DER BLATTWERK WERKBERICHT
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GÄRTNER AUS LEIDENSCHAFT ...mit Respekt für die Kundinnen und Kunden, die uns ihre Träume anvertrauen, mit denen wir ins Gespräch kommen wollen und denen wir zuhören möchten. Als Planer und Gestalter. Denen wir gerne zur Seite stehen als Gärtner mit unserer Kompetenz und Tatkraft sowohl beim Bauen und Pflanzen als auch Pflegen. ...mit Respekt für die ganz jungen genauso wie die älteren unter uns, mit ihren unterschiedlichen Charakteren Biografien und Fachkenntnissen. Aus dieser facettenreichen Vielfalt speist sich unsere ganz spezielle Unternehmens-Identität und -Kultur, die in der Gestaltung und Umsetzung der unterschiedlichsten Gärten und Gartenstile ihren Ausdruck findet. ...mit Respekt für all die kleinen und großen Pflanzen mit ihren ganz eigenen Bedürfnissen, ihrer Schönheit und ihren Lebensrhythmen. Das konsequent zu leben ist zwar alles andere als bequem − aber das sind wir. Wir lieben unsere Arbeit und − wie wir sie tun.
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„Ein Rasen wäre schön – und Rosen!“
„Narzissen? Die sind Frühblüher. Die pflanzen wir Ihnen dann sehr gerne im Herbst.“
„Den Wurzelstock müssen wir ausfräsen.“ „Irgendwie bin ich so unzufrieden hier! In meinem Garten, ist bisher alles Stückwerk.“
„Gartenarbeit ist für mich die beste Möglichkeit abzuschalten.“
„Ein kleines Plätzchen? Da hinten unterm Baum vielleicht?“
GARTENGESPRÄCHE „Ich will, dass immer etwas blüht. Und natürlich Kräuter für meine Küche.“
„Die Mauer gerne als Trockenmauer. Da brauchen wir schon kein großes Fundament.“
„Gerne wäre ich öfter im Garten. Aber die Nachbarn ...“ „Wie wäre es mit einem kleinen Brunnen?“
„Auf so engem Raum funktioniert ein Efeu-Spalier als grüner Sichtschutz am besten.“
„Unter der Zeder wird ohne Bewässerung leider nichts wachsen.“
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„Der schwere Boden macht mich wahnsinnig.“
ALS GARTENGESTALTER PLANEN WIR DEN SPIELRAUM, DER SICH ZWISCHEN IHREN TRÄUMEN UND DEM ORT BEFINDET. Deswegen hören wir zu, stellen Fragen, hinterfragen und vermitteln. Was sind Ihre Träume und Wünsche, was die Vorlieben und Bedürfnisse, wie groß das Budget. Auch liegt uns daran, Sie mit unserem Wissen und unserer Erfahrung vor Enttäuschungen zu bewahren – denn jeder Garten hat seine eigenen Spielregeln: das Kleinklima, die Geografie, die Topografie und die Größe, das Haus, das an ihn grenzt, zu dem er gehört, und nicht zuletzt die Beschaffenheit der Erde unter ihm. Das Gespräch mit unseren Kunden ist also für uns als Gestalter und Planer die Voraussetzung, um aus dem, was Sie sich wünschen und dem, was Ihr Garten vorgibt, ein gutes Werk und für Sie genau das Richtige zu machen. Das können wir nicht alleine. Dazu brauchen wir Sie. 8
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ERNA LANDES „Das Beste an meiner Arbeit ist, dass ich mit Menschen zu tun habe und gestalten darf.“
BERNHARD FISCHER „Die schönsten Gärten haben einen guten Gärtner, einen ortsbildprägenden Baumbestand, diverse Blickachsen und Wasser – still oder lebendig.“
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ERIC RAASCH „Die wichtigste Planze im Garten ist mein Partner in der Gartengestaltung: der Baum!“
HARTMUT BREMER „Meine Lieblingspflanzen sind Rotbuche, Salomonsiegel, Cimicifuga racemosa, Geranium pratense ’Johnson‘s blue‘ und Linaria purpurea.“
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AUF DIE PLÄTZE FERTIG LOS!
