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«Werte kann man nur durch Veränderung bewahren.»
Richard Löwenthal
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INHALT
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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser In der Juni-Ausgabe der bau:zeit steht die Residenz im Fokus. Einerseits gibt Bürgermeister Manfred Bischof einen Einblick in die vielfältige Tätigkeit der Vaduzer Gemeindeverwaltung sowie in neue, spannende Projekte, bei denen nicht zuletzt die Nachhaltigkeit im Vordergrund steht. Andererseits widmen wir uns einem interessanten Bauprojekt, das Vaduz zusammen mit dem Liechtensteinischen Roten Kreuz (LRK) realisiert hat. Kooperationen liegen im Trend und führen zu fruchtbaren Ergebnissen, wie bereits die Projektpräsentation in der Mai-Ausgabe zur Jugendherberge Schaan-Vaduz gezeigt hat. Auch mit dem Roten Kreuz hat die Liechtensteiner Hauptstadt in bestem Einvernehmen Synergien geschaffen, die dafür sorgen, dass sowohl das LRK als auch die Vaduzer Bauverwaltung über einen modernen und für die Zukunft geplanten Standort verfügen. Für die Zukunft geplant hat auch der 1971 gegründete Abwasserzweckverband, dem sich über die Jahre alle Liechtensteiner Gemeinden angeschlossen haben. Bis heute sorgt er dafür, dass Liechtensteins Abwasserreinigung vorbildlich ist. Dabei gehen die Verantwortlichen immer neue Wege, um stets auf der Höhe der technischen Entwicklung zu sein.
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Entwicklungskonzept Liechtensteiner Unterland und Schaan
Entwicklung von Siedlung, Natur und Landwirtschaft Anlässlich der 19. ArbeitsplenumSitzung des «Entwicklungskonzeptes Liechtensteiner Unterland und Schaan» vom Freitag, 28. Mai, in Ruggell wurde Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter als neues Mitglied und Nachfolgerin des vorherigen Ministers für Infrastruktur, Daniel Risch, herzlich begrüsst. Die Gemeindevorsteherin von Ruggell, Maria Kaiser-Eberle, richtete im Namen ihrer Vorsteherkollegen und der weiteren Sitzungsteilnehmer die Begrüssungsworte an die Regierungsrätin. Dabei betonte sie die Wichtigkeit der regelmässigen
und nachhaltigen Begegnungen zwischen der Regierung und den Unterländer Gemeinden sowie Schaan. «Es freut mich, dass ich als Mitglied der Plattform ‹Entwicklungskonzept Liechtensteiner Unterland und Schaan› die angestrebte Entwicklung der Siedlungs-, Naturund Landschaftsräume sowie der Mobilität mitgestalten kann. Die räumliche Entwicklung des Unterlandes kann nur gemeinsam und zielgerichtet erfolgen, in einer offenen und konstruktiven Zusammenarbeit, unter Berücksich-
tigung der Gemeindeautonomie und der Landesinteressen», so Regierungsrätin Graziella MarokWachter. Zudem dankte sie den Mitgliedern der Plattform für ihren bisherigen grossen Einsatz. Weiteres Vorgehen wurde beschlossen Im Rahmen der 19. Sitzung des Arbeitsplenums wurde das weitere Vorgehen zur Bearbeitung der Handlungsfelder der Strategiebausteine beschlossen. Insbesondere die Handlungsfelder der Strategiebausteine Landschaftskonto sowie Natur- und Land-
schaftsentwicklungskonzept wurden unter Beteiligung des Amtes für Umwelt näher betrachtet. Das Arbeitsplenum wurde weiters über den Stand des Projekts «Verkehrsentlastung Zentrum Schaan» und die darin enthaltenen Varianten informiert. Im Weiteren fand ein Austausch über die anstehenden und geplanten Verkehrsprojekte und Massnahmen des Amtes für Bau und Infra struktur und der Gemeinden statt. (Text + Foto: ikr)
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garten:zeit
Heisse Liebe für Herz und Gaumen Brombeeren erinnern uns an Konfi auf dem Brot oder warm mit Vanilleglace auf dem Teller. Diese Beeren kennen viele nur als stachelige Pflanze mit Potenzial, den ganzen Garten zu überwuchern. Was viele nicht wissen: Es gibt neue Sorten, die stachellos sind und sich auch sehr gut in heutigen Gartensituationen bewähren. Wir pflanzen sie im Beerenbeet, in einer Blumenrabatte oder auch im Topf auf dem Balkon. Brombeeren, der heimliche Beeren-Star Voll ausgereift erfreuen uns die vitaminreichen Brombeeren mit ihrer einzigartigen Süsse. Nur wenn die Brombeere voll ausgereift ist, löst sich der Fruchtzapfen vom Fruchtfleisch. Frisch genossen sind sie eine Köstlichkeit, schmecken hervorragend im fruchtigen Dessert. Sie lassen sich auch problemlos einfrieren. gute Inserat Bauzeit Eine 206sehr x 63 mm Sorte für den kleinen Hausgarten
ist die Navaho. Diese wächst stark aufrecht und braucht kein aufwendiges Beerengerüst. Ein starker Pfahl zum Festbinden genügt. Für diese Pflanzen lässt sich fast überall im Garten ein Platz finden. Ein Meter im Durchmesser genügt bereits, damit sie uns mit herrlichen Beeren beglücken kann. Für den Bewuchs von einem Zaun oder einem Balkongeländer verwenden wir die Sorte Loch Ness. Sie hat etwas weichere Triebe und lässt sich gut am Geländer ziehen. Die Beeren sind sehr aromatisch, wenn sie lange an der Pflanze hängen und erst geerntet werden, wenn sie sich leicht lösen.
Ruten bodeneben ab. Nur die neuen Triebe bleiben stehen und werden festgebunden, damit sie im Winter nicht abgeknickt werden. Zwei, drei Gabeln Mist oder einen Kübel Kompost als Abdeckung lieben sie. Im Frühling darf man ihnen auch etwas Beerendünger verabreichen. Besonders, wenn sie im Topf stehen, brauchen sie regelmässig Dünger und genügend Wasser für ein gesundes Wachstum. Wussten Sie, dass nicht nur die Früchte des Brombeerstrauchs wertvoll sind? Aus den Blättern können Sie einen heilkräftigen Tee zubereiten. Dieser kann gegen Durchfall verwendet werden, hilft aber auch bei Husten. Brombeeren wirken ebenfalls blutreinigend und schleimlösend.
Pflege Wichtig: Brombeerruten tragen erst im zweiten Jahr Früchte. So dürfen die neuen Triebe nicht abgeschnitten werden, sondern sie Entdecken Sie jetzt die Vielfalt an sollen vorsichtig festgebunden werden, damit sie für die nächs- Brombeersorten, und lassen Sie anstecken von der Liebe te Saison bereitstehen. Herbst 4f M.qxp_GWK 87 Im x 130 mm sich M 18.05.16 10:38 Seitezu1 schneiden wir alle abgetragenen dieser herrlichen Frucht.
