CIRCE Magazin N°29 FS 2020

Page 1

AUSGABE 29. 2020 | EUR 4



Ankergasse 5, 6971 Hard, Tel. 05574 72524 www.lugermode.at


CONTENT 8 Portrait. Das Modelabel Max&Co. versprüht italienisches Flair. Die trendstarke Linie des Modeimperiums Max Mara ist nun auch in Bregenz mit einem Monostore vertreten. 10 Fashionstyles präsentiert von Dirndlwerkstatt, Damenmode Garzon, Gianni B., Heinz Jeans, Mode Kaufmann, Karin, Max und Stella, Max&Co. und Mode Walser. 22 Luxus. Accessoires wie Tücher, Armreifen und Uhren aus dem Hause Hermès werten jedes Outfit auf. Stylisch sehen die edlen Tücher auch als Armschmuck aus. 26 Fashion. Debonaire erfüllt bei der Anfertigung von Maßbekleidung für Damen und Herren den hohen Anspruch an optimale Passform und feinsten Stoffen. 30 Fashion. Was sind die neuen Trends in der Mode? Welche Rolle spielt die Nachhaltigkeit und welche Marke erfährt aktuell einen besonderen Hype?

10

106

44 Beauty. Parfüm ist ein wichtiger Teil der Persönlichkeit. Jedoch ist Parfum nicht gleich Parfum. CIRCE präsentiert einige Düfte der Spitzenklasse, die ihresgleichen suchen. 46 CIRCE Talk. Claudia Lassnig-Preite von “Kosmetik und mehr” aus Bludenz erzählt von ihren zahlreichen Erfahrungen in der Beautybranche und gibt wertvolle Tipps.

50 78

49 Beauty. Ob Tagespflege oder Make-up mit UV-Schutz: Sich gegen gefährliche Sonnenstrahlen zu schützen ist nicht schwer und ein absolutes Muss. 50 Uhren. Klare Linien und flache Damenuhren liegen 2020 im Trend. Auch die vielfältigen Möglichkeiten an Armbändern rücken wieder ins Zentrum des Interesses. 52 Portrait. Anna-Lena Hollfelder ist die neue Eigentümerin von Präg Dornbirn. Uta Mitterer hat mir ihr über Herausforderungen und Ideen gesprochen, die zu meistern sind. 60 Gesundheit. Akkupunktur ist eine 2000 Jahre alte Wissenschaft. CIRCE bringt die chinesische Behandlungsmethode näher und erklärt, welche Wirkungen sie hat.

8

64 Gesundheit. Intervallfasten bedeutet Essen mit Blick auf die Uhr und abnehmen, ohne zu hungern. CIRCE hat recherchiert, wie es funktioniert und was es bringt. 68 Küchen Kult. Wer gerne kocht, kann auf Küchengeräte kaum verzichten. Während die einen gerne im Schrank verstaut werden, brauchen andere Platz, um sich zu zeigen. 90 76 Architektur. Die Schweizer Uhrenmarke Swatch macht international Furore, diesmal mit Architektur: Der neue Hauptsitz ist eine der größten Holzkonstruktionen der Welt. 78 Portrait. Das norwegische Architekturbüro Snøhetta gehört zur Weltliga der Baukunst. Seit 30 Jahren entwerfen Kjetil Thorsen und Craig Dykers bedeutende Projekte. 84 Design. Der norwegische Eirichtungsstil ist heute beliebter denn je. Junge Designer kreieren ohne den Blick auf Nachhaltigkeit und Einfachheit aus den Augen zu verlieren.

AUSGABE 29. 2020 | EUR 4

96 Design. CIRCE gewährt einen Blick in die aktuelle Ausstellung `Home Stories. 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs´ des Design Museum Vitra in Weil am Rhein.

U4_U1_Cover.indd 2

106 Kultur. Das zeitgenössische Museum Kistefos ist Museum, Skulptur und Brücke zugleich. Nahe Oslo gelege, ist es ein Must-Go für Architektur- und Kunstliebhaber. 13.03.20 10:55

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger Model: Jana (SP Models) Hair&Make-up: Katrin Kleid: CARLA RUIZ, Mode Garzon

68

108 Reisen. Die norwegische Hauptstadt Oslo ist ein echtes Reise-Juwel zu jeder Jahreszeit: urban und gleichzeitig maritim, multikulturell, grün, lebendig und


WWW.SCHARAX.AT

/

T 05572 295 91

IM MESSEPARK

DORNBIRN

/

T 05574 441 31- 0

KAISERSTRASSE

BREGENZ


Mit dem beginnenden Frühling ist nun endlich auch die neue CIRCE da – wie gewohnt gefüllt mit interessanten Themen wie Portraits über Designer, Vorarlberger Geschäftsinhaber sowie über interessante Brands und Unternehmen aus den Bereichen Mode, Beauty, Juwelen, Wohnen und Lifestyle.

Aber zuerst möchte ich Ihnen meine neue Kollegin Uta Mitterer vorstellen, die mit dieser Ausgabe neu in das CIRCE Team gekommen ist. Uta ist Germanistin und hat schon seit vielen Jahren einen Faible für die CIRCE und ihre Lifestyle-Storys. Sie hat sich mit ihrer guten Laune großartig in das Team eingefügt, viele neue Ideen geliefert und einen wichtigen Teil der Texte geschrieben. Ich persönlich schätze ihre Zuverlässigkeit und Genauigkeit sowie die Bereitschaft Verantwortung zu tragen und unsere Welt mit kreativen Ideen ein wenig schöner zu gestalten.

Gemeinsam haben wir viel Interessantes aus aller Welt zusammen­ getragen und mit tollen Fotos aufbereitet. Lassen Sie sich also becircen von den vielen Neuigkeiten unserer vorarlberger Kunden sowie von den neuesten Trends in Sachen Mode und Beauty, von Möbeltrends aus Norwegen, der coolen Reisedestination Oslo, von Wissenswertem in Sachen Akupunktur und Intervallfasten und für die Herren Neues aus der Welt der eMobilität auf zwei und vier Rädern. Ihre Jacqueline Nagel und Uta Mitterer

IMPRESSUM: Medieninhaber: Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach | Chefredakteurin: Dipl.-Bw. Jacqueline Nagel, T +43 664 4141082, jaqueline.nagel@CIRCE-magazin.com | Redaktion: Mag. Uta Mitterer, T +43 676 88005458, uta.mitterer@CIRCE-magazin.com | Magazingestaltung: Büro Broger, Alexandra Broger-Grießler, Dornbirn | Fotografen der Ausgabe: Fotowerk Lampelmayer GmbH, Katharina Lampelmayer-Salzinger | Erscheinungsweise: halbjährlich | Redaktion: 6850 Dornbirn, Rosenstr. 23 B | redaktion@CIRCE-magazin.com | Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wienerstr. 80 | Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dürfen ausschließlich zur persönlichen Information und zum privaten Gebrauch verwendet werden. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste und Internet sowie Vervielfältigungen auf Datenträger jeglicher Art nur nach schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Auskünfte, wie Preise, Maße, Farben und Bezugsquellen sind ohne Gewähr. | Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.


HANDVERLESEN UND BESONDERS EDEL Außergewöhnliche Düfte heben sich besonders durch ihre kostbaren Inhaltsstoffe ab. Entdecken Sie unsere wertvollsten Duft-Kreationen und verwöhnen Sie sich selbst mit exklusivem Luxus!


the making off

Immer in Aktion: Fotograf Frigesch Lampelmayer versucht Schatten zu spenden

Wackelige Sache: Stylistin Tina Begle beim Kissen stapeln

Ganz wichtig: Die Kontrolle am Bildschirm

Talentiert: Assistent David Trucker übt Model-Posen

Geschafft: Nach dem Shooting ist vor dem Champagner

Visagistin Katrin sorgt für den letzten Schliff

Seltsam: Surft Frigesch Lampelmayer auf der Bodenplatte?

Konzentriert: Fotografin Katharina Lampelmayer-Salzinger

Unsere Neue in Aktion: Uta Mitterer weiß, wo es lang geht


Der Alessi Firebird 2.0 ist ab Mai 2020 erhältlich.


MAX IT UP Das italienische Modelabel Max&Co. ist außergewöhnlich schick und leistbar

Max&Co. wurde 1986 gegründet, um der Forderung der neuen Modegeneration nach innovativen und frischen Designs nachzukommen. Zudem sollte die Mode leist­ barer werden, aber trotzdem von höchster Qualität sein. Beflügelt wurde das Verlangen durch frühe Musikvideos. Die lebendige Mischung aus High und Low, aus High Fashion und Street- und Popkultur, sollte auch auf die Mode übertragen werden. Schnell setzte Max Mara sein Know-how als Traditionsmarke ein und mischte dazu bunte Kleider, modische Accessoires und experimentelle Formen. Der Stil des italienischen Labels strahlt Selbst­ bewusstsein und Positivität aus und unterstreicht den individuellen Look der Trägerin. Qualität steht auch hier an oberster Stelle. Neben auffallender, bunter Kleidung gibt es ebenso zeitlose Klassiker, die auch bei bekennen­ den Trendsettern nicht fehlen dürfen. //UM

08

Fotos: Max&Co.

Zuerst war Max Mara. Gegründet wurde das Modelabel 1951 von Achille Maramotti in Reggio. Mit gerade mal 24 Jahren war er der Erste, der in Italien Mode von der Stange herstellte. Bis heute ist das Unternehmen im Besitz der Familie Maramotti. Mit Maria Ludovica, Luigi und Ignazio Maramotti, den Kindern des Gründers, ent­ standen in den vergangenen 25 Jahren neue Marken mit verschiedenen Ausrichtungen. Mittlerweile gehören dem Konzern Max Mara Fashion Group über 35 Modemar­ ken mit mehr als 2000 Geschäften in 90 Ländern, darunter Marken wie Max Mara Weekend, Penny Black, Marella und das Plus Size Label Marina Rinaldi. Der Stil dieser Kollekti­ onen ist so vielseitig gestaltet, dass für jeden Geschmack das Passende dabei ist. Die trendige, jugendliche Linie der Unternehmensgruppe nennt sich Max&Co.


Max&Co. in Bregenz. Seit Anfang 2020 vertritt Josette Azzopardi das modische Label mit einem MonobrandStore in Bregenz und erfüllt sich damit einen Lebens­ traum. „Ich bin schon lange begeistert von der Tragbar­ keit der Kollektionen, den leuchtenden und lebendigen Farben und dem gewissen Extra, das Max&Co. ausmacht.“

ERHÄLTLICH BEI: Max&Co. in Bregenz 09


MODE TRENDS STYLE Anzeige

Produktion: Jacqueline Nagel | Fotografie: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc Fotoregie: Frigesch Lampelmayer | Digital Imaging: Katharina Lampelmayer-Salzinger, David Trucker Styling: Tina Begle | H&M: Kathrin | Model: Jana, SP Models

10


BOUTIQUE KARIN, Bregenz alles von ELISABETTA FRANCHI

11


12

MODE WALSER, Hohenems Lederjacke von ANTONELLI 499 EUR | Top von LUISA CERANO 199,90 EUR | Rock von FABIANA FILIPPI 429 EUR Schal von HEMISPHERE 329 EUR | Tasche von GIANNI CHIARINI 289 EUR | Schuhe von MASCARÓ 299 EUR


MAX UND STELLA für Damen und Herren gibt es demnächst auch am Garnmarkt in Götzis

MAX UND STELLA, Dornbirn Messepark Lederjacke von OAKWOOD 319 EUR | Kleid von SCOTCH & SODA 160 EUR | Tasche von REPLAY 89 EUR | Schuhe von REPLAY 130 EUR

13


14

MAX&CO. STORE, Bregenz Kleid 255 EUR | Oversize-Parka 269 EUR | Tasche 175 EUR | Schuhe 209 EUR


GIANNI B, Feldkirch T-Shirt von D. EXTERIOR | Mantel von D. EXTERIOR | Jeans von PAMELA HENSON

15


16

MODE GARZON, Feldkirch Kleid von CARLA RUIZ 329 EUR | Tasche von ATRIUM 49 EUR


MODE KAUFMANN, Bezau Mantel und Top von PIÚ & PIÚ | Hose von TRANSIT | Tasche von TASCHENDIEB | Schuhe von LAFINA

17


18

DIRNDLWERKSTATT MOOSBRUGGER, Bezau mit Sandalen von Valentini, Bregenz


HEINZ JEANS, Dornbirn Messepark Jacke von PIÚ & PIÚ 299.90 EUR | Bluse von REPLAY 100 EUR | Jeans von REPLAY 160 EUR | Gürtel von REPLAY 79.90 EUR Tasche von REPLAY 199 EUR | Schuhe von REPLAY 159.90 EUR

19


Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc Anzeige

Désirée Riedlsperger präsentiert einen taillierten Blazer von DRYKORN (260 EUR) und ein elegantes Top von ROSEMUNDE (99 EUR). Passend dazu kombiniert sie eine weiche Lederhose von OAKWOOD (199 EUR) mit einem Gürtel von PATRIZIA PEPE (148 EUR) sowie wadenhohe Wildlederstiefel von VIC MATIE (299 EUR).


Mode ohne Diktat – das ist die Welt von k.you

Es ist noch nicht lange her, dass die Geschäftsräume von k.you in Dornbirn ein schickes Lifting erhalten haben. Kunden und Mitarbeiter freuen sich über das zeitgemäße Ergebnis, denn im hell gestalteten und lichtdurchfluteten Geschäft zeigt sich die neue Mode der Saison von ihrer schönsten Seite. k.you ist aber nicht erst seit der Neueröffnung ein Paradies für trendbewusste Fashionistas. Inhaberin Désirée Riedlsperger und ihr engagiertes Team sorgen mit neuen Ideen stets für frischen Wind: Immer im Trend und mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis bieten sie eine außergewöhnliche Vielfalt an internationalen hochwertigen Marken wie Max Mara Weekend, Patrizia Pepe, Drykorn, Cambio, Duno, Caliban oder Più Più. Aber auch Anfangspreislagen mit tollen Labels wie Mos Mosh, Ana Alcazar, ottod´ame, Rich & Royal oder FFC werden bewusst berücksichtigt, um ein junges Publikum anzusprechen. Stets ist das Team bemüht, immer am Puls der Zeit zu bleiben und Neues zu finden. Das Sahnehäubchen sind die modischen Taschen und Schuhe von Vic Matie und Taschen von Coccinelle. Die Markenvielfalt, die locker und leicht mit zahlreichen auf die jeweiligen Farben abgestimmten Accessoires präsentiert wird, ist aber nicht der einzige Grund, der den Kundenstamm von k.you stetig wachsen lässt. Das Modehaus überzeugt vor allem mit außergewöhnlicher Qualität, perfekten Passformen, einer ausgeprägten Liebe zum Detail und einem Service, der keine Wünsche offen lässt. „Mode, die den eigenen Stil unterstreicht und der Figur schmeichelt, ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit“, weiß Désirée Riedlsperger. „Wir kennen unsere Kunden und wissen, was zu ihnen passt. Aber es tut auch gut, sich modisch immer wieder mal zu verändern. Man muss sich nur trauen und dabei gut beraten werden.“ Und das in jeder Größe – in den vier Größenshops von Größe 36 bis Größe 42 auf zwei Etagen findet jede Frau immer genau das, was ihr steht. Eine Philosophie, die Shopping zu einem entspannten Erlebnis macht. Besonders neue Kundinnen sind bei k.you in guten Händen, wenn es darum geht, den jeweiligen Stil zu bestimmen und vorhandene Kleidungsstücke sinnvoll zu ergänzen. Und wem der Sinn nach einer Typveränd­e­ rung steht, findet bei k.you garantiert den passenden Look.

k.you Mode 6850 Dornbirn, Klostergasse 3, T +43 5572 372161 www.k-you.com

Sportlich elegant zeigt sich Désirée Riedlsperger in einem langen Rock von DRYKORN (120 EUR) mit einem Gürtel von PATRIZIA PEPE (118 EUR) und einem Body ebenfalls von PATRIZIA PEPE (168 EUR). Dazu passt die herrlich weiche Lederjacke von PATRIZIA PEPE (680 EUR) und Stiefeletten mit Schlangenoptik am Absatz von VIC MATIE (345 EUR).


Symbole

ZEITLOSER ELEGANZ Accessoires sind ein wichtiges Detail in der Mode. Sie liefern das besondere Etwas, um einem Outfit den letzten Schliff zu verpassen. Neben Tasche, Schuhe und Sonnenbrille gehören vor allem Schmuck und Tücher dazu. Hinter ihnen verbirgt sich die Absicht einen ganz bestimmten Körperteil ins Rampenlicht zu stellen: etwa den Hals und das Dekolleté, die Hände oder das Handgelenk. Einige der schönsten und edelsten Tücher stammen aus dem Hause HERMÈS. In verschiedenen Größen und Materialien, je nach Jahreszeit, leicht um den Hals oder die Schultern gelegt, frech um das Handgelenk gewickelt oder lässig an der Tasche getragen sind sie ein elegantes Highlight. Seit der Lancierung des ersten Hermès-Seidentuchs im Jahre 1937 wird jedes Tuch von Hand bedruckt. Bisher gibt es sie in mehr als 1.000 ausgefallenen Motiven. Zur Stil-Ikone wurde das Hermès Carré in den 1960er-Jahren durch Jackie Kennedy, die es zusammen mit einem A-Linien-Kleid und Pillbox-Hut als Teil ihres Looks etablierte.

Anzeige

Fotos: Hersteller

Um den Look am Handgelenk zu ergänzen, präsentiert das französische Modehaus heute mit jeder Saison auch den passenden Schmuck. Neben der Glamourösität der Haute Joaillerie gibt es auch modische Armreifen in verschiedenen Breiten aus bedruckter Emaille, unifarben oder bunt, mit palladiumbeschichteten oder gelb- und rosèvergoldeten Beschlägen. Aber auch die edlen Kreationen aus der Uhrenkollektion - produziert in der eigenen schweizer Uhrenmanufaktur La Montre Hermès - lassen die Herzen höher schlagen. Sei es die klassische Uhr mit stilvollendetem, weichen Doppelband, die 1996 kreierte Heure H oder die neue Apple Watch im Hermès Look, jede einzelne Uhr ist ein wahres Schmuckstück.


Ein Stück bezahlbarer Luxus. Schmucke Stücke sind auch die Seidenbändchen von Miss Seidenfein aus „zerschnittenen“ Hermès Tüchern. „Es kostet mich auch heute noch Überwindung, ein neues Hermès Tuch zu zerschneiden,“ lacht Martina Vorholt. „Vor einigen Jahren bekam ich von meinem Mann ein Hermès Tuch geschenkt, das ich aus unerfindlichen Gründen nie getragen habe. Irgendwie kam ich dann auf die Idee, Seidenbänder daraus zu fertigen und begann zu schnippeln. Mein Mann war natürlich entsetzt und von diesem ersten Tuch blieb auch nicht wirklich viel übrig, aber ich hatte schnell verstanden, wie es gemacht werden muss.“ Penibel genau schneidet Martina Vorholt heute zarte Bahnen aus den edlen Tüchern und vernäht sie zu feinen Seidenarmbändern. Regelmäßig kauft sie in den Hermès Boutiquen der großen Städte neue Seidentücher ein, die sich zu Bändern verarbeiten lassen. „Nicht alle Motive eignen sich zur Umarbeitung“, so Miss Seidenfein. „Schließlich soll ja noch sichtbar sein, dass es sich um ein ursprüngliches Tuch aus dem Hause Hermès handelt.“ // JNJ

ERHÄLTLICH BEI: Hermès Store Wien Miss Seidenfein: www.miss-seidenfein.de Sagmeister Die Frau, Bregenz


24


ABSOLUT FASHION Anzeige

Ambros Fine Clothing überzeugt bereits seit vielen Jahren mit den neuesten Trends aus der Fashionwelt – exklusiv, ästhetisch, nie uninteressant, speziell und jederzeit einzigartig. Grund dafür ist die langjährige Zusammenarbeit mit einigen der beliebtesten internationalen Marken wie u.a. Windsor, Tonet, Herzensangelegenheiten, Cambio oder Peuterey für die Damen und für die Herren u.a. Hugo, Hugo Boss, Zegna und 7 for all mankind. Aber auch der kompetente Service des Teams um Ambros Mayer ist immer in der Lage, für jede Kundin und jeden Kunden besondere Kombinationen zu finden oder auch nur das perfekten Einzelstück.

