CIRCE Magazin No.26 HW 2018

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AUSGABE 26. 2018 | EUR 4



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Liebe Leserinnen und Leser, mir scheint, als würde es einen neuen Zeitgeist geben. Es wird nicht mehr nur über Veränderung philosophiert – alle wissen worum es geht, aber nur vereinzelt wird gehandelt -, es scheint, als würde sich tatsächlich ein gesellschaftlicher Wandel vollziehen. In der Möbelbranche geht es vermehrt ums Handwerk, Manufakturen erleben einen spürbaren Aufschwung. Es geht um neue alte Bauweisen, denn dieses Jahr wurde erstmals eine Auszeichnung für architektonisch anspruchsvolle Häuser aus Lehm und Holz vergeben. Bei der Wahl von Produkten wird nach ihrer Herkunft gefragt, es geht um Individualität, der DIY Trend boomt. Auf Waren aus China oder vom Fließband legt kaum noch jemand „wert“. Das ist es: Die Wertigkeit hat sich verändert. Und wenn man genau darüber nachdenkt, ist es in Zeiten globaler Unsicherheiten auch naheliegend, dass ein Wertewandel stattfindet. Man holt die materiellen Dinge näher an sich heran und möchte, dass sie zu einem passen. Man wird bewusster, will es herzlicher, gemütlicher und wärmer. Der Purismus verabschiedet sich aus der Wohnkultur, Farben und Muster halten Einzug. Neben dieser für mich wunderbaren Entwicklung habe ich mich in der vorliegenden Ausgabe mit zwei weiteren Dingen beschäftigt - mit dem Gefühl Heimat und mit dem geistigen Bestreben positiv und glücklich durch das Leben zu gehen. Zum Thema Heimat habe ich mich bereits im Sommer mit der Schauspielerin Désirée Nosbusch getroffen. Sie hat eine Zeit lang in Vorarlberg gelebt und ist dann für 25 Jahre in die USA gezogen. Seit wenigen Monaten lebt sie wieder in ihrer Heimat Luxemburg. Sie hat einen interessanten Blickwinkel auf das, was Heimat ist. Das Thema „Positives Denken“ ist zwar nicht neu, aber ich bemerke immer mehr, dass Menschen sich schwer damit tun, glücklich zu sein. Dabei wäre es so leicht, seine Denkstrategie zu ändern und seine Gedanken umzuleiten. Ein Schweizer Wissenschaftler hat erst kürzlich festgestellt, dass sich gute Laune sogar wie ein Muskel trainieren lässt. Sehr spannend! Spannend war auch mein Treffen mit dem österreichischen Künstler Ty Waltinger, DER Alchimist unter den zeitgenössischen Malern. Seine Worte über die Kunst des Malens, haben mir eine neue Sichtweise eröffnet. Aber lesen Sie selbst! Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß mit der neuen CIRCE, mit vielen Portraits und Geschichten über Menschen und Dinge, die unsere persönliche kleine Welt schöner machen. Ihre Jacqueline Nagel-Jurek Herausgeberin

IMPRESSUM: Medieninhaber: METIS MEDIA JUREK Kommunikation, CH - 6600 LOCARNO, Via V. Bastoria 8, www.metis-medien.com | Herausgeberin, Chefredakteurin: Jacqueline Nagel-Jurek | Magazingestaltung: Büro Broger, Alexandra Broger-Grießler, Dornbirn | Fotografen der Ausgabe: Fotowerk Lampelmayer GmbH, Katharina Lampelmayer-Salzinger | Adolf Bereuter | Patricia Weisskirchner | Ivo Vögel | Hajo Nagel | Erscheinungsweise: halbjährlich | Redaktionen: A - 6850 Dornbirn . Rosenstr. 23 B . T +43 664 41 41 082 | CH - 6600 Locarno . Via V. Bastoria 8 . T +41 79 837 79 86 | redaktion@CIRCE-magazin.com | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH . A - 3580 Horn . Wienerstr. 80 | Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dürfen ausschließlich zur persönlichen Information und zum privaten Gebrauch verwendet werden. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste und Internet sowie Vervielfältigungen auf Datenträger jeglicher Art nur nach schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Auskünfte, wie Preise, Maße, Farben und Bezugsquellen sind ohne Gewähr.



CONTENT

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8 Portrait. Wenn zwei Schwestern Mode machen, wird es stylisch. Die Designerinnen Sigrun Brändle und Herlinde Vogt sprechen über Ideen und Handwerk. 10 Fashion. Vorarlberger Boutiquen und Modehäuser zeigen ihre neuste Damenmode - fotografiert von Frigesch und Katharina Lampelmayer-Salzinger. 22 Fashion. Das Modelabel Luis Trenker steht für natürliche Materialien und innovative Technologien. Die Wolle des Villnösser Brillenschafs sind das aktuelle Thema. 28 Fashion. Weiße Blusen sind mehr als nur ein Business-Basic. Sie sind ein Must Have, das Souveränität, Eleganz und Lässigkeit ausdrückt.

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34 Zeit. Auf der weltbekannten Uhrenmesse in Basel zeigen Hersteller jedes Jahr, was sie können. Circe zeigt fünf der beliebtesten Marken, die in Vorarlberg erhältlich sind. 38 Circe Talk. Schauspielerin Désirée Nosbusch hat einige Jahre in Vorarlberg gelebt. Sie sprach über das Gefühl von Heimat und ihr Leben in der Ferne. 28

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44 Beauty. Jacqueline Nagel-Jurek stellt ihre persönlichen Beauty-Lieblinge vor, darunter ein Gerät für das Auftragen von Makeup mittels Airbrush-Technik. 50 Psycho. Denk Dich glücklich - Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist eines sicher: Optimismus lässt sich trainieren wie ein Muskel. 58 Lifestyle. Alessi lanciert eine Kollektion von Diffusoren, Steinen und Kerzen für feinste Raumdüfte, die zu jeder Jahreszeit passen. 68 Portrait. Sebastian Herkner gehört zu den Designstars der Stunde. Jeder seine Entwürfe macht seine Liebe zur zeitgenössischen Gestaltung sichtbar. 74 Zeitgeist. Professionelle Handarbeit gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor allem in der Möbelbranche geht es um Produkte mit Liebe zum Detail. 80 Design. Gold war in der Möbelwelt lange als Kitsch und Prahlerei verschrien. Das ändert sich gerade. Ein Bericht über den neuen Einzug des edlen Metalls. 86 Portrait. Matteo Thun gehört zu den großen Namen des italienischen Designs. Seit vielen Jahren steht ihm seine Frau Susanne, eine gebürtige Bregenzerin, zur Seite. 100 Design. Aufgrund des 60. Geburtstages der schwedischen Designschmiede Fritz Hansen gibt es die Klassiker Egg, Swan und Drop in einer Sonderedition.

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Uhren.

104 Wohnbau. Bauen mit Lehm und Holz gilt als wichtiger Beitrag zum ökologischen Denken wie zum gesunden Leben. Die Trendwende ist offensichtlich.

Und Brillen.

108 Gesundheit. Das neu entstehende Hotel Lanserhof auf der deutschen Insel Sylt ist ein Medical Spa Resort der Extraklasse. 114 Kultur. Ty Waltinger gilt als der Alchemist unter den zeitgenössischen Malern. Er malt mit uralten Farbpigmenten und lässt seine Werke von der Natur vollenden.

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Präg GmbH Marktstraße 18 · 6850 Dornbirn · Österreich T +43 5572 22374 · F +43 5572 22374-4 · juwelier@praeg.at · www.praeg.at

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116 Reiselust. Salzburg - Durchdas Zusammenspiel von Landschaft und Architektur, Kunst und Kultur, Tradition und Moderne ist die Mozartstadt immer eine Reise wert.

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Model Renata trägt eine Bluse von HUGO, bei Ambros Fine Clothing | Sonnenbrille Dita, bei Optik Scharax | Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc | H&M: Meret Schneebeli, Agentur Fame

117 Kultur. Rolando Villazón ist neuer Intendant der Mozartwoche Salzburg. Unter seiner Ägide bekommen die im Januar stattfindenden Festspiele eine neue Gestalt.


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Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

1957 gründete Anton Moosbrugger in Bezau eine Schneiderwerkstätte und legte den Grundstein für ein florierendes Familienunternehmen. Aus der Ehe mit seiner Frau Eugenie gingen zwei Mädchen hervor, die bald auch Gefallen am Kleidermachen fanden – Herlinde und Sigrun.

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Moosbrugger Dirndlwerkstatt Bezau Herlinde Vogt, T +43 5514 2787

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Eigentlich hatten die Mädchen ganz andere Pläne. Herlinde wollte früher Pfarrersköchin werden und Sigruns Traumberuf war Stewardess. „Ich hatte als Mädchen einen amerikanischen Film gesehen, in dem ein Flugkapitän mit drei Stewardessen über den Flughafen lief“, erzählte Sigrun lachend. „Ich fand die Stewardessen in ihrer Uniform und der schönen Käppchen einfach cool. Das war natürlich noch Jahre entfernt von dem Alter, in dem ich mich für einen Beruf entscheiden musste.“ Herlinde und Sigrun hatten damals noch nicht viel von der Welt gesehen und da sie mütterlicher- wie väterlicherseits mit großem Talent gesegnet schienen, lag es nahe, dass auch sie den Beruf des Kleidermachers erlernten. So machte Herlinde im elterlichen Betrieb mit 21 Mitarbeitern ihre Lehre und absolvierte nach zehn Jahren die Meisterprüfung. Damit sicherte sie die Voraussetzung für die Fortführung des Unternehmens, das sie mittlerweile seit 2003 im Sinne der Familientradition führt. Sigrun ging auf die Textilschule und verbrachte anschließend ein weiteres Jahr für eine Sonderausbildung in Salzburg, wo es rein um das Nähen von Trachten ging. „Es hatte sich schon damals herauskristallisiert, dass der Bereich Trachten ausgebaut werden sollte - zu meiner großen Freude“, so Herlinde. „Auch unsere Mutter hatte ein ausgeprägtes Gespür für das Maßschneidern von Trachten. Sie arbeitete mit einer unglaublichen Liebe zum Detail. Zum Beispiel machte sie die wunderschönen Schappele für die Mädchentracht. Zur damaligen Zeit, in den späten 1970er-Jahren, wurde aber hauptsächlich noch für andere Modelabels wie Resi Hammerer konfektioniert und natürlich für unsere eigene, sehr modische Kollektion - zur Freude von Sigrun, die sich mit der Tracht und den ganzen Rüschelen nicht wirklich anfreunden konnte. Ich finde, dass einfach jede Frau im Dirndl schneidig ausschaut und jede Figur zeigt ihre Vorteile.“ Heute gehören Herlinde Vogt und Sigrun Mager-Brändle zu den angesagten Kleidermacherinnen in Vorarlberg und sind sogar über die Grenzen hinaus bekannt – die eine im Bereich der Trachtenschneiderei, die andere in der sogenannten Haute Couture. Jeder ihrer exklusiven Entwürfe und die überaus perfekte Handarbeit lassen keine Wünsche offen. „Es ist einfach wunderbar auf diesem hohen Niveau arbeiten zu können“, so Sigrun Mager-Brändle, „und da spreche ich auch für meine Schwester. Bei unserer Arbeit geht es nicht darum, ob der Stoff im Meter 10 Euro oder 20 Euro mehr kostet oder ob noch eine Reihe Herzlrüschen neben die

Froschmaul-Rüschen gesetzt werden kann. Es muss einfach nur unglaublich schön werden. Anders schaut es aus, wenn man schon beim Einkauf auf jeden Cent schauen muss, weil man nicht über einen gewissen Endbetrag hinauskommen darf. Ohne diesen finanziellen Druck können Ideen erst richtig sprühen.“ Dabei ist es keiner schade um die Zeit, ein paar zusätz­ liche Stunden anzuhängen, um ein noch perfekteres Ergebnis zu bekommen. Während Herlinde Vogt ihre Materialien gezielt einkauft, verfügt Sigrun Mager-Brändle über verschiedene internationale Stoff-Quellen. „Ich gebe einigen mittlerweile befreundeten Stoffeinkäufern meine Wünsche mit auf den Weg und dann flattern regelmäßig die schönsten Stoffe bei mir ein. Gewisse Entwürfe dürfen dann eben nicht pressieren. Wenn eine Kundin beispielsweise ein hellblaues Chanel-Jäckchen haben möchte, dann kann es sein, dass sie mitunter drei Monate darauf warten muss. Das war aber noch nie ein Problem. Da ich alleine arbeite, braucht alles seine Zeit.“ In der Moosbrugger Dirndlwerkstatt arbeitet Herlinde Vogt mit drei Mitarbeitern. „Für unsere Dirndl machen wir alles selber, von den aufwändigen Stickereien, über die vielen Rüschen und aufgenähten und aufgeklebten Strass-Steine bis hin zu den gestiftelten Falten in den Blusen und Schürzen, um nur einen Teil der Arbeit zu benennen. Unterm Arbeiten denke ich oft, dieses Band wäre noch schön, die Strassreihe sähe noch toll aus und diese Rüschen würden das Dirndl noch schöner machen. Handarbeitstechnisch kann man wahnsinnig viel Schönes und Filigranes machen, dem man die viele Arbeit gar nicht ansieht. Bis zu 50 Stunden benötigen wir manchmal für ein Dirndl. Und wie bei Sigrun gibt es auch bei mir jedes Teil nur ein Mal. Es ist einfach wichtig, wenn eine Frau auf einen Ball geht, sei es hier im Land, in Wien oder anderswo, dass nicht eine andere mit dem gleichen Dirndl daherkommt.“ An eigenen Kollektionen hatten Herlinde Vogt und Sigrun Mager-Brändle nie wirklich Interesse. Der immense Zeitaufwand bei ihren hohen An­ sprüchen wäre nicht tragbar gewesen und auch grundsätzlich wäre die Arbeit nicht mehr das, was sie eigentlich wollten, nämlich Exklusivität und Individualität. Es stand ebenfalls nie zur Debatte zusammen zu arbeiten. „Es war immer schon klar, wer was machen will und vor allem auch, dass es in jedem Geschäft nur einen Chef geben kann. Und da wir beide genau dieses Chef-Gefühl haben, war das nie ein Thema“, erklären die Designerinnen augenzwinkernd. „Das hätte auch nicht funktioniert, weil jeder von uns eine andere Art hat sein Geschäft zu führen. Wir kommen lieber gut miteinander aus“, so Sigrun Mager-Brändle (lacht). „Wir reden zwar über alles und geben uns gegenseitig Ratschläge, über die Art einer Verarbeitung oder andere Hilfestellungen“, so Herlinde Vogt, „aber Sigrun braucht keine Ideen von mir und genauso umgekehrt. Mit den edlen Fähnele, die sie kreiert, kann ich nicht viel anfangen. Ich brauche es viel opulenter – verrüschelt eben!“ (lacht) 9


SHOW

OFF

Produktion: Jacqueline Nagel-Jurek | Fotografie: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc | Location: Johanniter Kirche, Feldkirch Digital Imaging: Katharina Lampelmayer-Salzinger, David Trucker | Styling: Tina Begle | H&M: Meret Schneebeli, Agentur Fame | Model: Renata, Most Wanted Models

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Die Frage nach der Weiblichkeit, der Macht und dem Image der Frauen inspirierte die Designer für diesen Herbst-Winter mehr denn je. Das vorzeigbare Ergebnis ist ein zwischen Stärke und Sanftmut ausge­ glichenes Frauenbild, das männliche Codes nicht außer Acht lässt. Die neue Mode strotzt vor Kraft und Selbstbewusstsein - einschüchtern lässt sich hier keiner!


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Boutique Gianni B Feldkirch, Marktplatz 19 Mantel von Marco de Forte Lederhose Incentive

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Modehaus Zumtobel Dornbirn, Marktstr. 15 Mantel 658 Eur, Bluse 198 Eur Hose 189 Eur, Tasche 195 Eur Schuhe 239 Eur- alles von Marella

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Alpiner Lifestyle

Die südtiroler Kollektion Luis Trenker hat seine eigene DNA. Die wertvollste Inspiration liegt in der von Generation zu Generation übermittelten Tradition aus der alpinen Bekleidungskultur verbunden mit Modernität. Neue Inspirationen entstehen durch den Zeitgeist. Traditionelles wird mit einem hohen Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit immer wieder neu erfunden.

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Das Modeunternehmen Luis Trenker wurde 1995 von Michi Klemera in Bozen gegründet – als Hommage an den berühmten Bergpionier und Regisseur Luis Trenker - und ging ein Jahr später mit der ersten „Alpine Lifestyle“-Kollektion an den Start. Für die folgenden außergewöhnlich kreativen Kollektionen gewann das Label zehn ispo Global Sportstyle Awards und erfreut sich seit Anbeginn bei zahlreichen prominenten Trägern großer Beliebtheit. Mittlerweile gibt es die bekannte südtiroler Marke in mehr als 400 Verkaufs­ stellen weltweit, davon befinden sich drei Monostores in Österreich. Die aktuelle Herbstkollektion zeigt sich gleichermaßen bodenständig und luxuriös wie traditionsbewusst und urban. Coole Prints, edles Karos, lässige Akzente und Felldetails - gerne im Mustermix - und das besondere Maß an buchstäblichem Wohlfühlgefühl durch edle Strickjankas, Lodenjacken und lässigen Knickerbockern lassen die Mode für Damen und Herren zu etwas Besonderem werden.


Fotos: Luis Trenker

Erhältlich bei Ruth K., Schruns

Die Kollektion „Luis Trenker berg“ ist das sportliche Highlight des Labels Luis Trenker. Sie ist eine funktionelle Sport­bekleidung für aktive Menschen mit einer Leidenschaft für den alpinen Lebensstil - eine Kollektion, die aufgrund ihrer raffinierten Designsprache sowohl in den Bergen als auch im urbanen Umfeld funktioniert. Mit Blick in die Geschichte wurden traditionelle Elemente der Luis Trenker Linie mit neuen Technologien verarbeitet und mit hochwertigen Funktionsmaterialien kombiniert. So werden ab diesem Herbst alle Fütterungen aus der Wolle der ältesten Schafrasse Südtirols - dem Villnösser Brillenschaf – hergestellt. Für eine maximale Thermoregulation wird diese Woll­fütterung mit einer Lage aus künstlichen Fasern kombiniert, die für den Abtransport von Feuchtigkeit sorgt. „Die Wolle des Villnösser Brillenschafs bei Luis Trenker einzusetzen war schon lange ein Wunsch von mir. Ich fahre ja fast täglich bei den Schafen vorbei. Tradition nun mit Funktion zu verbinden finde ich großartig“, so Michi Klemera, Inhaber und Geschäfts­führer von Luis Trenker. Ab Herbst 2018 ist „Luis Trenker berg“ exklusiver Partner der Marke „Villnösser Brillenschaf”.

Michi Klemera und das seltene Villnösser Brillenschaf, dessen Wollle wichtiger Teil der Kollektion Luis Trenker berg ist.