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Das Gelände des Abwasserzweckverbandes Liechtenstein in Bendern aus der Vogelperspektive.
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Abwasser: «Liechtenstein hat eine weisse Weste» Die fortschreitende Industrialisierung und der mit ihr einhergehende Wohlstand brachten es mit sich, dass Liechtenstein sich um seinen Umgang mit Abwässern kümmern musste. Mit der Gründung des Abwasserzweckverbandes Liecht. Unterland und Schaan in Bendern konnte eine für die damalige Zeit äusserst fortschrittliche und gleichzeitig vorbildliche Lösung gefunden werden. Zum 50-jährigen Bestehen des AZV blicken Reto Kieber, der Präsident des Abwasserzweckverbands, und Geschäftsführer Hilmar Hasler auf diese fünf Jahrzehnte zurück. Wie kann man sich die Situation mit den Abwässern in den 1950er- und 1960er-Jahren vorstellen? Wie war damals alles organisiert? Hilmar Hasler: Lange Zeit diente das sogenannte Plumpsklo als Ort für die Ausscheidung unserer Exkremente. Dabei wurde kein Wasser verwendet und die Ausscheidungen in einer direkt darunterliegenden Grube aufgefan-
gen. Die Gruben wurden meist zweimal pro Jahr entleert und der Inhalt als Dünger ausgebracht. Das Abwasser aus Küche und allenfalls Bad wurden über einen Absetzschacht in einen Graben geleitet oder versickert. Regenwasser wurde zum Teil aufgefangen und für den Garten verwendet oder zusammen mit dem Abwasser aus Küche und Bad abgeleitet beziehungsweise versickert.
Wie war der Zustand der Gewässer in der Zeit der Erbauung der ersten Abwasserreinigungsanlagen in unserem Land? Hilmar Hasler: Die vermehrte Einleitung von Abwässern in die Fliessgewässer führte zu einer Zunahme der stofflichen Belastungen. Der Zustand der Gewässer im Jahre 1971 war erschreckend.
Der Schaaner Speckigraben galt als totes Gewässer, der Scheidgraben und die Esche waren im Unterlauf sehr stark belastet. Der Binnenkanal war ab dem Zufluss des Scheidgrabens ebenfalls stark belastet. Der ungenügende Zustand der Fliessgewässer war sichtbar und teilweise auch riechbar. Wer waren die Pioniere der Abwasserreinigungsanlage in
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Bendern und wie kam es zum Zusammenschluss der Unterländer Gemeinden zur ARA in Bendern? Hilmar Hasler: Im Jahr 1959 beauftragte die Gemeinde Schaan das Ingenieurbüro Walter Nägeli, Winterthur, das generelle Kanalisationsprojekt von 1954 anzupassen. Dabei galt es, den Standort für eine zukünftige Kläranlage festzulegen. Das Planungsbüro zeigte auf, dass eine Gemeinschaftsanlage in Bendern sinnvoll und für alle Beteiligten kostengünstiger wäre. Mit Schreiben vom 13. Juli 1967 beauftrage die Regierung die Ingenieurgemeinschaft Wenaweser / Sprenger mit der Erstellung eines generellen Projekts zur Abwasserreinigung im Unterland und der Gemeinde Schaan. Welche Meilensteine passierte der Abwasserzweckverband, bis ihm wirklich alle elf Gemeinden angeschlossen waren? Reto Kieber: Der Grundpfeiler wurde 1971 mit der Gründung des Abwasserzweckverbands Liechtensteiner Unterland und Schaan gelegt. Dann folgten praktisch jährlich Bauten und Integrationen weiterer Gemeinden, bis schliesslich im Jahr 2008 die Hauptsammelkanäle der Oberländer Gemeinden in das Eigentum des AZV übernommen wurden. Der physische und organisatorische Zusammenschluss war komplett. Können Sie die Erneuerungsschritte der Abwasserreinigungsanlage der letzten fünf Jahrzehnte aufzeichnen? Welches waren die massgebenden
Hilmar Hasler
Epochen – insbesondere der technischen Natur in der Abwasserreinigung? Hilmar Hasler: Nach der Rodung wurde im Herbst 1974 mit den Aushubarbeiten für die ARA Bendern begonnen. Bereits am 6. Oktober 1976 konnte der mechanische und biologische Teil der ARA in Betrieb genommen werden. Rund ein Jahr später war die Faulanlage fertiggestellt. Mit dem gewonnen Klärgas konnten nun die Faultürme beheizt und die Gasmotoren betrieben werden. Nach dem Zusammenschluss aller Gemeinden zum Abwasserzweckverband der Gemeinden Liechtensteins im Jahr 2000 wurde die Wasserstrasse einer Generalrevision unterzogen und mit zwei Biologiebecken und einem Nachklärbecken erweitert. Die Schlammstrasse, bestehend aus einer Vorentwässerung, Nachentwässerung und einer Schlammtrocknungsanlage, wurde im Oktober 2005 in Betrieb genommen. Im Jahr 2013 erfolgten der Bau und die Inbetriebnahme der Biogasaufbereitungsanlage durch die LGV.
Reto Kieber
Aus energetischer und ökologischer Sicht: Ist die ARA in Bendern ein Vorbildunternehmen? Reto Kieber: Ein Highlight ist sicherlich der Anblick des ankommenden verschmutzten Abwassers und das geklärte Abwasser, welches als Endprodukt in den Rhein eingeleitet wird. Alle Liechtensteiner Abwässer gelangen zur ARA Bendern, wo sie dem Reinigungsprozess unterzogen werden. Liechtenstein verfügt somit über ein komplett erschlossenes Abwasserleitungsnetz in allen elf Gemeinden, welches ständig kontrolliert und wenn nötig saniert wird. Liechtenstein trägt sozusagen eine reingewaschene «weisse Weste», was der Umgang mit Abwässer angeht. Welche Herausforderungen stellen sich in Zukunft an die Wasserreinigung? Werden die gesetzlichen Auflagen stets strenger und wie wirkt sich dies auf die Abwasserreinigungsanlage aus?
Jubiläumsbuch «Geschichte der Abwasserreinigung in Liechtenstein» Zum 50-jährigen Bestehen des Abwasserzweckverbandes der Gemeinden Liechtensteins (1971– 2021) - hat der AZV ein Buch herausgegeben. Redaktion: Hilmar Hasler, Raphael Kalberer, Werner Steiner (†). Vorworte: Präsident AZV, Reto Kieber; Bürgermeister von Vaduz, Manfred Bischof, Amt für Umwelt, Elija Kind. Das Jubiläumsbuch kann bei der ARA in Bendern ab dem 28. Juni 2021 für den Sonderpreis von 20 Franken bezogen werden.