„Wo sind denn die Akkus für den Laubbläser?“
„Die Auftragsunterlagen liegen vorne im Lkw.“
„Hartmut, druck mir doch bitte die aktuellen Pläne noch mal aus.“
„Klär das Detail doch direkt mit der Kundin ab.“
„Ist der Vertikutierer aus der Reparatur zurück?“
„Die Sandsteinplatten sind in Tübingen abholbereit.“
„Ist das mit dem Kran geklärt? Am Montag geht es los.“
„Die Kollegen an der Karlshöhe brauchen Unterstützung beim Steine Meldet euch schleppen. bitte, wenn ihr früher fertig werdet.“
„Stefan, wir brauchen ab nächster Woche eine Baustellentoilette.“
„Willst du wirklich, dass wir bei dem Regen rausgehen?“
„Schon wieder Kaffeetassen im LKw ! Räumt das Zeug auf!!!“
„Die Pflanzen für den Auftrag stehen alle im Hof.“
„Der Lkw ist jetzt beladen. Wo ist Philipp?“
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DER RAUM, DER BIS ZUM HIMMEL REICHT. Kennen wir den (Spiel)Raum, den wir haben, können wir ihn mit Ihnen gemeinsam gestalten und mit Leben füllen. Es beginnt mit der Gartenarchitektur: mit den raumbildenden und statischen Elementen. Mit Mauern, Treppen und Flächen. Den Blickrichtungen und Perspektiven, dem Sitzplatz, dem freien Raum und den versteckten Winkeln. Den Pflanzflächen! Auch Wasser gehört hier mit dazu, ob als spiegelnde Fläche oder murmelnder Lauf. Egal wie – ob klein oder groß, ob formal streng oder romantisch – der fertige Garten soll sein Versprechen einlösen können als Refugium und ästhetischer Erholungsraum unter freiem Himmel und bis zum Himmel – auch im Hinter- oder Innenhof und auf dem Dach. 14
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WAAGRECHT UND SENKRECHT Materialien prägen den Garten. Hell und dunkel, hart oder weich, dominant oder zurückhaltend − elegant, rustikal oder urban. Material hat Charakter. Erst im Zusammenspiel mit den Pflanzen, die auf dieser Bühne ihre Aufführung geben, zeigt sich das geplante Gartenbild als minimalistische oder opulente Inszenierung, die vergessen lässt, dass hier Planung im Spiel war. Und so soll es auch sein.
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FELIX CLEMENS „Am liebsten würde ich jeden Tag eine wunderschöne Natursteinmauer bauen.“
PATRICK SCHACHE „Am liebsten arbeite ich mit Vorschlaghammer und Wiedehopf.“
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PHILIPP DIMLER „Die schönste Blütenfarbe ist das Rot der Rose.“
ISABELL LUCKERT „Das Beste an meinem Job ist, dass man draußen ist, dass man im Team arbeitet und Gartenprojekte verwirklicht.“
STEFAN BÖHM
„An jedem Tag lachen und etwas bewegen – das wäre mir das Allerliebste.“
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SAG MIR, WO DEINE HEIMAT IST, DAMIT ICH DIR DEN PLATZ GEBE, AN DEM DU DICH WOHL FÜHLST.