AMBROS fine clothing 6850 Dornbirn, Marktstr. 9, T +43 5572 23648, www.ambros-fashion.at 25


GENTLEMAN nach MASS Debonaire in Dornbirn bietet die hohe Kunst der Maßanfertigung, denn für den perfekten ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

Deshalb ist die perfekte Lösung die Maßanfertigung: „In gut sitzender Kleidung bewegt man sich selbstbewusster, ist perfekt gekleidet und unterstreicht damit seine Persönlichkeit, denn jedes Stück ist ein echtes Unikat. Wer einmal den Tragekomfort eines Maßanzuges oder eines Maßhemdes gespürt und das Gentleman-Gefühl erlebt hat, wird immer dabei bleiben, denn man fühlt sich einfach wohler und strahlt das auch aus – das garantiere ich“, so Andreas Wampl, der zusammen mit Thomas Klein im April in der Dornbirner Marktstraße, nach Wien, das zweite DebonaireGeschäft in Österreich eröffnet. Debonaire Maßbekleidung ist die Fortführung der 1945 in Berlin gegründeten Maßschneiderei der Familie Klein und hat sich auf die Maßanfertigung von klassischen Anzügen, Hochzeits- und Trachtenanzügen und Smokings, aber auch Freizeit-Sakkos, Hosen, Westen, Janker und Mäntel spezialisiert. Darüber hinaus werden auch für die Damen Maßanfertigungen angeboten. Während Andreas Wampl auf eine lange Familientradition im Bereich des hochwertigen Stoffhandels zurückblickt, fertigt Thomas Klein Maßkleidung in dritter Generation. „Ein Maßanzug zeigt Persönlichkeit und bietet viele gestalterische Möglichkeiten, die für Kenner sofort ersichtlich sind“, weiß Andreas Wampl. „Zum Beispiel durch ein

Rundrevers, das nicht gepresst, sondern rund gebügelt wird. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten wie aufknöpfbare Knöpfe am Ärmel, ein Kontrastinnenfutter, eine farblich abgestimmte AMF-Kante, Steppungen am Sakko oder Innentaschen in allen Größen und Formen sowie noch vieles mehr.“ Dass dieser Luxus bezahlbar ist, zeigen Andreas Wampl und Thomas Klein: Sie bieten Anzüge nach Maß schon ab 790 Euro an. Produziert wird ausschließlich in Europa – vom Schnitt bis zum letzten Knopf. „Beim ersten Termin nehmen wir Maß und besprechen jedes einzelne Detail. Debonaire Maßbekleidung bietet ausgesuchte Stoffqualitäten aller namhaften italienischen und englischen Tuchhersteller, wie beispielsweise Loro Piana, Ariston, Holland & Sherry oder Zegna in mindestens S120-Qualität. Durch die individuelle Zusammensetzung aus Form, Schnitt, Taschen, Futter, Saum und einer Auswahl von bis zu 3.000 Stoffen und über 100 Innenfutterstoffen ergeben sich über eine Million Kombinationsmöglichkeiten, die keine Wünsche offenlassen. „Aus diesen Komponenten wird nach der individuellen Vorstellung und dem Stil des Kunden der persönliche Anzug gestaltet“, so Thomas Klein. „Alles wird von Grund auf neu erstellt. Der Anzug entsteht aus 130 Einzelteilen. Handarbeit gepaart mit modernster Fertigung garantiert die perfekte Passform. Und das i-Tüpfelchen bilden ein gesticktes Monogramm oder die gestickte persönliche Unterschrift im Innenfutter“, so Thomas Klein. Nach vier Wochen ist das Unikat fertig und kann mit Stolz getragen werden. Neben der Möglichkeit des persönlichen Termins im Atelier, bietet Debonaire Maßbekleidung den Service, die Beratung und Auswahl zu Hause oder im Büro zu vereinbaren. Weitere Informationen auf www.debonaire.ch. //UM

Foto: Debonaire

Aufgrund der veränderten Körperproportionen können über 80 Prozent der Menschen keine Kleidung von der Stange tragen. Damit diese perfekt sitzt, muss sie individuell abgeändert werden – bei den Damen wie auch bei den Herren. Der Grund für die unkorrekten Passformen ist, dass die Konfektionstabellen auf Messungen aus dem Jahr 1950 basieren. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, verwundert es kaum, dass so mancher Kaufwillige frustriert die Umkleidekabine verlässt.


Debonaire bedeutet im Alt.Franz. „von edler Herkunft“ und wird im englischen Sprachraum für „gut gekleidet, stylisch, lässig, höflich“ verwendet.

ERHÄLTLICH BEI: Debonaire Maßbekleidung, Dornbirn


Was zeigt mehr Kompetenz als ein Mode Unternehmen, das seinen 110ten Geburtstag feiert? Auch in der vierten Generation steht Inhaberin Ingrid Garzon mit ihren ambitionierten Teams in Dornbirn und Feldkirch für namhafte Marken, perfekte Passformen, höchste Qualität und trendige Styles.

6850 Dornbirn, Klostergasse 6, T +43 5572 20804 6800 Feldkirch, Montfortgasse 6, T +43 5522 72055 www.garzon.com 28

Anzeige

GARZON Männermode

Fotos: Pierre Cardi

Modisches Know-How zeigen in diesem Sommer vor allem angesagte Karos bei Sakkos und Anzügen, schlanke Silhouetten und elastische Materialien für höchsten Tragekomfort.


CRUNCHTIME Die letzten und entscheidenden Spielminuten einer engen Partie, in denen oftmals die Stars der Teams die Angriffe abschlieĂ&#x;en.


SLOW FASHION

Bewahren und doch neue Wege gehen

Seit Jahren pflegen große Modelabels wie Gucci, Louis Vuitton oder Burberry in ihren Kollektionen ein logointensives Design. Dabei wird der Ruf nach mehr Zurückhaltung und Understatement immer lauter. Was sich noch ändert: Jungen Designern, die das Ruder internationaler Modehäuser übernehmen, steht der Sinn nach praktikablen und klugen Kreationen. So der Brite Daniel Lee. Der 33-Jährige ehemalige Philosophie-Student ohne jegliche Öffentlichkeits­ erfahrung hat 2018 beim italienischen Luxuslabel Bottega Veneta den Posten des Kreativdirektors übernommen. Innerhalb kürzester Zeit machte er das Modehaus wieder zu einem der gefragtesten Marken der Welt. Er begann beim berühmten Intrecciato-Flechtmuster, dem Klassiker des Hauses seit der Gründung im Jahr 1966. Kurzerhand blies er das Flechtmuster auf und verhalf ihm zu neuen Dimensionen. Daniel Lee respektiert sein Erbe, hat aber auch den Mut, die Dinge auf seine Weise zu tun. Plakatives Logodesign hat auch in seiner Philosophie keinen Platz. Lees schlichter Stil voll Eleganz wurde in seiner Zeit im Hause Céline geprägt, das für minimalistische und zeitlose Ästhetik steht. Sechs Jahre arbeitete er unter Chefdesignerin Phoebe Philo. Als sie Céline verließ, ging ein entsetztes Raunen durch die Modewelt. Wird Céline die schlichte Eleganz behalten, welche die DNA des Labels bisher ausmachte? Schlichte Eleganz ist auch das Stichwort für das Design des Labels SLY010. Aktuell ist es der absolute Liebling der deutschen Modeszene, vielleicht auch deswegen, weil dem Firmeninhaber

30

Bernd Schürmann ein selektiver Vertrieb heilig ist. „SLY ist vom Preis her attraktiv und bietet einen Luxus-Look mit Top Qualitäten. Der größte Teil der Kollektion wird in Italien hergestellt. Wir kennen jeden unserer Produktionsbetriebe schon über Jahre und lassen dort produzieren, wo man die Produkte am besten herstellen kann. Eine Besonderheit ist, dass wir jede Saison für SLY eigene Farben produzieren. Wir richten uns nicht nach vorgegebenen Trends und sind deswegen immer ein wenig anders.“ Die DNA von SLY010 ist feminin und erwachsen. War sie früher ein bisschen rockiger, ist sie heute eher sophisticated. Das Design hat die modische Frau ab 25 aufwärts im Fokus. Nachhaltigkeit in der Mode ist ein weiteres Stichwort für intelligente Kreationen. Wenn es um Nachhaltigkeit geht, weiß keiner besser Bescheid als Dilys Williams. Sie ist Gründerin und Leiterin des Center for Sustainable Fashion am London College of Fashion. Gegenüber Vogue erklärte sie: „Die Mode­ industrie steht in Sachen Umweltschädlichkeit an zweiter Stelle. Die Modebranche ist die siebtgrößte Industrie weltweit und mehr als 50 Prozent der in der Industrie Beschäftigten arbeiten unter Bedingungen moderner Sklaverei. Dazu kommt, dass die Industrie mit ihren aktuellen Produktionsverfahren bis 2050 das Dreifache an Energieressourcen beanspruchen wird, die sie heute verbraucht.“ Kein Wunder also, das auch hier bereits ein Umdenken stattfindet. Die Engländerin Phoebe English gehört zu den ambitioniertesten Designerinnen, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Seit der Gründung ihres Labels im Jahr 2018 versucht sie zu ergründen, was in der Mode falsch läuft. Im Zuge dessen verbesserte sie ihren Betrieb Jahr für Jahr und verwendet heute bis zu 70 Prozent recycelte Stoffe in ihren Kollektionen. Sie will beweisen, dass nachhaltige Mode durchaus feminin und aufregend sein kann. Eine echte Herausforderung, aber durchaus machbar.


Hier fünf einfache Regeln für den stilsicheren Sommer-Look 2020: REGEL NR.1: Beige ist die wichtigste Farbe. Aber vor allem haben es Ton-in-Ton Looks geschafft, eine stilsichere Balance zu halten. Neutrale Nuancen lenken von Aufregungen ab, wobei der Fokus auf klaren Schnitten liegt. Monofarbigkeit ist der neue hype! REGEL NR.2: Für die Jeans orientieren sich die Designer an weiten Schnitten, die dem Look eine lässige Silhouette verleihen. Eine weite Jeans ist der Inbegriff eines praktischen Allrounders. Diese Mode-Regel hält vielseitige Kombinationsmöglichkeiten bereit. REGEL NR.3: Mehr Minimalismus. Diese Regel der Unkompliziertheit ist 2020 wichtiger denn je. Diese Schlichtheit könnte die Antwort auf die gebrandeten Outfits und Accessoires bekannter Labels sein. Must-Haves sind Kleider, die sich für den Job und den Abend eignen. REGEL NR.4: Um diese Regel kann man sich streiten: kniehohe Stiefel zu kurzen Prärie-Kleidern oder klassischen Minikleidchen – eine Inspiration aus den 1960er-Jahren. Was für die einen vielleicht etwas zu viel retro ist, kann für den anderen einfach zu warm sein.

SLY010

REGEL NR.5: Feminine, romantische Designs brechen den Clean-Schick. Große Puffärmel, Rüschen und knallige Farben sorgen für eine positive Stimmung. Mag Regel Nr. 4 dazu da sein gebrochen zu werden, scheint es jedoch bei dieser, als könnte sie gut tun.

31


SMINFINITY

STIL

Anzeige

sicher

32


INCOTEX

Verpassen Sie Ihrer Garderobe ein frisches Make-over und tauchen Sie ein in der Welt der Mode bei Seeberger und Sebis. Auf drei Etagen findet sich in Dornbirn alles, was das Modeherz höher schlagen lässt: Einzigartigkeit vor Masse, Leidenschaft vor Routine und Qualität vor Quantität sind die Werte von Astrid und Christian Seeberger. Für absolute Stilsicherheit sorgen Labels wie Aspesi, Fay, Herno, Marni, Odeeh, Peserico, Sminfinity, Tods, Hogan oder Seductive für die Dame und Alberto Fasciani, Boglioli, Citizens of Humanity, Colmar, Fay, The Gigi, Replay, Tods, Hogan oder Zanone für den Herrn – so viel namhafte Marken an einem Ort - vor allem aus Italien – sieht man selten. Zu finden ist modische aber zeitlose Kleidung, Schischi oder Blingbling haben hier keinen Platz.

ODEEH

Fotos: Hersteller

SEEBERGER | SEBIS SEBIS 6850 Dornbirn, Marktstr. 35 T +43 5572 22704

6900 Bregenz, Römerstr. 2 T +43 5574 46592

www.seeberger-moden.at 33


34

Anzeige


Kunstvoll

Liebe zu Schreibwaren

Wer kennt es nicht – das alt eingesessene Schreibwarengeschäft Buch und Papier Binder mit seinen stets liebevoll und aufwändig dekorierten Schau­ fenstern in der Dornbirner Marktstraße. Im Inneren warten mit viel Liebe ausgesuchte Aufmerksamkeiten und jede Menge Nützliches auf ihre neuen Besitzer. Inhaberin Angelika Eisen leitet das Familienunternehmen in dritter Generation und erinnert sich: „Früher standen noch Bücher im Mittelpunkt, heute liegt unser Hauptaugenmerk auf Papier – einem sehr sinnlichen Material. Ein schönes Geschenk in einer liebevollen Geschenkverpackung zeigt Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Aber natürlich haben wir auch besondere Bücher, wie Reiseliteratur, Kunst­ bücher sowie Koch- und Lifestyle-Bücher.“ Angelika Eisen hat mit edlem Brief- und Büttenpapier, stilvollen Karten und Schreibwaren der Marke Graf Faber-Castell den Blick für das wirklich Schöne.

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Daneben gibt es eine große Auswahl an Geschenkboxen, Dekoartikeln aus herrli­ chen Stoffen, Papier oder Keramik sowie Kissen, Schürzen und Geschirrtücher als Geschenkartikel oder für den eigenen Gebrauch – und langjährige Kunden wis­ sen, wenn Angelika Eisen Geschenke ver­ packt, sind sie so schön, dass man sie am liebsten gar nicht aufmachen würde.

35


Genussvoll

Bistro und Weinkeller

Wer den Tag mit einem guten Glas Wein in gemütlicher Atmosphäre ausklingen und sich dabei mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen möchte, ist im Bistro des Restau­ rants Zum Verwalter genau richtig.

Auch die Weinkultur hat im Restaurant Zum Verwalter einen hohen Stellenwert. Schließlich ist sie das i-Tüpfelchen zu jedem Essen. Highlight ist der 300 Jahre alte Gewölbekeller, der um die 9.000 Flaschen Wein europäischer Provenienz beherbergt. „Wir haben eine gepflegte Auswahl an jungen und alten Weinen auf der Karte, die laufend adaptiert wird“, so Sommelier Toma Nikaj. „Das Hauptaugenmerk liegt auf kleinen, feinen Weingütern in Italien und Frankreich, aber auch auf erlesenen Weinen aus Österreich. Speziell ist die Jahrgang­ stiefe von großen Weinen z.B. aus dem Piemont, der Toskana, dem Bordeaux aber auch von großen Rieslingen aus Deutschland oder dem Elsass. Weiters bietet die Vinothek den perfekten Rahmen für speziell organisierte Wein-Verkostungen mit Top-Winzern aus dem In- und Ausland. Unser Link zur Weinkarte: www.zumverwalter.at/weinkeller

Boutique Hotel Restaurant ZUM VERWALTER 6850 Dornbirn, Schlossgasse 1, T +43 5572 23379, www.zumverwalter.at

Fotos: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Der neugestaltete Bistrobereich mit Blick auf und in die Küche bietet den Gästen eine Symbiose aus Bistrokultur und Gastronomie, sozusagen eine Bistronomie – eine Kombination aus erlese­ nen Weinen und Spirituosen (alleine über 40 verschiedene Scotch Single Malt Whiskys) und kleinen Köstlichkeiten aus der gehobenen Küche. Es bietet Platz für ca. 18 Personen und kann auch für Veranstaltungen in ungezwungener Atmosphäre gebucht werden. Während man die entspannte, ungezwungene Atmosphäre genießt, offeriert Gastgeber und Küchenchef Gerald Leininger kleine ausgewählte Gaumenfreuden: „Sei es ein à la carte-Menü mit mediterranem Touch, modern interpretierte Tapas für den kleineren Hunger oder einfach nur eine Platte verschiedener Antipasti mit Prosciutti, Parmesan und Oliven“, wie es in Italien zelebriert wird.


Wertvoll

Was Frauen lieben

ANNAMARIA CAMMILLI

Schmuckgeschenke wecken Glücksgefühle, egal zu welchem Anlass. „Jede Frau wünscht sich ein Dankeschön oder eine Anerkennung abseits der Anlässe“, weiß Inhaberin Eva Molnar-Thielmann. „Aus diesem Grund sind wir stets auf der Suche nach neuen Designs. Neu in ihrem umfang­ reichen Angebot an Schmuck und Uhren sind die Schmuck-Marken ONE MORE und ANNAMARIA CAMMILLI – beides traditionelle Juweliere, die herrliche Stücke kreieren. Die fantastischen Pantelleria-Ringe aus der ONE MORE Kollektion des belgischen Familienunternehmens Beheyt sehen wie wahre Kunstwerke aus. Seit mehr als 200 Jahren beruht ihre Erfolgsgeschichte auf Qualität, Handwerkskunst und Leidenschaft. Die sorgfältig aus farbenfrohen Halb­ edelsteinen höchster Qualität gearbeiteten Preziosen werden mit den Jahren zu prachtvollen Erbstücken. Ihre magische Mischung bietet kühne Möglichkeiten für individuelle Kombinationen. Eine Kollektion, inspiriert von der Schönheit der Natur, macht jedes Schmuckstück zu etwas ganz Besonderem.

Fotos: Hersteller

ONE MORE

Das italienische Label ANNAMARIA CAMMILLI steht für Goldschmiede­ tradition aus Florenz. Eine kreative Besonderheit der Marke ist es, eigene Goldlegierungen anzubieten, die acht verschiedene Nuancen von Gold­ tönen zeigen, ein apricot-orange, natural-beige, lemon-bamboo, blacklava, white-ice oder pink-champagner. Das Vision Flower-Design in Ringen, Anhängern oder Ohrschmuck harmoniert wunderbar mit dem Teint der Trägerin. Ebenso betörend sind die mit einzelnen Diamanten versehenen Schmuckstücke der Serie Essential.

O.REIN Juwelier 6850 Dornbirn, Marktstr. 10, T +43 5572 29680, www.orein.at 37


Dressed

mit Lieblingsst ück

Nach Eröffnungen in Lindau und in Feldkirch, können sich nun auch die Bregenzerinnen über einen neuen Monostore der Marke Lieblingsstück freuen. Authentizität, Sympathie, Stilsicher­ heit und Ungezwungenheit zeichnet das beliebte Modelabel aus, das sich im mittleren Preisseg­ ment befindet. Die modernen Stores mit einer Fläche um die 100 Quadratmeter bieten ihren Kundinnen monatlich eine neue Kollektion.

Ein Herzensthema des deutschen Unternehmens ist Nachhaltigkeit. Bereits jetzt setzt es unter anderem Organic Cotton und im Winter-Fellimitate ein. Ein neues und ganz besonderes Pro­ gramm für 2020 basiert auf der Kooperation mit der Organisation Plant for the planet: Pro ver­ kauften Artikel pflanzt Lieblingsstück einen Baum. Wenn das kein Grund ist, aus Lieblingsstück den Lieblingsstore zu machen.

Fotos: Hersteller

Majda Solaja leitet den Lieblingsstück Monostore in Feldkirch und ist hellauf begeistert. „Die Kollektionen liegen in Design und Farbe voll im Trend und sind durchweg sehr feminin. Unsere Blusen, Shirts, Kleider, Pullover oder Outdoor-Jacken bestehen aus feinsten Baumwollstoffen, edler Viskose und Seidenanteilen. Dank der monatlichen Lieferungen haben wir immer Neues im Geschäft und die einzelnen Stücke erfüllen den zeitlichen Modebedarf.“ Ebenso begeistert zeigt sich Mirjam Spieler vom neuen Store in Bregenz: „Ab sofort gibt es auch eine lässige Hosenkol­ lektion. Die neue Heartwork Pants-Kollektion besteht aus verschiedenen Passformen – von Chi­ nos bis Skinnys und vom Cargo- bis zu Boyfriend-Style ist alles dabei. Jetzt bietet Lieblingsstück wirklich alle Must-Haves einer Kollektion.“

LIEBLINGSSTÜCK 6800 Feldkirch, Marktgasse 20, T +43 5522 39254 6900 Bregenz, Bahnhofstr. 5, T 43 5575 44539 www.lieblingsstück.com


Straff

mit der Hifu-Met hode

Die Zeichen der Zeit sind in unseren Gesichtern lesbar: Das Gewebe erschlafft oder sackt ein und Falten entstehen. Auch das Rauchen, lange Sonnenbäder und Krankheiten lassen die Haut altern. Leider verändert dies unsere optische Ausstrahlung und wirkt auch auf das Wohlbefinden.

Fotos: shutterstock

HIFU heißt die neu entwickelte Ultraschall-Behandlung, die einem Facelif­ ting ohne Operation nahe kommt. Sie sorgt für ein jüngeres Aussehen durch weniger Falten und straffere Gesichtskonturen – und das Beste: ganz ohne Operation und Schmerzen.

