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Editorial Sportass gibt Gas
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Geschätzte Leserin, geschätzter Leser
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ie vielen positiven Reaktionen und Anregungen, die wir auf die erste Ausgabe unseres Golf Magazins erhalten haben, freuen uns sehr. Sie waren uns aber auch Ansporn für die zweite Nummer, die wir Ihnen nun präsentieren dürfen in der Hoffnung, dass Sie sich bei der Lektüre bestens unterhalten. Zusammen mit meinen beiden freien Mitarbeiterinnen Mirjam Fassold und Isabella Maria Wohlwend habe ich mich auf die Suche nach Themen gemacht, die Golfbegeisterte interessieren könnten. Wir hoffen, es ist uns gelungen. Dass sich auch dieses Magazin wieder so edel präsentiert, haben wie dem GrafikerTeam des Medienbüros Oehri & Kaiser, Sonja Schatzmann und Oliver Hartmann, zu verdanken.
Jnes Rampone-Wanger
Ihre Jnes Rampone-Wanger Redaktionsleitung
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ach zahlreichen tollen Feedbacks zur Premiere des Golf Magazin Liechtensteins, freue ich mich, Ihnen bereits die zweite Ausgabe präsentieren zu dürfen. Es ist mir eine besondere Ehre, ein Teil dieses Projektes sein zu dürfen! An dieser Stelle möchte ich mich beim ganzen Team für die super Arbeit bedanken! Um Ihnen auch in Zukunft spannende Themen, Portraits und Hintergrundgschichten präsentieren zu können, habe ich mich intensiv mit dem Golfsport auseinander gesetzt und darf nun auch die Platzreife mein Eigen nennen. Unsere Region ist reich an interessanten Persönlichkeiten, Golf Clubs und Charity Aktionen. Lassen Sie uns in den Golfherbst schreiten … auf dass ich Ihnen nächstes Jahr im Frühling von meinen Versuchen mein Handicap runter zu spielen, erzählen darf. Ich wünsche Ihnen eine gute Unterhaltung mit unserem Herbst Magazin rund um den regionalen Golfsport!!
Patrick Greuter
Ihr Patrick Greuter Projektleitung
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Gas
Sportass gibt Er ist Sportler durch und durch und so zeigte sich Liechtensteins Skiass Marco Büchel auch bei seiner ersten Golfstunde mit dem «alten Hasen» Carlo Rampone von seiner besten Seite. Auf der Drivingrange in Schaan flogen die Bälle schon nach einer kurzen Instruktion des Golfverbandspräsidenten elegant über die grüne Wiese.
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Marco Büchel, Sportass und Golfschüler mit grossem Sympathiefaktor
enn ich keine karierte Hose anziehen muss, mache ich gerne mit, lachte Marco Büchel über unser Angebot, eine Golflektion vom ehemaligen zweifachen Schweizermeister und Mid-Amateur-VizeEuropameister Carlo Rampone zu bekommen. Und so trafen sich die beiden Sportbegeisterten am Pfingstmontagmorgen gut gelaunt. Carlo Rampone zeigte dem Skichampion Griff, Stand und Schwunglinie und schon nach wenigen «Trockenübungen» bewies Marco Büchel sein Sporttalent und mit jedem fliegenden Ball wuchs die Begeisterung.
Schon bald kam die Frage: «Wann wird Golf wieder olympisch?» «Nach einer langen Durststrecke – seit 1904 bei den Olympischen Spielen in Saint Louis – wird Golf im Jahr 2016 wieder olympisch, aber nur die 60 weltbesten Spieler werden um Gold kämpfen können», wusste der Golflehrer auf Zeit. «Das wird wohl nicht ganz reichen», lachte Marco Büchel und erzählte, dass er sich für eine andere olympische Sommerdiziplin begeistern kann. Er würde gerne mehr Tontaubenschiessen trainieren, aber die einzige Übungsanlage in der Region stehe in St. Gallen und sei nur einmal wöchentlich benutzbar. Schade, wir hätten Marco Büchel olympisches Sommergold gegönnt! Jnes Rampone-Wanger
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Das des Golfsports
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Leidenschaft Doppelte
René B. Ott hat – seit er 2007 in Pension ging – eine klare Lebenseinteilung: Ein Drittel Familie, ein Drittel Hobbies und ein Drittel Arbeit.
Der ehemalige Bankdirektor hat ein ausgefülltes Leben, das ihm sichtlich sehr viel Freude bereitet.
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on Ruhestand kann bei René B.Ott keine Rede sein: Seine Arbeit, die er inzwischen als Freizeitbeschäftigung sieht, ist vielfältig: Er ist Verwaltungsratspräsident der GHP Arbitrium Liechtenstein, einer kleinen, aber feinen Zürcher Vermögensverwaltungsgesellschaft, Präsident des Vereins zur Förderung der Wintersportmuseums in Vaduz und Ersatzrichter des liechtensteinischen Obergerichtes. Dem Vater dreier Kinder bleibt, nebst Arbeit und Familie, aber dennoch ein «Drittel» für seine Lieblingshobbies. Wir haben mit dem engagierten Vaduzer über seine Freizeitaktivitäten gesprochen.
eine perfekte Plattform für die Kundenbindung und für die Akquisition neuer Kunden. Für mich war es zudem die Entdeckung zweier Leidenschaften. 2004 habe ich dann begonnen, mich intensiv mit diesen beiden spannenden Freizeitbeschäftigungen auseinanderzusetzen. Was war einfacher zu erlernen?
René B. Ott, wie teilen Sie ihre Freizeit ein?
Auch hier halte ich es mit der Dreiteilung. Ich liebe unsere Hütte im Malbun, die Jagd und das Golfspiel. Je nach Jahreszeit hat eine Leidenschaft Priorität, so dass ich das ganz Jahr hinüber genügend Bewegung in der Natur habe, was mich immer wieder und immer mehr fasziniert.
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Wann haben Sie ihre sportlichen Leidenschaften entdeckt?
Während meiner Zeit als Direktor der LGT habe ich bei Kundenevents das Golfen und die Jagd kennen gelernt. Für die LGT waren die sportlichen Kundenevents
Jagen und Golf sind beides Sportarten, die eine lange Zeit brauchen, bis man aus dem wirklichen Anfängerstadium herauswächst. Bei der Jagd sind schon die Vorbereitungen für die Prüfungen, die man anfangs ablegen muss, sehr zeitintensiv. Es dauert Jahre, bis man wirklich von sich behaupten kann, ein guter Jäger zu sein. Auch Golf spielen ist ein Lernprozess, der viel Ausdauer verlangt. Mich in die Kunst des Golfens einzuarbeiten, bedeutete auch viel Frust. Gottlob habe ich in Mario Caligari einen exzellenten Golflehrer gefunden, so dass ich nach einem Jahr die Platzreife und nach zwei Jahren mein Handicap hatte. Heute spiele ich Handicap 23 und mein Ziel ist es unter 20 zu kommen, aber das wird sich zeigen …
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Für mich ist das Ausschlaggebende, dass ich mich bei beiden Sportarten in der Natur aufhalten kann. Die Jagd ist körperlich eine grössere Herausforderung. Ich gehöre zu den Jägern, die nicht besonders wild aufs Schiessen sind. Mich begeistert das Naturerlebnis viel mehr, obwohl ich es natürlich auch sehr schätze, wenn meine Frau Gabi eines ihrer hervorragenden Wildgerichte kocht. Auch beim Golfen ist mir das Verweilen in der Natur wichtig. Ich liebe es, frühmorgens ganz alleine eine Runde zu spielen. Während des Gehens bin ich dann ganz eins mit der herrlichen Landschaft und kann mich wunderbar konzentrieren. Aber auch Turniere machen mir ab und zu Spass. Schliesslich hat Golf – wie auch die Jagd – immer auch einen sehr interessanten gesellschaftlichen Aspekt. Jnes Rampone-Wanger
Kolumne
Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Golf und Jagd?
Des Golfers Jägerlatein
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Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd», soll Otto von Bismarck seinerzeit gesagt haben. Ein kluger Mann, nur war er bestimmt kein Golfspieler. Sonst hätte er seinen Ausspruch noch ergänzt mit den Menschen, die stundenlang versuchen einen kleinen Ball über die grüne Wiese zu schlagen, um ihn dann in ein winziges Loch zu befördern. Auf dem Platz halten sich Golferinnen und Golfer meist brav an die Etikette, aber wehe wenn sie am «19. Loch» – von Golfunkundigen auch Clubhaus genannt – angekommen sind. Dann wird oft kräftig über die Stränge geschlagen und Golflatein verbreitet. Leider ist beim «Drink danach» die Handicapwirksamkeit aufgehoben, denn manch eine Räubergeschichte würde als glattes Hole in one durchgehen. Da werden Geschichtchen von vom Erdboden verschwundenen Bällen, von bösartigen Windböen, nervenaufreibenden Langsamspielern und unmöglichen Fahnenpositionen, die ein gutes Spiel verhindert haben, zum Besten gegeben, dass einem die Haare zu Berge stehen. Natürlich gibt es auch Golferinnen und Golfer, die nach der Runde einfach nur sagen: «Heute habe ich schlecht gespielt». Aber die sind weit weniger lustig, als die Anektotenerzähler, die jedes ihrer 18 Löcher noch einmal vor versammelter Runde kommentieren und je nachdem Applaus oder Mitgefühl erwarten. Gutes Spiel!
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par excellence Service
Gedanken lesen können sie zwar nicht, aber ihren Gästen jeden Wunsch von den Augen ablesen. Das Butlerteam des Grand Resorts Bad Ragaz verwöhnt seine exklusiven Hotelgäste rund um die Uhr.
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ie Butler & Guest Services Managerin Gabriela Ruf und ihre Assistentin Virginia Lüchinger sind dafür verantwortlich, dass die Gäste, die in den Genuss des Butlerdienstes kommen, stets einen der sechs guten Seelen zu ihren Diensten haben. «Unser Einsatz für die Gäste be-
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ginnt aber schon bevor die Herrschaften bei uns eintreffen. In einem Telefongespräch oder via Fragebogen eruieren wir kurz nach der Buchung besondere Wünsche. Das kann eine spezielle Diät, eine Kutschenfahrt, eine Abschlagszeit auf dem Golfplatz oder eine aussergewöhnliche Blumendekoration in der Suite sein.
