlt sich aus. Die Einwohnerinnen und Einwohner fühlen als auch innovativ und vorsich wohl. Unsere Einrichtungen für Vereine, Bildung und Kultur sind sehr gut. Triesen ist eine Gemeinde mit ausblickend. hoher Lebensqualität, die als attraktiv wahrgenommen wird. Und an dieser Attraktivität arbeiten wir stetig weiter. Günter Mahl, Gutes wollen wir erhalten, Chancen für die Zukunft ergreifen, Gemeindevorsteher Triesen um diese Qualität beizubehalten und weiterzuentwickeln.

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Auch in wirtschaftlicher Hinsicht zeigen wir ein erfreuliches Wachstum. Triesen bietet attraktive Arbeitsplätze, bestehende Unternehmen schätzen unseren Standort und neue Dienstleister können sich raumplanerisch sinnvoll entlang der Landstrasse ansiedeln. Die Gemeinde Triesen setzt mit dem Wirtschaftsförderungsprojekt «PULS» ganz bewusst und gezielt Akzente, um die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Triesen zu stärken. Wie gehen Sie dies in Triesen konkret an? Natürlich verfolgen wir die Standortstrategie des Landes, sind uns aber bewusst, dass wir selbst die entscheidenden Fäden in der Hand halten müssen. Darum haben wir diesen Bereich innerhalb der Gemeinde auch gezielt ausgebaut und verstärkt. «PULS» lebt auf der soliden Basis der Impulse aus der Triesner Unternehmerschaft. Und diese ist sowohl konstruktiv-kritisch als auch innovativ und vorausblickend. Die Umsetzung dieser verschiedenen Massnahmen, die wir gemeinsam mit den Unternehmern entwickelt haben, läuft planmässig und wird regelmässig an die Wirtschaftskommission rapportiert. Jene Massnahmen, welche durch die Gemeinde eigenständig umgesetzt werden können, wurden und werden laufend implementiert. Zu erwähnen sind beispielhaft die Schaffung eines Online-Portals für Unternehmer und Kunden sowie die Vernetzung der Unternehmer auf verschiedenen elektronischen und

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persönlichen Plattformen (Unternehmertreffen). Damit wurde ein breites und priorisiertes Ansinnen der Unternehmer erfolgreich institutionalisiert. Wir haben uns klar vorgenommen, das Hauptaugenmerk der gemeindeeigenen Wirtschaftsförderung auf bestehende Unterneh-

und 90er-Jahre zurückgehen, mit der Schaffung einer beidseitigen Dienstleistungszone entlang der Landstrasse begegnet, in welcher grossvolumige Gebäude entstanden sind und entstehen werden, wo sich unter anderem Unternehmen ansiedeln können. Des Weiteren wurden Überbauungs- und

optimale Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu stellen? Nun, die Leitplanken sind eng gesteckt, der Spielraum unter den gegebenen Voraussetzungen ist eher schmal. Wie bereits ausgeführt, wollen wir die bestehenden Unternehmen stärken und in Entscheidungsprozesse einbe-

Erfolgreiche Rezertifizierung «Energiestadt»: v. l. Markus Frieser (Leiter Liegenschaften), Günter Mahl (Gemeindevorsteher), Jürg Senn (Leiter Energiefachstelle Land Liechtenstein), Walter Kindle (Gemeinderat, Ressortinhaber Natur, Umwelt, Energie) und Paul Eberle (Leiter Bauverwaltung).

men auszurichten und für diese die bereits evaluierten Massnahmen laufend umzusetzen. Die Ansiedelung neuer Betriebe ist schwieriger umzusetzen, da die Gemeinde nicht über eigene geeignete Grundstücke verfügt, um neue, grössere Unternehmen an den Standort Triesen zu binden. Hingegen wird diesen raumplanerischen Einschränkungen, welche weit in die 80er-

Gestaltungspläne definiert (Bsp.: VP Bank bis Industriekreisel und Aeulegraben/im Riet), welche mit einer inneren Verdichtung Räume für neue Unternehmen sicherstellen. Die Gemeinde Triesen entwickelt sich also stetig und das glücklicherweise mit System, Struktur und Weitsicht. Welcher aktive Spielraum hat eine Gemeinde überhaupt, um

ziehen. Unternehmer sollen sich heute und in Zukunft in Triesen wohl fühlen, beste Rahmenbedingungen erhalten und sich auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Gemeinde verlassen können. Ich bin davon überzeugt, dass die enge, fortwährende und praktische Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik auf lokaler Ebene sehr viel bringt. Die

