bau:zeit Ausgabe 55

55 Mai 2017 Maria Frei-Nipp Am Irkales 11 · FL-9490 Vaduz info@immobilien-frei.li · www.immobilien-frei.li T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96 · N +423 777 15 81

Inserat Bauzeit 206 x 63 mm 4f M.qxp_GWK 87 x 130 mm M 18.05.16 10:38 Seite 1

Zeitschrift für Liechtenstein und die Region

Gartenplanung mit cleveren Lösungen.

GARTENGESTALTUNG PFLANZENCENTER Müller + Ritter Fallsgass 18, 9493 Mauren

Mehrfamilienhaus «Hof» in Ruggell Eine modere Überbauung an schönster, sonniger Wohnlage ab Seite 20

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05/2017

AppArtements im rietli t r i e s e n b e r g

In Triesenberg entstehen 7 Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 100 und 170 m2.

Zentrumsnah - grosszügige Terrassen - tolle Aussicht - sonnige Lage - Tiefgarage SGA Immobilien Anstalt Stefan Gassner T +423 791 10 32 info@sga.li / www.sga.li

INHALT

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GARTEN:ZEIT – Sinnlicher Gartengenuss Müko, Mauren/Buchs

DAS MI(E)TEIGENTUM IN LIECHTENSTEIN Nachgefragt bei …

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SONDERTHEMA – Ihre persönliche «Sommer-Residenz» zuhause

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Als AHV-Rentnerin schätze ich es sehr, dass ich als Genossenschaftsmitglied in eine für mich leistbare Wohnung, mit gutem Ausbaustandard, umziehen konnte. Die Zentrumslage sowie die Altersdurchmischung der Mitbewohner ist für mich ein weiterer wichtiger Aspekt. Aufgrund dessen, dass beim Ausbau auch Personen mit körperlichen Einschränkungen berücksichtigt wurden, sehe ich es als Alternative zu einer klassischen Seniorenwohnung.

Heidi Näf (71), 2.5 Zi. Whg, Vaduz

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EDITORIAL

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Liebe Leserin, lieber Leser Saubere Lüftungen sorgen in Wohnhäusern, Büros, Verwaltungs- und Schulgebäuden für ein hervorragendes Raumklima und damit für das Wohlbefinden. Um einen energetisch effizienten Luftaustausch und eine gute Luftqualität zu erreichen, sind qualitativ gute Lüftungsanlagen erforderlich. Die ASAG ECO AG in Schaan und Buchs bietet Ihnen dazu professionelle Beratungen und Ausführungen. Zusammen mit der Axalo Immobilien AG, Schaan, sowie dem Architekturbüro Verling & Partner AG, Vaduz, stellen wir Ihnen die moderne Mehrfamilienhaus-Überbauung «Hof» in Ruggell vor. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt dabei, wie die Bauherrschaft bei der Realisierung ihrer Projektvorhaben professionell beraten und begleitet wird. Wie Sie sehen, ist an schönster, sonniger und ruhiger Wohnlage im Liechtensteiner Unterland ein architektonischer Eyecatcher entstanden. In der Gemeinde Ruggell ist viel Bewegung. Die Einwohnerinnen und Einwohner werden sehr intensiv in die Zukunftsgestaltung einbezogen. Welche Entwicklungen und Anliegen eine besondere Priorität einnehmen, erfahren Sie aus dem Interview mit Vorsteherin Maria Kaiser-Eberle.

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bau:zeit wünscht Ihnen viel Interessantes und eine interessante Lektüre

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IM FOKUS – Gemeindeentwicklung «Visio Ruggell»

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PROJEKTPRÄSENTATION – Mehrfamilienhaus-Überbauung «Hof» in Ruggell

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Mit der Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein haben wir die Möglichkeit erhalten, eine schöne und geräumige Wohnung sowie ansprechende Gemeinschaftsräume zu leistbaren Konditionen zu bewohnen.

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Professionelle Textierungen und Grafik Flyer Broschüren Geschäftsberichte Bücher

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Saubere Lüftung –sorgt für Ihr Wohlbefinden Der aktuelle Baustandard für neue und modernisierte Gebäude umfasst hochwertige Gebäudehüllen, die sich aufgrund der dichten Bauweise durch einen geringen Energiebedarf auszeichnen. Um einen energetisch effizienten Luftaustausch und gute Luftqualität zu erreichen, ist eine Lüftungsanlage unerlässlich.

Lüftungskanäle in öffentlichen Gebäuden müssen regelmässigen Kontrollen und Reinigungen unterzogen werden. Im Privatbereich ist das Bewusstsein um die Qualität der Innenraumluft dagegen oft wenig geschärft. Martin Seger, Geschäftsführer der ASAG eco AG, sagt dazu: «Es gibt zwar Richtlinien und Empfehlungen, wann und wie oft eine Lüftungsanlage gereinigt werden soll, in der Praxis werden diese aber noch kaum umgesetzt.»

«Unsere Ansprüche sind höher als jene, die man an uns stellt.»

Gute Luft braucht saubere Luftleitungen

Bei Anlagen, die jahrelang sich selber überlassen werden, erhöhen sich mit der Zeit nicht nur der Energiebedarf und die Brandgefahr: Die Verbreitung von Pilzen und Bakterien durch Ablagerung in Lüftungssystemen können auch gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Atemwegsbeschwerden, allergische Reaktionen, Kopfschmerzen oder Schleimhautentzündungen nach sich ziehen. Martin Seger: «Vor dem Bezug eines Neubaus wird dieser einer Baureinigung unterzogen.

Danach wird jährlich ein Frühlingsputz gemacht. Das müsste meiner Meinung nach auch für Lüftungsanlagen selbstverständlich sein, zumal es sich um das ‹Lebensmittel› Luft handelt.» Die Firmen ASAG eco AG in Schaan und ASAG AG in Buchs führen Reinigung und Hygieneinspektion von Lüftungsanlagen durch, dichten Luftleitungen ab, machen Lüftungsdecken und Lüftungshauben und kümmert sich um die Reinigung von Photovoltaikanlagen.

Sie kann dabei auf umfassende Erfahrung in Betrieben zurückgreifen, bei denen die hygienischen Standards am höchsten liegen, gehören doch diverse grosse Spitäler und Lebensmittelunternehmen zu ihren Kunden.

Martin Seger, Geschäftsführer, Gründer und Inhaber der ASAG eco AG und ASAG AG, Schaan/ Buchs

Die ASAG eco AG inspiziert Ihr Kanalsystem kostenlos

«Falls Sie unsicher sind, ob Ihre Lüftung eine Reinigung benötigt, führen wir gerne einen kostenlosen Check für Sie durch», bietet Martin Seger an. «Unter www.asag-eco.ag können Sie sich unter ‹Gratis Check› für eine Prüfung Ihrer Anlage anmelden. Wir kommen gerne vorbei.»