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the white

Shirt

Kaum ein Kleidungsstück gilt als so wandelbar und flexibel wie die weiße Bluse. Und immer, wenn man gerade denkt, alle Möglichkeiten der Form seien durchspielt, kommt ein Designer daher und entwirft eine nie zuvor gesehene Variante. Die weiße Bluse passt fast immer. Sie ist weit mehr als nur ein Business-Basic. Eigentlich ist sie ein Statussymbol, das Souveränität, Eleganz und Lässigkeit vermittelt. Mit ihr kann man viel richtig und nur wenig falsch machen. Ob Gartenparty oder Businesstermin, im Zweifel greift Frau nach dem unverfänglichen weißen Hemd, das die Möglichkeit bietet, gut gekleidet zu sein, ohne zu viel von sich preiszugeben. Es ist die richtige Wahl, wenn man nicht weiß, was im Lauf des Tages auf einen zukommen wird. Es hilft, weil es neutral bleibt und beruhigt: Man braucht sich keine Gedanken über sein Äußeres zu machen. Wir alle lieben weiße Blusen und diese Liebe ist unschwer an dem „weißen Block“ zu erkennen, der sich über die Jahre in unseren Kleiderschränken gebildet hat, weil Saison um Saison, Sommer wie Winter ein Modell dazukommt. Nur Ignoranten würden behaupten, sie seien alle gleich. Im Gegenteil: Diese Blusen sind alle absolut verschieden. Schließlich sind sie so wandelbar, dass sie mit jedem Stil kombiniert und immer wieder neu gestylt werden können. Auch Karl Lagerfeld ist der Meinung: „Jede Frau braucht mindestens eine weiße Bluse.“ Und er hat recht: Zum weißen Hemd eine schwarze, blaue oder graue Hose, zum Beispiel im Zigaretten-Schnitt oder eine Slim-Jeans, dazu Loafer oder Heels und ein Trenchcoat – einfacher geht ein Outfit kaum. Seinen ersten öffentlichen Auftritt fand das puristisch-frische Kleidungsstück 1783 an Marie Antoinette. Ein Gemälde in der Ausstellung Salon de Paris zeigt sie in einem aufwändig gearbeiteten Kleid aus strahlend weißem Musselin. Sie setzte damit ein klares Statement, denn die weiße Farbe war ein Privileg, das sich bis ins 19. Jahrhundert nur die Reichen leisten konnten. Der blütenreine Zustand der Garderobe signa-

Talbot Runhof

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lisierte, dass man keiner körperlichen Arbeit nachging und jemanden im Haushalt beschäftigte, der für den tadellosen Zustand der Kleidung sorgte. Und das galt für die Damen ebenso wie für die Herren. Auch wenn das weiße Herrenhemd seinen Ursprung erst in der viktorianischen Zeit hat. Erst der technische Fortschritt durch chemische Bleichverfahren, die weitgehende Ablösung von Leinen durch Baumwollstoffe und der Aufstieg der Textilindustrie im 19. Jahrhundert demokratisierte die Farbe Weiß. Zum unverzichtbaren Bestandteil formeller Bürokleidung des Mannes wurde das weiße Hemd 1924 zunächst in den USA. Seinen großen Einzug in die neuzeitliche Modewelt fand es ab den Vierziger Jahren, als Katharine Hepburn das weiße Männerhemd zu ihrer emanzipierten Uniform trug und damit eine erotische Revolution auslöste. Bis heute gibt das weiße Hemd einer Frau eine bestimmte sexuelle Anziehungskraft. Ähnlich der, wenn sie einen Männerpyjama trägt. In den USA steht gerade die berühmte Bluse zum Verkauf, die Audrey Hepburn 1964 im Musical-Film „My Fair Lady“ getragen hat. Für die aufwendigen Kleider wurde der Kostümbildner Cecil Beaton mit einem Oscar ausgezeichnet. Ein besonders Stück ist die weiße Chiffonbluse mit Stehkragen im edwardianischen Stil, die mit Manschetten besetzt und mit verdeckten Druckknöpfen ausgestattet ist. Frauen in weißen Hemden strahlen Souveränität aus, ohne dass die Weiblichkeit darunter leidet. Dabei steht „Hemd“ für die klassische Baumwollqualität und den geraden Damenschnitt mit der Knopfleiste auf der linken Seite und „Bluse“ für die abgewandelte Form durch unterschiedliche Styles und die Verwendung verschiedenster Materialien. Das Label Jil Sander zeigt bereits seit Jahren in seiner Kollektion konsequent ein verweiblichtes Männerhemd, das von großem Erfolg gekrönt ist. Aber auch alle anderen internationalen Labels wie Off-White, Talbot Runhoff oder Nina Ricci zeigen in ihren Herbst-Winter-Kollektionen 2018-2019 neben farbigen auch diverse Varianten weißer Blusen. Christian Dior kombiniert sie zur eleganten Nadelstreifenhose mit schwarzem Mantel, Alexander McQueen zum schwarzen Minirock unter einem großmaschigen Strickpulli. Fabiana Filippi lässt vielseitige Formen sprechen, Designerin Dorothee Schumacher präsentiert unterschiedliche Styles und Strenesse hält neben modischen Entwürfen an seinen bewährten Basics fest. Dorothee Schumacher

„Jede Frau braucht mindestens eine weiße Bluse.“

Eine bekannte Geschichte zum Thema „the white shirt“ liefert uns der berühmte Starfotograf Peter Lindbergh, der 1990 die angehenden Supermodels Linda Evangelista, Tatjana Patitz, Cindy Crawford, Christy Turlington und Naomi Campbell barfuß und ungeschminkt in schlichten weißen Shirts am Strand von Malibù foto­ grafierte. Er schickte die Fotos, welche die Gruppe junger Frauen so natürlich wie möglich zeigen sollten, an die Chefredakteurin der US-Vogue für eine Produktion. Sie beurteilte die Bilder allerdings als zu minimalistisch und warf sie in den Papierkorb. Ganz anderer Meinung war die Chefredakteurin der britischen Vogue, Anna Wintour – sie veröffentlichte die Fotos und attestierte Lindbergh seiner Zeit weit voraus zu sein. Alle Models wurden zu Stars und das Foto ging in die Geschichte ein. Fazit: eine schlichte Bekleidung, wie eine weiße Bluse, kann die Ausstrahlung seiner Trägerin unterstreichen - auch wenn diese nicht Linda Evangelista oder Liz Turlington heißt. // JNJ

– Karl Lagerfeld –

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Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc


Look at me tickende Superstars

Die Uhrenbranche floriert wieder – mit mehr Präzision und Vintage-Design. Dadurch hebt sie sich deutlich von der Branche der Smartwatches ab, die der klassischen Uhrenindustrie eine Zeit lang das Leben schwer machte. Heute ist jedoch klar, dass die Multimedia­ branche für die langlebigen mechanischen Zeitmesser keine Konkurrenz ist. ROLEX Oyster Pertpetual GMT Master II. 1955 – mit dem Eintritt ins Jet-Zeitalter - baute Rolex erstmals die legendäre GMT für die amerikanische Airline Pan-Am mit Weißgoldgehäuse, zwei Zeitzonen und dem blau-roten Drehring. Dieses Jahr präsentierte Rolex drei neue GMT Master II mit einem Uhrwerk der neuen Generation, dem Kaliber 3285. Zudem bestechen die neuen Modelle mit neuartigen Ausstattungen. Die erste in Edelstahl Oystersteel zeichnet sich aus durch eine Kombination von Oyster-Gehäuse, Jubilé-Band und in beide Richtungen drehbarer Lünette mit zweifarbiger Cerachrom Zahlenscheibe aus roter und blauer Keramik mit 24-Stunden-Graduierung. Mit den beiden anderen Ausführungen halten 18 Karat Everose-Gold und die zweifarbige Cerachrom Zahlenscheibe aus brauner und schwarzer Keramik Einzug in die Modelllinie. Das Gehäuse ist mit 40 mm nur gering­ fügig grösser als das Original und bis 100 Meter wasserdicht. BREITLING Navitimer 8. Die für seine enge Verbindung zur Aviatik bekannte Uhrenmanufaktur Breitling lancierte 2018 eine neue Fliegeruhrenkollektion. Sie entspricht der Vorstellung der Zukunft der Marke und huldigt gleichzeitig die Modelle, die von Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts im Einsatz waren. Der Navitimer 8 B01 Chronograph ist das Highlight dieser neuen Reihe und ist in Stahl mit schwarzem und blauem Ziffernblatt oder in 18kt Rotgold mit bronzenem Zifferblatt erhältlich. Er wird durch das hauseigene Breitling Manufaktur Kaliber 01 betrieben. Die 43mm Automatikuhr verfügt über eine beeindruckende Gangreserve von über 70 Stunden. Auf allen Varianten sind markante Design-Elemente der sich voneinander abhebenden kleineren Ziffernblätter vorhanden.

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OMEGA Seamaster Diver 300 M. Das Design der vor 25 Jahren aufgelegten Uhr kann sich immer noch sehen lassen. So wurden mit der neuen Kollektion das ursprüngliche Design und der maritime Charakter erhalten, aber mit neuen innovativen Materialien und anderen Neuerungen aktualisiert. Jedes einzelne Detail dieser nun 42mm messenden Uhren wurde überarbeitet. Neu sind unter anderem eine neue Keramiklünette mit Tauchskala aus Ceragold oder weißem Email. In ihrem Inneren bergen alle Modelle das Master Chronometer Kaliber 8800, die die Kollektion umgehend in neue Sphären der Präzision, Leistung und Widerstandskraft gegenüber Magnetfeldern führt. Die eleganten Ziffernblätter wurden aus polierter Keramik gefertigt und sind in Schwarz, Blau oder mit chromfarbener PVD-Beschichtung erhältlich. Das beliebte Wellenmotiv wurde wieder eingeführt – nun lasergraviert – während die erhabenen Indizes mit Super-LumiNova beschichtet wurden.

Fotos: Hersteller

IWC Pallweber Edition „150 Jahre“. Fünf Jahre Entwicklung stecken in der Pallweber mit digitaler Anzeige von Stunden und Minuten. Sie ist wohl das meistgezeigte Stück aus der Jubiläumskollektion, mit der IWC seinen 150. Geburtstag feiert. Taschenuhren mit dieser ungewöhnlichen Indikation hatte die Manufaktur schon in den 1880er-Jahren im Sortiment. Diese Neuauflage ist jedoch technisch wesentlich verfeinert worden. Für das Manufakturkaliber 94200 hat IWC eine neue digitale Anzeige entwickelt. Drehte sich die Scheiben der historischen Pallweber-Taschenuhren durch Zahnräder mit Aussparungen, erhält die Einer-Minutenscheibe ihren Drehimpuls über ein separates Räderwerk mit eigenem Federhaus. Ein besonderer Mechanismus, der die Verbindung zum eigentlichen Räderwerk herstellt, gibt dieses alle 60 Sekunden frei und blockiert es gleich wieder. Nach 10 Minuten schaltet die EinerMinutenscheibe die Zehner-Minutenscheibe um eine Position weiter. Nach 60 Minuten springt der Stundenring auf die nächste Ziffer. Daraus resultierend werden ein präziser Gang und eine hohe Gangreserve von 60 Stunden erreicht.

JAEGER LECOULTRE Polaris. Mit der neuen maskulinen Polaris schaut die Schweizer Manufaktur auf ein jüngeres Publikum. Die Designsprache passt ins Büro, zu jedem Freizeitlook und sogar an den Strand. Das Vorbild ist die Polaris Memovox von 1968 - eine Taucheruhr mit robustem Stahlgehäuse und markanter Typografie. Die Kollektion 2018 umfasst sechs Modelle, die sich durch diverse Zusatzfunktionen auszeichnen: eine Automatik in Dreizeigerausführung ohne Datum, eine Automatik mit Datum und besonderer Wasserdichtigkeit sowie ein Chronograph mit Kaliber 751 ohne und mit Weltzeitzonenanzeiger. Die Polaris Date widerspiegelt den historische Look der 1968-Variante und die mit 1000 Stück limitierte Auflage der Polaris Memovox wirkt mit ihren kräftigen, cremefarbenen Leuchtindizes absolut authentisch.


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Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc


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COMING HOME

Ein gutes Gefühl

Sie ist zurück in Europa, die Luxemburger Schauspielerin und Moderatorin Désirée Nosbusch, Idol einer ganzen vor allem deutschen Generation. Mit starkem Willen und innerer Kraft ging sie ihren Weg in Film und Fernsehen, vor und hinter der Kamera. Fernab ihrer Heimat zuerst in Vorarlberg und dann in Los Angeles führte sie ein aufregendes Leben. Im Sommer sprach sie mit Jacqueline Nagel-Jurek in ihrem Zuhause in Luxemburg über das Gefühl Heimat und über ihr privates und berufliches Leben.

Jacqueline Nagel-Jurek: Nach 25 Jahren in den USA lebst Du seit einem Jahr wieder in Deiner Heimat Luxemburg. Hat sich hier in deiner Heimat ein Kreis geschlossen? Désirée Nosbusch: Ja und Nein. Ein Kreis, der sich schließt würde ja bedeuten, dass man nicht mehr offen ist für Dinge, die im Leben noch passieren können. Im Moment ist es auf jeden Fall richtig hier zu sein. Hier bin ich zuhause. Ich weiß, wie der Wald da draußen riecht, wie die Leute ticken, die Sprache kommt aus dem Bauch. Heimat ist für mich aber etwas Größeres. JNJ: Heimat ist für Dich kein Ort? DN: Heimat kann man nicht allein an einem Ort festmachen. Zumindest ich kann das nicht. Meine Kinder sind auch Teil meiner Heimat und da meine Kinder nicht hier sind, kann das hier auch nicht meine Heimat sein. Ich spüre immer eine gewisse Melancholie und Nostalgie, einen latent leichten Schmerz weil mir immer ein Teil fehlt. Ich beneide Menschen, die wissen „hier bin ich zuhause, hier sind meine Kinder, hier ist meine Arbeit, meine Liebe, mein Leben“. Meine Kinder, Lennon und Luka, sind erwachsen und leben in den USA. Das wird sich wohl auch nicht ändern. JNJ: Vorarlberg ist demnach für Dich auch ein Stück Heimat? DN: Absolut. Ich habe drei Jahre, von 1990 bis 1993, mit meinem Ex-Mann, Harald Kloser, in Hohenems gelebt. Wenn ich an diese Jahre zurück denke oder wenn ich noch heute in Dornbirn auf dem Marktplatz stehe oder im Steinhauser sitze, spüre ich das Gefühl von Nostalgie. Da kommen Erinnerungen auf. Deswegen ist für mich Heimat ein Gefühl, das man in sich trägt.

JNJ: Wie hast Du die Zeit in Vorarlberg erlebt? DN: Ich habe es geliebt in Vorarlberg zu sein (schwärmerisch).Das ist heute übrigens immer noch so. Die wunderschöne Natur, die Berge, der See. Ich war dort gleich zu Hause. Ich war verheiratet, hatte sehr schnell enge und gute Freunde gefunden, unter anderem Monika Helfer und Michael Köhlmeier, und war stolz, dass ich das Wort Moschtbröckle aussprechen konnte (lacht). Ich war schnell in Mailand, München und in Luxemburg und da ich damals viel beim Bayer­-­ ischen Rundfunk und bei Tele5 gearbeitet habe war meine Arbeit sozusagen um die Ecke. Ich war sehr traurig, als wir nach Amerika ausgewandert sind. JNJ: Was war geschehen? DN: Harald war Komponist für Filmmusiken und hatte die Möglichkeit nach Amerika zu gehen, um dort mit dem österreichischen Film­ regisseur Robert Dornhelm zu arbeiten. Ich hatte diese Amerika-Erfahrung bereits hinter mir und hatte eigentlich mit den USA abgeschlossen. Harald aber noch nicht und ich fand es damals nur fair, ihn bei diesem Traum zu unterstützen. Ich habe es mir dann schön geredet und gedacht, nach zwei Jahren kommen wir nach Vorarlberg, nach Hause, zurück. So eine Art Korrespondenten-Dasein für eine Weile. Dann kam aber alles ganz anders. JNJ: Gab es keine andere Wahl? Entweder USA oder nichts? DN: Wenn Du in den USA arbeiten willst, musst Du vor Ort sein. Es ist dort nicht wie hier, dass man an einem Ort leben und an einem anderen arbeiten kann. Für mich war es damals einfacher. Ich hatte

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viel in Europa zu tun und man flog mich für meine Jobs auch von Los Angeles aus ein. So bin ich fünfundzwanzig Jahre lang, im Dreiwochentakt, zwischen LA und Europa hin und her geflogen. JNJ: Wie sah Dein Leben in den USA aus? Wurde es ein Zuhause? DN: Ich habe immer versucht das Beste daraus zu machen. Als Schauspieler hat man in Los Angeles wahnsinnig viele Möglichkeiten sich weiterzubilden. Das habe ich genutzt. Ich bin zur Uni gegangen und habe drei Jahre lang Regie und Produktion studiert und dann meinen ersten Kurzfilm gedreht. Zu einem richtigen Leben gehört jedoch auch ein Alltag. Sich mit den Menschen und der Politik eines Landes auseinanderzusetzen, einen Job zu haben, ein soziales Umfeld. Meine Arbeit war allerdings immer in Europa und so konnte mein soziales Leben in Los Angeles nie wirklich stattfinden. In Europa war ich auf einmal auch nicht mehr wirklich Teil des Alltags. Nach der Arbeit saß ich schon wieder im ersten Flieger zurück nach LA um Stunden später am Fußballfeld beim Spiel meines Sohnes zu stehen. Irgendwann hing ich wie zwischen den Welten. Ich wusste, der Tag wird kommen, an dem ich nach Europa zurückkehren werde. Ich wusste auch, ich würde dort wahrscheinlich nie einen neuen Lebenspartner finden. Kulturell sind die Unterschiede einfach zu groß. Heute sind meine Kinder autark: Mein Sohn ist Musiker und lebt in LA und meine Tochter studiert in New York. Ich wollte wieder auf mich schauen. Ich wollte heim! JNJ: Ich erinnere mich noch gut daran, Dich 1984 beim Eurovision Song Contest im TV gesehen zu haben. Wie begann Deine Karriere? DN: Meine Eltern hatten ein Haus auf dem Land in Luxemburg gebaut und wir fuhren zum ersten Mal im Sommer nicht nach Italien zu meinen Großeltern. Ich saß gelangweilt in meinem neuen Zimmer und hörte bei Radio Luxemburg ein deutschsprachiges Programm, bei dem Kinder von ihren Ferienerlebnissen berichteten. Ich dachte mir, ich würde auch gerne mal einen Radiosender von innen sehen und habe dort angerufen. Ich hatte Glück und wurde mit meiner Freundin Martine zu einer Führung durchs Funkhaus eingeladen. Wir durften dann während einer laufenden Sendung kurz ins Studio und haben am Mikrofon ein bisschen von unseren luxemburgischen Ferienerlebnissen erzählt. Beim Gehen bat man mich meine Telefonnummer zu hinterlassen. Zwei Wochen später fragte der Sender bei meinen Eltern an, ob ich Pierre Brice interviewen wolle. Er sei Gast in Luxemburg und würde sich bestimmt darüber freuen, wenn jemand, der auch seine französische Sprache beherrscht, ihn interviewen würde. Also fuhr ich nach der Schule zum Sender. Als großer Winnetou Fan fiel es mir nicht schwer, mich mit ihm zu unterhalten. Kurz darauf bat Frank Elstner, damaliger Chef des Senders, mir an, aktives Mitglied im Kinderprogramm von RTL zu werden. Ab dann war ich an den schulfreien Nachmittagen immer im Funkhaus und nach einem halben Jahr hatte ich mit „Hits von der Schulbank“ meine eigene Sendung. Das war im Sommer 1977 und ich war gerade 12 Jahre alt. Zwei Jahre später stand ich dann bei der Berliner Funkausstellung gemeinsam mit Anke Engelke vor einem Riesenpublikum und moderierte live fürs ZDF. Na ja, und dann ging’s rund.... (lacht) JNJ: Fünf Jahre später bist Du nach New York gezogen und auf die Schauspielschule gegangen?