Rose: „Ein kleines bisschen Wind bitte, aber nicht zu wenig Sonne... und viel Nahrung.“
Akelei: „Ich bin überall zuhause und mag alles. Fühle mich meistens sauwohl.“
Farn: „Bin ein Waldkind. Bitte ein Schattenplätzchen – aber nicht zu trocken.“
Phlox: „Bin eigentlich nicht zickig, aber ich brauche es feucht. Bin doch aus den Sümpfen von Tennessee...“ Iris: „Komme aus dem Orient. Habe in den Satteltaschen bis nach Europa überlebt. Aber nasse Füße bringen mich ganz schnell um!“ Hortensie: „Lichter Laubwald wie in China wäre schön. Bitte feuchte Füße und nicht so viel Kalk.“
Nachtkerze: „Ich bin Amerikaner. Wir machen ‘nen Deal - du gibst mir Sonne am Tag, ich gebe dir abends Parfum.“ 23
Allium: „Bitte die richtige Mischung. Komme aus dem Süden aber nicht von der Küste.“
GARTENGESTALTER ERSCHAFFEN BILDER, DIE LEBENDIG SIND. Dazu gehört großes Wissen und viel Erfahrung. Wie sieht der Garten in zehn Jahren aus und wie im Wechsel der Jahres- und sogar Tageszeiten. Der Pflanzengestalter muss die Pflanzen in ihrer Vielfalt kennen, wissen, wo sie gedeihen, was sie mögen und brauchen. Farbharmonien muss er genauso beherrschen wie den Umgang mit Proportionen, Formen und Texturen – denn die Blütezeit ist nur ein kurzes Feuerwerk der Natur – den Rest der Zeit bis zum Herbst mit seinem farbigen Laub, zeigt sich der Garten vorwiegend in Grün. Das Bild lebt jetzt von Nuancen oder Kontrasten: von hell-dunkel, kleingroß, filigran-kraftvoll. Im Winter dann wird die Gartenarchitektur und Struktur wieder die Hauptrolle übernehmen. Und nächstes Jahr ist alles schon ein wenig anders. 24
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NIKLAS HARBICH „Die schönste Blütenfarbe ist das Orange der Kapuzinerkresse.“
LUCAS VILLINGER „Lieber Blattwerker als Landschaftsgärtner.“
ERIC RAASCH „Ich liebe es mit dem Wiedehopf zu arbeiten – da spürt man richtig, wie man lebt.“
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LARA JENNERT „Das Beste am meinem Job ist, dass er mächtig viel Spaß macht und ich jeden Tag gerne dafür aufstehe.“ KATHARINA BAPPERT „Mein Motto: nicht schnell, aber stetig. Und am liebsten arbeite ich mit dem Spaten."
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FRÜHLING SOMMER HERBST UND WINTER FRÜHLING SOMMER HERBST UND WINTER FRÜHLING SOMMER HERBST UND FRÜHLING SOMMER HERBST UND...
„Die Rosen sollten zurückgeschnitten werden...“
„Schneidet bitte den Salbei wieder nach der Blüte zurück. Er hat letztes Jahr nochmal so wunderschön geblüht!“
„Der Rasen ist total vermoost. Wann ist denn die beste Zeit zum Vertikutieren?“
„...und wann könntet ihr meinen Apfelbaum schneiden?“
„Und bringt doch bitte auch ein paar Säcke von eurer guten Pflanzerde mit.“
„Mein Buchs braucht mal wieder dringend ‘nen Frisör!“
„Hilfe, die Glyzinie ist in der Dachrinne!“
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„Meine Rosen haben jetzt wieder diese braunen Flecken...“
„Bevor wir in Urlaub fahren, verlegt uns bitte noch die Bewässerung.“
„Das Laub? Nein, bitte erst im Frühjahr abräumen. Ich möchte es solange als Winterschutz für meine Stauden behalten.“
AUCH GARTENPFLEGE IST GARTENGESTALTUNG. Je gekonnter die Planung und Pflanzung war, um so leichter wird es sein, die individuelle Schönheit eines Gartens zu erhalten. Auch im nächsten Jahr, denn wie gesagt – das Bild lebt, es ist nicht statisch. Ob gezähmte Wildnis, pflegeintensiv oder pflegeleicht, Pflege ist Teil der Gestaltung und es braucht sie immer, soll der Charakter, die ursprüngliche Idee und der Stil des Gartens sichtbar bleiben. Schneiden, jäten, mähen..., aber auch Standortverbesserungen, vorbeugen, heilen bei Insekten- und Pilzbefall. Nach- und Umpflanzungen, bei Stauden die Teilung, bei Bäumen und Sträuchern der Rückschnitt. Auch Auslichten wird irgendwann nötig sein. Je kontinuierlicher die Pflege ist, umso geringer wird der Aufwand – zeitlich und finanziell. Der Garten dankt es Ihnen und schenkt Ihnen auch im nächsten Jahr wieder seine schönsten Bilder. 32
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JOVANKA VON UEXKÜLL „Die wichtigste Pflanze im Garten? – das angeflogene Wildkraut, das bleiben darf...“ KEVIN WAIBEL-FINK „Mein liebstes ‚Werkzeug‘ ist der Bagger.“
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NICOLAS SCHWAB „Die schönsten Gärten haben einen unvergleichlichen Charme.“
REBEKKA RUBRÖDER „Ich liebe es, wenn Gärten eine naturnahe Struktur haben, die zum Träumen und Lustwandeln einlädt.“
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„WIR BRAUCHEN IM GARTEN, AM HAUS ODER IN NAHER NACHBARSCHAFT EIN PAAR ALTE BÄUME, WENN UNSER TÄGLICHES LEBENSGEFÜHL NICHT UNTER SEINER NATÜRLICHEN HÖHE UND KRAFT BLEIBEN SOLL.“
Bäume sind wichtigster Lebensraum für unzählige Pilze, Insekten, Vögel und Das natürliche Säugetiere. Lebensalter von Bäumen ist äußerst variabel. Eichen werden bis zu 800 Jahre alt, Kirschbäume 60-80 Jahre. Innerhalb einer Stunde lagert ein gesunder ausgewachsener Straßenbaum rund 2,4 Kilogramm Kohlendioxid ein. Eine 80-jährige alleinstehende Rotbuche kann 800.000 Blätter haben. Sie produziert so den Sauerstoffbedarf von elf Menschen. Bäume sind Klimaanlagen. Es ist die Verdunstungskälte der Blätter, die es im Sommer darunter kühler sein Baumlässt. wurzeln durchstreichen oft mehr Bodenfläche als die Krone überdeckt. Sie gilt es besonders zu schützen.
