Nr. 1 / 2019
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern | Januar – Juli
Wir sind für Sie da. Gemeindevorstehung Montag bis Freitag nach tel. Vereinbarung 375 91 02 Zentrale Einwohnerkontrolle 375 91 00 Gemeindesekretariat 375 91 04 Gemeindekassa 375 91 08
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Gemeindebaubüro Hochbau 375 91 12, 777 35 70 (Natel) Tiefbau 375 91 14, 777 91 14 (Natel) Forst- und Werkbetrieb 373 30 55, 777 30 55 (Natel) Informationen über aktuelle Todesfälle 375 91 05 (anonym) Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Gamprin Montag bis Donnerstag jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
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51 Gemeinde Vereidigung Vorsteher Johannes Hasler Tiefbau Sanierung Eschnerstrasse
Postamt Montag bis Freitag 7.45 bis 12.00 Uhr, 16.00 bis 18.00 Uhr Samstag 8.30 bis 10.30 Uhr 399 44 44
Gemeindeanlässe Eröffnung «Liechtenstein-Weg»
Pfarramt Montag bis Freitag 18.00 bis 19.00 Uhr, 20.00 bis 21.00 Uhr Samstag 8.30 bis 10.30 Uhr 373 14 94 Familienhilfe 236 00 66 oder info@familienhilfe.li Mütter- und Väterberatung 8.00 bis 9.00 Uhr, 233 37 20 9.00 bis 17.30 Uhr, 787 37 21 Gemeindepolizei 373 31 24, 232 21 94
Schule Ökologischer Fussabdruck
8 30 51 67
Impressum Herausgeber: Gemeinde Gamprin-Bendern · Verantwortlich für den Inhalt: Gemeindevorsteher Johannes Hasler · Redaktion: Siegfried Elkuch, Redaktionsleiter, Gemeindevorstehung, Gemeindeverwaltung und weitere Beiträge von Vereinen und Institutionen · Grafik und Satz: Medienbuero AG, Eschen · Fotos: Paul Trummer, Siegfried Elkuch (Gemeindeverwaltung), Erich Marxer (Kirchliche Anlässe), Rudi Schachenhofer (Erstkommunion) sowie ZVG · Druck: BVD Druck und Verlag AG, Schaan · Auflage: 1000 Exemplare · Titelbild: Titel (Foto: Paul Trummer) · Erscheinungsdatum: Juli 2019
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Wie einen Sprung ins kalte Wasser stellen sich viele den Start als neuer Gemeindevorsteher vor. Dies mag in vielen Gemeinden so sein, aber anders ist dies in Gamprin-Bendern: Wie das Eintauchen ins kühle Wasser der Grossabünt an einem Sommertag ist es erfrischend und wohltuend. Das Ufer ist in Sichtweite und das Schwimmen fällt leicht. Am Ufer wird man herzlichst empfangen und Geselligkeit kommt auf. Hier fühlt man sich willkommen und geschätzt. Am Sonntag, 24. März 2019, wurden von euch ein neuer Gemeinderat und ich als neuer Vorsteher gewählt. Die hohe Stimmbeteiligung von 75.8 % zeigt das Interesse der Bevölkerung von Gamprin-Bendern an der Entwicklung unserer Gemeinde. Mit 544 gültigen Stimmen erreichte ich ohne Gegenkandidat überwältigende 82.4 % an Zustimmung. Ich danke allen Wählerinnen und Wählern für diesen Vertrauensvorschuss. Es tut gut, diesen Rückhalt und diese Anerkennung zu spüren. Besonders gefreut hat mich nach den Wahlen das Ständchen des Musikvereins Konkordia zu Ehren aller Gewählten im Gemeindesaal. Reibungslose Amtsübergabe Den Zeitraum nach dem Wahlsonntag bis zum Amtsantritt am 1. Mai nutzte ich zur Arbeitsvorbereitung. Donath Oehri und ich haben uns im April mehrere Vormittage zur Amtsübergabe zusammengesetzt. Das Einarbeiten in die aktuellen Projekte und die Weitergabe seines Wissens an mich standen dabei im Vordergrund. Diese konstruktive Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist mir daher ein grosses Anliegen, an dieser Stelle Donath für seine Unterstützung zu danken. Mein Dank geht auch an die tollen und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, welche massgelblich zum reibungslosen Amtsübergang beigetragen haben. Gemeinsam mit dem Gemeinderat Der neugewählte Gemeinderat hat sich bereits zu mehreren Arbeitssitzungen getroffen. Damit die neuen Mitglieder möglichst rasch über den gleichen Informationsstand verfügen wie erfahrene Gemeinderäte, haben wir zudem einen Einführungstag durchgeführt. Es wurden die einzelnen Bereiche der Verwaltung vorgestellt und die aktuellen Projekte im Detail angeschaut. Des Weiteren hat der Gemeinderat im Juni einen Workshop abgehalten. Für eine wirkungsvolle Gemeinderatstätigkeit in der kommenden Legislaturperiode war es wichtig,
sich über die Ziele und Visionen aller Gemeinderätinnen und Gemeinderäte auszutauschen. Der Abgleich und die Priorisierung der verschiedenen Ansichten mit der bestehenden Gemeindestrategie ermöglicht uns eine gemeinsame, zielorientierte und effiziente Zusammenarbeit. Besondere Anlässe Am 7. Juni verabschiedete der neue Gemeinderat den langjährigen Vorsteher Donath Oehri sowie sechs abtretende Gemeinderatsmitglieder. Fast ein Vierteljahrundert lang hat Donath Oehri als Vorsteher mit grossem persönlichen Einsatz und Tatkraft die Entwicklung der Gemeinde vorangetrieben. In insgesamt sechs Legislaturperioden hat er zusammen mit dem jeweiligen Gemeinderat langfristige Zukunftsvisionen ausgearbeitet und umgesetzt. Nur dank des konstruktiven Zusammenwirkens aller Beteiligten war dies möglich. Ich bin überzeugt und setze mich mit aller Kraft dafür ein, dass auch in Zukunft eine effiziente Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg die Gemeinde voranbringen wird. Höhepunkte in der Gemeinde Einer der Höhepunkte im ersten Halbjahr 2019, über die in der vorliegenden Gemeindeinformation berichtet wird, war die gelungene Neuuniformierung des Musikvereins Konkordia Gamprin beim 1. Seefest vor mehreren hundert Musikfreundinnen und -freunden. Die feierliche Eröffnung des Liechtenstein-Wegs zum 300-Jahre-Jubiläum Liechtensteins war ein weiterer erfreulicher Höhepunkt. Dieser Weg verbindet uns auf erlebnisreiche Weise mit den anderen Gemeinden des Landes. Die Beiträge und Fotos in dieser Gemeindebroschüre zeugen von einem geselligen und regen Dorf- und Schulleben. Die vielen Begegnungen mit euch und der Austausch untereinander sind meine persönlichen Höhepunkte. Ich wünsche euch viele schöne Begegnungen an wunderbaren Sommertagen. Es grüsst herzlichst
Johannes Hasler, Gemeindevorsteher
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FINANZEN
Positiver Abschluss der Jahresrechnung 2018 Die Jahresrechnung weist im Jahr 2018 einen Gewinn in Höhe von 3‘477‘529 Franken auf, der betriebliche Aufwand nahm um 10.8 Prozent zu und die Investitionsausgaben beliefen sich auf 3.5 Millionen Franken. Insgesamt resultiert in der Jahresrechnung 2018 ein Finanzierungsüberschuss von 2 Millionen Franken. Dies ist der Überblick zu den Eckpfeilern des insgesamt sehr positiven Jahresabschlusses 2018. Die Jahresrechnung 2018 schliesst mit einem Gewinn in Höhe von 3‘477‘529 Franken ab. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Jahresergebnis um 10.6 Prozent oder 333‘696 Franken gestiegen. Diese Zunahme ist vor allem auf die erfreulicherweise höheren Einnahmen bei der Kapital- und Ertragssteuer der Unternehmen zurückzuführen. Diese nahmen im Vergleich zum Abschluss 2017 um CHF 2‘472‘235 Franken zu. Der betriebliche Aufwand (ohne Abschreibungen) nahm um 10.8 Prozent oder 1‘249‘103 Franken zu, was vorwiegend auf Rückstellungen zurückzuführen ist. Der Sachaufwand konnte um rund 210‘000 Franken reduziert werden.
Weniger Investitionstätigkeiten im Jahr 2018 Die Investitionsausgaben sind mit 3.5 Millionen Franken um rund 700'000 Franken gesunken, was vornehmlich aus reduzierteren Investitionstätigkeiten im Bereich des Tiefbaus resultiert. Die grössten Investitionspositionen waren diverse Tiefbauprojekte wie beim Kirchagässle, Mostmeder oder der Eschner Strasse mit einem Gesamtvolumen von 1.98 Millionen Franken. Daneben betrugen die Investitionsausgaben im Bereich der Hochbauten rund 500‘000 Franken. Auch die Investitionsbeiträge an die Liechtensteinische Alters- und Krankenpflege (LAK), an die Wasserversorgung Liechtensteiner Unterland (WLU) sowie an den Abwasserzweckverband der
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Gemeinden Liechtensteins (AZV) betrugen anteilsmässig rund 500‘000 Franken. Jahresrechnung 2018 mit einem Plus von 2 Millionen Franken Bei Gesamteinnahmen von 16.3 Millionen Franken und Gesamtausgaben von 14.3 Mio. resultiert in der Jahresrechnung 2018 ein Finanzierungsüberschuss von CHF 2.0 Mio. Die Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 5.1 Prozent oder 4‘523‘477 Franken erhöht. Dies lässt sich auf das Jahresergebnis aus betrieblicher Tätigkeit und auf das Finanzergebnis sowie die Investitionen in Finanzvermögen und Verwaltungsvermögen zurückführen. Das Finanzvermögen beläuft sich per 31. Dezember 2018 auf 50.9 Millionen Franken.
Unsere Gemeinde, unser
Gamprin
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GEMEINDE
Der neugewählte Gemeinderat der Mandatsperiode 2019 – 2023: v. l. Dagmar Gadow, Andreas Oehri, Thomas Hasler, Vorsteher Johannes Hasler, Michael Näscher, Nora Meier, Alfred Hasler, Vizevorsteherin Barbara Kind und Christian Marxer.
Vorsteher- und Gemeinderatswahlen 2019 Am Sonntag, 24. März 2019, fanden in Liechtenstein die Vorsteher- und Gemeinderatswahlen statt. Insgesamt 871 stimmberechtigte Männer und Frauen waren in Gamprin-Bendern aufgerufen, die Gemeindevertreterinnen und -vertreter für die Legislaturperiode 2019 – 2023 neu zu bestimmen. Bei der Vorsteherwahl stellte sich der bisherige Vorsteher Donath Oehri (VU) nach 24 erfolgreichen Jahren oder insgesamt sechs Mandatsperioden nicht mehr zur Verfügung. Die Vaterländische Union verzichtete bei der Neuwahl auf die Nomination eines Vorsteherkandidaten bzw. einer Vorsteherkandidatin.
Von Seiten der Fortschrittlichen Bürgerpartei wurde Johannes Hasler als Vorsteherkandidat portiert. Bei einer Stimmbeteiligung von 75,8 Prozent wurde Johannes Hasler mit 544 Stimmen (82,4 Prozent) glanzvoll zum neuen Vorsteher von Gamprin-Bendern gewählt.
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Zehn Kandidaten/-innen für acht Gemeinderatssitze Beim Gemeinderat kandidierten zehn Kandidatinnen und Kandidaten für die insgesamt acht Gemeinderatssitze. Sechs Kandidaten für die FBP und vier Kandidaten für die VU. Stimmberechtigt waren insgesamt 871 Wählerinnen und
GEMEINDE
Gemeinderat 2019 – 2023 Gewählt wurden:
Wähler (436 Männer und 435 Frauen). Ständchen zu Ehren der Gewählten Davon nahmen 660 Wahlberechtigte Am Abend des Wahlsonntags waren oder 75.8 Prozent an der Wahl teil. die Einwohnerinnen und Einwohner Der Anteil der Briefwähler betrug 643 zu einem Apéro in den Gemeindesaal Personen und nur mehr 17 Personen eingeladen, bei dem die Neugewählten nutzten am Sonntag, 24. März 2019, die – Vorsteher und Gemeinderäte/-innen Möglichkeit zur persönlichen Stimmab- – Gratulationen und die besten Glückgabe an der Urne. wünsche entgegennehmen konnten. Der Musikverein Konkordia sorgte daDie FBP erzielte insgesamt 2871 oder bei unter der Leitung von Gaston Oehri 56,7 Prozent der Stimmen (+ 3,6 Prozent) mit zahlreichen Polkas und Märschen und die VU konnte 2193 oder 43,3 Pro- für eine feierliche Stimmung. Es ist dies jeweils eine schöne traditionelle Geste zent der Stimmen (- 3,6 Prozent) auf sich vereinigen. Aufgrund des Proporzwahl- des Musikvereins, die in Gamprin bereits systems entfielen auf die FBP fünf Sitze seit mehr als 70 Jahren gepflegt wird. (vier Gemeinderäte plus Vorsteher) und Für die Bewirtung waren die Frauen des auf die VU vier Sitze. Trachtenvereines zuständig.
Näscher Michael (FBP) 367 Stimmen Hasler Thomas (FBP) 343 Stimmen Gadow Dagmar (FBP) 339 Stimmen Hasler Alfred (FBP) 309 Stimmen Kind Barbara (VU) 309 Stimmen Meier Nora (VU) 292 Stimmen Oehri Andreas (VU) 267 Stimmen Marxer Christian (VU) 265 Stimmen
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GEMEINDERAT
Erste Gemeinderatssitzung und Vereidigung Die erste Gemeinderatssitzung nach den Wahlen 2019 fand am Dienstag, 7. Mai 2019, statt. An dieser Sitzung wurde Barbara Kind zur Vizevorsteherin und Gemeindesekretär Siegfried Elkuch zum Protokollführer gewählt. Bereits zum zweiten Mal fand somit die Amtsaufnahme der Vorsteher und der Gemeinderäte nicht sofort nach den Wahlen statt. Der Landtag hatte vor einigen Jahren per Gesetz beschlossen, den Amtsantritt jeweils mit dem Datum 1. Mai festzulegen. Dies ergibt insbesondere bei einem Wechsel im Vorsteheramt den neu Gewählten die Möglichkeit, sich in diese neue Aufgabe einzuarbeiten.
Am Freitag 17. Mai 2019, fand im Regierungsgebäude in Vaduz die feierliche Vereidigung von Gemeindevorsteher Johannes Hasler und Vizevorsteherin Barbara Kind durch Regierungschef Adrian Hasler statt. An der Gemeinderatssitzung vom 29. Mai 2019 nahm dann der Gemeindevorsteher den übrigen Gemeinderäten den Eid ab. Mit der Unterschrift unter die Eidesformel im Protokollbuch war der Vereidigungsakt abgeschlossen.
Die Eidesformel lautet: «Ich gelobe, die Landesverfassung, die Gesetze, die Gemeindeordnung und die Gemeindereglemente einzuhalten; im Gemeinderat ohne Nebenrücksichten nach bestem Wissen und Gewissen zum Wohle der Gemeinde Gamprin zu handeln Angelegenheiten vertraulich zu behandeln, wenn durch deren Bekanntgabe die Arbeit der Gemeindebehörde erschwert, das öffentliche Interesse oder der Persönlichkeitsschutz Einzelner beeinträchtigt würde. So wahr mir Gott helfe.»
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Gemeinderats-Intensivtag mit Einführung in verschiedene Themen Im Rahmen eines umfassenden Besichtigungstages erhielten die neuen Gemeinderäte/-innen am Samstag, 18. Mai 2019, einen Einblick in die wichtigsten Themen der aktuellen Gemeindepolitik. Von morgens 8 Uhr bis abends um 17 Uhr folgte im Gemeinderatszimmer ein Programmpunkt auf den anderen. Verschiedene Referate bildeten sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag die Schwerpunkte des InformationsProgramms. Unter anderem ging es dabei auch um die Vorstellung der Gemeinderatsaufgaben gemäss Gemeindegesetz, um das Gemeindeleitbild Kompass 2022 sowie die daraus resultierenden Aufgaben betreffend die Projekte «Leben und Wohnen im Alter» und «Leistbarer Wohnraum», die Finanzplanung, diverse laufende Strassen- und Verkehrsprojekte, um Fragen betreffend die Freizeitanlage Grossabünt, die Energiestadt Gamprin sowie rund um die Orts-, Zonen- und Raumplanung. Vorstellung der Gemeindeverwaltungs-Abteilungen Die entsprechende Vertiefung in die Materie wurde von den jeweils zuständigen Abteilungsleitern – Gemeindekassier Reinhard Müssner, Leiter Tiefbau Kurt Berger und Leiter Hochbau Helmut Bühler sowie Gemeindesekretär Siegfried Elkuch – übernommen. Als auswärtiger Referent zu den vorgenannten LeitbildThematiken war am Vormittag zudem Rainer Gopp zu Gast. Ebenfalls anwesend war der neue Leiter Finanzen, Hansueli Bicker (Nachfolger von Reinhard Müssner), welcher die Gelegenheit nutzte, sich dem Gemeinderat vorzustellen und sich ebenfalls mit den Schwerpunktthemen der Gemeindearbeit vertraut zu machen. Augenschein vor Ort Zur Auflockerung des theoretischen Informationsteils im Gemeinderatszimmer begaben sich die Gemeinderäte anschliessend auf die praktische «Er-
kundungsreise» durch die Gemeinde, um sich vor Ort über die diversen angesprochenen Themen jeweils ein Bild zu machen. Die erste Station betraf die Besichtigung der Baustelle in der Stelzagass, dann ging es weiter zur Grossabünt, ins Gewerbegebiet Unter Au, nach Oberbühl, dann in das Industriegebiet Atzig, zum Postareal sowie in das Gebiet Luterschala.
Die Gemeinderäte waren sich einig, dass es sich um ein sehr interessantes und intensives Programm gehandelt hat, dies aber die ideale Art und Weise verkörpert, um sich gut und schnell in die verschiedensten Thematiken einzufinden.
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GEMEINDERAT
Gebührende Verabschiedung von Alt-Vorsteher und Alt-Gemeinderäten Am Freitag, 7. Juni 2019, haben Vorsteher Johannes Hasler und der neue Gemeinderat in feierlichem Rahmen im Gasthof zum Löwen in Bendern den langjährigen Gemeindevorsteher Donath Oehri sowie sechs abtretende Gampriner Gemeinderätinnen und Gemeinderäte feierlich verabschiedet.
Mit grossem Dank erinnerte der neue Vorsteher Johannes Hasler an die Amtszeit seines Vorgängers Donath Oehri, welche ein knappes Vierteljahrhundert dauerte. Von 1995 bis 2019 habe er mit enormem persönlichen Einsatz und Tatkraft die Entwicklung der Gemeinde vorangetrieben und diese zusammen mit den Gemeinderäten in insgesamt sechs Legislaturperioden einen grossen Schritt nach vorne gebracht. Dass Gamprin-Bendern heute besser denn je dastehe, sei nur dank des konstruktiven Zusammenwirkes aller Beteiligten möglich gewesen. In seine Dankesrede schloss Gemeindevorsteher Johannes Hasler auch jene verdienten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte ein, die
in den jeweiligen Legislaturperioden während vier, acht beziehungsweise 16 Amtsjahren die Geschicke von GamprinBendern in allen Facetten der Gemeindepolitik erfolgreich mitgestaltet haben. Realisierung einer Reihe von Projekten In seinem Rückblick sprach er eine Reihe von Projekten an, welche zum Wohle der Gemeinde und der Bevölkerung erfolgreich umgesetzt werden konnten und zu deren Gelingen die Geehrten einen wesentlichen Beitrag geleistet haben. Fussweg in der Grossabünt wird zum «Donath-Oehri-Weg» Neben den Dankesworten durften Alt-
Vorsteher Donath Oehri wie auch die weiteren scheidenden Gemeinderäte aus den Händen von Vorsteher Johannes Hasler persönlich gestaltete Urkunden sowie ehrende Präsente entgegen nehmen. Eine besondere Überraschung, quasi frei nach dem Motto des AppleGründers Steve Jobs «one more thing» – «da ist noch was» –, gab es zudem für den Alt-Vorsteher. Ihm zu Ehren hat der Gemeinderat den Rundweg um die Freizeitanlage Grossabünt «DonathOehri-Weg» genannt. Der Gemeinderat freut sich den beschilderten Fussweg nach den Sommerferien zusammen mit Donath Oehri abzugehen und so im kleinen Rahmen zu eröffnen.
Amtsübergabe von Donath Oehri an Johannes Hasler. Der neue Vorsteher übergibt seinem Vorgänger eine Ehrenurkunde für die wertvolle Arbeit in der Gemeinde.
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GEMEINDE GEMEINDERAT
24-Jahre-Vorsteherära von Donath Oehri – «WIR SIND GAMPRIN» Sechs Mandatsperioden machen 24 Jahre an vorderster Front der Gemeinde Gamprin-Bendern. Als 36-jähriger ausgebildeter Pädagoge startete Donath Oehri 1995 mit seiner Wahl zum Vorsteher in seiner Heimatgemeinde eine Politik-Karriere, die ihresgleichen sucht. Von 1997 bis 2005 war er zudem Mitglied des Liechtensteiner Landtags. Sein grosses Engagement und sein Talent, Menschen zu führen und mit ihnen Projekte gemeinsam umzusetzen, widerspiegeln sich nach seiner 24-jährigen Vorsteherära in Gamprin-Bendern sehr deutlich. Es ist die längste Zeitspanne, in der ein Vorsteher in GamprinBendern in dieser Funktion wirkte, und sicherlich auch eines der längsten Zeitfenster der Vorstehertätigkeit in Betrachtung aller Gemeinden unseres Landes. Bereits der Vater von Donath Oehri, Alois Oehri, leitete noch in einer ganz anderen, gesellschaftlich und wirtschaftlich viel ruhigeren Zeit, die Geschicke der Gemeinde Gamprin-Bendern – und zwar von 1963 bis 1975 (vier Mandatsperioden à drei Jahre). Wir blicken auf die zentralsten Meilensteine und Weichenstellungen in der Planung und Gestaltung der Gemeinde Gamprin Bendern im vergangenen Vierteljahrhundert zurück, in welchem der mittlerweile seit dem 1. Mail als «neuer» Altvorsteher zu bezeichnende Donath Oehri wirkte. Der Planer Allen, die Donath Oehri kennen und ihn in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten begleiteten – darunter zahlreiche Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, aufgeteilt in sechs Legislaturperioden, und natürlich die Gemeindemitarbeitenden –, ist der Flipchart oder auch die umfassenden Powerpointpräsentationen ein Begriff und ein Synonym für Skizzen und Pläne, die in seinem Kopf permanent «arbeiteten». Die Initialzündung dazu war ganz am Anfang seiner Vorsteher-
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karriere die Frage des Standortes eines neuen Vereinshauses. Bei der Erarbeitung der Antwort auf diese Frage zeigte sich ihm und dem damaligen Gemeinderat, dass es verschiedene Optionen gibt, die Fragestellung jedoch aufgrund der verschiedensten Partner, die diesbezüglich mitzureden haben, sehr komplex ist. Die Wunschlösung ist nicht immer realisierbar, weil eben die Bodenverfügbarkeit für die öffentliche Hand nicht gegeben ist. Das Exempel der
Sehr schnell war Donath Oehri klar, dass die Gemeinde im Eigentum des Bodens sein sollte, um Gestaltungsfreiheit für die Umsetzung dieser doch grossen Planziele zu erhalten.
sehr komplexen Lösungsfindung für die Realisierung des Vereinshauses war ein erstes Musterbeispiel für Donath Oehri, um danach in gleicher oder variabler Weise viele andere erfolgreiche Projekte umzusetzen, die jeweils von der Idee bis zur Realisierung Jahre in Anspruch nahmen. Der Initiator Zurück zu den Skizzen auf dem Flipchart oder den Powerpointseiten in den Kommissions- und Gemeinderatssitzungen, bei Besprechungen mit Einwohnern oder Vertretern der Landesbehörden: Immer wieder wurden diese gemeinsam besprochen und weiterentwickelt. Donath Oehri war ein Meister in der Visualisierung seiner Ideen und so initiierte er auf diese Weise die zukünftige Veränderung der raumplanerischen Zielsetzungen der Gemeinde GamprinBendern und nahm die Menschen von Anfang an mit auf den Weg dieser Gestaltungswelle. Die Frage «Wo sollen in Zukunft die Standorte der Arbeitszone, der Freizeit, der Bildung, des Wohnens, des natürlichen Freiraums usw. sein, zog sich durch alle Traktanden des Gemeinderats und war denn auch für die jeweiligen Gemeinderäte eine langfristig ausgelegte, sehr verantwortungsvolle politische Aufgabe.