Die HIFU-Methode, ein hochintensiver fokussierter Ultraschall, ist die einzige Methode, mit der ohne eine medizinische Schön­ heitsoperation ein Lifting-Effekt erzielt werden kann. Die besten Ergebnisse zeigen sich bei Behandlungen im Gesicht, bei Krähen­ füßen, Falten, Schlupfliedern, beim Doppelkinn und am Dekolleté. „HIFU wirkt dort, in den tieferen Schichten der Haut, wo der Alterungsprozess beginnt“, weiß Claudia Lassnig-Preite, die von der neuen Soft-Lift-Methode hellauf begeistert ist. Durch hochkon­ zentrierte Ultraschallwellen werden die Hautzellen aktiviert, indem sie kurzfristig auf 70 Grad erhitzt werden. So ziehen sich die Kollagenfasern zusammen, was eine Straffung der ermüdeten Hautoberfläche zur Folge hat. Dieser Prozess regt zudem die neue Produktion von Kollagen und Elastin an, welche die Festigkeit und Elastizität des Bindegewebes ausmachen. Eine HIFU-Behandlung ist schmerzfrei und dauert je nach zu be­ handelnder Stelle etwa eine bis zweieinhalb Stunden. „Schon nach der Behandlung sind ungefähr 20 Prozent des Lifting-Effekts sichtbar, nach drei bis sechs Monaten das komplette Ergebnis“, so Claudia Lassnig-Preite, „und der gewünschte RegenerationsProzess wirkt bis zu einem Jahr nach.“ Tolles Plus: Man kann sofort nach der Behandlung wieder in den Alltag übergehen.

CLAUDIA LASSNIG-PREITE 6700 Bludenz, Mutterstr. 5, T +43 5552 65218 www.claudia-preite.at 39


Kuschelig

in Bregenzerwald Daune

Daunen sind ein hochwertiges Naturprodukt. Sie machen Decken und Kissen angenehm weich, sind wärmeisolierend, nehmen Flüssigkeit auf und gehen durch Aufschütteln immer wieder in ihre ursprüngliche Form zu­ rück. Der 1952 gegründete Familienbetrieb erhält seine Bregenzerwald Daune aus Hittisau. „Ihr großer Vorteil ist ihre exzellente Elastizität und Füllkraft. Das Klima des Herkunftslandes sowie die Größe der Daune beein­ flussen dieses Qualitätsmerkmal. Es gibt an, wie gut die Daune, nachdem sie komprimiert wurde, wieder den ursprünglichen Zustand einnimmt. So sorgt die Bregenzerwald Daune dafür, dass sich Kissen und Bettdecken viel fülliger und flauschiger anfühlen“, weiß Christel Sohm-Feuerstein, für die der regionale Bezug von großer Bedeutung ist.

Ein Daunenpass bestätigt die lückenlose Rückverfolgbarkeit von der Daune bis zum Ei: „Es lohnt sich lokal einzukaufen, denn es ist ein gutes Gefühl zu wissen, wo die Gänse aufgezogen werden und wie schonend die Verarbeitung der Daunen ist. Gut zu wissen ist auch, dass die Gänse in erster Linie zum Verzehr gehalten werden, die Daunen und Federn sind ein Nebenprodukt.“ In der Bettfedernmanufaktur kommen die Daunen dann in die Kissen und Decken, welche individuell nach Größe und Art aus­ gesucht werden können. Dank hochwertiger Daunen und einer professionellen Reinigung alle acht bis zehn Jahre halten Kissen und Decken drei Jahrzehnte.

BETTEN FEUERSTEIN 6850 Dornbirn, Lustenauer Str. 12, T +43 5572 22279 www.bettenfeuerstein.at 40

Fotos: Hersteller | shutterstock

Damit die Nacht mehr Freude macht, sorgen ausgezeichnete Bettwaren für ein wunderbares Schlafgefühl. Ein großes Sortiment an Bettwäsche aus feinstem Satin oder Perkal bis hin zu individuell gefertigten Bettdecken und Kissen mit verschiedensten Daunen- und Federfüllungen, aber auch erlesene Tischwäsche und Frotteewaren bietet die Bettfedernmanufaktur Feuerstein. Besonderes Highlight sind Federbetten oder Kissen gefüllt mit Daunen oder Federn von der Bregenzerwald-Weidegans. Mit diesem Unikat setzt sich Inhaberin Christel Sohm-Feuerstein für Nachhaltigkeit und eine herausragende Qualität ein.


. . . Neustart

Vertrauen auf Loewe

Es geht voran – die deutsche Marke Loewe ist wieder im Premiumsegment für anspruchsvolle Unterhaltungselektronik tätig und wird weite Teile seines bisher bekannten Portfolios wieder anbieten. Kernelemente, etwa das Prädikat ‚Made in Germany‘ sowie die Produktkategorien Fernseh­geräte und Audiolösungen werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Somit können sich Loewe Fans weiter auf die bewährte und vielfach ausgezeich­ nete Produktqualität der Marke verlassen, da die Versorgung mit Ersatz­ teilen garantiert ist. Wie gewohnt erhältlich sein wird die komplette Serie Bild 1, Bild 3, Bild 5 und Bild 7. Das neue Loewe Management, der zyprische Investor Skytec mit CEO Vladis­ lav Khabliev, wird mit dieser Terminisierung vom traditionsreichen Standort in Kronach arbeiten. Dafür bekommt er umfangreiche Unterstützung von früheren Lieferanten und Technologiepartnern. Zudem bestätigt Aslan Khabliev die Einführung neuer Produkte. Liebhaber der Marke dürfen sich auch auf die IFA 2020 freuen: Im Rahmen der internationalen Leitmesse für Unterhaltungselektronik wird Loewe im September die ersten neuen Pro­ dukte vorstellen. Das Line-Up wird dann sowohl TV-Geräte als auch ein brandneues Portfolio an Audioprodukten umfassen. Zudem wird an die erfolgreiche Geschichte des Unternehmens als Branchen- und Innovationsführer angeknüpft und neue Technologien vorgestellt, die begeistern. Die neuen Eigentümer haben auch die jüngere Zielgruppe im Blick und planen eine Erweiterung des Portfolios um strategische Kategorien wie Smartphones, mobile Endgeräte und Produkte im Bereich Personal Audio. Auch wird die angesehene Premiummarke mit Plattform-Applikationen und digitalen Services, Systemen und Anwendungen für das vernetzte Zuhause aufwarten. „Unser Ziel ist es, Loewe als inter­ nationale Premiummarke für anspruchsvolle Unterhaltungselektronik neu zu positionieren. Wir können nun gegenüber dem Handel und auch unseren Endkunden und Fans der Marke Kontinuität bei gewohnt hoher Produktqualität zusichern.

Fotos: Hersteller

Die high-end Produkte der Marke Loewe werden auch zukünftig ein Muss für Verbraucher sein, die Wert auf anspruchsvolles Entertainment, eigenständigen Style und ikonisches, zeitloses Design legen.

KREIL Visions for you 6850 Dornbirn, Rathausplatz 4, T +43 5572 23208 www.kreil.shop

Elektro WILLI 6866 Andelsbuch, Feld 167, T +43 5512 2397 www.elektrowilli.at 41


Bei Le Duigou finden sich Schönheit, Exklusivität und bewährte Qualität zusammen

Anzeige

Wahre Schönheit kommt selbstverständlich von innen, aber mit Kosmetikbehandlungen nachzuhelfen schadet nicht. Sie sind sogar ein wesentlicher Bestandteil des regelmäßigen Pfle­ gerituals – ganz besonderes für die Haut ab 30. Verschiedene Beauty-Treatments, unter anderem zur Reinigung, Regenerati­ on und Auffrischung, jenseits der häuslichen Anwendungen sorgen für einen frischen Teint und ganz nebenbei auch für ein paar Stunden Seelen-Relax.

In den eleganten Behandlungsräumen der Le Duigou Kos­ metik­ institute in Dornbirn, Götzis und Feldkirch heißt es „entspannt zurücklehnen“ – den Rest übernimmt das kompe­ tente Le Duigou Team. Die klassische Kosmetikbehandlung gehört hier zur hohen Kunst, auf die üblichen sogenannten `nicht invasiven Eingriffe´ wird gänzlich verzichtet. „Unsere über 40jährige Erfahrung hat bewiesen, dass ein Verletzen der Haut nicht notwendig ist, wenn eine hohe Wirkstoff­ konzentration in der richtigen Rezeptur verwendet wird. Deshalb haben wir auch mit unseren Partnern eigene Kosme­ tikprodukte entwickelt, die speziell diesen Aspekt erfüllen“, erklärt André Le Duigou, Inhaber der Parfümerien und Kosme­ tikinstitute. „Werden diese Produkte verwendet, kann die Haut selbständig arbeiten und benötigt keine mechanischen Ein­ griffe. Wir testen jährlich mehrere dieser modischen Behand­ lungsmethoden, aber keine konnte uns bis dato überzeugen.“

Fotos: Christine Andorfer

Der

42


Die Basisbehandlung beinhaltet eine gründ­liche Doppelreinigung, ein sanftes Peeling und eine speziell auf den Hauttyp abgestimmte Gesichtspackung mit effizienten Wirkstoffkonzentraten. Für die opti­ male Entspannung sorgen eine wohltuende Nacken- und Schulter­ massage – auf Wunsch mit Kräuterdampf oder ätherischen Ölen. Ein individuell typgerechtes Makeup rundet jede Geschichtsbehandlung ab. Ein Highlight ist das All Inclusive Treatment, bei der die Kundin zeitgleich zur Gesichtsbehandlung eine Pediküre und Maniküre bekommt. Aufbauend auf das Basisprogramm bietet Le Duigou verschiedene Spezialbehandlungen, die bestimmte Effekte erzielen: Intensive Reinigungsbehandlung: Die einzigartige Peel-Off Maske mit Salz aus dem toten Meer und Meerschlamm versorgt die Haut mit Mineralsalzen und Spurenelementen. Sie bringt die Haut ins Gleich­ gewicht und mildert Hautunreinheiten. Sanfte Peelingbehandlung: Papaya und Ananas sind reich an Enzy­ men, welche sanft und schonend abgestorbene Hautschüppchen entfernen. Dadurch wird die Hauterneuerung intensiv angeregt. Danach erscheint die Hautstruktur frischer. Revitalisierungsbehandlung: Meeresalgen regen die Mikrozirku­ lation an. Der enthaltene Grüntee-Extrakt wirkt entschlackend und hautglättend. Die Zellerneuerung wird angeregt und die Hautstruk­ tur gekräftigt und verfeinert. Regenerationsbehandlung: Laminaria regt die Mikrozirkulation an und vitalisiert. Guarana regt die Hautaktivität an und Rosmarin wirkt adstringierend. So werden Hautzellen belebt und regeneriert. Schachtelhalm regt die Zellerneuerung an. Intensive Liftingbehandlung: Die angenehm warme Maske aus reinem, natürlichen Gips öffnet die Poren, fördert den Stoffwechsel, beschleunigt die Durchblutung und steigert die Aufnahmefähigkeit der Haut für die aufgetragenen Wirkstoffe. Einzelne Behandlungen, wie Pediküre und Maniküre oder das Augenstyling sind auch jeweils einzeln buchbar. Letzteres ist das regelrechte Pimp-up der Augenpartie und gehört zum regelmäßigen Must-do. Erst faconierte und gefärbte Brauen sowie gefärbte Wimpern verleihen dem Gesicht die wichtige Kontur. Und durch die zusätzliche Massage, der Maske und des Makeups erhält die Augenpartie den perfekten Glanz – für den ganz besonderen oder auch nur für den täglichen Auftritt.

LE DUIGOU 6850 Dornbirn, Marktstr. 8, T +43 5572 721000 6840 Götzis, St. Ulrich-Str. 34, T +43 5523 53043 6800 Feldkirch, Gymnasiumgasse 2, T +43 5522 38111 www.leduigou.com

43


Fotos: Hersteller


Parfum erinnert uns an Momente, an Menschen oder Orte. Schlagartig kann es uns in unsere Kindheit zurückversetzen. Es macht jeden Menschen individuell und hat Macht über unser Gemüt. Nur wenige Dinge lösen so unmittelbar Gefühle aus und an kaum etwas können wir uns besser erinnern wie an Düfte. Aber zuerst waren da die Parfumeure, die ihr seltenes und kompliziertes Handwerk über viele Jahre erlernt haben. Die Kunst der Herstellung von wahren Luxus-Parfums braucht nicht aber nicht nur Zeit und Erfahrung, sondern vor allem eine gute Nase. Nur ein wirklich begnadeter Parfümeur kann richtig gute Duftstoffe für Parfums herstellen. In den letzten Jahren wurden neue, zeitgenössische Parfums mit unvergleichlichen Duftkompositionen lanciert, die mit Recht einen großen Teil bekannter Marken in den Schatten stellen. So duftet es bei den Herz-, Kopfund Basisnoten nach Jasmin, Vanille, Guajakholz, Zeder, Papyrus, schwarzem Tee, Zimt, Patschuli und Weihrauch. Erdbeere, Birne, Ambra, türkische Rose bis hin zu arabischem Jasmin verleihen die Besonderheit, die jedem einzelnen dieser Parfums gebührt: Thibaud Crivelli ist Gründer der Marke MAISON CRIVELLI. Als sensibler Abenteurer mit dem Herzen eines Botanikers betrachtet der Franzose Parfums als eine unerwartete und persönliche Lebenserfahrung. Erstklassige Düfte, kreiert von bekannten Parfumeuren, von denen das erste 2018 lanciert wurde, vermitteln eine besonders sinnliche Interpretation der Natur: Rose SaltifOlia, Fleur Diamantine, Bois Datchaï, Santal Volcanique, Absinthe Boréale, Citrus BatiKanga und Papyrus Moléculaire. Die Haute Perfümerie-Linie Mémoire von KORLOFF PARIS besteht aus einzigartigen und fesselnden Noten. Erst 2018 stellte das französische Juwelierhaus diese wahrhaft betörende Duftserie vor. Ob blumig, orientalisch oder holzig, die komplexen Essenzen, gewonnen aus den edelsten Materialien, sind in beispiellose Kompositionen zusammengesetzt. Die schwarz lackierten Flakons enthalten die luxuriösen Parfums Cuir Mythique, Écorce d´Argent, Iris Doré, Rose Oud und Addiction Pétale. SALLE PRIVÉE mit seinen sechs verschiedenen Duftrichtungen für anspruchsvolle Herren jeden Alters wurde 2017 von der niederländischen Parfumdesignerin Tanja Deurloo entworfen. Die sorgfältig komponierten Düfte sind von den aufrührerischen 1970er-Jahren inspiriert – die Lieblingsepoche von Firmenchef Patrick Munster, was Kunst und Design angeht. Die Duftkollektion besteht aus Concorce, Celluloid Heroes, Kham-Sin, Super 8, Monochrome und Le Temps Perdu. „Maître Parfumeur“ ROSENDO MATEU gehört zu den Größten der Branche. In den vergangenen 40 Jahren entwickelte der Spanier Düfte für die größten Marken. Ehrgeizige eigene Parfum-Projekte veranlassten ihn dazu, Themen wie die griechische Zivilisation, das Römische Reich oder die Gemälde von Francis Bacon zu studieren. 2017 lancierte er sechs noble unisex Düfte unter seinem eigenen Label und bewies erneut, warum er als einer der besten Parfumeure der Welt gilt. BDK Parfums wurde 2016 von einem der weltweit jüngsten Parfum-Designer gegründet. David Benedek: „Jeder sollte sein Parfum so aussuchen, wie ein Buch in der Bibliothek.“ Erfahren Sie die wunderbaren Düfte der Collection Matières mit Crème de Cuir, Tubéreuse Impériale, Oud Abramad und Wood Jasmin und der Collection Parisienne mit Rouge Smoking, Pas ce Soir und Bouquet de Hongrie sowie die neuen Düfte Nuit de Sable und Gris Charnel. Jedes dieser Parfums erzählt eine Geschichte. Sie sind sinnlich, verführerisch oder feminin, puristisch oder extravagant, unisex oder maskulin. Sie erzeugen Nähe und Vertrautheit und über­ raschen durch faszinierende Exotik. // JNJ

ERHÄLTLICH BEI: Le Duigou, Dornbirn Feldkirch Götzis

45


Queen & Spezialistin Der Beautytrend ist ungebrochen. Während die Einen auf Schönheitsoperationen schwören, bevorzugen Andere besondere Behandlungsmethoden, die auch Wirkung zeigen. Claudia Lassnig-Preite gehört seit über 20 Jahren zu den Spezialisten der Beautybranche in Vorarlberg. In ihrem Bludenzer Beautysalon kümmert sie sich mit ihrem jungen 4-köpfigen Team um Kunden mit anspruchsvoller Haut, um die Verschönerung von Fältchen, um ungeliebte Alterungserscheinungen und um das immer beliebte Permanent Makeup:

46


Das engagierte Team um Claudia Preite: Lea und Alessa (links) sind noch in der Ausbildung und sind begeistert von der Dermokosmetik. Christine und Stephanie (rechts) sind ausgebildete Dermokosmetikerinnen und arbeiten bereits seit mehr als sechs Jahren im Beautysalon Kosmetik & mehr.

Jacqueline Nagel: Von der Schönheitskönigin zur Schönheitsspezialistin. Ist das richtig? Claudia Lassnig-Preite: (lacht) Oh, das ist ja schon fast eine Ewigkeit her. Ja, 1996 bin ich zur Miss Vorarlberg und sogar VizeMiss Austria gewählt worden. Ich war damals 22 Jahre alt und schon um einiges älter als die anderen Mädchen, die zwischen 17 und 18 Jahre alt waren. Das waren aufregende Wochen und eine sehr spannende Zeit.

Leben ist Veränderung und nach der Misswahl habe ich eine Ausbildung für Permanent Makeup begonnen. Das war damals stark im Trend und hat mich absolut interessiert. Ich habe dann eine Lehre angehängt und auf die Meisterprüfung hin gelernt. Mit 29 Jahren bin ich den Schritt in die Selbständigkeit gegangen und habe einen Beautysalon eröffnet.

JN: Mir stellt sich die Frage, ob die Wahl Deines Berufes wohl mit dem Titel der Miss Vorarlberg zusammenhängt? CLP: Ja, das hat mich schon sehr beeinflusst. Obwohl die Ästhetik und das Schöne für mich schon als Kind wichtige Themen waren. Aber die Misswahl hat sicher noch mal einiges dazu beigetragen. Einen Beruf im Beautybereich zu haben ist aber auch eine erstrebenswerte Sache. Er ist äußerst interessant und sehr abwechslungsreich.

JN: Wie waren der Start und der Zuspruch der Kunden? CLP: Es war anfänglich nicht ganz so leicht. Die Kundinnen haben mich dann aber mit dem Beautythema in Verbindung gebracht, als wäre es völlig normal. Sie haben sich wohl gedacht ´Aha, sie weiß, was schön und ästhetisch ist und muss ihre Arbeit dann auch verstehen`. Durch den Misswahl-Titel kannten mich auch viele Menschen. Ich weiß nicht, wie es heute ist, aber damals schien ich in Vorarlberg über Nacht berühmt geworden zu sein. Und für den Start in einen neuen Berufszweig war es das Beste, was mir passieren konnte.