Ein einziger Staßenbaum bindet mehr als 100 Kilogramm Staub im Jahr. (Karl Förster)
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DER GROSSSTADTDSCHUNGEL IST KEIN URWALD. ABER GERADE HIER SIND BÄUME FÜR UNS BESONDERS WICHTIG. Bäume brauchen den Menschen nicht. Aber wir brauchen Bäume. Wir benötigen sie als Spender frischer und sauberer Luft. Wir genießen im Sommer ihren kühlen Schatten und im Winter ihre majestätische Form. Im Frühjahr erfreut uns ihr frisches, neues Grün. Die Vielfalt an Blüten und Früchten unserer Gartenbäume lässt uns staunen. Und im Herbst überraschen sie uns noch einmal – mit üppig buntem Laub. Aber wir wollen auch Sicherheit. Sicherheit vor herabfallenden Ästen oder umstürzenden Bäumen. Und bei manchen Bäumen müssen wir eingreifen, weil sie uns zu viel Licht nehmen oder unsere Bauwerke mit ihren Ästen und Wurzeln zu beschädigen drohen. Die Baumpfleger von Blattwerk begegnen dem Baum als Individuum in seinem von Menschen geprägten Umfeld. Rückschnitt und Kronensicherungen verhindern Gefährdung. Und mit Sägen und Scheren formen oder betonen sie die Ästhetik ihrer Gestalt. 40
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MARIAN SCHELLING „Mein Motto ist: immer besser und sicherer werden.“
THOMAS WECKERLE „Ich liebe an meinem Job, dass oft niemand sieht, dass ein Baum geschnitten wurde, obwohl unser LKW voller Grüngut ist.“
STEFFEN WECKWERTH “Lieber Sonne als Neonlicht, lieber versiffte Klamotten als Haltungsschäden...“
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PHILIPP STRUTZ „Meine Lieblingskunden sind die, die mit unserer Arbeit zufrieden sind.“
MARKUS BOTTA „Ich bin Gärtner, weil ich möchte, dass es gut wird. Für Pflanze, Tier und Mensch.“
BERNHARD FISCHER „Meine Lieblingspflanzen sind große, kleine, dicke, dünne, bizarre, bunte blühende... Bäume, Bäume, Bäume..."
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BAUMPFLEGE - EINE WISSENSCHAFT FÜR SICH Die Faszination bleibt nicht aus, wenn man Blattwerker im Baum sieht, wie schwerelos sie da oben hantieren und wie mühelos diese Arbeit scheint. Fachgerechte Baumpflege ist jedoch nicht nur harte Arbeit, sondern bedeutet auch sensibles Arbeiten am und im Baum. Und ständige Weiterbildung auf dem neusten Stand der Forschung: 44
über die Lebensgesetze der Bäume, die Lebensräume, die sie vielen Tieren schaffen, und die Krankheiten, die sie befallen können. Wissen darüber, was sie brauchen, um gesund zu bleiben, damit sie irgendwann zu den stattlichen Riesen werden können, die uns so vielfältig dienen. 45
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HOPPE, HOPPE, REITER, WENN ER FÄLLT DANN SCHREIT ER. FÄLLT ER IN DEN GRABEN, FRESSEN IHN DIE RABEN. FÄLLT ER IN DIE HECKEN, FRESSEN IHN DIE SCHNECKEN...