Hilmar Hasler: Gemäss Abfallverordnung ist bis am 1. Januar 2026 sicherzustellen, dass Phosphor aus dem kommunalen Abwasser und Klärschlamm zurückgewonnen und stofflich verwertet wird. Unsere Klärschlammbehandlung muss somit in den kommenden Jahren an die neuen Vorschriften angepasst werden. Mikroverunreinigungen aus Medikamenten und Chemikalien belasten unsere Gewässer, da sie bei der Abwasserreinigung nur teilweise entfernt werden. In naher Zukunft wird geprüft ob, wann und in welchem Umfang eine zusätzliche Reinigungsstufe auf der ARA Bendern umgesetzt werden soll. In der Siedlungsentwässerung gewinnen immer mehr Lösungen an Bedeutung, die möglichst weit vorne am System ansetzen. Sauberes Regenwasser wird nach Möglichkeit versickert, reichert das Grundwasser an und belastet somit nicht die Abwasseranlagen. Die ARA in Bendern ist eine der modernsten Abwasserreinigungsanlagen liechtenstein- und schweizweit. Wie charakterisieren Sie den «AZV 2021»? Reto Kieber: Der AZV funktioniert als eine Einheit, bestehend aus allen elf Gemeinden im Land. Wichtige charakteristische Eigenschaften, die den AZV auszeichnen, sind das betriebswirtschaftliche Denken und Handeln, die Teamfähigkeit und die Offenheit gegenüber Neuem, ohne den Blick für das Wesentliche zu verlieren.
würden. Eine Lösung des Problems ist also möglich. Aber es braucht natürlich die Bereitschaft aller, das Problem auch wirklich angehen und lösen zu 10 | PR wollen. Soweit sind wir leider noch nicht und darunter leiden
serven etwas aufzubauen. Dies vor dem Hintergrund, dass 2022 und 2023 infolge hoher Investitionen in das Begegnungszentrum Nendeln massive Defizite anfallen werden.
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Die Abwasserreinigung in Liechtenstein im Zeitraffer Bis 1955: Die Abwässer wurden in Sickergruben oder offene Gewässer abgeleitet. 1959: Die ARA Vaduz mit mechanischer Reinigung wird in Betrieb genommen. 1967: Bau der Kläranlage Malbun 1971: Gründung des Abwasserzweckverbands Liechtensteiner Unterland und Schaan, 1972: Bau der Kläranlage in Balzers 1972 – 1976: Bau des Hauptsammelkanals und der Pumpanlage Ruggell-Bendern 1974 – 1976: Bau der ARA Bendern, Inbetriebnahme im Oktober 1976 1980: Beitritt der Gemeinde Planken zum AZV 1982: Bau der Kläranlage Hinterschellenberg 1992: Kläranlage Malbun ausser Betrieb gesetzt 1996: Beitritt der Gemeinden Vaduz, Triesen und Triesenberg zum AZV 1999: Umbau ARA Hinterschellenberg zu einem Klärwerk mit Pumpbecken 2000: Beitritt der Gemeinde Balzers, alle elf Gemeinden sind im AZV zusammengeschlossen 2000: HSK Vaduz-Bendern wird dem Betrieb übergeben und die ARA Vaduz abgeschaltet 2001 – 2003: Umfassende Modernisierung der ARA Bendern 2004: Ausserbetriebnahme ARA Balzers, alle Abwässer werden nun in Bendern gereinigt 2004 – 2005: Bau und Inbetriebnahme der weitergehenden Schlammbehandlung sowie Sanierung der Faulanlage 2008: Integration der fehlenden Hauptsammelkanäle ins Eigentum des AZV 2013: Inbetriebnahme der Biogasaufbereitungsanlage
«Eine Vorzeigeanlage», die sich ständig weiter entwickelt Vier Männer standen der ARA Bendern seit ihrer Inbetriebnahme 1976 vor. Sie alle hatten mit unterschiedlichen Herausforderungen zu kämpfen, die sich im Lauf der Jahre veränderten. Meistern konnten sie diese mit ihrem jeweiligen Team aber immer mit Bravour. «Es war ein langer Prozess, bis der Standort der ARA definiert war», sagt Egon Oehri, der erste Klärwerkmeister in Bendern, der sein Amt 27 Jahre lang ausgeübt hat. Für Bendern als Lokalität sprach schliesslich unter anderem die Ableitung der Abwässer in den Rhein. «Liechtenstein wurde vorbildlich und leitete rückstandsfreies Wasser direkt in den Rhein.» Man merkt ihm dabei die Leidenschaft an, mit der er seinen Beruf ausgeübt hat. Das gleiche gilt für seine drei Nachfolger, die in einem Gespräch lebhaft illustrieren, wie sich die ARA und der AZV gewandelt haben.
Die Kontrolle in der Hosentasche «Wir waren bis 1992 nur zu dritt,
Adolf Gerner, Paul Beck und ich, und ich habe nebenher noch das ganze Administrative erledigt. Hinzu kamen Projekte wie der Windschutz, den wir gegen gewisse Widerstände durchgesetzt haben und der sich seither bestens bewährt, wie mir auch der damalige Gampriner Vorsteher Donath Oehri zu meiner Pensionierung versichert hat», sagt Egon Oehri. «Heute sind wir sechs Klärwärter, und die Administration wird uns abgenommen», sagt der heutige Klärwerkmeister Patrik Fischli. Philipp Elkuch, der das Amt von 2008 bis 2017 ausgeübt hat, ergänzt: «Das Aufgabengebiet hat sich in dieser Zeit aber auch enorm gewandelt.» Was sich nicht geändert hat, ist die Verbundenheit, welche die
45 Jahre Erfahrung als Klärwerkmeister: Egon Oehri, Adolf Gerner, Philipp Elkuch und Patrik Fischli (v. l.).
vier Klärwerksmeister zu «ihrer» Anlage verspüren. «Wir haben sie und die Abläufe immer wieder optimiert und verbessert», sagt Adolf Gerner, hauptverantwortlich von 2004 bis 2008.
«Man muss wirklich immer dran bleiben», sagt Patrik Fischli. Selbstverständlich habe sich die Technik enorm gewandelt. «Inzwischen habe ich die Steuerung auf dem Smartphone in der
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Die Männer hinter dem AZV Präsidenten 1971–1975: Egon Marxer, Eschen 1975–1997: Josef Frommelt, Schaan 1997–2013: Herbert Beck, Planken 2013 bis heute: Reto Kieber
Josef Frommelt
Reto Kieber
Herbert Beck
Hilmar Hasler
Klärwerkmeister 1976–2003: Egon Oehri, Mauren 2004–2008: Adolf Gerner, Eschen 2008–2017: Philipp Elkuch, Schellenberg 2017 bis heute: Patrik Fischli, Gamprin
Geschäftsführer 2003 bis heute: Hilmar Hasler
AZV-Team: Siegrun Kind, Geschäftsführer Hilmar Hasler, Monika Kieber, Klärwerkmeister Patrik Fischli, Robin Noser, Markus Ospelt, Stefan Allgäuer, Matthias Fischli, Yves Bischofberger und Samuel Jehle (v. l.).
Hosentasche.» Viele Werte würden dauernd über zahlreiche Sonden geprüft und er könne regulierend eingreifen, sobald dies nötig werde. Aber bis es einmal so weit war, haben die Klärwerksmeister und ihre Mitarbeiter sehr viel Eigeninitiative gezeigt und sich stets für Neuerungen starkgemacht.