Der Kommunikator Um eben zu diesen gewünschten Raumflächen zu kommen, auf denen so hehre Ziele wie eine zentrumsaffine Freizeitanlage mit Badesee, ein Bildungsstandort mit Erweiterungspotenzial, ein Gemeindezentrum mit Verwaltung und Vereinshaus, eine Arbeits- und Dienstleistungszone als Trennung zur Wohnzone usw. realisiert werden können, müssen mit verschiedensten Partnern Gespräche geführt und verhandelt werden. Es braucht eine sehr gute Kommunikation, erstens gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, die hinter diesen Plänen und Zielen des Gemeinderats stehen müssen, und gegenüber den Partnern, die in der Umsetzung betroffen und direkt tangiert sind. Es handelt sich bei diesen Partnern um Privatpersonen und Bodenbesitzer, um die Privatwirtschaft, politische Vertreter in Kommissionen, Gemeinderat und Landesbehörden. Auch geht es um die Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit. Donath Oehri war und ist ein sehr talentierter Kommunikator, bei dem der Einbezug aller, die Fairness sowie das Finden von Win-Win-Lösungen stets oberste Priorität einnahmen. «Da ist mir in meiner Vorstehertätigkeit – auch in anderen Bereichen – meine pädagogische und psychologische Fähigkeit und Grundveranlagung sicherlich zugutegekommen», meint der heutige Altvorsteher rückblickend.
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KOMMISSIONEN GEMEINDERAT
Der Macher Erfolgreich ist in einer Führungsposition wie der eines Gemeindevorstehers derjenige, der den Menschen Visionen aufzeigen und die Menschen – sprich Bürgerinnen und Bürger – dazu mitnehmen kann. Donath Oehri zeichnete sich durch eine hervorragende Führungs- und Sozialkompetenz aus. Er arbeitete sich in alle Facetten der Gemeindethemen mit grossem Sachverstand ein und konnte somit in den verschiedensten Bereichen zusammen mit den jeweiligen Gemeinderäten stets die besten Lösungen für die Einwohnerschaft in die Wege leiten. Und – ein besonderes Gen von Donath Oehri – die Ideen auf dem Reissbrett oder auf dem Flipchart blieben nicht nur Visualisierungen beziehungsweise Luftschlösser, sondern fanden in diesen langfristig angelegten Zielsetzungen sukzessive ihre Umsetzung. Einige Stichworte dazu sind: Freizeitanlage Grossabünt, Bildungsstandort Gamprin, Zentrum Gemeindeund Vereinshaus, Arbeits- und Dienstleistungszone Aeule, Gewerbezone Ober Au, dann die Projekte der Gemeindeentwicklung «Kompass 2022», Energiestadt Gamprin-Bendern, Projekt «Wohnen und Leben im Alter» zusammen mit den Gemeinden Ruggell und Schellenberg und allgemein die sehr familienfreundlichen Infrastrukturen und Gemeindegestaltungen, um nur die zentralsten Themen aufzuzählen. Der Politiker Donath Oehri zeichnete sich stets durch seine Bürgernähe aus. Bodenständig, authentisch und mit Herzblut brachte er die Anliegen der Einwohnerschaft von Gemeinde und Land in zwei Legislaturperioden – von 1997 bis 2005 – als Vertreter des Liechtensteiner Landtags in der Landespolitik ein. Mit grossem Sachverstand sind seine Voten in den Bereichen Finanzausgleich und Finanzzuweisungen an die Gemeinden sowie bei der Reform des Baurechts heute noch aktuell. Entbürokratisierung und Pragmatismus sowie auf Behördenebene gemeinsame Ressourcen zu schaffen und gegenseitig zu pflegen, waren für Donath Oehri stets zentrale Anliegen. «Zuhören und Anteil nehmen» ist eine Begabung, die für einen Politiker
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wichtig ist, und diese Fähigkeit besass Donath Oehri in hohem Masse. Bodenständig, authentisch, initiativ und kommunikativ sind die Attribute, die den Politiker Donath Oehri gut charakterisieren. Er war ein Vorsteher für Alle – für Jung und Alt in Gamprin-Bendern. Der Leidenschaftliche Seit dem jungen Alter von 36 Jahren kam das Privat- und Familienleben sicherlich zu kurz. Ein Vorsteherjob ist eben eine 24/7-Beschäftigung. Doch dies war Donath Oehri nicht zu viel. Diesen Beruf der Vorstehertätigkeit übte er von Anfang an mit grosser Demut vor dieser verantwortungsvollen Aufgabe, mit Leidenschaft und eben mit grosser Kompetenz aus. Für Donath Oehri war der Job des Vorstehers nicht nur ein Beruf, sondern im wahrsten Sinne des Wortes eine Berufung gemäss dem Motto: «WIR ALLE ZUSAMMEN SIND GAMPRIN.»
Altvorsteher Donath Oehri:
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, liebe Leserinnen und Leser Wenn diese Gemeindeinfo Anfang Juli 2019 erscheint, bin ich bereits seit zwei Monaten nicht mehr Gemeindevorsteher meiner Heimatgemeinde. Beginnend mit der feierlichen Verabschiedung durch die Mitarbeitenden der Gemeinde und endend mit der Verdankung durch den neuen Vorsteher und seinen Gemeinderat am 7. Juni konnte ich eine Vielzahl an Feiern, Verabschiedungen und Ehrbezeugungen erleben, die mich allesamt tief berührt haben. Ganz besonders in Erinnerung wird mir dabei sicherlich die Feier in der Gemeindeschule bleiben, bei der mir die Kindergarten- und Schulkinder zusammen mit ihren Lehrpersonen eine unvergessliche Überraschung mit vielfältigen kreativen und beglückenden Darbietungen bescherten. Somit verging die Zeit der letzten zwei Monate für mich wie im Fluge. Es heisst ja: «In der Politik gibt es keinen Dank.» Wenn ich auf die letzten zwei Monate zurückblicke, kann ich nur sagen, dass es da wohl Ausnahmen gibt. Denn ich durfte in dieser Zeit grosse Dankbarkeit und Ehrerbietung für die Arbeit in den letzten 24 Jahren erfahren. Dies freut mich sehr. Es war für mich ein Privileg, mich so lange Zeit für unsere Gemeinde einsetzen zu dürfen. Und ich war immer sehr gerne Vorsteher von Gamprin-Bendern! Es war eine äusserst spannende, intensive und schliesslich auch sehr erfolgreiche Zeit. Wir können heute sagen, dass die Gemeinde Gamprin-Bendern sehr gut dasteht und vor allem alle Weichen für eine weitere Erfolgsgeschichte gestellt sind. Dazu war geschicktes und mutiges, manchmal gar risikofreudiges Handeln, Wirken und Säen nötig. Dies konnte aber nicht eine Person alleine ausrichten. Es war nur im Zusammenwirken und in einem breit abgestützten
ehrlichen Miteinander möglich. Und so gebe ich die unzähligen Gesten des Dankes und Lobes der letzten Monate sehr gerne an die vielen Menschen weiter, denen dieser Dank mindestens so sehr gebührt wie mir. Ich danke allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten wie auch den Vizevorsteherinnen und Vizevorstehern der letzten 24 Jahre, allen Kommissions- und Arbeitsgruppenmitgliedern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung und in den Aussenbetrieben, meinen vielen Vorsteher- und Bürgermeisterkolleginnen und -kollegen im In- und Ausland, den Regierungsmitgliedern und den Mitarbeitenden der Landesverwaltung sowie den vielen Beratern, Planern und Unternehmern, mit denen ich über die vielen Jahre zusammenarbeiten durfte. Nicht zuletzt danke ich meiner Frau Gaby und meinen Kindern Isabelle und David für das Verständnis und die Unterstützung und für ihren oft geübten Verzicht und die Geduld. Der grösste Dank aber gilt der ganzen Bevölkerung, denn ich durfte in all den Jahren immer wieder sehr direkten Zuspruch entgegennehmen und so viel Unterstützung und aktives sowie konstruktives Einbringen von Ideen erleben – dies gab mir die Kraft, mein Amt im Dienst unserer Gemeinde erfolgreich ausüben zu können. Dem neuen Vorsteher und Gemeinderat wünsche ich viel Erfolg. Meine grösste Freude wird es sein, unsere vielen gemeinsam gelegten Samen aufgehen sehen zu können.
Donath Oehri
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GEMEINDE
Ehrung von acht Vereinsjubilaren Am Freitagabend, 18. Januar 2019, nahm die Gemeinde Gamprin-Bendern die Ehrung ihrer Vereinsjubilare des Jahres 2018 in einem feierlichen Festakt vor. Der damalige Vorsteher Donath Oehri freute sich, gleich acht Vereinsmitglieder für ihre langjährige Vereinstreue zu ehren. So wurde den drei Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Gamprin – Markus Breuss, Martin Kind und Jürgen Kobler – sowie den zwei Mitgliedern des Gesangsverein-Kirchenchor Gamprin – Hilmar Hasler und Peter Oehri – für je 30 Jahre Vereinstreue die Verdienstmedaille in Silber mit Urkunde überreicht.
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Drei Goldene Verdienstmedaillen Otto Kind und Georg Oehri vom Gesangsverein-Kirchenchor Gamprin sowie Peter Hagmann vom Musikverein Konkordia wurden für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft mit der Golden Verdienstmedaille ausgezeichnet. Die Jubilare durften in Anwesenheit der Partnerinnen, der Vereinsverantwortlichen und von Gemeindevertretern ehrende Worte des Dankes und ankerkennende Präsente entgegennehmen. Bei dieser gemütlichen Runde mit einem feinen Abendessen gab es natürlich viel zu erzählen und aufgrund der langjährigen Vereinszugehörigkeits-Geschichten viele alte Erinnerungen aufzufrischen.
GEMEINDE
Gemeinde fördert hindernisfreie Bauvorhaben Jeder wohnt gerne komfortabel und sicher. Wenn sich junge Menschen oder Personen mittleren Alters ihr Haus bauen oder eine Wohnung kaufen, wird jedoch meist wenig auf Aspekte wie Hindernisfreiheit geachtet. Die Gemeinden Ruggell, Gamprin und Schellenberg zeigen betreffend dem hindernisfreien Wohnen auf, wie wichtig das vorausschauende Planen, Bauen und Umbauen – egal in welcher Lebensphase – ist. Bei Bauvorhaben stehen meist familiäre, optische oder praktikable Aspekte im Vordergrund. Hindernisfreiheit ist allerdings für alle Generationen ein Vorteil: Insbesondere mit Kindern im Haushalt oder auch bei vorübergehenden krankheits- oder unfallbedingten Herausforderungen bringt ein gewisses Mass an Hindernisfreiheit umgehend Komfort und Sicherheit. Darum fördert die Gemeinde Bauvorhaben mit entsprechender Qualität auch finanziell.
Hindernisfreie und altersgerechte Wohnqualität Die Gemeinden Ruggell, Gamprin und Schellenberg (RUGAS) haben sich dafür entschieden das Label LEA – www. lea-label.com – als Grundlage für die genannte Förderung heranzuziehen. LEA ist der erste Standard, um hindernisfreie und altersgerechte Bau- beziehungsweise Wohnqualität zu messen. Dazu gehören nicht nur ein stufenloser Zugang zu allen Räumen in Wohnung und Gebäude,
genügend breite Korridore und Türen sowie eine gute Beleuchtung, sondern eine Vielzahl von weiteren Details. Der LEA-Standard beruht auf bestehenden Normen, Planungsrichtlinien und Merkblättern. Der Beurteilung im Rahmen der Zertifizierung liegt eine Qualitätsabstufung von LEA 1 (bedingt hindernisfrei) bis LEA5+ (top altersgerecht plus) zugrunde.
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GEMEINDE
Förderung bei Zertifizierung nach LEA-Label Die Gemeinden fördern sowohl Neubauten als auch Umbauten. Es sollen also jungen Personen wie auch älteren die Vorzüge des hindernisfreien Wohnens aufgezeigt werden und alle sollen somit in den Genuss von Förderungen kommen. Die Gemeinde stützt sich auf das Zertifizierungsurteil und nimmt selbst keine Bewertung vor. Sie bezahlt die Förderbeiträge auf Basis der Zertifizierung nach LEA aus. Es handelt sich um einmalige Förderbeiträge pro Wohneinheit auf Basis der erreichten LEA-Einstufung.
Balkon Zimmer
Zimmer
Wohnen/Essen/Küche
Technik
Entree Dusche/WC
Tech. 3.8 m2
Wohnungsbeispiel in entsprechender LEA-Qualität. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Beratungsstelle in der Gemeindeverwaltung Gamprin. Quelle: Beispielwohnung «Zopfmatte Suhr» der Genossenschaft LEBENsuhr, Suhr (www.lebensuhr.ch)
Neubauten: LEA 3: LEA 4: LEA 5: LEA 5+:
CHF 10’000 CHF 18’000 CHF 23’000 CHF 25’000
Umbauten: LEA 1: LEA 2: LEA 3: LEA 4/5/5+:
CHF 8’000 CHF 10’000 CHF 18’000 CHF 23’000
durften in den letzten Monaten bereits einige Bauherren und Architekten über Details informieren. Auch einige Beratungen und Vorprüfungen für eine Zertifizierung konnten durchgeführt werden. www.rugas.li
Ansprechperson für Beratung und Information Bei der Gemeindeverwaltung in Gamprin erhalten Sie bei Helmut Bühler und Kurt Berger eine Erstberatung, welche vor allem Informationen über das Label LEA und den Ablauf bis hin zur Förderung beinhaltet.
Bevor jemand in den Genuss der Förderung kommt, muss ein bescheidener Betrag in die Zertifizierung investiert werden. Weitere Details entnehmen Sie dem «Reglement über die Förderung von hindernisfreiem und altersgerechtem Bauen/Umbauen» auf www.gamprin.li. Koordinierende Erstberatung Gerne erteilt die Gemeindebauverwaltung umfassend Auskunft. Die Verantwortlichen in der Verwaltung
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Helmut Bühler
helmut.buehler@gamprin.li
Kurt Berger
kurt.berger@gamprin.li
Kochkurs für Jugendliche
Am Samstag, 30. März 2019, führte die Gesundheitskommission der Gemeinden Ruggell, Gamprin und Schellenberg einen Kochkurs für Jugendliche durch. Dabei bemerkten die Jungköche/-innen: Kochen kann ein richtig schönes Erlebnis sein.
Selbst die Kochlöffel in die Hand nehmen und etwas Leckeres auf den Tisch zaubern, kann so richtig Spass machen. Wenn es dann auch noch viel besser schmeckt als Fastfood, ist das eine tolle Bereicherung für jeden. Unter der Leitung von Eliane Vogt, dipl. Ernährungsberaterin, wurde in der Küche des Gemeindesaals Schellenberg fleissig gerüstet, geknetet, gebraten und gebacken. Die Jugendlichen waren mit
vollem Eifer dabei und so entwickelte sich der Kochkurs zu einem lebendigen und tollen Erlebnis. Ausserdem gab es viele Informationen betreffend Zubereiten von frischen Lebensmitteln, was der Gesundheit «gut tut», die Jugendlichen fit und für die Schule leistungsfähig hält. Zum Schluss konnten die jungen Köchinnen und Köche ein leckeres und gesundes Mittagessen geniessen.
Gesunde Rezeptideen Die Gesundheitskommission bedankt sich bei Eliane Vogt, die den Jugendlichen das Kochen auf kompetente und sympathische Weise näher gebracht hat. Gesunde und leckere Rezeptideen gibt es unter www.alleswurscht.li.
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KOMMISISIONEN
Sennereigebäude : Übernahmevereinbarung zur Klärung der Eigentumsverhältnisse An der letzten Gemeinderatssitzung der abgelaufenen Mandatsperiode, 17. April 2019, setzte der Gemeinderat einen wichtigen Meilenstein betreffend die Übernahmevereinbarung zur Klärung der Eigentumsverhältnisse des Sennerei-Gebäudes und damit für die künftige Entwicklung des grossflächigen Areals in unmittelbarer Nähe zum Gemeindezentrum. Ende des 19. Jahrhunderts wurde am Standort des Sennereigebäudes an der heutigen Bühlstrasse auf einem Grundstück der Gemeinde Gamprin (heutige Grundstücks-Nr. 565) die erste Sennerei erbaut. Zu diesem Zeitpunkt lebten praktisch alle Familien in der Gemeinde von der Landwirtschaft und somit gehörte mehr oder weniger die gesamte Einwohnerschaft dem Bauernstand an. Die Bauern schlossen sich, wie auch in anderen Gemeinden des Landes, in der Sennerei-Genossenschaft Gamprin zusammen. Sie konnten die Milch bei der Sennerei abgeben und die Sennerei-Genossenschaft sorgte für deren
Verwertung. Die Einnahmen aus dem Milchverkauf sicherten den Bauern und deren Familie ein Einkommen und somit die Existenzgrundlage.
Jahr 1960 wurde mittels einer Projekterweiterung eine Kühlanlage eingebaut. Jede Familie in der Gemeinde konnte ein Tiefkühlfach mieten.
Erste Tiefkühlfächer ab 1960 Während das Grundstück mit einer Fläche von 228 Quadratmetern der Gemeinde Gamprin gehörte, leisteten die Bauern beim Bau der Sennerei Fronarbeit. Für den späteren Unterhalt des Gebäudes sowie für den Betrieb der Sennerei steuerten die Bauern je nach Milchliefermenge jeweils einen Geldbeitrag bei. In den 40er-Jahren des letzten Jahrhunderts erfolgte eine erste Erweiterung und im
Einstellung des Sennereibetriebes Im Zuge der gesellschaftlichen Veränderung wurden immer mehr Stalltüren geschlossen. So gab es stets weniger, dafür grössere Landwirtschaftsbetriebe. In den 90er-Jahren erschwerte sich der Betrieb der Sennerei zunehmend aufgrund der verkehrstechnischen Lage im Vorbereich des Sennereigebäudes. Daraus ergab sich die Situation, dass die verbleibenden Landwirtschaftsbetriebe
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GEMEINDE
ihre Milch für wenige Jahre zum Teil in die Sennereien Ruggell, Eschen oder Schaan brachten und der Sennereibetrieb in Gamprin aufgehoben wurde. Die weitere Entwicklung brachte es mit sich, dass – aufgrund der Hofabführung bei allen Landwirtschaftsbetrieben – auch diese Sennereien in den benachbarten Gemeinden geschlossen wurden. Seit dieser Neuausrichtung ist das Sennereigebäude in Gamprin nicht mehr als Sennerei in Betrieb. Im hinteren Bereich des Sennereigebäudes, in welchem in den 1960er-Jahren eine Kühlanlage mit Kühlfächern für die Bevölkerung eingebaut und die im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung ebenfalls obsolet geworden war, wurde in den 80er-Jahren von den Liechtensteinischen Kraftwerken eine Trafostation eingebaut, die bis heute in Betrieb ist. Das Sennereigebäude selbst wurde über einige Jahre als Töpferei genutzt. Klärung der Eigentumsfrage und Zuständigkeit Während das Grundstück Nr. 565, auf welchem die Sennerei steht, im grundbücherlichen Eigentum der Gemeinde Gamprin ist, bestehen in Bezug auf das Sennereigebäude keine Rechtsakte. Fakt ist, dass die Sennereigenosschaft das Sennereigebäude gebaut und bis heute unterhalten hat. Beiträge der Gemeinde für den Bau und den Unterhalt des Sennereigebäudes sind nicht bekannt. Es war somit das gemeinsame Bestreben der Gemeinde Gamprin und der Sennereigenossenschaft in Bezug auf die Eigentumsfrage und Zuständigkeit bezüglich des Sennereigebäudes für die Zukunft Klarheit zu schaffen. Dies ist für die Gemeinde Gamprin insbesondere von Bedeutung, da das kleine Sennergebäude-Grundstück Nr. 565 mit 228 Quadratmetern von dem im Eigentum der Gemeinde Gamprin stehenden Grundstück Nr. 564 mit 4‘793 Quadratmetern umschlossen ist. Sollte dereinst auf diesem Gemeindegrundstück Nr. 564 ein Projekt initiiert werden, ist es wichtig, dass allenfalls das angrenzende Grundstück Nr. 565 in die Überlegungen und Planungen einbezogen werden kann. Aus diesen Gründen ist es von Bedeutung, dass diese Fragen des Eigentums und der Zuständigkeit für die Zukunft einer Klärung zugeführt werden. Gemeinde Gamprin ist neu Eigentümerin Da das Sennereigebäude seinerzeit ausschliesslich von den Landwirten erbaut und unterhalten worden ist, wurde mit der Sennerei-Genossenschaft eine Abgeltungslösung angestrebt, damit die Gemeinde Gamprin künftig Eigentümerin des Grundstückes Nr. 565 und somit damit auch zuständig für das darauf stehende Gebäude ist. Der Gemeinderat und die Sennerei-Genossenschaft einigten sich auf einen Abgeltungsbetrag von 85`000 Franken. Auf Grundlage dieser Vereinbarung und Vertragsunterzeichnung gingen die Eigentumsrechte und -pflichten für das Grundstück Nr. 565 inklusive Sennerei-Liegenschaft ab dem 17. April 2019 von der Sennerei-Genossenschaft an die Gemeinde Gamprin über.
Erfolgreicher Energietag In Kooperation mit den Gemeinden Gamprin, Eschen und Schellenberg fand am 23. März 2019 der Energietag statt. Otto Kind, Vorsitzender der Kommission Umwelt und Energiestadt der Gemeinde Gamprin, begrüsste die Besucher zum zweiten Energietag. Er erläuterte das vielfältige Angebot am Energietag mit Informationen, Präsentationen und Animationen für Jugendliche und Erwachsene in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen. Er sprach über die Vorreiterrolle, welche die Gemeinde einnimmt, wenn es um Energiestrategie, Energiekonzepte und Energiemassnahmen geht. Otto Kind stellte die zwei grössten Projekte, welche mehrere Jahre in Anspruch nahmen, vor. Zum einen das Gewerbegebiet Ober Au mit den umgesetzten energiepolitischen Massnahmen und zum anderen die Fernwärme-Kondensatleitung von der Herbert Ospelt Anstalt zum Industriegebiet Bendern. Zum Schluss bedankte er sich bei den Mitwirkenden am Energietag und für das Gastrecht bei Helmut und Peter Hasler von der Franz Hasler AG. Interessante Vorträge Auf grosses Interesse stiessen am Energietag die Vorträge über «Energieautarkes Bauen und Wohnen» von Andrea Rüedi, Architekt HTL, Energieing-NDS, Baubiologe, und «Grundlagen der Elektrobiologie» von Jodok Lachenmeier, Elektroingenieur und Elektrobiologe, welche ihre Themen auf sehr eindrückliche und verständliche Art präsentierten. Beim Velo-Generator konnten sich die Gäste auf dem Velo beweisen indem sie geschätzt haben wie viel Energie mit der Kraft ihrer Beine erzeugen können. Die Jugendlichen fühlten sich zudem sichtlich wohl beim Auseinanderschrauben von Elektrogräten und beim Bauen eines Lego-Kraftwerks. Die Sängerinnen und Sänger vom Gesangverein-Kirchenchor Gamprin sorgten für das leibliche Wohl der Besucher. Sie verzichteten ganz auf Plastikgeschirr und verwendeten Glas und Porzellangeschirr – getreu dem Motto: «Unserer Umwelt zu liebe.»
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Neuer Sammelstellen-Vertrag mit der Elkuch Josef Recycling AG Die Gemeinde hat mit Datum 1. April 2019 bezüglich der Sammelstelle einen neuen Vertrag mit der Firma Elkuch Josef AG Recycling Center Eschen abgeschlossen. Die Gemeinde muss so keine neue Sammelstelle konzipieren und erstellen – und die Einwohnerschaft profitiert mit dieser Entsorgungsvorrichtung von einem sehr guten Dienstleistungsangebot. Die Gemeinde Gamprin hat am 1. April 2013 nach eingehenden Vor- und Aufbereitungsarbeiten die bis zu diesem Zeitpunkt in Bendern befindliche öffentliche Sammelstelle an die Firma Elkuch Josef AG Recycling Center ausgelagert. Gleich von Beginn an profitierten die Einwohner von einer Reihe von Vorteilen wie beispielsweise der sehr guten Infrastruktur und optimaler Dienstleistungen, dem grossen Zeitfenster der Öffnungszeiten usw. Profitiert hat aber auch die Gemeinde, die damals an der Schwelle zu einer Erneuerung der Sammelstelle stand. Die bestehende Anlage war nicht mehr zeitgemäss und komplett sanierungsbedürftig. Es konnten hohe Investitions- und Unterhaltskosten gespart und der freiwerdende Platz fortan vom Werk- und Forstbetrieb genutzt werden. Sammelstellen-Angebot wird von der Bevölkerung geschätzt Nach rund vierjähriger Betriebsdauer hat die Firma Elkuch Josef AG Recycling Center im Jahr 2017 die Gemeinde Gamprin darüber informiert, dass sie den bis 31. März 2018 laufenden , fünfjährigen Vertrag zu den bestehenden Konditionen
nicht mehr verlängern werde. Es wurde der Gemeinde Gamprin jedoch zugesichert, dass die Wertstoffsammelstelle in der bewährten Form weiter betrieben wird. Die Abmachung war, dass nach den Abklärungen mit der Gemeinde Eschen, deren Vertrag ebenfalls frühzeitig gekündigt worden war, sowie der endgültigen Strategieausrichtung der Firma Elkuch der Vertrag angepasst und über eine entsprechende Entschädigung verhandelt werden soll. Die Gemeinde Eschen hat einen neuen Vertrag verhandelt, welcher bereits 2017 in Kraft getreten ist. Wie der Gemeinderat bei den Beratungen feststellte, hat sich die Bevölkerung mittlerweile an die Auslagerung gewöhnt und möchte dieses Entsorgungs-Angebot, insbesondere die täglichen Öffnungszeiten von Montag bis Samstag, nicht mehr missen. Die Gemeinde selbst kann eine Sammelstelle mit diesen Rahmenbedingungen nicht bieten. Bereits vor der Auslagerung nach Eschen war klar gewesen, dass die Gemeinde grosse Investitionen hätte tätigen müssen. Die Sammelstelle hat schon lange nicht mehr den Anforderungen genügt und hätte völlig neu kon-
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zipiert werden müssen. Ebenso wurden die jährlichen Betriebskosten in Betracht gezogen, die z. B. im Jahr 2011 rund 35‘000 Franken betrugen. Neue Sammelstellen-Vereinbarung: Vorteile für Gemeinde und Einwohner Bei der vertraglichen Neuausrichtung ging es dem Gemeinderat aus all diesen Gründen darum, bei der anstehenden neuen Vereinbarung ein Mittelmass anzustreben und sich mit Berücksichtigung dieser Aspekte mit einem jährlichen Haushaltsbeitrag zu beteiligen, da dieses Handling allemal günstiger zu stehen kommt, als erneut gemeindeintern eine Sammelstelle aufzubauen und zu betreiben. Der Gemeinderat entschied sich dafür, analog den Konditionen der Gemeinde Eschen mit der Firma Elkuch Josef AG Recycling Center eine Sammelstellen-Vereinbarung abzuschliessen. Ein definierter Kostenbeitrag pro Haushalt und Jahr. Dementsprechend generiert diese neue vertragliche Ausgangslage mit Beschluss des Gemeinderates ab dem 1. April 2019 für die aktuell 706 Haushalte in Gamprin/Bendern Kosten (2019) von 32‘829 Franken.