Wir wollen jedem Gast den Aufenthalt bei uns zu einem Erlebnis machen», sagt Gabriela Ruf während unseres Gespräches in der gediegenen Bar des Spa-Towers. Gerade in den Spa-Suiten, bei denen der Private-Butler inklusive ist, bleiben die Gäste oft recht lange, sodass sich ein Hotelaufenthalt in ein Zuhause auf
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Zeit verwandelt. «Natürlich wollen die Damen und Herren dann nicht auf den Luxus und die Dienstleistungen verzichten, an die sie gewöhnt sind. So wird ihr Butler zu einem persönlichen Assistenten, der ihr Tagesablauf organisiert: das Frühstück in der Suite serviert, die Koffer auspackt, Ausflüge plant, Beauty- und Sporttermine vereinbart, Limousinen startbereit hält oder Konzertkarten reserviert», erzählt Virginia Lüchinger weiter. Internationales Publikum
In den Hotels der Grand Resort Bad Ragaz AG sind Menschen aus der ganzen Welt zu Gast. Während das russische und das arabische Publikum sich mit Vorliebe vom Wellness- und Beautyangebot sowie von den medizinischen Leistungen begeistern lässt, kommen die Gäste aus dem deutschsprachigen Europa vorwiegend wegen dem grossen medizinischen Angebot aber auch, um Golf zu spielen.
Nebst den beiden hoteleigenen Plätzen in Bad Ragaz werden auch die vielen anderen Plätze in der Region gerne bespielt. Und während Mama und Papa golfen, werden die Kleinen in der Kindervilla bestens betreut. Für das Butlerteam bleibt aber selten eine ruhige Minute, denn auch wenn die Gäste extern unterwegs sind, bleibt genug zu tun für ihr Wohlbefinden und ihre hohen Ansprüche. Deshalb arbeiten im Team von Gabriela Ruf und Virginia Lüchinger auch nur bestens ausgebildete Fachkräfte, die eine fundierte Hotelausbildung oder gar eine der beiden weltweit besten Butlerschulen in Holland oder England absolviert haben. Dort haben sie nicht nur eine umfassende Dienstleistung erlernt, sondern auch perfekte Umgangsformen und vor allem des Butlers erstes Gebot: Contenance! Jnes Rampone-Wanger
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Boxenstopp für Das Medizinische Zentrum des Resorts Bad Ragaz bietet neu einen «Golf Check-up» an, bei dem Freizeit- und Profisportler ihren ganz persönlichen «Öl und Wasserstand» für die Golfrunde testen lassen können. Die beiden liechtensteinischen Golftalente Lisa und David Sele haben für uns einen «Boxenstopp» eingelegt.
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evor es los gehen kann, füllt das sportliche Geschwisterpaar zuerst einen Gesundheitsfragebogen zu ihrem Allgemeinzustand aus. Dann werden Körperdaten wie Gewicht und Grösse erfasst. Hinter dem Fitnesstest steht die 27-jährige Physiotherapeutin Sara
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Heldstab, die bald noch weitere Kollegen zur Unterstützung bekommen soll, weil der Test sehr grossen Anklang findet. Auch Lisa und David sind begeistert. Nach den Formalitäten werden die Muskeln getestet, und zwar vor allem diejenigen, welche beim Golfspiel relevant sind. Während Lisa auf dem
Rücken liegt, testet die Therapeutin die relevanten Muskellängen und die Gelenksbeweglichkeit. Balance: Basis eines guten Schwungs Beim Golfen kommt auch der Gleichgewichtssinn zum Einsatz, deshalb befasst sich Sara Heldstab anschliessend
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im Gymnastiksaal des Klinikums mit den Balancekünsten der Golfjunioren. Zuerst beobachtet sie die Sportler mit einem prüfenden Blick, während diese leichte Gymnastikübungen machen. Was ganz einfach aussieht, erfordert allerdings höchste Konzentration, die Golfern ja nicht fremd ist. Zudem werden auch hier noch einmal die Muskeln beim Rumpf gefordert, die für einen gelungenen Schlag essentiell sind. «Ein starker Rücken ist das A und O beim Golfspiel», sagen die Golf-Check Profis.
In diesen heiligen Hallen des Grand Resorts Bad Ragaz wird unter anderem das Schweizer Olympiateam getestet und vom Chefarzt Dr. Schlegel betreut – also ein Profitestcenter. Nachdem die jungen Golfer nach vielen Kraftübungen, die vor allem die Stärke der Bauch-, Hüft-, Becken- und Rückenmuskulatur stärken, geschafft sind, dürfen sie ein paar Minuten ausschnaufen. Die nächste Station des Checks besteht darin, die bis jetzt gewonnenen Resultate des Tests zu besprechen und zu analysieren.
Lisa und David können sich bei der nächsten Etappe des Tests wieder ein bisschen entspannen. Sie werden von einer «Medi-Mouse», einem Testgerät, bei welchem die Maximalkraft der Muskeln getestet wird, abgescannt. Nach diesem kurzen Ausflug in die Welt der Technik müssen die beiden Golfer wieder selber ran. Beim «Back Check» kommen sie dann richtig ins Schwitzen, denn hierbei wird man bis an die eigenen Grenzen gecheckt, die Maximalkraft der Muskeln ist erforderlich.
Professionelle Videoanalyse
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Dann geht es ran an den Golfschläger: Im Indoor Schwunglabor des Golfclubs Bad Ragaz wird unter dem geschulten Auge von Head-Pro Mario Caligari die Golffitness und -technik gründlich unter die Lupe genommen. Da werden auch geübte Jungspieler etwas nervös, denn in der Videoanalyse wird einem kein Fehler verziehen. Der PGA-Golftrainer gibt Anweisungen, David schwingt den Ball kraftvoll ins Netz. Durch die detaillierten Ergebnisse des Tests be-
kommt er genaue Einblicke und erkennt, wo der Wurm sitzt und wie diese Probleme beim Training gelöst werden können. Die gewonnenen Resultate des Tests sind umfangreich und dank guter Erklärung der erfahrenen Physiotherapeutin und des Golfpros auch verständlich und unterstützen so den Trainingserfolg in der Zukunft der jungen Golfer. www.resortragaz.ch Jnes Rampone-Wanger
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as von der Firma BioTECHsolutions mit Sitz in Madrid entwickelte Tee wurde im Sommer 2010 unter dem geschützten Markennamen BioTee in Spanien eingeführt. In der Zwischenzeit haben die USA und weitere europäische Länder, sowie jetzt auch die Schweiz, den Verkauf gestartet. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr interessant. So werden mit einem BioTee rund dreimal mehr Schläge geschlagen als mit einem Holztee. Das BioTee wird von der Firma BioTECHsolutions in Madrid mit erneuerbarer Energie produziert. Sämtliche Verpackungen sowie Farbstoffe sind ebenso 100 Prozent biologisch abbaubar. In der Funktionalität sind die BioTees den Konkurrenzprodukten ebenbürtig. Zahlreiche Anbieter sprechen bei ihren Produkten von «umweltfreundlich». Doch kein Tee hat wie BioTee die globale Zertifizierung, die erlaubt, diesen Namen auch zu tragen. Die BioTee sind aus pflanzlicher Zellulose hergestellt, die innerhalb eines Jahres komplett abgebaut werden. Der Prozess beginnt erst, wenn die Tees in der Natur mit Bakterien und Pilzen in Kontakt kommen. Die Tees können selbstverständlich mehrmals bei Regen und Nässe verwendet werden, ohne dass diese ihre Eigenschaften verlieren.
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Der Golfer lebt bei der Ausübung seines Sportes im Einklang mit der Natur. Ihm ist es deshalb wichtig, ein umweltfreundliches Tee zu benutzen. Denn tausende Tees werden pro Jahr auf einem Golfplatz weggeworfen, deren Giftstoffe im Boden versickern. So kommt es nicht von ungefähr, dass berühmte Golfplätze wie Valderrama, Guadalmina Golf Club, Race Golf Club oder alle anderen Major Golfplätze in Spanien hinter dem BioTee-Produkt stehen. BioTee ist be-
reits das neue offizielle Tee der SWISS PGA. Das Produkt eignet sich ausserdem hervorragend für Startergeschenke oder Give-aways bei Firmenanlässen. Die Grundfarbe der Tees ist weiss, kann auf Wunsch jedoch auch in anderen Farben und Logodruck bestellt werden. Und auch die individuellen BioTees sind 100 Prozent biologisch abbaubar.
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rant Epoca im 5-Sterne Resort Waldhaus Flims mit spielerischen, mediterranen Kochkünsten und findet glücklicherweise auch ab und zu Zeit für eine Runde Golf.
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ach der Grundausbildung im Tessin führt seine kulinarische Lehrreise durch die ganze Schweiz, von Klosters an den Bodensee über Zürich zurück in die Berge. «Es ist wichtig, in verschiedenen Küchen zu kochen, denn nur so bekommt man genügend Eindrücke, um seinen eigenen Stil zu kreieren», sagt der Koch,
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dessen Eltern heute in Bern wohnen. Seinen italienischen Akzent hört man noch leicht, er macht ihn aber noch sympathischer. Die Steingruber‘sche Küche ist frisch, gehoben und dennoch spielerisch, die Region wird mit einbezogen und so kann es zum Beispiel sein, dass einem im Epoca eine Muschelcapuns serviert wird. Im Gourmetrestaurant, welches 1’100
Meter über dem Meer gelegen ist, können sich 30 Leute pro Abend den Gaumen verwöhnen lassen. Im Sommer werden diese von vier, im Winter sogar von fünf Experten bekocht. Die Karte besteht jeweils aus einem sechs Gänge Menü und einer Zusatzkarte, beides wechselt alle zwei bis drei Wochen. Dies erfordert viel Fantasie und Kreativität: «Wir sammeln Ideen und besprechen dann die Umsetzung im Team. Wir probieren Sachen aus und philosophieren über Geschmäcker und Gerüche. Mir persönlichen fallen neue Rezepte und Variationen oft ganz spontan ein. Während dem Kochen, bei einem Spaziergang oder auf dem Golfplatz», sagt Sandro Steingruber. Trotz der vielen Arbeit findet der Gourmetkoch noch Zeit um Golf zu spielen,
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oft auf dem 18 Loch-Platz in Sagogn. Vom Platz aus hat man eine wunderbare Aussicht auf die Rheinschlucht, welche man dank der wenigen Bäume während der Golfrunde geniessen kann. «Golfen ist für mich wie essen – reiner Genuss»
Sandro Steingruber spielt seit mehr als acht Jahren begeistert Golf: «Beim Golfen wird mein Kopf frei und dadurch offener für Neues. Ich entspanne mich in der Natur und denke nach. Tourniere kann ich leider nicht so oft spielen, da ich dann meistens in der Küche stehe». Manchmal spielt er aber auch zusammen mit seinem Freund Andreas Caminada, obwohl auch er ein Spitzenkoch ist, wird beim Sport nicht übers Kochen geredet.