«Ein neues Zeitalter beginnt» Beispielhaft sei daher Philipp Elkuch, Klärwerkmeister von 2008 bis 2017, in Bezug auf den Ausbau der Anlage vor rund 20 Jahren zitiert: «Als ich am 1. Januar 1999 zur ARA kam, war gerade die Erweiterung und die Einführung eines Prozessleisystems, kurz PLS, in Planung. Damit hat ein neues Zeitalter begonnen. Die verantwortlichen vom AZV hatten eine glückliche Hand, für den Ausbau und die Erneuerung die richtige Wahl für das Engineering, das PLS
und die mechanischen Anlagen getroffen zu haben.» Für eine Kläranlage gebe es nichts von der Stange, alles müsse an die Gegebenheit des Abwassers und des Klärschlamms angepasst werden. Damit die Anlagen der Abwasserreinigung und die der Klärschlammverarbeitung die entsprechende Leistung bringen und auch rund um die Uhr möglichst störungsfrei funktionieren, sei besonders das Klärpersonal gefragt. «So hat sich auch mit der Zeit automatisch jeder ein Spezialgebiet angeeignet und dafür gesorgt, den Prozess und die Anlage zu optimieren, um das Maximum herauszuholen. Es mussten viele Anpassungen und Verbesserungen an den Anlagen durchgeführt werden. Das ist übrigens, ein dauernder Prozess. Durch die Vorgaben der Einleitungsbedingungen sowie
der Veränderung der Zusammensetzung von Abwasser und Klärschlamm sind laufend Optimierungen notwendig.»
Ein grosser Dank an alle Beteiligten Nur dank des motivierten Personals sei die ARA heute noch «eine Vorzeigeanlage», obwohl schon lange in einigen Teilbereichen die Leistungsgrenze und das Betriebsalter erreicht sind. «In meinen 18 Jahren, bis zur Pensionierung 2017, habe ich bei der ARA eine einmalige Zusammenarbeit mit den Verfahrensplanern, der Entwicklungsfirma für die Leittechnikanlangen, den Betriebsleitern und dem Geschäftsführer sowie dem gesamten Personal erlebt. Dafür, und ich denke, ich kann im Namen von uns vieren sprechen, allen ein grosses Dankeschön», sagt Philipp Elkuch.
Es gratuliert dem AZV
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«Holz hat mich immer schon fasziniert » Maik Kopp hat sich für den Beruf des Schreiners entschieden und es nicht bereut. Er hat sich immer schon für Holz interessiert und bei der Firma Alpiger Holzbau AG in Sennwald einen tollen Ausbildungsplatz gefunden. Maik befindet sich im zweiten Lehrjahr, und die Arbeit macht ihm sehr viel Spass und grosse Freude. Interview: Vera Oehri-Kindle • Foto: ZVG
Warum hast du dich für den Beruf des Schreiners entschieden? Maik Kopp: Ich habe schon als Kind das Material Holz toll gefunden und damit gearbeitet. So war es für mich naheliegend, den Beruf des Schreiners zu ergreifen. Du bist jetzt im zweiten Lehrjahr, hast also schon gewisse Erfahrung. Bist du rückblickend zufrieden mit deiner Berufsentscheidung? Ja, ich bin sehr zufrieden mit meiner Berufswahl und habe mich richtig entschieden. Ich konnte mich schon sehr gut einleben und finde die Arbeit sehr spannend und interessant.
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zeit zur Seite, wenn ich Hilfe benötige. Sie integrieren mich ins und schätzen mich im Team. Schreiner klingt nach einem körperlich anstrengenden Beruf. Hast du noch Energie für Hobbys und, falls ja, welche sind das? Energie wäre vorhanden, aber für Hobbys fehlt es mir oftmals an Zeit und Motivation. Wie verbringst du deine Freizeit sonst? Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Freundin, meinen Freunden und auch mit der Familie. In zwei Jahren steht dein Lehrabschluss an. Welche Pläne hast du danach? Möchtest und kannst du im Unternehmen bleiben? Strebst du eine Fortbildung an? Welche Ziele hast du langfristig? Nach der Lehre möchte ich weiter Berufserfahrung sammeln und danach ein Auslandsjahr absolvieren. Ich würde gerne im Unternehmen bleiben und mich fortbilden. Den Beruf des Schreiners möchte ich weiter ausüben. Maik Kopp
Was gefällt dir besonders gut an deinem Beruf? Der Beruf des Schreiners ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Das gefällt mir. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken, und ich lerne stetig dazu. Welche Arbeiten führst du bereits eigenverantwortlich aus? Ich führe schon einige Arbeiten eigenverantwortlich aus wie z.B. Futtertüren, Regale oder kleine Schränke montieren. Wie ist das Betriebsklima und wie erlebst du die Unterstützung deiner Kollegen? Bist du als Lehrling gut ins Team integriert und wirst gefördert sowie angeleitet? Das Betriebsklima empfinde ich als sehr angenehm. Meine Kollegen unterstützen mich sehr in meiner Arbeit und stehen mir auch jederAnzeige
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vaduz im fokus
Vaduz auf dem Weg zu Gold «Unser Ziel ist der Gold-Status», betont der Vaduzer Bürgermeister Manfred Bischof. Dieses Zitat bezieht sich zwar auf das Re-Audit für das Energiestadt-Label, lässt sich aber auch auf viele andere Bereiche des öffentlichen Lebens im Liechtensteinischen Hauptort übertragen, wie der Bürgermeister im Interview ausführt. Interview: Johannes Kaiser ∙ Fotos: Roland Korner und Paul Trummer
Foto: Roland Korner
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LEUTE IN VADUZ AUFHALTEN.