Unsere Referenzen Kantonsspital Graubünden, Chur Triemlispital, Zürich Schützenwiese, Kriessern Mirgos Ostschweiz Coop Ostschweiz Kokon Corporate Campus, Ruggell Weitere Informationen finden Sie unter www.asag-eco.ag

ASAG ECO AG Eschnerstrasse 12 FL-9494 Schaan Phone: +423 230 20 40 Fax: +423 230 20 41 Email: info@asag.ag Web: www.asag-eco.ag

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bildung jugend

«Zum Glück habe ich nur auf mich gehört bei der Berufswahl»

Yvonne Bobner kann sich im Schwimmbad schon mal über eine unsorgfältig gearbeitete oder kaputte Schweissnaht aufregen. Die junge Frau aus Balzers ist Metallbauerin im zwei­ ten Lehrjahr bei der Marxer Metallbau AG in Schaanwald und ist froh über ihre Entschei­ dung, in einen für Frauen bislang untypischen Beruf einzutauchen. Text: Asha Ospelt-Riederer

Yvonne, wie sieht das zahlenmässige Verhältnis zwischen Mann und Frau an deinem Arbeitsplatz aus?

Yvonne Bobner: Bei uns in der Marxer Metallbau AG arbeiten neun Männer und zwei Frauen.

Ich bin allerdings die einzige Frau in der Werkstatt, die Sekretärin arbeitet ja im Büro. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich anders behandelt werde. Es war nur anfangs etwas komisch, nicht mehr die gewohnten Freundinnen um mich herum zu haben. Aber das geht sicher allen so nach der Schule.

Und wie ist es in der Schule?

Da sind wir immerhin drei Frauen in meiner Klasse am BZB. Und es gibt vermehrt Frauen im Lehrgang. Es gibt Fächer, die mir gut von der Hand gehen. Nur Mathe finde ich etwas schwierig, das ist auf dieser Stufe recht anspruchsvoll. Aber in diesem Fach bekomme ich Hilfe von 100pro! Und kann jederzeit meinen Lehrmeister im Betrieb fragen.

Wie bist du zu diesem Berufswunsch gekommen?

Ich habe mir zuerst auch eher typische Berufe für Frauen angeschaut. So habe ich zum Beispiel als Konditorin geschnuppert. Das hat mir aber nicht so gut gefallen. Eines Tages war ein Freund der Familie zu Besuch, der selber im Metallbau arbeitet.

Die lernende Yvonne Bobner aus Balzers in einem «Männerberuf».

Der meinte, er habe das Gefühl, dass mir sein Beruf gefallen könnte. Also habe ich bei ihm im Betrieb eine Woche lang ein Praktikum gemacht. Das gefiel mir sehr gut und so habe ich mich bei der Marxer Metallbau AG beworben.

Gibt es Arbeiten, die du als Frau nicht erledigen kannst?

Nein, ich kann alles machen.

Mein Lehrmeister sagt immer, ich müsse mich melden, wenn etwas nicht geht und meine Grenzen selber kennen. Aber es geht immer alles. Und für ganz schwere Dinge, die transportiert werden müssen, brauchen die Männer ja auch Hilfe.

Hast du eine Lieblingsarbeit?

Ich mache alles gern, vom Schweissen über das Zuschnei-

den bis zum Vorbereiten von grösseren Arbeiten. Hier muss gut überlegt werden, wie der Prozess bei Beginn am schnellsten von der Hand geht. Das macht mir Spass. Ich muss relativ viel rechnen. Dabei sind die Dinge, die wir in der Schule gelernt haben, manchmal hilfreich, manchmal weniger.

Gibt es ein Projekt, das dir in Erinnerung geblieben ist?

Ich musste einmal Lampen anfertigen. Dabei mussten die runden Rohre oben abgedreht werden, damit alles schön und sauber aussieht. Das hat Spass gemacht, vor allem, wenn man das fertige Produkt, das gelungen ist, dann sieht.

Was würdest du Mädchen in den weiterführenden Schulen

raten, die noch nicht wissen, welchen Beruf sie ergreifen sollen?

Sie sollen ja nicht auf die Leute hören, wenn sie sagen, Männerberufe seien nichts für Frauen.

Man bringt sich als Frau problemlos durchzusetzen in einer Werkstatt. Und sie sollen so viel wie möglich schnuppern, in allen möglichen Bereichen. Bei der Marxer Metallbau AG kann man beim Schnuppern viel selber machen, zum Beispiel bohren oder senken üben. Aber bei anderen Betreiben macht es Sinn, länger als einen Tag zu schnuppern – dann sieht man am besten, was auf einen zukommt.

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gartenzeit

Sinnlicher Gartengenuss – Zwergobst im Garten und auf dem Balkon Blütenpflanzen, Wasserspiele oder Kunstobjekte sind wunderbare Elemente im Garten. Doch Ihr Garten kann auch etwas für den Gaumen hergeben: feine süsse und knackige Früchte zum Beispiel. Auch auf dem Balkon oder im kleinen Gärtchen gedeihen Fruchtbäume gut.

Kein Platz?

Wir haben die Lösung.

Für enge Platzverhältnisse im Garten oder auf dem Balkon gibt es Säulen-Fruchtbäume oder Zwergobst. Sie benötigen sehr wenig Platz und liefern wunderbar aromatische Früchte. Sie können in grossen Töpfen angepflanzt oder ausgepflanzt in die Rabatte werden. Säulenobstbäume erreichen nach zehn JahInserat Bauzeit 206 x 63 mm ren eine Höhe von bis zu zwei-

einhalb Metern bei einer Breite von einem halben bis zu einem knappen Meter. Zwergobstbäume werden etwas breiter und zeichnen sich durch einen gedrungenen Wuchs aus. Meist benötigen beide keinen Schnitt.

Besonders geeignete Sorten Bei den Säulenäpfeln eignen sich besonders die Sorten Rhapsodie, Rondo oder Sonate. Sie sind alle saftig, schorfresistent und pflegeleicht. Beim Steinobst gilt dies für folgende Sorten: Aprikosen: Campanilo; Zwetschgen: Fruca oder Pruntop; Nektarinen: Alice Col. Regen auf den Blättern fördert bei Steinobst Pilzkrankheiten. Deshalb ist es von Vorteil, Aprikosen oder Nektarinen unter ei4f M.qxp_GWK 87 x 130 mm nem Vordach zu platzieren oder

als Spalier an eine Hauswand zu ziehen.