JN: Das heißt Du hast eigentlich einen anderen Beruf erlernt? CLP: Eigentlich zwei. Ich bin gelernte Damenkleidermacher­in und Arzthelferin. Beide Berufe habe ich sehr gerne gemacht. Aber das

JN: Du hast für Deinen Salon die Produkte der Firma Reviderm gewählt. Wieso? CLP: Früher hat man eher nur mit der klassischen Behandlung

47


JN: Was versteht man genau unter Dermokosmetik? CLP: Die Dermokosmetik liefert hochwirksame Produkte aus der medizinischen und kosmetischen Forschung. Sie haben präven­ tive, ganzheitliche Anti-Aging Prinzipien zur Grundlage und enthalten ausschließlich hautidentische Inhaltsstoffe. Hoch dosierte Vitamine, Antioxidantien und Peptide zählen zum Beispiel zu den Wirkstoffen. Weil die Wirkstoffe auf den Hautzustand und das Hautbild abgestimmt sein müssen, ist der Einsatz der Produkte sehr beratungsintensiv. Deswegen sind diese auch ausschließlich bei ausgebildeten Kosmetikerinnen erhältlich. JN: Was bietet Reviderm? CPL: Ich bin wirklich ein großer Fan von Reviderm. Reviderm behandelt viele schwierige Hautbilder und ist unter anderem auch auf sehr sensible Haut spezialisiert, besonders für Kunden, die fast gar nichts mehr auf der Haut vertragen. Groß geworden ist Reviderm ursprünglich mit der Microdermabrasion, einem sanften Peeling, das die oberen, abgestorbenen Hautschuppen abträgt. Zeitgleich wird Kollagen stimuliert, die Poren werden verfeinert und das eingesetzte leichte Vakuum wirkt wie eine Lymphdrainage. Dann gibt es das Reviderm Microneedling, das wir bei Akne-Narben oder anderen Unebenheiten anwenden, aber auch zur Verfeinerung oder Aufpolsterung. Auch der Ultraschall, der bei Couperose eingesetzt wird, wirkt sofort beruhigend auf die Haut. Alle diese Behandlungen zeigen tolle Erfolge. JN: Was hältst Du vom Trend der Schönheitsoperationen? CLP: Ich finde es schade, dass der Druck auf die Frauen, vor allem auf die jüngeren, durch die Medien wie zum Beispiel Instagram so groß ist. Gott sei Dank geht der Trend von mimisch starr gespritzten Gesichtern zurück. Nicht invasive Behandlungen sind im Moment sehr gefragt. JN: Wie sieht es mit Hyaluron-Unterspritzungen und Botox aus? CLP: Hyaluron ist ein wichtiger Bestandteil unseres Bindegewebes, des Knorpels und der Gelenkflüssigkeit. Mit den Jahren nimmt das Hyaluron in unserer Haut nach und nach ab. Sie wird

trockener, die Spannkraft lässt nach und aus Fältchen werden Falten. Ich finde Hyaluron in seiner Wirkung super. Es hat die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu spenden und vor allem auch zu binden und somit die Haut schön prall aussehen zu lassen. Hyaluron kann mit dem JetPeel mittels Druckluft von ca. 720 km/h tief in das Gewebe eingeschleust werden. Zum Vorschein kommt eine frische aufgepolsterte Haut mit dem unwiderstehlichen und beliebten Hollywood Glow. Der Verwendung von zu viel Botox stehe ich eher kritisch gegenüber, weil die Mimik zu starr werden kann. Es ist doch schade, wenn sich gar nichts mehr bewegt. Ich finde, vor allem gepflegte Fältchen sehen ehrlich und sym­pathisch aus. JN: Du hast ein neues gerät für die sogenannte HIFU-Methode? CPL: Oh ja, das ist meine neueste Errungenschaft. HIFU heißt hochintensiver, fokussierter Ultraschall. Hier arbeitet man mit Hitze um die 70 Grad in der Tiefe des Gewebes. Durch die Wärme wird das Kollagen stimuliert. 20 Prozent der Straffung sieht man gleich nach der Behandlung und der Rest braucht drei bis sechs Monate. Behandelt werden kann alles, was sozu­ sagen „hängt“: die Kinnlinie, die Nasolabialfalte, Augenfältchen, Stirn, Wangen, Doppelkinn und Hals. JN: Wie oft muss man die verschiedenen Behandlungen wiederholen, damit sie auch lange sichtbar bleiben? CLP: Für den längerfristigen Erfolg empfehlen wir immer Kur­ programme von mindestens sechs Sitzungen im Abstand von einer Woche. Das macht für die Schönheit mehr oder weniger ein Jahr aus. Aber wir leben ja auch eine gesunde Ernährung und essen nicht nur einmal gesund. Bei der HIFU Methode hin­ gegen reicht eine Behandlung pro Jahr, je nach dem Alter der Kundin. Hier geht es rein um die Straffung.

Das alles macht wirklich Lust auf entspannte Beauty-Behand­ lungen. Und für diejenigen Damen und Herren, die einer Schönheitsoperation eher kritisch gegenüber stehen, sind die vielen genannten Möglichkeiten ein wahres Glück. Und ich kann Dir nur zustimmen, dass gepflegte Fältchen, die durchaus ein ge­ lebtes Leben zeigen dürfen, viel sympathischer sind, als straffe Gesichter, die nicht mehr zum Rest des Körpers passen. Zum Glück gibt es aber auch noch verantwortungsbewusste Mediziner, die wissen, was sie tun. In diesem Sinne: ein Hoch auf die natürliche Schönheit.

Claudia Lassnig-Preite ist gebürtige Bludenzerin und sorgt seit über 20 Jahren mit ihrem Beauty­ institut Kosmetik & mehr für die Schönheit von Damen und Herren. Sie hat sich von Beginn an auf das hochwirksame Dermokosmetik-Label von Reviderm spezialisiert.

48

Fotos: Claudia Preite

gearbeitet und irgendwann wurde mir klar, dass eigentlich jede zweite Kundin ein Hautproblem hat. Die Dermokosmetik schien mir das beste Mittel für die perfekte Pflege zu sein. Reviderm stellte schon ausgeklügelte Apparate und durchdachte Produkte zur Verfügung, mit Hilfe derer man die verschiedensten Haut­ bilder verbessern konnte.


Die Sonne wird gerade im Frühling oft unterschätzt. Auch wenn wir ihr nur auf dem Weg ins Büro ausgesetzt sind, ist Sonnenschutz ein Muss. Da aber viele Frauen nicht zusätzlich eine Sonnencreme unter dem Makeup tragen möchten, gibt es super effektive Foundations, Puder oder getönte Tagescremen mit integriertem Sonnenschutzfaktor.

2 1

Diese Makeups schützen vor der Sonne 3 1. LA PRAIRIE - Skin Caviar Essence in Foundation Die erste kompakte, mit Kaviarwasser, La Prairies exklusivem Cellular Complex und technologisch fortschrittlichen Pigmenten angereicherte Foundation mit SPF25 ist äußerst pflegend und sorgt für ein ebenmäßiges Hautbild.

4

5

2. LA MER - The Soft Fluid Long Wear Foundation Die langanhaltende Foundation mit SPF20 versorgt die Haut dank Miracle Broth mit Nährstoffen und unterstützt ihre natürliche Regeneration. Die Haut wird durchfeuchtet und sichtbare Zeichen der Hautalterung werden reduziert. 3. SISLEY - Super Soins Solaires Teinté Ermöglicht der Haut sich mit nur einem Handgriff und gleich im Frühjahr durch seinen hohen SPF30 vor Sonne zu schützen und gleichzeitig für optimale Deckkraft und ein natürliches und strahlendes Finish zu sorgen. 4. LA PRAIRIE - Skin Caviar Concealer Foundation Die luxuriöse Creme-Emulsion mit SPF15 bietet eine natürlich frisch aussehende Abdeckung, vor allem bei Augenschatten und tiefer gehenden Unebenheiten. Die legendären Kaviar­ extrakte fördern zudem die Festigung der Haut. 5. GUERLAIN – Parure Gold Radiance Foundation Hohe Deckkraft und eine 24-Stunden-Feuchtigkeitsver­ sorgung garantiert die Foundation mit SPF30. Enthaltene Gold- und Perlglanzpigmente und ein Hauch von 24 Karat Gold lassen die Haut jugendlich und strahlend erscheinen.

7 6

6. REVIDERM – Selection Stay on Minerals Das leichtes Fluid mit LSF 15 enthält sorgfältig ausgewählte Inhaltsstoffe wie JuvinityTM, das Feuchtig­keit bindet und Trockenheitsfältchen auffüllt sowie reinste Mineralien wie Lysine und Magnesium für eine zusätzliche Vitalisierung. 7. GUERLAIN – L´Essentiel Die neue Foundation mit SPF20 bietet eine aufbaubare Basis mit einer leichten bis mittleren Deckkraft und sorgt für einen natürlichen Glow. Natürlich gewonnene Inhaltsstoffe lassen die Haut atmen und versorgen sie mit Feuchtigkeit. 8. LA PRAIRIE - Skin Caviar Powder Foundation Die Puder-Foundation kombiniert den straffenden Kaviar­ extrakt mit einem fortschrittlichen Pigment-Komplex. Mit SPF15 schützt sie vor UV-Strahlen und der exklusive Cellular Complex versorgt die Haut mit Nährstoffen. 8

49


ROLEX: Vom Rolex-Klassiker Oyster Perpetual Datejust aus dem Jahr 1945 gibt es zwei neue Modelle in 31 und 36 mm Durchmesser. Die Datejust 31 ist mit einem Diamantenkranz ausgestattet und trägt das von Rolex entwickelte Kaliber 2236. Es wird von einem Selbstaufzugsmechanismus angetrieben und verfügt über eine Gangreserve von 55 Stunden. 17.500 EUR

Uhr

Äußerst formschön und elegant sind diese trendigen Luxusuhren des Jahres 2020. Stilbewusste Frauen finden hier garantiert ihren persönlichen Zeitmesser, der perfekt zu ihnen passt und jedem Outfit das gewisse Extra verleiht.

Aufführung

GLASHÜTTE ORIGINAL: Die Lady Serenade 36 mm ist durch ihre schimmernden Materialien, den farbigen Akzenten und der sanft geschwungenen Form eine raffinierte Ode an die weibliche Eleganz. Das Edelstahlgehäuse trägt das Automatik Manufakturwerk 3922. Sportlich wirkt die Uhr durch das blaue LouisianaAlligator-Lederband.

CARTIER: Die Panthère de Cartier ist Uhr und Schmuckstück zugleich und zeigt sich in einem der legendären Designs der Maison. Auch wenn sie bereits in den 1980er-Jahren entworfen wurde, ist sie heute moderner denn je und ein wahres modisches Must-have. Gehäuse und Armband bestehen aus 18 Karat Roségold. Angetrieben wird sie durch ein Quarzwerk. 23.800 EUR

Anzeige

Fotos: Hersteller

6.700 EUR

50


CHOPARD: Die Mille Miglia Classic Chronograph 39 mm aus Edelstahl und 18 Karat Roségold schafft durch das silbern satinierte Ziffernblatt in Anlehnung an VintageSportwagen und dem als Chronometer zertifizierten Kaliber eine Parallele zwischen Automobiltechnik und mechanischer Uhrmacherkunst. Das Kautschukband erinnert an die früheren Dunlop-Reifen. 6.740 EUR

BREITLING: Die Navitimer Automatic 41 mm mit Chronometer Kaliber 17 vereint historisches Flair mit der Raffinesse eines komplexen modernen Zeitmessers. Das Edelstahlgehäuse besticht durch den berühmten kreisförmigen Rechenschieber von Breitling, einem eleganten Ziffernblatt in Anthrazit und einer unverwechselbaren Perlenlünette aus 18 Karat Rotgold. 5.750 EUR

OMEGA: Dieses Modell aus der De Ville Prestige Quarz Kollektion mit einem 32.7 mm Gehäuse aus 18 Karat Rotgold und Edelstahl zeichnet sich durch ihren reinen Stil mit luxuriöser Endverarbeitung aus. Das Herzstück bildet das automatische Co-Axial Kaliber 2500. Elegant wirken das kastanienfarbige Ziffernblatt und das polierte Prestige-Armband. 6.000 EUR

IWC: Die zeitlos gestaltete Portofino Automatic 37 verfügt über ein Gehäuse aus 18 Karat Rotgold und ein versilbertes Zifferblatt mit zwölf Diamanten. Dank dem reduzierten Durchmesser von 37 Millimetern passt sie perfekt an schmale Handgelenke. Der puristische und elegante Zeitmesser wird an einem Alligator-Lederarmband von Santoni getragen.

HERMÈS: Designer Philippe Mouquet wurde 1996 beauftragt, die Initiale von Hermès in einen eleganten Zeitmesser zu verwandeln – so entstand die ikonische Heure H. Die 21 x 21 Millimeter große Uhr verfügt über ein rosévergoldetes Edelstahlgehäuse mit Quarzlaufwerk. Das Kalbsleder-Armband wird zweimal um das Handgelenk gewickelt. 2.650 EUR

12.700 EUR

51


Anna-L ena

Hollfelder Es ist ein sonniger Vormittag im März als ich das Juwelier Geschäft Präg in der Dornbirner Marktstraße betrete. Anna-Lena Hollfelder ist die neue Eigentümerin des vor mehr als 100 Jahren etablierten Unternehmens der Familie Präg. Jung soll sie sein und aus einer traditionsreichen Juwelierfamilie im Allgäu stammen. Während zu meiner Linken ein junges Paar ihre zukünftigen Eheringe aussucht und eine Sammlung exklusiver Chronometer für einen Kunden zusammen gestellt werden, kommt über die Treppe eine blonde junge Frau in Bluse und knielangem Taillenrock herunter. Selbstbewusst und freundlich lächelnd begrüßt AnnaLena Hollfelder mich mit festem Händedrück in „Vorarlbergs schönstem Schmuckkästchen“.

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Während ich den mir angebotenen Kaffee und dazu die köst­liche Trüffel-Praline genieße, beginnt Anna-Lena Hollfelder auf die Frage nach ihrer neuen, großen Herausforderung zu erzählen: „Ich bin mir der großen Verantwortung, Präg Dornbirn führen zu dürfen, durchaus bewusst. Ich weiß, dass die magische Welt des Schmucks großes Wissen und viel Arbeit erfordert. Besonders am Herzen liegen mir das Einfühlungsvermögen und der Respekt vor dem erfolgreichen Lebenswerk, das die Familie Präg über viele Generationen geschaffen hat.“ Die junge Juwelierin ist zurecht stolz auf das, was sie schon alles erreicht hat. Nach ihrem dualen Studium war sie mehrere Jahre im Familienbetrieb Juwelier Hollfelder in Oberstaufen tätig und machte eine Spezialaus­ bildung zur Diamantgutachterin und Gemmologin. Aber sie will noch viel mehr erreichen. Mit einem eigenen Geschäft erfüllt sie sich ihren Traum, eigenständig in der Juwelierbranche Fuß zu fassen und eigene Kunden zu begeistern. Und was ist das Schönste

52


an ihrem Beruf? „Ganz klar die Kreativität und Viel­fältigkeit. Als Juwelier hat man die Möglichkeit, Menschen durch ihr ganzes Leben zu begleiten: Es fängt bei der Taufe an, geht über die Kommunion, dann die Hochzeit und die vielen anderen Anlässe, wenn Schmuck verschenkt oder auch für sich selber gekauft wird. Außerdem erzählt jeder Stein und jede Uhr eine eigene Geschichte: Woher kommt er, wie wurde er geschliffen oder aus welchen Teilen setzt sich die Uhr zusammen.“ Und Anna-Lena Hollfelder bestätigt, dass die bisher angebo­ tenen Schmuck- und Uhren-Marken weitergeführt werden und auch die Optik-Abteilung wird weiterhin Teil des Geschäftes bleiben. „Natürlich mit ein paar neuen Marken, die mir sehr gut gefallen und auch in den Geschäften meiner Familie für Begeisterung sorgen.“ Ich lasse meinen Blick über die wunderschönen Schmuckstücke in den gläsernen Schaukästen schweifen und frage nach Trends im Schmuck- und Uhrenbereich. Anna-Lena Hollfelder hat gerade auf den internationalen Schmuckmessen neue erlesene Ware bestellt: „Bei den Uhren lässt sich ein Trend hin zu Blau, beispielsweise im Ziffernblatt, erkennen. Sehr beliebt sind auch flache, edle Zeitmesser mit sportlichen Kautschuk-Bändern. Im Schmuckbereich verlieren Diamanten nie an Attraktivität und auch farbige Edelsteine bleiben im Trend, vorwiegend Pastellfarben wie Mint oder Rosa, aber auch Weiß und als Kontrast dazu sehr auffällige Steine, die man zusammen kombiniert. Ein absolutes Highlight in unserem Sortiment auf das ich mich sehr freue

ist, dass wir demnächst als Einzige in Österreich die edle Marutea Perle aus dem glasklaren Wasser des Pazifiks führen werden. Unsere „Marutea Private Culture“Perlen berauschen mit ihren irisierenden Schattierungen in silbrigem Grün, Lagunennuancen in allen Varianten, überwältigendem Peacock, einem raren grünlichen Pink und rötlich bis violetten Auspräg­ ungen, die allesamt von einem geheimnisvollen Glanz begleitet werden.“ Nebenbei erwähnt die junge Juwelierin, dass sie zukünftig zusätzlich drei neue Marken aufnehmen: Das Uhren-Label Glashütte Original, die berühmte Farbstein-Marke Jochen Pohl und die italienische Schmuck­marke Fope. Neben all den bekannten Labels liegt Anna-Lena Hollfelder besonders ihre eigene Kollektion Tender Rose am Herzen. Diese besticht durch zarte und filigrane Schmuckstücke in Roségold und pastellfarbenen Saphiren, die gerne von jungen Frauen getragen werden. „Sie sind gut kombinierbar, beispielsweise als Ergänzung zum Ehering, und können dezent oder in der Mehrzahl als Statement getragen werden.“ Ich verabschiede mich an diesem Vormittag von einer beeindruckenden jungen Frau, die selbstbewusst und mit starker Hand ihren Weg geht, Kompetenz und Erfahrung aufweisen kann und gewillt ist, diese noch weiter auszubauen, um ihre Kunden zu überzeugen und ihnen immer die schönsten Stücke in ihrem „Schmuckkästchen“ zu präsentieren. //UM


Crivelli Anzeige

Foto: Crivelli

DIE italienische Schmuckmarke

54


Im piemontesischen Örtchen Valenza fertigt Crivelli seit über 40 Jahren Schmuckstücke von erstklassiger Qualität. Von der Verarbeitung bis zu den eingesetzten Edelmetallen, Steinen und Perlen – getreu nach dem Motto von Firmengründer Bruno Crivelli muss jede einzelne Komponente perfekt sein. Crivelli interpretiert die klassischen italienischen Designs immer wieder aufs Neue und kreiert elegante, zeitlose Meisterstücke. Bekannte italienische Schauspielerinnen wie Micaela Ramazzotti vertrauen deshalb auf Crivelli, um sich bei ihren öffentlichen Auftritten gekonnt in Szene zu setzen. Die Marke ist auf allen Red Carpets des Landes sowie in über 300 italienischen Juwelier-Geschäften vertreten. In Vorarlberg ist Crivelli noch ein Geheimtipp und exklusiv bei Goldschmiedin Anna Drexel erhältlich. In ihrem EQUIV Store in der Dornbirner Innenstadt ist die Marke mit einem breiten Sortiment vertreten – von zeitlos eleganten Klassikern bis zu extravaganten Meisterwerken, die alle Blicke auf sich ziehen. Zur Markteinführung von Crivelli in Vorarlberg hat sich Anna Drexel eine ganz besondere Promotion exklusiv für alle CIRCE Leserinnen und Leser einfallen lassen: Im April und Mai gibt es mit dem Codewort CIRCE 10% Rabatt auf die gesamte Crivelli-Kollektion.

EQUIV Goldschmiedin Anna Drexel 6850 Dornbirn, Marktstr. 5, T +43 650 5812028, www.equiv-jewelry.com 55


Store & Lounge Mitten auf dem Dornbirner Marktplatz, sehr zentral und in der Fußgängerzone gelegen, befindet sich der vor über zwei Jahren eröffnete Montblanc Präg Concept Store. Was von der Weite fast unscheinbar wirkt, strahlt im Inneren vor Eleganz und Stil: Das offen gestaltete Geschäft beeindruckt mit einem aufsehen­erregenden Interieur, in welchem das große Sortiment von Montblanc sowie der beliebte White Mountain 4810 Gin präsentiert werden.

Zu den vielseitigen Montblanc-Produkten gibt es nun auch eine Brillenlounge im Concept Store. „Unsere Kunden dürfen sich auf wunderschöne Brillen von angesehenen Marken wie Ray Ban, Gucci oder auf das vor allem bei Männern beliebte Label Cutler and Gross freuen“, zeigt sich Anna-Lena Hollfelder begeistert. „Mit diesem Angebot wollen wir den Charakter des Concept Stores unterstreichen.“ //UM

56

Sonnenbrille Cutler & Gross

Fotos: Hersteller

Montblanc steht seit je her für höchste Schreibkultur. Sein klassischer, im Jahr 1924 erstmals hergestellte, Füllfederhalter ist heute aufgrund seines zeitlosen Designs ein Kultobjekt. „Die eigenen Gedanken, Ideen und Gefühle mit einem filigranen Tinten-Füllfederhalter auf schönes Papier zu schreiben ist kostbar und wertvoll“, schwärmt die neue Inhaberin Anna-Lena Hollfelder. „Diesen Sinn für das Schöne verkörpert Montblanc seit über 100 Jahren. Dabei werden klassische Werte wie Qualität, Tradition und feinste Handwerkskunst im Unternehmen großgeschrieben. In den Produkten, die in Deutschland hergestellt werden, spiegeln sich die hohen Ansprüche an Material, Form und Verarbeitung wider.“ Die bloße Vorstellung reiner Schreibwaren ist allerdings weit gefehlt, denn in den letzten Jahren hat sich die MontblancProduktpalette stetig erweitert: „Vom klassischen Füllfederhalter hin zu schicken Lederkollektionen mit Taschen, Mappen, Geldbörsen, Rücksäcken und Koffern sowie Uhren und Schmuck. Auch BüroAccessoires und handgeschöpftes Meister-Büttenpapier gehören dazu und werden gerne gekauft, als Geschenk oder für den eigenen Gebrauch“, wissen Thomas Huber und Katharina Ender. „Unsere Auswahl ist in ihrem großen Umfang sogar unvergleichbar mit Monostores in Großstädten wie Hamburg, München oder Zürich. Das wissen auch unsere Kunden sehr zu schätzen.“


Dornbirner Montblanc Präg Concept Store mit neuer Brillenlounge

Notizbuch #146 Python

Kabinen-Trolley

Füllfederhalter Great Masters mit Pythonleder

Dokumententasche Sfumato

Rucksack Sartorial Calligraphy

Dokumententasche Soft Grain

Füllfederhalter Walt Disney Limited Edition 1901

Weekender Montblanc Extreme 2.0 Duffle Bag

57


Fine

Dänisches Designgespür und höchste Handwerkskunst liefert OLE LYNGGAARD. Betör­end wirkt der auffallende Ohrschmuck als Special Edition in Gelbgold mit geschliffenem Turmalin, Rauchquarz, Mondstein und Amethyst. Eine farbliche Ergänzung bilden die Ringe, deren Farbedelsteine Serpentin, Rosenquarz und Amethyst in Gelbgold gefasst sind.