RAUMPLANUNG
Bodentauschgeschäft beim Kirchagässle erfolgreich abgeschlossen Der Gemeinderat hat sich in den vergangenen zwei Jahren an zahlreichen Sitzungen mit einem umfangreichen Bodentauschangebot im Gebiet Kirchhügel/Kirchagässle befasst. Es handelte sich dabei um ein komplexes Tauschgeschäft, welches in mehreren Stufen aufgebaut war und in welches mehrere Parteien involviert waren. Anfang Mai 2019 sind die entsprechenden Verträge im Grundbuch eingetragen worden.
Bei diesem diversifizierten Bodentauschgeschäft inklusive Wertausgleichszahlungen waren im ersten Schritt folgende Grundstücke involviert:
• die Parzelle Nr. 732 mit 455 m2 (Jedergass), • die Parzelle Nr. 1422 mit 762 m2 (Badäl) • sowie die Parzelle Nr. 1449 mit 467 m2 (Stigbretscha)
• Parzelle Nr. 2587 mit 527 m2, die Parzelle Nr. 2586 mit 478 m2 (beide auf dem Kirchhügel) • die Parzelle Nr. 732 mit 455 m2 (Jedergass) • Parzelle Nr. 1527 mit 1107 m2 sowie eine Teilfläche der Parzelle Nr. 1361 mit 368 m2 (beide Badäl) In der weiteren Folge betraf das Bodentausch-Geschäft: • die Parzelle Nr. 418 mit 996 m2, die Parzelle Nr. 1454 mit 468 m2 sowie die Parzelle Nr. 1453 mit 532 m2 (alle drei auf dem Kirchhügel)
Gesamthaft betrachtet handelte es sich um eine klassische WinWin-Situation, bei der alle beteiligten Partner profitieren und eine ganze Reihe von Problem- und Fragestellungen gelöst werden konnten. Die Gemeinde selbst kann verschiedene Parzellen im Bereich Kirchhügel/Kirchagässle zu einem einheitlichen Areal arrondieren. Nach der Arrondierung soll es als zusammenhängendes Grundstück mit mehr als 8‘000 m2 allfälligen späteren, noch nicht definierten Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinde zur Verfügung stehen.
Teilkaufangebot Parzelle 174 – ehemals Schekolin Ende des vergangenen Jahres wurde das ehemalige Schekolin-Bürogebäude (Grundstück Nr. 173) vereinbarungsgemäss geräumt sowie die Parkierungssituation im Vorbereich zur Baurechtsparzelle Nr. 174 der Firma Teknos Feyco AG bereinigt. In diesem Zusammenhang ist die Firma mit dem Angebot an die Gemeinde Gamprin gelangt, einen Streifen von 567 Quadratmetern von dieser Baurechtsparzelle entlang der angrenzenden
Gemeindewegparzelle Nr. 175 zu verkaufen. Der Gemeinderat hat sich mit dieser Thematik befasst und den möglichen Erwerb dieses Grundstücks-Streifens erschliessungstechnisch als sehr interessant eingestuft. Am 20. Februar 2019 stimmte der Gemeinderat dem konkreten Angebot zum Teilkauf der Parzelle Nr. 174 für 113‘400 Franken einstimmig zu.
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KOMMISSIONEN
Gemeinderat und Kommissionen der Amtsperiode 2019 – 2023
Gemeinderat
Kommission für Sport und Freizeit
Vorsteher
Hasler Johannes
Vorsitz
Näscher Michael
Vize-Vorsteherin
Kind Barbara
Mitglieder
Altenöder Fabian
Gemeinderäte
Gadow Dagmar
Hasler-Kind Ronja
Hasler Alfred
Oehri Ramona
Hasler Thomas
Walser Michael
Marxer Christian
Meier Nora
Näscher Michael
Oehri Andreas
Kriegsvorsorgestelle
Geschäftsprüfungskommission (Neuwahl 08.09.2019)
Näscher Werner
Nigg Berno
Vorsteher
Hasler Johannes
Gemeindekassier
Müssner Reinhard
(bis 30.09.2019)
Bicker Hansueli
(ab 1.10.2019)
Kulturkommission
Bau-, Planungs- & Ortsbildschutzkommission
Vorsitz
Hasler Alfred
Mitglieder
Batliner-Vransak Marlene
Vorsitz
Hasler Johannes
Hasler-Öhri Christine
Mitglieder
Hasler Alfred
Kissling Geraldine
Hasler Mario
Steiner Annemarie
Oehri Andreas
Öhri Rudolf
Gesundheitskommission Gamprin-Ruggell-Schellenberg
Kirchenrat & Friedhofkommission
Vorsitz Kirchenrat
Casutt Roland (Pfarrer)
Vorsitz Friedhofkomm.
Hasler Johannes
Mitglieder
Näscher Erna
Meier Nora
Vorsitz
noch offen
Mitglieder
Beck-Heeb Daniela
Büchel Judith Zorc-Sprenger Marion
Landwirtschaftliches Kontrollorgan der Gemeinde Gamprin
Gemeindeschulrat
Vorsitz
Meier Nora
Mitglieder
Di Benedetto Manuela
Seniorentreff
Kobler Jasmin
Hasler Benita
Sulser Simone
Hasler Frieda
Repnik Roland
Hofmann Jutta
(Stv. Schulleiter u. Protokollführer)
Müssner Evi
Schwab Assumpta
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
Hasler Alfred
Trefffrauen
Elkuch Marta
TIEFBAU
Kinder- und Jugendkommission Gamprin-Ruggell-Schellenberg
Stimmenzähler
Vorsitz
noch offen
Mitglieder
Beck Birgit
Müsser Oliver
Hassler Magnus
Näscher Marco
Kieber Esther
Özkaya Ursula
Marxer Stephan
Marxer Christian
Delegierte/r Ruggell (noch offen)
Mitglieder
Keller Evelin
Vertreter Koordination Gewässerschutz Leiter Tiefbau
Berger Kurt
Sicherheits-, Brandschutz- und Feuerwehrkommission Wuhrmeister
Vorsteher
Marxer Christian
Mitglieder
Hasler Martin
Kind Gerold
Kind Norman
Kind Remo
Leiter Tiefbau
Berger Kurt
Rüfemeister Förster
Kommission für Umwelt und Energiestadt
Kofler Siegfried
Vorsitz
Gadow Dagmar
Mitglieder
Hasler Thomas
Himmelträger bei Prozessionen
Köb-Reuteler Carmen
Hasler Johannes
Näff Christian
Kind Barbara
Oehri Dominik
Meier Nora
Bühler Helmut
Näscher Michael
Laternenträger
Verwaltungs- und Finanzkommission Vorsitz
Hasler Johannes
Mitglieder
Hoop Judith
Kind Barbara
Richter Uwe
Walser Michael
Elkuch Marta
Elkuch Norman
Brunnenmeister WLU
Guignard Patrick
Alpvorstand
Wahlkommission Vorsitz
Hasler Johannes
Mitglieder
Büchel Monika
Alpmeister
Oehri Georg
Mitglieder Vorstand
Heeb Mathias
Kind Norman
Büchel Simon
Kind Stephan
Alpkassier
Müssner Reinhard
Oehri Martin
(bis 30.9.2019)
Ersatzmitglieder
Guidolin Vroni
Bicker Hansueli
(ab 1.10.2019)
Kobler Remo
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KOMMISSIONEN
Delegierte / Schatzmänner der Amtsperiode 2015 - 2019 Delegierter ARA
Hasler Johannes
Stellvertreterin:
Kind Barbara
ARA-Betriebskom-
Hasler Thomas
missionsmitglied Delegierter Verein
Hasler Thomas
für Abfallbeseitigung (VFA) Mitglied des Strategie-
Hasler Johannes
rates der Liecht. Stiftung für das Alter (LAK) Genossenschafter der
Hasler Johannes
Wasserversorgung Liecht. Unterland (WLU) Delegierte Träger-
Hasler Johannes
verein SlowUp
Näscher Michael
Werdenberg-FL Delegierter der
Tierseuchengruppe
Markus Öhri
Delegierte des Liecht.
Rainer Marxer
Senior/innenbeirates
Schneider Susanna
Arbeits- und Projektgruppen Wohnen und Leben
Hasler Johannes (Vorsitz)
im Alter
Blank Alois
(Botschafter und
Elkuch Marta
Kontaktpersonen)
Kind Helmuth
Öhri Peter
Simonetta Christine
Büchel Judith
Wohnen und Leben
Maria Kaiser-Eberle (Vorsteherin Ruggell)
im Alter
Hasler Johannes
(Steuerungsausschuss)
Wohlwend Norman (Vorsteher Schellenberg)
Meier Nora
Delegierte/r Schellenberg (noch offen)
Delegiert/r Ruggell (noch offen)
Gopp Rainer, sàno AG (beratend)
Kompass 2022
Hasler Johannes (Vorsitz)
Gadow Dagmar
Oehri Andreas
Berger Frick Sandra
Gopp Rainer, sàno AG (beratend)
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
Grossabünt war trotz Regen, Schnee und Kälte ein beliebter
slowUp-Checkpoint Der Wettergott meinte es bei der 14. Auflage des slowUp in Liechtenstein und der Rheintalregion am Sonntag, 5. Mai 2019, mit den Fahrradfahrern, Fussgängern, Skatern usw. auf den verkehrsfreien Strassen und an den zahlreichen Verweil- und Verpflegungsstationen in den Gemeinden nicht gerade gut. Dennoch liessen sich viele slowUpFreunde und -Familien nicht davon abbringen, on Tour zu gehen und es herrschte bei den diversen Checkpoints mit entsprechenden Attraktionen, Geschicklichkeitsspielen und kulinarischen Überraschungen dennoch sehr gute Stimmung. Ein äusserst beliebter Aufenthaltsort entlang der 44 Kilometer langen Rundstrecke der slowUp-Route Werdenberg-Liechtenstein war die Grossabünt. Die Bildimpressionen zeigen, dass ich die die slowUp-Teilnehmer – Familien, Jung und Alt – in dieser Freitzeit-Oase sehr wohl fühlten und amüsierten.
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Sanierung der Quartierstrasse Stelzagass Die Sanierung des Strassenbereiches Stelzagass hat sich als notwendig erwiesen, nachdem insbesondere die alte Gussrohr-Wasserleitung ersetzt und auch die Kanalisation erneuert werden mussten. In diesem Zuge wurden auch die Strassenbeleuchtungs-Technik und der Strassenoberbau saniert.
Im Zuge des Sanierungsprojekts der Stelzagass wurden sämtliche Untergrund-Infrastrukturen auf den neusten Stand gebracht. Für den Einzug einer neuen Wasserleitung setzte die WLU erstmals das sogenannte Press-Zieh-Verfahren ein. Dabei wurde die bestehende Leitung aus Guss entfernt und an ihrer Stelle ein neues Schutzrohr eingezogen, das die Hülle für das Mediumrohr – die eigentliche Wasserleitung – bildet. Mit dieser Bauweise musste die 500 Meter lange Baustelle nicht durchgängig abgetragen, sondern nur punktuell an Stellen wie bei Haus- oder Hydrantenanschlüssen. Gleichzeitig brachten auch die Liechtensteinischen
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
Kraftwerke und die Liechtensteinische Gasversorgung ihre Tiefbau-Infrastrukturen auf den aktuellsten Stand. Fertigstellung mit Strassenbelag im Jahr 2020 Die Gemeinde sorgt ebenfalls für eine Erneuerung der Kanalisation, sodass diese Quartierstrasse über eine längere Zeit einen Topzustand aufweist. Zu dieser Sanierung zählen auch neue Strassenrandabschlüsse sowie eine stromsparende Strassenbeleuchtungs-Technik. Der abschliessende Strassenbelag wird Anfangs 2020 eingebracht.
TIEFBAU
Fussweg Stelzagass – Grüt Die Gemeinde Gamprin-Bendern ist bestrebt, das Fusswegnetz gezielt auszubauen und laufend zu ergänzen. Ein ausgeprägtes Fusswegnetz trägt wesentlich zu einem attraktiven und familienfreundlichen Dorfcharakter bei.
Einerseits lädt dies zu Spaziergängen innnerhalb der Gemeinde ein und andererseits fördert eine gute Fussweginfrastruktur den Langsamverkehr. Dies trägt zur Motivation bei, Freizeit- oder Berufswege zu Fuss oder mit dem Fahrrad zurückzulegen, anstatt das Auto zu benutzen. Der Optimierung des Fusswegnetzes wird in Gamprin aus diesem Grund grosses Augenmerk geschenkt, so wurden in den letzten Jahren einige neue Fusswege erstellt. Im Zuge der Sanierung der Stelzagass konnte eine Fusswegparzelle, die eine Verbindung mit dem Gebiet Grüt erlaubt, ausgeschieden werden. Der Bereich Grüt/Stelzagass, befindet sich in Dorfzentrumsnähe und ermöglicht einen direkten Zugang zur Freizeitanlage Grossabünt. Fusswegverbindung zum Teil mittels Treppenweg Geländebedingt ist der geplante Weg im Anschlussbereich zur Stelzagass als Treppenweg auszugestalten, während im Bereich Grüt ein stufenfreier Weg erstellt werden kann. Die Projektarbeiten wurden an die Meier Bauingenieure AG vergeben. Auf eine norm- und behindertengerechte Gestaltung wird grosser Wert gelegt. Die Länge der geplanten Wegverbindung beträgt 120 Meter, die Fertigstellung ist auf Ende September geplant.
Die Stelzagass wird in diesem Wiesenbereich mit der Grüt-Strasse verbunden. 29
Sanierungsetappe Eschnerstrasse kurz vor Fertigstellung Die Eschnerstrasse im Eingangsbereich zum Aeule in Bendern ist ein Infrastrukturprojekt, welches das Land Liechtenstein und die Gemeinde Gamprin gemeinsam bewerkstelligen. Auf dieser starkbefahrenen Durchgangsstrecke und Transitachse Richtung Haag/SG ist die Umsetzung dieses Strassenprojektes in Bezug auf die Baustellenkoordination und Verkehrslogistik eine recht grosse Herausforderung.
Der Teilbereich Eschnerstrasse bildet die Fortsetzung der Sanierung Essanestrasse von Eschen herkommend. Im Herbst 2018 wurde mit der ersten Etappe gestartet. Es wurden dabei die grossen Kanalleitungen mit einem Durchmesser von 110 Zentimetern inklusive des Regenüberlaufs Aeule sowie die Kanalisation mit der Wasserleitung auf der Höhe der Widagass verlegt. Im Mittelpunkt standen im Weiteren die Strassenbauarbeiten im Zufahrtsbereich Aeule. Es folgten die Strassenprojektarbeiten beim sensiblen Verkehrsknotenpunkt vor dem Kreisel zur Benderner Rheinbrücke und dem Bypass mit Abzweigung zum Schwibboga-Kreisel. Finalisierung bis Anfang September Aktuell sind bei der Etappe Eschnerstrasse die Hauptarbeiten bezüglich der Kanalisation und Meteorleitungen abgeschlossen sowie die Trag- und Binderschicht des Strassenbelages eingebracht. Die Werkleitungsarbeiten wie auch der Strassenrand auf der Südseite konnte fertiggestellt und der Deckbelag unter
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
Vollsperrung dieser Strassenetappe installiert werden. Der Fuss- und Radweg sowie die entsprechenden Abschlussarbeiten werden in diesem Strassenbereich ab August erfolgen, sodass diese Schluss-Sanierungsetappe der Eschnerstrasse mit einer Länge von 150 Metern bis Anfang September finalisiert werden kann. Komplizierte Baustellen-Logistik Die Projektleitung obliegt bei dieser Strassensanierung bei der Wenaweser+Partner Bauningenieure AG. Von Anfang an stellte diese Etappe bezüglich der Baustellen-Logistik hohe Anforderungen an die Planer, die sie mit Bravour bewältigten. Es musste auf dermeist befahrenen Durchgangsstrasse in Liechtenstein mit einer Frequenz von durchschnittlich 12‘000 Fahrzeugen pro Tag als Baustellenumleitung stets eine doppelspurige Ausweichfahrbahn eingerichtet werden. Dies war über Monate hinweg kein leichtes Unterfangen.
TIEFBAU
Amt für Bevölkerungsschutz
Hochwasserübung am Rheindamm Am 7. Mai 2019 fand am Gampriner Rheindamm eine Hochwasserübung unter der Leitung von Stephan Wohlwend vom Amt für Bevölkerungsschutz (ABS) statt. Gemeindeverantwortliche aus dem ganzen Land übten für den Ernstfall.
Fotos: IKR/Sven Beham
Bild oben rechts: Gespannt verfolgten die Teilnehmer die Arbeit des Baggers beim Bau des Auflastfilters. Bild oben: Fleissig markierten und dokumentierten die Hochwasserexperten die (zum Glück) künstlichen Schwachstellen. Bild links: Vor der Übung wurde das genaue Vorgehen nochmals besprochen.
Zahlreiche Abschnittsleiter und Rheinkommissare der Rheingemeinden fanden sich am Rheindamm in Gamprin ein, um sich für den Extremfall zu wappnen und ihr Wissen aufzufrischen. Bei einem Rheinhochwasser hat die Stabilisierung des Damms höchste Priorität. Durch das viele Wasser im Rhein wird er eingestaut und beginnt zu durchzusickern. Dabei besteht das Risiko, dass das Wasser Material aus dem Damminneren ausspült, der Damm dadurch instabil wird und im Extremfall bricht. Im ersten Teil der Übung ging es darum, diesem Ausspühlen mit einem Auflastfilter entgegenzuwirken. Bei einem Auflast-
filter wird ein durchlässiges Geotextil auf die Schwachstelle gelegt und anschliessend mit Kies beschwert. Dadurch kann das durch den Damm sickernde Wasser austreten, ohne jedoch Material mitzuschwemmen. Im zweiten Teil machten sich die Teams auf die Suche nach Schwachstellen am Rheindamm. Glücklicherweise waren dies vom ABS verteilte Markierungen und keine realen Gefahren. Pro Schwachstelle musste ein Kontrollblatt ausgefüllt sowie die Stelle entsprechend markiert werden. «Beobachten, markieren, dokumentieren und melden», lautete die Devise. Unterstützung zum genauen Vorgehen
erhielten die Experten aus der überarbeiteten Broschüre zum Einsatzbefehl für die Wasserwehr am Alpenrhein. Die Gemeinden und das Amt für Bevölkerungsschutz sind bestens für ein Hochwasser gewappnet. Es bleibt dennoch zu hoffen, dass ihr Fachwissen nicht in Anspruch genommen werden muss. (Ein Bericht aus der Mitarbeiterzeitung «zemma» der Liechtensteinischen Landesverwaltung. Mit freundlicher Genehmigung der Abteilung Information und Kommunikation der Regierung.)
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TIEFBAU
Im vierten Agglomerationsprogramm Rheinübergänge im Fokus Der Verein Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein hat im Rahmen der vom Schweizer Bund lancierten Agglomerationsprogramme mit Erfolg an der zweiten und dritten Generation teilgenommen. Mit den Agglomerationsprogrammen fördert der Bund kantons- und länderübergreifend die Entwicklung in Bezug auf Siedlung, Landschaft und Verkehr. Nun möchte der Verein die Weichen für eine weitere Generation stellen. Der Erfolg der vierten Generation hängt unmittelbar mit dem Entscheid für die Realisierung der S-Bahn FL.A.CH zusammen, da dieses Projekt das künftige ÖVRückgrat der gesamten Region darstellt. Welches sind die Fragestellungen und Inhalte einer vierten Generation des Agglomerationsprogramms und was kann die Gemeinde Gamprin beitragen resp. profitieren? Ziel des Vereins Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein Um den stetig wachsenden Herausforderungen in dieser stark vernetzten Region auch zukünftig aktiv begegnen zu können, wurde im November 2009 der Verein «Agglomeration WerdenbergLiechtenstein» gegründet. Mitglieder sind die sechs Werdenberger und elf Liechtensteiner Gemeinden, die Gemeinde Sargans sowie der Kanton St. Gallen und das Fürstentum Liechtenstein. Die Stadt Feldkirch ist als Beobachter in die Entscheide eingebunden. Ziel und Zweck des Vereins ist eine verstärkte Zusammenarbeit in der gemeinsamen Entwicklung von Zukunftsperspektiven im Sinne einer nachhaltigen Raumentwicklung sowie einer koordinierten Planung von Verkehr, Siedlung und Landschaft. Zwischen dem Alvier und den Liechtensteiner Alpen erstreckt sich im Rheintal auf einer Länge von rund 30 Kilometern die Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein. Im grenzüberschreitenden Raum leben 75‘000 Einwohner/innen und arbeiten rund 55‘000 Beschäftigte.