Exotischer Genuss Kennen Sie die Indianerbanane?

Der Strauch mit der wundervollen, gelben Herbstfärbung bringt grosse, weiche Früchte hervor, die nach einer herrlichen Mischung aus Mango, Banane und Melone schmecken. Die Indianerbanane eignet sich hervorragend als Kübelpflanze. Übrigens: Das Haus Gutenberg führt am Pfingstwochenende vom 3. – 5. Juni 2017 zum zweiten Mal eine grosse Gartenausstellung durch. Persönliche Tipps von Christian Müller bekommen Sie dort an seinen beiden Vorträgen.

M 18.05.16 10:38 Seite 1 www.gartenschau.li

Obstspalier als Sichtschutz

GARTEN-TIPP

Von Müko-Geschäftsinhaber Christian Müller

Kaki – leuchtende Kugeln im November Lange dachte man, dass Kaki für unsere Verhältnisse nicht winterhart sind. Doch meine Erfahrung aus eigenem Anbau zeigt, dass die wunderbaren Früchte absolut für unser Klima geeignet sind.

Ernte: Im November, noch bevor es richtig kalt wird, sollten die Früchte unreif geerntet werden. Im Keller nachreifen lassen, 1 – 2 Tage in die warme Küche nehmen und dann – geniessen.

Gartenplanung mit cleveren Lösungen.

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Ihre SommerResidenz

Z SOMMER-RESIDEN

schutzanlagen Markisen, Sonnenen, Pergolen, ng tu und vorrich ngen und Sommer Möblieru rrasse, Te r fü s re Accessoi Balkon, Veranda…

Bald heisst es wieder: Sommer, Sonne, Sonnenschein. Und das bedeutet hoffentlich auch, dass Sie ein paar entspannte Stunden auf dem Balkon oder der Terrasse verbringen können. Richtig ausgerüstet wird der Sommer vor dem Haus ein besonderer Genuss.

Text: Asha Ospelt-Riederer · Fotos: ZVG

sondern auch Hautschäden provozieren. Dem Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung sollte deshalb besondere Beachtung geschenkt werden. Klassiker für Beschattung sind ausfahrbare Markisen, Sonnensegel und Pergolen.

Foto Fa. Blank/markilux

Wer einen eigenen Balkon oder eine eigene Terrasse hat, darf sich besonders auf den Sommer freuen. Die Wohnung oder das Haus bekommen dann nämlich räumlichen Zuwachs. Im Idealfall wird der Aussenraum zum erweiterten Wohnzimmer, wo

gefrühstückt wird, Grillparties steigen oder die Sonne beim süssen Nichtstun genossen werden kann. Wer es besonders gemütlich mag, holt nicht nur die Gartenmöbel wieder aus dem Keller, sondern dekoriert das Freilichtwohnzimmer stimmig.

Für Schutz sorgen Das Frühstück im Freien macht wesentlich mehr Spass, wenn die Butter nicht schon geschmolzen ist, bevor man sich hinsetzen kann. Die Sonne kann in unseren Breitengraden nicht nur für hohe Temperaturen sorgen,

Überdachungen in allen Formen und Farben Egal, ob der Balkon gross oder klein, die Terrasse teilüberdacht oder frei im Garten liegt: Für jede Beschattungsfrage gibt es verschiedene Lösungen. Diese umfassen sowohl fixe Installationen wie mobile Überdachungselemente. Die Auswahl an ansprechenden und hochwertigen Materialien ist inzwischen schier unendlich. Passend zur Hausfassade und Möblierung sind Systeme aus Holz, Metall, Glas oder Kunststoff in allen Farben denkbar.

Wer es besonders gern natürlich und grün mag, ist gut bedient mit Schattenspendern, die bepflanzt werden können. Beispielsweise Pergolen, an denen sich Kletterpf lanzen ranken

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Foto Fa. Blank/markilux

Sonnenschutz für jeden Anspruch 70 Jahre Erfahrung machen Blank zum anerkannten Spezialisten für optimale Beschattungslösungen.

Von der persönlichen Beratung bis zur professionellen Planung und Montage bietet Ihnen Blank eine große Auswahl an Markisen für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Zudem fertigt Blank Fensterund Schiebeläden – perfekt zugeschnitten auf Ihre individuellen Bedürfnisse – in eigener Produktion.

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Bequeme Liege oder Lounge Wenn Sie nun auch noch eine bequeme Liege oder Lounge haben, sind Sie so gut ausgerüstet, dass die Terrasse oder der Balkon vielleicht sogar für ein paar Nächte zum Schlafzimmer unter freiem Himmel werden kann...

Foto Fa. Blank/markilux

Atmosphäre schaffen Die einfachste Lösung zur Beschattung ist meist ein Sonnenschirm. Passend gewählt spendet er nicht nur Schatten, sondern wird gleich zum Hingucker im Aussenbereich. Als praktisches Dekorationselement dienen auch farblich passende Kissen.

Inzwischen sind bei verschiedensten Anbietern wasserfeste Kissenbezüge erhältlich. In den Abendstunden sorgen Windlichter und Lampione für ein besonders schönes Ambiente. Wer gerne bis in alle Nacht draussen

liest oder ein Glas Wein trinkt, lässt am besten Wandleuchten oder Strahler unter den Pflanzen anbringen: Diese sorgen für besonders schönes Licht. Wo Elektroleitungen fehlen, sind Solarlichter eine gute Alternative.

Foto Fa. Blank/markilux

und die damit selber zu einem Teil des Gartens werden.

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Sonnen- und Wetterschutzlösungen Bei Metallbau Goop erhalten Sie ein umfassendes Sortiment an qualitativ hochwertigen Sonnen- und Wetterschutzlösungen, auf Wunsch auch in Kombination mit Glas und Metall, z. B. als Terrassenüberdachung, Vordach, Pavillon etc. Als Metallbauer sind wir zudem auch in der Lage, auf ihre individuellen Wünsche einzugehen.

Für unsere hochwertigen Markisen und Senkrechtbeschattungen gibt es unterschiedliche Stoffdesigns und Gewebe sowie eine grosse Auswahl an RAL und NCS-Farben.

Für die Bedienung der Storen gibt es diverse Antriebmöglichkeiten (Kurbelbedienung, Elektroantrieb mit Tastschalter oder mit Funk), und das zu empfehlende Sicherheitspaket mit Regen- und Windsensor.

