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Das kindliche Spiel (play/Paidia
Nicht immer, aber sehr häufi g sorgt ein Schiedsrichter als objektiver Überwacher vor Ort deshalb dafür, dass die vordefi nierten Regeln eingehalten werden.
■ Im Tennis kann ein Match zwar unendlich lange dauern, wird aber über zwei bis drei Gewinnsätze ausgetragen. Ein Deuce ist ein Deuce, ein Tie-Break ein Tie-Break. Ob ein Ball im Out ist oder nicht, bestimmen Schieds- und Linienrichter, allenfalls ein
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Hawk Eye. ■ Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten, auf dem Feld stehen insgesamt 22 Spieler. Ob es zu einer Verlängerung kommt, ist aufgrund des Modus (K.o.-Spiele, Auswärtstorregel etc.) klar definiert. Rote und gelbe Karten werden durch Regeln vorgegeben, liegen aber auch im Ermessen der Schiedsrichter.
è Um ein Spiel zu gewinnen, wenden Teams oder Einzel spieler
Taktiken an. Kniffs, um besser zu sein als der oder die anderen.
Welche dieser Kniffs und Tricks legitim sind und welche nicht, bestimmen die Regeln. Spielen kennt vielleicht keine Grenzen, aber bestimmte Einschränkungen. Die Bedingungen müssen für alle gleich sein. Sonst ist ein Spiel gemäß dieser Definition kein Spiel mehr.
»Let’s game!« Bei aller Liebe zum Spiel und zum Spielwitz: Spielen bedeutet auch Kampf. Wettkampf. Einsatz. Ehrgeiz. Hart, aber fair.
Anders ist es beim Play. Die Forschung nennt es das kindliche Spiel. Versetze dich doch mal in deine Kindheit zurück. Wie hast du