Aufgetischt Nr. 4

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Ausgabe 4

Extra:

Sonderseiten zum Jubiläum Von den Anfängen bis heute S. 6

Ratgeber:

Öfter mal Fisch auf den Tisch S. 5

Reportage:

Ein Tag mit dem Küchenchef S. 28


SEITE 2 VORWORT

Liebe Leserinnen und Leser,

unsere kleinen und großen Kunden kochen durften. Dafür möchten wir uns bei Ihnen, unseren treuen Kunden, mit interessanten Sonderaktionen herzlich bedanken.

Freuen Sie sich auf ein ganzes Jubiläumsjahr voller „leckerer“ Überraschungen. Die ersten haben wir Ihnen schon serviert – zum Beispiel unsere Fotoaktion für den Menüplan. Und wir waren überwältigt, wie viele Menschen sich bei uns gemeldet haben und mitmachen wollten. So sind viele tolle Fotos „Jeden Tag einen Bissen besser“ – unter entstanden, die zeigen, dass wir mit diesem Motto feiert Meyer Menü 2013 unserem Angebot frisch gekochter ein rundes Jubiläum. In diesem Jahr be- Mittagsmenüs alle Menschen unserer steht unser Unternehmen seit fünf Jahr- Gesellschaft erreichen. zehnten. Das sind 50 Jahre, in denen wir leidenschaftlich gut und lecker für Auch die Menüs stehen in diesem Jahr immer wieder im Zeichen unseres Jubiläums. So haben wir Ihnen bereits im Rahmen einer Aktionswoche die beliebtesten Meyer Menüs serviert. Freuen Sie sich auch in den kommenden Wochen auf frische Ideen. Wir nehmen Sie zum Beispiel mit auf eine kulinarische Zeitreise durch die vergangenen 50 Jahre. Und wir werden unseren Reportage: Spargelsaison 3 Menüplan ab Sommer auf vielfachen Mythen der Ernährung: Käse schließt den Magen 4 Wunsch um eine rein vegetarische Menülinie erweitern. Freuen Sie sich auf Meldung: Tischlein Deck Dich 4 viele leichte, leckere und fleischlose GeRatgeber: Fisch auf den Tisch 5 richte. Sonderthema: 50 Jahre Meyer Menü 6-13

Inhalt

Kinder: Rätselspaß für kleine Leute Aktion: Probieraktion für Kitas und Schulen Zeitreise: Kulinarische Erinnerungen Fotoaktion: Motive für Menüpläne Kinder: Malwettbewerb für Kita und Grundschule Meldung: Mitarbeiterjubiläen Rätselseite: Schwedenrätsel und Sudoku Neu bei Meyer Menü: Vegetarische Menülinie Kochideen: Reibekuchen mit Apfelmus So kocht die Welt: Arabische Gerichte Kolumne: Mensch Meyerchen Omas Haushaltstipps: Kräuter von der Fensterbank Deutschlandreise: Köln Reportage: Besuch beim Küchenleiter Lieblingsgerichte der Deutschen: Frikadellen Gewürz-Lexikon: Senf Leserfragen

14 15 16-17 18-19 20 20 21 22-23 24 25 26 26 27 28-29 30 30 31

Zum Schluss noch etwas in eigener Sache: Es ist uns nicht leichtgefallen, für den historischen Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre, den Sie in diesem Heft bewundern dürfen, die alten Fotos noch einmal aus der Mottenkiste zu kramen. Aber man hat uns überzeugt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Anschauen. Eine Bitte haben wir aber: Lachen Sie bitte nicht zu laut… Wir wünschen Ihnen ein buntes und gesundes Frühjahr. Bleiben Sie uns treu und feiern Sie mit uns. Stephan Meyer und Thomas Meyer


Königsgemüse oder weißes Gold: Kaum ein anderes Gemüse lässt seine Liebhaber so sehr ins Schwelgen kommen wie der Spargel. Endlich ist es wieder soweit und die Spargel-Saison hat begonnen. In unserem Spargel-Guide finden Sie die wichtigsten Fakten.

SEITE 3 REPORTAGE

Einfach Spitze: Die Spargelsaison

hat begonnen Farbvarianten: Spargel ist immer weiß, solange er im Erdboden wächst. Erst an der Sonne verfärben sich die Spargelstangen zunächst ins Violette, dann grün. Die Farbe des Spargels hat also nichts mit verschiedenen Pflanzenarten zu tun, sondern einzig und allein mit der Anbaumethode. Weißer Spargel wächst unter der Erde und behält seinen milden Geschmack. Grüner Spargel dagegen wächst über der Erde und erhält so sein kräftiges Aroma. Gesund genießen: Spargel ist gesund und ein echter Schlankmacher. Trotz der nur 14 Kalorien pro 100 Gramm hat Spargel viel Eiweiß, Vitamin B und C, Kalium, Kalzium und Phosphor. Die harntreibende Asparaginsäure wirkt zudem entwässernd und stoffwechselfördernd. Frische erkennen: Frischen Spargel erkennt man daran, dass die Schnittflächen saftig sind und die Stangen knackig. Ein guter Test ist das Aneinanderreiben der Stangen. Wenn diese ordentlich quietschen und einen angenehm frischen Duft verströmen, ist der Spargel frisch. Nach dem Einkauf sollte der frische, ungeschälte Spargel in ein feuchtes Geschirrtuch eingeschlagen werden und kann so im Kühlschrank 2 - 3 Tage aufbewahrt werden.

man Spargel immer von oben nach unten. Setzen Sie dazu den Spargel- oder Sparschäler unterhalb des Spargelkopfes an und schälen sie im oberen Bereich zunächst dünn, zum Ende hin dicker. Anschließend schneiden Sie die unteren Enden ab. Grünen Spargel müssen Sie nur am unteren Drittel der Stange schälen. Spargel kochen: Zum Spargelkochen erhitzt man 1 Liter Wasser mit Salz, einer kräftigen Prise Zucker und einem Teelöffel Butter. Anschließend den vorbereiteten Spargel hineingeben und je nach Dicke der Stangen 15 bis 20 Minuten garen. Bei grünem Spargel reichen 10 bis 15 Minuten. Wer den Spargel lieber bissfest mag, reduziert die Garzeit um 5 Minuten.

Beilagen: Klassisch serviert wird Spargel mit zerlassener Butter oder Sauce Hollandaise. Dazu passen Schinken, Kartoffeln und Rührei. Aber auch mit Räucherlachs oder auf einem frischen Salat schmeckt Spargel schälen: Nur sorgfältig geschäl- Spargel einfach hervorter Spargel ist ein echter Genuss. Darum ragend. kommt dem richtigen Schälen eine wichtige Bedeutung zu. Grundsätzlich schält


SEITE 4 RATGEBER

Mythen der Ernährung: Käse schließt den Magen Präsentiert von Ernährungsexperte Daniel Schmahl, bekannt aus tv.gusto:

Ein Stück Käse bildet oft den krönenden Abschluss eines Festmahls. Denn Käse schließt den Magen, sagt der Volksmund. Aber kann er das wirklich? Und wenn ja, in welche Richtung? Früher ging man davon aus, dass mit dem im Käse enthaltenen Eiweiß überschüssige Magensäure abgemildert werden könne und man sich im Kampf gegen das weit verbreitete Sodbrennen etwas Gutes tue. Nach heutigen Erkenntnissen verursacht das Eiweiß aber genau das Gegenteil: Eiweißhaltige Nahrungsmittel wie Käse oder Milch gehören zu den Säure bildenden Nahrungsmitteln und sind bei Sodbrennen dementsprechend kontraproduktiv. Andersherum wird schon eher ein Schuh draus. Denn viele Käsesorten enthalten so hohe Fettmengen, dass sie die Verdauung verzögern und damit ein Sättigungsgefühl erzeugen. Auch wenn der Käse den Magen nicht im eigentlichen Sinne verschließt, verlangsamt er doch zumindest seine Entleerung. Auf jeden Fall ist eine gut ausgewählte Käsevariation zum Abschluss eines Menüs ein Genuss, der in der europäischen Esskultur einen festen Platz hat. Und in Maßen genossen, ist der Käse sogar sehr gesund. Wer sich als Nachtisch zwei bis drei Stückchen Hartkäse gönnt, nimmt neben Fett und Eiweiß nämlich auch reichlich Kalzium auf und kräftigt so Knochen und Zähne. Eine süße Nachspeise dagegen liefert neben Fett in erster Linie Zucker.

Meyer Menü übernimmt Kunden von Tischlein Deck Dich Meyer Menü hat seine Präsenz in Baden-Württemberg deutlich ausgebaut. Seit Dezember beliefert das wachsende Unternehmen die Kunden der Tischlein Deck Dich Großküche Lorch (Freiberg a.N.) im Großraum Stuttgart.

„Wir heißen alle neuen Kunden in Stuttgart und Umgebung auf diesem Weg herzlich Willkommen und freuen uns auf eine gute Partnerschaft“, so Geschäftsführer Thomas Meyer.