Kommen Sie mit Ihren Wünschen vorbei - wir beraten Sie gerne! www.metallbau-goop.li

Terrasse und Balkon – Bezeichnungen Die Bezeichnung «Terrasse» wird abgeleitet aus dem Lateinischen terra, Erde. Sie befindet sich auf oder unter der Erdgeschossebene eines Gebäudes. Als Terrasse werden auch Plattformen auf dem Dach bezeichnet; die korrekte architekturgeschichtliche Bezeichnung ist Söller oder Altan.

Als «Balkon» wird eine Plattform an einem Gebäude bezeichnet, die aus diesem herausragt. Sie wird von einer Brüstung oder einem Geländer eingefasst. Das Wort stammt aus dem Französischen, balcon, und geht auf das althochdeutsche balko (Balken) zurück.

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im fokus

Vorsteherin Maria KaiserEberle bewegt die Gemeinde Ruggell Maria Kaiser-Eberle ist in der Vorsteher-Domäne der liechtensteinischen Gemeinden die einzige Frau – und sie legt in der Gemeinde Ruggell ein erstaunliches Programm hin. Grossen Wert legt die Vorsteherin auf eine offene Kommunikation und konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat sowie auf den engen Einbezug der Bevölkerung in die Zukunftsgestaltung. Das dieser Einladung zur Zukunftswerkstatt «Visio Ruggell» auch viele Jugendliche folgten, zeigt, dass Ruggell eine moderne, frische, initiative Gemeinde ist, die Jung und Alt bei ihren Bedürfnissen und Ideen erreicht. Im G ­ espräch mit Vorsteherin Maria Kaiser-Eberle erfahren Sie, was die Menschen von Ruggell bewegt und was aufgrund dessen die Gemeinde Ruggell bewegt. Text: Jnes Rampone-Wohlwend · Fotos: ZVG

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Der Wunsch nach einem Mittagstisch war gross. Wir haben mit dem Verein Kinderoase einen sehr guten Anbieter gefunden und haben den Mittagstisch erfolgreich eingeführt. Wir erhalten erfreulicherweise ausgezeichnete Rückmeldungen. Es sind noch Plätze frei, die genutzt werden können.

bau:zeit Frau Vorsteherin, die Halbzeit der Legislaturperiode ist bereits um. In den letzten zwei Jahren sind in Ruggell unter Ihrer Ägide einige Projekte umgesetzt und andere neu lanciert worden. Ein Meilenstein war sicherlich die Umsetzung und Realisierung des Neubaus Kindergarten und Erweiterung Primarschule.

Maria Kaiser-Eberle: Die Umsetzung des Neubaus Kindergarten und die Erweiterung der Primarschule ist sehr gut gelungen. Das Projekt wurde unter Vorsteher Ernst Büchel ausgezeichnet aufgegleist. Wir konnten zusammen mit den Architekten und unserer Bauverwaltung, alle Betroffenen wie Behörden, Lehrpersonen und Hauswarte, in ei-

ner sinnvollen Projektstruktur sehr gut einbeziehen und somit das vorhandene Know-how bestens nutzen. Für unsere Kindergarten- und Schulkinder können wir nun optimale Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Die Kinder sind unsere Zukunft und Bildung eine äusserst wichtige Ressource.

Durch die gesellschaftlichen und familiären Strukturveränderungen sind erweiterte Angebote im Bereich der Kinder- und Schülerbetreuung für eine «familienfreundliche» Gemeinde – wie Ruggell dies ist – sehr wichtig. Wie hat sich die Einführung des Mittagstisches in der Gemeindeschule eingespielt?

Die Gemeinde Ruggell verfügt über eine hochdotierte Wirtschafts- und Dienstleistungszone. Von einer längeren Geschichte begleitet ist die direkte Zufahrt zu dieser Industriezone. Die Geister schieden sich betreffend einer Ampeloder Kreisellösung? Wie wird nun die Wirtschaftszone, die durch die nahe Anbindung an die Autobahn ideal gelegen ist, verkehrstechnisch erschlossen?

Ich bin sehr froh darüber, dass wir uns mit dem Land auf eine Kreisellösung einigen konnten.

Mittels Verkehrsstudien belegten wir, dass der Verkehrsfluss so besser gewährleistet wird.

Zudem erfährt die Dorfeinfahrt durch eine Kreisellösung in optischer Hinsicht eine Aufwertung.

Wichtige Grundstückskäufe hat die Gemeinde in den letzten Jahren bereits getätigt und weitere Verhandlungen laufen aktuell.

Sobald diese abgeschlossen sind, kann mit dem Bau des Industriezubringers, der das Land zusammen mit der Gemeinde Ruggell realisiert, gestartet werden.

Auf Ihre Initiative hin wurde die Bevölkerung in Form von Workshops sehr intensiv in die zukünftige «Gemeindeentwicklung und -gestaltung» einbezogen. Wie war die Bürgerbeteiligung?

Besonders freute mich, dass der Gemeinderat diese Idee sofort positiv unterstütze. Die Beteiligung der Bevölkerung am Workshop «Visio Ruggell» war sehr hoch. Ganz besonders hat mich unter anderem die sehr beachtliche Teilnahme von Jugendlichen gefreut. Ihr Mitwirken ist für mich sehr bedeutungsvoll, da sie von den Massnahmen, die letztlich umgesetzt werden, am meisten betroffen sind. Sie

gestalten mit ihrer engagierten Teilnahme ihre Zukunft. Wichtig erschien mir, dass zuerst die übergeordneten Zielsetzungen formuliert wurden. Sie helfen uns konkrete Entscheidungen richtig einzuordnen.

Können Sie uns die zentralsten Ergebnisse darlegen, die für die Zukunftsgestaltung der Gemeinde Ruggell durch diese Bürgerbeteiligung namens Zukunftsworkshop «Viso Ruggell» herausgewachsen sind?

Einige kleine Projekte wie WLAN in öffentlichen Gebäuden, verlängerte Deponieöffnungszeiten über Weihnachten, verlängerte Öffnungszeiten in der Verwaltung sowie ein Benützungsreglement für unsere Räumlichkeiten, die eine wertvolle Unterstützung unserer Vereine darstellen, konnten sofort umgesetzt werden. Ebenfalls hat sich die Gemeinde Ruggell einer Standortbestimmung und Evaluation der UNICEF Schweiz unterzogen und möchte das UNICEF- Label «kinderfreundliche Gemeinde» erwerben. Damit gewährleisten wir auch die Partizipation unserer Kinder und Jugendlichen, die mir sehr zentral erscheint. Der Gemeinderat hat sich im März zu einem weiteren Workshop getroffen, in dem es um eine kurz-, mittel- und langfristige Planung ging. Insofern befinden wir uns noch im Prozess der Auswertung. Wichtige erste Ergebnisse aus «Visio Ruggell» kann ich dennoch bereits benennen. So ist der Wunsch nach Begegnungszonen im Dorf, einer Zentrumsgestaltung mit einem Dorfplatz für Jung und Alt, dem Bau einer weiteren Turnhalle, der Weiterbearbeitung von Wohnen und Leben im Alter sowie der Wunsch nach leistbarem Wohnraum für alle Generationen mehrfach geäussert worden. Einen hohen Stellenwert nimmt auch die Verkehrs- und Raumplanung, der nachhaltige Umgang mit der Natur sowie die optimale Anbindung mittels ÖV ein.