Gegessen wird dann gerne im Clubhaus Restaurant Sagogn, dort wird man von Michi Bauer, einem österreichischem Koch mit Gourmeterfahrung, bekocht. Die Küche ist frisch, hochwertig und leicht, gerade richtig für einen sportlichen Tag auf dem Golfplatz. Manchmal zieht es die beiden Freunde aber in andere Länder auf Entdeckungsreise neuer Lokale und Ideen. «Wir haben zwar einen ganz anderen Stil, geniessen es deshalb umso mehr zusammen neue Geschmäcker zu probieren und sich danach auszutauschen». In Barcelona hat es dem jungen Koch besonders gut gefallen. Eine riesige Freude
Auf die Frage, ob er ein besonders kritischer Gast sei, antwortet er mit einem
Lächeln: «Ganz und gar nicht, natürlich erwarte auch ich Qualität und Geschmack, aber diese kann man auch bei ganz einfachen Gerichten finden. Leider werde ich nicht so oft zum Essen eingeladen, da die Leute sich oft denken, dass ich das alles genau analysiere». In Wirklichkeit sei das aber ganz und gar nicht so: «Kürzlich war ich bei Bekannten zum Pizokel essen eingeladen und es war fantastisch». Privat isst der Tessiner gerne Pasta mit frischem Gemüse, denn nach einem strengen Abend in der Küche, muss es privat einfach und schnell gehen. «Mein Lieblingsessen ist Raclette, das ist einfach was Feines», erzählt der Mann, der mit 17 Gault-Millau Punkten kocht und sich jeden anderen kulinarischen Wunsch selbst erfüllen könnte.
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Exklusives Trotz eines eisgekühlten Hugo auf der Dachterrasse des Cuba Clubs in Vaduz wird einem warm ums Herz. Seit knapp fünf Jahren gibt es den exklusiven Zigarrenclub in Vaduz, am 13. Oktober feiert man im «third home» der Mitglieder die grosse Jubiläumsparty.
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och dies ist nur einer der unzähligen Events und Exklusivitäten, die der Club für seine Mitglieder bietet. So fand unter anderem am 4. Juni 2011 das Cuba Club-Golfturnier im Golfclub Bad Ragaz statt. Das Turnier, welches einen riesigen Erfolg verbuchen konnte, wurde dann mit einem typisch kubanischen Abend abgeschlossen. Es wurden keine Mühen gescheut, eine authentische Atmosphäre ins Rheintal zu bringen, zudem war das ganze Cuba Club-Team vertreten. Auch nächstes Jahr soll das Turnier wieder stattfinden, denn das Golfen ist die Passion der Vorstandsmitglieder und vieler weiterer Clubmitglieder. «Ich finde auf dem Golfplatz Ruhe und Entspannung, zudem tanke ich bei einer Golfrunde neue Energie», sagt Helmuth Beck, Gründer und Präsident des Cuba Clubs, der mit Handicap 10,3 seit über zehn Jahren Mitglied des Golfclubs Bad Ragaz ist. Der Cuba Club in Vaduz bietet eine exklusive Plattform für seine Mitglieder. In der gemütlichen Atmosphäre im Herzen von Vaduz entstehen bei einer Zigarre neue Geschäftspartner sowie Freundschaften fürs Leben. Die Vision der Gründer des Cuba Clubs war, den Mitgliedern in Form von exklusiven Netzwerken einen Mehrwert zu bieten.
Netzwerken macht im Cuba Club besonderen Spass und stärkt zudem den Wirtschaftsstandort durch neue Beziehungen. «Einmal im Jahr haben wir eine grosse Charity-Aktion. Für uns ist es wichtig, diesbezüglich lokal und regional zu handeln. Es gibt auch hier genügend Menschen, die Unterstützung brauchen», sagt Helmuth Beck. Philanthropisches Engagement stützt den guten Ruf des Clubs, zieht somit neue Mitglieder an und steigert so den Erfolg der nächsten Charity-Aktion. Traditionsgemäss findet auch in diesem Jahr vor Weihnachten die Charity-Aktion statt, deren Erlöse einer lokalen Organisation zugute kommen werden.
Mit der Marke «Cuba Club international» etabliert sich der Club auch ausserhalb Liechtensteins. «Über Franchising lassen sich weltweit neue Clubs gründen. Unternehmern geben wir die Chance, die Vision von ‹Wohlfühl-Inseln› zu realisieren. Schon heute gibt es einen Cuba Club Wittnau, zudem sind verschiedene Standorte in Deutschland, Wien und London im Gespräch. Jeder Cuba Club hat einen Wiedererkennungswert, so dass sich die Mitglieder aus Vaduz auch in anderen Städten wie zu Hause fühlen und die Möglichkeit bekommen, in unverwechselbarer und vertrauter Atmosphäre ihre Netze zu spannen.» Isabella Maria Wohlwend
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Gams
Nachwuchstalente in
Wenn sich am Mittwochnachmittag die jungen Golfkids in Gams zum Training bereit machen, herrscht gute Laune. Die M채dchen und Buben freuen sich auf eine muntere Stunde mit ihrem Trainer Phil Meier, der es versteht, kindlichen Spass und ernsthaftes Training perfekt zu kombinieren.
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hil Meier, Trainer in der Golf Acadamy Gams-Werdenberg, spielt seit zwölf Jahren Golf und hat seine Swiss PGA Ausbildung im Jahr 2007 abgeschlossen. Er ist zudem ASG Junioren Betreuer J & S Leiter und wenn es seine Arbeit zulässt, spielt er Swiss PGA Turniere mit. Die Lehrtätigkeit mit den Kindern und Jugendlichen macht ihm viel Freude. «Es ist sehr schön, wie leicht die Kids zu begeistern und zu motivieren sind. Sie lernen viel lockerer als Erwachsene. Sie sind weniger kopflastig. Zudem lernen Kinder viel visueller und können so das bei anderen Gesehene gut umsetzen. Das erklärt unter anderem auch, weshalb Kinder so schnelle Fortschritte machen», sagt der junge Pro. Er achtet bei seinem Kindertraining sehr auf die Gruppenförderung, den Teamspirit, denn gerade für junge Menschen sei es wichtig, dass sie Golf nicht als Sport sehen, bei dem man alleine gegen alle anderen kämpft. Während seiner Ausbildung zum J & S Leiter hat er genügend pädagogisches Handwerk mit auf den Weg bekommen, um die Mädchen und Buben nicht nur zu begeistern, sondern auch fundiert zu unterrichten. Auf dem Golfplatz Gans-Werdenberg werden jeweils mittwochs und am Wochenende über 60 Kinder und Jugendliche mit der Kunst des Golfsports bekannt gemacht. Während manche schon nach ein paar wenigen Lektionen Feuer und Flamme für den Parcours mit den 18 Löchern sind, wollen andere von Phil Meier geschickt und mit viel Geduld und Humor langsam an die Freuden des Golfspiels herangeführt werden. Aber die lustige Stimmung während des Trainings darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch bei den Kids in Gams der Ballerfolg zählt. Und wer den jungen Sportlern eine Weile zuschaut, wenn sie mit Phil Meier trainieren, spürt: Hier ist viel Ehrgeiz im Spiel! Jnes Rampone-Wanger
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Was unseren «Golfkids» am Golfsport gefällt:
«Wenn es gut klappt ist Golf cool. Wenn ich einen schlechten Tag habe, gefällt es mir nicht.»
«Ich spiel gerne mit anderen Kindern in unterschiedlichem Alter in der Natur.»
«Mein Papa hatte die Idee mit dem Golftraining, meine Schläge sind echt gut.»
Samuel, 14 Jahre
Valentina, 9 Jahre
Justin, 5 Jahre
«Golf mit Phil macht einfach ganz viel Spass. Er schimpft nie mit uns.» Angelika, 7 Jahre
«Papa kann bis 200 Meter weit schlagen, dafür übe ich auch oft, um ihn mal zu schlagen.»
«Am liebsten übe ich die langen Schläge. Ich bin dabei auch schon ganz gut.»
Peter, 6 Jahre
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Thierry, 6 Jahre
«Kinder sind leicht zu motivieren und begeisterungsfähig» Phil Meier
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Montfort
Willkommen im Golfclub
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ürden die Grafen von Monfort noch heute auf ihrem Schloss bei Götzis leben, wären sie bestimmt stolz auf den nach ihrem Geschlecht benannten Golfplatz bei Rankweil.
Arno Gasser, Clubmanager
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Der Golfclub Montfort Rankweil liegt im Herzen des Vorarlberger Rheintales am Rande der Ebene des «Rankweiler Weitrieds» und ist in einer halben Stunde auch für Liechtensteins Golffreunde bequem erreichbar. Seit Anfang dieses Jahres managt Arno Gasser den Club mit sichtlicher Freude: «Meine Sportbegeisterung und insbesondere die
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Leidenschaft zum Golfspiel haben mich diese neue Herausforderung gerne annehmen lassen und ich freue mich natürlich sehr, dass der GC Montfort ein echter Familienclub ist. Unter den 630 Mitgliedern dürfen wir 110 Kinder zählen. Das trägt dazu bei, dass bei uns immer etwas los ist. Die Mitglieder zeigen eine erstaunliche Eigeninitiative und der Fokus des Vereinslebens ist stets auf den sportlichen Aspekt gerichtet», sagt der begeisterte Clubmanager. Er beschreibt den Platz, der 2007 als Neun-Loch- Anlage und ein Jahr später als 18-Loch-Course gebaut wurde: «Golferisch ist unser Platz eine echte Herausforderung, auch für geübte Spieler. Wasserhindernisse und vie-
le Bunker verlangen einiges von den Spielern. Auf den ersten neun Loch ist der Teeshot gefühlvoll und möglichst genau zu platzieren, dagegen verlangen oder erlauben die zweiten neun Spielbahnen, bedingt durch die breiten Landezonen, entsprechend lange Drives, um das Green in Regulation zu erreichen. Die Greens werden durch strategisch gesetzte Bunker streng bewacht und möchten, auf Grund der Modellierung, gut gelesen werden.» Alle meine Entchen …
Was den Entenfamilien auf dem Platz so gut gefällt, wird für machen Golfer in Rankweil zum bleibenden Erlebnis. Das Loch 14 (Par 3) mit 149 Metern, so-
wie die Spielbahn 18, (Par 5) mit 489 Meter Länge sorgen für Aufregung, liegen diese beiden Greens doch als Insel inmitten eines der zwei grossen Wasserteiche dieser Anlage. Schnuppermitgliedschaft
Um gut gewappnet auf den Platz zu gehen, empfiehlt es sich vor der Runde auf der grosszügig konzipierten Driving Range eine Übungslektion einzubauen. Und wenn man gerade auf der Driving Range ist, sollte man auf keinen Fall versäumen, einen Blick in den McPhil-Proshop zu werfen, vor dessen Eingangstüre sich direkt die Range-Abschläge befinden. Neugierig geworden?