Meer Gesundheit:

Öfter mal

SEITE 5 RATGEBER

Fisch auf den Tisch

Fisch auf dem Tisch ist eine gute Idee. Wer ein- bis zweimal in der Woche die kulinarische Angel auswirft, bringt nicht nur Abwechslung in seinen Speiseplan, sondern tut sich und seiner Gesundheit auch etwas Gutes. Denn Fisch hält Herz und Kreislauf in Schwung und schmeckt dazu noch richtig lecker. Gerade die fetteren Fischarten wie Hering, Makrele, Thunfisch oder Lachs wirken sich günstig auf Herz und Blutfettwerte aus. Denn sie enthalten einen hohen Anteil der berühmten Omega-3-Fettsäuren, die sich positiv auf Herztätigkeit und Blutfettwerte auswirken und Entzündungen hemmen. Besonders wertvoll wird der Fischgenuss, weil Omega-3-Fettsäuren in dieser Konzentration und Qualität Gesund und lecker: Fisch bringt Abwechslung auf den Tisch und wird dem Körper nicht auf andere Weise zuge- auch bei Meyer Menü regelmäßig auf dem Menüplan in zahlreichen fügt werden können. Variationen angeboten. Aber Fisch hat noch mehr zu bieten: Er liefert dem Körper Mineralstoffe wie Jod und Selen, die sich positiv auf Schilddrüse und Nervensystem auswirken. Auch für die schlanke Linie ist Fisch eine gute Wahl. Denn magere Sorten wie Kabeljau oder Seelachs sind kalorienarme und leckere Hauptgerichte.

Die Alternative zum Seefisch ist Fisch aus Aquakulturen, der bereits heute ein Drittel des Fischkonsums deckt. Vor allem Lachs wird häufig in Aquakulturen gezüchtet und ist aus ernährungsphysiologischer Sicht fast genauso gut wie Wildlachs. Wer umweltbewusst und sicher einkaufen will, sollte bei Zuchtfisch auf Viele Fragen gibt es beim Fisch immer das Bio-Siegel achten. wieder zu Qualität, Frische und Umweltnutzen. Denn durch die weltweit steigen- Fisch muss übrigens nicht immer frisch de Nachfrage sind viele Bestände über- auf den Tisch. Auch Tiefkühlfisch hat fischt. Manche Arten stehen bereits auf meistens eine hervorragende Qualität, der roten Liste. Wer beim Einkauf auf wenn er noch an Bord des Fischfängers Nummer sicher gehen will, findet bei den filetiert und eingefroren wird. großen Umweltorganisationen wie Greenpeace umfangreiche Ratgeber und Über- Übrigens: Das Alaska-Seelachsfilet, das sichten, welche Bestände als gefährdet sich in fast jeder Tiefkühltheke befindet, ist kein Lachs, sondern eine Dorschart. gelten.


Meyer Menü heute –

Einer der größten Menüservices Deutschlands Einer der größten Menüservices Deutschlands wird 50 Jahre alt. Was 1963 als Fleischerei mit angeschlossenem Speiselokal begann, ist heute die modernste Großküche Deutschlands. Mit über 800 Mitarbeitern in sechs Produktions- und 22 Vertriebsstandorten liefert das Unternehmen jeden Tag über 65.000 Essen aus. Der Grundsatz des Unternehmens ist trotz der großen Entwicklung immer gleich geblieben: Leidenschaftlich kochen, nur frische Zutaten in den Topf und Lieferung ab einem Essen.

Die Unternehmenszentrale: In Bielefeld befinden sich die Verwaltung und die größte Küche.

Wussten Sie schisont ?seit seiner

enüservice Der Meyer M ienbetrieb. 63 ein Famil eyer, Gründung 19 nd Ursula M u r te ie D n vo Aufgebaut und Thomas von Stephan rt h ü ef rg te ei w Meyer.

Das Familienunternehmen: Zusammen mit Sohn Thomas und Ehefrau Ursula stand Dieter Meyer (rechts) gerne in der Großküche.

Qualitätskontrolle ist Chefsache: Dieter Meyer (rechts) kümmerte sich persönlich um seine Mitarbeiter und seine Menüs.

1963

1984

Übernahme Fleischerei und Speiselokal Groll durch Dieter und Ursula Meyer

Der Umzug in den Neubau an der Teltower Str. im Bielefelder Stadtteil Oldentrup, hier ist bis heute der Stammsitz des Unternehmens


Der Auftakt zur Meyer Erfolgsgeschichte Unterhalb der Bielefelder Sparrenburg nahm Fleischermeister Dieter Meyer 1963 sein Glück in die Hand. Von Schwiegervater Theodor Groll erlernte er die Kochkunst und übernahm von ihm die Fleischerei und das anliegende Speiselokal. Mit viel Leidenschaft stand Dieter Meyer in der Küche und bereitete seinen Gästen leckere Mittagsmenüs zu. Und das mit Erfolg: Mitarbeiter aus den umliegenden Betrieben schätzten die bürgerliche Küche und holten ihr Mittagessen vor Ort ab. Das brachte Dieter Meyer auf die Idee eines Menüservices, mit dem er umliegende Unternehmen mit warmen Gerichten belieferte.

Tausche Messer gegen Kochlöffel

Zehn Jahre nach der Übernahme des Betriebs hängte Dieter Meyer das Fleischermesser an den Haken und ging ganz seiner Leidenschaft nach: Das Kochen von leckeren Menüs war ab 1973 seine Haupttätigkeit. Die Entscheidung für den Umbau der Fleischerei in eine Großküche fiel ihm leicht. Denn immer mehr Kunden nutzen das Angebot des Menüservice und freuen sich auf die kulinarischen Leckerbissen aus dem Hause Meyer.

Wussten Sie schon?

Frisch und lecker: Schon in den Anfangszeiten der Großküche zauberte Dieter Meyer (rechts) selbst zubereitete Menüs auf den Tisch.

Der Ursprung von Meyer Menü: In der Gadderbaumer Straße nimmt die Erfolgsstory des Meyer Menüservice seit 1963 ihren Lauf.

Meyer Menü war bereits im Jahr 1973 die größte und ei nzige Großk üche im Rau Bielefeld. Un m d das ist auch heute noch so Das Unterneh . men hat sich ko weiterentwic kelt und ist 50 ntinuierlich Ja Gründung ei ner der größte hre nach der n Menüservic es in Deutschla nd.

1984

1988

1989

Als erster Vertriebspartner wird Jedermann Menü Kalletal dazugewonnen

Der erste Franchisebetrieb wird gegründet – Meyer Menü Gütersloh

Dieter Meyer übergibt den Menüservice an seine beiden Söhne Stephan und Thomas


Dieter Meyer

Der Ideen- und Namensgeber des Meyer Menüservice übernahm im Alter von 24 die Fleischerei und das Speiselokal seines Schwiegervaters. Danach wächst die Kundschaft des kleinen Un-

Die Meyer Familienbande ternehmens schnell an. 1973 entschied sich Meyer mit seiner Frau Ursula die Fleischerei aufzugeben und sich voll auf die Küche zu konzentrieren. Die steigende Nachfrage nach frischem Mittagessen veranlasst den Chef des Unternehmens 1984 zum Umzug in einen modernen Neubau im Industriegebiet in Bielefeld-Oldentrup. Ein wichtiger Schritt in der Erfolgsgeschichte von Meyer Menü. Dieter Meyer baute mit der neuen Großküche sein Marktgebiet auf ganz Ostwestfalen aus.

Wussten Sie sc4hohnat?te

198 Der Neubau äche von fl tz u N eine nd die Küche ca. 870 m². U fast nahm davon lich äm die Hälfte, n . n 342 m², ei

1997 Übernahme der EKÜ-Menü Fernverpflegungs GmbH – heute der Vertriebsstandort in Büren

Die große Verantwortung als Chef des Familienunternehmens gab Meyer 1989 an seine Söhne Stephan und Thomas ab. Trotzdem genoss der 50-Jährige noch lange nicht den verdienten Ruhestand: Er kümmerte sich weiterhin um technische Anlagen, Neu- und Umbaumaßnahmen und die damit verbundenen Behördengänge. Mit zunehmendem Alter zog sich Dieter Meyer immer mehr aus dem Tagesgeschäft zurück und überließ seinen Söhnen das Familienunternehmen. Er beobachtete allerdings weiterhin

2003

Trends auf dem Lebensmittelmarkt und gab den Köchen im Menüservice wertvolle Tipps. Stephan Meyer

Der erste Sohn von Dieter und Ursula Meyer wächst schon als Kind mit der Fleischerei und der Küche der Eltern auf. Nach seinem Studium übernimmt der Diplom Betriebswirt im Alter von 30 Jahren den Menüservice zusammen mit seinem Bruder Thomas. Seitdem ist Stephan Meyer für Vertrieb und Leitung der Verwaltung zuständig. Zu den ersten Großprojekten des Brüderpaars zählte die Erweiterung des Unternehmens im Jahr 1990. Durch die immer größere Nachfrage warmer und kalter Menüs schuf Stephan Meyer ein Netzwerk aus Vertriebsstandorten. Zuerst in Ostwestfalen, nach dem Jahrtausendwechsel in Nord- und Süddeutschland. Thomas Meyer

Der jüngere Meyer-Bruder trat schon früh in die Fußstapfen seines Vaters. Wie der Senior erlernte Thomas Meyer den Beruf des Fleischers und absolvierte mit Erfolg die Meisterschule. Seit der Übernahme des Menüservice ist der Fleischermeister für den Einkauf und die Koordination in der Küche zuständig. Ob am Kochtopf oder in der Versuchsküche: Thomas Meyer ist immer dabei, wenn neue Gerichte gekocht und probiert werden. Neuentwicklungen wie der Fitnesssalat kommen bei den Kunden ebenso gut an wie das klassische Zigeunerschnitzel. Beim Einkauf achtet der Küchenchef auf Top-Qualität.

2005

Übernahme der Dürrich GmbH Meyer Menü übernimmt Neckarsulm und Gründung der Meyer Menü Gauger Menü und gründet damit Neckarsulm GmbH den Vertriebsstandort in Hamburg


Fakten, Fakten, Fakten Der Neubau 1984 Das steht alles in der Küche: ● 10 Kochkessel zwischen 200 und 400 Liter Inhalt ● 4 Kippbratpfannen ● 1 Bratstraße ● 1 Kochschrank ● 1 vollautomatische Abpackmaschine Am Tag werden etwa 6.000 Essen frisch gekocht. Möglich wären 12.000.