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DN: Ja. Nach dem heiß diskutierten Film „Der Fan“ und einem Auftritt in einer Sendung, bei dem ich mich kritisch über Franz Josef Strauß geäußert hatte, musste ich das ZDF verlassen. Ich war für damalige Verhältnisse doch etwas zu ‚unbequem’. Mir war klar, ich brauche neue Impulse für meinen Beruf und muss mich weiterbilden. Also habe ich meine Tasche gepackt und bin ab nach New York zur Schule. Es wurden die wichtigsten Jahre meines Lebens. 1984 bot man mir die Moderation des Grand Prix Eurovision de la Chanson in Luxemburg an. Eigentlich wollte ich absagen. Mir ging es so gut auf der Schauspielschule und ich wollte gar nicht zurück zum Fernsehen. Schlussendlich habe ich dann aber zugesagt und es wurde ein Glückstreffer. Ganz Europa überschlug sich über Nacht und ich konnte mich vor internationalen Angeboten nicht mehr retten. JNJ: 1990 hast Du dann den Harder Harald Kloser in Duisburg bei einer Charity-Veranstaltung kennengelernt. DN: Ja, die Sendung wurde von Hans-Joachim Kulenkampff moderiert und ich war für die SOS Kinderdörfer dort. Ich hatte einen Beitrag über mein Patentkind Laura in Mexiko gedreht. Harald war da, weil er die LP „SOS United“ für die SOS-Kinderdörfer produziert hatte. Ich erinnere mich, dass ich dort während der Proben einen Mann mit vielen Kindern um sich herum stehen sah. Er spielte Keyboard und sang mit ihnen und ich dachte: “Das wird der Vater meiner Kinder“. Ein oder zwei Jahre später bekam ich ein Angebot für eine Rolle in der Serie „Jolly Joker“. Der Regisseur war der Luxemburger Marco Serafini. Ich hatte die Rolle eigentlich schon abgelehnt, als ich erfuhr, dass ich ein Lied mit dem Komponisten von SOS United aufnehmen müsste. Da habe ich meine Meinung geändert und bin nach Vorarlberg gereist, um herauszufinden, ob ich überhaupt singen kann. Sechs Monate später waren wir verheiratet. JNJ: Seit einem guten Jahr bist Du wieder in Luxemburg, hast wieder geheiratet und bist hier glücklich. DN: Ja, ich bin mit einem tollen Mann, Tom Bierbaumer, verheiratet und wie das Leben so spielt: er ist Österreicher. Wir sind sehr glücklich. Wenn ich allerdings daran denke, dass ich auch im Franklin Canyon hiken, die kalifornische Sonne genießen, Sushi essen und mich mit meinen Kinder treffen könnte, kommt gleich wieder mein großes Thema Melancholie und Nostalgie auf. Aber man kann im Leben nicht alles haben. Dafür habe ich jetzt hier meine Arbeit, mein Zuhause, meinen Mann und meine Mutter. Einen Tod muss man immer sterben. Oder wieder öfters ins Flugzeug steigen (lacht). JNJ: Zurück in der Heimat hat deine Karriere Fahrt aufgenommen. DN: Das stimmt. Die Fernsehserie Bad Banks hat mir viele Türen geöffnet. Das war ein echtes Geschenk. Ich konnte endlich eine andere Seite von mir zeigen. Durch die Rolle der Christelle Leblanc bin ich über Nacht im Charakterfach gelandet und bekomme nun Rollen­ angebote, die ich mir nie im Leben hätte träumen können. JNJ: Zuhause zu sein ist ein gutes Gefühl. DN: Ja, vor allem aber bei sich selbst angekommen zu sein macht glücklich.


Handseife a b Euro 10,– Duschöl ab Euro 15,– Duschgel a b Euro 12,–

LE DUIGOU SPA Entdecken Sie unsere Produkte in drei neuen Duftrichtungen. N° I – vital und frisch mit einem Hauch von würzig frischer Meeresbrise kombiniert mit der holzigen Erdnote von Salbei. N° II – frisch und elegant mit Bergamotte und Limetten, Pfirsichen sowie schwarzen Johannisbeeren. N° III – fruchtig und mediterran mit gelben Mandarinen und reifen Aprikosen.

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et voilà

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Das Vorarlberger Beautylabel Le Duigou bietet Produkte mit hochwertigen und natürlichen Zutaten: Erlesene Duschgels und Handseife für die erweiterte Spa-Linie in drei edlen Duft­ noten, pflegendes Nagelöl und neue leuchtende Nagellackfarben, hochwertige Kosmetikund Makeup-Pinsel für den perfekten Look und für Zuhause herrliche Raumdüfte in vier Aromen. Alles erhältlich in den drei Vorarlberger Parfumerien.

Le Duigou 6850 Dornbirn, Marktstr. 8, T +43 5572 721000 6840 Götzis, St. Ulrich-Str. 34, T +43 5523 53043 6800 Feldkirch, Gymnasiumgasse 2, T +43 5522 38111 www.leduigou.com 43


Wir alle wissen, wie schwer es ist, sich in der Welt der zahllosen Beautyprodukte zurecht zu finden. Während die einen Produkte günstig sind, erklimmen andere schier unbezahlbare Dimensionen und immer steht die Frage nach ihrer wahren Wirksamkeit im Raum. Fakt ist: Haben wir unsere Wahl getroffen, bleiben wir ihr treu. Mir geht es gleich, dennoch probiere ich stets die neuesten Trends aus mal mit negativem, mal mit positivem Ergebnis. Ich möchte Ihnen hier ein paar Produkte vorstellen, die ich als meine absoluten Highlights bezeichnen kann, denn jedes hält, was es verspricht.

Zuerst möchte ich auf den „AIRbrush“ von TEMPTU aufmerksam machen. In den USA ist die häusliche Verwendung von Airbrush Make-up schon weit verbreitet, hier kennt die Methode kaum jemand. Ich habe mir vor ein paar Wochen das kabellose Airbrush Gerät zugelegt und bin hellauf begeistert. Die feuchtigkeitsspendende Foundation wird in einem feinen Nebel gleichmäßig auf die Haut gesprüht und schafft durch seine Formel, die sieben mal so hoch pigmentiert ist wie eine herkömmliche Foundation, ein natürliches und makelloses Finish. Feine Linien, Falten, Pigmentflecken, Unreinheiten und Unregelmäßigkeiten werden perfekt kaschiert. Die AIRpod Foundation ist in zwölf Nuancen erhältlich. Die persönlich beste Farbe findet man über schminktopf.de. Schicken Sie einfach einen Tropfen Ihres Make-up-Tons ein und lassen sich so die richtige Farbnummer aussuchen. Zu-

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sätzlich umfasst das Sortiment Bronzer, Rouge und Primer in diversen Tönen. So bekommt man einen kompletten Look. Für die Reise gibt es eine kleine Tasche und man kann zusätzlich ein Akku für das Gerät kaufen, der dann 8 Stunden hält, falls man einmal keine Stromquelle hat. Eine weitere Möglichkeit ist der neue handliche und kabellose Temptu Air. Die Temptu Geräte sind exklusiv auf www.temptu.at ab 199 EUR erhältlich. Eine Patrone der Foundation kostet EUR 49 EUR.


Zum Thema Serum habe ich zwei Lieblinge. Eines der besten Seren überhaupt ist das „Revitalizing Hydrating Serum“ von LA MER. Schon ab der ersten Anwendung wird die Haut spürbar mit Feuchtigkeit durchflutet und fördert den natürlichen Regenerationsprozess. Mit jedem Tropfen sorgt es für eine intensive Neubelebung und eignet sich für jeden Hauttyp (30ml 189 EUR). Das andere heißt „NT50 Essence of Youth“ von M.ASAM. Das Anti-Aging Serum glättet die Haut und strafft die Gesichtskonturen. Hochkonzentriertes Resveratrol entfaltet direkt in die Zellen seine Wirkung und vitalisiert fahle Haut, die schnell wieder frisch und strahlend erscheint (50ml 29.50 EUR). Als Fan der französischen Marke SISLEY verwende ich seit geraumer Zeit das Produkt „Phyto Cernes Eclat“, ein getönter Concealer, der mit seinem speziellen Pinsel Augenringe und Schatten abdeckt und Schwellungen, Anzeichen von Müdigkeit und Fältchen sofort mildert (15ml 84.90 EUR). Danach verwende ich das fettfreie Make-up „Phyto Teint Eclat“. Durch seine ultraleichte Textur ist es einfach aufzutragen und erzeugt einen langanhaltenden und gleichmäßigen Teint. Ich verwende dieses Produkt sogar mit der Airbrush Pistole und erziele ein tolles Ergebnis (30ml 99.90 EUR). Wenn es mal schnell gehen muss, greife ich gerne zum „Magic Finish Make-Up Mousse“ von M.ASAM. Ein Profi-Visagist hat es mir empfohlen und seitdem ich es das erste Mal verwendet habe, kann ich darauf nicht mehr verzichten. Die zarte Textur ist Primer, Make-Up, Puder und Concealer in einem – kaum zu glauben. Es gibt nur einen Farbton und der passt sich jedem Hautton an. Das Mousse kaschiert Rötungen, Pigmentflecken und Augenringe. Wenn nötig trage ich es zweimal auf, denn das mehrfache Auftragen erhöht die Deckkraft und verstärkt die Farbintensität (30 ml 24.75 EUR).

Ein wichtiges Must Have für Misch- und trockene Haut ist die äußerst reichhaltige 24-Stundencreme „Ceromone Age Control“ von NORA BODE. Durch Collagen und Hyaluronsäure entspannt und glättet sie die Haut, Altersflecken werden gemildert. Ich verwende sie als Nachtpflege für Gesicht, Hals und Dekolleté und am Wochenende zuhause auch mal als Maske (50ml 100 EUR). Kleine Wundermittel dürfen natürlich auch nicht fehlen. Dazu gehört auf jeden Fall das „Express-LiftingGel“ von YOUTHLIFT. Besondere Neuropeptide und eine geheime 3D-Technologie straffen und glätten das Hautbild in nur 2 Minuten wie von Zauberhand. Angewendet bei Augenfältchen, Augenringen, Schwellungen, Tränensäcken und Stirnfalten hält es mehrere Stunden lang (3 mal 7ml 29.95 EUR). Mehr oder weniger gute Mittelchen für das Wachstum von Wimpern und Augenbrauen gibt es viele. Mein absoluter Favorit ist das „Lash & Brow Wonder“ von 4EVER YOUNG. Das hyaluronhaltige Serum macht das effektive Wachstum schon nach 15 Tagen sichtbar. Die Härchen werden länger und dicker (7ml 29.95 EUR).

Alle diese Produkte werden bereits für die Haut ab 30 empfohlen. Probieren Sie aus, was Ihnen beim Lesen zugesagt hat – vielleicht entdecken Sie ein neues Produkt, auf das auch Sie nicht mehr verzichten wollen.

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so fresh

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In der kalten Jahreszeit machen Blendeffekte von Eis und Schnee hochwertige Sonnenbrillen zum unerlässlichen Accessoire. Vor allem von November bis März ist die schädliche UV-Strah­lung besonders intensiv. Während das sommerliche Grün nur sechs Prozent des Lichts reflektiert, sind es bei Schnee fast 95 Prozent. Attraktive Modelle von Vuarnet, Tom Browne, Serengeti und viele mehr gehören zu dem umfangreichen Angebot von Optik Scharax - Ihren Augen zuliebe.

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Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

B


Bon Voya ge Ein zu jeder Zeit angemessenes und ansprechendes Styling hört nicht bei der Kleidung auf. Reise­ gepäck der Luxusmarke Montblanc ist Ausdruck eines mondänen Lebensstils und bedient höchste Ansprüche. Ob für die Geschäftsreise, den Kurzurlaub, den Singleausflug oder die lange Urlaubsreise - Mann und Frau sind mit den Trolleys von Montblanc stets bestens ausgerüstet. Sie sind ein Ausdruck erstklassiger Handwerkskunst.

Das hochqualitative Gepäck von Montblanc erstreckt sich von robusten Trolleys in vier verschiedenen Größen mit vier Rädern aus Polycarbonat und Lederbesätzen über einen edlen Kleidersack bis hin zu einem Rucksack, einer Reisetasche und verschiedenen Reiseaccessoires. Der Kabinentrolley eignet sich perfekt für Geschäftsreisende: Er bietet neben ausreichendem Stauraum für die Geschäftsunterlagen auch Platz für das eine oder andere Outfit, falls dem Business-Trip anschließend eine private Note gegeben wird. Und für mehr Ordnung und Überblick im Reisegepäck sorgen verschiedene Taschen und Cases. Bewahren Sie Hemden und Blusen, Unterwäsche, Krawatten, Pullover etc. getrennt voneinander auf. So rutscht nichts durcheinander und Sie finden immer schnell, was Sie brauchen.

Montblanc und Präg Concept Store 6850 Dornbirn, Marktplatz 6, T +43 5572 372314, www.montblanc-praeg.at 49


Erfolgreiche und glückliche Menschen jammern so gut wie nie. Sie reden selten darüber, was nicht stimmt oder worüber sie sich ärgern. Viel mehr reden sie viel öfter darüber, was sie begeistert, über ihre Ziele und Visionen, über ihre aktuellen Projekte, was sie schon erreicht haben und was sie noch erreichen wollen. Da mag man vielleicht unterstellen, dass sie sich mit diesen Dingen beschäftigen können, weil sie glücklich und erfolgreich sind. Vielleicht ist es aber auch so, dass sie erfolgreich und glücklich sind, weil sie über diese Dinge nachdenken. Ganz sicher ist, dass wir alles, was wir für ein wahrhaft glückliches Leben brauchen, in uns selbst finden. Solange wir das nicht verinnerlicht haben, wird uns Glück und Zufriedenheit nicht hold sein. Es sind unsere positiven Gedanken, das Leben von der positiven Seite zu betrachten, die unser Leben leicht erscheinen lassen sowie die Klarheit darüber, wer wir wirklich sind. Gedanken zur Ethik des Glücks: Einst war es eine Elite wohlsituierter, mitunter adeliger Griechen, die ihre Liebe zur Weisheit - zur Philosophie - kultivierte. Heute greifen viele Menschen, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, zu ihren berühmten Schriften und finden dort alte Weisheiten für unsere hektische Zeit. Für Immanuel Kant (1724 - 1804) bedeutete Philosophie das mutige „Selbstdenken“, das nach vernünftigen Gründen für unser Wollen, unser Sein und unser Handeln fragt. Es ging ihm um „Aufklärung als Möglichkeit zur Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit“. Seine Lehre wird heute dazu verwendet, den Menschen eine neue Perspektive auf ihr Leben zu eröffnen. Was aber macht das gute, richtige Leben aus? Viele Menschen haben einen falschen Begriff vom Leben. Sie sind der Meinung, das Leben müsse Spaß machen und fühlen sich unglücklich, wenn es nicht so ist. Ihren Frust werfen sie dann dem Partner vor, dem Staat, der Gesellschaft und der Wirtschaft. Ein weiterer Aspekt neben der Selbsterkenntnis ist, mit sich in Harmonie zu sein. Bereits vor fast zweitausend Jahren erkannte der römische Philosoph Lucius Annaeus Seneca (ca. 65 n. Chr.), es sei „das größte Kennzeichen der Weisheit, wenn die Handlungen mit den Worten des Menschen in Einklang stünden und er selbst stets gleich und überall derselbe sei“ - statt ein

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Mensch zu sein, der sich hin- und hergerissen fühlt zwischen Werteorientierungen, zwischen Wunsch und Realität, und für den jeder Tag eine anstrengende Herausforderung ist.

haben. Gerade in Situationen, in denen man deprimiert, unglücklich, verärgert, ängstlich oder angespannt ist, macht es Sinn, seine Gedanken ganz bewusst und detailliert wahrzunehmen. So gelingt es uns, die einzelnen Bestandteile der Emotionen zu trennen, jeden für sich zu betrachten und zu bewerten. Wer sich einer solchen Denkstrategie bewusst ist, wird glücklicher und zufriedener sein.

Die eigentliche Kraftanstrengung ist aber nicht, die täglichen Probleme zu bewältigen, sondern das ständige Bemühen „den schönen Gedanken zu denken“ – zumindest die erste Zeit. Die „Take it, love it or leave it“- Entscheidung zu treffen, macht den ersten Schritt aus, um mit einer Situation fertig zu werden. Wichtig ist - auch wenn es schwer fällt -, sich auf das Gute zu konzentrieren und die Dinge, die nicht in seiner Macht liegen, links liegen zu lassen. Erfolgreiche und glückliche Menschen sind nicht intelligenter oder begabter als andere. Sie unterscheiden sich von unglücklichen und erfolglosen Menschen nur durch ihre Einstellung. Sie nutzen ihre Fähigkeiten und sind überzeugt, Erfolg zu haben und ihr Ziel erreichen zu können. Sie glauben an sich und den Erfolg und sind dadurch positiv gestimmt. Aber wie kann man ständig positiv sein?

Dass sich gute Laune und positive Denkweise trainieren lässt, hat Prof. Dr. Willibald Ruch, Leiter der Fachgruppe Persönlichkeits­ psychologie und Diagnostik der Universität Zürich, mit seinem Team im Rahmen einer Mentaltrainigsstudie nachgewiesen. Sie fanden heraus, dass der positive Effekt des Trainings sogar langfristig anhält, denn auch zwei Monate nach Abschluss der Studie waren sowohl Lebenszufriedenheit als auch der Humor noch erhöht. Das zeugt davon, dass ein Perspektivenwechsel dahingehend stattgefunden hat, dass negative Ereignisse ihre Schwere verlieren und positive Ereignisse stärker wahr­ genommen werden. Dass sich ein Gute-Laune-Training doppelt lohnt, konnte auch die US-Psychologin Barbara Fredrickson nachweisen. Sie erforscht, wie eine heitere Grundeinstellung Handeln, Denken und Gesundheit beeinflusst. Gute Laune steigert ihren Untersuchungen zufolge die Kreativität, erhöht die Leistungsfähigkeit und verbessert die Problemlösungskompetenz.

Es sind nicht die Situationen, die unsere Gefühle erzeugen, sondern das, was wir über eine bestimmte Situation denken. Jeder kennt Begebenheiten, in denen man selbst an die Decke gehen könnte, während andere völlig gelassen reagieren. Wir wissen, Gedanken laufen automatisch im Hintergrund ab. Unbewusst verursachen sie unsere Emotionen und lassen unser Verhalten nach einem gewohnten Schema ablaufen. Sie lassen uns so fühlen, wie wir gerade denken. Würden wir unsere Emotionen jedoch kontrollieren, also eine persönliche Denkstrategie entwickeln, könnten wir unser Verhalten lenken. Victor E. Frankl, Begründer der Logotherapie, formulierte ein Prinzip vom Raum zwischen Reiz und Reaktion: „Im Raum zwischen Reiz und Reaktion liegt unsere Macht, unsere Reaktion zu wählen. Jeder kann selbständig entscheiden, wie er mit einem Reiz umgehen und welche Reaktion er wählen will. Am Reiz kann man nichts ändern, aber am Umgang damit. Und in der Reaktion liegen Wachstum und Freiheit.“ Frankl nannte dies „proaktives“ Handeln. Proaktiv zu handeln bedeutet mehr als die Initiative zu ergreifen oder aktiv zu handeln. Proaktiv bedeutet, Verantwortung für sich, sein Leben und seine Handlungen zu übernehmen und das Schema “Reiz – Reaktion” zu durchbrechen. Welchen Reizen wir ausgesetzt sind, können wir nur bedingt oder meist gar nicht beeinflussen. Dennoch sind wir ihnen nicht hilflos ausgeliefert. Sie bestimmen auch nicht unsere Reaktion, sondern wir haben immer die Freiheit, unsere nächste Handlung zu bestimmen. Proaktiv sein heißt also, sich von der Opferrolle zu verabschieden und durch bewusstes, selbstbestimmtes Handeln Verantwortung zu übernehmen. Es ist unsere Wahl, ob wir andere für unser Glück und Unglück verantwortlich machen oder uns immer wieder vor Augen führen, dass wir es selbst in der Hand

Wenn wir also weniger jammern, uns nicht mehr über Dinge aufregen, die wir nicht unmittelbar ändern können, wenn wir nicht im Problem verharren, sondern uns mit dem beschäftigen, was uns wirklich wichtig ist und uns begeistert und wenn wir lernen das Positive im Leben zu sehen, dann machen wir einen großen Schritt in Richtung mehr Lebensqualität. //JNJ Quellen: GEO Nr. 08/2018, www. focus.de


Scandinavi

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Christian Bitz ist Ernährungsexperte und Bestsellerautor: „Ich möchte gutes Geschirr-Design mit der Wissenschaft gesunder Ernährung verbinden.