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landesweite, auf dem Papier bestehende Standortstrategie setzt sich nicht sonderlich spezifisch mit den Verhältnissen in den einzelnen Gemeinden auseinander und ist lokal kaum bemerkbar. Der Staat hat meines Erachtens derzeit genügend damit zu tun, die zentralen Aufgaben zu erfüllen, nämlich für unser Gewerbe für akzeptable Rahmenbedingungen zu sorgen und für die Wirtschaft generell vernünftige und angepasste Verkehrs- und Kommunikationsinfrastrukturen bereitzustellen, um den Standort Liechtenstein zu sichern. Das Dienstleistungszentrum «Sonne» in Triesen, bei der private Investoren ein Projekt erstellen wollen, beschäftigt naturgemäss auch die Gemeindebehörde. Von ihrer Seite aus entspricht das geplante Zentrumsprojekt sämtlichen gesetzlichen Vorgaben. Die Beschwerdeverfahren, die bei diesem Projekt eine Hochblüte an den Tag legen, führt uns zur Frage: Ist das Beschwerderecht in unserem Staat nicht zu pedantisch ausgerichtet? Unternehmerische Initiativen von Privaten und der öffentlichen Hand können auf diese Weise nicht nur blockiert, sondern zur Gänze gelähmt werden. Das kann doch nicht die Idee des Erfinders des «Beschwerderechtes» sein? Grundsätzlich soll jeder Betroffene das Recht haben, sich gegen Dinge zu wehren, die er als nicht rechtens empfindet. Diesen Grundsatz möchte ich sicher nicht in Frage stellen. Beim

«Dienstleistungszentrum Sonne» wird der Rechtsweg gegen dieses private Bauvorhaben nun aber doch schon sehr lange strapaziert. Nachdem nun der Gemeinderat erst kürzlich auf Basis eines externen, unabhängigen Gutachtens erneut und wiederholend die Gültigkeit des geplanten Projekts bestätigen konnte, müsste man eigentlich davon ausgehen können, dass die Justizmühlen zur Genü-

ge und auch ausreichend lange bemüht wurden. Sämtliche Kritikpunkte der Beschwerdeführer wurden von den Gerichten - inhaltlich ausführlich begründet - abgewiesen. Bleibt also zu hoffen, dass – im Sinne der nachhaltigen Entwicklung unserer Gemeinde – das Warten auf eine langfristig zufriedenstellende Nahversorgung bald ein Ende haben wird. Die Gemeinde Triesen hat keine direkten Zufahrtswege über den Rhein von der Autobahn A13 her und somit am Morgen und

Abend, wenn die Arbeits-pendler ins Land strömen und dann wieder ihren Rückweg antreten, keine Verkehrskolonnen wie beispielsweise auf der Essanestrasse im Unterland oder auf den beiden «Zollstrassen» in Schaan und Vaduz Richtung Schweiz. So hat die Gemeinde Triesen auch keine Verkehrsprobleme? Es ist nicht so, dass Triesen bezüglich den Verkehrswegen die Insel

der Glückseligen ist. Verbunden mit der Grösse der Gemeinde und den zahlreichen Arbeitsplätzen sind auch für die Triesnerinnen und Triesner gut ausgebaute Verkehrsnetze eine wesentliche Lebensader. Unser Hauptanliegen ist die dringliche Schaffung einer Verbindungslinie zur Erschliessung unserer Industriezone mit der Vaduzer Rheinbrücke. Wir haben das zuständige Regierungsressort zusammen mit der ebenfalls betroffenen Gemeinde Vaduz mehrfach auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit dieser Verbindung aufmerksam gemacht