Die Erweiterung Erweiterung der Produktionsstätte in Bielefeld im Jahr 1990. ● Erweiterung der Produktionskapazitäten ● Erweiterung des Verwaltungstrakts ● Jahresumsatz 1992: etwa 14 Mio. DM Nach der Erweiterung können in Bielefeld 15.000 Essen pro Tag frisch gekocht werden.

Unternehmen aktuell ● 820 Mitarbeiter ● Mehr als 65.000 Essen jeden Tag ● Sechs Produktionsstandorte (Bielefeld, Hamburg, Hannover, Büren, Hattingen, Neuenstadt am Kocher) ● 22 Vertriebsstandorte in Westdeutschland ● Jahresumsatz: etwa 60 Mio. Euro

2006

2007

2008

Eröffnung des ersten Meyer Menü Shops in Bielefeld

Übernahme Stadtküche Hannover und Gründung der Meyer Menü Hannover GmbH & Co. KG

Übernahme von Stegemann‘s Menüservice und Gründung von Meyer Menü Gelsenkirchen


Die Meyer Menüs im Laufe der Zeit

t mediterra1988: Deutsche Hausmannskost triff ssikern der ne Gaumenfreuden – Neben den Kla ische deutschen Küche finden auch italien lan. isep Spe Gerichte ihren Platz auf dem

1990: Salat voll im Trend – Ab 1990 steht jeden Ta g ein frischer Salat auf de m Tisch. Damit bietet Me yer Menü neben seinen warm en Speisen auch vitaminr eiche, kalte Variationen.

2009

2011

2012

Grundsteinlegung für den Produktions- und Vertriebsstandort in Hattingen

Bau der Produktions- und Vertriebsstätte Neuenstadt am Kocher

Meyer Menü Neckarsulm und Meyer Menü Stuttgart übernehmen die Kunden von Tischlein Deck Dich


1992: Geschmackserleb nisse für Jung und Alt – Anfang der 90er Jahre erweitert der Menüservice sein Angebot un d hat jetzt jeden Tag sech s Menüs auf dem Speiseplan.

2006: Für den kleinen Hunger bietet Meyer Menü seinen Kunden leckere Snacks für die Mittagspause.

Wussten Sie scshwoner?den

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2013 50 Jahre Meyer Menü. Ein halbes Jahrhundert warme Menüs direkt ins Haus


Am liebsten würden Thomas und Stephan Meyer dem ganzen Rummel rund um das 50-jährige Firmenjubiläum ganz aus dem Weg gehen. Große Reden sind nicht ihre Sache. Ebenso wie Lobhudelei. Die Geschäftsführer von Meyer Menü sind vielmehr Pragmatiker, die das Hier und Jetzt dem Blick zurück vorziehen. Und so schaut Thomas Meyer im Jubiläums-Interview mit „Aufgetischt“ auch viel lieber nach vorne. Verrät, wohin er das Unternehmen führen möchte und welche Herausforderungen dabei zu meistern sind.

Jubiläumsinterview mit Thomas Meyer

„Jeden Tag einen Bissen Aufgetischt: Meyer Menü ist einer der erfolgreichsten Menü-Bringdienste in Deutschland. Sie kochen täglich mehr als 65.000 frische Mittagsmenüs. Wie können Sie bei einer solchen Zahl sicher sein, dass es den Menschen schmeckt? Thomas Meyer: Natürlich können wir es nicht immer allen Menschen recht machen. Aber unser Anspruch ist eine einheitliche Qualität unserer Menüs an allen Standorten. Ob in Hamburg, Hannover oder Stuttgart – das Schnitzel wiegt überall genau 100 Gramm – nicht mehr und nicht weniger – und es schmeckt überall gleich. Dieser Anspruch ist nur mit einem einheitlichen Menüplan zu erfüllen, bei dem regionale Vorlieben der Kunden dann aber manchmal unter den Tisch fallen müssen. So wünschen sich unsere schwäbischen Kunden mehr Spätzle und Maultaschen. Dafür haben wir Verständnis, aber grundsätzlich wiegen die Vorteile eines einheitlichen Speiseplans mit einheitlichen Rezepturen an allen Produktionsstandorten in punkto Einkauf, Logistik und Qualität des Essens die Nachteile mehr als auf. Und bei mehr als 400 Rezepturen ist eigentlich immer etwas dabei, was unseren Kunden schmeckt.

Aufgetischt: Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern verzichten Sie auf langfristige Verträge mit Ihren Kunden. Warum? Thomas Meyer: Verträge halten uns nur von der Arbeit ab. Unser Vertrag mit dem Kunden ist, dass wir gut sind. Wenn wir nicht gut sind, können wir nicht liefern. Darum ist es unser Anspruch, jeden Tag einen Bissen besser zu werden. Als wir zum Beispiel vor fünf Jahren sämtliche Geschmacksverstärker aus der Küche verbannt haben, hat das viel Vertrauen bei den Kunden geschaffen. Kurzfristig geht es darum, pünktlich zu liefern, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu haben und Freude am Essen zu verbreiten. Gelingt uns das, entstehen langfristige Kundenbeziehungen von selbst.


Aufgetischt: Ihr Vater, der Firmengründer Dieter Meyer, gilt als einer der Pioniere der modernen Betriebsverpflegung und hat dieses Geschäftsmodell, das es in den 60er Jahren in Deutschland nur vereinzelt gab, erfolgreich gemacht. Welche Rolle spielt die Betriebsverpflegung heute? Thomas Meyer: Früher haben Firmen händeringend jemanden gesucht, der ih-

besser“

nen die Menüs in den Betrieb bringt. Das ist heute kein so großes Thema mehr, die Betriebsverpflegung wird schwieriger. Und dafür sind nicht unsere großen Konkurrenten am Markt verantwortlich, sondern vielmehr die Bäckerei um die Ecke oder der Pizza-Bringdienst. Das klassische Mittagessen zu festgelegten Zeiten hat in vielen Betrieben ausgedient. Die Menschen essen heute, wenn sie Lust und Zeit haben. Da haben wir es als Menübringdienst schwerer, die meist spontanen Wünsche der Kunden in der Betriebsverpflegung zu befriedigen. Dennoch ist die Betriebsverpflegung mit täglich mehr als 20.000 Essen nach wie vor ein wichtiges Standbein von Meyer Menü.

Aufgetischt: Wie steuern Sie diesem Trend entgegen, um weiterhin wachsen zu können? Thomas Meyer: Meyer Menü hat schon immer ausgezeichnet, frühzeitig die Fühler nach neuen Geschäftsfeldern auszustrecken und selber neue Trends zu besetzen. So waren wir schon Mitte der 90er Jahre einer der ersten im Markt „Essen auf Rädern“, der heute mit täglich 16.000 Essen ein Drittel zum Umsatz beisteuert. Und angesichts der demografischen Entwicklung und der zunehmenden Zahl an Single-Haushalten ist zu erwarten, dass hier der Bedarf zukünftig noch wächst.

Noch größere Wachstumschancen bietet uns die Kita- und Schulverpflegung. Hier ist durch das Aufkommen von Ganztagsschulen und Ganztagsbetreuung ein neues, bis dato völlig unbekanntes Expansionsfeld entstanden. Mittlerweile macht der Schul- und Kitamarkt mit bundesweit 28.000 Essen den Löwenanteil unserer Produktion aus. Und wir sind mit unseren optimiX zertifizierten Menüs, die eine gesunde Kinderernährung garantieren, sehr gut aufgestellt.

Aufgetischt: Ein gutes Gespür für neue Trends ist das eine. Es braucht aber doch auch die nötige Power, um neue Märkte zu erschließen, oder? Thomas Meyer: Meyer Menü ist heute mit bundesweit 820 Mitarbeitern, 480 eigenen Fahrzeugen, sechs modernen Produktionsstätten und über 20 Vertriebsstandorten bestens aufgestellt. Trotz dieser Größe erreichen wir mit kurzen Entscheidungswegen und schlanken Prozessen eine hohe Effizienz in allen Unternehmensbereichen. So vergeht zum Beispiel fast kein Tag, an dem ich nicht persönlich alle Menüs verkoste und umgehend eine Rückmeldung an die Produktionsstandorte gebe. Schließlich steht unser Name auf jedem Menü. Aufgetischt: Meyer Menü hat in den vergangenen 50 Jahren viel erreicht. Welche Ziele haben Sie sich denn für die Zukunft noch gesteckt? Thomas Meyer: Unser Ziel ist es, bis zum Jahr 2017 bundesweit 100.000 Essen täglich zu produzieren. Und es ist realistisch, diese Marke in den kommenden vier Jahren zu knacken.