Manfred Bischof, Bürgermeister Herr Bürgermeister, die Corona-Fallzahlen gehen zurück, die Massnahmen scheinen Wirkung zu zeigen, und es besteht die Hoffnung auf einen weitgehend normalen Sommer. Zeit für ein kurzes Zwischenfazit. Wie haben die Vaduzer Unternehmen die Pandemie gemeistert? Manfred Bischof: Es wurden und werden wichtige Förderungen und Hilfestellungen von Land und Gemeinden angeboten. Wir als Gemeinde haben versucht, individuelle Lösungen für die betroffenen Unternehmen zu finden. Wenn Unternehmen betreffend der Landesförderungen durch das Raster gefallen sind, konnten sie sich an die Gemeinde wenden. Ich denke, wir – Land und Gemeinden – haben das gemeinsam bestmöglich umgesetzt. Hart getroffen wurde vor allem der Tourismus. Die Gäste blieben fast vollständig aus. Wie hat sich dies auf das Städtle ausgewirkt? Wie alle merken konnten, war es im Städtle bedeutend ruhiger als sonst. Es waren keine Gäste aus Übersee mehr vor Ort, doch dafür konnten wir auffallend viele Besucherinnen und Besucher aus dem gesamten Rheintal, der Schweiz, Österreich und Süddeutschland in Vaduz begrüssen. Wir hoffen
sehr, dass dieses Interesse an Liechtenstein von Menschen aus den näher gelegenen Regionen auch künftig anhält. Der Summerträff, die KulTour, das Winzerfest, das Buskers, Vaduz on Ice oder das Weihnachtsstädtle haben zusätzlich für wichtige, punktuelle Belebungen gesorgt. Natürlich immer mit entsprechendem Abstand und im möglichen Rahmen. Jetzt freue ich mich darauf, dass sich die Strassen speziell auch in den wärmeren Monaten wieder mit viel Leben füllen. Vaduz unternimmt seit einigen Jahren viel, um auch die Eiheimischen wieder vermehrt ins Zentrum zu bringen. Wie steht es um den Erfolg dieser Bemühungen und was ist in den kommenden Wochen und Monaten an Veranstaltungen geplant? Die letzten Monate haben gut gezeigt, wie gerne sich die Leute in Vaduz aufhalten. Wie vorhin erwähnt, waren die angebotenen Veranstaltungen sehr gut besucht und wir haben diesbezüglich viele positive Rückmeldungen erhalten. Auch in diesem Sommer laden der Summerträff mit Strandfeeling und Kunstrasenplatz, das Buskers, die KulTour und nach Möglichkeit einige sonstige Konzerte wieder dazu ein, sich im Städtle aufzuhalten und wohlzufühlen.
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Neben der Belebung des Städtles bemüht sich die Gemeinde auch um die «Identität Vaduz», so der Name eines entsprechenden Projekts. Worum geht es dort genau, was macht die Gemeinde konkret und welche Resultate zeichnen sich ab? Wir möchten mit dem Projekt «Identität Vaduz» eine solide Basis schaffen, auf der wir legislaturübergreifend breit getragene Entscheidungen für die Zukunft treffen können. Wer sich klar positioniert und seine DNA kennt, ist deutlich im Vorteil. Besonders wichtig ist uns dabei, auch die Einwohnerinnen und Einwohner mit ins Boot zu holen. Das haben wir über viele Interviews, Workshops und die Initiierung des «1. Vaduzer Dialogs» geschafft. Dort werden anhand der Einwohneradressen nach Zufallsprinzip Personen ausgewählt und eingeladen, sich in diesem Projekt einzubringen. Wir wollten damit auch Menschen erreichen, die sich nicht regelmässig zu Wort melden und sie fragen, was Vaduz braucht, um für nachfolgende Generationen lebenswert und attraktiv zu bleiben. Derzeit laufen die Auswertungen aller Meinungen und Anregungen beziehungsweise sind noch Workshops in Planung. Im Herbst werden wir den Einwohnerinnen und Einwohnern die Ergebnisse – hoffentlich in grösserem Rahmen – präsentieren. Wie geht es weiter, wenn die Resultate vorliegen? Durch den Prozess «Identität Vaduz» wird erstmals das Identitätsverständnis der Vaduzerinnen und Vaduzer ermittelt. Auf dieser Basis soll eine Positionierungsstrategie formuliert werden, die zukunftsorientiert und enkeltauglich ist. Im Hochbau läuft in Vaduz viel. Die Jugendherberge, gebaut zusammen mit der Gemeinde Schaan, wurde im April ihrer Bestimmung übergeben, das neue Gebäude von Bauverwaltung und Werkhof im Mai eröffnet, der Neubau des Feuerwehrdepots steht an. War es das dann vorläufig oder stehen noch andere Projekte in den Startlöchern? In den vergangenen Jahren wurden viele wichtige Entscheidungen getroffen und herausstechende Projekte umgesetzt. Die Jugendherberge und das Gebäude an der Zollstrasse 56 waren Gemeinschaftsprojekte. Einerseits wurde die Jugendherberge mit der Gemeinde Schaan realisiert und andererseits ist im Verwaltungsgebäude der Bauverwaltung und des Werkbetriebes nun auch das Liechtensteinische Rote Kreuz angesiedelt. Diese Projekte haben gezeigt, wie wichtig und fruchtbringend es ist, Synergien zu nutzen und vor allem auch, was gemeinsam alles möglich ist. Ausserdem werden nun sukzessive Projektrealisationen sichtbar und spürbar, die aus der Strategie Zentrumsentwicklung aus dem Jahre 2018 entstanden sind. So zum Beispiel die sanfte Renovierung des «Städtle 14», das in diesem Sommer mit Leben gefüllt und als «Vadozner Huus» ein offener Ort für Vereine sowie alle Einwohnerinnen und Einwohner wird. Aktuell freuen wir uns sehr, das
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Siegerprojektes für den Neubau der Feuerwehr in Vaduz auserkoren zu haben. Das auserwählte Projekt wird den zahlreichen betrieblichen Anforderungen ebenso gerecht wie den anspruchsvollen Gegebenheiten vor Ort und überzeugt mit seinem adäquaten, architektonischen Ausdruck. Das Gebäude wird auch die Räumlichkeiten der Samariter beherbergen. Nun geht es an die entsprechende Planung und Realisation. Vaduz darf sich schon jetzt auf ein schönes, neues Feuerwehrdepot freuen. Die Überarbeitung des Überbauungsplans Äule mit dem Parkhaus Marktplatz oder die künftige Nutzung des Spitalareals werden uns im nächsten Jahr intensiv beschäftigen. Im Moment sind wir mit Hochdruck daran, die dafür notwendige räumliche und ortsbauliche Basis zu schaffen, auf welcher die anstehenden Projektentwicklungen aufgebaut werden können.
WER SICH KLAR POSITIONIERT UND SEINE DNA KENNT, IST DEUTLICH IM VORTEIL. BESONDERS WICHTIG IST UNS DABEI, AUCH DIE EINWOHNERINNEN UND EINWOHNER MIT INS BOOT ZU HOLEN. Manfred Bischof, Bürgermeister
Im Tiefbau gibt vor allem die geplante Umfahrung beim Rheindamm zu reden. Ihre Fraktion im Gemeinderat hat sich für ein Referendum ausgesprochen. Wie stehen Sie persönlich zu dieser Frage? Umfahrung ja oder nein – und warum? Aufgrund der dem Gemeinderat vorliegen Verkehrserhebungen und Analysen der Fachleute ist das ganzjährige Offenhalten des Rheindamms auf dem Abschnitt von der Lochgasse bis zur Lettstrasse meiner Meinung nach nicht notwendig. Das Gebiet direkt am Rhein soll nicht für den motorisierten Verkehr verbaut werden, sondern vielmehr auf der gesamten Länge als Naherholungsgebiet dienen sowie dem Fuss- und Radverkehr vorbehalten werden. Da die Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu diesem Thema sehr unterschiedlich sind und sich die Befürworter und Gegner einer Sperrung des Rheindamms für den Autoverkehr in etwa die Waage halten, ist es mir ein Anliegen, dazu die Bevölkerung zu befragen. Ohne das nun ergriffene Referendum wäre dies nicht möglich gewesen. Schauen wir einmal, wie die Bevölkerung zu diesem Thema steht. Bei einer so wesentlichen Frage empfinde ich den Einbezug der gesamten Bevölkerung als den richtigen Weg.