2. Generation: Fahrrad- und FusswegRheinbrücke Räfis – Vaduz Die am 29. Juni 2019 eröffnete Fahrradund Fussweg-Rheinbrücke zwischen Räfis und Vaduz ist das aktuellste grenzüberschreitende Projekt der Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein. Politische Vertreter des Liechtensteiner Unterlands machten sich im Vorfeld für die Idee stark, eine Fahrrad- und Fussweg-Rheinbrücke auf der verkehrsreichen Achse Bendern – Haag zu erstellen, da im Liechtensteiner Oberland in Schaan, Vaduz und Balzers bereits drei separate – für Velofahrer und Fussgänger reservierte – Rheinbrückenübergänge CH-FL bestehen. Aus diesem Grund wurde ein umfassendes Variantenstudium über mögliche künftige Standorte von Fuss-/
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
Radwegbrücken über den Rhein zwischen Ruggell und Balzers durchgeführt. Die möglichen Standorte müssen aus Sicht des Bundes einerseits gut an die bestehenden Radwegnetze in Liechtenstein und der Schweiz angebunden werden können. Andererseits fördert der Bund über die Agglomerationsprogramme ausschliesslich Infrastrukturen welche einen überwiegenden Nutzen für Arbeitspendler aufweisen. Unter Berücksichtigung aller Kriterien erhielt der nun realisierte Standort Räfis – Vaduz den Vorzug gegenüber den anderen Varianten. Dies vor allen deshalb, weil in diesem Bereich anscheinend am meisten Arbeitspendler angesprochen werden können. Die Notwendigkeit einer guten und sicheren Rad- und Fusswegverbindung
über den Rhein im Bereich Bendern – Haag wurde vom Verein aber ebenfalls erkannt und als dringend notwendig erachtet. Da aber der Anschluss an das St. Galler Radwegnetz für die Pendler aber nur im Bereich der bestehenden Achse Bendern–Haag möglich ist (dort sind auch alle Wohn- und Arbeitsplätze erreichbar), muss der Rheinübergang für den Langsamverkehr zwischen Bendern und Haag gemeinsam mit dem Neubau der Rheinbrücke umgesetzt werden. Dieses Projekt betrifft jedoch späterer Agglomerationsprogramme. Gemäss Einschätzung des Kantons St. Gallen und des Bundes wird eine Umsetzung voraussichtlich zirka 10 bis 12 Jahren dauern. Bedeutung der einzelnen Programmgenerationen Der Verein «Agglomeration WerdenbergLiechtenstein» hat erst für die zweite Programmgeneration des Bundes im Rahmen der Agglomerationsprogramme ein Dossier eingereicht. Neben der Darstellung der bestehenden Situation in Bezug auf Siedlung, Landschaft und Verkehr ging es bei diesem Programm in erster Linie darum gemeinsame Grundlagen zu erarbeiten. So wurde eine Schwachstellenanalyse, ein ÖV-Konzept, eine Studie betr. den Rheinübergängen, der Atlas Werdenberg Liechtenstein – das ist ein regionales, auf raum- und verkehrsplanerische Fragen fokussiertes Karten- und
Nachschlagswerk – sowie ein Entwicklungskonzept Landschaft erarbeitet. Die Agglomerationsprogramme werden beim Schweizerischen Bund eingereicht, welcher über die Finanzierungshöhe und -bewilligungen entscheidet. Eine positive Beurteilung des Bundes für ein Agglomerationsprogramm ist die Voraussetzung für Beiträge an den Bau von Verkehrsinfrastrukturen in den Agglomerationen. Im Rahmen des Agglomerationsprogramms der dritten Generation wurden die Arbeiten aus der zweiten Generation vertieft. Schwerpunkte bildeten die S-Bahn FL.A.CH als regionales ÖV-Rückgrat, die Optimierung der Rheinübergänge, im speziellen auch des Übergangs Bendern – Haag, die innere Verdichtung der bestehenden Siedlungsräume sowie eine Vielzahl von kleinen und grösseren Massnahmen für den Fuss- und Radverkehr. Welches sind die nächsten Ziele? Präsident des Vereins Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein ist der Stadtpräsident von Buchs, Daniel Gut. Auf die Frage, welche Projekte nach den bisherigen Programmgenerationen nun in der vierten Generation prioritär angegangen werden sollen bzw. welches die diesbezüglichen Ziele der Agglomerationsmitglieder aus dem Werdenberg/Sarganserland und Liechtenstein sind, führte Daniel Gut aus, dass dies vom Schlüsselprojekt der S-Bahn FL.A.CH abhänge: «Kommt
dieses Projekt nicht, ist ein weiteres Agglomerationsprogramm unsicher und dies wäre sehr bedauerlich», so der Buchser Stadtpräsident. Daniel Gut ist überzeugt, dass die S-Bahn Verlagerungen des Verkehrs von der Strasse auf die Bahn ermöglichen würde. Es sei vor allem ein Arbeitspendler-Angebot, das helfe, den Strassenraum für den ÖV zu entlasten. Eine Verlagerung auf die S-Bahn entlaste zudem auch den Strassenraum für den motorisierten Individualverkehr. Aus der Sicht der Gemeinde Gamprin Der Bund hat im vergangenen Jahr das Agglomerationsprogramm der dritten Generation genehmigt und finanzielle Unterstützung auch für Massnahmen in Liechtenstein zugesichert. In der Gemeinde Gamprin betrifft dies Massnahmen für den Ausbau des Langsamverkehrs. Dabei steht der Ausbau der bestehenden Wegnetze für den Rad- und Fussverkehr im Fokus. Dieser ist für die Jahre 2020/21 vorgesehen. Sollte die vierte Generation des Agglomerationsprogramms, welches ein Hauptaugenmerk auf die Optimierung der Rheinbrückenübergänge legt, umgesetzt werden können, kann die Verkehrsproblematik vor allem an den Übergängen in Haag-Bendern und Sevelen-Vaduz aktiv und in koordinierender Weise angegangen werden.
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KOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT
Freizeitkurse der Erwachsenenbildung Das vielfältige Kurs- und Seminarprogramm der Erwachsenenbildung Stein Egerta, das ortsnah in der Gemeinde Gamprin-Bendern angeboten wird, stösst traditionsgemäss auf sehr gute Resonanz. Erwachsenenbildung ist mehr als Wissensvermehrung, sie bietet Frauen und Männern ein wertvolles Forum, ihre persönlichen, beruflichen, familiären, kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Aufgaben besser zu bewältigen. Sich kreativ zu entfalten, den gegenseitigen Austausch zu pflegen und Neues zu erlernen, ist gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit eine permanente Anforderung an die Menschen. Die Erwachsenenkurse bilden auch eine wichtige Plattform, das soziale Netz und die Kommunikation zu pflegen. Anmeldung: Erwachsenenbildung Stein Egerta Ansprechperson: Simone Sulser Telefon 373 63 49 simone.sulser@gmail.com www.steinegerta.li
Lachen entspannt – entspannt lachen
Gesichterlesen und Menschenkenntnis
Kurs 7A12
Kurs 4A06
Kursziel: Wann haben Sie das letzte Mal Tränen gelacht?
Kursziel: Die moderne und wissenschaftlich fundierte Psycho-
Lachen, Lächeln und Freundlichkeit sind der Schlüssel
physiognomik ermöglicht es uns, die Mitmenschen
zu Lebensfreude und Gesundheit. Die angenehmen
und uns selbst besser kennenzulernen und zu ver-
Begleiterscheinungen des Lachens auf Körper, Geist
stehen. Die Teilnehmenden erfahren, wie die Phy-
und Seele spüren. Wir nehmen uns ausreichend Zeit
siognomie eines Menschen seine Persönlichkeit,
fürs Nachempfinden und Entspannungssequenzen.
Veranlagungen und Handlungsweise beschreibt.
Leitung: Christa Allaart (0041 77 4537076), zertifizierte
Leitung: Ricardo Hellemann (0041 79 2216711) ist dipl.
Lachyoga-Leiterin nach Dr. Kataria, Atemtrainerin
Psychophysiognom CHA, zertifizierter Singgrup-
und Sozialpädagogin
penleiter für «Singende Krankenhäuser e.V.» und
Beginn/Dauer: Samstag, 19. Oktober 2019, 10.00 bis 12.00 Uhr und
Klang-Yoga-Lehrer.
14.00 bis 17.00 Uhr
Beginn/Dauer: Donnerstag, 19. September 2019,
Ort:
Vereinshaus Gamprin
19.00 bis 21.00 Uhr, zwei Donnerstagabende
Kosten:
CHF 75.–
Ort:
Vereinshaus Gamprin
Kosten:
CHF 64.–
Voraussetzung: Menschen in ärztlicher oder (psycho-)therapeutischer Behandlung bitte um Abklärung bei ihrem Arzt Mitbringen:
Unterlagsmatte, Decke, bequeme Kleider, Schreibzeug
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
Mitbringen: Schreibmaterial
KOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT ZUSAMMENARBEIT GROSSABÜNT KOMMUNALE
TIEFBAU
Lachspaziergang Kurs 6A03 Kursziel: In einer kleinen Gruppe mit Gleichgesinnten spüren wir die positiven Wirkungen von Lachyoga und Bewegung in der freien Natur. Wir erleben, wie einfach es ist, den Alltagsstress wegzulachen, und fühlen uns leicht und befreit.
Den Herbst auffädeln: Mobile aus Naturmaterial Kurs 2E03 Kursziel: Aus dem inneren Impuls heraus wird ein MobileGehänge aus verschiedenen Naturmaterialien kreiert. Leitung: Martina Scheidbach (0043 699 10373212) ist gelernte Floristin und hat eine eigene Naturwerkstatt für
Leitung: Christa Allaart (0041 77 4537076), zertifizierte Lachyoga-Leiterin nach Dr. Kataria, Atemtrainerin und Sozialpädagogin Beginn/Dauer:
Donnerstag, 5. September 2019, 17.30 bis 19.30 Uhr
Ort:
Freizeitanlage Grossabünt, Gamprin
Kosten:
CHF 36.–
Mitbringen: Der Witterung angepasste, sportliche und bequeme Kleidung, evtl. etwas zum Trinken
Kunsthandwerk und Dekoration. Beginn/Dauer: Samstag, 28. September 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr Ort:
Vereinshaus, Gamprin
Kosten:
CHF 48.– für ein Elternteil und ein Kind
Materialkosten: CHF 10.– pro Mobile (werden zusätzlich von der Kursleitung eingezogen) Mitbringen: Alles, was man in der Natur zum auffädeln findet, kleine Spitzzange (falls vorhanden)
Nur für Jungs! Coole Cupcakes selbstgemacht Kurs 5A04 Kursziel: Die Teilnehmenden lernen, einfache Cupcakes zu backen und mit verschiedenen Techniken zu dekorieren. Leitung: Benita Hasler (3738305) ist leidenschaftliche Hobbybäckerin.
Windlicht aus Draht und Holz mit Glasperlen
Beginn/Dauer:
Mittwoch, 25. September 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr
Ort:
Gemeindehaus, Saalküche, Gamprin
Kosten:
CHF 45.–
Materialkosten: CHF 25.– Wareneinsatz (wird zusätzlich von der
Kurs 2E05
Kursleitung eingezogen) Mitbringen:
Schürze, Behälter für den Transport
Kursziel: Erfahrungen im Biegen von Draht machen und dabei
Hinweise: Getränk mitnehmen. Cupcakes-Schachteln können
unter fachkundiger Anleitung ein bezaubernd schö-
auch für CHF 4.– bei der Kursleitung bezogen werden.
nes Windlicht nach eigenen Vorstellungen herstellen. Leitung: Martina Scheidbach (0043 699 10373212) ist gelernte Floristin und hat eine eigene Naturwerkstatt für Kunsthandwerk und Dekoration. Beginn/Dauer: Samstag, 16. November 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr Ort:
Vereinshaus, Gamprin
Kosten:
CHF 48.–
Materialkosten: CHF 25.– (werden zusätzlich von der Kursleitung eingezogen) Mitbringen: Glas zum Einsetzen ins Windlicht, Spitzzange und Glasperlen (falls vorhanden)
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TIEFBAU
GROSSABÜNT KOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT
Coole Cupcakes: originell, selbstgemacht und lecker
Astvasen: einzigartig und unvergleichlich
Kurs 5A02
Kurs 2E02
Kursziel: Die Teilnehmenden lernen, einfache Cupcakes zu
Kursziel: Gebrauchte, alte Dosen mit Ästen wieder neu aufge-
backen und mit verschiedenen Techniken zu deko-
peppt. Die Teilnehmenden lernen vom Profi, daraus
rieren.
Vasen herzustellen und arrangieren diese individuell
Leitung: Benita Hasler (3738305) ist leidenschaftliche Hobby-
mit herbstlichen Schnittblumen, Beeren, Gräsern
bäckerin. Beginn/ Dauer: Mittwoch, 4. September 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr
und vielem mehr. Leitung: Martina Scheidbach (0043 699 10373212) ist gelernte
Ort:
Gemeindehaus, Saalküche, Gamprin
Floristin und hat eine eigene Naturwerkstatt für
Kosten:
CHF 45.–
Kunsthandwerk und Dekoration.
Materialkosten: CHF 25.– Wareneinsatz (wird zusätzlich von der
Beginn/Dauer: Samstag, 14. September 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr Ort:
Vereinshaus, Gamprin
Mitbringen: Schürze, Behälter für den Transport
Kosten:
CHF 48.–
Hinweis: Getränk mitnehmen. Cupcakes-Schachteln können
Materialkosten: ab CHF 40.–, je nach Verbrauch (werden zusätzlich
Kursleitung eingezogen)
auch für CHF 4.– bei der Kursleitung bezogen werden.
von der Kursleitung eingezogen) Voraussetzung: Die Teilnehmenden arbeiten mit den Händen und sollten diese uneingeschränkt einsetzen können.
Grundkurs Pilzkunde
Mitbringen: Baum- oder Rebschere, kleine handliche Zange, zwei bis drei leere unterschiedliche Dosen, nicht höher als
Kurs 6A01
12 cm. Karton mit Nylon oder Plastik ausgekleidet zum Transportieren.
Kursziel: Jeden Herbst spriessen die Pilze aus dem Boden und faszinieren uns mit ihrer Vielfalt. Wir setzen uns theoretisch und praktisch mit dem Wesen Pilz und seiner Ökologie auseinander. Leitung: Alexandra Milesi (0041 81 7715112) ist Dozentin an
Gyoza: Japanische Teigtaschen Kurs 9A29
der Kräuterakademie.ch und gibt auch in eigenen Kursen Naturwissen weiter.
Kursziel: Die Teilnehmenden lernen viel Wissenswertes über
Beginn/Dauer:
Donnerstag, 22. August 2019, 18.00 bis 22.00 Uhr
die japanische Küche, die Esskultur der Japaner und
Ort:
Vereinshaus, Gamprin
über eine ihrer Lieblingsspeisen. Lassen Sie sich
Kosten:
CHF 54.–
von der einzigartigen Küche Japans inspirieren und
Materialkosten: CHF 10.– (werden zusätzlich von der Kursleitung eingezogen)
nehmen sie neue Gerichte in ihre Alltagsküche auf. Leitung: Katrin Yamaguchi (0043 699 15092911) hat in Japan
Mitbringen: Schreibmaterial, Taschenmesser, evtl. Lupe und
gelebt und die japanische Küche von Grund auf in
Bestimmungsbuch
der Lodge ihrer Schwiegereltern gelernt. Beginn/ Dauer: Donnerstag, 21. November 2019, 18.00 bis 22.00 Uhr Ort:
Gemeindehaus, Saalküche, Gamprin
Kosten:
CHF 55.–
Materialkosten: CHF 30.– (werden zusätzlich von der Kursleitung eingezogen) Mitbringen: Schürze, Schneidebrett, Küchenmesser, Geschirrtuch, Vorratsdose, Schreibmaterial
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
TIEFBAU
GROSSABÜNT KOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT
Naturkosmetik selbst hergestellt
Theater spielen mit Leib und Seele
Kurs 6A10
Kurs 1A03
Kursziel: Gut zu wissen, was in den Pflegeprodukten steckt. Mit
Kursziel:
einfachen Rezepten und wenigen Zutaten stellen die
Freude an der Schauspielerei. Hier geht es um Spass
Teilnehmenden Produkte nach ihren Bedürfnissen her.
und darum, etwas Neues zu erleben. Leitung: Sarina Santana Rhyner hat in München ihre Schau-
Leitung: Helene Kind-Thoeny (3737551) ist dipl. Kräuterfachfrau und Naturpädagogin, unter dem Namen
Spontanität erlernen, aus sich herauskommen und
spielausbildung absolviert. Beginn/Dauer: Dienstag, 3. September 2019, 19.30 bis 20.30 Uhr,
«duatguat kräuterwerk» erstellt sie Salben, Seifen,
fünf Dienstagabende
Naturkosmetik oder ein Kräuterkulinarium.
Ort:
Beginn/Dauer:
Samstag, 2. November 2019, 8.30 bis 12.30 Uhr
Kosten: CHF 90.–
Ort:
Vereinshaus, Gamprin
Materialkosten: CHF 5.– (werden zusätzlich von der Kursleitung
Kosten:
CHF 53.–
Materialkosten: CHF 38.– (werden zusätzlich von der Kursleitung
Vereinshaus, Gamprin
eingezogen) Mitbringen:
Bequeme Kleidung
eingezogen) Mitbringen:
Schreibmaterial, Schürze
Hinweise: Für Obst, Wasser und einen kleinen Znüni ist gesorgt.
Dance! Dance! Dance! Kurs 8D21
Räuchern mit einheimischen Pflanzen und Harzen
Kursziel: Ausdauer, Kraft, Koordination, wir regen unsere Fettverbrennung an und haben dabei Freude und Spass.
Kurs 6A09
Leitung: Anita Rhyner unterrichtet seit vielen Jahren Latindance, Zumba, Hip-Hop etc. Tanzen ist ihr grösstes
Kursziel: «Dem Duft lauschen», so nennen es Japaner, wenn sie Räucherwerk verbrennen und die aufsteigenden Aromen geniessen. Auch im mitteleuropäischen Raum hat das Räuchern eine lange Tradition. Wir tauchen ein in die Welt unserer Vorfahren, erfahren viel über die Botanik einheimischer Räucherpflanzen und beschäftigen uns mit verschiedenen Harzen. Die Teilnehmenden lernen, welche Pflanzen als Räucherwerk verwendet werden können und nach welchen
Hobby und ihre Leidenschaft. Beginn/Dauer: Donnerstag, 12. September 2019, 18.00 bis 19.00 Uhr, 10 Donnerstagabende Ort:
Rheinvalley-Linedancehall, Gamprin-Bendern
Kosten:
CHF 180.–
Mitbringen: Etwas zum Trinken, Tüchlein und gute Schuhe, die nicht kleben. Hinweise
Jeder ist für seine Versicherung verantwortlich.
Kriterien man eine eigene Räuchermischung kreiert. Leitung: Alexandra Milesi (0041 81 7715112) ist Dozentin an der Kräuterakademie.ch und gibt auch in eigenen Kursen Naturwissen weiter. Beginn/ Dauer: Donnerstag, 24. Oktober 2019, 18.00 bis 22.00 Uhr Ort:
Vereinshaus, Gamprin
Kosten:
CHF 54.–
Materialkosten: CHF 20.– (werden zusätzlich von der Kursleitung eingezogen) Hinweis: Bitte verzichten Sie an diesem Kursabend auf Parfüm oder stark riechende Kosmetika. Anmeldeschluss ist Dienstag, 18. September 2019.
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TIEFBAU
GROSSABÜNT KOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT
Einfach nähen Kurs 2D01 Kursziel: Verwirklichen Sie unter Anleitung Ihre Nähideen. Leitung:
Marlene Batliner (0041 76 7485080) ist seit 1992 professionelle Innendekorationsnäherin.
Freude beim Backen, Torten kreieren für Fortgeschrittene Kurs 9A04 Kursziel: Torten backen von A bis Z! Biskuit backen, Gelatine im richtigen Moment einsetzen, weitere Kniffe und
Beginn/Dauer: Samstag, 31. August, 14. und 28. September 2019,
Tricks beim Fondant, Formen von aufwendigeren
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr Ort:
Vereinshaus, Gamprin
Kosten:
CHF 138.–
Mitbringen:
Stoffe, Schnitte, Zubehör, Nähutensilien, Nähmaschine
Hinweis:
Ab 12 Jahren
Rosen, Orchideen oder anderen Figuren deiner Wahl. Leitung: Rebecca Nöthlich (0041 81 7711789) ist gelernte Konditorin und Confiseurin mit eigenem Atelier. Beginn/Dauer:
Dienstag, 10. September 2019, 18.00 bis 22.00 Uhr
Ort:
Gemeindehaus, Saalküche, Gamprin
Kosten:
CHF 60.–
Tanzkurs für Anfänger
Materialkosten: CHF 52.– (werden zusätzlich von der Kursleitung
Kurs 8F04
Voraussetzung: Erfahrungen im Backen von Torten oder Besuch des
Kursziel: Grundkenntnisse und einfache Figuren in allgemeinen Tänzen erwerben Leitung: Maria Sigg (2321459) ist Tanzkursleiterin mit langjähriger Erfahrung.
eingezogen) Einsteigerkurses Mitbringen: Ein Brett, eigenes Messer, Schürze, Behälter für den Transport der Torte Hinweise: Das Biskuit enthält Gluten. Lange Haare bitte zusammenbinden.
Beginn/ Dauer: Dienstag, 29. Oktober 2019, 20.00 bis 21.30 Uhr, sechs Dienstagabende Ort:
Vereinshaus, Gamprin
Kosten:
CHF 130.–
Mitbringen:
Geeignete Schuhe
Maki, Sushi & Co Kurs 9A10 Kursziel: Sie lernen die Zubereitung von Sushi-Reis sowie die
Freude beim Backen, Torten kreieren für Anfänger
Herstellung der beliebten Maki mit verschiedenen Füllungen wie Fisch oder Gemüse. Leitung: Katrin Yamaguchi (0043 699 15092911) hat in Japan gelebt und die japanische Küche von Grund auf in
Kurs 9A02
der Lodge ihrer Schwiegereltern gelernt. Kursziel: Torten backen von A bis Z! Biskuit backen, Gelatine
Beginn/Dauer:
Samstag, 28. September 2019, 10.00 bis 14.00 Uhr
im richtigen Moment einsetzen, Grundlagen für
Ort:
Gemeindehaus, Saalküche, Gamprin
den Fondant, einfache und klassische Füllungen wie
Kosten:
CHF 55.–
Buttercreme etc., Formen von einfachen Figuren und
Materialkosten: CHF 30.– (werden zusätzlich von der Kursleitung
Ornamenten. Leitung: Rebecca Nöthlich (0041 81 7711789) ist gelernte Konditorin und Confiseurin mit eigenem Atelier. Beginn/Dauer:
Dienstag, 3. September 2019, 18.00 bis 22.00 Uhr
Ort:
Gemeindehaus, Saalküche, Gamprin
Kosten:
CHF 60.–
Materialkosten: CHF 52.– (werden zusätzlich von der Kursleitung eingezogen) Mitbringen: Ein Brett, eigenes Messer, Schürze, Behälter für den Transport der Torte Hinweise: Das Biskuit enthält Gluten. Lange Haare bitte zusammenbinden.
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
eingezogen) Mitbringen: Schürze, Schneidebrett, Küchenmesser, Geschirrtuch, Schreibmaterial, Vorratsdosen für Reste
KOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT
500 Franken für Ihre Weiterbildung Einen Sprachkurs zu besuchen eröffnet neue Welten! Einen Computerkurs zu belegen bringt weiter! Doch dies zu tun: für viele ein unerfüllbarer Wunsch.
Regelmässige Aus- und Weiterbildung wird immer wichtiger, denn unsere Arbeitswelt ist im (digitalen) Umbruch. Für viele ist Weiterbildung selbstverständlich. Doch nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner Liechtensteins können sich eine Weiterbildung leisten. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Oftmals fehlt das Geld oder der Arbeitgeber kann nicht für die Kosten aufkommen.
richtet Angelika Vonlanthen-Biedermann einen Appell an die Bevölkerung: «Kennen Sie Personen, für die der Weiterbildungsgutschein in Frage kommt? Bitte informieren Sie diese über den Gutschein und dessen Möglichkeiten. Wir freuen uns wirklich sehr über jede Person, die mithilfe des Weiterbildungsgutschein einen Kurs besuchen kann!».
Abhilfe soll ein Weiterbildungsgutschein im Wert von 500 Franken schaffen. Menschen mit niedrigem Einkommen erhalten so die Möglichkeit, sich persönlich oder beruflich weiterzubilden.
Der Weiterbildungsgutschein im Wert von 500 Franken unterstützt:
«Ich danke der Stiftung Erwachsenenbildung Liechtenstein für ihre Initiative im Rahmen des Pilotprojekts Weiterbildungsgutschein und für ihr damit verbundenes Engagement. Die Erwachsenenbildung ist ein bedeutender Bestandteil unseres Bildungsangebotes, weshalb ich das Projekt des Weiterbildungsgutscheins sehr wertvoll finde.»
Weiterbildung für alle Mit dem Pilotprojekt «Weiterbildungsgutschein» der Stiftung Erwachsenenbildung Liechtenstein wird Menschen, die es sich sonst nicht leisten können, der Zugang zu Weiterbildung ermöglicht. Sie können auf der Website der Stiftung Erwachsenenbildung einen Gutschein in Höhe von 500 Franken beantragen und diesen für den Besuch eines Kurses wie zum Beispiel Stressmanagement, Computernutzung und vieles mehr verwenden. Über 800 Kurse von rund zehn Bildungsanbietern aus Liechtenstein stehen zur Verfügung. Im Rahmen des Pilotprojekts, welches im Februar 2019 startete und noch bis Ende Jahr
• Menschen, die in Liechtenstein
Regierungsrätin Dominique Hasler Ministerium für Inneres, Bildung und Umwelt
wohnen und die zwischen 25 und 64 Jahre alt sind. • mit einem steuerbaren Jahresein kommen von höchstens 45‘ 000 Franken für alleinstehende Personen und maximal 57‘ 000 Franken für verheiratete Personen bzw. in einer Lebensgemeinschaft
läuft, werden insgesamt 100 Gutscheine ausgegeben.
lebende. Weitere Informationen und
Meine letzte Weiterbildung: Eventmanagement «Ich will beruflich weiterkommen. Im Kurs konnte ich viel Neues lernen, das ich nun in meinem Beruf einsetzen kann. Ich bin überzeugt: Wer sich für eine Weiterbildung entscheidet, hat den richtigen Schritt getan, um beruflich weiterzukommen.»