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Die trendige BITZ Kollektion besteht aus robustem Steinzeug in Grün-, Grau- , Blau- und Schwarztönen. Inspiriert von nordischen Farben und kombiniert mit asiatischen Traditionen verleiht sie jedem Tisch eine zusätzliche Dimension.

Fotos: Christian Bitz, F&H of Scandinavia

Der Däne Christian Bitz ist ein bekannter Ernährungsexperte und Bestsellerautor. Seine Philosophie von gesunder Ernährung beinhaltet , daß das Auge mitisst und so entwarf er 2018 eine tolle Geschirr-Kollektion. Mit seiner formschönen und durchdachten Steingutserie will er dazu beitragen gesünder zu leben und sich beim Essen mehr Zeit zu nehmen. Die dunkel gehaltenen Geschirrteile sollen einerseits die Phantasie für die Präsentation gesunder Gerichte anregen und andererseits soll die kleinere Tellergröße bewusst machen, wie viel man isst. Thomas Frühauf von Josef Frühauf, der ersten Adresse für Tisch- und Kochkultur in Bregenz, hat den Trend von Tableware aus Steinzeug schon längst erkannt. Mit der neuen BITZ Kollektion bietet er Tassen, Teller und Schalen in verschiedenen Größen und Farben an. Schüsseln und Geschirr sind zum Kochen und Servieren geeignet. Alles ist spülmaschinenfest und kann in Mikrowelle und Backofen bis 250 Grad verwendet werden.

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Die BITZ Kollektion bietet Geschirr aus besten Rohstoffen, im trendigen skandinavischen Design, in den modernsten Farben und mit erstklassigem Finish.

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Ästheten unter den Köchen verwenden Kochgeschirr aus Kupfer – vor allem induktionstaugliche Kupfertöpfe und -pfannen von DE BUYER. Sie verleihen der Küche nicht nur einen warmen Glanz, sie leiten die Hitze auch besser als anderes Kochgeschirr. Und weil Kupfer auch noch die aktuelle Trendfarbe ist, wird der schön gedeckte Tisch mit passenden Platztellern von AUGARTEN und Speisetellern von J.L.COQUET gedeckt. Neu und ebenso wenig alltäglich das Tranchierbesteck von ROBBE & BERKING.

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Fotos: Hersteller


brrr…

Mit Raumsprays und Duftkerzen in Porzellan, Duftdiffusoren aus Lavastein und Zerstäubern aus Mahagoni holt die italienische Designschmiede Alessi den Duft der vier Jahreszeiten ins Haus. Die „The Five Seasons“-Kollektion wurde von Marcel Wanders entworfen und symbolisiert den Lauf des Lebens. Für die Erntezeit im Herbst entstand die rauchige Note „Grrr“ mit einem Aroma aus Weihrauch, Zedernholz und Moos und für den kalten Winter gibt es die frostige Note „Brrr“ mit Duftnoten aus Bergamotte, Maiglöckchen und Moschus. Die grasige Nuance „Ahhh“ steht für den wieder aufblühenden Frühling mit Nuancen von Kardamom, Hyazinthe und Vetiver und „Hmmm“ symbolisiert mit einer vitalen Mischung aus Feige, roten Früchten und verschiedenen Hölzern die Hochphase des Sommers. Ergänzt werden die vier Jahreszeiten durch eine fünfte: die Transzendenz. Das spirituelle Duft-Erlebnis „Shhh“ verströmt einem Hauch von Eukalyptus, Rose und Patschuli. Kreiert wurden die angenehmen Raumdüfte natürlich in der französischen Parfumhauptstadt Grasse. Richtig dosiert liegt die jeweilige Intensität der Düfte und die von ihnen erzeugte Lebensfreude Tag und Nacht in der Luft. Sie widerspiegeln unseren Lebenszyklus auf perfekte Weise und sprechen durch ihre wunderbare Wirkung unsere Seele an. Die Eyecatcher-Kollektion umfasst einen Blatt-Duftdiffusor aus Mahagoni, Duftkerzen in Behältern aus Porzellan in zwei verschiedenen Größen, einem gläsernen Raumduftzerstäuber, einem Duftdiffusor aus Lavastein mit passendem Tropfspender und ätherischem Öl. // JNJ

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Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc


Meister der Kunst der Porzellanfertigung kreieren Schönheiten, die ihresgleichen suchen. Edles Porzellan dieser Form und Farbenwelt, symbolisiert nicht nur die nordische Natur sondern ist auch ein Hingucker und schönes Accessoire auf jedem Tisch. Teller und Schalen, schlicht und doch speziell in ihrer organischen Form, sind das zentrale Element. Becher, Butterdose und Vasen brechen die Optik mit einer aparten Struktur.

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edelweiss /‘eɪd(ə)lvaɪs/ 1 noun, a European mountain plant which has woolly white bracts around its small flowers and downy greygreen leaves. [origin: German edel ‚noble‘ + weiss ‚white‘] 2 noun, the Alpine Vodka: a crystal clear homage to the Alps made from rye, spelt and fresh Austrian mountain spring water. [origin: Destillerie Freihof.]


elweiss The Alpine Vodka

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Jede Flasche vereint nur das Beste der heimischen Natur: Dinkel. Roggen und natürliches Wasser aus einer Gebirgsquelle der österreichischen Alpen, mit dem die Trinkstärke des edlen Destillats auf 40%vol eingestellt wird. Bei der Herstellung vertraut die Destillerie Freihof auf ihre mehr als 130-jährige Handwerks-Erfahrung sowie auf ein speziell für dieses Produkt entwickeltes Filtrationsver­ fahren, um den edlen Geschmack der feinen Nuancen zu garantieren. Traditionell und doch ganz anders ...

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Küchen mit dünnen Fronten in auSSergewöhnlichen Materialien liegen stark im Trend. Blum hat eine Lösung, mit der sich dieser neue Trend durchgängig bei Kl appen, Türen und Auszügen re alisieren l ässt.

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Beliebter Treffpunkt. Die Küche öffnet sich immer mehr zum Ess- und Wohnzimmer hin. Sie verschmilzt geradezu damit und wird so zu einem viel genutzten Raum. Hier treffen sich Familie und Freunde, hier wird gekocht, gewohnt und gelebt. Die Küche als beliebter Treffpunkt jeder Wohnung. Da ist es nur allzu verständlich, dass die Ausstattung einer Küche immer wichtiger wird. Heute hat man einfach Freude daran, zu zeigen, wie man in seinen eigenen vier Wänden wohnt. Und da sind neue Designideen mit viel Raum für Individualität gefragt! Möbelfronten in beeindruckend dünnen Ausführungen und in außergewöhnlichen Materialien, wie z. B. aus sehr harten Materialien, wie Naturstein, Keramik, HPL oder Mineralwerkstoffe (Corian) treffen den Zeitgeist und unterstützen den Trend optimal. Blum hat die Lösung. Egal, ob Klappen, Türen oder Auszüge – für diesen neuen Designtrend hat Blum eine passende Lösung entwickelt: das innovative Befestigungssystem Expando T. Damit lassen sich Möbelideen zeitgemäß und ganz einfach realisieren. Möbel erhalten so eine ganz persönliche Note – dank dünner Möbelfronten in außergewöhn­ lichen Materialien und Expando T von Blum. Und das durchgängig bei Türen, Auszügen und ausgewählten Klappen in der Küche und im gesamten übrigen Wohnbereich. Die Beschlagslösungen von Blum können Sie live erleben im Blum-Schauraum Dornbirn im „element“.

Dünne Fronten bringen das schlanke Design von Legrabox besonders gut zur Geltung – Expando T macht`s möglich.

Blum – Schauraum

Fotos: Hersteller

6850 Dornbirn, Lustenauer Str. 64, Element T +43 5578 705-1780, www.blum.com

Neuer Gestaltungsspielraum für Möbel: dünne Fronten in außergewöhnlichen Materialien wie Naturstein, Keramik, Corian u. ä.

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Designer Sebastian Herkner, Foto: Lutz Sternstein

Der Materialist Sebastian Herkner gehört zu den Designstars der Stunde. Jeder Entwurf macht seine Liebe zum Hand­werk und zur zeitgenössischen Gestaltung sichtbar.

Sebastian Herkner ist bekannt für seine herausragenden Ideen und ist ständig auf der Suche nach neuen und innovativen Ansätzen für seine Designs. Dabei unterliegt seine Arbeit keinerlei Trends, ganz im Gegenteil. Aus dem Spannungsfeld zwischen neuen Technologien und traditioneller Handwerkskunst entstehen avantgardistische Entwürfe, die immer dem Zeitgeist entsprechen. Für den Designer ist es von immenser Bedeutung die facettenreiche Schönheit der Materialien zur Geltung zu bringen und den subtilen Details zu neuer Aufmerksamkeit zu verhelfen. Herkner studierte Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main und fokussierte sich bereits früh auf das Entwerfen von Objekten und Möbeln. Ein Praktikum bei der Modedesign­erin Stella McCartney in London verbesserte sein Gefühl für Materialien, Farben, Strukturen und Texturen. Während viele Designer ausschließlich von ihrer krea­ tiven Entwurfsphase schwärmen, geht es dem Offenbacher um die sinnlichen Erfahr­ ungen, die er in den für ihn produzierenden Handwerksbetrieben macht. „Materialien faszinieren mich und auch die Erfahrung der Handwerker. Klar ist dieses ganze Hightech- Zeug auch wichtig, aber mir geht es vor allem darum, ein kulturelles Gut zu bewahren“, so Sebastian Herkner. Merwyn Stuhl für Wittmann


Der Beginn. Entdeckt wurde sein Talent auf dem SaloneSatellite in Mailand unter Marva Griffin Wilshire, als er 2009 den „Bell Table“ vorstellte. Der Beistelltisch mit einem mund­ geblasenen Glassockel und Messingaufsatz vereint Eleganz, ungewöhnliche Materialität und handwerkliche Herstellung zu einem stimmigen Ganzen. „Ich habe die Materialien einfach mal umgedreht. Das transparente, leicht anmutende Glas ist der Fuß und das schwere Metall die Tischfläche. Ich mache mir gerne Gedanken über das Material und das handwerkliche Können, das es bedarf, um ein Möbel herzustellen,“ so Sebastian Herkner. „Die Produktion des Tisches, den großen Fuß gleichzeitig fragil und stabil in Serie mundzublasen, ist äußerst aufwändig.“ Die Firma ClassiCon nahm den Tisch 2012 in ihr Sortiment auf und reihte ihn damit neben ikonische Entwürfe von Eileen Gray und Konstantin Grcic.

„Bell Table“ für ClassiCon

Der Ritterschlag. Eines der wenigen Beispiele für kontrovers diskutiertes HerknerDesign ist der vergangenes Jahr vorgestellte Pipe-Sessel für Moroso. Die Polsterwulst auf dickem Stahlrohr kam zwar nicht gut an, doch international tätige Hoteleinrichter waren begeistert. Für die italienische Firma Moroso zu entwerfen ist für Möbel­designer so etwas wie der Ritterschlag. Patricia Urquiola, Konstantin Grcic, Marc Newson, Rodolfo Dordoni sind nur einige der zum Portfolio gehörenden Namen. Die Pipe-Serie ist das dritte Projekt, das Sebastian Herkner mit dem Unternehmen realisiert. Lampe „Oda big“ für PULPO

Das ideale Haus. 2017 zeigte Sebastian Herkner als Ehrengast auf der IMM Cologne seine Vision vom idealen Wohnen. Dafür inszenierte er ein transparentes, kreisrundes Haus mit textilen, beweglichen Wänden, dessen Bereiche sich konzentrisch um einen kleinen Innenhof mit Pflanzen und Waschbetonplatten gruppierten. Gleichzeitig präsentierten rund zehn Hersteller Neuheiten aus der Feder des Offenbacher Designers: darunter so renommierte Namen wie Dedon, Agape, Pulpo und Nya Nordiska. Die Bandbreite der Produkte reichte von Stuhl, Tisch und Bett bis hin zu Stoffen, Badaccessoires und Leuch­ ten. Das Badezimmer kachelte der Designer mit weißen Seifenstücken, die einen nostal­ gischen Duft verströmten. // JNJ

„Beret“ für Nude

„Stuhl 118“ für Thonet

Bett „Ono Ella“ für SCHRAMM WERKSTÄTTE Outdoorsessel „MBrace“ für Dedon


Tisch Torino ab 489 EUR, Stühle Ottawa ab 179 EUR, Bank London Bar mit Kissen und Tablett ab 599 EUR, Lampe Ball 229 EUR, Regalsystem Bordeaux ab 499 EUR

Hygge beschreibt ein dänisches Lebensgefühl, auf das die Menschen Dänemarks großen Wert legen. Entspannt, gemütlich, wohlig und gesellig sind die Attribute dieser Wohlfühl-Philosophie, die sich auch in dänischem Design widerspiegelt. So auch die Wohnkonzepte des Design­ möbelherstellers BoConcept. Mittlerweile zeigen sie in mehr als 300 Stores in über 60 Ländern modernes und funktionales Interieur. Der Stil ist nordisch schlicht, ohne kühl zu wirken, und prägt den in den letzten Jahren hochgelobten skandinavischen Einrichtungstrend.

Tisch Cupertino ab 699 EUR, Stuhl Adelaide ab 269 EUR

Pure InspiratioN „Bo“ heiSSt auf Dänisch einfach nur Wohnen und bo concept liefert die möbel dazu

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Mehr Design für Dornbirn. Mit der Neueröffnung des 500 Quadratmeter großen Stores im Zentrum von Dornbirn im Frühjahr 2018 hat Österreich nun mit den Städten Wien, Graz und Innsbruck insgesamt fünf BoConcept-Stores. Hier können multifunktionale Möbel und Accessoires mit nordischem Flair und urbanem Lebensgefühl nach individuellen Wünschen zusammengestellt werden. Doch es braucht auch Talent, um die perfekte Einrichtung zu kreieren, weiß Inhaber Jürgen Dachs, der den Dornbirner Store als Franchisenehmer führt: „Eine neue Einrichtung zu finden, ist eine große Herausforderung. Wir helfen, wenn ein neues Zuhause eingerichtet werden soll oder Sie sich nicht sicher sind, für welches Sofa Sie sich entscheiden sollen. Ein Großteil des umfangreichen Angebots ist in unserem Showroom zu erleben.“ Und eins ist sicher: Die eleganten Designs für Sofas, Sessel, Stühle, Tische, Regale, Anrichten und Accessoires, entworfen von angesagten internationalen oder dänischen Designern wie Karim Rashid, Morten Georgsen, Henrik Pedersen und Anders Nørgaard, lassen jedes Herz höher schlagen.

Bett Mezzo ab 939 EUR, Beistelltisch Wire 159 EUR, Leuchte Pine Cone 459 EUR


Fotos: BoConcept

Sofa Miami ab 2.789 EUR, Tisch Rubi ab 1.049 EUR, Stehlampe Kip 489 EUR, Sessel Veneto ab 989 EUR

BoConcept 6850 Dornbirn, Klostergasse 8, T +43 5572 372661 www.boconcept.com 71


Die neue Dimension

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Das Bludenzer Unternehmen Wohnfloor präsentiert sich ab sofort in einem futuristischen Maß­anzug und lädt damit ein in ein neues Wohn-Zeitalter für die Menschen unseres Planeten. Der elegante Zubau bietet neue und umfangreiche Möglichkeiten für die Präsentation der Wohnwelten des 21. Jahrhunderts. Hier zeigen Stefan Schwarzhans und sein Team, welche Visionen des Wohnens möglich sind und geht damit seine ersten Schritte in die bevorstehende Übergabe des Unternehmens. Ernst Schwarzhans wird seinem Sohn mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und dem neuesten Wissen über das „gesunde Wohnen“ auch weiterhin zur Seite stehen – basierend auf seinem im Oktober erscheinenden Buch „gesünder wohnen/besser leben“ (Kneipp-Verlag).

Fotos: Anja Kopitsch

Betreten Sie die neue Welt des Interior Design


Barfeeling. Der neue Schauraum mit dem einladend gestalteten Entrée heißt alle Wohninteressierten in der neuen Welt des Interior Designs herzlich willkommen. Die wohlige Bar-Atmosphäre versprüht einen stilvollen Rahmen und erweckt die individuellen Visionen der Kunden vom Wohnen zum Leben. „Hier ist unsere Begeisterung spür- und erlebbar und hier entstehen wahre Initialzündungen. Hier kann leidenschaftlich über Wohnen und Gesundheit philosophiert und auf persönlicher Ebene interagiert werden“, so Stefan und Ernst Schwarzhans. Vom neuen Eingangsbereich aus beginnt schließlich die visionäre Reise in die neu gestalteten

Ausstellungsräume - in komplexe Wohngalaxien voller Verhei­ ß­un­gen. Das gute Gespür des Teams für angesagte Trends und klassische Einrichtung widerspiegelt sich in natürlichen Materialien, atemberaubender Lichtgestaltung und außergewöhnlichen Innovationen. Voller Inspiration kennzeichnen sie das neue Interior Design von Wohnfloor. Und ganz oben, über allen Trends und individuellen Ideen, leuchten die Themen Wohngesundheit, Strahlenschutz und Farbharmonie wie funkelnde Sterne der Galaxie.

Wohnfloor 6700 Bludenz, Klarenbrunnenstr. 69, T +43 5552 63687, www.wohnfloor.com 73


Holz Affe von Kay Bojensen für KAY BOJENSEN DESIGN

neuer Zeitgeist Neben dem DIY-Trend, der in eigener Handarbeit erzeugte, individuelle Produkte verspricht, erfährt das Handwerk immer mehr an Bedeutung.

In fast allen Bereichen des Lebens wird eine Rückbesinnung auf alte Werte beobachtet: vergangene Modestile werden wieder aufgegriffen, Plattenspieler mit höchster Technologie halten erneut Einzug und die allseits verehrte Vespa läuft ab sofort per Elektromotor. In Zeiten, in denen vieles flüchtig und virtuell erscheint, gewinnt Beständiges und von Hand Gefertigtes wieder an Bedeutung. Wer heute beispielsweise ein Möbelstück einer Manufaktur erwirbt, setzt auf Charakter und kunstfertig hergestellte Qualitätsarbeit. Es muss werthaltig sein und sich von industriell produzierter Massenware abheben. Liebe zum Produkt. Schon das Design der 1950er- und 1960er-Jahre war stark handwerklich geprägt. Berühmte Gestalter wie Arne Jacobsen, Hans J. Wegner, Ludwig Mies van der Rohe oder Alvar Aalto

kamen aus der Tradition des Handwerks. Dorthin scheint der Weg heute wieder zurückzuführen. Internationale Premiumhersteller wie Minotti, Fritz Hansen, Thonet, Schramm Werk­­stätten, Carl Hansen & Son, Vitra oder e15, um nur einige zu nennen, verstärken ihren Manu­ fakturcharakter, denn man verlangt nach perfekt ver­ arbeitetem Wert­ haltigen mit Charakter. Ob es dabei um Hans J. Wegners Wishbone Chair mit seiner von Hand bespannten Sitz­fläche geht, um die nach klassischer Methode gebogenen Stühle von Thonet, um die außergewöhnliche Kommode Teorema von Molteni & C, um den Ripple von Giorgetti oder um Entwürfe junger ambitionierter Designer - es sind alle­samt Entwürfe für einen zeitgenössischen Lebensstil. In vielen dieser Produkte verschmelzen Hightech-Versionen mit detailverliebter Handwerkskunst.