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hren l „Förster A ● Schnitze ce mit Erbsen und Mö u sa non rahm rnspätzle sowie Baue hsfilet mit Petersilien c la e e S e densauc ● Alaska nd Remoula offeln und kartoffeln u a stk rt urst mit Rö w y r r u C ● K rautsalat i Bolognese ● Spaghett n mit Apfelmus che ● Reibeku


SEITE 14 KINDER

Spaß für kleine Leute


Probieraktion

SEITE 15 AKTION

für Schulen und Kitas Meyer Menü gilt schon heute als einer der führenden Anbieter in der professionellen Verpflegung von Schulen und Kindertagesstätten. Mit einer groß angelegten Probieraktion will man jetzt weitere Kunden für die Angebote Kita & Grundschule sowie Schule & Mensa gewinnen. Die Aktion unter dem Motto „3 Wochen probieren, 2 Wochen bezahlen“ richtet sich an alle Entscheider in den Einrichtungen. Um möglichst viele davon zu erreichen, platziert Meyer Menü in den nächsten Ausgaben der Fachmagazine „Kindergarten heute“ und „Schulverpflegung“ eigene Beileger, in denen die Probieraktion vorgestellt wird. Teilnehmende Schulen und Kindertagesstätten haben die Möglichkeit, drei Wochen lang die vielfältigen und abwechslungsreichen Menüs zum um ein Drittel reduzierten Sonderpreis zu probieren. Und ein Test lohnt sich, denn Meyer Menü liefert schon ab zehn Portionen pro Menü täglich in die Einrichtungen. Neben der Entlastung der Mitarbeiter profitieren Schulen und Kitas vor allem durch ein hohes Maß an Flexibilität. Denn bei Meyer Menü gibt es weder eine Vertragsbindung noch einen Mindesbestellzeitraum. Auch die Lieferung und Bereitstellung von Warmhaltemöglichkeiten ist kostenlos. Auf Wunsch kann der Informationsflyer auch direkt bei Meyer Menü angefordert werden.

Impressum Aufgetischt Das Meyer Menü Magazin

Auflage: 28.500 Exemplare

3 Wochen probieren, 2 Wochen bezahlen

3 Wochen probieren, 2 Wochen bezahlen! Melden Sie sich jetzt zu unserer Probieraktion an und überzeugen Sie sich von unseren Menüs und unserem Service!

Kinder lieben es frisch gekocht

Herausgeberin:

Redaktion:

Meyer Menü Beteiligungs-GmbH Teltower Str. 3 · 33719 Bielefeld Telefon: 0521 - 20 77 0 Telefax: 0521 - 20 77 22 aufgetischt@meyer-menue.de www.meyer-menue.de

KonText – Kontor für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit GmbH Albert-Schweitzer-Str. 3 · 33790 Halle

V. i. S. d. P. Jörg Wischhusen

Bildnachweise: S. 3: ©ExQuisine – fotolia.com S. 27: Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG S. 4: ©yellowj – fotolia.com S. 20: © pressmaster – fotolia.com S. 30: ©Picture Partners – fotolia.com


SEITE 16 ZEITREISE

Eine kulinarische Zeitreise durch die vergangenen 50 Jahre Meyer Menü sind auch 50 Jahre Erinnerungen. An die guten alten Zeiten. An Ereignisse, die die Welt verändert haben. An Modetrends, die uns heute Tränen in die Augen treiben. An Musik, die ewig in unseren Ohren klingt. Weil man im Leben zwar meistens nach vorne, aber eben hin und wieder auch einmal zurück blicken sollte, nehmen wir Sie mit auf eine kulinarische Zeitreise durch die vergangenen 50 Jahre. Mit den typischen Speisen eines jeden Jahrzehnts und allem, was wir dazu gesehen, gehört und gelesen haben.

Die

60er Jahre:

Die Menschheit befindet sich im Umbruch. Der kalte Krieg bestimmt die Weltpolitik. Deutschland wird vom Mauerbau erschüttert, die Amerikaner ziehen in den Vietnamkrieg. Die Jugend rebelliert gegen das Establishment. Hippies, 68er, Woodstock und die Beatles markieren den Beginn einer neuen Ära der Jugendkultur. Scott McKenzies “San Francisco (Be Sure To Wear Some Flowers In Your Hair)” wird zur Hymne und in der Mode setzt Twiggy dem Minirock ein Denkmal. In den deutschen Wohnzimmern flimmert 1967 erstmals das Farbfernsehen, dessen absoluter Höhepunkt die Übertragung der ersten Mondlandung am 20. Juli 1969 durch Neil Armstrong ist.

Klassiker der 60er: Roulade mit Rotkohl und Kartoffeln.

Bei Meyer Menü gibt es zu dieser Zeit Rouladen mit Rotkohl und Kartoffeln. Der Klassiker steht am Montag, 22. April, auf unserem Menüplan.

Typisch 70er: Hähnchenschnitzel Hawaii mit Reis.

Die

70er Jahre:

In den 70er Jahren politisieren sich die Menschen zunehmend. Dabei wird Deutschland durch die RAF-Attentate geschockt. Zwischen Linken und Konservativen entstehen tiefe Gräben, die sich auch in der Kultur widerspiegeln. Während die einen ABBAs “Waterloo” hören, provozieren die Sex Pistols mit “God save the Queen“. Willy Brandt kniet vor dem Mahnmal des Ghetto-Aufstandes in Warschau nieder. In der Mode bestimmen Plateauschuhe, sehr enge Hüfthosen und der Disco-Glitzer-Look. Im Fernsehen wird der erste Tatort ausgestrahlt und die Trennung der Beatles sorgt für viele Tränen. Und es ist das Jahrzehnt der sportlichen Großereignisse, die mit den Olympischen Spielen von München und der Fußballweltmeisterschaft ihre Höhepunkte finden. Auf den deutschen Tellern schwappt in den 70ern die Hawaii-Welle. Toasts, Schnitzel und Co. werden mit Ananas belegt und dann mit Käse überbacken. Hähnchenschnitzel Hawaii mit Reis steht am Freitag, 26. April, auf unserem Menüplan.


SEITE 17 ZEITREISE

50 Jahre Die

80er Jahre:

Der technische Fortschritt macht Computer und Walkman massentauglich. Im Radio läuft die Neue Deutsche Welle und Michael Jackson veröffentlicht mit “Thriller“ das bis heute meistverkaufte Album der Welt. Die politische Landschaft bekommt durch die „Grünen“ einen neuen Farbtupfer, wird aber vornehmlich von Kanzler Helmut Kohl und der Atomdebatte nach Tschernobyl geprägt. In der Mode wird es grell: Schulterpolster, Neonfarben, Aerobic und Turnschuhe sind in und im Fernsehen fiebert man beim Tennis mit Boris und Steffi mit. Oder man schaltet auf Privatfernsehen um. Der schönste Tag des Jahrzehnts ist zweifellos der 9. November 1989, an dem die Berliner Mauer fällt. Bei Meyer Menü gibt es zu dieser Zeit Suppen und Eintöpfe mit exotischer Herkunft. Probieren Sie noch einmal die pikante Chilisuppe, die am Mittwoch, 24. April, auf dem Menüplan steht.

Die

90er Jahre:

Die Wiedervereinigung prägt die ersten Jahre des Jahrzehnts und wird durch Deutschlands dritten Fußballweltmeistertitel und den “Wind of Change“ der Scorpions begleitet. Berlin wird wieder Hauptstadt und der Vertrag von Maastricht zur Grundlage der EU. Die Jugend liebt Boyund Girlgroups und schmückt sich mit

Feurige Leidenschaft aus den 80ern: Pikante Chilisuppe mit Hackfleisch und Bohnen. Piercings und Tattoos. Mit Dolly erlangt ein Schaf Berühmtheit und dank Handy und Internet sind die Menschen mehr denn je in der Lage miteinander zu kommunizieren. Beim Essen gibt man sich gerne weltoffen. Vor allem die mediterrane Küche ist in. Daher gibt es im Rahmen unserer kulinarischen Zeitreise am Donnerstag, 25. April, Cannelloni mit Ricotta-Spinatfüllung.

Die

2000er Jahre:

Mediterrane Gaumenfreude aus den 90ern: Cannelloni mit Ricotta-Füllung.

Die Welt wird durch das Internet immer schnelllebiger. Am 11. September 2001 erschüttern die Terroranschläge auf die USA den Globus und sorgen für politische Unruhen. Europa bekommt ein Jahr später eine einheitliche Währung und im Fernsehen sorgen Castingshows und Reality-TV für Quoten. 2005 sind wir dank Joseph Ratzinger alle Papst und im gleichen Jahr wird Angela Merkel die erste deutsche Bundeskanzlerin. Kulinarisch ist die asiatische Küche angesagt. Probieren Sie noch einmal Thailändisches Rindfleisch mit Basmatireis, das wir am Dienstag, 23. April, auf unserem Menüplan anbieten.

Exotische 00er Jahre: Thailändisches Rindfleisch mit Basmatireis.


SEITE 18 AKTION

Tolle Resonanz auf Fotoaktion

Die große Fotoaktion anlässlich des Meyer Menü Jubiläums war ein voller Erfolg. Bereits wenige Wochen nach Start der Aktion stand fest, dass viel mehr Kunden mit ihrem Porträt auf den Menüplan wollten, als neue Menüpläne veröffentlicht werden. „Die Resonanz hat uns überwältigt“, sagt Marketingleiter Jörg Wischhusen. Aus allen Teilen der Republik hatten sich Menschen gemeldet, um sich für die Fotoaktion zu bewerben. Am Ende ent-


zum Jubiläum

schied das Los, wer es auf die Menüpläne des Jubiläumsjahres geschafft hat und sich von einem Profi-Fotografen ablichten lassen durfte. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wischhusen: „Wir haben tolle Motive erhalten, die vor allem eins zeigen: Meyer Menü schmeckt jedem.“

SEITE 19 AKTION


SEITE 20 KINDER

Bereits zum siebten Mal findet der Meyer Menü Mal- und Bastelwettbewerb für Kitas und Grundschulen statt. Unter dem Motto „Cowboy und Indianer“ können die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Wir freuen uns auf viele Pferde, Pistolen, Pfeile, Federn und alles, was sonst zum Wilden Westen gehört.