PRÄG Juwelen Uhren Optik 6850 Dornbirn, Marktstr. 18, T +43 5572 22374, www.praeg.at 58


Bezaubernd sind auch die Ohrhänger Nudo Drop mit passendem Collier Nudo Sautoir von POMELLATO. Die doppelten Ketten aus Roségold bewegen sich zwischen den schimmernden Reflexen von Perlmutt und weißem Topas. Erstmals zeigen die Steine den zweiseitigen Clessidra-Schliff. Die Halskette kann auf verschiedene Arten getragen werden.

Anzeige Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Selection 59


Akupunktur ist ein jahrtausendealtes Heilverfahren. Richtig ausgeĂźbt verspricht sie Heilung und Schmerzlinderung bei kĂśrperlichen und sogar seelischen Problemen.

Anzeige

CIRCE hat mit TCM-Mediziner Dr. Markus Schmid gesprochen

Fotos: shutterstock

Heilende Stiche 60


„Stellen Sie sich vor, dass es Leitbahnen im Körper gibt, durch die Lebensenergie fließt“, so Dr. Markus Schmid, der sich auf Heilung mit Akupunktur spezialisiert hat. „Bei vielen Menschen ist der Energiefluss in diesen Bahnen gestört und führt so zu den verschie­ densten Erkrankungen. Mit Hilfe von feinen Nadeln, die auf bestimmte Akupunkturpunkte gesetzt werden, können diese Bahnen stimuliert, Blockaden gelöst und Beschwerden ge­ lindert werden. Ziel einer Akupunkturbehandlung ist das Herstellen eines harmonischen Gleichgewichtes der Körperfunktionen.“ Was sich wie Zauberei anhört, stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, kurz TCM genannt. „Entstanden ist die Methode intuitiv“, so Markus Schmid, „weil Menschen mit den Fingern auf einen Schmerzpunkt drückten und Linderung verspürten. Mit der Zeit haben sie gemerkt, dass ein begrenzter lokaler Druck besser ist als ein grober und so entstand die Nadel-Idee. Grabfunde lassen darauf schließen, dass Akupunktur bereits vor 6.000 Jahren angewendet worden sein könnte. Damals wurden Bambussplitter oder Steinnadeln verwendet.“ In Europa wurde Akupunktur erstmals im 17. Jahrhundert erwähnt, aber sie hat vor allem in den letzten 30 Jahren durch wissenschaftliche Studien an Bedeutung gewonnen. Auch die WHO räumt der Akupunktur und der Chinesischen Medizin einen wichtigen Platz unter den traditionellen Heilverfahren ein. Markus Schmid hat das breite Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin bei asiati­ schen Ärzten studiert. Heute führt der ambitionierte Humanmediziner eine TCM-Praxis im Gesundheitszentrum Bodensee in Lauterach. „Das Spektrum der Akupunktur ist sehr breit gefächert“, so Markus Schmid. „Von chronischen und akuten Schmerzen im Rücken, Kopf oder in den Gelenken bis zu Erkrankungen des Bewegungsapparates können gelindert und teilweise geheilt werden.“ Auch bei neurologischen Erkrankungen, wie einem Schlag­ anfall, Erkrankungen der Atemwege, Heuschnupfen, Migräne, bei Suchtkrank­heiten oder Erkrankungen des Verdauungssystems sowie bei Schlaflosigkeit, Erschöpfung, innerer Unruhe oder Schwankungen des Blutdrucks hilft Akupunktur. Zudem eignet sie sich in der Geburtsvorbereitung oder als Begleittherapie bei Tumorerkrankungen. Die Therapie ist einfach, nur braucht der Patient ein wenig Geduld. Nach einer ausführlichen Befragung wird eine Diagnose gestellt, anhand der die Akupunkturpunkte gewählt werden. „Die TCM kennt 365 klassische Akupunkturpunkte, die entlang der Meridiane, also der Leit­ bahnen sitzen. Durch sie fließt die Lebensenergie, das Qi“, so Markus Schmid. Die Akupunktur­ punkte sind bei allen Menschen an der­ selben Stelle. In die Akupunkturpunkte werden sterile Einmalnadeln aus Stahl gestochen und für 20 bis 30 Minuten dort belassen. Da die Punkte unterschiedlich tief im Gewebe liegen, wird die Nadel im Finger ungefähr zwei Millimeter und am Gesäß bis zu zehn Zentimeter weit hineingestochen. Alternativ können die Akupunkturpunkte auch mittels Laser, was vorwiegend bei Kindern gemacht wird, oder per Druckmassage behan­ delt werden. „Was sich im ersten Moment äußerst schmerzhaft anhört, wird vom Patien­ ten nur als kleines Kribbeln, Ziehen oder als Wärmegefühl wahrgenommen. Manchmal fühlt es sich auch leicht taub oder elektrisierend an“, so Markus Schmid. Einig sind sich seine Patienten auf jeden Fall bei der heilenden Wirkung der Akupunktur. //UM

61


alles, Die Spitze des Dornbirner Health Retreats mit Besitzer Heinz Hämmerle, Chefarzt Dr. Wolfgang Moosburger und Direktorin Sabine Alge.

Anzeige

Fotos: Rickatschwende

Mit dem ersten Tag des Kur-Aufenthaltes beginnt der Perspektivenwechsel. Gesunde Mahlzeiten, eine herrliche Natur und das moderne Ambiente verwöhnen die Gäste in der Rickatschwende.

62


Seit 30 Jahren ist das Rickatschwende F. X. Mayr Health Retreat ein Fasten-, Rückzugs- und Entschleunigungsort für seine internationalen und regionalen Gäste. Schon die herrliche Lage oberhalb von Dornbirn mit Blick über den Bodensee, die Schweizer Berge und das Rheintal lässt einen aufatmen. Mit dem heilsamen Wald im Rücken ist die Rickatschwende ein idealer Ort, um Kraft und Energie zu tanken. Hier belasten weder der Lärm der Welt, noch die Hektik des Alltags, Stress und Leistungsdruck – hier zählt der Mensch.

was gut tut An der Spitze des Unternehmens steht ein starkes Trio: Seit vielen Jahren leiten Besitzer Heinz Hämmerle, Dr. Wolfgang Moosburger und Sabine Alge gemeinsam die Geschicke des Hauses. Heinz Hämmerle war schon früh von der Philosophie des berühmten österreichischen Kurarztes Dr. Franz Xaver Mayr überzeugt. Als Visionär kaufte er die Rickatschwende-Immobilie, baute sie aufwändig um und eröffnete 1989 das Kurhotel Rickatschwende. Für ihn stand schon damals fest: „Ich will keinen Hokuspokus, ich will seriöse Medizin.“ Er holte Dr. Wolfgang Moosburger ins Haus, der bis heute als Chefarzt im Unternehmen tätig ist und zwischenzeitlich international als Koryphäe in der Mayr-Medizin gilt.

Essen. Es geht um gutes und langsames Kauen sowie um den bewussten Genuss von Lebensmitteln, die dem Körper Gutes tun. Durch die Schonkost mit leicht verdaulichem Gemüse, Getreide und Fisch wird die Gesundung des Verdauungsapparates in den Vordergrund gestellt und das wirkt sich wiederum positiv auf den gesamten Organismus aus.

Frau Alge, sie sind seit über 20 Jahren als Direktorin tätig. Was macht für Sie die Rickatschwende aus? Wir wollen, dass die Gäste spüren, dass ihre Gesundheit bei uns in guten Händen ist. Wir möchten sie motivieren, eine reflektierte Haltung zu ihrem Leben einzunehmen, Essens- und Bewegungsgewohnheiten bewusst Fasten ist seit Jahrhunderten bekannt als Heilmittel. Herr wahrzunehmen, zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen Dr. Moosburger, was bringt das Fasten für unsere Gesundheit? oder zu verändern. Wichtig ist uns ebenso, dass sich die Gäste bei Das Fasten hat ein enormes Heilpotenzial. Es lindert Entzünd­uns wohlfühlen. Neben einer bewusst reduzierten Architektur, abungen im Körper, hilft die Körperzellen zu entgiften, verbessert den seits einer „world of entertainment“ legen wir besonderen Wert auf Stoffwechsel und das Immunsystem, aktiviert die Selbst­ eine familiäre, entspannte Atmosphäre sowie auf ein wertschätheilungskräfte und Studien lassen auch eine gewisse demenzzendes und emphatisches Miteinander. Nur was innen gelebt wird, prophylaktische Wirksamkeit vermuten. Der vor­ über­ gehende kann auch nach außen strahlen. Nahrungsverzicht macht uns gesünder und vitaler und schenkt uns neue Energie und Lebensfreude. Das Fasten steckt ohnehin in unseren Genen. Wir sind auf „fette und magere“ Zeiten Immer mehr Menschen möchten bewusst und nachhaltig etwas für programmiert. Essenspausen machen also durchaus Sinn. ihre Gesundheit tun. Das Rickatschwende F. X. Mayr Health Retreat setzt genau hier an und bietet seinen Gästen den bestmöglichen Und um was geht es beim Fasten nach F. X. Mayr im BesondeRahmen für den Start in ein gesünderes Leben. Persönlich abgeren? Im Wesentlichen gilt es als Lerntraining für ein achtsames stimmt durch ein maßgeschneidertes Programm.

Rickatschwende F.X.Mayr Health Retreat 6850 Dornbirn, Rickatschwende 1, T +43 5572 25350, www.rickatschwende.com 63


ESSEN MIT BLICK AUF DIE UHR 64

Fast jeder Zweite in Österreich ist laut Studien übergewichtig. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Abnehm-Branche boomt. Hier ein Mittelchen, da ein Pülverchen: Doch vor allem schnelle und vermeintlich leichte Abnehm-Methoden sind nicht wirklich gesund und zeigen auch keine Dauerwirkung – der Jo-Jo-Effekt lässt grüßen. Eine über längere Zeit erfolgsversprechende Methode zur Gewichtsreduktion ist tatsächlich das Intervallfasten. Der deutsche Mediziner, Autor und Komiker Dr. Eckart von Hirschhausen hat diese Methode schon lange zur gesündesten Diätform erklärt. Er selbst hat durch das Einhalten der Fastzeit in sieben Wochen zehn Kilogramm Körpergewicht verloren, wie er in zahlreichen Interviews verrät. In seiner APP EHV Diät erklärt er ausführlich, was grundsätzlich bei uns falsch läuft – ein Auszug:

Foto: shutterstock

16/8


Was ist dran an dem Hype um das Intervall­fasten? Und wie funktioniert es eigentlich?

„Das Intervallfasten erinnert daran, wofür wir gemacht sind. Das Leben wird immer schneller und lauter. Wir machen alles „to go“ und gleichzeitig. Unser Kalender quillt über, wir müssen von A nach B unbedingt noch C und D erledigen und haben viel zu wenig Zeit für die Dinge, die uns eigentlich gut tun. Fazit: Stress macht dick. Es ist an der Zeit über unsere Einstellung den verschiedensten Dingen gegenüber nach­zudenken. Dabei spielt das Essen eine entscheidende Rolle. Wir reden, arbeiten, chatten und essen nebenbei. Die Hand greift automatisch in die Kekspackung und plötzlich ist sie leer. Dabei ist essen doch etwas Schönes. Es geht doch nicht nur um Nahrungsaufnahme, sondern um viel mehr, wie zum Beispiel um Belohnung, Begeisterung, Befriedigung und um Geselligkeit. Sich für das Essen Zeit zu nehmen ist in unserer Gesellschaft rückläufig. Wenn essen nebensächlich wird, bekommen wir nicht mehr mit, wann wir satt sind und essen zu oft, zu viel und oft das Falsche. Schon seit Urzeiten ist der menschliche Stoffwechsel auf Fastenphasen eingestellt. Herrschte Überfluss, dann schlemmten unsere Vorfahren ungehemmt, in Zeiten des Mangels blieb der Magen dafür einige Stunden oder Tage leer. Der menschliche Körper übersteht längere Hunger- oder sagen wir Fastenperioden, indem er in verschiedenen Organen und Geweben Energiereserven speichert und bei Bedarf wieder mobilisiert. In unserem Erbgut stecken außerdem super Programme, um Körper­ temperatur, Säure-BasenHaushalt, Stoffwechsel, Zuckerspiegel und Blutdruck zu steuern. Diese Programme müssen wir wieder aktivieren – am einfachsten mit intermittierendem Fasten, dem Intervallfasten.“ Variante 1: Man beschränkt das Essen täglich auf einen Zeitraum von acht Stunden, die restlichen 16 Stunden wird vollkommen auf Nahrung verzichtet. Beispiel: Wer nach 17 Uhr nichts mehr isst, darf am nächsten Morgen um 9 Uhr wieder frühstücken. Der Stoff-

wechsel kommt dadurch jede Nacht in eine kurze Fastenphase. Der Körper hat weniger mit der Verdauung zu tun, was der Schlaf­ qualität zugute kommt. Am besten fängt man mit zwölf Stunden an und dehnt die Zeitspanne dann aus, denn der Körper muss sich erst an die Fasten-Phasen gewöhnen. Zur Eingewöhnung ist etwas Gemüsebrühe erlaubt Variante 2: Man kann auch an fünf Tagen der Woche normal essen und an zwei Tagen wird gefastet. In dieser Phase wird die Nahrungszufuhr bei Frauen auf 500 Kalorien und bei Männern auf 600 Kalorien reduziert. So lernt der Körper, von seinen Reserven zu leben. Während des Fastens sind Kohlenhydrate wie Weizenbrot, Nudeln, Kartoffeln, Zucker und Alkohol zu meiden. Reichlich trinken ist natürlich erlaubt, wenn auch nur in Form von Wasser, zucker­freiem Tee und Kaffee. Während der Körper keine Nahrung bekommt, zieht er seine Energie nicht etwa aus den Kohlen­ hydratspeichern, sondern aus den Fettreserven. Fettdepots werden abgebaut, das Körpergewicht sinkt und HeisshungerAttacken bleiben aus, da der Blutzuckerspiegel konstant ist. Auch der Stoffwechsel der Zellen ändert sich: neue Zellen entstehen und beschädigte werden abgebaut. Auch der gesundheitliche Aspekt ist von enormer Bedeutung: Das Intervallfasten steigert das allgemeine Wohlbefinden. Der Körper kommt zur Ruhe und kann sich regenerieren. Die Zell­ reinigung wird angeregt, der Blutdruck gesenkt und die Chole­ sterinwerte reguliert. Zucker- und Fettstoffwechsel werden verbessert und die Leber entlastet. Zudem schützt das Intervallfasten vor Diabetes, weil das körpereigene Insulin besser ver­ arbeitet werden kann. //UM

65


FOODIE

Anzeige

Foto: RIG-TIG

kleine Küchenhelfer

66


Die brandneuen elektrischen Küchengeräte Foodie der dänischen Marke RIG-TIG aus dem Hause STELTON laden mit ihrem funktionalen und benutzerfreundlichen Design zum täglichen Gebrauch ein. Erhältlich ab April 2020. Das formschöne, von den 1950er-Jahren inspirierte Design stammt von dem renommierten dänisch-kanadischen Designerduo Unit 10. Durch die sanft gerundeten Formen und matten Oberflächen entstehen Küchenobjekte, die sich nicht nur gut greifen lassen, sondern mit ihrem harmonischen Look auch lässige Highlights in der Küche sind: Nach Gebrauch müssen sie nicht im Schrank versteckt werden. Mit ihrer kompakten Größe sind die Foodie Geräte auch ideal für kleinere Wohnräume und Küchen. Raffinierte Details, wie das verdeckte Kabel am Handmixer, der Behälter aus Glas auf der Kaffeemühle und die Möglichkeit, den Smoothie direkt im Mixerbehälter unterwegs mitzunehmen, sind beispielhaft für die Designidentität, bei der die Funktion stets im Vordergrund steht. Die pastellfarbene Küchenlinie Foodie gibt es auch in weiß matt und schwarz matt. Auf Deutsch übersetzt heißt RIG-TIG „genau richtig“ und bedeutet auch, innovative Produkte zu genau den richtigen Preisen anzubieten – getragen vom Kreislaufdenken und der Berücksichtigung der begrenzten natürlichen Ressourcen. Die Kollektion steht für preisgekrönte Küchenutensilien, die jeden Küchenprofi überzeugen.

FRÜHAUF Kochen Essen Lifestyle 6900 Bregenz, Kaiserstr. 15, T +43 5574 42593, www.josef-fruehauf.com 67


DESIGN IKON BERKEL – Aufschnitt schneiden mit Stil

Erhältlich bei: Tschofen Tischkultur in Bludenz

68

Fotos: Hersteller

Schinken sollte hauchdünn geschnitten sein, damit sich sein köstlicher Geschmack voll entfalten kann. In Spanien und Italien, wo bekannte Schinken wie Serrano und Parmaschinken herkommen, ist das schon längst bekannt. Am besten eignet sich dafür die Schwungrad-Schneidemaschine von Berkel, der Ferrari unter den Aufschnittmaschinen. Wilhelmus Andrianus Van Berkel, Fleischermeister in Rotterdam, erfand das Schmuckstück 1989. Schnell wurde es zum Statussymbol und Blickfang vieler Restaurants und privater Küchen. Seitdem steht der Name Berkel für Zuverlässigkeit und Präzision und beweist, dass sich Innovation und Tradition nicht gegenseitig ausschließen. Weiterhin setzt das Unternehmen auf fortschrittliche Lösungen und Technologien, denn während Bedienung und Reinigung der Aufschnittmaschinen immer einfacher werden, steigt die Leistung der kleineren elektrischen Schneidegeräte für den privaten wie auch für den professionellen Einsatz. Ein Beispiel ist die Berkel Red Line mit einem Startpreis von ca. 800 EUR. Die Eleganz der Formen, die Harmonie der Bewegung, der Glanz der Messer und das unverkennbare Rot machen diese Maschinen zu Ikonen des Designs.


NEN KITCHENAID – farbenfroher Alleskönner Seit über einem Jahrhundert sind KitchenAid-Produkte treue Partner von passionierten Bäckern und Köchen. Neben großen Haushaltsgeräten wie Geschirrspüler, Kühlschränke oder Backöfen, führt das Unternehmen auch Kleingeräte wie Wasser­kocher, Toaster oder Kaffeemaschinen. Das wohl bekannteste Produkt ist die Küchenmaschine Artisan. Das aktuelle Modell ähnelt noch immer dem berühmten Model K aus dem Jahr 1936, das von Egmont Arens, dem Herausgeber der Vanity Fair und von Creative Arts, entworfen wurde. Heute ist der praktische Küchenhelfer in vielen verschiedenen Farben wie Empire Rot, Kobaltblau, Apfelgrün, Pastellgelb oder Anthrazit erhältlich, als exklusive Sonder­ edition und sie kann sogar personalisiert werden. Gleichbleibend sind neben dem herausragenden Design, die Qualität und die Leistung. Die Artisan verspricht Hochleistung und Langlebigkeit und punktet mit einer 6,9 Liter fassenden, polierten Edelstahlschüssel und einer Motorleistung von etwa 1 kW. Sie verarbeitet auch besonders große Mengen schnell, gründlich und leise. Sie kann für die Herstellung von Teigwaren, wie Nudeln oder Ravioli, als Saftpresse oder Getreidemühle genutzt werden. //UM

ERHÄLTLICH BEI: Tschofen Tischkultur in Bludenz Frühauf Tischkultur in Bregenz

69


Sanftes Tischdesign Die wundervolle Steingut-Geschirrserie Nordic Sand des dänischen Herstellers Broste Copenhagen bietet eine große Auswahl an Geschirrteilen vom Becher bis zur Zuckerdose mit Schüsseln und Schalen in verschiedenen Größen. Jedes einzelne Stück verzaubert mit seiner Glasur im blaugrauen Handmade-Look. Wie es schon der Name andeutet, ist die von Hand aufgetragene Glasur von den Farben der sanften Sandstrände Skandinaviens inspiriert. Jedes Stück ist ein Unikat und macht den gedeckten Tisch zu einem Anblick gediegener Handwerkskunst. Für Perfektionisten empfiehlt sich zum Geschirr das Edelstahl-Besteck der Serie Vintage von Sambonet.

TSCHOFEN Tischkultur & Küche 6700 Bludenz, Wichnerstr. 10, T +43 5552 62121 www.tschofen.com 70


71

Anzeige

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc


Stil Prägend Höchst anspruchs­ volles Design ummantelt die funktionellen Bestandteile einer Küche auf seine ganz eigene Art.

MIT DEN KOLLEKTIONEN PHOENIX, ARTEX, MA PLANET, TWELVE, ALEA UND TRAIL ENTSPRICHT POLIFORM SECHS UNTERSCHIEDLICHEN ANSPRÜCHEN.