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Fotos: Hersteller

Holzfigur L´Oiseau von Ronan und Erwan Bouroullec für VITRA


Freischwinger S64 von Marcel Breuer für THONET

Boxspringbett aus der Serie Origins von SCHRAMM WERKSTÄTTE

Renaissance der Manufakturen. Schon seit längerem ist feststellbar, dass die heutige Generation die Entfremdung durch die Globalisierung zu überwinden versucht. Sie scheint sich zurück zu besinnen auf die sich so gut anfühlenden Produkte aus der Hand eines Meisters. So bringt das erfahrene Handwerk mit neuen Entwürfen und Auflagen traditionelle Fertigkeiten und Materialien ins Heute. Mit der Rückbesinnung auf Manufaktur­ produkte verändert sich auch das Verhältnis der Verbraucher zu ihrer Einrichtung. Sie wollen genau wissen, woher die Materialien kommen und wie sorgfältig sie verarbeitet werden – und das betrifft nicht nur die Produktionen eingesessener Unternehmen. // JNJ

Leuchte Fulmenta von Anna Claudia Strolz für STROLZ LEUCHTEN

Kommode Teorema von Ron Gilad für MOLTENI & C

Sessel Ripple von Ludovica+Roberto Palomba für GIORGETTI

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inszeniert Licht ist nicht nur ein funktionales Element. Es erweitert Funktionalität um Atmosphäre und schaff t damit R äume.

Schönheit und Eleganz entstehen nicht durch das Hinzufügen von Details, sondern durch gekonntes Weglassen. berndnagel konzipiert Lichtlösungen so, dass sie einerseits bis ins kleinste Detail durchdacht und stimmig sind, sich andererseits zurücknehmen und den Raum wirken lassen. Licht unterstützt die Architektur und integriert sich gleichzeitig. Dabei kommt es auf das gekonnte Zusammenspiel von Design und Funktionalität an, auf die richtige Dosis am jeweiligen Platz. „Wir nützen unser Wissen und die vorhandene Technologie, um für unsere Kunden die optimale, für sie passende Lösung umzusetzen“, so Inhaber Bernd Nagel und setzt dabei mit seinem Team auf absolute Premiummarken. Eines der jüngsten Projekte, das Haus B. in Götzis, Vorarlberg, besticht durch gekonnt gesetzte Akzente. Durch die Gruppierung von Leuchten entsteht eine Zonierung, die für Lebendigkeit in den Räumen sorgt. Ergänzend zu dieser Grundbeleuchtung sind besondere Leuchten als Blickfang eingesetzt, ohne aber auf perfekte Funktionalität zu verzichten. Leuchten als reine Dekorationsobjekte sind bei berndnagel kein Thema. Natürlich sind die Leuchten alle steuerbar, entsprechen der neusten Technik, der bestmöglichen Energieeffizienz und den Wünschen der Bauherren. Auch der Außenbereich spielt bei berndnagel eine große Rolle. Und so werden Terrasse, Garten und – wie im aktuellen Projekt – Pool in die Gesamtlösung mit einbezogen. Beim Haus B. wurden ausgewählte Premium-Marken wie Occhio, Kreon, Flos, Ribag, Bocci oder Bover eingesetzt.

berndnagel – Licht & Form

Fotos: Marcel Hagen

6850 Dornbirn, Marktstr. 30, T +43 5572 3940210, www.berndnagel.at

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Textile Tradition für Zuhause „Gebrüder Zwing“ - der Name ist neu, verweist aber auch zukünf tig auf hohe Handwerkskunst. Passend, stilvoll, meisterlich.

Gebrüder Zwing – das sind zwei Brüder, die sich bereits seit Jahren ideal ergänzen und mit Leib und Seele an die Tradition des Vaters Raimund Zwing anschließen: Tobias ist für die Konzeption und Beratung verantwortlich, Andreas für die meisterliche Ausführung. Begleitet von ihrem Vater setzen sie auch in der dritten Generation traditionelle wie anspruchsvolle Aufgaben im Interior Bereich um - vom neu zu polsternden Einzelstück, über feinst verarbeitete Vorhänge bis hin zu ganzen Raumkonzepten. „Gutes Handwerk ist ein wertvolles Gut, das sich zufriedene Kunden gerne leisten“, wissen Tobias und Andreas Zwing. „Schönes und Wertiges entfaltet auch nach Jahren noch Wirkung. Eine qualitativ hochwertige Ausstattung überzeugt, wenn sie fein­ sinnig geplant und durchdacht gestaltet wird.“

6911 Lochau, Alberlochstr. 10, T +43 5574 42706-0, www.zwing.at 78

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Gebrüder Zwing

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Klassische Eleganz, zurückhaltende Noblesse oder moderne Geradlinig­keit werden bei Gebrüder Zwing mit passenden Vorhängen, Gardinen, Polster­ ungen, Tapeten, Wandbespannungen und Teppichen exzellenter Marken umgesetzt. Leder, Leinen, Seide, Kaschmir & Co sind edle Komponenten des schönen Wohnens.



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Going for GOLD 80

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Lange Zeit galt Gold unter den Geschmackshütern der Moderne als Inbegriff von Kitsch und Prahlerei. Das ändert sich gerade.

Die jahrzehntelange Abstinenz scheint der Farbe Gold gut getan zu haben. Der aktuelle überaus dezente Einsatz der augenfälligsten aller Metallfarben verleiht seiner Umgebung Glanz und eine Art unterschwellige Eleganz. Prunk und Protz findet man nur noch dort, wo Prestige nach außen getragen werden soll. Die neuen Goldfarben bringen sich geradezu geläutert ins Zeitgeschehen ein und wissen sich durch feine Akzente elegant unterzuordnen. Sogar vergoldete Wasserhähne werden wiederentdeckt und sehen in ihrer schnörkellosen Form gar nicht mal so schlecht aus. Sparsam dosiert. In der Inneneinrichtung finden sich aktuell in so gut wie allen angesagten Trend- und Farbwelten Spuren von Gold. Ein Sideboard mit goldenen Elementen oder ein goldener Spiegel in einem monotonen Raum sind atemberaubend. Goldene Details wie Türgriffe, goldene Stuhlbeine oder Lampenständer setzen tolle Akzente und goldene Accessoires sind eine kultivierte Ergänzung. Dabei kann eine goldene Beschichtung klassisch, edel, aber auch unkonventionell und innovativ wirken. Zwischen Beerentönen und Nachtblau, aber auch zwischen Gelb und Rosa nimmt Gold eine gekonnte Schlüsselrolle ein.

Auch nach Prunk und Reichtum? Aber ja. Für das kollektive, kulturelle Gedächtnis sind Gold und Geld verschwistert: Was golden glänzt, ist teuer, signalisiert Extravaganz, überwältigt durch schöne Verschwendung. Gold wirkt durch schiere Evidenz. Von der vollvergoldeten, dem weiblichen Busen nachgebildeten Porzellan-Vase Seduction des Designers Michael Sieger bis zum blattgoldummantelten, massiven Fabrikturm, mit dem der Architekt Rem Koolhaas der Fondazione Prada in Mailand ein matt glänzendes Denkmal gesetzt hat, reicht neuerdings die Prunkskala des Designs. Auszug aus „Die goldenen Wasserhähne kommen zurück“ 10.3.2018, WirtschaftsWoche

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Sideboard Origami von Giorgetti Vase Moon von Bo Concept Service My China Treasure von Sieger BY Fürstenberg Stuhl von Drop von Fritz Hansen Stehleuchte Sento von Occhio Leuchte Skygarden von Flos

Fotos: Hersteller

Kontrastreich. Selbst zu gröberen Materialien ist Gold ein neuer Partner. So haben internationale Inneneinrichter und Design-Unternehmen den Kontrast von glänzendem Messing und rauer, unbehandelter Beton-Optik besonders gut im Blick. Auch der Materialhersteller LG Hausys setzt die neue Concrete-Serie seines Mineralwerkstoffs HiMacs in Szene. Sie verstehen die Kombination dieser Oberflächen mit einem edlen Metall-Finish als einen der Top-Trends im Interior Design. // JNJ

Eine Trendwende? Ein Signal für die Abkehr von der erlesenen Bauhaus-Askese? Von der weiß-schwarzen Moderne? Der Berliner Farbforscher Axel Venn beobachtet die Renaissance der Metallfarbigkeit, von Bronze über Messing bis hin zu Gold, eine neue Prächtigkeit, gern gepaart mit Samt und Marmor. Ein Signal, so Designer Andreas Diefenbach, für das Unbehagen an einer immer abstrakter werdenden digitalen Welt, die so unkörperlich geworden ist, dass sie automatisch einen Gegentrend provoziert: den Wunsch nach etwas, das immer schon einen Wert hatte, und das Beständigkeit verspricht: Gold. Der Trick, so Diefenbach, bestehe darin, dass der vergoldete Wasserhahn Gegensätzliches zusammenführt: die skelettierte, giacomettihafte Schlankheit der Armatur und die Opulenz des Goldes, die im Dunkeln verlockend funkelt. Der „Elster-Effekt“ ist wohlkalkuliert: Gold weckt naturgemäß Begehrlichkeit, will verführen, wirkt, anders als Chrom, durch seine sinnliche Präsenz: Man will es anfassen, will es haben, koste es, was es wolle.

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Esstisch und Stühle von Piet Boon werden durch die Lampe von CTO zum absoluten Eyecatcher. Leinen­ vorhänge von Larsen.

interior design Details sind keine Kleinigkeit. Dabei treffen klassische Strukturen und schlichte Formen auf unverwechselbare und persönliche Einzelstücke. Die Farben spielen wie immer bei Martina Hladiks Arbeit eine besondere Rolle. Für den eleganten Bungalow wählte sie eine entsprechende Farbpalette aus Weiß-, Grau-, Petrol- und sanf­ ten Rosétönen und erlangte durch den gezielt reduzierten Einsatz schlichter Möbel eine ruhige und klare Ausstrahlung in jedem Raum.

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Das Verständnis für die Verbindung von Raum und Design schafft wahre Harmonie. Mit viel Liebe zum Detail und einem sicheren Ge­ spür für Farben, Formen und Materialien hat sich Martina Hladik die­ sem Grundsatz des gehobenen Interior Designs verschrieben. In ihre tägliche Arbeit integriert sie renommierte, internationale Marken und hat schon längst - ohne die individuellen Wünsche ihrer Kunden aus den Augen zu verlieren - eine eigene Handschrift entwickelt.

Fotos: Katja Berger

Hochwertigste Materialien und kl are Linien sorgen für einen zeitgemäSSen Look. Accessoires verleihen den letzten Schliff.

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Stühle und Tisch von Gubi werden zum kommunikati­ ven Eck mit Blick in den Garten. Vase von Rina Menardi, Vorhänge von Larsen.

Schwebend wirkt das Regal von Meridiani hinter den großen Loungesofas. Vasen von Guaxs, Teppich von Miinu, Kissen von Rough Studios, Decke von Society, Vorhänge von Larsen. Farrow & Ball Wandfarbe Ammonite.

Leuchte von Porta Romana, Spiegel von Gubi, Raumparfum von Cire Trudon. Farrow & Ball Farbe Green Smoke.

Das Bett von Meridiani mit Boxspring-Schlaf­ system von Luiz garantiert einen ruhigen Schlaf. Decke von Society, Beistelltisch von Meridiani, Tischlampen von Gubi, Sessel von Piet Boon, Vor­ hänge von Pedroso & Osorio. Farrow & Ball Wandfarbe Peignoir.

Voll im Trend: der schlichte Barwagen von Gubi vor einer Tapete von Wall & Deco.

ROOM SERVICE Concept Store, 6850 Dornbirn, Mozartstr. 10, T +43 5572 949990 Gallery, 6850 Dornbirn, Mozartstr. 5 Boutique Lech, 6764 Lech, Hotel Der Berghof, T +43 5583 2635 www.roomservice.at


SAVE THE DATE

Adventsausstellung 16. und 17. November

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Lassen Sie sich verzaubern von vorweihnachtlichem Flair


Wohnkultur in Perfektion Sich stilvoll einzurichten ist eine Kunst - exklusive Möbel sind dabei nur die halbe Miete.

Interior Planung und Einrichtung. Durch die langjährige Erfahrung und einen ausgesuchten Geschmack verfügt Evelyn Kaspar über eine profunde Kenntnis im Wohndesign. Mit ihren umfangreichen und besonderen Ideen, abgestimmt auf jedes persönliche Bedürfnis, realisiert sie ausgefeilte Wohnkonzepte. Die erfolgreiche Innendesignerin weiß, wie gekonnte Innenarchitektur Atmosphäre zaubert: „Jedes Möbelstück hat durch sein Design einen eigenen Charakter und verleiht dadurch jedem Raum eine ganz persönliche Note und edlen Charme. Dies richtig einzusetzen, im Zusammenspiel mit verschiedenen Materialien, Formen und Farben, ist eine Kunst, die ein Bewusstsein für verschiedene Stilarten voraussetzt, sei er puristisch, elegant, üppig oder sogar barock angehaucht.“ Nationale und internationale Premiumhersteller und von Evelyn Kaspar persönlich ausgesuchte Manufakturen im In- und Ausland garantieren anspruchsvolles Design und eine gehobene Qualität, damit die Kunden des Hauses lange Freude an ihnen haben.

Im Wandel der Zeit wird dem Geist des schönen Wohnens eine immer größere Bedeutung beigemessen. Dabei zeichnen sich kreative Wohnwelten gerade dadurch aus, dass es ihnen nicht mehr anzusehen ist, ob sie sich auf dem Land oder in der Stadt befinden. Der Anspruch an Individualität zeigt sich in moderner Eleganz, zeitlosem Chic, edlen Formen und extravaganten Blickfängen. Gemütliche Chillout-Bereiche und die Auswahl entsprechender Möbelstücke, Stoffe und Wohnaccessoires führen schlussendlich zur gewünschten Wohlfühlatmosphäre.

Fotos: Kaspar

Contemporary Design. Im außergewöhnlichen Ambiente des Einrichtungshauses Kaspar präsentiert Inhaberin Evelyn Kaspar eine Welt zeitloser Schönheit. Dabei ist die exklusive Adresse im Herzen von Wangen so viel mehr als ein Möbelhaus. Der Name Kaspar steht für Exklusivität, Individualität und Stilbewusstsein sowie für außergewöhnliche Einrichtungslösungen. Hier weiß man, dass harmonische Räume aus dem Zusammenspiel vieler Faktoren entstehen. Kurzlebige Trends sind kein Thema.

Kaspar D - 88239 Wangen i. A., Isnyer Str. 2, T +49 7522 2542, www.kasparinteriordesign.com 85


Architekt und Designer Matteo Thun. Foto: Nacho Alegre

No Design, please! Ob Espresso-Tasse oder Hotelkomplex, Löffel oder Stuhl – Das Design von Matteo Thun ist keine Frage

Matteo Thun gehört zu den ganz großen Namen des italienischen Designs. Seit 40 Jahren steht er für die Mailänder Designge­ schi­chte, in der Designer wie Achille Castiglioni, Richard Sapper, Enzo Mari oder Ettore Sottsass groß wurden. Thun studierte unter Oskar Kokoschka in Salzburg und promovierte 1975 an der Universität in Florenz in Architektur. Nach seiner Rückkehr aus den USA 1981 gründete er mit Ettore Sottsass die legendäre Design-Bewegung „Memphis“, zu der sich bald weitere Designer gesellten. Ihr Ziel war es, Design emotionaler zu machen und damit gegen das Prinzip „Form follows function“ zu protestieren. „Wir entwarfen Dinge, die uns bewegten. Wir wollten nicht mehr von den Bedürfnissen der Industrie abhängig sein“, so Matteo Thun. „Unsere Entwürfe waren bunt, laut und sinnlich. Sie waren kaum zu gebrauchen, dafür aber unverwechselbar.“ Aufgrund des massenhaften Kopierens ihrer Entwürfe löste sich die Memphis-Gruppe 1988 auf. Jedoch werden verbliebene Klassiker noch bis heute in Lizenz produziert.

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Von High Tech zu High Touch. Seit Beginn seiner Arbeit steht der gebürtige Südtiroler für zwei Grundsätze: Es geht um die Versöhnung des Menschen mit der Natur: „Design muss die Welt besser machen“ und um die No-Design-Maxime: „Weglassen, was man weglassen kann“. Thun hat Brotkörbe für Alessi ent­worfen, Leuchten für Artemide und für Flos, Besteck für WMF, Armbanduhren für Swatch, Tassen für Illy und Lavazza, BadDesigns für Fantini, Zuchetti, Dornbracht und Duravit, Saunen für Klafs und verpasste der europaweiten Kette Vapiano ein neues Interieur. 2001 wurde Matteo Thun & Partners in Mailand gegründet und 2015 eröffnete er, gemeinsam mit seinem Geschäftspartner, dem Designer Antonio Rodriguez, ein Büro in Shanghai. Ihr Ziel war es, mit italienischer Kreativität spezifisch asiatische Projekte zu gestalten. Ihr neuestes Projekt ist der weltweit größte Flagshipstore der deutschen Firma Zwilling in Shanghai mit einem Shop, einer Bar und einem Restaurant. „Die Seele des Ortes zu

Fotos: Matteo Thun & Partners

des Geschmacks, sondern der Einfachheit.


Im neuen Flagshipstore in Shanghai bietet das Unternehmen Zwilling nicht nur ein völlig neues Markenerlebnis, sondern auch ein Restaurant-Highlight. Fotos: Dirk Weiblen

verstehen ist Grundlage unserer Arbeit“, so Thun. „So spricht die Innenarchitektur des Flagshipstores alle Sinne an und macht die Markenwelt von Zwilling erlebbar. Das Interior Design vereint öst­ liche wie westliche Traditionen und verbleibt gleichzeitig ganz im Stil zeitloser, ikonischer Materialität.“ Umwelt-Philosophie. Matteo Thun ist bekannt für seine Weitsicht. Er war einer der ersten, der das Thema Nachhaltigkeit konsequent umgesetzt hat. Anfang der 1990er Jahre realisierte er mit dem Griffner Haus „O sole mio“ das erste Niedrigenergiesparhaus. Seither gilt er als Pionier ökologischen Bauens. Ebenso außergewöhnlich ist das neue Waldhotel Health & Medical Excellence mit herrlichem Blick nahe Luzern – der Inbegriff zeitgenössischer Exklusivität. In dieser malerischen Kulisse des Bürgenstock Tals spielt die Natur die

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Das Medical und Wellness Resort Waldhotel nahe Luzern ist eine Symbiose aus Top-Architektur und modernster Technik. Fotos: Matteo Thun & Partners, Waldhotel Health & Medical Excellence

Hauptrolle. Dank der durchdachten Terrassenstruktur, den begrünten Flachdächern und einer Konstruktion aus heimischen Steinen fügt sich das medical Hotel harmonisch in die Landschaft ein. Inspiriert von der WalserArchitektur und der alpinen Bautradition sind die Fassaden mit Gabionen gestaltet, die mit dem Gestein aus dem Aushub des Berges gefüllt sind und gleichsam die Stützmauern des Hanges fortsetzen. Das Waldhotel ist ein innovativer „3-Zero“ Komplex, sowohl in seiner Konstruktion als auch im Management: zero Kilometer, zero CO2, zero Müll.

Gartensofa „Capri“ von VERY WOOD, ein Design von Matteo Thun Atelier. Foto: Max Rommel

Liebe zur Manufaktur. Aufgrund seiner Begeisterung für italienisches Handwerk gründete Thun vor zwei Jahren „Matteo Thun Atelier“, das für eigene personalisierbare Kollektio­ nen, vornehmlich für Hospitality Projekte, steht. Hier sollen Erfahrungen aus Architektur und Design mit dem Wissen italienischer Handwerksbe­ triebe zusammengebracht werden. Mittlerweile zeichnet das Team von „Matteo Thun Atelier“ für zahlreiche Produkte wie handgefertigte Holz­stühle, eine Outdoor-Kollektion, Keramik aus der Toskana und mundge­blasene Vasen aus Venedig verantwortlich.