„Schau mal, ich kann Purzelbaum im Stehen...“
„Ich will auch mal!“ „...fünfundneunzig neunundneunzig, hundert – ICH KOMME!!!“
„Ene mene muh und raus bist du... ...ene mene Fliegendreck und du bist weg!“
„Ich bin aber ERSTER!!!“
„Pst! sonst hört sie uns.“
„Weißt du, ich bin ‘ne Fledermaus - und jetzt is mir ganz dormelig...“
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„Kommst du mit auf die Hängebrücke?“
SPIELGÄRTEN: WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN UND DIE KLEINE HEXE BREI KOCHT. Kinder brauchen nicht viel, aber das richtig. Klettergerüste und Schaukeln trainieren das Gleichgewicht, kleine Nischen oder gar Häuschen werden zu Orten der Geborgenheit und Phantasie. Einfaches, ehrliches und natürliches Material schulen den Tastsinn und das Verständnis für Qualität. Kindern ist das allerdings egal – ihnen macht es einfach Spaß; und wer doch mal in den weichen Sand purzelt: aufstehen, Krone richten, weiterspielen. 48
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PHILIPP STARK „Die schönsten Gärten haben ein schattiges Plätzchen im Sommer und einen selbst gegossenen Trog mit Wasserspeier.“
MATTHIAS MATTERN „Lieblingspflanzen: Brunnera macrophylla, Anemone hupehensis, Echinacea purpurea ’Magnus‘, Phyllitis scolopendrium, ... Gingko biloba, Sequoiadendron giganteum.“
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HARALD HESSLER „Nur Freude an dem, was man tut, führt zum Erfolg.“
MIKE BIEDERMANN „Die schönste Blütenfarbe ist das Gelb des Mädchenauges...“
BERND RICH „Das Beste an meinem Job ist, dass ich kreativ arbeiten kann und die Arbeit vielschichtig ist.“
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„DAS LEBEN IST ZU SCHADE, UM DAVON TÄGLICH VIELE STUNDEN MIT SCHLECHT GELAUNTEN MENSCHEN ZU VERBRINGEN“
Seit 35 Jahren ist Blattwerk nicht unbedingt das, was man einen klassischen Betrieb nennen würde, sondern ein mittlerweile sehr erfolgreiches Projekt.
30 GärtnerInnen, Techniker, Meister, Quereinsteiger und Querköpfe bilden ein stabiles und verlässliches Team. Klar Fünf bis sechs Auszubildende strukturierte gehören selbstverständlich Teams, die sich ständig dazu. weiterbilden, bieten unseren Kunden immer einen kompetenten Ansprechpartner. „Manchmal lasse ich mich dazu hinreißen zu behaupten, dass wir keine Gärten erstellen, sondern die Illusion, die Welt sei irgendwo noch in Ordnung.“ (Hartmut Bremer) Die Kommunikation mit unseren Kunden und untereinander ist bei uns Voraussetzung für sinnvolles und engagiertes Arbeiten. Jeder hat individuelle Stärken, die bei uns aufblühen dürfen. Und so hat jeder die Aufgaben, die ihm Freude machen und wo er sein Bestes gibt.