Malwettbewerb „Cowboys & Indianer“ Startschuss für die Malaktion ist der 1. Mai 2013. Mitmachen lohnt sich, denn Meyer Menü prämiert die Sieger mit attraktiven Preisen: 1. Preis: Meyer-Mittagessen im Wert von 500 € 2. Preis: Meyer-Mittagessen im Wert von 300 € 3. Preis: Meyer-Mittagessen im Wert von 150 € Anmeldungen und Unterlagen zum Wettbewerb gibt es telefonisch unter 0800 - 150 150 5 oder persönlich beim Meyer Menü Fahrer.

Name Eintrittsdatum Position Jubiläum Büren Viktor Janzen 02.12.1993 Geschäftsführer 20 Andreas Schlabach 05.03.2003 Stellv. Küchenleiter 10 Ingrid Jonas 10.04.2003 Fahrerin 10 Ursula Mackenberg 10.12.2003 Fahrerin 10 Sigrid Buchelt 17.03.2003 Fahrerin 10 Bielefeld Natalie Popp 01.01.2003 Fahrerin 10 Melanie Melzer 14.04.2003 Fahrerin 10 Ida Hildt 06.06.2003 Küchenhilfe 10 Dorothee Felder 01.09.2003 Einkauf 10 Monika Vinke 29.04.1993 Fahrerin 20 Gerline Marenke 12.07.1993 Küchenhilfe 20 Dortmund Martina Lusebrink 13.03.2003 Fahrerin 10 Hamburg Ralf Jensen 06.03.1973 Koch 40 Lidia Schneider 01.05.1998 Gewürzverwiegung 15 Carsten Hoffmann 03.03.2003 Techniker 10 Kirsten Gartner 10.05.2003 Fahrerin 10 Herford Sarah Heitmann 01.08.2003 Stellv. Niederlassungsleiterin 10 Cornelia Kreitschmann 22.10.2003 Fahrerin 10 Neuenstadt Sonja Feyerabend 01.05.2003 Kantinenfachkraft 10 Wladyslaw Piedziak 09.12.2003 Hausmeister 10 Hannover Ursel Höhle 18.09.1978 Küchenhilfe 35 Christian Heidenreich 01.01.2003 Fahrer 10 Torsten Hinz 06.06.2003 Fahrer 10 Dagmar Grosser-Mütze 01.07.2003 Fahrerin 10 Hildesheim Ulrike Wendt 01.11.1988 Bürokraft 25

MitarbeiterJubiläen Mehr als 800 Menschen arbeiten heute für Meyer Menü. Sie alle helfen mit, dass täglich rund 65.000 frisch gekochte Menüs pünktlich und zuverlässig zu Ihnen geliefert werden. Viele unserer Mitarbeiter sind schon seit vielen Jahren für uns tätig. In der Küche, als Fahrer oder in der Verwaltung.

Unser wichtigstes Kapital Allein in diesem Jahr feiern 25 von ihnen ein rundes Firmenjubiläum bei Meyer Menü. Ihnen allen gilt unser Dank für ihre Treue und ihr Engagement.


Für kluge Köpfe warme Handschuhe

Papier abtrennen

Verehrung ausdrücken

größter Erdteil

Gerät z. Messen der Länge

9

7

weil

westafrikanischer Staat Meeresfisch

langschwänziger Papagei eine Bienenkrankheit

Maß der Stromstärke

englisch: ja

Kfz-Z. Mettmann

Teil des Lichts (Abk.)

5

Bewohner einer Donaustadt

Laufvogel

16

Flächenmaß

Sprechweise einer dt. Ligatur

verkleiden

4

3

SUDOKU

4

Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet.

5

4

6

7

7

7

8

3

11

1

9 1

9

5 1

6

1

17

4

6

13

DEIKE PRESS-1910-5

14

15

16

17

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2

6

3

1

9

7

5

9

6

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2

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1

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1

3

9

4

5

6

2

8

Mitmachen und gewinnen In unserem 6 Rätsel 2 4 suchen 5 1 9 wir 7 wieder 8 3 nach einem 5 Lösungswort 3 7 4 8 6aus 2 dem 1 9 Umfeld von 8 Meyer 9 1 Menü. 3 2 7Unter 5 4 allen 6 richtigen Einsendungen 3 7 9 1 6 verlosen 2 8 5 wir 4 einen ipod2 Shuff 4 6el 1GB, 8 5 ein 3 hochwerti1 9 7 ges Michelangelo-Besteck-Set, 1 5 8 7 9 4 3 6ein2 Reisenthel Carrybag, einen Salz- und Pfefferstreuer von Blomus sowie einen Korkenzieher.

2

6 8

5

2

7 9

12

3

9 5

5

10

7 2

bestimmter Artikel

bulgarische Währung

13

9

Treibstoffbehälter

15

8 6

2

Rätselspaß

8

6

Geliebte des Zeus

Teil des Baums

unruhig

2

8

1 4

7

3

Die Gewinner des Meyer Menü Rätselspaß aus der 3. Ausgabe der Kundenzeitung „Aufgetischt“ stehen fest: 1. Preis: Frau Möhring aus Auetal erhält ein MichelangeloBesteck-Set, 2. Preis: Frau Erwert aus Troisdorf erhält einen Reisenthel Carrybag, 3. Preis: Frau Desens aus Lünen erhält einen Salz- und Pfefferstreuer von Blomus, 4. Preis: Frau Lipschus aus Lehrte erhält einen 50-Euro-Tankgutschein von Shell, 5. Preis: Familie Ridder aus Lemgo erhält ein Meyer Menü Badetuch. Wir wünschen allen viel Vergnügen mit ihren Gewinnen und hoffen, dass Ihnen auch der aktuelle Rätselspaß gefallen wird.

F A E E BO R B E N I S E T S I E N N E

H U L D I G E N

A S I E N A

U R V

EINEN BISSE

Hochschulreife (Kw.)

dt. Profiboxer (Sven)

lauter Ausruf

14

Kletterpapagei

3

Königreich in Nordafrika

int. Kfz-Z. Trinidad und Tobago

chinesische Dynastie

1

10

einziger jordanischer Hafen

kleinste Büffelart

Affäre, Eklat

11

legeres Begrüßungswort

2

unbestimmter Artikel

Schlange im Haft ‚Dschungelbuch‘

HandyNorm (Abk.)

Weltreligion

12

Frauengestalt aus ‚Don Carlos‘

türk. Großgrundherr

Gefrorenes

SEITE 21 RÄTSELSPASS

Gewinne können von Abbildungen abweichen.

Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer vollständigen Adresse an: Meyer Menü, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld. Oder mailen Sie das Lösungswort an aufgetischt@meyer-menue.de. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2013. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

Viel Glück!


SEITE 22 RATGEBER

Due Pasta: Die Nudelvariation mit zweierlei Saucen bereichert die neue vegetarische Menülinie

Neu bei Meyer Menü:

Vegetarisch

„Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern, wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung“, sagte Albert Einstein, der in seiner Zeit als überzeugter Vegetarier eine Ausnahme war. Heute setzen immer mehr Menschen auf eine fleischlose Ernährung. Die Zahl der deutschen Vegetarier wird auf rund vier Millionen geschätzt. Dazu kommen immer mehr Menschen, die zumindest ab und zu einen fleischfreien Tag einlegen. Dass der Verzicht auf Fleisch dabei nicht zu Lasten des Genusses gehen muss, zeigt Meyer Menü mit seiner neuen rein vegetarischen Menülinie, die vom 3. bis zum 7. Juni mit einer Aktionswoche startet. „Fleischverzicht liegt im Trend“, sagt Meyer Menü Geschäftsführer Thomas Meyer. „Immer mehr Kunden verzichten bewusst entweder dauerhaft oder zumindest regelmäßig auf Fleisch und wollen sich vor allem in der Mittagspause leicht ernähren.“ Diesem veränderten Essverhalten werde nun mit einer eigenen vegetarischen Menülinie Rechnung getragen. Schon heute gibt es bei Meyer Menü jeden Tag ein vegetarisches Menü. Dazu zählen aber auch Kalt- oder Süßspeisen. Das ändert sich ab Juni, wenn auf der Menülinie 5 jeden Tag ein warmes vegetarisches Gericht angeboten wird. Salate fin-

den Kunden dann auf der Menülinie 7. Neben den reinen Vegetariern, die komplett auf Fleisch verzichten, wächst vor allem die Zahl der sogenannten Flexitarier. Hinter diesem Modewort verbergen sich Teilzeit-Vegetarier, die ihrer Ge-

Bunt und gesund: Spaghetti in Tomaten-Gemüsesugo


SEITE 23 RATGEBER

e Menülinie sundheit, der Umwelt oder den Tieren zuliebe nur hin und wieder Fleisch essen – dann aber statt industriellem Billigfleisch lieber zu hochwertigen Bio-Produkten greifen.

Bei Meyer Menü müssen Kunden nicht auf den Donnerstag warten. Hier gibt es ab dem 3. Juni täglich ein leckeres, frisch gekochtes, vegetarisches Menü. „Wir wollen die ganze Vielfalt der vegetarischen Küche abbilden und unsere Kunden immer wieder mit modernen und leckeren Rezepten überraschen“, sagt Thomas Meyer. Schon die Aktionswoche zur Einführung der vegetarischen Menülinie zeigt, was er damit meint: Mit Spaghetti in Tomaten-Gemüsesugo über Lauch-Zucchini Frittata bis zum pikanten Ungarischen Eintopf gibt es Menüs, die auch Fleisch-Fans schmecken dürften.

Der Gemüseeintopf mit Grießklößen passt perfekt in die Jahreszeit.