Antragsstellung: www.weiterbildungsgutschein.li manuela.jehle@erwachsenenbildung.li Telefon: +423 232 95 80
Appell an die Bevölkerung Die grösste Herausforderung ist es, die Zielgruppe zu erreichen. Oft funktioniert dies über die üblichen Kanäle wie Zeitung, Radio, Flyer etc. nicht. Und hier
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KOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT
Kompliment für qualitativ hochwertige Abwasserreinigung im 2018 Am Montag, 29. April 2019, fand die Delegiertenversammlung des Abwasserzweckverbandes der Gemeinden Liechtensteins (AZV) statt, an der neben den Geschäftsberichten über den Betrieb und Unterhalt der Abwasserreinigungsanlage im Jahr 2018 die Wahlen des Präsidenten und Vizepräsidenten im Mittelpunkt standen. Von Jahr zu Jahr stellt sich deutlich heraus, dass der Zusammenschluss aller elf Gemeinden in Form des AZV sowie die modernen Erweiterungsbauten die beste Basis darstellen, die Abwasserreinigung ökologisch und ökonomisch effizient und zielorientiert erfolgreich bewirtschaften zu können. So konnten im Geschäftsjahr 2018 die ordentlichen Betriebskosten von 3,18 Millionen Franken wie Präsident Reto Kieber berichtete, mit 210’000 Franken erneut unter den veranschlagten Budgetkosten abgeschlossen werden. 1’226 Tonnen getrockneter Klärschlamm AZV-Geschäftsführer Hilmar Hasler führte aus, dass die zugeleitete Ab-
wassermenge sehr stark von den Wetterbedingungen abhängt. Die ausgeprägte Niederschlagsarmut und der tiefe Grundwasserspiegel hatten zur Folge, dass mit der Abwassermenge von 8,9 Millionen Kubikmetern der Vorjahrswert um 15 Prozent unterboten wurde. In Zahlen ausgedrückt, wurden aus dieser Abwassermenge insgesamt 1’226 Tonnen getrockneter Klärschlamm dem Zementwerk Holcim AG in Untervaz zur Verwertung zugeführt. Im Betriebsjahr 2018 wurde der bestehende doppelspurige Rechen mit 17 Milimetern Spaltbreite durch zwei Harkenumlaufrechen mit 8 Milimetern Spaltbreite ersetzt. Diese Erneuerung war notwendig, da sich in den letzten Jahren
der Anteil von Stofffasern im Abwasser stark erhöht hat. Durch den Einbau des Feinrechens gelangen nun weniger Fasern in die Wasser- und Schlammstrasse. Wahlen und Dankeschön Reto Kieber präsidiert den AZV auf kompetente Weise und so wurde er für weitere vier Jahre als Präsident in seinem Amt bestätigt. Für Jonny Sele aus Triesenberg wurde Alois Hoop aus Ruggell als nachfolgender Vizepräsident gewählt. Ein herzliches Dankeschön richtete Reto Kieber abschliessend an alle Delegierten sowie an die Leute an vorderster Front der ARA in Bendern an Geschäftsführer Hilmar Hasler sowie an alle AZV-Mitarbeitende.
Von links: Hilmar Hasler, AZV Geschäftsführer, Reto Kieber, Präsident und Alois Hoop, Vizepräsident.
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
WLU-Projekt «Sauberes Trinkwasser» hat sich gelohnt Die Genossenschafter der Wasserversorgung Liechtensteiner Unterland (WLU) zeigten sich am Dienstag, 21. Mai 2019, an der Generalversammlung in Ruggell mit dem Betriebsjahr 2018 sehr zufrieden. WLU-Präsident Norman Wohlwend erläuterte nach seinen Begrüssungsworten die ersten Erfahrungen und Erkenntnisse des Projektes «Sauberes Trinkwasser», das in Zusammenarbeit mit den Wasserversorgungen des Oberlandes (GWO) initiiert und im Frühjahr 2018 gestartet wurde. Bei den rund 200 durchgeführten Kontrollen wurde festgestellt, dass bei über 80 Prozent der Anlagen Mängel bestehen. Bei wenigen Gebäuden traten gar «gefährliche» Abweichungen zur Norm zutage, die umgehend zu beheben waren. Diese hohe Zahl von Beanstandungen verdeutlicht die Notwendigkeit des Projektes «Sauberes Trinkwasser». Wasserleitungs-Spülungen und Leitungsneubauten Die flächendeckende Spülung der Wasserleitungen in der Gemeinde EschenNendeln, welche von einer Spezialfirma ausgeführt wurde, ist eine weitere Massnahme, mit welcher die hohe Qualität
des Trinkwassers sichergestellt wird. Im ersten Quartal 2019 wurden die LeitungsSpülarbeiten in der Gemeinde MaurenSchaanwald durchgeführt. Somit hat die WLU sämtliche Haupt- und Versorgungsleitungen in den Unterländer Gemeinden gereinigt. Das Investitionsvolumen betrug im Betriebsjahr 2018 rund 1.6 Mio. Franken (2017: 1.9 Mio.). Das Amt für Lebensmittelkontrolle hat die einwandfreie und sehr gute Qualität des Trinkwassers erneut bestätigt. Es wurden zwölf Proben genommen und diese in bakteriologischer und chemischer Hinsicht untersucht, wobei die hohen Anforderungskriterien korrekt erfüllt wurden. Das Fazit: Die WLU hat im vergangenen Jahr 13’836 Personen beziehungsweise 4’531 Haushalte jahraus jahrein mit bestem Trinkwasser versorgt, wovon der Anteil der Grundwasser 65 Prozent und jener des Quellwassers 35 Prozent betrug.
Filmprojekt «Wasserversorgung in Liechtenstein» Die WLU hat gemeinsam mit der Gruppenwasserversorgung Oberland (GWO) ein Filmprojekt in Auftrag gegeben, welches im Dezember 2018 fertiggestellt wurde. Der Film zeigt, wie die Wasserversorgung in Liechtenstein organisiert ist und wie sie funktioniert. Der Film wird im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums der GWO der Öffentlichkeit vorgestellt. Erfolgreiche Zusammenarbeit Abschliessend bedankte sich WLUPräsident Norman Wohlwend bei allen Mitwirkenden für ihren Einsatz im Geschäftsjahr 2018 und übergab das Präsidentenamt turnusgemäss an seine Vorsteherkollegin aus Ruggell, an Maria Kaiser-Eberle, welche die Geschicke der WLU in den kommenden vier Jahren federführend leiten wird.
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«Wir haben in Bendern ein Zuhause gefunden» Dass Gamprin-Bendern sich in den vergangenen Jahren zum Magneten für Industrie-, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe entwickelt hat, ist kein Geheimnis. Weniger bekannt ist, dass mit der Listemann Gruppe ein Unternehmen in der Ober Au beheimatet ist, das für seine Technologie und Fertigungsdienstleistungen in Fachkreisen weltweit hochgeschätzt wird.
«Wir haben mit dem Umzug von Eschen nach Bendern einen grossen Schritt in Richtung Zukunftssicherung unserer Firma getan. Ich bin begeistert vom Gebäude an sich, aber auch von der Lage und Erschliessung des Gewerbegebiets Ober Au.» Dies sagt Manfred Boretius, der Hauptaktionär der Listemann Gruppe und Geschäftsführer der Listemann Technology AG. Das Unternehmen ist mit seiner Kernfähigkeit, dem Vakuumlöten, führend. Da auf den gefertigten Bauteilen kein Firmenname steht, ist Listemann aber eher ein «versteckter Champion», um es mit Boretius’ Worten zu formulieren.
Aus der Region auf den Weltmarkt Der Firmenchef hat sein Studium an der Technischen Hochschule Aachen (D) als Doktor in Ingenieurswissenschaften abgeschlossen und ist anschliessend zur Hilti AG nach Schaan gewechselt. Dort war er einige Jahre Leiter der Werkstoffforschung. «Es war aber bereits während des Studiums mein Wunsch, mich einmal selbständig zu machen und diese Chance ergab sich, als Unternehmensgründer Peter Listemann einen Nachfolger gesucht hat», sagt Manfred Boretius. Die frühere Listemann AG war bereits damals im Vakuumlöten tätig, beschäftigte aber noch wenige Mitarbeiter und
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
bediente vor allem Kunden in der Region. Heute arbeiten rund 50 Fachkräfte für die Gruppe, 15 davon am Hauptsitz in Bendern. Die anderen sind an den Standorten in Winterthur und Krakau (Polen) beschäftigt. «Der Kerntechnologie an sich sind wir bis heute treu geblieben. Im Prinzip und vereinfacht gesprochen, verbinden wir nach wie vor sensible, technisch hochwertige Bauteile in Vakuumöfen. Wir haben aber das Technologie- und Anwendungsportfolio um die Wärmebehandlung, das Vakuumsintern und das Elektronenstrahlschweissen deutlich erweitert. Heute zählen vom Ein-Mann-Betrieb des Werkzeugbaus
WIRTSCHAFT
bis zum Grosskonzern aus der Luftund Raumfahrttechnik Firmen auf der ganzen Welt zu unseren Kunden – auch wenn unser Schwerpunkt natürlich auf dem europäischen Markt und vor allem im deutschsprachigen Raum liegt.»
und Dienstleistung ‹versteckt› darin mitvertreten ist.»
Vom Joghurtbecher bis zum Smartphone Technologie und Know-how von Listemann stecken heute in den unterschiedlichsten Dingen des täglichen Lebens. «Wenn Sie mit einem Airbus fliegen,
Handlungsspielraum gegeben Dass der Firmenchef am Standort Liechtenstein als Hauptsitz seines Unternehmens festhält, hat handfeste Gründe und unterschiedlichste Hintergründe: «Die Liechtensteiner Wirtschaftspolitik ist vorbildlich, weil sie den Wettbewerb fördert. Einerseits führt der Verzicht auf Subventionen dazu, dass nur Unternehmen mit einem attraktiven und
dann sind Triebwerkskomponenten von uns mit Elektronenstrahl geschweisst und danach beschichtet und wärmebehandelt worden. Diese Technologie kommt allerdings aus dem Standort in der Schweiz. In Bendern löten wir temperierte Spritzgusswerkzeuge, mit denen unter anderem die Knickbecher für Müslijoghurts hergestellt werden. Wir stellen aber auch gekühlte Laserspiegel für die Halbleiterindustrie her», sagt Manfred Boretius. Was zunächst sehr technisch klingt, hat eine aus dem Alltag nicht mehr wegzudenkende Bedeutung: «Wer nächstes Jahr ein neues Smartphone kauft, kann sich sicher sein, dass Listemann mit seiner Technologie
konkurrenzfähigen Produkt bestehen können. Andererseits ermöglichen es die günstigen steuerlichen Rahmenbedingungen, den Gewinn wieder zu reinvestieren. Um dieses System beneiden uns die Nachbarländer ausserhalb des Schweizer Währungsraums. Gesetze und Regelungen lassen in Liechtenstein die nötige unternehmerische Freiheit sowie genügend Handlungsspielraum zu. Auch die Zusammenarbeit mit den Behörden ist kooperativ und es herrscht keine unnötige Bürokratie. Der Hauptvorteil für mich ist aber die geografische Lage.» In einem Kreis mit einem Radius von 300 Kilometern seien die wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands
und Italiens, die gesamte Schweiz sowie die Wachstumsregionen Tirol und Vorarlberg enthalten. «Auch die Verfügbarkeit hochqualifizierter Arbeitskräfte ist in Liechtenstein und der Region gegeben, auch wenn um sie gekämpft werden muss.» «Liechtenstein ist meine Heimat» Das Gebäude in der Ober Au 38, in dem Listemann Ende 2017 die Produktion aufgenommen hat, passe hervorragend zum Unternehmen. «Klare Funktionalität am Gebäude und Hightech im Gebäude treffen aufeinander. Der Bauherr und unser Vermieter Adolf Goop hat, trotz fortgeschrittener Planung, sehr kooperativ und offen auf unsere speziellen Bedürfnisse reagiert. So konnten wir unser Arbeitsumfeld komplett neu organisieren, Qualitätsniveau und Profitabilität nochmals steigern. Das ist – neben der guten Erreichbarkeit – von enormer Bedeutung für unsere Kunden und macht Eindruck. Und die Mitarbeiter finden fantastische Bedingungen vor. Da ist nur schon der Ausblick auf die Drei Schwestern auf der einen und auf die Schweizer Berge auf der anderen Seite. Ich persönlich habe schon lange in Liechtenstein meine Heimat gefunden und Listemann in Bendern ein attraktives Zuhause.»
Die Firma Listemann Technology AG Ober Au 38 LI-9487 Bendern Tel +423 375 90 10 Fax +423 375 90 20 info@listemann.com www.listemann.com
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WIRTSCHAFT
Wir haben mit dem Umzug von Eschen nach Bendern einen grossen Schritt in Richtung Zukunftssicherung unserer Firma getan. Manfred Boretius CEO der Listemann Technology AG
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«Hoi Bernadette» Kurz vor Weihnachten schloss der Dorfladen in Bendern nach 66 Jahren für immer seine Türen. Margrith und Wilfried Oehri gingen in den verdienten Ruhestand. Auch wenn ihnen vieles aus ihrem langjährigen Alltag fehlt, geniessen sie den neuen Lebensabschnitt.
Als Bernadette Marxer 1952 den Dorfladen in Bendern eröffnet hat, hätte sie vermutlich nicht erwartet, welche Erfolgsgeschichte sie damit begründete. 46 Jahre stand sie tagtäglich im Geschäft und schon bald trug es in der Gemeinde inoffiziell ihren Namen. Generationen von Benderern und Gamprinern kauften bei ihr und ihrer Tochter Margrith Oehri im «Bernadette-Lada» ein. 1998 hat Margrith die Leitung übernommen. «Aber bis zum Schluss haben mich kleine Kinder mit ‹Hoi Bernadette› begrüsst», sagt sie und lacht. «Die Mütter dieser Kinder waren mit ihren Müttern schon Kunden bei uns und so hat sich
der Name meiner Schwiegermutter ins kollektive Gedächtnis der Gemeinde eingebrannt», ergänzt Wilfried Oehri. «Manchmal ist es spät geworden» Bis im vergangenen Dezember haben sie den Laden gemeinsam geführt. «Meine Frau hat die Kunden bedient und seit meiner Pensionierung war ich für die Einkäufe und die Logistik zuständig. Ich kann also nicht sagen, dass es mir nach meiner Pensionierung bei der Landesverwaltung langweilig geworden wäre», sagt Wilfried Oehri und lacht ebenfalls. Dass die beiden Geschäftsinhaber an ihrem Laden hingen, ist leicht feststellbar. Und dass sie mit ihrem feinen Humor
und ihrer herzlichen Art gut bei den Kunden ankamen, liegt auf der Hand. «Wir hatten viele treue Gäste. Die einen kamen schon morgens um 5.30 Uhr, andere jeden Tag zum Znüni und wieder andere immer nach Feierabend. Manchmal ist es bei einem Kaffee oder Bier dann schon spät geworden», sagt Margrith Oehri. «Aber es war immer lustig und wir haben es sehr genossen. Mit den Stammtisch-Gästen treffen wir uns noch heute einmal pro Monat.» Den Kirchturm immer im Blick Schliesslich haben Margrith und Wilfried Oehri sich dennoch dazu entschieden,
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WIRTSCHAFT
den Laden aufzugeben. «Einerseits standen einige Reparaturen und Ersatzinvestitionen an. Andererseits sind wir beide jetzt 72 Jahre alt und wollen das Leben auch noch ein bisschen geniessen. Ich würde zum Beispiel gerne reisen. Einfach jeweils ein paar Tage. Aber das geht leider nicht, da meine Frau Heimweh bekommt, sobald sie den Kirchturm nicht mehr sieht», sagt Wilfried Oehri mit einem breiten Schmunzeln auf den Lippen. «Ganz so ist es dann schon nicht», erwidert seine Frau, ebenfalls schmunzelnd. «Aber wir können nicht in ein paar Monaten nachholen, worauf wir jahrelang verzichtet haben. Wir verreisen dann schon noch», versichert Margrith Oehri. «Verzichten» beschreibt das Leben der Oehris gut. Freizeit kannten beide kaum. «Früher hat man schon deshalb keine Ferien gemacht, weil die Dorfbewohner gedacht hätten: ‹Bei denen ist der Wohlstand ausgebrochen.› Aber wir wollten den Laden natürlich auch nicht allzu lange schliessen», sagt Wilfried Oehri. «Später haben wir dann aber über Auffahrt oder Weihnachten schon einmal ein paar Tage zu gemacht. Da habe ich mich dann gefragt, ob die Kunden danach wiederkommen. Das taten sie zum Glück. Und sie haben uns versichert, wie froh sie sind, dass wir wieder geöffnet haben», ergänzt Margrith Oehri.
zwar, aber sind noch fit genug, um das Leben zusammen zu geniessen. Dennoch habe ich ein wenig befürchtet, dass meine Frau in ein Loch fällt.» Aber da seien ja zum Glück auch noch die Enkelkinder, die dem Ehepaar Oehri die Zeit verkürzen und versüssen. «Kurz nachdem wir geschlossen haben, hat einer unserer Söhne seinen Garten erneuert und wir durften auf die Kinder aufpassen. Das hat mir sicher dabei geholfen, in der ersten Zeit eben nicht in ein Loch zu fallen», sagt Margrith Oehri.
«Nie der richtige Zeitpunkt» «Wir haben uns das mit dem Schliessen gut überlegt und nicht leicht gemacht. Der richtige Zeitpunkt ist irgendwie nie. Und unsere Stammkunden waren natürlich nicht glücklich. Diejenigen, die um 5.30 Uhr schon im Laden waren, haben gesagt: ‹Wir verstehen euch. Aber am Morgen früh könntet ihr ja schon noch für zwei Stunden öffnen.› Die regelmässigen Znüni-Gäste oder unser Feierabendstamm haben es ähnlich gesehen. Nach deren Meinung hätten wir einfach um 9 oder 16 Uhr jeweils öffnen müssen», sagt Wilfried Oehri. «Irgendwann haben wir aber gesagt: ‹Jetzt ist Schluss!› Wir spüren das Alter
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Neue Geselligkeit vor der Haustür «Ausserdem hat meine Frau eine Bank vor die Eingangstür gestellt. Ich werde ihr bald noch einen Tisch dazu bauen und dann kann sie sich nach draussen setzen und unsere ehemaligen Stammgäste können sich zu ihr gesellen», sagt Wilfried Oehri und lacht wieder herzhaft. «Ich freue mich sehr über unseren neuen Lebensabschnitt. Aber natürlich vermisse ich unsere Kunden und Gäste, die Wertschätzung, die wir über all die Jahrzehnte erfahren durften und auch das ‹Hoi Bernadette› der Kinder», sagt Margrith Oehri.
KIRCHE ligita: Feuriger Flamenco-Abend in GamprinWITSCHAFT
Mit Manolo Franco und seiner Flamencogruppe bringen die Liechtensteiner Gitarrentage ligita am Dienstag, 9. Juli 2019, ein wenig Andalusien nach Gamprin.
Am Gampriner ligita-Abend erwartet die Zuhörer ein feuriges Comeback von Manolo Franco und seiner Flamencogruppe.
Vom 6. bis 13. Juli 2019 treffen sich Studenten und Meister der klassischen Gitarre an den 27. Liechtensteiner Gitarrentagen «ligita». Traditionell findet die Konzertreihe des Festivals in allen Unterländer Gemeinden statt. So wird der ligita-Konzertabend im Gampriner Gemeindesaal am Dienstag, 9. Juli 2019, dieses Jahr wieder feurig. Manolo Franco y su grupo de flamenco Mit Manolo Franco Barón kehrt einer der grössten Flamencogitarristen für ein Konzert nach Liechtenstein zurück. Es heisst,
Manolo Franco sei mit der Gitarre zur Welt gekommen, die er kräftig in den Armen hielt. Denn der in Sevilla geborene Flamencogitarrist überzeugt seit jungen Jahren mit seinem aussergewöhnlichen Talent. 2013 und 2014 begeisterte Manolo Franco bereits an der ligita. Für das diesjährige Konzert bringt er erneut seine Flamencogruppe mit Tänzern und Sängern mit. Einem feurigen Flamencoabend steht damit nichts mehr im Wege. Weitere Gitarrenkonzerte im Unterland Während der Festivalwoche finden in den anderen Gemeinden im Liechten-
steiner Unterland weitere klassische Meisterkonzerte mit erstklassigen Gitarristen wie Ana Vidović, Aniello Desiderio oder Alvaro Pierri, ein Volksmusikabend, eine Open-Stage-Veranstaltung und eine Studio Live Session statt. Gitarristen und Interessierte sind zudem eingeladen, während der Festivalwoche tagsüber das Musikschulzentrum Unterland zu besuchen. Dort geben die Meistergitarristen Kurse für Studenten, und Aussteller präsentieren Gitarren und Musikalien.
Die aufstrebende kroatische Gitarristin Ana Vidović wird zum ersten Mal an der «ligita» zu Gast sein. Die 27. Liechtensteiner Gitarrentage «ligita» finden vom 6. bis 13. Juli 2019 statt. Tickets sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen unter www.ligita.li.
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GEMEINDEVERWALTUNG
10-jähriges Dienstjubiläum von Claudia Jehle
15-jähriges Dienstjubiläum von Marco Hasler Am 1. Januar 2019 konnte Marco Hasler sein 15-jähriges Dienstjubiläum feiern. Marco hat im Jahr 2004 die neugeschaffene Stelle als Saalwart im damals eröffneten Gemeindehaus übernommen und ist als Hauswart auch für das Verwaltungsgebäude, die Aussenanlagen des Gemeindehauses sowie weitere Gemeindebauten zuständig.
Am 1. Mai 2009 hat Claudia Jehle aus Nendeln ihre Tätigkeit als Sachbearbeiterin bei der Gemeindeverwaltung aufgenommen. Claudia ist halbtags für den Verwaltungsbereich «Schalter und Empfang» zuständig und hat sich in den vergangenen zehn Jahren mit grosser Umsicht, Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein dafür eingesetzt, dass diese wichtige Anlaufstelle in der Gemeinde im Rahmen der Öffnungszeiten kompetent besetzt ist. Routiniert, freundlich und bürgernah gibt Claudia Jehle als Erstanlaufstelle der Gemeindeverwaltung ein Gesicht. Sie liebt den täglichen Umgang mit den Kunden und bringt dies mit ihrer stets zuvorkommenden und angenehmen Art zum Ausdruck. Dies wird von der Bevölkerung wie auch von den Arbeitskolleginnen und -kollegen und den Vorgesetzten gleichermassen geschätzt. Wir danken Claudia Jehle herzlich für ihren Dienst und gratulieren zum Jubiläum. Für ihr weiteres berufliches Wirken wie auch für ihr privates Leben wünschen wir Claudia viel Freude und Erfolg.
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Marco Hasler ist ein routinierter Saalwart und allseits beliebter Mitarbeiter. Vereine, Institutionen und Privatpersonen schätzen seine zuvorkommende Art, sein Engagement und sein Verantwortungsbewusstsein. Oft wird ihm so an Veranstaltungen im Saal von allen Anwesenden für seinen zuvorkommenden Dienst gedankt. Seine Arbeit, welche oft in den Abendstunden und an Wochenenden stattfindet, seinem Arbeitsumfeld, seinen Arbeitskollegen und seinen Vorgesetzten auf hohe Achtung. Neben seinem täglichen Arbeitseinsatz wird Marco Hasler auch vor allem durch sein humorvolles und aufgestelltes Wesen im gesellschaftlichen Umfeld, bei Feiern und Festen, aber auch im täglichen Umgang sehr geschätzt. Wir danken Marco Hasler für seinen Dienst und gratulieren recht herzlich zum 15-jährigen Dienstjubiläum. Für sein weiteres berufliches Wirken wie auch für sein privates Leben wünschen wir Marco viel Freude und Erfolg.
Neu in der Gemeindeverwaltung: Hansueli Bicker, Leiter Finanzen
Dienstreglement für Mitarbeitende der Gemeinde Gamprin Das bestehende Personalreglement der Gemeinde Gamprin aus dem Jahre 2002 musste an die heutigen Erfordernisse angepasst werden. Der Gemeinderat der Mandatsperiode 2015 – 2019 hat sich mit dem revidierten Regelwerk befasst und dieses an seiner Sitzung vom 13. März 2019 einstimmig verabschiedet. Verschiedene Probleme in den Gemeinden (auch in Gamprin) sowie diverse einschlägige Gerichtsurteile in den vergangenen 17 Jahren haben den Handlungsbedarf zur Überarbeitung des Personalreglementes begründet. Die Gemeindevorstehung hat sich in Zusammenarbeit mit verschiedenen Stellen der Gemeindeverwaltung mit dem umfangreichen Regelwerk auseinandergesetzt. So wurden unter anderem zahlreiche redaktionelle Anpassungen vorgenommen, aber auch einige zentrale Punkte den neuen Gegebenheiten angepasst.
Am 1. Juni 2019 hat Hansueli Bicker aus Triesen seine Tätigkeit als Leiter Finanzen bei der Gemeindeverwaltung Gamprin aufgenommen. Er ist der Nachfolger unseres langjährigen Gemeindekassiers Reinhard Müssner, welcher per Ende September 2019 in Frühpension gehen wird. Die einstimmige Wahl von Hansueli Bicker erfolgte an der Gemeinderatsitzung vom 29. Januar 2019. Hansueli Bicker hat sich bereits in den ersten Wochen sehr gut eingearbeitet. Ihm bietet sich bis Ende September im Rahmen einer mehrmonatigen Einführungsphase zusammen mit Reinhard Müssner die Gelegenheit, sein anspruchsvolles und breit gefächertes Aufgabengebiet kennenzulernen. Ein wesentlicher Teil ist allerdings kein Neuland für ihn, hat er sich doch in den vergangenen Jahren als Steuerkassier und Stv. Leiter Finanzen in der Gemeinde Triesen das notwendige Rüstzeug geholt. Wir freuen uns, mit Hansueli Bicker einen fachlich gut ausgebildeten und vielseitig interessierten Mitarbeiter für diese anspruchsvolle Stelle gewonnen zu haben und heissen ihn als neuen Leiter Finanzen in unserer Gemeindeverwaltung Gamprin herzlich willkommen.