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Eine Schnuppermitgliedschaft kann man sich für 125 Euro pro Monat erwerben. Das Angebot gilt für Ersteinsteiger, die ihren ordentlichen Wohnsitz in oder höchstens 50 km ausserhalb Vorarlbergs haben, die Platzreife im Jahr 2011 in einem der sechs anerkannten Vorarlberg Golfclubs abgelegt haben und in keinem anderen anerkannten Golfclub Mitglied sind.
Golfclub Montfort VGC Montfort Rankweil Kirchstraße 70 6830 Rankweil T: +43 5522 72000 +43 5522 72000 F: +43 5522 72000 72 sekretariat@golfclub-montfort.com
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Rauchzeichen vom Fairway Darren Clarke und Miguel Angel Jimenez habens vorgemacht: Keine (Ryder-Cup)-Siegesfeier ohne edle Zigarre. Doch der Rauchgenuss darf nicht nur auf der Clubhaus-Terrasse stattfinden, geniessen ist auch auf dem Platz erlaubt – wenn man dabei die Etikette einhält und der Zigarre die notwendige Aufmerksamkeit widmen kann.
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er Wind weht Rauchern steif ins Gesicht: Rauchverbote sind allgegenwärtig. Auf dem Golfplatz allerdings ist das Rauchen noch erlaubt. Wer seine Zigarre oder Zigaretten mit auf den Platz nimmt, sollte allerdings ein paar kleine Vorkehrungen treffen und es mit der Etikette genau nehmen. «Keine Asche auf Greens und Fairways», sagt Marc Portmann vom Tabakhaus Vaduz. Für den Hobbygolfer ist das Mitführen eines Aschenbechers Ehrensache, «allein schon aus Respekt gegenüber den Nichtrauchern. Es gibt spezielle Aschenbecher, die sich am Golfbag befestigen lassen», erklärt Portmann. Aber wohin mit der Zigarre, wenn man an der Reihe ist den Ball zu schlagen? «Es gibt Zigarrenhalter für den Buggy»,
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sagt Portmann, es gehe allerdings auch ohne: «Man behält die Zigarre während des Schwungs einfach im Mundwinkel.» Welche Zigarre man auf der Runde rauche, sei reine Geschmackssache, sagt der Experte. «Je nach Gusto, Lust und Laune», so Portmann. Er selbst zündet sich die Zigarre erst am 19. Loch an. «Wenn ich Golf spiele, konzentriere ich mich total auf das Spiel. Aber später im Clubhaus darf die Zigarre nicht fehlen.» Dann widmet Marc Portmann ihr auch die gebührende Aufmerksamkeit. Unter Europas besten Golfspielern gibt es eine Reihe von passionierten Zigarrenrauchern, die diesen Genuss in Momenten des sportlichen Triumphs auch gerne zelebrieren. Der bekannteste
ist der charismatische Spanier Miguel Angel Jimenez. Herr Jimenez, Sie sind passionierter Zigarrenraucher. Welches ist Ihre Lieblingszigarre?
Miguel Angel Jimenez: Es gibt zwei Zigarren, die ich als Lieblingszigarren bezeichnen würde – beide kommen aus Kuba. Einerseits die Cohiba Siglo VI andererseits die Partagas D4. Wenn ich mich aber auf eine der beiden festlegen muss, dann ist klar: die Cohiba Siglo VI ist meine Nummer eins – ich liebe ihren Geschmack! Sie hat einen sehr intensiven Duft und sie garantiert einen grossartigen Geschmack für die gesamte Rauchdauer – vom ersten bis zum letzten Zug.
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Spaniens Ryder-Cup-Spieler Miguel Angel Jimenez ist Bild: getty images
ein passionierter Zigarrenraucher, der seine geliebte Havanna auch beim Training nicht aus dem Mund nimmt.
Man sieht immer wieder Bilder von Ihnen, die Sie rauchend auf dem Golfplatz zeigen. Rauchen Sie, wenn Sie besonders gut spielen?
Sie haben es vielleicht nicht bemerkt, aber ich rauche niemals Zigarren, während ich in einem Turnier spiele. Aber ich rauche auf dem Golfplatz, auf Proberunden vor den Turnieren und manchmal auch, wenn ich auf der Driving Range Bälle schlage oder auf dem Putting-Green trainiere. Aber nochmals: Ich rauche niemals während eines Turniers, dann muss ich mich nämlich komplett auf den Schlag konzentrieren, den ich als nächstes spielen werde. Haben Sie eine persönliche Limite, wie viele Zigarren Sie an einem Tag rauchen?
Nein, da will ich mir keine Limite setzen. Wieviele Zigarren ich an einem Tag rauche, hängt stark von meinem Tagesplan ab – und dieser wiederum davon, ob es sich um einen Turniertag handelt, wann ich auf den Platz gehe et cetera. Ich würde sagen, im Grossen und Ganzen rauche ich drei oder vier Zigarren pro Tag. Wie alt waren Sie, als Sie Ihre erste Zigarre rauchten?
Ich kann mich nicht mehr ganz genau erinnern, wann ich meine erste Zigarre geraucht habe. Regelmässig rauche ich Zigarren seit dem Jahr 2000. Zuvor war ich Zigarettenraucher, das habe ich dann aber aufgehört, als ich begann, regelmässig Zigarren zu geniessen.
Sie reisen als Golfpro rund um die Welt, führen Sie da jeweils einen Humidor mit Zigarren mit?
Ja, das mache ich. Wenn ich zu einem Turnier reise, habe ich einen Humidor im Gepäck, um meine Zigarren frisch zu halten, damit sie ihre Qualität beibehalten. In meinem Reisehumidor finden 30 Zigarren Platz; jeden morgen nehme ich die Zigarren, die ich an dem Tag voraussichtlich geniessen werde, aus diesem Humidor und lege sie in eine lederne Zigarrenschachtel und diese dann in meine Tasche. Mirjam Fassold
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hat: Severiano Ballesteros! Als «Seve» am 7. Mai im Alter von 54 Jahren den Kampf gegen den Krebs verlor, weinte die Golfwelt.
Begnadeter Golfer, charmanter Charismatiker, unvergessenes Mitglied der World Golf Hall of Fame:
EDITORIAL golf Severiano Ballesteros ( 9. April 1957 – 7. 51 Mai 2011)
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einen letzten öffentlichen Auftritt als gesunder Mann hatte Severiano Ballesteros im September 2008, als er in Zürich bei Jaermann & Stübi seine Uhrenkollektion vorstellte. Die Gehäuse dieser limitierten Kollektion wurden aus den Schlägerköpfen der Eisen hergestellt, mit denen der Spanier sein letztes grosses Turnier gewonnen hat. Am Rande dieser Präsentation sprach «Seve» in einem Interview über seine Erfolge und sein Leben. Herr Ballesteros, Sie hatten als erster Golfer in Spanien den Status eines Nationalhelden. Wie war das, als Sie mit dem Golfspiel begonnen haben?
nie mehr erholte. Der Gentleman aus dem nordspanischen Küstenort Pedreña wird als einer der grössten Golfer der Geschichte, und auch als einer, der dieIch wünsche mir, dass man mich als je- sen Sport in Europa in grossen Schritten manden in Erinnerung behält, der dieses weitergebracht hat, in Erinnerung bleiSpiel weitergebracht hat. Als einer, der ben. Fünf Major-Titel (US Master 1980 etwas zur Entwicklung des Golfsports in und 1983, British Open 1979, 1984 und Europa beigetragen hat. 1988), 45-European-Tour- und vier USPGA-Tour-Siege bleiben unvergessen. Eine Woche nach diesem Gespräch brach Genauso wie die euphorische SpielfreuBallesteros am Flughafen von Madrid de, der unbändige Kampfgeist und das zusammen. Im Spital wurde ein Hirntu- charmante, herzliche Lachen von Severimor diagnostiziert, von dem er sich trotz ano Ballesteros. Mirjam Fassold Operation und Chemotherapien leider Sie haben sich 2007 wegen anhaltender Rückenprobleme vom aktiven Turniergolf zurückgezogen. Wie möchten Sie den Golfern in Erinnerung bleiben?
Severiano Ballesteros: Meine Driving Range war der Strand. Ich habe einfach eine Fahne in den Sand gesteckt und auf diese gespielt. Es heisst, Sie hätten mit einem Eisen 3 angefangen. Ist dies auch Ihr Lieblingsschläger?
Das stimmt. Der erste Schläger, den ich als Caddy bekommen und mit dem ich mir das Golfspiel beigebracht habe, war ein Eisen 3. Mit dem beherrschte ich wirklich alle Schläge. Von daher mag ich das 3er-Eisen nach wie vor besonders gern. Später allerdings wurde das Sandwedge mein Lieblingsschläger. Mit dem haben Sie mirakulöse Schläge vollführt, die in die Geschichte eingegangen sind. Der Swimming-Pool-Shot von 1993 in Crans-sur-Sierre beispielsweise.
Nein, damals zwischen den Bäumen habe ich ein Pitchingwedge über die Wand, die den Golfplatz vom Schwimmbad trennt, gespielt. Und dann mit dem Eisen 9 eingechipt. Verraten Sie uns Ihr Erfolgsgeheimnis?
Training, Liebe zum Spiel, Siegeshunger. Und Selbstbewusstsein – dieses ist der Schlüssel für alles im Leben.
Da war die Welt noch in Ordnung: Im September 2008 präsentierte Severiano Ballesteros in Zürich seine Uhrenkollektion, die in Zusammenarbeit mit der Schweizer Manufaktur Jaermann & Stübi entstanden ist.