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Bürgermeister Manfred Bischof im Gespräch bei der Skateanlage im Mühleholz.
Foto: Paul Trummer
Foto: Roland Korner Atmosphärische Flaniermeile im Vaduzer Städtle.
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ICH BIN ÜBERZEUGT, DASS UNS DAS VERHINDERN DES VERKEHRSINFARKTS NUR DURCH EINEN MIX VON ALLEN VERKEHRSMITTELN GELINGT. Manfred Bischof, Bürgermeister
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Welche Alternativen gäbe es zur Umfahrung am Rheindamm, um dem Verkehrsinfarkt im Zentrum und auf der Landstrasse bis nach Triesen vorzubeugen? Schon der Verkehrsversuch des Landes beim Rheinübergang VaduzSevelen mit der morgens und abends wechselnden Doppelspur hat gezeigt, dass mit einer intelligenten Nutzung der bestehenden Infrastruktur mit wenigen Mitteln sehr viel möglich ist. Der Verkehr lief viel flüssiger und wir erhielten diesbezüglich zahlreiche positive Rückmeldungen. In diesem Bereich sehe ich noch viel Potenzial, damit der Verkehr flüssiger läuft. Ich bin zudem überzeugt, dass uns das Verhindern des Verkehrsinfarkts nur durch einen Mix von allen Verkehrsmitteln gelingt. Neben dem Auto und dem öffentlichen Verkehr, sollte auch der Fuss- und Radverkehr, insbesondere auf Kurzstrecken, gefördert werden. Ein wesentlicher Punkt ist dabei natürlich auch die Radinfrastruktur, also das zur Verfügung stellen von attraktiven und direkten Wegverbindungen für die Radfahrenden. Um beim Thema Verkehr zu bleiben: Wie wird der vor rund einem Jahr initiierte Ortsbus akzeptiert? Wie sind die Fahrgastzahlen und welche Rückmeldungen erhalten Sie? Der Ortsbus Vaduz hat sich als Publikumsmagnet erwiesen und wird sehr gut angenommen. Seit der Einführung im Herbst 2020 steigt die Anzahl der Personenbeförderung kontinuierlich. Auch ich fahre wie viele Schulkinder sowie Einwohnerinnen und Einwohner regelmässig mit dem Ortsbus. Aber Zahlen sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte: Im ersten Quartal 2021 konnten wir mehr als 20’500 Einsteiger verzeichnen. Eine wirklich beeindruckende Zahl, und es freut mich sehr, dass dieses Angebot bei den Einwohnerinnen und Einwohnern so gut ankommt.
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Von der Mobilität zur Energiefreundlichkeit ist es nur ein kleiner Schritt. Für Vaduz steht in diesem Jahr erneut ein Re-Audit für das Label Energiestadt an. Was hat die Gemeinde in den vergangenen vier Jahren erreicht? Es wurde sehr vieles umgesetzt. Vom Ortsbus Vaduz habe ich bereits erzählt. Es wurden Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden errichtet, die öffentliche Beleuchtung auf LED umgestellt, die Gebäudestandards bei Neubauten auf MinergieLevel ausgerichtet, «Vadoz summt» initiiert, natürliche Begrünungen im Gemeindegebiet angelegt, derzeit wird eine Nachhaltigkeitsstrategie ausgearbeitet und der Kindergarten sowie die Primarschule Ebenholz wurden soeben mit dem Label für eine Kind- und naturgerechte Schulhausumgebung ausgezeichnet. Diese Liste liesse sich jetzt noch lange fortsetzen. Beispielsweise mit überdachten Fahrradabstellplätzen, der Erneuerung und dem Ausbau des Walderlebnispfades, der jede Woche unzählige Besucher in unseren schönen FSC-zertifizierten Wald lockt, doch das wichtigste bei allen diesen Themen ist es, dass sie auch von der Bevölkerung geschätzt und mitgetragen werden. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.
Foto: Roland Korner
Dann wird der Re-Audit kein Problem für Vaduz? Wir sind auf einem sehr guten Weg, und das Re-Audit ist für uns eine grosse Motivation, unser Ziel zu erreichen: den Gold-Status.
Ich wünsche allen Einwohnerinnen und Einwohnern in erster Linie Gesundheit, Zufriedenheit und einen erholsamen Sommer in der schönen Natur mit ihren Liebsten sowie die Zuversicht, dass sich unsere Leben bald wieder normalisieren.
Abschliessend die Frage: Was wünschen Sie sich, Ihrer Gemeinde und deren Einwohnern für die bald anstehenden Sommerferien?
Beliebter «Summerträff» in der Vaduzer Residenz.
Foto: Roland Korner
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projekt präsentation
Liechtensteinisches Rotes Kreuz und Gemeinde Vaduz:
Synergien genutzt, Mehrwert geschaffen Der Neubau an der Kreuzung von Wuhr- und Zollstrasse in Vaduz ist nicht zu übersehen. Die Fahnen vor dem Gebäude verraten, dass sich der Stützpunkt des Liechtensteinischen Rotes Kreuzes und eine Aussenstelle der Gemeinde Vaduz darin befinden. Ein Blick ins Innere offenbart jedoch noch viel mehr. Texte: ArchitekturAtelier AG, Vaduz; Gemeinde Vaduz; KontaktKomponisten GmbH, Vaduz; Liechtensteinisches Rotes Kreuz, Vaduz ∙ Fotos: Marc Lins, Zürich; Daniel Ospelt, Vaduz
D
ie früheren Räumlichkeiten des Liechtensteinischen Roten Kreuzes (LRK) im Gebäude des Landesspitals stammen aus dem Jahr 1978. Sie entsprachen nicht mehr den aktuellen Anforderungen und waren verkehrstechnisch nicht ideal gelegen. Zudem wären kostspielige Renovationen nötig gewesen. Dementsprechend machte sich das LRK im Mai 2015 auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück für den Neubau eines modernen Stützpunktes. Die Verantwortlichen deponierten ihr Anliegen bei der Gemeinde Vaduz. Die Vorgespräche und Abklärungen gipfelten in Plänen für ein gemeinsames Projekt im Kreuzungsbereich Wuhrstrasse / Zollstrasse in direkter Nähe zur Autobahn. Also optimal erschlossen und ohnehin bereits vom Werkhof der Gemeinde genutzt. Denn die Gemeinde plante, auch die mit Platzmangel kämpfende Bauverwaltung dort unterzubringen. Der Entscheid für einen gemeinsamen Neubau schaffte wertvolle Synergien, insbesondere bei der Nutzung der Tiefgarage und beim künftigen Gebäudeunterhalt.