Wohnen und Leben im Alter: Wo stehen Sie im Projekt Wohnen und Leben im Alter, das

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Die beachtliche Beteiligung von Jugendlichen beim Workshop Visio Ruggell hat mich ganz besonders gefreut. Ihr Mitwirken ist für mich sehr bedeutungsvoll, da sie von den Massnahmen, die letztlich umgesetzt werden, am meisten betroffen sind. Sie gestalten mit ihrer engagierten Teilnahme ihre Zukunft.

Vorsteherin Maria Kaiser-Eberle

gemeindeübergreifend mit Schellenberg und Gamprin bearbeitet wird?

Ende 2016 wurde das Projekt abgeschlossen. Verschiedene Referate und Workshops wurden initiiert. Wichtige Erkenntnisse daraus sind, dass im Alter das entsprechende Wohnen, abrufbare Dienstleistungen wie auch soziale Kontakte sehr wichtig sind. Die Gemeinderäte der drei an diesem Projekt beteiligten Gemeinden haben in diesen Bereichen verschiedene Beschlüsse zur Umsetzung oder Weiterbearbeitung gefasst. Besonders hervorzuheben ist dabei die ausgezeichnete Zusammenarbeit der drei Gemeinden Gamprin, Schellenberg und Ruggell.

Das Thema SZU II rückt, nachdem die Regierung die längerfristige Schulstandort- und

Sc hu l rau mplanung mittels eines 5-jährigen Moratoriums stilllegte, wiederum ins Zentrum.

Die Regierung sieht sich als Exekutive dem Beschluss des Landtags vom 21. März 2012 gegenübergestellt, wonach das SZU II mit reduziertem Anlageprogramm zu realisieren, der Standort der Realschule St. Elisabeth in Schaan aufzulassen und die Sportschule in das neue SZU II zu integrieren ist.

Welche Relevanz für das Liechtensteiner Unterland messen Sie einer zeitnahen Realisierung des SZU II zu?

Für unsere Gemeinde und insbesondere für unsere Schülerinnen und Schüler hat die Umsetzung des SZU ll in zweifacher Form eine sehr hohe Bedeutung.

Einerseits ist es der bildungspolitische und pädagogische As-

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pekt und andrerseits ist es die Nutzung der Synergien, die entstehen, wenn die Turnhalle des SZU ll von der Gemeinde Ruggell mitgenutzt werden kann. Davon können auch die Gemeinden Schellenberg und Gamprin profitieren. Ein zweiter, überschaubarer und wohnortsnaher Schulstandort im Liechtensteiner Unterland, der gut mit dem Fahrrad oder ÖV erreichbar ist, bietet zahlreiche relevante Vorteile für die Schülerinnen und Schüler. Mit der Sportschule in Ruggell könnten unter anderem ebenfalls einmalige Synergien im schulischen Bereich wie auch mit unseren vorhandenen Sportanlagen in Ruggell – beispielsweise der Fussballanlage Widau, dem Tennisplatz, den Judo-Infrastrukturen usw. – und den

nahe gelegenen Sportstätten in Gamprin und Eschen genutzt werden. Verkehrstechnisch ist Ruggell sehr gut angebunden.

Ruggell braucht dringend eine weitere Turnhalle, insbesondere für Vereine, ältere Menschen sowie Sport- und Freizeitgruppierungen. Heute können nicht alle interessierten Gruppen die Turnhalle wegen Platzmangel nützen. Tagsüber könnten die Sporthallen im SZU ll von den Schülerinnen und Schülern und abends von den Sportvereinen genutzt werden. Die sportliche Betätigung ist für die Gesundheitsförderung unserer Bevölkerung wichtig.

Die Realisierung eines zweiten Schulzentrums im Liechtensteiner Unterland – gegenüber derzeit 5 Schulstandorten im Liechtensteiner Oberland – ist, wie Sie dies ausführen, für die Unterländer Bevölkerung bildungspolitisch eine sehr entscheidende und wichtige Zielsetzung?

Für uns Unterländer Gemeinden ist es äusserst wichtig, dass der Landtagsbeschluss vom 21. März 2012 nach dem fünfjährigen Moratorium der Regierung nun endlich umgesetzt wird. Darin heisst es, dass das SZU ll gebaut und die Sportschule dort integriert wird. Ebenfalls wird die BMS beim SZU l in Eschen realisiert.

Für uns Unterländer Gemeinden ist die Realisierung des SZU ll bildungspolitisch sehr wichtig und wir wollen diesbezüglich ernst genommen werden.

Der aktuelle Bericht und Antrag an den Landtag, der im Juni zur

Beckaweg 27 9491 Ruggell Tel: +423 370 10 84 Mob: +41 79 239 96 05 www.bbbuchhaltungen.li

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Für die Kindergarten- und Schulkinder stellt die Gemeinde Rugell optimale Räumlichkeiten zur Verfügung.

Debatte steht, dass aufgrund der Auflösung des Schlustandorts St. Elisabeth für die Sportschule ein Provisorium beim Mühleholz II in Vaduz erstellt werden soll, macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Das Schulzentrum I + II in Vaduz ist durch die massiv hohe Anzahl von Schülerinnen und Schülern bereits heute überbelegt. Zudem wird später die Sportschule laut Landtagsbeschluss vom 21. März 2012 ohnehin im SZU II integriert. Ein entsprechendes Provisorium könnte bei uns optimal positioniert werden.

Wird das Liechtensteiner Unterland bei der SchulstandortPlanung erneut ausgebootet?

Es versteht sich von selbst, dass

die Gemeinden des Liechtensteiner Unterlandes schon von der Bevölkerungszahl und dem Bevölkerungswachstum her einen Anspruch auf das SZU ll haben. Wir wollen nicht mehr weiter auf Jahre hin vertröstet werden. Laut Bevölkerungsstatistik hatten wir Ende 2016 im Oberland 24‘196 und im Unterland 13‘619 Einwohnerinnen und Einwohner. Insgesamt ist in Liechtenstein die Bevölkerung um 0.5% gewachsen, im Oberland um 0.2 % und im Unterland um 1.0 %. Ruggell hatte mit 3,1 % den stärksten prozentualen Zuwachs. Dem gegenüber befinden sich im Oberland derzeit 5 Schulstandorte und im Unterland 1 Schulstandort für die weiterführenden Schulen.