Tel.: 0800-150 150 5 · www.meyer-menue.de

vom: 03.06. – 09.06.2013 / 23. Woche

Vegetarisch Kaltes Menü

1

Feiner Porree-Eintopf

Freitag, 07.06.2013

1

GyrosGeschnetzeltes

mit Hackfleisch, Käse und Sahne, dazu 1 Brötchen

mit Zwiebeln, Djuvecreis und Tsatsiki

gefüllt mit Broccoli und Käse, dazu Erbsen-Spargelgemüse und Kartoffelpüree

mit Hackfleisch, dazu Tomatensauce und Butterreis

2

Schweinesteak “Berner Art”

Schweineschnitzel Art “Cordon bleu”

in feiner Champignonkäsesauce, dazu Broccoli mit gerösteten Mandeln und Spätzle

3

Tagliatelle al prosciutto

mit Paprika, Ananas und Karotten, dazu Butterreis

weiße und grüne Bandnudeln mit Schinken und Pilzen in milder Sahnesauce 9

4

mit Gemüse und 2 Wiener Würstchen

· 4,3 BE

5

mit Spargel und Gemüsereis

5

6

5,90 €

Chicken Nuggets knusprige Hähnchenstücke mit Currydip und buntem Nudelsalat

Frischkäse Salat (veg.) mit rotem und grünem Mangold, Landkresse, Spinat, Eisbergsalat, Tomaten, Walnuss-, Pinien- und Kürbiskernen und Frischkäsebällchen, dazu Honig-Senf Dressing und 1 kleines Brötchen

in fruchtiger Currysauce mit Ananasund Pfirsichwürfeln, dazu Gemüsereis

mit Krautsalat und hausgemachtem Tsatsiki

6

FETTARM

auf mediterranem Grillgemüse mit Butterreis

4

FETTARM

Salat Bella Italia (veg.) Salat mit Mozzarella, Tomaten, Rucola und frischem Basilikum, dazu Balsamico-Dressing und 10 1 kleines Brötchen

Frisches Fischfilet

· 3,9 BE

5

FETTARM

Pfefferrahmbraten in feiner Sauce mit Schwarzwurzeln und Salzkartoffeln · 3,9 BE

5

mit Soja und Reis

6,40 €

6

6

Gebratenes Schweinekotelett mit Senf und Kartoffelsalat

2

FETTARM

Chicken Chips Salat bunter Salat mit panierten Hähnchenstücken, Tomaten und Gurke, dazu Cocktail-Dressing und 10 1 kleines Brötchen

Wirsing-Eintopf mit 4 Fleischklößchen · 2,8 BE

1

2, 8

Meyers Milchreis (veg.)

Wird in einer Klarsichtschale geliefert. 10

7

2

Vegetarische Kohlroulade (veg.)

mit etwas Zucker und Zimt, feinsten Sauerkirschen und Apfelmus 9

7

Salat Provencale

Knusper Hähnchenschnitzel in Geflügelrahmsauce mit ErbsenMöhren-Blumenkohlgemüse und Kartoffelpüree · 4,3 BE 10

Sonntag, 09.06.2013

in Zwiebelrahmsauce mit Petersilienkartoffeln

Frische Erdbeeren (veg.)

frischer Blattsalat mit Tomaten, Rucola, in Speck gebratenen Champignons, dazu Balsamico-Dressing und 1 kleines Brötchen

2, 8

4

10, 11

Feuriges Chili (veg.)

Wird in einer Klarsichtschale geliefert. 1, 10

7

auf Sauerkraut mit Kartoffelpüree

gedünstet in Rieslingsauce mit Gemüsestreifen und Petersilienkartoffeln

8, 9

2 Gemüsefrikadellen (veg.)

1/2 gegrillte Schweinshaxe

10

mit Vanillesauce und Quark

6, 8

7

10

3

Gegrillte Hähnchenkeule

auf TomatenBasilikum-Spaghetti

Gyrosbraten

9, 10

7

5

verschiedene Gemüsesorten in Sauce Hollandaise mit Schnittlauchpüree

6

3

10

Rostbratwurst “Thüringer Art”

· 3,5 BE

10

Gemüseplatte (veg.)

mit Ziegenkäse und Pinienkernen

mit fein-würziger Hackfleischsauce

auf Sauerkraut mit Kartoffelpüree

· 4,9 BE

2, 8

Spaghetti in Tomaten-Gemüsesugo (veg.)

4

Hühnerfrikassee

Lasagne “al forno”

Nur in Einzelverpackungen lieferbar!

8

4

Linsensuppe

Hähnchenbrustfilet “India”

2

3

Schweinefleisch “süß-sauer”

2

in Sauce mit Leipziger Allerlei und Salzkartoffeln

10

3

1

9, 10

2

Gefüllte Paprikaschote

Samstag, 08.06.2013 AlaskaSeelachsfilet im Knuspermantel gebraten mit Remouladensauce und Petersilienkartoffeln

8

2

5,90 €

Salat

Donnerstag, 06.06.2013

Info: Wochenend-Menüs werden am Freitag angeliefert.

in Pfefferrahmsauce, Kaisergemüse (Blumenkohl, Karotten, Broccoli), Salzkartoffeln

Hähnchenschnitte Diana

5,90 €

5,90 €

1

Hacksteak “Meisterart”

10

2

6,40 €

Salate sind zukünftig auf der Menülinie 7.

Mittwoch, 05.06.2013

Samstags-Menü (gekühlt)

Menü 2

1

Spaghetti Bolognese Spaghetti mit herzhafter Hackfleisch-Tomatensauce und Kräutern der italienischen Küche

5,90 €

Menü 3

Dienstag, 04.06.2013

Hirtensalat mit Geflügelhackfleischbällchen, Hirtenkäse, Tomaten und Paprika, dazu Joghurt-Dressing und 1 kleines Brötchen 8

Info: Wochenend-Menüs werden am Freitag angeliefert.

1

5,90 €

Menü 4

Ab dem 3.6.13 finden Sie vegetarische Gerichte auf der Menülinie 5.

Menü 1

Montag, 03.06.2013

Sonntags-Menü (tiefgekühlt)

Vor allem Frauen verzichten gerne mal auf Fleisch und Wurst. Sie essen nur rund halb so viel Fleisch wie Männer, deren durchschnittlicher Fleischkonsum aktuell bei rund 100 Kilo pro Jahr liegt. Zu viel, sagen viele Experten, die weltweit ein radikales Umdenken fordern, um die Klimabelastung durch die zunehmende Massentierhaltung einzudämmen. In Deutschland gibt es seit einigen Monaten die Kampagne „Donnerstag ist Veggie-Tag“, an der sich 23 Städte (u.a. Köln, Bremen und Hannover) beteiligen und in Kantinen, Restaurants, Kitas und Schulen donnerstags nur vegetarische Speisen anbieten.

6,40 €

Pfeffer-Hacksteak Hacksteak in Pfefferrahmsauce mit Speckböhnchen und Salzkartoffeln · 3,5 BE

2

2, 8

FETTARM

Rindergulasch mit Rotkohl und Salzkartoffeln · 4,2 BE

8, 9, 10


SEITE 24 KOCHIDEEN

Als Kunde von Meyer Menü brauchen Sie sich normalerweise nur wenige Gedanken darüber machen, was auf den Tisch kommt. Aber manchmal packt einen doch die Lust, selbst zu kochen. Darum öffnen wir ab sofort unsere Rezeptbücher, um Sie mit leckeren Ideen zu versorgen, mit denen Sie Ihre Liebsten einmal selbst verwöhnen können. Heute präsentieren wir Ihnen Reibekuchen mit Apfelmus.

Reibekuchen mit Apfelmus

Zutaten für 4 Personen: • 1 kg Kartoffeln (mehlig kochend) • 1 Zwiebel • 2 Eier • 75 g Butter zum Braten • 2 EL Mehl • 1 TL Salz • Pfeffer • 4 Äpfel • 2 EL Zitronensaft Zubereitung: Die Kartoffeln schälen und mit der Reibe oder einer Küchenmaschine fein reiben. Damit die Reibekuchen schön knusprig werden, muss möglichst viel Flüssigkeit aus den geriebenen Kartoffeln gepresst werden. Dazu die Masse portionsweise in ein Küchentuch geben und gut auswringen. Anschließend die Zwiebel pellen und fein würfeln. Dann Eier, Salz und Mehl hinzufügen und alles gut zu einem Teig verrühren.

Zum Ausbacken der Reibekuchen eignen sich Pfannen aus Gusseisen oder beschichtete Pfannen. Bei mittlerer Hitze die Butter schmelzen. Dann mit einer Schöpfkelle rund 10 cm große Kleckse der Kartoffelmasse in das heiße Fett geben und so lange backen, bis die Ränder knusprig sind. Dann mit einem Teigheber wenden und weitere zwei Minuten backen, bis der Reibekuchen rundum goldbraun ist. Die fertigen Reibekuchen zuerst auf Küchenpapier legen und dann bei 50 Grad im Backofen warm halten, bis alle fertig sind. Für das Apfelmus die Äpfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und in grobe Stücke schneiden. Anschließend die Apfelstücke zusammen mit Zitronensaft in einen hohen Becher geben und mit dem Pürierstab pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Dann das Apfelkompott zusammen mit den Reibekuchen servieren. Guten Appetit!


Arabische Gerichte

SEITE 25 SO KOCHT DIE WELT

bestechen mit intensivem Aroma Die arabische Küche ist eine der traditionellsten der Welt und wirkt durch die Namen seiner Gerichte und Zutaten geheimnisvoll und interessant. Da die Spezialitäten hierzulande immer beliebter werden, stellen wir die bekanntesten orientalischen Gerichte vor.