In den letzten 50 Jahren hat sich die Küche gemausert. Von einem kleinen Raum, vom Wohnzimmer abgeschottet, wurde sie zum zentralen Raum des Hauses. Mittlerweile ist sie sogar zum Vor­ zeigeraum avanciert, denn wie kein anderer Wohnbereich zeigt eine Küche der Spitzenklasse den persönlichen Lifestyle. Zeitgenössisch. Breite Oberflächen und nüchterne Volumen sind die Merkmale einer modernen Küche unserer Zeit. Die minima­ listischen Formen werden durch grifflose Fronten hervorgehoben und vielfältige Materialien erlauben individuelle Lösungen. Küchen des italienischen Herstellers Poliform stehen für Premium-Qualität mit Ausgewogenheit und Klarheit. Technisch fortgeschrittene Lö­ sungen sorgen für besondere Gestaltungsmöglichkeiten. Susanne

72


Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

STEINKÜCHEN SIND EIN ABSOLUTES HIGHLIGHT - IM DETAIL VOLLENDETE KÜCHEN FÜR AUSSERGEWÖHNLICHE HÄUSER UND MENSCHEN, DIE VON EINER TRAUMKÜCHE MEHR ERWARTEN.

Messmer, Inhaberin des Wohnstudios im Platzhirsch in Lochau, hat sich aus gutem Grund für Küchen unter anderem von Poliform entschieden: „Poliform steht für einzigartige Qualität, Design, Indi­ vidualität und Funktionalität. Seine verschiedenen Kollektionen ermöglichen eine große Vielfalt an Materialien und Oberflächen. Für unsere Ansprüche und die unserer Kunden einfach perfekt!“ Meisterstücke. Steinküchen sind purer Minimalismus – elegant, zeitlos, exklusiv und von absoluter Individualität. Eine Steinküche ist nicht nur ein ganz besonderes Designobjekt, sie passt sich mit ihrer Geradlinigkeit jedem Raum an. Damit ist sie die perfekte Möglichkeit, einen wirklich einzigartigen Küchenraum zu erschaf­ fen. Weil Fronten und Flächen aus Stein bestehen, ergibt sich ein

ERHÄLTLICH BEI: Wohnstudio im Platzhirsch Home.LIVING, Lochau

Gesamtbild, das es kein zweites Mal gibt. Sind die Kanten zum Beispiel auf Gehrung geschnitten, erkennt man die Küche im Steinblock erst auf den zweiten Blick. Metall. Designliebhaber lieben kupferfarbene Elemente, die wie Gold stets elegant wirken, aber eben auch frisch und modern. Selbst in großen Gegenständen wie einer Arbeitsplatte, einer Kücheninsel oder auch nur als Einfassung der Fronten sorgt der Kupferton für einen besonderen Look. Auch trendiges Roségold wurde bereits auf den internationalen Möbelmessen gesehen. Zu den zeitlosen Klassikern gehören Spülen, Arbeitsflächen und Geräte aus Edel­ stahl. Der Vorteil dieses Materials ist seine pflegeleichte Abwasch­ barkeit und sein glänzendes Aussehen.

73


74

Fotos: Volksbank Vorarlberg Anzeige

Nachhaltigkeit und Ästhetik: Wer sich vom 18. Mai bis zum 14. August 2019 in den Räumlichkeiten der Volksbank Vorarlberg am Dornbiner Marktplatz aufgehalten hat, war sicherlich von der natürlich echt wirkenden Kunstinstall­a­tion von Veronica Hodges beeindruckt. Unzählige, individuell handgefertigte Kirschblüten zierten die Fliliale nicht nur optisch, sondern regten durchaus zum Nachdenken an: `Cherish´ steht im Englischen für das Schätzen und Würdigen bestimmter Dinge. In diesem Fall machte die dänische Künst­ lerin auf den Klimawandel und die damit verbundenen Aus­ wirkungen auf die vier Jahreszeiten aufmerksam. Was eng mit der Volksbank Vorarlberg zu tun hat – die mit (8), dem ersten nachhaltigen Anlagekonzept Österreichs, nicht nur wirtschaftliches, sondern ebenso ökologisches und soziales Handeln fördert.


Gute Erträge mit gutem Gewissen. Geht das? Jeder Kunde entscheidet für sich oder mit seinem Berater, wie das eigene Geld veranlagt wird. Banken bewegen sich am Kapitalmarkt und besitzen nicht zuletzt durch die Beratung jedes einzelnen Kunden eine wichtige Verant­ wortung, wie Betr.oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvor­ sitzender der Volksbank Vorarlberg, unterstreicht: „Jeder sollte sich die Frage stellen, ob nicht soziale oder ethische Fragen bei der Geldanlage berücksichtigt werden müss­ ten, in welche Unternehmen man investiert und ob man mit dem eigenen Vermögensteil entweder Kohlekraft­ werke oder nachhaltige Energieformen unterstützen will. Das fängt schon bei kleinen Beträgen an.“ „(8)“ für Achtsamkeit: Die Volksbank Vorarlberg geht einen großen Schritt weiter und vermittelt auf der Basis des selbst entwickelten Anlagekonzeptes gezielt Invest­ ments in Unternehmen, die sich aktiv an der Erreichung nachhaltiger Entwicklungsziele beteiligen. Als Grund­lage dienen dafür die 17 SDGs (Sustainable Development Goals): Von den Vereinten Nationen definierte Ziele, wel­ che weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwick­ lung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. Frei, fair, nachhaltig. „Das unabhängige, nachhaltige In­ vestieren ist keine Werbekampagne der Volksbank Vorarl­ berg – sondern eine Philosophie und echte Herzensangele­ genheit, die sich auch aus den genossenschaft­ lichen Werten der Volksbank ableitet“, sagt Dr. Petra Stieger, Bereichsleiterin Private Banking. „Der Mensch steht im Mittelpunkt. Durch unsere Anlagestrategie und unsere Produkte sorgen wir dafür, dass der Welt nicht geschadet wird. Vielmehr wird durch die richtige Veranlagung Risiko minimiert und gleichzeitig in nachhaltig saubere Unter­ nehmen investiert. Das verstehen wir unter Achtsamkeit.“

75


Haus ohne Ecken und Kanten 76


Die Schweizer Uhrenmarke Swatch macht international Furore, diesmal mit Architektur.

Fotos: swatch

Der neue Hauptsitz der Swatch Group im schweizerischen Biel ist eine der größten Holzkonstruktionen der Welt. Die schimmernde, geschwungene Silhouette des Gebäudes bricht nicht nur mit den Konventionen klassischer Bürohausarchitektur, seine Errichtung erforderte auch die Präzision eines Schweizer Uhrenwerks. Für den Bau zeichnet sich der japanische Star-Architekt und PritzkerPreis­träger Shigeru Ban verantwortlich. Er ist bekannt für seine filigranen Strukturen und unkonventionellen Methoden sowie für seinen maßgeblichen Beitrag zu Innovation und Menschlichkeit in der Architektur. Schon 2007 arbeitete die Swatch Group für das Nicolas G. Hayek Center in Tokio mit dem Star-Architekten zusammen. Shigeru Ban: „Die vielfältigen Uhren von Swatch haben mich inspiriert. Der Bogen des Gebäudes ist von den Spielereien von Swatch hergeleitet. Der Mechanismus im Innern ist immer der Gleiche, aber das Äußere kann sich verändern.“ Das Gebäude. Die endlos wirkende Wabenhülle des Swatch Haupt­ sitzes erstreckt sich auf eine Länge von 240 Metern und eine Breite von 35 Metern. An seinem höchsten Punkt misst die Fassade 27 Meter. Das Grundgerüst der großflächigen Fassade bildet eine riesige Holzgitterkonstruktion, welche aus 4.600 Balken besteht, die mit einem ausgeklügelten Steckprinzip miteinander verbunden sind. In die Holzkonstruktion wurden insgesamt rund 2.800 Wabenelemente eingebaut, die aus Glaseinsätzen, halbtransparenten Luftkissen und Photovoltaik-Elementen bestehen. Neun Balkone mit einer Größe von 10 bis 20 m² gewähren auf mehreren Etagen Aus- und Einblicke. Im Inneren des Gebäudes verteilt sich eine offene Bürolandschaft für 400 Personen – für alle Abteilungen von

Swatch International sowie Swatch Schweiz – auf einer Gesamt­ fläche von 25.000 m² und fünf Stockwerken. Galerien mit Glas­ brüstungen ermöglichen einen Blick auf die unteren Etagen. Neben den regulären Arbeitsplätzen sind über das ganze Gebäude Gemeinschaftsflächen verteilt: eine Cafeteria im Erdgeschoss und kleine Pausenzonen an verschiedenen Stellen im Gebäude. Wird Privatsphäre benötigt, stehen separate Alcove Cabins zur Verfügung, in denen bis zu sechs Mitarbeiter für Telefongespräche oder konzentriertes Arbeiten Platz finden. Eine besonders ungewöhn­ liche Installation befindet sich am Ende des zweiten Stockwerks: die sogenannte Reading Stairs, deren Stufen und Ausblicke zum Brainstorming einladen. Nachhaltigkeit. Für den Bau kam ausschließlich Holz aus Schweizer Wäldern, davon hauptsächlich Fichtenholz, zum Einsatz. Insgesamt wurden davon knapp 1.997 Kubikmeter benötigt – eine Menge, die im Schweizer Wald in weniger als 2 Stunden wieder nachwächst. Mit einer cleveren Grundwassernutzung zur Beheizung und Küh­lung des Gebäudes sowie mit Solarstrom wird maßgeblich zu einer optimalen Co2-Bilanz beigetragen. Gebäudefunktionen wie Lüftung, Kühlung sowie Heizung und Grundbeleuchtung werden völlig autonom betrieben. Von zahlreichen Velospots und Lade­ stationen über intelligente Verdunkelungen und Verglasungen, von LED Leuchten und hoch­effizienten Lüftungen bis zur thermischen Bauteilaktivierung und papierlosem Büro – dank modernster Technik und viel Know-how zeigt das neue Swatch Gebäude, dass modernes Bauen und modernes Arbeiten im Einklang mit der Natur stehen können. // JNJ 77


KraftOrte

Seit 30 Jahren entwirft das norwegische Architekturbüro Snøhetta einige der bedeutendsten Projekte der Welt.

Snøhetta: Architekten Craigh Dykers und Kjetil Thorsen

Ohne Zweifel gehört Snøhetta mit seinem Hauptsitz in Oslo zur Welt­liga der Architekturbüros. Der Norweger Kjetil Thorsen gründete Snøhetta 1989 mit seinem Kollegen Craig Dykers aus den USA an­ lässlich des Wettbewerbsgewinns für die neue Bibliothek in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria. Heute hat das Unternehmen 250 Mitarbeiter an Standorten in Oslo, New York, San Francisco, Hong Kong, Paris und Innsbruck. Funktionalität der Gebäude. Außergewöhnlich an Snøhetta sind sein absolut innovatives Design sowie die eindrucksvolle Verknüpfung von Baukunst und Landschaft. Es wird weder ein wiedererkennbarer Stil gepflegt, noch legt sich Snøhetta auf Formalismen fest. Vielmehr prägt eine intensive Auseinandersetzung mit dem Ort, dem Kontext, der Geschichte des Ortes, der Bauaufgabe, dem Bauherrn und den Mög­ lichkeiten für die künftigen Nutzer die Entwürfe. In einem interdiszipli­ nären Prozess mit Innen- und Landschaftsarchitekten, Psychologen und

78

Grafik-Designer entsteht dann ein Entwurf. Die Basis dieser Philosophie eignete sich Kjetil Thorsen in Österreich an. In einem Interview mit der Presse erklärte der Architekt, dass ihn das Leben während seines Studiums an der TU Graz, die österreichische Literatur, die Architektur und die Kunst sehr beeindruckt und auf bestimmte Art von konser­ vativen Sichtweisen befreit habe. Dozenten wie Coop Himmelb(l)au und Günther Domenig lehrten den Studenten, gestalterische Grenzen zu hinterfragen und zu überschreiten.


Unterwasser-Restaurant UNDER | Foto: Ivar Kvaal

Prominente Beispiele. Internationale Anerkennung erfuhr Snøhetta erstmals 2001 mit der Bibliothek von Alexandria in Ägypten. Die 11-stöckige Konstruktion verfügt über den größten Lesesaal der Welt und fasst mehr als 4 Millionen Bücher. Das durch seine runde, kippbare Form charakterisierte Gebäude enthält neben den Bibliotheksein­ richtungen noch andere kulturelle und pädagogische Funktionen, wie ein Planetarium, mehrere Museen, eine Schule für Informationswissenschaft und Naturschutzeinrichtungen. Ein offener Platz und ein reflektierender Pool umgeben das Gebäude. Für das einem Gletscher nachempfundene Opernhaus in Oslo, das mit seinen rund 20.000 Quadratmetern begehbarer Dachlandschaft einen eindrucks­ vollen öffentlichen Raum generierte, wurde Snøhetta 2009 mit dem Mies van der Rohe Preis und 2010 mit dem European Prize for Urban Public Space ausgezeichnet. Für Furore sorgte das 2019 fertig gestellte Unterwasser-Restaurant Under an der Küste Norwegens. Wie ein halb versunkener Felsbrocken ragt der 34 Meter lange Baukörper aus dem Wasser und ruht in fünf Metern Tiefe auf dem Meeresboden. Der ober­ irdische Eingang des dreistöckigen Betonquaders lässt Sonnenlicht herein. Am anderen Ende trennt ein großes Panoramafenster die Gäste von dem marinen Schauspiel am Meeresboden. Mit seiner meterdicken Betonhülle verschmilzt das Gebäude optisch mit der Küstenumgebung. Mit den Jahren sollen sich Muscheln auf den rauen Außenwänden ansie­ deln und das versunkene Gebäude in ein echtes Riff verwandeln.

Aktuell entsteht das weltweit erste Hotelresort mit positiver Energie­ bilanz in Norwegen. Svart soll im Jahr 2023 am Fuße des Gletschers Svartisen nahe dem Polarkreis eröffnet werden. Die Architektur ist inspi­ riert von lokalen Bautraditionen an der Küste und steht auf Holzpfählen, welche die Grenze zwischen Land und Fjord auflösen. Wie alle anderen Entwürfe zeigt auch dieses Architektur-Highlight die Denkweise des Architekturbüros Snøhetta, die stilprägende und treibende Kraft jeder ihrer Arbeiten ist. // JNJ

79


00

Anzeige

Foto: MIRAGE


MEDITERRAN Der italienische Hersteller MIRAGE ist auf hochwertige Feinsteinzeugfliesen spezialisiert. Mit der Kollektion Na.me wird ein optisch höchst anspruchsvolles Fußbodensystem geboten. Wegen ihrer ausgeklügelten technischen Perfektion, die Unvollkommenheiten und Exzesse des natürlichen Materials zu überwinden, ist Na.me im Outdoorbereich wie auch im Wohnbereich einsetzbar. Durch das große Plattenformat werden neue äußerst ästhetische Designlösungen möglich – für angesagte Möbeltrends und den Genuss im Freien zu leben. (Farbe: Gris Belge NE31 EVO)

RUDOLF GORT 6820 Frastanz, Feldkircherstr. 10, T +43 5522 51726, www.gort.at 00


Outdoorlounge Quadrado von MINOTTI

SOMMERLAUNE ELEGANTE PERSPEKTIVEN FÜR TERR ASSE UND GARTEN

Zur warmen Jahreszeit ist es wieder soweit. Alles strebt nach draußen und die Terrasse als Übergangsraum zwischen Wohn- und Außenbereich gewinnt an Bedeutung. „Unser Lebensbereich vergrößert sich und mit diesem Raumgewinn entsteht die Lust nach Neuem “, weiß Geschäftsinhaberin Susanne Messmer. „Durch die Öffnung unseres Lebensraumes wird der Außenbereich zum Erlebnis.“ Die vom Lochauer Wohnstudio im Platzhirsch Home.Living angebotenen Outdoor-Möbel sind nicht nur ein ästhetischer Augenschmaus, sie bereichern den Blick nach Außen und sind Spiegelbild eines freien Lebensgefühls. Sie sind nicht einfach nur eine Sitzunterlage, sondern zeigen dieselbe Eleganz, wie es auch die Möbel des Innenraums zeigen. Susanne Messmer: “Unsere Outdoor-Möbel der italienischen Edelmarken Minotti, Talenti und Paola Lenti stehen für hochwertiges Möbeldesign, die ihren Erlebenswert

82

Outdoorlounge Cliff von TALENTI


Komfortable Outdoorsessel Basket von SIFAS

über viele Jahre behalten, weil sie von klassischer Eleganz und dabei robust und bequem sind. Dabei wirken die Lounge-Garnituren wie Innenraummöbel, die sich auch im Garten gut machen, aber höchst wetterverträglich sind. Paola Lenti´s Entwürfe sind von zeitloser, moderner Eleganz. Geniale Textilien in ausdrucksstarken Farbkompositionen ermöglichen die Entwicklung einer Einrichtungswelt, in der sich jeder persönlich wiederfindet. Das Label Talenti entwirft und produziert wunderschöne Gartenmöbel, designt von international renommierten Designern. Hier stehen dem Kunden sogar drei verschiedene Preiskategorien zur Auswahl. Die Serie Cliff zum Beispiel ist ein Synonym für große Vielseitigkeit und steht für unerwartete Materialkombinationen. Details aus gewebten Seeseilen und Stoffen mit geometrischen Mustern erzeugen ein Gefühl der Verspieltheit mit einem Hauch Glamour.“

Anzeige

Fotos: Hersteller

Das italienische Luxus-Label Minotti ist eine der Hauptmarken des Lochauer Wohnstudios. Neben eleganten Sofawelten und edlen Möbeln verwandelt auch die Outdoor Kollektion jede Terrasse, jeden Patio und Balkon in eine Oase der Entspannung. Ein absoluter Hingucker ist das Sitzprogramm Quadrado. „Aber auch mit den schicken Lounge- und Gartenmöbeln der Marken Solpuri und Sifas lässt sich die Sonnenseite des Lebens genießen“, so Susanne Messmer. „Trotz der aus­ ge­ sprochenen Liebe zum Detail, der besonderen Sorgfalt bei der Herstellung und einem anspruchsvollen, klaren Stil bieten diese Möbel ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.“ Lassen Sie sich überraschen!

Wohnstudio im Platzhirsch HOME.LIVING 6911 Lochau, Landstr. 11, T +43 5574 46255, www.platzhirsch.studio 83


Norway StylE 4

bunter als sonst in Skandinavien

Der nordische Einrichtungsstil ist heute beliebter denn je. Er ist schlicht, ehrlich und funktional und begeistert weltweit. Vielleicht auch wegen seiner großen Designer und Architekten mit bekannten Namen wie Verner Panton, Alvar Aalto oder Arne Jacobsen. Ihre unvergesslichen Designerstücke, wie der Panton Chair oder der Egg Chair gehören zu den erfolgreichsten Möbelstücken weltweit. Den heutigen Erfolg verdankt das Nordic Living Design aber auch seinen jungen Kreativen. Sie haben den Stil weiter entwickelt, ohne die Grundprinzipien der Einfachheit aus dem Blick zu verlieren.

Jungdesigner mit Zukunft. Aber auch Newcomer, wie das junge Designerteam Vera & Kyte erforschen ständig neue Materialien und Ästhetiken. Caroline Olsen wurde von Elle Decoration Norway zur Jungdesignerin des Jahres 2019 ernannt. Stian Korntved Ruud und Jorgen Platou Willumsen führen das Studio Kneip mit eigener Werkstatt. Sie produzieren handgefertigte Gegenstände mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Die Produkte von Lars Beller Fjetland sind geprägt von einer Faszination für die Natur und dem Wunsch, Materialien in Kombination zu verwenden. Aufregendes Design erschafft die junge Kristine Five Melvær. Für den Hersteller Heymat entwarf sie eine Kollektion nachhaltiger Fußmatten. Die Idee, auf dem norwegischen Markt recycle­ bare Fußmatten in der Qualität von Industriematten anzubieten, hat sie auf Anhieb begeistert. Für ihre Entwürfe, darunter auch Lampen, Möbel, Vasen und Decken hat die Norwegerin viele Preise gewonnen. Ginge es nach ihr, sollten die Designs ein Leben lang gefallen und von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Eben alles im Sinne der Nachhaltigkeit! //JNJ

84

Fotos: Hersteller

International anerkannt. Um die Besonderheit des norwegischen Designs zu verstehen, muss man sich die Geschichte des Landes und seiner Bewohner genau vor Augen führen. Das harte Klima, die stürmische Küste und die rauen Berge haben die Menschen geformt, die heute im reichsten Land der Erde leben. Früher war Norwegen arm, aber die Not machte das Volk erfinderisch. Recycling war schon früh ein Thema. So wurden die wenigen Dinge, die es gab, vielfach genutzt. Die neue norwegische Designergeneration ist inzwischen bei internationalen Herstellern wie MUUTO, HAY, GUBI, ASPLUND, FOSCARINI, NORTHERN, KVADRAT oder FONTANAMARE bekannt. Einige von ihnen genießen bereits internationales Ansehen, wie das Designerduo Anderssen & Voll. Bekannt wurden sie nicht allein wegen ihrer Sitzgelegenheiten in leuchtenden Farben. Ihr Credo heißt: Es wird stets über den Tellerrand geschaut, um frisches, weltweit interessantes Design zu kreieren. Das innovative Möbel- und Lichtdesign von Studio Morten & Jonas, ist geprägt von Neugierde, Fantasie und Witz. In einige Projekte werden sogar soziale Komponenten miteinbezogen.