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Mit dem Nike Zoom Advance stellt Nike Golf einen Premiumschuh vor, der die Massstäbe in Sachen Stabilität und Komfort neu definiert. Mit extra Polsterung im Fersenbereich und Kevlar-Faser-Einsatz am Mittelfuss, ausgestattet mit feinstem, vollnarbigem Sadessa-Leder ist der Schuh besonders atmungsaktiv und wasserdicht. Erhältlich bei beim Fachhändler oder Pro Shop
Die Titleist-Driver der 910erSerie sind High-PerformanceHölzer für ambitionierte Golfer. Sie verfügen über das patentierte «SureFit Tour»-Hosel, zur Optimierung des Ballflugs. Während der 460 ccm grosse Titleist 910 D2 auf maximale Kontrolle ausgerichtet ist, reduziert der kleinere Kopf des 910 D3 den Backspin. Erhältlich bei beim Fachhändler oder Pro Shop
Der Smart E-Elektrocaddy ist aus hochwertigem Aluminium gefertigt und in Sachen Funktion, Stabilität und Präzision durch und durch überzeugend. Angetrieben von einer hochmodernen Lithium-Ionen-Batterie überzeugt der elegante Caddy mit seinem flachen Packmass und passt so in jeden Sportwagenkofferraum. Erhältlich bei The Golfer’s, Malans
Der Cobra Special Release S3 Driver bietet ausgesprochene Fehlerverzeihung, gepaart mit maximaler Distanz und Genauigkeit. Der S3 White Driver beinhaltet die Revolutionär-Patentierte E9 Face Technologie, welche die Cobra Sweet Zone um 30 % vergrössert, und sie somit zur intelligentesten Schlagfläche auf dem Markt macht. Erhältlich im McPhill Proshop im Golfclub Monfort
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golf EQUIPMENT
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Erfolg
durch mentales Training Beim Golfen ist nicht nur körperlicher Einsatz gefragt. Die mentale und emotionale Verfassung des Spielers ist essentiell für ein erfolgreiches Spiel.
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in schlechtes Spiel auf den Golfplatz hat oft wenig mit dem Material oder der Haltung zu tun. Es sind innere Blockaden, Verknüpfungen mit negativen Emotionen, die einen perfekten Schlag verhindern oder erst gar nicht zulassen. Die Mentaltrainerin Cornelia Heinzle aus Vaduz hilft den Spielern mit ihrem Neuro-Metaltraining, Techniken, die auf Erkenntnissen moderner Gehirnforschung beruhen und extrem effizient wirken, kennen zu lernen und mit Erfolg einzusetzen.
Erfolge verbuchen «Es gibt verschiedene Stressauslöser: ein Wort, eine Aussage, ein Erlebnis auf dem Golfplatz oder in einem anderen Kontext – es ist wichtig, die oftmals unbewussten Stress-Auslöser zu erkennen und diese auf derselben neurologischen Ebene mit positiven Emotionen zu verknüpfen, damit der Spieler sich weiterentwickeln und neue Erfolge verbuchen kann». Die diplomierte Treuhandexpertin ist heute unter anderem als «wingwave Coach» tätig. Dabei werden Blockaden mittels der bilateralen Hemisphärenstimulation sehr
effizient aufgelöst. Dies geschieht, indem mit raschen Winkbewegungen vor den geöffneten Augen die sogenannte «künstliche REM-Phase» eingeleitet wird. Zuvor findet jedoch ein Stress-Check statt, bei welchem die Stressauslöser mit dem Muskeltest erörtert werden. So lässt sich beispielsweise auch überprüfen, was bei einem künftigen, vorgabewirksamen Turnier vielleicht – individuell unterschiedlich – verschiedenste Emotionen wie Angst, Ärger oder Hilflosigkeit hervorruft. Ebenso können Stressauslöser wie Schlägerwahl, Schlagtechnik, Bunker, Wasser, Flightpartner eruiert und mental positiv besetzt werden. Mentale und emotionale Sicherheit
«Handlungen sind immer von Emotionen geleitet», sagt Cornelia Heinzle, die vor kurzem selbst angefangen hat Golf zu spielen. Auf dem Golfplatz unterstützt Cornelia Heinzle, welche unter anderem auch noch Sporthypnose anbietet, das praktische Üben des Spielers mit mentalem Training. «Wir versuchen die Erkenntnisse aus den Tests und Gesprächen direkt anzuwenden und diese ins Spiel des Golfers einzuweben.» Durch die
neuerworbene mentale und emotionale Sicherheit kann der Spieler künftige Situationen souverän und gelassen meiswww.heicovision.li tern.
COACHING golf
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Herzlich Willkommen Im Golfclub Weißensberg am Bodensee
Schönes, anspruchsvolles Spiel
Hotel-Gastronomie mit Charme
Eingebettet in eine wunderschöne Naturlandschaft hat der berühmte Golfplatzdesigner Robert Trend Jones Senior einen anspruchsvollen 18-Loch-Platz realisiert. Erleben Sie diese Natur und geniessen Sie die besondere Herausforderung einer anspruchsvollen Golfrunde (Slope-Rating von 141 für Herren)
Geniessen Sie nach einem Golfspiel das herrliche Ambiente auf der Terrasse mit kulinarischen Köstlichkeiten oder lassen Sie sich im Golfhotel mit Wellness-angeboten verwöhnen. www.golfhotel-bodensee.de
Attraktive Mitgliedschaften Frei handelbare Aktien bieten eine attraktive Möglichkeit ein Spielrecht zu erwerben. Mit einer Schnuppermitgliedschaft oder mit einem Spielrecht auf einer Aktie erhalten Sie weitere ideale Möglichkeiten zum Erwerb einer Mitgliedschaft.
Golfakademie mit Leidenschaft «Wir lehren mit Leidenschaft» lautet das Credo unseres Head Pros Christian von Bonin und seines Teams. Profitieren Sie als Neueinsteiger oder Könner von deren Know-How und Professionalität. www.cvb-golfakademie.de
Golfclub Bodensee Weißensberg Golfclub Bodensee Weißensberg · Lampertsweiler 51 · D-88138 Weißensberg · T +49 8389 89190 · F +49 8389 923907 · E-mail: info@gcbw.de · www. gcbw.de
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«Es ist Erholung pur auf diesem Platz zu spielen und anschliessend das Ambiente auf der herrlichen Terrasse im Clubhotel zu geniessen.» Michael Biedermann Dipl. Ing., Mauren Liechtenstein > Vizepräsident des Golfclub Bodensee
Weissensberg –
Weissenseberg, Ressort Finanzen und Marketing
> Geschäftsführer der ATW Management AG > Buchautor «Projekte managen» www.atw-management.com
das besondere
Golfressort
Anspruchvolles Golfspiel auf dem gepflegten Golfplatz in einer herrlichen Naturlandschaft, kulinarische Köstlichkeiten auf der sonnigen Terrasse, sowie eine komfortable Infrastruktur mit Golfhotel sind die besonderen Merkmale des Golfressorts Bodensee Weissensberg
Wenige Kilometer nach Bregenz an der dritten Autobahnausfahrt Weissensberg Richtung München liegt das Golfressort Bodensee Weissensberg, eingebettet hinter Hügeln in einer wunderschönen Naturlandschaft. Abseits vom Strassenverkehr und Lärm taucht man ein in eine andere Welt und geniesst die Ruhe in der intakten Natur mit einem konzentrierten Golfspiel. Auf der Spielbahn 16 und 17 am angrenzenden Naturschutzgebiet wird das Golfspiel musikalisch begleitet von einem herrlichen Vogelgezwitscher. Wenn dann bei der Vorbereitung des Golfschwungs noch ein Wildhase über das Fairway hoppelt, ist die Entspannung und das Bewusstsein der Schönheit unserer Natur komplett. Longhitter aufgepasst
Ein gutes Ergebnis auf der Scorekarte setzt ein taktisch kluges Spiel voraus. Deshalb ist es oft ratsam, den Driver mit einem kürzeren Holz oder Eisen zu ersetzen. Mit
18 starken Löchern ist der Golfplatz eine besondere Herausforderung für jeden Golfspieler. Ein abwechslungsreicher und anspruchsvoller Kurs eingebettet in eine aussergewöhnliche Naturlandschaft – keine Runde ist wie die andere. Deshalb zählt er auch zu den «Big Five» Deutschlands und der Schweiz.
Spielrecht mit einer Jahresgebühr, die zusätzlich zum Jahresbeitrag zu entrichten ist. Eine dritte interessante Möglichkeit ist eine auf ein Jahr begrenzte Schnuppermitgliedschaft: Bei Bezahlung eines Jahresbeitrages von EUR 1700.– im Oktober wird eine Spielberechtigung erteilt, die auch für das darauf folgende Jahr Gültigkeit hat.
Attraktive Mitgliedschaft
Voraussetzung für die Nutzung der Golfanlage mit der gesamten Infrastruktur ist eine Mitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag von EUR 1600.–. Für den Erwerb einer Mitgliedschaft gibt es verschiedene, attraktive Möglichkeiten.Mit dem Erwerb einer Aktie ist ein Spielrecht verbunden und damit eine Mitgliedschaft im Golfclub. Eine Aktie ist frei handelbar und beinhaltet auch die Eintrittsgebühr für den Golfclub. Eine weitere Möglichkeit ist der Erwerb eines Spielrechtes bei einem Aktionär. Inhaber von mehreren Aktien vermieten ihr
Golfclub Bodensee Weissensberg Golfressort mit Golf- und Tagungshotel, Golfakademie und Proshop Gründung vor 25 Jahren Mitglied des ASG Schweizer Golfverband Telefon: +49 (0)83 89 89 190 E-Mail: info@gcbw.de www.gcbw.de
GC WEISSENSBERG golf
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Orient für Kosmopoliten Dubai – ein Emirat zwischen arabischer Tradition und bedingungslosem Glauben an den technischen Fortschritt, ein Land von Visionären und Zukunftsgläubigen. Durch Öl reich geworden, setzt Dubai seit einigen Jahren auf Tourismus: eine spannende Golfdestination am Persischen Golf.
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ie Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) bilden eine Oase des politischen Friedens im Mittleren Osten. Als die arabische Revolution im Frühling einen Staat nach dem anderen erfasste, Staatsgebilde erschütterte und politische Strukturen umkrempelte, blieb es in den Emiraten ruhig. «Business as usual.» In Dubai herrschte eitel Freude und Sonnenschein – und just in den Tagen, als sich in Bahrain erstmals Widerstand regte, freute sich Scheich Chalifa bin Zayid Al Nahyan so sehr des Lebens, dass er als
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Staatsoberhaupt der Emirate kurzfristig einen zusätzlichen Feiertag anordnete.
sie ihr wirtschaftliches Wohl unter anderem im Tourismus.
Wenn die Welt auf die VAE blickt, dann weil ein gigantisches Bauprojekt angekündigt oder vollendet wird. Dies in der Regel im glamourösesten der sieben Emirate, in Dubai. Die Region am Persischen Golf spielte seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle in der Seefahrt. Der Hafen von Dubai war lange das weltweite Zentrum des Perlenhandels. Im 20. Jahrhundert bescherte Erdöl den VAE grossen Reichtum, im dritten Jahrtausend suchen
Zum Golfspielen an den Golf
Für ein Land, das überwiegend aus Wüste besteht, hat Dubai eine grosse Auswahl an erstklassigen Golfplätzen auf engem Raum. Exzellente Plätze mit elegantluxuriösen Clubhäusern und ganzjährig schönes, warmes Wetter sprechen für die Destination und machen Dubai zu einem wahren Golfparadies.
golf REISEN
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Die Wurzeln Dubais liegen in der Seefahrt – die Form des Clubhauses des Dubai Creek Golf and Yacht Club erinnert daran.