Das Essen ist der Höhepunkt eines jeden arabischen Festes. Darum sind die Tafeln reich gedeckt. Mit mehr Speisen, als die Gäste essen könnten. Denn wäre am Ende eines Gastmahles nichts mehr übrig, wäre der Herr des Hauses in der arabischen Welt seiner Gastfreundschaft nicht ausreichend nachgekommen. Typisch für die Küche Arabiens ist aber nicht nur das üppige Angebot, sondern vor allem die vielen Gewürze und intensiven Düfte. Frische Kräuter, Früchte und scharfe Gewürzmischungen sind besonders beliebt. Vor allem Kreuzkümmel, Zimt, Safran, Koriander und Muskat werden oft zum Würzen genutzt. Als Beilage wird zum Essen meist Fladenbrot gereicht. Es entwickelte sich ursprünglich aus dem Getreidebrei und ist in nahezu allen arabischen Ländern bekannt. Häufig wird es zu einer Schaufel geformt und an Stelle von Besteck genutzt. Weitere Grundnahrungsmittel sind Bulgur und Reis. Bulgur besteht aus Hartweizen und passt mit seinem nussigen Geschmack perfekt zu vielen Gemüse-, Fleisch- und Fischgerichten. In den Küstenregionen Arabiens ist die Küche auch durch maritime Speisen wie Seelachsfilet oder Sardinen geprägt. Weiter auf dem Festland stützen sich die traditionellen Speisen hauptsächlich auf Lamm- und Hammelfleisch, da der Verzehr von Schweinefleisch durch den Koran verboten ist. Zu einem echten arabischen Essen gehören auch Trockenfrüch-

te wie Datteln und Aprikosen, die für die süße Note sorgen. Eines der berühmtesten Gerichte ist Falafel. Die Herkunft dieser vegetarischen Speise ist nicht bekannt. Mittlerweile kann man sie aber auch bei uns an Imbissständen und in Restaurants als vegetarische Alternative zu Fleisch erhalten. Geformt zu kleinen Bällchen wird das Kichererbsen- und Saubohnenpüree am besten mit einer feinen Sesampaste (Tahina) als Snack serviert oder mit einem Couscous-Salat zur Hauptspeise gemacht. Zum Abschluss eines jeden Essens gehört eine süße Nachspeise. Sehr beliebt und in nahezu allen Regionen bekannt ist Ma’amoul, ein grießhaltiger Teig gefüllt mit Datteln, Pistazien oder Walnüssen. Will man es lieber etwas einfacher und schlichter, eignet sich die Milchcreme Muhallabia, die durch etwas Rosen- oder Orangenblütenwasser ihre besondere Note erhält.


SEITE 26 KOLUMNE

Mensch Meyerchen

Strom kann man nicht essen

Ich hab’s ausgerechnet: Selber kochen lohnt sich für mich nicht mehr. Und zwar nicht, weil mir das Einkaufen zu mühsam ist. Oder weil ich es einfach nicht kann. Nein, der Grund ist ein anderer: Der Strom für den Herd ist mir zu teuer geworden! Und zwar so heftig, dass die Energie fürs Essen warm machen mittlerweile genau so teuer ist, wie die Lebensmittel selbst. Beispiel gefällig? Mein Backofen verbraucht 5 Kilowatt Strom in der Stunde. Wenn ich für meine Enkel einen Beutel Pommes backen will, läuft der Ofen inklusive Vorheizen rund eine halbe Stunde, bis die Dinger richtig

knusprig sind. Macht beim aktuellen Strompreis von 28 Cent pro Kilowattstunde 70 Cent an Stromkosten. Den Beutel Pommes habe ich Supermarkt für 69 Cent gekauft! Weil man Strom nicht essen kann, habe ich mir jetzt was anderes überlegt. Mittags lass ich mir was Warmes kommen und abends gibt’s Stullen bei Kerzenlicht. Das findet meine Frau auch noch romantisch. Und wenn das nächste Mal die Enkel zu Besuch sind, gehen wir in Mahlzeit! die Pommesbude.

Haushaltstipps: Gesund und lecker – Kräuter von der Fensterbank Sie duften herrlich, geben Gerichten eine raffinierte Note und sind gesund: frische Kräuter. Viele Hobbyköche entdecken das jetzt wieder, denn ein Kräuterbeet lässt sich auch auf kleinstem Raum gestalten – sogar auf der Küchenfensterbank. Mit einem Pflanzkasten auf der Fensterbank kann man sich bestens mit frischen Kräutern versorgen. Denn fast alle Arten eignen sich für den Anbau in der Küche. Das gilt für bekannte Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Dill, Basilikum oder Thymian ebenso wie für exotischere Arten wie den Schnittknoblauch. Grundvoraussetzung für den Kräuteranbau im Zimmer sind ein helle Fensterbank und Feuchtigkeit. Unverzichtbar bei allen Kräutern ist

daher ausreichendes Gießen. Die Erde sollte niemals über längere Zeit austrocknen. Um Staunässe zu vermeiden, sollte bereits beim Pflanzen eine Schicht aus Sand und Kieselsteinen sowie eine spezielle Kräutererde unten in den Pflanzkübel oder in den Topf gegeben werden. Sie speichert das Wasser besser als normale Blumenerde. Weil nicht alle Kräuter gleich viel Wasser benötigen, ist es ratsam, die Pflanzen in Gruppen zusammen zu pflanzen. Als Grundregel gilt: Mediterrane Kräuter, die an Trockenheit gewöhnt sind, sollten vorsichtig gegossen werden. Die an Feuchtigkeit gewöhnten heimischen Küchenkräuter vertragen mehr Wasser. Die geernteten Kräuter sind frisch am besten, denn dann haben sie die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Gewaschene und trocken getupfte Kräuter können ganz oder gehackt eingefroren werden – dann bieten sie das ganze Jahr über ein Geschmackserlebnis, das fast so gut ist wie frisch.


Köln:

SEITE 27 REISE

Da simmer dabei!

Noch 20 Stufen, dann ist es geschafft. Der atemberaubende Blick vom Kölner Dom über den Rhein und die gesamte Stadt entschädigt für die erklommenen 533 Stufen. Der Dom, diese imposante gotische Kirche, ist das Wahrzeichen Kölns und bei gutem Wetter ist der Blick vom Südturm schlicht überwältigend.

wird, wird er enttäuscht. Denn dahinter verbirgt sich ein halbes Roggenbrötchen mit Butter, Gouda und scharfem Senf. Ein weiterer Klassiker ist „Himmel un Ääd“, Kartoffelbrei mit Apfelmus, Zwiebeln und Blutwurst. Schmeckt besser, als es sich anhört. Versprochen. Nach schönen Stunden im Brauhaus geht es weiter in die Kölner Altstadt. Zahlreiche kleine Gassen, hübsche Boutiquen und kleine Lädchen laden zum Einkaufen ein. Die Hektik der großen Stadt ist in der Altstadt direkt am Rhein nicht zu spüren und die malerischen alten Häuser bestechen mit ihrem Charme.

Zurück auf dem Boden gönnt sich der Kölnbesucher am besten erst einmal ein frisch gezapftes Kölsch in einer der vielen Braustuben. Dabei sollte man sich nicht von der liebevoll-ruppigen Art des Köbes verwirren lassen. Die Kellner der Brauhäuser meinen es nicht so, wenn sie das helle Hopfenbier mit markigen Sprüchen an den Tisch bringen. Serviert Ganz andere Architektur bietet dagegen wird Kölsch übrigens so lange, bis der der angrenzende Rheinauhafen mit seiGast seinen Bierdeckel aufs Glas legt. nen modernen Bauten. Von hier ist es dann auch nicht mehr weit, um dem Zum Bier wird die regionale Küche ge- Schokoladenmuseum mit seinem Schonossen. Mit typischen kölschen Lecker- koladenbrunnen einen Besuch abzustatbissen wie Hamche (Eisbein), Soorbro- ten. Für den Rückweg zum Hauptbahnde (Sauerbraten) und Rievkooche (Rei- hof bietet sich ein Spaziergang entlang bekuchen), der am liebsten mit Apfel- der Rheinuferpromenade an. mus oder Zuckerrübensirup gegessen wird. Sollte sich der Kölnbesucher auf Weitere Tipps für eine Reise nach Köln eine halbes Hähnchen freuen, wenn auf finden sich im Internet unter: der Karte ein „Halver Hahn“ angeboten http://www.koelntourismus.de


SEITE 28 REPORTAGE

Zu Besuch bei Küchenleiter Alexa

Teamplayer mit der Leidenschaft für gu Wer Alexander Simmert bei der Arbeit besuchen will, muss verdammt früh aufstehen. Bereits um 3 Uhr morgens beginnt für den Leiter der Meyer Menü Küche in Bielefeld der Arbeitstag. Bis zum Feierabend hat er die Verantwortung für mehr als 17.000 Essen, die hier am Unternehmensstammsitz täglich frisch gekocht werden. Für „Aufgetischt“ erzählt Alexander Simmert über die Herausforderungen im Management einer Großküche, die Kunst, unter Zeitdruck ruhig zu bleiben und die Lust, jeden Tag etwas Gutes zu kochen.