Vom Personalreglement zum Dienstreglement Einer der Schwerpunkte der Revision ist die konsequente Umformulierung der Bestimmungen aus dem «Personalreglement» oder «Arbeitsreglement» in ein «Dienstreglement». Anstelle vom Arbeitsverhältnis spricht man nun konsequent vom «Dienstverhältnis» und aus «Arbeitnehmern» wurden «Mitarbeiter» oder «Dienstnehmer». Anstellungen werden nicht mehr über einen «Arbeitsvertrag» begründet, sondern durch eine «Anstellungsverfügung». Neu wird explizit auch festgehalten, dass das Dienstverhältnis «öffentlichrechtlicher Natur» ist. Vor allem sind die Punkte bezüglich Kündigung, Kündigungsgründen, Disziplinarverfahren, rechtlichem Gehör, einstweiliger Suspendierung, Disziplinarmassnahmen sowie fristlose Kündigung rechtlich einwandfrei aufgenommen worden. Inhaltliche Veränderungen betreffen unter anderem Anpassungen bei den Dienstaltersgeschenken und die Bestimmungen bezüglich dem Altersrücktritt sind ebenfalls im Dienstreglement konkretisiert beziehungsweise angepasst worden. Reglement inklusive Verhaltenskodex Im Gegensatz zu Dienstreglementen in einigen anderen Gemeinden, die ihre Bestimmungen sehr straff gefasst haben und sich demzufolge auch nur auf harte Regelungspunkte beschränken, enthält das revidierte Dienstreglement für Mitarbeitende der Gemeinde Gamprin eine Vielzahl von weichen Faktoren, d.h. es sind verschiedene grundsätzliche Verhaltensregeln und Verhaltenskodex-Punkte im Dienstreglement ausgeführt. Damit soll verhindert werden, dass später zusätzlich zum neuen Dienstreglement noch separate Vorschriften mit Verhaltensregeln geschaffen werden müssen.
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GROSSABÜNT
Erfolgreiche zweite Oldie-Night «The Sweet» rockte in der Grossabünt Am Samstag, 15. Juni 2019 lud der Verein «Panorama» zum zweiten Mal zur Gampriner Oldie Night in die Grossabünt. Rund 600 Gäste durften dabei Rockmusik vom Feinsten geniessen. Nachdem zum Auftakt um 19.30 Uhr die Liechtensteiner Band «Wuarscht’n Brot» für eine ausgelassene Stimmung gesorgt hatte, übernahm rund eine Stunde später «The Sweet» die Bühne. Die britische Glam-Rock-Band gehört mit Hits wie«Teenage Rampage», «Blockbuster» oder «Fox on the Run» seit den 70er-Jahren zu den erfolgreichsten ihres Genres. Die Musiker rund um Andy Scott wussten (wie unsere Bildimpressionen zeigen) auch in der Grossabünt, wie man den Fans so richtig einheizt.
Fotos: Rudi Schachenhofer u. Liechtenstein Marketing
Eröffnung des Liechtenstein-Wegs 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein am Kirchhügel Der Sonntag, 26. Mai 2019, wird mit der Eröffnung des «Liechtenstein-Wegs 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein» als ganz grosser Tag in die Geschichte unseres Landes eingehen. In Gamprin-Bendern fanden diese Feierlichkeiten mit einem abwechslungsreichen und würdigen Jubiläumsprogramm sowie im Beisein von zahlreichen Einwohner/innen auf der historischen Stätte des Bongertplatzes am Kirchhügel statt.
Es war eine beeindruckende, berührende und begeisternde Atmosphäre auf dem Kirchhügel in Bendern, dem vielleicht geschichtsträchtigsten Ort in Liechtenstein, jedenfalls prädestiniert für diese 300-Jahr-Feierlichkeiten des Fürstentums Liechtenstein mit der Eröffnung des Liechtenstein-Wegs. Die Kulturkommission unter dem Vorsitz des Gemeinderates Thomas Hasler organisierte ein interessantes und abwechslungsreiches Festprogramm, das denn
auch sehr viele Einwohnerinnen und Einwohner – Jung und Alt – anlockte und einen erlebnisreichen Jubiläumstag mit dem offiziellen Startschuss zur Eröffnung des Liechtenstein-Weges bot. Musikalische Einstimmung mit dem Musikverein Konkordia Gamprin Den Auftakt des Programms bildete um 11 Uhr ein Platzkonzert des Musikvereins Konkordia Gamprin. Für den Musikverein ging dieses Wochenende ebenfalls in die
Annalen der Vereinsgeschichte ein, denn einen Tag zuvor wurde die Konkordia neu eingekleidet und am Sonntag, 26. Mai 2019, wurde diese Neuuniformierung beim ersten Auftritt im Gottesdienst der Pfarrkirche Bendern eingesegnet. Gestaltungsaufgabe für die kleinen Gäste Für die jungen Teilnehmer gab es einen Programmpunkt zum Anpacken: Sie konnten auf dem Bongertplatz das
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GEMEINDEANLÄSSE
historische Pfarrhaus nach ihren Vorstellungen sowie mit der Zugabe ihrer Fantasie nachbasteln. Es war ein Kommen und Gehen, denn wer eine Strecke auf dem LiechtensteinWeg zurückgelegt hatte, konnte sich auf dem Bongertplatz bei der von der Funkenzunft Gamprin betreuten Festwirtschaft stärken. So war für das leibliche Wohl – für Speis und Trank – bestens gesorgt. Am Nachmittag spielte die Band «Bralternative» auf und sie wusste die Besucher amüsant zu unterhalten.
Geschichte erleben am historischen Kirchhügel Wo kann man die Geschichte Liechtensteins so nah erleben, wie auf dem Kirchhügel in Bendern? Diese historische Stätte ist sehr bedeutsam und es richteten sich bereits im Jahre 1999 alle Augen im Rahmen der 300-Jahrfeierlichkeiten des Liechtensteiner Unterlandes auf diesen Ort. Das Freiluftspiel «…..», ist noch vielen in Erinnerung, als dieser Bongertplatz mit dem Pfarrhaus und der Kaplanei eine wunderbare Kulisse für diese Jubiläumsfeierlichkeiten bildete. Nun, 20 Jahre später, wurde an derselben Stätte
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in Gamprin-Bendern der LiechtensteinWeg im Rahmen der 300-Jahrfeier des Fürstentums Liechtenstein seiner Bestimmung übergeben. Der historischen Relevanz entsprechend, gab es auf dem Kirchhügel diverse Führungen, bei denen die Ausgrabungen unter der Kirche besichtigt und viel Interessantes aus der Geschichte bis zurück ins 5./6. Jahrhundert n. Chr. über die einzelnen Bauwerke erfahren werden konnte. Rund um den Kirchhügel konnten sich die Besucher auch über weitere Geschichten und Sagen informieren. So
ranken sich heute noch Legenden um den Kirchenschatz von Bendern, die Ritter von Limpach oder die Brandschatzung in Bendern während des Schwabenkriegs. Einblicke in die Kultursammlung der Gemeinde Gamprin Die Kulturkommission Gamprin stellte auch ausgesuchte Exponate aus der Kulturgütersammlung der Gemeinde aus, welche einen Einblick in das bäuerliche Leben der früheren Zeiten dokumentierten. Vor allem die älteren Semester konnten darüber viel erzählen und in alten Zeiten schwelgen.
gramms, das die Kulturkommission unter der Regie des Gemeinderates Thomas Hasler den vielen Gästen angeboten hat und andererseits aufgrund des Austragungsorts auf dem Bongertplatz am Kirchhügel, der auf Geschichtserzählungen aus mehreren Jahrtausenden verweist.
Die App «LIstory» • Download kostenlos im AppStore und im Google Play Store. • Verknüpft mit 147 Erlebnisstationen auf einer Strecke von 75 Kilometern. • App fungiert auch als Navi auf dem Liechtenstein-Weg. • Inhaltlich erarbeitet vom Liechten- stein-Institut.
Es waren in Gamprin-Bendern sehr eindrückliche Festivitäten rund um die Eröffnung des «Liechtenstein-Wegs», einerseits aufgrund des attraktiven Pro-
• Augmented Reality (AR) bei einzel- nen Erlebnisstationen.
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KIRCHE
Sternsinger sammelten für ein Kinder-Tagesheim in Südindien
Erst kommunion
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Foto: Rudi Schachenhofer
Vier Gruppen von Sternsingern besuchten am Freitag und Samstag, 4./5. Januar 2019, die Häuser von Gamprin und Bendern. Sie sangen schöne Lieder, sprachen den Haussegen und trugen Verse vor. Alle Kinder haben ihre Aufgabe mit grosser Begeisterung erfüllt. Sie haben viele offene Türen angetroffen und sind mit Freude und Wohlwollen aufgenommen worden. Die Geldtruhen der Sternsinger waren am Abend dank der vielen grossen und kleinen Spenden jeweils erfreulich gefüllt. An beiden Tagen wurden zusammen rund 13’000 Franken gesammelt. Die Sternsinger bedanken sich bei allen Spendern aus Gamprin und Bendern für ihre offenen Herzen und die grosszügige Unterstützung mit einem «Vergelt‘s Gott». Ein besonderer Dank geht an die Gemeindeverwaltung für die Übernahme der Mittagsverpflegung im Restaurant Löwen sowie den Helferinnen und Helfern im Hintergrund. Der gesammelte Betrag geht an das Projekt «Mother Teresa Day Care Centre» für die Erweiterung eines Tagesheimes für behinderte Kinder in der katholische Diözese Trivandrum, Kerela, in Südindien.
Firmung
Pflege des PalmbindenBrauchtums durch den Elternbeirat
Fronleichnam
Fotos: Rudi Schachenhofer
Mit grossem Einsatz und Leidenschaft bereiteten sich die Eltern mit ihren Kindern auf den Palmsonntag – eine Woche vor Ostern – vor. Zum ersten Mal zeigten sich für die Organisation und Durchführung des Palmbindens die Mitglieder des Elternbeirats verantwortlich. Bisher hat das Palmbinden mit den Kindern seit Jahren der Pfarreirat vorgenommen und so bedankt sich Marta Elkuch an dieser Stelle im Namen des Pfarreirat ganz besonders, dass der Elternbeirat die Pflege und das Aufrechterhalten mit Kindern und Eltern dieses althergebrachte, kirchlichen Brauchtums des Palmbindens übernommen hat. Der Pfarreirat stellt am Palmsonntag weiterhin jährlich die «Palmüschele» für die Kirchgänger bereit.
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KIRCHE
Geschätzte Leserinnen und Leser Erneut möchten wir Ihnen mit diversen Bild- und Textbeiträgen ein Fenster zu unserem bunten Kindergarten- und Schulalltag öffnen. Im ausgehenden Schuljahr 2018/2019 beschäftigten wir uns immer wieder intensiv mit dem Jahresthema Nachhaltigkeit. Müll, Mülltrennung, Müllvermeidung, Plastikfasten, Energielabel, Baumpflanzaktion, Besuche in der Umweltarena Spreitenbach. Dies sind nur einige Stichworte, die zeigen, dass uns das Thema Nachhaltigkeit sehr vielschichtig begleitet hat. Am Mittwoch, 15. Mai 2019, konnten wir im Rahmen einer würdigen Feier unsere neue gedeckte Schulbrücke ihrer Bestimmung übergeben. Sie verbindet die beiden Gebäude Bühl 19 und Bühl 23 und ermöglicht bei jedem Wetter einen problemlosen Wechsel. Gleichzeitig verabschiedeten sich Kindergarten- sowie Primarschulkinder und Lehrpersonen mit einem Strauss von Darbietungen von unserem langjährigen Vorsteher Donath Öhri. Donath hat sich während der vergangenen 24 Jahre wahrlich wie ein Schirmherr um die Belange unserer Gemeindeschule gekümmert und die Entwicklung unseres Schulstandortes mit Weitsicht massgeblich mitgeprägt. Herzlichen Dank, Donath, für alles Geleistete. Für die private Zukunft wünschen wir dir und Gaby von Herzen Glück und Gesundheit.
Personelle Änderungen Monika Gantenbein stand seit August 2014 an unserem Kindergarten als motivierte und hoch engagierte Fachlehrperson im Einsatz. Die Kindergartenkinder und das Team der Kindergärtnerinnen profitierten gleichermassen von Monika Gantenbeins Fachwissen und ihrer wertschätzenden Herangehensweise. Auf Beginn des neuen Schuljahres wird Frau Gantenbein den wohlverdienten Ruhestand antreten. Wir danken Monika Gantenbein sehr herzlich für die geleistete Arbeit und wünschen ihr bereits heute Glück und Gesundheit für die Zukunft. Neu wird Monika Werder aus Gamprin als Fachlehrperson das Team unserer Kindergärtnerinnen ergänzen. Frau Werder stand in den vergangenen Jahren an Kindergärten in Vaduz im Einsatz. Wir begrüssen Monika Werder sehr herzlich als neues Teammitglied unserer Gemeindeschule und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
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Andrea Fritz stand seit zwei Jahren als engagierte und wertschätzend agierende Klassenlehrerin im Jobsharing zusammen mit Barbara Kind im Einsatz. Auch Andrea Fritz wird auf Beginn des neuen Schuljahres in den wohlverdienten Ruhestand treten. Wir danken Frau Fritz sehr herzlich für die geleistete Arbeit und wünschen ihr für die private Zukunft alles Gute, Glück und Gesundheit. Caroline Schädler hatte im laufenden Schuljahr die Funktion einer Klassenhilfe in unserer 1. Klasse inne. Sie wird sich künftig beruflich neu orientieren und steht uns daher ab kommendem Schuljahr leider nicht mehr zur Verfügung. An ihre Stelle tritt Nicole Ospelt aus Schaan. Nicole Ospelt verfügt über mehrjährige Erfahrung als Klassenhilfe an den Gemeindeschulen Vaduz und wird im kommenden Schuljahr in der 2. Klasse unserer Primarschule tätig sein. Wir heissen Nicole Ospelt recht herzlich willkommen. Caroline Schädler sprechen wir unseren Dank für ihren engagierten Einsatz aus und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Neu wird im kommenden Schuljahr Bianca Schädler-Lampert, Triesenberg, als Teilzeitlehrkraft an unserer Primarschule tätig sein. Frau Schädler war bis zur Geburt ihres ersten Kindes an der Gemeindeschule Schellenberg als Klassenlehrperson tätig. Wir heissen Bianca Schädler herzlich im Team unserer Lehrpersonen willkommen.
Einführung neuer Lehrplan «LiLe» Mit Beginn des neuen Schuljahres startet die vierjährige Einführungsphase des neuen, kompetenzorientierten Lehrplans «LiLe». Anlässlich einer zweitägigen Intensiv-Weiterbildung haben sich Lehrpersonen und Schulleitung erneut in das Werk vertieft und sich auf die Einführung vorbereitet. Dabei wurde für den Schulstandort Gamprin ein Vierjahresplan hinsichtlich der Einführungsphase erstellt und verabschiedet. Seit Mai 2019 ist die neue Internetseite www.lile.li aufgeschaltet. Allen Interessierten empfehlen wir, diese neue Informationsmöglichkeit zu nutzen und bei Bedarf Fragen und Anregungen ans Schulamt zu übermitteln. Nun wünschen wir allen Leserinnen und Lesern Freude beim Stöbern durch unsere Beiträge. Verbringen Sie eine gute Sommerzeit! Schulleitung der Gemeindeschule Gamprin
Eislauftag Am 20. März 2019 trafen sich alle Klassen in den Klassenzimmern, um kurz darauf zum Gemeindehaus zu gehen. Wir nahmen den Bus nach Feldkirch zum Eislaufen und fuhren los. Die Fahrt dauerte ungefähr 20 Minuten. Wir stiegen beim Gericht aus und den Rest des Wegs zur Feldkircher Eislaufhalle gingen wir zu Fuss. Wir freuten uns schon riesig und zogen uns blitzschnell um. Als wir auf dem Eis waren, mussten wir uns erst einmal warm fahren. Manche fuhren und redeten miteinander, andere machten Kunststücke oder drehten einfach ihre Runden. Mit der Zeit bekamen viele Hunger und assen vergnügt ihren Znüni. Dann mussten wir uns leider schon wieder umziehen. Wir warteten draussen vor der Eislaufhalle, bis alle parat waren. Danach gingen wir wieder zum Gericht zurück und stiegen in den Bus. Als wir beim Vereinshaus ankamen, haben sich alle beeilt, um schnell nach Hause zu kommen. Es war ein lustiger Eislauftag! Daniel (Klasse 4b)
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Winter, Schnee und Sonnenschein Skilager 2019 der 4. und 5. Klässler/-innen
SCHULE Montag, 18.2.19 Am Montag trafen wir uns beim Gemeindehaus. Wir waren alle sehr aufgeregt und freuten uns auf das Skilager. Im Bus war es ziemlich eng, aber wir hatten es lustig miteinander. Als wir angekommen sind, haben wir unsere Zimmer eingerichtet. Danach gab es schon Mittagessen, es gab «Herdöpfelstock» mit Voressen. Kurz darauf mussten wir uns für das Skifahren umziehen. Auf der Piste teilten uns die Skilehrer/-innen in vier Gruppen ein. Um 16 Uhr gab es eine leckere Schokoladentorte. Nach dem Abendessen haben uns die Lehrer/innen mit einer Fackelwanderung überrascht. Wir liefen vom Jugendhaus bis zur Talstation. Oben angekommen, wartete Thomas mit einem feinen Punsch auf uns. Um 21.10 Uhr gingen wir dann müde ins Bett. (Lena und Justin)
Brot mit Marmelade zum Frühstück gegessen. Kurz darauf machten wir uns parat, schnallten die Skier an und starteten mit dem Skifahren. Es war so heiss, dass der Schnee auf den Skiern fast geschmolzen wäre. Am Mittag gab es feines Curry-Geschnetzeltes. Danach gingen wir bis um 15.30 Uhr wieder skifahren. Zum«Zvieri» stärkten wir uns mit Nussstangen, die sehr gut schmeckten. Anschliessend hatten wir Freizeit. Wir spielten Spiele, bauten mit den«Kapla», zeichneten oder gingen duschen. Zum Abendessen gab es Nudeln mit Speck. Nach dem Essen hatten wir Kinoabend. Es liefen die Filme «Mister Popper’s Pinguine» und «Die Vorstadtkrokodile». Wir durften uns für einen Film entscheiden. Nach den Filmen legten wir uns müde ins Bett. Es war ein toller dritter Skitag! (Alexia, Chiara und Daniel)
Dienstag, 19.2.19 Am Dienstagmorgen weckte uns Herr Bazzana mit Musik sanft aus unserem Schlaf. Wir wussten, dass auch am zweiten Lagertag ein sonniger und schöner Tag auf uns wartete. Nachdem sich alle angezogen hatten, gingen wir zum Speisesaal. Dort assen wir unseren «Zmorga» und stärkten uns für später. Von 9.30 bis 11.30 Uhr gingen wir ski- und snowboardfahren oder langlaufen. Um 12 Uhr gab es einen leckeren «Zmittag»: Cordon bleu mit gebackenen Kartoffelschnitzen, verschiedene Salate und Schokoladenmousse zum Dessert. Da haben uns Pia, Thomas und Monika vom Jugendhaus richtig verwöhnt! Nach dem Zähneputzen gingen wir wieder nach draussen. Als wir nach dem Skifahren und Langlaufen um halb vier ins Jugendhaus zurückkamen, gab es «Zvieri». Bis zum Abendessen um 18 Uhr räumten wir für die Zimmerkontrolle alle unsere Zimmer sauber auf, gingen duschen und hatten noch etwas Freizeit. Nach dem Abendessen gab es als Überraschung einen bunten Spieleabend. In den Aufenthaltsräumen spielten die einen Brett- und Kartenspiele, die anderen spielten lieber Tischfussball oder Tischtennis. Ein grosser Hit waren auch die «Kaplas». Mit den Holzteilchen wurden richtige Kunstwerke gebaut. Den Spieleabend fanden wir alle toll! (Janik und Linus)
Donnerstag, 21.2.19 Um 8 Uhr gab es erneut ein leckeres Frühstück. Heute war ein besonderer Tag. Wir durften auswählen, ob wir noch einmal langlaufen gehen möchten. Wir genossen es, ein letztes Mal in den Skigruppen mit den Skilehrer/-innen zu fahren. Dabei hatten wir alle grossen Spass. Am Abend konnten wir unsere gesammelten Jetons in Süssigkeiten umtauschen. Jeden Tag bekamen wir diese für ein aufgeräumtes und sauberes Zimmer. Danach gab es eine Disco. Wir tanzten alle zusammen. Am Schluss der Disco sangen Natalia und Lena ein Lied. Zum Abschluss machten wir eine «Blitzrunde». Wir durften erzählen, was uns am Lager gefallen hat. Leider ging die Zeit sehr schnell vorbei und wir mussten müde ins Bett. Alle fanden das Lager schön. (Natalia, Anna und Lena)
Mittwoch, 20.2.19 Heute Morgen haben Frau Hasler, Frau Eberle und Herr Bazzana wieder Musik laufen gelassen, um uns zu wecken. Dann sind wir aufgestanden. Nachdem wir unsere müden Glieder gestreckt hatten, tanzten wir zur Musik. Danach haben wir
Freitag, 22.2.19 Schon stand der letzte Tag vor der Tür! Müde, aber glücklich gingen wir ein letztes Mal auf die Piste und freuten uns auf das Skirennen. Wir wurden in Zweiergruppen eingeteilt und mussten das Rennen als Team absolvieren. Die hintere Person hielt die Stöcke des Vordermanns fest und so fuhren wir im Slalom über die Zielgerade. Das machte riesigen Spass! Danach freuten wir uns auf das leckere Mittagessen. Im Anschluss fand die Rangverkündigung statt. Wir bedankten uns bei den Skilehrern und bei Thomas, Pia und Monika. Danach ging es ans Packen! Kurz darauf verabschiedeten wir uns aus dem Malbun und fuhren mit dem Bus nach Gamprin. Wir waren sehr müde, aber die Skilagerwoche war der Hit!
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SCHULE
der Schulleitung und zwei Donath Oehri wird mit seiner Frau von äude abgeholt. egeb Schülern vom Gemeind
Sie gehen durch den Spalier zum Schulinnenhof.
SCHULE
Der Kindergarten A zeigt einen Tanz,
den «Körperteileblues».
Der Kindergarten B überzeugt mit einem Klatschvers und Bewegung.
SCHULE
Verabschiedung von Donath Oehri und Einweihung der Brücke
Geschenkübergabe
Zum Abschluss bekommen die Schüler
kleine Donats
Die Mittelstufe hat das Quiz: «1, 2 oder 3» organisiert. An diesem Spiel nimmt auch unser Ehrengast teil.
LehrerInnenchor
Die Unterstufe zeigt
den Tanz «Hoi Lum
pens61 chuh» .
Im Rahmen der Begabtenförderung und zum Jahresthema «Nachhaltigkeit» passend, informierte uns Hanni Somma über die Photovoltaik- und die Hackschnitzelanlage unserer Schule. Sie zeigte uns den Heizraum und beantwortete alle unsere Fragen. Es war sehr spannend und eindrucksvoll. Auf Plakaten haben wir die Informationen zusammengefasst und mit Bildern veranschaulicht.
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern
Projektwoche
sartige Was für eine gros Gampriner Idee, dass jedes d Schulkind Kindergarten- un chen pflanein eigenes Bäum zen darf!
Nachhaltigkeit
Was für ein toller und spannender Tag! Es war cool, im Dreck zu buddeln!
Vom Montag, 27. bis Mittwoch, 29. Mai 2019, fand im Kratzera-Wald die Baumpflanz-Aktion der Gemeindeschule Gamprin, des Försters Sigi und der beiden Forstwarten Roman und Remo statt. Alle Kindergartenkinder und alle Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, selbst eine Lärche zu pflanzen. Am Dienstag, dem 28. Mai, waren unsere Klassen 4a und 4b an der Reihe. Nachdem wir uns in der Garderobe versammelt hatten, liefen wir zusammen mit Frau Hasler, Frau Eberle und Frau Beck zur Grillstelle im Kratzera-Wald. Dort warteten schon der Förster Sigi und die beiden Forstwarte Roman und Remo auf uns. Nach einer kurzen Begrüssung legten wir unsere Rucksäcke bei den Bänken ab, zogen unsere Arbeitshandschuhe an und dann ging es los. Im abgeholzten Waldstück vor der Grillstelle räumten wir fleissig den Waldboden auf und türmten liegengebliebene Stöcke und Äste auf grosse Haufen. Dass es immer heftiger regnete, machte uns nichts aus. Denn wir brauchten genug Platz, um unsere Lärchen zu pflanzen. Die Holzhaufen sind übrigens gute Verstecke für die Igel. Dann gingen wir zurück zur Grillstelle, wo wir unseren Namen und Vornamen, unsere Klasse und das Datum auf eine Holzscheibe schrieben. Das waren die Schilder für unsere Bäume. Anschliessend bekam jedes Kind und auch jede Lehrperson eine kleine Lärche. Als wir wieder bei der aufgeräumten Stelle im Wald waren, suchte sich jeder einen guten Platz für seine Lärche. Es war wichtig, genügend Abstand
zu den anderen Lärchen zu lassen, damit jedes Bäumchen Platz zum Wachsen hat. Dann gruben wir mit kleinen Schaufeln Löcher und pflanzten unsere Lärchen ein. Zum Schluss haben wir unsere Schildchen locker um die Lärchen gebunden, so kann später jeder seine eigene Lärche im Wald besuchen und beim Wachsen beobachten. Waren wir von der ungewohnten Arbeit im Wald schon etwas hungrig geworden. Es regnete immer noch heftig, als wir zurück zur Grillstelle gingen, um unseren Znüni zu essen. Dort konnten wir uns am Feuer aufwärmen und die Zeit im Wald geniessen, bevor es wieder zurückging. Wir danken dem Förster und den beiden Forstwarten für die tolle Zeit bei ihnen im Wald! Es war ein schönes Gefühl, selbst einen Baum zu pflanzen und dem Wald neues Leben zu geben. Schüler-Aussagen Rätsel: Um welche Baumart handelt es sich? Tipps: Dieser Baum hat im Winter keine Nadeln und trägt denselben Namen wie ein Vogel – nur ein Buchstabe ist anders!
robe. Wir trafen uns in der Schulgarde ald. ra-W tze Kra den in wir Dann liefen sen hies sie , ner Män i dre Dort waren Sigi Sigi, Roman und Rolf. Nachher hat en räum weg e Äst die wir s gesagt, das Läreine wir ften dur in aufh müssen.Dar ni. Dann che pflanzen. Dann assen wir Znü gingen wir zurück zur Schule. (Mia und Julia, 2b)
Als erstes trafen wir uns in der Sc hule. Dann gingen wir in den Kratzera-W ald und hörten dem Sigi zu. Dann räumte n wir die Äste weg. Danach durften wir eine Lärche anpflanzen. Dann durften wi r etwas essen. Nachher gingen wir in die Schule und schrieben et was dazu auf. (Elina und Vanessa, 2b) Wir trafen uns in der Schule. Wir liefen in den KratzeraWald. Wir mussten zuerst aufräumen, damit wir die Lärche anpflanzen konnten. Jetzt durfte ich die Lärche einpflanzen. Danach gingen wir in die Schule und mussten alles aufschreiben. (Pascal, 2b)
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SCHULE
Elkuch
Recycling
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Autorenlesung Ursula Oehry hat uns «Würmer sind mir piepegal!» vorgelesen. Es hat mir Spass gemacht, zuzuhören und wir konnten es auch als Theater spielen. Wir bekamen auch Geschenke.