1

5

2

3

6

7

8

1. Die Lampen Skog von Caroline Olssen für MAGNOR GLASSVERK gibt es in verschiedenen Farben und Größen. | 2. Die recyclebaren Fußmatten von Kristine Five Melvær für HEYMAT zeigen Motive aus der Natur. | 3. Pat. Vol.1 ist ein Kunstprojekt der Designer Stian Korntved Ruud und Jorgen Platou Willumsen führen das Studio Kneip. | 4. Das Schlafsofa Daybe von Morten & Jonas für NORTHERN ist Sofa und Bett in einem. | 5. Das Designer-Duo Morten & Jonas lässt sich vom Leben inspirieren. | 6. Beat It von Vera & Kyte ist die moderne Umsetzung des Teppichklopfers aus früheren Zeiten. | 7. Das Sofa Mono von Anderssen & Voll für HJELLE sorgt für unerwarteten Komfort. | 8. Die Lampe Spring von Kristine Five Melvær öffnet sich wie eine Blume.

85


bocci.ca


By Omer Arbel Standard ďŹ xtures and bespoke installations

By Omer Arbel Standard fixtures and bespoke installations

MarktstraĂ&#x;e 30 | 6850 Dornbirn | T +43 5572 394 021-22 www.berndnagel.at


Anzeige

Fotos: Ames


FREI RAUM ROOM SERVICE PR ÄSENTIERT NEUHEITEN DER MARKE AMES

Traditionelles Handwerk ist in Kolumbien von großer Bedeutung. Bereits seit 2018 greift die deutsche Möbel­ marke AMES die Schönheit dieses Kunsthandwerks mit einer farbenfrohen Kollektion von Stühlen, Tischen und Wohnaccessoires auf, die sowohl für Outdoor als auch In­ door geeignet sind. Haben die formschönen Möbelserien Caribe und die stapelbare Stuhl-Kollektion Cielo aus der Feder von Designer Sebastian Herkner schon in die Herzen designverliebter Garten- und Terrassenbesitzer getroffen, gibt es nun von Cielo einen neuen Stuhl mit Armlehnen und einen Barhocker. „Die outdoorfähigen Möbel aus pulver­ beschichtetem Stahlrohr und bunten Kunststoffgeflecht sind sehr vielseitig einsetzbar“, erklärt Martina Hladik. „Sie eignen sich auch perfekt für den Innenbereich, wie es der Circo Dinner-Stuhl in schwarz beweist.“

Die modernen Möbel werden in Kolumbien von erfahrenen Handwerkern gefertigt, die eine traditionelle Webtechnik anwenden. Dank der Leidenschaft und dem Geschick der Artisanos gelingt es der deutschen Marke diese besonderen Möbel anzubieten, die zugleich traditionell wie unkonventionell zeitgemäß sind. Wie für die Möbel schwärmt Martina Hladik auch für die Serie Barro: „Die schweren Vasen, Töpfe und Keramikschalen sind von antiken Fundstücken aus dem Museo del Oro in Bogotá inspiriert. Sie sind aus schwarzem Terrakotta und werden von kleinen Familienbetrieben hergestellt. Ihr ganz eigener Ethno-Charme ist etwas Besonderes und darum eine echte Bereicherung für jedes Zuhause.“

Concept Store room service 6850 Dornbirn, Mozartstr. 10, T +43 5572 949990 shop.roomservice.at | www.roomservice.at


BOMMA. Diese monumentalen Leuchten der Serie Tim markierten den Einstieg der Firma BOMMA in die Welt des erstklassigen Lichtdesigns. Ihr bloßes Gewicht und ihre Größe stoßen an die Grenzen dessen, was durch Freiform-Mundblasen erreicht werden kann. Diese beeindruckenden Leuchten sind weltweit einzigartig und zeigen die subtilen Variationen des Handwerks. Sie verkörpern Design-Einfachheit und Beherrschung der Glasherstellung. Erhältlich bei S.TILE in Dornbirn.

BLACK &WHITE

Manchmal reicht die geschickte Platzierung eines besonderen Möbelstücks, Accessoires oder Dekoteils, um einem Raum

FÜRSTENBERG. Diese edlen Champagnerbecher aus der Serie Sip of Gold sind eine Hommage an die Klassiker der Mode – mit Vichy-, Pepita- und Glencheck- Muster. Die The Fashion Collection ist eine elegante Liaison feinsten Porzellans und glänzenden Edelmetalls, das im Zusammenspiel mit einem Getränk Hunderte von Reflexionen erzeugt. So entsteht der namensgebende Eindruck flüssigen Goldes. Erhältlich bei FRÜHAUF Tischkultur in Bregenz.

90

Foto: Hersteller

das gewisse Extra zu verleihen.


ROSENTHAL. Drag Queens sind die glamourösen Protagonisten in Rosenthals neuer Art-Edition. Für die limitierten Teller Drag Queens setzte der weltweit führende zeitgenössische Portraitfotograf Martin Schoeller die glitzernde Subkultur kunstvoll auf Porzellan um. Acht Motive in schillernden Farben zeichnen die Kollektion aus. Sechs davon sind auf je 100 Stück limitiert und haben bereits jetzt das Zeug zum Sammlerobjekt. Erhältlich bei FRÜHAUF Tischkultur, Bregenz.

ARPER. Mit seiner unverwechselbaren Silhouette, einem Blütenkelch nachempfunden, ist die Stuhlfamilie Duna 02 auch nach 18 Jahren noch ein zeitgenössischer Designklassiker. Das neue Soft-Konzept zeigt das Ergebnis der Auseinandersetzung mit dem Thema nachhaltigen Ressourcen, denn Duna 02 Eco, entworfen von Designer Lievore Altherr Molina, integriert nachhaltige, innovative Ansätze, die auf recycelten Materialien basieren. Mehr Informationen auf www.arper.com.

VITRA. Charles und Ray Eames umgaben sich in ihrem legendären Eames House mit einer Kombination aus eigenen Entwürfen, Volkskunst und Dingen, die sie auf Reisen, in der Natur und in ihrer Umgebung fanden. Teil der Sammlung war auch ein hölzerner Wal von mehr als zwei Meter Länge, der der nordamerikanischen Volkskunst zugeschrieben wird. Die Nachbildung des Eames House Whale in einem kleineren Maßstab ist aus Esche gearbeitet und handbemalt. Erhältlich bei HÖTTGES Interior Design, Dornbirn.

TEUFEL + ROSENTHAL. Das weltweit erste WLAN-Lautsprecher- System aus Porzellan ist so zart und anmutig wie das Material selbst. Entstanden in enger Zusammenarbeit zwischen den beiden deutschen Unternehmen gilt dieses Hör-Geschirr als absolute Weltneuheit. Der Streaming-Lautsprecher verbindet technisches Know-how, innovative Materialien und einzigartige Formgebung. Mehr Informationen auf www.teufel.de.

91


Anzeige

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

JAB

92


LUFT SPRÜNGE vor Begeisterung für Neues

... sowie die Liebe zum Alten lassen wunderschöne Möbelstücke entstehen. Denn das Wissen um Traditionen und Trends ist ebenso notwendig wie individuelle Beratung, edle Materialien und meisterliche Handwerkskunst, um eine einzigartige Polsterbank anzufertigen, die viele Jahre lang Freude schenkt. Und auf der es sich vortrefflich sitzt. Dafür stehen wir in dritter Generation: Tobias Zwing, zuständig für Beratung und Planung, und Andreas Zwing, als Handwerker verantwortlich für perfekte Ausführung, gemeinsam mit ihrem Vater Raimund Zwing.

GEBRÜDER ZWING Textile Inneneinrichtung 6911 Lochau, Alberlochstr. 10, T +43 5574 42706-0, www.zwing.at


SO ALLERLEI

Anzeige

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Schon beim Blick ins Schaufenster bekommt man Lust auf mehr


Bereits die großen Fensterfronten verraten: Im neuen Geschäft Hilda in der Dornbirner Marktstraße reihen sich liebevoll ausgesuchte, hochwertige Dekor-Besonder­ heiten und Raritäten aneinander, präsentiert auf aus­ge­ wählten Möbelstücken. „Unsere Idee war es“, so Inhaberin Sigrun Wampl, „besonders schöne Dinge und hochwertige, auch handgefertigte Unikate aus dem Bereich Lifestyle, Dekor und Möbel für den gehobenen Lebensstil anzubieten. Diese Sachen müssen nicht immer teuer sein, aber immer speziell und außergewöhnlich.“ Dabei ist Sigrun Wampl auch sehr offen für regionale Manufakturen und Designer: Kürzlich haben zum Beispiel auch die handgemachten Taschen, Kissen und Poufs aus weichem gestepptem Samt von Kriemhild Aberer aus Dornbirn Einzug gehalten.

baren Couchtisch, aber auch außergewöhnliche Orientteppiche und handgemachte Duftkerzen aus Spanien. Farbenfroh, aber dennoch nicht überladen, präsentieren sich hippe Taschen aus Karton von Francis & Francis aus Liechtenstein, japanische Retro-Feuerzeuge, die so klein sind, dass sie in eine Zigarettenschachtel passen, sobald eine Zigarette fehlt, dekorative Feuerlöscher in unterschiedlichen Designs aus Belgien oder handgemachte Seifen aus München. Außerdem kommt auch die Kulinarik nicht zu kurz, denn ebenso wie edle Spitzenbrände der Deutschen Spirituosen-Manufaktur findet man auch vegane Weingummis. Neben neuen Produkten hat das Hilda unter dem Motto Second Love auch gebrauchte, ausgesuchte Stücke von Top-Marken und -Designern in neuwertigem Zustand im Angebot.

Während der große lange Holztisch in der Mitte des Geschäftes zum Plaudern oder einem Glas Wein einlädt, findet man rundum Produkte, die nicht alltäglich sind. Neben handgefertigtem Porzellan von Sandra Haischberger oder edlen Glasunikaten von Glashütte Comploj, beides Manufakturen aus Wien, findet man ausgewählte Tische und Stühle der Schweizer Möbelmanufaktur Horgenglarus, wie beispielsweise einen höhenverstell­

Tipp: Das Hilda bietet ein entspanntes Wohnzimmer­ feeling und kann auch für private Feiern oder Events wie zum Beispiel Produktpräsentationen gebucht werden. Es gibt Sitzmöglichkeiten für rund 20 Personen sowie einige Stehplätze. Auf Anfrage gibt es Verkostungen der erlesenen Weine von Bodega Rioja oder Weinstein Finewein, dazu köstliches Finger Food. Lassen Sie sich überraschen! //UM

HILDA Feinste Dinge 6850 Dornbirn, Marktstr. 59, T +43 699 10021206, www.hilda.events 95


Unser Zuhause ist Ausdruck unseres Lebensstils, es prägt unseren Alltag und bestimmt unser Wohlbefinden. Die Ausstellung führt den Besucher auf eine Reise in die Vergangenheit und zeigt anhand 20 stilbildenden Interieurs, wie sich gesellschaftliche, politische und technische Veränderungen der letzten 100 Jahren in unserem Wohnumfeld widerspiegeln. Im Zentrum stehen die großen Zäsuren, die das Design und die Nutzung des westlichen Interieurs geprägt haben – von aktuellen Themen wie knapper werdendem Wohnraum und dem Verschwinden der Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben über die Entdeckung der Loftwohnung in den 1970er-Jahren, dem Siegeszug einer ungezwungeneren Wohnkultur in den 1960ern und dem Einzug moderner Haushaltsgeräte in den 1950ern bis hin zu den ersten offenen Grundrissen der 1920er-Jahre. Zu sehen sind Entwürfe von berühmten Architekten wie Adolf Loos, Finn Juhl, Lina Bo Bardi oder Assemble, Künstlern wie Andy Warhol oder Cecil Beaton sowie der legendären Innenarchitektin Elsie de Wolfe.

Mit der Ausstellung `Home Stories. 100 Jahre, 20 visionäre Interieurs´ initiiert das Vitra Design Museum eine neue Debatte über das private Interieur, seine Geschichte und seine Zukunftsperspektiven.

Die Gestaltung und Produktion von Möbeln, Textilien und Lifestyle-Accessoires für das Zuhause beschäftigt heute eine gigantische Industrie. Die neuesten Interieur-Trends unterhalten die Medienlandschaft aus Zeitschriften, Fern­ sehsendungen, Blogs und Social-Media-Kanälen. Doch während soziale Themen, wie die Frage nach bezahlbarem Wohnraum, heute lebhaft debattiert werden, findet eine ernsthafte gesellschaftliche Auseinandersetzung über das Wohn­ interieur nicht statt. Die 20 ausgewählten Interieurs der Ausstellung zeigen, in welchem Maße die Gestaltung von Wohnräumen durch einzelne Gestalter­ persönlichkeiten, aber stets auch durch Einflüsse aus Kunst, Architektur, Mode oder Set-Design beeinflusst werden. Einen grundlegenden Wandel in der Wahrnehmung unserer Wohnumgebung haben in den letzten Jahren InternetPlattformen wie Airbnb, Instragram oder Pinterest hervorgebracht: Sie tragen dazu bei, dass wir unsere eigene Wohnung jederzeit publizieren können und sie zunehmend als vermarktbare Ware betrachten. Zu sehen ist auch eine radikale Veränderung unserer Interieurs, welche der weltweite Aufstieg des Möbelher­ stellers IKEA in den 1970er-Jahren mit sich brachte: Einerseits wurde vielen Menschen ermöglicht, sich mit modernen Möbeln kostengünstig einzurichten. Andererseits trug diese Entwicklung auch dazu bei, dass Möbel immer häufiger nur als kurzlebige und austauschbare Konsumgegenstände betrachtet werden. Der Gegensatz zwischen Funktionalität und Reduktion sowie Individualität und Ornamentierung prägen unsere Interieurs bis heute. Die Ausstellung präsentiert entscheidende Wegmarken dieser Entwicklung und zeigt, dass die Dikussionen zu den Gegensätzen heute noch genauso aktuell sind wie vor 100 Jahren. Die Ausstellung ist noch bis zum 23. August 2020 in Weil am Rhein zu sehen. Weitere Infos auf www.design-museum.de

96


Möbel Inhofer GmbH & Co. KG, Ulmer Str. 50, 89250 Senden

Tisch EAMES SEGMENTED TABLE Design: Charles & Ray Eames, 1964, Vitra Stühle EAMES PLASTIC SIDE CHAIR Design: Charles & Ray Eames, 1950, Vitra Teppich PEBBLE RUG Design: Margrethe Odgaard für Muuto

Akkuleuchte LINNUT KIRASSI LED Design: Oiva Toikka für Magis

ENTDECKERREISE DESIGN FÜRS LEBEN www.interni.de • info@interni.de • Germanenstraße • Germanenstraße 2 • 89250 Senden/Iller Fon 07307 / 856000 • Fax 07307/ 856100 • offen: Mo - Sa 10 - 19 Uhr Immer bestens informiert: aktuelle News oder Aktionen jederzeit online auf interni.de


ZUHAUSE (ER) SCHAFFEN Mit unserer Art, Wohnen und Gestalten zu sehen, wollen wir berühren und bereichern. Dabei fühlen wir uns den Vorstellungen unserer Kunden sehr verpflichtet. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir eine neue Sicht auf Design, Materialien, Qualität und Umsetzung. Händisches, skizzenhaftes Entwerfen oder eine digitale Ausführungsplanung komplettieren das Gesamtservice des engagierten Verkaufs- und Architektenteams um die Geschäftsführer Nici Wührer und Sigi Türtscher. In Kooperation mit unserer Bregenzerwälder Tischlerei werden Maß- und Sonderanfertigungen realisiert.

HÖTTGES Showroom 6850 Dornbirn, Färbergasse 15, T +43 5572 22175 www.hoettges.at 98


Anzeige Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc


DRAUSSEN-DESIGN TRIBU, KETTAL, B&B ITALIA . BEI HÖTTGES.

Ayana Sitzgarnitur mit Sofa von B&B ITALIA

Zum Glück sind Klappstühle und Liegen mit schreienden Blumenmustern nur noch verblasste Erinnerungen. Heutige Outdoor-Möbel haben sich radikal emanzipiert. UV-beständiges Material, perfekte Funktion und erstklassiges Design zeigen, was schon länger in der Luft liegt: DraußenDesign ist der neue Sommerhit.

Tribu ist ein belgisches Unternehmen für wertige Gartenmöbel und setzt auf den diskreten Luxus eines reinen, zeitlosen Stils. Tische, Stühle, Loungemöbel, Liegestühle, Sonnenschirme sind so edel gestaltet, als ob sie fürs Wohnzimmer wären. Indoor goes outdoor. Und der Trumpf: hochwertige, wetterbeständige Stoffe, die die gesamte Saison draußen bleiben können, auch wenn es länger regnet. Kettal kommt aus der Designmetropole Barcelona und formt den Auß­ enraum mit geradlinigen Strukturen. Modulare Systeme für verschiedene Situationen, leichte, extrem beständige Tische, Sofas, Sessel und Son­ nenliegen, technisch und ergonomisch durchdacht. Spanische Coolness mit urbaner Anmutung auf Terrasse oder Rasen. Plus innovativem Geist: Kettal-Sonnenschirme nutzen z. B. den unproduktiven Raum des großen Standfußes mit integriertem Daybed oder Beistelltisch. Oder die stim­ mungsvollen Kettal-Pavillons: Sie geben Außenbereichen Ordnung und Form, schützen vor Sonne, Regen, Wind und sind „bewohnbar“ wie ein zweites, kleines Haus für draußen. B&B Italia bringt dagegen italienische Opulenz mit ins Spiel. Sinnliches Dolce far niente nimmt Platz auf den durchdesignten Lounge-Land­ schaften. Klassische Eleganz steht im Mittelpunkt. Mit Stoffbezügen oder Geflecht, auf Holz- oder Alurahmen, in Naturfarben, für fast jede Situation zu variieren: von L-Form bis Rundsofas. Fast spürt man eine salzige Brise und möchte der Abendsonne zurufen: versink‘ bitte noch nicht im Meer - meiner Wünsche!

Erica Sitzgarnitur mit Sofa von B&B ITALIA


Senja Sofa Lounge von TRIBÙ Feiner, eleganter Luxus. Der Trend, schöne Interieurs nach außen zu bringen, bereichert alle Begegnungszonen im Freien. Unter dem Motto „good life outside” zählt ein zeitloses, dezentes Design, das mit den unterschiedlich­ sten Situationen klarkommt. Nachhaltige Materialien und Stoffe, die was aushalten, sind ein Muss. Dann dauert die Freude mehr als nur einen Sommer.