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Rund 22 Millionen Franken projektiert Für das Bauprojekt des LRK wurde ein Finanzbedarf von rund 5,3 Millionen Franken geschätzt, der vollumfänglich durch zweckgebundene Spendengelder und die öffentliche Hand erfolgen musste. Der Gemeinderat von Vaduz seinerseits bewilligte im Oktober 2016 einen Verpflichtungskredit über 16,5 Millionen Franken. Dieser beinhaltete die Bebauung zur Nutzung für den Werkbetrieb sowie einen Dienstleistungstrakt für die Bauverwaltung. In vorgängiger Abstimmung mit dem LRK wurde in derselben Gemeinderatssitzung die Durchführung eines internationalen Projektwettbewerbs beschlossen. Dieser qualitäts- und projektorientierte Vorgang ergab auch die Möglichkeit, die besten Lösungen hinsichtlich verschiedener Faktoren, wie
Ökonomie, Umwelt- und Sozialverträglichkeit zu vergleichen. Insgesamt wurden 23 Wettbewerbsbeiträge ordnungsgemäss eingereicht und von einer Expertengruppe ausgewertet. Als Sieger kürte das Preisgericht den Entwurf «THE ROOF» des Vaduzer Unternehmens ArchitekturAtelier AG. Tag der offenen Tür in Aussicht Am 3. Oktober 2018 erfolgte der lang ersehnte Spatenstich für den Neubau, der auch als wichtiges Vorzeigeprojekt der Energiestadt Vaduz konzipiert worden ist. Die kompakte Bauweise und die gezielte Zusammenfassung und Anordnung von beheizten, niedrig temperierten sowie unbeheizten Temperaturzonen tragen wesentlich zur Energieeffizienz des Gebäudes bei. Als Energieträger für die Wärmeerzeugung dienen zwei Luft-WasserWärmepumpen. Durch die vollflächig ausge-
nutzte Dachfläche der Photovoltaikanlage erreicht das Gebäude den Minergie A-Standard und gilt dadurch auch als wichtiges Vorzeigeobjekt der Energiestadt Vaduz. Am 14. Oktober 2020 begann der Umzug des Liechtensteinischen Roten Kreuzes, der am 19. Oktober abgeschlossen werden konnte. Die Vaduzer Bauverwaltung folgte am 5. und 6. November. Die offizielle Eröffnung musste aufgrund der Corona-Pandemie auf den 8. Mai 2021 verschoben werden. Der Tag der offenen Tür für die Liechtensteiner Bevölkerung findet ebenfalls in diesem Jahr statt.
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Empfang und Aussenraum Gemeinde Vaduz
Das Tor zu Vaduz Das ArchitekturAtelier mit Sitz in Vaduz und Gams, gibt einen Einblick in das Siegerprojekt «THE ROOF».
Das Gebiet entlang der Wuhrstrasse ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hat durch die Neubauten der First Advisory Group und des Labormedizinischen Zentrums Dr Risch eine bedeutsame Aufwertung erfahren. In vorderster Lage und unmittelbarer Nähe zum Autobahnanschluss wurde mit der Bauverwaltung der Gemeinde Vaduz und der Integration des Liechtensteinischen Roten Kreuzes der nächste Schritt in eine positive Zukunft gesetzt. Die direkte Anbindung an den bestehenden Werkbetrieb war optimal und sorgte für zusätzliche Synergien innerhalb der Gemeinde. Die Movanorm Küchen Anzeige
im Norden, das Busdepot im Osten sowie der Landeswerkhof und die vielbefahrene Zollstrasse im Süden und die Rheinstrasse im Westen umschliessen die Baugrundstücke auf allen Seiten. Die topografische Lage zwischen den drei Verkehrsachsen Rheinstrasse, Zollstrasse und Wuhrstrasse und ihr Höhenunterschied von rund fünf Metern sind ebenfalls hervorzuheben und ermöglichten unterschiedliche Zugangssituationen.
und schichtet sich horizontal in drei Raumgruppen übereinander. Zuoberst die allgemeine Verwaltung in offenen und hellen Räumen, auf einem Geschoss vereint. Sie sind das schützende Dach des darunterliegenden, überhohen Werkbetriebs. Ebenso im Erdgeschoss auf Höhe der Wuhrstrasse befinden sich die Einsatzfahrzeuge des LRK. Das Untergeschoss schliesslich beherbergt die Einstellhallen, Archiv- und Technikräume.
Bauprojekt Der Entwurf wird massgebend von den drei unterschiedlichen Nutzungen – Bauverwaltung, Werkbetrieb und Liechtensteinisches Rotes Kreuz – bestimmt
Ebene 1 Der Hauptzugang befindet sich südlich der Zollstrasse auf Höhe der Rheinstrasse. Der Zugang erfolgt ebenerdig von der Rheinstrasse aus, über eine
Aussentreppe von der Wuhrstrasse oder das Treppenhaus aus der Tiefgarage. Dadurch ist der Eingang auch nach einer später möglichen Adaptierung des alten Werkbetriebsgebäudes gut erreichbar. Vom mittig platzierten Haupteingang erreichen Mitarbeiter wie Besucher auf direktem Weg die Bauverwaltung und das Liechtensteinische Rote Kreuz. Alle drei Nutzungsbereiche funktionieren autonom und sind dank zwei zentraler Treppenhäuser über alle Etagen gut erreichbar. Der massive aussteifende Gebäudekern in der Mitte des Bürotrakts beinhaltet neben der Treppenanlage und den Nass-
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Innenhof Liechtensteinisches Rotes Kreuz
Einblick in den Werkhofbereich
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Empfangsbereich, Warte- und Schulungsraum des LRK
zellen auch alle Steigzonen. Sämtliche Einzel- und Gruppenbüros sind gleichwertig und umlaufend um die innenliegenden gemeinschaftlich genutzten Räumlichkeiten wie Sitzungszimmer und Aufenthaltsbereiche positioniert. Drei Lichthöfe im Inneren des zirka 45 mal 40 Meter breiten Gebäudes sorgen für eine optimale und abwechslungsreiche Belichtung der Räume. Jeder Hof ist unterschiedlich gestaltet und der Lage entsprechend ausformuliert. Die Erschliessungsflächen sind differenziert angeordnet und weiten sich fliessend zu Vorzonen und Wartebereichen auf.
Ebene 0 Die Haupterschliessung für den Verkehr erfolgt über die Wuhrstrasse. Eine getrennte Wegführung von Werkbetrieb, Bauverwaltung und Einsatzfahrzeugen des Liechtensteinischen Roten Kreuzes sorgt für optimale Verkehrsabläufe. Durch das darüberliegende Obergeschoss sind alle Teile des Werkbetriebsareals wie Werkzeugraum, Waschbox, Lager und Mulden witterungsgeschützt. Barrierefreie Lagerflächen, verbunden mit einer kreisförmig angelegten Fahrgasse, garantieren eine optimale Versorgung und erleichtern die umfassenden Unterhaltsarbeiten des Werkbetriebs.