Den Anfang machte der 20 Kilometer vom Stadtzentrum Dubais entfernt liegende Emirates Golf Club. Er war bei seiner Eröffnung 1988 der erste Grasplatz im Nahen Osten. Heute verfügt der Club über zwei meisterschaftswürdige 18-Loch-Plätze sowie einen 9-LochKurzplatz. Auf dem Majilis Course findet jedes Jahr die Dubai Desert Classic statt. Den zweiten 18-Loch-Platz hat der Engländer Nick Faldo vor wenigen Jahren neu designt. Speziell ist das Clubhaus, das eigentlich aus sieben Häusern mit Glasfronten besteht, ein jedes in der
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Form eines Beduinenzeltes erbaut. Der 1993 eröffnete Dubai Creek Golf and Yacht Club liegt, wie der Name vermuten lässt, im Zentrum Dubais am Creek. Das Clubhaus mit seiner charakteristischen Architektur in Form eines aufgeblähten Dhau-Segels wurde schon auf Briefmarken und Banknoten verewigt. Beim 18-Loch Championship Course kommt auf 13 Löchern das Wasser der sechs künstlichen Seen ins Spiel – unbedingt genügend Bälle einpacken! Den 9-LochFlutlichtkurs sollte man unbedingt nach Einbruch der Dunkelheit spielen. Das
Prickeln, wenn der Ball vom Tee zu den Flutlichtstrahlern empor steigt und an diesen vorbei in den Nachthimmel entschwindet, ist unvergesslich – da steht man am Abschlag und hofft, der Ball möge gut getroffen und damit gerade geflogen sein, ansonsten wird die Suche zum Glücksspiel. Ein Highlight für Golfer ist The Montgomerie Golf. 14 künstliche Seen und 81 Bunker haben Colin Montgomerie und Desmond Muirhead auf dem 107 Hektar grossen Gelände verteilt und so einen
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Ein Links-Course mit einem Inselgrün in Form der Vereinigten Arabischen Emirate: Die 13 ist das «signature hole» des spektakulären The Montgomerie Meisterschaftsplatzes.
Championship Course mit Links-Charakter geschaffen. Typisch auch die riesigen und stark ondulierten Grüns. Der Platz verfügt über mehrere charakteristische Spielbahnen, unter anderem das spektakuläre Par-5-Schlussloch mit fast 600 Metern Länge und einem Wasserhindernis vor dem Grün. Das «signature hole» aber ist die 13, ein Par 3 mit einem Inselgrün, das in der Form der Vereinigten Arabischen Emirate angelegt ist. Im 360-Grad-Radius um dieses Grün herum wurden Abschlagplätze angelegt, so dass sich dieses Loch auch dem regelmässigen Besucher immer wieder neu präsentiert. Höchste Genüsse und glänzende Tradition
Was wäre eine Dubai-Reise ohne den Besuch eines gigantischen Bauwerks? Am 4. Januar des letzten Jahres ist der Burj Khalifa eröffnet worden – mit 828 Metern das höchste Gebäude der Welt. Er besitzt weltweit die meisten Stockwerke, nämlich 189, von denen 163 nutzbar sind. Das Gebäude beherbergt Büros, Wohnungen, ein «Armani»-Hotel,
Emirates Golf Club
Hotel Tipp
Tel. +971 4 380 2222, www.dubaigolf.com Dubai Creek Golf & Yacht Club Tel. +971 4 295 6000, www.dubaigolf.com The Montgomerie Tel. +971 4 390 5600 www.themontgomerie.com Arabian Ranches Golf Club
Weltrekord: Der Burj Khalifa ist mit 828 Metern das höchste Gebäude der Welt.
auf der 123. Etage (452 Meter über dem Boden) eine Aussichtsplattform mit Aussenterrasse, und seit Januar 2011 auch das höchste Restaurant der Welt: das «Atmosphere». Dieses liegt im 122. Stockwerk und bietet eine internationale Küche, die auf Frische basiert. Serviert wird, was der Gast will, denn in Dubai ist nichts unmöglich. Allerdings sollte man mit Sonderwünschen sparsam umgehen. Was nicht auf der Karte steht, wird zwar besorgt, doch kann dies einige Zeit in Anspruch nehmen – vom 122. Stockwerk runter in den Keller, um rasch ein paar Austern zu holen, dauert auch mit den ultraschnellen Personenliften einige Minuten. Auch die Dubai Mall, mit 1200 Geschäften das grösste Shopping Center der Welt, übt eine magische Anziehungskraft auf Besucher aus dem Ausland aus. Wer aber nach Landestypischem sucht, sollte einen Abstecher in den Gold Souk unternehmen. Der orientalische Goldmarkt liegt im historischen Stadtzentrum Dubais in Hafennähe, ist aber längst kein Geheimtipp mehr. Faszinierend sind die riesigen Mengen von Goldschmuck im arabischen Stil dennoch. Der Preis der Schmuckstücke hängt übrigens von deren Gewicht ab. Feilschen ist erlaubt, wer erst kurz vor Ladenschluss reinschaut, kann auf ein Schnäppchen hoffen – so der Händler bereits einen erfolgreichen Tag hinter sich hat. Mirjam Fassold
Tel. +97 1 4 366 3000 www.arabianranchesgolfdubai.com Al Badia Golf Club Tel. +971 4 601 0101, www.albadiagolfclub.ae At.mosphere, Burj Khalifa Tel. +971 4 888 3828 www.atmosphereburjkhalifa.com
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Der neue Audi A6 in Aluminium-Hybrid-Bauweise ist um 80 Kilogramm leichter als das Vorgängermodell. Die Leichtbautechnologie aus Aluminium und Stahl minimiert in Kombination mit innovativer Technik den Verbrauch, sorgt für höhere Agilität und maximale Effizienz. Vorausschauende Systeme, wie der Spurhalteassistent active lane assist oder das neue Head-up Display, versichern zusätzlich das Fahrvergnügen. Erleben Sie die neue Leichtigkeit des Audi A6 – jetzt bei uns!
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ElfürDorado Golfer Kaum zwei Flugstunden entfernt liegen mehr als 20 abwechslungsreiche Golfplätze. Zur Auswahl stehen anspruchsvolle Kurse mit Fairways, welche reizvoll zwischen Pinien und Palmen in die ursprüngliche Natur gelegt wurden, weitläufige, sanfte Anlagen oder hügelige Kurse umgeben von schroffen Felsformationen.
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as milde Klima Mallorcas verspricht ideale Golf-Bedingungen das ganze Jahr über. Die perfekte Infrastruktur bietet Anfängern und Profigolfern alles, was deren Herz begehrt. Zwei ganz besondere Highlights sind die Golfplätze de Poniente und Alcanada. Weit und offen, mit breiten Fairways und weitläufigen Greens präsentiert sich Golf de Poniente. Die Fauna spiegelt die heimische Pflanzen- und Baumwelt wieder. Das Fehlen von angrenzenden Gebäuden am Golfplatz macht sich positiv im Gesamtbild des Platzes bemerkbar. Birdies garantiert!
Viele frei herum laufende Tierarten beleben das Bild des Platzes. Die «Birdies», die man hier überall antrifft, heissen:
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Gockel, Hühner, Gänse, Enten, Möwen! Der Platz wurde 1978 von John Harris entworfen und perfekt in eine bestehende mediterrane Landschaft integriert. Mit einer Gesamtlänge von 6140 m und Par 72 zählt die 18 Loch Anlage zu den längeren Plätzen auf Mallorca. Der Schwierigkeitsgrad des Platzes liegt im mittleren Spektrum, jedoch stellen bei regulär gesteckten Abschlägen, die Längen der Spielbahnen häufig die entscheidende Komponente dar. Sie erschweren es, die Greens in Regulation zu erreichen. Fast schon ein «Links-Course»
Der, unter der Leitung des Star-Architekten Robert Trent Jones jun. gestaltete, Golf Alcanada wurde am 01. Oktober 2003 eröffnet. Typische Trent Jones Merkmale: fast 60 gut platzierte Bunker
an den Greens und Fairways, trickreich ondulierte Greens und schwierige TeeShots. Der Golfplatz bietet atemberaubende Ausblicke über das Meer – mit dem Leuchturm auf der Insel Alcanada – bis hin zur weitläufigen Bucht von Alcudia. Die 18 Loch Anlage mit Par 72 und einer Gesamtlänge von 6152 m von den gelben Abschlägen erstreckt sich über ein, mit Eichen, Pinien- und Olivenbäumen, bewachsenes Gelände. Auf den ersten 9 Bahnen trifft man auf hügelige und waldreiche Spielbahnen. Auch die zweiten 9 Löcher schmiegen sich sanft in das hügelige Land zwischen Meer und Gebirge. Das Layout garantiert Abwechslung und erfordert Strategie. Der Schwierigkeitsgrad ist mittel bis hoch, gute Putter sind bei den tückischen Greens im Vorteil.
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Mallorca mit Universal
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niversal Flugreisen ist schon über 60 Jahre der führende Reiseveranstalter der Schweiz für Mallorca-Reisen. Seit fast 10 Jahren gehören auch die Golfer zu den geschätzten Kunden des Mallorcaspezialisten. Das Universal-Team kennt jeden Golfplatz, organisiert die Tee-Times und bietet Flüge sowie gewünschte Hotellösungen an. Neben den eigenen 12 Hotels finden sich auch romantische Landhotels (Fincas) im Programm und last but not least edle Hotels der Luxusklasse wie das Arabella, Hilton-Torres. Individualisten oder kleine Gruppen können sich eine komplette Golfreise – mit oder ohne Pro – zusammenstellen lassen und kommen in den Genuss von reservierten Tee-Times zu Sonderkonditionen, idealen Hotelunterkünften, Mietautos oder organisiertem Transfer.