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Keramik-Waschbecken „Monsieur“ von FALPER, ein Design von Matteo Thun und Antonio Rodriguez


Muse und Ideengeberin. „Für mich selber könnte ich aber nicht bauen“, sagte Matteo Thun einst in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. „Der Bau eines Privathauses ist eine heikle Angelegenheit. Das überlasse ich vollkommen meiner Frau Susanne. Manchmal komme ich nach Hause und erkenne mein Heim nicht mehr, weil sie alles umgeräumt oder die Wände hat streichen lassen. Es gibt nur eine einzige Bedingung: Es kommt mir kein Matteo Thun Produkt ins Haus. Daran hält sie sich seit über 30 Jahren.“

Susanne Thun in ihrem zweiten Zuhause auf Capri. Foto: Alberto Zanetti for LaDoublej.com

Susanne und Matteo Thun lernten sich in den frühen 1980er Jahren durch die Memphis-Gruppe kennen. Die geborene Benger-Tochter verließ ihre Heimatstadt Bregenz bereits mit 17 Jahren, direkt nach dem Abitur, um in Innsbruck und Mailand Visual und Graphic Design zu studieren. Nach dem Studium arbeitete sie mit Terry Jones am grafischen Konzept des britischen Kultmagazins „ID“ und wurde Mode-Stylistin für Condé Nast Magazine insbesondere gemeinsam mit Carla Sozzani für die italienische Vogue. Matteo und Susanne Thun heirateten 1983 und gründeten ein Jahr später gemeinsam ein Design- und Architektur Studio in Mailand. Seitdem ist sie

nicht nur seine Muse, sondern auch Ideengeberin und Inspirations­ quelle für die unterschiedlichen Teams in den Bereichen Interior- und Produkt­design. Ihr Gespür für neue Trends, ihre Kreativität und die Offenheit Neuem gegenüber sind immer sehr willkommen. Susanne Thun erarbeitet Mood-Boards, kreiert visuelle Konzepte, agiert als Stylistin, spürt interessante Manufakturen auf und entwickelt mit ihnen Prototypen. Das Paar ist in Mailand, im Schweizer Engadin und auf Capri zuhause. Die Söhne, Constantin und Leopold Thun, sind heute in der Kunstwelt erfolgreich und leben in London und Berlin. // JNJ

Ein Quell der Inspiration sind die zahlreichen Moodboards der Designerin. Fotos: Susanne Thun

Für die Ausstellung „Corian Cabana Club“ auf der Mailänder Design Woche 2017 entwarf Susanne Thun eine Tiroler Stube. Foto: Filippo Pincolini


BRERA Die von den Designern Matteo Thun & Antonio Rodriguez für Strolz entworfene Leuchtenserie BRERA vereint italienische Eleganz und Bregenzerwälder Handwerkskunst. Naturbelassene und robuste Materialien sowie die zurück­ haltende Farbpalette garantieren Langlebigkeit – ästhetisch wie auch technisch. High-touch in Form eines hochwertigen Produktes, das zum Lebensbegleiter wird. Echtes Kalbspergament kontrastiert Lack, Messing oder Walnuss - alles handgefertigt bis in kleinste Detail. Das Eigen­ leben des Pergaments kann und soll nicht gezähmt werden, wodurch eine außergewöhnliche Atmosphäre entsteht.

„Nichts ist schwerer als die Einfachheit, das Einfache beherrscht Frau Strolz.“ Matteo Thun Architek t und Designer

6900 Bregenz, Römerstraße 7, T +43 5574 435 63 www.strolzleuchten.at

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Strolz Leuchten


Foto: Adolf Bereuter

Matteo Thun & Antonio Rodriguez for Strolz


White focus Die neue Stahlkaminserie von Focus vereint klassische Formvollendung mit makelloser Eleganz und wird erneut zum individuellen Designerstück und Blickfang. Wo bei den schwarzen Klassikern das Feuer den StahlKamin zum Leuchten bringt, strahlen ihre weißen Pendants auch ohne Flammen. Die schneeweiße Oberfläche nimmt dem Metallkörper die Schwere und verwandelt ihn in eine Lichtskulptur. Erhältlich als Gyrofocus,

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Ergofocus, Bathyscafocus und Domofocus.

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Foto: Hersteller

Gort Rudolf 6820 Frastanz, Feldkircherstr. 10 T +43 5522 51726, www.gort.at 93


Leg Dich nieder Schl afhaus ConTempi Dornbirn hat erk annt: Betten sind das wichtigste Möbel unseres Zeitalters kleinen Kleiderschrank. Schöne Vorhänge, sanftes Licht und schöne Accessoires scheinen eine Seltenheit zu sein. Doch es tut sich was. Vielleicht weil viele auf Reisen in trendige Hotels schöne Anregungen sammeln - denn Hotels machen schon lange vor, wie ein wirklich schöner Schlafraum aussehen kann. Einzelne haben sich schon vorgewagt. Sie misten aus, stellen um, suchen nach neuen Möbeln und entscheiden sich gar für eine schlaffördernde Matratze. Anzeige

In vielen Wohnungen ist das Schlafzimmer ein Un-Ort. Die Küche haben viele längst in Szene gesetzt und auch die Wohnlandschaft wurde liebevoll gestaltet. Das Badezimmer ist, wenn auch nicht unbedingt der vielbeschworene Wellness Tempel, so doch um einiges ansehnlicher als noch vor Jahren. Nur in den Schlafzimmern geht es lieblos zu: an der Wand steht ein Betten-Ungetüm, von dem aus blickt man auf einen für den Raum viel zu großen, aber für das, was er leisten soll, viel zu

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Begehbarer Schrank Camerino von CACCARO

Fotos: Hersteller

Boxspringbett Origins von SCHRAMM WERKSTÄTTEN

Privatsphäre. „Das Schlafzimmer ist nicht nur der persönlichste aller Wohnbereiche, sondern auch einer der wichtigsten Räume“, so Erwin Gomoll, Mitinhaber von Schlafhaus ConTempi neben Daniel Hämmerle. Ein schön gestaltetes Schlafzimmer lässt gut schlafen und optimales Schlafen ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden. Die individuelle Gestaltung des Schlafzimmers sollte in erster Linie von der Wahl des Bettes abhängen.“ Die heutigen Boxspringbetten bzw. die Zwei-Matratzen-Systeme bieten zahllose Möglich­ keiten seine Schlafumgebung behaglich zu gestalten. Das erhabene Liegegefühl macht sie zu einem einzigartigen Komfortund Stilfaktor, weiß auch das Team um Erwin Gomoll. „Mit einem Boxspringbett liegt man auf einer Höhe von 55 bis 65 cm. Das ermöglicht einen perfekten Blick über den Raum und höchsten Komfort beim Aufstehen und Hinsetzen.“ Schlafhaus ConTempi bietet verschiedene hochwertige Betten der deutschen Bettenmanufaktur Schramm und der englischen Marke Vispring sowie das Schlafsystem von Röwa, mit verstellbaren Lattenrosten und patentierten, hochwertigen Kaltschaummatratzen, die individuell auf die Körperpropor­tion und Schlafgewohnheit angepasst sind. „Es geht immer um die Wahl der richtigen Matratze – dem A und O des guten Schlafens. Wie hart oder weich sie sein sollte, hängt von Gewicht und Körperform des Schläfers ab“, weiß Erwin Gomoll. „Menschen

mit einem höheren Gewicht sollten sich für einen höheren Härtegrad entscheiden. Und wer am liebsten auf der Seite schläft, sollte auf eine gute Schulterabsenkung achten.“ Das alles kann man beim Probeliegen im Schlafhaus Dornbirn erfühlen. Am besten gleich vormittags, denn um 17 Uhr schläft man überall gut. Stauraum. Und auch wenn das Bett der Mittelpunkt im Schlafzimmer ist – das Drumherum muss ebenso stimmen. Das Schlafzimmer ist ja nicht nur zum Schlafen da, sondern auch zum An- und Ausziehen. Die perfekte Ergänzung ist ein Schrank, der gut aussieht und viel Platz bietet. Das italienische Unternehmen Caccaro kombiniert den Anspruch an intelligente Raumausnutzung und klares Design zu einem einzigartigen Schranksystem. „Bei uns im Showroom ist der begehbare Schrank Camerino exklusiv erlebbar. Der moderne, formschöne Schrank, der in verschiedenen Farben erhältlich ist, bietet viel Stauraum. Durch seine Falttüren nimmt er im Raum wenig Platz ein und lässt sich daher ideal zu vielen Einrichtungen kombinieren.“ Viele andere Modelle des Herstellers lassen jedes Schlafzimmer zu einem wunderschönen Ort werden. Abends sanft in den Schlummer sinken und morgens ausgeruht aufwachen – das ist einfach herrlich.

Schlafhaus by ConTempi 6850 Dornbirn, Riedgasse 11, T +43 5572 208991, www.schlafhaus.at 95


Highlight

6900 Bregenz, Kornmarkstr. 20, T +43 5574 20795 6800 Feldkirch, Vorstadt 14, T +43 5522 32769 www.contempi.at

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Contempi

Foto: USM Haller

Der schweizer Hersteller USM U. Schärer Söhne integriert kabelloses Licht in die Struktur seiner USM Haller Möbel und erzeugt damit Atmosphäre und Orientierung. Schöne Dinge lassen sich so dezent ins rechte Licht rücken. Key-Elemente sind eigens entwickelte e-Rohre, e-Kugeln und e-Connectoren. Dimmbaren Lichtelemente lassen sich diskret in die Rohre einklinken und für unterschiedlichste Zwecke nutzen: Regal, Vitrine und Schublade können von innen ausgeleuchtet und die Raumwand effektvoll in Szene gesetzt werden. Contempi-Inhaber Daniel Hämmerle: „Auch mobile Geräte lassen sich direkt an der Struktur aufladen. Die USB Charger können an vordefinierten Aussparungen und kaum wahrnehmbar eingeklinkt werden.“ Mit USM Haller E werden die Möglichkeiten fast grenzenlos – ob neuartiges Wegleitsystem, intelligenter Arbeitsplatz, begehbarer Kleiderschrank, stilvolle Bar oder effektvolle Produktpräsentation – der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.


Möbel Inhofer GmbH & Co. KG, Ulmer Str. 50, 89250 Senden Boxspringbett COLETTE Design: Annette Lang für Treca

Isolierkanne EMMA von Stelton

Teppich NAVEEN von Domaniecki

FAMILIENRAT DESIGN FÜRS LEBEN www.interni.de • info@interni.de • Germanenstraße • Germanenstraße 2 • 89250 Senden/Iller Fon 07307 / 856000 • Fax 07307/ 856100 • offen: Mo - Sa 10 - 19 Uhr


Feyhaus, Eventraum

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Die Ulmer Ideenschmiede Fey bietet OriginalDesignkl assiker als Messe-Rßckl äufer zu unschl agbaren Preisen

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Beratung, Planung und Realisierung exklusiver Messestände und Events Sie sind auf der Suche nach modernen flexiblen Möbelkonzepten? Sie möchten Ihre Raumsituation im Büro, in der Praxis oder in den eigenen vier Wänden verändern? Als Spezialist für Messedesign, Objektdesign und Wohndesign heißen wir Sie herzlich willkommen – vom Drehstuhl bis hin zur ganzheitlichen Objektplanung und Einrichtung berät und betreut Sie unser kreatives Team.

Groz-Beckert

Objektdesign. Durch Kompetenz in der Raumgestaltung schafft Fey positive Arbeitsumgebungen, denn moderne Möbelkonzepte verbessern die Raumwahrnehmung. So entstehen außergewöhn­ liche und ganzheitliche Raumwelten, in Übereinstimmung mit der jeweiligen Unternehmensidentität und -kommunikation.

messe . möbel . event Wohndesign. Im privaten Bereich werden durch aufregende wie individuelle Lebenswelten Visionen verwirklicht. Dabei ist das Bestreben zuzuhören, um den Kunden kennen zu lernen und zu erfahren, wie er leben möchte, oberste Priorität. Auf Wunsch werden neben außergewöhnlichen Markenmöbel auch hochqualitative Sonderanfertigungen eingeplant.

Vitra

Messedesign. Wenn es um die perfekte Inszenierung geht, sorgt Fey mit kompetenten Lösungen für erlebnisreiche Begegnungen von Mensch und Marke, inszeniert Markenbotschaften und stellt Produkte in den Spannungsbogen einer unternehmerischen Vision. Messerückläufer. Von der Firma Fey geplante und realisierte Messestände und Events werden seit Jahren ausschließlich mit originalen Design-KlassikerMöbel bestückt, die im Anschluss zu unschlagbaren Preisen abverkauft werden. Dann gilt: anschauen – auswählen – bezahlen – mitnehmen. Foto: fey messe- und objektdesign

Feyhaus Ulm

fey Messe- und Objektdesign D-89081 Ulm, Buchbrunnenweg 16, T +49 731 96770 0 Showroom, D-89073 Ulm, Dreiköniggasse 20, T +49 731 96770 80 www.fey-ulm.de 99


moderne relevanz Das dänische Unternehmen Republic Fritz Hansen feiert den 60. Geburtstag der Klassiker Egg, Swan und Drop mit einer Neuauflage.

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Designer Arne Jacobson


Wahre Legenden. Wenn man die drei Meisterwerke aus den Jahren 1958 und 1959 von Designlegende Arne Jacobsens in einem Satz beschreiben müsste, wäre „zeitlos und von moderner Relevanz“ wohl am treffendsten. Egg, Swan und Drop sind nicht einfach nur Stühle. Sie sind skulpturale Kunstwerke, die als Rohstücke in Arne Jacobsens Garage begannen und zu Ikonen der Designgeschichte wurden. Sie repräsentieren den Kern seiner Arbeit und seiner Einflussnahme auf das dänische Design. Speziell mit dem Egg Chair wurde Arne Jacobsen zum Pionier, denn bis heute steht er sowohl für Handwerkskunst als auch für Originalität und Exklusivität. Immer wieder bewies Arne Jacobsen mit seinen vielen Talenten, dass er beinahe alles gestalten konnte: von architektonischen Meisterwerken bis hin zum handwerklich perfekten Möbeldesign. Als Designer verfolgte er einen minimalistischen Ansatz, eine funktionale innovationsgetriebene Designphilosophie und gleichzeitig war Schönheit für ihn eine primäre Funktion. Exklusive Neuauflage. Anlässlich des 60. Geburtstages präsentiert Fritz Hansen nun eine Sonderedition der drei Designikonen mit den exklusivsten Materialien. Dabei hat die Marke nicht nur mit der äußeren Erscheinung, sondern auch mit der Haptik, dem Geruch und dem Alterungsprozess der Materialien gearbeitet: Egg und Swan sind in Premiumleder Pure gepolstert. Mit seiner weichen Griffigkeit und exklusiven Optik altert dieses Leder zu immer größerer Schönheit. Für die Polsterung von Drop wurde der Wollstoff Sera in der Farbe Taupe gewählt. Mit seiner körnigen Haptik und dem fast organischen Look ist er die perfekte Ergänzung für das natürliche, pure Gefühl dieser Kollektion. Um die Eleganz dieser Möbel zu unterstreichen, ist der sternförmige Originalfuß aller drei Stühle mit 23 Karat Gold beschichtet - alle Materialien setzen im Verlauf der Zeit Patina an und entwickeln ihren ganz eigenen Look. Die Sonderauflage ist jeweils auf 1958 Exem­ plare limitiert, als Objekte, die über Generationen zur Weitergabe bestimmt sind. „Diese Stücke leben mit den Menschen und ihre Geschichte wird weitergegeben”, so Christian Andresen, Designchef bei Republic Fritz Hansen. ”Das nennen wir ´von rein zu persönlich`, weil die reinen Materialien mit der Zeit zu persönlichen werden. Dieser Apekt, zusammen mit Originalität und Langlebigkeit, gehört zur Philosophie des Unternehmens Republic Fritz Hansen.”

Fotos: Fritz Hansen

Zeitloses Design. Heute sind die Namen Fritz Hansen und Arne Jacobsen zu Synonymen geworden. Ihre Kooperation geht auf das Jahr 1934 zurück. Der Durchbruch gelang Arne Jacobsen jedoch erst 1952, als er den kleinen, aber bedeutsamen Stuhl Ameise entwarf. Neben den Stühlen der Serie 7 und Grand Prix, die heute einen maßgeblichen Teil von Republic Fritz Hansen ausmachen, war dies der erste seiner vielen ikonischen Stapelstühle. // JNJ

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Der neue Loewe bild 3.65 oled bietet ein beeindruckendes OLED Erlebnis in GroĂ&#x;format.

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Foto: Hersteller

GroSSe Bilder. GroSSe Emotionen.


Loewe liefert mit dem neuen bild 3.65 OLED ein beeindruckendes Fernseherlebnis im GroSSformat.

Die Loewe bild 3 Serie wurde für unterschiedlichste Wohn- und Lebens­ situationen kreiert. Das moderne, zurückhaltende Design lässt Raum für Individualität und Persönlichkeit - an der Wand, auf dem Sideboard oder freistehend, in Graphitgrau oder Lichtgrau. Der neue Loewe bild 3.65 oled vereint innovativste State-of-the-Art OLED-Technologie, intelligente Features und beste Loewe Qualität „Made in Germany“. Bei einer Bilddiagonale von 164 cm ist sein Screen mit 4,7 mm ultradünn. Zudem beeindruckt er durch modernes, contemporary 360-Grad-Design mit magnetischer Rückwandab­ deckung, welche die Kabel elegant verschwinden lässt - geschaffen für Design-Lieb­haber, die sich für Hightech begeistern und Wert auf Qualität und Stil legen. Faszinierend. Anders. Der OLED-Screen erzeugt gestochen scharfe Bilder und bietet ein beeindruckendes Fernseherlebnis, das den gesamten Raum mit Leben füllt. Die brillanten Hochkontrastbilder bieten eine unglaubliche Tiefenwirkung und ein erstaunliches Farbspektrum. Selbst feinste Nuancen werden authentisch wiedergegeben. Dank Dolby Vision, HDR10 und HLG besitzt der Loewe bild 3.65 einen OLED-Screen der neuesten Generation. HDR10 ist einer der wichtigsten Standards des modernen TVs und beschreibt ein Bild mit besonders hohen Kontrastwerten. Er arbeitet mit einer Farbtiefe von bis zu 10 Bit - eine Milliarde Farbtöne. Dolby Vision schafft es, diesen Wert auf 12 Bit zu erhöhen. HLG ist ein in den Startlöchern stehender Standard zur Übertragung von HDR-Inhalten durch Fernsehsender. Mit dieser Technologie erzeugen Millionen selbstleuchtende Pixel gestochen scharfe Bilder und liefern Kontraste und Farben brillant wie nie; rasante Bewegungen werden atemberaubend authentisch. Auch ist der bild 3.65 oled in der Lage, aus jedem Blickwinkel perfekte Bilder und Farben zu liefern. So hat jeder etwas davon.

Dünner als die meisten Smartphones.

Loewe Produkte sind erhältlich bei: Kreil Visions for you Dornbirn Tel: +43 5572 23208 www.visionsforyou.at Klang & Bild Bludenz Tel: +43 5552 63888 www.klangundbild.at Elektro Madlener Koblach Tel: +43 5523 51685 www.elektro-madlener.at CompetenceCenter Wober Lauterach Tel: +43 5574 735540 www.wober.at audio concept Feldkirch Tel: +43 5522 82287 www.audio-concept.at Willi Elektrogeräte Andelsbuch Tel: +43 5512 2397 16 www.joewilli.at

Klar. Authentisch. Der mit Akustikstoff bezogene 2 x 40-Watt-Frontlaut­ sprecher besitzt ein integriertes Stereo-Soundsystem mit Bassreflexrohr für ein voluminöses, raumfüllendes Klangerlebnis. Dank Bluetooth lässt sich Musik über kabellose Kopfhörer hören oder vom Smartphone und Tablet direkt zum Fernseher streamen. Die Bedienung ist gewohnt einfach und intuitiv. Alles, was wichtig ist, findet sich auf dem Loewe Homescreen auf einen Blick. Sender, Aufnahmen, Apps und andere externe Quellen sind individuell und übersichtlich angeordnet. Mehr Informationen zur Loewe Produktwelt finden Sie unter www.loewe.tv.