Die Stellplätze der Rettungsfahrzeuge bilden den zweiten wesentlichen Bestandteil auf diesem Niveau. Sie sind an vorderster Stelle direkt an der Wuhrstrasse situiert und bilden mit den angrenzenden Nebenräumen wie dem Hygiene- und Sauerstoffraum sowie allen Lagerflächen das Rückgrat des Rettungsdienstes des Liechtensteinischen Roten Kreuzes. Ebene –1 Für Mitarbeitende sowie Besucherinnen und Besucher der Bauverwaltung, des Werkbetriebs und des LRK besteht eine separate Tiefgarage mit eigener Ein- und
Ausfahrtsrampe direkt von der Wuhrstrasse. Die Erschliessung erfolgt somit komplett unabhängig von den anderen Nutzern. Technik-, Archiv- und Lagerräume komplettieren das Untergeschoss. Materialisierung Der architektonische Auftritt des Gebäudes ist mit dem ausgewählten Fassadenmaterial aus Beton und Glas zurückhaltend und angemessen zugleich. Die Integration von Lüftungsflügeln in der umlaufenden Verglasung soll den Nutzern gewisse Freiheiten bezüglich der Behaglichkeit ermöglichen. Der aussenliegen-
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de Sonnenschutz aus Stoffstoren und das auskragende Dach Richtung Süden und Westen schützen vor Überhitzung. Erschliessungskonzept Die Haupterschliessung für den Verkehr erfolgt über die Wuhrstrasse. Eine getrennte Wegführung von Werkbetrieb, Bauverwaltung und Einsatzfahrzeugen des LRK sorgt für optimale Verkehrsabläufe. Die Zufahrt in die öffentliche Einstellhalle, welche alle Parkplätze beinhaltet, erfolgt über Nord-Osten. Der Zugang zum Areal des Werkbetriebs wird entlang der nördlichen Grenze gewährleistet und ist mit einem
Tor gesichert. Die zweite Parkgarage, die ausschliesslich als Lagerfläche und für das Abstellen der Kommunalfahrzeuge konzipiert ist, ist über eine separate Rampe erschlossen, die nur vom Areal des Werkbetriebs erreicht werden kann. Die Einstellplätze der Rettungsfahrzeuge sind direkt über die Wuhrstrasse erreichbar und verfügen über einen entsprechenden Vorplatz, damit sie auch vor dem Gebäude abgestellt werden können. Bei der Situierung der Rettungsfahrzeuge wurde darauf geachtet, dass der Zugang zur Wuhrstrasse möglichst weit von der Einmündung in die Zollstrasse entfernt liegt.
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Ein historischer Meilenstein Mit grosser Freude, Dankbarkeit und Begeisterung sind wir am 19. Oktober 2020 in den neuen Stützpunkt eingezogen. Dieser Neubau ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Liechtensteinischen Roten Kreuzes. In seinem 75-jährigen Bestehen ist das Liechtensteinische Rote Kreuz stetig gewachsen. Besonders der Rettungsdienst verzeichnet jährlich steigende Einsatzzahlen. So sind heute zwölf dipl. Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter sowie zwei Rettungssanitäter in Ausbildung für den Liechtensteinischen Rettungsdienst tätig. Das bisherige, 1978 in Betrieb genommene Gebäude neben dem Landesspital wurde den heutigen betrieblichen und baulichen Anforderungen leider nicht mehr gerecht. Abgesehen von den grösser gewordenen Fahrzeugen gelten insgesamt strengere Standards für Auf bewahrung, Hygiene und Reinigung, deren Einhaltung sich am alten Standort zunehmend als schwierig gestaltete.
Daher begaben wir uns bereits im Jahr 2014 auf die Suche nach einem neuen Standort und geeigneten Objekt. Wir sind der Gemeinde Vaduz sehr dankbar für die Möglichkeit, zusammen mit ihr einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Die Finanzierung unseres Neubaus wurde vollumfänglich durch zweckgebundene Spenden finanziert und wäre uns sonst unmöglich gewesen. Daher ist es mir ein grosses Bedürfnis, unserem Hauptspender, der Hans-Gröber-Stiftung mit ihrem zwischenzeitlich leider verstorbenen Präsidenten Herrn Prof. Dr. Dr. Batliner, sowie dem Land Liechtenstein und den elf Gemeinden für ihre grosszügige Unterstützung von ganzem Herzen zu danken. Wir werden uns auch weiterhin – getreu unserem Motto: «Menschen. Retten. Leben.» – mit ganzem Herzen für all jene Menschen einsetzen, die uns brauchen.
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Grusswort von Manfred Bischof, Bürgermeister von Vaduz
Gemeinschaftsprojekt mit Mehrwert Flächen, Infrastrukturen und Synergien gemeinsam an einem attraktiven Standort zu nutzen, war die Zielsetzung, die im Rahmen der Kooperation zwischen der Gemeinde Vaduz und dem Liechtensteinischen Roten Kreuz im Mittelpunkt stand. Eine verdichtete Bauweise, ein nachhaltiger Umgang mit Baulandreserven, aber auch der gemeinsame Weitblick, trotz unterschiedlicher Aufgabengebiete Synergien zu erkennen, machten diesen Neubau im Kreuzungsbereich zwischen Wuhrstrasse und Zollstrasse möglich. Bereits die ersten Gespräche waren von starkem Miteinander geprägt. Dies zog sich durch die gesamte Bauzeit. Und heute dürfen wir uns über einen Neubau freuen, welcher nicht nur über eine ansprechende Architektur und einen hohen technischen Standard verfügt, sondern auch in puncto nachhaltigem Unterhalt glänzt. Der Werkbetrieb und die Bauverwaltung der Gemeinde Vaduz – genauso wie das Liechtensteinische Rote Kreuz – sind an diesem Standort ideal an das Verkehrs-
netz angebunden. Die Tiefgaragenplätze und die Aufwendungen für den Unterhalt können aufgeteilt und die Infrastruktur gemeinsam genutzt werden. Alle Arbeiten konnten im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen abgeschlossen werden. Das ist bei Projekten dieser Grössenordnung nicht selbstverständlich. Daher bedanke ich mich an dieser Stelle beim Liechtensteinischen Roten Kreuz für die hervorragende Kooperation. Ein besonderer Dank gilt auch den Mitarbeitenden der Abteilung Hochbau der Gemeinde Vaduz, welche für die Bauabwicklung federführend verantwortlich zeichneten, sowie allen am Bau beteiligten Unternehmen und Personen. Ich freue mich auf die gemeinsame Zukunft am neuen Standort.
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ERÖFFNUNG UND EINSEGNUNG des Gemeinschaftsgebäudes «Zollstrasse 56» der Gemeinde Vaduz und des Liechtensteinischen Roten Kreuzes. Fotos: Paul Trummer
Die Gemeinde Vaduz dankt den Architekten, Planern und allen bauausführenden Unternehmen für die gute Zusammenarbeit, den reibungslosen Ablauf und die termingerechte Fertigstellung des Neubaus der Gemeinde Vaduz und des Liechtensteinischen Roten Kreuzes an der Zollstrasse 56. V A D U Z . L I
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Neubau der Liechtensteiner Brauhaus AG in Schaan
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