Universal arbeitet seit vielen Jahren mit den beiden bewährten Golflehrern Simon Hilton, Swiss PGA im GC Domat Ems und José Rodriguez, Swiss PGA im GC Engadin und GC Canyamel zusammen. Die Kurse werden von Simon Hilton individuell geplant und zum Teil persönlich begleitet. Die Kurse sind praxisorientiert aufgebaut, das heisst, neben Training in kleinen Gruppen auf den Übungsgeländen der Golfclubs wird im freien Spiel das Gelernte umgehend auf dem Platz angewandt. Im Training und auf dem Platz begleitet der Pro maximal 4 Spieler. Als «Basis-Hotel» für den Golfurlaub sind die Universal Hotels: Lido Park**** in Peguera, Don Leon**** in der Colonia Sant Jordi, Perla*** in s’Illot, Laguna*** und Castell Royal*** in Canyamel sehr zu empfehlen. Neu im Programm ist das Partner-Hotel: Marins Playa Suites**** in
Cala Bona und die Top Hotels: Sheraton Mallorca Arabella***** in Son Vida, das Hilton Sa Torre***** in Llucmayor und das Marriot Son Antem**** in Son Antem. Finca Hotels sind eine einmalige Kombination mit Golf und Erholungsurlaub. Besonders empfehlenswert sind: Son Barbassa, Son Penya, Ses Fetget und Son Terrassa. Interessiert? Universal Flugreisen ist der perfekte Ansprechspartner wenn es um Golfreisen auf Mallorca geht. Verlangen Sie den umfassenden Prospekt oder Ihr persönliches Angebot unter Tel 00423 235 08 34 – golf@universaltravel.ch
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Brise des Nordens Kühle
Golfen kann man bei jedem Wetter ! Richtig – doch bei aller Liebe zum Sommer und dem grosszügigen Sonneschein wird es dann doch manch einem etwas zu warm beim Sport. Deshalb
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bietet Dänemark das perfekte Klima für Golf und andere Aktivitäten im Sommer.
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as bei uns erst seit ein paar Jahren so normal ist wie Tennis und Schwimmen, ist in Dänemark schon lange Teil der alltäglichen Sportszene, das Golfen. Nicht nur deshalb findet man in dem eher kleinen, skandinavischen Land über 200 Golfplätze, sondern auch weil die flache Natur, sowie die Ruhe der Menschen auf der Halbinsel geradezu zum Kleinballspiel einlädt. Auf einigen Plätzen können internationale Meisterschaften durchgeführt werden. Das Angebot ist vielfältig, von Profiplätzen bis hinzu gemütlichen Familiengolfplätzen – an der Küste ist alles zu finden. In Dänemark sind viele Plätze nur für Mitglieder zugänglich, aber die Menge sowie Vielzahl der Plätze lässt auch einer Mehrzahl Pay & Play Plätzen ihren Raum. Dies macht Dänemark zu einem besonders attraktiven Reiseziel für Golfer, Anfänger wie auch Profis – zudem hat Dänemark mit die niedrigsten Greenfees in Europa. Im südlichsten Land Skandinaviens le-
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ben heute rund 5.5 Millionen Menschen, davon spielen über 150 000 regelmässig Golf – ein Volkssport also. Wer nur ein paar Tage Zeit hat, kombiniert die Sportferien am besten mit einer Städtereise nach Kopenhagen. Im Københavns Golf Klub (Golfclub Kopenhagen) in Lyngby, ungefähr 18 Kilometer nördlich des Stadtzentrums, kann man tagsüber beim Golfen die Seele baumeln lassen. Direkt am Strand gelegen bietet der 18 Loch Platz neben Bewegung auch eine atemberaubende Aussicht. Das Clubhaus war ursprünglich ein typisches Sommerhaus, in welchem man nun skandinavische Köstlichkeiten geniessen kann. Seid 2006 bietet der Golfclub auch Möglichkeiten zum Training im Clubhaus, falls das nordische Wetter einmal nicht mitmachen sollte. Das Greenfee für Gäste beträgt im Sommer nur 300 DKK (50 CHF) und ermöglicht den Zugang zum Platz, sowie allen anderen Trainingsmöglichkeiten, die der Golfclub Kopenhagen hergibt.
Der nördliche Teil Seelands, auf dessen Insel sich die Hauptstadt befindet, ist besonders für seine Villen, Strände und Fischerdörfer bekannt, welche man erkunden kann. Ein kultureller Höhepunkt der Region ist das Louisiana Museum of Modern Art in Humlebæk. Derzeit sind darin drei Austellungen zu sehen, unter anderem wird LIVING: FRONTIERS OF ARCHITECTURE III-IV präsentiert, worin sich die Architektur im Alltag zeigt. Skandinavien, insbesondere Dänemark, ist bekannt für sein gradliniges, kühles und praktisches Design. Nach dem Rundgang kann man im Museumscafe mit Blick auf den Park und das Meer ein Stück Kuchen und Tee geniessen. Zurück in der dänischen Hauptstadt, wo es sich im Hotel Angleterre am Kongens Nytorv edel übernachten lässt, erkundigt man die Stadt am besten zu Fuss, auf dem Fahrrad und teilweise mit dem Schiff. Ein Must einer Städtereise nach Kopenhagen ist nämlich eine Kanaltour.
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Dänemark
Copenhagen‘s new opera house
Museum of ancient and modern art
Botanischer Garten und Museum
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instieg ist beim Nyhavn, dem wohl bekanntesten Hafen, von welchem aus man durch ganz Kopenhagen und all die Kanäle geschippert wird. So bekommt man einen Überblick über die Stadt und gleichzeitig auch alle wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen. Wer Glück hat schafft es, sich fürs Abendessen einen Platz im berühmten Noma Restaurant zu ergattern, dem berühmtesten kulinarischen Tempel in Skandinavien. Wem dies nicht gelingt, muss sich allerdings nicht all zu sehr ärgern, denn in Kopenhagen gibt es eine grosse Auswahl an Restaurants mit Köstlichkeiten aus der ganzen Welt. Was man sich nicht entgehen lassen darf, sind verschiedene Smørrobrøds, belegt mit Hering und Roastbeef, welche es an jeder Ecke zu kaufen gibt.
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Wer noch nicht genug vom Golfen ausserhalb der Küste hat, kann noch eine Runde auf dem 18 Loch Platz in der Stadt spielen. Das Royal Golf Center kann man in wenigen Minuten mit der U-Bahn erreichen. Das Trainingscenter besteht zudem aus einer neuen Driving Range und bietet Golfstunden auf Englisch an. Das Greenfee für den königlichen Platz in der Hauptstadt beträgt rund 160 CHF. Den Abend kann man dann wieder in der kühlen und doch herzlichen Stadt verbringen, im Ballet, der Oper oder dem neuen Schauspielhaus direkt am Kanal. Dänemark ist eine Reise wert, für Golfer und Nichtgolfer, denn ein frischer Wind weht uns doch allen gerne um die Ohren. Text: Isabella Maria Wohlwend Fotos: Copenhagen Media Center Tuala Hjarnø, Ty Stange
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Hüte
Zeigt her eure Verena Philipp ist gelernte Modistin und somit eine der wenigen gelernten Hutmacherinnen in der Schweiz. In ihrem Atelier in Chur kreiert die Künstlerin individuelle Schmuckstücke für den Kopf – «Meine Hüte sind nicht einfach eine Kopfbedeckung, sondern ein Ausdruck der Persönlichkeit und dem Stil des Trägers».
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Foto: Simone Gloor
evor es zum eigentlichen Handwerk kommt, wird jeder Kunde individuell beraten, Formen und Farben und Stoffe werden ausprobiert. Den Hut, den man dann nach etwa ein bis zwei Wochen abholen kann ist so weit wie möglich aus Schweizer Produkten hergestellt. «Tragbare Handarbeit, die in jeder Lebenslage seinen Funktion findet. Auch auf dem Golfplatz, denn neben Sonnenschutz bietet ein Hut auch den speziellen Chic ». Einzelne Stücke sind im «The Golfer’s» in Malans zu finden. Zum Golfen eignen sich vor allem Strohhütte, welche auch den Nacken bedecken, zudem kann ein spezielles Innen-
futter helfen, wenn man beim Golfen ins Schwitzen kommt. «Für Damen empfehle ich einen Kofferhut, denn dieser lässt sich allenfalls auch mal im Golfbag verstauen», sagt die Modistin. Muss aber nicht sein, denn den Damen ist es gestattet, den Kopfschmuck auch beim Abendessen im Clubhaus anzubehalten.
Selber geht Verena Philipp nie ohne Hut aus dem Haus und schon gar nicht, wenn es sie in ihrer Freizeit in die Berge zieht. Was für sie selbstverständlich ist, wird wieder mehr zum Trend. Künstler, Sportler und andere Berühmtheiten tragen Hut. Das freut Verena Philipp, sie arbeitet gerne mit Filz. «Das ist flexibel und gleichzeitig stabil, ich biege und drehe es, dabei werde ich schon fast zur Bildhauerin», lacht die Kopfformerin und macht weiter beim Verzieren eines ihrer neuesten Stück, das tut sie nämlich am liebsten. Isabella Maria Wohlwend www.kopfform.ch
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Bordeaux
als legales Dopingmittel Das Leben als Golfprofessional auf der PGA European Senior Tour ist kein
Dauerurlaub, sondern ein Knochenjob mit starker Reisetätigkeit. Ein bisschen Genuss darf aber dennoch sein – für Marc Antoine Farry ist dieser eng mit
Bordeaux-Weinen verbunden. Bei einem Glas Château Pitran 2006 in der Hand gerät er ins Schwärmen und ins Plaudern …
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arc Farry, am 3. Juli 1959 in Paris geboren, gehört zu den erfolgreichsten französischen Golfprofessionals seiner Zeit. Im Alter von 20 Jahren war der smarte Franzose ins Profilager gewechselt. Zu Beginn seiner Karriere versuchte er sein Glück in den USA, kehrte dann aber nach Europa zurück. Zwischen 1989 und 2004 besass er auf der PGA European Tour die volle Spielberechtigung. Sein einziger Sieg datiert aus dem Jahr 1996, als er die BMW International Open gewann. Erfolgreicher war Farry bei nationalen Turnieren: 16 davon, darunter die French PGA Championship, konnte er für sich entscheiden. Seit seinem 50. Geburtstag vor zwei Jahren spielt Farry auf der PGA European Senior Tour; hier konnte er bereits zwei Titel einheimsen. Dreimal schon ist er zum Bad Ragaz PGA Seniors Open angetreten – im Vorjahr und auch heuer feierte Farry in Bad Ragaz seinen Geburtstag. Den 51. «zelebrierte» der Franzose regelrecht: Zusammen mit seinem Berufskollegen Costantino Rocca – auch er ein grosser Genussmensch – hatte sich Farry im Vorjahr bei der Players Party einen Tisch am
Rande der Clubhaus-Terrasse gesucht und mit einer erlesenen Flasche Bordeaux aus dem Weinkeller des Grand Resorts Bad Ragaz angestossen. Bordeaux – simply the Best
Apropos Weinkeller. Der private von Marc Farry und seiner charmanten Gattin ist auch nicht ohne. Eigentlich logisch, Isabelle Farry ist für das Marketing des Château Durfort-Vivens in Margaux verantwortlich. Gerne nahm Marc Farry deshalb das Angebot von Golf-RestaurantSommelier Christoph Kaltenegger an, als dieser ihm nach dem diesjährigen Donnerstags-Pro-Am statt des «regulären» Champagner-Cüpli ein Glas Château Pitran 2006 offerierte. «Wundervoll, eine sehr gute Wahl», schwärmte Farry. «Die Weine aus dem Bordelais haben das gewisse Etwas, diesen ganz speziellen, einzigartigen Geschmack», so Farry. Er trinke am liebsten und auch am häufigsten Bordeaux-Weine. «Ich möchte nicht chauvinistisch erscheinen, wenn ich als Franzose Folgendes sage, aber für mich ist es einfach die Wahrheit: «Weine aus dem Bordeaux spielen in einer anderen Liga.»