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Gesund Wohnen Bauen mit Lehm ist ein wichtiger Beitrag zum ökologischen und gesellschaftlichen Wandel.

Wie alt ist Ihre Wohnung oder Ihr Haus? Vielleicht aus den Sechzigern oder Siebzigern? Dann sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie gesund Sie wohnen, denn damals wurde so einiges verbaut, was noch heute krank machen kann. Aber auch heute gibt es Baustoffe, die nicht gerade unbedenklich sind, zum Beispiel wenn sie Formaldehyd, Klebstoffe, Weichmacher, Lösungsmittel oder andere giftige Stoffe enthalten. Wer heutzutage ein Haus bauen will oder eine Renovierung plant, sollte das bedenken.

Foto: shutterstock

Dampfsperren und Schimmelpilze. Emissionen sind jedoch nicht der einzige Grund für mögliche gesundheitliche Belastungen. Ein weit größeres Problem stellt Schimmelbildung dar. Sensible Menschen reagieren auf Schimmelpilze in der Wohnungsluft mit Symptomen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hautreaktionen oder Schlaflosigkeit. Schimmelbildung ist aber mitunter ein Resultat für die Verwendung von modernen Dämmstoffen, die eingesetzt werden, einerseits um vor Lärmbelastung zu schützen und andererseits, um kostbare Energie zu sparen. Kunststoffisolationen und effektive Abdichtungen bei Fenstern und Türen verbessern zwar die Thermoisolationswerte - gesund ist die Abdichtung der Wohnräume allerdings nicht. Schlussendlich sind nämlich spezielle Belüftungssysteme erforderlich, um wieder ein gesundes Raumklima zu schaffen. Belüftungssysteme sind jedoch umstritten. Sie stehen in der Kritik, die Luft unnötig zu verwirbeln, das Staubaufkommen zu erhöhen und bei nicht regelmäßiger Reinigung der Filter, Geräte und Rohre ein Paradies für Pilze, Sporen und Bakterien zu sein.


Foto: Darko Todorovic Foto: Markus Bühler-Rasorn. Ricola AG

Um die Modernität des Lehmbaus zu zeigen wurde der Terra Award, der erste weltweite Preis für zeitgenössische Lehmarchitektur, ausgeschrieben. 40 internationale Bauten wurden im Frühjahr 2018 im Vorarlberger Architekturinstitut VAI präsentiert.

Foto: Casevere

Lehm ist der älteste Baustoff der Welt. Er ist schadstofffrei und hautfreundlich, wirkt antibakteriell, ist diffusionsfähig und abweisend gegen Schädlinge. Lehm ist vollständig recycelbar, speichert Wärme und bindet Schadstoffe.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit Lehm zu bauen – von verschiedenen Ziegelvarianten bis hin zu durchdachten Holzwand-Konstruktionen, wie beispielsweise von Casevere, welche häufig verwendete Mineralwolle vollständig ersetzen können.

Bauen mit Lehm. Dank hunderter in der ganzen Welt entstehender Gebäude von außergewöhnlicher ästhetischer und technischer Qualität erobert nun auch der Baustoff Lehm die zeitgenössische Architektur. Um die Modernität des Lehmbaus zu bezeugen und zu seiner Verbreitung beizutragen wurde der Terra Award, der erste weltweite Preis für zeitgenössische Lehmarchitektur, ausgeschrieben. 40 Bauten aus Lehmziegeln, Wellerbau, gepressten Lehmsteinen, Stampflehm oder Strohlehm wurden im Frühjahr 2018 im Vorarlberger Architektur­ institut VAI in Dornbirn präsentiert. Vier der vom Vorarlberger Martin Rauch aus vorgefertigten Modulen errichteten Gebäude wurden Finalisten des Awards: das Kräuterzentrum Ricola in Laufen, das Besucherzentrum der Vogelwarte in Sempach, das Ferienhaus Plazza Pintgia in Almens und die Büros der Druckerei Gugler in Pielach. Die Jury würdigte ihn damit als „Bauunternehmer, dem es gelungen ist, sich respektvoll und vollkommen auf das dem Baumaterial Lehm innewohnende großartige Potenzial einzulassen“. Seit über 30 Jahren realisieren Martin Rauch und sein Team Bauprojekte und Installationen, die den zeitgenössischen Lehmbau geprägt haben. Dabei bleibt er immer dem unverfälschten, unstabilisierten Erdmaterial treu. Anstatt die Materialeigenschaften des Lehms durch künstliche Additive zu verbessern, sucht er neue Wege und Lösungen in der konstruktiven Gestaltung und Bautechnik. Konstruktionen aus Lehm enthalten keine giftigen Inhalts­ stoffe. Sie garantieren ein gesundes Raumklima durch ihre Eigen­schaft, Feuchtigkeit zu regulieren, Gerüche zu absorbieren und den Schall zu dämmen. Ihre thermische Trägheit sorgt für angenehme Temperaturen. Die tagsüber in Decken und Wänden angesammelte Wärme wird in der Nacht an die Räume abgegeben. Natürliches Raumklima. Das Vorarlberger Unternehmen Casevere hat für den Bau ihrer Wohnanlagen und Einfamilienhäuser bereits vor Jahren eine Holzständer-Konstruktion entwickelt, dessen Hohlräume mit trockenem Lehm gefüllt werden. Neben einer Zellulosedämmung werden Strohballen verarbeitet, deren Werte mit gängigen Isolationen vergleichbar sind. Befestigt wird mit Nägeln oder Schrauben. Die atmungsaktive und massive Holz-Lehm-Bauweise bietet ein unglaublich hochwertiges Wohnklima, das natürlich reguliert wird. Im Sommer, wenn es draußen sehr heiß ist, sind die Räume angenehm kühl. Im Winter wirkt der Lehm regulierend und schützt vor zu trockener Raumluft. Ein Haus aus Holz und Lehm scheint nicht nur die beste Lösung zu sein, um sensiblen Menschen ein optimales Wohngefühl zu bieten, sondern auch eine höchst sinnvolle ökologische Entwicklung. // JNJ

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traum Wohnungen

Natürliche Baumaterialien. Realisiert wird die Anlage von der Casevere Ökohaus GmbH, die bereits Wohnanlagen und Einfamilienhäuser in Vorarlberg und Liechtenstein gebaut hat. Die atmungsaktive und massive HolzLehmbauweise des Casevere Systems bietet ein hochwertiges Wohnklima,

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das sich auf natürliche Weise reguliert. Der Lehm und andere biologische Rohstoffe in den Außen- und Innenwänden funktionieren im Winter als Wärme- und im Sommer als Kältespeicher. In Kombination mit einer Zellulosedämmung werden die Bauelemente optimal schallgedämmt, haben eine hohe Brandschutzklasse und unschlagbare Wärmedämmwerte. „Die Jahrhunderte alte, weltweit bewährte Bauweise mit Holz und Lehm ist sehr arbeitsaufwändig“, wissen die Geschäftsführer Werner Heinzle und Kurt Amann. „Um bei der Realisierung keine Kompromisse eingehen zu müssen, arbeiten wir nur mit ausge­wählten Handwerksbetrieben im Inund Ausland. Durch die Vorfertigung einzelner Komponenten können wir ein echtes Naturhaus zu einem erschwinglichen Preis anbieten.“ Für den Bau werden hauptsächlich natürliche und nachwachsende Baustoffe wie Holz, Gras, Stroh, Lehm, Schilf oder Zellulose verwendet, die möglichst vollständig recycel- bzw. kompostierbar sind. Alle bodennahen Elemente und Wohnungstrennwände bestehen aus Beton.

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Die Öko-Wohnanlage Rebenhain entsteht in Bildstein, 75 m über dem Alpenrheintal und ist südwestlich ausgerichtet. Ein unverbaubarer Ausblick und Tage mit langen Sonnenstunden sind hier garantiert. Die kleine Anlage schmiegt sich elegant an einen ehemaligen Weinhang und verfügt über zwei ineinandergreifende Baukörper mit acht Balkon-Wohnungen. Auffallendes Stilelement sind die großdimensionierten Fensteröffnungen und die offen gestalteten Balkone mit Flächen bis zu 26 m². Aktuell stehen noch drei schicke Wohnungen mit jeweils 109 m², 105 m², 42 m² und eine Maisonette-Wohnung mit 75 m² - alle Wohnungen inklusive Kellerabteil und je zwei Autoabstellplätzen - zum Verkauf.

Renderings: Stefan Amann

die neue wohnanl age aus Lehm und Holz in bildstein steht für gr andioses wohnklima ohne Kompromisse


Noch 4 wohnungen frei Baubeginn der schicken Wohnanlage über dem Rheintal ist für Oktober 2018 geplant. Kontakt Verkauf: immoAgentur, Götzis Carlos Baldauf T +43 5523 90533 18 carlos@immo-agentur.com

Casevere Ökohaus A - 6842 Koblach, Wiesen 20, T +43 699 10164415, www.casevere.at 107


Lanserhof Sylt Auf Sylt entsteht ein Medical Spa Resort der Extraklasse. Verantwortlich für die Planung ist

Nachdem der Lanserhof Tegernsee 2014 fertiggestellt und 2017 das Lans Medicum Hamburg sowie der Lanserhof Lans nach umfangreichen Umbauarbeiten wiedereröffnet wurde, entsteht derzeit auf der Nordseeinsel Sylt eine neue Luxus Gesundheits- und Wellnessklinik mit 68 Zimmern. In enger Zusammenarbeit mit dem Denkmal- und Naturschutz wird das Gelände eines ehemaligen Offiziersheims aus den 1930er Jahren im Norden der Insel umgebaut: Das Offiziersheim mit seinem reetgedeckten Dach bleibt der Mittelpunkt des gesamten Ensembles und dient als Vorbild für die weiteren Häuser. Alle Neubauten werden mit überhängenden Reetdächern ausgestattet. Gesamthaft wird die Anlage mit 7.100 Quadratmetern über das größte reetgedeckte Dach Europas verfügen.

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Bilder: © ingenhoven architects

das Architekturbüro ingenhoven architects.


Bild: © ingenhoven architects, Alexander Schmitz

Im Einklang mit sich selbst. Zu den neu entstehenden Gebäuden zählen das Haupthaus mit Bäderbereich inklusive Innen- und Außensalzwasserpool, ein Diagnostikhaus, in dem die medizinische Versorgung untergebracht ist und drei großzügige Ferienhäuser mit einer einzig­ artigen direkten Wasserlage. Die achtsame Einbindung der Architektur in die umgebende Dünenlandschaft war Voraussetzung für dieses Bauprojekt, um die geschützte Landschaft und die Tierwelt nicht zu stören. Es galt, ein besonders nachhaltiges und gesundes Resort zu schaffen, in dem der Gast im Einklang mit der Natur neue Kraft und Energie tanken kann. Die Architektur gibt sich reduziert und zeitlos mit eleganten Formen und dezenten Farben. Naturbelassene Materialien, harmonische und schlichte Räume stellen die ganzheitliche Erholung der Gäste in den Mittelpunkt. Loggien im Reetdach bieten Sicht- und Windschutz für den privaten Außenraum für jedes Zimmer. Medical Spa Resort. Seit über 30 Jahren setzt Lanserhof Maßstäbe in der modernen Medizin und verhilft dem Menschen basierend auf der bewährten F.X. Mayr Philosophie zu einem gesünderen Leben. Das innovative Lans Med Concept ist eine intelligente Symbiose aus Spitzenmedizin, Naturheilkunde, anerkannten Therapieverfahren, neuestem wissenschaftlichen Know How in einer angenehmen Atmosphäre. Diese sensible Kombination soll dem Gast helfen, körperlich und geistig zu regenerieren und unnötigen Ballast los zu werden. Die Bauarbeiten für das teuerste jemals in Deutschland gebaute Hotel sollen im Frühjahr 2020 abgeschlossen sein. // JNJ

Durch die Kombination aus modernster Medizin mit traditioneller Naturheilkunde, nachhaltige Regeneration und Prävention setzt das Lans Med Concept Maßstäbe für ein gesundes, energiegeladenes Leben.


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Die behutsame Revitalisierung des in der Bregenzer Oberstadt liegenden Deuring Schlรถssle wird durch die Hinteregger Unternehmensgruppe umgesetzt.

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Werte schaffen & erhalten Die Hinteregger Unternehmensgruppe steht für nachhaltigen Neubau und Revitalisierung von Immobilien

Mit der Erfahrung von über 100 Jahren gestaltet die Hinteregger Unternehmensgruppe mit Sitz in Bregenz Wohnraum für Menschen in verschiedensten Lebenssituationen – sei es durch anspruchsvolle Wohnan­ lagen, individuelle Einfamilienhäuser oder die Revitalisierung von Altbauten. Bei der Entwicklung der verschiedenen Bauprojekte wird stets darauf geachtet, eine spürbare Harmonie von guter Lage, anspruchsvoller Architektur, modernem Design, nachhaltiger Substanz und Nutzerfreundlichkeit zu schaffen. Harmonische Raumkonzepte, moderne Designs und hochwertige Materialien finden selbst­ verständlich Berücksichtigung. Der steigende Anspruch nach einer ökologischen Bauweise mit energie­ effizienten Konzepten ist dabei ein wesentlicher Bestandteil der Ausführung. Aktuell stehen neben den noch im Verkauf befindlichen Wohnanlagen in Hörbranz und Bludenz verschiedene neue attraktive Projekte an. „In Dornbirn ein Wohnprojekt mit außergewöhnlicher Panoramasicht über das Rheintal, in Meiningen entsteht in ruhiger Lage ein Mehrfamilienhaus und in Feldkirch eine exklusive Kleinwohnanlage mit Blick auf die Schweizer Berge“, so Anja Gisinger, Leiterin Verkauf und Marketing bei Hinteregger. Tradition bewahren. Die Hinteregger Unternehmensgruppe entwickelt nachhaltige Nutzungskonzepte für unbebaute Grundstücke oder bestehende Immobilien und setzt diese ideenreich Hand in Hand mit den Kunden um. „Wir sind dabei nicht nur Bauausführer, sondern auch strategischer Partner unserer Kunden. Mit dem eigenen Baumeisterbetrieb, dem hauseigenen Immobilienmakler und ‚100‘ Jahren Bau­ erfahrung des Geschäftsführungsteams decken wir den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie ab“, so Anja Gisinger. Auch die Revitalisierung historischer Bausubstanz bedarf einer ruhigen Hand und viel Fingerspitzengefühl, um den Eigentümer-Interessen und den Auflagen des Denkmalschutzes gerecht zu werden. Gemeinsam mit einer erfahrenen Baufirma lässt sich über eine solide Planung und Umsetzung sowohl Tradition bewahren als auch moderner Wohnkomfort schaffen. Wunderbare Beispiele für die Ver­ wandlung eines Altbaus in präsentable Schmuckstücke durch die Hinteregger Unternehmensgruppe sind: · KRONHALDENPARK Bregenz - das geschichtsträchtige Gebäude-Ensemble wurde unter Berücksichti­ gung der Denkmalschutzauflagen höchst sensibel saniert und in exklusiven Wohnraum verwandelt. · LÖWEN.LEBEN Bregenz - durch eine behutsame Revitalisierung erhielt die ehemalige Löwenbrauerei ihren einmaligen Charakter als Bregenzer Wahrzeichen zurück.

Foto: Ivo Vögel Fotografie

Bei jedem Bauvorhaben der Hinteregger Unternehmensgruppe steht die klare Philosophie: „Werte schaffen, Werte erhalten“ im Fokus. Damit ist man nicht nur erfolgreich am privaten Wohnungsmarkt tätig, sondern auch seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der sozialen Wohnbauträger in Vorarlberg.

HINTEREGGER Unternehmensgruppe 6900 Bregenz, Mariahilfstraße 6, T +43 5574 4998-36, www.hinteregger-bau.at 111


Emissionsfrei und intelligent fährt der jaguar i-pace 480 Kilometer weit Der Jaguar I-PACE hebt sich von allem ab, was aktuell auf der Straße unterwegs ist. Die Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse leisten zusammen 400 PS. Von 0 auf Tempo 100 schafft er es in 4,8 Sekunden. Im Alltag überzeugen die Zwischenspurts beim Druck aufs Gaspedal. Leistungsmäßig steckt der neue Jaguar die benzin- und dieselbetriebene Konkurrenz in die Tasche - von der bei 200 km/h abgeregelten Höchstgeschwindigkeit bis hin zur spektakulären Fahrdynamik, trotz eines Gewichts von 2,2 Tonnen. Die Akkukapazität ist hoch. Bei Dauergas gewinnen die Akkus ihre Energie zurück und schaffen eine Reichweite von 480 Kilometern. Auch Geländefahrten sind für den I-Pace kein Problem sowie Wasserdurchfahrten bis zu einer Tiefe von einem halben Meter.

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Der Power Stromer

Foto: Jaguar Land Rover

Die langgestreckte Silhouette mit kurzer und flacher Haube des I-PACE nimmt Anleihen vom Supersportwagen Jaguar C-X75 und steht im Kontrast zum kantigen Heck­abschluss. Obwohl er mit einem Radstand von drei Meter als mittelgroßes SUV einzuordnen ist, bietet er dank des platzsparenden Elek­ tro­­antriebs das Raumangebot eines großen SUVs. Auf der Rückbank gibt es 89 cm Beinfreiheit. Aufgrund des nicht notwendigen Getriebetunnels ergibt sich in der Mittelkonsole ein 10,5 Liter großes Staufach. Das Kofferraumvolumen lässt sich nach Umlegen der Rücksitzlehnen von 656 auf 1.453 Liter erweitern und unter der Fronthaube befindet sich noch eine Mini-Gepäckfach. Anspruchsvolle Materialien und Oberflächen und die Liebe zu vielen Details weisen den neuen I-PACE als echten Jaguar aus. Der spannende Sport SUV wird von Magna Steyr in Graz gebaut und beginnt bei 74.900 EUR.