Zahlreiche Jugendliche nahmen an der Zukunftswerkstatt «Viso Rugell» teil und so gestalten sie ihre Zukunft in aktiver Form mit.

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Der Standort für das SZU II auf der Parzelle Nr. 240 ist fixiert 120 84 und die Grundstücke wurden vom Land Liechtenstein mittels 146 119 Bodenkauf oder Bodentausch von privater Hand erworben.

3478 Das arrondierte SZU II-Areal ist mittels ÖV ideal erreichbar 118 und liegt zentral mit114 naheliegender Sportinfrastruktur.

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Die Gemeinde Ruggell sieht auch Synergien im Bereich der Beteiligung an den Sportinfrastrukturen des SZU II, namentlich an der Realisierung einer Dreifachturnhalle. Nicht nur die Gemeinde Ruggell, sondern auch die Gemeinden Gamprin und Schellenberg haben diesbezüglich Engpässe. Zusammen mit dem SZU II erschliessen sich die verschiedensten Synergien. Würde sich die Gemeinde Ruggell – z. B. an den Sporthallen – auch finanziell beteiligen?

Die Gemeinde Ruggell würde sich auf jeden Fall an der Mitfinanzierung der Sporthallen beteiligen und die Synergien könnten optimal genutzt werden. Ebenfalls könnte somit das Land und die Gemeinde Ruggell Kosten sparen. Es ergeben sich auf allen Ebenen – in Schulstandort-planerischer, pädagogischer, baulicher und finanzieller Hinsicht – für Land und Gemeinden einschlägige Vorteile und Synergien.

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von selbst, dass die Gemeinden des

Liechtensteiner Unterlandes schon von

der Bevölkerungszahl und dem Bevölkerungswachstum her einen Anspruch auf das SZU II

haben. Wir wollen nicht mehr weiter auf Jahre vertröstet werden. Laut Bevölkerungsstatistik hatten

wir Ende 2016 im Oberland 24‘196 und im Unterland 13‘619 Einwohnerinnen und Einwohner. Dem gege-

Zum Schluss – Frau Vorsteherin – eine persönliche Frage: Welches ist Ihr Lieblingsfleck in Ihren Gemarkungen der Gemeinde Ruggell?

Ich habe zwei Lieblingsplätze. Ein Lieblingsplatz ist bei mir zu Hause auf unserem Sitzplatz, da schätze ich eine wunderbare Aussicht auf die Liechtensteiner und Schweizer Berge und kann mich mit meiner Familie austauschen. Der zweite Lieblingsplatz ist im Ruggeller Riet und wenn dort die Iris blühen, zieht es mich jede freie Minute in diese wunderbare Natur.

über befinden sich im Oberland derzeit 5 Schul-

standorte und im Unterland nur 1 Schulstandort für die weiterführenden Schulen.

Vorsteherin

Maria Kaiser-Eberle

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projekt präsentation

Die Wohn-Überbauung «Hof» in Ruggell – Schnörkellose Eleganz Nach Südwesten orientiert und mitten in einer grünen Wiese ziert auf dem Grundstück 1465 in Ruggell seit ­Mitte 2016 das Mehrfamilienhaus «Hof» hell und schlicht die Gemeinde. Die moderne Mehrfamili­ enhausüberbauung, die den Bewohnerinnen und Bewohnern an schönster, sonniger Lage ein hervorra­ gendes Wohnambiente bietet, umfasst fünf Wohnungen. Das Tüpfchen auf dem i ist die Attikawohnung mit grosser Terrasse und freier 360° Panoramasicht. Die Bauherrenvertretung oblag der Axalo Immobi­ lien AG sowie die architektonische Umsetzung und Bauleitung stammt aus der Feder des Architektur­ büros Verling & Partner AG, Vaduz. Text: Jnes Rampone-Wanger · Fotos: Paul Trummer

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Dem Bauprojekt vorangegangen war ein Wettbewerb, den das ­Vaduzer Architekturbüro Verling & Partner für sich entscheiden konnte. Die Bauherrin, Frau Annelies Scola Egli, sah die Weiter­entwicklung des Projektes als interaktiven Prozess, um aus der besten Idee, die beste Lösung zu erarbeiten.

Zudem sollte das Projekt eine Facility Management gerechte Planung beinhalten, die durch die Axalo Immobilien AG sichergestellt wurde. Die Axalo übernahm auch die Bauherrinnenvertretung.

Verling & Partner entschied Architekturwettbewerb für sich Nach dem Entscheid vom 19.

Mai 2014, dass das Architekturbüro Verling & Partner den Architekturwettbewerb gewon-

nen hatte, vergingen nur rund zwei Jahre, bis die ersten Besitzer einziehen konnten. Fünf Wohnungen beherbergt die moderne MehrfamilienhausÜberbauung: • eine Wohnung mit 5,5 Zimmern • zwei Wohnungen mit 4.5 Zimmern • eine Wohnung mit 2.5 Zimmern • eine luxuriöse Attika wohnung mit einer 135 m2 grossen Terrasse.

Der Sonne entgegen Durch die Orientierung nach Südwesten und die grossen Glasf lächen des Baus ist das Haus auf dem 982 m 2 grossen Grundstück eine richtige Sonnenanbeterin. Auch auf den grosszügigen, überdeckten

Balkonen lässt sich der herrliche Ausblick geniessen und die Wohnungen im untersten Stockwerk, der rund 1.5 Meter erhöht wurde, können sich über einen Sitzplatz mit Rasenanteil freuen. Kein Wunder, dass die fünf Wohnungen leicht Käufer fanden.

Klug durchdachtes Innenleben Nicht nur von Aussen überzeugt das Wohnhaus mit der schlichten Eleganz zeitloser Architektur. Auch das Innenleben kann sich sehen lassen: Grosse Glasschiebetüren, die bis zum Boden reichen, zeitgemässer Innenausbau, an die­ 20 m 2 grosse Kellerabteile und ein Lift, der bis in die Attikawohnung fährt, zeichnen das Haus an der Bergstrasse aus. Bei der Raumgestaltung wurde auf

hohen Wohnkomfort und eine effiziente Raumausnutzung grossen Wert gelegt.

Individueller Ausbaustandart Der Innenausbau wurde mit den Besitzern des Stockwerkeigentums individuell gestaltet, dabei wurde auf pf legeleichte Materialien mit langer Lebensdauer geachtet. Zudem sind alle Wohnungen wohnbauförderungskonform.