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Weinkenner unter sich: European-Senior-Tour-Spieler Marc Farry und der di-
Platz 25 zum 52. Geburtstag: Marc Farry
plomierte Sommelier Christoph Kaltenegger haben beide ein Faible für fran-
spielte zum dritten Mal bei der Bad Ragaz
zösische Weine. Farry bevorzugt Bordeaux, Kaltenegger Champagne.
PGA Seniors Open mit.
Er möge zwar auch Rotweine aus Südafrika, Australien und Kalifornien, aber was im Bordelais aus den gleichen Traubensorten gekeltert werde, sei für ihn schlicht eine Stufe höher. Auch weil diese Weine weniger wuchtig, sondern filigraner seien als jene aus der Neuen Welt. «BordeauxWeine sind runder und weicher als andere Rotweine.»
der Umstand, dass er beinahe zum ersten Doping-Fall der Golf-Geschichte geworden wäre. Bei der Open de France 2003 hatte das französische Sportministerium Doping-Tests angeordnet. Sechs Spieler wurden ausgelost, unter ihnen auch Marc Farry. Während bei den anderen fünf keine Auffälligkeiten entdeckt werden konnten, wies Farrys Blutprobe Spuren von Prednisolon auf – ein entzündungshemmendes Mittel. Damit war der erste positive Doping-Test auf der European Tour angekommen – allerdings ohne nennenswerte Konsequenzen für den Spieler. Da das Medikament von Farrys Arzt aufgrund einer Verletzung am Handgelenk verschrieben worden war und zu diesem Zeitpunkt noch keine Anti-Doping-Politik im Regelwerk der European Tour existierte, wurde Farrys Spielergebnis zugelassen und er musste keine weiteren Massnahmen befürchten.
Kein Pinot-Fan
Was aber sagt der stolze Franzose zum Burgund? In diesem Teil der «Grand Nation» werden ebenfalls ganz grosse Weine gemacht. «Ich weiss, dass im Burgund hervorragende Weine produziert werden. Und ich habe grosse Achtung vor den Winzern, die dies machen. Für meinen Gaumen aber sind die Weine aus PinotNoir-Trauben zu hart.» Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Der 52-Jährige bleibt bei seiner Linie: «Weil mir PinotWeine zu hart sind, trinke ich auch keinen Champagner.» Stimmt – in den fünf
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Tagen des 15. Bad Ragaz PGA Seniors Open ist Farry nie mit einem Cüpli-Glas gesichtet worden. Auch zum Apéro trank er jeweils Rotwein. Erster Doping-Fall der GolfGeschichte?
Über Wein und gutes Essen – «was wir in Bad Ragaz serviert bekommen, ist grossartig» – spricht Marc Farry gerne und ausgiebig. Er vergisst dabei auch nicht zu untermauern, dass sein Aufenthalt in der Schweiz keine Ferienreise ist. «In den Ferien spiele ich kein Golf, dann gehe ich Fischen.» Für die Professionals auf der PGA European Senior Tour bedeute das Turnierspielen Arbeit, mit welcher sich die über 50-Jährigen den Lebensunterhalt verdienten. Worüber der grossgewachsene und stets sonnengebräunte Franzose mit dem silbergrauen Kurzhaarschnitt heute lieber das Mäntelchen des Schweigens bettet, ist
Mirjam Fassold
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Bild: Phil Inglis
Nicht die feine Art: Nach dem verpassten Par-Putt auf der 18 wirft Andrew Oldcorn in der zweiten Runde des Bad Ragaz PGA Seniors Open seinen Putter weg.
Charmante Diva und sensibles
Ekel
Besonders beliebt ist Andrew Oldcorn bei seinen Kollegen auf der PGA Euro-
pean Senior Tour nicht. Sie haben dem 51-jährigen Schotten den Übernamen
«Monty der Senior Tour» verpasst. Ein bisschen launisch und hypersensibel ist der Schotte schon, zuweilen aber auch herzlich und charmant.
A
ndrew Oldcorn ist als Zweiter der aktuellen Order of Merit der PGA European Senior Tour Ende Juni nach Bad Ragaz gereist. Mit der Absicht, sich in der Ostschweiz den Turniersieg sowie die 37‘500 Franken Preisgeld zu holen und damit seine Position in der Preisgeldrangliste zu sichern. Ein Vorhaben, das wenig Platz für Spass und Entspannung lässt. Wer auf dem Platz reüssieren will, muss fokussiert sein, darf neben dem eigenen Golfspiel nichts anderes mehr sehen – und hören. Genau das ist das Problem des 51-Jährigen: Er ist ziemlich hellhörig, hat ein breites Sichtfeld und eine sehr dünne Haut. Kurzum: Andrew Oldcorn ist äusserst sensibel und ziemlich launisch. Ob dies an der schottischen Mentalität liegt? Auf der «regulären» Tour spielt ebenfalls ein Schotte, der für dasselbe Verhalten berüchtigt ist: Colin «Monty» Montgomerie.
Weil man Menschen nicht vorverurteilen soll und jeder eine faire Chance verdient hat, habe ich mich vor Kurzem auf der Clubhausterrasse an Andrew Oldcorn herangepirscht und ihn nach seinem erster Eindruck von Bad Ragaz gefragt. «Eine wundervolle Gegend und die Menschen sind sehr freundlich», lautete die Antwort. Drei Tage später sollte ich die andere Seite des Andrew Oldcorn kennenlernen. Der Schotte hatte an der 10 seinen Ball aufgeteet und just, als er ihn ansprach, klingelte ein Zuschauer-Handy. Dreimal. Der «Monty der Senior Tour» fuhr seine Krallen aus, reklamierte lautstark, ein Marshall müsse eingreifen, das sei unglaublich! Er fauchte und polterte – und schlug seinen Ball pfeilgerade und lang den Fairway hinunter. Doch die Laune blieb schlecht.
Entspanntere Gesichtszüge sah man bei Oldcorn erst ein paar Tage später wieder, nachdem er den Birdie-Putt auf der 18 eingelocht und damit den zweiten Platz erobert hatte. Zwar rutschte er in der Order of Merit hinter Bad-Ragaz-Sieger Peter Fowler auf Rang 3 zurück, doch dies schien Oldcorn eine Stunde nach Turnierschluss nicht sonderlich zu beschäftigen. Bei einem Glas Rotwein diskutierte er im VIP-Zelt mit dem Headgreenkeeper über den Platzzustand. Als er die Journalistin «von vorher» wiedererkannte, fragte er grinsend: «Eine gute Woche gehabt?» «Danke, ja. Sie aber auch – zumindest einen guten Sonntagnachmittag…» Beim Zuprosten blickte ich in ein Paar strahlende, blaue Augen, die dem pausbäckigen Gesicht etwas Lausbübisches verliehen. Mirjam Fassold
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Eine echte Herausforderung 6079 Meter, Par 71, 96 Bunker: Der Golfplatz Weissensberg am Bodensee stellt auch geübte Golfer auf die Probe. Kunt Scherer, Präsident des Schweizer Clubs auf deutschem Boden kennt die 18 Löcher des herrlichen Platzes wie wohl kein anderer.
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er wie unser Fotograf Michael Zanghellini und ich die Ehre und das Vergnügen hat, mit Knut Scherer – ohne Bag dafür mit dem Golfcar – über den Platz in Weissensberg zu kurven, merkt schnell, dass hier der weltberühmte Golfarchitekt Robert Trent-Jones Sr. eine anspruchsvolle Championship-Anlage designt hat. Wir haben von Knut Scherer wissen wollen, an welchen Löchern denn besonderes Golf-Know-how gefragt ist. «Eigentlich hat jedes Loch, auf dem heuer 25 Jahre alten Platz, seine speziellen Herausforderungen, allein schon der vielen Bunker wegen. Zudem sind fast alle Greens relativ klein und erhöht angelegt worden», sagt Knut Scherer und erklärt dazu das Ratingsystem eines Golfplatzes: «Der Course-Rating-Wert ist das Mass des Schwierigkeitsgrades eines Golfplatzes für Spieler mit niedri-
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ger Vorgabe unter normalen Platz- und Wetterbedingungen. Ermittelt wird dieser Wert aus der effektiven Spiellänge des Platzes und anderen Erschwernisfaktoren, soweit diese das Spiel erschweren, wie die Breite der Fairways, die Höhe des Roughs, die Grösse der Grüns, Höhenunterschiede, Grünanspiel, Bunker, Wasser, Bäume und Grünoberfläche. Der Course-Rating-Wert wird in Schlägen angegeben, auf eine Dezimalstelle hinter dem Komma genau. Für die unterschiedlichen Anschläge gibt es in der Regel unterschiedliche Course-Rating-Werte.» Der Golfplatz in Weissensberg wurde von der Ratingkommission des Schweizer Golfverbades (ASG) geprüft und da sich Golfplätze ja über die Jahre auf natürlichem Weg oder durch Umbauten verändern, schaut sich die Kommission die Plätze alle 10 Jahre wieder aufs Jnes Rampone-Wanger Neue an.
Knur Scherer, Präsident
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An Loch 1 kommt schon der erste Baum ins Spiel und will nicht getroffen werden.
Loch 2 mit offener Landezone, verlangt ein flaches Anspiel: rechts Bunker, links Graben.
Loch 7 ist das schwerste: Es ist 542m lang und das Green wird von unzähligen Bunkern bewacht.
Loch 10: Das Green ist relativ gross, dafür hängt es nach hinten ab und verlangt eine perfekte Annäherung.
Ein Par 3, das es in sich hat: Es biegt sich nach rechts und verlangt einen Schlag in Bunkernähe links.
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Das schmale Loch 13: Mit Graben und Bäumen das schwerste Par 3 des Platzes.
Eine ganze «Mauer» von Bunkern bewacht das Green des leicht ansteigenden Loch 14.
Der Drive auf Loch 15 muss idealerweise links zum Liegen kommen, das Green anzuspielen ist herausfordernd.
Loch 16. Das erste Loch des legendären «Amen-Corners», der schon manchen Rundentraum zerstört hat.
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