Ursula Oehry hat uns ein Buch vorgelesen. Das Buch hiess: «Würmer sind mir piepegal!». Nachdem sie uns das Buch vorgelesen hat, spielten wir das noch. Wir konnten uns dann auch selber Kostüme basteln. Ich war ein Hamster. Im Buch ging es um Tiere, die Probleme mit der Umwelt hatten.
(Elia, 3. Klasse)
(Emanuel, 3.Klasse)
Ursula, die Autorin von dem Buch «Würmer sind mir piepegal», hat uns das Buch vorgelesen. Nachher haben wir ein Theater gespielt. Für das Theater konnten wir Kostüme machen. Es war ganz cool. Am Schluss haben wir ein Geschenk bekommen. (Sara, 3. Klasse)
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SCHULE
Ein spannender Schulausflug in die Umweltarena in Spreitenbach
Wir durften mit einer t grossen Waage selbs n de r wi e wi ausprobieren, en st be Energiehaushalt am s ausgleichen können. Da ch war gar nicht so einfa ! ah wie es auss
Wir, die 4.- und 5.- Klässler, trafen uns mit unseren Lehrpersonen am Montag, dem 27. Mai 2019, um 7.30 Uhr vor dem Gemeindehaus Gamprin, um mit dem Reisebus gemeinsam zur Umweltarena in Spreitenbach zu fahren, wo wir einen interessanten Tag verbrachten. Während der Fahrt zur Umweltarena hatten wir im Bus viel Spass. Wir haben Kartenspiele gespielt, miteinander gequatscht, die Gegend im Vorbeifahren angeschaut oder sich sonst die Zeit vertrieben. Als wir in Spreitenbach angekommen waren, haben wir unsere Rucksäcke und Jacken in der Garderobe abgelegt und anschiessend unsere Eintrittskarten bekommen. Dann startete jede Klasse für sich mit dem Besuch der Umweltarena. Alle hatten zwar dasselbe Programm, aber in einer anderen Reihenfolge. In einem kurzen Einstiegsfilm hörten wir vieles darüber, wie wir Menschen im Alltag die Umwelt belasten und eine Menge Rohstoffe verschwenden. Aber wir hörten auch vieles, was wir Menschen Gutes für die Natur machen. In einer interessanten Führung durch das Gebäude konnten wir die verschiedenen Ausstellungen kennen lernen und uns einen Überblick verschaf-
fen. Dem netten Mann, der die Führung leitete, durften wir Fragen stellen und er stellte auch uns Fragen. Er lobte uns, weil wir schon vieles über die Umwelt, über Rohstoffe und über das Energiesparen wussten. Zwischendurch durften wir in kleinen Gruppen durch die Ausstellungen gehen und alles ausprobieren. Es gab zum Beispiel eine Rutschbahn. Beim Rutschen wird Strom erzeugt und gezeigt, wie oft man rutschen müsste, damit man genug Strom hätte, um mit einem Elektroauto von der Umweltarena bis nach Zürich zu fahren. In einer anderen Ausstellung gelangte man durch einen grossen Mund zu einer Ernährungspyramide. Hier konnten wir sehen, von welchen Lebensmitteln man wie viel essen sollte und wie stark die Umwelt bei der Herstellung der Lebensmittel belastet wird. Wir staunten, dass eine Pizza mit Tomatensauce, Pilzen und Spinat nicht nur eine ausgewogene Mahlzeit, sondern auch umweltfreundlich ist! In der Parkgarage standen verschie-
ein ElektroEs gab sogar , in das man Renault-Auto durfte. hinein sitzen
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dene Fahrzeuge für uns bereit. Nachdem uns Bianca von der Umweltarena die Regeln genau erklärt hatte, durften wir auf dem Parcours verschiedene elektrische Fahrzeuge, spezielle Fahrräder, Scooter, Gokarts usw. testen. Langsam knurrte uns der Magen. Es war Zeit für das Mittagessen. Wir trafen wir uns alle draussen vor der Umweltarena und tauschten beim Essen nicht nur unsere Chips und Kekse aus, sondern plauderten munter über unsere Erlebnisse. Nachdem wir noch ein Gruppenfoto gemacht hatten, durften wir nochmals die Ausstellungen frei erkunden. Leider ging die Zeit dann schnell vorbei und wir mussten uns von der Umweltarena verabschieden. Um 14.30 Uhr trafen wir uns beim Ausgang, stiegen in den Reisebus und fuhren zurück nach Gamprin, wo wir um halb fünf müde und erschöpft aus dem Bus stiegen. Der Ausflug war sehr cool und wir haben viel über die Umwelt gelernt und wie wir sie schützen können.
Wir gingen zusammen auf die Dachterrasse und dort waren Solartische, W indräder und Solarplatt en, die man der Sonne entgeg en bewegen konnte.
Ökologischer
Fussabdruck
Ende Mai fand in den Klassenzimmern der 4a und 4b das Projekt «Ökologischer Fussabdruck» statt. Marion Kaiser von der Lenum AG begrüsste uns, stellte sich kurz vor und ging dann wieder vor die Türe. Gleich kam sie erneut zurück ins Klassenzimmer, jetzt hatte sie einen riesigen Fussabdruck an einem ihrer Füsse befestigt. Auf dem Fussabdruck standen vier Wörter: Wohnen, Ernährung, Mobilität und Konsum.
Danach erklärte uns Marion, was das Wort Ökologie und jedes einzelne der vier Wörter bedeutet. Wir lernten dabei, dass wir in unserem Alltag zu viele Rohstoffe wie zum Beispiel Erdöl, Steinkohle, Metalle und Holz verbrauchen. Anschliessend schauten wir einen Film. Er handelte davon, wie ein Mensch wie wir einen Tag verbringt und wie er dabei eben oft einen zu grossen Fussabdruck auf der Welt hinterlässt. Danach sprachen wir darüber, was diese Person hätte besser machen können, damit sie der Umwelt weniger schadet. Nach der Pause lernten wir das coole Lied «Energiespar-Held» kennen. Wir sangen fleissig und Marion spielte mit der Gitarre dazu. Schliesslich schauten wir den Fussabdruck unserer Klasse an. Dazu hatten wir schon vor dem Projektmorgen mit der Hilfe unserer Eltern einen Fragebogen ausgefüllt und uns Gedanken darüber gemacht, wie wir in unserer Familie leben. Kaufen wir unsere Lebensmittel in der Region? Wie oft essen wir Fleisch in der Woche? Wie reisen wir an unseren Urlaubsort? Wie wohnen wir? Womit heizen
wir unser Haus? Unsere Klasse hat im Durchschnitt einen mittelgrossen Fussabdruck. Das bedeutet, dass wir die Umwelt zwar nicht so sehr belasten wie im Film gezeigt wurde, aber trotzdem sollten wir etwas tun, um unseren Fussabdruck zu verkleinern. Wir könnten zum Beispiel weniger oft in die Ferien fliegen und dafür mit Zug oder Bus verreisen oder kurze Strecken nicht mit dem Auto fahren, sondern zu Fuss gehen oder mit dem Velo fahren. Nach diesem interessanten Gespräch zogen wir in kleinen Gruppen einen Alltagsgegenstand aus einem Stoffsack. Wir sammelten Tipps, wie wir mit diesem Gegenstand sparsamer umgehen können. Und zum Schluss sangen wir nochmals das fetzige Lied. Unsere Klassen lernten an diesen Vormittagen viele Tipps kennen, wie wir alle sparsamer mit den Ressourcen umgehen können. Wenn jeder da und dort ein bisschen Rücksicht nehmen würde, ginge es unserer Umwelt schon viel besser!
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SCHULE
Wir sind mit dem Bus zur Post gefahren . Bei der Post hat es viele Briefe. Der Mann hat die Sortiermaschine laufen gelassen. Wir duften in den Lastwagen reingehen. Es war schön bei der Post. Wir durften ein Blatt vollstempeln. Wir durften beim Sortieren zuschauen. (Alessandro, 2b)
Mir hat es gefallen im Betriebszentrum in Schaan . Für die vielen Briefe gibt es eine Stempelmaschine. Wir haben auch gelernt, was man reintun darf. Man darf Es nur biegsame Kuverts einlegen. ost A-P gibt zwei Versandarten: und B-Post. A-Post ist schneller
Zu Besuch bei der
Post
Mehrere Wochen haben sich die 2.- Klässler mit dem Thema Post beschäftigt. Zum Abschluss durften sie Ende Februar das Betriebszentrum in Schaan besichtigen. Mit dem Bus machten sich die Schüler auf den Weg. Im Betriebszentrum angekommen, zeigte ihnen Martin Hemmerle zusammen mit seinem Team den Weg eines Briefs. Es war ein spannender und lehrreicher Ausflug.
als B-Post. (Luis, 2b)
Am Freitag sind wir mit dem Bus nach Schaan gefahren. Dort haben wir die Post angeschaut. Es gibt eine Maschine. Sie kann Briefe sortieren. In der Post war ein Mann. Seine Arbeit ist Briefe stempeln. Der Haken vom Stempel muss immer nach links schauen.
(Lars, 2b)
Wir haben eine neue Maschine gesehen. Die Maschine hat die Briefe sortiert. Der Mann hat uns gezeigt, wie man stempelt. Er zeigte uns, wie schnell man ar stempeln kann. Wir durften sog alleine stempeln . Wir durften noch in den Lastwagen schauen.
(Juliana, 2b)
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SCHULE
Regnerischer Radfahrkurs Während die Kinder der Klasse 4a bei strahlendem Sonnenschein die Verkehrsinstruktion bereits hinter sich hatte, trafen wir uns, die Kinder der Klasse 4b, an einem regnerischen Morgen beim Vereinshaus. Nach kurzem Warten kam der Bus. Danach fuhren wir zum Schellenberger Sägaplatz. Dort trafen wir die Verkehrspolizisten Oli und Markus und den Triesner Gemeindepolizisten Fausi. Als erstes erklärte uns Oli die verschiedenen Schilder: Einbahnstrasse, Stoppschilder, Verbotsschilder, Baustelle oder Radweg. Danach liefen wir die Strecke ab. Dann durften wir frei fahren. Zum Teil fuhren wir leider falsch. Wir streckten zum Beispiel die Hand nicht
hinaus oder fuhren auf der falschen Seite in den Kreisel. Oli sagte: «Ich hätte Angst um euch, wenn ihr so auf der Strasse fahren würdet!» Danach zeigte uns Oli, wie wir richtig fahren: auf der rechten Seite fahren, einspuren oder im Kreisel in der Mitte fahren. Danach sind wir Oli nachgefahren. Wir haben alle Sachen noch einmal geübt und gelernt. Wir durften auch noch einmal frei fahren. Wir fuhren sehr gut und Oli meinte: «So kann ich euch auf die Strasse lassen!» Als Belohnung bekamen wir noch drei Flaschen Eistee. Wir bedankten und verabschiedeten uns bei Oli, Markus und Fausi. Nachher machten wir ZnüniPause beim Sportplatz Schellenberg. Dort
machten wir Regen-Gymnastik mit Frau Eberle. Danach liefen wir zum Bus und fuhren nach Gamprin. In der Schule haben wir uns getrocknet und die Haare geföhnt. Als alle endlich wieder trocken waren, hatten wir noch kurz Schule. Dann Schule gingen wir nach Hause.
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SCHULE
Elternrat 2018/2019 Der Elternrat war auch in der zweiten Hälfte des Schuljahres fleissig. Es wurden neben der monatlichen gesunden Pause auch weitere Anlässe organisiert und unterstützt.
Gesunde Pause «Hmmm lecker!» Es ist der erste Dienstag im Monat und wir erhalten einen gesunden, leckeren und abwechslungsreichen Znüni, welcher durch den Elternrat organisiert wird. Die Auswahl der Pausensnacks (Gemüse, Obst, …) richtet sich nach dem saisonalen und regionalen Angebot. Der Elternrat lässt hier keine Wünsche offen und lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen, um die gesunde Pause den Schülern und Kindergärtnern näher zu bringen. Bei all den fleissigen Helfern bedanken wir uns hiermit recht herzlich. Palmbinden/Erstkommunion Dieses Jahr durfte jedes Kind zusammen mit einer Begleitperson (Mama, Papa, Nana, Götti, ….) seine eigene Palme binden. Jene Kinder, welche dieses Jahr zur Erstkommunion kamen, haben eine etwas grössere und speziellere Palme gebunden. Alle waren mit grossem Eifer bei der Sache und so entstanden wunderschöne Palmkunstwerke für diesen besonderen Anlass. Hannelore Somma hat zusammen mit dem Förster das gesamte Material zur Palmbindung organisiert und uns zur Verfügung gestellt. Vielen herzlichen Dank dafür. Auch ein grosser Dank geht an die Bäckerei Mündle, welche uns den Teig für die Brötchen der Erstkommunikanten geschenkt hat.
Erstkommunion
Palmbinden
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«Gesunde Pause»
«Plastik fasten»
den Kurs angemeldet, darunter waren auch zwölf Kinder aus Gamprin-Bendern. Neben theoretischen Inhalten wurden auch praktische Fahrtrainings angeboten und ebenfalls für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Es war ein wirklich gelungener Anlass und erfand grossen Anklang bei Gross und Klein.
Sicher im Sattel
«Plastikfasten» beginnt schon mit kleinen Taten Am 25. Februar 2019 luden die Gemeindeschule Gamprin und der Elternrat zu einem Informationsabend zum Thema «Plastikfasten» in die Aula der Primarschule ein. Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Vortrag, welcher Tipps für das Meistern des täglichen Lebens auch ohne Plastik beinhaltete. Die Kinder der Primarschule und des Kindergartens erhielten selbstgenähte Säckchen, um damit Obst einkaufen zu können, ohne Plastiksäcke zu benötigen. Über den folgenden Link können mehr Informationen zum Thema «Plastikfasten» eingeholt werden: www.plastikfreier.com/author/cori/ Umweltpotzete Der Elternrat Gamprin mobilisierte Schüler zur Mithilfe bei der Initiative «Umweltpotzete Gamprin», welche durch den Pfadfinderverein jährlich organisiert wird. Am 30. März 2019 starteten die freiwilligen Helfer um 8.30 beim Treffpunkt Grossabünt, um der Natur was Gutes zu tun. Als Dank erwartete die fleissigen Helfer nach den Aufräumarbeiten eine feine Verpflegung im Vereinshaus.
Safe the date:
24.10.19 Kürbis-/Schulfest
Sicher im Sattel Am 18.0 Mai 2019 fand in Ruggell der Radfahrkurs «Sicher im Sattel» für PrimarschülerInnen und Eltern statt. Diese Aktion, welche vom Verkehrsclub Liechtenstein (VCL) und der Elternvereinigungen Ruggell, Schellenberg und Gamprin mit Unterstützung der Gemeindepolizei Ruggell und der Landespolizei organisiert wurde, war für alle Beteiligten wieder ein toller und lehrreicher Event. Rund 60 Kinder hatten sich für
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VEREINE SCHULE
Aktives Vereinsleben des Gesangsvereins Kirchenchor Bendern-Gamprin Der Gesangverein Kirchenchor Bendern-Gamprin blickt auf ein sehr reges Vereinsjahr zurück. Er ist darum bemüht, sich selbst gut aufzustellen. So fanden für den Vorstand Neuwahlen statt und bezüglich der Chorleitung ist der Verein auf der Suche nach einer neuen Führung. Im Mittelpunkt stehen aber nach wie vor die vielen kirchlichen und weltlichen Gesangsauftritte.
Der Vorstand Anlässlich der Jahresversammlung im Januar hat sich der Vorstand des Gesangsvereins-Kirchenchor Bendern-Gamprin neu konstituiert. Weiterhin im Vorstand sind Bianca Hasler als Schriftführerin, Nora Meier als Aktuarin und Peter Öhri als Notenwart und Leiter der Sitzungen. Neu im Vorstand ist Rosmarie Lorenz als Zuständige für Kommunikation. Reinold Näscher, der Vereinskassier, erledigt seine Aufgabe ausserhalb des Vorstandes. Dirigentenstelle vakant Die Zusammenarbeit mit Monika Burggraf als Dirigentin unseres Chors war nicht von langer Dauer. Nach lediglich rund eineinhalb Jahren ist es zur Trennung gekommen. Für den Chor gibt es keinen Unterbruch in den musikalischen Aktivitäten. Die Chorproben und auch die verschiedenen Auftritte von Ostern bis zu den Sommerferien finden wie geplant statt. Interimsmässig lag die Verantwortung für die musikalische Leitung in den Händen unseres Tenors Peter Öhri. Proben und Auftritte Zwischen Ostern und den Sommerferien ist für den Gesangverein immer die Zeit der vielen kirchlichen Auftritte. Intensives Proben ist deshalb angesagt. Zwischendurch singen wir auch immer wieder gesellige Lieder. Wir pflegen ein weltlich geselliges Liederrepertoire. Dabei streben wir an, rund ein Dutzend Lieder auch auswendig singen zu können.
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Stellenausschreibung Es zeigt sich, dass es nicht ganz einfach ist, eine geeignete musikalische Leitung zu finden. Zurzeit finden vereinzelt Probendirigate statt. Wir werden uns genügend Zeit einräumen, um eine gute, tragfähige Lösung für die musikalische Leitung zu finden. Seit März läuft die Ausschreibung über verschiedene Kanäle. Winterliche Fahrt ins Blaue Am Sonntag, dem 2. Februar, haben wir eine Fahrt ins Grenzgebiet zwischen Vorarlberg und dem Allgäu unternommen. Auf den Höhen des Hochhäderich haben wir auf einem ordentlichen Rundgang in einer tief winterlichen Landschaft bei strahlendem Sonnenschein den ersten Hauch Frühlingsluft genossen.
CHORLEITER / CHORLEITERIN gesucht per sofort oder nach Vereinbarung Wir suchen per sofort oder nach Übereinkunft eine ausgebildete Chorleitungspersönlichkeit, welche die bisherige erfolgreiche Arbeit mit uns weiterführt und Freude daran empfindet, Teil eines lebendigen Vereins zu sein. Wir freuen uns, wenn Sie mit methodischem Geschick unsere Begeisterung am Gesang weiter fördern. Wir möchten weiterhin in verschiedenen Stilrichtungen unterwegs sein. Bei den Proben schätzen wir eine fundierte Stimmbildung und Unterstützung am Klavier. Die Proben sind jeweils donnerstags von 20 bis 22 Uhr.
Spiel ohne Grenzen Anlässlich der Neuuniformierung hat der Musikverein die verschiedenen Dorfvereine am Samstagnachmittag zu einem «Spiel ohne Grenzen» eingeladen. Auch wir vom Gesangsverein haben uns mit einer Gruppe daran beteiligt. Es hat uns grossen Spass gemacht.
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VEREINE
Engagiertes Vereinsleben der Feuerwehr Gamprin-Bendern Die Freiwillige Feuerwehr Gamprin-Bendern blickt auf ein sehr betriebsames Vereinsjahr zurück und gibt einen Einblick in laufende Projekte sowie in die Jubiläumsaktivitäten im Rahmen des 150-Jahr-Jubiläums des Schweizerischen Feuerwehrverbandes, aufgrund dessen Ende August in der Schweiz und in Liechtenstein verschiedene Anlässe stattfinden.
Die diesjährige Generalversammlung der Feuerwehr Gamprin-Bendern fand am 26. Januar 2019 in der Hofkellerei in Vaduz statt. Neben den diversen Jahresberichten standen unter anderem die Wahlen des neuen Vorstands sowie der Fachgruppenleiter im Mittelpunkt. So leiten Kommandant Gerold Kind und Präsident Michael Somma für die nächsten drei Jahre an vorderster Front die Geschicke der Feuerwehr Gamprin-Bendern. Wertschätzung der ausgetretenen Vorstandsmitglieder Ein besonderer Dank wurde den austretenden Vorstandmitgliedern für ihre geleistete Arbeit ausgesprochen. Marco Auderset war 21 Jahre in diversen Funktionen als Vorstandsmitglied tätig, Remo Kind 14 Jahre als KommandantStellvertreter und Riccardo Somma drei Jahre als Beisitzer. Ehrungen und MitgliedsNeuaufnahme Ein Traktandenpunkt mit besonderer Ausstrahlung waren die Ehrungen sowie der Nachwuchs von Neumitgliedern für die Feuerwehr Gamprin-Bendern. Für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft kam Anton Heeb besonders grosse Ehre zu und für fünf Jahre durften Christoph Gantner, Marcel Gantner, Andreas Frei, Rolf Hassler, Wolfgang Noser und Remo Steffen Gratulationen entgegennehmen. Kommandant Gerold Kind und Präsident Michael Somma bedankten sich bei den Jubilaren in gebührender Form für ihre engagierte Mitgliedschaft, insbesondere
bei Anton Heeb für ein halbes Jahrhundert aktive, treue Mitgliedschaft bei der Gampriner Feuerwehr. Neu in den Verein aufgenommen wurde Mathias Ospelt.
Vorstandswahlen 2019 - 2022 Kommandant: Gerold Kind Kommandant-Stv.: Martin Hasler Präsident: Michael Somma
Rund 500 Einsatzstunden Im Berichtsjahr wurden insgesamt 499.5 Stunden für Einsätze, Dienstleistungen und Verkehrsdienste in der Gemeinde sowie als Nachbarschaftshilfe aufgewendet. Es wurden Total 140.5 Tage in
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Präsident-Stv.: Mathias Ospelt Schriftführer: Julian Oehri Kassier: Nadia Oehri Beisitzer: Lars Wohlwend
die Weiterbildung investiert. Es ist sehr erfreulich, festzustellen, dass die Feuerwehr Gamprin-Bendern motiviert und gut ausgebildet ist. Der Mannschaftsbestand beträgt aktuell 44 Aktivmitglieder, darunter 14 Ehrenmitglieder sowie fünf Jugendfeuerwehrler. Ein Dankeschön an alle Feuerwehrleute Nach dem offiziellen Teil der Jahresversammlung wurden die Mitglieder der Feuerwehr im Barriquesaal verköstigt und so durften sie im Sinne eines anerkennenden Dankeschöns für ihr tolles Mitwirken jahraus, jahrein den Abend in fürstlichem Ambiente geniessen.
Vorankündigung: «Nacht der offenen Tore» Anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums des Schweizerischen Feuerwehrverbandes finden verschiedene Anlässe in der Schweiz und in Liechtenstein statt. Bei der «Nacht der offenen Tore» geht es darum, dass die Feuerwehren gleichzeitig und im Sinn der Sache der Feuerwehren auftreten.