(Hartmut Bremer, Gärtnermeister, Geschäftsführer von Blattwerk-Gartengestaltung) 55
HINTER DEN KULISSEN, IN HAUS UND HOF arbeiten BlattwerkerInnen genauso leidenschaftlich und engagiert für das gemeinsame Ziel wie in Ihrem Garten. Dazu gehören kleinklein Aufgaben genauso wie die Strukturierung und Detailplanung großer Projekte. Nicht nur Spaten und Rechen – sondern eben auch Formular und Rechner. Genaues Prüfen, Termine gewährleisten, organisieren, zurückrufen, bestellen und reparieren. Den Kollegen draußen den Rücken frei halten. Was uns alle verbindet ist die gemeinsame Freude über gelungene Arbeit. Gute Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen. Das Vergnügen am Umgang mit Pflanzen. Schöne Gärten bauen und pflegen. Auch gemeinsame Ausflüge und Fortbildungen gehören bei uns ganz selbstverständlich dazu. 56
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KARIN FOSTER „Mir gefallen am besten Hortensien, Rosen Margeriten und alle Wiesenblumen.“
GERARD GRAU „Die schönsten Gärten haben einen Teich und ‘ne Bank.“
STEFAN BÖHM „Das Beste an meiner Arbeit ist, dass ich mit so vielen tollen Menschen zu tun habe.“
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ERNA LANDES „Die schönste Blütenfarbe ist für mich das Rot der Pfingstrose.“ HARTMUT BREMER „Ganz besonders liebe ich die Kunden mit denen ich mich über die beste Lösung streiten kann und die Humor haben.“
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LERNEN, WEITERBILDEN, AUSBILDEN, FORTBILDEN UND AUF WANDERSCHAFT GEHEN ist bei uns für Jungspunde und alte Hasen gleich verbindlich und auch gleich berechtigt. – Auch das gehört bei Blattwerk zum Alltag. Dafür nutzen wir das „Netzwerk Gärten“, in dem sich gleichgesinnte Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus zusammengeschlossen haben. Hier prüfen wir, ob Bestehendes noch taugt, und nehmen Neues mit. So können wir flexibel und zukunftsorientiert auf die sich verändernden Wünsche unserer Kundinnen und Kunden reagieren. Dabei genießen wir die kollegialen Freundschaften, die so außerhalb des eigenen Betriebes entstehen. Auch gibt das „Netzwerk Gärten“ wichtige Impulse, die ganz selbstverständlich in unser Tagesgeschäft einfließen. Es bietet interdisziplinäre Weiterbildung, die uns wachsen und zusammenwachsen lässt. Und es bietet die Walz. Für Auszubildende ist das ein zweiwöchiger Austausch und Pflicht. Für die Älteren wie für die Jungen – direkt nach der Lehre – eine willkommene Chance den Horizont zu erweitern: neue Wege gehen, neue Techniken lernen und nebenbei Landschaften entdecken, Freunde finden, und viel Erfahrung sammeln. Und ins grüne Buch schreiben. 60
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BROMBEEREN SIND HIER KEIN UNKRAUT. Sie sichern die Böschungen im Steilhang mit dekorativen Ranken. Man darf gerne naschen. Erst geht es durch den Senkgarten am Haus, hoch zum Hühnerhäuschen mit stolzem Hahn, vorbei am Teich und dem wachsamen Blick der Laufenten. Mäandernde Rasenwege führen am Steilhang hinauf und entlang. Eine Bank lädt zum Rasten ein, Wildes und Zahmes stehen in den Beeten gekonnt beieinander, Tiere kommen und gehen. Auch Mauern und Einfassungen wechseln in Stil und Material. Es gibt Raum für Kinder und ihr Spiel. Seitenwege, Treppen, dann ein Sitzplatz mit Baum. Der Brunnen plätschert jetzt nur noch leise von unten und die Großstadt scheint weit weg... Am Hang oberhalb des Betriebsgeländes von Blattwerk entsteht dieser Garten seit 2011 auf ca. 1.500 qm. Experiment und Referenz gleichermaßen. Hier sind Blattwerker und ihre Gäste – kleine wie große – einfach Mensch. Hier darf man sein! 63
„WENN ICH NOCH EINMAL AUF DIE WELT KOMME, WERDE ICH WIEDER GÄRTNER – UND DAS NÄCHSTE MAL AUCH NOCH. DENN FÜR EIN EINZIGES LEBEN WIRD DIESER BERUF ZU GROSS.“
©2016 Blattwerk Gartengestaltng und die Autoren
Druckvorstufe und Druck: Officin Scheufele
Fotografie: Blattwerk-Gartengestaltung, Udo Schönewald, Martin Staffler, Büro Sabine Mescher
Text: Büro Sabine Mescher und das gesamte Blattwerk Team
Konzept und Kreation: Büro Sabine Mescher
(Karl Förster 1874 - 1970 Gärtner, Staudenzüchter, Garten-Schriftsteller und Garten-Philosoph) 64
Blattwerk-Gartengestaltung GmbH Bรถblingerstrasse 446 70569 Stuttgart +49 711 34169490 info.blattwerk-gartengestaltung.de www.blattwerk-gartengestaltung.de
www.blattwerk-gartengestaltung.de 66