und diese – auch in Abstimmung mit den ansässigen Unternehmen – stetig eingefordert. Wer die derzeitige unbefriedigende Situation kennt, sieht den dringenden Handlungsbedarf. Ich kann nur erneut an das zuständige Ministerium appellieren, diesen Fakt ebenso zu beurteilen und seinen Beitrag zur Problembeseitigung im Triesner Industriegebiet und damit auch am Vaduzer Aukreisel zu leisten. In der Entwicklung der Verkehrsströme und der Belastung der Hauptverkehrsachsen wären wir mit der Realisierung dieser Verbindung für die Gemeinde und für das Land einen wesentlichen Schritt weiter. Welche ortsplanerischen Projekte bzw. Hoch- und Tiefbauvorhaben oder im Bereich der «Energiestadt» stehen derzeit im Mittelpunkt bzw. im 2017 an? Die Kernelemente, die Triesen auszeichnen, sind neben einer starken Wirtschaft das «Wohnen», das «Erholen» und das «Bilden». Während in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen und Infrastrukturen für den Wohn- und Erholungsstandort im Zentrum standen, widmen wir uns nun der Bildung. Wir haben unlängst eine Baukommission eingesetzt, welche sich intensiv mit der Sanierung der Trakte 1 bis 3 unserer Gemeindeschule auseinandersetzt. Die Arbeiten innerhalb der Kommission schreiten sehr gut voran, sodass wir dieses Projekt zügig, aber mit Fokus auf unsere Finanzstrategie umsetzen können. Ebenso widmen wir uns strategisch in den

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kommenden Jahren den Kindergartenerneuerungen. Im Bereich «Energiestadt» konnten wir unsere Vorreiterrolle im Land weiter ausbauen. Vom Trägerverein haben wir als erste Gemeinde Liechtensteins die dritte Rezertifizierung erfolgreich abgeschlossen. Mit dem erreichten Resultat liegen wir sozusagen auf «Gold-Kurs». Die erneute Auszeichnung zeigt, dass unsere Umwelt- und Energiepolitik wirkt und nachhaltig ist. Wir werden weiterhin aktiv am Ball bleiben und dazu Sorge tragen, dass energetisch sinnvoll und umweltbewusst gehandelt wird. Das sind wir den Einwohnern heute und den künftigen Generationen schuldig. Die Gemeinde Triesen ist eine wirtschafts- und finanzpotente Gemeinde. Aufgrund der angespannten Staatfinanzen sowie den Staatshaushaltsanierungsmassnahmen hat das Land nicht nur auf die Finanzpolster der Gemeinden geschielt, sondern sie auch angezapft. Neu sind wiederum Diskussionen des horizontalen Finanzausgleichs oder einer Mischform mit dem heutigen System entflammt. Wie stehen Sie zu dieser Zielrichtung der Finanzausgleichs-Transfers innerhalb der Gemeinden? Die Diskussionen um den Finanzausgleich sind nicht neu, sondern stehen im Raum, seit die Boomjahre der Weltwirtschaft der Vergangenheit angehören und die Steuereinnahmen rückläufig sind. Bekannterweise sind die Voraussetzungen bzw. die Ab-

hängigkeit vom Finanzausgleich nicht für alle Gemeinden gleich. Land und Gemeinden sitzen jedoch grundsätzlich im selben Boot. Ich bin der Meinung, dass zuerst einzelne Bereiche der Finanzentflechtung zwischen Land und Gemeinden nochmals eingehend geprüft und bereinigt werden sollten. Des Weiteren steht für mich persönlich ausser Frage, dass alle Seiten – also Land und alle Gemeinden – dafür Sorge zu tragen haben, dass Einnahmen und Ausgaben jeweils im Lot stehen. Wichtig erscheint mir in diesem Zusammenhang – unabhängig ob der Finanzausgleich horizontal oder vertikal ausgestaltet ist – dass die Gemeinden wie schlussendlich auch das Land eine längerfristige Planungssicherheit haben und das System nicht laufend hinterfragt wird.

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Herr Vorsteher, dürfen wir Ihnen zum Schluss eine private Frage stellen? Welches ist Ihr Lieblingsort in ihrer 26,5 km2 grossen Gemeinde? Mich auf einen einzigen Ort zu beschränken, würde der Vielfalt unseres Dorfes schlicht nicht gerecht. Wer Triesen kennt, weiss die attraktiven Wohnlagen und die weitläufigen Erholungsorte sowie das reiche Angebot an Sport, Kultur und Bildung zu schätzen. Triesen ist und bleibt für mich persönlich der schönste Ort zum Leben. Dessen werde ich mir immer wieder neu bewusst, wenn ich beispielsweise nach den Ferien wieder heimischen Boden unter den Füssen habe. Es ist ein grosses Glück und Privileg, hier leben zur dürfen.