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Verwirklichung der «privaten Wohnträume»

Kompetenz aus einer Hand ist nicht nur ein Slogan. Von der Akquisition der Geschäftsleitung, dem Aufgleisen des Wettbewerbs, dem Verkauf der Wohnungen und parallel dazu der kompetenten Projektleitung bis zum Bezug der Wohnungen sowie der laufenden Kostenkontrolle ist alles reibungslos abgelaufen.

14 Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die professionelle Durchführung des Projekts!

Annelies Scola Egli Bauherrin

Bürzle AG Gipsergeschäft :: Rietstrasse 11 FL-9496 Balzers :: T +423 384 28 63 josefbuerzle@buerzleag.li

gung der Initialkosten sowie des bau:zeit Herr Nutt, welches zeitlichen Aspekts – diesen Weg sind die Ursprungs-Überlegunmit der Axalo einzuschlagen. gen, die zu diesem Überbauungsprojekt führten?

Martin Nutt: Die Bauherrin So wurde bei diesem Projekt der «Wohnüberbauung Hof» bzw. Baufrau Annelies Scola Egli ein Architekturwettbewerb trat mit der Firma Axalo in Kontakt, um über einen möglichen durchgeführt. An wen richtete Verkauf ihres Grundstücks in sich diese Ausschreibung und Ruggell zu diskutieren. Für die wie wurde diese Ideenfindung 03/2017 Besprechung wurden neben der abgewickelt?

Als Grundlage für den ArchitekEinpreisung des Grundstücks auch mögliche Varianten einer turwettbewerb wurden die WünProjektrealisierung sowie eische und Interessen der Bauhernes Verkaufs auf bereitet. Alle rin aufgenommen, dies neben Varianten wurden hinsichtlich den behördlichen Vorgaben sodes zu erwartenden Gewinns wie einem Pflichtenheft. So wagegenübergestellt und die entren für die eingeladenen Archisprechenden Abläufe und Kos- kreativ.innovativ.leistungsstark tekten klare Zielvorstellungen ten besprochen. Aufgrund des formuliert, die ihrerseits von geweckten Interessens an einer der Bauherrin das «go» erhielten.

Projektentwicklung mittels eiDas Pflichtenheft wurde mit den nes Architekturwettbewerbs drei evaluierten Architekturbüsowie der zu erwartenden Mehrros Matt Architekten GmbH, Verausschöpfung gegenüber einem ling & Partner AG sowie Bargetze reinen Grundstückverkauf ent+ Partner Architekten SIA Anschied sich die Bauherrin – in stalt besprochen, welche in den Kirchstr.auf 18, die FL-9490 Vaduz, darauffolgenden Telefon +423 232 07sieben 70 Wochen Rücksichtnahme Erbrin-

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ihre jeweiligen Projektvorschläge entwickelten und zur Vorprüfung an die Axalo einreichten.

Anschliessend präsentierten die Architekten ihre Projektvorschläge der Bauherrschaft, welche sich unter Berücksichtigung der Vorprüfungsergebnisse für das Projekt von Verling & Partner AG entschied.

So wurde die Bauherrschaft fortlaufend sehr intensiv in die Entscheidungsfindungen einbezogen?

Grundlegend verfolgen wir den Ansatz, dass die Bauherrschaft

sämtliche Entscheide selbst fällt.

Wir sind dabei bestrebt, alle Entscheidungsgrundlagen professionell aufzuzeigen, damit die Entscheide anhand fundierter Informationen zielgerichtet getroffen werden können. Oftmals wird auch eine Empfehlung unsererseits gewünscht, welche wir in Form einer offenen Diskussion abgeben.

Die Bauherrschaft profitiert bei der AXALO von einem Rundum-Service, da bei Ihnen als Projektleiter bei der Umsetzung des Bauvorhabens sämt-

liche Fäden zusammenlaufen?

Als Projektleiter in der Bauherrenvertretung ist man bestrebt, die Wünsche und Vorgaben der Bauherrschaft vollumfänglich und möglichst effizient zu realisieren. Dies fordert, dass alle Belange über die Bauherrenvertretung abgewickelt werden, damit auch allfällig auftretende Probleme rasch gelöst werden können. Die Bauherrschaft wird jedoch über alle Tätigkeiten informiert und notwendige Entscheide werden abgeholt. Somit ist die Bauherrschaft immer am Puls des Geschehens und kann bei Bedarf eingreifen.

Das Kostencontrolling liegt bei diesem Modell der «Bauherrenvertretung» ebenfalls bei der Axalo bzw. bei Ihnen als Projektleiter?

Ja. Das Kostencontrolling in der Bauherrenvertretung ist eine Erweiterung des Kostenvoranschlags sowie der Baukostenkontrolle seitens des Architekten sowie der Bauleitung und bildet die Gesamtkosten des Projekts

wie auch des zu erwartenden Gewinns ab. Folglich ist das Kostencontrolling bereits von Beginn an die Grundlage für die Finanzierungsabklärungen und wird im Verlaufe des Projekts immer weiter verfeinert. Dieses zentrale Element wird auch bei der Bestimmung des Vorgehens sowie der Entscheidungen während der gesamten Projektlaufzeit beigezogen und ist somit stets aktuell zu halten.

Bei der Axalo gibt es «alles aus einer Hand». Auch der Verkauf oblag bei der Axalo Immobilien AG. Wie profitierte die Bauherrin von dieser Bündelung der Dienstleistungen?

Beim Projekt «Hof» wurde nach dem Architekturwettbewerb der Baubeschrieb durch die Architekten, unter Beizug der Maklerkompetenzen, sowie der Kostenvoranschlag erarbeitet, optimiert und finalisiert. Auf diesen Grundlagen basierend wurde die Verkaufsdokumentation erstellt sowie der Verkauf gestartet. Aufgrund der Bündelung der Bauherrenvertretung sowie des

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Als Projektleiter in der Bauherrenvertretung ist man bestrebt, die Wünsche und Vorgaben der Bauherrschaft vollumfänglich und möglichst effizient zu realisieren.

Grundlegend verfolgen wir den Ansatz, dass die Bauherrschaft sämtliche Entscheide selbst fällt. Wir sind dabei bestrebt, alle Entscheidungsgrundlagen professionell aufzuzeigen, damit die Entscheide auf fundierten Informationen zielgerichtet getroffen werden können.

Martin Nutt

Projektleiter der Axalo Immobilien AG

Verkaufs konnten die Kaufinteressenten schnell und nachhaltig beraten werden. Auftretende Fragen konnten umgehend beantwortet und Wünsche abgeklärt werden. Dies führte zu zeitnahen Verkaufsabschlüssen, was im Interesse der Bauherrin sowie der Projektabwicklung war.