Alexander Simmert ist Leiter der größten Meyer Menü Küche

Seine Ausbildung zum Koch hat Alexander Simmert in einem Hotel absolviert. In einer kleinen Küche, mit Töpfen und Pfannen, wie man sie von Zuhause kennt. Heute ist alles eine Nummer größer. Statt in Töpfen kochen Simmert und sein Team in modernen Dampfkesseln. „Das Prinzip, gut zu kochen ist aber immer das gleiche“, sagt der 29-Jährige. „Was zählt, ist die Qualität der Zutaten, die richtige Menge an Gewürzen sowie eine perfekte Garzeit.“ Und genau diese Dinge sind es, die der Küchenleiter der größten Meyer Menü Küche zu verantworten hat. Zehn Köche und 30 Küchenhilfen gehören zum eingespielten Team, das jeden Tag sieben warme und zwei kalte Menüs sowie Desserts zubereitet und verpackt.

dieser Zahlen gilt es dann, Zutaten und Gewürze aufs Gramm genau auf die einzelnen Kochstationen zu verteilen. Bevor es losgehen kann, müssen erst noch die in der Nacht angelieferten Frischwaren wie Kartoffeln oder Salat auf ihre Qualität geprüft werden. „Anschließend ist bei uns dann für jedes Menü ein Koch komplett verantwortlich“, sagt Simmert, der sich während des Kochens als eine Art Mädchen für alles sieht. „Ich bin immer dann gefordert, wenn etwas fehlt“, sagt er. So kann es schon mal vorkommen, dass sich der Küchenleiter auf den Weg zum Großmarkt machen muss, um Nachschub zu besorgen. Dazu prüft er Reklamationslisten, führt Personalgespräche oder hilft mit seiner Erfahrung bei der Entwicklung neuer Menüs.

Wichtigste Aufgabe des Küchenleiters ist aber die Kontrolle, dass alle Menüs den hohen Standards des Unternehmens entsprechen. „Jede Portion muss Bevor es ans Kochen geht, sichtet Alex- exakt gleich groß sein und immer gleich ander Simmert die Bestellmengen der schmecken“, sagt Simmert. Um das zu jeweiligen Menüs des Tages. Auf Basis garantieren, schmeckt er regelmäßig


nder Simmert

SEITE 29 REPORTAGE

tes Essen ab, prüft die strenge Einhaltung der Rezepte und wiegt Menüschalen ab. Wenn dann morgens die Fahrerinnen und Fahrer bereitstehen, um das Essen an die Kunden auszuliefern, kommt es auf jede Minute an. „Der Zeitdruck ist schon hoch, da gilt es die Ruhe zu bewahren und jeder muss wissen, was er zu tun hat“, so Simmert. Sind die Fahrer unterwegs, ist der Arbeitstag in der Küche aber noch lange nicht zu Ende. Von 8 bis 10 Uhr steht das große Reinemachen auf dem Programm. „Sauberkeit und Hygiene sind für jede Küche das höchste Gut“, sagt Simmert. Sind alle Kessel nach zwei Stunden wieder auf Hochglanz poliert, werden sie gleich wieder schmutzig gemacht, weil bereits Saucen für den nächsten Tag angesetzt werden oder Pudding gekocht wird. Danach heißt es dann noch einmal Saubermachen.

Zu den Hauptaufgaben von Alexander Simmert gehört die tägliche Qualitätskontrolle der Menüs.

Der letzte Weg des Arbeitstages führt Alexander Simmert zur Verköstigung. Dabei werden alle Menüs des Tages auf Geschmack, Geruch und Aussehen geprüft und bewertet. „Für mich ist es enorm wichtig zu sehen, wie unser Essen beim Kunden ankommt“, sagt der Küchenleiter. Die Frage, ob man nach so viel Essen eigentlich noch Lust hat, zu Hause zu kochen, beantwortet Simmert mit einem klaren „Ja“. Aber er verhehlt nicht, dass er genauso gerne mal ein Meyer Menü mitnimmt. Und welches isst der Küchenchef am liebsten? „Fettucine Florentina Art“. Na dann, Guten Appetit.


SEITE 30 ESSEN

Lieblingsgerichte der Deutschen: Frikadellen

Ein dicker Klopps!

Die Beliebtheit eines Gerichts erkennt man in der Regel an der Anzahl seiner Namens- und Rezeptvarianten. So gesehen liegt die Frikadelle in der Gunst der Deutschen ganz weit vorne. Denn der köstliche Klopps firmiert neben der Frikadelle auch als Bulette, Fleischpflanzerl, Huller oder Hackküchle. Egal wie man sie nennt – Frikadellen sind kalt oder warm ein Genuss. Und sie sind schnell gemacht und durch Rezeptvariationen äußerst abwechslungsreich.

Grundrezept lassen sich leckere Hackbällchen zubereiten, die je nach Geschmacksrichtung mit Gewürzen und Kräutern wie Petersilie, Majoran, Knoblauch oder Kümmel verfeinert werden.

Für die klassische Frikadelle werden gewöhnlich gemischtes Hackfleisch aus Rind- und Schweinefleisch, in Milch oder Wasser eingeweichte Brötchen, Zwiebeln, Ei, Salz und Pfeffer verwendet. Mit diesem

Damit die Frikadellen goldbraun und saftig werden, müssen sie in heißem Fett gebraten oder frittiert werden, bis der Garpunkt erreicht ist. Frikadellen werden entweder als Tellergericht mit Beilagen oder als Imbiss mit Senf und Brötchen serviert.

Auch mit der Mischung der Fleischzutaten ergeben sich bei Frikadellen immer neue Geschmackserlebnisse. Etwas teurer, aber auch besser, wird der Klopps, wenn man ihn aus zwei Drittel Rinderhack macht. Wer seine Frikadellen international verfeinern mag und griechische Bifteki oder türkische Köfte servieren will, greift zu Lammhackfleisch.

Gewürz-Guide: Senf – gesunder Scharfmacher Die Grillsaison steht vor der Tür und viele Menschen decken sich mit den passenden Saucen und Gewürzen zu Bratwurst, Steak und Co. ein. Da darf Senf nicht fehlen. Denn im Gegensatz zum Volksmund, der dem Senf eine verdummende Wirkung nachsagt, ist die gelbe Gewürzpaste nicht nur lecker, sondern dank ihrer antibakteriellen und verdauungsfördernden Wirkung auch gesund. Besonders die Senföle haben viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Sie helfen dabei, fettes Fleisch oder eine Bratwurst besser zu verdauen, weil sie den Speichelfluss und die Gallen- und Magensäfte anregen. Hergestellt wird der Senf aus Senfkörnern. Weiße oder gelbe Senfkörner sind dabei mild,

braune und schwarze sorgen für Schärfe. Gelbe Senfkörner verwendet man z. B. zum Einlegen von Gurken. Für den Verzehr werden die Senfkörner entweder als ganze Samen, gemahlen oder als Paste verarbeitet. Wer Senf zum Kochen verwendet, zum Beispiel für Eier in Senfsauce, sollte darauf achten, den Senf nicht zu sehr zu erhitzen. Wird er mitgekocht, werden die guten Inhaltsstoffe schnell zerstört.


Ihre Fragen an Meyer Menü

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Frage unseres Lesers Helmuth Stock

Frage unserer Leserin Renate Bextermann

Ich habe keine Zeit, mir jeden Tag den Menüplan durchzulesen. Außerdem schmeckt mir sowieso nahezu alles. Gibt es eine Möglichkeit, eine Dauerbestellung einzurichten?

Unsere Firma plant eine große Betriebsfeier für rund 150 Personen und als Organisatorin suche ich einen verlässlichen Partner. Können Sie uns helfen?

Hallo Herr Stock, Sie haben die Möglichkeit, eine Dauerbestellung einrichten zu lassen. Wenn Sie zum Beispiel gerne von Montag bis Mittwoch immer das Menü Nr. 2 essen, am Donnerstag und Freitag aber Menü Nr. 1 bevorzugen, rufen Sie uns einfach an. Dann richten wir Ihre gewünschte Bestellung in unserem System als Dauerbe stellung ein und Sie erhalten zukünftig jede Woche gleich die bestellten Menüs. Sie brauchen sich nicht mehr darum zu kümmern. Natürlich können Sie jederzeit Ihre Bestellung verändern bzw. stornieren. Axel Morhenn, IT Meyer Menü

Haben Sie auch Fragen an Meyer Menü? Dann schreiben Sie uns: Meyer Menü, Redaktion Aufgetischt, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld oder per E-Mail an aufgetischt@meyer-menue.de

Hallo Frau Bextermann, für größere Business-Veranstaltungen steht Ihnen unser Tochterunternehmen Meyer Catering zur Verfügung. Wir unterstützen Sie von der Planung bis zur Durchführung Ihres Events. Für Ihren besonderen Tag finden wir den richtigen Rahmen, egal ob es sich dabei um Firmenjubiläum, Präsentation oder Messe handelt. Die Vielfalt unserer Speisen reicht von Canapés und Fingerfood über Happy-Spoon-Buffets bis zu Aktionsbuffets mit Live-Cooking und mehrgängigen Menüs. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.meyer-catering.de Egbert Eilts, Eventmanager Meyer Catering

Frage unserer Leserin Birgit Auerbach

Wie entsorge ich die Menüschalen und warum verwenden sie Aluminium?

Hallo Frau Auerbach, unsere Menüschalen aus Aluminium sind wiederverwertbar und gehören daher am besten in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne, wo sie kostenlos entsorgt werden können. Wenn Sie möchten, können Sie die gespülten Menüschalen auch unseren Fahrern zurückgeben. Anschließend werden die Menüschalen von uns in speziellen Wertstoffbehältern gesammelt und anschließend zum Recyclinghof gebracht. Aluminium ist ein hervorragender Wärmespeicher. Damit werden Ihre Menüs während des Transports optimal temperiert und kommen heiß bei Ihnen an. Cornelia Kunze, Qualitätskontrolle Meyer Menü


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Danke f체r Ihre Treue! Erfahren Sie mehr 체ber unsere Jubil채ums-Aktionen auf www.meyer-menue.de


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