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Berufswahl über Umwege Der 17-jährige Samir Krasnici aus Mels ist im zweiten Lehrjahr zum Kaufmann. Seinen Beruf hat er über Umwege mithilfe seines Chefs gefunden. Und ist sehr glücklich darüber. Im OWI Sargans AG Handwerkcenter kennt er sich inzwischen in fast allen Abteilungen aus. Interview: Asha Ospelt-Riederer

Samir, wie bist du zu diesem Berufswunsch gekommen? Ehrlich gesagt war ich einfach etwas spät dran mit meiner Berufswahl. Ich habe mich erst im dritten Jahr der Sekundarschule beworben. Ich war zunächst überzeugt, dass ich einen handwerklichen Beruf erlernen möchte, wo man auch draussen ist. Dann habe ich mich als Logistiker beworben, weil eine Stelle ausgeschrieben war und ich wusste,

dass man da sowohl körperlich als auch im Büro arbeitet. Und jetzt machst du eine Lehre zum Kaufmann. Ja, mein Chef, Günter Wildhaber, hat gemeint, dass ich das schulisch locker packen würde und hat mir ans Herz gelegt, mal reinzuschnuppern. Das habe ich dann

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gemacht. Dass ich hier im OWI nicht nur im Büro bin, sondern auch mit auf Montage kann, hat mein Interesse geweckt. Ich bin sehr glücklich über meine Berufswahl. Wie war für dich der Wechsel von Schule zu Beruf? Am Anfang war das schon komisch. Nach dem Sitzen und Zuhören in der Schule plötzlich den ganzen Tag auf den Beinen zu sein, war eine grosse Umstellung. In der Schule kann man manchmal kurz abschalten. Aber hier möchte ich keine Fehler machen, deshalb muss ich immer präsent sein. Was würdest du also Oberstufenschülerinnen und –schülern raten? Ich sage meiner jüngeren Schwester immer, sie soll so viel wie möglich schnuppern gehen um herauszufinden, was ihr gefällt. Es ist wichtig, dass man mehrere Möglichkeiten hat. Das Problem

ist, dass viele junge Leute auch ein wenig schüchtern sind und sich nicht trauen, einfach irgendwo anzurufen und zu fragen, ob sie schnuppern kommen dürfen. Wie ist deine Lehre im OWI Sargans organisiert? Wir machen hier interne Abteilungswechsel. Ich war die ersten drei Monate bei den Logistikern am Warenempfang, dann je ein halbes Jahr im Einkauf und Verkauf, danach in der Buchhaltung. Im dritten Lehrjahr werde ich dort sein, wo es mich am meisten braucht. Ich finde es super, dass ich in alle Abteilungen reinsehen kann. So kann ich die Wege nachvollziehen und verstehe nicht nur theoretisch, was wo gemacht wird.

le Schliessanlagen, das liegt mir und ich mache es auch gern. Ich durft auch bei einem ganz grossen Projekt in Lenzburg dabei sein, da musste ich wirklich sehr viele Zylinder planen. Was ich weniger gern mache, ist scannen. Manchmal muss ich viele Dokumente einscannen, das kostet Zeit. Aber es muss halt auch gemacht werden.

Was gefällt dir besonders an deiner Lehrstelle? Im OWI ist das Team einfach spitze. Schon als ich zum Schnuppern gekommen bin, waren alle offen und freundlich. Die Leute fördern und motivieren sich gegenseitig.

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Neues Logistikgebäude auf dem Areal der Schekolin AG Die Looser Holding AG hat in den Jahren 2014/2015 intensiv in die Gebäudemodernisierung sowie den Kapazitätsausbau der Schekolin AG in Bendern investiert. Auf der Fläche von 2‘114 Quadratmetern entstand eine neue Logistikhalle und die bestehende Produktion wurde erweitert. Dabei stand auch die Weichenstellung bezüglich der Heizungserneuerung zur Disposition, wobei sich die Unternehmens-Verantwortlichen für einen Wärmeverbund mit der Liechtensteinischen Gasversorgung (LGV) entschieden haben. Text: Johannes Kaiser/Barbara Greuter · Fotos: Geri Krischker