Was waren die grössten Herausforderungen für Sie als verantwortlicher Projektleiter der Axalo?

Einerseits gab es konkrete Erwartungen seitens der Bauherrin und andererseits Wünsche und Verpflichtungen gegenüber den künftigen Wohnungseigentümern, welche es unter Beizug aller Projektbeteiligten zu vereinen gab. Dies war nur möglich, da zwischen allen Parteien Dialog- und Einsatzbereitschaft herrschte. Ich freue mich darüber und ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei

allen für die gelungene und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Die «Wohnüberbauung Hof» ist wirklich ein architektonischer Eyecatcher. Wie schaut Ihre Gesamtbeurteilung aus?

Die beim Architekturwettbewerb dargestellte Visualisierung des Projekts, welche unter anderem ein Entscheidungsgrund für das Projekt seitens der Bauherrin war, wurde meiner Beurteilung

Sonnenstrom f¸r Haushalt, W‰rmepumpen und Mobilit‰t

nach nicht nur eingehalten, sondern eindeutig verbessert.

Neben abschliessenden Mängelbereinigungen kann ich in jeder Hinsicht auf ein sehr gelungenes Projekt zurückblicken und ich freue mich, dass die privaten Wohnträume der neuen Eigentümer in diesem Projekt verwirklicht werden konnten.

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4Q - Z‰hler

Anlagengrˆsse Investition Fˆrderung (Land+ Gemeinde*) Energieertrag pro Jahr Einsparung/Verg¸tung

8 kWp = ca. 48 m2 20`000 CHF 6`400.- CHF (3ë200.- + 3ë200.-) 7`200 kWh 1`008 CHF/a

Finden Sie unter:

www.energieb¸ndel.li

weitere Informationen zu den Themen Energie und Fˆrderung! ˆffentliches Stromnetz

* Die Gemeinden fˆrdern gem‰ss ihren eigenen Beschl¸ssen.

Der zeitgleiche Eigenverbrauch kann mit dem Betrieb einer W‰rmepumpe, Elektrofahrzeugen oder Elektrospeichern gesteigert werden.

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05/2017

Ein individueller Käuferwunsch: Badezimmer mit moderner Sauna.

Entsprechend angenehm, offen und in attraktiver Linie sind die Dusch-, WC- und Nasszellen-Infrastrukturen gestaltet.

Ein absolutes Highlight der GesamtÜberbauung stellt die Attika-Wohnung dar. Die Terrassenfläche misst 135 m2 und erlaubt eine atemberaubende Rund­ umsicht in alle Himmelsrichtungen.

Die Innenarchitektur nimmt die ­Gestaltungssprache der Aussen­ ansicht auf, es dominieren klare Linien, Formen und Farben. Die Wohnräum­ lichkeiten sind Licht-durchflutet, da­zu tragen die sehr grossflächigen Fensterpartien bei.

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05/2017

Die ausgewählten Materialien – wie beispielsweise die adretten Holzparkette und andere gestalterische Elemente der Wohneinrichtungen – prägen das Wohnambiente.

ANSICHTEN UND SCHNITT 1/200 / LAGEPLAN 1/500

Bo

Ho

fga

ss

ge ng as se

e

Hof

B

s erg

ss tra

e

LAGEPLAN 1/500

±0.00 =434.50

-2.90 =431.60

-4.50 =430.00 MüM

Schnitt A--A

max.GH für WZ

8.50

+2.86 =437.36

2.96

+5.82 =440.32

2.50

Das obere Orthofoto zeigt die 4 ­S3 ituierung der MehrfamilienhausÜberbauung und das Bild rechts Strasse 1 2 vermittelt einen Eindruck vom Siedlungsgelände, das sich hier in Ruggell flach, offen und frei präsentiert.

2.86

EG

3.30

80

N

-1.10 =433.40

O

W

S

-0.83 =433.67

2.90

Grenze

OG

5

2.40 50 2.50 36 2.50 46

DG

Vaduz/19/05/2014

Plan 2

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05/2017

Klinikbauarbeiten auf Gaflei im Plan Nach einer kurzen Winterpause sind die Bauarbeiten für das Clinicum Alpinum Gaflei auf 1500 m.ü.M. seit Wochen wiederrum voll im Gange. Schon bald wird es bauseits in die Höhe gehen. Damit liegen die Initianten im Plan.

Nachdem im August 2016 die Bauarbeiten für die Klinik für Stressfolgeerkrankungen auf Gaflei gestartet wurden, sind sie nach einem kurzen Winterstopp von nur zehn Wochen im April wieder aufgenommen worden. Die Aushubarbeiten sind bereits beendet.

Zwei Bautrupps arbeiten hochmotiviert vor Ort, so dass bis dato die Untergeschosse grösstenteils fertiggestellt werden konnten und nun weiter in die «Höhe» geht. Die Arbeiten verlaufen nach Plan, im nächsten Winter können in den Untergeschossen die Innenausbauarbeiten durchgeführt werden.

Im Frühjahr 2018 wird der Rohbau geschlossen und anschliessend ausgebaut.

Damit steht dem geplanten Betriebsbeginn 2018 nichts mehr im Wege. Ab Ende 2017 wird dann laut Verwaltungsratspräsidentin Michaela Risch auch der Rekrutierungsprozess beginnen.

Bisher seien bereits zahlreiche Initiativbewerbungen eingegangen, konkret wird aber erst 2018 entschieden, welche Experten ins Team des Clinicums Alpinum aufgenommen werden können.

Die Bauarbeiten können per Livecam und Fotodokumentation auf www.clinicum-alpinum.li mitverfolgt werden.

Über die Clinicum Alpinum AG Die Clinicum Alpinum AG ist die Betreiberin der geplanten Privatklinik für Stressfolgeerkrankungen auf Gaflei. Hauptzweck der Gesellschaft ist der Aufbau und der Betrieb einer Privatklinik für die Behandlung von Patienten mit Stressfolgeerkrankungen, Erschöpfungsdepressionen und verwandten schweren Erkrankungen. Auch wird sich die Gesellschaft an der Forschung und Verbesserung der Präventions- und Behandlungskonzepte beteiligen und will ein besseres Verständnis in der breiteren Öffentlichkeit für Erkrankungen aus dem depressiven Formenkreis fördern.

Ab Sommer 2018 sollen jährlich bis zu 250 Klienten aufgenommen werden. Die Privatklinik verfügt über 50 Betten in 48 Einzelzimmern und 2 Suiten. Insgesamt sollen mehr als 40 Arbeitsplätze geschaffen werden.

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05/2017

Bauen l l e u t k a

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