Datum: Freitag 30. August ab 17.00 Feuerwehrdepot Gamprin • Festwirtschaft und Barbetrieb • Führungen durch das Depot / Fahr-
Sicherer Urlaubsaufenthalt – Was tun bei einem Hotelbrand? Die Urlaubszeit ist bekanntlich die schönste Zeit des Jahres. Entspannung und Erholung weitab von der alltäglichen Umgebung lassen den Akku wieder auftanken. Was ist zu tun, wenn es zu «brenzlig» wird? Viele von uns zieht es in diesen Wochen in die Ferne. Doch die Sicherheitsstandards in einigen Hotels – besonders in entfernteren Ländern – entsprechen nicht immer dem, was wir in Liechtenstein gewohnt sind. Daher möchte die Freiwillige Feuerwehr Gamprin mit nachstehenden Tipps helfen, bei Bränden im Urlaubsquartier möglichst keinen Schaden zu nehmen: • Ermitteln Sie schon bei Ankunft im Hotel, wo sich Feuermelder und Feuerlöscher befinden. Erkunden Sie die Fluchtwege und prüfen Sie, ob diese benutzbar sind. Notfalls müssen Sie sich hier auch bei Rauch und Dunkelheit zurecht finden. Prüfen Sie, ob sich Ihr Zimmerfenster öffnen lässt und ob Sie auf diesem Weg im Falle eines Brands flüchten können. • Sollte trotz aller Vorsicht in Ihrem Hotel tatsächlich ein Feuer ausbrechen, alarmieren Sie sofort die Hotelzentrale oder besser noch direkt die Feuerwehr. Verlassen Sie sich nicht auf andere! • Warnen Sie Ihre Zimmernachbarn! Sind Ihnen die Fluchtwege durch Feuer oder Rauch versperrt, schliessen Sie sofort wieder die Zimmertür und machen Sie sich am Fenster bemerkbar! Benutzen Sie im Brandfall niemals einen Aufzug. Er kann stecken bleiben. • Melden Sie sich nach Verlassen des Gefahrenbereichs sofort beim Hotelmanagement, damit die Feuerwehr nicht nach Ihnen suchen muss. • Achten Sie auch bei Diskotheken und Gaststättenbesuchen oder in anderen Veranstaltungsräumen auf die ausgewiesenen Notausgänge. Bemerken Sie, dass diese zugestellt oder fest verschlossen sind, machen Sie das Personal darauf aufmerksam und meiden Sie künftig solche Lokale.
zeuge / Material Weitere Infos folgen auf der Facebook-
Die Freiwillige Feuerwehr Gamprin wünscht einen erholsamen und sicheren Urlaub.
seite der Feuerwehr Gamprin.
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VEREINE
Einführungskurs für neue Feuerwehrleute Unter der Bezeichnung «AdF 1 – Basiskurs» wird jedes Jahr ein Einführungskurs für neue Feuerwehrleute durchgeführt. In diesem Jahr fand der Kurs vom Mittwoch, 24. April, bis Samstag, 27. April 2019, zum fünften Mal in Folge in Gamprin-Bendern statt.
Obwohl einige Lektionen nur in Vaduz abgehalten werden können, ist GamprinBendern aufgrund seiner Lage, dem Autobahnanschluss und der vorhandenen Infrastruktur ein sehr geeigneter Ort für diesen logistisch anspruchsvollen Kurs in Liechtenstein. Der Kurs stand unter der Leitung des Feuerwehr-Kommandanten Gerold Kind. Unterstützt wurde er durch die Instruktoren Roland Biedermann, Ruggell, Emanuel Hasler, Gamprin, Remo Kind, Gamprin, Martin Konrad, Vaduz, Thomas Schierscher, Planken. Einblick in das Aufgabengebiet der Feuerwehr An diesem Kurs erhielten die Teilnehmer der Gemeinde- und Betriebsfeuerwehren einen Einblick in das umfassende Aufgabengebiet der Feuerwehr und sie übten sich in der praktischen Grundausbildung insbesondere in den Bereichen Brandbekämpfung sowie Rettungsdienst. Die praktischen Übungslektionen fanden an verschiedenen Orten und Gebäuden in
Gamprin-Bendern statt. Lediglich die Lektionen mit Löschschaum und Realbrand wurden auf dem Übungsgelände beim Amt für Bevölkerungsschutz in Vaduz abgehalten. Schlussübung im Beisein einer interessierten Zuschauerkulisse Am Samstag, dem 27. April, wurde im Industriegebiet in Bendern beim ehemaligen Bürogebäude der Teknos Feyco AG eine Schlussübung abgehalten, an der sämtliche Punkte, welche in den einzelnen Lektionen vermittelt worden waren, zur Austragung gelangten. Trotz der gebotenen Eile wusste jeder, was er zu tun hatte, und führte die entsprechenden Aufträge zielgenau aus. Gespannt verfolgten die Zuschauerinnen und Zuschauer den Einsatzablauf des dargestellten Szenarios, an dem auch Nachwuchskräfte
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aus der Jugendfeuerwehr als Figuranten mitwirkten. Dankeschön an Gemeinde Gamprin und private Gebäudebesitzer An dieser Stelle bedanken sich die Freiwillige Feuerwehr Gamprin-Bendern, der Liechtensteinische Feuerwehrverband und das Amt für Bevölkerungsschutz herzlich bei der Gemeinde Gamprin sowie bei den privaten Gebäudebesitzern. Nur durch die bereitwillige Zurverfügungstellung der Infrastruktur in den entsprechenden Gemeinden ist es jeweils möglich, die Ausbildung sowie den Ausbildungsstand auf dem aktuellen Niveau zu halten.
Musikverein Konkordia Gamprin in neuem Kleid Der Musikverein Konkordia Gamprin präsentiert sich in neuem Gewand und widerspiegelt mit der Neuuniformierung die Gemeindefarben Blau und Gelb. Das Design verkörpert den Charme des Musikvereins Konkordia, der sich durch die Attribute «jung», «traditionsbewusst» und «heimatverbunden» auszeichnet.
Neuuniformierung des Musikvereins Konkordia Anlässlich des ersten Gampriner Seefests präsentierte der Musikvereine Konkordia Gamprin am Samstag, 25. Mai 2019, sein neues Uniformierungsdesign. Am Nachmittag war Spiel und Spass angesagt. Sechs Gruppen aus der Gemeinde traten gegeneinander an, wobei der Plausch natürlich im Vordergrund stand.
und würdigen Anlass traten die Gastvereine Harmoniemusik Eschen sowie die Stadtmusik Dornbirn auf, ehe die JF – die «Jungfidelen» – das begeisterte
Publikum in der Grossabünt in Partystimmung versetzten.
Am frühen Abend gab die Jungmusik einige musikalische Kostproben zum Besten. In diesem Konzertrahmen stellten die Jungmusikanten/innen ihr neues Poloshirt vor. Der Höhepunkt näherte sich, in dem anschliessend die flott gekleideten Damen und Herren des Musikvereins Richtung Festplatz marschierten und den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern die mit Spannung erwartete neue Uniform präsentierten. Nach den Festansprachen zu diesem feierlichen
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VEREINE
Am Sonntag, 26. Mai, folgte in der heiligen Messe der erste offizielle Auftritt des Musikvereins Konkordia mit der neuen Uniform. Im Mittelpunkt stand die Segnung der neuen Bekleidung und im Anschluss bedankte sich die Konkordia auf sympathische Weise mit einem sehr schönen Platzkonzert bei allen Gönnern, Sponsoren und Freunden. Ihnen allen möchte der Musikverein Konkordia Gamprin an dieser Stelle nochmals ein ganz herzliches Dankeschön sagen.
Die neue Uniform des Musikverein Konkordia Gamprin Der Musikverein Konkordia Gamprin ist jung, aber auch traditionsbewusst und heimatverbunden. Genau dies widerspiegelt sich in der neuen Vereinskleidung. Der Musikverein kehrte bei seiner Neuuniformierung zu den Gemeindefarben Blau und Gelb zurück, achtete jedoch beim Design auf einen jugendlichen und modernen Stil. Auch die Jugendmusik wurde neu eingekleidet. Sie trägt passend zur Uniform ein Poloshirt in frischem, jugendlichem Blau.
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Lager und Lagerabschlusskonzert der Jugendmusik Die Jugendmusik der Konkordia Gamprin wird vom 6. bis 13. Juli 2019 ihr traditionelles Jugendmusiklager durchführen. In diesem Sommer geht es mit rund 30 Kindern und Jugendlichen für eine Woche nach Obersaxen (GR). Neben Gruppenspielen, Sport und Freizeit werden die Jungmusikanten/innen in intensiver Probenarbeit zahlreiche neue Stücke einstudieren, welche sie am Samstag, 13. Juli 2019, im Innenhof des Gemeindehauses vortragen und zum Besten geben werden. Bei schlechter Witterung würde dieses Lagerabschluss-Konzert im Gemeindesaal stattfinden. Die Jugendmusikanten freuen sich jetzt schon auf Ihre Teilnahme und somit auf auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer. Verpflegungsstand am Slow Up im Mai 2019 Seit der ersten Durchführung des SlowUps in Liechtenstein engagiert sich der Musikverein Gamprin mit einem Verpflegungsstand an diesem Anlass. Auch dieses Jahr konnten sich die Teilnehmer am Sonntag, 5. Mai 2019, mit Speis und Trank stärken oder gemütlich bei Kaffee und Kuchen etwas Zeit auf der Grossabünt verbringen. Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern, welche trotz der kalten Temperaturen den Weg zu uns gefunden haben und sich bei unserem Verpflegungsstand wohlfühlten.
Auftritte und Anlässe 15. Juni
Dämmerschoppen beim b_smart Hotel
6.– 13. Juli
Jugendmusiklager in Obersaxen
13. Juli
Lagerkonzert in Gamprin
15. August
Maria Himmelfahrt – musikalische Umrahmung
der Prozession
7. September
Platzkonzert bei Getränke Meier
15. September
Kappilemesse – musikalische Umrahmung
durch die Jugendmusik
9. November
Totenehrung – Messegestaltung in Gedenken
an unsere verstorbenen Mitglieder
7. Dezember Jahreskonzert Weitere Informationen auf unserer Homepage www.mkg.li
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Gamprin-Bendern: «Allzeit bereit» Gamprin-Bendern verfügt über eine Pfadfinderabteilung, die sich mit ihrer Jugend sehr abwechslungsreichen Themen widmet. Das Pfadfindermotto «Allzeit bereit» wird wirklich mit Leben gefüllt.
Umweltpotzete Am 30. März 2019 organisierte die Pfadfinderabteilung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde die alljährliche «Umweltpotzete», um die öffentlichen Strassen und Plätze von Abfall und Unrat zu befreien. Ein grosses Dankeschön geht an die zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer, welche die Aktion für eine saubere Gemeinde tatkräftig unterstützt haben. Suppentag In der Fastenzeit luden die Pfadfinder die Einwohnerschaft der Gemeinde zum traditionellen Suppentag ins Vereinshaus ein. Die Spenden kamen «Ärzte ohne Grenzen/ Médecins Sans Frontières (MSF)» zugute. SlowUp Die Pfadfinder waren auch dieses Jahr wieder mit einem Verpflegungsstand am SlowUp in der Grossabünt vertreten. Aufgrund des nasskalten Wetters und der kühlen Temperaturen wurden kurzfristig auch Tee und Punsch ins Getränkeangebot aufgenommen.
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VEREINE
Auffahrtslager Über das verlängerte Auffahrtswochenende organisierte die Pfadfinderabteilung das traditionelle Zeltlager auf Salums. Zum ersten Mal wurde das Lager zusammen mit der Abteilung Ruggell durchgeführt. Zu Beginn des Lagers stellten die Kinder in Eigenregie die Zelte auf und es wurden ein Fahnenmast sowie eine Hollywoodschaukel gebaut. Weiter stand ein Orientierungslauf durch den Wald auf dem Programm und auch das abendliche Lagerfeuer durfte nicht fehlen. Der Lagerausflug führte die Teilnehmer bei sommerlichem Wetter ins Vogelparadies nach Mauren. Grosses Lob gab es für die beiden Lagerköche Marco und Alessandro, die dieses Jahr zum ersten Mal die Verpflegung übernommen hatten und sogleich für nächstes Jahr gebucht wurden. Mit dabei war auch das Fernsehen 1fl.li, welches über das Lager berichtete. 300-Jahr-Jubiläum Anlässlich des 300-Jahr-Jubiläums des Fürstentums Liechtenstein nahm am 23. Januar 2019 eine kleine Gruppe am Geburtstagsmarsch zum Scheidgraben teil.
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VEREINE
VEREINSLEBEN
Kind sein – Ich sein
spielen , greifen , begreifen WALDerLEBEN führte ein weiteres spannendes Waldangebot durch. So durften sich die Kinder auf ein unvergessliches Erlebnis im Kratzerawald freuen. Eine Kinderschar im Alter von drei bis zehn Jahren genoss unter dem Motto «Es geht RUND im Kugelwald» einen «waldtastischen» Tag. Gemeinsam wurde eine Kugelbahn aus Naturmaterialien gebaut. Zum Abschluss rollten diese schlängelnd entlang der von Baumrinden geführten Bahn den Waldhang hinunter. Und am Ende des Tages sollen deine Füsse dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein. Mehr Infos findest du unter www.walderleben.li
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Buschmönsterle heimsten viele Komplimente ein
Wie immer bereiteten wir uns mit viel Engagement auf die «Fünfte Jahresszeit» vor. Zuerst stand das Kontrollieren, Flicken und Verlängern der letztjährigen Kostüme an, ehe wir erneut als «Trolls» in die Fasnachtssaison 2019 starten. Die Wagenbaugruppe hübschte unsere ohne hin schon tollen Fahrmobile auf, so durften wir uns sowohl über ein funktionierendes Kuschelalarmsignal auch über eine Seifenblasen-Maschine freuen. Wir optimierten im Weiteren auch unsere Verpflegungsstation. Der Startschuss zu unserer Fasnachtstour fiel am Vaduzer Umzug und tags darauf fand der Kindermaskenball im Gampriner Saal statt. Eine Woche später tanzten wir bei den Fasnachtsumzügen in Schaan und Mauren zu unserer Hymne «Can‘t stop the feeling». Wie immer wurden von uns viele Konfetti, unsere neongelben Buschmönschterle-Kleber, «Bolla» und eine Menge fröhliche Stimmung verbreitet. Wir durften zahlreichen strahlenden Gesichtern begegnen und uns über viele Komplimente freuen. Es war eine gemeinschaftsbetonte, lustige und kunterbunte Fasnacht, die sowohl den kleinen als auch den grossen «Buschmönschterle» in guter Erinnerung bleiben wird.
Tschüss «Trolls» – neues Motto im Jahr 2020 Bei der Generalversammlung am 10. Mai 2019 wurde unser neues Motto gewählt, das wir jetzt noch nicht verraten werden. Ihr dürft gespannt sein, denn sowohl wir als auch die Wagenbau-Crew werden sich mit viel Elan und Ideen ans Werk machen. Eines ist heute schon sicher: Es wird fantastisch, bunt, fröhlich und schrill werden!
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VEREINE
Rücktritt von Helmuth Kind aus dem Komitee «Ehre dem Alter» nach 56 Jahren Im Alter von erst 18 Jahren trat Helmuth Kind 1963 für seinen Bruder Werner dem Organisationskomitee «Ehre dem Alter» von Gamprin-Bendern bei. Die Wertschätzung und Sympathie für die älteren Mitmenschen in der Gemeinde waren damals wie heute seine innere Triebfeder, diese Tätigkeit in der Freizeit mit viel Freude und Herzblut auszuüben. Nach höchst verdienstvollen 56 Jahren nahm nun er Abschied vom Komitee «Ehre dem Alter».
Im Jahre 1991 übernahm Helmuth Kind von Gebhard Näscher das Präsidentenamt und führte den Verein 28 Jahre lang mit viel Leidenschaft und Hingabe bis zu seinem Rücktritt. Helmuth ist ein sehr geselliger Mensch, dem das Gemeinwohl am Herzen liegt. So setzte er sich in all den Jahren mit grossem Einsatz ganz im Sinne des Vereinszwecks für die Erhaltung der Kameradschaft unter den Seniorinnen und den Senioren sowie für die Förderung des gemeinschaftsbetonten, kulturellen und gesellschaftlichen Lebens zwischen Alt und Jung ein. Wir sind sehr erfreut, dass Barbara Kind, die Tochter von Helmuth Kind, neu dem Organisationskomitee von «Ehre dem Alter» beigetreten ist. Wir heissen sie herzlich willkommen und bedanken uns für ihre Bereitschaft, sich für die ältere Generation in unserer Gemeinde einzusetzen.
Präsidenten-Schlüsselübergabe an Rudolf Hasler Den Schlüssel, den Helmuth Kind vor 28 Jahren bei der Übernahme des Präsidentenamtes von Gebhard Näscher erhalten hatte, gab er symbolisch an den neuen Präsidenten Rudolf Hasler weiter. Im Namen der Seniorinnen und Senioren von Gamprin-Bendern danken wir Helmuth Kind für die vielen schönen Anlässe wie Ausflüge, Weihnachtsfeiern, Geburtstags- und Krankenbesuche. Ein besonderer Dank gebührt auch seiner Ehefrau Christel für die Unterstützung, die er während all der Jahre von ihr erfahren durfte.
Das Trio des Organisationskomitee «Ehre dem Alter»: v. l. Imelda Hasler, Rudolf Hasler und Barbara Kind.
Dankeschön und Glückwünsche an Helmuth Kind Lieber Helmuth, wir vom Komitee «Ehre dem Alter» bedanken uns bei dir von Herzen für die sehr angenehme Zusammenarbeit und deinen lobenswerten Einsatz für die Seniorinnen und Senioren von Gamprin und Bendern. Möge dir der Herrgott die Arbeiten zum Wohle der älteren Mitmenschen entlohnen. Wir wünschen dir weiterhin eine gute Gesundheit, viel Glück und noch viele Jahre die Möglichkeit, die Anlässe des Vereins «Ehre dem Alter» – etwas entspannter und ruhiger als bis anhin – geniessen zu können.
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Schlüsselübergabe der Präsidentschaft des Komitees «Ehre dem Alter» von Helmuth Kind (rechts) an Rudolf Hasler.
Der Seniorentreff Gamprin-Bendern weiss die ältere Generation zu begeistern Die ältere Generation von Gamprin-Bendern nimmt rege am abwechslungsreichen Programm und den Aktivitäten teil, die den Seniorentreff-Frauen Marta, Assumpta, Frieda und Evi in hervorragender Form angeboten werden. Das Seniorentreff-Team verdient für diese Freiwilligenarbeit und die stets sehr umsichtige Betreuung der Seniorinnen und Senioren grosses Lob und ein anerkennendes Dankeschön.
Traditioneller Neujahrsapéro Der Neujahrsapéro ist beim Seniorentreff zu einer sehr schönen Tradition geworden. Am Montag, 7. Januar 2019, trafen sich die Senioren/innen im Vereinshaus zu einem gemütlichen Stelldichein, an dem die gegenseitigen besten Wünsche für Gesundheit und Gottes Segen im Mittelpunkt standen. Zur Einstimmung in das Jubiläumsjahr «300 Jahre Fürstentum Liechtenstein» wurde eine Filmdokumentation vorgeführt und diese inspirierte die Gäste zu zusätzlichem Gesprächsstoff, denn es wurden viele Erinnerungen und Erlebtes geweckt. Bei Kaffee, leckeren Brötli und Kuchen liessen es sich die Senioren gut gehen und der Nachmittag war von sichtlicher Freude und Zufriedenheit geprägt.
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VEREINE
Amüsantes Fasnachtskränzchen Dass die Senioren an der «Fünften Jahreszeit» auch ihre Freude und es gerne lustig haben, zeigte sich am Mittwoch, 20. Februar 2019, anlässlich dem Fasnachtskränzchen im Gemeindehaus Gamprin. Dazu waren auch Gäste aus anderen Gemeinden eingeladen, sodass es über die Gemeindegrenzen hinaus ein sehr schönes Beisammensein war. Das Tanzbein wurde bei fasnächtlichen Klängen von Hans-Jörg Guhler aus Zizers rege geschwungen und am Buffet erfreuten die Gäste sich an der hausgemachten Gulaschsuppe sowie am Kaffee und Kuchen. Es war ein toller, beschwingter Anlass, der den Fasnächtlern noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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VEREINE
Ausflug zum Hirsch-Höckli in Hinterforst Es war ein ganz spezielles Erlebnis am Montag, 11. März 2019. Mit einem Kleinbus ging es am frühen Nachmittag auf den Hof «Hirsch-Höckli» in Hinterforst mit der Damhirschzucht von Ivo und Hans Saxer in der Nähe von Altstätten. Da die Senioren von früher her sehr viel über landwirtschaftliche Betriebe und die Tierzucht wissen und selbst erfahren haben, war diese Besichtigung für sie höchst interessant. So gab es auf diesem Hof viel Wissenswertes über die Haltung und Pflege der Damhirsche. Bei einem währschaften Zvieri auf der Anhöhe von Altstätten konnte zudem die wunderschöne Aussicht auf das St. Galler Rheintal genossen werden.
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Degustation in der Brauerei Prinzenbräu Am Donnerstag, 4. April 2019, ging es mit dem Postauto in die südlichste Gemeinde unseres Landes – nach Balzers. Ziel war die Brauerei Prinzenbräu, wo die Senioren nicht nur von der Besichtigung begeistert waren, sondern insbesondere von der Degustation der verschiedenen Biersorten. Manch einer unter den Senioren aus Gamprin war da in Sachen Bier ein Fachmann und es fehlte auch nicht am Fachsimpeln. Zur Degustation gab es feine Brezel und so war dieser Ausflug für die Unterländer Gäste in Balzers ein sehr schönes Erlebnis.
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VEREINE
Maiandacht in der Pfarrkirche Bendern Im Marienmonat Mai gemeinsam eine Maiandacht bei der Mariengrotte in Bendern zu feiern, gehört zum traditionellen Jahresablauf des Seniorentreffs und die ältere Generation freut sich stets auf diesen würdigen und segensreichen Anlass. Am 7. Mai 2019 fand aufgrund des schlechten Wetters die diesjährige Maiandacht mit Pfarrer Roland Casutt in der Pfarrkirche statt. Im Anschluss verblieben die Seniorinnen und Senioren auf dem historischen Kirchhügel von Bendern und pflegten bei einem gemütlichen Hock mit einem kleinen Imbiss im Gasthof Löwen die Gemeinschaft.
Sommerfest auf dem Dorfplatz in Schellenberg Am Donnerstag, 27. Juni 2019, fand auf Einladung der Seniorenkommission Schellenberg das Sommerfest 2019 auf dem Dorfplatz der Herrschaft Schellenberg statt. Mit dabei waren auch die Genossen der Gemeinde Ruggell und so schätzten all diese Gäste diesen geselligen Anlass, bei dem es auch Leckeres vom Grill und musikalische Unterhaltung gab. Dass es unter den Seniorinnen und Senioren aus den drei Gemeinden viel Interessantes zu erzählen gab, versteht sich. Für sie alle war dieses Sommerfest ein wunderbares Erlebnis, vom sie in der Seniorentreff-Sommerpause noch lange zehren können.
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VEREINSLEBEN
Veranstaltungskalender 2019 Monat
7 8 9 10 11
12 !
Tag Veranstaltung/Anlass
Organisator/Mitwirkende
Ort
3.
Jahresausflug der Senioren
Seniorentreff
7.
Alpräumung
Alpvorstand / Gemeinde
Alpe Rauz
14.
Lagerkonzert
Jugendmusik Gamprin
Gemeindehaus Innenhof
15.
Maria Himmelfahrts-Prozession
Pfarrei / Vereine
Kirche / Grotte
15.
Staatsfeiertag
Skiclub Gamprin
Vaduz
25. Abenteuertag
PfadfinderInnen
n.A.*
7.
Seniorentag / -ausflug
Ehre dem Alter Jugendmusik Gamprin
Kappeli Oberbühl
16.
Kappilemesse
18.
Batteriespeicher u. Eigenverbrauchsoptimierung
ecowerkstatt / Kom. Energiestadt
Franz Hasler AG, Ober Au
22.
Café Deponie
PfadfinderInnen
Recycling-Center Eschen
29. Kulturgütertag
Kulturkommission
30.
Erntedank
Pfarrei / GVK Chor / Trachtenverein
Kirche
n.A.*
Törggelen in Ruggell
Seniorentreff
Ruggell
15.
Beginn zum Passivsammeln
Musikverein
Gamprin / Bendern
28.
Rebel Z'Morga
Trachtenverein
Gemeindesaal
28.
Gedenkgottesdienst Prinz Emanuel
Pfadfinder
Kirche
1.
Totenehrung
3. Totenehrung
GVK Chor
Kirche
Musikverein
Kirche
5. Treff
Seniorentreff
Vereinshaus
11.
Passivkonzert
GVK Chor
Gemeindesaal
1.
Krippenausstellung
Krippenfreunde FL
Gemeindesaal
2.
Krippenausstellung
Krippenfreunde FL
Gemeindesaal
2.
Nikolausbesuch
Kulturkommission / Jugendmusik
Bendern
3.
Nikolausfeier
Seniorentreff
MZS Vereinshaus
Musikverein
Gemeindesaal
8. Herbstkonzert 9.
Weihnachtskonzert
Singgruppe Gamprin-Ruggell
Kirche Ruggell
13.
Schülerrorate
Pfarrei
Kirche/ Aula Schule
15.
Senioren-Weihnachtsfeier
Ehre dem Alter
MZS Vereinshaus
15.
Erwachsenenrorate
Pfarrei
Kirche / Vereinshaus
19.
Friedenslicht
PfadfinderInnen
Kirche / Gemeindehaus
n.A.* - Datum oder Ort noch nicht bekannt. Wird rechtzeitig auf der Homepage und mittels Flyer bekannt gegeben.
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90
Gemeindeverwaltung Gamprin Haldenstrasse 93 ¡ FL-9487 Gamprin Telefon: +423 / 375 91 00 info@gamprin.li