Fotos: Hersteller

Elio Armlehnstuhl und Esstisch von TRIBÙ

Lounge Pavillon von KETTAL

ERHÄLTLICH BEI: Höttges Interior Design, Dornbirn


AUTO 2.0

Die Kraft aus der Steckdose Auch wenn sich in diesen Tagen aus den österreichweiten Zulassungszahlen noch keine völlige Trendwende hin zum Elektroauto erkennen lässt, steigen die Anmeldungen von rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden stetig. Das liegt einerseits am immer größer werdenden Portfolio der Hersteller, andererseits aber auch an den staatlichen Förderungsmaßnahmen. Für Unternehmer sind reine E-Autos vorsteuerabzugsberechtigt, für Dienstwagennutzer entfällt der Sachbezug und auch die E-Förderung für Fahrzeuge unterhalb von 60.000.- Euro Listenpreis zeigen ihre Auswirkung. Ein wesentlicher Punkt gerät dennoch dabei gerne in Vergessenheit: Für viele E-Auto Besitzer sind Lifestyle und Coolness-Faktor ein wesentlicher Entscheidungsgrund für die Elektromobilität. Dass sich die im Vergleich zum Verbrenner höheren Anschaffungskosten nicht nur beim Laden amortisieren, weiss Rudi Lins, Inhaber und Geschäftsführer des gleichnamigen Autohauses in Nüziders mit den Marken Audi, VW und Porsche: „Ein großer Vorteil ist, dass ein Elektroauto technisch viel weniger anspruchsvoll ist als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Es enthält kaum Bauteile, die verschleißen können, keinen Auspuff, keine Nockenwellen, keine Einspritzpumpen. Ein Drittel dessen, was ein Auto mit Verbrennungsmotor ausmacht, wird künftig nicht mehr gebraucht. Das macht sich bei den Wartungskosten bemerkbar. Auch sprechen mehrere Trends dafür, dass sich das Elektroauto durchsetzen wird. Zum Beispiel die erneuerbaren Energien, insbesondere die Photovoltaik. Schon heute liefern beispielsweise die Illwerke bei Bedarf 100 Prozent erneuerbare Energie aus Vorarlberg und fördern kleine Ökostromanlagen im Ländle. Das sorgt auch für Energieautonomie und für Unabhängigkeit von großen Konzernen.“ Die wohl meist gestellte Frage bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen hat oftmals nicht die Nachhaltigkeit, sondern die Reichweite zum Thema. In diesem Zusammenhang räumt Rudi Lins mit Vorurteilen auf: „Bereits heute lädt der Audi e-tron an Schnellladesäulen in rund 30 Minuten zu 80 Prozent. Beim Porsche Taycan sind es sogar nur 5 Minuten je 100 Kilometer Reichweite. Entlang der A14 sind aktuell gleich mehrere derartige Ladepunkte in Betrieb, die in meisten Fällen auch über mehrere Ladesäulen pro Standort verfügen. Durch die Vernetzung mit dem Fahrzeug sieht man dann auch, ob die Ladesäule gerade frei ist oder nicht.“ Basierend auf den Online Diensten der Fahrzeughersteller wird das Elektrofahrzeug sogar noch intelligenter. Es warnt vor Glätte oder einem stehenden Fahrzeug, wenn es diese Information von einem anderen vorausfahrenden Fahrzeug erhalten hat. Neben diesen sogenannten Car2XDiensten hält der Stoff, aus dem früher Science-Fiction-Filme gedreht wurden, in modernen Fahrzeugen Einzug. Was sich „Function on demand“ nennt, ermöglicht dem Fahrer, Optionen freizuschalten, die ursprünglich gar nicht am Kaufvertrag bestellt wurden. So lassen sich nachträglich Assistenzsysteme und weitere Zusatzfunktionen aktivieren oder aber auch einfach mal kostenlos testen. Dem Elektroauto gehört die Zukunft. Das Auto 2.0 ist Emotion, steht für autonomes Fahren und für moderne Mobilitätskonzepte wie Car-Sharing. Es passt perfekt in die künftige Welt aus dezentraler Energieversorgung, ist Sinnbild für die Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft und bietet damit weit mehr als nur eine neue Antriebstechnologie. Das Elektroauto wird ein weiteres „Digital Device“ sein, denn Vernetzung und Digitalisierung sind die entscheidenden Komponenten, die den Autosektor künftig prägen werden.

102


Wild, rebellisch, kompromisslos. Es sind die starken Gene, die sich vererben. Der erste vollelektrische Porsche. Soul, electrified. Der neue Taycan.

Porsche Zentrum Vorarlberg – Rudi Lins Bundesstraße 4 6700 Bludenz Dominik Fröhle 05552 621 85-30 www.porschezentrumvorarlberg.at

Taycan Turbo S – Stromverbrauch kombiniert: 24,5 – 25,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km. Stand 01/2020. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 (in der jeweils gültigen Fassung) im Rahmen der Typengenehmigung des Fahrzeugs auf Basis des neuen WLTP-Prüfverfahrens ermittelt.


Anzeige

Foto: Riese & MĂźller

D N E H G I E H ND E E N H O


Es gibt Reisen, auf denen man sich wünscht, sie würden nie zu Ende gehen. Das Superdelite von Riese & Müller lädt Sie auf eine solche Reise ein – jedes Mal, wenn Sie auf seinen Sattel steigen. Von Vorder- bis Hinterrad ausgestattet mit der neuesten E-Bike-Technologie, PremiumKomponenten und intelligenten Details – volle Sicherheit, voller Komfort und 1.000 Wh volle Power gehören allein zur Grundausstattung. Grund genug für ein paar freudenreiche Extrakilometer. Ein besonders großes Vergnügen bereitet der Bosch Performance Line CX Motor der vierten Generation. Als einer der stärksten E-Bike-Motoren auf dem Markt überzeugt er mit einem starken Antritt, Spritzigkeit und hoher Leistung. Ob zur Arbeit, ins Wochenende oder in den Fahrradurlaub: Das Superdelite bietet Modellvarianten für jedes Vorhaben und höchste Ansprüche. Fahren abseits der Straßen ermöglicht die erstklassige Offroad-Ausstattung. Beste Traktion und maximale Sicherheit garantiert die serienmäßige Control Technology mit Vollfederung und optionalem ABS. So können Wege nicht lang genug sein. Vor allem nicht, wenn sie so viel Spaß machen. Ab 6.800 EUR.

ERHÄLTLICH BEI: Loitz Fahrräder, Lauterach


Seit seiner Einführung 2018 begeistert der I-PACE von Jaguar nicht nur mit seinem Aufsehen erregenden Design. Er garantiert auch ein einzigartiges Fahrgefühl und bietet alle Vorteile eines elektrischen Antriebs. Er lässt sich leicht steuern und ist einfach im Handling. Außerdem ist er der intelligenteste Sportwagen, der mit einer nie dagewesenen Konnektivität punktet. Hinter dem revolutionären Design verbirgt sich ein hochwertig gestalteter und geräumiger Innenraum, der einem SUV in Sachen Alltagstauglichkeit in nichts nachsteht. Der hoch­ moderne, rein elektrische Antriebsstrang bietet eine hohe Performance und ist emissionsfrei. Der I-PACE überzeugt mit einer Reichweite von 470 km, die mit einer einzigen Ladung erreicht werden kann. Dank einer Höchstleistung von 400 PS erfolgt die Beschleunigung von 0–100 km/h in gerade einmal 4,8 Sekunden. Der I-PACE ist auf Laderaten von bis zu 100 kW ausgelegt. Bei Nutzung eines 50-kW-Ladegerätes wird pro Stunde eine Reichweite von 270 Kilometern bereitgestellt. Durch das einphasige 7-kW-Wechselstrom-Bordladegerät lassen sich die beiden Batterien aber auch zu Hause über Nacht vollständig aufladen.

6922 Wolfurt, Achstr. 47, T +43 5574 75748 www.autohaus-hoerburger.at

Anzeige

Autohaus HÖRBURGER

Foto: Jaguar

Plus: Zur Serienausstattung gehören eine Vielzahl von Paketen und Funktionen, wie zum Beispiel das Infotainment-System, das mit intuitiven und modernsten integrierten Technologien ausgestattet ist. Dank erstklassiger Audiotechnologie von Meridian bietet es eine hervorragende Klangkulisse. Auch das fortschrittliche Technologiepaket InControl hat einiges zu bieten, beispielsweise kann während der Fahrt die nächst gelegene Ladestation ermittelt werden. Startpreis: 79.710 Euro.


Zeit für Veränderung JAGUAR I-PACE


Das neue Gebäude des zeitgenössischen Museums Kistefos ist Museum, Skulptur und Brücke zugleich. Nahe Oslo gelegen, ist es ein Must-Go für Architektur- und Kunstliebhaber. Das Museum Kistefos in Jevnaker wurde 1996 vom Kunstsammler Christen Sveaas auf dem ehemaligen Gelände seines Familienunternehmens gegründet. Eine Attraktion ist der markante Skulpturenpark im Freien, der bereits 1948 seine erste Skulptur erhielt. Werke führender internationaler Künstler wie Tony Cragg, Anish Kapoor, Marc Quinn, Jeppe Hein, Philip King, llya Kabakov und Lynda Benglis folgten. Mit der Installation Path of Silence des dänischen Künstlers Jeppe Hein gelang dem Skulpturenpark 2016 der endgültige Durchbruch. Seine riesige begehbare Skulptur besteht aus mehreren Spiegeln und speit Wasser. 2019 enthüllte Christen Sveaas die Installation Shine of Life von Yayoi Kusama, eine der bekanntesten Avantgarde-Künstlerinnen der Welt. Kenner identifizieren sie an ihrem Markenzeichen, den Polka Dots.

108

Kistefos Museum | Foto: laurianghinitoiu

The Twist


Installation POLKA DOTS von Yayoi Kusama | Foto: Kistefos Museum

Installation PATH OF SILENCE von Jeppe Hein | Foto: Kistefos Museum Skulptur POINTS OF VIEW von Elmgreen & Dragset | Foto: Kistefos Museum

Kistefos Museum | Foto: laurianghinitoiu

funktion als Brücke und drehte den 1.000 Quadratmeter umfassenden Bau einmal um die eigene Achse. Eingebettet in die Parkan­lage und umgeben von einem Wald wirkt er selbst wie ein skulpturales Artefakt.

Aber der passionierte Kunstsammler wollte mehr. Die bestehenden Räume des Kistefos Museums reichten nicht mehr aus, um weitere inter­national anerkannte Künstler nach Oslo zu holen. 2011 entschied er sich ein zweites Museumsgebäude zu bauen, welches im Herbst 2019 eröffnet wurde: The Twist. Für den Entwurf beauftragte Christen Sveaas das dänische Architekturbüro BIG – Bjarke Ingels Group. Frei in der Wahl, wo er das Museum im Park platziert, entschied sich der Architekt für die Doppel­

Im Inneren erwarten die Besucher zwei gegensätzliche Ausstellungsräume. Der erste, horizontal orientierte Raum öffnet den Blick auf den Park, den Fluss und den Bestandsbau. Der zweite Raum hat vertikale Proportionen und erinnert an einen White Cube mit künstlichem Licht. Beide Räume sind durch den Twist verbunden – ein Raumgefüge, in dem die Wand scheinbar zur Decke, die Decke zur Wand und zum Boden wird. Von dieser Panorama-Galerie genießt man dank der großzügigen Glasflächen einen umwerfenden Ausblick auf die umgebende Natur. Vom 24. Mai bis 11. Oktober 2020 wird eine Retrospektive des US-amerikanischen Malers Lari Pittman gezeigt. Die Ausstellung Die Unabhängigkeitserklärung war 2019 im Hammer Museum in Los Angeles zu sehen und umfasst Arbeiten auf Papier, die aus öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit stammen. Weitere Informationen auf www.kistefosmuseum.com. // JNJ

109


Anzeige

3

110

Foto: Knoff Sven Erik

Foto: Munch Museum

Foto: Erik Berg

Foto: Didrick Stenersen

1

1

5

2


Von norwegischer Zurückhaltung ist in Oslo wenig zu spüren: Architektur, Kunst, Kultur und Kulinarik sorgen für ein vielfältiges Leben Über viele Metropolen sagt man, sie seien im Umbruch. Doch bei Oslo stimmt es tatsächlich. Nirgendwo sieht man diese Entwicklung so sehr wie in der norwegischen Hauptstadt, die sich rund neun Kilometer entlang des Fjords erstreckt. Durch konsequente Nachhaltigkeit, Bürgernähe und der berühmten skandinavischen Toleranz ist Oslo ein Musterbeispiel für zeitgemäßes, städtisches Leben. Knapp 700.000 Menschen leben hier und doch verliert man die Natur nie aus den Augen. Vermutlich wurde deswegen auch die preisgekrönte Osloer Oper (1) an der Hafenpromenade einem Gletscher nachempfunden. Zudem ist Oslo die Stadt mit der weltweit höchsten Dichte an Elektroautos. 2050 will man hier klimaneutral sein und schon heute kommen viele Angestellte mit dem Fahrrad zur Arbeit. Allein der Hochhauskomplex im Stadtviertel Barcode stellt mehr als 4000 Fahrradstellplätze. Kein Wunder, dass Oslo 2019 für ihr umweltfreundliches Engagement zur Europeen Green Capital gekürt wurde.

Foto: Didrick Stenersen

Das früher bis ans Wasser reichende Werft- und Industrie­ gebiet haben sich die Osloer in den vergangenen Jahren erfolgreich zurückerobert. Schicke Wohnanlagen reihen sich im Stadtteil Sørenga aneinander sowie ein umfangreiches Freizeitangebot, wie das öffentliche Sjøbad, zu dem ein Sprungturm, Holzliegen und ein kleiner Sandstrand gehören. Für Liebhaber der modernen Architektur ist das angrenzende Viertel Bjørvika das reinste Eldorado. Seit der Jahrtausendwende wird hier gebaut und demnächst wird neben der Osloer Oper das neue Munch-Museum (2) eröffnet. Edvard Munch zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Welt und das neue, hochmoderne Museum lässt die Herzen von Kunstliebhabern höherschlagen. Ein weiteres Highlight ist die erst kürzlich

Einen großen Wandel erlebte auch das Viertel Tjuvholmen. Einst das Gebiet zwielichtiger Gestalten ist es heute die teu­ erste Adresse in Oslo. Herzstück der exklusiven und durch­ gestylten Häuser am Fjordufer ist das im Tjuvholmen Skulpturenpark gelegene Astrup-Fearnley-Museum mit seinem gläsernen Dach, das an ein überdimensionales Segel erinnert. In der Nähe befindet sich das schicke Boutique Hotel The Thief (4) mit eigenem Bootssteg. An den Wänden des 5-Sterne-Kunsthotels hängen – in Kooperation mit dem nahe gelegenen Astrup Fearnley Museum - von Sune Nordgren kuratierte Werke von Andy Warhol, Jeff Koons oder Bryan Ferry. Das Interieur ist mit Möbeln und Leuchten von TOM DIXON, B&B ITALIA, BRAND VAN EGMOND und BOCA DO LOBO ein­gerichtet. Das Hotelrestaurant bietet erlesene Speisen aus der Region und im Sommer lässt sich auf der Dachterrasse die herrliche Aussicht bei kühlen Drinks genießen. Angesagt ist auch das Viertel Grünerløcka mit seinen vielen Shops, Popup-Stores, Cafés und Bars. Ein gesellschaftliches Happening ist jedoch das nomadische Kunstprojekt Salt (5) mit seinem reichhaltigen Kulturprogramm und der holzbefeuerten Sauna in Form einer Pyramide. Ein Besuch wert ist das kulinarische Projekt Vippa (6) in einer ehemaligen mit Streetart bemalten Fabrikhalle am Hafen. Hier bieten Immigranten und junge Köche aus ihren Food Trucks Speisen wie Schawarma Aleppo-Style, chinesische Dumplings oder eritreische Pfannkuchen an. Weitere angesagte Hotspots sind das Restaurant Hitchhiker mit seiner Fusion Küche in den Mathallen Akerselva, in denen sich außerdem noch 30 Feinkostläden befinden sowie das Sternerestaurant Credo von Heidi Bjerkan, die jahrelang für die Königsfamilie kochte. In Norwegens Hauptstadt gibt es viel zu sehen und zu erleben: pulsierende Atmosphäre, coole Szeneviertel und entspannende Ruhe am Fjord. Oslo ist durch und durch beeindruckend und auf jeden Fall eine Reise wert. // JNJ

Fotos: Hotel The Thief

6

eröffnete Deichmanske Bibliothek. Beeindruckend ist auch die charakteristische Fußgängerbrücke Akrobaten (3) und die Hochhausreihe im Stadtviertel Barcode, die Oslo eine neue Skyline verliehen hat.

Foto: Oslo Tourismus

4

4

111


FESTSPIELHAUS BREGENZ

Das Beatles-Musical

MAI

Foto: Christian Andersen

Foto: Robert Grischek

Foto: Andrej Grilc

APRIL

JUNI

SPIELBODEN DORNBIRN FESTSPIELHAUS BREGENZ

Jetzt erst recht

Heidi – das Musical

12. April

9. Mai

1. Juni

Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show „All you need is love“ auftreten, dafür aber das perfekt aufeinander eingespielte Quartett mit Gary Gibson, Tony Kishman, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den Beatles-Darstellern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das Beatles-Feeling entsteht.

So geht’s nicht. Man kann nicht von den Herren Scheuba, Maurer und Palfrader verlangen, ein tagespolitisches Programm zu schreiben, wenn die Tagespolitik nicht stillhält. Bei Verfassen dieser Zeilen war Sebastian Kurz gerade frischgebackener Altkanzler und Pamela Rendi-Wagner altbackene Zukunftshoffnung. Woher sollen die Herren Scheuba, Maurer und Palfrader bitte wissen, ob das nicht, wenn dieser Text erscheint, genau umgekehrt ist?

Johanna Spyris Geschichte von Heidi wurde in über 50 Ländern veröffentlicht und ist das mit Abstand erfolgreichste Buch der Schweiz. Gemeinsam mit dem erfolgreichen TV-Autor Hans Dieter Schreeb erarbeitete Michael Schanze eine erfolgreiche Musical-Umsetzung ohne in ein Emmentaler Bauern­ idyll abzugleiten. Vor dem Hintergrund der sozialen Veränderungen Mitte des 19. Jahrhunderts entführt das Musical in eine bewegende Welt.

VORARLBERGER LANDESTHEATER

FESTSPIELHAUS BREGENZ

FREUDENHAUS LUSTENAU

Kulturrevolution

Bregenzer Frühling: A Space in the Dark

Marie Spaemann

17. April

15. Mai

10. Juni

Bis eben noch völlig überarbeitet, haben wir alle auf einmal frei – endgültig! Eine Zukunft erwartet uns, in der lang gehegte Menschheitsträume wahr werden: Muße für höhere Ziele – ohne Lohnarbeit und Monotonie. Doch wohin entwickelt sich die Gesellschaft ohne Beschäftigung und einer Wirtschaft, die auch ohne Arbeitskräfte weiter wächst. Diesem Szenario folgt die Theaterproduktion, die im öffentlichen Raum beginnt und dann ins Theater führt.

Der britische Choreograf Ben Wright kreierte mit seinem Stück eine Hommage an das Leben, aber auch eine Tanzperformance über die Begegnung mit der ultimativen Realität des Lebens – der (Un-)Sterblichkeit. Was machen wir mit unserem Leben – leben wir es voll und ganz? In diesem Tanzstück treffen sich sechs Personen in einem dunklen Raum zu einer Party, die sich in der Symbiose von David Bowies Musik schnell in etwas Anderes verwandelt.

Unkonventionell und ohne Rücksicht auf Grenzen changiert die junge umjubelte österreichische Cello-Virtuosin Marie Spaemann zwischen Klassik, Soul und Jazz bis hin zum hebräischen Volkslied, arabischer Liebe­slyrik und ihren eigenen Songs. Was mit einem einzigen Instrument, einer LoopStation und ihrer eindringlichen Stimme alles möglich ist, beweist die Künstlerin mit diesem besonderen Solokonzert.

KUNSTHAUS BREGENZ

HALLENSTADION ZÜRICH

THEATER COSMOS

Peter Fischli

Die Fantastischen Vier

In 80 Tagen um die Welt

25. April – 5. Juli

29. Mai

Premiere: 23. Juni

Peter Fischli gehört zu den bekanntesten Künstlern der Gegenwart. Gemeinsam mit dem 2012 verstorbenen David Weiss entwickelte er ein Werk, das häusliche Gegenstände oder alltägliche Erlebnisse in veränderter und unerwarteter Form wiederkehren lässt. In Bregenz zeigt Peter Fischli, der 2018 im Museum of Modern Art in New York vertreten war, neue Arbeiten, die zum Teil speziell für das Kunsthaus Bregenz entwickelt werden.

Smudo, Thomas D, Michi Beck & And.Ypsilon sind Die Fantastischen Vier und seit 1989 die Pioniere des deutschsprachigen HipHop. Die Band feiert seit Juli 2019 bis Juli 2020 ein ganzes Jahr lang ihr 30-jähriges Bestehen. Ab dem späten Frühjahr 2020 wird die Band erstmalig in diversen Stadien und Hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen sein. Im Gepäck haben sie eine brandneue Liveshow, alle Klassiker, neue und vertraute Songs.

Als Phileas Fogg behauptet, die gesamte Welt ließe sich in nur 80 Tagen umrunden, halten ihn alle für verrückt. Zum Beweis begibt er sich mit seinem Diener Passepartout auf ein wildes Rennen gegen die Zeit. Das Publikum erlebt die fantastische Reise durch alle Herren Länder hautnah mit. Bei dem rasanten Wettlauf taucht es tief ein in eine span­ nende Geschichte, die gleichzeitig eine Hommage an den technischen Fortschritt ist.


WIR GEBEN 8 AUF IHR GELD. UND AUF DIE WELT. Das erste nachhaltige Anlagekonzept Österreichs. Immer mehr Menschen investieren nicht nur nach wirtschaftlichen, sondern auch nach ökologischen und sozialen Kriterien. Unser nachhaltiges Anlagekonzept (8) berücksichtigt diese Wünsche. Als erste Bank Vorarlbergs investieren wir im Rahmen unseres achtsamen Investmentansatzes gezielt in jene Unternehmen, die sich aktiv an der Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) beteiligen. Weil Achtsamkeit gute Erträge mit gutem Gewissen bringt. Erfahren Sie mehr über die acht Prinzipien der nachhaltigen Geldanlage: www.private-banking.at oder in unserem Private Banking Standort in Dornbirn am Marktplatz.

Mit Ihrem Geld Gutes bewegen. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG)


Mit Liebe von

TENDER ROSE Eine Kollektion von Anna-Lena Hollfelder aus dem Hause Präg, mit pastellfarbenen Saphiren in 18-Karat-Roségold

Marktstraße 18 6850 Dornbirn Österreich T +43 5572 222374 www.praeg.at


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.