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die Betriebswerkstatt und die Betriebsfeuerwehr untergebracht. Das neue Gebäude wurden als Stahlbau mit Fassadenpaneelen ausgeführt. Im Weiteren ist im Produktionsbereich ein zweistöckiger Büroeinbau mit rund 290 Quadratmetern Geschossfläche für Büros und zusätzliche Laborflächen entstanden. In den Lager- und Zwischenbereichen ist eine Lagertechnik mit modernsten Beschickungs- und Entnahmegeräten im Einsatz, was unter anderem die Optimierung der Materialflussprozesse unterstützt. Das Schmalgang-Hochregallagersystem im Warenein- und -ausgang sowie im Fertigwarenlager sorgt für beste Ausnutzung der vorhandenen Lagerfläche und Lagerhöhe.

Stahlkonstruktion mit Fassadenpaneelen

Mit Beginn der umfangreichen Bauarbeiten in Bendern leitete die Looser Holding AG mit Sitz in Arbon 2014 einen wesentlichen Schritt zur Weiterentwicklung des Beschichtungs-Segments ein. Es war das Ziel der Industrieholding, die Fertigungen der Produktbereiche Holzbeschichtungen von Feyco AG und Verpackungslacke von der Schekolin AG im modernisierten Werk Bendern zusammenzulegen und neu auszurichten.

Synergienutzung und Prozessoptimierung Die Prozessoptimierung und Synergienutzung der beiden Rheintaler Unternehmen gab den Anstoss zu dieser Grossinvestition von rund 13 Millionen Franken. Ende 2015 wurde der Bau weitgehend abgeschlossen. Die Bauabnahme erfolgte Ende Mai 2016. Mit dem Ausbau der Infrastruktur in Bendern konnten die Effizienz und Produktivität der Produktbereiche Holz- und Verpackungsbeschichtungen gesteigert sowie die Betriebs- und Logistikkosten optimiert werden. In beiden Sparten stehen der langfristige Erfolg, die Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit und der Ausbau des Marktanteils im Vordergrund. Neubau und Modernisierung Die erste Phase des Bauprojektes konnte vor zwei Jahren mit der Bodensanierung in den bestehenden Schekolin-Produktionshallen abgeschlossen werden. Die zweite Bauetappe wurde im Oktober 2014 in Angriff genommen. Sie umfasste einerseits die Produktionserweiterung und andererseits den Neubau einer Logistikhalle mit einer Nutzfläche von 2‘114 Quadratmetern. In dieser Halle sind heute das Fertigwarenlager, der Warenausgang sowie

Bauweise mit Erfüllung der höchsten Anforderungen an Ökologie und Arbeitssicherheit Das gesamte Bauprojekt entspricht den neuesten Anforderungen an Ökologie, Störfallverordnung, Arbeitsplatzsicherheit und Ergonomie. Zum Beispiel gewährleisten die Kanalisation sowie das Löschwasser- und Rückhaltesystem im Störfall eine komplett hermetische Abdichtung. Das vom Institut Swissi geprüfte und vor Ort abgenomme ATEX-Dokument (ATmosphères EXplosibles) inklusive Zonenplan dient der Regelung und Handhabung von Gefahrstoffen in allen Produktionsbereichen. So genannte Alarmierungsschnüffler messen die Konzentration permanent. Werden Grenzwerte (UEG* 20 Prozent und UEG 40 Prozent) überschritten, wird automatisch ein akustischer und visueller Alarm ausgelöst. *UEG: Unter der Explosionsgrenze Anzeige

Die Looser Holding AG ist eine internationale, diversifizierte Industriegruppe. 16 Gesellschaften in Europa, Asien und den USA sind in den Segmenten Beschichtungen, Industriedienstleistungen und Türen tätig.

Wir haben uns hohe Ziele gesteckt: Marktführerschaft in den einzelnen Geschäftsfeldern, neue Märkte erschliessen, Diversifikation in profitablen Nischenmärkten, organisches und akquisitorisches Wachstum sowie operative Effizienzsteigerung. Synergien und Innovationskraft innerhalb der Looser Gruppe schöpfen wir konsequent aus.