Autohaus Hรถrburger 6922 Wolfurt, Achstr. 47, T +43 5574 75748, www.autohaus-hoerburger.at 113


Entdecker

alter

Welten

Er malt und lässt malen, von niemand Geringerem als der Natur. Doch vorher führt ihn seine Suche nach uralten Farbpigmenten an längst vergessene Orte, Ausgrabungsstätten, alte Universitäten, Kloster­ bibliotheken und historische Werkstätten. Mit der Suche nach dem Ursprünglichen stillt der Wiener Künstler Ty Waltinger nicht nur seinen Hunger und seine Sucht nach Farbe. Über Jahrzehnte hat er eine einzigartige Sammlung kostbarster und seltenster Pigmente als Dokumentation über althergebrachtes Wissen zusammengetragen, die es in der Malerei zu bewahren gilt. Ein Portrait über einen Aus­ nahmekünstler und außergewöhnlichen Menschen: Seit Kindesbeinen an war die Malerei seine große Liebe. Es verging kein Tag, an dem er nicht zeichnete. Anfangs fast ausschließlich natura­ listische Bleistift- und Tuscheskizzen, etwas später als Jugendlicher überkam ihn eine unbeschreibliche Freude und Neugier beim Anblick von Werken Giottos, Da Vincis, Michelangelo Buonarrotis, Tizians, Goyas oder bei Bibelzeichnungen Marc Chagalls und als Student beim Betrachten der Gemälde von Mark Rothko, William Turner oder Antoni Tapies. Ty Waltinger studierte nach Abschluss seiner naturwissen­ schaftlichen Matura Malerei und Grafik in Wien und absolvierte diese mit Diplom und anschließender Meisterklasse mit Auszeichnung. Viele

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Studienreisen zogen ihn in die Bereiche früherer venezianischer Malerei, er studierte aber auch bei Meistern asiatischer Mal-, Schriftund Pinseltechniken, wie auch in den Steinbrüchen um Carrara erste Schritte der Bildhauerei. Alchemist der Farben. Ein väterlicher Freund brachte ihm die Tiefen alter Farbpigmente näher. Mit einem Schlag war das Thema Farbe wesentlich geworden. „Schnell zogen mich längst vergessene Geheim­ nisse um deren Verwendung in den Bann und ich begann zu einem Entdecker alter Welten zu werden. Die schier niemals enden wollende Neugier führte mich zum bekannten Buchgestalter Franco Maria Ricci ebenso wie zu Geigenbauern nach Cremona, wo ich versuchte, die bis zum heutigen Tag geheim gehaltene Rezeptur der Lackoberflächen zu erforschen und deren Zusammensetzung soweit zu entschlüsseln, dass meine nachgestellten Farbessenzen den Originalen täuschend ähnlich kamen.“ Auch mit den Modeschöpfern Franco Moschino und Gianni Versace verbanden ihn viele Begegnungen, die ihm neue Einblicke in die Kunst offenbarten. Infolge eines Arbeitsunfalls erlitt Ty Waltinger nicht ganz 30-jährig ein schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Gedächtnisverlust, dessen


barster Materialien und deren unzählige Historien und Geschichten, aber auch das Sichtbarmachen der Natureinwirkungen, öffneten mir Perspektiven, die in der Tiefe ihrer Anwendung schlummern. Die Werke Max Weilers, des von mir geschätzten Jan Vermeer, die Kraft Hrdlickas bzw. eines Kazuo Shiraga, wie auch das Grazile des Moments von Takesada Matsutani zeigten mir, was Kunst bewegen kann: die Seele!“

 Cryo Painting. Heute flechtet der international tätige Künstler Musik in seine Kunst ebenso ein, wie jene Dinge, die ihn betören: eine sinnli­ che Partitur, das tiefe Blau von Chagall oder von Monet, wie auch un­ vergessliche Momente mit Pavarotti, Moschino oder Hrdlicka. In seiner Kunst erschafft Ty Waltinger Pigmentbilder bei Regen, in der brüten­ den Hitze der Sahara ebenso wie bei tief winterlichen Minusgraden. In den von ihm genannten Cryo-Paintings lässt er Pigmentessenzen bei tiefer Kälte zu fragilen Pigmentkristall-Bildern gefrieren. In hunderten dünnen Schichten vermalt er seltene Pigmente wie Lapis Lazuli, altes Cochenille, Elfenbeinschwarz, echtes Purpur, Cadmiumgelb, originä­ res Indigo und echtes Indisches Gelb ebenso, wie originäre Farbpig­ mente der Französischen Impressionisten. „So gehe ich den Weg prozessualer Malerei, wo ich unter Zuhilfenahme elementarer Natur­ einflüsse und erlesener Materialien Momentaufnahmen erschaffe, die zugleich Kunstwerke neuen Inhalts darstellen.“

Fotos: Patricia Weiskirchner

Auswirkungen sein Leben abrupt veränderten. Dieser Umstand hat seine Einstellung nachhaltig geprägt. „Das neuerliche Erlernen der Sprache und all des einst gespeicherten Wissens ließen Demut, Freiheit und Neugier zu wesentlichen Inhalten werden. In den vielen Monaten und Jahren, die ich zur Genesung in Kliniken, bei Schamanen und in Buddhistischen Klöstern verbrachte, begannen diese Worte eine noch tiefere Bedeutung zu erlangen. Das Leben in der Stille und Kontemplation ließ mich auf das Wesentliche zurückgreifen. Das Inter­ esse im Verborgenen, wie auch die Darstellung von Zeitprozessen, wurde schöpferischer Gedanke meiner Kunst.“ Die Welt der Farben wurde noch vielschichtiger, seine Kunst farbinten­ siver. In immer aufwändigeren Rezepturen ließ er sie neue Formen annehmen. Die intensive Auseinandersetzung mit Techniken Alter Meister half ihm, diese immer besser zu zeigen und ihr inneres Licht sichtbar zu machen. Dieses war, dem Vorbild antiker Meister folgend, so wesentlich, dass Ty Waltinger fortan die Natur als sein Atelier ansah. Das ausschließliche Arbeiten unter freiem Himmel und das gänz­liche Einbeziehen der Naturkräfte Regen, Hagel, Kälte und Eis ließen ihn völlig neue künstlerische Wege gehen, dessen Werke er seither monatelang im Freien begleitet. „Die alte Welt der Verarbeitung kost­

Das Malen stellt für den international bekannten Künstler nicht nur eine Sammlung verborgener Geschichten und Materialien dar. Ty Waltinger hat sich zur Aufgabe gemacht, altes Wissen um diese Farb­ pigmente ebenso zu bewahren und zu vermitteln, wie er die Betrach­ ter moderner Kunst zu einem genaueren Hinsehen animieren möchte. Kunst als ewig währende Muse seines Lebens! Dies zeigt einen von seiner Kunst geleiteten Menschen, der in Höhen und Tiefen den Zau­ ber des Seins vermalt. Und das mit voller Hingabe und Leidenschaft.

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Salzburg, Mozartwoche und Hotel Sacher – eine ehrwürdige Triologie zwischen Kulisse, Klang und Luxus. Wer durch die mittelalterlichen Gassen und über die weiten Plätze Salzburgs schlendert, vom Domplatz aus seinen Blick auf der trutzigen Festung ruhen lässt, im Süden der Stadt das imposante Untersbergmassiv erblickt, spürt geradezu, dass diese Stadt bei aller Lebendigkeit auch eine geheimnisvolle Kulisse für Legenden, Mythen und Bräuche abgibt, die uns noch immer in ihren Bann zu ziehen scheinen. Eng verbunden sind diese mit dem Glauben und der Weltsicht der Salzburger Bevölkerung im Mittelalter. Neben dem städtischen Patriziat und den Bürgerfamilien lebten hier Dienstboten, Gesinde, Totengräber, Scharfrichter, Abdecker und einfache Handwerker. Ihnen wurde im Basteigarten des Schlosses Mirabell ein Denkmal gesetzt, wo sich heute eine illustre Gesellschaft aus längst vergangenen Zeiten tummelt – in Form von Stein­zwergen als Karikatur des „einfachen Volkes“: Gärtner, Bäuerinnen und Ringkämpfer mit gewaltigen Hüten, wogenden Busen und wilden Grimassen bilden einen bizarren Gegenpol zum höfischen Schloss Mirabell mit seinem gepflegten Mirabellgarten. Schon 116

kommt uns Mozart in den Sinn - sein verrücktes Lachen, sein oft obszönes Verhalten und Sprechen, sein respektloses Auflehnen gegenüber der Gesellschaft und sein großartiges Talent, dessen musikalischen Ergüsse wir heute noch genießen dürfen. Ein Besuch in Salzburg verzaubert! Nicht nur während der weltweit berühmten Salzburger Festspiele ist die Atmosphäre der Stadt von Schönheit, Spiel und Kunst durchdrungen. Die Erkundung der Altstadt, Salzburgs barockem Juwel mit seinen schmalen Gassen und romantischen Innenhöfen und der vielen kleinen Läden und Manufakturen, die bisweilen uralte Traditionen aufrecht erhalten, sind zu jeder Jahreszeit ein Aufent­halt wert. Wandeln Sie auf den Spuren von Amadeus Mozart, besuchen Sie ein Konzert und wohnen Sie in dem altehr­ würdigsten Luxushotel der Stadt – vom 24. Januar bis 3. Februar 2019 bietet ein Veran­ staltungshighlight ein Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.


Foto: Tourismus Salzburg | Breitegger Günter

Mozart lebt Rolando Villazòn kuratiert Mozartwoche Salzburg Der berühmte Opernstar Rolando Villazón ist der neue Intendant der Mozartwoche Salzburg und wird die bekannten Festspiele, die vom 24. Januar bis 3. Februar 2019 stattfinden werden, künstlerisch gestalten. Es ist eine neue Herausforder­ ung für den charismatischen Star, der während seiner mehr als zehnjährigen Gesangskarriere ebenso nahbar und kommunikationsfreudig wie heiter und sinnenfroh war und fürs Komische gleich begabt war wie fürs Dramatische. Villazón ist neben seiner Bühnenkarriere als Regisseur, Schriftsteller und TVPersönlichkeit bekannt und beschäftigt sich bereits seit über einem halben Jahrzehnt intensiv mit Mozarts Werk und Leben. Neben Auftritten in szenischen Produktionen hat Villazón alle Konzertarien für Tenor aufgenommen und diese auf einer europaweiten Konzerttournee präsentiert. Bis 2023 will Villazón zur Mozartwoche so viele Werke von Mozart erklingen lassen wie möglich. Das fulminante Festival wird mehr als 60 Veranstal­ tungen beinhalten, darunter drei opulente szenische Produk­ tionen, Orchesterkonzerte, Kammermusik, Tanz, Pantomime, Kabarett und verdeutlichen, wie aktuell und lebendig Mozart heute immer noch ist.

Foto: Wolfgang Lienbacher

Musikalisch liegt der Fokus 2019 auf den Chorwerken Mozarts mit einer neuen, szenischen Erzählung von „Thamos, König in Ägypten‘‘, inszeniert von der furiosen katalanischen Theatergruppe La Fura dels Baus. Neben „Thamos‘‘ stehen zwei weitere szenische Projekte auf dem Programm: eine mit dem Salzburger Landestheater entwickelte Ballettgala mit internationalen

Opernstar Rolando Villazón bringt mit seiner neu konzipierten Mozartwoche ab 2019 frischen Wind nach Salzburg.

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Ramon Vargas Foto: AdolfoButron

Emmanuel Tjeknavorian | Foto: UweArens

Cecilia Bartoli | Foto: Decca UliWeber

Nola Rae | Foto: MatthewRidout

Christiane Karg | Foto: GiselaSchenker

Gästen sowie die erfolgreiche Produktion von „Bastien und Bastienne‘‘ und „Der Schauspieldirektor‘‘ aus dem Jahr 2006 im Salzburger Marionettentheater. Mozarts Musik wird inter­ pretiert von Stars wie Cecilia Bartoli, Daniel Barenboim, Bernard Haitink, Mitsuko Uchida, Renaud Capuçon, René Pape, Krassimira Stoyanova, Christiane Karg, Ramon Vargas, Olga Peretyatko, Janine Jansen, Andrés Orozco-Estrada, das Hagen Quartett, die Wiener Philharmoniker, die Cappella Andrea Barca mit Sir András Schiff oder das Mahler Chamber Orchestra und das Chamber Orchestra of Europe wie von aufstrebenden Talenten, darunter der Geiger Emmanuel Tjeknavorian, die Sopranistin Fatma Said oder die Pianistin Marie Sophie Hauzel. Eine Vielzahl von Zusatzaktivitäten umrahmen das Programm: Das neue Format „Briefe und Musik‘‘ bringt Auszüge aus Mozarts Briefen und auf Originalinstrumenten gespielte Sonaten in das intime Ambiente des Mozart-Wohnhauses. Poetry Slam legt Mozarts Witz und Humor dar, mimische Clown-Kunst erzählt Mozarts Geschichte und eine Tanzgruppe zaubert ein speziell für die Mozartwoche geschaffenes Schattentheater auf eine riesige Leinwand. Dazu kommen Filmvorführungen, Lesungen und Gespräche mit Künstlerinnen, Künstlern und MozartExperten. Mozarts Geburtstag am 27. Jänner wird auf Salzburgs Straßen mit mexikanischen Serenatas mit viel Temperament gefeiert. Villazòn selbst wird dann zusammen mit Los Mariachis Negros an verschiedenen öffentlichen Plätzen auftreten. Weitere Informationen auf mozartwoche.at 118

Felix Klieser | Foto: Maike Helbig

Bernard Haitink Foto: Todd Rosenberg

Chamber Orchestra of Europe | Foto: EricRichmond


Hotel Sacher Salzburg Die Destination für Luxusverwöhnte Zukunft mit Herkunft gilt aber nicht nur für die Salzburger Mozartwoche – auch die Sacher-Hotels in Wien und Salzburg verbinden jahrhundertelange Geschichte und Tradition mit den Anforderungen des 21. Jahrhunderts. Fortgeschriebene Tradition steht im Einklang mit mutiger Innovation, das Gästewohl stets im Zentrum des Tuns. „Mit der Liebe zu jedem Detail will sich Sacher von allen anderen Hotels unterscheiden“, lautet das allseits spürbare Credo der Inhaberfamilie Gürtler. Ehemals als Hotel Österreichischer Hof bekannt und 1988 in den Besitz der Familie Gürtler übergegangen, zählt das Hotel Sacher Salzburg zu den geschichtsträchtigsten Hotels des Bundeslandes. Alexandra Winkler führt das Sacher Salzburg mit Ehemann Matthias ebenso erfolgreich wie ihre Mutter Elisabeth Gürtler.

Fotos: ©Hotel Sacher Salzburg

Das feudale Ambiente des traditionsreichen Café Sacher und der Sacher Bar versetzen den Gast in die 1930er Jahr

Seit Herbst 2011 ist das Sacher Salzburg eines der acht österreichischen 5 Sterne Superior Hotels. Das Leading Hotel of the World verfügt über 110 Zimmer und Suiten, von denen einige einen eigenen Balkon besitzen und einen unvergleichlichen Blick über die Altstadt, die Salzach und die Festung Hohensalzburg bieten. Die großzügig gestalteten Zimmer und Suiten zeigen sich in verschiedenen Stilen. Das Interieur wurde von Alexandra Winkler-Gürtler mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Originalgemälde mit ausgewählten Antiquitäten und Kristall­ lustern sind das Herz der Zimmer, von denen keines dem anderen gleicht. Alle Zimmer und Suiten wurden dieses Jahr komplett renoviert und entsprechen sowohl in Design als auch in der Ausstattung dem außergewöhnlich hohen Standard des Hauses. Ebenso herausragend sind die Restaurants „Salzachgrill“ und das von Gault Millau mit einer Haube ausgezeichnete „Zirbelzimmer“ mit einer feinen Küche und erlesenen Getränken. Die Chefs de Cuisine verwenden ausschließlich die feinsten Zutaten und bereiten jedes internationale Gericht wie heimische Spezialität mit größter Liebe und Sorgfalt zu. Ein Besuch wert ist das Café Sacher, wo die berühmte Sachertorte angeboten wird, die „Sacher Bar“ und der Wintergarten für Feierlichkeiten für bis zu 120 Personen. Jeder Aufent­halt wird nicht allein durch den herrlichen Blick auf die Salzburger Altstadt zu einem un­ vergesslichen Erlebnis. // JNJ Weitere Informationen auf sacher.com 119


Save the

Dates

Vorarlberger Landestheater, Bregenz - „Der Parasit“ 11. November

KulturBühne Ambach, Götzis - „Für immer und ewig“

Messe, Dornbirn - Andreas Gabalier

Schillers rasante Komödie über das skrupellose Streben nach Reichtum und Macht ist ein Lehrstück über die Spielregeln des Erfolgs. In witzig frecher Weise geht es um Mobbing, Korruption und Veruntreuung. Es geht um Kollegen, die intrigieren und sich mit fremden Federn schmücken und um Politiker und Manager, die in die eigene Tasche wirtschaften und am Ende noch Abfin­ dungen kassieren.

Premiere: 4. Oktober

„Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ - das neue Kabarett von und mit Maria Neuschmid und Stefan Vögel bringt angehenden Brautleuten die Realität einer Ehe nahe, ehe der folgenreiche Bund fürs Leben vor Gott und der Welt geschlossen wird. Günther und Irene nehmen kein Blatt vor den Mund und deshalb steht nicht nur manch zukünftige Ehe im Publikum auf der Kippe, sondern auch die Silberhochzeit der Batloggs selbst.

6. Dezember

Volksmusik vom Feinsten: Der steirische Superstar ist der derzeit erfolgreichste Musikact der deutschsprachigen Szene und schaffte es mühelos, die größten Stadien zu füllen. In den Wintermonaten geht er in gewohnter „Mountainman-Power“ und in Begleitung seiner VolksRocknRoller-Band mit seinen Fans auf Live-Tuchfühlung. Gleich Tickets sichern, denn Mister „Hulapalu“ ist live ein unvergleichliches Erlebnis! Weitere Konzerte in Basel und Bern sowie in Graz, Salzburg und Wien.

Bregenzer Festspielhaus - Max Raabe & Orchester 11. November

Foto: Gregor Hohenberg

„Der perfekte Moment ... wird heut verpennt“ ist der Titel des neuen Programms des deutschen Solokünstlers Max Raabe & Palast Orchester. Mit Leichtigkeit verbindet sich die feine Ironie seines musikalischen Repertoires aus den 1920er und 1930er Jahren mit dem schrägen Humor der neuen Lieder, wie „Guten Tag, liebes Glück“, „Ich bin dein Mann“ und „Willst du bei mir bleiben“.

Werkraum Bregenzerwald - Handwerk+Form 2018

Festspielhaus Bregenz - Bregenzer Meisterkonzerte

13. – 21. Oktober

8. Dezember

Der bedeutende Gestaltungswettbewerb im Handwerk ist ein wichtiger Impulsgeber für die regionale Handwerkskultur im Austausch mit GestalterInnen aus dem In- und Ausland. Im Vordergrund steht die Vielseitigkeit und Innovationskraft in allen Bereichen des Handwerks. Der Wettbewerb soll die aktuellen Leistungen und die Qualität beeinflussen und heben.

Zum 60. Geburtstag des „King of Pop“ zeigt das brandneue Musical das Phänomen und die Legende Michael Jackson. Das Musical gibt tiefe und emotionsgeladene Einblicke in das musikalische Schaffen des Ausnahmekünstlers und durchleuchtet Michael Jacksons erste Schritte mit den Jackson FIve, seine Solokarriere sowie seine persönlichen Veränderungen.

Premiere: November

Der smarte Mittdreißiger scheint den gesellschaftlichen Erwartungen der heutigen Zeit zu entsprechen: Er profiliert sich in seinem Job, strebt nach Erfolg und Anerkennung und lebt in überdurchschnittlichen Verhältnissen. Von Frau und Kindern lebt er getrennt, da ihm die Verantwortung als Vater obsolet erscheint. Als er jedoch plötzlich mit den Härten des Lebens konfrontiert wird, bricht die Welt des Egozentrikers zusammen.

Montforthaus Feldkirch - Glen Miller Orchestra 10. Dezember

dezember

Oktober

30. Oktober

Theater Kosmos, Bregenz - „Der Mann, der die Welt aß“

November

Bregenzer Festspielhaus - „Beat it!“ Musial

Zum ersten Mal kommt das Baskische National­ orchester, das in San Sebastian, Nähe Bilbao, be­ heimatet ist, mit seinem neuen Chefdirigenten Robert Trevino nach Bregenz und präsentieren ganz besondere Werke von Ravel, Prokofjew und Schostakowitsch – Komponisten, die für die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts prägend waren.

Mit dem neuen Programm „Jukebox Saturday Night“ ist das Glenn Miller Orchestra mit Wil Salden, seinen Musikern und der Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“ auf Tournee. Die Garanten für den authentischen Swing-Sound in der traditionellen großen Big Band Besetzung versetzen zurück in die Zeit der Jukeboxes der 30er und 40er Jahre mit Titeln wie „What A Wonderful World“, „Blue Moon“, „Moonlight Serenade“ u.v.m..



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