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Erhöhte Wirtschaftlichkeit: Energieeffizienz und CO²-Reduktion Da das Projekt der Nutzung der Kondensatrestwärme Kehrichtverbrennungsanalage via VfA-Dampfleitung noch nicht so weit gediehen war, erklärte sich die Liechtensteinische Gasversorgung (LGV) als zuständige Institution für Wärmeenergie in Liechtenstein bereit, die potenziellen Kunden ab der Schekolin-Heizzentrale mit thermischer Wärme zu versorgen. In einem zweiten Schritt soll – sofern sich die Rahmenbedingungen ergeben – die Nutzung der Kondensatrestwärme berücksichtigt bzw. realisiert werden. So wurden von der LGV die primärseitigen Anlagenteile der bestehenden Schekolin-Heizzentrale im Zusammenwirken mit der Hoval AG sowie der Ospelt Haustechnik AG vollständig ersetzt. Die wesentlichen Vorteile, die sich für die Schekolin AG mit dieser neuen LGV-Heizzentrale ergeben haben, sind: • Hinfälliger Heizungs-Investitionsersatz • Hinfälliger Heizungs-Unterhalt (Service bzw. Wartung, Kaminfeger etc.) • Langfristige Wirtschaftlichkeit • Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit: CO2-Reduktion • Mit Blick in die Zukunft: Redundanz mittels Wärme (für Bandenergie) und Erdgas/Biogas (für Spitzenenergie)

Bauherrin: Schekolin AG Landbesitzer: Gemeinde Gamprin-Bendern (Baurecht) Architekt und Bauleitung: W+P Weber und Partner AG, Wil Bauherrenvertretung: Späth + Partner GmbH, Bad Zurzach Bauzeit: Oktober 2014 bis August 2015 Baukosten: rund CHF 13 Mio. Masse: Halle 4: 25m x 60m x 12m = Volumen 18‘000m³ Hallen 1–4: 7‘035m² / 51‘355m³ Besondere Investitionen Produktionshallen 1-4 und Areal Neubau Halle 4: Beton- und Stahlkonstruktion mit Fassadenpaneelen. Beinhaltet die Fachbereiche Logistikausgang, Technikräume, Applikationsräume und Instandhaltungsbereich. Palettenstellplätze: vorher – 6‘500 Stk. (Gesamt Halle 1–3) nacher – 11‘000 Stk. (Gesamt Halle 1–4) Lagersystem: Schmalganglagersystem für die Hallen 1 und 4. Rohmaterialbereitstellung: Halbautomatische Rohmaterialbereitstellung über Rollenbahnen in die Produktionshalle 2 (EX-Zone II). Lagerung leicht brennbarer Produkte: Im Hauptlager Halle 1 wurde ein separater Brandabschnitt und Lagerbereich (EX) für leicht brennbare Rohwaren gebaut. Raumluftüberwachung: In den Hauptproduktionshallen 2 und 3 wurde eine Explosionsüberwachungsanlage (UEG) installiert, welche die Raumluft auf explosionsfähige Atmosphäre überwacht und bei Überschreitung Alarm auslöst.

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Lüftung: Beschaffung eines neuen Lüftungsmonoblocks. Trennung des Netzes von Produktions- und Lagerluft. Störfall/Umweltschutz/Explosionsschutz: Realisierung eines Störfallkonzeptes mit 3 Havarie-Auffangsystemen. Alle Ableitungen vom Areal können bei Störfall mittels Schieber geschlossen werden. Löschwasserrückhaltung von 1.2 Mio. Liter. Erstellung eines Explosionsschutzdokumentes mit Zoneneinteilung in Zusammenarbeit mit Swissi AG.

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9495 Triesen Unterfeld 40 +423 392 41 18 Unterfeld 40 40 9495 Tel. Triesen Unterfeld Fax +423 392 41 32 9495 Triesen Tel. +423 392 41 18 9495 Triesen Natel 078 606 40 18 Tel. +423 392 41 18 41 32 sowie Tel.+423 +423 392 41Fax 18 +423 392 paul.schurte@adon.li Fax 392 41 32 Innere Verputzarbeiten Fax +423 41Natel 32 078 606 40 18 Natel 078 606392 40 18 spezielle Gipserarbeiten. paul.schurte@adon.li paul.schurte@adon.li Natel 078 606 40 18 paul.schurte@adon.li

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Mehrfamilienhaus anMEHRFAMILILENHAUS-ÜBERBAUUNG der Landstrasse in Triesen: PROJEKT «OPUS»: ABI Anstalt für Architektur, Bau und Immobilien, Triesen IM FREIENDORF IN MAUREN


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